Badiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung⸗ 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E G6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unäbhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlangte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, Telephon⸗Nummern: 5 Direktion u. Buchhaltung 1448 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktian Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. 841 Ar. 399. Montag, 29. Auguſt 904. (Mittaablatt. Poliuische Aeberstlehl. Ein 29. wacuf 1804. ſtellen ſich nach dem neueſten Saatenſtandsbericht für das deutſche Reich ſo ungünſtig, daß man noch nicht eine mittlere Ernte erwarten darf. Wohl gibtz es zahlreiche Bezirke, die eine mittlere bis gute Ernte zu erwarten haben. In Bayern, Württemberg, Baden und Elſaß⸗Lothringen iſt die Er⸗ giebigkeit zwar ungünſtiger als im Vorjahre, aber doch beſſer als in den meiſten Regierungsbezirken des Königreichs Preußen. Leider kommt aber der beſſere Stand in Süddeutſchland für die Größe der Geſamternte deswegen nur wenig in Betracht, weil der Hektarertrag ſogar in guten Jahren, wie z. B. 1903, weit hinter dem Ertrag in den meiſten preußiſchen Bezirken zurückbleibt. In Bayern z.., wo die Kartoffelernte im vorigen Jahre beſonders gut ausfiel, ergab ſich doch nur ein durch⸗ ſchnittlicher Hektarertrag von 10 bis 12 Tonnen, während z. B. im Regierungsbezirk Magdeburg bei einem weniger günſtigen Ausfall der Ernte ſich immer noch ein Hektarertrag von 16 bis 17 Tonnen herausſtellte. Gerade dieſe Verſchiedenheit der Ergiebigkeit läßt auch jetzt noch in manchen preußiſchen Bezirken einen befriedigenderen Ertrag erwarten, als man es nach den Sagtenſtandsnoten annehmen möchte. Es iſt nämlich auf⸗ fallend, daß in der Preisſteigerung für Kartoffeln ſeit einiger Zeit nicht nur eine Unterbrechung eingetreten iſt, ſondern daß auch von den Provpiantämtern wieder weſentlich billiger ein⸗ gekauft wird als zu Anfang des Monats Auguſt. Gewiß ſind die Kartoffelpreiſe gegenüber dem Vorjahre teilweiſe ganz be⸗ trächtlich höher. Aber der Umſtand, daß im Laufe des Auguſt trotz der überaus ungünſtigen Beurteilung des Standes der Kartoffelfelder durch die offiziellen Saatenſtandsberichte die Preiſe wieder etwas herabgegangen ſind, legt doch den Schluß nahe, daß die Befürchtungen einer wirklichen Mißernte augen⸗ blicklich noch nicht begründet ſind. 5 15 Roman von Arthur Zab p. (Nachdruck verboten.) (Jortſetzung.)—9888 Sie eilte davon— er immer an ihrer Seite. Draußen rief er eine Droſchke an. Aber ſie weigerte ſich entſchieden, ihm zu folgen, und eilte weiter. Ihm blieb nichts übrig, als ſich an ihrer Seite zu halten. An der nächſten Straßenbahnhalteſtelle blieb ſie ſtehen. Er ſprach noch immer auf ſie ein: Liebesbeteuerungen, Ein⸗ ladungen, noch ein Weinlokal zu beſuchen— alles wirr durch⸗ einander, in einer uaufhörlichen Flut von Reden. Sie hörte nur mit halbem Ohr hin, ohne etwas zu erwidern, und ſtarrte nur immer forſchend die Straße hinab. Als endlich ein Straßenbahn⸗ wagen kam, eilte ſie auf den Damm hinüber, ohne ſich um ihren Begleiter zu kümmern e— auf dem Potsdamer Platz— acht Uhr!“ er ihr nach. Sie ſprang in den und ohne ſich von ihm VFFFFF kfing an, neue Hoffnung zu faſſen. Der Krieg. Vom mandſchuriſchen Ariegsſehauplatze melden ruſſiſche Berichte den Vormarſch der Japaner auf der ganzen Linie. Am Donnerstag hätte er auf der Oſt⸗ front begonnen und ſich am Freitag die ganze Front nach Süden zu fortgeſetzt. Im Südoſten wollen die Ruſſen 24 japaniſche Geſchütze zum Schweigen gebracht haben. Der Schluß des Be⸗ richtes des Generals Sſacharow lautet: Die Verſuche der Japaner, ihre Kanonen neuerlich unter unſerem Feuer aufzu⸗ fahren, ſcheiterten. die Offenſive gegen Kofyntza, und man entdeckte beträchtliche japaniſche Streitkräfte in der Umgebung von Laudintan. Alle Angriffe des Feindes wurden zurückgeſchlagen. Unſere Truppen gingen zur Offenſive über und drängten den Feind gegen das Nakhihoutal zurück. Unſere Verluſte betrugen an 300 Mann. An der Oſtſeite begannen die Japaner die Offen⸗ ſive bei Morgengrauen auf der ganzen Linie gegen unſere rechte Flanke. Unſere Truppen zogen fich von der vorgeſchobenen Poſition, die vermöge ihrer lokalen Konſtellation die Aktion der Artillerie beeinträchtigte, auf die Hauptpoſttion zurück. Der auf der Oſtſeite geführte Kampf war ein ſehr ernſter. Es kam bis zum Bajonettkampf. Wir verloren gegen 1000 Mann und hatten keine Zeit, die anderen Berichte über den Verlauf und die Einzelheiten des weiteren Kampfes zu erlangen. Seit Mittag fällt ein ziemlich heftiger Regen in Ligojang und Umgebung. Die Waſſer ſteigen. Aus engliſcher Quelle wird über dieſe Kämpfe gemeldet: Aus Niutſchwang verlautet, daß die japaniſchen Streitkräfte fünf Diviſionen unter General Kuroki auf dem rechten Flügel, drei Diviſionen unter General Nodzu im Zentrum und zwei Diviſionen unler Oku auf dem linken Flügel, alſo zuſammen 200 000 Mann ſtark ſeien. Die Operationen am 24. d. waren bloß vorbereitend. Die Artillerie hielt den Kampf im Gange, während unter dem Schutze der ſchweren Geſchütze die Infanterie für die Operationen am folgenden Tage die geeignetſten Poſitionen bezog. Am Morgen des 25. d. begann der allgemeine Angriff. Die Schlacht wurde am 26. d. erneuert. Beim Abgang der Depeſche waren alle Ausſichten zu Gunſten der Japaner, da General Kuroki mit ſeinen fünf Diviſtionen zum Teil den Ruſſen in die linke Flanke gefallen war. Den Japanern wird es vorausſichtlich gelingen, die Eiſenbahn zehn Kilometer nördlich von Liaojang abzuſchneiden. Die Anſtrengungen des japaniſchen linken Flügels und des Zentrums richten ſich gegen Anping, welches wahrſcheinlich genommen werden wird. Dem„Berliner Tageblatt“ wird aus To kio berichtet: Der Marſchall Oyamga hat am 24. d. wieder die allgemeine Offenſive aufgenommen und zunächſt die Vortruppen auf der ganzen Linie an die außerordentlich ſtarke ruſſiſche Stellung ſüdlich und ſüd⸗ öſtlich von Liaojang herangeſchoben. Dieſe beſteht aus ſtarken Schanzen mit zallreichen Fronthinderniſſen und iſt in den letzten Monaten dauernd von den Ruſſen in permanenter Art ausgebaut worden unter Heranziehung aller modernen Schanz⸗ materialien, zum Teil aus Rußland felbſt. Kuropatkin ſcheint Widerſtande entſchloſſen zu ſein. Er verfügt über ſechs bis ſieben Um 1 Uhr nachmittags markterte der Feind und ungefährdet. Angeblich traf vor vier Tagen ein hier ſein ganzes Heer verſammelt zu haben und zum hartnäckigen Armeekorps, da auch das fünfte fibiriſche Armeekorps zum größten Teil bereits eingetroffen ſein ſoll, zum Teil aber bei Mukden aus⸗ geladen wurde. In den Kämpfen am 24. und 25. d. haben die japaniſchen Truppen überall die ruſſiſchen Vorpoſten und Avant⸗ garden zurückgedrücckt und ſich zunächſt auf den Höhen feſt⸗ geſetzt, die dieſen abgenommen wurden, um hier nun eine ſtarke Artillerſe zu entwickeln. Die große Stärke der ruſſiſchen Stellung macht ein ſehr ſyſtematiſches Vorgehen und ähre genaueſte Erkundung zur Pflicht, daher ſind die einleitenden Operationen ſehr zeitraubend. Weitere Verſtärkungen für die Armee Nodzus und Kurokis ſind abgegangen, ſo die 8. Diviſion und die 2. Kavallerie⸗ Brigade, ſowie etwa drei Reſerve⸗Diviſionen.— Ein Telegramm des „Lokal⸗Anzeiger“ meldet: Auf Grund der Meldungen aus der Mand⸗ ſchurei gilt als feſtſtehende Tatſache, daß der entſcheiden d Kampf bei Liaojang unmittelbar bevorſteht oder ſchon Gange iſt. Seit drei Tagen dauern die Vorpoſtengefechte an. Ueb die Vorbereitung der Japaner zum Hauptangriff wird aus Ligojang gemeldet, daß in Inkau 26 Belagerungsgeſchütze ausgeſchifft und nach Datſchitſchao gebracht worden ſind, um zur Beſchießung der ruſſiſchen Befeſtigungswerke verwendet zu werden. Ferner be⸗ ſtellte die japaniſche Regierung in Inkau 1 0,0 0 0 Holgkiſten zur Aufnahme der Aſche von verbrannten Leichen. Die Kiſten werden zur Front vor Liaojang befördert. Zur Leichen⸗ berbrennung wurden von der japaniſchen Heeresleitung 800 chineſtſche Kulis angeworben. Reuters Bureau meldet: Es heißt, General Oku habe begonnen, Anſchantſchan anzugreifen, während General Kuroki Anping angegriffen habe. Dazu wird dem„Berl. Tgbl.“ aus Liaujang vom 27, noch gemeldet: Trotz des günſtigen Ausgangs des geſtrigen in dem 24 japaniſche Geſchütze unbrauchbar gemacht wu⸗ ſcheint auf ruſſiſcher Seite die Abſicht zu beſtehen, das H. Liaufang rückwärts zu konzentrieren. wärtige Verbindung des Heeres mit Charbin iſt öllig fr ace von General Stößel ein, daß Port Arthur ſich noch ſechs W̃ halten könne. Geſtern abend traf der amerikaniſche M. agent aus Port Arthur hier ein, der die Widerſtandskraft Feſtung ſogar noch auf drei Monate bemeſſen ſoll. Hier herrſch noch tiefe Ruhe. Infolge des jetzt eingetretenen beißen Wet trocknen die Wege raſch ab. Der Fall Port Arthurs wurde dagegen in London am Samstag ſchon gemeldet w denn, abwechſelnd mit der Entſcheidungsſchlacht bei Lia von hartnäckigen Korreſpondenten ſolange hinaustelegrag wird, bis es zufällig einmal ſtimmt. Der„Evening Stan! erhielt ein Telegramm aus Tientſin, wonach die Japaner Port⸗Arthur eingedrungen ſind, und der Fall der Feſtu der Hauptſache erfolgt iſt. Die Japaner ſind in die Itzſ forts eingedrungen und beſetzten den Peihuſhan⸗Pa innerhalb der Forts am 24. d. bei Tagesanbruch. Vo⸗ Punkte ab unterhielten ſie den ganzen Tag hindurch ei läſſiges Feuer. Die japaniſchen Verluſte waren ſe aber der Mut der Japaner iſt unvermindert. Di Geſandtſchaft hat keine Beſtätigune Die gannze Fahrt über wiederholte ſie ſich die Worte. In der Potsdamer Straße ſtieg ſie aus. Als ſie in die Elßholzſtraße ein⸗ bog, ſchimmerte ihr noch Licht von den Fenſtern der dritten Etage entgegen. Langſam ſchritt ſie vor dem Hauſe auf und ab. Sie konnte ſich nicht entſchließen, aufzuſchließen und einzutreten. Der Gedanke, den Augen ihrer Freundinnen zu begegnen, die ihr ihre Schmach vom Geſicht ableſen würden, erregte einen unbeſiegbaren Widerwillen in ihr. Und ſo ging ſie noch eine halbe Stunde in der Straße auf und ab, bis es oben dunkel wurde. Dann tappte ſie ſich leiſe die dunkle Treppe hinan, und oben im Korridor zog ſie ihre Stiefeletten aus und ſchlich ſich auf den Strümpfen wie ein Dieb in ihr Zimmer. Als ſie ſich entkleidete, ohne Licht anzuzünden, ſtieß ſie an einen Stuhl.„%%%%;ů¶F?ſV(ůß Von dem Geräuſch wurde Eva Reinhard wach und fragte ſchlaf⸗ trunken:„Biſt Du es, Klara?“ 5 8 4. 7 2 „War's ſchön?“ 5 VVWVTk „Ja.. Gute Nacht! Ich bin furchtbar müde.“ Sie ſtieß es ſchnell heraus und eilte ins Bett. Daun lauſcte ſie. Schon nach wenigen Sekunden bewieſen die kangen,»uhigon Atemzüge von Evas Bett her, daß die Freundin wieder eingeſchlafen bwar. Und nun drückte die Unglückliche ihr Geſicht in das Kopf⸗ kiſſen und ſchluchzte und weinte, als wollte ſich ihre Seele in Tränen auflöſen. 55 58 55 Am andern Morgen war ſie wie immer die erſte, die aufſtand. Sie mußte ja ſchon um ſieben Uhr im Dienſt ſein. Sie hatte gegen Morgen ein paar Stunden tief und ruhig geſchlafen. Jetzt am Morgen ſah ſie die Sache etwas ruhiger an. Gott ſei hatte ſie ja niemand gekannt, es wußte ja niemand eiwas Auftritt im Belle⸗Allianzetheater. Auch ihr tief verwundetes Herz 0 Geſtern unter dem unmittel⸗ eregten Szene war ſie nicht iſ 1 5 Ge! 1 den. Vielleicht hatte dbunderbar ſchön! Berechtigung hatte. Schon das beſonnene, ruhige Verhalte älteren Begleiterin der Aufgeregten ließ das vermuten. nungsvoller um ſich zu blicken, während ſie in der friſchen Mor dem Bureau zueilte. Das, was ihr geſtern als etwas Unden Ungeheuerliches gedünkt, daß ſie je wieder mit Max Ba ſammenkünfte haben, ihm je wieder ins Auge ſehen, Vertrauen zu ihm faſſen könnte, erſchien ihr heute gar nicht mehr als etwa Unmögliches. Ihr Herz fing an, ſich wieder aufzurichte Phantaſie gaukelte ihr allerlei ſchöne Möglichkeiten vor, leicht war das, was ſie noch geſtern in ihrem erſten Schreck Schmerz, als etwas Unüberwindliches gehalten, nur ein bl Schreckſchuß geweſen, der weiter keine Wirkung hatte, als ihr den einen Abend verdorben hatte, der ſo ſchön begonnen. Das Blut ſtieg der unter ihren errege Godanten ſchnell Dahineilenden in die blaſſen Wangen, und das He hämmerte ihr bis zum Halſe hinauf. Hatte er ſie nicht gek wieder und wieder geküßt? Wie Feuer glühte es ihr w Adern, und das Mieder wurde zu eng für die tiefen u Atemzüge, unter denen ſich ihre Bruſt hob. Und die ſü rauſchenden Koſeworte, die er ihr ins Ohr geraunt, wurde Erinnerung lebendig und zauberten ein glückliches, hoffnungs Lächeln auf ihre ſinnenden Züge. Hatte er nicht zu ihr geſagt: allein biſt man Schatz, mein ſüßer, einziger, lieber Schatz!?“ das alles Lüge, Verſtellung, Heuchelei geweſen ſein? Erſt als ſie um dier Uhr nachmittags ſich wieder auf den He weg machte, wurde ihr auf einmal ſchwer und beklommen zum ürde 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Auguft. erhalten, die einſtweilen ſehr undahrſcheinlich bleibt. Dem „L..“ wird dagegen aus Tokio gekabelt: Vom Belagerungskorps vor Port Arthur wird gemeldet: Unſere Infanterie iſt nach wiederholten Angriffen in den endgül⸗ tigen Beſitz des Forts Etſchan an der Nordweſtecke von Port Arthur gelangt. Unſere Artillerie wird jetzt von dort aus das Feuer gegen die innere Fortslinie, die Sungtſchan⸗Forts, eröffnen. Das Etſchan⸗Fort liegt an der Stelle, wo die Weſt⸗ und die Nordfront der Befeſtigungen Port Arthurs zuſammenſtoßen. Sein Beſitz iſt für eine die Feſtung belagernde Armee von un⸗ chätzbdarem Wert. Von dem in dem äußeren Fortgürtel liegen⸗ den Etſchan⸗Fort bis zu der zweiten inneren Fortlinie, den Sungtſchan⸗Forts, liegt eine Entfernung von etwa drei bis vier Kilometer. Wenn es den Ruſſen nicht gelingt, die Japaner aus dem Etſchan⸗Fort wieder hinauszuwerfen, ſo dürfte mit der Eroberung dieſes Forts durch die Japaner der Anfang vom Ende Port Arthurs gekommen ſein.— Die vor Port Arthur eingetroffenen Verſtärkungen wurden von Japan dort⸗ hin direkt geſandt. Prinz Fuſchimi, der Kommandeur der erſten japaniſchen Diviſton, der bislang der Hauptanteil an den Kämpfen vor Port Arthur zugefallen iſt, iſt unter Ernennung zum kommandierenden General abberufen worden. An ſeiner Stelle hat der Generalleutnant Matſumura das Kom⸗ mando der erſten Diviſton übernommen. Marſchall Mama⸗ gata iſt nach wie vor hier. Seine Abreiſe nach dem Kriegs⸗ ſchauplatz gilt als ausgeſchloſſen, da er der erſte militäriſche Be⸗ rater des Mikado iſt und auch wohl kaum mehr körperlich den Anſtrengungen des Feldzuges gewachſen ſein dürfte. Die japaniſchen Verluſte vor Port Arthur ſollen im ganzen bis jetzt 12 000 Mann betragen, eine Zahl, auf die man völlig vorbereitet war und die man nicht zu hoch findet. Man weiß auch, daß die Durchführung des Kampfes noch einmal vielleicht dieſelbe Zahl koſten kann, da man das ruſſiſche Verteidigungs⸗ korps anſtatt, wie anfangs angenommen, auf 28 000 Mann beinahe auf 36 000 zu veranſchlagen hat, von denen höchſtens ein Sechſtel außer Kampf iſt. Deutsches Reſeh. * Mannheim, 29. Aug.(Aus der Handelskam⸗ mer.) Die für Spiritusſendungen nach Baſel und Schaffhauſen ſeither gewährten Frachtermäßigungen werden auch für die Zeit vom 1. September 1904 bis 3. Auguſt 1905 zugeſtanden. Das neue Verzeichnis der Frachtrückver⸗ gütungen kann bei dem Tarifbureau der Gr. Güterver⸗ waltung eingeſehen werden. * Berlin, 28. Aug.(Fahnenweihe.) Heute mittag fand im Zeughauſe die Nagelung und Weihe einer größeren nzahl neuer Fahnen und Standarten und die Weihe einiger älterer Fahnen ſtatt. Anweſend waren der Kaiſer und die Kaiſerin, der Kronprinz, Prinz Eitel Friedrich, Prinz Heinrich, Prinzeſſin Viktoria Luiſe, Prinz und Prinzeſſin Friedrich Leopold, Prinz Joachim Albrecht, der Reichskanzler, die General⸗ oberſten v. Hahnke und Graf Schlieffen, der Kriegsminiſter und die direkten Vorgeſetzten der in Frage kommenden Truppenteile bis zu den Korpskommandeuren. Nach der Frühſtückstafel im königlichen Schloſſe kehrte das Kaiſerpaar nachmittags 3 Uhr nach dem Neuen Palais zurück. —(Aus Südweſt.) Der Generalſtabschef Oberſt⸗ leutnant Beaulien kehrt, wie dem„Lokalanz.“ aus Oka⸗ handja telegraphiert wird, krankheitshalber nach Deutſchland zurück; er iſt herzleidend. Der Major des Generalſtabes Quade übernahm an ſeiner Stelle bereits in Owikokorero die Geſchäfte. —(Präſident Stejn in Berlin.) Wie erſt jetzt bekannt wird, iſt am Freitag abend Präſtdent Stein, der ein⸗ ſtige Führer der Oranje⸗Buren, vor ſeiner Rückkehr nach der Heimat eingetroffen, um der deutſchen Reichs⸗Hauptſtadt noch einen Beſuch abzuſtatten. Er iſt in Begleitung ſeiner Frau und einer beiden Töchter. Dem Präſidenten zu Ehren hatten ſich im Weſtminſter⸗Hotel auf Veranlaſſung der Ortsgruppe Berlin eine Anzahl Burenfreunde eingefunden, die ihn herzlichſt be⸗ grüßten. 2. Verbandstag der badiſchen Grund⸗ und Bausbeſitzervereine. EPforzheim, 28. Aug. Eröffnung des Verbandstages und Begrüßungen. Im Bürgerausſchußſaale des Rathauſes fand heute, 10 Uhr beginnend. der zweite Verbandstag des Verbandes der badiſchen Grund⸗ und Hausbeſitzervereine ſtatt. Der Vorſitzende A. Hoff⸗ manun⸗Mannheim eröffnet den Verbandstag und begrüßt die Mitglieder und Gäſte und hebt in der Anſprache hervor, daß die Forderungen der deutſchen Hausbeſitzer bielleicht moderne ſeien, 2 aber dieſelben ſeien hervorgegangen aus der Not der Zeit. Baden ſei noch jung in der Bewegung, der allgemeine deutſche Verband habe kürzlich in Breslau ſein 25jähriges Jubiläum gefeiert. Die Bedeutung des Grundbeſitzes dürfe weder Staat noch Gemeinde ver⸗ kennen, die Bedeutung liege in der Seßhaftigkeit der Beſitzer, ſodaß auch dieſe ein Recht darauf hätten, gehört zu werden. Er freue ſich daß der Oberbürgermeiſter der Stadt erſchienen ſei, denn dies ſei ein vollgiltiger Beweis, daß die Behörde den Beſtrebungen des Ver⸗ bandes ein Intereſſe entgegen brächte. Redner ſchließt ſeine mit einem Hoch auf den Großherzog von aden. Oberbürgermeiſter Habermehl begrüßt die Verſammlung namens der Stadt und betont, daß man den Beſtrebungen des Ver⸗ bandes gewiß Intereſſe entgegen bringe. Die Entwicklung der wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe haben eine Reihe von Intereſſe⸗Ver⸗ einigungen ins Leben gerufen— hier heiße es aber Maß und Ziel halten, denn den vertretenen Intereſſen ſtünden andere, auch be⸗ rechtigte, gegenüber und ſo gelte es, den Mittelweg zu finden, damit diejenigen, die der Oeffentlichkeit zu dienen haben, in ſachlicher, friedlicher Arbeit den Weg der einzelnen Intereſſen⸗Vereinigungen mitgehen können. Deshalb müſſe auch jeder agitatoriſche Charakter von einer ſolchen Vereinigung fern gehalten werden.(Lebh. Beifall.) Nachdem noch Herr Stadtrat Lenz namens des Pforzheimer Vereins die Gäſte begrüßt hatte, gibt der Vorſitzende eine Reihe Begrüßungstelegramme aus den verſchiedenen Städten des Deutſchen W bekannt, worauf in die Tagesordnung eingetreten wird. Der Vorſitzende erſtattet den Jahresbericht, aus dem hervorgeht, daß der junge, zwei Jahre alte Verband aus gehn Vereinen in Karlsruhe, Mannheim, Pforzheim, Bretten, Schwetzingen, Neckarau, Freiburg, Durlach, Ettlingen und Mos⸗ bach mit ca. 3700 Mitgliedern beſteht. Die Hauptaufgabe des Ver⸗ bandes ſei, neue Vereine ins Leben zu rufen nach dem Beiſpiele Norddeutſchlands, wo die Hausbeſitzervereine florierten. Der Ver⸗ band habe trotz der kurzen Zeit ſeines Beſtehens eine rege Tätigkeit entfaltet, ſo an die Regierung zwei Eingaben gemacht über die Frage der„Wahrung des geſetzlichen Pfandrechts der Vermieter“ und über die„Wertzuwachsſteuer“, welch' letztere für die Grundbeſitzer eine ernſte Frage ſei und die dringende Aufmerkſamkeit erheiſche. Auch der Verband müſſe nach dem Worte arbeiten: Hilf dir ſelbſt, ſo hilft dir Gott. Dabei verlange er keine Sonderrechte, wolle aber auch keine Sonderpflichten haben. Es handle ſich dabei naturgemäß nicht um ein beſonderes Drücken armer, unverſchuldeter Mieter, doch dürfe dabei nicht verſchwiegen werden, daß die ſozialpolitiſche Tendenz des neuen bürgerlichen Geſetzbuches ſehr wenig zugunſten der Haus⸗ beſitzer ausgefallen ſei. Redner geht ſodann des näheren auf den neuen preußiſchen Wohnungsgeſetzentwurf ein, den er für ſehr bedenklich hält und den zu bekämpfen auch von Baden notwendig ſei, da die kleineren deutſchen Staaten ſich oft beeilten, dem preußiſchen Beiſpiel auf geſetzgeberiſchem Gebiete zu folgen. Des weiteren polemiſiert Redner ziemlich ſcharf gegen die ſtaatliche und Gemeindeunterſtützung der Baugenoſſenſchaften, deren Wohnungen die Arbeiter nicht einmal gern bezögen(21 Anm. des Referenten.). In Baden habe das Baugenoſſenſchaftsweſen glück⸗ licherweiſe noch nicht die Ausdehnung erfahren, wie in Norddeutſch⸗ land; immerhin aber habe die badiſche Regierung 5 Millionen Mark aus Verſicherungsmitteln Baugenoſſenſchaften zu einem billigen Zins⸗ fuß zur Verfügung geſtellt. Endlich ſpricht ſich Redner gegen Schiedsgerichte in Mieterſtreitigkeiten aus und gibt ſodann der Genugtuung Ausdruck, daß in der Rechtſprechung in Haftpflichtſachen eine geſündere Praxis eingetreten ſei, die für den Hausbeſitzer weniger ruinös ſei. Nach Erledigung geſchäftlicher Angelegenheiten folgen die Wahlen und wird Herr Hoffmann einſtimmig wieder zum Ver⸗ bandsvorſitzenden gewählt und zum Verbandsſekretär Herr Reviſor Merkle⸗Karlsruhe. Für den nächſten Verbandstag wird als Ort Mannheim beſtimmt. Herr Reviſor Merkle⸗Karlsruhe hält ſodann einem ſtarken Zahlenmaterial verſehenen Vortrag über „Die heutige Lage des Hausbeſitzers inbezug auf die ſtaatliche und ſtädtiſche Beſteuerung“, deſſen Inhalt in folgender Reſolution gipfelt:„In der Er⸗ wägung, daß die jetzige Gebäudebeſteuerung infolge des an ſich hohen Steuerfußes und des Verſagens jeglichen Schuldenabzugs vielfach eine drückende und ungerechte Belaſtung darſtellt, ſowie daß nach der beabſichtigten Steuerreform durch die Beſchränkung des Schulden⸗ abzugs bei der ſtaatlichen Beſteuerung und den gänzlichen Ausſchluß des Steuerabzugs bei der Gemeindebeſteuerung ähnliche Mißver⸗ hältniſſe weiter beſtehen würden, erachtet es der 2. Verbandstag der badiſchen Grund⸗ und Häuſerbeſitzer für dringend notwendig, mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln eine gerechte Beſteuerung anzu⸗ ſtreben. Zu dieſem Ende iſt auch durch Wort und Schrift aufklärend zu wirken und ſind tunlichſt alle Haus⸗ und Grundbeſitzer zu ein⸗ mütigem Vorgehen zuſammenzuſchließen. Endlich iſt an die Regie⸗ rung und an die Kammer der Landſtände eine eindring⸗ liche Vorſtellung mit der Bitte zu richten:„Es wolle die Steuerreform dahin durchgeführt werden, daß die Vermögensſteuer für Staat und Gemeinde entſprechend den Grundſätzen der ſteuer⸗ lichen Gerechtigkeit und Leiſtungsfähigkeit nach dem wirklichen Ver⸗ mögen unter Zulaſſung des gleichmäßigen und vollſtändigen Schul⸗ einen mit — feſtgeſet 4 denabzugs und lunlichſt nach progreſſivem Maßſtabe ſetzt werde.“ 1 2 Parteitag der pfälziſchen Sozialdemokraten. (Von unſerem Korreſpondenten.) i. Edenkoben, 28. Aug Von den Verhandlungen des heute hier ſtattgehabten 15. Partei⸗ tages der pfälziſchen Sozialdemokraten ſind beſonders bemerkenswert die über die nächſten Landtagswahlen in Bayern ge⸗ pflogenen Verhandlungen. Wie vorauszuſehen war, wendete ſich der Referent, Landtagsabgeordneter Huber⸗Ludwigshafen mit ſcharfen Worten gegen einen die Unterſtützung des Zentrums be⸗ kämpfenden Antrag der ſozialdemokratiſchen Vereine in Lambsheim und Maxdorf. Ganz im Gegenſatze zu dieſem Antrage müſſe dies⸗ mal von den ſozialdemokratiſchen Wählern Stellung genommen wahlrecht in Bayern aufgetreten ſeien. Landtagsabgeordneter Ehr⸗ hart⸗Ludwigshafen warnt die Urheber des Lambsheimer Antrages mit Rückſicht auf die Anweſenheit von Vertretern der bürgerlichen Preſſe davor, Worte fallen zu laſſen, die der Sozialdemokratie bei der Wahl von den Gegnern auf das Brod geſchmiert werden könnten. Guhmann⸗Lambsheim verteidigt den Lambsheimer Antrag, wobei er das Verhalten des Zentrums im Reichstage und im Land⸗ tage einer Kritik unterzieht. Die Politik des Zentrums laufe bei Berückſichtigung der Wünſche der Geiſtlichkeit immer darauf hinaus, das Volk zu verdummen. Es müſſe deshalb alles daran geſetzt werden, daß das Zentrum die Mehrheit im Landtage nicht erlange, Wenn dieſes erſt einmal die Majorität habe, werde ſie ewig beſtehen bleiben. Eine Rückſichtnahme auf die Wünſche der ſozialdemokra⸗ tiſchen Partei werde es dann nicht mehr geben. Zudem ſei das Zen⸗ trum in wirtſchaftlichen Fragen genau ſo reaktionär wie das oſtelbiſche Junkertum.— Abg. Ehrhart ſagt, wenn der Vorredner ſich als einen Feind des Zentrums bezeichne, ſo befinde er ſich in der Geſell⸗ ſchaft von allen Anweſenden. Auch er ſei ein Feind des Zentrums, doch handele es ſich nicht um Zentrum und Liberalismus, ſondern um den ganz konkreten Fall des Wahlrechts. Habe man erſt das direkte Wahlrecht erlangt, ſo ſei man an nichts mehr gebunden Und er ſehne die Stunde herbei, wo gegen das Zentrum losgegangen werden könne. Diesmal aber gebe es bei den Landtags⸗ wahlen für die Sozialdemokraten in Bayern nur einen Weg, nämlich den, dafür zu ſorgen, daß nicht Leute gewählt würden, die das die direkte Wahl verbürgende Landtagswahlgeſetz zu Fall gebracht hätten. Schließlich wird eine Reſolution angenommen, durch die ſich der Parteitag mit der von dem in Augsburg ſtattgehabten Partei⸗ tag der bayeriſchen Sozialdemokraten einverſtanden erklärt. In der Agitation ſoll beſonders darauf hingewirkt werden, daß die vereitelt haben, verdrängt werden. Den Parteigenoſſen wird in der Reſolution zur Pflicht gemacht, mit den Vorarbeiten zur Wahl ſofort zu beginnen. Insbeſondere ſoll ſogleich nach geeigneten Wahl⸗ männern Umſchau gehalten werden. Von Intereſſe iſt auch die Stellungnahme des Parteitages zu den in dieſem Jahre ſtattfindenden Gemein deratswahlen, Abgeordneter Ehrhart ſchlug u. a. vor, bei den nächſten Gemeinderatswahlen die Forderung aufzuſtellen, daß den Bürger⸗ meiſtern Repräſentationsgelder gewährt würden. Auch müßten, um dem Abfolutismus der Bürgermeiſter einigermaßen entgegen⸗ zukreten, die Adfunkten beſoldet werden. Auf Vorſchlag des Redners wurde beſchloſſen, die vor 5 Jahren in Bezug auf die Gemeinde⸗ ratswahlen angenommene Reſolution noch mit folgenden Zuſätzen zu verſehen:.Den lokalen Organiſationen bleibt anheimgeſtellt, im Anſchluß an das allgemeine Kommunalprogramm ein Lokal⸗ programm aufzuſtellen; 2. Die lokalen Organiſationen, die ſich an den Gemeindewahlen beteiligen, ſind verpflichtet, Abmachungen mit bürgerlichen Gruppen nur im Einverſtändnis mit dem Partei⸗ vorſtänd zu treffen, 5 Ermüdende Auseinanderſetzungen knüpften ſich an den Bericht des Gauvorſtandes. Nach Beſprechung einer ganzen Reihe von Anträgen wurde u. a. beſchloſſen, dem Gauvorſtand für ſeine Arbeiten künftig eine Remuneration von 150 M. und dem Schrift⸗ führer künftig eine Remuneration von 75 M. zu gewähren. Nach der dem Parteitag vorgelegten Abrechnung iſt die ſozialdemokratiſche Partei der Pfalz in 66 Lokalvereine mit 4776 zahlenden Mit⸗ gliedern der vorhergegangenen Abrechnung. Parteitag findet in Annwei ler ſtatt. Nus Stadt und Fanq. Maunheim, 29. Aug. 194 Aus der Stadtratsſitzung vom 25. Auguſt 1904. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Für die auswärtigen Teilnehmer an der im Oktober d. J. hier ſtattfindenden Jahresverſammlung der ſüdweſt⸗ deutſchen Bezirksvereinigung des Vereins für Handlungskommis von 1858 werden auf Anſuchen des Der nächſtjährige ihr die ſpottenden, geringſchätztgen Mienen der männerhaſſenden, liebeverachbenden Gymmaſiaſtin vor. Entſetzlich, furchtbar! Sie würde ja vor Scham vergehen müſſen. Je näher ſie dem Hauſe in der Elßholzſtraße kam, deſto lang⸗ ſamer wurde ihr Schritt. Vergebens war es, daß ſie ſich töricht, kindiſch ſchalt; ihre frohe Zuverſicht vom Morgen, ihre friſche Hoff⸗ nungsfreudigkeit war ganz dahin, und ſie konnte nicht hindern, daß 101 die Ahnung eines Unglücks wie eine ſchwere Laſt auf ihre Seele Als ſie die Entreetür mit ihrem Drücker öffnete, kam ihr ſchon Frau Küchler entgegen. Sie deutete auf die Tür des Wohnzimmers, das ihre drei Penſionärinnen bewohnten. „Fräuleinchen, es wartet jemand auf Sie!“ Klara Winzer ließ ihr Haupt auf die Bruſt ſinken. Sie hatte es ja gewußt. „Wer— wer denn?“ fragte ſie. „Den Namen hat ſie mir nicht geſagt, Fräuleinchen,“ erwiderte die geſprächige alte Frau.„Es iſt eine junge Dame. Sie war ſchon einmal am Vormittag hier und fragte nach Ihnen. Fräulein Fritzi erkundigte ſich, ob ſie was beſtellen ſolle. Aber die Fremde meinte, ſie müſſe Sie ſelbſt ſprechen. Und nun iſt ſie ſchon ſeit einer Stunde da drin und läuft die Stube immer auf und ab. Und wie ſie ausſieht! Wie der leibhaftige Tod.“ Klara Winzer zuckte ſchmerzhaft zuſammen; zögernd ſtand ſie vor der Tür mit einem unendlich peinlichen, beklemmenden Gefühl in der Bruſt. „Hat— hat ſie Ihnen geſagt, Frau Küchler, was ſie von mir will?“ „Nein. Nicht ein Sterbenswort.“ 8 Klara Winzer zuckte mit den Achſeln, um anzudeuten, daß agauch ſie keine Ahnung habe, dann tat ſie noch einen tiefen, tiefen Atemzug, öffnete und trat ein. Die Fremde ſtand mitten im Zimmer und hielt die Lehne eines Stuhles mit beiden Händen gepackt. Sie ſchien förmlich zu fiebern vor Ungeduld. Als ſie die Eintretende erblickte, näherte ſie ſich ihr mit haſtigen Schritten. „Entſchuldigen Sie, Fräulein“, ſtieß ſie aufgeregt, nervös her⸗ bor,„daß ich Sie in Ihrer Wohnung überfalle. Auch für geſtern wollte ich noch um Verzeihung bitten. Es tut mir ja ſo leid. Was müſſen Sie von mir denken!“ Sie ſchlug die Augen nieder, und in ihren Mienen malte ſich ein ſo beredter Zug von Zerknirſchung und Beſchämung, daß es Klara unwillkürlich ergriff, obgleich ſie ſich vorgenommen hatte, der exaltierten Perſon kühl, ablehnend und mit Mißtrauen zu begegnen. Sie deutete auf den in der Nähe ſtehenden Stuhl und zog zugleich einen der Stühle zu ſich heran, um ſich zu ſetzen. „Mein Name iſt Alma Hartwig“, ſagte das junge Mädchen. „Ich verſprach Ihnen geſtern eine Erklärung. Darf ich? Wollen Sie mich anhören, Fräulein?“ 5 Die Sprechende ſah mit einem ſo bittenden, beſcheidenen Blick hinüber, in ihren gequälten Zügen malte ſich ſcheue Befangenheit zugleich mit einem Ausdruck müder Verzweiflung, ſo daß ſich in Klaras leicht bewegtem Herzen wider ihren Willen ein warmes Ge⸗ fühl herzlicher Sympathie regte. Mit einer aus Neugier und dumpfer Bangigkeit gemiſchten Empfindung ſah ſie den Eröffnungen ihrer Beſucherin entgegen, während ſie bejahend nickte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der„gewiſſe Platz“ des Admiral Togo. Admiral Togo hat in ſeinen Depeſchen von einem„gewiſſen Platz“ geſprochen, der die Baſis und den Ausgangspunkt für die Operationen ſeiner Schiffe in den Kämpfen um Port Arthur bildete. Er hat dem bekannten Kriegszeichner Frederic Villiers geſtattet, dieſen Platz, an dem die japaniſchen Schiffe wieder in Stand geſetzt, verproviantiert und zu neuen Kämpfen ausgerüſtet werden, zu zeichnen. Die„Illuſtrated London Netws“ bringen nun die Zeichnung nebſt einer Erläuterung Villiers. Es iſt einer der vielen natürlichen Häfen, der Elliot⸗Inſel⸗ gruppe und liegt zwiſchen den Inſeln Dachoſan und Kras, von Port Arthur nur drei Stunden für einen Dampfer entfernt. Dieſer 34 geheime Sammelplatz der japaniſchen Schiffe ſoll mit höchſtem Ge⸗ ſchick und großem Scharfſtnn gewählt ſein und iſt angefüllt mit Schiffen mannigfacher Art. In der Mitte des Bildes ſieht man den „Tſukusni“ das erſte moderne japaniſche Kriegsſchiff. — Der Magiſtrat als Fälſcher. Aus Paris wird berichtet: Es gibt in Frankreich eine kleine Stadt, die ſich der hohen Ehren rühmt, in ihren Mauern einſt Napoleon Bonaparte geborgen zu haben, dg er noch, ehrgeiziger Hoffnungen voll, in Jungendträumen ſchwelgte. Mit gerechtem Stolz zeigt man in einem niedrigen Häuschen das dürftige Zimmer, in dem einſt der große Kaiſer gewohnt; und mit andächtiger Ehrfurcht beſtaunten die Beſucher dieſe denkwürdigen „hiſtoriſchen“ Möbeln, deren altväteriſche Form und deren ver⸗ blaßte Bezüge ein Schein der Heiligkeit und Verehrung umleuchtete und die zu berühren der Kaſtellan des Hauſes ſtrengſtens verbot. Aber o Schrecken Es ſtellte ſich heraus, daß der Magiſtrat des Städtchens dieſe Reliquien in einem Möbelmagazin des Faubourg Saint⸗Antoine gekauft hat und dieſe„hiſtoriſchen“ Gegenſtände ganz moderner Trödel ſind. Das alles hat ein„ſchwarzes Schaf“ unter den Bürgern des Städtchens herausbekommen und in einer kleinen Schrift erwieſen zur großen Blamage des Magiſtrats. — Süße Namen. Wir leſen im„Berliner Tageblatt“; Eine Berliner Bühne veröffentlicht das Namensverzeichnis ihrer Künſtler⸗ ſchar. Von den 13 Damen des Perſonals tragen zehn folgende überaus geſchmackvolle Namen: Aſta, Manon, Ella, Mila, Hedi, Siſcha, Fifi, Ada, Vera, Angelika. Angelika und Ella mögen paſ⸗ ſieren, obwohl auch ſie wahrſcheinlich aus dem Bürgerlichen in die Bühnenſprache überſetzt ſind. Aber bei den anderen Damen ſind wir ungalant genug, anzunehmen, daß nicht eine einzige dieſer Künſt⸗ lerinnen den jetzt von ihr geführten Namen in der Taufe erhalten hat! Sie finden eben die ſüßen Abkürzungen gefälliger als den ehr⸗ lichen Kalendernamen, wie ihn gewöhnliche Sterbliche tragen. Ueber den Geſchmack läßt ſich bekanntlich nicht ſtreiten, aber unſere Anſicht iſt, daß eine wahre Künſtlerin ſolche Kinkerlitzchen nicht nötig hat⸗ Die bedeutendſten Berliner Darſtellerinnen heißen in alphabetiſcher Folge: Agnes, Elſe, Gertrud, Louiſe und Roſa, alſo nicht Aſta, Ella, Trudi, Liſi und Reſi, und ſie haben's Alle trotzdem zu etwas gebracht. Einer Wienerin freilich, die ſich Hanſt nennt, oögleich ſie werden gegen alle die, welche gegen das allgemeine direkte Landtags⸗ Liberalen, die die Annahme des Landtagswahlgeſetzentwurfes gliedern organiſtert, gegen 59 Vereine mit 4776 zahlenden Mit⸗ 2 Fen e d d tagen. Feuerſtein. Mannhbeim, 29. Auguſt. General⸗Anzeiger. 8. Seite. ausſchuſſes eine Anzahl Führer durch Mannheim zur Verfügung geſtellt. Verſchiedene Urlaubsgeſuche werden verbeſchieden. Es werden beſtätigt: Karl Keck als Vorſitzender und Philipp Rothfelder als ſtellvertretender Vorſitzender des Arbeiterausſchuſſes des Tiefbauamtes, H. Bender als Vorſitzender und K. Strauß als gollheyſtretr der Vaorſigender dos 48585 2 e ſtellbertretender Vorſitzender des Arbeiterausſchuſſes des Schlacht⸗ und Viehhofes. An einige Anzeiger von Vogelfängern wird die übliche Belohnung angewieſen. Die hieſige Handelskammer überſendet einige Exem⸗ plare des 2. Teiles ihres Jahresberichts pro 1903, wofür der Dank ausgeſprochen wird. Dem Ratſchreibergelilfen W. Gang, z. Zt. Gefreiter in Raſtatt, wird eine Bureaugehilfenſtelle bei der Zentralverwaltung über⸗ Es werden übertragen: 1. Die Ausführung der Erd⸗ und Maurerarbeiten einſchließlich Materiallieferung für das Treppen⸗ haus und den Querflügel im Kaufhauſe der Firma Fucke⸗ Michels hier. 2. Zum Neubau einer Kälber⸗ und einer Großvieh⸗ halle im Schlacht⸗ und Viehhof: die Ausführung der Erd⸗ und Maurerarbeiten einſchließlich Materiallieferung der Firma Schuldheis u. Broſchart hier, die Lieferung des Walzeiſens der Firma Kahn u. Goldmann hier, die Ausführung der Steinhauer⸗ arbeiten in rotem Sandſtein— unter der Bedingung der Anfertigung der Arbeiten in Mannheim— der Firma Michael Hocke in Kaiſers⸗ lautern, die Ausführung der Granitſteinhauerarbeiten der Firma Gebrüder Kerber in Bühlberg, die Ausführung der Zimmerarbeiten für die Kälberhalle dem Zimmermeiſter L. Kalmbacher hier und für die Großviehhalle dem Zimmermeiſter Joh. Ludwig jr. in Neckarau. 3. Der Abbruch der Hallen VII und VIII auf dem ſtädt. Vie h⸗ hofe unter gewiſſen Vorausſetzungen dem Unternehmer Leonhard 4. Für den Neubau der Zentralſchule(Gewerbe⸗ ſchule) in C 6: die Ausführung der Asphaltarbeiten an Heinrich Eiſen, die Lieferung der Verblendſteine der Firma Phil. Holz⸗ mann u. Cie., die Grobſchloſſerarbeiten dem Jakob Linnebach und Karl Stoll, die Ausführung eines Modells zum Reiterrelief Friedrichs IV. dem Bildhauer Kollmar in Karlsruhe. Zur Vermietung von 3 Räumen in der alten Dragoner⸗ klaſerne wird die Genehmigung erteilt. Das Wohltätigkeitskonzert zum Beſten der Brand⸗ beſchädigten in Ilsfeld am 24. d. M. ergab eine Reineinnahme von 424.86 Mark. Zum Antritt des Bürgerrechts wird Taglöhner Karl Friedrich Zepp von Neckarau zugelaſſen. Die Oehmdgrasverſteigerungen auf der früheren Gemarkung Neckarau vom 15. Auguſt, von der Farlach und Streitwieſe, ſowie am Neckardamm vom 18. Auguſt d. J. ſowie der Grasverkauf aus dem Luiſenpark wurden genehmigt. Gbenſo werden die Obſtverſteigerungen vom 12., 15. und 18. Auguſt 1904 genehmigt. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der Rekurs⸗Entſchließung des Gr. Miniſteriums des Innern vom 5. Auguſt l. Is. Nr. 38 409, wornach unter Aufhebung des ablehnenden Beſcheids des Bezirks⸗ rats Mannheim vom 10. März l. J. dem Beſchluß des Bürgeraus⸗ ſchuſſes vom 9. Dezember 1903, den Rückerſatz der Straßenkoſten für die Peſtalozziſtraße(früher 9. Querſtr.) betr. die Staats⸗ genehmigung erteilt wurde. * Gegenbeſuch des württ. Königspaares bei den Großh. Herr⸗ ſchaften. Samstag nachmittag trafen der König und die Königin von Württemberg mit dem Prinzen Adolf von Bentheim und Stein⸗ furt von Friedrichshafen mit Dampfſchiff auf der Mainau ein. Die Großh. Herrſchaften waren zur Begrüßung am Hafen anweſend und geleiteten die Gäſte nach dem Schloß. der Frühſtückstafel teil und kehrte im Laufe des Nachmittags nach Der hohe Beſuch nahm an Friedrichshafen zurück. WPerſonalveränderungen im Ju ſtizdienſt. Der Großherzog hat dem Notariatsinſpektor Richard Heim beim Miniſterium der Juſtig, bes Kultus und Unterrichts den Titel Oberamtsrichter und dem Hilfsarbeiter bei Friedrich Schmidt den Titel Landrichter verliehen, die Landrichter Friedrich Freiherr von Duſch in Mannheim und Dr. Richard Darmſtädter in Mosbach zu Landgerichtsräten, ſowie den Amtsrichter Dr. Karl Engler in Ettlingen zum Oberamtsrichter dem genannten Miniſterium Amtsrichter Dr. ernannt. * Großfeuer in Neckarau. Geſtern nachmittag kurz nach 5 Uhr wurde in unſerm Vorort Neckarau die Freiwillige Feuerwehr alar⸗ miert. In der Friedrichſtraße war der Schuppen des Händlers Nikolaus Sauer in Brand geraten. Im Nu teilte ſich das Feuer der mit dem Schuppen direkt zuſammenhängenden Scheuer des Sauer, welche mit Getreide, Heu und Stroh angefüllt war, mit, ferner der in nächſter Nähe befindlichen Scheuer des Landwirts Hch. Simon, die ebenfalls reiche Vorräte an Getreide und Futtervor⸗ räten barg. Die Gebäulichkeiten wurden voll ſtändig ein⸗ geäſchert. Sehr gefährdet waren das Wohnhaus des Landwirts Simon und die Scheuer des Landwirts Valentin Orth und nur dem energiſchen Einſchreiten der Neckarauer Feuerwehr im Verein mit der 4. Kompagnie der Freiwilligen Feuerwehr Mannheim und der Jeuerwehr der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik iſt es zu danken, daß das gefräßige Element ſich nicht noch weiter ausdehnen konnte. platze wurde dadurch verzögert, daß beim Ausrücken auf der Das Eintrefſen der hieſigen Löſchmannſchaft am Brand⸗ Friedrichsbrücke ein Pferd ſtürzte und tot liegen blieb. Um 10 Uhr konnten die Löſchmannſchaften wieder abrücken. Der Gebäudeſchaden wird auf 12—15 000 Mark geſchätzt. Auch der ſonſtige Schaden dürfte ſehr beträchtlich ſein. Glücklicherweiſe ſind die Geſchädigten verſichert. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. (Siehe Polizeibericht.) gegen 2 Uhr führte ihn ſein Weg in die 19. Querſtraße. * Der Einweihungsfeier der Proteſtationskirche in Speyer werden folgende Fürſtlichkeiten beiwohnen: der Großherzog von Sachſen, der Erbprinz Reuß j.., Prinz Ernſt von Sachſen⸗ Meiningen und Erbprinz Ernſt zu Hohenlohe⸗Langenburg, Regent in.⸗Koburg⸗Gotha.— Die(Eiſenacher) Deutſche evangeliſche Kirchenkonferenz, die durch ihren wichtigſten Ausſchuß, den Deutſchen evangeliſchen Kirchenausſchuß, erhöhte Bedeutung für das evange⸗ liſche Deutſchland erhalten hat, wird durch ihren Vorſitzenden, den Vizepräſidenten des Evangeliſch⸗Lutheriſchen Oberkonſiſtoriums in Dresden, Oberhofprediger D. Dr. Ackermann, vertreten ſein. * Bahnhofſperre der badiſchen Bahn. Die Generaldirektion der Großh. badiſchen Staatseiſenbahnen hat beſchloſſen, vom 1. Oktober an auch für die Strecke Baſel— Konſtanz die Bahnhofſperre einzuführen. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat 111. Das Grund⸗ ſtück Elfenſtraße 38, Eigentum des Phil. Wetzler, Maurermeiſter dahier, wurde dem Architekten Michael Geiſel dahier um M. 4125 zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 10 393.58. Nichtausgebotene Hypothek des Meiſtbietenden M. 12 400. Mark. Amtliche Schützung 18 000 M. * Saalbau⸗Theater Mannheim. Ueber die Attraktions⸗Nummer Granto u. Maud, welche am 1. September in dieſem beliebten Ver⸗ gnügungs⸗Gtabliſſement auftreten wird, teilt man uns aus Paris mit: Eine neue Nummer haben Granto u. Maud geſchaffen und zwar eine Nummer, die überall durchſchlagenden Erfolg erzielen muß. Granto iſt ein denkender Künſtler mit vielſeitigen Erfahrungen der eine originelle Novität als Salon⸗Exentric⸗Akt inaugurierte und damit eine zugkräftige neue Nummer dem Publikum geboten. Dieſe ausgezeichnete Novität wird von der Pariſer Preſſe und dem Pub⸗ likum viel beſprochen. Die Direktion der Folies Bergéres hat einen guten Blick bekundet, indem ſie Granto u. Maud ſofort nach ihrem erſten Auftreten in London für Paris gewann. In Deutſchland wird die neue Nummer, ein vornehmer, pikanter Akt, zuerſt im Saalbau Mannheim geſehen werden. * Schwere Körperverletzung. heute Nacht der verheiratete 28 Jahre alte Gärtner Reinhold Her⸗ mann vor der Wirtſchaft zur„Eintracht“ auf dem Waldhof einen Schlag ins Geſicht mit einem Backſtein, wodurch er oberhalb des linken Auges eine ſchwere Verletzung erlitt und im Krankenhaus ver⸗ näht und verbunden werden mußte.(Siehe Polizeibericht.) * Aus dem Nachtleben der„Neunzehnten“. Die idhlliſchen Zuſtände draußen am nordiweſtlichen Ende unſerer Großſtadt er⸗ bom Samstag hielten in der Schöffengerichtsſitzung in dem der wieder eine treffliche Illuſtration durch einen Fall, Taglöhner Joh. Redig von hier als Angeklagter erſchien. Offenbar wußte er nicht mit dem nötigen klingenden Metall aufzutreten, ſodaß er ſich bald vor der Korridortür ſah. mit ſcharf geladenem Revolver bereit, auf jeden zu ſchießen, der aus dem Hauſe herauskam. Dem Hausbvirte blieb nichts anderes übrig, als aus dem zweiten Stock einen Bekannten mit der Requirierung eines Schutzmannes zu beauftragen. Redig hatte ſich nun wegen Bedrohung zu verantworten und wurde des⸗ halb zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt. Außerdem erhielt er wegen unerlaubten Waffentragens 2 Tage Haft. Die Strafe wurde des⸗ halb ſo hoch angeſetzt,„weil derartige Vorkommniſſe geeignet er⸗ ſcheinen, die Sicherheit in der Guthemannſtraße wie in der Neckar⸗ borſtadt überhaupt in erheblicher Weiſe zu gefährden.“ Polizeibericht vom 28 und 29. Auguſt. 1. Großfeuer brach am 28. d.., nachmittags 5½ Uhr auf noch unermittelte Weiſe im Vorort Neckarau in dem Anweſen des Händlers Nikolaus Sauer, Friedrichſtraße No. 58 aus; das⸗ ſelbe zerſtörte in kurzer Zeit den Stall, eine Remiſe, einen Schuppen, die Scheune und drei Schweineſtälle des Sauer, außerdem die Scheune des Angrenzers, Heinrich Simon, Landwirt von da. Einem weiteren Umſichgreifen des Feuers konnte durch raſches Eingreifen der Feuer⸗ wehr Neckarau, der freiwill. Feuerwehr von hier(Komp. Neckarvor⸗ ſtadt), insbeſondere aber der Fabrikfeuerwehr der Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik Einhalt geboten werden. Die niedergebrannten Gebäulichkeiten waren mit Erntevorräten angefüllt, welche ſämtlich ein Raub der Flammen wurden; ferner verbrannten ein Schwein und Geflügel. Menſchenleben waren nicht in Gefahr. Die Höhe des ſehr erheblichen Brandſchadens konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Während die Feuerwehr⸗Abteilung Neckarvorſtadt mit ihrem Mann⸗ ſchaftswagen über die Friedrichsbrücke zur Brandſtätte fuhr, ſtürzte eines der vorgeſpannten, zu 1500 Mk. gewerteten Pferde des Fuhr⸗ unternehmers Peter Höſchler von hier infolge eines Herzſchlages tot gzuſammen, wodurch auf der Brücke eine Störung des Be⸗ triebs der elektr. Straßenbahn hervorgerufen wurde. 2. In der Geſchirrkammer der Brauereigeſellſchaft„Eichbaum“ hier entſtand vermutlich durch eine defekte Kaminkapſel am 19. d. M. — was jetzt erſt amtich bekannt wurde— ein Brand, der mehrere Transmiſſionsriemen, Geſchirr uſw. im Werte von zirka 2227 M. beſchädigte. Das Feuer wurde vom Brauereiperſonal wieder gelöſcht. 8. Ein am 28. d. M. vormittags zwiſchen 9 und 10 Ulr im Hauſe Rennershofſtr. 28 ausgebrochener Badezimmerbrand wurde von den Hausbewohnern gelöſcht. 4. Unfälle: a) Am 16. Juni d. J. wurde auf der Käfer⸗ thalerſtraße hier der 9 Jahre alte Volksſchüler Andreas Reichert von hier durch eine ſog. Halbchaiſe des Bäckers Hecker aus Wallſtadt überfahren und hierbei an der linken Hand und an den Beinen un⸗ —— ˙——— Johanna heißt, ſel das Diminutiv verziehen; ſie darf ſich alles er⸗ lauben, weil ſie beinahe alles kann. Aber unter all' den Damen mit den neckiſchen Namen iſt wahrſcheinlich— wie gern und freudig würden wir eine Enttäuſchung eingeſtehen!— auch nicht eine ein⸗ zige Hanſt Nieſe! — Die Bilanz von Lourdes. Einen hochintereſſanten Einblick in das Leben und den Betrieb des weltbekannten Wallfahrtsortes Lourdes in Frankreich gewährt der in der letzten Nummer des von der Geſellſchaft Jeſu erhaltenen Blattes„Civilta Cattolica“ abge⸗ druckte Bericht über Lourdes im Jahre 1908. brachten im abgelaufenen Jahre 206 Pilger⸗ und 231 Sonderzuge gegen 500 000 Wallfahrer aus allen Teilen der Erde und wurden Nach dieſer Quelle 101900 Flaſchen Lourdeswaſſer nach allen Weltrichtungen verſendet. Gebetsempfehlungen fanden 1 138 000 ſtatt. Die Zahl der abge⸗ legten Beichten und der empfangenen Kommunionen geht ebenfalls in die Millionen. Dankſagungen für beſondere Beweiſe der Gnade wurden von den Gläubigern der verſchiedenſten Nationen 38 70⁰ erſtattet, und die Zahl der geſtifteten Andenken und Votivtafeln aus Marmor betrug im Jahre 1903 allein 385. Außerdem legten die Wallfahrer eine Unmaſſe von Votivkerzen aus Metall und Wachs owie Geſchenke von Edelſteinen, Gold und Silber nieder. — Kann der Menſch das Salz entbehren? Nach einer Mit⸗ teilung, die Dr. Forel an die Schweizer Geſellſchaft für Medicin im Kanton Waadt gemacht hat, beſteht bei Locarno am Lago Maggiore e Kolonie von Vegetarianern, deren Mitglieder ſich verpflichtet Anſichten der Gelehrten im Laufe der Zeit erheblich haben lein Salg zu eſſen und kein Waſſer zu trinken, während die Ernährung hauptſächlich durch Gemüſe geſchieht. Zwei Leute dieſer Gemeinſchaft, ein 50 Jahre alter Mann und eine 25 Jahre alte Frau haben jetzt ſchon über zwei Jahre kein Salz gegeſſen und be⸗ finden ſich doch bei guter Geſundheit. Sicher iſt zu loben, daß auf dieſe Weiſe ein freiwilliger Verſuch zur Prüfung der Frage gemacht wird, ob das Salz für den Körper unbedingt notwendig iſt. Viel⸗ leicht tut irgend ein Mitglied der Vogetariauerkolonſe von Locarno ein Weiteres zum Nutzen der Wiſſenſchaft, indem es ſeinen zu⸗ künftigen Leichnam zur Verfügung ſtellt, damit genau unterſucht werden kann, ob und welche Veränderungen in der Zuſammen⸗ ſetzung dieſer oder jener Organe durch die ſalzloſe Ernährungsweiſe herbeigeführt werden. 1 8 5 — Wieviel Eiweiß wir täglich brauchen, darüber haben ſich die geändert. Früher hielt man 100150 Gramm täglich für erforderlich, aber die Chemiker haben ſpäter die Ziffer bis auf 75 und dann auf 45 Gramm herabgeſetzt. Jetzt ſind wieder einmal ſehr ausführliche Verſuche nach dieſer Richtung gemacht worden, die ſich auf faſt 1½% Monate erſtreckt haben, und ihre Veranſtalter, die beiden Ehemiker Labbe und Marchoisne, die darüber an als 25 Gramm Eiweiß in der täglichen Nahrung des Menſchen notwendig ſeien. Geſamtkoſtenpreis des erſteigerten Grundſtücks 26 918 Von einem Unbekannten erhielt Nachts Draußen ſtand er nun Caillault's„Liquette“, 3. Ephruſſi's„Ruſe“. zbweiten Pferde, 700 M. dem dritten. die Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften berichtet haben, erklären, daß nicht mehr erheblich ver letzt. Gleichzeitig aber klagte der Knabe über Schmerzen an der linken Kopfſeite. Bei einer am 17. d. M. vorge⸗ nommenen Operation wurde feſtgeſtellt, daß an der linken Schläfe die Schädeldecke in der Größe eines Markſtückes eingedrückt war und Splitter davon in die Hirnhaut eingedrungen ſind. Am 26. d. M. iſt der Verunglückte infolge Hirnhautentzündung geſtorben. Nach den gemachten Gehebungen ſoll den Lenker der Chaiſe kein Ver⸗ ſchulden treffen. b) Auf der Friedrichsbrücke ſprang am 28. d. M. abends 6 Uhr ein unbeaufſichtigter 4jähriger Knabe, Sohn eines Bahnarbeiters, einem noch unermittelten Briefträger ſo vor das Fahrrad, daß er überfahren und im Geſichte ver letzt wurde. 5. Beim Obſtſtehlen überraſcht wurden in der Nacht vom 27./28. d. M. zwiſchen 12 und 1 Uhr in dem umzäunten Garten des Gärtners Zobel, Langerötterweg 27 hier, vier hieſige, in der Käferthaler⸗ und Waldhofſtraße wohnende ledige Taglöhner. In dem Augenblick, als einer der Diebe über den Zaun die Flucht ergreifen wollte, blieb der ihn verfolgende Gärtner Jak. Baum mit ſeiner Flinte an einem Draht hängen, worauf ſich dieſe entlud und die Schrotkörner dem Diebe in das Geſicht drangen. Dem leicht Verletzten mußten die Schrote im allg. Krankenhauſe entfernt werden. 6. Als am 28. d. M. früh 1½ Uhr ein Schutzmann gegen etwa 50—60 johlende halbwüchſige Burſchen zwiſchen S und T 1 vorging, wurde ihm Widerſtand entgegengeſetzt und er nach Vornahme einer Verhaftung von hinten auf den Boden gerannt und verletzt. Mit Hilfe weiterer Schutzleute gelang es, zwei der Exzedenten feſtzu⸗ nehmen und in das Amtsgefängnis einzuliefern. 5 7. 11 zum Teil erhebliche Körperverletzungen— auf der Straße zwiſchen Q 3 und 4, in der Wirtſchaft P 6, 21, auf der Straße zwiſchen G und H 6, bei K 8, am Bahnhof der Mannheim⸗ Weinheimer⸗Nebenbahn, auf der Friedrichsbrücke, zwiſchen G u. H 2, vor der Wirtſchaft Dalbergſtraße 21/25, in der Wirtſchaft Eichels⸗ heimerſtraße 4, auf der Eichelsheimerſtraße hier und im Hofe der Wirtſchaft Sandhoferſtraße 10 in Waldhof verübt, gelangten zur Anzeige. 8. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kaufmann aus Bingen, wohn⸗ haft hier M 3, 4, weil er aus einem hieſigen Konfektionsgeſchäf! Anzüge und Ueberzieher im Geſamtwerte von 1250 M. entwendete, ferner ein Schirmflickers⸗Ehepaar, das einen hieſigen Schirmfabri⸗ kanten erheblich beſtohlen hat. Sport oe. Baden⸗Baden, 28. Aug. In der letzten Sitzung des Iutern. 88 Rennklubs wurde beſchloſſen, die Rennen für das Jahr 1905 in dem gleichen Rahmen wie bisher, ſowohl nach der finanziellen, wie nach der fportlichen Seite hin, auszuſchreiben; in Anbetracht der Inferiorität der deutſchen Pferde gegenüber den franzöſiſchen jedoch einen Teil der Rennen deutſchen bezw. deutſchen und öſterreichiſch⸗ ungariſchen Pferden vorzubehalten und die techniſche Kommiſſion zu beauftragten, nach dieſem Prinzip die Propoſitionen ſ. Zt. auszu⸗ ſchreihen. Das Fürſtenberg⸗Memorial ſtatt am Sonntag(1. Renn⸗ tag) am Dienstag(2. Renntag) zum Austrag kommen und das Zukunfts⸗Rennen ſtatt am Dienstag(2. Renntag) am Donnerstag 1 (3. Renntag) ſtattfinden und ſchließlich der große Preis ſtatt am Donnerstag(3. Renntag) am Samstag(4. Renntag) zur Ent⸗ ſcheidung gelangen. In einzelnen großen Rennen ſollen Wallache künftighin zugelaſſen werden. Reunen in Baden⸗Baden. (4. Tag.) oc. Baden, 27. Auguft. . Rennen: Preis von Mariahalden: Silberpotol und 8000., gegeber von einem Gönner der Badener Rennen. Dem zweiten Pferde 1200., dem dritten 600 M. Es liefen 4 Pferde. 1. Monſ. Liénart's„Pédébéarn“, 2. Geſtüt Römerhof's„Hucke⸗ bein“, 3. Monſ. Chan's„Eithara“. Tot.: Sieg 14 und 10; Pla 20, 20 20. 35 2. Rennen Preis von Karlsruhe! zweiten Pferde 1000., dem dritten 700 M. Es l 1. Monf. Caillault's„Sonate“, 2. Herrn Weinberg's„Clavi Herrn Klönne's„Tire haut“. Tot.: Sieg 13 und 10. 3. Rennen: Badener Prince of Wales Stake 24 000 M. Dem erſten Pferde 20 000, dem zweiten 3000, dritten 1000 M. Es liefen 4 Pferde. 1. Weinberg's„Feſtin Tot.: Sieg 4. Rennen: Heidelberg⸗Handicap: dem zweiten Pferde 2000., dem dritten 1000 M. Es 6 Pferde. 1. Monſ. Chan's„Frisquet“, 2. b. Markhof's„ nac“, 3. Widmer's„Beſt Lad“. Tot.: Sieg 19, 10; Platz 148: 20. 5. Waſſerfall⸗Hürdenrennen: 3000 Mk. Dem zweiten Pferde 500., dem dritten 200 M. Es liefen 5 P 1. Herrn F. W. Mayer's„Ratsherr“, 2. Capt. Los's„Morphiniſt 3. Herrn H. v. Stetten's„Waldfee“. Tot.: Sieg 26, 105 P 30, 24: 20. 0 225 6. Rennen: Weilgunde Steeple⸗Chaſe Mark. Dem zweiten Pferde 500., dem dritten 300 M. Es liefe 5 Pferde. 1. Herrn H. Strube's„Tereſi“, 2. Graf E. Treub „Flavius“, 3. Major Kimmerle's„Proto“. Tot.: Sieg 24, Platz 26, 32: 20. * VV 8.e. Baden, 28. Augu (Letzter Tag.) 1. Chamaut⸗Rennen. 4000 Mark. 1000 M Es liefen 3 Pferde. 1. We berg's„Inverno“. 2. Lienart's„Pédebéarn“. 3. Chan's E digan“. Tot.:: Sieg 34: 10. 2. Rennen, Prinz Herrmann v. Sachſe mar⸗Memorial. 16 000 M. Dem zweiten Pferde 2000 dem dritten 1000 M. Es liefen 4 Pferde. 1. Blances„Gaju⸗ 2. Ephruſſis„Ob“. 3. Caillault's„Causk“. Tot.: Sieg 12 Platz 20. 20: 20. 5 1 38. Kincſem⸗Rennen. 10 000 M. Dem 1 Pferde 80 Mark, dem zweiten 1000, dem dritten 600 M. Es liefen 1. Rothſchilds„Zimpanet. 2. Weinbergs„Arco“. 3. „Phoebus“. Tot.: Sieg 18; 10, Platz 24, 26 20. 4. Rennen, Abſchiedshandicap. 4000 M. zweiten Pferde 800., dem dritten 600 M. Es liefen 8 Pf 1. Geſtüt Römerhof's„Gloria“. 2. Frhr. von Heintze's„Go 38. Lt. Banck's„Fantaſſin“. Tot.: Sieg 18: 10. Platz 3 20 5. Rennen. Großes Badener Hand Steeple⸗Chaſe. 25 000 M. Dem erſten Pferde 20 0 dem zweiten 3000, dem dritten 1200 M. Es liefen 9 Pfer Monſ. Ch. Lienart's„El Pato Real., 2. Monſ. T. „Manſee“. 3. O. Gerſtenberger's„Hildburg“. Tot.: Sieg 70 Platz 32, 46, 30 20. 5 5 6. Reunen, Fremersburg⸗Hür den⸗Han 8000 M. Dem erſten Pferde 6000., dem zweiten 120 dritten 800 M. Es liefen 6 Pferde. 1. Herrn O. Gerſtenberge „Wolkenlos“, 2. Monſ. Lisenart's„Petrone“. 3. M. Tille „Weſtmann“. Tot.: Sieg 64 10. Platz 52, 30 20. — 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Auguſt Rus dem Grossherzogtum. Pp. Heidelberg, 29. Aug. Heute früth wurde dahier der Zimmerer Johann Peter Zimmer von Wieblingen ermordet. Als Täter werden zwei Italiener bezeichnet, welche flüchtig find. Sie ſtehen im Alter von 18—20 bezw. 20—22 Jahren. Einer der Täter hat ſeinen Hut am Tatort zurückgelaſſen. Eifrige Nach⸗ forſchungen ſind bereits im Gange. Von anderer Seite wird uns über die Affaire folgendes gemeldet: Zimmer war als Wächter bei der neuen Eiſenbahnbrücke, die über den Neckar gebaut wird, ange⸗ ſtellt. Die beiden Italiener, welche von der Kirchweihe in Wieb⸗ lingen kamen, wollten von der Bauſtelle Eiſenbahnſchienen fort⸗ nehmen und auf die Chauſſee legen. Der Wächter wollte dies nicht dulden. Da zogen die beiden Italiener ihre Meſſer und ſtachen auf ihn ein. Sie durchſchnitten ihm eine Schlagader am rechten Oberſchenkel, ſodaß ſich Zimmer auf dem Transport nach dem Krankenhauſe verblutete. KLützelſachſen, 27. Aug. In der heutigen Gemeinderats⸗ ſitzung wurde unter dem Vorſitz des Herrn Bürgermeiſters Kunzel⸗ mann die Endrechnung der Wafſerleitung verabſchiedet. Darnach beträgt der Geſamtkoſtenaufwand 65 000 Mark. Die Waſſerleitung,— von der Firma Schönſiegl in Pforzheim aus⸗ geführt,— wurde am vergangenen Sonntage von der Großherzog⸗ lichen Kulturinſpektion Heidelberg im Beiſein der hieſigen Feuer⸗ wehr einer Probe unterzogen, welche zur größten Zufriedenheit ausgefallen iſt.— Die Reife der Trauben hieſiger Gemarkung iſt ſoweit vorgeſchritten, daß durch gemeinderätlichen Beſchluß von heute die Weinberge geſchloſſen wurden. Der Herbſt wird wahrſcheinlich in den Monat September fallen. Deueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Düſſeldorf, 29. Aug. Wie das hieſige Tageblatt aus zuverläſſiger Quelle erfährt, findet im nächſten Jahre das Kaiſermanöver in der Rheinprovinz(Südgegend) ſtatt, Das., 8. und 10. Armeekorps ſoll an dieſen Manövern teil⸗ nehmen.(Frkf. Ztg.) „Bern, 29. Aug.(Irkf. Ztg.) Im Schloß der Gräfin Rhant in St. Mauricius, Kanton Wallis, wurde eingebrochen und wertvolle Gegenſtände im Betrage bis zu 250 000 Fr. geſtohlen. * Wien, 29. Aug.(Frkf. Zig.) Die öſterreichiſche Donau⸗Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft kündigt die Wiederaufnahme des Talgüterverkehrs auf der Strecke Regensburg⸗Gegendorf an. * Bilbao, 29. Aug. Der König wohnte den hiefigen Regatten bei. Er erklärte den Beſitzern der Jachten, er werde ähn⸗ liche internationale Regatten veranſtalten laſſen, wie ſie in Kiel abgehalten würden. * Paris, 28. Aug. Auswärtige Blätter brachten geſtern Meldungen über eine in Paris entdeckte Spionage⸗Af⸗ färe. Der„Matin“ und der„Petit Pariſten“ ſagen heute, es handle ſich darum, daß der japaniſche Militär⸗ attachs dem früheren Agenten Lajoux Anerbietungen für die Lieferung von Mitteilungen über die Verteidigung von Indo⸗ ching gemacht haben ſoll. Der Attachs ſtelle dies entſchieden in Abrede. An zuſtändiger Stelle werde die Angelegenheit nicht als ernſt betrachtet. * Helſingfors, 28. Aug. Durch einen kaiſerlichen Erlaß, ausgegeben in Petersburg am 24. Auguſt, werden die Stände Finnlands zur ordentlichen Seſſion auf den 6. September nach Helſingfors zuſammenberufen. Zugleich wurde der Befehl gegeben, daß der nächſte Landtag im Jahre 1907 zuſammentreten ſoll. Zum Schiffahrtskriege. * Frankfurt a.., 29. Aug. Die Ausgleichsverhandlungen zwiſchen den am nordatlantiſchen Tarifkrieg beteiligten Schiffahrts⸗ geſellſchaften wurden heute Vormittag hier wieder eröffnet. Ver⸗ treten ſind: die Hamburg⸗Amerika⸗Linie durch General⸗Direktor Ballin, der Norddeutſche Lloyd durch die Herren G. Plate und Dr. H. Wygandt, die Cunard⸗Linie durch Lord Inver⸗ elhde und A. F. Moorhouſe, die White⸗Star⸗Linie durch die Herren J. B. Ismay und Sanderſon, die Holland⸗ Amerika⸗Linie durch die Herren Jonkheer, J. G. van Reuch⸗ lin und van der Toorn, die Compagnie General⸗Transatlan⸗ tique durch Ch. Tattet, die Ungariſche Seeſchiffahrts⸗Geſellſchaft „Adria“ durch Hofrat Emil Kurander und die Red⸗Star⸗Linie in Anttwerpen durch Direktor Eduard Straßer. Ausſtand. * Paris, 28. Aug. Nach einem Telegramm des„Matin“ aus Marſeille ſoll der Miniſter Pelletan die Abſicht haben, den beteiligten Schiffahrtsgeſellſchaften eine Entſchädigungs⸗ zahlung von täglich 1500 Fr. auzuerlegen, ſolange ſich nicht den Poſtdampferdienſt wieder aufnähmen. 0 Der Petroleumbrand in Antwerpen. * Brüſſek, 28. Aug.(Frkf. Ztg.) Das JFeuer iſt am Er⸗ löſchen. Nur ein kleiner Tank brennt noch. Man dachte heute nach⸗ miittag daran, auch hier durch Einfließen großer Mengen Amoniak das Feuer zu erſticken. Dann aber ſah man, der Gefährlichkeit wegen, von dieſem Unternehmen ab. Wenn ſich nicht ein ſtarker Wind erhebt, was bei dem herrſchenden klaren Sommerwetter aus⸗ geſchloſſen erſcheint, ſo dürfte heute nachmittag der Brand zu Ende gehen. Morgen ſoll ſofort an die Aufſuchung der Leichen gegangen werden. 14 Mann werden vermißt. Der Krieg. Vom mandſchuriſchen Kriegsſchauplatze. 4 Südfront. Die Geſamtverluſte auf der Südfront betrugen gegen 200 Mann. Nachts zogen ſich alle Avantgarden auf die Hauptſtellung zurück. Gegen unſere Südfront rückte der Feind in einer Stärke von 5 Diviſionen vor. In ſüdßſtlicher Richtung wehrten unſere Truppen alle Angriffe der Japaner ab. Auf dem rechten Flügel gingen wir gegen abend ſelbſt zum An⸗ griff über und warfen die Japaner nach Tunfinpu und Taſintun, 6 bis 7 Werſt ſüdöſtlich von Liandianſan, zurück. Der Ge⸗ ſamtverluſt unſerer Truppen auf der ſüdöſtlichen Front betrugen ungefähr 400 Mann. Unſere Abteilung im Oſten hatte geſtern einen hartnäckigen Kampf mit bedeutenden feind⸗ lichen Kräften zu beſtehen. Auf dem rechten Flügel ſchlug unſere Infanterie auf den vorderſten Stellungen bei Legu, nordöſtlich von Liandianſan, ohne von der Artillerie unterſtützt zu werden, tapfer und ſtandhaft die Angriffe der Feinde zurück. Der Feind war auf allen Punkten an Zahl ſehr ſtark. Nach einem hartnäckigen Kampfe auf den vorderſten Stellungen gingenunſere Truppen auf die Hauptſtellungzurück, die durch Artillerie verſtärkt war. Das Detachement Tambop behauptete auf dem linken Flügel bei Pegu, nördlich von Cegu, die vorderſten Stellungen von 1 Uhr früh bis 4 Uhr nach⸗ mittags und ſchlug alle Angriffe mit dem Bajonett zurück. Es wurden vier Gegenangriffe gemacht. Der Regimentskomman⸗ deur wurde verwundet. Das Längsfeuer der japaniſchen Ar⸗ tillerie auf dem linken Flügel der Stellung bei Pegu nötigte das Detachement Tambow aber zum Rückzuge, der in voller Ordnung vor ſich ging. Hierbei wurden G6unbrauch⸗ bar gewordene Geſchütze zurückgelaſſen. Die Japaner gingen mit wahrem Fanatismus zum Angriff vor und erlitten große Verluſte. Unſere Truppen erbeuteten eine große Anzahl Gewehre und Ausrüſtungsgegen⸗ ſtände. Die Verluſte auf dieſer Front ſind noch nicht genau feſtgeſtellt, ſte überſteigen aber 1500 Mann an Toten und Verwundeten. Trotz des hartnäckigen Kampfes waren alle Trup⸗ pen in guter Stimmung und führten die notwendigen Marſch⸗ bewegungen im Dunkel der Nacht bei heftigem Regen, der den Boden ſehr erweichte, in voller Ordnung unter Muſtk aus. Am 27. Auguſt unternahm der Gegner auf der ganzen Front keinen entſchiedenen Vormarſch. Gegen 2 Uhr nachmittags wurde feſtgeſtellt, daß die japaniſchen Truppen auf Taempin, 13 Werſt nördlich von Lianjan über Ludingu vorrücken. * Mukden, 28. Aug.(Ruſſ. Tel.⸗Ag.) Ein Sanitätszug mit 120 verwundeten Soldaten und 5 Offizieren kam am 25. Auguft durch die Stadt und fuhr nach Norden weiter. Nach den Ausſagen der Soldaten wird ſeit drei Tagen ohne Unterbrechung auf dem öſtlichen und ſüdöſtlichen Flügel gekämpft. Abteilungen des 3. fibiriſchen Korps ſeien hauptſächlich in den Kampf verwickelt, der bei Anping, wo zwei japaniſche Batterien bollſtändig aufgerieben wurden, ſehr erbittert ſei. Die ruſſiſchen Truppen auf der Süd⸗ front nahmen die Höhen bei Anſchantſchan. * Liaojang, 29. Aug. Der Rückzug der Ruſſen von Anſchantſchan am 27. Auguſt vollzog ſich während der Nacht in voller Ordnung. Der Kampf, der am 26. Auguſt morgens begann, wurde durch ein Vorpoſtengefecht eingeleitet. Das Feuer dauerte den ganzen Tag und die Nacht. Die Ruſſen in neutralen Häfen. * Waſhington, 28. Aug.(Reuter.) Der japaniſche Gefſandte überreichte geſtern dem Staatsſekretär eine Note Japans an die Mächte, in welcher ausgeſprochen wird, daß, falls Rußland nicht die in Schanghai liegenden Schiffe entwaffne, Japan ſich gezwungen ſehen würde, die notwendigen Maßregeln zu ergreifen, um ſeine Intereſſen zu wahren.(Durch die angeordnete Entwaffnung iſt die Note wohl gegenſtandslos geworden. D..) Goldfelder. * Tokio, 28. Aug.(Reuter.) Die kürzlich bei Jwate ent⸗ deckten Goldfelder ſind von Regierungsingenieuren unterſucht worden. Auf ihren Bericht hin erließ die Regierung eine Bekannt⸗ machung, daß ſie die Goldfelder vollſtändig für ſich mit Be⸗ ſchlag belegt habe. Die Ingenieure ſchätzen die Fundſtätte auf 100 Millionen Pfund Sterling an Gold. Die Vorarbeiten zum Ausbau, der, wie angenommen wird, 30 Millionen Nen jährlich ergeben ſoll, ſind angefangen. *** * Shanghai, 28. Aug.(Reuter.) Der im vorigen Monat von den Ruſſen beſchlagnahmte deutſche Dampfer „Arabia“ iſt heute, von Wladiwoſtok kommend, hier ein⸗ getroffen. Gibraltar, 28. Aug. Kreuzer„Baltimore“ erhielt Befehl, ſchen Gewäſſern zu begeben; ſobald er Kohlen genommen hat. Oolkswirtschaft. Generalverſammlung der„Hibernia“. 5 Vor Schluß der Verſammlung teilte Geheimrat Winter⸗ feldt mit, daß ebenſo, wie das Vorgehen des Miniſters die Ver⸗ waltung gekränkt, es bei den Beamten Beunruhigung hervorgerufen habe, weil in der Offerte ihrer nicht gedacht war. Es hätte daher die Befürchtung vorgelegen, daß alte tüchtige Beamte mangels längerer Anſtellungsverträge in Verlegenheit gebracht würden. Um dies für die Zukunft auszuſchließen, habe die Verwaltung beſchloſſen, entſprechende Zuſätze zu den Verträgen zu machen reſp. die Feſt⸗ ſetzung von Entſchädigungen im Fall einer etwaigen Liquidatior vorzuſehen. Geheimrat Müller erklärte dazu, er wiſſe, daß der Handelsminiſter beabſichtigte, für die Beamten in einem Aus⸗ führungsvertrag zu ſorgen, was ihm unmöglich geworden ſei, da die Verwaltung jede Unterhandlung mit ihm abge⸗ lehnt habe. von Eynern erklärte ſchließlich noch, daß die Verwaltung ſich auch für verpflichtet halte, die beſtehenden Wohlfahrtseinrichtungen für ihre 17 000 Arbeiter zu erhalten. Hierauf ſchloß der Vorſitzende nach ſiebenſtündiger Dauer die Verſammlung, deren Verlauf im ganzen ſehr intereſſant war, eines Teils wegen der ſcharfen Gegenſätze, welche zwiſchen der Verwal⸗ tungsgruppe und der Gruppe der Dresdner Bank zum Ausdruck kamen, und wegen der Angriffe gegen den Handelsminiſter, deſſen Verfahren Geheimrat Müller von der Dresdner Bank in Schutz nahm, wobei er jedoch betonte, daß er hierzu keinen Auftrag beſitze. Trotz fortgeſetzt angenehmer perſönlicher Beziehungen platzten die Gegen⸗ ſätze zwiſchen Geheimrat Müller, der entſchieden, aber geſchickt vor⸗ ging, und ſeinen Gegnern ſcharf aufeinander; ſo namentlich, als er den Vorwurf illoyalen Vorgehens erregt zurückwies. Dramatiſch geſtaltete ſich die Szene, als der Vertreter der Dresdner Bank, der ihren Beſitz an Hibernig⸗Altien vertrat, plötzlich auf der Bildfläche (Reuter.) Der amerikaniſche ſich nach den chineſi⸗ er wird dorthin abgehen, erſchien, um an der Abſtimmung über die Kapitalserhöhung teilzu⸗ nehmen, nachdem er vorher, als es ſich um den Verſtaatli antrag handelte, unſichtbar geblieben war. Die Ueberraſchung allgemein und groß. Charakteriſtiſch war, daß es bei jeder Ab⸗ ſtimmung förmliche Proteſte der Minorität hagelte, eingebrach den Juriſten, die für die Dresdner Bank oder deren Parteigä tätig waren. Ja es ſoll, wie der„Lok. Anz.“ zu melden we mal der Ruf erklungen ſein:„Ich lege Proteſt ein!“ Was jetzt aus der Sache wird, weiß noch kein Menſch. Die Männer der Verwal⸗ tung machen ſehr zufriedene Geſichter, da der Sieg auf ihrer Seite iſt. Aber auch die Gegner ſind keineswegs entmutigt, da ſie glauben, die Beſchlüſſe erfolgreich anfechten zu können. Jedenfalls iſt eine Reihe von Prozeſſen zu erwarten, die ſich lange hinziehen dürften; es ſei denn, daß es inzwiſchen doch noch gelingt, zwiſchen den ſich be⸗ fehdenden Gruppen eine Einigung herbeizuführen, mit der ſich dann auch wohl die Regierung einverſtanden erklären würde. Doch deutet zurzeit noch nichts Beſtimmtes darauf hin, da die Gegenſätze in alter Stärke fortbeſtehen. Wie denn auch ſei, wenn die Regierung die Hiberniga haben will, wird ſie unzweifelhaft noch bedeutende Opfer bringen müfſen. Das Email⸗ und Stanzwerk vorm. Gebr. Ullrich in Mai⸗ kammer verzeichnet für 1903/04 einſchließlich 20 490 M.(im Vor⸗ jahr 14 187.) Vortrag 180 160 M.(i. V. 133 838.) Brutto⸗ gewinn. Es werden 5 Proz.(i. V. 4 Proz.) Dividende vorge⸗ ſchlagen. Der Eingang von Aufträgen im neuen Jahr ſei ein guter, doch laſſen die Verkaufspreiſe immer noch ſehr zu wünſchen übrig. Telegramme. *Wien, 29. Aug. Die Lederfirma Gebr. Bars in Atz⸗ gersdorf bei Wien iſt nach der„N. Fr. Pr.“ inſolvent. Die Paſſiben betragen 300 000 Kronen.— Die Firma Gebr. Klein in Wien iſt nach der„Frkf. Ztg.“ ebenfalls inſolvent. Die Paſſiven bet 500 000 M. Paſſiven betragen Maunheimer Marktbericht vom 29. Aug. Stroh per Ztr⸗ M..50 bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartofen M. 15 beſſere M..— bis M..— Bohnen per Pfd.—18 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 20⸗30 Pfg., Spinat per Portion.00 Pfg., Wirfing⸗ per Stück.12 Pfa., Rolkohl per Stück 00-20 Pfg., Weißtohl per Stück.20 Pfg., Weißkraut 100 Stück 00., Kohlrabi, 3 Knollen 90-12 Pfg., Kopſſalat per Stück 6⸗10 Pfg., Endivienſalat p. Stück -10 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St. 15 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 0⸗12 Pfg. rote Rüben p. Pfd., 8⸗00 Pfg., weiße Rüben per 0⸗00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 6⸗00 Pfg., Korotten per Büſchel 4 Pfg., Pflückerbſen per Pfd. 00⸗20 Pfg., Meerettig per Stange 00-20 Pfg., Gurken per Stück 12.15 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00., Aepfel per Pfd. 68 Pfg., Birnen per Pfd.•¹2 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00-00 Pfg., Trauben per Pfb. 00-20 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 15-20 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg., Nüfſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Gier per 5 Stück 30.35 Pfg., Butter per Pfd. M..101.20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40⸗50 Pfg., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 70-80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 30-40 Pfg, Labherdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.000.00., Reh per Pfd. 00-70 Pfg., Hahn(Jg.) per Stück 11.60., Huhn(jung) per Stück..0 Mk., Feldhuhn per Stück .00-.2%., Ente p. Stück..00., Tauben p. Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück 0⸗0., geſchlachtet per Pfd. 00-00 Pfa⸗ Aal.00-.00., Heidelbeeren per 00 Liter 00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 24. Aug.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Poſtdampfer„Graf Walderſee“, iſt am 24. Auguſt, abends 6 Uhr, wohlbehalten hier angekommen. New⸗Dork, 25. Aug. Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Der Schneltdampfer„Deutſchland“, am 25. Auguſt, morgens 4 Uhr, wohlbehalten hier angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& b. Recow, Mannheim, L 14 No. 19. New⸗Mork, 27. Aug. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“ am 20. Auguſt von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. 5 1 7 das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ a renklau im eim, Bahnhofplatz Nr. 7, back an, bnhofplat r. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 22. 28. 2.. ee eeeeeeee Konſtanz;:z J3,28 38,4 8,4 Waldshuntt 2,30 2,455 Hüningen I,78 1,85 1,85 1,97 1,85 1,77 Abds. 6 Uhr Kh!!l! 2,20 2,28 2,29 2,40 2,88 2,25 N. 6 ihr Lauterbung 3,17 3,30 8,39 3,42 lAbds. 6 Uhr Maxan J3,35 8,45 3,52 3,53 3,63 3,52 2 Uhr Germersheim. 3,06 3,15 8,27.-P. 12 Uhr Mannheim 83 2,58 2,70 2,83.86 2,96 2,98 Morg. 7 Uhr Mafnz J0,33 0,33 0,42 0,49 0,52.-P. 12 Uhr Bingen ppls 16 ½22 180 10 Uhr Kaullbßbß 1,88 30 1,81 1,48 1,46 50 2 Uhr Koblenz 11,40 1,40 1,43 1,50 10 Uhr Kölnn J0,99 1,00 1,00 1,06 1,15 2 Uhr Nuhrort 981 0,80 0,29 0,81 6 Uhr vom Neckar Mannheim 22,61 2,71 2,84 2,87 2,96 2,93] BV. 7 Uhr Heilbronn J0,37 0,45 0,47 0,52 0,87 0,49 V. 7 Uhr Verantwortlich für Polttik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: J..: Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelden, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der r. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. iſt die von Tauſenden von Aerzten Ohne Konkurrenz u. a. bei der zarteſten Haut der Frauen und Kinder ſeit Jahren wärmſtens empfohlenen, an und Feinheit bei Hautunreinheiten und zur Erzielung un rhaltung 17 1 eines ſchönen Teints ſtets wirkſamen Myrrholin Seilfe. Myrrholin⸗Glycerin Tube 50 Pfg., beſter Hautersme, nicht fettend. Myrrholin⸗Puder Mk..— verhütet und beſeitigt Wundſein. 50042 Beste Kindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuh- milch, Muskel- u. knochen- bildend. 22mal prämiirt. — Leberall zu haben.— ————— Nledstlagen durch Plakate Kenntlieh. Engros-Lager: Basser- mann& Oo.; Engels& Scheel Nachf.; Imhoff& Stahl. 3049 Leininger Hof, Eberbach a.. Finmf. at Keigern Ib. Mittwoch, 31. Auguſt 1904, vormittags 1i ut hr perſteigern wir auf 10 8 0 Bureau, Bauhof, U 2 einen abgängigen 171775 Ziegenbock öffentlich an den Meiſtbietenden. Der Bock ſteht bei Peter Welcker, Lindenhof, Rangierbahn⸗ hof 1a und kann dort ange⸗ ſehen werden. 30000½28 Mannheim, 27. Aug. 1904. Städt. 3 peſe Dienstag, den 30. ds. Mts., nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 7097 1 Kreisſäge, 1 Elektro⸗ motor, 16 Kiſten verſchied. Spiegelgläſer, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Vertikow, 1 vollſt. Bett und ſonſtige Möbel verſchiedener Art; an⸗ ſchließend hieran etwa um 4 Uhr nachm. am Hauſe Rheinhäuſerſtraße 129 1 andkarren, eg. 25) Stück Ziegeldeine⸗ 2 Speis⸗ pfannen, 28 Rollen Ta⸗ peten u. 21 Stück Treppen⸗ ſteine. Mannheim, 29. Aug. 1904. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Yerſteigerung. Dienstag. 30. Mnaut d.., eee 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, Q 4, 5 dahier, gegen baare Jahlung öffentlich verſteigern: Weiß⸗ und Wollwaren, zwei Laden⸗ Einnichtungen, Wen, Cigarren, und ſonſt Verſchie⸗ denes. Mannheim, 28. Auguſt 1904. Harder, Gerie hisvollzieher. 17098 K 3, 17 K 3, 17 Perſteigerungslofeal, Dienstag, 30. Auguſt 1904, nachmittags Uhr verſteigere ich aus einem Nach⸗ laß nachſtehende Fahrniſſe öffent⸗ lich gegen bar: Betten, Schränke, Kommode, Ti 11 Näheiſ ch, Schreibtiſch, Aus⸗ ziehtiſch, Stühle, Kleiderſt änder, Waß chkommode m.'platte, mit u. ohne Spiegelaufſatz, Nachtuſche, Waſchtiſch, 2 Sopha 1 Divan, feiner Seſſel, 1 Kom⸗ mode mit Spiegelaufſatz, 1 Nähmaſchine, 1 Küchenſchrank, 8 Küchentiſche, 1 Etsſchrauk, Küchengeſchirre, Porzellan, Leib⸗ und Bettwäſche, beſſere Herren⸗ kleider, Bilder: verſch. Stiche u. Oelgemälde, Spiegel, verſch. hreu, alte Waffen, Stöcke, Schirme, 1 Roßhaarmatr tze mit Polſter, div. Feder bet en, en Gas⸗ und Hänge⸗ lampen, 1 eich, ant. Truhe v. 1768, 1 ant. Kleiderſchrank U. Verſchiedenes. ferner 1 Wirt⸗ ſchaftsbüffet und 1 Billard, komplett. 17098 Theodor Michel, Waiſenrat. Nehdgrasberſ feigerung. Das Oh dgras von den kirchen⸗ ärariſchen Wieſen, Gemarkung Hockenheim im Maße von 214 ha 24 a 84 qm wird Montag, Die stag, Mittwoch, 5% 6. u. 7. September d.., jeweils vormittags 8 uhr beginnend im Rathauſe Hockenheim losweiſe öffentlich verſteigert und zwar am 5. von den oberen Bachwieſen, den Allmend⸗ und Bühlerwieſen, den Wieſen im Herrenteich, Al twaſſer und der Wurflache, am 6. in der Ket⸗ ſchau die Loſe Nr. 1 bis mit Nr. 164, am 7. daſelbſt die Loſe Nr. 165 bis mit Nr. 311. 227 Auskunft erteilen Güterauf⸗ ſeher Seßler in Hockenheim und Wieſenaufſeher Jünger in Ketſchiz Mannheim, 21. Ang. 1904. Evangeliſche Kolleftur. Oehmdgras⸗ verſteigerungen. Das Großh. Domänenamt Mannſſeim verſteigert den dies jährigen Oehmdgraserwach⸗ von den ärariſchen Wieſen ſeines Be⸗ Arks wie ſolgt: Montag, 5. Septbr. l. Irs., vormittags 11 Uhr auf ſeiner Kanzlei im linken Schloßflügel von 5 ha Her⸗ zogenriedwieſen auf Gemarküng Mannheim; Dienstag, 8. Septbr. l. Irs., vormittags 9 uhr im„Relatshaus“ zu Rheinan von 35 ha Backofen⸗ und Ried⸗ wieſen der Geſnarkung Secken⸗ Gim, ſowie von 9 ha in den ewannen„alte und neue Nacht⸗ weide“,„Dammſt ücker“ und „Wieſen außer dem Damm“ aluf derfrüheren Gen zarkung Rohrhof; Mittwoch, 7. Septbr. l. Irs., vormittags 9 Uhr im„Karpfen“ zu Sandhofen W 82 ha auf der Frieſenheimer In 9 55 Samstag, 10. und Montag, 12. Septbr. l. Irs., jeweils vormittags 9 Uhr im„Pflua“ zu Brühl von 340 F na der Gemarkungen Brühl, Eblngen und Schwetzingen. Nichtbadiſche Steigeker und Bürgen haben ſich über ihre Fahlungsfähngkeit durch glaub⸗ hafte Zeugniſſe ihrer Heimatsbe⸗ börde dußzuwelſer. 51295 Zwangs⸗Herſteigerung. Nr. 9 25 5 Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Ein⸗ 1 des Verſteigerungsver⸗ merkes guf den Namen des Karl Dörr, Wirt und deſſen Ehefrau Katharina geb. Karle, beide hier eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Glundſtück am Donnerstag, 27. Oktbr. 1904 vormittags 9½ Uyr, durch das unterzeic ichnete Nota⸗ riat III in deſſen Dienſträumen in Maunheim, B 4, 3, verſteigert werden. zerſteigerungsvermerk iſt ili 1904 in das Grund⸗ )eingetragen worden. Die Ei uſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ jenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Sck hätzungsurkunde, iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit fie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Hengegerungslernine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wi derſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls bei der Feſtnellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verleilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. 51291 Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſtegerung euigegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ung des Verfahrens herbei⸗ uführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grunbſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 188, Heft 1, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lagerbuch⸗ No. 3127, Flächen⸗ inhalt 4a 30 qm Hoftalte im Stadtetter, Litera K 4, 28. Hierauf ſteht: a. ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Einfahrt und Keller, b. ein dreiſtöckiger Seitenbau rechts, Wohnung mit Keller, 6. ein dreiſtöckiger Seitenbau links, Wohnung mit Keller undAbort. Schätzung Mk. 74,600. Hierzu Zübehörſtücke im Ge⸗ ſamtwerte von Mk. 400 Mannheim, 24. Auguſt 1904. Großh. Amtsgericht III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. Belaunſmachun, Pie nach, dem Uebüngs⸗Programm 7 auf den 29. Auguſt l. Is., abends ½7 uhr, augeſetzte Sehul⸗ Vebung der vier Kompagnieen findet nicht ſtatt. 000% Kommando der freiwilligen Feuerwehr. Puppenreparaturen werden fortwährend von mir ſelbſt ausgeführt. 13227 Köpfe, Körperteile erſetzt. CarlSteinbrunn, F 3, 2. Triſeur— Puppenoeſchäft. u. Amerikaner neueſter Kon⸗ ſtruktion in großer Auswahl. Ph. d. Sehmitt Bureau und Lager I. 16. 170838 Gute Zimburgerkoſe 430 Pfg. Fette Schweizerkäſe à 12 Pfg. 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Der Verkauf beginnt Montag mittag 2 Uhr. 1 Emaille-Löffelbleeh mit 12 Kaffeelöffeln 1 Likör-Serviee mit Glastablet 6 Kaffeetassen mit Untertassen Gemüsetonnen, Essig- und Oelflaschen, 2 Stück 1 Emaille-Kochtopf mit Deckel, 2 Liter Inhalt Galerie-Stangen, 120—150 em lang 1 eleganter Spazierstoek 1 Hexren- oder Knabenmütze /% Dtzd. Steh- oder Umlegkragen 1 seidener Plastron oder Selbstbinder 1 Meter engl. Tüllgardinen, 2 K Band-Einfassung, Ja. Qualität 4 Meter Handtuehstoff, solide Ware 2 Meter Bett-Kattun, waschecht 1 Meter Sehürzen-Siamosen, 120 em breit Kinder-Filzsehuhe mit Kordelsohle 1 Kinder-Wiekelteppich, wachecht 8 Gläsertücher, ca. 60 em gross, gesäumt und gebändert 6 Staubtücher 2 Washstueh-Wandschoner 1 Ueberhandtueh mit Hohlsaum und hübscher Zeichnung 4 Tabletdeckchen mit Hohlsaum und hübscher Zeichnung 3 Lackgürtel, gerade Form 1 Kinder-Korsett mit Träger 2 Paar schwarze Damenstrümpfe Serie! Paar Glacé-Handschuhe 5der Herren Kissen-Bezug mit eleganter Languette Calmuc-Rock, 200 em veit Damenhemd, vorder- oder Achselschluss 6 Handtücher, οere Ware Frauen-Beinkleid, hverer Biber 4 Kinderjäckchen, sesteiekt Bettjacke, eiss oder bunt 3 Mtr. Hemdenflanell, barriert u. gestreift 3 Mtr. baumwollen Rockflanell 6 Mtr. Handtuchstoff, Dren 2 Pfund Bettfedern rar 1 Kiesen 2 Emaille-Salz- und Mehlfässer Schöpf löffel, 1 Schaumlöffel Backschaufel, Fleischgabel farbige Waschgarnitur bestshend aus Krug, Lavoir, Nachttopf u. Seifenschale Tortenplatten auf nohem Buss 1 Weinservice, bissche, Tablet und 6 Gläser Emaille-Kochtopf mit Deckel, 7 Liter Inhalt Regenschirm ber Herren oder Damen elegantes Damen-Korsett, veduard 3 Lackgürtel, sebweikte Porm buanen Damen-Blusen, chie verarbeitet, schöne Dessins 7 Meter Hemdentuch 80 cnn breit, starkfadige Ware %½% Meter reinwellenen Kleiderstoff d: 1 1 Oberhemd für Nerren 1 Wasche 91 l moderner Herrenhut, schwarz und farbig % Dtad, grosse Serviteurs, darbig oder weiss Bettvorlagen„Afghanistan“ 50½00 cross Rouleaux-Stores, Ia. Oöper, mit gesticktem Medaillon Hochelegante Spachtelkragen Monteur-Anzüge, Mnaben-Anzüge, swter Cheviot Herren- Hosen, Buskin, schöne Dessins Weisse Damen-Feston-Röcke 28e breitern Volan, Weisse Waffeldecken 210 em lang, schwere Qualitat Damen-Spangenschuhe, ue Leder, Ledersohle u. Absate Damen-Lasting- Schnürschuhe, Lackgarnitur, mit Lederschle und Absatz Schnür- und Knopf-Ninderschuhe eehtes Chagrin-Leder mit Ledersohle u. 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