Badiſche Voltgzeitung Abonnement: eee ee e 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mel. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal. 8 Telephon⸗Nummern: Emzel⸗-Nummer 8 Pjg. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 1449 Iu ſerate: E 6, 2. Geleſenſte und verbreiteiſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2 een den Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zelle. 60„ Unabhängige Tageszeitung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmmittags 3 uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manunheim“ 75 (Nannheimer Volksblatt.) Erxpedition. 18 Filiale(Friedrichsplatz) 815 Nr. 410. Samstag, 5. September 100a. (2. Abendblatt.) Oolkswirtschalt. Mannheimer Handels⸗ und Marktbericht Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Monatsbericht pry Monat Auguſt 1904. Das Getreidegeſchäft hatte im Monat Auguſt eine weiter ſteigende Tendenz, beſonders her⸗ vorgerufen durch gewaltige Hauſſebewegung an den nordamerika⸗ niſchen Börſen. Preiſe wurden deshalb von den Exportländern erhöht, zumal auch England, das ſich lange paſſiv verhalten hatte, ſich wieder an den Käufen beteiligte. Während nordamerikaniſche Weigen abſolut keine Rechnung zu einem Bezuge ließen, konnten Rumänien und beſonders Rußland Verkäufe bewerkſtelligen, da hauptſächlich das letztgenannte Exportland mit ſeinen Forderungen ziemlich gemäßigt blieb und wurden ruſſiſche Weizen auch bevorzugt. Argentinſen iſt mit alter Ware nicht mehr ſehr ſtark am Markte und konnte dasſelbe mehrere Dampferladungen zu guten Preiſen nach England verkaufen. In Folge der allgemeinen Beſſerung wurde neue Landware auch teuerer bezahlt, beſonders da die ausländiſchen Weiß⸗ weizen zu beſſeren Preiſen nach England gehen. Mais konnte im Preiſe auch etwas anziehen, da mehrere Ladungen nach Fiume⸗Trieſt verkauft wurden, das gleiche gilt für die Futterger ſte. Hafer wurde in Folge erhöhter Forderungen der Exportländer auch feſter. Wir notieren Ende Auguft: Laplata Bah. Bl. M. 18—19, Rumän. Weigen M. 18—19.75, Ruſſ. Weizen M. 18—20.50, Ruſſ. Roggen M. 15, Pfälz. Roggen M. 14.50, Ruſſ. Hafer M. 15.—15.50, Futtergerſte M. 12.25—12.75, Mixed⸗Mais M. 12.50—12.75, Laplata⸗Mais M. 12.75 mit Sack, Donau⸗Mais M. 12.75. Alles per 100 Kilo netto, bahnfrei, verzollt, Mannheim. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 3. Sept. Die nunmehr abgelaufene Woche zeigte mehl, ſtattfand. Der Verſand mußte leider durch den außer⸗ leiden. Insbeſondere machte ſich dieſe Kalamität für die Lieferungen nach den preußiſchen Oſtſeeprovinzen, ſehr fühlbar, wohin der Ver⸗ ſand von Futterartikeln noch fortwährend ſehr rege iſt. Für ſpätere Lieferungen wurden wieder anſehnliche Käufe von allen Futtermehl⸗ und Kleieſorten betätigt, während für den ſofortigen Bezug meiſtens ſchwer etwas erhältlich iſt. Im allgemeinen macht ſich die Anſicht geltend, daß in kommendem Winter einem größeren Futtermangel nicht auszuweichen iſt, ſelbſt dann, wenn der jetzige Viehſtand von den Landwirten etwas reduziert würde. Heute werden notiert: Weizenmehl Baſis No. 0 M. 26.75, Roggenmehl Baſis 0% M. 20, Weizenfuttermehl M. 12.25, Roggenfuttermehl Mark 18.25, Gerſtenfuttermehl M. 12, feine Weizenkleie M. 10, grobe Weizenkleie M. 10.25, Roggenkleie M. 11. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack ab Mühle, zahlbar zu den Konditionen der„Ver⸗ einigung ſüddeutſcher Handelsmühlen“ hne 75 (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“) Aus Süddeutſchland, 2. Sept. Obſtbericht. Der Obſt⸗ markt ſtand während den letzten acht Tagen in allen ſüddeutſchen Obſtbaubezirken unter dem Zeichen großer Lebhaftigkeit. Durch die raſche Ausreifung aller Obſtſorten war das Angebot auch in Spätfahrs⸗ und keilweiſe ſchon in Winterobſt ſehr ſtark. Der Ge⸗ ſchäftsgang war durchweg flott, und die Preiſe erlitten nicht große Einbuße. Im Vordergrunde des Intereſſes ſtanden auch Rot⸗ und eeeeee. — Berliner Brief. Die Schuh⸗ und Leder⸗Ausſtellung. Mich reizte ſchon ſeit einigen Tagen, So oft ich die Zeitung aufgeſchlagen, Eein Inſerat mit breitem Rand, Drin Folgendes zu leſen ſtand: Jachausſtellung für die Schuh⸗ und Leder⸗Induſtrie Berlin,„Neue Welt“(Haſenhaide) Eintritt 50 Pfennig. Ich las auch in mehreren Zeitungsartikeln, 8 Man ſchaue um den Preis von fünf Nickeln In dieſer Ausſtellung allerhand, Was ſehenswert und intereſſant. „Na alſo!“ ſagte ich zu mir 5 Am Sonntag nachmittag um vier,r „Jetzt fährſt du nach der Neuen Welt' „Und ſchauſt, was man da ausgeſtellt!“ Gedacht, getan. Schnell war ich dort. Was ich da ſah? Mit einem Wort: Nur Schuhe!— Schuhe, nichts als Schuhe, Sehr kleine Schuhe, ganz große Schuhe, bwieder dieſelbe feſte Tendenz, wie die letzten Wochen vorher. Dagegen machte ſich eine beſſere Kaufluſt geltend, infolgedeſſen eine größere Anzahl namhaftere Abſchlüſſe, ſowohl von Weigen⸗ wie Roggen⸗ gewöhnlich großen Wagenmangel, der wie wir hören, ſowohl auf den Pfalz⸗ wie den anderen benachbarten Bahnen herrſchen ſoll, ſehr ee der., Weißtrauben. In Baden wurden am Ueberlinger Obſtmarkt über 2000 Zentner Tafeläpfel und Tafelbirnen zu durchſchnittlich Mk. 12 bezw. Mk. 12—14 der Zentner abgeſetzt. Andere Sorten Aepfel und Birnen gingen zu Mk.—9 bezw. Mk.—10 die 50 Kilo ab. In der Markgräflergegend, in Freiburg und in anderen Orten des Breisgaus und am Kaiſerſtuhl wurden große Poſten Zwetſchgen zu Mk.—8, Aepfel zu Mk.—9, Birnen zu Mk.—10, Reine⸗ klauden zu Mk.—10 der Zentner abgeſetzt. Im Renchtal und am Bühler Markt gelangten Spätzwetſchgen zu Mk.—11, Birnen zu Mk.—9, Aepfel zu Mk.—10, Pfirſiche zu Mk. 15—18, Reineklauden zu Mk. 10—11 und Trauben zu Mk. 28—32 der Zentner zum Abſatz. Moſtobſt wurde in größeren Mengen zu durch⸗ ſchnittlich Mk. 5 aufgekauft. In der Bruchſaler Gegend und im Neckartal erbrachten Zwetſchgen Mk.—7. Aepfel Mk.—7 und Birnen Mk.—7 die 50 Kilo. In der Heidelberger Gegend und an der Bergſtraße aber erzielten Pfirſiche Mk. 16—20, Tafeläpfel und Tafelbirnen Mk. 10—12 bezw. Mk. 10—15, Zwetſchgen Mark 9 bis 10, Mirabellen und Reineklauden Mark 11 bis 12 und Trauben Mark 28 bis 35 der Zentner. Auch im Baulande und in der Main⸗ und Taubergegend wur⸗ den größere Mengen Aepfel und Birnen zu Mk.—7 die 50 Kilo in den Konſum gebracht.— In der Rheinpfalz war die Anlieferung von Portugieſertrauben am Freinsheimer und Weiſenheimer Markte in letzten Tagen ſo ſtark, daß trotz regſter Nachfrage das angebotene Quantum nicht vollſtändig Abnahme finden konnte. An dem Freins⸗ heimer Bahnhof kamen in den letzten drei Tagen täglich 25—30 Eiſenbahnwagen Obſt zur Verladung. Aehnlich verhielt es ſich auch in Weiſenheim. An beiden Märkten wurden Portugieſertrauben zu Mk. 10—11, Gutedeltrauben zu Mk. 20—25, Pfirſiche zu Mk. 12—416, Zwetſchgen zu Mk.—7, Aepfel zu Mk.—9 und Birnen zu Mk.—11 die 50 Kilo abgenommen. In der Bergzaberner, Landauer, Kirchheimbolander und Grünſtadter Gegend wurden Zwetſchgen zu Mk. 4½—6, Mirabellen und Reineklauden zu Mk. —8, Aepfel zu Mk.—7, Moſtäpfel zu Mk. 3% 4 und Birnen zu Mk.—7 der Zentner in den Handel gebracht. Im Zeller⸗ und Alſenztal wechſelten Zwetſchgen zu Mk.—6, Aepfel zu Mk.—6 und Birnen zu Mk.—6 der Zentner ihre Eigner.— In Rhein⸗ heſſen wurden in jüngſten Tagen in der Monsheimer Gegend, in Alzey und benachbarten Orten, im Wormſer Vezirk und an der Bergſtraße große Poſten Portugieſer⸗ und Frühburgundertrauben zu Preiſen von Mk. 12—14 bezw. Mk. 28.—30, Zwetſchgen zu Mk. Birnen zu Mk.—11 und in der Mainzer⸗ und Bingener Gegend Tafeltrauben zu Mk. 30—85, Pfir⸗ ſiche zu Mk. 15—20, Zwetſchgen zu Mk.—10 und Tafeläpfel und Tafelbirnen zu Mk.—11 bezw. Mk.—13 die 50 Kilo abgeſetzt. In der Wetterau und anderen oberheſſiſchen Obſtbaubezirken gingen Aepfel und Birnen zu Mk.—7 die 50 Kilo in die Hände des Handels über. 7 Leinöl. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) Leinöl: Der Markt iſt feſter. Terpentinöl behauptet ſeinen hohen Preis, wenn auch wie gewöhnlich kleine Schwankungen nicht ganz ausgeblie⸗ ben ſind; bei einem Artikel wieder dieſer, welcher gerade in den letzten Jahren ein beliebtes Spekulationsobjekt bildet, muß man auf alles gefaßt ſein. Spiritus: Die Preiſe, welche ſeit vergangener Woche feſtgeſetzt worden ſind, beſtehen auch heute noch; allem Anſchein nach iſt auch vor Oktober an eine Regulierung nicht zu denken. Thee: Die Importeure in China bleiben nach wie vor erſtaunlich zurückhaltend in der beſtimmten Erwartung, daß in dieſem Monat eine dritte oder vierte Pflücke nicht mehr zu er⸗ warten iſt. — Kurzum, wohin der Blick ſich wende Nur Stiefel, Schuhe ohne Ende, Und jedes Brett und jede Truhe f Trägt ohne Pauſe, ohne Ruhe 7 Nur immer Schuhe— Schuhe— Schuhe. Es iſt wohl nicht allzu verwunderbar, Wenn das mir nun wirklich zu— ledern war, Ich ſah mich mürriſch, enttäuſcht und ſtumm Nach etwas Anderem als Schuhe um, Und richtig nach bangen zwei Viertelſtunden. Da hab' ich auch wirklich dies Andere gefunden Und wiſſen Sie, was dies Andere war? Eine reizende, kichernde Mädchenſchaar, Fünf wunderliebliche Exemplare; Zwei davon blond, zwei ſchwarze Haarc And die fünfte im Bunde gar Tiziangoldrotes Haar, Und ſchienen mir alle miteinand Bekannt und doch halb unbekannt. Da hab' ich denn kühn alle Zweifel gebrochen Und hab' die fünf Mädels angeſprochen: „Ich weiß nicht, Kinder, wir ſollten uns ken Da hör' ich mich ſchon beim Namen nennen: „Ei freilſch, Herr Doktor, das glaub' ich ſchier! „Sie kaufen ja immer die Stiefel bei mirl“ So ſprach das Kind mit dem Tizian⸗Haar. Ei ſieh, nun war mir alles klar: Der ganze muntere Mädchenſegen Ein Kreis von weiblichen Kollegen, Alle im gleichen Geſchäftsbetrieb, Und alle ſo luſtig und alle ſo lieb, Ein ſüßes, herziges Lumpenpack— Eeener feſterer Haltung, da die Notierungen 15 Punkte h wurden, und hat dementſprechend auch der hieſige Der Chef Vanille iſt in der vergangenen Woche ziemlich unverän⸗ dert geblieben; es ſcheint eben der Orkan im März nicht ſoviel Schaden angerichtet zu haben, ſonſt würden die Preiſe ſchon ganz erhebliche Seigerungen etfahren haben. Für Tahiti⸗ Vanille iſt eine neue Steigerung zu verzeichnen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Am rheiniſchen Rundholzmarkte hielt die Feſtigkeit Ste d. Di Preiſe konnten ſich gut behaupten. Nachfrage von Mittel⸗ und Niederrhein war ſtändig bemerkbar und Käufe fanden ununter⸗ brochen ſtatt. Das Angebot überſchreitet die normalen Bahnen nicht. Die Sägeinduſtrie iſt immer noch gut beſchäftigt und dürfte daher auch in nächſter Zeit größeren Holzbedarf haben. Am hieſigen Platz machte ſich guter Begehr nach Meßholz bemerkbar, von dem ſich di Sägewerke neuerdings ſtattliche Poſten ſicherten. Die Verhältniſſe am Markte gewährleiſten auch in nächſter Zeit eine Stabilität de Tendenz. Beim Verkauf im Walde erzielten Rundholz ziemlich hohe Preiſe. Die Geſchäftslage in rauhen Brettern iſt andauernd un günſtig. Trotz niedrig geſtellter Preiſe gelangt es dem Großhändle nicht, den Abſatz zu heben. In breiten Sorten drücken die Vor ſtark auf den Markt und es iſt ausgeſchloſſen, daß ſich die Preiſe erholen können.%%„%% Kohlen. 1 95 (Bon unſerm Korreſpondenten.) Es notieren: Ruhr⸗Fett⸗ oder Flamm⸗Nußkohlen Korn 1 ode 2 à M. 208—212, Korn 3 à M. 178—190; Ruhr⸗Fettſchrot und Maſchinenkohlen à M. 152—158; Ruhr⸗Antrazit⸗Nußkohlen, Korn à M. 325—840; Engliſche Antrazit⸗Nußkohlen, Korn 2, 3 M. 368 bis 375; Ruhr⸗Brechkoks, Korn 1 oder 2, 4 M. 255—2603 Ruhr⸗ Nußgrießkohlen à M. 120—125. Alles per 200 Zentner ab Man heim. Marktlage unverändert feſt. Petroleum. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers Der amerikaniſche Markt verkehrte in der letzten Woche 1 Befeſtigung erfahren. Notierung heute Mk. 20.60 verzo Sepber. 55 (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzei In feineren Oberledern entwickelte ſich in dieſer Woche recht lebhaftes Geſchäft, trotzdem größere Ordres no ſpärlich eingehen. Den Haupkumſatz haben Borcalf, Chet und Lackleder zu verzeichnen. Wochenmarktsbericht über den Viehverkehrt vom 29. Aug, bis zum 3. Sep̃t. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Die Zufuhr auf dem Rindermarkt betrug diesmal 86 Stil Großvieh. Der Handel geſtaltete ſich lebhaft. Vorwöchige Pveift Notierungen pro 50 Klgr. Schlachtgewicht: Ochſen 70— Bullen 60—67 Mk., Rinder 70—72 Mk., Kühe 45—70. M Kälber ſtanden am 29. Auguſt 144, am 1. Sept. gum Verkauf. Handel gedrückt. Mittelpreiſe: 75—85 Mk. wi pro 50 Klgr. Schlachtgewicht bezahlt. 1 Der Schweinemarkt war mit 2297 Stück reichlich beſchickt. G ſchäftsgang mittelmäßig. Preiſe unverändert. 50 Klgr. Sch gewicht koſteten 58—60 Mk. 55 Der Ferkelmarkt war mit 408 Stück ſehr reich beſch Geſchäft ging ſchlecht. Es wurde nicht ausverkauft. P billiger geworden; pro Stück wurden—6 Mk. bezal wirklich nen guten Geſchmack an, hat .. FJetzt ſah ich mir keine Stiefel mehr Zehn Augen hielten mich heiter im Bann, Ich habe im Garten— raſch improviſtert— Einen kleinen Kaffeeklatſch arrangiert, Um bei Lachen und Scherzen, bei Kaffee und Kuchen Erholung von alle den Stiefeln zu ſuchen; Als ſpäter der Tag zu ſinken gedroht,„ Da ward aus dem Kaffee ein Abendbrot; Allmählich gingen die beiden Mlonden 5 Nach Haus, weil ſie länger nicht bleiben konnten, Dann ſchieden die beiden Schwarzen auins. Fräulein Tigian führt ich bis vor ihr Haus In treuem, ritterlichem Geleit. Und der Weg, der liebe Weg, war weit, Und wie dunkel der Weg zuweilen wa: Dann leuchtete mir das goldene Haar, Das, was ich fuchte, im Finſtern fand. Oho— mum werde ich ungalant! Denn Paragraph Eins der Galanterie Heißt:„Küſſe, Menſch, doch plaudre nie!“ So muß ich meinen Bericht denn ſchließen; 9355 Ich ſchrieb noch keinen lieber als dieſen. Das, was von der Ausſtellung ich ſah, Das ſteht in dieſen vier Zeilen da: Ich ſah zwei Blonde, zwei ſchwarze Köpfchen Und eins mit golden gewundenen Zöpfchen, Darauf ſaß ein Hut mit wallenden Federn; Und alles Andere, na— das war ledern! Guſtav Hoch — ũ— 2. Seite, — General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. September, Fufztouren in die Vogeſen. (Schluß.) Achtzehnter Tag.— Von Sewen nach Masmünſter.(8 Srd.) Die letzte Wanderung iſt, wenn auch anſtrengend, noch beſonders ſchön und lohnend. Man geht von Sewen am Sewenſee, einem durch eine Moräne aufgeſtauten Waſſerbecken, vorbei, in ½ Std. hinauf zum Alfeld, 620 m, einem Stauweiher in großartiger Um⸗ gebung. Der See iſt 10 ha groß und faßt 1 200 000 ebm Waſſer; er wurde 1888/87 angelegt. Von hier ſteigt man in 1½ Std. zum Welſchen Belchen, 1245 m, empor. Prachtvolle Rundſicht. Unter dem Gipfel /½ Std. auf franzöſiſchem Boden Gaſthaus. Von dieſem öſtlich, faſt immer der Grenze folgend, über Melkerei Wisgrüt, 1043 m, ſchöne und weite Ausſicht. Man folgt der Grenze weiter und erreicht in 1½ Std. den Sudel, 914 m, mit Ausſicht in das Dollertal. Der Grenze nachgehend, gelangt man in 34 Std. zur Sommerfriſche Schlößchen Schimmel und in ½ Std. nach dem Städtchen Masmünſter, 401 m, 8608 Einw., Endpunkt der Eiſenbahn Sennheim—Masmünſter. Gar mancher beſucht nach den Vogeſen die Schweig. Dieſem Reiſenden möchten wir einen Beſuch der elſäſſiſchen Jurg empfehlen. Man fährt von Mülhauſen über Altkirch(Empfehlens⸗ wertes Hotel: Hotel„Zum goldenen Kopf“) und Carſpach(Schloß Sonnenberg, Waſſerheilanſtalt des Pfarrers Ellerbach) nach Pfirt und wandert über Burg in der Schweig, Metzerlen und die Ruine Landskron nach Benken, von wo aus man die Straßenbahn nach Baſel benutzt. Bädernachrichten. * Baden, 81. Aug. Die Fremdenfrequenz unſeres Bades be⸗ trägt gegenwärtig ca. 51 900. Badenweiler, 31. Aug. Wir ſind nun in der Hochſaiſon ange⸗ langt; ſämtliche Gaſthöfe und Penſionen ſind beſetzt und hält es für noch ankommende Gäſte ſchwer, entſprechendes Quartier zu be⸗ kommen. Die Geſamtbeſuchsziffer beträgt heute rund 4478 Kur⸗ 5 was ein erhebliches Mehr im Vergleiche zu vorigem Jahr be⸗ utet. e, Naturheil⸗Anſtalt Degerloch—Stuttgart.(Zur Trauben⸗ kur.) Die Traube, die edelſte Obſtſorte, zeigt ſich wieder auf dem Lebensmittelmarkt und die vorzügliche Qualität und reichliche Quantität, welche der gute Sommer erzeugt hat, geſtatten Jeder⸗ mann, auch den Minderbemittelten, ſich den Genuß dieſer köſtlichen Frucht zu verſchaffen. Durch ihren Wohlgeſchmack iſt die Traube ein wah res Genußmittel und durch ihren wohltätigen Ein⸗ fluß auf die Verdauung und das Blutleben ein wohlbe⸗ währtes Heilmittel, womit hartnäckige Krankheiten auf leichte und angenehme Weiſe gehoben werden können. In der richtigen Quantität genoſſen aber kann ſie bei keiner Krankheit etwas ſchaden, ſondern erzeugt ſtets ein gewiſſes Wohlbefinden. Von ausgezeichneter Wirkung iſt eine„ſTraubenkur“ bei den ver⸗ ſchiedenſten Wagen⸗ und Darmleiden, ſo bei dem weit⸗ verbreiteten Uebel der chroniſchen Verſtopfung, bei Leiſtungsunfähig⸗ keit des Magens und mangelhafter Magenſaftbereitung, aber auch bei diarrhoeiſchen Zuſtänden leiſtet ſie vermöge der fäulniswidrigen Beſchaffenheit des Traubenſaftes, der Darmgifte neutraliſiert reſp. aufgehoben wird, herrliche Dienſte. Als Blutreinigungs⸗ und Blutverbeſſerungsmittel bewirkt die Traubenkur mehr als alle anderen zuſammen. Die Traube eunt⸗ hält alle Subſtanzen, welche zu einer geſunden Bluthildung und zum Aufbau des Körpers nötig ſind. Wir können ſie daher mit herbor⸗ ragendem Vorteil bei allen jenen Krankheiten anwenden, welche in einem mangelhaften Blutleben, wie z. B. Blutarmut, Bleichſucht, Hypochondrie, Hyſtherie, Neuraſthenie ete, begründet ſind. Nimmt man bei der Traubenkur keine eiweißreiche Nahrung zu ſich. ſo wird der Urin alcaliſch und ſie iſt deshalb das beſte Mittel gegen Gicht und Rheumatismus, bei welchen Krankheiten die Säuren i Blute ſind. Der vorherrſchende Stoff in der Traube iſt der Z und je zuckerreicher die Traube, um ſo angenehmer iſt ſie. enthält außerdem Kali, Natron, Kalk, Mangneſia, Eiſenoxidat, Phos⸗ phorſäure, Schwefelſäure, Kieſelſäure und Chlor. Am beträchtlichſten iſt der Zuckergehalt, er kann b im zu 22 pCt, ſteigen und bei andern bis zu 10 pCt. fallen, durchſchnittlich beläuft er ſich auf 20 pEt. Beachtenswert iſt ferner der hohe Gehalt an Kalk und Phosphor⸗ ſäure, beides Stoffe, welche für den Aufbau des Körpers ſehr wichtig ſind. Was nun die Menge anbetrifft, welche täglich genoſſen werden ſoll, ſo ſchwankt dieſe von——6 Pfund je nach der Konſtitution des Kranken, der Art und dem jeweiligen Stadium der Krankheit. Bei einem zu reichlichen Genuß treten Herzklopfen und Schindel auf. Manche Patienten ſollen zeitweilig nur Trauben mit etwas Schrotbrot eſſen, andere erhalten gewiſſe. Zuſpeiſen vegetariſcher Art, während wieder andere einer mehr eiweißreichen Koſt wie Eier und Fleiſch bedürfen. Abſolut verboten ſind: Bier, Wein und alle alkoholhaltigen Getränke. Am vorteil⸗ hafteſten kann eine Traubenkur in einer Anſtalt gebraucht werden, da in einer ſolchen alle Bedingungen für ein glückliches Gelingen borhanden ſind und bei den nicht ſelten auftretenden Kriſen ärztliche Unterweiſungen und Hilfe zur Stelle ſind. Die Naturheil⸗ Anſtalt Degerloch bei Stuttgart bietet Gelegenheit, ſich einer ſolchen Traubenkur zu unterziehen und bedarf es keiner weitern Worte, dieſe berühmte Anſtalt aufs Angelegentlichſte zu empfehlen. Näheres durch den Beſitzer Dr. Katz, Oberſtabsargt a. D. Kreuznach, 1. Sept. Der allgemeine Deutſche Bäderverband hält vom.—8. Oktober hier ſeine 13. Jahresverſammlung ab. Vorgeſehen ſind hierbei drei öffentliche Verſaramlungen, an die ſich ein bon der Stadt gegebenes Feſtmahl und Ausflüge anſchließen. * Bad Nauheim. Kurhaus Lindenhof. Bei dem über⸗ aus milden, wunderſchönen, für die Touriſtenwelt ſo überaus gün⸗ ſtigen Indianerſommer erfreuen ſich die Bäder und Luftkurorte ate. einer größeren und längeren Frequenz, als dies ſeit Jahren der Fall war und kommen heuer die zu Nachkuren geeigneten Plätze ſomit in allererſter Linie zu Ehren. Ein zu dieſem Behufe aufs Beſte empfohlenes Familienpenſionat, das unter ſtändiger ärztlicher Leitung ſteht und Patienten mit Herzkrankheiten, Gicht, Rheumatis⸗ mus, Frauenkrankheiten ete. die denkbar beſte Aufnahme und Ver⸗ pflegung bietet, iſt die reizend gelegene Villm Lindenhof. Nähere Auskunft und Proſpekt durch Herrn Sanitätsrat Dr. Wachenfeld, Kurhaus Lindenhof, Bad Nauheim. * Rappenau, 31. Aug. Die heurige Saiſon, die erſte, welche im ganzen Umfang von der Gemeindeberwaltung geleitet wird, weiſt wodurch der ſchädliche Einfluß gegen früher eine enorme Steigerung der Kurfrequenz auf. 25 eeeee—„22 ðͤ v Gegn⸗ wärtig werden pro Tag etwa 150 Solbäder verabreicht. Im Kinder⸗ ſolbad finden allmonatlich 75 neue Pfleglinge Aufnahme, ſo daß die im Vorjahr errichteten Erweiterungsgebäude völlig in Anſpruch ge⸗ nommen ſind. Allgemein bedauert wird, daß ſeftens der Staats⸗ regierung die Erweiterung des ſtändig vollbeſetzten Salinenhotels druch Umbau des ſtilvollen Oekonomiebaues nocher efügt wurde. Die Intereſſenten, es ſind dies alle Gemeindemitglieder, hoffen dringend, daß das nächſte Jahr Erfüllung der diesbezügl. Wünſche bringen möge. en Touriſten, Ausflü 8 bekannte e des Herrn H. Schlenker zu eir en inter⸗ nationalen Kurplatze entwickelte, iſt nun in deſſen ausſchließlichen Beſitz übergegangen und wird derſelbe für die nächſte Saiſon noch eine Dependance errichten, um den geſteigerten Anforderungen einigermaßen gerecht werden zu können. Weſterland auf Sylt, 31. Aug. Die Kurliſte Nr. 39 vom 24. Auguſt weiſt 15 475 Perſonen auf; die amtlich vorgenommene Zählung der heute im Orte ſich befindenden Badegäſte ergab 3700 Perſonen. Das Wetter iſt ſchön, leichte Seewinde, lebhaftes Baden in allen Bädern. in genügender Auswahl vorhanden. el“, das Aus dem Wasgenwalde. *Barr, 31. Aug. Wohl noch in leinem Jahre hat unſer Städt⸗ chen ſo viele Sommerfriſchler beherhergt, wie dieſes Jahr. Unſere beiden Badehotels„Zum Bühl“(Beſitzer Moſſer) und„Bad Baecher“ ſind voll beſetzt. Unſer rebenumkränztes, altertümliches Städtchen hat aber auch die beſten Bedingungen für einen längeren Aufenthalt, infolge ſeiner reizenden Lage inmitten von Bergen und Wäldern. Die maleriſchen, anmutigen Waldungen beſtehen aus Tannen⸗, Fichten⸗ und Laubholg. Die von Tannen⸗ und Fichten⸗ aroma geſättigte Luft wirkt bekanntlich überaus heilſam und kräf⸗ tigend auf ſchwache und erſchöpfte Konſtitutionen. Dazu halten die breiten Gebirgsſtöcke des Männelſteins und Hochfeldes jeglichen rauhen Wind ab. Die nächſte Umgebung bietet zahlloſe angenehme Spaziergänge. Rüſtigere Sommerfriſchler können auch lohnende kleinere und größere Ausflüge in die weitere Umgebung unter⸗ nehmen. Es ſeien hier nur folgende Touren genannt: Barr—Hoh⸗ wald(direkt); Barr—Hoh⸗Andlau—Speßburg—Hohwald; Barr Kirnecktal—Welſchbruch—Hohwald; Barr— Landsberg—St. Odi⸗ lien; Barr—Männelſtein—St. Odilien; Barr—Heiligenſtein—Trut⸗ tenhauſen—St. Jakob—St. Odilien; Barr.—Andlau— Ungersberg; Barr— Welſchbruch—Rotlach- Hochfeld uſſw. Wer unter den freund⸗ lichen Leſern hätte nicht ſchon die eine oder die andere der angeführten Touren gemacht und würde ſich ihrer nicht mit Freuden erinnern? Barr iſt alſo geradezu als Raſtort für Sommerfriſchler wie ge⸗ ſchaffen. Es bleibe denn auch nicht unerwähnt, daß den Kurgäſten reichliche Gelegenheit zur Traubenkur in den beſten Rebſorten ge⸗ boten iſt. Dabei zahlt man in den beiden oben angeführten Hotels ſowohl als in allen anderen im Städtchen, von denen genannt ſeien: „Hotel zur Krone“(Witwe Spengler),„Hotel Rotes Haus“(J. Wach),„Hotel zum Schwargen Vock“(A. Willm), für Penſion wie für einzelne Mahlzeiten recht mäßige Preiſe. Weln- Baden. Die günſtigſten Ausſichten für den 1904er. * Auggen, 30. Aug. Verfloſſenen Dienstag und Mittwoch begann hier und in verſchiedenen Nachbargemeinden der Rebberg⸗ ſchluß, ein Zeichen, daß die Traubenreife begonnen hat und der Herbſt in Sicht iſt. Der Stand der Reben iſt hier ein ſehr ſchöner; von Blattfallkrankheit und Aeſcherich iſt nichts zu ſehen. Das mut⸗ maßliche Erträgnis iſt auch— wenn jetzt nichts mehr dazwiſchen kommt— im allgemeinen ein ziemlich gutes, je nach der Lage. Es gibt Rebberge, in denen die Trauben nicht zahlreicher und ſchöner ſein könnten; es gibt aber auch Lagen, die biel zu wünſchen übrig laſſen. Es gibt eben einen Glücksherbſt. Die Güte des Heurigen wirb jedenfalls, wenn das Wetter bis zur Herbſtzeit nur einiger⸗ maßen günſtig bleibt, überaus zufriedenſtellend. *Aus VBaden, 31. Aug. Sie weichen ſchon— die Trauben — die Zeit des Herbſtes rückt täglich immer näher und mit ihm werden die Hoffnungen auf ein gutes Weinjahr im großen und ganzen immer mehr beſtärkt. Blättermeldungen iſt zu entnehmen, daß in zahlreichen Gemeinden die Rebberge bereits geſchloſſen ſind; in vielen Orten iſt demnächſtder Rebbergſehluß in Ausſicht genommen, woraus man ſchließen kann, daß die Traubenreife begonnen hat. Seit der Traubenblüte hatten wir für die Rebberge denkbar gün⸗ ſtiges Wetter und da auch die Unwetler heuer keine großen Nachleile fuür die Trauben und den Weinſtock brachten, ſo kann man faſt in allen badiſchen Weinbaugegenden eine recht glückliche Ernte in Ausſicht ſtellen. Unſer Gewährsmann teilt uns mit: Man rechnet quantitatih an der Bergſtraße, im Neckartal, in der Ortenguer und Bühler Gegend, am Kaiſerſtuhl, im Breisgau, im Markgräfler⸗ Jande, im oberen Rheintal und in der Bodenſeegegend auf eknen 26—½ und in der Tauber⸗ und Maingegend auf einen ſtarken Halben Herbſt. An der Nahe, der Moſel und der Saar ſieht man jetzt nach feuchteren Tagen gleichfalls mit großer Zuverſicht ſehr günſtigen Reſultaten entgegen. Der Behang in den Tieflagen iſt weniger reichlich als in den Höhenlagen, in welch letzteren die Ernte vielfach bis zu einem Vollherbſt ausfallen dürfte. Trotzdem der Behang im Ver⸗ gleich zu dem Vorjahre im allgemeinen reichlicher iſt, ſo muß den⸗ noch in Betracht gezogen werden, daß die Trauben heuer recht voll⸗ kommen und begünſtigt von dem langandauernden Treibhauswetter in ihrer Entwicklung gegenüber dem letzten Jarhre bedeutend voraus ſind, was auf die Quantität und auf die Qualität von nicht un⸗ weſentlichem Einfluß iſt, ſo daß der Ertrag vielleſcht noch etwas höher werden könnte, als man jetzt vermutet. Frühburgunder, aber auch andere Sorten, wurden in der Ortenau und an der Bergſtraße ſchon zum Verkaufe geſchnitten. Auch trifft man in vielen Lagen ſchon ausgereifte Portugieſer⸗ und zum Eſſen taugliche Weißtrauben am. Das Ausſehen der Reben iſt ein üppiges, zumal dieſelben von beſonderen Krankheiten ſeither größtenteils verſchont blieben. Es wird ein Wein erwartet, der dem vielgerühmten 65er in nichts nach⸗ ſtehen ſoll; und dieſe ſchöne Hoffnung ſogar bei einem durchſchnitt⸗ lichen Dreiviertelherbſt! Doch muß der September ein freundliches Geſicht machen, ſonſt gibt es ſtatt voller Fäſſer füßen Weins ſaure Geſichter. Drum mögen die warmen Wünſche der Wefnbauern und Weintrinker reichlich in Erfüllung gehen! Geſchäftlich iſt es nicht leb⸗ haft. Das Angebot, namentlich der 1908er Gewächſe, überragt die Nachfrage und iſt dabei leichter anzukommen, als vor Wochen. „ Vom ſüdlichen Kaiſerſtuhl, 31. Aug. Jupiter Plupius hakte endlich ein Einſehen mit ſeinen Staubgeborenen und ſeinem Einfluſſe iſt es zu verdanken, daß der Winzer jetzt mit ſicht⸗ lichem Vergnügen ſeine Schritte nach den Rebbergen lenkt. Wenn von Durbach in einer Korreſpondenz berichtet wird, daß ½ oder ½ Herbſt zu erwarten ſei, ſo ſind wir bei weitem beſſer daran indem man hier einen Dreiviertel⸗Herbſt, einzelne ſogar eine Vollherbſt erwarten. Die Tranben ſind durchſchnittlich weich; vorausſichtlich wird der Michgelis den Herbſt bringen, was ſchon viele Jahre nicht mehr der Fall war. Aus dem Mittellande, 2. Sept. In der Gegend von Lahr ſtehen die Reben ſehr gut; die Trauben ſind geſund und gehen bei dem ſchönen Wetter einer baldigen Reife entgegen. Der Quan⸗ tität nach ſchätzt man, wenn ſie keine Krankheit und kein Unwetter 1 N mehr trifft, einen ½9% Herbſt, in vereinzelten Stücken ſogar einen Vollherbſt; die Sualität wird jedenfalls ſehr gut werden. In —4 Wochen wird geherbſtet werden. * Vom Oberländer Reblande, 31. Aug. Vorige Woche erfolgte auf der ganzen Linie bis unterhalb Müllheim, der Rebbergſchluß. Die meiſten haben ſchon am Mittwoch den 24. ge⸗ ſchloſſen, Buggingen ſchloß bereits am Dienstkag. Die Trauhen ſind Überall geſund und in einzelnen Lagen ſehr reichlich vorhanden, namentlich können Anſpruch auf letzteren Vorteil die Rebberge unter⸗ halb Iſtein und beſonders die in der Gegend vor Staufen machen. * Sasbach a.., 31. Aug. Nun haben wir endlich dieſer Tage auch in unſeter Gegend den für die Weinberge ebenfalls nötigen durchweichenden Regen gehabt, und damit iſt die Gewähr gegeben, daß die Herbſtausfichten nicht etwa eine Verſchlechterung erfahren. Nun ſcheint die Sonne wieder und die nächſten 14 Tage werden die Trauben ſichtlich vorwärts bringen, ſodaß wir hoffen dürfen, nach einer Reihe von mittleren und kleineren Jahren auch einmal wieder ein wirklich hervorragendes Gewächs zu erzielen. * Villingen, 31. Auguſt. Verſchiedentlich werden ſchon reife Trauben angetroffen, ſodaß, da auch hier die atmoſphäriſchen Niederſchläge noch nachhelfen, ein früher, quatitativ vorzüglicher Herbſt zu erwarten iſt. Zell⸗Weierbach, 31. Aug. Der Schaden in den Reben, den das letzte Gecitter anrichtete, betraf nur einige Reb⸗ gelände, beſonders Haſengrund Stein bis nach Ober⸗Riedle, etwa ½ bis ½ kann da der Herbſt Einbuße erleiden. Die Gelände Weier⸗ bach, Urban, Rammersweler gegen Lindenhöhe, ebenſo Feſſenbach⸗ Albersbach wurden nur ganz wenig oder gar nicht vom Unwetter betroffen. Wenn kein weiterer Unfall mehr eintritt, hat der Winzer ftohe Hoffnung auf einon guten Herbſt. Der Regen beſchleunigt die Reife in beſter Weiſe. Aus bem Markgrüflerlund. * Mülheim, 31. Aug., gegangenen Gewitterregen ſind den Reben ſehr zu ſtatten gekommen, da ihnen infolge der ſeit Beginn des Monats Juli herrſchenden Hitze die zu ihrer Weiterentwicklung nötige Feuchtigkeit fehlte. Faſt in allen Lagen ſtehen die Reben ohne Ausnahme prächtig und üßppiger, als jemals. Das Laub iſt friſch und dunkelgrün und was die Haupt⸗ ſache iſt, die Reben ſind von den in den letzten Jahren ſo häufig aufgetretenen Krankheiten bis jetzt verſchont geblieben. Wie der Rebſtock, ſo haben ſich auch die Trauben unter dem anhaltenden Sonnenſchein mächtig entwickelt. In allen Bezirken wird jetzt die Schließung der Rebgelände amtlich bekannt gemacht, ein Beweis dafür, wie weit die Trauben in ihrer Entwicklung borangeſchritten ſind und ihrer vollſtändigen Reife entgegen gehen. Die einzelnen Beeren ſind groß, ſaflig und geſund. Die Ausſichten auf einen reichen Herbſtertrag und auf eine guke Qualität des Weines ſind daher recht günſtige. 5 * Müllheim, 31. Aug. Reife, zum Eſſen verwendbare Trauben findet man jetzt in allen Lagen und Sorken, und hat ſich der große Behang aufs beſte entwickelt. Wenn die warme Witterung anhält, ſo werden wir einen Wein erzielen, der dem vielgerühmten 1865er nicht nachſtehen wird. Nach dem heutigen Stand wird ſich der Ertrag auf einen durchweg Dreibiertelherbſt ſtellen. Bei dieſen günſtigen Ausſichten hat ſich das Geſchäft in alten Weinen ſehr ver⸗ ſchlechtert, überall wird nur der nächſte Vedarf zu billigeren Preiſen als früher gedeckt. Die neuen Weine werden vermütlich nicht nur gut, ſondern auch teuer. In den letzten Tagen gingen ab im Breis⸗ gau 1902er zu M. 27—82, 1903er zu M. 19—25, in der Mark⸗ gräflergegend 1908er und 1903er zu M. 35—48 hezw. M. 24—80 und in der Bühlergegend 1908er zu M. 30—45 und 1902er bis zu M. 60 das Hektoliter. Pfalz. Bergzabern, 31. Aug. Die Weinberge in hieſiger Ge⸗ markung ſind vom 28. Auguſt ab bis zur Traubenleſe geſchloſſen. Dürkheim,. 31. Aug. Die Schließung der Weinberge iſt bereits erfolgt und ſoll ſtrenge durchgeführt werden. Zur Hut der Weinberge wurden 13 Wingertsſchützen angeſtellt An Die in den letzten Tagen nieder⸗ »EGbernburg, 30. Aug. Unſere Winzer ſind eben mit den letzten Arbeiten in den Weinbergen beſchäftigt, mit Gipfeln und Un⸗ krautentfernung. Die Trauben ſind im allgemeinen ſchön und die Hoffnung auf eine gute Qualität wohl begründet. heſſiſchen und preußiſchen Orten erfolgte der Schluß der Weinberge ſchon im Laufe dieſer Woche, da die Reife der Trauben dort ſehr ſtark vorgeſchritten iſt. Die Belaubung des Weinſtockes iſt eine prächtige. Die heiße Witterung der letzten Monate, ſowie die recht⸗ zeitige Schwefelung der Weinberge hat in dieſem Jahre die ſo ge⸗ fürchtete Blattfallkrankheit zurückgehalten, ſo daß ſie nur vereinzelt und in wenſger großem Umfange aufgetreten iſt. In kurzer Zeit werden die Trauben jetzt in Wein übergehen. Es iſt alle Hoffnung auf eine reiche Weinernte vorhanden. Freinsheim, 31. Aug. Infolge der allzugroßen An⸗ lieferung von Trauben an den hieſigen Markt konnte ein großer Teil keine Abnahme finden. Wegen des großen Angebots war es natür⸗ lich, daß die Preiſe herabgedrückt wurden und werden. Wenn die Produzenten mit dem Schneiden von Portugieſertrauben nicht ein⸗ halten, iſt ein weiterer Preisrückgang unausbleiblich. Einzelne Poſten Portugieſertrauben gingen zu 10 M. und das Gros zu 9 M. der Zeutner abz. Godramſtein, 31. Aug. Der Schaden an den Wein⸗ bergen, der in verfloſſener Woche durch Hagel angerichtet wurde, iſt auch hier, wie ſich jetzt herausſtellt, glücklicherweiſe nicht ſo groß als es anfangs den Anſchein hatte. Wie uns mitgeteilt wird, richtete der Hagel in der Hauptſache nur in den gegen Frankweiler zu ge⸗ legenen Gewannen, wie Stallbödel, Berg uſw., großen Schaden an. * Vom unteren Haardtgebirge, 31. Auguſt. Die Trauben, die in Folge der ſo lange Zeit anhaltenden großen Hitze und der Trockenheit ſich nicht vollſtändig entwickeln konnten, haben durch den reichlich niedergegangenen Regen und der gleich darauf folgenden warmen Witterung derart an Ausdehnung gewonnen, daß ſie ein Anſehen haben, wie man es nicht hübſcher wünſchen konnte, Es iſt klar, daß, nachdem der Rebe in dieſem Jahre ſoviel Sonnen⸗ licht und Sonnenglut zugefloſſen iſt, der Beginn der Reife der Trauben ein früher ſein mußte. Seit 1895 hat die Sonne nicht mehr ſo anhaltend geſchienen, als heuer und man damals, wie auch 1898, ungemein über Trockenheit zu klagen gehabt Es folgte der⸗ ſelben auch ein guter Weinherbſt, und ein ſolcher läßt ſich auch dieſes Jahr ſicher erwarten. 1891 ſtand zwar der Rebſtock ähnlich günſtig und als nun ungünſtige Witterung folgte, war der Lohn der Winzer ein geringer Jahrgang mit unreinem Geſchmack; daß überall Sehn⸗ ſucht nach einem Qualitätswein ſich bemerklich macht, iſt leicht er⸗ klärlich, nachdem die letzten Jahre nur kleinere und mittlere Jahre brachten. Hoffentlich bleibt die Witterung weiter günſtig, damit die Weinbauern endlich einmal wieder einen quantitatib wie qualitatib guten Herbſt einbringen, den vielen Schweiß, die viele Mühe und den großen Koſtenaufwand nicht unnötig vergeudet haben. Im Wein⸗ berkaufsgeſchäft zeigte ſich fortgeſetzt zufriedenſtellender Verkehr. 1903er und 1902er Rotweine wurden häufig abgeſetzt. * Königsbach, 31. Aug. Der Stand unſerer Weinberge iſt zur Zeit ſehr befriedigend. Die Reife tritt jetzt allgemein ein Hoffentlich hält das regneriſche Wetter nicht an, damit unſere Trauben nicht in Fäulnis übergehen, was beſonders bei den Portu⸗ gieſertrauben ſtark zu befürchten iſt. Im Weingeſchäft iſt, wie es ſcheint, etwas mehr Leben eingetreten; die Nachfrage iſt eine beſon⸗ ders ſtarke, auch nach 1904er. Käufe wurden abgeſchloſſen in 1902er zu 650, 700 und 730., 1908er zu 700, 800 und 850 M. pro 1000 Liter. „Maikammer, 31. Aug. Der Malingreherbſt hät geſtern begonnen. Die Trauben ſind dieſes Jahr geſund und ſchön ausge⸗ reift. Bezahlt wurden per Hotte 8 Mark, jedoch haben einige größere Produzenten zu dieſem Preiſe nichts abgegeben. *Neuſtadt, 1. Sept. Heute ließ im Hotel„zum Schwanen? in Landau Weingutsbeſitzer Martin Göbel 170 Fuder 1899er und 1900er Weiß⸗ und Rottweine berſteigern. Die Weine waren gut gebaut, fanden aber trotzdem keinen Abſatz. Der Ausgana wird wohl in den guten Herbſtausſichten zu ſuchen ſein. Zuzug täglich ſtark, Wohnungen groß und klein In benachbarten e e —— 4 — 3 ————— 5 8——————— Mannheim, 3. September Geueral⸗Anzeiger⸗ 8. Seltt Außs der Südpfalz, 1. Sept. Die Weinberge ſtehen thaler, Steinbacher und Bühler 1903er zu M. 30—48, Rokweins heuer gut, in einzelnen Lagen vorzüglich. Die Trauben ſind bei einigermaßen günſtiger Witterung in einigen Tagen vollſtändig aus⸗ gekeift. Hinſichtlich der Güte und Menge rechnet man auf ein ſehr befriedigendes Ergebnis. Aus dem Odenwald. * Lützelſachſen, 31. Aug. Die Reife der Trauben hie⸗ ſiger Gemarkung iſt ſoweit vorgeſchritten, daß durch gemeinderät⸗ lichen Beſchluß am Samstag die Weinberge geſchloſſen wurden. Der Herbſt wird wahrſcheinlich in den Monat September fallen. Rheinheſſen. * Bechtheim, 31. Aug. Die Reblauskommiſſion hat ihre Tätigkeit in den hieſigen Weinbergen beendet und ſämtliche Wein⸗ ſtöcke für reblausfrei befunden. Die Unterſuchungen finden nun in der Heßlocher Gemarkung ſtatt. * Aus dem Kreiſe Oppenheim, 31. Aug. Wein⸗ Verkäufe ſind in verfloſſener Woche in verſchiedenen Orten vorge⸗ kommen. Bekannt wurden folgende: Guntersblum 4 Stück 190 fler zu 400., 6 Stück 1902er zu 450., 8 Stück 1903er zu 360.; Oppenheim 10 Stück 1908er zu 480., 6 Stück 1901er zu 580.; Dalheim 6 Stück 1908er zu 310.; Dexheim 4 Stück 1908er zu 310., Nackenheim 8 Stück 1908er(gezuckert) zu 480.; Eims⸗ heim 4 Stück 1903er zu 265., Nierſtein 10 Stück 1901er zu 650.; eine Partie 1902er zu 750., Lörzweiler 4 Stück 19083er zu 280.; Dolgesheim 6 Stück 1903er zu 280 M. Aus dem Rheingau, 31. Aug. Der Auguſt hat an dem Weinſtock geradezu Wunder gewirkt und die kleinen Gewitterregen ſind der Ausbildung der Beeren ſehr zu Statten gekommen; ſie gaben ihnen den nötigen„Schmalz“. Die Trauben ſind ihrer Reife ſomit ungemein näher gerückt. Bleibt die Witterung nur einigermaßen günſtig, ſo ſteht ein hochreifer, aromatiſcher Wein in Ausſicht, und wenn wir ihn auch, den 1904er noch nicht daheim im Faß haben, ſo iſt doch ſchon berechtigte Hoffnung auf einen großen Jahrgang vor⸗ handen. Auch die Quantität dürfte allgemein befriedigen. In den Gemarkungen Erbach, Eltville u. Kiedrich erwartet man einen halben, in Rauenthal einen Drittel⸗, in Hattenheim einen Zweidrittel⸗Herbſt. Der das Hattenheimer Weinbaugebiet krönende Nußbrunn, der die edelſten Weine dieſer Gemarkung hervorbringt, zeigt ſich in reichem Behang. Im unteren Rheingau iſt man auch zufrieden. Der Sauer⸗ wurmſchaden iſt unbedeutend. Hoffentlich hat der erſehnte Regen gicht die noch etwa vorhandene Brut zur Entwicklung gebracht. Der Schluß der Weinberge dürfte jetzt ziemlich allgemein erfolgen. Aus dem Rheingau, 31. Aug.(Reblaus.) In der Gemarkung Geiſenheim wurde in zwei Weinbergen der Lage„Morſch⸗ berg“ die Reblaus gefunden. Das Betreten der verſeuchten Wein⸗ berge iſt verboten. 2 * Bingen, 31. Aug. Die hieſigen Stadtwerordneten be⸗ ſchloſſen, die Kreszenz aus den ſtädtiſchen Weinbergen von jetzt ab in„eigene Regie“ zu nehmen. Dieſer Beſchluß iſt ſehr zu loben, denn bisher wurden anſcheinend auf Grund von Abmachungen bei den Verſteigerungen meiſt Erlöſe gemacht, die nicht im Verhältnis zu den Ausgaben ſtanden. *Bingen, 1. Gept. Bei der heute hier ſtattgehabten Wein⸗ berſteigerung des Weingutsbeſitzers Wenz aus Kenſßten wurden nicht gerade hohe Preiſe erzielt. Die Nähe des Herbſtes und die allgemein nicht erfreulichen Verhältniſſe im Weingeſchäfte trugen daran Schuld; an den Weinen, nur eigenes Wachstum, war alles durchweg gut. Es ergaben; 1901er gemiſchte Trauben pro Stück 400, 470., Halbſtück 220, 280 Mk., 1 Stück Riesling und Deſterreicher 720 Mk., Halbſtück Kempter„Berg Riesling“ 370, 420, 450 Mk. 1902er gemiſchte Trauben pro Stück 400, 510, 520 Mk., Riesling und Oeſterreicher 710 Mk., Halbſtück Kempter„Berg⸗ Riesling“ 350, 410, 590 Mk. 190ser gemiſchte Trauben pro Stück 390, 470, 490 Mk., Halbſtück 240, 250, 270 Mk., 1 Halbſtück Kempter„Berg⸗Riesling 470 Mk. 1902er Rotweine ergaben pro Halbſtück 210, 220, 270, 310, 330 Mz. Das Geſamtergebnis der Verſteigerung ſtellt ſich auf 10 590 Mark.— In Oberingelheim herbſtete ein Weinbergsbeſitzer Frühburgunder. ergab 98 Grad. Das Moſtgewicht Luſtige Ecke. Aus den„Fliegenden Blättern“ — Auſtandshalber.„. Wenn ich nur wüßte, welche von den beiden Damen für den Eheſtand zu empfehlen wäre!“— Wieſo?“„Wiſſen Sie, ich war ſchon ſo oft hier zu Tiſch ge⸗ laden, daß ich jetzt wilklich eine davon heiraten muß!“ — Empfindlich.„ Wie, liebe Roſa, Du haſt einen Regen⸗ ſchirm, wo ich doch ſchönes Wetter prophezeit habe 1“.. O, nun weiß ich's, daß Du mich nicht mehr von ganzem Herzen liebſt!“ — Ausnützung.„Moritzchen, mein Sohn, zieh' heute an Deinen Winterrock und Ueberzieher und nimm Deinen Stock und Schirm, wir gehen in's Theater!“—„Aber, Papachen, zu was ſoll ſch mitnehmen alle die Sachen in's Theater, wo es is draußen ſo warm und es auch nix regnen wird?“„Haißt e' Frag'! Die Garderob' koſt' ja uix.“ — Enfant terrible. Mutter(in Gegenwart eines Gaſtes): „Max, erinnerſt Du dich vielleicht eines Buches, welches uns der Herr Profeſſor zugeſchickt haben will?“ Max:„Aber natürlich, Mama! Du haſt es doch geſtern erſt dem Papa an den Kopf geworfen!“ — Verliebt.„Ein verliebter Kerl, der Weinhändler Pantſcher! Seit er erfahren hat, daß ſeine Braut aus Rüdesheim gebürtig iſt, macht er nur noch„Rüdesheimer“.“ — Schweres Leiden.„Wo iſt denn Ihre Frau Gemahlin?“ „Im Nebenzimmer ſtudiert ſie mit dem Arzte die Landkarte, was ihr 2. — Lakoni ch⸗ — Gaſt(mürriſch):„Zu klein * *Saargemün d, 31. Aug. In den Weinbergen der Ge⸗ meinde Saareinsmingen iſt ein Reblausherd entdeckt worden. *Aus dem Elſaß, 1. Sept. In letzter Woche hat der langerſehnte Regen ſich endlich eingeſtellt, und da ſich auf denſelben gleich wieder recht heiße Witterung einſtellte, war derſelbe für die Reben wie auch für die Trauben äußerſt vorteilhaft. Frühſüßtrauben wurden vor einigen Wochen ſchon im Unterelſaß geſchnitten und als Tafeltrauben abgeeſtzt. Im Weinhandel zeigte ſich in letzten Wochen wenig Verkehr. Trotzdem die Weinvorxäte noch recht bedeutend ſind und die Eigner dieſelben gerne fortſchaffen möchten, um Platz für die neue Ernte zu gewinnen, konnten größere Transaktionen doch nur ſelten in 1902er und 19083er Gewächſen perfekt werden. Kleinere Poſten Wein wurden hingegen recht häufig in den Konſum gebracht. — Aehnlich wie die gutgelegenen Rebgelände des Rangenberges in Thann ſind auch die beiden für den Rebbau ſo günſtig gelegenen Berge, der Kirchberg und der Enchenberg in Altthann, in hohem Maſſe verſeucht worden. Während man nämlich auf dem Kirchberge ſieben Reblausherde feſtſtellte, wurden auf dem Enchenberge ſogar acht verſeuchte Stellen aufgefunden. Die Traubenernte dieſes Jahres dürfte ſowohl was Menge, als auch was Güte anbelangt, gleich befriedigende Ergebniſſe haben. Die Amtliche Korreſpondenz iſt der Auffaſſung, daß der Wein eines anerkannt guten Jahrgangs, wie es der diesjährige zu werden verſpricht, keiner Zuckerung bedürfe. Süddeutſchland. (Origtnalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 2. Sept. Der zu Ende gegangene Monat Auguſt hat als Weinmonat ſeine Schuldigkeit voll und ganz getan. Der in letzter Woche in reichlichem Maße niedergegangene Regen brachte den Reben die zur vollſtändigen Entwickelung und gehörigen Ausreifung der Trauben ſo notwendige Feuchtigkeit. Die Stöcke ſtehen nun wieder in voller Friſche, die Beeren ſcheinen zu quellen und gehen ihrer vollſtändigen Reife raſch entgegen. Sowohl in quantitativer und qualitativer Hinſicht wirkte der Regen ſehr för⸗ dernd. Es iſt klar, daß nachdem der Rebe in dieſem Jahre ſoviel Sonnenlicht und Sonnenglut zugefloſſen iſt, der Beginn der Reife der Trauben ein früher ſein mußte. Seit 1895 hat die Sonne nicht mehr ſo anhaltend geſchienen als heuer und man hat damals, wie auch 1893. ungemein über Trockenheit zu klagen gehabt. Es folgte derſelben ein guter Weinherbſt, und den können wir auch dieſen Herbſt erwarten. 1901 ſtand zwar der Rebſtock im Auguſt ähnlich günſtig und als nun ungünſtige Witterung folgte, war der Lohn der Winzer ein geringer Jahrgang mit unreinem Geſchmack. Daß über⸗ all ſich Sehnſucht nach einem Qualitätswein bemerklich macht, iſt leicht erklärlich, nachdem die letzten Jahre nur kleine und mittlere Weine brachten. Das ganze Angebot in Wein ſetzt ſich faſt nur noch aus kleineren und mittleren Sachen zuſammen und zur Belebung der Geſchäftsverhältniſſe im Weinbau und Weinhandel kann einzig und allein ein guter Jahrgang beitragen, der ja auch der Winzer Sehnſucht gusmacht. Am beſten ſtehen neben Riesling und Oeſter⸗ reicher auch Rotweintrauben, die am wenigſten durch Heuwurm⸗ ſchaden beeinträchtigt wurden. Ueber das Vorhandenſein von Reb⸗ oder Traubenkrankheiten hört man heute keine Klage mehr. Gleich⸗ falls bislang bezüglich des Sauerwurmes. Das Schneiden von Trauben wurde in Baden in der Ortenau und an der Bergſtraße und in vielen Orten der Pfalz, Rheinheſſens und des Elſaſſes in ausgedehnteſter Weiſe fortgeſetzt. Der Portugieſer⸗ und der Früh⸗ burgunderherbſt wird in kurzer Zeit ſeinen Anfang nehmen. Was den Handel mit älteren Weinen anbelangt, ſo bewegte ſich das Ver⸗ kaufsgeſchäft in letzten 8 Tagen in recht zufriedenſtellenden Bahnen. Im Vordergrunde des Intereſſes ſtanden 1902er und 1908er Weine, doch wurden an beſſeren Orten auch ältere Jahrgänge in den Handel gebracht. Moſtvorverkäufe, wie dies in früheren Jahren häufig ſchon der Fall war, wurden bis heute noch nicht betätigt. In Baden wurden in jüngſten Tagen Tauberbiſchofsheimer, Dittigheimer, Werrbacher, Hochhauſer, Königheimer, Unterſchüpfer, Diſtelhauſener und Giſſigheimer 1903er zu M. 26—88, Offenburger, Ortenberger, Diersburger, Oberſchopfheimer, Oberkirchener, Eiſenthaler, Affen⸗ genießen, abends im Stadtpark. Ueber Anſuchen und Befehl eines Hundebeſitzers ſtürzte plötzlich ein Hund zu meinem Entſetzen auf meinen Sohn, um ihn öffentlich und vor mehreren Leuten dreimal umzuwerfen und mit Füßen auf ihm herumzutreten. Empört ſtürzte ich hinzu, allein der Hundebeſitzer lachte bloß luſtig, während mein Sohn drei Tage lang mit einem gaſtriſchen Kopfſchmerz verſehen war. Beſchwert und gekränkt erſtatte ich die fee ee Zirbler. — Störung. Schmierendirektor(von der Bühne zum Publi⸗ kum):„Entſchuldigen die Herrſchaften, wenn im zweiten Akte die Feſttafel entfallen muß, da unſer Schnauzl mit der Wurſt durch⸗ gebrannt iſt!“ — Im Zorn. Gaſt:„Wer iſt denn der Herr dort?“— Wirt: „Ach, das iſt auch ſo ein Antialkohol dichderteufeldoktor!“ — Von der Lokalbahn.„Du ſieb nur mal. wie ſchnell heut' 's Zügle fährt!“ 8 „Das glaub' ich ſchon, wenn hinten dem Lokomotivführer ſein Schneider nachradelt!“ Na ja!„.. Und wie geht es Ihrer Braut, Herr Leutnant?“ „Sitzt einem berühmten Maler zu einem Bilde:„Die Seligkeit“ Ein Automobilfeind.„.. Sie können alſo die„Schnauferl“ nicht leiden?!“—„Nein! Ich hab' ſchon genug davon geſehen, gehört, gerochen und ge fühlt!“ Der galaute Hauſierer.„Kaufen mir gnädiges Fräulein vielleicht ein Lotterielos ab?“—„Danke— ich habe kein Glück!“— „Fräulein ſollen doch'n Los kaüfen— Fräulein haben ſo was Gewinnendes an ſich!“ Unerhört. Parvenüsgattin:„Denken Sie ſich, Frau meine Waſchfrau wagt auch in kinderloſer Ghe zu eben! Umſchrieben. Sag', Moritz, wie befindeſt Du Dich bei der Kavallerie?!“ „Nu,. ich komm' mir vor, als ob ich wär bei der Luft⸗ ſchiffer für Industrie tm lleferf nactt allen perfahren t In jeiner Husführung pramllert mit Shrendiplom und goldenan Illedalllen abteilung!“ 5 Unbewußte Kritik. Händler:„Fräulein Kathi iſt bei Ihnen S U. Seßderbe Waxen⸗Zeichlen neiplsz-ueb rste Inlannheimer Holztypen-Fabrik Sraphische Kunstanstalt Sachs& Cie, IIIannheim zu M. 45—5, 1902er zu M. 36—52 bezw. M. 55—60, Merdinger, Gottenheimer, Bahlinger, Riegeler, Endinger, Rothweilerer, Königs⸗ ſchaffhauſer, Waſenweilerer, Eichſtettener, Ihringer und Achkarrer 1902er zu M. 28—39, 1903er zu M. 20—27, Lahrer, Köndringer, Mahlberger, Wagenſtadter, Denzlinger, Kenzinger, Ettenheimer und Kippenheimer 19083er zu M. 19—26 und Staufener, Schlatter, Kirchhofener, Laufener, Balbrechtener, Ehrenſtettener, Pfaffen⸗ weilerer, Müllheimer und Sulzburger 1908er von Ende der M. 20 bis Mitte der M. 30 das Hektoliter gehandelt. In der Bodenſee⸗ gegend und in den benachbarten Inſeln gingen kleinere Poſten 1908er zu M. 18—23 bezw. M. 30—86 die 100 Liter ab. In der Rheinpfalz wurden Forſter und Deidesheimer 1895er zu M. 4000—5000, 1897er zu M. 5000—7000, 1899er zu M. 2500 bis 3000, 1900er zu M. 2300—2500, 1901er zu M. 750—900, Rot⸗ wein zu M. 350, Neuſtadter, Haardter, Gimmeldinger, Mußbacher, Wachenheimer, Königsbacher und Ruppertsberger 1908er zu Mark 425—750, 1902er zu M. 400—1200 und Ungſteiner und Dürk⸗ heimer 1902er und 1903er Weiß⸗ und Rotweine zu M. 500—650 bezw. M. 450—600 und zu M. 330—350 bezw. M. 240—275 die 1000 Liter an den Mann gebracht. Ellerſtadter, Gönnheimer, Friedelsheimer, Niederkirchener, Freinsheimer, Herxheimer und Kallſtadter 1908er Weiß⸗ und Rotweine erbrachten bei letzten Uebergängen Preiſe von Mark 390 bis 500 bezw. Mark 235 bis 255, 1902er von Mark 400 bis 540 bezw. M. 320—340 und Grünſtadter, Dackenheimer, Sauſenheimer Bockenheimer, Dirmſteiner, Laumersheimer, Karlsbacher, Kirch⸗ heimer und Biſſersheimer 1903er M. 310—350, Rotweine M. 220 bis 230, Niefernheimer, Herxheimer, Albisheimer, Zeller und Kirch⸗ heimbolander 19083er M. 320—360 und Alſenzer, Baherfelder, Mannweilerer und Münſterer 1902er M. 350—400 und 1908er M. 300—375 die 1000 Liter. In Bergzabern, Gleiszellen, Rechten⸗ bach, Pleisweiler und Klingenmünſter wechſelten 1908er zu Mark 240—260, 1909er zu M. 255—270, in Landau, Ilbesheim, März⸗ heim, Flemmlingen, Böchingen, Godramſtein, Siebeldingen und Frankweiler 1903er zu M. 255—280 und in Edenkoben, Diedesfeld, Maikammer, St. Martin, Hainfeld, Rhodt und Weyher 190der zu M. 270—315 und 19083er zu M. 260—300 das Fuder ihre Eigner. — In Rheinheſſen wurden in Bingen und Umgegend 1902er zu M. 500—570, 1908er zu M. 460—480, im Ingelheimer Grunde 1903er zu M. 340—380, 1902er zu M. 390—425, in Bodenheim, Nackenheim, Oppenheim, Ludwigshöhe und Nierſtein 1902er und 1903er zu M. 590—850, 1903er zu M. 575—780, in Gunters⸗ blum und Alsheim 1903er zu M. 360—400, 1902er zu M. 450 bis 550, in Oſthofen, Bechtheim, Weſthofen und Mettenheim 1903er zu M. 300—840, 1902er zu M. 350—390, in Lörzweiler 1908er zu M. 320—330, in Elsheim 1902er zu M. 340—350, in Zorn⸗ cheim 1902er zu M. 390—400, in Dittelsheim, Heßloch, Spiesheim, Nieder⸗Saulheim, Stadecken, Wörrſtadt, Wallertheim und Gauwein⸗ heim 19083er zu M. 265—290, 1902er zu M. 330—345 und in St. Johann, Sprendlingen und Alzeyh 1902er zu M. 340—370 und 1908er zu M. 280—310 die 1200 Liter unter Siegel gelegt.— Im Elſaß wurden in Weißenburg und Umgegend 1908er zu M. 10%— 11, 1902er zu durchſchnittlich M. 14, im Straßburger Land⸗ kreiſe 19038er zu M. 10%½—11, in Schlettſtadt, Dambach, Keſten⸗ holz, Blienſchweiler, Scherrweiler, Epfig und Barr 1902er zu Mark 14½%—14½4, 1908er zu M. 10—1034, im Weilertal 1908er bis zu M. 10, 1902er zu M. 139½—14, in Molsheim, Waſſelnheim, Rosheim, Dorlisheim, Weſthofen, Mutzig, Biſchofsheim, Marlen⸗ heim und Molxheim 1902er zu M. 14½—15, 198er zu M. 1034 bis 11½, in Beblenheim, Reichenweier, Kirnzheim, Winzenheim, Ammerſchweier und Türkheim 1900er zu M. 28—40, 1902er zu M. 20—21, 1903er zu M. 15—17, in Wettolsheim, Egisheim, Pfaffenheim, Mittelweier, Brennweier und Sigolsheim 1908er zu M. 14—15, 1902er zu M. 14½—16, 1900er zu M. 21—25 und in Otterott, St. Pilt, Geberſchweier und Mülhauſen 190der und 1900er Rotweine zu M. 28—25 bezw. 27—80 die 50 Liter veräußert. kein Makulatur zu verkaufen?“ Dienſtmädchen(eines Dichters)! „Ich glaube, der Herr ſchreibt gerade daran!“ Boshaft.„Mit welchem Rechte nannten Sie dieſen Frauen⸗ verein einen Wohltätigkeitsverein?“ „Meine Frau iſt Mitglied, und da bin ich an drei Abenden iy der Woche frei!“ Gemütlich, Sepp(bei der Kirchweih):„Du Michel, i' mein', heut' kommſt D' noch mit dem Haberſepp zum raufen?“ Michel(dem der Haberſepp von rückwärts einen Bierkrug an den Kopf geworfen):„I' mein's aa', denn er hat ſchon a' Be⸗ merkung von hinten'rum fallen laſſ'!“ Der Dichtersſohn. Mutter:„Wte ſiehſt Du denn aus, Karl(der mit dem Vater ſpazieren war, weinerlich):„Ach, apa hatte ſein Notizbuch vergeſſen, und da hat er alles voll⸗ gedichtet; zuerſt ſeine weiße Weſte, dann unſere Manſchetten und zuletzt meinen Kragen!“ Die kluge Mutter. Junge Frau:„Dieſen Morgen habe ich Klovier geſpielt, dann ſelbſt gekocht und nachmittags habe ich meinem Manne etwas vorgeſungen!“— Mutter(vorwurfsvoll):„Aber Kinder, vertragt Euch doch!“ — Ein guter Bekannter. Onkel: Wer war denn der Herr, denn Du eben ſo freundlich gegrüßt haſt?!“— Student:„Der Herr Weinberl, Stammgaſt vom„goldenen Ochſen“, ein famoſer 9 5 der mir Nachts immer das Schlüſſelloch vom Haustor ſuchen 1 1 — Neidig.„So ein Kavalter hat es gut! Zuerſt lebt er in Saus und Braus, und wenn er ſich dann vor Schulden nicht mehr zu 951775 verſchaffen ihm ſeine Gläubiger überdies noch eine veiche Frau!“ — Duſche. Dame:„Trotzdem ich heut' abend eingeladen war, habe ich mir mit großen Schwier'gkeiten eine Karte für Ihre Pre⸗ miere verſchaft!“— Dichter:„Gnädige Frau machen mich glücklich durch das Intereſſe, welches Sie meinem jüngſten Werk entgegen⸗ bringen!“— Dame:„Ach— ich mußte es heute ſehen! Wer weiß, ob es ein zweites Mal aufgeführt wird!“ 50882 m F 7, 20 1 Telephon Ilo. 219. liche Eliche 88 Welsses unbedrucktes sehlagpapier Ein in Bogen und Rollen WIrd stets billig abgegehen in der Expedition des deneral-Anzeigers, E 6, 2. 50889 (ãͤãũͤ Für mein Putzgeschäft suehe für sofort I. Verkäuferin gegen hohes Falair. Ofierten mit lle- haltsansprüchen, Thotogr. u. Zeugnis- abschrift an M5,1 Frau Marie Schmuck M 5, 1 S fIAOH SePHUHfte Masseuse Wasche mit empfiehlt sich 1147 5142 M. Hleischmann Taiserslautern. In der Massage jeder Art. August Toegel Dalbergſtraße 7— Jungbuſch— Telephon 604 Kohlen u. 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Johauniskirche(Lindenhof), Morgens 10 Uhr Pie digt, Herr Stadtvikar Honſell. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens 11 Uhr Predigt. Herr Pfaxrer Barber von Mauer. Stadtmiſſion. Apangeliſches Vereinshaus, K 2, 0. Sonntag: 11 Uhr: Sonntagsſchule, 3 Uht: allgemeine Er⸗ bauungsnunde, Stadtmiſſtonar Krämer. ½ Uhr: Jungfrauen⸗ verein(Geſang⸗ und Bibelſtunde). „ Deittwoch, ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Donnerstag, ½9 Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde), Treitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins Zion. br: Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Vorſtadt, Traitteurſtraſſe 19. Sonntag, abends ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Ziegler, 5 Monkag ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer u. Jünglinge. Dienstages Uhr; Jungfrauenverein. Mittwoch ½ Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlenatter. Samstag ½9 Uhr: ſtadt“, Unterhaltung. Neckarvorſtadt, 12. Querſtraſſe 17. 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Vorſitzende, Stadtolkar Schüſſelin, K 1, 44, ber Sekretär, Stadtmiſſionar Lehmann U 8, 26. Mpoſtoliſche Geutilhc, Scweßfngerſtaße 12l ottesdienſt Sonntag, den 4. Septbr. vorm, 10 Uhr und nachm. 5 Uhr, Dounerstag, den 8, Septbr., abends ½90 Uhr. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt (Schloßkirche.) Sonntag, 4. Septbr. 1904.(14. Sonntag nach Trinltatis) Nachmittags 8 Uhr: Predigt, Vikar Schuieber aus Franffurt a. M. Kalholſſche Gemeinde. Jeſuitenkirche, Sonntag, 4. Sept.(Schutzengelfeſt.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. s Uhr Militärgottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt, 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre,%2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4. ae Knaben im Saal. ½3 Uhr Corp⸗Chriſti⸗Bruderſchaflsandacht mit Segen. Untere kathol, Pfartei, Sonntag, 4. September. (Schutzengelfeſt.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe,. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, ½10 Uhr Predigt, 11 5 11 Uhr hl. her Prozeſſion levit. 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Davon hörte ſie für ihr Leben gern, beſonders an hellen Sommertagen, wo es weiter keine Gefahr hatte. Frank wußte ganz tolle Geſchichten von dieſem Gang, der von der Kirche aus unter dem Flußbett weg ſich endlos lang ausdehnen ſollte. Er war wirklich vorhanden, darum erſchienen uns Franks Geſchich⸗ ten alle ſo glaubhaft. In der großen Verſchwörung, die im fünfzehnten Jahrhundert die Zünfte gegen den Rat anzettelten, war ein Teil des Ganges das geheime Verſammlungslokal der Verſchwörer, wie ſpäter die Anführer auf der Folter bekannten. Die Mündung des Ganges in eine Seitenkapelle wurde darauf⸗ hin zugemauert und auf dem getünchten Mauerfleck malte ein einheimiſcher Künſtler mit mehr gutem Willen als Talent ein gräßliches Heiligenbild mit gefolterten und verzerrten Manns⸗ perſonen. Ein Schatten dieſes Kunſtwerks exiſtierte noch. Aber es gab noch einen zweiten Zugang, wie Frank Beſelin als Küſterſohn längſt herausgekriegt hatte. Ein hohes eiſernes Gitter, ganz verborgen zwiſchen zwei Pfeilern, ſchloß ihn ab, aber man konnte ganz gut herüberklettern, und wer etwas wagte, der fand vielleicht den Schmuck der Wendenprinzeſſin, der einer uralten Ueberlieferung nach in dem Gang verborgen ſein ſollte. „Der Schmuck der Wendenprinzeſſin?“ fragte Annemie be⸗ gierig, und ihre blaugrünen Augen blitzten dabei.„Was iſt das für ein Schmuck, Frank Beſelin?“ „Gott, wir wiſſen es ja, Annemie,“ ſagte Nante Rotfuß, „Frank hat es uns ja ſchon öfter erzählt, und er lügt immer ſo ſchauderhaft dabei.“ Frank wollte ſich nun beleidigt in Schweigen hüllen, aber Annemie von Lischen Werkmeiſter unterſtützt, preßte aufs neue eine Schilderung von den Herrlichkeiten aus Frank heraus. „Ja, ein Diadem iſt dabei geweſen mit neun wallnußgroßen Brillanten und ein Halsband aus Korallen, Hirſchzähnen und Saphiren, ein Perlengehänge bis auf den Magen herunter, und Armbänder aus Gold und edlen Steinen, und Ringe nicht zu zählen, und Spangen für die Fußknöchel, und eine Haube aus Goldfiligran mit Smaragden“. In den Augen der Mädchen ſtanden begehrliche Lichter.— „Das liegt nun alles in dem ekligen Gang und vermodert,“ ſeufzte Annemie. „Ach was,“ meinte Willi Capobus trocken,„das iſt man alles Swindel, mein Vater hat geſagt, an Gold und edlen Steinen wär bei einer alten Wendenprinzeſſin gar nicht zu denken— alles Mumpitz— Brongſe wär das höchſte.“ „Brongſe? Was iſt Brongſe?“ fragte Nante Rotfuß. „Brongſe iſt Brongſe und nun haben wir genug von dem alten Kram und wollen rudern!“ Annemie mußte nach Hauſe, und ich begleitete ſie. Sie war gegen ihre Gewohnheit ganz ſtill, als ob ihr etwas durch den Kopf ginge, was ſie ſich nicht zu äußern traue. „Ja, Mut müßte einer haben,“ ſagte ſie plötzlich. „Wozu Mut, Annemie? Ich hab' Mut, das kannſt Du woll glauben, erinnerſt Du Dich noch“— „Ja, Du haſt Mut— ich weiß es wohl, aber das würdeſt Du doch nicht tun— nein, nein, Du würdeſt es nicht tun.“ „Sag doch Annemie, was denn?“ „Der Schmuck der wendiſchen Prinzeſſin, er iſt unten im Gang, ich ſeh' ihn ordentlich wie er flimmert, und keiner holt ihn.“ „Soll ich, Annemie?“ „Ich glaube nicht, daß Du Dich trauſt.“ „Wenn ich aber doch ſag'— ich hab' vorhin ſchon daran gedacht, aber Frank Beſelin muß mit.“ „Ja, das kann er auch, aber ich krieg' das Perlengehänge, das iſt ſicher das Schönſte.“ Ich verſprach es großmütig. „Lischen kann das Halsband mit den Hirſchzähnen kriegen, das denk' ich mir albern.“—— In der Religionsſtunde des nächſten Tages gewann ich Frank für das Abenteuer. Er wollte erſt nicht, weil Martin Beſelin, ſein Vater, in der Ecke daheim ein ſpaniſches Rohr ſtehen hatte. Aber das Blut der ausländiſchen Mutler triumphierte, in Wallung gebracht durch den Wunſch, Lieschen Werkmeiſter im Schmucke des Hirſchzahnhalsbandes zu ſehen. 2 Für den nächſten Samstag verabredeten wir die Zuſammen⸗ kunft an St. Lucas.„Aber regnen muß es, weil dann wenig Leute über den Kirchplatz gehen.“ Der Himmel ſchien unſer Vorhaben begünſtigen zu wollen, es regnete Bindfäden, als wir vor dem Gitter ſtanden. Uns beiden war nich: ſehr behaglich zu Mute, und wenn einer ernſt⸗ lich den Vorſchlag gemacht hätte, wir würden die Geſchichte auf⸗ gegeben haben. Aber einer ſcheute den andern, und ſo machten wir uns ans Werk. Das hohe Gitter war raſch überwunden, klettern konnten wir ausbündig gut, wir waren auf allen Maſten zu Hauſe. Zwiſchen den Pfeilern war ſo etwas wie eine Holztür. Vielleicht ſich Frank getäuſcht, und es gab gar keinen Zugang von außen. „Die Tür iſt zugeſchloſſen, Frank, paß auf.“ Aber einem kräftigen Stoß gab ſie nach, und der Gang, der vielbeſprochene, tat ſich vor uns auf. Kalte dumpfe Luft ſchlug uns entgegen. Wir ſahen ein⸗ ander an. „Ach was, paſſieren kann uns nichts, wenns nichts iſt, kehren wir wieder um!“ Die angezündeten Wachsſtöcke in den kleinen Blendlaternen gaben nur kümmerliches Licht. Zehn bröcklige Stufen führten abwärts, dann kam ein ziemlich breites Gewölbe, in dem wir ganz bequem aufrecht neben einander gehen konnten. Für einen ausgewachſenen Mann wärs freilich nichts geweſen. Der Boden war mit Geröll und Schutt bedeckt— ich leuchtete ab und zu nach unten. „Gib acht, Frank, daß Du nicht auf den Schmuck der Prin⸗ zeſſin trittſt.“ Meine Stimme klang leiſe und gedrückt. Frank⸗ ſagte garnichts. „Junge, haſte Bange?“ „Bange, nee, aber unheimlich iſt mir.“ „Ach wo, unheimlich, wir gehen noch zehn Schritt, und dann kehren wir um.“ Wir waren noch nicht ſo weit vorgedrungen, als ſich der Gang teilte. „So, das iſt ja nett, Frank Beſelin, davon haſt Du nichts gewußt, was machen wir nun?“ „Umkehren.“ „Ach was, umkehren, Du gehſt rechts, ich geh' links,“ ent⸗ ſchied ich,„und wer zuerſt etwas findet, ruft den andern.“ Frank fügte ſich. Mein ſehr verengerter Pfad führte weſentlich abwärts, ich mußte acht geben, nicht über herabgefallenes Mauerwerk zu ſtolpern. Wenn das Licht die Wände traf, blitzte es auf, als wäre es der Schimmer der wallnußgroßen Brillanten aus dem Diadem der wendiſchen Prinzeſſin. Die Luft war feucht— ein Schauer überlief mich— es war ſo ſtill hier unten. Aber nun war ich einmal ſo weit— den Schmuck der Prinzeſſin mußte ich haben. Wie Schön⸗Annemie wohl das Perlengehänge ſtehen würde, und wie uns die Kameraden wohl anſtaunen würden! Wieder blitzte es ſeitwärts vor mir auf, ich griff unwill⸗ kürlich nach den leuchtenden Tropfen, da verlor ich den Boden unter den Füßen— ich ſtürzte, und das Bewußtſein ſchwand mir wohl für einige Augenblicke Als ich wieder zu mir kam, umgab mich tiefe Nacht. Müh⸗ ſam richtete ich mich auf, der Kopf ſchmerzte etwas, und mehr das rechte Knie und der Ellbogen, ich betaſtete meine Gliedmaßen — gebrochen war nichts. In der linken Hand hatte ich einen Haufen kleiner Steine, die ich gedankenlos in die Taſche ſteckte. Dann ſuchte ich, im Dunkeln tappend, nach meiner Laterne, ohne ſie finden zu können, und die Streichhölzer hatte Frank Beſelin. Ein kalter Schauer überflog mich plötzlich— die Ahnung einer entſetzlichen Möglichkeit ſtieg in mir auf. „Frank, Frank Beſelin,“ ſchrie ich aus Leibeskräften— meine Stimme kam mir ſelbſt klein vor in dieſer fürchterlichen Stille und Dunkelheit. Und wieder und wieder ſchrie ich, bis ich nichk mehr konnte. Da hockte ich auf dem feuchten kalten Boden nieder und ſchloß die Augen, um die Finſternis nicht zu fühlen. Ich fühlte ſie wie eine ſchreckensvolle Macht und wußte mit einem Mal, was Licht bedeutete! „Morgens in meinem Bett aufwachen und die Sonne ſehen können,“ das murmelte ich fortwährend in meiner Herzensangſt vor mich hin. —— ſchönen Flügel etwas vorzuſpielen. Sie dankte mit ſtrahlendem Geſicht für jeden heruntergepaukten Walzer und genoß jeden Ton, während ſie ſich in die Sofaecke kauerte und Demidoffs— ihres Hundes— Kopf auf ihrem Knie ruhte. Wir glaubten deshalb natürlich alle, daß ſie ſelbſt nicht ſpielen könnte. Eines Tages waren wir den Bergabhang ein Stück hinabgeſtiegen, um den Sonnenuntergang beſſer beobachten zu können, Frau Lola war allein auf der Veranda zurück⸗ geblieben. Wie groß war unſer Erſtaunen, als plötzlich eine Flut von Tönen zu uns herniederbrauſte, ſo machtvoll und künſtleriſch ſchön geſpielt, daß wir einander ſprachlos anblickten. Ich ſchlich mich hinauf und fand richtig unſere kleine Feenkönigin am Flügel, dem ſie mit ihren Kinderhänden ganze Kaskaden ſprudelnder Töne entlockte. „Aber, Frau Lola!“ rief ich ganz überwältigt aus. Sie brach haſtig mit ein paar ſchnellen Schlußakkorden ab und wandte ſich mir zu. „O Gott, nun werde ich ſicher niemanden mehr dazu be⸗ mir etwas vorzuſpielen,“ ſagte ſie traurig;„das iſt zu ade.“ Sines Tages verlief ſich ein Pferd auf unſere Höhe, das auf einen etliche Meilen entfernt gelegenen Hof gehörte. Keiner von den Penſionären konnte reiten, und keiner hatte Luſt, das Pferd den langen Weg hinter ſich herzuziehen. Da rief Frau Lola plötzlich: „Warten Sie, halten Sie es noch einen Augenblick!“ und berſchwand im Hauſe. Nach zehn Minuten kam ſie zurück, in ein langes ſchleppen⸗ des Reitkleid aus blauem Tuch gekleidet. „Herr Töfting,“ ſagte ſie zu mir,„bitte, helfen Sie mir doch aufs Pferd hinauf, ich kenne den Weg nach Rygaard ganz gut, und möchte nicht haben, daß der Eigentümer ſich erſt lange um ſein ſchönes Tier beunruhigt.“ „Aber, Frau Lola,“ wandte ich ein,„wir haben ja keinen Sattel, und Sie kennen das Pferd gar nicht.“ „O, das tut nichts, ich reite nicht zum erſten Mal auf un⸗ geſatteltem Pferde, und dieſes iſt ja fromm wie ein Lamm!“ Alles Widerreden half nichts. Ich half der federleichten Geſtalt auf das Pferd; ſie ſaß oben, als wäre ſie auf dem Rücken des Tieres feſtgewachſen, und ihre zierlichen Hände meiſterten die Zügel mit derſelben Sicherheit, wie die halsbrecheriſchſte Lisztſche Rhapſodie. Dann drückte ſte die Jockeymütze feſt über die widerſpenſtigen Stirnlöckchen, rief uns allen einen munteren Gruß zu und ſetzte hinweg über Stock und Stein. Wir gingen während des ganzen Vormittags in der größten Unruhe für unſern Schützling umher, und das Mittagbrod ſchmeckte keinem. Am Nachmittag kam ſie endlich in einem hol⸗ perigen Wagen angefahren, neben ihr ſaß ein alter Bauer. „Es war herrlich!“ rief ſie uns ſchon von unten entgegen. „Der Hofbeſitzer auf Rygaard war glücklich, als er ſein Pferd wieder hatte!“ 5 Als ſie dann aus dem Wagen geſtiegen war und wieder unter uns auf der Terraſſe ſtand, von allen umringt und be⸗ wundert, rief ſie luſtig aus: „Sie haben mir doch nicht etwa den ganzen Pudding auf⸗ gegeſſen? Nur um dieſes Puddings willen habe ich die Ein⸗ ladung zu Tiſch auf Rygaard nicht angenommen.“ Die Wirtin beruhigte ſie mit der Verſicherung, daß in der Speiſekammer noch mehr Pudding ſtehe als ſie verzehren könne, und Frau Lola lächelte ihr ſtrahlendſtes Kinderlächeln.— Ein einziges Mal nur hörte ich ſie ernſthaft reden. Sie war krank und konnte nicht den gewohnten Bergſpaziergang mit den anderen machen. Sie hatte mich gebeten, ihr Geſellſchaft zu leiſten, und wir hatten es uns im Leſezimmer bequem gemacht. Erſt ſaß ſie ganz ſtill und blickte hinaus in die ſonnige Landſchaft, dann wandte ſie ſich plötzlich zu mir und fragte: „Sind Sie jemals zu etwas wider Ihren Willen gezwungen worden?“ Ich ſchüttelte verneinend den Kopf. „Das iſt auch entſetzlich,“ ſagte ſie mit einem Schauder, „man findet keine Ruhe, weder bei Tag noch bei Nacht— man iſt förmlich wie gejagt——— Ich ſah ſie überraſcht an. Sie fing meinen Blick auf und wurde blutrot. „Kümmern Sie ſich nicht um das, was ich da eben ſagte, Herr Kandidat, ich bin ja krank, wie Sie ſehen, vielleicht kränker, als ich weiß. 7 Ja, ſie ſah wirklich ſehr elend aus, aber mir ſchien weniger ihr Körper als ihre Seele zu leiden. „Haben Sie die neueſten Nachrichten aus Rußland geleſeng“ fragte ſie dann gleichgiltig.„Der Zar und der Miniſter ſind wohl noch immer auf ihrer Reiſe, nicht wahr?“ Nein, ich glaube nicht,“ erwiderte ich,„ſoviel ich weiß, ſind ſie Woche nach St. Petersburg zurückgekommen.“ „Wie?!“ Ihre Augen erweiterten ſich und wurden unheimlich ſtarr. „Iſt das wahr?“ „Soviel ich weiß, ja.“ So ſind meine Ferien auch vorbei,“ ſagte ſie tonlos.„Ich bin nämlich Hofdame,“ fügte ſie raſch wie erklärend hinzu. Ich antwortete nicht, nickte nur und machte mir meine eigenen Gedanken. Gegen abend kamen die anderen Penſionäre müde und hungrig von ihrem langen Spaziergang heim. Beim Abendeſſen überraſchte uns Frau Lola mit einem großen Korb Champagner. „Meine Ferien ſind nun bald zu Ende,“ ſagte ſie, ihr ge⸗ fülltes Glas erhebend,„und ſo will ich all meinen lieben Freun⸗ den hier meinen wärmſten Dank ſagen. Vergeſſen Sie mich nicht— und wenn Sie meiner gedenken, ſo tun Sie es in Freundlichkeit.“ Außer mir war wohl niemand in dem ganzen Kreiſe, der etwas Merkwürdiges in dieſen ſchlichten Worten gefunden hätte, doch ich las bereits mehr darin, als ſie wohl ahnte. Zwei Wochen vergingen, und Frau Lola war noch immer unter uns. Sie ſprach in dieſer Zeit feltener mit mir, ſie wich mir ſogar aus. Doch war ſie heiterer und mutwilliger als je. Als wir eines Abends beim Souper ſaßen, erhielt ſie ein Telegramm. Sie nahm es entgegen ohne mit einer Wimper zu zucken, ſteckte es in die Taſche und ſetzte die Mahlzeit fort. Ich beobachtete ſie während der ganzen Zeit ſcharf, aber nicht eine Muskel rührte ſich in dem ſchönen Geſicht. Nach dem Abendeſſen ſpielte ſie uns auf dem Flügel vor, ſchöner und inniger als je, und erſt um Mitternacht trennten wir uns. Gegen drei Uhr morgens erwachte ich durch das Rollen eines Wagens, und als ich aufſtand und in den dämmernden Morgen hinausſchaute, enkdeckte ich vor der Terraſſe einen eleganten Landauer, mit zwei Pferden beſpannt. Auf der Treppe ſtand ein hochgewachſener Mann, deſſen Geſichtszüge ich im Dunkeln nicht unterſcheiden konnte. Plötzlich hörte ich im Hauſe leichte Schritte, und gleich darauf ſah ich Frau Lolas kleine leichte Geſtalt über die Terraſſe huſchen und im Wagen verſchwinden. Im Vorbeigehen ſprach ſie zu dem Mann auf der Treppe einige ruſſiſche Worte. Er gab ebenſo leiſe Antwort, trat zurück ins Haus, aber nur, um nach wenigen Augenblicken zurückzukommen und zu ihr in den Wagen zu ſteigen, der ſich ſofort in Bewegung ſetzte, Lange noch lauſchte ich dem Raſſeln der Räder nach, das allmählich in der Ferne vennentt Ein Monat war ſeit Frau Lolas Abreiſe vergangen. Der Herbſt hatte ſeinen Einzug gehalten, und die Zahl der Sommer⸗ gäſte verminderte ſich von Tag zu Tag. Auch ich hatte meinen Koffer gepackt und ſtand im Begriff, abzureifen, aber das Wetter war ſo herrlich ſchön, daß es mich lockte, meine Ferien ſo lange wie möglich droben in den Bergen auszunützen. Eines Morgens, als ich gerade meinen Frühſpaziergang machen wollte, brachte mir der Poſtbote eine ungewöhnlich große Poſt. Ich ging ins Leſezimmer und öffnete zunächſt eine der vielen Zeitungen. Das Erſte, worauf meine Augen fielen, war eine fett ge⸗ druckte Notiz an der Spitze der Nummer: „Attentatauf den Miniſter des Innern! Eine junge Frau, Nihiltſtin, Frau Lola Kowakonski, hat heute einen Mordanſchlag auf den Miniſter v. K. verſucht. Die ver⸗ ruchte Tat iſt dank Gottes gnädiger Fügung mißglückt. Die Täterin iſt verhaftet.“ Meine Ahnung! Meine Ahnung! ö Mit fiebernden Händen entfaltete ich die übrigen Zeitungen und fand in allen nur den gleichen lakoniſchen Bericht. en önzz gun öng sapv guppanzz ur Aueg e“ eehee een eeeee ebeeg binc zot upzſg“ „euaellnut uonng usgzea fahp uaguh ne fbrgreſeg zoß uspreipg ſiaugoßz uengt ueroqaogz ustphuvdol i gog gun ussufzqrog rerpe Jeun en og aehe e mhe ee“ ee wen ee eeee „eupaqpnane zquzeg zd8 pbpaegen dig gun zog u Aocpe uegoad dog uag jagg8 Sfcpu nog uueg de eeen eee weeee e e en aeet eg“ eee ee eeneee lee eucee eeee e deg ee“ „auellnu usgerepnane dazz Mees;“ edee dacnee„eneee men nz“ „aah szegup Luvß pou sSbunß zönepnz uteg Invd“ Tie eeeen eeence en eee en t.“ enn ee en eneeeeen eene gez; uzufel 42 2fDpal„zuellnu usden zahhvgz un qhoh zemun unsg a eee“ eeneee ene ſen eeee iee Pohgn zellvſſß sog qupz uzqpach ueg ui qun usgzzat egunksduv ſcpiu azlang z2n8 Feee ih ae we be nh ben ee nen e eee eepbnog anat mudodmozg a eig Hunganuszladgog; doksg uompfogz eae sog uapeg ne mupss aiden ai eeg eee eee ee-e eeee eene een e e ee eegee e; ⸗guß) uedunzczgzuc usfzoh zefun zpapesß reaiceg agp! 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Hätte ihm auch gerade gefehlt, ſich mit dieſem Fabrikproleten aus Lodz in ein politiſches Geſpräch einzulaſſen hier angeſichts dieſer japaniſchen Hundeſöhne, von denen allerdings vorläufig weder etwas zu ſehen noch zu hören war. Nichts zu ſehen? Wladimir ſtrengte ſeine Augen an: war es ihm doch geweſen, als ob ihm die Strahlen der unter⸗ gehenden Sonne vom Bergabhang gegenüber einen blitzenden Schein ins Geſicht geworfen hätten. Da kam noch einer und dann..„ ah, da tauchten ja eine ganze Reihe von Bajonet⸗ ten auf, deren jedes im Sonnenſchein blinkte und glitzerte. „Du,“— Wladimir ſtieß ſeinen Kameraden an—„da drüben iſt was los. Ich glaube, die Japaner rücken an.“ „Nitschewo,“ meinte der Andere gleichmütig,„ob man hier zum Henker geht oder zu Haus, ob man.“ Ein Fußtritt war die Antwort.„Ruhe jetzt,“ herrſchte Wladimir den kleinen Linienſoldaten an,„lauf zurück und melde, daß der Feind in der Nähe iſt.“ Der Kleine war auch ſofort auf den Beinen.„Bin ja ſchon unterwegs,“ murrte er,„Du brauchſt Deine Bauern⸗ manieren hier garnicht ſo herauszuſtecken. Ihr Flegel aus dem Süden ſeid immer gleich ſo grob. Und dabei ſeid Ihr doch von gewaltiger Dummheit——“, er war aus dem Graben ge⸗ krochen und ſchleppte ſeinen Schießprügel am Riemen hinter⸗ drein. Dann berſchwand er hinter der Bergkuppe in der Rich⸗ tung auf die nächſte Feldwache. Wladimir Romanowitſch hockte allein im Graben, ſein Gewehr im Anſchlag. Er lockerte den Patronengürtel „Zwanzig Stück,“ zählte er,„wenn's gut geht, kann ich zwanzig japaniſche Heiden von dieſer Erde hinwegbefördern.“ Die Sonne war hinter den Bergen verſchwunden. Da noch ein Erglühen der Wolken, dort noch ein Aufzucken rötlich⸗weißen Lichtes. Die Dämmerung, die Nacht brach ſchnell herein. Drüben regte ſich nichts. Hin und wieder praſſelte ein Stein die Bergabhänge hinunter, dann war alles ruhig. Wladimir legte ſich ſeine paar Gedanken bei dieſer un⸗ heimlichen Stille folgerichtig zurecht. Er war in erſter Linie kaiſerlich ruſſiſcher Soldat, das iſt richtig. Dann aber hätte er doch jetzt auf ſeinem Gütchen bei Petrowskaja die Ernte bergen müſſen. Väterchen Zar hatte das anders beſtimmt: er mußte ſeine Werſt Land im Stich laſſen, die Ernte auch, und Japaner— dieſe Satans— totſchießen. Eigentlich gingen ihn dieſe Hundeſöhne nichts an, er wußte gar nicht, wie ſo ein Kerl ausſah, aber er, Wladimir Romanowitſch, Reſerviſt im dritten Sibir⸗Schützen⸗Regiment, er würde es dieſen Hallunken und Spitzbuben ſchon zeigen! Da klirrte eine Seitengewehr⸗Scheide hinter ihm. „He, nimm Dich in acht,“ fuhr Wladimir auf. „Beruhige Dich ſchon,“ rief ihm der Ankömmling zu,„ich bin ja Deine Hälfte des Doppelpoſtens.“ „Ach ſo“, meinte Wladimir und krümmte ſich wieder in ſeinen Erdwall.„Du Fabrikarbeiter aus Lodz biſt wieder dae? Haſt Du alles gemeldet, haſt Du alles geſagt..“ „Psia krew“, das habe ich, aber ſie glauben's nicht. Die haben ihre Karten vor und da heißt es: Hier durch dieſen Paß kommen ſte nicht, hier dieſe Berge können ſie nicht über⸗ klettern. Dieſen Palu⸗Fluß werden ſie nicht paſſieren,— und weißt Du, was geſchehen iſt?“ „Nie“, meinte Wladimir ganz verwundert. „Siehſt, erklärte ihm ſein Kamerad,„und trotzdem haben Steſe Barbaren den Paß forziert, die Berge überſtiegen, den Fluß überſchritten Wladimir Romanowitſch geriet in Erregung.„Wase“, rief er lauter, als es in der Vorpoſtenkette erlaubt war,„das haben dieſe Kerle alles gemacht? Das nimmt jetzt ein Ende. Ich, Wladimir Romanowitſch aus.“ Klatſch, klatſch, klirr— „Was zum Henker, was iſt das?“ unterbrach er ſeine Männerrede. „Duck' Dich, Freundchen,“ riet ſein Kamerad,„da ſieh..“ Und vor der Front flammten Flammen auf, ein Blitz reihte ſich an den anderen, eine Salve löſte die andere ab. Klatſch,— das Ding pfiff in den Erdwall und ſprühte den Sand hoch auf, Wladimir wurde ganz damit überſchüttet. „Ihr Hunde, jetzt, Ihr Hundeſöhne“, und Wladimir knallte ſeine zwanzig Patronen hinaus. Und zwanzig knall⸗ ten noch neben ihm,— der Fabrikarbeiter aus Lodz hatte auch geſchoſſen. Klatſch, klatſch, klirr Da kamen von unten geſchloſſene Reihen, erſt vereinzelk, dann dichter und dichter. Und die Artillerie Eine Granate nach der anderen „Wenn Du klug biſt,“ riet der Fabrikarbeiter,„kommſt Du mit zurück. Am Ende werden wir noch hier abgemurckſt.“ „Ich Wladimir Romanowitſch,“ deklamierte der Reſerviſt, „ich ſtehe hier, um die Japaner..“ Da flog wieder ein ſolches glühendes Granatding durch die Suft „Ich ſtehe hier, um die Japaner.“ Wladimir Romanowitſch vermochte nicht mehr auszureden. Ein Splitter hatte ſeine Hand erfaßt.—— „Gehen wir,“ meinte er gleichmütig und wickelte einen ab⸗ geriſſenen Uniformfetzen um die Hand. „Gehen wir,“— ſtimmte der Andere zu. Damit wurde der erſte Laufgraben geräumt— in den nächſten ſtießen die Feinde auf erheblichen Widerſtand auch nicht mehr.—— Theater, Ohrfeige, Verlobung. Von M. Rüdiger. Nachdruck verboten. Wir wurden zu Hauſe ſehr ſtrenge gehalten!„Fünf Töchter — kein Gelächter,“ pflegte Mama oft halb traurig, halb lachend zu ſagen, wenn wir wie die Orgelpfeifen aufmarſchierten. Heute erſcheint es mir nur allzu begreiflich, daß unſere gute Mutter uns nur nach und nach„groß“ werden ließ, daß immer nur eine nach der anderen aus der Kinderſtube durfte. Sie wollte nicht mit ein paar heiratsfähigen Töchtern auf einmal herum⸗ gehen. Aber damals! Du lieber Gott, wie unterdrückt, wie geknechtet kam ich mir vor mit meinen fünfzehn Jahren die von niemandem reſpektiert wurden, als von mir ſelbſt. Was für bittere Tränen erpreßten mir die kurzen Kleider, die hängenden Zöpfe, das„Du“ unſerer Dienſtmägde! Gerade dagegen hatte⸗ ich mich an meinem fünfzehnten Geburtstage energiſch auf⸗ gelehnt, es erſchien mir entwürdigend, noch ſo ganz als„Kind“ behandelt zu werden, ich verlangte energiſch den mir jetzt nach meiner Meinung gebührenden Titel„Fräulein“— und wurde jämmerlich ausgelacht! Knirſchend ergab ich mich in mein Schickſal. Ich hatte nur einen Gedanken: Wenn doch Laura, unſere Aelteſte, heiraten würde, ſodaß ich vorrücken durfte! Ob Laura das ebenſo heiß erſehnte wie ich— glaube ich kaum! Noch etwas kränkte mich tief. Wir Jüngeren mußten immer zu Hauſe bleiben, während Laura überallhin mit⸗ genommen wurde! Trotz meines„Alters“ war ich noch nie im Theater geweſen: Alle ſchwärmten ſie vom„Kraſtel“, vom Son⸗ nenthal“, von der„Wolter“, kauften die Bilder und bettelten um Autogramme, nur ich— ich hatte nicht einmal noch ein Theater von innen geſehen! Dieſe Schmach brannte auf meiner Seele! Wenn ich Papa bat, mich doch mitzunehmen, bekam ich ſtets zur Antwort:„Kinder haben im Theater nichts zu ſuchen! Warte bis Laura geheiratet, dann kommſt Du an die Reihe.“ Bettelte ich bei Mama, dann hieß es:„Ja, Lieſel, für Dich habe ich kein Geld! Jetzt iſt Laura daran, mußt eben Geduld haben!“ O, dieſe Eltern, was wiſſen ſie von der Sehnſucht eines fünfzehnjährigen Herzens! Wir laſen damals im In⸗ ſtitut„Maria Stuart“. Unſere Begeiſterung kannte keine Grenzen, alle meine Freundinnen beſchloſſen, zur nächſten Burg⸗ theatervorſtellung zu gehen, die Wolter als Maria mußte man geſehen haben! Und ich ſollte wieder zurückſtehen! Ein großer Plan reifte in mir. Ich zog mir täglich meinen Gürtel ſo feſt als möglich zu, um auf dieſe Weiſe meinen ewig knurrenden Magen zum Schbweigen zu bringen, ließ mir von unſerer Domina Pepi das Geld für die Frühſtücks⸗ und Pauſenſemmel, ſowie die von Mama bewilligten zehn Heller für das Gabelfrühſtück baar ausbezahlen, erkaufte mir ihr Schweigen durch die tägliche Ab⸗ beriet mit Ella hin und her, und wir wurden einig: Pepis Be⸗ betäubt 11 15 von zwei Hellern— und war nach vierzehn Tagen glück⸗ iche Beſitzerin von zwei Kronen vierzig Hellern, die Komplettie⸗ rung dankte ich der Freigebigkeit eines Onkels! Stolz wie eine Königin trat ich vor Mama:„Jetzt habe ich Geld für einen Burgtheaterſitz, jetzt darf ich aber auch zu„Maria Stuart“ gehen, gelt Mutti?“ Meine gute Mama, ganz gerührt über meine freiwillige Kaſteiung, die ich jetzt verriet, gab ihre Einwilligung ſofort, Sibg aber mußte erſt von ihr unter dem Tiſch verſchiedentliche Stöße erhalten, ehe er ſeine bedenklichen„wenn“ und„aber“ einpackte. Väterſqind oft gräßlich! Zum Schluſſe kam er richtig noch mit der grandioſen Idee,„die Köchin Peßt müſſe mich ab⸗ holen!“ Ich fühlte, wie ich kreidebleich wurde. Das fehlte mir gerade! Ich, eine ultramoderne Jungfrau, Vorſtand unſeres Klubs der„Emanzipierten“— und wie ein kleines Kind ab⸗ geholt werden! Der Angſtſchweiß brach mir aus allen Poren, was würden meine Freundinnen ſagen! Beſonders Ella, die bereits ihren Bruder Georg mit ſeinem Freunde Hans zum Ab⸗ holen beſtimmt hatte, damit es„feſch“ wurde! Sollten wir alle vier unter Obhut unſeres Küchendragoners geſtellt werden! All mein Bitten half nichts. Papa ließ ſich von der veralteten An⸗ ſicht ein junges Mädchen habe allein Abends nichts auf der Straße zu tun, nicht abbringen. Ein kleiner Troſt war mir das„junge Mädchen“. Papa hatte wenigſtens nicht„Kind“ geſagt! Aber die Tatſache ſelbſt blieb niederſchmetternd! Ich gleitung mußte unter allen Umſtänden vermieden werden! So kam der große Tag heran! Herrgott, einmal in meinem Leben noch möchte ich dieſe zitternde, athemraubende Freude und Erwartung fühlen, dieſes weihevolle Empfinden, als ich endlich auf meinem Platze ſaß, dieſes Rieſeln der freudigen Aufregung, als der Vorhang hach ging und die erſten Worte von der Bühne herabklangen! Wie oft ſitze ich heute im Theater— und gähne! Aber damals! Dieſe Begeiſterung, dieſes Mitgehen, Miterleben — es war herrlich! Ella zeigte mir dann hinterher ihre Hand, ſtie war wie tätowiert, ſo hatte ich ihr meine Nägel ins Fleiſch geſetzt, ohne daß ſie es gemerkt. Als der Vorhang zum letzten⸗ mal gefallen war, konnte ich mich nicht entſchließen, wie die Anderen ſo raſch als möglich in die Garderobe zu ſtürzen, um mit Gefahr meines Lebens meinen Mantel zu erkämpfen. Ella und ich blieben auf den Plätzen, bis die Lichter verlöſchten und graue Tücher ſich herabſenkten über die Herrlichkeit, die mir wie ein Traum erſchien. Als die letzten verließen wir die Garderobe. Der dicken Pepi hatte ich eingeſchärft, nur ja auf der rechten Seite zu warten. Wir rannten natürlich durch die Garderobe zum linken Ausgang hinüber, wo der ſchöne Georg und ſein Freund uns in Empfang nahmen. Papa wollte ich dann er⸗ zählen, wir hätten die Pepi verpaßt. Wenn Eltern ſo„rück⸗ ſtändig“ ſind, zwingen ſie uns„Junge“ zur Abwehr, erklärte ich meiner Freundin Ella mit viel Pathos. Ein herrlicher Mondſcheinabend! Dem Glücklichen ſchlägt keine Stunde— ich hatte keine Ahnung, daß die Vorſtellung bis nach elf Uhr gedauert hatte und als Ella den Vorſchlag machte, auf Umwegen nach Hauſe zu gehen, ſtimmte ich natürlich bei, was kümmerte mich jetzt die ganze Welt! Ich ging Arm zn Arm mit dem ſchönen Georg, den ich ſeit Wochen ſchon an⸗ iſchwärmte und er war entzückend liebenswürdig, drückte ab und zu meinen Arm, und verſicherte mir, der Mondſchein ſtünde meinen herrlichen— bitte, er ſagte„herrlichen!“— Augen noch beſſer, als der Sonnenſchein. Ich ſchwamm in einem Meer von Glückſeligkeit, die Begeiſterung beflügelte meine Schritte, mir ſchien, als ſchwebte ich über der Erde. So waren wir ganz langſam in unſere Straße eingebogen — da tauchen am unteren Ende, etwa dort, wo unſer Haus ſtand, zwei dunkle Punkte auf, die ſich raſch nähern. In Georgs ktrauliches Flüſtern erklingt plötzlich, wie die Poſaune des jüng⸗ ſten Gerichtes, das wenig melodiſche Böhmiſch⸗Deutſch:„Da iſe das miſerablichte Fratz, was hatte mich halten zum Narenr, weil es muß ſchon gehen mit Geſchwufen!“ Klitſch— klatſch! Meine Wangen brennen wie Feuer, Seorg— Ella, alles iſt verſchwunden, ich gehe laut heulend zwiſchen Papa und Pepi, werde zu Hauſe von Mama und Seſchwiſtern mit einer Flut von Fragen und Vorwürfen be⸗ ſtürmt, von Papa ſofort zu Bett geſchickt und weine nun, bis meinen Schmerz und meine Beſchämung der mitleidige Schlaf „In ſeliger Vergeſſenheit waren wir vier bis weit nach Mitternacht herumgebummelt; als Pepi mich nicht fand, ſtürmte ſie nach Hauſe, alarmierte die Eltern, die nun voller Unruhe auf mein Kommen warteten. Papa hielt es endlich nicht mehr im Zimmer aus, Pepi auch nicht, und ſo hatten mich dieſe beiden Rachegeiſter auf der Straße ereilt. All das erfuhr ich erſt ſpäter, denn die Sache wurde während des Frühſtücks nicht berührt Dieſe Rückſicht dankte ich den Eltern umſomehr, als mein Stolz in ſeinen Grund⸗ feſten erſchüttert war. Ohrfeigen vor dem ſchönen Georg! Darüber kam ich lange nicht hinweg, auch dann nicht, als mic Ella die Verſicherung gab, daß Georgs Gefühle für mich die⸗ ſelbem geblieben ſeien, da er die Intoleranz unmoderner Eltern kenne und zu würdigen verſtände. Das Schickſal hatte es aber doch gut mit mir gemeint! Doktor Max Brenner, Papas Konzipient, in erſter Linie aber Sohn eines ſehr reichen Vaters, war an jenem denkwürdigen „Maria Stuart“⸗Abend bei uns zu Beſuch geweſen. Die Angſt und Sorge um mich hakten Laura ganz faſſungslos gemacht. Seine ſtille Sympathie für meine Schweſter, jetzt zu hellem Mit⸗ leid angefacht, fand Worte, die Laura über ſeine Gefühle— und die ihren— aufklärte! Vom Mitleid zur Liebe iſt nur ein Schritt— nach vierzehn Tagen verlobten ſich die Beiden, und ich rückte zur„Aelteſten“ vor. Wie oft ich aber auch ſeither im Theater war, keiner der Theaterbeſuche glich jenem erſten, einzigen, voller Begeiſterung und traumhafter Mondſcheinglück⸗ ſeligkeit, an dem ich durch Papas Hand ſo unſanft wieder in die Wirklichkeit zurückgerufen wurde. Ein Selbſtmorò in Nonte⸗Garlo. Von Heinrich Metzner. Nachdruck berboten. Der Vicomte Anatole de Sirrak kam eines ſchönen Tages auf den Einfall, von Nizza aus einen Abſtecher nach Monaco zu machen. Er brauchte eine kleine Anregung für ſeine er⸗ ſchlafften Nerven. Und die glaubte er nirgend beſſer als am grünen Tiſch zu finden. Geſagt, getan, das Dampfroß brachte ihn nach Monte⸗Carlo, dieſem paradieſiſchen Fleckchen Erde an den Geſtaden des Mittelmeeres. Iſt es doch, als habe gerade hier die Natur ein Füllhorn der erleſenſten Gaben über dieſen Felſen, der Monaco heißt, ausgeſchüttet. Und doch redet hier jeder Stein, jede Blume, jedes Blatt von den verderblichſten menſchlichen Leidenſchaften, von zahlloſen, dem Moloch⸗Spiel zum Opfer gefallenen Menſchenleben. Wie mancher hatte ſich über die monumentale Steinbaluſtrade herab in die leiſe mur⸗ melnden Wellen geſtürzt, wie mancher unter den nickenden Pal⸗ men des Kaſinogartens das Piſtol an die Stirne geſetzt. Wenn ſie alle einmal aufſtänden, dieſe Opfer, aus den Waſſern, aus der ſtillen Erde, welch' eine Heerſchau des Todes wäre das! Aber mit ſolchen Gedanken quälte ſich der Vicomte nicht ab. Er wollte ſich einfach ein wenig zerſtreuen. Und ob er dabei ein paar kauſend Franks gewann oder— berlor, das galt ihm gleich. Das erſtere dünkte ihm wahrſcheinlicher als das letztere; denn er war längſt fertig mit den Weibern und ſtand über dem Spiel— wie er meinte. Er war ja im Laufe der Jahre ſo blaſiert, ſo leidenſchaftslos geworden. Er hatte toll gelebt und geliebt, nun aber war ſein Haar gelichtet und die unbarmherzige Zeit hatte ihm tiefe Furchen um Mund und Naſe gezogen. Und es ſchien ihm eine Ewigkeit, daß man ihn zuletzt den„ſchönen“ Vicomte genannt hatte. Alles in allem ein Greis von 38 Jahren Und nun ſaß er im Spielſaal des Kaſinos von Monte⸗ Carlo. Korrekt bis in die Fingerſpitzen hinein, als ſei er zu einem Hofball geladen. Das Haar meiſterhaft geſchickt geordnet, ſo daß man die„Lichtung“ kaum bemerkte— Monſieur Baptiſte, ſein Kammerdiener, hatte in dergleichen Dingen eine bewunderns⸗ werte„Hand“— der Schnurrbart tadellos ausgekämmt, eine Gardenie im tadellos„gebauten“ Frack. Er meinte über dem Spiel zu ſtehen. Aber dieſe ſelt ſam ſchwüle Luft im Saale, durchtränkt von allen mögli f. Parfüms, vom vornehmen Spring⸗Flowers herab bis zum— minder vornehmen Patchouli, das Knarren der Roulettes, 6 er Klang des Goldes, das von den Krücken der Croupiers bald hierhin, bald dorthin geſchaufelt wurde, die monotonen Rufe 5