Badiſche Volkszeitung. Abonnement: ne aenug) 90 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Tclehramm⸗ p „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1440 Druckeret⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Etleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Aahmte d. Dtürtarbeten Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktionn 377 Auswärtige Inſerate 8 8 Expedition„ 218 Die Reklame⸗Zeile. 60— Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale(Friedrichsplatz) 818 Nr. 415. Dienstag, 6. September 10904.(Mittgablatt.] Aaiſermanöver 1904. 1 Die bevorſtehenden großen Manbver des Gardekorps, des IX. Armeekorps und der Flotte, denen zu folgen wir uns an⸗ ſchicken, werden auch in dieſem Jahre das Intereſſe des Vater⸗ landsfreundes in vollſtem Maße feſſeln. Oſtaſten und Südafrika mahnen uns täglich und ſtündlich daran, daß noch immer nur ein ſcharfes und blankes Schwert Frieden erhalten und Frieden wiedergewinnen kann. Und noch immer ſind die großen Manbver ein unerſetzter Gradmeſſer für das Niveau unſerer Wehrkraft.— Das Gardekorps ſowohl wie das IX. Korps werden für die Manöver, wie üblich, verſtärkt; die hinzutretenden Infanterie⸗Regimenter— beim Gardekorps die Frankfurter Leibgrenadiere— ſind ſchon in die neuen Verbände eingereiht, und insbeſondere ſind die großen Kavallerie⸗Diviſionen bereits formiert. Der Garde⸗Kavallerie⸗Diviſion ſind die 16. Ulanen (Agt. Hennings von Treffenfeld) und die 2.(Schwedter) Dra⸗ goner zugeteilt, die ſchon in Altengrabow Gelegenheit hatten, zuſammen mit der Garde ſich in die ungeheuren Staubmaſſen zu hüllen, wie ſie uns dieſer heiße Sommer auch noch im Manöver⸗ gelände zu ſchlucken geben wird, falls nicht ein gänzlicher Um⸗ ſchlag der Witterung eintritt. Aber lieber Sonne und Staub als Regen, ſchlammige Wege und ein naſſes Biwaklager. Das ſagen auch die Mannſchaften der Berliner Garniſon, die jetzt aus den Diviſtonsübungen bei Zoſſen hierher zurückkehren, feld⸗ marſchmäßig und ſonnengebräunt, ein ſeltener Anblick im Gewirr der Großſtadt. Die Manöver werden uns an jene Küſten führen, die dem ſegelnden Sportsmann ſowohl bekannt ſind; die Namen Ham⸗ burg und Brunsbüttel, Kiel und Lübeck wiederholen ja all⸗ jährlich in derſelben Folge ihren Weg durch die Regattaberichte. Die Schlußkämpfe dürften ſich Mitte September, zwiſchen Lübeck und Travemünde einerſeits, und dem altertümlichen Wismar und dem ſeeumkränzten Schwerin andererſeits abſpielen, auf einem Terrain, dem die Dürre kaum etwas anhaben dürfte. Der Kaiſer, der Samstag von hier abreiſt, um zunächſt auf ſeiner Hacht„Hohenzollern“ Wohnung zu nehmen, welche unterhalb Altong vor Neumühlen liegt, wird nach einem Beſuch Hamburgs, mehrere Tage mit der„Hohenzollern“ den Flottenmanbvern folgen, Kiel berühren und endlich ſein Hauptquartier in Schwerin aufſchlagen, die Kaiſerin wird ihren hohen Gemahl mit einer Unterbrechung begleiten. In der Umgebung der Majeſtäten werden ſich während der Manöver befinden: Oberhofmeiſterin Gräfin Brockdorff, Hof⸗ ſtaatsdame Frl. v. Gersdorff, Hofdame Gräfin zu Rantzau, Oberhofmeiſter Frhr. v. Mirbach, Kammerherr Dr. v. Behr⸗ Pinnow, Kammerherr Graf v. Scheel⸗Pleſſen. Das Haupt⸗ quartier: Kommandant Gen.⸗Adj. v. Pleſſen, General A la suite Graf Hohenau, Flügeladjutanten Kpt. z. S. v. Grumme, Oberſt⸗ leutnant v. Plüskow, Major Graf Schmettow, Major v. Friede⸗ burg, Hauptmann Graf v. Soden; außerdem Gen. à la suite Graf Moltke vom großen Generalſtab, die Flügeladj. Major d. Chelius von der Botſchaft zu Rom und Mafor b. Bülow von der Botſchaft zu Wien, der Generalkapitän Generaladjutant v. Scholl; Ober⸗Hof⸗ und Hausmarſchall Graf zu Eulenburg, Hausmarſchall Frhr. v. Lyncker, Hofmarſchall Graf v. Zedlitz und Trützſchler; Leibarzt Oberſtabsarzt Dr. Ilberg, Ober⸗Stall⸗ meiſter Graf v. Wedel, Vice⸗Ober⸗Stallmeiſter Frhr. v. Eſebeck; der Chef des Zivilkabinetts Wirkl. Geh. Rat Dr. v. Lucanus, der Vertreter des Auswärtigen Amts Graf v. Tſchirſchky und Bögen⸗ dorff, der Chef des Militärkabinetts Gen.⸗Adj. Graf Hülſen⸗ Haeſeler mit Oberſt v. Oertzen und Oberſt⸗Lt. v. Zaſtrow. Der Chef des Generalſtabes der Armee Gen.⸗Oberſt Graf v. Schlief⸗ fen mit ſeinen Offizieren, Kriegsminiſter Gen.⸗Lt. v. Einem mit Oberſt Wachs und anderen Herren, der Chef des Marine⸗ Kabinetts Adm. Frhr. v. Senden⸗Bibran, der Chef des Admiral⸗ ſtabes der Marine Vice⸗Admiral Büchſel u. a. Wir fügen dieſen Perſonalien hier gleich die Namen der fremdherrlichen Offiziere bei, die den Paraden und Manövern zuſchauen werden. Es ſind Oberſtlt. Frhr. v. Salza(Sachſen), Oberſtleutnant v. Dorrer(Mürttemberg), Hauptmann Biddle (Amerika), Major Marquis de Laguiche(Frankreich), Oberſtlt. Graf Gleichen(Großbritannien), Oberſtlt. K. Oi(Japan), Oberſtlt. Gaſtaldello(Italien), Major Ritter Klepſch⸗Kloth v. Roden(Oeſterreich), Oberſt v. Schebeko(Rußland), Haupt⸗ mann Lie(Schweden), Oberſt Graf del Peſon de la Viga (Spanien) und Oberſt Nagitz Bey(Türkei); ferner Großbritan. Oberſtlt. Trench, Artilleriekommandeur in Gibraltar, und der bekannte Earl of Lonsdale. Wb. Altona, 4. Sept. Seit geſtern abend ſind Kaiſer und Kaiſerin hier. Feierlich und würdig war der Einzug, nicht ſo turbulent, wie wohl manchmal. Auf dem Bahnſteig des Hauptbahnhofs, auf dem die Ehrenkompagnie aufmarſchiert war, ſtanden die Ge⸗ neräle und Offiziere der hier weilenden Truppenteile, mit dem kommandierenden General Generllt. v. Bock und Polach an der Spitze,— Huſaren und Ulanen durch ihre ſchmucke Uniform beſonders hervorſtechend—, im Fürſtenzimmer hatten ſich mit dem Oberpräſidenten v. Wilmowski die höheren Beamten der Regierung, die Vertreter der Stadt, die höhere Geiſtlichkeit ver⸗ ſammelt. Prinz Friedrich Leopold, der kurz zuvor an⸗ gekommen war, fand ſich gleichfalls auf dem Bahnſteig ein. Es war eigenartig, wie die Majeſtäten auf dem Perron, zwiſchen Weichen und Güterwagen, die Vorſtellung der Offiziere ent⸗ gegennahmen und freundlich plaudernd eine kurze Zeit Cercle hielten. Durch militäriſches Spalier, von den Wandsbecker Huſaren geleitet, fuhr das Kaiſerpaar zur„Hohenzollern“ hin⸗ unter, während die Glocken der alten Ottenſer Kirche herüber⸗ ſchallten in das Hurrahrufen der Menge. Der Weg vom neuen Rathaus zum Ufer hinab, mit ſeinem ſchönen Blick auf die breite ſchiffbelebte Elbe, mit ſeinen herrlichen Parkanlagen und dem Waſſerfall an den ſteilen und ziemlich hohen Abhängen, iſt be⸗ ſonders reizvoll. Dem natürlichen Schmuck fügten ſich Banner⸗ maſten und Guirlanden und am Liegeplatz eine größere Deko⸗ ration aus Rudern, Netzen, Rettungsringen und anderen En⸗ blemen der Fiſcherei und Schifferei ſtimmungsvoll ein. Gas⸗ flammbeaux loderten auf, die Brücke der„Hohenzollern“ ſchim⸗ merte in elektriſch. Girandolen und die Kaiſeryacht ſelbſt glänzte in der bekannten reichen Beleuchtung. Sonſt blieb es aber ſtill; Gäſte waren nicht geladen. Und ſo verlief ſich das Pub⸗ likum, das zuerſt in dichten Mauern geſtanden, allgemach, und ergoß ſich in die Konzertſäle und Hallen und Bierpaläſte von St. Pauli, wo denn ein„Betrieb“ herrſchte, der an Luſtigkeit und Feuchtigkeit nichts zu wünſchen übrig ließ. Heute den ganzen Tag über waren wieder am Ufer gewaltige Maſſen verſammelt, harrten geduldig auf eine Ausfahrt der Majeſtäten und lauſchten andachtsvoll den Klängen der Choräle Woderne Mädchen. Roman von Arthur Zapbß. (Nachdruck verboten.) 88)(JFortſetzung.) Ja, es war kein Zweifel: Eva Reinhard und der Neffe des Ver⸗ legers ſtanden in geheimen Beziehungen zueinander. Den Grübeln⸗ den überlief es ſiedend heiß bei dem Gedanken. Wie war es nur möglich, daß die aus ehrenwerter, gebildeter Jamilie ſtammende unge Dame, die auf ihn und auch auf ſeine ſtrenge und in ſolchen Dingen ſcharf beobachtende Mutter den Eindruck eines durchaus fein empfindenden jungen Mädchens gemacht hatte, den Ein⸗ flüſterungen dieſes faden, prahleriſchen Gecken hatte Gehör ſchenken önnen. Schon ſeit Tagen zermarterte er ſich das Hirn vergeblich mit der Löſung dieſes Rätſels. Hatte ſie ihn und ſeine Mutter ge⸗ täuſcht? War das keuſche, zarte Weſen, das ſie ihm gegenüber an den Tag gelegt, nur Verſtellung, nur Maske geiveſen? Aber warum ſollte ſie ſich vor ihm anders geben, als ſie war? Nein, viel eher war anzunehmen, daß es den unaufhörlichen, dreiſten Nachſtellungen des ſkrupelloſen Lebemannes, dem Mißbrauch des Einfluſſes, den ſeine Stellung als Neffe ihres Chefs ihm verliehen, ſchließlich ge⸗ kungen war, das junge Mädchen zu betören, die Schutzloſe einzu⸗ chüchtern und ſeinem Begehren gefügig zu machen. Wieviele ge⸗ heime Kämpfe mochte ſie nicht hinter ſich haben, wie bitter mochte ſie nicht gelitten haben, bevor der Widerſtand ihrer keuſchen Mädchen⸗ matur durch die Furcht vor der materiellen Not gebrochen worden war. Ein Schauer heißer Entrüſtung überlief den vor ſich hinbrüten⸗ den jungen Mann, und er mußte ſich förmlich Gewalt antun, um nicht aufzuſpringen und nach dem andern Ende der Tafel hinüber⸗ gueilen und den blaſtert lächelnden Don Juan zur Rede zu ſtellen. N Welche Genugtuung es ihm bereitet haben würde, dem arro⸗ ganten, aufgeblaſenen Gecken gegenüber ſeiner ganzen Verachtung kückhaltlos Ausdruck zu geben und ihm in das dünkelhafte, frech⸗ blickende Geſicht zu ſchlagen! Der Zwang, ſich inmitten der fröhlichen, Iärmenden Geſellſchaft zu beherrſchen und ſich den Anſchein freudiger Anteilnahme zu geben, verwandelte den in ihm ſiedenden Zorn in dumpfe Reſignation und in ſtille Trauer. Ein ſtechender Schmerz durchzuckte ihn, während er ſich die anmutige, ſympathiſche Erſcheinung des jungen Mädchens vergegenwärtigte, während er ſich ſeine Geſpräche mit ihr ins Ge⸗ dächtnis zurückrief. Hatte nicht aus ihren Worten, aus jener Affäre mit dem anonhmen lateiniſchen Brief, die ihm ein Zufall geoffenbart, aus ihrem ganzen Weſen ein tiefes, aufrichtiges, ſchmeichelndes In⸗ tereſſe für ihn hervorgeleuchtet? Und nun mußte er die Sympathie, die er für ſie empfunden, nun mußte er jedes wärmere Gefühl für die Untpürdige in ſich erſticken. Er mußte jede private Beziehung zu ihr abbrechen, ſeine Mutter und ſeine Schweſter warnen, ſie bei ſich zu empfangen und freundſchaftlich mit ihr verkehren. Sie durfte für ihn keine andere Bedeutung mehr haben, als die einer Angeſtellten ſeines Verlegers, an der er irgend ein perſönliches Intereſſe nicht nahm. Jedes andere Gefühl für ſie war ſeiner un⸗ würdig. Freilich, das heißempfindende Herz wollte ſich dieſem Gebote der kühlen Vernunft nicht ohne weiteres fügen, und immer wieder ſpiegelte ihm ſeine erhitzte Phantaſie die hübſchen, feinen Geſichts⸗ züge, die anmutigen, graziöſen Bewegungen, das echt mädchenhafte, von beſter ſittlicher und geſellſchaftlicher Gewöhnung zeugende Weſen Eva Reinhards vor. Neue Zweifel tauchten in ihm auf. Konnte er ſich nicht getäuſcht haben, hatte er vielleicht zu vorſchnell ge⸗ urteilt und an ſich harmloſen Vorgängen eine falſche Deutung ge⸗ geben? Aber die Worte des Buchhändlers, der ſie ſchon länger kannte! Hatte Herr Schwartze nicht geſagt:„Ich habe ſchon lange bemerkt, daß ſie mit dem da was hat und daß ſie auch nicht beſſer iſt als die andern!“?— Konnte er da noch an irgend einen Irrtum glauben? Und war er nicht ein Narr, daß er ſich überhaupt noch mit Gedanken an ſie herumſchlug, daß er ſich zu belügen trachtete? Die Tatſache redete eine zu deutliche Sprache, und was er mit ſeinen eigenen Augen von dem Laden des Buchhändlers aus geſehen, konnte er nun doch ſelbſt nicht wieder in Abrede ſtellen. Niemand konnte die Buch⸗ und des Niederländiſchen Dankgebels, die beim Goktesdienff, den der Kaiſer wie immer abhielt, vom Schiffe herüberſchollen, Im allgemeinen verlief der Tag ſtill. Die Kaiſerin empfing nachmittags die Damen von Stand aus der Provinz im Rathaus und abends gaben die Majeſtäten im Kaiſerhof das Diner für die Zivilbehörden. Die Säle des Hotels waren vom Hofe ausgeſchmückt worden; der Kaiſer hatte ſich ſelbſt dafür intereſſiert. So war ihm auch zu Ohren gekommen, daß eine arme Frau, die man zur Reinigung ſeit einigen Tagen engagiert hatte, geſtern plötzlich geſtorben war. Der Kaiſer ſandte ihrem Mann, einem Straßenkehrer, 150 Mk.— Der Kaiſerhof iſt ein großes modernes Hotel, der große Feſtſaal iſt ganz in weiß gehalten, mit hohen Bogenfenſtern, einer Galerie und an der Schmalſeite eine große Orgel. Breite, palmenbeſetzte Treppen führten hinauf, kaiferliche Portiers und Lakaien, Hoffäger und Fouriere waren in Tätigkeit, und die Kammerherrm und Marſchälle walteten ihres Amtes. Die Tafelm waren mit Aufſätzen im Empireſtil und Blumenarrangements in entzückend matten Farben geziert, zahlloſe Armleuchter mit Wachskerzen beſteckt, miſchten ihr Licht mit den elektriſchen Kör⸗ pern der großen Lüſtres. Der Kaiſer, in Generalsuniform, führte die Großherzogin von Mecklenburg⸗ Schwerin zu Tiſch, der Großherzog, im roten Küraſ⸗ ſierrock, die Kaiſerin, die ein leichtes, zart geblümtes Sei⸗ denkleid trug, und reichen Schmuck von Brillanten und Perlen angelegt hatte. Die Sder konzertierten, und zwar ſehr gut. Die Freiſchütz⸗Ouvertüre mit einem tadelloſen Horneinſatz, ein An⸗ dante cantabile von Tſchniſowsky und ein Menuett von Borr⸗ herim(beide für Streichinſtrumente), die zweite ungariſche Rhapſodie von Liſzt kamen ſehr gut heraus. Hatte ſchon Ober⸗ präſident v. Wilmowski darauf hingewieſen, daß die Kaiſerin hier auf heimatlichem Boden ſtehe, ſo wurden alle Anweſenden durch die ritterliche, warmherzige Anſprache des Kaiſer s hingeriſſen, der in ſo feinſinniger Weiſe des Großherzogs Fried⸗ rach gedachte und dann mit dem Hurrah auf die Provinz in f von innigſter Liebe und Verehrung durchwehten Worten das au ſeine hohe Gemahlin verband. Kein einziger im weiten Saal, der nicht jubelnd eingeſtimmt hätte in dieſes Hoch. Bewegt reichte die Kaiſerin dem Kaiſer die Hand. Und dann am Schluß der Tafel, erhob ſich der Kaiſer noch einmal, er teilte die Verlobung des Kromwprinzen mit der Herzo⸗ gin Cecilie von Mecklenburg⸗Schwerin mit und trank auf das Brautpaar. Da brach laut und faſt lärmend ſich die herzliche Freude aller Bahn, in das Klingen der Gläſer miſchten ſich Hoch, Hurra und Bravorufe. Nach der Tafel hielten die Majeſtäten in den ſtattlichen Nebenräumen Cerole. Draußen war alles glänzend illuminiert. Große Kaiſerkronen, Adler,.'s und A.'s, Lichter an allen Fenſtern, die Ehren⸗ pforten in märchenhaftem Schimmer tauſender elektriſcher Glüh⸗ körper, und Kopf an Kopf eine unabſehbare Menge, die den Majeſtäten begeiſtert zujubelte, waren doch Gerüchte überallhin gedrungen, in welcher Weiſe das Kaiſerpaar die Provinz geehrt hatte. Ganz Altong und ganz Hamburg war auf den Beinen, und wenn die Hamburger auch nachmittugs ſich es nicht hattem nehmen laſſen, in Groß⸗Borſtel den Sieg von„Scotch Moor“ mit Rittmeiſter v. d. Kneſebeck über Leutnant v. Roſenberg's „Mandarin“ zu beklatſchen, abends zog alles hinaus zum Elb⸗ ufer und in das Lichtmeer der Feſtſtraße. Halterin zwingen, ſich außerhalb des Geſchäftslokals die Geſellſchaft des Volontärs gefallen und ſich von ihm in dieſer mehr als vertrau⸗ lichen Weiſe begegnen zu laſſen. Ueberhaupt, wenn ſie die anſtän⸗ dige, fittſame junge Dame war, als die ſie ſich ihm und ſeiner Mutter und Schweſter gegenüber gegeben hatte, dann hätte nichts in der Welt ſie hindern dürfen, eine Stellung aufzugeben, in der ſie den unerwünſchten Galanterien eines zudringlichen Menſchen aus⸗ geſetzt war. „Ich geſtatte mir!“ Der junge Autor tat einen tiefen Atem⸗ zug, raffte ſich innerlich zuſammen und griff nach ſeinem Glaſe. Er erhob ſein Glas gegen ſeinen Nachbar und leerte es in einem Zuge. Um 10 Uhr abends nahm das Diner ſein Ende, und die Gäſte des Verlegers verabſchiedeten ſich. Eine Anzahl junger Leute be⸗ ſchloß, einen nahegelegenen Biergarten aufzuſuchen, um ſich hier in der friſchen Luft an einem Glaſe kühlen Pilſners zu erquicken. Auch Erich Carſten ging mit den Durſtigen, obgleich er ſah, daß Herr Regenſtein einer von den erſten war, der dem Vorſchlag, noch ein bißchen zuſammenzubleiben, zugeſtimmt hatte. Wohl war er ſich ſeiner ſtarken Antipathie, ſeiner Entrüſtung und ſeiner Verachtung gegen den prahleriſchen, arroganten Gecken bewußt, dennoch war eine unklare, gärende Empfindung in ihm, die ihn antrieb, ſich ihm und ſeinen Freunden anzuſchließen. Es waren etwa zehn junge Leute, die ſich an swei raſch zu⸗ ſammengeſtellten Tiſchen des Biergartens niederließen. Die meiſten waren Verlagsbuchhändler oder Söhne von Geſchäftsfreunden Friedrich Deckerts. Außer Erich Carſten waren nur noch ein funger Autor und zwei Journaliſten in der Geſellſchaft. Kein Wunder, daß das deutſche Verlagsgeſchäft das Geſpräch beherrſchte. Es wurden allerlei Erfahrungen und Erlebniſſe von den anweſenden jüngeren Verlegern oder im Verlagsgeſchäft tätigen jungen Leuten mitgeteilt. Ein junger Verlagsbuchhändler, der ſich erſt vor kurzem etabliert hatte, berichtete mit ſtolzer Genugtuung von dem großen Erfolg, den er bereits mit ſeinem erſten Verlagswerk erzielt habe. 27 Seite. Mamiheim, 67. September. Deutsches Reſeh. * Mannheim, 6. Sept.(Zum Leipziger Vertre⸗ tertage) meint die Köln. Volkszeitung:„Der Be⸗ ſchluß der Jugendvereine iſt ganz und gar un verein bar mit dem von der nationalliberalen Fraktion untergzeichneten Schulantrage. Daran können die verwegenſten Deutungsver⸗ ſuche nichts ändern.“ Das ein führendes Zentrumsblatt den Beſchluß ſo verſteht, verzeichnen wir mit Genugtuung. .0. Karlsruhe, 5. Sept.(Miniſter Schenkel!) iſt am 4. d. Mts. aus dem Urlaub zurückgekehrt und hat die Leitung des Miniſteriums des Innern wieder übernommen. Ferner iſt Präſident Becker, Geheimrat aus dem Urlaub zurückgekehrt und hat die Leitung der Geſchäfte wieder übernommen. * Berlin, 5. Sept.(Dem Reichstagspräſiden⸗ ten Grafen Balleſtrem,) der heute ſein 70. Lebens⸗ jahr vollendet, ſind äußerſt gahlreiche Sympathiekundgebungen zugegangen. Der Reichskanzler ſandte eine Telegramm. Der Geſamtvorſtand des Reichstags ſprach in einem Glück⸗ wunſchtelegramm die Hoffnung aus, daß Graf Balleſtrem noch lange Jahre ſeinem geſegneten Wirken in alter geiſtiger und körperliche: Friſche erhalten bleibe für das Reich und das Land, für ſeine Familie und für ſeinen großen Freundes⸗ und Verehrerkreis. —(Die amerikaniſche Regierung) ſtrebt zur Zeit eine Herabſetzung der Portogebühren für Briefe, Poſtkarten uſw. für Sendungen nach Europa an. Die Verhandlungen mit den beteiligten europäiſchen Regierungen ſind bereits in vollem Gange. In Zukunft ſollen, wie der Kon⸗ fektionär mitteilt, die für das Inland normierten Portoſätze (2 Cents für Briefe, 1 Cent für Poſtkarten) auch für den Ver⸗ kehr mit Europa erhoben werden. Die endgültige Entſcheidung wird auf dem im nächſten März ſtattfindenden internationalen getroffen werden. Deutſchland und Groß⸗ britannien haben bereits ihre grundſätzliche Zuſtim⸗ mung kerteilt. — GCürſt Herbert Bismarckh) hatte im 9 8355 in London einen ſchweren Krankheitsfall, der in naheſtehenden Kreiſen als eine Art Schlaganfall bezeichnet wurde. In Fried⸗ richsruh hatte er ſich wieder etwas erholt, iſt aber vor etwa vier⸗ zehn Tagen wieder ſchwer erkrankt. Von anderer Seite wird gemeldet: Fürſt Herbert Bismarck iſt von einem akuten Leber⸗ leiden befallen, welches eine erhebliche Ahmagerung des Kranken zur Folge hat, ſodaß er ſich nur mit Hilfe eines Stockes im Zimmer bewegen kann. —([Die Verſtaatlichung des Kohlenberg⸗ baues.) Am 3. ds. fand in Eſſen eine ee der Vereinigung der Handelskammern des niederrheiniſch⸗weſtfäli⸗ ſchen Induſtriebezirks ſtatt, die von den zugehbrigen Handels⸗ ammern, den Kammern zu Eſſen, Bochum, Dortmund, Duis⸗ burg, Düſſeldorf, Mülheim a. d. Ruhr⸗Oberhauſen, Rhurort und Osnabrück, ſehr zahlreich beſchickt war. Verhandelt wurde an erſter Stelle über die Frage der Verſtaatlichung des Kohlen⸗ bergbaues, und es wurde nach eingehender Erbrterung einſtimmig folgender Beſchlußantrag angenommen: „Von der Ueberzeugung durchdrungen, daß der von der könig⸗ lichen Staatsregierung geplante Ankauf der Bergſverksgeſellſchaft Hibernia die Verſtaatlichung weiterer Kohlengruben auch gegen den Willen der derzeitigen Regierung zur Folge haben wird, und im Hinblick darauf, daß eine auch nur überwiegende Verſtaatlichung des Bergbaues aus politiſchen, wirtſchaftlichen und ſozialen Gründen aufs nachdrücklichſte bekämpft werden muß, richtet die Vereinigung von Handelskammern des niederrheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirks an die beiden Häuſer des preußiſchen Landtages die dringende Bitte, jedem auf einen Ankauf von Bergwerken des hieſigen Bezirks ge⸗ Vorgehen der Staatsregierung die Zuſtimmung zu ver⸗ ſagen.“ Dieſer Beſchlußantrag ſoll dem Landtage mit einer be⸗ gründenden, eingehenden Denkſchrift eingereicht werden. Zur Verlobung des Aronprinzen. * Berlin, 5. Sept. Zu Verlobung des Kronprinzen wird dem„Lökalanzeiger“ aus Gelbenſande noch folgendes berichtet: Die Verlobung hat hier vollſtändig überraſcht, wenig⸗ ſtens rechnete man in unterrichteten Kreiſen nicht mit einem ſo ſchnellen Ergebnis. Der Kronprinz hat im Theehauſe bei Müriß, einer großherzoglichen Eremitage an der Oſtſee, um die Hand der Prinzeſſin angehalten. Um 6½ Uhr abends kehrten die Fürſtlichkeiten ins Jagdſchloß zurück. Sofort verlangte der Kronprinz nach Depeſchen⸗Formularen und ſchrieb die Meldung von ſeiner Verlobung an ſeine Eltern nieder. Der Kronprinz 5 gleichzeitig ſeinen übrigen nahen Verwandten dieſelbe Anzeige. r Verlobung des Kronprinzen ſchreibt das Berliner Tageblatt noch: Nach allem was ſeit Jahr und Tag in Hofkreiſen verlautete, hat bei der Wahl des Kronprinzen nicht lediglich die Staatsraiſon mitgeſprochen. Schon ſeit Jahresfriſt wurden am preußiſchen wie am mecklenburgiſchen Hofe Huldigungen viel bemerkt, die der junge ———ñ— „Wiſſen Sie, meine Herven,“ äußerte er, ſich mit verſchmitzter Miene im Kreiſe umſchauend,„wem ich eigentlich den Erfolg zu ver⸗ Danken habe?“ „Nun?“ „Meiner Buchhalterin. Wirklich! Ich muß Ihnen zu meiner Schande geſtehen, daß ich zu dem Manuſkript, das mir ein überdies bis dahin noch gänzlich unbekannter Autor eingereicht hatte, gar kein Zutrauen beſaß, und daß ich mich bereits halb entſchloſſen hatte, es dem Verfaſſer wieder zurückzugeben. Um moch ein anderes Urteil zu hören, gab ich das Manuſkript meiner Buchhalterin zu leſen. Die Dame war Feuer und Flamme und riet mir dringlich zur Annahme. Ich ließ mich bereden, wie Sie alle wiſſen, nicht zu meinem Schaden. In drei Monaten drei Auflagen: Sie werden mir zugeben, daß das in Deutſchland, noch dazu bei einem unbekannten Autor und einem neuen Verlag, ein ganz enormer Erfolg iſt. Mein erweiterter Geſchäftsbetrieb hat es nötig gemacht, daß ich inzwiſchen noch gwei neue Kräfte einſtellen mußte. Natürlich habe ich wieder nur Buchhalterinnen genommen.“ Ein anderer Verleger nickte zuſtimmend und ſagte:„Auch ich habe neulich, obgleich ich eigentlich ein Vorurteil gegen Frauenarbeit im Geſchäft habe, eine Buchhalterin verſuchsweiſe eingeſtellt. Bis jetzt bin ich durchaus zufrieden, und ich ſehe, daß ich von meiner Voreingenommenheit noch ganz abkommen werde. „Dann werden wir männlichen Angeſtellten uns wohl bald nach einem anderen Erwerb umſehen mütſſen,“ bemerkte einer der An⸗ wweſenden, der ein paar Jahre älter ſein mochte als die meiſten anderen, ſarkaſtiſch, und der, wie Erich Ca wußte, Prokuriſt in einer größeren Verlagsbuchhandlung war.„Gegen die Konkurreng der Damen können die Buchhandlungsgehilfen, überhaupt die jungen Kaufleute, ja gar nicht auflkommen, denn die weiblichen Buchhalter ehlen ſich vor ihren mäunlichen Kollegen den Herren Pringipalen wichtige Eigenſchaften.“ Thronerbe der mecklenburgiſchen Prinzeſſin berrbrachte. Man wollte wiſſen, Kronprinz Friedrich Wikhelm hege für die mecklenburgiſche Prinzeſſin eine auch von ihr erwiderte Neigung. Darnach wäre alſo Staatsraiſon und perſönliche Neigung der beiden jungen Fürſten⸗ ſproſſen hier glücklich zuſammengetroffen. Das nahe verwandt⸗ ſchaftliche Verhältnis der Herzogin zum mecklenburgiſchen Hofe dürfte bei der Wahl des Kronprinzen von ausſchlaggebender Be⸗ deutung geweſen ſein. Auch die Beziehungen der Braut zum Gmundener und Petersburger Hofe mögen als willkommene Begleit⸗ umſtände dieſe eheliche Verbindung noch mehr empfohlen haben. Dieſes Verlöbnis ſtellt ſich alſo als eine Fortſetzung der Bismarck'ſchen Politik dar, die in der Vermählung des regierenden Herrſchers mit der auguſtenburgiſchen Prinzeſſin Auguſta Viktoria ihren Ausdruck fand. Das Kaiſerpaar war bei der Verlobung des Kronprinzen nicht zugegen. Zur Verlobung des Kronprinzen berichtet der Lokglanzeiger noch, daß der Kronprinz und ſeine nunmehrige Braut bereits ſeit anderthalb Jahren ſich ihre Neigung gegenſeitig erklärt haben. Die Verlobung ſollte an dem beborſtehenden 18. Ge⸗ burtstage der Braut, dem 20. September ſtattfinden. Indeſſen ſind wohl die Brautleute in letzter Zeit zu häufig zufammen geſehen worden, um eine weitere Geheimhaltung der Verlobung opportun erſcheinen zu 1 Die Bekanntmachung durch den Großherzog von Mecklenburg erfolgte heute in den Morgen⸗ ſtunden. Die Verlobung ging im großherzoglichen Jagdſchloß, offiziell Jagdhaus genannt, vor ſich, woſelbſt die fürſtlichen Gäſte nach 6 Uhr abends von ihrem Ausflug nach dem Theehauſe waren. Der Kronprinz und die Prinzeſſin Cäcilte efanden ſich im Salon und einige Minuten ſpäter ſtellte ſich das jugendliche Fürſtenpaar der lobte vor. Die Eltern der Herzogin Cäcilie waren Großneffe und Großnichte Kaiſer Wilhelm., durch Abſtammung von den Schweſtern des Kaiſers, Alexandrine, vermählte Großherzogin Paul Friedrich von Mecklenburg⸗Schwerin(der von 1837 bis 1842 regterte), und Charlotte, Katſerin von Rußland, Gemahlin Nikolaus I. Die Königin Luiſe von Preußen, geb. Prinzeſſin von Mecklenburg⸗Strelitz, die Mutter unſeres alten Heldenkaiſers, iſt ſomit die gemeinſame mütterliche Ahnfrau des Brautpaares. Die Her zogin Cäcilie wird den„Münch. N. Nachr.“ von einem alteingeſeſſenen mecklenburgiſchen Hofmann wie folgt ge⸗ ſchildert: Herzogin Cäcilie iſt eine hohe ſtattliche Erſcheinung, das außerordentlich freundliche Geſicht von mittelblondem Haar umrahmt. Sie hat viel Humor und Gemüt. Gine ſeltene Anhänglichkeit bringt ſie ihren alten Dienerinnen entgegen, ihr iſt es ein wahrhaftes Herzensbedürfnis, dieſelben durch kleine Aufmerkſamkeiten zu er⸗ freuen. Als Kind war ſie eine ſogenannte„wilde Hummel“. Wenn bet Großherzogs Kindergeſellſchaft war, dann überlegten ſich die Mütter der eingeladenen Kinder ſehr, ob letztere auch das beſte Kleid anziehen ſollten; denn meiſtens kamen ſie in einem Zuſtand zurück, der nur darauf ſchließen ließ, daß die Kinder furchtbar„getollt“ haben mußten. Aber es war doch zu nett bei Großherzogs geweſen, die blonde Prinzeſſin Cäcilie, die vorzüglich Kopfſchießen konnte, ſei die Anführerin von allen Streichen geweſen. Die Prinzeſſin hat, wie ſchon bemerkt, viel Humor und Mutterwitz, manche treffende und ſchlagende Autworten ſind von ihr bekaunt; ſie wird im Volke geradezu berehrt. Ihre Erztehung hat Prinzeſſin Cäeilie in Cannes und im Winter meiſtens in Dresden genoſſen, hier befand ſich be⸗ kanntlich ihr Bruder, der jetzige Großherzog, in dem Blochmann⸗ ſchen Inſtitut. Der 72jährige Großfürſt Michgel Nikolajewitſch von Rußland, welcher mit der Prinzeſſin Cäeilie von Baden bermählt war, iſt der Großvater der Prinzeſſin Cäeilie von Mecklenburg⸗ Schwerin. Mit demſelben, welcher ganz enorm reich ſein ſoll und die liebliche Prinzeſſin beſonders in ſein Herz geſchloſſen hat, weilte ſie auch in dieſem Frühjahr in Baden⸗Baden.„Wir Mecklenburger, ſo ſagt der Gewährsmann, übertreiben nicht, wenn wir betonen, daß die Prinzeſſin ein wahres Juwel iſt, ein Fürſtenkind von ſeltenen Anlagen, von großer Herzensgüte, der auch oft häufig der Schalk aus den Augen ſieht.“ * Berlin, 5. Sept. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Mit herzlicher Sympathie wird es in allen deutſchen Gauen auf⸗ genommen werden, daß der Erbe der Kajiſerkrone zu ſeiner Lebens⸗ gefährtin die Tochter aus einem der altangeſtammten Herrſcher⸗ geſchlechter Deutſchlands erwählt hat, aus demſelben Fürſtenhauſe, das einſt dem Thron der Hohenzollern und dem preußiſchen Volke die unvergeßliche Königin Luiſe geſchenkt hat. * Kopenhagen, 5. Sept. Die Verlobung des deutſchen Kronprinzen wird von der hieſigen Preſſe mit großer Zufrieden⸗ heit begrüßt. Die Blätter bekonen, daß der künftige däniſche König und der künftige deutſche Kaiſer Schwäger ſein werden, eine Tat⸗ ſache, die eine Stärkung der deutſch⸗däniſchen Freundſchaft ergeben würde. roßherzogin⸗Mutter als Ver⸗ —— Verband deutſcher Chemiker. (Von unſerem Korreſpondenten.) .p. Frankfurt a.., 5. Sept. Heute begann hier die neunte ordentliche Hauptverſamm⸗ lung des Verbandes ſelbſtändiger öffentlicher Chemiker Deutſchlands, nachdem bereits geſtern eine Sitzung des geſchäftsführenden Ausſchuſſes ſtattgefunden hatte. Den Vorſitz führte Hofrat Dr. Forſter aus Plauen. Anweſend waren ————— ſtändige ſoll ſein Urteil ruhig, klar, beſtimmt abgeben. als Vertreter des Reichsamts des Innern und des Kaiſerlichen Geſundheitsamts Regierungsrat Dr. Kerp aus Berlin, für die Stadt Frankfurt Oberbürgermeiſter Dr. Adickes; die Handels⸗ kammern Frankfurt und Darmſtadt hatten ebenfalls Ver r ent⸗ ſandt, ebenſo das Königliche Materialien⸗Prüfungsamt, ſowie ſchiedene Chemiker⸗Verbände. Der Vorſitzende begrüßte die An den, dankte ihnen für das Erſcheinen und brachte dann ein dreifaches Hoch auf den Kaiſer aus. In kurzer Erwiderungsanſprache wünſchte Regierungsrat Dr. Kerp den Beratungen guten Erfolg, indem er ver⸗ zugleich daran erinnerte, daß vor 25 Jahren das Nahrungsmitt etz erlaſſen ſei. Oberbürgermeiſter Dr. Adickes wies auf die wichtige Stellung der Chemie im öffentlichen Leben hin und erwähnte dabei, daß vor nahezu hundert Jahren Frankfurts größter Sohn die Chemie in die Wiſſenſchaft eingeführt habe. Er bebwillkommte die Gäſte und wünſchte der Verſammlung den beſten Verlauf. Weiter überbrachten ſolche Wünſche Prof. Dr. Holde vom Königl. Material⸗Prüfungs⸗ amte, Herr Wilhelmi von der Frankfurter Handelskammer, Profeſſor Freſenius von der Freien Vereinigung deutſcher Nahrungsmittelchemiker, Profeſſor Dr. Freund vom Verein deut⸗ ſcher Chemiker, Dr. Bechtold von der Frankfurter chemiſchen Geſellſchaft. Der Schwefzeriſche Verein analytiſcher Chemiker hatte eine Drahtbegrüßung geſchickt. Die Reihe der Vorträge eröffnete Profeſſor Dr. W. Freſe⸗ nius aus Wiesbaden, der über„Die Stellung des Chemikers als Gutachter und Sachverſtändiger vor Gericht“ ſprach. Der Redner führte aus, daß der Sachverſtändige durch ſeinen Eid Pflichten vor Gericht übernehme, daß er aber andererſeits auch beanſpruchen könne, ſo angeſehen zu werden, daß er danach handle. Er ſolle Gehülfe eines Gerichts, jedoch nicht Vertreter einer einzelnen Partei ſein, ſich auch im Laufe der Verhandlungen ſelbſt noch weiter ſein Urteil bilden und es den Richtern darbieten. Der Angeklagte wendet ſich um ein Gutachten an einen Sachverſtändigen; wenn dieſer ihm ſagt, ſeine Sache ſei ausſichtslos und er habe Unrecht, wird er ihn nicht als Sachverſtändigen nehmen. Inſofern ſcheint alſo jeder Sachverſtändige zunächſt parteiiſch zu ſein; und doch fragt es ſich, ob dieſe Annahme des Publikums gerechtfertigt iſt! Der Sachver⸗ Dagegen, daß die Polizeichemiker als. Sachverſtändige ausgeſchloſſen werden ſollten, müſſe entſchieden Einſpruch erhoben und das Publikum wie die Behörde erſucht werden, mit der Vorausſetzung der Perſönlichkeit vorſichtig zu ſein. Bedaueklich ſei, daß die Gerichtsprotokolle der Kritik des Sachverſtändigen entzogen würden; er wiſſe gar nichts davon, was darin geſchrieben ſei. Von der eigent⸗ lichen Begründung des Gutachtens, die doch die Hauptſache ſei, ſtehe nichts darin. Der Chemiker ſoll vor Gericht nur ſoweit über eine Sache urteilen, als er etwas davon verſteht, darüber hinaus nicht, Harm er eine Sache nicht vollſtändig beurteilen, ſo mag er es getroſt ſagen. Auch ſoll er Tatſachen und bloße Meinungen unterſcheiden, ſich auch unter Umſtänden belehren laſſen. Bef der Abgabe von Reklamegutachten, deren ſich der Chemiker nicht gänzlich zu enkhalten braucht, ſoll er Charakterfeſtigkeit, Selbſtzucht und FTakt anwenden, um Mißbräuche zu verhindern. Wenn ſeine Meinung nicht chemiſch feſtſteht, ſoll er ſich hüten, ſie auszuſprechen. Hofrat Or, Forſter fügt noch hinzu, es müſſe verlaugt werden, daß die Gut⸗ achten von den Fabrikanten wortgetreu wiedergegeben werden. Dr. Kayſer beſpricht den Erlaß in einem großen Bundesſtaate, der die Chemiker als„Gehülfen der Staatsanwaltſchaft“ bezeichnetz er hofft, daß dies bald zurückgezogen werde. Ueber„die Beobachtung und Deutung von Blutſpuren bei Kri⸗ minalforſchungen“ ſprach ſodann in höchſt anziehender Weiſe unter Vorführung von Demonſtrationen Dr. Popp aus Frankfurt. Ins⸗ beſondere nahm er Bezug auf den letzten Auffehen erregenden Frank⸗ furter Mord und zeigte eine Reihe großer Photographien von Finger⸗ abdrücken mit Blutſpuren der beiden Mörder Groß und Staf⸗ forſt. Die Aufſchlüſſe, die die Chemie heutzutage in Verbindung mit der Photographie über Verbrechen geben kann, iſt danach er⸗ ſtaunlich. Dr. Popp bezeichnet es aber als notwendig, daß der Chemiker auch als Naturwiſſenſchaftler handle. Ueber die in der letzten Zeit wieder vielfach aufgeworfene Frage der„Rückverbeſſerung des Weines“ ſprach Dr. Kayſer aus Nürn⸗ berg. Er kam zu dem Ergebniſſe, daß es nötig ſei, die hierin herrſchende Ungewißheit zu beſeitigen und verlangte, daß die Rück⸗ berbeſſerung geſtattet werden müſſe, da man in der Praxis ohne ſie nicht auskommen könne und der reelle Weinhandel dadurch ſchwer bedrückt werde. In gleichem Sinne ſprachen ſich Profeſſor Dr, Freſenius, Dr. Möslinger, Dr. Grünhut und Dr. Popp aus. Ueber den„Streit um die chemiſche Waſſerunter⸗ ſuchung“ redete Dr. Treumann aus Hannover. Man habe dieſe jetzt den Kreisärzten übertragen, während ſie doch Sache des praktiſchen, erfahrenen Chemikers ſeien. Höchſtens könne ein Medi⸗ ziner, der ſelbſt umfaſſende chemiſche Studien hinter ſich habe, in Betracht kommen, Die Medizin verfolge ja auch ganz andere Zwecke als die Chemie. Die Unterſuchungen ſollten den Nachweis liefern, ob Waſſer geſundheitsſchädliche Stoffe enthält, ob es ſo ſtark ver⸗ unreinigt iſt, daß man es nicht mehr trinken kann, und ob es als Haushaltswaſſer noch verwendbar iſt. In den meiſten Fällen wird der Mediziner dazu nicht imſtande ſein! 5 Es folgten noch Vorträge von Dr. Herzfeld aus Vexrlin über die„Begutachtung von Leinölfirnis“, von Dr. Cohn aus Berlin über„Beiträge zur Analhſe von Bienenwachs und ſeiner Ver⸗ fälſchungen“, von Dr. Lehnkering aus Duisburg über das „Mineralvorkommen der Kaliſalze“ und von Dr. Becker aus Frankfurt über„Bakterjologiſche Vorgänge in der Lederinduſtrie“, Danach fand ein Feſteſſen im Palmengarten ſtatt. „Da bin ich wirklich neugierig“, warf Herr Regenſtein ſich mit ſeiner arroganten, wichtigen Miene, den Schnurrbart ſtreichend, ein. „Einfach,“ lautete die Antwort,„der eine Vorzug iſt, daß die Damen mit einem geringeren Gehalt zufrieden ſind und ſein können, weil ſie ja nicht die Bedürfniſſe haben wie ein junger Mann. Und Sie werden mir zugeben, daß dieſer Umſtand bei den Herren Chefs gang gehörig ins Gewicht fällt. Na und der zweite Punkt iſt bei vielen der Herren Prinzipale auch nicht ganz ohne Bedeutung.“ Der Sprechende lächelte zyniſch und tat aus ſeinem Glaſe einen tiefen Zug. „Nun, ſo erklären Sie ſich doch deutlicher!“ mahnte einer aus der Tafelrunde neugierig, „Sollten Sie das noch nicht erraten haben?“ meinte der Prokuriſt.„Son Kaufmannsherz iſt doch auch nicht von Stein. Na umd wenn dann ſolch ein hübſches, nettes, funges Ding antritt und die füßen Guckäuglein bittend und verheißungsvoll zugleich auf den Herrn Chef heftet, wen kann es denn da wundern, wenn dem Kauf⸗ mann, der eine Buchhalterſtelle zu vergeben hat, das Herz bubbert und ivenn er denkt:„Du kannſt es ja mit der niedlichen Krabbe ver⸗ ſuchen. Mein Gott, jeder hemüht ſich doch, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden.“ Ein ſchallendes Gelächter erhob ſich an dem Tiſch. Nur Erich Carſten nagte haſtig an ſeiner Unterlippe und beherrſchte mit Mühe die zornige Erregung, mit der die frivole Aeußerung ihn erfüllte. Dagegen amüſierte ſich Herr Regenſtein köſtlich. Er konnte ſich gar nicht beruhigen. Sein wieherndes Gelüchter trieb dem jungen Schriftſteller das Blut ins Geſicht. „Sehr gut“, ſagte der Volontär, als er endlich wieder zu Atem gekommen war.„Ich bin ganz Ihrer Anſicht, und ſobald ich der Teilhaber meines Onkels ſein werde, ſoll es meine erſte Handlung ſein, daß ich allen Buchhaltern der Firma kündige und lauter junge Mädchen einſtelle.“ Gerilezung felgt) ö —..':üä————————— Die Tragikomödie einer ſchönen Römerin. Auf Pigzza Montecitorio in Rom liegt die gutbeſuchte Penſion der Frau Paradiſi⸗Bucct oder Sorg Checchina, wie gute Freunde die Wirkin zärtlich nennen. Jetzt zählt ſie ihre ſechzig Sommer, aber in der Jugend ſoll ſie ein Ausbund von Schönheit geweſen ſein. Ihr Gatte ſtand hinſichtlich des Schnapsgenuſſes auf dem Stand⸗ punkt jenes Mannes, der ihn beſonders morgens, mittags und abends empfiehlt, wogegen er ihn um Mitternacht nicht für ſchädlich hält, Vielen Gäſten der Penſion, worin ſich echt italieniſches Leben ab⸗ ſpielt, ſo ſchreibt die„N. Zür. Zig.“, blieb Signor Bucei völlig un⸗ bekannt; Wirtſchaft und Repräſentation, alles beſorgte die Wirtin, die ihrerſeits nur zu dem einen Lebenszweck von früh bis ſpät täkig war, ihrer Tochter Ninny einſt eine gute Mitgift geben zu können. Alles hatte die gute Fvau mit echt italjeniſcher Zärtlichkeit für ihr einziges Kind aufgebaten, Ninny ſpricht franzöſiſch und ſogar etwas deutſch, in einem Konſervatorium hat ſie eine tüchtige muſikaliſche Ausbildung empfangen und wenn ſie fremde Sprachen handhabte, wenn ſie ſpielte oder ſang, konnte man ihr doch nicht gram ſein, denn ihre Schönheit ſöhnte mit allem aus. Alle römiſchen Pflaſtertreter, beſonders die Müßiggänger, die mittags und zur Korſozeit vor dem Cafe Aragno ſtehen, kannten die engländerinnenhaft blonde, ſchlanke Ninntz, die ſich mit ſo erleſenem Geſchmacke zu kleiden verſtand und die kindliche Schwäche beſaß, ſich jedes bewundernden Blickes zu freuen, Es berſteht ſich von ſelbſt, daß in einem Lande iwo die Schönheit höher als ſelbſt Geld geſchätzt wird, ernſthafte Bewerber um Ninnts Hleines Händchen nicht ausblieben, aber die Vorbedeutung des Namens„liniene“, den die Penſien Sora Ghecchinas führte,alle ſich nicht beſonders glücklich erfüllen, Im Jahre 1895 führte Graf Gaetano FJarobini, Neffe des Kardinals und einer der bekannteſten Sportsleute Roms, Maxia Bucei als Gattin heim, Bald aher ging Minh ihre eigenen Wege und Gaetano fuhr die ſeinen ebenfalls allein im Automobil. Niemand wunderte ſich daher beſonders, alß R e . uduunnl 7* —n —— * — eler eeeee ͤ——— 8 Mannheim, 6. September. General⸗Anzeiger 37 Seite. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 6. Seplember 1904. * Eruannt wurde Aktuar Georg Giſenhauer beim Amts⸗ gericht Heidelberg zum Gerichtsſchreiber beim Amtsgericht Weinheim. Verſetzt wurde Amtsregiſtrator Auguſt Wittemann in Engen zum Bezirksamt Eppingen und Amtsregiſtrator Joſef Seu⸗ fert in Eppingen zum Bezirksamt Engen. *Ju den Ruheſtand verſetzt wurde Bezirksgeometer Hermann Hecker in Offenburg unter Verleihung des Ritterkreuzes 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen, ferner Polizeiwachtmeiſter Heinrich Schaufelberger in Mannheim unter Verleihung des Titels„Polizeioberwachtmeiſter“. * Perſonalveränderungen im Finanzdienſt. Dem Hauptamts⸗ aſſiſtenten Karl Henrich in Mannheim wurde unter Verleihung des Titels Reviſtonsinſpektor die etatmäßige Stelle eines Oberbuch⸗ halters der Bezirksfinanzverwaltung übertragen und dem Hauptzoll⸗ amt Mannheim zugeteilt.— Ferner wurden Buchhalter Karl Theo⸗ dor Zeiſer in Lahr, Schloßkaſſier Otto Döhner in Heidelberg und Buchhalter Adolf Süß in Offenburg zu Oberbuchhaltern der Bezirksfinanzverwaltung ernannt. Oberbuchhalter Zeiſer wurde dem Hauptſteueramte Lahr, Oberbuchhalter Döhner dem Do⸗ mänenamt Karlsruhe und Oberbuchhalter Süß dem Finanzamt Offenburg zugeteilt. * Den Anlaß und den Wert anonymer Anzeigen bei der Staats⸗ anwaltſchaft beleuchtete geſtern wieder eine Verhandlung vor dem Schöffengericht. Die bei Kaufmann Joh. Seeberger dahier als Arbeitsfrau beſchäftigte Frau des Bierbrauers Krupper denunzierte erſteren, als ſie entlaſſen wurde, bei der Staatsanwalt⸗ ſchaft, er verkaufe über die geſetzlich gewährte Verkaufszeit an Sonn⸗ tagen. In der Verhandlung als Zeugin geladen, weiß ſie nur einen Fall anzugeben, in dem ſie ſelbſt von der Frau des Ange⸗ Aagten Waren verlangte und erhielt. Dabei wußte ſie nicht einmal, un welchem Tage dies geſchehen. In einem anderen Falle war durch ein Dienſtmädchen Bier verabfolgt worden, trotzdem es durch den Angeklagten ein für alle Mal unterſagt worden war. Angeſichts dieſes Beweisergebniſſes hatte der Verteidiger, Herr Rechtsanwalt Dr. Köhler, keine ſonderliche Mühe, die Freiſprechung ſeines Mandanten zu begründen, die denn auch erfolgte. Nach dem Ein⸗ trage, den der Verteidiger ins Protokoll aufnehmen ließ, kann die — für die Zeugin noch ein unangenehmes Nachſpiel en. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der Ver⸗ ſteigerung des Grundſtücks Langſtraße 84, Langſtraße 92 und Stock⸗ hornſtraße Nr. 5, Eigentümerin Chriſtine Hanemann, Zimmer⸗ meiſters⸗Witwe, jetzt Ehefrau des Heinrich Sengers, Kaufmann hier, blieb Privatmann Karl Köhlmeier Witwe dahier mit dem 250 von M. 22 000 Meiſtbietende. Der Zuſchlag erfolgt in agen. * Der Verband der badiſchen Konditoren wird am Dienstag den 18. September in Pforzheim tagen. Rechtsanwalt Katz contra Oberamtmann Wendt⸗Schwetzingen. Auf die Beſchwerde des Herrn Rechtsanwalt Katz von hier gegen Herrn Oberamtmann Wendt von Schwetzingen beim Miniſterium des Innern in Karlsruhe wegen ſeiner Nichtzulaſſung bei der Ver⸗ handlung des Proteſtes in Sachen der Friedrichsfelder Gemeinderats⸗ wahl vor dem Bezirksrate in Schwetzingen hat das Miniſterium dem Beſchwerdeführer Mitteilung zugehen laſſen, daß es die in dem Ur⸗ keil des Verwaltungsgerichtshofs vom 14. Jult 1904 niedergelegte Rechtsauffaſſung teilt, daß bei Entſcheidungen über die Giltigkeit von Gemeindewahlen nicht nur die Einſpruch Erhebenden, ſondern auch die Gewählten, deren Wahl angefochten wurde, ſowie die Gemeinde⸗ bertreter durch den Gemeinderat als Bevollmächtigte im Sinne der F 20 ff. der Verordnung vom 31. Auguſt 1884, das Verfahren im Verwaltungswege betreffend, anzuſehen ſind. Hiernach hätte das Be⸗ zirksamt und der Bezirksrat Schwetzingen auch der Gemeinde Friedrichsfeld, ſowie dem Jakob Dehouſt ET. u. Genoſſen bezw. einem vollgültigen bevollmächtigten Vertreter dieſer Bevollmächtigten die Einſicht der Akten geſtatten, ſie zum Termin laden und ihnen zur Vertretung ihrer Intereſſen vor dem Bezirksrate Gelegenheit geben müſſen. Inſoweit deshalb Rechtsanwalt Dr. Katz als Bevollmäch⸗ ligter Vertreter der gewählten Gemeinderäte Jakob Dehouft u. Gen. gegen das Verfahren des Bezirksamts und des Bezirksrats Schwetz⸗ ingen bezw. des Amtsvorſtandes dortſelbſt Beſchwerde geführt hat, muß dieſelbe als begründet und das beanſtandete Verfahren der ge⸗ nannten Verwaltung als unzuläſſig bezeichnet werden. Inſoweit da⸗ gegen Rechtsanwalt Dr. Katz als bevollmächtigter Vertreter der Majorität des alten Gemeinderats auftritt, muß der Beſchwerde der Erfolg verſagt werden, da die Gemeinde nur vom Gemeinderat als ſolcher vertreten werden kann. Die zuletzt angeführte Stellungnahme des Miniſteriums hat nur eine formale Bedeutung. Uebrigens dürfte ſich der gleiche Streitfall bei dem Proteſte bezüglich der Gemeinde⸗ ratswahl in Brühl wiederholen. * Die Fahrt des Evang. Bundes und Evang. Arbeitervereins nach Speyer zur Nachfeier der Kircheneinweihung nahm einen recht ſchönen Verlauf. Auf dem Salondampfer„Kinderdijk“ befanden ſich über 1200, auf„Prinz Heinrich“ über 400 Perſonen. Außerdem war auch die„Mainau“ ſehr gut beſetzt. Anſprachen hielten zum Teil während, zum Teil nach der Fahrt die Herren Stadtpfarrer Ahles, Stadtvikar Zettelmann, Profeſſor Wendling und Kauf⸗ mann Kreitmair. Die gewaltige Feſtpredigt hielt, wie bereits gemeldet, vor einer Zuhörerſchaft von etwa 3000 Menſchen Prof. D. Gümbel, ohne deſſen raſtloſe Tätigkeit der herrliche Bau der Gedächtniskirche nicht zuſtande gekommen wäre. Es fiel allgemein auf, daß dieſem hochverdienten Manne außer dem Ehrendoktor der theol. Fakultät Heidelberg keine weitere Auszeichnung zu Teil ge⸗ worden iſt. Doch die Begeiſterung von vielen Tauſenden kann ihm —— ů p—ç— ů˙²⁵·ðri———— eines Tages das Klatſchblatt„Meſſaggero“ mit der ihm eigenen Unverblümtheit die Flucht Ninnys an der Seite eines reichen jungen Kaufmanns namens Tullio Agoſtint meldete. Nach drei Monaten empfand Ninnhy, deren überaus große Frömmigkeit ſich u. a. darin ge⸗ kundete, daß ſie täglich zur Meſſe ging, Reue über ihre Schuld und ſuchte Zuflucht in den Armen der ſie vergötternden Mutter. Auf den Rat der Aerzte, die Ninny für hochgradig hyfteriſch erklärten, berbrachte man die ſchöne Sünderin in eine engliſche Egſa di Salute bor Porta Pia. Die guten Nönnlein und Ninnh ſelbſt beteten eifrig für ihr Seelenheil, aber als der Frühling die Fluren aufs neue ſchmückte, erwachte in Marias Herzen die Sehnfucht nach der goldigen Ferne. Eines Tages war ſie abermals und zwar mit dem nämlichen Jüngling verſchwunden, der ſeinerſeits mit der Tochter eines bekannten römiſchen Architekten vermählt iſt. Am 29. April d. J. ſtiegen im Grand Hotel Plinius zu Como Tullio Agoſtino zmit Gemahlin und Diener“ ab. Die improviſierte Gemahlin iſt Ninny, die ungeachtet ihrer etwas ärmlichen Toilette aller Augen auf ſich lenkt. Während Tullio in morphomaniſchem Halbſchlummer lag, mußten Ninnh und der Diener ihm abwechſelnd aus der Zeitung vorleſen und wenn er dann einſchlief, unterhielten ſich die beiden miteinander, woraus ein neues Liebesverhältnis erblühte. Als es im Como zu heiß wurde, ſiedelte man nach Canobbio über und vom .—24. Juli weilte das Paar nebſt dem Diener in Zürich, wo Tully ſich in ärztliche Behandlung begab. In deren Folge beſſerte ſich ſein Zuſtand, das Leben geſtaltete ſich erträglicher, die beiden machten häufige Seefahrten und klar wie die fernen Schneeberge ſchien die Jukunft vor ihnen zu liegen. Von Zürich aus lehrte das Paar nach Lanobbio zurück und hier ſollte nun der tragiſche Knoten in der Komödie geſchürzt werden. Tullio bermißte mehrere Wertgegen⸗ mehr wert ſein als eine Auszeichnung. Beim Feſtgottesdienſt trug die Geſangsabteilung des Arbeitervereins 2 Lieder vor. Ganz beſonders ſtimmungsvoll war ein Violinſolo mit Orgelbegleitung. Als die 8 Schiffe zur Abfahrt bereit waren und eine tauſendköpfige Menge am Ufer ſtand, richtete noch Herr Diviſionspfarrer Büttel ⸗Schleswig bon der Landungsbrücke aus eine fulminante Anſprache an die Schei⸗ denden. Wir glauben, daß dieſer herrliche Tag in Speyer allen in angenehmer Erinnerung bleiben wird und daß er für die Beſtreb⸗ ungen der beiden Vereine ſehr förderlich geweſen iſt. Wegen Fehlens der Schutzvorrichtung an einem Baugerüſte am Hauſe Windeckſtraße 22 war der Gypfermeiſter Füller von Ludwigshafen vom Bezirksamt in Strafe genommen worden. Seinen Einſpruch begründete er damit, daß ein Arbeiter nur vorübergehend von außen am Baue hätte arbeiten müſſen. Das Gericht erblickt hierin gleich dem Bezirksamte die Gefährdung des Lebens eines Arbeiters und berurteilt ihn zu 5 Mark Geldſtrafe event. 1 Tag Haft, welche Strafe als ſehr mäßig bezeichnet wurde. * Unglücksfall. Freitag vormittag verunglückte auf dem neuen Güterbahnhof in Freiburg ein 25jähriger Monteur, welcher für eine Mannheimer Firma an einem elektriſchen Aufzug beſchäftigt war. Der Mann ſtürzte 6 Meter herunter und erlitt einen Rücke n⸗ wirbelbruch. Der Verunglückte wurde in die Klinik verbracht. * Aus Ludwigshafen. Ein ſchwerer Fuhrwerks⸗ unfall ereignete ſich geſtern an der Mundenheimer Landſtraße. Fuhrknecht Joſ. Ziegler fuhr mit ſeinem zweiſpännigen Fuhrwerke die Böſchung hinunter, kam dabei zu Fall und geriet unter die Räder des Wagens. Mit ſchweren Kopfverletzungen wurde der Verletzte ins ſtädt. Krankenhaus verbracht.— Auf eine eigentümliche Art fing ſich ein Krautdieb ſelbſt in der Schlinge. In den Hof Schillerſtr. 34 wurde abends von einem Unbekannten ein Sack Kraut geſtellt. Als in der Frühe ein Mann erſchien und den Sack abholen wollte, wurde er von der inzwiſchen berſtändigten Polizei erfaßt und als der be⸗ kannte Dieb Chriſt. Froſch von Frieſenheim feſtgeſtellt. Der Sack ent⸗ hielt 34 friſch abgeſchnittene Krautköpfe.— Werktagsſchüler Karl Hartmann feuerte geſtern aus ſeinem Flobertgewehr mehrere Schitſſe ab und traf dabei ſeinen Mitſchüler Joſ. Thorverdt in die Naſe, ſo daß die Kugel ſtecken blieb und durch den Arzt entfernt wer⸗ den mußte. * Gruß und Stafforſt. Von den beiden verurteilten Raub⸗ mördern hat Stafforſt ein Gnadengeſuch an den König eingereicht, Groß nicht. Das Gleiche iſt durch Rechtsanwalt Dr. Heß, den Ver⸗ teidiger des Stafforſt, geſchehen. Ob dieſe Geſuche eine Befür⸗ wortung durch die königliche Staatsanwaltſchaft gefunden haben, iſt eine durchaus diskrete Angelegenheit und entzieht ſich der öffentlichen Kenntnis. Andere Mitteilungen hierüber ſind nach dem„Frkf. .⸗A.“ unzutreffend. ö Polizeibericht vom 6. September. 1) Anſcheinend infolge eines Herzſchlages fiel geſtern vormfttag 9% Uhr im Eingang zum hieſigen Hauptbahnhof ein auf der Durch⸗ 57 7 ſeiner Heimat befindlicher Italiener plötzlich um und berſtar b. 2. Ein 8 Jahre alter Volksſchüler, welcher geſtern abend 79% Uhr auf der Schwetzingerſtraße unmittelbar vor einem in der Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahnwagen über das Gleiſe ſpringen wollte, wurde von dem Wagen erfaßt, zur Seite geſchleudert und am Hinterkopf verletzt. Den Wagenführer trifft keine Schuld. 3. Ein in der Eichelsheimerſtraße 4 wohnhafter lediger Fuhr⸗ mann fuhr am 5. l. Mts. abends 69/½ Uhr auf der Straßenkreuzung beim Pfälzerhof im Trabe mit ſeinem Laſtfuhrwerk gegen einen Straßenbahnwagen, wodurch letzterer beſchädigt wurde. 4. Auf der Straße zwiſchen G und H 7 mißhandelte ein lediger Taglöhner von hier einen verheirateten Schneider indem er ihn zu Boden warf und ihm am Knie und den Armen mehrfach Verletzungen beibrachte. Dem einſchreitenden Schutzmann verſetzte der Täter Schläge auf die Bruſt und warf ihn zur Erde, ſodaß der Schutzmann genötigt war, von ſeiner Waffe Gebrauch zu machen. Dem Schutzmann gelang es hierauf, denſelben zu verhaften. 5. Vor dem ſtädt. Allg. Krankenhaus wurde geſtern nachmittag 944 Uhr ein gut erhaltenes Adlerfahrrad entwendet. Beſchrei⸗ bung: Fabrilnummer 130 637, Polizeinummer 14 637 Mannheim, ſchwarzer Rahmenbau und ſchwarze Felgen, gerade vernickelte Lenk⸗ ſtange, vernickelte Speichen, brauner Sattel, Werkzeugtaſche. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. 6. Verhaftet wurden 13 Perſonen, darunter ein vom Amts⸗ gericht Gernsbach wegen Diebſtahls ſteckbrieflich verfolgter led. Schnei⸗ der von Luxemburg ſowie ein von der Staatsanwaltſchaft Mainz wegen Diebſtahls verfolgter Matroſe aus Oeſterreich. Nus dem Grossherzogtum. O Heidelberg, 5. Sept. Diejenigen badiſchen Lehrer, die in den Jahren 1857—59 das Lehrerſeminar I in Karlsruhe verlaſſen haben, werden hier am 18. d. Mts. ſich zu einer Er⸗ innerungs⸗Verſammblung vereinigen.— Die Roheits⸗ vergehen nehmen hier zu. So wollte geſtern ein Mechaniker feiner Frau einen Schlag mit einer Bierflaſche verſetzen, traf aber ſeine Stieftochter und verletzte ſie ſchwer. Ein Schloſſer ſchlug mit einer Sodawaſſerflaſche nach ſeiner Frau, traf das Fenſter und zerſplitterte dieſes. Die Splitter verletzten das acht Monate alte Kind, das der Unhold von Vater vorher bei den Füßen ergriffen und herumgeſchleudert hatte. D. Heidelberg, 5. Sept. Der Odenwaldklub hielt heute abend in der Stadthalle eine Vorſtandsſitzung ab, in der über die Feſtlichkeiten aus Anlaß der vom 10.—13. hier tagenden Hauptver⸗ ſammlung der deutſchen Touriſtenvereine beraten wurde. Profeſſor Euting⸗Straßburg wird die Feſtrede halten und dabei auf den Kaiſer, den Großherzog von Baden, den Prinzregenten von Bayern ſtände, er ſelbſt iſt geneigt, den Verluſt zu er keine Umſtände mit der Polizei zu haben, aber auf das Drängen Ninnys erſtattet er Anzeige, nachdem bekannt geworden, daß im gleichen Gaſt⸗ hofe auch die Gattin eines griechiſchen Ingenieurs aus Saloniki ihrer Juwelen beraubt worden war. Da der Wirt ſich für ſein Perſonal verbürgte und in der Tat bei der Hausſuchung nichts Belaſtendes zu⸗ tage trat, erſtreckte der Unterſuchungsrichter ſeine Aufmerkſamkeit auf die Gäfte und zwar richtete ſich ſein Verdacht bald auf die ſchöne Ninny. Die ge des angeſtellten Verhörs war, daß in Rom tele⸗ graphiſch eine uchung bei der Mutter Ninnys, an die tags vorher eine Sendung der Tochter abgegangen war, angeordnet wurde. Und ſiehe da, hier kamen ſehr bald die ſämtlichen geſtohlenen Schmuck⸗ ſachen zum Vorſchein! Ob es in dem Reſpekt vor der Schönheit oder in andern Gründen lag: der Richter von Como kümmerte ſich bis zum Eintreffen der Antwort aus Rom nicht um Ninny und ſo konnte das Paar unge⸗ hindert nach Foligno abreiſen. Unter irgend einem Vorwand hatte ſich jedoch der Diener getrennt, ein Umſtand, der jetzt auch ihn ver⸗ dächtig macht, um den Diebſtahl zu wiſſen. Tullio aber fällt aus den Wolken, als in Foligno die Polizei bei ihm erſchien und ihn von dem gegen Nimiz erlaſſenen Haftbefehle in Kenntnis ſetzt. Und nun ſtellt ſich auch— ganz wie in einer Operette— heraus, daß er ſelbſt ſeine Geliebte, ohne es zu wiſſen, zur Anzeige gebracht hat. Aber die Sache läßt ſich nicht mehr rückgängig machen und Tullio muß es der Geſchicklichkeit ſeines Anwalts, eines Profeſſors aus Perugia, überlaſſen, den Nachweis zu erbringen, daß die ſchöne Ninny nur „im Affekt“ geſtohlen hat. Und wenn die Richter Ninny vor den Schranken weinen ſehen, ſo—— werden ſie es ihr und dem An⸗ walt wohl glauben. —— 4 und den Großherzog von Heſſen, letzteren zugleich als Protektor des Odenwaldklubs, toaſten. Als erſter Punkt ſteht auf der Tagesord⸗ nung der Anſchluß an den Bund gegen den Wiederaufbau des Schloſſes.— Stadtpfarrer Wilms erhielt das Ritterkreuz 1. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen und den Titel„Geiſtlicher Rat“. oc. Stetten, 5. Sept. Der 72 Jahre alte Rentenempfänger Joh. Jak. Oswald, der mit ſeiner Tochter und ſeinem Schwieger⸗ ſohn Faſtnacht nicht im beſten Einvernehmen zuſammen lebt, brachte nach der„Freib. Ztg.“ nach dem Mittageſſen dem Faſtnacht ohne Veranlaſſung mit einem Taſchenmeſſer eine große Schnitt⸗⸗ wunde am Halſe bei. Hierauf ſprang der Uebeltäter in ſein Zimmer, ſchloß ſich ein und knüpfte ſich an einer Schnur auf, nachdem er ſich zuvor eine größere Schnittwunde am Halſe bei⸗ gebracht hatte. O. wurde noch lebend abgeſchnitten und ins Spital nach Lörrach gebracht. Sein Tochtermann iſt nicht lebensgefährlich verletzt. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Nach einem leichten Rück⸗ fall macht die Rekonvaleszenz des Fürſten von Fürſtenberg raſche Fortſchritte.— Anfangs der Rennwoche wurde in Baden⸗ Baden eine Geſellſchaft von Glücksſpielern verhaftet und im dortigen Gefängnis untergebracht. Samstag früh iſt einer der Verhafteten aus dem Gefängnis geflüchtet.— Stadtſchul⸗ rat Specht aus Karlsruhe, welcher ſich während der Ferien im Bad Schachen bei Lindau zur Erholung aufhielt, hatte das Un⸗ glück, bei einer Radtour zu ſtürzen und dabei einen doppelten Beinbruch zu erleiden.— In Höfen ſtarb plötzlich der Land⸗ wirt Hauſert, wie es heißt, infolge von Kurpfuſcherei, Die Frau eines Schaubudenbeſitzers ſoll ihm gegen Rheumatismus der⸗ artig heiße Bäder vorgeſchrieben haben, daß er beim Gebrauche der⸗ ſelben ſtarb.— In Gigeltingen fiel der 15jährige Dienſtknecht Jultus Majer beim Strohſchneiden ſo unglücklich in die Senſe, daß er trotz ſofortiger ärztlicher Hilfe infolge Verblutung ſtarb.— In Kirchen ⸗Hauſen feierte Geiſtl.⸗Rat und Dekan Kuttruff ſein 60jähriges Prieſterjubiläum, wozu Weihbiſchof D. Knecht aus Freiburg erſchienen war. Am Vorabend bewegte fich ein prächtiger Fackelzug unter den Klängen der Geiſinger Stadtkapelle vor das Pfarrhaus. Nach Vortrag eines Muſikſtücks feierte Bürgermeiſter Raus die reichen Verdienſte des Jubilars, der auf eine 24jährige geſegnete Tätigkeit in der Gemeinde zurück⸗ blicken kann. Ergriffen dankte Geiſtl.⸗Rat Kuttruff für die Ehrung, und richtete an alle ſeine Pfarrkinder die ernſte Mahnung, auch fürderhin den Frieden in der Gemeinde, das koſtbare Gut, zu wahren. Nun folgten Vorträge des Kirchenchors und der Muftkkapelle, ein Feuerwerk beſchloß den Abend. Am Feſttag ſelbſt wurde der Jubilar in feierlicher Prozeſſton zur Kirche geleitet, wo Weihbiſchof Dr. Knecht die Feſtpredigt hielt. Hierauf zelebrierte der im 86. Lebens⸗ jahre ſtehende Jubilar ein feierliches Lebitenamt. Bei dem Feſt⸗ mahl im Gaſthaus zur Sonne feierte Hauptlehrer Haug den Jubilar als Menſchen und Bürger. Geiſtl.⸗Rat Kuttruff gehört zu jenen vornehmen Naturen, die den Forderungen ihrer Kirche gerecht werden und zugleich vor der Ueberzeugung Andersdenkender und Anders⸗ gläubiger reſpektvoll Halt machen. Dem Armenfonds Kirchen⸗ Hauſen ſpendete der Jubilar an ſeinem Ehrentage 500 Mark und jenem in Hintſchingen 250 Mark.— Ein ſonderbarer Kirchhof⸗ ſtreit wurde in St. Georgen friedlich beigelegt. Durch den bielen Schnee des letzten Winters kamen an den Grabeshügeln Ver⸗ ſchiebungen vor, welche der jetzt entlaſſene Totengräber im Frühjahr ſehr oberflächlich ausbeſſerte, ſodaß Grabeshügel fehlten. Verſchie⸗ dene Familien machten auf ein und dasſelbe Grab als das ihres verſtorbenen Familiengliedes Anſpruch. Die nun am Freitag vor⸗ genommenen Gräberöffnungen hatten zur Folge, daß ein Sarg mehr gefunden wurde, als Grabeshügel vorhanden waren. Pfalz, Hellen ung Umgebung. * Worms, 5. Sept. Geſtern früh, etwa um halb 6 Uhr, be⸗ merkte der dienſttuende Bahnwärter der Station Worms⸗Rhein, wie ein Pärchen jenſeits der Eiſenbahnbrücke bald auf der Brücke, bald zurück an den Brückenturm liefen und disputierten. Plötzlich Hef die betreffende Mannsperſon nach dem mittleren Brückenbogen, ſtieg auf das Geländer undſprang in den Rhein, während die Frauensperſon an dem Turm zurückblieb und ſchrie. Durch Befragen der Frauensperſon— eine ſeit längerer Zeit hier bedienſtet geweſene Kellnerin— wurde feſtgeſtellt, daß der Lebensmüde der 35 Jahre alte frühere Schreibgehilfe, zuletzt ſtellenloſe Philipp Traub von hier iſt, welcher mit der Kellnerin ein Liebesverhältnis unterhielt. * Frankfurt, 5. Sept. Heute Nachmittag gegen 3 Uhr er⸗ eignete ſich am Eiſenbahnviadukt der Taunusbahn in der Mainzer Landſtraße ein ſchwerer Unglücksfall. Der Fuhrwerks⸗ beſitzer Karl Bien aus Griesheim wollte mit ſeinem Knechte zwei Fuhren Sand von Griesheim hierherbringen. Als Bien auf den Wagen ſeines Fuhrknechts ſpringen wollte, glitt er aus und geriet unter den ſchwerbeladenen Wagen. Das Vorderrad ging ihm über den Hals, ſodaß der Tod auf der Stelle eintrat. 1 St. Juhann⸗Saarbrücken, 5. Sept. In St. Johann iſt ſeit einigen Tagen der Typhus ausgebrochen. Er befiel Leute, die aus dem Brunnen am ſogenannten Krämerhäuschen Waſſer tranken. Der Brunnen wurde geſchloſſen. Da ſofort alle nötigen Sicherheſts⸗ maßregeln getroffen wurden, verbreitete ſich die Epidemie nicht weiter. Bisher wurden 15 Perſonen von der Krankheit befallen. Heute ſtarb die Frau eines Eiſenbahnſekretärs im evangeliſchen Krankenhaus, ihre Tochter liegt derart darnieder, daß man an ihrem Aufkommen zweifelt. Geſtern beſichtigte eine Kommiſſion des vom Reich zur Typhusbekämpfung in Berlin errichteten Inſtituts die hie⸗ ſigen Einrichtungen. Der Kommiſſion gehören u. a. an Geheimrat Prof. Koch, Präfident Dr. Köhler vom Reichsgefundheitsamt und Prof. Dr. v. Leuthold, Generalarzt der Armee. Die Unterſuchungen führten dazu, die Bekämpfung der Typhusgefahr nach den Grund⸗ ſätzen Kochs weiter zu führen.— Beim Abdrücken eines Schiffes bon einem Pfeiler der neuen Brücke verlor ein des Schwimmens unkun⸗ diger Schiffsknecht das Gleichgewicht und ſtürzte in die Saar. Noch ehe ihm Hilfe werden konnte, ertrank er. Seine Leiche wurde alsbald geländet.— Zum Neunten allgemeinen deut⸗ ſchen Bergmannstag, der vom 7. bis 9. September hier zufammentreten wird, haben ſich 500 höhere Berg⸗ und Hütten⸗ beamte mit über hundert Damen angemeldet. Die Verſammlungen des Bergmannstags finden alle drei Jahre in der erſten Hälfte des September ſtatt. Saargemünd, 5. Sept. Der Typhus hat ſich nicht mehr weiter verbreitet. Von den Erkrankten ſind vier geſtorben, die anderen befinden ſich größtenteils auf dem Weg der Beſſerung. Geſtern beſichtigten Geheimrat Prof. Dr. Koch und Präfident Dr. Köhler das Krankenhaus; die Herven gprachen ſich befriedigt über die getroffenen Maßnahmen aus. 2 Sport. *Köln, 5. Sept. Bei dem heutigen Pferderennen gewann Ed. v. Oppenheim's„Vishma“ unter Jockey Warne das Hauptrennen des Tages, den Preis von Donau⸗Eſchingen im Werte von 25 000 Mark und den vom Fürſten zu Fürſtenberg geſtifteten Goldpokal, Theater, Runſt und Willenſchalt. Ernennung. Der Großherzog hat dem Privatdozenten der mediziniſchen Jakultät der Univerſttät Freiburg, Dr. Eugen Fiſcher aus Karlsruhe den Titel außerordentlicher Profeſſor verliehen. Zur Geſchichte der Kochkiſte ſchreibt man uns: Die Ver⸗ wendung der Kochkiſten, die zum Durchkochen und Warmhalten der Speiſen in letzter Zeit als„praktiſche Neuerunz in den Handel ge⸗ kommen ſind, iſt keineswegs ſo neu, wie man glaubt. Vielmehr be⸗ nützten— wie der ungefähr 50—130 nach Chr. lebende römiſche Weueral⸗Auzeiger. alannheim, 6. Septemb Sgtfrendichter Jubengl berichtet— die in Rom anſöſſigen Juden Kürte mit Heu zur Aufhewahrung der am Freiigg gekochten Spefen, ſodaß ſie am Sabbat, an dem ihnen das Faſten, abep guch wie üher⸗ Haupt jede Tätigkeit, ſo auch das Kochen durch den Rifus ſtreng ver⸗ Baten ſpar, warme Mahlaeiten hatten, Diefe Sitte ſcheint hei ihnen eine allgemeine geweſen zu ſein, denn Juvenaf heht ſie an mehreren Fae ſeiner Satiren als charakteriſtiſche Attribute der Juden erbox. giöſe Wiener Fremdenblgtt entgegen mit der Erklärung, es werde ihm mitgeteilt:„Der Prinz von Koburg hat feinerzeit alle Schulden der Prinzeſſin Luiſe beglichen. Es blieb nur ein relatin geringfügiger Betrag übrig, der dann fällig iſt, wenn an die Prinzeſſin durch Erh⸗ ſchaft oder Schenkung ein Vermögen fällt. Ehen aus diefem Grunde haben einige wenige Gläuhiger den bekannten Prozeß lwegen des Nachlaſſes der Königin von Belgien gegen Känig Leopald angeſtrengt. Die Gläubiger, die eben ſpünſchen, daß an die Prinzeſſin ein Ver⸗ mächinis falle, haben aber ebenſo ſwie die Gräfin Jonhah den Prozeß in erſter Inſtanz verloren. Vermögensrechtlich iſt die Situgtion der Prinzeſfin Luiſe nach wie vor vollkommen geklärt und die Gläubiger haben, wie aus der oben angeführten Klaufel erhellt, gar kein Inter⸗ eſſe daran, daß die Prinzeſſin für geiſtig normal erklärt wird, dg ſie nur im Falls einer Erbſchaft oder Schenkung gn die Prinzeffin An⸗ ſprüche erhehen können.“ 985 Ferner wird dem Fremden⸗Blatt zu der Frage einer Auskie⸗ ferung„von informierter Seite mitgeteilt“, daß das Gefuch an die Kuratelbehörde ſich auf die Haager Kontentton beruft, in der ſich elgfen, Spanien, Frankreſch, Itglien, Luremburg, die Niederlande, Porkugal und die Schweiz, ſpäter auch Schweden⸗Norpegen, Oaſter⸗ reich⸗Ungarn, das Deutſche Reich, Dänemark, Rumänien und Ruß⸗ Cand unter gewiſſen Bedingungen zur(ewährung gegenſeſtiger Rechtshilfe perpflichteten.„Nach Artifel 5 der Konpention“ ſchreibt das Blatt, können die Vertragsſtagten in allen Zivil⸗ und Handels⸗ ſachen ſich durch Erfuchſchreiben an die zuſtändige Behörde des beir. Slagtes wenden, um zu erwirken, daß ſie innerhalh ihres Geſchäfts⸗ kreiſes eine richterliche Prozeßhandlung oder eine andere gerſchtliche Handlung vornehmen. Auf Grund dieſer Beſtimmungen unter aus⸗ führlicher Darſtellung der Vorgeſchichte des Falles wird um die Durchführung der Rückbringung der Prinzeſſin in die pon ihrem Gatten keſtimmte Anſtalt erſucht. Im übrigen werden von der Um⸗ gebung des Prinzen Koburg keine weiſeren Schritte eingeſejtet und gur nach Maßgabe der Situgtion jeweilig das Geeignete vorgekehrt werden.“ Wien 5. Sebt. Dr. Bacharach, erklärt, daß dieſer keinerlei Schritte gegen die eeffn unternehmen, ſondern die Ereigniſſe abwarten wird. 5 15 — Heueſte nachrichlen Celegramme. Hrivat⸗Celegramme des„General⸗Hnzeigers“ Steele, 5. Sept. Im Königſteeler Bezirk tpitt der Typhus auf. Von den bisher konſtatierten 95 Fällen entfallen die meiſten auf Eiberg und Horſt. Regierungsmedizinalrgt Springfeld⸗ Arnsberg iſt hier angekommen. Es ſind Boppeugungsmaßregeln gegen Weiterverbreitung der Krankheit getroffen. * Tanger, 5. Sept. Eine Karawane, die Gol d Bon Feg bringen ſollte, wurde bei Akbalhamra, ungeführ 25 Meilen von Tanger, angegriffen. Den Maultiertreibern gelang es, ſich mit ungefähr 30 000 Piaſtern nach einem Dhee zu flüchten. Ein Maultier mit 6000 Piaſtern fiel in die Hünde der Räuber. 5 Konſtantinoßel, 6. Sept. Der engliſche Admirgl Donvile, Chef des Mittelmeergeſchwaders, iſt hier eingetroffen und von dem Abgefandten des Sultans begrüßt worden. 5 Das Kaiſervagr in Altong. *Altong, 5. Sept. Bei dem heutigen Paradediner brachte der Kaiſer einen Trinkſpruch aus, worin er ſagte: Gin glück⸗ ſeliger Aſpekt, wie da Heer und die Wehrmacht zur See einig in Ge⸗ meinſchaft zuſammenſtehen zur Verteidigung des Vaterlandes. Wie Leinſt die Landungsabteilung in Peking gezeigt hat, daß ſie ihren Mann zu ſtehen vermag im ſchweren Kampf, haben dieſe auch heute ihren Mann geſtanden in einem ſtrammen und ſchönen Korps. Sie hahen ihr Examen gut beſtanden. Um der Anerkennung, die ich dem Korps gegenüber hege, und der Freude Ausdruck zu geben, die mir der heutige Tag bereitet hat, trinke ich auf das Korps mit ſeinen Kontingenten und ihren Chefs und meine Marine: Hurral Hurra! Hurral Heute abend fand Paradetafel in den Sälen des Kaiſer⸗ hafes ſtatt. Der Kaiſer verlieh heute vormittag nach der Parade dem Füſilier⸗Regiment„Königin“ Nr. 86 und dem Küraſſier⸗Regiment „Rönigin“ Nr. 2 die Büſte der Karſerin, Ferner verlieh der Kaſſer dem Königs⸗Ulanen⸗Regiment Kr. 13 die Püſte des Grafen Walder Zur Verlobung des Kronprinzen. Gelbenfande, 6. Sept.(Telegr.) Der Kronprinz berbrachte den geſtrigen Tag in dem Kreiſe der Großh Familie. Am Abend wurde dem hohen Brautpgare von den Einpohnern in Gel⸗ benſande ein Fackelaug gebracht. Im Zuge befanden ſich eipa 200 Fackelträger. Jorſtmeiſter v. Oertzen gah in einer Anſprache der Freude über die Verlobung und den beſten Wünſchen für das Wrautpaar Ausdruck. Der Kronprinz dankte mit herzlichen Eiſſenbahnunfall. Metz, 6. Sept. Amtlich wird bekannt gegeben: Heute nacht iß der um 1 Uhr 8 Min. fällige Schnellzug 124 von Trier in der Nähe des Vororts Montigny auf einen Güterzug geſtoßen. Die Maſchine liegt quer über dem Geleis. Es ſind nur leichte Ver⸗ letzungen vorgekommen. Der Vorkehr nach Annenbpeiler, Dieden⸗ hofen und Novent wird durch Umſteigen aufrecht erhalten, Berliner Nachrichten. erlin 6. Set. Die Poſſiſche Zeitung meldet aus Hamburge Die beiden Geſchäftsführer Strüve der Leipziger⸗ Hanſeatiſchen Vettfedernfabrik wurden wegen Urkundenfälſchung und Unterſchlagung von 26 000 Mark verhaftet. Die Verhafteten ſind geſtändig. Die Geſellſchaft iſt geswungen, in Liquidakien zu kreten— Die„Voff. Zig. meldet aus Bozent Bei der Erſteigung der Schwarzwand verkor der Touriſt Karl Schmidt aus Dresden hrateab. Er wurde mehrfach verletzt.— Das„Penl, Tagbl.“ meldet aus Kie!: Das Kanonenboet„Tiger unter dem Kauubande Beß ftesbsttenzapitäne Deimling ſucdt eit zebn Der Vertreter bes Mrinzen Philiop. Tagen die Küſte des Gales von Fchüſti aß, um die Spur des ver⸗ mißten Kaßpitänleufnants Hentſchel von Gilgen⸗ heim und des franzöftſchen Marineattaches de Cuverville zu entdecken. Bishex paren alle Bemühungen erfolglos.— Das„Berl, Tgbl.“ meldet gus Rom: Kaiſer Wilhelm benachrichtigte den König telegraphiſch von der Verlobung des Krgnprinzen. Der König antſportete, exr werde, wenn irgend möglich, der Hochzeit beiſpohnen.— Das„Verl. Tagbl. mneldet aus Petershurg: Der große Flegen Belintſchli bet Minsk iſt iotal niederge; gehrannt. Mehrere Menſchen ſind umgekommen.— Der„Berl. Lok.⸗Anz.“ meldet gus Mailandi Aus Aeſig ſpird gemeldet, guf dem Gran Pafgdiſe ſeien die Leichnagameban Touriſten gefunden ufd geborgen ſugrden.— Der„Pepl. Lofalauß. meldet gus Ram: Bei Falcenara üherrannte das Autamobil des Fürſten Ruspoli einen Omnihus mit 21 Inſaſſen. Alle wurden mehr oder weniger ſchwer berxletzt. Ausſtand in Frankreich, Cetie 5, Sept. Die Lüden blieben heute vormittag geſchlofſe. Auf den Zugis ruht die Arbeif. Die Exe⸗ kutiokommiſſion des Ausſtandes emnpfiehlt den Ausſtändigen ſich ruhig zu berhakten. 2 85 Getie, 5. Sept, Die Geſchäffsleute hahen infolge des Daergusſtgndes einen großen Teil ihrer Angeſtellten entla 10 en Bfreſt. 5. Sept. Die Dacker haben infolge einer Weiſung des Marſelller Ausſtandskemitees die Arbeit ein⸗ geſtellt, 12 5 5 — Der Krieg. Die Belagerung von Port Arthur⸗ Tſchifu, 4. Sept.(Renter.] Am 27. Auguſt be⸗ gannen die Japaner den zweiten allgemeinen An⸗ giff guf Port Arihur, Dieſer wurde unter heißen Kämpfen bis zum 31. Auguſt fortgeführt. An diefem Tage zogen ſich die Japaner überall zurück außer aus Palungsfhan. Am 80, Auguſt wurden verſchiedene heftige Angriffe auf Itzeſhan abgeſchlagen. Am 2. Seßtember un 3 Uhr morgens die Japaner heftig die linke Flanke der Ruſfen an, zogen ſich aber um 6 Uhr morgens zurück, en die Beſchteßung wieder begann. en feüuerten namentlich von Shuſhyien und Paälungſhan, die Ruſſen von Antfuchan und Erlungſhan. Mukden preisgegeben? * Petersburg, 6. Sept. Der Zeitung„Ruſſ“ wird aus Mukden telegraphiert: Da ſich der Feind 40 KIm. ſüdlich von Mukpen befindet, begann dit Räumung der Stadt, Die Zenfur überſiedelte bis auf weiferes nach Charbin, Eine zeitweilige Unterbrechung der Drahtbericht⸗ erſtgttung ſei mhallich 105 Der Rückzug von Ligofang, * Petersburg, 5, Sept. General Kuroßatkin meldet dem Kaiſer vom 5 Sept.: Der Rückzug unſerer Trup⸗ n aus Liaofang nach dem rechten Ufer des Taitſe wurde in er Nacht zum 4. September in Ordnung beendet. Unbedeutende Verſuche des Gegners, uns zu verfolgen, wurden durch wale Arriéregarden vereitelt. Im Varlauf des 4. September verſtärkten die Japgner ihre Stellung gegehüber un⸗ ſerem linken Flügel, indem ſie ſich von den Steinkohlengruben don Jentai nach Norden wie auch in der Richtung von Phnfiku⸗ Mukden ausbreiteten. Wie feſtgeſtellt iſt, ſetzten die Japaner auf das rechte Ufer von Taitſe weſtlich von Pönſilu über. Am 4. September ſetten die Japaner auf das kechte Ufer ſowohl bei Ligojang wie in ſeiner Umgebung über, Die ruffiſchen Hilfskreuzer. Liſſabog, 5. Sept. Der ruſſiſche Kreuzer„Terek! iſt hier eingetroffen, Vom baltiſchen Geſchwader * Petersburg, 5. Sept. Der Kaiſer begab ſich heute nachmittag mit der Kaiſerin⸗Witwe, den Großfürſten Michael Alexandrowitſch, Alexei Alexandrowitſch und Alexander Michai⸗ lowitſch und der Großfürſtin Kenia nach Kronſtadt, wo er an Bord des Kreuzers„Oleg“ verweilte. Der Kaiſer beſich⸗ tigte ſodann das Panzerſchiff„Orel“ und nahm an Bord der kaiſerlichen Hacht„Alexandria“ auf der Reede eine Revue über das Geſchwader ab, das aus den Panzerſchiffen„Knigs Suwo⸗ roſd“,„Borodino“,„Kaifer Alexander.“,„Nawarin“,„Sſiſſoi Weliki“ und„Osljaba“, aus den Kreuzern„Swetlang“,„Aw⸗ rora“,„Dimitri Donskoi“,„Almas“ und„Admiral Nachimow“ beſtand. Ueberall wurde der Kaifer von den Mannſchaften be⸗ geiſtert empfangen.„„ Der Untergang des Rurik. *Petersburg, 6. Sept. Ein Telegramm des Sigtthalters Alexeſeff an den Kaiſer von geſtern beſagt: Der Leutnant Jwa⸗ no w, der am 14. Auguſt während des Kampfes das Kommando über den Kreuzer Rurfk als Rangälteſter übernahm, berichtet: Der Kreuzer befand ſich in der Abteilung unter der Flagge des Kontre⸗ admirals Jeſſen, als am 14. Auguſt um 4 Uhr 80 Min. früh ein feindliches Geſchwader geſichtet wurde, das aus 4 gepanzerten Kreuzern beſtand. Wir ließen uns mit dieſen Schiffen in einen Kampf ein. Der end richtete ſein Feuer hauptſächlich auf uns, Um 8 morgeßs wurde durch ein feindliches Geſchoß das Steuer beſchädigt und der Kreuzer konnte dem Befehl des Admirals, er ſolle mit voller Geſchwindigkeit den ſich entfernenden Kreuzern Roſſija und Gromoboh folgen, nicht nachkommen. Dieſe beiden Kreuzer kämpften mit 4 gepanzerten Kreuzern. Ruril blieb zurück und nahm den Kampf mit den ſich von neuem nähernden beiden Kreuzern Tant⸗ ſchis und Naniwa auf, die die ſchwierige Lage des Kreuzers aus⸗ nützten und auf ihn feuerten. Hierbei fügten ſie ihm durch ihre Schüfſe aus großkalibrigen Geſchützen großen Schaden zu. Unſer Feuer wurde allmählich ſchwächer, da eine großs Anzahl von Ge⸗ ſchützen außer Gefecht geſetzt war. Um 12 Uhr mittags hörte unſer Feuer ohllig auf, da alle Geſchütze gefechtsunfähig waren und tpir große Verluſte an Offizteren und Mannſchaften hatten. Wix ſchoſſen aus dem Lanzlerrohr einen Torpodg ab, das aber ſein Ziel verfehlte. Die übrigen Rohre waren zerſchoſſen. Der Kom⸗ Mandant und die erſten Offiztere waren bereits zu Beginn des Kampfes tötlich verwundet worden, Von 22 Offizieren ſind verwundet ader an ihren Perwundungen geſtorben 2 Leutnants, 3 Midſhipmen und der Schjffsarzt; ferner wurden 3 Leutnants und 2 Midſhipmen und ein Ingenieur ſchwer berwundet. Von achthundert Mann der BVeſatzung wurden an⸗ nähernd 200 Mann gethtet und 278 ſchwer oder leicht vderwundet. Da wir nicht die Möglichleit hatten, das Schiff zu lenken, da das Steuer und mehrere Hauptrohre beſchädigt swaren, ſo konnte ich mich nicht vor dem Feinde zurückziehen. Unſere Verteidigungsmittel waren vernichtet und ich beſchloß daher, weil 4 gepanzerte Kreuzer, die von der Verfolgung unſerer Schiffe zurückgekehrt waren, und 3 Kreugzer 2. Hl. mit 5 Torpedobogten ſich zeigten, den Kreuzer in die Luft zu ſprengen. Dor Ver⸗ ſuch mißglückte aber, da die Zündſchnüre zum Teik durch eig Exploſionsgeſchoß vernichtet marden waren, zum Teil ſich in den unter Waſſer geſetzten Schiffsräumen befanden. Sa befahl jch, den Rurik zu verſenken, was von den Jugenieuren ausgeführt wurde. Die zur Verfenkung des Schiffes übrige Zeit wurde Verwundeten und der Beſatzung verwendet. Da die J maren, purden Rettungsgürtel und Halgreſt nachdem wir unſer Feuer eingeſtellt hatten, hatis 8 aufgehört guf uns zu feuern. Gegen 1 Uhr mittags ſank der Kreuzer. Die Peſgtzung wurde von den feindlichen Schiffen Arertu der Feind Feind genommen und heute unter großer Sorgfalt nach 0 gebracht. Die Aufnahme der Verwundeten und ihre Pflege war äußerſt aufmerkfam, und gegen die übrige Mannſchaften ſugr dgs Verhalten ſehr gut, Offiziere und Mannſchaften be⸗ wieſen während des Kampfes vollſte Kaltblütigkeit und erfüllten ihpe Pflicht bis zum letzten Augenblick. Dieſen Bericht hat Hiergmonach Alexei über Nagafaki und Shanghai überbracht, der von den Japa⸗ nern in Freiheſt geſetzt wurde, weil er kein Kriegsgefangener ſei. *. 7** * Schanghai, 5. Sept. Die Mannſchaften der ruf⸗ ſiſchen Kriegsſchiffe Askold und Groſopoi bleiben in Ehing und wer⸗ den in den Vertragshäfen, wo ſich ruſſiſche Konſulate hefinden, ſpis Tieniſin, Tſchifu, Hankau, Schanghai und Futſchau einqugrtiert. Nunmehr iſt ſicher, daß der„Askold“ einen ungewöhnlich großen Vor⸗ rat an Munition an Bord hatte. Er hatte 180 Schuß für jedes Geſchütz großen Kalibers und reichlichen Vorrgt für die kleinkakihrigen Geſchütze. Volkswirtsehal. Hypfenberichte. * Schwetzingen, 5. Sept. Am Freitgg und Samstag ſpurden auf der Stadtſpage hier zuſammen 29 Ballen verwogen, für ſwelchs die bisherigen Preiſe 200—215 M. bezahlt wurden. Oe, Bom Bodenſee, 5. Sept. Zu Ende der vergangenen Woche war der Hopfenhandel auf dem Hauptmarkt flau und der Umſgt unbedeutend. Im Bezirß Tettnang ſind auch in den letzten Tagen die Hopfenpreiſe merklich zurückgegangen. Es ſnurden Späthopfen bis zu 185 M. herabgehandelt. Die Kaufluſt war ebenfalls matt Wießmarkt in Maunheim vom 5, Sept, Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 60 Ko. Schlachgewichts 82 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthe höchſtens 7 1 5 alt 7216., b) e a nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70./2., e) mäßig genährte Alter⸗ gut genährte ältere 0000., d) gering genährte jeden lters 00—00 M. 47 Bullen(Farreſſ: a) vollfleſſchige höchſteſ Schlachtwerthes 62—66.,)mäßſg genährte jüngere u. gut genährte ältere 5960., e) gering genährke 05—0 M. 860 Färſen! 17 und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Fävfen, Rinder öchſten Schlachtwerthes 70—72., p) vollfleiſchige, ausgemäſtete feühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 64—36., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färfen und Rinder 60—70., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—54 M, 173 Kälber: a) feine Maft⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Aeelee 85.00., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—09 M. e) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte ce 00—00 M. 35 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 90—75., b) ältere Maſthammel 00—65., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1130 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 00—00., b) fleiſchige 59—00., e) gering inteltk e, h Fanen und Gter le uz e e bezahlt für das Stück; 00 Lupuspferde;: 900—0000., 89 Arbetspferde; 2001000., 130 Pferde zum Schla ch⸗ 5 80 50 140., 000 Zucht⸗ und Nutzueh: 900000 M, Stück Maſtvieh: 000—000 Mk, 00 Milchkühe: 00-000., 900 Ferkel: 0,00—0,00., 4 Ziegent 10—0 Mk. 0 Zick⸗ lein!—0., Ogämmer; 00 M. Zuſammen 2481 Stück. Der Handel mit Großvieh, Schweine und Pferde mitlelz mit Kälber lebhaft, Waſſerſtandsnachrichten vom zmonat Septbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2.. 5 5..— Bemerkungen Konſtanz, 3,30 aldshut. J,18 2,42 2,43 üningen„ ,78 1,86 1,98 1,98 1,90 1,1½ Abds, 6 Uhr ehl 5 2 2,19 2,21 2,831 2,32 2,30 2,32 N. 6 Uhr Lanterburg.„„ 3,4 3,28 8,49 6,47 Abds. 6 Uhr Maxan„„„J43,89 8,44 8,51 8,58 3,59 8,565 2 Uhr Germersheim⸗„„J3,09 3,14 3,17 9,81.P, 19 Uhr Mannuheim, J269 2,70 2,75 2,90 2,94 2,0 Morg. 7 Uhr Mainz* 0 0 52 0——52 0,40 6,56.E, 12 Uhr Dingen.„ 4/ 13 1,26 J86 10 Ubr Kaub 623„%„„ 1,40 1,37 1,86 1,89 1,48 1,52 2 1* Feblenz 188 ,9 1,51 1,55 10 1 .iI3BH5ʒ5B;;; 1,10 1,14 2 Uhr Ruhrort J0,53 0,48 0,30 6 Uhr vom Neckar Mannheim J2,70 2,70 9,75 2,89 9,92 2,% B. 7 Uhr Heilbronn„0,38 0,40 0,50 0,45 0,50 0,37 B. 7 Uh⸗ ———— 8 Veramworilich für Polititz Ehefredgtteur r, Paul Havnts, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: J..: Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeltung: Richard Schönfelder, für den Inſeratentell und Geſchäftiſches: Karl Apfel⸗ Druck und Verlag der UDr, H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Sommer auftretenden Magen⸗ ſchlimmſten Feinden. Den beſten Schutz gegen dieſelben bietet eine rationelle Ernährung, welche bei möglichſter Schonung des Magen⸗ Darmkanals dem Organismus die zu ſeinem Aufhau notwendigen Nährſtoffe zuführt und ihn dadurch gegen Krankheiten wiederſtands⸗ und Darmkrankheiten zu den fähig macht. Keußerſt rationell iſt die Dareichung von Kufeke s Kindermehl mit Milch, welches die in der Muttermilch enthaltenen Nährſtoffe im richtigen Verhältniſſe beſitzt; es macht die Kuhmilch, die von der Natur nicht für den kleinen Menſchen beſtimmt iſt, im Magen feinflockiger gerinnbar und paßt ſie ſo dem kindlichen Ver⸗ dauungsapparat an. Durch ſeinen Gehalt an Mineral⸗ und Eiweiß⸗ koffen fördert Kufete⸗Mehl die Enttwickelung des Ingghen⸗ 40 Wusbefiultems auf das Günftiglke⸗ ——— 1 Mannheim, 6, September: Generäl⸗Anzeiger⸗ 5. Seite 7 miſch⸗Partenkirchen nahesu beenbet iſt, 8 5 dioch 3000 N, für tern beilnehmen zu ſaſſen ihnen die Bibliotheken zu Afß ſenr Ufſn. e2 55. Generalverſammlung des Deutſchen und Wegbauten im Inneritztal 1580., für die Kraigerhütten 8450 das alles ſelbſtserſtündlich im Einverſtändniſſe mit den ſiestorgten 5 Oeſterreichi iſe chen Alpenvereins,. Mark, für die Ansbacher Hütte 4000., und für allerlei Arheften— und endlich, um in dieſe alpin⸗erziehlichen Momente den 50 4 S. u. H. B— im Mutal 1000 M. bewilligt. Sbenſo wurden die von den Sektionen ſtein einzufügen, unter Zuhilfenahme von U: Eſſen, Barmen, Braunſchweig, Tübingen, Gleiwitz, Schwaben und mitteln auch den ärmeren tuvienten die 0 Bonn geforderten Mittel für den Ausbau von Wegen bereitgeſtellt. Glehirgstgur zu ermöglichen. che Reſſenten ndien ſollez 4 5 5 id in[Den von Erfurt, Heidelberg, Straßburg, Ulm, Vamberg, W Würzburg, den Bedingußgen geſpährt werden; 1. der Be 8 e alpine Vexeinigung der Walt darſtallt und durch Innsbruck und Greiz angebegten Zu⸗ und Umbauten ihrer Hütten! Empfehlung ſeines Rekters zur Seite hat; 3. daß die s 8 ſeine Lätigleit erſt die völlige 25 9 le der Alpen bezw. der Einrſchtung neuer Hütten am Sellajah, in der Schönau. 9 Vergzicht auf mehrtägige gahen, 2 e h. At, hi ielt geſtern 15 heute in der 15 ſt lich geſch mü auf der Frauenalpe, guf 1 Hamſenjah, am Schwgrzkopf und alff geſchloſſ en. an der Ferfenreife Beteil ligt und ſich der kundigen Stadt Wall der Girzlachalm wurde nach kürzer Dehatte zugeſtimmt, Ebenſo eme⸗ Lehrers unterwirft. Die Antragſtellerin häkt die 2 gun wurde der vom Zentralausſchuß empfahlene Ankauf der da Hus go⸗ s Gedgnkens gergde in der Jetzt o die ſtudierende Fugeſſd ſo 8 1 Hütte beſchloſſen And hierfür 7900 M. bereitgeſtellt. 1 Gefahr läuft, guf Abf wege eführt zu aede für geboten, 1 5 di imm Hierauf beſchäftigte ſich die Generalverſammlung mit folgendem verkennt die Schwierigkeiten 1 der Durchführung keines hält ſie ſentierten Bu gen 5 ee e Antrage der Seklion gher nicht für Unüberſpindlich. Der D. u. O. Alpenber der ſich 5 55 5 5 4 90* Regierungsvertreter und den irriſter„Die Zentralleitung und die Sektionen möchten Mittel bereit⸗ in ſeinen Zielen und Schüpfungen der Sympathie der ganzen ge⸗ 8 mer, der warme natigngle Worte ge hrguchte, wurde ſtellen, um es den dürftigeren Abſolpenten der—gklaſſigen Mittel⸗ ſitteten Welt arfreut, ep möge ſich durch dieſe Großtgt ein Denffal 12 he legt, dem zu entnehmen iſt, daß die Za ſchulen zu ermöglichen, in unmittelbarem Anſchluſſe an das Abſo⸗ 45 in den Herzen der Jugend ſetzen. er auf 61 909 geſtiegen iſt. Die Weg⸗ und Hütten⸗ ſutorium ihrer Anſtalt in Gemeinſchaft mit den übrigen Abſokpenten Nach längerer Debatte, in deren Verlauf von faſt allen Sejten 1 bauten derten einen Aufwand pon ca. 110 000 M. Insgeſami eine 10—4tägige Gebirgsveiſe zu der Antrag ſhmpathiſch begrüßt wurde, beſchlaß die Verſammlung, wurden 191 664 M. für derartige Baguten hegnſprucht. Die Ausgaben In der Begründung dieſes Antrages wird auf eißſen Erlaß des die Sache dem Zentralausſchuß zur Prüfung zu überweiſen mit dem für Führerrüſtungen, Skikurſe, Führergufſicht uſp. beliefen ſich auff bayeriſchen Kultusminiſteriums des letztverfloſſenen Schuljghres Be⸗ gleichzeitigen Auftrage, der nächſten Generalverſammlung Anträge n eiwa 15 000 Mark. Für wiſſenſchaftliche Unternehungen, Anlegung zug genommen, dep im gllgemeinen bezſpeckt, daß der körperlichen zu unterhreiten. 912 alpine Pflan; ſwurden eg. 6000 M. ufgs Ausbildung der Schüler eine erhöhte Bedeutung zugemeſſen wurde, Weiterhin heſchäftigte ſich die Werfammlung mit Führerange⸗ tungsweſen 0 erte. 9500 M. In den Vorgnſch dabei wohl guch die Ablenkung vom Alkohol und feinen ſchädige nden legenheiten und beſchloß 10 Gin ſetzung einer Führer⸗ 1 g den 420 600 M. regelmäßige Einnahmen eingeſtellt, Begleitumſtänden und Folgen im Auge hat, im Zuſammenh hang mit kommifſion. Die im letzten Jahre immer zahlreicher geordenen gegenüber 12 9 00 M. A 1 für Weg⸗ und Hüttenbauten, der beklagenswerten Tatſache, daß die Abſalventen im Anſchluſſe an Beraubungen von Alpenvereinshütten führten ferner zu dem Be⸗ 3⁴ 00 M. Verſpgltun n und 43 700 M. für beſondere] ihr Schlußexamen in allen möglichen, üher das zuträgliche Maß weit ſchluß, daß der Zentralausſchuß für 50 Prazent des nack Ausgaben. Für den Rückk kauf der Verhandszeitſchrift bewilligte die hinausgehenden Abſſchiedsperanſtaltungen große Barmittel ver⸗ entſtandenen Schadens aufzukommen hat, ſofern die Le ae 5500., für die Alpenpflantzgärten 1000., für ſchleudern, die ſie unter ſtetem Hinweis auf die alkoholſchweven Tage entfernt paren. Weg⸗ und Hüttenbauten ſollen fernerhin nur dann 6 Unternehmungen 6000., für das Führerweſen am Ende der Studienzeit in ihren dem gleichan Zweck dienenden, un⸗ ſubventioniert werden, wenn dieſe vom Zentrglausſchuß vorher ge⸗ ſe, A Srüſtung uſw.) insgeſamt 18 000, für das Rettungs⸗ zweffelhaft höchſt ſchädlichen und deshalb uneplaubten Verbindungen nehmigt ſporden ſind, Die Mehrkoſten für Weg⸗ und Hüttenbauten 5 4000 und für Unterſtützungen 2500 M. Bef der Wahl geſammelt hapen. Das alles habe die Frage nahegelegt, oß der über⸗ infolge nichtgenehmigter Abtwejchungen ſollen den Sektionen zur Laſt 18 liedes fite den wiſſenſchaftlichen Beirat wurde der aus⸗ Uhengeene jugendliche Geiſt nicht ſchon frühzeitig in die Bahnen der fallen. Die nächſte Generalverſammklung ſoll in Bambeyrg glb⸗ ˖. Fiſcher unter großem Beffall wiedergewählt.] den Alpenberein begründenden umd uns alle ſo mächtig erfaſſenden gehalten werden. Damit waren die Verhandlungen beendet und e 15 den Weg⸗ und Hüt ⸗Ausſchuß bertimmte die Wegle gelenkt werden und damit im Sinne obigen Erlaſſe! zum folgte ein Feſtmahl im Hatel Auſtria in Gries. Morgen ſchleßen 5 herrn bon Richt bfen und die Delegierten Heile der Jugend wie des Vereins gewirkt werden könne. Zu dieſem ſich die üblichen Alpentouren an die Generalverſammlung an, deren 2 e, Grelle und Dr. Wlinkalmann. Eine ſehr ein⸗ Sweck erſchien es als geboten, die Aufwerkfanet der Seftionen Zahl diesmal 28 beträgt und die ſich über das ganze umlktiegende n de Debatte entſ au ſe dann über die geforderten Weg⸗ und darauf gu lenken, den ölteren Mittelſchülern den Befuch gewiſſer Alpengebiet, vornehmlich auf die Schlern⸗ und Roſengarten⸗Gruppe Siltenbane N. ung der Höllentalklamm bei Gar⸗ Portragsabende, der alpinen Familienveranſtaltungen zu ermög⸗ erſtrecken werden. miſch, d Mitwi eee erffelt n 585 0 1 90 Sehr gaglebig; Man verlauge deshalb ſbarlan bermenbenl 31992 n—.— eeeeeee— 7 5 5 1 beste am Pfase 1 Maunheimer Liedertafel 11 141 und 8 aur Verloren 2 e ſe alle Fenſter, Am Mit 8 vrüündlieken u. xaschen 5 85 paſſend für Werkſtatt oder Miſt⸗ 5 e Peiſte wee eeeee rlernung der Grauat⸗ Buſenngdel. 8 bane, 435 i 11467 8 dei 4 Abzugeben zwiſchen 9 u. 3* Spenleiter J Nasgn küng 40000lle c Seez ill⸗ ⸗Pube fir Tenöre. rauzöelsghen Sprache 0 e 1 mit verſtellbarem Tiſch 10 08(rüber Zitnmer⸗ſche Fabrir.) 5 Otrt der Zuſammenkunft an dey 02 Der Vorſtand 5 gehilien⸗Verband zu verkaufen. 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An dem Tage werden die Anmeldungen neu eintretender Schüler von—1 Uhr auf dem Direktionszimmer der Oberreal! ſchule(Tullaſtraße 25, eine Treppe hoah) entgegengenommen⸗ Dabei ſind Geburts⸗ und Impfſchein und Nachweis über den bisher genoſſenen Unterricht vorzulegen. Die uufnahmeprüfungen finden am Dienstag, 7 57 September ſtatt. Mannheim, den 5. September 1904. eeeeee Direktion: Dr. Rose. Tanz-Institut J. Schröder. Zu einem bürgerl. Tanzkurſus und zu einem Privatkurſus wären noch einige Damen bei ſehr mäßigem Honorar eee Hochachtend J. Schröder, T 2, 7. Posseſdorf 1902 Gold. Cedallle 3 4 Usilberne Stastsmedallle— Hchener Bagclesfen 2 Uber 78000 im Sebræuch 9194212 8 JSHOVUBEN SOHN CHRL, ARCI Prospedte Nels-VereLel An an kaet fllen Flätzen 20895 fenndlach X Bärenklau Nachf. Inh. Ferd. Bassery, Bahnhofplatz 7,* Telephon 2182, Haupfdepot der Taunus-Mineralbrunnen Skosskarben empfiehlt in frischer Füllung als hervorragendes HKur- und Tafel-Wasser mit nur natürl Kohlensäure. 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