Badiſche Volkszeitung. GBadiſch zeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E G, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Aumgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Fuüs unverlangte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 5449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditionn„ 4218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 419. Freitag, 9. September 1004. (Mittaablatt.) Dem Grofzherzoge! Der Geburtstag unſeres Großherzogs iſt es, der wie kein anderer Tag im badiſchen Volke die Gefühle der Zuſammen⸗ gehörigteit und der Gemeinſchaft weckt. In Dankbarkeit und Liebe blickt das Volk zu dem Herrſcher empor, der ein reiches Leben voll Mühe und Arbeit ſeinem Wohle und ſeiner ſtaatlichen Blüte gewidmet hat, der das kleine Land Baden durch weiſe und wahrhaft volkstümliche Regierungskunſt zu einem geachteten und in vielen Dingen vorbildlichen Staatsweſen erhob. Hat Groß⸗ herzog Friedrich doch erſt im letzten Jahre wieder eine Tat voll⸗ zogen, die Baden, was die Grundlage des Verfaſſungsſtaates, das Wahlrecht, angeht, an die Spitze aller deutſchen Bundes⸗ ſtaaten bringt. Wohl hatte der Herrſcher begründete Bedenken, ob die ſchädlichen Wirkungen des Neuen das Gute nicht über⸗ wiegen möchten; aber indem er dieſe Bedenken überwand, bewies er jene edelſte Herrſchertugend, der nur der Fürſt ſich voll über⸗ laſſen kann, der mit ſeinem Lande verwachſen iſt wie der Vater mit ſeiner Familie: Vertrauen zu ſeinem Volke! Das flicht ein neues Blatt in den ewig grünen Ruhmeskranz ſeiner Regierung, das ſoll ihm nicht vergeſſen, ſoll ihm gedankt werden durch redliche Arbeit auch des Volkes im Geiſte ſeiner Regierung. Eine beſondere Freude wird es dem geliebten Landesherrn geweſen ſein, als kürzlich neue Bande der Verwandtſchaft zwiſchen dem Hauſe der Zähringer und dem der Hohenzollern geknüpft wurden. Der Großneffe der Großherzogin, der deutſche Kronprinz, verlobte ſich mit der Enkeltochter der Schweſter des Großherzogs, und wenn jemand dieſen Bund mit tiefinnerlichen Segenswünſchen begleitet hat, ſo iſt es Friedrich von Baden ge⸗ weſen, dem neben dem Wohl ſeiner Heimat nichts ſo ſehr am Herzen liegt, wie das Blühen und Gedeihen des Kaiſerſtaates, deſſen Krone er ſchmieden half. So vereint ſich Alldeutſchland mit Baden in dem Wunſche, der Himmel wolle auch das neue Lebensjahr unſeres Großherzogs mit ſeinem Segen füllen, ihm ziur Freude und uns zum Heil! Aaiſermanöver 1904. III. Wb. Cuxhaven, 9. Sept. Der Krieg iſt erklärt, die rote Partei hat die Helmkappen überzogen und iſt ausgerückt. Geſtern und heute morgen in aller Frühe durchzogen die Regimenter, des IX. Korps Hamburg, Infanterie und Artillerie, Train und Proviantkolonnen, vor⸗ läufig noch in Friedensmärſchen, ins Mecklenburgiſche hinein. Die Kavallerie iſt voraus, um vom Elbe⸗Trave⸗Kanal ab die Aufklärung zu übernehmen. Die höheren Stäbe, die Schieds⸗ tichter und die Spezialtruppen, Telegraphen⸗ und Funken⸗ telegraphen⸗Abteilungen eilen mit der Bahn voraus. Oberſter Schiedsrichter wird wie immer der Kaiſer ſein. An den Tagen, an welchen der Kaiſer die Führung übernimmt, iſt General⸗Feldmarſchall Prinz Albrecht als Ober⸗Schieds⸗ richter beſtimmt, dem Oberſchiedsrichter zur Seite ſteht General⸗ Leutnant Frhr. von Gayl, Oberquartiermeiſter. Schieds⸗ richter ſind: General der Kavallerie Edler von der Planitz, General⸗Inſpekteur der Kavallerie, General der Infanterie von Hugo, General⸗Inſpekteur des Militär⸗Erziehungs⸗ und Bildungsweſens, General der Infanterie von Per⸗ bandt, General⸗Inſpekteur der Fußartillerie, General⸗Leut⸗ nant Litzmann, Direktor der Kriegsakademie, General⸗ Leutnant bon Moltke, General⸗Adjutant des Kaiſers und General⸗Quartiermeiſter, General⸗Leutnant von Secken⸗ dorff, Inſpekteur der Kriegsſchulen, General⸗Leutnant von Wittken, Inſpekteur der Fußartillerie⸗Inſpektion, General⸗ Leutnant von Natzmer, Inſpekteur der 3. Kavallerie⸗In⸗ ſpektion, General⸗Leutnant von Hausmann, Ober⸗ Quartiermeiſter, Generalmajor von Mitzlaff, Ehef des Militär⸗Reit⸗Inſtituts, Generalmajor Frhr. von Pletten⸗ berg, Inſpekteur der Jäger und Schüßen, Generalmajor von Treskow, Inſpekteur der Infanterieſchulen, Generalmajor Deines, Abteilungschef im großen Generalſtabe, General⸗ major Sixt von Arnim, Direktor des Allgemeinen Kriegs⸗Departements im Kriegsminiſterium, Generalmajor von Rauch, Kommandeur der 17. Kapallerie⸗Brigade(Großh. Mecklenburgiſchen), Oberſt Burggraf und Graf zu Dohna⸗ Schlobitten, Flügeladjutant des Kaiſers und Komman⸗ deur der 4. Garde⸗Kavallerie⸗Brigade. Hier in Cuxhaven iſt nachts um ½5 Uhr die„Hohenzollern“ mit dem Kaiſer an Bord und den Begleitſchiffen unter Salut paſſiert. Die Schiffe der Flotte lagen geſtern vor der Elb⸗ mündung, nahmen das Landungskorps auf und gingen dann nach Helgoland, wo heute die Flottenparade ſtattfand, für die geſamte aktive Schlachtflotte u. S. M. S. S.„Schwaben“, „Prinz Adalbert“,„Olga“,„Carola“,„Pelikan“,„Nymphe“, und„Hamburg“. Gegen 60 Kriegsfahrzeuge ſtanden um 9½ Uhr in Parade, die Wimpel flatterten und leuchteten im Sonnenſchein, die Kanonen donnerten, die Mannſchaften ſtanden in ſchnur⸗ geraden Linien Arm in Arm an der Reeling und begrüßten den oberſten Kriegsherrn mit dreifachem Hurrah. Während der Kaiſer die Fronten abfuhr konnte das Publikum, das auf den Dampfern„Najade“ und„Sylvana“ hinausgefahren war, das glänzende Bild in nächſter Nähe aufnehmen, ein Bild, das an Umfang und Pracht kaum von den größten Kieler Veranſtal⸗ tungen übertroffen wurde. Der Kaiſer grüßte auch die Zu⸗ ſchauer freundlich, als die Dampfer aber allzu kühn wurden, rauſchten Torpedoboote heran und bedeuteten ihnen, etwas ferner zu bleiben. Es ging dabei aber viel höflicher und rückſichtsvoller ab, wie bei der Altonaer Schutzmannſchaft. Der herrliche Sonnenſchein, der über den ſtolzen Schiffen und dem grün⸗weiß⸗ roten Eiland lag, wich einem trüben Himmel, während wir hier⸗ her zurückkehrten. In Cuxhaven iſt morte saison, obwohl die warme Luft den Aufenthalt am Strande noch außerordentlich angenehm macht. Lebhaftes Treiben machte ſich aber in den Forts Grimmershörn und Kugelbake bemerkbar, die nordweſtlich von Cuxhaven vor Döſe die Elbmündung ſchützen, und deren ſchwere Geſchütze bedrohlich über die Wälle und aus den Panzertürmen lugen. Man ſpricht von Schießübungen, aber auch von einem nächtlichen Angriff der Schlachtflotte. Der Drahtzaun, der die Forts von der Deichpromenade trennt, iſt niedergelegt, das Bade⸗ reſtaurant unten am Strand vor Grimmershörn ſoll geräumt werden. Man ſieht Feldtelegraphen gelegt, die Signalſtation iſt auf der Hut, und Mannſchafken der 2. Diviſion ſind abgegangen, um die Signalſtationen auf Helgoland, Sylt und Nörnum zu bedienen. Ob es nachts Alarm gibt, müſſen wir abwarten.(Iſt geſchehen. D..) So ſchlendert man denn auf dem Deich entlang, nimmt eine Erfriſchung in der großen Halle der Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie, deren indiſcher Stil ſeltſam anmutet, und beſchaut ſich den verſunken geweſenen, von Schmutz ſtarrenden Handelsdampfer„Gefle“ mit ſeinem großen Loch im Rumpf, den man gehoben und hier im Fiſcherhafen eingebracht hat. Augenblicklich regnet es in Strömen, eine erfreuliche Perſpektive! Deutsches Reſch. * Maunheim, 9. Sept.(Geheimrat von Duſch), Präſident des Miniſteriums für Juſtiz, Kultus und Unterricht, iſt zum Geburtstage des Großherzogs zum Miniſter ernannt worden. Das iſt wohl nicht ganz ohne politiſchen Beigeſchmack, inſofern, als es darauf hinzudeuten ſcheint, daß ſich Herr v. Duſch des ungeſchwächten Vertrauens ſeines Herrn erfreut. .0. Karlsruhe, 8. Sept.(Die Generalſynode) der evangeliſch⸗proteſtantiſchen Landeskirche wird auf den 27. September hier zuſammentreten und wieder wie früher im Sitzungsſaal der 2. Kammer tagen. Die Dauer der Synode, die 16 Vorlagen des Oberkirchenrats und eine Reihe von Initiativanträgen zu behandeln haben wird, iſt auf drei Wochen berechnet. 5 —(Das heutige Geſetzes⸗ und Verord⸗ nungsblatt) enthält die Geſetze des Verfahrens bei den Wahlen zur Ständeverſammlung und eine Bekanntmachung des Miniſteriums des Innern: die Verfaſſungsurkunde betreffend. Der Krieg. Ueber Kuroki's Sturmangriffe zu Beginn der Schlacht von Liaojang berichtet Mr. Brindle an die„Daily Mail“: Am 22. Aug. meldete die ruſſtſche Kavallerie im Hauptquartier, daß die Japaner von Oſten her im Anrücken ſeien. General Kuropatkin verließ mit ſeinem Stabe ſofort die Stadt und zog mit 50 000 Mann und 70 Ge⸗ ſchützen am bergigen Gelände entlang nach Tongha. Bedeu⸗ tende Streitkräfte mit zahlreichem Geſchütz marſchierten auf den zu den ungemein ſtarken ruſſiſchen Werken führenden Wegen heran. Während der nächſten zwei Tage bereiteten ſich die Ruſſen auf den Angriff vor. Die Kapellen ſpielten, um die Leute aufzuheitern, und die Truppen befanden ſich in beſter Stimmung. Früh morgens am 25. Auguſt begann darauf die Schlacht mit einem furchtbaren Artilleriekampfe, der den gan⸗ zen Tag anhielt und erſt bei Anbruch der Dunkelheit eingeſtellt wurde. In den ruſſiſchen Werken richteten im Laufe dieſer Kanonade die japaniſchen Geſchoſſe großen Schaden an. Die Batterien wurden übel zugerichtet und manche Geſchütze aus ihren Stellungen geworfen. Trotz großer Verluſte an Menſchen behaupteten ſich die Ruſſen in ihren Stellungen und zogen Ver⸗ ſtärkungen heran. Unter dem Schutz der Dunkelheit ſchlichen ſich die Japaner darauf ganz nahe an die ruſſiſchen Stellungen heran und überraſchten, als der Mond aufging, die Ruſſen mit einem wütenden Angriff. Eine Moderne Mädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 4¹)(Fortſetzung.) Wieder und wieder überlas die Niedergeſchlagene den kurzen Abſagebrief, und je öfter ſie las, deſto mehr zwang ſich ihr die Ueber⸗ zeugung auf, daß der Brief in ſeiner unhöflichen, faſt beleidigenden Jorm den Bruch bedeute, daß Margavete Carſten den Umgang mit ihr abzubrechen wünſchte. Eua Reinhard legte ſich mit dem Kopf gegen das Sofapolſter Fburück, ſchloß die Augen und dachte nach. Hatte ſie denn irgendetwas Fgbetan, das Margarete Carſten hätte erzürnen können? Nein, nicht das Geringſte. Sie konnte ſich auch nicht den leiſeſten Vorwurf machen. Im Gegenteil, ſie war der Schweſter des Schriftſtellers mer mit dem liebenswürdigſten Entgegenkömmen begegnet. 7 Das Herz begann der Grübelnden wild zu ſchlagen, während ſie ſech die andere Frage vorlegte: Wußte Erich Carſten um den Brief ſeiner Schweſter, und billigte er ihr Verhalten? Ein heißer Schmerz durchfuhr ſie. Nein, nein, das konnte nicht ſein, ſagte ſie ſich. Erich Carſten war immer voll zarteſter Rück⸗ ichtnahme gegen ſie geweſen. Nie und nimmer würde er zugegeben haben, daß ſeine Schweſter einen in ſo brüskem Ton gehaltenen Drief an ſie richtete. 15 5 Aber was konnte geſchehen ſein? Irgend ein Mißverſtändnis mußte vorliegen. Die Sinnende ſchnellte in die Höhe, und der Ge⸗ danke durchzuckte ſie, nach der Alvenslebenſtraße zu eilen und von Margarete Carſten eine Aufklärung zu fordern. Doch nach ein baar Minuten ruhiger Ueberlegung gab ſie dieſe Idee ſeufzend wieder muf. Wäre es nicht plump und aufdringlich, wenn ſie, nach Empfang eines ſo wenig rückſichtsvollen Abſagebriefes, die Wohnung der Brief⸗ chreiberin aufſuchte? Würde ſie ſich nicht der weiteren Beleidigung ausſetzen, daß man ſie an der Schwelle ungehört zurückwies? Nein! Es blieb ihr nichts weiter übrig, als in Ergebung ab⸗ guarten, was weiter geſchehen würde. Vielleicht ſah Margarete Carſten ihr Unrecht ein. Jedenfalls war es an ihr, den erſten Schritt einer Verſtändigung und Ausſprache zu tun. Ueberdies laſteten ſchwere Sorgen auf der Buchhalterin und nahmen ihr ganzes Denken und ihre ganze freie Zeit in Anſpruch. Am erſten Juli trat ſie aus der Firma F. Deckert aus. Eine neue Stellung hatte ſie noch nicht gefunden. Zwar hatte ſie auf ihr In⸗ fexat einige Offerten erhalten, aber die betreffenden Stellungen ſagten ihr teils wegen des geringeren Gehalts, teils anderer Um⸗ ſtände wegen nicht zu. Der erſte Juli ſtand vor der Tür, Es wür de ihr nichts übrig bleiben, als ihre Erſparniſſe anzugreifen, wenn ſie nicht dorzog, zu ihrer Mutter und zu ihrer Schweſter zurückzu⸗ kehren. Doch der Gedanke, Berlin zu verlaſſen, erfüllte ſie mit ſchmerzlicher Unluſt, und ſchweren Herzens ſah ſie der Zukunft ent⸗ gegen. Am dreißigſten Juni erſchien Friedrich Deckert erſt in der Mit⸗ tagsſtunde im Geſchäft. Er kam immer ein wenig haſtig, mit ſchnellen Schritten ins Zimmer. Heute waren ſeine Bewegungen ſtürmiſch. Als er eingetreten war, wandte er ſich noch einmal zur Tür zurück, drückte den einen Flügel feſt gegen den andern und kehrte mit wich⸗ tiger, aufgeregter, geheimnisvoller Miene zum Schreibtiſch zurück, Sich weit nach der ihn erſtaunt beobachtenden Buchhalterin hinüber⸗ beugend, flüſterte er:„Wiſſen Sie denn ſchon davon, Fräulein?“ „Wovon, Herr Deckert?“ „Nun, von dem Duell.“ Die Buchhalterin blickte befremdet, aufs höchſte überraſcht in das heftig zuckende Geſicht ihres Ehefs, in dem ſich ein Gemiſch verſchie⸗ denartiger Empfindungen malte: Schrecken, Wichtigkeit, Aengſtlich⸗ keit, Stolgz, Unruhe Hatte ſie denn recht gehört, oder hatte der Prin⸗ Zipal plötzlich den Verſtand verloren? „Alſo Sie wiſſen nichts bon dem Duell?“ fragte er ungeduldig, als ſie keine Miene machte zu antworten. „Nicht das Geringſte, Herr Deckert“, erwiderte ſie endlich.„Von was für einem Duell denn?“ Der Verleger ſah die bor ihm Sißende durchdringend an. Dann warf er ſich mit tragiſcher Gebärde in ſeinen Seſſel, ſtreifte mit raſchem Blick den Spiegel und ſtieß erregt hervor:„Mein Neffe Regenſtein war heute vormittag bei mir. Kam ſoeben zurück vom Kampfplatz. Der Tollkopf! Fretlich, als Reſerveoffigier! Hat Streit gehabt mit Carſten.“ Eva erſchrak bis ins Innerſte ihrer Seele. Friedrich Deckert beugte ſich, ſeine beiden Hände auf die Schreibplatte ſtützend, weit bor. „Mein Neffe machte mir Andeutungen,“ fuhr er aufgeregt fort. „Darnach ſcheint ſich's bei dem Streit um Sie gehandelt zu haben, Fräulein. Haben Sie denn etwas mit dem Carſten gehabt?“ Er ſah ſie durchdringend an. Eva wußte nicht, wie ihr geſchah. Stürmiſche Gefühle wogten in ihrer Bruſt, exregte Gedanken ſchoſſen ihr durch den Kopf. Regenſtein und Erich Carften hatten einen Streit gehabt um ihretwillen? Und aus dem Streit war ein Duell entſtanden. Heftiges Zittern befiel ſie plötzlich, und angſterfüllt, fragend ſah ſie zu ihrem Prinzipal hinüber. „Haben Sie etwas mit dem Carſten gehabt, Fräulein?“ wieder⸗ holte der Verleger ſeine Frage und heftete ſeine Blicke durchbohrend auf die unruhig flirrenden Augen ſeiner Buchhalterin. „Ge—habt?“ ſtammelte ſie.„Ich verſtehe Sie nicht, Herr Deckert.“ 4 Der Verleger machte eine heftige Bewegung. „Na, Liebesgeſchichten natürlich. Was denn ſonſt?“ 5 SEba Reinhard wechſelte die Farbe. Mit dem Aufgebot aller ihrer Willenskraft zwang ſie die Schwäche und die ſtürmiſche Be⸗ wegung, die bei der Mitteilung ihres Prinzipals über ſie gekommen war, nieder. Sich ſtraff aufrichtend, ſagte ſie mit empörter, achtung⸗ 5 heiſchender Miene:„Ich muß ſehr bitten, Herr Deckert!“ „Na ja— alſo nicht!“ fiel der Verleger zufrieden nickend ein. „Schön! Ich ſagte ja auch gleich meinem Neffen, das glaube ich nicht von Ihnen. Haben mir nicht den Eindruck gemacht. Gar nicht! Alſo deſto beſſer! Dann ſteht ja Ihrem ferneren Verbleiben bei mir nichts im Wege.“ Die Buchhalterin bewegte energiſch verneinend den Kopf. 2. Seitel Geueral⸗Anzeiger⸗ Maunheim, 9“ September' Stunde lang waren tauſend Mann in ein wildes Handgemenge verwickelt. Man ſtritt mit Säbel und Bajonett, und Waffen⸗ geklirr und Geſchrei der Kämpfer waren ſveithin vernehm ich. Mährend dieſes Nahekampfes, der Konchanlun in den Beſitz der Japaner brachte, würde das Vordringen des Feindes auf dem rechten Flügel durch das ſchcßere Geſchützfeuer hön Anping ind Anſchanling aufgehalfen. Der Anbrüch des Tages enthüllte dann die Tatſache, daß Konchanlun die einzige genommene ruſſiſche Stellung war. Das Gelände war meilenweit mit Toten und Sterbenden bedeckt. Das Geſchrei der Verwundeten war ſchrecklich anzuhören. Abermals drangen die Japaner darauf von allen Seiten zum Angriff bor: Sie kämpften mit noch größeter Hartnäckigkeit als am Tage vorher. Ihre Verluſte waren größer als die der Ruſſen, weil 90 Deckung gegen das Feuer des Feindes hatten. Nichts konnte ſich aber auf die Dauer gegen der verbiſſenen Kampfes⸗ wut der Japaner behaupten. Einmal über das andere ſtürzten Maſſen von ihnen unter dem ruſſiſchen Feuer zu Boden, aber raſch ſprangen andere in die Lücken ein. Weitere Geſchütze wurden außerdem herangeſchleppt; am Nachmittage wurde dex Verteidigung das Rückgrat gebrochen und die Ruſſen ſahen ſich genötigt, ſich auf ihre innere Verteidigungslinie zurückzuziehen. Am folgenden Tage wurde die Schlacht wieder aufgenömmen und ſchließlich räumten die Ruſſen nach einem aber⸗ maligen wütenden Nahkampf eine Stellung nach der anderen. Die Japaner waren flink wie die Katzen, erklet⸗ kerten Bergabhänge ſo ſteil wie Hausmauern und fielen auf der Höhe über die Ruſſen her. Hunderte wurden in die Schluchten hinabgeſchleudert und bort zerſchmettert. Die Bäche und die Wäſſertümpel, mit denen das Land nach den Regengüſſen bedeckt war, wurden von Blut gerötet und das fende Kampfgebiet bot einen ſchrecklich troſtloſen Anblick. Nach der Schlacht flohen die meiſten Eingeborenen. Die wenigen zurückbleibenden beraubten die Leichen. Kuriexe, die ſeit Dienstag den Spuren der erſten japaniſchen Armee folgten, erklären, daß der weitere Kampf auf eine Verfolgung der wei⸗ chenden Ruſſen hinauslief. Es war aber ein hartnäckiges und unabläſſiges Ringen. Als ſie die Nachbarſchaft von Ligofang berließen, zogen gerade die ruſſiſchen Truppen nach det Schlacht durch die Stadt, Keber die Stimmung in Rußland wird der„Köln. Ztg.“ aus Petersburg gemeldek: Nach einer Privatmeldung aus Mukden vom 7. ds. wird dort ſtündlich eine Schlacht zwiſchen Schachö und Mukden erwartet. Die Chineſen nehmen gegen die Ruſſen eine feindſelige Haltung an, In ßeters⸗ burg macht ſich neuerdings in weiten Kreiſen eine Stimmung breit, die bon der bisherigen Zuverſicht erheblich abſticht und die an Peſſi⸗ mismus grenzt. Ehe das erlöſende Telegramm Kuropatkins eintraf, das berichten konnte, die Armee ſei in Sicherheit, gingen die wildeſten Gerüchte um. Die Stelle, wo man, nach unſerer obigen Privat⸗ nachricht zu ſchließen, jetzt eine neue Schlacht erwartet, iſt offenbar der Uebergang über den Hunho, der unmittelbar ſüdlich von Mukden von Oſten nach Weſten fließt. Die Anſichten über den Endpunkt des Rückzuges gehen in Petersburg weit auseinander. Man hat Tienling erwähnt als einen Ort, der vorzüglich zum Sammeln der zurückgehenden Armee und zu einem neuen Widerſtande geeignet ſei. Daß man Mukden halten könnte, wird nicht ange⸗ nommen. Andere ſind der Anſicht, daß Kuropatkin bis nach Char⸗ bin zurückgehen, dort Verſtärkungen erwarten und einen neuen Feld⸗ zugsplan entwerfen wird. Einen Beweis, daß Kuropatkin der Rück⸗ zug in guter Ordnung gelungen ſei, erblickt man übrigens in der Meldung, daß am 5. September mittags die ruſſiſchen Transport⸗ kolonnen auf der Straße von Jentai in Mukden einzutreffen be⸗ gannen. Es iſt demnach den Japanern nicht einmal gelungen, dieſe ſchwerfälligen Kolonnen deren Wegſchaffung auf den ſchlechteſten Wegen unter allen Umſtänden eine große Leiſtung geweſen ſein muß, abzufangen. Die erſte Transportkolonne hat bereits mittags 12 Uht Mukden paſſiert und war im Weitermarſch nach Norden begriffen. Die ruſſiſchen Arrieregarden wurden zwar vom Feinde ſehr bedrän und hatten ununterbrochen zu kämpfen, aber trotzdem wurde der Rückzug in vollſter Ordnung durchgeführt. Das Gros der Japaner brüngt von Oſten her, während im Weſten aus der Richtung des Ligofluſſes kleinere feindliche Abteilungen im Anmarſch gemeldek werden. Die Nachricht, daß die Stellung von Jentai am 6. Sepk. von den Ruſſen geräumt und von Kurokis Armee beſetzt wurde, wird in Petersburg als weiterer Beleg dafür betrachtet, daß der ruſſiſche Rückzug als beendet zu betrachten ſei. „Wie, Sie wollen nicht? fragte Deckert ganz enk⸗ uüſtet.„Sie wollen mich nun wohl auf den Proppen ſetzen, wie der Berliner ſagt? Erſt heute habe ich von Ihrer Kündtigung 0 0 Erſt heute hat mir mein Neffe davon Mikteflung gemacht. ſich wohl geniert, mir früher davon zu ſagen. So viel habe ich ja heraus⸗ gehört, daß er keck gegen Sie geweſen iſt.“ Er lächelte und zwinkerte mit ſeinen Augen. Aber als er ihre finſtere, ſtolze Miene der Unnahbarkeit ſah, geigte auch er raſch eirt ernſtes Geſicht. „Ich mißbillige ſein Benehmen, Frökulein“, beeilte er ſich, mit Würde zu erklären—„ſelbſtverſtändlich! Allotria gehören treten. Sie ziehen nun ins Geſchäft. Niemand ſoll Ihnen zu na doch Ihre Kündigung zurück?“ 8 „Ich bedaure. So leid es mir auch tut, wenn ich Ihnen Unbe⸗ quemlichkeiten bereite. Mit Herrn Regenſtein kann ich nicht mehr zuſammen arbeiten.“ Friedrich Deckert machte eine beſchwichtigende Handbewegung, „Damit hat es vorläufig lange Wege, ein.“ Er beugte ſich wieder weit vor, warf einen ängſtlich forſchenden Blick nach der Kontortür, als ob er ſich vergewiſſern wollte, daß au kein Lauſchel in der Nähe, und fuhr im Flüſterton fort:„Er iſt ſa fort— Regen⸗ ſtein. Nach Wien! Habe ihn ſelbſt borhin nach der Bahn gebracht. Soll im Ausland abwarten, wie der Fall abläuft. Kommt der Carſten glücklich durch, na, dann iſt die Sache nicht ſo ſchlimm. Dann Wief ja höchſtens'n halbes Jährchen Feſtung. Geht es aber ief—“ Eba Reinhard fuhr mit jähem Ruck von ihrem Stuhl auf. Sie hatte eine Empfindung, als ob ihr das Herz ſtillſtände. Mit toten⸗ bleichem Geſicht ſtarrte ſie ihren Chef an; ihre blaſſen Lippen be⸗ wegten ſich zuckend:„Herr Carſten iſt—? Friedrich Deckert nickte wichtig, ſein Geſicht in bekümmerte, ſorgenvolle Falten legend. „Verwundet,— ſchwer verwundet, ja! Schuß in die Bruſt.“ Eva Reinhard wankte, ihre Hände 567 in die Luft. Er⸗ ſchrocken ſprang der Verleger von ſeinem Seſſel auf,„Was iſt—“ Er kam nicht weiter. Bewußtlos ſank die Buchhalterin zu Boden. Tus Stadt und Land. * Maunheim, 9. Seplember 1904. Feier des Geburtsfeſtes des Großzherzogs. + „Die Feſtlichkeiten ankäßlich des heutigen Gebünktstages des Grocte een würden geſtern Abend um 7 Uhr durch fsierliches Glockengeläüte und Böllerſchießell eiſigeleitet. Soweik man zurück⸗ denken kann, befand ſich unſere Gätniſön um dieſe Zeit bereits im Manöver. Diesmal iſt es ihr vergönnt, den Geburtstag des Landes⸗ heren daheim zu feiern. So ſpaär es auch imöglich, geſtern Abend den üblichen Hapfenſtreich ſtattfinden zu laſſen, der ſich punkt 8 Uhr bon der Schleßachs aus in Belwegung ſetzte. Er nahm ſeinen Weg zunächſt durch einen Teil der Bismarckſtraße, rückte dann zwiſchen den Quadraten M und N zur Breitenſtraße vor, durchmaß dieſe bis zum Marktplatz, um dann links einzubiegen und zwiſchen B 2 und 3 wieder zum Vorſchein zu kommen. Dau bewwegke ſich der Zug durch die Plänken, die Rhein⸗ Und Ringſtraße, den Stadtpark entlang durch die Kalke Gaſſe bis zur Schloßwache. Dort wurden einige Stücke geſpielt, deren Schluß der Zapfenſtreich bildete. Düs ſeltene imilitäriſche Schauſpiel hatte, wie nicht anders zu erwarten war, eine koloſſale Menſchenmenge an⸗ geloöckt. Das wentge Militär, welches von einem Offtzter zu Pferde geführt wurde, berſchand förmlich zwiſchen den Menſchenmaſſen, die ſeine Begleitung auf dem ganzen Wege bildeten. Das Hauptkontin⸗ gent ſtellte ſelbſtberſtändlich unſere Jugend. In den Hauptſtraßen, die der Zug paſſierte, hatten ebenfalls große Menſchenmaſſen Auf⸗ ſtellung genommen. Schier beängſtigend aber war das Gedräſige zum St 10 an der Schloßwache, wo jedes ein gutes Plätzchen in nächſter Nähe der Kapelle erwiſchen wollte Um 9 Uhr war das milttäriſche Schauſpiel zu Ende. In berſchiedenen Sälen der Stadt fanden geſtern Abend auch Kompagniefeiern ſtatt, bei denen es, wie wir hören, ſehr fibel zugegangen ſein ſoll. Man kann dies auch nur allgu begreiflich finden, denn es iſt doch etwas Anderes, wenn man Großherzogs Geburtstag in der Garniſon feiern darf⸗ Daßs Ehrenzeichen für treue Arbeit iſt nachbenannten hieſigen Arbeitern im Betrieb der badiſchen Staats⸗ eiſenbahnen im Namen des Landesherrn durch den Miniſter des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten verliehen wor⸗ den: den Bahnhofarbeitern Peter Beidinger, Valentin Oiehm, Lambert Ederle, Andreas Grün, Johann Henn, Joſeph Hil⸗ bert, Bernhard Lenz, Johann Neidig, Jakob Oeſtreicher und Joſeph Volk, dem Bremſer David Blattner, den Werk⸗ ſtättearbeitern Philippß Gund, Peter Haas, Jakob Kronauer und Auguſt Ullmicher. Der heutige Hauptfeſttag wurde um 6 Uhr durch ein milktäriſches Wecken und Böllerſchießen eingeleitet. Um ½10 Uhr begannen in der Trinitatis⸗ kirche, Jeſuitenkirche, Schloßkirche und Synagoge ſehr gut beſuchte Feſtgottesdienſte. Die Stadt iſt reich beflaggt. *.**. Neckarhauſen, 9. Sept. Geſtern abend fand zur Jeier des Geburtsfeſtes des Großherzogs ein glänzend verlaufenes Feſtbankett unter zahlreicher Beteiligung der hieſigen Eintwohnerſchaft ſtatt. Die Feier wurde mit Schäfers Sonntagslied„Das iſt der Tag des Herrn“, welches der Männer⸗ geſangverein wirkungsboll zum Vortrag brachte, eröffnet. Die Feſt⸗ rede, welche mit einem Hoch auf den Großherzog ausklang, hielt Hert Hauptlehrer Gärtner. Weitere Toaſte wurden ausgebracht auf den deutſchen Kaiſer von Herrn W. Müller, auf den Grbgroß⸗ herzog bon Herrn Feuerwehrkommandant Peter Fleck und auf die Großherzogin von Herrn Altbürgermeiſter Ziehrer. Der Geſang⸗ verein„Germania“ brachte in vorzüglicher Weiſe den vaterländiſchen Chor„Lieb Vaterland“ zu Gehör und erntete damit wie der Män⸗ nergeſangverein reichen Beifall. Eingeleitet wurde der Abend durch Glockengeläute, Völlerſchießen und einen Fackelzug, der ſich um ½8 Uhr vom Kriegerdentmal aus zum Gaſthaus 12„Badiſchen Hof“ bewegte. Der Zug beſtand aus einer Abteilung der fveiw. Feuerwehr, dem Gemeinderat, Krieger⸗ und Militärverein, Männer⸗ geſangvereln, Geſangverein„Germania“, kathol. Arbeiterberein, ebangel. Arbeiterverein, Turnverein Neckarhaufen, Turnverein„Ger⸗ mania“, Fußballklub und den Schluß bildete wieder eine Abteilung der freüv. Feuerwehr. Den heutigen Hauptfeſttag eröffnete um 6 Uhr wieder Böllerſchießen. Um 8 Uhr fand in der katholiſchen Kirche ein Feſtgottesdienſt ſtatt. * Beſuch bei den Großh. Herrſchaften. Außer dem Erbgroß⸗ herzogspaar ſind anläßlich des Geburtstages des Großherzogs auf der Mainau das Großherzogspaar von Sachſen⸗Weimar, ſowie die Schtweſter der Großherzogin von Sachſen⸗Weimar, Prinzeſſin Hermine Reuß ä. L. zu mehrtägigem Aufenthalt eingetroffen. * Orbens⸗ und Titelverleihungen. Der Großherzog hat den nachgenannten Beamten den Orden bom Zähringer Löwen verliehen: a, die goldene Kette zum Großkreuz: dem Miniſter des Innern Dr. Karl Schenkel; b. das Kommandeurkreuz erſter Klaſſe: dem Prä⸗ ſidenten des Miniſteriums der Fimanzen, Geheimen Rat 1. Klaſſe Eugen Vecker und dem Minſſterialdirektor im Miniſterium des Innern Geheimen Rat Karl Heil; c. das Kommandeurkreuz zwei⸗ ter Klaſſe: dem Geheimen Oberregierungsrat Dr. Karl Glockner im Miniſterium des Intſern, ſowie den Oberpoſtdirekloren Geheimen Ober⸗Poſtrat Leikolf in Straßburg, Geheimen Ober⸗Poſtrat Thiele in Konſtanz und Geisler in Kärlskuhe. Profeſſor Lüldwig Stärk in München wurde der Titel Hofbat verliehen. * Ernelnungell. Der Großherzög halk den Referendär D Friedrich Härdenek aus Karlskuhe unter VBekleihung des Titel einnes Legakionsſekkstärs zum Sekretär bei dem Miniſterium des Großherzoglichen Hauſes und der auswärkigen legenheiten, den Regiſtrator Wilhelm Kull beim Geheimen Kabinett, ſowie den Expeditor Chriſtoph Uhl und den Regiſtrator Jakob Kull, beide beim Miniſterium des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Augelegenheiten, zu Kanzleiräten ernannt⸗ Anſtellung von Poſt⸗ und Telegraphengehilfen. Nachdem längere Zeit die Annahme von Poſt⸗ und Telegraphengehilfen(mitt⸗ lere Laufbahn im Reichspoſtdienſt) bei den beiden badiſchen Ober⸗ poſtdirektionen Karlsruhe und Konſtanz geſchloſſen geweſen iſt, wo⸗ durch der Zugang an badiſchen Beamtenanwärtern für den Poſt⸗ dienſt völlig unterbunden war, ſollen auf höhere Weiſung in nächſter geit gegen 120 Dienſtanfänger nen eingeſtellt werden. Aus⸗ kunft über die verlangte wiſſenſchaftliche Vorbildung und die übrigen Anahmeerforderniſſe erteilen die Vorſteher der Poſtämter ünd die beiden Direktionen ſelbſt durch ihre Perſonalſtellen. Grunderforder⸗ nis: Beſuch einer höheren Schule bis Unterſekunda besw. bis zur 1. Klauſſe bei ſechsſtufigen Lehranſtalten ausſchließlich, körperliche Tauglichkeit, Lebensalter 17 bis 20 Jahren, das 20. Lebensjahr darf nicht überſchritten ſein. Laufbahn: Poſt⸗ oder Telegraphengehilfe (4 Jahre). Nach Beſtehen der Aſſiſtentenprüfung Poſt⸗ oder Tele⸗ graphenaſſiſtenten, Oberpoſtaſſiſtent und Poſtverwalter. Nach Be⸗ ſtehen des Sekretärexamens Poſt⸗ öder Telegraphenſekretär, Ober⸗ poſt⸗ oder Obertelegraphenſekretär und Poſtmeiſter. In letzterem Fall ſteigt die Beſoldung bis 4200 M. und 432 M. Wohnungsgeld. * Geſtorben iſt der Generalarzt 3z. D. Dr. Otto v. Strübe. Er war 10 Jahre Korpsarzt des 14. Armeekorps. Wegen ſekner großen Verdienſte um das Sanitätsweſen der Armee wurde er kurz vor ſeiner Zuruheſetzung in den erblichen Adelſtand berſetzt. * Heilverfähren der Invalivenverſicherung. Die Orks⸗ krankenkaſſe Mannheim J hat im Monat Auguſt 1904 25 ihrer Mitglieder der Landesberſicherungsanſtalt Baden(Inba⸗ lidenberſicherung) in Karlsruhe zur Einleitung von Heilverfahren überwieſen. Es waren hiervon 8 ledig, 17 verheiratet; 20 männlich und 5 tweiblich. Von den Ueberwieſenen entfallen 20 zur Kur in den Lungenheilſtälten des Schwarztvaldes, während 2 in das Soolbad Ruppenau, 1 nach Rohrbach in das Genefungsheim, 1 nach Nauheim und 1 Perſon in das Moorbad und Waſſerheilauſtalt Sickingen bei Landſtuhl, letztere auf Rechnung der Verſ.⸗Anſtalt für die Pfalz in Speher, zur Verpflegung kommen. Die Wohnſitze derteilen ſich wie folgkt: Mannheim mit Neckarau 18, Sandhofen 1, Frankenthal 15 Heidelberg 1, Ludwigshafen 1. Zwei dieſer Mitglieder ſind im hieſigen Krankenhaus bezw. Iſolierſpital untergebracht und ein Kranker wurde bis zur eventl. Einberufung in die Heimat beurlaubt. Außerdem hat die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 7 männliche und 3 weibliche Mitglieder den Genefungsheimen Rohrbach und Treten⸗ hof, 6 weibliche und 1 männliches Mitglied den Erholungsſtationen Neunkirchen und Eppingen, ſowie 5 an Rheumatismus erkrankte Mitglieder, direkt auf Kaſſenrechnung, dem Gr. Landesbade in Baden zur Kur überwieſen. Desgleichen wurde einer Anzahl Kranker Landaufenthalt mit Fortbezug des Krankengeldes getwährt⸗ * Der Badiſche Frauenverein wird am 4. Oktober in Wolfach tägen. Hierbei wird die Bekämpfung der Tuberkuloſe und die Tätigkeit der in faſt allen Amksbezirken des Landes ge⸗ grümdeten Ausſchüſſe den wichtigſten Raum einnehmen. Sodann kwird Beizrksarzt Dr. Henrici von Wolfach über die Bekämpfung der Kinderſterblichkeit durch richtige Ernährung der Kinder ſprechen und Bürgermeiſter v. Hollander⸗Mannheim über„Die Organiſation der Hauspflege als Aufgabe der Frauenvereine“ einen Vortrag halten. * Zum Tode des Generalleutnants a. D. Graf Karl b. Sponeck, welcher in der Nücht zum 4. ds. in Gernsbach im hohen Alter von 88 Jahren berſchied, wird der„B. Pr.“ aus militäriſchen Kreiſen geſchrieben: Gewiß wird es weiteren Kreiſen, insbeſondere den alten Soldaten von großem Intereſſe ſein, daß mit dem Verſtorbenen, der bis dahin und ſeit Jahren ſchon älteſte noch lebende Offtzler des früheren Großh. badiſchen Armeekorps dahinging. Im April 1884, alſo vor über 70 Jahren, wurde Graf Sponeck zum Sekondeleutnant in der damaligen Großh. Artilleriebrigade befördert. Sein Lebens⸗ gang zeigt die Vielſeitigkeit, welche das Offizierkorps der badiſchen Artfllerie auszeichnete, in ganz beſonderer Weiſe. Lange Jahre war der Verſtorbene der Kommandant der 1850 neuerrichteten einzigen Pionier⸗Kompagnie, ſpäter ſtand er an der Spitze Feſtungsartillerie⸗Bataillons zu einer Zeit, in welcher beſondere techniſche Fortſchritte umwälzenden Ginfluß auf diefe Waffe aus⸗ Übten; alsdann kommandierte Graf Sponeck Rogiment1864—68 und marſchierte mit dieſem in den Feldzug 1866 aus. Seine letzte Stellung war als Kommandeur der Großh. Arkilleriebrigade, welcher die Feldartillerie, Feſtungsartillerie, Pionier⸗Abteilung und das Train⸗Bataillon unterſtellt waren. Als Komandeur der geſamten Feldartillerie des Werderſchen Korps machte er nach der Belagerung von Straßburg den ganzen weiteren Verkauf des Krieges 1870/71 im Korpshauptquartier mit So iſt FI. Käßpfkel. Es war acht Tage vor den großen Ferien, als Fritzi Spahn eines Vormittags unerwarteten Beſuch erhielt. Kurz nach 11 Uhr erſchten Frau Sanitätsrat Howald in der Küchler'ſchen Wohnung in der Elßholzſtraße. Nachdem die alte Dame den beſcheidenen Raum, der der Schülerin ihres Sohnes als Wohn⸗ und Schlafzimmer diente, in Augenſchein genommen und ein paar Fragen über ihr Zuſammen⸗ leben mit den Freundinnen und über ihre Verßpflegung getan hatte, ſagte ſie lächelnd:„Sie müſſen nicht glauben, liebes Fräulein, daß es allein die Neugier war, die mich zu Ihnen geführt hat, nein, ich habe vielmehr die Abſicht, etwas Wichtiges mit Ihnen zu beſprechen. Haben Sie ſchon einen Entſchluß gefaßt, wo Sie die Hundstags⸗ ferien zubringen werden?“ Fritzi Spahn blickte erſtaunt auf. „Größtenteils in Berlin, um zu arbeiten,“ antwortete ſie. „Vielleicht gehe ich gegen Ende Juli, wenn meine Freundinnen Urlaub erhalten, auf vierzehn Tage nach Buckolv.“ Die alte Dame ſchütttelte beſorgt mit dem Kopf. „Ich fürchte,“ ſagte ſie,„daß die dünne Luft in unſerer Mär⸗ kiſchen Schweiz Sie nicht ſonderlich erfriſchen wird. Ich bin aber der Anſicht, und mein Sohn ſtimmt mir durchaus bei, daß Ihnen eine gründliche und ausgiebige Erholung dringend nottut.“ Die Gymnaſitaſtin blickte peinlich berührt in ihren Schoß, und ihre Augenbrauen ßogen ſich merklich zuſammen. Sollte ſie denn erſt erklären, daß ſie nicht die Mittel beſaß, um eine weitere und längere Reiſe anzutreten? Da fülte ſie ſich plötzlich an der Hand gefaßt; Frau Howald hatte ſich ganz zu ihr hinübergebeugt, und in ihrem weichen, ſanften, überredenden Tone ſagte ſie nun:„Liebes Kind, ich will Ihnen einen Vorſchlag machen. Ich habe nämlich vor auf fünf Wochen an die Oſtſee, nach Ahlbeck, zu gehen, Schließen Sie ſich mir an! Wir haben da alles, was wir brauchen: ſtärkende, reine Seeluft, einen ſchönen Strand, auf dem ſich's prächtig lagern läßt, und dazu noch ſchat⸗ tigen Wald in der Nähe. Sie ſollen mal ſehen, mit wie roten Backen und friſchem Geiſt ſie zurückkehren werden!“ Gortfezung folgt) Buntes Feuilleton. — Das Dörfchen Gelbenſande, von deſſen Gpiſtenz man bis in die letzten Tage hinein in den von der mecklenburgiſchen und pom⸗ Ahnung hatte, iſt heute in aller Munde, nachdem ſich dort der deutſche Kronprinz mit der Herzogin Cäcilie zu Mecklenburg verlobt hat. Das Dörfchen, das etwa 200 Einwohner zählen mag, liegt Ungefähr 20 Kilometer nordöſtlich von Roſtock an der Eiſenbahn nach Ribnitz und Stralſund in der Ribnitzer Heide, dem öſtlichen Teile der Roſtocker Heide, deren Laub⸗ und Nadelholzwaldungen das Ziel von Ausflüglern der Badegäſte von Warnemünde und Müritz bilden. Dort in Gelbenſande hat der Großherzgog Friebrich Franz III., der Vater der Braut, oft geweilt. In früheren Jahren wohnte er da im Dorſe in einem beſcheidenen Landedelmannſitz; dieſer wurde ſpäter zur Oberförſterei eingerichtet und der Groß⸗ hergog erbaute ſich in dem Forſt ein ſtattliches Jagdſchloß, einen einſtöckigen Ziegelbau mit nordländiſchen Veranden und Holg⸗ ſchnitzereien. Schöne Erinnerungen aus der Zeit der Kindheit werden n 2 die Braut unſeres Kronprinzen an dieſen ſtillen Erdenwinkel üpfen. Ein Aufſehen erregendes Verfahren ſchwebt gegen einen ſeht bekannten Pariſer Arzt, Doktor Fort. Ein penſionierter Marine⸗ Kommandant hatte ſich im Auguft 1903 in die Behandlung Forts begeben. Dieſer ſtellte eine krebsartige Geſchwulſt in der Speiſe⸗ röhre feſt und operierte den Patienten, wie es ſchien, mit Erfolg. Dann ſchickte er ihn in ſeine Heimat zurück, wo der Kommandant aber nach zehn Tagen plötzlich verſchied. Der Fall gab keinen Anlaß zit irgend welchen Vermutungen, und man begrub den Toten. Vor einiger Zeit erhielt nun die Witwe ein Schreiben von einem früheren Aſſiſtenten Dr. Forts, in dem ihr mitgekeilt wurde, bei der Operatſon die Spitze einer Kautſchuk⸗Sonde abgebrochen, in der Speiſeröhre verbliehen und die Urſache des plötzlichen Todes ge⸗ worden ſei. Die Frau brachte die Angelegenheit zur Anzeige, die Leiche wurde exhumiert, und man fand in der Tat die ſechs Zenti⸗ des Großh. merſchen Oſtſeeküſte weiter abgelegenen Gegenden wohl kaum eine das Feldarkillerie⸗ Mannheim, 9. September. Genueral⸗Anzeiger. 3. Seite. mit dem Verblichenen der letzte General des vielgerühmten Korps in denkwürdiger Zeit zur großen Armee abmarſchiert! Nach dem Frieden von 1871 trat Graf Sponeck, wie verſchiedene andere Generale in den wohlverdienten Ruheſtand. Er zog ſich nach Gerns⸗ bach zurück und bewahrte bis in die letzte Zeit eine ſeltene Rüſtig⸗ keit des Körpers und des Geiſtes. Beſchaulich konnte er auf ein reiches, ihm vielerlei Auszeichnungen und Vertrauensſtellungen bringendes Leben— er war Flügeladjutant des regierenden Groß⸗ herzogs und mehrere Jahre Mitglied der erſten Kammer— zurlck⸗ blicken. Vier Großherzogen hatte Graf v. Sponeck als braver Soldat gedient. *Wie es gegenwürtig in Ilsfeld ausſieht, davon gibt ein Artikel des„Schw. Merk.“ folgende Schilderung: Wer jetzt nach Ilsfeld kommt, der iſt erſtaunt, wie fleißig ſchon an der Beſeitigung des Schuttes und an der Erbauung von Noträumen gearbeitet wurde. Schon von der Bahnlinie aus fällt das auf dem abgebrochenen Turm der Kirche errichtete Notdach aus Brettern auf. Die Pioniere aus Ulm, die 80 Mann ſtark unter Oberleutnant Lindemann noch bis Mitte September und, ſofern die Bitte der Gemeinde erfüllt wird, auch noch einige Wochen länger da bleiben werden, haben den Turm in dieſer Weiſe bedacht, damit der gut erhaltene Teil nicht durch Witterungseinflüſſe notleide. Der Brandplatz bietet, wenigſtens in feinem mittleren Teile, lange nicht mehr das Trümmerchaos wie khemals. Draußen auf dem Weg zum Bahnhof kann man das Maß der getanen Arbeit am beſten ermeſſen. Längs des Mühlkanals iſt aus dem unbrauchbaren Schutt ein 600 bis 800 Meker langer hoher Damm mit Straße errichtet worden, der im Frühjahr einen guten Hochwaſſerſchutz abgeben ſoll. Außerdem iſt auch in den Wieſen rechts und links der Bahnhofſtraße ſchon maſſenhaft Schutt aufgefüllt. Man hat vorher den Raſen abgeſtochen, um ihn dann wieder zuſammen⸗ zuſetzen und die Wieſe wieder herſtellen zu können. An der Haupt⸗ ſtraße des Orts ſind einige kleine interimiſtiſche Backſteinhäuschen entſtanden, in denen die Wirtſchaften, z. B. die Roſe, das Wald⸗ horn uſw. etwas beſſer untergebracht ſind als in den rohen Bretter⸗ berſchlägen, deren es trotzdem noch genug gibt. Die der Schuch⸗ mann'ſchen Brauerei gehörige Wirtſchaft zur Krone hat ebenfalls ein kräftiges Notdach erhalten. Der Dorfſchmied arbeitet in ſeiner abgebrannten aber notdürftig wieder hergeſtellten Werkſtatt, der Bäcker hat ſeinen Backofen wieder repariert und bäckt, gewiſſermaßen guf offener Straße, wieder luſtig drauf los. So haben die Gewerbe⸗ treibenden ihre Tätigkeit mit friſchem Mut wieder begonnen und daß auch die Handwerker fleißig an der Arbeit ſind, beweiſen 8. B. die ausgebeſſerten Dächer der brandbeſchädigten Häuſer und die da und dort ſichtbaren neuen und in Stand geſetzten Gerätſchaften. Auch der Kirchendiener iſt wieder zu Amt und Würden gelangt. Eben— es iſt halb 9 Uhr— erklingt aus der Gegend des Kirchhofs her das kintönige Geläute einer Glocke, die auf einem hölzernen Gerüſt bei der Kirchhofmauer hängt. Der Gottesdienſt zu dem ſie einladet, findet im Schulhaus ſtatt. Dicht neben dem Friedhof, als erſtes Gebäude des neuen Teils von Ilsfeld, befindet ſich eine Notkirche im Bau. Einſtweilen erhalten die Abgebrannten in der Ausbe⸗ zahlung ihrer Brandverſicherungen einiges Betriehs⸗ und Bau⸗ kapital. Man iſt mit der Behandlung der Abgebrannten ſeitens der Verſicherungsgeſellſchaften ſehr zufrieden. Am Samstag iſt den Ab⸗ gebrannten letztmals unentgeltlich gekocht worden. Auch die Natural⸗ hat einſtweilen aufgehört. Dafür herrſcht reges eben in dem Barackendorf Neu⸗Ilsfeld, das ſich jenſeits der Bahn gufgetan hat. Der weitaus größte Teil der Abgebrannten hat hier in den Eiſenbahnwagen Unterkommen gefunden. Meiſt ſind in einem Wagen zwei Familien untergebracht. In der Mehrzahl der Wagen befinden ſich kleine Herdchen oder ſogenannte Kanonenöfchen, auf denen die Leute kochen und den Wagen heizen können. Die„Eiſen⸗ bahnwagenbewohner“ ſind für dieſes zwar enge, aber doch wenigſtens ſturm⸗ und regenſichere Unterkommen recht dankbar, zumal ihnen dazu jetzt in Form von zehn nicht abmontierten, alſo noch auf Rädern ſtehenden bahriſchen Güterwagen„fahrbare Bühnenkammern“ zur Perfügung geſtellt werden können. Die Eiſenbahnwagen find einigen der Inwohner ſchon ſo lieb geworden, daß ſie ſich mit der Abſicht kragen, den einen oder andern käuflich zu erwerben Giner, mit dem ich mich unterhielt, ſagte mir:„Wenn i no mei Ställe und mei Scheuerle wieder hätt, om'Wohnung iſcht mir net bang, in mei'm Eiſenbahnwage hots jo Fenſchterle grad gnuag“. Merkwürdig iſt aber zoch, daß faſt allgemein die Güterwagen beliebter ſind als die Per⸗ onenwagen, man ſagt, ſie ſeien wärmer als die letzteren. Eine gute Unterkunft hat auch das Vieh bekommen. Die errichteten großen Baracken ſind geräumig, dabei hell und vor allen Dingen recht hübſch, Elroh und ſauber. Hinter den Viehbaracken ſind große Futter⸗ und Strohſtälle errichtet, in denen alles Erforderliche zu finden iſt. Da⸗ zwiſchen ſtehen dann die Menſchenwohnungen mit ihrem bunten Leben. So wäre alles ſchön und gut, wenn nicht eben doch der Winter in drohender Geſtalt hinter dem freundlichen Bild erſcheinen würde. Der Hilfsverein hat aber auch ſchon daran gedacht. Sobald es einmal kälter wird, ſollen die Leute angewieſen werden, alle Zwi⸗ ſchenräume unter den hochgeſtellten Eiſenbahnwagen mit Stroh aus⸗ zufüllen und mit Brettern zu verſchalen. An den Wänden werden die Zugen und Ritzen ebenſo verſchloſſen und die überflüſſigen Fenſter mit Strohmatten zugedeckt. Für Holz und Kohlen wird durch Engros⸗ einkauf und billigſte, ſoweit erforderlich, ſogar unentgeltliche Abgabe an die Abgebrannten Sorge getragen. Auch Viehfutter wird im 85 eingekauft und zum Selbſtkoſtenpreis, oder darunter, den uten überlaſſen werden. Friedrichspark. Wir verweiſen nochmals auf die heute an⸗ läßlich des Geburtstags des Großherzogs angefagten Konzerte des 2. Bahr. Fuß⸗Artillerie⸗Regiments und der großen Illumination, berbunden mit bengaliſcher Beleuchtung. * Saalbau⸗Theater Mannheim. Heute Freitag abend findet anläßlich des Geburtstages des Großherzogs eine große Feſt⸗ Vorſtellung ſtatt, in welcher das geſamte glänzende Varietee⸗ ogramm aßgewickelt wird. Les Erichſen. Wir machen nochmals auf den heute Freitag abend ſtattfindenden Experimental⸗Abend des bekannten Pſychologen Leo Erichſen aufmerkſam. Der Abend dürfte, nach dem regen Kartenvorverkauf zu urteilen, ſehr beſucht ſein. Straßenbaues Kiengheim⸗Hohkönigsburg emporgewachfen. Die„Str. .“ ſchreibt: Es find 15 Gebote gemacht worden, deren nied⸗ kigſtes 69 048.75 M. und deren höchſtes 187 590.52., alſo das Doppelte des erſten beträgt. Der Voranſchlag des Kreis⸗ bauamtes ſtellt ſich auf 88 000., d. h. 19 000 M. mehr als das erſte Angebot und 69 000 M. weniger als das zweite. Ein Spiel mit Menſchenleben trieb geſtern wieder ein Auto⸗ mobilfahrer, der geſtern mit zwei weiblichen Irfſaſſen in ſeinem Gefährt in wahnſinniger Schnelligkeit über die Frankfurter Straße an, daß eine nerböſe Zuſammenziehung der Speiſeröhre den Abbruch der Spitze bewirkt habe. Der Staatsanwalt hat die Anklage auf fahrläſſige Tötung erhoben. —„Niedriger hängen.“ Wie wir kürzlich mitgeteilt haben, weiſt der Generaldirektor der Staatsarchive Prof. Koſer im Ber⸗ liner Kalender für 1908 nach, daß die bekannte Erzählung vom „Riedriger hängen“ hiſtoriſch iſt. Angeregt durch dieſe Notig ſtellt ein Leſer den„Mch. N. Nachr.“ einen alten Stich zur Verfügung, der den von Koſer geſchilderten Vorgang darſtellt. Das Bild trägt den Titel:„Friedrich der Große aus der Zeit der Kaffeeregie“. er ſteht folgendes Zwiegeſpräch: König:„Was hat dieſer Auflauf zu bedeuten?“— Page:„Ew. Majeſtät, man hat ein Spott⸗ bild auf Sie dort angeſchlagen.— König:„Hänge er das Bild mehr herunter, daß es die Leute beſſer ſehen können. * Eine niedliche Submiſſionsblüte iſt bei Vergebung des meter„.. meter lange Sondenſpitze in dem Körper des Toten. Dr. Fort gibt nach Ludwigshafen raſte. Der 9 Jahre alte Knabe Johann Roth von Ludwigshafen ging eben in der Nähe der Ziegelei Rohr auf dem Gehweg ruhig ſeines Weges, als das Auto einem Fuhrwerk be⸗ gegnete. Trotzdem der Fuhrmann richtig auswich und Platz für zwei Autos vorhanden geweſen wäre, fuhr der Chauffeur infolge des ſchnellen Fahrens auf das Trottoir und riß den Jungen unter das⸗ ſelbe. Die Roheit des Fahrers offenbarte ſich jedoch erſt, als er wie wenn nichts paſſiert wäre weiter raſte und den ſchwer ver⸗ letzten Jungen auf der Straße liegen ließ. Doch auch ein Automobiliſt entgeht nicht ſeinem Schickſale. Auf dem Rückwege von Mannheim wurde der gewiſſenloſe Fahrer durch die Ludwigshafener Poligei angehalten und als ein Apotheker aus Worms feſtgeſtellt. Eine empfindliche Strafe für ſolche Leute dürfte entſchieden am Platze ſein. *Tod auf den Schienen. Letzte Nacht gegen 1½ Uhr wurde der verheiratete Wagenführer Gg. Sattel von Schifferſtadt auf dem Güterbahnhofe Ludwigshafen beim Rangieren von einem abgeſtoße⸗ nen Wagen erfaßt, zu Boden geworfen und ihm der linke Unter⸗ ſchenkel abgefahren. Außerdem trug er am rechten Oberarm und Unterleib ſehr ſchwere Verletzungen davon. Sofort ins Kranken⸗ haus überführt, erlag Sattel bald darauf feinen Verletzungen. Er hinterläßt zwei unverſorgte Kinder. Fahrrad gefunden. In einem Strohhaufen auf dein Munden⸗ heimer Felde wurde ein Fahrrad(Marke Weſtfalen) verſteckt auf⸗ gefunden. Bis fetzt konnte der Eigentümer nicht ermittelt werden. * Eine eigentümliche Diebſtahlsaffüre wird von der Rheinau berichtet. Als bor einigen Tagen der Beſitzer eines dort bor Anker liegenden Schiffes auf dasſelbe zurückkehrte, fand er das Neſtchen leer, ſeine Frau hatte das Weite geſucht, gleichzeitig war eine Summe von 1000 M. verſchwunden. Eine Kaſſette mit 20 000 M. Wertpapieren war dagegen unberührt geblieben. Als der Mann ſich behufs Anſtellung der nötigen Recherchen wieder an Land begab und ſpäter zurückkehrte, war auch die Kaſſette nicht mehr vorhanden. Seitens der Gendarmerie erfolgte die Verhaftun g zweier Matroſen, die im Verdachte der Mithilfe bezw, der Beihilfe an dem Diebſtahle ſtehen. *Aus dem Vorort Neckarau. Beim Rückmarſch des Stabes der 16. Kavalleriebrigade und des zu dieſer Brigade gehörenden Drag.⸗ Regiments Nr. 7 wird Neckarau heute mit Einguartierun 9 belegt. Es wird hier einquartiert die 1. Eskadron in Stärke von 6 Offizieren, 117 Mann und 129 Pferden. * Aus Ludwigshafen. Ein verheirateter, Tiefe Gaſſe 16 wohn⸗ hafter Schuhmacher verſetzte geſtern vormittag einem im felben Hauſe wohnenden Fabrikarbeiter zwei Meſſerſtiche, wovon der eine das rechte Auge traf, während der andere den Augendeckel durchſtach. Die Verletzungen ſind erheblicher Natur. Die Urſache war eine Züchtigung, welche der Verletzte dem Jungen des Meſſerhelden zu teil werden liaß. Nus dem Grossherzogtum. r. Neckarhauſen, 8. Sept. Das Abfahren des Sandes aus der Grube in Seckenheim nach Orten außerhalb Seckenheims iſt den hiefigen Einwohnern ſeitens des Bürgermeiſteramtes ſtreng unter⸗ ſagt worden. Zuwiderhandlungen ſollen unnachſichtlich beſtraft werden.— Das Erträgnis der Gemein denußbäume wird Samstag nachmittag auf dem Platz öffentlich verſteigert. (O Heidelberg, 8. Sept. Wer ſich rechtſchaffen ärgern will, der komme nach Heidelberg und betrachte das herrliche Renaiſ⸗ ſance⸗Portal an der Harmonie in der Hauptſtraße, das bermutlich noch aus dem Ende des 16. Jahrhunderts ſtammt und viel⸗ leicht von einem Meiſter gefertigt iſt, der als Geſelle dem Collins am Otto⸗Heinrichsbau geholfen hat. Das reizende Portal iſt jetzt eintönig hellgrau angeſtrichen worden. Sollte man dies für möglich halten! Alle Feinheit iſt übertüncht und nur mit Mühe findet man es, wenn man die große Wandfläche des ebenſo angeſtrichenen Harmoniegebäudes mit den Augen abſucht. Wenn dieſe Barbarei nicht rückgängig gemacht wird, dann werden die Hei⸗ delberger viel Spott auszuhalten haben. oc. Karlsruhe, 8. Sept. Anläßlich der Verlobun gdes deutſchen Kronprinzen hat der Stadtrat dem Großherzog die herzlichſten Glückwünſche ausgeſprochen, mit der Bitte, dieſelben dem hohen Brautpaar zu übermitteln. Vom Gro ßherzog iſt darauf an den Stadtrat folgendes Telegramm eingelaufen:„Mit herzlicher Dankbarkeit erkenne ich die freundliche Aufmerkſamkeit des Stadtrats, mir 5 warme Glückwünſche zur Verlobung des deutſchen Kronprinzen mit der Prinzeſſin Cäcilie von Mecklenburg⸗Schwerin zu widmen. Ich freue mich, zu ſehen, daß der Stadtrat damit meiner berſtorbenen Schweſter, der Großfürſtin Michael von Rußland, ge⸗ denkt und das Glück ihrer Enkelin ſo warm begrüßt. Ich übernehme es gern, die Glückwünſche des Stadtrats dem jungen Paar zu über⸗ mitteln. Friedrich, Großherzog.“ * Kleine Mitteilungen aus Baden. Dieſer Tage geriet ein ſtellenloſer Metzgerburſche aus dem Odenwalde in Kñarlsru he in die Hände dreier Bauernfänger. Nachdem ſie ihn in eine Garten⸗ wirtſchaft gelockt und vergeblich zum Spiel verleitet, ſtahlen ſie ihm auf raffinierte Weiſe ſeine Barſchaft im Betrage von 140 M. und verſchwanden.— Vor einigen Tagen erhielt ein Fabrikant W. aus Speier von einem Kunden in Ettlingen 1000 M. Derſelbe begab ſich ſodann nach Karlsruhe, wo er die ganze Nacht in mehreren Lokalen in der ſplendideſten Weiſe herumzechte. Am anderen Morgen machte der Genannte die Anzeige, er ſei überfallen und der Summe von 800 M. beraubt worden. Die Poligei ging auf die Suche nach den Tätern und als keinerlei Spuren zu finden waren, ſuchte ſie den Beraubten wieder auf und fanden denſelben in einem Lokale in ſchwer betrunkenem Zuſtande. Alsdann fand man eine Poſteinzahlungs⸗ quittung bei ihm, wonach er die angeblich geraubten 800 M. bei der Poſt einbezahlt hatte, vorüber ihm in ſeinem Rauſch jede Erinnerung abging.— In Rüppurr wurde Mittwoch nachmittag infolge Blitz⸗ ſchlags das Anweſen des Ad. Schelling vollſtändig einge äſchert. — Der am 19. und 20. d. Mts. in Radolfzell ſtattfindende Zentral⸗Zuchtviehmarkt wird von weit über 1000 Stück Zuchtvieh beſchickt werden. Auch wird der größte Teil der zu Markt kommenden Tiere zu den ſchönſten der Simmentaler Fleckpiehraſſe zu zählen ſein. Vom Auslande find bereits ſchon einige Kaufkom⸗ miſſionen angeſagt.— Wegen Verdachts der Dop pelehe wurde in Werdau der Schloſſer Oskar Kräſſer verhaftet und ins Amts⸗ gefängnis Villingen eingeliefert.— Im Ortsteil„Guſtlet“, Gemeinde Unterprechthal, wurde eine Bürgerstochter unter dem Ver⸗ dacht der Tötung ihres neugeborenen Kindes, ſowie die Mutter des Mädchens verhaftet. Die Unterſuchung hat nun ergeben, daß die Mutter des Kindes das kleine Weſen eine Stunde nach der Geburt mit einer Sichel tötete und im Garten vergrub.— Das am vergangenen Sonntag in Badenweiler zugunſten der verwun⸗ deten ruſfiſchen Kriegsteilnehmer aus den Kreiſen der Kurgeſellſchaft bveranſtaltete Konzert, das auch vom Erbgroßherzog und von der Frau Erbgroßherzogin beſucht wurde, ergab die Summe von 820 M.— Der 39jährige ledige Jakob Deuchler von Gernsbach ver⸗ unglückte dadurch, daß er unter ſeinen mit Holz beladenen Wagen geriet, worauf der Tod ſofort eintrat. Plalz, heſſen ung Umgebu Lambsheim, 8. Sept. Ein ſchwerer Noenee Hat ſich heute dahier zugetragen. Bei dem Sammeln von Pferdedung wurden drei Kinder des Arbeiters Andreas Schörtel von einem mit Kalk beladenen Laſtfuhrwerk aus Maxdorf überfahren, wobei ein Kind, ein Knabe von etwa 4 Jahren, auf der Stelle tot blieb; einem kleinen Mädchen, im Alter von etwa 2½ Jahren, wurde ein Arm abgefahren und ein Bein ſchwer verletzt und das dritte Kind, ein Mädchen von etwa 8 Jahren, trug ebenfalls ſchwere Verletzungen davon. Das Fuhrwerk gehört dem Landwirt Griebel in Maxdorf. Die Schuld an dem Unfall wird, ob mit Recht oder zu Unrecht ift noch nicht feſtgeſtellt, dem mit der Leitung des Transportes betraut geweſenen Knecht Griebels zugeſchrieben, da er, die Pferde ſich ſelbſt überlaſſend, 50 Schritte hinter dem Fuhrwerk hergegangen ſein foll. Mainz, 8. Sept. In dem Walde von Mombach werden die Nadelbäume von einer nach tauſend zählenden gelben, behaarten Raupe vollſtändig kahl gefreſſen. Im Jahre 1822 ſoll der Wald durch eine ähnliche Raupe heimgeſucht worden ſein. *Eimsheim, 8. Sept. Hier kam es anläßlich der Gemeinderats⸗ wahl zu Exzeſſen, wobei das Haus des wiedergewählten Jak⸗ Löſch vollſtändigdemoliert wurde. Zwei Gemeinderäte wurden durch Meſſerſtiche verletzt. St. Johann Saarbrücken, 8. Sept. Aus Anlaß des IX. gemeinen Deutſchen Bergmannstags ſind die Städte ſeit geſtern reich beflaggt; beſonders zeichnet ſich das große Gebäude der Bergwerksdirektion durch prächtigen Schmuck aus. Im Laufe des geſtrigen Tages waren zahlreiche Feſtteilnehmer von auswärts mit ihren Damen hier angekommen. Die offizielle Liſte verzeichnet 550 Fachgenoſſen mit 125 Damen. Dem eigentlichen Tag ging unter Vorſitz des Geh. Bergrats Krabler aus Alteneſſen eine Verfamm⸗ Iung der Knappſchaftsberufsgenoſſenſchaft voraus, an der 90 ODele⸗ gierte teilnahmen. Geſtern abend verſammelte man ſich im Saar⸗ brücker Caſino zu einer Begrüßungsverſammlung, die angeregt ver⸗ lief. Reichstagsabgeordneter Dr. Boltz hielt eine mit Beifall auf⸗ genommene Anſprache.— Heute vormittag begannen im Feſtſaal des St. Johanner Rathaufes die Verhandlungen. Der Vorſitzende des vorbereitenden Ausſchuſſes, Herr Geheimrat Hilger, begrüßte die zahlreich erſchienenen Bergbeamten aus Deutſchland, Oeſterreich und Luxemburg, beſonders aber den Vertreter des Handelsminiſters, Miniſterialdirektor und Oberberghauptmann v. Velten aus Berlin und den Oberpräſidenten der Rheinprovinz, Naſſe. Dijeſe er⸗ widerten mit kurzen Anſprachen und wünſchten alles Glück für die Verhandlungen. Oberpräſident Naſſe hob hervor, das ſoziale Verhältnis der Bergknappen zu ihrer Behörde im Saarrevier habe als Richtſchnur gedient beim Ausbau der ſozialen Geſetzgebung. Zum erſten Vorſitzenden wurde durch Zuruf Geh. Bergrat Hilger von Saarbrücken gewählt, als Stellvertreter Geh. Bergrat Krabler von Alteneſſen. Man beſtimmte ſodann zum Ort des nächſten, zehnten Bergmannstags, der in drei Jahren ſtattfinden wird, Siſen ach und zum erſten Vorſitzenden daſelbſt Berghauptmann Dr. Für ſt aus Halle. Darauf wurden zehn fachwiſſenſchafkliche Vorträge ge⸗ halten. Zur ſelben Zeit beſuchten die Damen das Schlachtfeld von Spichern. Am Nachmittag fand ein großes Jeſtmahl in der ge⸗ ſchmückten Markthalle von Saarbrücken ſtatt. Die große Halle ber⸗ mochte kaum die Zahl der Teilnehmer zu faſſen. Unter Reden, mufi⸗ kaliſchen wie kulinariſchen Genüſſen nahm das Feſteſſen einen äußerſt fröhlichen Verlauf. Am Abend folgte dann ein ebenſolch fröhlicher Bierkommers im Ludwigspark. Für morgen und übermorgen ſind Ausflüge und im Anſchluß daran ein großes Feſt auf der Grube Heinitz geplant. Sport. *Regatta⸗Termin. Der geſchäftsführende Autsſchuß der Emſer Kajſer⸗Regatta hat den Termin für die nächſtjährige Regatta auf Sonntag den 9. Juli 1905 feſtgeſetzt. CTheater,. Kunſt und Wiſſenſchaft. Frl. Riza Bajor, die Heroine unſeres Hoftheaters, ſoll, wie wir Wiener Blättern entnehmen, im Burgtheater ein auf Engagement abzielendes Gaſtſpiel abſolvieren. Ueber das erſte Auftreten von Frau Bopp⸗Glaſer am kgl. Hof⸗ theater in Hannover bringen die Blätter außerordentlich günſtige Berichte. So ſchreibt der Hann. Courier: Die Theater⸗ leitung hat mit ihren Opernneuengagements entſchieden Glück ge⸗ habt. Konnte dieſe Tatſache ſchon gelegentlich des erſten Auftretens der Fran Mac⸗Grew und des Herrn Gröbke mit Genugtuung feſt⸗ geſtellt werden, ſo fiel ſie faſt noch augenſcheinlicher bei dem erſten Auftreten unſerer neuen Soubrette, Frau Bopp⸗Glaſer, auf, die am Dienstag als Regimentstochter einen glänzenden Erfolg hatte. Die gelegentlich ihres vorjährigen Gaſtſpieles genannten Vorzüge dieſer Künſtlerin kamen diesmal noch eindringlicher zur Wirkung, da die Sängerin, anſcheinend infolge fleißiger Studien. ihre Stimme weit beſſer in der Gewalt hatte als damals. Die un⸗ ruhige Tongebung iſt faſt völlig verſchwunden, und die Koloraturen wurden größtenteils mit einer Feinheit, einer Sauberkeit behandelt, die einer völlig ausgereiften Koloraturſängerin vom Spezialfach der „Königin der Nacht“ uſw. zur Ehre gereicht hätten. Der Haupt⸗ vorzug der Sängerin aber iſt ihr friſchquellendes, in der Höhe geradezu jubilierendes Organ. Es entwickelt eine Friſche, einen jugendlichen Schmelz, der keine vorſichtig⸗dekadente Geſangsweiſe anzuwenden braucht; daneben fällt eine ſehr geſchickte Kantilenenführung, ſowie eine treffliche Behandlung der Halbſtimmen angenehm auf, Kommt noch hinzu ein keck zugreifendes, lebendiges Spiel, ferner eine Er⸗ ſcheinung, die für eine Soubrette wie geſchaffen iſt;— kurz, unſere Oper kann auf dieſe neue Kraft ſtolz ſein!— Der Hann. An⸗ zeiger urteilt: Die Aufführung der köſtlichen und melodienreichen Soldaten⸗Komödie durfte ſich eines verhältnismäßig guten Beſuches und ſehr beifallsfreudig geſtimmter Zuhörer erfreuen, die ihr Haupt⸗ intereſſe der anmutigen Inhaberin der Titelrolle, unſerer neuen Soubrette Frau Bopp⸗Glaſer, zuwandten. Das in jeder Hinſicht einwandsloſe Gelingen ihrer feſchen Marie trug der Künſt⸗ lerin ungewöhnlich herzliche Beifallsbezeugungen nach allen ihren Nummern ein. Wir hatten den Eindruck, daß Frau Bopp⸗Glaſer ſeit ihrem Gaſtſpiel, das ſie im vergangenen Winter(Marie und Philine) bekanntlich mit beſtem Erfolge abſolvierte, angeſichts ihrer geſtern dargebotenen Leiſtung merkbare Fortſchritte zeitigte. Die ſehr ſympathiſche Stimme iſt nicht nur größer, ſondern auch ausge⸗ glichener und tragfähiger geworden. Beſonders trefflich ausgebildet iſt die höchſte Tonlage, in deren Regiſter ein vollendet leichtes An⸗ ſprechen aller ſeitens der Sängerin hier unter müheloſeſtem Anſatz bewältigten Töne vorherrſcht. Daß die neue Soubrette auch über eine bereits ſehr gediegene, techniſch überall ſaubere Koloraturfähig⸗ keit, ſowie über eine gründliche Schulung im allgemeinen verfügt, bewieſen deren ſämtliche, friſchpulſierend und temperamentvoll ge⸗ ſungenen wie geſpielten Solo⸗ und Enſemblenummern, wie z. B. ihr flottes Antrittslied, das rythmiſch⸗prickelnde Rundgeſangslied „Weiß nicht die Welt“, die Arie und Rezitativ„Es iſt geſchehn“ im zweiten Akt uſw. Ihren Haupttrumpf aber ſpielte die Künſtlerin mit der wirklich bedeutenden Wiedergabe der ſchwierigen, den zweiten Akt effektvoll einleitenden Bravour⸗Einlage italieniſcher Herkunft unter nicht endenwollendem Applaus des Publikums aus. Jpſef Kainz als Theaterintendant. Unter dieſer Spitzmarke lieſt man im Wiener Ill. Extrabl: Wenn die Schwalben fortziehen, finden alle Theatervögel in ihre Neſter heim. Und von ihren Wander⸗ fahrten bringen ſie viele Geſchichten mit, heitere und ernſte. Ein luſtiges Abenteuer paſſierte Joſef Kainz, der bekanntlich mit einer Anzahl Kollegen„Burgtheaterkunſt“ quer durch die deutſchen Lande getragen hat. Er kam auch nach Mannheim, wurde dort, ebenſo wie ſeine Genoſſen, mit Ehren überhäuft und nach Schluß des Gaſtſpieles in das Haus des theatermüden Intendanten Dr. Baſſer mann geladen, der dem genialen Wiener Künſtler zu Ehren eine Soiree veranſtaltete. An dem Liebesmahl nahmen auch Stadtberordnete 4. Selte. General⸗Anze Mamtheim, 9 Seßfenber von Mannheim teil, die ſich im Kreiſe der Wiener Bühnenleute ſehr wohl befanden. Bald herrſchte feuchtfröhliche Gemütlichkeit, Scherz⸗ worle flatterten durch den Raum und dann berührte die Unterhaltung auch die Theaterverhältniſſe in Mannheim. Dr. Baſſermann meinte, mit einem Lächeln ſich zu den Stadtverordneten wendend, er wüßte für die altberühmte Kunſtſtätte einen würdigen Inten⸗ danten, einen Mann, ſo recht geeignet, die großen Traditionen Dal⸗ berg's fortzuſetzen, die Schiller dem Mannheimer Theater zuführte. Und nach dieſer Standrede wies der geſchätzte Sßrecher auf Joſef Kainz! Dieſer hatte heiter angeregt zugehört und mit artigen Ver⸗ beugungen die ihm geſpendeten Lobesworte quittiert. Nun war der Faden zu einer Diskuſſion geſponnen, beſonders ein Vater der Stadt ergriff die Gelegenheit, den in Vorſchlag gebrachten Zukunfts⸗Theater⸗ general„anzuſtrudeln“ und er ließ ihn auch nicht mehr locker. Kainz, der die Augen an die Decke heftete, meinte mit ſchwermütigem Lächeln: er ſei wohl in Wien ſehr zufrieden aber Mannheim die Stadt Schiller's und Iffland's, würde ihn vielleicht trotzdem locken Ein Schauſpielerdiadem zu tragen, ſei ſchön, eine Intendantenkrone ſich auf das Haupt zu ſetzen, ſei herrlich. Die Stadtverordneten wurden immer wärmer, rückten näher, Kainz ſchwärmte weiter. Zur ſchmerzlichen Ueberraſchung ſeiner Zuhörer ſchloß er mit einer— Empfehlung ſeines Kollegen Gregori, dem er alle Gigenſchaften für das verantwortungsvolle Amt eines Theaterintendanten nach⸗ rühmte und als Ideal eines Bühnenleiters hinſtellte. Von Wien, meinte Kainz, könne er ſich doch nicht trennen, im Burgtheater ſind die ſtarken Wurzeln ſeiner Kraft. Dann nahm die Poculirerei ihren Fortgang. Das iſt die wahre Geſchichte der Intendantherrlichkeit von Kainz, die bei Champagner geboren, mit den Schaumperlen gerſtäubte. Aber auch Gregori wurde nicht zum„Mannheimer Theatergott“ er⸗ hoben, er bleibt ebenfalls im Oeſterreicherlande und nährt ſich redlich an Schlenther's Buſen.(Die Sache wird im großen Ganzen ſtimmen. D. R. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) Sonntag, 11. Sept.: „Die Jüdin“.— Dienstag, 18.:„Die Frau des Andern“. Hierauf: Tanz.— Donnerstag, 15.:„Fidelio“.— Freitag, 16.:„Die letzten Masken“,„Sphinx“,„Der Dieb“.— Samstag, 17.:„Die verſunkene Glocke“.— Sonntag, 18.:„Der Bajazzo“.„Cavalleria ruſticana“ (Sizilianiſche Bauernehre). Der 100. Geburtstag von Eduard Möricke brachte geſtern eine Reihe von Feierlichkeiten. Auf dem Pragfriedhofe in Stuttgart weihte der literariſche Klub mit dem„Liederkranz“ das von ihm an Stelle des alten verwitterten Denkmals geſtiftete neue Denkmal ein. In der Geburtsſtadt Mörickes, Ludwigsburg, wo ſich zur Er⸗ richtung eines Denkmals ein Komitee gebildet hat, fand unter Mit⸗ wirkung des Männergeſangbereins eine allgemeine Feier ſtatt. In Mergentheim wurde am Mörickehauſe mit Vorträgen des Sängerkranzes eine Gedenklafel enthüllt.(Ein Artikel über Möricke wird in unſerer Sonntags⸗Beflage erſcheinen. D..) Heueſte Nachrichlen und Telegramme. Orivat⸗LCelegramme des-General-Hnzeigers“. * Hamburg, 8. Sept. Wie das„Hamburger Fremden⸗ blatt“ meldet, hat der engliſche Dampfer„Biſhopsgate“, der hier aus den Laplata⸗Staaten eingetroffen iſt, die Löſchung ſeiner Ladung geſtern unterbrechen müſſen, weil mehrere tote Ratten an Bord gefunden wurden, deren Unterſuchung im hhgieniſchen Inſtitut rätlich erſchien. Das Schiff iſt vorläufig in Quarantäne gelegt und mit einem Generatorgasapparat ausgeräuchert worden. Die Unterſuchung der Ratten iſt noch nicht beendet. „Lund, 8. Sept. Der Jahreskongreß der A ſtronomi⸗ ſchen Geſellſchaft wurde heute geſchloſſen. Der nächſte Kongreß im Jahre 1906 findet in Jena ſtatt. * Budapeſt, 8. Sept. Der internationale Genoſſen⸗ ſchaftskongreß iſt heute nach der Schlußrede des Vitzepräſi⸗ denten Grafen Joſef Maylath geſchloſſen worden. „ Wien, 8. Sept. Die Verhandlungen des 18. Inter⸗ nationalen Straßen⸗ und Kleinbahnkongreſſes ſind heute geſchloſſen worden. „ Omsk im Akmolinskgebiet, 8. Sept. Im Kreis Koktſchatew errichten, wie die„Stopnoi Krai“ meldet die Herren Gebr. Brand mit einem Koſtenaufwand von einer halben Million Rubel eine Jabrik für Hammelfleiſchkonſerven mit Abteilungen für Verarbei⸗ tung von Blut, Fett, Häuten und Knochen und zur Herſtellung von Blechbüchſen. Die Fabrik eröffnet ihre Tätigkeit im Oktober. Sie hat in kürzeſter Zeit für die Mandſchureiarmee 200 000 Pud Konſerven zu liefern. Das Anlagekapital gibt eine engliſche Firma Percle. FVVEV Berſiner Nachrichten. „Berlin, 9. Sept, Die„Morgenbl.“ melden aus Eſſen (Ruhr): Die Typhus⸗Gpidemie in Königsſteele gewinnt an Ausdehnung. Geſtern ereigneten ſich zwei Todesfälle; 50 Erkrank⸗ ungen ſind bisher feſtgeſtellt. Die Schulen ſind geſchloſſen.— Das „Tagbl.“ meldet aus Eſſen(Ruhr): Zu den Veruntreu⸗ ungen auf dem Thyſſenſchen Röhrenwalzwerk in Möllheim(Ruhr) wird noch berichtet, daß ſeit Jahren große Mengen von Röhren ent⸗ wendet wurden. In einigen Städten wurde von den geſtohlenen Sachen, deren Wert 100 000 beträgt, ein Lager unterhalten. Als Haupttäter wurde der 25 Jahre auf dem Werk beſchäftigte Röhren⸗ walzmeiſter Nelliſſen verhaftet.— Die„Morgenbl.“ melden aus Innsbruck: Zu dem deutſchen Juriſtentag ſind bisher 720 Teilnehmer aus allen Teilen Deutſchlands und Heſterreichs an⸗ gemeldet. Plehwes Nachfolger. „Petersburg, 9. Sept. Die Ernennung des Generalgou⸗ verneurs von Wilna, Fürſten Swiatoholk Mirsti zum Miniſter des Innern wird nunmehr amtlich bekannt gegeben. eeee Fur Flucht der Prinzeſſin von Noburg⸗ Auch das Wiener Fremdenblatt meldet das Eintreffen von Mattachich und det Prinzeſſin Luiſe in Paris, womit die beiben ihr vorläufiges Reiſeziel erreicht hätten. Das Blatt ſchreibt: Wie lange 0 die Flüchtlinge in Paris aufhalten werden, ſteht noch nicht feſt. Es iſt aber wahrſcheinlich, daß ſie 19 8 Zelt dork verbleiben und den Erfolg der einzuleitenden Schritte abwarlen werden. Prinz Philipp von Koburg wird von der Entſcheidung des Oberhofmarſchallamts vorläufig keinen Ge⸗ brauch machen. Dieſen Intentionen gemäß wird auch von der Requiſition der Prinzeſſin in Paris Abſtand genommen. Uebri⸗ gens 8 7 ſich auch die Umgebung von Mattachich verſichert zu haben, daß die franzöſiſchen Gerichte dem Anſuchen um Aus⸗ lieferung nicht ohne weiteres nachkommen würden. Die jetzige Sachlage läßt ſich alſo folgendermaßen zuſammenfaſſen: die 5 1 5 ſin bleibt unbehelligt in Paris, überreſcht das Geſuch um 55 buͤng der Entmündigung und entſchließt ſich nach Er⸗ W ſhres Geſuches zu we deren Schellien. 300 Tonnen Kohlen, Der Vertreter Mattachichs, Dr. Stimmer, machte dem Fremden⸗Blatt folgende Mitteilungen:„Ich hoffe nach wie vor, daß uns eine friedliche Löſung der Angelegenheit ge⸗ lingen wird. Auf welcher Baſis das Arrangement getroffen werden wird, läßt ſich heute noch nicht feſtſtellen. Es ſprechen aber alle Anzeichen dafür, daß auf gütlichem Wege eine Ver⸗ ſtändigung erzielt werden wird. Die Prinzeſſin hat Paris erreicht, kreuz und quer durch Deutſchland und die Schweiz ging die Reiſe. Paris war das vorläufige Reiſeziel. Der Herzenswunſch der Prinzeſſin iſt in Erfüllung gegangen; ſie kann ruhig und ohne Aufregung den kommenden Ereigniſſen entgegenſehen. Wir haben allen Grund anzunehmen, daß die franzöſiſchen Gerichte einem eventuellen Auslieferungsbegehren nicht Folge leiſten würden. Uebrigens dürfte ein ſolches vor⸗ läufig auch nicht geſtellt werden. Die Prinzeſſin wird ein Geſuch um Aufhebung der Entmündigung überreichen laſſen, und nach Bewilligung ihres Geſuchs iſt ja ihr Ziel erreicht; ſie kann fern don der Heimat in einem ſelbſtgewählten Aufenthaltsorte in Ruhe und Abgeſchiedenheit ihr Leben verbringen. Ganz klar und deutlich kam in dem vielſtündigen Geſpräche, das ich mit der Prinzeſſin führte, dieſe Abſicht zum Ausdruck. Mit dem Tone einer ruhigen, geſetzten, von jeder Leidenſchaft freien Frau ſprach ſie die Worte:„Wenn nur ſchon die Kuratel aufgehoben würde! Das andere wird ſich ſchon finden“. An eine Ver⸗ heiratung mit Mattachich denkt die Prinzeſſin nicht. Ob ein ſolcher Plan in einem ſpätern Zeitpunkte nach Erledigung des Geſuches an die Kuratelbehörde in den Vordergrund rücken wird, läßt ſich nicht ſagen. Flucht, nur dieſe ihte Sehnſucht, von der ſie jahraus, 1 erfüllt wurde, war die Triebfeder der letzten Ereigniſſe. Und nichts iſt falſcher als die Vermutung, daß Liebe zu Mattachich die Prinzeſſin bei ihrem Beginnen geleitete. Die Prinzeſſin hegt Mattachich gegenüber die Gefühle der Dankbarkeit und Bewunderung. Das iſt alles.“ Dr. Stim⸗ mer ließ ſich dann über die finanzielle Seite aus.„Daß man ſich zu einem ſolchen Unternehmen nur dann entſchließt, wenn man auf lange hinaus mit Geld verſehen iſt, brauche ich wohl nicht beſonders hervorzuheben.“ 1 eeeeee eeee eeeeeee, Vom Urieg. Die Belagerung von Port Arthur. *London, 8. Sept.(Reuter.) Aus 1 wird ge⸗ meldet: Das ruſſiſche Trockendock in Daluy iſt wieder in Ordnung. Augenbricklich wird ein Torpedobootszerſtörer darin ausgebeſſert und ein Wn 8 das beim Hafeneingang geſunken war, gehoben.— Aus Weihei w ei wird berichtet: Die Schiffe, die dem Schießen in der letzten Nacht nachforſchten, berichten: das Aufblitzen der Schiffe war deutlich ſichtbar. Die Urſache des Schießens war nicht erkennbar. Wahr⸗ ſcheinlich ſchoſſen die Japaner auf Dſchunken. * Berlin, 9. Sept. Nichtamtlichen Nachrichten zufolge überſchreiten die bisherigen ruſſtſchen Ver luſte in Port Arthur 10000 Mann. Sämtliche Gebäude im nordöſtlichen Teil der Stadt ſowie von Taijangkou werden als Hoſpitäler verwendet. * Tſchifu, 9. Sept.(Reuter.)„Novh Krai“ berichtet vom 8. Sept, daß 700 Japaner auf einem Marſche in einem Tale von Port Arthur von einer Lan diekne in die Luft geſprengt wurden und nur wenige entkommen ſind. am 26. und 27. Auguſt ſtießen den Japanern ähnliche Unglücksfälle in der Nähe der Feldſchanze II zu. Einzelheiten fehlen noch. Vom baltiſchen Geſchwader. * Kronſtadt, 8. Sept. Der Kaiſer beſichtigte heute in Begleitung mehrerer Großfürſten jedes Schiff der nach Oſt⸗ aſien abgehenden Flotte. Japaner vor Sachalin. * Petersburg, 8. Sept. Ein Telegramm des Generals Ljapunow an den Katſer vom 7. Sept. meldet ergänzend über den Anſchlag der Japaner auf den bei Korſſakow geſunkenen Kreuzer„Nowik“, daß man, als die Japanersvor dem ruſſt⸗ ſchen Feuer ſich vom„Nowik⸗ entfernt hatten, an Bord des Kreuzers Zündſchnüre von ausgelegten, aber nicht explodierten Minen fand. Zum Wegräumen der Minen wurde ſofort ge⸗ ſchritten. Neun Minen, die von den Japanern an verſchiedenen Stellen des Kreuzers gelegt waren, wurden glücklich entfernt. Kuropatkins Rückzug. * Petersburg, 8. Sept. Ein Telegramm des Ge⸗ nerals Kuropakkin an den Kaiſer vom 7. ds. beſagt: Am 7. Sept. fanden außer kleinen Vorpoſtenſ charmützeln keine kriegeriſche Ovationen ſtatt. 5 * Tokſo, 8. Sept.(Reuter.) Nach berichtigter Schätzung beſtand die ruſſiſche Streitmacht, die an den Kämpfen bei Liaujang beteiligt war, aus 184 Bataillonen In⸗ fanterie, 128 Eskadrons Kaballerie und 572 Geſchützen. Die ruſſiſchen Hilfskreutzer. 4 London, 8. Sept, Ueber die Abgabe des Kaiſerlichen Befehls an die ruſſiſchen Hilfskreuzer„Petersburg“ und „Smolensk“ wird dem Reulerſchen Bureau aus San⸗ ſibar gemeldet: Der engliſche Kreuzer„For te“ verließ Sanſibar Dienstag früh und bekam bald die ruſſtſchen Schiffe „Petersburg“ und„Smolensk“ in Sicht, welche ihn nicht eher ſahen, als bis er dicht bei ihnen war. Sie lichteten darauf die Anter und auf die Signale vom„Forte“ daß er wichtige De⸗ peſchen 17 die Schiffe habe, hielten ſie. Ein engliſcher Offizier ging mit einer chiffrierten ruſſiſchen Depeſche an Bord der „Petersburg“. Später ging der Kommandant der„Petersburg“ an Bord der„Forte“ und ecklärte in liebenswürdiger Weiſe, daß ſie ſofort abdampfen würden. Die„Smolensk“ hätte nur während die„Petersburg“ noch volle VBunker hätte. Darauf wechſelten die Schiffe Salut und die Ruſſen dampften fork. Sie wurden zuletzt 15 Seemeilen weſtlich von der Südſpitze von Sanſtbar geſehen, nachdem ſich ihnen vorher noch ein Kohlendampfer angeſchloſſen hatte. Der„Forte“ liegt noch in Sanſibar. Die Petersburg hat ſteben 5zöllige und einige kleinere Geſchütze, die„Smolensk“ mehrere Geſchütze verſchiedenen Kalibers, alle ziemlich veraltet, an Bord. 8*.** „Berlin, 9. Sept. Die„Morgenblätter“ melden aus M a i⸗ kandt Da die Aktiengeſellſchaft Corazza Venedetti die von Rußland beſtellten 100, Infantertepanzer nicht in der ver⸗ tragsmäßigen Zeit lieferte, hat die ruſſiſche Regierung die Firma auf Zahlung einer Entſchädigung bon mehreren Millionen verklagt. Petersburg, 8. Sept. Durch kaiſerliche Ordre bom 7. d. M. wird Kapitän Wiren, Kommandant des Kreuzers Bajan, zum Kontreadmiral befördert. er Chineſiſche Flüchtlinge melden, Uolkswirtschalt. Bei der Oberrheiniſchen Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim gelangten im Monat Auguſt 1904 auf Einzel⸗Unfall 529, auf Kollekliv⸗Unfall 182, auf Haftpflicht 446, auf Glas 147 und auf Einbruchs⸗ und Diebſtahl⸗Verſicherung 19 Schäden zur Anmeldung. BC. Karlsruhe, 8. Sept. In auswärtigen Blättern iſt zu leſen: „Die Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabrik in Karlsruhe iſt ſo ſtark beſchäftigt, daß häufig mit Ueberſtunden und Nachtſchichten gearbettet werden muß. auf 100 000 Repetiergewehre für die portugiſiſche Regierung aus⸗ zuführen, außerdem ſcheint es Vorteil aus der Beſſerung der Ge⸗ ſchäftslage in der Fahrrad⸗ und Automobilinduſtrie zu ziehen.“ An dieſer Nachricht iſt, wie wir von zuſtändiger Seite hören, kein wahres Wort. Der Geſchäftsbetrieb kann allerdings z. Zt. als ein ſehr guter bezeichnet werden; doch iſt die Einführung von Nachtſchichten bisher nicht notwendig geweſen. Mit der Anfertigung von 100 000 Repetiergewehren für die portugiſiſche Regierung hat die hieſige Fabrik nichts zu tun, da ſie zur Herſtellung von Gewehren ebenſo wenig eingerichtet iſt, wie zur Fabrikation von Fahrrädern und Autos. Der erſte Teil der Meldung könnte vielleicht auf die Waffen⸗ und Munitionsfabrik in Berlin zutreffen, die in der letzten Zeit— und wohl infolge großer Aufträge nach dem Ausland— einen bedeuten⸗ den Aufſchwung der Geſchäftslage zu verzeichnen hat, was auch aus der Takſache hervorgeht, daß der Kurswert der Aktien in kurzer Zeit auf über 280 geſtiegen iſt. Viehmarkt in Maunheim vom 8. Sept. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Koe Schlachgewichts 252 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 8500., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—900., o) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 24 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—75., b) ältere Maſthammel 00—70., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—65 M. 1297 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—58., b) fleiſchige 57—00., c) gering entwickelte 56—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 0 Stück Maſtvieh: 000—000 Mk., 56 Milchkühe: 250—200., 254 Ferkel:.00—10.00., 4 Ziegen: 10—15 Mk. 0 Zick⸗ lein:—0., OLämmer:—0 M. Zuſammen 1887 Stück. Handel mittelmäßig; Milchvieh ſehr lebhaft. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 9. Sept.(Drahtbericht der Holland Amerika Linie Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 30. Aug. von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Septbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 1 8 56 72 23 2. Bemerkungen ahenee 8,30 3,29 8,28 Waldshut 2,43 2,40 2,35 2,22 Hüningen. 98 1,90 1,91 1,89 1,85 2,02Abds. 6 Uhr fB 2,32 2,30 2,82 2,30 2,26 2,25 N. 6 Uhr Lauterburg 3,40 8,47 8,44 3,46 1,86 Abds. 6 Uhr Maxau„ 58 ,89 3,55 3,57 3,55 3,51 2 Uhr Germersheim.. 3,17 3,31 3,29 3,34 8,80.-P. 12 Uh. Mannheim 2,½90 2,94 2,90 2,90 2,90 2,80[Morg. 7 Uhr Mainz 0,56 0,85 0,54 0,58.-P. 12 Uhr Bingen J,26 1,36 1,39 1,35 10 Uhr Kaub I,39 1,48 1,82 1,49 1,54 1,52 2 Uhr Koblenz ,51 1,55 1,62 1,62 1,62 10 Uhr nnnn ſiſiii; 2 Uge 5 Ruhrort 0,30 0,44 0,50 0,58 6 Uhr vom Neckar Mannheim 22,89 2,92 2,90 2,90 2,91 2,8] f. 7 Uhr Heilbronnn J0,45 0,50 0,37 0,85 0,36 0,45 B. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 15½e Liberale Mitbürger! Erwerbt die badilche Staats⸗ angehörigkieit. Auskunft erteilt die Geſchäftsſtelle der nat.⸗lib, Partei Maunheim, C 7, 15. We —— Verantwortlich für Politik: Chefredalleur Dr. Paul Harms⸗ für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen 5 Teil:.: Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. He Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Eruſt Müller. faff⸗Aagnaſcin Zwecke, auch vorzuglich zum Sticken Feeignet. Alleinverkauf dei Martin Decker, 4A 3, 4. Telephon 1398. Eigene wenarstieeneee 51847 — — Etablissement für oomplete Wonnungs-Elnrichtungeg, Srosses Lager slnfackerer Mödel nächst dem Kaufhaus. nüchst dem Speisemerkt. CCCCCCãĩ ͤðͤàddd ͤ ͥ bbb0bßbbbbbbe —— Gobrüder Reis, Hofmödelfabrik THgustrguen gehraucher, Kondensferte Alpenmileh Nestfle Voller Rahmgehalt. Züberall kKäadfllsf Das Werk hat einen Auftrag — — Mannheim, 9. September. Bekanntmachung⸗ Die Herbſtſmeſſe 1904 betreſſend. Das A Abſchlagen der bei der d hrigen Herbſtmeſſe zur Au oumenden Meß⸗ guden, as Einräumen der⸗ lbe beendigter Meſſe in e uskeller ſoll im Sub⸗ belche für das ganze llen ſind, wollen Freitag, den 16. vormittags 9 Uhr uf Zimmer Nr. 6 hieſigen Rat⸗ f zeben weiden, eingeſehen werden können. Manuuheim, den 5. Sept. 1904. Bürgermeiſteramt: 5 Ritter. 30009,/559 Schieß. Bekanntmachung. Die Herbſtmeſſe 1904 betreffend. Am Samſtag, den 24. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werden im hieſigen Rathauſe— großer Saal— die Plätze zur der ſtädt. Meßbuden anläß⸗ lich der diesjährigen Herbſt⸗ meſſe an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. Von dem Steigpreis iſt die eine Hälfte bei der Ver⸗ ſteigerung, die andere 8 Tage nach Beginn der Meſſe an die Stadtkaſſe zu bezahlen. Plan und Bedingungen ſind in der Zeit von Vormittags —9 Uhr auf Zimmer No, 6 des Rathauſes erhältlich. Mannheim..6 Sept. 1904 Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Bekauntmachung. Die Verteilung erle⸗ digter Almendgenuß⸗ loſe betr. No. 816621. Wir bringen zur Keuntuis der Almendgenußbe⸗ rechtigten von Käferthal, daß am Monag, 19. Septbr. 1904, machmnittags 3 uhr im Rathaus zu Käferthal die Verteilung erledigter Almendloſe porgenommen wird, wozu dle⸗ jenigen Genußberechtigten, welche glauben, nach ihreut Range zufn Einrücken in den Genuß oder zum Vorrücken in eine höhere Klaſſe herechtigt zu ſein, hiermit einge⸗ laden werden. Manuheim, 3. Septbr. 1904. Kommiſſion für Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung. Der Vorſitzeud: Ritter. Hekauntmachung. Am 3000% 5„ Montag den 12. u. Dienstag, 25 den 13. September 1901, nachmittags ½3 bis 5 Uhr, werden im Lehrerzimmer der Kuabenabteilung des Schulhauſes Waldhof(erſter Stock) Zahl⸗ ungen an Umlagen und anderen ſtädtiſchen Gefällen entgegen⸗ genommen werden. 9õ 50 Mannheim, 6. Septbr. 1904. Stadtkaſſe: Röderer. Jahlungs⸗Aufforderung. Wir erſuchen die Pächter ſtädt. Grundſtücke, die auf 1. September 1904 fälligen 0 längſtens binnen 8 Tagen bei Mahnver⸗ meiden anher gefälligſt entrichten zu wollen. 30000/543 Mannheim, 1. Septbr. 1904. Städtiſche pe eten 2, 5. ge vergeben werden. der Summe zuf bis* ds. Mis., 9 wo⸗ in ber Zeit von vor⸗ Aufſtellung]? 8 Ws Im Tekfenster ausgestellt. 7˙ τ 2 Boxcalf- Stiefel imt. Fülr Herren Mk..80 Tür Damen Garantle für Haltbarkelt. Nur so lange Vorrat. Max Neubauer J1 N0. 1 Mannheim J1 No.! 2. .65. 22 Eckladen 2 5 5 80 3 2% 5 Schuhe u. Kleider. 51497 8. General⸗Anzeiger. 5. Seite. 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Abend-Unterhaltung TAAt TAUAE Oſtatt, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Angehörigen freund⸗ lichſt einladen und um zahlreichen Beſuch bitten. 3(05/8 Der Vorstand., Odennal. Olub Sext. Mannteim⸗ Ludwigshafen. Deutſcher Touriſtentag am 10. und 11. September e& c in heidelberg. Wir laden unſere verehrl. Mitglieder zu zahlreicher Beteiligung an den Feſtlich⸗ keiten ein, die am Samskag und Sonnta anläßlich des Deutſchen Töuriſtentage in Heidelberg ſtattfinden: Samstag nachm. 4 Uhr Verhandlungen im Rathausſaal. Feſtbankeit in der Harmonie. Sonntag früh 9 Uhr Beſichtigung des Schloſſes, um 11 Uhr großer muſikal. Frübſchoppen am großen Faß, mittags Feſteſſen in der Stadthalle, wo ab 9ů6 Uhr Gartenkonzert, abends 8 Uhr Fahrt von der Stifts⸗ mühle in Booten zur e und darnach gemüt⸗ liches Beſſam: nenſein in der Stadthalle. 51522 Montag Ausflüge in den Odenwald. Feſtkarten ſd im Feſtbureeu am Bahnhof Heldelberg gegen Vorzeigung der Miigliedskarte zu löſen. Preis pro Perſon Mk. 2—, Familienangehörige Mk..—. Klubzeichen ſiud freundlichſt anzuſtecken. Der Vorstand. EVangel. Arbeiter-Verein Mannheim. Sonntag, 11. Sept. 1904, abends ½8 Uhr, im Saale der„Liedertafel“, K 2, 32: 51514 Geburtstagsfeier Sr. Königl. Hoheit unſeres Großherzogs verbunden mit dem 10, Stiftungsfeſt der Jugend⸗Abteilung, wozu die werten Mitglieder nebſt Angehörigen und Freunde des Vereins ergebenſt einladet. Der Vorstand. Wonne jetzt: Rupprechtstrasse 16, A. Kern Witwe, 203 b SchHmeädleraim fUH⁰ KHhSHBSeRleaidler. Hoher Feiertage wegen bleibt mein Geſchäft nächſten 51600 Samstag und Sonntag geschlossen. Emanuel Strauss. Telephon No. 333. A 1, 6. Gierhandlung. G 1, 6. Handes-Kurse % Vinc. Stock Mannheim, 1. gs Prachty. Unterrichtssäle. Alle Arten Buchführung, Wechhsel-.Effektenkunde, Maufm. Rechnen„Stenogr., HKorrespon.„Kontorbrnxis Schönschr,, Rundschrift, Maschinenschr.(15 Magg. ote. . Hstitt em Pplatzs. Unuübertr. Unterriehtserf, (Von titl. 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