wird vorgenommen werden können. außerdem im laufenden Jahre an den Reichstag gebracht werden Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Wig. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile 60 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. —. Für unverlaungte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— 5 (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Buregu(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaltin 877 Expeditioon 218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 429. Donnerstag, 15. September 004. (Mittagblatt.) Politische debersicht. Maunnheim, 15. September 1904. Der Bundesrat wird Ende September oder Anfang Oktober wieder ſeine Plenar⸗ beratungen aufnehmen. geſetzgeberiſcher Aufgaben, darunter auch ſolche, mit denen er ſich ſchon früher beſchäftigt hat, wie die Militärpenſionsgeſetze. Der Reichshaushaltsetat für 1905 wird ihm ſchwerlich vor Ende Oktober vorgelegt werden können. Die zu⸗ ſtändigen behördlichen Inſtanzen arbeiten gegenwärtig eifrig an der Feſtſtellung des Etats, auch werden die betreffenden Erörterungen künftig ebenſo eifrig fortgeſetzt werden, fünf oder ſechs Wochen dürften aber ſicherlich noch vergehen, ehe die Sach⸗ lage ſoweit geklärt ſein wird, daß die erſten Einzeletats dem Bundesrate werden unterbreitet werden können. Man nimmt aber allgemein an, daß der Reichstag, wie gewöhnlich, den Etat noch vor den Weihnachtsferien und zwar ſo rechtzeitig zugeſtellt erhalten wird, daß im Dezember immer noch die erſte Leſung Zu den Vorlagen, die dürften, gehört auch der Entwurf über die Friedens⸗ präſenz, der ja in gewiſſem Sinne mit dem nächſtjährigen Etat im Zuſammenhange ſteht. Neben den geſetzgeberiſchen Arbeiten werden den Bundesrat demnächſt auch Verwaltungs⸗ maßnahmen beſchäftigen. Hierhin gehören in erſter Reihe die umfaſſenden Ausführungsanweiſungen, die der neue Zolltarif im amtlichen und im ſtatiſtiſchen Warenverzeichnis erhalten wird. Beide ſind, wie ſchon geſtern berichtet, ſoweit vorbereitet, daß ihre Beratung im Bundesrate in nicht allzu langer Zeit wird erfolgen können. ö Die konfeſſionellen Verhältniſſe der preüßiſchen Den vom preußiſchen Miniſter angeordneten Erhebungen über die konfeſſionellen Verhältniſſe der ſchulen in Preußen wird der Stand der Bedingungen vom 1. Juli 1904 zugrunde gelegt. Die Erhebungen beziehen ſich auf öffentliche Volksſchulen und auf die Privatſchulen mit den Zielen der Volksſchulen. Beſonders ſind ins Auge zu faſſen: a) Ob mit nur 1. evangeliſchen, 2. katholiſchen und 8. jüdiſchen Lehrperſonen; b) ob mit evangeliſchen, katholiſchen und jüdiſchen Lehrperſonen; e) ob dann 1. der oder die Lehrer einer Minderheit der Kon⸗ feſſionen im Weſentlichen nur zur Erteilung des religiöſen Unter⸗ richts an die konfeſſionelle Minderheit angeſtellt ſind, 2. ob die An⸗ ſtellung von Lehrern mehrerer Konfeſſionen aus dem Geſetz her⸗ borgeht oder auf Ortsverfaſſung beruht leinheitliche Simultan⸗ ſchulen). Bei a und b ſind außerdem in den einzelnen Rubriken die Zahlen der Schulen, der Lehrperſonen und der evangeliſchen, hatholiſchen und jüdiſchen Schüler anzugeben. Lediglich für den echniſchen Unterricht angeſtellte Lehrperſonen ſind nicht aufzunehmen. Wo Schulen für Reformierte, Altreformierte, utheraner, Altlutheraner und andere Diſſidenten oder wo den Schulen ein Lehrer eines dieſer Bekenntniſſe neben Lehr⸗ Es erwartet ihn eine ganze Reihe Volks⸗ perſonen eines anderen Bekenntniſſes angeſtellt ſind und nach Orts⸗ verfaſſung anzuſtellen ſein müßten, ſind für dieſe Schulen die An⸗ gaben in den betreffenden Spalten geſondert aufzuführen. Wo ſonſt noch Schuſen von Schülern diſſidentiſcher Bekenntniſſe beſucht werden, iſt deren Zahl gleichfalls beſonders hervorzuheben. Ein Proteſt gegen Bebels Rede in Amſterdam. Der Kyffhäuſerbund der deutſchen Landes⸗Kriegerver⸗ bände, der Zentralbund des deutſchen Kriegervereinsweſens, hat auf ſeinem Vertretertag auf dem Kyffhäuſer folgende Reſo⸗ lution geſaßt: Der 5. Vertretertag Landes⸗Kriegerberbände ſpricht den Abgrund von vaterlandsloſer des Kyffhäuſerbundes der deutſchen ſeine Entrüſtung über Geſinnung auf dem Internationalen Sozialiſten⸗Kongreß in Amſterdam aufs neue dargetan hat. Der ſtarken Hand der Reichsregierung, den Regierungen der Bundesſtaaten und geſetzgebenden Körperſchaften haben wir es zu überlaſſen, Maßregeln zu treffen, wodurch dem immer ſtärker um ſich greifenden Uebermut der Sozialdemokratie und ihrer die Volksſeele verrohenden Verhetzung Halt geboten wird. Wohl aber iſt es das gute Recht und die Pflicht der deutſchen Kriegervereine, deren oberſte Aufgabe nach den Satzungen die Pflege der Treue zu Kaiſer und Reich, zu Landesherren und Vaterland iſt, deutlich vor aller Welt ihre tiefinnerſte Empörung darüber auszudrücken, daß der Führer der Umſturzpartei in Deutſch⸗ land gewagt hat, ſeine Hoffnung auf Erfüllung ſeiner Parteiziele darauf zu ſetzen, daß den deutſchen Waffen ein zweites Sedan bereitet werde. Die beſte Antwort an den inter⸗ nationalen Mann ohne Vaterland iſt, daß nicht nur die 400 000 Veteranen in unſeren Reihen, die ſeinerzeit für das Vaterlandes Größe und Einheit ihr Leben eingeſetzt haben, und deven Ruhm durch die jämmerliche Denkungsweiſe jenes Mannes nicht beſudelt werden kann, ſondern daß alle in den deutſchen Kriegervereinen vereinigten Kameraden, heute ſchon 2¼ Millionen an der Zahl, feſthalten an dem Vaterlande und an den unſere vaterländiſche Größe bedingenden und berbürgenden monar⸗ chiſchen Einrichtungen, Staatsbürger betätigen. Indem der Vertretertag des Kyffhäuſer⸗ bundes der deutſchen Landeskriegerverbände ſein feſtes Vertrauen zu ſeinen Kameraden ausdrückt, daß ſie ſowohl im Frieden, wie daß ſie und alle wehrfähigen Deutſchen im Kriege viederum unver⸗ gänglichen Lorbeer an die deutſchen Fahnen heften und dadurch die hochberräteriſchen Hoffnungen der Umſturgzpartei zu Schanden machen, richtet er an alle patriotiſch forderung, die Beſtrebungen der Kriegervereine zur Stärkung des Nationalbewußtſeins und der Vaterlandsliebe, zum Feſthalten an den monarchiſchen Gedanken zu unterſtützen und mit ihnen feſt und einig zuſammen zu ſtehen gegen die internationale baterlandsloſe Sozialdemokratie. Deutsehes Reſeh. * Aachen, 14. Sept.(Jungliberaler Verein.) In der geſtrigen Verſammlung nahm der nationalliberale Jugendverein einen Beſchluß an, wonach er den jetzt feſtgelegten Richtlinien zuſtimmt und jederzeit für ſie eintreten wird. Hier findet nächſtens ein Vertretertag der Jugen d⸗ vereine zur Beſprechung der Kaſſenfrage, der Agitation und Organiſation ſtatt. Erich Schumacher wurde als Zweiter Vor⸗ aus, der ſich in den Reden des ſozialdemokratiſchen Führers Bebel⸗ und daß ſie dieſe ihre Geſinnungen als empfindenden Volkskreiſe die Auf⸗ ſtzender des hieſigen Bereins in den Vorſtand des Reichsber⸗ bands gewählt. * Berlin, 14. Sept.(Delegiertentag der nationalliberalen Partei.) Die„Nat.⸗Ztg.“ be⸗ richtet: Ein allgemeiner Delegiertentag der nationalliberalen Partei wird ſofort nach dem bevorſtehenden Erſcheinen des auf Kompromiß aufgebauten Entwurfes des preußiſchen Schulunterhaltungsgeſetzes an⸗ beraumt werden. 5 —(Freiherr von Mirbach) der Oberhofmeiſter der Kaiſerin, hat noch kurz vor ſeiner Abreiſe nach Schierke im Harz in Potsdam den Beſuch zweier Herren erhalten, die wichtige Akten und Papiere von ihm abholen wollten. Dieſe Akten ſtehen mit den von Mirbach ſeither ver⸗ walteten Aemtern, von denen er jetzt entbunden iſt, im Zu⸗ ſammenhang. Wie das„Berliner Tageblatt“ hört, hat Frei⸗ herr von Mirbach vorläufig die Schriftſtücke noch nicht aus⸗ gehändigt und darüber ſoll es zu lebhaften Aus⸗ einanderſetzungen gekommen ſein. —(Abänderung des Brauſteuergeſetzes.) Der„Natl. Korreſp.“ zufolge ſind die Vorſchläge des Reie ſchatzamtes wegen Abänderung des Brauſteuergeſetzes d Einzelregierungen zur Begutachtung zugeſand worden. Die bis jetzt eingelaufenen, zum Teil ſehr umfangreichen Antworten, werden zurzeit einer eingehenden Prüfung unterworfen. * Hamburg, 14. Sept.(Tarifkampf der Dampfer⸗ geſellſchaften.) Am Dienstag hielten, wie die hieſigen Blätter melden, die an dem Tarifkampfe beteilig kontinentalen Dampfer⸗ Geſellchafken hier eine Verſammlung ab, über deren Verlauf nur verlautet, daß nun⸗ mehr dem Handelsminiſter Balfour, welcher die erſten Ver⸗ handlungen zum Zwecke der Herbeiführung einer freundſchaft⸗ lichen Uebereinkunft mit Ballin und Lord In verolh geführt hat, nunmehr die fertiggeſtellten Protokolle inzwiſchen in Frankfurt a. M. abgehaltenen Berat gelegt werden follen. Es wurde beſchloſſen, die Pa preiſe der dritten Klaſſe von Amerika nach Europa kontinentalen Linien ſowohl als auch für die mit ihn einten britiſchen Linien weſentlich zu erhöhen; nur die Samstag zu gleicher Zeit mit dem Cunarddampfer abgehen Schiffe der Verbandslinien werden noch die gleich nied ige Raten führen, wie die Cunardlinie, dagegen werden in Oeſte reich⸗Ungarn weitere Herabſetzungen der Paf preiſe vorgenommen. —(Fürſt Herbert Bismarck.) Die„Hambur Nachrichten“ melden aus Friedrichsruh: Auf Grun authentiſcher Informationen können, entgegen anders laut Mitteilungen, wir auf das Beſtimmteſte verſichern, d Leiden des Fürſten Bismarck nicht Krebs iſt Schwäche des Fürſten iſt allerdings beforgniserregen übrigen iſt ſein Zuſtand unverändert. Es ſei nochmals beto daß die Hoffnung auf Beſſerung nicht ausgeſchloſſen iſt. Familie des Fürſten iſt ſeit einigen Tagen hier anweſen Braunſchweig, 14. Sept.(Carries„Brie einen Freund“.) Wie die„Braunſchw. Neueſt. erfahren, iſt am Montag der Leutnant Hemann d. Meininger Infanterie⸗Regiment von dem Kriegsgericht de Diviſton zu Kaſſel wegen Beleidi g Vorgeſe * MWMaoderne Mädchen Roman von Arthur Zap p. (Nachdruck verboten.) 1 9*(Fortſetzung.) 15 Vugkäglich ſuchte Klarer Winzer gleich nach ihrem Dienſt die amilie ihres Vorgeſetzten auf. Bereits nach kurzer Zeit fühlte ſie ſich in dem kleinen Kreiſe heimiſch. Die Kinder hatten ſie ſo lieb gewonnen, daß ſie immer jubelten und förmlich auflebten, ſo oft ante Klara“ in das Wohnzimmer trat. Auch die Kranke hatte ſich an das ſtets freundliche Geſicht und die zarte Hand und die lieben, tröſtenden Worte ihrer ſanften Stimme ſchon ſo gewöhnt, daß ſie meinte, ſie fühle ſich jetzt viel beſſer und nun werde ſie gewiß bald geneſen. Nur in Herrn Hartungs dankbares Behagen an der opfer⸗ willigen, unſchätzbaren Hilfeleiſtung, die ihm von ſeiten der Beamtin g eine Empfindung peinlicher Beklemmung. Wie ſollte er es ihr nur vergelten? Und konnte er dieſe ſelbſtloſen Wohltaten der ihm dienſtlich Untergebenen annehmen, die ja in ihrem tlichen Beruf ſchon angeſtrengt genug war und die nun ihre ganze e Zeit und den Schlaf ihrer Nächte für ihn⸗ und die Seinigen 3 5 798 Aber er hatte nicht die Kraft mehr, die Hilfe des jungen Mäd⸗ ens entſchieden zurückzuweiſen. Und ſeine gelegentlichen ſchwach geſtammelten Einwendungen wehrte ſie jedesmal mit lächelnd hervor⸗ brachten Worten ab: nem n Sdch nen Rede ſein, Herr Hartung! Sehen Sie denn nicht, daß es mir Freude macht? Ihre Kinderchen ſind ja ſo reizend, ſo lieb! Wollen 77* mir das Vergnügen rauben, mich mit Ihren Kindern zu⸗ 4 11 75 73 1 5 1 den Nächten ſprach, die ſie zum größten Teil iner Frau durchſwachte, entgegnete ſie mit ihrer „Ich ſchlafe ja meiſtens! In dem Ihre Frau nimmt mich ja ſo Aber von einem Opfer kann doch gar nicht In dem Lehn⸗ wenig in Anſpruch. Und wer ſollte Ihnen denn ſonſt an die Hand gehen, da Sie doch keine Verwandten in Berlin haben? Da bin ich doch als Ihre Kollegin die nächſte dazu!“ Was Klara immer mit ſtiller Bewunderung erfüllte, war die Art und Weiſe, wie Herr Hartung ſich gegen ſeine kranke Frau und gegen ſeine Kinder verhielt. So oft er das Krankenzimmer betrat, nahmen ſeine ernſten, ſtrengen Züge einen geradezu verklärenden -Schein inniger, hingebender Liebe an. Die geheimen Sorgen und den ſtillen Kummer, den er mit ſich herumtrug, verbarg er vor der Leidenden und heuchelte ihr gegenüber eine Zuverſicht und Ruhe, die er im Innern nicht beſaß. Seine laute, gebieteriſche Stimme, die im Dienſt einen harten, befehlenden Klang annahm, war ſanft, leiſe und ſchmeichelnd am Krankenbett. Der Kranken gegenüber ſprach er immer in zuverſichtlichem Ton von der Zukunft und von der nahen Geneſung, die ihm der Arzt in Ausſicht geſtellt habe. Nie wurde er müde, die Klagen der Leidenden mit Ruhe und Geduld an⸗ zuhören, nie erlahmte er, ihr beſchwichtigend, tröſtend die ein⸗ gefallenen, bleichen Wangen zu ſtreicheln und ihr Worte der Er⸗ mutigung und Aufrichtung zu ſagen. 5 Mit den Kindern konnte er ſich nicht viel beſchäftigen, da er faſt ſeine ganze dienſtfreie Zeit im Krankenzimmer zubrachte. Aber gelegentlich, wenn er matt, gebrochen, hoffnungslos von dem Leidens⸗ bett kam, um im Wohnzimmer ſich für kurze Zeit ſeinem Schmerz, ſeinem Gram zu überlaſſen und nach Faſſung zu ringen, zog er die Kleinen auf ſeine Kniee, umſchlang ſie mit den Armen und ſchmiegte ſeine abgehärmten Wangen an die blühenden Kindergeſichter. In ſolchen Momenten, wo ſeine Manneskraft zu brechen drohte, wo er Troſt, Zuflucht, Aufrichtung an den Herzen ſeiner Kinder ſuchte, wurde Klara von tiefſter Rührung ergriffen, fühlte ſie ſich dem bemitleidenswerten, armen Menſchen ſeeliſch nahe, vergaß ſie ganz, ein wie rauher, dienſtſtrenger Vorgeſetzter er war. Dann ſah ſie in ihm nur den bedauernswerten, troſtbedürftigen, liebenswerten Menſchen, und in warmer Sympakhie ſchlug ihm ihr Herz ent⸗ geen——Z 85 Fünf Wochen nach Klaras erſtem Beſuch in der Hartungſchen Familie trat die vom Arst längſt vorausgeſehene Kataſtrophe ernſte, bedenkliche Situation erkannte. der im Wohnzimmer auf dem Sofa ſchlief, Der Beamte Der Kramßpfanfall ſetzte diesmal ſo heftig ein, Hlara Sie bveckte Herrn nach dem Arzt. Indes tat Klara, was ſie konnte, um der Leiden Linderung zu verſchaffen. Aber die Tropfen halfen diesmal ni immer beunruhigender, immer qualpvoller wurde der Zufta 0 Kranken. Als der Arzt erſchienen war, flüſterte er dem zitte daſtehenden Gatten zu:„Es geht zu Ende.“ Auch die Kranke ſelbſt ſchien das Empfinden zu hab letztes Stündlein gekommen war. Sie verlangte nach de nde⸗ und als die Kleinen mit den verſchlafenen Geſichtern an ſtanden, fing ſie an, herzbrechend zu ſchluchzen. Mit eine faßte ſie nach Klaras Hand, zog ſte zu ſich hernieder und flüſter 110 Stimme zu:„Verlaſſen Sie meine armen Ki ni 5 7. 5—5 2 Klara nickte, mit ihren Tränen kämpfend, unfähig, einen kulierten Laut über ihre Lippen zu bringen. Doch die Kranke war noch nicht zufrieden. „Schwören Sie es mir!]“ flehte ſie, mit unausſprechlicher in den ſchmerzverzerrten Zügen. Das erſchütterte junge Mädchen hätte ſich der Bitte der benden um keinen Preis verſchließen mögen. 5 „Ich ſchwöre es, ſtammelte ſie ſchluchzend und ſchl. Arme mit einer unwillkürlichen Gebärde um die weinende Kinder, deren leicht bewegte, empfindſame Seelen inſtinkti ſchauerten unter der Majeſtät des Todes, der ſich auf das Lage Mutter herabſenkte. 5 Kurz darauf berfiel die Kranke in Bewußtloſigkeit, und Viertelſtunde ſpäter hauchte ſie ihren letzten Seufzer aus ie Veerdigungsfeierlichkeit vorüber war und die 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Seplember. begangen durch ſeinen Milität⸗Roman„Carries Briefe an einen Freund“ zu mehrmonatlichet Gefängnis⸗ ſtrafe verurteilt wotden. Leulnant Hemann wurde in Haft behalten. Die Verhandlung und Urteils⸗Verkündigung fand unter ſtrengſtem Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Wie ber⸗ lautet, wird Hemann Berufung einlegen. Der Krieg. War Liaojang die blutigſte Schlacht der neueren Kriegsgeſchichte? Im Hinblick auf das heiße Ringen, das die Gefilde der Malid⸗ ſchurei in den Tagen bom 26. Auguſt bis zum 4. September geſehen haben, iſt berſchiedentlich die Anſicht laut geworden, es gebühre den Kämpfen bei Ligojang die Bezeichnung der blutigſten Schlacht der neueren Kriegsgeſchichte. Das iſt jedoch keineswegs der Falll. Die Geſamtberluſte der Ruſſen ſind noch nicht bekannt; nach un⸗ verbürgten Schätzungen ſollen ſie ſich alles in allem auf etwa 30 000 Mann beziffern. Dagegen hart eine amtliche Meldung aus Tokio die japaniſchen Verlaſte mit 600 Offizieren und 17 500 Mann angegeben⸗ Das iſt relativ ſogar ein recht geringer Verluſt und er ſtellt der Treff⸗ ſicherheit der kuſſiſchen Schützen und Artilleriſten kein gutes Zeugnis aus. In der Schlacht bei Mars⸗la⸗Tour verloren die Deuk⸗ ſchen an dem einzigen 16. Auguſt 720 Offiziere und 14 800 Mann, während die Verluſte der Japener ſich auf—10 Dage verteilen. Datzu kommt, daß die Japaner ca. 160 000 Mann ſtark waren, wäh⸗ zend dis Zahl der deutſchen Streiter bei Mars⸗la⸗Tour nur 63 000 Mann betrug. Die Verluſte der Deutſchen bei Mars⸗la⸗Tour waren alſo bei den Mannſchaften relativ bedeutend höher als die der apaner bei Liaojang: 22.4 gegen 10.9 Prozent, bei den Offizieren ſclr auch abfolnt größer: 720 gegen 600. Nechzrer man aber die Schkarht bei Mars⸗ le⸗Tolt urtd pie bet Grave lotte, dis zwei Tage ſpäter in derſelben Gegend ron den⸗ ſelben inzwiſchen erheblich verſtärkten deutſchen Truppen geſchlagen wurde, und die ſtets als Einheit betrachtet wurden, zufammen, fo ergeben ſich noch biel entſetzlichere Verluſtziffern. Bei Gravekokte be⸗ trug der deutſche Verluſt 901 Offiziere und 19 600 Mann, an beiden Tagen zuſammen alſo 1631 Offtziere und 37 100 Mann. Ins Gefecht aber waren gekommen bei Gravelotte von den etwa 180 000 Mann deulſchen Truppen tatſälchlich nur 109 000, zuſammen an beiden Tagelt alſo rund 172 000 Mann. Auch hier ergeben ſich abſolut und relatip höhere Verluſtziffern, 1621 Offiziere gegen 600, und 37 100 Unteroffiziere und Gemeine gegen 17 500, oder prozentual aus⸗ gedrückt 21.5 Prozent gegen 10.9 Prozent. Bei aller Anerkennung der Tapferkeit, die gegenwärtig von ruf⸗ ſiſcher wie von japaniſcher Seite an den Tag gelegt wird, brauchen wir alſo, wenn es um die Anführung von Beiſpielen beſonders auf⸗ opfernder Kämpfe und todesmutiger Hingebung ſich handelt immer noch nicht in die Ferne zu ſchweifen; die Heldentaten der Söhre des eigenen Volles bieten ſie uns einſtweilen wohl noch am deutlichſten. Ruſſiſche Verdüchtigungen. Die Nowoje Wremja hat den Verſuch gemacht, eine Erklärung des Admirals Togo vom 30. Auguſt, er habe wertvolle Informakionen erhalten, ſo auszulegen, als ob den Japanern die Aufzeichnungen und Dagebücher der deutſchen Marine⸗Offiziere Hoß⸗ mamn und Hentſchel o. Gilgenheimb in die Hände ge⸗ fallen ſeien. In Bezug auf den Korbettenkaßitän Hoßmann iſt das jedenfalls unzutreffend, da deſſen geſamtes Gepäck in ganz vorwurfs⸗ freier Weiſe befördert und ihm übergeben worden iſt. Der Kapitän⸗ leutnant Hentſchel b. Gilgenheimb iſt bekanntlich verſchollen, und man muß leider mit der großen Wahrſcheinlichkeit rechnen, daß die chine⸗ ſiſche Dſchunke, auf der er ſich zuſammen mit ſeinem franzöſiſchen Kameraden de Cuverville eingeſchifft hatte, mit den beiden Offizieren untergegangen iſt. Auch in dieſem Falle liegt jedoch kein Grund zu der Annahme vor, daß die Japaner ſich der Papiere der beiden Maxrineoffiziere hätten bemächtigen können. Eine japaniſche Freiwilligen⸗Flotte. Tokio, 14. Sepk. Die Schaffung einer japaniſchen Frei⸗ willigen⸗Flotte mit Hilfe einer öffentlichen Subſkription iſt jetzt endgültig beſchloſſen. Es werden Dampfer in Japan er⸗ baut und wenn nötig, auch bereits vorhandene Schiffe angekauft werden. Die japariſche Regierung ſtellt Erhebungen darüber an, wie die ruſſiſchen Kriegsgefangenen beſchäfkigt werden ſollen. Es ſind jetzt deren faſt 3000 borhanden, die müßig gehen und dem Staate auf ein Jahr berechnet etwa 1 Million Mark Koſten verurſachen. Aus Stackt und Land. aunhoim, 15. September 1904. In den Ruheſtand verſetzt hat der Großherzog das Kollegial⸗ mitglied der Staatseiſenbahnen, Oberregierungsrak Rudolf Rag uot, auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen tren ge⸗ leiſteten Dienſte auf 1. Januar 1905. Ernunnt wurde der Verwaltungsaſſiſtent Karl Wickert zum beim Miniſterium der JFuſtiz, des Kulkus und Unter⸗ kichts. Aluebertragen wurde dem Finanzaſſiſtenten Karl Braun⸗ gart die etatmäßige Amtsſtelle eines Vertvnltungsaſſiſtenten bein Landesgefängnis Mannheim. * Elatmäßig angeſtellt wurden die Hauptlehrer Augüſt Süt⸗ terlin, Simon Fink, Karl König und Georg Gréeinet als Reallehrer an der ſtädtiſchen kaufmänniſchen Fortbildungsſchule in Karlsruhe. 5 * Perſonalveränderungen imt Eiſenbähndienſt. Bahnverktpalter, Inſpektor Eduard Hönig in Karksruhe wurde zur Großh. General⸗ direktion der Staatseiſenbahnen und Bahnverwalter Konſtentin Holch in Heidelberg als Hilfsbeamter zum Großh. Betriebsinſpeltor in Karlsruhe verſetzt, dem Bahnveralter Karl Rectanus bei der Großh. Generaldirektion wurde das Stationsamt Heidelberg über⸗ tragen, Bahnverwalter Paul Herrmann in Bretten zur Großh. Generalditoktion, Bahnverkdalter Joſef Kech in Villingen nach Bretten und Stationskontrolleur Max Scheid in Schopfheim zur Verſehung der Bahnverwalterſtelle nach Villingen verſetzt. * Die Gerichtsferien gehen mit dem heutigen Tage zu Ende und der Sienſt wird wieder in allen Abteilungen aufgenommen. In Strafſachen gab es bekanntlich überhaupt keine Ferien, nur die in Zivilprozeßſcchen beſchäftigten Gerichtsbeämten konnten ſich die ihnen zu gönnende Ruhe⸗ und Erholungszeit durch gegenſeitige Stellver⸗ tretung ermöglichen, die eine Hälfte boön ihnen entrang ſich dem an⸗ ſtrengenden Dienſt und dem Aktenſtaub für die Zeit vom 15. Juli bis 15. Auguſt, die andere vom 15. Auguſt bis 15. September. Bei dem diesmteligen prächtigen Sonnenwetter werden ſie höffentlich alle die erhoffte Abwechſelung gefunden haben und neu geſtärkt aus den Som⸗ merfriſchen itr Juſtttias hefkige Halten zurrückgekehrt ſein, unt hier bis zur nächſten Ferienzeit ihres verantwortungsbollen Amtes zu werkten. * Vorkehrsnotiz. Sämtkliche auf der Strecke Feiderberg⸗Fried⸗ wiehsteld oder umgekehrt giltigen Fahrtauswaiſe berechtigen bis auf Nedlarbahn und det Züge der Badiſchen Bahn. * Zur Intendantenfrage. Wie ſwir hören, dauerken die geſtrigen Beratungen der Theaterkommiſſton bis in die fpäten Abendſtuntdon. Die Mitglisder der Theuterkommiſſion haben ſich ehrenwörtlich ver⸗ pflichtet, das Reſultat der Beratungen ſtreng geheim zu halten, bis die Verhandlungen mit der in Ausſicht genommenen Perfönlichkeit zu weiteres allgemein zur wahlweiſen Benützung der Züge der Main⸗ einem Ergebnis geführt habenl. Mit dem Vorſchlag der Theaterkom⸗ miſſion wird ſich der Stadtrat vorausſichtlich bereits in ſeiner heute ſkaktfindenden Sitzung zu befaſſen haben. Der Verein der Kaiſer⸗Grenadiere(110er) beging am letzten Sonmtag im Saal des Reſtaurants„Karl Theodor“ dahier unter adußerſt zähtreichem Beſuche die Feier des Großherzogs⸗Ge⸗ bürtstages, verbunden mit einem Jamilienabend. Der 1. Vorfitzende, Herr Rechtsenwalt Tilleſſen, warf in einer feiſchen, herzlichen Begrüßungsanſprache einen kurzen Rückblick cuf das Leben unſeres verehrten Landesherrn, twobei er insbefondere ſeiner bielen Wohltaten und großen Verdienſte gedechte, dürch die es unſer Landesfürſt erreicht hat, daß nicht nur ſein Volk in Liebe und Verehrung zu ihm emporſchaut, ſondern auch das ganze übrigs Deutſchland wiederholt ſeiner Begeiſterung für dieſen Fürſten Aus⸗ druck verliehen hat. Der Redner ſchloß mit dem aufrichtigen Wunſche, daß es uns noch recht lange vergönnt ſein möge, unſeren lieben Lan⸗ desheren in der Mitte zu haben und das auf den Großherzog ausge⸗ brachte Hoch rief ein ſtürmiſches Echo hervor. Es erfolgte hierguf die Abrvickelung des reichhaltigen Programms. Jeder der An⸗ wweſenden fwird mit voller Zufriedenheit nach Beendigung desſelben den Saal berlaſſen haben. Vor allem erregte einen greradezu ſtürmiſchen Heiterkeitserfolg durch verſchiedene humoriſtiſche Solo⸗Vorkräge Herr F. Weinrsich. Vorzüglich waren die Leiſtungen eines Maf⸗ dolfnen⸗Trios, deſſen Mitglieder auf dringendes Verlangen mehrmals auftreten mußken. Ganz beſonders erwähnt zu werden bérdfent der Geſangverein Sangerhalle ber, im unteren Lokale des Karl Theodor in zahlreicher Verſammlung anweſend, es ſich nicht nehmen ließ, einige ſehr hübſche Lieder zum Vortrag zu bringen. Den wackeren Sängern ſei an dieſer Stelle nochmals aufs herzlichſte gedankt. Weitere Einzelborträge und urgelungene Duette, eingeſtreute Tafel⸗ klieder und ein von beſtem Humor gewürzter und von Herrn Kaufmann de Jong ausgebvachter Toaſt auf bie Damen trugen weiter zur Hebung der Stimmung bei. Es war ein Feſt echter Kameradſchaft ohne jeden Mißklang, das dem Vereine arlle Ehre macht und die noch adußenſtehenden Kerfer⸗Grenadiere veranlaſſen follte, ſich der Schar ihrer früheren Dienſtkameraden freudig anzuſchließen. im Eaſinofackle fterktfinden, ſei auch an dieſer Stells empfehlend hin⸗ gerdieſen. Erichſen verdienk angeſichts ſeiner ebenſo eigenarkligen wie inſtruktiven Darbietungen einen guten Beſuch ſeiner Veranſtaltungen⸗ * Der Damenfriſeur⸗, Perkückenmacher⸗ und Friſeurgehilfen⸗ Verein eröffnete dieſes Jahr wieder eine Fachſchule für Da⸗ menfriſieren. Dieſes uneigennützige, mit Mühe und Aufopfe⸗ rung verbundene Unkernehmen verdienk allgemeinne Anerkennug. Von Mitte September bis Mitte Januar finden jede Woche 2 Unterrichts⸗ abende, nebſt einem ertraen Uebungsabend ſtark. Für gutts Atksbildung iſt Gerrantie geboten, indem der Verein in Herrn Vollmer einen erſtklaſſigen Fachlehrer gewontten hat. „Die Stounſtefrer“, öſterreichiſche Sünger und Inſtrumten⸗ kerliſten in ihren Nationel⸗Koſtünten auts Graz, konzertieren heute und morgen im Reſtaurant„Wilder Mann“. Die Geſellſchaft leiſtet borzüglichez in Mufik und Geſang Auf die Experimentalſoireen des Pſychulogen Leo Erichfen, wwelche heurte Donnterskag und morgen Freitag auf allgemeinen Wunſch 7Schwarzwald⸗Verein. Die feierliche Einweihung der auf dem Gipfel des Herzsgenhorns errichtelen Wannheim⸗ Ludwigshafener Hütte verlief, wie man uns aus Bernau mitteilt, am letzten Sonntag in der ſchönſten Weiſe. Nach einem am Vorabend vorausgegangenen Bankett verſammelten ſich die Teilnehmer zum Feſteſſen und bewegten ſich ſodann in maleriſchem Zug bei allgemeiner Beteiligung don Jung und Alt, viele Wäl⸗ dekinnen in ihrer ſchmucken Tracht, unter Vorantritt der Muſik und mit den Fahnen der Geſangvereine, darunter einer von Meiſter Thoma, bekanntlich einem Sohne des Bernauer Tales, gemalten Fahne, zum Gipfel des Herzogenhorns. Oben hatke ſich eine feſt⸗ liche Meiige von mehreren hundert Perſonen verſammelt. Nach Muſik⸗ und Geſangsvorträgen begrüßte der erſte Vorſitzende der Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen, Herr Dr. Schneider, die Antveſenden, taufte die Hütte auf den Namen: Mannheim⸗ Ludwigshafener Hütte“ und übergab dieſelbe der Obhut der Sektion Bernau. In deren Nameß übernahm ſie der derdiente Vorſitzende der Bernauer Sektion, Herx Braun, welcher dankend der Sektion Mäfinheim⸗Ludwigshafen der Errichterin der Hütte gedachte. Zum Schluſſe richtete der Präftdent des Schwarz⸗ Falkd⸗Gefamtseteins, Herr Profeſſor Neumatn aus Freiburg, warme Worte an die Feſtteilnehmer, die in ein Hoch auf die Heimat ausklangen. Die Hütte iſt auf Koſten der Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafener Sektion des Schwarzwaldvereins durch die Bernauer Sektion nach einer von der Hofmöbel⸗Fabrik von L. J. Peter⸗Mannheim entworfenen Zeichnung in feſten Holzblöcken errichtetk und enthält außer einem überdeckten Vorraum einen Schutzraum mit Tiſchen und Bänken und einen anſtoßenden kleineren Raum, in welchem die Treppe zum Turm amſftreigt. Vom Turm aus bietet ſich eine prächtige Ausſicht auf die Berge und Täler des Schwarzwaldes, in die Gbene hinaus und bis zu den Häuptern der Alpen, die bei gutem Wetter in voller Ausdehnung zu ſehen ſind. Wir können unſeren Leſern einen Beſuch des Herzogenhorns, welches der zweit⸗ höchſte Berg des Schwarzwaldes iſt und vielleicht die prächtigſte und umfaſſendſte Rundſicht untet allen Schvarzibaldbergen hat, nur an⸗ gelegentlichft empfehlen. 85 * Bet der geſtrigen Ziehung der Gothaer Geldlotteris ffel der 8. Pteis, M. 1000, auf Nr. 58 489 in die Kollekte von Morſtz Her z⸗ bésget hier. * Ein Schiff mit Gaskoks aus Paris nach Mannheim. Unter Bezugnahme auf unſere unter vorſtehender Spitzmarke jebrachte Mel⸗ dung wird uns mitgeteilt, daß außer der genannten Firma noch meh⸗ rere hiefſge Firmen gleichfalls Schiffsladungen Pariſer Gaskoks ge⸗ kauft haben und nach hier beziehen. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Sept. Ueber Süd⸗ irland liegt wieder ein Luftwirbel von 750 Millimeter, weshalb über dem nördlichen Frankreich und beinahe dem ganzen Deutſchen Reich, ſowie über Deutſch⸗Oeſterreich und Ruſſiſch⸗Polen das Baxrometer Anfter Miktel zurückgegangen iſt. Ueber den Pyrrhenden zeigt ſieh noöch ein Hochdruck von 764 Millimeter, an der unteren Donau ein ſolcher von 765 Millimeter. Auch über dem größten Teile bvon Sklan⸗ dinäbfen liegt ein Hochdruck bon kca. 765 Millimeter, über den finiſchen Seen noch eine Depreſſion von 755 Millimeter. Trotz der, wie ängekündigt, in Süddeutſchland ausgebrochenen gewitterartigen Niederſchläge derntert die Gewitterneigung namentlich in Oberbahern und auch im Königreich Sachſen noch fort. Doch iſt für Freitag und Samstag vorwiegend trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter bei verhältnismäßig milder Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Rus dem Hrossherzogium. D. Heidelberg, 14. Sept. nachweisanſtalt. Darnach wurden, wie amtlich feſtgeſtellt iſt, im Monckt Auguſt 1904 im ganzen 1164 Geſuche eingetragen und zwar von 478 Arbeitgebern 396 für männliche und 86 für weib⸗ liche Perſonen. Dieſelben verlangten 764 Arbeitskräfte, und zwar 669 männliche und 95 weibliche und erhielten 700 männliche und 150 weibliche Arbeitskräfte, zufammen 750 zugewieſen. mern wurden 686 eingetragen und zwar 644 männliche und 42 weib⸗ liche, von denen 643 fofort Arbeit nachgewieſen werden konnte. Ins⸗ geſamt wurden 386 Arbeitgeber(354 männliche, 32 veibliche) und 561 Axbeitnehmer(529 mänmliche, 32 weibliche) befriedigt. Außer dieſen haben aber noch 605 Arbeitnehmer und zwar 592 männliche und 13 weibliche bei der Anſtalt um Arbeit nachgeſucht, die aber auf den Eintrag verzichteten, weil ihnen die gewünſchte paſſende Arbeit nicht ſofort hat nachgewieſen werden können. Gegen 252,9 Arbeit⸗ ſuchende des Vorjahres kamen in dieſem Jahte bloß 188,3 auf je 100 öffene Stellen, alſo eine ganz erhebliche Ahnahme, während ſich das Stellenangebot bermehrt hat. Es iſt alſo immer noch Arbeit zu finden, wenn man ernſtlich will. Weinheim, 14. Sept. Geſtern abend gab der Verein„Würt⸗ tembergia“ unter freundlicher Mitwirkung der hieſigen Feuerwehr⸗ kaßelle im Saale zum„ſchwarzen Adlet“ zum Beſten der Brcafdbeſchädigten in Ilsfeld(Württemberg) ein Konzert, das, trotzdem der Beſuch mit Bezug auf den edlen Zweck zu wünſchen übrig ließ, den anſehnlichen Betrag von 112 Mark ein⸗ brachte. Die Darbietungen der Mufik ſowohl wie des Männerchors obigen Vereins fanden üngeteilten Beifall der Zuhörer, allen Mit⸗ wirkenden an dem ſchönen Werk der Nächſtenliebe gebührt aufrichtiger Dernk. Ans alle gekanf, faliſt ich Ihlen ne dergelten. Schöne Worze 81¹ machen, iſt nicht meine Sache. Deſſen aber könnien Sie ſicher ſein, daß unſere Herzen immer für Sie ſchlagen werden. Und wenn Sie Atis einmal eine recht große Freude bereiten wollen, liebes Fräulein Winzer, dann ſchenken Sie uns Ihren Veſuch! Nicht wahr, Kinder, das ſoll dann ein Feſt für uns werden?? Dem ſchwergeprüften Mann, der ſo ſchreckliche Wochen und Monate hinter ſich hatte, zik⸗ terte die Stimme, und die Kinder drängten ſich an Klara, ſahen zu ihr mit bittenden Augen auf und riefen:„Tante Klara, bleibe doch bei uns! Ja? Bitte, bitte! Wir wollen auch recht arkig ſein.“ Klara Winzer könnte fich der Tränen nicht erwehren. „Liebe Kinder,“ ſagte ſie, die Köpfe der ſich an ſie Schmie⸗ wenn genden liebevoll ſtreichend,„ich möchte ja gern bei euch bleiben euer Vater nichts dagegen hat⸗“ Herr Hartung lächelte wehmütig. Er hielt Klaras Worte für eine ſcherzhafte Wendung, mit der ſie ſich ihrer Rührung erwehren und den Bitten der Kinder, denen ſie mit dem kalten, von der Not⸗ wendigkeit gebotenen Nein nicht begegnen mochte, aus dem Wege gehen wollte. Aber das junge Mädchen machte noch keine Miene, ſich zu ver⸗ abſchieden. Man ſah, daß auch ihr es ſchver wurde, die Heine Fa⸗ milie, mit der ſie ſo treu Kummer und Leid getragen, in ihrem Schmerz allein zu laſſen. Ich habe ſchon mit Frau Keller geſprochen,“ nahm Herr Har⸗ kung wieder das Wort,„ſie hat mir zugeſagt, morgen ganz zu uns Uberſiedern und mit die Wirtſchaft zu führen.“ Klara Winzer richtete ihre tränenfeuchten Blicke auf den b Witwer. „Aber die Kinder!“ wandte ſie eil.„Glauben Sie, daß Frau Keller geeignet iſt, Ihre Kinder zu pflegen und zu erziehen?“ Der Gefragte zuckte mit den Achſeln. „Man muß ſich nach der Decke ſtrecken,“ erwiderte er reſig⸗ miert.„Unter den mir durch Verwandtſchaft naheſtehenden Frauen iſt keine, die in der Lage wäre mir das Opfer zu bringen, ſich meiner armen Kinder zu widmen. Ich muß alſo vorläufig mich mit Frau baſſende Perſönlichkeit findet. Klara Winzers Wangen, die die vaſtloſe Tätigkeit und die bielen Nachtwachen der letzten Wochen ſchmaler und bleicher gemecht hatten, bedeckten ſich mit flammender Glut. „Wollen Sie es denn nicht mit mir berſuchen, Herr Har⸗ ktunges“ fragte ſie leiſe, ſich zu den noch feſter an ſie ſchmiegenden Kindern niederbeugend und ſie in ihrer Befangenheik auf die Blond⸗ köpfe küſſend⸗ Der Exßedient ſah berwundert, ungläubig zu dem Mädchen hinüber. „Sie ſcherzen doch nur, Fräulein Winzer.“ Aber Klära ſchüttelte mit dem Kopf. „Ich nreine es ganz ernſt, Herr Harkung. Wenft Sie mir das Vertrauen ſchenken, wärs ich gern bereit, die Stellung, die Sie Frau Keller zugedacht haben, in Ihrer Famflie zu übernehmen.“ Der Witwer trat dem jungen Mädchen in höchſtem Staunen ein paar Schritte näher. Seine Blicke richteten ſich noch immer zweifelnd, forſchend auf das ſich beſchämt, befangen zu Boden kehrende Geſicht. „Aber dus— das iſt ja doch nicht möglich, Fräulein Winzer!“ rief er. Jetzt erhob ſie ihren klaren, offenen, freundlichen Blick zu ihm. „Warum ſollte es denn nicht möglich ſein, Herr Hertung“ „Aber denken Sie doch aun Ihr Antt! neun Stunden Dienſt.“ Klara Winzer lächelte „Den Dienſt müßte ich freilich aufgeben“ AAber das geht ja doch nicht“ erwiderte der Beamte ganz er⸗ regt.„Bedenken Sie doch, was Sie alles damit aufgeben würden! Und denken Sie an Ihre Zukunfk!“ Klara Winzer zuckte aber ziemlich geringſchätzig mit den Achſeln. „Um meine Zukunft,“ ſagte ſie,„iſt mir nicht bange. Wirk⸗ jungen Sie haben doch täglich ſchafterinnen und Stützen der Hausfrau werden immer verlangt.“ —— Keller beheffen, ſo gur wie es gehk, bis ſich Belleichk ſarker einmal eine Buntes Feuilleton. — Königliche Trinkgelder. In England beginnt jetzt die Jagd⸗ ſaiſon. und König Eduard wird einen Teil des Septembers und Oltobers als Jagdgaſt auf einer der prächtigſten Beſitzungen des engliſchen Hochadels weilen. Aus dieſem Anlaß wird die Frage auf⸗ geworfen, welche Summe bei ſolchen königlichen Beſuchen der Diener⸗ ſchaft überwieſent werden. Was Ednard VII. in ſolchem Fall zu geben 8pflegt, iſt freilich nicht bekannt; aher man erinnert daran, daß, als der Kaiſer von Rußkand im Jahre 1844 im Schloſſe zu Windſor als Gaſt weilte, die Dienerſchaft 40 000 M. und die Frau des Haus⸗ hofmeiſters einen Schmuck im Werte von 20 000 M. erhielt. Jeder der ſechs Kammerjunker bekam eine goldene Tahaksdoſe mit dem Bild des Kaiſers, von Diamanten umrahmt; das gleiche Geſchenk erhielten die Stallmeiſter, nur war das Bild durch den kaiferlichen Namenszug in Diamanten erſetzt. 56 000 M. wurden an Wohltätig⸗ keitsanſtalten verteilt; 10 000 M. wurden zehn Jahre lang dein „Becher von Ascot“ hinzugefügt, und dazu kamen noch ſcheffelweiſe Ringe, Uhren und Broſchen, die unter die niedere Dienerſchaft ver⸗ teikt wurden. — Die teuerſten Stoffe der Welt ſind nicht Gold und Edel⸗ ſteine, auch nicht die ſektenen, in chemiſchen Laboratorien gewonnenen lich unauffindbare Radium, ſondern wie H. v. Soden in einer chemi⸗ ſchen Fachzeitſchrift ausführt, gewiſſe Parfüms. Dem wegen ſeiner Beſcheidenheit unzählig oft beſungenen Veilchen z. B. ſollte man es garnicht zutrauen, was für ein Wertgegenſtand aus ihm werden kann. Um einen einzigen Liter reiner Veilcheneſſenz zu erhalten, ſind nämlich 33 000 Kilogramm friſcher Blüten nötig, und da jedes Kilogramm mit etwa 3 Mark bewertet wird und auch noch die Koſten der Zubereitung, Deſtillation ete. hinzukommen, ſo ergibt ſich, daß der Liter jenes Stoffes mit 100 000 Mark noch billig be⸗ zahlt wärs. Die Veilcheneſſenz iſt eine grüngelbe Flüſſigkeit von ſtarkem Geruch, der aber ziemlich wenig an den des Veilchens ſelbſt erinnert. Erſt in einer Verdünnung mit der—10 000fachen Menge Waſſer und Alkohol offenbart ſich der eigentliche Veilchen⸗ Ein in jeder Hinſicht imtereſſautes Ergebnis zeigt der Wonatsbericht der ſtädt. Arbeils⸗ An Arbeitneh⸗ Elemente, nicht einmal das rätfelhafte und in reinem Zuſtand frei⸗ Mannheim. 15. September, General⸗Anzeiger. 3˙ Seite. 5 *Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Karlsruher Stadk⸗ rat beantragt bei dem Bürgerausſchuß die Zuſtimmung zu einem Anlehen von 200 000 Mark für Herſtellung des Gutenbergplatzes zu einem Marktplatz für die Weſtſtadt ind Errichtung eines monu⸗ mentalen Brunnens auf demſelben. Für letzteren ſind 50 000 M. beranſchlagt.— Ein Opfer der Reinhard'ſchen Millionenerbſchaft iſt nach dem„H. Tabl.“ Schuhmachermeiſter Reinhard in Heidelberg gewerden, welcher im Kammerforſt des Stadiwaldes toß aufgefunden burde. Reinhard war ſeit längerer Zeit ſchon von dem Wahne be⸗ fangen der Haupterbe des ungeheueren Vermögens zu ſein, und hjelt 5s deshalb unter ſeiner Würde, den Schuſterſchemel noch länger zu drücken. Als aber der Millionenſegen ausbliev und die Subſiſtenz⸗ nittel immer knapper wurden, machte Reinhard ſeinem Leben mit dem Strick ein Ende.— Für den am 19. und 20. d M. in Radolf⸗ geul ſtattfindenden Zentralzuchtvieymarkt ſind 1268 Tiere angemeldet, davon 350 Farren und 918 weibliche Tiere(Kühe, Kalben und Rinder).— In Müllheim iſt Herr Stadtpfarrer Aug. Viſcher im Alter von 54 Jahren an den Folgen eines Schlag⸗ anfalles geſtorben. Pfalz, heſſen und Umgebung. St. Johann⸗Saarbrücken, 14. Sept. Der Zugführer Theiß von St. Johann geriet vorgeſtern abend auf dem Malſtatter Güter⸗ bahnhof unter die Maſchine eines Güterzugs, die zurückſetzte, und wurde überfahren. Im Laufe der letzten Nacht iſt der Un⸗ glückliche, der Frau und Sohn hinterläßt, an den erhaltenen Ver⸗ letzungen geſtorben.— Der Ackerer Altpeter in Fechingen wollte geſtern die Früchte ſeines Zwetſchenbaumes ernten. Als er auf der Leiter ſtand, ſchlug dieſe um und Altpeter ſtürzte ſo unglücklich zu Boden, daß er die Wirbelſäule brach. Er ſtarb des Nachts unter qualvollem Leiden. *Hanau, 14. Sept. Auf Beſchluß des Magiſtrats vom 29. Dezember v. J. unter Zuſtimmung der Stadtverordneten⸗Ver⸗ ſammlung vom 21. Januar d. J. wurde für den Fall der Fort⸗ führung der Mainkanaliſation der Baueines Mainhafens gach dem verkleinerten Entwurf des Regierungsbaumeiſter Lands⸗ berger⸗Frankfurt, der Ankauf von rund 84 000 Quadratmeter Ge⸗ lände von Privaten und der eventuelle Ankauf von rund 35 000 Quadratmeter vom Fiskus, ſowie die Hergabe ſtädtiſchen Grund⸗ beſitzes in der Größe von etwa 22 500 Quadratmeter grundſätzlich genehmigt, und zwar unter einigen Bedingungen, die der preußi⸗ chen Regierung unterbreitet wurden. Die Antwort auf die ge⸗ kußerten Wünſche iſt nunmehr gemeinſam von den preußiſchen Miniſtern der öffentlichen Arbeiten, der Finanzen, des Innern und für Handel und Gewerbe dem Magiſtrat der Stadt Hanau zu⸗ egangen. Sie lautet u..: Die erbetene Zuſage über die Feſt⸗ 5 15 der für Frankfurt a. M. beſtehenden Eiſenbahnum⸗ ſchlagstarife auch für Hanau kann aus Erwägungen grund⸗ ſätzlicher Natur nicht abgegeben werden. Zu der von Hanau auf dem Gebiete der Schiffahrtsabgaben aufgeſtellten Forderung kann zur Zeit noch nicht Stellung genommen werden. Der Mzgiſtrat bird zunächſt noch den Nachweis zu erbringen haben, daß die An⸗ lage des Hafens nur dann für Hanau wirtſchaftlich gerechtfertigt iſt, wenn den Bedingungen entſprochen wird. Die Herſtellung der Gleisverbindungen mit dem Oſtbahnhof auf Koſten des Staates kann nicht in Ausſicht geſtellt werden. Dagegen ſind gegen die Uebernahme des Betriebes auf dieſer Gleisverbindung und eventuell auch auf dem Gleiſe der Hafenanlagen unter dem Vorbehalt beſonderer vertraglicher Regelung Bedenken nicht geltend gu machen. Das fiskaliſche Gelände, deſſen die Stadt für den Hafenbau und den Zufuhrweg bedarf, wird für einen hilligen Preis der Stadt übereignet werden. Die Entſcheidung über den Beginn der Tilgung des aufzunehmenden Darlehens kann erſt krfolgen, wenn die Anleihevorlage bekannt ſein wird. Gegen die Aeberlaſſung des Gigentumsrechts am Mainhafen an die Stadt ſind keine Bedenken grundſätzlicher Art vorhanden. Welche Gegenleiſtung ſtaatlicherſeits zu fordern ſein wird, kann erſt näher geprüft werden, ſobald der Entwurf für den Hafen vorliegt. Der Finanzminiſter wurde auch in der Eingabe gebeten, der Stadt Hanau diejenigen Mk. 300 000, die Bayern an Preußen für gewiſſe im allgemeinen baheriſchen Intereſſe gelegene Schleuſenbauten zahlen muß, als Unterſtützung zuzuwenden. Darauf iſt laut„Frkf. Ztg.“ krwidert worden, daß dem Wunſche nicht entſprochen werden könne. * Aus Württemberg, 14. Sept. Ein ſchlechter Streich, der aber für den betreffenden Spaßmacher böſe Folgen haben wird, wurde in der Samstagsnummer der Neckarzeitung dem Kommiſſionär Albin Heinß in Heilbronn geſpielt, indem deſſen Todes⸗ anzeige bei der genannten Zeitung aufgegeben wurde. Herr Albin Heinß, der abſolut nicht ans Sterben denkt, hat ſich natürlich alsbald ſeiner„Todeserklärung“ widerſetzt und von ſeiner Daſeins⸗ berechtigung energiſch Gebrauch gemacht. Er hat die Angelegenheit des frivolen Witzboldes und guten Freundes der Staatsanwaltſchaft übergeben.— Der Bezirksnotar und Grundbuchbeamte Häcker in Eßlingen iſt verhaftet worden. erhoben haben, als ihm zuſtand. Bis jetzt ſind geblich Unregel⸗ mäßigkeiten im Betrag von ca. 100 000 Mark feſtgeſtellt worden. Dabei iſt Häcker ein reicher Mann. Erſt vor einigen Jahren ließ er ſich eine ſchöne neue Villa bauen. Herſchtszeſtung. »Mannheim, 13. Sept. Strafkammer J. Vorſitzender: err Landgerichtsdirektor v. Woldeck. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr 1. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1. Der 17 Jahre alte Kutſcher Ludwig Ullmann fuhr am Markt auf eine Elektriſche hinauf. Bekommt einen Denkzettel von 6 Mark. .—4. Das Dienſtmädchen Anna Kronauer, die bei Wirt Baſtian ein Hemd und eine Bluſe ſtahl, wird als rückfällige Diebin zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt.— 6 Wochen werden dem Lumpenhändler Paul Arno Chriſtoph aus Dohna zugemeſſen, Er ſ 1 Gebühren der aus der Einfahrt der Federnfabrik von Strauß in der Hafen⸗ ſtraße einige alte Mekallſtücke zu ſtehlen verſuchte.— Betrug und Diebſtahl wußte die Karoline Zovn anmuktig zu verbinden. Sie bot ſich bei verſchiedenen Familten als Dienſtmädchen an, ließ ſich in jedem Fall 2 M. Haftgeld geben und benutzte zugleich die Gelegen⸗ heit, um jeweils etwas mitzunehmen, einen Schirm, Kleidungsſtücke und dergleichen. Es beruht alles auf Wahrheit, ſagte ſie ſchluchzend. Es iſt ſchon das fünfte Mal, daß ſie vor Gericht ſteht. Das Urteil lautete daher auf 6 Monate Gefängnis. Zwei der beſtohlenen Frauen, die, als Zeugen geladen, aber nicht erſchienen ſind, werden mit Geldſtrafen von je 10 M. bedacht.— Eine weitere Rückfällige iſt die 28 Jahre alte Fabrikarbeiterin Barbara Bader, die ein offenes harmloſes Geſicht zeigt, aber auch eine ſchon wiederholt beſtrafte Langfingerin iſt. Sie hat einer Kollegin aus einem Schrank ein Markſtück entwendet und erhält zu 6 Monaten Gefängnis, die ſie von auswärts mitbrachte, 3 Monate Zulage. 5. Ohne Konzeſſion hat der Privatmann Franz Flick die in ſeinem Hauſe Langſtraße Nr. 74 befindliche Wirtſchaft vom.—11. März dieſes Jahres betrieben, um ſie bis zum Antritt des neuen Zäpflers nicht ſchließen zu müſſen. Vom Schöffengericht iſt der Mann freigeſprochen worden. Heute wird auf die Berufung des Staatsanwalts hin auf eine Geldſtrafe von 100 M. oder 10 Tage Haft erkannt. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Köhler. 6. Der Metzgermeiſter Joſeph Müller, aus Ladenburg ge⸗ bürkig, zuletzt EI 2, 17 etabliert, hat ſich an Kindern, die zu Ein⸗ käufen in ſeinen Laden kamen, in ſittlicher Hinſicht vergangen. Ein Fall liegt ſchon 3 Jahre zurück. Das Urteil lautete auf 10 Monate Gefängnis. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Köhler. Landau, 14. Sept. Vor der Strafkammer wurde geſtern gegen den Winzer Peter Frey von Ilbesheim wegen Wein⸗ fälſchung verhandelt. Er hatte zur„Verbeſſerung“ des Weines Tamarinden, Ammoniak, Zuckerwaſſer und Treſterwein verwendet und dieſes Produkt auch größtenteils(etwa 27 000 Liter) an den Mann gebracht. Frey erhielt 8 Tage Gefängnis und 200 Mark Geldſtrafe. *Wiesbaden, 14. Sept. Fahrläſſige Tötung eines Kindes durch Ueberfahren mit einem Automobil führte den Chauffeur Auguſt Seeger von Frankfurt a. M. vor die hieſige Strafkammer. Mit ihm erſcheint der Prokuriſt Guſtav Georg Philippſon von Frankfurt a. M. auf der Anklagebank, dem, wie Seeger, die Uebertretung der von dem Oberpräſidenten der Pro⸗ vinz Heſſen⸗Naſſau erlaſſenen Polizeiverordnung vom 18. November 1901, welche die Nichtanmeldung ein Kraftfahrzeuges, Beſchäftigung eines nicht geprüften Chauffeurs, Ueberſchreitung der für Kraftfahr⸗ zeuge geſtatteten Geſchwindigkeit uſw. verbietet, zur Laſt gelegt wird. Das traurige Vorkommnis hat ſich am 15. Mai d. J. in Gries⸗ heim a. M. zugetragen. Seeger, der Schweizer iſt, und jahrelang in der Automobilfabrik Martini in Zürich arbeitete, iſt im Früh⸗ jahr d. J. von Philippſon gegen ein monatliches Gehalt von 150 M. engagiert worden. Er mußte ſofort nach ſeinem Eintritt eine Re⸗ paratur an dem Auto vornehmen, die am 15. Mai nachmittags vollendet war. Seeger machte dann abends um 6 Uhr eine Probe⸗ fahrt; er wollte nach dem Forſthaus, geriet aber auf die Straße nach Griesheim, wo er das vierjährige Töchterchen des Schreiners Noß, das dort mit ſeinen Eltern und Geſchwiſtern ſpazieren ging, tot fuhr. Der Vater ſuchte das Kind noch auf die Seite zu ziehen, doch in demſelben Moment wurde es vom Auto erfaßt, zehn Meter mit fortgeriſſen und dann mit eingedrücktem Bruſtkorbe unter den Rädern hervorgezogen. Der Vater hatte eine Gehirnerſchütterung, einen Rippenbruch, Hautabſchürfungen und Quetſchungen erlitten. Zeugen des Vorfalls ſind ſich darüber einig, daß die Geſchwindigkeit des Autos eine außergewöhnlich große geweſen iſt. Die Angeklagten haben der Familie Noß 3000 M. Entſchädigung angeboten, doch hat der Vater Noß dieſe als zu ſeinem Verluſt in keinem Verhältnts ſtehend abgelehnt. Der Staatsanwalt beantragte gegen Seeger neun Monate und gegen Philippſon 14 Tage Gefängnis, ſowie 180 bezw. 150 M. Geldſtrafe. gegen Seeger wegen fahrläſſiger Tötung auf zwei Monate Gefängnis und gegen ihn wie gegen Ph. wegen Uebertretung der erwähnten Verordnung auf je 10 M. Geldſtrafe. *Düſſeldorf, 13. Sept. Die Expeditionsleitung der hieſigen ſozialdemokratiſchen„Volkszeitung“ hatte verſchiedenen Ge⸗ ſchäftsleuten gegenüber, die dem Blatte Reklamen beizulegen wünſchten, deſſen Auflage mit 8000 Abonnenten angegeben, während der wirkliche Abonnentenſtand nur etwas mehr als die Hälfte betrug. Die betreffenden Firmen waren nun dadurch, daß ſie eine zu hohe Zulagegbühr zahlen mußten, geſchädigt worden, was gegen den Ge⸗ ſchäftsführer Ludwig Peter und den Akquiſiteur Eruſt Grbert ein Strafverfahren wegen Unterſchlagung in Verbindung mit Betrug zur Folge hatte. Der Verhandlung vor dem hieſigen Schöffengerichte war zu entnehmen, daß die Denunziation gegen die Genannten aus den Reihen der eigenen Partei erfolgt war; auch wurde feſtgeſtellt, daß die überflüfſigen Reklamebeilagen als Makulatur berkauft worden waren. Das Urteil gegen beide Angeklagten lautete unter Annahme mildernder Umſtände auf je 30 Mark Geldſtrafe. Cheater, Runſt und(ifſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Die Regimentstochter. Fräulein Lillh Marlow begann geſtern als„Marie“ ihre Tätigkeit an hieſiger Bühne, in derſelben Partie alſo, in der ſie letzte Saiſon gaſtierte. Wir wiſſen wirklich nicht,— heute ſo ſtenig, wie nach ihrem Gaſtſpiel— welchen Vorzügen ſie ein Engagement bei uns zu verdanken hat. Gewiß beſitzt die junge Dame ein bil⸗ denswertes Talent; aber was ſie bis jetzt bietet, iſt noch in jeder Beziehung ſo anfängerhaft, daß man ſich nur wundern muß, wie unſere Theaterleitung, die eine Frl. Suchaneck als zu temperamentlos —.. duft, gleichzeitig auch ein kräftiger krautartiger Geruch, der von den grünen Kelehölättern der Veilchenblüte herrührt. Troß dieſes enormen Preiſes kann die natürliche Eſſenz oder ihr alkoholiſcher Auszug noch immer mit Nutzen für feine Parfüms verwandt wer⸗ den, neben ihren künſtlichen Nebenbuhlern Jonon und Fron. Zur Herſtellung von 1 Kilogramm Reſedaeſſenz ſind übrigens gleichfalls 88 000 Kilogramm Blütenſpitzen notwendig, und der Marktwert des Erzeugniſſes erreicht immerhin noch die ſtattliche Summe von 80 000 Mark. Der Preis des berühmten orientaliſchen Roſenöls erſcheint mit 2000 Mark für das Kilogramm dagegen als eine Bagatelle. — Zur Rückkehr der engliſchen Südpolar⸗Expedition auf der Discovery“ werden aus London noch einige bemerkenswerte Einzel⸗ 925 berichtet. Beſonderes Intereſſe hat folgende Aeußerung des Capitain Scott, des Leiters der Expedition:„Die beiden Hauptzwecke 15 Expedition waren magnetiſche Arbeit und geographiſche Ent⸗ deckung. Die vielen Daten über magnetiſche Erſcheinungen, die wir rhalten haber, erfordern lange Zeit zu ihrer Ausarbeitung. Die graphiſchen Ergebniſſe ſind ſchon bekannt geworden. Die wiſſen⸗ chaftliche Ausbeute wird ſich hoffentlich als wertvoll erweiſen; aber ur Sichtung und ſorgfältigen Analyſierung iſt natürlich auch viel eit nötig. Inbezug auf antarktiſche Forſchung bleibt noch ſehr viel Auf der Rückreiſe In leiſten; bis jetzt iſt nur ein Anfang gemacht. 992 e on Neuſeeland konnte die„Discovery“ im ſüdlichen Teile Stillen Ozeans intereſſante Lotungen vornehmen; wir ſtellten feſt, daß die„Dougherty⸗Inſel“ nicht vorhanden iſt. Alle Mitglieder der Exb e gut zuſammen, bon der Ausreiſe bis zur Heim⸗ kehr iſt gegen niemand etwas zu ſagen.“ In Anerkennung der er⸗ folgreichen Ausführung des Unternehmens hat König Eduard den Offisieren und Mannſchaften der„Discovery“ eine Medaille ver⸗ liehen, die eigens für den Dienſt in den Polargegenden geſchlagen wird, und Kommandeur Scott iſt zum Kapitän der engliſchen Marine ernannt worden. Die einzige Klage, die die Leute hatten, iſt die, daß die dem Schiff mitgegebenen Konſerven ungenießbar waren. „Infolgedeſſen mußten wir über zwei Jahre von Robben und Pin⸗ guinen leben,“ ſagte ein Offizier der„Discovery“,„Es iſt eine ziemlich grobe Koſt, aber man gewöhnt ſich daran. Robben ſchmecken etwa wie ein Beefſteak und Pinguine wie Haſenpfeffer. Furcht vor Hunger brauchten wir nicht zu haben; denn es gab reichlich Robben, wir berzehrten über 500. Der gute Geſundheitszuſtand unſerer Expedition iſt nur dieſer Art der Ernährung zuzuſchreiben, wir hatten nur einen leichten Ausbruch von Skorbut, und der war auf die Kon⸗ ſerven zurückzuführen. Im Schiffsraum liegen Tonnen voll geolo⸗ giſcher, biologiſcher und anderer Präparate. Unter anderem bringen wir auch die erſten Eier des Kaiſerpinguins, des größten bekannten Pinguins, mit. Gewiſſe Foſſilien, die gefunden wurden, beweiſen zweifellos, daß zu einer Zeit— niemand weiß, wie lange ſie zurück⸗ liegt— Säugetiere und vielleicht ſogar Menſchen auf dem Lande lebten, wo jetzt nür troſtloſe Oede herrſcht, wo Schnee und Eis jedes Leben zerſtören. Sir Clements Markham, der Vorſitzende der Lon⸗ doner Geographiſchen Geſellſchaft, meinte, daß die Foſſilien in jedem Fall für die Theorien über das Polarſyſtem und den geologiſchen Ur⸗ ſprung und das Alter der Erde von großer Bedeutung ſein würden. ———— Das Urteil lautet, nach der„Frkft. Ztg.“, deren Verhandlungen morgen beginnen, ablehnte, Frl. Marlow, bei der neben anderen Mängeln die Tem⸗ beramentloſigkeit Triumphe feiert, überhaupt auftreten laſſen konnte. Die junge Dame lerne erſt einmal ſprechen, gehen und ſtehen auf der Bühne,— und zur Erlernung dieſer Dinge iſt das kleine Provinz⸗ theater da— ehe ſie an einem Hoftheater eine Carriere beginnt, die nach aller Vorausſicht abwärts ſtatt aufwärts führt. Herr Traun leiſtete als Tonio Beſſeres als in ſeiner letzten Partie. Die Stimme klang in den hohen Lagen recht gut und wenn es dem Künſtler ge⸗ lingen wird, die Töne der Mittellage genau ſo anzuſetzen und zu führen wie jene, dürfte ſeine Stimme weſentlich gewinnen. Ge⸗ wandt und munter war ſeine Darſtellung. Frl. Köhler als Mar⸗ quiſe und Herr Marx als Sulpice, ſowie Herr Hildebrand als Haushofmeiſter vervollſtändigten das Enſemble in beſter Weiſe. Daß man endlich einmal darauf gekommen iſt, den in Dienſten der Marquiſe ſtehenden Invaliden Sulpice anders zu kleiden als den Sergeanten in der Front, iſt als ein Fortſchritt zu begrüßen. Wir hatten nach den vorangegangenen Opern ſchon geglaubt, daß auch allmählich der Chor in ſeinen Leiſtungen weſentliche Fortſchritte zu machen willens ſei. Wir haben uns getäuſcht; die geſtrige Leiſtung war ganz dazu angetan, ihm ſein altes Renommee zu erhalten. r. Frl. Betty Kofler vom hieſigen Hoftheaber gaſtterte am Dienstag am Wiener Hofoperntheater als Azucena im„Troubadour“. Die„N. Fr. Pr.“ ſchreibt über dieſes Gaſtſpiel:„Die Künſtlerin machte günſtigen Eindruck durch ein voll ausſtrömendes Organ von echter Altfärbung, durch kluge, energiſche Phraſierung.“— Die„Zeit“ urleilt:„Für das beurlaubte Frl. Petru iſt geſtern die Mannheimer Altiſtin Fräulein Betty Kofler als Azucena eingeſprungen. Sie verfügt über einen voluminöſen hohen Alt, der anfangs etwas unfrei und dumpf klang, dann aber recht voll und ergiebig anſchlug und— trotz kleiner Anſatz⸗ und Atemmängel— zu lebhaftem Beifall an⸗ regte. Es iſt jedenfalls ein ſchönes, wenn auch nachdrücklicher Füh⸗ rung und der letzten Bildung noch bedürftiges Material vorhanden, und es wäre wohl zu erwägen, ob man Frl. Kofler, deren Gaſtſpiel ausdrücklich als ohne Engagementsfolge angekündigt wurde, nicht doch feſthalten ſollte.“ 5 Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik hat ſeine Tätigkeit nach den Sommerferien bereits wieder aufgenommen und wird am nächſten Sonntag beim Hauptgottesdienſt vormittags 10 uhr der Konkordienkirche zwei Chöre: 1.„Hoch tut euch au von W. b. Gluck und 2.„Du Hirte Ifraels“ von Demet. Bort⸗ niansky zum Vortrag bringen.— Stimmbegabte Damen und Her⸗ ren, die Notenkenntnis beſitzen und dem Verein als aktive Mit⸗ glieder beizutreten wünſchen, wollen ſich bei dem Dirigenten des Vereins, Herrn Alfred Wernicke, M 7. 21, melden. Muſikaliſche Akademien. Auf die Bekanntmachung im Inſeraten⸗ teil dieſes Blattes, die dieswinterlichen muſikal. Akademien betreffend, weiſen wir hiermit beſonders hin. Der„kluge Hans“ ein Zirkuspferd! Wie der Korreſpondent den Wiener„Zeit“ erfahren haben will, iſt der„kluge Hans“ vom Kom⸗ miſſionsrat Buſch engagiert worden. Der„kluge Hans“ wird alſo wahrſcheinlich im Zirkus auftreten.(Den„klugen Hans“ zu verkaufen iſt ja der urſprüngliche Wunſch des Herrn von Oſten geweſen. D..)) Richard Wagner— ein Jude? Vor kurzem kurſierte die bom „Jewiſh Chronicle“ ausgegangene Behauptung, der Vater Richard Wagners ſei ein Jude namens Geyer geweſen. Der„Lokal⸗ anzeiger“ ſchreibt dazu: Die Behauptung, daß in der Villa Wagner in Bayreuth neben dem Bilde der Mutter Wagners nicht das Bild des Vaters Wagners, des Polizeiaktuars Wagner, ſondern das Por⸗ trät des Geher hänge, iſt richtig. Gehers Bild wird im Hauſe Wahn⸗ fried in Ehren gehalten. Die Erklärung dafür iſt ſehr einfach. Ludwig Geher war ein Dresdener Hofſchauſpieler, der nach dem frühen Tode des Polizeiaktuars Wagner die Mutter des Dichter⸗ Komponiſten heiratete; Geyer war alſo der Stiefvater Richard Wagners. Allerweltskünſtler war, iſt ganz gleichgültig; jedenfalls hat er ſich ſeines Stiefſohnes warm angenommen und ihm den Vater zu erſetzen gewußt, und darum hängt ſein Bild in Ehren im Hauſe Wahnfri Kleine goldene Medaille für Kunſt. Anläßlich der großen liner Kunſtausſtellung wurde die kleine goldene Medaille für berliehen den Malern Heinrich Hermann⸗ Düſſeldorf Eltze⸗Charlottenburg, Hugo Polk⸗Budaßeſt, Alfred Schwar Berlin, Karl Bennewitz bon Loefen jr.⸗Berlin, Gg. Sch oebe Berlin, Karl Kappſtein⸗Wildpark und den Vildhauern: K ſtantin Starck⸗Berlin, Erich Schmidt⸗Keſtner⸗Berlin. Wilhelm Mannſtaedt, der bekannte Verfaſſer zahlreicher Ber 99 05 iſt geſtern abend, 67 Jahre alt, in Steglitz bei Berli geſtorben. Deueſte Hachrichten und Telegramm Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers Koblenz, 15. Sept. Die geſtern hier abgehaltene V ſammlung von Intereſſenten des Moſel⸗„Saar⸗ un Lahngebietes, in der auch preutziſche Landtagsabgeordnet berſchiedener Parteien aus dieſem Gebiete teilnahmen, iſt einm der Anſicht, daß eine Reſolution an den Landtag mit dem Wunſch Kanaliſierung der Moſel, Saar und Lahn nicht genüge, ſondern die Aufnahme der Kanaliſierung der 3 Flüſſe in die ge wärtige waſſerwirtſchaftliche Vorlage bei dem biſchen Landtag gefordert iſt. Angeſichts eines lebhaften Angriffs auf die Moſel⸗Kanaliſterung von niederrheiniſcher Seite erſucht Verſammlung die Landtagsabgeordneten des Moſel⸗, Saar⸗ u Lahngebietes der gegenwärtigen waſſerwirtſchaftlichen Vorlage nur zutzuſtimmen, wenn die Moſel, Saar und Lahn in dieſe Vorlage au den hieſigen Hafe zu laſſen. * Zürich, 15. Sept. Die Mitglieder des internationalen Kongreſſes zur Bekämpfung des Mädchenhande 8. n Verl wurden von den Behö den begrüßt. Auf der Konferenz ſind 14 Staaten vertreten, darunter Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Rußland, Dänemark und Schweden⸗Norwegen. 5 preußiſche Ku Budapeſt, 15. Sept. Der miniſter iſt hier eingetroffen. »Madrid 15. Sept. Bei dem Direktor des anarchi ſchen Blattes„El Nebelde“ wurde heute ein gewiſſer Anarch Gyſar Flores, gebürtig aus Cuba, verhaftet. iſt von Paris hierher gekommen und verdächtig, daß er Anſchlag gegen hohe politiſche Perſönlichkeiten beabſichtigt habe Bei ſeiner Verhaftung wurden neun Dynamitpatrone und anarchiſtiſche Schriften gefunden. Ob er jüdiſcher Abſtammung, ob er, wie es hieß, ein Stellung bei Sinkwantun innehatten, Hilfe zu leiſten, ließ er einen 4. Seite“ General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. September. Vom UArieg. Ausführlicher Bericht Kuroßatkins über die Kümpfe bei Liaojang. Petersburg, 14. Sept. Ein Telegramm des Generals Kuroßatkin an den Kaiſer bom 11. September beſagt: Auf Grund von nunmehr feſtgeſtellten Einzelheiten der Kämpfe der ver⸗ ſchisdenen Armeskorps vom 26. Auguſt an iſt es möglich, folgende allgemeine Schilderung der Kämpfe zu geben: Am 26. Auguſt hatte die Mandſchurei⸗Armee in drei Abteilungen Stellungen bei Pegu und Anping auf dem linken Flügel, bei Liandfauſian im Zentrum und bei Anſchantſchan auf dem rechten Flügel inne. An demſelben Tage gingen dis Japaner auf der ganzen Front des Zentrums bei Liaugianſian zum Angriff vor. Alle Angriffe der Japaner wurden zurückgeſchla⸗ gen. Auf dem linken Flügel behaupteten wir nach hartnäckigem Kampfe die Hauptſtellung Auping, aber die Japaner bemächtigten ſich der Stellung Pegu und bedrohten dadurch den Rückzug des den linken Flügel bildenden Korps im Tale des Tanhe. Gleich⸗ zeitig wurde ein Umgehungsverſuch der Stellungen unſeres linken Flügels bei Auſchantſchan mit bedeutenden Kräften bemerkt. Ich führte alle Armeekorps auf die vorderſten Poſitionen bei Liaojang, indem ich die Stellungen bei Liandianſian und Anping benutzte, um Zeit zu gewinnen und dem Feinde ſchwere Verluſte zuzufügen. In⸗ ſolge des bergigen Geländes auf der Oftfront und der vom Regen aufgeweichten Wege auf der Südfront war der zweitägige Marſch nach Liaojang äußerſt beſchwerlich und wurde nur dank der ſelbſtver⸗ leugnenden Tätigkeit aller Mannſchaften auf dem Oſtflügel in voller Ordnung ausgeführt. Hinter der ganzen Artillerie wurde der ganze Train unter unſäglichen Mühen über die Päſſe geſchafft. Noch ſchwieriher war der Marſch durch die Ebene. Bei den linken und mittleren Kolonnen gelang es uns, die ganze Artillerie und den Train glücklich nach Liaojang zu bringen. Der Marſch der rechten Kolonne weſtlich von der Eiſenbahn war beſonders ſchwierig. In⸗ zwiſchen griff der Feind in bedeutender Stärke die Nachhut an, welche mit ihm heftige Kämpfe zu beſtehen hatte. Eine der Batterien geriet bei einem weiteren Rückzug in einen Sumpf; eine Batterie mußte zur Hilfe geſandt werden. Um ſie zu decken, blieb die Nachhut des Generalmajors Rutkowski länger in ihrer Stellung, als unter den Umſtänden nötig geweſen wäre. Die Abteilung erlitt ſchwere Verluſte. General Rutkowski ſelbſt und Oberſtleutnant v. Raaden fielen. Trotz aller Anſtrengungen und Opfer mußte die Batterie zurückgelaſſen werden. Die Armee wurde am 29. Auguſt bei Ligojang zuſammengezogen. Ein Armeekorps beſetzte die Stellung auf dem rechten Ufer des Taitſe⸗ fluſſes, die anderen Korps beſetzten die Stellungen am linken Ufer. Am 3 1. Auguſt griffen die Japaner äußerſt energiſch unſere vorderſten Stellungen an, wurden aber überall mit ungeheuren Verluſten zurückgeſchlagen. Auf unſerem rechten Flügel und dem Zentrum wurden während des Kampfes zahlreiche Gegen⸗ angriffe, wobei es zum Bajonettkampf kam, ausgeführt. So⸗ wohl die Spezialreſerven als auch Teile der allgemeinen Reſerve mußten herangezogen werden. Am 31. Auguſt ſetzten auf das rechte Ufer des Taitſe bedeutende Abteilungen der Armee Kurokis über. Am 80. und 31. Auguſt twurde unſer linker Flügel, gegen den die Armee Kurokis vorgehen mußte, verhältnismäßig ſchwach angegriffen; man konnte daher mit Recht vorausſetzen, daß die Hauptſtreitkräfte Kurokis zur Umgehung unſeres linken Flügels beſtimmt waren, um unſere Verbindungen abzuſchneiden. Unter dieſen Umſtänden ent⸗ ſchloß ich mich, die Truppen bon den borderſten Stellungen auf die Hauptſtellung zurückzu⸗ ſehen und bedeutende Streitkräfte gegen die Armee Kurokis zu⸗ netehen, um ihn an den Taitſefluß zu drängen, der nur an einigen Stellen paſſierbar war. Dieſes Manbver wurde mit gutem Erfolge ausgeführt. Ohne von den Japanern beunruhigt zu werden, begannen wir die borderſten Stellungen zu räumen, die uns ſchon einen großen Dienſt geleiſtet hatten, da ſie es ermöglicht hatten, den Gegner durch große Verluſte zu ſchwächen. Dank den ergriffenen Maßnahmen gelang es trotz der dunklen Nacht, alle unſere Truppen, die zum Angriffe beſtimmt waren, am 1. September auf das rechte Ufer des Taitſe über⸗ zufſetze n. Erſt gegen Abend des 1. September beſetzte der Feind die bon uns geräumten vorderſten Stellungen und eröffnete Ar.⸗ tilleriefeuer gegen Liaojang. In die Hände des Feindes fielen auch nicht die geringſten Trophäen. Für die Aktion der auf das rechte Ufer übergeſetzten Truppen hatte ich folgenden Plan entworfen: Die Armee ſollte ſich zwiſchen dem Dorfe Sinkwantun und den Höhen bei dem Kohlen⸗ bergwerke von Jentai entwickeln. Letztere ſollte die Abteilung des Gendralmajors Or loff, beſtehend aus 13 Bataillonen, beſetzen. Ich nahm zum Mittelpunkt die Stellung bei Sinkwantum und die Armee ſollte eine Linksſchwenkung machen, um die Stellung der Japaner, die ſich vom Taitſefluſſe beim Dorfe Kwantun in der Rich⸗ kung auf die Höhen von Jentai zu erſtrecken, anzugreifen. Der Angriff begann am 2. September; in der Nacht zum 1. September meldttez mir der Kommandeur des Armeekorps auf dem rechten Flügss⸗daß die Japaner in der Nacht einen Angriff gemacht hätten und den für uns ſehr wichtigen Teil der Poſition nordöſtlich bei Sinkwantun genommen hätten. Da das dieſen Teil der Stellung behauptende Regiment zum Rückzuge gezwungen worden war, mußten wir den Plan der Aktion ändenn und für den 2. September die Rlückeroberung der Stellung als erſte Aufgabe anſehen. gegen Abend dieſes Tages befand ſich der Bergrücken bei den Dörfern Sinkwantun und Samai in unſeren Händen. Gegen 6 Uhr begann der Angriff auf die Höhen nordöſtlich von Sinkwantun, die in der Nacht unſere Truppen verloren hatten. Anfangs hatte unſer Angriff keinen Erfolg, aber trotz vollſtändiger Dunkelheit wurde der erbitterte Kampf fortgeſetzt. Wir eroberten mehrere Male die Höhen, wurden aber immer wieder gezwungen, uns zurückzuziehen. Da die einzelnen Truppenteile ſich vermiſchten, war es ſchwer, die Abteilungen in der Hand zu behalten. Nach wiederholten Angriffen gelang es uns ſchließlich, die Stellung endgiltig zu nehmen, und ſomit war die für den rechten Flügel geſtellte Aufgabe erfüllt. Auf dem linken Flügel, in der Gegend der eBrgwerke von Jentai, hatte die Abteilung des Generalmajors Orloff am ſelben Tage im Süden der Berg⸗ werke auf den Höhen eine ſehr feſte Stellung eingenommen mit der Front nach Süden. Er ließ zwei Batterien auffahren und begann einen Artilleriekampf mit dem Feinde, der einige Werſt ſüdlich ſtand. Währenddeſſen befand ſich die Spitze des Korps auf auf dem linken Flügel, nur ungefähr ſechs Werſt von dem rechten Flügel der Abteilung Orloff entfernt. Um unſeren Truppen, die die Teil ſeiner Ahteflung an die Berge herangehen und rückte gegen das Dorf Sahutun vor. Die Truppen mußten ein mit hohem Getreide bedecktes Gelände paſſieren. Sie wurden vom Feinde mit Feuer empfangen, vbderloren die Richtung und gogen ſich zurück. Die auf den Bergen zurückgebliebenen Truppenteile gingen gleichfalls in weſtlicher Richtung zurück. Die Spitze des vorrückenden Korps am linken Flügel war zur gleichen Heit nur noch zwei Werſt von den Truppen des Generals Orloff ent⸗ fernt. In dieſem Kampfe wurde der Generalmajor Orloff und der intzwiſchen ſeinen Wunden erlegene General Fomin ver⸗ wundet. Nach Aufgabe dieſer Stellung, auf den Höhen, die für den Vormarſch am linken Flügel als Stützpunkt dienen ſollte, ent⸗ wickelten ſich die Japaner nach Norden hin und beſetzten gegen 5 Uhr nachmittags den ganzen Höhenzug und die Stein⸗ ohlenbergwerke bei Jentai. Die ſibiriſchen Koſaken⸗ des Generalmajors Sfamſſonow verteidigten zu Fuß unſere Stellungen heldenhaft, wurden aber zum Rückzug genötigt. Somit hätte das vorrückende Korps auf dem linken Flügel zu ſeinem Erſt Vormarſch die ſehr ſtarke Stellung des Feindes auf dem Berge ſtürmen müſſen. Dies war für das Korps, welches in den letzten fünf Tagen große Verluſte erlitten hatte, eine zu ſchwere Aufgabe und es zog ſich zit dem Dorfe Siliangu zurllck. Da unſere Truppen, die die Stellungen bet dem Dorfe Sink⸗ warntun innehatten, auf welche ſich der rechte Flügel der vorrlickenden Armtee ſtützte, in der Nacht vom 2. zum 3. September dieſe wichtigen Stellungen zu räumen gezwungen waren, ſo beſchloß ich mich auf Mukden zurückzuztehen und brachte dies bis zum 7. Sept. gur Ausflüührung. Die Räumung Liaojangs begann am Z3. Seßtember und ſvar am Morgen des 4. Seßtember beendet. Alle Vorräte der Truppen wurden vollſtändig fortgeſchafft, nur die in den Intendanturdepots befindlichen konnten nicht fortgeſchafft werden und es wurden Vorräte für ungefähr acht Tage vernichtet. Die Truppen zogen ſich in voller Ordnung zurück. Eine vom Feinde be⸗ gonnene Verfolgung wurde abgewehrt. Zur gegenwärtigen Lage. * Tokio, 14. Sept. Nachmittags 3 Uhr.(Reuter.) Marſchall Oyama berichtet: Eine beträchtliche Abteilung der Ruſſen bleibt ſüdlich des Hunfluſſes zutück. Die Ruſſen verſchanzen die Höhen auf beiden Seiten des Lia o⸗ fluſſes bel Tleling. * Petersburg, 14. Sept. Die„Ruff. Tel.⸗Ag.“ meldet aus Charbin vom 13. September: Privatnachrichten zufolge ſtellten die Jaßaner den weiteren Vor⸗ marſch nach Norden ein. Ihre Vortruppen räumten die Ortſchaft Schache und gingen auf Jentai zurück. Die Hauptkräfte der Japaner lagern bei Liaojang. Es wird an⸗ genommen, daß die Japaner durch die Kämpfe bei Liaojang dermaßen geſchwächt ſind, daß ein weiterer Vormarſch vorläufig ſchwierig erſcheint. Japaniſche Verſtärkungen. * Berlin, 15. Sept. Die„Voſſ. Ztg.“ berichtet aus London: Die Blätter melden aus Tokio, der Kriegsminiſter habe auf eine Anfrage des Marſchalls Oyama erklärt, daß faſt 100 000 Mann friſche Truppen und 225 Kanonen zur Verſtär kung der japaniſchen Mandſchurei⸗ armee für Ende September bereit ſein werden. Nodzus Armee bei Liaojang. * Tokio, 14. Sept.(Reuter.) General Nodzu be⸗ richtet, daß der heftig f e Kampf, an welchem ſeine Armee bei Liaojang beteiligt war, am 3. September ſtattfand. Das 20. Regiment, welches zuvor zwei Regimentsführer und vier Bataillonsführer hintereinander verloren hatte, machte einen faſt hoffnungsloſen Sturm auf die ruſſiſche Stellung bei Pus⸗ fangmiao und es gelang ihm, den Feind aus ſeinen Ver⸗ ſchanzungen zu vertreiben. Die Japaner hatten keine höheren Offiziere mehr als ſolche von dem Range eines Hauptmannes. Ein Offizier namens Negami übernahm das Kommando des 20. Regimentes und ſchritt an der Spitze der Leute unter Hurrarufen zum Angriff. Die Reſerven füllten ohne Zaudern die Lücken in der Angriffslinie; die Leute beachteten weder Drahtgitter noch andere Hinderniſſe, als ſie unter Banzai⸗ rufen die tuſſiſchen Befeſtigungswerke erſtürmten. Ein Bakälllan detlor fämtliche Offiſere, iein Gefreiter übernahm das Kommando. Eine Kompagnie war auf 14 oder 15 Mann zuſammengeſchmolzen. Die Verluſte des Regimentes betrugen 1200 bis 1300 Mann. Trotz der Ermüdung der Truppen wurde die Verfolgung der Ruſſen am 4. September bei Sonnenaufgang fortgeſetzt. Der Mangel an Brücken jedoch zwang die Japaner, ſüdlich des Taitſefluſſes zu bleiben. Die Ausreiſe der Oſtſee⸗Flotte verſchoben. Eine private Depeſche des„B..“ dementiert die amtliche Meldung von der Ausreiſe der ruſſiſchen Oſtſeeflotte: Die Abfahrt der Oſtſeeflotte, heißt es da, iſt im letzten Augenblick um mehrere Tage verſchoben worden, angeblich wegen des Ausbleibens gewiſſer Nachrichten aus Oſtaſien. Wie ver⸗ lautet, wird die Flotte nun vor der Abfahrt einen längeren Auf⸗ enthalt in Reval nehmen. Von amtlicher Seite iſt bis jetzt über dieſe Verzögerung nichts verlautet. *** * London, 14. Sept. Das Reuterſche Bureau meldet aus Peking, China brauche dringend Geld zur Durch⸗ führung ſeiner Heeresreform. Die Gründe zu dieſer lägen erſtens in dem Beſtreben, eine ausreichende Streitmacht zu haben, um die Mandſchurei mit einer Beſatzung zu verſehen und dieſes Gebiet zu verteidigen, wenn Japan es an China zurückgebe, zweitens in dem Wunſche, dem Vorſchlage der Teilung Chinas Widerſtand leiſten zu können, der möglicher⸗ weiſe nach Beendigung des Krieges gemacht werden könne, wo⸗ vor China große Furcht hege. * Gibraltar, 14. Sept.(Reuter.) Der Orienk⸗ Pacific⸗Dampfer„Ortona“ meldet, er habe geſtern um 5½ Uhr nachmittags auf 36,42 Grad nördlicher Breite und 8,8 Grad weſtlicher Länge einen ruſſiſchen Kreuzer paſſiert, der gerade einen Offizier an Bord des Cardiffer Dampfers „Derwe“ ſandte. N 322%. 1 — uunen 22 5 7 ab, funpen Zacaea Ran!, 2 StAeenbalin + N 8 Alg, Hatzbrren beruycesv Dedeee e, —dabenolnassen— e,— AMasstab. ee W N S 27 e S 8 T Arloſtelen 8 0 N 5 N 7— N 0 7 2 aggd 725 —— — 9 —— 8 2 15 tstgg e, 25 bemege,, * e—— 2 Zrendgale e, J eeee 8 85— 0 N—— +— beeee, See fe e. 2 8— aagen 8— 35 8——— 9 8 Tee aa ee. rbren, J ae ee e eee ———— 2 N 0 0 ODolkswirtschaft. Akt.⸗Geſ. Stahl und Eiſen in Aplerbeck. Die Generalverſamm⸗ lung beſchloß die Zuſammenlegung des Aktlienkapitals von 600 000 Mark im Verhältnis von 2 zu 1, ſowie Zuzahlungen von M. 600 auf die neuen Aktien gegen Gewährung von 6 pCt. Vorzugsdividende. Maunheimer Marktbericht vom 15. Sept. Stroh per Ztr⸗ M..50 bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— beſſere M..— bis M..— Bohnen per Pfd.—18 Pfg., Blumen⸗ tohl per Stück 90-30 Pfg., Spinat per Portion 0⸗00 Pfg., Wirſing ver Stück.12 Pfa., Rotkohl per Stück 09⸗20 Pfg. Weißkohl per Stück.20 Pfg., Weißkraut 100 Stück 00., Kohlrabi, 3 Knollen (-12 Pfg., Kopfſalat per Stück-10 Pfg., Endivienſalat p. Stück (10 Pfg., Feldſalat per Portion 60 Pfg., Sellerie p. St. 15 Pfg., Zwiebeln per Pfd..12 Pfg., rote Rüben p. Pfd.,.00 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg., Korotten per Büſchel 4 Pfg., Pflückerbſen per Pfd. 00-00 Pfg., Meerettig per Stange C0⸗20 Pfg., Gurken per Stück 12-15 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00., Aepfel per Pfd.-8 Pfg., Birnen per Pfd..12 Pfg., Kirſchen per Pſd.(0⸗00 Pfg., Trauben per Pfd. 00.20 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 1520 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg., Näſſe per 000 Stück 0 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eier per 5 Stück 30.35 Pfg., Bufter per Pfd. M..10-.20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40-50 Pfa., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 70-80 Pfg. Weißfiſche p. Pfd. 30-40 Pfg., Zaberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00⸗0.00., Reh per Pfd. 00-70 Pfg., Hahn(ig.) per Stück 1J.60., Hubn(jung) per Stück-.30 Mk., Feldhuhn per Stück .00,1.2., Ente p. Stück ⸗5.00., Tauben p. Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück-0., geſchlachtet per Pfd..00 Pfg., Kal.00-.20., Heidelbeeren per Liter 00-00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. werpen, Der Dampfer„Finland“, am 3. Sepkbr. von Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 12. Sept.(Drahtberſcht der Holland⸗Amerika⸗Line Rew⸗Hork, 12. Sept. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Aut⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Noordam“, am 3. Sept. von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. 5 Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und MReſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahngofplatz Nr.. direkt am Hauptbahnhof. * Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinz Wilhelm“ am 13. Sept. morgens 5 Uhr wohlbehalten in NewNork angekommen⸗ Mitgeteilt durch Ph. Jal. Sglinget in Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Llohd in Bremer. 15 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Septbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15. gemerkungen Mpuftßpß??: 3,28 Waldshut 2,32 2,38 2,26 Hüningen 11,85 1,83 1,81 1,84 1,82 2,15 Abds. 6 Uhr . 2,31 2,26 2,28 2,25 2,25 2,24 N. 6 Thr Lauterbung 8,42 3,38 3,36 3,88 Abds. 6 Uhr Maxran. J,62.55 8,51 3,49 6,51.51] Uhr Germersheim 3,36 3,22 3,19 8,25 BP, 19 U Mannßheinm J,86 2,94 2,84 2,79 2,82 2,84 Morg. 7 Uhr Mainzz J0,52 0,87 0,54 0,48 0,48.-P, 12 Uhr C 88 1,86 1,82 10 Uhr Kab I1,50.50 1,54 1,47 1,47 2 Uhr Koblen?n: 1,59 168 1,60 1,86 10 Uhr Kölnn„126 1,24 1,22 1,26 121 2 Uhr Nuhreet 0,52 0,50 0,51 0,54 8 vom Neckar Maunheim 42.86 2,94 2,84 ,78 282 285 B. 7 Uhr Heilbronnn J0,35 ,20 0,40 0,41 0,87 0,861 V. 7 Waſſerwärme des Rheins 16R. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Fenflleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den Übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, 5 für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Nichard Schönfelder, für den Juſeratenteil und Geſchüftliches: Harl Apfel. Druck und Verlag der Wr. H. Haas ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Gruſt Müler. Sie redete laut ein verſtändig Wort, Sie jaget im Dunkel die Frucht ſelbſt fort, Es iſt kein Ort, wo Alrune ſchweigt, Dem grimmigſten Feind ſte ſich drohend zeigt, 8183 Alruue. Tortſ. ſolat. — Mannheim, 15. September. 5. Sette. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 16. Septbr. 1904, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal& 4, 5 dahter gegen bare Zahlung im Pollſtreckungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern: 17601 1 Kaſſenſchrank, 2 Waren⸗ ſchränke, 1 Schreib maſchine, ſo⸗ wie Möbeln, verſch. Art. Mannheim, 15 Sept. 1904. Weber, Gerichtsvollzieher F Verſteigerung. Im Auftrag werden 2880 Donnerstag, 15. Sept, 1904, nachmittags 2 Uhr, in F 5, 22(Laden) gegen Bar⸗ zahlung folgende Gegenſtände verſteigert: Chiſſonniers, 1 Kü⸗ chenſchrank, eine Badewaline, eine Sitzwanne, eine Bank, Tiſche u. Stühle, eine Waſchmange, ein Mehlkaſten, 1 Gasherd, Bilder, 2 Aushängkaſten, Bettladen, Ma⸗ tratzen, Bettung und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes. Aberle K 3, I7. M 3, I7. 17 2 Verſteigerungslokal. Freitag, 16. Septbr. 1904, nachmittags 2 Uyr verſteigern wir in unſerm Lokal K 3, 17 öffentlich gegen bar: 1vollſtänd. Kolonialwaren⸗ Ladeneinrichtung: 1 ſchöne Theke, großes Regal mit Schub⸗ laden, Salzkaſten, Fäſſer, Oel⸗ kannen ꝛc. ꝛc. Ferner: Aus einem Nachlaß: Weiß⸗ ig, Herrenkleider, Küchenge⸗ ſche r, kompl. Betten, ſehr gute erbetten, Nachttiſche, ein Cyiffonier, 1 zweitür. Schrauk, Kommode, 1 Konſol m. Spiegel, 2 Sofa mit je 2 Seſſel und 6 Stühle, gute wollene Bettdecken, 1 Küchenſchrank, 2 Tiſche, 1 Ge⸗ ſchirrbrett, Ausziehtiſche, verſch. Silberbeſtecke, Spiegel, Bilder, 1 Pendule, 1 Divan, Pfeiler⸗ ſchränkchen, 1 Kinderwagen, 2 Fillöſen, 1großer u. 2 kleinere Usſchränke, Stühle, 1 Schreib⸗ liſch, Gaslampen u. verſchiedenes. Theodor Michel. Julſus Kuapp. Feinste Schellfische grosse 355 Pfg., mittel 25 Pfg., kleine 16 Pig. 1588 Cabljau im Ausschnitt 25 Pfg. soeben krisch eingetroffen, empflehlt Carl Müller, B 6, 6. R 3, 10. R 6, 6. Telephon 1611. 9888800 Grosse Hbefügelsendongs friſch geſchlachtet eingefroffen als: Hähnchzen 4.20 Hahnen A.509 Poularden à.80 Capaunen A.200 Gänse, Enten, Große Hahnen, *.60 Feldhühner, Haſen, Frische Fische als: Tafelzander, Flussheecht e, Rotzungen, Seezungen, Schellilsche, Cabljau, Bürsche, Lachs, à Pfd..—.60, 4 M..— Fluss-Salm à Mk..50. 0 Friſch gewäſſerter 0 Stockfisch 0 empfiehlt 17608 0 Louis Lochert A 1, 9 am Markt. CFis--vis vom Kaſino). oS0S0oSess pfeim ost uus Seb. Dörr, Kepplerſtr. 18. SeSrcrcrooSeeeeeeeSeSccce SeecScceeeeecececerccceeeese 9 9 9 1 de ers un duung e 4 aeneene noa ong gun 66 Für die im Winterhalbfahr 1904/5 In der J. Akademie: Dienstag den 4. Oktober 1904: In der II. Akademie: Dienstag den 28. Oktober 1904: In der III. Akademie: Dienstag den 8. November 1904: In der IV. Akademie: In der V. Akademie: Dienstag den 10. Januar 1905: n der II. Akademje: Dienstag den 31. Jaunar 1905: In der VII. Akademie: Dienstag den 21. Februar 1908 In der VIII. Akademie: Dienstag den 21. März 1905: **7** 11* 1* *1 7* „ * jeweils vormittags von General⸗Anzeiger 2 im Muſeitfaale des Roſengarten ſtaltfindenden acht muſikaliſchen A des Großh. Hoftheater⸗Orcheſters unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſter W. KHuhler eröffnen wir Appnnemen Zur Mitwirkung ſind folgende Künſtler gewonnen worden: Fräulein Marcella Pregi aus Paris Herr Edouard Colonne aus Paris(Direkion). Fräulein Huilherming Suggia aus Oporio(Violoncello). Herr Dr. Alfred von Bary bon der Kgl. Hofoper in Dresden(Tenor). 5 Herr Direktor Ritter Eenſt von Poſſart aus München(Rezitauon). Dienstag den 6. Dezember 1904: JHerr M. Schillings(Direktion eigener Kompoſitionen). Herr Piofeſſor Charles Wivdor gus Paris(Orgel). Fräul. Berta Morena, Kgl. Ho opernſängerin aus München(Sopran),. Herr Prof. Heuri Marteau aus Genf, Kgl. Kammervirtuos(Violine). Herr Frederie Lamond aus Berlin(Klavier). Herr Kammerſänger Carl Perron aus Dresden(Bariton). Preise der Plätze im Abonnement: 51617 (Sopranh. Logen: Eſtrade: 55 658 JJJJJJCC0V% „Reihe äJ Vd; di r ie undte) 2. Reihe 2 5 1„ 7 5 5„„ 45.— Sperrſitze: Abtelung Gee i 2. teilung(Reihe 16—28) 5 0*„ 30.— Balkon(Empore): 6. Abteilung(Reihe 26—62)„„ 1. Nethe„ 50.—4. Abteilung(Reihe 88—38) 8„ 16.— 1 7 5 Stehplätze: »Reihe 55 3„ 24.— Auf dem Balkon(Emporey 3„ 10.— Die Karten⸗Ausgabe erfolgt im Konzert⸗Bureau der Hofmuſilalienhandlung K. F. Heckel hier: für die Abonnenten von Logen⸗ und Balkon⸗Plätzen am Montag, den 19. September Eſtrade⸗Plätzen am Dienstag, den 20. September Sperxſitzen(1. und 2. Abteilung) am Mittwoch, den 21. September Sperrſitzen(3. und 4, Abteilung) am Dounerstag, den 22. September „ Stehplägen(Balkon) am Freitag, den 23. September 10—1 Uhr und nachmittags von—6 Uhr. Für neu hinzutretende Abonnenten findet die Kartenabgabe am Samstag den 24. September ſigtt. Vormerkungen für neue Abonnementg werden von heute ab ebendaſelbſt entgegengenommen. Der Vorſtand. Weinverſteigerung zu Neustadt a. H.(heinpfalz.) Am Montag, 26. September 1904, nachmittags 1 Uhr, zu Neustadt a. H. im Geſellſchaftshauſe, läßt Herr G. F. Groh Weingutsbeſitzer und Bürgermeiſter in a m bach bei Neuſtadt a. H. 150000 Liter 1902er Weißwein und 8000 Liter 1902 er Notwein verſteigern. 224 Probetage: am 12. September und am Verſteigerungs⸗ ſtehen vom 1. Probetage an täglich zur Verfügung, Neuſtadt a.., 25. Auguſt 1904. Juſtizrat Fr. Cuny, k. Notar. 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Die vierteljährliche Beitrag beträgt Mk..50. 51571] Der Vorstand. Odenwald-Olub Coelton Mannhelm-Ludwigshafen.) 2 Somutag, 18. September; Familien-Tour. Ziel: Bergſtraße. Von Laudenbach bis Heppenheim 2½ſtündige Wanderung. zum ermäßi igten Preis à M..10 8 12 Uhr 50 durch die Führer, ſpäter kom⸗ mende Teilnehmerlöſen Sonntags⸗Farkarte H Heppenhel! m à M. 140. 51618 Abfahrt in Mannheim 1 Uhr 0s. Gäſte willtommen! Prhat Hinz- Lehr-Institut Ls Glltenthal 22 ————. Der Wiederbegiun für Tanz- und Anstands-Unterricht in meinem Institut ist Anfangs Oktober. Gefällige Aumeldungen erbitte von September ab in meiner Wohnung L 2, 9(wo auch mein Tanz-Salon zum Unter- richt sich befindet.) 50859 Pauline Gutenthal, nof-Balstmelsterin a. D. Angang Vis-d- Jis des Grossh. vis des Grossh. Institutu. bpeihbibliothek 6½6 Brockhoff& Schwalbe. 0 l6 Die große, moderne Bibliothek enthält deutſche, franzö. u. engl. Romane, Klaffiker, Memoiren, Reiſebeſchreibungen, Biographien ie. 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