7 9 55 Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Gels 12—09 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. ibſited Weeepee 211 9 0 81 5 45 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Redaktion. 377 8*25„ dition 218 Die Reklame⸗Zeile„. 60„— Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 55 Grtericplt 45 Nr. 445. Freitaag, 25. September 1004.(Mittaablatt.) Naam Wer eine vorzügliche, anerkannt reichhaltige Tageszeitung leſen will, der abonniere auf den General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Amgebung (Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt). Der„General⸗Anzeiger“ zählt zu den angeſehenſten liberalen Blättern Südweſtdeutſchlands. Der„General⸗ Anzeiger“ bringt täglich intereſſante politiſche Leitartikel und Ueberſichten aus hervorragenden, gut informierten Federn. Der„General⸗Anzeiger“ beſitzt einen ausgedehnten Nachrichten⸗ und Depeſchendienſt, der mit demjenigen der größten Zeitungen Deutſchlands gleichen Schritt hält. Der„General⸗Anzeiger“ widmet eine ganz be⸗ ſondere Pflege und Sorgfalt den kommunalen und lokalen Vorgängen in Stadt und Land. Er beſitzt vorzügliche Jufor⸗ mationsquellen und hat ſich zu einem beliebten Sprachrohr für die weiteſten Kreiſe der Bevölkerung herausgebildet. Der„General⸗Anzeiger“ ſchenkt den Ereigniſſen auf dem Gebiete des Handels und der Induſtrie eingehende Auf⸗ merkſamkeit und bringt täglich die telegraphiſchen Kurszettel der hervorragendſten Börſen des In⸗ und Auslandes, ſowie Samstags feſſelnd geſchriebene und überſichtlich gehaltene Marktberichte. Der„General⸗Anzeiger“ veröffentlicht ſpannende Romane und iſt durch ſeinen reichen feuilletoniſtiſchen Teil, der ſowohl dem Bedürfnis nach Unterhaltung als auch dem⸗ jenigen nach Bereicherung des Wiſſens Rechnung trägt, zu einem ſehr beliebten Familienblatt geworden, das faſt in keinem Hauſe fehlt. Dem„General⸗Anzeiger“ wird jeweils Samstags ein gediegenes Unterhaltungsblatt beigelegt Der„General⸗Anzeiger“ bildet infolge ſeiner großen Verbreitung namentlich in den kaufkräftigen Kreiſen der Be⸗ völkerung das vornehmſte und wirkſamſte Inſertionsorgan für Stadt und Land 75 Sonntags Der Abonnementspreis beträgt monatlich: 70 Pfg. bei der Expedition und den Agenturen, 90„ durch die Trägerinnen frei ins Haus, .14 M. durch die Poſt. Abonnements nehmen entgegen: unſere Expedition in E 6, 2, alle Poſtanſtalten und Briefträger, unſere Agenturen und Filialen ſowie unſere Zeitungsträgerinnen. Wir laden zu recht zahlreichem Abonnement ein. Verlag des General⸗Anzeigers der Stadt Mannheim und Amgebung Mannheim. eee Polltische Aebersicht. Maunnheim, 23. September 1904. Sind die Möbel der Zimmervermieter pfändbar? Die Frage, welche das Oberlandesgericht zu Frankfurt a. M. in einer am 26. Mai 1903 gefällten Entſcheidung verneint hatte, nämlich ob Schuldnern, die ihren Lebensunterhalt daraus ziehen, daß ſie möblierte Zimmer vermieten, Aftermietern Aufwartung ſowie vollſtändige oder teilweiſe Beköſtigung gewähren, die⸗ jenigen Einrichtungsgegenſtände und Möbel, die ſte zur Fort⸗ ſetzung ihrer Erwerbstätigkeit nötig haben, gepfändet werden dürfen, hat der 5. Zivilſenat des Oberlandesgerichts zu Köln in einer am 14. Juli des Is. gefällten Entſcheidung bejaht. Einer Kölner Zimmervermieterin wurden verſchiedene Mobilien, deren ſie zur Ausmöblierung ihrer Zimmer bedurfte, die ſie an Aftermieter vermietete, gepfändet. Sie erhob gegen die Pfän⸗ dungsmaßregel auf Grund des§ 811 Abſ. 5 der Zivilprozeß⸗ ordnung Beſchwerde, weil die gepfändeten Mobilien zur Aus⸗ übung ihres Gewerbe notwendig ſeien. Das Kölner Amts⸗ gericht ſtellte ſich auf den Standpunkt des Frankfurter Ober⸗ landesgerichts und gab die Mobilien frei. Auf eine weitere Beſchwerde des Gläubigers bei dem Kölner Landgericht wurde jedoch der Beſchluß des Amtsgerichts aufgehoben und die Pfän⸗ dung als zu Recht beſtehend anerkannt. Das Kölner Ober⸗ landesgericht, das in letzter Inſtanz angerufen wurde, beſtätigte den Beſchluß des Landgerichts, indem es ohne Zufſatz ſich folgenden Gründen desſelben in allen Teilen anſchloß. In Uebereinſtimmung mit einer Entſcheidung des Oberlandes⸗ gerichts zu Frankfurt vom 26. Mai 1903 hat der Vorderrichter angenommen, daß ein Zimmervermieter zu den in§ 811 Abſ. 5 .⸗O. bezeichneten Perſonen gehöre. ausgenommen. Der„Geueral⸗Anzeiger“ erſcheint täglich 2 mal,] nicht beigetreten werden. i icht Nach dem§ 811 Abſ. 5.⸗P.⸗O. ſoll nämlich der Erwerb derjenigen Perſon geſchützt werden, die ihren Unterhalt durch Handarbeit oder ſonſtige perſönliche Dien⸗ leiſtungen beſtreiten. Alſo lediglich die perſönlichen Dienſt⸗ leiſtungen ſollen entſcheidend ſein, der Erwerb durch perſönliche Arbeit ſoll geſchützt werden, vorausgeſetzt, daß die perſönliche Leiſtung dabei das Entſcheidende iſt. Von einem ſolchen Er⸗ werbe kann aber bei einem Zimmervermieter nicht die Rede ſein. Entſcheidend bei einem Erwerb durch Zimmervermieten iſt, daß dem Mieter ein Raum zur Unterkunft gewährt wird. Ent⸗ ſcheidend bei dieſem Erwerb iſt alſo nicht eine perſönliche Leiſtung im Sinne des§ 811 Abſ. 5.⸗P.⸗O. Wenn der Zimmervermieter dem Mieter durch Reinigen der Zimmer uſw. kleinere perſönliche Dienſte leiſtet, ſo kann er doch wegen der nebenſächlichen Bedeutung dieſer Dienſte im Vergleiche zu der mietweiſen Ueberlaſſung der Wohnräume ebenſo wenig wie z. B. ein Gaſtwirt oder Kaufmann zu den Perſonen gerechnet werden, die aus Handarbeit oder ſonſtigen perſönlichen Leiſtungen ihren Erwerb ziehen. Daß ein Zimmervermieter zu dieſen Perſonen nicht gehört, iſt auch daraus zu entnehmen, daß den in§ 81 Abſ. 5 der.⸗P.⸗O. genannten Perſonen, die zur perfönlichen Fortführung der Erwerbstätigkeit unentbehrlichen Gegenſtände zu belaſſen ſind. Die Schippel⸗Affaire auf dem Bremer Paxteitag. Zur Abſtimmung über die verſchiedenen Reſolutionen, welche auf dem Paxteitag in Bremen zur Schippel⸗Affaire eingebracht waren, bemerkt die„Köln. Ztg.“:„Die Bedeutung dieſer Ab⸗ ſtimmung wird gekennzeichnet durch das Wort des Anklägers: man müſſe ſie mit der Debatte zuſammenhalten. Danach hat eine ganze Reihe von Rednern ausgeſprochen, die Bebelſche Reſo⸗ lution ſei nichtsſagend, einem weitern großen Teil ging die Ver⸗ ſchärfung nicht weit genug. Auch ſie ſind der Meinung, daß trotz dieſer beiden Reſolutionen die Sache auf dem alten Fleck ſtehen bleibe, und ſchließlich wurde noch die endgültige Entſcheidung mit ganz knapper Mehrheit gefaßt. Aber noch eine Feſtſtellung iſt zu machen. hat abgeſtimmt, und wenn man die Stimmen der Abgeordneten herausſucht, ſo findet man, daß von 47 Abgeordneten 15 über⸗ haupt von dem Vorgehen gegen Schippel nichts wiſſen wollen und daß nicht weniger als 26, alſo die Mehrheit der Fraktion, ſoweit ſie vertreten war, gegen den verſchärfenden Zuſatz geweſen ſind, darunter das ganze gewerkſchaf k⸗ liche Element in der Fraktion. Dieſe 26 ſind: Bernſtein, Blos, Bock, Bömelburg, Dietz, Dreesbach, Ehrhart, v. Elm, Richard Fiſcher⸗Berlin, Fiſcher⸗Sachſen, Förſter⸗Reuß, Frohme, In dem Parteitag ſteckk 25 zugleich noch eine zweite Körperſchaft: auch die Fraktion Dr. Gradnauer, Hildenbrand, Hofmann⸗Saalfeld, Körſten, Lindeman, Mahlke, Reißhaus, Sachſe⸗Bochum, Schippel ſelbſt, Schmalfeld, Schlegel, Dr. Südekum, Tutzauer und v. Vollmar. Kautsky enthielt ſich der Stimme bei beiden Abſtimmungen, Pfannkuch und Geriſch bei der zweiten Abſtimmung. Man hat gegen Schippel zwei Reſolutionen angenommen. Man konnte aber wirklich und wahrhaftig von einem Siege Schippels reden hören.“ Ein Sieg der Hereros? Der Korreſpondent der nicht eben ſehr glaubwürdigen „Daily Mail“ telegraphiert aus Capetown(Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrika) bom 18. ds. fole endes: Tach chwerem Kampf ge⸗ Meoderne WMädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 58) (Fortſetzung.) Der erſte wilde Schmerz ließ am Morgen zwar etwas nach, aber es gärte doch immer noch ſo viel Unruhe und Sorge in ihr, daß es ihr unmöglich war, dem Vortrage im Hörſal zu folgen. Die Worte rauſchten an ihrem Ohr vorbei, ohne bis zu ihrem Bewußtſein zu dringen, und am zweiten Tage ſuchte ſie überhaupt die Vorleſungen gar nicht auf. Als am Nachmittag Thereſe Walau bei ihr anklopfte und nach ihr fragte, rief ſie hinter der verriegelten Tür, daß ſie ſich nicht wohl ühle und zu Bett gehen wolle, und als die Freundin in ſie drang, och zu öffnen, und ſich erbot, ihr Geſell7aft zu leiſten, lehnte ſie höflich, aber beſtimmt ab. Ruhe und Alleinſein ſei das einzige, was ſie brauche. 5 Fritzi hatte gleich nach Empfang der böſen Nachricht an Frau Howald geſchrieben, in ein paar haſtigen, aufgeregten Zeilen ihre Anteilnahme ausgedrückt und um weitere Mitteilungen gebeten. Aber noch ehe die Antwort auf dieſe Bitte da ſein konnte, traf ein zweiter Brief ein. Es war nur eine ganz kurze Meldung, die pie ein Ver⸗ zweiflungsſchrei, wie ein Hilferuf der geängſtigten Mutter klang: „Die gefürchtete Lungenentzündung iſt richtig zum Ausbruch ge⸗ kommen. Vierzig Grad Fieber. Ich bin in Verzweiflung. Wenn Gott doch helfen möchte!“ 5 Fritzi war wie vernichtet. Eine ganze Weile ſaß ſie da, leichen⸗ blaß, am ganzen Körper zitternd, unfähig, einen Entſchluß zu faſſen, eine Bewegung zu vollbringen. Aber nach einer Weile ſprang ſie fteberiſch erregt auf. Ein Gedanke beherrſchte ſie ganz: nach dem Bahnhof und mit dem nächſten Zuge nach Berlin! Aber mit einem dumpfen Stöhnen ſank ſie nach dieſem Auf⸗ flackern einer unnatürlich aufgepeitſchten Willenskraft wieder ſchwach in ſich zuſammen. Sie fühlte ſich ſo furchtbar elend, daß ſie wohl ſchon auf dem Wege nach dem Bahnhof zuſammengebrochen wäre⸗ Noch ſchlimmer aber war, daß ſie im Augenblick gar nicht ſo viel Geld beſaß, um das Eiſenbahnbillett für die weite Reiſe bezahlen zu können. Und wenn ſie auch vielleicht das Geld zuſammengeborgt oder mit dem Verkauf all ihrer Habſeligkeiten zuſammengebracht hätte, durfte ſie denn dieſer jähen Anwandlung folgen? Hatte ſie nicht das Recht verwirkt, zu dem Exkrankten zu eilen und um ſeinet⸗ willen ihre Aufgabe in Zürich plötzlich wieder aufzugeben? Was würde Frau Howald von ihr denken? Mußte ſie ſie nicht für eine charakterloſe, wankelmütige, exaltierte Perſon halten, die von einem Extrem ins andere überging und die ſelbſt nicht wußte, was ſie ſollte und wollta? Eine Stunde ſpäter klopfte Thereſe Waldau an die Tür, und da Fritzi ſich nicht eingeriegelt hatte, ſo trat die Medizinerin gleich darauf ins Zimmer. Vor Schrecken blieb ſie an der Schwelle ſtehen und ſchlug die Hände zuſammen. „Ja, was haben's denn, Sie armes Haſcherl?“ fragte ſie voll Mitgefühl.„Wie ſehen's denn aus? Was iſt denn geſchehen?“ Fritzi hob ihr bleiches, verſtörtes, von Tränen überflutetes Geſicht. Im nächſten Augenblick warf ſie ſich der ihr entgegen⸗ eilenden Freundin in die Arme und weinte heftig. 5 Die Medizinerin ſtrich ihr nur immer ſanft das Haupt. Als ſie auf dem Tiſch Frau Howalds Brief erblickte, fragte ſie:„Haben's ſchlechte Nachrichten?“ Die Gefragte nickte. nach Mitteilung. „Iſt was zu Hauſe paſſiert? Iſt jemand erkrankt?“ Wieder ein ſtummes Kopfnicken. „Ihr Vater? Ihre Mutter?“ „Nein!“ „Ihr Bruder?“ „Nein!“ Thereſe Waldau ſtutzte. Dann heftete ſie einen langen, prüfen⸗ den Blick auf die unter heftigen Seelenqualen zuckenden Züge der Ihr gequältes, übervolles Herz lechzte Freundin und fragte ganz leiſe: allerliebſte?“ Da konnte die von ihrer Sorge, ihrer Qual, ihrer Herzensnot ganz Zermürbte nicht mehr an ſich halten. In geſtammelten, ge⸗ ſchluchzten Worten berichtete ſie alles, alles. Die Oeſterreſtherin hörte mit tiefer Anteilnahme zu; zuletzt ſchüttelte ſie verwundert, mißbilligend ihr Haupt. „Aber, Kind, was haben Sie'tan! Wenn mich einer haben möcht', den ich ſo recht von Herzen lieb haben könnt', ich ſchmiſſ den ganzen Krempel hin und mich ſelbſt an ſeine Biuſt. närriſches, Sie liebes, dalketes Kind! Und nun gehen's und ſetzen's ſich mal gleich hin und ſchütten Sie Herz aus!“ „Das kann ich nicht,“ ſtöhnte Fritzi. ſo ſehr!„Ich ſchäme mich jch o ſehr!“ „Nun, dann ſchreiben Sie ihr wenigſtens, daß Sie bereit ſind, 5 zu kommen und ſie in der Pflege des Kranken zu unterſtützen, wenn ſie es für gut und dem Kranken für nützlich hielte.“ „Ja, das will ich ſchon von Herzen gern.“ „Iſt s der Schaß, der Herge S der Mama Ihres Liebſten hr Nachdem Fritzi Spahn geſchrieben hatte, wurde ihr das Herg leichter, und der beklemmende Druck wich von ihrer Seele. Eins unendliche Wohltat war es für ſie, mit Thereſe Waldau von ihren Sorge ſprechen und aus ihren mutigen Worten und ihrem gütigen, herzlich Anteil nehmenden Weſen Troſt und Hoffnung zu ſchöpfen. Ihr— der Freundin— Verdienſt war es, daß ſie die nächſten vier Tage der tödlichſten Ungewißheit überſtand, ohne den Verſtand zu berlieren, ohne irgend etwas Unüberlegtes, Unſinniges zu tun. Endlich traf die in bangem Sehnen erwartete Antwort ein, Frau Howald dankte ihr zwar herzlich für das Anerbieten, erklärte aber, Fritzi die lange Reiſe und die Unterbrechung ihres Studiums mitten im erſten Semeſter nicht zumuten zu wollen. Ueberdies habe die Krankheit inzwiſchen eine Wendung zum Beſſern genommen, Fieber habe weſentlich nachgelaſſen, und der Arzt habe einen glück⸗ lichen Ausgang für wahrſcheinlich erklärt. 2. Seite, General⸗Anzeiger. lang es den Hereros, die Linien der deutſchen Truppen zu durchbrechen. Der Verluſt an Menſchenleben war bedeutend, da die Deutſchen nicht einmal Frauen, Kin⸗ dern und Greiſen Pardon gaben.“ Man darf wohl er⸗ warten, daß auf dieſe Nachricht ein bündiges Dementi erfolgt! Deutsches Reſch. * Karlsruhe, 22. Sept.(Generalſynode.) Die nächſten Dienſtag hier beginnende Generalſynode wird im Auf⸗ trage und in Vertretung des Großherzogs Präſident D. Hel⸗ bing eröffnen. — Entſchädigung für die Mitglieder des Bezirksrats.) Das heutige„Geſetzes⸗ und Ver⸗ ordnungsblatt“ enthält eine Verordnung, wonach die nicht am Amtsſitze wohnenden Mitglieder des Bezirksrats als Entſchädigung für ihre Teilnahme an den Sitzungen jeweils eine volle Tagesgebühr erhalten und, wenn der Wohnort vom Amtsſitze mehr als 4 Kilometer entfernt iſt, Reiſegebühren gemäß den für Gemeindebeamte geltenden Beſtimmungen der Gemeindegebührenordnung vom 31. Dezember 1896. Ferner erhalten dieſelben eine Eniſchädigung für Dienſtleiſtungen außer⸗ halb ihres Wohnorts, die ſie auf beſondere Anordnung des Be⸗ zirksbeamten bei Ortsbereiſungen, bei geſundheitspolizeilichen Ortsviſitationen und bei Brandfällen zu berrichten haben. *Verlin, 22. Sept.(Unteroffizierserſatz.) Die„Natl. Korr.“ meldet: Bei der nächſten Etat⸗ beratung im Reichstag werde aufs neue der Fürſorge flür die Stärkung des Unteroffizierkorps Rechnung getragen werden. Nusland. Niederlande.(Staatsvoranſchlag.) Der Finanz⸗ miniſter hat der Kammer geſtern den Staatspbran ſchlag für 1905 vorgelegt. In demſelben werden die Ausgaben auf rund 175 Millſonen, die Einnahmen auf rund 166 Millionen Gulden veranſchlagt. Es ergibt ſich ſomit ein Defizit von 8,8 Millionen Gulden. Die Marineausgaben werden um eine 5 1 Million herab⸗, die Militärausgaben um 200 000 Gulden heraufgeſetzt. Das Extraordinarſum iſt mit rund 5,5 Millionen Gulden dotiert. Dadurch ermüßigt ſich der Fehlbetrag des Ordinariums auf rund 3,3 Millſonen Gulden. Dieſer ſoll durch Erhöhung der Steuer auf alkoholiſche Getränke und der Ein⸗ kommenſteuer gedeckt werden. „Frankreich.(Die Gräfin Lonyay iſt in einem dem Hotel Weſtminſter, in demn Louiſe von Koburg wohnt, nahe gelegenen Hotel in Paris abgeſtiegen. Gräfin Lonyahy hat ſofork nach ihrer Ankunft an die Prinzeſſin Louiſe einen ſehr herzlich gehaltenen Brief geſchrieben und ſte um eine Zuſammenkunft gebeten. Dieſe Zufammenkunft ſollte im Laufe des geſtrigen Nachmittags ſtattfinden.— Wie man in Wien annimmt, iſt der Beſuch der Gräfin Lonyay bei der Prinzeſſin Louiſe von Koburg auf den Kaiſer Franz Joſef, welcher die Gräfin zur Vermittelung beſtellt hat, zurückzuführen. Der Krieg. Was lehrt uns der ruſſiſch⸗japaniſche Krieg? Izm„Neuen Wiener Tageblatt“ veröffentlicht Generalleut⸗ dant 3. D. E. v. Liebert eine Ueberſicht der Ereigniſſe auf dem Kriegsſchauplatz vom Beginn der Streitigkeiten bis zur „Schlacht von Ligojang vom militäriſchen Standpunkte, Dieſer Ueberſicht entnehmen wir das Nachſtehende: Das Charakteriſtiſche und Epochemachende in den bisherigen Er⸗ eigniſſen iſt die iotägige Schlacht um Liaojang, welche den Beweis für die Behauptung der Taktiker ſeit einem Menſchenalter erbracht hat, die Zukunfts ſchlacht werde eine Maſſen⸗ ſchlacht, eine Dauer ſchlacht, eine Feuerſchlacht ſein. Zum erſtenmale ſtanden ſich moderne Feuerwaffen und Präziſions⸗ waffen gegenüber. Die Entwicklung der FJeuerwaffen lehrt folgender Vergleich: Es ſtanden ſich gegenüber: 1859: Franzoſen mit glatten Gewehren; 1866: Oeſterreicher mit gezogenen Vorderladern; Preußen mit Zündnadelgewehren; 1870/71: Deutſche mit Zündnadelgewehren;, Franzoſen mit Chaſſepotgewehren(kleines Kaliber); 1877/78: Muſſen mit Kruka⸗Gewehren(ähnlich dem Zündnadelſyſtem); Türken mit Gewehren kleinen Kalibers und Metallpatronen); 1904: Ruſſen und FJapaner mit Magazingewehren neueſter Konſtruktion. Hier wird endlich die Probe auf das Exempel gemacht, wie die Präziſionswaffe der höchſten Schie ßgeſchwindigkeit, der größten Treffſicherheit und der größten Tragweite ſich im Ernſtfalle bewährt. Außerordentlich hohe Verluſtgiffern ſind die notwendige Folge, aber auch dem verheerenden Maſſen⸗ und Schnellfeuer gegenüber bleibt der An⸗ griff in ſeinem Recht und führt brave Truppen zum Siege. Hatte ſchon im Jahre 1870 die Ueberlegenheit der deutſchen Artillerte ganz füllt. Mannheim, 23. September. weſentlich zur Entſcheidung beigetragen, ſo hat ſich in den bisherigen Kämpfen die japaniſche Artillerie den gleichen Vorrang erworben. Beide Parteien führen Stahlgeſchütze Kruppſchen Modells ins Feld. Der Unterſchied liegt hier nicht im Material, ſondern in der Führung der Waffe. Intereſſant iſt noch ein kurzer Blick auf das Ver⸗ halten der einzelnen Waffen in der großen Schlacht. Die Infanterie benützte die durch das weitſchießende Gewehr bedingte Form des ſprungweiſen Vorgehens, wie es ſich nach dem franzöſiſchen Kriege überall ausgebildet hat. Keine Rede von„Burentaktik!“ Der große Krieg, der mit Hunderttauſenden zählt, kann nicht mit dünnen Linien, die 10 Meter und mehr Abſtand haben, geführt werden, ſondern wer den Feind vertreiben will, muß mit dichten, langen, einheitlich geleiteten Schützenlinien auf ihn eindringen. Was fällt, fällt und wird von rückwärts ergänzt. Wahrhaft erhebend wirkt auf den alten Soldaten das todesmutige und Verluſte gar nicht achtende Vorgehen der japaniſchen Infanterie gegen Schützen⸗ linjen, Batterien, Drahthinderniſſe und Feſtungswerke. Militäriſche Erfolge ſind nur mit großen Verluſten zu erkaufen, das lehrt dieſer Krieg auf jedem Schlachtfelde in furchtbar ernſter Weiſe. Es war ein Fehler, die lokale Kampfesweiſe der taktiſch gar nicht ausgebildeten Buren auf große europäiſche Armeen zu übertragen, die unter ganz anderen Bedingungen zu fechten haben, und die Entſcheidungen her⸗ beiführen müſſen, während die Buren nur hinhaltend fochten und nie einen Angriff gemacht haben. Die Artillerie hat wieder in allen Gefechten den Rang als Hauptwaffe errungen und behauptet, Sie ficht mit der Infanterie gemeinſam die Schlachten durch und ent⸗ ſcheidet ſie zum Teil ſogar, Geſchickte Organiſation, Beweglichkeit, Schießkunſt, beſtes Material und Schutz der Mannſchaft, um in das Infanteriefeuer mit eingreifen zu können, ſind Grundbedingungen des Erfolges. Großes und Hervorragendes haben die techniſchen Truppen auf beiden Seiten geleiſtet. Der Brückenſchlag über den Halu, die Verteidigungseinrichtung des Naoſchaohügels und der Stellung ſüdlich Liaojangs, die ſchnelle Herſtellung der Eiſenbahn⸗ linie uſw. ſind alles Muſterleiſtungen, von Port Aythur ganz zu ſchweigen. Die wichtigſte Lehre dieſes Sommerfeld⸗ zuges aber bleibt die Erkenntnis, daß nur Disziplin, Truppen⸗ ausbildung, Vaterlandsliebe und Todesverachtung zum Siege führen. Jedes Heer rühmt ſich dieſer Gigenſchaften und Tugenden. In dem einen werden ſie in rauherer, ſtrengerer Form, in dem anderen in milderer gepflegt. Aber nur wo ſie wirklich in Fleiſch und Blut übergehen, wo der Einzelne gewillt iſt, ſich für das Ganze zu opfern, iſt der Sieg geſichert. Je höher entwickelt daneben die Intelligenz, je freiwilliger das Opfer für Staat und Volk dargebracht wird, deſto größer werden die Chancen des Sieges, * Die Kümpfe vor Port Arthur. *Tokio, 22. Sept.(Reuter.) Obwohl die amtliche Beſtä⸗ tigung fehlt, ſcheint ſicher zu ſein, daß die Japaner das Kuro⸗ patkinfort und eine andere Anhöhe weſtlich von Itzeſchang be⸗ ſitzen, die ſie in einemverzweifelten Anſturme nahmen. Allen Verſuchen der Ruſſen, dieſe Stellungen wieder zu exobern, wurde erfolgreich Widerſtand geleiſtet. Tſingtau, 22. Sept.(Reuter.) Ein amerikaniſcher Kaufmann Dapidſon, aus Port Arthur kommend, iſt hier eingetroffen. Derſelbe erklärt, die Japaner hätten vor einiger Zeit die Waſſerleitung von Port Arthur abgeſchnitten. Seitdem ſei die Garniſon für die Waſſerverſorgung auf Konden⸗ ſatoren angewieſen. Wenn der Kohlenvorrat ausgehe, müſſe die Stadt das Waſſer der unreinen Eingeborenenbrunnen verwenden. Zur Lage bei Mukden. Petersburg, 22. Sept. General Kuropatkin meldet dem Kaiſer vom 21. ds.: Auf der Südfront der Armee ſind keine Veränderungen eingetreten. Den eingegangenen Verichten zufolge ging der Feind am 20. Septbr, in einem Kampf, den eine unſerer Abteilungen im Dalin⸗Paſſe zu beſtehen hatte, zweimal zum Angriff über, wurde aber überall unter bedeutenden Ver⸗ luſten zurückgeſchlagen. Wir machten mehrere Gefangene und erbeuteten eine Anzahl Gewehre und Ausrüſtungsgegenſtände. Auf unſerer Seite wurden ein Offizier und drei Mann getötet und 48 Mann verwundet, von denen viele bereits zur Front zurückgekehrt ſind 57. Hauptverſammlung des evangeliſchen Vereins der Guſtav Adolf⸗Stiftung. (Von unſerem Korreſpondenten.) VII. D. Heidelberg, 22, Sept. Der heutige letzte Tag der Beratungen begann um 9 Uhr mit der 2. öffentlichen Hauptverſammlung im großen Saale der Stadthalle. Der Saal war wieder ſtark ge⸗ Viele Damen nahmen an den Sitzungen tell. Die Begrüß⸗ n Biitzi atmete auf, ünd als ein paar Tage darauf die Nachricht kam, daß die Kriſis glücklich überſtanden, jede GHahr vorüber und der Kranke fieberfrei und wieder bei vollem Bewußtſein ſei, da fühlte ſie ſich glücklich, ſo überglücklich, daß ſie ſchnurſtracks zu der Freun⸗ din hinübereilte, ihr die Freudenbotſchaft mitteilte und daß ſie— die ehemals jeden derartigen Geflhlsüberſchwang ihrer früheren Jreundinnen und Zimmergenoſſinnen widerwillig abgewehrt hatte— die Kommilitonin ſtürmiſch umarmte und kützte, 5 Und nun begann wieder fleißiges Arbeiten, aber merkwürdig Fritzt hatte alle Freude, alle Luſt an dem Studium verloren. Swar ſchalt ſie ſich, biß ärgerlich über ſich ſelbſt die Zähne zuſam⸗ men— es half nichts, ſie empfand nicht mehr die frühere Freude und Genugtuung, ſie vermochte nicht mehr, ſich mit ganzer Kraft, mit ihrem ganzen geiſtigen Vermögen der Arbeit hinzugeben wie ehe⸗ mals. Ihr Geiſt war zerſtreut, unluſtig, und ihre Gedanken ſchweif⸗ ten weit— weit in der Ferne. Zum Glück begannen 14 Tage ſpäter die Weihnachtsferien, Wegen der großen Entfernung dachte keine von den beiden Freundin⸗ nen daran, in die Heimat zu reiſen. Sie freuten ſich vielmehr darauf, miteinander in herzlicher Gemeinſchaft das ſchöne Weihnachtsfeſt zu feiern. Die tatkräftige Oeſterreicherin machte alle Vorbereitungen, Sie kaufte den Chriſtbaum ein, ſchmückte ihn, mit Zuckerwerk Nüſſen, Aepfeln und allerlei buntem Flitterzeug, und als der Abend gekommen war, wurde in ihrem Zimmer der Weihnachtstiſch her⸗ gerichtet. Die Weihnachtskiſten, die beide von zu Hauſe erhalten, dwwurden ausgepackt und jede fügte noch ein paar ſelbſt beſorgte kleine Angebinde hinzu. Als ſie in froher Laune alle Geſchenke betrachtet und ſich gemeinſam darüber gefreut hatten, ſetzte ſich die Medizinerin an das Klavier, und die feierliche, getragene Weiſe des„Stille Nacht, heilige Nacht,“ in die die beiden Studentinnen mit ihren hellen, wohllautenden Stimmen einſtimmten, ſchallte durch das Zimmer. Veide waren ganz ungewöhnlich warm und bewegt ums Herg. Heimatsgedanken, Kindheitserinnerungen wurden in ihnen lebendig, und es war eine ganz nakürliche, ſpontane Regung, daß die Klavpierſpielerin dem Weihnachtslied eines der alten, bekannten, oft geſungenen Volkslieder folgen ließ: 5 ungsanſprachen vom vorigen Tage wurden fortgeſetzt. Große Freude rief es hervor, als die Spende des Großh. Paares von 1000 Mark bekannt gegeben wurde. Auch der belgiſche Delegierte, der von den Glaubensbrüdern ſeines Landes 5000 M. als Spende brachte, ſowie rte des die anderen Redner ernteten reichen Beifall und warme Wo Vorſitzenden. Paſtor Braunſchwerg, der neue geiſtli arbeiter im Leipziger Zentralbureau, vorher lange im Orient vom Sultan durch hohen Orden geehrt, legte die Verhältni Proteſtanten in der Türkei, Shrien, Paläſting und Afrika dar. harren des Vereins noch ernſte und ſchwere Aufgaben. Dort Nach ihm ſpricht Paſtor Bäuleck⸗Bremen über Gründung einer Gu ſta h Adolf⸗Kindergabe und überreicht als Ergebnis der erſt⸗ jährigen Sammlung 8877.28 Mark, die deutſche Kinder aꝛ ebracht haben. Unſerer Meinung nach ſollte man Kinder vom Geldſammeln und Geldſpenden fernhalten. Nur wer erwirbt, kann vom Neberfluß ſparen. Nur durch Abwägen der Gaben gegen den eigenen Beſitz erhält das Gegebene inneren Wert. Ein Kind aber hat nichts, es ſei denn von den Eltern ihm gegeben. Alſo entweder iſt es nur ein wertloſes Zwiſchenglied zwiſchen dieſen und dem Sammelperein, oder es gibt von einem an ſich ſchädlichen Ueberfluß an Taſchengeld. Hierauf folgte die Hauptfeier der Jahresverſammlung: das gemeinſame Liebeswerk. Dref proteſtantiſche Gemeinden waren unter 2000 Bittgeſuchen ausgewählt worden und es ſollte nun entſchieden werden, welcher der erſte größte Betrag zufalle. Profeſſor Reudtorff aus Greetz ſchildert das wahrhaft große Elend der drei Gemeinden in feſſelnden Worten; ein wahrer Anwalt der Armen und Hilfloſen ſtand er da, in Chriſti Namen Hilfe erflehend. Wünſchelburg in Schleſien, Znaim in Mähren und Tirſchenreuth in Bayern ſind vom Zentralvorſtand zur Unterſtützung vorgeſchlagen. Die impoſante Summe von 35 892 Mark ſoll den dreien zufließen! Man ſchreitet zur Abſtimmung. Wünſchelburg ſiegt mit 183 Stimmen und trägt den Preis von 22 837 M. davon. An zweiter Stelle erhält Znaim 6827.50 Mark, an dritter Tirſchenreuth 6727.50 M. Mit führenden Worten dankten die Pfarrer der bedachten Gemeinden. Ueber den folgenden Punkt der Tagesordnung: Ort und Zeit der nächſten Hauptverſammlung, kam kein Reſultat zur Verkündigung, ſondern der Zentralausſchuß wird die Frage prüfen und nach ſeinem Dünlen eine Stadt wählen. Mit dieſer Sitzung ſchloß der eigent⸗ liche Zweck des Feſtes, Im Laufe des Nachmittags hielt Paſtor Bauleck⸗Bremen für die Jugend einen Feſtgottesdienſt in der Propidenzkirche, der ſtark beſucht war und feierlich verlief. Kurz nach 8 Uhr ver⸗ einigte ein gemeinſames Eſſen die Feſtgäſte in der Harmonie. In der weiteren freien Zeit bis zur Schloßbeleuchtung gingen die meiſten Fremden noch einmal aufs Schloß, um dann vom rechten Neckarufer aus dem großen Schauſpiele zuzuſehen, das die Exeigniſſe in den Septembertagen 1622 vorausbedeuteten. Aus Stadt und Land. Maunheim, 22. September 1904. Stand der Saaten im Großzherzogtum. Mitte September 1904. 155 Mitgeteilt vom Großh, Statiſtiſchen Landesamt. Die häufigen atmoſphäriſchen. Niederſchläge in der ziveiten Hälfte der Berichtsperiode haben auf die in der Entwicklung zurück⸗ gehliebenen Futtergewächſe, insbeſondere auf die Wieſen⸗ gräſer, einen belebenden Einfluß ausgeübt, ſo daß der Oehmdertrag noch leidlich ausfallen dürfte, während in jenen Gegenden, wo das Oehmd ſchon eingeſcheuert wurde, günſtige Ausſichten auf eine gute Herbſtweide ſich eröffnen. Die Frühkartoffeln ſind meiſt klein geblieben; auch von den Spätkartoffeln, die infolge der warmen Regen in mehreren Berichtsbezirken auszuwachſen beginnen, dürften kaum beſſere Ernteergebniſſe zu erwarten ſein. Der Tabak, der mit verhältnismäßig geringen Ausnahmen unter Dach gebracht iſt, liefert der Menge nach, insbeſondere im Schwerfeld, meiſt ein befriedigendes Ergebnis, während die Qualität den Erwartungen nicht immer entſpricht. Beim Hopfen, deſſen Entwicklung eine vielverſprechende war, iſt in den trockenen Lagen der Brenner aufgetreten. Inwieweit die Pflücke unter ſorgfältiger Scheidung der Qualitäten vorgenommen wurde und die Trocknung bei günſtiger Witterung ſich raſch vollzog, ſind gleichwohl günſtige Preiſe erlöſt worden, während ungenügende Sortierungen nur geringe Preiſe erzielten. Die Herbſtausſichten für Wein geſtalten ſich faſt allenthalben günſtig. Die Reife der Trauben iſt ſchon weit vorgeſchritten. In ſüdlich geneigten Lagen ſind die Trauben durch⸗ gehends ſehr ſüß. Mit der Leſe der roten bezw. ſchwarzen Trauben iſt vielfach ſchon begonnen worden. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. ö ſehr geringen Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte September bei Kartoffeln zu 2,7(dagegen Mitte Auguſt d. J. zu 2,8), Kles 9,8(4,0), Luzerne 3,4(8,5), Wieſen 3,4(4,0), Tabar 2,7 (3,0), Hopfen 2,6(2,8), Reben 2,3(2,2). „Ach, wie lpär's möglich dann, Daß ich dich laſſen kann—“ Aber die Singenden kamen nicht über den zweiten Vers hinaus. Plötzlich brach der Oeſterreicherin die Stimme, und die Tränen ſtrömten ihr aus den heftig blinzelnden Augen, und Fritzi warf ihre Arme über die Tiſchplatte, ſenkte ihr Geſicht darauf und brach in ein bitterliches Schluchzen aus.— Die Muße der Ferien geſtattete zwar Fritzi Spahn, ſich körper⸗ lich beſſer zu pflegen und ſich etwas zu erholen, aber die verlorene Arbeitsluſt und Arbeitsfreudigkeit wollte nicht wiederkehren. Sie be⸗ ſuchte die Vorleſungen, bemühte ſich, aufzumerken und das Gehörte zu ihrem Verſtändnis zu bringen und ihrem Gedüchtniß einzuprägen, ſie ſaß auch täglich in ihrem Zimmer eine beſtimmte Anzahl von Stunden bei ihren Büchern und Kollegienheften, aber es war nur ein mechaniſches Arbeiten aus kaltem Pflichtgefühl, nicht wie ehemals ein begeiſtertes Streben, die enthuſiaſtiſche Hingabe an einen Gegenſtand, der ſie intereſſierte und geiſtig und ſeeliſch ganz gefangen nahm. Auch ihre Gemütsſtimmung ſank nach dem kurzen, ungeſtlimen Aufflackern des Glückes über Dr. Howalds Geneſung wieder von Tag zu Tag; immer ſichtbarer drückte ſich die dumpfe, freudloſe Re⸗ ſignation, die ſtumpfe Gleichgilttgkeit und Lethargie, die immer mehr von ihr Beſitz nahm, in ihren düſteren Mienen, in der Mattigkeit und Laſchheit ihrer Vewegungen aus, Kopfſchüttelnd beobachtete ſie die Kommilftonin, und eines Tages redete ſie mit dem Eifer einer ehrlichen Veſorgnis und aufrichtigen Freundſchaft auf ſie ein, „Es geht nit, Schatz, es geht nit. Du haſt zu Schweres auf Dich genommen. Laß halt das verflixte Studium ſein! Mach ein Ende beizeiten! Du ertragſt nimmer. Geh, ſchreib ihm:„Komm', Liebſter, hol mich, denn ich kann ja nimmer leben ohne Dich!““ Aber Fritzi ſchüttelte reſigniert mit dem Kopf. „Hat er Dir nicht'ſchrieben,“ fuhr die Oeſterreicherin eifrig fort,„Du ſollſt ihn rufen, wenn Du einſehen'lernt, daß Du auf dem Holzweg biſt, daß das Studium Dich nimmer freut?“ (Fortſetzung rolgt.) —— 8 Buntes Feuilleton. — Wenn man in Bayern tſchechiſch telegraphiert. Der Prager tſchechiſche Advokat Dr. Ottokar Ventulak weilte zum Sommeraufent⸗ halt in dem Böhmerwaldorte Eiſenſtein. Dieſer Tage erhielt er von ſeinem Kanzleileiter die Mitteilung, von dem Ausfall einer Rechts⸗ ſache mit der Anfrage, ob gegen die Entſcheidung ein Rekurs ein⸗ gebracht werden ſolle. Dr. Ventulak, der ſelbſtverſtändlich während ſeines Aufenthaltes in Eiſenſtein zum Gebrauche der verhaßten deutſchen Sprache gezwungen war, ſetzte ſich aber in den Kopf, daß er auch ſeinen Teil zur Tſchechiſterung des Vöhmerwaldes beitragen müſſe und gab auf dem Vahriſch⸗Eiſenſteiner Telegraphenamt ein Antworttelegramm des Inhaltes auf:„Nepodavejte zadne kursy“ (Ueberreichet keine Rekurſe). Da der Advokat jedoch über eine ſchlechte Handſchrift verfügt, und die tſchechiſche Sprache überdies nicht zu den landesüblichen gehört, erlebte das Telegramm auf ſeiner Reiſe eine kleine Wandlung und kam in folgendem Wortlaut an: „Neprodavejte zu dne okursky!“ zu Deutſch: Verkaufet bei Tag keine Gurken! Man ſoll in der Prager Kanzlei des Advokaten bei der Ankunft des Telegramms ernſte Beſorgnis über das Wohlbefinden des Abſenders gehegt haben. — Der hundertzährige Todestag des Entdeckers des Leuchtgaſes, des Franzoſen Philippe Lebon, ſoll in Frankreich von den zahl⸗ reichen Gasgeſellſchaften durch volkstümliche Feſtlichkeiten gefeſert werden. Lebon iſt einer der zahlreichen Entdecker, die die Früchte ihres Fundes nicht ernten durften. Als er im Jahre 1791 von ſeiner Entdeckung, die er bei einem Verſuche im Hauſes ſeines Vaters in dem kleinen Dörfchen Bracheh(Haute Marne) gemacht haben ſoll, den Bauern ſeiner Heimat Mitteilung machte und ihnen dabon ſprach, daß er mit dieſem Gas Paris und Brachey erleuchten und beheizen wolle, hielten ihn dieſe für verrückt; und nicht biel beſſer erging es ihm als er ſpäter Verſuche zur Ausbeutung ſeiner Erfindung machte, Im Dezember lsol fand der Mann, deſſen Entdeckung die Welt ſo viel berdankt, ein tragiſches Ende; er wurde in den Champs Elhſses auf rätſelhafte Weiſe ermordet aufgefunden. Mannheim, 23. September, General⸗Anzeiger. e eee, *Der Großherzog hat auf die von ſeiten des Präſidiums des Militärvereinsvberbandes dargebrachten Glückwünſche zum Geburtstage nachſtehendes Handſchreiben an das Präſidium gerichtet:„Dem Präſidium des Badiſchen Militärvereins⸗ verbandes danke ich von ganzem Herzen für die warmen Glückwünſche. die dasſelbe mir mit Schreiben vom 9. d. M. im Namen der alten Soldaten des Landes zur Wiederkehr meines Geburtstages gewidmet hat. Es iſt für mich ſtets eine große Befriedigung, der aufrichtigen Teilnahme der Angehörigen des Militärvereinsberbandes an allem, was Gottes Gnade beſchert, gewiß ſein zu dürfen, und der Rück⸗ blick auf das letzte Jahr gibt mir die Ueberzeugung, daß unſer gegen⸗ ſeitiges, in Treue gefeſtigtes Vertrauen unverändert beſteht. Möge dies auch in der Zukunft ſo bleiben, möge der Militärvereinsverband die Bahn glücklich fortſchreitender Entwicklung weiter verfolgen uns möge es allen Vereinen des Verbandes gelingen, den hohen Zielen des Militärvereinsweſens in vaterkͤndiſcher Geſinnung und in ſelbſtloſer Hingabe an die gemeinſamen Aufgaben nachzuleben! Das ſind die treuen Wünſche, mit 1 denen ich die mir dargebrachten freundlichen und wohltuenden Ge⸗ ſinnungen erwidere.“ 1* Geſchenk des Großherzogs. Herr Privatmann Joſef Ru p⸗ pert in Waldhof hat anläßlich des Geburtsfeſtes unſeres Landes⸗ bherrn dieſem eine photographiſche Aufnahme ſeines prachtvollen Gar⸗ Lens, welchen die Büſten unſeres Fürſtenpaares zieren, nebſt einem herzlichen Glückwunſchſchreiben überſandt. Daraufhin ging Herrn Ruppert ein Dankſchreiben zu, begleitet von einer großen photo⸗ graphiſchen Aufnahme, eine Anſicht des Roſengartens auf der Inſel Mainau darſtellend. Verſetzt wurden die Betriebsaſſiſtenten Eduard Schmitt in DOdſterburken nach Pforzheim, Theodor Büchler von Heidelberg nach Triberg und Armin Ehrlich in Ettlingen nach Karlsruhe, ſowie die Stationsverwalter Rudolf Aſal in Murg nach Schopfheim und Karl Zeitler in Eubigheim nach Königsbach. * Etatmäßig angeſtellt wurde Poſtſekretär Johann Stadtler in Ihringen in einer Sekretärſtelle beim Poſtamt in Freiburg. * Uebertragen wurde dem ſtädtiſchen Bauinſpektor Paul Baſtine in Leipzig unter Ernennung desſelben zum Profeſſor eine etatmäßige Profeſſorenſtelle an der Gr. Baugewerksſchule in Karls⸗ ruhe und dem Gewerbeſchulkandidaten Julius Heffner an der Gewerbeſchule in Freiburg die etatmäßige Amtsſtelle eines Gewerbe⸗ lehrers an der Gewerbeſchule daſelbſt. * Die Ausſichten der Forſtbeamten ſind in Baden zur Zeit immer noch ziemlich ungünſtig und es hat auch infolge deſſen der Beſuch des Forſtfaches an der techniſchen Hochſchule in Karlsruhe erheblich abgenommen. Im Winterſemeſter 1896/⁰97 zählte das Forſtweſen noch 44 Studierende, lauter Badener. Die Zahl ging bis auf 12 zurück und hat ſich in letzter Zeit wieder gebeſſert. Im ubgelaufenen Sommerſemeſter ſtieg die Zahl auf 35, worunter ſich 244 Badener befanden. Zur Zeit beſtehen 98 Forſtämter, von denen 38 eine ſtändige Aushilfe, und zwar 15 einen zweiten Beamten als Forſtaſſeſſor und 28 Praktikanten beſitzen. Die Zahl der Praktikanten beträgt zur Zeit 66, die Zahl der etatsmäßigen Stellen 113. Es vergehen ſonach 9 bis 10 Jahre bis ein Forſt⸗ praktikant als Aſſeſſor in eine etatsmäßige Stelle einrücken kann. Dieſe Zeit wird in der Folge noch überſchritten werden, da jährlich nur 4 bis 5 Praktikanten zur Anſtellung kommen; die Zahl der Praktikanten deckt ſomit den Bedarf der nächſten 12 bis 14 Jahre. Eine Vermehrung der Aſſeſſorenſtellen wäre zur Hebung der Berufsfreudigkeit wohl angezeigt, allein die Regierung will einer ſolchen Maßnahme nicht näher treten, weil andere dienſtliche Intereſſen eine ſolche Vermehrung nicht bedingen, Dagegen wird vom nächſten Jahre an die Zahl der Forſtämter durch Zerlegung einiger zu großer Bezirke um vier vermehrt werden. * Die Konzeſſion für den Bau und Betrieb einer Nebeneiſenbahn von Mannheim nach Schriesheim enthält u. a. folgende Beſtimmungen: Die Bahn führt von der Neckarvorſtadt über Feudenheim, Ilvesheim und Ladenburg nach Schriesheim bei einer Spurweite von 1 Meter. Die von der Bahn berührten übrigen Gemeinden müſſen das zum Bahnbau und den Bahnhofanlagen erforderliche Gelände unentgeltlich zur Verfügung ſtellen. Auf Verlangen der Behörde ſind eventl, zwei Wagenklaſſen einzurichten. Die Genehmigung der Tarifſätze iſt der Staatsaufſichtsbehörde vorbehalten. Bei Beſetzung der Beamtenſtellen ſoll badiſchen Stellenanwärtern der Vorzug gegeben werden. Die Konzeſſion wird auf die Dauer von 50 Jahren erteilt. Dem Staat bleibt vorbehalten, das Eigentum der Bahn anzukaufen. Die Ab⸗ tretung kann nicht früher als nach 25 Jahren gefordert werden. Dem Kaufpreis wird der 25fache Betrag der durchſchnittlichen Reinein⸗ nahme der dem Ankaufstermin vorausgehenden 5jährigen Betriebs⸗ periode zugrunde gelegt. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften der Konzeſſion durch die Bahnunternehmerin können mit Geldſtrafen bis zu 5000 Mk. und ſchließlich Entziehung der Konzeſſion geſtraft werden. Liberaler Arbeiterverein Mannheim. Wie ſchon mitgeteilt, findet Samstag, 24. d. Mts., abends ½9 Uhr, in der„Stadt Lück“ P 2(Nebenzimmer 1 Treppe, Eingang vom Hofe) Vereins⸗ verſammlung ſtatt. Herr Rechtsanwalt Klein wird über„Die Schule“ ſprechen. An den Vortrag ſchließt ſich eine freie Aus⸗ ſprache an. * Das linke Eiſenbahngeleiſe nach Ludwigshafen wird eben vollſtändig ausgewechſelt. Die Züge verkehren nur eingeleiſig. * In der Pfalz kommen mit dem 1. Januar 1905 die gegen⸗ wärtigen Frachtbriefformulare für den Eil⸗ und Stückgut⸗ verkehr in Wegfall. Es werden dreiteilige Frachtbriefe mit Abis und Frachtkarten eingeführt. * Der Evang. Bund wird anfangs Oktober ſeine Tätigkeit für dieſen Winter mit einemn großen Gemeindeabend im ———. ̃———————— — Ein Schlaumeier. Man erzählt der„Tägl. Rundſch. Zu dem ſehr berühmten Augenarzt Jacobſon in Königsberg kam eines Tages ein polniſcher Jude und klagte, er könne mit dem rechten Auge ſchlecht ſehen. Jacobſon unterſuchte das linke Auge des Patienten mit dem Augenſpiegel, und da der Befund ſehr intereſſant war, trug er einzelnen anweſenden Zuhörern vor, was er gefunden, und ſprach ſich über die Behandlung ausführlich aus. Als er ſeinen Vorkrag beendet hatte, rief der polniſche Jude kläglich:„Rechts kann ich nicht ſehen, rechts, Herr Geheimrat!“—„Dummer Kerl, ſagte Jacobſon in ſeiner gemütlichen Art und Weiſe,„rechts Fönnt Ihr natürlich nichts ſehen, denn da tragt Ihr ja ein Glasauge.“ Der Jude ſtrahlte vor Schlauheit:„Nu,“ ſagte er pfiffig,„hab ich doch nur wollen ſehen, ob der Herr Geheimrat iſt ein ſo kluger Mann, als man immer ſagt in der Provinz.“ —Sechszehn„Bräute“ hat der flüchtige Bankdiener Anton Jenner, der der„Zentralbank Deutſcher Sparkaſſen“ in Wien den Betrag von 235000 Kronen veruntreute, in der ſchönen enee zu⸗ rückgelaſſen. Die Mädchen ſind in die unangenehme Lage geraten, ſämflich zu der Affäre vernommen zu werden. Es waren dies: 1 Beamtentochter, 1 Friſeuſe, 2 Kontoriſtinnen, 3 Schmuckfederar⸗ beiterinnen. 4„beſſere“ Stubenmädchen, 3 Dienſtmädchen und 8 Krankenwärterinnen. Dieſen hat Jenner viel Geld und— die Ehe verſprochen. Bei einer in ſeiner Wohnung vorgenommenen Hausſuchung wurde eine Holzkiſte mit einem Geheimfach aufgefunden, das ganze Bündel von Damenphotographien und Liebesbriefen barg. Friedrichsparkſaal beginnen. Stadtpfarrer Traub aus Stuttgart gewonnen. ein recht zeitgemäßes:„Die Jeſuiten und wir“. * Vortrag im Mannheimer Bezirksverein Deutſcher Ingenieure. Am Mittwoch abend hielt im Mannheimer Bezirksverein Deutſcher Ingenieure Herr Dieterich aus Leipzig einen äußerſt intereſſanten Vortragüber die wirtſchaftliche und techniſche Bedeutung moderner Maſſentransporteinrichtungen, die grade für unſeren Platz, der ja einer der Hauptſtapelplätze Mitteleuropas iſt, von ganz beſonderer Bedeutung war. Herr Dieterich iſt Vorſteher des literariſchen Bureaus der bekannten Firma Bleichert in Leipzig und zeigte an Hand einer ganzen Menge außerordentlich wirkungsvoller Lichtbilder die neueſten Vorrichtungen zum Umladen von Maſſengütern, unter denen ſich wahre Rieſenausführungen befanden, mittels derer es möglich iſt, ein Schiff von 10 000 Tonnen in etwa 10 Stunden zu ent⸗ oder beladen. Nicht minderes Intereſſe erregten die Darſtellungen der berſchiedenen Drahtſeil⸗ und Schwebebahnen für Güterbewegung, u. a. eine ſolche in den argentiniſchen Anden, die bis zu einer Höhe von 5000 Meter ſteigt und damit die höchſte Maſchinenanlage der Erde darſtellt, ſowie ferner die Darſtellung eines ganz neuen Maſſen⸗ transportmittels, der Elektrohängebahnen, die, nach Art der Elber⸗ felder Schwebebahnen, aber in kleiner Ausführung gebaut, wohl be⸗ rufen ſein dürften, das Maſſentransportmittel der Zukunft für alle internen Transporte in Fabriken, in Häfen und auf Lagerplätzen uſw. zu ſein. Eine Reihe von wirtſchaftlichen Betrachtungen ſchloß die Vorführung dieſer ſämtlichen, von dem Hauſe Bleichert ausgeführten Anlagen. Der Vortrag wurde mit außerordentlichem Beifall auf⸗ genommen. * Großte Karnevalgeſellſchaft Neckarvorſtadt(Butze⸗Babbe) E. V. Mannheim. In der vor einigen Tagen ſtattgefundenen gut beſuchten Mitgliederverſammlung wurden zur Ergänzung des 11er⸗Rats gewählt die Herren Paul Langhammer, W. Hitſchfell und Ferd. Schmitt. Die Neuwahl der Reviſoren fiel auf die Herren W. Pantle, Georg Rich. Kirſch und S. Zahn jr. Nach lebhafter Dis⸗ kuſſion wurde der vom Vorſtand u. a. gegebenen Anregung, die Ver⸗ anſtaltungen in der kommenden Karnevalſaiſon in einer der Tendenz des Vereins entſprechenden Weiſe abzuhalten, allſeitig zugeſtimmt. Das nähere Programm wird ſeinerzeit bekannt gegeben. * Kaiſerpanvrama D 3, 13. Von morgen Samstag ab er⸗ öffnet das Kaiſerpanorama ſeine diesjährige Saiſon. Dasſelbe be⸗ findet ſich im früheren Lokale und wird als Eröffnungsſerie eine Reiſe in der Republik Chile mit intereſſanten Anſichten von Städten und Sehenswürdigkeiten zur Vorführung gelangen. Der Zyklus iſt vollſtändig neu. Die Direktion des Kaiſerpanoramas wird auch dies⸗ mal bemüht ſein, ſeinen Beſuchern nur gute und intereſſante Reiſen vorzuführen. * Von der Strafkammer. Der geſtrige Nachmittag war allein der Verhandrung gegen den 51 Jahre alten Straßenmeiſter Adolf Schmitt von Schwetzingen wegen Beleidigung gewidmet. Es iſt eine Offizialſache. Am 16. April d. Is. lief bei der Oberdirektion für Waſſer⸗ und Straßenbau in Karlsruhe ein anonymes Schreiben ein, das am Tag zuvor in Mannheim zur Poſt gegeben war und in dem der bei der Rheinbauinſpektion in Mannheim angeſtellte techn. Aſſiſtent Amann„ſchwindelhafter“ Manipulationen und der Nötigung beſchuldigt wurde. Bei der Anlage der Anlandeſtelle für die Kollerinſelfähre bei Brühl habe Amann einen groben Fehler ge⸗ macht, indem er die Spurweite des Rollbahngeleiſes auf der Fähre zu ſchmal angegeben habe, ein Verſehen, das erhebliche Mehrkoſten verurſacht habe. Amann habe aber den Leuten, die an dem Bau beſchäftigt waren, verboten, davon zu reden, wenn ſie nicht der Dienſtentlaſſung gewärtig ſein wollten. Er werde die Koſten ſchon ſo verrechnen, daß die vorgeſetzte Behörde nichts merke. Man mache ein hübſches Bird und einen Spruch dazu und die Sache ſei in Ord⸗ nung. Dieſe Verdächtigung Amanns entbehrte allen und jeden kak⸗ ſächlichen Anhalts. Der Fehler mit der zu engen Spurweite war allerdings vorhanden, aber er war in direktem Verkehr des Vor⸗ ſtandes der Rheinbauinſpektion mit der Erbauerin der Fähre, der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft, alsbald zur Sprache gebracht und ohne Koſten für den Staat beſeitigt worden. Amann ſelbſt traf für den Fehler, der auf ein Mißverſtändnis zurückzu⸗ führen war, nicht das geringſte Verſchulden. Der Verdacht der be⸗ teiligten Beamten bezüglich des Autors der Eingabe lenkte ſich als⸗ bald auf Straßenmeiſter Schmitt, der früher Dammeiſter in Mann⸗ heim geweſen, aber wegen Differenzen mit Amann zur Strafe ver⸗ ſetzt worden war. Amann vermag nicht anzugeben, weshalb Schimitt ihm aufſäſſig iſt. Höchſtens könne es Neid wegen ſeines beſſeren Einkommens ſein. Schmitt beabredet, die Eingabe geſchrieben zu haben. Die Beweisaufnahme ergibt, daß die Behauptungen der ano⸗ nymen Eingabe durchaus haltlos ſind. Oberbauinſpektor Kupfer⸗ ſchmidt, der auch als Zeuge vernommen wird, ſagte, der Gebrauch des richtigen Titels der zuſtändigen Oberbehörde zeige ſchon, daß die Eingabe nicht aus dem Landvolk bei Brühl hervorgegangen. Dieſes wende meiſt falſche Titel an. Zur Gewißheit, daß nur ein mit techni⸗ ſchen Dingen Vertrauter die Eingabe geſchrieben habe, werde die Vermutung durch die Wendung von dem„hübſchen Spruch und dem Bild“. Das ſei ein bekannter Ausdruck unter Technikern. In Er⸗ gänzung der Perſonalakten, die Schmitt als einen unverträglichen, rechthaberiſchen und rückſichtsloſen Menſchen charakteriſteren, teilt der Zeuge eine bezeichnende Epiſode mit, in der der Angeklagte gegen⸗ über einem ihm vorgeſetzten Regierungsbaumeiſter ſich außerordent⸗ lich unſchön benahm und dafür eine ſcharfe Rüge erhielt. Der⸗ Schriftkundige, Dr. Meuſer, erklärte den Angeklagten in aus⸗ führlicher Begründung mit Beſtimmtheit als den Schreiber der Ein⸗ gabe. Nachträglich ſtellt der Vorſitzende noch feſt, daß dem Gericht zwei Nummern der„Volksſtimme“ zugegangen ſeien, auf deren Rand geſchrieben war:„Nicht Schmitt, ſondern wir habens geſchafft.“ Dr. Meuſer fügte hinzu, daß auch dieſe Randbemerkungen von dem Angeklagten herrührten. Der eber⸗ Als Redner iſt der auch hier bekannte Sein Thema iſt anwalt gibt in der Begründung der Anklage der zeugung Ausdruck, daß Schmitt der Schreiber der Ein⸗ gabe ſei. Obwohl er die Schrift nicht geſchrieben haben wollte, habe er ſich im Vorverfahren angeboten, den Wahrheitsbeweis des von ihr Behaupteten zu erbringen. Per⸗ ſönlich hätte er mit Rückſicht auf die ſeitherige Unbeſtraftheit des Angeklagten nichts dagegen einzuwenden, wenn er nur eine Geld⸗ ſtrafe erhielte, aber die niedrigen Motive, die ihn leiteten, der. Neid und die Abſicht, durch Anſchwärzen den verhaßten Kollegen in ſeinem Fortkommen zu ſchädigen, erheiſchten eine empfindliche Freiheits⸗ ſtrafe. Er beantrage eine Gefängnisſtrafe von 2 Monaten. Der Verteidiger Schmitts, Rechtsanwalt Moeckel, gibt unumwunden zu, daß Jeder den Eindruck haben müſſe, daß eine große Aehnlichkeit zwiſchen der Schrift der Eingabe und der Schrift des Angeklagten beſtehe, aber ausreichende Indizien für die Schuld des Angeklagten ſeien nicht geliefert. Bei der Unzuverläſſigkeit der Schriftenver⸗ gleichung könnel eines Mannes Anſicht nicht als ausſchlaggebend angeſehen werden. Herr Dr. Meuſer habe von 4 Jahren mit der gleichen Beſtimmtheit auch einen gewiſſen Pollaczek der Fälſchung überführt erklärt, Lithograph Bühler ſei aber als zweiter Sachver⸗ ſtändiger berufen worden und habe das Gegenteil behauptet Pollaczek ſei freigeſprochen worden. Es ſtehe zu viel auf dem Sviel, um auf das Gutachten eines Sachverſtändigen den Angeklagten zit verurteilen. Er beantrage in erſter Linie Freiſprechung, für⸗ ſorglich Vertagung der Verhandlung und Ladung des früheren Amts⸗ borſtandes des Angeklagten, Herrn Oberbaurat Fieſer, eines oder zweier weiteren Sachverſtändigen und Einholung der Akten des Falles Pollaczek. Der Angeklagte, der das letzte Wort alsdann erhält, beteuert:„Ich habe nichts geſchrieben, ich bin's nicht geweſen, ſo wahr Gott im Himmel iſt.“ Das Gericht erſcheint erſt nach längerer Beratung wieder. Es hat be⸗ unter der Hand gepflogenen Sondierungen zu der Erkenntn Von dem Defraudanten fehlt jede Spur: auf ſeine Ergreifung iſt it ohnung von 10 000 Kronen ausgeſetzt⸗ ſchloſſen, die Sache auszuſetzen und als weiteren Sachverſtändigen Herrn Dr. Jeſerich in Berlin, und zwar kommiſſariſch zu hören, ferner zur künftigen Hauptverhandlung Herrn Sberbaurat Fieſen als Zeugen zu laden. +* * Wiederholte Taſchendiebſtähle ſetzten dieſen Sommer die den Markt beſuchenden Frauen in Aufregung. Allem Auſcheine nach ſind die ſämtlichen Diebſtähle von zwei kleinen Knirpſen im Alter bon 9 und 12 Jahren verübt worden, von denen der eine vorgeſtern wegen dieſer Delikte vor dem Schöffengerichte ſtand, währer der andere noch ſtrafunmündig iſt. Der frühverdorbene jugendliche Angeklagte namens Eugen Kolb befindet ſich ſchon zum zweitenmal wegen Diebſtahls vor dem Schöffengericht, nur das Gutachten ſeines Lehrers— er befindet ſich in der 7. Klaſſe— daß er ein geiſtig ziemlich minderwertiger Schüler ſei, ſchützte ihn damals vor Strafe. Mit ſeinem 9jährigen Brüderchen unternahm er die Beutezüge auf den Markt. Einmal ſtahlen ſie einer Frau aus der Kleidertaſche ein Portemonnaie mit 21 M. Inhalt. Ein anderer Diebſtahl wurde von der Beſtohlenen, einem Dienſtmädchen, bemerkt und dieſer„Eingriff! machte ihrem Handwerk ein Ende. Nur die beiden genannten Fälle kamen für die heutige Verhandlung in Betracht. Der eigentlichs Akteur ſoll der 9jährige Junge geweſen ſein. Das Geld vernaſchten ſie, öfters gingen ſie nachts gar nicht nach Hauſe ſondern logierten bei Mutter Grün auf der Spielwieſe überm Neckar. Sie ſind ein Opfer der häuslichen Verhältniſſe. Der Vater geht arbeiten, die Stiefmutter ebenfalls, und die Kinder ſind ſich ſelbſt überlaſſen. Das berückſichtigt auch das Gericht und ſpricht den An⸗ geklagten frei. Es werde Aufgabe einer anderen Abteilung des Gerichtes ſein, zu erwägen, ob der Junge nicht in eine Zwangs⸗ erziehungsanſtalt zu bringen ſei. Polizeibericht vom 23,. September. 1. Selbſtmordverſuch. Geſtern mittag 12½ Uhr ſprang in der Stephanjenpromenade eine noch unermittelte, etwa 18 Jahrs alte Frauensperſon in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Rhein, wurde aber von vorübergehenden Perſonen wieder herausgezogen und von einem Kutſcher nach dem Lindenhofſtadtteil verbracht. Motiv d Tat iſt noch unbekannt. 2. Ein Spezereihändler von hier beging am 21. d. M, in de Einfahrt des Hauſes Seckenheimerſtraße 86 dadurch Körperverletz daß er einen Flaſchenbierhändler mit den Fäuſten ſchlug und ihn am Halſe würgte. W 3. Im Hofe des Hauſes C 2, 18 wurde am 21. er. nachts ein betrunkener Hausburſche, der ſich gegen die Ehefrau ſeines Prit gipals unartig benommen hatte, von zwei noch unbekannten, für dieſt Partei ergreifenden Herren durchgeprügelt. 4. Geſtern abend mißhandelte auf der Straße bei F und G 6 ein lediger Schloſſer von hier eine verheiratete Kellnerin, indem er ihr mit der Hand mehrmals in's Geſicht ſchlug, ſie auf den Boden in den Straßenkandel warf und ihr Fußtritte verſetzte. 5. In der Wirtſchaft„zur Madenburg“(G 7, 42) warf geſte nachmittag ein lediger Schreiner aus Fürth i. B. einer Kellnerin e Bierglas auf den Leib und mußte deshalb feſtgenommen werden. 6. Im Hauſe Fröhlichſtraße 62 hier gerieten geſtern zwei vei ſchwägerte Frauen miteinander in Streitigkeiten, in deren Verl die eine mit einem Schürhaken der anderen erhebliche Schlagwund am Kopfe, an den Schultern, am Rücken und an den Armen bei⸗ brachte. 2 7. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein vom Amksgericht Stauſen wegen Dieb ſtahls verfolgter Melker aus Appenzell. 05 ——— Der neue Jutendant unſeres Hoftheater Mannheim hat ſeit geſtern wieder ſeinen Intendanten und da Frage⸗ und Antwortſpiel, wer der Nachfolger des nach Karlsru berufenen Herrn Dr. Auguſt Baſſermann werden wird, hat ſein Enk erreicht.„„ i ee e e w e N In der geſtrigen Sitzung des Stadtrats wurde der in der letzten Beratung der Theaterkommiſſion mit Stimmenmehrheit angen mene Antrag, mit der Leitung des hieſigen Hoftheaters den früheren Direktor des Kölner Stadttheaters, Herrn Julius Hofmann, zu trauen, mit anſehnlicher Majorität genehmigt. Wir müſſen geſtehen, daß uns die raſche Löſung der Int dantenangelegenheit überraſcht. Nach den Schwierigkeiten, auf welche die Frage von Anfang an ſtieß, war zu befürchten, daß eine län Zeit bis zur definitiven Entſcheidung vergehen werde. Daß gordiſche Knoten, zu dem ſich die Intendantenangelegenheit nament in den letzten Tagen geſchürzt hatte, von energiſcher Seite ſo raſt und ſcharf zerſchnitten worden iſt, muß im Intereſſe unſere theaters nur mit Freuden begrüßt werden und die Herren i Theaterkommiſſion und im Stadtrat, denen dieſe kurze Prozedur danken iſt, haben ſich große Verdienſte um unſeren Muſentempo wie um unſere Stadt erworben. Was iſt in den verfloſſenen jüber die Mannheimer Intendantenangelegenheit nicht alles zuſa mengeſchrieben worden? Dem ungereimteſten Zeug ſind wir, name lich in Berliner und Wiener Blättern, begegnet, Artikeln, dere Verfaſſer ſich den Anſchein gaben, als ob ſie genau informiert ſe und Gelegenheit hätten, ſtändig hinter die Kuliſſen zu ſchauen, rend der Inhalt der ſchriftſtelleriſchen Ergüſſe jeden wirklich in Verhältniſſe Eingeweihten ſofort erkennen ließen, daß det B faſſer vollſtändig im Dunkeln tappte und ſeine perſönlicher * er niſſe am hieſigen Hoftheater und ſeine Organiſation unrichti ſch derten. Was ſoll man z. B. dazu ſagen, wenn ein Berliner Bl ſich von einem Mitarbeiter den Bären aufbinden läßt, daß Intendanten verſchiedene Körbe geholt hätten. Gewiß iſt die Ar wahl unter den Bewerbern um den Intendantenpoſten in den letz Wochen und Tagen kleiner geworden, ſodaß eigentlich nur noch Namen in Frage kamen, und zwar Marterſteig und mann, aber die Urſache lag in der finanziellen Frage. Als Dr. Auguſt Baſſermann ſeinerzeit die Leitung des hieſigen H theaters übernahm, erhielt er ein Gehalt von jährlich 8000 eine im Verhältnis zu der ſchweren Verantwortung, auf den Schultern des Leiters des hieſigen Th laſtet, und der aufreibenden Tätigkeit, die ihm beſchieden mehr als beſcheidene Bezahlung. Später erhielt Herr Baſſerman zwar eine Zulage, ſodaß er zuletzt ein Gehalt von 12 000 Ma bezog. Aber die Dotierung des Intendantenpoſtens mit Summe von 12 000 Mark iſt immerhin noch keine ſolche, findliche, in ihrem Berufe erprobte Theaterleiter ausüben An maßgebender Stelle hatte man deshalb ins Auge gefaßt, Intendantengehalt auf 16 000 Mark zu erhöhen, Leider führt „General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Septemper. die Erhöhung erklärten ſich nur die Nationalliberalen, während die Freiſinnigen und Sozialdemokraten ſich ſtrikte ablehnend verhielten. Die Demokraten waren geteilter Meinung, bei dem Zentrum erſchien bie Stimmung ungewiß. Angeſichts dieſer unſicheren Sachlage gab man den Gedanken der Erhöhung des Intendantengehaltes auf und damit fiel auch die Möglichkeit, den Kreis der ernſthaft in Betracht kommenden Bewerber zu erweitern. Es blieben jetzt, wie ſchon geſagt, nur die zwei Herren Marterſteig und Hofmann übrig. Mit dieſen zwei Namen wird auch die ganze Situation gekenn⸗ zeichnet, die nach dem Ausſcheiden der Möglichkeit der Erhöhung der Bezlige des Intendanten entſtanden war; in der Theaterkommiſſion ſowohl wie im Stadtrat bildeten ſich zwei Parteien, eine Marter⸗ ſteig⸗ und eine Hofmann⸗Partei. De Marterſteigpartei arbeitete mit Hochdruck, um ihrem Kandidaten zum Siege zu verhelfen, aber ſte konnte ſich wohl ſelbſt nicht verhehlen, daß ihr Kandidat in der Be⸗ völkerung Mannheims, die ja mit ihrem Theater ſo eng verwachſen iſt, ſich nur ſehr geringer Syhmpathien in weiteren Kreiſen erfreut. Wir unſererſeits hätten die Wahl Marterſteigs geradezu für ein Unglück für unſere Bühne gehalten und können nur der Befriedigung darüber Ausdruck geben, daß ſich die Mehr⸗ heit der Theaterkommiſſion und des Stadtrats für Herrn Hofmann entſchieden haben. Unſere Stadt bekommt in ihm einen bühnengewandten, erfahrenen und erprobten Mann als Theaterleiler, von dem man auch mit Sicherheit annehmen darf, daß er die Traditionen unſeres Muſentempels hochhalten und ſich von ihnen in ſeiner Tätigkett leiten laſſen wird. Zwar ſteht Herr Hofmann bereits im 63. Lebensjahre, jedoch erfreut er ſich einer ſolch körperlichen Rüſtigkeit und einer ſolch geiſtigen Friſche, daß ſein Alter nicht in Betracht kommen kann, dagegen hat unſere Stadt die Bürgſchaft, keinen Intendanten zu bekommen, der unſer Theater zum Schauplatz koſtſpieliger und gewacker Experi⸗ mente und zum Sprungbrett für eine zukünftige Laufbahn machen will. Herr Hofmann hat, wenn man ſo ſagen will, ſeine Laufbahn hinter ſich und kann rückſchauend ſeine großen und vielſeitigen Er⸗ fahrungen in den Dionſt unſeres Hoftheaters ſtellen. Ueber die Perſöulichkeit unſeres neuen Intendanten erfahren wir noch folgendes: Julius Hofmann hat, ſo viel uns bekannt, jus ſtudiert, iſt ſelbſt nie auf den Brettern die die Welt bedeuten als ausübender Künſtler geſtanden, indeſſen wohl der erfolgreichſte, oder einer der rfolgreichſten Theaterlenker der Gegenwart, reſp. einer kurz hinter uns liegenden Vergangenheit. Das Kölner Stadttheater iſt unter Hofmann's Direktion zu vor⸗ her nie gekannter Bedeutung emporgeſtiegen. Seine Oper namentlich erfreute ſich mit Recht lange Zeit eines erſtklaſſigen Rufes, denn Hof⸗ mann hatte es wie kein Zweiter verſtanden, erſte Kräfte heranzuziehen und mit großem Verſtändnis künftige Geſangesgrößen herauszu⸗ finden. Der Heldentenor Götze beiſpielsweiſe, deſſen Ruhm dann lange Zeit die Welt erfüllte, iſt von Köln ausgegangen, deſſen Thea⸗ kexlenker ihn nicht nur mit der Geſchicklichkeit eines Fachmannes zu laneieren wußte, der es auch verſtand, durch glänzende Gage und ſonſtige vorteilhafte Bedingungen den Stern erſter Größe dauernd an Köln zu feſſeln. Karl Mayer, der weitrennomierte Baſſiſt, und ſo biele andere noch, ſind gewiſſermaßen unter Hofmanns Aera von Köln ausgegangen und haben einen Namen, als den eines Mannes, betr das Gute wie kein Zweiter zu finden berſtand, in die Welt ge⸗ tragen. Hofmann hat ſich bei der Größe der finanziellen Mittel, die er oft für hervorragende Kräfte aufzuwenden pflegte, ſelbſt ſehr gut befunden, und ein großes Vermögen gemacht, das er nicht mehr auf's Splel zu ſetzen gedachte, als die Stadt Köln mit großen Koſten die Errichtung eines zweiten Theaters beſchloß. Er zog ſich zurück, um auf ſeinen nach jeder Richtung hin ehrlich errungenen Lorbeeren auszu⸗ ruhen. Wie ſehr er der Mann der Situation war und richtig vor⸗ uusſah, daß das heilige Köln, ſo groß es an Einwohnerzahl ge⸗ worden war, keine zwei Theater ausreichend zu alimentieren ver⸗ möge, das ſtellte ſich nur zu bald mit unangenehmer Klarheit heraus. Direktor Purſchian, ſein Nachfolger, den der unerbittliche Tod mitten aus ſeiner Tätigkeit abrief, ſoll in der kurzen Spanne eines einzigen Theaterjahres ſein kleines Vermögen— zugeſetzt haben. Daß dem ſo geweſen ſein muß, deſſen iſt Beweis genug, daß die Köl⸗ ner Stadtverwaltung der Wittwe Purſchians eine namhafte Summe als Entſchädigung für erlittene Verluſte ihres Gatten auszuzahlen ſich bereit gefunden hat. Muſikaliſche Alademien. Es wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß über Plätze, wofür die Eintrittskarten bis morgen (Samstag) abend 6 Uhr nicht abgeholt ſind, anderweitig verfügt wird Von der Freiburger Univerſitüt. Der Großherzog hat den etats⸗ mäßigen außerordentlichen Profeſſor an der Univerſttät Freiburg, Dr. Alfred Oſann, zum ordentlichen Honorarprofeſſor ernannt. Profeſſor Dr. Oſann, der Nachfolger des Mineralogen Prof. Dr. Graeff, hat bekanntlich vor kurzem einen an ihn ergangenen Ruf an die Univerſttät Gießen abgelehnt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „ Dahn, 28. Sept.(Tel.) Großes Aufſehen erregt hier und in der Umgegend die Verhaftung des hieſigen Gemeindeſchreibers Führ wegen Unregelmäßigkeiten im Dienſte. Der Ver⸗ Na wurde in das Landgerichtsgefängnis nach Ztwpeibrücken ge⸗ acht. * Aus der Pfalz, 21. Sept. Nach Mitteilung des Chefs des Generalſtabes der Armee wird auf der noch dieſen Monat beginnenden dweiten großen Generalſtabsreiſe vorausſichtlich auch die Pfalz berührt werden. Es werden unterzubringen ſein, etwa 6 Generale, 15 Stabsoffiziere, 9 Hauptleute, 3 Bureau⸗ beamte, 75 Unteroffiziere und Mannſchaften mit 50 Pferden. Außer Quartier wird Verpflegung für Unteroffiziere und Mannſchaften, tter für Pferde und zur Gepäckbeförderung Vorſpann angefordert. iziere und Beamte verpflegen ſich ſelbſt. Sport. * Das Gordon⸗Bennet⸗Rennen für Motorzweiräder, wie das Rennen um den„Internationalen Pokal des...“ bezeichnet wird, findet am 25. September auf einer 54 Kilometer langen, fünf⸗ mal zu durchfahrenden Rundſtrecke bei Dourdan, unweit von Paris, ſtatt. Es beteiligen ſich Frankreich, Deutſchland, Oeſterreich, Eng⸗ land, Belgien, Dänemark. Deutſcherſeits hatte die Deutſche Motor⸗ radfahrer⸗Vereinigung, e.., Stuttgart, welche ſoeben erſt die in allen Teilen wohlgelungene Staffettenfahrt Stuttgart⸗Kiel durch⸗ geführt hat, die Herausforderung übernommen und werden die deutſchen Farben durch 2 Progreßräder und 1 Brennaborrad vertreten ſein. Erſtere ſollen bei den Probefahrten 90 Kilometer pro Stunde entwickelt haben; anderſeits hat auf einer franzöſiſchen Maſchine(der Fa. Griffon) der Fahrer Lamberjack beim Ausſcheidungsrennen am 11. September die 270 Kilometer lange Strecke in 3 Std. 30 Min. zurückgelegt, alſo ſtündlich auf beſagter Chauſſee 78,9 Kilometer. In automobiliſtiſchen Kreiſen wird dem intereſſanten Konkurrenzfahren mit Spannung entgegengeſehen. Beueſte Hachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Hamburg, 22. Sept. Das„Hamburger Fremden⸗ blatt“ meldet aus Neapel: Als ſich der Dampfer„Prinz Oskar“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie auf hoher See befand, feuerte der an Bord befindliche Mexikaner Remolo Alicvar mehrere Revolverſchüſſe ab und verletzte den Kapi⸗ tän des Schiffes Max Dugge und einen amerikaniſchen Staats⸗ bürger. Beide Verletzte ſind außer Lebensgefahr. Der Täter wurde beim Einlaufen des Dampfers in den Hafen von Neapel feſtgenommen. * Edinburgh, 22. Sept. Die Verhandlungen des aus Juriſten aller Länder zuſammengeſetzten Inſtituts für Völkerrecht wurden heute eröffnet. Zu Mitgliedern wurden gewählt: Gram⸗Norwegen und Dr. Ullmann⸗München, zu korreſpondierenden Mitgliedern: Prof. Dr. W. Kaufmann⸗ Berlin, Profeſſor Andre Mandelſtamm⸗Petersburg. Der Vor⸗ ſitzende Lord Reay betonte die Notwendigkeit der Einberufung einer internationalen Konferenz und der Veratung über die Frage der Kontrebande. Berliner Nachrichten. * Berlin, 23. Sept. Nachdem zwiſchen der Direktion der Glühlampenwerke der Firma Siemens& Halske ſowie der Kommiſſion der Ausſtändigen auf neuer Lohngrund⸗ lage eine Einigung erzielt worden war, beſchloß die geſtern abend abgehaltene, von über 4000 Perſonen beſuchte Verſamm⸗ lung, die Beendigung des Ausſtan des und die heutige Wiederaufnahme der Arbeit.— Das„B..“ meldet aus Eſſena. d..: Der Fehlbettrag der in der Forbecker Kredit⸗ und Sparbank, der infolge der Unterſchlagung des Direktors Vollmann entſtanden iſt, beträgt nach endgiltiger Feſtſetzung 901 000 Mk. Die Einleger erhalten vorläufig 11¼ Proz., die Aktionäre gehen leer aus.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Bern: Bei Schanſi in Engadin wurde ein gewiſſer Jakob Edelmann auf der Gemsjagd durch Steinſturz getötet. Bei Falendas wurde der Bergführer Wielandt durch einen unver⸗ ſehens losgegangenen Schuß ſeines eigenen Gewehres getötet. Am Klauſenpaß iſt ein gewiſſer Wieſer tödlich abgeſtürzt.— Das„Berl..“ meldet aus Paris: Auf den Stadthaupt⸗ mann von Odeſſa, General Neidthardt, wurde ein An⸗ ſchlag verübt. Bei einer Ausfahrt des Generals näherte ſich der Attentäter und gab aus der nächſten Nähe einen Revolber⸗ ſchuß ab, der fehl ging. Der Attentäter wurde verhaftet. — Die„Berl. Morgenpoſt“ meldet aus Eſſen(Ruhr): Auf der Zeche Schnabel ſtürzten 5 Bergleute ab. Einer war ſoforttot. 2 wurden tödlich, 2 leicht verletzt.— Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Danzig: In Rankau ſind 6 Gehöfte mit 31 Gebäuden niedergebrannt. Sämtliche Ernte⸗ borräte wurden zerſtört.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Wien: Die öſterreichiſche Regierung beſtellte bei der engliſchen Firma Parrow 6 Torpedobootszerſtörer und 24 Hochſeetorpedo⸗ boote, zwei jeder Kategorie innerhalb von 10 Monaten lieferbar. Ein Mord wider Willen. * Metz, 22. Sept. Der hier wohnhafte Arbeiter Simon ſtellte ſich heute der hieſigen Staatsanwaltſchaft mit der Angabe, ſein zweijähriges Kind ohne ſeinen Willen erſchlagen zu haben. Als er in der Nacht von vor⸗ geſtern zu geſtern nach Hauſe kam, geriet er mit ſeiner Frau in einen Wortwechſel; als er mit einem Schöpflöffel nach ſeiner Frau ſchlagen wollte, traf er in der Dunkelheit das zweijährige Kind, daß die Frau bei ſich hatte, und wel⸗ ches der Vater nicht ſah, ſo ſchwer am Hinterkopfe, daß das 1 geſtorben iſt. Simon wurde einſtweilen auf freiem Fuße elaſſen. 0 Prinzeſſin Loniſe und Grüfin Lonyay. * Berlin, 28. Sept. Das„Verl. Tagbl.“ meldet aus Paris: Eine Begegnung der Prinzeſſin Louiſe und Gräfin Lonyay fand geſtern nachmittag ſtatt. Sie währte Stunden und führte zu einer 3 vollſtändigen Aus⸗ ſöhnung.(S. Ausl.) Vom UAriea. * Petersburg, 23. Sept. Der Kriegsberichterſtatter des„Regierungsboten“ drahtet aus Mukden: Nach Mit⸗ teilungen aus chineſiſcher Quelle iſt die Umgehung der linken Flanke der Ruſſen durch die Japaner im Gange. * Shan ge i, 22. Sept.(Reuter.) Es verlautet, die Mandſchus in Peking ſeien ſehr darauf bedacht, die Unterſtützung der fremden Mächte zu erlangen für die Nötigung Japans, die Mandſchurei an China blbingungslos zurückzugeben. Sie ſchlügen vor, daß zu dieſem Zwecke eine beſondere Miſſion an die europäiſchen Höfe entſendet werde. * Aden, 22. Sept.(Reuter.) Die ruſſiſchen Schiffe„Smolensk“ und„Petersburg“ wurden vor⸗ geſtern nördlich von der Inſel Djebel Tair im Roten Meere nach Suez dampfend geſehen. * Peking, 22. Sept.(Havas.) Die chineſiſche Regierung hat die franzöſiſche Geſandtſchaft wegen des Vorfalles um Entſchuldigung gebeten, bei welchem chineſiſche Soldaten den Major Larribe von der Geſandtſchaftswache mit Stöcken angegriffen hatten. Der Angegriffene hat keine Verletzungen erlitten. Die Angreifer werden ſtreng beſtraft. * Las⸗Palmas, 22. Sept.(Reuter.) Nachdem der hier eingetroffene ruſſiſche Hilfskreuzer„Terek“ geſtern nach⸗ mittag angefangen hat, Kohlen zu nehmen, erhielten die hieſigen Behörden heute früh um 3 uhr Befehl, die Verſorgung des Dampfers mit Kohlen, Waſſer und Lebensmitteln zu verhindern. Das Beladen des„Terek“ wurde daraufhin ſofort unterbrochen und der Dampfer angewieſen, heute früh in See zu gehen. Er kann das aber nicht, da die Maſchine repariert wird. Oolkswirtschalt. Zur Verſtaatlichung der Bergwerksgeſellſchaft Hibernig. Berkin, 22. Sept. Die Bergwerksgefellſchaft Hibernig hat an die Dresdner Bank und Genoſſen in Beantwortung des Antrages derſelben vom 12. nachfolgendes Schreiben gerichtet: Berlin, 22. Sept. 1904. An die Dresdner Bank, Herrn Geheimen Oberfinanzrat a.., D. W. Müller, und Herrn Rechtsanwalt Dr. Bondi zu Händen der Dresdner Bank, Berlin. Septbr. er. Auf Ihren Antrag vom 12. Sept. 1904 an unſeren Vorſtand und die Mitglieder unſeres Aufſichtsrats auf Einberufung einer außerordentlichen Generalverſammlung erwi⸗ dern wir ergebenſt, daß in der heutigen Sitzung des Aufſichtsrates beſchloſſen worden iſt, Ihrem Antrage gemäß eine außerordentliche Generalverſammlung einzuberufen. Auf die Tagesordnung dieſer Generalberſammlung werden wir folgende Punkte ſetzen: 1) Nochmalige Veſchlußfaſſung über das Angebot des königlich preu⸗ ßiſchen Miniſters für Handel und Gewerbe vom 29. Juli 1904 und vom 2. Septbr. 1904. Vorſtand und Aufſichtsrat ſehen das Angebot bereits durch die Beſchlüſſe vom 27. Auguſt 1904 als erledigt an, entſprechen aber dem Anſuchen einiger Aktionäre, die Beſchlußfaſſung zu wiederholen. 2) Abänderung des erſten Satzes von§ 16 des Ge⸗ ſellſchaftsvertrages durch Erhöhung der zuläſſigen Höchſtzahl der Aufſichtsrats⸗Mitglieder und Feſtſtellung dieſer Höchſtzahl. Den von Ihnen vorgeſchlagenen Punkt 2, Beſchlußfaſſung auf Aufhebung ſämtlicher in der Generalverſammlung vom 27. Auguſt 1904 gefaßten Beſchlüſſe, lehnen wir ab, auf die Tagesordnung zu ſetzen, da Sie inzwiſchen den Weg des Rechtsſtreites zur Anfechtung der Beſchlüſſe beſchritten und deren Rückgängigmachung auf dieſem Wege einge⸗ leitet haben. Die auf Ihren Antrag einzuberufende neue General⸗ verſammlung würde überdies nicht in der Lage ſein, die beſchloſſene Kapitalserhöhung wieder aufzuheben, da bereits die Begebung der Mk. 6 500 000 Aktien ſtattgefunden hat und dadurch auf Grund jenes Beſchluſſes die Rechte von Dritten erworben worden ſind. Ihren weiteren Antrag, die Wahl der neuen Aufſichtsratsmitglieder in der Verſammlung ſelbſt vorzunehmen, lehnen wir gleichfalls ab, weil dieſe Wahl bei Meinungsverſchiedenheiten der Aktionäre erſt ſtatt⸗ finden kann, wenn eine durch Eintragung in das Handelsregiſter rechtswirkſam gewordene Abänderung des Statuts vorliegt. Hoch⸗ achtungsvoll Bergwerksgeſellſchaft„Hibernia“. Der Vorſtand. Der Aufſichtsrat. Maxauer Bahn. Nach der endgiltigen Abrechnung über den Betrieb der Maxauer Bahn für 1908 betragen die Reineinnahmen 156033 M. Im Voranſchlag für 1903 war eine Reineinnahme von 108 000 M. vorgeſehen. N. Naſſauiſche Bank.⸗G. in Wiesbaden. Die Geſellſchaft, die wie bekannt ihren Prozeß mit der Trierer Bank verloren hat, boruft nunmehr auf den 10. Oktober ds. Is. eine außerordentliche Generalberſammlung, in der über die Liguidation der Geſell⸗ ſchaft Beſchluß gefaßt werden ſoll. n. Zahlungseinſtellung. Nach einer uns vorliegenden Meldung aus Münſter a. St. iſt über das Vermögen der Weinhandlung Emil Graf daſelbſt der Konkurs verhängt worden. Die erſte Gläubigerverſammlung wurde auf den 18. Oktober anberaumt. Das Siegerländer Eiſenſtein⸗Syndikat ermäßigte nach der „Köln. Volksztg.“, um einige größere Aufträge der rheiniſch⸗weſt⸗ fäliſchen Hüttenwerke zu erlangen, den Preis für Roſtſpa um M. 5 für 10 Tonnen. e,——— Viehmarkt in Mannheim vom 22. Sept. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewichts 256 Külber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80.00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 78—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 3 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—75., b) ältere Maſthammel 00—70., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—65 M. 763 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren(—59., b) fleiſchige 58—00., c) gering entwickelte 57—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 0 Stück Maſtvleh: 000—000 Mk., 72 Milchkühe: 250—450., 916 Ferkel:.00—.00., 9 Ziegent 10—25 Mk., 0 Zick⸗ lein:—0., OLämmer:—0 M. Zuſammen 1819 Stück. Handel war im allgemeinen etwas gedrückt; Schweine mittel⸗ mäßig; Milchvieh wurde nicht ausverkanft. Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat Septbr. Pegelſtatlonen Datum: vom Rhein: 18. 19. 20. 21. 22. 23.kemerkungen 7———————— pnſtanzßzß]Jd 8,8 3 48 ,9 837 28 Walsshuntt 2,48 2,53 2,48 2,40 Hüningen. J2,20 2,11 2,10 2,02 1,96 1,92 Abds, 6 Uhr Kehhll!ßé I4,55 2,46 2,49 2,40 2,85 2, N. 6 Ihr Lauterbung 3,96 3,82 3,68 8,65 8,58 Abds. 6 Uhr Maran 905 383 880 3 5 2 Uhr Germersheim...82 3,73 3,0 3,53 8,48=P. 12 Uhr Mannhem J3,50 3,10 8,26.16 5,11 8,04 Norg. 7 Uhr Malnzz„J0,84 0,9 0,86 0,75 0,70.-F. 12 Uhr Dingenn 1,67 1,62 1,54 1,50 10 Uhr Ran?ß; 570 1,90 1,98.76 1,69 1,64 2 Uhr Kobfnnßnß: 1,91 1,93 1,85 10 Uhr Nön; ſ92s 5 6 88 2 Uhr Mührort„57 0,82 0,90 0,85 6 Uhr vom Neckar Mannheimm 3,47 8,87 8,28 8,14 8,08 8,00][ B. 7 5 Heilbronnn 0,26 0,45 0,36 0,80 0,26 6,9 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politit: J..: Georg Chriſtmaun. für Feuklleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Harl Apfel. Druck und Verlag der Due H. Haäas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Eruſt Müller. — — Pfaff⸗nabnelcne Zwecke. auch vorzüglich zum Sticken geeignet. Allenterkauf bei Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. 51347 Etablissement kur e Wonnungs- Elnpiontungon, Grosses Lager elnfaeberer Möbel G2, 22, 233165 nächst dem Spelsemarkt 2 Hofmöbelfabrik M, 4 Breite-Strasse nachst dem Kaufhaus. e 2 eee 9 Mannheim, 23. September. General⸗Unzeiger. 5. Seite. Wegen Aufnahme und Uebergabe Jonntag, 25., bleibt mein Gesch Montag, 26. September gesol äft des Lagers an die neue Firma 51778 nlosse Als besondere Vergünstigung gewähre ich auf alle Einkäufe heute und morgen Bekanntmachung. Nr. 32859 J. Aus de Moritz und Karoline Lenel⸗Stiftung welche den Zweck hat, ganz oder tellweiſe unbemittelten jungen Leuten zu ihrer höheren Aus⸗ bildung den Beſuch von Hoch⸗ ſchulen jeder Art zu ermöglichen, kommen für das Jayr vom 2. Je ruar 1903/ mehrere Sti⸗ peudien zur Verteilung. Die Bewerber um ein Stipen⸗ dium müſſen thren Unterſtütz ungs⸗Wohnſitz in Mannheim haben; ſie haben ſerner nachzu⸗ welſen, daß bei ihnen die Voraus⸗ 11—5 zutreffen, welche nach en Statuten zur Bewerbung befähigen. Bewerber wollen ihre Geſuche binnen 14 Tagen bei dem Stif⸗ tungstat einreichen. Die Statuten liegen innerhalb dieſer Frin auf dem Bureau— Kaufhaus II. Stock, Eingang III, Zimmer Nr. 30/1— aul. Mannheim, 14. Septbr. 1904. Der Stiftungsrat: Beck. Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionsweg vergeben wir ganz oder geteilt 2000 Sentner prima füßes Wieſenhen und 2000 Str. Pa. Blaukleehen lieferbar nach unſerer Wahl per Bahn franko Viehhof⸗ geleiſe. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabritkwage zu Grunde gelegt. 30000/882 Angebote treten erſt nach Umflußs von 8 Tagen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Offerten ſind mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis längſtens Donnerstag, 29. ds. Mts., vormittags 11 uhr, auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe ge 929 keichen, zu welchem Zeitpunkte die Elhffaung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Suhmitenten erfolgt. Mannheim, 22. Sept. 1904. Stäbdt. e 55„55 re 1 Hafer-Lieſerung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieſerung von 1000 Zentner prima Hafer ganz oder geteilt lieſerbar nach et Waßl franko Compou⸗ brik. Zur Berechnung gelangt das auf 8 Waage ermittelte ewicht. Offerten mit Mucter von min⸗ deſtens einem& ter ſind mit eniſprechender Aufſchrift verſehen bis läugſtens Dienstag, 27. Sept. 190ʃ, vormittags 11 uhr, guf unſerem Bureau im ſtädt. 11555 915 1 5 ne teichen, zu welchem Zeitpunkte die Erhſthung derſel en in Ge⸗ genwart eiwa erſchienener Sub⸗ imittenten erfolgt. Angebote zreien erſt nach Um⸗ fluß don 8 Tagen, von Erbff⸗ nungstage an gerechnet, uns h außer Kraft. kaunheim, 22. Sept 1904. Städl. Fuhr⸗ 5 Adtifdes Leihhaus. Bekauntmachung. Wir geben dekaunt, daß die Inhaberin der Pfanderannahme⸗ ſtelle, Schwetziſigerſtraße Nr 79 — Frau Helene Forbet Wwe. geſtörben und damit der Beiried der amtlichen Pfanderſammel⸗ ſtelle exloſchen iſt. 30000/585 Piaudſcherne, welche noch bei 1 5 Corbet lagerten, ſind inner⸗ alb 4 Wochen beim Stadt. Leihhaus— At. 0 5, Zeughaus ahzuholen. Montags und Samstags können jedoch keine Plandſcheiue erhoben werden. Manubelm, 21. Septbr. 1904. Die Berwaltung: J. Hofmann. * Heſfentliche Verſteigerung. Dreitag 23. Sepebr. 1904, nachmi taos 2 uhr werde ich an Ort und S elle Kirchenſiraße 8 hier, tur Auf⸗ trage des Herrn ſtonkursverwal⸗ ters, de zur Konkursmaſſe der Firma H. Hilb& Cie. gehörigen Beſtände, gegen Barzahlung öffentlich verneigern: 17762 Waſchkommoden, Nachttiſche Bettladen, Stühle, Hocker Schreib⸗ t ſche, 1komvpletee Schlafzim.⸗ Eturichtung, Spiegel, Küchen⸗ möbel, Handkoffer, Kinderbelt⸗ ſtellen, Stege und Ausziehtiſche, Kleider⸗ ꝛc. 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Mannheim, September 1904, Karl Becker, Nachlaßverwalter obigen Nachlaſſes. 0 4, 11. 0 J, 17. Gtoße Möbel⸗Verſteigerung. Am Freiſag, S3. Seplember, nachmittags 2 Uhr verſteligere in meinem Lokal: Eine partie nur beſf. Möbel aller Art. M. Arnold, Auktionator N 3, 11, Teleph. 2285. 17804 Verſteigerungs⸗ Zurücknahme. No. 9289. Die auf Miitwoch, 12. Ottober 1904, vormittags 9 uer in das Rathaus Seckenheim be Hümmte Zwangsverſteigerung des Grundullckes.⸗B. Nr. 603 der Gemarkung Seckenherm, Elgen⸗ tum der Tüncher Phülpyo Schreck Wwe. und Kinder in Seckenheim findet nicht ſtatt. Mannheim, 16. Septbr. 1904. „roßh. Notariat N als.ſtreckungsgericht: Breunig. 51769 Zwangs⸗Yerſteigerung. Freitag, 23. Sepibr. 1904, nachmittage 2 Uhr werde ich im hieſ. Pfiandlokale 4½% 5 gegen bare Zahlung im Bollſtreckungswege öffenilich ver⸗ ſte gern: 17884 Möbel aller Art. Mannheim, 22. Sept. 1904. Zimmter, Gerichtsvollneher, Waldbofſtr. 19. Freiwilige Feneiwehr. 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