1 9 * .„ 3 + 2 6 0 N 5 2 . .„ 2 · „ . * 7 8 GBadiſche Volkszeitung. Abonnement: e eeee 70 Pfennig monatlich. Bringeriohn 20 Pig. monatlich, durch die Pon bez inel Poſt⸗ auſſchiag I..4 pro Quartal. Einzel⸗NMummet 8 Pig. In ſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zelle.. 20 Pfg. Auswärtige In erate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme ſſir das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 Redaktion 377 Expedition„ 218 Filtale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 44 6 Samstag, 24. September 1904. (2. Abendblatt.) Ernennungen, Berſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛe. der etatmüßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen etc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Groß h. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Be⸗ ſtätigt: Hilfsdiener Franz Marſchall beim Amtsgericht Karlsruhe. Zugewieſen: Aktuar Edmund Schaubeck beim Amtsgericht Schwetzingen dem Amtsgericht Müllheim, Aktuar Gottlob Walch, zuletzt beim Amtsgericht Mannheim, derzeit beurlaubt und Ratſchreiber in Durlach, dem Amtsgericht Frei⸗ burg. Verſetzt: Aktuar Adolf Freihöfer beim Amtsgericht Eppingen zum Amtsgericht Engen, Aktuar Joſef Heinrich beim Amtsgericht Oberkirch zum Amtsgericht Wolfach, Aktuar Her⸗ mann Wacker beim Amtsgericht Engen zum Amtsgericht Müll⸗ heim. Aktuar Reinhard Wolpert beim Amtsgericht Donau⸗ eſchingen zum Amtsgericht Villingen, Kanzleiaſſiſtent Karl Gretz beim Landesgefängnis Freiburg zum Landgericht daſelbſt, Amtsgerichtsdiener Guſtav Brenner beim Amtsgericht Pfullen⸗ dorf zu jenem in Wiesloch, Amtsgerichtsdiener Richard Huber beim Amtsgericht Buchen zu jenem in Gengenbach, Amtsgerichts⸗ diener Alois Weichſelbaum beim Amtsgericht Gengenbach zu jenem in Ettlingen. Beurlaubt: Aktuar Georg Geiger beim Amtsgericht Müllheim, behufs Uebernahme einer Aſſiſtentenſtelle beim ſtädtiſchen Grundbuchamt in Freiburg. Enthoben: Aktuar Arthur Zorn beim Notariat Endingen, behufs Ableiſtung der Militärdienſtpflicht.— Groß h. Gewerbeſchulrat. — Verſetzt: Gewerbeſchulkandidat Karl Haungs, Hilfslehrer an der Gewerbeſchule in Pforzheim, in gleicher Eigenſchaft an jene in Mannheim. Uebertragen: dem Zeichenlehramts⸗ landidaten Emil Bäuerle eine Hilfslehrerſtelle an der Gewerbe⸗ ſchule in Pforzheim. Aus dem Bereiche des Groß h. Miniſteriums des Innern. Uebertragen: dem Aktuar Dolland, zurzeit beim Militär, eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Heidel⸗ berg, dem Aktuar Karl Himmelhan, zurzeit beim Militär, eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Lörrach, dem Aktuar Ernſt Sahr, zurzeit beim Militär, eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Mannheim. Enthoben ſeiner der zeitigen Stelle: Aktuar Adolf Gillardon beim Bezirksamt Mannheim, behufs Erfüllung ſeiner Militärdienſtpflicht, Aktuar Friedrich Lauppe beim Bezirksamt Heidelberg, behufs Erfüllung ſeiner Militär⸗ dienſtpflicht. Verſetzt: Aktuar Franz Koch in Lörrach zum Bezirksamt Freiburg, Amtsaktuar Oskar Schütz in Mannheim zum Bezirksamt Bruchſal, Amtsaktuar Joſef Winterhalter in Bruchſal zum Bezirksamt Konſtanz.— Groß h. Ver⸗ waltungshof.— Die Beamteneigenſchaft ver⸗ liehen: der Wärterin Katharina Gutgſell in Emmendingen. Aus dem Bereiche des Groß h. Miniſteriums der Finanzen.— Steuerverwaltung.— Ver⸗ ſetzt: Iſtdor Duttle, Steueraufſeher in Wolfach nach Heiters⸗ ſcher(Finanzamtsbezirk Breiſach), Joſef Tröndle, Steuerauf⸗ eher in Heitersheim nach Frickingen(Finanzamtsbezirk Ueber⸗ lingen), Ludwig Huber, Steueraufſeher in Frickingen nach Wolfach(Finanzamtsbezirk Hornberg), Heinrich Schmitt, Bureauaſſiſtent in Lahr zum Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Baden.— Zollverwaltung.— Verſetzt: die Grenzaufſeher Richard Griesbaum in Waldshut nach Bohlingen, Ferdinand Knöpfle in Petershauſen nach Schaff⸗ hauſen und Karl Wipfler in Herthen nach Säckingen. Etat⸗ mäßig angeſtellt: die Grenzaufſeher Georg Brehm in Erzingen, und Ignaz Grumer in Konſtanz. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Schulweſens. J. Befördert bez w. ernannt: Zu Haupt⸗ lehrern: Behringer, Eliſabeth, bisher Schulverwalterin in Lörrach, daſelbſt. Beßler, Roſa, bisher Unterlehrerin in Dur⸗ bach i. Tal, in Malſch, Amts Ettlingen, Embſer, Hieronymus, bisher Unterlehrer in Aaſen, in Kirrlach, Amts Bruchſal, Gratz, Wilhelm, bisher Unterlehrer in Siegelsbach, in Lehningen, Amts Pfozheim, Haaf, Martin, bisher Unterlehrer in Bruchſal, in Plankſtadt, Amts Schwetzingen, Haas, Heinrich, bisher Schul⸗ verwalter in Oberſchopfheim, in Münchhöf, Amts Stockach, Hildenſtab, Eliſe, bisher Unterlehrerin in Neudorf, in Forſt, Amts Bruchſal, Hornung, Karl, bisher Schulverwalter in Raſtatt, daſelbſt, Kölmel, Frieda, bisher Unterlehrerin in Eiſen⸗ thal, in Lauf Amts Bühl, Krattenmacher, Joſefine, bisher Unterlehrerin in Achern, in Durmersheim, Amts Raſtatt, Mößner, Philipp, bisher Unterlehrer in Königsbach, in Liedols⸗ heim, Amts Karlsruhe, Nohe, Mina, bisher Unterlehrerin in Buſenbach, Amts Ettlingen, daſelbſt, Rückert, Adam, bisher Schulverwalter in Singen, Amts Konſtanz, in Leutesheim, Amts Kehl. II. Verſetzt: a) Hauptlehrer: Arnold, Konrad, von Blankenloch nach Plankſtadt, Amts Schwetzingen, Brehm, Karl Emil, von Rohrberg nach Dettingen, Amts Konſtanz, Büchler, Karl, von Kirnbach, Amts Offenburg, nach Oberſchopfheim, Amts Lahr, Ebner, Max, von Waldhilsbach nach Walldorf, Amts Wiesloch, Eiſen, Albert, von Sasbach⸗ walden nach Schutterwald⸗Langhurſt, Amts Offenburg, Emmerich, Karl Heinrich, von Eiterbach nach Sexau, Amts Emmendingen, Gallus, Ludwig, von Nußbach nach Zähringen, Amts Freiburg, Gertis, Karl Nikodemus, von Mahlſpüren i. H. nach Möggingen, Amts Konſtanz, Gund, Heinrich, von Lobenfeld nach Neckarhauſen, Amts Mannheim, Heck, Friedrich, von Liedolsheim nach Wolfach, Heitz, Kilign, von Steinach, Amt Wolfach, nach Endingen, Amts Emmendingen, Hölderle, Robert, von Krumbach nach Oes, Amts Baden, Joſt, Guſtav, von Kirchen nach Hauingen, Amts Lörrach, Kienzler, Auguſt, von Wehr nach Rumpfen, Amts Buchen, Klein, Gottfried, von Altlußheim nach Grötzingen, Amts Durlach, Köbele, Balentin, von Fürſtenberg nach Rauenberg, Amts Wiesloch, Leppert, Auguſt, von Ruſt nach Steinsfurth, Amts Sinsheim, Lohnert, Georg Peter, von Unteröwisheim nach Neulußheim, Amts Schwetzingen, Obländer, Johannes, von Diersheim nach Büchig, Amts Karlsruhe, Riede, Martin, von Hundsbach nach Schöllbronn, Amts Ettlingen, Rombach, Hermann, von Zim⸗ mern, Amts Engen, nach Bräunlingen, Amts Dongueſchingen, Roth, Thomas, von Plittersdorf nach Kappelrodeck, Amts Achern, Schäfer, Joſef, von Mauchen nach Weil, Amts Lörrach, Schänzle, Karl, von Möhringen nach Steinbach, Amts Bühl, Schemenau, Georg Albert, von Keppenbach nach Seefelden, Amts Müllheim, Schneider, Johann, von Oberbiederbach nach Mösbach, Amts Achern, Schüßler, Wilhelm, von Brettenthal nach Zienken, Amts Müllheim, Schulz, Jakob, von Todtnau⸗ berg nach Appenweier, Amts Offenburg, See, Johann, von Wilfingen nach Plittersdorf, Amts Raſtatt, Stang, Joſef, von Durmersheim nach Achern, Stumpf, Friedrich, von Werbach⸗ hauſen nach Zeuthern, Amts Bruchſal, Throm, Robert, von Immendingen nach Balg, Amts Baden, Vieſel, Johann, von Rensberg nach Todtnau, Amts Schönau, Wendling, Eugen, von Neulußheim nach Laudenbach, Amts Weinheim, Zimmer⸗ mann, Emil, von Petersthal nach Wehr, Amts Schopfheim, Zirlewagen, Johann, von Haslach, Amts Oberkirch, nach Kehl⸗ Dorf, Amts Kehl. b) Unſtändige Lehrer: Berberich, Erhard, Schulverwalter, von Oos nach Steinach, Amts Wolfach, Bier, Albert, Muſiklehrerkandidat und Unterlehrer in Karls⸗ ruhe, an Höhere Mädchenſchule mit Gymnaſtalabteilung daſelbſt, Bock, Emil, Unterlehrer, von Tauberbiſchofsheim an Realſchule Waldshut, Burgard, Luiſe, Unterlehrerin, von Lauf nach Eiſen⸗ thal, Amts Bühl, Burger, Adolf, Schulverwalter, von Malſch, Amts Ettlingen, nach Krumbach, Amts Meßkirch, Burger, Oskar, Realſchulkandidat, von Gymnaſtum Heidelberg an Real⸗ ſchule Ladenburg, Dieter, Johann, Hilfslehrer in Meiſſenheim, Amts Lahr, wird Schulverwalter daſelbſt, Duelli, Emil, Schul⸗ verwalter, von Plittersdorf nach Wilfingen, Amts St. Blaſien, Eberhardt, Karl, Realſchulkandidat und Unterlehrer in Karls⸗ ruhe, an Gymnaſium Mannheim, Egetmeyer, Emilie, Unter⸗ lehrerin, von Eppingen nach Laudenbach, Amts Weinheim, Fauler, Franz Kaver, Schulverwalter, von Mösbach nach Ober⸗ biederbach, Amts Waldkirch, Gallus, Olga, Hilfslehrerin in Nußbach, Amts Oberkirch wird Unterlehrerin daſelbſt, Gram⸗ lich, Ambros, Schulverwalter, von Ottersweier nach Kirnbach, Amts Offenburg, Grimm, Friedrich, Schulverwalter in Lauf, Amts Bühl, wird Unterlehrer daſelbſt, Händel, Sophie, Unter⸗ lehrerin von Gamshurſt nach Wolfach, Heck, Anton, Unterlehrer, von Balg nach Stadelhofen, Amts Oberkirch, Herbſtrith, Eliſe, Unterlehrerin, von Goldſcheuer nach Michelbach, Amts Raſtatt, Hirt, Erwin, Schulverwalter in Elchesheim, als Unterlehrer nach Buſenbach, Amts Ettlingen, Hunn, Karl, Hilfslehrer in Eberſteinburg, als Unterlehrer nach Unterglotterthal, Amts Waldkirch, Jauch, Friedrich, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Hügelheim, Amts Müllheim, Kaiſer, Ludwig, Schulverwalter in Durmersheim, Amts Raſtatt, wird Unterlehrer daſelbſt, Kaiſer, Wolfgang, Schulverwalter, von Buſenbach nach Peters⸗ thal, Amts Oberktrch, Keller, Ludwig, als Unterlehrer nach Selbach, Amts Raſtatt, Kirchner, Ernſt, Zeichenlehrkandidat, von Oberrealſchule Konſtanz an höhere Mädchenſchule mit Gymnaſtalabteilung Karlsruhe, Köhler, Wilhelm, Unterlehrer, von Realſchule Schopfheim an Realſchule Bruchſal, Köpfer, Karl, Unterlehrer in Schöllbrunn, als Schulverwalter nach Hundsbach, Amts Bühl, Lederle, Anna, Unterlehrerin, von Malſch, Amts Ettlingen, nach Achern, Lenz Otto, Schulver⸗ walter, von Appenweier nach Eberſteinburg, Amts Baden, Mannherz, Wilhelm, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Büchenbronn, Amts Pforzheim, Merk, Karl, Realſchulkandidat, von erweiterter Volksſchule Furtwangen an Seminar Ettlingen, Möll, Joſef, Schulverwalter, von Skeinbach, Amts Bühl, nach Durmersheim, Amts Raſtatt, Müller, Andreas, Hilfslehrer in Lahr, wird Unterlehrer daſelbſt, Müller, Emilie, als Unter⸗ lehrerin nach Goldſcheuer, Amts Offenburg, Müller, Heinrich, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Heidelberg⸗Handſchuhs⸗ heim, Nuß, Johanna, Unterlehrerin, von Heddesheim nach Heidelberg⸗Handſchuhsheim, Pölzel, Sophie, Hilfslehrerin in Oos, als Unterlehrerin nach Gamshurſt, Amts Achern, Ruder, Otto, als Schulverwalter nach Immendingen, Amts Engen, Rumez, Alban, Unterlehrer in Oberachern, als Schulverwalter nach Lauf, Amts Bühl, Schlör, Felix, Schulverwalter, von Schutterwald nach Sasbachwalden, Amts Achern, Schmider, Franz, Zeichenlehrkandidat, von Realſchule Wiesloch an Real⸗ ſchule Mannheim, Schmitt, Karl, Unterlehrer in Weiſenbach, als Schulverwalter nach Hörden, Amts Raſtatt, Schnörr, Max, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Kürnbach, Amts Bretten, Scholl, Katharina, Unterlehrerin, von Durmersheim nach Dur⸗ bach i. Tal, Amts Offenburg, Scholter, Auguſt, Hilfslehrer in Kirchheim, Amts Heidelberg wird Schulverwalter daſelbſt, Schwarz, Konſtantin, Unterlehrer in Nußbach, Amts Ober⸗ kirch, wird Schulverwalter daſelbſt, Siegel, Johann, Schul⸗ verwalter, von Obermünſterthal, nach Plittersdorf, Amts Raſtatt, Sonnenſchein, Johanna, als Unterlehrerin nach Heddes⸗ heim, Amts Weinheim, Stadler, Joſef, Schulverwalter in Achern, wird Unterlehrer daſelbſt, Vollmar, Eduard, Hilfslehrer in Elzach, als Unterlehrer nach Weiſenbach, Amts Raſtatt. ——— P— w——̃ Aus Bade⸗Bade. Wammer drowwe uff'r Terraſſ' im neie Schloß in Bade⸗Bade ſchteht un runnerſieht uff die Maſſe Giwwel, Dächer un Häuſer mit große un kleene Tirm un Balkon, ſieht rings rum die prächdige Berg mit de dunkle Danne un Fichde, un hie und do noch ſo e ſafdigi grini Wieſ' dazwiſche— dann mecht mar heile, ſo ſcheen is des! Des is zwar immer ſo geweſt un s werd wohl aach immer ſo bleiwe, awwer ich meen als, friher hot mar for ſo Sache gar keen Aage odder keen Verſchtehtermich'habt. Schbäter, wammer als Kanker Mann nooch Bade⸗Bade'ſchickt werd un muß Bääder nemme, gorgle un blos Waſſer drinke, do ſieht mar widder keen Giwwel, keen Berg un keen Wieſe— do ſieht mar uff annere Sache. Dir een ärgert ſich, weil ſo viel Leit' rumlaafe, wo'ſinder ſind wie er,'r anner, weil'r nit gach im Engliſche Hof wohne kann un in dritter kricht Schtreit mit ſeiner Fraa, weil ſe mit denne paar Familiebrilljannte — trotzdem ſe nei'faßt ſin— keen Schtaat mehr mache kann. 'fund muß mar nooch Bade⸗Bade gehe, nit zu jung un nit zu alt, un e biſſel was'ſehe muß mar hawwe vun'r Welt, dann erſcht lernt mar des, was mar ſo nooh hot, ſchätze. Dann begreift mar, warum Ruſſe un Engänner un Franzoſe ſo oft un ſo gern nooch Bade⸗Bade gehe un uff'r Lichtendhaler Allee rumlaafe, als hätte ſe s greeſchde Recht dazu. s is zwar Modeſach', e paar Woche Bade⸗ Bade hinner ſich zu hawwe, warum laafe ſe atower nit in Altrip odder üff dir Bonnadies⸗Inſel mit de weiße Schtiffel rum? Des hot ſein Idem, un wer emool'r Schloßterraß'ſchtanne is un hot krunnergeguckt— werd's wiſſ Dir Summer is ſchunn rum un die Hotelljeh kratze ſich hinner de Ohre, weil ſe Morchens un Owends einheize miſſe. E biſſel 7 0 Wind geht aach un reißt die Bledder, wo nit mehr ſo ganz feſcht hocke, runner. Dodafor kumme awwer Farwe raus, daß s e Pracht is un mar meene dhut, mar wär im e große Gaade un 's wär alles friſch ang'ſchtriche. Un do driwwer ſchmeißt die Sunn Lichter druff Morchens, wann ſe kummt un Owends, wann ſe geht, grad, als wollt Wald un Wieſe ſich eile, ihren ganze Molkaſchde auszuleere, eh alles in ſo eme billige Schmollergrau verſinkt. Wehmithig kammer werre vor lauder Scheenheit, die mar jetz noch trotz m Herbſchtwedder in volle Zig' genieße kann. Un Weiwer laafe rum un angezoge ſin ſe—— wammer nit wißt, daß mar beim Cuncert vorm Konverſationshaus in Bade⸗Bade ſitze dhät, kennt mar aach meene, man wär uff eme Maskebaal im Roſegaade. Bei unſerer Parad' am Sunndag Vormittag in Mannem ſieht mar als hie un do aach emool'n aparte Hut un e verricktes Kleed, durchbrochene roſa Schtrimp' un hellgrine Schtif⸗ felcher, awwer's is nix gege Bade⸗Bade. Un trotz dem rieſegroße internationale Verkehr ſieht mar faſcht keen eenzige Schutzmann. Dem eingebor'ne Bade⸗Bad'ner fehlt e biſſel Pälzer Humor un Pälzer Gemithlichkeit. Wanner was redde dhut, dann kummt des langſamer awwer aach iwwerlegter raus wie bei uns un immer klingt'ir Schtolz durch, Bad'ner un kinft'ger Schtadtroth zu ſein. Daß die Fremde zu em kumme, finne ſe ganz nadhirlich, eweſo daß ſe ſich des angeborene Recht, ſo eme Fremde rauszureiße was raus⸗ zureiſe is, nit nemme loſſe. No, eigentlich kricht mar doch for ſein Geld was un daß Manches dheirer is wie bei uns, do ſin die Fremde merſchtens ſelbſcht dran ſchuld. Kellnerinne, wo franzöſiſch un engliſch redde, ſin gar nix ſel⸗ tenes— Opwwerkellner, die mehr verdiene als mancher praktiſche Arzt in Mannem, aach nit.— Atpwer iwwer ſchtädtiſche Angelege⸗ heite heert ma nix. Deß werd alles uffm Rothaus ausgemacht un nit wie bei uns in de verſchiedene Vereine und Familie. Do⸗ drin is'r Bade⸗Bad'ner viel'ſcheid'ner wis'r Mannemer un wer Intendant werd, der werd's halt— uffrege dhut ſich do driwwer keen Menſch, wedder vorher, noch noochher! Awwer Mannemer ſieht mar hier faſcht noch mehr wie in Heidelberg oder Villinge. Dann Bade⸗Bade hot for Jeden etwas: Luft, Waſſer, Bier, Toalette, Eſſe, Bade— korz, Herz, was be⸗ gehrſcht! Ture kammer hier mache, ſcheener wie in dir Schweiz— un wammer Sunndags am Bahnhof ſchteht und die Zig' einfahre ſieht, dann ſieht mar newe de Bariſſer Hüt un ertzliſche Schtieffel gach emool deitſche Pumphoſſe und wollene Schtrimp'. Neilich is ſo e Geſellſchaft gude echte Mannemer mit Kniehoſſe un Ruckſäck ankumme; ausg'ſehn hawwe ſe, als wollte ſe uff's Madderhorn, un damit ne nix baſſiert, hawwe ſe zwee Juriſchde un Dokter bei ſich ghabt, Uff m alde Schloß hawwe ſe die Ruckſäck uffgemacht,'frihſchtickt un die Kletterſchuß umgebunne un dann is s unner Fihrung bun dem Dokter, der ſein Verbandzeig immr bei ſich hot, uff die Dolomidde gange. Des wäre Felſe beim alde Schloß, wo noch keener'ſchtiche hätt un die wäre mindeſchtens ſo g fährlich wie die Dome un Kammine in'r Näh vun Toblach— ſo hawwe ſe's erklärt! Abg'ſchtirzt is keener, un Felſe ſin Felſe un was ſe do drowwe zu dhun'habt hawwe, is 'r heit noch nit kloor. Awwer dem Rechtsanwalt ſein neie Sammetkniehoſſe kenne ſich ſehe loſſe! No, vielleicht kriche mir iwwer die erſcht'ſchteigung der Dolomidde bei Bade⸗Bade was zu heere odder zu leſe, des wär, wie mar hier ſecht, der Kluh odder der Nachel vun'r Säſon. Iwrigens, warum ſoll'n Mannemer in Bade⸗Bade nit rum⸗ kleddere derfe? St. 2. Seite. ral⸗Anzeiger Auazug aus den bürgerlichen Skandesbüchern der Stadt Maunheim. Verkündete: „Hilfsarbeiter Johs. Kaiſer und Marie Möller. „Bierbr. Ernſt Baier und Anna Riſch. Kellner Karl Hauck und Marie Walter. Kaufm. Hch. Gering und Thereſe Baumann geb. Ott. „Schloſſer Reinh. Eſelgroth und Sofie Tritſchler. „Schmied Johs. Hodel und Suſanna Schulz geb. Herth. Bildhauer Phil. Knapp und Eliſab. Löb. Gießer Karl Röchner und Chriſtine Weber. „Werkmeiſter Ferd. Kleemann und Frieda Ghrich. Theaterarbeiter Chriſtian Gäng und Marie Vogel. „Droguiſt Wilh. Müller und Luiſe Walter. 8. Schaffner David Siefert und Kath. Geyer. „Fabrikarbeiter Carl Eberle und Mina Wagenbach. Tapezier Joh. Fuhr und Anna Fabian. Kaufm. Phil. Schwab und Eliſab. Gramlich. Tagl. Mart. Hof und Chriſtine Deuſch. Dekor.⸗Maler Wilh. Schwarz und Marie Strack. Kaufm. Frz. Meiſel und Lina Dugeorge. Poſtbote Karl Kaufmann und Magd. Klee. Schreiner Daniel Leger und Marg. Binder. „Eiſendreher Adam Neher und Kath. Jünger. „Fabrikarbeiter Konr. Meyer und Marg. Dörr. Bauführer Andr. Mohr und Lina Schuhkraft. „Tüncher u. Maler Hch. Werr und Mathilde Kraus. „Schutzm. Emil Rückert und Ida Schmitt. „Schreiner Chriſtian Ritter und Wilh. Köhnlechner. „Schneider Lud. Steinmetz und Marie Grimm. Grundarbeiter Theod. Volz und Kath. Ritter. „Jabrikarbeiter Wilh. Silberbe und Marie Sailer geb. Fritz. Betr.⸗Techn. Ed. Gerigk und Roſa Albrecht. Rohrleger Joh. Zentgraf und Kath. Biedermann. „Berufsfeuerwehrm. Joh. Plappert und Thekla Schorndorfer. „Keſſelſchmied Gottl. Schmoll und Marie Kaltenbach. „Zimmerm. Andr. Herzog und Kath. Mattheis geb. Zapf. Zimmerm. Chriſt. Mutſchler und Karol. Trautmann. „GEiſenbohrer Karl Schwarz und Wilh. Fink. Kammerjäger Gottl. Habel und Joha. Kräbel. SGlaſermſtr. Lud. Weißer und Luiſe Pfeffeble. Kaufm. Theod. Bopp und Eliſab. Wippel. Zimmerm. Jak. Raiſch und Anaſtaſia Notheiſen. Ausläufer Frdr. Bührer und Friederike Feinauer. Getraute: Hofmuſik. Bernh. Conradi und Barb. Knan. 15. Buchhalter Rob. Herbſt und Hermine Kinzer. 15. Wirt Emil Kanngießer und Emma Treibel. 15. Metzger Wilh. Morlock und Marie Borſt. 15. Schriftſetzer Johs. Schwarzenbach und Paulina Laib. 17. Schloſſer Joh. Arbogaſt und Veronika Kraupp. 17. Seiler Albert Baumgartner und Anna Schaller. 17. Taglöhner Jakob Diringer und Suſanna Hufnagel. 17. Taglöhner Anton Ehnes und Bertha Prinz geb. Zackmann. 17. Schneider Jakob Haas und Anna Siefert. 17. Baumeiſter Lambert Hemmersbach und Amal. Wagner. 17. Spengler Ludwig Hinkel und Marie Betz. 17. Kaufmann Wilhelm Hoffmann und Crescentia Eiſenbacher. 17. Taglöhner Wilhelm Klenk und Wilhelmine Rothenberger. 7. Kunſtmaler Walther, Graf von Lorz⸗Corscoarem u. Leonore Hartmann. 17. Küfer Imanuel Mammel und Marie Puin. 17. Gipſer Frang Mutterer und Anna Kurz. 17. Maſchiniſt Heinrich Wurz und Katharina ODickgießer. 17. Spengler Karl Zimmermann und Anna Lehmann geb. Ewald. 17. Tagl. Joſef Schön und Katharina Heck geb. Schantler. 17. Bahnbed. Guſtav Stein und Bernhardine Gck. 20. Oberkellner Joſef Armbruſter und Katharina Laudwein. 20. Gärtner Heinrich Dugeorge und Marie Dugeorge geb. Auchter. 20. Kaufmann Friedrich Ellinger und Roſa Hockenheimer. 20. Fräſer Wilhelm Hellriegel und Sofia Sottong. 20. Kaufmann Frz. Hölzl und Marie Müller. 20. Kaufmann Frz. Leiſt und Eliſe Ueberrhein. 20. Metzger Wilhelm Mergenthaler und Klara Schäfer. 20. Sattler Reinhard Schimmel und Wilhelmine Duchilio. 20. Sortiermeiſter Karl Stecker und Bertha Brucker. Sebtbr. Geſtorbene: 12. D. led. Schneider Joſeph Rieth, 24 J. 1 M. 12. Klara Wilh., T. d. Schuhm. Karl Häberle, 5 F. 6 M. 18. 8 Marie geb. Goreck, Ehefr. d. Schuhm. Paul Bauch 18. Barb. geb Blasauf, Ghefr. d. Bureaudien. Marie Joſ. Alfr. Bietiger, 80 FJ. 18. Emil. geb. Harder, Ghefr. d. Rev. Auff. Jakob Ernſt, 58 J. 8 M. 10. 15 geb. Seibert, Wtw. d. Kfm. Joh. Wilh Heß, 12. Marie Kar. geb. Theilacker, Wiw. d. Kfm. Wottfr. Engelh. Biffinger, 79 J. 4 M. 14. D. verh. Taglöhner Georg Schuler, 89 J. 9 M. 15. 14. 577 24 Mannheim, 24. September. 14. Friß Adolf, S. d. Afm. Frdr. Hfldebrand, 26½ Stunden. 15. Hedwig, T. d. Sattlers Joh. Val, Hofmann, 21 T. 14. D. berh..⸗A. Rob. Michael Friedr. Betzold, 37 J. 10 M. Ida Kar., T. d. Taglöhners Frdr. Kochle, 2 M. 15 T. „D. verh. Bahnhofpförtner Bath. Kohm, 59 J. 6 M. 5. Herm., S. d. Schneid. Karl Engler, 10 M. 6 T. Hch., S. d. Bauf. Jakob Kaufmann, 12 Std. Emma Frieda, T. d. Schloſſers Karl Merkert, 2 M. .D. verh. Formſt.⸗Mſtr. Ed. Hammer, 64 J. 7 M. 16. Leop. geb. Landes, Ehefr. d. Schrein. Karl Hechler, 52 J. 1 M. 15. Ther. geb. Neugaß, Wtw. d. Kfm. El. Heymann, 77 J. 3 M. 15. Maria Eva, geb. Heil Ehefr. d. Tagl. Ad. Nuß, 39 J. 8 M. 16. Ludw. Wilh., S. d. Schloſſers Wilhelm Stumpf, 3 M. 25 T. .Joh. Gertr. geb. Bauer, Ehefrau d. Packmeiſters Ph. Jak. Franz, 39 J. 9 M. 15. Kath. geb. Heckmann, Ehefr. d. Schneiders Joh. Federolf, 42 J. 16. Chriſt. Doroth. Eliſ. geb. Weismantel, Wwe. d. Oberlehr. Joſ. Theod. Thevenot, 69 J. „D. led. Pfründner Frdr. Hirth, 80 J. 8 M. 16. D. berh. Taglöhner Peter Dörr, 45 J. 2 M. 17. D. verh. Maler Georg Schütz, 37 J. 11 M. 17. Flor. geb. Heß, Ehefr. d. Lackſied. Adolf Ludwig, 41 J. 11 M. 16. D. verh. Platzaufſeher Franz Joſef Philipps, 38 J. 5 M. „Maria Ther., T. d. Taglöhners Ludwig Gießmann, 11 M. Gertrud, T. d. Schiffsführers Joh. Peil, 5 F. D. verh. Steuereinnehmer Karl Joſef Müller, 66 J. 10 M. 17. D. verh. Kaufmann Peter Budde, 56 J. 9 M. Auazug ans dem Civilſtandegregiſter der Stadt Ludwigshafen. Septbr. Verkündete. 10. Peter Weber, Keſſelſchmied u. Barbara Jakob. 13. Dr. Paul Wilh. Düllberg, Chemiker u. Marie Lucie Keller. 13. Gg. Ant. Scheurich, Kfm. u. Eliſab. Marg. Loder. 13. Joh. Kaiſer, Hilfsarb. u. Marie Möller. 13. Karl Hauck, Kellner u. Maria Walter. 13. Karl Röchner, Gießer u. Chriſt. Roſina Weber. 14. Gg. Ertel, Bahnarbeiter und Wilhelmina Bauer. Ludw. Orth, Zimmermann u. Magdal. Kirſch. Jak. Grabler,.⸗A. u. Maria Joſ. Rößler. Phil. Meyer,.⸗A. u. Barbara Gräf. Karl Joſ. Gembe, Bäckermſtr. u. Juſtine Gembe. Franz Joſ. Neßler, Bautechniker und Kat. Georgine Stockmann. 14. Lorenz Laibig, Lokomot.⸗Heizer u. Kathar. Graf. 12. Aug. Albrecht,.⸗A. u. Kathar. Werry. Karl Weimer, Schloſſer u. Felizitas Schweißguth. Leonh. Wilhelmi, Modellſchreiner u. Barb. Seitz. Dr. Kurt Hans Wolf, Chemiker und Anna Eliſabeth Anders. Johann Schlund, Schreiner und Kath. Werrſtein. Reinh. Friedr. Willig, Monteur und Margarethe Glaſer. Johann Ziegler, Schiffer und Roſa Franziska Deckert. Karl Kumpf,.⸗A. und Katharing Müller. 3. Chriſt. Ludw. Joos, Spenglermſtr. u. Inſtallat. u. Eliſ Schuſter, Adam Mülleck, Tapeziermeiſter und Bertha Bürgler. Jakob Mahyer, Tünchergeſelle und Eliſabeth Huber. Valentin Weinkauf, Schreiner und Anna Margarethe Sartor. Karl Eduard Schlickſupp, Packer und Chriſt. Phil. Fix. Heinrich Schwaab, Poſtbureaudiener und Gertraud Konrad. Heinrich Klein, Schloſſer und Magdalene Barbara Grötzinger. .Chriſt. Karl Ritter, Schreiner u. Wilh. Roſ. Maria Köhnlochner. Septbr. Getraute. 14. Adam Sachs, Bäckermſtr. mit Maria Reiland. „Wilhelm Krieg, Photograph mit Kätchen Zahnleiter. „Philipp Otto Waas, Schloſſer mit Gliſabeth Wälker, Michael Walther,.⸗A. mit Philippina Billmeier. Adam Weber, Schloſſer mit Eliſabeth Gemünd. Georg Leonhard Schlee, Glaſer mit Magdal. Mohra. Johann Jörger,.⸗A. mit Katharing Anna Spengler. Ludwig Stefan Schreier,.⸗A. mit Karoline Stoiber. Septbr. Geborene. 11. Klara 1 T. v. Franz Langolf,.⸗A. 8. Eliſe Karol. Kath., T. v. Wilhelm Roller, Bäckermeiſter. 8. Marie Magdalena, T. v. Aug. Kramütz, Schloſſer. 12. Klara Lina, T. v. Ernſt Fels, Maſch.⸗Arb. 8. Walter Hermann, S. v. Phil. Kaufmann,.⸗A. 11. Irmgard, T. v. Michael Kirſch,.⸗A. 7. Erna, T. v. Gg. Waldmann, Tagner. 8. Hans, S. v. Joh. Ries, Spengler. Karl Ferdinand, S. p. Joh. Röhm, Wagenwärter. Philipp, S. v. Jak. Jäger,.⸗A. 10. Hedwig Erna, T. v. Joh. Schmitt, Maurer. „Willi Karl, S. v. Karl Knoch,.⸗A. Anna Marie Hildeg., T. v. Adam Kubink, Heizer. Erich, S. v. Karl Ernſt Wolf, Kfm. 14. 14. 14. 14. 18. D. led. Köchin Suf. Treiber, 25 J. 3 M. C 2, 24. O3, 11. 50645½ Telephon 2708. Annahmestelle Meerfeldst. II. Färberei R. Schädla Chom. Neinigungs-Anstalt u. Kunst-Wäscherei. Kunstgewerbliches Atelier [Grabdenkmäler] pꝓrssste Auswahl, billigste Preise. 95. F. Korwan, Bildhauer. 8 Erstes, Altestes u. bestrenommlertestes Geschüft 5 KAteliler und Lager am Friedhof. ereeeeeree, .Karl Aug. Theod., S. Gegründet 1810. 2 Spezialitut 21429 18. Margaretha Dit v. Karl Aug. Wilh. Biermann, Glaſer. 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Erna, T. vb. Jakob Abdorf, Fabrik⸗Arbeiter. Matthias Ludwig Albert, S. v. Albert Gelchwill, Jabrik⸗Arbeiter. Ernſt, S. v. Johann Ludwig Keßler, Keſſelſchmied. Roſa Charlotte, T. v. Friedrich Steiner, Fabrik⸗Arbeiter. „Margarethe, T. v. Ludwig Bügel, Fabrik⸗Arbeiter. „Katharina Philippina, T. v. Joſef Louis, Fabrik⸗Arbeiter. Septbr. Geſtorbene. 12. Adolf, S. v. Konr. Götz, Schloſſer, 11 M. a. 12. Heinrich, S. v. Hch. Jung, Tgr., 1 M. a. 13. Eliſab. Marie, T. v. Mathias Walter, Wirt, 21. T. a. Joſef Frech, Tagner, 61 J. a. Anna, T. v. Joh. Secher, Maſchinenfhr., 8 J. a. . hdia Eliſab. Frank geb. Kirch, 23 J. a. Hch. Johann, S. v. Karl Maurer, Bäckermeiſter, 13 T. Frieda, T. v. Johann Reis,.⸗A., 24 T. a. .Matthias, S. v. Wendelin Bock, Fabrik⸗Arbeiter, 18 T. a. Anna Maria Kares geb. Meininger, 19 Jahre alt. Johanna Seitz geborere Gühring, 76 Jahre alt. 16. Johann Friedr., S. v. Martin Miſchon, Schreinermeiſter, 9 M. a. Standesregiſter⸗Chronik Mannheim— Neckaran. Septbr. Verkündete. 10. Heinrich Schätzle, Friſeur und Frieda Kurz. 18. Albert Chriſtian Greiner, Maſchinentechniker und Ortilie Suſanna Deppert. Auguſt Ullrich, Schlauchmeiſter und Suſ. Nießner. Reinhard Eſelgroth, Schloſſer und Sofie Tritſchler. Johann von Oſtrowski, Fabrikarbeiter u. Barbara Berlinghof 19. Heinrich Grimmer, Fabrikarbeiter u. Roſalia Schäfer. 16. Adam Neher, Eiſendreher u. Kath. Jünger. Septbr. Getraute. 10. Gugen Karl Lindenberger, Bautechniker und Klara Norma Herrmann geb. Morlok. 10. Chriſtof Schuhmacher, Landwirt und Barbara Wacker. 10. Wilhelm Lenz, Maurer und Eliſabetha Schmitt. 15. Friedrich Bletſcher, Bäcker und Anna Maria Getroſt. Septbr. Geborene. 6. d. Schreiner Ludwig Klamm e. T. Frieda Suſanna. Eiſendreher Philipp Striehl e. S. Ludwig Friedrich. Metzgermeiſter Friedrich Faas e. T. Lina Luiſe Frieda, Taglöhner Georg Altig e. S. Anton. Maſchinenformer Georg Jakob Sinn e. S. Franz Oskar, Taglöhner Gaaye de Vries e. T. Luiſe. Former Karl Georg Bartholomes e. S. Arthur. Schreiner Joh. Gg. Finkenberger e. T. Maria Eliſabeth. Schuhmacher Martin Staudinger e. T. Thereſe. Wirt Ernſt Krantz e. S. Emil Ernſt. Friſeur Johann Getroſt e. T. Frieda Katharina. Fabrikarbeiter Karl Barth e. S. Rudolf Hermann. Schloſſer Ludwig Chriſtian Orth e. S. Karl Ludwig. „Bahnarbeiter Peter Striehl e. T. Maria Suſanna. „Fabrikarbeiter Joh. Ludwig Schmitt e. S. Alois. Fabrikarbeiter Joſef Rauſch e. S. Karl Jakob. Fabrikarbeiter Hermann Gerhard e. T. Maria Magdalena. Gummiarbeiter Jakob Amann e. T. Maria. Kohlenarbeiter Karl Löffelmann e. S. Franz Seraph. Friſeur Heinrich Black e. S. Albert Heinrich. Gummiarbeiter Robert Klein e. S. Johann Robert. 15. d. Maurer Georg Heinrich Spickert e. S. Johann Ludwig Emil. Septbr. Geſtorbene. 10. Maria Schierle geb. Getroſt, Wwe, 31. J. 8 M. alt. 11. Katharina Schmitt, ledige Fabrikarbeiterin, 46 J. 9 M. alt. 11. Ida, T. d. Fabrikarbeiters Johann Harant, 1 J. 5 M. a. 18. Anna Maria, T. d. Fabrikarb. Leonhard Ziegler, 8 M. 22 T. a,. tel geb. Kohl, 56 J. 6 M. a. DBrillene 85 und Ewieker mit Crystaligläsern Hgorgomstaligläser per Paar Mk..— 14. 14. 16. * —— d N CFFFFCCFCVTVCCTCCCCC nach Aratlich. Verordnung von für Oeleinlkufe besondere Modelle. dleser Branche am hlesigen Platze, Rasohe Lleferung. Blllgstegzp reles. Mbchste Lelstungesfähigte it. fürbt, reinigt und Strauss- u. Putzfedern atelt de f Färberei Ed.Printz Sohnelle Zunahme der Körperkräfte, bei Steigerung des Appetits, bewirkt Somatose schon in kleinen Dosen. Empfehlenswert für Lungenkranke, Bleichsuchtige u. Reconyalesdenlen 18486/1 E Möbeld 710 Wohnungseinrichtungen zu 160, 250, 300, 500, 1000 Mk. Bel Barzahlung gewähre 5% Sconto. Julius Sgenhänser, Möbel in Kolossaler Auswahl Aug. Eunstgewerbliehes Ateller für Anfertigung von Skizzen und Entwürfen, sowie GMrab-Denkmälerm in allen Stylarten und Materialien. Geschäft u. Wohnung K 4, 10. elephon 787. n. Berechnung u. 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Man ſeßt die Stickerei nicht mehr, wie früher, in den Stoff ein, ſondern man führt ſie, z. B. als Paſfenteile und Plein, direkt in die zugeſchnittenen Stoffteile aus; für den Plein iſt noch immer die einfache Roſette aus einem Bindloch als Mittel⸗ punkt und fünf bis acht Blättchen um dasſelbe, am meiſten begehrt. Der Gürtel zu dieſen Bluſen wird am beſten aus Wildleder in der Farbe der Stickerei gewählt; er iſt breit, legt in reichen Falten um die Taille und ſchließt vorn am hübſche⸗ mittels ſechs feiner Goldſchnallen. Einfachen Bluſen gibt man gern Umlegekragen und Aermel⸗ manſchetten aus weiß oder farbig beſticktem Leinen. Als Stick⸗ läßt ſich weißes oder getöntes, feines oder kräfliges Leinen benutzen. Für die farbige Verzierung(ſtehe Abb. 4 und 5) wählt man am beſten ombriertes(d. h. abſchattiertes) Garn oder Waſchſeide, blau für die Blüten, olivgrün für Ranken und Blätter, teegrün für das Band und holzbraun für den Zacken⸗ rand. Die Wiederholung des Muſters richtet ſich nach der Weite der einzelnen Teile. Abb. 3 veranſchaulicht eine herbſtliche Promenaden⸗Toilette im franzöſiſchen Geſchmack, welcher den Bolero in ſeinen ver⸗ ſchiedenen Arten— als Jäckchen, als Bluſe, als Schoßbluſe— noch immer bevorzugt. Die Vorlage vereint ſo ziemlich alle Nuancen der jüngſten Moderichtung in ſich. Vor allem iſt es der Aermel, der eine vollſtändige Wandlung durchgemacht hat, indem er ſeine Stoffülle vom unteren Teil, wo ſie ſich oft recht unbequem bemerkbar machte, wieder in die obere Hälfte ver⸗ legt. Das heißt, der Aermel ſetzt mit vollem Faltenwurf am Armloch ein, bildet auf dem Oberarm eine oder mehrere Puffen und umſchließt den Unterarm als enge Stulpe, ſo lange nicht, was beim eleganteren Anzug vielfach üblich iſt, dem halblangen Aermel der Vorzug gegeben wird. In dieſem Falle bildet eine Spitzenmanſchette und, für die Straße, der lange, faltig zu⸗ Emnmeme N Za ſammengeſchobene Mousquetair⸗Handſchuh aus ſchwediſchem Leder die notwendige Ergänzung. Eine weitere, ſehr bemer⸗ kenswerte Veränderung der äußeren Silhouette der modernen Frauenerſcheinung iſt die Verkürzung der bisher künſtlich ver⸗ kängerten Achſellinie auf ihr natürliches Maß, wie es die Modell⸗ toilette deutlich erkennen läßt. Charakteriſtiſch iſt auch der ab⸗ ſtechende Gürtel— aus Leder oder Sammet— über dem fal⸗ tigen Schößchen. Ebenſo beachtenswert erſcheint der Rock mit ſeiner reichen Faltenfülle, welche bis unterhalb der Hüften etwas abgeſtuft feſtgenäht iſt und dem Tablier⸗Einſatz der Vorder⸗ bahn, der uns dem Genre Ludwig XV. zuführt. Spätere Ver⸗ öffentlichungen werden uns noch vielfach Gelegenheit geben, auf all die Anklänge, beſonders in der Geſellſchafts⸗Toilette, an die Einzelheiten der damaligen Tracht zurückzukommen. Bei der Vorlage iſt dieſes Tablier nur durch Längs⸗ und Quer⸗ ſäumchen in dem Stoff— hellbraunes Tuch— markiert. Die Stickereiverzierung wurde im Plattſtich mit buntfarbiger Seide ausgeführt, Gürtel und Weſtenſtreifen aus ſchwarzem Sammet. Was nun die Stoffe anbetrifft, ſo iſt Tuch und wieder Tuch zu betonen für alles, was ein wenig auf Eleganz Anſpruch macht. Ihm folgen Kaſchmir, Serge und Cheviot, für prak⸗ kſche Anzüge melierte und karrierte Tweed und die vielen eng⸗ lichen Phantaſieſtoffe, die man alle gern mit Tuch für den Beſatz miſcht. Tuch wiederum wird nach wie vor viel mit Taffet und mit Sammet zuſammengeſtellt. Sehr elegant iſt beſticktes Tuch als Tabliers, Taillen⸗Einſätze, Paſſen, Kragen und Aermel⸗ ſtulpen und wird auch hier der engliſchen Lochſtickerei, welche felbſtredend dort, wo ſie feſt aufliegt, einer ſeidenen Unterlage die bräunlichen Nuancen des ſchwedi⸗ zum hellen Bisquit, Schwediſch, d. h. tierungen von Bronce, Nußbraun bis blickkich das Braun in allen Schat⸗ lingsfarben der Mode gelten augen⸗ bedarf, der Vorzug gegeben. Als Lieb⸗ 2 ſchen Leders ufw., dann das ſatte Lubelienblau, Marine, Prüne, warmes Rotlila und Schwarz. Ein ſcharfes giftiges Grün hat vor allem den Zweck als beſcheidene Zutat, als Weſte, Aufſchlag, Gürtel oder Krapatte, vielfach gemildert durch getönte Spitzen⸗ Jabots und Manſchetten, einfarbige Anzüge aufzuhellen; es ſteht beſonders gut zu Braun, Blau und Schwarz. Neben glatten und gemuſterten Treſſen in Wolle und Seide gibt es viel Bandbeſatz, der glatt oder kraus eingereiht verwendet wird. Streifen aus feinen Längsſäumen, aus Pliſſé oder ge⸗ branntem Taffet erſcheinen von ſchmalen Sammetſchrägſtreifen oder von feinen beſponnenen Pafſementerie⸗Knöpfen begrengzt. Mit dem noch immer in der Konfektion beliebten Goldknopf kann man nicht ſparſam genug wirtſchaften, vereinzelt fein und hübſch, wird er in der Menge ſofort gewöhnlich. Sadiſche Burgen. Von Wilhelm Fiſcher. MNachdruck verboten.) Kaiſer Otto I. ſaß im Jahre 988 im Rheintal auf dem Kaiſerſtuhl in Armut und Dürftigkeit. In allen Landen aber ſprach man von der wunderbaren Schönheit ſeiner Tochter. Auch ein junger Köhler hatte die Mär von der wunderſchönen Prinzeſſin und dem vertriebenen Kaiſer vernommen; und als er einmal im Walde hinter Zähringen, wie er einen ausge⸗ brannten Kohlenmeiler wegräumte, auf einen ſchweren Klumpen Gold ſtieß, grub er nach und fand einen großen, viele Jahr⸗ tauſende vergrabenen Schatz. Er überbrachte ihn dem Kaiſer, der damit ein Heer anwarb, an deſſen Spitze der junge Köhler wie ein Löwe focht und ſeinem Herrſcher das verlorene Land wieder eroberte. Der dankbare Herrſcher ernannte ſeinen Be⸗ freier zum Herzog von Zähringen und gab ihm ſeine ſchöne Tochter zur Frau. Der tapfere Köhler erbaute Burg und Dorf Zähringen und danach die Stadt Freiburg. In ſeinem Glücke aber wurde er übermütig, und als er, um Menſchenfleiſch zu ſchmecken, ſich einen Knaben braten ließ, ward er ſeiner furchtbaren Sünden gewahr; und um zu büßen, baute er das Schwarzwaldkloſter St. Peter und St. Ruprecht zu Sulzburg. So die Sage von der Sternenburg Zähringen und dem Stammvater des ſtädtegründenden fürſtlichen Geſchlechtes. Die Sage iſt ein ergänzender Teil der Geſchichte, und ſo verſucht Dr. Schreiber in ſeiner„Geſchichte der Stadt Freiburg“ auch den Nachweis zu führen, daß die Burg Zähringen, welche eine Stunde von Freiburg entfernt auf einem Vorſprung des Roßkopfgebirgſtockes oberhalb des Dorfes Zähringen in Ruinen liegt, tatſächlich die Stammburg des edlen badiſchen Herrſcher⸗ hauſes iſt. Burg Zähringen iſt wohl die älteſte oberrheiniſche Burg der Zähringer, die als Statthalter von Burgund, Frei⸗ burg, Burgdorf, Solothurn, Thun, Bern u. a. mehr bauten, nicht aber ihr Stammſttz, vielmehr ſtammen die Vorfahren Bertholds., des Herzogs und Rektors von Burgund und Herrn von Zähringen, von der Barr, und hatten ihre Reſidenz zu Villingen, deſſen Beſitzer der Vater Bertolds., Graf Bertold, genannt Bezzelin von Villingen, war. Der Großvater der erſten Zähringen war der in der Geſchichte des Breisgaues 962 bis 1004 vorkommende Graf Bertold. Bertold I. ſtarb am 6. November 1078 auf ſeinem Schloſſe Lindberg. Mit Bertold II. ſtarb ſein Geſchlecht am 18. Februar 1218 bereits in der Primogenitur aus. Das jetzt regierende badiſche Fürſten⸗ haus ſtammt von dem dritten Sohn Bertolds., Hermann I. Die Herzöge und Markgrafen refidierten nicht auf der Burg; dieſelbe war, wie aus den Ruinen hervorgeht, nur eine Lehens⸗ burg, keineswegs aber eine jener räumlich verſchwenderiſch aus⸗ geſtatteten Dynaſtenburgen, wie wir ſie berits kennen gelernt haben. Indirekt auch ein Beweis dafür, daß Zähringen nicht die Stammburg des bei der Gründung der Burg ſchon mäch⸗ tigen Dynaſtengeſchlechtes ſein konnte. Pfarrer Caspart iſt der Anſicht, die Gegend des ſchwäbiſchen Zähringe ſei die Ur⸗ heimat der ſpäteren Herzoge, welche der einfachen Breisgauer Ritterburg nur ihren Namen gegeben haben. Dem fei, wie ihm wolle; ob Stammburg oder nicht, Zähringen iſt Zähringen! Es ergeht uns mit dieſem Meinungsſtreit um die Burg, wie mit dem Meinungsſtreit um Shakeſpeare und Bacon. Ol Sbakeſpeare oder Bacon!— wir ſind froh, das wir Shakeſpeares mehr in der Flaſche iſt.— Mein Leben, meine Rettung, das Einzige, was meine Exiſtenz noch auf einige Tage friſten konnte, iſt dahin!— Kann ich mich noch jener Erſtarrung erinnern, die mich nach jenem ſchrecklichen Fall erfaßte?— Regungslos, mit halb geſchloſſenen Augen liege ich da, die ganze Nacht, die dritte, und ſehe den Tag kommen, den vierten.— Der Wind verändert fortwährend ſeine Richtung und umgibt mich bald mit reiner Luft, bald mit dem Peſthauch des Leichnams. Mein Nachbar iſt heute über alle Beſchreibung gräßlich geworden. Im Geſicht iſt das Fleiſch von den Knochen gewichen, und dieſes ſchreckliche, knöcherne Lächeln, dieſes ewige Lächeln kommt mir grauſig vor, wie nie etwas. Dieſes Skelett mit dem phantaſtiſchen Ausputz macht mich ſchaudern.— Das iſt der Krieg, denke ich, das iſt ſein Bild.— Ein kräftiger, ſtattlicher Mann war er, in der Blüte ſeiner Jahre, bis ihn meine Kugel niederſtreckte, und jetzt liegt er da, ein Fraß der Würmer.— Wenn ſie mit ihm fertig find und nur die bunten Lappen und die Knochen übrig gelaſſen haben, dann fangen ſie mit mir an.— Wäre es nur erſt ſo weit! Die Sonne glüht. Hände und Geſicht ſind längſt ver⸗ brannt, und den letzten Reſt Waſſer habe ich mit einem Zuge ausgetrunken— ich hatte nicht mehr die Willenskraft, damit zu ſparen.— Mutter! meine teure Mutter! Dein graues Haar wirſt du dir ausraufen, du wirſt den Tag verfluchen, da du mich geboren haſt, wirſt die ganze Welt verfluchen, die den Menſchen zur Qual den Krieg erſann!—— Aber du und Anna, ihr werdet wohl von meinen Leiden nie etwas vernehmen. Leb' wohl, meine Mutter!— Leb' wohl, Anna, mein Lieb!— O, wie ſchwer, wie bitter weh es iſt!— Es naht ſich etwas dem Herzen——— Tod, komm, komm, nimm mich! Doch der Tod kommt nicht.— Stunde verrinnet auf Stunde, und um mich rauſchen die Blätter:„Du wirſt ſterben, ſterben, ſterben,“ und„du wirſt ſie nicht ſehen, nicht ſehen,“ ant⸗ worteten andere.———— „In den Sträuchern können auch noch welche liegen, meinſt du? Nun dann nachſehen.“— Ich ſchlage die Augen auf und blicke in Schmidt's liebes Geſicht.— „Schaufeln her!“ ſchreit er.„Hier liegen noch zwei, einer von uns und einer von ihnen!“ „Nicht einſcharren, ich lebe!“ will ich rufen, bringe aber nur ein Stöhnen heraus. „Mein Gott, er lebt ja! Unſer Freund lebt! Kinder, hierher! Holt den Doktor!“ Nach einer halben Stunde gießen ſie mir Waſſer, Brannt⸗ wein und noch etwas in den Mund, dann verſchwindet alles.— Sanft ſchaukelnd bewegt ſich die Bahre und dieſe gleich⸗ mäßigen Schwingungen wiegen mich ein. Bald wache ich auf, bald umfängt mich wieder Ohnmacht.—„Halt! Niedergeſetzt! Vierte Ablöfung! Angefaßt! Aufgehoben! Vorwärts!“ Das kommandiert Schmidt, auf der Seite ſehe ich ihn.„Was ſagt der Doktor, Schmidt,“ flüſtere ich,„muß ich doch noch ſterben nach all der Qual?“—„Unſinn, mein Junge, wird alles wieder gut.— Wie haſt du nur gelebt die dreieinhalb Tage?“— „Später, ich kann jetzt nicht ſprechen.“— Und wieder Schlaf — Selbſtvergeſſen.—— Im Lazarett erwache ich. Bei mir ſteht ein Arzt und ein Lazarettgehilfe, und ein anderer Arzt macht ſich an meinen Beinen zu ſchaffen. Seine Hände ſind blutig, und jetzt richtet er ſich empor.„Nun, junger Mann, ſeien Sie froh, Sie bleiben am Leben. Das eine Bein habe ich Ihnen ja ein Stück kürzer gemacht, aber das ſchadet ja ſchließlich nichts, da flicken wir ein ſchönes künſtliches an, das iſt nicht ſo empfindlich gegen Herero⸗ Kugeln.— Können Sie ſprechen?“ Ich kann ſprechen und erzähle, was ich hier niedergeſchrieben kabe.—— Aus den Erinnerungen eines Hundertſiebzehnjährigen. Ein Mann, der 117 Jahre alt iſt und viele epochemachenden Ereigniſſe der ſerbiſchen Geſchichte als Augenzeuge miterlebt hat, lebt in Niſch, der zweitgrößten Stadt des Landes. Ein eng⸗ Iſcher Korreſpondent hat ihn aufgeſucht und ſchildert nun an⸗ ſchaulich, wie er ihn angetroffen hat. Er fand ihn in einem Heinen Zimmer in lebhafter Unterhaltung mit mehreren Bauern; ein Glas Branntwein ſtand vor ihm auf dem Tiſch. Als der ulte Mann hörte, daß nach ihm gefragt wurde, ſtand er ſofort auf, und friſch und kräftig wie ein funger Menſch begrüßte er die Ankömmlinge; dann rief er mit überraſchend lauter Sen „Heda, Wirt, Stühle her, und etwas zu trinken für meine Gäſte!“„Während der Wirt uns bediente,“ erzählte der Eng⸗ länder weiter,„ſtudierte ich den alten Mann und war über ſein Ausſehen erſtaunt. Ich glaubte, ich würde einen runzligen hin⸗ fälligen alten Mann finden, und hatte einen kräftigen Mann vor mir, der etwa wie ein Achtzigjähriger ausſah. „Väterchen“ Zikitſch trug die gewöhnliche Bauerntracht und trotz der Hitze eine Pelzkappe und ein wollenes Trikot. Er hat dichtes weißes Haar und trägt auch einen ſchneeweißen Schnurrbart und kurzen Bart. Seine Zähne ſind ausgezeichnet erhalten, er ſieht vorzüglich und weiß nichts von Brillen und Augengläſern. Sein einziges körperliches Gebrechen iſt eine gewiſſe Schwerhörigkeit. Sein Geſicht iſt blaß und eingeſunken, die blauen Augen liegen tief in ihren Höhlen. Er geht etwas gebeugt und lehnt ſich auf einen Stock, geht dabei aber leicht und verſichert, daß er mehrmals ktäglich die vierzehn Stufen in ſeinem Hauſe ohne Hilfe hinaufgeht. Seine kräftige, muntere Stimme überraſcht, da ſte ſo feſt und laut und weithin hörbar iſt. Zikitſch ſpricht gern und viel, und er ſingt auch, wenn man ihn darum bittet. Er liebt beſonders die Volkslieder und ſingt ſie ſeinen Kindern und Enkeln vor. Täglich trinkt er etwa 94 Liter Branntwein, ohne doch je berauſcht zu ſein. In ſeiner Jugend ſoll er täglich etwa zwölf Liter Wein getrunken ſaben ohne ſchädliche Folgen.„Es heißt, der Magen könne drei Liter Branntwein vertragen, der Kopf aber nur einen; aber mein Kopf hält auch noch vier Liter aus,“ ſagte der alte Mann, augen⸗ ſcheinlich ſtolz auf dieſe Leiſtung. Dagegen hat er nie ſchwarzen Kaffee getrunken und niemals geraucht. Er ſchläft gut und viel, hält auch jeden Nachmittag von zwei bis vier Uhr ein Mittagsſchläfchen; um acht Uhr abends iſt er im Bett und ſchläft bis ſieben Uhr morgens. Gleich nach dem Aufwachen trinkt er ein Glas Branntwein und trinkt in Zwiſchenräumen den ganzen Tag, bis er zu Bett geht.“ Das iſt jedenfalls ein merkwürdiger Lebenswandel für einen Mann, der das gewö liche Lebensalter des Menſchen ſo weit überſchritten hat. „Väterchen“ Zikitſch hat in dieſem langen Leben aber auch viel erlebt. Zikitſch iſt in dem Dorfe Kamenitza, etwa eine Stunde von Niſch, geboren. Als Knabe ging er mach Belgrad und trat in den Dienſt eines Türken Alai Bey, der damals der reichſte Mann in Serbien war. Im Jahre 1804 eilte er auf die Kunde, daß Karageorg, der Großvater des jetzt gekrönten Peter., einen Aufſtand organiſtert hätte, in das Haupt⸗ quartier der Inſurgenten nach Laporo und trat in ihre Reihen. Nach Karageorgs Flucht kehrte Zikitſch in ſein Heimatsdorf zurück, und er wurde der Anführer einer Räuberbande von ſechzig Mann, die die Umgebung von Niſch unſicher machte. Von jener Zeit erzählt Zikitſch: „Es war am St. Andreastag. Wir hatten viele Zuſammen⸗ ſtöße mit den Türken gehabt, und die Munition war uns aus⸗ gegangen. Meine Leute glaubten alle, es bliebe uns nur übrig, uns zu ergeben. Ich aber belud zwei Pferde mit Steinkohlen und ging als Kohlenhändler verkleidet nach Niſch. Der erſte türkiſche Poſten wollte mich verhaften, aber ein Dolchſtoß endete ſein Leben, und ich erreichte ohne weitere Störung die Stadt. Dort verſchaffte ich mir Munition, ich entkam den Türken wieder und kehrte in meine Berge zurück... Inzwiſchen brach der Aufſtand in Griechenland aus. In Gemeinſchaft mit Spat Bey, dem Führer der Janitſcharen, focht ich jahrelang gegen die Griechen. Wir ſchlugen die Griechen auf der ganzen Linie, bis die Engländer kamen und die Türken aus dem Lande vertrieben.“ Auf die Frage, ob er Lord Byron kennen gelernt habe, erwiderte Zititſch:„Ich blieb in Griechenland bis zum Einzug König Ottos und lernte mehrere Engländer kennen: aber ob Lord Byron, deſſen Name ich nie gehört habe, ſich unter ihnen befand, weiß ich nicht. Ich erinnere mich nur an einen jungen, lockigen Engländer, den die Griechen ſehr liebten und deſſen Tod ſie tief betrauerten.“ Dieſer Engländer war zweifel⸗ los Lord Byron. Nach mehrjährigem Aufenthalt in Belgrad kehrte Zikitſch nach Kamenitza zurück, wo er wieder Anführer einer Räuber⸗ bande wurde. Als im Jahre 1876 der ſerbiſch⸗türkiſche Krieg ausbrach, leiſtete der damals neunzigjährige Zikitſch ſehr wert⸗ volle Dienſte, indem er dem Befehlshaber der ſerbiſchen Truppen, Uzun Mirkowitſch, Nachrichten zuttug. Nach dem Kriege ließ der alte Mann ſich in Niſch nieder.„Ich habe genug, um unndg un wepckl gun zulſh ucg uelvaich uegmeenc eig uy pauaced Abuvieb qapfenv pegungage er un Apefcp Eog 8 usganat uezpan ehe eueneectet ee 120 Doß zdulund ud ce uheg ne dangz ig unuad usc qod lprbzzpeſß nenueh ub pauacc bungz auel eng Seuzahe Seg dungfee eeeee e ehn eee e eerag⸗ nzquenge lee eee eene eeen eene inene eg Tanpisnzz uipee ee ne eeen be eeen eeet e ee 828 T zabe med bu eene enhe ueunhe unnncereg; a an eeezeeee ed eengnee n e eee ee e Wiuee eeeehnee eiee e nehene neceg ag eezeeß 60 Dornz us puades den eeeen eeeeee aug gun 5 2 nq u⁰, u1 Diaguzlzn u16angz Dangz drignet Ber ueeeeene en eeee eed naabe eeneeeeee weeeehen ne ehe eeg eing e zule pang gcppqeg Invavg d udaoch uehegunaß noßszengz usg Ten eeeeee ie ee ee eeeeeeee eee ed J uegah nk g108 azaBunhpc zuegpiag ne meun ee beg gohpc uzusgprbzdg Haug ꝛ0 um ung unes ͤ gunsbozuuos uue d uee ee Baiie ie noadung 120 uog oöos ung gJiec ui Sang Sbingztach aig ur a zeg atprſuhn zuge bi ldnuz dang au u neeeee eeeen dee eeeeen e eeggee eegu Azccn dgh ueeen ieekdee eeeeeheunce t nanlugtp led Sure Il Jeperg gc neeeeee e e eeee ie e ee en ane eeeeee en dun uese d I aen aece eeegenee ue eiee regens guenz84 i eneeee eeed ee pddeunent weer inegs e ie eeg Auc uzunee uecg enee deen ehenenee een een wee a en eg denputac Seihpz pau inu aneg Jge Hanguanend mepigog usdbaſes leg udg qun agzae quvagz usganß uem⸗ ng pogr rgan r u e wee eeeeen ee hen e en eine ehee e heung euneuen e eenzeee ⸗nzeß 000 OOT zainqß uauug 96T uaeenze 969 Junſſch 088—8 uad uapunac Antebun O0 mned 00 ulebng 000 u uzzpgfeccda O anpee aeee etecß Z qun mnge enet ee ee eeeeeent weeen enn e, 9˙9 Sig uauagupgg g0aß pe:h uzguplzg bangpoch ꝛd0 Inz eebet ehutae uedang ͤ eenn en eened in lee zgunzan eeeeeeen a eeee ee a ee eee ee ueee aeeeeeeeee weeenen eenee e e unhu n ain ennß eeen eeeeen et ee en eheng ene ie eee en aen ate eeee eceg; a aed ⸗e e eee weene e e“ ee nehne ehe Nzunflebun ueg ne qipaezvde un piagatpnact uvm qpg eieeee weeeen e e ween en eieeeneeer eenenehee wer en eenee aeee auuues ͤbang a0 age Si daeghoc uag ee e eeungen dee eee ee euuu angz De bebn ue eeguncegee e ee ee ee eeheng w quenhde eheee eeuneee e ee eeen eneg ⸗Dangz uehreuedee een eg ee eee beene eeeeenee eae Hangnogzß Ruuvusdal zurs uaſſeg uſp ubeune e eeee Bangpnch ig hnn uuza doch iln sog pac„snppch uengz; 235“ gog iazogß ꝛdc J gun uarpoſs bpiauputac brug usb28 Uabunſpgz usd uu ung uag Prrpec zefun zog abunnoch ꝛ00 ebe ee wie ngech ee e luheene eeeeunegne gog nee eeee eet ee ihee e eee e ee Dang e nee eeene eeeen beün eee be leee ⸗uaac maag Abu ueg uede eueedeg e baend ene e mogd Aidu ued en en geuen eeee ees ee ofushggc zuse jph Aganpg uapnibzegz utag Inv dihvagaspah dig Iileg SeN ndneegun ee endre ehe en er b len een be e eee a ee e ben en eeeherec eg aee echeeeeee eeceeeeeee e e ee eeee ne an lee e e uunus anqpoc dng eeeeneeeengun e Fe eneeeec e respoc dang gun este splpasgaom dig n ebeng ee enn dun eene en ee lee gun weeeeeet eeeeehen ben eeen e e hen ein Dguelnvie ugune dun eenn een eenneeeneen n angſei dnagge5 naguzeuee dun eechee en eee eeeeeeeee i FF neeheene en eheen ee ee eenceeen eegeeneg; u enechere ee wee eint en eeeeeee eegee ene en eeee een eee en eeeene enhneeg aug abnzz sog inppae nr usgog⸗gc ua; Sedipatkrvaip ee e aeee dee eer den eenee ee e weeeeg e gun Brnggnanſe du kreche en eee becee eneeeee da nag uenb eene eeeeen be eh eig fuha qun qulegnveeg magugcdes ang! 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Im Rhein, in der nächſten Nähe der Burg iſt Kaiſer Rudolf von Habsburgs älteſter Sohn ertrunken. Ueber Sasbach, auf dem letzten Nord⸗ oſtausläufer des Kaiſerſtuhles ſtehen die Ruinen einer der Stammburgen der Habsburger, die Limburg, die lange Zeit als Geburtsſtätte Rudolf von Habsburgs galt, bec deſſen Wahl zum Kaiſer Biſchof Heinrich von Baſel, der ſeine Pappen⸗ heimer kannte, ausrief:„Herr Gott, ſitz feſt, ſonſt ſetzt ſich der Habsburger auch auf deinen Stuhl!“, ein Ausruf, den die ſpätere Geſchichte der auf Vergößerung ihrer Hausmacht mehr als nötig bedachten Habsburger vollauf rechtfertigen ſollte. Auch dieſe Burg war zuerſt im Beſitz der Zähringer, und zwar Bertolds., der 1078 auf ihr ſtarb. Anfangs des 13. Jahr⸗ hunderis gehörte ſie den Habsburgern: es war Rudolf von Habsburg ſelbſt, der ſie ſchon vor ſeiner Kaiſerwahl an den Ritter Kundo Bergheim verkaufte. Die Herren von Bergheim beſaßen noch im Jahre 1336 einen Teil der Burg, den andern hatten die Herden bon Müllenheim inne. Hundert Jahre ſpäter finden wir die Herren von Ratſamhauſen und die Pfalzgrafen im gemeinſamen Beſitz der Limburg und des Dorfes Sasbach. 1645 wurde Franz Girardi von Kaſtel mit dem Dorfe und der Burg belehnt, in deren Beſitz noch heute ſeine Nachkommen ſind; ſeit dem dreißigjährigen Kriege iſt ſie Ruine. Zu den hervorragendſten badiſchen Burgen zählen noch die Stammburg der Markgrafen von Sauſenberg, die Sauſen⸗ burg auf dem ſüdlichen Ausläufer des Blauen, und die dem⸗ ſelben Dynaſtengeſchlecht, deſſen Erben die Markgrafen von Baden waren, gehörige Reſidenzburg Röteln bei Lörrach. Ueber den Urſprung der Sauſenburg iſt man im unklaren; ſie gehörte zuerſt den Zähringern und kam nach deren Ausſterben an die Markgrafen von Hachberg, denen Sachs, badiſche Geſchichte, die Erbauung zuweiſt und das Jahr 1232 dafür angibt; doch muß die Burg ſchon früher beſtanden haben. Markgraf Hein⸗ rich II. übergab im Jahre 1295 ſeinen Söhnen Heinrich und Audelf ſeine Burgen und Lande; Markgraf Rudolf erhielt die Sauſenburg, die Landgrafſchaft und St. Blaſiſchen Bogteien. Er nannte ſich Markgraf von Hachberg⸗Sauſenberg. Die Mark⸗ grafen reſidierten ſpäter in der Burg Röteln, und als ihr Beſiz 1503 durch Erbſchaft an die Markgrafen von Baden gelangte, nannten ſich dieſe auch Landgrafen zu Sauſenburg. Der franzöſiſche Marſchall Crequi zerſtörte 1678 die Burg und gleichzeitig die feſten Schlöſſer Badenweiler und Röteln. Die Ruinen dieſer beiden Schlöſſer zählen zu den ſchönften des Landes, ſowohl inbezug auf ihre maſſigen Trümmer und Ge⸗ mäuer, als auch hinfichtlich ihrer prachtvollen Lage in der an Naturſchönheiten reichen Gegend. Burg Röteln hat ihren Namen von dem ehemaligen Marktflecken Röteln, von dem heute nur noch mit der Kirche ein paar Häuſer ſtehen. Ein Dietrich von Röteln, der im 11. Jahrhundert lebte, iſt wahrſcheinlich ihr Erbauer. Domprobſt Luthold, der letzte Röteln, ſchenkte im Jahre 1315 ſeinem Neffen Markgrafen Heinrich von Hach⸗ berg, die Herrſchaft Röteln mit allen Schlöſſern, Burgen und Dörfern. Burg und Stadt Badenweiler war ein altes Erbgut der Herzöge von Zähringen; am 26. Dezember 1122 wird die Burg erſtmals urkundlich erwähnt und hieß damals Burg Baden, ein Namen der ſich von ſelbſt erklärt, wenn wir bedenken, daß ſchon im 2. Jahrhundert n. Chr. die Römer in Badenweiler die Thermen benützten. Man legt die Anlage des Schloſſes in das 11. Jahrhundert. Von dem Schickſal mittelalterlicher Burgen, die von einer Hand in die andere über⸗ gingen, ſpricht lebhaft der Handel, der mit dem Schloſſe ge⸗ trieben wurde. Nach den Zähringern beſaßen die Welfen das Schloß, nach dieſen die Hohenſtaufen, dann kam es an die Grafen von Freiburg, Straßberg und Fürſtenberg; nach dieſen waren die Herzöge von Oeſterreich genannt, die es oft ber⸗ pfändeten, ſchließlich erhielten es die Markgrafen von Hachberg und von dieſen die Markgrafen von Baden. Auch in der Sauſenburg iſt eine Jungfrau gebannt, die mit ihrem Gold der Erlöſer harrt. Von Rötelnburg erzählt die Sage, daß früher dort zur mitternächtigen Stunde feurige Drachen in den Ruinen hauſten; auch tobt der wilde Jäger Habsberg mit ſeinem Troß in den Tälern und Wäldern und hält Einkehr und Raſt in der Burg. Eine der ſchönſten und gehaltvollſten Sagen geht von der Schweſternbung der Kaſtelburg bei Waldkirch, der 44— Schwarzenburg, und dem Burgherrn Konrad von Schwarzenberg. Die Schwarzenburg iſt 658 Meter hoch auf einem ins Tal ſteil abfallenden Vorſprung des Kandelbergs im Anfang des 12. Jahrhunderts als Stammburg der Edlen von Schwarzenberg erbaut worden. Ueber die Zerſtörung die⸗ ſes Schloſſes iſt nichts bekannt, und da kommt die Sage, mit der ich ſchließen will, der Geſchichte zu Hilfe. Herr Konrad lebte in Saus und Braus und ſtellte den ſchönen Frauen und Töchtern ſeiner Leibeigenen nach; ſo verlangte er von einem ſeiner Hörigen, daß er ihm ſein ſchönes Töchterlein aufs Schloß ſende. Der Leibeigene flehte um Gnade, Herr Konrad aber meinte höhnend:„Weil Du, Hund, ſo jämmerlich bitten kannſt, gebe ich Dir die Wahl; entweder Du bringſt mir Dein Tö terlein, oder den Kirſchbaum vor Deinem Hauſe um Mitter⸗ nacht mit allem, was drum und dran hängt.“ Lachend ging daher, das Hilfe verhieß. Um Mitternacht flogen die Schloß⸗ tore knarrend auf, und drei Rappen zogen den Wagen mit dem Kirſchbaum durch Tor und Mauern in den Saal, wo der Ritter mit ſeinen Freunden zechte. Das Männlein aber ſprach:„Hier iſt der Baum! Doch ſieh dir die Rappen an, der eine iſt dein Vater, der zweite dein Großvater und der dritte dein Ahn. Sie Die Zweige des Kirſchbaums waren mit glühenden Kirſchen bedeckt. Das Männlein zwang den Ritter und ſeine Gäſte, davon zu eſſen. Sie verbrannten daran, und um ſie loderte die Burg in Flammen auf. Nut, der Schneider. Von Karl Lovik. Autoriſierte Ueberſetzung von M. Maher⸗Kadelbur g. Nachdruck verboten. Rut war Schneider in einer kleinen Stadt und ſtarb vor ordnungsliebender Mann geweſen, der beim Militär gelernt, daß er zu den allerletzten Geſchöpfen zähle und ſeinen Mund auf alle Fälle zu halten habe. Darum lag er auch im Grabe ruhig, hatte die Hände über der Bruſt gefaltet und ſtarrte ſtill in die unendliche Finſternis. Eines Nachts ſetzte ſich ein herumirrender Geiſt auf Ruts Grabeshügel und ſagte: „Geſtern Abend ging ich an Deinem Haus vorüber. Die Firmatafel iſt abgenommen, Deine Frau hat den dicken Fleiſcher geheiratet.“ Rut blieb ruhig liegen und ſprach: „Und mein kleiner Sohn?“ Er hatte das Kind immer abgöttiſch geliebt, als er noch am Leben war; er hatte es jeden Abend auf ſein Knie geſetzt und es reiten laſſen und dazu geſungen. Dabei hat er immer, weiß Gott warum, weinen müſſen, und ſtreichelte das kaſtanien⸗ braune Haar des Knaben.— Dein kleiner Sohn iſt auf den Knien des Fleiſchers geritten. Er hat ihm ſein Geſicht geſtreichelt und ihm:„Mein Vater!“ geſagt. Es war Rut, als hätte man ihm ein Meſſer ins Herz ge⸗ ſtoßen. Um ſeine Frau war ihm nicht leid, ſie war immer ein ſchlechtes Weib geweſen, der es nur um Bänder und Tücher zu tun war, aber daß ſein Söhnchen ihn ſo bald vergeſſen würde, das hatte er nie geglaubt. Wie hatte er das Kind verzärtelt! Eines Winters war er barfuß in die Stadt um einen Arzt ge⸗ laufen, weil das Kind huſtete, und ſechs Wochen lang ſchüttelte ihn hernach das Fieber. Alles überflüſſige Geld, das er beſaß, legte er beiſeite für einen kleinen Pelz, für Stiefeln und Leb⸗ kuchen vom Jahrmarkt, und zur Weihnachtszeit hatte er drei Nächte hindurch an einem kleinen grünen Rock mit goldenen Knöpfen gearbeitet, wie ihn die Jäger tragen. „Das iſt nicht ſchön von meinem Buben,“ ſprach er und ſeufzte, ſo daß das Bahrtuch aufflatterte. Niemals im Leben ſoll er glücklich ſein!“ Der irrende Geiſt ſprach: „Warum läßt Du ihn denn unter den Menſchen? Ich an Deiner Stelle hätte ihn längſt zu mir geholt. Rut dachte nach. „es iſt doch häßlich hier in dieſer großen Finſternis. Wenn man wenigſtens etwas arbeiten könnte, wenigſtens an einer alten Weſte!“ 5 5 er davon. Auf das Jammern des Vaters kam ein Männlein alle büßen in der Hölle. Auf deine Sünden ſind ſie gekommen!“ anderthalb Jahren. Er war ſein ganzes Leben lang ein. „Ich hab' dort meine Frau hergebracht,“ ſagte der irrende Schatten. „Wenigſtens wird ſie nicht ſchlecht.“ „Es iſt wahr, die Menſchen ſind undankbar,“ bemerkte der Schneider,„wieviel hab' ich für dies Kind getan!“ Zorn ſtieg in ſein fahles Geſicht, und er entſchloß ſich plötzlich, aus dem Grab aufzuſtehen und das Kind zu holen, damit es dem Fleiſcher nicht mehr ſagen könne:„Mein Vater,“ und nicht auf des Fleiſchers Knien reiten könne. „Hab' nur acht vor dem Hahnenſchrei und vor den Kreuzen,“ mahnte der irrende Geiſt.„Wer nach dem Hahnenſchrei zurück⸗ kehrt, deſſen Geiſt findet keine Ruhe mehr unter der Erde. Rut machte ſich langſam auf den Weg dem Dorfe zu. Der Totengräber ſtand im Tor; er fühlte, daß etwas an ihm vorbeihuſchte, aber er ſah nicht, wer es war. Er hüllte ſich feſter in ſeinen Mantel und umklammerte ſeinen Stock, er glaubte nicht an Geiſter, aber dennoch fürchtete er ſich vor ihnen, ſobald er dieſes Geräuſch hörte, das dem Laufen einer Ratte gleicht. Am Ende des Dorfes ſtand ein Kreuz, darauf aus roſtigem Blech der Gekreuzigte. Der Geiſt machte einen Umweg und kam ſo ins Dorf hinein. Ein Hund, der bor des Richters Hauſe lag, ſprang auf, ſpreizte die Füße und fing zu heulen an. Er ſchnappte auch nach des Schneiders Bein, konnte aber nicht beißen, denn das Bein war wie aus Nebel. Neben Rut wohnte ſein alter Feind, ein Tiſchler, der ihm immer„Mekk, mekk, mekk“ zugerufen, ſo oft er ihm in ſeinem Weltenleben begegnet. Der Schneider blieb vor dem Hauſe ſtehen und ſah zum Tor hinein. Im ſelben Augenblick fing die Kuh wehklagend zu brüllen an und die Hühner flatterten erſchrocken auf. „Wer iſt dase“ rief der Tiſchler hinaus und ſein Geſicht war von Schweiß bedeckt. Er fühlte, daß ſich auf ſeinem Hof etwas außergewöhnliches zutrug. „Das haßt Du für Dein„Mekk— mekk— mekk,“ dachte Rut und hatte ein Vergnügen daran, wie ſich das immer heitere, breite Geſicht des Tiſchlers verzerrte. Er ging weiter und kam an ſein Haus. Seine Firmatafel war wirklich nicht mehr dort, dafür hing an ihrer Stelle an einer Kette eine Fleiſcherant. Man ſah es dem ganzen Hof an, daß er ſich in den Händen eines vermögenden Menſchen befand: eine Triſte war im Hof aufgehäuft, daneben lag ein glänzender Pflug, weiterhin hatte man Hühner⸗ und Schweine⸗ ſtälle gebaut. Wie Rut die Tür öffneke, bemächtigte ſich des Hühnerhofes eine große Unruhe und der alte Wächterhund ſtürzte ſich wütend der Leere entgegen, darinnen er einen Menſchen ſchnupperte. „Er hat mich auch vergeſſen,“ dachte Rut und ſtieß nach dem Hunde. Im ſelben Augenblicke ſtürzte der Hund, zuckte noch einmal und war hin. Ein Huhn flog an dem Schneider vorüber, ſein Flügel ſtreifte die Hand des Geiſtes, und im ſelben Augenblicke fiel das Tier leblos zur Erde. Rut huſchte in die Kammer, wo ſein kleiner Sohn zu ſchlafen pflegte. Der Mond ſchien hell, und er konnte das Kind ſogleich ſehen, wie es einen alten Zinnſoldaten in der Hand hielt und lächelnd ſchlief. Dem Schneider ſtockte der Atem; was war das für ein ſchönes roſiges Kind mit einem Kopf, einem großen, teifen, roſigen Apfel gleich. Sein kaſtanienbraunes Haar hing ihm über die Augen.——— Wenn er ihn ſtreichelt, iſt es um ſeinen Sohn geſchehen! Er erſchauerte bei dieſem Gedanken und wußte nicht, was er tun ſolle. Er ſchaute ſich im Zimmer um: Alles war, wie es früher geweſen, an der Wand hingen die Hemdchen des kleinen Burſchen, neben dem Seſſel ſtanden die mit gelbem Blech be⸗ ſchlagenen kleinen Schuhe, weiterhin ein dreibeiniges Schaukel⸗ pferd, deſſen Glasaugen unverwegt dem Geiſt in die Augen blickten. In der Ecke ſtand ſein alter Kaſten, den hatte man ſchon aus dem Wohnzimmer hinausgeworfen. Draußen hatte ſich der Wind erhoben, es war kühl. Die Decke war dem Kleinen hinuntergeglitten, ſein nackter, kleiner Fuß hing aus dem Bett heraus. Rut trat leiſe an das Bett heran und richtete die Decke, gab aber dabei recht acht, daß er mit ſeiner kalten Hand nicht den kleinen Körper berühre. Das Kind rührte ſich nicht. Als er die Decke losließ, fiel ſein Blick auf den Seſſel; dork lag der kleine, grüne Rock, den er genäht. Des Schneiders Blick hatte ſogleich wahrgenommen, daß ſich am Rock ein großer Riß befand; ſiehe, die Mutter kümmert ſich NNNeeee s 8S 8 nicht mal darum. Er dachte nicht lange nach, ſondern ſuchte aus dem Kaſten ſeine einſtige Nadel und den Zwirn hervor und machte ſich, indem er den kleinen Rock zwiſchen die Knie preßte, an die Arbeit. Er wollte, daß die Arbeit gut ausfalle, ſo wendete er den ganzen Stoff, glättete und reinigte ihn und flickte ihn endlich mit kaum ſichtbaren Stichen. Als er geendigt hatte, ſah er ſich das Jäckche zufrieden an: die lange Arbeit war gelungen, der Rock ſah aus, als wäre er eben aus der erſten Pariſer Werkſtatt herausgekommen. Im Kaſten fand er einen kleinen Anker aus gelbem Blech, wie ihn die Matroſen auf ihren Röcken tragen, den nähte er auf den Kragen. Wie wird ſich das kleine Bürſchchen am Morgen freuen! Als Rut zum Fenſter hinblickte, nahm er mit Schrecken gewahr, daß der Morgen ſchon graute. Die Hähne werden gleich krähen. Noch einen Blick warf er auf den kleinen Knaben und Tränen ſtiegen ihm in die Augen empor. Es iſt ja doch ſein Sohn der ſeinen Namen krägt: vielleicht wird einmal ein großer Mann aus ihm, und dann wird die ganze Welt an den alten Schneider denken, dem man dieſes Genie zu verdanken hat. Er wandte ſich raſch und huſchte durchs Fenſter hinaus. Die Scheibe mochte wohl geklirrt haben, denn das Kind erwachte und fing erſchrocken zu weinen an. Rut blieb im Hofe ſtehen und ſchaute durch das Fenſter zurück. Den kleinen Knaben überfiel ein krampfhaftes Schluchzen, er ſetzte ſich im Bette auf und bedeckte ſich die Augen.—„Er hat den Geiſt geſpürt“ dachte der Schneider und fühlte einen Schmerz um ſein Herz herum.„Mein armes, kleines Kindchen, was hab' ich Dich auch geängſtigt.“ Die Tür des Nebenzimmers öffnete ſich und der Fleiſcher erſchten in der Kammer mit einer Kerze in der Hand. Auch auf ſeinem Weſicht ſpiegelte ſich die Unruhe, er blickte fragend zum Fenſter hin, er fah nichts: die Geiſter fließen mit der Dunkel⸗ heit und mit dem Licht ineinander. 15 „Was fehlt Dir, Hänschen?“ fragte er den Knaben und leuchtete ins Zimmer herein.„Hat Dir was Schlechtes geträumt?“ Das Kind kroch in des Fleiſchers Schoß und umklammerte ſeinen dicken Hals. Ich hab einen böſen Geiſt geſehen“— ſtöhnte er leiſe. „Laſſ' mir nichts zu leid tun, Vater.“ Der Fleiſcher lächelte, aber er ſelber war augenſcheinlich auch ein wenig erſchrocken. Er ſtreichelte das Haar des Kindes und ſagte: „Du weiſt ja, daß es keine Geiſter gibt, wie oft hat dies ſchon der Pfarrer geſagt! Schlaf“ ſchön, Hänschen!“ Das Kind ſtarrte feuchten Auges auf das Fenſter. „Dort hab' ich ihn geſehen!“ ſprach es mit einem langen Seufzer.„Jetzt geht er dem Wald zu!“ ſchrie es wieder auf. Der Fleiſcher riß das Fenſter auf und brüllte in die Nacht hinaus:„Iſt hier jemand? Sprich, ſonſt biſt Du des Todes!“ Keine Antwort. Rut ſchritt auf das Tor zu, er fürchtete ſich, denn die Hähne könnten jeden Augenblick krähen. Der Fleiſcher ging zu dem Kinde zurück und lachte. „Siehſt Du, daß niemand da iſt. Du haſt zuviel zu Abend gegeſſen, Hänschen leg' Dich nieder.“ Das Kind konnte ſich nicht beruhigen, es ſah den Geiſt zwiſchen den Birnenbäumen herumirren. Jetzt blieb er ſtehen, wandte ſich zurück und winkte zum Abſchied mit ſeiner Hand. „Dort, dort!“ zeigte der kleine Knabe enkſetzt in den Hof, „Ich ſehe ihn, mein Vater, dort ſteht er und ſchaut her.“ Die Furcht des Kindes bemächtigte ſich auch des Vaters, ſein Geſicht entflammte ſich, er ballte die Fauſt. Auch er ſpürte etwas Abſonderliches, als wenn ein kühler Luftzug ihn um⸗ kreiſen und im Zimmer ein fremder, dumpfer Geruch ſchweben würde. Wieder riß er das Fenſter auf und brüllte hinaus, doch er bekam keine Antwort. An der Wand hing ſein Jagd⸗ gewehr, er riß es raſch von der Wand, lud es und ſchoß zweimal hinaus, den Birnenbäumen zu. „Jetzt iſt er gegangen,“ ſagte der kleine Knabe halb ohn⸗ mächtig. 5 Als Rut dem Kirchhof nahte, krähten plötzlich die Hähne. Der Schneider fing zu laufen an, doch vergebens. Beim Tor ſtand ein gewaltiger Mann, deſſen Bart bis zur Erde reichte, der alte Geiſt, der über die verſchiedenen Seelen wachte. Er ſchaute Rut an und ſprach mit ſeiner tiefen Stimme: 6 —— 2 — ——— 5 2———— Nebeng 8. Ottober N der 2,. Serie V. Pfälz. Pferdelotterie [(Zweibrücker— vorm. Jacob Hilgers, Rheinbrohl Rennloſe.) Günſtige Gewinnchancen. Loſe à 1., 11 Loſe 105] ., empfiehlt Hauptvertr. Stabtſchreiberulrich in Zwei⸗⸗ hrücken, ſowie J. F. Lang in n 5 1 Lehernaſcend iſt die Wirkung meines geſetzlich geſchützten u mehrfach prämiixten Kaſtaniengeiſtes bei Gicht, Rheug?⸗ matismus, Gllederteißen, Kopf⸗ ſchmerzen. Reines Deſtillat aus den Blüten und Früchten] der wilden Kaſtanie.— Flaſche]! M..50. 1114900/ Med.-Drogerle zum roten Kreuz! Th. von Eichſtedt, NA, 12 Kunſtſtraße. Cafe⸗ Feſun., Junl Tbolel C 4, II gegenüber d. Zeughaus C 4, 11 (Treſſpunkt der Fremden.) Empfehle dem geehrten Publikum meine 0 ein ediecen und beſtens venlilierten Lokalitäten. Im rdgeſchoß oße, ſchöne Bierlokalittäen. Im I. 6 0h feines Reftaurant mit Caſc und Billard, Im I 720 4 10 1 85 ſeparate Clubzimmer für Vereine und kleiner KE aften. 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General⸗Anzeiger. brosse Soldene Medallle, Ebrendiplom, EHrenzelichen der Cesellschaft vom Blauen Kreuz, Wien 1904. àqs ist„Tutulin“? „TUTULIN“ ist ein nach Deutschem Reichspatent hergestelltes, chemisch reines, homogenes Pflanzeneiweiss, das ohne irgend welche Chemikalien dargestellt wird, daher keinerlei Beimischung enthält. Durch das patentirte Verfahren werden von dem Roh- eiweiss alle ihm anhaftenden fremden Körper entfernt, so dass also„TUTWLIN“ nur reines Eiweiss darstellt und deshalb einen höheren Nährwert wie Fleisch besitzt. Eingehende wissen- schaftliche Versuche der Agric. Chem. Kontroll-Station Universität Halle, sowie praktische An- Wendung des Präparats in den Krankenhäusern und in der ärztlichen Praxis haben nicht nur einen ausserordentlich hohen Nährwert, sondern auch eine vorzügliche Verdaulichkeit bewiesen. 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