Badiſche Volkszeitung. Abonnement: ſc 90 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die RNeklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —Für unverlangte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗breſse „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktinn 377 Expedition 218 * 0 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. Aa7. Montaa, 26. September i00g. (iittagblatt.) Bremer Eindrücke und Ergebniſſe. Man ſchreibt uns aus Bremen, 25. Sept.: Der Parteitag iſt zu Ende, die Genoſſen ſind abgereiſt, man kann in Muße über⸗ ſchauen, was die Verhandlungen gebracht und was ſie nicht gebracht haben. Zunächſt ein paar Worte über den Rahmen, worin ſie ſich be⸗ wegten. Da gebietet es die Höflichkeit, anzuerkennen, daß die Preſſe nirgends ſo gut untergebracht wird wie auf den roten Parteitagen. Das war auch in Bremen nicht anders. Die beſten Plätze, unmittelbar vor dem Vorſtandstiſche, waren ihr eingeräumt, und zwar nummeriert. Was an Druckſachen verteilt wurde, gelangte prompt auch an den Preſſetiſch, an dem neben einer Mehrzahl von männlichen Kollegen auch einige Damen ſtill und pflichteifrig wirkten. An der einen Seitenwand befand ſich eine auskömmliche Schreib⸗ gelegenheit zur Erledigung der Korreſpondenz, eine Treppe hoch ein Schreibzimmer mit Handbibliothek zur Erledigung größerer Ar⸗ beiten, im Tunnel unter dem Saale eine„Reichs⸗Druckerei“, die alle Anträge alsbald gedruckt verteilen konnte. Gleich am Eingang zum Saale war ein Verkaufsſtand für Broſchüren, Anſichtskarten, Brief⸗ marken und dergleichen Unentbehrlichkeiten. Daß die Akuſtik des Saales abſcheulich war, iſt den Veranſtaltern des Parteitages nicht gur Laſt zu legen, war aber auch faſt das einzige Moment, das Be⸗ quemlichkeit und Behaglichkeit oft in ſchmerzhafter Weiſe be⸗ einträchtigte. Die Verhandlungen bewegten ſich, wie eben bei allen Partei⸗ tagen, möglichſt ſtreng in parlamentariſchen Formen. Die Lei⸗ tung, deren Amt übrigens kaum einmal beſonders ſchwierig war, verdient alles Lob. Dietz, mehr gemütlich und von gutem Humor, und Ebert, mehr energiſch und beſtimmt, haben beide ihr wohl⸗ gemeſſen Teil an dem Verdienſte, die Verhandlungen glatt und ohne Zwiſchenfall zu Ende geführt zu haben. Klippen und Untiefen gab es doch auch hier, wenn auch rückhaltlos anerkannt werden muß, daß von einem zweiten Dresden ganz und gar nicht die Rede ſein kann. Die Stimmung war, beſonders nach der Schippel⸗Debatte, zeitweilig etwas gereizt, der gute Takt der Vorſitzenden aber ließ Entgleiſungen nicht aufkommen. Und der Ton— das ſoll man nicht zu verſchleiern ſuchen, um ſeine Berichte pikanter zu würzen— war im großen Ganzen völlig einwandfrei. Man hatte ſich offenbar das Wort ge⸗ geben, keine Schimpfereien aufkommen zu laſſen, und das iſt auch gelungen. Der eine ſpricht temperamentvoller als der andere, der eine ſpinnt ſeinen Faden eine Nummer gröber als der andere; aber ſchließlich iſt nichts geſagt worden, deſſen der Parteitag ſich hinterher zu ſchämen brauchte. Sogar Dr. Michels hat ſeine Verherrlichung polniſcher Aufſtandsgelüſte hinterher in einer Zuſchrift an die Weſer⸗ geitung beträchtlich abgeſchwächt; er will ſie nur da⸗ hin verſtanden wiſſen, daß man doch unmöglich bis zum letzten Blutstropfen an der Niederwerfung eines ſolchen Aufſtandes teilnehmen könne, wie Bebel das für den Fall eines Angriffskrieges gegen Deutſchland in Ausſicht geſtellt habe. So bleibt die einzige grobe Taktloſigkeit— und das iſt auch bezeichnend— eigentlich nur! leeren Kundgebungen des„Weltfeiertages“ entgegenſetzen. zwar viel davon die Rede, zwiſchen Gewerkſchaftlern und anderen an Bebel hängen, der ſich in der Schippel⸗Debatte von ſeinem per⸗ ſönlichen Haſſe dazu fortreißen ließ, Interna auszuplaudern, die man anſtandshalber für ſich behält. Wer in irgend einer Partei mitarbeitet, wird Mitwiſſer von mancherlei Menſchlichkeit, die gegen einen Parteigenoſſen öffentlich auszuſpielen er ſich nicht fortreißen laſſen ſollte, ſolange er ſelbſt Anſpruch auf eine anſtändige Behand⸗ lung erhebt. Was nun die Ergebniſſe des Parteitages betrifft, ſo iſt feſtzuſtellen, daß ſie ſich mit der Form ſo ziemlich im Einklange halten. Außergewöhnliche Maßloſigkeiten ſind nicht darunter, eher iſt die Zurückhaltung in den meiſten Beſchlüſſen auffallend. Daß die kitzliche Frage der Organiſation ſo ruhig und geſchäfts⸗ mäßig erledigt würde, hatte man kaum zu hoffen gewagt. Dieſer Punkt ward durch Verweiſung an eine Kommiſſion von der Tages⸗ ordnung ſo gut wie abgeſetzt und dem nächſten Parteitage vor⸗ behalten, wodurch jedenfalls außerordentlich viel Zeit geſpart wurde. Eine beträchtliche Zeitverſchwendung ſtellte dagegen die Erörterung der Kommunalpolitik dar. Von ſozialiſtiſchen Gemeinde⸗ vertretern wurde zwar manch beachtenswertes und verſtändiges Wort geſprochen, namentlich von Süddeutſchen. Das Ergebnis der vierſtündigen Redeſchlacht aber, die Lindemann'ſche Reſolution, iſt praktiſch völlig unbrauchbar. Man kann im allgemeinen ſehr im Zweifel ſein, ob die vielgeſtaltige Kommunalpolitik ſich überhaupt dazu eignet, auf einem Parteitage für das ganze Reich behandelt und in Schablonen gepreßt zu werden; das wäre wohl eher ein Thema für die Landesparteitage. Einen einigermaßen ſcharfen Beſchluß faßte man nur in Sachen der Maifeier, die man in Geſtalt völliger Arbeitsruhe den Ge⸗ noſſen mehr denn je zur Pflicht gemacht hat. Die Schärfe des Beſchluſſes wird aber doch bedeutend abgeſchwächt durch den ener⸗ giſchen und überzeugten Widerſtand, den die Gewerkſchaften den Es war Genoſſen dürfe ein Gegenſatz nicht aufkommen; grundſätzlich iſt das wohl auch kaum der Fall. Nur trat deutlich zu Tage, wie die Gewerk⸗ ſchaftler, im Gegenſatz zum vielfach noch blühenden Phraſentum, das praktiſche und nüchtern arbeitende Element vertreten, deſſen Einfluß in Wahrheit wohl weſentlich größer anzuſchlagen iſt, als er ſich auf dem Parteitage in Zahlen ausdrücken ließ. 5 Bleibt als das bedeutendſte Ergebnis der Bremer Tagung noch die Schippel⸗Debatte, die allmählich auch von Politikern, die ihr nicht beigewohnt haben, richtiger eingeſchätzt zu werden beginnt. Ledebour kam hart an den Kern des ganzen Falles heran, wenn er es als unerhört bezeichnet, daß gerade Chemnitz, das deutſche Mancheſter, durch einen Abgeordneten ver⸗ treten ſei, der unter Umſtänden für Agrarzölle zu haben ſei. Für Draußenſtehende iſt es weniger unerhört als lehrreich. Beweiſt es doch, welch heilloſen Schwindel die Helden und Anführer des Brotwucher⸗Kampfes getrieben haben! Wir gehören wahrhaftig nicht zu denen, die da glauben, die ganze Sozialdemokratie als das eigennützige Unternehmen berufsmäßiger Agitatoren begreifen und bekämpfen zu können Daß aber der pomphaft in Szene geſetzte Moderne Mädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck berboten.) (Fortſetzung.) Aber als er am nächſten Tage bei Anbruch der Nacht heimkam, ſah ſie auf den erſten Blick, daß er vergebens gereiſt war. Sein Antlitz war noch fahler als ſond, ſeine Augen blickten noch trüber, kummer⸗ voller, ja, es lag etwas Verſtörtes, wie Geiſtesabweſendes in ſeinem Blick. Er ſetzte ſich ſtill an den Tiſch, nachdem er Klara mit ton⸗ loſer Stimme begrüßt hatte, und ſtarrte düſter, den Kopf auf die Bruſt hängen laſſend, vor ſich hin. Als Klarg das Abendbrot auftrug— die Kinder waren längſt ſchon zu Bett gegangen— ſchien er es garnicht wahrzunehmen. Re⸗ gungslos ſaß er noch immer da wie ein Bild von Stein, und erſt als Klara ihn mit ſanfter Stimme zum Eſſen nötigte, machte er eine auffahrende Bewegung und ſah ſie fragend, verſtört an. Sie wiederholte ihre Bitte, daß er doch zulangen möchte, damit das Fleiſch nicht kalt werde. Da ſchnitt er ſich ein paar Biſſen ab, ſchob ſie mechaniſch in den Mund und legte ſchon nach wenigen Minuten Meſſer und Gabel wieder auf den Tiſch. Er ſelbſt erhob ſich und begab ſich mit kurzem Gute⸗Nacht⸗Gruß in ſein Schlafzimmer. Traurig ſah ihm Klara nach. Das Herz tat ihr weh bei dem Anblick ſeines ſtillen Kummers. Ach, hätke ſie ihm doch helfen können! Sie hörte, wie er ruhelos in ſeinem Zimmer auf und abſchritt, anſtatt ſich niederzulegen, da er doch von der Reiſe ermüdet 5 55 ſein mußte. Aber auch ſie fühlte ſich nicht zum Schlafen aufgelegt, und ſo ſetzte ſie ſich auf einen Stuhl in der Nähe der Tür und horchte nach dem Nebenzimmer hin. Sie vernahm, wie er jetzt vor der Kommode ſtill ſtand, die ſich in der Nähe des Fenſters befand, hörte deutlich, wie er öffnete und etwas aus einem der Schubfächer tahm. Was war es, was hatte er nur ietzt in ſpäter Nacht noch Mit angehaltenem Atem lauſchte ſie, ihr Ohr an die Türrite preſſend. Sie wußte nicht warum, aber es kam mit einem Mals ein ſo furchtbar beklemmendes, beängſtigendes Gefühl über ſie, wie die Ahnung eines großen, großen Unglücks. Und nun vernahm ſte ein merkwürdiges, knackendes Geräuſch, das zie ſich garnicht erklären konnte. Und dabei ſtöhnte er ſo tief ſchmerzlich, ſo aus ſchwerer, be⸗ klommener Bruſt, daß es ſie eiskalt überlief. Das hörte ſich wie die letzte Klage eines ſchwer Verletzten an. Und nun noch einmal ſo ſchauerlich, ſo qualvoll, daß ſie meinte, die letzten bangen Seufzer eines Sterbenden zu hören. Sie konnte es nicht mehr ertragen, dieſes quälende, verzehrende Gefühl der Ungewißheit, der Untätigkeit. Und ſo beugte ſie in ihrer Herzensangſt ihr Geſicht tiefer und ſchaute angeſtrengt durch das Schlüſſelloch. Sie ſah ihn ganz deutlich; mitten vor dem großen Spiegel über der Kommode ſtand er, und in ſeiner Rechten hob er einen kleinen dunklen Gegenſtand empor, den er jetzt gegen die rechte Schläfe drückte. Mit einem Schrei fuhr die tödlich Erſchrockene in die Höhe und warf ſich gegen die Tür, die er, ſelne Hausgenoſſin ſchlafen wähnend, nicht verſchloſſen hatte. Bei der plötzlichen, unerwarteten Störung fuhr der einſame Mann herum, ſein Geſicht war leichenblaß, ſeine Züge wie im Todesgrauen verzerrt, und ſeiner ſchlaff herabſinkenden rechten Hand entfiel ein Revolber, der dumpf polternd auf der Diele aufſchlug. „Nur das nicht, das nicht!“ rief ſie und erhob flehend ihre Hände.„Denken Sie doch an Ihre Kinder, an Ihre armen, unſchuldigen Kinder!“ Der große, ſtarke Mann erbebte am ganzen Körper; mit einem Aufſchluchzen ſank er auf den nächſten Stuhl und ſchlug, von Scham und Schmerz vernichtet, ſeine Hände vor das zuckende, bleiche Antlitz. Klara Winzer war außer ſich bor Gram und Aufregung. Nie hatte ſie einen Mann weinen hören. Sein gequältes, halb erſticktes Schluchzen ſchnitt der Wehmütigen in die Seele und ließ ihr Herz in tiefſtem Mitgefühl erzittern. Sie war wie von Sinnen und wußte nicht, was ſie tat. In ihre Knie ſinkend, rang ſie verzweifelt Kampf gegen den Zolltarif nichts als künſtliche Mache war, das h die Schippel⸗Debatte in einer für die Macher höchſt ärgerlichen Wei enthüllt. Wenn 126 Delegierte an den Agrarzöllen Schippels keiner Anſtoß nehmen, wenn die Chemnitzer Genoſſen, wie das ihr Vertreter auch auf dem Parteitage nochmals erklärte, trotz allem an ihm feſt⸗ halten, ſo beweiſt das eben, wie hohl und bedeutungslos die Schlat worte vom Brotwucher und den Hungerzöllen in Wahrheit ſind. S bald ihre werbende Kraft nicht künſtlich geſteigert und übertriebe wird, reicht ſie nicht einmal aus, die perſönlichen Beziehungen zu überwinden, die ſich zwiſchen einem wahrlich nicht allgemein belie Abgeordneten und ſeinem Wahlkreiſe gebildet haben. Allerdings konnte man die Beobachtung über das Verblaſſen der Schlagw noch über das agrariſche Gebiet hinaus ausdehnen; es klang wi auswendig gelernt, wenn gelegentlich— allzu oft geſchah es n — einer die alten Paradepferde vom Militarismus, Kapitalismus Ausbeutung und dergleichen hervorzog. Eindruck machten ſie i dieſem„engeren Kreiſe“ jedenfalls gar nicht mehr. Weil in Dresden eine ſo tiefe Wandlung und Wandlungsfähi keit in grundlegenden Anſchauungen der Partei offenbar wurd deshalb iſt es ungeheuer wertvoll, daß die Bremer Verhandlungen i vollſter Ruhe abgewickelt wurden. Niemand kann vorſchützen er habe ſich in der Hitze zu Behauptungen hinreißen laſſen, die bei kühlem Blute nicht vertreten möchte. Es ging alles fein ſäuberlit zu, und was dabei an überraſchenden Enthüllungen geleiſtet wurd das iſt nichts anderes als die Frucht von Umwandlungsprozeſſen die im Stillen weiter vorgeſchritten ſind uls man ahnte. Zu ſchätzen braucht man dieſe Vorgänge darum ja noch nicht; ſie gabe aber doch denen unzweifelhaft Recht, die auch den heftigſten? ſtänden gegenüber daran feſtgehalten haben, man müſſe die Soz Möglichkeiten einer inneren Entwicklung— zum mindeſte handen ſind, das hat der Bremer Tag unwiderleglich dargetan. U. deshalb, ſo meinen wir, ſei er im Grunde viel, viel bedeutſan als das lärmende Spektakel von Dresden. *** 5 Stimmungsbilder vom ſoz.⸗demokratiſcher Parteitage. (Von unſerem Korreſpondenten.) Dr. Hs. Bremen, 24. Sept. Samstag.— Vormittag. 78 8 Im Saale herrſcht fröhliche Geſchäftigkeit; man will he⸗ abend abreiſen. In dieſer Annahme hat man ſich geſtern men, die gaſtliche Stadt, noch einmal genauer angeſehen. Deutſchen Theater gab man zu Ehren des Parteitags„Ka Lampe“ vom zu früh verſtorbenen Genoſſen Roſenow. Vi Delegierte benutzten die Gelegenheit, ſich das friſche Stück an ſehen. Schon geſtern mittag als der Präſident Dietz das hende Geſpenſt der Abendſitzung heraufbeſchwor, proteſtierte Genoſſe, wegen bereits beſtellter Theaterkarten; was de ſidenten zu der unwirſchen Abwehr veranlaßte: Vom Th reden wir hier nicht. In dichten Scharen ſaßen die Ge⸗ geſtern abend auch im Ratskeller beiſammen. Dieſe ſtaatlichte Weinproduktionsanſtalt“ hat's ihnen angetar ihre Hände.„Können Sie es mir denn nicht ſagen, Was 5 drückt? Ich will ja alles tun, um Ihnen zu helfen. Mein Herz⸗ blut gebe ich für Sie und Ihre Kinder! Haben Sie doch Vertraue au mir! Ich kann es nicht länger ertragen, Sie ſo ſtill ſeiden 17 Ich ſchwöre, daß ich Ihnen helfen will mit allem, n Habe.“ 85 Der in ſich zuſammengeſunkene Mann ließ ſeine Hände ſink und blickte wirr, betreten, noch immer ganz vernichtet von dem Be wußtſein, daß er ſich in einer ſolchen Situation hatte überra laſſen. Als er bemerkte, daß das junge Mädchen auf den Knſe 1 5 lag, ſprang er raſch empor und zog ſie an den Händen i öhe. „Aber, Fräulein Klara!“ 8 Sie ſah ihn mit ängſtlich beobachtenden Blicken an, als tete ſie, er könnte noch immer ſein gräßliches Vorhaben ausfüll Als er aber keine Miene machte, den Revolver, der noch im der Diele lag, aufzuheben, wich die ungeheuere Spannung in ihr Mienen. 1 0 „Iſt es— iſt es des Geldes wegen?“ fragte ſie zaghaft, Er nickte und ſtöhnte. 5 fangen. „Sie müſſen mich nicht für einen Verſchwender halten, lein Klara“, ſagte er.„Die Krankheit meiner Frau, die ſchon Jahren ſorgſame Pflege brauchte und allerlei koſtſpielige durchgemacht hat, hat mich in Schulden geſtürzt. Von Te Termin habe ich mir durchgeholfen und immer wieder prolongi und prolongiert. Nun kann ich nicht weiter, nun ſoll ich bezah niemand wollte mir helfen. Die Summe iſt zu groß. Und d wußte ich keinen anderen Ausweg mehr als— den Tod.“ „Aber Ihre Kinder, Herr Hartung, Ihre Kinder!“ w Klara, abermals ſchreckhaft zuſammenſchaudernd, ein. Der gequälte Mann ſtöhnte auf und bedeckte ſeine Aug, der Rechten. 5 „Das habe ich mir ja auch geſagt,“ brachte er ſchwer herbor,„und ich habe ja alles berſucht, um mich zu retten. Mein RWW N. Selte. General⸗Anzeiger, Mannheim, 26. September⸗ abendlich, vom erſten bis zum letzten Tage, pilgerten größere oder kleinere Gruppen dorthin, und die Bewegung für ſtrikte Abſtinenz, die ſehr verheißungsvoll einſetzte, hat möglicherweiſe im Verlauf des Parteltages noch eine ſtarken Stoß erhalten. Beſonders geſtern, wo Männlein und Weiblein luſtig durch⸗ einander wimmelten, von einem Tiſche zum anderen Beſuche austauſchten, ſich neckten und ſtritten und wieder bertrugen, u. beim guten Tropfen des Bremer Rates— ihr Berichterſtatter ſchließt, als alter Moſelweintrinker, nur den„norddeutſchen“ Moſel von dieſem Lobe aus— das Elend des berrotteten Ge⸗ genwartsſtaats zu vergeſſen trachteten. Das ſcheint ihnen größ⸗ tenteils nicht übel gelungen zu ſein. Ueber den Amſterdamer Kongreß teferjert 1½ Stunden lang Bebel. Eine kühl objektive Dar⸗ ſtellung der Vorgänge wird gerade von dieſem Referenten natür⸗ lich niemand erwartet haben. Der erſte Teil ſeines Berichtes iſt eine einzige zornige Polemit gegen die Darſtellung, die Quarck in der„Frkf. Volksſtimme“ vom Gange der Ereigniſſe gegeben hat. Es hat ihn beſonders geärgert, daß er, Bebel, in Quarks Bericht, als der allberehrte Parteiführer in Gänſefüßchen er⸗ ſcheint. Er hat den„empörenden“ Bericht vor ſich auf dem Pulte liegen und ſchlägt bald mit den Knöcheln der verkehrten Hand, bald mit der Fauſt darauf, als habe er den unartigen Genoſſen ſelber vor ſich liegen; die andere Hand ſchwenkt der⸗ weil erregt das unvermeidliche rote Taſchentuch. Das ent⸗ ſcheidende Ereignis des Kongreſſes, die Annahme der Dres⸗ dener Reſolution über die Taktik, worauf Bebel alsdann kommt, ſtimmt ihn milder. Wenn er wenigſtens formell geſiegt hat, iſt er geneigt, die Dinge in roſigem Lichte zu ſehen. Er hat die Hoffnung nicht aufgegeben, Jaurzs werde ein Einſehen haben, und ſeine erfolgreiche Taktit eines Tages nach deutſchen Wünſchen abändern.— Das wird man in Ruhe abwarten.— Sehr hübſch erzählt Bebel den heiteren Zwiſchenfall, wie man den kleinen Katagama, der„das Zünglein an der Wage“ bildete, ſo lange bꝛarbeitet hatte, daß er bei der Abſtimmung aus purer Anaſt plötlich deutſch ſtatt engliſch ſprach. Wie dann Bebel auf die Gründe kommt, weshalb man den internationglen Kongreß bisher nie in Deutſchland zu Gaſte hatte, da wird er wieder gang grollender Titan. Die mittelgroße, ſchlanke Geſtalt, immer noch geſchmeldig wie eine Katze, duckt ſich wie zum Speunge, die Brauen ziehen ſich zuſammen, eine ſcharfe Falte legt ſich um die Mundwinkel herab, und wie Fechterſtöße werden die Worte herausgeſchleudert: Weil die preußiſche Regierung in den Banden des Ruſſenkurſes ſchmachtet, weil ſie ſchagamlos genug wäre, die rufſiſchen Delegierten ihrer Polizei zu denun⸗ zieren— und bedrohlich flattert dazu das rote Taſchentuch Oel auf die MWogen gleßt erſt die verſchmitzte Betrachtung, wie das Schwahbenländle ſo prächtig geeignet ſei, den Kongreß von 1907 zu beherbergen, weil man ganz unbehelligt von der preu⸗ fertig werden. eine Reſolution aus Feindſchaft den Italienern für ihren verunglückten Streik die Sympathien aus. drungen zu erklären geſttimmt haben, wenn ſie gekonnt hätten. die Geſchäftsführung, der darin liegt— und der höchſt unan gebracht iſt, ſowohl Dietz wie Ebert präſidiert— wird energiſch zurückgewieſen. den Mißklang raſch hinweg und kurs“— Liebknecht jr. läßt ſich anſtandshalber noch anhören m Man geht übe proteſtiert gegen den„Ruſſen u ß, nicht entgehen; er ſpreiz lich doch kein Menſch mehr zuhört. politik in die Debatte. Orts des oder— beinah hätte ich Sedan geſchrieben, aber Sedan heiß in dieſem Falle Mannheim. Es konkurieren Nürnberg und Stettin. von Jena, wo das Volkshaus der Parteitag beherbergen wird.—Schluß. Deutsches Reſch. BVerlin, 25. Sept. richs berg.) Zu der Erkrankung des Dr. Ehryſander ehemaligen Privatſekretärs marck, wird dem„Berl. Börſen⸗Cour,“ gus Hamburg gemeldet, berg wird verlaſſen können. —(Ein geplantes Attentat a ſchen Kaiſere) Wie dem meldet wird, iſt dem dortigen ſulat ein Droh ſchen Kaiſers zugegangen. Der Brief iſt mit der Schreib⸗ maſchine hergeſtellt. Ein Paket ähnlicher Briefſchaften wurde auf der Straße gefunden. Man befürchtet, daß die Briefe anarchiſtiſchen Urſprungs ſind.(So lange der Herr Briefſchreiber Über dem großen Waſſer iſt, hat es noch keine Gefahr. Eine Senſationsnachricht ohne Grundlage, wie koir ſie aus dem Lande der Hankees gewohnt ſind, D. Red.) Hamburg, 25. Sept.(Zum Vode des Fürſten Herbert Bismarck.) Die„Hamburger Nachrichten“ ver⸗ öffentlichen folgende Dankſagung der Fürſtin Bis⸗ marck: Friedrichsruh, den 24. Sept, Während der uf den Deut deutſchen Generalkon ßiſchen Reglerung hineinſchlüpfen könne. 15 Die Diskuffion berltuft ſehr ruhig, von bekannten Perſönlichleiten ſagen nur Bernſtein und Bömelburg einige Worte. Ein Frankfurter Ge⸗ noſſe Meyer, nimmt den Dr. Quark in Schutz und bedauert Bebels Außerung, er leſe die Volksſtimme nicht; das werde in Frankfurt einen ſehr üblen Eindruck machen, Baader⸗ 1 ſieht die Ergebniſſe von Amſterdam nicht ſo opti⸗ miſtiſch an wie Bebel; er hätte es vorgezogen, wenn nicht die Dresdener Reſolution, ſondern die von Adler⸗Vanderpelde angenommen worden wäre. Bebel ſpricht ein kurzes Schluß⸗ wort, worin er die Einwände gegen ſein Referat mit bemer⸗ kensſperter Mäßigung zurückweiſt. In die internationale Kom⸗ miſſion, der bisher Singer und Auer angehörten, werden Säinger und Bebel gewählt; Auer hak ſich nie an den Sitzungen beteiligt. Vei der Nachleſe unter den Anträgen, die noch übrig ſind, werden einige, die dem Freiſinn und den Welfen jede Unterſtüßung bei den Wahlen verſagen wollen, als nicht geitgemäß— 4 Jahre vor der Wahl — durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt. Die An⸗ gelegenheit der Lelpziger Volkszeitung wird giemlich geräuſchlos erledigt, weil mittlerweile ein de⸗ und weh⸗ miltiges Telegramm des Blattes eingegangen iſt, das folgendes erklärt: Die Notiz gegen Südekum iſt bon einem ein⸗ gelnen Redakteur(das war aber nicht Mehring, wie man denken könnte) in Druck gegeben worden, der die verſteckle Anſpielung auf die Dresdener Vorgünge im Intereſſe der Zei⸗ tung glaubte zurückweiſen zu müſſen; er erkennt an, zuweit gegangen zu ſein und nimmt die Notig mit Bedauern u vilck; dem ſchließt ſich die Redaktion, die den Druck der oltz berhindert haben würde, wenn ſie es gekonnt hätte, rück⸗ haltslos an, Der Parteitag nimmt dieſe Abbitte nebſt der, in den Anträgen niedergelegken Entrüſtung, zur Kenntnis.— Anträge geaen den Militarizmus und auf Grhöhung von Ge⸗ Krankheit und nach dem Tode meines geliebten Mannes ſind mir aus gllen Kreiſen unſerer Freunde, von einzelnen und bon Vereinen, von nah und ſern ſo viele Beweiſe der Teilnahme zugegangen, daß es mir leider unmöglich iſt, jede Kundgebung beſonders zu beantworten. Ich werde den Zettungen dankbar ſein, wenn ſie durch die Aufnahme. dieſer Worte allen, die in den letzten ſchweren Tagen meiner und meiner Kinder mit Liebe gedacht, und ihr Mitgefühl durch die Spendung pracht⸗ voller Zlumen zum Ausdruck gebracht haben, meinen warmen, herzlichen Dank bekannt geben wollen. Fürſtin Bismarck. — Aus Anlaß des Ablebens des Fürſten Herbert Bismarck hät das Zentralkomitee der nakionaklibera⸗ len Partei fuür Weſtfalen ein Beileidstelegramm an die verwitwete Fürſtin gerichtet; dies geſchah von den National⸗ liberalen des Wählkreiſes Bochum und von ſeiten des Ju⸗ gendbereins zu Hannover. * Detmold, 25, Sept.(Das Befinden des Graf⸗ Regenten) iſt nicht befriedigend. Die Begleiterſcheinungen der Erkältung ſind Schlafloſigkeit, Appetitloſigkeit und zeit⸗ weiliger Kräftenachlaß. Die kägliche Ausgabe eines Berichtes iſt angeordnet. * Dresden, 25. Sept.(Die Erkrankung des Königs.) Die in auswärtigen Blättern berbreitete Meldung, daß der Zuſtand des Königs bedrohlich ſei, iſt un⸗ richtig. Der König hatte eine gute Nacht. Sein Zuſtand iſt zufriedenſtellend. Nusland. * Frankreich.(Die Arbeiterbewegung.) Vor⸗ geſtern abend hielten in Breſt etwa 2000 Arbekter eine Verſammlung ab, in der ſie gegen den Runderlaß des Marinepräfekten und gegen die von der Arſenalver⸗ waltung eingenommene Haltung Einſpruch erhoben. Nach Schluß der Verſammlung zogen die Teilnehmer durch die Stra⸗ WU2 Vekwaſtdten ſind alle arm, aber ſch habe einen Freund, eſnen alten Freund von der Schule her, der's tun könnte, wenn er wollte. gu ihm ging ich hin, aber als er hörte, wieviel es iſt, zuckte er die Achſeln. Er mochte mir ſo viel nicht anvertrauen. Mein Geld⸗ mann aber will nicht länger warten. Zahl' ich's nicht morgen, dann verklagt er mich, und dann erfährt's die Direktion, und dann habe ich meine Entlaſſung, denn wir ſollen nicht auf Wechſel Geld leſhen. Wie ſoll ich dann meine armen Kinder ernähren?“. Wieder ſtöhnto der Arme aus tiefſter Bruſt. Plötzlich ging ein qualvolles Zucken über ſeine bleichen, eingefallenen Züge, und er beugte ſich mit innerlichem Grauen zu dem jungen Mädchen hinüber und flüſterte ihr leſſe, aus nächſter Nähe, ins Ohr:„Das ſchlimmſte iſt, daß ich ſchon ſeit Tagen mit einer furchtbaren Verſuchung kämpfe. Eine Stimme in mir flüſtert mir immerfort zu: Nimm's doch aus der Kaſſe! Niemand wird's erfahren. Es kommt ja ſo bald keine Reviſion. Inzwiſchen ereignet ſich vielleicht ein Glücksfall— ein Jotteriegewinn, oder ſch kann es mir doch noch von einem andern Geldverleſher beſchaffen. Nimm es aus der Kaſſe!' Und da packte mich die Verzweiflung. Eh' ich zum Dieb werde, eher will ich ſterben!“ Erſchüttert, ganz daniedergeſchmettert von dem Bewußtſein ſeiner verzweifelten Lage, ſank der Beamte bwieder auf den Stuhl zurück. Das Haar hing ihm wirr ins Geſicht, ſeine Augen waren weſt geöffnet und drängten förmlich aus ihren Höhlen, ſeine Blicke gingen unſtät wie die eines Irren hin und her im Zimmer, Keuchend lam der Atem aus der ungeſtüm ringenden Bruſt heraus. Ein unendliches Mitkeid erfaßte das junge Mädchen, und von m unwiderſtehlichen Drange beſeelt, zu helfen, zu retten, über⸗ wand ſie ihre mädchenhafte Scheu und Zurückhaltung. Wieviel iſt es denn, Herr Hartung?“ fragte ſie in ängſtlicher Spannung. Er machte eine mutloſe Bewegung, als wenn er ſagen wollte: Wozu noch darüber ſprechen! Mir wird ja doch niemand helfen.“ ſtellt ſich in der Schilderung einer engliſchen vermögen verfügen. Zu dieſen Frauen, Laſt des Reichtums zu fühlen haben, Walker, die jetzt von ihrem Vater ein Vermögen von 240 000 000 M. geerht hat. Sie beſitzt Land in faſt allen Stagten der Union. Der größte Teil des Vermögens, das ſie von dem„Chininkönig“ wurde in der Hauptſache durch die Herſtellung von Chinin während des Bürgerkrieges erworben. Die neue Millionärin beſucht in einem ſchnellen Automobil die verſchiedenen Abteilungen ihrer Werke. Mrs. Walker iſt bereits 60 Jahre alt; da ſie aber und ihr kaſtanienbraunes ſo macht ſie den Gindruck und ihre Sammlung napoleoniſcher keiner anderen Sammlung in dieſer Dollarkönigin aber özähriger Krankheit, ihr einziger Sohn iſt, nachdem er überall in der Welt Geneſung geſucht, dem Typhus erlegen. genießt Mrs, Hetty Green den Ruf, die reichſte hältern der Parteiſekretäre um 500 Mk. werden angenommen, man eilt zum Ende, man will und wird noch am Vormittage Man hört keinem Redner mehr zu, man nimmt für die religionsloſe Volksſchule an— nicht gegen die Religion, bewahre!— man drückt herzlichſten Antrick und Genoſſen fühlen ſich noch ge⸗ „ſie würden gegen die Gehaltserhöhung Der Vorwurf gegen haben muſterhaft dieſe Gelegenheit, wo man ihn ſich wie ein Pfau und bringt es richtig fertig, daß ihm ſchließ⸗ Auch Bernſtein kann kein[Nol! Ende finden, und zieht unter heiterem Proteſt noch die Dänen⸗ auch noch Die Entſcheidung fällt zu Gunſten Karl Zeiß⸗Stiftung den (Dr. Chryſander in Fried⸗ des Altreichskanzlers Fürſten Vis⸗ von zuſtändiger Seite daß ſich der Zuſtand des Patienten in letzter Zeit derart gebeſſert hat, daß Dr. Chryſander voraus⸗ ſichtlich ſchon in kürzeſter Zeit die Heilanſtalt Friedrichs⸗ „B. T. aus New⸗Hork ge⸗ brief gegen das Leben des Deut⸗ eeeee ßen der Stadt, wobei ſie revolutiond und den Präfekten verhöhnten. auseinander. das Urteil gefällt, nach dem Jahre aufrechterhalten wollen das Urteil nicht anerkennen, weil dieſer Vertrag den Arbeitgebern die Freiheit gewährleiſtet, organiſierte oder „nichtorganiſierte Arbeiter einzuſtellen. * Amerika.(Der Aufſtand in Südameri rNach einem Reuterſchen Telegramm aus Bueno eäberwarf die Regierung von Uruguay einen k.) s Aires Teil der für die Friedensbedingungen gemachten Vorſchläge der Aufſtändi⸗ tſchen. Die Regierungstruppen haben die Aufſtändiſchen um⸗ zingelt, die mit Munoz und anderen Führern mit knapper entkamen. Die Aufſtändiſchen proleſtierten dagegen, daß die Regierung den Waffenſtillſtand gebrochen hat, während die nächſten Parteitages— Jena Friedensverhandlungen noch im Gange waren.— Agence Havas meldet. Nach einem Telegramm aus Montevideo wurde zwiſchen den Aufſtändiſchen und den Negierungstruppen ein vorläufiger Friedensverkrag unterzeichnet. Aus Stadt und Land. Mannheim, 26. September 1904. V. Generalverſammlung des Verbandes badiſcher Zimmermeiſter. Zahlreich hatten nicht nur die Zimmermeiſter Badens, ſondern glich die in der Pfalz und Heſſen wohnenden der Einladung zu der geſtern hier ſtattgefundenen 8. ordentlichen Mitgliederverſammlung des Verbandes badiſcher Zimmermeiſter entſprochen. Den Haupt⸗ berhandlungen ging geſtern vormittag eine Verwaltungsratsſitzung im Kaſino voraus. Die Mitgliederverſammlung fand im Anſchluß daxan in den borderen Geſellſchaftsräumen des Kaſinos ſtatt, Begrüßung. Der Verbandsborſitzende, Herr Zimmermeiſter Gg, Herr⸗ manm⸗ Mannheim, eröffnete um 712 Uhr die 5, ordentliche Mit⸗ gliederverſammlung(Generalberſammlung) mit einer herzlichen Begrüßungsanſprache, in welcher er beſonders den Vertreter des Gr, Miniſteriums des Innern und des hieſigen Begirksamts, Herrn Amtmann Jung⸗Mannheim, den Vextreter der Stadiverwaltung, Herrn Stadlrat Ben zel, und die Vortreter der Handwerkskammern Karlsruhe und Mannhelm, Herren Sekretär Dr. Doth⸗ Kaelsruhe, Sekretär Haußer ⸗Mannheim und das Vorſtandsmitgliod Jof. Helffrach⸗Heidelberg willkommen hieß. Redner gedachte ſodann mit dankbaren Worten des Großherzogs, der jederzeit bereit ſei, für das Handwerk einzutreten und dasſelbe zu fördern und ſchloß mit einem freudig aufgenommenen Hoch auf den allverehrten Landes⸗ fürſten. Verleſung des Protokylls und Vericht über die Tütigkeit des banbes im abgelaufenen Geſchüftsjahr. Hierauf wurde mit der Verleſung des Protokolls über die letzte Sitzung des Verwaltungsrates des Verbandes im Juli d. Is. in Emmendingen durch den ſeitherigen Verbandsſekretär und Kaſſier, Herrn Taeslex⸗ Ruhrort, in die Tagesordnung eingetreten. In ſener Sitzung wurde Stellung geuommen gegen eine bom Deutſchen Werkmeiſterverband an das Gr. Miniſterium gerichtete Eingabe, nach welcher die Abſolventen der Baugewerkſchule, welche die Werkmeiſter⸗ brüfung beſtanden haben, berechtigt ſein ſollen, den Meiſtertitel zu führen, Es wurde beſchloſſen, in Eingaben an die badiſchen Hand⸗ ſwerkskammern und das Gr, Miniſtertum energiſchen Proteſt gegen dieſe Forderung des Werkmeiſterverbandes einzulegen. Das Pro⸗ tokoll wurde ohne Debatte gutgeheißen. Herr Taesler erſtattete ſodaun den Bericht über die Tätigkeit des Verbandes im abgelaufenen Geſchäftsjahr. Der Verband zählt jetzt über 400 Mitglieder, Sechs Mitglieder ſind geſtorben. Ihr Andenken wurde nach einem warmen Nachruf durch den Verbandsvorſitzenden durch Erheben von den Sitzen geehrt. Das bedeutendſte Ereignis des verfloſſenen Geſchäfts⸗ jahres bildete die Gründun gdes Deutſchen Zimmer⸗ meiſterberbandes am 24. Oktober b. Is. in Hannover. Herr Eg. Herrmann, dem dieſe Gründung in erſter Linie zu verdanken iſt, wurde in richtiger Würdigung ſeiner großen Verdienſte zum Vorſitzenden gewählt. Herr Herrmann bemerkte im Anſchluß an das Referat, ex könne die erfreuliche Mitteilung machen, daß die Mitgliederzahl des Deutſchen Verbandes eine ſtetig wachſende ſei. Die norddeutſchen Kollegen träten jetzt aus ihrer anfänglichen Reſerve Ber⸗ heraus. So ſei die Breslauer Zimmermeiſterinnung dem Verbande korporatib beigetreten, ferner in Berlin, Kaſſel, Hannover und Dort⸗ mund. Der Bund werde dadurch in Kürze mehrere Tauſend Mit⸗ glieder zählen. Auch dem Deutſchen Werkmeiſterverband angehörige Zuünmermeiſter hätten ſich bereits in großer Anzahl dem Verband an⸗ geſchloſſen. Alle Anzeichen ſprächen dafür, daß der Bund dereinſt eine Stellung einnehmen werde, mit der man rechnen müſſe. Der Deutſche Werkmeiſterverband habe ſich bereits auf ſeiner vom 18. bis 20. September d. Is. abgehaltenen Generalverſammlung mit dem ...c Ein Freudenſcheſn kef üder Klarg Winzers Geſſchl „Mehr nicht? Gott ſei Dankl Sie ſind gerettet, Herr Hartung. Ich geb's Ihnen, ich geb's Ihnen von Herzen gern!“ (Schluß folgt.) Buntes Feuflleton. — Die reichſten Frauen der Welt.„Reichtum macht nicht glück⸗ lich“— dieſer Gemeinplatz beſtätigt ſich auch bei den Frauen, die den Titel der reichſten Frauen der Welt für ſich in Auſpruch nehmen können. Unaufhörlich von Detektivs bewacht, von allen Fanatikern verfolgt, die mit einem„untrüglichen Syſtem“ aller ſozjalen Un⸗ gerechtigkeit ein Ende machen wollen, in ihren Häuſern von Bettlern und Betrügern beſtürmt, von Glücksjägern aller Art belagert, dabei in ihrem Privatleben von der Preſſe rückſichtslos beobachtet,— ſo Schriftſtellerin das Los die ſelbſtändig über Rieſen⸗ die in allerletzter Zeit dieſe gehört Mrs. Annie Weightman der qmerikaniſchen Millionärinnen dar, geerbt hat, jeden Tag ſchlank iſt Haar nur wenige graue Fäden aufweiſt, einer Vierzigerin. Napoleon iſt ihr Ideal, Reliquien und Literatur ſoll Amerika nachſtehen. Das Geld hat kein Glück gebracht. Ihr Mann ſtarb nach .. Seit vielen Jahren Frau in Newhork Achtzehnhundert Mark!“ flüſterte er und die beſte Geſchäftsfrau zu ſein. Seit bierzig Beſſth des groößen ermögens, das ihr Vater ihr hinkerlaſſen al Ihre glücklichſten Stunden verbringt ſie in ihrem Kontor. Trotz ihres großen Reichtums und ihrer geſchäftlichen Tüchtigkeit iſt auch Mrs. Hetty Greens Lebenspfad nicht mit Roſen beſtreut. Ihre Angſt vor Räubern iſt ſo groß, daß ſie die Erlaubnis erhalten hat, zu ihrem perſönlichen Schutz einen geladenen Revolber zu tragen. Von ihrem täglichen Einkommen von 27 120 M. verwendet Hetth Green indeſſen biel für wohltätige Zwecke. Die gelehrteſte aller Millionärinnen iſt Miß Helen Gould. Sie hat an der Univerſttät Newhork Jura ſtudiert, aber aus Furcht vor der Oeffentlichkeit kein Examen gemacht. Infolge ihrer grenzenloſen Güte wird ſie mit Bitten und Drohungen, Geld zu geben, am meiſten beläſtigt; man hat einmal von ihr die Kleinigteit von 6 Millionen in einer Woche verlangt. Als jüngſte Millionärin wird die Tochter Krupps angeführt, deren Vermögen auf 300 Mill. Mark geſchätzt wird. Viel gerühmt wird die Baronin Burdett⸗Coutts. die ſich durch ihre Güte und Großmütigkeit die Liebe von Millionen erworben hat. Sie erfreut ſich der Gunſt von Königen und Fürſten und iſt in dem armen Oſten Londons bekannt und beliebt. Von den 36 000 000., die ſie als Mädchen geerbt hat, iſt mehr als die Hälfte für wohltätige Zwecke berwendet worden, Damit iſt jedoch die lange Reihe der Millionärinnen nicht geſchloſſen. Mrs. Phöbe Hearſt beſitzt die reichſten Silberbergwerke und eine Anzahl Eiſenbahnen, aus denen ihr ſtändig ein Strom gordener Dibidenden zufließt. Mrs. Potter, die Frau des Biſchofs von Newhork, gibt reichlich bon den 80 000 000 M. ab, die ſie perſönlich beſitzt. Auch Mrs. Odgen Goelet wäre zu nennen; aber von ihr wird nur berichtet, daß ſte einem Sänger in den Konzerten, die ſie beranſtaltet, 14000 Mark Honorar gibt. 0 Die Opfer der Alpen. Aus Genf wirb berichtet: Die Zahl der Opfer, die die Alpen in dieſem Jahr gefordert haben, ward auf 300 geſchätzt. Dieſe jährlich wachſende Zahl der Unglücksfälle wird in den verſchiedenen alpiniſchen Klubs viel erörtert, und man weiſt auf die Notwendigkeit geſetzlichen Eingreifens hin. Der berühmte Bergſteiger Sir Martin Conwah meint allerdings, daß ſolche Vor⸗ Jahren iſt ſie im ſchriften für Bergſteiger nutzlos wären, da ſie nie ganz durchgeſetzt werden könnten. Man müßte internationale Vereinbarungen treffen, re Lieder ſangen Die Polizei trieb die Menge Das von den Arbeitgebern und ausſtändigen Dockarbeitern in Marſeille eingeſetzte Schiedsgericht hat heute früh der Vertrag vom borigen werden ſoll. Die Dockarbeiter — — 52 eec Fnrreeerer 2 4 2.. e ööen e ⸗ 1 95 et Farlsruhe und Gg. Herrmann⸗Mannheim. Manuheim, 26, Sepiember. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Bund beſchäftigt und eine Reſolution angenommen, in der zum Aus⸗ druck gebracht werde, daß er dem Zimmermeiſterbund nicht feind⸗ lich gegenüber ſtehe. Rechnungsablage und Genehmigung des Voranſchlags für das Geſchäftsjahr 1904/05. Der frühere Kaſſier und Verbandsſekretär, Herr Taesler, erſtattete hierauf die Rechnungsablage. Am Ende des Geſchäfts⸗ jahres war ein Kaſſenbeſtand von 3256 M.(-.E 295.) vorhanden. Nach dem Bericht des Herrn Reviſors Edel⸗Heidelberg wurde dem Kaſſier Entlaſtung erteilt. Nach dem Voranſchlag für das Geſchäfts⸗ jahr 1904/05 balanzieren Einnahmen und Ausgaben mit 3400 M. Der Voranſchlag wird debattelos einſtimmig genehmigt. Wahlen. Es wurden ſodann verſchiedene Wahlen vorgenommen. Aus⸗ zuſcheiden hatten folgende Verwaltungsratsmitglieder: Ph. Sta d⸗ ler⸗Freiburg, Ferd. Friedmann⸗Offenburg, Guſt. Hölzer⸗ Sämtliche Herren wurden auf Vorſchlag des Herrn Edel⸗Heidelberg per Akklamation wiedergewählt, ebenſo die Stellvertreter, Herren Urban Tritſch⸗ ler⸗Freiburg, Chriſtof Herrmann⸗Schutterwald, Jak. Frdr. Nagel⸗Karlsruhe und Gg. Lutz⸗Mannheim. Wiedergewählt wurden auch die ſeitherigen Kaſſenreviſoren, Herren Gdel⸗Heidel⸗ berg, Schultz⸗Weinheim und Gg. Lutz⸗Mannheim. gierten zu der im Oktober ſtattfindenden Generalverſammlung des Deutſchen Zimmermeiſterbundes wurde Herr Hölzer⸗Karlsruhe gewählt. Ueber die Lage des Handwerks und die Mittel zu ſeiner Hebung referierte ſodann Herr Ambs⸗Freiburg. Erfreulicherweiſe hätten in den letzten Jahren die Reichsregierung u. dieEinzelregierungen der Hebung des Handwerks ihre beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt. Die Wirkung der Handwerkergeſetze werde abzuwarten ſein. Ein abſchließendes Urteil laſſe ſich heute noch nicht bilden. Der Niedergang des Handwerks ſei zum guten Teil dem letzteren ſelbſt zuzuſchreiben. Seit einem Menſchenalter ſei der gute Geiſt der Solidarität verloren gegangen. Ein zügelloſer Erwerbsſinn ſei an ihre Stelle getreten. Durch die zügelloſe Gewerbefreiheit ſeien die alten Verhältniſſe boll⸗ ſtändig über den Haufen geworfen worden. Die gründliche Fachaus⸗ bildung habe notgelitten. Durch das Submiſſionsunweſen u. ſeine Folgen wäre das Vertrauen in das Handwerk untergraben wor⸗ den. Redner ſprach ſodann ſeine Anerkennung darüber aus, daß ſich ſowohl die Reichsregierung als auch die großen Parteien zur Hebung des Handwerks die Hand gereicht haben. Wenn auch bis jetzt noch nicht alles erreicht ſei, ſo ſei doch der erſte Schritt geſchehen. Eine Hauptforderung ſei die geſetzliche Regelung des Be⸗ fähigungsnachweiſes im Bauhandwerk. Es ſei ein unhaltbarer Zuſtand, daß ſich Jedermann als Unternehmer und Bauhandwerker aufſpielen könne. Am meiſten müſſe der Handwerker ſelbſt zur Hebung ſeines Gewerbes beitragen. Dazu gehöre in erſter Linie gründliche allgemeine Ausbildung. Der Handwerker müſſe auch bis zu einem gewiſſen Grade Kaufmann und Techniker ſein, um die ſchriftlichen Arbeiten gewandt erledigen zu können. Dazu gehöre eine gründliche Schulbildung. Der Beſuch der Fachſchulen müſſe geſetzlich geregelt werden. Leider ſei da und dort der Handwerker ſelbſt der größte Gegner der Schule unter dem egoiſtiſchen daß der Lehrling einige Stunden der Arbeit entzogen werde. Das Handwerk müſſe ſich zu Bezirksverbänden vereinigen, um bei Submiſſionen, beruflichen Beſtrebungen und Lohnfragen geeint vorgehen zu können. Nur geſchloſſen könne das Handwerk bei den Behörden ſeine Intereſſen erfolgreich vertreten. Im Genoſ⸗ ſenſchaftsweſen ſei das Handwerk rückſtändig geblieben, im Gegenſatz zur landwirtſchaftlichen Bevölkerung. Wie wohltätig wür⸗ den bei Vergebung öffentlicher Arbeiten die Rohſtoffgenoſſenſchaften wirken. Wie unentbehrlich ſeien heute dem kleinen Anfänger die Kre⸗ ditgenoſſenſchaften. Das Genoſſenſchaftsweſen müſſe von den Hand⸗ werlkern im eigenen Intereſſe gehegt und gepflegt werden. Dies könne nur geſchehen, wenn ſich die Handwerker zuſammenſchlöſſen und das allgemeine Intereſſe ihres Standes den eigenen egoiſtiſchen Intereſſen voranſtellten. Die Lebensbedingungen ſeien andere geworden. Die Warenhäuſer ſeien vorzugsweiſe dazu geeignet, dem Handbwerker den Abſatz ſeiner Erzeugniſſe zu untergraben. Andererſeits aber ſei die Nachfrage nach guter ſolider Arbeit nicht geringer als früher. Der Handwerker werde umſo ſicherer ſeine Exiſtenz finden, je mehr er den Anſprüchen des heutigen Lebens genügen könne. Und dies werde man nur erreichen, wenn man ſich einig die Hand reiche und von dem Grundſatz ſich leiten laſſe: Giner für alle und alle für einenl In der Diskuſſion, die auf den gehaltvollen und mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag folgte, bemerkte Herr Köppel⸗ Oberachern, es ſei allerdings richtig, daß der Handwerker zum großen Teil ſelbſt ſchuld an der ganzen Lage ſeines Standes ſei, aber auch die Regierungen müſſe man dafür mit verantwortlich machen. Man bürfe nur das Submiſſionsweſen betrachten. Bei jeder Submiſſion werde der Fehler gemacht, daß der Billigſte die Arbeit bekomme. Es wäre endlich einmal an der Zeit, daß die Regierung in dieſer Sache dem Handwerker unter die Arme griffe. Wenn wenigſtens die Be⸗ ſtimmung eingeführt würde, daß der Billigſte die Arbeit nicht mehr bekäme, dann würde auch angefangen werden, richtig zu kalkulieren. Ferner müſſe die Meiſterprüfung obligatoriſch gemacht und geſetzlich feſtgelegt werden, daß nur derjenige zu Submiſſionen zu⸗ gelaſſen werde, der den Meiſtertitel führen dürfe. Dier Vorſitzende ſpricht ſich ebenfalls für die Gründung von Genoſſenſchaften aus. Viele Zimmermeiſter ſeien zu wenig Prak⸗ tiker. Bei den Schleuderpreiſen, zu denen oft Arbeiten ausgeführt würden, könne unmöglich Reellität obwalten. Redner weiſt an ber⸗ ſchiedenen Beiſpielen nach, wohin die gegenſeitige Preisdrückerei So ſei beabſichtigt geweſen, das Gerüſt zur Renovation des Turmes des hieſigen Kaufhauſes in Holz ausführen zu laſſen. Das niederſte Angebot habe 4900 und das höchſte 17 000 M. betragen. Dieſe rieſige Differenz ſei offenbar für den Stadtrat mitbeſtimmend geweſen, das Gerüſt in Eiſen ausführen zu laſſen. Redner empfiehlt ſchließlich die Berechnung der Zimmerarbeit nach dem laufenden Meter und nicht nach Kubikmeter. Nach dem erſteren Modus, der ſich ſeither hier ſehr bewährt habe, laſſe ſich eine viel genauere Kalku⸗ lation aufſtellen. Er möchte dringend empfehlen, ſich namentlich in den Städten dem Mannheimer Beiſpiel anzuſchließen. Hoffentlich bringe das neue Geſetz über die Submiſſionsbedingungen, bon dem er annehme, daß es zu Neujahr in Kraft trete, eine Verbeſſerung. Was die Einkaufsgenoſſenſchaften anbelange, ſo ſei er gern bereit, die Gründung einer ſolchen in Gemeinſchaft mit Heidel⸗ berg in die Wege zu leiten. 10 Uleber den letzten Handwerks⸗ und Gewerbekammertag in Lübeck referierte ebenfalls der Verbandsvorſitzende, Herr Gg. Herrmann. Nach der Meinung des Redners kann der Befähigungsna ch⸗ weis im Baugewerbe vielleicht ſchon im nächſten Jahre Geſetz werden. Für das übrige Handwerk werde der Befähigungsnachweis jedenfalls nicht ſo Hals über Kopf eingeführt werden können, da er da bviele Berge, z. B. der Montblanc, in mehreren Ländern liegen. Die Zunahme der Unglücksfälle iſt faſt ausſchließlich dem Umſtande zuzuſchreiben, daß unerfahrene Bergſteiger ſchwere Auf⸗ und Ab⸗ ſtiege ohne Führer unternehmen. In den letzten vier Monaten iſt faſt jeder Unglücksfall in den Bergen darauf zurückzuführen. Für die Schweiz hat der Schweizer Alpenklub folgende Statiſtik der Todes⸗ fälle in den letzten ſechs Jahren Jahren aufgeſtellt: 1808 37; 1899 47; 1900 48; 1901 63; 1902 119; 1903 148. In dieſem Jahre wird die Zahl für die Schweiz über 150 ſteigen, und mit den 150 Todesfällen in den öſterreichiſchen und franzöſiſchen Alpen beträgt er Geſamtverluſt 300. Zum Dele⸗ Geſichtspunkt, in mancher Beziehung zu tiefeinſchneidend ſei. Der geſetzliche Schutz des Meiſtertitels, eine ſehr gerechte Forderung, werde ſich leicht durchführen laſſen. Redner verſpricht ſich dabon eine gute Rückwirkung auf die Lehrlingsausbildnug. Gegen die Be⸗ teiligung von Beamten an Konſumvereinen werde man nicht viel machen können, ſolange die Regierung nicht dagegen einſchreite. Man werde auch nicht dagegen auftreten können, da man doch ſelber Genoſſenſchaften gründen wolle. Allerdings ſeien die Konſumvereine in letzter Zeit ausgeartet. Die Meiſter kur ſe ſeien in der gegenwärtigen Uebergangszeit von großem Vorteil. Man ſollte allerdings meinen, daß jeder Handwerker ſo ausgebildet ſei, daß er die Kurſe nicht braucht. Eingaben und Anträge Der Verbandsvorſitzende macht dann bekannt, daß im Ver⸗ waltungsrat beſchloſſen worden ſei, auch in Zukunft prak⸗ tiſche Meiſterkurſe für Meiſterſöhne und dem Ver⸗ bande angehörige Meiſter in der Landesgewerbehalle in Karlsruhe abzuhalten. Für den theoretiſchen Unterricht iſt Herr Gewerbeſchul⸗ rat Regierungsrat Maier gewonnen. Nicht nur aus Baden. ſondern auch aus Württemberg und Bahern ſind erfreulicherweiſe zahlreiche Anmeldungen eingelaufen. Die Anweſenden erklären ſich mit der Beibehaltung der Kurſe debattelos einverſtanden. Auf eine Anfrage verbreitet ſich der Vorſitzende über den gegenwärtigen Stand der Holztreppenbaufrage. Auf eine Anregung des Verbandes ſind durch die Regierung die vier Handwerkskammern des Landes um eine gutächtliche Aeußerung darüber angegangen worden, ob Holztreppen ſo feuerſicher ſind, daß ihrer Wiederein⸗ führung in Wohnhäuſern nichts im Wege ſteht. Die Gutachten ſind größtenteils ſehr günſtig ausgefallen. In Freiburg iſt daraufhin das Ortsſtatut dahin abgeändert worden, daß die Treppen im ganzen Haus aus Holz verfertigt werden dürfen. In Karlsruhe darf dies von der erſten Etage aufwärts geſchehen. In Mannheim iſt die Angelegenheit noch in der Schwebe. Zum Ort des nächſt⸗ jährigen Verbandstages wurde Freiburg gewählt. Um 1½12 Uhr wurde die Tagung mit einem kräftigen dreifachen„Holz, Holz, Holz her!“ auf den hochverdienten Verbandsvorſitzenden geſchloſſen. Anzufügen iſt noch, daß im Laufe der Tagung auf Vorſchlag des Vorſitzenden beſchloſſen wurde, folgendes Telegramm an den Großherzog abzuſenden: „Der im Kaſinoſaale Mannheim zu ernſten Beratungen von Berufsfragen verſammelte Verband badiſcher Zimmermeiſter entbietet dem geliebten Landesherrn, dem erhabenen Beſchützer und Förderer des Handwerks ehrfurchtsvbollſte Grüße. Der Vorſitzende: Gg. Herrmann.“ 1 Das Feſtmahl Im Anſchluß an die geſchäftlichen Verhandlungen fand im Kaſinoſaale ein Feſtmahl zu ca. 70 Gedecken ſtatt. Nach dem erſten Gange erhob ſich Herr Herrmann, Worten den anweſenden Gäſten, namentlich den Vertretern der Regierung und der Stadtverwaltung, ſowie der beiden Handwerks⸗ kammern, ſerner Herrn Mechaniker Andr. König, welcher als Vor⸗ ſitzender des hieſigen Gewerbevereins und Handwerkerverbandes einem Teil der Beratungen angewohnt hatte, für das Intereſſe, mit dem ſie den Verhandlungen gefolgt waren, im Beſonderen und für ihre auf die Förderung des Handwerks gerichteten Beſtrebungen im allgemeinen zu danken. Sein„Holz, Holz, Holz her!“ auf die Genannten fand freudigen Widerhall. Herr Handwerkskammer⸗ ſekretär Haußer toaſtete auf den verdienſtpollen Leiter des Ver⸗ bandes, Herrn Gg. Herrmann und Herr Mechaniker König auf das fernere Zuſammenarbeiten aller Verbände im gewerblichen Leben. Mit großer Freude wurde das Antworttelegramm des geliebten Landesherrn, welches im Verlaufe des Feſtmahles ein⸗ lief, aufgenommen. Es lautete: „Jeh danke herzlich für die freundliche Begrüßung der Mit⸗ glieder des verſammelten Verbandes badiſcher Zimmermeiſter. Ich erwidere den Gruß mit treuen Wünſchen für ihr aller Wohlergehen. Friedrich, Großherzog.“ Im Anſchluß an die Verleſung des Telegramms wurde die Fürſtenhymne geſungen. Lobende Erwähnung verdient die Kapelle Petermann, die unter der geſchickten Leitung ihres Dirigenten, Herrn Becker, während des Mahles konzertierte. Speiſen und Weine waren exquiſit und fanden bei allen die wohlverdiente Würdigung, Gegen halb 5 Uhr wurde die Tafel aufgehoben. Vor der Türe harrten ſchon zwei Wagen der Elektriſchen, mit denen die an der Tafel teilgenommenen Damen und Herren eine 5 Rundfahrt Die Exkurſion dehnte ſich bis nach dem Induſtriehafen Die vorgeſehenen unternahmen. und nach Ludwigshafen aus und endigte bei der Neckarbrücke. Fahrt erfolgte an Stelle der für heute nachmittag Waſſerfahrt. * Etatmüßig angeſtellt wurden die Finanzaſſiſtenten Karl Häcker beim Großh. Steuerkommiſſar für den Bezirk Säckingen, Heinrich Neuweiler bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Buchen und Eugen Wehrle bei dem Großh. Steuerkom⸗ miſſär für den Bezirk Borßerg als Steuerkommiſſäraſſiſtenten. * Uebertragen wurde dem Lehramtspraktikanten Wilh. Gichler von Mannheim unter Ernennung desſelben zum Profeſſor eine etat⸗ mäßige Profeſſoxenſtelle am Gymnaſium in Mannheim und dem Zeichenlehrerkandidaten Eugen Vetter am Gymnaſium in Karls⸗ ruhe die etatmäßige Amtsſtelle eines Zeichenlehrers am Gymnaſium in Baden. * Verſetzt wurde Zeichenlehrer ESmil Bender am Gymnaſium in Baden in gleicher Eigenſchaft an das Gymnaſium in Karlsruhe, Betriebsaſſiſtent Auguſt Albiez in Hüfingen nach Säckingen und Betriebsaſſiſtent Adolf Knöbel in Freiburg nach Heitersheim. * Übernahme des neuen Bezirksamtsgebäudes in die Unter⸗ haltung des Staates. Wie wir vernehmen, wurde am letzten Sams⸗ tage nach Fertigſtellung der Abrechnung das neue Bezirksamtsgebäude an die Großh. Bezirksbauinſpektion dahier zur Unterhaltung über⸗ geben und das„Baubureau für den Amthausneubau“ nach vier⸗ jährigem Beſtande aufgelöſt. Der bisherige Leiter des letzteren, Herr Regierungsbaumeiſter Graf, wird am 1. Oktober d. J. Mannheim und gleichzeitig den badiſchen Staatsdienſt verlaſſen, um, einem Rufe des Kaiſerlichen Bezirkspräſidiums des Oberelſaß folgend, in Colmar die Projektierung und Bauleitung der neu zu erbauenden Bezirks⸗Heil⸗ und Pflegeanſtalt unter glänzenden Vedingungen zu übernehmen. 855 *Herr Hoftheaterintendant Dr. Baſſermann wird, wie wir von zu⸗ verläſſiger Seite erfahren, vorausſichtlich mit der kommenden Freitag ſtattfindenden Aufführung des„Coriolan“ ſeine Regietätigkeit am hieſigen Hoftheater beſchließen. * Parole Heimat! Samstag nacht ſind unſere wackeren Grena⸗ diere aus dem„Krieg im Frieden“ wieder hier eingetroffen. Wäh⸗ rend des geſtrigen Tages wurden die Manöverſachen gereinigt und auf Kammer abgegeben und heute iſt Entlaſſungstag. Ein bedeu⸗ tungsvoller Tag im Soldatenleben nicht nur für diejenigen, die den bunten Rock ausziehen durften, ſondern auch für jene, die noch ein Jahr in der Kaſerne zurückbleiben müſſen. Es ſind begreiflicherweiſe nur freudige Gefühle, die heute die Bruſt des jungen Reſerviſten bewegen. Täglich iſt ihm während der zwei Jahre das Parolewort verkündet worden. Heute darf er ſich die Parole ſelber geben, ſie lautet: Nach der Heimat!l Zurück ins Elternhaus, zu den lieben Angehörigen, die gar oft in den Geldbeutel greifen mußten, Arbeitervereins. um in herzlichen um ihrem Soldaten eine Unterſtützung in harter Münze oder in Geſtalt eines Paketes übermitteln zu können. Aber was dem jungen Vaterlandsverteidiger die Hauptſache iſt: Er wird wieder dem bür⸗ gerlichen Leben zurückgegeben, das ihm heute unter dem friſchen Eindrucke der großen Anforderungen, die ſeine Vorgeſetzten im In⸗ tereſſe einer tüchtigen Ausbildung an ihn ſtellen mußten, in doppelt roſigem Lichte erſcheint. So ſehen wir denn die ſtrammen Ge⸗ ſtalten dahinziehen, teils in Zivil, teils in Uniform, die Reſerveflaſche an der Seite, fröhlich den Reſerveſtock ſchwingend. Beſchäftigung nachgehen zu können. mann daheim bei den Eltern aufgehoben, wo er zwar auch hart arbeiten muß, aber ſich doch größerer Freiheit erfreut, als derjenige, der in die Werkſtatt, die Fabrik oder an das Kontorpult zurückkehrt. Sie alle, die wir zuletzt genannt haben, werden ſich ſchon in denn erſten Tagen ihrer Tätigkeit bewußt werden, daß auch im bürger⸗ lichen Beruf die Ungebundenheit ihre Grenzen hat und daß ſie ſich ebenſo wie beim Militär Vorgeſetzten unterzuordnen haben. Der wahre Ernſt des Lebens aber tritt an diejenigen heran, die kein Unterkommen finden konnten und nun einer ungewiſſen Zukunft entgegenſehen. gebraucht, und ſo darf man ſich auch der Hoffnung hingeben, daß auch diejenigen, die z. Z. noch nicht wiſſen, wo ſie ihr Brod verdienen werden, ein Unterkommen finden, zumal durch das baldige Aus⸗ füllen der Lücken, die durch ihren Abgang vom Militär entſtanden ſind, auch manche Lücke im bürgerlichen Leben entſteht. der Kaſerne Zurückbleibenden bricht nun auch eine neue Zeit an. Sie ſind jetzt„alte Leute“ geworden, der Stamm der Kompagnie, und teilweiſe dazu berufen, die Unteroffiziere in der Ausbildung der jungen Rekruten zu unterſtützen. Viel gibt es in den kommenden Wochen noch zu tun. Emſig wird gewaſchen, geklopft, gebürſtet und geſcheuert, damit die Mitte Oktober einrückenden Vaterlandsvertei⸗ diger alles blitzblank vorfinden. Und dann geht alles wieder ſeinen Nan Gang, bis auch ſie wieder rufen können:„Reſerve hat Ruh Städtiſche Handelsfortbildungsſchule. Wir verweiſen auf die Mitteilung in den Bekanntmachungen, wonach ſowohl Unterrichts⸗ beginn, als auch Aufnahmen an der ſtädtiſchen Handelsfortbildungs⸗ ſchule baulicher Umſtände halber auf Donnerstag, 29. ds. Mts ver⸗ legt werden müſſen. „Liberaler Arbeiterverein. regenden Verlauf nahm der am Samstag Abend im oberen Lokale der„Stadt Lück“ abgehaltene Verſammlungsabend des Liberalen Herr Rechtsanwalt Klein, der einen Vortrag üüber„Die Schule“ hielt, verſtand es in ganz vorzüglicher und er⸗ ſchöpfender Weiſe dieſes zeitgemäße Thema zu behandeln. Der ge⸗ ſchätzte Redner wies darauf hin, daß die Schulfrage keine einfache politiſche Frage, ſondern von einer außerordentlich großen Wichtigkeit ſei, denn ſie betreffe die Erziehung unſeres Volkes. Die Löſung der ſozialen Frage ſteht auch mit der Schulfrage in engem Zuſammen⸗ hang; denn mit einer beſſeren Schulbildung ausgerüſtet ſind wir auch beſſer in der Lage, die gewerblichen und ſozialen Fragen zu verſtehen und zu löſen. Ein gebildetes Volk ſpielt ja auch eine größere Rolle in der Welt und dies geht nur zu deutlich aus dem ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg hervor. Daraus folgt auch, daß der Staat die Pflicht hat, tüchtige Staatsbürger heranzuziehen, die den Kampf ums Daſein aufnehmen können und die die Fortſchritte in unſerer Kultur verſtehen. Der Staatsbürger muß ſo erzogen werden, daß er imſtande iſt, ſeine Rechte und Pflichten auszuführen, und hierzu iſt ohne weiteres notwendig, daß gemeinſam und nicht nach Bekenn niſſen getrennt erzogen wird. Von einer gewiſſen Seite wird darnach geſtrebt, die Schule dem Zentrum und der evangeliſchen Orthodoxie auszuliefern. Ihm(Redner) iſt das eine ſo wenig lieb wie das andere. Denn das Zentrum ſamt der evang. Orthodoxie will nicht haben, daß das Volk aufgeklärter werde. Redner ging nun dazu über, die Lage der Schule in Deutſchland zu ſchildern und bemerkt dabei, daß die Frage der gemeinſamen Volksſchule, die Simultan⸗ ſchule, für die Entwicklung des deutſchen Reiches von einer eminenten Wichtigkeit ſei. Während in Preußen, namentlich aber in Oſtelbien, noch böſe Zuſtände bezüglich der Schule herrſchen, läßt ſich von unſerm Badnerlande, wo die Simultanſchule ſchon ſeit Jahrzehnten eingeführt iſt, nur Erfreuliches berichten. Wir ſtehen in Baden auf dem Standpunkt, daß die Volksſchule, ſo wie ſie heute iſt, nicht etwa gut genug ſei, ſondern wir ſagen: Auf dieſem Pfade muß weiter geſchritten werden. Der preußiſche Geiſt ſteht nicht mehr voran, ſondern der badiſche, und dies allein nur durch unſere Volksſchule, Nachdem Redner noch in ausführlicher Weiſe über die auf dem jungliberalen Parteitag zu Leipzig aufgeſtellten„Richtlinien für ein liberales Schulprogramm“ referiert und deren Bedeutung für unſer deutſches Vaterland hervorgehoben hatte, ſchloß er ſeinen ſehr lehr reichen und mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag. An de ſich an dieſen Vortrag, ſowie an einen abzuhaltenden Familienabe angeknüpften, ſehr rege geführten Diskuſſion beteiligten ſich Herren Bohlein, Boje, Matt, Stauf, Oechsner, Rechts anwalt Klein, Steuber, Burgert, Baumgärtner Lorey und Müller. Schließlich wurde beſchloſſen, am Oktober einen Familienabend im Lokale der Bäckerinnung z! veranſtalten. Nach Beſprechung interner Vereinsangelegenhei wurde die ſehr intereſſant verlaufene Verſammlung von dem Vor⸗ ſitzenden um 3412 Uhr geſchloſſen. * Der Geſangverein„Sängerluſt“ veranſtaltete geſtern nach mittag im Muſenſaale des Roſengartens ein Konzert, welches eines ungemein zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte, ein Be dafür, wie gern derartige Veranſtaltungen vom hieſigen Publikun beſucht werden. Der Verein, welcher zu den jüngeren hieſiger Geſangvereinen zählt und erſt im Jahre 1895 gegründet wurde trat mit dieſem Konzert erſtmals vor die große Oeffentlichkeit, eine Probe ſeiner Leiſtungsfähigkeit abzulegen, welche er, um e gleich zu ſagen, glänzend beſtanden hat, Herr Wilhelm Siede in deſſen Händen die muſikaliſche Leitung des Vereins ruht, hatt ein ſehr abwechslungsreiches Programm zuſammengeſtellt, deſſen Durchführung nur lobend anzuerkennen iſt und welches die Zuhör in hohem Maße befriedigte. Der aus etwa 65 Stimmen beſtehen Verein ſang Chöre von R. Wagner, Kern, Schulken, Kirch, Röhmeyer, Sturm und Hegar. Die einzelnen Stimmen ſind gut ausgeglichen klingen exakt zuſammen und wird dadurch eine echt künſtleriſche Wirkung erzielt. Herr Sieder legt, wie es uns ſchien, ein Hau augenmerk auf ein zartes duftiges Piano und Pianiſſimo und trat namentlich in den Chören„Maiennacht“ von Kern und„Es n ein Traum“ von Kirch wie auch in dem Sturm'ſchen„Der Jah! mann“ ganz beſonders hervor und verfehlte ſeine Wirkung nicht Stürmiſcher wohlverdienter Beifall folgte den einzelnen Vorträ — Als Soliſtin hörten wir Frau Eliſabeth Weber, welche„Muſika Proibitta“ von Gaſtaldon und„Gedanken“ von Leoncavallo zum Vortrag brachte. Die junge Dame ſang mit ſchöner Stimme gutem Vortrag ihre Lieder und dem ihr geſpendeten Beifall folgen gab ſie noch ein weiteres Lied zu. Einen ganz beſonderen Reiz erhit das Konzert durch die Mitwirkung des beliebten Sänge unſerer Hofbühne Herrn Alfred Sieder, welcher„Horch au träumender Tannenforſt“ von M. v. Weinzierl und„Zigeuner⸗ ballade“ von Jul, Sachs ſang. Daß Herr Sieder mit ſe Geſangsvorträgen ſtürmiſchen Beifall und Hervorruf erntete, di wohl als ſelbſtverſtändlich zu betrachten ſein. Einen jungen kichen Baſſiſten lernten wir in Herrn Karl Weber, einem Verein mitglied, kennen; derſelbe verfügt über eine gute Stimme, welche ſelbſt in den tiefſten Lagen noch klangvoll anſpricht; er ſang Vin Lachners„Türmer“ und„Das Zauberſchloß“ von Ferd. Sieber auf wiederholten Hervorruf ſpendete er noch eine Zugabe.— Konzert, welches die Zeit von anderthalb Stunden in Anſpruch nah⸗ Glücklicherweiſe werden junge, kräftige Arme immer Für die in Glücklicherweiſe ſind die meiſten in der Lage, ſchon in den nächſten Tagen wieder ihrer Am beſten iſt noch der Land⸗ Einen ſehr intereſſanten und an⸗ 4. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Sepemß er. bewies, daß der Verein„Sängerluſt“ ſich nicht zu ſcheuen braucht, mit ſeinen Leiſtungen hervorzutreten, auf dem Gebiete des Männer⸗ geſangs bietet er heute ſchon ſehr Gutes. * Die Induſtriebörſe Mannheim wird am 4. Oktober einen Spezialtag für die Maſchinen⸗, Giſen⸗ u. Metall⸗ induſtrie abhalten. In dem Rundſchreiben, das aus dieſem An⸗ laſſe berſandt wird, iſt u. A. auf die Tatſache hingewieſen, daß der im Juni d. J. als erſte Probe in dieſer Beziehung abgehaltene für die Papierinduſtrie ſich außerordent⸗ lich bewährt habe und den ſtärkſten Beſuch brachte, den die In⸗ duſtriebörſe bisher aufzuweiſen hatte. Um ſo mehr ſei ein Erfolg bei der ſo piel ſtärkeren Maſchinen⸗, Eiſen⸗ und Metallinduſtrie zu erwarten, die ſich bisher ohnedies immer ſtark an der Frequenz der Induſtriebörſe beteiligt hat. Mit der Veranſtaltung ſoll wieder eine Muſterauslage verbunden ſein. * Friedrichspark. Das geſtrige erſte Konzert in den neu⸗ 75 0 Reſtaurationsſälen des Friedrichsparkes war äußerſt gut eſucht. Jedermann war angenehm überraſcht über die ſchöne Aus⸗ ſtattung des großen und kleinen Saales. Das von der Grenadier⸗ kapelle gegebene Konzert kam durch die vorzügliche Akuſtik aus⸗ gezeichnet zur Geltung. In den Pauſen promenierte der größere Teil der Beſucher in den ſchönen Anlagen; eine große Annehmlichkeit, welche gerade den Beſuch der Parkkonzerte ſo beliebt macht. *Saulbau⸗Theater Mannheim. Nur noch bis Freitag, 30. ds. Mlis. wirb die derzeit engagierte Künſtlerſchar zu ſehen ſein, da am 1. Oktober durchweg neue Kräfte kommen. Wir empfehlen daher allen, welche dieſes hervorragende Programm noch nicht geſehen haben, in den Saalbau zu gehen. fabrik und Eiſengießerei von Heinrich Lanz hier, indem der Tag⸗ föhner Leonharb Nikolaus unter einen in Betrieb befindlichen eiſernen Aufzug geriet, ſodaß ihm einige Rippen gebrochen und das linke Vein an: Oberſchenkel abgedrückt wurde. Obwohl an ſeinem Aufkommen aufangs gesweifelt wurde, ſo trat doch im Laufe des geſtrigen Tages eine weſentliche Beſſerung ein, ſo daß Ausſicht auf Geneſung vorhanden iſt. * Aus Ludwigshafen. Die Ehefrau des Bahnaufſehers Rau erhängte ſich am Samskag in ihrer Wohnung in einem Anfalle von Schwermut. Polizelbericht vom 28. und 26. September. J. Ju ſchlaftrunkenem Zuſtande ſtürzte in der Nacht vom 44%/5. d. Mis, früh 2 Uhr ein 27 Jahre alter led. Taglöhner vom 2. Stock ſeiner Wohnung, Hafenſtraße 52 hier, durch das Fenſter auf den Gehweg und zog ſich dadurch eine größere Verletzung am Hinterkopſe und eine Rippenquetſchung zu, Der Schwerverletzte wurde mittelſt Sanitätswagen in das allgem. Krankenhaus verbracht. 2. Am 5. d. Mis, nachmiltags, ſtel ein 14 Jahre alter Fabrik⸗ arbeiter aus Neckarau, welcher aus Mutwillen an einem an der Neckarauerſiraße gelegeuen Neubau auf einer Gerüſtſtange umherlief und das Gleichgewicht verlor, aus einer Höhe von 8 m herab auf den Boden und erlitt einen Bruch des rechten Handgelenks. (Schluß folgt.) Cheater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Groſſh. Bad. Bof⸗ und nationaltheater in Mannbeim, Zum erſten Male: Die Liebesſchaukel. Luſtſpiel in 4 Akten bon Maurice Don na h. Immer und immer wieder kommen uns die Novitäten heiteren, und namentlich pikanten Genres, von unſexen franzöſiſchen Nach⸗ harn, die unermüdlich daran ſind, den alten Wein in neue Schläuche zu gießen, und uns das weltbewegende Thema von der Liebe und Ehe, und ihren Irrwegen und verſchlungenen Pfaden, aufs Neue gufzutiſchen. Diesmal iſt es nach des fruchtbaren Autors, Maurice Don⸗ gah, Anſicht, kein Schwank, ſondern ein Luſtſpiel, das er uns unter ber außerordentlich geſchickt gewählten Bezeichnung„Die Liebes⸗ ſchaukel“ bietet. Jedenfalls muß man es ihm Dank wiſſen, daß er darin mit den zum Ueberdruß gehörten und geſehenen Verwechs⸗ lungskomödien gebrochen, und ſein Opus auf ein etwas höheres Nibveau, das hie und da das Luſtſpiel ſtreift, und auch da, wo es mit einem Schwank verzweifelte Aehnlichkeit aufweiſt, ſich immerhin durch einen gewiſſen Esprit auszeichnet. Donnay führt uns diesmal in das intereſſante Milieu des Schau⸗ ſpielerinnenſtandes. Er zeigt uns die Künſtlerinnen, wie ſie während der Ausübung ihres Berufes ihren galanten Verehrern und den⸗ enigen, die ihnen gute Rollen ſchreiben, in ihren Garderobe⸗Bou⸗ boirs Gelegenheit zu Liebeserklärungen und angenehmem Zeitver⸗ treib geben. In der Hauptſache aber verſucht er uns an Beiſpielen erſchiedenſter Art die Flatterhaftigkeit von Männlein und Weib⸗ ſein zu demonſtrieren, die in ihren Neigungen ſich gleichſam im⸗ merzu auf jener Art von Schaukeln befinden, die nur für Zweie Platz haben, von welchen ſich naturgemäß immer der Eine oben, der Andere unten befindet. Von einer Handlung kann in der Nobität kaum die Rede ſein; ein dramatiſcher Konflikt, ein zu entwirrender Fnoten exiſtiert nicht. Der Vorzug des Werkes gegenüber ſonſtigen Gebilden des allerleichteſten Genxes dieſer Importware beſteht barin, daß Donnah ſeine Gedanken, ſeine verſteckten Fribolitäten in ein recht geiſtreiches Wortgefecht zu kleiden weiß, das unterhält, mitunter auch amüſiert. Ein älteres deutſches Luſtſpiel betitelt ſich „Furcht vor der Freude“;„Hubert de Plouha“, ein pierjähriger Ehegatte, hat Furcht vor dem Ehebruch. So ſehr ihm das Abſeits vom Wege gefällt, ſo ſehr kommen ihm im letzten Augenblick immer Bedenken, es mit ſeiner„Vorfrau“, der pikanten Schauſpielerin„Roſine Bernier“ zu wagen, ſeiner ihm angetrauten Gattin„Marguerite“ in aller Form rechtens untreu zu werden, In ihm verwirklicht ſich die Liebesſchaukel, auf der bald Roſine, bald Marguerite oben ſitzt. Er pendelt zwiſchen bieſen beiden Polen unaufhörlich hin und her bis ihm Roſine, der ewigen Emotionen, bei denen der Traum immer im ſchönſten Moment u Ende geht, müde, einen ſchlimmen Streich ſpielt, der ihn, ſo ſollte man am Ende des Stückes wenigſtens annehmen, definitiv in die Arme ſeiner ihn glühend liebenden kleinen Frau zurücktreibt. ſeben dieſen beiden führenden Rollen, auf die das Stück geſtellt iſt, beliebt es Donnah die Lehre von der Liebesſchaukel noch an einigen weiteren epiſodiſchen Figuren, in manchmal ergötzlicher Weiſe, zu monſtrieren. Da iſt„Jouiſe Guerny“, ebenfalls eine Schauſpielerin, die ihren einen Liebhaber unausgeſetzt mit dem —5 betrügt; da iſt der Schriftſteller„Lorſay“, zu deſſen aivetät es die große Künſtlerin Roſine, die nebenbei geſagt von ihrem Manne getrennt lebt, hinzieht— die ſich unausgeſetzt von ihren Liebesgefühlen ſchaukeln laſſen. An manchen hübſchen Sen⸗ kenzen erkennt man, daß Donnay ein ſcharfer Beobachter iſt, der das Leben kennt und ſich ſeine Anſichten über das Menſchenherz in der 5 gebildet hat. Die Monotonie des tete à téte im Eheleben, aagt er beiſpielsweiſe, iſt es, die namentlich den Mann ſo oft auf bwege treibt. Der Reiz der eine Schauſpielerin, die in einer großen olle gefeiert wird, umgibt, dotiert er weiterhin, iſt es, der ſie einem ännerherzen wiederholt geführlich macht, und der beiſpielsweiſe ubert, nach der Ghe, wieder in die Nähe ſeiner Vorfrau Roſine elbt. All die kleinen Details und das Moſaik, aus dem Donnah ſein ſogenanntes Luſtſpiel aufbaut, zu würdigen, würde zu weit ihren. Genug. es ſei konſtatiert, daß er eine, namentlich im erſten ich aber im franzöſiſchen Urtext jedenfalls graziöſer gibt, denn ſie Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich in der Maſchinen⸗ von dem Motorecyeleklub de France veranſtalteten internationalen ſammenſtoß zweier Züge in der Nähe von New Market Die Hauptwirkung des Stückes beruht auf ſeiner Wiedergabe; auf der möglichſt gewandten Behandlung des Dialogs und der geſchickten Andeutung deſſen was Donnah nur ſo hingehaucht hat, indeſſen er es dem Hörer überläßt ihn ſofort zu berſtehen. Fräulein Liſſl (Roſine) und Herr Godeck(Hubert) gaben ſich alle Mühe dem Autor gerecht zu werden. Ob ſie durchweg den Ton ſo ganz getroffen, möchten wir dahingeſtellt laſſen. Es wollte uns im allge⸗ meinen bedünken, daß man der Novität, die einer ſehr gründlichen Einſtüdierung bedarf, nicht die nötige Anzahl von Proben angedeihen ließ. Der Dialog, namentlich bei einer Reihe der übrigen Mit⸗ wirkenden, ſtockte oft bedenklich. Fräulein Liſſl machte namentlich in der Rokokotoflette des erſten Aktes eine ſehr borteilhafte Figur, und bpointierte vieles ſehr hübſch. Herr Godeck hatte ebenfalls ſehr gute Momente. Erſchöpft hat er ſeine reizende Aufgabe jedenfalls nicht, und es wäre zu überlegen geweſen, ob dieſe nicht bei Herrn Kökert beſſer aufgehoben geweſen wäre. In größeren und kleineren Epiſoden machten ſich die Damen Wittels, Burger, B ajor, San⸗ den, die Herren Kökert, Neumann⸗Hoditz, Möller, Hecht und Tietſch verdient. Die Regie des Herrn Walter hatte ihres Amtes recht geſchickt gewaltet, indeſſen ſollte es nicht vor⸗ kommen, daß Cheminése und Lampe aus dem Boudoir Roſinens im dritten Akte, in das Zimmer Huberts im bierten Akte überzuſiedeln ſich bequemen mußten. Die weiten Räume des Muſenſaales waren erfkeulicherweiſe nahezu ausverkauft, der Beifall warm und herzlich. Das überaus zahlreiche Publikum ſchien ſich gut zu unterhalten und an vielen geſchickten Apercus ſeine Freude zu haben.—— Gr. Hoft und Nationaltheater Mannheim. Die Inten⸗ danz teilt mit: Um Herrn Walter Fuchs, einem geborenen Mann⸗ heimer, der ſeine Geſangsſtudien an der hieſigen Hochſchule für Muſik beendet hat, und bereits ſeit einigen Jahren mit Erfolg an der Bühne tätig iſt, Gelegenheit zu geben, ſich unſerem Publikum zu zeigen, wird er Dienstag, 27, d. Mts. in der Volksvorſtellung 11 Oper:„Margarethe“ von Gounod, die Partie des„Valentin“ ſingen. Vom Theater. Im Schauſpiel ſind unter anderem für die nächſte Zeit als Prémieren Sudermann's Schauſpfel„Die Schmetterlingsſchlacht“ und ein neuer Einakter„Der Klabier⸗ lehrer“ zur Auffübrung in Ausſicht genommen.— In der morgen, Dienstag, als Volksvorflellung in Szene gehenden Oper Gounods, „Margarete“, wird Herr Walter Fuchs, ein Sobſn unſerer Stadt, ſetther an der Stuttgarter Hofoper tätig, die Partie des„Valentin“ ſingen.— Wie wir vernehmen, liegen dieſem Gaſtſpiel keine Engage⸗ mentsabſichten zu Grunde; die Intendanz will velmehr, was nur freudig begrüßt werden kann, dem Künſtler Gelegenheit geben, auf der Bühne ſeiner Vaterſtadt eine Probe ſeines künſtlerſſchen Könnens abzulegen. Ein neuer Bilſeroman. Ein Privat⸗Telegramm berichtet uns aus Wien:„Im„Wie ner Verlag“ erſcheint demnächſt ein neuer Militärroman Bilſes unter dem Titel„Lieb Vater⸗ land.“ Zum Tode des Schauſpielers Emil Thomas, Wie die Blätter melden, ließ der Kaifer auf das Grab des Schauſpielers Emil Thomas einen Kranz niederlegen. Ein Theater⸗Brand. Samstag Nacht brannte das Kuliſſen⸗ haus des Berliner Leſſingtheater nieder. 5 Sport. Maunnheimer Ruderklub. Mit einer gemeinſchaſtlichen Ausfahrt der aktiven Mitglieder beſchloß der Mannheimer Ruderklub am geſtrigen Sonntag ſeine diesjährige Rudertätigkeit, die als die glänzendſte in der Geſchichte des Klubs bezeichnet werden darf und die ihn wiederum wie vergangenes Jahr weitaus an die Spitze der Deutſchen Rudervereine ſtellte. Am Abend vorher verſammelte noch einmal, vor dem Bezug des Winterlokals, das Bootshaus die zahl⸗ reich erſchtienenen Mitglieder zu einer feuchtfröhlichen Sitzung, wozu nicht wenig die Stiſtung von zwei Gönnern beitrug. Heitere Vorträge, fröhliche Lieder ließen alsbald eine gute Stimm⸗ ung aufkommen und nur zu raſch verſchwanden die Stunden eines gemütlichen kameradſchaftlichen Beiſammenſeins. Zu der Ausfahrt waren alle erſchienen, Anfänger, Junioren, Senioren aus allen Altersklaſſen und eine ſtattliche Flotille von Einer, Zweier, Vierer und Achter zog den Rhein aufwärts nach dem benachbarten Altrip zu, woſelbſt man im, Himmelreich“ einige Stunden echlen Ruderlebens verbrachte.— Möchte die frohe Begeiſterung, die bei dieſen Ver⸗ anſtaltungen herrſchte, in tatkräftiger Arbeit für das kommende Jahr ihren Widerhall finden. Erfurt, 5. Septbr. In dem großen Steherpreis für Thüringen ſiegte Sebl vor Demke, Roßenlöcher vor Graſſe. *Dourdan, 25. Septbr. Beli der heute Vormittag ſtattgehabten Motorrennen über 270 Kilometer wurde der Franzoſe Demeſter Erſter, der Oeſterreicher Toman Zweiter. Beueſte Hachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. Coblenz, 25. Sept. Hier iſt eine Jamilie von 4 Köpfen und ein bei der Famlilie in Stellung befindliches Dienſtmädchen nach dem Genuſſe giftiger Pilſen ſchwer erkrankt. An dem Aufkommen des Dienſtmädchens wird gezweifelt. Köln, 26. Sept. Ein von der Reiſe zurückkehrender Witwer ſprang It.„FIrkf. Ztg.“ als er auf dem Bahnſteig ſeiner Kinder an⸗ ſichtig wurde, die die Rückkehr des Vaters erwarteten, von dem in die Bahnhofshalle einfahrenden Zug, geriet unter die Räder und wurde zermalmt. Schwerte i.., 26. Sept. Der 70jährige Rentner Zivian verwechſelte eine Kognakflaſche mit einer Flaſche Eſſigeſſenz und trank daraus. Die ſchwere innere Verletzung hatte lt,„Irkf. Ztg.“ den Tod des alten Mannes zur Folge. Wien, 25. Sept. Das von Pariſer Blättern mitgeteilte Telegramm der früheren Kronprinzeſſin Stefaniſe an den 0 80 0 von Koburg, wird hier als apokryph ezeichnet. 0.0 26. Sepft. Prinz Karl Anton von Hohen⸗ zollern iſt hier eingetroffen und wurde von den Vertretern des auswärtigen Aemter empfangen, Atlanta, 25. Sept. Die Southern Railway Company gibt bekannt, daß bei dem Eiſenbahnunglück unweit New⸗ market zwiſchen 50 und 75 Perſonen getötet und 1co0 bis 150 verletzt wurden. Die Maſchiniſten der beiden Züge ſind tot. Das Unglück wird auf einen Irrtum in bezug auf die Ausweicheſtelle für die beiden Züge zurückgeführt. Atlanta(Vereinigte Staaten), 26. Sept. Bei einem Zu⸗ wurden 45 Perſonen getötet und 120 verletzt, viele lebensgefähr⸗ lich. Die Züge fuhren mit einer Geſchwindigkeit von über 50 km Der Veſuv in Tütigkeit. Neapel, 25. Sept. Die Tätigleit des Veſuv nimmt weiter fortgeſetzt zu. Es werden durch ſtarke Exploſionen feurige Stoff⸗ maſſen zu bedeutenden Höhen emporgeſchleudert. Beim obern Bahn⸗ hof der Drahtſeilbahn iſt durch ausgeworfene glühende Maſſen ein Vorrat von Holz in Brand geraten. Auch der Drahtſeilbetrieb iſt unterbrochen. Die Bevölkerung der um den Berg gelegenen Ort zeigt keine Unruhe. Neapel, 26. Sept. Der Veſuv zeigt eine vexmehrte Tätig⸗ keit. Der Oſtbahnhof der dortigen Drahtſeilbahn ſteht in Flammen hört zahlreiche ſehr heftige Exploſſonen. Die Bevölkerung am Veſu iſt ruhig. ** Der Krieg. Die Lage vor Port Arthur. “ Tſchifu, 25. Sept. Reuler meldel: Ein hier aus Dalny eingetroffener Dampfer bringt weitere Meldungen über den Angriff auf Port Arthur, der am 19. ds. Mts. begonnen hatte. Der Kampf hat über fünfzig Stun⸗ den gedauert und„Gerüchten“ zufolge zu der Ein⸗ nahme von zwei oder drei Ergänzungsforts in der Nähe von Kikwanſchan durch die Japaner gefühert. Die Verluſte der Japaner ſind verhältnismäßig gering. * Tokio, 25. Sept. Reuter meldet: Hier„glaubk man', daß die Japaner ſechs Forts in der zweiten Verteidigungslinie von Port Arthur genommen haben. Seit dem 19. September ſteigt die Hoffnung auf die ſchleunige Einnahme der Feſtung immer mehr. Shanghai, 26. Sept. Nach dem Privatbriefe eines japaniſchen Offiziers liegen die am meiſten vorgeſchobenen Truppen vier Kilometer vor Port Arthur. Sie können laut „Frkf. Ztg.“ die Stadt und die Schiffe ſehen. (Die engliſche Quelle„glaubt“ und ſpricht von„Ge⸗ rüchten“, das läßt die Nachrichten als ſehr zweifelhaft er⸗ ſcheinen. D. Red.) * Petersburg, 25. Sept. Ein Telegramm des Ge⸗ nerals Kuropatkin vom 24. Sept. beſagk: Vor einigen Tagen trat plötzlich Kälte ein, die Temperatur fiel nachts bis auf ein Grad Wärme. Seit geſtern iſt es wieder wärmer. Der Geſundheitszuſtand der Truppen iſt gut. Petersburg, 25. Sept. Der Generalkommandant des Wilnaer Militärbezirks, Generaldajutant General der Infanterie Gripenberg, wurde zum kommandierenden General der zweiten Mandſchurei⸗Armee ernannt. Von den ruſſiſchen Hilfskreuzern. * Port Said, 24. Sept. Reuter. Die ruſſiſchen Hilfs⸗ kreuzer„Petersburg“ und„Smolens!k“ warten hier die Erlaubnis ab, ſoviel Kohlenvorräte einzunehmen, daß ſie nach Biſerta gelangen können. Urſprünglich lautete das Kohleerſuchen bis Libau, was abgelehnt wurde. Im Laufe des Abends ſtatteten die beiden rufſiſchen Kapitäne und der Kapitän des engliſchen Kreuzers„Furious“ einander Ve⸗ ſuche ab.„Petersburg“ und„Smolensk“ müſſen, wie es heißt, Port Said innerhalb von 24 Stunden, von ihrem Einkreffen ab gerechnet, verlaſſen. Der Kreuzer„Furious“ iſt angewieſen, ſich zur eventuellen Abfahrt zwei Stunden nach erfolgtem Befehl bereit zu halten, wohin iſt unbekannt. * Port Said, 25. Sept.„Smolensk“ und„Pe⸗ tersburg“ ſind in See gegangen. Als Beſtimmungsort wird Libau angegeben. Die Schiffe erhielten die Erlaubnis, Propiant und Kohlen zu nehmen, die„Smolensk“ 350, die„Pe⸗ tersburg“ 100 Tonnen. Port Said, 25. Sept. Der engliſche Handelsdampfer „Lock Tay“, nach Colombo beſtimmt, berichtet, daß er am 14. d. Mts. von dem ruſſiſchen Hilfskreuzer„Terek“ ungefähr 40 Meilen nördlich von Kap St. Vincent angehalten worden ſei; nach Durchſicht ſeiner Papiere hätte er Erlaubnis erhalten, ſeine Reiſe fortzuſetzen. 55„ Selbſtmurd des Generals Orlow? Paris, 25. Sept. Einer Meldung des„Petit Pariſien“ aus Petersburg zufolge ſoll General Orlo w, dem die Schuld für die Niederlage bei Liaujang zugeſchrieben wird, ſich durch eine Kugel in den Kopf erſchoſſen haben. Gene⸗ ralmajor Orlow war ein alter Offizier, der noch am türkiſch⸗ ruſſiſchen Feldzuge teilnahm. Aber ſchon damals galt er für einen unfähigen und unzuverläſſigen Menſchen. Er nahm auch teil an dem chineſiſchen Krieg vom Jahre 1900. Damals wurde erzählt, daß er die Grauſamkeiten, die er an den Chineſen verüben ſollte, nicht gebilligt habe. Bei der Schlacht von Liaufang ſtand er mit ſeinem Detachement bei den Jen⸗ tai⸗Minen. Dort wurde er von den Japanern über⸗ rumpelt, ſein Detachement erlitt ſtarke Verluſte und mußte ſich zurückziehen. Dieſes letzte Mißgeſchick, oder vielleicht andere Vergehen, die er ſich zuſchulden kommen ließ, dürften die Urſache ſeiner Verzweiflungstat geweſen ſein.(uUnd ſolche Offiziere ſchickt Rußland nach der Mandſchurei! D. Red.) 1 Ein geheimes Abkommen Japans mit Korea. Shanghai, 26. Sept. Nach Meldungen der„Frankf. Ztg.“ aus Tokio beſteht außer demveröffentlichten Ueberein⸗ kommen mit Korea noch ein geheimes von großer Trag⸗ weite. Ne* * Irkutsk, 25. Sept. Die Baikal⸗Ringbahn wurde heute eröffnet. Shanghai, 26. Sept. Die neue innere japa⸗ niſche Anleihe von 80 Millionen Henn, zu 92 mit 5 pEt nach 7 Jahren rückzahlbar, wurde lt.„Frkf. Ztg.“ von der Bebölkerung ſehr mißmutig aufgenommen, ebenſo die erneute Vorlage der Salzſteuer. e —————ñ— Verantwortlich für Politit: J..: Georg Chriſtmaun. für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratentell und Geſchäftliches: ar! Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdenckerei, G. m. b..: Gruſt Müller. — —̃— ————— Reste Kindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuh⸗ milch. Muskel- u. knochen- bildend. 22mal prämirt. — VLeberall zu haben.— mann& Co.; Ungels& Scheel Nachf.; Imhoff& Stahl. 3049 N durch Plakate kenntlich. Engros-Lager: rragang“ 1404 10ů0 HSWAbrf vels Auf die Adrio de Cavallo wurde ein Skeinblock voy 18 Tonnen 1 dritten Akt ſehr amüſante, oft pikante Cauſerie geſchrieben, die der deutſchen Uebertragung durch Alfred Hahn geraten iſt, Gewicht geſchleudert. Fortwährend fließen Lavaſlröme und man — 8—— — — ee 10— 1SCCCCCCFCCTCCCc —4. Mannheim, den 26. September 1904. General⸗Anzeiger. Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionsweg vergeben wir ganz oder geteilt 2000 Sentner Prima ſüßes Wieſenhen und 2000 Str. Pa. Blaukleehen lieferbar nach unſerer Wahl per Bahn franko Viehhof⸗ geleiſe. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwage zu Grunde gelegt. 30000/%582 Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Offerten ſind mitentſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis längſtens Donnerstag, 29. ds. Mts., vormittags 11 uhr, auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submitenten erfolgt. Mannheim, 22. Sept. 1904. Stäbt. 18 eee Krebs. Hafer⸗Lieſerung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieferung von 000 Zeatner pri 1000 Zeatner prina Hafer ganz oder geteilt lieferbar nach 99 105 Wahl franko Compoſt⸗ Fabrik. Zur Berechnung gelangt das guf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Offerten mit Muſter von min⸗ deſtens einem Eiter ſind mit eniſprechender Auſſchrift verſehen bis längſtens 90900%½ Dienstag, 27. Sepf. 1901, vormittags 11 uhr, auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhoſe U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkie die Eröffuung derſelben in Ge⸗ genwart erwa erſchienener Sub⸗ inittenten erfolgt. Angebote trelen erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, von Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Maunheim, 22. Sept, 1904. Stäbt. Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. Jung⸗Aerſteigerung. Montag, 3. Oktober 1904, vormittags 10 Uhr, perſteigern wirauf unſeem Burean im ſlädtiſchen Bautofe U 2, 5, das Düngerergebnis von 105 Pferden vom 2. bis mit 80. Okt. 1904 in Wochenabteilungen. Mannuheim, 24. Sept. 1903. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung: Krebs.——0 891 Pferdt⸗Verſteigerung. Mittwoch, 6, Ok ober 1904, vormittags 10 Uhr werden auf dem Hofe der Schloß⸗ kaſerne in Durlach etwa 40 über⸗ beod de Dieuſtpferde meiſtbie⸗ end gegen Barzahlung öffent⸗ lich verſte gert. Qadiſches Train⸗Batgiſſon Nr. 14. Zwangeresſteigerung. Dienslag, den 27. d. Mis., nachmittags 2 uhr merde ich im Pfandlokal 4, 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Barzahlungöffent⸗ lich verſteigern: 175, 1 Klavier und Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 26. Sept. 1904. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. Vekſteigerungs⸗Lokal K 3, 17. K 3, 17. Dienstag, 27. Seyibr. 1904, nachmittags 2 Uhr K16042 1 1 0 Lokal 35 öffentlich gegen bar: Eine Partie Frauenkleider, weiße und farbige Vorhänge, 8 Nähmaſchinen, 1 Pendule und verſchiedene Wandubren, Bilder, Spiegel, ungeb. Zeitſchriſten, 5 Nach Betten, 1 Waſchtiſch, 3 Nachttiſche, 1 Kleiderſchrank, bleredige Tiſche, 2 Ausziehtiſche, 2 Salontiſche, 3 Kommoden, 1. beſſere Rohrſtünle, 1 Kleider⸗ ſtänden 1 Schreibtiſch, 1 Gas⸗ u. 1 Petlroleumheizofen, 1 Sopha, zweiarmige Luſtre, Hängelampen, Küchenſchrank⸗ und„Tiſch, 1 Coplerpreſſe, 2 Stehpulte, 1 großer Eisſchrank, 1Spezerei⸗ ladenein ichtung, komplett. Ferner: 2 alte anlig. Gar⸗ derobeſchränke und 1 eich. Tenhe von 1786, 1 antique eiſerne Caſſette u. verſchiedenes. Theodor Michel. Julius Kuapp. Bekauntmachung. Am 51809 Freitag, 30. Seylbr. 1904, „vormittags 11 uhr läßt die Gemeinde hier im Rathauſe— Zimmer Nr. 8— einen fetten Rinderfaſſel und einen fetten Schweine⸗ faſſel öffentlich verſteigern, wozu Steigerungsliebhaber eingeladen werden. Ladenburg, 28. Sept. 1904. Bürgermeiſteramt: 8 VB. d..: Carl Günther. 51688 17878 Füärbereli FPrintz. Brompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßtge Pieie, Großh. Hof⸗ u. Nationaltheatel in Mannheim. Montag, den 26. September 1904. 5. Borſtellung. Abonnement B. ULTIMO. Luſtſpiel in s Aufzügen von Guſtav von Moſer. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Lebrecht Schlhn Kommerztenrat Karoline, ſeine Frau⸗ 1 Thereſe, ſeine Tochter Reinhard Schlegel, Profeſſor Pauline, ſeine Frau Hedwig, deren Tochter Lange, Onkel der beiden Schlegel Herr von Haas. Bruno Berndt, Arzt. eon ihtkt Bernhardi, Buchhalter bei Schlegel Schönemann, Faktotum des Profeſſors Auguſt, Diener Y uim Haußſe des Eming, Kammermädchen) Kommerzienr. Frau Balder, Zimmervermieterin Hermann Jacobi. Julie Sanden. „Ella Eckelmann. Karl Neumann⸗Hoditz. ae v. Rothenberg. Helene Burger. Paul Tietſch. Guftav Kallenberger. „Alfred Moller. „Alexander Kökert. Bruno Kildebrandt. Enmil Hecht. Georg Harder. auſa un Eliſe De Lank. „25„•„„„„„„%„„„„%—„. kaſſeneröſfnung 7+D“ Uhr. Aufang 7 Uhr. Ende 10 Uuhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. — Dienstag, den 27. Sept. 1904. Volks⸗Vorſtellung Nr. 1. Margarethe. Große Oper in 5 Aufzügen nach dei Franzöſiſchen des Jules Barbier und M. Carre. Muſte Pon 6. Joligen 9 Anfang halb 7 Uhr. Saalbau Mannheim. Heute abend 8 Uhr Grosse Variété-Morstellung e Nur mehr wenige Tage. Auftreten von 10 erstkInsaigen Varists-Nummern Borscha Barlschka, Georg Kalger, Plpn, Starley Brothers, Marka Fraya Bogdanf-Trüppe, Ada Franeis, Haller& Court, Mlener Kinder und Blo-Tableaux. 2 Rhein⸗Dampfſchiffahrt Kölniſche u. Düſſeldorfer Geſellſchaft. Von Montag, den 26. dſs. ab findet die Abfahrt von hier ſtatt nachmittags 85 1 Uhr bereits um 12 Uhr Mittags ſtatt. 51782 Mannheim, den 26. September 1904. 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Philharmonischer Ferein Mannheim Der Philharmonische Verein veranstaltet im Laufe des Winters im Musensaale Lonzerte. Als Solisten sind engaglert; 1. Konzert: Franz von Veesey(Flollne) 29. November. 2. Konzert: Das Brüsseler Streichquartett ana fahn aus Berlin(Gesang) 1% Pezruer 8. Konzert: Mark Nambourgaus Wien(Klavier) Hermine Bosetiti, Rammer Sängerin vom Hof⸗ Kgl. bayn. 14. März. eater in München ter Leitung des Herrn Musikdirektor Th. Gaulé. Die Dieselben finden wöchentlich binzutretender aktlver und passiver Mitglieder nehmen entgegen: Herr Musikdirektor Th. Gaufé(P 1,), das Vorstandsmitgliedg sowie die Musikallenhandlungen K. Ferd. Heckel, 650, Sohler und Just. Schiele. Der pierteljährliche Beitrag beträgt für aktive und passlve Mitglieder eitrag für Protektoren Mk..— Besonders befähigte Dilettanten können die aktixe Mitgliedschaft ohne Beitrags-⸗“ zahlung erwerben und demgemäss unentgeltſſeh in Proben und Konzerten mitwirken. 9 4 5 Der Vorstand. 2 +** 0 Freiwillige Fenerwehr. Die Mannſchaften der 4 Kompagnien werden hiermik auf⸗ Abdrdent ſich behufs bhaltung der Schluß⸗Probe Montag 26. Sept., abends 6 Uhr, au den Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzufinden. 26909%½5 Das Kommando. Mannheim(E..) Bei Nen Teilnehmer⸗ zahl ſind wir berelt, Kurſe in franzoſiſcher, engliſcher, ita⸗ lieniſcher und holländiſcher Sproche für 2808%, 0 IAnfänger u. Fortgeschrltten einzurichten und wolle man ſchriftliche Anmeldungen bis ſpäteſtens 30. September an unſer Bureau gelangen laſſen. Der Vorſtand. Cundlach, Bärenklab MNMgcHrf. Mannbeim, gahnhofplatz 7. Passage-, Reige-Bureau. General-Agentur der Red Star⸗ Line Antwerpen-New-Tork, Ant⸗ Werpen- Dover- New- Tork und Amerikan-Line Southampton⸗ Oherbourg-New-Tork mit 12000 Tons grossen neuen Doppel- schraubendampfern. Erxstklassige Schifle.— Mässige Preise.— Vorzügliche Verpflegung.— Ab- fahrten wWöchentlich Samstags nach New-Fork. 51367 Schifksbillete für Reisende über Verschiedene Linien und Routen. 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