ler. 1958 demee *— d. 5 nach das man ſa gern ir GBadiſche Volkszeitung. Abonnement: ſch zeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. 2 5 N Iu kerate: E G, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſle Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Mebanktionmg Expeditioon 18 Fillale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 458. 2. Abendblatt.) rn Aus Stadt und Cand. Mannheim, 1. Oktober. * Vortrag im Allgemeinen Deutſchen Sprachverein. Die Orts gruppe Mannheim⸗Ludwig en des Allgemeinen Deutſchen Sprach vereins veranſtaltet am Freitag den 7. Oktober hier im Saale d „Hotel National“ einen Vortragsabend, zu welchem der al vortrefflicher Redner auch in Süddeutſchland bekannte Herr Gym⸗ naſtal⸗Oberlehrer a. D. Dr. Günther Saalfeld aus Berlin einen Vortrag über das Thema:„Deutſches Wort— Deutſcher Hort“ halten wird. Herr Dr. Günther Saalfeld iſt ein hervor⸗ ragender Mitkämpfer für die Reinheit der deutſchen Mutterſprache. Sein Vortrag wird daher nicht allein in den Kreiſen der Lehrer, ſondern auch in denen der Beamten, Kaufleute uſw. Beachtung finden. Der Eintritt iſt frei. Damen ſind ebenfalls herzlich willkommen. Volksbibliothek. Im Monat September wurden 8097 Bände nach Hauſe entliehen, mithin 732 Bücher mehr als im Parallelmonat des Vorjahres. Die Zahl der Neuaufnahmen hat ſich nahezu ver⸗ doppelt— wurden doch 95 Perſonen als Mitglieder in den Verein aufgenommen, ſomit 36 mehr als im September 1908. Leider ver⸗ mag die Vermehrung der Bibliothek auch nicht annähernd gleichen Schritt zu halten mit den täglich ſich ſteigernden Anforderungen. Zwar hat der Kreisausſchuß in Anerkennung der tatſächlichen Be⸗ dürfniſſe ſeinen Beitrag auf 500 M. jährlich erhöht, die baren Unterſtützungen der Stadtgemeinde aber ſind ſeit Jahren dieſelben geblieben. Mehrzahl der Entleiher hat nur Volksſchulbildung genoſſen. Eine Unterſtützung ſeitens des Staates, eine größere ſeitens der Stadtgemeinde, ſowie eine noch regere Beteiligung vonſeiten hin⸗ kreichend Bemittelter wäre daher ſehr zu begrüßen, ſodaß dieſes in großen Voksmaſſen vorhandene Streben nach Erhaltung, Vertiefung, Erpeiterung und Vervollkommnung der geſammten Geiſtesbildung auch tatſächlich rechtzeitig durch die Lektüre unſerer beſten Schrift⸗ ſteller genügend gefördert werden könnte. Geld⸗ und Bücher⸗ ſendungen ſind daher ſtets willkommen. * Ein Wohnungsparlament. Der für den 16.—19. Oktober Frankfurt a. M. einberufene 1. Allgemeine Wohnungskongreß verſpricht ein richtiges Nach den bereits jetzt vorliegenden Anmeldungen werden wohl ſo ziemlich alle Richtungen, die in der Wohnungsreform gibt, reichlich vertreten ſein: Mieterpereinler und Hausbeſitzer, Baugenoſſenſchaftsleute, Bodenreformer, Sozialpoli⸗ kker aller Richtungen, Vertreter der großen Vereine und Verbände, die ſich mit der Wohnungsreform beſchäftigen, wie z. B. des Rhein. Vereins zur Förderung des Arbeiterwohnungsweſens und des Vereins Reichs⸗Wohnungsgeſetz(Deutſchen Vereins für Wohnungsreform); weiter werden anweſend ſein Vertreter von Arbeiterorganiſationen, Krankenkaſſen, der Deutſchen Gartenſtadt⸗Geſellſchaft, Handels⸗ kammern uſww. Dazu treten natürlich eine bedeutende Anzahl von Staats⸗ und namentlich Kommunalbeamten, wenngleich wohl ins⸗ beſondere von den erſteren ein Teil mehr zur wird. Beſonders die Landes⸗Ver 8 reiche Abgeordnete. Deutſche Wohnungsparlament zu werden. * Groß und Stafforſt. Die beiden Raubmörder werden im Gefängnis zu Preungesheim immer noch mit großer Vorſicht bewacht; ſie ſtecken in einer Art Zwangsjacke und machen ihre Spaziergänge ſtets am Arme eines Beamten. Groß, der einſt ſo zuverſichtliche Burſche, iſt, wie der„Frkft..⸗A.“ meldet, ganz zuſammenge⸗ brochen, er nimmt ſeit Wochen faſt keine Nahrung mehr zu ſich und ſein körperliches Befinden iſt wenig günſtig. Dem Stafforſt geht es dagegen etwas beſſer, auch er leidet zwar ab und zu unter An⸗ fällen von heftiger ſeeliſcher Depreſſion, doch iſt im allgemeinen ſeine Haltung eher leichtſinnig. Im übrigen ſind alle Vorbereitungen zu der Hinrichtung in Preungesheim bereits getroffen. Die nötigen Einrichtungen zur Exekution ſind zur ſofortigen Aufſtellung bereit, der Scharfrichter harrt des Telegramms, das ihn nach Preungesheim mins. Die Entſchei⸗ über die eventuelle Begnadigung liegt noch nicht vor. Der Juſtizminiſter hat, wie das Blatt hört, ſich die ganzen Prozeßakten vorlegen laſſen, und daraus iſt auch die Verzögerung zu erklären, welche die Hinrichtung erfährt. An dem Tage, an dem die Staatsanwaltſchaft die Berliner Nachricht erhält, gibt ſie abends der Polizei davon Kenntnis, und am nächſten Morgen Am 5 oder 6 Uhr geht die Hinrichtung vor ſich. Man hält alles ſehr geheim, um eine Anſammlung von Publikum uſw. zu bermeiden. Wenige Stunden nach der Hinrichtung wird ihr Vollzug durch öffent⸗ lichen Anſchlag von der Staatsanwaltſchaft bekannt gegehen, Von bverſchiedenen Blättern iſt bereits mit Recht darauf hingewieſen bworden, daß eine derartige Hinauszögerung der endgiltigen Ent⸗ ſcheidung eine wahre Totur für d den z rurteilten Verbrecher ſein n Elnas der N 8 B mögen auch ſioch ſo tri geführt. botes kie „Wie können ſich z Bauersleute durch Betrug verfün⸗ digen? Ein Zwölfjähriger, der Sohn eines Milchhändlers, gab naiv zur Antwort:„Wenn ſie„zu viel“ Waſſer in die Milch ſchütten“. Der Junge iſt demnach der Ueberzeugung, daß man ſchon „etwas“ Waſſer der Milch beimiſchen dürfe. *Mutmaßliches Wetter am 2. und 3. Oktober. Nördlich von Schottland liegt jetzt das barometriſche Minimum mit 750 Millim. Ueber ganz Spanien, der weſtlichen Hälfte von Frankreich und über dem Aermelkanal zeigt ſich ein Hochdruck von 765 Millim., ein gleicher Hochdruck über den öſtlichen Teilen der preußiſchen Monarchie, ſowie g Schweden und der Oſtſee, ferner über Ungarn, Galizien und Mähren. Ein Maximum von 770 Millim. behauptet ſich über faſt ganz Rußland. Ueber Korſika, Mittel⸗ und Unteritalien ſteht das Barometer noch etwas unter Mittel. Bei vorherrſchend nördlichen aber mäßigen Winden iſt für Sonntag und Montag nur zeitweilig bewölktes und faſt ausnahmslos trockenes Wetter mit mäßig warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grossherzogtum. Feudenheim, 1. Okt. Seit zwei Jahren ſteht unſer Ort unter dem Zeichen der Jubiläumsfeiern und wenn im kommenden Jahre der Frühling auf die Berge ſteigt, im wunderſchönen Monat Mai, wird der hieſige Geſangverein„Deutſche Ginheit“ ſein 30jähriges Stiftungsfeſt, verbunden mit zweiter Fahnen⸗ weihe und großem Geſangs⸗Wettſtreit, feiern. Der Ge⸗ ſangverein„Deutſche Einheit“ hat es ſeit ſeiner Gründung berſtan⸗ den, ſich immer auf der Höhe der Zeit bezüglich ſeiner geſanglichen Leiſtungen zu halten und beſonders in dem letzten Jahre war es ihm unter der tüchtigen Leitung ſeines Dirigenten, Herrn Hauptlehrer Hutt, vergönnt, reiche Lorbeeren einzuheimſen. Am 1. Mai errang der Verein beim Wettſingen in Friedrichsfeld einen la und einen Ehrenpreis, am 8. Mai in Sandhofen einen 1a und Ghrenpreis und am 14. Auguſt in Hockenheim einen 1ib und Ehrenpreis. Dieſe Preiſe ſind zurzeit bei Kaufmann Eduard Schaaf ausgeſtellt. Das war gewiß ein Erfolg, wie ihn nur wenige Geſangvereine aufweiſen können. Dieſe Lorbeeren zu erringen war äber auch nur dadurch möglich, daß ſich Sänger wie Dirigent mit vollem Ernſte und Eifer der Pflege der ſchönen Sangeskunſt hingaben. Zu dem bevorſtehen⸗ den Geſangswettſtreite ſind bereits die verſchiedenen Kommiſſionen in Tätigkeit, eine große Anzahl Ehrenpreiſe ſind bereits geſtiftet und in Ausſicht geſtellt, und wenn nicht alles krügt, ſo verſpricht die Feier eine beſonders glanzvolle zu werden. Von den Sängern aber hoffen wir, daß ſir auf dem betretenen Wege weiter ſchreiten, treu ihrem Sängerſpruch:„Rein in Lied, wahr in Wort, hoch deutſche Einheit fort und fort!“ zen Weinheim, 30. Sept. In einer dieſer Tage ſtattgehabten Sitzung des Geſamtvorſtandes hat der hieſige Bauberein nun⸗ mehr in der Perſon des Herrn Heinrich Fuchs einen Bauführer eingeſtellt, dem zunächſt der Bau der 14 erſten Häuſer übertragen werden ſoll. Das erforderliche Kapital, ſoweit ſolches nicht durch Anteilſcheine gedeckt iſt, wird von der Gr. Landesverſicherungsanſtalt zur Verfügung geſtellt. Leider beläuft ſich die Summe der gezeich⸗ neten Mitgliederanteile, die auf 1. Januar eingerufen werden ſoll, bis jetzt nur auf 30 000.; weitere Zeichnungen wären dringend erwünſcht. Anfangs Oktober werden die eingegangenen Submiſ⸗ ſionen geöffnet. Karlsruhe, 30. Sept. Zur Herbſtprüfung für Einjährig⸗ Freiwillige waren auch 9 Schüler des Pädagogiums Neuen⸗ heim zugelaſſen. Dieſelben haben alle ohne Ausnahme die Prüfung beſtanden und damit die Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt erworben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 30. Sept. Die freiwillige Sani⸗ tätskolonne Ludwigshafen hält am Sonntag, 9. Okt. ihre Schlußübung ab und verbindet damit zugleich die Feier des 15jährigen Beſtehens. Im Anſchluß an die Uebung findet im Gartenſaale des Geſellſchaftshauſes ein Feſt⸗Bankett ſtatt. Anläß⸗ lich des Jubiläums iſt eine Feſtſchrift erſchienen, auf deren Inhalt wir noch zurückkommen werden. Bensheim, 30. Sept. Vom Obſt⸗ und Gartenbau⸗ verein wurden im Frühjahr dieſes Jahres an ca. 600 Schulkinder aus Bensheim, Auerbach, Schönberg, Heppenheim und Zell B u⸗ menſtöcke zur Pflege übergeben. Bei der dieſer Tage vorgenom⸗ menen Reviſion der Stöcke ernteten die Kinder durchſchnittlich großes Lob für die ſorgfältige Pflege der Pflanzen. Die Schüler wurden hierfür mit Tulpen⸗ und Hyazinthenzwiebeln belohnt.— Aus Ver⸗ anlaſſung der bevorſtehenden Gemein d eratswahl in Bür⸗ ſtadt wurde in der„Sonne“ eine große Wählerverſammlung ber⸗ anſtaltet, wobei ſehr intereſſante Gemeindeverhältniſſe berührt wur⸗ den, Darnach bezieht der Gemeinderechner nicht, wie anderwärts, ein feſtes Gehalt, ſondern 2 Prozent des geſamten Geldumſatzes in Einnahmen und Ausgaben der Gemeindekaſſe, alſo zwiſchen 3200 und 3600 M. In Lampertheim, der größten Landgemeinde Heſſens, bezieht der Gemeinderechner ein feſtes Jahresgehalt von 2000 M. Aber auch außergewöhnliche gemeindliche Geldaufnahmen werfen lt.„N. H. Volksbl.“ dem Rechner Prozente ab. Bezüglich der Hand⸗ habung der Straßenpflaſterungen wurden ebenfalls Klagen geführt. Gerſchiszeſtung. Frankenthal, 30. Sept. Als eine Dienſtherrin, wie ſie nicht ſein ſoll, hat ſich die Tongrubenheſitzers⸗Ehefrau Kath. Schmidt geb. Keller von Hettenleidelheim aufgeſpielt, die ſich geſtern vor der hieſigen Landgerichts wegen verſuchter * hatte, Sie wird ilt Grünſtadt eFamilie ver⸗ Die Wollzief ae zu erſta! längen in gr⸗ 15 Ieich zürch das an fis verſetzt wurde, hat von dem Anſinnen ihrem Vater briefliche Mit⸗ teilung gemacht, worauf dieſer ſeine Tochter ſofort aus dem Dienſt nahm. Um den Angaben des Mädchens entgegenzutreten, hat ſie deſſen Bekundungen als einen Racheakt bezeichnet und dieſes des Diebſtahls von Socken, Handſchuhen, eines Roſenkranzes und eines Portemonnaies mit 15 M. Inhalt beſchuldigt. Das Gericht hat jedoch, den Beteuerungen der Wollziefer Glauben ſchenkend, der er⸗ ſtatteten Diebſtahlsanzeige nicht ſtattgegeben, ſondern die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen die Anklägerin wegen verſuchter Verlei⸗ tung zum Meineid angeordnet. In der heutigen Verhandlung ſtellt die Ehefrau Schmidt zwar die gegen ſie erhobene Beſchuldigung in Abrede, doch nahm das Gericht die Behauptungen der Anklage als erwieſen an und erkannte gegen die Angeklagte bei deren ſofortiger Verhaftung auf 1 Jahr Zuchthaus. Der in den zwanziger Jahrent ſtehende Sohn der Angeklagten, der in der Nacht vom 15, auf den 16. Juli 1902 nach Entfernung eines Riegels in das Schlafzimmer der durchaus brav geſchilderten jungen Magd eingedrungen war und ſich erſt auf deren laute Hilferufe entfernt hatte, wurde wegen Hausfriedensbruches zu 10 M. Geldſtrafe oder 2 Tagen Gefängnis verurteilt. * Nürnberg, 30. Sept. Der Drogenhändler Geng hatte dritten Perſonen gegenüber den Apothekenbeſitzer Schießl in Sulzbach(Oberpfalz) wiederholt, unter Anwendung drä⸗ ſtiſcher Ausdrücke, des Meineides beſchuldigt. Geng wurde deswegen zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Gegen dieſes ſchöffengerichtliche Urteil legte er Berufung ein, die mit folgendem Vergleich endete: Geng nimmt die gemachten Beleidigungen mit dem Ausdrucke des Bedauerns als unwahr zurück, bittet Schießl um Verzeihung, trägt ſämtliche Gerichts⸗ koſten und zahlt ſchließlich eine Geldbuße von 10 000 Mar k, die bis 1. Nopember zu zahlen iſt und dem Magiſtrat Sulzbach überwieſen wird, der ſie zur Errichtung einer Fort⸗ bildungsſchule in Sulzbach verwendet. Schießl nimmt dagegen die Privatklage gegen Geng zurück. Berbſt⸗Berichte. det Weinheim, 30. Sept. Aus dem Ergebnis des Wei ß⸗ herbſtes, mit dem geſtern begonnen worden iſt, wurde im Ver⸗ hältnis zum Ertrag des roten Gewächſes ein annehmbarer Preis er⸗ zielt. Bei 80—95 Grad nach Oechsle wurde für den Gimer ge⸗ ringerer Lage—7., für den ausgezeichneten Hubberger, der beſten Lage, aber—12 M. erlöſt. Indeſſen läßt auch beim Weißen die Kaufluſt zu wünſchen übrig. Faſt das gleiche Ergebnis iſt im benachbarten Lützelſachſen zu berzeichnen. Jolkswirtschaft. Neue Aktiengeſellſchaft. Die ſeit etwa 70 Jahren beſtehende Brauerei„Zur Hoelle“, Mattes und Müller in Radolfzell, wurde in eine Aktiengeſellſchaft unter der Firma„Brauerel Zur Hoelle, Akliengeſellſchaft vorm. Mattes und Müller“ umgewandelt. Das Aktienkapital beträgt 900 000 M. Davon wurden 897 000 M. in Anxechnung auf die Anlagen von den Beſitzern übernommen. Außer⸗ dem wurde denſelben 600 000 M, in bar als Gegenwert einer an erſter Stelle auf die Brauerei einzutragenden Sbligationsanleihe gewährt. Reform des Wechſelproteſtes. Bekanntlich haben vor einigen Tagen die Aelteſten der Kaufmannſchaft von Berlin eine Eingabe an den Reichskanzler über die Reform des Wechſelproteſtes feſtgeſtellt, an welche ſie folgende Reformvorſchläge knüpften: 1. Das gegen⸗ wärtige Proteſtverfahren ſoll vereinfacht und insbeſondere der Prokeſt nicht in eine beſondere Urkunde aufgenommen, ſondern auf den Wechſel ſelbſt, oder eine Allonge geſetzt werden. 2. Nach dem Vorbild Belgiens ſoll der Poſtproteſt eingeführt werden, wofür aller⸗ dings notwendige Vorausſetzung ſei, daß der Staat die Haftung für Verſehen der Poſtbeamten übernimmt. 3. Endlich wird bei Inlands⸗ wechſeln die Zulaſſung des Privatproteſtes befürwortet, Dieſes Verfahren würde von beſonders großem Vorteil ſein für Bank⸗ geſchäfte, welche die am Platze zahlbaren Wechſel durch die Kaſſen⸗ boten einziehen. Der Kaſſenbote würde hier im Falle der Nicht⸗ honorierung des Wechſels an Stelle des Poſtbeamten das Proteſt⸗ formular auszufüllen und eventuell eine Benachrichtigung über die ſtattgehabte Proteſterhebung zurückzuloſſen haben. Irgendwelche Nachteile würden ſich aus der Einführung dieſer Reform nicht er⸗ geben, da alle dieſe Vorſchläge nur fakultativ ſein ſollten, die Er⸗ hebung des Poſtproteſtes und des notariellen Proteſtes in gutem Falle freiſtünde. Hierzu wird uns von ſachverſtändiger Seite geſchrieben: Die höchſt willkommene, zeitgemäße Reform des Wechſelproteſtes ſollte die Grundlagen der bisherigen Form der Beurkundung nicht verlaſſen. Dagegen wäre eine Vereinfachung der bisherigen, im Uebrigen auch noch in andern Staaten, man könnte fagen, in den meiſten mit dent Wechſelrecht ausgeſtatteten Staaten üblichen Formalitäten, ſehr am Platze. Die Koſten und die Aufwendung von Schreibarbeit würden dadurch weſentlich vermindert, dies insbeſondere nach dem Verfahren der belgiſchen und der luxemburgiſchen Behörden. Dieſe geben die Beurkundung der Präſentation und Proteſtaufnahme auf einem loſen, kleinen Blatte oder auf dem Wechſel ſelbſt mit Angabe: der Wechſelſumme, Verfall und Zahlungsort, Erklärung der Bezogenen oder deſſen Stellbertretung, Regiſternummer und Koſtenbetrag. Anterlaſſen aber die bei uns übliche Abſchrift des Wechſels, was kwohl und auch mit Recht als eine zweckloſe Arbeitslaſt bei ihnen an⸗ geſehen wird Eine Reform in dieſer Richtung unter rechtlichem Schutz wäre beim Wechſelproteſt ſehr angebracht. Ebenſo zweckmäßig erſchiene die Einrichtung des Poſtproteſtes ſchon in Rückſicht der großen Koſten und Schwierigkeiten, welche bei Aufnahme eines Wachſelproteſtes an einem kleinen Orte ohne Sitz eines hierzu be⸗ ruffenen Beamlen enſſtehen. Zur Julaſſung eines Privatprotoſtes wird es al kwohl kiemals kommen; dieſe Form wird auch wohl nur ein kleiner Teil der Kaufmannſchaft oder der Banken befür Woplen. 8. Seite 8 7 2. Seite. General⸗Anzeigen Mannheim, 1. Oktobenr.— pt. Anama aus den bürgerlichen Standesbüchern der en 7 den, de d gent eſ Ha alt 20. Bahnarbeit Thriſt. Weber und Joha. W̃ 5 Varft 5 Skabt Alaunheim. 85 Dreiſuß un e eee, 3„Karl Rothe, 14 Std. alt. Sept. Verkündete: 2 iſter Heinr. Henn und Luiſe Henn geb. Kohler. 28. berh. Wirt 8 f 14 20. Graveur Eduard von Borſtel und Dora Nalop. 22. 2„Theod. Wels und Luiſe Eckert. e Bie e 20. Bureauaſſiſt. Karl Nonnenmacher und Luiſe Riehmann. 24. Sa tuth und Kath. Bühler. 58 9995 55 cbbgg 5 00 20. Wirt Bernhd. Heilmann und Friederike Gayer geb. Grether. 24. Tagl. Winger und Mina We n e l. Pet. Jöſt, 34 J. 11 M. a. 20. Weichenw.⸗Ablöſ. Karl Heß und Roſa Brucker. 24. Kaufm. Auguſtin Homberger und Friederike Bohrenſtein. 5 ue Kard Ge. 5 20. Fuhrm. Karl Wolf und Kaxrol. Bolz. 24. Uhrmacher Adam Kraut und Emilie Voßler. 35 42 5 0 ee N. 21. VBäckermeiſter Karl Wehmann und Barb. Schlegel. 24. S Heinr. Metzger und Anna Hollſch 2 ber 5 e 14 21. Spengler Alois Bundſchuh und Marie Frank. 24 dlr. Heinr dlaus und Karol. 8 23 W 8 5 15 925 18995 7 M. alt 21. Mag⸗⸗Arbeiter Wilh. Henrich und Karol. App. 24 einer Frz. fele und Juliane Betzga. 515 Joh. Wilh. 70 d. Depotarb. 8 95 Wagner, 3 J. 7 M. alt. 21. Briefträger Frdr. Mehrbrey und Eliſab. Saam. 24. Lackierer Karl Schweizer und Kath. Geiſt. 525 1 VVVV 2 5 21. Ausläufer Frdr. Schmetzer und Helene Krüger, 24. Bäcker Mart. Sponagel und Karol. Bruch. 24. Joh. 2 edd. 9— 15 225 21. Kaufm. Andr. Gerich und Kath. Eißenhardt. 24. Ingenieur Paul Thomas und Eliſab. Ritſcher geb. Fitzer. ie S ae e ee ee e 21. Monteur Lud. Pfeiffenberger und Magd. Koegler. 24. Spengler Joſ. Wörner und Pauline Schäfer. 5 21. Heanſch geer Weuh Eliſab. Joſt 26. Leutnant Ernſt Langrock und Sofia Kauffmann. 13 5 n 6 21., Eiſendr. Frz. Rottmann und Barb. Feldmeyer. 26. Kaufm. Wilh. Kauffmann und Chriſtina Fuchs. 5 1 8 N. 22. Metzger Edw. Hochſtädter und Frieda Schwarzſchild. 27. Elektromonteur Joh. Holzmann und Eliſe Ziegler. 24 8 uſt Kutttruff;—0. M. alt 22. Kaufm. Joh. Heer und Emma Hofmann. 27. Poſtbote Joſ. Karl und Ottilie Bittermann. 24 N3 M. alt. 70 22. Wirt Flor. Freitag und Matilde Stolz. 27. Kaufm. Herm. Kaſper und Wilhe. Winter. 24. verh. Inv.⸗ Rentner Gg. Adam Bangert, 71 J. 8 M. alt 22. Steindr. Theod. Bodri und Marie Keck. 27. Weinholr. Karl Muth und Marie Hernegger. 5 3 8 22. Schneider Gg. Hofſtrößler und Helma Nier. 27. Wagner Mich. Rohr und Barb. Baier. Skandegregiſter⸗hroniß Maunheim— Rechkarau. 22. Spengler Bernhd. Heilmann und Eliſab. Renner. Sept. Geſtorbene: Sept. Verkündete: 28. Fabrikarbeiter Gottl. Bollin und Klara Fügner. 18. Ernſt Heinr., S. d. Wagenf. Joſ. Krebs, 4 M. alt. 26. Gottlob Ellinger, Fabrikarb. und Anna Maria Schick. 285 Leutnant Emil von Borcke und Bohrmann, 18. verh. Buchhalter Karl Joſ. Schaaf, 66 J. 1 M. alt. 20. Franz Schäfer, Poſtaſſiſtent und Maria Wilh. Schäuble. 28. Obermaſchiniſtenmaat Karl Buſch und Wilhe. Martin. 18. verh. Tanzl. Guſt. Pet. Wilh. Lüner, 53 J. 6 M. alt. 26. Franz Peter Kolb, Fabrikmeiſter und Kath. Harol. Zahn. 23. Telegr.⸗Arbeiter Gotth. Kleinkopf und Anna Ries. 18. Heinr. Willi, S. d. Tünchers Wilh. 8 M. 12 T. alt. 27. Georg Joſef Ofenloch, Landwirt und Amalie Bartelmetz. 28. Müller Otte Thomas und Marg. Emmert. 17. verh. Landw. Tob. Erw. Gräff, 38 J. alt. Sept Getraut 28. Schneider Wilh. Dittmann und Regine Bacher. 19. Hel. Anna, T. d. Eiſendr. Euſt. Ruoff, 1 M. alt. 5 28. Bildhauer Otto Hannemann und Chriſtine Streib. 18. verw. Waagmſtr. Friedr. Leiſt, 74 J. 6 M. alt. 275 Michael Schmidt, Fabrikarb. und Kath. Eliſ. Moſer. 24. Schmied Ernſt Münſenmayer und Barb. Körper. 12. verw. Tagl. Adam Tröſter, 68 J. alt 24. Friedrich Joſef Peters, Kaufmann und Johanna Hofmann geb. N 24. Buchdr. Gg. Brauner und Joha. Schüßler. 18. Hel. Hilda, T. d. Tagl. Jak. Rottengatter, 1 Std. alt. Keilbach. 4 24. Kongertunternehmer Jof. Weiß und Marg. Unterſcher. 19. Wilh. Gg., S. d. Fuhrm. Wilh. Kilian, 1 M. 12 T. alt. 24, Seinrich Aßmann, Jackierer und Auguſte Kath. FJleckenſtein; ö Schremer Farl Schenk und Emme Keppler. 1 Güterbeſt Bernh. Herberich, 35§. 1 M. alt 27. Heinrich Schätzle, Friſeur und Frieda Kurg. 24. Schloſſer Albin Weiſenſel und Liſette Konradi. 20. Paul Emil, S. d. Bierhoͤlrs. Ernſt Votteler, 1 M. 12 5 alt. Sept. Geborene: 26. Schloſſer Joſ. Kapp und Marg. Weil 20. Hel. geb. Kaufmann, Wwe. d. Fi Johs. Corbet, 52 J. alt. 20. d. Fabrikarbeiter Franz Selbitſchka e. S. Franz. 26. Järber Otto Leue und Kath. Freitag. 19. Eva Glif. geb. Beutel, Ehefr. d. Zimmermſtrs. Karl Keiſtler, 18. d. Schuhmacher Joſef Schreiber e. S. Joſef Alwin. 26. Former Heinr. Schüttler und Fried. Anna Pinder. 40 J. 5 M. alt. 18. d. Kernmacher Valentin Zepp e. T. Anng Maria. 26, Anw.⸗Geh. Karl Hofſäß und Friederike Kaiſer. 19. Hel. Paula, T. d. Tagl. Wilh. Chardon, 7 M. alt. 21. d. Fabrikarb. Jakob Friedrich Zimmermann e. T. Mathilde 26. Schneider Karl Kreiſcher und Anna Dettling. 20. Afra geb. Gewaltsleitner, Ehefr. d. Schloſſers Ernſt Vollmer, Amalie. 27. Arbeiter Chriſt. Gumbmann und Tereſia Gutmann. 24 J. 8 M⸗ alt. 21. d. Fabrikarb. Franz Kaver Kilger e. T. Marie. 5 1 5 155 19. Adam, S. d. Tapez. Adam Gutfleiſch, 3 J. 9 M. alt. Sept. Geſtorbene: iter Gerben Weſterdyk und Luiſe Schwab geb. Kruſe. 20. ie, S Andr. Waldecker, 83 M. 17 T. alt.55 1 27. Fabeitant Nath. Friedmanm und Klara Stern. 5 78 Nebe 62 J. 11 M. ait 24 Otto Ludwig, S. d. Eiſengießers Johann Muley, 21 T. alt. Maurer Frz. Bräutigam und Lina Stein. „Hafenarbeiter Emil Schuſter und Helene Schloſſer Gg. Späth und Pauline Hügel. Stationsaſſiſt Ziegler. 20. Mina, T. d. Schrein. Adolf Jeil; 21 N. alt. Wilh., S. d. Gußp. Heinr. Fink, 1 M. alt. 2 Heinr., S. d. Metzg. Hch. Schweinfurth, 18 T. alt. Marie, T. d. Spenglers Ant. Aug. Hennhöfer, 23 T. alt. Anna Marg. Kern geb. Mayfarth, 32 J. 4 M. alt. Maria Suſanna, T. d. Bahnarbeiters Peter Striehl, 8 T. alt. „Emma Bertha Schöner, led. Kleidermacherin, 24 J. 9 M. alt. 5——885 und Emma Grote. PPPPPAr Awweigexpeditions-Veränderung. Schläuche, Klistierballons, Gummistrümpfe, 8 Unseren geehrten Abonnenten, welche den Geere 6. Mässige Preise. Rasche Bedienung, 1 zzGeneral-HAnzeiger“ in unserer Zweigexpedition von Fr. Dröll, Mannheim, 0253 Tel. 460. 5 Burkhardt, Rheindammste, 26 abholen, zur gefl. LMöbeltdaee Nachricht, dass wir mit 1. Oktober der Flrma im kolossaler Auswabl Mebr. Zipperer, Wohnungseinrichtungen welche das Geschäft von Herrn L. Burkhardt übernimmt, lese Zweigexpedſtion Übertragen. zu 150, 250, 300, 500, 1000 M. umd hüher 20535 Verlag des General- Anzeiger W Komplette Betten Kunstgewerbliches Atelier Spezialität Grabdenkmäler grösste Auswahl, billigste Preise. . F. Korwan, Bildhauer. 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Er ſagte das in einem Tone ſelbſtbewußten Stolzes; ich glaube, 15 hungerte gern, da er unſerem guten Linde dies anhängen konnte. Gben hatten wir in unſerer Verzweiflung uns über die paar Kartoffeln hergemacht, als die Advokatenfrau ſchreiend Frreintam. Man bringe ſie an den Bettelſtab, rief ſie, ſchalt uns Diebe und Räuber. In ununterbrochenem Zuge— wer weiß, wo ſie ſo ſchnell alle hergekommen waren— verſchwanden unſere Ulanen durch die niedrige Kellertür und kamen mit den roten Flaſchen im Arm wieder heraus. Ekndlich ſtand ich auf und hob die Hand zu dem ſchimpfenden Weibe.„Madame, wiſſen Sie, daß ſolch ungeheuerliche Tat nach den Geſetzen unſeres Heeres mit dem Tode beſtraft wird?“ Sie wurde ſchreckensbleich, ohne Zweifel glaubte ſie mir aufs Wort, da ſie ſich von Deutſchland und ſeinen Bewohnern die abenteuerlichſten Vorſtellungen machte, wie aus all' ihren Neden hervorging. Ihre Stimmung ſchlug um, ſte faltete die Hände und ſprach:„Grace! monsieur le commandant.“ „Ja, Graäce ſagen Sie! Gut, ich werde die Todesſtrafe in Konfiskation umwandeln—“ Ich horchte nach dem Hof hin, ſie auch, und gleich fing ſie wieder an zu jammern. Sie beteuerte feierlich, daß ſie den Tag nicht überleben werde. Jetzt öffnete ich das Fenſter und rief:„Halt! Genug! Unteroffizier, ſtellen Sie einen Poſten mit gezogenem Säbel vor dem Keller auf. Der Zutritt iſt verboten.“ Die Leute verloren ſich, es wurde ſtill. „Madame,“ ſagte ich,„wir ſind quitt.“ In der Nacht noch kam der Befehl zum Weitermarſch. Der Ort, in den wir jetzt kamen, war womöglich noch aus⸗ geſogener. Ich hatte die Quartiere der Leute inſpiziert und trat eben wieder in das verlaſſene Landhaus, wo ich mein müdes Haupt wenigſtens in einem Bett zur Ruhe zu legen gedachte, als ein ſeltſamer Duft mir in die Naſe fuhr. Was war denn da paſſiert? Der lange Joos ſtand am Kamin und hielt ſeinen blanken Säbel hinein, wobei er eifrig die Spitze zu beobachten ſchien. Ein unförmliches Etwas ſteckte an der Spitze. Joos ſah mich triumphierend an. „Iſt es ein geſchlachtetes Franzoſenkinde“ fragte ich. In Momenten größten Hungers ſollen Schiffbrüchige ſich ja gegen⸗ ſeitig berzehrt haben. Jetzt ſah ich, daß er ſeinen Säbel auf ein Geſtell für Feuer⸗ zangen gelegt hatte und ihn hin und her wendete. „Ich müßte mich ſehr täuſchen,“ ſagte er,„wenn auf dieſe Manier nicht eine vorzügliche Gans in Brotteig herzurichten wäre.“ „Eine Ganse!“ ſchrie ich förmlich. Mein armer gefoppter Magen lechzte nach dem leckeren Gericht.„Aber riecht es nicht etwas brenzlich?“ Joos ſchüttelte überlegen lächelnd den Kopf. „Es iſt ſchade, daß wir keinen Burgunder von der Advo⸗ katenfrau mehr dazu haben,“ bemerkte ich. „Sie haben es ja bei Todesſtrafe verboten, noch welchen aus dem Keller zu holen.“ Er fühlte ſich augenſcheinlich ver⸗ letzt, weil ich außer der Gans noch Burgunder verlangte. Dann meinte er, man hätte die Frau nicht ſo milde behandeln ſollen. „Ja mein Gott,“ ſagte ich,„es war doch auch wieder von ihrem Standpunkt aus ne großartige Idee. Sie ſollte den Puthahn braten; daß ſie ihn ausnehmen ſollte, hat ihr memand befohlen. Und es war ihr Lieblingstier, dem ſie dergleichen nicht antun mochte. Er rächte ſeine Herrin noch im Tode. Ein treues Tier.. Aber riecht es nicht doch wirklich etwas brenzlich?“ 8 „Nicht im mindeſten,“ behauptete Joos mit anſcheinend unerſchütterlicher Ruhe. „Jedenfalls iſt Linde ein Waiſenknabe gegen Sie,“ äußerte ich, um ihn bei guter Laune zu erhalten, konnte die abermalige Bemerkung aber nicht unterdrücken, daß eine Flaſche Wein dazu der Kulminationspunkt der Genüſſe geweſen ſein würde. Er ſſprach unvorſichtigerweiſe von Waſſer. „Hören Sie auf!“ rief ich.„Waſſer iſt eine herrliche Gottes⸗ gabe, aber zu fettem Fleiſch— unerträglicher Gedanke!“ Endlich war's ſo weit, ich hätte die Erwartung aber auch nicht länger ertragen können. Joos bröckelte den Brotteig ab. „Wird ſie auch ordentlich gebraten ſein durch den Teig hindurche“ fragte ich. Es war einfach die Angſt meines Herzens, die aus mir ſprach. Na, gebraten war ſie ja, ſo ſehr, daß faſt nichts davon geblieben war. Schwarzverbrannt! „Ja, ja,“ ſagte ich, ſtand auf, lächelte, rückte den Teller fort und verſuchte mit einiger Faffung im Zimmer auf und ab zu gehen. Die menſchliche Natur iſt darin ja wunderbar, daß ſie in Augenblicken höchſten Leidens eine heuchleriſche Ruhe zur Schau zu tragen vermag. Als ich mich nach Joos umſah, ſaß er auf einem Stuhl und ſtierte auf das unglückſelige Etwas, das er da nach ſeiner Meinung nach allen Regeln der Kunſt zubereitet hatte. „Ich will Ihnen was ſagen,“ fing ich an.„Die Geſchichte halt' ich jetzt einfach nicht mehr aus. Wenn einer etwas hat, iſt es Linde. Laſſet uns zu ihm pilgern. Der Morgen naht, und ich fürchte einen Eingeweidekrampf zu bekommen.“ „Der wird auch nichts haben!“ meinte Joos ziemlich heftig, kam aber auf erneute Aufforderung doch mit. Unterwegs ſtiegen allerhand eigenartige Phantaſten in mir auf. Ich hatte auf⸗ gehört, das Benagen von Stiefelleder als etwas Außergewöhm⸗ liches anzuſehen, beſonders wenn ſie mit Tran eingeſchmiert ſind. Mit dem Ausruf: Ein Stück Fleiſch oder das Leben!“ ſtürzte ich zu Linde hinein. Da ſaß dieſer Gemütsmenſch mit aller Ruhe beim köſt⸗ lichen Göttermahl: fettes Schweinefleiſch, Kartoffeln und Kohl, eine Flaſche Wein vor ſich. „Wiſſen Sie, daß das eine Gemeinheit iſt?“ ſagte ich, nach⸗ dem ich einen Augenblick ſtumm vor Staunen dageſtanden hatte. Linde bewahrte ſeine Haltung. Er erhob ſich und bat höflich:„Bitte, meine Herren!“ Der Burſche brachte Teller, Gläſer, Meſſer und Gabeln und ſetzte uns Stühle hin. Ich ſetzte mich ſofort, Joos blieb noch ſtehen und ſah mit einem aus Wohlbehagen und Neid ge⸗ miſchten Gefühl auf die wohlbeſetzte Tafel. Ich nötigte ihn heran.„Fragen wir jetzt nicht nach dem Urſprung dieſer Dinge und auch nicht nach dem jener drei Flaſchen, die ich dort noch in der Ecke ſtehen ſehe—“ „Freilich!“ meinte Joos, nähertretend.„Jedenfalls iſt es ſeltſam— wenn man das gewollt hätte—“, Er nahm zögernd Platz, gleichſam wie proviſoriſch, ohne etwas anzurühren. Linde ſchien wirklich verlegen zu werden. Ich hoffte, er würde ſchweigen, ſchreckliche Ahnungen beſchlichen mich, und da⸗ bei ſtieg der Duft des Schweinefleiſches mir ſo unſagbar ver⸗ führeriſch in die Naſe. Da geſtand der Unglücksmenſch: „Allerdings habe ich dieſe vier Flaſchen noch nachträglich aus dem Keller holen laſſen.“ Ich legte Meſſer und Gabel gewaltſam hin. Er hatte ausdrücklich gegen meinen Befehl gehandelt. Durfte ich da überhaupt nur noch einen Augenblick ſeine Gaſt⸗ freundſchaft in Anſpruch nehmen? Es war ein Moment zum Heulen! Das herrlichſte Eſſen vor mir, weder verdorben noch verbrannt, und ich follte verzichten zum dritten Mal getäuſchk werden. Jetzt ſah Joos ſchon ſo gewiſſermaßen vorwurfsvoll zu mir herüber, Herrgott, war denn dieſer Menſch von Eiſen? Und ich ſelbſt hatte ihn ſozuſagen gegen ſeinen Willen mit⸗ geſchleppt! Meine Lebensgeiſter empörten ſich, merkwürdiger⸗ weiſe richtete ſich meine Wut weniger gegen Joos als gegen Linde, der das Maul nicht aufkriegte. Hatte er nun einmal das Geſtändnis gemacht, ſo ſollte er doch endlich die nötige Er⸗ klärung erfinden! Voll Zornes ſchrie ich ihn an: „Herr, enkſchuldigen Sie ſich gefälligſt ausgiebig und er⸗ klären Sie mir in einwandfreier Weiſe— Ich wußte ja, daß er ausgezeichnet log und ſeine eigen mächtigen Requifitionen oder die ſeines Burſchen erfindungs⸗ reich zu bemänteln verſtand. Gott ſei Dank erfaßte er die Situation am rechten Ende! „Es war ein Geſchenk!“ ſagte er treuherzig. „Na alſo!“ warf ich aufatmend hin und ergriff von neuem Meſſer und Gabel. „Setzen Sie ſich, lieber Linde!“ Er ſetzte ſich. Noch nie habe ich eine ſo dreiſte Lüge mit ſolcher Befriedi⸗ gung begrüßt. 5 „Von— ihrs“ fragte da Joos ungläubig. Das war aller⸗ dings höchſt unwahrſcheinlich. liebenswwürdigen Wirtin, der Advokatenfrau—“ Ganz ungerüßrt aber erwiderte Linde:„Von unſerer eee * Herr Leutnant von Kienitz! Iſt das Ihr Zug? Das ſoll ein Zug ſein!? Ein Cake⸗walk von angeſäuſelten Niggern iſt das— verſtehen Sie mich!le Sehen Sie mal den zweiten Kerl da rechts und die beiden———“ Dem Herrn Oberſt blieb plötzlich die Luft weg. Die weit⸗ aufgeſperrten Kinnladen klappten zuſammen. Es hatte jemand ganz laut und deutlich gerufen „Halt den Rand!“ Und ehe er von dem Unerhörten ſich erholt, erſcholl es noch einmal und mit noch bedeutend mehr Nachdruck: „Rindskopp! Döskopp! Halt' den Rrrrand!“ Dier Oberſt erblaßte. Noch blaſſer aber war der Leutnant bon Kienitz, als er an den faſſungsloſen Kommandeur heran⸗ krat und meldete: „Verzeihen der Herr Oberſt— das iſt ein Papagei, den ſos mein Bruder aus Weſtafrika mitgebracht hat. Ich werde ofort—“ „Ein Papagei,“ bemerkte der Herr Oberſt aufatmend, in⸗ dem er mit den hervortretenden Plötzaugen die nächſten Fenſter abſuchte.„Richtig— ein Papagei. Der Herr Leutnant von Kienitz belieben, ſich in der Kaſerne einen zoologiſchen Garten anzulegen! Ich möchte ſehr bitten, Herr Leutnant von Kienitz, daß Sie dieſe Acgquiſition wieder abſchaffen. Und zwar plö lich abſchaffen. Sollte das binnen vierundzwanzig Stunden nicht geſchehen ſein, ſo würde ich Ihnen drei Tage Gelegenheit geben, darüber nachzudenken, daß eine königliche Kaſerne kein Vogelhaus iſt. Sie haben mich verſtanden, Herr Leutnant bon Kienitz?“ „Zu Befehl, Herr Oberſt.“ Zu Befehl iſt leicht geſagt, aber nicht immer leicht getan. Am Nachmittag des nämlichen Tages hatte es der Leutnant ſich in Hemdärmeln und Filzpariſern bequem gemacht. Betrübt ſaß er vor dem Bauer und überlegte, wie er die Bitte des Herrn Oberſt erfüllen könne, ohne ſich des Vogels zu entäußern. Das wäre ihm ſehr ſchwer geworden— namentlich ſeit er wußte, was das für ein fixer Kerl war. Gebildet betrug er ſich ja nicht. Im Gegenteil. Er hatte Ausdrücke am Leibe, die nichts weniger als gewählt waren. Aber er ſprach doch nun. Außerdem war er ein Geſchenk des Bruders und hieß Lore—— Herr von Kienitz war ſo in Nachdenken verſunken, daß er ein Klopfen überhört hatte. Der Papagei augenſcheinlich nicht. Er raſte wie wahnſinnig an dem Geſtänge empor und ſchrie: „Herrrrein Die Tür öffnete ſich. Drei Schreie. Zwei weibliche und ein männlicher. Die erſteren ſtammten von Frau Konſiſtorialrat nebſt Toch⸗ zer, welche dem Schwiegerſohne bezw. Bräutigam die Ueber⸗ raſchung und Freude machen wollten, ihn einmal in ſeinem Junggefellenheim zu beſuchen. Den männlichen Schrei hatte der Leutnank ausgeſtoßen, als er ſich mit wildem Sprunge ins Nebenzimmer rettete, um ſeine dürftige Toilette zu kompletieren. In der nächſten Minute trat er im Waffenrock wieder ein und begrüßte die Damen. Dieſelben konnten jedoch einige Ver⸗ legenheit ob der peinlichen Situation nicht recht überwinden. Namentlich war die Frau Konſtſtorialrat innerlich recht indig⸗ niert. Um ſich das nicht merken zu laſſen, trat ſie an den Käfig. „Ah, da iſt ja der Papagei, von dem Sie uns erzählten! Welch ein ſüßes Viehchen! Einfach ſüß. Wie ſchlau er kuckt! Lorchen heißt du? Lorchen? Na ſag doch mal Lorchen!“ Der Papagei machte einen ganz ſchiefen Kopf und kraute ſich mit der Klaue im Genick. Er ſchien ſich nicht äußern zu wollen. Plötzlich aber räuſperte er ſich fürchterlich. Es klang genau ſo, als wenn ein Matroſe ſich an einem Stück Primtabak perſchluckt und das heftige Beſtreben hätte, es wieder herauf⸗ dubringen und auszuſpucken. Die Frau Konſiſtorialrat prallte entſetzt zurück, worauf Lorcken ein heiſeres Lachen ausſtieß und in tiefem Bruſttone erklärte: „Loboo—ra, Loooorchen iſt ein Racker! Ein Rackackackackacker! Loooorchen— hörſt dus Komm, Karlineken, komm, Karlineken, 4¹ Gltlüglicherweiſe ſchwieg Lorchen, und der Leutnant konnte ſich nun mit Ruhe und Sammlung dem andern Lorchen und deren Mama widmen. Nach einem halbſtündigen Beſuche ſchieden die Damen ſehr freundlich. Es hatte ihnen ſehr nett 5 gefallen. Die Frau Konſiſtorialrat war ſogar ſo aufgekratzt, daß ſie ſich auch von dem Papagei berabſchiedete, obwohl ihr Schwiegerſohn ahnungsvoll davon abgeraten. Und das mit Recht. Denn kaum hatte die alte Dame mit neckiſchem„Kuckuck! die Decke gelüftet, als der Vogel in kiefem Matroſenbaß jene unfreundliche Aufforderung an ſie richtete, welche Götz von Berlichingen dem Feldhauptmann hatte beſtellen laſſen. 4 Wortlos ſcheute die Frau Konſiſtorialrat zurück und verließ mit energiſchem Wink an ihre Tochter das Lokal. Erſt als Harry von Kienitz ſeinen Bruder rehabilitierte, nahm die alte Dame Bann und Aberacht zurück. Lorchen aber — das gefiederte natürlich— hat ſeither bereits den achten Beſitzer, und dieſer achte iſt auch ſchon wieder wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes unter Anklage geſtellt. 75 Eigenhändige FJeſtamente. Von Dr. jur. Abel. Nachdruck verboten. Eine aufſehenerregende Entſcheidung des Kammergerichts lehrt, daß unſere Gerichtshöfe bei Auslegung der Teſtamente noch mehr als ſonſt an einem ſtarren Formalismus haften, obwohl das Bürgerliche Geſetzbuch ſichtlich bemüht iſt, überall Treu und Glauben ſtatt des Formelzwanges zur Geltung zu bringen, freie Auslegung an die Stelle des ängſtlichen An⸗ klammerns an Worte zu ſetzen. Es dünkt den Nichtjuriſten ſchier unglaublich, und doch iſt es ſo: die erwähnte, vielfach be⸗ ſprochene Entſcheidung erklärt ein eigenhändiges Teſtament des⸗ halb für ungültig, weil die Namensunterſchrift ſich auf einer Linie mit dem Datum, alſo rechts neben demſelben, und nicht unter demſelben befand; die Erklärung könne aus dieſem Grunde nicht als eine„unterſchriebene“ angeſehen werden. Man begrüßte es, und mit Recht, allerſeits mit Freuden, daß das Bürgerliche Geſetzbuch nach dem Vorbilde der Geſetz⸗ gebung anderer Staaten das eigenhändige Privatteſtament auch in Deutſchland einführte, wo es größtenteils bis dahin unbekannt war, aber die obige Entſcheidung zeigt, daß auch hier eine vorſichtige Beobachtung aller Formvorſchriften geboten iſt, wennſchon man hoffen darf, daß dieſe Entſcheidung ein Unikum bleiben wird. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß es von dem größten Werte iſt, wenn jedermann über ſeinen dereinſtigen Nachlaß verfügen kann, ohne des Gerichts oder ſonſt eines Beamten zu bedürfen. So aber, oder doch faft ſo, iſt es jetzt bei uns Rechtens. Gemäߧ 2231.⸗G.⸗B. nämlich kann ein Teſtament auch errichtet werden„durch eine von dem Erblaſſer unter Angabe des Ortes und Tages eigenhändig geſchriebene und unterſchriebene Erklärung.“ Dieſe wenigen Worte ſind ſo ziemlich alles, was das Bürgerliche Geſetzbuch hinſichtlich des eigenhändigen Teſtaments beſtimmt. Es ergibt ſich aus ihnen zunächſt, daß die Erklärung ihrem ganzen Inhalte nach von dem Erblaſſer eigenhändig geſchrieben, auch von ihm eigenhändig unterſchrieben ſein muß; es iſt dieſe Form des Teſtaments alſo für jeden ausgeſchloſſen, der aus irgendwelchem Grunde ver⸗ hindert iſt, ſeinen Willen eigenhändig niederzuſchreiben, ſei es, daß er ſchreibensunkundig iſt, ſei es, daß er, etwa infolge einer verletzten Hand oder ſonſtwie, auch nur vorübergehend am Schreiben verhindert iſt. Da ausdrücklich verlangt wird, daß der Erblaſſer die Erklärung eigenhändig ſchreibe, muß z. Z. die Benutzung der Schreibmaſchine, auch durch den Erblaſſer ſelbſt, für ausgeſchloſſen erachtet werden, es mag aber auch noch darauf hingewieſen werden, daß es die Gültigkeit des Teſtaments in Frage ſtellen kann, wenn der Erblaſſer z. B. nur den Ort Bnued e„uhac uag jeduncde ure“ ſvu„uhog uog Buns ure“ 80 ige Uubg ipou vans jvn qung zuav sog uua, ee ee aeee eec„eee“ „een eeee e eee ee ee“ eun eee nugglzeg guvach aic Hun„üe 9 anu vl spol a Aen be eignieg e 01 eene ne ee pnee ee en euc e end Hoig bungſeg svg dider 1 gun uedcpiapleg ne guvach aach Aaon! „ feind en nn e ee ehene n bi s“ „ fusßpusagnegp uggog uefenengd zue beng ee een ee dee, e ee eeee e ie ece Piignenz ue e eee pg uegplaccß ueins uulel ne Aenpftec ues ao n apg ug! 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Aber jetzt, wo er ſich „beſſert“— wie Du ſagſt— jetzt heißt es natürlich„Mein Sohn“!“—9 „Na, laß uns doch„unſer Sohn“ ſagen,“ meinte Herr Grand begütigend,„und dann darüber ſchweigen“. „Bitte ſehr, ich will aber gerade davon ſprechen und will, daß Du zugibſt, daß es von großem Fleiß zeugt, wenn Albert ſogar am Sonntag nachmittag lernt.“ „Ich gebe es zu. gebe es gern zu aber warum lernt er denn gerade jetzt?“ „Weil es zur Verſetzung geht, und weil bei dem Semeſter⸗ abſchluß Preiſe verteilt werden.“ „Bisher hat er ſich immer mit irgend einer fingierten Krank⸗ heit vor den maßgebenden Extemporalien gedrückt.“ „Na! Diesmal tut er es aber nicht. Du ſiehſt ja er arbeitet.“ Horch... Albert geht aus ich habe gehört, wie die Tür ins Schloß fiel „Er iſt zu Robert gegangen, er hat's ja vorhin erſt in Deiner Gegenwart geſagt... ich find' es wirklich rührend, daß der ſo gute Mitſchüler dem weniger guten Nachhilfe gibt.“ „Und ich bin überraſcht— denn Robert iſt ein Eſel.“ „Natürlich... weil's der beſte Freund Deines Sohnes iſt, biſt Du auch gegen ihn ungerecht.“ „Selbſtredend, ich bin der grauſamſte aller Väter.“ „Armer Kleiner, wenn Du nicht Deine Mutter hätteſt“, ſeufzte Frau Grand. 5 4*. Albert kam erſt ſpät abends zurück, Er ließ ſich ganz erſchöpft auf einen Lehnſtuhl ſinken und ſtöhnte:„Ich bin wie zerſchlagen! Das ſteht ſich ſo leicht an. na! Ich kann nicht mehr!“ Er rekelte die langen Arme und Beine ſoweit von ſich, als er konnte, als wenn er gleich einen Kinnbackenkrampf bekommen ſollte, und ſagte: „Herr Gott, habe ich Kopfſchmerzen! „Ach, Jungchen! Du haſt Dich überanſtrengt... ich hab's mir gleich gedacht... iß nur noch etwas und dann leg Dich raſch zu Bett.“ Albert war dem Ehepaar Grand erſt nach zwölfjähriger Ehe beſchert worden, als ſie ſchon jede Hoffnung auf Kinderſegen auf⸗ gegeben hatten. Ein Onkel Eliſes hatte den Grands ein kleines Haus in einem Vorort vermacht, und Herr Grand hatte ſein Schnittwarengeſchäft verkauft, um als„Rentier“ zu leben. In dieſe Zeit fiel die Geburt Alberts. Eliſe hatte für ihr Kind eine wahrhaft blinde Affenliebe, und lange war auch Herr Grand blind gegen alles, was an dem kleinen Albert tadelnswert war. Der Sohn war ein Wunderkind... ſein Wille war maßgebend im Hauſe, und wenn er in der Schule der Letzte der Klaſſe war, nun. ſo waren eben nur die Lehrer daran ſchuld. Herr Grand gingen zwar allmählich die Augen auf, aber die Mutter blieb blind. Als das Aufrücken in die höheren Klaſſen in ſtets langſamerem Tempo vor ſich ging, hatte der Vater aber ſeinen Willen durchzuſetzen gewußt: Albert war in Tagespenſion zu einem Lehrer gegeben worden. Nun war aber in der Familie des Lehrers Scharlach aus⸗ gebrochen, und dieſem Umſtand war es zu verdanken, daß Albert wieder dauernd im Hauſe der Eltern weilte. Der Sonntagabend perlief höchſt ſtill. Albert ſchien allerdings durch die Stunde, die ihm Robert gegeben, ganz ermüdet; er aß, ohne ein Wort zu ſprechen, und wie die Mutter es vorgeſchlagen, ging er gleich nach der Mahlzeit zu Bett. Während der ganzen folgenden Woche hielt Alberts Lern⸗ eifer an. Montag ließ Albert ſich kaum die Zeit zum Eſſen und verſchwand gleich wieder, um mit Robert zu arbeiten. „Das Kind wird ſich noch krank machen,“ klagte die ängſt⸗ liche Mutter. Am Dienstag war die Sache noch viel ärger! Albert bat eiwas Mundvorrat mitnehmen zu dürfen; er hätte keine Zeit zu Tiſch zu kommen wollte mit Robert nur eine ganz kurze Pauſe im Lernen machen. Und am nächſten Tage war es dieſelbe Geſchichte Albert erſchien nur noch zum Abend⸗ brot, totmüde, und verſchwand immer gleich nach dem Eſſen. „Der Junge ſieht wirklich ſehr ermüdet aus,“ gab Herr Grand zu,„aber es iſt merkwürdig, gerade ſo ſieht er immer während der Ferien aus, wenn er ſich den ganzen Tag im Freien herumgetrieben ie „Ermüdung äußertk ſich doch immer gleich,“ ſagte Eliſe in ſchulmeiſterhaftem Tone.„Nun iſts ja auch bald überſtanden Montag iſt der letzte Schultag... Du haſt ja gehört, was er vorhin ſagte?—„Wenn ich leer ausgehe, iſt's nicht meine Schuld.“ „Der arme Junge! Wenn er nur für ſoviel Fleiß be⸗ kohnt wird?dsd ** d. In aller Herrgottsfrühe klopfte es am Schlafzimmer des Ehepaares. Auf ihr Herein erſchien Albert und rief fröhlich: „Guten Morgen, Papa.. Morgen, Mama!“ „Biſt Du ſchon auf, mein Jungchen?“ „Ach! Ich konnt' nicht mehr ſchlafen konnt' nicht mehr ſtill liegen „Reg' Dich doch nicht ſo auf,“ ermahnte Frau Grand. „Du haſt gut reden, Mama!“ ſagte Albert,„ſeit zehn Tagen lerne ich... ich wußt' ja gar nichts denk nun abſolut nichts!... Hakte mir das nur eingebildet!!! Robert hat mir aber geſagt!... Du überläßt Dich dem Zu⸗ fall... haſt gar kein Syſtem, ſo kommt man nicht ans Ziel Du kannſt ja vielleicht Glück haben. aber es iſt doch ſehr riskant... denn es ſind ja doch ſehr viele... Du mußt fleißig lernen, folge mir nur.“ „Und ich bin ihm gefolgt. ich glaube, es wird gehen wenn ich nicht ganz tolles Pech habe.. die letzten Tage gings ſchon ganz glatt..“ „Ich hätt' mich gern einmal überzeugt, ob Du wirklich Fortſchritte gemacht haſt, hätte gern Fragen an Dich geſtellt..“ „Fragen!... Ah, ich bitt' Dich, Vater, was hätteſt Du denn davon gehabt! Nein, ſehen! Sehen mußt Du es na! Heute iſt ja nun der entſcheidende Tag!“ „Der entſcheidende Tag... morgen doch erſt.“ „Nein, heute!“ „Wieſo denn heute?. Am Sonntage?“ „Na natürlich! Es iſt doch von Anfang an der Sonntag feſtgeſetzt geweſen.“ Und bei den erſtaunten Mienen der Eltern rief Albert in mitleidigem, bedauerndem Tone: „Nein! Wirklich! Sagt doch bloß einmal um alles in der Welt, wozu haltet Ihr denn die Zeitung?“ Eliſe ſah den Sohn verſtändnislos an Aber Herrn Grand war ſchon alles klal „Alberk!... Du haſt bei Robert ſchwimmen gelernt beim heutigen Wettſchwimmen der Schüler hoffſt Du prämiiert zu werden „Na.. natürlich! Habt Ihr denn das nicht gewußl? Was habt Ihr denn gedacht? Robert hat mich ordentlich vor⸗ genommen. jetzt bin ich ganz ſicher“ „Unglückskind!“ ſtöhnte Frau Grand Aber Herr Grand ſchien wie von dem Druck anormaler Verhältniſſe befreit und ſagte: „Na, was anderes wäre doch auch nicht gut denkbar ich kenne doch meinen Jungen Der Dieb. Von Peter Larſſen. Nachdruck verboten. Es war kurz nach 8 Uhr abends. Die Annahme⸗Schalter des großen Poſtamtes im Zentrum Berlins waren ſchon faſt alle geſchloſſen, nur an dem einen Fenſter ſtand noch der Bote eines Kommiſſionsgeſchäftes und wartete noch auf ſeine Abfertigung, dabei intereſſiert dem jungen Poſtgehilfen zuſchauend, der mit großer Fingerfertigkeit und Gewandheit die große Anzahl der Poſtanweiſungen erledigte, welche ihm der Bote überbracht hatte. Endlich war auch dieſes überſtanden, der letzte Schalter erhielt das Plakat mit dem ominöſen Wort„Geſchloſſen“ und die Poſt⸗ beamten konnten aufatmen. Der Poſtgehilfe Müller, der jüngſte von den vier Beamten, die heute Schalterdienſt hatten, lehnte ſich hoch aufatmend zurück. Endlich hatte er den ſchweren Tag überſtanden, aller Anfang iſt ja ſo ſchwer, und dies war das erſte Mal geweſen, daß man ihn zum Schalterdienſt zugelaſſen hatte. Nach der Einſegnung war er als ſogenannter Klebejunge auf dem Poſt⸗ amt in Dienſt genommen w en, das heißt, er hatte die Pakete mit den erforderlichen Zeiteln bekleben müſſen, mit deren Hilfe der Weg angegeben würde, den die Pakete zu nehmen hatten. Sein Fleiß und ſeine Anſtelligkeit hatten den Vor⸗ ſteher des Poſtamtes bewogen, ihm, als er das erforderliche Alter erreicht hatte, den Weg zur Poſtaſſiſtentenkarriere zu ebnen und heute hatte er zum erſten Male als Gehilfe den richtigen Schalterdienſt verſehen müſſen. Alle ſeine Bekannten hatten ihn natürlich in ſeiner Eigenſchaft als neugebackenen Beamten be⸗ grüßt, ſein altes Mütterchen, deren einziger Ernährer er war, hatte es ſich ſogar nicht nehmen laſſen, ihn durch Abnahme einer 2 Pfennig⸗Poſtkarte etwas verdienen zu laſſen, und auch ein blondlockiges Mädchenantlitz war einen Augenblick in tiefe Glut getaucht vor ſeinem Schiebe⸗Fenſterchen erſchienen. Der Vorſteher des Poſtamtes war auch einige Male hinter ſeinem Stuhl erſchienen und ha daß der junge Mann ſeine ſtete Lehre, dem Publikum mit der tte ſich durch den Augenſchein überzeugt, größten Liebenswürdigkeit zu begegnen, auch befolge. Sein befriedigtes Schmunzeln hatte auch Müller mit kleinem Seiten⸗ plicke bemerkt und auch Vorſteher zum erſten die Worte der Anerkennung, welche det Schalterbeamten, Herrn Stahl, über Müller gemacht hatte, waren nicht ſo gar leiſe geweſen, und ſo war es denn kein Wunder, daß freudiger Stolz die Bruſt des jungen Mannes höher ſchwellen ließ. Zum erſtenmal war von ihm volle verantwortliche Arbeit gefordert worden und er hatte dieſe Anforderungen beſtanden, ohne auch nur ein einziges Mal ſich an einen Kollegen um Rat wenden zu müſſen. Dieſe hätten dem jungen, überall wegen ſeiner Dienſtwilligkeit beliebten Manne ſelbſtverſtändlich gern ausgeholfen, aber ſo war es doch ſchöner geweſen. „Nun Kleiner,“ meinte Herr Stahl nunmehr,„wenn Ihr Euch etwas verpuſtet habt, geht mal an den Abſchluß! Ich möchte nach Hauſe und Mukter wartet nicht gern.“ Herr Stahl, der älteſte Annahmebeamte, hatte die Kaſſe, und unſer junger Freund hatte ſeinen Kaſſenbeſtand an ihn abzuführen. Mit dem pirtuoſenhaften Geſchick, welches die Routine dem älteren Beamten an die Hand gibt, hatte Herr Stahl es verſtanden, als wie an jedem Tage ſo auch heute der gefürchtete Bote des Kommiſſionsgeſchäftes von Staublager 10 Minuten vor 8 Uhr mit einem halben hundert Poſtanweiſungen erſchien, ſich dieſen abzuwimmeln und ihn dem jungen Kollegen zuzuſchanzen. Letzterer hatte es ſogar als eine beſondere Ehre angeſehen. Kein Wunder, daß Herr Stahl ſich ob eines guten Einfalles nun doppelt freute, hakte er doch inzwiſchen Zeit ge⸗ funden, ſeine eigene Ab rechnung aufzuſtellen, und brauchte nur noch auf Abrechnung ſeines jungen Freundes zu warten. Er wartete noch eine Weile und trat dann hinter Müller, um ihm, der emſig ſeine Aufſtellung zuſammenrechnete, über die Schulter zu ſchauen. „Na,“ meinte er dann,„alle Hochachtung! Scheint ja zu ſtimmen, ſogar auf die hinaus! Wenn ich zu haben, Kleiner!“ Es mochten etwa z zurückkehrte. „Nun, was rechnet Pfennige genau. Na, ich gehe einmal rück bin, werdet ihr es wohl geſchafft ehn Minuten vergangen ſein, als Stahl Ihr denn noch immer? Was iſt denn los? Stimmt's nicht?“ „Ich weiß nicht, was das bedeutet. Ich habe ſchon zwei⸗ mal nachgerechnet, aber es ſtimmt nicht.“ „Habt Ihr zu viel oder zu wenig?“ „Mir fehlen 150 Mark!“ „Menſchenskind, m acht keinen Unſinn! Das iſt ja doch gar nicht möglich. Ihr habt Euch verſehen“ „Ich hoffe es ja auch, aber mir iſt der Schreck ſo in die Glieder gefahren, daß mir alles vor den Augen flimmert!“ „Das kenne ich: Ihr habt Euch verzählt und macht nun jedesmal denſelben Fehler! Zählt es morgen noch einmal nach und die Sache wird auf Anhieb klappen. Ich ſtelle Euch hier unten das Fach in meinem Geldſchrank zur Verfügung.“ „Nein, Herr Stahl, ich würde doch keine Ruhe haben. Tun Sie mir doch den „Was iſt denn hie Gefallen und rechnen Sie einmal mit!“ r los? So ſpät noch an der Arbeit?“ ließ ſich eine dritte Stimme vernehmen. Der Oberaſſiſtent Hartgeber ſtand in der Tür, welcher ſeinerzeit den jungen Müller„angebändigt“ hatte. „Denken Sie bloß, klappen, mir f le — brach jetzt zuf Porſteher. 5 er Hartgeber, mein Abſchluß will nicht 5 „Ja, zum Kuckuck! Das ſtimm 95 ſolche Rollen haben, die das Polizeipräſtdium hier hat, da ſind aber blos zwen. „Höchſt eigentümlich, warf Herr Stahl ein,„und Si 1 ſich nicht, eine dieſer Rollen wieder verausgabt z aben?“ Müller war ob ſeiner Entdeckung ſo entſetzt, daß er gar nicht merkte, wie Herr Stahl von der althergebrachten Anrede mit„Ihr“ plötzlich zu dem förmlichen„Sie“ überging. Ueber ihn hinweg trafen ſich die Blicke der beiden älteren Herren und, wer in den Blicken zu leſen verſtand, konnte erkennen, was ſie dachten. Und warum ſollten ſie auch nicht ſo etwas denken? Müller war arm, blutarm, zum erſtenmal kamen ihm große Gelder in die Hand. Gott, ſolche Rolle verſchwindet ja leicht. Das Abzugs⸗ verfahren ſpürt man nachher kaum. 185 „Aber meine machen? Wenn i es ja erſetzen!“ Vielſagendes Schweigen. „Herr Hartgeber, ſagen Sie mir doch, was ich kun Ach, meine arme alte Mutter! Es iſt ihr Tod!“ 0 „Na, Kleiner,“ meinte nun Hartgeber, der ſich unſcheinen bemühte, wieder einen jovialen Ton anzuſchlagen,„nehmt Euch das nicht ſo zu Herzen. Aber einen Krach mit dem Alten wird es geben.“ 5 Auch Stahl mochte wohl denken, daß es noch zu früh wäre, jetzt ſchon den Henker zu ſpielen. Er meinte daher, jetzt ſei doch weiter nichts zu machen, Müller ſolle daher morgen früh dem Vorſteher Anzeige erſtatten. Damit nahm er Müllers Gel zuſehen. den Morgen. Wort weiter zu ver traf er in Moabit ein, wo der wohnte. Zum Glück traf er ihn zu Hauſe tränenüberſtrömt erz geſchehen. Ruhig hö meinte er dann,„genau w Verzweifelt berichtete Mü Eindruck, als ob die beiden Herren, mit de e ihn eines Diebſtahls für fähig hiel ſteher, ihm zu ſagen, ob auch er ſo e Vorſteher war Menſchenkenner genug, Mü Leidlich getröſtet ging dieſer heim. Der nächſte Tag brachte aber keine Aufklärun war und blieb verſchwunden und gegen Müller mußte übel das Gehaltabzugsverfahren zur Deckung der 1 werden. Dem armen Menſchen, dem damit eine ſtete war, litt darunter ſchwer, noch ne große An⸗ fü der Ur mehrere Her auft llieren. Damik Mülle das gerade nichts zu tun. ſollte, l0 inte ſich des ig ——— den 1.— — Jnſch: Akadem. Zuſchneide⸗ Fräuleins, und Zuſchneiden erlernen wo Fonnen jederzeit eintreten. 1855 S. Ober, J3, 1. Sternapotheke Chr. Sauer Neben dem! G 4, 20. Bill. Uhren⸗ u. Goldw⸗G& Reparaturen w. v. m. u. Garantie fachm. rich tig ausgef., jede Uhr genau 1e8 liert, Erſatzteile bill. berechnet. Neue Feder.50, Glas ſtaubd. geſchl. 30 Pfg., Zeiger 20 bis 30 17698 Weingutspestzer offeriert ſ. Ia. W u. Rotweine, offen und in Flaſchen aus den beſten Lagen der degeinpfals zu bill. Preiſen. Proben ſteher 0 8 2037 2086b 70 auf gute 8 7 u. 10,000 Mk. utes Objekt Ennen 8 pr. 1. De ds. Js. zu plazieren geſ. Näh. u ekfrag. in der Exped. ds. Bl. II. Lypotheke. M 16000.— auf I. Hypo⸗ theke per J. Oktober d. J. aus⸗ zuleihen. Näh. F 8, 4/5.%1 Beld⸗ Darkehne f. Peiſ. jed. 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Das Getreidegeſchäft verkehrte während der abgelaufenen Woche in guter Haltung, da die amerikaniſchen Börſon höhere Kurſe ſandten. Hauptfächlich fanden in ruſſiſchen Provenienzen Abſchlüſſe ſtatt, da die Offerten von da convenabler waren, als die der anderen Export⸗ länder. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca: M. 18—19. Rumän, Weizen: M. 18—19.75. Ruſſ. Weizen: M. 18—20.50. Ruſſ. Roggen: .0 M. 15. Pfälz. Roggen: M. 14.50. Ruſſ. Hafer: M. 14.75—15.50. 20488 Futtergerſte: M. 12.25.—12.75. Mixedmais: M. 12.50—12.75 den mit Sack Laplatamais: M. 12.50 mit Sack. Donaumais: M. 12.75 achs⸗ mit Sack. Alles per 100 Ko. netto, bahnfrei, verzollt, Mannheim. zerie, Mühlenfabrikate. fiäts⸗(Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Gold⸗ E. Mannheim, 1. Okt. Die abgelaufene Woche brachte im Koch, Mehlgeſchäft wenig neues. Die Tendenz, Abſchlüſſe und der Ver⸗ ſandt waren gegen die Woche vorher faſt unverändert. Die Nachfrage 71 nach Weizenmehl ließ ſich um ein Kleines beſſer verzeichnen, während die nach Roggenmehl faſt ſchwächer war. Der Ver⸗ 5 ſandt würde entſchieden beſſer geweſen ſein, wenn derſelbe nicht fort⸗ während unter dem noch immer großen Wagenmangel gelitten hätte. Letzteres war auch ganz beſonders bei ſämtlichen Futterarki⸗ rehen keln der Fall. Die Kaufluſt iſt für dieſe immer noch bedeutend, 05 namentlich wird Kleie für ſpätere Lieferungstermine täglich in grö⸗ Lsese Feren Quantitäten abgeſchloſſen. Die heutigen Notierungen ſind: er Weizenmehl Baſis Nr. 0 M. 26.50, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 20, Weizenfuttermehl M. 12.25, Roggenfuttermehl M. 13.25, ⸗; Gerſtenfuttermehl M. 11.50, feine Weizenkleie M. 10.25, grobe 768. Weizenkleie M. 10.50, Roggenkleie M. 11.25. Alles per 100 Kilo atts brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung — ſüddeutſcher Handelsmühlen“. 85 Leindl. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. 900(Originalbericht des„Mannheimer Generak⸗Anzeigers“.) Leinöl: Es treten vereinzelt billigere Offerten auf; die en Preisdifferenz iſt aber eine ganz geringe. Jetzt wo die Haupt⸗ 1 verhrauchszeit nahezu vorüber iſt, iſt es nicht zu wundern, daß gewiſſe Oelmühlen verſuchen, noch etwas zu etwas reduzierten 55 Preiſen loszuſchlagen. 18 2 2 2 f—* 5 1 Terpentinöl iſt augenblicklich etwas ruhig, während 36 Spiritus(Feinſprit) von heute an die Notierungen um weitere 60 Pfg. per 100 Liter erhöht worden ſind. Ueber die ſonſtigen Veränderungen wurde berefts vergangene Woche eingehend und wiederholt von Seiten der Zentrale für Spiritus⸗ berwertung berichtet, ſodaß weiteres vorläufig nicht hinzuzu⸗ fügen iſt. Tee: Auf der letzten Auktion wurden ſpeziell für feine Sorten höhere Preiſe als die taxierten erzielt, auch war der aner⸗ 0rd⸗ gleiche Fall bei Ceylon⸗Tee zu verzeichnen. c fein Vanille: Auch hierüber war bereits in der vergangenen en ge. Woche von uns ausführlich berichtet geweſen, die Nachfrage iſt Balk⸗ eine fortgeſetzt lebhafte. 2 ße für N ein. Nach⸗(Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) 4 85 Aus Süddeutſchland, 29. Sept. Die Weinleſe iſt nun theken ſeit letzter Woche in faſt allen ſüddeutſchen Weinbaugegenden im 51250 Gange, der Mengeertrag fällt unterſchiedlich und die Qualität größ⸗ tenteils recht gut aus. Während in faſt allen badiſchen Weingegenden die Weinernte in quantitativer Hinſicht recht gut ausfällt, ſtellt ſich in der Markgräflergegend der Mengeausfall weniger günſtig und Samstag, 1. Gktober 1904. (3. Abendblatt.) bleibt hier das Ergebnis weit hinter den Erwartungen zurück. Man bringt im allgemeinen nicht mehr als ½½—½ Ernteertrag ein. Da⸗ gegen zeigt die Moſtwage 77—90 Grad, für Krachgutedel ein Ge⸗ wicht, das auf eine vorzügliche Qualität ſchließen läßt, umſomehr die geherbſteten Trauben vollkommen geſund waren. Im Moſtver⸗ kaufsgeſchäft kann bis jetzt von einem lebhaften Geſchäftsgange noch keine Rede ſein. Die bis jetzt veräußerten Poſten Moſt ſind nicht be⸗ deutend. So wurden in letzten Tagen in Rheinweiler, Nellingen, Naggingen, Seefelden, Krotzingen, Kirchen, Lörrach, Haltingen, Stetten, Kleinkens, Liel, Bollſchweil, Hertingen, Feuerbach, Bug⸗ gingen, Feldberg, Norfingen, Mauchen und Heitersheim neue Weine zu M. 26—32 und in Auggen, Laufen, Sulzburg, und Müllheim zu M. 32—38 die 100 Liter abgeſetzt. Weit lebhafter wie im Markgräf⸗ lerlande war der Abſatz in neuem Wein am Kaiſerſtuhl und im Breisgau. So wurden bei jüngſten Moſtverkäufen in Gottenheim, Merdingen, Niederimſingen, Bahlingen, Riegel, Eichſtetten, Amol⸗ tern, Sasbach und Oberbergen Preiſe von M. 25—28 und in Brei⸗ ſach, Burkheim, Oberbergen, Jechtingen, Biſchoffingen, Waſenweiler, Rothweil, Oberſchaffhauſen, Bickenſohl und Achkarren von M. 28 bis 40 angelegt. In Lahr, Hecklingen, Köndringen, Broggingen, Wagen⸗ ſtadt, Thiengen, Tuſchfelden, Mietersheim, Mahlberg, Wallburg, Nordweil, Ringsheim und Kenzingen gingen neue Weine zu M. 20 bis 28 und in Ettenheim zu M. 26—48 das Hektoliter ab. An der Bodenſeegegend wurde„Neuer“ zu M. 20—25, Rotmoſt zu M. 30 bis 36, in der Ortenau und Bühlergegend zu M. 36—54 bezw. M. 50—60 und an der Bergſtraße und im Neckartal zu M. 35—40 begw. M. 39—45 die 100Liter abgenommen. In der Rheinpfalz iſt der zu Ende gebrachte Portugieſer⸗ herbſt über alles Erwarten gut ausgefallen. Durchweg wurde ein Drittel mehr geherbſtet, als man erwartet hatte. Der Moſtabſatz ging flott von ſtatten. In letzen Tagen wurden noch über 1200 Fuder Portugieſermoſt zu Preiſen von M. 160—260, in Kirchheim, Grün⸗ ſtadt, Dackenheim, Herxheim, Freinsheim, Ellerſtadt, Friedelsheim, Kallſtadt, Ungſtein, Dürkheim, Neuſtadt, Wachenheim und Königs⸗ bach und in Deidesheim zu M. 300—350 die 1000 Liter in den Handel gebracht. Der Winzerverein Ungſtein voräußerke 250 Stück Rotmoſt zu durchſchnittlich M. 180 und der Winzerberein Dürkheim 280 Fuder zu M. 225—235 die 1000 Liter. Am oberen Gebirge, wo der Weißweinherbſt vollſtändig im Gange iſt, wurden in jüngſten Tagen die 40 Liter Traubenmoſt in Siebeldingen, Albersweiler, Godramſtein, Wollmesheim, Arzheim, Flemlingen, Böchingen, Ilbesheim, Mörzheim, Frankweiler und Birkweiler zu M. 79½—8½, in Bergzabern, Gleishorbach, Schweigen, Gleiszellen, Oberhauſen, Leinsweiler, Pleisweiler, Rechtenbach und Klingenmünſter Weißmoſt azu M. 7½—8, Rotmoſt zu M. 11—12 und in Edenkoben, Edesheim, Maikammer, Kirrweiler, Diedesfeld, Hainfeld, St. Martin, Rhodt, Alſterweiler, Gleisweiler, Wehher und Burrweiler zu M. 8½ bis 10%½ abgeſetzt. Gekelterter Weißmoſt ging zu M. 240—300 das Fuder ab. In Neuſtadt wurde die Logel Moſt zu M. 12—14, in Königsbach zu M. 18—19, in Dürkheim zu M. 12—14½, in Freinsheim zu M. 11—12, in Ellerſtadt, Gönnheim und Friedels⸗ heim zu M. 11—13, in Herxheim zu M. 12—413 und in Sauſen⸗ heim, Kirchheim und Grünſtadt zu M.—99% in den Konſum gebracht. In Elſaß iſt der Mengenausfall recht befriedigend, die Güte dürfte wegen des zu frühen Herbſtes nicht ausfallen, als erwartet wurde, weil häufig noch nicht vollſtändig ausgereifte Trauben ge⸗ keltert werden. Recht hohe Säureprozente werden ſtändig feſtgeſtellt. Die Qualität wird kaum die guten Hoffnungen vollſtändig erfüllen. VDie Moſtpreiſe, die anfänglich recht hoch waren, ſind in letzten Tagen erheblich geſunken. Das Moſtverkaufsgeſchäft verlief im all⸗ gemeinen bis jetzt recht ſchleppend. In Barr, wo Moſtgewichte von 90 bis 112 nach Oechsle gewogen wurden, gingen Moſt zu M. 11 bis 18, in Mittelbergheim und Andlau zu durchſchnittlich M. 12, in Gertweiler zu M. 12—14, in Heiligenſtein zu M. 13—15, in Scherweiler zu M. 11—12½, in Keſtenholz, Kienzheim, Blienſch⸗ weiler, Epſig, Dambach und Schlettſtadt zu M. 12—14 die 50 Liter ah. In Oberehnheim wurde„Neuer“ zu M. 12—123½, in Bern⸗ eekaes hardsweiler zu M. 11—11½, in Willgottheim zu M. 11—11,60, in Wallenheim zu M. 118½, in St. Petersholz, Thannweiler, St. Moritz. Weiler, Breitenbach und Erlenbach Weißmoſt zu M. 10 bis 11, Rotmoſt zu M. 18—20, in Mittelkurz, Zeinheim und Rangen zu M. 10½—11, in Winzenheim zu M. 10½—11, in Sulabad, Bergbieten, Avolsheim, Dahlenheim, Dangelsheim, Scharrachbergheim, Ergersheim, Rosheim, Dorlisheim, Mutzig, Biſchofsheim, Marlenheim, Waſſelnheim, Wolxheim und Molsheim Weißmoſt zu M. 12—14½, Rotmoſt zu M. 20—21 u. in der Weißen⸗ burger Gegend Weißmoſt zu M. 11,75—13 abgeſetzt. In Egisheim wurden bei letzten Uebergängen die 50 Liter Weißmoſt mit 18 bis 14, in Urſchenheim mit M. 11—12, in Mittelweier, Bennweier, Hunaweier, Thann und Reichenweier mit M. 15—186, Riesling, Gdelwein und Muskateller mit M. 24—26, in Rappoltsweiler mit M. 16—18, in Mülhauſen und Umgegend mit M. 15—18, Rotmoſt mit M. 23—24, in Habsheim, Zimmersheim, Eſchenzweiler und Rixheim mit M. 13—14 und in Kolmar mit M. 12—14 bezahlt. In Rheinheſſen fiel der Frühburgunderherbſt recht gut aus. Die ganze Frühburgunderkreszenz wurde vom Handel aufge⸗ kauft. Seit einigen Tagen iſt man mit der Portugieſerleſe beſchäftigt, Auch hierin iſt der Abſatz derart flott, daß der größte Teil des Ernteerzeugniſſes ſich ſchon in feſten Händen befindet. So wur den in jüngſten Tagen die 18 Pfund Portugieſertrauben in Freiwein⸗ heim, Ockenheim, Elsheim, Büdesheim, Kempten und Ober⸗ und Nieder⸗Ingelheim zu M..20—1,40, in Mettenheim, Weſthofen, Bechtheim, Guntersblum und Guntersheim zu M. 1,05—1,15 und in Pfeddersheim, Hohenſülzen, Monsheim, Wachenheim, Mölsheim und Niefernheim zu durchſchnittlich M. 1,00 und in Alsheim bis zu M. 1,18 abgeſetzt. Infolge eingetretener Traubenfäule mußten viele Weinorte ſchon Vorleſe bei Weißtrauben halten. Hohe Moſtgewichte wurden dabei ermittelt. Die allgemeine Weinleſe dürfte erſt in acht Tagen erfolgen. Der Verkehr mit alten Weinen war in letzter Woche nicht bedeutend. O b ſt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Aus Süddeutſchland, 29. Sept. Der Obſtmarkt verkehrte in letzter Woche in ziemlich feſter Haltung. Während bis vor kurzer Zeit meiſtens nur Obſt an den Markt gebracht wurde das für den ſofortigen Konſum beſtimmt war, war dis Anlieferung von Winterobſt in letzter Woche ſehr bedeutend. Der Handel kaufte auch recht viel Aepfel und Birnen auf. Die Preiſe konnten ſich etwas befeſtigen. In Baden wurden in der Heidelberger Gegend und an der Bergſtraße geringere Sorken Aepfel zu Mk.—8, Goldparminen zu Mk. 9½—10, Schaf⸗ naſen bis Mk. 8½, Reinetten zu Mk. 10—12 und Kaiſeräpfel zu Mk. 10—11, Kochbirnen zu Mk.—6¼, Griesbirnen zu M. 10—11 und Butterbirnen zu M. 12—13 der Zentner ge⸗ handelt. Zwetſchgen koſteten M.—5½, Baumnüſſe M. 9 bis 10½ und Kaſtanien M. 13—14 die 50 Kilo. In der Bodenſeegegend brachten Tafeläpfel und Tafelbirnen M.—40 bezw. M.—11, geringere Sorten M.—7 bezw. M. 3½—5 und Zwetſchgen M.—4 der Zentner. In der Freibürger Gegend, im Markgräflerlande und am Kaiſerſtuhl wurden Aepfel zu M.—8, Birnen zu M.—9, Zwetſchgen zu M. 3 bis 4½, Trauben zu M. 12—413 und Baumnüſſe zu M.—8 die 50 Kilo aufgekauft. Im Murgtal erlöſte man für bedeutende Mengen Baumnüſſe und Kaſtanien M.—10 bezw. M. 12—413 die 50 Kilo. Im Brurheim, in der Eppinger, Sinsheimer, Brettener und Pforzheimer Gegend wurden Aepfel und Birnen zu M.—5 und Zwetſchgen zu M. 2½—3½ der Zenkner ver⸗ äußert. Im Neckartal und in der Main⸗ und Taubergegend gingen Baumnüſſe zu M.—8, Zwetſchgen zu durchſchniktlich M. 3, Aepfel zu M. 3½—7 und Birnen zu M.—6 die 50 Kilo ab. In der Rheinpfalz wurden bei recht lebhaftem Ge⸗ ſchäftsgange am Weißenheimer und Freinsheimer Obſtmarkte euntnen:erure daeneruu-uun eeneeleas Der Aindesmißhandlungsprozeß gegen den Major von Sydow. S. u. H. Hannover, 1. Okt. Vor dem Oberkriegsgericht der 20. Dibiſion, das hier in Han⸗ Roper ſeinen Sitz hat, ſteht heute der Major und Batail⸗ Jons⸗HKommandeur im Braunſchweigiſchen Regi⸗ ment Nr. 92 unter der Anklage, ſeine 12jährige Tochter Anne⸗ Marie v. Sy do w in Gemeinſchaft mit ſeiner Gattin fortgeſetzt in grguſamſter Weiſe körperlich mißhandelt zu haben. Der aufſehen⸗ krregende Prozeß bildet gewiſſermaßen das Nachſpiel zu dem am 11. Jult d. J. vor der Strafkammer in Braunſchweig verhandelten Pro⸗ deß gegen Frau v. Sydow wegen Ueberſchreitung des Züchtigungs⸗ echtes, der mit der Verurteilung der Angeſchuldigten zu 4 Mo⸗ gi naten Gefängnis endete. In dieſem Verfahren kam es zur Sprache, daß an den 5, der Frau v. Sydow zur Laſt gelegten Miß⸗ Handlungen des kleinen Mädchens in einem Falle auch der Major don Sydow ſich beteiligt hatte, indem er auf Veranlaſſung i feiner Frau das zu ſpät aus der Schule heimge⸗ 25 kommene Kind am Zopf ergriff, in die Höhe Job und, nachdem er es eine Weile in der Schwebe gehalten hatte, zur Erde warf und ihm einen Fußtritt mit ſeinem ſchweren Rei t⸗ 1 ſtiefel verſetzte. r gtr. Das fleine Mädchen muß überhaupt daheim ein wahres Martyrium entner 51402 bgeineiht haben. Sel Nutter ſcheint eine hochgradig nerbvöſe ſon zu ſoin denn ſie hat ſich wiederholt in einer Heilanſtalt guf⸗ 5. 155. Hall 11 befind 777 123 f Ver 0 ihrer Ver Ehallen und befindet ſich auch jetzt auf Veraulaſſung ihrer Ver⸗ —————— wandten dort, nachdem ſie nur gegen Hinterlegung einer Kaution in Höhe von 15 000 M. ihrer ſofortigen Verhaftung auf das von der Braunſchweiger Strafkammer erlaſſene Urteil hin entgangen war. Nach dem Erkenntnis des Braunſchweiger Gerichts hat ſie das Kind, das nach ihrer eigenen Angabe körperlich zurückgeblieben und ſchief gewachſen war, auch ſo ſchwache Augen hatte, daß es eine Brille tragen mußte, in der niederträchtigſten Weiſe mißhandelt. Sie benutzte dazu eine alte aus Leder geflochtene Reitpeitſche ihres Mannes, mit der ſie unbarmherzig, auch bei den geringfügigſten An⸗ läſſen, auf das Kifd einſchlug. Dabei riß ſie es an den Haaren, ſtieß es gegen Tiſche und Wände, oder warf es zu Boden, um es dann mit dem Kopf gegen den Fußboden zu ſtoßen. Ein anderes Mal jagte ſie das Kind im Hemd in den Garten und ließ es dort frierend ſtehen. Auch würgte ſie es wiederholt an der Kehle. Die beiden Köchinnen der Angeklagten bekundeten, daß das Kind von ſeiner Mutter auch mit der Peitſche häufig ins Geſicht geſchlagen worden ſei. Die Angeklagte ſei immer ſehr aufgeregt geweſen und habe das Kind 2 mit der Reitpeitſche rückſichtslos geſchlagen. Es hieß immer, das Kind lüge in der Schule. Das Kind ſei oft ganz blau am Körper geweſen. Einmal habe die Angeklagte es mit dem Kopfe auf den Tiſch geſtoßen, daß die Naſe blutete. Einmal iſt das Kind von ſeiner Mutker mehrere Stunden lang, von 5 bis 8 Uhr, in eine duakle Kammer geſperrt worden, weil es die Schularbeiten nicht gemacht hatte. Frau b. Sydop ſei fortgegangen und habe angeordnet, daß ſich niemand um das Kind bokümmern ſolle. Eiumal habe das Kind zur Strafe im Glarten ſchlafen ſollen. Das Kind, dem der Arzt wogen ſeinee Rückenverkrümung här⸗ figes Geradeliegen auf der Chafſelongue oder auf einem Teppich ver⸗ —— ordnet hatte, mußte auf Geheiß der Angeklagten unter der Treppe auf dem bloßen Fußboden liegen. Wenn die Angeklagte mit einem Lineal Schläge austeilte, dann mußte das Kind die Hände hochhalten, und die Angeklagte ſchlug dann ſo, daß auf den Händen rote Striemen zu ſehen waren. Als die kleine Annemarie einmal zu ſpät aus der Schule kam, ſagte dies die Angeklagte ihrem Ehemanne, der erwiderte, dann müſſe Annemarie geſtraft werden. 3 Major v. Sydow hob darauf ſeine Tochter am Haarzopf in die Höhe, ſo daß die Füße des Kindes den Boden nicht mehr berührten, warf es dann zur Erde und trat es mit dem Stiefel. Als das Kind ſich wieder erheben wollte, ſagte Frau v. Sy dow, es ſolle nur liegen bleiben, es bekomme noch mehr. Einige weitere Zeugen ſagten damals aus, daß das Kind auch nur mangelhaft ernährt worden ſei und viele Spuren von erlittenen Mißhandlungen aufgewieſen habe. Der Vater ſoll ſich nur widerwillig an den Züchtigungen des Kindes beteiligt haben, die nach ſeiner Behauptung notwendig waren, weil die Annemarie faul und verlogen 8 war. Zum Beweiſe dieſer Behauptung hat Major bon Sydo in zu der heutigen Verhandlung den Schuldirektor Profeſſor Kr ügergs Braunſchweig und die Lehrerin Dummes an der Braunſchweiger höheren Mädchenſchule laden laſſen. Ferner ſind als Zeugen be⸗ nannt: Major Zaengel vom 92. Regiment, Hauptmann von Heinitz, eine Frau von Wuthenow und verſchiedene Burſchen, Kindergärtnerinnen und ſonſtige Angeſtellte des v. Sydow ſchen Hauſes. Das mißhandelte Kind iſt inzwiſchen ſeiner Großmutter i Wernigerode zur Erziehung übergeben worden. Wir werden übe die Verhandlung berichten. 7 * 165 121 r — i7ꝛt7. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannhelm, den 1. Oktober 17—5 ortugieſertrauben zu M. 10, Weißtrauben zu M. 11—13, 5 28 noch den Inhaber efnes dritten Reſtaurants auf ähnliche Art um en zu M. 4 geringere 5 5 Aepfel und Bitnen Wohin wandern wir einen Vorſchußbetrag von zwanzig Mark geprellt. Sie hatten dort zu M.—7 bezw. M.—6 und Tafeläpfel und Tafelbirnen Tagestour. mehrfach Proben Ihrer Fertigkeit im Billardſpiel abgelegt und un M.—10 bezw. M.—11 der Zentner in den Handel bracht. In der Grünſtadter Gegend, im Zellertal, in der Eistalgegend, im Kirchheimbolander Bezirke und in der Alſenz⸗ gegend gingen große Poſten Zwetſchgen zu durchſchnittlich M. 3, Baumnüſſe zu M.—7, Kaſtanien zu M. 12—13, Aepfel zu M.—6 und Birnen zu M.—5 die des Handels über. In Bergzabern und Umgegend, im Landauer Bezirke und im Edenkobener Kanton wechſelten große Quantitäten Kaſtanien zu Mark 12 bis 12%, Baumnüſſe zu M.—8, Zwetſchgen zu M. 3½—3½, Birnen u M.—6 und Aepfel zu M.—7 die 50 Kilo ihre Eigner. Neuſtadt und benachbarten Orten und in Dürkheim und Umgegend wurden Tafeltrauben zu M. 12—415 und Tafeläpfel 50 Kilo in die Hände und Tafelbirnen zu M. 10—12 bezw. M. 10—13 der Zentner abgeſetzt. In Rheinheſſen war der Abſatz in Obſt in der Wormſer, Alzeyer, Oppenheimer, Mainzer und Bingener Gegend in letzter Woche ſehr bedeutend. Angelegt wurden dabei Preiſe von M. 12—15 für Trauben, M.—10 für Aepfel, M.—12 ür Birnen, M. 3½—4½ für Zwetſchgen und M.—10 für aumnüſſe, alles per 50 Kilo. Petrolenm. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Kaufluſt iſt durch erhöhte New⸗Yorker und Ant⸗ werpener Notierungen weiter angeregt worden; die bereits Vorgeſchrittene Verbrauchszeit zwingt auch die bisher noch zurück⸗ haltenden Käufer disponible Ware zu entnehmen. Sobald die Hamburger Preiſe anziehen werden, dürfte auch hier mit einer Beſſerung der Preiſe zu rechnen ſein. Das Geſchäft lag ruhig, die Preiſe wurden Ende der Woche um 10 Pfg. per 100 Klgr. reduziert. Holz. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Während der letzten Woche iſt die Bewegung am rheiniſchen Rundholzhandel ziemlich anſehnlich geweſen, denn ſeitens der Sägewerke wurden erhebliche Poſten den oberrheini⸗ ſchen Märkten zugeführt. Infolgedeſſen blieb auch der Grundton am Markte feſt. Die beabſichtigte Durchführung höherer Preiſe gelang den Verkäufern aber bis jetzt noch nicht. Mainz hat die größten Beſtände in Rundholz. Gang geweſen. Auch in nächſter Zeit wird mit guter Bedarfs⸗ frage der Sägewerke gerechnet, da dieſelben darauf angewieſen ſind, mit der Verſorgung ihres Winterbedarfs zu beginnen. Letzte Rohholzauktionen im Walde lieferten für die Verkäufer meiſtens günſtige Reſultate. Ueber die Lage des Brettergeſchäfts kann nach wie vor nur Ungünſtiges berichtet werden. Das Mißverhältnis zwiſchen Angebot und Nachfrage trat ſcharf in Erſcheinung und verhinderte das Platzgreifen einer zuverſicht⸗ lichen Stimmung. Kohlen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Artgeigers“.) Es notieren: Ruhr⸗Fett⸗ oder Flamm⸗Nußkohlen Korn 1 oder 2 4 M. 208—212, Korn 3 à M. 178——190; Ruhr⸗Fettſchrot und Maſchinenkohlen a M. 152—158; Rüthr⸗Antrazit⸗Nußkohlen Korn 2 M. 325—340; engliſche Antrazit⸗Nußkohlen Korn 2 4 M. 370 bis 380; Ruhr⸗Brechkoks Korn 1 oder 2 à M. 255—260; Ruhr⸗ Nußgrieskohlen à M. 120—125. Alles per 200 Zentner ab Mann⸗ heim. Marktlage unverändert feſt. Leder. (DOriginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die während dieſer Woche eingelaufenen Ordres in feineren Sberledern waren bedeutungslos. Das dieswöchentliche Geſchäft barin muß als ruhig bezeichnet werden.— Box⸗Calf und Chevreaux boten das meiſte Intereſſe. Dagegen iſt Spaltleder ſehr gefragt und die Preiſe tendieren feſt. Wochenmarktsbericht über den Viehverkehr bvom 26. Sept. bis 1. Okt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt war diesmal mit 894 Stück Großvieh mäßig beſtellt. Handel und Verkehr geſtalteten ſich ruhig. In den Preiſen iſt keine Differenz eingetreten. Notierungen für 50 Kilo Schlacht⸗ gewicht: Ochſen 70—76., Bullen 60—68., Rinder 72—74., Kühe 48—70 M. Kälber ſtanden am 26. Sept. 150 Stück, am 29. Sept. 304 Stück Verkauf. Der Geſchäftsgang war flau. Preiſe ſind ſtabil ge⸗ ieben. 50 Kilo Schlachtgewicht koſteten 70—85 M. Der Schweinemarkt, auf welchen 2615 Stück angetrieben waren, betlief ruhig. Preiſe unverändert. Es wurden 58—60 M. pro Zentner Schlachtgewicht bezahlt. Der Ferkelmarkt war mit 389 Stück reich beſchickt. Der Ge⸗ ſchäftsgang war ſchlecht. Der Markt wurde nicht geräumt.—10 M. koſtete das Paar. Die Zufuhren ſind gut im Wir nehmen von der Empfehlung einer Tagestour Abſtand, weil der„Odenwald⸗Club“ am nächſten Sonntag eine Tour nach der Bergſtraße unternimmt.— Die Abfahrt iſt ſo günſtig und die Wegverhältniſſe ebenſo, ſo daß die verwöhnkeſten Touriſten ſich ruhig anſchließen können.— Für Verpflegung iſt in jeder Hinſicht geſorgt und die Teilnehmer wollen ſich daher an die Führer wenden. Nachmittagstour. Von Mannheim mit der Bahn nach Großſachſen.— Vom Bahn⸗ hofe nach dem Orte, an der„Krone“ links ab bis zum Wegbeiſer „Nach Hohenſachſen“. Dieſen Weg einſchlagend nach und durch Hohenſachſen nach Lützelſachſen. Von Lützelſachſen entweder die alte Bergſtraße benützend oder über den Geiersberg und Pavillon nach Weinheim. Ca. 3 Stunden. Dieſe Tour kann auch umgekehrt ge⸗ macht werden. Sonntagsfahrkarte Mannheim⸗Weinheim, 80 3, löſen. Wirtshäuſer: Großſachen:„Krone“,„Zähringer Hof“. Lützel⸗ ſachſen:„Zur Traube“. Weinheim:„Ehret am Bahnhofe“,„Vier Jahreszeiten“ und andere. Markierung beginnt erſt auf dem Geiersberg und führt nach Weinheim. Berliner Bumon vor Gericht. Einer, der ſich zu helfen weiß. —A..— Berlin. Ein ſehr vielſeitiges Genie betritt in der Perſon des dreißigjährigen„Konzertſängers“ Roderich Oskar N. die Anklagebank. Der Angeklagte will früher Schauſpieler geweſen ſein, ſpäter, als ſeine Begabung für erſte Liebhaberrollen nicht mehr die gebührende Anerkennung fand, als Kunſtradler in Varictes ſein Brot verdient haben, bis er infolge eines unglücklichen Abſturzes vom Rade auch an der Ausübung dieſes Berufes behindert als Lieder⸗ ſänger in Singſpielhallen und Vereinen Beſchäftigung ſuchte. Auch als Drahtſeilkünſtler habe er debütiert.„Und wenn alle Stricke reißen,“ bemerkt er hierzu,„werde ick ebent— Seiler.“ Befragt, ob er einige Vorſtrafen wegen Bettelns zugebe, erklärt er mit einem gewiſſen Stolze:„Die Kunſt jeht nach Brot. Ick jing meinem Künſtlerberufe nach und man hat mir injeſpunnen. Denn von dem Rechte, das mit uns jeboren iſt, von dem iſt leider nie die Rede. Wenn ick jetzt det Vaterunſer bete, ſo laſſe ick die Stelle: „Unſer tägliches Brot jib uns heute“ allemal aus, um nich etwa wieder wegen Bettelns arretiert zu werden, und wenn ick mal— Vorſ.: Sie geben hier keine Vorſtellung zum Amüſement des Publikums und werden gut tun, den nötigen Ernſt zu bewahren. Es liegen heute verſchiedene ſtrafbare Handlungen vor, deren Sie be⸗ zichtigt werden. Hören Sie zu, Sie werden ſich dann auf die ein⸗ zelnen Punkte zu äußern haben.(Nach Verleſung der Anklageſchrift.) Sie ſollen alſo zunächſt dadurch, daß Sie gleichzeitig zwei Verlöbniſſe eingingen und ſich von Ihren beiden Bräuten mit Geld unterſtützen ließen, einen groben Schwindel berübt haben. Von der Blumenhänd⸗ lerin Roſa K. erhielten Sie im ganzen achtzig Mark, von ihrer zweiten Braut Minna Pl., die Inhaberin eines Bijouteriewaren⸗ geſchäfts iſt, insgeſamt 120 Mark. Es erſcheint durchaus glaubhaft, daß Sie dieſe auf Täuſchung berechneten Verlobungen nur einge⸗ gangen ſind, um einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu erlangen. Angekl.: Ick habe nur eene Braut, det is die Kunſt, und die jeht ſelber nach Brot und hat niſcht zu verſchenken. Wat die Roſa und die Minna anjeht, ſo hatte ick beede jleichzeiig jern, ick will et offen jeſtehen, und bitte um mildernde Umſchläge Reell verlobt hatte ick mir aber bloß mit der Minna, indem meine Neigung zur Roſa rein idealer Natur war, ein mehr jeiſtiget Seelenband vön plato⸗ niſcher Art. Vor.: Und dieſe rein idegle Natur Ihrer Zuneigung äußerte ſich darin, daß Sie Ihren Gegenſtand um einen erheblichen Geld⸗ betrag exleichterten? Angekl.: Feliehen is nich jeſchenkt. jlatt und bitte, meine Ideale zu ſchonen. Die Vernehmung der beiden Bräute als Zeuginnen wirft leider ein ſehr ungünſtiges Licht auf den Angeklagten. N. war ziemlich gleichzeitig zu den beiden Zeuginnen in nahe Beziehungen getreten und hatte ſich etwa drei Monate nach zwei Fronten verlobt. Als die betrogenen Bräute mißtrauiſch wurden und den Angeklagten be⸗ obachten ließen, machten ſie die Entdeckung, daß er der Zeugin K. wiederholt Buketts entwendet und der Pl. damit Aufmerkſamkeit er⸗ wieſen hatte, während er umgekehrt die K. mit Schmuckſachen be⸗ ſchenkte, die aus dem Geſchäft der anderen Braut geſtohlen waren. Vorſ.: Wir kommen nun zu dem zweiten Punkte der Anklage. Eine gewiſſe Vielſeitigkeit legten Sie auch dadurch am den Tag, daß Sie für den Monat Juli zwei Engagements als Sänger eingingen, durch die Sie die Verbindlichkeit übernahmen, jeden Abend in den ge⸗ nannten Bierlokalen zur Unterhaltung der Gäſte zu ſingen. Sie ließen ſich an beiden Stellen Vorſchüſſe auf Ihre Monatsgage in Höhe von dreißig Mark zahlen und ſind dann auf beiden Seiten kontraktbrüchig geworden, indem Sie in dem einen Lokal nur an drei Abenden, in dem andern überhaupt nicht auftraten. Angekl.: Ick war heiſer und habe mir durch meine Phono⸗ graphen vertreten laſſen, die ick für ſolche Fälle immer vorrätig habe. Det janze Jeſangsrepertoire war vollſtändig uff der Walze. Vor.: Unſinn! Ihre Phonographen ſollen überdies alte, un⸗ brauchbare Inſtrumente geweſen ſein. Mindeſtens war es Ihre Pflicht, die erhaltenen Vorſchüſſe zurückzuzahlen, was bis heute nicht Ick mache det wieder wurden von dem Wirt für allabendliche Billardturniere engagiert, von denen ſich der Mann einen regeren Zuſpruch von Gäſten ver⸗ ſprach. Auch in dieſem Falle wurden Sie kontraktbrüchig. Sie er⸗ ſchienen nur ein einziges Mal und blieben dann fort, ohne den er⸗ haltenen Vorſchuß zurückzuzahlen. Iſt das richtig? Angekl.: Nee, det war nich richtig von mir. Ick hatte mir aber mit meinem Partner verfeindet. Dann war ick ja boch als Sänger enjaſchiert und konnte doch nich jleichzeitig an zwee Stellen ſingen und in ner dritten Stampe Billard ſpielen. Ooch heeßt et ſchon bei Schillern: Es ſoll der Sänger mit dem Quene nich gehn. Der vielſeitige Mann wird zu einer Geſamtſtrafe von drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er verläßt den Gerichtsſaal mit den Worten: „Zwee Bräute, und beede laſſen mir ſitzen!“ Geſchäftliches. Der berühmte Pariſer Phyſiologe Laborde hielt unlängſt einen Vortrag, deſſen Inhalt eigentlich nur in einem Rezepte zur Herſtellung von Suppe beſtand. Es iſt dies ein Beweis dafür, wie wichtig der Genuß von Suppen iſt. In der Tat wird dadurch der Magen für die Aufnahme der anderen Speiſen vorbereitet. Heut⸗ zutage iſt mit Maggis Suppen die Herſtellung vorzüglicher Suppen nahezu mühelos. Kurze Zeit nur mit Waſſer gekocht, ergibt jeder Würfel zwei gute Teller voll. Namentlich im Sommer, wenn die Hausfrau nicht lange am heißen Herd ſtehen will und öfters Mangel an friſcher Fleiſchbrühe herrſcht, ſind Maggis Suppen willkommen. »Für Hausfrauen bietet ſich z. Zt. hier bei der Zentraldrogerie D 1, 1 ſehr günſtige Gelegenheit, billige Kerzen einzukaufen, indem genannte Firma einen großen Poſten beim Guß wenig beſchä⸗ digte„Electra⸗Kerzen“ erworben hat und ſehr billig abgibt. Der Verkauf dauert nur einige Zeit und achte man genau auf den Namen „Electra⸗Kerzen“, weil dieſe am hellſten brennen. * Photographiſche Apparate liefert ganz umſonſt ein hieſiges Geſchäft. Bei jedem Einkauf erhält man nämlich in Kropp's Dro⸗ gerie D 1, 1 einen Bon und für 50 M. in ſolchen Bons M..50 in bar zurück. Es hat ſich nun die hieſige photographiſche Handlung von Kropp Nachf. in D 1 die eigenartige Reklame ausgedacht, anſtatt dieſer M..50 im Monat Dezember einen recht hübſchen photogra⸗ phiſchen Apparat für Moment⸗ und Zeitaufnahmen zu geben. Wer alſo ſchon jetzt ein Bon⸗Sammler iſt oder werden will, tauſche ſolche erſt im Dezember ein. In einem Drogengeſchäft iſt für 50 Mark Ware bald gekauft. Für Fußböden. Keine Hausfrau ſollte verſäumen, ihre Fuß⸗ böden von Zeit zu Zeit mit dem altbewährten Fußbodenöl„Marke Waldhorn“ zu ölen; dasſelbe verhindert das Stauben und erhält das Holz in bisher nicht erreichter Weiſe, was beſonders in der kommen⸗ den kälteren Jahreszeit von großem Vorteil iſt. Das Fußbodenöl „Marke Waldhorn“ iſt erhältlich in jedem Quantum in der Drogerie zum Waldhorn, D 3, 1, Telephon 2295. Um das Oel gleichmäßig und ſchnell auftragen zu können, hat dieſe Firma Patentöler kon⸗ ſtruieren laſſen, durch deren Gebrauch eine große Oelerſparnis erzielt wird.— Um Linoleum einen hohen, ſchönen Glanz zu geben, iſt die Brillantlinoleumwichſe ſehr zu empfehlen. Dieſe Wichſe iſt ſpeziell für Linoleum hergeſtellt und gibt mit leichter Mühe dem Linoleum einen wunderſchönen Hochglanz. Zu haben in der Drogerie zum Waldhorn, D 3, 1. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchräftlich eingereicht werden; mündliche oder phoniſche Auskunft wird nicht erteilt.) Abonnent E. G. Das 23. Halbheft der„Gartenlaube“ enthäkt die näheren Angaben des Preisausſchreibens für das beſte Moltke⸗ Gedicht. Abonnent 100. Ihre Beſchwerde richtet ſich an die falſche Adreſſe. Dafür, daß Sie vor einigen Wochen auf eine Chiffre⸗ Anzeige in unſerem Blatte eine Offerte einreichten, welcher Sie auch eine 10 Pfg.⸗Marke zur Rückantwort beilegten, bis heute noch keine Antwort erhielten, kann doch unſere Expedition nichts. Das betr. Inſerat, auf welches ſich Ihr Offert bezog, wurde bei der Aufgabe ſofort bezahlt und die Offerten wurden von dem uns unbekann⸗ ten Beſteller abgeholt, folglich können wir Ihnen doch eine Antwort nicht zugehen laſſen. Abonnent A. R. Monatliche Zahlung bedingt, wenn etwas anderes nicht ausgemacht iſt und auch kein Vertrag vorkiegt, monat⸗ liche Kündigung, d. h. Sie können mit letzterer bis zum 15. zuwarten und dann auf den folgenden 1. kündigen. Abonnent M. R. 1. Sie hätten ſich gleich bei Uebergabe der Wohnung mit dem Neumieter dahin verſtändigen ſbllen, daß er Ihnen die Anſchlußkoſten bezahlt. Anſchlußkoſten zu zahlen, widrigenfalls würden Sie die Uhr nebſt Anſchluß entfernen laſſen. 2. Sie können bei der Gasanſtalt dies beantragen; die Anſchlußteile werden Ihnen alsdann zur Verfügung geſtellt. Lindenhof. Der Reſtaurateur iſt für den Schirm nicht hafthar § 701 des.⸗G.⸗B beſtimmt, daß nur Gaſtwirte, welche gewerbs⸗ mäßig Fremde beherbergen, für die eingebrachten Sachen des Gaſtes haften. Abonnent A.., Ladenburg. Der Güterbeſtätter iſt nur dann haftbar, wenn aus den Umſtänden hervorgeht, daß aus ſeinem oder geſchehen iſt.— Nach der Behauptung der Anklage haben Sie dann ſeiner Leute Verſchulden die Flaſche zerbrochen iſt. 66819 Cognaco selbst zu bereiten! e Nerr e dce bereſtet man sich am besten und N Mark, A a en Naſchel's Cognae-Exfraet ehe eht zu vergieslohen oder zuverwechseln mif künstllohen E dle Gognac nur dor chemischen Zusammensetzung nach ähnlich sind. [Reichel's Echter Cognac-Extract lat ein natürliehes Weindestillat, Uruprung Frankreichs, welehes das volle Kröma des schten Cognae konzentriert enthält und in unnachahmlicher Naturtreue wie ergibt. Ein Versuch überzeugt. ——.—— nur in Fl. à 75 Pf., fins Champapne* K 4 Fl. J, 25 fl. die Jtegratis. Woertrolle, Hlestrierte f völlig kostenfroi. Otto Reichel Jeiſn Jl, EIsenbahnstf.. Erösste Speclalfabrik Deutschlands. 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Von der in§ 14 des Invalidenverſicherungs⸗ erhaltung der Anwartſchaft während der auf den Aus⸗ C6»'‚⸗d geſetzes vorgeſehenen Vergünſtigung zur freiwilligen Verſicherung ſtellungstag der Quittungskarte folgenden 2 Jahre mindeſtens Ve„ 3 1 ird von den kleinen Unternehmern(Landwirten, Handwerkern 40 Beiträge entrichtet werden.(§ 46 Abſ. 3 Invalidenver⸗ Nach 50jähriger wöchentlicher Beitragsleiſtung würden dieſelben ſt ſ..) viel zu wenig Gebrauch gemacht. Im Intereſſe dieſer ſicherungsgeſetz.) Der Eintritt in die Verſicherung beginnt] betragen in: 11 Perſonen ſehen wir uns daher veranlaßt, im folgenden die weſent⸗ mit dem Tag der Ausſtellung der Quittungskarte. I. Klaſſe 188 Mark 5 chen Beſtimmungen über die freiwillige Invalidenverſicherung und Für alle Fälle der Verſicherung gilt, daß die Quittungs⸗ II. 25 5 bderen Vorteile zur öffentlichen Kennknis zu bringen. karte ohne Rückſicht auf die Zahl der darin geklebten Marken III.„ 338„ t⸗ 1. Berechtigt zur Selbſtverſicherung ſind: 5 Ablauf von 2 Jahren nach dem auf derſelben vermerkten 8 17 4015 1 Petverbetreibende, Handwerksmeiſter Betriebsunternehmer, kleine Ausſtellungstag bei der Gemeindebehörde gegen eine neue 81„„% n ſter, 8 kle 88. 01 285 55 8 zunfähigkelt kei 5 98 25 Pandwirte, Hausgewerbetreibende, letztere ſoweit nicht durch Be⸗ Karte umzutauſchen iſt.(§ 135 Inv.⸗Verſ.⸗Geſ.) dauernde, ſo erhält der Ver⸗ ie chluß des Bundesrats(§ 2 Abſ. 1 Invalidenverſicherungsgeſetz) die e, 2. Wartezeit für die Invalidenrente. keit die ſcemute VVV l erſicherungspflicht auf ſie erſtreckt iſt. Zunächſt ſind 2 Fälle zu Dieſelbe beträgt für Perſonen, für welche auf Grund der Ver⸗ 100 55 1 rſcheiden. ſi cherungspflicht mindeſtens 200 Marken geklebt werden, i die feit 16 Jup.⸗Verſ. Geſ.) ie K. Der zu Verſichernde war bereits früher als Arbeiter, Geſelle, 200 Veikragswochen. Sind weniger als 200 Beitragswochen auf die Fah für die 1 e ee 15 Gehilfe, Dienſtbote ꝛc. verſichert. Erund der Verſicherungs pflicht zurückgelegt, d. h. iſt ein Teill giecet ag bie Ne 15 B. Der zu Verſichernde war früher noch nicht berſichert. G25 5 55 Beitragsleiſtung geklebt, Dieſelbe beträgt: er Im Falle A geſchieht die freiwillige Verſicherung auf Grund e unkerſcheidet das Geſes folgende Fälle: 1. für die Selbſtberſicher ſiehe ob ſt 72 205 85 5 55 2 2 Sir eſtens zflicht beiträge geleiſtet, f f Selbſtve che 25 ets 12 n ber Beſtimmung in§ 14 Abſ. 3 Invalidenverſicherungsgeſetz, indem 5 10⁰ Pfl geleiſtet, Ae,—— der zu Verſichernde ſich durch Kleben von Beitragsmarken einfach meftere 100 Marken für freiwillige Verſicherung zur Er⸗ 2. bei Ner Verſicherun spflicht und der freiwilli Fortf 8 wpeiter verſichert. Falls er nicht mehr im Beſitz einer giltigen füllung der Wartezeit. 5, lcherungspflicht und der freiwilligen Fortſetzung 5 5 2. Sind weniger als 100 Pflicht beiträge entrichtet, ſo müſſe der Verſicherung(ſiehe oben unter A) können unter Um⸗ ⸗ Quittungskarte iſt, hat er ſich eine ſolche bei der Gemeindebehörde 5 e,, ſtänden die Beſti en in§ 190 Inb.⸗Verſ Gheſ 0 unter Vorzeigung ſeiner letzten Ouittungskarte bezw. der letzten zur Erfüllung der Wartezeit im ganzen mindeſtens 500 Bei⸗ e 5§ 100 Inb.⸗Verſ.⸗Geſ, zu 8 5 träge nachgewieſen werden; damit jedoch die freiwilligen eine erbeblichen Abkürzung dieſer Wartezeit dienen. ig Aufrechnungsbeſcheinigung ausſtellen 3u laſſen. Beiträge für überhaupt zur Ahrechning b Der Anſpruch auf Altersrente wird bei Vollendung des tt Die ausgeſtellte Karte behält er im Beſitz und kann für jede müſſen mindeſtens 100 Beiträge auf Erund der Selbſtver⸗ 70. Lebensjahves erworben. Die Höhe der Altersrente be⸗ Woche eine Marke beliebiger Lohnklaſſe einkleben. ſicherung(vergl. oben den Fall B) 5905 de Verſiche 10 1585 trägt I. Klaſſe 110 Mk., II. Klaſſe 140 Mk., III. Klaſſe r N Zur Aufrechterhaltung der Anwartſchaft reicht es hin, wenn pflicht kittrichtet fein 5. k 15 le de i le 170 Mk., IV. Klaſſe 200 Mk, V. Klaſſe 230 Mk e während zweier Jahre nach dem auf der Quittungskarte verzeichne⸗ Geſetz zur Erlag der hlide 955 55 4. Beitragserſtattung 7 2 1 ſtens 9 12* 8* 5 7 806* 8 5 5 E den Ausſtellungstag mindeſtens geklebt ſind. Andernfalls 500 Wochen borſchreibt, muß die Summe der, ſei 5 auß Unter gewiſſen Vorausſetzungen haben die Verſicherten Anſpruch erliſcht 55 405 0 Jelt Aus⸗ Grund der Verſicherungspflicht oder der Selbſtverſicherung auf Erſtattung des Wertes der geleiſteten Veiträge Dies iſt bei⸗ 5 Pu der Duit ieee e ee, Ien erf⸗Geſ),(), geleiſteten Beiträge mindeſtens die Zahl 100 ergeben.] ſbielsweiſe der Fall wenn eine weibliche berſicherte Perſon ſich ver⸗ 8 Im Falle B handelt es ſich, kvie bereits angebeutek, um ſolche Wenn die Wartezeit hiernach erfüllt iſt, ſo beſteht im Falle] heiratet oder ein Verſicherter unter Hinterlaſſung einer Witſwe oder 5 Perſonen, welche noch niemals zuvor berſichert waren. Da es ſich des Eintritts dauernder Erwerbsunfähigkeit(8 5 Abſ. 4 Geſ.) von Kindern unter 15 Jahren ſtirbt. Ein weiterer Vorteil, den die 1 gier um den erſtmaligen Eintritt in ein Verſicherungsderhältnis der Anſpruch auf Invalidenrente. Die Höhe dieſer Rente iſt Invalidenverſicherung gewährt, iſt die Anwendung eines Jandelt, ſo ſind einige weitere Bedingungen zu erfüllen: beim Nachweis einer Wartezeit von 200 Wochen, etwa 5. Heilverfahrens. ie 1. Das vierzigſte Lebensjahr darf noch nicht vollendet ſein. 4 Jahre nach Eintritt in die Verſicherung, mit Marken: Die Verſicherungsanſtalt iſt befugt, das Heilverfahren koſtenlos 9 105 14 17 Es genügt jedoch zur Fort⸗ I. Klaſſe 116 Mark 15 Vö bei einem erkrankten Verſicherten dadurch der ⸗ etzung dieſer Verſicherung, wenn auch nur eine Marke vor II. 9557 Sintritt von Erwerbsunfähigkeit verhütet werden kann t dem 40. Jahre in die Karte gellebt iſt Maa im, den 27. S 1900 m 40. Jahr die Ke 5 III. 134 annheim, den 27. September 1904. 2 2. Die regelmäßige Beſchäftigung von mehr als 2 Lohnarbeitern 0 33 Aroß . ſchließt die Gewerbetreibenden oder ſonſtigen Betriebsunter⸗ 5 180 e e 5 5 A g. 2 8 6 bh zogliche Baugewerkeſchule] Bekauntmachun Koukursverfahren. Vereinsregiſtet. Bekauntmachung. gelaunkmachung 10 kK 0 k. lil kwer b k Die 10 der Uebendas Vamögen Zum Vereinsregiſter Band II, 8 der Die zur 0 1 es Maurermeiſters MichaelO.3. 21, Verein Große Car⸗ ſeitrüge der Klein⸗ Kreisverſammlung Einkommenſteuer ge⸗ Ehrbe 111. 21, Verein„Große C t 2. 4 hrbächer in Saudhofen wurde meiſter zur Unfall belr. mäß Artikel 15 Abf.(heutenachmittag 5 Uhr das Kon⸗[nevalgeſellſchaft Necar⸗ verſicherung betr. Nr. 3878. Die Liſte der Wahl⸗ n Das Winterſemeſter 190405 beginnt am des Einkommenſteuer⸗ kursverfahren eröffnet. vorſtadt(Butze⸗Babbe)] Nr. 7403. Der Allszug der berechtigten zur Wahl der Kreis⸗ Donnerstag, den 3. November d. J. An dieſem Tage Geſetzes betreffend. Zum ſonkursverwalter iſt er⸗Mannheim“ in Mannhelm Hebrolle der ſelbſtverſicherten wahlmänner liegt 8 Tage laug, werden von morgens 8 Uhr ab die Aufnahme⸗Prüfungen Nach dem oben angeführten nannt: Rechtsanwalt Dr. Hecht n. bee 5 8 Kleinmeiſter für das III. und IV. und zwar von Mittwoch, den ſowie die Einweiſungen in die einzelnen Abteilungen und Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ bier. wurde heule eingetragen: Juartal 1904 von Maunheim,28. Sepfember bis eiuſchl, Mitt⸗ t Klaſſen vorgenommen. mann, der in Sen Ronkſorderungen ſind bis] Theodor Schuler iſt aus dem ficer an fe woch, den 6. Oktober d. Is., ; 15 zann, zum 1. N er 1 8geſchi„ P cherungsanſtalt der ſüdweſtlichen] Vormittags 9 bis 12 Die Anmeldungen neuer Schüler ſowohl, als auch diſtrikt erſtmals, od. nach dem Geric te bel beſi Borſtande ausgeſchievenz Balgewerks, Berusgenoßſenſchaft und Nachalktags b51 0 10 olcher, welche früher ſchon unſere Anſtalt beſucht haben Langhammer in Maunheim en S e ee Kas h haben,ſeine Steuerpflicht geruht hat, Zugleich zur Beſchlußfaſſung] 1 8 5 in Straßburg./Elſ. liegt gemäß]für die Altſtadk auf dem Sta⸗ ich bis längſtens 19. Oktober an die Direktion. erſtmals wieder ein ſteuer⸗ über die Wahl eines definiltbeneiſt als II. Vorſttzender in den[s es des Bauunfallverſicherungs, ſtiſchen Amte(raufhaus N1 ⸗ e Unterlaſſung der ſchriftlichen Anmeldung bis zu dieſempflichtiges Einkommen aus Verwalters, über die Beſtellung] Vorſtand gewählt. 4594 geſetzes vom 30. ds. Mis. an]Eingang III, Zimmer 35,LII. St.) 0 Zeitpunkt hat, ſobald die Klaſſen voll beſetzt ſind, Zurück⸗ Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ eines Gläubiger⸗Ausſchuſſes und]“ Mannherm, 30. Septbr. 1904. wähtend 14 Tagen 155 Einſicht für den Staditeil Käſerthal auf 2 weiſung zur Folge. zieht, ſofern das Einkommen eintretenden Falles üßer die in 6 85 21 1 e der, Beteiligten auf dem Sekte⸗ dem dortigen Rathauſe, für den Die Schule beſteht aus folgenden 5 Abteilungen: nicht aus einer Staatskaſſe iee der Konkürsordnung be⸗ 1lh. Anitsgerimt Großt ſü Arbeiterverſicherung— Stadtteil Waldhof auf der Poli⸗ L. Hochbautechniſche Abteilung. fließt, verpflichtet, innerhalb] ttwoch g0 Sre auf Bekanntmachung. algenene Mebeſecle Schaltere Siadulal Netaran auf pei 5(Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung.) 14 Tagen vom Beginn der Die Grhebung der offen. dortigen Rathauſe, 11 ˖ U. Bahn⸗ und tiefbautechniſche Abteilung. fraglichen Thätigkeit bei dem ſowie zur Prüfung der angemel⸗ direkten Steuern betr. Einſprachen hiergegen ſind deim manns Einſicht auf, woſelbſt (VBorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung.) Unterzeichneten ſchriftlich od.] deten Forderungen auf Es wird daran erinnert, Genoſſenſchaftsvorſtand einzu⸗ auch innergalb der gleichen Fraſt III. Maſchinenbautechniſche Abteilung. mündlich die erforderliche Er⸗ Samstag, 19. Nopbr. 1904 daß bis längſtens 14. d. Mts reichen; jedoch ſind die Beiträge etwaige Einſprachen bei Aus⸗ 1T. Elektrotechniſche Abteilung⸗ Alaeieng e ceben vormittags 11 uhr das letzte Viertel 5 piretlen vorher bei der obengenanntenſchlußvermeiden vorgebracht wer⸗ V. Abteilung zur Heranbildung von Gewerbe⸗ Hierauf werden di dor den Broßk, Amssgerichte Steuern(Grund und Häufer⸗ eale emade ghlen. Naene lehrer Hierauf werden die Steuer, Abt. 6, II. Stock, Zimmer Nr. 10, Steuern(Grund⸗ und Häuſer⸗ Mannheim, 30. Septbr. 100c.] Mannheim, 26. Septbr. 190, ſehrern. pflichtigen mit dem Anfügen Termin auberalunt. iſteuer, Beförſterungsſteuer, Bürgermeiſteramt: Im Auftrage des Stabtrats: Für die Aufnahme in die unterſte Klaſſe der., II., aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ Allen Perſonen, welche eine Gewerbeſteuer und Einkom⸗„o, ⸗ Hollander. Statiſtiſches Amt: 115 95 85 0 05 er Sudee e Aeide dg d 10 Ndeen gehörige Sache] menſteuer) an die zuſtändige 1612 Link. Dr. Schott. deee ü mindeſtens der Beſuch einer Gewerbeſchule ſowie ſichtl urch die im Artikel] in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ Steuereinnehmerei einzuzah⸗ iine zweijährige praktiſche Tätigkeit verlangt. Abſolventen 26 des Einkommenſteuerge⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird len iſt. 90 855 Karto-Lieferung. Bekauntmachung. iiner gewerblichen Fortbildungsſchule unterliegen beſonderen ſetzes ausgeſprochenen Strafen auſgegeben, nichts au den Ge.] Nichteinhaltung des Ter⸗ Wir haben einen Bedarf von Verkauf der Arheler⸗ chuld abfol 9 ö badekarten betreffend Beſtimmungen. Für die Aufnahme in die F. Abteilung geahndet werden. 3316 meinſchuldnerzu pera mins hat Mahnung und vorläufig eg. 32500 Rilo prima] Nr. 10649l. Vom 1 i wird zu leiſten, auch die Verpflichtung 8 Speiſekartoffeln(M r. 10649J. Vom 1. Apri wird das zurückgelegte 17. Jahr vorgeſchrieben. f Betreib 1 5 offeln(Magnum bo⸗ Jag Mannheim, 1. Okt 1904. auferlegt, von denn Beſitze der weitere Betreibung zur Folge, num) und ca. 9050 Kilo Salat. 4904 ab findet der Verkauf der Das Schulgeld beträgt für ſämtliche Abteilungen pro] Der Großh. Steuerkommiſſär Sache and von den Forderungen, wofür die feſtgeſetzten Ge⸗ f eten dſefen un] Arbeiter⸗Badekarten nicht mehr 0 225 50 ommiſſa 0 8 gen, 9 kartoffeln, deren Lieferung in Semeſter 40 Mk. für Reichsangehörige und 80 Mk. für für für welche ſie aus der Sache ab⸗ bühren zu entrichten ſind. Submifſionswege 15 915 durch das Sekretariat der Kom⸗ Reichsausländer; es iſt ausnahmslos fofort bei der Auf⸗ den Bezirk Mannheim⸗Stadt, geſonderte Befriedigung in An⸗ Mannheim, 1. Okt. 1904. nannte lädtiſche Anſtalten, als: miſſion für Arbetterverſicherung —— Ndee u entrichten. Außerdem zahlt jeder neu eintre⸗ 2 berwel 1 8 dem Jenmns Großh. Finanzamt. i Has allgentemeſtranfenhaus Föd eee ö tende ö erwälter bis zum 1. N ber 0 i 5 4 chüler eine Aufnahmetaxe von 5 Mark. Die Konkursverfahren. 1904 Anzeige 1 5 Dr. Stebert. 1 10 U 2 Nr. 5 ſtait. Schüler der elektrotechniſchen Abteilung haben neben dem Schulgeld für die Benutzung des Laboratoriums pro Semeſter noch 20 Mark zu entrichten. Zum Beſuche eines Semeſters betragen die Aus⸗ 78— für Koft, Logis und Bedienung in Privathäuſern 200—270 Mark. Die Abgabe der Programme und Anmeldeformulare 8 rfolgt unenigeltlich durch das Sekretariat der Anſtalt. Karlsruhe, im Auguſt 1904. Die Schlütter. 4406 Großherzagliche Kunſtgewerbeſchule Karlsruhe. 55 — 1 5 Die Aufnahme für das Schuljahr 1904/08 findet att am Dienstag den 11. Oktober 1904, und zwar für Schüler vormittags 3 uhr, für Schülerinnen Nachmittags 2 Uuhr, für Abendſchüler und Abend⸗ ſchülerinnen abends 3 Uhr. 4407 „I. Fachſchule für Schüler und Schülerinnen: itektur, Bildhauer⸗, Ciſelier⸗, Dekorations⸗, Keramik⸗, 14 5 nterſchule für Dekorationsmaler; 1 Abendſchule fur Gewerbegebilfen. e von 5 Direktion zL en nmeldebogen 8 11 8. Sabne 45 9 ſpateſtens ahresſchulgeld, bei der Aufnahme zu t ten: für die Fachſchule: a. eichsangegorige 60 M. Ausländer 80., für Abendſchüler 20 M. Schulgeld die Winterſchule a. 40., b 60 M.— Eintritts⸗ 1255 für a. und b. 10 M.— Koſt und Wohnung in Pri⸗ äuſern per Monat von 50 M. ab.— Programm und Uumeldebogen gratis.— Pünktliches Erſcheinen am TLase der Aufnahme dringend erforderlich. Die Direktion: Hoffacker. Nr. 10723. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Frau K. Montag Wwe,, zum„Hirſch“ in Neckarau, iſt zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigenden Forderungen und zur Beſchluß⸗ faſſung der Gläubiger— übder die nicht verwertbaren Ver⸗ mögensſtücke— der Schlußter⸗ min beſtimmt auf: Mittwoch, 26. Oxtober 1904, vormittags 11 uhr vor dem Amtsgerichle hierſelbſt, II. Stock, Zimmer Nr. 10. Mannheim, 29. Septbr. 1903. Der Werichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts IV. Mohr. Rachlaßnerwaltung. Nr. 12860. Auf Antrag der Erben des am 18. März 1904 zu Mannheim verſtorbenen Pri⸗ vatmanns Georg Rückert wurde durch Beſchluß des Großherzogl. Aumtsgerichts VII vom Heutigen über deſſen Vermögen die Nachlaßverwaltung angeordnet 88 1981, 2062 B. G. B. vergl. nuit§ 78 fr. G. G. und 8 45 Ahl. 2 Litt. b. bad. R. P..). um Nachlaßverwalter wurde Waiſenrat Karl Becker hier ernannt. 4596 Manuheim, 28. Septbr. 1904. Der Gerichsſchreiber Großh. Amtsgerichis VII: Ehrmann. Erfahrene Krantenpfiegerſu 4592 Mannheim, 29. Septbr. 1904. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Abt. 6: Mohr. 4595 Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Band.,.⸗Z. 29 wurde heute eingetragen: 4590 Firma„Warenhaus Kan der Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mann⸗ heim. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Der Betrieb eines Waren⸗ hausgeſchäfts, ſowie die etwaige Gründung und Fortführung von Filialen in Mannheim oder anderwärts. Das Stammkapital beträgt 210,000 Mark. Geſchäftsführer iſt: Louis Lewinski, Kaufmann in Mannheim. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsver⸗ trag iſt vom 27. September 1904 ſeſtgeſtellt. Zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma iſt der Geſchäftsführer allein befugt. Oeffentliche Bekanntmachungen der Geſellſchaft erſolgen im deut⸗ chen Reichs anzeiger. Mannheim, 30. Septbr. 1904. empfieblt ſich J 5, 17, 2. St. 3288b Großh. Amtsgericht I. Bekanntmachung. Die Maimeſſe 1905 betr. Nr. 34010I. Am Montag, den 10. Ortober d. Is., vor⸗ mittags Uhr, werden im hieſigen Rathauſe großer Saal— für die 14 Tage dau⸗ ernde Maimeſſe 1905 die nach⸗ verzeichneten Plätze auf dem Meßplatze jenſeits des Neckars an den Meiſtbietenden öfſenilich verſteigert: 18 Plätze für Zucker⸗ u. Waf⸗ felbuden, 8„Schieß⸗ und 1 Photografiebud. 4„„ gewöhnliche Ka⸗ ruſſels, 1 Platz für eine ruſſiſche Schaukel. Von dem Steigpreis iſt ½ beim Zuſchlag und der Reſt vor Erſtellung der Geſchäfte an die Stadikaſſe zu bezahlen. Plan und Bedingungen ſind auf Zim⸗ mer Nr. 6 des Rathauſes in der Zeit von Vormittags—9 Uhr erhältlich. Mannheim, 28. Sept. 1904. Bürgermeiſteramt: Ritter. 5 Schieß. Diskt. Privatenthindung. s gewiſſenhafte Pflege, k. Heimber. Frau Heuſer beeſd. Hedamme, Frankfurt a.., Wederſtr. 120. 5 Sofortige Befrei⸗ Beltnäſse. ung garantiert. Proſp., Zeugniſſe ꝛc. frei durch Herm. Marburg, Frankfurt a. M. Allerheiligenſtraße 76. 82. kartoſſeln 2. Spital für Lungenkranke ea. 7000 Kilo Magnum bonum, 2250 Kilo Salatkartoffeln 3. Krankenhaus Käferthal ca. 2000 Kilo Magnum bonum, 300 Kiſo Salatkartoffeln 4. Haushaltungsſchule ca. 2600 Kilo Magnum bonum vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis: Diens ag, 11. Ottor. 1904, vormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen auf dem Bureau der Kran⸗ zenhausverwaltung R 5, 1 ein⸗ gereicht werden. Dem Angebote ſind Proben der zu liefernden Kartoffelin bei⸗ zuflgen. Die Kartoffeln werden in den betreffenden Auſtaltskellern über⸗ nommen und ſind die Trans⸗ portkoſten von dem Lieferanten zu tragen. Die auf vorbemerkte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt na Umlauf von 14 Tagen von Tage der Subnuſſionseröffnung an gerechnet uns gegenüber außer Kraft. Wir behalten uns vor die Lie⸗ ferung auch geteilt zu vergeben. Mannheim, 28. Septbr. 1904, Krankenhaus Kommiſſion. v. Hollander. Sonner. Prima Süssen Apfelmost zapft Apfelweinstube dean Köhler. Die Verkaufszeit dauert an Samstagen bis vornuttags 1 Uhr und nachmittags bis 8 Uhr, während an den übrigen Werk⸗ tagen der Verkauf der Arheiter⸗ badekarten in den geordneten Bureauſtunden— vormittags von —12 Uhr und nachmittags von —7 Uhr erfolgt. Zum Bezug der Arbelterbade⸗ karten ſind berechtigt: Arbeiter, Arbelterfrauen, weibliche Dienſt⸗ boten, welche in der Stadtge⸗ meinde Mannheim ihren Wohn⸗ ſitz haben Die Badekarten wer⸗ den bis zu 3 Stück anu einzelne Perſonenabgeſtempelt abgegeben dürfen aber nur von dent Ab⸗ holenden ſelbſt oder von deſſen auf den Karten genau bezeich⸗ neten, mit dem Abholenden 11 15 Gemeinſchaft zu⸗ ammenlebenden Familienange⸗ hörigen benützt werden. Die Badekarten haben eine Gültigkeitsdauer von 8 Tagen. Der Umtauſch der ungültig ge⸗ wordenen Karten iſt fedoch ge⸗ ſtattet. 30000%08 Mannheim, den 28. März 190a. Bürgermeiſteram!; Ritter. Schiruska. Unschön it HKorpulenz, Fettleibiskeit! 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Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. „Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im deene e vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, falls ſe zu machen, widrigen⸗ alls ſie bei der Feſtſtellung des eringſten Gebots nicht berück⸗ 0 und bei der Verteilung des erſteigerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ Naane widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 462, Heft 18, Beſtands⸗ verzeichnis I. Igb.⸗Nr. 5785k. Flächeninhalt 3 a os qm Hofralte, Viehhof⸗ ſtraße Nr. 10. Hierauf ſteht ein unterkellertes, vierſtöckiges, vorderes Wohnhaus (3. Zt. ünvollendeter Rohbau.) Schätzung 34,000 Mk. Mannheim, den 28. Juli 1904. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: IJ..: Keller. 81068 Jwangs⸗Verſteigerung. Nr. 8101l. Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſollen die n der Gemarkung Feudenheim Wudene im Grundbuche von Feudenheim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsver⸗ merkes auf den Namen des Heorg Wellenreuther, Gaſt⸗ wirt in ſind beſcr⸗ eingetragenen nachſtehend beſchriebenen Grund⸗ ücke am 51105 Dienstag, 4. Oflober 1904, vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Feudeuheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvernerk iſt am 21. Juni 1904 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke betrefſen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waxren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, laubhaft zu machen, widrigen⸗ alls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berück⸗ 54 und bei der Verteilung es Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche eln der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertetlung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerlen Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Oroß.⸗Zahl 1, laufende Num⸗ mer der Gründſtücke im BWI, 1, Igb.⸗Nr. 250, Flächeninhalt 4 ar 22 am Hofraſte im Ortsetter, Hauptſtraße, worauf ſtent: a. ein zweiſtöckiges Wohnhaus (Wirtſchaft zur Pfalz) mit uge⸗ wölbtem Keller, b. ein einſtöckiges Wohuhaus mit Stall und gewölbten Keller, o. daran angebaut eine ein⸗ ſtöckige Scheuer. Lagerb.⸗Nr. 251, Flächeninhalt 1 4 ſ àm im Ortsetter(Weg), Zubehör zu Lgb.⸗Nr. 250 und zu dem Grundſtück Lgb.⸗Nr. 249: mit Juventar: Mk. 25800, ohne Inpentar: Mk. 25000. kannheim, den 29. Juli 1904. Großh. Notariat IX als Vollftreckungsgericht: J. Bi Feln Zwaugsverſteigerung. Monutag, 3. Ottober 1904, na tags 2 Uhr werde ich im Pfandloka! 0.5 gegen bare Zablung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 18065 Möbel perſchiedener Art. Mannheim, 1. Okt. 1904. Straub, Gerichtsvollzieher. Permanente Ausstellung in 7 Schaufenstern. Josef Blumnm, 7D 1, 18. Tel. 2787. Feſt emer An . Der nächſte Unterrichtskurs an unſerer Kochſchule beginnt am 30000/578 Montag, den 10. Oktober l. Is. Anmeldungen hierzu werden bis einſchließlich Freitag, den 7. Oktober l. Is. a, jeweils vormittags von 8 bis nachmittags 5 Uhr bei Frau Kochlehrerin Kuhn, COà, à, 2. St., und b. jeweils abends von—9 Uhr bei Herru Schuldiener Weßbecher, im Schulhaus R 2 entgegengenommen. Das Unterrichtsgeld für den Kurs beträgt Mark .— und iſt bei der Anmeldung zu entrichten. Mannheim, 19. Septbr. 1904. Das Komitee. Vorſtehendes bringen wir hierdurch zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Mannheim, 19. Septbr. 1904. Bürgermeiſteramt. Bekanntmachung. Die Gnadengaben für Hinterbliebene von Volksſchulhauptlehrern betr. Unter Bezugnahme auf die landesherrliche Verordnung vom 18. Juni 1892(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Nr. XVI beziehungsweiſe Schulverordnungsblatt Nr. IX) und auf die 88 2, 3 und 4 der landesherrlichen Verord⸗ nung vom 14. Oktober 1889, die Gnadengaben für Hinter⸗ bliebene von Beamten betreffend, wonach Gnadengaben im Falle eines dringenden Bedürfniſſes in einmaligen Beträgen oder in Jahresbeträgen in ſtets widerruflicher Weiſe verwilligt werden können: 1. an Witwen von hent anſen, 2. an ſolche hinterlaſſene ledige Söhne und Töchter von Hauptlehrern, welche das 18. Lebensjahr zu⸗ rückgelegt haben, oder deren Mutter nicht mehr lebt, „ausnahmsweiſe auch an Witwen ſolcher Hauptlehrer, welche gegen ihren Willen aus dem Schuldienſt ent⸗ laſſen worden ſind, wird bekannt gemacht, daß die Geſuche um Verwilligung von Gnadengaben für das Jahr 1904 bis ſpäteſtens 10. November d. Is, bei der Ortsſchulbehörde des Wohnorts zur Weiterbeförderung einzureichen ſind. Es wird noch darauf aufmerkſam gemacht, daß die Genehmigung einer Gnadengabe, wenn nicht die Zuweiſung auf längere Zeit ausgeſprochen iſt, alljährlich von neuem nachgeſucht werden muß und daß in allen Fällen die Ver⸗ willigung nur mit Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs erfolgt. Karlsruhe, den 17. Auguſt 1904. 30000/571 Großherzoglicher Oberſchulrat: J..: gez, Ir. Schmidt. gez. Kuttruff. Nr. 20676. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir den etwaigen in hieſiger Stadt wohnenden Reflektanten mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß die dies⸗ bezüglichen Geſuche bis ſpäteſtens 10. November ds. Is. bei unterfertigter Stelle einzureichen ſind. Mannheim, den 14. September 1904. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Die ungerechtfertigken Schul⸗ verſäumniſſe betreffend. Durch 8 4 des Geſetzes über den Elementarunterricht vom 18. Mai 1892 wird beſtimmt, daß wegen ungerecht⸗ fertigter Schulverſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder deren Stellvertreter§ 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Ottober 1863 zur Anwendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſtexamt wiederholt erkannten Geldſtrafen frucht⸗ los geblieben ſind. 8 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuch lautet: „Mit Haft bis zu drei Tagen oder an Geld bis zu 30 Mark werden Eltern oder Pflegeeltern, Vor⸗ münder, Dienft⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Entſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchul⸗ pflichtigen Kinder, Pflegekinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schulbeſuch anzuhalten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verſäumniſſe wieder⸗ holt mit Geldſtrafen belegt worden ſind.“ Zugleich wird dgrauf aufmerkſam gemacht, daß nach § 18 der Schulordnung vom 27, Februar 1894 die Ver⸗ wendung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder ge⸗ werblichen Geſchäften nicht als genügender Entſchuldigungs⸗ grund betrachtet werden darf. 30000%08 Mannheim, den 1. Oktober 1904. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. aller Hrt, itets vorrätig in der krachtbrlele 9.., Sdastüs Budddkudterel . Bad. Sfaatseiſenba Spezialität: Reln-Aluminlum-Kochgeschirre. Kataloge zur Verfügung. Apetenring! Um mit dem noch vorhandenen Lager bis zum Eintreffen der Waren für kommende Saison 9³ mzlich AE 2 ul raumen, gewähre so lange Vorrat reicht auf sämtliche Tapeten und Bordlen enen Rabatt von 30˙. per Kasse. Reste zur Hälfte der bisherigen Preise. 4. Wihler uum Ahon, U 3, 44, 2., Pauten 7ul 67s gnen. Bekanntmachung. Zum Einlegen von Anmeldungen(Frachtbriefe ꝛc.) für die Ab⸗ hotung von Gütern durch die amtliche Güterbeſlätterei von J. Reichert Söhne ſind an folgenden Orten Anmeldekaſten angebracht. Die Kaſten befinden ſich im Innern der Häuſer(Läden) Gr. Güterverwaltung. A. Im Innern der Stadt. Litera bei Letterg bei B 5, 11 Jak. Lichtenthäler. L 12, 10 Joh. Schretber, Filiale. 2, 17 Hotel Deutſcher Hof. L 14, 1 M. Hannſtein. 0 2, 10 J. H. Kern. M 2, 9 Jac. Uhl. D 1,5 Hotel Piälzer Hof. N I, 4 Frz. Schunk&Cie.(Raufh.) Y 5, 12 Wilh. Horn. 4, 22 Jak. Harter. E 5, 1 Joh. Schreiber, Filiale. b 5, 1 Joh. Schreiber, fane F 5, 10 Gebr. Koch. P 6, 23 Gebr. Zipperer Nachf. G 2, 8 Georg Dietz. 2, 13 Jak. Heß. G 7, 7 M. Fußer. 3, 1 Nikol. Freff. G 7, 32 Aug. Kuch. 4, 200Cail Schneider. H 5, 20 Joh. Schreiber, Filiale R 4, 1 Wilh. Kern. I 7, 15 Takob Reichert. R 7, 27 Rich. Gund. H 7, 35 R. A. Kohler, Wwe. 8 1, 4 Adolf Burger, J 2, 10 Joh. Düring. 1 1, 6 Joh. Schrelber. J 5, 3 Joh. Kaſler. Joh. Schreiber, Filiale. J 7,14 Joh. Schreiber, Filiale. 41 17 15 v. d. Heid. L 4, 7 Herm. Metzger. 5, 260 Wilh. Müller. L 12, 6[ABrilmayer Nechf..Beck. Luiſenring 4, * 23, 54, ungbuſchſtr. 4, 2 erſiſt 11, Güterhallenſtr. 1. 7 6 B. Außſerhalb des Rings(Weſtl. Stadtteil.) Joh. Schreiber, Filiale. Carl Weber. Kath. Reinfurt, Wwe.⸗ Joh. Schreider, Filiale. Mart. Köhler. Elſenbahn Zollhalle. C. Oeſtlicher Stadtteil. Prinz Wilhelmſtr. 16. Tullaſtraße 10, Lameyſtraße 15, Ruppkechtſtr. 18, D. Schwetzinger Vorſtadt. Schwetzingerſtr. 73, 20, 7 172, Kl. Wallſtadt. 31, Traitteurſtr. 48, Seckenheimerſtr. 34. Augartenſtr. 5, E. Rheindammſtr. 26, Gontardplatz 8, Eichelsheimerſtr. 86, Bellenſtr. 11, Joh. Schreiber, Filiale. Joh. Schreiber, Filiale. Kuhny. Carl Link. Joh. Schreiber, Filiale. Joh. Schreiber, Filſale. Aug Schweſßer. Marie Römer. Mich. Niemes. Joh. Schreiber, Filiale, Joh. Schreiber, Filiale. Lindenhuf. Gebr. Zipperer. Joh. Schreiber, Filtale. Hantg. J. Rupp. F. Neckar⸗Vorſtadt. Langſtraße 18, Mittelſtr. 61, 2. Querſtr. 18, Mittelſtr. 50 17 9 Riedfeldſtraße 24, Hch. Lehmann. Joh. Förderer. Joh. Schreiber, Joh, Schreiber, W. Becker. Joh. Schreiber, Filiale, 51888 Filtale. Filiale. Bekanntmachung. Der neu ernannte Wa für die Volks⸗ und Bürgerſchule Herr Dr, med. P. Stephani ktritt mit dem 1. Oktober ds. Is. ſein Amt an. Die regelmäßigen Syrech⸗ ſtunden finden vorläufig an jedem Wochentage nachmit⸗ tags von ½5 bis ½6 Uhr in ſeinem Dienſtzimmer— Friep⸗ richsſchule U 2, Eingang ge⸗ genüber 0 1— ſtatt. Dies bringe ich zur öffentlichen Kenntnis. 30000/%811 Mannheim, 30. Septbr. 1904. Der Vorſitzende der Schul⸗ kommiſſion: von Hollander. Städtiſches Leihhaus. Bekanntmachung. Wir bringen zur Keuntnis, daß Frau Liua Hercher, Lit. J 1 Nr. 18, die Verwaltung der bisher in dieſem Hauſe betriebenen amtl. Pfänderſammielſtelle für das Städtiſche Leihhaus übertragen wurde. 30000/610 Mannheim, 30. Septbr. 1904, Die Verwaltung. Hofmann. Friseuse empfiehlt ſich in allen modernen Friſuren, ſowie in Schönheits⸗ pflege und Manieren, in und außer dem Hauſe. 3292b lige Frau empfiehlt ſich im 8, 13. 4. Stock. gſchen. S 1, 10, 4, St. 0 Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, 3. Oktober 1004, nachmiſtags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal d 4, 5 90 gegen bare Zahlung im ollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 8 Hobelbänke, 9 Werkzeug⸗ kaſten, Sägen, Hobel, 200 Diehlen, 1Gehrockanzug, Vogel⸗ käfig und Sonſtiges. Maunheim, 1, Oktober 1904. Dingler, Gerichtsvollzieher. Zmangs⸗Verſteigerung. Montag, 3. Oktober 1904 machm, 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, 4,6 hier, gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 7 Packet Schmirkelleinwand, 8 Packet Glaspapier, 72 St Milchmaße, ca, 2000 Stück Schlüſſel, verſch. Art, 12 Block⸗ bürſten, 20 Feilenbürſten, eg. 300 Stück Feilenhefte, ea. 1 Ztr. Gußſtahl, verſch. Waagen, ſowie Möbel aller Art u. Verſchiedenes 18064 Mannheim, 1. Okt. 1903. Zollinger, Gerichtsvollz. Schwächliche od zurückgebliebene S Waler welche 15 Schule e„Pädagog, Neuen⸗ 18078 eim“, beſuchen wollen, finden iebevolle Aufnahme u. ſorgfält. ad che.einem Lehrer des Püäd. at Offerten eib. unter Nr. gsosb au die Exped. d. Bl. SPegilal-Aussteumergescheft fUu¹απ Haus- und Küchenbedarf. 00 17276 Zwangs⸗Yerſteigerung. Nr. 2357. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſollen die in Ilves⸗ heim belegenen, im Grundbuche von Ilvesheim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsver⸗ merkes auf den Namen des ranz ergold, Kaufmann in Ilvesheim eingetragenen, nach⸗ ſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtücke am Donnerstag, 15. Dezbr. 1904, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Ilvesheim ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 26. Juli 1904 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Eſnſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Jeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Gfundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor det Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſit bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Vertellung des Verffeiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegen 1188 Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des ſae die Aufhebung oder einſtwellige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ Neich de widrigenfalls für das kecht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung ber zu verſteigernden Erundſtücer Grundbuch von Ilvesheim, Band 4, Heft 24, Beſtandsver⸗ zeichnis L. Ordn.⸗Zahl ,laufende Nummer der Gründſtücke im.⸗V. I 1, Lagerbuch⸗Nr. 172, Flächeninhalt 15 ar 46 qm Hofraite und Haus⸗ arten im Ortsetter an der Schloßgaſſe. Auf der Hofraite ſteht: ein zwei⸗ ſtöchges Wohnhaus mit Neben⸗ gebäuden, Schätzung 40000 M. .⸗ 2, laufende Nummſer der Gfund⸗ ſtücke im.⸗V. I 2, Egb.⸗Nr. 451, Flächen⸗ inhalt 24 ar 44 qm Ackerland in e ee Schätzung .Z. 3, laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im.⸗V I 8, Lgb.⸗Nr. 476, Flächen⸗ inhalt 37 ar 41 qm Ackerland deim Schloß⸗ garten, Schätzung .⸗Z. 4, laufende Nuninſer der Grund⸗ ſtücke im 0 1 4, Egb.⸗Nr. 58, Flächen⸗ inhalt 75 ar 15 qm Ackerland in den Kappesgärten, Schätzung .⸗Z. 5, laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im.⸗B. I 5, Egb.⸗Nr. 704, Flächen⸗ inhalt 27 ar 66 qm Ackerland auf dem Ladenburger Weg, 1 O. Z. 6, laufende Nummer der Grund⸗ ſtüge im.B. I s, e e en inhalt 21 ar 26 qm Ackerland in der kurzen Mulde, Afinende .⸗Z. 7, laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im.⸗V. 1 7, Lgb.⸗Nr.1628, Flächen⸗ inhalt 11 ax Acker⸗ land im Sträßel, Schätzung 8860. zuſammen 0 M. der 140, 2000„ 5280„ 1880, 100„ Ladenburg, 27. Septbr. 1904. Großh. Notariat als Vollſtveckungsgericht: Dr. Ritter. 51987 Abehincufe 37, Werkſtätie zu vermſeten, enab gnechte, Imanas- MNertieiz Zwängs⸗Verfieigerung. Nr. 2381. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſollen die in Laden⸗ burg und Ilvesheim belegenen, im Grundbuche von Ladenburg und Ilvesheim, zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen des Georg Roos Wwe., Eliſa⸗ betha geborenen Eichenhert in Maunheim eingetragenen, nach⸗ ſtehend beſchriebenen Grundſtücke am 51938 Donnerstag, 22. Dezbr. 1904 vormittags 9 Uhr durch das unterzeichnele No⸗ tariat im Rathauſe zu Ladenburg verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 28. bezw. 19. Auguſt 1904 in das Grünbbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamte, ſowie derüb⸗ rigen die Grundſtücke betreffenden Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jedermaun geſta ktet. Es 9 050 die Aufforderung, 0 oweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteſgerungs⸗ vermerkeß gus dem Grundbi nicht erſichtlich waren, ſpäteſten im Verſteigerungsternune vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft machen, widrigen⸗ falls ſie bel der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſtelgerungserlöſes dem Au⸗ ſpruche des Gläubigers u. den üb⸗ rigen Rechten nachgeſetzt werden. Zur Erörterung über das ge⸗ ringſte Gebot werden die Belei⸗ ligten auf Freitag, 9. Dezember 1904, nachmittags 4½ uhr in das Rathaus dahier geladen. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ baben, nerdeh anſterde haben, werden aufgefordert, vor des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige ein⸗ ſtellung des Verfahrens zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernben Grunbſtücke: Grundbuch von Ladenburg, Baud 25, Heft 7, Beſtandsver⸗ zeichnis 1 und Grundbuch von Ilvesheim, Band 7, Heft 8. a) Gemarkung 8055 e Ordn.⸗Zahl 1, Ifde, Nr. der Grundſtücke im BBT 1, Lgb.⸗Nr. 3653, Flächeninhalt 15 ar 98 qm Ackerland, rechts des Wallſtadier Wegs, 2. Gewann Schätzung Mk. 600.—, Ordn.⸗Zahl 2, Lfde. Nr. der Grundſtücke im BVI 2, Igb.⸗Nr. 5730, Flächeninhalt 27 ar 29 qm Ackerland inks des Wallſtadter Wegs, 2. Gewann Schätzung Mk, 1200.— b) Gemarkung Ilvesheim. Ordn.⸗Zahl 3, Ifde. Nr. der Grundſtücke im BVI1, Igb.⸗Nr, 524, Flächeninhalt 11 ar 72 qm 1 ob der Heddesheimer 4 Brů Schätzung Mk. 300.— Ordn.⸗Zahl 4. Llde. Nr. der Grundſtücke im BVI 2, Lgb.⸗Nr. 934, Flächeninhalt 9 ar 70 qm Ackerland im Wörkelsrain Schätzun Nudee 5, Ifde. Nr. der Grundſiſſcke im BBI 3, Ogb.⸗Nr. 1066, Flächentuhglt 11 ar 8 gm 80b in der Heddesheimer bhe Schätzung Mk. 500.— Ordn.⸗Zahl 6, Ifde. Nr. der Gründſfiſcke m 8r, Jgb.⸗Nr. Ackerland im Wiernheſmer Grunnd Schätzung Mk. 750.— Ladenburg, 28. Septbr. 1904. Groſih. Notaviat als Vollſtreckungsgericht: Pr. Ritter. Jagd⸗Nerpachtung. Die Ausübung der Jagd guf hieſiger Gemarküng (Feld⸗ und Waldjagd) wird am 327. Freitag, 14. Sktober 190 vormittags 9½ uh; auf dem Rathauſe dahie weitere ſechs Jahre öffenklie pachtet mit dem Bemerken die Jagd in drei Bezirke e teilt iſt. Dies wird mit dem Anß öffentlich bekaunt e als Bieter nur ſolche Perſon Battelen werdeni, welche ſich im eſitze eines Fde befinden oder durch ein ſchriftliches Zeug⸗ nis des Großh. Bezirksamt Nach⸗ weiſen, daß gegen die Erteilung des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht öbwaltet und daß der Ent⸗ wurf des Jagppachtpertrages ſowie die 0 über die Einteilung der Jagdbezirke guf dem RNathauſe 15 zur Ein⸗ durch die Betelligten auflregt. Seckenheim, 30. Sept, 1903. Gemeinderat; 9 1z. Ralſchreiber Ritter. Faſſel⸗ verſteigerung. Mittwoch, 5. Okt. I. Js., vormittags 11 Uht, läßt die Gemeinde im Hofe des Faſſelſtalles einen felten Faſſel öffentlich verſteigern, wozu gden werlen eee werden. 1 1204 en 28. wasge neleene 5 ohrmann. * Mkz; 800.— 1372, Flächeninhalt 15 ar 24 m 4 4 0 45 erbeie 7 5 1 5 . ngs⸗ den⸗ nen, hurg der ugs⸗ des liſa⸗ in lach⸗ lücke 1988 904 aun un 995 ngs⸗ 1h vor gabe und, richt, gen⸗ des rück⸗ ung An⸗ üb⸗ den,. ge⸗ etei⸗ 04, die Ein⸗ ochfeine ſepargte Clubzimmer für rbeis e 155 0 Diners u. Soupers nach Auswahl von.20 Mk. an. [Neu& Klar Hambacher flieslinglleu-Wein E per ½¼ Litr. 28 Pfg. 8 Weine von ersten Firmen. 4 ohe. Mittags- und Abendtisch im Abonnement. 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Frau Louis Kühnle, Viktoriaſtr. 18. 51792 Frau Direktor Meister, Leopoldſtr. 3. „ Vaxl Moll, Charlottenſtr. 8. „ Kirchenrat Wuchkhaber, R 1, 18. „ Direktor Schelfer, B 6, 1. „ Anitsrichter Schoenemann, „Rennershofſtr. 10. Frl. Ida Seipio, N 5, 6. Frau Profeſſor eiss, A 3, 3. Ingenieurschule zu Mannheim. Städt. subventionjerte höhere technische Fachschule. Besondere Eachabteilung für Maschinenbau, Elektro- technik, Müttenkunde und technische Chemie. Der Unterricht im Wintersemester 1904/05 beginnt am Mittwoch, den 19. Oktober. Anmeldungen werden im Sekretariat entgegengenommen. Bei der Aufnahme ist das Abgangszeugnis der zuletzt be- suchten Schulanstalt vorzulegen. 51885 Dai.e DimekRtion. Süddeutsche Bank 0 4, 9/½1C0 MANNHEIM. 04,%0 Telephon Nr. 260 und Nr. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Hohann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewährung. Frovisionsfreie Check-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Baar-Ibepositen. 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Schäſer, Lichthell⸗Jußtitut Elektron, Maunheim Ns, 3, von ganzem Herzen, daß ich bei ihm eine 6wöchentliche Kur gemacht habe und finde leine Worte, um Herrn Schäſer meinen Dank ausdrücken zu können, denn er gab mir das Leben wieder! Als ich zu ihm kam, befand ich mich in der traurigſten Verfaſſung, die man ſich denken kaun. Ich war hochgradig nervös, menſchenſchen, energielos, fortwährend müde, nicht fählg, mich zu beſchäftigen, noch einen Gedanken zu faſſen, keine Luſt zum Veruf, unzugänglich für jedermann, geſellſchaſtlich vollſtändig unbrauchbar, melaucholiſch, ſo daß ſich ſogar Selbſtmorpgedanken einſtellten. Es war die gräßlichſte Verfaſſung, in die je ein Menſch verfallen kaun. Ich verſuchte das Letzle und zwar eine Kur bei Herrn Schäfer, Mannheim, N 3. 3. Schon nach 1ägiger Behandtung trat auf⸗ fallende Beſſerung ein, ſo daß ich nach 6 Wochen geſund wie ein Fiſch im Waſſer war. Worte ſind überhaupt zu arm, um den Bank auszudrücken, den Herr Schäſer verdient, denn er gab mir tat⸗ ſächlich das Leben wieder. Ich danke Herrn Schäfer herzlich für ſeine erſolgreſche und gewiſſenhafte e und kann die Heilmethode des Herrn Schäfer mit beſtem Gewiſſen allen Leidensge⸗ noſſen id wärmſie empfehlen, Mannheim, im November 1908. P.., Tonkflüſtlet. Am Schluſſe meiner Kur in dem Lichtheilinſtitut„Elektron“ Mannheim N 3, 3, muß ich mit dankerfülltem Herzen berichten, daß dieſelbe für mich von großartigem Erfolge war. Infolge meiner ſchwachen Nerven, habe ich mich ſeit einigen Jabren der Behandlung mehrerer Aerzte unter⸗ zogen, welche jedoch ſäuntliche, ſoviel wie nichts ausgerichtet haben. Mit der Behandlung des Herrn Direktor Schäfer, obigen Juſtituts bin ich ſehr zufrieden und ſpreche für deſſen Bemühungen, htermit meinen beſten Dank ans. Ludwigshafen a. Rh., 14. Juli 1908. gez. G. G. ektron“ hier N 3, 3 erzhaften Hiermit beſtätige ich Herru Direktor Schäfer, Leiter des Lichtheilinſtituts„El gerne, däß mich derſelbe durch ſeine, bei ihm erfolgte Swöchentliche Kur, von meinem ſchm Neuralgie-Leiden, bei welchem ich nicht anſtehen ließz, verſchtedene Aerzte zu konſultieren, ohne den gewünſchten Erfolg gehabt zu haben, befreit hat. Ich kaun daher nicht umhin, Herrn Direktor Schäfer meinen beſten Dank auszuſprechen und werde nicht verfehlen, das Juſtitut bei jeder Gele⸗ genheit zu empfehlen. gez. J. B Ich litt längere Zeit an hartnäckigem Iſchias und war bei einem hieſigen Arzte in Behand lung. Zur Linderung der Schierzen erhlelt ich Morphium⸗Einſpritzungen. In dieſer Zeit wurd ich auf das Lichtheilinſtitut„Elektron“ Mannheim, daſelbſt 20 Väder mit Maſſage genommen hatte, war ich vollſtändig von meinem Leiden befreit und habe auch ſeither nicht mehr das Geringſie von Schmerzen in den früher angegriffenen Körperteilen verſpürt Den glänzenden Erfolg muß ich der Heilmethode obigen Inſtituts zuſchreiben. Waldmichelbach, 10. Jult 1903. gez. A. L. Heilfaktoren. 1. Glektr. Glühlichtbäder inkl. Wannenbad. 11. Reichennaller Fichtennadelbäder. 2. Ele tr. Bogenlichtpäder. 12.'nnſbidale Wechſelſtrombäder. 3. Comb. Bogen⸗ und Glühlichtbäder. 13. Kohlenſ urebäder. 4. Reiche haller Soolbäder. 14. Lofal.allgemeine Fango Belandlung. 5. Schwefelbäder. 15. Beſtrahlung mit Bogenlicht(Finſen). 6. Mutterlangebäder. 16. Elektr. Maſſage— Bibrattonsmaſſ. ge. 7. Mappenauer Soylbäder. 17. Franklintſation(Elekt. ſtatiſche Luftbäder). 8. Elektr. Lothaninbäder. 18. Galvaniſgition. 9. Farnd. u. Gaſvan. Bäder. 19. Faradiſation. 10. Elektr. Zweizellenbäder. 20. 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