7 * eeeeeeee rebect, (Badiſche Volkszeitung.) Er Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr⸗ —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 ——..—. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Nedakttotknnn Expebitiunßnßn Filiale(Friedrichsplatz; 815 E 6, 2. Nr. 407. Freitag, 7 Okteber 1004. Mittaablatt.) Politische Uebersſcht. Maunheim, 7. Oltober 1904. Vom Neuen Badiſchen Landtagswahlrecht. Die„Bruchſaler Zeitung“ erhält folgende Zuſchrift:„In dem vom Landtagsabgeordneten Eichhorn herausgegebenen Büchlein„Das neue Landtagswahlrecht“ ſchreibt der Verfaſſer Seite 18 unter der Ueberſchrift„Die Whbken des zweiten Wahlganges“ folgendes: „Im zweiten Wahlgang kommen außer denjenigen beiden Kan⸗ didaten, welche die meiſten Stimmen haben, nur diejenigen in Be⸗ tracht, welchen mindeſtens 15 Prozent der abgegebenen Stimmen gzugefallen ſind. „Sind auf mehrere Kandidaten gleichviele Stimmen gefallen, ſo entſcheidet erforderlichenfalls das Los, welches durch die Hand des Wahlkommiſſärs gezogen, darüber, welche beiden Kandidaten zum zweiten Wahlgang zugelaſſen werden.“ Abſatz 1 beſagt alſo, daß bei den badiſchen Landtagswahlen im Gegenſatz zu den Wahlen im Reichstag mehr als zwei Kandi⸗ daten in die ſogenannte Stichwahl kommen können. Was nun der Abſatz 2 beſagen ſoll, iſt uns unverſtändlich. Wir waren anfänglich der Meinung, 15 Abgeordneten Eichhorn ſei ein Schnitzer unterlaufen und haben zur Orientierung das Landtags⸗ wahlgeſetz nachgeſchlagen und ſiehe da: darin ſteht dasſelbe. Der ganze ſinnloſe Satz iſt wörtlich dem§ 30 Seite 2 des Regle⸗ ments zur Ausführung des Wahlgeſetes für den Reichstag des Deutſchen Reiches vom 28. Mai 1870 nachgeſchrieben. Dort hat die Beſtimmung einen Sinn, weil der Satz 1 lautet: Auf die engere Wahl kommen nur diejenigen beiden Kandidaten, welche die meiſten Stimmen erhalten haben. Bei den Landtagswahlen können aber, wie geſagt, mehr wie zwei Kandidaten in Stich⸗ wahl kommen. Der oben zitierte Satz, den unſere ſämtlichen Landtagsabgeordneten überſehen zu haben ſcheinen, muß alſo aus dem Geſetz geſtrichen werden.(Sollte nicht lediglich ein Druckfehler borliegen und es heißen müſſen: Welcher don beiden Kandidaten? D. R. d.„.⸗A.“) Die Delegierten der ſüddeutſchen organiſierten Zigarrenarbeiter waren am Sonntag bekanntlich in Karlsruhe verſammelt, um die Agitation des Bremer Tabakarbeiterverbandes nach Süd⸗ deutſchland zu tragen. Die 38 Delegierten beſchwerten ſich, daß bon 50 000 Zigarrenarbeiter Badens, Heſſens, der Pfalz, Württembergs, des Elſaß etc. kaum 300 der Organiſation an⸗ gehören. In Baden allein ſind 38 000 Zigarrenarbeiter tätig und dem Verbande gehören nur wenige, kaum 150, an. Wieſo das kommt, bemerkt in einem längeren Aufſatze die„Süddeutſche Tabakzeitung“, der wir entnehmen: Um etwas gegen die große Fere enkar anien Mannheims, Hanaus, Gießens, Heidel⸗ bergs, Frankfurts, Herbolzheims, Speyers, Bruchſals, Lahrs, Heidenheims vorbringen zu können, mußten die Redner auf der Karlsruher Delegierten⸗ Verſammlung ſich auf ein gänzlich un⸗ bekanntes Dorf in einem gänzlich unbekannten Betrieb des Rieds wo angeblich elwas Unkorrektes vorkommen ſoll. m gegen die erwähnte Zigarren fabrikation Stimmung zu machen, fanden ſie endlich einen Ort„bei Frankfurt“, wo an⸗ geblich ruſſiſche Arbeiter in einer— Zigaretten fabrik für erlöhne arbeiten. Am N chärfſten gingen ſie⸗——5— die Kühnheit 55 Fabrftanken vor, die ilialen auf 5 Orte“ zu verlegen, und dabei findet man z. B. in den Städten Mannheim, Hanau oder Heidelberg abſolut keinen ſtellen⸗ loſen Zigarrenarbeiter! Ein lehrreiches Bekenntnis. In Säckingen wickelt ſich zur Zeit eine Preßfehde ab zwiſchen den drei Geiſtlichen der römiſch⸗katholiſchen Pfarr⸗ gemeinde und dem altkatholiſchen Pfarrer W. Dreſcher, der früher römiſch⸗katholiſcher Prieſter war. Ihm wurde von jener Seite im„Säckinger Volksblatt“ Bruch des Prieſtereides vor⸗ geworfen, und was Herr Dreſcher darauf im liberalen„Säckin⸗ ger Tagblatt“ antwortet, iſt bemerkenswert in einer Zeit, wo mancher tiefreligibſe Diener der Kirche Roms, wenn er ſich freizuhalten beſtrebte von politiſchen Umtrieben, mit ſeinem inneren Menſchen, mit den Amtsbrüdern und mit der Kurie in Widerſpruch kommt. Der Pfarrer der altkatholiſchen Ge⸗ meinde in Säckingen ſchreibt: Es iſt nicht wahr, daß ich den Prieſtereid gebrochen. Ich bin heute noch das, was ich vor fünf Jahren wurde. In den von Ihnen etwähnten geiſtlichen Uebungen, die wir miteinander machten, da iſt uns, ſo glaube ich, das Vorbild, das Idealbild des katholiſchen Prieſters, vor Augen geführt worden, des Prieſters, der ſtill zurückgezogen Jeſu Lehren und Taten ſtudiert, der Chriſti Evangelium predigt, der fern vom Getriebe der Parteiſtreitigkeiten, fern vom Gehetze der Wahlen, fern von all den Nörgeleien der Preßorgane, um Höheres nur ſich zu kümmern hat. Mit dieſer Vorſtellung des katholiſchen Prieſters bin ich hinausgegangen. Draußen ſollte ich— es war an meinem zweiten Poſten— auf der Kanzel losziehen gegen Liberale und Sozialdemokraten, nun ſollte ich im Beicht⸗ ſtuhl eifern gegen die nichtultramontane Preſſe, nun ſollte ich ſogar bei Gemeindewahlen den Wahlkaplan ſpielen, nun ſollte ich der Polizei ins Handwerk pfuſchen— das alles, ſo ſagte ich mir, iſt ein⸗ fach nicht die Aufgabe des katholiſchen Prieſters. Man ſah mich bald ſchief an, und ich ſtand bald im liberalen Lichte. Daß mir dieſes Los, als„liberal“ auch fernerhin angeſehen und behandelt zu werden, beſchieden ſei, wußte ich. Entweder mußte ich nun mitmachen und heucheln— das meinte ich mit römiſchem Heuchler— daß Sie und andere heucheln, das habe ich nicht geſagt— oder ich mußte tun, was ich getan: dorthin gehen, wo ich wußte, von der unprieſterlichen Aufgabe verſchont zu ſein, als katholiſcher Prieſter und nicht als Wahl⸗ und Pr eß kaplan leben zu können, ich ging zum Altkatholizis⸗ mus. Nicht Menſchendiener und ⸗Prieſter zu ſein, habe ich geſchworen, ſondern Chriſti; Chriſti Diener und Prieſter, bin ich noch, alſo habe ich meinen Schwur nicht gebrochen Der Aufſtaud der Herero. General v. Trotha meldet in einer Depeſche, ab nord⸗ öſtlich Epata vom 1. Oktober 8 Uhr 50 Min. nachm., die von Oka⸗ handja am 5. Oktober 5 Uhr 30 Min. nachm. weitergegeben und am 6. Oktober 5 Uhr 26 Min. vorm. nach Berlin gelangte: Ich ging mit Gſtorff, Volkmann und Mühlenfels auf Epata vor, das in eiliger Flucht den Eiſeb abwärts von den Herero geräumt wurde. Nach Patrouillen⸗ und Gefangenen⸗Aus ſage ſollten die Kapitäne Salatie, Timotheu ⸗Windimb Marietta. Roman von F. Marion Crawford. dntorſfere Ueberſetzung von Gertrude Hildebrandt⸗Eggert. (Nachdruck verboten.) (FJortſetzung.) „Ich will Euch ein Rätſel aufgeben, fuhr Nella 9 1 „Rneinl“ lachte Marietta.„Ich kann heut' ebenſo wenig Kätſel raten als einen Vortrag über Theologie halten. Und übrigens habe ich das große Rätſel nun endlich ergründet— gelöſt. Es iſt das Schönſte in der Welt.“ „Alſo iſt's wahr,“ ſagte Nella befriedigt. „ Was? „Daß Ihr vermählt werdet?“ „Hoffenklich, entgegnete Marietta. nicht— vielleicht noch lange nicht.“ „Eines Tages, 8„Solange 28 währt, bis ein Hochzeitskleid mit Gold 15 Perlen geſtickt iſt. Keinen Tag länger als das.“ Nella ſah ſehr boll aus und beobachtete das Geſicht 5 Herrin. 5 „Was meinſt Du denn?“ „Der Meiſter hat ſolch ein Kleid beſtelt. Das ſirs 8, was ich meine. Glaubt Ihr, ich würde nur, um Euch unglücklich zu machen, bon ſolch einem ſchönen Dinge reden, wenn Ihr nicht eins haben folltet? Aber Ihr werdet die arme Nella nicht vergeſſen, mein kleines Fräulein. Ihr werdet mich mit nach Venedig nehmen?“ „Dann denkſt Du, ich ſoll einen von dort heiraten? Wie iſt ſein Names“ iß es, das 5 11 55 5 muß wohl 85 Her rr haß ein mit Gold und Perlen beſtictes Hochzeitskleid für ſich ſelbſt beſtellt?“ Marietta warf ihr Haar über die Schultern zurück und lachte bei dem Gedanken fröhlich auf. „Ah!“ rief Nella unwillig. werdet ja ſehen. Und das Kleid wird noch ſchöner werden, als Euer Vater es beſtellt hat, denn ſie wiſſen, daß er reich iſt. Und er wird ärgerlich ſein und ſchelten, aber ſchließlich wird er es doch bezahlen, zur Ehre des Hauſes. Und Ihr werdet das Kleid tragen und ganz Venedig wird Euch an Eurem Hochzeitstage darin ſehen. Und auch die Leute von Murano lverden dort ſein, und die ganze Glasmacher⸗Gilde, deren Meiſter der Herr iſt. Und vexmutlich wird auch Zorzi es möglich machen, dabei zu ſein.“ Nella ſprach die letzten Worte in mißbilligendem Tona⸗ „Warum follte denn Zorzi nicht auf meiner Hochzeit ſein? fragte Marietta leichthin. ber noch 5 5 5 denke, der Herr wird ſchon eine Beſchäftigung für ihn finden. iſt ja klug und anſtellig.“ „Warum ſollte er?“ fragte die Dienerin dagegen. Zorzi „Ja— er iſt klug, ſtimmte das junge Mädchen bei.„Wes⸗ halb magſt D beſorgt, daß ich zu viel gebrauche „Ich habe ein Gewiſſen,“ murmelte Nella. weither gebracht, es koſtet Geld. gebrauchen.“ „Wenn mein Vater mir ein mit Gold und Perken geſticktes Kleid beſtellt, wird er mir doch einen Krug Waſſer gönnen. Weshald kannſt Du Zorzi nicht leiden?“ „Er iſt ſo ſtolz wie ein marmorner Löwe 110 ſo ſtörriſch wie ein Mauleſel,“ erklärte Nella.„Aber er kvird eines Tages fallen. Den Hochmütigen geht es immer ſo.“ NV,Wie zeigt ſich denn ſein Hochmut?“ forſchte Marietta.„Ich noch nie etwas davon bemerkt.“ as wäre ja auch das Ende aller Dinge, wenn er Euch ſeine igen Ich möchte wohl wiff en, was der Herr ſuge ſich friſch aufgemachte Waſſerlöcher. Mit bekämpft. Herr kann ſich nicht rühren ohne Zorzi. „Ihr lacht über mich, aber Ihr [das Boot unter meinem Fenſter feſtgelegt? alſo muß er nach Venedig gefahren ſein. Mitternacht kehrte er heim, aber er kam nicht ins Hau „Aber ich Männer hineingingen. Du ihn nicht? Gib mir etwas Waſſer— Du biſt immer „Das Waſſer wird 95 Wir dürfen nicht zu viel davon ſein Kind von der Taufe?“ hämiſch. bisher 5900 Waſſerf ſtelle 13 ileit nordöſtlich von Epata, ſitzen. Ich ſetzte ſofort mit Gewalt⸗ und Nachtmärſchen die Verfolgung fort und ſtieß bei Oſombo⸗Windimbe auf die ſchwache feindliche Nachhut, die nach kurzem Widerſtande flüchtete. Darauf beſchoß ich mit Artillerie die den Eiſeb abwärts nach Nordoſten ab⸗ siehenden Staubwolken, klärte am 29. nordöſtlich weiter auf und ließ durch Streifabteilungen in der Umgebung von Oſombo⸗Win⸗ dimbe zahlreiches Vieh und Gefangene beitreiben. Samuel Mahareros Maſſen(aber ohne die vorausgeflüchteten Kapi⸗ täne) ſollten nach Gefangenen⸗Ausſagen noch einen Tagemarſch weiter öſtlich vom Eiſeb bei Erindi⸗Ombako ſitzen. Dorthin wurde am 30. früh 1 Uhr die Verfolgung fortgeſetzt. Weiteres zahlreiches eingefangenes Vieh, ergriffene Gefangene, zurückgelaſſene Weiber und Kinder beſtärken die früheren Ausſagen Gefangener, daß der Widerſtand des Feindes gebrochen ſei. Uneinigkeit ſoll unter den Kapitänen herrſchen, ein Teil des Volkes möchte ſich er⸗ geben, fürchtet aber Erſchießen und Beſtrafung. Der Feind ſoll ſchwer unter Waſſermangel leiden. Leute ſelbſt beſſeren Standes ſollen zahlreich verdurſtet ſein. Entgegen allen bisherigen Schil⸗ derungen iſt im Sandfeld keinerlei Mangel an Weide; auch finde ſtärkeren Abteilungen dort zu operieren, iſt aber unmöglich. Die Abteilung Eſtorff 1 ird die Verfolgung des ins Sandfeld ausgewichenen Feindes übe⸗ nehmen. Ich bermute, daß der größte Teil des Feindes verſuche wird, wieder nach Weſten zurückzugehen, andere Teile, nach G⸗ durchzubrechen. Ich beſetze daher die Waſſerſtellen im Epukiro von Otjimanangoube bis Epukiro, in nordweſtlicher Richtung Sturmfeld bis Okoſonduſu, hieran nördlich gaſchließend den Omu⸗. ramba⸗Fluß durch die. Abteilungen Fiedler und Volkmaun bis Otjituo. Das Kommando geht zunächſt nach ee Deutsches Reſch. * Karlsruhe, 6. Okt.(Die Lohnordnu 955 1. Oktober wurde lt.„B..“ auf wiederholten Antrag Badiſchen Eiſenbahnverbands eine Lohnordnung ganz Baden eingeführt, die als ein bedeutender Fortſchritt geſehen wird. Sie wird jedem Arbeiter in die Hand Er ſieht daraus, wie der Anfangslohn iſt und wie der Lohn n gahl der Dienſtjahre ſteigt, ferner wie die Lohnverhältniſſe ſei Kollegen i in ganz Baden ſich geſtalten. Die Lohnordnung für manchen Arbeiter eine Lohnerhöhung bis zu 50 Pfg. Lohnordnung wurde von den Zielbewußten in Verſamm Die Arbeiter erhalten auf wiederholten An⸗ Badiſchen Eiſenbahnverbandes neben den bewilligten 8 auf badiſcher Bahn auch ſolche auf allen ſüddeutſchen einſchließlich Elſaß⸗ Lothringen, St. Johann⸗Saarbrü en der Main⸗Neckarbahn. Die Kinder erhalten in der Feri einmal freie Fahrt zur Erholung auf dem Lande. ausſchüſſe werden neu organiſtert. * Baden⸗Baden, 6. Okt.(Vom deutſ 1 en prinzen.) Geſtern ſtatteten Prinz und Prin von Baden 9 deutſ 115 Racge e kehrt, 1 er 1 ins kann. Und üvo iſt 1 Zu Haus und im Bett wie ein anſtändiger junger M Zorzi iſt in Venedig! Der Himmel weiß wo! er des morgens ſo blaß und übermüdet ausſieht? ganz natürlich. Eh? Was denkt Ihr, ſchönes Frä Marietta ſchwieg einen Augenblick. Es war n gehäſſiges Geplauder und doch tat es ihr we.. „Weißt Du genau, daß er des Nachts allein nach were fragte ſie endlich. „Weiß ich genau, daß ich Nella heiße? Daß ich; lebe Habe ich n Abend geſehen, wie Zorzi es losmachte? Er wandte es Und eine Morgen ſah ich ihn aus dem Glashauſe treten, gerade, Er war ſo bleich wie ein gekochtes Auch Marietta hatte ihn geſehen und das gab Nellas Geſch i einen Schein von Wahrheit. Ein düſterer Schatten berdun ſonnigen Morgen. „Natürlich war er müde,“ fuhr Nella fort. würde mit roten Wangen und leuchtenden 0 „Er iſt immer bleich,“ ſagte Marietta. „Weil er jede Nacht nach Venedig fährt,“ 28 „Das iſt Grund genug. Aber ich werde ih Ich werde ſehen, wenn er wieder das Boot nimmt.“ 0 „Es geht Dich gar nichts an, 5 er hinfährt, 2 entg etta.„Das iſt ſeine Sache. 5 „O, höhnte Nella.„Alſo die 5 des 8 2. Seite. General⸗Anzetger. Begleitung des Großfürſten Michael eine Ausfahrt nach Schlaß Faporite bei Naſtatt. * Seilbron, 6. Okt.(Der ee weg von Mannheim bis Heilb ronn.) Heute fand hier eine Konferenz der Vertreter der Neckaruferſtaaten Baden, Heſſen und Württemberg ſtatt, um über die von württem⸗ bergiſcher Seite vorgeſchlagenen Vorarbeiten für einen Groß⸗ ſchiffahrtsweg voen Mannheim bis Heilbronn zu beraten. Es wurde beſchloſſen, eine ſtändige techniſche Kom⸗ miſſien zu bilden, die aus höheren techniſchen Beamten der drei Uferſtaaten beſteht. Der techniſche Aae für die württem bergiſche Neckarſtrecke ſoll von dem hydrographiſchen Bureau in Stuttgart, derjenige für die badiſche Strecke von der eden Rheinbau⸗Inſpektion Mannheim ausgearbeitet werde . Berlin, 6. Okt.(Die nationalliberalen Abge ordneten Hobrecht und v. Eynern) feiern, wie ſchon gemeldet, morgen, Freilag, den Tag ihrer 25jährigen Zugeh zum preußiſchen Abgeordnetenhauſe. Außer ihnen noch eine ganze Reihe von Mi itglis ern des Abgeordnetenhauſes. Es ſind das der Präſident v. Kröcher, die Konſervativen rFropatſchek, o. e Hanfeberg und 10 exrbandt⸗Wiedekeim, die Freikonſervativen und Neubarth und Herr Traeger von eiſin nige n Volkspartei. et Abg. Hobrecht, der ſeit acht ten n Vorſther des Senforenk lonben! 13 iſt, gehörte ſchon vor ner Mitgliedſch haft bei dem Abgeor dnetenhaufe 15 Jahre lang m Herrenhauſe an. Das Mandat der Abg. Kröcher, e 1 Traeger hat in den 25 1 eine Unterbrechun ng erlitten, die übrigen Herren haben jedoch ſeit 1879 ununterbrochen ihr Mandat ausgeübt. — Eine Italienreiſe des Kaiſers) Die „Nak.⸗Zig.“ 1 1 die Meldung eines venezianiſchen Blattes, daß der im Nopember in einem italieniſchen Hafen mit dem Kör 110 von Italien zuſammentrefſen werde, für bhanta aft iſch. Das Ge erücht, der Katſer werde im Frühiahr eine neue Miltelmeer reiſe antreten, ſei eine willkürliche Kombination —(Die Stadtverordneten) beſchäftigten ſich heute mit der Frage der Neuregelung des Berliner Mittel⸗ ſchu lweſens und beſchloſſen, keine der beſtehenden höheren Lehranſtallen zu ändern, kein Re ſormggmnaſium zu gründen und eine Mädch ſengymnaftal⸗ oder eine Realgymnaſtalabteilung im 00 chluß an eine höhere Mädche nſchule zu errichten. (Der Bundesrat) des Regenten des Fürſtentums Lippe gedacht hatte, der Antr ag des fürſtlich⸗ ſchaumbur giſchen Minift teriums betreffend die n im Fürſtentum Lippe, ſowie die Gegenſtand betreffende Eingabe des Grafen Erich ieſ erfe db⸗Weißenfeld den zuſtändigen Ausſchüſ⸗ ſen überwie en; auch wurde der Vorl lage bet reffend die Ge⸗ kalktung der Ausprägung der Fünfzigpfennigſtücke ugef ſlimmt. (Der Kaiſei) iſt h ur⸗ Sipt Langenfuhr, 6. Okt. miltog nach Hubertusſtock abgere iſt. Schioezin, 6. Okt.(ETönigin Wilhelmine vo Polfan b) wird etwa 4 Wocken in dem mecklenbure iſchen loß, Dobbin verweilen. Prinz Heinrich gedenkt während dieſer Zelt der Jagd obzuliegen. Deesden, 6. Okt.(Sachſen und die Heidel⸗ berger Kon ferenz.) Zu dem Fernbleiben der fächſiſchen Regietung an der Heibelbergen K e erhalten die„Dresdener Neueſten Nachrichten“ von zuſtändiger Seite die nach uden Mitleilunge en: „Es iſt richtig, daß die f ächſiſche Regierung an der Heidelberger Konferenz nicht betefligt war und auch eine Einladung dazu nicht erhalten hat. Wenn nach dem, was in der Preſſe verlautet, eine Velrfebs⸗Gemeinſchaft in noch näher zu vereinbarender Form im Priuzip beſchloſſen worden iſt, ſo würde ein ſolcher Beſchluß den Wünſchen der ſächſiſchen Staats⸗Eiſenbahn⸗Verwaltung ent⸗ egenko mmen, da bei dieſer ſchon ſeit einiger Zeit Erörterungen ber eine Verbeſſerung der zur gegenſeitigen Wagenbenutzung be⸗ ſtehenden Einvichtungen e ingeleilet worden ſind, die jedoch wegen des umfangreichen ſtatif N das hierbei zu verarbeiten heute nach⸗ Materials, war, noch nicht zum Abſch hluß gelangt war, als die Konferenz in Heldelberg zuſammentrat.“ Danzig, 6. Okt.(Die Einweihung der tech⸗ niſſchen Hochſchule.) Nach der Rede des Kaiſers hielt Kultusminiſter Dr. Studt eine längere Rede. Er ſprach dem Kaiſer den ehrfurchtsvollen Dank der Unterrichtsverwal⸗ 10 aus für die tatkräflige Förderung des Hochſchulprojekts nd für die Teilnahme an der Eröffnungsfeier. Dann gab er einen Rückblick 25 die unvergänglichen Verdienſt e der Hohen⸗ zöllern um die Wiſſenſchaften in den preuß'ſchen Landen. Nach⸗ dem der Redner halte, was Kaiſer Wilhelm II. für die Förderung der Wiſſenſcha aften getan habe, hob er hervor, was insbeſondere die kechniſchen Wiſſenſchaften und die Tech⸗ uſchen Hochſchulen Seiner Majeſtät zu verdanken haben. Freudig In der heutigen Sitzung des — Bundesrals wurde, nachdem der Vorſihende des Hinſcheldens Wilhelm mit: werde heuke die Neugründung der Danziger Techniſchen Hoch⸗ ſchule in Zukunftsreicher Lage am Meere begrüßt. Gerade jetzt ſeien 25 5 Jahre vergangen, ſeitdem die Stadt D Danzig den erſten deutſchen Kaiſer in ihren Mauern begrüßen konnte. Und auch dieſe Erinnerung möge ein gutes Vorzeichen ſein für das Blühen und Gedeihen der neuen Techniſchen Hochſchule, Miniſter Dr. Studt verlas dann die vom Kaiſer verliehenen Ordensauszeich⸗ nungen und die von Sr. Majeſtät erteilten Gnadenbeweiſe. Hervorgehoben ſei, daß dem Miniſte rialdirektor D. Althoff das Prädikat Ebe zelleng, dem Oberpräſidenten D Delbrück das Bildnis, dem Oberbür ermeiſter Ehlers die Photographie des Kaiſers verliehen worden iſt. Der Miniſter ſchloß mit dem Wunſch, daß die Hochſchule ſich allezeit als eine e Lehr⸗ und Pflanzſiite der techniſchen Wiſſenſchaft bewähren möge zum Wohle der öſtlichen Landesteile und zum Ruhme des geſamten Vaterlandes. Nachdem der Kultusminiſter Dr. Studt geendet hatte, ergriff der Rektor der neuen Techniſchen niſchen Hochſchule v. Mangoldt das Wort zu einer An⸗ ſprache, die mit einem Hoch auf den Kaiſer ſchloß, in das die Anweſenden begeiſtert einſtimmten. Die Kaiſerhymne wurde angeſtimmt. Danach ließ ſich der Kaiſer die Herren des Lehrkörpers borſtellen. Dann verließ der Kaiſer den Saal, um ſich zu dem Frühſtück bei den Leibhuſaren zu begeben. Als der Kaiſer die Aula der neuen Techniſchen Hochſchule ver⸗ laſſen hatte, begrüßten zahlreiche Vertreter deutſcher Univerſt⸗ tätenfund Hochſchulen und anderer wiſſenſchaftlicher Anſtalten und Geſellſch 55 den Lehrkörper der Techniſchen Hochſchule, in deren Namen der Rektor Geh. Regierungsrat Dr. v. Mangoldt dankte. Chorgeſang beſchloß Aie Husland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Böhmiſcher Landtag.) Zu Beginn der heutigen Sitzung ſprach der Statthalter namens der Regferung die Hoffnung aus, daß die ſtellenweiſe unerträgliche Notlage die ſtreitenden Deutſchen und Tſchechen einander näher bröängen werde. Die Regierung glaube klar zu ſehen, daß der Wunſch nach Frieden ſich auf beiden Seiten rege, weil die Land⸗ bevölkerung dringend Hilfe fordere und Induſtrie und Handel den nationalen Frieden als ſichere Grundlage für ihre Tätigkeit erwar⸗ teten. Daher habe die Regierung den Landtag einberufen. *Frankreich.(Ginkommenſteuer.) meldet: Es heißt, daß die über die Frage der Einf führung der Ein⸗ kommenſteuer ang ergeben haben. Namentlich habe ſich gezeigt, daß die Reform be⸗ ſonders diemittleren Ginkommen treffe und die Möglichkeit zulaſſe, daß große Ginkommen verheimlicht würden; ſchließlich werde auch die neue Steuer weſentlich niedrigere Einnahmen ergeben als das bisherige Veſteuerungsverfahren. (Die er ſte Sitzung des radikalen Partei⸗ tags) in Toulouſe verlief ſehr ruhig. Der Kongreß beſchloß Shmpathie⸗Telegramme an Loubet, Combes und Pelletan und nahm die bom Erekutiy⸗Komitee beantragte Reſolution an, die die Diſſi⸗ denten des Parlaments ſcharf tadelt und ihnen den Austritt aus der Partei nahelegt. * Portugal.(Budget.) miniſter das Budget vor. E 58 879 Conterreis In der Kammer legte der Finanz⸗ Es veranſchlagt die Einnahmon auf und die Ausgaben auf 59 018 Conterreis. Türkei.(Die kutzowalachiſche Wiener Korr.⸗Bur. meldet: Die heilige Shnode empfahl dem grie⸗ ſiſchen Patriarchake geſtern die Ablehnung jedes Zugeſtänd⸗ niſſes an die Kutzowalachen und forderte 905 Patriarchat auf, die kutzowalgchiſche Frage in erſter Linie als eine politiſche zu betrachten. Dieſe Beſchlüſſe der Synode werden dem Sultan heute in einer Denkſchrift mitgeteilt, in der zugleich die Gründe dargelegt werden, auf Grund deren das Patriarchat die kutzowalachi ſche als eine borwiegend politiſche anſehe. *Voreinigte Staaten.(Der deutſche Tag in St. on) Die geſtrige Feier des deutſchen Tages nahm einen glänzenden Verlauf. Der Botſchafter, Freiherr Speck von Sternburg. l folgendes Telegramm des Kaiſers Den watkeren Bürgern Amerikas, die gewollt haben, daß der Welt⸗Ausſtellung in Saint Louis die Feier eines deutſchen Tages nicht fehlen ſoll, entbiete ich zu dieſem Feſte m einen kaiſerlichen Gruß und Glückwunſch. Möge der Tag in ungotrübter Freude begangen werden als würdiges Zeugnis deſſen, was in der erſtaunlichen Entwickelung des großen eee Freiſtaates die deutſche Einwanderung bedeutet. Rominten, 6. Oktober. Wil⸗ helm I. R. Die Engelmacherin Wieſe vor Gericht. (Erſter Verhandlungstag.) (Von unſerem Korreſpondenten.) Hamburg, 5. der Nachmittaasſitzung trat eine Frau Küſel aus Harburg als Zeugin auf, die auf Veranlaſſung ihres Mannes ſich an die Wieſe wandte, von der bekannt war, daß ſie Kinder in Pflege gab. Wieſe erklärte ihr, daß ſie augenblicklich kein Kind„auf Lager“ habe, ſie habe aber ſieben in Ausſicht und die Zeugin ſolle nur in den nächſten Tagen wieherkommen. 811. Oktober. — In — 8 ee Spielen und Trinken verbringt oder indem er einem venetianiſchen etzwas vorgirrt, das juſt ſo viel taugt wie er!“ Nuvielta war während Nellas Rede immer ärgerlicher geworden. ſe halte ihres Vaters Temperam ent, obgleich ſie ſich beſſer zu be⸗ erſchon Heuneihe als jener. Ich werde herausfinden, ob die Geſchichte wahr iſt,“ ſagte ſie un nicht, ſo iſt es deſto ſchlimmer für Dich. Du ſollſt Uicht länger dier 135 gußer wenn Du mit dem, twas Du ſagſt, tiger ſein kannſt.“ Nella ſperrte vor Schrecken den Mund auf und ihre Hände zik⸗ erten, denn noch nie hatte ihre Herrin in ſolcher Weiſe mit ihr eſprochen. „Mich wegſchicken,“ ſtammelte ſie verblüfft.„Mich wegſchicken. Das iſt ja unmöglich. Ihre Stimme ſchwankte, als ob ſie jemand efti an der Schulter ſchüttelte.„O nein, nein! Das werdet Ihr ticht— nein— nei—ei-—ein!“ Der Ton spurde immer kreiſchender und kaum waren die Worte erhallt, ſo brach ſie in ein hyſteriſches Weinen aus. Marieltas Aerger ging im 81 itleid mit dem armen Geſchöpf Tränen über die Wangen ſtürzten, während es ſich in nen großen Stuhl warf und unter Schluchzen zuckte und bebte. as Zuſtand war derart, daß Marietta dachte, ſie würde verrückt, Strafe für die ſchmählichen Lügen, die ſie über Zorzi aus⸗ ſprochen. Sie waudte ſich der Tür zu, um jemand zu rufen, und ſtreifte ei den Kamm bom Tiſch, mit dem Nella gerade ihr Haar hakte en wollen. Bei dem Klang ſetzte ſich die Dienerfn plötzlich auf⸗ und als ſie den Kamm auf den Flieſen erblickte, kehrten ihre ri und damit der ich 85 tonnte. Der 8 er as Herzen war Uurube eihgegogen ſte mußzte en ub Korzt wirklich der Nacht in Venedig— war. Bexroviero wie jeden Morgen. 85 K ap itel. Zorzi hatte, nachdem er ſich auf der langen Bank des Labora⸗ tortums ausgeſtreckt hatte, nur wenig geſchlafen, denn die Szene, deren Mittelpunkt er in der Nacht geweſen, hatte ihm einen tiefen Eindruck gemacht. Ihm war nicht eben heiter zu Mute. Er hatte einen feierlichen Eid geleiſtet, der ihn band; wollte er würde ſein Leben keinen Tag mehr währen. Wohl hatte er ihn unter einem ſchweren Druck geleiſtet, um ſein Leben zu retten, aber er hätte ſich ſelbſt als einen Feigling verachtet, hätte er nicht die feſte Abſicht, ihn zu halten. AUnd er hatte ſich feierlich verpflichtek,„die verlobten Bräute“ aller Bundesgenoſſen in Ehren zu halten. Noch war Märietta nicht mit Jacopo Contarini verlobt, aber binnen wenigen Tagen würde ſie es ſein. Sie„in Ehren halten“ bedeutete ſicherlich, daß er nicht verſuchen durfte, ſie ihrem Verlobten abwendig zu machen. Wenn er je davon geträumt hatte, daß in einer fernen, ſchönen, ungewiſſen Zukunft Marietta ſein Weib ſein könnte, ſo hakte er ſich des Rechts, ſo zu kräumen, begeben. So begann er ſeinen Tag ſchweren Herzens, denn er hatte etwas Liebes begraben. Mit der Zeit würde wohl ſeine Liebe zur Kunſt den Platz ſtolz, um eine milde Gabe zu heiſchen. an und Zorzi neigte ein wenig den Kopf zum Zeichen, daß er ſeinen Auftrag ausgeführt hatte. Als ſie allein im Laboratorium waren, erzählte er von ſeiner Geſchichte ſo viel, als nötig war (Fortſetzung kolgt.) Agence Havas eſtellten Erhebungen kein günſtiges Reſultat Frage.) Das Frage Sk Frau Die Zeugin erhielt dann von ihn brechen, der anderen Kiebe ausfüllen, aber an dieſem erſten Tage ging er ſchweigend einher, mit hungrigen Augen und feſt zuſammen⸗ gepreßten Lippen, wie ein Mann, der am Verhungern iſt und zu Er wartete vor der Tür auf Der alte Mann ſah ihn forſchend der Frau Wülfing einen Knaben Schulz und nun kar geklagte eines Tages zu ihr und bot ihr eine Anzahl Ki an, wobei ſie jedoch bemerkte, die Frau Wülfing Kleider nicht ſehen. Die Zeugin kaufte die Sachen und daß es die Kleider der Bertha 1 waren. Sie ſollte für die Uebernahme des Kindes 180 Mk. erhalten, und der Handel wurde ſchließlich unter Mitwirkung der Wieſe perfe ekt. Auch an dieſe Zeugin iſt die Angeklagte vor deren Wegehrüng her⸗ angetreten, um ſie zu einer falſchen Ausſage zu verle Ehemann dieſer Zeugin gibt auf Befrag ö das Kind des Geldes wegen anger ſchwach und elend geweſen, ſodaß die vielleicht geht das Kind bald ein die 180 Mk., die wir dafür bekommen haben. Vor ihr äußerte die Angeklagte dieſem Zeugen gegenüber: U5 Ange nicht geſagt. Polizeiwachtmeiſter Medo hat die erſten 1 Angeklagten geleitet, und dabei ebenfalls die gaben der Angeklagten über den Verbleib der bei Anklage in betracht kommenden fünf Kinder zu hör Sie habe ſich dabei faſt unausgeſetzt ee hen und die heuerlichſten Lügen aufgetiſcht. Die Namen des Frank, der aus Paris ſtammen ſollte, und des Dr. Goldſchmidt hä ätten bei dieſen 5 ehmungen ebenfalls eine große aber ſehr ver⸗ ſchwommepe. Rolle geſpielt. Er ſei davon überzeugt, daß die Ange⸗ klagte einfac 50 alle ihr zur Pflege übergebenen Kinder um die Eck gebracht habe. Eine der Erzählungen der Angeklagben ſei auch dah gegangen, daß eine Frau Myhoga eine rege Abnehmerin der ihr gelieferten Kinder geweſen ſei. Dieſe wohnt in nächſter Nähe des Hamburger Hafens und ſoll nach der Darſtellung der Angeklagten auf dem Voden ihres Wohnhauſes die ihr in Pflege gegebenen Kinder umgebracht, dann worfen haben. Die Aegennge e hat dem Zeugen erklärt, daß ſie ſich einmal am Hafenquai auf die Lauer gelegt und geſehen habe, wie die Frau Myoga einen Sack ins Waſſer geworfen habe. Auf Be⸗ fragen gibt die Angeklagte an, daß ſie dieſe Behauptung heute nur inſoweit aufrecht erhalte, als ſie bei der Frau Myoga einmal einen Haufen faulenden Fleiſches geſehen habe, das ihr ſehr verdächtig erſchienen ſei. Frau Mhoga habe ihr jedoch geſagt, das ſeien Fleiſch⸗ reſte aus einer Schiffsküche. Inzwiſchen iſt die Tochter der Angeklagten, die un⸗ berehelichte Paula Geſa Berkefeld aus London an Gerichts⸗ ſtelle ein um ſich vernehmen zu laſſen. Unter allgemeiner Spannung bekundete die Zeugin, ein großes, nicht unhübſches Mäd⸗ chen in elegantem engliſchen Koſtüm, daß ſie am 12. November 1882 als Tochter ihres Onkels, des Gutsbeſitzers Oettinger in Over geboren ſei und ſich bis zu ihrem 14. Lebensjahr bei dieſem aufgehalten habe. Dann ſei ſie von ihrer Mutter in Hamburg in Dienſt getan und ſchließlich nach England geſchickt worden, weil dort die Dienſtmädchen mehr verdienten. Sie habe zunächſt eine Stelle in dem Kinderpenſionat Szemereid bei Kenſington gehabt und ſei dann zu einem Zahnarzt Dr. Goldſchmidt in London gekommen. — Vorſf.: Ihre Mutter behauptet nun, Sie hätten mit dieſem Dr. Goldſchmidt einen unerlaubten Verkehr gepflogen. Sie können die Ausſage hierüber verweigern.— Zeugin: Ich habe mit Dr. Gold⸗ ſchmidt nichts zu tun gehabt.— Vorſ.: Hat er jemals mit Ihrer Mutter wegen eines Kindes in Korreſpondenz geſtanden?— Zeugin: Neiß.— Vorſe: Iſt es richti kig⸗ daß Ste einmal in anderen Um⸗ ſtänden waren?— Zeugin: Ja.— Vorf.: Und daß dies 15 15 künſtlich gehoben wurde?— Zeugin: Nein. Ich ein zen Un — Vorf.: Sie ſind während einer„„ in Hamburg bei Ihrer Mutter geweſen?— Zeugin: Und was geſchah da?— Zeugin: Meine Mutter erließ ein Inſe⸗ rat in der Zeitung und darauf meldeten ſic viele Herren bei uns.— Vorſ.: Wie lautete das Inſerat denn?— Zeugin: Eine junge Dame bittet um 30 Mark Unterſtützung!— Vorſ.: Haben Sie das Inſerat auch aufgegeben?— Zeugin: Nein, immer nur die Wieſe.— Vorſ.: Die Wieſe? Nennen Sie Ihre Mutter ſo? Ja.— Vorſ⸗ Es kamen alſo viele Mäuner und es folgte dann ein intimer Verkehr.— Zeugin: Ja.— Vorſ.: Befand ſich unter dieſen Leuten auch ein Mann namens Dr. Frank?— Zeuain: Ja.(Beſtegt ing.)— Vorſ.: Was war das für ein Herr? — Zeugin: Er ſaßb wie ein Kaufmann aus und war etwa alt.— Vorſ.: Er naunte ſich aber Doktor?— Zeugin: Vorſ.: Er trat auch mit Ihnen in Verkehr?— Zeugin: Vorſ.: War er— Zeugin: Ich glaube.— Vorſ.: wohlhaben d aus?— Zeugin: Nein.— Vorſ.: Hat er Ihnen einen Heiratsantrag gemacht?— Zeugin: Ja.— Vorſ.: Sagte er auch, daß er Sie mitnehmen wollte?— Zeugin: Ja, nach London. — Vorſ.: Sie ſollen ihn einmal wegen einer Hautkrankheit in ſeiner angeblichen Wohnung in der Grindelallee aufgeſucht, aber nicht gefunden haben.— Zeugin: Das iſt richtig. Ich glaube, daß er nicht nur eine falſche Wohnung, ſondern auch einen falſchen Namen angegeben hat.— Vorſ.: War Ihnen bekannt, daß Ihre Mutter einen ſchwunghaften Kinderhandel trieb?— Zeugin: Nein.— Auch ſonſt will die Zeugin bei ibem vorüber⸗ gehenden Aufenthalt nichts Auffälliges bei ihrer Mutter wahrge⸗ nommen haben. Sie wird dann vorläufig entlaſſen. Die folgende Zeugin iſt die bon der Angeklagten der geiwerbs⸗ mäßigen Eugelmacherei beſchuldigte 8 Frau Myoga. Sie iſt fünft wegen Diebſtahl vorbeſtraft. Sie bekundet, daß ſie die Angeklagte⸗ durch einen Zufall kennen gelernt und bis kurz vor deren Verh ftung mit ihr berkehrt habe. Sie habe auch einmal von ihr ein Dr. 15 Zeugin: Kind in Pflege erhalten, dies aber bald wieder zurückgegeben und zwar ein⸗ mal, weil es ihrem Mann nicht paßte und zum andern, weil Kind geſundheitlich ganz heruntergekommen war.— Vorf.: wiſſen ja, weſſen die Angeklagte Sie beſchuldigt. Sie erzttelk, Saß ſie einmal auf Ihren Hausboden gekommen ſei und dort einen Sack voll verdächtiger Fleiſchſtücke bemerkt habe, die Sie vergeblich zu berbergen geſucht hätten. Sie habe dann das Fleiſch anſehen wollen. doch bätten Sie dies verhindert mit dem Bemerken: Ach was, das iſt ſchlechtes Fleiſch aus einer Schiffsküche! Zeugin: Davon iſt nie wahr. Das iſt alles erfunden. Vorſ.: Iſt auch das erlogen, da Sie eines Abends mit einem Sack voll Fleiſch zum Hafen gegangen ſind und dieſen vom Quai oder von einem Ponton aus in die Elbe geworfen haben? Zeugin: Ja, auch davon iſt nichts wahr. Der Vorſitzende hält dann der Zeugin vor, daß ſie ein Verhälknis mit dem Steward namens Hart unterhalten habe und ſelbſt als Stewar⸗ deß nach Amerika gefahten ſei. Es beſtehe der Verdacht, daß ſie bei dieſer Gelegenheit den Kinderhandel der Angeklagten nach Amerika begünſtigt habe. Die Zeugin beſtreitet auch dies. Sie wird ſchließ⸗ lich nicht vereidigt. Der Ehemann dieſer Zeugin bekundet, daß ein Sack auf dem Boden gelegen habe. Soviel er aber wiſſe, hahe dirſer Sack kein Fleiſch, ſondern Aſche enthalten. Der Medo bemerkt hierzu, daß der Bodenraum, wo Frau Wieſe den Ileiſchſac geſehen habe wolle, ein anderer ſei als der, den dieſer Zeuge im Auge habe. Sodann wurde die kommiſſariſche Ausſage des Zahnarztes D Goldſchmidt⸗London verleſen. Danach hat dieſer 1 Die Tochter der Angeklagten Paula Berkefeld ſei im April 1902 durch Vermittelung einer Berliner Agentur in ſeine Dienſte 1 8 und etwa ein Jahr bei ihm geweſen. Er habe niemals mit dem Mädchen intimen Verkehr gepflogen und könne daher auch nicht 18 Vater irgend eines der von dem Mädchen zur Welt gebrachten Kinder in Anſoruch genomun N verden. Das Mädchen habe auch niemals iu es Kind mbemſchicken 150 ſei ſie jem zerſtückelt, in Säcke genäht, und in die Elbe ga⸗ 10 Errnnt N 4 dga e Verhältnis mit einem Dr. Frank unterhalten habe. wiederholt geſagt, daß ihr der Mann nicht ſympathiſch ſei, weil er hinke und nicht elegant ſei. bob er verheiratet iſt. Mannheim, 7. Oktober General⸗Anzeiger. 8. Seite. mit Alimentationsanſprüchen an ihn herangetreten. Alle dem ent⸗ gegenſtehenden Angaben der Angeklagten ſeien daher entweder un⸗ wahr oder aber ſie beruhten auf einer Perſonalverwechslung. Ein Fräulein Fuhs beſtätigt, daß die Paula Berkefeld ein Sie habe Landrichter Dr. Tofueh hat die Ermittelung in Sachen der Man hat zu dieſem Zwecke den hamburgiſchen Staatstaucher die Elbe am St. Pauli Hafen und Marktplatz abſuchen laſſen, ohne daß verdächtige Pakete, Säcke oder dergl. gefunden wurden. bdabei, daß ſie eines der angeblich von der Zeugin Myoga in den Strom geworfenen Pakete habe ſchwimmen ſehen. Die Angeklagte bleibt Sie habe auch och andere Leute darauf aufmerkſam gemacht. Nachdem noch einige Bekannte der Frau Myoga bekundet hatten, aß ihnen nichts von ſolchen oder ähnlichen Manipulationen dieſer Zgeugin bekannt geworden ſei, wurde noch Polizeikommiſſar Haß⸗ kerl über die Ermittelungen nach dem angeblichen Dr. Frank pernommen. Er meint, es ſei zweifellos, daß dieſer Mann exiſtiere, Rur unter anderem Namen und daß er offenbar ein Geſchäftsreiſen⸗ der ſei, der auf das zweideutige Inſerat der Angeklagten hin deren Tochter zu unlauterer Abſicht aufgeſucht habe. Es genfere ihn jetzt edenfalls, hier als Zeuge aufzutreten, obwohl er ja garnichts zu efürchten habe. Er bemerke noch, daß ihm die Paula Berkefeld elegentlich ihrer Vernehmung in London erzählt habe, die Mutter hätte ihr einmal geſagt: Schleiche dem Doktor nach und ſieh' zu, Wenn nicht, ſo mußt Du ſehen, daß er Dich hefratet. Dann ziehſt Du zu ihm, raubſt ihn aus und bringſt mir das Geld! Die Angeklagte ſtellt dies entrüſtet in Abrede. Ihre Tochter habe ſo viel Geld verdient und auch Dr. Frank habe jedes⸗ mal 20 Mk. gezahlt, daß ſie ſolche Mittel, zu Geld zu kommen, nicht nötig gehabt habe. Hierauf wurde die Verhandlung um ½7 Uhr abends auf Donnerstag vertagt. Aus Stadt und Land. Manunbeim, 7. Oktober 1904. Bei dent hieſigen Telegraphenamt, ſo wird der„Bad. Edsztg.“ don hier geſchrieben, findet zur Zeit eine Herabſe tz ung der bis⸗ herigen Dienſtſtunden von 54 auf 50 Stunden ſtatt. Damit iſt das Mittel zwiſchen Minimal⸗ u. Maximalarbeitszeit erreicht. Wenn durch die vorhandene anſcheinend nicht ausreichende Zahl von Beamten die große Menge der hier zu bekwältigenden Telegramme eine andauernde erhebliche Verzögerung nicht erlitt, ſo iſt die Bewäl⸗ kigung dieſer ungeheuren Arbeitslaſt— 5000 bis 5500 Telegramme täglich— lediglich der ungemeinen Arbeitskraft des Perſonals zuzu⸗ ſchreiben, das in Zeiten ſtrengen Verkehrs nicht nur ſeine Pflicht ſetan, ſondern auch in dieglatte Abwicklung des ihm anver⸗ trauten Handelsverkehrs ſeine Ehre ſetzte. Dieſe glatte Abwick⸗ lung des Telegrammberkehrs durch das vorhandene Perſonal wird auch durch das Stillſchweigen der Handelskammer beſtätigt, die als Hüterin eines ununterbrochenen Verkehrs bei andauernden Störungen und Verzögerungen ſofort bei der zuſtändigen Behörde borſtellig geworden wäre. Eine Entlaſtung und Vermehrung des hier ſehr angeſtrengten Perſonals dürfte aber deſſenungeachtet doch am Platze ſein. Doem neuen Bürgermeiſter von Singen, Herrn Buſch, iſt bei ſeiner Ankunft von den Bewohnern des Städtchens ein außergewöhn⸗ lich herzlicher Empfang bereitet worden. Es wird uns darüber folgendes aus Singen mitgeteilt: Samstag Mittag nach 1 Uhr ver⸗ fündeten Kanonenſchüſſe die Ankunft des neuen Bürgermeiſters mit ſeiner Familie. Vom Gemeinderat empfangen, wurde er zum Mittagsmahl in die Bahnhofswirtſchaft und dann in ſeine Wohnung geleilet. Monfag nachmittag 3 Uhr ertönten abermals Kanonen⸗ ſchüſſe, um der Gemeinde kund zu tun, daß ihr Bürgermeiſter ver⸗ pflichtet ſe. Eine Submiſſtonsblüte! Bei der Submiſſion auf die ſtädti⸗ ſchen Waſſermeſſer in Offenburg(Anſchlag 30 000.) war das Höchſtgebot 29 000., das Niederſtgebot 19 000.! Die Geſamtfreguenz des Dürkheimer Wurſtmarktes, wie ſie durch den Eiſenbahnverkehr feſtgeſtellt werden konnte, beziffert ſich laut„Dürkh. Anz.“ auf 60 000 Perfonen. Sie hat ſich ſehr gefreut! Aus Kon ſtan z wird der„Frkf. gtg.“ berichtet: Man erzählt ſich hier einen heiteren Vorfall, der ſich beim jüngſten Beſuch der Großherzogin in der Frauen⸗ arheitsſchule zugetragen hat. Der Fürſtin wurden ſämtliche Schüler⸗ nen, u. g. auch eine junge Deutſch⸗Amerikanerin, vorgeſtellt, mit der ſie ſich in engliſcher Sprache längere Zeit unterhielt. Als ſich die Großherzogin an die nächſte Dame wenden wollte, fügte Miß., wohl in Beherzigung der Lehren des vorjährigen Tanz⸗ und Anſtands⸗ unterrichts mit einer tadelloſen Verbeugung deutſch hinzu:„Es hat michſehrgefreut, Ihre werte Bekanntſchaft gemacht zu haben!“ Die Großherzogin lächelte verſtändnisinnig und erwiderte ſchlag⸗ fertig:„Ganz auf meiner Seite, mein Fräulein!“ Bermißt wird ſeit Mittwoch der 18 Jahre alte Sohn Theodor des Rheindammſtraße Nr. 27 wohnhaften Maſchinenſetzers Schuei⸗ der. Der Junge, welcher die Untertertia des Gymnaſiums beſucht, verließ am Mittwoch vormittag um 9 Uhr während der Pauſe ater Mitnahme ſeiner Bücher und unter der Angabe, er fühle ſich cht wohl, die Schule und iſt ſeitdem verſchwunden. Er trägt emen Jaquetanzug mit Kniehoſe, lange ſchwarze Krabatte mit weißen Tupfen, grüne Mütze mit weißen Streifen und Wachstuchbezug, iſt ungefähr 1,15 Meter groß, von unterſetzter Statur und an einer Narbe auf der Stirne leicht zu erkennen. Sachdienliche Mitteilungen, die zur Ermittlung des Jungen führen könnten, wolle man den be⸗ ſorgten Eltern übermitteln. »Mutmaßfliches Wetter am 8. und 9. Okt. Der neue in Nord⸗ ſkandinavien aufgetretene Luftwirbel iſt unter Vertiefung auf 780 Millimeter mit ſeinem Drehpunkt nach dem nordöſtlichen Teile der Rordſee vorgerückt und hat den Hochdruck über ganz Mitteleuropa böllig aufgelöſt, ſodaß nur noch über Spanien ein ſolcher von 765 Millimeter übrig geblieben iſt Bei lebhafter Luftbhewegung aus Weſten und Südweſten und verhältnismäßig milder Temperatur wird ſich das Wetter am Samstag und Sonntag bewölkt und zu verein⸗ zelten Niederſchlägen geneigt geſtalten. Polizeibericht vom 7. Oktober. 1. Auf noch unaufgeklärte Weiſe fiel geſtern abend 7½ Uhr der verh. 52 Jahre alte Taglöhner Gottlob Stätter, wohnhaft Ried⸗ feloſtraße 83 auf dem Gehweg der Riedfeldſtraße ſo unglücklich zu Boden, daß er ſich am Kopfe 2 Verletzungen zuzog und ſein Tod alsbald eintrat. 8 25 Geſtern abend 6 Uhr wurde vor dem Neubau Schwetzingerſtr. 160 hier der gerade mit der Anbringung einer Einfriedigung be⸗ ſchäftigte 10 Jahre alte Maurerlehrling Heinrich Fiſcher von Oppau durch einen in ſchneller Fahrt nach dem Neckarauer Uebergang zu beffadlichen elktriſchen Straßenbahnwagen erfaßt und gegen einen ubau ſtehenden Handkarren geſchleudert, wodurch Der Schwerverletzte wurde in bewußtloſem Zuſtande mittels haus verbracht. 3. Ein 6jähriger Knabe ſprang geſtern nachmittag auf der Schwetzingerſtraße unvorſichtigerweiſe einem noch unbekannten Rad⸗ fahrer ſo vor das Rad, daß erſterer umgeworfen und im Geſicht mehrfach vepletzt wurde. 4. Auf ähnliche Weiſe wurde geſtern mittag auf der Breiten⸗ ſtraße vor E 1. 6 ein noch nicht ermitteltes 8 bis 10 Jahre altes Mädchen von einem hieſigen Radfahrer umgefahren. Ob es Verletzungen davontrug, iſt noch unbekannt, da es nach dem Vorfall davonſprang. 5. Auf dem Friedrichsring ſtienß geſtern abend ein Einſpänner⸗ fuhrwerk aus Ludwigshafen, deſſen Lenker betrunken geweſen ſein ſoll, mit einem elektriſchen Straßenbahnwagen ſo zuſammen, daß letzterer an der vorderen Plattform beſchädigt wurde. 6. Ebenfalls durch Unvorſichtigkeit eines Fuhrknechts erfolgte geſtern abend 5½ Uhr auf der Kreuzung Akademieſtr.⸗Luiſenring ein Zuſammenſtoß eines Kohlenfuhrwerks mit einem in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen, wodurch der letztere Beſchädigun⸗ gen erlitt. 7. Vor einem herannahenden Straßenbahnwagen ſcheute geſtern morgen auf dem Kaiſerring vor dem Hauſe L 14. 12 das vor einem Hotelomnibus geſpannte Pferd, bog plötzlich auf die Seite ein und warf einen zufällig mit einem kleinen Handwagen die Straße paſſierenden Bretzelhändler von hier ſo um, daß er unter ſein Wägelchen zu liegen kam. Verletzungen ſcheint er keine davon⸗ getragen zu haben, dagegen wurde ſein Wagen zerdrückt. 8. Verhaftet wurden 17 Perſonen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaft Oldenburg wegen Unterſchlagung verfolgter Hausburſche aus Brachthauſen, ein von der Staatsanwaltſchaft Mülhauſen i, E. wegen Körperverletzung geſuchter Taglöhner von dort, ein bom Amtsgericht Landsberg wegen Betrugs ausgeſchrie⸗ bener Friſeur von Augsburg, ein Buchhändler vei Arnſtadt und ein Taglöhner aus Rimbach, beide wegen hier verübter Diebſtähle. Nus dem Grossherzogtum. ESeckenheim, 7. Okt. Ein trauriger Unglücksfall er⸗ eignete ſich geſtern hierſelbſt. Der ledige Landwirt Johann Georg Seitz, wohnhaft Friedrichſtraße, war damit beſchäftigt, Stroh von einem Schuppen herunter zu holen und ſtürzte, jedenfalls infolge eines Fehltrittes, in einer Höhe von 2 m herunter, wodurch er ſich ſchwere tunere Verletzungen zuzog, die den Tod in kurzer Zeit herbeiführten. BC. Karlsruhe, 5. Okt. Der Obſtgroßmarkt des Bad. Obſtbaubereins wurde heute vormittag eröffnet. Punkt 10 Uhr bekam das zahlreich vor der Halle verſammelte Publikum Ge⸗ legenheit, ſeine Schau⸗ und Kaufluſt zu befriedigen. 101 Ausſteller aus allen Teilen des Landes führten Erzeugniſſe ihrer Obſtkultur vor, wie man ſie ſchöner nicht denken kann. In langen Reihen ſtan⸗ den die meiſt 60 Pfund haltenden Körbe, aus denen die verſchieden⸗ ſten Sorten köſtlicher Tafelbirnen und Aepfel dem Beſchauer ver⸗ lockend entgegenwinkten—„zum Aubeißen“. Leider iſt das nicht erlaubt, denn einige allerdings zu wenig beachtete Plakate verboten das bloße Anrühren. Außer Birnen und Aepfeln, die in Liliput⸗ und Koloſſal⸗Format vertreten ſind, bemerkte man goldgelbe und grasgrüne Quitten und einige Körbe„Maroni“. Es entwickelte ſich gleich ein flottes Geſchäft, ſo daß man nach unglaublich kurzer Zeit auf den verſchiedenſten Probekörben das für den Ausſteller höchſt angenehme Wörtchen„Verkauft“ prangen ſah. sch. Freiburg, 6. Okt. Ihr 40jähriges Jubiläum als Lehrerin beging heute die etwa 60 Jahre alte Pädagogin Stephanie Hernhart an der Höheren Mädchenſchule. Im Jahre 1864 trat die Dame als Kandidatin an das damalige Lehr⸗Inſtitut Adelhauſen, machte zwei Fahre ſpäter ihr Examen und wirkte bis heute an der Höheren Madchenſchule. Unter vier Direktoren hat ſie die Wand⸗ lungen des Freiburger Schulweſens mit erlebt, aber geiſtig und körperlich geſund verſieht ſie nach wie vor den Unterricht in zwei Klaſſen. Eine Schulfeier brachte der treuen Lehrerin mancherlei Ehrungen. oe. St. Georgen, 6. Okt. Auf ein anlißlich des l1 ler⸗ Tages an den Großherzog geſandtes Begrüßungskelegramm ging folgende Antwort ein:„An Herrn Generalmajor Anhäuſer in St. Georgen. Die freundliche Begrüßung der 3000 alten Soldaten, die Sie mir übermittelt haben, iſt eine dankbare Freude für mich. Ich erwidere den Gruß von ganzem Herzen mit dem Wunſche für Ihr aller Wohlergehen. ſſ Sanitätswagens ins Allg. Kranken⸗ Ich freue mich über die Veranlaſſung, die Einweihung des Kriegerdenkmals, verbunden mit dem 114er⸗Tag. Solche Feſtverſammlungen ſind ein erneuter Verband treuer Kameradſchaft und ſelbſtloſer Hingebung an die Pflichten des bürger⸗ lichen Lebens. Dankbar gedenken wir alle einer großen Vergangen⸗ heit, die unſere nationale Einigung geſchaffen hat. Friedvich, Großherzog.“ Kleine Mitteilungen aus Baden. In Haltingen(Amt Engen) fand man Dienstag früh nach Paſſieren des Güterzuges von Singen die Leiſche des etwa 20jährigen Scherer von dort auf den Schienen liegen, der Kopf war durch die Räder vom Rumpfe getrennt. Scherer ſoll in Engen unbeobachtet in eine leere Bremſerkabine des Güterzuges geſtiegen ſein, um mit nach Hattingen zu kommen, und iſt in Hattingen dann bei der Durchfahrt(weil der Güterzug nicht hält) abgeſprungen und unter die Räder gekommen.— Sonntag nacht ſtießen zwiſchen Glottertal und Denzlingen einige Radler, zumteil ohne Licht, heftig zuſammen. Die hierauf folgenden Aus⸗ einanderſetzungen hatten eine große Meſſerſtecherei zur Folge. Hierbei kamen— wie gewöhnlich— die Vermitkler vorerſt am ſchlimmſten weg; einer davon ſchwebt in Lebensgefahr. Die Meſſerhelden ſitzen hinter Schloß und Riegel.— In einem Stein⸗ bruch bei Naſſig(A. Wertheim) ſtürzte nach Sprengungen eine Lehmwand ein und verletzte den in den Fher Jahren ſtehenden Arbeiter Rückert ſo ſchwer, daß er bald darauf ſtar b.— In Vöhrenbach(A. Villingen) wurde am Samstag mittag in der Mühle und Bäckerei des Herrn E. Wüſt der Müller Ludwig Bader non der Transmiſſion erfaßt und einige Male herumgeſchleudert, Schtwer berletzt wurde er in das Spital verbracht.— In Radolfzell verſetzte Sontag nacht ein Italiener einem Landsmann einen Meſſer⸗ ſtich, der am Montag den Tod es Verletzten zur Folge hatte.— Vor einigen Tagen berichteten wir, daß die in Märkt(A. Lörrach) wöhnenden Eheleute Karcher unter Blutbergift ungser⸗ ſcheinungen erkrankten. Es ſtellte ſich bald heraus daß Aepfel an bielen Stellen durchſtochen waren und in die entſtandenen Löcher wurde Arſenfk verbracht. Der Verdacht der Tälerſchaft fiel auf den 64 Jahre alten Schwiegervater bezw. Vater der Eheleute Karcher, den Landwirt Ludoig Kunz. Am Dienstag nachmittag traf die Amtsanwaltſchaft von Lörrach mit fünf Gendarmen ein, um zunächſt eine Hausſuchung in der Wohnung des Verdächtigen nach Arſenit vorzunehmen. Das Ergebnis der bisherigen Unterſuchung war ein derartiges, daß die ſofortige Feſtnahme des Verdächtigen berfügt wurde.— Die von dem Aſſiſtenten Sarbacher am Karlsruher Krankenhauſe begangenen Unterſchlagungen betragen ea. 2000 Mk, Pfalz, Beſſen ung Umgebung. enn Nenſtadt a.., 7. Okt.(Telegr.) Heute früh um 2 Uhr brach in der Maſchinenfabrik von Schmitt u. Co. Feuer aus, welches die Maſchinenabteilung gänzlich zerſtörte. Die Gießerei blieb intakt. Andrews⸗Schönborn(Heidelberg). Hack *Gernsheim, 6. Okt. Zwei grauſige Funde wurden geſtern beim hieſigen Amtsgerichte angemeldet. Der Dammwpärter fand im Rheine, oberhalb der Mündung des Altrheins in der Gemarkung Biebesheim, ein ſchon in Verweſung übergegangenes Menſchen⸗ bein, das mit einem rötlichen Strumpfe bekleidet war. Zu gleicher Zeit wurde auch im Rheine bei Nordheim ein zweites Menſchenbein geländet. Dürkheim, 6. Okt. Geſtern morgen zwiſchen 4 und 5 Uhr wurde der 32jährige Philipp Küſck bei den Weinbergen an der Chauſſee nach Ungſtein von 3 Männern mit Meſſern überfallen und beraubt. Im Geſicht und am Kopfe ſchwer verwundet, mußte er in das Spital geſchafft werden. Die Täter ſind verhaflet worden. Bergzabern, 6. Okt. Der frühere bayeriſche Landtagsabge⸗ ordnete des 5. pfälziſchen Wahlkreiſes, Forſtrat Biſchoff⸗Berg⸗ zabern(natl.), iſt im Alter von 58 Jahren heute geſtorben. Bürſtadt, 5. Okt. Der Metzgergeſelle Schlipp, welcher geſtern mit mehreren Kumpanen eine hieſige Wirtſchaft beſuchte, fing mit dem Wirt Händel an und wurde ſogar handgreiflich. Der Wirt machte ſchließlich von ſeinem Revolver Gebrauch und gab einen Schuß auf den Burſchen ab, der in die rechte Seite getrofſen wurde. S ch wer verletzt wurde Schlipp in das Krankenhaus nach Worms berbracht. »Worms, 5. Okt. Die Stadtverordnetenverſa mm⸗ lung beſchloß in nichtöffentlicher Sitzung, zu den Koſten des Ge⸗ ländeerwerbs für eine zu erbauende Vollba hn von Bens⸗ heim nach Lindenfels einen feſlen Beitrag von 25 000 Mark bereit zu ſtellen und zu den durch freiwillige Beiträge nicht gedeckten Gelände⸗Erwerbskoſten einen weiteren Beitrag von 6000 M. zu leiſten, ſowie an dem zum Zweck der Zinsgarantie von den intereſ⸗ ſierten Gemeinden zu bildenden Rückberſicherungs⸗Verbande ſich unter gewiſſen Vorausſetzungen mit einem Beitrage von 12 Prozent zu beteiligen. Bensheim, 6. Okt. Die Motoromnibus⸗Ver⸗ bindung zwiſchen Bensheim und Lindenfels ſoll in aller Kürze in Angriff genommen und bis zum Frühjahr vollſtändig herge⸗ ſtellt ſein. Bensheim, 6. Okt. Wie der„Starkenb. Bote“ erfährt, ſollen durch die Zeugenvernehmungen in Sachen des in voriger Woche ver⸗ hafteten ehemaligen Stadtrechners Hoock erhebliche Zweifel an deſſen Zurechnungsfähigkeit entſtanden ſein.— Einige Mitglieder eines Mannheimer Vereins, die auf einem Ausflug hier weilten, gerieten derartig in Streit, daß die Polizei einſchreiten mußte und einen der Beteiligten am Bahnhof verhaftete. Hanau, 6. Okt. Die Diebſtahlsaffäre des Kaſernen⸗ wärters Traxel von der Ulanenkaſerne, der, wie ſchon berichtet, nachts den Kaſſenſchrank des Kantinenwirts erbrach und daraus 1000 Mark ſtahl, zieht weitere Kreiſe. Außer Pretioſen und ein⸗ geſchmolzenem Gold fand die Kriminalpolizei in der Wohnung Traxels bei einer abermaligen Hausſuchung auch wertwolle Onix⸗ nippſachen. Als die Beamten die Frau des Traxil in ein ſcharfes Verhör nahmen, geſtand dieſe, daß ſie die Nippſachen von ihrem Schwager Reinhard zum Geſchenk erhalten habe. Daraufhin wurde auch bei Reinhard, der in der Eiſengießerei von Zimmermann als Marmorſchleifer beſchäftigt iſt, eine Hausſuchung vorgenommen, wobei lt.„Frkf. Ztg.“. im Keller unter Kohlen verſteckt Marmor⸗ und Onix⸗Gebrauchsgegenſtände im Wert von einigen hundert Mark gefunden, über deren Erwerb ſich Reinhard nicht ausweiſen konnte. Der Mann liegt krank zu Vett, ſodaß ſeine Verhaftung vorerſt nicht erfolgen konnte. 5 Caunſtatt, 6. Okt. In heutiger Kollegienſitzung wurde das Ergebnis der geſtrigen Kommiſſionsberhandlungen betreffs der Ein⸗ gemeindung nach Stuttgart mitgeteilt und feſtgeſtellt, daß die Eingemeindungsverhandlungen nunmehr zu einem beiderſeits befriedigenden Abſchluß gekommen ſind, ſo daß dem Vollzug der Eingemeindung— der wohl am 1. April k. J. ſtattfinden ſwird— vertragsmäßige Hinderniſſe nicht mehr im Wege ſtehen. 8 Sport. Lawn⸗Tennis. Das Herbſtturnier des Lawn⸗Tennis⸗Klubs Mannheim, welches als das letzte wichtige Ereignis der Tennts⸗ Saiſon angeſehen werden kann, nimmt heute ſeinen offiziellen A fang. Dieſe Veranſtaltung feiert zwar heuer ihren erſten Gebur tag, hat ſich indeſſen ſo raſch Popularität unter den Spielern worben, daß ſie in dieſem Jahre über 150 Nennungen aufweiſt, eine Zahl, die die meiſten großen Sommerlurniere kaum überſchreiten. Von bekannten auswärtigen Spielern ſind die Damen Frl. Berton (Wiesbaden), Frl. Bergmann(Frankfurt), Frl. Feindel(Heidel⸗ berg), Frau Dr. Nexesheimer⸗Sinner(München), die Herren Kreuzer, b. Biſſing(Frankfurt), Fitting, Lindemann(Darmſtadt (Freiburg) und Sinton (Berlin) u. a. zu nennen. Ueber den Ablauf des Turniers del wir in weiterem berichten. Etliche Vorrunden unter einheimi Spielern konnten ſchon am Miktwoch und Donnerstag erl werden. Cheater, Kunſt und iſlenſchafl. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Das Glöckchen des Eremiten. Wenn eine Partie dazu angetan erſcheint, die Vortrefflichkei unſerer beliebten Opern⸗Soubrette, des Frl. Fladnitzer, recht vor Augen zu führen, ſo iſt es die„Roſe Friquet“. Die ſchätzte Künſtlerin, die nunmehr aus ihrem Erholungurlaub, hoff lich für recht lange Zeit, zurückgekehrt iſt, hätte aber auch beſſere Wahl treffen können, um zu beweiſen, daß ſie wir geneſen und auf L ſteht. Ja, die Stimme hat in der langen Ruhepauſe an Glan Volumen bedeutend gewonnen. Angeſichts der geſtrigen wahrha glänzenden ſtimmlichen Leiſtung wurde einem erſt recht klar, was man während der für Frl. Fladnitzer ſo ſchweren Zeit enth mußte. Die Darſtellung war von jener ſorgloſen Munterk dem warmen Gefühl durchdrungen, das für die Verkörperun Naturkinder, wie Roſe Friquet, unerläßliche Bedingung entwickelte Frl. Fladnitzer im erſten Akte einen Humor, der haft überwältigend wirkte, und dadurch wiederum die denkende lerin zeigte, daß er niemals vorlaut oder aufdringlich wurde. Publikum hatte an der Darbietung ſeine helle Freude und zeichi die Künſtlerin durch herzlichen Beffall, ſowie Kranz⸗ und Blumen⸗ ſpenden aus. Herr Max Traun hatte als Silvain einzelne Momente, ſo im Duett mit Roſe im zweiten Akt und in der Szen des dritten, da er die Geliebte des Verrates beſchuldigt. Im Ganze aber erwieſen ſich ſeine ſtimmlichen Mittel auch geſtern wieder ſehr beſcheiden; indeſſen trägt Herr Traun mit Geſchmack vor, u ſeine Darſtellung iſt recht gewandt. Ein vortrefflicher Belam ſein Lied im dritten Akte„Wenn man beim Wein ſitzt“ n ſtürmiſchen Beifall brachte, war hepaa Thibaut verkörperten Frl. Kofler und Herr Vo iſin in Herr Kromer; das wandfrejer Art, insbeſondere ſorgte letzterer durch eine gelunge Maskle, lebhaftes Spiel und einen geſunden Humor für heiterung des Auditoriums in ausreichendem Maße. Einige u Einſätze und Unreinheit in den Chören ſind im Hinblick auf die geſtrengte Tätigkeit des Chores in dieſen Tagen entſchuldbar. Langer dirigierte mi Der Schaden, welcher durch Verſicherung gedeckt iſt,‚, wird auf 150 000 Mark geſchätzt.„„ A% Seſte. Geueral⸗Anzeiger. O. Der muſilpädagogiſche Kongreß. Geſtern vormittag wurde in Berlin unter dem Vorfitz von Profeſſor Xaver Scharwenka der zweite muſikpädagogiſche Kongreß unter ſtarker Beteiligung aus allen Teilen des Reichs im Plenarſitzungsſaale des Reichslags eröffnet 1e8 tedbe 1(Klabier), Konzert⸗ J. Hegar ee werden in dret das 3 Konzert am 11¹ am 20. „De er tule L N thal iſt ein wahrer L 05 19 : Oskar Blumen⸗ rcama„Der tote als — ten kwar, bhenfhe berbote m wörben, und albar durc das a fein chreiben an die Olrektion: e Ibre S mber d. J. eröffnete ich Ihnen, daß ich mich genbdt digt ſehe, me eGenehmigung zur öffent⸗ ſcher Aufführung des Blume ˖ er tote Löwe“ lgene nen Landrechts 50 ÜUnden zu ver⸗ Stoffes macht krotz der er iſt, wegen der timmter Vorgänge aus 0 as Verbot gerade in der Reichs „lbo die Eri nnerung an die ſelbſt er⸗ were iſt. 3 1 n Ihrem Theater nach§ 10. II. 17. ag ei 1li chen egeh. Die Vehan dlung d kollebige en Form, unberkennbar der zeitgenöſſ ‚ 0 hauptſtadt notwend lebten Exeigniſſe eine no ch unmittelba v. Borries.“ 3 wird in G emeinf ſchaft mit vege, zunächſt durch Be⸗ 13 Brandeuburg anfechten. on ausführlich kerſtilianiſchen „dem Reichs⸗ nicht immer Die Direktion dem Verfaſſer dieſes Ve fcherer bein Ob Wie uns ein Blick in bepichiet kaben, behand Kölllgs 85 reib m en He —1 1 Kbnig 15 nt und rät, Der gzen etzen a8 V Jelk Abze er iſt ein horſam von der Ma er zu dein kaſtilianiſchen Herrn b. Lukau 18 Saägt dem König, Eurem Herrn, Der durch Euren Dienermund Seiner Gnade mich verſichert, Alles, was Ihr hier geſehen. Sagt ihm alles, was geſchehen, Und vergeßt nur Eines nicht: Brauche nur ein Wort zu ſprechen, Und des Thrones Pfeiler brechen. Und dem Herrſcher ins Geſicht Brauſt der Aufruhr dounertüöng Doch das Wort, ich ſprech es nicht! Ich begnadige den König! 1* —— zieht ſich in ein ferues Jagdſe 1 8 Lebens an ſich ſelber lel unen: de gütuck, 8 — umer wenn ein Großer fälb 1s ein Feſtlag für die Welt 222 Jeder Kluge folgt der Macht, Wo ihm Glück und Ehre lacht, Und die echte Weisheit ſpricht: Leere Hände küßt man nicht! Volksgunſt iſt ein ſchwankes Rohr. Prahlen ſie auch mit den Lippen, Jeder wie ein Frelheitsheld, Alle freſſen aus den Krippen, Die der Staat hat aufgeſtellt. 189 der Herzog, daß das Nleh,. rzufallen drohe. Der junge Könie Drama mit allen füroſtl lichen und menſchlichen Mik liefem Kummer ſieht zuſammegge ſchmiedet, auseinande aber, der in dieſem D Vorzligen geſchmückt erſcheint, hegt den Wunſch, den Grollenden zu verſöhnen. Er beſucht ihn unvermutet 00 0 Schloß. Es kommt zu eiher Ausſprache. Bitter bemerkt der Alkrefhzlauzler: Unbverſöhnt mich zu begrabhen,— Dieſe Furcht, wie eine Wolle, Hing ſie über Deinem Thron. Wie ein Alp lag's auf dem Volke Und der Alte begegnet dem König zwar mit Ehrerbiekung, abel ex bleibt u n b erſöhnlich. Es wird nirgends geſagk, ob Oliveto Meihoiren geſchrieben hat,— dieſer Mann hätte dafür geſorgt, daß der drille Band ſeiner Gedanken und Erinnerungen 11 ſpurlos verſchwinde.(Alſo nach Philippi—„Das Erbe“— Blumenthal! Was die Zwerge nur mit der Tragödie des Rieſen zu tun habeſt. Red.) heueſte Hachrichten und Celegramme. Oriwat-Telegramme des„Genera-Angzeigers“. rnHalle a. d.., 6. Okt. Das Oberkriegsgevicht hat 0n Grafen Nikolaus Pückler, der in 1. Inſtanz wegen Vergehens gegen§ 175 Str.⸗G.⸗B. zu 6 Monaten Gefängnis und Dtenſtent⸗ laſſung verurteilt worden war, auf die von ihm eingelegte Verufung reigeſprochen. *Stuttgart, 7. Okt. ichskanzler Graf lw hat in einem Schreiben an den SHatzmeiſter des Sch wä⸗ b iſche u Schill ervereins unter Antzefung eines größeren 8 8 795 Stkiftungs beitrage mitgeteilt, daß er für den deutſchen Reichskanzler als ſolchen die Mitgliedſchaft des Vereins erworben, deſſen Tätſgkeit er ſchon lange mit regem Intereſſe verfolgt habe. Poſen, 6. Okt. Das Warſchauer Kriegsgericht beſchloß, lt. rkft. Ztg.“, den ſozialdemokratiſchen Agitator Kasprzak aus Poſen, der in einer ſozialdemokratiſchen Warſchauer Geheim⸗ ickeret überraſcht, den Polizeihauptmann Winniczuk und zwei Der Re 8 ndere Poliziſten uiederſchoß, wegen Geiſtesgeſtört⸗ nicht zu verurteilen, ſondern behufs Internierung in einer n auszuliefern. Baſel, 7. Okt. Heute früh brach Feuer in dem hieſigen Stadtthe. ater aus. Der innere Raum war gegen 4 Uhr völlig usgebrannt. Die Feuerwehr iſt machtlos, ſo daß die anſtoßende zunſthalle ſchwer gefährdet iſt. Ein Feuerwehrman wurde wer verletzt. „Peſt, 7. Okt, Bei der Staatsdruckeret wurde eine arößere nt rſchlaͤgung entdeckt. Es zeigte ſich, daß⸗Pakete mit Brief⸗ urken, Wechſelformularen, We chſelblanketlen weniger Wert enthiel⸗ darauf angegeben war. Eine Unterſuchung wurde eing,⸗ 7 6. Okt. 0 renanſtalt an Preuße Bei Zermatt gingen die pferde einer mit 8 Teuriſten 5 A eine 15 Fuß 5 9 5 zwiſchen den deutſchen und portugieſiſchen B * Paris, 6. Oktober. Der Redalteur Jules de Cuverville, Bruder des ſeit der Abreiſe von Port Arthur verſchollenen ſliache begiebt ſich nächſte Woche nach Berl in, um dort für ſeinen Plau, eine Spur belder Attaches auzufinden, Unter kützung zu finden. Petersbn urg, 5. Oktover. Nach ein er Melduna der„Nowofe Wreinja“ aus Riga ſand dort ge. ern guf der Werft von Lan e u. Sobn der 81 avellaf des ir en der chiffe ſtatt, de von dem Komitee für Verſtärkung ker ruſſiſchen Flotte be ellt ſind. MNis d d 6 Or 85 riedeuskongreß nahm einen Beſchlußantrag an, der eine allmälige Abrüſtung be⸗ fürwortet, verwarf aber den Zuſatz, der die Vezeinigten Staaten wegen der Flottenvermehrung tadelt. 8 * New⸗York, 6, Okiober. Japanſſche Bewohner von San Francisco er jfelten Nachricht von einer bevorſlezenden japaniſchen Flotten⸗ Vermehrung um 20 Schiffe, wovon mehrere dort beſtellt worden ſeien. Die Eröffnung der D Danziger techniſchen Hochſchule. Danzig, 6. Oktbr. In den feſtlich erleuchteten Kreuzgängen des ehemaligen Franziskanerkloſters und jetzigen Stadtmuſeums wurde heute Nachmittag im Anſchluß an die Feierlichkeiten zur Er⸗ öffnung der Techniſchen Hochſchule ein glänzend verlaufenes Feſt⸗ mahl abgehalten. Es nahmen teil: Die Miniſter Dr. Studt, Frhr. v. Hammerſtein, Frhr. v. Rheinbaben und Möller, Miniſterialdirektor Altboff uſw. Kultusminiſter Dr. Studt brachte ein Hoch auf den Kaiſer aus. Oberpräſident Delbrück dankte deu an dem Werke beteiligten Miniſtern, insbeſondere dem Finanzminiſter. Weſlpreußen habe ein Recht auf die deutſche Kultur und in ſeiner Eutwickelung D er K. bedeute die neue Hochſchule einen neuen Schritt. Der Redner trauk auf die Hochſchule. Rektor von Mangold widmete ſein Glas den Gäſten. Finanzminiſter Frhr. von Rheinbaden gedachte aller derer, die an der Verwirklichung der Idee der Hochſchule für Danzig mitgewirkt haben, und fuhr ſort: Darin iſt 855 deutſche Technik allen anderen übe'elegen, daß ſie ſich auf die Buenſchat gründe. Er als Finanzminiſter habe gern die großen Opfer gebracht, die die Gründung der Hochſchule erforderten, weil er auf reiche Früchte nicht nur für Weſtpreußen, ſondern für die dunze Monarchie hoffe. Den öſtlichen Provinzen gebühre ſolches Zeugnis der landesväterlichen Fürſorge angeſichts der unerhörten Epfer, die gerade ſie vor nun m 195 als 100 Jahren dem Vaterlande gebracht haben. r trinke autif das Wohl des geſchwiſterlichen Ver⸗ zältniſſes zwiſchen der Hochſchule und der Stadt Danzig. Der Direktor der Wiener techuiſchen Hochſchule, Neuwirth, über⸗ brachte die Grüße der techniſchen Hochſchulen von Oeſterreich. Der preuſtiſche Elat. * Berlin, 7. Okt. Die„Verl. Polit. Nachr.“ vernehmen, der preußiſche Ekat werde wiederum erhebliche Aufwendungen füir ede e eunf das gewerbliche i enkfallen. as Marolloablommen. Paris, 7. Ott. Cs heißt, daßß das franzöſiſch⸗ſpaniſche Ab⸗ kommen über Marokko in ſeinen Hauptzügen nächſtens gleichzeitig in der franzöſiſchen, ſpaniſchen und engliſchen Preſſe veröffentlicht werden ſollen. Dieſe Mitteilungen werden bald darauf durch eine Mitteilung in den Parlamenten der drei Länder ergänzt werden. 65Ä 16 N 9e* Prinzeſſin Lvuiſe von Koburg. Paris, 6. Okt. Prinzeſſin Loulſe beſuchte geſtern Abend zum erſten Male ſeit ihrem Aufenthalt in Paris ein Theater. Sie erſchien in B ghleieng Mattachichs in der komiſchen Oper. — Wie der Wiener Korreſpondent des„Journal“ meldet, hatte er eine 5 5 g mit dem Anwalt des Prinzen von Koburg, ber be⸗ ſtätigte, daß Kaiſer Franz Joſef dem Prinzen nahe gelegt hat, die Sache ſo ſehnell wie möglich zu erledigen. Der Aufſtand der Herers. London, 6. Oklober. Gin amtliches Telegramm berichtet' Deutſchland gedenke 89)00 Mann gegen die Hereros zu ſchicken. Die Hereros haben ihre Lager bei dem Stamme der Guanamgs, die ihre Nachbarn ſind, aufgeſchlagen. Dieſes Gebiet bildet die Greyze Zeſitzungen in Südweſtafeſka. Der deutſche Tag in St. Louls. *St. Louis, 7. Okt. An der Feier des deutſchen Tages beteiligten ſich ungefähr 20 000 Deutſche aus allen Teilen der Ver⸗ einigten Staaken. Die Feſer galt der Erinnerung an den 6. Oktober 1683, an dem die erſten Deutſchen, Krefelder Mennouiten, in Amertka gelandet waren. Die Feſtteilnehmer zogen in feierlichem Zuge durch die Straßen der Stadt mit Fahnen, auf denen geſchrieben ſtand: „Tut Eure Pflicht gegenüber dem alten Valerlande, wie dem neuen!“ Sie fangen die deutſche und amerikaniſche Nationalhymne. Der deutſche Botſchafter Speck von Sternberg hielt an die Feſt⸗ „ eine Anſprache. Er betonte, daß das Vaterland ſtolz ſei auf die Leiſtungen der Deutſchen in Amerika und wies 0 das leb⸗ hafte Intereſſ e hin, das Kaiſer Wilhelm an ihrem Wohlergehen nehme, wie er das auch in ſeinem Telegramm an ſie bekundet habe. Außerdem ſprachen im 08 des Tages der Neſtor der deutſch⸗ameri⸗ kaniſchen Preſſe, Dr. Pretovius, Major Wallis, der Präſident der Weltausſtellung Francis ſowie Karl Schurtz und der deutſche Neichske ſär Geh. Rat Lewald. N* Der Krieg. anplatz in der Mandſchuren, Habas meldet: Slatthalter Alex eje w iſt hier eingetroffen, um General Kuropatkin eine Beſprechung zu haben. Die Japaner organiſteren in der Mongolei, in den weſtlich vang Mulden, an der Grenze liegen, zahlreiche Tſchunſchuſenbanden, die von den Japa⸗ nern befehligt werden, um zu verſuchen, die Eiſenbahn zu zerſtören und zu vberhindern, daß die Ruſſen die Mongolei verproviantieren. * Petersburg, 6. Okt. Ter Korreſpondent der„Bir⸗ ſchewija Wjedomoſti“ telegraphterte unter dem beſentgen Datum: Nach den borbereitenden zu urteilen, kann man wohl annehmon, daß Goneral Kuropatkin nicht die Abſicht hat, Mukden aufzugeben. Für die ganze Armee ſind Erdhütten ge⸗ baut worden, die + und warm ſind. *Tſchifu, 6. Olt. Die Zahl der japankf pen, die Kuropatlin gegenüberſtehen, werden auf 2 angegeben. Der ettosſch Mütkteite i Adenee chen Trup⸗ 00 000 Mann Die Kümpfe um Port Arthur. * Tſchifu, 6. Okt. ZJahlreiche Zivil⸗Perſonen ſind aus * ie r 1 5 rofſen, Ehineſiſche Beamte vee⸗ tei lübe ſapaniſche Kriegs⸗ eK ſchiedene Gebäulich Raſen nen 110 verwenden Keſee 6. Okt. Aus Tſchifu wird depeſchier + ten enet die 4 ſte 15 keiten g * London, 8. lus X Heule morgen 98 Uhr wurde bemerkt, daß eine heflige Se ſichlacht in der Nähe des hieſigen Hafens im Genge iſt. W5e n 155 8 Pile. den Donner ſchwerer Gef ſchütze und ſah das Spiel der Scheinwerfer. Hier wird angenommen, daß das Port Geſch wader in den Hafen von Eſchifu zu enk⸗ kommen ſucht, jedoch von der ee en Flotte aufgehallen wird. TDokio, 6. Olt. Reuter meld et: Die Part kothur hlockierende japaniſche erlotte bachte eine Dſchunke mit Lebens⸗ mit ttel auf, die in den Hafen ſuchi le. Aus den Aus⸗ 8 eine aus 80 Dſchunken vom Rhein: 2. 3. 4. 5. 6. 7.[emerkimgen Konſtan; 33ſ½38 3,9 3,27 3,45 WWgldshutt ½i 07% Hüningen.6 1½6 1,66 1,52.51 47Ubds. 6 Uhr RhBßn.19.14 2,10 2%% 2,01 N. 6 Ur Lanterbung% Abds. 6 Uihr Müxauu.51 3,46 8,86 6,3.33 9722 2 Uhr Germersheim. J6,20 3,18 3,10 3,05 2,04(⸗. J2 Uht Mannheim 42,97 ,88 2,7 2,65 2,06 2,49 Morg. 7 Uhr Miinßnßnßn: d901 9½8%s 0,4 0,9 P. 18 leht Biugeet fn 4g ½ie 20 10 Uür e ee ee 2 Mur Koblenzß:nk 1,55 10 Uhr Küln ſſeo ſan 80 0 18 2 Uhr Nühtork J0,40 0,51 0,67(,66 0,87 6 Uhr vom Ne Kar Maunheim 297 2,86.75 2,68 2,57 ,0] B. 7 Ithr Hellbroun J040 0,44 0,40 0,390 0,86 0,32 B7 Uhr — 2——————— Verantwortlich Aür⸗ Poltlit: Chefredakteur Dr. Paul Harms, der Amaeaend 8 von Tſingtau aus die Blockade zu brecten. Troß dor keit der Blockadeſchiffe erreichen viel! Dſel Fünken 6 Linien. Auf der unteren befindel ſich eir Fendundseten ein. teil vor den Blockade fcpen Die Aee begen Iben daß auch M unition eingeſch muggel 5 aber in den durchſuchten Oſchunken, de Hundert beträgt, keine Munition gefunden. Geſchäftliches. Nummer unſeres Blattes Zeitung Volkswirt. t. Perſonalten. Die Rheiniſche She„Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie.⸗G. teilt uns mit, daß Herr Direktor Dr. Fick mit dem 1. Oktober aus dem Vorſtand der ee ausgeſchieden iſt. Die Leitung des Unternehmens iſt ſeit obigem Zeitpunkt Herrn Inge Oskar Bühring übertragen, der zum Alteinigen Vorſtand heſtellt wurde. Die Herren Direktor Dillenius und Oite Gckardt ſind gleichfalls ausgeſchieden und in die Rh Siemens⸗Schuckertwerke G. m. b. H. Mannheim eingetr Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrkezten. Rotterdam, 7. Oktbr.(Drahtbericht der Holland Aimerika Linſe Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 27. Sepk, von New⸗ liegt eine Veilnee der Frauen bei 491 9 85 8 C ten Mork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetellt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burean Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Manſhelm, Bahnholblatz Kr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtaudsnachriehten vonm Pegelſtationen Datum: für Feuilleton und Kufſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzſales u. Gerichtszeitung: Richard Schbnfelder, für Volkswirlſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Juſeratenteil und 55 Fraus Kircher. Druck und Verlag der Dr. F. Haas'ſchen Buchdrußkerei. G. m. b. t Grt üſt Müller. ——— IBERl. +¹5 AdLETTE auss Hakter Witterung El im Hals empfndliehe P Personen dureh ihre vorzüglichen absolut unschädlichen Rigense! ſäften vor Musten und allexrlei Urkültung. Schr ungenehm im Jeschmack. Doepois in Mannheim: In den Apotheken: Pr. Peustling; Dr H. Heil, Pellkan-Apothl.; Dr. P. Hirschbrann, Löwenapoth. W. Kley, Adlerapoth.; 15. Prüger, Lindenholapoth.; Kropps Drogsrie, 2, Hineans ferkdngent un kskrasse: W. G0 d⸗ sechmiqd, Badenia-Dr'ogerle; Dudwig& Sehitthelm, Drogerie. Bestandtel e: Suce. Liquir. Gummi atab. Lacck. O1 Menſh. 5 — ————— chützen bel Kalte und 3208/ 8 IAlei MWangheim F. Söhring, Paradeplatz. 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Nach langer Zeit erſt entfernte f 5 lchen der Stadt wie ſeine Weſten⸗ en.„Ruf Sie doch ſofort Herrn Renard, er iſt in Brücke frei, und nun erſt ſtellte es ſich her nicht mit einem Plan ſchleppen, den. Ihrem Theater!“ ſprach die Kilchenfee zu dem Kaſſierer.„Seine Frau„Arbeiter mit der amtlichen Miſſion“ ein um f ger 5 i infolge Tut ſeine Geſe die K „ und 24 Sti ie Karte zu ſe nur ein mit der es orde ˖ iend ſein wird.] mehreren 2 ieber ren Tagen in fieber lieben karten⸗Markt“ regt Gattin und wartete auf den finden Geſellſchafts⸗] konnte. Die junge Fr id mit ihrem vor A fregung kommen iſt, die] ſchon ganz heruntergeko iehm empfunden] war, daß hzurechtfragen“ ange⸗] darauf, daß der t, in einer Papier⸗[ in die Variétes ſich orientieren, aufſchlagen müſſen, hat ihm ſoeben einen hübſchen Junt die nicht erſt aus ihr en und dabei in jedem bzäre dem Uebel abgeholfen. Die kleineren und mittleren Städten Poſtanſtalten, Amtsgericht uſw. rot ſchraffiert gekennzeichnet ſein, den auf die Karte, u en erſpart er ſich und wieviel Zeit üfte am Platze erledigt den auf dem Bahnhof, dann klebt er inden ſpäter ſeine Lieben daheim das och nicht ganz erſchöpft. Mit nd er wäre en kleinen Gumm FFihma. 5. Seite. und ſeine Geſchäfkskarke iſt fertig. Erwartet man fremden Beſuch von Swärts, den man aus irgend welchen Gründen nicht vom Bahnhof holen kann, ſo ſchickt man ihm einen Tag zuvor eine Planpoſtkarte, und der Beſuch findet ſicheren Fußes ſeinen Weg, er kennt ihn ſchon gang genau, denn in der Bahn hat er die Planpoſtkarte ſtudiert. Eine amüſante Szene aus der guten alten Theaterzeit ſchil⸗ cht gerade dert der„Gil Blas“ Ehemann ſaß ſchon ſeit A lüſſigkeiten und da ſie der Meinung ſo nahe ſei, beſtand rſtreuung und Erholung ig er, ſtellte aber die ollte, wenn es„ſo weit jre ſchtwere S brabe Gatte zu gehe. nd ſie es auch für daß aſſen en g I N Fräulein, wie ſollen wir denn Herrn Renard, d kennen, herausfinden?“ In dieſem Augenblicke Arnal vorüber:„Laſſen Sie mich nur ging der Schauſpieler 1 71 ſteifen für 5 oder dem Volk von Paris einen kleinen Ulk gemacht hat die Schutzleute, um mit ihm ein Wörtlein zu reden ſagte er. Mit der vorne Nebpport iſt des dritten Gebu 9 „Mighty Atom“(die mächtige deren Beſitzer zu den„Vier D Städtchen. — 75 . * 2 — e — —— nn— 7 Dribe⸗ 5 Reiben und Uneten wird erſpart. ennneemachnne Benuuntwachung. Unſere Zahl elle in Reckarau zwird während der Zeit vom 10,. bis einſchlleßlich 15. Oktober.. Js. geſchloſſen ble Mannhei ,„ 6. Oktober 1904. 5 ſſe: Röderer 80900% Stadtk tbeu. 2¹ Große Verſteigerung L 4. 17. Am Freitag den 7. Oktober Auchmittaags 2½ ſteigere n meinem Verſteigerungs⸗ lokale: 5 2 ſhie Mifelt, 2 polſt. Velten, 2 Hipans, Diwan mit 4 Zabtenils, ſchrunk, 3 Kaugperz, 2e zutt Marmorplat tiſche, 1 Ausziehtiſch, 1 Tru⸗ eanz, i Kümetbüe t, 1 Küchenſchrauk, 1 Eisj rank, Tiſche, Stünle, Gewicht 1 groß Lilder Spiegel 1 Spltz rhun„ Parlie beff. und anderes Herrenkleider un nehr. NI. Arnold, Aukttongtor, N 3, II1, Teleph. — Leberflecke, Miteſſer, He⸗ ſichtsröte und ſproſſen, ſowſe alle Unreinheiten des Geſichis und werden durch Beruhardt's Liltenmilt ind die raubeſte, ſprödeſte Hauk wird über Nacht radical beſeitigt und weich, weiß und zart. M..50. Medlelnal-Orog. Toten Kreuz et I888 gegrün Th. von Gichſtedt, Kunſtſtraße. E e Lampe, Uhr, ver⸗ 18216 Bücher⸗ te, Nacht⸗ Wige mit ſchwarzer Stiefel 2285. Sommer⸗ der Hände 15437 Glas pgn 27 3* 2 Elioh⸗Llkferung. Auf dent Submiſſtonswege ver⸗ 9 ben wir ganz oder geteilt 85 2 50 Ztr. Streuſtroh Heferbar tach unſerer Wähl franko Farreuſtall Neckarau Als Gewicht wird dasjenige ge in Neckarau zu reten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen vom Er⸗ öffnungstage an gerechnet uns gegent außer Rraft. Ofſerlen ſind itit entſprechen⸗ der Auſſchrift verſehen bis längſtens Samstag, 3. Oktober 1904, vormittags 11 uhr auf unferem Burean Bauhof U2, 5 einzureichen, zu welchem Zeitpunlkte die Eröffnung der ſelben in Gegenwart eiwa er⸗ ſchlenenuer Submittenten erſolgt. Erfüllungsort iſt Mannheim. hier, iſt bei uns der Antrag auf Zulaſſung von zum Handel und zur Notierung an der hieſigen Börſe eingereicht worden. Mannheim, den 6. Oktober 1904. an der Börse zu Mannkheim. die ele Das Menu beſtand aus Kall verſchiedenen Arten von Salat, großen Geburts ſchaften ſah beluſtigt dieſem Hundedin beiden Hunde verteilt, die die beſten hatten. Das(eburtstagskind effekt dieſes Fe barer Lärm und groß Geburtstagsfeſt licher Srundlage. Sunlight Seife wäſcht eben Alles, was zu waſchen iſt Von dem Bankhauſe/ H. Ladlenmburg& Söhne Gbschäftsverle zung 0 Epfeh raſchen Schritten eilte er auf die Buyne, trat vor den Vorhang reſpektoll das Publikum und ſagte:„Meine Dam Frau Renard hat ſoeben einen Knaben zur Wel Herrn Renard, ſofort nach Hauſe zu kommen.“ ſchauer über alle Bänke ſpringen, und das P „Hoch der kleine Renard!“ — Ein Spaßwvogel. Eine merkwürd tag auf der Arcole⸗Brücke in Pe 0 und He Einen 1 — Ein„Hundediner“. Die n Newyorker Herrſe ediner, d adungen waren ergangen, die d ahlien ſchmückten den Tiſe bunde nahmen auf ho anten Damen, die die id halfen den fluf aufwart H, ſill ie n tagskuchen. Eine gr bei rden ein Gebalge beſchl . ——— 1Keinen Arger, keine Anſtren⸗ »gungen wie bisher, wenn Sie bei Ihrer Wäſche und für e Haushaltung Sunlight Seife verwenden. Mit ihr verltert der Waſch⸗ und Reinmachetag ſeine Schrecken. Sie löſt den Schmutz, ohne Sewebe und Farhen anzu⸗ greifen. Das Vochen und das Brühen der Wäſcheſtücke iſt nicht notwendig und das mühevolle Die Wirkung beruht nur auf wiſſenſchaft⸗ — Mil heutigem Tage verlegen wir unſer M. l000.000 noneg Aktien(000 Stiox Uber J0.000 Kolonial- Materielwaren, und f. 00H0000) d. Zellstofffabrik Waldhof 20 Mannheim W Jagd-, Revolver- und Fiobertm von F 6, 23/4 nach dem indengof ad ell inunſer e 51 22 Zulaussungsstelle Füir- Wertpapiere(ſeither Louis Burekhardt'sches Kolonlalwarengeschäft). 52044 Wir empfehlen uns der geehrten Elnwohue leils unter Zuſicherung veellſter Bedlenung billigſten Preiſen. Maunheim, 5. Oktober 1904. Städt. Gütsverwaltung: Krebs. eis Großherzoglich Badiſche Staatseiſenbahnen. Mit 1. November 1904 und, inſoweit Fracht⸗Erhöhungen oder Erſchwerungen eintreten, mit, 1. Dezember 191 4 tritt ein neuer Tarif, Teil I, Ab⸗ teilung B, für den Verkehr zwiſchen den öĩſterreichiſchen und ungariſchen Eiſenbahnen einerſeits, den deutſchen, bahnen andererſeits in Kraft ſamt den Nachträgen—1II Karlsruhe, 5. Okt. 1 04. Plisse-Anstalt A. 12, MILH-CHOCOLADEN D. PETER, ERFINDER JEDE ANDERE MARKE IST NACHAHCUNG e 3265 zu haben in der Etpebition des General⸗ Aueigers, E 6, 2. eeeeeeeeeee0g S 5 10 8 burgiſch elgiſchen 5 aud ieder ändeſehen eeeſ Ruhrkohlen, Nuhr-Zechenkoks aun don. ebc 00 Ruhr-Gaskoks(für irische Uefen) 65 Tarif vom 1. Februar 18 5 2 I Antrazit(deutsche u, englische) Rrikets, Brennholz aufgehoben wird. 52043 Gr. Genieraldirektion. 8 K 25 12. & empliehlt in bester Aualität alle Sorten 50607 uU. BailAigEsten Dagespreisenr. Tel. 436. 8 * 6,, park, i8128 OSGGSSeseeeseesesesesses Gebrüden Zinpehen. ſctschef seroffong b. Enpfehlung. Mit heutigem Tage habe jell am hiesigen unter der Firma Farrebbaus Mosengarthb ein erstklassiges Cigarrenspezialgeschäft eröfnet. Es zrird mein eifkigstes Bestreben sein, weiner werten Kundschaft nur allererste Fabrikate in Cizarren. Cigarretten, Iauch-, Kau- Unt! Sehnupf⸗ tabaken zu verabfolgen. Ausserdem führe ich die Zweigerpedition des Meneral- Anze gers hier in gleicher Weise Weiter, wie sie berelts seit 4 Jahren in nämlichen Hause besteht. Ich bitte um geneigten Zuspruch und zeichne Hochachtungsvoll! Leopold Dobriner. „Cigarrenhaus Rosenga-ten“ Frieurichspl. 5, Ecke Rosengartenstr. * In der Sypnagcoge. morgens 9½ Uhr. Nachmittags 2½ Uhr, Jugendgoktesdieuſt nlit- Schriſterklärüng, Abends 6½ Uhr.. An den Wochentagen: Morgens 7 Uhr, abends 5 Uhr= grüßte en!! und bi ſchrie lache g, einzu⸗ n, indem zen die k war, der ſich mit te. Jetzt ſuchen ihn reiſe wurden an die Tiſch gezeigt e Katzen dazu gelaſſen und furcht ſchloß ſo wie manch anderes — Freſtag, J, Oktbr., abends ge, Uhr. Samstag, 8. Oktbt,/ Grosss Variété-Vorstellung. 5. Seite 6. Seite. EDerei Frintz. 8601 Promplte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Miäßiſe ble Großh. Hof⸗ H. Natiol altheater u Alaunheim. Freitag, 5 7. Oktober 1904. 7, Vorſtellung. Abounement A. rinnerungs⸗Feier un die vor 125 Jahren am 7. Oktober 1779 ſtatt⸗ gefundene Gröffnung des Maunheimer Hof⸗ und National⸗Theaters: Die Räuber. Ein Trauerſpiel in 7 0 zür die Manuheimer National⸗ bühne vom Verfaſſer Herru Schiller neu bearbeitet. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Maximllian, regierender Graf von Moor dar 1 ſeine Söhne Amalia, ſeine Nichte Suachelbe Schweizer Grimm Schufterle Roller Ratzmann Koſinsky 8 Aeiter j Nünbbe Hermann, Baſtard eines . ne Magiſtraisperſon 5 ‚ Daniel, ein alter Diener Diener. Paul Tielſch. Franz Ludwig. Chriſtian Eckelmann. Toni Wittels. Karl Neumanun⸗Hoditz. Karl Ernſ. Alired Möller. Libertiner, nachher Banditen Guſtav Kallenberger. Haus Godeck. Hans Ausßfelder. Georg Köhler. Fr tanz Schippers. Karl Lobertz. Alexander Kökert. Hecht. Bruno Hüldebrandt. Räuber. ———— Kaſſeneröffnung 6 Uhr. Anfaug ½7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach der dritten Handlung findet eine gröſtere Pauſe ſtatt. Kleine Am Groſßh. 50 be Sonntag, 9. Okt. 1904. 7. Vorſtellung im Abonnement C. Zum erſten Male: OrestesS. Elne Trilogie nach der„Oreſteig“ des Alſchylos. Text und Muſik von Felix Weingartner. Anfang halb 7 Uhr. Nenes Theater im Roſengarten. Sountag, den 9. Oktober 1904. ROSEBERN. Schauſpiel in 5 Akten von Gerhart Hauptmann. halb 8 Uhr. Saalbau Mannheim Meute 8 Uhr abends 51896 Sensations-Programm. Aenny Alonza, Hill& Hull, Elisa Oreo, MHans Girardlet, The 7 Allisous, Der Kopfläufer, Ailton Companie, Erna Hoschel, Vindobona- Muartett, Ihe Saphos, Bio-Tablenaux. SSSHOSAAIL NMADAHeA Sonntag,. Otober 1904, vormittags II Uhr Erstes Konzert ae Frankiurter Streich-Quartetts der Herren Professor Hugo fleermann, Konzertmeister Adolf Rebner, Fritzaussermaunn, Prof. HHugo Pecker. I. Haydn, op, 74 No. 3 Quartett-moll, II. Dvouak, op. 51 Quartett Us-dur, III. Schubert, op posth Quartett-moll. Peise: Abonnements für 3 Konzerte Mk. 10.—, Einzel- karte Mk..—, Karten für Schüler und Schülerinnen unter 18 Jahren Mk..—(nur für Gallerie giltig). Kartenyerkauf in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Neckel. 51963 Aermhardushol. Sonntag, den Y9. Oktober, 4 Uhr Nachmittags Wohltätigkeits-Nonzert zu Gunsten Armer und Kranker des Männer St. VIncentlus-Vereins unter gütiger Mitwirkung von 17 Johanna Fiack, Konzertsäpgerin, München. Maria Dihl, Pianistin. Rertn Fritz Müller, Konzertsänger. Herrn Jakob Sommer, Violinist. MKasseneröffnung 5 Thr. Preise der Plätze: 1. Platz(Peserviert).50 Mk., 2. Platz 1. Mk., Gallerie 50 1 75 Kaäarten sind im Vorverkauf Zu haben bei Kremer(Pfalzer Hof), Gremm, 8 2, 3, Meurin, F 1, 8, Bin- möller, Q 2, 6, J. Schlele, 0 2, 9, Helfrich, Schwetzingerstr. 14,5 Cremer, Aanker—— 40. Boslen Mittelstr. 24. 51821 Der Vorstand. 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