Badiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. der Stadt Manuheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. E 6, 2. Jeiiune in f. 5 3 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Su ſera te: Geleſenſte und verbreitelſie Zeilung in Alannheim und Amgebung. E 6, 2. nühmes Orucderpein 15 5 855 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktionnn e 85 8 5 Expeditiunn 218 — Fuüͤr unve 2 kri 175 Die Reklame⸗Zeile„„60„ F rlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Filiale(Friedrichsplatz; 815 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗aAddeſſe „„Jvdurnal Mannheim“. —— Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Nr. 470. Samstag, 8S. Oktober 100a. Jolkswirtschaft. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) Getreide⸗Wochenbericht vom 8. Okt. Während der ahgelaufenen Woche war die Tendenz ziemlich unverändert. Die amerikaniſchen Börſen ſandten zwar etwas flauere Kurſe, was aber weniger in Betracht kam, da die nordamerikaniſchen Weizen ſchon lange nicht mehr für uns rentieren. Die Offerten von Rußland und Rumänien waren ziemlich unverändert, und fanden von da ver⸗ ſchiedene Abſchlüſſe ſtatt. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca: M. 18.50—49, Rumän. Weizen: M. 18.50—19.75, Rufſ. Weizen: M. 18—20.50, Ruſſ. Roggen: M. 15, Pfälz. Roggen: M. 14.50, Ruſſ. Hafer: M. 14.75—15.50, Futtergerſte: M. 12.25—12.75, Mixedmais: M. 12.50—12.75 per 100 Kilo brutto mit Sack, Laplata⸗ mais: M. 12.50 per 100 Kilo brutto mit Sack, Donaumais: Mark 12.75 per 100 Kilo brutto mit Sack, ſonſt alles per 100 Kilo netto, verzollt, Mannheim. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 7. Okt. Sämtliche Mühlenfabrikate konnten im Laufe der Woche ihre Preiſe behaupten, wie auch der Handel in dieſen Artikeln ein recht reger blieb. Die Mehl⸗ händler haben ſich nunmehr vollſtändig mit der Tatſache vertraut gemacht, daß an einen weſentlichen Rückgang der Preiſe zur Zeit nicht zu denken iſt und ſind nun wieder mehr und mehr zum Kaufen für ſpätere Lieferzeiten übergegangen. Weizen⸗ meh! konnte deshalb wieder genügende und bedeutendere Ab⸗ ſchlüſſe erfahren und erfreute ſich Roggenmehl ebenfalls einer beſſeren Nachfrage. Die Abrufungen auf frühere Schlüſſe können leider immer noch nicht nach Wunſch abgewickelt werden, da der ſtarke Wagenmangel, dieſe große Kalamität für die Mühlen, bis jetzt noch nicht nachgelaſſen hat und anſcheinend auch in den erſten Wochen noch nicht ſein Ende erreicht haben wird. Für Futterartikel beſtand immer noch eine größere Kaufluſt als befriedigt werden konnte. Beſonders wurde Kleie geſucht. Heute wurden notiert: Weizenmehl Baſis Nr. 0 zu Mk. 26,50, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 zu Mk. 19,50 bis 1975, Weizenfuttermehl zu Mk. 12, Roggenfuttermehl zu Mk. 13, Gerſtenfuttermehl zu Mk. 11,50, feine Weizenkleie zu Mk. 10.—, grobe Weizenkleie zu Mk. 10.25, Roggenkleie zu Mk. 11. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack ab Mühle, zu den Konditio⸗ nen der„Vereinigung ſüddeutſcher Handelsmühlen“. 1 Brau⸗Gerſte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Im Wochenlauf verlief das Geſchäft in ruhiger Weiſe. Für die nächſte Zeit ſind Brauereien und Mälzereien verſehen und wegen des weiteren Bedarfes nehmen ſie zunächſt noch eine abwartende Haltung ein. Die neue hierländiſche Gerſte verarbeitet ſich zur größten Zufriedenheit und ſind die gelblichen milden Sorten gegen⸗ über der härteren weißen Qualitäten bevorzugt. In Moldaugerſten verlangen die Ablader eine Kleinigkeit mehr als in der Vorwoche; vor allem fällt auf, daß die Qualitäten anfangen, abzufallen, ſodaß die Reflektanten für dieſe Sorten den Kauf nicht verſchieben ſollten. In Brenngerſte kleines Geſchäft zu unveränderten Preiſen. Südfrüchte. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Korinthen: Seit meinem letzten Berichte hat ſich die Situa⸗ tion weſentlich verändert! Preiſe ſind gegenwärtig billig und ſehr beachtenswert, da bei geſteigerter Nachfrage ein Anziehen der Preiſe unausbleiblich ſein dürfte. Prima Provinziale waren zu M. 21½ bis M. 22, Filiatra zu M. 22—22½ und feine Kiſtenkorinthen Amalias, Voſtizza, Gulf ete, von M. 26—35 cif Rotterdam offeriert. (3. Abendblatt.) — Roſin en: Von den Produktionsländern kommt dieſes Jahr eigentlich nur Smyrna in Vetracht, da Syrien eine ungünſtige Ernte hat und kaum exportfähig ſein dürfte. Die Ernte in feinen Roſinen wie kiub Caraburnu iſt nach den neueſten Berichten aus Smyrna ebenfalls verregnet, während die in den Diſtrikten Chesme und Vourla geernteten Sorten unberegnet blieben. Die Notierungen lauten für ſchwarze Thyra M. 18½—1384, für Chesme M. 15 bis M. 15½, Vourla M. 19, Beglerdje M. 15½, kiup Caraburna M. 48—50 cif Rotterdam. Dampfäpfel ſind in dieſer Saiſon noch nie ſo billig geweſen wie gegenwärtig und iſt anzunehmen daß ein weiterer Preisrückgang ausgeſchloſſen; friſches Tafelobſt iſt nicht mehr ſo reichlich am Markle und muß wegen Mangel an Haltbarkeit geräumt werden. Bei Ein⸗ tritt kälteren Wetters wird ſich auch mehr Nachfrage nach Faßäpfel geltend machen, deren Notierungen heute ſehr beachtenswert ſind. Prima Weſtern zu M. 22½%—23, choiſe Mark 24—25 eif Rotterdam. Kaliforn. Pflaumen: Die Notierungen wurden im Ein⸗ klang mit den ſerb. bosn. weſentlich reduziert. Die Qualitäten ſind vorzüglich und von unbegrenzter Haltbarkeit und tiefſchwarzer Farbe. 30/40 M. 30 bis 90/100 entſprechend M. 12 ecif Rotterdam. Aprikoſen und Birnen ſind jetzt etwas billiger aber noch erheblich über den letztjährigen Preisſtand. Leinöl. Terpentinöl. Spiritus. Tee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Leinöl. Der Markt iſt weiter verflaut und wird ſogar auf Termine pro 1905 noch etwas billiger angeboten. Terpentinöl iſt disponibel etwas niederer notiert, dagegen lauten die Forderungen für ſpätere Termine durchweg höher. Spiritus. Hierüber haben wir bereits in der ver⸗ gangenen Woche zweimal berichtet und iſt inzwiſchen eine weitere Veränderung nicht eingetreten. Für Tee ſind die Preiſe ziemlich unverändert geblieben; der Konſum im September iſt ebenſo hoch geweſen wie im September des vergangenen Jahres. Vanille„Bourbon“. Die neue Ernte kommt nur lang⸗ ſam herein, weil große Poſten in Marſeille wegen des Hafen⸗ arbeiter⸗Streiks der Umladung harren. Es zeigt ſich bereits Mangel an gut kriſtalliſierter Ware, ſo daß ſolche momentan nicht leicht zu beſchaffen iſt. Die Preiſe haben bereits etwas angezogen. Man ſchätzt die neue Ernte in Bourbon, den Comoren, Mayotte, den Seychellen und Madagaskar weit hinter dem Ergebnis des Vorjahres; der Er⸗ trag in dieſer Saiſon dürfte mit zirka 155 000 Kilb angenommen werden, während das Erträgnis im Vorjahr za. 280 000 Kilo betragen hat. Wein. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 6. Okt. In der Gluthitze dieſes Som⸗ mers iſt der Wein geraten, wie er ſeit einem Jahrhundert nicht beſſer gediehen iſt. Selbſt der 65er ſoll ihn nicht überboten haben; Kinder und Kindeskinder werden von dieſem Sommer und dieſem Weinjahre erzählen. Wer fern vom Weinlande wohnt, blickt mit Neid in ſolch' einem Jahre nach den Höhen, wo die Traube reift im Sonnenglanz. „Glückliches Völkchen, das ſolch geſegnete Fluren ſein eigen nennt!“ ſollte man denken. Leider herrſcht in dieſem Jahre nichts weniger als Freude und Glück. Die Winzer müſſen in vielen Gegenden traurig zuſehen, wie die Trauben draußen zuſammenſchrumpfen Tag für Tag, da faſt jede Kaufluſt fehlt. Selbſt die geringften Weine der letzten Jahre hatten einen beſſeren Preis als das Edelgewächs von 1904. Kalt und ſtarr ſchreiten die Weinkommiſſionäre und die Weinhändler durch die Gaſſen. Es herrſcht alſo faſt gar kein Leben im Moſteinkaufsgeſchäft. Am lebhafteſten iſt der Verkehr noch in den meiſten Weinbaudiſtritten. Daſelbſt wurden ſchon größere Quantitäten Moſt in den Konſum gebracht. So gingen in der Vodenſeegegend und benachbarten Inſeln, ſowie im oberen Rheintal Weiß⸗ und Rotmoſt in Wollmatingen zu M. 18—19 bezw. M. 20 bis 27, in Sipplingen zu M. 21—25 bezw. M. 30—40, in Mark⸗ dorf zu M. 18 bezw. M. 30, in Reichenau zu M. 26—28 begtw. M. 40—45, in Dettingen zu M. 18—20 beziw. bis zu M. 30, in Kippenhauſen zu M. 18—19 bezw. M. 28—80, in Hohenthengen zu M. 16—17 bezw. M. 27—28, in Allmannsdorf zu M. 19—20 bezw. M. 30, in Ueberlingen zu M. 25—30 bezw. M. 40—48, in Horn zu M. 18 bezw. M. 29—80, in Rechberg zu M. 17—18 bezw. M. 29—30, in Hagenau zu M. 20—22 bezw. M. 35—40, in Immenſtaadt zu M. 22—28 bezw. M. 35—36 und in Büſſingen zu M. 23—25 bezw. M. 34—35 die 100 Liter in andere Hände über. Im Breisgau wurden in Wagenſtadt, Tutſchfelden, Köndringen, Nordweil, Kenzingen, Hecklingen und Bombach für neue Weine Preiſe von M. 19—22, in Ettenheim M. 26—47, in Mahlberg M. 20—27, in Thiengen M. 24—25, in Niemburg M. 21, in Kip⸗ penheim M. 26.—36, in Sulz M. 25—85, in Bleichheim M. 18—30, in Buchholz M. 40—45, in Wallburg M. 28—50, in Unterglotter⸗ thal M. 50—60, in Heuweiler M. 39—44, in Föhrental M. 40—48 und in Suggenthal M. 50—65 angelegt. In der Markgräflergegend wurden in Lörrach, Egringen, Kirchen und Fiſchingen neue Weine zu M. 25—27, in Heitersheim zu durchſchnittlich M. 24, in See⸗ felden zu M. 24—.25, in Feldberg zu M. 27—28, in Bamlach zu M. 30—834, in Bellingen zu M. 32—34, in Buggingen zu M. 30 bis 36, in Rheinweiler zu M. 30—833, in Müllheim zu M. 34—38, und in Auggen zu M. 34—39 und am Kaiſerſtuhl in Merdingen, Gottenheim, Riegel, Niederimſingen, Eichſtetten, Bahlingen und Amolteon zu M. 21—24 und in Breiſach, Königsſchaffhauſen, Rot⸗ wweil, Ihringen, Achkarren und Bickenſoahl zu M. 24—39 das Hekto⸗ liter in den Handel gebracht. In der Ortenau und Bühlergegend wurden bei letzten Uebergängen in Feſſenbach Weißherbſt zu M. 40 bis 48, Rotmoſt zu M. 67—68, in Ober⸗ und Niederſchopfheim zu M. 30.—83 bezw. M. 42—45, in Ortenberg zu M. 35—37 begty. M. 40—44, in Thiergarten zu M. 46—50 bezw. M. 50—54, in Eiſenthal Rotes zu M. 52—54, in Kappelrodeck zu M. 44—50 bezw. M. 50—56, in Neſſelried zu M. 42—46, in Bühlerthal zu M. 30 bis 33 bezw. M. 48—52, in Durbach zu M. 48—57, in Waldum zu M. 40—44 bezw. M. 50—54, an der Bergſtraße zu M. 30—36 bezww. M. 40—45, im Neckartal zu M. 35—40 bezw. M. 40—50 und in der Main⸗ und Taubergegend zu M. 25—39 begtw. M. 38 bis 50 die 100 Liter berechnet. In der Rheinpfalz wurden in Grünſtadt, Sauſenheim, Dirmſtein, Bockenheim, Laumersheim, Albsheim, Gerolsheim, Karl⸗ bach, Biſſersheim, Kirchheim und Grünſtadt die 40 Liter Trebermoſt zu M.—9½, in Dackenheim, Weiſenheim und Bobenheim a. B. zu M.—10, in Freinsheim, Ellerſtadt, Gönnheim, Friedelsheim, Herpheim und Leiſtadt zu M. 11—12, in Kallſtadt, Ungſtein und Dürkheim zu M. 18—14, in Wachenheim, Ruppertsberg und Königs⸗ bach zu M. 14—16, in Forſt und Deidesheim zu M. 16—18 und in Mußbach, Gimmeldingen, Haardt und Neuſtadt zu M. 12—14 abgeſetzt. In Hambach gingen die 40 Liter Trebermoſt zu M. 10 bis 11, in Maikammer, Kirrweiler, Hainfeld, Edesheim, St. Martin, Rhodt, Wehher, Edenkoben und Burrweiler zu M.—10, in Flemm⸗ lingen, Nußdorf, Böchingen, Ilbesheim, Wollmersheim, Arzheim, Knöringen, Eſſingen, Siebeldingen, Godramſtein, Eſchbach, Mörz⸗ heim, Frankweiler, Birkweiler, Albersweiler und Landau zu M. 7½ bis M. 8½ und in Dörrenbach, Oberhofen, Leinsweiler, Oberotter⸗ bach, Gleiszellen, Gleishorbach, Pleisweiler, Rechtenbach, Schweigen und Bergzabern Weißmoſt zu M. 7½—8 und Rotmoſt zu M. 18.—14 und Tokayer zu M. 11—12 in andere Hände über. In Elſaß wurden neue Weine in Oberehnheim zu M. 12, in Barr zu M. 12—13, in Eichhofen zu durchſchnittlich M. 12, in Andlau zu M. 12—14, in Heiligenſtein zu M. 12—14, in Bern⸗ hardsweiler zu M. 11—11½, in Gertweiler zu M. 12—14, in Dambach zu M. 13—13½, in Ottrott zu M. 14—16, in St. Nabor zit M. 11—14, in Winzenheim zu M. 10—11, in Weiler, St. Petersholz, Tannenweiler, St. Moritz, Breitenbach und Erlenbach zu M. 10½—11, Rotmoſt zu M. 15—17, in Keſtenholz zu M. 18 bis 14, in Kienzheim zu M. 1394—14, in Orſchweiler zu M. 12, XXII. ſaure Gurkezeit wär alſo glicklich iwwerſchtanne un Mannem is widder daheem; die paar Leit wo noch am Genfer See rumſitze, eile ſich widder zu kumme, dann's is ewe ſo viel in Mannem los, daß mar dodabei nit fehle derf. Sache baſſire ewe, Die Sacheee Mein Dienſchtmädel heilt de ganze Dag. Ihr Schatz is zu de Soldate kumme un gach noch nooch Raſchtatt— drei Dag is r fort un ſie hot ſchunn mehr Briefe un Poſchtkag'de kricht, wie ich. Wieviel Deller un Gläſer do widder'ſamme'ſchmiſſe werre, bis gegeſeitig gekindigt werd, loßt ſich noch nit iwwerſehe. Die Schinori⸗Waas' hot ſchunn in Schbrung— ſie war's awwer nft⸗ Sache baſſire ewe renowirk werre. Sandſchteen Faſſade mit Bildhauer Arweide un Gold un Kupper, Eiſe un Cement, Uffzieg' for Perſone un Waare korz, Herz, was begehrſcht! Gens davun is ſchunn e'ſellſchaft m. b. H. worre; uff unſerm Kaafhaus mache ſe ewe die In⸗ ſchrift, gach; m. b. h. odder: mir bezahle halt! Warum Z— ree ſe awwer wege dere Inſchrift s ganze Quadrat abſchberre, is nit recht erſichtlich. Derfe ſe dann des? Jeſſes, wann des in Bau⸗ meeſchter dhun dhät des II. Glei s ganzo 0 Fe S zeddel! 1— halme s 0 ſo was htadt kann ſien verklag wi bei ſeiner Großmudder— wa werd do s werd halt gemacht. Wer, wie un warum— des geht keen Menſch was an. Wann unſer hoher Rat e Schtell zu vergewwe hat, dann kricht ſe geweehnlich eener, der wo gar nit dran denkt. Sache baſſire ewe— no, an'r Faas' nacht werre mer was zu heere kriche. Wammer norr dran denkt, wie unſer Schtadtrot mim Diogenes ſeiner Ladern rumg'fahre is un hot'in neie Intendant'ſucht! Des giebt Schtoff genug, um'r ganze Ranzegaald neie Uniforme zu mache. No, mer hawwe en alſo jetzt, de neie Herr, un die Gemither ſin widder beruhigt. Vun ere Zurickſetzung unſ'rer Hauptſchtadt Mannem kammer nit gut redde, dann unſer Baſſermann werd jetzt in Karlsruh Hofmann, während'r neie Herr ſchun ſeit'r uff'r Welt is, Hofmann is. Dodafor war unſerer awwer Hofrat un wammer de„Baſſer“ un de„Hof“ wegloßt, dann bleibt bei alle zwee die Hauptſach iwwrig,'r„Mann“! Deswege, un weil in dem berihmte Eck⸗ zimmer am Schillerblatzen Mann drin ſitze muß, in ganzer Mann, der wo wees was r will un kann, deswege kenne mer emool vorläufig zufriede ſein. 5 's geht doch kurigs zu in'r Welt. Während ſe de eene weg⸗ eſſe un Dhräne'r Rihrung vergieße, daß mar ſonn herrliche prächtige dichtige Menſch verliere, ſchteht'r anner ſchunn im Frack un de weiße Händſching hinner'r Dhir un waa'd, bis eer rein derf. Dann kumme genau dieſelwe Leit und halde genau dieſelwe Redde — norr'r Schluß klingt annerſcht wie vorher. Bei de Theaterleit war'r Baſſermaun mehr faſcht wie'r liewe Gott, was er'ſagt het, war e Heiligtum, durch's Feier wäre ſe for ein gange,'ſchwore 5 ſe bff Sazms 9 dag ſchsvöre Sb is die ſt hot, des bleibt mim un⸗ Nix. ehe ſe for n gunere, Akrer des,. Die Herre uff'm Gericht hawwe zu dhun, daß ſe kaum ferdig werre, ſin in neier Ufflag feſchtlich eingezoge in die alde Tradition 7 Hoftheater in Mannem. Jetzt kriche mer Hofmanns Droppe daf⸗ No, mir werre uns dran geweehne, mir miſſe halt, Warum aw unſer Oſpwerberchemeeſchter grad nooch Diſſeldorf hot fahre miſſe un nit beim Abſchied im Hoftheater dabet war, des is mir e Räthſel. Ausgerechent nooch Diſſeldorf! An ſo eme Owend, wo n Flichel⸗ ſchlag großer heimatlicher Kunſcht durch's Haus geht, vo n Mannemer vun ſeiner Vadderſchtadt geehrt werd, uffrichdig un herzlich, un zwar noch bei Lebzeide(un nit mit ſo eme Schtrooße⸗ name ſchbäter)— an ſo eme Owend hädde Sie am allerwenigſchde fehle derfe, Herr Beck. Des Diſſeldorf hätt doch noch n Dag Zeit 'habt odder zwee, meene Se nit aach? 5 Sache baſſire ewe, Sache's ganz Johr ſin Verſamm⸗ lunge un Cungreſſe um die Welt un die Menſche zu verbeſſire, geſinder un zufried ner zu mache, un jeden Dag werd's ſchlechder. — die Rechtsanwält ſchaffe wie die Brunnebutzer, die Dokdore laafe un fahre de ganze Dag rum, die Schutzleit werre widder vermehrt un die Wach un Schließg' ſellſchaft werd immer mehr in Anſpruch genumme. Sogar unſer Feierwehr is widder emool alarmirt worre un hot leſche derfe, korz, s geht ewe viel vor in Mannem Awjwer aach annerwerts geht viel vor, un mar kann nit ſage, daß s grad immer angenehme Sache ſin. Erſcht vor e paar Dag hah ich n Bekannde am Bahnhof getroffe un weil der nie unner'r Zeit Bahndienſcht hot, hab ich in'froogt, was r do dhut. Ganz Keen⸗ laut ſecht r zu'r: uffbaſſe dhu ich, daß mein Fraa nit nooch Karlsruh geht! 0 Ja, warum ſoll dem ſein Fraa nit nooch Karlsruh geh'n? alde von ſeim Großvadder bergeſſe un die Baſſerm „San Seneral⸗Anzeiger: Mannhelm, 8. Ortoger:: Willgottheim zu M. 10—11, in Scharrachbergheim zu Mark 10%—11½, in Mittelbergheim zu M. 12, in Rosheim, Dorlis⸗ heim, Wangen, Weſthofen, Avolsheim, Sulzbad, Marlenheim, Wolxheim, Bergbieten, Mutzig, Biſchofsheim, Waſſelnheim und Molsheim zu M. 12—14, Rotes zu M. 16—20, im Straßburger Landkreiſe zu M. 12½ 13½ und in Weißenburg und Umgegend zu M. 12.—12½ und Rotmoſt zu M. 13—414 die Ohm in den Handel gebracht. In Riede Zimmersheim, SEſchenzweiler, Habsheim und Rixheim wurden neue Weine zu M. 11—15, in Bergholz, Bergholzzell, Orſchweier, Sulz und Sulzmatt zu Mark 1212½, in Türkheim zu M. 15—16, in Pfaffenheim zu Mark 18—15, in Bergheim zu M. 14—16, Edelgewächs zu M. 24—32, in Rappoltsweiler zu M. 14—16, in Sennheim zu M. 14—16, in Rufach, Beblenheim und Umgegend zu M. 14—15½, in Zellenberg zu M. 15½—17, in Benr Mittelweier, Hunaweier und Reichenweier zu M. 15—16½, Edelwein zu M. 24—27, in Kolmar zu M. 12—14, in Mülhauſen zu M. 15—16 und in Gebweiler zu M. 20—30 die 50 Liter abgeſetzt. In Rheinheſſen wurden in letzten Tagen die 18 Pfund Portugieſer in Elsheim, Ober⸗ und Nieder⸗Ingelheim, Gau⸗Alges⸗ heim, Ockenheim, Kempten und Bingen zu M..30—.45, in Oſt⸗ hofen, Weſthofen, Bechtheim, Guntersheim, Mettenheim und Gun⸗ tersblum zu M..15—.20 und in Wachenheim, Mölsheim, Stiefernheim, Hohenfülzen, Monsheim und Pfeddersheim zu durch⸗ ſchnittlich M..00 abgegeben. Während der größte Teil des Früh⸗ burgunder⸗ und Portugieſermoſtes ſich bereits in feſten Händen be⸗ findet, waren die Umſätze in Weißmoſt noch nicht bedeutend. Da der Handel zu niedrige Gebote auf Weißmoſt macht, wollen die Winzer nicht losſchlagen. Tritt nicht bald eine Preiserhöhung ein, bdann werden die meiſten Weinbergsbeſitzer ihre heurige Kreszenz einkeltern, um ſpäter höhere Preiſe dafür zu erzielen. O b ſt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 6. Okt. Obſtbericht. Der Verkehr mit Obſt blieb während der letzten Woche lebhaft. Im Vordergrunde der Nachfrage ſtanden beſſere Sorten Aepfel und Birnen. Der Handel requirierte große Quantitäten Einleg⸗ obſt. Die Preiſe für beſſere Sorten waren ſteigend, während geringere zu früheren Preiſen gehandelt. Am Ueberlinger Obſt⸗ markte wurden mehr als 1000 Zentner Tafeläpfel und Tafel⸗ birnen zu Mk.—9 bezw. zu Mk.—10, geringere Ware zu Mk.—7, bezw. Mk. 3,50—5 und Zwetſchgen zu Mk. 3,50 der Zentner verkauft. Am Kaiſerſtuhl, in der Markgräflergegend und am Freiburger Markte erzielten bedeutende Mengen Trau⸗ ben Mk. 11—13, Tafeläpfel Mk.—10, Tafelbirnen Mk. .—11, gwöhnliche Aepfel und Birnen Mk.—7, bezw.—6, Zwetſchgen Mk. 3½—33½4 und Baumnüſſe Mk.—8 die 50 Kilo. In der Ortenau und Bühler Gegend und im Renchtal erbrachten Trauben Mk. 11—16, Tafeläpfel Mk.—10, Tafel⸗ birnen Mk.—412, Kaſtanien Mk. 12—13, im Murgtal Baumnüſſe Mk.—8, Kaſtanien Mk. 11—12, in Brurhein, in der Eppinger, Brettener, Sinsheimer und Pforzheimer Gegend Aepfel und Birnen Mk.—7, Zwetſchgen Mk.—4, im Neckar⸗ tal Zwetſchgen Mk.—4, Aepfel—7, Birnen Mk.—7, Baumnüſſe Mk.—%, in der Main⸗ und Taubergegend Trauben Mk. 10—12, Aepfel Mk.—6½, Birnen Mk.—6 nd Baumnüſſe Mk.—7 die 50 Kilo. In der Heidelberger Gegend und an der Bergſtraße aber wurden Tafeltrauben zu Mk. 12—18, Tafeläpfel zu Mk.—12, Tafelbirnen Mk.—13 und Baumnüſſe zu Mk.—8 der Zentner abgeſetzt.— In der Rheinpfalz wurden am Freinsheimer und Weiſenheimer Markte Tauſende von Zentnern Aepfel und Birnen zu Einlegzwecken u Mk.—8 bezw.—9, geringere Aepfel zu Mk. 4½—6, Birnen zu Mk.—5, Trauben zu Mk. 12—13, Baumnüſſe zu Mk.—8, Kaſtanien zu Mk. 12—13 und Zwetſchgen zu Mk. 3½%—4 die 50 Kilo aufgekauft. In der Grünſtadter, Kirchheim⸗ bolander und Göllheimer Gegend ſowie im Zeller⸗ und Alſenz⸗ tal gingen große Poſten Zwetſchgen zu Mk—4, Aepfel zu Mk.—6, Birnen zu Mk. 3½—5, Baumnüſſe zu Mk.—7, Kaſtanien zu Mk. 12—12½ und in der Bergzaberner, Landauer und Edenkobener Gegend Tafeltrauben zu Mk. 10—16, Baum⸗ nüſſe zu Mk. 6½—694, Kaſtanien zu Mk. 12—12½, Aepfel zu Mk.—8, Birnen zu Mk.—7 und Zwetſchgen zu Mk. 3½%—4 der Zentner in andere Hände über. Endlich wurden in der Neuſtadter und Dürkheimer Gegend Tafeltrauben zu Mek. 14—18, Tafeläpfel zu Mk.—12, Tafelbirnen zu—13 und Zwetſchgen zu Mk.—4½ die 50 Kilo abgeſetzt.— In Rheinheſſen wurden in der Alzeyer, Wormſer, Oppenheimer; Mainzer und Bingener Gegend Tafeltrauben zu Mk. 14—18, Aepfel zu Mk.—10, Birnen zu Mk.—12, Zwetſchgen zu Mk. 334—4½ und Baumnüſſe zu Mk.—8½ der Zentner gehandelt. Holz. ( Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Lage des rheiniſchen Rundholzmarktes hat ſich neuer⸗ * eine flauere Tendenz kund gab. Angebot und Nachfrage traten in ſchärferes Mißverhältnis zu einander. Große Beifuhr hatte das Anwachſen der Vorräte zur Folge, und da der Abſatz hinter dem Umfang der Ankünfte zurückblieb, trat eine Depreſſion ein. Der Druck wirkte auch auf die Preiſe ungünſtig ein. Die Werte ſtehen infolgedeſſen auf niedrigerem Niveau als bisher. Die weitere Geſtaltung der Preiſe wird von der Einkaufstätig⸗ keit der Sägeinduſtrie abhängen. Der Einkauf von Rundholz Fim Walde verlief bisher in meiſt befriedigender Weiſe für die zaldbeſiter. Der Brettermarkt zeigte den bisherigen 1 0 0 Die kleine Bedarfsfrage ließ keinen ausgedehnten Verkehr zu, dings inſofern verändert, als ſich anſtelle bisheriger Feſtigkeit rhein war in letzter Zeit ſchwach. Im Geſchäft mit geſchnittenen Kanthölzern zeigte ſich abgeſchwächter Verkehr. Kohlen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Es notieren: Ruhr⸗Fett⸗ oder Flamm⸗Nußkohlen Korn 1 oder 2 à M. 208—212, Korn 3 à M. 178—190; Ruhr⸗Fettſchrot und Maſchinenkohlen a M. 152—158; Ruhr⸗Antrazit⸗Nußkohlen Korn 2 à M. 325—340; Engliſche Antrazit⸗Nußkohlen Korn 2 4 M. 370 bis 380; Ruhr⸗Brechkoks Korn 1 oder 2 M. 255—260; Ruhr⸗ Nußgrieskohlen a M. 120—125. Alles per 200 Zentner ab Mann⸗ heim. Marktlage unverändert feſt. Hauptſächlich in Hausbrand⸗ kohlen iſt ſtarke Nachfrage und ſind Verzögerungen in der Anlieferung unvermeidlich. Petroleum. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Bei völlig unveränderten Preiſen iſt der Markt in der ver⸗ gangenen Woche feſt geblieben. 5 Das Verkaufsgeſchäft liegt ruhig bei unveränderten Preiſen, der Verſand geht flott von ſtatten. Notierung Mk. 20.60 per 100 Kilogramm verzollt. Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Geſchäft geſtaltete ſich ebwas lebhafter. Es kamen einige größere Abſchlüſſe zuſtande und die ſchriftlichen Ordves gehen zahl⸗ reicher ein. Ghevreaux, Box⸗Calf, Lackleder und Wichskalbleder bildeten die Hauptartikel. Auch Spaltleder verkehren lebhaft. Wochenmarktsbericht über den Viehverkehr vom 3. bis zum 8. Oktober. 8 (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt war mit 1008 Stück Großvieh ſtark befahren. Der Handel und Verkehr verliefen ruhig. Der Markt wurde nahezu ausverkauft. Die Preiſe haben keine nennenswerte Veränderungen erfahren. Notierungen pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen 70 bis 77 M. Bullen 60—66 M. Rinder 70—74 M. Kühe 52 bis 70 M. Kälber ſtanden am 3. Okt. cr. 181 Stück, am 6. Oktober cr. 188 Stück zum Verkauf. Geſchäftsgang ſehr lebhaft infolge des geringen Auftriebes. Preiſe haben ſteigende Tendenz. Pro Zentner Schlachtgewicht wurden 75—95 Mark bezahlt. Der Schweinemarkt war mit 2818 Stück ſehr ſtark frequentiert. Der Geſchäftsverkehr war ein lebhafter zu nennen. Preiſe unverän⸗ dert. 58—60 M. pro Zentner Schlachtgewicht. Der Pferdemarkt war mit 161 Stück gut beſucht. Im allge⸗ meinen Mittelqualität. Preiſe insbeſondere bei Schlachtpferden ſehr hoch. Arbeitspferde koſteten 200—850, Schlachtpferde 50—130 M. Ferkel wurden 286 Stück zum Verkauf geboten. Handel flau. Preiſe ſehr niedrig,—10 M. pro Paar. Nonzerte für Schüler in Mannßbeim. Im Winterprogramm des Mannheim er Dieſterweg⸗ Vereins finden ſich dieſes Jahr auch Konzerte für Schüler. Dies iſt ein bedeutſamer Schritt für das Erziehungspdeſen in unſerer Stadt. Doch genügt der Verein hiermit nur einer brennenden Pflicht. Anderwärts hat man in dieſer Angelegenheit einen guten Vorſprung. In Hamburg und Berlin beſonders blickt man ſchon auf eine mehrjährige Tätigkeit zurück, und eine größere Zahl von anderen Städten läßt es ſich angelegen ſein, dem Beiſpiel der großen Führerinnen ſich ebenbürtig zu erweiſen. Es gibt genug Stimmen, die von Anfang an ſolche Veranſtaltungen als gefahrvolle Experimente bedauert und bekämpft haben. Sie ſagten: Ihr profaniert die Kunſt, und nicht bloß das, man könnte ſogar an euerem guten Willen zweifeln und euch beſchuldigen, um billiger Effekte willen mit dem Heiligſten zu tändeln, was das Kind hat, indem ihr Inſtinkte entfeſſelt, die noch lange Zeit tief unten im Unbewußten hätten ſchlummern müſſen. Die ſo ſagen, ſind durchaus keine Feinde des Fortſchritts, die kurzſichtigen Eigenintereſſen zuliebe die Geſchäfte der Reaktion beſorgen, ſie müſſen vielmehr willkommen ſein, weil ihre Stimme notwendig iſt: Ohne daß ihr Einwurf die Sache im Prinzip irgendwie berührt, ſchärfen ſie doch die Gewiſſen all derer, die dieſe Sache vertreten. Denn es iſt richtig, daß hier jedes Zuviel ein Frevel am Kinde iſt. 0 Was ſpricht aber nun grundſätzlich für ſolche Konzerte vor Schülern! Es iſt lange ſchon keine Volkskunſt mehr, was ſich auf⸗ dringlich breit macht. Gaſſenhauer, ſowie Melodien aus dem Tingel⸗ tangel, aus Oper und Operette werden zu früher Morgenſtunde von den Bäckerbuben in endloſen Wiederholungen und mit einem Wohlbehagen dem Publikum vorgetragen, an dem jeder, der nicht ärgerlich iſt über die geſtörte Ruhe, ſich freuen muß, zumal wenn er zu pſychologiſchen Betrachtungen ſich aufgelegt fühlt. Selbſt die moderne Kunſt findet in dieſen Intelligenzen kein unüberwindliches Hindernis. Wer erinnert ſich nicht noch der Zeit, wo die„Carmen“ auf dem Repertoir dieſer Gaſſenkünſtler ſtand, ſpäter der„Lohen⸗ grin“, die„Cavallerig“ ete. Mit Bravour und einer bewunderungs⸗ würdigen Elaſtizität paßt ſich dieſe Kunſt jeweils den Wellen des Geſchmacks an, ohne den alten Beſtand völlig aufzugeben. Wer ſo⸗ dann die in unſeren badiſchen Volksſchulen eingeführten„Noten⸗ tafeln“ kennt, und an die Aufgaben denkt, welche z. B. zwölfjährigen Kindern in Bezug auf chromatiſche Tonfolgen, ſogar ſtimmigen Satz, zugemutet werden— bei deren Einübung allerdings die eine Klaſſe vor der andern einen zäheren Widerſtand an den Tag legen mag—, der wird ſich wundern, wie feſt doch nach ver⸗ hältnismäßig kurzer Zeit dieſe Melodien im Gedächtnis haften und von den Kindern auch außerhalb des Unterrichts mit derſelben Hin⸗ gabe geſungen werden. Es muß alſo hier ein beſonders großes muſikaliſches Vergnügen an ſolch ſchwierigen Intervallverbindungen vorhanden ſein. Wenn nun muſikaliſches Gedächtnis bei relativ leichter Auf⸗ faſſung und ein ſtarkes Ausdrucksvermögen durchſchnittlich die Be⸗ anlagung unſerer ſtädtiſchen Jugend charakteriſiert, ſo muß das Bedürfnis nach Anregung bei ihr lebhaft ſprechen was auch jetzt noch im zwei⸗ markanteſten Belege dafür in letzter Zeit aus der Stadk ge⸗ ſchwunden ſind. Das war die Anhänglichkeit an die am Maimarkt⸗ Dienstag herumziehenden Muſikanten und an die unter Vorantritt der Kapelle heimziehenden Soldaten. So kommt zur Freude an muſikaliſcher Betätigung das Intereſſe an muſikaliſchen Darbietungen anderer und darin liegt der Grund für erzieheriſche Maßnahmen in dieſer Richtung. Freilich, ſo mag man ſagen vom Militärmarſch und dem Volkslied, iſt es noch weit bis zu den Höhen der Kunſt, auf die ihr die Jugend zu führen beabſichtigt. Der Weg kann aber bei ſolchen Vorbedingungen, wie wir ſie eben erörtert haben, nicht weiter und mühevoller ſein als von der Umgangsſprache zu den Kunſt⸗ formen des Gedichts und des Dramas. Aehnliche Grundſätze gelten auch für die muſikaliſche Erziehung. Die Anfänger wiſſen noch wenig mit ganzen Sonaten und Konzerten, Kammermuſik und Orcheſterwerken großen Stils, Symphonien, Suiten und dergl. an⸗ zufangen. Die Gefahr einer Ueberſpannung der Ziele tritt jedoch meiſt nur dann ein, wenn die Programme nicht von pädagogiſcher Seite inſpiriert ſind oder beſondere Verhältniſſe es vereiteln, päda⸗ gogiſche Auffaſſungen ungetrübt zur Darſtellung zu bringen. Denn in der Tat hängen Erfolg und Mißerfolg ſolcher Veranſtaltungen nach der äſthetiſchen wie nach der erzieheriſchen Seite faſt lediglich von der Art des Programms ab. Bei der nun für Sonntag, 16. Oktober, nachmittags halb 3 Uhr im Saale des„Bernhardushofes“ in Ausſicht genommenen Aufführung ſollen zum Vortrag kommen:„Heinrich der Vogler“ von Löwe,„Jung Siegfried“ von Plüddemann, Erlkönig“ und „Der Lindenbaum“ von Schubert, ſowie„Der Sänger! von Hugo Wolf. Die vier erſten Kompoſitionen ſind ihrem Inhalt nach den Kindern aus dem Leſebuch bekannt, der Text der letzteren wird dem Programm beigefügt werden. Die Veranſtalter ſind der Ueber⸗ zeugung, daß die Ballade zur erſten Einführung beſonders vorteil⸗ haft ſich eignen wird, weil ſie das Heroiſche, Dramatiſche betont. An Klaviervorträgen ſind vorgeſehen drei Kinderſgenen von Schumann, die ſich durch ihre Ueberſchriften ſchon von ſelbſt empfehlen, ſodann ein Impromptu von Schubert und das Adagio aus der„Pathetique“ von Beethoven, alles melodiöſe, durchaus klar aufgebaute Tonſtücke. Als drittes ſoll zu Geſang und Klavierſpiel noch Meitation hinzu⸗ treten, ſchon aus dem Grund, weil die Kinder ſich hier noch am meiſten auf vertrauten Boden finden. Auch hier wird Bekanntes geboten werden: Belſazar, Johanna Sebus, der Trompeter an der 1 Katzbach, Schwäbiſche Kunde, die Heinzelmännchen, ſo daß das Hauptintereſſe ſich auf die künſtleriſche Form des Vortrags verdichten 4 wird. Welche Anreize mögen die Kinder da für ihre eigenenn ſchüchternen Verſuche empfangen! Beſondere Weihe wird der Aufführung dadurch zuteil werden, daß hervorragende Künſtler von echter Art in der uneigennützigſten Weiſe bereitwilligſt ihre Kraft einſetzen werden, den Kindern eine Ahnung von hoher, ernſter Kunſt zu geben und zwar ſind dies Herr Hofopernſänger Kromer, Herr Hofſchauſpieler Godeck und Herr Pianiſt Häckel von der Hochſchule für Muſik. Zur Deckung der Unkoſten wird ein geringfügiges Eintrittsgeld erhoben, doch ſind ca. 150 Freiplätze für beſonders bedürftige und würdige Kinder vorge⸗ 5 ſehen, die dann in den einzelnen Klaſſen als beſondere Auszeichnung von den Lehrern werden verteilt werden. Leider können diesmal nur ſolche Schüler zugelaſſen werden, die die Oſtern aus der Schule entlaſſen werden, auch die Mittelſchulen können nicht berückſichtigt werden, da der Saal einem regen Zuſpruch auch aus dieſen Kreiſen nicht gewachſen iſt, ſodaß für dieſen erſten Verſuch nur diejenigen 1* Kinder in Betracht kommen, welche doch von Haus aus kaum Gelegenheit haben, gute Mufik und guten Vortrag zu genießen. Gelingt dieſer erſte Verſuch, ſo ſoll noch im Laufe des Winters, vieln2??. leicht im Februar, 1 9 zweite Aufführung folgen, wobei dann alle Erfahrungen benützk, beſonders auch die Saalfrage den Bedürf⸗ niſſen entſprechend gexegelt werden kann. Wir empfehlen Sieſes neue Unternehmen des Mannheimer Dieſterweg⸗Vereins der wohlwollen⸗ den Beurteilung aller Eltern und Freunde der Jugend. H. J. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt.) Abonnent C. E. Motten tötet man am beſten in Polſtermöbeln durch„Formalindämpfe“. Man kann dabei ſo verfahren, daß man eine der käuflichen Lampen zum Verdampfen des Formalins kurze Zeit unter die Möbel ſtellt, ſo daß der Formalindampf in die vielen Hohlräume der Polſterung und in dieſe ſelbſt genügend eindringt, oder man beſpritzt innen und auch außen die Möbel mittels einer kleinen Glasſpritze mit Formalin. Dieſes verdunſtet dann und durchdringt auch ſo das ganze Möber. Wenn man ſich bei dieſer Handhabung des Formalins vorſieht, daß man deſſen Gaſe nicht ein⸗ atmet, wird man keine Beläſtigung der Atmungswege davon ver⸗ ſpüren, doch müſſen die Zimmer nachher auf mehrere Stunden gut gelüftet werden. Abonnent F. G. Verſuchen Sie es einmal mit Benzin. Das Inſekt vermag den Geruch des Benzins nicht zu vertragen; ſobald die Bohrlöcher mit der Flüſſigkeit imprägniert ſind, ſterben Inſek⸗ ten, Larven und Eier bald. Wenn Möbel ſchon ſehr vom Holgwurm gelitten haben, werden ſie in verſchließbaren warmen Raum gebracht, in dem Schalen mit Benzin aufgeſtellt werden. Wenn eine Portion Benzin verdampft iſt, muß eine neue aufgegoſſen und dieſe Operation ſo oft wiederholt werden, bis man größenn Mengen toter Inſekten oder Larven findet. Dieſes Mittel iſt ſchon oft mit Erfolg angewandt worden. Abonnent C. Sch. 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Luiſe. 1. 5 1. 1. 1. 1. 15 J. 1* 1. 5 1. —5 1. 5 4. 4. 4. 5. 19 5 775 28. Eliſ, geb Riehm, Chefr. d. Maur. Friedr Hettinger, 52 J. 8 M. a. 29. Barb. Luiſe Lidia, 5 v. Simon Peter, Schloſſer. 0 95 er e 25. d. verw. Schmied Joh. Gg. Schäfer, 72 J. 4 M. a. 5 e v. Joh. 55 14. d. Tagl. Georg Gauber e. T. Anna Barbara. 29. Marg. Alw., T. d. Schloſſers Joſ. Huber,(M. 25 T. a. 30. Polli 8 95 Schleßmann, 18. d. Badmeiſter Chriſt. Schuhmacher e. T Roſa Emilie. 29. geb. Müller, Ehefr. d. Arbeiters Alois Bräutigam, 71 5. 4 Elſa, T Nelitarf Friginger 59 5.⸗A. 8 5 7 M. a. 55. Glſat F. b. Karl Friginges, Kfu 30 döwae Schreble Wmwn d. Seheid deop, Hubuch, 71.e Ma. 20, Junten de u. Job, Sguerbofe, 17. d. Packer Chriſt. Kratz e. F. Chriſt. Johanna Katharine. 30, d. verh. Steinh. Frz Lemle, 43 J. 8 M. a. 555 555 Naria, 85 v. 0 gen. 15. d. Steinmetz Chriſt. Buſch e. S. Ernſt Guſtav Chriſt. 29. d. verh. Bureaugeh. Frz. Joſ. Tremel, 41 J. 11 M. a. 935 55 + 9 ahnheſzer. 21. d. Fabrikarb Philipp Albert e. S. Ludwig Lorenz. 30. Karl Gg., S. d. Fuhrm. Leop. Seiler, 1 M. 23 T. a. 235 910 10„ v, Adam En ich, Koh enträger. 21. d. Hafenarb. Ludwig Boch e. T. Eliſ. Juliane. Oktober. 305 5 0 15 Karl, S. v. Hch. Platz, Tünch rmeiſter. 17. d. Schmied Nikolaus Scheurich e. S. Karl Friedrich. 1. d. verw. Kath, Kaufmaun, geb. Reiner, 65 J. a. ilhelm ugen, 17 v. Gg. Maarer. 18. d. Ziegler Johannes Wieland e. S. Peter. J. d. verh. Kaufm. Max Heinsheimer, 60 J. a. 30. 80 51 98 5 Michael Eſſel, 21. d. Metzger Heinrich Schweinfurth e. S. Heinrich. 1. Elſa, T. d. Schneid. Oskar Bruno Schüler, 4 M. a. 8 5 15 80 Ang, Rebholz, Sch oſſer. 21. d. Kellner Karl Rothe e. S. Karl Wilhelm Jakob. 1. d. verh. Wagn. Frz. Karl Herkert, 55 J. 21 M. a. 155 5 Heck F kaurer,.⸗A. 20. d. Bierbrauer Joſef Huth e. S. Wilhelm Karl..⸗A. 20. d. Tagl. Heinrich Hübner e. S. Chriſt. Heinrich. 22. d. Schmied Martin Braun e. S. Wilhelm. 21. d. Fabrikarb. Wilhelm Stork e. S. Wilhelm. 18. d. Wagenreiniger Joſef Striegel e. T. Emma. 20. d. Chorſänger Karl Lang e. T. Marie Pauline. 20. d. Tagl. Valentin Stelzenmüller e. S. Alexander. 20. d. Vorarbeiter Joſef Kreher e. T. Ottilie Karoline. 8 22. d. Maurer Johann Joſef Kieſer e. S. Johann Joſef. 19. d. Tagl. Karl Theodor Wimmer e. S. Karl Theodor. 18. d. Fußrunternehmer Julius Schweikart e. S. Heinrich. 18. d. Fuhrmann Karl Dilling e. S. Friedrich. 28. d. Schreiner Wilhelm Augſtein e S. Willi Richard. 22. d. Tagl. Martin Scharf e. S. Joſef. 20. d. Kſm. Johann Gries e. T. Johanna Klara. 22. d. Werftarbeiter Georg Gebert e. S. Heinrich Hermann. DMöbel1 in Kolossaler Auswahl Wohnungseinrichtungen zu 150, 250, 300, 500, 1000 Mk. und höher 20533 Komplette Betten zu 35, 50, 75, 100, 200 Mk. Bel Barzahlung gewähre 5% Sconto. Julius Sgenhäuser, Möbeifabrik. 2 In jeder belſebigen Stück⸗ Wecfſel⸗Formulare zall zu haben in der dr. B. Sads ien Buchdructerei G. m. b. f. Gegründet 1810. Kunstgewerbliches Atelier Spezialität 21429 Grabdenkmäler grösste Auswahl, billigste Preise. O. F. 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Weichenſt Ludwig Otto Sudheimer, Waldhof, e. S. Ludw. Heinr. 22. d. Weichenwärter Heinrich Weber e. T. Anna Marie. 18. d. Hobler Theodor Straub, Waldhof, e. S. Ludwig. 19. d. Fuhrmann Auguſt Heermann e T. Chriſtiane Softe. 18. d. Schreiner Joh. Jak. Röhm, Käferthal, e. T. Albertine Marg. 19. d. Drechsler Adam Rudolf e. T. Henny Helene. 16. d. Vorarbeiter Johann Erbrecht, Waldhof, e. T. Lina Heleng. 23. d. Telegraphenarb. Heinrich Verron e S. Georg Heinrich. J. d. Schloſſer Jak. Nagel, Waldhof, e. T. Barb. Johanna. 18. d. Rangierer Ludwig Wittwer e. T. Roſa. 21. d. Wirt Konrad Weber, Waldhof, e. T Emma Katharing. 21. d. Konzertunternehmer Paul Elte e. S. Paul Kurt Karl Theodor. 22 d. Schuhmacher Nik. Stephan, Waldhof, e. S. Olto. 22. d. Fuhrmann Johann Banzer e. S. Karl Wilhelm. 21. d. Werkführer Heinr. Heitmann, Waldhof, e. T. Ther, Eliſab. 22. d. Platzaufſeher Theodor Walter e. S. Theodor. 21. d. Bäckermſtr. Ludw. Wilh. Schwab,'thal, e. Te. Anna Maria 22. d. Kfm. S muel Levi e. S. Herbert. 18. d. Fabrikarb. Konr. Schäfer, Waldhof, e. S. Joh. Gg. Adam. 25. d. Tapezierer Konrad Lehn e. S. Konrad. 19. d. Bäckermſtr. Martin Schweickart, Käferthal, e. S. Martin. 19. d. Invalidenrentner Wilhelm Franz e. S. Ernſt Longin. 2. d. Werkführer Ruppert Krimmer, Waldhof, e. T. Kath. 26. d. Schloſſer Karl Henrich e. S. Hermann Friedrich. 28 d. Expedienten Joh. Bapt. Jung Käferthal, e. S. Richard Erw 20. d. Tagl. Heinrich Schieß e. S. Friedrich Wilhelm. 26. d. Portier Franz Joſ. Streicher, Waldhof, e. T. Elſa Emilie. 26. d. Fuhrmann Linus Schwab e. S. Willi. 25. d. Tagl. Kilian Arns, Waldhof, e. S. Friedr. Otto. 25. d. Wagenwärtergehilfen Ludwig Schück e. S. Ludwig. 28. d. Fabrikarb. Heinr. Rihm, Waldhof, e. S. Guſtav. 23. d. Tagl. Karl Graſſinger e. S. Karl. 30. d. Former Joſef Sprengel, Waldhof, e. T. Marie Helene. 24. d. Schuhm. Herm Wacker e. T. Marie Anna u. e. S. Karl Theod.] Oklober. 25 d. Mühlenarbeiter Wigelm Baur e. T Roſa Katharine. 1. d. Landwirt Joh. Waſſer., Käferthal, e. S. Georg Johann. 23. d. Former Georg Eberhardt e. T. Karoline. September Geſtorbene. 25. d. Roßhaarflechter Paul Baier e. S. Otto Willi. 17. Kätchen, T. d. Tagl. Ga. Schmitt VI, Käferthal, 9 M. g. 25. d. Bahnarbeiter Albert Volk e. S. Karl Albert. 18. Philipp Wilh. Müller, Obermonteur, Kthal, 31 J. 1 M. 24 T. a. 22. d. Schuhmacher Valentin Bamberger e. S. Bernhard. 21. Och., S. d. Weichenſtellers Jakob Weicker, Waldhof, 1= J. 9 M. a. 20. d. Getreidearbeiter Auguſt Becker e. S. Bernhard Chriſtian. 22. Alfr. Joh., S. d. Fabrikarb. Joh. Ant. Kretzler, Waldhof, 12 T. a. 17. d. Schneider Guſtav Reimnitz e. T. Lotte Katharine. 2. Gliſab., T. d. Fbrkarb. Joh. Py. Bernhardt, Waldhof, 6M 24 T. a 28. d. Steinhauer Friedrich Müller e. T Toni Anna. 26. Hch., S. d. Fabrikarb. Jakob Böh, Waldhof, I. e 2„ d. Wirt Heinrich Förſchner e. S. Hugo. 27. Gabriele, T. d. Fabrikarb. Aug Diochon, Waldhof, 8 M. 28 T. a 22. d. Tagl. Poilipp Matheis e. S. Nikolaus. 26. Frieda Marg, T. d. Landw. Karl Theod. Michel, Kith., 1 M. 16.a. 22, d. Fabrikarb. Auguſt Hamberger e. T. Anna Marie. Septbr. Geſtorbene: 1 17 2 1 25. Jeing, Gerte. Eliſ, T. d. Gärtn. Kurt Weeſe, 1 J. 2 M. a. Auezug aus dem Civilſtandesregiſter der Skadſ 24. d. verh. Wirt Joh. Jak. Ebert, 44 J. 5 M. a. Judwigshafen 25, Liſ. Auna, T. d. Schmieds Wend. Karcher, 3 M. 26 e 8 26. Marg. geb. Schirrmann, Wwe. d. Handelsm. Jak, Heinr. Stein, Septbr. Verkündete: 63 J. 3 M. g. 27. Peter Handrich, Bezirlsamtsgeh. u. Luiſe Chor. 25. Rich. Hch., S. d. Schaffn. Joh. Fror. Fiſcher, 5 M. 25 T. a. 29. Karl Friedr. Wilh. Heidelberg, Schmied u. Maria Hüll, 24. d. verw. Priv. Frz. Wilh. Hahn, 85 F. a. 29. Gg. Michl. Werner, Ackerer u. Luiſe Grüßer, 24. d. led. Schauſpiel. Emma Blaut,/ J. a, 29. Gg. Müller, Metalldreher u. Soſia Bonifazia Mühleiſen. 28. Frz. Nik, S. o. Schreiners Herm. Gg. Ehret, 9 M. a. 29. Math. Speicher, Maſch.⸗Schloſſer u. Anna Haffner. 26. Marie geb. Fritſch. Ehefr. d. Eiſendr. Karl Dilo, 35 J. 4 M. a. 30. Emil Aug. Schmidt, Schmied u. Philippina Ihrig. 26. Willi Walter, S. d. Redakteurs Rich. Schönfelder, 2 M. a. 29. Julius Götz, Bahnarbeiter u. Friederika Renner, 25. d. verh. Wagner Wilh. Beckenhaupt, 43 J. 2 M. a. Oktober. 24. Maxrie geb. Weber, Wwe. d. Werkf. Paul Stelzenmüller, 48 J 3 Friedr. Buß, Marmorarbeiter u. Anna Schneider. Oktober. Ludwig Boos, Schloſſer m. Magd' Ph lipp Meyer,.⸗A. m. Barbara —2————— Seplember. Adam Braun⸗ 5e „Emilie Theodora Ling, T. 1. Katharina, T. v. September 30. Wilhelm Grün,.⸗A. 32 J. a Oktober 1. Jakob, S. v Lina Kaufmann F 2, 1l. Mannheim. F 2, ll. Den Eingang sämtlicher Saison-Neuheiten anzeigend, lade zur Besichtigung meiner Modell-Hut-Ausstellung höflichst ein. Bei sorgfältigster Verarbeitung empfehle in unübertroffener Auswahl die elegantesten und ein- fachsten garnierten Damen-Hüte Mädchen-Hüte Kinder-Hüte von Mk..— an. I. 50„ ** 72 75* 29 Runde Samt- u. 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Baumgärtner, Maurer, 1 J. a. ——— ů ů ů ů— Ritter. Gräf. .⸗A. 1 Bekaunt vorzügliches Roggenbrot empftehlt 51383 Brothäckerei Bachmann 02, 12 Tis--vis d. Concordienkirche Verkaufsſtellen: F. Baler, G 7, 3 K. Schadt, Beilſtr. 8 Mwe. Müssig, Holzſir. 17 D. Schäfer, Riedfeldſtr. 3 Jul. Maas Nachf., K I, 3 WIlnauk, P 5, 4 Kopfwasser hilft am beſten gegen das Dünn⸗ werden der Kopfhaare, kräf⸗ tigt die Kopfhautporen, ſo daß ſich keu Schinn wieder bilden a Modloinal-Drog. 2, roten Kreuz Th. von Eichſtedt, N 4, 12, Echte Welpel-Hüte sowie——— Wünschen rsdener Laua⸗Seife! vron Hahn ck Haſſelbach, Dresden, in der Pelikan⸗ Apotheke, Engel⸗Apotheke, Neckarvorſt., Hof⸗Drog. e ee kur⸗Drog., Gontar Drogerie zum roten Kunſtſtraße 4, 12. Birken- Glas Mk..50. Kunſtſtraße. 15438 Sie ſchönen, weißen Teint ohne Sommerſproſſen, Pickeln, Hautausſchlägen? Gebrauchen Sie nur 50326 Marke MMD ⸗ „Mer⸗ eb.- 00 pl., eug, Swonnemem 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate Die Kolonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. n4. Jahrgang. —— Nr. 20g4. Samstag, 8. Okiober 1904. — 815* u 2 5 Ni fder 7 ilur ct Go tard In Neinßeier Vahng Hekanntmachung. Konkurgverfahren. Vereingregiſter. Bekanntmachun g. 5 Minuten, anf der Feſlerecke Gontardolaß Weſnhernter Vahnhof Die Beſetzung der Ortsbaukontrolleur⸗ ſtellen in Mannheim Nr. 117000 I. Au Stelle des gusgeſchiedenen Ortsbaukontrol⸗ leurs Paul Zinke wurde der aatli gepküfte Werkmeiſter chitekt Heinrich Kampmann vom Stadtrat zum Ortsbau⸗ kontrolleur ernaunt und in dieſer Eigenſchaft amtlich be⸗ ſtätigt und verpflichtet. 4656 Ortsbaukontrolleur Kampmann wurde die Verſehung des III. Kon⸗ trollbezirks— Quadrate—K und—0 und Neckarvorſtadt— Ubertragen. Mannheim, 1. Oktober 1904. Großh. Bezirktsamt. Levinger. Bekanntmachung. Für ehemalige Zöglinge der Groß vandwiriſchafte bule wird mit Ermächtigung Großherzogl. Miniſteriums des Junern vom 25. bis 28. Oktober ds. Is. ein Wiederholungs ⸗Unterrichtskurs abgehalten werden. Zweck dieſes Kurſes iſt, die Kenntniſſe der Schüler aufzu⸗ friſchen, dieſelben mit Erſahrungen und Neuerungen auf dem Gebieie des Obſtbaues bekannt zu machen, und denſelben ferner die Gelegen⸗ heit zu bieten, unter ſich Erfahr⸗ ungen und Beobachtungen aus⸗ zutauſchen. Den Teilnehmern am Kurſe können die Reiſekoſten 8. Klaſſe vergület werden. numeldungen mit Angabe der Zeit, während welcher der Beſuch dei Obſtbauſchule ſtattgefunden hat, und einervom Bürgermeiſter⸗ amt beſtätigten Angabe, daß der ſich Meldendezurzeit auch praktiſch im Oeſtbau tätig iſt, ſind bis längſtens 20. Oktober hlerher einzureichen. 4637 Auguſtenberg, 1. Oktbr. 1904. v. Landwirtſchaftsſchule: Magenau. Heffenkliche Zuſtellung einer Klage. Nr. 8676. 1. Die Frau Fran⸗ Ska Schreck witwe geborene ewald in Seckenheim, 2. Die minderjährige Hilda Julſe Dewald von Seckenheim, vertreten durch ihre Vormünderin anziska Schreck Witwe geb. ewald in Seckenheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Witimer in Mann⸗ heim, klagen gegen den Bäcker 155 Bühler, deſſen Autent⸗ alt unbekannt iſt, früher zu lvesheim wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte als Vater der Hilda Luiſe Dewald im Sinne der 88 1708 bis 1716..⸗B. gelte— mit dem Antrage— auf Verurteilung des Beklagten. 1. Zur Zahlung von 184 Mk. nebſt 4% Zins ſeit dem Tag der Klagerhebung, an die Klägerin ahlung an zu Ziffer 1, 2) Zur das klagende Kind zu Ziff. 2. A. des Betrags von 300 Mk., nebſt 4% Zins ſeit dem Tag der Klagerhebung, einer in vierteljährlichen Raten vorauszahlbaren Rente von monatlich 25 Mk. nebſt 4% Zins von jeweiligen Verfalltage an, und zwar für die Zeit vom 1. Oktober 1904 bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres der Klägerin zu Ziff. 2. Die feläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht Abt. VIII. Mauünheim, parterre, Zimmer Nr. 27 auf 46388 Dienstag, 29. Novbr. 1904, vormittags 0 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Uſtellung wird dieſer Auszug er Klage bekannt gemacht. Mannheim, 5 Oktober 1904 Der Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts VIII: Mohr. Hekanntmachung. Unſere Zahlſtelle in Negaran wird während der Zeit vom 10. 2* einſchließlich 15. Oktober l. geſchloſſen bleiben. Mannheint, 6. Oktober 1904. Stadtkaſſe: Röderer Ireiwillige Verſteigerung. Montag, 10. Okt. 1904, nachmittags 3 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, gegen bare Zah⸗ lung im Auftrage des Herrn . Rudolf hier öffentlich verſteigern: 182⁰4 1 guterhaltenes ruſſi⸗ ſches Billard mit Zu⸗ behör. Mannheim, 8. Okt. 1904. Zollinger, Gerichtsvollzieher. 62¹ — Nr. 13978. Ueber das Vermögen des Bäckermeiſters Heinrich Koch in Mannheim wurde heute vor⸗ mittags 11½ Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet. Zum Konkürsverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Georg Fiſcher in Mannheim. Konkursſorderungen ſind bis zum 1. November 1904 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich in zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubiger⸗Ausſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände auf Freitag, 4. November 1904, vormittags 11 Uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Mit woch, 16. Novbr. 1904, vormitags 11 Uhr vor dem Großh. Aumsgerichte Abt. 14, II. Stock, Zimmer Nr. v1, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von denn Beſitze der Sache ünd von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ab⸗ eſonderte Befriedigung in An⸗ pruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwälter bis zum 21. Oktober 1904 Anzeige zu machen. Mannheim, 7. Oktober 1904. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Abt. 14: Mohr. 4641 Zwangs⸗perſteigerung. Nr. 7806. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſollen die in Secken⸗ heim belegenen, im Grundbuche von Seckenheim, zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen der Gütergemeinſchaft zwiſchen Ge⸗ org Söhnlein, Baumeiſter in Mannheim, und deſſen Ehefrau, Mathilde geb. Schuhbauer in Mannhelm eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtücke am Mittwoch, 12. Ok ober 1904, vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat — im Ratbauſe zu Seckenheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 8. Juni 1904 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundhuchamts, ſowie der übrigen die Gründſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ beſt zu machen, widrigenfalls ſie ei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Seckenheim, Band 55, Heft 7, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Ordn⸗Zahl 1, Ifde. Nr. der Grundſtücke im BBI1, Lager⸗ buch⸗Nr. 6940 h, Flächeninhalt 3 a 47 qm Bauplatz auf dem Stengelhof, Stengelhoferſtr. 49. Schätzung Mk. 4200. Ordn.⸗Zahl 2, Ifde. Nr. der Grundſtücke im BVBI 2, Lager⸗ buch⸗Nr. 6928, Flächeninhalt s a Os qm Bauplatz auf dem Stengeihof, Stengelhoferſtraße 28 u. 30. Schätzung Mk. 9600. Ordn⸗Zahl 3, Ifde. Nr. der 6 a 41 qm Bauplatz auf dem Stengelhof, Wilhelwiplatz 4 Ecke. Schätzung Mk. 9000. Ordn.⸗Zah 4, Ifde. Nummer der Grundſſücke im BVI 4, Lagerbuch⸗Nr. 6os8s h, Flächen⸗ inhalt 8 a 25 qm Bauplatz auf dem Stengelhof, Wilhelmplatz 2. Schätzung Mk. 3900 Ordn.⸗Zahl 5, Lfde. Nummer der Grundſtücke m BVI5, Lager⸗ buch⸗Nr. 6985%, Flachemnhalt 4 25 qm Bauplatz auf dem Stengelhof, Schwetzingerſtr. 88. Schätzung Mk. 6200. Maunheim, 13. Auguſt 1904. Großh. Notariat IX. als Vollſtrecküngsgericht: Breunig. 51180 Zum Vereins egiſter, Band J,.⸗Z. 16„Mannheimer Singverein“ in Mannheim wurde heute eingetragen.: Ferdinand Seidenbin⸗ der iſt aus dem Vorſtande ausgeſchieden; Philipp Lei⸗ ninger in Mannheim iſt als Vorſtand, Friedrich Wellen⸗ reuther in Mannheim als Vorſtandsſtellvertreter ge⸗ wählt. 4640 Mannheim, 6. Oktbr. 1904. Großh. Amtsgericht J. Vereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Band I, ..1,„Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel“ in Mannheim wurde heute ein⸗ gefragen: E. von Hollander, E. Reinhardt, O. Schäfer, M. Seubert und Fr. Rippert wurden in den Vorſtand wiedergewählt. 4639 Mannheim, 6. Oktober 1904. Großh. Amtsgericht J. Verſteigerung. Mittwoch, 26, Oktober 1904 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe, Lit. C 5. Zeughaus, Eingang weſtliche Seite die ver⸗ fallenen Pfänder vom Jahre 1903 Lit. ANr. 24207 bis mit Nr. 27815 Lit. Is Nr. 66789 bis mit Nr. 72513 welche am 25. ds. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigert, Die Ühren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 28. dſs. Mts., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Kinder dürfen 5 ſteigerungslokal nicht mitgebrach werden. 2000% Mannheim, 6. Okt. 1904. Städt. Leihhausverwaltung. Vergebung von Bauarbeiten. Für den Neubau der Heil⸗ und Pflegeanſtalt in Wiesloch ſollen nachſtehende Bauarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 52069 1. Verwaltungsgebäude: Gip⸗ ſerarbeit, Glaſerarbeit, Schloſ⸗ ſerarbeit(Beſchlagen der Glaſer⸗ arbeit), Lieferung ſchmiedeeiſerner Feuſter, Rolladenlieferung. 2. Keſſelhaus: Zimmerarbeit, Blechnerarbeit, Dachdeckerarbeit, Wefekung ſchmiedeeiſerner Fenſter, Lieferung des ſchmiedeeiſernen Dachſtuhls nach Zeichnung. 8. Fe im Maisbach⸗ thal: Biechnerarbeit, Dachdecker⸗ arbeit mit Blitzableitung, An⸗ ſtreicherarbeit, Lieferung ſchmiede⸗ eiſerner Feuſter. Bedingungen und Pläne liegen auf dem Baübureau in Wiesloch (Domänenamtsgebäude, 3 Stock) vom 10.—15. Oktober zur Einſicht der Bewerber auf. Zeichnungen der Eiſenkonſtruktion und Ar⸗ beitsauszüge ſämtlicher Arbetten werden gegen Entrichtung des Selbſtkoſtenpreiſes abgegeben. Die auf Ein elpreiſe geſtellten und ausgerechneten Angebote ſind bis Sanistag, 15. Oktober 1904, vormitt gs 10 Uhr, poſtmäßig verſchloſſen, mit Auf⸗ ſchrift der betr. Arbeit verſehen, portofrei an das Baubureau in Wiesloch einzureichen, wo die Eröffnung zu genannter Stunde im Beiſein der Bewerber ſtatt⸗ findel. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Wiesloch, 7. Oktober 1904. Die Bauleitung. Drach. Jagd⸗erpachtung. Die Ausübung der Jagd auf hieſiger Gemarkung (Feld⸗ und Waldjagd) wird am 327 Freitag, 14. Oktober 1904, vormittags 9½ Uhr, auf dem Rathauſe dahier anf weitere ſechs Jahre öffenlich ver⸗ pachtet mit dem Beulerken, daß die Jagd in drei Bezirke ein⸗ geteilt iſt. Dies wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt gemacht, daß als Bieter nur ſolche Perſonen zugelaſſen werden, welche ſich im Beſitze eines Jagdppaſſes befinden oder duſech ein ſchriftliches Zeug⸗ nis des Großh. Bezirksamts nach⸗ weiſen, datz gegen die Erteilung des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht öbwaltet und daß der Ent⸗ wurf des Jagdpaßvertrages ſowie die Plauſkizze über die Einteilung der Jagdbezirke auf dem Rathauſe dahier zur Ein⸗ ſichtnahme durch die Beteiligten aufliegt. Seckenheim, 30. Sept. 1904. Gemeinderat: Volz. Ratſchreiber Ritter. Am Sountag, den 16. Oktober l. Is. tritt der Winter⸗ fahrvlan der Städtiſchen Straßenbahnen Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen in Krafft. Die Wagen der einzelnen Linien verkehren hiernach wie folgt: 1. Rundbahn⸗Aordſchleife. A. Hinfahrt: Hauptbahnhof⸗Waſſerturm⸗Paradeplatz⸗Rheinſtraße⸗Friedrichs⸗ bhrücke⸗Waſſerturm⸗Hauptbahnhof. Erſte Fahrt ab Hauptbabnhoee Ausfahrt des Erſten Wagens aus der Wagenhalle beim Panorama über Friedrichsring.. 54.„ Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof 1 1058 b. Rückfahrt: Hauptbahnhof⸗Waſſerturm⸗Friedrichsbrücke⸗Rheinſtraße⸗Parade⸗ platz⸗Waſſerturm⸗Hauptbahnhof. Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof Fßß Ausfahrt des erſten Wagens aus der Wagenhalle beim Panorama über Luiſenring„5 Vorletzte Fahrt ab Hauptbahnhof bis Panorama 102„ abds. Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof laut.eZ. 3 112„ 5 Zu la. und b. An Werktagen bis 7 Uhr, au Sonntagen bis 8 Uhr morgens und von 922 Uhr abends bis Schluß folgen ſich die Wagen älle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. 2. Waldhof⸗Anilinfabrik⸗Frieſenheim. Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Frieſenheim ,,,, Zwelte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Frieſenheim an Werktagen und 60 Uhr morg. 75 „ abds. 692 Uhr morg. 50 Uhr morg. Erſte Fahrt an Sonutagen bddu„ Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Waldhof an Erbing)))n Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Waldhof an FJ/VVVVTVVTVTVVVVTTVTTTT 5 Eiſte Fahrt ab Walddddddd 7 5„„ Frieſenheim an Werktagen 5„ 5 5 5 Sonntagen ena„ Letzte„„ Waldhof nach Frieſenheim 90 u. 104„ abds. 1 4„ Anilinfabrik an Werktagen.. 1023„ 75 5 7„ Anilinfabrik an Sonutagen. 102„ 5 1„ Bahnhof Ludwigs⸗ FFflffTTfi 1 1„ 1„ der Friedrichsbrücke 1043„ 5 5„„% Elektrizitätswerk nach Friedrichs⸗ brücke JCFààC0Vb 1 5„ Frieſenheim nach Waldhof 944„ 5 7 5 1„ Elektr. Werk an Werktagen 1094„„ 5 5„ Elektr. Werk an Sonntagen. 1023„ 4 5 55 5„ der Friedrichs⸗ 8 brüg? lon„„ 1„„ Anilinfabrik„ der Friedrichs⸗ brücke an Werktagen ii„„ 5„„ Aullinfabrtk nach der Frledrichs⸗ brücke an Sountagen 114 5 7„ Bahnhof Ludwigshafen nach der Friedrichsbrücke an Werktagen 114„ 8 5 Bahnhof Ludwigshafen nach der Friedrichsbrücke an Sonntagen.11„ 1 Muf der Teilſtrecke: Waldhof⸗Anilinfabrik, an Werktagen von 581 Uhr bis 7 Uhr, an Sonntagen bis 8 Uhr mporgens und von 822 abends bis Schluß iſt die Wagenfolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Anilinfabrik⸗Frieſenheim folgen ſich die Wagen an Werktagen bis 8 Uhr abends alle 10 Minuten, von da bis Schluß alle 20 Minuten, an Sountagen den ganzen Tag alle 10 Minuten. 8 Spätwagen: Paradeplatz Bahnhoß, Ludwigshafen⸗Anilinfabrik und von da zurück über Breiteſtraße⸗Depot: Paradeplaß a lleUhr naͤchts Ludwigshafen Bahnhof an und ab 11„ 8 Afiliiabeirannn 75 zurüct Anilinfabrik aob„ Ludwigshafen Bahnhof an und ab 5 flen, 3. Haupthahuhof Mannheim⸗Bahnhof gudnigshufen. Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof Maunheim 628 Uhr morg. Letzte„ 5 5 5„„104„ abds. Erſte„„ Bahnhof Ludwigshafen 628„ morg. Letzte„ 5 75 n +* Uebec Schloß⸗Haumbahuhof Maunheim, hier ab früheſtens 112 abends über Friedrichsring zum Depot. Wagenſolge alle 10 Minuten. 4. Bahnhof Ludwigshafen⸗Friedhof. 61 Uhr morg. Erſte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen Letzte 15* N 1 1 832„ abds. Eiſte„„ Friedhof„ 5„n, or Lezte„„ eieee den, ͤ äbd *** Wagenfolge alle 20 Minuten. 5. Bahnhof Ludwigshafen⸗Mundenheim. Erſte Fahrt ab Kaiſer Wilhelmſtraße an Werktagen 5ez Uhr morg. „Sonntagen 644„ ** 17 Letzte„„ Bahnhof Ludwigshafeit.. 1011„ abbs. Erſte„„ Mundenheim an Werktagen. 542„ morg. 1 5„ Sonntagen 86„ 1 Letzte„„ 8. 10f1„ abds. An Werktagen bis 7 Uhr morgens und von sos Uhr abends bis Schlug, an Sountagen bis 9½ Uhr morgens und von 9en Uhr abends bis Schluß folgen ſich die Wagen alle 20 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. 6. Gontardplatz⸗Weinheimer Bahuhof⸗Käferthal. Erſter Wagen ab Friedrichsbrücke nach Käferthal „en Werktagen .„ bi Uhr morg. Friedrichsbrücke nach Käferthal „ L 2 an Sountagen 6, 75 4„„ Friedrichsbrücke nach Gontard⸗ Dlaaazgzz„6„ 7 0„ Käterthal nach Gontardplatz an Weetgenrnrtrt 1 4 1„Käferthal nach Gontardplatz an Sonntagen 62„ 1 5 5„ Gontardplatz nach Käferthal. 624„ Letzter„„ Näferthal nach Gontardplatz. dis„ 5 7 7 6„ Ffriedrichsbrücke an Werktagen 1048„ 5 8 au Sounntagen 110„„ Letzter Wagen ab Gontardplatz nach Käfertbal an Werktagen 1094„ 5 5 an Sonntagen 1034„ Letzter Wagen ab Gontardplatz nach Friedrichs⸗ brücke an Werktagen 104„ 7 An Werktagen bis 64n Uhr und von 8es Uhr bis 11 Uhr vor⸗ mittags, ſowie von 3 bis 5½ Uhr nachmittags und von 8½ Uhr abends bis Schluß folgen ſich die Wagen alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. An Sonntagen nach Bedarf von au Werktagen von 7½ Uhl, an Sountagen voun 8½ Uhr mor⸗ gens bis 8½ Uhr abeſds alle 5 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minüten. 7. Hafeuſtraße⸗Schlachthof. Erſter Wagen ab Haſenſtraße. e 600 Uhr morg. „ Schlachthof. 62⁴ 5 15 5 Letzter„„ Haſenſtraße nach Schlachtbof 9⁴² 5 abds. „ 1 55 Wespfaſtift 104„* 5 1 Schlachthof„ Hafeuſtraße 102„ 75 1 5„ Wespinſtift über Friedrichsring Fünt Depot in 5 An Werktagen bis 715 Uhr, an Sountagen bis 8˙% Uhr mor⸗ geus und von 8 Uhr abends bis Schluß folgen ſich die Wagen alle 10 Miuuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. 8. Aheinſtraße⸗Hiehhofſtraße⸗Aeckaran. Erſter Wagen ab Tatterſall nach Neckarau an Werktagen 541 Uhr morg. 7 5„ Tatterſall nach Neckarau an Sbpuüntagen 2 „ Neckarau an Werktagen 5B2„ 5 5 5 19„ Sonntagen 642„ 5 5„Mheiüſttße 5 Letzter„ 5„„ r, 150 15„ Neckarau nach der Rheinſtraße 1082„ 8 17** über Friedrichsring zum De?se ien An Werktagen bis 7 Uhr und von 8¼ Uhr bis 11½ Uhr morgens, ſowie von 3 bis 5¼ Uhr mittags ünd von 8½ Uhr bis Schluß folgen ſich die Wagen auf der Teilſtrecke Viehhofſtraße⸗ Neckarau alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Miunten; an Sonntagen bis 10 Uhr vormittags bezw. 1 Uhr nachmittags und von 8½ Uhr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Rheinſtraße⸗ Viehhoſſtraße an Werktagen von 7 Uhr, au Sonntagen von 8½ Uhr morgens bis 8½ Uhr abends alle 5 Minuten. Mannheim, den 1. Oklober 1904. Städtiſches Straßenbahnamt Löwüt. Bekanntmachung. Vom 16., Oktober l. Is, ab fährt noch ein Spätwagen vom Paradeplatz hier nach Ludwigshafen⸗Bahnhof⸗ Anilinfabrik und zurück über Breiteſtraße zum Depot. 30000/617 Paradeplatz ab 119 Uhr nachts Bahnhof Ludwigshafen an und ab 4 Anilinfabrik un I„ zurück Anilinfabrik a— Ludwigshaſen Bahnhof an und ab 1 7 Mannheim, den 1. Oktober 1904. Städt, Straßenbahnamt 2 5 wit. sGogoſete Suddentsche Banl MANNHEIA. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth⸗ gegenständen empfohlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Pechnik erbaute 5 Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen wir eiserneschrank fücher(Safes) unter Selbstverschluss der Miether und Mit⸗ verschluss der Bank in verschiedenen Grössen, Zur ungestörten Handhabung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Miethern im Vorsaale des Tresors verschliessbare Kabinette zur Verfügung. Die Bedingungen werden an unseren Schaltern unentgeltlioh Verabfolgt oder auf Wunsch zugesandt. 2227 Die Direktion. Wein⸗ u. Riqueur Stfiquetften Frühftückskarten, Weinkarten empflehlt dle Buchdruckerel S. m. b. p. Dr. B. Buads.Iche N Für vollständig schmerz- und gefahrlose Zahnoperationen Neu! Meu! Strohmarkt. Lachgas Jarantlert Theodor Beisser eA AEBENTWocr SRADH. CKOdsTNS Taur LSpezialseschäft a. Platze für Shecpes Prömirt mit Sold. Medaille fr vVoræüglich ausgefuhrte Eliche 8 Mappheim. Lettersgg 31 Jeleph. 10 Uhr morgens bezw. 1 Uhr mittags bis 8½ Uhr abends alle —..— In Donners a Hitzung. msreither J. S. etzgers Heinrich Maier und der Erben des Kauf manus Joſef Schmies dahier gege die Städtgemeinde Mann den Beizug zu den Straßen⸗ koſten der 12. Qu e betr. 3. Geſuch de⸗ edrich Land⸗ herr hier um bns zum D. d Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Bianntwein im Hauſe G 5, 7 hier. 4642 4. Desgl. des Anton Deckert hier im Hauſe Q 5, 3 hier. 5. Geſuüy des Johann Gräter hier um Erlaubnis zum Betrieb der Realſchankwiriſchaft nit Branntweinſchank zur Schiller⸗ halle im Hauſe 0 4, 20/1 hier. 6. Desgl. des Joſef Lauten⸗ ſchläger hier, zur Landkutſche im Hauſe D 5, 8 hier. 7. Geſuch des Wilhelm Gwinner hier um Erlaubnis zur Verleg⸗ ung ſeines Schankwirtſchafts⸗ rechts ohne Branntweinſchank vom Hauſe Mittelſtraße 55 nach U6, 18 hier. 8. Desgl. des Guſtav Schweiker hier vom Hauſe K 7, 18 nach Hafenſtr. 50 hier. 9. Desgl. des Karl Hoocker hier voim Hauſe Mittelſtraße 121 nach Mittelur. 127 hier. 10. Geſuch des Jean Dietrich hier um Erlaubnis zur Verleg⸗ ung ſeinesSchankwiriſchaftsrechts mitBBranntweinſchank vomHauſe Kronprinzenſtr. 14 nach Hafen⸗ ſtraße 22 hier. 11. Geſuch des Georg Müller um Befriſtung ſeiner Wirtſchafts⸗ konzeſſion im Hauſe Langſtraße Nr. 1 hier. 12. Den Amthausneubau in Maunheim, hier die Stellung der Polizeilokale betr. 13. eſuch der Katharina Müller und des Tobias Um⸗ ſtädter beide in Sandhoſen um Befreſung vom Verbot der Tei⸗ lung von Grundſtücken beir. Säimtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Beteiligten ſowie der Herren 133 auf. Maunheim, 8. Oktober 1904. Großh. Bezirksamt, Lang. Bekanntmachung. Schweinerotlauf in Käferthal betr. Nr. 119050 1. Die durch unſere Bekanntmachung vom 29. Auguſt 1904 angeordnete e des Stadtteils Käferthal gegen die Ein⸗ und Durchfuhr von chwei⸗ nen wird hiermit aufgehoben. Mannbeim, 7. Oktober 1904. Großh. Bezirksamt: Zoeller. 4643 Vergebung von Sielbau⸗Arbeiten. Nr. 10760. Die Ausführung von ca. 405 lfd. m Backſteinſiel von 0,60 d 1,10 m Lichtweite in der Fabrikſtationſtraßze in Nedlarau einſchlienlich der Spe⸗ zialbauten ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dein Tiefbaü⸗ amt, Litra L.9 zur Einſicht auf und können Augebots ormu⸗ lare und Maſſenverzeichniſſe gegen Erſtattung der Gebühren von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit 1 Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Montag, 31. Ok br 1904, vorfmittags 11 Unr einzulieferu, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwakt der etwa erſchie⸗ nenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ nommen. uſchlagsfriſt: 6 Wochen. aunheim, 5. Oktober 1904. Tlefbauamt: Eiſenlohr. Arheits⸗Vergebung. Die zum Neubau des Pumpwerks auf der Frie⸗ ſeuheimer Inſel erforder⸗ lichen: 1. Mauxerarbeiten und Maurermaterialien. 2. 8. Eiſenkonſtruktionen des Dachſtuhls,. 4. Dachdeckerarbeiten und Blitzableitung, 5. Schloſſerarbeiten ſollen an leiſtungsfähige Un⸗ ternehmer vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſennhen und mit ent⸗ prechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpäleſtens Mittwoch, 19. Okt. d. Is., vormittags 11 Uhr bei der unterfertigten Stelle einzureichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in An⸗ weſenheit etwaiger Bieter er⸗ folgen wird. Vordrucke für die Ange⸗ bote ſind im Zimmer 8 er⸗ hältlich, die Zeichnungen können im Zimmer 18 ein⸗ geſehen werden. Mannheim, 7. Okt. 1904. Städt. Hochbauamt: 4642 Bekanntmachung. Das Abdeckereiweſen betr. Nr. 1162321. Am 1. Oktober 1904 wird die von dem erſten badiſch. Abdeckereiverbande(umfaſſend die Gemeinden der Amtsbezirke Mannheim, Schwetzingen und Weinheim, ſowie eine Anzahl von Gemeinden der Amtsbezirke Heidelberg und Wiesloch) gegründete Verbandsabdeckerei in Laden⸗ burg in Betrieb genommen. Zufolge landeshecrli her Veroronung vom 18. September 904, wodurch das Geſetz vom 3. Juni 1899, betr. das Abdeckereiweſen, und die Vollzugs⸗Verordnung hierzu vom 3. Mai 1900 für den Bereich des Abdeckerei⸗Verbands Ladenburg vollſtändig in Kraft geſetzt wurden, gelten daher vom 1% Oktober ds. Is. ab folgende Beſtimmungen: 1 1 + Die der Abdeckerei zu überweiſenden Tiere. Gefallene oder zur Beſeitigung beſtimmte Tiere, ſowie die auf polizeiliche Anordnung unſchädlich zu machenden Tierkadaver, müſſen von den Beſitzern der Verbandsabdeckerei Ladenburg überwieſen werden. Ausgenommen hiervon ſind, unbeſchadet der bei anſtecken⸗ den Krankheiten in Geltung tretenden anderweiten Beſtim⸗ mungen, kleinere Haustiere, wie Hunde, Katzen, Lämmer, Zicklein, Milchſchweine, Ferkel, neugeborene Kälber und Fohlen, welche der Beſitzer längſtens innerhalb 12 Stunden an einem abgelegenen, mindeſtens 400 m von bewohnten Gebäulichkeiten und 100 m von öffentlichen Wegen ent⸗ fernten, durch ſeine Lage die Verunreinigung von Quellen, Brunnen und Waſſerläufen ausſchließenden Orte in einer mindeſtens m tiefen Grube zu verlochen hat. Doch können dieſe Tiere ebenfalls der Verbandsabdeckerei überwieſen werden, und ſind die Bedienſteten der letzteren verpflichtet, dieſelben beim Paſſieren der Ortſchaften auf Verlangen mitzunehmen. II. Verpflichtung zur Anzeige. Die Beſitzer gefallener oder zur Beſeitigung beſtimmter Tiere ſind verpflichtet, zum Zwecke der Herbeiführung der Wegſchaffung, ſofort der Ortspolizeibehörde(Bürger⸗ meiſteramt, bezw. in Mannheim bei der nächſten Polizei⸗ wache), Anzeige zu erſtatten, welche ihrerſeits auf dem kürzeſten Wege(in der Regel telephoniſch), die Verbands⸗ abdeckerei benachrichtigt. Die gleiche Pflicht liegt auch denjenigen ob welche in Vertretung des Beſitzers der Wirtſchaft vorſtehen, ferner bezüglich der auf dem Transport oder in fremdem Gewahr⸗ ſam befindlichen Tiere dem Begleiter derſelben bezw. dem Beſitzer der betr. Stallung, Hofraite oder Weide. Die Anzeige muß enthalten: den Namen und Wohn⸗ ort des Beſitzers, die Art, das Alter und die Zahl der in Betracht kommenden Tiere. III. Beſeitigung auf polizeiliche Anordnung. Bei poltzeilicher Anordnung der Tötung eines Tieres oder der Unſchädlichmachung eines Tierkadavers erfolgt die Benachrichtigung der Verbandsabdeckerei unmittelbar durch die betr. Polizeibehörde oder in dringenden Fällen durch den Bezirkstierarzt, in der Stadt Mannheim durch die Schlachthausverwaltung. IV. Abholung und Transport. Die Abholung der der Verbandsabdeckerei zu über⸗ weiſenden Tiere erfolgt ſpäteſtens innerhalb 12 Stunden nach Einlauf der Benachrichtigung. Lie Tiere müſſen in ungeteiltem Zuſtande abgeliefert werden. Das Abhäuten iſt, ausgenommen bei Notſchlach⸗ tungen, verboten. Eine Entſchädigung für gefallene oder zur Beſeiti⸗ gung beſtimmte Tiere wird von der Abdeckerei nicht ge⸗ währt; dagegen haben die Beſitzer bezw. Viehverſtche⸗ rungsvereine keine Gebühren für das Abholen zu entrichten. In Notſchlachtungsfällen, in welchen durch den Fleiſchbeſchauer der ganze Tierkörper als untauglich zum Genuß für Menſchen erklärt wird, verbleibt die Haut dem Beſitzer bezw. der Viehverſicherungsanſtalt, welche jedoch für die Abholung des Kadavers eine vom Bezirksrat mit Rückwirkung vom 1. Oktober 1904 feſtzuſetzende Gebühr an die Abdeckerei zu entrichten haben. Der Transport der noch lebenden zur Beſeiti⸗ gung beſtimmten Tiere kann, ſoweit dieſelben nicht mit einer anſteckenden Krankheit behaftet ſind, durch deren Be⸗ ſitzer ſelbſt bewerkſtelligt werden. Im übrigen darf der Transport von Tieren, welche mit einer anſteckenden Krankheit behaſtet oder einer ſolchen verdächtig ſind, ſowie der Kadaver und Kadaverteile ſolcher Tiere nur nach be⸗ ſonderer Anweiſung des Bezirkstierarztes erfolgen. V. Strafbeſtimmung. Zuwiderhandlungen gegen vorſtehende Beſtimmungen werden auf Grund des 8 1 Pol. Str.⸗Geſ.⸗B. mit Geld bis zu 10 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 29. September 1904. Großh. Badiſches Bezirksamt Mannheim. gez. Zoeller. 30000/624 Mannheim, den 5. Oktober 1904. Beſchluß. No. 34310 J.„Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis.“ Bürgermeiſteramt: Ritter. Gemeinde Daudenzell(Bahuſtation Aglaſterhauſen) Jagd⸗Verpachtung. nr Am Mittwoch, 19. Oktober ds. Is., nachmittags 2 uhr wird auf dem Rathauſe dahier die hieſige Gemeindejagd, deren Bezirk ſich auf die „hieſige Gemarkung mit einem Flächengehalt von 500 ha Feld und Wald erſtreckt, vom 2. Februar 1005 ab, auf weitere 9 Jahre pachtet. Das Jagdrevier iſt von der Bahnſtation aus bequem in 10 Minuten zu erreichen. Als Bieter, werden nur ſolche Perſonen zugelaſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes befinden oder durch ein ſchriftliches Zeugnis zer zuſtändigen Behörde(Bezirksamt), nachweiſen, daß gegen die Erteilung des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. Der Entwurf des Jagdpachtvertrags liegt zur Einſicht im Rathaus dahier auf. Daudenzell, den 5. Oktober 1904. Der Gemeinderat: Streib, Büragſtr. 52066 Privat-Tanz-Institut J. Kühnle. Zu meinen, in diesem Monat beginnenden 51711 + Tanz-RKursen können noch einige Damen und Herren eintreten. Anmeldungen baldigst erbeten. J. Kühnle, 4 3, 2a. 2 Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, 10. Okt. 1904, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 2, hier, gegen bare Zah⸗ luäng im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 12 Blockbürſten, 260 Feilen⸗ heften, 60 Stück gußeiſerne Träger, verſchied. Waagen, 1 00 Schlüſſel, 16 Mag⸗ nete, 37 Barometer, 2 18283 maße, 34 Vorhänßeſchlöß⸗ chen, 3 Rohrzangen, 120 Kloben, 0 neue Sägen, 1 Nähmaſchine ſowie Ver⸗ ſchiedenes nebſt Möbel aller Art. Mannheim, S. Okt. 1804. Zollinger, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 10. Okt. 1904, Nachmitiags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: Hobelbänke, Diehlen, 2 Faß Bier und ſonſt. 18286 Mannheim, d. 8. Okt. 1904. Dingler, Gerichtstsvollz Zwangs⸗Jerſteigerung. Montag, 10. Oktober 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 0 4, 5 geg. bare Zahlung im Vollſt.⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Spiegelſchrank, 1 Büffet, 2 vollſt. Betten, 1 antiker, runder Tiſch, mit eingelegter Marmorplatte, ſowie Möbel aller Art. Mannheim, 8. Okt. 1904. Straub, Gerichtsvollzieher Traitteurſtr. 45. 18287 Ein neuer hochlohnender Massen- Vorbrauehs- Artikel für Haushaltungen ete. zum Wiederverkauf oder Selbstfabri- kation geeignet, Rohmaterial Überall fast kostenl. vorhanden. Diese Fabrikation erfordert ganz geringes Anlage- und Betriebs- Kapital. Keine besond. Räume erforderl. Rliesenerfolge nach- weisbar. Katalog gratis durch Fallnicht's Laboratorium, Ei- delstedt 167 b. Hamburg.(Ge⸗ schäftsgründung 1882.) 3286⸗ Elektrakerzen, breunnen a. hell ſt., beim Guß le cht beſchädigt, per Itz. 50, 75, 35, —.10. Hier: Cen⸗ traldrogerie, D 1, 1. 51921 Schraubenzieher, 46 Meter⸗ Juantz-Herfſei 3 ſtreck Mannheim bele buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Eugen Schüßler, Wein⸗ händler in Karlsruhe eingetragene nachſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtücks am Mittwoch, 30. Novbr. 1904, vormettags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notarigt in deſſen Dienſträumen in Monnheim B 4, 8— verſteigert werden. Der Ver tungsvermerk iſt am 9. Mai 1904 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ ſenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt jedermann geſtaktet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden⸗ Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim⸗ Band 25, Heft 10, Beſtandsver verzeichnis 1. 52070 Lagerb.⸗Nr. 358 f, Flächen⸗ inhalt 3 à 12 qm Hofraite im Riedfeld, Lortzingſtraße Nr. 37. Hierauf ſteht: a) ein vierſtöckiges Wohnhaus mit T⸗Eiſen bet. Keller und 5 ſtöckigem Treppenhaus⸗ und Abort⸗Vorbau. b) ein vierſtöckiger Querbau Schätzung M. 70 000.— Hierzu Zubehörſtücke im Ge⸗ ſamtwert von M. 220.— Maunnheim, 3. Oktober 1904. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht; Dr. El ſaſſer. Ia. Limburgerkäſe à 32 Pfg. Ia. ſette Schweizerkäſe a 65 Pfg. Halbfette à 42 Pfg. empf..30 Pfd. an unt.Nachnahme Käſer Handtmaunn, Aldingen bei Spaichingen. Für das R⸗Schulhaus: Für die Luiſenſchule: Für die Hildaſchule: Anentgeltlicher Kickabend d. Frauenvereins Abteilung V. Für Frauen und Mädchen. Wiederbeginn: Freitag, 28. Okt., von 8— 10 Uhr. Anmeldungen nimmt entgegen: Schuldiener Weßbecher, Schuldiener Knittel, Schuldiener Winderroll, ſowie die Vorſitzende der Abteilung J des Frauenvereins: Frau Stadiſchulrat Dr. Sickinger, Moltkeſtraße 6 und Fran Manger, Jungbuſchſtraße 13, Frau Stadtpfarrer Simon, Mittelſtraße 11 und Frau Beauval, Dammſtraße 7. 52080 unter der Firma „Uigarranhaus ſooscläftseröhung U. Eſnpfenlung. Mit heutigem Tage habe ich am hiesigen Platze ein erstklassiges Cigarrenspezialgeschäft eröffnet. Es wird mein eifrigstes Bestreben sein, meiner werten Kundschaft nur allererste Fabrikate in Cigarren, Cigarretten, Rauch-, tabaken zu verabfolgen. Zweigexpedition des General- Anzeigers hier in gleicher Weise weiter, wie sie bereits seit 4 Jahren in nämlichen Hause besteht. Ich bitte um geneigten Zuspruch und zeiehne Hochachtungsvoll! Leopold Dobriner. „Ligarrenhaus Rosengarten“. * Frledrichspl. 5, Eoke Rosengartenstr. 52025 Hospngarten: Hau- und Sehnupf⸗ Ausserdem führe ich die N eR Große Verſteigerung 8 3 Emaillewaren 3 Verſteigerungslokal: F 1, 7. 2 Beginn der verſteigerung Montag, 10. Oktober, Fortſetzung an den darauffolgenden Tagen, jeweils morgens 8/ ERNrrrrerr Uhr. 52085 1333 2 2 Naturheilverein. Der Unterweisungskursus(Kra Je Maſſage, Packungen, Bäder ec.) für De 52068 1 85 Seſügen- besefschaft Eingetr. Vereln. Mannheim. Hnpetr. Verein Wir benachrichtigen unſere verehrlichen Mit⸗ glieder ergebenſt, daß das diesjährige Schlußſchießen S Söntag, den., Jö., 23. U. 30. Oktober us. Js, ſtattfindet. Wir verweiſen auf die in der Schießhalle angeſchlagenen näheren Beſtimmungen und laden zu zahlreicher Beteiligung freundlichſt ein. Der Vorstand. — Deutsche 7c-, benerdlfechtsohüde Lahh Verband Mannheim. Meys in Lahr 122 Wie alljährlich veranſlalten wir auch in dieſem Jahre wieder zu⸗ gunſten des Reichswniſenhauſes ahr eine 30006/7 örtliehe Verlosung von Silber⸗ und anderen Wertgegenſtänden. Die Ziehung findetam Montag den 31. Oktober l. Is., nach⸗ 1 8 ½4 Uhr, Notarlat III att Wir geſtatten uns daher an die verehrl. Einwohnerſchaft die Bitte zu rich en, dieſes Unternehmen durch Kauf von Mitgliedskarten pro 190a, welche für die Verloſung Gültigkeit haben, kräftig unterſtützen zu wollen. Mitgliedskarten à 50 Pig. ſind zu haben in der Expedition des Badiſchen General⸗Anzeigers — Maunheimer Tageblatt— bei unſeren Mitgliedern, denHerren; M. Herzverger, Zig.⸗Handlung, E 3. 1, Ad. Schneider, Zig.⸗Handlg., P 2, 1, W. Hochſchwender, ig.⸗Handlung, R 1, 7, in der Expedition des General⸗ Anzeigers, der Neuen Badiſchen Landes⸗Zeitung, Frau Arnold, II 4, Steinbrunn, Mohrenkopf, F 2, Becker, Neckar⸗ vorſtadt, Braeſen(Lindenhof, Ecke der Meerfeldſtraße), Lotlerie⸗ Geſchäft Hirſch, D 4, Kehl, Augartenſtraße, Ludwig Hartmann, Franz Kaufmann, M 2, 15. Nichtverkaufte Schulen ſollen bis zum 25. Oktober zurück⸗ gegeben werden. Auf je eine Schule— 20 Loſe fällt ſicher ein Gewinn, Mannheim, im Oktober 1904. Der Vorſtand. TarkahnncerFerag Henddeme MIiglled des dentschen Tortrags-Verbandes. 5 FrrNAmnAn Lorträge im Winterhalbjahr 1904908. A. Hinzelvorträge: Mittwoch, 19. Okt. 1904: Herr Geheimrat Prof. Dr. Erich Schmidt, Berlin:„Aus Schiller's Werkstatt.“ 5 Donnerstag, 27. Okt. 1904: Herr Direktor Max Hofpauer, Kgl. bayr. Hofschauspieler a.., Berlin:„Rezitation humoristischer und ernster Dichtungen in bayerischer, 5 österreichischer und anderer Mundart. Donnerstag, 3. Nov, 1904: Herr Pfarrer D. Naumann, Ber- Un:„Volksbildung im Industriezeitalter.“ Donnerstag, 8. Dez. 1904: Herr Schriftsteller Dr. Richard 8 Dehmel, Blankenese:„Vortrag eigener Diechtungen“ Donnerstag, 12. Jan. 1905: Herr Dr. Mich. Gg. Conrad, München;„Das Festspiel in Bayreuth, eine Rück- und Vorschau.“ Donnerstag, 19. Jan, 1905: Herr Universitätsprofessor Dr. O. Bezold, Heidelberg:„Die weltgeschichtliche Be⸗ deutung der babylonisch-assyrischen Kultur“ (mit Lichtbildern). Donnerstag, 9. Febr. 1905: Herr Dr. Edward Theodor Walter-Lund Dresden:„Der Krieg in Ostasien“ (mit Lichtbildern). Donnerstag, 9. März 1905: Herr Dr. Bruno Wille, Dozent der freien Hochschule, Berlin:„Goethes Weltan⸗ schauung im Faust.“ Donnerstag, 23. März 1905: Herr Universitätsprofessor Dr. W. Busch, Tübingen:„Ignatius von Loyola und der Jesuitenorden.“ B. Vortragszyklus. Kunsthistorische Vorträge des Herrn Geh. Hofrat Prof. Dr. Henry Thode, Heidelberg: 5 Donnerstag, 10. Nov. 1904: (Fortsetzung des voxrjährigen Zyklus über„Die deutsche u. 5 1.„ 5 niederländische Malereſfd) 24.„Kunst und Kultur der Nie- 2 derlande im XVI. Jahr- . 0 1 D hundert Während die unter A verzeichneten Einzelvorträge im „Stadtparksaale“ stattfinden, werden die unter B ver- zeichneten 4 kunsthistorischen Vorträge im Musensaale des Rosengartens abgehalten. Sümtliche Vorträge beginnen punkt 8¼ Uhr abends. Etzwraige Inderungen vorbehalten. 90004½8 Wer Vorstand. Ingenieurschule zu Mannheim. Stäclt. subventlonierte höhere technische Fachschule. Besondere Fachabteilung für Maschinenbau, Elektro⸗ technik, Hüttenkunde und teehnische Chemie, Der Unterrieht im Wintersemester 1904/05 beginnt am Miktwoch, den 19. Oktober. Anmeldungen werden im Sekretariat entgegengenommen Bei der Aufnahme ist das Abgangszeugnis der azuletzt be- guchten Schulanstalt vorzulegen. 31885 Perrey. 80%,/625 Eigentümer: Katholiſches Bürgerhoſpital,— Verantwortlicher Redakteux; Karl Apfel,— Druck und Vertrieb; Dr. 4 Daie Dairekntaicng. H. Hags iche Buchdruckerei G. m. b. H. 15 121 85 e 6. Seite. Laut Erkenntnis des K. Kammergerichts in Berlin vom 7 18. Oktober 1898, Z. 713, sind meine Volta-Fabrikate kein Geheimmittel. JVonungung und Verhgerung des Labons Werden erreicht durch Tragen des nach Prof. Alessandro 5 Volta konstruierten „Elektro-galvan.“ Doppel-Volta-Kreus. Allen schwachen Men- 72— schen kann man nicht Zgenug zuraten, immer das PVolta-Kreuz zu tragen, es Sstürktdledervenerneuert das Blut und ist in der ganzen Welt anerkannt, dass Hlektrizität günstig beeinflusst: Gicht und Rheumatismus, Neuralgie, Nervenschwäche, Schlaf- losigkeit, kalte Hünde und Füsse, Hxpochondrie, Bleichsucht, Asthma, Läh⸗ mung, Krümpfe, Bett- nässen, Hautkrankheiten, AUamorrhoiden, Magen- leiden, Influenza, Husten, ohrensausen, Kopf- und Zahnschmerzen ete. Hlektrizität hat noch in tausenden Füällen geholfen, wo alles andere versagte. Preis per Stück Mark.— Versand zollfrei gegen vorherige Geldeinsendung(auch in Briefmarken) oder Nachnahme durch die Firma: Lodovico Pollak in Mailand dtalier). Nach Italien kosten Postkarten 10 Pf., Briefe 20 Pf. Porto. Einige von den täglich einlaufenden Dankschreiben: Danke Gott und Ihnen, dass Sie zum Wohle der lei- denden Menschheit ein Mittel besitzen, welches mich vom 1 Krampf, Rheumatismus in einzelnen Muskeln, Hüftenweh, Schlaflosigkeit und Schwindel befreite und sogar mein Augenlicht so stärkte, dass ſch wieder ohne Brille lesen kaun, leh trug über 10 Jahre die Brille; es war ein ganz Aunkler Schleier über meinen Augen, welcher Wieder ve chwand, so dasg jch wieder sehen kann, wie erst, Rautenkranz(Sas.) Fr. Lina Blanche. Tausend Dank sagt Ihnen eine alte Frau von 60 Jahren, Welche jahrelang an Asthma, Schlaflosigkeit und kalten 10 HFüssen gelitten hatte. Jach achttägigem Tragen Ihres Doppel-Volta-Kreuzes war ich vollständig geheilt. Essen(Ruhr). Frau P. Schüftelgen. Die Wirkung Ihres Volta-Kreuzes ist staunenerregend. Fraustadt(Preussen). H. Brattche. Mein Kind litt an einem Ausschlage. Da ihm alle Aerate nicht helfen konnten, 80 liess jeh ein Volta-Kreuz von Ihnen kommen. 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