r und läden (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerateꝛ E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Maunheimer Volksblatt) Taleranm⸗areſer „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditton 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. a7r. SSun erstag,. Oliober 04. DDDDDDrrDDDDDrörrr 2 7 [Mittagblatt. Politische Uebersſeht. Der§ 67 des Landtagswahlgeſetzes hat bekanntlich zu Erörterungen über ſeine praktiſche Hand⸗ habung Anlaß gegeben. Der Wortlaut des Paragraphen ſei hier nochmals wiedergegeben: Im zweiten Wahlgang kommen außer denjenigen beiden Kan⸗ didaten, welche die meiſten Stimmen haben, nur diejenigen in Be⸗ tracht, welchen mindeſtens 15 Prozent der abgegebenen Stimmen zugefallen ſind. Sind auf mehrere Kandidaten gleich viele Stimmen gefallen, ſo entſcheidet erforderlichenfalls das Los, welches durch die Hand des Wahlkommiſſärs gezogen wird, darüber, welche beiden Kandi⸗ baten ohne Rückſicht auf die Zahl der ihnen zugefallenen Stimmen zum zweiten Wahlgang zugelaſſen werden. Dazu wird der„Allg. Ztg.“ aus parlamentariſchen Kreiſen geſchrieben, daß die jetzt Geſetz gewordene Faſſung Gegenſtand eingehender Erwägungen war. So viel ſteht feſt, daß durch den vorliegenden Wortlaut des Paragraphen die wichtigſten und in der Praxis am häufigſten vorkommenden Fälle getroffen werden. Die Zuſchrift führt folgende an: 1. Hat kein Kandidat die abſolute Mehrheit, ſo iſt Stichwahl herbeizuführen zwiſchen denen, welche die meiſten Stimmen, min⸗ deſtens 15 Prozent der abgegebenen Stimmen, erhalten haben. 2. Hat nur einer oder gar keiner mindeſtens 15 Prozent er⸗ halten, ſo iſt zwiſchen den beiden zu wählen, welche die meiſten Stimmen erhalten haben. 8. Hat keiner mindeſtens 15 Prozent der Stimmen, iſt aber mehr als zweien von denjenigen, welche die meiſte Stimmenzahl haben, die gleiche Stimmenzahl zugefallen, ſo wird durch das Los beſtimmt, welche beiden Kandidaten, ohne Rückſicht auf die 15 Proz., in den zweiten Wahlgang kommen, 4. Hat ein Kandidat die meiſten Stimmen(ſei es unter oder über 15 Prozent), folgen demſelben aber mehrere(alle unter 15 Prozent) mit gleicher Stimmenzahl, ſo wird unter dieſen durch das Los derjenige beſtimmt, der im zweiten Wahlgang in Betracht kommt. Für dieſen Fall trifft der Wortlaut des§ 67 Abſatz 2 nur analog zu, für den Fall 3 unmittelbar. Auch nach dieſen Erläuterungen muß man ſagen, daß die Faſſung des Abſatz 2 recht unklar und damit recht unglücklich iſt. Zur Lage des Arbeitsmarkts im Großherzogtum Baden im September 1904. Angebot und Nachfrage im Monat September hat ſich in der mäunnlichen Abteilung faſt in den gleichen günſtigen Grenzen be⸗ wegt wie im Auguſt d..; bei der weiblichen Abteilung iſt infolge des Quartalswechſels ſogar eine erhöhte Inanſpruchnahme der An⸗ ſtalten ſowohl ſeitens der Stelleſuchenden wie der Arbeitgeber zu verzeichnen. Bei der Freiburger Anſtalt liefen von der Landwirtſchaft infolge des Herbſtgeſchäftes zahlreiche Geſuche um Zupeiſung von Hilfskräften ein. Das Baugeſchäft weiſt dort immer noch einen flotten Gang auf. Das Umzugsziel rief erhöhte Nachfrage nach Tapezierern und Malern hervor. Ganz beſonders bemerkenswert war auch der Mangel an tüchtigen Möbelſchreinern. An Küfer⸗ geſellen mangelte es ebenfalls, ebenſo an Schneidern infolge des Beginns der Saiſon. Einzig im Nahrungsmittelgewerde war Ueber⸗ fluß an Arbeitskräften zu verzeichnen. Selbſt in der ungelernten Berufen ſtanden ſich Angebot und Nachfrage verhältnismäßig günſtig gegenüber. Einen willkommenen Zugang zu den Arbeitſuchenden bildeten die Reſerviſten. In Heidelberg war Mangel an Glaſern, Malern, Speng⸗ lern, ſowie an Schneidern, in Lörrach an Blechnern und Küfern, in Müllheim an Bauhandwerkern, hauptſächlich Maurern und Schreinern, ebenſo an Küfern, in Offenburg an Hafnern, Schmieden, Schuhmachern und Schneidern. Das Arbeitsamt Konſtanz berichtet, daß in Singen(Anit Konſtanz) im Malergewerbe Lohndifferenzen ausgebrochen ſeien, und daß ſeitens der Malergehilſen über einige Werkſtätten die Sperre verhängt worden ſei. Dieſelbe Anſtalt beklagt es, daß zum Nachteil der Einheimiſchen die italieniſchen Arbeiter ſich nicht mehr wie früher auf die Beſchäftigung als Maurer, Erdarbeiter uſw. während der günſtigen Jahreszeiten beſchränken, ſondern auch viel⸗ fach den Winter über im Lande bleiben und immer mehr in allen Gewerben angetroffen werden..5 In Pforzheim wird die Beſchäftigung in der Bijouterie⸗ branche und in den Bekleidunggewerben(Schuhmacher u. Schneider) wieder lebhafter. Beim Bauhandwerk ſind immer noch Arbeitskräfte geſucht, hauptſächlich Maurer und Maler. Auch ungelernte Arbeiter können dort und in der Umgegend genügend Arbeit erhalten als Taglöhner, Erdarbeiter uſw. Bei guter Witterung wird dieſe Ar⸗ beitsgelegenheit vorausſichtlich noch länger andauern. Bei der weiblichen Abteilung iſt— wie immer— faſt aller⸗ orts Mangel an tüchtigen Dienſtboten für Private und Wirtſchaften. Zwar ſind durch den Schluß der Bäder⸗ und Kurſaiſon und auch bei der Landwirtſchaft Arbeitskräfte frei geworden; gerade unter den letzteren befinden ſich jedoch viele, die zum erſtenmal in Dienſt treten und für die es ſchwer iſt, eine geeignete Stelle zu vermitteln. Es kamen auf je 100 offene Stellen für männliche und weibliche Perſonen 104,9 bezw. 87,8 eingetragene Arbeitſuchende, von je 100 eingetragenen männlichen und weiblichen Arbeitſuchenden wurden 68,6 bezw. 72,8 eingeſtellt und von je 100 offenen Stellen für männ⸗ liche und weibliche Perſonen wurden 71,9 bezw. 63,9 beſetzt. Die Verhältniſſe der Induſtriearbeiter auf dem Lande. In ſeiner Unterſuchung der Verhältniſſe der Induſtriearbeiter beſpricht Fabrikinſpektor Dr. Fuchs deren„wirtſchaftliche Bilanz“. Er betont, daß nach dem Geldverdienſt des Haushal⸗ tungsvorſtandes der landwirtſchaftliche Erwerb rangiert. Seltener ſind die Familien, deren Kinder durch ihren Geldverdienſt zu den Einnahmen der Haushaltung beitragen. Am zuverläſſigſten ſind die Einnahmen durch die induſtrielle Arbeit der Töchter; denn dieſe geben in der Regel ihren ganzen Verdienſt den Eltern. Die Söhne geben ihren ganzen Verdienſt zumeiſt nur ſolange den Eltern, als er die Unterſtützungskoſten der Eltern nicht überſchreitet. Sobald ſie ſelbſtändig geworden ſind, müſſen ſich die Eltern mit einem Koſtgeld begnügen. An ferneren Einnahmen ſind zu erwähnen, Mietzinſe aus bermieteten Wohnungen. Dieſer Einnahme ſtehen in der Regel die Schuldzinſen für das geliehene, auf das Haus eingetragene Kapital gegenüber. Wenige Familien haben kleine Ueberſchüſſe aus Abgabe von Koſt und Wohnung an ledige Verwandte. Sehr ſelten trifft man regelmäßigen Pachtgelder⸗ oder Zinſenbezug aus Kapitalien. Nicht ganz ſelten befinden ſich Arbeiter im Bezug von Unfall⸗ und Invalidenrentenz; ſie ſind in den betreffenden Haushal⸗ tungen ein nicht unweſentlicher Faktor. Die Geſamteinnahmen der Arbeiterhaushaltungen ſchwanken innerhalb weiter Grenzen, Von der Geſamteinnahme entfallen auf den Geldverdienſt des Mannes 64,4 Prozent, der Kinder oder Frau 19,4 Prozent, auf Einnahmen aus dem Landwirtſchaftsbetrieb 8,4 Proz. und ſonſtige Einnahmen 4,8 Prozent. Von den Ausgaben bilden diejenigen für die Haushaltung gaben für die Landwirtſchaft ein. Zum Unterſchied von den Ver⸗ hältniſſen ſtädtiſcher Arbeiter ſind die Ausgaben für die Wohnungs⸗ miete gering. Will man indeſſen den Vergleich korrekt durchführen, ſo müſſen noch die Fahrgeldausgaben und ferner der größte Teil der Schuldzinſen hinzugerechnet werden. Die Ausgaben für Heizung und Beleuchtung ſchwanken in der Regel. Nur der Poſten für Schuh⸗ werk iſt gegenüber den Bedürfniſſen ſtädtiſcher Arbeiter bedeutend, die anderen ſind ſehr nieder. Die Ausgaben für Haushaltungs⸗ gegenſtände ſind mäßig. Bei der Beſichtigung der Wohnungen er⸗ hielt man den Eindruck, daß für Erneuerung der Hausgeräte wenig geſchieht. Gering und mit der Größe und dem Kulturzuſtand de Familie wechſelnd ſind die Koſten für Seife und Reinigungsmate⸗ rialien. Die Ausgaben für Vieh und landwirtſchaftlichen Bef und die Schuld⸗ und Pachtzinſen bilden gegen das Ausgabebud der ſtädtiſchen Arbeiter ein Unterſcheidungsmerkmal. Die meiſt Schuldzinſen rühren von Hypotheken auf den Häuſern her. D Steuern und Umlagen ſind ſchwankend. Ueberragt werden ſie boß den Beiträgen zu den Zwangsverſicherungen(Kranken⸗ Invaliden⸗, landwirtſchaftliche Unfallverſicherung). Am beliebteſt⸗ ſind jene Verſicherungsgeſellſchaften, die die Prämien wochenwe (3. B. 10 Pfg. für 1 Kind) einziehen. Leider iſt die Organiſation der meiſten großen Lebensverſicherungen dieſen Bedürfniſſen der Arbeiter nicht angepaßt. Fahrniſſe und Gebäudefünftel haben die meiſten Arbeiter gegen Brandſchaden verſichert. Zu gering ſind die Ausgaben für Bildung: Schule, Zeitungen, Bücher. Eine Zeitung lieſt die Mehrzahl der Arbeiter; darüber hinaus empfind ſie wenig Durſt nach geiſtiger Nahrung. Beſondere Ausgaben Arzt und Apotheke entſtehen bei Behandlung der Angehörig Einige Arbeiter finden die Erklärung ihres wirtſchaftlichen Rü gangs in andauernder Krankheit von Familienmitgliedern begrü Auf die Frage, ob die Familie ſeit ihrem Beſteh vorwärts gekommen ſei, haben von 50 Haushaltun Landwirt, ſo äußert ſich die Form des Sparens in gleicher We beim ländlichen Arbeiter. Es beſteht bei zahlreichen A beiterfamilien ein Streben, vorwärts zu kommen; vielen gelingt dies, zum Teil unter Entbehrungen. Die Höhe der Erſpa im Vergleich zu ſtädtiſchen Verhältniſſen und in Anbetracht niedrigen Einkommen relatib anſehnlich, ſteht aber in keinem gemeſſenen Verhältnis zu den Anſtrengungen. Deutsches Reſch. * Ludwigshafen, 13. Okt.(Nationalliberaler Verein.) Im Geſellſchaftshaus tagte geſtern abend eine vo dem Nationalliberalen Verein Ludwigshafen einberufene gu ſuchte Verſammlung, in der Landkagsabgeordneter Profeſſ. Dr. Hammerſchmidt⸗Speyer über die Wahlrech⸗ frage referierte. Der Vorſitzende des Nationalli Vereins brachte zur Kenntnis, daß der altbewährte Parte führer, Dr. Bürklin, ſich bereit erklärt habe, die Parteileit für die Pfalz zu übernehmen. Weiter teilte er mit, man h im engeren Ausſchuß der Partei beſchloſſen, bei den kommende Stadtratswahlen den übrigen Parteien vorzuſchlagen gemeinſam die Kandidatenliſte aufzuſtellen. E Beſprechung mit verſchiedenen Mitgliedern der übrigen Partef laſſe eine Einigung in dieſer Beziehung erwarten. Nach Lbor müſſe jedoch die Partei nach rechts und links Front m Marietta. Roman von F. Marion Crawford. Autoriſierte Ueberſetzung von Gertrude Sildebrandt⸗Eggert. (Nachdruck verboten.) 140(Fortſetzung.)! Marietta ahnte keinerlei Verbindung zwiſchen den Beiden, die ſie ſo forſchend betrachteten, und als ſie gewahrte, daß Contarinis Augen noch immer auf ihr ruhten und gar nicht zu dem viel ſchöneren Mädchen abſchweiften, da durchzuckte ſie ein leiſes Gefühl des Stolzes. Vielleicht gefiel ſie ihm wirklich. Und da Zorzi ſie nicht liebte, war es ja einerlei. Es ſchmeichelte ihr eben doch, daß Jacopo Contarini, der ſeine Frau in der ganzen Welt wählen konnte, ſie bewunderte. Das alles ſpielte ſich in wenigen Sekunden ab, dann wandte ſich ihr Vater von Contarini ab und ſchritt mit ihr dem Ausgange zu. Sie zuckte zuſammen und legte ihre Hand auf ſeinen Arm. „Der griechiſche Kaufmann,“ flüſterte ſie dann. Beroviero folgte der Richtung ihrer Blicke und gewahrte am erſten Pfeiler Ariſtarchi die Arme über der Bruſt gekreuzt, in Be⸗ trachtung von Ariſas knieender Geſtalt verſunken. Auch er war ge⸗ kommen um Zeuge der Begegnung zwiſchen Contarini und Marietta Zu ſein. „Du haſt Deinen künftigen Gatten geſehen,“ ſagte Beroviero zu ſeiner Tochter, ſobald ſie die Kirche verkaſſen hatten. 5 „Dann war der junge Ariſtokrat Meſſer Jacopo Contarini, entgegnete Marietta kalt. „Du biſt ſchwer zu befriedigen, wenn Du mit meiner Wahl Richt einverſtanden biſt,“ meinte Beroviero. Marietta ſchwieg. „Und Du biſt eine höchſt undankbare Tochter fuhr Beroviero fort,„wenn Du nicht anerkennſt, wie gütig und liebevoll ich bin, daß ich Dir geſtatte, Deinen Zukünftigen vor der formellen Ver⸗ lobung zu ſehen.“ ſt als ich es ſein kann,“ erwiderte Marietta kühl.„Er hat vermutlich noch nicht viele venetianiſche Mädchen unſeres Standes unverſchleiert geſehen. Man muß ihm Glück zu dem Zufall wünſchen.“ „Soll das heißen, daß Du irgend welche Einwendungen gegen die Heirat haſt?“ „Ich habe nichts dergleichen geſagt. ſtasmus gehorchen.“ Sie lachte kalt. „Ich hatte mehr von Dir erwartet, mein Kind. dankbar.“ „Nein, das bin ich nicht!“ unterbrach ihn Marietta feſt.„Ich möchte viel lieber nicht heiraten—“ „Nicht heiraten?“ wiederholte Beroviero und blieb ganz ver⸗ blüfft in der Sonne ſtehen.„Was iſt denn los?“ „Iſt es ſo ſeltſam, daß ich mit meinem jetzigen Leben zufrieden kin. Wäre es nicht wirklich undankbar, wenn ich mir wünſchte, Dich zu verlaſſen, um einem Mann anzugehören, den ich ein einziges Mal im Leben geſehen habe.“ „Du gebrauchſt ſeltſame Gründe, mein Kind,“ erwiderte Bero⸗ viero, um paſſende Antwort verlegen.„Ich habe mein Möglichſtes getan, um Dich glücklich zu machen.“ Inzwiſchen waren ſie bei der Gondel angelangt und die Gegen⸗ wart des Dieners verbot eine Fortſetzung des Geſpräches. Man kann ohne Enthu⸗ Du biſt un⸗ Marietta lehnte ſich auf ihrem Sitze zurück, die Hände läſſig im Schoße ruhend. Die Zukunft lag vor ihr in einer Art trüber Pracht, die ihre einfache Natur nicht anſprach. Sie konnte ſich's er⸗ klären, warum ſie Jacopo Contarini verachtete, von dem Moment au, da ſie in ſeine ſchönen Augen geſehen. Sie ſah die Schwäche, die aus ſeinen Augen, ſeinem Munde ſprach, und dachte, bei einem ſolchen Manne wäre wenig zu fürchten, aber auch nichts zu lieben. Sie war allein aufgewachſen und ihr jetziges Leben gefiel ihr. Sie hatte ein reges Intereſſe an ihres Vaters Experimenten, und ſie freute ſich ſeiner Künſt und ihres Zuſammenſeins mit ihm Und bis jetzt war ſie auch gern mit Zorzi zuſammen geweſen. Es war ein großes Opfer, daß ſie das alles aufgeben ſollte, um eine Contarini zu ſwerden und am großen Kanal mit einem Manne zu k ſie auf immer und ewig verachten würde.„55 Als die Gondel an den Stufen des Palaſtes des Foscar legte, war Marietta überzeugt, es bliebe ihr nichts übrig, a ihr Schickſal zu fügen. „Dann ſoll ich alſo in zwei Monaten vermählt werde ſie in fragendem Tone. 5 85 Beropviero ſenkte zuſtimmend das Haupt und lächelte freundlich; er war ihr dankbar, daß ſte ſeinen Beſchluß ſo ruhig hinnahm. Il war, als ſähe ſie Zorzis Geſicht, das ſie traurig und vorwurfsvon anblickte. Der Handel war abgeſchloſſen und das Mädchen, das liebte, auf Lebzeiten verkauft. Einen Augenblick lang fühlte ſie bittere Demütigung dieſer Vereinbarung und das heiße Blut ihr in die Wangen.„ Als Jacopo dachte, er könne die Kirche verlaſſen, ohne Ber viero noch zu treffen, ging er langſam im Schiffe entlang. Er kan dicht bei Ariſa vorbei und Ariſtarchi erriet, daß ſich die Augen Beiden getroffen hätten, ja, ihm ſchien ſogar, als hätte Contarint Lippen bewegt und gelächelt. 0 Gar nicht ſo häßlich,“ hatte Contarini geſagt, und 2 kräuſelte verächtlich die Lippen, als ſie die Worte vernahm. Ariſtarchi ſtaht ſich leiſe bis zu dem Fleck, wo Ariſa noch kni lehnte ſich an die Säule und beobachtete ſie, denn ihm war es gleic wenn ſie ihn nun gewahrte. ee Aber ſie wandte ſich nicht um, ſondern bewegte die Lippen leiſem Gebet, und Ariſtarchi betrachtete ſie wie etwa ein ſeltſat Tier, deſſen Art man nicht verſteht. 8. Kapitel. 75 Während des ganzen langen Sonntag⸗Nachmittags ſa allein im Laboratorium. Von Zeit zu Zeit ſah er nach doch dann ſank er wieder in den großen Lehnſtuhl und d das nach, was ſich im gegenüberliegenden Hauſe zutrug. Zu jener Zeit war kein Ringewechſeln oder dergle verlobten Paaren üblich, ſondern die beiderſeitige 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Okiober. amſomehr, als man ſich in Zukunft einem Bündniſſe zwiſchen Zentrumspartei und Sozialdemokratie gegenüberbefinde. Ferner b der Redner ein Bild der gegenwärtigen politiſchen Lage in Bahern, beſonders beſchäftigte er ſich mit der bayriſchen Wahl⸗ techtsvorlage und legte eingehend die Gründe dar, wes⸗ halb ſich die nationalliberale Fraktion zu ihr ablehnend ver⸗ halten habe. Die Fraktion habe ihr nicht zuſtimmen können, weil damit Bahern dem Zentrum vollſtändig in die Hände ge⸗ iefert wäre. München 12. Okt.(Der bayriſche Miniſter⸗ präſident von Podewils) begibt ſich nächſte Woche zu den Plenarſitzungen des Bundesrals nach Berlin. Der Miniſterpräſtdent wird auf Einladung des Kaiſers auch an der een des Kaiſer Friedrich⸗Muſeums teil⸗ tehmen. Berlin, 12. Okt.(Offiziers⸗Bibliotheken.) Der nationalliberale Abg. Dr. Semler hat ſich bei der letzten Etatsberatung im Reichstage bemüht, zu erreichen, daß die Offiziers⸗Bibliotheken im Etat beſſer bedacht werden als isher. Es ſcheint Ausſicht vorhanden zu ſein, daß dieſer nregung Folge gegeben wird und man ſo dem Beiſpiel Oeſter⸗ teich⸗Ungarns folgt, das durchſchnittlich für Beſchaffung von Literatur der Offiziere mehr Geld ausgibt, als Deutſchland. Zu den hervorragenden Perſönlichkeiten des deutſchen Heeres, die dafür beſorgt waren, daß der Offizier ſich literariſch auf dem Laufenden halte, gehörte der verſtorbene Generalfeld⸗ marſchall Graf Moltke. Solange er Chef des Generalſtabes war, berlangte er von den ihm unterſtellten Offizieren, daß ſte ſich über alle neuen literariſchen Erſcheinungen von Wert unter⸗ DDetmold, 12. Okt.(Die Lippiſche Erbſchafts⸗ za ge.) Auf das Begrüßungstelegramm das von der Volks⸗ rſammlung in Lippe Sonntag an den Graf⸗ Regenten Leopold gerichtet wurde, hat dieſer mit fol⸗ gender Depeſche geantwortet: „Tief bewegt durg, den mir von ſo vielen treuen Lippern be⸗ iſtert zugerufenen Huldigungsgruß danke ich aus vollſtem Herzen. Das Bewußtſein, aut die treue Unterſtützung des Lippeſchen Volkes vechnen zu können, wenn es gilt, unſerem geliebten Lippeſchen Lande n Weg zu bahnen, auf dem es in geordneten, friedlichen Verhält⸗ Riſſen zur endlichen, langerſehnten Ruhe gelangen wird, erleichtert mir meine verantwortungsvolle, ſchwere Aufgabe. Ich ſage nochmals meinen herzlichſten, innigſten Dank. Leopol.“ Die Kommiſſion des Landtages tagte heute nachmittag, ohne daß ein Reſultat bekannt wurde. Die Plenar⸗ Igung des Landtages zur Verabſchiedung der Regierungs⸗ borlage betr. die Regentſchaft des Grafen Leo⸗ pold findet am 13. Oktober um 10 Uhr vormittags ſtatt.— Das Gerücht, der Graf⸗Regent Leopold ſei auf einer Reiſe er⸗ krankt, klärt ſich dahin auf, daß es ſich um den Grafen Erich zu Lippe⸗Bieſterfeld handelt. Iſerlohn, 12. Okt.(Amtliches Wahlergebnis.) Bei der im Wahlkreiſe 3 des Regierungsbezirkes Arnsberg ab⸗ gehaltenen Landtagserſatzwahl wurden im ganzen 390 Stimmen abgegeben. Davon erhielten Geh. Juſtizrat Wilhelm armann⸗Dortmund(natl.) 387, der Gegenkandidat v. Wangenheim aus Klein⸗Spiegel(konſ.) 3 —— Ausland. Oeſterreich⸗Ungarn.(Die Unabhängigkeits⸗ partei) hielt in Peſt eine Konferenz ab, in der abermals beſchloſſen wurde, ſich jeder Aenderung der Hausordnung zu widerſetzen, und in den zu dieſem Zwecke zu ernennenden usſchuß kein Mitglied der Partei zu entſenden. * Frankreich.(Zur Affäre Dautriche) teilen jetzt lt.„Frkf. Ztg.“ die dem Kriegsminiſterium nahe ſtehenden Blätter mit, daß die Verweiſung der Offiziere vor das Kriegs⸗ gericht erfolgte, weil der Hauptmann Dautriche eine der auf den Ramen„Auſterlitz“ hergeſtellten Quittungen erſt in dieſem ſahre gefälſcht habe, nachdem er als Zeuge vor der afkammer des Kaſſationshofes erſchienen war. Dieſe chung ſei nicht durch das Amneſtiegeſetz gedeckt, das ſchon or drei Jahren erlaſſen worden iſt. Großbritaunien.(Lord Milner.) Das Kolonial⸗ mi erklärt die Nachricht von dem bevorſtehenden Rücktritt Lord Milners für unbegründet. * Serbien.(Der Königsmörder Miſitſch) Die Vertrauensſtellung, die der Königsmörder Oberſt Niſitſch anläßlich der Krönung König Peters inne hatte, hat in diplomatiſchen Kreiſen ſehr verſtimmt. Man ſpricht davon, daß eine Anzahl der diplomatiſchen Vertreter neuerdings erufen werden ſoll — e- Diözeſe nicht wählbar.“ Kirchengemeindeverſammlung * Vereinigte Staaten.(Die Enthüllung der Statue Friedrich des Großen.) Nach dem Pro⸗ gramm für die Enthüllung der von Kaiſer Wilhelm geſtifte⸗ ten Statue Friedrich des Großen wird die Feier durch ein Gebet des Armeekaplans eröffnet werden. Es werden die Mitglieder des Kabinetts und des diplomatiſchen Korps, der Oberbundesrichter, der kommandierende Admiral, der Chef des Generalſtabes ſowie Offiziere des Heeres und der Flotte, die deutſcher Abſtammung ſind, der Feier beiwohnen. Die Ge⸗ mahlin des deutſchen Botſchafters Freifrau Speck von Sternburg vollzieht die Enthüllung. Der Botſchafter übergibt das Standbild mit einer kurzen Anſprache dem Präſt⸗ denten Rooſevelt. Der Präſident erwidert in längerer Feſtrede. Nach ihm ſpricht noch der Kriegsminiſter Tafet im Namen des Heeres. Unter den Klängen der amerikaniſchen und der deutſchen Nationalhymne wird die Feier ihren Abſchluß finden.— Die Statue iſt in Baltimore eingetroffen. Evangeliſche Generalſpnode. (Von unſerem Korreſpondenten.) AKarlsruhe, 12. Okt, 6. Sitzung. Landgerichtspräſident Nibel berichtete über den Geſetzentwurf, die Einkommensverhältniſſe der evangeliſch⸗ broteſtantiſchen Pfarrer betr. Der Entwurf ſchlägt vor, die unterſte Gehaltsſtufe auf 1800 M. feſtzuſetzen und unter Beſeitigung der bisherigen Alterszulage eine weitere Dienſtalters⸗ ſtufe mit einer Beſoldung von 4600 M. zu ſchaffen, in die die Pfarrer mit Zurücklegung des 26. Dienſtjahres einrücken ſollen. Daneben ſoll einer Anregung der 1899er Synode entſprechend die Vergütung der Dienſtvikare auf 1100., ſtatt bisher 1000., erhöht werden, wie es das Staatsgeſetz vom 18. Mai 1899 über die Aufbeſſerung gering beſoldeter Pfarrer aus Staatsmitteln bereits vorgeſehen hat. Die finanzielle Wirkung der Vorlage iſt nicht von großer Bedeutung. Eine Petition des Pfarrvereins befürwortet Feſtſtellung des Nie⸗ derſtgehalts auf 2200 Mark und des Höchſtgehalts auf 4800 Mark. Der Oberkirchenrat bedauerte aus finanziellen Gründen, darauf nicht eingehen zu können, doch hat er ſich ſchließlich bewegen laſſen, die niederſte Gehaltsſtufe auf 2000 M. feſtzuſetzen. Die weltlichen Mitglieder der Synode haben eine Erklärung unterzeichnet, in der ſie der Anſicht Ausdruck geben, daß nach der Vorbildung und nach der Art der Tätigkeit unſere Geiſtlichen eine höhere ſoziale Stellung zu beanſpruchen haben, als ſie ſie bisher beſitzen. Nachdem ſeitens des Oberkirchenrats dem Bedauern Ausdruck verliehen war, daß er nicht habe weiter gehen können, wurde der Geſetzentwurf einſtimmig angenommen. Es folgt die Beratung einer Anzahl Petitionen, die Wahlan⸗ gelegenheiten zur Synode betrafen. Die hauptſächlichſte Forderung ging dahin, daß die Wahlmännerwahl für die Wahlen der Diözeſan⸗ ſynoden die Kirchengemeindeverſammlung aus ihrer Mitte vorzu⸗ nehmen hat. Die Poſitiven erklären ſich gegen dieſen Vorſchlag, über den ſchließlich mit 31 gegen 19 Stimmen zur Tagesordnung überge⸗ gangen wurde. Es wurde hierauf die Sitzung auf 3 Uhr vertagt. In der Nachmittagsſitzung berichtete Oberamtsrichter Freiherr v. la Roche über die Petitionen der evangeliſchen Konferenz, den Ausſchluß der Diözeſangeiſtlichen von der Wahl für die General⸗ ſynode und der kirchlich⸗liberalen Vereinigung, den Ausſchluß des Diözeſandekans von der Wahl zur Generalſynode betr. Unter den 24 geiſtlichen Abgeordneten waren in den letzten 20 Jahren die Dekane ſtark vertreten, zur Zeit ſind es deren 15. Nach dem Antrage der kirchlich⸗liberalen Vereinigung ſoll der § 62 folgende Faſſung erhalten: Wählbar zu geiſtlichen Abgeordneten ſind alle die, die wenigſtens 2 Jahre den geiſtlichen Beruf ausgeübt haben und ihn noch ausüben. Dekane ſind in ihren Diö⸗ zeſen nicht wählbar. Der Antrag der evangeliſchen Kon⸗ ferenz wünſcht den§ 61, genauer Ziffer 3 dieſes Paragraphen, über⸗ haupt umzugeſtalten, für jetzt komme nur der eine Paſſus des An⸗ trages in Vetracht, der beſagt: Geiſtliche ſind in ihrer eigenen Der Ausſchuß kam zu dem Antrag, über beide Petitionen zur Tagesordnung überzugehen und die Wahlord⸗ nung dahin abzuändern: Die Wahl des geiſtlichen Abgeordneten und ſeines Erſatzmannes leitet ein von dem Oberkirchenrat er⸗ nannter, weder der Geiſtlichkeit des Wahlbezirks, noch einem Dib⸗ zeſanausſchuſſe desſelben angehörender Wahlkommiſſär. Die Wahl des weltlichen Abgeordneten und ſeines Erſatzmannes leitet der Dekan oder deſſen Stellvertreter als Wahlkommiſſär. Wenn der Wahlbezirk ſich auf mehrere Diözeſen erſtreckt, hat der älteſte Dekan die Leitung und zwar derjenige, der als Dekan der älteſte iſt. Dieſe Anträge wurden angenommen. Dekan Höchſtetter erſtattete dann Bericht über den Geſetz⸗ entwurf, die Verfaſſung der vereinigten evangeliſch⸗proteſtanti⸗ ſchen Kirche betr.§ 23 der Kirchenverfaſſung beſtimmt: Die Kirchengemeindeverſammlung findet jährlich wenigſtens einmal ſtatt. Der Kirchengemeinderat kann jederzeit Dieſem Paragraph fügt der einzige Artikel des Geſetzentwurfs fol⸗ gende Beſtimmung bei: Anträge, die etwa unmittelbar aus der geſtellt werden wollen, — die Berufung beſchließen. müſſen von wenigſtens einem Viertel ihrer Mitglieder ſchriftlich vertreten ſein und ſind dann vom Kirchengemeinderat zur Verhandlung zu bringen. Dazu lagen Anträge und Petitionen vor. Der Autrag des Aus⸗ ſchuſſes ging dahin: dem§ 22 Abf. 2 der Kirchenverfaſſung folgende Faſſung zu geben: Alle dem Kirchengemeinderat zugekommenen, oder von dieſem ſelbſt ausgehenden, Verfaſſung, Lehre und Kultus betref⸗ fenden Vorlagen und Vorſchläge ſind der Kirchengemeindeverſamm⸗ lung zur Kenntnisnahme und etwaigen Beſprechung mit⸗ zuteilen. 2. dem§ 14 Abſ. 3 Ziff. 5 der Kirchenverfaſſung folgende Faſſung geben: der wegen Veracht ung der Religivon odey der evangeliſchen Kirche wegen unehr⸗ baren Lebenswandels öffentliches Aergernis gegeben hat und deshalb von den kirchlichen Behörden(§F 3750 für ausgeſchloſſen erklärt worden iſt. 8. den Geſetzentwurf, die Verfaſſung der vereinigten evangeliſch⸗proteſtantiſchen Kirche des Großherzogtums Baden betr., deſſen einziger Artikel lautet: Dem§ 23 der Kirchenverfaſſung wird als zweiter Abſatz folgende Beſtimmung beigefügt: Anträge, die* etwa unmittelbar aus der Kirchengemeindeverſammlung geſtellt werden wollen, müſſen von wenigſtens einem Viertel ihrer Mit⸗ glieder ſchriftlich vertreten ſein und ſind dann vom Kirchengemeinde⸗ rat zur Verhandlung zu bringen in der Faſſung der Vorlage des Evangeliſchen Oberkirchenrats annehmen. Nach endloſen Debatten wurden die Anträge angenommen. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 13. Oktober 1904. Fernſprechverkehr mit Lüdenſcheid iſt zugelaſſen. Ein⸗ bezogen ſind in den Ortsbereich von Lüdenſcheid: Auguſtenthal, Loh und Oberrahmede. Geſprächsgebühr 1 M. Ferner iſt Mannheim während der verkehrsſchwachen Zeit zugelaſſen zum Sprechverkehr: a) mit Peine von jetzt ab, b) mit Georgens⸗ münd vom 15. ab. Geſprächsgebühr je 1 M. In den Orts⸗ bereich von Peine ſind einbezogen: Dungelbeck, Eſſinghauſen, Roſen⸗ thal(Kr. Peine) Stederdorf, Vöhrum. *Berkehrsnotiz. Von Samstag den 15. Oktober d. J. ab wer⸗ den 1. die Züge 232 und 231 zwiſchen Neuſtadt und Weiden⸗ thal ſtatt bisher Lambrecht durchgeführt: Neuſtadt ab 6 Uhr 42, Lambrecht ab 6 Uhr 53, Weidenthal an 7 Uhr 04 vormittags; Weidenthal ab 7 Uhr 19, Lambrecht ab 7 Uhr 33, Neuſtadt an 7 Uhr 43 vormittags; 2. zwiſchen Schifferſtadt und Spey e im Anſchluß an Schnellzug 44 von Berlin—Frankfurt a. M. und Zug 241 bon Neuſtadt eine Motorwagenfahrt neu eingelegt: Schiffer⸗ Oder ſtadt ab 8 Uhr 38, Speyer an 8 Uhr 47 vormittags. ö Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Das Grund⸗ ſtück Stockhornſtraße 18, Eigentum der Schneidermeiſter Michael Sauer Eheleute in Mannheim, wurde dem Baumeiſter Ludvig Metz und dem Gärtner Phil. Wellenreuther, beide hier, um 1 M. 10 500 zugeſchlagen. Außerdem find Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 16 5000. Geſamtkoſtenpreis des verſteigerten Grundſtücks M. 27 000. Amtliche Schätzung M. 32 000.— Bei der Verſteigerung des Grundſtücks Bürgermeiſter Fuchs⸗Straße 65, Eigentum der Zimmermeiſter Hilzinger Eheleute hier, blieb Kaufmann Max Roſe hier mit dem Gebot von M. 2400 Meiſt⸗* bietender. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von 5 M. 24 000. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen. Im Saalbautheater findet am nächſten Sonntag wieder voll⸗ ſtändiger Programmwechſel ſtatt. Nur wenige Abende iſt noch Ge⸗ legenheit geboten, ſich das derzeitige erſtklaſſige Programm anzu⸗ ſehen. Abend für Abend hat die Direktion ein gutbeſuchtes Haus, eine Tatſache, welche die Leitung des Saalbautheaters immer von neuem anſpornen wird, dem Publikum Gutes zu bieten. Nummern wie Baptiſte Franconi, Erna Koſchel, Vin dabona⸗Quar⸗ tett, die 7 Alliſons, ſind nur in den größten Varietes anzu⸗ treffen. Niemand verſäume die nur noch bis Samstag gegebene Ge⸗ legenheit, ſich das gegenwärtige Senſationsprogramm anzuſehen. Auch für die kommende Spielperiode ſind wieder große Ueber⸗ raſchungen zu erwarten. *Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein. Der Quartalswechſel brachte dem Verein auch eine Wohnungsberänderung, indem er am 1. Okt. d. M. ſein Lokal von O 5, 1 nach F 2, 10 verlegte. Die neuen Loka⸗ litäten beſtehen zunächſt aus dem ſehr freundlichen und geräumigen Parterreſtock des Vorderhauſes, für große Veranſtaltungen, wie Vor⸗ träge, Verſammlungen, Unterhaltungen etc. beſtimmt und wird da⸗ ſelbſt auch der Wirtſchaftsbetrieb für Mitglieder ausgeübt, ſelbſtver⸗ ſtändlich ohne daß Trinkzwang herrſcht, während in dem zweiten, ebenfalls großen Lokal im Hinterbau jeder Wirtſchaftsbetrieb aus⸗ geſchloſſen iſt. Dieſes Lokal wird für Unterrichtsſtunden, Bibliothek und als Leſezimmer benutzt. Zur Einweihung der neuen Lokalitäten fand am letzten Samstag die offizielle Eröffnungsfeier ſtatt, die ſehr zahlreich beſucht war. Nach einer kurzen Begrüßung gab der I. Vorſitzende ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß es ge⸗ lungen ſei, ein dem Verein würdiges Lokal zu finden, das die Mög⸗ lichkeit gewähre, dem Wunſche der Mitglieder hinſichtlich der Un⸗ terrichtsſtunden in weitgehendſtem Maße zu entſprechen. Denjenigen Mitgliedern, welche an den langen Winterabenden die Bibliothek benutzen, oder die aufliegenden Zeitungen und Zeitſchriften leſen wollen, ohne etwas trinken zu müſſen, ſtehe das Leſezimmer zur Verfügung. Aber auch die Geſelligkeit ſoll gepflegt werden, ſodaß das neue Lokal jedem Mitgliede ein zweites Heim biete, wo es ſtets ünder unterzeichneten den Kontrakt bei einem Notar und die näch⸗ ſten Anverwandten wurden zur Feier eingeladen. Truhen entnommen und auf die Fußböden gebreitet, herrliche Sticke⸗ reien und Webereien waren aufgehängt und auf ſilbernen Schalen den Früchte und Süßigkeiten bereit. 5 Mariettas Kopf ſchmerzte und es war ihr, als preſſe irgend ilder Dämon ihre Augen mit glühenden Fingern in die Höhlen. ſaß in einem inneren Gemache, zu dem nur Frauen den Zutritt en. Ihr weißſeidenes Kleid war über und über beſtickt, ein erer Mantel von grünem und goldenem Brokat hing von ihren ultern herab und ein goldener Reif ſchmückte ihr offenes Haar. trug koſtbare Juwelen, die, wie der Mantel, einſt ihrer Mutter gehört, nun zum erſtenmal wieder hervorgeholt waren. In der Halle trennten ſich die Gäſte. Die Männer blieben unten in einem großen Gemach, die Frauen ſtiegen hinauf zu Marietta, um ihre Glückwünſche darzubringen. Die ſaß faſt teilnahmslos da und dachte an den Morgen im Garten vor nun drei Tagen als etwas, das ſie nicht verſtand, ihr nahe geweſen war, um dann für immer zu berſchwinden. Von dem, was um ſie herum vorging, wußte ſie eigentlich nichts. 'orzi ſaß noch in dem Lehnſtuhl, als er Schritte vernahm und eich darauf trat Beroviera ein. Er war in einen langen Mantel gehüllt, unter dem er etwas verborgen hatte. „Ich dachte, es wäre klüger, dies noch heut abend herüber zu ingen,“ ſagte er und ſchob einen kleinen eiſernen Kaſten auf den iſch Er enthielt die Geheimniſſe Paolo Godis, die dazumal ein ermögen wert waren. „Von all meinem Beſitz,“ ſagte der alte Mann,„iſt dies das Koſtbarſte. Ich will die Papiere nicht allein verſtecken, weil mir etwas zuſtoßen könnte und ſie dann verloren wären und vielleicht von einem Unwürdigen gefunden würden.“ rzi. In Berovieros Hauſe waren die koſtbarſten Teppiche aus den „Könntet Ihr ſie nicht einem anderen arperkrauen?“ fragte „Nein. Ich traue niemandem ſonſt. Wir wollen ſie jetzt vergra⸗ ben, denn morgen muß ich Venedig verlaſſen. Nimm eine der Stein⸗ fließen auf und höhle den Erdboden darunter aus. Zorzi tat, wie ihm geboten. Beroviero beobachtete ihn und hielt den Kaſten in der Hand. „Das Schloß iſt nicht ſehr gut,“ ſagte er,„aber ich dachte, der Kaſten würde die Papiere vor Feuchtigkeit ſchützen.“ „Iſt das Paket auch ordentlich verſiegelt?“ fragte Zorzi. „Du ſollſt ſehen.“ Beroviero ſchloß den Kaſten auf und entnahm ihm etwas, das ein kleines Buch zu ſein ſchien und ſorgfältig in Pergament ge⸗ wickelt war. Die Enden der Seidenſchnur, die es umſchloß, waren mit einem breiten roten Siegel befeſtigt. Zorzi prüfte das Wachs.“ „Ihr habt es mit einem Glasſiegel geſiegelt,“ bemerkte er dann.„Das wäre nicht ſchwer nachzumachen.“ „Meinſt Du?“ Zorzi hielt es näher an die Lampe. „Es wird ſich ja niemand die Gelegenheit dazu bieten. Und vielleicht iſt es auch nicht ſo leicht.“ Der alte Mann ſah ihn einen Augenblick wie zögernd an, dann ſchob er das Palet in den Kaſten und verſchloß ihn mit einem Schlüſſelchen, das er an ſilberner Kette um den Hals trug. „Ich vertraue Dir,“ ſagte er und gab den Kaſten Zorzi, der ihn in die Höhlung legte. „Lege den Stein ja recht feſt und glatt, denn, wenn er ſich beim Darauftreten bewegt, nehmen die Knaben ihn vielleicht hoch. „Er iſt ſehr ſchwer,“ entgegnete Zorzi.„Von den Knaben habt Ihr nichts zu befürchten.“ „S iſt doch kein ſicheres Verſteck, fürchte ich,“ ſagte Bexoviero. Nachdem Zorzi die übrig gebliebene Erde im Garten verſtreut hatte und in das Laboratorium zurückkam, ſchloß Beroviero die Tür hinter ihm (Fortſetzung folgt.) —— mächtige rote Mann ſich langſam zu ihr, und auf das Haar der Buntes Feulſſeton. — Der letzte„Mohikaner“. Man ſchreibt aus Newhork vom 29. September: Durch den Tod des bekannten Häuptlings Joſeph des Rez⸗Verres⸗Stammes haben die Ver⸗ einigten Staaten den letzten jener altbekannten und ihrerſeits ſo gefürchteten„Big Chiefs“ verloren, die dem weißen Manne und deſſen brutaler und vielfach heuchleriſcher„Ziviliſation“ einen er⸗ bitterten und vielfach erfolgreichen Widerſtand entgegengeſetzt hatten. Einer langen Ahnenreihe berühmter Kämpen entſproſſen, hat der ver⸗ ſtorbene Häuptling, der merkwürdigerweiſe keinen jener phantaſtiſchen „Lederſtrumpf“⸗Namen trug, den letzten großen Kampf des roten Mannes gegen den„großen Vater“ in Waſhington geführt und iſt hiebei nach erbittertem Kampfe und großen Erfolgen ehrenpoll unter⸗ legen. Vor 31 Jahren hatte Präſident Grant dem Rez⸗Perres⸗ Stamme in der Nähe des Schlangenfluſſes im Staate Oregon, der damals den wildeſten Weſten bedeutete, Reſervationen angewieſen, allein ſchon zwei Jahre ſpäter ſollten die Indianer wieder weiter nach Weſten rücken, um weißen Koloniſten Platz zu machen, was den Häuptking Joſeph derart verdroß, daß er den Gehorſam kündigte und, ein ebenſo mutiger Mann wie geſchickter Heerführer, die Miliz⸗ truppen unter General Gibbons überliſtete und aufs Haupt ſchlug. Erſt General Miles gelang es am 4. Januar 1877, Chief Joſeph zur Uebergabe zu zwingen, und ſeit der Zeit lebte er ruhig und fried⸗ lich in der ihm und ſeinem Stamme angewieſenen Reſervation bei Spokane, die er zu einer Muſterfarm umgeſtaltet hatte. Der ver⸗ ſtorbene Häuptling, der über 100 Jahre alt geworden war, hatte zweimal in Newyork und Waſhington geweilt, 1897 und 1901. Er war bis in das ſpäteſte Alter berühmt wegen der regelmäßigen Schönheit ſeiner Geſichtszüge, die wie aus Marmor gemeißelt ſchienen; dabei war er groß und ſchlank wie eine Tanne; namentlich ſein impoſanter Haarſchmuck fand allgemeine Bewunderung, be⸗ ſonders bei den Damen. Den inquirierenden jungen Damen gegen⸗ über benahm ſich Joſeph wie ein vollendeter Gentleman. Als Miß Goelett ihn fragte, ob er je einen Feind fkalpiert habe, drehte der R WN — ne — 2 Mannheim, 18. Oktober⸗ General⸗Anzeiger 82 Seite; Freunde und Gleichgeſinnte treffe, Herr Dr, Th. Friedmann foaſtierte auf den verdienſtvollen I. Vorſitzenden, Herrn Vogel, der es verſtanden habe, durch umſichtige Leitung den Verein auf ſo ſchöne Höhe zu bringen. Der Wahlſpruch des Vereins„Durch Vil⸗ dung zur Freiheit, durch Freiheit zur Wohlfahrt“, gab Herrn Haupt⸗ lehrer Kaltenbach Veranlaſſung, auf den hohen Wert der Un⸗ terrichtsſtunden hinzuweiſen. Mit den Reden wechſelten Chor⸗ und Solo⸗Lieder von Mitgliedern der Geſangsabteilung, ſowie humo⸗ riſtiſche Vorträge. Am Sonntag abend reihte ſich ein Familien⸗ Abend an, deſſen ſtarker Beſuch faſt die Ueberzeugung aufdrängte, daß das große Lokal ſchon zu klein ſei. Auch dieſer Abend verlief unter Reden, Geſang und Vorträgen ſehr animiert, wozu der vor⸗ zügliche Stoff der Mannheimer Aktienbrauerei„Löwenkeller“ ſeinen weſentlichen Teil dazu beitrug. Möge ſich der Verein auch im neuen Heim kräftig weiter entwickeln, zum Segen und Nutzen der jüngeren, nach Weiterbildung ſtrebenden Mitglieder. * Der Mannheimer Fechtklub feiert am nächſten Sonntag ſein 20. Stiftungsfeſt durch Veranſtaltung einer gro ßen Fechtakademie im Bernhardushofe(abends 5 Uhr) und eines ſolennen Ballfeſtes für ſeine Mitglieder und Freunde im ſelben Saale. *Der Pfüälzer Waldverein führt am nächſten Sonntag ſeine Mitglieder und Freunde in die jetzt in den herrlichſten Farben prangenden Wälder der Pfälzer Berge. Wenn draußen in der Ebene die herbſtliche Natur den Menſchen mit ihren reichlichen Gaben beſchert, wenn der goldene Wein auf den Vorbergen unſerer Pfalz reift, dann gibt uns auch der Wald das Höchſte in ſeiner unerreich⸗ baren Farbenpracht, gleich als wollte er uns in die froſtſtarren Wintermonde ein herrliches Erinnern mitgeben. Ein hiſtoriſch intereſſantes Gebiet durchſtreifen wir auf unſerer Wanderung, das Bergland der uralten Haingeraide. Den erſt im vorigen Jahr⸗ hundert eingegangenen Haingeraide⸗Genoſſenſchaften gehörte das ganze ausgedehnte Waldgebiet ſüdlich des Helm⸗ und Speyerbaches und nördlich des Wellbaches und der Queich. Gine bäuerliche Selbſt⸗ verwaltung und Gerichtsbarkeit nach Jahrtauſenden alten Rechten und Gewohnheiten ſtand über dieſes Gebiet und wußte allen äußeren Widerſachern Trotz zu bieten, und nur die Zwietracht im eigenen Lager vernichtete dieſe alte Inſtitution, die nunmehr der Geſchichte angehört. Mit dem Zuge 5,40 früh ab Ludwigshafen geht es nach Neuſtadt und auf gut gepflegtem Wege durch das Schöntal, Kalten⸗ brunnertal über den wichtigen Gebirgsſattel Hüttenhohl zum wohl⸗ bekannten Schänzelturm. Hier genießen wir die erſte Ausſicht unſerer Wanderung und ſteigen über die Denkmäler und Schanzen zum gaſt⸗ lichen Forſthaus Heldenſtein hinab, wo liebliche Gerichte den Wäldler erwarten. Iſt dem Magen ſein Recht geworden, geht die Wanderung weiter auf hohen Bergen zum Gebirgsſattel 3 Buchen. Auf ſchroffem Kegel erhebt ſich die romantiſche Ruine Meiſterſel, deren Beſteigung wir uns jedoch ſchenken, denn es beginnt jetzt am Hange des Mühl⸗ und Roßberges entlang eine der ſchönſten Höhenwanderungen, die unſere Pfalz beſitzt. Liebliche Ausblicke auf die Gebirgstäler und einſamen Dörfer eröffnen ſich uns und bald ſtehen wir vor den gigantiſchen Mauerreſten der Ruine Scharfeneck. Wir verlaſſen die Feſte und gelangen in wenigen Minuten zum heimiſch gelegenen Zimmerbrunn. Auf einem ſchmalen Saumpfade geht es nun in luftiger Höhe zum Glanzpunkt der Wanderung, dem 580 Meter hohen Orensfels. Seltſam in ſeiner urwüchſigen Geſtalt iſt er nicht minder grandios durch die auf ſeinem Plateau ſich erſchließende Fernſicht. Wie ſehr ſchon vor uns die Schönheiten des Orensberges ihren Zauber geübt haben, zeigt, daß im Sommer 1855 der damalige Prinz Luitpold von Bayern nach einem Beſuch des Berges ſich der⸗ artig entzückt über das Geſehene ſeinem königl. Vater gegenüber äußerte, daß König Ludwig J. im Verein mit der Kaiſerin von Oeſter⸗ reich und anderen Familienmitgliedern zweimal den Felſen beſtieg, um ſich an dem herrlichen Gebirgspanorama zu ergötzen. Nach raſchem Abſtieg wird das tief unten liegende Albersweiler erreicht und von hier in kurzer Eiſenbahnfahrt das alte Landau. Ein kurzer Rundgang durch die Fortanlagen ſoll die Wanderung des Tages be⸗ ſchließen. Der Fremde wird wohl in einer ſtädtiſchen Anlage keine beſonderen Sehenswürdigkeiten zu finden hoffen, allein die Eigen⸗ artigleit und Schönheit der Landauer Anlagen wird angenehm über⸗ raſchen, beſonders in den ſogenannten Fortanlagen. *Eine folgenſchwere Exploſion ereignete ſich geſtern abend 6 Uhr im Hauſe des Bäckermeiſters Gg. Giekeleiter in der Gräfenau⸗ ſtraße in Ludwigshafen. Während des Anheizens des Back⸗ ofens platzte das Dampfleitungsrohr, die herausſtrömenden Gaſe entzündeten ſich und ſchlugen nach rückwärts. Der Bäckerburſche Gg. Giekeleiter, ein Verwandter des Meiſters, trug hierbei ſchwere Brandwunden davon. Im Backofenraum war außerdem noch das Ajährige Töchterchen des Meiſters aneſend, ſowie die Knaben Ludwig und Auguft Volkmer, welche ebenfalls Brandwunden im Geſicht und an den Beinen davontrugen. Dr. Kab und Dr. Schmelz leiſteten die erſte Hilfe. Die Verletzungen des Bäcker⸗ burſchen ſind erheblich, doch glaubt man ihn am Leben erhalten zu können. Er befindet ſich im ſtädtiſchen Krankenhauſe, die glücklicher Weiſe leichter verletzten Kinder in den elterlichen Wohnungen. Bei der Verloſung der Frankfurter Pferdemarktlotterie, die geſtern Mittag im Saalbau in Frankfurt vorgenommen wurde, wurden folgende Hauptpreiſe gezogen: 1. Preis: Nr. 37 153; 2. Nr. 40 074; 3. Nr. 52 872; 4. Nr. 6884; 5. Nr. 15 988; 7. Nr. 65 693; 12. Nr. 32 437; 13. Nr. 82 686; 15. Nr. 84 408; 16. Nr. 43 385; 17. Nr. 61 144; 18. Nr. 64311; 19. Nr. 64 429; 20. Nr. 9922.(Ohne Gewähr.) Der erſte Preis fiel nach Kaſſel, 5 1 nach Erfurt, der dritte nach Frankfurt, der vierte nach eslau. Fragenden deutend, erwiderte er:„Ich habe in meiner Sammlung nichts annähernd ſo Schönes wie dies.“ Daß Joſeph viel Beob⸗ achtungsgabe und eine glückliche Art und Weiſe, ſich über Ge⸗ hörtes und Geſehenes zu äußern, hatte, geht aus folgenden ſeiner Bemerkungen hervor, die hier aufgezeichnet wurden:„Sieh dir einen Mann mit doppeltem Geſicht zweimal an.“—„Verflucht ſei die Hand, welche den Ruf eines Toten ſkalpiert.“—„Das Auge er⸗ zählt, was der Mund verſchweigen möchte.“—„Mut, aus Feuer⸗ waſſer gewonnen, endet in zitternder Furcht.“—„Ein großer Name ſteht oft auf kleinen Beinen.“—„Der ſchönſte Pelz mag oft das unbrauchbarſte Fleiſch umhüllen.“—„Wenn du das letzte Wort einem Echo gegenüber behältſt, dann gelingt es dir vielleicht uuch einer Frau gegenüber.“ — Ein„ideales“ Gefüngnis. Vor etwa drei Jahren faßte die Gefängnisverwaltung in Jackſon, Michigan, den ſchon oft be⸗ ſprochenen Entſchluß, ein Experiment zu machen, ob Güte und Vor⸗ urteilsloſigkeit nicht beſſere Ergebniſſe für die Geſellſchaft und die Gefangenen zeitigen würden, als die bis jetzt für notwendig er⸗ achtete ſtrenge Behandlung. Der Verſuch iſt nach einem jetzt vor⸗ liegenden Berichte ſehrl erfolgreich geweſen. Allmählich und mit ſehr großer Vorſicht hat die Verwaltung den Gefangenen eine Vergünſtigung nach der anderen gewährt. Sie dürfen heute nach der Arbeitszeit in ihren Zellen Tabak oder Zigarren rauchen, zwei bis vier Briefe monatlich an ihre Freunde ſchreiben, auf ihre Koſten durch einen dazu beſtimmten Agenten Eßwaren, Delikateſſen und Meine Luxusgegenſtände kaufen oder ſich auch von ihren Freunden ſchicken laſſen. Sie dürfen ſich ferner ihre eigenen Schuhe, Hemden und Unterzeug kaufen, aber dieſe Sachen nur an Sonn⸗ und Feier⸗ tagen tragen, da feine Hemden für die Arbeit ſich nicht eignen. In ieſem Gefängnis herrſcht das Kontraktſyſtem, aber Ueberarbeit d den Gefangenen beaablt, und außerdem dürfen ſie in ihrer Um das Betreten von Weinkellern, in denen neuer Wein ſeinen Gährungsprozeß durchmacht, zu ermöglichen, wurde in den letzten Jahren in Laubenheim(Heſſen) und in der Umgegend folgendes mit Erfolg angewandt: Man brachte gebrannten, unge⸗ löſchten und zerkleinerten Kalk in den Keller; ſtellte ſolchen in alten Gefäßen an verſchiedenen Stellen auf und erneuerte ihn wieder, wenn er mit Kohlenſäure durchſetzt war, das an dem Feuchtwerden und Zerfallen erkenntlich iſt. Dadurch, daß der Kalk die Kohlenſäure aufnimmt, bleibt in den Kellern immer noch genügend Sauerſtoff vorhanden, wodurch die Erſtickungsgefahr beſeitigt iſt. * Zivil und Militär. Vor dem Schöffengericht hatte ſich am Dienstag der Telegraphenarbeiter Carl Emil Gramm von hier wegen eines Angriffes auf„Mitglieder der bewaffneten Macht“ zu verantworten. Eine Abteilung 110er marſchierte am 22. Auguſt durch die Straße D—3. Gramm kam in etwas zu enge Fühlung mit den Soldaten und der Unteroffizier Frank der 9. Kompagnie erſuchte ihn deshalb, von der Abteilung wegzubleiben. Gramm rief ihm darauf zu:„Halt Deine...„ oder ich haue Dir auf die Schnauze“, und ließ ſeinen Worten auch ſofort die Tat folgen und verſetzte dem Unteroffizier Müller, der für ſeinen Kameraden Partei ergriff, mit einem Spazierſtock einen heftigen Schlag auf den Kopf, ſodaß der Geſchlagene längere Zeit heftige Schmerzen verſpürte. Der Vorfall verurſachte damals in der genannten Straße einen großen Menſchenauflauf. Gramm muß ſein allzu ſchlagfertiges Vorgehen mit 1 Woche Gefängnis büßen. * Mutmaßliches Wetter am 14. und 15. Okt. Von Weſten her iſt nach Irland und Wales ein neuer Hochdruck von 771 Millimeter eingedrungen, ſo daß jetzt über ganz Großbritannien, der Nordſee und ganz Mitteleuropa ſowie über Italien und den benachbarten Meeren ein Hochdruck von 768—763 Millimeter liegt. Ueber dem nordweſtlichen und inneren Rußland behauptet ſich noch ein Hochdruck von 770—774 Millimeter. Ueber dem nördlichen Norwegen liegt noch eine Depreſſion von 755 Millimeter. Bei verhältnismäßig milder Temperatur wird ſicher demgemäß das Wetter am Freitag und Samstag zwar noch mehrfach bewölkt, aber vorwiegend trocken, und auch zeitweilig heiter geſtalten. Polizeibericht vom 13. Oktober. 1. An einem Dampfkaruſſel auf der hieſigen Schaumeſſe ereignete ſich geſtern nachmittag 6 Uhr ein Unfalbl dadurch, daß infolge zu ſtarken Andranges ein Teil des Schutzgeländers Krach und einem 14 Jahre alten Reformſchüler von hier zu Boden riß, wodurch derſelbe am Knie eine bedeutende Quetſchwunde erlitt. 2. Am 4. Oktober l. J. wurden in einem Keller des Kauf⸗ hauſes, N 1, 1 hier vier zerriſſene Einhundertmark⸗ ſcheine— Reichsbanknoten No. 0666.130 C vom 10. April 1896, No..046.313& vom 17. April 1903, No..916.343 D vom 17. April 1903 und No..986.944 B(Datum fehlt), ſowie 4 kleine Teile eines Geldſcheines(vermutlich von einem 50 Markſchein her⸗ rührend) aufgefunden. Das Papiergeld wurde durch den Lichtſchacht in den Keller geworfen und rührt zweifellos bon einem Die b⸗ ſtahl her. Der rechtmäßige Eigentümer desſelben wolle ſich um⸗ gehend bei der Kriminalpolizei— Schloß linker Flügel— melden. 3. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Matroſe aus Hirſchhorn und ein Taglöhner von hier, beide wegen Hausfriedensbruchs, eine Frau aus Forchtenberg und eine Arbeiterin aus Eincinati, beide wegen Betrugs und letztere außerdem noch wegen Unterſchlagung. Nus dem Grossherzogtum. Seckenheim, 12. Okt. Dienstag Nacht wurden im Gaſthaus zum„Roten Löwen“ hier von einem noch unbekannten Täter, der ſich vermutlich durch das alte Nebengebäude eingeſchlichen hatte, ver⸗ ſchiedene Kleinigkeiten, vier Kellerſchlüſſel, Pfeife, Tabak und eine Mütze, entwendet. Ob der Täter in ſeinem Vorhaben geſtört wurde oder ob nur ein loſer Streich borliegt, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. In gleicher Nacht ſoll auch im„Deutſchen Hof“ ein Gin⸗ bruch verſucht worden ſein. zen Weinheim, 12. Okt. Einen herben Schickſalsſchlag erlitt die Familie des hieſigen Geiſtlichen der Altſtadtgemeinde, Herrn Pfarrers Iſſel, die erſt vor einigen Wochen von Eichſtetten am Kaiſerſtuhl hierher überſiedelt iſt: die erſt 24 Jahre alte Tochter befand ſich geſtern Abend noch geſund und munter im Familienkreiſe, heute früh fand man ſie als Leiche im Bette liegend; ein Herzſchlag hatte dem blühenden Menſchenleben ein raſches Ende bereitet. Groß und allſeitig iſt die Teilnahme, die der im neuen Heim ſo plötzlich in tiefe Trauer verſetzten Familie entgegengebracht wird. sch. Freiburg, 12. Okt. Dem Freiburger Münſterbauverein hat Frl. Frida Thirhy letztwillig 300 M. vermacht. Bei Leb⸗ zeiten hatte die Wohltäterin der Stadt ſchon wertvolle Bilder alter und neuer Meiſter geſchenkt, die jetzt, nach ihrem Tode, der Gemeinde anheimfallen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Heppenheim a. d.., 12. Okt. Geſtern abend wurde im hieſigen kathol. Pfarrhauſe während des Abendgottesdienſtes ein Einbruch ausgeführt und ein Betrag von über 2000 Mk. ge⸗ ſtohlen. Von den Tätern fehlt jede Spur. In der Eile haben die Spitzbuben einen weiteren größeren Betrag nicht entdeckt.— Wie uns noch von anderer Seite mitgeteilt wird, durchſuchten die Diebe zuerſt das Zimmer der Köchin und entwendeten eine Uhr und andere Sachen. Dann begaben ſich die Einbrecher eine Treppe höher in das Arbeitszimmer des Geiſtlichen, hoben an dem Schreibtiſch die Platte bei Seite, zogen den Tiſchkaſten ein Teil heraus und enk⸗ nahmen in dem vorderen Teil 2500 Mark. Glücklicherweiſe über⸗ ſahen die Diebe in dem hinteren Teil der Schublade einen größeren mit den Arbeiten der Gefangenen ſtehen und hängen in dem Haupt⸗ eingang, den alle Beſucher des Gefängniſſes durchſchreiten müſſen, und jeder Erlös aus einem Verkauf wird dem Verfertiger gut⸗ geſchrieben. Den Gefangenen, die literariſche oder künſtleriſche Arbeit leiſten, wird Gelegenheit geboten, ſich ein Abſatzgebiet zu ſuchen. Die Zahl der Inſaſſen beträgt 700; von dieſen verdienen etwa 400 etwas. Im vorigen Monat hatten die Gefangenen ein Guthaben von über 12 000 Mk., die, wenn ſie gleichmäßig an alle verteilt würden, durchſchnittlich über 17 Mark für jeden Mann monatlich ergeben würden. Vor länger als einem Jahr kauften die Gefangenen eine ſchöne Druckmaſchine, um ein Wöchenblatt für Förderung der Intereſſen aller Angeklagten herauszugeben. Die Zeitung, die ſich„Broaden Out“ nennt, macht ſich ſchon faſt bezahlt und iſt das ſchuldenfreie Beſitztum aller Inſaſſen des Gefängniſſes. Sie wird ausſchließlich von Gefangenen geſchrieben, redigiert und gedruckt, und zählt auch in der Außenwelt viele Leſer. Die Ge⸗ fangenen dürfen nach Belieben auf gute Zeitungen und Zeitſchriften abonnieren; von dieſem Vorrecht wird ein weitgehender Gebrauch gemacht. Das Gefängnis iſt außerdem vom Staat mit einer guten Bibliothek ausgeſtattet, die die beſten und neueſten Nachſchlagewerke, geſchichtliche, naturwiſſenſchaftliche Werke, ſchöne Literatur uſw. ent⸗ hält. In den Sommermonaten dürfen ſich die Gefangenen jeden Abend eine halbe Stunde lang auf dem ſchönen großen Raſenplatz frei bewegen, und dazu finden ſich oft Beſuchen von der Außenwelt ein. Hier ſpielen ſie Fuß⸗ und Schlagball oder unterhalten ſich in anderer Art. Am Sonnabend Nachmittag ſpielt immer eine Partei Ballſchläger von draußen mit der Partei im Gefängnis; die Ballſpieler des Gefängniſſes, die übrigens ſportmäßig gekleidet ſind, ſind in der ganzen Gegend berühmt, weil ſie noch jede Partei, die ſich mit ihnen gemeſſen hal, beſtezt haben⸗ 4. und 2000 Mann Kavallerie mit zwei Geſchützen beſtand, 115 Betrag von mehreren tauſend Mark. Der oder die Einbrecher ſcheinen in ihrer Arbeit durch eine Frau, die in das Pfarrhaus wollte und die Klingel zog, geſtört worden zu ſein, denn dieſelbe ſah, wie au das Klingeln hin das Licht im Hauſe plötzlich verlöſchte. Die Ein⸗ brecher ließen ein ganz neues Stemmeiſen an dem Tatorte zurück, welches vielleicht auf ihre Spur führen kann. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Großherzog bekundete den Angehörigen der auf dem Bodenſee Verunglückten ſein herzlichſtes Beileid. Herr Rickmers auf Mettnau ſandte den Eltern die Summe von 300 Mark. Ein gemeinſames Grab wird die Ruheſtätte der in ſo jungen Jahren Hingeſchiedenen bilden.— Dienstag abend brach in Gondelsheim bei Bretten durch Exploſion einer Petroleum⸗ lampe im Stalle des Landwirts Karl Horſt Feuer aw, das binnen kurzer Zeit Scheune und Haus ſowie die Scheune und den Schuppen des Landwirts Karl Lobſchein einäſcherte. Letzterem iſt auch einiges Vieh verbrannt.— In Oberſchefflenz wurde Dienstag nacht im Stationsgebäude eingebrochen. Die ganze Kaſſe mit einem Betrage von 150 Mark und etwa 50 M. in Marken wurden geſtohlen. — Das Gymnaſium Lahr wird am 26. November die Jahr⸗ hundertfeier begehen. Es wird eine entſprechende, würdige Feier vorbereitet.— Die in Chemnitz lebende Mutter des unglück⸗ lichen Richard Schuſter, der in der Nähe von Altenheim ruch⸗ loſen Mörderhänden zum Opfer gefallen iſt, iſt natürlich untröſtlich über das ſchreckliche Ende ihres Sohnes. Wie ſie nach Altenheim mitteilte, hatte er bereits ſeine beſſeren Sachen vorausgeſchickt und geſchrieben, er komme bald nach Hauſe. Ihr Sohn habe von Ditti hauſen bei Löffingen, wo er als Knecht diente, jede Woche nach Haus geſchrieben. Seinen Lohn hätte er erſt beim Weggehen ſich auszahlen laſſen. Er lief, um das Reiſegeld zu ſparen. Er ſei überhaupt ſehr ſparſam geweſen.— Auf der Landſtraße Ueberlingen Süßenmühle droht, zur Seite der Bahn hin, ein Teil des mächtigen Felbsblockes, der allen Reiſenden durch die„Heidenhöhlen? und die„Gletſchermühle“ bekannt iſt, einzuſtürzen. Um jeder Gefahr vorzubeugen, baut man gegenwärtig aus Rohrſchacher Qua dern eine mächtige Stützmauer, die 7 Meter lang und 5 Meter breit iſt.— Von der Launenhaftigkeit des Glücks erzählt der„Hochw folgendes Stückchen: Ein Schollacher Hofbauer hatte vor der Gauausſtellung eine Brotſchneidemaſchine aus Neuſtadt i. Schiw, kommen laſſen. Da ihm dieſelbe aus irgend einem Grund nicht ge⸗ fiel, ſo ſandte er ſie dem Neuſtadter Kaufmann zurück. In der Ausſtellung wurde u. a. auch dieſe Brotſchneidemaſchine ausgeſtell und da ſie der Kommiſſion gefiel, zur Lotterie angekauft. Und wer gewann dieſelbe? Unſer Hofbauer von Schollach. Vielleiicht gefällt ſie ihm jetzt beſſer. Theater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Der Landſchaftsmaler Rudolf Schüfer, der in Karlsruhe anſäſſig war, iſt im 57. Lebensjahr in St. Quirin am Tegernſee, wo er von einem ſchweren Leiden Heilung ſuchte, geſtorben. Die Feuer⸗ beſtattung wird dieſer Tage in Karlsruhe ſtattfinden.. „Der tote Löwe“. Das Hamburger Publikum bereitete geſtern abend bei der Uraufführung dem Oskar Blumenthal ſchen Drama„Der tote Löwe“ im Deutſchen Schauſpiel⸗ haus einen glänzenden Erfolg. Der Autor wurde viele Male vor die Szene gerufen. Ein Streit um eine Sullivan⸗Viographie. In London iſt dieſer Tage eine Biographie des bekannten engliſchen Komponiſten Arthur Sullivan, des Autors des„Mikado“ und vieler anderer Operekte der im Jahre 1900 geſtorben iſt, erſchienen. Dieſe Biographie, die bon einem Vetter des Komponiſten, B. W. Findon, geſchrieben iſt, mußte aus dem Buchhandel zurückgezogen werden wegen einer Stelle, in der erzählt wird, in welcher Weiſe Villiers Stanford Sullivan aus ſeiner Stellung als Kapellmeiſter im Leeds⸗Muſikfeſt verdrängk haben ſollte. Der Verfaſſer des Buches iſt bereit, die beanſtandete Stelle umzuarbeiten, aber Stanford fordert einen beſtimmten Wider⸗ ruf, ſodaß es über dieſen Streitpunkt wohl zu einem Prozeß kommen wird. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. * London, 12. Okt. Reuter meldet vom 10. Oklober Der Vormarſch auf Mukden hat heute Morgen be⸗ gonnen. Als Marſchall Oyama erfuhr, daß die Ruſſen ihren linken Flügel, der fünf Meilen nördlich von Jenta ſtand, verſtärkten, gab er Vormarſchbefehl auf der ganzen jap niſchen Linie. Die Infanterie des Generals Oku eröffnete Marſch und rückte zwei bis drei Meilen nordwärts vor, d Artillerie folgte. Die Ruſſen, die die Bewegung beobachtete. eröffneten mit ihrer Artillerie das Feuer, das von den Japaner erwidert wurde. Das Feuer dauerte den ganzen Tag ohne eigent liches Ergebnis. * Tokio, 12. Okt. 8 Uhr abends. Die Schlach bei Jentai dauerte geſtern den ganzen Tag ununterbrochen bis tief in die Nacht und ging heute weiter. Bis jetzt iſt das Ergebnis unentſchieden. Die Ruſſen haben gegenüber de rechten japaniſchen Flügel nach Taitſeho hin ſtarke Streit kräfte, doch wird angenommen, daß die Japaner die von der Ruſſen geplante Umgehungsbewegung aufhielten. * Tokio, 12. Okt. Reuter meldet: Nach den geſtern vormittag eingegangenen amtlichen genaueren Berichter hatte ſich der rechte Flügel der Japaner bis dahin a den Stellungen in der Nähe don Penſihu am Taitſe n einem hartnäckigen Kampfe, der bei Abgang des Berichtes fortdauerte, gut behauptet. Die mittlere Abteilung Truppen des General Oku vertrieb die Ruſſen aus der Sonntag von ihnen beſetzten Stellung in Tatungſcha General Okus linker Flügel griff den Feind in der Stellung Hfiliauſchatun an und rückte dann weiter nach H ſchiatun vor. * Tokio, 12. Okt. Reuter meldet: Der allgemein Vormarſch der Japaner wird in breiter Front Mukden fortgeſetzt. Eine Schlacht auf der ganzen Li ſteht bevor. Die Ruſſen griffen Sienchuang, 30 Meilen nordöſtlich von Saimatſt an, jedenfalls in der Abſicht, die japa niſchen Verbindungen mit dem Jalu zu unterbrechen. Marſch Ohama meldet, daß das Gefecht faſt auf der ganzen Fron im Gange ſei. Am 10. Oktober gewannen die Japaner Terrain und ſchlugen den ruſſiſchen Angriff auf Sienchuang zurück Tokio, 12. Okt. Ein Bericht des Marſchalls Oy beſagt: Die unſerem rechten Flügel gegenüberſtehenden lichen Streitkräfte zeigen ſeit dem 9. Oktober lebhafte keit. Eine feindliche Abteilung, die aus einer Infanterieb ſchritt am 9. Oktober den Taitſe an einem 40 Meilen öſtlich von Liaujang gelegenen Punkte und ſchnitt unſere Verbindung zwiſchen Hſchojen und Penſihu ab; die Verbindung wuf jedoch ſpäter wieder hergeſtellt. Unſere Abteilung in Pen behauptete nach zwölfſtündigem Kampfe gegen die überlegenen Streitkräfte des Feindes alle ihre Stellungen. * Paris, 12. Okt. Nach aus Petersburg hi langten Depeſchen iſt es den Japanern gelungen, dämmung des Taitſe⸗Fluſſes die Ebene Liaojang zu üherſe ei 4 Seſe 88 General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Oktober. gungslinie zu ſchaffen. Von Banhapuſa aus iſt der Taitſe allerdings bei niedrigem Waſſerſtande ohne beſondere Schwierig⸗ keiten zu überſchreiten, aber dort haben die Japaner ſtarke Erd⸗ wälle errichtet, die die Furt beherrſchen. General Kuro⸗ palkin wies darum den General Miſchtſchenko an, das Ein⸗ frieren des Taitſe⸗Fluſſes abzuwarten. * Paris, 12. Okt. Nach einer Depeſche aus Petersburg ſah ſich Kuropatkin, da das 6.(ſibiriſche) und das 8. Korps dringend der Ergänzung bedürfen und Gebirgs⸗Artillerie voll⸗ ſſtändig fehlt, gezwungen, den Beginn der Kriegsoperationen bis Ende Oktober zu vertagen. Keineswegs ſcheint Kouropatkin gewillt, unmittelbar gegen die ſtarken japaniſchen Höhenpoſitio⸗ men, die die Ebene zwiſchen Banyapuſa und Schiliho beherrſcht, den Anſturm zu wagen, ohne auf doppelte und dreifache Reſerve zählen zu können. Man weiß vielmehr in Kuropatkins Haupt⸗ guartier, daß Kuroki für den Fall eines ruſſiſchen Sturm⸗Ver⸗ ſuches gegen jene feſte Poſition auf erhebliche Nachſchübe von ſeiner rückwärtigen Stellung am Taitſe rechnen könne. Die Kämpfe vor Port Arthur. * Paris, 12. Okt. Aus Tſchifu wird lelegraphiert: Der Kampf um die Hügel von Itſchan bei Port Arthur, die am 9. d. Mts. den Japanern entriſſen worden waxen, ſei von neuen aufgenommen worden. * Tokio, 12. Okt. Reuter meldet: Wie richtig geſtellt wird, betrügt die Zahl der auf dem Küſtenpanzer„Heijen“ Umgekommenen 197 *London, 12., Okt, Nach amtlicher japaniſcher Mit⸗ teilung hat das japaniſche Wachtſchiff„Schirataka“ am 1. Oktober den Dampfer„Fupin“ beſchlagnahmt, der den Verſuch machte, eine bedeutende Menge Kriegskonter⸗ bande nach Port Arthur einzuſchmuggeln. Das baltiſche Geſchwader. * Repal, 12. Okt. Das baltiſche Geſchwader iſt heute nach Libau abgegangen. Es beſteht aus 7 Linien⸗ ſchiffen, 8 Kreuzern, 9 Torpedojägern und 10 großen Transport⸗ ſchiffen. Die Flotte wird ſich an der ſpaniſchen Küſte teilen. Der eine Teil nimmt den Weg durch den Suez⸗Kanal, der andere um das Kap der guten Hoffnung. Beide Abteilungen werden ſich im indiſchen Ozean an einem feſtgeſetzten Punkte treffen. Die Kohlen⸗Verſorgung desjenigen Teiles, der um das Kap der guten Hoffnung fährt, wird durch Trans⸗ portſchiffe geſchehen, die bereits abgegangen ſind. Es ſind dies Schnelldampfer, die ſpäter als Hilfskreuzer eingeſtellt werden. * Waſhington, 12. Okt. Reuter meldet: Das Staats⸗ departemendt wird vorausſichtlich die Schriftſtücke betr. die Beſchlagnahme der Poſt von dem Dampfer„Calchas“ am 13. Oktober an die amerikaniſche Botſchaft in Petersburg abgehen laſſen. Die Botſchaft wird dann einfach dieſe Papiere der ruſſiſchen Regierung unterbreiten und die Anfrage ſtellen, warum Rußland in die Wirkſamkeit des Weltpoſtvereinbertrags eingegriffen habe. * Glasgow, 12. Okt. Der hieſige Dampfer„Caris⸗ brook“ wurde auf der Fahrt von Cardiff nach Algier im Meerbuſen von Biskaya durch den ruſſiſchen Hilfskreuzer„Terek“ angehalten. Nachdem der„Terek“ einen Schuß gbgegeben hatte, be⸗ gab ſich ein ruſſiſcher Offizier an Bord des„Carisbrook“ und unter⸗ ſuchte ſeine Papiere. Nach anderthalbſtündigem Aufenthalt durfte der Dampfer weiterfahren; zuvor hatte der Kapitän jedoch eine Erklä⸗ rung unterzel hnen müſſen, die beſagte, daß er die Ladung in Algier löſchen werde. * Köln, 12. Okt. Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Peſt: Drei lapaniſche militäriſche Delegierte ſind in Fiume eingetrofen, um die bei einer dortigen Torpedofabrik beſtellten Torpedos aus⸗ gzuproben. Japan habe ſoviel Torpedos beſtellt, daß die Fabrik mit der Herſtellung zwei Jahre zu tun haben werde. Die Abſendung ſolle gruppenweiſe erfolgen. * Petersburg, 12. Okt. Großfürſt Sergius Nikola⸗ ſew iſt beauftragt worden, auf den Kriegsſchauplatz abzugehen, um die Artillerie zu inſpizieren. * Tokio, 12. Okt. Heute wurde der Beſchluß der Regierung, eine neue innere Anleihe in der Höhe von achtzig Millſonen Den auszugeben, amtlich bekannt gemacht. Heueſte Hachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Nabburg(Oberpfalz), 12. Okt. Die Ortſchaft Trichten⸗ richt wurde vorgeſtern abend durch eine Feuersbrunſt faſt gänzlich zerſtört. 25 Häuſer fielen den Flammen zum Opfer. Die Einwohner ſind ſämtlich unverſichert. angen *Elberfeld, 12. Okt. Die Erben des ners v. Carnap ſtifteten für wohltätige Zwecke 63 000 M. Noworxroſſijsk, 11. Okt. Der hieſige türkiſche Konſul Huedai Bei wurde mit vier Schußwunden am Kopf tot auf⸗ gefunden; es wird Selbſtmord vermutet. Ober⸗Ingelheim, 12. Okt. Die feierliche Eröffnung der Selztalbahn iſt endgiltig auf Sonntag den 23. d. M. feſt⸗ geſetzt worden. *Gmunden, 12. Okt. Prinz Georg Wilhelm von Cumberland tritt im nächſten Monat eine achtmonatliche Reiſe nach Egypten an. Geeſtemünde, 12. Oktober. Der Hamburger Dampfer „Artemiſia“ iſt lt.„Frankf, Ztg.“ mit dem däniſchen Schooner „Auguſt“ bei Weſerfeuerſchiff zuſammen geſtoßen, „Auguſt“ iſt geſunken. Die Mannſchaft wurde durch den Lotſen⸗ ſchooner„Bremerhaven“ hier gelandet, * Würzburg, 12. Okt. Das Schpwurgericht verurteilte heute den Erdarbeiter Antonſus Viero di Stanozo wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu 7 Jahren Zuchthaus und ſeinen Bruder Silvio wegen gefährlicher Körperverletzung zu 2 Jahren Gefängnis. Antonius hatte in Waldbrunn bei Würzburg einen Landsmann im Streite erſtochen, Silvio einen anderen Lands⸗ mann durch einen Meſſerſtich verletzt. * Leipzig, 13. Okt. Wie das„Leipg. Tagebl.“ hört, iſt Reichsgerichtsrat Dr. Spahn als Nachfolger des am 1. April 1905 in den Ruheſtand tretenden Kölner Oberlandesgerichtspräſidenten Hamm in Ausſicht genommen. * Hannover, 12. Okt. Heute nachmittag 1 Uhr fuhr auf dem Bahnhof Lehrte ein von Braunſchweig kommender Güterzug in einen aus entgegengeſetzter Richtung kommenden Berliner Gil⸗ güterzug hinein. Der Gaskeſſel der Maſchine des Braunſchweiger Zuges explodierte. Durch den Zuſammenſtoß wurden 21 Wagen beſchädigt. Das Zugperſonal erlitt keine Verletzungen. Grag, 12. Okt. In ganz Steiermark hat wolkenbruch⸗ artiger anhaltender Regen große Verheerungen ange⸗ richtet. Der Bahnverkehr ſtockt infolge Dammrutſches. Mehrere Men⸗ ſchen ſind verunglückt. * Lemberg, 12. Okt, Die hieſige Polizei nahm geſtern in einem eleganten Hauſe zahlreiche Verhaftungen vor, Es handelt ſich um eine peinliche Affaire, deren Aufdeckung große Sen⸗ ſation exregt. Damen und Herren der beſſeren Geſellſchaft gaben ſich in dem Hauſe ein Stelldichein, wobei Orgien abgehalten wurden. Das Haus wurde polizeilich geſchloſſen. Weitere Verhaftungen ſtehen bevor. * Rhens, 12. Okt. Der Kellermeiſter Joſeph Paulus er⸗ ſtickte im Keller des Winzervereins an den von dem gärenden Wein ausſtrömenden Gaſen. Sein Bruder Peter, der ſich ebenfalls im Keller befand, wurde bewußtlos aufgefunden, konnte aber wieder zum Leben werden. Mailand, 12. Okt. Aus den Provinzen Ancona, Forli und Ceſena werden große Ueberſchwemmungen gemeldet. Der Schaden an Häuſern und Brücken iſt bedeutend. *Salonik, 12. Okt. Komitadſchis überfielen am Sonntag ein Dorf bei Monaſtier, ermordeten den Prieſter der Kirche während der Meſſe, ſowie zwei Kirchenväter und ver⸗ brannten lt.„Frkf. Zig.“ das Haus des Prieſters ſamt deſſen Frau. *Madrid, 12. Okt. Bei der geſtrigen Beerdigung des im Duell gefallenen Marquis Pickman in Sevilla kam es zu lautem Proteſt des nach Tauſenden zählenden Publikums gegen die Behör⸗ den, die das Duell zugelaſſen hatten und gegen den Exzbiſchof, der dem Marquis die Beerdigung auf dem katholiſchen Friedhofe verweigerte. Die Menſchenmenge drang auf den Kirchhof und brachte ſelbſt den Sarg zur Familiengruft, um ihn dort beizuſetzen. Newyork, 12. Okt. Großes Aufſehen erregt hier der Selbſtmord des reichen Klubmannes Peiſter Hall. Der Selbſt⸗ mord wird auf einen Klubſkandal zurückgeführt. „Carries Briefe“. * Caſſel, 12. Okt. Das Oberkriegsgericht be⸗ ſtätigte das auf 6Monate Gefängnis und Dienſt⸗ entlaſſung lautende Kriegsgerichtsurteil gegen den Leutnant Hemmann vom 32. Infanterieregiment wegen Beleidigung von Vorgeſetzten und Kameraden. Die Haft wurde lt.„Frkf. Zig.“ bei⸗ behalten, aber die ſeitherige Haftſtrafe angerechnet. Das Delikt betrifft, wie bekannt, den Schlüſſelroman„Carries Briefe“!, Die Engelmacherin Wieſe. * Hamburg, 12. Okt. Die zum Tode verurteilte Kinder⸗ mörderin Wieſe hat heute durch ihren Verteidiger Rechtsanwalt Blechwedel Reviſion gegen das Urteil des Schwurgerichts ldet. verſtorbenen Rent⸗ % „ 0 Berliner Nachrichten. Menfin, 1s Dit„Berl. Tagebl.“ Deſſau: Die Holzarbeiter der Deſſauer 9 geſtern in den Ausſtan d. Die Fabrik wird von der Staatsbahn ſtark beſchäftigt.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Thorn: Die Schließung der Hafenſchleuſe bei Brahemünde wurde vom 1. November auf den 1. Dezember hinausgeſchoben.— Die„Voſſ. Ztg.: meldet aus Kattowitz: In der Nähe der Kolonie Konikg, an der ruſſiſch⸗öſterreichiſchen Grenze, er ſchoß ein Grenzwächt zwei ruſſiſche Deſerteure, die nach Oeſterreich flüchten wo Der öſterreichiſch⸗italieni *Wien, 13. Okt. Die„Wiener Ztg.“ Verordnung des Geſamtminiſteriums, durch die 88 Das meldet aus fabril 77 ik traten im Einv⸗ mit der Regierung Ungarns angeordnet wird, daß die Beſtimmungen des bisherigen Handelsvertrages mit Italien, aus⸗ genommen der in Wegfall gekommen Beſtimmungen über Wein, auch weiterhin in Wirkſamkeit bleiben und einige Zollſätze abge⸗ ändert bezw. ergänzt werden. Volkswirtſchaft. Benz c Co., Rheiniſche Gasmotoren⸗Fabrik.⸗G. Mannheim. In dem uns zugegangenen Geſchäftsbericht für das mit dem 30. April abgelaufene fünfte Geſchäftsjahr der Geſellſchaft führt der Bexricht des Vorſtandes folgendes aus: Es wurde ein Umſatz von Mark 3 024 285.62— gegen M,. 6 121 989.53 im Vorjahre— erxeicht, Die Generalunkoſten und Abſchreibungen erhöhten ſich gegen das das Vorjahr um M. 95 810.14. Die Zugänge für Betriebsber⸗ größerungen und Neuanlagen des Berichtsjahres betragen: Immo⸗ bilien⸗Konto M. 87 696.13, Maſchinen⸗ und Einrichtungs⸗Konto M. 185 967, Werkzeug⸗Konto M. 88 105.46. Int Mokorenhau wurde ein Bruttogewinn von M. 497 404.15 erzielt. Im Wagendau blieb ein Bruttoverluſt von M. 86 028.48. Nach Berückſichtigung von M. 639 718.11 Generalunkoſten ergibt ſich ein Betriebsverluſt von M. 228 337.39; hierzu kommen M. 212 836.96 Abſchreibungen und M. 120 000 Rückſtellungen auf Delkredere⸗Konto, ſo daß ſich der Geſamtperluſt auf M. 561 174.35 ſtellt. Dagegen ſind als Reſerven vorhanden: M. 24 002.98 Gewinn⸗Saldo 1903, M. 104 000 Reſervefonds⸗Konto, M. 200 000 Spezialreſerve. Zuſammen Maxk 328 002.98, Die Geſamtabſchreibungen betragen nunmehr Mark 1091 646.73. Den Hauptanteil an dem ungünſtigen Reſultat im Motorenbau tragen die zu herabgedrückten Preiſen aufgenommenen Aufträge; ferner die durch den techniſchen Fortſchritt notwendig gewordene Neukonſtruktion ſämtlicher Modelle, namentlich im Groß⸗ motorenbau; daraus entſtehende Verzögerungen in der Produktion und Ablieferung der verkauften Maſchinen. Der Verluſt im Wagen⸗ bau iſt durch Fehlkonſtruktion neuer Modelle entſtanden, die ſich praktiſch als unbrauchbar erwieſen. Die durch die gänzliche Um⸗ konſtruktion dieſer Typen verlorene Zeit konnte nicht wieder ein⸗ gebracht werden. Die Geſellſchaft hat außer einem bedeutenden Ver⸗ luſt an Material und Löhnen den entgangenen Gewinn auf eine große Anzahl verkaufter Wagen zu beklagen, deren rechtzeitige Lieferung unmöglich war. Die in Vorſtehendem geſchilderten Miß⸗ ſtände, die bisher auch das neue Jahr noch ungünſtig beeinflußten, ſind nunmehr zum größten Teil behoben. Die neuen Modelle er⸗ weiſen ſich ſowohl in Konſtruktion wie in Ausführung als ganz vor⸗ züglich und finden allgemeine Anerkennung. Die Firma iſt mit Auf⸗ trägen zu lohnenderen Preiſen gut verſehen und glaubt der Vor⸗ ſtand deshalb zu der Aeußerung ſich berechtigt, daß das Etabliſſement am 26, Oktober ſtattfindenden Generalverſammlung vor, nach Heran⸗ ziehung der Reſerben in Höhe von M. 828 002.98 den ungedeckten Verluſt von M. 288 171.37 auf neue Rechnung vorzutragen. eee Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Vollswiriſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. —.— N.*2 8850 Hotel Roseneck, reur g g40h.eher 23487 —— 85 mit wenig Arbeitsauf⸗ wand bewältigen Wäſche⸗ rinnen und die Waſch⸗ anſtalten beim Sebrauch von Sunlight Seife die ſchwierigſten Wäſche⸗ ſtücke. Ste bedürfen dann keinerlet ſcharfer Chemiktalten und teufliſcher Erfindungen zur Erleichterung der Arbeit auf Koſten der Wäſche. Sunlight Seife reinigt zallein durch ihre eigene Reinigungskraft— Nohne daß derſelben bei ihrer Herſtellung nur der geringſte ſcharfe Beſtandtetl beigemiſcht iſt— und zwar durch ihren hohen FJettgehalt. Die Reinhett der zu ihrer FJabrikation verwendeten Fette und Oele wird garanttert. die wäſche wird geſchont, die Hände und die Haut werden nicht angegriffen. Sunlight Seife erſpart + Geld und Zeit, Geſundheit und Kraft, —— Mannheim, 13. Oktober Beneral⸗Anzeiger. 9, Sette. Verſteigerung. Der Ertrag an Runkelrüben und Kraut des ſtadt. Grund⸗ ſtücks Lgy. Nr. 5899 in der hinteren Au im Maß e von 2048 qm wird am 0ne/28 Samstag, 15. 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R 3, 10. R 5 6. Telephon 1611. 18390 Mannheimer Liedertafel. Donnerstag, 13. Okt. 1904, abends ½9 Uhr Spezialprobe f. Bässe. —— Der Borſtand. Feutrwehr⸗Singchor. Ainladung. Zu der am nüchſt. Sonn⸗ tag, den 16. d.., abenbs 6 Uhe im gold, Rarpfen F 3 ſtatt⸗ findenden Tohal.Kwvelbung laden wir unſere aktiven, ſowie paſſiven Mitglieder freundl. ein, ſich recht zahlreich mit ihren Familienangehörigen zu be⸗ teiligen 30000/629 Einführungen ſind geſtattel. Der Vorſtand. MHammheimer Tunerbund Hermania. H.., gegründet 1885. Unſer Turnbetrieb iſt bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: Damenturnen, jeweils Montags u. Donners⸗ tags abends van—10 Uhr. — Männerturnen, Mittwochs, abends von ½ bis 10 Uhr. Kür⸗ und Riegenturnen, jewetls Dienstacs und Frei⸗ tags, abends von—9 bez. von—10 Uhr. Turnhalle: Luſſenſchule, nächſt dem Tatterſall. 5 Elugang: Secleuheimerſtraße, durchs alte Schulhaus. Lokal: Wilder Mann(Hoflofal) Litera N 2 No. 10. 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