(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreilelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Manuſfkripte wird keiuerlei Gewähr geleiſtet.2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioeůnn 377 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 181. eee Samstag, 15. Oriober igoa. 2 (Mittaablatt.) Hönig Georg von Sachſen. * Dresden, 15. Oktober. 5 Uhr früh. König Georg von Sachſen iſt heute früh 2 Uhr 25 Min. zu Pillnitz verſchieden. König Georg von Sachſen iſt nach einer kurzen Regierungszeit ſeinem Bruder und Vorgänger, König Albert, dem letzten großen Heerführer aus dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege, in den Tod gefolgt, Mehr als einmal ſchien es ſchon, als ob das ſchwache Lebenslicht des greiſen, von den Beſchwerden des Alters heimgeſuchten Monarchen verlöſchen wolle. Immer wiederkehrende Bronchialkatarrhe, an die ſich die drohenden Zeichen der Herzſchwäche und Arterienverkalkung müpften, zehrten an dem Lebensmark des Fürſten, der nun in der Familiengruft der Wettiner zur ewigen Ruhe beſtattet wird. Als der eben verſtorbene König am Abend des 3. Auguſt 1832 im Waſſerpalais zu Dresden zur Welt kam, hatte es nicht den Anſchein, daß die Schickſalsgöttin dem Neugeborenen die Anwartſchaft auf die Rautenkrone in die Wiege gelegt hätten. Aus der Ehe, die Prinz Johann, der ſpätere König und Ueberſetzer bon Dantes„Divina Comedia“ im Jahre 1822 mit Prinzeſſin Amalia, der Tochter des Bahernkönigs Maximilian J. geſchloſſen hatte, waren vor Prinz Georg ſchon zwei andere Prinzen, nämlich Albert, der nachmalige König, und im Jahre 1881 Prinz Ernſt entſproſſen, den im Mai 1847 zu Weeſenſtein nach kurzem Leiden die Blutfleckenkrankheit hinwegraffte. Sein Vater, Prinz Johann, ſtand zwar dem Throne nahe, gelangte aber erſt im Jahre 1854 in den Beſitz der königlichen Gewalt, als ſein nach dem Tode des Königs Anton zur Regierung gelangter Bruder Friedrich Auguſt in den Tiroler Alpen auf einer Fahrt vom Weiler Brennbichel nach der Junbrücke am Eingange des Pilgtales am 9. Auguſt 1854 durch einen Sturz aus dem Wagen tötlich verunglückte. Prinz Georgs Ausſichten auf das königliche Diadem waren alſo bei ſeiner Geburt keineswegs beſonders günſtig. Er erhielt trotzdem aber wie ſeine beiden älteren Brüder von An⸗ fang an eine Erziehung, die geeignet war, ihn nicht nur zum tüchtigen Soldaten zu machen, ſondern ihm auch eine uniberſelle Bildung mit⸗ Futeilen. Nachdem Frau von Eberſtein und Fräulein bon Sturmfelder, ihr Amt in der prinzlichen Kinderſtube niedergelegt hatten, kamen die Prinzen unter die Oberleitung des Geheimrats Dr. v. Langenn und eines Oberleutnants b. Minckwitz, die in ihnen den Sinn für twiſſenſchaftlichen Ernſt pflegten. Im Jahre 1845 wurden dieſe Er⸗ zieher durch den Flügeladjutanten des Königs, Oberſtleutnant v. Engel, abgelöſt, einen ſeltſamen Charakter, deſſen lederne Pedanterie durch nichts beſſer bewieſen wird, als durch die Tatſache, daß er ſpäter im Ruheſtande in ſeinem Garten in Wilsdruff große Toilette machen zu müſſen glaubte und im zugeknöpften, ſchwarzen Gehrock, mit grauem Sportzylinder auf dem Kopfe und in Glacehandſchuhen den Boden umgrub und Wein und Hecken ſchnitt. Glücklicher Weiſe waren die Erziehungskünſte dieſes Sonderlings nicht imſtande, den geraden Sinn des Prinzen Georg in falſche Bahnen zu lenken, um Mariekta. Roman von F. Marion Crawford. Autoriſierte Ueberſetzung von Gertrude Hildebrandt⸗Eggert. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Zorzi den Hauptraum betraten, arbeiteten Jeder hatte einen Handlanger zur Seite Der Werkmeiſter ſaß an 16) Als Giovanni und die Männer ſchweigend. und zwei Knaben ſchürten das Feuer. einem Tiſch bei einer Berechnung. Sie alle warfen, ohne ſich in ihrer Beſchäftigung ſtören zu laſſen, überraſchte Blicke auf Giovanni und ſeinen Begleiter, den ſie haßten. Giovanni erklärte den Zweck ſeines Kommern in einer Weiſe, die ſie mit ihm auf Koſten Zorzis verſöhnen ſollte. „Das hier iſt Zorzi, der Namenloſe,“ begann er,„der aus Dalmatien gekommen iſt, um uns eine Lehrſtunde im Glasblaſen zu geben.“ Einige lachten, nicht geſonnen, die „Meine Herren,“ Glasbläſerkaſte als ihr Recht,„ich bin nicht gekommen, zu lehren, ſondern um dem Sohne des Meiſters zu beweiſen, ein wenig mit Eurer Kunſt Beſcheid weiß. Niemand ſprach, die Arbeiter wußten ſehr wohl, daß Zorzi ein beſſerer Künſtler war als ſie, und ſie hatten keine Luſt, ſich an ihrem eigenen Ofen ausſtechen zu laſſen. 8 andere ſchienen nicht zu verſtehen. Zorzi war Sticheleien ſchweigend hinzunehmen. ſagte er, denn ſie alle forderten den Adel der um etwas daß ich in befehlendem Tone. Der kleine Werkmeiſter wandte ſich auf ſeinem Stuhle ganz Die blaſſen Leute fuhren in ihrer Arbeit fort, i gar nicht da, und Zorzi ſtützte ſich ruhig auf Pfeife. einen Schritt näher und wandte ſich direkt an eine ſo mehr als dieſer ſich ſchon am „Einer von Euch muß Zorzi ſeinen Platz geben,“ ſagte Giovanni 22. aktiven Dienſt melden durfte— und Oberſt v. Engel ſchon im Jahre 1847 ſeine Stellung räumen mußte, in die Oberleutnant Senfft v. Pilſach(der als General der Kavallerie 1897 ſtarb) eintrat. Im Herbſt 1849 ging Prinz Georg nach Bonn, deſſen Hochſchule ſchon damals als Prinzenuniverſität an Stelle der früher von den Höfen bevorzugten Alma mater in Göttingen getreten war. Bei der juriſtiſchen Fafultät immatrikuliert, hörte der junge Prinz, deſſen wiſſenſchaftliche Ausbildung von Profeſſor Perthes, einem Sohn von Friedrich Chriſtoph Perthes, dem begeiſterten Vor⸗ kämpfer für die deutſche Sache in den Freiheitskriegen, geleitet wurde, die Vorträge von Profeſſor Löbell über die franzöſiſche Revo⸗ lution, von Ernſt Moritz Arndt über vergleichende Völkergeſchichte. Profeſſor Blume las ihm Privatiſſima über römiſches Recht, Löbell über deutſche und Profeſſor Monnard über franzöſiſche Literatur, während ihm Perthes über Staatsrecht und Rechtsgeſchichte und Dahlmann über engliſche Geſchichte Vorträge hielten. Bei ſeinen ſtudentiſchen Vergnügungen hielt ſich der Prinz, der in dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, dem nachmaligen Kaiſer Friedrich III. und mehrere anhaltiſchen, ſchwarzburgiſchen und naſſauiſchen Fürſtenſöhnen fröhliche Genoſſen fand, an das Korps der Bonner Preußen, deren Kneipe er beſuchte. Aber ſchon nach 2 Semeſtern hatte das Studentenleben ein Ende. Nach ſeiner Rück⸗ kehr aus Bonn wurde der Prinz dem Generalſtab attachiert und im Frühjahr 1852 als Hauptmann der Artillerie nach Radeberg ver⸗ ſetzt, von wo er im September 1858 als Major nach Dresden zurück⸗ kehrte. Im Frühjahr 1857 erfolgte ſeine Beförderung zum Oberſt⸗ lentnant und dienſttuenden Stabsoffizier im Garde⸗Reiterregiment. Als ſich der inzwiſchen auf den Thron gelangte Vater des Prinzen, König Johann, mit der Verheiratung ſeines Sohnes zu be⸗ ſchäftigen begann, war es Königin Viktoria von England, ſchon damals eine leidenſchaftliche Eheſtifterin, die durch den ſächſiſchen Geſandten, Vitztum von Eckſtädt die Aufmerkſamkeit des Dresdener Hofes auf die Infantin Maria Anna von Portugal, eine Tochter der berſtorbenen Königin Donna Maria da Gloria und ihres Mannes, des Prinz⸗Gemahls Dom Fernando hinzulenken wußte. Am 17. April 1858 brachte der Prinz im Schloſſe Noſſa Jenhora das Neceſſidades bei Liſſabon bei der noch nicht 15jährigen eine Werbung an und am 11. Mai des nächſten Jahres folgte die Einſegnung der Ehe, deren Flitterwochen in dem Dresdener Palais auf der Langengaſſe abge⸗ halten wurden. Die folgenden Jahre bis 1866, während der dem Paare eine Tochter, Prinzeſſin Mathilde und ein Sohn, der der⸗ zeitige Kronprinz Friedrich Auguſt, geboren wurden, verfloſſen bei der Beſchäftigung mit den Künſten, die im Dresdener Palais und in der Sommerreſidenz der Familie in Hoſterwitz liebevolle Pflege fanden. 775 Als die Gewitterwolken des preußiſch⸗öſterreichiſchen Krieges am Horizonte emvorſtiegen, führte die traditionelle Freundſchaft der Häuſer Wettin und Lothringen⸗Toskana den Prinzen in das öſter⸗ reichiſche Lager. Prinz Georg ſtieß mit der ſeinem Befehle unter⸗ ſtellten erſten Reiterbrigade der ſächſiſchen Reiterdiviſion bei! März 1846 beim König zum mont(30. Auguſt 1870) und ſchon zwei Tage darauf konm en in Münchengräz in Böhmen zum erſten öſterreichiſchen Korps und na in der Entſcheidungsſchlacht bei Königsgrätz an den Kämpfen um Lubno und Problus teil. Er führte in den darauffolgenden Wochen ſeine Brigade durch das Waagtal und über Preßburg nach Wien wo ihm Kaiſer Franz Joſeph I. das alte Schloß in Luxemburg zu Verfügung ſtellte. Im November 1866 nach Dresden zurückgekehrt und im Dez desſelben Jahres zum Kommandeur der zweiten ſächfiſchen Infan⸗ teriebiviſion ernannt, widmete er ſein militäriſches Können de Reorganiſation der ihm unterſtellten Truppen, die er im Herbſt 1861 zum erſtenmale dem Bundesfeldherrn, König Wilhelm., vorführte, Schon zwei Jahre ſpäter ſollte er und das ſächſiſche Armeekorps, deſſe Führung ihm übertragen wurde, nachdem Kronprinz Albert zum Oberbefehlshaber des Maasarmee ernannt worden war, im Kriege gegen Frankreich die Jeuerprobe beſtehen. Am 11. Auguſt überſchritt er mit ſeinen Truppen die Grenze und hatte ſchon am 18. Augu die Genugtuung, den Befehl zum allgemeinen Angriff auf Saint Privat zu erteilen, bei dem die preußiſche Garde und die ſächſiſche Infanterie ſich blutige Siegeslorbeeren erwarben, nachdem di preußiſche und ſächſiſche Artillerie die Stellung des Feindes in brennenden Ort erſchüttert hatten. Ruhmreich warx auch der Ante des Prinzen an dem glücklichen Ausgange der Schlacht bei eau der Schlacht um Sedan die ſächſiſchen Regimenter in den um la Moucelle und Daignh den Bahern die Hand reichen und Lücke des eiſernen Ringes ſchließen, in dem dem Kaiſert ˖ dritten Napoleons der Lebensodem ausging. Am 18. Septembe traf Prinz Georg mit ſeinem Korps in Claye vor Paris ein, um ir Oſten der franzöſiſchen Hauptſtadt auf einer 9 Kilometer lange Linie vom Ourcgkanal bis zur Marne Stellung zu nehmen, nahm während der Belagerung ruhmvoll an den Kämpfen um Hochfläche von Villiers teil und leitete die Artillerſeangriff den Mont Abron. Nach Unterzeichnung des Prälimin wurde ihm und ſeinen Truppen, die aus militäriſchen Gri Einzuge in die feindliche Hauptſtadt nicht teilnehmen k Ehrung durch eine große Heerſchau vor Kaiſer Wilhelm I. zu bei der dieſer den ebenſo großen wie wirkſamen Anteil hervo Hol den der Prinz am Erfolge der deutſchen Waffen habe. 16. Juni 1871, dem Tage des Einzugs der Garden in Berlin, vom Kaiſer zum Chef des altmärkiſchen Ulanenregiments Nr. ernannt, und am 11. Juli führten Kronprinz Albert u Georg die ſächſiſchen Truppen in das feſtlich geſchmückte D 8 Die nun folgenden langen Friedensjahre erbrachten de glied der erſten Kammer und als Vorſitzender der Finanzdeputatio⸗ unterzog er ſich allen Arbeiten mit großem Eifer und 1 chte „Hört Ihr mal auf! Gebt Zorzi Euren Platzl“ ſagte er. „Der Werkmeiſter gibt hier Befehle, nicht Ihr,“ erwiderte der Mann kalt und ſchickte ſich an, ein neues Stück zu beginnen. Giobanni war ſehr ärgerlich. Er hielt mit Mühe zürück, was ihm auf den Lippen ſchwebte, und trat zu dem Werkmeiſter heran. „Wollt Iht ſo gut ſein und einem der Leute ſagen, daß er Zorzi ſeinen Platz gibt?“ fragte er. Der alte Werkmeiſter lächelte bei der demütigen Anerkennung ſeiner Autorität, aber er überlegte die Sache erſt noch. „Die Leute wiſſen ganz genau, was Zorzi kann,“ ſägte er leiſe. „Sie können ihn nicht leiden, weil er keiner der unſern iſt. rate Euch, ihn nach Eurem Glashauſe zu nehmen, wenn Ihr eine Probe ſeiner Arbeit haben wollt. Hier gibt das nur Schwierig⸗ keiten.“ „Das kümmert mich nicht. Bitte tut, was ich Euch ſage. „Gut. Aber ich übernehme keine Verantwortung dem Herrn gegenüber.“ „Die übernehme ich,“ ſagte Giovanni. „Gieb dem Fremden Deinen Platz, Piero, gebot der Werk⸗ meiſter dem Manne, der Giovanni gegenüber ſich eben geweigert hatte. Ende ſeiner Pfeife an der Bocca wärmte, ſah er nach rechts und links, ob der Arbeitsſtuhl bereitſtünde und die Werkzeuge, deren er bedurfte, zur Hand lägen. Pieros Gehilfe hatte ſich zurückgezogen, da an ihn kein Befehl gegangen war, und die Arbeiter hofften, es würde Zorzi Schwierigkeiten machen, wenn kein Handlanger für ihn da wäre. Aber Zorzi war gewohnt, ſich ſelbſt zu helfen. Die Leute gingen an ihre Arbeit und taten, als gäben ſie auf ihn keine Obacht. Er hatte ſeine Pfeife in die flüſſige Maſſe getaucht. Das Glas wuchs und dehnte ſich, zog ſich lang und gehorchte ſeinem Atemzuge und ſeiner Berührung. Er wandte nicht einmal den Kopf, ob jemand zu ſeiner Hilfe bereitſtünde und ehe die Leute es recht begriffen, hatte er das genügend gekühlte Glas an dem Hefteiſen em Tropfen flüſſigen Glaſes befeſtigt. Ich Ohne ein Wort trat Zorzi an ſeine Stelle. Während er das 25 Augenblick kalt an, fagte aber nichts. Ampulla bvollendet und er konnte ſie noch verzieren. Einen Augen ſein, um in den if der Ueberraſchung aus. der Werkmeiſter blickte mit ehrlicher Bewunderung auf Zor eiferſüchtige Haltung der anderen war nicht mißzuperſtehen, war nicht der kleinliche Neid des geringen Künſtlers, ſellenprüfung ihr Geheimnis geſtohlen, und dieſer 0 tiefer empfunden, als die Glasmachergilde die eir jeden Fremden, ohne Ausnahme, ausſchloß. 5 er und das Gebilde ſeiner Hand war eines jener ſchlamchall taliſchen Gefäße geworden, wie man ſie benltzt, um die Hände zu gießen. 785 05 Abermals nahm er ſeine Pfeife zur Hand. 5 „Hat der Burſche ſeine Kunſtſtücke noch nicht fertig?“ Piero ärgerlich. e »Der Mann hat drei Hände,“ rief der Werkmeiſter über Zorzis Gewandtheit. 77 „Und zwei davon ſtehlen,“ ergänzte Piero. „Oder alle drei,“ warf Zorzis Nachbar ein. Zorzi ſal lt an Eben hatte mit Schnabel und Griff auf dem He er, ungewiß, ob er ſie von dem Eiſen löſen oder no⸗ arbeiten ſolle. »Wenn Ihr mit Gurem Unſinm fertig ſeid, ſo laßt auf meinen Platz,“ ſagte Piero hinter im. Zorzi gab keine Antwort, denn er hatte ſich ent einige Verzierungen anzubringen, nur um Giovanni daß er die Kunſt voll beherrſche. Der Werkmeiſter merkſamkeit zu. In einem Augenblick mußte überzeugt, die Leute würde 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Ok'ober 1888 ehrte Kafſer Wilhelm II. ſeine Verdienſte um das gemeinſame Vaterland durch die Verleihung der Jeldmarſchallswürde und durch die Ernennung zum Generalinſpekteur der aus dem e und 12, (ſächſiſchen) Armeekorps beſtehenden zweiten Armecinſpektion. In Kunſtangelegenheiten huldigte Prinz Georg ſtets einer duldſamen Auffaſſung. Wenn er auch manche moderne Richtung in der Malerei und Bildhauerkunſt nicht billigte, machte er doch nie den Verſuch, ihm nicht behagende Bilder vom Ankauf für die ſtaatlichen Muſeen auszuſchließen und hal dadurch ſeiner Reſidenzſtadt Dresden die Bedeutung einer Kunſtſtadt erſten Ranges und den Glanz jener Tage gewahrt, in denen Rietſchel, Richter und andere Träger klangvoller Namen in Elbflorenz wirkten. Der am 19. Juni 1902 zu Sibyllenort bei Breslau erfolgte Tod König Alberts berief den faſt 70jährigen und den im Jahre 1884 zum Witwer gewordenen auf den Thron, auf dem es ihm nicht immer leicht geworden ſein mag, im Widerſtreit der Parteien eine Eniſcheidung zu treffen. Der Tod ſeines jüngſten Sohnes, der im September 1900. durch einen nächtlichen Sturz aus dem Wagen ver⸗ unglückte, und die„Eheirrung“ in der Familie ſeines älteſten Sohnes, des jetzigen Königs, waren Prüfungen, die die letzten Lebens⸗ jahre des Dahingeſchiedenen verdüſterten. Auch die Beurteilung, die ſein dritter Sohn, Prinz Max, der gegenwärtig als Profeſſor des Kanoniſchen Rechts an der Univerſität Freiburg in der Schweiz kwirkt, in weiten Kreiſen des ſüchſiſchen Hofes erfuhr, mag nichts zur Erhellung ſeines Lebensabends beigetragen haben. *5** König Friedrich Auguſt von Sachſen, der älteſte Sohn des verſtorbenen Königs Georg, wurde am 25. Mai 1865 zu Dresden geboren. Er vermählte ſich am 21. November 1891 zu Wien mit der kaiſerlichen Prinzeſſin und Erzherzogin Luiſe von Oeſterreich. Der Ehe entſproſſen 3 Söhne und 3 Töchter, der älteſte Sohn und jetzige Kron⸗ prinz Georg wurde am 15. Januar 1893 geboren. Die Ehe des nunmehrigen Königs Frledrich Auguſt wurde bekanntlich am 11. Februat 1903 geſchieden und ſelner geſchiedenen Gattin der Titel einer Gräfin von Montignoſo verliehen; die jüngſte der beiden Töchter Monica weilt be⸗ kanntlich derzeit noch bei der Mutter. König Jriedrich Auguſt iſt General der Infanterie und kommandierender General des XII.(1. ſächſiſchen) Armeekorps. Die letzten Stunden des Königs. Dresden, 14. Okt. Das„Dresdener Journal“ ver⸗ öffentlicht heute eine Nön g ſlaz des Geſamtminiſterlums, die beſagt, daß der Könſg infolge ſeiner gegenwärtigen Er⸗ krankung den Kronprinzen zu ſeinem Stellper⸗ treter bezüglich aller Regierungsgeſchäfte bis auf weiteres beſtellte. Politische Uebersſcht. »Mannheim, 15. Oltober 1904, Vom ſoz dem, Priegsſchauplatze⸗ Vom Redakteur Jaeckh erhält der„Karlsruher Volks⸗ gund“ nachſtehende Zuſchrift: Wenn ſich in der Redaktion der eipziger Volkszeitung“ der Einbruck feſtgeſetzt hat, daß der ſtonismus die Taktik der perſönlichen An⸗ zung und Diskreditierung befolge, um ſich ünbequeme Gegner vom Leibe zu ſchaffen, ſo end daran nur die Erfahrungen der letzten Jahre ſchuld. Dieſe Taktik iſt ſchon vor 2 Jahren proklamiert worden von der„Breslauet Volkswacht“, ſie iſt praktiziert worden von der Hardenklique in und nach Dresden und ſie iſt in ven letzten Tagen noch ſanktio⸗ niert worden von Bernſtein ſelbſt. Wenn der Karlsruher Volksfreund“ und die„Münchener Poſt“ ſich dieſer Taktik ver⸗ ſagen, ſo üben ſie nur diejenige Kollegialität, die die Redaktion der„Leipziger wane der Redaktion des Karlsruher „Volksfreund“ gegenüber ſeft Jahren gellbt hat, ohne bisher des großen Aufhebens davon zu machen. In dem Abtücken det babiſchen und bayeriſchen Parteiredaktionen von den neueſten Praktiken des Berl. Literatentums ſehe ich für meine Perſon ein für die ganze Partei günſtiges Zeichen, und ich hoffe, wir werden bald die alte Partel wieder haben, die wir noch vor 10 Jahren hatten: die Partet, wo man 15 auf Parteitagen und in der Parteipreſſe, herumpaukte, aber die eine roße Kampfgenoſſenſchaft nicht vergaß. Seit dem Jahre 1898 ſt das allmählich anders geworden, ſeid die Gegenſätze per⸗ ſ1 vergiftet wurden, und wenn jetzt die Partei i 56 llger Gegenſätze wieder näher zuſammenrückt, ſo iſt das geichen der Gefündung. Wenn dabei das Berliner atumiloltert wird, in 3 Dum 0 beſſer. Ju einem Rückblick auf den Fall Lippe ſchreibt man der„Südd. Reſchskorreſp.“ aus Berlin, 14. Oklober: „Der Kaiſer hatte durchaus nicht die Abſicht, ſeinerſelts mit einer Kundgebung an den Graf⸗Riegenten hervorzutreten. Das für die Oeffentlichkeit nicht beſtimmte Telegramm war lediglich als Er⸗ widerung durch ein von lipplſcher Selte ergangenes veranlaßt. Es kommt hierbet nicht ſowohl auf Jorm und Inhalt der lippiſchen Mit⸗ teilung, wie darauf an, daß der Katſer unmittelbar antelegraphiert wurde. Gewiß konnte der Graf⸗Regent ſich direkt an den Kaiſer wenden; jeder kann das. Aber bei den beſonderen Umſtänden gerade dieſes Falles wäre es vielleicht doch richtiger, jedentfalls dorſichtiger geweſen, für die lippiſche Mitteilung an den Kaiſer die Vermittlung des Reichskanzlers in An⸗ ſpruch zu nehmen. Die Antwort wäre dann auf demſelben Wege erfolgt, und ein Zeitungsſpektakel hätte gar nicht entſtehen können. Wenn alſo über eine Umgehung des verantwortlichen Reichsminiſters zu klagen iſt, ſo hat den allererſten Anſtoß dazu nicht Seine Majeſtät der Kaiſer gegeben“.— Dieſe etwas wunderliche Auffaſſung wird nur möglich dadurch, daß weiter ausgeführt wird:„Auch der Regent von Lippe wird die Rechte eines Bundesfürſten ungeſchmälert ge⸗ nießen, falls er kraft eines gültigen Rechtsſpruchs, der ihn als Thronfolger anerkennt, Bundesfürſt werden ſollte. Einſtweilen iſt er es nicht, Bis auf weiteres gehört er nicht zu den pares des Kaiſers, und es iſt rechtlich, wie ſachlich unbegründet, ihn in einem Atem mit Seiner Königlichen Hoheit den Prinz⸗Regenten von Bahern ſo zu nennen, wie dies für preßpolemiſche Zwecke geſchehen iſt“. Hendrick Witbooi, der alte Sünder, hat nun auch noch den Ktiegspfad betreten. Durch Samuel Iſaak hat er am 3. Oktober an Burgsdorff eine Kriegserklärung geſandt. Südlich von Gibeon, ſeinem Wohnſttze, ſammeln ſich zahlreiche Hottentokten, die Verbindung mit Gibeon iſt unterbrochen. Zehn Jahre lang hat Witboof Frieden gehalten, am 12. Abeil 1893 erſtürmte Major b. Frangis ſeine Feſte Hornkranz, Witboot entkam aber und wurde erſt im folgenden Jahre durch Major Leutwein zur Er⸗ gebung gezwungen. Er erhielt die Erlaubnis, ſich in Gibeon inmitten ſeiner Leute, niederzulaſſen. Er bezog eine„Penſion“ und wurde durch Geſchenke reichlich verwöhnk, eine Politik, die Leutwein von mehr als einer Seite ſehr verdacht wurde. Aber Witboot hätte wohl Ruhe gehalten, wenn es gelungen wäre, den Aufſtand der Herero mit raſchen Schlägen niederzuwerfen. Daß das nicht gelang, rächt ſich jetzt bitter. Denn auch die Bondelzwarts, die ſüdlich von den Nama⸗Leuten Witboois wohnen, werden nun wohl wieder unruhig werden; die Ovambos im Norden ſind es ſchon, wie die 00 der Portugteſen beweiſen. Trüb genug ſind die Ausſichten, die Suppe Wef aber ausgegeſſen werden, denn das Deutſche Reich kann ſelbſtverſtänd⸗ lich nicht vor einigen Negerſtämmen zurückweichen. Deutsches Reich. Berlin, 14. Okt.(Deutſch⸗Weſtafrikaniſche Bank.) In den Räumen der Dresdner Bank fand heute nachmittag die Gründung der Deut ſch⸗Weſtafri⸗ kaniſchen Bank als einer deutſchen Kolontal⸗Gefellſchaft mit dem Sitz in Berlin ſtatt. Die Bank bezweckt die Zaählungs⸗ ben Weideee in den Schutzgebieten Togo und Kamerun, ſowie den Geldverkehr dieſer Schutzgebiete mit Deulſchland und dem Auslande zu erleichtern und das reguläre Bankgeſchäft zu be⸗ treiben. Das Aktlenkapttal, das zunächſt auf 1 Millton Mark bemeſſen iſt, wird von der Dresdner Bank und der Deutſch⸗Weſt⸗ afrtkaniſchen Handesgeſellſchaft übernommen. Aus Mitgliedern der Verwaltungen dieſer beiden Geſellſchaften wird der Ver⸗ waltungsrat der neuen Kolonial⸗Geſellſchaft gebildet. —Der Schulkonflikt.) Der Magiſtrat be⸗ 1 heute in Sachen des Schülkonflikts eine Be⸗ chwerde an den Kultusminiſter zu richten. 5 Die Staats⸗Mitgift der Herzogin Cectlie zu Mecklenburg) der Braut des Kronprinzen Wilhelm wird im nächſten Monat zur Regelung kommen. Wie aus Schwerin mitgeteilt wird, iſt der mecklenburgiſche Landtag zum 15. Oktober nach Malchin einberufen. Zur Beratung ſteht u. a. eine Vorlage, die ſich mit der Gewährung eines feſten Unterhaltungszuſchuſſes fllr die Herzogin Cecilie anläßlich ihrer bevorſtehenden Vermählung mit dem deutſchen Kronprinzen befaſſen wird. * Detmold, 14. Okt.(Die lippiſche Erbſchafts⸗ rage.) Während bisher angenommen wurde, daß die Ein⸗ adung des lippiſchen Miniſters Gevekot zur Einweihung Friedrich⸗Nuſeums bereits vor dem Tod des Graf⸗ — F Des Kaiſer. wandte. die mit rotglühendem Glaſe geladen war. Sde ſtürzte ihm aus der Hand und die Maſſe, gefolgt von dem chweren Eiſen, flel mit aller Wucht auf Zorzis rechten Fuß. Der ffene ſtieß einen lauten Ruf der Ueberraſchung des des Schmer⸗ es aus. Das reizende Gefäß, das er eben vollendet, glitt ihm is der Hand und zerbrach in tauſend Scherben. In unſäglichem hmerze hob er das verletzte Bein in die Höhe und ſtand auf dem unden. Keine Hand ſtreckte ſich ihm zur Hilfe entgegen und er fühlte, wie ihm die Sinne ſchwanden. Er machte eine verzweifelte inſtrengung, auf dem einen Bein bis zum Ofen zu hüpfen, um gegen die Backſteinwand zu lehnen. Piero kachte. Er iſt ein Tänzer!“ rief er. Ein„ballarinol“ anderen lachten auch, und der Name blieb ihm auf Lebens⸗ mhaften— er war Zorzi Ballarin. Der alte Werkmelſter kam ihm zu Hllfe, ſobald er gewahrte, daß enſtlich Schaden gelitten. Zorzi war geiſterhaft bleich, und große pfen rannen ihm von der Stirn hernieder; aber nach dem erſten rei gab er keinen Laut mehr von ſich. Der Werkmeiſter hörte, ſeine Zähne in gräßlichem Schmerz auf einander knirſchten. vanni trat heran und blickte auf den gequetſchten Fuß, der von ihenden Glas bis auf den Knochen verbrannt war. ch bermag nicht zu gehen,“ ſagte Zorzi endlich zu dem Werk⸗ r.„Wollt Ihr mir helfen?“ Giovanni und der Werkmeiſter traten neben ihn, ſodaß er, die rme um die Hälſe der Beiden gelegt, ſich auf dem linken Fuß ber⸗ ſewegen konnte. „Das wird Dir, wenn der Meiſter zurückkommt, teuer zu ſtehen „“ ſagte Piero zu dem, der das Unglück angerichtet hatte. virſt Hungers ſterben, wenn Du nicht vorſichtig biſt.“ orzi, der die Worte vernahm, wandie den Kopf und blickte dem Manne voll in die Augen. „Es war ein Zufall,“ ſagte er ſchwach.„Ihr tatet es nicht abſichtlich.“ Der ihm zunächſt Stehende ſchwang wieder Der Mann blickte beſchämt zur Seſte, daß es kein Zufall war. Giovanni war von allem, wwas ſich ſo ſchnell zugetragen hatte, ganz berwirrt, denn er war ztemlich ſchwer von Begriffen. Die beiden Männer geleſteten Zorzl bis zum Laboratortum. „Auf die Bank,“ ſtöhnte 3 18 alte Werkmeiſter ſchob ihm ein ledernes Kiſſen unter den Kopf. „Wir müſſen einen Wundarzt rufen laſſen,“ ſagte er dann. „Ich will nach einem ſchicken,“ entgegnete Giovannt.„Habt Ihr jetzt noch einen Wunſch?“ wandte er ſich dann mit dem Verſuche, freundlich zu ſprechen an den Verletzten. „Waſſer,“ ſagte Zorzi ſchwach.„Und legt auf das Feuer auf— es muß Zeit ſein.“ Der Werkmeiſter gab ihm zu trinken, und Giovanni Holzkloben in die Glut. „Ich werde nach dem Arzte ſchicken,“ ſagte er und ging hinaus. Zorzi ſchloß die Augen und der Werkmeiſter blieb neben ihm ſtehen. „Geht nur,“ ſagte Zorzi. Ihr könnt nichts Wundarzt wird gleich hier ſein.“ Der Werkmeiſter verließ ihn, und er wandte ſeinen Kopf nach der Mauer und biß in das lederne Kiſſen. Dann und wann guckte ſein Körper krampfartig. Er hörte nicht, daß ſich die Tür wieder öffnete, aber plötzlich fühlte er, daß eine Hand ſich ſachte auf ſein Bein legte und gleich darauf vernahm er eine ganze Litanei der gräßlichſten Flüche und Verwünſchungen, die je von menſchlichen Lippen gefallen ſind. Zorzi dachte einen Augenblick lang, er wäre dem Satan ſelbſt in die Kraſlen gefallen. Er wandte den Kopf auf dem Kiſſen und ſah in das Geſicht des alten Türhüters, der ſorgſam die Wunde an ſeinom Bein unter⸗ ſuchte und dabei alles im Himmel und auf der Erde verfluchte. (Fortſetzung folgt.) Er war ſich bewußt, ſchob einige für mich tun, und der regenten Ernſt erfolgt ſei, wird jetzt berichtet, daß die Ein⸗ labung an den Miniſter erſt am 8. Oktober erfolgt iſt, alſo nach dem Kaiſer⸗Telegramm und der Aufrollung der lippiſchen Frage.— Wie ſich die„Staatsbürgerzeitung“ aus lckeburg berichten läßt, erklärte ein Herr aus der Um⸗ gebung des Fürſten Georg, daß der geſtern vom Miniſter Gevekot verleſene Geheimpertrag gar nicht mehr exiſtiere. Der verſtorbene Fürſt Woldemar habe, nachdem er den zuerſt eingeſchlagenen Weg als ungangbar erkannt habe, von einer Regelung der Thronfolge Abſtand genommen. 2. Generalverſammlung der Geſellſehaft für ſoziale Reform. (Nachdruck verboten.) (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Mainz, 14. Okt. 0 wegen ſonſtiger dringender Geſchäfte nicht entſenden zu können, und entſchuldigt das Fernbleiben des Freiherrn von Berlepſch. Sodann verweiſt Redner auf die kürzlich in Baſel ſtattgefundene Verſamm⸗ lung der Vereinigung für internationalen Arbeiterſchutz. Es war das eine iuternationale Geſellſchaft von Staatsbeamten und ſozig⸗ liſtiſchen Führern, von Unternehmern und Arbeitern. Es war für mich der Höhepunkt des Kongreſſes, als bei der Debatte über die Verſicherung ausländiſcher Arbeiter der frühere franzöſiſche Miniſter Milleran d unter dem Beffall der Verſammlung ſagte, die deutſche Verſicherungsgeſetzgebung ſei ein monumentalées Werk, das alle Welt bewundern müſſe. Trotz aller Parteien⸗ und Intereſſen⸗ kämpfe, die unſer Vaterland zerklüften, iſt auf dem Gebiete der ſozialen Reform ein Boden gegeben, auf dem die verſchiedenſten Be⸗ tufe und Stände ſich zuſammenfinden können. Am 21. Januar 1908 hat Graf Billow im Reichstag erklärt, die Aufgabe des 20. Jahrhunderts ſei die Sozialreform. Daß dieſes Wort zur Wahrheit werde, daran wollen wir alle ehrlich weiterarbeiten. Es ſind nicht nur große, ſachliche Schwierigkeiten zu überwinden, und nicht nur der Widerſtand von Intereſſenten, unſer ſchlimmſter Feind iſt vielmehr 100 Lauheit und der Unverſtand, dem wir vielfach begegnen.(Bei⸗ 0 In das Bureau werden außer den Vorſtandsmitgliedern be⸗ rufen Landtagsabgeordneter Frenah⸗Mainz, Arbeiterſekretär Behrens⸗Berlin und Rechtsanwalt Fuld ⸗Mainz. Sodann erſtattet Profeſſor Francke den Tätigkeſtsbericht. Aus ihm ſei herborgehoben, daß die Geſellſchaft in Ausführung der auf ihrer Kölner Generalverſammlung gegebenen Anregung Ende Dezember 1903 eine Eingabe um geſetzliche Feſtlegung einer Maximalarbeits⸗ zeit bon 10 Stunden für Fabrikarbeiterinnen an Bundesrat und Reichstag gerichtet hat. Wie aus induſtriellen Kreiſen verkautet, hat der Bundesrat hierüber Gutachten von den Handelskammern einge⸗ fordert. Durch den Tod wurden der Geſellſchaft im letzten Jahre die Ausſchußmitglieder Richard Roeſicke. und Pöllaths ent⸗ riſſen, denen der Vorſitzende Dr. Francke einen warm emßfundenen Nachruf widmet und deren Andenken die Mitglieder durch Erheben bon den Plätzen ehren. Das erſte Hauptthema, das auf der General⸗ verſammlung zur Beratung ſtand, bildete die Frage der Arbeitskammern. In das Referat hatten ſich der Tübinger Privatdozent Dr. B. Harms und der Vorſitzende des Berliner Gewerbegerichts, Magiſtratsrat M. v. Schulz geteilt. Dr. Harms erläukerte in längeren Ausflührungen ſeine, bereits mitgeteilten Leitſätze. Im Gegenſatz zu dem Referenten bertrat der Korreferent Schulz den Standpunkt, daß die Arbeitskammern den Gewerbe gerichten anzugliedern ſind und daß die Einigungsämter bei den Gewerbe⸗ gerichten als ſolche zu verbfeiben haben. Sollen die Arbeitskammern einen ſtändigen Nutzen bringen, ſo iſt freilich vor allem die Gewäh⸗ rung eines wirklichen Koalitionsrechts in Deutſchland er⸗ forderlich, wie dies verſchiedentlich vom Berliner Gewerbegerichts⸗ a uß betont iſt. Durch die Gewerbegerichte ſollte ſchleunige bflege und ein Organ zur ſchleunigen Beilegung von Inter⸗ Buntes Feuflleton. — Wozu Marmorfiguren gut ſind. Man ſchreibt uns aus Paris: Jedermann kennt die vierzig Unſterblichen, die Mitglieder der berühmten Akademie von Frankreich. Man kennt ſie allerdings weder perſönlich, noch weiß man etwas von den Werken der grö⸗ ßeren Hälfte, aber man weiß doch ungefähr, was die Leute bor⸗ ſtellen. Um ihre völlige Unſterblichkeit zu ſichern, die durch ihre Werke nicht immer garantiert iſt, wird von jedem neu erwählten Akademiker eine Marmorbüſte angefertigt und im Inſtitut aufgeſtellt. Dieſe Steinbilder ſollen kommenden Geſchlechtern künden, wen man ſeinerzeit für unſterblich gehalten hat. Da nun ſolche Marmorbüſten ſchon ſeit mehr als hundert Jahren gewiſſenhaft angefertigt und in das Inſtitut gebracht werden, ſo iſt ihre Zahl allmählich ins Unge⸗ heure geſtiegen, und keig Unbeteiligter würde glauben, daß es in einem einzigen Jahrhundert ſo viele unſterbliche Menſchen in Frank⸗ reich gegeben hat. Nun iſt im Inſtitut swar Raum für die vierzig lebenden Unſterblichen, da aber der Toten immer mehr werden, ſo wird ſchon lange der Raum für die Marmorbüſten knapp. Man hat ſie alſo aufgeſtellt, wo eben Platz war. Die Lebenden haben ſelbſt⸗ verſtändlich das Recht, ihre Büſten an den beſten Plätzen zu ſehen. Die Toten werden in die Hausgänge, auf die Treppe, kurz irgend⸗ wohin geſtellt, und einige hundert ſind in Keller und Speicher ver⸗ ſchwunden. Dieſer Tage machten den Akademikern das wachſende Meer der Marmorbüſten Sorge, und man beriet darüber, was mit den ſteinernen Regimentern anzufangen ſei. Und da wagte ſich der Bildhauer Fremiet, der zwar nicht zu den Vierzig, wohl aber zur Akademie der bildenden Künſte gehört, mit dem gräßlichen Vor⸗ ſchlag heraus, man ſolle ſie einem Fabrikanten kohlenſauren Waſſers übergeben. Denn Marmor iſt kohlenſaurer Kalk, und die in den Bildhaueratelters herabgeſchlagenen Marmorſpäne wandern zu dem Selterswaſſerfabritanten, der ſie zu ſeinem Getränk verarbeitet. Fremiet 10 5 einige bierzig Büſten ſeien anſtändig genug, um des Aufbewahr us swürdig zu ſein, alles andere ſei Schund und werde „· Noe a engn. 75 n Mannheim, 15. Oktober. General⸗Anzeiger. g2 Seite⸗ efſenſtreitigkeiten geſchaffen werden. Dieſe Vereinigung hat den Gewerbegerichten nicht nur nicht geſchadet, ſondern ſie populär ge⸗ aacht bei Arbeitgebern und Arbeitern. Wollte man den beſtehenden Zuſtand ändern und den ſelbſtändigen Kammern das Einigungsamt übertragen, ſo wäre das ein gefährliches Experiment. Arbeitskam⸗ mern könnten keine ſo ſchnelle und erſprießliche Tätigkeit auf dieſem Gebiet entfalten. Dagegen, daß den Arbeitskammern das Recht zu Anträgen und Gutachten gegeben wird, iſt nichts einzuwenden, ob⸗ wohl auch hier die Gewerbegerichte Gutes geleiſtet haben. Anreg⸗ ungen zum Stellen von Anträgen werden die Arbeitskammern frei⸗ lich nur von den Getverbegerichten empfangen, an die ſie angegliedert ſind. Es würde ſich empfehlen, daß der Ausſchuß des Gewerbe⸗ gerichts zur Arbeitskammer ausgeſtaltet wird. Die Mitglieder der Gewerbegerichte hätten dann die erforderlichen Kammermitglieder zu wählen. Die Arbeitskammer hat ein Statut zu entwerfen, das alle Einzelheiten ihres Geſchäftsganges enthalten muß und von der Arbeiterverbände durch Mitglieder in der Kammer vertreten ſein müſſen und daß die Führer und Beamten der Arbeiterberufsvereine zu Mitgliedern der Kammer wählbar ſind. Das iſt nötig, wenn man ſich die Erfahrungen der Arbeiterführer und Arbeiterbeamten zu Nutzen machen will. Endlich befürwortet Redner, beim Reichs⸗ ̃ arbeitsamt eine Abteilung als Reichsgewerbegericht einzurichten als Berufungsinſtanz für Entſcheidungen der Gewerbe⸗ gerichte und Innungsſchiedsgerichte an Stelle der bisherigen In⸗ ſtanzen.(Beifall.) Hierauf trat die Mittagspauſe ein. In der Nachmittagsſitzung wird die Diskuſſion über das Referat Dr. Harms eröffnet. Erſter Redner iſt Profeſſor Wirminghaus⸗Köln. Er tritt für reine Arbeiterkammern ein, da die Arbeiter geſchult genug ſeien, eigene Organiſationen zur Vertretung ihrer ſpeziellen Fachintereſſen zu bilden. Weiter empfiehlt Redner die Einführung des aktiven und paſſiven Wahlrechts für die Frauen und der Verhältniswahl.— Ingenieur Bern hard⸗Bexlin weiſt darauf hin, daß die Arbeiter ſelbſt von den Arbeiterkammern nichts wiſſen wollen, wie die Haltung der Berliner Gewerbegerichts⸗ beiſitzer beweiſe. Das Wahlrecht der Frauen werde leider kaum ber⸗ wirklicht werden, da die Regierung ſich dagegen ablehnend verhält. — Die beiden folgenden Redner, Rechtsanwalt Kohn⸗Darmſtadt und Arbeiterſekretär Sauer⸗Köln, erkärten ſich für die Arbeiter⸗ kammern. Was anderen Berufen recht ſei, ſei den Arbeitern billig. Rechtsanwalt Kohn iſt außerdem für die Einbeziehucg der Staats⸗ und Landarbeiter in die Arbeiterkammern. Reichstagsabgeordneter Profeſſor Dr. Hitze(Zentr.) iſt er⸗ 4 — ſtaunt, daß ſo viele Redner für Arbeiterkammern eingetreten ſind. Selbſt die Sozialdemokraten hätten ſeit 1878 immer nur Arbeits⸗ kammern gefordert. Die Gegenſätze zwiſchen Arbejitgeber und Arbeitern ſeien nicht unüberbrückbar. Eine Stätte, ſie auszugleichen, 5 die Arbeitskammern bilden, in denen paritätiſch Arbeiter und nternehmer vertreten ſein ſollten. Er hoffe, daß der Reichstag die für die geſamte Arbeiterſchaft ſo wichtige Frage bald zu einem ge⸗ deihlichen Abſchluß bringe. Der Vorſitzende des Verbandes der chriſtlichen Gewerkſchaften Deutſchlands, Behrens⸗Berlin, betont, daß die wichtigſte Vor⸗ bedingung für die Arbeitskammern ein uneingeſchränktes Koalitions⸗ recht und die Verleihung der Rechtsfähigkeit an die Berufsvereine ſei. 4— Erkelenz⸗Düſſeldorf wirft die Frage auf, ob es nicht möglich ſei, die Gewerbeinſpektion, die heute als Staatsinſtitution in ihrem Wirken für die Arbeiter vielfach beſchränkt ſei, an die von ihm ge⸗ forderten Arbeiterkammern anzuſchließen. Die weiteren Redner, unter ihnen auch der bekannte Gewerkſchaftsführer Gies⸗ bert, treten für Arbeitskammern ein. Dr. Harms⸗Tübingen polemiſiert in ſeinem Schlußwort gegen einzelne Redner, die ihm entgegengetreten ſind, und warnt nachdrücklichſtvor reinen Arbeiterkammern, die leicht zu Kampfes⸗ Organiſationen werden könnten. Von einer Beſchlußfaſſung wurde abgeſehen. werden die Verhandlungen auf Samstag vertagt. Aus Stadt und Land. *„ Maunheim, 15. Oktober 1904. * Ernannt hat der Großherzog den Ingenieurpraktikanten Otto Markſtahler von Karlsruhe zum Regierungsbaumeiſter. Mark⸗ ſtahler wurde der Eiſenbahnbauinſpektion Karlsruhe zugeteilt. * Uebertragen wurde dem Ernſt Frey von Zwingenberg die 0 Amtsſtelle eines Reallehrers am Lehrerſeminar Karls⸗ ruhe I. *Verliehen hat der Großherzog dem Direktor des Gymnaſiums in Konſtanz, Ludwig Mathy, den Charakter als Hofrat. Herr Direktor Mathy hat bekanntlich vor ſeiner Ueberſiedelung nach Kon⸗ ſtanz als Profeſſor am hieſigen Gymnaſium eine erſprießliche Lehr⸗ kätigkeit entfaltet. Unſere herzliche Gratulation zu der wohlver⸗ dienten Auszeichnung! * Zum Sprechverkehr mit Göttingen iſt Mannheim von heute an während der verkehrsſchwachen Zeit zugelaſſen. Geſprächsgebühr 1 Mark. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Das Grund⸗ ſtück Viehhofſtraße 10, Eigentum des Karl Keilbach, Bauunter⸗ nehmer in Rheinau, wurde der Bauunternehmer Louis Kopp Ehe⸗ frau, Margarethe geb. Hahn hier, um M. 600 zugeſchlagen. Außer⸗ dem find Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 28 916.66. Geſamtkoſtenpreis des verſteigerten Grundſtücks M. 29 516.66. Amtliche Schätzung M. 34 000.— Ferner wurde das Grundſtück Rheindammſtraße 33, Eigentum des Heinrich Schlupp, Poſa⸗ mentier in Mannheim, dem Karl J. Gberhard, Kaufmann in Worms, um M. 135 550 zugeſchlagen. Nicht ausgebotene Hypothek des Erſtehers M. 17 700. Geſamtkoſtenpreis des verſteigerten Grundſtücks M. 158 250. Amtliche Schätzung M. 160 000. * Roſengarten. Nach mehrwöchentlicher Pauſe öffnet auch der Roſengarten wieder ſeine Pforten zum Beginn der Winterkonzert⸗ Saiſon. Zur Abſolvierung des Winterprogramms, das durch außer⸗ Als Selterswaſſer nützlicher und angenehmer ſein. Natürlich wurde der Gedanke Fremiets mit der gebührenden Entrüſtung zurück⸗ gewieſen. — Erneſt Blum erzählt in ſeinem neueſten„Journal'un Gegen 6 Uhr zieſigen Theaterhüte der Pariſerinnen eröffnet. mich darüber, obgleich ich wußte, daß derartige Kriege gewöhnlich zu nichts führen. Doch diesmal hab ich mich getäuſcht. Einen Er⸗ folg hat der Feldzug zu verzeichnen: die Hüte ſind noch größer ge⸗ worden. Neulich ſaß ich in einer Premiere wieder hinter ſo einer ſpauiſchen Wand. Ich lioß mir von der Logenſchließerin ein Kiſſen nach dem andern geben! Ich ſaß wie auf einem Thron oder wie auf dem Verdeck eines Omnibus— vergebens. Ich ſaß noch immer 24 Zentimeter unter der Hutſpitze meiner„Vorſitzenden“. Da ich von dem Schauſpiel nichts zu ſehen bekam, bildete ich mir manchmal ein, das Stück ſpiele zur Zeit Ludwigs XIV., zuweilen dachte ich auch an die Zeit der Kreuzzüge. Als aber einer der Schauſpieler ſagte:„Ich werde mir einen Taxameter nehmen,“ dachte ich: Welch' dummer Anachronismus! Der Autor hat keine Ahnung von Ge⸗ ſchichte!— Bei dieſer Gelegenheit fällt mir eine Geſchichte ein, die dem Komiker Gil Perez paſſiert iſt, als er einmal im Zuſchauer⸗ raum unglücklicherweiſe hinter einem ſolchen Hut zu ſitzen kam. Es i mehreren Stockwerken, der nicht nur die Szene ballets dargeſtellt wird. Vaudevilliſte“: Man hat wieder einmal einen Feldzug gegen die Zuerſt freute ich itten verdeckte. Pe Peres war wütend und ſetzte“ ordentliche Reichhaltigkeit und geſchmackvolle Abwechslung ſich aus⸗ zeichnet, iſt es der Roſengartenkommiſſion gelungen, eine Reihe erſt⸗ klaſſiger Kapellen zum Teil mit hervorragenden Soliſten für den Roſengarten zu verpflichten, ſodaß eine Gewähr dafür vorhanden iſt, daß das Publikum nur wirklich gediegene muſikaliſche Darbietungen zu hören bekommt. Da der Nibelungenſaal bereits für einen Teit der Sonntage von hieſigen Vereinen gemietet iſt, wird die Veran⸗ ſtaltung von Konzerten auch an Wochentagen in Ausſicht ge⸗ nommen. Den Konzertreigen eröffnet am nächſten Dienstag, den 18. ds. Mts., das Muſikkorps der Kaiſerlichen vierten Matroſen ⸗Artillerie⸗Abteilung aus Cuxhaven, unter Leitung des Kaiſerlichen Muſikdirektors F. Stolle. Dieſe Elitekapelle, deren Leiſtungen allerorten als geradezu muſtergiltige bezeichnet werden, konnte nur mit bedeutenden Opfern und nur für dieſes eine Konzert gewonnen werden. Als ſehr zweckmäßige Neuerung wurden— zunächſt für die Winterſaiſon⸗Konzerte— ſog. Dutzendkarten eingeführt, die zum Preis von 4 M. in den Vorverkaufsſtellen und an der Kaſſe zu haben ſind. * Friedrichspark. Die Grenadier kapelle unter Leitung des Herrn Muſikdirigenten Vollmer gibt morgen Sonntag nach⸗ mittag von 3 bis 6 Uhr ein Konzert. * Im Saalbautheater haben wir von Sonntag ab wieder ein vollſtändig neues Programm. Die Direktion teilt mit, daß es ihr auch diesmal wieder mit großen Opfern gelungen ſei, ein erſt⸗ klaſſiges Programm zuſammenzuſtellen und nur herbvorragende Künſtler zu verpflichten. Die Hauptanziehungskraft dürfte diesmal „Nirvana“ bilden, eine Darſtellung farbiger Koloſſalgemälde, mit dem Schimmelwallach„Loky“ unter Leitung des Dreſſeurs Erneſt Durmont. Mlle. Viola wird als Barfußtänzerin auftreten; die Damen Maud Hawley, Margot Durmont und Marie Werder werden als Vortrags⸗ und Liederſoubretten um den Bei⸗ fall des Publikums wetteifern. Ein Enſemble von acht Damen kommt als„Geiſtergarde“ und führt elektriſche Transforma⸗ tionen aus. Die Mad Franklin⸗Truppe gehört zu den beſten Parterre⸗Akrobaten der Gegenwart. Als vollendeter Zauber⸗ künſtler wird Francois Röthig von der Kritik bezeichnet. Als Humoriſt iſt Fritz Schönbauer gewonnen, der das Publikum täg⸗ lich durch neue Schlager erfreuen wird. Auch das Bio⸗Tableaux bringt fortwährend Abwechslung. Der Beſuch kann alſo nur empfoh⸗ len werden; das Programm ſcheint wiederum ein recht gediegenes zu ſein. * Apollotheater. Wie wir aus dem Bureau des Apollotheaters erfahren, bringt das Gröffnungsprogramm eine ſenſatio⸗ nelle Neuheit, genannt„Der Blumen Erwachen“ vom Theater Sarah Bernhardt in Paris, welche vom Enſemble des Pariſer Luft⸗ Ferner iſt es der Direktion gelungen, den berühmten Dompteur Richard Liſt mit ſeiner Bärengruppe, ſowie den beſtrenommierten Humoriſten Moritz Heyden zu ver⸗ pflichten. Auch ſonſt wird das Programm viele Ueberraſchungen bringen. Der Vorverkauf zur Premiere hat bereits begonnen. * Wohltätigkeitsvorſtellung des Männerhilfsvereins. Wie wir hören, fand geſtern eine Sitzung des Vorſtandes des Männerhilfs⸗ Vereins ſtatt, in welcher beſchloſſen wurde, nach dem Vorgang vieler anderer Städte an unſere tapferen Kämpfer in Süd⸗ weſtafrika Weihnachtsgeſchenke zu ſenden. Es ſollen demnächſt 10 Kiſten zu je 50 Pfund abgehen. Die Koſten ſollen durch eine Wohltätigkeits⸗Vorſtellung, verbunden mit Buffet, aufgebracht werden. Dieſelbe ſoll Montag den 7. November im Apollotheater, welches die Beſitzer in entgegenkommender Weiſe zur Verfügung ſtellten, ſtattfinden. Nähere Mitteilungen werden demnächſt noch erfolgen. * Ein Kreis wohlgeſinnter Damen wird in dieſem Jahre zum erſtenmale einen Weihnachtsbaſar zum Beſten der hieſigen Stadtmiſſion veranſtalten. Freunde und Gönner dieſes ſegensreichen Werkes, welche gerne durch Gaben oder Geldbeiträge zum rechten Gelingen dieſes Baſars beitragen und die edlen Be⸗ mühungen der freundlichen Veranſtalterinnen unterſtützen möchten, ſeien auf das in dieſer Nummer erſchienene Inſerat hingewieſen. * Der Mannheimer Fechtklub veranſtaltet, wie aus der Anzeige in dieſer Nummer erſichtlich iſt, morgen Sonntag nachmittag im Bernhardushof eine große Fechtakademie unter Beteiligung hervorragender Fechtmeiſter und von Mitgliedern des mittelrheini⸗ ſchen Fechtklubs. Auf die intereſſante Veranſtaltung ſei auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht. * Seinen 70. Geburtstag begeht der ehemalige Lehrer W. Schuſter, ſeit 35 Jahren in Dienſten der hieſigen israel, Ge⸗ meinde, nächſten Mittwoch den 19. d.., in voller Rüſtigkeit. Mögen dem hochgeachteten Jubilare, dem man in hieſigen Bürgerkreiſen viele Sympathieen entgegenbringt, noch viele Jahre ungetrübter Geſundheit beſchieden ſein. * Ausſtellung. Wir machen aufmerkſam, daß in dem Schau⸗ fenſter von Hoflieferant Kremer, D 1, 7/8, eine photographiſche Aufnahme nach dem Original⸗Oelgemälde einer Por⸗ trait⸗Gruppe aus dem„Habereck“, Q 4, ſowie einige Auf⸗ nahmen nach den humoriſtiſchen Oe lgemälden daſelbſt ausgeſtellt find. Die Original⸗Portrait⸗Gruppe iſt täuſchend ähnlich gemalt, ebenſo verraten die übrigen Oelgemälde in ihrer garten Har⸗ monie der gewählten Farben und flotten Zeichnung, unter anderem auch das hiſtoriſche Mühlau⸗Schlößchen, eine glücklich talentierte Künſtlerhand. Die Gemälde ſind von Dekorationsmaler Jac. Lie dy, Riedfeldſtr. 32, ausgeführt. * Die Vorboten des Winters machen ſich jetzt mit Nachdruck bemerkbar. Vergangene Nacht hat es ſtark gere ift. Der weiße Ueberzug bedeckte heute morgen noch die Dächer und im Schloßgarten die Raſenplätze. Erſt die Strahlen der Sonne, die heute blutigrot aufging, vermochten die erſten deutlichen Anzeichen des nahenden Winters zu beſeitigen. * Der Bericht über die geſtrigen weiteren Verhandlungen der Generalſynode mußte wegen Raummangels zurückgeſtellt werden. „ Von der Rheinau. In erſchreckender Weiſe mehren ſich in letzter Zeit die Einbruchsdiebſtähle. So wurde lt.„Schw. Ztg.“ wiederum in der Donnerstagnacht bei Herrn Karl Reuntg gunt„Prinz Kasz eingebrochen, wobei von den Dieben die Laden⸗ proteſtierend ſeinen Zylinderhut auf. Sofort aber ſchrie das ganze Parterre:„Hut ab! Hut ab!“„Sie haben ganz recht!“ rief Peres, wies auf den Hut der Dame und ſchrie wacker mit:„Hut ab!“ Aber die Empörung der anderen wuchs:„Die Dame iſt in ihrem Recht, Sie ſollen Ihren Hut abnehmen!“„Aber meiner iſt ja nur halb ſo groß wie der der Dame.“„Macht nichts— Hut ab!“ Gil Perez fügte ſich. Aber im Zwiſchenakt ging er in die Künſtlerinnen⸗ Garderobe und borgte ſich von einer befreundeten Schauſpielerin einen wahren Rieſenhut. Er ſetzte ihn ſich auf und erſchien nun, als der Vorhang ſich hob, mit dieſem Gebäude auf den Kopf, Das Publikum krümmte ſich vor Lachen, aber Perez verlor ſeinen komiſchen Ernſt nicht und ſagte, als niemand ſich zu beklagen wagte: „Sehen Sie, jetzt habe ich auch recht. In Zukunft werde ich nur noch mit einem ſolchen Hut im Theater erſcheinen. Wenn ich nichts auf dem Kopfe habe, bekomme ich nämlich Schnupfen.“— Doch hat er ſein Vorhaben nicht ausführen können, denn alsbald näherte ſich ihm ein Polizeikommiſſär und lud ihn zu einem amtlichen Geſpräch in das Foher des Theaters.„Herr Gil Perez, Sie haben ſich ver⸗ kleidet und zwar in einer Zeit, da kein Karneval iſt. Ich werde Anzeige gegen Sie erſtatten.“„Auch wenn ich Dir eine gute Zi⸗ garre ſchenke?“„Dann iſt es freilich etwas anderes,“ antwortete der Kommiſſär, der mit Perez befreundet war.„Aber höre fetzt mit dem Unſinn ar mach ihn nicht wieder.“ 932 Unioniſten nahegelegt. Gäſte ſind dem Hauptkonfulat ſtets will⸗ nächſten Sonntag den 16. Oktober vormittags 11 Uhr im mittags ließen die Ruſſen erkennen, daß ſie ſich zurückz beabſichtigen. ng dieſer Richtung vor, doch liegen Berichte über die letzten niſſe dieſer Operationen noch nicht vor. Eine ſtarke Ka linke Flanke und die Nachhut des Feindes. Sie bracht Vorgehen nach dieſer Seite hin. beſetzt. kräfte an. kaſſe geleert wurde. Die Diebe waren auf einer Leiter in den Tanz⸗ ſaal eingeſtiegen und verließen den Tatort wieder auf demſelhen Wege, nachdem ſie die leere Kaſſette im Tanzſaale zurückgelaſſen hatten. Von den Tätern hat man keine Spur. Polizeibericht vom 15. Oktober. 1. Eine Betriebsſtörung der elektriſchen Stra⸗ ßenbahn(Ringlinie) wurde geſtern dadurch verurſacht, daß auf dem Luiſenring beim Ueberfahren des Gleiſes ein etwa 100 Zentuer ſchwerer mit kochendem Asphalt gefüllter Keſſel aus ſeinem Lager herausglitt und von dem der Firma Kopp u. Cie., Asphaltgeſchäft gehörenden, mit 2 Pferden beſpannten Wagen herunter auf die Fahrbahn fiel. Erſt nach halbſtündigen Bemühungen konnte der Straßenbahnbetrieb wieder fortgeſetzt werden. 2. Radunfall. Auf dem Heimweg von der Luiſenſchule wurde geſtern nachmittag ein 6 Jahre alter Knabe von einem hie⸗ ſigen Kaufmann umgefahren und an der Stirne verletzt. 3. Ein in H 4 wohnhafter Taglöhner drang vorgeſtern nach⸗ mittag unberechtigt in die Wohnung ſeiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau(Dalbergſtraße 27) ein und zertrümmerte ihr ber⸗ ſchiedene Möbelſtücke, ſodaß er ſich nun wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeſchädigung zu verantworten haben wird. 4. Durch Spielen mit Zündhölzchen verurſachte geſtern morgen im 2. Stock des Hinterhauſes Mittelſtraße 38 hier ein 5 Jahre alter Knabe einen Zimmerbrand, der von den Haus⸗ bewohnern wieder gelöſcht werden konnte. Der Schaden iſt unbe⸗ deutend. (Schluß folgt.) Aus dem Grossherzogtum. * Ladenburg, 14. Okt. Herr Bürgermeiſter Betz veröffentlicht im„Ladenb. Wochenbl.“ folgendes:„Während meines Urlaubs ent⸗ ſtand in hieſiger Stadt das Gerücht, meine Fahrniſſe ſeien in meiner Abweſenheit gepfändet worden. Ich legte der Sache anfangs keine Bedeutung bei, muß nun aber zu meinem Bedauern erfahren, daß dieſer Klatſch, der von A bis Z böswillig erfunden iſt, mit den unſinnigſten Ausſchmückungen weiter kurſiert. Demjenigen, welcher mir den Urheber oder Verbreiter dieſes Klatſches ſo be⸗ zeichnen kann, daß ich ihn mit Erfolg gerichtlich verfolgen kann, ſichere ich eine Belohnung von fünfzig Mark zu.“ * Schwetzingen, 14. Okt. Der Verüber des Einbruchs bei dem Fabrikarbeiter Wilh. Kreis in Oftersheim wurde lbt.„Schw. Ztg.“ in der Perſon des 20 Jahre alten Fabrikarbeiters Wilh Zoller ermittelt und verhaftet.— Vermutlich durch Oeffnen mittels Nach⸗ ſchlüſſel wurden in Ketſch aus der berſchloſſenen Kommode einer Frau 75 M. geſtohlen. 1 BC. Karlsruhe, 14. Okt. Heute wurde vor dem Strafſenate des Oberlandesgerichts das Urteil im Prozeſſe Böhtlingk⸗ Heiner verkündigt. Die Verufung des Privatklägers Böht⸗ lingk wurde als unbegründet verworfen. Der Kläger hat die Koſten zu tragen. 1 Sport. Fußball. Am kommenden Sonntag finden folgende Wettſpiele ſtatt:„Victoria“ I contra„Germania“ I,„Victoria“ II contra Schwetzingen J in Schwetzingen,„Victoria“ III contra Pfalgz 1 in Ludtvigshafen. *Allgemeine Radfahrer⸗Union. Das hieſige Hauptkonſulat der Allgemeinen Radfahrer⸗Union D..⸗El, veranſtaltet am nächſten Sonntag noch eine vielverſprechende Wanderfahrt unter beſter Führung, wozu das jetzt eingetretene ſchöne Spätherbſtwetter geradegu herausfordert. Statt, wie früher ausgeſchrieben, nach Lampertheim, geht die Fahrt nach den weinberühmten Orten Oppen heim und Nierſtein. Der erſte Teil der Fahrt wird mit dem Schiff zurück⸗ gelegt, das die Radlerfamilie um 12½ Uhr ab Rheinbrücke nach Worms befördert. Dort beginnt die Radfahrt nach Oppenheim. Nach Raſt in Oppenheim gehts wieder per Rad nach Worms und von dor mit dem großen Bruder zurück. Nie radelt ſichs ſo angenehm an den ſchönen ſtaubloſen Herbſttagen mit dem milden Sonn und der Einladung zu der lohnenden Fahrt Folge zu leiſten, ſei j kommen. Ausfahrten finden noch ſtatt am 20., 24., 27. ut Oktober. Die letzte Fahrt der diesjährigen Saiſon erfolgt mit nach Seckenheim, wo die übliche Saiſonſchlußfeier ſich anreiht. große Winterfeſt iſt, wie ſchon berichtet, für Samsta⸗ 12. November geplant; die Vorbereitungen dazu ſind im v Gange. Daß es ſich ſeinen Vorgängern aufs würdigſte anreihe⸗ wird, dafür ſorgt ſchon der bekannte und bewährte Vergnügungs⸗ kommiſſar. All Heil! Cheater, unſt ung Wiſſenſchafl. Sarah Bernhardt wird bei ihrem hieſigen Auftreten im Hi und Nationaltheater am 5. November in Edmond Roſtands „L' Aiglon“ die Rolle des„Herzogs von Reichſta ſpielen. Großth. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.)] a. In K ruhe: Sonntag, 16. Okt.,%7 Uhr:„Tell,.“— Dienstag, 18., 7 Uhr:„Doktor Klaus.“— Donnerstag, 20.,%7 Uhr:„Tann⸗ häuſer.“— Freitag, 21., 7 Uhr: Zum erſtenmal:„Maja“, Drama in 3 Akten von Albert Geiger.— Samstag, 22., 7 Uhr:„Geſchte der.“ Hierauf„Clavigo“.— Sonntag, 28., 6 Uhr:„Der Kuß. Hierauf„Sonne und Erde“,— b, im Theater in Baden: Monte 17. Okt., ½7 Uhr:„Hoffmanns Erzählungen.“ Die erſte Matinse des Mannheimer Streichquartetts fi ſaale ſtatt. Der Krieg. Die Kümpfe vor Port Arthur. Tokio, 14. Okt. Nach der amtlichen Aufſtellun in den Kämpfen vor Port Arthur vom 26. 80 bi 31. Juli 27 Offiziere getötet und 133 verwundet wor Dier Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. *Mukden, 15. Okt. Reuter meldet: Die S wurde bei Tagesanbruch wieder aufgenommen. D die heftige Kanonade erklirren die Fenſter in Mukden. TTokio, 15. Okt. Der Bericht des Marſchalls O über die Kämpfe am 12. und 13. Ottober lautet: Am Mitt machte der Feind mehrere Angriffe in der Richtung Penſihu, wurde aber zurückgeworfen. Um 5 Uhr nach⸗ Donnerstag früh gingen wir zum A abteilung unter dem Befehl des Prinzen Kan in umgi letztere in große Verwirrung und unterſtützte weſent Die Kavallerieabte Prinzen Kanin wird von Norden gegen die Nachhut des F vorgehen. Die rechte Kolonne unſerer rechten Armee den Feind bei Chaonſienhin an, die mittlere Kolonne Armee hat die Lienhaſchou und Maerrhou umgebenden Hö! 0 Der rechte Flügel der linken Kolonne greift je auf der Höhe nördlich von Schaomakau Die Angriffsbewegung der re 1 Ggeueral⸗ eliizeiger. Mannheim, 15. Oktober. wegen der Terrainſchwierigkeiten nicht ſo fork, wie es wünſchenswert wäre. Die rechte Kolonne der mittleren Armee begann die Angriffsbewegung gegen die Höhe Hutſchiakutſchiatſen um 10 Uhr vormittags. Um 2 Uhr begann die feinbdliche Artillerie ſich zurückzuzlehen. Die rechte Kolonne der linken Aemee beſetzte am 13. Oktober früh morgens Panchiapo. Ihfe Avantgarde hat bereits Pachiatſu erreicht. Dieſe Kolonne greift jetzt verſtärkt durch Reſerven die ruſſiſchen Diviſionen in der Nähe von Huanghuantien an; doch iſt der Ausgang dieſes Kampfes ungewiß. Mehrere bei Chienhuanghuatin aufgefahrene ruſſiſche Batterien leiſten hartnäckigen Widerſtand. Ein Teil unſerer Reſerve griff dieſe Artillerie an. Der Angriff nahm einen befriedigenden Verlauf. Die Verfolgungsabteilung der mittleren Kolonne der linken Armee beſetzt Hioſanchiatſt und verfolgt den Feind jetzt eifrig in der Richtung auf Koonitun. Der rechte Flügel der linken Kolonne greift den Feind jetzt bei Hungtingpo an. * Tokio, 14. Okt. 3,30 Uhr nachm.(Amtlich.) Die rechte Armee hatte bei Chaohſiegiliu eine ſtarke feind⸗ liche Streltmacht vor ſich. Nach dem Einireffen von Verſtär⸗ kungen machten die Japaner dort jedoch Fortſchritte. Das Zentrum der rechten Armee greift jetzt eine ſtarke feindliche Abteilung an, während der rechte Flügel der linken Kolonne von der rechten Armee nach verzweifeltem Kampfe die Höhen im Norden von Staotuku, den Schlüſſel der feindlichen Stellung eingenommen hat. Die Angriffsbewegung der mitt⸗ leren Armee macht befriedigende Fortſchritte. Das Zentrum hat die Höhen nördlich von Huchiakue, Hiaßu und Machiafo beſetzt. Die mittlere Kolonne der linken Armee greift jetzt Shaopa an, während die rechte Kolonne derſelben Armee Huangkhaotien angreift. Nach Sonnenuntergang griff ein Tekl des rechten Flügels der linken Kolonne Liuchtapo an. Ein andeter Tell beſezte Wanchanguatzo. Die linke Ko⸗ loßne der linken Armee hat die Linien Heilintun⸗Fuchiatin beſetzt. Neue Verſtärkungen der Japaner treffen an⸗ dauernd in der Nähe von Jentai ein. Tokio, 14. Okt.(Amtlich.) Marſchall Oyama berichtet: In der Nähe von Penſihn wurden am Mittwoch die feindlichen Gegenansriffe auf allen Selten abgeſchlagen. Die rechke Armtee ſandto eine Abteilung nach Shikigotze„lacht Meilen nördlich von Penſihu, um dem Feinde den R üückgzug abzu⸗ ſchneiden. Die mittlere und die linke Kolonne der rechten Armee beſotzten am Mittwoch mehrere Auhöhen im Nordoſten der Bergzwerke von Jeutat und verfolgen den Feind kräftig. mittlere Armee begann ihre Operationen Dienstag Nacht und rreichte am Mittwoch Morgen die Anhöhen einige Meflen öſtlich von Jentai; ſie erbeutete beim Kampfe zwei Feldgeſchütze und acht Munjtionswagen. Bei der Verfolgung des Feindes erbeutete ſie Sankuaiſhiſchan elf Feldgeſchütze mit Munitionswagen ind machte weitere 150 Gefangene. Die Verfolgung des Feindes durch die rechte und die mittlere Armee ſchreitet erfolgreich fort. Am Mittwoch wurde 12 Meilen weſtlich von Jentai eine feindli he Ab⸗ teilung mit Artillerie umzingelt und von Panik ergriffen. Der Reſt zog ſich in Unordnung nordſpärts zurſick. Die linke Armee hat ſeit Dienstag Nacht den Feind in der Nähe der Eiſenbahn, 10 Meilen ördlich von Jentai, fortwährend angegriffen. Ihre mittlere Kolonne at am Mittwoch Nachmittag nach Zurückwerfung einer ſtarken feind⸗ en Streitmacht Lantzechich, 5 Meilen nordweſtlich von Jentai, t und dabei 16 Geſchütze erbeutet. Die Kolonne verfolgte darauf Die olgung weitere 4 Geſchlitze. Der Feind unternahm zweimal weifelte Gegenangriffe, wurde aber beidemale chweren Verluſten zurückgeſchlagen. Die rechte Kolonne n Armee erbeutete bei der Verfolgung des Feindes in der he von Shiliho 5 Geſchütze und 5 Munitionsſwagen. Petersburg, 14. Okt. Ein Telegramm Sfachgrows vom 14. Oltober meldet an den Generalfab: Am 13. Oktober ſetzten die Truppen der erſten Mandſchureiarmee den Kampf ſort. Der Gegner ging energiſch zum Angriff auf unſeren fechten Flügel vor, eſonders in der Richtung auf das Torf Sialniuhetſi, Die dort ehenden Truppen behaupteten aber alle von ihnen beſetzten Stell⸗ ugen, indem ſie zahlreiche Angriffe der Japaner zurückſchlugen, lẽuf unſerem äußerſten rechten Flügel behaupfeten die Truppen benfalls ihre Stellungen, Da die Truppen, die bei Sialninhetſi im ampfe ſtanden, beim äußerſten rechten Flügel vorgeſchoben waren, urde bereits am Morgen dieſen Truppen befohlen, bis zum An⸗ ruch der Dunkelheit ſich zu halten und dann zurückzugehen, um keine zar zu iſolierte Stellung zu haben. Der Rückzug begann um 6 Uhr bends in voller Ordnung, Der linke Flügel der Armee ſetzte u 12. Oktober den Angriff auf die Päſſe ſort. Nach außer⸗ tden ich hartnäckigem Widerſtande des Feindes beſetzten wir die zääſſen benachbarlen ſelſigen Vergkuppen, hielten aber bedeutende Verſtärkungen, und angeſichts der Geſahr, in dieſe Abteiſung infolge ihrer zu weit vorgeſchobenen Stellung fa wurde ihr befohlen, etwas zurückzugehen. Bei dem Kampfe m 13. Oktober zeichneten ſich beſonders das 4, oſtſibiriſche, das 5. iriſche und das Regiment Irkutsk aus; vorzüglich war auch die ng von Teilen des 85. Infanterieregiments Wiborg. Unſere ruſte in den drei Schlachttagen ſind bedeutend. London, 14. Okt. Der Korreſpondent des Reuterſchen Bureaus bei General Kuxopatkins Armee meldet bom 12, Okte; heftige, entſcheidende Kampf, der beſonders an der Eiſenbahn⸗ bte, erreichte heute den Höhepunkt, als die R Uſſen nach tägigem, kühnen Angriffe klugerweiſe den Rückzug begannen uf Meilen zurückgingen, Hunderte verwundeter Ruſſen ſtröm⸗ den Feldlazaretten. Ich beobachtete den Kampf vom Hung⸗ Hügel und in der Nähe von Suilnfteu. Der Boden erzittert. Da Ernte ſtattgefunden hat, ſind die Batterieen nicht mehr maslfert. nett wieder, ohne einen Schuß abzugeben. Heute wurde die chlacht auf der ganzen Front mit voller Heftigkeit wieder auf⸗ ö Der Artilleriekampf wurde den ganzen Tag über fort⸗ atzt, Ein Ragiment wurde unter Kreuzfeuer genommen und drohte wenigen Minuten vernichtet zu werden. Um die Stellung bei Apu wogte der Kampf bis zum Mittag, als Oberſt Stacko⸗ ſch, der vier Tage lang bewundernswert ſtandgehalten hatte, ach Verluſt von 20 ſeiner Offiziere vor den furchtbaren An⸗ Feindes zurückzog. um 11 Uhr vormittags war der viel heftiger, als am Tage vorher, Dichte Truppen⸗ die die Lücken der Front ausfüllten, machten es ſchwierig, Aenderungen in den Operationen zu erkennen, die mittags be⸗ wurden. Die Japaner entdeckten ſofort die für den Rückzug troffenen Maßnahmen und begannen beunruhigende Manbber, n hr 20 Min. war die Armee allgemein auf einem geor d⸗ zückzuge nach einer Stellung nördlich vom Tf ch aho „Um 4 Uhr 15 Min. waren die Eiſenbahn und die Wege efüllt vor der ſich zurückziehenden Armee. Die Japaner machten ftige Gewehrangriffe bon Süden und Slldweſten. Gra⸗ naten fielen gleichzeltig 1½ Meilen von der Station Siulinteu. er Eiſenbahnzug, der die letzten Soldaten aufnehmen ſollte, mußte n Verſuch aufgeben und ſich nach Norden in Bewegung ſetzen n in Unordnung zurückgehenden Feind und erbeutete während Die Japaner er⸗ en abend gahmen die Ruſſen früher verlorene Stellungen mit Eingewanderte durch Vermitttung von meineidigen Zeugen Gemahlin errichteten Grabſtätte ſtalt. Hauptpaſtor Möding reliefbild des Grafen Walderſee eingelaſſen, während ſich in dem darunterliegenden die Inſchrift befindet: die Expedition 1900/01. Graf Walderſee, Generalfeldmarſchall, Oberbefehlshaber der Truppen der verbündeten Mächte in Oſt⸗ aſien.“ Die Weiherede hielt General Frhr. v. Gayl. Der Sanitätszug des Roten Kreuzes in Siulinten Purde bis Mit⸗ ternacht gehalten, bis alle Bagage und die Verwundeten fortgebracht waren. Es wurde hier die umgekehrte Taktik angewandt wie bei Liaojang. Die Japaner ſtrömten den Liaofluß aufwärts, als wenn ſie den ruſſiſchen rechten Flugel umgehen wollten, Dle Japaner haben ſchon den Hunho überſchritten. Die Linie, auf der die feindlichen Streitkräfte Fühlung haben, läuft jetzt von Pan⸗ chientai im Weſten nach Kuanlipo im Oſten. Paris, 14. Okt. Der Petersburger Korreſpondent des „Petit Journal“ berichtet, daß am Zarenhofe ungün ſtige Nachrichten eingetroffen ſeien. An höchſter Stelle betrachtet man die von Kuropatkin unternommene Aktion bereits als ge⸗ ſcheitert. Paris, 14. Okt. Die„Agence Havas“ meldet aus Muk⸗ den: Die Japaner trugen einen großen Sieg davon. Die Ruſſen ziehen ſich langſam nach Norden zurüsck. Sie erlitten große Verluſte. Die Schlacht dauert noch an. Die Abſendung der Telegramme unterliegt einer ſtrengen Zenſur. Wien, 14. Olt. Der hieſigen japaniſchen Geſandtſchaft zugegangene Meldungen beſtätigen, daß die Japanexr Herren der Schlachtfeldes am Taitſefluß geblieben ſind. Die Ruſſen ſeien von der japaniſchen Artillerie ſtark dezimiert. Die beider⸗ ſeitigen Verluſte ſind noch nicht feſtgeſtellt, dürften jeboch die Zahl 20 000 überſchretiten. Marſchall Oyama ſei entſchloſſen, den Kampf bis zur vollſtändigen Vernichtung der Ruſſen fortzuſetzen. London, 14. Okt.„Dailh Expreß meldet aus Tokio: Es wäre berfrüht, ein Urteil über die letzten Kämpfe, die ſeit zwei Tagen wüten, abzugeben, aber alles deute darauf hin, daß Kuro⸗ batkin geſchlagen wurde und eine ſchwere Schlappe erlitten hat. Rom, 14. Okt. Einem Telegramm des„Giornale di Roma“ zufolge hat der Kampf bei Jentai mit einer völligen Nieder⸗ lage der Ruſſen geendigt. *. Berlin, 14. Okt, Ein zweiter Transport japani ſcher JFlüchlinge wird in den nächſten Tagen Berlin paſſieren, Es iſt ein Trupp von 115 Köpfen, heueſte Hachrichten ung Telegramme. 3 7 9 64 Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Jrankfurt g.., 14. Okt. Heute mittag wurde der Gerichtsvollzieher Witze! wegen Unterſchlagung im hieſigen Amtsgerichtsgebäude verhaftet. Im Moment ſeiner Verhaftung zog er ſein Taſchenmeſſer und brachte ſich einige unerhebliche Vevl e tz⸗ ungen bei. Er wurde ins Unterſuchungsgefängnis abgeführt. Hamburg, 11, Okt. Die Schlächtergeſellen beſchloſſen heute Ahend in den Ausſtand zu treten. Deutſch⸗Krone, 14. Okt. Das Kriegsgericht der 4. Diviſion verurteilte die Musketiere Scharmacher, Titſch und Bienhoff, die am 7. September während der Einquartierung den Unteroffizier Nitz in Deutſchkrone tätlich angriffen, zu je 6½ Jahren Zuchthaus und Entfernung gus dem Heere. *Prag, 44. Okt. Der Landtag wurde auf Frund allerhöch⸗ ſter Ermächtigung vertagt, Wien, 14. Okt. Das„Neue Wiener Journal“ berichtet, daß der flüchlige Millionen⸗Defraudgant Tauſſig ſich 5 19 ſch Dienstag von Maeſeille nach Buenos A hres eingeſchifft hat. Der Dampfer hat geſtern einige Stunden im Hafen von Valeneia gelegen. Laibach, 15. Okt. Der Landiag lichkeitsantrag des katholiſchen nationglen Abg. das Bedauern daxrüher ausgeſprochen wird, daß der Landespräſident 9, Hein jm Landigg ausſchließlich deutſch ſpreche und der Landesgusſchuß begufteggt wird, Zuſchriften der Landesregierung die gur in deutſcher Sprache verfaßt ſejen, nicht mehr anzu⸗ nehmen. Bei Verkündigung des Abſtimmun gsergob⸗ niſſes erhoben ſich die Katholiſch Nationalen ſowje das Publikum auf der Galorie auf ein von Süſterſy gegebenes Zeichen mit Ungeheurem Lärm und unter minutenlangen Rufen;„Ahzug Hein, Hingus mit ihm!“ Der Landeshauptmann ſchloß inmpten des Lür⸗ mes die Sitzung, Peris, 4, Olt. In der heutigen Sitzung des Miniſter⸗ rates ſſuterzeichnzte Präfldent Loubet Dekrete, durch die die Generäle Michgel, Peigne, Dalſtein und Dodds zu Mitgliedern des oberſten Kriegsrates ernannt werden. Dieſe Generale bleiben in ihren Stellungen als Korpskommandeßre, mit Ausnahme des Genergls Dodds, an deſſen Stelle General Archinard zum Kommandeur der Kolonialtruppe erngynt worden iſt, Aftwerpen, 14, Okt. Die hieſige Polizei verhaftete heute einen internatlionalen Sch windler, deſſen Aus⸗ lieſerung von Deutſchland, Holland und Oeſterreich gleichzeitig ver⸗ langt wird. Es handelt ſich um einen gebiſſen Heinrich Heine⸗ maun aus Braunſchweig, der zahlreiche Gelder unterſchlagen hat, darunter eine Summe von 100 000 Frs. *Newyork, J4, Okt. In Venezu e la iſt eine Revolntion ausgebrochen, Viele VBerhaftungen ſind It.„Frkftr. Ztg.“ bereits 189 9„N 9 erfolgt, nahm einen Dring⸗ Kraeck an, in dem Berliner Nachrichten. 8 Berlin, it, Okt, Die„Voff, 81g.“ meldet aus Thorn Der Kaſſenfübrer des Vorſchußvereins und der Raiffeiſen'ſchen Spar⸗ und Darlehnskaſſe zu Grome liſt flüchtig gegangen. Die Ver⸗ unktrenung und die linterlaſſenen Schulden betragen 80—90,000 M. — Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Hirſchberg i Schl.: Die Papier⸗ fabrik in Jannowitz brennt.— Das„Berl. Tagebl“ meldet aus New⸗Nork: Wahlbeteügereien in noch nie dageweſenem Umfange werden hier verfucht. In 1400 Fällen erhielten külzlich au verfaſfungswidrigem Wege die Bürgerrechte. Die keberführung der Leiche des Graſen Walderſee, Lütfenburg, 15. Okt. Im jintimſten Familten⸗ und Freundeskreiſe fand geſtern die Ueberführung der ſterb⸗ lichen Hülle des Grafen Walderſee nach der ihm von 115 hielt die Weiherede. zur Erinnerung an mal eingeweiht. Nach der Feier wurde im Schloßpark ein die China⸗Expedition errichtetes Denk⸗ In dem oberſten Granitblock iſt ein Bronze⸗ „Zur Exinnerung an Vom 1Karſer traf folgendes Telegram Hervorragende Aualitaten. Neversdorf bei Lütjenburg. Aus Anlaß der Ueberführung der ſterblichen Hülle Ihres verewigten Gemahls, meines General⸗ feldmarſchalls und Generaladjutanten, nach ihrer bleibenden Ruheſtätte ſpreche ich Ihnen aufrichtige Teilnahme an dem Hinſcheiden des Verewigten aus. Wilhelm J. R. Zum Tode König Georgs von Sachſen. *Pillnitz, 15. Okt.(Frühmorgens.) Die letzten Nach⸗ richten ließen das nahe En de des Königs befürchten. In den ſpäten Abendſtunden des geſtrigen Tages herrſchte große Un⸗ zuhe im Schloſſe. Die ſämtlichen Fenſter waren erleuchtet. Die Dienerſchaft eilte beſtändig geſchäftig hin und her. Kur; vor 1 Uhr in der Frühe ließ Prinzeſſin Ma thilde die Be⸗ amten des Schloſſes und ſpäter das Perſonals des Marſtalles in die Gemächer des Königs führen, damit ſie ſich von ihrem hohen Herrn verabſchieden könnten. An den Kron prinzen, der in dem benachbarten Wachwitz weilte, erging alsbald eine Mitteilung. Neben der Prinzeſſin Mathilde ſtand Prinz Johann Georg am Sterbebette. Heute vormittag trifft Prinz Max, Prinzeſſin Maria Joſef, Gemahlin des Erz⸗ herzogs Otto von Oeſterreich ein. König Friedrich Auguſt teilte dem Kaiſer ſofort das Abteben des Königs Georg mit. Volkswirtſchaft. Mannheimer Aktienbrauerei Löwenkeller. Der Aufſichtsrat be⸗ ſchloß in ſeiner vorgeſtrigen Sitzung, nach reichlichen Abſchreibungen und etwa M. 20 000(im Vorf. M. 12 590) Vortrag der für den 23. Nobember einberufenen ordentlichen Generalverſammlung die Verteilung einer Dividende von 7 Prozent(wie im Vorjahr) vorzu⸗ ſchlagen. Die Brauerei hat im abgelaufenen Geſchäftsjahr einen Mehrertrag von 1500 Hektoliter erzielt. Perſonalten. Die Papier⸗ und Schreibmaterialienhandlung von Adam Nol!l lellt uns mit, daß Herr Heinrich Noll in das Geſchäft als Teilhaber eingetreten iſt. Das Geſchäft wird fortan unter der Firma Adam Noll& Sohn weitergeführt. Waſſerſtandsnachviehten vom Monat Gktbr. Pogelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 18 Jemerkungen Ranenz;ß aldshut. J2,7 9,20 2,0 9,22 2,2ʃ Hünlugen..89.80 182 1,82 1,77 1,75 lbds, 6 lihr Keh! 60 2,25 2,21.25.19 2,10 N. 6 Uhgr Lauterburg„42 5,44 3,88 8,41 3,38 Abds. 6 Uhr Maxau. J3..50 3,86.50.50 8,50 3,45 2 Uhr Hermersheim 3,16 3,32 3,25 3,94 3,26.-P. 12 Uhr Mannhem J,8 2,89 2,89 9,86 2,88.85 Morg. 7 Uhr Mainz 0,26 0,40.58 0,54 0,5 0,58,„P. 12 Uhr VVVVVV 1,22 1,39 1,38 1,38 10 Uhr Küß,„„„„ 3,54 1,51 1,½4 2 Uhr Koblenz„7 1,50 1,64 1,70 10 Uhr Mbln 1 1,14 1,15 ½15 ,36 1,40 2 Uhr Mirf!ft!! 0,½0 0,44 0,52 0,83 6 Uhr vom Neckar Mannheſm 260 2,87 2,88 2,84 2,87 2,84] V. 7 Uhr bilbroͤnngn 0,50 0,45 0,41 0,50 0,51 0,45 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Pr, Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkstwirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Ernſt Müller. —̃̃— — ̃——.. 989 ee e 8 Forbeugend gegen Musten, f TBERTTAgik 17 Meiserkeit, Katarrhz. 1 Seit 1846 berühmt dpreh Wohlgeschmack und schleim- lösende Figenschaften. 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Oktob. 1904, vormittags 11.45 Uhr werde ich in Rheinau auf dem zwiſchen dem erſten und zweiten Hafenbecken liegenden Lagerpl atz der Betrfebsgeſell⸗ ſchaft„Rheinau“ für den Rheinauhafen im Auftrage ge⸗ mäߧ 373.⸗G.⸗B. gegen bare Zahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 18403 2 Waggons prima gewaſchene Fett⸗ feinkohlen. Maunheim, 12, Okt. 1904. Brehm, Gerichtsvollz leher, K 1. 17. Zwangs⸗erſteigerung. Montag, 17. Ott. 1904, nachmittags 2 Uhr werden ich im Pfandlokale 4, 5 gegen bare Zahlung im Pollſtreckune e öffent⸗ lich verſteigern: Möbel und Gegenſtände verichiedener Art. Folgendes werde ich daſelbſt beſtimmt ver⸗ ſteigern: Igroßes Ladenregal,1 Ladenbüffet und eine Schaufenſter ⸗Etagere, 1605 Flaſchen Eierkognal eine größere Pärtie neue Faßval ꝛben. vollſtändige Betten, Kiſſen,! Chaiſelonge, zwei Sophas, 1 eintübiger Kleiderſchrank, 2 Kom⸗ moden, 1 Spiegel, 1 Kü enſchrank, Tiche, 1Schirmtänder, Nähtiſch⸗ chey, 1 Geſchierſchrant, 1 Bilder, 2 Stepp⸗ decken, Stühle, 2 Wand⸗ uhren, 1 Koffer, 1 Partie Wäſche, Küchengeſchirre, ſowie verſch. Hausgerät. Maunheim, 15. Okt. 1904 Weiler, 184 Gerichtsvollzieher, L 4, 2. Heſfeutliche Nerſteigerung. An Montag, d. 17. Ott. l.., nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal J 4, 5 für Rechnung eines Drliten§ 410 H. G. B. 1576 Kg. Käſe in 36 Kiſten gegen Barzahlung öffentlich verſteigern. 1847 Mannheim, d. 14. Okt. 1004. Futterer, Gerichtsvollz. Mannheimer Liedertafel 5 Sauistag, den 15. Oktobe!n keine Prohe. Sountgg den 16. Otlober, abends 5 Uhr gesamt-Chorprohe. —98—6 Der Bolſtaud. Liederhalle. Sonntag, 16. Okt. l.., Herrenausflug nach Heidelberg. Abfahrt 128. 52210 Wekannthyachun. Am Sonn ag 16. Okt. 1904, nachm ½ Uhr, Nefin det die 8 Schlußproe er 5. Kon pagnie 5 Rathaus in Käferthal und anſchließend heran im Gaſthaus„Zum Prlg Friedrich“ ein Bankett 11 welch letzteres gleichzeitig ie Feier des 30jährigen Be⸗ ſtehens der freiwilligen Feuer⸗ wehr in Käferthal in ſich ſchließt. 8000% f Die Herren Kameraden der übrigen Kompagnien ſind freundlichſt eingeladen, an der Feier teilzunehmen Es wird eiſucht, in Uniform⸗ rock und Mütze zu erſcheinen. Kommando der freiwilligen Feuerwehr: Elz. 2 N. Freiwillige Feuerwehr. I. Mompageie. Monla, 17. Oktbr., abends 8 Uhr Ubmann-Versammlung bei n. OSnuptmaun Kuhn, G8, 17, wozu freundlichſt einladet Der Vertrauensmann FHFärberei Printz. Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Nedies heafer im Boſengarten. Samstag, den 15. Oktober 1904. Die Fledermaus. Operette in s Akten von Johann Strauß. Text von Richard Gense. Dirigent: Theodor Gaulé.— Regiſſeur: Emil Hecht. 23011 — Mäßi ſe Pseiſe. Perſonen: Gabriel von Eiſenſtein, Rentier. Noſalinde, ſeine Frau Frank, Gefäne gnis⸗Direktor „Alſred Sieder. „Lilly Marlow. Huge Voiſin, „ * 5 0„ 0 Prinz Orlofsky 5 Dila van der Vijver Alfred Geſangslehrer Max Traun. Dr. Falke, Notar. 0 Joachim Kromer. Dr. Blind, Advokat 4 5 4 Adele, Stubenmädchen Roſalindemes Ali Bey, ein Egypter Ramuſin, japaneſiſche reſandtſchaf t8⸗ Attache anten Amerikaner Carcions, ein Marquis, 5 5 1 Froſch, Gerichtsdiener 1.Nellmtaun⸗Hoditz Jvan, Kammerdiener des Prinzen f Felix Krauſe. Ada, Eliſabeth Caſter. Melanie, Pallla Schultze. Emil Vanderſteiten. Tina Heinrich. Karl Lobertz. Hugo Schödl. Haus Ausfelder. Georg Haͤrder. Felieita, Luiſe Wagner. Sidi, 5 8 Antonie Schödl. Minſ, Gäſte des Prinzen Orlofsky Ella obe Fauſtine, Käthe Schönleber. Jeanne, Auna Hofmann. Natalie, Eliſabeih Weber. Erſter Andreas Bongard. eite 1 Heinrich Brentano. Dritter Diener des Prinzen Theodor Starke. Vierter Adolf Peters. Herren und Damen der Geſellſchaft. Die Haudlung ſpielt in einem Badeorte in der Nähe einer großen Stadt. Burkon, meupe Tänze im 2. Akt, arrangiert von der Ballettmeiſterin E mimy Wratſchko, Spaniſoy: Getanzt von den Damen Schmidtkonz u. Kellermann: Shottiſch: 7„ Ziſch, Baro I, Baro UI und Grötzuer. Mazur: 10„ Kromer, Möllinger, Breeke und Kaſing. Böhmiſche Polka: Getanzt von den Damen Euriui Wratſchko. Trudel Harprecht und 55 Jaroſch, den Damen Neibold, Brinkmann, Salzmaun und Hotter. Czärdas: Getanzt von dda eneröffnung 7½ Uhr. unſang 3 uhr. nde 11 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. ——— Am GxrOoß h. 30 ftheater. Sonntag, 16. Otkt. 1904. 8. Vorſtellung im Abonnement D⸗ . Orestles. Eine Trilogie nach der„Oreſteig“ des Aiſchylos. Tert und Muſik von Felix Weingartuer. Anfang halb 7 Uhr. Neues Theater im Noſengarten. Sonntag, den 16. Oktober 1904. Zapfenſtreich. Drama in 4 Aufzügen von Franz Adam Beyerlein. 455 1 3 2184— 1869 Wäseche- und Ausstener-Geschält. 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Ludwis von Beet-⸗ hoven.— Quartett in eis-moll,(1770—1827) 05. 181. Abonnements-Karten für 4 Konzerte à 10 Mk. Tageskarten à 3 Mkk., Stehplatz im Saal 2 Mk. Galerie 1 Mk,, Schülerkarten 50 Pfg. 22178 Kartenvorverkauf in der Hofmusikalienhandlung von H. Ferd. Meckel, in den Musikallenhandlungen h. Sohler, und Schiel, sowie an der Kasse. 85*— Mibelungensaal. Rosengarten. Mannheim. Sonntag, 16. Oktober 190, abends 6 Uhr: Grosses Monzerl des Lamoureux-Orchesters unter Leitung von Camille Chevillard. Preise der Plätze: Empoxe Reihe I: Mk..—, II u. III: Mk..—, IV u. V. Mk..—, VI u. VII: Mk..—. Saal-Abtei ung 1. Mk..— II. Mk..—, III: Mk..—, IV: Mk..—, V. Mk..50. Säulengang Reihe I: Mk. 3.—, II: Mk..—, III: Mk..50 Gallerie und Stehplätze: IE 1 Kartenverkauf in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel. 51927 Nosengarten Maunheim. Dienstag, 18. Okt., abends 8 Uhr, im Nibelungensaal: T W 77 NZE des Musikkorps der Kafserlichen IV. Matrosen- Artillerie-Abtellung aus OGaxhafen. Direktion: F. Stolle. Eintrittskarten: 40 Pfg. Kasseneröffnung abends ½8 Uhr. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Elnlasskarten zu 10 Pig. zu lösen. Vorverkauf in den Cigarrengeschäften von 4. Kremer, Paradeplatz, A. Strauss, E I, 18, J. Geist, N I, 2, Georg Hoch- schwender, E J; 143, A. Dreesbach Nachfl., K 1, 6, E. Kessel- neim, D 4, 7, Ph. Kratz, L 14, 7, N. Gehrig, 0 8, 3 F, petry, Mittelstr. 93 in Ludwigshafen bei L. Levl, Cigarrengeschäft, Bismarekstrasse 41. Dutzendkkarten zum Preis von 4 Mark sind in den Vorverkaufsstellen und an der Kasse zu haben. 6000%½1 Kükhol. Kirchengemeinde Wallfadt. Bekanntmachung. 3½ Uhr ſindet im Nathausfgal e ne Verſunmlung der Kirchengemeindepertretung ſtatt mit folgender 52202 Tages⸗Ordnung: 1. Gehalt des Kirchen euer Erhebers, 2. Genehmigung des Voranſchlags pro 1904/0, Wallſtadt, den 15. Ottober 1 04. Kathol, Stiftungsrat: Karl Ca par, Pfarrturat. ““ E. 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Flau Stadtpfarrer uchtnich, G 4, 2; Fran Konſul Alois Bender, L 5, 2; Frau Fabrikant Augußzin Bender, Luiſen⸗ ring 20; Frau Kaufſltann Berrer, N7 1; Flau Kaufmalun Cleß, Carolaſtr. 5; Frau Curth, Spelzengärten 1j Frau Kaufwann Hauß, d 7% 15; Fran Kaufwaun Heidenreich, U, 0z Frau Hoffuwehſer Heisler Wwe., L 7, 6a; Frau Rauſmann! Helffen⸗ nein, Nuitsſtr. 18; Frau Kaufinann Herſchler, I 2, 11 Frau Kaufmann Imberger +, 10; Frau Hal händler Katz, Graben⸗ ſtraue 18 an Fauimaun Heller, G 3, 11; Frau Br. Klein, Waldhof, Laugeur. Frau Baufümer Klos Eliſabelhſir. 3; Frau geclele 4110 U 5,63 Frau Architekt Hoopmann, Villenſtr. 2; Frau Keamer, K 95 10; Fräulein Krieg, B 1, 4 und Nlennerghſe 233 Frau P. arper Kühlewern, F 7, 26; Frau Kaufmaun Landſittel, 8 8, 14; Frau Kaufmann Leis, 5 1 Frau Kaufmann Leinhas, H 7, 25; Frau Hauptlehrer Maher, Dammſtr. 22; Frau Plarrer Mreyer Wwe., Frtedrichsring 42 Frau Kalufmann Böhringer. Schanzenſtr. 83 Frckuleſn E. Nüſſeler, b 5, 8; Fräulein G. 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