Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 90 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„.„ 60„ 2 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redafioß, Expedition. 8 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. 333 Nr. 487. Mittwoch, 10. Oktober 904. 2. Mittagblgtt. Vereins⸗Zeitung der Stadt Mannheim und Umgebung. In der„Vereinszeitung für Mannheim und Umgebung“ werden alle Berichte über Verſamm⸗ lungen, Feſtlichkeiten und ſonſtige Veranſtalt⸗ ungen der Vereine und Geſellſchaften ver⸗ öffentlicht. ——— Mannheim. * Verladevorrichtungen, Drahtſeilbahnen, Elektrohüängebahnen. Wir berichteten vor einiger Zeit über einen Vortrag, den der Vorſtand des literariſchen Bureaus des bekannten Welthauſes Adolf Bleichertu. Co. in Leipzig, Herr Ingenieur Dietrich, im Mannheimer Bezirksverein Deutſcher Inge⸗ Rieure über den wirtſchaftlichen und techniſchen Einfluß der neuen Maſſentransporteinrich⸗ tkungen hielt, und der allgemeines Intereſſe erregte. In nach⸗ ſtehendem laſſen wir einen Auszug aus dem Inhalte des Vortrages folgen, der auch weiteren Kreiſen Anregung bieten dürfte. Die Technik der Verladeeinrichtungen und der Maſſentransporte guf kürzere Entfernungen wurde von der Großinduſtrie bis in die Reueſte Zeit nicht immer mit der Sorgfalt behandelt und auf dieſelbe Art gepflegt, wie etwa die Technik des Eiſenbahn⸗ oder Schiffahrts⸗ hetriebes oder des Werkzeugmaſchinenbaues. Ein Grund für dieſe Erſcheinung mag wohl darin gelegen haben, daß die allgemeinen Güterbewegungen durchaus unproduktive Arbeiten darſtellen, die mit Froduktiven Arbeiten, der Erzeugung von Form und Größe in keinerlei Zuſammenhang ſtehen. Da wo die Herſtellungsarbeiten der Güter dieſen ſelbſt einen hohen eigenen Wert verleihen, oder wo ihr Rohmaterial ſelbſt einen hohen eigenen Wert beſitzt, kommt ja die Frage der Bewegung der Rohſtoffe und der Halbfabrikate zwiſchen den einzelnen Fabrikationsſtadien ſowohl, wie nachher zum Zwecke des handelsmäßigen Vertriebes nicht ſo ſehr in Frage, als bei denjenigen Maſſengütern, deren Eigenwert ein außerordentlich geringer iſt, wie z. B. bei der Steinkohle. Man muß immer an dem Satz feſthalten, daß je geringer der Wert eines Gutes iſt, umſo größer der Einfluß der Transporteinrichtungen, die mit dem Gute in Berührung kommen, auf die endgiltige Preisgeſtaltung wird. Dieſe Theſe, die wohl die deutſche Groß Induſtrie zuerſt in ihren Anfängen ſchon als richtig erkannt hat, zuerſt jedoch in der pbraxis, und zwar in umfangreichſtem Maße, wirklich nutzbar gemacht zu haben, war amerikaniſcher Initiative vorbehalten. Die große Geldflüſſigkeit innerhalb der amerikaniſchen Induſtrie ſchon vor Jahrzehnten erlaubte dort die Durchführung von Verſuchen und die Anlage von Einrichtungen, welche der dortigen Groß⸗Induſtrie eine Zeit lang in Bezug auf Billigkeit ein erhebliches Uebergewicht Uber die deutſche Induſtrie verſchafften. Daß hier in Deutſchland längere Zeit notwendig war, bis ſich die Technik der Maſſentransporte nu einer der amerikaniſchen gleich hohen entwickelt hatte, hatte ſeinen Grund darin, daß die deutſchen Verhältniſſe in Bezug auf Transport⸗ einrichtungen überhaupt ganz andere ſind, wie die der Vereinigten Staaten. Ganz beſonders kommt hierbei in Frage Ausbildung und Beſtimmung des Eiſenbahnnetzes des einzelnen Landes, das z. B. in den Vereinigten Staaten, wo es ſehr große Bahnſtrecken gibt, die nur der Güterbeförderung dienen, ebenſo ſpezialiſiert iſt, wie etwa die Fabrikation der Güter ſelbſt, während bei uns die Eiſen⸗ bahn univerſalen Beförderungszwecken dient. Als bei uns in Deutſchland jedoch einmal die Initiatibe zur Einführung größerer Maſſentransport⸗ und Verladeeinrichtungen ergriffen war, entwickelte ſich dieſe einſchlägige Induſtrie in ſo überraſchendem Maße, daß ſie in pieler Beziehung der amerikaniſchen gleichwertig iſt, ſie auf gewiſſen Gebieten ſogar noch übertrifft. Es hat ſich im Laufe der Zeit ein typiſch deutſches Syſtem der⸗ artiger großer Umladeeinrichtungen ausgebildet, das ſich von dem amerikaniſchen hauptſächlich durch ſeine Univerſalität unterſcheidet. Für ein großes Gebiet des internen Transportweſens war jedoch Deutſchland für die ganze Welt vorbildlich geworden, für die ſogen. Suft⸗ und Schwebetransporte, deren vornehmſter Ver⸗ treter die von Bleichert in Leipzig zuerſt in eine verwendungsfähige FJorm gebrachte Drahtſeilbahn darſtellt. Die Ausbildung dieſer Bleichert ſchen Drahtſeilbahnen, die nun faſt die ganze Welt über⸗ ſpannen— finden ſich doch unter ihnen diejenigen Maſchinenanlage, die dem Nordpol ſowohl, wie dem Südpol am nächſten liegt, als auch die höchſte Maſchinenanlage der Welt— iſt nun heute eine derartige geworden, daß ſie als gleichwertiges Transportmittel neben unſere bodenſtändigen Eiſenbahnen treten können, eine derartige, daß ſie in vielen Fällen dazu berufen ſind, die Schieneneiſenbahnen da zu er⸗ ſetzen, wo Geländeſchwierigkeiten, hohe Berge, Schluchten, eine Fort⸗ flührung der letzteren vollſtändig unmöglich machen. So iſt z. B. am 29. Juli dieſes Jahres in den argentiniſchen Anden eine Bleichert ſche Drahtſeilbahn eröffnet worden, die als direkte Abzweigung der argentiniſchen Staatsbahnen dient, die dazu berufen iſt, auf eine Länge von 35 Kilometer die auf 4600 Meter Höhe gelegenen Famatima⸗Minen mit der Eiſenbahnſtation von Chilecito in Verbin⸗ dung zu bringen, die von oben nach unten die dortigen wertvollen Kupfererze, etwa 40 Tonnen in der Stunde, heruntertransportiert und die gleichzeitig den dort oben ſonſt von aller Welt abgeſchnit⸗ tenen Menſchen Nahrung, Heizmittel und ſelbſt das Waſſer zuführen ſoll. In beſchränktem Maße ſoll dieſe Bahn auch zum Perſonen⸗ transport dienen. Ueberhaupt iſt die Drahtſeilbahn im Laufe der Zeit eines der bornehmſten Transportmittel für alle Berg⸗ und Hüttenwerke, Stein⸗ 5 nd großinduſtrielle Anlagen geworden, hauptſächlich in ſolchen Betrieben, bei denen es ſich darum handelt, auf kurze und mittlere Entfernungen, die Fundſtätte eines Gutes, etwa ein Berg⸗ werk, mit ſeiner Verwendungsſtätte, wie z. B. eine Hochofenanlage, in Verbindung zu bringen. In dem Ruhr⸗ und Saargebiet, Belgien, England und den amerikaniſchen Kohlengebieten laufen z. B. hunderte von Bleichert ſchen Drahtſeilbahnen, die in vielen Fällen erſt die Ausbeutung der betreffenden Fundſtätten ermöglichten und das alleinige Mittel waren, in entſprechend billiger Weiſe die End⸗ produkte Stahl und Eiſen herzuſtellen und auf deren weitere Ver⸗ bwegs zurückgegangen ſein würde, in ähnlicher Weiſe wie die deutſchen arbeitungsſtätten zu verteilen. Dieſe Art des Transportes durch die Luft wurde nachher aber auch von großer Bedeutung da, wo es ſich darum handelt, Maſſen⸗ güter auf verhältnismäßig kurze Entfernungen, aber an folchen Stellen zu transportieren, an denen der Boden durch andere An⸗ lagen ſehr in Anſpruch genommen iſt, wie dies in allen induſtriellen Gegenden der Fall iſt. Die alte Art des Umladens von Hand z. B. in Hafenplätzen, auf Eiſenbahn⸗Lagerſtätten fand ihrs natürliche Grenze ſehr leicht eben in dieſer Belaſtung des Bodens, da es nicht angängig iſt, z. B. in einem Schiffe von—10 000 Tonnen etwa 500—1000 Arbeiter gleichzeitig unterzubringen, die notwendig wären, um bei den heutigen kurzen Umſchlagsfriſten in Häfen oder an Umladeſtellen Löſchung oder Ladung eines ſolchen Schiffes ſo durchzuführen, wie dies mit maſchinellem Betriebe möglich iſt. Die modernen großen Krananlagen, die im weſentlichen ja auch immer aus einer hochliegenden Schienenbahn mit darüber bewegter Lauf⸗ katze beſtehen, an welch letzterer die Verladegefäße ſich befinden, ſind imſtande, Maſſenleiſtungen bis zu 1000 Tonnen in der Stunde durchzuführen, und auch hier ſind wieder für einen großen Teil unſerer europäiſchen Transportinduſtrie die Bleichert'ſchen Konſtruk⸗ tionen vorbildlich geweſen. So führte der erwäh Vortrag eine Anzahl von Konſtruktionen an, mit denen es möglich iſt, z. B. den Inhalt eines großen modernen Talbot⸗Eiſenbahnwagens mit 35 Tonnen aus dem Eiſenbahnzuge mit einer Bewegung nach dem Schiffe zu bringen, avobei gleichzeitig bei der Konſtruktion auf die Veränderung des Waſſerſtandes, die in einigen Häfen des Unter⸗ rheins bis zu 9 Meter beträgt, Rückſicht genommen iſt. Die Dar⸗ ſtellung großer Kohlenverladekrane aus den Häfen von Hamburg, Rotterdam, ſowie aus den Berliner Häfen vervollſtändigten das Bild, das der Vortragende entwickelte, in ſehr wirkungsvoller Weiſe. Bemerkenswert in den Ausführungen war vor allen Dingen der Umſtand, daß dieſe großen Maſſenverladeeinrichtungen, die ur⸗ ſprünglich nur für Seeumſchlagplätze in Betracht kamen, auch für Binnenhäfen von außerordentlicher Bedeutung ſind, und ſpeziell für unſeren Platz, für Mannheim umſo größeres Intereſſe haben, als ja in dieſem täglich Schiffe, die aus dem Kohlenreviere und Holland heraufkommen, von ganz anſehnlichem Tonnengehalt zu entladen bezw. zu beladen ſind. Aus den vorher mitgeteilten Zahlen kann man ſich ungefähr einen Begriff machen, zu welch enormer Leiſtungs⸗ fähigkeit auch ein verhältnismäßig kleiner Hafenplatz geſteigert wer⸗ den kann, wenn er über Verladevorrichtungen verfügt, die ſein Ge⸗ lände um deswillen nicht ſo ſehr in Anſpruch nehmen, weil alle Transporte durch die Luft geführt werden. Im letzten Teile des Vortrages machte der Vortragende die Verſammlung noch mit einem vollſtändig neuen Transportmittel be⸗ kannt, das ſowohl wegen ſeiner außerordentlichen Einfachheit, als auch in Bezug auf die Allſeitigkeit ſeiner Verwendung wohl das Transportmittel der Zukunft für interne Maſſenbewegung ſein dürfte, mit den Bleichert ſchen Glektrohängebahnen. Es iſt dies eine nach dem Prinzip der bekannten Elberfelder Schwebe⸗ bahnen gebaute Einrichtung, die darin beſteht, daß jeder Hängebahn⸗ wagen, der Ladungen von 500—2000 Kgr. aufnehmen kann, mit einem beſonderen Elektromotor verſehen iſt, mittelſt deſſen er ſeinen Weg vollſtändig ſelbſtändig ohne Mitwirkung irgend eines Arbeiters zurücklegt und mittelſt deſſen er auch gleichzeitig ſowohl Einfahrt wie Abfahrt in den verſchiedenen Lade⸗ und Entladeſtellen ſelbſttätig regelt. Dieſe den Hängebahnen mit Seilbetrieb einigermaßen ähn⸗ lichen Einrichtungen bilden nicht allein eine ganz außerordentlich billige Beförderungsart, ſondern auch deshalb, weil ſie wieder abſolut keine Bodenfläche beanſpruchen, ein Transportmittel, das ſich auch unter den ſchwierigſten Verhältniſſen überall anbringen läßt. Zum Schluſſe könnte noch erwähnt werden, daß dieſe Vorführungen Bleichert'ſcher Transporteinrichtungen, die im weſentlichen ſtreng techniſche Darſtellungen betrafen, in angenehmer Weiſe durch eine Reihe von landſchaftlichen Lichtbildern unterbrochen wurde, die Auf⸗ nahmen aus den argentiniſchen Cordilleren darſtellten und ein ein⸗ drucksvolles Bild jener ungeheuer wilden Hochgebirgs⸗ und Gletſcher⸗ landſchaften boten, die, ehe ſie der Induſtrie durch Aufſchließen der dortigen Erzfundſtätten nutzbar gemacht worden ſind, faſt noch von keines Menſchen Fuß betreten worden waren. *Ueber die Frage der Erhebung von Befahrungsabgaben auf unſeren großen deutſchen Strömen ſprach Dr. Landgraf, Handels⸗ kammerſyndikus a. D. aus Wiesbaden, auf Einladung des Bezirksvereins Rheingau des Vereins deutſcher Ingenieuxre in der letzten Sitzung desſelben zu Bie brich. Redner nahm zum Ausgangspunkt, um nicht ſchon Bekanntes aus der ſehr reichen Literatur zu wiederholen, die Jahresberichte der Handels⸗ kammern von 1903 aller einigermaßen induſtriell und kommerziell bedeutenden Mittelpunkte des deutſchen Reiches, die nahezu ohne Aus⸗ nahme ſichgegen eine ſolche Beſteuerung ausſprechen. Vom recht⸗ lichen wie vom volkswirtſchaftlichen, vom ſozialen wie vom fiska⸗ liſchen und zuletzt auch ſogar vom nationalen Standpunkte wird in dieſen Kreiſen nach der Darſtellung des Redners das fragliche neue Steuerprojekt verurteilt, das angeſichts der abzuſchließenden Han⸗ delsverträge, in denen man Freigabe von den jetzt im Wege ſtehenden internationalen Vertragsbeſtimmungen ſich zu erholen hofft und an⸗ des Friedrichsparkes hielt. geſichts der täglich zu leſenden Drohungen unſerer Agrarier, die Kanalvorlage, wenn überhaupt, nur gegen die Einführung von ſolchen Waſſerſtraßenabgaben anzunehmen, ſogar momentan ſehr aktuell iſt. Schließlich regte der Vortragende an, es möchte der Vor⸗ ſtand des Bezirksvereins Rheingau deutſcher Ingenieure die Frage demnächſt in Erwägung nehmen, ob nicht auch die deutſchen Techniker, die bei der ganzen Frage ſchließlich die Zeche bezahlen, wenn erſt unſere Großinduſtrie infolge der durch Abgaben herbei⸗ geführten mehr oder minder erheblichen Verteuerung des Wafſer⸗ Handelskammern, die Induſtrie und Handelsvereine, die Gemeinden, die bisher im Vertrauen auf die rechtlich garantiert erſcheinende Abgabenfreiheit Millionen in Hafenbauten, beſonders am Rhein ge⸗ ſteckt haben, die Beſitzer von Hafenausrüſtungen aller Art gegen den mehrgedachten Beſteuerungsplan mobil machen wollten und ſollten. Der hieſige Turn⸗Verein veranſtaltete am Sonntag abend im großen Saale ſeines Turnerheims als Eröffnung ſeines dies⸗ jährigen Winter⸗Programms einen Familien⸗Abend mit Tanz. Die geräumige Halle war bis auf den letzten Platz beſetzt. Eröffnet wurde die Feierlichkeit mit einem flottgeſpielten Marſch der Kapelle Petermamn, welche den muſikaliſchen Teil des Pro⸗ gramms für den Abend übernommen hatte. Sodann ſprach Turner Fohmann einen von Turnwart Thenau verfaßten Prolog, der dem Verfaſſer, ſowie dem Vortragenden allſeitigen Beifall brachte. Da man an dem Abend gleichzeitig das Stiftungsfeſt der ſeit fünf Jahren beſtehenden Sängerriege mitfeierte, ſo wurde bei Aufſtellung; des Programms darauf Rückſicht genommen, weshalb humoriſtiſche Nummern diesmal nicht zum Vortrag kamen. Dafür ſetzte die von Herrn Muſikdirektor Sieder geſchulte Sängerriege alles ein und erntete mit ihren herrlich vorgetragenen Männerchören rauſchenden Beifall. Es kamen zum Vortrag:„Deutſches Lied“ von Kalliwoda, „Sturmbeſchwörung“ von Dürner,„Ich kehre wieder“ von Wengert, und„Frühling am Rhein“ von Breu. Sämtliche Chöre wurden harmoniſch rein und mit guter Ausſprache vorgetragen. Zwei aus⸗ gezeichnete Baritoniſten beſitzt der Verein in den Turnern de La und Coblenz, welche zunächſt einige Soli und dann 2 Di ſangen, mit welchen ſie die Anweſenden zu ſtürmiſchem Applau; anlaßten. Turner Coblenz ſang„Der Lenz“ von Hildach und, des Corſaren“ von Berger, Turner de Lank„Zigeuner⸗Ballade“ von Sachs und„Frühlingszeit“ von Becker. Als Duett kamen„Die beiden Nachtigallen“ von Hackel und das Duett a. d. Oper„Alfons und Eſtrella“ von Schubert zum Vortrag. Als letzte Geſangs⸗ nummer kam ein Oberöſterreichiſches Volkslied von Kremſer durch ein Doppelquartett zu Gehör, wozu eine humoriſtiſche Dekoration verwandt wurde, die allgemeine Heiterkeit hervorrief. Außer den geſanglichen Nummern brachte die Jahn⸗Riege unter Leitung ihres Vorturners Groß eine Gruppe ſchwieriger Stabübungen zur Dar⸗ ſtellung, während 6 Mann der erſten Riege am langgeſtellten Pfer. Jockeyſprünge, die von Mut und großer Gewandtheit zeigten, aus⸗ führten. Im Laufe des Abends begrüßte der Vertreter der Sänger⸗ riege, Turner Ruß, die Anweſenden namens des Vereins und der Sängerriege und warf einen kurzen Rückblick auf die Entſtehung der Sänger⸗Abteilung. Gleichzeitig dankte er dem Vorſtand des Vereins für die gütige Unterſtützung, die er ſtets der Abteilung ent⸗ gegenbringt, ferner dankte er Herrn Muſikdirektor Sieder für die Umſicht und Hingabe, mit der er die Sängerriege ſeit ihrer Gündung leitete und forderte zum Schluß, die der Geſangs⸗Abteilung noch fernſtehenden Turner auf, ſich der Sängerriege anzuſchlie Später dankte der Vorſitzende des Vereins, Turner W. Ru Sängerriege für ihre Mitwirkung bei ernſten und heiteren Anläſſen des Vereins und auch bei auswärtigen Turnfeſten, wovon Oie Sängerriege gleich den Turnern ſtets mit Erfolg zurückkehrte, 3. Schluß endete er mit einem dreimaligen„Gut Heil“⸗Ruf au weitere Blühen und Gedeihen der Geſangs⸗Abteikung, in da Anweſenden begeiſtert einſtimmten. Zwiſchen den einzelnen trägen erfreute die Petermann'ſche Kapelle mit ihren muſikal Vorträgen. Nach Abwicklung des Programms fand eine Tar terhaltung ſtatt, die bis gegen 2 Uhr währte. *Der ruſſiſch⸗japaniſche Krieg und ſeine Lehren betitelte ſich der hochaktuelle Vortrag, den geſtern Abend Herr Kapitän zur See a. D. von Puſtan auf Veranlaſſung der Abteilung Mannheim des Deutſchen Flottenvereins im Saale Wie man vorausſehen konnte, war der Zudrang zu dem Vortrag ein ſo großer, daß ſchon lange vor Er⸗ öffnung der Veranſtaltung der Saal bis auf den letzten Platz beſetzt war. Viele mußten ſich mit einem Stehplatz begnügen. Herr Kauf⸗ mann Herrſchel, der Vorſitzende der Abteilung Mannheim des Deutſchen Flottenvereins, begrüßte die Erſchienenen. Der Redner, welcher ſodann das Podium beſtieg, teilte ſeine äußerſt intereſſanten Ausführungen in drei Abſätze: in die Urſachen des Krieges, ſeinen Verlauf und die wahrſcheinlichen Ausſichten und Folgen für Deutſch land. Was den erſten Teil, die Urſachen, betrifft, ſo wies der Redner zunächſt nach, daß einzig und allein die Beſitzergreifung von Port Arthur durch die Ruſſen den Keim zu den jetzigen kriegeriſchen Verwicklungen gelegt hat. Von da an ſei von beiden Nationen mit aller Energie an der Verſtärkung ihrer maritimen Macht gearbeitet worden, da ſie ſich keinen Augenblick im Zweifel darüber befunden hätten, daß die Entſcheidung auf dem Waſſer ausgefochten werden würde. Der Redner ſchilderte alsdann in feſſelnder Weiſe, wie di Japaner ſyſtematiſch ihren Plan, als Vorbedingung für das Gelinge ihrer kriegeriſchen Operationen zu Lande zunächſt die Herrſchaft zur See zu gewinnen, durchführten, von jenem nächtlichen Ueberfall au die auf der Reede von Port Arthur vor Anker liegenden ruſſiſcher Panzer an bis zur Beſetzung von Niutſchwang Iſolierung n Arthurs. Erſt von dieſem Zeitpunkt an ge Truppennachſchübe zur Ausführung, die 2. Seite. General⸗Anzeiger. amheim, 19. Oktober. ihre Landoperationen in großem Stile ins Werk zu ſetzen. Er für ſeine Perſon habe keinen Augenblick daran ge⸗ gweifelt, daß ſich auch nach der Schlacht bei Mulden die früheren Vorgänge genau wiederholen würden. Allerdings gebe es auch eine Grenze. Je weiter die Japaner nach Norden gingen, deſto ungünſtiger geſtalte ſich für ſie die Lage. Sie hätten auch gar keinen Grund zu weiterem Vorrücken, denn es komme ihnen doch nur darauf an, ihre Seeherrſchaft zu befeſtigen. Japan habe jetzt ſchon ſein ſtrategiſches Ziel erreicht. Die Belagerung Port Arthurs ſchreite langſam aber ſicher vorwärts. Das Schickſal der Feſtung müſſe man als entſchieden anſehen. Der Vortragende kam dann auf die baltiſche Flotte zu ſprechen, die er in Reval neulich zu ſehen Gelegenheit hatte. Das Geſchwader habe zwar einen wunder⸗ ſchönen Anblick geboten, hätte ihn aber als Fachmann nicht blenden und zu der Ueberzeugung bringen können, daß es das Geſchick Ruß⸗ lands wenden werde. Er glaube, es werde nicht einmal ſeine nau⸗ tiſche Aufgabe löſen können. Man müſſe vor allen Dingen die Schwierigkeiten in Betracht ziehen, die ſich durch die Stellungnahme Englands zu der Frage der Kohlenaufnahme allein ſchon ſeiner Fahrt zum Kriegsſchauplatz entgegenſtellten. Ein böſes Omen ſei bereits darin zu erblicken, daß nach einem ihm zugegangenen Tele⸗ gramm die zwei größten Transportdampfer, die 16 000 Tonnen Kohlen faſſen konnten, bei der Abfahrt von Reval feſtgekommen ſeien. Aber den günſtigſten Fall angenommen, die Flotte komme glücklich nach Oſtaſien und Port Arthur habe ſich ſo lange halten können, dann allerdings ſeien dort ſoviel ruſſiſche Linienſchiffe vereinigt, daß ſich das Stärkeverhältnis ſehr zu Ungunſten der Japaner verſchiebe. Vorläufig jedoch ſcheine die Sache ſo zu liegen, daß ſelbſt der Admiral der baltiſchen Flotte nicht darauf rechne, daß ſich Port Arthur bis zu ſeiner Ankunft halten könne. So ſtehe die Sache für Rußland äußerſt flau, ſoweit die Erringung der Seeherrſchaft in Frage komme und zwar halte er den Kampf für Rußland ſpeziell deshalb für aus⸗ ſichtslos, weil das Geſchwader keine kriegsbereite Beſatzung führe. Ein Geſchwader könne nur dann ſeine volle Gefechtskraft entfalten, wenn es in der Uebung bleibe und dies ſei hier nicht der Fall. Mit freudiger Genugtuung könne er konſtatieren, daß bei unſerer Flotte für dieſe erſte Vorausſetzung für einen Erfolg im Ernſtfalle in her⸗ vorragendem Maße geſorgt wurde. Wir hätten zwar nur eine kleine Flotte, aber der Geiſt, der ſie beſeele, ſei bewundernswert. Von emi⸗ nentem Vorteil ſei auch, daß man bei uns in der glücklichen Lage ſei, mit einer einheitlich ſchon im Frieden formierten Schlachtflotte exer⸗ gieren zu können. Der ſogen,„gelben Gefahr“ könnten wir ruhig entgegenſehen, weil wir ſie nicht erlebten und auch unſere Kinder nicht. Er glaube auch, daß ſich die Japaner das engliſche Prinzip der„offenen Tür“ zu eigen machen würden. Auf der andern Seite wiſſe man ganz genau, daß mit den Ruſſen viel ſchwerer zu arbeiten ſei, wenn ſie erſt einmal feſten Fuß gefaßt hätten. Wenn Rußland aus dem Oſten zurückgedrängt werde, dann liege allerdings auch die Gefahr nahe, daß es ſich nach Weſten Luft ſchaffe. Japan habe durchaus nicht gegen die Norm gehandelt, als es ſo plötzlich den Krieg begann. Diejenige Seemacht würde kein Mitleid verdienen, die im Seekriege nicht die Vorteile ausnützte, die durch die Plötzlichkeit des Ueberfalles erzielt würden. Im weiteren Ver⸗ lauf des Vortrages legte der Redner dar, daß Deutſchland nicht mehr Panzerkreuzer, ſondern mehr Linienſchiffe haben müſſe. Die Badenklaſſe und die Oldenburg ſeien alte Töpfe, mit denen kein Admiral in See zu gehen wage. Er halte die jetzige Lage Deutſch⸗ lands durch die Verſchiebung der Machtintereſſen in der ganzen Welt für ſehr gefährdet. Daß England unſer Feind ſei, wolle er nicht ſagen, aber unſer Freund ſei es jedenfalls nicht. Ein Krieg könne Rur vermieden werden, wenn man nicht mit dem Gelde karge und für eine unſerer Bedeutung entſprechenden Flotte ſorge. Reicher Beifall wurde dem Redner für ſeine einſtündigen Ausführungen, denen das Auditorfum mit geſpannter Aufmerkſamkeit bis zum Schluſſe lauſchte, guteil. Herr Kaufmann Herrſchel gab dem allgemeinen Danke noch beſonders in warmen Worten Ausdruck. Im Anſchluß an das Referat, bei welchem der Redner die nötigen Erläuterungen mit Hilfe einer Landkarte gab, bekam das Auditorium noch eine Angahl kolorierter Lichtbilder zu ſehen, die bon dem Redner an Ort und Stelle aufgenommen worden ſind. Beſonderes JIntereſſe erregten die berſchiedenen ruſſiſchen Schiffstypven. Auch hierbei hatte der Referent zu jedem Bilde einige erläuternde Worte, die oft eines gewiſſen ſarkaſtiſchen Humors nicht entbehrten, in betto. * Evangeliſcher Bund Neckarau. Der Familien⸗ aben d, den der Evangeliſche Bund Neckarau im Gaſthaus zum„Engel“ veranſtaltete, erfreute ſich eines außer⸗ ordentlich ſtarken Beſuches. Der Redner des Abends, Herr Pfarrer Mutſchler aus Neulußheim, führte in ſeinem Vor⸗ trag der Verſammlung ein Bild zweier Ereigniſſe vor Augen, die für die beiden chriſtlichen Kirchen von entſcheidender Be⸗ deutung geworden ſind, den Reichstag von Worms im Jahre 1521 und das vatikaniſche Konzil in Rom im Jahre 1870. Es ſelang dem Redner vortrefflich, die Hauptſachen beider Tage bn, beſonders die gewaltige Perſönlichkeit Luthers war ſcharf gezeichnet mit ihren menſchlichen Schwächen, aber auch mit ihrer erſchütternden Seelengröße, mit ihrer deutſchen Gewiſſenhaftigkeit und ihrer ſeltenen Charakterſtärke. Herr Stadtvikar Vath drückte dem Redner den Dank der Verſamm⸗ lung aus und wies hin auf die Bedeutung des evangeliſchen Bundes für das evangeliſche Gemeindeleben. Zum ſchönen Ver⸗ lauf des anregenden Abends hat beſonders auch der evangeliſche Rirchenchor ſein reiches Teil durch herrlich vorgetragene Lieder beigetragen. Um 11 Uhr endete lt.„N. Ztg.“ dieſer erſte Fa⸗ milienabend des Winterhalbjahres. * Die Sanitätskolonne Neckarau hielt am Sonntag in Brühl eine längere Uebung ab, welche in jeder Hinſicht in brillanter Weiſe verlief. Mitglieder des. Sanitätsvereins Brühl ſchwärmten lt.„Schw. Zig.“ an den Schwetzinger Wieſen aus und wurden dann von den Mannſchaften der Sanitäts⸗ kolonne in ſachgemäßer Weiſe verbunden und mittelſt Trag⸗ bahren zu einem von den Firmen Meixner, Triebkorn und Schäfer bereitgeſtellten Transportzug getragen. Dabei wurde auch von einer aufgeſtellten Drahtſeilbahn Gebrauch gemacht. Nachdem der bereitſtehende Zug in kürzeſter Zeit ſachgemäß beladen war, dampfte derſelbe gegen den Ort Brühl, wo das Entladen der Verbundenen nach der Ziegelhalle von Herrn Meixner geſchah. Ein kleines Examen der Mannſchaft durch Herrn prakt. Arzt Dr. Sauer in Neckarau zeigte die Mannſchaft im beſten Lichte. Nach der Uebung fand gemütliche Zuſammen⸗ kunft im Gaſthaus zum„Pflug“ ſtatt, wobei Herr Dr. Sauer dem Militärverein Brühl, den Ziegeleibeſttzern, die in uneigen⸗ nütziger Weiſe den Materialzug ſtellten, ſowie ſämtlichen Ein⸗ wohnern von Brühl ſeinen Dank ausſprach. Schriesheim. Der Turnverein Schriesheim hielt am Sonntag, 9. Oktober d. J. ſein Abturnen(Schauturnen) im Lokale(Gaſthaus gur pfalz) ab. Wegen der ungünſtigen Witterung am vorhergehenden Tage konnte das Feſt nicht, wie projektiert, im ſog. Bergwerke ſtatt⸗ finden. Dennoch nahm es einen ſchönen Verlauf. Die von Herrn Turnwart Sommer dirigierten Stabübungen und Pyramiden wurden exakt und muſterhaft ausgeführt, ebenſo die ſpeziell turne⸗ riſchen Uebungen, welche reichen Beifall ernteten. Sodann nahm der beſtimmte Wettlauf ſeinen Anfang, der für das Publikum ſehr ant war und damit endete, daß die drei beſten Läufer des Vereins und die zwei beſten des eingeladenen Nachbarvereins Leutershauſen mit Wertpreiſen belohnt wurden. Am Abend fand der Ball ſtatt, welcher für Alt und Jung ebenfalls ſehr fidel und unter⸗ haltend verlief. Unter Leitung des Turnparts Sommer wurden von 30 Turnern einige Stabübungen und Pyramiden ausgeführt, die vollen Anklang fanden. Da man in gewiſſen Kreiſen bei uns dem Turnerweſen nicht freundlich geſinnt iſt, ſo hat die ſtarke Betei⸗ ligung an den Veranſtaltungen doch bewieſen, daß eine beſſere Stimmung für unſere Turnerei eintritt und hoffen wir, daß dieſelbe auch für die Zukunft anhält. Schwetzingen. * Der Bezirk Unterbaden des Badiſchen Stenographen⸗ verbandes„Gabelsberger“, deſſen Vorort z. Zt. Heidelberg iſt, hielt am Sonntag ſeinen 3Z. Bezirkstag in Schwetzingen ab. Nach der vertraulichen Vertreterſitzung am frühen Vormittag fand um 510 Uhr in der hieſigen Volksſchule das Wettſchreiben in ſechs Klaſſen von 75 bis 200 Silben in der Minute ſtatt. Das Ergebnis der höchſten Stufe(200 Silben) iſt bekannt: Herr Hoppner⸗Heidelberg hat für ſeine fehlerloſe Arbeit den 1. Preis erhalten. Um ½12 Uhr begann die ö6ffentliche Hauptverſammlung unter Vorſitz des Bezirksleiters, Herrn Laber⸗Heidelberg, der in ſeinem Bericht erwähnt, daß im Bezirk im letzten Jahre über 1000 Perſonen neu unterrichtet würden, während dis Zahl der Vereinsmitglieder ſich um 41 vermehrt hat. Namens des badiſchen Verbands begrüßte Herr Haas⸗Karlsruhe die Erſchienenen. Zum Bezirksvorort wurde, da Heidelberg dankend abgelehnt, Mannheim ge⸗ wählt. Hierauf ergriff Herr Leo⸗Heidelberg das Wort zu ſeinem Vortrage„Vor der Entſcheidung“. Er wies darauf hin, daß allem Anſcheine nach in den nächſten Jahren die Entſchei⸗ dung darüber fallen müſſe, welches Stenographieſyſtem künftig⸗ hin allein in den badiſchen Mittelſchulen gelehrt werden ſolle. Der Vortragende ſchloß mit dem Appell an die verſam⸗ melten Kunſtgenoſſen zu eifriger Arbeit, damit der Gr. Re⸗ gierung die Entſcheidung für das Syſtem Gabelsberger durch deſſen äußeren Erfolge leichter gemacht würde. Hierauf ſchloß der Bezirksleiter die Hauptverſammlung mit Worten des Dan⸗ kes. Um 1 Uhr fand das Feſteſſen und nach demſelben ein Spaziergang mit photographiſcher Aufnahme im Schloßgarten ſtatt. Den Tag beſchloß lt.„Schw. Ztg.“ ein gemütliches Zu⸗ ſammenſein im„Falken“. * Der Gewerbeverein hielt verfloſſene Woche im„Wilden Mann“ eine Verſammlung ab, in welcher beſchloſſen wurde, einen Antrag des Herrn Gewerbeſchullehrers Weſtermann auf vorläufige Aenderung der Unterrichtszeit in der Gewerbeſchule zu unterſtützen. Ebenſo ſoll darauf hing kt werden, daß bis Oſtern, dem Beginn des neuen Schuljahres, eine weitere Lehrkraft an der Gewerbeſchule angeſtellt die fortwährende Vermehrung der Schülerzahl lich iſt, für die Folge den Unterricht in der nötigen Weiſe erfolgreich zu exteilen. An der Diskuſſion, an der ſich lt.„Schw. Ztg.“ u. A. auch Herr Bürgermeiſter Wipfinger und Herr Gewerbelehrer Weſtermann, beteiligten, ſing hervor, daß man allſeits der Anſicht iſt, daß eine Hinausſchiebung der Anſtellung einer zweiten Lehrkraft nicht angängig iſt und konnte auch der Herr Bürger⸗ meiſter die Mitteilung machen, daß man ſeitens des Gemeinderats ebenfalls die Notwendigkeit erkannt habe und dem Antrage wohl⸗ wollend gegenüberſtehe. — Weinheim. * Der Männergeſangverein Concordta veranſtaltete am letzten Samstag Abend zu Gunſten der im bad. Oberland durch Hochwaſſer geſchädigten Landsleute und des gemeinnützigen Bereins im Verein mit der„Metz'ſchen Kapelle“ im Saale zum „Prinz Wilhelm“ ein Konzert, das ſich eines guten Beſuches zu erfreuen hatte. Das reichhaltige, von Herrn Dirigenten Frey gut ausgewählte Programm bot viel Abwechslung; die Solopartien hatten Frl. Fränzi Schuh vom Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheater und Herr Schuhmann, Mitglied des Vereins, übernommen; die Soliſten wie die wackeren Muſtker und Sänger, die ſich in dankenswerter Weiſe in den Dienſt der Nächſtenliebe ſtellten, ernteten reichlichen Beifall. Mit einem Tanzvergnügen endete die vortrefflich berlaufene Veranſtaltung. Tudwigshaſen. * Die Wohltätigkeitsvorſtellung für die Hinterbliebe⸗ nen der in Südweſtafrika Gefallenen, welche am Sonntag Abend im großen Saale des Geſellſchaftshauſes vom Ma⸗ rineverein unter Mitwirkung der Deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft Abteilung Ludwigshafen gegeben wurde, hatte ein volles Haus aufzuweiſen. Von Speyer waren k. Regierungs⸗ präſtdent von Neuffer nebſt Tochter, Regierungsdirektor Con⸗ rad und zahlreiche Mitglieder des Marinevereins mit ihren Angehörigen erſchienen. Von Ludwigshafen waren die Spitzen der ſtaatlichen, Militär⸗ und ſtädtiſchen Behörden, ferner die Herren Geh. Rat von Lavale, Handelskammerpräſtdent Direktor Wagner u. a. anweſend. Nach Vortrag zweier Muſikſtücke ent⸗ bot der Vorſitzende des Marinevereins, Herr Ingenieur Schil⸗ ling der ſtattlichen Verſammlung einen herzlichen Willkomm⸗ gruß, worauf Mitglieder des Marinevereins recht wirkungsvoll eine„Flaggenparade an Bord“ darſtellten. Ein Muſikſtück leitete über zu dem Prolog, der, von Herrn Amandus Korn verfaßt, von Fräul. Emma Heep in recht guter Deklamation vorgetragen wurde. Der Vorſtand des Kolonialvereins, Herr Dr. Scherer, gedachte des Prinzregenten in einem dreifachen Hoch. Eine ſehr hübſche, abwechslungsreiche Szene bot die Darſtellung der Feier des Kaiſers⸗Geburtstages' an Bord S. M. S.„Sperber“ auf der Reede von Swakopmund gemein⸗ ſchaftlich mit Mannſchaften der kaiſerlichen Schutztruppe. Die Blaujacken feierten Kaiſers Geburtstag mit Muſik, Tanz, Geſang, komiſchen Intermezzos und ſonſtigen Spielen in recht fröhlicher Weiſe und einem herzlichen Abſchied von den Schutztruppen⸗ leuten. Auch die des Tages gedenkende Anſprache mit dem Kaiſerhoch, ausgebracht von einem Bootsmannsmaat(Th. Büttner) fehlte nicht. Herr kgl. Reallehrer Zenger hielt die Feſtrede, in der er auf den Zweck der Veranſtaltung hinwies und ein anſchauliches Bild von der Entwicklung unſerer Kolonien, beginnend beim Jahr 1884 mit der Stellung von Angra Pequenna(Lüderitz⸗Land) unter den Schutz des Reiches gab. Der Redner f hilderte dann die Landſchaften im fernen Südweſtafrika, das Klima, die Flora, Fauna, das Wirtſchafts⸗ leben der Menſchen dort, deren Haupterwerb die Viehzucht bildet und gedachte auch der Opfer an Gut und Blut, die uns die Kolonien ſchon gekoſtet haben, wobei er andererſeits auch die wirtſchaftlichen Vorteile, die im Aufſtreben begriffen waren als die erneuten Negerunruhen anfangs dieſes Jahres ausbrachen, hervorhob. Es wird ſolange keine Ruhe in Südafrika geben, als nicht alle Negervölker entwaffnet und den Weißen untertan gemacht ſind. Der Redner bedauert, daß die Frage der Ent⸗ ſchädigung der um Hab und Gut gekommenen Farmer im Reichstag zu einer Parteiſache gemacht wurde, wie überhaupt in den Fragen der Kolonien und der Flotte zu ſehr der Partei⸗ geiſt mitſpreche. An der Entwicklung unſerer Kolonien wären alle produktiven Stände ebenſo wie unſer Handel hervorragend intereſſiert und deshalb mußte in dieſen Fragen immer voran⸗ ſtehen: Wir wollen ſein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr. Redner erinnerte an den Aus⸗ ſpruch des Kaiſers: Unſere Zukunft liegt auf dem Waſſer und ſchloß mit einem dreifachen Hoch auf Kaiſer Wilhelm II. Der Geſangverein Liederkranz⸗Mundenheim, ein ſtimmlich gut beſetzter, trefflich geſchulter Män chte den präch⸗ tigen Chor„Gothentreue“ von Hans e Volks⸗ lieder ausgezeichnet zu Gehör, Jagner und ein während die Mitglieder des Marinevereins noch zwei dramatiſche Szenen, den„Ueberfall einer Feldwache in Deutſch⸗Südweſtafrika durch die Hereros“ und„Weihnachten auf See“ in vorzüglicher Darſtellung gaben. Die dramatiſchen Szenen waren in ihrem hauptſächlichſten Teil von Herrn Schilling arrangiert, die letzte von einem Mann⸗ heimer Herrn. Die Stadtkapelle erledigte unter Direktion des Herrn Jul. Scholz ein vorzügliches Programm. * Liedertafel Ludwigshafen. Eines ſehr hübſchen Vexlaufs hatte ſich die Abendunterhaltung zu erfreuen, welche die„Lieder⸗ tafel“ am verfloſſenen Samstag im großen Saal des Geſellſchafts⸗ hauſes veranſtaltete. Die Ausführung ſämtlicher Nummern des gut gewählten, ſehr reichhaltigen Programms war eine vorzügliche und brachte ſowohl dem Chor unter Leitung des Herrn Mufikdirektors Vieling, wie auch den Soliſten und den bei den theatraliſchen Dar⸗ bietungen beteiligten Damen und Herren rückhaltsloſe und warme Anerkennung der in großer Zahl vertretenen Zuhörerſchaft. An die Unterhaltung ſchloß ſich lt.„.⸗A.“ Tanz, der die Teilnehmer in animierteſter Stimmung bis zum frühen Morgen vereinte. *Die Turngeſellſchaft Ludwigshafen bot am letzten Sonntag ihren Mitgliedern mit einem äußerſt zahlreich beſuchten F̃ami⸗ lienabend recht vergnügte Stunden. Die einzelnen Nummern des Programms wurden mit großem Beifall aufgenommen. Be⸗ ſonders hervorgehoben zu werden verdienen die Darbietungen der Mitglieder des„Humoriſtentiſches“ des Vereinslokals Rolandseck (Inhaber Herr Julius Welker), die auf der Höhe der Zeit ſtanden und die Lachmuskeln der Zuhörer viel in Anſpruch nahmen. Auch die Sängerabteilung des Vereins hatte zwei hübſche Volkslieder in anerkennenswerter Weiſe zum Vortrag gebracht. Für nächſten Sonntag mittag iſt lt.„.⸗A.“ von der Turngeſellſchaft im„alten Schießhaus“ eine gemütliche Tanzunterhaltung in Ausſicht genommen und gwar zu Ehren der zurückgekehrten und einrückenden Vaterlandsverteidiger. *** Ankündigungen. Mannheim. Der liberale Arbeiterverein Mannheim hält kommenden Sonn⸗ tag, den 23. Okt., abends punkt 7 Uhr beginnend, im Saale der „Bäckerinnung“, 8 6, 40, ſeinenerſten Familtienabend, verbunden mit geſanglichen und humoriſtiſchen Vorträgen ab. Wir machen heute ſchon auf dieſe Veranſtaltung mit dem Be⸗ merken aufmerkſam, daß alle Freunde der Sache des liberalen Arbeitervereins herzlich willkommen ſind. Die Leitung hat in freundlicher Weiſe Herr Klavierlehrer Lenz hierſelbſt über⸗ nommen. das diesjährige Vorleſungsprogramm des Kaufmünniſchen Vereins ſei hier beſonders aufmerkſam gemacht. Dasſelbe weiſt eine Reihe bedeutender Redner und erſter literariſcher Perſön⸗ lichkeiten, u. a. die Namen: Erich Schmidt, Thode, Naumann, Richard Dehmel, Conrad Gothein, Bruno Wille auf. Den Reigen der Vorträge beginnt Profeſſor Erich Schmidt, der bekannte Literaturhiſtoriker, heute Mittwoch. Das Thema lautet:„Aus Schillers Werkſtatt“. Der Vortrag findet im neuen Stadtparkſaale ſtatt. Arbeiter ⸗Fortbildungs⸗Verein hat folgendes Vortrags⸗ brogramm für die Winterſaiſon 1904/05 zuſammengeſtellt: Montag, den 31. Okt. 1904: Herr Oberlehrer G. Herrigel, Heidelberg:„Der Mond“, Lichtbilder⸗Vortrag. Montag, den 7. Nobember 1904: Herr Carl Vogel, hier:„Das moderne Drama“. Montag, den 21. November 1904: Herr Dr. Th. Friedmann, hier:„Anſteckende Krankheiten und deren Verhütung“. Montag, den 28. November 1904: Herr Schau⸗ ſpieler und Rezitator Oscar Vogelmann⸗Vollrath, München:„Rezitationen“. Das Programm wird am Abend ausgegeben. Montag, den 12. Dezember 1904: Herr Dr. med. Emil Stein, hier:„Rückenmarkſchwindſucht und Gehirn⸗ erweichung“. Folgekrankheiten der Syphilis. Montag, den 9. Januar 1905: Herr Hauptlehrer Carl Fr. Kinzle, hier: „Das deutſche Volkslied“. Montag, den 23. Januar 1908: Herr Rechtsanwalt Dr. Max Jeſelſohn, hier:„Thema unbeſtimmt“. Montag, den 18. Februar 1905: Herr Haupt⸗ lehrer A. Lutz, hier:„Das Fiſch⸗Aquarium mit beſonderer Berückſichtigung der Fortpflanzung der Fiſche.“ Vorführung intereſſanter einheimiſcher und ausländiſcher Fiſche im Agua⸗ rium. Sämtliche Vorträge finden im Vereinslokal ſtatt. Allgemeiner Fabrikanten⸗Verein, Verband Mannheim: Heute Mitt⸗ woch abend 8½ Uhr im Saale des Bernhardushofes Vortrag des Herrn Jegenieur Dr. jur. et phil. J. Kollmann⸗Berlin über:„Die Weltausſtellung St. Louis 1904 in wirtſchaftlicher und techniſcher Beleuchtung“. Ortsgruppe Mannheim der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekümpfung der Geſchlechtskrankheiten: Donnerstag den 20. Oktober, abends halb 9 Uhr: Vortrag des Herrn Sanitätsrat Dr. Blaſchko⸗ Berlin über„Jugenderziehung und geſchlechtliche Aufklärung“ im Kaſinoſaal. Mannheimer Liedertafel: Sonntag den 23. Oktober, abends 7 Uhr: Familienabend mit Tanz im Geſellſchaftshaus. Kaufmänniſcher Verein Mannheim: Mittwoch den 19. Oktober, abends halb 9 Uhr: Vortrag des Herrn Geheimrat Prof. Dr. Erich Schmidts⸗Berlin über„Aus Schillers Werkſtatt“ im Fried⸗ richsparkſaale. Mannheimer Turnerbund Germania: Damenturnen Montags und Donnerstags von—10 Uhr abends, Männerturnen Mittwochs von 8½—10 Uhr abends, Kür⸗ und Riegenturnen Dienstags und Freitags von—9 bezw.—10 Uhr abends. Schweizer Unterſtützungsverein„Helvetia“ Mannheim: Mittwoch den 19. Oktober Geſangſtunde. Samstag den 22. Oktober 4. ordentl. Hauptverſammlung, jeweils abends punkt halb 9 Uhr im Lokale „Reſtaurant Gerlinger“, L 10, 8. Weinheim. Kriegerverein Weinheim: Ordentliche Mitgliederverſammlung am 28. Oktober, nachmittags 3 Uhr im Saale des Gaſthauſes„zur Eintracht“. Auf 2 855 Ludwigwigshafen. Kaufmänniſcher Verein: Vortrag des Herrn Muſikdirektors Ph. Bade⸗Neuſtadt a. H. über„Das deutſche Volkslied“ morgen Donnerstag, abends 8½ Uhr, im großen Saale des Geſell⸗ ſchaftshauſes.— Samstag den 22. Oktober, abends 8 Uhr, im großen Saale des Geſellſchaftshauſes Familienabend mit darauffolgender Tanzunterhaltung⸗ 0 N 0 7* Wannheim, 19. Oktoher. Generäl⸗Anzeiger.—— Selte annbeiner f eeeeef St AAlgemeiner Fabrikauten⸗Verein Tunerbund ann L al LTnian l Tart Miim I llla. 10 Sportstest weiner Jalrlantee 19. Okt. 1904: Berlin:„Aus 27. Okt. 1904: 5 Mittwoch, 80— 1904: Donnerstag, 8. Des. 1904: Dehmel, Blankenese: Hofschauspieler à.., er und ernster Dichtungen in bayerischer, r und anderer Mundabpt, 5 5 Hexr Pfarrer D. Naumann, Ber- bildung im Industriezeitalter.“ 5 Herr Schriftsteller Dr. Richard „Vortrag eigener Dichtungen.“ 5 Mitalled des deatschen Vortrags-Verbandes. 5 Progranm] 15 der Vorträge im Winkerhalbjahr 190 ͥ l95. A. nen Orträge: Herr Geheimrat Schiller's Werkstatt.“ Herr Direktor Max Hofpauer, „Rezitation Prof. Berlin: Dr. Erich 7 ſam Sonntag, 6. November 1904, abends 7 Uhr im Nibelungen- Deutschen Radfahrer-Bundes Gauverband V.(Mittelrhein) E. V. Saul des„Rosengarten“ zu Gunsten der Mannheimer Ferlenkolonlen ArOS86 Preis-Konkurrenzen im Schul- und Kunstreigenfahren, Solo- und Duaett- Kunstfahren, Radballspielen, unter Beteiligung hervorragendſter Radfahrervereine des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes. Während der Aufführungen: Konzert der vollſtändigen Kapelle des 2. Bad. Gren.⸗Rats. Kaiſer Wilhelm 1. Mo. 110. Preiſe der Plätze: Empore, I. Reihe Mk..—, Empore Rund⸗ Zu dem Vortrage des Herrn Ingenieur Dr. Jur. et phil. J. Kollmann aus Berlin Die Weltausſtellung St. in wirtſchaftlicher und Louis 1904 techuiſcher Beleuchtung Aim Mittwoch, den 19. Oktober 1904, Abends 8½½ Uhr im Saale des Bernhardushofes, K J, Ba beehrt ſich der Vorſtand einzuladen. 539244 HIAbAitt FHeA. Freien Eintritt E.., gegründet 1885. Dongerstg, 12. Jan, 1906: Herr Dr. Mick. G8, Conrad, 5 110 10 161 117955 e, Gallet gewährt im Mongt Oktober die ſer Turnbetvieb iſt bis auf:„Das Pestspiel in Bayre ine Rück. und Mk..—, Em— 5 e, 45N ee e e ünchen 1„Das PFestspiel in Bayreuth, eine Rück- und ge Mk. lengagg, latz Mk. 1 igang Steh⸗ Modizinalkasse der Kathol. Verelne, 10. 17. 58 0 85 77 1 9 5 1 platz Mk. 15— Empore, Rückplätze Mk. 1. 0 re Seite, IV, 88 Damenturnen, 0 ol 5 19160 e e 05., VI., VIr und VIII. Reibe, Gallerie I. Reihe Mk..—, Gallerie 54886 Werftand. 8 Monte 68„Bezold, Heidelberg:»Die Feltgeschichtliche Be- II. und III. Reihe 50 Pfg. 52137 8 — 7 5 0 12955 deutung der babylonisch-assyrischen Kultur“ Elntrittskatten⸗ Verkaulfsſtellen: Aug. kremer, Zigarrenhdlg. küktme r⸗ Aug U. Atbeil.⸗Fotl bhild Dungsberein (mit Lichtbildern). b 1, 5; K. Ferd. Heckel, Muſtkalteuholg., O 3, 10; P. Dussmann, Heute, Münnerturnen Donnerstag, 9. Febr. 1905: Herr Dr. Edward Theodor Fahrraphdl., P 6, 20; Peter Kesselheim, Zigatrenh andlung, Mi ſwoch 10 8 Walter-Lund Dresden:„Der Krieg in Ostasiens D4, 7; Huber, Zigarrenhandlg., Mittelſir. 59; Hans Raisch, vabd. ½9 Uhr Wir eröffnen demnächſt Mittwochs, abends von 8½(mit Lichtbilderm). Rheindalumſtr 4; Franz Wiesse, Schloſſermeiſter, Kleine Wall⸗ ſed bis 10 uUhr. Donnerstag, 9. März 1905: Hexr Dr. Bruno Wille, Dozent ſtadtſtr. 5; ſowie ſamtliche Expeditlonen der hieſigen Tages⸗ Eiulwle der freien Hochsc nule, Berlin:„Goethe's Weltan-zeitungen und abends an der Kaſſe. em okate Kür⸗ und Riegenturneu, schauung im Faust. jewetls Dieustags und Frei⸗ 2. Busch, Tübingen: zags, abends von—9 bez. Jesuitenorden.“ 23. März 1905: Herr Universitätsprofessor Dr. „Ignatius von Loyola und der Die Karten für Empore-Plätze à 4 und 3 Mark sind nur in den beiden erstgenannten Verkaufsstellen erhältlich. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon üder 14 Jahren die vorgeſchrießenen Einlaßkarten à 10 Pfg. zu löſen. „z. goldenen Karpfen.“ Um vollzäh⸗ Auterrichtskurſe in Schönſchreiben, Rechnen, Geſchäftsaufſätze, Buch⸗ von—10 Uhr. zunliges Erſ bitt &ꝛʒ E. Vortragszyklus. Männerradtatrertereln Badenla] Veloclpedisten Vereinkannheim 50000 5r Hein bi and, ſüh cneſden aeee Turnhalle: Lulſenſchule, nächſtſ Kunsthistorische Vorträge des Herrn Geh. Hofrat Prof. Bannein. FE. V. 3 5 Zuſchn 5 ee en dem Tatterſall.— Dr. Henry Thode, Heidelberg: 5 Ortskrankenkaſſe werden Anmeldungen abends Eingang: Secken raße, Donnerstag. 10. Nor. 1904: 3 855 125 im Vereinslokal entgegenge⸗ 9 Donnerstag, 10. Noy. 1904:](Fortsetzung des vorjährigen“—25 ee der Dienſthoten Man I. nommen, woſelbſt die Ein⸗ Wilder Kann(Hoflokal) 7 klus über„Die deutsche u. faubei. zeichnungsliſte auflie t Der A fl. 5 5 Mannheimer iederkafel Skellenvermittlung Unterricht iſt für Müiglieder e en aabee 81055 20 dtenen im Tyl. Jahr.. fütr häusliche Dienſtboten. unentgeldlich. 19 10 0 anae 5 äusliche Dienſtboten, als: e e 9005 1 5„ 1. Dez.„ Sonntag, 23. Oktober a.., abends 7 Uhr, Kochmnen Zimmermädchen, Während die unter A perzeichneten Einzelvorträge im Kindermädchen T. erhalten jeden 52016 Der Tu: 18 80 Elektrakerzen, 50 brennena hellſt., beim Guß leſcht 5„Ste adtparksaale“ stattfinden, zeichneten 4 kunsthistorischen Vorträge des Rosengartens abgehalten. Zämtliche Vorträge beginnen—— 8¼ Uhr abends. werden die unter B ver- im Musensaale 5 wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen. in unſerem Geſellſchaftshauſe K 2, 32 Familien⸗Abend mit Tanz Tag uuentgeltkich von der Orts⸗ Krankenkaſſe der Dienſtboten 0 8, 1½¼⁰12, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für bare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ E Parkets. Wir übernehm. jederzeit billigſt die Ausführ. neuer, das Reinigen. Abhobelnzꝛt. ſchmutzig. Parketböden 85 btwalge Anderangen 30002/44 Der Vorſtand. hoben. 5120 Herm. 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