ee 2 Badiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung⸗) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummei 5 Pfg. E 6, 2 In ſerate: nahmev. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktioann 677 Auswärtige Inſerate.. 25„ Expedition 4218 Die Reklame⸗Zeile.. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreilelſte Zeitung in Alaunheim und Amgebung. —. Für unverlaungte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗Adreſſet „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Filiale(Friedrichsplatz) 3680 Ar. 491. Freitag, 1 Gktober iggg. —— (Mittagblatt.) Politische(lebersfeht. »Maunheim, 21. Oktober 1904. Gegen den Schulantrag. Der nationalliberale Verein zu Hagen 1. W. hat in ſeiner letzten Mitgliederverſammlung die ablehnende Haltung der von ihm zum Bochumer Parteitag entſandten Ver⸗ treter gegen die Bochumer Reſolution gebilligt und nach der „Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ folgende Reſolution einſtimmig an⸗ genommen: Der nationalliberale Verein zu Hagen ſtellt ſich durchaus auf den Boden des Beſchluſſes des nationalliberalen Zentralvorſtandes vom 12. Juni 1904 und hegt das volle Vertrauen, daß es der gationalliberalen Fraktion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes ge⸗ lingen wird, der künftigen preußiſchen Schulgeſetzgebung eine Ge⸗ kalt zu geben, welche unter dem Schutze einer ſtaatlichen fachmän⸗ niſchen Schulaufſicht auch der Weiterentwicklung des Simultanſchulſyſtems jede mögliche Förderung zuteil werden läßt. In der Verſammlung wurde auf die ſchweren taktiſchen Be⸗ denken eines Zuſammengehens mit den Konſervativen in der Schulfrage hingewieſen, die jetzt umſomehr zunähmen, als die Kreuzzeitungsgruppe der Konſervativen ſich anſchicke, die fach⸗ männiſche Schulaufſicht zu verſagen. Demnächſt ſollen weitere Verſammlungen in den größern Orten des Wahlkreiſes zur weitern Erörterung der Schulfrage ſtattfinden. Zum Verbot des Fackelzuges für Lueger. ſchreibt die„N. Fr. Pr.: Der Fackelzug und das Ständchen, die für Sonntag, den 23. Oktober, zur Vorfeier des am 24. Oktober fallenden 60. Geburtstages des Bürgermeiſters Dr. Karl Lueger von der chriſtlichſozialen Partei geplant waren, ſind, wie vorauszuſehen war, verboten worden. Die Urſachen dieſes ganzen Vorfalles ſind ſo eigentümlicher Natur, ſolcher Ton geradezu unerhört. daß ſie als etwas ſpezifiſch Wieneriſches erſcheinen. Es hat überall das größte Aufſehen hervorgerufen, daß der Bürger⸗ meiſter der Stadt Wien im Landtage gegen eine ganze Partei die heftigſten Schimpfworte gebraucht hat. Wenn man bedenkt, daß hier das Oberhaupt der Verwaltung einer Stadt von gahezu zwei Millionen Einwohnern geſprochen hat, ſo war ein Das Aufſehen war um ſo größer, als dieſer Ton unmittelbar vor der Feier des Geburts⸗ ſages des Bürgermeiſters angeſchlagen wurde. Da es nun un⸗ zweifelhaft zu einem heftigen Straßenkampfe hätte kommen müſſen und vorauszuſehen war, daß der Geburtstag des Bürgermeiſters unter blutigen Straßenſzenen gefeiert worden wäre, ſo iſt das Verbot des Fackelzuges auch eine große Ge⸗ fälligkeit für den Bürgermeiſter und ſeine Partei. Wie ſtark die Verlegenheit des Herrn Bürgermeiſters und ſeiner Partei war, hat ja geſtern die Rede eines chriſtlichſozialen Partei⸗ führers gezeigt, der faſt unverblümt andeutete, Herr Lueger be mit dieſer Aeußerung einen großen Fehler gemacht. Dieſer ha al wird aber charakteriſtiſch ſein für die ganze politiſche Erſcheinung des Herrn Bürgermeiſters, die ſeine Freunde zu einer gekünſtelten Bedeutung hinauff chrauben möchten, die jedoch vor der Geſchichte der Stadt Wien ein ganz anderes und ſehr herbes Urteil erfahren wird.— 8 —— Trotz des Polizei⸗Verbots beabſichtigen die Chriſtlich⸗ Sozialen Sonntag zu Ehren Luegers eine ſpontane Sym⸗ pathie⸗Kundgebung zu veranſtalten. Die Polizei wird alle Sicherheits⸗Maßregeln treffen.— Vorgeſtern fand eine längere Beratung Körbers mit Lueger ſtatt, in der der Miniſter er⸗ klärte, es ſei der Wunſch des Kaiſers, daß die Ruhe in Wien nicht geſtört werde. Von ſozialdemokratiſcher Seite wird da⸗ gegen verkündet, das Polizeiverbot werde die Arbeiter nicht hindern, Lueger am Sonntag in ihrer Art zu beglückwünſchen. Aus Rom erhielt Dr. Lueger folgende Depeſche: Seine Heiligkeit erteilt vielgeliebtem Lueger ſeinen Segen, dem zu⸗ gleich mit langem Leben alles Gute wünſcht. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ ſchreibt: Der Hinweis, daß wegen der ungünſtigen Landungsverhälkniſſe in Swakopmund eine gleichzeitige Herausſendung aller dort notwendigen Truppen nicht angängig ſei, werde von einer Seſke für nicht ſtichhaltig erklärt. Dort werde behauptet, daß bei gleichzeitiger Landung die zunächſt Gelandeten vielleicht ein paar Tage untätig auf die zuletzt Gelandeten warten müßten. Demgegenüber betont das Blatt, jener Korreſpondenz ſeien die großen Schwierigkeiten des Landens in Swakopmund un⸗ bekannt. Es handele ſich bei der Landung eines Schiffes mit drei Kompagnien nicht nur um ein paar Tage, ſondern um drei bis vier Wochen. Nachts dürfe nicht gelandet werden. Bei den ſtarken Brandungen ſei auch am Tage die Landung tagelang oft unmöglich. Wegen der großen Schwierigkeiten ſei ſchon verſucht worden, eine alte, teilweiſe verſandete Landungsſtelle zu benutzen, was aber auch wegen der ſtarken Brandung ſchwie⸗ rig ſei. Die Transporte könnten daher nur in Abſtänden von mindeſtens drei Wochen folgen; andernfalls habe man nur den Nachteil, daß die betreffende Dampferlinie für die längere Zeit die ein Schiff auf der Reede von Swakopmund liege, ein recht erhebliches Liegegeld zahlen müſſe. Aus Okahandfa meldet ein geſtern eingegangenes Te⸗ legramm: Im Nordweſten des Schutzgebiets wurde der Hotten⸗ toltenkapitän U ichamaſb und deſſen Sohn vom Kommandan⸗ ten bon Outjo gefangen. Die Beſatzung von Zesfontein (früher ein Offizier und elf Mann) iſt verſtärkt worden. Vor⸗ läufig ſind die Toopnaar und die Zwartboi⸗Hottentotten ruhig. In Swakopmund iſt ein ſchnelleres Zunehmen der Molen⸗ verſandung zu befürchten. Leutwein meldet unterm 19. Oktober aus Rehoboth: Nomtſas wurde vor Ankunft der Verſtärkung von den Hottentotten genommen. Die Wit⸗ bopis ſammeln ſich in Maſſen bei Rietmond. Der engliſch⸗tibetaniſche Vertrag. Die„Norddeutſche“ ſchreibt: Die Lügen, die der„Times“ aus Peking und Wien über die Einmiſchung der deutſchen Diplomatie in Sachen des engliſch⸗tibetaniſchen Vertrages zu⸗ gingen, veranlaſſen uns, folgendes feſtzuſtellen: Weder bei China, noch bei Rußland, noch an anderen Stellen hat die deutſche Diplomatie in der Tibetfrage amtlich oder vertraulich Schritte getan. Der Vertrag zwiſchen Großbritannien und Tibet wurde in Peking durch Veröffentlichung einer Zeitung bekannt, ohne daß vorher der deutſche Geſandte von dem Wort⸗ laute des Vertrages oder ſeiner Veröffentlichung unter⸗ richtet geweſen iſt. Die Zeitung ſoll den Text des Vertrages haben. Von der deutſchen Ge⸗ Juni anläßlich der Ablehnung der Schulnovelle in der ten darf nur aus Rückſichten des Hochwaſſerſchu Stadtkreiſen von der der Ortspolizeibehörde abhängig ge ach die von der Vorlage betroffenen Flüſſe, ſowie die Länge von dem Genehmigungserfordernis das Lagern von Schlamm, Sa Ichloſſen, daß Gebäude im Geltungsbereich des Reichsgeſet ſandiſchaft konnte ihr darüber keine Information zu⸗ gehen. Nach der Veröffentlichung fragte der deutſche Geſandte geſprächsweiſe auf dem chineſtſchen Auswärtigen Amte, ob der in der Preſſe gemeldete Wortlaut des Vertrages authentiſch ſei. Der Geſandte hob dabei ausdrücklich hervor, Deutſchland nehme an dieſer Angelegenheit keinerlei Intereſſe. Das iſt alles. Deutsches Reich. * Stuttgart, 20. Oklt.(Kammer der Standes⸗ herren.) In der heutigen 1. Sitzung der Kammer der Standesherren wurde eine Mitteilung des Juſtizminiſters von Breitling bekannt gegeben, nach der der ſozialiſtiſche Land⸗ tagsabgeordnete Keil auf einer Proteſtverſammlung am 30, I. Kammer gegen dieſe Ausdrücke gebraucht habe, die nicht nur eine Schmähung einzelner Mitglieder dieſer Kammer, ſondern auch eine grobe Beleidigung dieſer geſetzgeberiſchen Körperſchaft enthalten. Die Staatsanwaltſchaft Stuttg a daher am 8. Juli der Juſtizbehörde die Bitte unterbreitet, ein Entſcheidung der Kammer der Standesherren darüber herbei zuführen, wegen der getanen Aeußerung gegen den Abgeordnete⸗ Keil Klage im Sinne des§ 197 des Strafgeſetzbuches zu heben. Die Mitteilung wurde der Juſtizgeſetzgebungskommiſſion überwieſen mit dem Auftrage, in kürzeſter Friſt dem Hauſe darüber Vortrag zu erſtatten. * Berlin, 20. Okt.(Der Reichskanzler Gra Bülow) empfing heute nachmittag den geſtern abend hier eingetroffenen öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchafter von Szoegyeny⸗Marich zu einer längeren Unterredung. Berlin, 20. Okt.(Kanalkommiſſion des preuß. Abgeordnetenhauſes.) Die Kanalkommiſſion ſetzte die Beratung des Geſetzentwurfs betr. die Freihaltung des Uebe ſchwemmungsgebietes fort. Die Diskuſſion über den 8 la zurückgeſtellt.§ 2(Vorbereitung und Beſchlußfaſſung des ausſchuſſes),§ 8(Verſagung der Genehmigung Anlage ung abgeſehen werden kann) wurde angenommen.§ 7 geſtellt. Eine längere Debatte entſpann ſich über den 8 Erlaß von Polizeiverordnungen zuläßt, nach denen eir e wirtſchaftlichen Maßregeln von der Genehmigung des Landr⸗ den. Die Kommiſſion nahm einen Antrag zu§ la an, des Ueberſchwemmungsgebietes bei jedem feſtzuſetzen ſind, un § a, der das Einbringen von die Vorflut erſchwerend berbietet, dahin, daß der Paragraph nur auf Waſſerl Anbendung findet.§ 8, der nach den Kommiſſionsbef Subkommiſſion inzwiſchen neu redigiert worden iſt, nimmt nme ete., Bodenlockerung durch Beackerung, namentlich auch Beweidun aus, und führt dafür die Verbietungsbefugnis ein. Die Straf⸗ beſtimmungen in§ 9 und§ 10 wurden weſentlich nach der age angenommen. 8 11, der Schleſien von dem Geſetze eximieren woll wurde geſtrichen. Schließlich wurde ein Zuſatz zu dem Marielta. Roman von F. Marion Crawford. Autoriſierte Ueberſetzung von Gertrude Hildebrandt⸗Eggert. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.). Zorzi verlor nur ſelten ſeine Selbſtbeherrſchung. „Wenn ich überraſcht ſchien,“ ſagte er,„ſo geſchah das, weil Ihr 2¹) mir eben den Eindruck erwecktet, als mißtraute Euch der Herr, und 1 ich weiß, wie beſorgt er um das Manufkript iſt.“ „Ihr wißt mehr als das, lieber Freund,“ ſcherzte Giovanni⸗ „Könnte Euch gar nichts dazu bewegen, meinen Vater zu verlaſſen? Ich rede natürlich nicht nur von Geld, obgleich nur wenige Menſchen gering davon denken.“ 1 „Das kann man in berſchiedener Weiſe auffaſſen,“ entgegnete Dorzi vorſichtig.„Meint Ihr, daß ich, wenn ich den Herrn verließe, in eines anderen Herrn Dienſt treten oder mich ſelbſt als Meiſter niederlaſſen ſollte?“ Sagen wir, Ihr geht für einige Zeit in einen anderen Dienſt mit dem Verſprechen, daß Euch nach einer gewiſſen Fritt ein eigener Glasofen errichtet wird. Wie ſcheint Euch das?? „Das kann niemand verſprechen und halten,“ erwiderte Zorzi Aund ſäuberte ſeine Hände mit einem ſtumpfen Meſſer bon dem daran haftenden Ton.“ „Aber geſetzt den Fall, es könnte doch einer,“ beharrte Giovanni. „Warum Unmögliches erwägen?“ erwiderte Zorzi achſelzuckend. „In der Republik iſt nichts unmöglich, außer, was die Zehn hindern wollen.“ voll weggebracht. Ihr ſeht, ich weiß alles. „Was wollt Ihr eigentlich von mir?“ fragte Zorzi nun unum⸗ wunden.„Ihr ſeid ein vielbeſchäftigter Mann und kommt doch nicht nur, um mit Eures Vaters Gehilfen eine müßige Unterhaltung zu pflegen. Redet! Wenn ich Eure Wünſche erfüllen kann, ſoll es ge⸗ ſchehen. Anderenfalls werde ich es Euch offen ſagen.“ „Ich denke nicht, daß unſere Unterhaltung müßig wur. Im Gegenteil. Mir ſchien ſie höchſt lehrreich.“ „Wirklich?“ lachte Zorzi.„Viel Ehre für mich, gnädiger Herr. Was habt Ihr heute morgen von mir gelernt?“ „Was ich zu wiſſen begehrte,“ gab Giovanni in böllig veränder⸗ tem Tone zurück und ſah ihn ſcharf an. 5 Zorzi erwiderte den Blick, und die Augen der beiden Männer ruhten ſekundenlang in einander. Zorzi wußte ſofort, Was der andere meinte. „Was immer Ihr auch erfahren haben mögt, gedenket daran, daß ich Euch nichts geſagt habe,“ ſagte er. „Iſt es hier in dieſem Raume?“ fragte Giovanni kurz und hoffte ihn nochmals zu überraſchen. 5 „Ich kann keinerlei Fragen beantworten,“ klang es zurück. „Ihr und mein Vater habt es gemeinſam berſteckt,“ fuhr Giovanni fort.„Nachdem Ihr es hier unter den Steinen vergraben habt, brachtet Ihr die Erde auf einer Schaufel hinaus und ber⸗ ſtreutet ſie auf die Blumenbeete. Und zwar habt Ihr drei Schaufeln voll weggebracht. Ihr ſeht, ich weiß alles. Was nützt es Euch, Euer Geheimnis vor mir zu bewahren? gelauſcht. „Gnädigſter Herr,“ ſagte er und konnte ſeine Verachtung nur ſchlecht verhehlen,„wenn Ihr noch mehr dergleichen zu ſagen habt, ſo ſagt es doch Eurem Vater, wenn er heimkommt.“ „Ihr und mein Vater habt es gemeinſam verſteckt,“ fuhr Gio⸗ vanni fort.„Nachdem Ihr es hier unter den Skeinen vergraben habt, brachtet Ihr die Erde auf einer Schaufel hinaus und ver⸗ ſtreutet ſie auf die Blumenbeete. Und zwar habt Ihr drei Schaufeln Euer Geheimnis vor mir zu bewahren?“ I ͤbannt ärgerlich. Zorzi war nun überzeugt, Giovanni ſelbſt hätte im Garten doch, Ihr habt es hier“ Was nützt es Euch, VVVwf Zorzi war nun überzeugt, Giovannf ſelbſt hätte im gelauſcht. „Gnädiger Herr,“ ſagte er und konnte ſeine Verachtun ſchlecht verhehlen,„wenn Ihr noch mehr dergleichen zu ſo ſagt es doch Eurem Vater, wenn er heimkommt.“ „Ich wollte Euch nicht verletzen,“ ſagte Giovannt mil Perſon, die mir dies alles verriet, hat wohl auch noch ande plaudert. Es wäre für Euch ſchlimm, wenn mein Vat Rückkehr ſein Geheimnis in aller Leute Mundeß fe de könntet Euch nicht gegen den Verdacht des Verrats we gab ich Euch die Waffe zur Verteidigung und Ihr mö mein Zeugnis berufen.“ 5 »Ich danke Guch, gnädiger Herr, aber ich werde haben, Euch zu bemühen.“„„„ „Ihr ſeid töricht,“ erwiderte Giovanni ernſt.„Wenn gierig wäre— was ich zum Glück nicht bin—, ſo könnte Maurer kommen laſſen, um nachzuſehen.“ „Jawohl, wenn das Euer „aber das iſt es nicht.“ Ich habe während meines Vaters Abweſenheit all ſ. und Gut in Verwahrung.“ „Jawohl,“ beſtätigte Zorzi,„ſamt Paolo Godis Manufkri⸗ Ihr mir ſagtet.“ „Ihr wißt ſehr wohl, weshalb ich das ſagte,“ entgeg — Glashaus wäre,“ erwidert „Ich weiß nur, daß Ihr mir's ſagtet, und ich begreif⸗ warum ein Maurer hier das ſuchen ſoll, was Ihr längſt i Habt.“ 5 „Ihr ſeid ſchwer zu fangen,“ lachte Giovanni.„Ihr hal nicht ernſtlich gedacht, ich hätte das Manuſkript. Jederma „Alſo ſcherztet Ihr? hörte.“ 2. Seite General⸗Anzeiger. 70 Maumheim, 21. Oktober. 8 Erhöhungen der Erdoberfläche zu betrachten ſind. Hierauf wurde das Geſetz im ganzen angenommen. —(Das Herrenhaus) wird ſeine nächſte Plenarſitzung nicht vor Mitte Nopember abhalten. Es darf ſogar angenommen werden, daß Ende November heranrücken wird. —(Die Lipptſche Frage.) Der Ausſchuß für das Juſtiz⸗ weſen und der für Verfaſſungsfragen ſind mit der Prüfung der Lippiſchen Angelegenheit beſchäftigt. So ſehr man aber auch die An⸗ gelegenheit beſchleunigen wird, bis zum nächſten Samstag wird die Materie für das Plenum des Bundesrats auf keinen Fall ſpruchreif ſein. Wenn behauptet wurde, Graf Hohenthal ſei als Referent für die Lippiſche Angelegenheit im Bundesrat beſtellt, ſo liegt nichts weiter als eine Vermutung vor. Miniſter Gevekot hat Gelegenheit gehabt, außer mit dem Reichskanzler und dem Grafen Poſadowsky auch noch mit einer Anzahl weiterer Bundesrats⸗Bevoll⸗ mächtigter in Meinungsaustauſch zu treten. Daher hat man weder von der einen noch von der anderen Seite verſucht, Stimmung zu machen und insbeſondere hat der Miniſter Gevekot diejenige Zurückhaltung bewahrt, welche von Anfang an ſeitens der Regierung in Lippe ſo angenehm aufgefallen iſt. * Dresden, 20. Okt.(Zum Tode König Georgs von Sachſen.) Das„Dresdener Journal“ veröffentlicht folgenden Erlaß des Königs:„In der tiefen Trauer über das Hinſcheiden des Königs Georg, meines teuren nun in Gott ruhenden Vaters, haben meinem Herzen die reichen Kundgekungen aufrichtiger Liebe und Treue, welche mir aus allen Kreiſen meines Volkes zugegangen ſind, außer⸗ ordentlich wohlgetan. Es drängt mich, meinen herzlichſten tief⸗ gefühlten Dank hierfür zur allgemeinen Kenntnis zu bringen.“ — Gräfin Montignoſo, die ehemalige Kronprinzeſſin bon Sachſen, ſandte zur Beiſetzung des Königs ein Kreuz weißer Blumen. Auf der Atlasſchleife ſtand der Name Louiſe. An ihren früheren Gatten, den jetzigen König, ſandte ſie ein herz⸗ liches Beileidstelegramm. Das Telegramm iſt jedoch unbeank⸗ wortet gehlieben. 5 Usland. 155 Frankreich.(Kriegsmini ſter André) forderte vor⸗ geſtern bom Ausſchuß Kredite in Höhe von 250 000 Fr. für die Paci⸗ fieierung von Oran und der marokkaniſchen Grenze. In Anbetracht der Lage in beiden Kolonien wurden die Kredite vom Ausſchuß ſofort bewilligt. Spanien.(Der neue Thronfolger.) In Geceta de Madrid wurde der älteſte Sohn der verewigten Prinzeſſin von Aſtu⸗ rien, Prinz Alfons, zum Thronfolger proklamiert. Der Titel Prinz bon Aſturien bleibt vorläufig vakant. Diünemark.(Folkething.) Bei der erſten Leſung des Budgets führte Miniſterpräſtdent Deun tzer aus: Die Bemüh⸗ ungen zur Erreichung der dauernden Neutralität Däne⸗ marks ſeien ſtetig fortgeſetzt worden und hätten in dem letzten Jahre recht bedeutende Fortſchritte gemacht. Die Regterung, erklärte der Miniſterpräſident weiter, wünſcht den Parlamentarismus zu ſtützen und zu ertpeitern, der die einzige Form darſtelle, unter der das Volk an der Leitung des Landes teilnehmen könne. 4 Der Krieg. Die Grfolge ver Ruſſen am Schacho⸗ſyluß ellen ſich— wie unſer Londoner Kkk⸗Korreſpondent unterm „Ott. ſchreibt— nach den heutigen Depeſchen immer mehr als vorübergehend und auf einen einzelnen Punkt des weit ausgedehnten Schlachtfeldes beſchränkt hin. Es handelt ſich immer wieder um die verſchiedenſten Darſtellungen im Kampfe am 16. und 17. um den Beſitz des„Berges mit dem alleinſtehenden Baum“ und des daneben liegenden Dorfes— damit allerdings gleichzeitig um den Schlüſſel der ruſſiſchen Stellungen im Centrum und um die Frage, ob es Kuropatkin gelingen wird, den Vormarſch Oyamas ſo lange aufzuhalten, bis er ſelbſt ſeine noch immer gefährdeten vorgeſchobenen Brigaden an ſich gezogen und ſeinem äußerſten linken Flügel Zeit gelaſſen, auf der Straße nach Fuſchan zurückzugehen. Seine Lage beſſerte ſtch weſentlich am 16., als es ihm gelang, Genererl Stackel⸗ bergs beide Armeekorps, die auf der Straße nach Penſihn ſchwer gefährdet waren, freizumachen und hinter ſein Centrum zu nehmen, dus dadurch wieder weſentlich verſtärkt wurde. Das erlaubte ihm gleichgeitig, einen Teil der Truppen ſeines kinken Flügels, der ver⸗ geblich derſucht hatte, Kurokis Stellungen zu nehmen, hinter dem Schacho in Reſerve zu poſtieren. Seine Front war damit bedeutend kürzer geworden und er onnte nun auch ſeinen rechten, von Oku ſtark bedrängten Flügel die Unterſtützung gewähren, deren dleſer dringend bedurfte, ſollte er die 1 der Nacht zum Dienstag wieder aufgenommene Umgehungs⸗ bewegung Okus' ſo lange zurückweiſen, bis Kuropatkins eigene Vor⸗ bereitungen zu dem geſicherten Rückzug der ganzen Armee beendet waren. Dieſe waren umſomehr erſchwert, als, offenbar unter dem Einfluſſe des faſt ununterbrochenen Geſchützfeuers, neue Gewitter ausbrachen und die ganze Ebene in einen immer grundloſeren Moraſt verwandelten, während ſowohl der Schacho⸗ wie der Hunho⸗ fluß und deren zahlreiche kleinere Nebenflüſſe immer mehr an⸗ ſchwollen und ſo zu immer größeren Hinderniſſen für den Rückzug er ruſſtſchen Truppen wurden⸗ überaus zahl⸗ zu entfernen. ſten für die wohlerwogenen Entſchließungen Deutſchlands von Auf dem äußerſten rechten Flügel blieb die Lage um ſo gefähr⸗ licher, als General Oku am Montag abend nicht nur ſämtliche An⸗ griffe des ruſſiſchen rechten Flügels abgeſchlagen, ſondern in der folgenden Nacht auch einen erneuten Vorſtoß zwiſchen der Bahn und dem rechten Hunhoufer gegen Mukden zu gemacht hatte, der wie⸗ derum die Rückzugslinie des ruſſiſchen rechten Centrums und Flügels bedrohte. General Nodzu hatte gleichzeitig den ſtarken Offenſtvſtoß ruſſiſchen Centrums zurückgewieſen, obwohl dieſes bedeutend ver⸗ ſtärkt war und nach einem am Spätabend eintreffenden Tokioer Telegramm nicht nur ſämtliche während der letzten 24 Stunden aufgegebenen Stellungen wiedergenommen, ſondern auch ſeinerſeits die Offenſive erneut ergriffen hatte. Trotzdem blieb die Lage im ganzen ſtationär. Der Kampf wogte, offenbar mit wechſelndem Glück, hin und her, und die Japaner erwarteten die entſcheidende Wendung von dem für Mittwoch, ſpäteſtens Donnerstag, angekün⸗ digten Erſcheinen des Prinzen Fuſchimi mit deſſen zwet Diviſionen, die, zwiſchen Liaho und Hunho heraufkommend, dem FJeinde in den Rücken fallen ſollten. Wie einſt der deutſche Kronprinz die Schlacht bei Königgrätz und vor ihm Blücher die Schlacht bei Waterloo, ſo ſollte der kaiſerliche Prinz die Schlacht am Schacho zur Entſcheidung und den Japanern den endgiltigen Sieg bringen. Heute fehlt von ihm jede Nachricht, wenn die Tokioer Meldung, daß Marſchall Oyama von Hingkau aus neue Verſtärkungen(nach einer Meldung 12 000 nach einer anderen 20 000 Mann) erhalten habe, ſich nicht auf Fuſchimis Diviſionen beziehen ſoll. Wenn es Oyama mit dieſen friſchen Truppen gelingt, das ruſſiſche Centrum zu durchbrechen, und wenn gar die Hoffnung der Japaner auf den Prinzen Fuſchimi ſich erfüllen ſollte, ſo könnte die Schlacht am Schacho, die wieder mit einem halben Siege und einer halben Entſcheidung enden zu wollen ſchien, doch noch zu einer Nieder⸗ lage des ruſſiſchen Heeres führen, die um ſo ſchwerer werden würde, als die durch den zehntägigen Kampf völlig erſchöpften Truppen ihren Rückzug durch die moraſtige Mukden⸗Ebene und über die ange⸗ des ſchwollenen Flüſſe bewerkſtelligen müßten. Friedensvermittlungen. In einem längeren die Friedensvermittlungen betreffenden Artikel weiſt die Köln. Ztg.“ darauf hin, daß jeder Vermittlungsverſuch, auch in gelindeſter Form, heute als eine Unfreundlichkeit betrachtet und dem Staate, der ihn unternähme, arg verdacht würde. Von engliſcher Seite ſei wiederholt be⸗ hauptet worden, D eutſchland ſtehe einem Friedenskongreß ſympathiſch gegenüber und ſei ſogar nicht abgeneigt, vereint mit Amerika, hierzu den erſten Schritt zu tun. Andererſeits werde Deutſchland gleichfalls von engliſcher Seite vorgeworfen, es hätte alle möglichen Geheimverträge mit Rußland ab⸗ geſchloſſen, die mit der ſtänden. Beide Behauptungen, fährt das Blatt fort, ſind gleich⸗ Neutralität Deutſchlands in Widerſpruch mäßig falſch und heben auch untereinander auf. Nach wie vor denken wir nicht darxan, uns von unſerer ſtrengen Neutralität Abweichende Ratſchläge würden am allerwenig⸗ Einfluß ſein. Die Geſchäfte eines politiſchen Maklers ſind außerordentlich undankbar. Ein ſeiner Verantwortlichkeit be⸗ wußter Staatsmann kann nicht daran denken, ſich durch humani⸗ täre Regungen in eine Aktion einzulaſſen, deren Rückſchlag die eigenen Landsleute treffen kann. Vielleicht iſt es nützlich, dieſe Wahrheiten immer wieder von neuem zu betonen und darauf hinzuweiſen, daß für Deutſchland in ſeinem wohlverſtandenen Intereſſe die einzig mögliche Politik auf vollſtändiger Neutralität beruht. Aus Stadt und Lana. Mannheim, 21. Oktober 190l. In den Ruheſtand verſetzt wurde Betriebsſekretär Karl Meipner in Karlsruhe. Verſetzt wurden Bettiebsaſſiſtent Erwin Willmann in Müllheim nach Freiburg und Betriebsaſſtſtent Heinrich Werner in Schwetzingen nach Oſterburken. * Militärnachrichten. v. Treskow, Oberleutnant im 2. Bad. Grenadierregiment No. 110 und Topograph, iſt aus dem Heere ausgeſchieden und unter Belaſſung bei der topographiſchen Sektion in der Oſtaſiatiſchen Beſatzungsbrigade angeſtellt worden. Rulan d, charakteriſierter Fähnrich im 2. Bad. Grenadierregiment Nr. 110, wurde zum Unteroffizier befördert. »Jubiläum der Poſtkarte. Im Oktober 1905 werden 40 Jahre verfloſſen ſein, ſeit der damalige Geheime Poſtrat Stephan ſeinen Vorſchlag auf Einführung einer Poſtkarte oder„Poſtblatt“, wie er es nannte, dem in Karlsruhe tagenden 5. deutſchen Poſtkongreß in einer Denkſchrift darlegte. Obgleich der Vorſchlag die berdiente Würdigung nicht fand und der Nachbarſtaat Oeſterreich⸗Ungarn einige Jahre ſpäter in richtiger Erkenntnis des hohen Wertes der Poſtkarte dieſe unter dem Namen„Korreſpondenz⸗Karte“ zuerſt einführte, gebührt doch unſerem Reichspoſtmeiſter Stephan allein die Ehre und das Verdienſt der Erfindung der Poſtkarte. Aus dieſem Grunde macht ein Philateliſt in den„Germania⸗Berichten“ den Vorſchlag auf Herausgabe einer Stephan⸗Jubiläums⸗Poſtkarte. Der Reingewinn galbes Vermögen würde ich dafür hingeben, und Ihr wißt, ich bin aih arm „Euer halbes Vermögen, gnädiger Herr? ein? Zehntauſend Silber⸗Lire?“ „Silber!“ höhnte Giovanni verächtlich. „Alſo Gold?“ reizte ihn Zorzi. Gold? Ja— wohl möglich,“ Wie viel mag das 10 gab Giovanni nun borſichtig „Zehntauſend Goldpfunde wären zu hoch gegriffen. Sagen üinftauſend.“ ̃ „Ich hätte Euch für reicher gehalten,“ meinte Zorzi kühl. „Wenn Ihr fünftauſend zu wenig findet, will ich ſechstauſend 1 „Für ſechstauſend Goldlire,“ lächelte Zorzi,„findet Ihr doch cht einen Halunten, der hier einbricht und dem Hüter des Manu⸗ pts die Kehle durchſchneidet.“ ie könnt Ihr wagen, anzudeuten, daß ich mich ſolcher Mittel würde, um meinen Vater zu berauben!“ rief Giovanni et. „Die Mittel machen doch keinen großen Unterſchied,“ melnte Nun, laſſen wir das Geſpräch fallen. Sechstauſend Goldlire ich gern für das Geheimnis zahlen. Aber, was ich noch ſagen te, meint Ihr, daß Eure Verletzung neulich ein Zufall war, oder ſt Euch der Mann übel geſinnt?“ 8 „Natürlich war's ein Zufall“, erwiderte Zorzi. Giovanni wandte ſich der Tür zu. Obgleich er Zorzis Charakter kannte, ſchien es ihm undenkbar, daß jemand ſechstauſend Lir der Hand weiſen ſollte, Ihm blieb gur eine Löſfung des Rätſels. Zorzi kannte das Geheimnis beretts und wollte es deshalb nicht ver⸗ raten, Und wenn dem ſo war, dann waren er und ſein Bruder um ihres Vaters Erbe betrogen. Zorzis Vorſchlag, einen Mörder zu dingen, war gar nicht ſo von der Hand zu weiſen. Dagegen ſprach aber zweierlei. Der Mörder konnte eines Tages die Tat und den eigentlichen Urheber berraten. Oder aber immer wieder kommen, um Geld zu erpreſſen. Andrerſeits konnte er, Giovannt, Zorzi bei ſeinem Vater ver⸗ leumden. Aber der alte Mann würde nicht ſo leicht etwas Böſes von ſeinem Vertrauten glauben. Dennoch waren nach Giovannis Anſicht die Beweiſe erdrückend. Und noch ein anderes Mittel blieb ihm, um Verovieros Aerger gegen den Dalmatier zu entfachen. Da Marietta ihm getrotzt und jenen heimlich beſucht hatte, konnte er es dem Vater berichten. Giovanni ſchritt nachdenklich ſeinem Glashauſe zu und über⸗ legte, wie töricht er geweſen, dem Dalmatier eine ſo große Summe zu bieten, ſtatt ihn einfach aus dem Wege zu räumen. Zorzi machte ſich, ſobald er allein war, daran, die Reſultate ſeiner Arbeit aufzuſchreiben. Da fiel ein Schatten auf ſeine Arbeit und er blickte in die Höhe. Pasquale ſtand draußen. „Vor der Tür lungert ein Burſche herum,“ begann er.„Er ſagt, er brächte eine Botſchaft aus Venedig, die er nur Euch per⸗ ſönlich ausrichten könnte.“ 2812 5„Mir?“ Zorzi ſtand boller Ueberraſchung auf. FGortſezung kolgth machte. aus dem Verkauf dieſer Karte ſoll zu einem Gedenkſtein dem Bilde Stephans und entſprechender Inſchrift verwendet werden, der in Karlsruhe, wo Stephan mit ſeinem Vorſchlag zuerſt hervor⸗ trat, au geeigneter Stelle zur Aufſtellung gelangen ſoll. Das 11. Jahresfeſt der Heil⸗ und Pflegeanſtalt für Epilep⸗ tiſche in Kork, verbunden mit der Einweihung des Neubaues, wird am Samstag, 29. Okt. ds. Is. abgehalten werden. Die Großherzogin hat ihr Erſcheinen zur Feier zugeſagt. Zum bevorſtehenden Miſſionsfeſt Während der beiden Haupttage des 9 ſſionsfeſtes iſt ein Feſtbureau im Konfirmandenſaal, R 3, 3, geöffnet, wo die Einzeichnung in die Teilnehmerliſte und die Ausgabe von Tiſchkarten und Eintrittskarten erfolgt. Die Verhandlungen an beiden Tagen finden in der Kon⸗ kordienkirche ſtatt, woſelbſt auch der Feſtgottesdienſt(am 1. Nob. um 6 Uhr abends) abgehalten wird. Insbeſondere weiſen wir die Miſſionsfreunde auf den öffentlichen Teil der Generalberſammlung am 2. Nob., um 10 Uhr, hin. Zu dem vorangehenden geſchäftlichen Teil derſelben, um 8 Uhr, haben außer den Delegierten auch die Mitglieder der Zweigvereine Zutritt. An die Generalberſammlung ſchließt ſich dann um halb 2 Uhr ein gemeinſchaftliches Mittageſſen (3 M. ohne Wein) im Parkhotel an, bei dem eine. rege Beteiligung auch von Damen und Herren aus Mannheim ſehr erwünſcht iſt. Ueber den Familienabend im Nibelungenſaal, um halb 8 Uhr, iſt ſchon ausführlich berichtet worden. Wohl iſt ja die Zeit, in der der Krieg in Oſtaſien noch tobt, nicht beſonders günſtig für eine Feſtfeier eines Miſſion⸗Vereins, der gerade in China und Japan ſein Arbeitsfeld hat und wohl wird ja Gang der Ereigniſſe weſentlich beeinflußt. Aber gerade in einer ſolchen Zeit hat es der Verein um ſo nötiger, daß ſeine alten Freunde geſtärkt und ihm neue gewonnen werden. Das Miſſionswerk hat unabhängig von der Politik ſeine große Aufgabe zu löſen. Da Allerheiligen und Allerſeelen auch den Evangeliſchen reichliche Muße bieten, dürfte zu erwarten ſein, daß das Feſt ſich einer guten Be⸗ teiligung erfreut. Vortragsabend der Ortsgruppe Mannheim der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten. Wie groß das Intereſſe hier für die edlen Beſtrebungen der Deutſchen Geſell⸗ ſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten iſt, das bewies am Beſten der außerordentlich gute Beſuch, deſſen ſich der geſtrige erſte Vortragsabend in dieſer Saiſon zu erfreuen hatte. Die Sitzplätze im Caſinoſaal reichten für die Erſchienenen, unter denen ſich er⸗ freulicherweiſe auch eine Anzahl Damen befanden, bei Weitem nicht aus. Herr Sanitätsrat Dr. Blaſchko⸗Berlin, welcher über „Jugenderziehung und geſchlechtliche Aufklä⸗ rung“ ſprach, wußte ſeine Ausführungen in eine Form 3ut kleiden, die bei aller Dezenz an Deutlichkeit und Eindringlichkeit nichts zu wünſchen übrig ließ und einen großen Eindruck auf das Auditorium Der Redner ſchickte dem eigentlichen Thema eine kurze Schilderung der ſchönen Erfolge voraus, die die„Deutſche Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten“ während der kurzen Zeit ihres Beſtehens— ſie trat geſtern in ihr drittes Vereinsjahr ein— zu berzeichnen hatte. Im zweiten Jahre bereits hat die Geſellſchaft eine Mitgliederzahl von 4000 erreicht. Sie werde wie ſeither ſo auch in der Zukunft beſtrebt ſein, ihre Fürſorge auf alle Gebiete zu erſtrecken, die unmittelbar oder mittelbar mit der ſchreck⸗ lichen Seuche zuſammenhängen. Direkt könne die Geſellſchaft die Geſchlechtskrankheiten beeinfluſſen durch ihre aufklärende und er⸗ zieheriſche Tätigkeit. So wurde ein Jugendmerkblatt herausgegeben, das bald in den Händen von einer Million junger Leute ſein wird. Ein anderes wichtiges Kampfmittel erblicke die Geſellſchaft in der Abhaltung von Vorträgen und Verſammlungen. Leider habe die Geſellſchaft bei ihrer Tätigkeit manchmal die traurige Erfahrung machen müſſen, daß ſie mit ihren Warnungen zu ſpät gekommen ſet. Viele junge Leute, kaum dem Knabenalter entronnen, denen man das Merkblatt in die Hand gegeben habe, ſeien geſchlechtlich erkrankt geweſen. Angeſichts dieſer traurigen Tatſache hahe man es als einen außerordentlich fühlbaren Mangel empfunden, daß die Jugend von geſchlechtlichen Dingen oft nur eine verzerrte Vorſtellung habe. Die Frage ſei deshalb ſchon zur Erörterung gekommen, ob es nicht an der Zeit ſei, ſchon dis heranwachſende Jugend in geeigneter Weiſe üher die Grundfragen des geſchlechtlichen Lebens aufzuklären. Schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, im Zeitalter der ſogen. Aufklärung, ſei durch einige hervorragende Pädagogen eine ſolche Forderung aufgeſtellt und verſucht worden, ſie in die Praris um⸗ zuſetzen. Dieſer Verſuch ſei aber ebenſo wie verſchiedene ſpätere an den Vorurteilen der Menge geſcheitert. In jüngſter Zeit ſei bornehm⸗ lich es der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechts⸗ krankheiten gelungen, dadurch befruchtend u. anregendzu wirken, daß ſte das geſchlechtliche Problem in ſeiner Geſamtheit zur Diskufſion ſtellte. Es häkte aber auch nicht an gegneriſchen Stimmen gefehlt, depent der Umſtand, daß die erſten Verſuche ſcheiterten, als Grund gur Be⸗ hauptung diente, daß der Verſuch, unter der Jugend aufklärend glt wirken, in der Praxis undurchführbar ſei und wohl in den Rahmen der elterlichen Erziehung, nicht aber in den Rahmen des Schulunter⸗ richts paſſe. Aber man dürfe nicht vergeſſen, daß zwiſchen den erſten Verſuchen und heute das ganze 19. Jahrhundert liege mit ſeiner Scheu vor Entdeckungen auf naturwiſſenſchaftlichem, biologiſchen und ökonomiſchen Gebiete. Galt es bisher in der Erziehung und beim Unterricht als Regel, den Menſchen als Mittelpunkt des geſamten Weltalls hinzuſtellen, ſo trat an die Stelle dieſer philologiſch⸗hiſto⸗ riſchen die naturwiſſenſchaftliche Auffaſſung, die den Menſchen in Zuſammenhang mit dem Naturganzen als ein allmählich geworde⸗ nes, ſtets ſich veränderndes Produkt der Erdrinde betrachte und die ſeeliſchen Prozeſſe aus natürlichen Urſachen zu erklären ſuche. Von dieſer ungeheuren Umwälzung der Weltanſchauung ſei in der Schule noch wenig zu ſpüren, wenn auch hie und da der Verſuch gemacht worden ſei, der modernen Naturerkenntnis Eingang in die Schule zu berſchaffen. Auf die Dauer werde ſich die Schule dem ſiegrekchen Vordringen der Naturwiſſenſchaft, insbeſondere der Biologie, nicht berſchließen können. Die Verheimlichung der elementarſten Lebens⸗ vorgänge werde auf keinem Gebiete ſo geübt, als auf dem Gebiete der geſchlechtlichen Vorgänge, woran eben der bibliſchen Auffaſſung bon der ſündhaften Natur eine dem Kulturmenſchen anhaftende Scheu, die intimſten Vorgänge des Geſehlechtslebens öffentlich zu erörtern, Schuld ſei. Das Stkorchmärchen unterſcheide ſich von anderen Märchen dadurch, daß es nicht eine die Phantaſie anregende Erzäh⸗ lung ſein ſolle, ſondern man wende es nur an, um einen Vorgang, den man für einen unſchönen und unanſtändigen halte, zu perheim⸗ lichen und zwar auch dann noch, wenn das Kind längſt nicht mehr märchengläubig ſei. Redner ſchilderte dann die nachteiligen Folgen dieſer Methode. Auf dem Lande richte dieſes Vertuſchungsſyſtem biel weniger Schaden an als in der Stadt, da ſich dort bei den Kindern ganz von ſelbſt ein natürliches Verſtändnis der geſchlechtlichen Vor⸗ gänuge durch die Beobachtung der Tiere herausbilde. Wie oft werde als Frucht dieſes Vertuſchungsſyſtems die Ghe für die Frau zu einer furchtbaren Enttäuſchung. Die Mehrzahl der Kinder ſehe die Dinge ganz anders an, weil ihnen oft aus unſauberen Quellen eine gewiſſe reale Kenntnis der geſchlechtlichen Verhältniſſe übermittelt würde, eine Kenntnis, die von vornherein den Stempel des Geheimnisvollen, Verbotenen und Unanſtändigen an ſich trage. Auf dem Boden dieſer Erkenntnis erwüchſen dann die bedauerlichen geſchlechtlichen Ver⸗ irrungen, von deren Verbreitung Eltern und Erzieher ſich keine Vorſtellung machen könnten. Bei dem größten Teile der neu⸗ raſtheniſchen und hhſteriſchen Männer und Frauen werde in den Jugendjahren der Grund zu dem Leiden gelegt. Solche Menſchen würden wenig widerſtandsfähig in den Kampf ums Daſein hinaustreten; viele urſprünglich hochbegabte Naturen ge⸗ r Blüte geknickt, nie zur vollen Entwicklung. Für am 1. und 2. November. langten, in ihrer ſeine Tätigkeit durch den Mannheim, 21. Oktober. General⸗Anzeiger. 3* Seite. das ganze Leben bleibe eine ungeſunde Auffaſſung des Geſchlechts⸗ lebens zurück. Die Erklärung des Geſchlechtslebens werde noch auf lange Zeit hinaus Aufgabe des Elternhauſes bleiben müſſen. Für die erſten Jahre würde es genügen, wenn an Stelle des Storch⸗ märchens aufklärende Antworten geſetzt würden. Man ſolle die Auf⸗ klärung aber nicht provozieren, denn es gebe immer Gelegenheiten, wo ſie auf der Zunge liege. Die eigentliche Aufklärung müſſe der Schule borbehalten bleiben. Wollten die Eltern ſich nicht auf die Schule verlaſſen, die ja heute in dieſem Punkte noch ſehr verſage, ſo ſei es am beſten, als Aushilfsmittel die Kinderliteratur zu wählen. Es gebe jetzt ſchon eine kleine Jugendliteratur, welche ſich mit dieſer Frage beſchäftige. Als beſonders empfehlenswert halte er eine Er⸗ zählung, betitelt„Die Doktorfamilie im hohen Norden“, die in einem Münchener Verlag erſchienen ſei. Der Redner entwarf dann in großen Zügen ein Bild von der prinzipiellen Entwicklung, auf der der aufklärende Unterricht in der Schule aufgebaut werden kann. Am einfachſten lägen die Dinge bei den höheren Lehranſtalten und in den Unterſtufen. Hier könne die Aufklärung leicht beim Anſchauungs⸗ unterricht, bei der. Beſprechung der Fortpflanzung der Tiere und Pflanzen, einſetzen. Schwieriger ſei ſchon die Sache bei den Ober⸗ ſtufen, wo das geſchlechtliche Moment erklärt werden ſollte. Selbſt⸗ verſtändlich dürfe ſich der Unterricht nicht in anatomiſche Details verlieren. Im Prinzip ſolle aber nichts verſchwiegen oder gar ge⸗ fälſcht vorgetragen werden. Es ſei auch daran feſtzuhalten, daß der Unterricht bei den Mädchen von der Lehrerin, bei den Knaben vom Lehrer erteilt werde. In der Volksſchule ſollte vornehmlich in den letzten Schultagen eine Belehrung ſtattfinden. Dieſe Belehrung müßte dann deutlicher u. eindringlicher in der Fortbildungsſchule wie⸗ derholt werden. In den höheren Schulen müſſe in Zukunft dem biolo⸗ giſchen Unterricht ein größerer Raum eingeräumt werden. Auch hier müßte die Aufklärung deutlicher einſetzen und namentlich die Vor⸗ gänge bei der eintretenden Geſchlechtsreife in ſich ſchließen. Die Be⸗ ſtrebungen auf Schaffung einer guten Jugendliteratur ſollten viel energiſchere Unterſtützung ſeitens der Schulverwaltungen finden. Auch die Schönheiten der antiken Kunſt ſollten der Jugend mehr erſchloſſen werden. Italien ſei in dieſer Beziehung vorbildlich. Die Preſſe habe ebenfalls einen weſentlichen Anteil an der Aufklärung. Je nachdem die Preſſe die Geſchlechtsfrage behandle, werde ſie einen erzieheriſchen oder verderblichen Einfluß ausüben. Der Redner verſtand es ſodann in überzeugender Weiſe, die Einwände gegen die Einführung des ſexuellen Unterrichts in die Schule zu zerſtreuen. Die Lehrer müßten auf den Seminarien beſſer biologiſch vorgebildet werden. Das gelte insbeſondere von den Philologen. Alle Einrichtungen, die Lehrer und Schüler einander näher brächten u. ein vertrauteresVerhältnis ſchüfen, müßten gepflegt werden. Namentlich bei Schulausflügen könnte ein Teil des Unterrichts mit praktiſchen Uebungen verbunden werden. Zum Schluß gab der Redner wertvolle Fingerzeige, auf welche Weiſe eine zu frühzeitige Reife der Jugend verhindert werden kann, ſo vor allem durch fleißige körperliche Uebungen und durch ſtrenge Enthaltſamkeit vom Alkoholgenuß. Damit müßten Hand in Hand die Beſtrebungen auf Verbeſſerung der ſozialen Verhältniſſe gehen, ſo vor allem durch die Pflege einer geſunden Wohnungspolitik zur Beſeitigung des Wohnungselends und der damit zuſammenhängenden Verrohung der Jugend. Mit geſpannteſter Aufmerkſamkeit folgte das Auditorium den intereſſanten Ausführungen des Redners, dem am Schluſſe ſeines einſtündigen Vortrags der wohlverdiente reiche Beifall zuteil wurde. Zum Schluß ſprach der Vorſitzende der Mannheimer Ortsgruppe, Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermann, dem Redner den herzlichen Dank für ſeine aktuellen, zu Herzen gehen⸗ den Ausführungen aus, gab dann bekannt, daß man im Laufe des Winters auf dem geſtern betretenen Wege durch Veranſtaltung wei⸗ kerer derartiger Vortragsabende fortſchreiten wolle und ſchloß mit dem warmen Appell an die Anweſenden, die ſchönen Beſtrebungen des Vereins durch recht zahlreichen Beitritt zu unterſtützen. * Die deutſche Kolonialgeſellſchaft(Abteilung Mannheim) hielt geſtern abend im Saale des Bernhardushofs ihren erſten Vortrags⸗ abend in dieſem Winter ab. Als Redner hatte ſie den Forſchungs⸗ veiſenden Rudolf Zabel gewonnen, der erſt vor kurzem von einer oſtaſiatiſchen Reiſe zurückgekehrt iſt. Sein Vortrag„Zur Kriegszeit durch Japan und Korea“ begann mit einer Schilderung der japa⸗ Riſchen Zenſur und der ſcharfen Ueberwachung von Kriegskorreſpon⸗ denten im Lande des Miſado ſelbſt, ebenſo wie auf dem Kriegsſchau⸗ platze. Der Redner 52 dann auf die Gegenſätze zwiſchen Japan und Rußland vor dem Kriege zu ſprechen, wobei er ſeiner perſönlichen Anſchauung Ausdruck gab, daß die moraliſche Schuld an dem Kriege Japan zu tragen habe, das ſeine in Europa gewonnenen Kenntniſſe nun gegen europäiſche Kultur zur Anwendung bringe; Deutſchland, das, wie der Redner ſagte,„leider“ immer noch die Japaner mit offenen Armen aufnehme, ihnen ſeine Kultur zu übermitteln, ſei nächſt Rußland der beſtgehaßte Feind der Söhne des japaniſchen Inſelreiches. Nach einer längeren Ausführung über die japaniſchen Sitten und Gebräuche, insbeſondere über das Geiſhaweſen und die jetzigen ſpeziellen Zuſtände während des Krieges, folgte die Be⸗ ſchreibung der Reiſe nach Korea, die von Kobe bis Fuſan auf einem Küſtendampfer, von da bis Sſöul und Tſchemulpo größtenteils auf dem Ponj zurückgelegt wurde. Die Tour, die von dem Forſcher unter dem Deckmantel naturwiſſenſchaftlicher Studien ausgeführt wurde, führte uns in ſehr intereſſante Gebiete. Naturbeſchreibungen wechſel⸗ ten mit Bildern aus dem Volksleben ab, wobei wir neben ſeltſamen Charakterzügen der Koreaner auch von mancherlei humoriſtiſchen Abenteuern hörten. Zum Schluſſe ſeines mit viel Beifall auf⸗ genommenen Vortrages kam Herr Zabel auf die Ausſichten der beiden kriegsführenden Mächte zu ſprechen, wobei er ſich als überzeugt er⸗ klärte, daß ſchließlich Rußland als der reichere und widerſtands⸗ fähigere der beiden Gegner den Sieg behalten werde; man müſſe ihm auch den Sieg wünſchen, da es ſich um einen Kampf zwiſchen der 5 weißen und der gelben Raſſe handle;„leider“ ſo meinte wenigſtens ber Redner, ſei dieſer Vorkämpfer der weißen Raſſe Rußland. Der recht anregende Vortrag ſollte durch eine größere Anzahl von kolorierten Lichtbildern veranſchaulicht werden; es war ſchade, daß deren Vorführung nur mangelhaft funktionierte, was außer empfind⸗ lichen Störungen auch eine Abkürzung des Vortrags zur Folge hatte. Die Bilder aber, die wir zu ſehen bekamen, waren hervorragend ſchön und inſtruktiv.. Der Badiſche Odenwaldverein Mannheim feierte am verfloſ⸗ Samstag ſein 7. Stiftungsfeſt in den vereinigten Sälen Zu dem Feſt, welches gut beſucht war, hatten ſich auch der Vorſtand des Bad. Odenwald⸗Vereins Karlsruhe mit einer Nach, 9 Uhr er⸗ ffnete der erſte Vorſitzende, Herr Johann Kapf, die Feier, begrüßte es Ballhauſes. ſtattlichen Anzahl von Mitgliedern eingefunden. die ſo zahlreich erſchienenen Gäſte und endete mit einem dreifachen Hoch auf den Verein. Fräulein Kätchen Horſch ſprach dann einen Prolog, welcher den ſchönen Odenwald feierte, mit gutem Vortrag und fand großen Beifall. Hierauf hielt Herr Jean Pfeuffer die Feſtrede, wobei er der verſchiedenen ſchönen Gegenden des bad. Oden⸗ wald gedachte und mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf ihn ſchloß. Es folgten nun verſchiedene Solovorträge, bei welchen ſich Fräulein Joſefine Kapf und Herr Jean Pfeuffer wie immer durch ihre hervorragenden Leiſtungen auszeichneten. Zum Schluß wurde ein Theaterſtück aufgeführt, wobei die Damen Wilhelmine Ohr und J Kapf und Herren Breunig, Hörner und Geiß er großen Beifall für ihre guten Leiſtungen fanden. Regie und Klavierbegleitung lagen in den bewährten Händen des Herrn Wenzauer. Das Feſt endete mit einem Feſtball, welcher bis in die frühen Morgenſtunden fortdauerte. ilverein. Wir machen unſere Leſer noch einmal darauf r Naturheilverein im laufenden Winterſemeſter d für im 10 abha Arzt⸗Jubiläum unter reger Teilnahme ſeiner Aeeunde und Kollegen. getan haben. Weree e 85 eilig mit ſeinem Fall geremmen. Nicht dient lediglich zur Deckung der Saalmiel 5 und der Nuslagen. Die Lehrabende finden jeden Freitag ſtatt. Auch Nichtmitglieder dürfen als Gäſte teilnehmen. Dieſe Kurſe ſich ganz vor⸗ trefflich, da ſo manche Hausfrau bei Erkrankungen ſonſt ratlos iſt, hier aber erfährt, was ſie zu tun hat, um Verſchlimmerungen ab⸗ zuwenden, Fehlgriffe zu vermeiden, die ärztlichen Ratſchläge geſchickt und wirkſam praktiſch durchzuführen. Die Teilnahme an dieſen Kurſen iſt auf alle Fälle lohnend. * Der Mannheimer Athleten⸗Klub„Schwetzinger Vorſtadt“ feiert morgen Samstag den 22. d.., abends 8 Uhr, im kleinen Saale des Saalbaus ſein 18. Stiftungsfeſt und erſucht uns, an dieſer Stelle ſeine Mitglieder nebſt Familienangehörigen ſowie Freunde des Athletikſportes nochmals darauf aufmerkſam zu machen. * Die Entſchüdigungsklage des Bildhauers Volckmann aus Rom gegen den hieſigen Kunſtverein wegen Beſchädigung einer von letz⸗ terem 5 Ausſtellung gebrachten Skulptur ſtand vorgeſtern vor der hieſigen Z mer 1 neuerdings zur Verhandlung. Der Vertreter beklagten Vereins, Herr Rechtsanwalt Baſſermann, beantragt die Erhebung eines neuen Gutachtens, da das Sachverſtän⸗ digen⸗Gutachten des Archäologen Helbig deshalb nicht einwandfrei ſei, weil dieſer in demſelben ſelbſt angebe, daß er über den Wert der Volckmannſchen Skulptuven nicht genügend orientiert ſei und ſich nach dem Preiſe derſelben bei Breitkopf und Härtel in Leipzig erkun⸗ digt habe. Geſchätzt wird der Wert der Skulptur auf 4000 Mark. Von der Gegenſeite, Herrn Rechtsanwalt Darmſtädter wird gegen die vorgeſchlagenen drei Sachverſtändigen der Einwand erhoben, daß dieſe der Eberleinſchen Richtung angehörten, und dieſe zu der Rich⸗ 129 welcher Volckmann angehört auf gegenſätzlichem Böden ſtehen. Auch die Heranziehung des Malers Hoffmeiſter als Sachverſtändiger, ſei nicht angängig, weil er geborener Mannheimer ſei. Der Enk⸗ ſcheid wurde ausgeſetzt. Aus Ludwigshafen. Vermißt werden die Knaben Georg und Johann Roos im Alter von 9 und 11 Jahren. Sie entfernten ſich geſtern von ihrer elterlichen Wohnung und ſind bis jetzt nicht zurückgekehrt. *Mutmaßliches Wetter am 22. und 23. Okt. Ueber ganz Mittel⸗ euxopa, ferner über dem ſüdlichen Norwegen und ganz Groß⸗ britannien liegt noch immer ein Hochdruck von 765—773 Millimeter, letzteres Maximum über Belgien, Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie der Rheinprovinz. Ueber Finnland liegt noch ein Minimum von wenig unter Mittel, demgemäß wird das morgens mehrfach neblige, im übrigen trockene und auch mehrfach aufgeheiterte Wetter bei ver⸗ hältnismäßig milder Temperatur auch am Samstag und Sonntag ſich noch fortſetzen. Aus dem Grossherzogtum. sch. Freiburg, 20 Okt. Letzte Nachs tarb hier nach langem ſchwerem Leiden Herr Medizinalrat Dr. Ifred Fritſchi, eine ſtadtbekannte und beliebte Perſönlichkeit. In Freiburg als Sohn des Arztes Fritſchi im Jahre 1841 geboren, begann er ſchon als 22jähriger ſeine Tätigkeit als praktiſcher Arzt. Nahe ezu 41 Jahre widmete er ſein Wiſſen der leidenden Menſchheit. Im Jahre 1894 ward er Hausarzt im Landesgefängnis in Freiburg, 2 Jahre ſpäter erhielt er vom Großherzog, der ihn auch ſonſt auszeichnete, den Titel Medizinalrat. Fritſchi beging im vorigen Jahre ſein 40jähriges Bald darauf verlieh ihm die mediziniſche Univerſität Freiburg in Anerkennung ſeiner hervorragenden Verdienſte um die wirtſchaftlichen und wiſſenſchaftlichen Intereſſen der Aerzte des bad. Oberlandes die Doktorwürde honoris causa. Der Verſtorbene iſt ſ. Zt. auch vom Verein Deutſcher Aerzte in den Ausſchuß gewählt worden. So ſehr ſein Tod auch bedauert werden wird,— ihm brachte er das erſehnte Ende eines qualvollen Siechtums. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Stadtrechtsrat Oskar Riedel von Karlsruhe iſt zum zweiten Bürgermeiſter der Stadt Freiburg auserſehen. Die am Freitag, den 21. Oktober ſtattfindende Wahl dürfte einſtimmig erfolgen, da ſämtliche Parteien geſchloſſen für Herrn Riedel eintreten werden.— Geh. Hofrat Emil Maier, einer geſuchteſten Augenärzte von Karlsruhe, Gründer und Leiter der Augenklinik des Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheims, iſt im Alter 5 1 69 Jahren geſtorben.— Der kürzlich in Hei del⸗ beirg verſtorbene außerordentl. Profeſſor Dr. Strauch hat der Uni⸗ verſität 48 000 M. zu Stipendienzwecken vermacht. Pfalz, Heſſen ung Umaebung. V Diemſtein, 20. Okt. Ein gefährlicher iſt in der Nacht von Samstag auf Sonntag im nahegelegenen Heuchel⸗ hei im berübt worden. Vermutlich aus Mutwillen haben Unbekannte eine kurz vor dem Orte an der Chauſſee nach Heßheim befindliche maſſive Brücke mit Dynamit in die Luft zuſprengen verſucht. Das ſteinerne Brückengewände wurde durch die von einem gewaltigen Knall begleitete Exploſion faſt vollſtändig zerſtört. Glücklicherweiſe war bei der Exploſion die Straße weder von Men⸗ ſchen noch Fuhrwerken belebt, andernfalls Hhälte der Anſchlag von üblen Folgen begleitet ſein können. Die Täter konnten ungeachtet ifriger Recherchen der Gendarmerie bisher nicht ermittelt werden. * Zweibrücken, 20. Okt. Regierungsrat 2 Dr. Emil Schlagint⸗ weit, korreſpondierendes Mitglied der kgl. bayr. Akademie der Wiſ⸗ ſenſchaften, iſt heute früh im Alter von 70 Jahren geſtorben. Bensheim, 20. Okt. Während in allen weinbautreibenden Gemeinden der Bergſtraß ze die Winzer über den diesjährigen Gr⸗ 1 ag ihrer Weinberge volle Klarheit beſitzen, können die Winzer hierorts ihre Schlußbilanz immer noch nicht ziehen, obſchon die Weinleſe bereits ſeit 14 Tagen zu Ende iſt. Wie in früheren Jahren, fand auch heuer das Verkaufsgeſchäft des rauhen Moſtes, das faſt ausſchließlich an hieſige Weinhändler gemacht wurde, unver⸗ ſtändlicherweiſe„auf den Preis“ ſtatt. Da weder von letzteren noch von Winzern bis jetzt ein Preis feſtgelegt worden iſt, macht ſich im hieſigen Winzerſtande 91 wohl zu verſtehende Erregung geltend. Dem Vernehmen der„N 85 nach wollen nun die hieſigen Weinproduzenten 310 eſt e gung e ines Normal⸗ preiſes in den nächſten. eine Verſammlung veranſtalten. Allgemein bedauert man, daß weder der hieſige Bauernverein noch die Weinbaukommiſſion, die zur Förderung des Weinbiues an der Bergſtraße gegründet wurde, bis jetzt in dieſer Angelegenheit Schritke Gerichlszeitung. * Pforzheim, 20. Okt. Einer Beleidigung des hieſigen Ge w erbege richts machte ſich am 13. Juli der Etuisfabrikant Albert Seelig hier ſchuldig. Im Aerger darüber, daß er einen Prozeß berloren hatte, der ſich nur um 3,20 Mk, zurückbehaltenen Lohn und 60 Pfg. Entſchädigung für Zeitverſäumnis drehte, ſandte Seelig an den Vorſitzenden des Gewerbegerichts einen von Belei⸗ digungen ſtrotzenden Brief. Er ſchrieb u..:„Meine Herren, Ihr e Urteil gereicht Ihnen nicht zur Ehre, ſondern zur Schande“ Dann folgten Ausdrücke, die nichts weniger als würdig ſind, und zum Schluß hieß es:„Sollte man es für nötig finden, eine Klage zu erheben, ſo iſt der Zweck erreicht, denn in die Oeffentlichkeit muß der Fall“. Der„Fall“ ſelbſt aber lag furchtbar einfach. Seelig hatte mit einer Arbeiterin Differenzen, bei denen man beleidigte. Die Arbeiterin verließ die Arbeit ohne Kündigung. Seelig behielt 16 Stundenlöhne zurück, die herauszuzahlen aber er verurteilt wurde, weil das Gewerbegericht eine widerrechtliche Auflöſung des Arbeits⸗ verhältniſſes nicht als vorliegend erachtete. Seelig hatte ſich geſtern vor dem hieſigen Schöffengericht zu verantworten. Er machte geltend, daß er in großer Aufregung gehandelt habe, denn das Ge⸗ Fakultät der greifendſten Wirkungen. Klinik gebracht. nur er ſei unzufrieden, ſondern„die Fabrikanten ſtänden an allen Straßenecken und beklagten ſich über das Gewerbegericht!. Durch das Urteil des Gewerbegerichts werde quaſi das„Frauenzimmer“ in ihrem Vorgehen noch beſtärkt. 14 Tage vorher ſei ein ähnlicher Fall in der Zeitung breit geſchlagen worden. Das Schöffengericht verur⸗ teilte lt.„Pf. Anz.“ Seelig zu 100 M. Geldſtrafe oder 20 Tagen Gefängnis. Wie in der Urteilsbegründung ausgeführt wurde, ſei nur deshalb nicht auf eine Freiheitsſtrafe erkannt worden, weil es gegen die Entſcheidung des Gewerbegerichts, durch die ſich der Angeklagte benachteiligt fühlte, keine Berufung gebe. y Frankenthal, 20. Okt. Wegen Unterſchlagung hatte ſich vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts heute in zwei be⸗ ſonderen Verhandlungen der Poſtexpeditor Ludwig Hahn von Freinsheim zu verantworten. Der im Jahre 1866 in Klingen⸗ münſter geborene Angeklagte hat nicht blos zum Nachteile der Poſt⸗ kaſſe etwa 6750 M. unterſchlagen und im eigenen Nutzen berwendet, ſondern wird auch beſchuldigt, zum Nachteile der Kirchenkaſſe Freins⸗ heim— deren Rechner er 10 Jahre lang war— einen Geldbetrag von M. 158.63 unterſchlagen und eine ihm von einem Poſtillon als Kaution übergebene und anvertraute Summe von 1000 M. für ſich verbraucht zu haben. In der heutigen Sitzung wurde nurx über die Hahn beigemeſſenen Unterſchlagungen zum Nachteil der Freins⸗ heimer Kirchenkaſſe und des geſchädigten Poſtillons verhandelt. Ueber die Unterſchlagungen zum Nachteile der Poſtkaſſe ſoll ſpäter verhan⸗ delt werden. Das Gericht erachtete auf Grund der Ergebniſſe der Be⸗ weisaufnahme den Nachweis, daß Hahn eine rechtswidrige Zueignung der Gelder beabſichtigt habe, in den heute in Betracht kommenden 2 Fällen nicht für erbracht. Das Urteil lautete deshalb in beiden Fällen auf Freiſprechung. Die Verhandlung ergab, daß der Angeklagte einen höheren Aufwand, als ihm Stand und Einkommen erlaubten, nicht gemacht hat. Er iſt nach den Bekundungen eines Hauptzeugen nur dadurch in finanzielle Bedrängnis gekommen, daß er als mittelloſer Beamter in der ſpäter unerfüllt gebliebenen Er⸗ wartung, die Poſt werde das Haus käuflich übernehmen, zum Zwecke der Beſchaffung entſprechender Poſtdienſträume, einen Neubau er⸗ richtete, deſſen Geſamtkoſten ſich auf 18 000 M. beziffern. 5 Landau, 20. Okt. Wegen Zweikampfs hatte ſich geſtern vor dem hieſigen Kriegsgericht der Aſſiſtenzarzt der Reſerbe Dr. Jakob Weber in Kaiſerslautern, geb. zu Hirſchhorn, und wegen Kartelltragens der Leutnant der Reſerbe Georg Helfer, Rechtspraktikant in Kaiſerslautern, zu verantworten. Auf Antrag des Vorſitzenden wurde die Oeffentlichkeit der Vernehmung des Angeklagten d Dr. Weber ausgeſchloſſen. Den Anlaß zum Zwei⸗ kampf gab eine ſchwere Beleidigung, die Dr. Seltſam von Erlangen dem Angeklagten Weber zugefügt hatte. Letzterer ließ dieſe Beleidi⸗ gung nicht unerwidert und forderte Dr. S. auf, die Beleidigung zurückzunehmen. Auf die Erklärung Dr. Seltſams, er nehme nichts zurück, erfolgte dann die Forderung ſeitens des Dr. Weber. Das Duell fand am 12. Juli d.., 3 Uhr morgens, an der Kreuzeiche zu Kaiſerslautern ſtatt und nahm einen unblutigen Ausgang. Das Kriegsgericht verurteilte Dr. Weber zu 3 Monaten, Helfer zu 1 Tag Jeſtungshaft. * Kaiſerslautern, 19 Eine rohe Mutter ſtand kürzlich vo dem hieſigen Schöffengern geſtern vor der Strafkam 55 Die 37jährige Katharina Brill von Schellweiler iſt ſeit einigen Jahren mit dem Ziehharmonikaſpieler Jak. Glöck hier verheiratet Sie brachte ihrem Ghemann 2 Kinder mit ein, deren eines von der 1 e iſt. Der jetzt bald öjährige Bube war bei Weil die Mutter das Kind nicht leiden rai roh, ſo d o baß die ganze Nachbarſchaft ſich darüber empörte. daß ſie ihn mit Fäuſten bearbeitete, auch mit dem S ſchlng ſie es unbarmherzig auf alle Körperteile, ſo daß das Kind beſtändig Beulen und Wunden hatte. Oefter warf ſie es zu Boden, trat es mit Füßen, ſo daß das Blut aus Mund und Naſe lief. Im letzten Winter warf ſie den Kleinen bei ſtrenger Kälte mehrere S Stunden in den kalten Keller; als ſie auf Vorſtellungen der 5 barsleute hin das Kind, das man wimmern hörte, herau es ſo ſteif gefroren, daß es faſt nicht mehr ſtehen konnte. ſchlug ſie ſofort wieder auf den armen Wurm ein. Di gericht verurteilte die unmenſchliche Mutter zu 2 Monaten und nahm ſie ſofort in Haft. Die Strafe ſchien der Angekl hoch, das Landgericht jedoch war der Anſicht, daß 2 Monate genügende Sühne für ſolch ſchweres Verfehlen darſtellen u höhte die Strafe auf 5 Monate Gefängnis. Da wurde ſeiner unnatürlichen Mutter abgenommen und im pr Pflegehaus Würzburg untergebracht. Mainz, 19. Okt. Vor dem Schöffengericht wur 50 gegen den Redakteur der„Mainzer Neueſten Nachrichten“ Hirſch wegen en ee des Hauptmanns Friedrich Kirſtein 87. Jufanterieregiment, des geſamten Offizierkorps und des Gouy nements, verübt durch einen Artikel mit der Ueberſchrift„ ſige Menſchen“, verhandelt. Ein Doktorwagen war auf der Mat denſtraße in die Kompagnie des Hauptmanns hineingefahr dieſer Gelegenheit ſoll der Hauptmann den Kutſcher beleidigt hab Der Hauptmann beſtritt dies, während der beeidigte Kutſcher di Wahtheit des in dem Artikel Geſagten beſtätigte. Das Schöffen⸗ gericht erklärte, daß Form und Inhalt des Artikels eine formelle 8˙ leidigung des Hauptmanns bedeuten. Beſonders gehe das e Spitzmarke des Artikels„Erſtklaſſige Menſchen“ hervor. Der An⸗ geklagte habe nicht ſachlich kritiſieren wollen, ſondern den mann„in Weiſe angegriffen. Die e des Es wurde auf eine Gel ſt a danf Fnene es gar nicht an. von 50 M. erkannt. Cheater, Kunſt und Wiſſenſcha Neues Theater. Heute gelangt nicht, wie ee kündigt,„Der Pfarrer von Kirchfeld“ ſondern:„Al me und Edelweiß“ durch das Schlierſeer Bauerntheater⸗ En zur Aufführung. Nene Vonsertet Uns wird geſchriebe ſchon bekannt iſt, wird, wie bereits angeklknbigt, in Konzert als Soliſtin auftreten. Die Prager Zeitung„Bohemia 1 ihrer Anerkennung in Bezug auf die genannte Sängerin in f genden Worten Ausdruck: Was Frau Ottilie Metzger⸗Froitzheim ſang durchaus vornehm, und wie ſie ſang, das war echt künſtleriſch. ideale Ausſprache des Tertes könnte vorbildlich ſein. Die herrlie befonders in der Tiefe warme Altſtimme erzielte hauptſächlie dem vom erſten Pathos getragenen Liedern ihre ſchönſten So in der großen Schubertballade Zwerg“, die wohl kaum je öffentlich geſungen wurde, oder ſtürmiſch zur Wiederholung begehrten Lied von Wolf„Heimm dem Frau Metzger den Schluß durch die Breite der Tongebung zu hinreißender Wirkung geſtaltete.— Da Frau Metzger⸗Froitzh u. a. auch die erwähnten Lieder dem hieſigen Publikum zu bringt, darf dies wohl beſonderes Intereſſe erwecken. Da Abot ments nur noch wenige Tage ausgegeben werden, und, wie auch zu den anderen Konzerten nur Künſtler von Ruf verpflich wurden, ſo iſt jetzt noch Gelegenheit vorhanden, ſich dieſen zu ſichern. Der bekannte Schriftſteller Oskar Pauizza, der vo Jahren wegen ſeines Werkes„Liebeskonzil“ zu einer ſchwe Fangetbgraſe verurteilt worden war, iſt plötzli geworden. Er 1 5 Wohnhaus, n kleidet und durchlief d aße. Er zum zweiten und Fedor von 3 obeltitz zum dritten. zurückgekehrt und hat ſeine Arbeite teten Inſtitut für Jef bereits ſwſede Ein„Toter Li in H. Erörterun Oskar Blumenthals Drama„Der tote Löpe“ h Echo ſogar ſchon jenſeits der Vogeſen gefunden und nun ve 6f der bekannte Publiziſt Georges Claretie in ſeinem Parxiſer O beveits einen ganzen Leitartikel über das deutſche literariſch⸗ „Ereignis“. Aber der Franzoſe bleibt bei dem Fall Blume nicht ſtehen und aus ſeinem hen Memoirenſchatz weiß er einen giemlich analogen Fall aus der franzöſiſchen Literatur zu erzählen, einen Fall, der allerdings dreiviertel Jahrhundert zuvückliegt. Oskar Blumenthal von damals war niemand anderes als Frankre großer Dichter Victor Hugo— das viel umſtrittene Stück Churtiſanendrama„Marion de Lorme“. In dieſer Komöble ſpielt Ludwig XIII. und ſeine Abhängigkeit von einem Prieſter eine große Rolle. Karl der Zehnte, der damals auf Frankreichs Thron ſaß, fühlte ſich durch die Geſt— 10 in Hugos Stück in dem früher Die getroffen und geſtattete nicht, daß es t de. Als E ſchädigung bot er dem Dichter, der berei Penſion von 2000 Fr bezog, noch eine weitere von 4000 Franken. Vietor Hugo aber ſchlug ſie aus. Stolz bekannte er, daß keiner das Recht habe, ihn elner „Verſtellung“ zu beſchuldigen, und daß es nicht ſeine Art ſei, einen lebendigen König an Hand eines verſtorbenen zu verunglimpfen.„Ich habe nichts anderes von dir erwartet“ ſprach ſein getreuer Sainte Beuve, als Hugo in ſeiner Gegenwart dem König dileſen Beſcheid werden ließ,— derſelbe Saſnte Beuve, deſſen 100. Geburtstag man im kommzenden Dezember in Frankreich feiern wird. Heueſte Hachrichten ung Telegramme. Privat-TCelegramme des„General-Hnzeigers“ Frankfurt, 20. Okt. Mir hatten von einer Aeu⸗ ßerung Notiz genommen, die Herr L. Vopelius in einer nationalliberalen Verſammlung zu Saarbrücken getan hatte. Danach ſollte der Reichskanzler dem Bruder des Redners geſagt haben:„Sie werden noch den erſten Spatenſtich mittun.“ Herr Vopelius berichtigt nun jene Aeußerung. Nicht der Reichs⸗ kanzler, ſondern der Kaiſer habe geſagk:„Sie werden den erſten Spatenſtich am Moſelkanal tun.“ Die Aeußerung iſt aber nicht jetzt, ſondern ſchon— 1892 gefallen. Bon n, 20. Okt. Auf dem hieſtgen Poſtamt wurden geſtern nachmittag einem Kartoffelhändler aus Mühlheim a. Rhein 1800 Mark geſtohlen, Der Händler hatte das Geld das ſich in einer offenen Ledertaſche befand, auf den Fußboden gelegt, um eine Poſtanweiſung zu ſchreiben. Dieſen Augenblick benutzte der Dieb, um das Geld aus der Taſche zu nehmen. Der Spitzbube iſt mit ſeinem Raube entkommen.— Das Kriegsgericht der 15. Divlfton verhandelte geſtern im hieſigen Militärgerichtsgefängnis gegen den Musketter Rahm vom Infanterte Regiment Nr. 28, einem geborenen Byounner, der ſich wegen Fahnenflucht und mehrerer Einbrüchen zu verantworten hatte. Das Urteil lautete auf 16 Monate Zuchthaus, Entfernung aus dem Heere und 3 Jahre Ehrverluſt, Barmen, 20, Okt. Geſtern Abend gegen 7 Uhr erſolgte in einemm Hauſe am Karlsplatz eine Gasexploſſon, mäßchen Brandwunden davontrugen, ſodaß ihre Kra een werden mußte. Ein Dienſtmädchen halte Fen⸗ Die Verletzungen Feuerwehr, die laut en Perſonen noch glücklich vom Tode Der Stickſtoff des in einem Nachbar⸗ gährenden Weines ſcheint durch eine undichte Wand in den edrungen zu ſein. Keeg, 20. Oktober. Bei Kanalarbeiten in Mapimin ent⸗ eckte man Jrömiſche Steinfärge von anſehnlicher Größe, in en menſchliche Gebeine ohne jede Beigabe lagen, ſodaß die Ver⸗ utung nahe liegt, daß die Skelette aus chriſtlicher Zeit ſtammen. 0 Heute Nachmittag ſind der Groß⸗ ildpark, 20. Oktbr. und die Großherzogin von Mecklenburg mit Her⸗ Ceeilie eingetroffen. budapeſt, 20. Oktbr. Der Biſchof von Roſenau, deſſen Güter vor einiger Zeit ſequeſtrirt wurden, weil ſie ſchlecht verwaltet würden, hat geſtern von ſeiner Stelle übgedankt. Er wird von der Regierun ein kleines Gnadengehalt beziehen. Wien, 21. Oktbr. Geſtern fand ein Duell zwiſchen dem eichsratsabgeordneten Freiherrn von Berger und einem Fabri⸗ anten ſtatt. Letzterer wurde ſchwer verwundet. Die Veranlaſſung war privater Natur. Keller *. Die große Spinnerei Ghilain& Co, in Mons iſt abgebrannt. Der Sachſchaden beträgt faſt n Franks. 250 Arbeiter ſind brotlos. Vermieterin herbeieilte, fand ſie die Türe gnung von den Abwegen Heimkehr vom Nachtdienſt höchſt aris, 20. Okt. Präſident Loubet empfing heute die dagendſten Teilnehmer am Chirurgenkon greiß, dar⸗ nter die Profeſſoren Czerny⸗Heidelber g, v. Mikerlicz⸗ adecki⸗Breslau, Ernſt v. Bergmann und Sonnenburg⸗Berlin. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Vorſitzenden, Karl Vollrath Prof. Robert Koch iſt von ſeiner Pariſer Reiſe nach Berlin wobei Dienſt⸗ Berlin, 20. Okt. Gouverneur Leutwein meldet aus Reho⸗ 4. Seue Weueral⸗Auzelger Manngeim, 1. Ok ober Der Verein Berliner Preſſe wählte in ſeiner geſtrigen Verſamm⸗ 228 0 Okt. Reuter me ung Dr. Ludwig Ful da zum erſten V 3 zwei „ 0 en Artil Feindes ins Gefecht, Feuer der ruſſ ſo gut, daß der Feind gezwungen Die Infanterie auf unſeker Weſtfront ging geſtern zurück. Eine Abteilung der Vorpoſten umzingelte geſtern ein Bataillo ſ. ffen. pauer und zwang ſie zur Uebergabe der Wa beſetzien die Stellungen im Süden des Dorfes Sel Japaner gehen langſam zurück. Petersburg, 20. Okt. Vom Kriegsſchauplatz wird berichtet: Die GElemente beherrſchen wieder einmal voll⸗ ſtändig die Lage. Ein neuerdings eingetretener Regen macht jede bedeutende Operatlon unmöglich und zwingt zur vollſtän⸗ digen Einſtellung der Feindſeligkeiten. Trotz der ernſten Schlap⸗ pen, die die ruſſtſche Armee erlitten hat, herrſcht abſolutes Ver⸗ trauen in die milltäriſchen Eigenſchaften Kuropatkins. London, 20. Okt. Dem Reuterſchen Bureau wird aus Mukden über Peking berichtet: Die große Schla cht am Schaho endete damit, daß die beiden Armeen ſich Front gegen Front gegenüberſtehen, durch den Schaho getrennt. Der Artilleriezweikampf vom 18. und 19. Oktober wur⸗ den den ganzen Tag über fortgeſetzt. Das ruſſtſche Zentrum rückt Tag für Tag etwas unter heftiger Kanonade vor. Auf dem linken Flügel halten die Ruſſen ſeit dem 16. Oktober trotz der andauernden Beſchießung von zahlreichen Infanteriean⸗ griffen eine ausgezeichnete Stellung auf einer Anhöhe feſt, die die Ruſſen Mörſer an, mittels deren ſie die Japaner von einem kleinen in der Ebene liegenden Flügel zu vertreiben ſuchen. Die letzen Regenfälle ließen die Flülſſe anſchwellen, ſodaß die Ver⸗ wendung von Pontons erforderlich iſt, da über den Schaho keine Brücke führt. Berlin, 2. Okt. Der„Lok.⸗Anz.“ berichtet aus London: Nach Meldungen aus Tokio betragen die Ber⸗ luſte der linken japaniſchen Armee am Schaho nach zuver⸗ läſſigen Aufſtellungen ungefähr 5000 Mann. Tokio, 21. Okt. Laut einem geſtern eingegangenen tele⸗ graphiſchen Bericht aus dem Hauptquartier der mandſchuriſchen Armee iſt die Lage in der Front folgendermaßen: Die mittlere Kolonne der rechten Armee griff geſtern feindliche Kavallerie an, die Tunſchiafu beſetzt hielten und vertrieb ſie von dort. Doch kehrte eine kleine Abteilung feindlicher Infanterie an dieſe Stellung zurllck. Waitaoſchan iſt noch bom Feinde beſetzt. Am Morgen des 19. Oktbr. kwürde in der Nähe von Kaoktvantſchia, rechts von unſerer rechten Armee, zwei Bataillone feindlicher Infanterie geſichtet. Sie haben anſcheinend noch Reſerven hinter ſich, deren Stärke jetzt erkundigt wird. Am 19. Oltober nachmittags wurden von unſerem rechten Flilgel der mittleren Armee zwei ruſſiſche Vataillone mit einer Bat⸗ terie bemerkt, die von Tunſchigfu auf Titiſchan vorrückte und dann wieder in Stellung gingen. Feindliche Brigaden haben bei Fenſchiago Stellung genommen. In der Front der linken Kolonne ſind keine Veränderungen vorgekommen, ebenſo in der Front der mittleren Kolonne. Eine Veränderung der Lage iſt nicht zu verzeichnen, aus⸗ genommen ein gelegentliches gegenſeitiges Feuern. In der Front der linken Armee iſt alles ruhig, doch werden auch dort unſere pen gelegentlich vom Feinde beſchoſſen. Trup⸗ In der Nacht vom 18. Okt grlff der Feind die linke Kolonne an, wurde aber zurückgeſchlagen. Die Kümpfe vor Port Arthur. * London, 20. Okt. Dem Reuterbureau Tſchifu vom 20. Okt. gemeldet: Die Japaner machten am 8. Oktober auf Erlungſchan und die Ruſſen am 9. Okt. auf die japaniſchen Befeſtigungen einen vergeblichen Angriff. Später machten die Japaner einen überraſchenden Angriff und eroberten die Höhen und die 500 Meter von der Hauptbefeſtigung Erlungſchan entfernte eiſerne Ei ſenbahnbrücke. Seitdem machten die Ruſſen verſchiedene vergebliche Verſuche, dieſe Stellung wieder zu nehmen. Am 10. Oktober gingen neun Torpedozerſtörer aus dem Hafen und beſchoſſen die linke Flanke der Japaner. Vier japaniſche Torpedoboots⸗ zerſtörer zwangen jedoch die Ruſſen, nach dem Hafen zurück⸗ zugehen. Hierbei erlitt ein japaniſches Boot eine ſchwere Havarie, indem es auf eine MWine lief,. Die ruſſiſche Garniſon —* wird aus iſt auf 5000 Mann zuſammengeſchmolzen. Die Nachricht vom Auslaufen des baltiſchen Geſchwaders rief in der Feſtung große Begeiſterung hervor. Linbergz Okt. Wie ein polniſches Blatt meldet, haben ſich ein Regimentsoberſt, 6 Offiziere, ein Militärarzt, denen der Ankauf bon Pferden in den Grensgebieten f Armee übertragen war, geflu chtet. Sie wandten ſich nach der Schweiz, um nicht mehr nach Rußland zurückzukehren. London, 20. Okt. Die„Times“ meldet, daß der en Dampfer„Maori King“, dor eine Ladung gepökelten Fleij im Werte von 300 000 Dollars au Bord hat, bon Rußland ar 15 ür die oſtaſiatiſche gliſche kauft wurde. Der Dampfer gi g heute nach Kapſtadt. Er füh jetzt den Namen„Reſtauration“.(Ein ſehr begeichnender Namel) Skagen, 20, Okt Ein Teil der du ſſäſchen Oſtſee⸗ flotte lichtete heute abend 6 Uhr die Anker. Die übrigen Schiffe liegen noch in der Skagener Bucht vor Anker. 3 N 4 25 e Abte 322 2 den kriegführenden Parteien ihre ellung des Friedens anzt bieten, kategoriſch zu widerlegen. Die Regierung der Vere ien Staaten hatte niemals etwas Derartiges im Sinne geheht. 20. Okt 72 Skaaten bi güten Dfenſte Okt. Bahn wird auf Befehl cken eingleiſig, d K. Sig. einen moſti en vom 9. Oktober N d ilung des Gener Bata war, ſein Feuer einzuſtellen. den Schaho beherrſcht, und auf ihrem rechten Flügel wenden , 4 Brelte-Strasse ſei nux eine Meſeh Aiftliehes. 22 der ligſt vorge⸗ ſtand des Stahl folge die Beſitzer auf ſammlung ein, in der ende der Gruppe Beſchluß gefaßt w Ztg. erden ſfoll. Dlegeam me, Oten, 31. Oktbr. Tauſſig Ueberſeelſche Schiffahrts⸗Nachriehten. „ Philadelphia, 10, Sept.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer Switzerland“, am 5. Oktober von Antwerven ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Vahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monuat Gktbr. Pegelſtationen * * Datum: vom Rhein: 16. 17. 18. 19. 20. 21.] emerkunden ſkonſtänz J25%½ 0%%„f7 Woaldehntkt 2,18 8,16 2,18 2,04 Hüningen. 17 167 J,66 1,65.6 1,64 Abds, 6 Uhr eſl)ß J2,i8.13 20 208 2,08 208 N. 6 Uhr Elluterburß 8,30 3,28 3,21 3,20 3,16 Abds. 6 Uhr Maxaun J3½43 3,42.36 3,86 3,34 3,33 2 Uhr Germersheim...20 3,08 3,05 3,P, 12 Uhr Maunheimm J2.80 2,76 9,68 2,65 9,62 2,60 Morg. 7 Uhr Mainz J0,50 0,47 0,43 0,43 0,38.-P. 12 Uhr Bingen. 1,88 133 1,31 1,29 1025 10 Uhr Münbnbnbn 52 1,48 1,45 1,42 1,88 1,86 2 Uhr Koblenz 1,2 68 1,56 10 Uhr Küln u38 1,81 1,80 1,26 2 Uhr NMüßtoert 0,63 0,56 0,62 0,60 0,56 6 Uhr vom Neckar Nannhemm J2,80 2,75 2,71 2,67.64 2,60 V. 7 Uhr Dilbrenn 0,35 0,50 0,48 0,35 0,40 0,351 BV. 7 Uhr reeeee. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richarb Schönfelbeg, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tefl: Karl Apfeß für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frans Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. ———.— we 2. Alle Hausfrauen ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß in Krop rogerie, D 1, 1, Stearinkerzen trotz der allgemein erhöhten Fabrik⸗Preiſe infolge großer Abſchlüſſe zu alten Preiſen zu haben ſind. Gute Stegrinkerzen, nicht tropfende Weihnachtslichte, ſowie Seifen aller Art ſind ſtets die Spezialität dieſer Firma geweſen und werden dort gern gekauft. 52054 — 2*„* 10 In einem kühlen Grunde dir ſaß ich neulich und trauk von dem köſtlichen Neuen. Aber am Morgen war ich ſtockheiſer, deun ich hatte mir eine gehörige Erkältung zugezogen. Mein Freund Georg riet mir ſofort eine Schachtel Fay's ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen zu kaufen und zu lutſchen. 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Nlles daran eri von S dem Freigeiſt ſetzen, um ihn zu„ſtre die Frauen um leicht die Sor im Gefängnis von Athen taten.„O Nietzſche geſtorben iſt. rau Eliſabeth Förſter verfaßten Ni wenn ch um das Haus die Zimmer u bergeſſen: Nur die Sie we ergangsruhe Auszüge Sehw 1 Vile vom „Zukunft“ mit. 8Weimar 0 wir f. aef 3 Jehltägte, te machen mlen „Laßz die ſchweren innerung von Richard be ich ſe ſelbſt di immer an die N all rden ſchreiet vehklagen und viel⸗ wenn fürſtliche Perſonen einem Kriegsſchiffe ein Geſ chenk machen, Hans er des Denkers ſtören: wie ſie es dem Schiff ſelbſt dedlziert wird und nicht einzelnen P. e 5 Kriton, heiße doch jemanden es muß alſo dauernd, auch beim Kommandanten⸗Weck hſel, auf deimt Jahre ig brauſte; die traurigſten n weckend, ob man kte die meine, als ob me ſo ſollte er auch durch nichts Wagner 5 Was tun dann in wenigen Tagen ſchien mit Hilfe des treuen Arztes das Uebel be⸗ ſeitigt; der Arzt glaubte ſogar, daß er nicht wiederzukommen brauche. Aber am 24., gegen mittag, als ich ihm gegenüberſaß, veränderte ſich plötzlich ſein ganzer Ausdruck; er ſank, von einem Schlaganfall getroffen, beſinnungslos zurück. Ein furchtbares Gewitter erhob ſich und es ſchien, als ob dieſer hohe Geiſt unter Donner und Blitz dahingehen ſolle. Aber noch einmal erholte er ſich, kam gegen abend wieder zur Beſinnung und verſuchte auch zu ſprechen. Als ich ihm in der Nacht gegen 2 Uhr früh eine Erfriſchung reichte und den Lichtſchirm wegrückte, damit er mich ſehen könne, rief er freudig: „Eliſabeth!“, ſo daß ich glaubte, die ſei vorüber. Er ſchlief lange, lange wie aus dem etz ſche⸗ des 1900: eſter kaner be Auffaſſu gemein ſaßen und ſollen, Zeit; ich hoffte, der Geneſung entg ſegen. Aber pfänger ine Seele ſein teures Antlitz veränderte ſich mehr und mehr, die Schatten des klärt, er den Wind Todes breiteten ſich aus, der Atom wurde immer ſchwerer. Noch Maärined Vorhänge einmal ſchlug er ſeine herrlichen Augen auf. Er bewe egte und ſchloß g mit ihm zu plaudern an, wieder die Lippen und blickte wie einer, der noch etwas zu ſagen has nichts verſch Wenn es mir nur irgend und zögert, es zu ſagen. Und es dünkte denen, welche ihm zufahen, als er b ich ihm ein fröhliches Geſicht. Er hatte ſelbſt[ daß ſein Geſicht dabei leiſe errötet ſei. Dies dauerte eine kleine Weil e; dann aber, mit einem Male, ſchütte lte er den Kopf, ſchloß freiwillig die Augen und ſtarb Alſo geſchah es, daß Zara⸗ thuſtra unterging.“ tän Hen 5 1 8 en waren Fall. enthoben und nach dem Brooklyner Als er ſein Schiff verließ, nahm er die Punſchbowle mit und hat ſeither erklärt, Offizieren der„Kearſarge“, und er ſei ihr Hüter, weil er der rang⸗ älteſte O ſchaftlich gehört, wo bleiben dann die il Hemphill das Schauſtück für ſich ſchenk des Kaiſers ein perſönliches Staatsdepartement deponiert werden, erwiderte jedoch auf eine Ai ufrage, das Deparkement wiſſ und haupt niemanden etwas an, ſolange Schiffsbauhof 1 worden. die Bowle gehöre nicht dem Schiffe, ſondern den ffizier des Schiffes geweſen ſei. Das iſt aber, wie die Amerk⸗ haupten, eine willkürliche und durch nichts zu rechtfertigende ng. Wenn die Punſchbowle allen Offizieren der„Kearſarge“ eigen, falls Kapitän Sollte aber das Ge geweſen ſein, ſo müßte es im bis der Kongreß dem Em⸗ bee anſprucht 2 die Erlaubnis gibt, es zu behalten. Kapitän Hemphill er⸗ habe Bowle mit Genehmigung Staats⸗ und des epartements in ſeine Obhut genommen. Der Staatsſekretär voll gar nig, der ſtellvertretende efragt wurde Marineſekretär Er erklärte, die war ſehr ganze Geſchichte üÜber⸗ die Offiziere nicht gegen Kapk⸗ hätten, und das ſei nicht der iphill Beſchwerde eingereicht liebt!“ Die Bowle k iſers. In den Vekeinf 2 0— Aus der Schule. Lehrer:„Erzählt mir jetzt, wie es in teht! Die Bowle des Kaiſers. In de 8 Vekeimigten Sbatten 111 ein Deutſchland ausſah nach dem Dreißi jährigen Kriege. 5 Fritz:„Ein e t Streit enkſkan uden um die von Kaiſer Wilhelm dem amerikaniſchen Drittel aller Menſchen war es herrſchten nur noch His ffe 7 30 7 2 77 5 25 ffe„Kearſarge“ geſchenkte und von dem bisherigen die Hunde.“— Aus der Rechenſtunde bei den Kleinen. Lehrerin: Arten Komman danten des Schiffefs als Privat 19 Bedc betrachtete„Nun, Annchen, denke Dir, Deine Mutter ſchickt Dich aus, um ſegenheit, b bowle. Der Streit hat, wie der Berliner Berie chterſta atter der„New⸗ Heringe zu kaufen. Ein Hering koſtet 5 Pfg., wieviel werden drei Lippen zu horker Staatszeitung“ ſeinem Blatte kabelt, in gewiſſen Berliner Heringe Kreiſen peinliches Aufſehen erregt. iſt allgemeiner Brauch, Ton: dieſe Weiber fortführen!“ ſagte endlieh Sokrates. Nein; ich habe Schiffe bleiben. Mit der kaiſerlichen Bowlen⸗Schenkung berhält es zählen foll, nicht zu dieſen wel enden Weibern gehört; der Abendfriede des ſich folgendermaßen! Kaiſer 5 um ſchenkte bei der letzten Revue länger a Teuren war mir he 10 am 20. Auguſt, er in Kiel dem Kapitän und den Offizieren des Panzerſchiffes„Kear⸗ laufen, r plötzlich an einer Er ſch es ſah ſarge“ eine ſilberne Punſchbowle. Kapitän Hem phill, det da⸗ — als ob ſich Doch 5 der lie arſarge“, iſt nun 1 45 Bad bleibt wegen Reiuigung und d der Zeit vom 24. 26. O eee 1904 f ubeim, 16 araturen in eir 1 Neckarau betr. Nr. 36510 J. 8 Bad im Sladtteil Nee ran wegen Vornahme von Rei Aigng und Reparaturen in der Zeit vom 7. bis einſchließlich 9. Nov. 1904 Nacdes Maſſuheim, 18. Oktober 1904. Bürgermeiſteramt: 5000% Ritter. Heffentliche erſteigerung Samsſag,. Oktober 1804, vormittags 11 1¹ 1 werde ich im Auftrage de 5 Hef Konkurs Sberwalters Gg. Fiſcher hier nachgenaunte zur Konkurs⸗ Mnſſe des Bäckermeiſters Heturich Koch hier gehörigen 18629 ea. 40 Ztr. Nußkohlen, ca. 50 Ztr. Cvaks gegen bare Zahlung öffentlich velſteigern. Verſteigerung beſtimmt! Mannheim, 20. Oktober 1904. Ziuemer, Gerichtsvollzieher. Eehtes Sehwarzwälder Kirschwasser liefert als Spezialität von 6 Flaſchen an 18643 Ludwig Leldner, Offenburg i. B. Muſter gratts! 2088000οοοοοοοοοeσ Friſche 8 Holl. 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Indianhenne und 1 Maſtpoulard 10 2 Enten gemäſtet und 1 Poukard 5 725 3 Euten 5 5 5 7* 2 Enten, 1 Suppenhuhn, 1 Poulard 10„„.25 Aktlengesellschaft —6 Reſtaurationshühner 10„.— 3 Reſtaurattonsentent 10„.— 2 2, 5, Mannheim. 1 Büchſe garautiert reines N 10„ 13.— Wir besorgen: 51846 1 Büchſe reiner Bienenhonig„.— f 60 Stück friſche Trink⸗Tee⸗Eſer Kapitalanſagen in stets vorräthigen Staatspapieren einzelne Stücke werden zem billigsten rel8g Hochachtend! Jakob . zunen und offeriere ſolches freibleitend wöchentlich für Maunnheim cuere „Heringe er in Hühnerſtälle ein, — Albert ſchreibt in einem Aufſatz, in dem er Annchen haben wir Uk:„Der koſten?“(Kaufmannstochter) in etwas gekränktem elber.“ dex Naturgeſchichtsſtunde. Iltis iſt ein blutdürſtiges Tier. Oft dringt wo er dann ein ordentliches Blutbad nimmt,“ von dem Haſen er⸗ „Dle Hinterbeine des Haſen ſind viel deshalb kann er einen Berg nur herauf (Tgl. Rundſch.) — Aus 36 folgenden Paſſus: l8 die Vorderbeine, unter kommt er nicht wieder!“ Bank L12 Centrale Mannheim Li,2 Niederlassungen in Basel, Frelburg i.., Heldelberg, Karisruke, Strassburg l. Els. Filjalen in Baden-Baden, Bruchsal, Müthausen l Els. und Rastatt. 51807 geſchlachteten maſt»Geflügel franſo verzollt, Aachener& Münchener Teuer-Versteherungs-Oeselschaft HGegründet 1825. Gold. Medallle 1888. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenutuis, daß wir dem Herrn: 8 August Schorle, Landwirt in Flehingen eine Agentur unſerer Geſellſchaft Übertragen haben. Narlsruhe, den 18. Oktober 1904. Aachener& Münchener Feuer-Verslcherungs- Gssellschaft. 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Ein Kappadozier Haus Godeck. Ein Nubier f Georg Harder. Erſter) ldat Hans Ausfelder. Aweiter) Solda Emil Vanderſtetten. Der Page der Herodias Lilly Donnecker. Erſtern Kark Neumann⸗-Hodtitz. Zweiter 4 Bruno Hildebraudt. Britter ö Aide Richard Eichrodt. Vierter Karl Ernſt. Erſter) 1 Alexander Kökert. Iweiter) Nazarener. Farl Lobertz. Ein Sadduzäer.„SGeorg Maudanz. Ein Phariſäer 5„Felix Krauſe. Ein Sklavee„ Edugrd Jachtmann. Naaman, der Heuker Hugo Schödl. Sklavinnen der Salome. Wachen. Vornehme Römer. Hierauf, zum erſten Male: Der Kammerſänger. Drei Szenen in einem Aufzuge von Frank Wedekind. In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Chriſtian Eckelmann. Riza Bajor. Helene Burger. Georg Köhler. Alſred Möller. Perſonen: Gerado, k. k Kammerſänger, Frau Helene Marowa. Proſeſſor Dühring Miß Iſabel Coeurne 5 Mullg Ho Eln Hatlunge„ Eine Kle awieklehrerin Eine Schrupr Franz Ludwig. Lucie Liſſi. Paul Cietſch. Ella Eckelmann. Haus Ausfelder. Guſtav Kallenberger. Anny Brinkmann. Liddy Kellermann. Marie Kuierſem. —U——— ba eneröſſuung ½7 nir Anf. 7 Uhr. Gnde geg. 10 Uhr. Nach dem erſten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Nedes Pheaker im Roſengarten. Freitag, den 21. ſpiel des Schlierſeer? atektion: Oktober 1904. Original⸗Bauerutheaters. Königl. bair. Hoſſchauſpieler Konrd Dreher und Kammerſänger Franz Jofeph Brakl Almenrauſch und Edelweiß. Oberbairiſches Charaktergemälde mit Geſang und Tanz in fünf Aufzügen nach einer Erzählung von Dr. Hermann Schmid. Für die Bühne eingerichtet von Hans Neuert. Einſtudiert und in Szene geſetzt vom bair. Hofſchauſpieler Konrad Dreher. Quaſi, ein Welddieb ll Dirnberger. Perſonen: Der Bühelbauer„ Mathias Gailing. Margarethe, ſein Weib Anna Reil. Mentel, beider Sohn Joſef Meth. Reinthaler, Landſchafts; maler.„Eduard Pleithner. Gaberl, herrſchaſtl. Jäger 5 8 Georg Schuller. Der Paane re 5 2 5 Sigmund Wagner. Zenzi, ſeine Tochter Miirzl Meth. Bee Schützenwirt.„ 0 Krämer. Oer Brigadier von Berchtesgaden. Kordl, Evi, Bron', Der Urbani von Stoan, 0 Der Prügel⸗Peterl. 2 92— Der Hias von der Bühel Zert, ein Knecht.. Bauern, Burſchen, Welber, Ort der Handlung: Ein Senneriunen Schuhplattlertanz.— In den Zwiſchenakten: Haus Meier, Thereſe Dirnberger. Anna Zoller. Anna Teroſal. Joſef Weiß. 5 20 Ertl. aver Terofal. Nickl Kopp. Mädchen, Muſikanten. Dorf im Chiemgau. Zithervorträge. Kaſſeneröffnung 7½ Uhr. Anfang 8 uhr. Ende 10½ Uhr. Nach dem 3. Aufzuge ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. 2m Groſh. Boftheater. 3. Vorſtellung außer Abonnement. Samstag, 22. Okt. Zu ermäßigten Preiſen. Das Glöckchen oes Eremiten. Komiſche Oper in 3 Akten nach dem Franzöſiſchen des Lockroy und Cormon. Deutſch bearbeſtet von „Erunſt. Muſit von Aine Maillard. Anfang 7 Uhr. Jouryal⸗Bese-Zirkel Francken& Lang 6 4, G an Hofteater Prusprech. 1212 I1 Zeſtschritten leihweise 8 von 10—75 Pfg. pro Woche. 8 Probsmappe gratis!„ Vepfangt Prospekto! In der Synagoge. Freitag. N Uhr. Schernläe e Abends s Uhr 5 Samßtag, 8 Ubr. 21. Oktbr., abends 5¼ Uhr. Samstag, 22. Oktber, Nachmittags 6 Uhr, Jugendgoftesdienſt lt Min. Frühgottesdienſt am An den Wochentagen: 0 Dienstga, den 25. Oktober au, 7 Uhr, abends 5 Uhr. Planken Sngros stützen zu wollen. Telephon 2208. Mannheim. 21. Oktob r. Sunsine Frühauf . Speꝛial-Putz-Geschäft ampflehlt in unerreichter Auswahl in bester Ware Apart garn. Capelin-Hüte E 2, 16 für junge Mädchen für Mk. 4,75 Elegant garn. Velpel-Hüte in vielen Farben für Mk. 8,75 Modern garn. Toque in Filz für Frauen von Mk. an Fein garn. Toque in Ohenille, Sammt und Velpel von Mk. 8 an. Aufarbelten getragener Hüte schnellstens. en-detail nach meinem Hause Q, I gegenüber dem bisherigen Geschäftshaus verlegt habe. Gleichzeitig eröffne ich in separatem Laden ein feines Fleiseh- u. Wurstwaren-Geschält. Ieh bitte meins geehrten Kunden und Freunde, mich auch ferner unter- Hochachtungsvoll 52125 Geschäfts-Verlegung. Teile einem verehrl. 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Wir bitten dringend um recht zahlreiche e 52311 Der er Nat. Verein für Mädchen⸗ Ausſtattung. Wir beehren uns, die Vereins, mitglieder zu der am Sonntag, den 23. Oktober, vormittags 9 Uhr im Lokal F 5, 235 ſtattfin⸗ denden 52246 Gtneral⸗Verſammlung mit Berloſung freundlichſt ein⸗ zuladen. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage, 2. Bericht der Reviſoren, 3. Wahl des Vorſtandes und Ausſchuſſes, 4. Beſtimmung der Höhe des Ausſtgttungs⸗Preiſes und Berloſung desſe ben. 5. A änderung der Statuten. Mannheim, 18. Oktober 1994. Der Vorſtand. Das Metrostyle- Piaunola Wird Freitag, 21. Oktbr.,—6 Uhr, Samstag, 22. Okt., 11—1,—8„ Sonntag, 28. Oktbr., II—1 Uhr Interessenten bereitwilligst in geführt, Wozu ergebenst einladet. Hofmusikalienhändlg., G A. 10 geien Nain ei E. V. Wir laden unſere Mitglieder ein zur General⸗Verſammlung am Souutag, 28. a. cr., namm, 4 Uhr im Scheffe eckſgal, M3, 9.— Bekanutgabe der Tagesordnung erfolgte durch Rund⸗ Vollzähliges Erſcheinen erwünſcht. Mitgliederkarten dulte nicht zu e Der Vorstand. Die neuen 52 803 Freien Eintritt gewährt im Monat Oktober die Medizinalkasse der Katnol. Vereine, K 1, 17. Der Vorſtand. 51836 werde ich in Mannheim, Hotel Deutscher Hof, anwesend sein, um Akunstliche Augen Am 21. u. 22 Oßf tober 1904 340 Warmes Frühstüek. Bülrgerl. Mittags- und Abendtisch. Prima helles u. dunkles Bier.— Gute Weine. Freunden u. Bekannten, sowie der verehrl. Nachbarschaft halte ich mich bestens empfohlen. 4290b Wannen e* direkt nach der Natur für Patienten zu fertigen. ains ag,., abend F. Ad. Müll Augeukünstle er, Augenkänstler aus Wiesbaden Lughoſt, 5 e ede Erfingung: Möllers Reform-Augen 0. fl. d. Musterschutete. und höflichſt eingeladen. 1250 II Neu eröfinet 111 27„„. Pllegenden Holländer Große Karnevalgeſellſchaft—00 à, 20. Jakob Ziegler. Aeneeee 7 Zum Rodensteiner 1. Heute Freitag terie-Regiments No. meinem Pianofortesaal vor- K. Ferd. Heekel glossgs Sohlachtfesf mit erſtklaſſigem Bier aus der Brauerei A. 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Bizet.„La Patrie“, Ouvertüre.(Zum 1 — Eintr ittspreise: Logen 1. Reihe Mk. 5 7 2 Neile Mk..—; 3. Reihe Mk.—; Balkon(Empore) 1. Reihe Mk. 7. 50z 2 Reihe Mk. 6.; 3. Reihe Mk..50; 3515 Mk..50; Sperrsitze 1. Abteilu Abteilung(Reihe 16—25) Mk.5 Abteilung(keihe 26—33) Mk 3 50; 4. Abteilung(Reihe 34—38) Mk 2750; Stehplätze auf dem Balkon(Empore) Mk..50. Hartenverlrauf von heute ab im Honzertbureau der Hofmusikalienhandlung von H. Ferd. Eeckel und abends an der Kasse des Rosengarten. 52314 Nosengarten Maunheimm. Sonntag, 23. Okt., abends 8 Uhr, im NMibelungensaal: Militär-Ronzert der Kapelle des Königlich Sächsichen Infan- 105„König Wihelm lI. von Württemberg“ aus Strassburg i. Els. Direktion: Otto Dangel⸗ Eintrittskarten: 40 Pfü. Kasseneröffnung abends ½8 Uhr, Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die Vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. 2u lösen. Vorverkauf in den Cigarrengese häften von A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauss, E 1, 18, J. 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Kartoffel Navarin de chouton Printanies Oõste de Soeuf Oraise Salate oder Cöômpote Riz Conde Obst oder Käse. Saalbau Mannheim Heute 8 Uhr abends Arosse Varisté-Vorstellung. Gastspiel des Weltmeisterschafts-Ringers Georg Lurich 411 Seimern. thlletischemn Akt genannt der Samson des XX. Jahrhunderts⸗ Ferner Auftreten von: Nirvana mit dem Schimmel-Wallach„Lockl““ Max Franklin- Lruppe, Franz Schönbauer, ie Geistergarde und das ganze übrige vorzügliche Variété-Programm. Strickwolle in bekannt vorzüglicher Qualltä, in der Wäſche nicht ein⸗ laufend oder filz end, zu billigen FPreiſen in roßem Sortiment. 51522 52858 — Große Auswayl in Damenſtrümpfen u. Kinderſtrümpfen⸗ urgeſtrickte Ki derjäckchen,⸗Höschen u. ⸗Möckchen be⸗ onders illig. Maſchinenſtrickeref, ſowſe Anſtricken wir ſofort und billig beſorgt. 5152 G 5. 9 G 5, 9 H. Kahn Juhaber: August Reinach. 725 —