Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und AUmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mlaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telehramgt⸗ Apteſhe; „Journal Maunheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Kedakttinnn Expedition 4218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. 341 Nr. 494. „Nippon Denji“ auf dem Marſehe.) Szenen vom Kriegsſchauplatz von Kurt La germann. Gegen 2 Uhr früh wurde ich geweckt. Hornſignale er⸗ könten von allen Seiten. Mein Boy kam herein und berichtete, es gehe das Gerücht, daß wir vorausſichtlich heute an den Feind gelangen werden. Mein Mauleſel und derjenige des Jungen waren ſelbſtverſtändlich ſchnell mit der Schlafmatte und den Decken beladen. Inzwiſchen war es draußen ſehr lebendig ge⸗ worden. Ein Blick auf das Lager zeigte, daß die ſchmalen Gaſſen mit Lampions beleuchtet waren, welche an allen Ecken ſtanden und Inſchriften enthielten, aus denen Nr. des Regiments, des Bataillons und der Kompagnie, zu denen der Truppenteil gehörte, erſichtlich waren. Da allem Anſchein nach der Abmarſch ſo ſchnell noch nicht beginnen konnte, begab ich mich zum Haupt⸗ quartier des Generals. Kaum konnte ich mir den Weg dorthin bahnen. Ständig kamen und gingen Offiziere. Ordonnanzen und berittene Offiziere jagten unbekümmert um die Fußgänger dazwiſchen, kurz es war ein recht buntes Bild, welches ſich vor dem einfachen Schuppen abſpielte, der hier als Hauptquartier diente. Die Nacht war recht friſch geweſen, kein Wunder, daß die Japaner, welche erſt am Tage vorher wieder leichte Kleidung erhalten hatten, ihre Mäntel angelegt hatten. Vor der Eingangs⸗ kür ſtand ein Doppelpoſten, vor der dreiſtufigen Holztreppe, die in das Haus hineinführte, drängten ſich die Offiziere und empfingen don zwei an der Tür ſtehenden Adjutanten des Generals ihre Weiſungen, die ſie bei dem Scheine des Rieſenlampions, der dort auf der Fahnenſtange hing, ſich notierten. Daneben waren noch Pioniere ebenfalls bei Lampionbeleuchtung mit der An⸗ lage neuer Telephonleitungen beſchäftigt. Allem Anſcheine nach richtete ſich alſo die kleine japaniſche Exzellenz noch auf längeres Verweilen ein. Endlich lichteten ſich die Reihen der japaniſchen Offiziere, und auch wir Korreſpondenten— inzwiſchen war auch mein amerikaniſcher Kollege herangekommen— fanden nunmehr Zeit uns den beiden Adjutanten zu nähern, in deren einem wir unſeren alle Zeit liebenswürdigen Berater, den Major Katſuwa, erkannt hatten. Wir hörten von ihm, daß wir heute nach dem Jangtſeling, einem Paſſe weſtlich vom Motien⸗Paß vorrücken ſollten, um dieſen zu nehmen und dadurch die Ruſſen zum Abzuge vom Motien⸗Paſſe zu zwingen. Der Tag verſprach demnach recht iktereſſaat zu werden. Immerhin waren wir noch etwa acht Stunden von dort entfernt. Inzwiſchen war das Lager ab⸗ gebrochen worden. Die Zelte, die Matten und Teppiche, Keſſel Und dasjenige Material, was der Soldat nicht direkt zum Kampfe gebraucht, waren auf die Laſttiere gepackt, dann wurde angetreten. Die Hörner geben einzelne Signale, Kommando⸗ rufe und die Sektionen marſchieren ab, wie ſie gerade ſtanden, bis ſie auf der Straße, welche den Berg vor uns hinan führte, in die gewünſchte Formation hineinpaßten. Ich war noch eine Zeit lang zurückgeblieben, um zu ſehen, was noch im Lager ge⸗ ſchehen würde. Erſt jetzt bemerkte ich, wie groß die Zahl der Frauen war, welche im Troß den Kolonnen folgten. Die Frauen haben die Küche zu erledigen und ſich der Verwundeten anzu⸗ nehmen. Jedes Regiment hatte eine beſtimmte Anzahl bei ſich, die auf Maultierkarren dem Zuge folgen. Andererſeits aber wun⸗ derte es mich, daß die Chineſen, welche ich am Tage borher in „) Wir verweiſen auf den vorangegangenen Artikel: „Mit Nippon Denji im Lager“. Süddeutsche Banl MANNHEIM. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth- gegenständen empfchlen wir in unserem keuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Technik erbaute Stahlkammer. 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Sie tun das umſo aufmerkſamer, als die Japaner mit ihren Spionen nicht viel Federleſens machen, fondern ſie einfach niederſchießen, wenn etwas in ihrem Bericht unſicher ſcheint. Den Chineſen folgen die japaniſchen Streifpatrouillen aus etwa acht Mann beſtehend, die zur Hälfte beritten ſind. Die Berittenen vermitteln zwiſchen den In⸗ fanteriſten und den Chineſen und die Infanteriſten ihrerſeits ſchaffen etwaige Mitteilungen von der Front an die vorgeſcho⸗ benen Trupps der Hauptabteilung weiter. Das Spionageſyſtem, deſſen ſich der Japaner ſchon während des Friedens ſo meiſter⸗ haft bediente, wird alſo auch jetzt vorzüglich gehandhabt. Plötz⸗ lich hörte ich hinter mir Signale und bemerkte, daß aus dem Gebüſch hinter mir, das wir geſtern bereits paſſtert hatten, japaniſche Kavallerie in größeren Maſſen hervorkam. Die Ka⸗ vallerie hatte alſo jedenfalls mit uns zuſammen hier Raſt ge⸗ halten, ohne daß ich davon eine Ahnung gehabt hatte, und jetzt ſah ich auch die Artillerie hervorkommen und zwar Feldgeſchütze von ſechs Ponies gezogen und Gebirgsgeſchütze auf dem Rücken der kleinen Pferdchen. Kavallerie und Artillerie rückten alſo, wie das immer bei den Japanern auf dem Marſche der Fall iſt, zuſammen vor und folgten dem ſicheren Schutze der In⸗ fanterie. Endlich waren die Kolonnen vorüber und während die Maultiere der Trainabteilung nunmehr zum Abmarſch ge⸗ ſammelt wurden, ſchwang ich mich auf meinen Gaul und eilte der Infanterie nach. Das war ſchnell geſchehen, denn die Ja⸗ baner kommen eigentlich nicht ſehr ſchnell von der Stelle, wahr⸗ ſcheinlich liegt das daran, daß den Leuten das europäiſche Schuhwerk unbequem iſt. Ich hatte vielfach Gelegenheit zu beobachten, daß die Soldaten ſich ſelber Strohſandalen an⸗ fertigten und dieſe trugen, um ihren gedrückten Füßen etwas Erholung zu gewähren, auch ſah ich vielfach, daß verwundete Japaner alsbald die europäiſche Tracht ablegen und ſich wieder japaniſch kleiden. Es gewährte oft einen komiſchen Anblick, wenn ſo ein kleiner in europäiſcher Uniform gezwängter Japaner einen großen verwundeten Landsmann tragen mußte, der in. lang wallenden Gewändern auf ihm ritt. Der Vorliebe der Japaner für unzugängliches Gelände entſprechend ſchlug die Kolonne alsbald den Weg hoch über die Kämme der Berge ein. Derartige Wege bieten ja allerdings dem Marſche mehr Schwierigkeiten, aber ſie gewähren anderer⸗ ſeits auch einen umſo ſicheren Schutz vor dem Gegner, der des Krieges im Gebirge unkundig ſich lieber an die ebenen Straßen hält. So ging es auch in unſerem Falle, wir bekamen über⸗ haupt keinen Ruſſen zu ſehen. Dafür aber kamen wir in der Nähe des Zuganges zu dem Motienling an intereſſanten Städten vorbei, wo japaniſche Aufmerkſamkeit und Gewandtheit ſich der ganz verſchwunden ruſſiſchen Schwerfälligkeit überlegen gezeigt hatte und auf welche S. G. K1 Inh.: Fr. Bayer& Gg. Brück. 23209 Telephon 648. Möbel u. Dekorationen in jeder Stylart. Wohnungs-Einrichtungen Musterzimmer zur gefl. Ansicht. die Japaner mit berechtigtem Stolze hinwieſen. Es war eiwa an der Stelle wo ſich die Straßen zum Motien und Jangt⸗ ſeling trennten. Hier erhob ſich ein kleines Gehöft, in dem vor wenigen Tagen ein japaniſcher Vorpoſten gelegen hatte, der aus einem Bataillon beſtand, aber in viele kleine Trupps zer⸗ legt war. Die einzelnen und zwar die weiteſten nach Norden hin vorgeſchobenen Poſten wurden in einer Nacht plötzlich von drei Bataillonen ſibiriſcher Infanterie überrumpelt. Die japa⸗ niſchen Außenpoſten hatten ſie für Japaner gehalten. Dem erſten Angriff mit dem Bajonett hielten die Japaner natürlich nicht Stand, ſie eilten zurück, bis zu dem Graben, der die Landſtraße ſäumt und eröffneten nunmehr ein mörderiſches Feuer gegen die Ruſſen. Als dieſe ihre Front nach dieſer Feuerlinie richten wollten, erhielten ſie von den übrigen japani⸗ ſchen Picketts in ihrem Rückem ebenfalls Feuer. Jetzt geriet der Angriff der Ruſſen ins Stocken und Major Takakufaki ſtürmte mit ſeiner einen ihm noch gebliebenen Kompagnie mit aufgepflanztem Bajonett den Ruſſen in die Flanke. Die Ruſſen ließen 56 Tote und 44 Verwundete in den Händen der Sieger, welche ihrerſeits 13 Tote und 30 Verwundete hatten. Als wir das Gehöft paſſierten, ſahen wir, daß hier eine Feldſchmiede errichtet war. Eine ſolche Schmiede iſt höchſt primitiv ein⸗ gerichtet. Zwiſchen zwei mächtigen Pfählen hängt eine kräftige Stange, an der das zu beſchlagende Tier durch Gurte ſo be⸗ feſtigt wird, daß es eben noch mit den Füßen den Boden berührt, ſonſt aber keine Bewegungsfreiheit hat und falls es ſchlagen will, hängen bleibt. Die Tiere halten in dieſer Lage ganz ſtill und laſſen ſich ruhig beſchlagen. Iſt ein Tier ſehr wild, wird es zu Boden geriſſen und ihm die Beine zuſammengeſchnürt. Das Beſchlagen erfolgt ſodann, während das Tier auf dem Rücken liegt. Zwiſchen dem Höhenzuge, den wir paſſierten, und den Bergen, durch welche der Jangtſeling führt, ſuchte ſich ein Gebirgsfluß ſeine Bahn. Es war höchſt intereſſant zu beobachten, wie die Japaner dieſen überſchritten. Die Pioniere waren auch hier ſchon lange vor unſerm Eintreffen tätig ge⸗ weſen und hatten eine ſchmale Brücke konſtruiert, auf welcher 3 Mann nebeneinander gehen konnten. Es waren Pfähle in den allerdings nur flachen Strom geſchlagen worden, die mit Hanfſeilen verbunden waren, über die Seile waren Mais⸗ und Bambusſtangen gelegt und dieſe wieder mit Stroh bedeckt. Die Infanterie zog über dieſen ſchwankenden Bau, die Kapallerie ritt durch das Waſſer, beim Train gingen die Treiber über die Brücke, das Vieh wurde daneben durch das Waſſer gejagt. Die Drahtleitungen, die uns ſchon den ganzen Weg begleitet hatten, überſchritten den Fluß ebenfalls an langen Stangen. Kaum war der Fluß paſſiert, als ein dumpfes Grollen aus der Ferne vernehmbar wurde, wie wenn ein ferner Donner langſam ver⸗ hallt. Durch die Reihen lief eine Erregung. Man hörte den Feind, ſah ihn aber noch nicht. Der Marſch geriet ins Stocken, die Kompagnien rückten auf, die Regimenter formierten ſich. Ich wollte mich etwas weiter nach vorn begeben, aber mit einem⸗ male war unſere japaniſche Begleitmannſchaft, die ich ſeit Tagen nicht geſehen hatte, zur Stelle und ihr Offizier bedeutete uns, wenn auch in liebenswürdigſter Weiſe, daß wir vorderhand zurückbleiben müßten. Notgedrungen mußten wir dieſem Wunſche folgen. Von dem Kampfe, der ſich nunmehr vor unſeren Augen entſpann, kann ich daher nur ſtark aus der Entfernung urteflen. Immer⸗ hin war das, was ich ſah, ſo intereſſant, daß ich nächſtens aus⸗ führlich darauf zurückkommen werde. Kurloruher Lebensverſicherung auf Gegenſeitigkeit 9 vorm. Allgemeine Verſorgungs⸗Anſtalt. Verſicherte Summe: 516 Millionen Mark. Geſamtvermögen: 179 Millionen Mark. Ganzer Ueberſchuß den Verſicherten. Steigende Dipibende. Unanfechtbarkeit. Unverfallbarkeit. Freie Kriegsverſicherung. Vertreter in Wannheim: Louis Jeſelſahn, Beethovenſtraße 4. fücher(Safes) unter Selbstverschluss der Miether und Mlt⸗ verschluss der Bank in verschiedenen Grössen. 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Inv 401520ß eg weun egana qun— gah onads— gezi ug! 21v4 15 ausnengeig acu nozd ong i e ee gun zuel ne uebupbab Tea n nee epeeg ne eee eeeeee ee un e Seg uuog den Halsausſchnit 2 Die ganz gerade, ſchawlartige Stola kritt zurück vor dem Schulterkragen mit mehr oder weniger langen Enden. Eine beſonders beliebte und viel getragene Form veranſchaulicht Abb. 2. Vielfach ſieht man aber den Kragen zu einer, Schultern und Oberarm ganz umhüllenden Pelerine erweitert, welcher die Stolaenden, je nachdem die erſtere aus einem Stück oder mit Paſſe gearbeitet iſt, entweder auf⸗ oder untergeſetzt werden. Neu Und ſehr elegant erſcheinen die aus Paſſe und angeſetzten Glocken⸗ teilen zuſammengeſtellten Stolakragen, welche in weiten Falten um die Figur fallen und bisweilen ſchon wie ein kleines Man⸗ ktelet wirken. Hier begegnet man beſonders häufig der Verbin⸗ dung von zweierlei, ſtark kontraſtierenden Pelzarten, am meiſten dem Hermeline mit und ohne Schwänze, nicht nur als End⸗ verzierung, ſondern auch als Kragen und tiefem Bruſtlatz zu Seal, Nerz, Aſtrachan, Perſtaner und Chinchilla oder deren Imitationen. An einer Biber⸗Pelerine gar die ganze Paſſe Aus weißem Aſtrachan, an einem naturfarbenen Loutre⸗Kragen aus weißem Loutre(ebenfalls künſtlich zurechtgeſtutztes Ka⸗ minchenfell) hergeſtellt. Zur eleganten Stola⸗Pelerine verwendet man auch vielfach Spitzen und Spitzen mit Samtband⸗Anſatz genau in der Farbe des Pelzes. So ſieht Zobel und Baum⸗ marder ſchön aus mit einem Spitzenvolant, dem 2 bis 3 Ztm. breites braunes Sammetband vorſteht um den unteren Rand. Gleichfarbige Chenillenborte am vorderen Rand und Paſſe⸗ menterie⸗Gehänge, verbunden mit einem grünen oder orange⸗ farbenen Sammetſchrägſtreifen am Halsausſchnitt, vervoll⸗ ſſtändigen die diſtinguierte Ausſtattung. Langhaarige Felle, beſonders alle edlen Fuchsarten, wie Alaska⸗Fuchs uſw., werden ſowohl zu einfach geformten Stola⸗ kragen, als auch zu den großen flachen Muffen, welche jede andere Geſtaltung verdrängt haben(ſiehe auch Abb. 2) in Rollen berarbeitet und einer ſeidenen Grundform aufgeſetzt. Jede Rolle endet in einem paſſenden Schwanz, ſelbſt an der Muff. Für die Jugend bleibt die kurze anſchließende Pelzbluſe mit Gürtel am meiſten begehrt(. Abb.). Eleganter wirkt ent⸗ ſchieden der anſchließende Paletot mit mehr oder weniger lan⸗ gem Schoß, deſſen Anſatz beliebig ein Gürtel decken kann. Die Vorderteile ſind gewöhnlich ſo eingerichtet, daß ſte offen oder geſchloſſen getragen werden können. Ein Spitzen⸗Jabot un Spitzenmanſchetten heben einen ſolchen Paletot ſofort aus dem Alltäglichen heraus, ebenſo die Ausſtattung mit Schnur⸗Agraf⸗ fen und Paſſementerie. Verzierungen, wie ſie die Vorlage zu Abbildung 3 darſtellen, kann man ſich mit leichter Mühe ſelbſt anfertigen. Mit Gaze unterheftete Rundteile aus grünem Sammet, in der Größe eines Zweimarkſtückes werden, vom Rande ausgehend, dicht mit feiner Goldſchnur beſetzt, ſodaß mur die Mitte in der Größe eines Zehnpfennigſtückes frei bleibt. Ausgeſchnitten, hat man die einzelnen Kokarden einfach in er⸗ ſichtlicher Anordnun zu befeſtigen; die Arabesken werden aus Seidenſchnur in der Farbe des Pelzes mit etwas Gold unter⸗ miſcht aufgenäht. Zu Paletots ſind Seal, Perſtaner, Aſtrachan, Nerz und Maulwurf in erſter Linie zu nennen,— für Auf⸗ ſchläge und Weſten⸗Einſätze Hermelin, weiße Loutre, zu Schwarz Chinchilla. Nerz, Zobel, Feh und andere, lang⸗ haarigere Arten ſieht man zu kurzen, oft nur die Hüften er⸗ reichenden Sackjäckchen mit weiten offenen oder durch Bünd⸗ chen anſchließenden Aermeln verarbeitet, welche meiſtens ganz ſchmucklos bleiben und ſo am vornehmſten wirken. Entzückend als Sortie für Geſellſchaft, Theater, Konzert, erſchien ein um — b, mit weichem Spitzengerinſel verſehenes Chinchilla⸗Jäckchen; ein Pendant aus Hermelin ohne Schwänze gefiel nicht weniger beiden gab weißes Atlasfutter noch mehr Eleganz. Für die eigentlichen, meiſtens zwei Drittel langen Winter⸗ mäntel hat man Plüſch und vor allem imitierte Pelzſtoffe in gut 7 den natürlichen Farben ihrer Vorlagen. Wir geben einen ſol⸗ chen aus gewebtem Aſtrachan gefertigt mit Abbildung 4. Die Formen ſind weit und bequem, mit Vorliebe ein faltiger Sack mit großem Keulen⸗ oder Bluſenärmel. Für Pelzkragen oder Aermelaufſchläge, wenn auch letztere abſtechend ſein ſollen, wählt man langhaarigen Pelz wie Skunks, Opoſſum, Zobel. Zum Pelzhut(ſiehe Abb. 1) eignen ſich Toques und Capote⸗ Formen am meiſten. Für die Garnitur verbinden ſich Strauß⸗ Aund Reiherfedern, mit abſchattierten Seidenbändern und dieſ auch mit Blumen(ſiehe die vorhergehende Plauderei.) Zu Abendmänkeln wird vorwiegend Tuch in hellen Farben, doch auch in den Modetönen wie Bronie, Susde, Rotlila (ebéque) über Flanelleinlage und Seidenfutter verwendet. Wattiertes Futter, welches dem weichen Faltenwurf hinderlich iſt, nimmt man weniger gern als früher. Hier iſt die Bequem⸗ lichleit Hauptbedingung, deshalb begünſtigt die Mode die weiten an eine Paſſe gereihten Formen beſonders. Der umfangreiche Aermel bleibt offen oder wird durch Bündchen zuſammen⸗ gefaßt. Aus ſchöner, ſchwerer, gleichfalls hellfarbiger Mer⸗ veillieux⸗Seide fertigt man Havelock⸗Formen, die ſo weit ge⸗ ſchnitten ſind, daß ſie ſich wie ein Cape umhängen laſſen und man beliebig den Durchſchlupf für die Arme benutzen kann oder nicht. Eine weitere neue Form zeigt hinten einen Beduinen⸗ zipfel zu weiten Griechenärmeln. All dieſe, eine gewiſſe Eleganz repräſentierenden Mäntel erhalten ihre Ausſtattung durch gleichfarbige, in ſich gemuſterte Treſſen, durch Soutache, Tuch⸗ Applikationen, aber auch durch geſtickte Bordüren, nicht ſelten mit etwas Spitzen. Für Pelzkragen wieder Hermelin, dann Mouflon und Thibet in Weiß. Zu einfachen, beſonders praktiſchen Abendmänteln em⸗ pfehlen ſich Havelocks wie oben aus dunklem Tuch mit farbigen abſtechenden Tuchkragen. Es laſſen ſich da ſehr feine und be⸗ lebende Verbindungen abſtimmen. Zu Braun iſt Grün und Amaranthrot, zu Lila Hahnenkammrot, zu lebhaftem Grün ein Stachelbeer⸗Grün von der Mode ſtark begehrt; Rotlila(eveque) ſieht mit gleichem Sammetkragen ſchlicht und doch diſtinguiert aus. — Durchgefallen. Von Herm. Heijermans jr. Deutſch von E. Otten. Nachdruck berboten. Die wartenden Pferde trampelten mit den Hufen. „Alſo los denn,“ ſagte Henk,„dreiviertel Zwei— wir habeie keine Zeit zu verlieren Und Johann ebenſo ungeduldig, ebenſo feierlich gekleidet, trommelte auf dem Tiſch herum. „Nein— ich habe nicht ſo recht den Mut, erwiderte Jakoba zögernd. „Du haſt nicht den Mut,“ ſpottete der Vater,„biſt Du denn noch einen Augenblick im Zweifel?“ „Komm,“ ſagte die Mutter aufmunternd,„ſet Du nur ruhig Deinen Hut auf— ich finde wirklich, es iſt eine ſehr nette Ueberraſchung.“ „Lieber nicht,“ beharrte ſie beinahe ängſtlich,„denke doch nur, wenn er jetzt zum vierten Mal. Sämtliche Stimmen zugleich bekämpften ihr Zögern. Der Vater rief laut„hoho“— die Mutter zuckte die Achſeln. Henk und Johann ſchrieen wütend, daß ſie verrückt ſei, daß es nichts hülfe, daß ſie ſich ſo„anſtellte“, daß es jetzt ſo ſicher ſei wie zweimal zwei vier „Jungens,“ meinte ſie verlegen,„geht Ihr nur allein, dann deck ich den Tiſch ab— denn— denn— das iſt doch viel gemütlicher für Edi.“ „Ach, was biſt Du doch für ein nervöſes Geſchöpf!“ ſagte der Vater,„ich möchte Dich mal vor was Schlimmerem ſehen..“ „Dann alſo nicht,“ ſagte Johann ärgerlich,„biſt Du fertig, Henk?“ 5 Die Treppe knarrte unter ihren Schritten, die Tür fiel ins Schloß, und in der Stille der kleinen Straße ward das harte Rollen der Räder hörbar. Der Vater ſaß am Fenſter und blickte den Jungens nach. Jakoba deckte auf. Sonſt frühſtückten ſie um halb Eins. Heute würden ſie nicht daran gedacht haben. „Noch ein halbes Stündchen,“ ſagte die Mutter, die un⸗ ruhig in ihrem Lehnſtuhl ſaß. Durch den kleinen„Spion“ überſah ſie die ganze Straße. Der Wagen rollte um die Ecke. „So mach doch ein anderes Geſicht,“ brummte der Vater, ſich plötzlich umwendend,„Du bringſt uns alle aus der Stimmung.“ „Ja, Papa,“ antwortete ſie halb verlegen. „Ja, Papa, ja, Papa,“ wiederholte er ärgerlich— wenn er nicht zur rechten Zeit aß und trank, war er von einer un⸗ ausſtehlichen Reizbarkeit—, und es war jetzt ſchon anderthalb Stunden über die Zeit.„Wir haben Dich ja zu nichts ver⸗ pflichtet „Na, na,“ ſagte die Mukter beſchwichtigend, da ſie eine Weinſzene befürchtete,„ſtell die Blumen auf den Tiſch, Koba. „Geh' mir vom Halſe,“ wies ihn dieſer zurück.„Deine Vertraulichkeiten ſind mir überhaupt ſchon zuwider, wir beide haben nichts mitſammen zu brudern, das kannſt Du Dir ein für allemal merken.“ Ignaz Kramarz verſchwand in der Kabine. „Du Waſſerkopp Du, Du ſchlapper Uſinger!), ſchimpfte Karl,„und wir werden doch rauf kommen und wir werden 1 doch morgen Deine Frau begrüßen und die wird mich doch.%, er legte den Zeigefinger quer über den Mund.„Pah,“ fügte er ruhiger hinzu,„die wird mir ſicher Quartier geben, ſie hätte ja mich und nicht dieſen alten abgeklapperten Oderſchifſer heiraten können.“ —— Am nächſten Morgen wurde weiter gegondelt. Von allen Seiten riet man ab, man hob die Unmöglichkeit hervor, das Riff, die Stromenge. Ihr ſeid alle ſamt und ſonders Tanzbüchſen,— ich fahre doch, denn morgen will Meiſter Kramarz ſeine junge Frau begrüßen.“ — Und der Kahn glitt langſam dahin, ſchwerfällig, ob⸗ gleich man ihn ſchon zu drei Viertel gelöſcht hatte. Einige Petroleumfäſſer, einige Säcke Weizen, Zucker und Futtermittel lagerten noch im unteren Raume. Recht vorwärts kam das Schiff nicht, es ſtuckerte bald da, bald dort. „Laſſen wir's, meinte Kramarz, als vor der Stromwen⸗ dung der Schiffsboden wieder auf eine Sandbank ſtieß. „Weiter wird gerudert,“ opponierte Karl.„Ich will nach Hauſe. Zu Deiner Frau.. ſetzte er mit Nachdruck hinzu. „e eee „Jawohl, zu Deiner Frau, haſt Du Eſel denn das noch nicht bemerkt!“? Kramarz fuhr auf.„Du...„ Du?“—— ſeine Hände fackelten in der Luft herum, er wollte ſich auf den Steuermann ſtürzen, der aber wich ihm mit einem gewandten Sprunge aus. „Nee, nee,“ lachte er höhniſch,„ſo haben wir aber nicht gewettet. Nu ſieh, wie Du zu Deiner Frau kommſt.“ Er knippſte eine Schweden⸗Schachtel an. Ein⸗, zwei drei⸗ mal. Da flammte die Zündmaſſe auf.„Jetzt paß auf,“ rief er dem verdutzten Kramarz zu,„jetzt gehſt Du hoch,“— damit ſchleuderte er den brennenden Schweden in den Laderaum. Mit einem gewaltigen Sprung rettete ſich Karl ans Ufer, er war naß bis auf die Knochen. 8 Und dann ſah er, wie Kramarz ſchwerfällig am Rand des Kahnes einher marſchierte, wie er zum Steuer zu gelangen verſuchte, wie eine Lohe auf dem Laderaum ſchlug. Er hörte, wie die Spiritusfäſſer explodierten, wie das Oel knallend die Faßwände ſprengte, die Zündmaſſe ſchon unter Deck ſpritzend. „Na ja,“ frohlockte Karl,„dieſer Schurkenſtreich wäre mir gelungen. Noch heute bin ich bei ſeiner Frau.“ ... Ein brennender Oderkahn trieb ſtromauf. Als die Feuerwehr den Brand gelöſcht hatte, fand man zwiſchen den Petroleumfäſſern einen verkohlten Leichnam,— Joſef Kramarz! Aus Jamilienrückiſichten. Von Helene Lang⸗Anton(Königsberg). Nachdruck verboten. Frau von Herder hatte plötzlich abgeſagt, ihre für die leben⸗ den Bilder gegebene Zuſage zurückgezogen. Man wunderte ſich nicht nur, man bedauerte es auch, denn abgeſehen davon, daß die ſchöne und munkere Frau bei den Proben eine angeneßme Zugabe war, fiel auch ihre Erſcheinung bei den lebenden Bildern ins Gewicht. Sie ſollte auf dem nächſten Baſar in dem Kaul⸗ bachſchen Bilde die Iphigenie ſtellen, und man konnte ſich dafür keine andere denken. Sie ſelbſt hatte die Idee, den Goetheſchen Zyklus von Kaulbach zu ſtellen, angeregt und war Feuer und Flamme für die Sache geweſen. Es mußte alſo ein ganz be⸗ ſonderer Grund ſein, der ſie bewog, plötzlich abzuſagen. War ihr etwas nicht recht? Hatte ſie jemand beleidigt? Oder paßte ihr der Oreſt nicht? Baron Dollow war doch einer der netteſten und amüſanteſten Menſchen, und man wollte in der Geſellſchaft wiſſen, daß die viel umworbene, junge Witwe ihn bevorzugte. Ja, man munkelte bereits von einer Verlobung und glaubte allgemein, daß dieſe der Abſchluß des lebenden Bildes ſein werde. Und nun dieſe plötzliche Abſage, die in ihrer Kürze faſt ſchroff vottname für die Schlefi wirkte. Auch der Grund war kein ſtichhaltiger: Aus Familie rückſichten.“ Man wußte, daß niemand Frau von Herder Vor⸗ ſchriften machte, noch machen durfte. Seit dem Tode ihrer Mutter hatte ſte eine kleine Schweſter bei ſich, an der ſie Mutter⸗ ſtelle vertrat. Gertrud, die, vor einem Jahre eingeſegnet, den erſten Winter ausging, war ein ſchönes, liebes, kluges Mädchen, das der Schweſter zum Verwechſeln ähnlich ſah und noch die ſtrahlende Jugend vor ihr voraus hatte. Wenn ſie trozdem neben der Schweſter vielfach überſehen wurde, ſo lag dies zum Teil an den Verhältniſſen, vielleicht auch an ihrer allzugroßen Beſcheidenheit. Das Verhältnis war ungefähr wie das einer Königin und ihrer erſten Hofdame, und doch, krotzdem ſich das junge Mädchen ſtets im Hintergrund hielt, gab es manchen, der meinte:„Die Kleine wäre mir lieber, denn ſie wird in zwöl Jahren ſo ausſehen, wie die Schweſter heute.“ Zwölf Jahre war der Altersunterſchied der beiden, wie ein gute Freundin von Frau von Herder unter Diskretion verraten hatte. Dieſe gute Freundin hatte mit boshafter Genauigkeit feſtgeſtellt, daß ſich Gertrud von den Broſamen, die vom Tiſche der Schweſter fielen, nähere, in dieſem Falle von den abgeleg Verehrern. Ein Witz, der ſofort aufgenommen, viel belacht 1 weiter verbreitet wurde. Weniger amüſierten ſich die Herre die es traf, darüber. Die Kleine ſelbſt ahnte gar nichts vo ſolchen Spöttereien, ſie ging unbeirrt ihren Weg, war höflich und liebenswürdig zu allen, ohne einen beſonders auszuzeichnen, Anfangs wollte man bemerkt haben, daß Baron Dollow Ein⸗ druck auf ihr junges Herz gemacht hatte, und man witterke ſcho vergnügt einen Familienkonflikt. Dann jedoch war die Aus⸗ zeichnung der älteren Schweſter von ſeiten des Barons ſo offen⸗ kundig, daß man bereits von einer Verlobung ſprach. Und nun ſchien es anders zu kommen. Frau b. Herder hatte abgeſagt man war geſpannt, was Dollow tun würde. Ganz überraſchend kam zwei Tage ſpäter Frau v. Herder Angebot, ihre Schweſter an ihre Stelle im Bilde treten zu laſſen. Das Komitee atmete ordentlich auf. Man hatte ſie alſo nicht gekränkt, nicht beleidigt. Man beeilte ſich, ihren Wunſch zu erfüllen. Die Vorſitzende überbrachte ſelbſt die Annahme und Dank für den gütigen Erſatz. Sie wagte auch noch den ſuch, Frau v. Herder zu beſtimmen, doch mitzuwirken und füg hinzu, daß ſich auch für das gnädige Fräulein noch ein finden würde. Frau v. Herder, die wirklich angegriffen ausſah, lehn ſchieden ab. Als ihr Beſuch ſich entfernt hatte, rief Schweſter herein. Sie ging ihr entgegen und ſagte, ihr leicht die Hand auf den Arm legend: „Die Sache iſt abgemacht, Du ſtehſt für mich im Gertrud zuckte zuſammen. Ob es ihr recht war? ihr jubelte. Erbleichend wandte ſich die Schweſter ab klar zu ſehen, war nicht ſchwer. Sie liebte ihn, deshalb wa ſo elend die letzte Zeit geweſen, ſaß ſtill und vergrämt da hatte rotgeweinte Augen. Sie war zwar jung, und Juge bergißt ſchnell— aber Gertrud war tiefer angelegkt.— Scho als Kind nahm ſie alles ernſt, und wie ſagte doch die Muft „Gertrud iſt eine bon den Naturen, die entweder ſehr g lich oder ſehr elend im Leben werden. Das wird alle abhängen, wem ſich ihr Herz einmal in Liebe zuwendet. wird zu den Frauen gehören, die nie im Leben flirten, abe einer großen, ſtarken Liebe fähig ſind. Wache über ſie, ſchütze ſie. Hilf ihr zum Glück, wenn es in Deiner Macht liegt.“ Und ſie hatte es verſprochen, der geliebten Mutter ver⸗ ſprochen in einer jener Stunden, die ewig nachwirken. Und nur Gertruds Herz war erwacht und ſchlug für — Es war nur ein Glück zu Ihr war es näher, ſie brauchte Aber Gertrud? Hatte ſie agqainq uelesinv zng ad si ba en e eegun aun ppelg⸗ üzebunz ne zuho— zaegg s uedudbeblnvurg awal 128 Aiil uneun e eee, agg ei gun 2 S „ awng uaugg ezung G“ „„ uaunjcz bnd zgog p nva“ z0fgpag)“ „ pu au ufezg“ „epd ectu au aach 120 f eee eee ee leeeeee bane ee eg eeeeeeee eeen nene i een ee ben eeee enen ne e ocune a ee eeee eee e ee ndeg ie de ne een eg ene auuer Ae ee e e eee enbc been hr egh ne zupdogz Sed Uahang szog inv aznzch ueg zcbu ahbg gun ueqv18120 gupch dig ur daß aee eeeee e eeneee ee ee een g 91= „öpue⸗ ee e eunee ce e e er eeee sog zuha 13 CCCCCCCC ⸗ub facgat Se fubg ugeung na! 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Der Schwiegervater ſtürmte herein. Die entſetzliche Nach⸗ richt ſtand ihm auf den Zügen geſchrieben. Sie brauchte nicht zu fragen. Er ſagte ſogleich ohne Umſchweife:„Durchgefallen!“ „O, o,“ wimmerte Koba. Wütend rannte er hin und her. „Wo iſt Edi““ fragte ſie leiſe. „Edi, Edi?“ ſchrie er;„vorne, er hat nicht den Mut, es Dir ſelbſt zu ſagen, der Eſel, der mißglückte Doktor!“ Ihre Tränen zurückdrängend, ſtarr vor Entſetzen, nahm ſie das Päckchen mit den Biſttenkarten, ſteckte es in die Taſche und ſchlang mit leicht bebender Hand den alten Bindfaden um das Namensſchild: Dr. Edi Bing, prakt. Arzt“. „Schmeiß den Kram doch ins Feuer,“ brummte der alte Herr;„erſt 8 Jahre bummeln— dann eine Frau, die ihn bei der Arbeit ſtört.“ Sie antwortete nicht, blickte traurig auf die Roſen, auf die Alpenveilchen, und ſchlich ſich ins Vorderzimmer, wo die Mutter und Edi bedrückt beiſammen ſaßen. „Lieber, guter Edi— ich mache mir nichts daraus— wirk⸗ lich gar nichts,“ ſagte ſie, während ſie ſeinen gebeugten bleichen Kopf, der nicht mehr ans Studieren gewöhnt war, in ihre beiden Hände nahm. Dier Wagen, in dem Henk und Johann feierlich gekleidet ſaßen, hielt vor der Tür. Gutta. Die Geſchichte der Entdeckung der arktiſchen Goldlager am Klondyke. Von Max Wundtke. (Nachdruck verboten.) Neun bis zehn Monate im Jahre grauenhafte, winterſtarre Oede! Nur Lachsfiſcher und Pelzjäger betreten zuweilen dies nördlichſte Gebiet Nordamerikas, das nichts als eine Fortſetzung der ſibiriſchen Eis⸗ und Schneewüſte über das Meer hinweg zu ſein ſcheint. Und als ob dieſe abſchreckende Eis⸗Oede noch beſonderen Schutzes vor andringenden Menſchen bedurft hätte, wehren himmelanſtarrende, ſchroffe Felſenketten von Süden her dem Fuß. Nur auf ſchmalen Pfaden, an ſchwindelnd machenden Abgründen vorbei, über troſtloſe Gletſcherhänge hinweg ver⸗ mochte der Kundige dieſes Land zu erreichen; aber er mußte bei jedem Schritte wiſſen, daß es ſein letzter ſein könnte. Und doch gab es Menſchen, die, an die Kultur freundlicherer Zonen gewohnt, in dieſe Schreckniſſe der Polarwüſte eindrangen. Aber nicht die bittere Not oder die Sorge um das bischen Brot oder der Drang nach Wiſſen trieb ſie hierher, ſondern der Hunger nach Gold! Drunten in der fernen Küſtenſtadt am majeſtätiſchen Yukonſtrome gings gleich einer Sage von Mund zu Mund: Gold wäre zu finden in überreicher Menge in jenem Boden, der ſonſt nichts zu bieten hat als Schnee und Eis. Und ſo zogen Männer und Weiber aus, immer heimlich und verſteckt vor den andern, um dieſe nicht auf ihre Spur zu locken, weil ſie den Segen des roten Mammons keinem andern gönnten und weil ſie vielleicht nicht genug für ſich zu erraffen fürchteten. Aber noch niemand hatte Gold gefunden, obgleich ſchon manche Ge⸗ beine in dieſer Erde bleichten oder in den Abgründen des furcht⸗ baren Felſengebirges den Tieren zum Fraß dienten; noch niemand hatte hier ſeine Augen weiden können an dem unſeligen Metall, das der amerikaniſche Volksmund ſcherzhaft pay dirt, d. h. koſtbarer Schmutz, nennt. Freddy war der letzten einer, der nach dieſem gelben Schmutz ſuchte. Frühzeitig war er aufgebrochen, allen Müh⸗ ſeligkeiten zum Trotz, und hatte ſich ſo weit in das Innere hineingewagt wie noch kaum ein Ziviliſierter vor ihm. Ein furchtbarer Schneeſturm hatte ihn überraſcht, und in den tiefen, verſchneiten Erdhütten einer lachsfangenden Indianer⸗ horde hatte er gaſtliche Unterkunft gefunden. Aber während Freddy in der einen Hütte weilte und auf die wißbegierigen Fragen und das naive Geplauder eines hübſchen Indianer⸗ mädchens mit intelligenten traumſinnigen Zügen lauſchte, wurde in einer anderen Hütte über ſeinen Tod geſtritten. „Er ſucht rotes, gleißendes Gold hier,“ ſagte der Häupt⸗ 5 des Auls.„Wehe, wenn er findet, was er ſucht! Unſer Frieden weäkre dahin. In Scharen würden die weißen Männer heraufſtrömen und uns aus dieſen Fluren verjagen, die uns und unſere Väter ernährt haben. Wir müſſen ihm verbieten, weiter nach ſeinem ſchlimmen Metall zu forſchen.“ „Er wird nichts finden,“ ſagte ein anderer.„Wir kennen dieſen Boden ſeit Jahrhunderten. Er trägt nichts als Eis und Schnee und im Sommer ein wenig Gerſte. Wie ſoll gleißendes Gold in dieſe Einöden kommen?“ Und die Männer ſtimmten ihm zu und lachten über die Torheit des Fremden, hier nach Gold zu graben. Aber da war die alte Chinga hervorgetreten, die einzige, der es geſtattet war, am Rate der Männer teilzunehmen. Sie war ſo alt, daß niemand im Dorfe die Zahl ihrer Jahre wußtez auch ſie ſelbſt nicht. Sie ſtand im Geruch geheimer Wiſſen⸗ ſchaft, heilte Kranke und verkündete den Willen der Gottheit. „Kein Gold?“ rief ſie mit ihrer krächzenden Stimme. „Ihr irrt, Männer vom Stamme der Koljuſchen, ihr irrt! Laßt ihn nicht ſuchen nach dem ſchrecklichen Stein! Er würde ihn vielleicht finden, und dann wehe über uns und unſere Heimat! Ein langbewahrtes Geheimnis—“ langſam, den Blick ins Leere gerichtet, mit ſingender Stimme fuhr ſie fort zu ſprechen—„was ſich forterbt von Geſchlech, Zu Geſchlecht „ich will reden heut, denn über Nacht iſt mein Mund wiel⸗ leicht ſtumm geworden. Nicht, damit ihr wißt von den Schätzen, ſondern damit ihr ſie behütet vor den frechen Weißen. So hört!“ Andächtig lauſchten die Männer auf die Worte der gottheit⸗ kundigen Greiſin. „Der große Geiſt des Winters war es müde geworden, auf den Bergen zu ſitzen und ſeinen Hauch in die Lüfte zu blaſen und ſeinen Mantel über unſere Erde zu breiten. Von ſeinem Eisthron dort oben ſchaute er um ſich und ſah tief unten im farbenprächtigen Süden die goldhaarige Sonnentochter luſt⸗ wandeln zwiſchen plätſchernden Quellen und umwallt von den ſüßen Düften eines immerwährenden Frühlings. Von ihrem Haupt floß ſchimmerndes Licht, und zu gleißendem Geſchmeide woben ſich die Sonnenſtrahlen um ihre weichen Glieder. Da wurde das Herz ihm weit und die Seele heiß, und er zog aus, die lachende Tochter der Sonne zum Weibe zu begehren. Sie aber ſpottete ſeines grauen Bartes und rümpfte die Naſe über den Armen, der nichts hatte, ihr zu Füßen zu legen. Der Geiſt des Winters aber bat und flehte Tag und Nacht. Unter der Glut ſeiner Sehnſucht ſiechte er von Stunde zu Stunde mehr dahin und ward immer kränker. Obwohl die Tränen ſeines Auges in hellen Quellen von den Gletſchern des Gebirges herniederrieſelten und aus den dichten Wolken ſeines grauen Bartes auf die Erde tropften, hatte das ſchöne Weib doch kein Erbarmen mit ihm. Da regte ſich der Trotz in dem ſtarken Freier; er ergrimmte und raubte von dem Haar der Heiß⸗ begehrten, als ſie ſchlief, ſo viel der Sonnenſtrahlen, als ſeine Geiſterhände zu faſſen vermochten, und floh damit nach ſeiner Heimat in die Eisfelder zurück. Hier ſetzte er ſich nieder und weinte ſchwere Tränen auf den köſtlichen Raub, den er in ſeinen Händen hielt. Und in dem kalten Eishauch ſeines Mundes gefroren die Tränen, und die Sonnenſtrahlen in ihnen er⸗ ſtarrten und wurden zu kaltem, gleißendem Golde. Der Geiſt des Winters freute ſich an dem Glänzen und Blitzen, und träumte, wenn er es anſah, von dem fernen farbenſchheꝛen Süden, von deſſen goldhaariger Sonnentochter, von ſeiner Liebe und von ſeiner wilden Sehnſucht. Damit aber niemand den köſtlichen Schatz ihm raube, ſtreckte er ſeine knochige Hand darüber, und keines Sterblichen Auge wird je den Schatz ſehen und keines Sterblichen Hand wird ihn je entreißen. Nur, wenn das rote Blut eines ſterben⸗ den unſchuldigen Mädchens, das ſich freiwillig für den Geliebten opfert, auf die dürre Eisfauſt lebenswarm herniedertropft, dann wird ſie ſich öffnen und ihre krampfhaft gehüteten Schätze preisgeben. Aber wehe den Kindern des Nordens, wenn Fremde kommen, den Schatz an das Licht der Sonne zu heben! Die Sonnenſtrahlen, die dann aus den erſtarrten Tränen hervor⸗ brechen, werden den ganzen Norden entzünden und eine ge⸗ waltige Lohe wird aufſteigen von der Erde bis in den Himmel hinauf, und alles Eis und aller Schnee wird hinwegſchmelzen und alles berzehren, was auf ihm wohnt. Und der Geiſt des Winters wird ſeine Kraft verlieren. Zwar wird er Verderben ausſchütten mit vollen Händen über die, welche ſeinen Frieden zu ſtören kommen. Hunger, Kälte, Sturm, Mord, Elend wird Her den Räubern ſeiner Schätze entgegenſenden, aber vergebens wird er gegen das Unabänderliche ankämpfen. Er wird er⸗ 155 8 werden und eine neue Welt wird kommen; aber wir, ihr Brüder, wir werden ſie nicht ſehen, denn uns wird das Verderben ereilen.“ So ſprach die alte Chinga. Atemlos lauſchten die Männer. Und es wurde beſchloſſen, den weißen Mann fortzufehicken und ihn zu warnen, jemals wieder in dieſer Gegend zu graben oder zu forſchen nach Gold. Die tötende Kugel aus rauchendem Büchſenlauf ſollte jeden erwarten, der wider den Beſchluß des Stammes handeln würde. So, in Kenntnis geſetzt von dem, was ſeiner harrte, brach Freddy auf, begleitet von den ſehnſuchtsvollen Blicken der zurück⸗ bleibenden Gutta. Er ahnte nichts von den heißen Tränen, die ſie um den Scheidenden weinte. Freddy dachte nicht daran, ſich an die Worte der Indianer zu kehren, und Gutta wußte welcher Gefahr er entgegenging. In noch bedrohlichere Nähe rückte dieſe Gefahr, als ſie erfuhr, daß einer ihrer Freier, dem ihre wortloſe und berehrende Liebe gu dem Fremden nicht verborgen geblieben war, beſchloſſen hatte, den begünſtigten Nebenbuhler in den Schneefeldern am Pukon⸗ ſtrome verſchwinden zu laſſen. Einen Tag nach dem Abſchied Freddys war auch Gutta fort. Kein Menſch wußte um ihren Aufenthalt. Die Sorge um das Leben Freddys hatte ſie hinausgetrieben. Nur mit dem Nötigſten verſehen, war ſie ſeinen Spuren gefolgt, durch weg⸗ loſe Steppen, auf denen der nahende Frühling die Schneedecke zu kurzer Herrlichkeit zuſammenſchmelzen ließ: über an⸗ ſchwellende Schmelzwaſſer und dürres Kieferngebüſch— bis ſie ihn gefunden hatte. Freddy betrachtete ſie mit einem Gemiſch von Rührung und Bewunderung: aber er mochte ſie nicht von ſich jagen, da ſie fo flehentlich bat, bei ihm bleiben zu dürß⸗n, bis er in Sicherheit ſei. Ihre eindringliche Warnung machte er ſich zu Nutze und beſchloß, wieder ſtromabwärts nach Circle⸗City zu wandern. Da er mit Anbruch der Dunkelheit in der Ferne am Stromufer Feuer erblickte, war er ſicher, am nächſten Vormittag auf Leute, vielleicht Landsleute zu ſtoßen. Gutta konnte alſo beruhigt in die Hüten der Ihrigen zurückkehren, da ſie ihn, dem ihre Sorge galt, geborgen wußte. Noch hatte ſie kein Wort geſprochen. Plötzlich mitten in ihrer Beſchäftigung, alles zur Nacht vorzubereiten, unterbrach ſie Freddys nachdenkliches Schweigen: „So bedarfſt Du nun meiner nicht mehr, Herr, und ich kann nun morgen wieder in meine Heimat gehen.“ Freddy hatte ihre Worte wohl gehört; aber es ſprach aus üßren Worten eine ſo abgrundtiefe Traurigkeit, daß es ihm ins Herz ſchnitt und er keine Erwiderung fand. Gutta ſchwieg und fuhr in ihrer Hantierung fort. Die Sonne war jetzt ein wenig unter den Horizont geſunken. Ungewiſſes Dämmerlicht deckte die Erde. Schwarz wälzten die Fluten ſich dahin, aber hoch oben auf den Spitzen und Zacken des Gebirges ſpielte noch ein leuchtendes Rot, bald intenſiv auf⸗ flammend, bald in fahles Grau verſinkend. WWillſt Du nicht zur Ruhe gehen, Herr? Gutta wird für Dich wachen,“ ſagte das Mädchen endlich. 0ch fürchte, ich werde nicht ſchlafen können. Meine Ge⸗ danken ſind in großer Unruhe,“ entgegnete Freddy. Ein Weilchen ſtand Gutta wie mit ſich ſelber kämpfend. Dann warf ſie ſich vor ihm zu Boden und bedeckte ſeine Hände mit Küſſen. Ihre Lippen waren weich und heiß. Er wollte ihr ſeine Hände entziehen. „O laß mich, Herr,“ flehte ſie.„Es iſt ja das letzte Mal, daß ich bei Dir ſein darf— das letzte Mal. Ich werde in meine Heimat gehen und immer von Dir träumen. Sei mir nicht böſe Herr— ich kann ja nicht dafür! Aber Nacht wird um mich ſein, da Du mir fehlſt.“ „Jutta!“ rief er aus. Faſt klang es wie ein Jauchzen. Das Herz wurde ihm weit, und heiß rann es durch ſeine Adern. Einer augenblicklichen Aufwallung folgend, ſchlang er ſeinen Arm um ihren Leib, der ſich erſchauernd unter ſeiner Berührung un ihn ſchmiegte. „Herr—“ ihr hübſches Auge richtete ſich mit feuchtver⸗ klärtem Ausdruck auf ihn—„ſo haſt Du mich auch ein ganz klein wenig lieb?“ 5 Gutta, Du ſüßes, herziges Mädchen! Ich habe Dich lieb!“ Und ſie beugte ſich wieder auf ſeine Hand herab und küßte ch: Geſicht leuchtenden Auges fe dankbar. Wie dann das hüb gefenkt: zu ihm emporſchaute, da konnte er nicht widerſtehen— er beugte ſich herab und küßte ihre taufriſchen Lippen. Dann preßte ſie das Antlitz wieder auf ſeine bebende Hand. Lange, lange Minuten verrannen ſo, und niemand ſprach ein Wort. End⸗ lich erhob ſie ſich und ſagte ſtockend, das Haupt zur Erde „Morgen, wenn ich in meine Heimat zurückkehre, Herr— 1 Du mich dann noch einmal küſſen zum letzten 7 al 0 5 Da umſchlang er ſie von neuem und küßte ſie wieder und immer wieder. 5 „Ich wollte, ich brauchte Dich nie von mir zu laſſe Gutta, Du herziges Kind. 5 165 Sie rang ſich los. 1855 „Es muß ja ſein,“ ſagte ſie einfach, aber mit trauriger Stimme.„Was ſollteſt Du wohl mit mir anfangen.“ Sie war im Begriff, ſich abſeits wieder zu ſetzen, fuhr aber plötzlich wieder hoch. Ihr Ohr hatte eine verdächtiges Geräuſch vernommen. Faſt in demſelben Augenblick krachte ein Schuß, der Freddy mit einem heftigen Fluche emporſpringen ließ. Aus dem Buſchwerk ſah ihr ſcharfes Auge das Geſicht eines ihrer Stammesgenoſſen auftauchen. 5 Blitzähnlich fuhren einander überſtürzende Vorſtellungen durch ihren Kopf. Eine beſinnungsloſe Angſt ergriff ſie, mit lautem Schreckruf warf ſie ſich über den Geliebten; gleich darauf krachte ein neuer Schuß und Gutta ſank mit einem wimmernden Seufzer zu Boden. Auch Freddy gab einen Schuß ab; aber ſein Ohr vernahm nichts mehr. Nur drüben aus dem Lager klang ein Schuß herüber, der wohl als Signal zu gelten hakte, daß man Hilfe brächte. Sonſt blieb alles ſtill. Der Angreffer mußte ſich wohl zurückgezogen haben. Freddy beugbe ſich zu dem Mädchen herab. „Laß nur,“ ſagte Gutta, die Hand auf die Bruſt gepreßt; „er hat zu gut getroffen.“ „Um Gotteswillen,“ ſtöhnte der Mann auf; Du wirſt mir doch nicht ſterben wollen, Mädchen...“ „Es iſt umſonſt! Siehſt Du.. ich habe es ja geſagt was ſollſt Du mit mir anfangen—“ ſie lächelte ſchmerzlich— „nun muß ich doch in meine Heimat zurück.“ Er kniete neben ihr nieder und überzeugte ſich, daß keine Hilfe mehr möglich war. Schwer ſank ſein Kopf auf ihre Bruſt und ſeine Augen füllten ſich mit Tränen. „Mußt nicht traurig ſein, Herr,“ ſagte ſie mit matter wer⸗ dender Stimme;„nicht um mich! Ich bin ganz glücklich Du haſt mich ja ſo lieb.. geküßt! Ich bin ganz glück⸗ lich; dau lich 5 Gutta war tot. Freddy dachte nicht an Schlaf. Beſ chäftigt mit ſeinen trau⸗ rigen Gedanken hielt er die Totenwacht an der Leiche des Mädchens, das ſeine unausſprechliche Liebe zu ihm mit dem Leben beſiegelt hatte. Als die Morgendämmerung über die Bergrücken im Oſten emporſtieg, griff er zu Hacke und Spaten, um für Gutta ein Grab zu ſchaufeln. Plötzlich ſtieß Freddh einen Ruf der Ueberraſchung aus. Er bückte ſich, hob etwas empor, das etwa die Größe einet Haſelnuß beſaß, und hielt es gegen das Licht. Ein Zittern flog durch ſeinen Körper. Er wog es mit der Hand, er kratzte mit dem Meſſer daran... es gab keinen Zweifel mehr es war Gold, was er in der Hand hielt, lauteres Gold! Fieberhaft arbeitete er weiter... ſeine Mühe, ſein langes Hoffen wurde gekrönt er war auf ein ausgiebiges Gold⸗ lager geſtoßen. Das Märchen von den gefrorenen Sonnen⸗ ſtrahlen hatte ſich erfüllt. Das Blut eines reinen Mädchens, das für ihn ſich geopfert, hatte die ſtarre Eisfauſt geöffnet, und widerſtandslos gab dieſe ihre lange und ängſtlich gehüteten Schätze preis. Freddy hatte den Ruhm, der Enkdecker der ark⸗ tiſchen Goldlager zu ſein. Das Gerücht von den reichen Goldfunden ging von Mund zu Mund, und nun begann ein Zuſtrom von goldhungrigen Menſchen aus allen Teilen der Welt. Mit raſender Schnellig⸗ keit wuchſen große Städte aus der Erde. Als aber der arktiſche Winter mit ſeinen genugſam bekannten Schreckniſſen über die Elenden, die im Hunger nach Gold alles andere vergeſſen hatten, kam, da gingen auch die prophetiſchen Worte der alten Chinga in Erfüllung. Anzählige Opfer noch forderte der Grimm des Winter⸗ geiſtes; aber ſeine Kraft war gebrochen. Mannheim, den 22. Oktober 1904. General⸗Anzeiger. 3. Seike⸗ g10 Kanfen nirgends billiger U. besserf 1E. Jahr zur Probel versende ich, um leden f fandess— bülse Ton der Vorzügllchkel u. von Sllligkelt meiner Instru- 0 mente zuuberzeugen, nur geg. NMachnahms m. Welt⸗ berühmten als besondere E Spezial. leicht spielenden und sehr stark gebaufen Mannheim I. Etag 2. Konzer t⸗-Zug⸗ Prachtv. Unterrichtssäle. Ha mo Hik As Buchfünrung: elnf., dopp., amerik., Naufm, Rechmen mit 10 Tasten, 4 Rogſistern 55 2 Poppelbe 15 1 Wechsel-u. Hfrekktenkundeg an agsklappen, keins Mandelskorvespondenz, Tnöpfe, Steillge starke Montorpraxis, Stenogrse Deppelbäülge mit Ecken- Phile, Schönschrelben,; schonern, 2 Zuhaltern. deutse ateinisch, 1 gilene wit lckelstag umgelegte Klaviatur, deshalb sehr lautschaſfonder deutsch u. lateinisch, Rund⸗ Dadehenf fiusie eargſieß Lohörig mit 50 Stimmen und grossartiger Lohrift, Maschinenbehxeib, 4 Bassbegleitung. Grösse 85 em. Min solches Fracht-Tustzuceuf konfef(15 Masch.) 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