Badiſche Volkszeitung. Abonnement: k⸗ 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Solonel⸗Zeile. 20 Pfg Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeils„ 60„ 8 0 4 der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volkablatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſie und verbrrilett Zeitung in Manuheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, füir das Abenddlatt Nachetgs 8 Ahr. — FHar unverlaugte RNaunſkripte wird keinerlei Sewähe geheiſtet.. Telegramm⸗Adreſſe: „Jonrnal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direkkton u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktioauun 3377 Expeditioa.n 18 Filiale(Friedrichsplaz) 8880 E 6, 2. Nr. 494. Colkswirtschaft. Mannheimer Handeis· und Marktberichte. Mühlenfabrikate. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 21. Okt. Obſchon die Preiſe im Laufe der Woche durchaus feſt waren, ließ das Mehlgeſchäft doch zu wünſchen übrig. Bei Weigenmehl läßt ſich ein Grund hierfür nicht finden; es ſcheint dielmehr, daß die etwas ſchwächere Nachfrage bloß zufällig und ſchnell vorübergehend iſt und binnen kurzem um ſo ſtärker ſein wird, während Roggenmehl zur Zeit vielfach von den kleinen Mühlen direkt für die Bäcker fabriziert wird und deshalb weniger in den Handel kommt, ferner die Landwirte ihren Bedarf in den ſogenannten Kundenmühlen herſtellen laſſen. Von den Futter⸗ artikeln läßt ſich immer wieder dasſelbe ſagen, daß ſie fort⸗ während geſucht ſind und Abſchlüſſe, weil ſchon alles verkauft, für nahe Lieferfriſten nicht mehr bewerkſtelligt werden können und für längere Friſten der Handel, wamentlich nach dem Oſten, ein recht flotter genannt zu werden verdient. Weder don Weizen⸗, noch Roggen⸗ oder Gerſtenfuttermehl beſtehen Vorräte und don Kleie kommt das tägliche Ergebnis ſofort zur Verladung. Heute wird notiert: Weizenmehl Baſis Nr. 0 M. 26.75, Roggenmehl Baſis Nr. 0% M. 19.50, Weigenfuttermehl M. 12, Roggenfuttermehl M. 13, Gerſtenfuttermehl M. 11.50, feine Weigenkleie M. 10.10, grobe Weigenkleie M. 10.85, Roggenkleie M. 11.10. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack ab Mühle zu den Konditionent der Vereinigung ſüd⸗ deutſcher Handelsmühlen. Südfrüchte. Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Corinthen. Der Markt iſt feſt, die Preiſe ſind ſeit meinem letzten Berichte über M. 1 per 100 Kg. geſtiegen, dagegen ſind noch Roſinen unverändert billig angeboten, insbeſondere die ſchwarzen Sorten, während die Preiſe für rote, bei ſtärkerer Nachfrage, etwas angezogen haben. Dampfäpfel haben in den letzten Tagen eine Steigerung bon Mk. 1 per 100 Kg. erfahren, dagegen find die Preiſe für Faß⸗ äpfel noch unverändert und ſehr beachtenswert. Aprikoſen, Pflaumen und Birnen nominell ohne Nachfrage. 255 Californ. Pflaumen ſind immer noch, beſonders in 1908er ſehr gut erhaltener Ware, ebenſo 1904er Ernte, ſehr billig am Markte. Leinöl. Terpentinöl. Spiritus. Tee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Leinöl. Die diesjährige argentiniſche Leinſaaternte wird um ca. 20 pCt. geringer geſchätzt als die borfährige; auch ſoll die Saat durch Froſt teilweiſe ſtark gelitten haben, ſodaß ganze Diſtrikte haben umgepflügt werden müſſen. Vorderhand dürfte zwar an eine ſtarke Hauſſe in Leinöl micht zu denken ſein, an einen Rück⸗ gang aber noch weniger. Die gegenwärtigen Notierungen ſind wirk⸗ lich beachtenswert und erſcheint es ratſam, den Bedarf ſo weit hinaus als möglich zu decken. Terpentinöl! iſt loko unverändert notiert; die Forderungen für Lieferung November/ Dezember und Januar/ Mai lauten je Mark 1 per 100 Kilo höher. Spiritus: Der Markt iſt unverändert feſt. Tee: Ueber dieſen Artikel iſt dieſe Woche nichts neues zu be⸗ richten. Dagegen macht ſich für Vanille„Bourbon“ bereits eine beſſere Stimmung bemerk⸗ bar; allem Anſchein nach wird man in dieſer Saiſon billigere Preiſe nicht mehr ſehen, wohl aber höhere. Wein. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 21. Okt. Der verhältnismäßig milde Winter hatte dem Rebholz keinerlei Schaden zugefügt, ſo daß die reichen Anſätze, die das günſtige Frühjahr hervorbrachten, auf geſunder Grundlage zur Entfaltung kommen konnten. Die regel⸗ mäßig und raſch noch vor Johanni(24. Juni) verlaufene Bllüte erhöhte die Ausſichten auf ein an Ertrag reiches Jahr, und als auch ſchon im Juni eine beträchtliche Wärme einſetzte, die ſich im Juli bis Anfang Auguſt zur tropiſchen Hitze ſteigerte, da wuchs die Hoff⸗ nung guf einen großen Jahrgang, der dem gser oder gar dem 1900er ähnlich werden könnte, immer mehr.„Nun noch ein Auguſt, der die Trauben kocht und ein heißer September, der ſie brat!“ Wenn dieſer alte Winzerſpruch ſich erfüllt, dann kann es ja nicht fehlen, daß etwas ganz Beſonderes aus dieſer Sonnenwärme er⸗ ſbrießt. So hieß es allgemein, und nur allzu leicht glaubt der Winzer, was er ſich ſo ſehnlich erwünſcht! Aber nichts iſt voll⸗ kommen auf dieſer Welt! Und ſo wurden auch die großen Hoff⸗ nungen in der zweiten Auguſthälfte ſchon, und im Monat September, durch rauhe, naſſe, kalte Tage und Nächte ſehr beeinträchtigt. Nur allzu raſch griff die Traubenfäule in mancher Gemarkung um ſich, ſo daß der Beginn der Rotweinleſe am 11. September und der Beginn der Weißweinleſe am 18. September ſchon feſtgeſetzt werden mußte. Andere Gegenden, die unter dem Anfaulen der Trauben weniger gu leiden hatten, ſchoben die Leſe etwas hinaus. Aber dieſe Wein⸗ baudiſtrikte mußten, da auch hier die Traubenfäule raſch um ſich griff, den Herbſt ſo raſch wie möglich einzubringen ſuchen. Das Mengeergebnis wurde durch das Faulen der Trauben ſtark beein⸗ trächtigt und zwar derart, daß viel weniger Wein geerntet wurde, als man erwartet hatte. Die recht hohe Moſtgewichte laſſen auf eine gute Qualität des looger Weines ſchtießen. Ausleſen wie 1900 wurden heuer nicht erzielt, doch wird der 1904er Jahrgang zu den beſſeren Jahrgängen gezählt werden dürfen. Das Moſtverkaufs⸗ geſchäft ging im allgemeinen flott von ſtatten. Die M. Trreiſe ſind im allgemeinen niedrig. In Baden wurden in den letzten Tagen in der Ortenau 1904er Saiustag, 22. Oktober 904. (3. Abendblatt. Ordsbach und Sendelbach zu M. M. 38—42, in Haslach, Wolfhag und Gaisbach zu M. 52—64, in Kappelrodeck zu M. 46—54, Rotwein zu M. 68—74, in Rammers⸗ weier zu M. 30—35 bezw. M. 58—60, in Tiergarten zu M. 60 bezw. M. 65, in Waldulm zu M. 65—70, in Vromersbach zu Mk. 52 bis 67, im Markgräflerland in Feuerbach zu M. 28—29, Rotwein tzu M. 60, in Weil zu M. 40, in Tüllingen au M. 40—42, in Holgen zu M. 26.—28, in Efringen zu M. 40—42, in Grunern zu M. 40, in Sulzburg zu M. 44—45, in Laufen zu M. 47—48, am Katſer⸗ ſtuhl in Ihringen zu M. 38—48, in Oberbergen zu M. 24—26, Rotwein zu M. 28—30, in Biſchoffingen zu M. 30—40 Hegw. M. 45—50, in Bickenſohl zu M. 32—35 bezw. M. 36—45, in Endingen zu M. 34—40, in Bötzingen zu M. 24—27, im Breisgau in Nordweil zu M. 24—26, in Lahr azu M. 35—45, in Glotterthal au M. 47—.77 in Buchholz zu M. 70—85 und in der Bodenſee⸗ gegend in Sipplingen zu M. 20—22 bezw. M. 35—45, in Ebringen 3u M. 24 bezw. M. 40, in Ueberlingen zu M. 30 bezw. M. 45—50 und in Immenſtaad und Meersburg zu M. 30—36 bezw. M. 48 bis 54 das Hektoliter in den Handel gebracht. In der Rheinpfalz wechſelten an der Oberhaardt in Berg⸗ gabern und Umgegend 1904ler zu M. 240—200, Tokayer zu Mark 340—360, Klevner und Burgunder zu M. 400—420, in Landau And benachbarten Weinorten zu M. 240 270, Portugieſer zu M. 180—190, in Edenkoben, Rhodt, Diedesfeld, Maikammer, St. Martin, Alſterweiler, Wehher und Burrweiler zu M. 260.300, in Grünſtadt und benachbarten Weinorten azu M. 230—270, Portu⸗ gieſer zu M. 165—175, in Dackenheim, Weißenheim und Boben⸗ heim a. B. zu M. 270—290, in Ellerſtadt, Freinsheim, Erpolz⸗ heim, Gönnheim, Leiſtadt, Herrheim und Friedelsheim zu M. 350 bis 400, Portugieſer zu M. 190—210, in Kallſtadt, Niederkirchen, Ungſtein und Dürkheim zu M. 450—550, Portugieſer zu M. 230 bis 250, in Neuſtadt, Gimmeldingen, Mußbach und Haardt zu Mark 380—450, Portugieſer zu M. 200—230, in Wachenheim, Königs⸗ bach und Ruppertsberg zu M. 500—600 und in Deidesheim und Forſt zu M. 700—800 die 1000 Liter ihre Eigner. In Rheinheſſen war der Abſatz in neuent Wein in letzter Woche recht bedeutend. So wechſelten 1904er in Ober⸗ und Nieder⸗ Ingelheim und Groß⸗Winternheim zu M. 310350, in Gau⸗ Algesheim zu M. 340—380, in Ockenheim zu M. 400.—450, in Lörzweiler zu M. 300—320, in Spiesheim und Wolfsheim zu Mk. 250—260, in Nieder⸗Saulheim, Stadecken und ÜUdenheim zu Mark 245—275, in Zornheim zu M. 300—320, in Alzey und Umgegend zu M. 260—300, in Sſthofen, Weſthofen, Bechtheim und Metten⸗ heim zu M. 260—340 und in Alsheim bis zu M. 400 die 1200 Liter ihre Eigner. Der Vendersheimer Winzerverein ſetzte 60 Stück 1904er zu M. 800 und der Ensheimer Winzerverein 100 Stück 3u M. 260 das Stück ab. Im EGlſaß gingen neue Weine in Weißenburg und Umgegend zu M. 12.—12.50, im Schlettſtadter Bezirk zu M. 18.—14, im Barrer Kanton zu M. 12.50—18.50, im Weilertal au M. 12—12.50, in der Moſſiggegend zu M. 12—14, Rotwein zu M. 16—22, in Kolmar und Umgegend zu M. 14—15, in Mülhauſen zu M. 19 bis 20.50, in Rappoltsweiler und benachbarten Orten 3zu M. 16.50 bis 17.75, in Rufach, Beblenheim, Türkheim und Kayſersberg zu Mk. 15—16.50 und in Gebweiler zu M. 24—40 die 50 Liter in zweite Hände über. In Württemberg dourden bei letzten Uebergängen in Cann⸗ ſtadt, Untertürkheim und Stuttgart Preiſe von M. 140—180, in Neckarſulm, Weinsberg und ceilbronn M. 180—160, in der Kocher⸗ und Jagſtgegend M. 85—90, in der Bodenſeegegend Mark 75— 95 und in der Taubergegend M. 120—160 für die 300 Liter Moſt angelegt. O b ſt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 20. Oktober. Der Obſtmarkt behielt in letzter Woche große Lebhaftigkeit. Dem Radolfszeller Markt wurden annähernd 40 000 Kg. Birnen und 11000 Kg. Vepfel, ſowie 3000, Kilo Tafelbirnen und 3000 Kilo Tafeläpfel zugeführt, die auch Abſatz fanden; Moſtbirnen erbrachten M. 3½—3894, Moſt⸗ äpfel M. 272—37½, Tafelbirnen M. 5½—694 und Tafeläpfel M.—6½% der Zentner. Am Ueberlinger Markte erzielten nahezu 6000 Zentner Tafeläpfel M.—7, Tafelbirnen M. 694—7, Moſt⸗ äpfel und Moſtbirnen M. 294—3½ bezw. M. 3½—4 die 50 Kilo. Auf dem Pfullendorfer Markte erbrachten Moſtäpfel und Moſtbirnen M..50—.90, Tafeläpfel M. 5½%—6½, Tafelbirnen M.—6½, Zwetſchgen M. 8½—4, Baumnüſſe M.—%; am Freiburger, Mülheimer und Breisgauer Markte Aepfel und Birnen M.—9 bezw. M.—834, am Bühler und Raſtatter Markte Aepfel Mark Jr—, Birnen M.—7½, Baumnüſſe M.—%, Kaſtanien M.—10, am Bruchſaler, Brettener, Eppinger, Sinsheimer und Pforzheimer Markte Aepfel M.—6, Birnen M. 8%—%, Baum⸗ nüſſe M. 6½—7 und am Mosbacher, Tauberbiſchofsheimer und Wertheimer Markte Zwetſchzen M. 3½894, Aepfel M.—6½, Birnen M.—6 und Baumnüſſe M.—7½ die 507Kilo. In der Heidelberger Gegend und an der Bergſtraße erbrachten Baumnüſſe M.—8, Kaſtanien M. 1011, Tafeläpfel M.—12 und Tafel⸗ birnen M.—13 der Zentner. In der Rheinpfalz erzielten am Freinsheimer und Weiſenheimer Markte Rotäpfel M. 5 6, Schafnaſen M.—53½4, Mataäpfel M.—6½, Eiſeräpfel M. 6 bjs 7, Goldparmänen M.—10, Kanada⸗Reinetten M.—894 Kaſſeler Reinetten und Borsdorfer Edeläpfel N.—9, Lucken Mark 8½—11, Champagnerreinetten M. 10—12, ferner Kochbirnen M. %4—59%, Mollebuſch M.%½7½, Eſperens⸗Bergamoktebirnen M. 7794, Paſtorenbirnen M.—8½, Winterdechantbirnen M. 10—12 und Diels⸗Butterbirnen M. 10—12½, die 50 Kilo. Tafel⸗ trauben erbrachten M. 15—18, Baumnüſſe M..7½ und Kaſta⸗ in Oberkirch zu M. 50—65, Riesling zu M. 80, in Lautenbach, 45—55, in Bottenau und Dur⸗ bach zu M. 55—70, in Rohrbach zu M. 72—74, in Nußbach zu Alſeng⸗ und Zellerthal, ſowie in Kirchheimbolanden und in den am Donnersberg gelegenen Orten wurden Kaſtanjen gu M. 9% bis 10, Baumnüſſe zu M.—77g, Aepfel zu M. 4½—%, Birnen azu M. 3½—584, ferner im Landauer Bezirk und in der Berg⸗ zabener Gegend Tafeltrauben zu M. 14—20, Aepfel zu M. 4½ bis 6½, Birnen zu M. 3½—7, Baumnüſſe 3 M.=6½% un Herſtarien zu Me. 4010% die 50 Kilo gehandelt. Holg. (Drig inasin%e des„Maunheimer Genetal-Angetger) Am rhetniſchen Rundholgmarkte hat ſich die Tendenz in jüng⸗ ſter Zeit nicht befaſtitzen können. Es lag dies aber an dem großen Angebot, das den Markt unter dem Deucke hielt, weil ſich der Abſatz nicht in ein günſtiges Verhältnis zu dem Angebot ſtellen konnte. Die Säge⸗Induſtrie war wohl mit Nachfragen ſtändig am Markte, aber die Entnahmen waren nicht beträchtlich im Hinblick auf den bedeu⸗ tenden Vorrat. Mehr als je hängt die weitere Geſtaltung der Marktlage von der Entwickelung des Verkaufsgeſchäftes ab, und es iſt ſicher, daß die Preiſe ſich nicht eher nach oben bewegen können, bis dem Markte die Depreſſion durch Reduktion der disponihlen Be⸗ ſtände genommen iſt. Am Mannheimer Markte ſtellte ſich der Preis für Meßholz zuletzt auf M. 25% pro Feſtmeter loco Hafen. Bei dam Eintauf vbon Kundholz im Walde herrſchte ziemlich gutes Kaufanimo vor. Am beſten gefragt war Nadelſtammholgz, das nicht ſelten hoch bewertet wurde. Am Brettermarkte fehlte der flotte Zug vollſtändig und war die Tendenz fortgeſetzt gedrückt. Vom Rhein ſchreibt man uns: Im 16“(4% m) ſüdd. Brettergeſchäft bleibt die Nachfrage ſeitens des Konſums eine ſchwache. Während Vorräte an den Stapelplätzen nicht übermäßig groß ſind, ſo drücken am Mittel⸗ und Niederrhein große Vorräte auf die Tendenz und insbeſondere breite Ware ſoll daſelbſt in großen Maſſen lagern. Die in letzter Zeit ſtattgehabten Rundholz⸗Verſtei⸗ gerungen ſind wieder ziemlich hoch abgelaufen und wollen wir ſehen, wie die Sägmüller dies in der kommenden Saiſon mit den zu er⸗ löſenden Bretter⸗Preiſen in Einklang bringen werden. Es iſt aller⸗ dings nicht ausgeſchloſſen, daß ſchmale Ware wieder etwas anzieht. Nordiſche Hobelware erfreut ſich noch eines verhältnismäßig guten Abſatzes, aber die zu erzielenden Preiſe haben ſich nicht gehoben. Unglaublich aber wahr iſt, daß in letzter Zeit Reiſende mit dem Köter krebſen gehen, es ſtünde eine neue Vereinigung der oberrhein. Hobelwerke bevor, um auf ſolche Weiſe die Leute zu Abſchlüſſen für ſpätere Termine zu bewegen. Sollte es möglich ſein, daß es Leute gibt, die auf dieſen Leim gehen? Niemand denkt an eine neue Kon⸗ vention, das ſteht feſt. Alſo Vorſicht vor ſolchen Manövern! Pitch⸗ Pine und Red⸗Pine liegen für die Hobelwerke gerade ſo ungünſtig wie Nordiſche Ware. Seder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Marktlage in feinerem Oberleder beſſerte ſich etwas, doch nicht von Bedeutung. Die Ordres gingen zwar nicht be⸗ ſonders reichlich ein, doch war der Umſatz zufriedenſtellend.— Spaltleder dagegen ſind ſehr begehrt und kann man ſich darin knapp den Notbedarf decken. Die Preiſe ſind fortwährend ſteigend. Petroleum. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Berichte aus den amerik, und ruſſiſchen Quellengebieten lauten fortdauernd feſt, infolge geringerer Ausbeute und leb⸗ hafter Nachfrage. Der Abgang von den hieſigen Lägern iſt an⸗ geſichts der vorgeſchrittenen Jahreszeit ſehr lebhaft, eine Beſſe⸗ rung der Preiſe iſt indeſſen nicht zu berzeichnen. Kohlen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Das Geſchäft iſt gegenwärtig und im allgemeinen ſehr leb⸗ haft, hauptſächlich in den Bedarfsſorten für den Haushalt. Da die Wintermonate kurz bevorſtehen und daher auch für die Schiff⸗ fahrt größere Schwierigkeiten zu erwarten ſind, dürfte es ſich dringend empfehlen, nun baldigſt genügenden Wintervorrat einzulegen, ehe noch die Verkaufspreiſe weiter ſteigenn Es notieren: Ruhr⸗Fett⸗ oder Flamm⸗Nußkohlen Korn 1 oder 2 M. 208—212, Korn 3 à M. 178—190; Ruhr⸗Fett⸗ ſchrot und Maſchinenkohlen a2 M. 152—158; Ruhr⸗Antrazit⸗ Nußkohlen Korn 2 à M. 325—340; Engliſche Antrazit⸗Nuß⸗ kohlen Korn 2 à M. 375—385; Ruhr⸗Brechkoks Korn 1 oder 2 à M. 255—260; Ruhr⸗Nußgrieskohlen à M. 120—122. Alles per 200 Zentner ab Mannheim. Wochenmarktsbericht über den Viehverkehr dom 17, Oktober bis zum 22. Oktober 1904. (riginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) 8 Der Rindviehmarkt war mittelmäßig befahren. Der Auftbieb helief ſich auf 970 Stück Großvieh. Handel und Umſatz ziemlich gut Vorwöchige Preiſe. Notierungen für 50 Ko. Schlachtgewicht:? Ochſen 70.—76., Bullen 60—66., Rinder 72—75., Kühe 48 biz M. Kälber ſtanden am 17. Oktober 184, ant 20. Oktober 288, Stück zum Verkauf. Geſchäftsverkehr ziemlich gut. Preiſe hoch Bezahlt wurden für 50 Ko. Schlachtgewicht 75.90. M. Auf dem Schweinemarkt waren diesmal 2843 Stück angetriehen Geſchäftsverkehr mittelmäßig. Bezahlt wurden für 50 Ko. Schlacht gewicht 57—60 M. 8 Der Pferdemarkt war mit 140 Stück mittelmäßig beſucht. In. allgemeinen mittlere Qualität. Preiſe hoch. Schlachtpferde koſtete, 60—130., Arbeitspferde 200—900 M. 8 14 90 f Der Ferkelmarkt war mit 225 Stück beſchickt. nien M. 11—12 der Zentner. In der Grünſtadter Gegend, im Der Markt wurde nicht ausverkauft. Preiſe niedrig..50 bi wurden pro Stück bezahlt. 5„ 05 Mannheim, 22. Oktober⸗ dass er beinahe unfehlbar ist een die meisten Krankheiten. 0 alles vergeblich, versuche man diesen under- QGürtel. kelt, Lendenwen, Kepfwe Rerzkrancheiteg, Rllokgrats- färberei und Frompte u. 55. disnung. 9 2,12 Fis--vis d. Coneordienkikeh⸗ Verkaufsſtellen: F. Baier, G 7, 3 General⸗Anzeiger. in nur erprobten Qualitäten bei billigsten Preisen. Ziehung 26. Uktober Mark 72 Adrian Schmitt, 8 4, 19. Movitz Herzhenger, 2 8. 17. Miihelm Fiskus, Schwet elngerstr. 105. F. Lang Sohn Heddesheſm b. Mannheim. Werd FPolsterwaren aus erstklass. Material. odernes Schlafzimmer Eigene Werkstätte. ſofort Derimi Näheres Ecke Breethopenſtraße. erſtraße 29 U erfr. 1 15 Und Kiche zu verin. G 6, 17. 3785 P 2. 14 1. St. Plank., Vis--yis d. Haupt⸗ 5 3 Ralgnie— ˖ chemiseh 105 Helnl, Ung 1 1 He 1— 4 1. kct. aehparterre. poſt, 1eleg. möbl. Wohn⸗ und 2 6. 5 3 bele. Herrſchaftn. 7 3 m. W0 n. 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Oktober Herhſt⸗Kontrol⸗Verſammlungen 1904 im gandwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim Es haben zu erſcheinen: In Mannheim: Kaſſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne(Exerzierhaus) — Eingang durch das Tor der Hauptwachee Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften; diejenigen Landwehrleute J. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1892 fämtlicher Waffen, welche in der Zeit vom 1. April bis 36, September eingetreten ſind. Jahresklaſſe 1903 der Infanterie. Montag, den 7. November 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Iufanterie mit den Anfangsbuchſtaben den 7. November 1904, vormitiggs 11 Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Iufanterle mit den Anfangsbuchſtaben 2 den 7. November 1904, nachmittags 2 ½ Uhr. 1901 der Jufanterie mit den Aufangsbuchſtaben Dienstag, den S. November 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Inſanterie mit den Allfangsbuchſtaden Pneggg, den S. November 1904, vormittags 11 Uhr. 4 97 resklaſſe 1900 der Inſanterie mit den Anfaugsbuchſtaben Dienstag, den 8. Nopember 1904, nachmittags 2½ Uhr. e 1900 der Jufanterie mit den Anfangsbuchſtaben Mittwoch, den 9. November 1904, vormitiggs 9 Uhr. Jahresklaſſe 1399 der Infanterle mit den Anfangsbuchſtaben 95 Mlidoc den Y. November 1904, vormittags 11 Uhr. 1 b aſſ 1308 der Fnſanteric mit den Anfangs buchſtaben Mitwoch, den D. November 1904, nachmittags 2½ Uhr. e naſe 1008 ber Ipfantert deit peh Aunangsduchſtaben Donnerstag, den 10. November 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben es. den 10. November 1904, vormittags 11 Uhr. geaſf 180 der Iufanterle mit den Anfangsbuchſtaben Donnerstag, den 100. Nopember 1903, nachmittags 2½ Uhr. 1 aſ 1897 der Infanteg mit den Anfangsbuchſtaben Freitag, den I11. November 1904, vormittags d Uhr. Jahresklaſſe 1897 bis 1903 der Jäger, Maſchinengewehr⸗ kruppen, Kavallerle, VBerkehrstrupven(Eiſenbahn⸗, Luft⸗ ſchiffel⸗ und Telegraſen⸗Truppen) und des Veterinärperſonals Fahnen⸗ und Beſchlagſchmiede, Unter⸗Veterinäre) Freitag, den II. November 1904, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1392 bis 1399 der Feldartillcrie reitag, den I1, November 104, figchmzittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1900 bis 1903 der Feldartillerie Samstag, den 12. November 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſeu 18897 bis 1903 des Trains leinſchließlich der⸗ enigen Kavalleriten, welche zur Reſerve des Träins entlaſſen ), der Krautenträger und der Militärbäcker Samstag, den 12. Nopember 1904, vormnttags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1897 bis 1003 der Fußartillerie Sanistag, den 12. November 1904, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1397 bis 1904 der Pioniere, der Mann⸗ 17 128 preußiſchen Gardekorps aller Waſſen und karine Montag, den 14. November 1904, vormittags 9 Uhr. „Jahresklaſſen 1897 dis 1904 des Sanitätsperſonals(Sa⸗ nitäts maunſchaften und Krankenwärter), der Dekpnomiehand⸗ werker, der Arbeitsſoldaten, der Zahlmeiſter⸗Aſpiranten und der Büchſeumachergehülfen Montag, den 14. November 1904, pormittags 11 Uhr. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Allle zur Dispoſition der Erfatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ chaften; diejenigen Landwehrleute 1. Aufgebots der Jahresklaſſe 692, welche in der Zeit vom 1. April bis 30, September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1897 bis 1903 der In⸗ fanterie von Neekgrau Montag, den 14. November 1904, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1697 bis 1904 aller übrigen Waffen von eckarau Dieustag, den 15. November 1904, vormittggs 10 uhr, e e In Sandhofen(Schulhof.) 2 Alle zur Dispoſiſſon der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften; diejenigen Laudwehrlente I. Aufgebots der Jahres⸗ laſſe 1692, welche in der Zeii vom 1. April bis 30, Septenber Aungetreten ſind und die Jahresklaſſen 1897 bis 1904 fämtlicher Saudhofen, Saudtorf, Kirſchgartshauſen und Jaarhof. Dienstag, den 15. Nopember 1904, Nachmittags 3 Uhr. Int Vorolt Käferthal(Platz vor der evangeliſchen Klrche) Alle zur Dispoſi ion der Erfatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ Haſſe 1392, welche in:der Zeit vom 1. April bis 30, September Aagetreten ſind und die Jähresklaſſen 1897 bis 1904 fämtlicher en von Käferthaz ittwoch, den 16. Nopember 1904, vormittags 9½ Uhr. Ini Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik.) Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaflen; diejenigen der Landwehr I. Aufgebots der Jahresklaſſe 1692, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eag und die Jahrestlaſſen 1897 bis 1994 fäſitticher Waffen von Waldhof, Atzelhof und Lucienberg kittwoch den 16. November 1904, nachmittags 3 Uhr. In Fendeuheim(Alter Friedhof.) Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ften; piejenigen der Landwehr J. Aufgebots der Jahresklaſſe 2, welche in der Zeit vom 1, April bis 30. September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1897 bis 1904 fämtlicher Waffen von Feuden herm, Wallſtadt und Ilvesheim Donnerstag, den 12. Napember zb04, vormittags 9¼ Uhe, —— 2 27 In Ladenburg(Schulhof.) Allle zur Dispoſitſon der Eyfatzbehörden entlaſſenen Maun⸗ eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1397 bis 1904 fämtlicher Waffen von Ladenburg, Schriesheim und Ne Donnerstag, den 12. November 1904, nachnuttags 2 Uhr⸗ In Seckenheim(Schloß.) Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften; diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1892, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1897 bis 1904 ſamt⸗ licher Wiſfen von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und 1904. No. 6987. I. Tagfahrt zur Verhandlung und Feſtſtellung meiſter Fuchsſtraße in ſchaften; dieſenigen Landwehrlenſe I. Aufgebots der Jahresklaſſe Relaishäuſer Freitag, den 18. November 1904, vormittags 9½ Uhr, Miltärpäſſe u. Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jeden Mannes ſindet ſich an der Vorderſeite des Milftärpaſſes verzeichnet. Unentſchulbigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer Aurichtigen Kontrolverſammlung werden beſtraft. Erſatz⸗Reſerviſten nicht zu erſcheinen. haben zur Herbſt⸗Kontrol⸗ Verſamſnlung Bezirks⸗Kommando Mannheim. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirkskommandos Mann⸗ heim wird den Bürgermelſterämitern des Bezirks hiermit zur Kenulnis gebracht mit der ben dieſelbe den Mannſchaften der Ge⸗ 1 meinden durch mehrmaliges Sſchellen, Anſchlagen am Rathauſe an Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben, Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim bis zum 6. Noveſſiber 1904 tlitzuteilen. Bei ungünſliger Witlerung wollen die bezüglichen Bürgermeiſterämterfür Sicherſtellung eines zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen bedeckten Raümes Sorge tragen. Mannheim, den 20. Oktober 1904. Großherzogliches Bezirtsamt. Dr. A. Jung. 4725 Bekanntmachung. Medizinalſtatiſtik betr. No. 1719. Im 3. Vierteljahr 1904 ſtarben in der Stadt Mannheim (exeluſ. Käferthal⸗Waldhof und Neckarau) 898 Perſonen, darunter 535 Kinder unter 1 Jahre und 90 Kinder im Alter von—18 Auf 1000 Einwohſſer und das Sterblichkeit von 29,7 p. Mille gegen 20,8 p. M. im 2. . M. im 8. Bierteljahr 1908. An anſteckenden Krankheiten 1904 und 24,8 p. An Maſern „ Keuchhuſten „ Typhus „ Rachen⸗Diphterie „ Kehlkopfkroup „ Scharlach „ Wochenbettfteber Lungen⸗.Rehlkopftuberkuloſe 79 17 „ Verdauungsſtörungen der 1 Jahren. Jahr berechnet ergiebt ſich eine Vierteljahr ſind geſtorben: 13 gegen 25 im.Vierteljahr 1904 Iee, 8 1* 1„5 1* + 1 + 4„*** 9 7 2 1** 3 11 7. 1¹ 0 3 1* 1„*„ Kine 0 10 85 Untereinjährigen 3s„ 6s„„ Aus Vorſtehendem ergiebt ſich, daß abgeſehen von der Kinder⸗ ſterblichkeit an Verdaunngsſtörungen, auch im 3. Qugrtal eine 1 Sterbefälle an Brechdurchfall, die öffentliche Geſundheit uͤſtige war. Die Anſchwellung der 8 fall, die ſteis im 8. Vierteljahr eintritt, iſt diesmal durch die große Hitze über das erwartende Maß hinaus erfolgt. gewöhnlſche und zu Sie darf eine enorme genannt werden, wenn man bedenkt, daß in dieſem einen Viertelfahre 585 untereinjährige Kinder ſtarben. 471⁴ Mannheim, den 20. Oktober 1904. Großherzogl. Bezirksarzt I. Med.⸗Rat Dr. Fugler. Tagesordnun de Handelsregiſter. Donners tag, den 27, Oktober vormittags 9 Uhr ſtattfindenden Gezirksrats⸗Sitzung. 1. J. S. Emil Tüngerthal, Friedrich Auguſt Neidig und Gottfrſed Kalſer dahier gegen Stadtgemeinde Maunheim, Stra⸗ ßenkoſten betr. 2. Geſuch des fari ſeindſcherf hier Uum Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Brauntweinſchank im Hauſe H 7, 16 hier. 5 3. desgl. des Rudolf Höfer hier im Hauſe Lameyſtr. 27 hier. 4. Geſuch des Augenarztes Or. Cohn um Genehmigung zur Ex⸗ richtung einer Augenklinſk betz. 5. Geſuch des Großh. Bahn⸗ bauinſpektors um Genehmigung zur Einleitung der Tag⸗ und Brauchwaſſer von Dienſtwohn⸗ gebäuden ünd eines Waſchküchen⸗ gebäudes im ſüdlichen Central⸗ güterbahnhof in den Nühlau⸗ hafen betir. 6. Die Entwäſſerung der Dienſt⸗ gebäude dei der Kammerſchleuße im Mühlauhaſen betr. 7. Die Herſtellung der Spelzen⸗ ſtraße hier, den Beizug der An⸗ ſtoßer zu den Herſtellungskoſten. S. Den Milzbrand int Stalle des Michael Bohrmann in Schaathof, Sämtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Beteiligten, ſowie der Oerren e auf diesſeifiger Kanz⸗ lei guf. 8 Mannheim, 22. Oktober 1903. Großh, Bezirtsamt: alg: Bekanntmachung. Den Rotlauf unter den Schweinen in Neckargemünd betr. Nr. 1958.2J. In der Ge⸗ meinde Neckargemünd(Bezirk Heidelberg) iſt die Rotlauf⸗ krankheit unter den Schweinen ausgebrochen. 4731 „Mannheim, 21. Okt. 1904. SGroßh. Bezirksamt; Abteilung III. 8 N 2* Pfecde⸗Berſteigerung. Donnerstag, 3. Nopbr. 1904, nachmittags 1 uhr, und Freilag, 4. Novem er 1004, vormittags 10 uhr, werden auf dem Hoſe der Schloß⸗ kaſerne in Durlach jeweils 80 überzählige Dienſtpferde meiſt⸗ bietend gegen Barzahlung ver⸗ Heigert. 5225 Badiſches Train⸗Bataillon — Zum Handelsregiſter, Abt. B. Band II,.⸗Z. 36, Firina „Rheiniſche Holzverwer⸗ thung, Aktiengeſellſchaft“ in Maunheim, wurde heute eingetragen: 4726 Die Firma iſt geändert in: „Beißbarth& Hoffmaun, Aktiengeſellſchaft“. Sitz: Mannhelm. In München iſt eine Zweigniederlaſſung er⸗ richtet. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt; Die Fabrikaton von Holzmöbeln, Rolläden ſowie aller in die Holzbrauche einſchlagenden Artikel und der Handel mit Roh⸗ materialien und fertigen Artikeln. Durch den Beſchluß der General⸗ verſammlung vom18, Septeinber 1904 iſt der Geſellſchaftsberlrag abgeändert und neu gefaßl. Alle die Geſellſchaft verpflichtenden Erklärungen ntüſſen, weun der Vorſtand aus einer Perſon be⸗ ſteht entweder von dieſer gllein, oder von zwei Prokuriſten, wenn der Vorſtand aus mehreren Per⸗ ſonen beſteht, entweder von zwei Mitgliedern desſelben oder von einem Mitgliede und einem Prokuriſten dder von zwei Pro⸗ küriſten abgegeben werden. Der Auſſichtsrat iſt ermächligt, ein⸗ zelnen Mitgliedern des Vor⸗ ſtandes die Beſugnis zu erteilen, die Geſellſchaft allein zu vertreten. Jeder der beiden Vorſtandsmit⸗ glieder Richard Hoffmann in Maunheim und Eugen Bühler in München iſt für ſich allein berechtigt, die Geſellſchaft zu ver⸗ treten und die Firma zu zeichnen. Maunheim, 21. Oktober 1904. Großh. Amtsgericht JI. Bekauntmachung. Den Rotlauf unter den Schweinen in Doſſenheim betr. Nr. 1258211. In der Ge⸗ meinde Doſſenheim(Bezirk Heibelberg) iſt die Rotlauf⸗ krankheit unter den Schweinen ausgebrochenn 4780 Mannheim, 21. Okt, 1903. Großh. Bezirksamt: Ahteilung III. Perfekle Saneiderſn ſucht Kunden außer dem Hauſe. 129 zeichniſſes auf: Mannheim, den 20. O für die Kreiſe ug. Jahrgang. Bekanntmachung. De Feſtſtellung der Entſchädigung für das zur Ber⸗ breiterung der Bürgermeiſter Fuchs⸗(14. Ouer⸗ Straße hier abgetretene Gelände im Enteſgnungsverfahren betr. der Entſchädigung durch die nach § 36 Ent.⸗Geſ. berufene Rommiſſton für das unten bezeichnete, zur Berbreſtekung der Bürger⸗ Mannheim erforderliche Gelände, welches in worben werben konnte, wird hiermit anberaumt für die Grundſtücke.⸗Z.—16 des Ver⸗ gütlichem Wege nicht er⸗ Dienstag, den 8. November d. Is., vormittags ½9 uhr beginnend auf Grundſtück No. 130 und für die Grundſtücke.⸗Z. 17—33 des Verzeichniſſes auf Donnerstag, den 10. November d. Is., vormittags ½9 uhr beginnend auf Grundſtück No. Is. Es wird dieſes mit der Aufforderung an etwaige unbekaunle auf die Entſchädigung bezüglichen Anträge ſpäteſtens in den angeordneten Tagfahrten zu ſtellen, idrigenfalls ihre Anſprüche in dem weiteren Verfahren keine Berückſichtigung finden und der Stadktgemeinde Mannheiſin 9 5 ausgeſchloſſen werden. toher 1904. Der Großherzoglich Badiſche Landeskommiſſär Beteiligte bekannt gemacht, ihre Maunheim, Heidelberg und Mosbach: Mannheim, 9. Olt. 1904, Großh. Bezirksamt Abteilung III. Bekanntmachung. Die Abhaltung des ſogenannten Kranz⸗ marktes betr. 55 Nr. 375521. Der diesjährige ſogenaunte Kranzmarkt wird vom Freitgg, den 2, Or ober bis mit Mitiwoch, den 2. Noy. auf dem Meßplahe jenſeitz des Neckars abgealten. Bürgermeiſteramt: 9 Rikter. Schieß. Die Zuteilung der Verkaufs⸗ Seiler. 4726 plätze erfolgt Freitag, den 28. 58. WMis, vorm. 8 unr an Damen⸗- und Ort und Stelle. 20900%½% 2 2 Mannheiny 18. Oktober 1904, Kinderhüte des Großherz. Amtsgerichts Abt, 9 hierſekön auf 5 5 Mittwach, 14, Dezbr, 190 Jsrglittazs 9 Aßr, 5 vob das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach 8 15 2 Str.⸗P Ord. von denn ſgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 1. Oktober 19o0s verurteilt werden. Mannheim, 17. Oktober 1904. Der Gerichtsſchreibe Großh. Amisgerichts: Mode angefertigt und billiger Preise Zu erfragen R 4, 6a, 4 Ste . welche. i. Der. Ae 29 b b. 0. Sebtember wWerden nach gder garniert unter Zusſcherung 85 10168 Ma Pfiſterer. 4727 Verzeichnis der zu enteignenden Grundſtücke. Der Eigentümer Der Grundſtücke τ⏑ν 8 wager 8 e 6 Namen und Stand Wohnort buch Kulturart Fläche No. ar Amfarf qm 1.[Graumann Karl, Gärtner Wwe. Mannheim 1830 Hofreite u. Hausgartenſ2761 271,88 Annag geb. Knittel 2. Clade Bernhard, Gärtner 5 131b[Hausgarten mit 1ſtöck. Gartenhaus und vor⸗ gebautem Kamin 515 181,28 9.[Becker Hans, Muſiklehrer Leipzig Becker 90 Gr. bad. Kammer⸗ Paſe d. M. virtud Sachſenhauſen Becker Vera, ledig Wenuhe 101%[Pofreite u. Haußgartenſ 94 1/18,84 [Grohe Jean Peter Wolfgang 7 Hellmüth 4.[Kektler Wifhelm, Privatmann 138 dto,.89 124,87 5. Fucke Georg, Baumeiſter 4 184b Hofreite und Straßen⸗ gelände 362— 87,90 6. Langenbach Jean, Baumeiſter 185 Hofreite mnit Wohnhaus328— 84,68 Wwe. Juiſe geb. Lang 8 .] Oppenheimer Karl, Kaufm und 138 Hofreite u. Hausgartenſ 467 124,55 Kir öner Georg, Kaufm. Erben 8.[Ibb⸗Stern Hermaun, Kaufmann 1 130 bid. 8080 123,68 9.[Neckenauer Daniel, Gärtner 14⁴ Hofreite 978 108,39 10.JEßlinger Friedrich Wilhelm 5 145b Hofreite und Straßen⸗ gelände 227—64,78 115 derſelbe 15 14⁵b dio. 243(— 65,71 12, Niclot Auguſt, Inſtallgteur Ehefr.] Mannheim Luiſe e geb. Schnepf Schnepf Theodor 5 Str länd Schnepf Joſef 146a raßengeläude2ſ5s 120,87 Schnepf Jatob eea And Höfreile Schnepf Auguſt Mannheim Schnepf Katharina 9 1 18,Knſeriem Gertrude Exben 7 259 Hofreite 30580 108,82 14.[Martin Adam, Wirt 5 268d 5 11881—54,½3 15. derſelbe 5 2580 391 118,16 16. derſelbe 75 258b 355 108,86 17. Geber Auguſt, Kaufmann Weinheim 2583 ſ U. Hausgarten] 334— 98,81 18.] Stadler Katharina Mannheim 27 Hofveſte und Sttaßen⸗ gelände 2 52 111,76 19.] Mozin Wilhelm, Schloſſer Wwe. 0 N 0 Hoos Johaun Valentin, Werkführ. 256 Hofreite u. Hausgartenſ 3687 100,68 Hoos Philipp, Fgufmann Deidesheim 20. HeckLudp. Schiffbauern Händler“ Manußelm 251 Hofreite, Hausgarten u. deſſ. Ehefr. Karoline gebKoch u. Straßengelände 201— 61,84 21.Heck Ludwig jg., Eiſenhobler Mannheim 251aHofreite u. Straßen⸗ gelände 201—461,39 22. Mannheimer Baugeſellſchaſt Mannheim250a Straßengelände 91091 23.[Mgrquart Adam, Taglöhner und Mannheim 2a9a Hofraite 248— 75,80 e e Käroline geb. 14 eno 24. Auerhahn Feia Fabrikarbeiter 55 248 Hofraite u. Hausgartenſ 721/ 121½1 25. Dugeorge Heinrich, Gärtner 5 2280 Straßengelände 30580— 61.69 26, MRöſch Jakoh, Fuhrunternehmer 1 228d Bauplgtz 208— 62,19 We Katharina geb. Sigmund 85 27. öſt Margaretha Erben Frankfurt a. M. 2289 Hofrgite 247— 62,20 28,[Kirchner Heinxich Friedrich, Kauf-] Mannheim 228b 1.20— 08,61 mann 29. firchner Georg, Privatmann 228 Hofraite u. Straßen⸗ Erben N 5 gelönde 34%% 00,32 30, We nennt ſfopert Wiesbaden 228k 1 2714E29,87 präkt, Arz en en 31,Reinbaxb Peler, Privatungnn Mannheim 228m Bauplgtz 270½= 80,0 32,Kreſſer Friedrich, Stukkateur und 5 1283 3 18 06 237,8 Haßenfuß Kärl, Kaufmgauns 5 Witwe Karoline geb. Kuhn Nbbe 33. e Heinzich, Tapeten⸗ 5 229b E„ Hofralteſ22 66—77%0 ſabri Bekanntmachung. Ladung. Verſteigerung. 5 Nr. 46 790 II. Joſef Mayer, 26. Oltaber geboren aui 20. Hhaglr 1878 zu 15 910 12 idelberg; Hanz Fe Aunt Hilgoldtsſtein,] tage, nachmittags von 2 Uhr Heivelserg Hand⸗ ſeog Schteitter, zuſeßt wohnaft an, werden im hieſigen ſtädtiſchen ſchuhsheim betr. in Maundeim, z. Zt, unbekannt Leihhauſe, Lit. C 5, Zeughaus, Nr. 1248,6 J. In Heidel⸗ 185 iſt beſ daß er gis] Eingang weſlliche Seiſe, die ver⸗ hera⸗Stadtteil Handſchuhs⸗ Wehrmaßn 1 17 5 ohne e de 1903 heim iſt die Rotlauftranf, Erlaubulß gusgewaußert iſt, 10 8 4207b Ami 8de heit unter den Schweinen ung gegen 9 360 Ziff 1.69769 15 mlt Nr. 72813 47 Str.-G. ee ſwelche am 25. ds. t8. 11 ausgebrochen. 473 Derſelde wird auf Auordnung 9 e e Aate 115 Aden Bar⸗ zahlung öffentlich perſteigert. U 110 5 deeer die ännder, kommen Freitg en 20 d A Aüch ten von 2 Uhr ah, zum Ausgebo. Das Verſteigerungslokal wird um 4½2 0 ebffnet. Niniber bürfen in das ſtelgerungslokal nicht mitgeh werden, Mannheim, g. Okt. 1 Stäpt. Leihhausbei werbe! 0 ſlelgt 2 S. 19. parterre. 4. Seite. General⸗Anzeiger. betreffend Anteilſcheinen. tember 1900(R. G. Bl. S. 793) den nachſtehenden Bedingungen aufgelegt: und bei den ſämtlichen Reichsbankhauptſtellen, mit Kaſſeneinrichtung am 3. November 1904 geſchloſſen. feſtgeſetzt. Mark lauten. ſcheine zu bewirken, entnommen werden können. der Beſcheinigung der 5. Die Zuteilung erfolgt in kürzeſter Friſt. den Zeichnern bekannt gegeben. viel gezahlte Angeld abzuheben. Quittung über die Zahlung des Angelds. und können durch das Ausfüllen der auf werden. Für die Form der Indoſſamente kommen darauf nach§8 4 7. Fuͤr die Anteilſcheine können ſogleich nach beliebigen Reichsbankhauptſtelle, wird. Ueber eine Voll⸗ bezw. Schlußzahlun. Reichshauptbank für Wertpapiere zu Berlin Reichsbankſtelle gültig erfolgen. ſcheinen, auf welchen über nicht verpflichtet. 9. Auf einen Schriftwechſel laſſen ſich die Zeichnungsſtellen vollmächtigte zu beſtellen. Berlin, den 5. Oktober 1904. Der Reichskanzler. In Vertretung: Graf von Poſavowsky bnHn Karl Busch 61. empftehlt 424b Flaschenbier hell und dunkel aus dler Aktlenbrauerei Ludwigshafen à. Rh. /1 Fl. 18 Pfg. ½ Fl. 9 Pfg. Jedes Quantum frei ins Haus geliefert. Trinket Weissbier (kKühle Blonde). Vorzgl. Erfriſchungsgetränk, nahezu Alkoholfrei. Spezial⸗Ausſchanuk: 50774 Café-Reſtaurant Tiederkranz, E 3, 4. vis--vis der neuen Börse, Telephon 1585. JrOelkers 7 500 Gramm zu 45 Pfg. geben 600 Gramm ſeinſten Honig-Ersatz. 2056 Engros-Niederlage MWachmann& Buri; Rezepte gratis.— Zu haben in allen beſſeren Colonial⸗ waaren⸗, Delikateſſen⸗ und Drogen⸗Geſchäften. JIo 9 e ioeit e eeue 0% N 68089 9 4 9˙8 1* 0 2 roꝗ eseppoR u Jonsnpanquieg 6. iien „ LER Bekanntmachung, nicht ein. Plisséhrenner Luise Exelt WW. Meine Wohnung beindet sich von nun an in E Bx 3000, 5 .1500 21000 SAOOen6000 SGO0OBUN 18000 20 Fahrräder Berliner Lose versendet der densral-Debit: Dlund. Hüller& Co. Be.. 5, LETl die Degebung von 30000 Stück Neichsbanli⸗ Die gemäß Artikel 1 und Artikel 8 des Reichsggeſetzes vom 7. Juni 1899, betreffend di Ab⸗ änderung des Bankgeſetzes von 14. März 1875(R. G. Bl. S. 311) und der Verordnung vom 3. Sep⸗ zur Erhöhung des Grundkapitals der dreißigtauſend Anteilſcheine der Reichsbank, lautend ein jeder über eintauſend Mark, welche von 1. Januar 1905 ab an den Erträgniſſen der Reichsbank teilnehmen, werden hierdurch zur öffentlichen Zeichnung unter Reichsbank noch auszugebenden J. Die Zeichnungen werden bei dem Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere in Berlin Reichsbankſtellen und Reichsbanknebenſtellen in der Zeit von 9 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags entgegengenommen und alsdann 2. Der Zeichnungspreis iſt auf 144 vom Hunbert oder Mark 1440 für jeden Anteilſchein 3. Jede Zeichnung muß auf eine beſtimmte Stückzahl von Reichsbank⸗Anteilſcheinen zu je 1 Sie iſt mittels Ausfüllung und Einreichung zweier gleichlautender Anmelde⸗ welche vom 24. Oktöber d. J. bei jeder Zeichnungsſtelle Das eine Exemplar des Anmeldeſ Zeichnungsſtelle über die erfolgte Zeich 4. Zugleich mit der Zeichnung muß eine Anzahlung von zehn Prozent des gezeichneten Nenn betrages mit 100 Mark für jeden Anteilſchein bar eingezahlt werden. Sobald ſie ſtattgefunden hat, wird ihr Ergebnis Zugleich werden dieſelben aufgefordert, bei ihren Zeichnungs⸗ ſtellen gegen Rückgabe des in ihren Händen befindlichen Zeichnungsſcheins und gegen Er ſtattung der vollen nach dem Reichsſtempelgeſetz vom 14. Juni 1900(R. G. Bl. S. 275) von der Reichsbank zu entrichtenden Stempelbeträge für jeden zugeteilten Anteilſchein einen Bezugsſchein in Empfang zu nehmen und das im Verhältnis zu den zugeteilten Beträgen zu unentgel cheins erhält der Zeichner mit nung zurück. 6. Die Bezugsſcheine werden von dem Reichsbank⸗Direktorium ausgeſtellt und enthalten die Sie lauten auf den Namen der erſten Zeichner ihrer Rückſeite befindlichen Indo Auswärtige haben Be⸗ 523 —— 2, 14(Planken) Allgemein als der beſte und wirkfamſte Lebertran auer⸗ Liehung 4. u. 5 Noybr. zu Berlin 15. Lotterie der Commisslon für FTrabrennen. Berliner Lose à Forte u. Liste 20 Pferdegew. günstig verkäufl. gegen 5 Buar-Geld. Gewinne a Mark 2000 4000 ſſamente übertragen die Beſtimmungen der Artikel 11 bis 18 der Wechſel⸗Ordnung in Anwendung. Die erſten Zeichner bleiben für die Vollbezahlung der ihnen zugeteilten Anteilſcheine verhaftet; erfolgt dieſelbe nicht rechtzeitig, ſo verfällt der gezahlte Betrag dem Reſervefonds der Reichsbank als Vertragsſtrafe, der Zuteilung Teil⸗ und Vollzahlungen geleiſtet werden. Letztere müſſen jedoch ſpäteſtens bis zum 29. Dezember d. J.(einſchl.) erfolgt ſein. Alle Zahlungen ſind bei dem Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere oder bei einer Reichsbankſtelle oder Reichsbanknebenſtelle mit Kaſſenein⸗ richtung unter Vorlegung des Bezugsſcheins zu leiſten, auf welchem Quittung geleiſtet werden kann letztere jedoch nur von dem Kontor der oder einer Reichsbankhauptſtelle oder einer Die Reichsbanknebenſtellen vermitteln nach Erhalt ſolcher Zahlungen lediglich die Ausſtellung giltiger Quittungen an zuſtändiger Stelle. die Vollzahlung nicht quittiert iſt, ab irgend welche Anſprüche gegen die Reichsbank nicht mehr 8. Der Umtauſch der Bezugsſcheine gegen Reichsbank⸗Anteilſ machung des Reichsbank⸗Direktoriums in den erſten Mon Aushändigung der auf den Namen der Zeichner ausgefertigten Anteilſcheine erfolgt gegen Rücklieferung der Bezugsſcheine. Hat ein Uebergang des Eigentums eines Bezugsſcheines ſtattgefunden, ſo wird dies auf dem Anteiſſchein vermerkt. Zur Prüfung der Legitimation des Einlieferers iſt die Reichsbank berechtigt, aber Aus Bezugs⸗ können vom 30. Dezember d. J. geltend gemacht werden. cheine findet uach näherer Bekannt⸗ aten des Jahres 1905 ſtatt. 200 5000 E f 13 52146 in grösster Auswahl NMannheim Ciolina& Hahn de 2, 9 00⁰ llich erhalten Sie am besten und billigsten 52821 N U Mobel- und Ausstattungs- Geschäft Die Einzelne Zimmer von IO Mxk. Anzahlung an. 05 Lahusen S aEenLehertran Beſtaudteile: 9, Eiſeujodür in 100 Th. Tran. kaunt. Wirkt blutbildend, ſäfteerneuernd, appetitauregend. und Hebt die Körperkräfte in kurzer Zeit. Allen ähnlichen Prä⸗ paraten und neueren Medikamenten vorzuziehen. und mälde, daher von Groß und Klein ohne Widerwillen ge⸗ nommen. Letzter Jahresverbrauch über 120,000 Flaſchen, beſter Bewets für die Güte und Beliebthelt. agungen darüber. Preis Mk..30 und.60, letztere Größe fürf längeren Gebrauch profitlicher. 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