—-8eh früher alſo einen wirklichen, direkten Anſchluß vorfand— und Ihr könnt Euch eines der Stücke ausſuchen. Wenn der Herr nicht zukommt, ſo ſoll er es behalten.“ gemeſſener Preis?“ Badiſche Volkszeitung. Abonnement:(au 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mtttagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Channheiner Vulksblatt) Laezeanm weſe „Journal Maunheim““, Unabhängige Tageszeitung. 55 Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redakten Expedition 418 Filiale(Friedrichsplatz) 3690 E 6, 2. Vr. 501. Donnerstag. 7. Oktober 13904. (Mittagbla). Mannheim im Winterfahrplan. Daß die erſte Induſtrie⸗ und Handelsſtadt des badiſchen Pandes, die belebend wie keine andere auf den Verkehr einwirkt, daß Mannheim der— Liebling der Großh. General⸗ direktion iſt, ja, wer weiß das nicht? Seit der neue Winter⸗ fahrplan in Kraft iſt, gehn uns aus den Kreiſen des reiſenden Publikums faſt täglich Aeußerungen des— Entzückens zu, über die liebenswürdige Fürſorge, deren die badiſche Handelsmetro⸗ pole ſich wiederum zu erfreuen hatte. Wenn das ſo weiter geht, wird die Qual der Wahl, mit welchem Zuge man reiſen ſolle, den glücklichen Mannheimern nach und nach ganz erſpart werden. Sind doch auf der verkehrsreichen Strecke Mannheim— Heidelberg in dieſem Winter nicht mehr und nicht weniger als vier Züge geſtrichen worden, die im vorigen Winter noch alle verkehrten! Im Entwurfe zum Winterfahrplan verlautete— nebenbei bemerkt— von den geplanten Aenderungen noch nichts; erſt bei der endgiltigen Beratung, wo die Vertreter der Mannheimer Intereſſen ſich guf eine erfolgloſe Verwahrung beſchränken mußten, tauchten dieſe Weihnachtsgaben aus der Verſenkung auf. Darum ver⸗ lohnt es ſick wohl, die vorgenommenen Aenderungen nachträg⸗ 95 im Zuſammenhang ein wenig unter die kritiſche Lupe zu nehmen. In der Richtung Mannheim— Heidelberg ſind geſtrichen worden die beiden Nachtzüge 83 und 131. Dem erſten, 9 Uhr 20 abends von Mannheim, ſoll hier keine Träne nachgeweint werden, da er nur 10 Minuten auf einen Schnell⸗ zug folgte. Die Streichung des Zuges 131 aber hat zur Folge gehabt, daß unſer Taſchenfahrplan den Mannheimer Anſchluß an den Frühzug Heidelberg— Baſel, 5 Uhr 35 ab Heidelberg, mit— 4 Uhr 20 verzeichnen muß! Während der Mannheimer Reiſende, der dieſen Baſeler Zug benutzen wollte, 5 Uhr 10 ab Mannheim, 5 Uhr 30 in Heidelberg— muß er jetzt 50 Minuten früher in den Zug ſteigen, darf ſich dafür aber faſt ebenſolange auf dem Heidelberger Bahnhofe ausruhen. So beſorgt iſt man in Karlsruhe darum, daß uns Mannheimern an der Nachtruhe nichts abgeht. Es iſt wirklich rührend! In umgekehrter Richtung, Heidelberg Mann⸗ hei m, ſind einem zweifelhaften Sparſamkeitsprinzipe geopfert worden die Nachtzüge 384 und 134. Aus ſechs ſpäten Abend⸗ zügen, die im Winter 1901/02 noch von Heidelberg nach Mann⸗ heim fuhren, ſind mählich drei geworden. Die drei Züge 11 Uhr 22, 12 Uhr 23, 12 Uhr 59 vom Winter 1901/02 ſind nach und nach immer dichter zuſammengerückt, ſodaß heute nur mehr der Eilzug um 12 Uhr übrig geblieben iſt. Indem dann auch noch der Eilzug 1 Uhr 35 geſtrichen wurde, iſt für den Verkehr von Heidelberg nach Mannheim gewiſſermaßen„Polizei⸗ ſtunde 12 Uhr“ geboten. Das wäre, als verkehrstechniſche Beförderung eines ſoliden Lebenswandels, noch zu ertragen, wenn es nur nicht eine unbequeme„Wirkung in die Ferne“ hätte. Der Zug 1 Uhr 35 vermittelte den Mannheimer Anſchluß an den Eilzug 133— 12 Uhr 43 ab Karlsruhe, 1 Uhr 30 in Heidelberg— der ſeinerſeits Anſchluß hatte an den von Paris Straßburg kommenden Zug, der um 12 Uhr 30 mittags Paris verläßt. Die Generaldirektion aber war vermutlich der Anſicht, es genüge vollkommen, wenn von der Lichtſtadt Paris eine Zlalte! Berbindung zur Lichtſtadt Karlsruhe führe, und ſo ſtrich ſie obachtet werden, während Heidelberg von ähnlichen Wohltate kühl und konſequent auch den Eilzug 133. Dann aber beſann ſie ſich, daß man Alt⸗Heidelberg der Feinen immerhin einige Rückſicht mehr ſchuldig ſei, als den„Mannheimer Kriſchern“, und ſtehe, als Helfer in der Not ſtellte der Eilgüter zug Nr. 6035 ſich ein. Der ward für Perſonenbeförderung ein⸗ gerichtet, und mit der Geſchwindigkeit von einer Stunde und 20 Minuten„durchraſt“ er nunmehr die Strecke Karlsruhe Heidelberg, wo er um 2 Uhr landet. Dort ſind dem Reiſenden nach Mannheim 2 Stunden Zeit gegeben, um über die Bedeutung einer einſichtigen Verkehrspolitik für das wirtſchaftliche Gedeihen einer Gegend nachzudenken. Um 4 Uhr 7 darf er dann den Schnellzug nach Mannheim beſteigen, der ihn um 4 Uhr 25 ans Ziel bringb— ſtatt vordem um 1 Uhr 561! Paris—Karlsruhe 12 Stunden, Karlsruhe—Mannheim 4 Stunden. Daß mit Streichung des Zuges 1 Uhr 35 von Heidelberg auch der Anſchluß an den letzten Perſonenzug von Oſterburken und ſämtlichen Stationen des oberen Neckartals verloren gegangen iſt, ſei nur nebenbei bemerkt. Wenn wir es noch erlebten, daß, als Entgelt für dieſe rückſchrittlichen Aenderungen, andererſeits auch einmal dringen⸗ den Wünſchen Mannheims Rechnung getragen würde! Da iſt ein alter Gegenſtand der Klage die Verbin dung mitk Karlsruhe; ſie iſt im Winterfahrplan genau ſo ſpott⸗ ſchlecht geblieben, wie ſie immer war. Man mag uns in Karls⸗ ruhe nicht, das wiſſen wir; nur iſt das noch kein Grund, den Verkehr in einer Weiſe zu unterbinden, wie das zwiſchen zwei Großſtädten in ähnlicher Lage ſo leicht nicht wieder gefunden werden könnte. Auf der Rheintalbahn verkehrt vormittags immer noch ſtolz und einſam der Schnellzug 7 Uhr 35; der nächſte fährt 12 Uhr 12. Dazwiſchen gehört unbedingt noch ein Schnellzug eingelegt, denn der Heidelberger Bahnhof iſt wirklich kein ſo intereſſanter Aufenthaltsort, daß das lange Warten auf die beiden von dort abgehenden Schnellzüge als Ent⸗ ſchädigung für die mangelnde, direkte Verbindung angeſehen berden könnte. Iſt es denn nicht der reine Hohn, wenn der Fahrplan als Mannheimer Anſchluß zum Schnellzug 11 Uhr abh Heidelberg den Zug 9 Uhr 43 angeben muße Von Mann⸗ heim nach Karlsruhe 2 und eine viertel Stunde mit Schnellzug⸗ Zuſchlag! Dabei brauchte der Lokalzug 10 Uhr 42 ab Mann⸗ heim, der früher 10 Uhr 38 fuhr, nur ein wenig beſchleunigt oder ein wenig früher gelegt zu werden, um den Anſchluß an den 11 Uhr⸗Zug in Heidelberg noch zu erreichen. Zeit iſt Geld, dachte offenbar die Generaldirektion, als ſie den Mannheimer Reiſenden dieſen wertvollen Artikel in ſo überreichem Maße zuteilte. Wird Mannheim ſchon im eigenen Lande von der Bahn⸗ verwaltung ſo ſchlecht bedacht, ſo iſt es natürlich weiter nicht zu verwundern, daß es beim Anſchluß an den außerbadiſchen Durch⸗ gangsverkehr erſt recht ſtiefmütterlich behandelt wird. Der Zug 11 Uhr O5 abends von Hamburg(11 Uhr 55 von Bremen), der um 9 Uhr 15 morgens in Frankfurt eintrifft, hatte bisher einen direkten Wagen nach Mannheim. Jetzt wird der Zug 9 Uhr 35 ab Frankfurt direkt nach Heidelberg geführt, ohne Aufenthalt in Friedrichsfeld, und der Reiſende für Mannheim kann ſich in Frankfurt eine Stunde lang Bewegung Marietta. Roman von F. Marion Crawford. Autoriſierte Ueberſetzung von Gertrude Hildebrandt⸗Eggert. druck verboten.) 26)(Fortſetzung.) „Ihr ſeid recht ſkrupulös,“ ſagte Giovanni in enttäuſchtem Tone.„Sagt mir doch, bezahlt mein Vater Euch nie für die Sachen, die Ihr arbeitet und die, wie Ihr ſagtet, in ſeinem Hauſe ſind?“ „O ja,“ entgegnete Zorzi prompt,„er bezahlt mich ſtets dafür.“ „Das zeigt doch, daß er ſie nicht für einen Teil der Arbeit hält, für die Ihr ſo wie ſo ſchon Lohn bekommt.“ „Vermutlich,“ gab Zorzi zurück und ſann über die Frage nach. Giovanni entnahm ſeiner Börſe ein Goldſtück und legte es auf die Armlehne des Stuhles. „Ich ſehe beinen Grund für Euer Widerſtreben. Die jungen Maler, die ihren Meiſtern helfen, dürfen auch in ihren Mußeſtunden Bilder malen und ſie verkaufen.“ „Ja. Allerdings.? Ich will das Geld nehmen, gnädiger Herr kommt, werde ich ihm die Sache erzählen, und wenn mir das Geld „Glaubt Ihr wirklich, mein Vater wäre ſo kleinlich, das Geld zu nehmen?“ fragte Giovanni, der es dann lieber ſelbſt behalten „ „Nein. Er iſt ſehr großmütig. Aber dennoch will ich ihm die ganze Geſchichte erzählen.“ Das iſt Eure Sache. Alſo hier iſt das Geld. Iſt es ein an⸗ „ 1 jahlt,“ gab Zorzi zurück.„Aber vielleicht gefällt cke im Ofen beſſer. Wollt Ihr nicht morgen, t ſind, kommen und Eure Wahl treffen? „Ihr ſollt mich erſt bezahlen, wenn Ihr das Ding habt. Viel⸗ leicht ſpringt es oder mißrät!“ „Nein, nein,“ widerſprach Giovanni und drückte Zorzi das Geld in die Hand.„Wenn es ſpringt, nehme ich ein anderes. Ich habe Bange, daß Euch die Sache leid wird, und mir liegt ſehr daran, ſolch ſchönes Ding zu beſitzen.“ Er lachte vergnügt, nickte Zorzi zu und ging eilends hinaus. Als Zorzi allein war, beſah er die Münze und legte ſie auf den Tiſch. Giovannis Benehmen verwirrte ihn, aber gleichzeitig fühlte ſich ſein Künſtlerſtolz geſchmeickflt, denn Giovannts Be⸗ wunderung war ehrlich geweſen, und er war ein guter Kenner. Giovanni ging den Fußſteig entlang und Pasquale dachte, er hätte ihn noch nie ſo vergnügt geſehen. Er beobachtete ihn, wie er in ſeines Vaters Haus trat. Dann ſenkte der alte Türhüter den Kopf wie in tiefen Gedanken und wandte ſich dem Laboratorium zu. „Windwärts ſteht ein halber Regenbogen,“ meinte der alte Seemann.„Bald haben wir eine B6ö.“ „Was meint Ihr?“ fragte Zorzi. C „Wenn Ihr Signor Giovannis Lächeln geſehen hättet, als er hinausging, dann würdet Ihr wiſſen, was ich meine, entgegnete Pasquale.„Wenn wir auf dem Meere ein Zipfelchen vom Regen⸗ bogen tief unten in den Wolken ſehen, dann ſagen wir, das iſt des Windes Auge, das nach uns ausſpäht, und ich kann Euch ſagen, der Wind läßt dann nie lange auf ſich warten.“ 8 3. Kapitel. Giovanni ſaß bei verſchloſſener Tür in ſeines Vaters Zimmer und ſchrieb. Er hatte eine ſo gute Erziehung genoſſen wie nur irgend ein venetianiſcher Edelmann, aber das Schreiben war ihm mühſelig, und für gewöhnlich hielt er ſich einen Schreiber. Doch heute wollte er der Diskretion eines ſolchen nicht vertrauen. Das Schriftſtück lautete alſo: „Ich, Giovanni Beroviero, der Sohn des Angelo von Murano, e liee ſeiner Stelle bin, der Meiſter unſerer ehrbaren Gilde des Glasmachers, der ich während meines Vaters Abweſenheit an — berſchont bleibt.— Daß auch der um 1 Uhr mittags von München abgehende Zug ſeinen durchgehenden Wagen nae Mannheim verloren hat, paßt vortrefflich in dies Syſtem. Dem ließen ſich noch mancherlei Beſchwerden anfügen. Doch genügt das mitgeteilte Material wohl hinlänglich, um darzutun wie Mannheim von der Verwaltung der badiſchen Bahnen be handelt wird. Hier nicht an ein Syſtem zu glauben, wir! ſelbſt dem ſanftmütigſten Staatsbürger mit jedem neuen Fahr⸗ plan ſchwerer gemacht. In der Beſprechung der Mirbach⸗Interpellation im preußiſchen Abgeordnetenhauſe führte Abg. Dr Friedberg(sul.) u. a. aus: Ich kann dem Abg. Dr. Porſch zu⸗ nächſt darin nicht beiſtimmen, daß es ſich hier um eine konfeſ ſionelle Angelegenheit handelt(ſehr richtig! links), di ſeinen Freunden irgendwelche Zurückhaltung auferlegt. Es handelt ſie hier um eine ſtaatsrechtliche Frage(ſehr richtig! links oder, wenn Sie konkreter ſich ausdrücken wollen, um eine ver wal kungsrechtliche Frage. Deshalb waren die Interpellanten voll ſtändig berechtigt, dieſe Frage zu ſtellen. Es handelt ſich darum, i wieweit von einem Hofbeamten ein Einfluß auf Verwaltungsbeamt geübt werden durfte(ſehr richtig! links), inwieweit derſelbe ohn irgendwelche Autoriſation ſich den Verwaltungsorganismus des S ga⸗ tes für die wohltätigen Zwecke, die er im Auge hatte, dienſtbar mache wollte.(Sehr richtig! links.) Ueber dieſe Frage hat zu meiner Freud der Miniſter eine vollſtändig erſchöpfende und aufkl rende Antwort gegeben. Der Miniſter hat feſtgeſtellt, daß ein Autoriſierung ſeinerſeſts nicht ſtattgefunden hat, ſondern daß bereit im Jahre 1902 der Herr v. Mirbach ſich direkt an die Oberprä denten gewandt hat, und daß der Miniſter erſt ſpäter davon Kenntnis erlangt hat, daß der Miniſter dann aus Anlaß eines Zuſchreibens, das ihm von Herrn v. Mirbach zugegangen iſt, in ſeiner Eigenſchaft als Komiteemitglied, nochmals an die Oberpräſidenten ſich andt hat, und daß er dann erſt erfahren hat, daß die Sache ber die Wege geleitet war, durch jenes erſte Anſchreiben vo Wenn nun den ganzen Sommer über, ich muß das zu dauern ausſprechen, eine gewiſſe Hetze gegen den Frhr in einem Teil der Preſſe ſtattgefunden hat— eine der uner Erſcheinungen, die ich in unſerm öffentlichen Leben wah habe(ſehr richtig! rechts)— ſo glaube ich, hat der Miniſter kleinen Teil der Schuld daran, als er damals, als weigerte, zunächſt auf die Interpellation ſchon jetzt einzugeh beinlich und zu gewiſſenhaft geweſen iſt(Heiterkeit); denn du er heute hier mitgeteilt hat, das glaube ich, hätte er uns ſchor n vortragen können(ſehr richtig! links), auch ohne daß die Schreibe daß die Akten ſämtlicher Oberpräſidenten eingegangen ware richtig! links.) Ich will dabei an dem Ausdruck, den der gewählt hat, wenn er von Akten ſprach, nicht denſelben A men wie der Abgeordnete Fiſchbeck. Ich meine, es wird ſi um Privatakten handeln, die die Oberpräſidenten ſic Frage angelegt haben. Und wenn die Oberpräſidenten bi dieſe Akten auch ihre Bureaus mitbenutzt haben, ſo haben ſie n anderes getan, als andere Beamte das wohl auch mal tun. Alſe will auf dieſe Frage kein ſehr weſentliches Gewicht legen. Ich alſo: wäre uns damals dieſe Erklärung geworden, ſo wär Aerger und viel Mißverſtändnis erſpart geblieben, das ſo den ganz Sommer über üppig fortgewuchert hat. Ich meine aber, der Fe Mirbach hat doch eine gewiſſe allgemeinere Bed der der Abg. v. Heydebrand nicht vollſtändig gerecht geworden glaube in der Tat, daß man amtliche Perſonen und Pr macher, bitte Eure Magnifizenz, Einſpruch zu erheben u Erhaltung unſerer alten Rechte und Privilegien ſowie der gexes Geſetze der Stadt Venedig, die Ehre der Republik und das Wohl Muranos Sorge zu tragen. Hier lebt ein gewiſſer Ballarin genannt, der ein Diener des vorgenannten Angelo iſt, ein Dalmatier und Fremder, ein Burſche, der nichts früher den Boden in des Angelo Brennraum fegte, den einem beſonderen Gebrauche benutzt. Dieſer beſagte Burſcht Angeko, der wegen einer langen Reiſe abweſend iſt, uftre Feuer in dem gedachten Raume zu beſorgen, da ſich ei Glas in den Schmelztiegeln des Ofens befand, den der beſagte 0 genannt der Ballarin, während einer beſtimmten Dauer von brennend erhalten ſollte. Und jetzt ſind in der glühenden hitze, da die Hundstage ſich nähern, die Schmelzöfen in de hauſe des genannten Angelo erloſchen. genannt der Ballarin, weigert ſich, obgleich Schmelzofen das Glas, das er heißhalten ſollte, entfernt Jeuer ausgehen zu laſſen. Er zwingt die Knabe während der Nacht zu erhalten und ſo ihre Geſundheit zu ſchä da ja doch die Hundstage nahe ſind. Aber der beſagte Zo nannt der Ballarin, kam wie ein wütender Teufel auf geſchickt von ſeinem Meiſter, dem Satan, und fühlt ke Und er hat keine Achtung, weder vor Geſetzen, noch vor Menſch weder vor der ehrbaren Gilde noch der Republik, er arbeitet und Nacht in der Glasbläſerkunſt, als wäre er kein Dalmatier un Fremder und ein Burſche aus niederem Stande. Auße er ſelbſt Glas fabriziert, was jedem Fremden verboten die Republik reicht. Ueberdies iſt das gutes weißes Gla nicht hätte anfertigen können, wenn er nicht gottloſer Wei und hinterliſtig ein Buch geſtohlen hätte, das das 2. Seſte. 222 General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Oktober. 13 perſonen bei ſolchen Angelegenheiten nicht vollſtändig trennen fkann(ſehr richtig! links), daß es immerhin einen gewiſſen Druck auf viele ausübt, wenn an die Spitze ſolcher Veranſtaltungen ſich die hohen und höchſten Beamten ſtellen.(Sehr richtig!) Es kommt dabei ſehr auf die Form an, die die Herren wählen. Viele fühlen ſich dadurch beengt, und dieſe Lehre ſollten wir aus dem Fall Mirbach ſchöpfen, daß es im allgemeinen nicht wünſchenswert iſt, wenn häufiger ſich unſere höhern und höchſten Beamten dazu hergeben, an die Spitze ſolcher Wohltätigkeitsveranſtaltungen zu treten.(Sehr richtigl) Dann iſt auch das Gebiet der Auszeichnungen geſtreift worden. Der Abgeordnete v. Heydebrand meinte: Dieſe ganze Frage geht uns nichts an, das iſt Kronrecht. Verzeihen Sie mir, ich habe häufig die Beobachtung gemacht: Wenn es ſich für die rechte Seite darum handelt, etwas vertreten zu müſſen, was Ihnen(nach rechts) nicht unbequem liegt, dann ſagen Sie: Das iſt ein Kron⸗ recht.(Heiterkeit.) Was iſt denn eigentlich ein Kronrecht? Ein Kronrecht iſt ein Recht der Krone, es iſt ein Regierungs⸗ recht, und die Ausübung dieſes Regierungsrechts in dieſen Fällen bedarf der Gegenzeichnung des Miniſters, und wir hier ſind dazu berufen, für dieſe Auszeichnungen die Gelder zu be⸗ willigen, denn wir haben einen beſonderen Etat der General⸗ ordenskommiſſion. Alſo kompetent, die Sache hier zur Sprache zu bringen, ſind wir ſicherlich. Wir werden nicht ſo taktlos ſein und werden hier darüber reden, ob es richtig war, dem X einen Roten Adler⸗Orden zu geben oder dem den Kronen⸗Orden dritter Klaſſe. Das würde natürlich zu weitgehend ſein, und das tut kein ver⸗ ſtändiger Parlamentarier. Sollten ſich aber bei der Verleihung von Auszeichnungen mal irgend welche greifbaren Mißſtände heraus⸗ ſtellen, die nach unſerer Ueberzeugung das Staatsleben ſchädi⸗ gen, ſo würden wir uns nicht einen Augenblick davon abbringen laſſen, dieſe Mißſtände hier zur Sprache zu bringen.(Sehr richtig! links.) Nun gebe ich ja allerdings zu, und das iſt von verſchie⸗ denen Seiten betont worden, daß ja überall mit Waſſer gekocht wird, daß in allen Staaten der Welt, ſpeziell auch in allen deut⸗ ſchen Staaten dieſe Auszeichnungen benutzt werden, um die Quellen der Wohltätigkeit fließen zu laſſen.(Hört, hört! bei den Frei⸗ ſinnigen.) Aber daraus ſoll man nicht folgern, daß dieſes Verfahren an und für ſich richtig und zweckmäßig wäre. Man kann generell die Frage aufwerfen: Sollen wir nicht mit dieſer Praxis brechen? Es wird niemals ausbleiben, daß für eine im großen Umfang ge⸗ übte Wohltätigkeit auch eine Belohnung in Form einer Auszeichnung gegeben wird. Wenn aber, wie das häufig vorgeworfen wird, Aus⸗ zeichnung und Wohltätigkeit in unmittelbare Verbindung gebracht werden, ſo macht das allerdings nach außen einen ſehr pein⸗ lichen Eindruck.(Sehr richtig! links.) Was Frhr. v. Mir⸗ hach in dieſer Beziehung in ſeiner Rechtfertigungsſchrift ausführt, ſcheint mir allerdings nicht ganz zutreffend zu ſein, um ſeine Tä⸗ tigkeit auf dieſem Gebiete zu entſchuldigen. Es wird nun wohl Frhr. v. Mirbach zunächſt auch nach den Erklärungen des Miniſters keine Gelegenheit haben, ſich auf dieſem Gebiete noch weiter zu be⸗ tätigen. Daß wir bei all dem, was wir über den Fall Mirbach geſagt haben, die perſönliche Integrität des Mannes nicht irgendwie haben antaſten wollen, hat Herr v. Heydebrand mit Recht hervorgehoben, und darin kann ich ihm vollkommen beiſtimmen: dieſe Frage ſcheidet für uns vollkommen aus, und wir haben nur das zur Sprache zu bringen, was ſtaatsrechtlich und politiſch wichtig iſt, und das glaube ich hiermit getan zu haben.(Beifall.) Dann wird die Zentrums⸗Interpellation betreffend die angeb⸗ liche Wahlbeeinfluſſung im Saarrevier verhandelt. Nach der Begründung durch den Abgeordneten Marx(Zentrum) erwidert der Handelsminiſter Möller, indem er zunächſt auf die verſchiedenen Prozeſſe gegen den Redakteur Lehnen Bezug nimmt. Er könne ſich nur an die Gerichtserkenntniſſe halten. Einem Beamten, N byn dem Mißhelligkeiten im Lehnen⸗Prozeß feſtgeſtellt wurden, habe er für den Wiederholungsfall durch ein ſcharfes Rescript ſofortige Entlaſſung angedroht. Weiterhin habe er in der Tat im Krämer⸗ Progeß zu jeder erheblichen Ausſage ſeine Genehmigung erteilt. Im übrigen brauche er nur den reſumierenden Schluß des Urteils in dieſem Prozeſſe zu zitieren, wonach alle die ehrenkränkenden VBehaup⸗ tungen ſyſtematiſcher Ausbeutung und Vernachläſſigung der Fürſorge für die Bergleute unwahr ſind und der Angeklagte ſie im Bewußt⸗ ſein ihrer Unwahrheit verbreitet hat. Es ſei alſo feſtgeſtellt, daß einzelne Beamte ſich in der Hitze des Gefechts zu Handlungen haben hinreißen laſſen, die beſſer unterblieben wären. Andererſeits könne er nicht billigen, daß man die Beamten gleichſam gänzlich von der Wahl fernhalten wolle. Er müſſe die volle Wahlfreiheit ſeiner Be⸗ amten ſchützen gegen wen es auch immer ſei. Der Miniſter ſchließt mit der Ermahnung an alle Parteien, durch dieſe Verhandlung den politiſchen Gegenſatz nicht zu verſchärfen. Der Tertius Gaudens würde doch nur die Umſturzpartei ſein. Es wird dann in die Be⸗ ſprechung der Interpellation eingetreten, an der ſich die Abgeordneten Röchling und Bachem(Zentrum) beteiligen. Hierauf vertagt ſich das Haus auf Mittwoch den 2. November, 11 Uhr mit der Tages⸗ ordnung: Kleine Vorlagen und Fortſetzung der jetzt abgebrochenen Be⸗ ſprechung der Interpellation über die Saarbrückener Vorgänge.— Die Fraktion der freiſinnigen Volkspartei des Abgeordnetenhauſes hat beſchloſſen, die Angelegenheit der Verſtaatlichung der Bergwerks⸗ Geſellſchaft Hibernia zum Gegenſtande einer Interpella⸗ tion zu machen, die den Landtag demnächſt beſchäftigen wird. Deutsches Reich. B. Karlsruhe, 26. Okt.(Städtetag in Achern.) Wie wir hören, haben ſich die mittleren Städte Badens, die nach der revidierten Verfaſſung einen Abgeordneten in die Erſte Kammer entſenden dürfen, beim Städtetag in Achern auf die Perſon des Bürgermeiſter Dr. Weiß in Eber⸗ bach geeinigt. Dr. Weiß vertrat ſeither die Stadt Eberbach in der 2, Kammer; er ſoll eine neue Kandidatur für die 2. Kammer entſchieden abgelehnt, dagegen ſeine Bereitwilligkeit erklärt haben, dem Rufe der mittleren Städte Folge zu leiſten. * Berlin, 26. Okt.(Der Aufſtand in Deutſch⸗ Südweſtafrika.) Heute nachmittag 4 Uhr ging der Dampfer„Gertrud Woermann“ mit 25 Offizieren, 375 Unteroffizieren und Mannſchaften, ſowie 375 Pferden von Hamburg nach Südweſtafrika ab. Der kommandierende General hielt eine Abſchiedsanſprache, die mit einem dreifachen Hurrah auf den Kaiſer ſchloß. Bei der Abfahrt des Dampfers war auch Generaloberſt v. Hahnke zur Ver⸗ 1 ſeines Sohnes, des Hauptmanns Hahnke, an⸗ weſend. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt, die Blättermeldung könne nur auf einem Mißverſtändniſſe beruhen, nach der in Südweſt⸗ afrika Sendungen an Mannſchaften des Expeditionskorps nut als Feldpoſtpakete zollfrei eingehen, für Offiziere aber auch als gewöhnliche Pakete. Die Norddeutſche fügt hinzu: Allerdings wurde bei dem Regime des Aufſtauens der Gouber⸗ neur zunächſt telegraphiſch angewieſen, Feldpoſtpakete für zoll⸗ frei zu erklären. Ein ſpäteres Telegramm dehnte die Zoll⸗ fretheit auf ſämtliche mitgeführten und nachgeſandten Aus⸗ rüſtungs⸗ und Bedarfsgegenſtände der Truppen und der Truppenangehörigen unter ausdrücklicher Erwähnung von Tabak und Zigarren aus. Ein Unterſchied beſteht nur in dem einen Punkte, daß im Privatbeſitze der Offiziere befindliche Waffen und Munition zollfrei ſind. Dieſer Unterſchied beruht darauf, daß die Mannſchaften keine Privatwaffen mitführen. Selbſt⸗ verſtändlich ſind auch die Liebesgaben für zollfrei erklärt worden. —(Syndikat⸗ und Kartellbildung.) Der „Natl. Korreſp.“ zufolge werden die vom Reichsamt des Innern veranſtalteten Erhebungen über Syndikat⸗ und Kar⸗ tellbildungen nächſten Freitag geführt werden. * Dresden, 26. Okt.(Gräfin Montignoſo.) Das„Dresdener Journal“ ſchreibt: Einige Blätter haben er⸗ neut die Frage aufgeworfen, ob die Gräfin Monti gnoſo an den Königlichen Hof zurückkehren und der König geneigt ſein werde, ſich wieder mit ihr zu vereinigen. Wie wir aus zuver⸗ läſſiger Quelle wiſſen, beſteht auch nicht die entfernteſte Aus⸗ ſicht dafür, daß es jemals zu einer Wiedervereinigung kommen könnte. Der König hat nicht bloß vor dem Tode des hoch⸗ ſeligen Königs, ſondern auch nachher in der allerbeſtimmteſten Weiſe die unzweideutige Willensmeinung kundgegeben, daß er für alle Zeit jede Annäherung von jener Seite weit von ſich weiſe. Dementſprechend ſind ſchon früher bin dende Ab⸗ machungen zwiſchen beiden Beteiligten getroffen worden. Jeder Einſichtige weiß von ſelbſt, daß der König nach allem Vorangegangenen eine andere Haltung niemals annehmen kann. —(Die evangeliſch⸗lutheriſche Landes⸗ kirche in Sachſen.) Das„Dresdener Journal“ erfährt über die Audienz einer Abordnung der evangeliſch⸗lutheriſchen Landeskirche beim König, daß der König in ſeiner Dank⸗ antwort auf die ausgeſprochenen Beileidsbezeugungen der Ab⸗ ordnung die Verſicherung ausſprach, daß die evangeliſch⸗ lutheriſche Landeskirche auch unter ſeiner Regierung auf den⸗ ſelben Schutz und die gleiche landesväterliche Fürſorge rech⸗ nen dürfe, die ſie unter ſeinen Vorgängern auf dem Throne genoſſen habe, in derem Sinne überhaupt die Regierung zu führen des Königs Wille ſei. * Leipzig, 26. Okt, Der Nationalliberale Vere in) für Leipzig und Umgegend ſprach ſich lt.„Frkf. Ztg.“ dafür aus, daß an eine Wiederherſtellung des Kartells mit den Konſer vativen nicht zu denken ſei. Husland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Das neue Volksſchul⸗ geſetz.) Die Vertrauensmänner der alldeutſchen Par⸗ tei beſchloſſen, eine Proteſtkundgebung gegen das chriſtlich⸗ſoziale neue Volksſchulgeſetz, in der dieſes als ein durchaus hinterhältiger echt jeſuitiſcher Angriff auf das be⸗ ſtehende Reichs⸗Schul⸗Volksgeſetz und die vollſtändige Aus⸗ lieferung der Schule an den Klerikalismus bezeichnet wird. In deutſchfreiheitlich geſinnten Abgeordnetenkreiſen wird, laut ——5 dem Geſetze kein Fremder anfertigen darf. Und in der böſen Gottloſigkeit ſeines ſchamloſen Herzens hat der beſagte Zorzi, ge⸗ nannt der Ballarin, die Anmaßung und Frechheit, dieſe Gegenſtände zu verkaufen und offen zu geſtehen, daß er ſie ſelbſt gefertigt hat. Und ſie ſind gut gemacht, mit teufliſcher Geſchicklichkeit, und der Verkauf der Gegenſtände iſt eine große Schädigung der Glasbläſer don Murano und der ehrenwerten Gilde, und außerdem eine Be⸗ leidigung der Repuplik. Ich, der oben genannte Giovanni, ver⸗ mochte erſt gar nicht zu glauben, daß es ſolche Gottloſigkeit gäbe. Ich ging deshalb perſönlich in den Schmelzraum, und dort fand ich den beſagten Zorzi, genannt der Ballarin, allein arbeſtend an einem Stück in der Form eines Bechers. Und obgleich er mich kennt und weiß, daß ich der Sohn ſeines Herrn bin, ſo iſt er derartig ſeder Scham bar, daß er in meiner Gegenwart weiter arbei⸗ kete, als wäre er ein Glasbläſer. Obgleich ich mich fächelte, um nicht vor Hitze zu ſterben, arbeitete er vor dem Feuer, als föchte ihn das gar nicht an, ganz wie ein Teufel. Ich erbot mich, den Becher gu kaufen, und legte ein Goldſtück auf den Tiſch, und der beſagte Zorzi, genaunt der Ballarin, ein Lügner, ein Dieb und ein Mörder, nahm das Geld und ſetzte den Becher in den Kühlofen, wo ich noch viele Stüſcke kunſtvoller Arbeit gewahrte. Und er ſagte, ich ſolle den Becher haben, wenn er fertig wäre. Darum bitte ich, der ich zur Zeit an Stelle des vorgenannten Angelo Meiſter der Gilde bin, Eure Magnifizenz, wegen der Gilde Einſpruch zu erheben und für die Erhaltung unſerer alten Rechte und Privilegien einzutreten ſowie für die Ehre der Republik. Ich erſuche Eure Magnifizenz, über Nacht Leute zu ſenden, damit keine Unruhe entſteht, die den beſagten Zorzi, genannt der Ballarin, binden und nach Venedig führen, damit er wegen ſeiner ungeheuerlichen Verbrechen vor Gericht geſtellt und ausgefragt, ſelbſt mit Anwendung der Folter ausgefragt werde, wegen der andern Verbrechen, die er ſicherlich begangen. Und daß er aus dem Um⸗ kreiſe der Republik verbannt werde, bei Uebertretung des Befehls aber gehängt, damit dergeſtalt die Geſetze erhalten und unſere Rechte geſchützt werden. Zu jeder weiteren Auskunft ſtehe ich Ew. Magni⸗ fizenz gern zu Dienſten. Zu Murano, im Hauſe des Angelo Beroviero an dieſem 5 ili im Jahre des Heils der Welt 1470. Giovanni Beroviero, der Glasmacher.“ Giovanni hatte geraume Zeit zur Herſtellung dieſes gewichtigen Dokuments gebraucht. Nun faltete er die beiden Blätter ſeines Briefes und umband ſie mit einer ſeidenen Schnur, deren Knoten er mit rotem Wachs beklebte, das er mit den Fingern glättete. Dann drückte er das eiſerne Siegel der Gilde darauf, und zwar hatte er ſich erhoben, um ſein volles Gewicht dabei einzuſetzen. Die Botſchaft war für den Podeſta von Murano beſtimmt, d. h. den Goupverneur, der ein venetianiſcher Adliger und eine hohe und mäch⸗ tige Perſönlichkeit war. Giovanni traute aber keinem Boten. Er wollte desſelbigen Tages, wenn er ſeinen Nachmittagsſchlaf beendet hatte und die Sonne tief ſtand, ſich ſelbſt nach dem Hauſe des Gou⸗ verneurs rudern laſſen und verſuchen, den Würdenträger zu ſprechen oder aber das Dokument eigenhändig abgeben. Als er dort anlangte, hörte er, daß der Gouverneur nicht da⸗ heim wäre. Man vermutete ihn im Palaſt der Contarini, die ſeine nahen Verwandten waren. Anderenfalls wäre er wohl auf dem Großen Kanal in Venedig zu finden, wo gegen abend die ganze Ariſtokratie Luft ſchöpfte. Giovanni Berovieto war im Contarini⸗ ſchen Haushalt wohl bekannt, denn alle Welt wußte von der bevor⸗ ſtehenden Heirat, und die Diener wunderten ſich nicht im geringſten, als er nach dem Gouverneur von Murano fragte, den er in dringen⸗ der Angelegenheit zu ſprechen wünſchte. Er erfuhr, daß der Haus⸗ herr mit jenem nach dem Großen Kanal gefahren wäre. Aber viel⸗ leicht wäre es ihm gefällig, mit Meſſer Jacopo zu ſprechen. Er wurde angemeldet, in die große Halle geführt und dann die breite Treppe hinauf nach dem Empfangsſaal geleitet. Giovanni war von dem Vorhaben, Zorzi zu vernichten, zu ſehr hingenommen, als daß er ſich's hätte verſagen können, Contarini die ganze Geſchichte zu erzählen. Contarini hörte aufmerkſam zu. Er hatte ſchon beſtändig in Angſt geſchwebt, Zorzi möchte irgend etwas über die geheime Geſellſchaft verraten haben, und er be⸗ dauerte häufig, daß ſie ihn nicht ſtill aus dem Wege geräumt hatten, ſtatt ihn zu einem Gliede ihres Bundes zu machen. Nun, nach Giovannis Vericht hegte er nicht den geringſten Zweifel, daß der Dalatier wirklich das Geſetz übertreten hätte, und ſeine Lebens⸗ längliche Verbannung aus der Republik ſchien ihm eine höchſt wünſchenswerte Löſung. (Fortſetzung folgt.) „Voſſ. Ztg.“, wegen der Schulnovelle die Einberufung einer Obmännerkonferenz befürwortet. —(Die italieniſche Rechtsfakultät in Innsbruck.) Die deutſche Bürgerſchaft in Innsbruck ver⸗ anſtaltete vorgeſtern abend eine Kundgebung gegen die Errich⸗ tung der italieniſchen Rechtsfakultät. Sie ging in geſchloſſenem Zuge vor die Wohnung des Statthalters, dann unker Abſingen der„Wacht am Rhein“ vor das Rathaus. Es ereignete ſich kein Zwiſchenfall. Frankreich.(Prozeß'Autriche.)'Autriche gibt nähere Einzelheiten über ſeine Buchführung und räumt ein, daß er einige Radierungen gemacht habe, aber ohne irgend eine hetrügeriſche Abſicht. Hauptmann Marechal erklärt, er habe in Zürich einem Spion, der ſich den Namen Auſterlitz beilegte, 25 000 Frs. übergeben, dieſer habe eine Empfangsbeſcheinigung ausgefertigt, die aber verloren ſei. * Spanien.(Pprinz Karl von Bourbon⸗ Sizilien, Infant von Spanien, der Gemahl der kürzlich ſo ſchnell aus dem Leben geſchiedenen Prinzeſſin von Aſturien, ſoll durch den Tod ſeiner Gattin derartig erſchüttert ſein, daß er den Entſchluß gefaßt hat, in ein Kloſter zu gehen. Tripolis.(Ruheſtörungen.) In der im Innern von Tripolis gelegenen Ortchaft Orfella kam es bei der Eintreibung der Steuern zu Ruheſtörungen, in deren Verlaufe ſechs türkiſche Soldaten von Eingeborenen getötet wurden. Zur Wiederherſtellung der Ruhe ſind Truppen mit zwei Geſchützen nach Orfella entſandt worden. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 27. Oktober 1904. * Vom Hofe. Am Dienstag trafen der Erbprinz und die Erb⸗ prinzeſſin von Sachſen⸗Meiningen zu längerem Kuraufenthalt in Baden ein und ſtiegen im Hotel Regina ab. * Verliehen wurde den Reviſoren Friedrich Gottlob beim Finanzminiſterium und Martin Bechtel bei der Steuerdirektion der Titel Rechnungsrat. *Den Wert des Meiſtertitels in Verbindung mit der Bezeich⸗ nung des Handwerks kennzeichnet eine Verfügung des Regierungs⸗ präſidenten in Kiel, der die Verwaltungsbehörden und die ſtaatlichen Kreis⸗ und Waſſerbauinſpektionen in Schleswig⸗Holſtein angewieſen hat, diejenigen Handwerker, die zur Führung des Meiſtertitels be⸗ fugt ſind, bei der Vergebung der öffentlichen Arbeiten und Liefe⸗ rungen vorzugsweiſe zu berückſichtigen, wenn die Preisforderung und die Leiſtungsfähigkeit annähernd gleich ſind. * Zur Weihnachtsgabe für die Soldaten in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika ging bei einer Darmſtädter Sammelſtelle eine Kiſte ein, ent⸗ haltend Schokoladen, Lebkuchen und Biskuits mit der Aufſchrift:„Ge⸗ ſtiftet von 8 Dienſtmädchen aus Darmſtadt“, die im übrigen nicht genannt ſein wollen. »Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Donnerstag Herr Zimmermeiſter L. Kalmbacher mit ſeiner Ehefrau Karoline. Der Mannheimer Dieſterwegverein begeht die diesjährige Geburtsfeier ſeines Altmeiſters am Freitag, den 28. Oktober d. Is., abends ½0 Uhr in der Aula der Friedrichſchule, J2. Die Feſtrede hält Herr Direktor Dr. Blum von der hie⸗ ſigen Reformſchule über das Thema:„Die Entwicklung des ſitt⸗ lichen Charakters“. Herr Direktor Dr. Blum iſt in weiten Kreiſen als geiſtreicher, gewandter Redner bekannt und hochgeſchätzt, ſodaß ein rhetoriſcher Kunſtgenuß zu erwarten iſt. Nach einem Feſtakte in der Aula der Friedrichſchule findet geſelli ges Beiſam⸗ menſein im Thomasbräu, Planzen, p 8, 1 Treppe hoch, ſtatt, Der Vereinsvorſtand ladet, wie aus dem Inſeratenteile zu erſehen iſt, ſeine Mitglieder ſowie Gäſte hierzu höflichſt ein, * Das Winterfeſt der deutſchen Generalfechtſchule Lahr(Verband Mannheim), deſſen Reinertrag bekanntlich je zur Hälfte hieſigen Waiſenkindern und dem Reichswaiſenhaus in Lahr zufließt, wird diesmal im Saalbau und zwar am 14. Januar 1905 abgehalten werden. * Der nächſte oberrheiniſche Süngertag findet in We her ſtatt. *Saalbau⸗Variete. Der Saalbau ſteht ſeit geſtern abend wieder unter dem Zeichen des Ringkampfs. Dem bisher auftretenden Schwergewichtsſtemmer Herrn Georg Luri ch, haben ſich zwei wei⸗ tere Kollegen hinzugeſellt, die nun gegenſeitig ihre Kräfte im Ringen erproben. Es ſind dies die in Sportskreiſen wohlbekannten Meiſter⸗ ringer A. Aberg(Deutſchruſſe), ſowie der Champion von Rumänjen Georg Rhisbacher. Geſtern abend kam zunächſt Lurich mit Rhis⸗ bacher zuſammen, Nach 10 Minuten langem Ringen mußte der Kampf abgebrochen werden, da keiner ſich des andern Macht beugen wollte. Nach einer Minute Pauſe platzten ſie nochmals 10 Minuten zuſammen, Dieſer Kampf war aber ebenfalls unentſchieden, Beim dritten Gang endlich ſtrauchelte Rhisbacher ein wenig an der Matte, welchen Umſtand Lurich raſch benutzte und ſeinen Gegner zu Boden drückte. Rhisbacher proteſtierte und wollte ſogleich nochmals weiter⸗ ringen, welchem Anſinnen jedoch die Schiedsrichter, als welche die Herren L. Holländer und G. Lutz vom Athleten⸗Klub, ſowie Herr Sportsredakteur Rieth fungierten, nicht ſtattgaben; dagegen gibt am Freitag abend Lurich ſeinem Kollegen nochmals Revanche. Die einzelnen Griffe, Umwälzungen und ſonſtigen Ringer⸗Kunſtſtücke, wurden namentlich von einem Teil des„kunſtverſtändigen“ Galerie⸗ Publikums mit lautem Gejohle und auch öfters mit Beifall aus⸗ gezeichnet. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir nicht unterlaſſen, den „Kunſtkennern“ zu ſagen, daß die geſtern gezeigten Griffe, Maſſagen und ſonſtigen widerwärtigen Strangulationen leider beim griechiſch⸗ römiſchen Ringkampfe alle erlaubt ſind und können deshalb auch durch das abſcheuliche Gejohle der„Jachmänner“ nicht abgeſchafft werden. Heute Abend wird Lurich mit dem Meiſterſchaftsringer von 15 5 land, Herrn A. Aberg, ſeine Kräfte meſſen, was jedenfalls ſehr intereſſant wird. * Eine Seltenheit für die gegenwärtige Jahreszeit. In der Ver⸗ ſammlung des Gartenbauvereins„Flora“, welche am Dienstag abend im Ballhaus ſtattfand, zeigte Herr Wilhelm Velten, wie wir in Ergänzung unſeres geſtrigen Berichtes nachtragen wollen, ein Körb⸗ chen voll friſch im Garten gepflückter Erdbeeren bor. Die Früchte ſtam⸗ men von der Sorte„St. Joſef“, einer immertragenden großfrüchtigen Erdbeerenart und wurden im Garten des Herrn Velten in Feudenheim geerntet. Der Neue richtet viel Unheil an. Es gibt nicht nur Berauſchte, ſondern auch Tote. Der Schneidermeiſter K. in Winnenden trank ſich am Samstag ſo unſinnig voll, daß er daheim die Treppe herabſtürzte und ſehr ſchwer verletzt wurde. Am andern Tage ſtarb er. Ein kleiner Zwiſchenfall, der ſich gelegentlich der Automobil⸗ fahrk des Prinzen Heinrich nach der Benzſchen Fabrik ereignete, verdient der Vergeſſenheit entriſſen zu werden: Es war bei Lam⸗ bertheim, wo ſich plötzlich dem fürſtlichen Automobilfahrer ein Bauern⸗ wagen hindernd in den Weg ſtellte. Das Pferd wurde ſcheu und lief quer über die Straße. Der Prinz hielt an und da die Sache zu lange dauerte, weil der Bauer ſeines Pferdes nicht Herr werden konnte, ſteckten ſich der Prinz und ſein Begleiter eine Zigarette an. Der gute Bauersmann nahm dies krumm und meinte, man brauche ſich nicht über ihn luſtig zu machen, er wolle die Herren ſchon zur Anzeige bringen. Die Nummer des Kraftfahrers(214) wiſſe er ja. Das ſcheint auch das edle Roß beruhigt zu haben; denn es parierte — *e 8 — M uu aeeeere e bei Kehl im Hanauerlande dieſelbe Mannheim, 27. Oktober. General⸗Anzeiger. 3. Seite. plötzlich und herzlich lachend fuhr der Prinz mit ſeinem Begleiter Kleine Mitteilungen aus Baden. Die Beerdigung des f nahm und monatelang durchfüthren konnte— freilich unter beden⸗ weiter. »Entſcheide der Zivilkammer. In der Klageſache des italieniſchen Bildhauers Volckmann gegen den hieſigen Kunſtverein iſt von der Zivilkammer Urteil dahin ergangen, daß das beſchädigte Bildwerk dem Gerichtshofe zwecks Vornahme eines Augenſcheins zu übergeben ſei, um ihm ſelbſt die Gelegenheit zu geben, zu beurteflen, inwieweit die Skulptur beſchädigt iſt. Die Erhebung eines weiteren Gut⸗ achtens wird abgelehnt. Der Prozeß dauert nun ſchon zwei Jahre. — Der Metzger Rasper, welcher infolge eines unglücklichen Ring⸗ kampfes im„Eiſernen Kreuz“ gegen ſeinen Gegner eine Entſchä⸗ digungsklage angeſtrengt hatte, wurde mit derſelben abgewieſen. Einen kräftigen Denkzettel erhielt in der geſtrigen Sitzung des Schöffengerichts der frühere Kaſſier des hieſ. Vereins fremd. Zimmer⸗ geſellen, Richard Ungefroren, welcher die Kaſſe um 266 Mark erleichterte. In ſeiner Perſönlichkeit hatten die Zimmerer für dieſes Ehrenamt den„Bock als Gärtner“ gewählt. Am 31. Auguſt kam er zu dem Vereinswirt Wetzel, H 1, 15 und beſtimmte letzteren, unter Verſchweigung des Umſtandes, daß er nicht mehr Kaſſier des Vereins ſei, ihm die Kaſſe auszuliefern. Unge⸗ froren, ein recht unverfrorener Berliner, verduftete ſodann, nahm illi Das Gericht erkennt in Anbetracht der niederträchtigen Tat auf eine ganz erhebliche Strafe, 4 Monate Gefängnis. * Ein Verkaufsvertrag gegen die„guten Sitten“. Eine eigen⸗ artige Klage wurde von der Zivilkammer zu Gunſten der Beklagten entſchieden. Dieſe, eine hieſige Friſeuſe, beſtellte bei einer Frank⸗ furter Firma verſchiedene Gummiwaren. Sie verweigerte jedoch die Annahme der Sendung. Es folgte dann die Klage ſeitens der zur Sendung beauftragten Firma, auf Erfüllung des Kaufvertrags. Die Beklagte beantragte durch ihren Vertreter, Herrn Rechts⸗ anwalt Dr. Löb Abweiſung der Klage; werde auch die Be⸗ ſtellung zugegeben, ſo verſtoße ſie gegen die guten Sitten. Zweifel⸗ los diene die Verwendung der Gegenſtände einem unſittlichen Zweck. Das wurde von dem Vertreter der Klägerin, Herrn Rechtsanwalt Dr. Frank beſtritten, ſie könnten auch ebenſo gut zu einem ſanitären Zweck gebraucht werden. Die Zivilkammer erkannte, daß die Ver⸗ wendung der Gegenſtände in jedem Falle einem unſittlichen Zwecke diene, ſelbſt dann, wenn ſie zur Verhütung von Krankheiten gebraucht werden; habe die Beklagte auch bisher ſolche Gegenſtände abgegeben, ſo verhindere ſie nichts, von dieſer Erwerbsart abzugehen. Das badiſche Geſetz vom 20. Auguſt 1904 verbiete gerade durch den un⸗ ſittlichen Charakter der Mittel bei Strafe von 150 Mk. die An⸗ preiſung derſelben. Die Beklagte könne hiermit jederzeit die Nich⸗ ligkeit des Verkaufsvertrags geltend machen. Den Telephonſchwindel als Spezialität betrieb der 15jährige Kaufmannslehrling Bernhard Münkel aus Straßburg. Geſtern hatte er ſich deswegen vor dem Schöffengerichte zu verant⸗ worten. Der Taugenichts gab ſich in den beiden zur Verhandlung ſtehenden Fällen einmal am Telephon als Direktor Weis vom Elek⸗ trizitätswerk Ludwigshafen, das anderemal als Direktor Steuder von Lanz aus und beſtellte unter dieſen Namen Zigarren und Ziga⸗ retten bei den Zigarrenhändlern Carl Struve K 1 und Gg. Eggert O 6. Zigarren unter 10 Pfg. verſchmähte er. Er verlangte nur beſte Marken in der Preislage von 10—30 Pfg., außerdem beſtellte er Zigarillos, Zigarrenſpitzen, und erhielt ſie auch, wenn er ſie andern Tags, plötzlich wieder in einen Kaufmannslehrling verwandelt, perſönlich im angeblichen Auftrage der Direktoren abholte. Das Gericht verurteilte den leichtſinnigen Burſchen zu einem Monat Gefängnis. * Zur Warnung! Die Sattlerseheleute Werner aus Ruß⸗ heim, die durch Vorſpiegelung falſcher Tatſachen eine höhere Zeugengebühr, als die vom Gericht normierte zu erlangen ſuchlen, wurden vom Karlsruher Schöffengericht wegen verſuchten Betrugs zu je 20 M. Geldſtrafe verurteilt. * Auf verzwicktem Fuß mit der alten, neuen und allerneuſten Rechtſchreibung ſcheint der ehrwürdige Friedhofsgewaltige einer Stadt im badiſchen Oberlande zu ſtehen. Er ſchreibt als Antwort auf eine Anfrage nach den Gräbern von Verwandten wörtlich fol⸗ gendes: Ich Will in mit Thelen die Greber ſind Tourch Weibſpilt (ſein Frau) beſorkt Worten aber jezt aber nicht machen den die Ein⸗ faßung mus man Friſchſezen und ſanſt beſorkich die Greber im Stand Es iſt ein Baum Tourch ßrauß mach(herausmachen) hin Kangen.(hingegangen). Achtungsvoll G. Todtengreber.“ *Mutmaßliches Wetter am 28. und 29. Oktober. Ueber Süd⸗ ſchweden iſt der letzte Luftwirbel auf 745 Millimeter vertieft worden. Dagegen erſtreckt ſich der geſtern aufgetretene Hochdruck in Irland von dort über Cornwallis und der normanniſchen Küſte bis nach Mittel⸗ frankreich. Ueber der Schweiz, Tirol, Süddeutſchland, dem Rheingau, Belgien und England ohne Schottland, ferner über den übrigen Teilen von Frankreich liegt ein Hochdruck von 705 Millimeter und darüber, über Italien und der Balkanhalbinſel ein Hochdruck von 763.—765 Millimeter. Bei vorherrſchend weſtlichen und ziemlich lebhaften Winden wird ſich demgemäß das Wetter am Freitag und Samstag bei etwas auffriſchender Temperatur größtentoils ber⸗ änderlich geſtalten. Aus dem Grossherzogtum. Schriesheim, 26. Okt. In der 500 Bürgeraus⸗ ſchußſitzung waren von 69 Mitgliedern 58 erſchienen. Die Tagesordnung wurde wie folgt erledigt: Beſchloſſen wurde die Er⸗ hebung eines Zuſchlags zur ſtaatlichen Verkehrs⸗ ſteuer von ½ Proz. für die Gemeinde auf Grund des§ 77 Abſ. 3 Gem.⸗Ordg.(neue Faſſung vom 31. Juli 1904), um für Stellung der Impreſſen etc. an das Grundbuchamt der Gemeindekaſſe einen Erſatz zuzuführen. Da die Zuleitung weiterer Quellen in die be⸗ ſtehende Waſſerlei tung einen Aufwand von 7500 M. ver⸗ urfachte, welcher aus dem laufenden Waſſerzins nur zum kleinſten Teile zu decken iſt, wurde die Aufnahme einer Anleih e. von 7000 Mark beſchloſſen. Ferner wurde die Fortſetzung der Verpflegungs⸗ verträge für die Ortsarmen⸗ und Krankenkaſſenmitglieder mit dem akadem Krankenbauſe und der Frauen⸗ und Ohrenklinik zu Heidel⸗ berg bei Erhöhung des täglichen Verpflegungsbetrages von 2 Mark auf 2 Mk. 30 Pfg. genehmigt. Stadtgemeinde Mannheim das zwiſchen der Landſtraße und der Gemarkung Ladenburg zuſammengelegte Gemeindegelände zur Benützung bet der Erbauung der Banhnlinie Männ⸗ heim—Schriesheim unter den Bedingungen unentgeltlich ab⸗ gutreten. daß der Bahnbau innerhalb eines Jahres zur raſchen Durchführung begonnen wird und das Gelände der Gemeinde zurückfällt, wenn je die Bahn beſeitigt werden ſollte. 5 OLandenbach, 26. Okt. Zu Ehren des von hier ſcheidenden Herrn Schulverwalters König veranſtaltete der evangeliſche Kir⸗ chenchor, deſſen verdienſtvoller Dirigent Herr König war, im Verein mit dem Männergeſangverein im Gaſthauſe zur„Roſe“ hier eine Abſchiedsfeier, welche einen ſehr ſchönen Verlauf nahm und Zeugnis davon gab, welch hohe Achtung ſich Herr König in hie⸗ ſiger Gemeinde während der verhältnismäßig kurzen Zeit ſeiner hie⸗ ſigen Wirkſamkeit erworben hat. Von verſchiedenen Rednern, ſo von Herrn Pfarrer Hettinger, Oberlehrer Schmitt, Bahnaſſiſtent Weiler wurden die Verdienſte, die ſich Herr König ſowohl als Lehrer und Erzieher als auch als eifriger Förderer der Geſelligleit erworben hat, hervorgehoben, worauf Herr König in herzlichen be⸗ wegten Worten für die ihm dargebrachte Ehrung dankte. Möge es Herrn König beſchieden ſein, in ſeinem neuen Wirkungskreis Neumühl Ha Anerkennung zu finden. Die Ge⸗ nig ein treues Andenken bewahren. meinde Laudenbach wird Herrn Kö Weiter wurde beſchloſſen, an die am Montag in Karlsruhe infolge eines Schlaganfalls unerwartet raſch aus dem Leben geſchiedenen Großh. Amtsgerichtsdirektors Friedr. Kraus mann fand geſtern nachmittag unter äußerſt zahl⸗ reicher Beteiligung ſtatt. In der Grabkapelle hatten u. a. Juſtiz⸗ miniſter Frhr. v. Du ſch ſich eingefunden. Aus den zur Verleſung ge⸗ brachten Perſonalien iſt zu entnehmen, daß der Verſtorbene am 17. Auguſt 1851 als Sohn des Oberbürgermeiſters und Landtagsabgeord⸗ neten Krausmann in Heidelberg geboren iſt, als freiwilliger Kranken⸗ pfleger den Krieg 1870/71 mitmachte und erſt einige Jahre nachher als Einjährig⸗Freiwilliger in Mannheim diente und Landwehr⸗ offizier wurde. Die Verdienſte des Verſtorbenen wurden vom Groß⸗ herzog durch Verleihung des Ritterkreuzes erſter Klaſſe anerkannt. Wenige Wochen vor ſeinem Tode war es dem Dahingeſchiedenen ver⸗ gönnt, ſein 25jähriges Richterjubiläum zu feiern.— In Darms⸗ bach bei Wilferdingen wurden die von Landwirt Freiburger auf⸗ bewahrten Gemeinde⸗ und Krankenkaſſengelder im Betrage von 1200 Mark geſtohlen.— In Wimsheim fiel das 2 Jahre alte Mädchen des Maurers Schmelzle in einem unbewachten Augenblick vom 2. Stock in den Hof hinunter. Es erlag nach kurzer Zeit den erlittenen Verletzungen.— In Heddesheim ſtürzte die Witwe Thereſia Fels von einem Wagen herab und brach das Genick. — Der Mord im Wildtal bei Zähringen, dem die 5sjährige Näherin Eva Dirſch zum Opfer fiel, iſt, wie die mikroſkopiſche Unter⸗ ſuchung zeigt, als Luſtmord zu bezeichnen. Der verhaftete Karl Friedr. Laubach leugnet noch, obwohl die Verdachtsgründe ſehr ſchwer ſind. — In Lichtenthal hat ſich der Diener Ernſt Vögele, Vater von 6 Kindern, aus unbekanntem Grunde erſchoſſen. pfalz, heſſen ung Umgebung. Aus der Pfalz, 26. Okt. In Hengſtbach hat ſich Montag morgen kurz nach 11 Uhr, als eben die Schule ausgegangen war, der 11½ Jahre alte Werktagsſchülen Adolf Eberſold eine Kugel durch die rechte Schläfe geſchoſſen, die jetzt noch im Kopf ſteckt. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt, da das Gehirn ver⸗ letzt iſt. Zuvor ſchrieb der Knabe nach dem„Pf. Merk.“ auf einen Zettel, er erſchieße ſich, da er in der Schule Schläge erhalten habe.— Gelegentlich des Balles des Athletenklubs„Eiche“ in Weiſen⸗ heim a. S. hätte, wie das„Frankenthaler Tagebl.“ ſchreibt, leicht eine größere Brandkataſtrophe entſtehen können. Es explo⸗ dierten zwei Petroleumlampen und ſchon ſchlugen die Flammen lichterloh empor, bis einige beherzte Athleten, die Gefahr erkennend, raſch durch Draufwerfen von alten Tüchern und Kleidungsſtücken das Feuer noch rechtzeitig erſtickten. Doch trugen mehrere Tänzer und Tänzerinnen ganz erhebliche Brandwunden an Geſicht und Armen davon. *Alzey, 25. Okt. Beim Umroden eines dem beſitzer Jean Braun gehörigen Ackers an dem alten St. Georgen⸗ kirchhof ſtießen Arbeiter auf einen 10 Meter tiefen Brunnen und auf meterdicke Mauern. Die dabei aufgefundenen Bruch⸗ ſtücke von Tongeſchirren, Ziegeln, Haarnadeln und dergl. wieſen auf eine römiſche Niederlaſſung hin. Nachdem nun verſchiedene Mauerteile ſowie die Fundamente eines runden Turmes bloßgelegt worden ſind, konnten die Herren Miniſterialrat Soldan und Muſeumsvorſteher Schuhmacher aus Mainz bei ihrem Beſuche kon⸗ ſtatieren, daß die Mauern die Ueberreſte eines römiſchen Ka⸗ ſtells ſind und aus dem zweiten beztv. dritten Jahrhundert nach Chriſti Geburt ſtammen. * Mainz, 26. Okt. Ueberfahren wurde geſtern mittag auf der mittleren Bleiche von einem ſchwer beladenen Möbelwagen der 5% jährige Knabe Sakraſinskly. Dem Knabe war das Hinterrad quer über den Leib gegangen. Der Unterleib iſt rechts und links geplatzt. Gerichiszeſtung. * Neuſtadt a.., 27. Okt. Das Schöffengericht berhan⸗ delte geſtern in der Privatſache des Reichstagsabgeordneten Sar⸗ torius gegen das hieſige Parteiorgan der Nationalliberalen, die „Neuſtädter Zeitung“! wegen eines Artikels über eine an⸗ gebliche Kellerkontrolle bei Sartorius. Die Entſcheidung des Ge⸗ richts wird in 8 Tagen verkündet werde. *Landau, 26. Okt. Der Küfer und Weinhändler Eugen Ger ſt von Edenkoben war geſtern vor der Strafkammer wegen Weinfälſchung angeklagt, begangen unter dem alten wie neuen Weingeſetz. Ganz außerordentlich belangreiche Bezüge von Weinſchmiermitteln wurden ihm nachgewieſen. Im Jahre 1899 be⸗ gog er 30 Kiſten mit zuſammen 556 Kilo Roſinen. In der Zeit vom 10. Mai bis 22. Nov. 1902 bezog er ferner 600 Kilo Glyzerin, 199½ Kilo Weinſteinſäure und 145 Kilo Pottache. Bezügen dieſer Artikel entſprach auch der Kellerbeſtand. Im Keller der Eltern des Angeklagten lagen zeitweiſe 300—400 Fuder Wein, dabei hat er nur 7 Morgen Weinbergel Außerdem war der Angeklagte wegen Vergehens der Beihilfe zur Weinfälſchung in zwei Fällen angeklagt. Er erhält wegen Weinfälſchung und Ver⸗ fkaufs 10 Tage Gefängnis und 600 M. Geldſtrafe, wegen zweier Vergehens der Beihilfe je 200 M. Geldſtrafe. Die Beſchlag⸗ nahme des Weines wurde aufgehoben, da die Vezüge der Chemikalien bis November 1902 zurückliegen. Der Wein hatte wohl einen höchſt verdächtigen Geſchmack, aber es war ihm weder vom chemiſchen Standpunkte noch durch die Zungenſachverſtändigen beizukommen. Theater, Runſt und(0iſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Zur Benefize⸗Vorſtellung „Orpheus in der Unterwelt“ benützen die Inhaber einzelner Logen⸗ plätze die betr. Jahresabonnementskarte; das für Sperrſitz giltige Billet befindet ſich im Abonnementsblock letzte Seite. Nochmals der Schluß des„Kammerſüngers“. Von Herrn Hof⸗ ſchauſpieler Ludwig erhalten wir folgende Zuſchrift:„Sie bringen heute in Ihrem geſchätzten Blatte einen Artikel über den geänderten Schluß in Frank Wedekind's„Kammerſänger“. Geſtatten Sie mir dazu einige Bemerkungen. Auch bei unſerer Aufführung hier war beſagter Schluß ins Auge gefaßt. Man nahm jedoch davon Abſtand, weil dies ſeinerzeit eine abſolut willkürliche Aenderung des Berliner Regiſſeurs war und Wedekind damals außer ſich war als er es erfuhr. Meiner unmaßgeblichen Anſicht übrigens läuft dieſer Schluß auch allem zuwider, was in der Szene zwiſchen Helene und Gerardo geſagt wird.“ Dieſer Anſicht des Herrn Ludwig können wir nur beipflichten. Wedekind muß ſich aber— ſelbſt wenn er die Aender⸗ ung nicht ſelbſt vorgenommen hat, wie ſ. Zt. in den Blättern er⸗ zählt wurde— ſchließlich doch damit abgefunden haben. Sonſt hätte er ſie ja nur zu verhindern brauchen, denn kein Autor iſt gezwungen, ſich eine derartige Willkür gefallen zu laſſen. Sollte Wedekind etwa mit ſeiner Entrüſtung— ein wenig Komödie geſpielt haben? Zu⸗ zutrauen wär's ihm ſchon. Profeſſor Franz Hein in Karlsruhe hat, wie die„Bad. Pr.“ hört, einen ehrenvollen Ruf an die Akademie für graphiſche Künſte und Buchgewerbe in Leipziig angenommen. Das Urbild von Klingers„Drama“. In der„Zeitſchrift für bildende Kunſt“ erzählt Georg Treu von der Entſtehung der ge⸗ waltigen Dramagruppe Max Klingers, die einſt in der Skulpturen⸗ halle des Dresdener Albertinum ihren Platz finden ſoll. Den erſten Anlaß gab ein ſtarker Natureindruck: der Anblick eines Athleten⸗ körpers. Eine Aufnahme ſtellt das Urbild neben das Nachbild. Die ganze Pracht jenes Athletenkörpers war es, die den Künſtler gerade zum„plaſtiſchen Nachſchaffen des ſchönen Körpers im ſchönen Stein“ Baumſchulen⸗ hinriß, ja zu einer Darſtellung in überlebensgroßem Maßſtabe drängte. Ein gutes Glück fügte es, daß Klinger die Arbeit wieder⸗ Den großen tenden, der Höhe der„Artiſtengehälter“ entſprechenden Opfern Uebrigens fand Klinger in ſeinem Modell zugleich den ſchärfſten Be⸗ urteiler ſeiner Arbeit. Der Athlet kannte alle ſeine Muskeln nach Lage und Form ſo gut auswendig, um hier nicht jede Abweichung ſogleich zu erkennen und zu— rügen. Der Kopf des M wurde erſt ganz zuletzt ausgeführt und iſt eine ganz perſönliche Schöpfu des Künſtlers, der ſie an Stelle des glatten Schnurbartgeſichts ſeines Artiſten ſetzte. Eine Ausſtellung für moderne dekorative Kunſt veranſtaltet die Lothringer Geſellſchaft der Kunſtfreunde und die Ecole de Nanch vom 30. Oktober bis 4. Dezember 1904 in Naney in den Galeries Poirel. Es werden nur neue Schöpfungen hervor⸗ ragender Lothringer Künſtler(Möbel, Kunſtgläſer, Glasmalerien, Tapeten, Stickereien, Kunſtſchmiedearbeiten und dergl.) ausgeſtellt. Von der Schlafkrankheit. In der Berliner Mediziniſchen Ge⸗ ſellſchaft hielt geſtern abend Profeſſor Dr. Robert Koch den Mitgliedern dieſer Geſellſchaft einen Vortrag über ſeine wiſſen⸗ ſchaftliche Ausbeute in Afrika. Er gab ein Bild von der Ver⸗ breitung und dem Entſtehen der ſogenannten Trypanoſomen⸗ Krankheit, beſonders der unter den Negern graſſierenden Schlaf⸗ krankheit. Die Behandlung muß nach den Grundſätzen wie bei den übrigen Infektionskrankheiten erfolgen. Der Vortrag, dem die ganze Aerztewelt Berlins beiwohnte, erntete ſtürmiſchen Beifall. Die Ehe der Schriftſtellerin Helene Böhlau mit einem deutſchen Privatgelehrten, der behufs Ermöglichung dieſer Ehe türkiſcher Untertan wurde und den türkiſchen Namen Ared al Raſchid annahm, wurde, wie ſeinerzeit berichtet wurde, von der erſten Frau nach nunmehr achtzehnjähriger Dauer angefochten. Die„Münch. Allg. Ztg.“ teilt mit, daß geſtern in dieſer Klageſache das Urteil publiziert wurde, nach dem der Klage der erſten Frau auf Anerken⸗= nung der Rechtsgiltigkeit der erſten Ehe vom Gerichte ſtattgegeben wurde. Einen Brief Zolas an Strindberg bringt„Das Neue Magasin? ſcagazin⸗Verlag Jacques Hegner in Berlin) in einem Strind⸗ berg⸗Hefte ſoeben in Erinnerung. Das Schreiben lautet: Paris, 14. Dezember 1887. Mein lieber Herr Kollege! Für mein langes Schweigen muß ich mich ſehr bei Ihnen entſchuldigen. Aber wenn Sie wüßten, welche Exiſtenz ich führe, nur Arbeit und Ver⸗ drießlichkeiten! Ich wollte Ihnen Ihr Manufkript nicht zurückſenden, ohne es geleſen zu haben, und jetzt habe ich die nötige Zeit dazu ge⸗ funden. Ihr Drama(„Der Vater“) hat mich ſehr intereſſiert. Seine philoſophiſche Idee iſt ſehr kühn, ſeine Perſonen ſind ſehr keck hin⸗ geſtellt. Aus dem Zweifel an der Vaterſchaft haben Sie ſtarke, aufrührende Effekte gewonnen. Ihre Laura iſt wahrhaftig das Wei in ſeinem Stolz, in ſeiner unbewußten Natur und in dem Geheim⸗ nis ſeiner guten Eigenſchaften und ſeiner Fehler. Sie wird mir immer im Gedächtnis bleiben. In Summa, Sie haben ein merk⸗ würdiges und intereſſantes Werk geſchrieben, in dem ſich, gegen Ende beſonders, die ſchönſten Sachen finden. Um aufrichtig zu ſein, ge⸗ nieren mich ein wenig Verkürzungen der Analyſe. Sie wiſſen piel leicht, daß ich nicht für die Abſtraktion bin. Ich liebe es, wenn d Perſonen ein vollſtändiges Zivilſtandsregiſter haben, wenn man ſie mit dem Ellbogen berührt, wenn ſie in unſere Aura eintauchen. Und Ihr Rittmeiſter, der nicht einmal einen Namen hat; Ihre anderen Perſonen, die beinahe ideelle Weſen ſind, geben mir nicht den voll⸗ ſtändigen Eindruck des Lebens, den ich verlange. Aber das if ſicher, zwiſchen Ihnen und mir, ein Unterſchied der Raſſe. So, wie es iſt, ich wiederhole es, iſt Ihr Stück eines der wenigen dramatiſchen Werke, die mich tief bewegt haben. Halten Sie mich für Ihren ſehr ergebenen und ſeelenverwandten Kollegen. Emile 30 Neues Theater im Roſengarten. Original⸗Bauerntheate brachte geſtern das bekannte Volksſtück„Der Protzey bauer von Tegernſee“ in ausgezeichneter Weiſe ⸗ Aufführung. Der Beſuch der Vorſtellung war verhältnism gut; nur die erſten Sitzreihen wieſen eine gähnende Leere den Darſtellern muß Raver Terofal in erſter Lin werden, der ſeinen Quirin mit unwiderſtehlicher Komik ga die Maske dieſes täppiſchen Bauernburſchen mußte zum reizen, wieviel mehr aber erſt das Spiel. So kann eben Terofal agieren. Den Vogel ſchoß er ab, als er die b Stimmung bei dem Taufſchmaus markierte. Das Publi ſierte ſich, wie dies nicht anders zu erwarten war, k hielt mit dem wohlverdienten Beifall nicht zurück, Durch und munteres Spiel zeichneten ſich beſonders Thereſe D berger und Marie Ehrhardt als die Töchter Liſi und Ka des Berghofbauern aus. Gine ſehr beachtenswerte ſchauf Leiſtung bot Mathias Gailing. Sein verſumpfter Mathias ließ an Lebenswahrheit nichts zu wünſchen übrig wären noch zu nennen Anna Reil als Wirtſchafterin Das Schlierſeer als deſſen durchaus nicht zum Geiſtlichen taugender Sohn Das Zuſammenſpiel war wieder ſo vorzüglich, wie man di Schlierſeern gewöhnt iſt. Schuhplattlertanz, von Ter o ſungene Schnadahüpfl und ausgezeichnete durch Paul Sch Namentlich d daß ſich bildeten eine wurden mit ſo angenehme Abwechslung. großem Beifall ausgezeichnet, Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei.. * Petersburg, 26. Okt. Die Ruſſ. Tel.⸗Ag. m Mukden: In der letzten Zeit gehen die Japaner m tilleriegeſchoſſen ſehr ſparſam um. Durch Erkundigung befeſtigte Poſitionen des Feindes auf dem Bergma Kilometer ſüdlich von dem Dorfe Findjapu feſtgeſtellt. Hügeln ſüdöſtlich von dem Dorfe Kudjoſa befinden ſich j Stellungen etwa 8 Kilometer lang, durch Schanzen, Schützen Drahthinderniſſe und Wolfsgruben befeſtigt. * Petersburg, 26. Okt. Ein Telegramm des G Kuropatkin von geſtern meldet dem Kaiſer: Am 25. d die erſte mandſchuriſche Armee keine Kämpfe zu beſ Im Laufe des ganzen Tages unterhielten ſowohl wir wie dez ein ſchwaches Artilleriefeuer auf unſerem rechten Flügel. Nacht zum 25, ds wurden Freiwilligenabteilungen zweier R ſüdwärts von Erdagou ausgeſandt, um den Feind zu ben eine dieſer Abteilungen legte ſich in den Hinterhalt, feuerte bei T ene zurückzuziehen. Eine andere Abteilung führte aus dem Bereie feindlichen Stellung einen von unſeren Protzkaſten weg. * Petersburg, 26. Okt. General Sacha dem Generalſtab von heute: In der Nacht zum 26. ds. g Berichte über Kämpfe ein. Unſere Freiwilligen beu den Feind in der Nacht auf der ganzen Front. London, 28. Okt. Der Korreſpon holt vor dem Urbild ſeiner Haußptgeſtalt, dem Athleten Raſſo, auf⸗ Bureaus bei Kurokts Armee meldet 4. Seite 989 Heneral⸗Anzeiger: Maänftherm, 2 /, Oklöder. dom 25. Oktober, daß Prinz Karl von Hohenzollern in 15 Liaojang angekommen ſei und alsbald zur Front abgehe. Petersburg, 27. Okt. Der Regierungsbote veröffentlicht zbwei Reſtripte des Kaiſers. Der Inhalt des erſteren, in dem der „Kaiſer den Statthalter Alexejew 8auf ſein Anſuchen von der Stel⸗ 0 Alung als Oberbefehlshaber der Truppen im fernen Oſten entbindet, deckt ſich mit dem von Alexejew erlaſſenen Tagesbefehl vom 24. Okt. Das aweite Reſkript iſt an den zum Kommandierenden aller Land⸗ und Sbeſtreitkräfte auf dem Kriegsſchauplatze ernannten General Kuropatkin gerichtet und ſchließt mit den Worten:„Ihre durch die Aktion in der Mandſchurei befeſtigte Kriegserfahrung gibt mir die Zuverſicht, daß Sie an der Spitze unſerer ruhmreichen Armee die Hartnäckigkeit der feindlichen Streitkräfte brechen und damit Ruß⸗ land den Frieden im fernen Oſten ſichern werden Das baltiſche Geſchwader. Paris, 26. Okt.„Petit Journal“ berichtet aus Peters⸗ burg, die Admiralität habe jetzt den Bericht des Admirals Roſchdjeſtwensky erhalten. London, 26. Okt. Der ruſſiſche Botſchafter Graf Benckendorff ſtattete heute vormittag dem Staatsſekretär des Auswärtigen, Graf Lansdowne, einen Beſuch ab. London, 26. Okt. Der Premierminiſter Balfour, der erſte Lord der Admiralität Lord Selborne, der Staatsſekretär des Auswärtigen Lord Lansdowne, der Attorney⸗General R. B. FJinlay, Prinz Louis Battenberg und der Direktor des kachrichtenbureaus der Admiralität hielten heute nachmittag eine Beratung ab. Glasgow, 26. Okt. In einer Rede, die der Ackerbau⸗ 55 miniſter Onslow heute nachmittag hielt, ſagte er zu den Zuhörern: Sie werden nicht erſtaunt ſein, daß die Mitteilung an die vru ſ⸗ ſiſche Regier ung gerichtet worden iſt, daß wir eine Entſchul⸗ digung und volle Entſchädigung für das Getane erhalten müſſen, ſowie ausreichende Sicherheit gegen die Wiederkehr eines ähnlichen Ereigniſſes. Obgleich wir noch keine amtliche Antwort erhalten haben, wird nach der Meinung derjenigen, die am eheſten zur Veurteilung der Lage berufen ſind, dieſe Mitteilung in entgegenkommender, Ffreundſchaftlicher und befriedigender Weiſe aufgenommen werden. Der Miniſter gedachte ferner der Weiſungen, die die Flotte er⸗ hielt, und ſchloß: Wir glauben, daß dieſe Maßregeln nur ein Anzeichen der allgemein herrſchenden Stimmung ſein werden, daß es nicht notwendig ſein wird, in dieſer Angelegenheit weiter zu gehen, und daß unſere freundſchaftlichen Beziehungen zu Rußland keinen Bruch erfahren. Fiume, 26. Okt. Ein Teil des engliſchen Mittel⸗ meergeſchwaders, die Linienſchiffe„Venerable“,„Dun⸗ can“,„Bulwark“ und„London“, iſt unter Kontreadmiral eu ſtance hier eingelaufen. London, 26. Okt. Aus Venedig wird telegraphiert: Das Kreuzungs⸗Programm der Mittelmeerflotte im adria⸗ tiſchen Meere wurde aufgehoben. Der Oberbefehlshaber Sir ompton Domvile erhielt dringende Depeſchen, worauf die ſamte Flotte heute nach Gibraltar abfuhr. Newyork, 26. Okt.„Evenning Poſt“ meldet aus Lon⸗ : Die engliſche Flotte habe keinen Befehl erhalten, das bal⸗ de Geſchwader anzuhalten. London 26. Okt. In Marinekreiſen verlautet, die Regie⸗ itte die Ordre erteilt, daß ein fliegendes engliſches 9wader der ruſſiſchen Flotte zur Beobachtung bis Indien gen ſoll. Ehatham, 26. Okt. Ein Vefehl der Admiralität iſt hier kingegangen, nach dem die Arbeiten an den Kreuzern 1. Klaſſe „Kent“ und Berwick“, die in Chatham ausgebeſſert werden, bis zum 28. Oktober ſo weit beendet ſein müſſen, daß ſie am folgenden Tage auslaufen können, um ſich mit dem Kreuzergeſchwader zu ver⸗ einigen. »London, 26. Okt. Wie dem„Globe“ aus Portsmouth gemeldet wird, ſind ſeit heute dort Zeichen ungewöhnlicher kriege⸗ riſcher Vorbereitungen wahrnehmbar. Es gingen Befehle ein, die Bereitſtellung gewiſſer Schiffe der Reſerve zu beſchleunigen. Die in Dienſtbereitſchaft befindlichen Kreuzer, darunter die Schiffe „Geod Hope“,„Drake“,„Eclipſe“ und„Terrible“, haben Befehl, ſich bereitzuhalten, um in kurzer Zeit in See zu gehen. Der heute von einer Auslandsreiſe zurückgekehrte Kreuzer„Gclipſe“ hat neue Munition eingenommen. 7855 Vigo, 26. Okt. Die zur ruſſiſchen Oſtſeeflotte gehörigen Schiffe„Imperator“,„Alexander 11“,„Boro⸗ dino“,„Ore!“ und Knjaes Sſuworoff“ ſind mit dem Transportſchiff„Anadou!“ hier eingetroffen. Vigo, 26. Okt. Agence Havas meldet: Der Hafenkomman⸗ dant begab ſich heute an Bord des Admiralſchiffes der ruſſiſchen Oſtſeeflotte, um dem Admiral mitzuteilen, daß die ſpaniſche Regierung nicht geſtatte, daß die ruſſiſchen Kriegsſchiffe ſich im hieſigen Hafen berproviantieren. Der ruſſiſche Admiral erwiderte, die Schiffe hätten Beſchädigungen erlitten und deshalb habe er ſich von den übrigen Schiffen der Flotte getrennt. Der Hafenkommandant erklärte dem ruſſiſchen Admiral hierxauf, er werde ſeiner Regierung hiervon Mitteilung machen und dem Admiral die Entſcheidung der ſpaniſchen Regierung ſofort nach Eingang bekanntgeben. Als trotzdem Kohlenſchiffe ſich längs⸗ ſeits der ruſſiſchen Schiffe legten, ſandte der Hafenkommandant einen Adjutanten zu dem ruſſiſchen Admiral und ließ dieſen erſuchen, die Neutralität Spaniens nicht zu verletzen. Dem ſpaniſchen Kreuzer„Eſtremadura“ wurde Befehl erteilt, die Kohlenleichter von den ruſſiſchen Kriegsſchiffen fernzuhalten und die Kapitäne der Kohlenſchiffe aufzufordern, ſich den Anord⸗ nungen der Hafenbehörde zu fügen. Um 2 Uhr nachmittags ſtattete Admiral Roſchdjeſtwenski, begleitet von den Komman⸗ danten der ruſſiſchen Schiffe, dem Militärgouverneur und darauf dem franzöſiſchen Konſul und dem Hafenkommandanten Beſuche ab. London, 27. Okt. Verſchiedene Blätter äußern ihre Unzu⸗ friedenheit darüber, daß die ruſſiſche Regierung die eng⸗ liſchen Forderungen noch nicht endgiltig erfüllt hat.„Daily Mail“ meldet: Die ruſſiſche Regierung habe ſich zur Annahme der beiden erſten engliſchen Forderungen bereit erklärt, dagegen aber bis jetzt die beiden anderen Punkte. nämlich die Beſtrafung der ſchuldigen Fiſchers gehabt. Offiziere und die Gewährung von Garantieen für die zukünftige Sicherheit der engliſchen Schiffahrt nicht beantwortet. Das Blatt will wiſſen, die engliſche Regierung habe infolgedeſſen ein ÜUltimatum geſtellt und die Bewilligung aller Forderungen bis heute nachmittag verlangt. Von anderer Seite liegt eine Beſtätigung dieſer Nachricht nicht vor. *Paris, 27. Okt. Der„Newyork Herald“ erfährt aus Venedig: Die engliſche Mittelmeerflotte, die noch Pola und Fiuam beſuchen wollte, ſei einem hier erteilten Befehle entſprechend, nach Malta und Gibraltar abgeſegelt. Unter den Mannſchaften herrſche große Erregung. Paris, 26. Oktbr. Der Petersburger Korreſpondent des„Echo de Paris“ möchte gern Deutſchland in die Hull⸗Angelegenheit hinein⸗ ziehen. Er telegraphirt nämlich ſeinem Blatte, es ſei unrichtig, daß wie er behauptet habe, die engliſche Regierung es geweſen ſei, die Ruß⸗ land informirt habe, daß ein japaniſcher Angriff auf das baltiſche Ge⸗ ſchwader in der Nordſee möglich wäre. Er habe aus ſtcherſter Quelle in Erfahrung gebracht, daß die in Frage ſtehende Großmacht Deutſch⸗ land geweſen ſei. Die deutſche Regierung habe mit ihrer Infor⸗ mation bezwecken wollen, England und Rußland gegen einander zu verfeinden.(Das„Echo de Paris“ täte gut, ſeinen Petersburger Korreſpondenten auf ſeine Geſundheit unterſuchen zu laſſen. D. Red.) Paris, 27. Okt. Der Petersburger Korreſpondent das„Echo de Paris“ erzählt ſeinem Blatte, die allgemeine Stimmung ſet ſehr englandfeindlich. Man würde mit Freuden einen Krieg begrüßen, der einen Vorwand dazu bieten würde, um den unpo⸗ pulären Krieg mit Japan zu beenden und das Rußland in Centralaſien leicht zum Sieg verhelfen würde.(?) Der Zar und der Miniſter des Auswärtigen, Graf Lamsdorf wünſchen je⸗ doch über alles den Frieden. * Vigo, 27. Okt. Auf erneutes Erſuchen des Hafen⸗ kommandanten gab Admiral Roſchdjeſtwenski ſein Wort, daß er in den ſpaniſchen Gewäſſern keine Kohlen ein⸗ nehmen werde, außer für jedes Schiff 400 Tonnen, um Tanger zu erreichen. Zwei Kohlendampfer liegen neben den ruſſiſchen Panzerſchiffen; drei gingen nach Tanger. Es geht das Gerücht, das Geſchwader ſei angewieſen worden, ſich möglichſt kurze Zeit in Vigo aufzuhalten, um einen Anſchlag fapaniſcher Agenten zu verhüten, deren Anweſenheil in Vigo befürch⸗ tet wird. London, 286. Okt. Die Newyorker„World“ meldet aus Waſhington: Die engliſche Regierung habe das Staatsdepartement über ſeine Anſicht wegen des Zwiſchenfalles in der Nordſee ſondiert, eine gemeinſchaftliche Aktien vorge⸗ ſchlagen und die Frage angeregt, ob es nicht ratſam ſei, die Oſtſeeflotte wegen ſchlechter Führung anzuhalten. Das Staats⸗Departement wünſcht jedoch keinen Schritt zu unternehmen, den Rußland als einen unfreundlichen Akt aus⸗ legen könnte, möchte indes einen Weg finden, ſeine Billigung der britiſchen Anſicht auszudrücken. * London, 27. Okt. Reuter meldet aus Gibraltar von geſtern: Das Kanalgeſchwader hat Kohlen ein⸗ genommen und Vorräte und Munition aufgefüllt. Es iſt klar, um jeden Augenblick in See zu gehen. Die Linienſchiffe „Jupiter“,„Hanibal“ und ein Kreuzer halten außer⸗ halb der Straße ſcharfe Wacht. Es heißt, das Mittelmeer⸗ geſchwader werde hier in Kürze erwartet. Auf der Werft herrſcht große Tätigkeit. Es wird ſogar nachts gearbeitet. Die Admiralität hat eine Umfrage bei den Kohlenlieferanten ge⸗ halten, wie viel Kohlen zur Aat disponibel ſeien. * Madrid, 27. Okt. Nach einem der„Correſpondenzia de Eſpagna“ aus Vigo zugegangenen Telegramme erklärken die ruſſiſchen Offiziere die Beſchießung der engliſchen Fiſcher⸗ flottille folgendermaßen: Während der Nachtfahrt ſeien zwei Torpedoboote geſehen worden. Man habe geglaubt, daß es ſich um einen japaniſchen Angriff handle, deshalb ſei ge⸗ feuert worden. An Bord von 2 Booten ſeien auch Kanonen geſehen worden. Keiner der Seeleute habe das Ausſehen eines Die Offiziere fügten hinzu, ſie hätten nicht gewußt, ob Leute verwundet wären und bedauern ihren Irrtum. * Madrid, 27. Okt. Agence Havas meldet: Der Marxineminiſter wird in Gemeinſchaft mit dem Miniſter des Aeußern zwei von den in Vigo eingetroffenen Schiffen, die Be⸗ ſchädigungen erlitten haben und denen es deshalb nicht möglich iſt, den Hafen während der vorſchriftsmäßigen Friſt von 24 Stunden zu verlaſſen, einer Unterſuchung unterziehen laſſen und dann die entſprechenden Anweiſungen erlaſſen. Der Miniſter beſtätigt, daß er den ruſſiſchen Schiffen keine Er⸗ laubnis erteilt habe, ſich zu verproviantieren. * Gibraltar 27. Okt. Reuter meldet: Vier Schlacht⸗ ſchiffe haben Vefehl erhalten, Freitag früh in See zu gehen. Wie verlautet, ſollen dieſe Schiffe die Bewegungen der Schlachtſchiffe der ruſſiſchen Flotte, von denen man annimmt, daß ſie über das Kap der guten Hoffnung nach dem äußerſten Oſten gehen, verfolgen und beobachten. Von den Kreuzern und Torpedobooten wird angenommen, daß ſie die Straße von Gibraltar paſſieren werden, um nach dem Suezkanal zu dampfen. * Paris, 27. Okt. Aus London wird telephoniert: „Daily Mail“ kündigt an, wenn die ruſſiſche Regierung bis heute mittag nicht verſpreche, die ſchuldigen Offiziere zu beſtrafen und wenn ſie keine Bürgſchaft dafür biete, daß der Zwiſchenfall von Hull ſich nicht erneuern werde, ſo werde das Geſchwader des Aermelkanals den Befehl erhalten, das ruſſiſche Geſchwader zu zwingen, zurückzuſegeln. * Breſt, 27. Okt. Ein ruſſiſcher Transportdampfer und ein Kohlenſchiff erwarten hier neue Anweiſungen. Es iſt ihnen ausdrücklich verboten worden, ſich mit dem Lande in Ver⸗ bindung zu ſetzen. Der ruſſiſche Konſul wurde zur Beſorgung von Proviant an Bord gerufen. f** * Tokio, 26. Oktober. Reuter meldet: Von ruſſiſchen Kriegsgefangeuen in Japan gemachte Fluchtverſuche, Angriffe auf ihre Wächter und andere Inſubordinationen veranlaßten die Einſührung einer Reihe von Verordnungen Dieſe beſtimmen: Geſangene, die ſich den Wächtern widerſetzen, werden eingeſperrt, die Rädelsführer von Fluchtkomplolten unter Anwendung von Ge⸗ walt gehängt oder verbannt. Die Teilnehmer an ſolchen Verſchwörungen werden eingeſperrt, die Rädels ührer organiſierter Angriffe auf die Wächter werden gehängt. Gefangene, die unter ihrem Eide, nicht wieder am Kriege teilzunehmen, freigelaſſen wurden⸗ jedoch abermals gefangen werden, werden gehängt. * Paris, 26. Okt. Aus Söul wird gemeldet, daß die Zahl der in Koreg einquartierten zu überwinternden japaniſchen Truppen 30 000 betrage. Peſt, 26. Okt. Aus Fiume wurde heute lt.„Frkf. Ztg.“ eine Wagenladung Torpedos nach Rußland abgeſandt. Krakau, 26. Okt. Zwiſchen den Grenzſtationen Zelkow und Giebultow wurden 20 Ruſſen, die zu deſertieren beabſichtigten und über die öſterreichiſche Grenze flüchten wollten, von der ruſſiſchen Grenzwache erſchoſſen. eueſte Pachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Trier, 26. Okt. Die Stadtverordneten ſchlugen in ein⸗ ſtimmiger Wahl den Bürgermeiſter von Bruchhauſen in Trier zum Herrenhausmitglied vor. „Berlin, 26. Okt. Wie der deutſche Automobilklub mitteilt, wird der Kaiſer die internationale Automobilausſtellung am 4. Februar 1905 eröffnen. Wien, 26. Okt. Der niederöſterreichiſche Landtag nahm das reaktionäre Schulgeſetz an.— Der Sekretär des Tiroler Landesausſchuſſes, Gottardi, machte eine wichtige Er⸗ findung, die die Leiſtungsſähigkeit des Infa nteriegewehres bedeutend erhöhte. *Peſt, 26. Oltbr. Das Abgeordnetenhaus nahm das Handelsvertragsproviſorium mit Italien mit 129 gegen 52 Stimmen in der allgemeinen Beratung an Berliner Nachrichten. Berlin, 26. Okt. Das„Militärwochenblatt“ meldet: Der König von Sachſen, bisher a la suite des Gardeſchützen⸗Batail⸗ lons, iſt zum Chef des Ulanenregiments Nr. 16 ernannt. Vei dem erſten Seebataillon wird allerhöchſtderſelbe auch ferner a la suite geführt.— Der„Reichsanzeiger veröffentlicht die Berufung des Grafen Waldemar Roon und des Grafen Wilhelm Moltke zu erblichen Mitgliedern des Herrenhauſes.— Die Morgenblätter melden: Die Zahntechnikerin Fräulein Kawal⸗ karska wurde wegen Erkrankung an echten Pocken nach dem Krankenhauſe Weſtend gebracht, wo ſie ſich in einer Iſolierbaracke befindet. Es wurden umfangreiche Vorkehrungen zur Verhütung einer Verbreitung der Krankheit getroffen.— Unter dem dringenden Verdacht, die Proſtituſerte Frau Waſcher in der Bo henſtraße ermordet zu haben, wurde auf Erſuchen der hieſigen Kriminalpolizei der frühere Bäcker Auguſt WMühlethaler in ſeiner Heimat Bern verhaftet. Prinzeſſin Louiſe von Koburg. Wien, 26. Okt. Prinzeſſin Louiſe von Koburg ließ durch ihren Rechtsanwalt Stimmer die ihr für die letzten 3 Monate angebotenen 18 000 Kronen zurückweiſen, da die Summe für den öffentlichen Lebensunterhalt und Deckung der Koſten der Flucht nicht ausreiche.— Mattachich reiſt von Paris nach Agram ab, um die Reviſion ſeines Prozeſſes einzuleiten. Er erklärle, nach Wiederaufnahme desſelben werde die Prinzeſſin bon Koburg per⸗ ſönlich vor Gericht erſcheinen und mitteilen, wer die Wechſel⸗ fälſchungen im Namen der Kronprinzeſſin Stephanie begangen habe. Volkswirtſchaft. Badiſche Brauerei, Mannheim. Der Aufſichtsrat beſchloß, von dem für das Betriebsjahr 1908/04 ausgewieſenen Reingewinn von M. 253 650.96(i. V. M. 214 172.88) M. 50 000 außerordentliche Abſchreibungen bezw. Rücklagen auszuſcheiden und als Jahres⸗ erträgnis 8 Proz.(w. i..) borzuſchlagen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat OGktbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 27.[ hemerkungen Roniftünz: 3,10 aldshuhfk 2,05 2,04 Hüningen. ,64 1,65 1,35 1,56 1,56 1,56 Ubds. 6 Uhr VV 2,06 2,07 2,05 2,01 2,02 2,09 N. 6 Uhr Lauterbung 3,14 3,07 3,06 Abds. 6 Uhr Maxau J3,84 8,32 8,32 3,26 3,26 3,26 2 Uhr Germersheim 3,04 2,94 2,98=P. 12 Uhr Mannhemm J2,60 2,59 2,58 2,58 2,52 2,51 Morg, 7 Uhr Mainz J0,85 0,34 0,35 0,82 0,29.-P, 12 Uhr BiRfnR 1,17 J,19 1,16 10 Uhr Kaulbß 11,83 ,88 1,81 181 1,29 1,28 2 Uhr Dnr 1,43 1,46 10 Uhr Kimnm phts i ln ee n 2 Uhr Rußhrort 0,39 0,38 0,87 6 Uhr vom Neckar Mannheim.60 2,60 2,60 2,54 2,51 2,53] V. 7 Uhr Heilbronn 3 9,34 0,16 0,42 0,85 0,30 0,81 B. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelbas, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. —— und Naſen behandele man nur mit dem nicht fettenden feinſten erhältlichen Hautersme, yrrholinglyoerin. 7 5 8 5 Wunde Lippen in Tuben à 50 Pfg. 0 10 Wt 1 Heh — Kassler Hafer-Nakao „Macht gesund unde 7 krisch und froh 100 A Vreiburg hält ſich veitens em⸗ Hotel Roseneck, enng gegken eeher. 2848 7 1 dure c Nu enr en Manuheim, den 27. Oktober 1904. — General⸗Anzeiger. 5. Seite. Buntes Feuilleton. Rieſenwahlverſammlung. Politik. Selbſt der F ir den Er nder n der Skat bedeutet, ſeine Lieblings tigung, bei der er am meiſten in ſeinem Element iſt, das iſt für Amerikaner die— Präſidentenwahl. Und der Spielplatz für d amüſante Treiben iſt nicht nur ein weites Feld, ſondern ein ganzer Erdteil; und die Mitſpieler ſind mindeſtens 15 Millionen Menſchen; Die Die und vier Monate g dauert das Spiel, während deſſen viele Manager und Wahlagenten alle ihre Kraft einſetzen, um das Volk in Aufregung zu verſetzen und die leidenſchaftliche Stimmung zu einem Siedepunkt zu bringen. Die Amerikaner ſind ein aufgeregtes, leicht in Elſtaſe verſetztes Volk, in deren Miſchraſſe etwas von den feurigen Temperament der Polen, der aufſchäumenden Glut der Italiener, der nerböſen Beweglichkeit der Franzoſen liegt und die außerdem noch ein gut Teil von der zähen Energie und Ausdauer der Angelſachſen haben. In Momenten der Begeiſterung und der Enthuſiasmus geht etwas Wildes, Dilirierendes und Ausgeartetes durch die Maſſen; ſie ſcheinen von einem fortreißenden Taumel er⸗ griffen zu Nit allen ihren Faſern, mit ihrer ganzen Seele ſind ſie d nd eine amerikaniſche Wahlverſammlung bietet ein tumultariſch wogendes Bild grandioſer Maſſen, in denen eine fana⸗ tiſche Leidenſchaft, eine grenzenloſe Erregung laut wird. Eine Ver⸗ ſammlung von 20 000 Menſchen iſt nichts ſeltenes in den Vereinigten Staaten. Ein Wahlagent, der einem beliebten Redner 2000 Mark nd mehr für jede Rede gibt, würde meinen, er habe ſein Geld hinausgeworfen, wenn er t wenigſtens 20 000 Menſchen zu⸗ ſammenbringen könnte. Auf jedem Sitz in dem Saal liegt, ſo ſchildert der engliſche Schriftſteller Sidney Brooks das erbauliche Schauſpiel einer ſolchen Rieſenwahlverſammlung, eine Penny⸗Aus⸗ gabe des„Sternenbanners“ und einige„Wahllieder“. Bevor die eigentliche Verſammlung losgeht, vergnügt ſich das Publikum auf ſeine Weiſe. Die Leute rennen auf und ab und ſingen alle Lieder des Programms durch; da fängt einer das ſchöne Lied„Ich bin durch Georgia gewandert“ zu brüllen an, gleich ſammelt ſich eine Menge um ihn und ſchreit aus Leibeskräften mit; dröhnend wird der Takt geſtampft. Dieſer eintönig klappernde Marſchrhythmus wird aus einer Ecke von dem ſchrillen Gejohl eines anderen Gaſſenhauers un⸗ terbrochen. Die Mauern erzittern unter dem Gelärm. Tauſende von Fahnen flattern durch die Luft und bringen eine unruhige Lel igkeit herein. Donnerähnliches Gebrüll und Beifallsrufen erhebt ſich, wenn ein Geſang glücklich beendet iſt, und dieſer brüllende Sturm hat ſich noch nicht gelegt, da gellen ſchon durchdringende Melodien eines neuen Liedes. Negerquartette beſteigen das Podium und tragen einen„coon's song“ vor. Ueberall in dieſem rieſigen Gebäude haben ſich Gruppen gebildet, hie und da ſteht einer auf einem Seſſel und redet auf die Um⸗ ——2ſ————— Schreie, *in die Menge hinein:„Wie iſt Rooſevelt?“ Und aus 20 ſtehenden ein. Und wenn alles nichts hilft, die Leute anzufeuern, dann bleiben als letzte Rettung die großen Anrufen, die allgemeinen die ſchrillen Pfiffe. Die haben immer eine koloſſale Wirk⸗ ann ſteht auf, geht ar Podium und ſchreit gellend 000 Kehlen brauſend zurück:„Er iſt„all right“. Eine Pauſe. Wieder die erſte Stimme:„Wer iſt all right?“ Und noch lauter es in Donnertönen zurück:„Rooſevelt.“ Oder der Mann n Podium wirft eine kleine Scherzfrage auf und ruft:„Wer war George Waſhington?“ Dieſe neckiſche Frage wird mit einem 5 258 dröhnenden Trampeln, grellen Pfiffen und lauten Rufen begrüßt und dann hallt es in rhythmiſchen Abſätzen begeiſtert zurück:„Der Erſte im Krieg, der Erſte im Frieden, der Erſte im Herzen ſeiner “ Nach einer Stunde etwa, wenn man ſich genug auf ung. Landsleute! dieſe Weiſe vergnügt hat, beginnen die Reden. Die Menge hat ſich ausgetobt und hört nun mucksmäuschenſtill zu. Wenn der Redner geendet, geht das Johlen, das Fahnenſchwingen und Trampeln wieder an. Doch der Mann auf dem Podium iſt heilig; ihn darf niemand unterbrechen. Wehe dem, der den Redner ſtören oder ſich ungehörig benehmen würde. Der Poliziſt wirft ihn erbarmungslos hinaus, wenn er nicht ſchon vorher eine tüchtige Tracht Prügel be⸗ kommen hat. Kurz, der Sprecher iſt der eigentliche König des Meetings. Er iſt ſo ſicher auf ſeinem Podium, wie ein Prediger auf der Kanzel. Eine ſtarke Oppoſition, Zeichen des Mißfallens dürfen nicht laut werden; das einzige, was dem Mißvergnügten bleibt, iſt, das Lokal zu berlaſſen. Ein paar junge Burſchen, die 1896 eine Verſammlung Bryans durch Zurufe unterbrachen, zogen ſich die Entrüſtung aller Anweſenden zu; auch alle Zeſtungen waren über dies Benehmen aufs höchſte empört. Beſonders beliebt ſind auch die politiſchen Paraden und Umzüge. 1896 marſchierten 120 000 Newhorker fünf Meilen weit über die holprigen Pflaſter⸗ ſteine des Broadway, um ihre Sympathien für Me. Kinley zu be⸗ zeugen. Alle trugen Fahnen mit dem Sternenwappen und hatten Hülte, Knopflöcher und Röcke mit phantaſtiſchen„Goldkäfern“, gelben Schleifen und Medaillen, mit kleinen Vildern Me. Kinlehs aus⸗ geziert, und ſie alle ſchienen nur eine lebendige Reklame für ihren Kandidaten zu ſein, die Millionen von Zuſchauern beſtaunten. —„Alles ſchon dageweſen!“ Dieſer Ausſpruch des weiſen Ben Akiba paßt wieder einmal ſo recht auf den„klugen Hans“, das bekannte Berliner Wunderpferd, über deſſen aufſehenerregende Kunſt⸗ fertigkeiten wir ſchon wiederholt berichtet haben. Es dürfte deshalb allgemein intereſſieren, zu erfahren, was Rebau über einen Hund erzählt, deſſen Rechenkunſtſtücke und ſonſtige ſtaunenswerte Fähig⸗ keiten umſo mehr Beachtung verdienen, als ſie in der Hauptſache mit den Leiſtungen des klugen Hans übereinſtimmen, dieſelben gum Teil noch übertreffen. Auf der Meſſe zu Danzig zeigte man im Jahre 1754 einen kleinen Hund, der eine Menge Kunſtſtücke verſtand, die ihm ſein Herr in franzöſiſcher und holländiſcher Sprache beigebracht hatte. Aus eſnem gedruckten kleinen Buche, das über 100 Fragen in franzöſiſcher und holländiſcher Sprache nebſt deren Be⸗ antwortung enthielt, konnte ſich jemand eine Frage auswählen, die er wollte. Wenn man deutſch fragte, ſo legte der Herr des Hundes dieſem die Frage franzöſiſch vor, und befahr dem Hunde, darauf zu antworten. Die Antworten beſtanden in 1 bis 2 Wörtern, zu denen der Hund die Buchſtaben ſuchte und ſie nacheinander hinlegte, bis die Wörter vollſtändig waren. Wenn ihn z. B. jemand fragte, wer Rom erbaut hätte, ſo legte er die Buchſtaben, die zu dem Worte Romulus erforderlich ſind, nacheinander in eine Reihe hin. Auf die Frage, wer der erſte römiſche Kaiſer geweſen ſei, brachte er die Buchſtaben Julius Cäſar zuſammen. Ferner konute dieſer Hund angeben, wie viel Uhr es ſei. Der Herr fragte ihn und wies zugleich mit dem Finger auf den Stundenzeiger einer Uhr und auf die römiſche Zahl der Stunde. Der Hund ſah die Zahl an, ging nach den Karten hin, worauf die römiſchen Ziffern einen Zoll groß ſtanden, und holte diejenige, die die gefragte Stunde angab. Hierauf zeigte ihm ſein Herr den Minutenzeiger und die Zahl auf die jener wies, und fragte den Hund, wie biele Minuten es wären? Wenn der Hund die Zahl der Minuten betrachtet hatte, ging er nach den Kaxten hin und holte das Blatt, auf dem die an⸗ gegebenen Minuten ſtanden. Er unterſchied Frauenzimmer und Mannsperſonen. Fragte man ihn, wievieſe Frauenzimmer zugegen wären, ſo legte er ſogleich die Zahl hin, die die Summe angab. Auch wußte er die Farben an den Kleidungsſtücken zu unterſcheiden. Wenn er die Frage wegen der Farbe beantworten ſollte, ſo deutete ſein Herr mit dem Finger auf dieſe, z. B. auf die Weſte, die jemand trug. Der Hund ſprang ſogleich an der Perſon hinauf, betrachtete die Farbe aufmerkſam, ging dann fort, las die Farben aus den ihm vorgelegten aus und brachte ſie. Das Schwerſte, was ihm zu beantworten vorgelegt wurde, und wobei er eine Art Rechen⸗ meiſter machte, war das Dividieren. Man legte ihm wenige von den Karten vor, auf denen die Minutenzahlen ſtanden, und zwar die Zahl die dividiert werden ſollte, in die obere Reihe, die andere aber, wodurch man ſie geteilt haben wollte, unter die' vorige, beide etwas zur Rechten des Herrn. Z. B. oben lag 21 und unten 7. Der Herr wies nun zuerſt mit der Hand auf die 7, und hernach auf die 21. Der Hund ſah aufmerkſam die ihm gewieſenen Zahlen an, und zugleich fragte ihn ſein Herr, wie vielmal 7 in 21 ent⸗ holten wäre. Der Hund ging zu den hinter ihm liegenden andern Karten, ſuchte die Zahl 8 heraus und legte ſie vor den Füßen ſeines Herrn nieder. Hatte man ſtatt der 21 eine 23 hingelegt, ſo brachte er auf die erſte Frage, die an ihn erging, auch die 3, allein auf die andere Frage wegen des übrigbleibenden holte er noch die 2. Auch ſpielte dieſer Hund vortrefflich Domino, eebeeeee eeeneeeeeeeee, Zwangs⸗Berſteigerung. Freitag, 28. Oktbr. 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal dahier, gezen bare Zahlung im Voll reckungswege öffent⸗ lich verſteigern; 1879 2 neue Schreibmaſchinen, 1 Vervielfältigungsapparat, 1 Kontrollkaſſe, 1 Ladentheke, 12 Flaſchen Sekt, 29 Flaſchen Weln, 1 Faß Rotwein, 1 Faß Weißwein, ſowie Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 27. Oktbr. 1904. Weber, Gerichts vollzieher. 0 4, 17. Große 0 4, 17. Verſteigerung. Am Freitag, 28. Oktober, nachmit ags 2 Uhr verſteigere in meinem Lokal: 1 Stück Helgemilde, ſeht ſchöäne Sachen, ferner 1 Herren⸗Schreubtiſch, 1 Büffet, 1 Divan, Tiſche, Stühle, 1 Salon⸗Garnitur Nähmaſchinen, Fahrräder mit Freilauf, Betten, Feder⸗ beltung, Bilbder, Spiegel, Teppich, eine große Partie nur beſſere Küchen⸗ u. Ge⸗ brauchs⸗Gegenſtände(Trom vete, Waſch⸗ u. Nachtliſche, eine Par ie Kleider und And. mehr. 18775 M. Arnold, Auktionator, Ng. 11. Telephon 2285. 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