Badiſche Volkszeitung. Abonnement: ee be 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. —— f Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeilung in Mlaunheim und Amgebung. E 6, 2. näbuted. Dndurbee, Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſüt das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktioann 377 Auswärtige Jnſerate. 28 75 a 951 Expedition)n 2318 Die Reklame⸗Zeile. 60„— ZJaär unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale(Friedrichsplatz; 8680 0 e Nr. 510. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Lelegramm⸗Adreſſet „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 — In der„V Umgebung“ lungen, Feſtlichkeiten und ſonſtige Ver ungen der Vereine und öffentlicht. ˙ Mannheim. Der Mannheimer Athletenklub Schwetzinger Vorſtadt hielt am Samstag, 22. Okt. im oberen Saale des diesjähriges(18.) Stiftungs ſtaltungen etc., das einen kifrigen Bemühungen der gelungen, ein Progra machte. Nach einigen einleitenden, Kapelle Winkler traten die H Parterreakrobaten auf und erziel gleichem Erfolge war die S Herren, Binder, Blohmann, und Wolf. Namentlich war es Herr Siegriſt, welcher berechtigtes Aufſehen erregte, indem er beidarmig 270 Pfund korrekt zur Hoch⸗ ſtrecke ſtieß. Die nächſte Nummer gab Herrn J. Münch Gelegenheit, ſchwierige Produktionen auf dem Schlappdrahtſeil auszuführen. Seine Leiſtungen fanden großen Beifall. Als angenehme Abwechslung in dem reichhaltigen Programm folgte ſodann eine mit großer Heiter⸗ feit aufgenommene komiſche Duoſzene der Herrn Fine und Schleicher. Auch Herr Wiſſenbach berſtand es, mit ſeiner Clotpnnummer das Publikum in Heiterkeit zu verſetzen. Herr Würz, der Vereinsbor⸗ ſitzende, hielt eine kernige Anſprache und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen„Kraft Heil!“ Fräulein Marie Thieme trug mit viel Geſchick einen ſinnigen Prolog vor und fand ein dankbares Audi⸗ torium. Die Herren Dreſſel, La Combe und Münch zeigten er⸗ ſtaunliche Leiſtungen an den römiſchen Ringen und fanden ſtür⸗ miſchen Beifall. Einen würdigen Abſchluß des nach jeder Seite hin glänzenden Programms bildete ſodann das Auftreten der Herren Planitzer und Schneider in ihren gediegenen Leiſtungen als Schwer⸗ gewichtsjongleure. Es war eine Luſt zuzuſehen, wie sräzis genannte Herren mit den Gewichten„arbeiteten“. Reicher Beifall folgte jeder Nummer und kann der Verein ſtolz darauf ſein, mit nur eigenen Kräften ein Programm aufgeſtellt zu haben, Variete Ehre machen würde. Auch Herr Weltmei ſowie das geſamte derzeitige Künſtlerperſonal d den Verein mit ſeinem Beſuch und freuten ſich Beendigung des Programms kam der Tan man trennte ſich in vorgerückter Stunde mit dem Bewußtſein, einige wwirklich ſchöne Stunden verlebt zu haben. Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Der Verein feierte am Freitag abend Dieſterwegs Ge⸗ burtstag.⸗Die Feſtrede hatte Herr Reformſchuldirekt. Dr. Blum übernommen. Er ſprach über„Die Entwicklung des ſittlichen Cha⸗ krakters“. Der Redner ging von dem Satze Heraklits, des Dunkeln, aus:„Des Menſchen Art iſt ſein Schickſal“. Nicht wie die äußeren Verhältniſſe ſind, iſt maßgebend, ſondern wie ſie vom Charakter ver⸗ arbeitet werden. Darum iſt es nötig, Charaktere zu ſchaffen, ſitt⸗ liche Charaktere. Das Sittliche iſt immer ein Gegebenes, daß der Philoſoph nur im Begriffe abzuſetzen hat. Eine Sittlichkeit feſtſetzen, kann der Philoſoph nicht; wenn er es doch unternimmt wie Nietzſche, ſo ſcheitert er. Der Menſch wird in das Sittliche hinein geboren; ihn emp⸗ flangen die großen ſittlichen Gemeinſchaften: Familie, Staat, Kirche. Nötig iſt, zwiſchen Sitte und Sittlichkeit zu unterſcheiden; jene iſt ein mehr Aeußerliches, dieſe ein Innerliches. Die Sitte fördert und ſchützt die Sittlichkeit, gerät aber oft auch mit ihr in Zwieſpalt. Deshalb iſt es notwendig, ſittliche Maßſtäbe zu gewinnen, womöglich das Sittliche in ſeinen Willen aufzunehmen. Dazu kann die Er⸗ ziehung vieles tun, aber nicht alles. Ihre Arbeit wird das ange⸗ borene Temperament zu beachten haben, ſittliche Gewohnheiten bei⸗ ubringen und die Einſicht in das Sittliche zu ſchärfen ſuchen. Der Redner illuſtrierte ſeine Ausführungen mit Beiſpielen und gab wert⸗ bolle pädagogiſche Winke. Die zahlreichen Zuhörer dankten mit leb⸗ haftem Beifall. chwergewichtsriege, beſtehend aus den ſter Georg Lurich es Saalbau beehrte des Gebotenen. Nach 8 zu ſeinem Recht und Aieen eeeenene Akademiſche Vorträge. Inm Caſinoſaale fand vorgeſtern abend der zweite Vortrag des Herrn Univerſttätsprofeſſors Dr. E. Gokhein aus Hei⸗ delberg über„die Entwicklung der Rheinſchiffahrt im 19. Jahr⸗ mit beſonderer Beziehung auf Mannheim“ ſtatt. Der Beſuch war ein guter, doch hätte er mit Rückſicht auf das hoch⸗ intereſſante Thema, das der Heidelberger Sozialpolitiker be⸗ handelte, noch weit beſſer ſein dürfen, namentlich von ſeiten der Fjüngeren Herren aus dem hieſtgen Handelsſtande. Der Redner behandelte vorgeſtern die Kämpfe um die Freiheit des Rheins für die Schiffahrt, ſowie die wirtſchaftliche Befreiung des Stromes durch die Technik wie durch die Geſetzgebung. Der Wiener Kongreß, ſo führte der Redner etwa aus, habe die liberalſten Abſichten gehabt, man habe die Rheinſchiffahrts⸗Akte zu einem brauchbaren Geſetzentwurf für alle Ströme machen wollen, er man habe nicht mit Holland gerechnet, welches durch ſeine „Saalbau“ ſein feſt ab, derbunden mit athl. Veran⸗ ſehr amüfanten Verlauf nahm. Dank den Vorſtandſchaft war es auch diesmal wieder mm aufzuſtellen, welches dem Verein alle Ehre beſtausgeführten Muſikſtücken der erren Blattner und Münch als ten einen ſchönen Erfolg. Von Fink, Groß, Schneider, Siegriſt, Winker welches manchem Vereins⸗Zeitung der Stadt Mann ereinszeitung für Mannheim und werden alle Berichte über Verſamm⸗ anſtalt⸗ Geſellſchaften ver⸗ SSSSxxxxe xxx.x— hielt am 30. Okt ihre Schlu Mittwoch, 2. November 1904. (2. Mittagblatt.) eine Priorität auf dem Strom ſi namentlich ſchwer nicht weniger als einkommen zuſtande kam, wodurch zölle wenigſtens etwas gemildert wu zu den Stellungen der einzelnen über und führte aus, daß Baden damals Frankreichs geſtanden, welches durch die Chauſſeegelder den Verkehr ſuchte, wobei unſer Land als heim aber kam es hauptſächli den Rheinplätzen fielen. der engliſchen Zölle eingeführt wurde, war es möglich an die Aufnahme des Exports nach dieſem Lande zu denken, wobei eine Vereinigung zuſtande kam, die es durchſetzte, daß Holland ſeine alten Tranſitſätze nicht mehr aufrecht erhalten konnte. Durch die Einführung der Dampfſchiffahrt im Jahre 1830 wurde die niederländiſche Matſchappay gegründet; der erſte Dampfer auf dem Rhein war der„Seeadler“, der ſeine Probe⸗ fahrt mit außergewöhnlichem Erfolg bis nach Caub ausdehnte. In der Nähe von Mannheim fand bereits im Jahre 1824 eine Probefahrt eines Dampfers ſtatt. Der Aufſchwung, den die Einführung der Perſonenſchiffahrt auf dem Rhein brachte, führte zur Gründung von Schiffahrtsgeſellſchaften in mehreren Städten; die oberrheiniſche Geſellſchaft proſperierte nicht be⸗ ſonders, denn Mannheim ſtand noch ziemlich zurück. Die Verſuche zum Schleppen auf dem Rhein mißlangen noch, denn dieſes große Problem wurde erſt in den vierziger Jahren von dem März⸗Miniſter Ludolf Camphauſen gelöſt, und dadurch war die Konkurrenz Hollands vollſtändig gehrochen. In den dreißiger Jahren trat erſt Mannheim mit ſeiner Schiffahrt hervor, es kamen die Rang⸗ oder Beurtſchiffahrten zuſtande und unſere Stadt trat mit Mainz und Köln in Verbindung und bald wurde auch eine Beurt mit Antwerpen eingeführt. Die einzelnen Städte bekämpften ſich bei dieſem Schiffahrtsdienſt auf das heftigſte mit ihren Frachtſätzen. Bald griff auch die Schleppſchiffahrt in kapitalkräftiger Weiſe ein und einer ſolchen Konkurrenz mußte Holland unterliegen; endlich erhielten die Niederländer noch den härteſten Schlag, es war die Fertig⸗ ſtellung der Eiſenbahn vom Rhein bis ans Meer.— Die Aus⸗ führungen des Redners, welche von gründliche Sachkenninis Zeugnis ablegten, folgte der wohlverdiente Beifall des Au⸗ ditoriums. Die deutſche Kolonialgeſellſchaft(Abteilung Mannheim) hielt Montag einen Vortragsabend ab, an dem Hofrat Ernſt von Heſſe⸗Wartegg über„die Entwicklung Nord⸗ amerikas und ſeine drohende Weltherrſchaft“ referierte. Der Redner gab eine eingehende Schilderung von der Entſtehung der Vereinigten Staaten, wobei er beſonders die Einflüſſe des deut⸗ ſchen Elements in der Bevölkerung berückſichtigte. Er beſchrieb ausführlich den gewaltigen Aufſchwung der amerikaniſchen Kultur und Induſtrie und zog in Verbindung damit auf Grund ſtatiſtiſcher Gegenüberſtellungen einen intereſſanten Vergleich zwiſchen den Eigenarten deutſcher und amerikaniſcher Arbeit. Der Referent kam zu dem Schluß, daß es die deutſche In⸗ duſtrie mit der amerikaniſchen wohl aufnehmen könne, inſofern ſie ſich modernen Errungenſchaft nicht verſchließe, in dieſer Hinſicht allerdings könne der Deutſche noch viel von Amerika lernen. Zu der Frage der drohenden Weltherrſchaft Nord⸗ amerikas äußerte der Redner, ohne ſich auf die politiſche Seite der Frage viel einzulaſſen, ſeine perſönliche Anſicht dahfn, daß eine amerfkaniſche Gefahr nicht beſtehe. Zum Schluß ſeines beifällig aufgenommenen Vortrages führt Hofrat von Heſſe⸗ Wartegg noch eine Reihe Lichtbilder von amerikaniſchen Sujets vor, die er mit kurzen Erläuterungen verſah. Der Raum, den die deutſche Kolonialgeſellſchaft für den Vortrag gewählt hatte, ein Zimmer in der Loge Karl zur Einigkeit, erwies ſich für die zahlreich erſchienenen Hörer als zu klein und ungenügend. Candhofen. Die Freiwillige Feuerwehr Sandhofen ßprobe ab, welche bei günſtigem Wetter der Probe ſchloß ſich ein Feſtbankett im an. Von auswärtigen Feuerwehren hof⸗Mannheim Hauptmann Hofmann mit einigen Kameraden, von Wohlgelegen der Herr Kommandant und von Mannheim Vertrauensmann Knieriem. Das Feſtbankett wurde durch eine Begrüßungsrede des Kommandanten, Herrn Fenzel, eröffnet, wobei er ein Hoch auf unſeren Erbgroßherzog ausbrachte, welches ſtürmiſch erwidert wurde. Herr Hofmann betonte, daß die Sandhofer Feuerwehr ſich bei der Probe als ganz vorzüglich erwieſen hahe; die heute gezeigten Leiſtungen hätte ſie in erſter Reihe ihrem Kommandanten Herrn Joh. Fenzel zu ver⸗ danken. Sein Hoch galt dieſem Herrn.— Herr Bürgermeiſter Herbel führte aus, daß die Feuerwehren dieſes Kreiſes in erſter Linie unſerm Landesfürſten, Großherzog Friedrich, Dank ſchulden, der als Protektor lange Jahre an der Spitze des Landesverbandes unter dieſen Verhältniſſen rden. ſehr gut ausgefallen iſt. Nach Sale zum„goldenen Pflug“ waren vertreten von Wald Tranſitzölle. die den Verkehr mit dem Meere unterbanden. ſich heim und Umgebung. chern wollte. Die Kölner hatten zu leiden und 16 Jahre dauerte es, bis endlich ein Ueber⸗ die holländiſchen Tranſit⸗ Redner ging dann Regierungen in dieſer Frage ganz auf Seite Aufhebung der auf alle mögliche Art zu heben Durchgangsverkehr diente; Mann⸗ ch darauf an, daß die Stapel an Als im Jahre 1829 eine Herabſetzung der Feuerwehr der Süddeutſchen Jute⸗Induſtrie, Wendel und den Schluß machte der Kommandant der Feuerwehr Wohlgelegen. Die Zwiſchenpauſen wurden durch Muſikvorträge der Kapelle Emeich ausgefüllt. um 7 Uhr wurden die auswärtigen Kameraden mit Muſik an den Bahnhof geleitet. Um 8 Uhr ſchloß ſich dann ein ſolenner Ball an das Bankett, welcher bis zum frühen Morgen währte. Hrüh.. Die Freiwillige Feuerwehr Brühl hielt am Sonntag ihre Schkußprobe ab, zu welcher ſich das Feuerwehrkorps Schwetzingen, ſowie diejenigen von Rheinau⸗Stengel⸗ hof eingefunden hatten. Um 3 Uhr erklangen die Feuerſignale, raſch ſtürmten die Feuerwehrleute nach dem als Brandobjekt gedachten Rathaus und in flottem Tempo wurde dasſelbe erklettert. Auch di Rückzugsſignale wurden prompt durchgeführt und nachdem die Spritze noch ihre Schuldigkeit getan, wurden die Geräte wieder an Ort und Stelle gebracht. Ein Bankett im„Pflug“ bildete lt. „Schw. Ztg.“ den Schruß der Probe, welche einen erneuten Beweis für gute Schulung der hieſigen Wehr und deren eifrige Arbeit im Dienſte der guten Sache ablegte. Waldmichelbach, 31. Okt. Im Kurtz' ſchen Lokale im nahe⸗ gelegenen Aſchbach verſammelten ſich geſtern abend die Mitglieder des Geſang⸗ und Turnber eins mit ihren Angehörigen, um einen Vortra g des Herrn Fabrikdirektors Irſchlinger über deſſen jüngſte Reiſe nach der Weltſtadt Paris beizuwohnen. Mit großem Intereſſe folgten die zahlreich Erſchienenen den einſtündigen Ausführungen des Vortragenden und ſpendeten demſelben am Schluſſe lebhaften Beifall. Der Vorſitzende des Turnbereins, 05 Steinhauermeiſter Hartmann, Worten und forderte die Anweſenden zu einem kräftig Hoch auf, während der Präſident des Geſangvereins, He rat Kurtz, der Hoffnung Ausdruck möchte, wenn er wieder einmal eine 9 abermals der Einwoh Abend verſchaffen. Ankündigungen. Mannheim. 5 Mannheimer Turnerbund Germania: Damenturnen Montags und Donterstags von—10 Uhr abends, Männerturnen Mitktwoch bon 8/½—10 Uhr abends, Kür⸗ und Riegenturnen Diens und Freitags von—9 bezw.—10 Uhr abends. dankte dem Redner mit wat en dreifach err G gab, Herr Direktor Irſchlin rößere Reiſe unternehmen ſoll. nerſchaft unſeres Ortes einen ſolch genußreichen Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ bhoniſche Auskunft wird nicht erteilt.) Abonnent W. U. Nach unſerer Anſicht dürfte der eine wie de re Ausdruck ſeine Berechtigung haben und der eine ſo gut ſein wie der andere. Abonnent Ph.., Waldhof. anſtalt“ iſt uns als ſolche nicht be nur ein Krankenhaus und müſſen Aufnahme finden. Die von Ihnen genannte„Heil kannt; ſo viel wir wiſſen, iſt deshalb auch Lungenkranke d ſte Arzt bei der Entbindung ſich zuſchulden kommen laſſen, wa ſtändigen feſtſtellen läßt, ſo hafte⸗ ch die weitere Erkrankung Ihre wenn es vom Aus⸗ er Ausſtellung ſelbſt Schwarz. Rückwärts ſticht. W. Nein. Fiume iſt öſterr.⸗ ungar. Freiſtadt Abonnent H. u. und hat Freihafen. Abonnent F. Th. in Rh. torium. Davos⸗Dorf Dr. Philippi. u. Dr. Appenzeller. Remo —— geſtanden. Es ſprachen noch die Herren Oeſter le, Kommandant eef⸗ Mannheim, 2. November. sehen k Indles 118* Radiahrer-Bundes e V.(Mittelr hein) 1 E. W. am Sonntag, 6. November 045 abends 7 Uhr im Nibelungen- Zaal des „Rosengarten“ fler Mannle glmer Zu Gunsten oggg Aros86 im Schul- und Kunstreigenfahren, Solo- und Duett⸗ Kunstfahren, Radhallspielen, Anter Beteiligung hervorragendſte Radfahrervereine des Deulſchen MRadfahrer⸗ Bundes. Während der Aufführungen: om zert der vollſtändigen Kapell⸗ des 2, Bad. Gren. Raes. Kaiſer Wilhelm J1. No, 110. Frei 11 der Plätze: Empore, I. Rel he Mk..—, Empore Rund⸗ tell, II. III. IV. u. V. Reihe Mk..—, Empore, Seite, II. Reihe Mk..— Elupore, Seite, III. Reihe Mk. 2. allerie, Mittel⸗ loge Mk..—, Säulengang, Sitzolatz Mk. 2—, Säulengang Steh⸗ platz Mk..—, Empore Rückplätze Mk. pore Seite, IV II. und VIII. Reihe, Gallerie J. Reihe Mkk..—, Gallerie II. und III. Reihe 50 Pfg. 52137 Eintrittskarten⸗Verkaufsſtellen: Aug. Kremer, Sigarrenöblg, D 1, 53 K. Ferd. Heckel, Muſikalienholg., O 3, 10; P. Dussmaun, Fahrradholg,, P 6, 20; Peter Kesselheim, Zigarrenhandlung, D4, 7; Huber, Zigarrenhaudlg., Mittelſtr. 593 Hans Raisch, feheinda me 4: Franz Wiesse, Schloſſermeiſter, Kleine Wall⸗ ſtadtſtr. ſowie ſamtliche Expeditionen der hieſigen Tages⸗ zeitungen 159 abends an der Kaſſe. Die Karten für Empore-Plätze à 4 und 3 Mark sind nur in den beiden erstgenannten Verkaufsstellen erhältlich. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon üder 14 Jahren die vorgeſchrie enen Einaßkarten à 10 Pfg. zu löſen. Mannerradtahrerverein Badeniz Jel upnee eee Maunneim. Albeiter-fortbi Aae bden F 25 0. jahr 1904 05 Stundenplan für das Wintethall Montag von—9 Uhr: Einlage in d. verſ ſchieb. Klaſſen 5 von 9 Uhr ab: Verſammlung, eyt. mit Vor⸗ trag oder Dis kuſſionsabend. Dienstag von)9 bis ½10 Uhr: Stenographie u. Zuſchneiden ½10 bis ½1 Uhr: für S chneider. 0 5 Geſchäftsaufſätze. Miitwoch„ ½9 bis 102 10 Uhr: ½10 bis ½11 Uhr: Schönſchreiben. 5 Geſang. Donnerstag, ½9 bis ½10 Uhr: 10 bis: Zuſchnei bden in Schneider. Buüchführung. 1 1 2 Freitag„ ½0 bis ½10 Uhr: Stenograr 0„ ½10 bis ½1 Uhr: Rechnen un 1 Franzöſiſch. „ ½9 bis ½10 Uer hönſchreiben. „ ½10 bis 757¹¹ Uhr. Geſang. Begtnn der Unterrichtsſtunden amm Dienstag, 1. November a. c, und wird der Unterricht unentgeltlich erteſlt, Die Wibliothek iſt geöffnet: ee Mittwochs u. Sams⸗ tags, abends von ½9 bis ½10 Uh Anmeldungen werden jeden Ab im Vereinslokal entgegen⸗ genommen. Der Vorſtand. NB. Sonntags abends gemütliche Seene mit üm 30000/%2 gar. rein und leicht ſöslich per Pfd. Mk. 1. 20, 1. 40, 1. 60,.80, .40 und.80. Bel 5 Pfund Ahnahme empfiehlt Chocoladenhaus O. Unglenk Ja s dlaltst. K, Sa. gegr. Filer beelal H. Nauimann ol. 1886 befindet ſich jetzt 2 gegenüber dem früheren in neinem Hauſe 4 N 3, 17 Woöchneriunen⸗Aſyl. Lager, Aufertigung u. Reparatur ſämtl Sattler⸗Artikel prompt u. billigſt · Spezialität in Reiſe⸗Artikeln und Muſterkoffern. Saer in in Deen und 9225 mer A FE A0 40⸗ (Vversflsst und unversüsst 7 anerkannt vorzgl. Nahrungsmittel f. d. tägtichen Gebrauch p. Paket à 1 Pid. M.—.80, reſp. M..00.(Aerztl. empfohlen.) Nur echt in plombierten voten reſp. gelben Paketen von den Fabnkanten: Ludwig& Schüttheim Gegr. Hold⸗ BDacri⸗— e 252 Orig.⸗ 51980 1888 Zur geff. Beachtung. Bringe mein reichhaltiges Lager in Kränzen, Gulrlauden. ete., sowie Oührysanthemum in Töpfen, auf Allerheiligen, in empfehlende Erinnerung. 488 Jacoh Räch, Windscksttasss 23. NMas Natio Ua Mittwoch, findet 5 Saale der N rale Partel iber 1 1101. den 2. November, abends ½9 Uhr, Sate S 6, 40(Eingang vom Hof) eine E1 ſtatt, in der Herr Chefredakteur Dr. Harms einen Vortrag über den Jremer Parteitag der Jozaldemo halten wird. Wir laden hierzu unſere Mitglieder, Parteifreunde und Alle, die ſich für dieſen Vortrag intereſſieren, hiermit höflichſt ein. Der Vorſtand des Zungliberalen Hereins. Der Vorſtaud des Nationalliberalen Vereins. 1 deilwirkung der phyſttalisc 3 ätiſchen Therapie im Lichtheil⸗Juſtitut„Blektron“, N3, 3 banksagungen. Beſtätige hiermit Herrn Hch. Scer, Lich heil⸗Jnſtitut Elektcron, Maunnheim N3, 3, von ganzem Herzen, daß ich bei ihm eine 6wöchentliche Kur gemacht habe und finde keine Worie um Herrn Schäf er meinen Dank ausdrücken zu können, denn er gab mir das Leben wieder! Als ich zu kam, befand ich mich in der traurigſten Verfaſſung, die man f17 denken kaun. Ich war hochgradig nervös, menſcheuſcheu, energielos, fortwährend müde, nicht ſähig, mich zu beſchäftigen noch einen Gedanken zu faue keine Luſt zum Beruf, unzugänglich für jedermann, geſellſ chaftlin e Unbrauchbaͤr, melancholiſch, ſo daß ſich ſogar Selbſtmordgedanken einſtellteu. Es war die gräßlichſte Verfaſſung, in die je ein Menſch verfallen kann. Ich berſuchte das Letzte und zwar eine Kur bei Herrn Schäfer, Mannheim, N 3. 3. Schon nach l4tägiger Behandlüng trat auf fallende Beſſerung ein, ſo daß ich nach 6 Wochen geſund wie ein Fiſch inr Waſſer war. Worte ſind überhaupt zu arm, um den, Dank auszudrücken, den Herr Schäfer verdient, denn er gab mir tat ſächtich das Leben wieder. Ich danke Herrn Schäfer herzlich für ſeine erſolgreiche und gewiſſenhafte Be Hgandlulng und kann di Heilmethode des Herrn Schäfer mit beſtem Gewiſſen allen Leldensge noſſen aufs wärmſte empfehlen. Mannheim, im November 1903. P.., Tonkünſtler. Am Schluſſe meiner 0 5 in dem Lichthetlinſſttul„Elektron“ Mannheim N 3, 3, muß ich mit dankerfülltem Her zen bertck hten, daß dieſelbe für nich von großartigem Erfolge watr. Infolge zneiner ſchwache habe ich nich ſeit einigen Fat ſren der Behandlung mehrerer Aerzte unter⸗ tliche ſoviel wie nichts ausgerichtet haben. Mit der Behandlung des obigen Juſtituts bin ich ſehr zufrieden e ſpreche für deſſen Bemühungen, gierimtit nn Dank aus. Ludw Rh., 14. Juli 1908. gez. G. G. Hlermit beſtätige ich Herru Direktor Schäfer, Leiter des Lichtheilinſtituts„Elektron“ hier N3, 8 gerne, daß mich derſelbe dürch ſeine, hei ihm erfolgte swöchentliche Kur, von meinem ſchmerzhaften Neuralgte⸗ Leiden, bei welchem ich nicht anſtehen ließ, verſchiedene Aerzte zu konſultieren, ohne den gewünſch yten Erfolg gehabt zu haben, befreit hat. Jc ch kann daher nicht umhin, Herrn Direktor Schäfer meinen beſten Dank aulszuſprechen und werde nicht verfehlen, das Inſtitut bei jeder Gele⸗ genheit zu empfehlen. gez. J. B. Ich litt längere Zeit an hartnäckigem 75 und war bei einem hieſigen Arzte in Behand⸗ lung. Zur Linderung der Schmerzen erhielt ich Morphium⸗Einſpritzungen. In dieſer Zeit wurde ich auf das Lichtheilinſtilut„Elektron“ Mannheim, N 3, 3 aufnerkſam gemacht; nachdem ich nun daſelbſt 20 Bäder mit Naſſage geuommen hatte, war ich vollſtändig von ſneinem Leiden befreit und habe auch ſei ther nicht mehr das Geringſte von Schmerzen in den früher angegriffenen Körperteilen verſpürt Den glänzenden Erfolg muß ich der Heilmethode obigen Inſtltuts zuſchreiben. Waldmichelbach, 10. Juli 1903. Meilfaktoren. 2 afen a. ez. A. L. 1. Glektr. Glühlichtbäder inkl. Wannenbad. 11. Neichen aller Fichteunadelbäder. 2. Elektr. Bogenlichtbäder. 12. Snuſoidale Wechſeiſtrombäder. 3. Comb. Bogen⸗ und lühlichtbäder. 18. urebäder. 4. Neichenhaller Soolbäder. 14. Lofal N. allgemeine Fango Behandlung. 5. Schwefelbän ens 15. mit Bogenticht(Finſen). 6. Mutterlaugebäder. 16. Gle Moeſſage— Vibratlonsmaſſ ge. 7. 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