Badiſche Volkszeitung. bne Gadiſch zeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ 8 aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. — ̃ ⁰——— E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſie Jeitung in Alannheim und Amgebung. E 6, 2. nahmev. Drucarbeten 841 115 0g dſ 155 5 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.*5* 1 ige J„ 8 editiomnn Die Reklame⸗Zeile. 60 5— Für under langte Man uſk* ipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 22— Filiale(Friedrichsplatz) 8680 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Areſſet „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ Nr. 514. Politische Klebersicht. Maunheim, 4. November 1904. Ein weißer Rabe, Daß die Haltung der deutſchen Preſſe von einem engliſchen Blatte vorurteilslos anerkannt wird, geſchieht ſelten genug, um nicht überſehen zu werden. In Sachen des engliſch⸗ruſfiſchen Konfliktes iſt die„Pall Mall Gazette“ ehrlich genug, das korrekte Verhalten der öffentlichen Meinung Deutſchlands rühmend feſtzuſtellen.„Rußland— ſo ſchreibt das Blatt— iſt durch Deutſchland hinlänglich ermutigt worden und hat von der„wohlwollenden Neutralität“ noch genug übrig für die Dauer des ganzen Krieges. Aber man kann nicht ſagen, die 4 Kriegspartei in Petersburg ſei den deutſchen Zeitungen zu Dank verpflichtet in Sachen des Zwiſchenfalls in der Nordſe e. Die deutſche Preſſe hat von Anfang an den Frevel deutlich als ſolchen gekennzeichnet und die tolle Erzählung des wunderlichen Admirals, von den phantaſtiſchen Torpedo⸗ booten, rückhaltlos lächerlich gemacht. Dadurch haben unſere deutſchen Zeitgenoſſen dem Zaren und dem Grafen Lamsdorff zweifellos den Rücken geſtärkt gegen die Kriegspartei, und dafür verdienen ſie unſeren Dank. Die Sache iſt die, daß die rückſichtsloſe ruſſiſche Methode— oder der Mangel an Methode— der deutſchen Gewiſſenhaftigkeit über die Hutſchnur ging. Es gibt Grenzen ſelbſt für die Ungeniert⸗ heit, womit eine fremde Macht uns Engländer behandeln darf.“ Krankengeld bei Selbſtmordverſuch. In neueren Entſcheidungen des preußiſchen Oberverwal⸗ tungsgerichts, ob Krankengeld bei Selbſtmordverſuch zu ge⸗ währen ſei, wird von dieſem Gerichtshofe an der früheren Recht⸗ ſprechung feſtgehalten, daß der Tatbeſtand einer vorſätzlichen Zuziehung der Krankheit im Sinne des Kranken⸗Verſicherungs⸗ geſetzes nur dann gegeben iſt, wenn erweislich der Wille des Kaſſenmitgliedes auf Herbeiführung einer Krankheit gerichtet war. Dies wird verneint, wenn der Wille auf Selbſtmord ge⸗ richtet war, ſofern nicht etwa den Umſtänden nach anzunehmen iſt, daß das Kaſſenmitgliedwußte oder wiſſen mußte, daß das gewählte Mittel nicht unmittelbar den Tod, ſondern Uberhaupt oder zunächſt nur eine Krankheit zur Folge haben werde. Trifft letzteres zu, dann iſt damit nach Anſicht des Ober⸗ derwaltungsgerichts widerlegt, daß der Vorſatz auf die Herbei⸗ führung des Todes gerichtet war. Der Schutz der Arbeiteriunen im Koufektionsgewerbe. Gegenüber den in öffentlichen Verſammlungen und in den Pah de in letzter Zeit mehrfach geführten Klagen, daß der Schutz, der den Arbeiterinnen in den Konfektions⸗ werkſtätten durch die kaiſerlichen Verordnungen vom 81. Mai 1897 und vom 17. Februar 1904 gewährt werde, durch den Erlaß des preußiſchen Miniſters für Handel und Gewerbe eingeſchränkt worden ſei, gibt der„Staatsanzeiger“ unter An⸗ führung der betreffenden Beſtimmungen der Gewerbeordnung, nach denen unter beſtimmten Bedingungen Arbeiterinnen über 16 Jahre an 60 Tagen über die durch die Gewerbeordnung feſt⸗ geſetzte Zeit und am Samstag, ſowie an Vorabenden der Feſt⸗ zage nach 5 Uhr 30 Minuten nachmittags beſchäftigt werden dürfen, die in dem Erlaſſe des H r 5 . ceees 1904 hierüber enthaltene Vorſchri andelsminiſters vom 2 Mai! Freitag, Vovember ſga (Mittagblatt.) ft wieder und „In dieſem Erlaſſe iſt alſo die Frage, inwieweit die Beſchäfti⸗ gung von Arbeiterinnen an Samstagnachmittagen erlaubb ſei, gar nicht behandelt, ſondern nur darauf aufmerkſam gemacht worden, daß die Gewerbetreibenden, die Arbeiterinnen an Samstagen nach 5 Uhr 30 Minuten nachmittags beſchäftigen wollen, vor Beginn der Ueberarbeit den Tag, an dem ſte ſtatt⸗ finden ſoll, auf einer aushängenden Tafel einzutragen haben.“ Der Schulkompromiß. In der am 31. Oktober abgehaltenen Verſammlung des Vereins der nationalliberalen Jugend in Köln teilte der Vorſitzende laut„K. Ztg.“ folgenden Beſchluß des Vorſtandes mit: Angeſichts der Verſuche, die Bochumer Tagung als die maßgebende und abſchließende Aeußerung der nationalliberalen Wähler zu der Frage des Schul⸗ kompromiſſes darzuſtellen, erklären wir, daß wir der Tagung dieſe Bedeutung nicht beimeſſen können, und zwar um ſo weniger, als in der Verſammlung eine freie Ausſprache nicht beliebt worden iſt. Eine eingehende Beſchäftigung unſerſeits mit der Tagung erſcheint uns indes nicht erforderlich, weil der Reichsverband in Leipzig ſeinen von uns nach wie vor vertretenen Standpunkt feſtgelegt hat und weil der nationalliberale Verein zu Köln bei dem geſchäftsführenden Ausſchuß die Einberufung eines Rheiniſchen Delegiertentages beantragt hat.“ Die Abgeordneten des Wahlkreiſes Lennep⸗Remſcheid⸗ Solingen, die Herren v. Eynern und Dr. Friedberg, haben die von nationalliberalen Vertrauensmännern ihres Kreiſes beſchloſſene Reſolution, in der dem Kompromiß in der Schulfrage zugeſtimmt wurde, aber unter der Voraus⸗ ſetzung, daß darin auch der paritätiſchen Schule die Möglichkeit einer Fortentwicklung geſichert ſei, wie folgt beantwortet:„Wir beehren uns, mit Dank für Ihre Mitteilung, dieſelbe dahin zu beantworten, daß wir dieſe Reſolution um ſo beſtimmter als Richtſchnur für unſer Verhalten in der Schulfrage annehmen, als unſere Freunde in der nationalliberalen Fraktion dasſelbe zu erreichen beſtrebt ſein werden und als auch der Zentral⸗ vorſtand der nationalliberalen Partei in Preußen die gleichen Ziele verfolgt zu ſehen beſchloſſen hat.“ Deutsches Reſch. * München, 3. Nov.(Der Wechſel im bayriſchen Finanzminiſterium.) Der Miniſterialrat im Finanz⸗ miniſterium Hermann Ritter von Pfaff wurde zum Fin anzminiſter ernannt. * Straßburg i.., 3. Nov.(Im Landesausſchuß) gab heute Unterſtaatsſekretär Petri die Erklärung ab, daß das Enteignungsgeſetz, das die Regierung dem Hauſe im Frühjahr vorgelegt hatte, nach den Beſchlüſſen der zweiten Leſung für die Regierung unannehmbar ſei. Das Haus begann trotzdem die dritte Beratung. * Berlin, 3. Nov.(Der Aufſtand in Deutſch⸗ Südweſtafrika.) Major Lengerke meldet aus Warmbad über Kapſtadt vom 20. Oktober: Keetmans⸗ hoop mit 130 Mann und 2 Geſchützen iſt ausreichend ver⸗ proviantiert und wird ſich monatelang halten können, wenn auch die Wegnahme der dort reichlich vorhandenen Tiere zu befürchten iſt. Moreng bemerkt hierzu: 2. befindet ſich mit mehreren Hundert! gut bewaffneten und berittenen Hottentotten in und bei Karasberg. Die Verbindung mit Keetmanshoop iſt dadurch unterbrochen. 1 Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Am Typhus ge⸗ ſtorben: Reiter Karl Wenzel, Maſchinengewehr⸗Abteiln Nr. 1, geb. 10. Mai 1882, früher Pionier⸗Bat. Nr. 3, am 22. Okt⸗ 1904 im Lazarett Grootfontein; Reiter Arnold Lange, 6. K Regt. Nr. 1, früher Inf.⸗Regt. Nr. 55, im Lazarett Waterberg (Datum fehlt); Reiter Friedrich Winterſtein, früher Feldart Regt. Nr. 65, am 1. Nov. 1904 im Lazarett Okahandja; Rei er Hermann Przyborowski, geb. 10. Oktober 1883, früher huſaren⸗Regt. Nr. 7, am 30. Oktober 1904 in der Krankenſt Obpinauanaua; Reiter Wladislaus Nivergall, Feldtelegrap Abteilung, am 31. Oktober 1904 im Lazarett Otjoſondu an Da dzerreißung durch Hufſchlag geſtorben. 0 —(Das preußiſche Abgeordnetenhaußs) hat in ſeiner heutigen Sitzung eine Reihe von kleinen Vorlagen er ledigt. Unter anderem wurde der nationalliberale Antrag a Aufhe bung der Arreſtſtrafen gegen Unter beamte faſt einſtimmig angenommen. Der Antrag Abgeordneten Ennſt(frſ. Vg.) betreffend Förderung des volks⸗ wirtſchaftlichen Unterrichts in den Mädchen⸗Volksſchulen der Unterrichtskommiſſion überwieſen. Der Zentrumsantrag an geſetzliche Regelung der Fürſorge für unbemittelte Geiſteskran gelangte an die verſtärkte Gemeindekommiſſion. Hierauf wurde Petitionen erledigt. Morgen ſteht die 3. Beratung des Geſt entwurfes betreffend die Ueberwachung elektriſch Anlagen und der Antrag Fiſchbeck(frſ. Vp.) über da Scherlſche Sparſyſtem auf der Tagesordnung. —(Der„Simpliciſſimus“ und die eva geliſchen Pfarrfrauen.) Wie der„Tgl. Rſch.“ au zuverläſſiger Quelle mitgeteilt wird, ſoll von der Vertretung des evangeliſchen Pfarrſtandes im deutſchen Reich gegen den „Simpliziſſimus“ wegen Beleidigung des evangeliſchen Pfarrſtandes im allgemeinen und im beſonderen der e v geliſchen Pfarrfrauen gerichtliche Klage erho werden. Es handelt ſich um einen Angriff, den das Blatt im Zuſammenhang mit den Verhandlungen des Kölner Sittlic keits⸗Kongreſſes auf das deutſche proteſtantiſche Pf richtet hat. * Kaſſel, 3. Nov.(Der 400. Gebur Philipps des Großmütigen.) Die Regierun Kaſſel hat verfügt, daß zur Feier des 400. Geburtstages Phili des Großmütigen(geboren am 13. November 1504) am Sa tag, den 12. November, unter Wegfall der letzten Schulſtunde den ebangeliſchen Schulen des Regierungsbezirks Kaſſel Schulfeſtlichkeit ſtattfinden ſoll, wobei den S ein Bild von dem Leben und Wirken dieſes Heſſenfürſte worfen werden ſoll. In demſelben Sinne hat das Provinzi Schulkollegium für die höheren Schulen Anordnungen getr ANusland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Studentenunruhen in J bruck.) Die„Neue Freie Preſſe“ meldet: Um Mitternacht heute in Innsbruck anläßlich der Eröffnung der italien Rechtsfakultät zu Straßenkundgebungen und bluti Zuſammenſtößen. Die Italiener gebrauchten, obwohl polizeilich geſchützt wurden, Schußwaffen und gaben über 200 Reb verſchüſſe ab. 6 Perſonen wurden getroffen. Eine ſtarb. 5 n Marietta. 9. Roman von F. Marion Crawford. Autoriſierte Ueberſetzung von Gertrude Hildebrandt⸗Eggert. (Nachdruck verboten.) 38)(Fortſetzung.) „Danke,“ erngegnete der andere.„Ich ſoll Euch beſtellen, daß Meſſer Angelo eben in Venedig angelangt iſt, zur See, von Rimini her, an Bord der„Santa Lucia“, einer neapolitaniſchen Gallone, die jetzt in Giudecca vor Anker liegt. Er läßt Euch ſagen, Ihr möchtet ſofort mit ſeiner Gondel kommen und ihn abholen, während ich ⸗das Gepäck befördern ſoll.“ Der Bootsführer ſtieß einen Ruf der Ueberraſchung aus und wandte ſich dann an Pasquale.—5 „Ich fahre. Wollt Ihr dem Signor Giovanni ſagen, daß ſein er heimkommt?“ Wieder grinſte Pasquale. Er war ſelten ſo guter Laune. „Gewiß nicht,“ gab er zurück.„Der Signor Giovannt iſt ſehr beſchäftigt und hat ſtrengen Befehl gegeben, daß er auf keinen Fall geſtört werden will.“ „Das iſt Eure Sache,“ ſagte der Gondelführer und ſtieg in ſein Boot. 18 7. Kapitel. Kaum eine Stunde mochte vergangen ſein, da kehrte die Gondel⸗ zurück. Der Bootsführer war ſo eilig davongefahren, daß er im Hauſe keine Mitteilung hinterlaſſen hatte. Er hatte Pasquale gebeten, den jungen Herrn zu benachrichtigen und ſomit ſeiner Pflicht genügt. So herrſchte alſo große Ueberraſchung im Hauſe, als Angelo Bero⸗ dert, daß niemand zu ſeiner Begrüßung erſchien. Der Gondelführer nahm, und ging auf die Tür des Laboratoriums zu, als er plötzlich viero die Stufen hinaufſchritt, und er ſelbſt war höchlichſt verwun⸗ gehen“, wandte er ſich dann zu den Das genlügte vollauf, um des alten Mannes Argwohn ſofork zu erregen. Er hatte Zorzi als Hüter des Laboratoriums zurückgelaſſen mit dem Befehl, Giovanni davon fern zu halten; und nun war Gio⸗ vanni dort eingeſchloſſen, jedenfalls mit Zorzi und hatte jegliche Störung verboten. Von des Dalmatiers Verhaftung hatte der Bootsführer nicht zu ſprechen gewagt. Und Beroviero war kein Mann, der ſich lange bedachte, wenn ſein Argwohn, ſein Zorn ge⸗ weckt waren. Er drehte ſich auf der Treppe um, ohne auch nur ſein Haus zu betreten, und überſchritt die Brücke nach dem Glashauſe. Pasquale blickte durch das Gitter, und als er ihn kommen ſah, trat er in die Tür, um ihn zu begrüßen. Zum dritten Male an dieſem Tage grinſte er don einem Ohre bis zum anderen. Beroviero freute ſich über den Willkomm ſeines alten und getreuen Dieners. „Ihr ſcheint erfreut, mich wiederzuſehen,“ ſagte er und legte im Vorübergehen ſeine Hand gütevoll auf den Arm des Alten. „Andere werden ebenfalls froh ſein,“ lautete die Antwort. Als Beroviero den Korridor entlang ſchritt, vernahm er den Klang eines Spatens, der in die Erde geſtoßen wurde. Der Gärtner und ſein Burſche waren ſeit Stunden bei der Arbeit und hatten einen Teil des Gartens bis zu faſt drei Fuß Tiefe umgegraben, wäh⸗ rend Giovanni regungslos unter der Platane ſaß und jede ihrer Bewegungen beobachtete. Er ſtand haſtig auf, als er Schritte ver⸗ ſeinen Vater aus dem dunklen Gange auftauchen ſah. Er war ein Jeigling und zitterte wie Eſpenlaub, während ſeine Zähne klap⸗ berten und kalter Schweiß auf ſeine Stirne trat. Der alte Mann blieb regungslos ſtehen und blickte von ihm auf die beiden Arbeiter, die ihre Mützen zogen. „Was tut Ihr da?“ fragte Beroviero in nicht vergnügtem Tone, „Der Garten war gut, wie er war. „Ich— ich dachte“, ſtammelte Giovanni,„daß es— daß es beſſer wäre—“ 5 85 „Es wäre nicht beſſer“, unterbrach ihn ſein Vater.„Ihr könnt „ſo biſt Du entweder ein Dummkopf oder ein Lügnerr. Laboratoriums zu, die er verſchloſſen fand. „Was heißt das?“ fragte er ärgerlich.„Wo iſt Zorzi? habe ihm geſagt, Dich hier nicht allein zu laſſen.“ „Du hegteſt großes Vertrauen zu ihm,“ meinte Giovanni. ſitzt im Gefängnis.“ Er zog, während er ſprach, den Schlüſſel aus der Taſche öffnete die Tür. „Im Gefängnis!“ rief der alte Beroviero Stimme.„Was meinſt Du?“ 5 „Ich will Dir drin Auskunft über Zorzi geben.“ Beroviero trat ein und blickte ſich um. Alles war noch, wwie es verlaſſen, aber der alte Glasmacher vermißte das Geräu brennenden Ofens. Er trat unwillkürlich darauf zu, um m Haud zu fühlen, ob er ſchon kalt wäre, und in dem Augenblick ge⸗ wahrte er den ſeidenen Mantel auf dem Stuhl. Er blickte haſtig au ſeinen Sohn. 255 „Iſt Marietta heute morgen mit Dir hier geweſen?“ fragt ſcharf. „O nein, entgegnete Giovanni verächtlich,„Zorzi hat Ding geſtohlen und hatte keine Zeit, es zu verbergen, als er verhaf wurde. Ich ließ es liegen, damit der Gouverneur es ſehen Berobieros Geſicht hatte ſich langſam verändert. In leuchtenden braunen Augen blitzte ein gefährliches Feuer und er ſtrich ſich mit ſchneller Bewegung ſeinen langen Bart. „Wenn Du ſagſt, daß Zorzi Mariettas ſeidenen Mantel mit dröhne „Du biſt mein Vater,“ entgegnete Giovanni unruhig. kann Dir keine Antwort geben.“ Beroviero ſchwieg geraume Zeit Er nahm den Man Hand und überzeugte ſich, daß er wirklich Mariettas war faltete er ihn ſorgſam zuſammen und legte ihn auf die Bank Stirn war gefurcht, ſein Geſicht bleich und ſeine Augen blickte immer zornig. V Arbeitern, die ſich ſofort ent⸗ fernten. Märte ihn über den Sachverhalt auf und ſagte ihm, was Pasquale ee 5 Giovanni kannte dieſe Anzeichen 1110 ſprechen. 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. November. Schweiz.(Der deutſch⸗ſchweizeriſche Handels⸗ vertrag.) Zu Ehren der Unterhandlungen bei den deutſch⸗ſchwei⸗ zeriſchen Vertragsunterhandlungen gab, wie ſchon berichtet, die Stadt Luzern ein Bankett, dem auch der Bundespräſident Comkſhe beiwohnte. Dieſer brachte einen Trinkſpruch auf den deutſchen Kaifer und auf Deutſchland aus, den der deutſche Geſandte in Bern mit einem Trinkſpruch auf die Schweiz erwiderte. *Frankreich.(Der Kongreß für Wohnungs⸗ hygiene) wurde unter dem Vorſitz des Unterrichtsminiſters Shaumis eröffnet. Vertreten ſind: Deutſchland, England, Rußland, Italien, Spanien, Belgien und Rumänien. Insgeſamt, einſchließlich der franzöſiſchen, ſind 150 Abgeordnete anweſend. Der ruſſiſche Delegierte Bilbanoff hielt eine Anſprache. Chaumié hieß darauf die fremden Vertreter willkommen. —(Deputtertenkammer.) Vor Eintritt in die Tages⸗ ordnung teilte der miniſterielle Abgeordnete Authier zugleich im Namen von vielen anderen Abgeordneten mit, daß bei der Abſtim⸗ mung am vorigen Freitag über die Tagesordnung Maujan— die das Vertrauen zur Regierung ausſprach und in einem Teile nur mit vier Stimmen Mehrheit angenommen wurde— ihre acht weißen Stimmzettel für das Kabinett dadurch unwirkſam gemacht worden ſind, daß von anderer Seite für ſie je zwei blaue Stimm⸗ zettel gegen das Miniſterium abgegeben wurden.(Zur Erklärung erinnert die„K. Ztg.“ daran, daß in der franzöſiſchen Kammer par procuration abgeſtimmt werden darf, d. h. die Anweſenden dürfen für die Abweſenden mitſtimmen. So kann es vorkommen, daß für einen Abweſenden zwei Freunde, die ſich für beauftragt halten, zugleich Stimmzettel abgeben und dann vielleicht mehr Zettel in der Urne ſind, als die Geſamtzahl der Abgeordneten beträgt. Dieſe Ab⸗ ſtimmungsart macht aber auch, wie leicht einzuſehen iſt, betrü⸗ geriſche Manöver möglich, wie das oben geſchilderte.) Der Sozialiſt Breton unterbreitete eine Vorlage, die ſolche Mißbräuche unmöglich machen ſoll. Das Haus beſchloß, dieſe Vorlage mit ähn⸗ lichen Verbeſſerungsanträgen zur Geſchäftsorbnung zu vereinigen und darüber nächſten Montag zu beraten. Dann wurde die Beratung der Interpellationen betreffend das franzöſiſch⸗engliſche Abkommen vom 8. April ds. Js. begonnen. Deloncle, Republikaner, bedauerte, daß Frankreich Gaypten preisgegeben habe. Er ſagte weiter: Frankreich hätte in Marokko völlig freie Hand haben müſſen, bemerkte aber ſchließ⸗ lich, man ſolle das franzöſiſch⸗engliſche Abkommen alzeptieren. Archdeacon(nationaliſtiſcher Republikaner) kritiſierte das Ab⸗ kommen und ſagte: Es ſchade den Intereſſen Frankreichs, beſonders denen in Neufundland. In Marokko ſei der Ausbruch eines heiligen Krieges zu befürchten. Deschannel kritiſierte das Abkommen, indem er unter anderem ſagte: England habe ein ausgezeichnetes Geſchäft gemacht, Frankreich habe nur Verſprechungen bekommen. Zum Schluß trat Deschannel jedoch für eine Politik der Annäherung an England ein. Hierauf wurde die Fortſetzung der Debatte auf Montag vertagt. Dann beſchloß die Kammer entſprechend dem von den Radikalen im Einvernehmen mit Combes geſtellten Antrag mit 310 gegen 240 Stimmen die gegen die Klerikalen und Nationaliſten gerichteten Interpellationen von Jaureès und Bertaux über die Vorgänge im Kriegsminiſterium gemeinſam mit der neuen Interpellation Guyot⸗de Villeneube zu erörtern. * Italien.(Die Milderung des Wahlverbotes.) Der„K. Volksztg.“ wird aus Rom gemeldet: Der päpſtliche Unter⸗ ſtaatsſekretär della Chieſa erklärt die Meldung von der Milderung des Wahlverbotes„Non exßpedit“ für falſch. Das Verbot bleibe in vollem Umfange beſtehen. BVereinigte Staaten.(Präſident Rooſevelt.) Mehrere Blätter meldeten, Präſident Rooſevelt ſei am 28. Oktober auf einem einſamen Spazierritte, als er über einen Zaun ſetzte, geſtürzt und auf einen Stein aufgeſchlagen; er habe ſich am Kopfe verletzt und ſich ſeitdem nicht in der Oeffentlichkeit gezeigt. Es ſei ein Wunder, daß er ſein Leben gerettet habe. Erkundigungen ergaben, daß es ſich um die Aufbauſchung eines unbedeutenden Falles han⸗ delte.— 500 der bekannteſten Deutſchen in Newhork erließen einen Aufruf, in dem ſie die Wahl Rooſevelts unter Bezugnahme auf die bekannte Bismarckrede vom Mai 1879 befürworten. Aus Stadt und Land. MWiaunheim, 4. No vember 1904. *Unſer Großherzog kann bald das 50 jährige Jubiläum als General feiern. Er iſt am 11. Juli 1850 preußiſcher Oberſt geworden, den Rang eines Generalmajors und Generalleutnants hat er im preußiſchen Heere nicht bekleidet, ſondern iſt am 20. Sept. 158356 gleich General der Kavallerie geworden. Selbſt Kaiſer Wil⸗ helm., der 1840 General der Infanterie wurde, hat die 50jähr. Jubelfeier in dieſem Range nicht begehen können. * Vom Hofe. Das Erbgroßherzogliche Paar begab ſich vergangene Nacht zum Beſuch der Luxemburgiſchen Herrſchaften nach Schloß Hohenburg, um dort den Geburtstag der Erbgroßherzogin zu feiern. „Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Adolf Knöbel in Heiters⸗ heim nach Himmelreich und Betriebsaſſiſtent Rudolf Fiſcher in Thiengen nach Lahr. Gewerbeſchulkandidatenprüfung. Auf Grund der in der Zeit vom 20. bis 28. d. Mts. ſtattgehabten Prüfung ſind unter die Gewerbeſchulkandidaten aufgenommen worden: Eugen Baumgartner von Oeflingen, Wilhelm Brock von Karlsruhe, Otto Dörle von Mannheim, Ernſt Ehrhardt von Nakel, Kark Fehrle von Oberwolfach, Friedrich Kober von Ottersweier, Alexander Kuſterer von Karlsruhe, Ludwig Recktenwald von Straßburg i.., Eugen Rückher von Bühlerthal. Kaiſermandver. Wie die„Frankfurter Zeitung“ hört, werden im nächſten Herbſt das elfte und achtzehnte Armeekorps Kai⸗ ſermanöver haben. Hierzu ſollen auch zwei bayeriſche Korps herangezogen werden. * Zum 20jährigen Jubiläum als Redakteur der Fachzeitſchrift „Das Rheinſchiff“ find Herrn Friedrich Siebeneck die mannig⸗ fachſten Ehrungen zuteil geworden. Aus der großen Menge von Gratulationen, die dem verdienten Jubilar auf telegraphiſchem Wege und brieflich zugegangen ſind, heben wir folgendes ehrende Schreiben des Herrn Oberbürgermeiſters Beck im Namen der Stadtgemeinde hervor:„Sehr geehrter Herr! Aus den Zeitungsnachrichten ent⸗ nehme ich, daß es heute zwanzig Jahre ſind, ſeit Sie das Amt des Rebakteurs der Fachzeitſchrift„Das Rheinſchiff“ bekleiden. Durch Ihre Tätigkeit als Leiter dieſes angeſehenen Blattes und als rühriges Vorſtandsmitglied desPartikulier⸗Schifferberbandes„Jus et juſtitia“, ſowie auch durch Ihre ſchätzenswerte Mitarbeit in der Schifferſchul⸗ kommiſſion haben Sie ſich um die Förderung der Rheinſchiffahrt und um die Hebung des heimiſchen Schifferſtandes beſonders verdient gemacht. Im Namen der Stadtgemeinde beehre ich mich deshalb, Ihnen zum heutigen Gedächtnistage die beſten Glückwünſche aus⸗ zuſprechen. Hochachtungsvollſt ergebenſter gez. Be ck.“ * Zäbhlung der leerſtehenden Wohnungen. Vom.—10. Nov. wird zufolge Stadtratsbeſchluß in Mannheim einſchließlich Käferthal, Waldhof und Neckarau wiederum eine Zählung der leer⸗ ſtehenden Wohnungen vorgenommen werden, welche be⸗ ſtimmt iſt, ziffernmäßige Nachweiſe über die derzeitige Lage des Wohnungsmarktes in unſerer Stadt zu verſchaffen. Mit der Zäh⸗ lung beauftragt ſind ſtädtiſche Beamte und es iſt zu hoffen, daß bei der ganz geringfügigen, den Hauseigentümern durch die wenigen ver⸗ langten Angaben erwachſenden Mühewaltung, den Beamten das Zählgeſchäft, ebenſo wie in den Vorjahren, nach Möglichkeit erleichtert werde. 5 * Die Mitwirkenden bei dem feſtlichen Abend zu Gunſten der deutſchen Küämpfer in Südweſtafrika ſind: Die Damen Frau von Lavale, Fräulein Eswein, Fräulein Gebrath, Fräulein Roſemann, Fräulein Gernsheim, Fräulein Melchers, Frau Dr. Kauſch, Frau Giampietro, Frau Seubert⸗Hauſen, Frau Lochert, Fräulein Beck, Fräulein Meſſer, Fräulein Dyckerhoff, Fräulein Adler, Fräulein Klopfer, Fräulein Waldeck, Fräulein Reuther, Fräulein Romann, Fräulein Werner, Fräulein Thorbecke, Fräulein Marg. Hoffmann, Fräulein Aug. Hoffmann, Fräulein Straube, Frau Schuſter, Frau Blum, Fräulein Hetzel, Fräulein Kern, Fräulein Alt, Frau Dr. Seubert, Fräulein Hauſen, Fräulein Cameron, Frau Kähler, Fräul. Hohenemſer, Fräulein Wingenroth, Fräulein Pallenberg, Fräulein Hofmann, Frau Glaſer, Frau Anna Ladenburg, Frau Dr. Benckieſer, Frau Hammelmann, Fräulein Sauerbeck, Fräulein Merz, Fräulein Koppel, Fräulein Freitag, Fräulein Ampt, Fräulein Maria Laden⸗ burg, Fräulein Martha Ladenburg, Fräulein Klein, Fräulein Schweitzer, Fräulein Oeſterlin, Fräulein Mohr, Fräulein Vortmann, Fräulein Hübner, Frau Müller, und die Herren: Giampietro, Isler, Cordes, Seiler, Winterer, Herrſchel, Ladenburg, ſowie die Männer⸗ geſang⸗Vereine: Liederkranz, Liedertafel und Singverein. Swangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Das Grund⸗ ſtück Augartenſtraße 77, Eigentum des Wirtes Wilhelm Huber in Mannheim, wurde dem Baumeiſter Karl Breitner in Mannheim zugeſchlagen. Geſamtkoſtenpreis des verſteigerten Grundſtücks 12 100 Mark; amtliche Schätzung 9270 M. Bei der Verſteigerung des Grundſtücks Gartenſtraße Nr. 4, Gigentum des Kolonialwarenhänd⸗ lers Max Bachmann in Mannheim, blieb Architekt Friedrich Hart⸗ meher in Mannheim mit dem Gebot von 42 000 M. Meiſtbietender. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen. Das Grundſtück im Großfeld „Kurze Gewann“, Eigentum des Kaufmanns Jacob Pollatſcheck in Mannheim, wurde dem Fabrikanten Alexander Heberer in Mannheim um 11 570 M. zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von 2500 M. Geſamtkoſtenpreis des ver⸗ ſteigerten Grundſtücks 14070 M. Amtliche Schätzung 16 100 M. — Bei der Verſteigerung des Grundſtücks Lit. I. 4, 12, Eigentum des Privatmanns Louis Weis Eheleute hier, blieb Weinhändler fragte Beroviero endlich, indem er ſich niederſetzte und ſeinen Sohn forſchend anſah. „J bewahre,“ entgegnete Giovanni ſo ruhig er vermochte. „Gefällt es Dir, meine Geſchichte anzuhören?“ „Ich höre,“ ſagte der Alte ſich zurücklehnend. „Ich werde Dir alles genau ſo erzählen, wie es ſich zugetragen hat,“ begann Giovanni,„und ich ſchwöre, daß alles wahr iſt.“ Beroviero überlegte, daß in ſolcher Weiſe die meiſten Lügner ihre Geſchichten bhegönnen. „Nachdem Du abgereiſt wareſt,“ fuhr Giovanni fort,„kam ich eines Morgens her, lediglich aus Freunbſchaft gegen Zorzi, und während wir ſprachen, blickte ich zufällig auf die Dinge dort auf dem Brett. Als ich ſie bewunderte, geſtand er ziemlich widerſtrebend, daß er ſie gefertigt und auch andere, die Du in Deinem Hauſe hätteſt.“ Beroviero nickte ernſthaft zur Beſtätigung des Geſagten. „Ich bat ihn, mir eine Probe ſeiner Kunſt zu zeigen, aber er ſagte, daß er kein weißes Glas im Ofen hätte und daß das, was darin wäre, das Ergebnis Deiner Forſchungen ausmache.“ Wieder nickte Beroviero. „Darauf forderte ich ihn auf, ſeine Pfeife in den Hauptofen⸗ vaum zu bringen, wo ſie noch bei der Arbeit waren, und wir begaben uns gemeinſam dorthin. Er fertigte ſofort ein ſehr ſchönes Gefäß und hatte es faſt vollendet, als ihm ein Unglück zuſtieß. Ein anderer Mann ließ ſeine Pfeife aus der Hand fliegen und die ſtürzte mit⸗ ſamt dem glühenden Glas auf Zorzis Fuß.“ Berobiero ſah Giovanni ſcharf an. „Du weißt ſo gut wie ich, daß das kein Zufall ſein konnte,“ ſagte er.„Es geſchah abſichtlich.“ „Mag ſein,“ entgegnete Giovanni,„denn die Leute mögen ihn nicht, wie Du ſehr wohl weißt. Aber Zorzi nahm es ats Zufall und ſagte das auch. Er war ſchlimm verletzt und iſt noch immer lahm. Nella verband die Wunde und Marietta begleitete ſie ſpäter hierher.“ (Fortletzung folate 1 Du auf dieſen Beſvefs hin den Mann berhafken faſſen? Buntes Feuilleton. — Der überradelte Hirſch. Aus Bad Kreuth wird dem „Deutſchen Jäger“ geſchrieben: Wer's glaubt? Aber wahr iſt's doch. Am Donnerstag, 18. Oktober, hat der herzogliche Jagdgehilfe Hack⸗ linger in der Valepp einen Hirſch umgeradelt. Hätte er nicht die ganze Joppe voller Hirſchhaare und zwei blutende Schram⸗ men an Hand und Knie gehabt, ſo hätte ich faſt auch gemeint, daß er wohl an einem böſen Traumgeſicht gelitten habe. Das kam ſo: Vom 2. bis 15. Oktober hatte ich das Vergnügen, mit dem Herzog L. W. i. B. auf Brunſthirſche zu jagen. Vom 4. bis 14. ließen wir uns in der Bernauer Winterſtube gemütlich nieder, den Propiant brachte uns öfters der Jagdgehilfe aus dem Valepper Forſthaus. Wie dieſer nun des Abends gegen halb 7 Uhr mit dem Eßkorb im Ruckſack zwiſchen der Zwieſel⸗ und der Weißen⸗Gumpen⸗Stube auf dem Radl dahintrampelte, dort, wo der Weg links hinter einigen Fichten in die weiße Valepp abfällt und rechts vom Stolzen überhangen wird, da ſah er auf 50 Schritt vor ſich quer über die Straße einen Achter⸗ hirſch ſtehen, der, vom Schein der Acethlenlaterne geblendet, keine Miene zum Weggehen machte. Das grelle Licht und die Geräuſchloſig⸗ keit der Pneumatik täuſchten ihn ſcheinbar über die raſche Annähe⸗ rung des Radlers, und ehe der Jäger ihn noch anrufen konnte, klirrte die Maſchine, der Hirſch lag am Boden, der Jagdgehilfe mit dem Oberkörper auf ihm droben und das Rad hinter den Fichten.— Tableau!— Schad, daß es niemand ſehen oder gar photographieren konnte. Ein kräftiges Schlegeln des Hirſches, und ſein kühner Reiter lag ganz auf der Straße. Im Nu war der Hirſch im Berg ver⸗ ſchwunden, und der Jäger mußte ſein verbogenes Rad in die Bernau hineinſchieben.„Ja, wenn jetzt der Hirſch mit'm Geweih in die Speichen kemma war?“ meinte er, um den ſeltenen Fall noch zu komplizieren.„Hin wär' das Radl alleweil.“ Was ſich aber erſt der Hirſch gedacht haben mag? Und was er wohl getan hätt', wenn er gewußt hätte, daß ſich im Eßkorb ein„Hirſchbraten“ befand? — Eine ſeltſame Tugendprobe nehmen nach dem„Univerſum“ in einigen ſüdflawiſchen Gegenden die Jungfrauen mit den Jüng⸗ lingen, die es nach ihrer Hand gelüſtet, vor, Hat der Bewerber ſonſt 7 waltiger Aufruhr in der Bienenrepublik. Friedrich Harteneck in Roth mit dem Gebot von 3100 M. Meiſt⸗ bietender. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von 71 500 M. Der Juſchlag erfolgt in 8 Tagen. Der Leichenhalleneinſturz anf dem hieſtgen Friedhofe, welcher bereits der Vergeſſenheit anheimgefallen iſt, hat zu zwei Klagen ge⸗ führt, die erſt jetzt vor der Zivilabteilung des Landgerichts hierſelbſt zum Austrag kamen. Am Mittwoch fand die Hauptverhandlung ſtatt. Im erſten Falle klagt die Südweſtdeutſche Bauberufsgenoſſen⸗ ſchaft wegen Rückerſatz der Aufwendungen für die ve ückten Ar⸗ beiter. Der Vertreter der Klage, Herr Rechtsanwal eſſen, macht den Bauunternehmer, Wendelin Mayer, die Stadtgemeinde, ſowie den bauleitenden Architekten Krayer und den Bauaufſeher Fuchs regreßpflichtig. Herr Rechtsanwalt Oelenheintz, als Vertreter der Stadt, hält eine Haftbarkeit der Stadt in keinem Falle für gegeben. Die Pläne wurden unter Aufſicht des Herrn Baurats Ullmann ge⸗ macht und unter ſeiner Kontrolle ſei die Arbeit ausgeführt worden. Die beiden von ihm zur Ueberwachung der Bauausführung beſtellt geweſenen Leute, Krayher und Fuchs, ſeien durchaus keine Neulinge geweſen, ſie waren an verſchiedenen ſtädtiſchen Unternehmungen ſchon mit der Aufſicht betraut, ſo am Schlachthausbau und an der Fried⸗ hoferweiterung. Die Stadt habe alſo alle erforderliche Vorſicht in der Auswahl des bauleitenden Perſonals geübt. Die Verurteikung des Bauaufſehers Fuchs ſtehe in keinem kauſalen Zuſammenhange mit dem Unglücke ſelbſt. Das neuerdings erhobene Gutachten gehe dabon aus, daß der Einſturz nicht auf Konſtruktionsfehler zurückzuführen ſei, ſondern auf die zu früche Wegnahme des Gerüſtes, das man zum Schulhausneubau in Waldhof verwenden wollte und die Hochführung der Giebelmauer, ehe der Dachſtuhl eingeſetzt wurde. Rechtsanwalt Künzel, Vertreter des Architekten Kraher, beantragt, die Klage wegen Unzuläſſigkeit abzuweiſen. Nach den Vorſchriften des Unfallverſicherungsgeſetzes hätte eine Mitteilung an den Architekten Kraher bezüglich der Haftbarmachung desſelben ſeitens der Bau⸗ berufsgenoſſenſchaft ergehen müſſen, das ſei nicht geſchehen und damit die Verjährung eingetreten. Rechtsanwalt Seelig erhebt namens ſeines Mandanten Fuchs ebenfalls den Einwand der Verjährung, er ſei in leiner Weiſe an der konſtruktiven Herſtellung des Baues be⸗ teiligt geweſen. Das Strafkammerurteil erfolgte unter Ausſchluß der Kauſalität. Rechtsanwalt Katz, für Bauunternehmer Maher, verweiſt darauf, daß das Strafkammerurteil feſtſtelle, daß die Hand⸗ lungen der Angeklagten nicht kauſal für das Unglück waren, die Klage gegen die beiden Freigeſprochenen, Meyer und Kraher, ſei darum ſchon von vornherein abzuweiſen, auch bei Fuchs fehle die Kauſalität. Das Unglück ſei im weſentlichen durch ſchlechte Kon⸗ ſtruktton herbeigeführt worden, wenn eine Verurteilunz erfolge, müſſe wenigſtens eine Teilung des Schadenerſatzes ſtattfinden. Rechts⸗ anwalt Tilleſſen hält die Berechtigung des Einwandes der Verfäh⸗ rung dadurch nicht gegeben, daß ſich die angezogene Beſtimmung nur auf Angehörige der Genoſſenſchaft bezieht. Der Entſcheid erfolgt in 14 Tagen.— Im Gefolge dieſes Unglücks war auch eine weitere Klage des Bauunternehmers Wendelin Meyer gegen die Stadt, die im Anſchluß an obige Verhandlung verhandelt wurde. Meyer ver⸗ langt durch ſeinen Vertreter, Rechtsanwalt Katz, die Summe von 12 240., welche von der Stadt für die Neuaufführung der als ſchlecht befundenen wie der eingeſtürzten Giebelmauer von ſeinem Guthaben einbehalten wurden. Rechtsanwalt Dr. Steyn, als Ver⸗ treter der Stadt, wendet ein, daß Meyer in keiner Weiſe die Be⸗ dingungen erfüllt habe, welche die Stadt inbezug auf die Ausführung des Baues geſtellt hat; auch der weſtliche Giebel habe infolgedeſſen abgetragen werden müſſen. Rechtsanwalt Katz bemerkt hierauf, daß die Stadt tatſächlich jetzt einen ganz anderen Vau hingeſtellt habe, als er urſprünglich beabſichtigt war, der die Konſtruktionsmängel des vorigen nicht beſitze, für die Koſten desſelben brauche doch Wendelin Meher nicht aufzukommen. Auch das Urteil über dieſe Sache wird in 14 Tagen verkündet. * Ueber Bildung und Kunſt im Dienſte des ſozialen Fortſchritts ſprach geſtern abend im Kaufmänniſchen Verein einer der hedeutendſten Redner der Gegenwart, Herr Pfarrer D. Naumann⸗ Berlin. Der Beſuch des Vortrags war, wie man vorausſetzen durfte, wieder ein außerordentlich guter. Der Redner ſchickte ſeinen äußerſt intereſſanten Darlegungen zwei Entſchuldigungen voraus: einmal, weil er heiſer war und zum andern, weil er infolge eines Mißver⸗ ſtändniſſes ein anderes Thema gewählt hatte, als wie auf dem Pro⸗ gramm ſtand. Der Vortragende ſchilderte zunächſt, wie wahre Kunſt nach ſeiner Auffaſſung beſchaffen ſein muß, damit ſie dem ſozialen Fortſchritt dienſtbar gemacht werden kann. Frei von jeder Moral und Tendenz müſſe ſie ſein. Tendenzkunſt ſei falſche Kunſt. Unter ſozialem Fortſchritt verſtehe man das Beſtreben, aus der unteren Hälfte der Menſchheit herauszukommen, was dasſelbe ſei, wenn unſere Arbeiter verlangten, ſie wollten ein menſchenwürdiges Daſein haben. In dieſen Begriff faßten ſie alle möglichen Wünſche zu⸗ ſammen, die ſie in Bezug auf ihre Kultur, ihren Charakter, ihre Lebensweiſe, Kindererziehung, ihr ganzes Daſein hätten. Das Ariſtokratenvorrecht, Perſon zu ſein, vertiefe ſich nach unten. ſei der tiefſte Grund auch unſerer materiellen ſozialen Bewegung. Die Geſchichte der Religionskämpfe lehre uns, daß die Menſchen als oberſte Forderung aufſtellten: Wir wollen ein Stück eigener Geſchichte haben. Kunſt und Bildung ſeien notwendige Beſtandteile der Ent⸗ wicklung, denn wie könne man einen Menſchen aus der Maſſe zum Ich, aus dem Rohſtoff Menſch zur Perſon Menſch bilden, wenn dieſer L vicht Klarheit des Denkens und Vollendung der Form be⸗ eeeeeeeeeeee einige ht, in Gnaden aufgenommen zu werden, dann wird ein Baum ausfindig gemacht, in dem ſich ein Bienenſchwarm nieder⸗ gelaſſen hat, und der Zukunftsbräutigam wird zu dem Baum ge⸗ führt. Während die Schöne ſich mit den ſonſtigen Prüfungszeugen vorſichtig zurückzieht, muß der junge Mann in der nächſten Nähe des Stachelbolkes ſeinen Platz einnehmen. Die Folge iſt natürlich ge⸗ Bald kommen einige Plänkler zornig ſummend näher, als ſollte der Kopf des armen Menſchenkindes einer ſehr peinlichen Unterſuchung ausgeſetzt werden. Für den Jüngling aber wird die Sache dadurch noch peinlicher, daß er während der ganzen Probe— den Mund geöffnet halten muß. Bleibt er feſt, und greifen ihn die Bienen nicht an, dann winkt ihm freilich ein gar ſüßer Lohn; denn ſowie die Braut Gewißheit hat, fliegt ſie ihm gewiß in die Arme mit dem Jubelruf:„Dich nehme ich, denn Du biſt— kein Säufer“ — Randgloſſen eines Zeitungsleſers zum oſtaſiatiſchen Krieg liefert Eduard Engel in der„Magdeburgiſchen Zeitung“. Wie ſchon während des Burenkrieges führt Engel auch diesmal eine Liſte über die von den Zeitungstelegrammen(meiſt engliſchen Urſprungs) hingemordeten und verwundeten Soldaten der feindlichen Armeen. Grauſameres, ſchreibt er, gibt es auf Erden nicht, als einen Kriegs⸗ berichterſtatter, er reite über ein wirkliches Schlachtfeld, oder er ſitze auf dem behaglichen Redaktionsſtuhl in der friedlichen Heimat. Zahlen mit nur zwei Nullen erſcheinen ihm unter der Würde der modernen Preſſe, und da ihm die Tötung von 5000 Mann, die Wegſchaffung von 10 000 Gefangenen, die Unterbringung und Ver⸗ pflegung von 30 000 Verwundeten nicht mehr koſtet, als wenn es ſich nur um den zehnten Teil oder hundertſten all' jener Opfer des Krieges handelt, und da der Leſer durch eigenes Gelüſten wie durch ſeine lange Zeitungserziehung die langen runden Zahlen gleichfalls den verächtlichen kleinen vorzieht, ſo wird von den friedfertigen Redakteuren in London kartätſcht, in die Luft geſprengt, durch Me⸗ linit in Atome verwandelt, verſtümmelt, verwundet und gefangen, was man nur irgend dem abgeſtumpften Leſer bieten zu dürfen glaubt. Nach meiner doppelten Buchführung ſind auf ruſſiſcher Seite nach engliſchen Zeitungstelegrammen bis jetzt getötet und ver⸗ Das nM. A neeeernne reee rrrrr r r Manßhefm A. Nobember Weneral⸗Anzelger⸗ Seitel bomme. Was habe die Maſſe der Minderbemittelten von Kunſt und Wildung? Sie könnten die beſten Konzerte nie bezahlen, die beſten ſtädtiſch unterſtützten Theater ſeien ihnen wie atheniſche Tempel ver⸗ ſchloſſen, ſelbſt der wiſſenſchaftlich populariſierte Monats⸗ und Zeit⸗ ſchriftenbetrieb bleibe für ſie unerreichbar hoch; in ihre Haushaltungen pflege das Buch, wenn es nicht das Schulbuch der Kinder ſei, nicht hineinzugehören. So ſpreche man von Kunſt und Bildung, wenn man von der Maſſe rede. Man werde von vornherein wenigſtens zugeben müſſen, daß die eigentlichſte Kunſt⸗ und Bildungsfreude niemals der Maſſe im Ganzen gehöre. Niemals ſolle man auch mit dem Gedanken umgehen, als wäre es möglich, die Methode wiſſen⸗ ſchaftlicher Arbeit, die Idee künſtleriſchen Schaffens einem Volke im Ganzen mitteilen zu wollen. Es werde immer ein Kern der eigentlich ſchöpferiſch vorwärts gehenden Kunſt⸗ und Bildungsarbeit übrig bleiben, den die Maſſe ſich nicht aneignen könne. Die innerlich wertvollſte Art, Kunſt und Bildung zu erleben, ſei die, daß man den Schaffenden direkt nachfolge. Aber auch dieſer Vorzug werde ſelbſt in den höchſten Kreiſen den wenigſten zuteil. Man ſei überall auf dem Wege, der Maſſe echte Kunſt und Literatur teilhaftig werden l laſſen. Man ſtehe erſt vor den erſten Anfängen, dürfe ſich aber abei nicht verleiten laſſen, eine beſonders ſanfte, unmoraliſche Literatur fürs Volk zu ſchaffen. Die Kunſt fürs Volk müſſe in erſter Linie von reiner, wahrhaftiger Mitteilſamkeit getragen ſein. Es müſſe anerkannt werden, daß die Sozialdemokratie weſentlich mit⸗ geholfen habe zur Wahrhaftigkeit in der Literatur. Er höre mit die franzöſiſche Revolution gehalten würden. Das ſei der Weg, auf 4 dem wir weiter gehen müßten. Das Zeitungsleſen ſetze immer nur die Anfänge von Gedanken. Die wirkliche Gedankenbildung hänge doch mit dem Buch zuſammen. Die Buchlektüre ſei allerdings noch einem guten Teil unſeres Volkes vorenthalten, weil die Anleitung fehle. In der Fortbildungsſchule beſchäftige man ſich in berechtigter Weiſe mit techniſchen Dingen. Der Mehrzahl des Volkes fehle der Kebergang vom ſchulmäßigen Leſen ins eigene Leſen hinein. So ent⸗ ſtehe bei vielen zwiſchen 14 u. 20 Jahren eine Lücke, die nicht wieder geſchloſſen werde. Wenn man die Form finde, um das Volk aus dem Schulleſen in das eigene Leſon hinüberzuführen, dann tue man einen Bildungsdienſt. Er halte es für empfehlenswert, wenn in kleinen Zirkeln von gebildeten Leuten der Verſuch gemacht würde, mit jungen Leuten zu leſen. Aehnlich ſei es auch mit der Kunſt. In den Muſeen müßte mit der Betrachtung der Kunſtwerke eine richtige Erklärung Hand in Hand gehen. Die Beſchauer müßten den Sinn des Kunſt⸗ werkes verſtehen lernen. Wie fruktifizierend wirke 3. B. auch ein Mo⸗ zartabend mit dazwiſchenliegenden Erklärungen. Das Maſchinen⸗ alter berge die Gefahr in ſich, daß die Arbeitsweiſe immer mono⸗ toner werde. Deshalb müſſe der Menſch einen Inhalt haben, wenn er aus dem Betriebe herauskomme. Warum ſtehe der Deutſche namentlich in Bezug auf die Maſchinenfabrikation ſo gut wie un⸗ erreicht da? Weil unſerem Volk die großen Philoſophen des 18. und 49. Jahrhunderts beſchieden waren. Das Auditorium folgte den intereſſanten Ausführungen mit geſpannter Aufmerkſamkeit und gollte zum Schluß den wohlverdienten reichen Beifall. *Der Naturheil⸗Verein unternimmt am 6. d. M. wiederum einen Ausflug. Daß ſolche Wanderungen in jetziger Jahreszeit, * überhaupt im Winter, wo man allgemein weit mehr an das Zimmer 5 gebunden iſt, von ungeheurem Werte ſind, dürfte vielen bekannt ſein. Möge deshalb der geplante Ausflug die nötige Beachtung finden. Schwer verletzt wurde vorgeſtern nachmittag während des Rangierens auf der Hafenbahn in der Nähe der Arnheiterſchen Fähre der Arbeiter Friedrich Rammel, wohnhaft Böckſtraße 9. Er geriet zwiſchen die Puffer zweier Wagen und erlitt hierbei außer kiner Bruſtquetſchung drei Rippenbrüche. In bedenklichem Zuſtand wurde der Verletzte ins Krankenhaus verbracht. Aus Ludwigshafen. Zwiſchen den drei Brüdern Ludwig, Daniel und Stefan Röſch entſtanden geſtern Nacht gegen 3412 Uhr in der Ludwigsſtraße ſchwere Streitigkeiten, wobei ſogar von dem Meſſer Gebrauch gemacht wurde. Ludwig Röſch ſtieß damit ſeinem Bruder Daniel mehreremale in den Rücken und brachte ihm gzwei tiefe Stichwunden bei, während Stefan Röſch mit Fauſtſchlägen ins Geſicht und auf den Kopf ſeinen Bruder Ludwig ſchwer miß⸗ handelte. Offenbar ſind die Streitigkeiten zwiſchen den drei Brü⸗ dern auf eine ſchon länger beſtehende Spannung zurückzuführen. 4 Polizeibericht vom 4. November. Selbſtmord. Am 3. l. Mts., nachts 11½ Uhr, wurden auf 5 dem Bahngleiſe zwiſchen Altripper Halteſtelle und Neckarau von dem die Strecke revidierenden Bahnwart z wei Leichen, eine männ⸗ liche und eine weibliche, aufgefunden, welche noch in der gleichen Nacht nach dem Friedhofe in Neckarau verbracht wurden, Die Ver⸗ lebten, welche ſich zweifellos in ſelbſtmörderiſcher Abſicht vom Zuge 1 haben überfahren laſſen, konnten bis jetzt noch nicht identifiziert werden, da der Kopf des Mannes von den Rädern quer durch⸗ ſchnitten wurde, während der Kopf der Frauensperſon vollſtändig vom Rumpfe getrennt iſt. In der Taſche des Mannes fand ſich nur eine Poſtkarte vor, auf welcher der Name„Jakob Thieſe, Glaſer in Mannheim, Lindenhofſtr. Nr. 33“, ſteht. Selbſtmordverſuch. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſtürzte ſich ein verh. Laternenanzünder von Waldhof von der Diffenébrücke aus geſtern vormittag in den Induſtriehafen, wurde aber noch recht⸗ geitig von einem Hafenmeiſter bemerkt und aus dem Waſſer gezogen. Sofort angeſtellte Wiederbelebungsverſuche waren von Erfolg, worauf der Lebensmüde mittelſt Sanitätswagens nach dem Allg. Krankenhaus verbracht wurde, wo er verblieb. Zimmerbrand. Ein kleiner Zimmerbrand, der von den Hausbewohnern wieder gelöſcht werden konnte, entſtand am 2. d. M. nachmittags 5½ Uhr im Hauſe Luiſenring Nr. 60. Der entſtandene FJahrnißſchaden iſt unbedeutend. Körperverletzung: Von noch unbekanntem Täter wurde in der Nacht vom 2. auf 3. d. M. auf der Straße zwiſchen II 4 und 5 ein lediger Taglöhner von Ballenberg durch heftige Schläge auf den Kopf derart verletzt, daß er ſich im Allg. Krankenhaus verbinden laſſen mußte. wundet 4379 700 Mann, auf japaniſcher Seite, diesmal allerdings nach Telegrammen aus Petersburg, 5 728 800 Mann. Es ſind noch ein paar mehr auf beiden Seiten, ich runde aber ab. Japaniſche Schiffe ſind nach Meldungen aus Petersburg gänzlich vernichtet oder unheilbar beſchädigt worden 732; von denen Japanern ſind nach engliſchen Meldungen 848 ruſſiſche Schiffe in den Grund gebohrt, in die Luft geſprengt oder ſonſt kampfunfähig gemacht worden. Sämtlich Kriegsſchiffe; denn auf die Handelsſchiffe habe ich bei meiner Buchführung nicht geachtet. — Die Maikäfer. Ein Jahr brachte einen Unſegen von Mai⸗ käfern. Weil Se. Durchlaucht den Wald beſonders liebte, zahlte das fürſtliche Amt einen beſonders hohen Preis für eingebrachte Käfer. Eines Tages, als der Fürſt mit einem Forſtmanne den Wald be⸗ ſichtigt, kommt aus dem benachbarten Fürſtentum ein Bauernwagen mit wohlverſchloſſenen Käſten gefahren. Das Bäuerlein hält bei dem Förſter an und fragt, wo ihm wohl das Geld für eingefangene Käfer gezahlt würde. Auf die Gegenfrage, wieviel er denn hätte, zeigt es nur auf ſeine Käſten. Da war der Förſter in arger Ver⸗ legenheit. Der Fürſt aber meinte, die Entſchädigung würde nur den Einheimiſchen gezahlt.„Hm!“ erwiderte das Bäuerlein,„do looßt mer je purrel“(dann laſſen wir ſie fliegenl) Sprachs und erhielt den ausgele Cegl. Roſch.) 73 Freuden, daß eben hier in Mannheim gutbeſuchte Vorleſungen über Gedichten von Schubert, Schumann, Max Schillings(„Das eleuſiſche macht und zwar ebenfalls mit der ausgeſprochenen Abſicht, nicht Vezgaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein hieſiger Agent wegen Hausfriedens⸗ bruchs, ein Goldſchmied aus Dürn wegen Diebſtahls, ein Bäcker⸗ burſche von Neckarwertheim wegen des gleichen Vergehens, ein Schweiger von Midlun wegen Zechbetrugs, ein Taglöhner von Neu⸗ ſtadt a. H. ſowie ein von der Staatsanwaltſchaft Duisburg wegen Diebſtahls verfolgter Matroſe aus Rhonhorſt, ferner ein Taglöhner von Feudenheim, welcher verdächtig iſt, in letzter Zeit auf das Gleiſe der elektriſchen Straßenbahn im Induſtriehafengebiet Pflaſterſteine angehäuft zu haben, um eine Entgleiſung herbeizuführen. Aus dem Grossberzogtum. e Weinheim, 3. Nov. Am 1. ds. Mts. tagte dahier in der Alt⸗ ſtadtkirche unter dem Vorſitz des Herrn Deckan Nüß le von Ilves⸗ heim die Synode der Diöceſe Weinheim⸗Laden⸗ burg. Eröffnet wurde dieſelbe durch einen gemeinſamen Geſang mit folgendem Gebet, worauf zunächſt die ſeit der letzten Tagung eingetretenen Perſonalberänderungen bekannt gegeben wurden. Nun⸗ mehr berichtete Herr Pfarrer Däublin⸗Hohenſachſen über die kirchliche Vereinstätigkeit, das Kirchenbermögen und die religiös⸗ ſittlichen Verhältniſſe in den Gemeinden der Dibceſe. In letzterer Hinſicht war mit Bedauern ſeſtzuſtellen, daß unter allen Diöceſen die hieſige bezüglich des Kirchenbeſuchs und der Beteiligung am heiligen Abendmahl mit an letzter Stelle rangierte, während es mit der Vereinsmeierei ſehr gut beſtellt ſei. Ueber die Beſchlüſſe der Landesſynode referierten der Vorſitzende und Pfarrer Iſſel⸗Wein⸗ heim; von der Bezirkskolportage berichtete Pfarrer Däublin, den Rechenſchaftsbericht über die Diöceſankaſſe erſtattete der Rechner, Hauptlehrer Reinhard⸗Ilvesheim. Das nun folgende Referat des Pfarrers Gugelmaier⸗Doſſenheim über die Aufhebung des § 2 des Jeſuitengeſetzes fand allſeitige Zuſtimmung. Zum Schluß fanden die Neuwahlen ſtatt; als Ausſchußmitglieder wurden durch Zuruf beſtimmt Pfarrer Däublin⸗Hohenſachſen und Guſtab Dell⸗Weinheim, Pfarrer Teutſch⸗ Leutershauſen zum Stell⸗ vertreter des Dekans und Pfarrer Gugelmaier⸗Doſſenheim als geiſtlichen Erſatzmann. Neu gewählt wurden Kirchenälteſter Hübſch⸗Schriesheim und als Erſatzmann Kirchenälteſter Brehm⸗ Ladenburg. Mit der Verleſung und Gutheißung des von Pfarrer Hettinger⸗Laudenbach abgefaßten Protokolls hatte die Synode ihr Ende erreicht, worauf die Teilnehmer ſich zu einem gemeinſamen Mittagsmahl im„Pfälzer Hof“ zuſammenfanden. Kleine Mitteilungen aus Vaden. Ein Giſenbahnunfall ereignete ſich vorgeſtern abend auf dem Karlsruher Rangier⸗ bahnhof. Ein von Offenburg eintreffender Güterſonderzug trennte ſich infolge Reißens der Kuppelung bei der Blockſtation zwiſchen Rüppurr und Ettlingen. Die hinteren acht Wagen ſtießen ſo heftig auf den vorderen Teil des Zuges auf, daß die Ein⸗ und Ausfahrt ge⸗ ſperrt wurde. Während dieſer Zeit fuhr ein Güterzug aus dem Karlsruher Bahnhof aus und ſtreifte an dem auf der Strecke liegenden Zuge, ſo daß weitere Beſchädigungen entſtanden, Der Material⸗ ſchaden iſt nicht bedeutend.— Nachdem die Staatsbehörde ſich nun⸗ mehr mit dem vom Knarlsruher Stadtrat zur Durchführung der Schwemmkanaliſation vorgeſchlagenen Anlagen und Ein⸗ richtungen prinzipiell einverſtanden erklärt hat, iſt mit Sicherheit zu erwarten, daß in kurzer Zeit anſtelle der bisherigen Düngerabfuhr die Abſchwemmung der Fäkalien nach dem Rheine treten wird und daß mit den erforderlichen Bauten ſchon nächſtes Frühjahr begonnen werden kann. Cheater, Runſt ung Uuigſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. An Stelle des erkrankten Fräulein Schöne wird, wie ſchon berichtet, in der heutigen Aufführung von Smetanas Oper„Die verkaufte Braut“ Frau Kernic von der Frankfurter Oper die„Marie“ ſingen. Die Dame iſt eine in weiteren Kreiſen wegen ihrer künſtleriſchen Fähigkeiten hochgeſchätzte Sängerin. Dritte muſikaliſche Akademie. Man ſchreibt uns: In Vertretung des Hofkapellmeiſters Kaehler, der— wie bereits mitgeteilt wurde — nach Barcelona beurlaubt iſt, wird der Dirigent der Frankfurter Muſeumskonzerte, Siegmnud von Hausegger die Direktion der Dritten muſikaliſchen Akademie übernehmen. Herr von Hausegger wird hier ſeine neue ſimphoniſche Dichtung„Wieland der Schmied“ dirigieren. Das Werk, im Jahre 1904 vollendet, iſt bis jetzt erſt einmal aufgeführt worden, nämlich anläßlich der Frankfurter Ton⸗ künſtlerverſammlung am 1. Juni 1904. In Frankfurt erzielte die großangelegte Kompoſition einen ganz außerordentlichen Erfolg. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Mit einigen der für das kommende Jahr vorgeſehenen Vorträge über Litteratur und drama⸗ tiſche Dichtung, die Bibliothekar Max Oeſer übertragen ſind, wird ein beſonderes Gedenken bedeutender Perſönlichkeiten verbunden ſein. Es ſoll zunächſt Friedrich Nietzſche, deſſen 60jährigen Geburtstags allgemein gedacht wurde, ein Vortrag und zwar über deſſen Be⸗ ziehungen zur Muſit gewidmet wwerden, an den ſich eine Aufführung der von Nietzſche gedichteten und komponierten„Hymne an das Leben“ anſchließt. Des weiteren ſoll das Jahr 1905, das das Gedenken des 100jährigen Todestages Friedrich von Schillers wachruft, mit einer größeren Feier des mit der Kunſtentfaltung unſerer Stadt einſt befonders verbundenen Dichters eingeleitet werden. Das Programm dieſer im Januar kommenden Jahres ſtattfindenden Schillerfeier iſt wie folgt feſtgeſetzt: 1. Aus der Mufik zu Schillers Tell von Bernhard Anſelm Weber, des in Maunheim geborenen Komponiſten, deſſen Muſfik zun Tell heute noch an allen Theatern geſpielt wird und deſſen Kompoſition zu dem Liede„Mit dem Pfeil, dem Bogen“ volkstümlich geworden iſt. 2. Die Ideale, Gedicht von Schiller, Rezitation. 3. Die Ideale, ſymphoniſche Dichtung von Franz Liszt, vorgetragen auf zlwei Klavieren. 4. Gedächtnisrede„Schiller in ſeinen Kämpfen in Mann⸗ heim“, gehalten von Max Oeſer. 5. Kompoſitionen zu Schillers Jeſt„Kaſſandra“) 6. Semele, zwei Szenen von Schiller, Rezitation. 7. Terzett und Chor aus Max Bruchs Kompoſttion zur„Glocke“. 8. Epilog zu Schillers Glocke von Goethe, Rezitation. Ferner ſind noch Vorträge über Mörike mit Aufführungen Hugo Wolfſſcher Kom⸗ boſitionen zu Gedichten Mörikes, über Friedrich Hebbel und Franz Liszk als Schriftſteller für die nächſte Zeit ins Auge gefaßt. Ueber die Teilnahme bezw. den Zutritt zu dieſen Vorträgen gibt das Sekretariat nachmittags 3 bis 6 Uhr Auskunft. Auf den Liederabend von Frl. Elly Bernn, der heute Abend im Kaſino zum Beſten der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Muſiklehrerinnen⸗Vereins ſtattfindet, ſei hiermit nochmals empfehlend hingewieſen. Frl. Bernn hat ein intereſſantes Programm von Liedern alter und neuer Meiſter zuſammengeſtellt. Der Komponiſt Gaſton Serpette iſt geſtern abend in Paris geſtorben. Otto Erich Hartleben iſt in Wien ernſtlich erkrankt. Geſtern wurde ein hervorragender Nervenarzt zu ihm gerufen. Sein Zu⸗ ſtand hat ſich geſtern vormittag gebeſſert. f Stimmen aus dem Publikum. Zur Hundeſtenerfrage. Wie aus Zeitungsnotizen hervorgeht, hat der Stadtrat Heidelberg beim Bürgerausſchuß die Erhebung eines Zuſchlags zur Hundeſteuer in Höhe von 4 Mark beantragt, um der immer fühlbarer werdenden Hundemiſere zu ſteuern. Bis jetzt hat erſt Konſtanz von der geſetzlich ſtatuierten Befugnis Gebrauch ge⸗ eine neue Einnahmequelle au ſchaffen. ſondern die Allgemeinheit von der Hundeplage zu befreien. Das freudig zu begrüßende Vorgehen unſerer Nachbarſtadt wird hoffentlich auch in Mann⸗ heim die Hundefrage wieder in Fluß bringen, der ſich der Stadt rat ſchon zu wiederholtem Male mit aller Energie aber leide ohne Erfolg angenommen hat. Daß auch hier in Mannheim Abhülfe dringend not tut, werden nur Hundebeſitzer und vo dieſen nur die rückſichtsloſeſten mit Ernſt beſtreiten wollen Alle anderen aber— und das iſt erfreulicher Weiſe immer noch die größere Mehrzahl— deren äſthetiſches Empfinden auch nur ein wenig ausgebidet iſt, haben täglich wiederholt Gelegenh ſich über das Treiben, mit dem die Hunde die ſonſt ſo ſauberef und wohlgepflegten Straßen und Bürgerſteige verunreinigen weiß— und der Mannheimer iſt zu ſehr dazu erzogen— der wird beim Anblick eines ſpitzverpudelten Mopsdachſes, der ſich mit großem Behagen in den ſchönſten Geranienbeeten Friedrichsplatzes wälzt, über die Zweckmäßigkeit eines ener ſchen Einſchreitens zweifellos nicht geteilten Herzens ſein. Da⸗ die Erhöhung der Hundeſteuer das wirkſamſte und im Verglei zu polizeilichen Maßnahmen, die ſtets mit großem Widerwille ertragen werden, das wirkſamſte Mittel iſt, die Hundezahl einem erträglichen Stand zu halten, iſt mit Erfolg noch nich beſtritten worden, ſo wenig als Zweifel darüber beſtehen können, Anmerkung der Redaktion: Mit einer Er⸗ höhung der Hundeſteuer wird nach unſerer Erfahrung die Zah der Hunde nicht vermindert werden. In Ulm a. D. z.., w prozentual viel mehr Hunde als in Mannheim exiſtieren dürften, hat man ſich nach langen Erwägungen und Verſuchen endl zu der Vorſchrift entſchloſſen, daß alle größeren Hundegattung von der Bulldogge aufwärts in den Sommermonaten an dei Leine geführt werden müſſen. Es hatte ſich in der Hauptſach auch darum gehandelt, die Hunde von den ſtädtiſchen Anlager fern zu halten. Zu gleicher Zeit wurde ein Hundefängen angeſtellt, der aber, wie man ſich denken kann, in den Kreiſen der Hundebeſitzer die beſtgehaßte Perſönlichkeit war. Die Lö ſung der Frage, wie das Halten von Hunden auf da wünſchenswerte Maß einzuſchränken iſt, bietet eben ganz beſon⸗ dere Schwierigkeiten. 5 Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. * Petersburg, 3. Nob. Im Laufe des Monats wi Kuropatkin über folgende Truppen verfügen: 388 Bataillone Infanterie, 261 Schwadronen Kavallerie, 26 Reg menter Artillerie, 91 Pionier⸗ und Telegraphen⸗Kompagnie Dazu kommen noch 1406 Geſchütze. Im ganzen wird Kuro⸗ patkin über 330 000 Mann verfügen. Nach angeblich zuver⸗ läſſiger Quelle iſt feſtgeſtellt worden, daß 34 000 Kranke und Verwundete aus den letzten Schlachten weggeſchafft wurden. * Petersburg, 3. Nov. Der„Birſhewija Wjedo⸗ moſti“ wird aus Mukden von geſtern Nacht gemeldet: Au der ganzen Linie der vorgeſchobenen ruſſiſchen Stel⸗ lungen herrſcht vollſtändige Ruhe. Die ruſſiſch Laufgräben ſind 800 Schritte von denen des Feindes Die Kälte macht ſich lebhaft fühlbar, beſonders in geſchobenen Stellungen. 5 *Petersburg, 3. Nov. Wie Generaladjutant K bakkin meldet, überfielen in der Nacht zum 1. No Freiwillige, die ſich an die Schanzen des Gegners herangeſchli hatten, die dort arbeitenden Japaner, jagten ſie auseinander zerſtörten ihre Arbeiten.— In der Nacht zum 2. Novem erkundeten Freiwillige die feindlichen Vorhutabteilungen. der Nacht zum 3. November ſind keine Meldungen über Käm eingelaufen. Eine Verſchiebung der japaniſchen Infanterie⸗A teilungen von Oſten nach Weſten wurde bemerkt. *Petersburg, 3. Nov. Ueber Kuropatkins w Oberationen neigt man im Generalſtabe zu der Anſicht, da offizieller Rückzug bis auf Tielin zu den Komb!t nationen des Oberfeldherrn gehört, falls die Japaner zu ſch angreifen ſollten. Mukden werde nur nach ſehr ha Kampfe aufgegeben werden. Operationen großen Stils f len, bis die zweite Armee verſammelt iſt, vorläufig unterbleiben und erſt Anfang Dezember beginnen. 3 8 Das baltiſche Geſchwader. * London, 3. Nov. Premierminiſter Balfour wegen der Aderentzündung, an der er, wie bereits geme leidet, endgültig die Abſicht auf an dem Guildhall⸗Bankett u anderen politiſchen Verſammlungen teilzunehm * Vigo, 3. Nov. Ein Offizier, der geſtern hier m fehlen für Admiral Roſchdjeſtwenska eintraf, iſ morgen nach Gibraltar abgereiſt.„ Tanger, 8. Nov. Vier ruſſiſche Panzerſchi und zwei Kreuzer, von Vigo kommend, ſind hier angekom Das baltiſche Geſchwader iſt jetzt vollſtändig hier verſam Alle Offiziere begaben ſich an Bord in der Erwartun, die Abfahrt unmittelbar bevorſteht: doch iſt die Stun Abfahrt noch nicht bekannt.— Ein Dampfer mit auf Eis liege dem Fleiſch wird dem Geſchwader folgen. Bei Ankunft der ruſſiſchen Schiffe wurde Salut geſchoſſen. * Tanger, 3. Nov. Reuter meldet: Die jetzt hier einigte baltiſche Flotte bleibt zwei oder drei Tage Tanger. Das engliſche Kreuzergeſchwader gelei⸗ tete die Flotte von Vigo hierher. Tanger, 3. Nov. Das Linienſchiff„Sſiſ Welcki“ mit einem Kontreadmiral an Bord und drei ruſ⸗ ſiſche Kreuzer verlaſſen heute Tanger und gehen ſcheinlich nach Algier. f„ Tanger, 4. Nov. Agence Havas meldet: Die d ruſſiſchen Schiffe, die heute von hier mit dem Panzerſchi „Sſiſſoi Welcki“ in See gehen, ſind„Oſelj pa ‚Admiral Nachimow“,„Mitri Doms koj. S ſtehen unter dem Befehl des Kontreadmirals Doelkersahm und gehen nach Suda(Kreta). *Rom, 3. Nov. Mehrere italieniſche Kr ſchiffſe des Mittelmeer⸗Geſchwaders ehielten Befeh ebentuelle Komplilation bei Durchfahrt der ruſſiſchen bereit zu halten. 5 Madrid, 4. Nov. Der Miniſterpräſt im Miniſterrate mit, daß er von verſchiede Regierungen zu der Seite SGeneral⸗unzeiger: Mannheim, 4. November. während des Aufenthaltes der ruſſiſchen Schiffe in Vigo er⸗ folgten Intervention Spaniens beglückwünſcht worden ſei. * Paris, 3. Nov. Dem„Temps“ zufolge wird der von Bigo mit drei anderen Offizieren nach Petersburg abgereiſte ſregattenkapitän Clado, Vizekommandant des Admiral⸗ chiffs des Geſchwaders Admiral Roſchdjeſtwenskys über die Doggerbank⸗Affäre vor der Enquetekommiſſion das d Zeugnis ablegen, das die ruſſiſche Verſion dieſer Angelegenheit darſtelle: 1. Roſchdjeſtwenski wurde während der Fahrt verſtändigt, daß gwei bald unter dieſer, bald unter jener Flagge ſegelnde Schiffe ſich an der fkandinaviſchen Küſte aufhielten. 2. Im Augenblick, als ſich die Doggerbankaffäre ereignete, ſah der Transportdampfer Kamſchatka deutlich zwei Torpedo⸗ boote. Gleichzeitig verzeichneten die Funkentelegraphen⸗Apparate des Geſchwaders eine anſcheinend von der Kamſchatka kommende An⸗ frage, die in ungewöhnlicher Form abgefaßt war und deshalb auf Befehl Roſchdjeſtwenskis nicht beantwortet wurde. Später wurde feſt⸗ geſtellt, daß der Transportdampfer Kamſchatka keinerlei Anfrage ab⸗ geſandt hatte. 3. Als Roſchdjeſtwenski ſah, daß die zwei von der Kamſchatka ſignaliſierten Torpedoboote ſein Geſchwader zu überholen tigchteten, gab er Befehl zu feuern. Es iſt abſolut falſch, daß auf Fiſcherboote gefeuert wurde. Im Gegenteil, als man dieſe Fiſcherboote erblickt, wurde das Feuer eingeſtellt. 4. Es ſei fal ſch, daß das Geſchwader ruſſiſche Torpe⸗ doboote für japaniſche Torpedoboote gehalten habe. Die ruſſiſchen Torpedoboote ſeien zur Zeit, als ſich die Doggerbankaffäre ereignete, bereits im Aermelkanal geweſen. Es ſei wohl richtig, daß acht Tor⸗ pedoboote von Libau abgegangen waren und nur ſieben in Tanger ungekommen ſeien. Ein Torpedoboot habe eben in der däniſchen Meerenge Havarie erlitten und ſei deshalb vom Eisbrecher Jermak nach Libau zurückgeſchleppt worden. Die Enquetekommiſſion wird wahrſcheinlich im Haag zuſammentreten. Die Kämpfe vor Port Arthur. Tokio, 3. Nov. Der allgemeine Angriff auf Port Arthur beginnt ſehr wahrſcheinlich heute am Geburtstage des Mikado Der als hervorragende Autorität im Belagerungsweſen be⸗ kaunte Generalleutnant Somejima iſt am 12. Oktober dorthin abgereiſt Der hieſige deutſche Geſandte verwendete ſich für die Herauslaſſungdeutſcher Untertanen aus Port Arthur. Paris, 3. Nov. Aus Petersburg wird gemeldet, der Zar wolle einen beſonderen Port Arthur⸗Orden ſtiften, mit dem die überlebenden Verteidiger der Feſtung ausgezeichnet werden ſollen. *** Petersburg, 3. Nov. Der Zar wohnte geſtern mit den beiden Kaiſerinnen dem Gedächtnis⸗Gottesdienſt für Alexander III bei. Tokio, 3. Nov. Der Geburtstag des Kaiſers wurde im ganzen Lande feſtlich begangen. Der Kaiſer hielt in Tokio Patade über zwei Diviſionen ab, die in voller Kriegsausrüſtung waren, Tokio, 38. Nov. Der Kaiſer gab anläßlich ſeines Geburtstages heute ein Frühſtück, bei dem er die fremden Diplomaten begrüßte und in einer kurzen Anſprache betonte, daß er bedauere, daß die Zeit noch nicht gekommen ſei, dem fernen Oſten die Verwirk⸗ lichung ſeines Wunſches den Frieden wiederzugeben. Er trinke auf das Wohl der Herrſcher, die hier durch ihre Bevollmächtigten vertreten ſeien und drücke den Wunſch aus, daß die Bande der Freundſchaft noch engere werden möchten. Der belgiſche Geſandte Baron d Anethan a Is Dohen des diplomatiſchen Korps gratulierte dem Kaiſer in ſeiner Antwort zum heutigen Tage und drückte das Bedauern aus, daß der Krieg noch nicht beendet ſei. Deueſte Nachrichten und Telegramme. Oribat-Telegramme des„General-Hmeigers“. Darmſtadt, 4. Nov. Der Führer der Nationalliberalen Dr. Oſann feiert heute ſeinen 75. Geburtstag. *Höch ſt a.., 3. Nob. Geſtern mittag hat ſich der Chemiker Dr. Dollfus in den Mainanlagen in einem Anfalle von Geiſtes⸗ ſtörung durch einen Revolverſchuß in den Kopf getötet. Straßburg, 4. Nop. Die heutige Sitzung des Landesausſchuſſes beriet über das Bereins⸗ und Verſammlungsrecht. Staatsſekretär von Keller gab zu, die jetzigen Beſtimmungen ſeien veraltet, ein Geſetzentwurf der reichsländiſchen Regierung über dieſe Materie ſei feſtgeſtellt und gehe dem Bundesrate in den nächſten Wochen zu. Stimme der Bundesrat dieſem Entwurfe zu, ſo könne er in der nächſten Seſſion dem Landesausſchuſſe vorgelegt werden. München, 3. Nov. Wie nunmehr feſtſteht, wird der Miniſterialrat im Miniſterium des Innern, Dr. Ritter von Pr zum Staatsrat in dieſem Miniſterium ernannt werden. Dresden, 3. Nov. Wie die„Dresdener Nachr.“ melden, iſt geſtern abend Kommerzienrat Hahn, der vom hieſigen Land⸗ gericht zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt worden war und hiergegen Reviſion beim Reichsgericht einlegte, gegen Stellung einer Kaution von 150 000 Mark vorläufig aus der Haft entlaſſen worden. *Dresden, 3. Nov. Außer Dr. Ackermann, der ſich auch gegen Paragr. 175 Str..B. ſchwer vergangen hat, ſind drei Ver⸗ liner Herren verhaftet worden, mit denen Ackermann in Bezie hungen geſtanden hat. Die kriminellen Erhebungen in dieſer Skandal⸗ Affäre dauern ſchon ſeit einigen Wochen. Die Verhaftung iſt auf Erſuchen der Berliner Staatsanwaltſchaft erfolgt. Die inkriminier⸗ Vorkommniſſe ſollen ſich in einem Berliner Hotel abgeſpielt en. *Stettin, 8. Nov. Ein nach Brenslau reiſender Hand⸗ werksburſche namens Chicilkowski aus Poſen wurde von dem Zuchthäusler Schuhmacher erſtochen. Anlaß hierzu gab ein Wirtshausſtreit. Paris, 3. Nov. Auf der Strecke Paris⸗Bordeaux wurde geſtern zum dritten Male in kurzer Zeit ein Attentats⸗ verſuch verübt. Um 2 Uhr nachts fand ein Bahnbeamter 8wei ſchwere Felsblöcke zuſammengebunden auf dem Gleiſe liegen. Die Eiſenbahnbehörde hat eine Prämie von 10 000 Franes für die Er⸗ greifung der Täter ausgeſetzt. Bisher iſt es nicht gelungen, eine Spur derſelben zu entdecken. Die Notlage unter den Kleinſchiffern. Berlin, 3. Nov. In der am 24. Oktober im breußiſchen Abgeordnetenhauſe abgehaltenen Beſprechung über die Mittel und Wege zur Linderung der gegenwärtigen Notlage unter den Kleinſchiffern iſt einſtimmig beſchloſſen worden, einen Auf⸗ ruf zum Zwecke der Sammlung von freiwilligen Beiträgen ergehen zu laſſen. Ein ſchleuniges Vorgehen zur Linderung dieſer Notlage iſt bei dem Herannahen des Winters und angeſichts des bevorſtehenden Schluſſes der Schiffahrt doppelt notwendig. Die Typhusepidemie in Detmold. Berlin, 3. Nov. Die„Berliner Korreſpondenz“ ſchreibt: Zur Erforſchung der Typhusepidemie in Detmold wurden ſeitens des Staatsſekretärs des Innern vor einiger Zeit auf Wunſch der dortigen Behörden die Profeſſoren Koch und Beck entſandt, die zunächſt feſtſtellen konnten, daß die große Verbreitung der Krankheit wahrſcheinlich auf die Infektion der Trinkwaſſerleitung zurückzu⸗ führen ſet. Zur weiteren Aufklärung begab ſich hierauf eine Kom⸗ miſſion des Reichsgeſundheitsamtes, Geh. Regierungs⸗ rat Ohlmüller, Profeſſor Beck und Dr. Heiſe, nach Detmold. Dieſe ermittelten, daß eine die Waſſerleitung ſpeiſende Quelle Zu⸗ flüſſe erhielt, die Verunreinigungen durch Abgänge von einem an der Straße nach Schlangen liegenden Ausflugsorte ausgeſetzt iſt. Von hier aus iſt aller Wahrſcheinlichkeit nach die Typhusinfektion erfolgt. Auf Grund dieſer Ermittelungen konnten umfaſſende Maß⸗ nahmen getroffen werden, um einer Weiterausbreitung der Seuche erfolgreich entgegenzutreten und einer Wiederholung der Infektion des Waſſers vorzubeugen. Die Gpidemie nähert ſich ihrem Ende. Die Enthüllungen im franzöſiſchen Heerweſen. * Paris, 4. Nov. In den Kreiſen der Deputierten⸗ kammer verlautet, daß die miniſteriellen Deputierten zum Schluß der heutigen Interpellationsdebatte über die Vorgänge im Kriegs⸗ miniſterium folgende Tagesordnung einbringen werden:„Die Deputiertenkammer hält dafür, daß es die Pflicht der Regierung iſt, mit den ihr zur Verfügung ſtehenden regelmäßigen Mitteln ihre treuen und ergebenen Diener gegen alle Kaſtenvorrechte und rückſchrittlichen Machenſchaften zu ſchützen und rechnet darauf, daß die Regierung bei der Auswahl und Beförderung der Offigiere gleich⸗ zeitig deren beruflichen Verdienſte und deren Lohalität gegen die Republik berückſichtigen wird.“ * Paris, 4. Nov. Der Verwaltungsrat des„Grand Ortent“ von Frankreich richtete an die Freimaurerlogen des Lan⸗ des eine Kundgebung, in der er gegen die Angriffe proteſtiert, dig gegen ihn gerichtet ſeien. Volkswirtſchaft. Reichsbankanteile. Die geſtern zur Zeichnung aufgelegten 30 000 Stück Reichsbankanteile über je 1000 Mark ſind in Verlin ſtark überzeichnet worden. Zahlungsſchwierigkett. Aus Ludwigshafen wird uns gemeldet: Sicherem Vernehmen nach iſt die Fabrik für Feinmechaniß Friedrich Lux in Zahlungsſchwierigkeiten geraten, aus denen ſie nun durch ein gütliches Arrangement mit den Gläubigern einen Ausweg zu finden hofft. Wie hoch ſich die Paſſiven belaufen, iſt nicht bekannt. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Novbr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31. 1. 2. 3. 4.[emerkungen dſnßn Wiildshuft 1,96 1,99 1,86 1,85 Hüningen I1,60 1,48.38 1,33 1,31 1,31 Abds. 8 Uhr N 2,04 2,00 198.94 1,91 1,0 N. 6 Uhr Lanterbung 8,07.07 2,96 2,87 Abds. 6 Uhr Maxau J,84 3,30 8,28 3,21 8,11 8,10 2 Uhr Germersheimm 8,05 8,02 2,87 2, 2 3P, 12 Uhr Mannheimm J2,66 2,57 2, 8 2,44 2,36 2,28 Morg, 7 Uhr Mainz„J0,34 0,35 0,31 0,28 0,24 eP, 12 Uhz Büiennnn 1,23 1,20 1,12 1,10 10 Uhr KTaulb»„I,28 1,35.80 1,26 1,24 1,18 2 Uhr erc 1,48 1,47 ,48 1,40 10 Uhr i 2 Uhr Nühent: 0,28 O,37 0,34 0,80 6 Uhr vom Neckar Mannheim J2,68 2,88 2,50.45 2,40 2,30] V. 7 Uhr Heilbrounn J0,89 0,42 0,35 0,80 0,34 0,351 V. 7 Uh Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldes, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Eruſt Müller. +L 4 ſallsohe Anin-& 1 1 dola-Fabri Aklienbraueref ubwigohafen fl. Rh. Die diesjährlge ordentlich⸗ Werſteigerung. Am 30000%08 Montag, den 7. ds. Mis., vormittags 10 Nur, wird im Schlachthof eine Partte Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu einer ausserordenklick. deneral-Versammlung auf Samstag, den 3. Dezember 1904, vormittags 11 Uhr aach Mannheim eingeladeu. Die Versammlung findet in den Lokalitäten der Bheinischen Creditbank statt. Tages-Ordnung: 1. Aufnahme der Aktien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation zu Berlin in die mit den Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer& Co. beabsichtigte und der Generalversammlung vom 19. November 1904 zur Genehmigung unterbreitete Interessengemeinschaft auf der Grundlage, dass der Aktien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation vom Gesamtgewinn der drei Gesellschaften 14% zufallen, unter Beseitigung etwaiger mit diesem Prozentsatz nicht in Einklang stehender Ungleichheiten im Verhältnis der Vermögenswerte der Aktien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation zu denen der Interessengemeinschaft. 2. Ermächtigung des Vorstandes unter Zustimmung des Aufsichtsrates und in Gemeinschaft d mit dem Vorstand der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer& Co. den betreffenden Vertrag mit] der Aktien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation abzuschliessen. Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben gemäss 8 32 unseres Gesellschaftsvertrages ihre Aktien bezw. Depotscheine spätestens bis zum Ablauf des 30. November 1904 bei der Gesellschaftskasse in Ludwigshafen a. Rh. oder bei einem der nachbenannten Bankhäuser: Rheinische Creditbank in Mannheim und deren Zweiganstalten, W. H. Ladenburg& Söhne in Mannbeim, Württembergische Vereinsbank in Stuttgart und deren Zweiganstalten, Deutsche Vereinsbank in Frankfurt a.., E. Ladenburg in Frankfurt a.., Bayerische Vereinsbank in München, J. W. Junker& Co. in Moskau umerha der üblichen Geschäftsstunden zu hinterlegen und Eintrittskarten in Empfang zu nehmen ff Ludwigshafen a. Rhein, den 3. November 1904. Der Aufsichtsrat: C. Eekhard. Vorsitzender, 1 General⸗Verſammlung findet am Mittwoch, den 16. November, vormittags 11 uhr im Sokal der Geſellſchaft dahier ſtatt. Cages-Orduung: „Geſchäftsbericht des Vorſtands und Reviſionsbericht, Genehmigung der Bilanz und Entlaſtung des Vorſtands. Entlaſtung des Aufſichtsrats. Verwendung des Reingewinns. Neuwahl des Auſſichtsrats. Unter Hinweis auf 8 14 der Statuten erſuchen wir diejenigen Aktionäre, welche der Verſammlung beiwohnen wollen, ſpäteſtel am Tage vor der Verſammlung die Aktien auf dem Burcan der Geſellſchaft vorzuzeigen und die Stimmkarte in Empfang zu nehmen. 3468 Ludwigshafen a. Rh., den 25. Oktober 1904. Aktienbrauerei Ludwigshafen a. Ah. Der Vorſtand: Felir Müller. 3 nr Heidelberg. 6 Im grossen Saal der Stadthalle. Vortrags-Zyklus von Dr. Friedrich Naumann aus Berlin. 5 Sonntag, den 6. November 1604: Protestantismus u. Kathollzismus in der deutschen Politik. Mittwach, den 9. November 1904: Oje innere Entwieklung der deutschen Sozlaldemokratle. 8 Freitag, den II. November 1903: das Wesen des politischen Liberalismus. ch Beginn jeweils abends 8 Uhr.— Kassenöffnung ½8 Uhr. Nüänner und Nrauen sind wil kommen. Eintrittskarten für den ganzen Zyklus von drel Vorträgen: Numerierte Plätze: Balkon(erste Reihe ringsum u. zweite KReihe Mitte) und Sperrsitz Mk..—, Balkon Mitte(dritte 5 und folgende Reihen) und Saal Mitte, Mk.— Mcehtnumerierte Plätze: Balkon(Ost- u. Westseite, zweite u. folgende Reihen), Saal(unter dem Balkon, Nord-, Ost- u. Westseite) Mk..—, Stehplatz(Balkon und obere Galerie) Mk..— in den lolgenden Heidelberger Buchhandlungen: Otto Petters, Anlage 5, Alfred Wolſt, Hauptstrasse 8, L. Meder Nachf.(Panl Hönicke) Hauptstrasse 88, C. Winter 9(F. W. Rochow) Hauptstrasse 129. 5 Einzelkarten für elnen Vertrag nur an der Abendkasse: 9 Numerierte Plätze zu Mk..— und.—. Mchtnumerlerte Plätze zu Mk..— Sitplatz) und 50 Pig.(Stehplatz.) 52432 TPalentanwalti5g..Obnimus krüher Berlla, jetzt Kaunteim P, 18, Hansahaus. alter Draht, ſowie ſonſtiges altes Eiſen öffentlich gegen Barzahl⸗ ung verſteigert. Mannheim, 3. Nopbr. 1904. Die Direftion des ſtadt. Schlacht⸗ u. Vichyofes: Nu 8. 22 3r. 161 Adangsverſteigerung. Heute Freitag, 4. Nov. 1904, nachmittags 2 Ayhr werde ich in Mannheim, im Plandlokale Q 4, 5, gegen bare en im Vollſtreckungswege oͤffentlich perſteigern: 2 vollſtändige Betten, 1 Mu⸗ ſtkautomat, 1 Chaiſelongue, und Sonſtiges. 19007 Mannheim, 4. Novbr. 1904. Zimmer, Gerichtsnollzieher. **— 4 Groge Velſteigerung A, IT. A, 12. Am Freitag, 4. Novbr., nachmitiags 2 khr verſteigere in meinem Lokal 1 Herren⸗ Schreibtiſch, Diven, Tiſche, Slühle, 1 Garnitur, Näh⸗ maſchinen, Fahrräder, 1 Pa⸗ pagzeikäſtg, 1 Schreippult, Waſch⸗ u. Nachttiſche, ſchone Wetten, Jererbetfung, MNoß⸗ haarmatr., Schränke, Weiſt⸗ zZug, Herrenkleider, Bilder, anderes mehr. 8987 N. Ltruold, Auktionator V, 1A. Telephon 2288. Seeee e8 Weeee Handels-KUrse en Vine. Stock Mannheim, Ftages Prachtv. 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Fabrikarb Frdr. Ehrler e. S. Alb. Friedrich, Schmied Gottl. Seitter e. T. Paula Magdal. Rang. Gg. Wagner e. S. Georg Joſef. Tagl. Konr. Wiitig e. S. Pytlipp Martin. .Jabrikarb. Chriſt. Groh e. T. Helene. „Wirt Fror. Häfner e. T. Roſa Lina. „Schaffn. Joh. Leonh. Schneider e. 5. Gg. Friedr. Tünch. Jak Wilhelm e. T. Elſa Marie. Wagenf. Karl Fedr. Kolb e. T. Katharina. „Wirt Eduard Karl e. S. Eduard. Kim. Mich. Otto Volk e. S. Fritz Mich. Kamill. „Kaufm. Maxim. Neubauer e. S. Elias. Bahnaſſiſt. Rud. Starke e. T. Eliſe Anna. Marchiniſt Joh. Rubi e. T. Johanna- „Schloſſer Chr. Theod. Stehmann e. T. Luiſe. Sekr. Karl Fritſch e. S. Willy Karl, Herrſch.⸗Kulſch. Lor. Herrmann e. S. Kurt Adolf. Handelsgärtn. Gg. Karcher e. S. Frdr. Alb. Gg. „Schloſſ. Karl Ferd. Bräumcke e. S. Peter. „Geſchaftsf. Joh. Chr. Schneider e. T. Frieda. .Hilfsſch. Gg. Machenheimer e. S. Wilh. Friedr. „Flaſchenbierh. Aug. Berberich e. S. Aug. Dionis. Schloſſ. Hrch. Weinhart e. S. Heinr. Wilhelm. Tagl. Ferd. Burkard e. S. Friedrich. Schloſſ Chr. Göhring e. S. Karl. Poſtdote Karl Eiſert e. S Alois Peter. Schneider Ludw. Weilemann e. T. Luiſe. Gypſ. Joh. Gg. Zeller e. T Luiſe Babette. Maler Emil Six ſe. S. Emil Albert. Schloſſer Jul. Schobert e. T. Sofie Emilie. Telegr.⸗Aſſ. Ad. Kromer e. S. Joſ, Frch. Hugo Bernh. Kontrol. Daniel Kreiſcher e. S. Heinrich Karl. Gießerm. Karl Gerber e. S. Paul Arthur. Inſtall Viktor Mauch e. S. Viktor Otto „Schloſſ. Ludw. Anton Seyler e. S. Hans. Grtr.⸗Arb. Karl Häberle e. T. Berta Maria. Tagl. Wilh Strittmatter e. S. Alfred. Viktual.⸗Hdl. Ludw. Fdr. Pfeiffer e. T. Frieda Karol. Obmann Joh. Joſ. Seubert e. T. Ling Marie. Berufsfeuerwehrmann Ad. Metz e. S. Adam. Uhrm. Wilh. Bauſchlicher e. T. Emmy Ling Alb. Wilhelmine. 20. d. Maurer Joh. Hch. Zey e. T. Anna Roſa. d. Mühlenarb. Gg. Jöſt e. S. Eugen Georg. „Reſtaur. Karl Waelde e. T. Eliſ. Helene. Hilfsarb. Joh. Kaiſer e. S. Hans. Tagl. Johs. Herrmann e T. Elſa Schloſſer Karl Müller e. T. Heemine Hedwig. „Monteur Joh Ertl e. S. Karl. „Schreiner Lodwig Beiſel e. S. Konrad Robert. „Zahntechn. Theodor Beißer e. S. Theodor. 22, d. Tagl. Val. Orth e. T. Kathar. Elif. Schuhm. Joh Gg. Henninger e. T. Luiſe. „Schreiner Hub. Ad. Jauch e. S. Karl Friedrich, 2. d. Tapetendr. Guſt. Bley e. T. Anna Emmy. Kutſch. Andr. Remmele e. S. Rich 22. d. 8 Leonh. Friedr. Hartmann e. T. Ling Marg. 24. ureaugeh. Frch. Joſ. Emmerich e. T. Joha. Frieda. 19. d. Kfm. Wilh Kahn e. T. Ling. Schuhm. Ant. Bartenſchlager e. T. Dora Berta. 28. d. Bureaugeh. Orch. Ludw. Hildenbrandt e. T. Ilſe Gertrud. „Kfm. Frz. Xav. Naudaſcher e. S. Eduard Karl. 19. d. Ausl. Eug. Brunno Bang e. T. Eliſabet. „Bierbr. Irz. Nav. Weigl e. T. Softe Marie. 19. d. Amtsricht. Thyeod. Hönl e. T. Berta Marg. „Magaz. Ign. Schubert e. T. Eliſab. Metalldr. Frz. Weiß e. S. Rud. 40. d. Schloſſer Rich. Sträßle e. T. Anna. 20., d. Maurer Damian Hack e. T. Marta. 19. d. Steinh. Nik. Wiemer e. T. Roſ. Eliſab. Kath. 28. d. Joſ. Emil Baier e. S. Emil Wilh. „Eiſendr. Jak. Kraft e. T. Pauline. Packer Johann Theuß e. T. Mina Paula. „Kaufm. Alex. Goll e. T. Annelieſe Maria Erike. Reiſend. Carl Federgrun e. S. Abraham. 21. d. Schloſſ. Val. Zieger e. T. Anna. 8 Sae Reinh. Eſelgroth e. S. Reinh. Karl. 28. d. Ausl. Chriſt. Kunzi e. T. Luiſe, „Schloſſ. Herm. Rad. Roſener e. T. Gertrud Elſa. „Fabrikarb. Kaſp. Kanzler e. S. Hermann Friedr. „Packer Irz. Karl Meßner e. S. Ernſ Ludwig. „Schloſſ. Foh. Gg Gackſtätt e. T. Anna Marta. 25. d. Gasarb. Gall. Schulmeiſter e. S. Auguſt. 25. d. Bremſ. Gg. Schleihank e. S. Georg Philipp. 21. d. Tagl. Theod. Stoppel e. T. Lina Berta. 20. d. Guenb.⸗Bur⸗Diät Frdr. Pet. Thienes e. S. Rich. Aloiſ. 20. d. Schneider Jakob Ebert e T. Lydia Eliſabeth, 24, d. Kulſcher Joh. Balthaſar Rückert e. S. Hans. 26. d. Giſenhobler Leonh. Müller e. T G ſa. Oktober. 13. d. 14. 15. 18. 19. 16 14. 13. S SSS D 1— 8 SSSDSe — FFEFETCTCC * — 8 S SSSSD S *e — 898 K 1 nieht explodierendes Fetroleum. Gesetzlich geschützt.— Amtlich empfohlen. 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Georg Grimbs e. S. Georg. 17. d. Kaſſenboten Adam Hiegel e. T. Hedwig Katharina. 21., d. Gartner Adolf Zimmermann e. S. Johann Max. 24. d. Maurer Kilian Reiher e. T. Lina Johanng. 25., d. Fabrikarb. Ernſt P aff e. S. Karl Ernſt. 25. d. Schuhmachermſtr. Jof. Gamperle e. T. Anna Marie. 24 d. Bäcker Karl Peter Weidner e. T. Roſa Luiſe. Oktober Geſtorbene: 20. Joſ. Ludwig, S. d. Heizers Heinr. Weber, 5 M. 9 T. a. 25. Anna Dönig, Volksſchülerin, 10 J 11 M. a. 27. Anna Marie Kat arina T. d. Satklermſtrs. Joh. Phil Müller, 1 J. 4 M. a. Auszug aus dem Zinilftandesregiſter der Stadt zudmigshafen. Oktober. Verkündete: 24. Adolf Brecht, Heizer u. Antonia Noll. 4. Edmund Breitenberger, F ⸗A. u. Anna Maria Lambrecht, 42. Lorenz Münch,.⸗Schmied u. Marie Gräf. 24. Joh. Fuhrmaan, Schuſter u. Gliſab. Harz. 24. Gg. Konrad Simon,.⸗A. u. Maria Emilie Gortner. 24. Joh. Wilh. Ernſt, Eifendreher u. Gliſab. Hornberger. 25. Wendel. Gritzmer, Bauaufſeh. u Annag Maria Nerrmann. 26. Friedr. Deck,.⸗A. u. 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Springer, Direklor einer wandernden Seil⸗ tänzer⸗Truppe Bruno Hildebrandt. Esmeralda, Tänzerin, ſeine Tochter.„Luiſe e Muff, ein als Indianer verkleideter Komödiant Emil Hecht. Dorfbewohner beſlderlei Geſchlechts. Kunſtreiter. Marle„Beatrix Kernle vom Opernhauſe in Frankfurt a. M. als Gaſt. % Hans, Micha's Sohn Karl Wildbrunn vom Hof⸗ theater in Wiesbaden als Gaſt. Im 1. Akt: Böhmiſche Polka und im 2. Akt Furiante, ausgeführt von der Ballettmeiſterin Emmy Wraſſchko, Trudel Härprecht, Schmidtkonz, Möllinger und dein Korps de Ballet. 5 3. Akt: Produktionen der Seiltänzer ausgeführt von Emmy ratſchko, Trudel Harpreeht, Bruno Hildebrandund Corps deBallett. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende ½10 uhr. Nach dem zweiten Att findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. e Im Großh. Boftheater. Samstag, 5. Novbr. 6. Vorſtellung außer Abonnement. (Vorrecht.) Einmaliges Gaſtſpiel von Madame Sarah Bernhardt und ihrer Geſellſchaft vom Sarah⸗Bernbardt⸗Theater zu Paris. Adminiſtrateur⸗General: M. Victor⸗Ullmann. Zum erſten Male: .AI gIOun. Drame en 6 actes d0 M. Edmond Rostand. Mme Sarah Bernhardt: Le due de Reichsstadt. Anfang 7 Uhr. Arues Theater im Roſengarten. Samstag, den 5. November 1904: bDas süsse Mädel. Operette in 3 Akten von H. Reinhardt. Anfang 8 Uhr. 015 Plankan Volz&fofbach Iirh- U. Stock-Fabrik. paratur-Werkstätte. n 2 Abonnement D. 6 5, 4 p Jungbuschstr. n—3 am Markt Augsburg, Caristr. Heidelbergerstr. 12—————— en-Stief Ausnahme-Pyeis eee ee deede Moderne Herren-Hakenstiefe und Kappe, Besatz vollständig Ohne Nalit, per klegante Herren-Hakenstiefel aus echtem Box-Calf-Leder per aus bestem Box-Rind-Leder, allerbeste Verarbeitung mit Besatz aus destem Box-CGalf-Beder mit Besatz u. Kappe per Paar Mk. Bequeme, eleg. Herren-Schnallenstiefel Hochelegante Herren-Hakenstiefel mit echt. Kalblackleder-Besatz, garant. Handarbeit per Paar Mx. Paar Mk. 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