Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Weit zeiung. 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile.. 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. — Fär unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſet „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition 418 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 517. St. Teonhard und die Leonhardifahrten. Eine kulturgeſchichtliche Plauderei zum 6. November. Von Wilhelm Thoms(Nürnberg). Nachdruck verboten. Treuer als faſt alle übrigen deutſchen Stämme hat das bayeriſche Bolk den nivellierenden Tendenzen unſerer Zeit gegenüber an ſeiner Eigenart feſtgehalten, namentlich die Altbayhern. Dieſe im Intereſſe einer vielſeitigen Entwickelung unſerer Kultur nur begrüßenswerte Tatſache iſt mit zurückzuführen auf denſelben Charakterzug des Bahern, dem andererſeits ſeine faſt allzu ängſtliche Bedachtnahme guf die peinlichſte Wahrung ſeiner„Reſervatrechte“ entſpringt. Zu den ſpezifiſch altbayeriſchen Volksſitten darf man an erſter Stelle das Leonhardireiten rechnen, das am 6. Nobember an vielen Orten, beſonders in Ober⸗ und Niederbayern ſtattfindet. Wie ſo mancher Volksbrauch, ſo hat auch dieſer im altgermaniſchen Götter⸗ kult ſeinen Urſprung. Der 6. November iſt der Todestag des nach körchlichen Chroniken im Jahre 559 geſtorbenen heiligen Leonhard von Limogos. Dieſer war ein fränkiſcher Edelmann und lebte als 185 am Hofe Königs Chlodwig., bei dem er nach der Legende n hoher Gunſt ſtand, weil er die auf der Jagd von einer Frühgeburt überraſchte und in Lebensgefahr befindliche Königin Chlotilde glücklich entbunden hatte. Wie Chlodwig wurde auch Leonhard vom heiligen Remigius für das Chriſtentum gewonnen. Nachdem er im Kloſter zu Mich das Ordensgelübde abgelegt, ließ er ſich in einem Walde, vier Meilen von Limogos als Einſiedler nieder und baute hier eine Kapelle„an einem fruchtbaren Ort, wo kein Schnee liegen blieb, wie wohl die ganze Probinz dick überſchnien war“. 4 Solche Stätten, die infolge der Bodenwärme früh, ſelbſt im Winter grünen und wohl auch Feuerwieſen genannt werden, dienten in altgermaniſchen Zeiten als Grabſtätten für die Prieſter des Frucht⸗ barkeitsgottes Freyr. Die Kirche verſtand es bekanntlich ſchon früh, altheidniſche und chriſtliche Gebräuche zu verquicken. Ihr verdanken wir es, wenn heute St. Leonhard als Schutzpatron für das Vieh, insbeſondere die Pferde verehrt wird. Fränkiſche Miſſionare, insbe⸗ ſondere die Zifterzienſer verbreiteten ſeinen Kult und brachten ihn nauuch nach Bahern. Hier wurde ihm 1184 zu Kreut im Winkel in Oberbayern die erſte Kapelle geweiht. In Ober⸗ und Niederbahern gibt es eine ganze Reihe St. Leonhardskapellen. Sie liegen oft weit vom Dorfe, einſam mitten im Walde, von eiſernen Ketten umſpannt, die aus den Stallketten kranker Pferde zuſammengeſchmiedet worden ſind. Auch dieſen Umſtand weiß die Legende mit dem Leben des Heiligen in Verbindung zu bringen. Sie ſchreibt St. Leonhard ein großes Mitleid für Gefangene zu. Einſt ſollte ein neubekehrter Chriſt an einer Kette aufgehängt werden. St. Leonhard befreite den Ge⸗ fangenen, und dieſer trug die Kette in die Kapelle des Heiligen, wo der Befreite vor weiteren Verfolgungen zugleich Schutz fand. Daher ſind heute noch die St. Leonhardskapellen mit einer Kette umgeben. An einzelnen Orten rücken die Bauern zur Leonhardifeier ſchon am Vorabend des Weihetages an und hören in der St. Leonhards⸗ kapelle die Veſper. Jeder Bauer pflegt zwei Pferde zu führen, drei⸗ mal und nach dem üblichen Roſenkranz noch einmal feierlich die Kapelle zu umreiten. Zum Hauptfeſttag wird ſchon wochenlang vorher erüſtet. Von den Burſchen und Mädchen werden die Wagen mit annengrün und Wachholder geſchmückt, die Mähnen und Schweife der Pferde werden mit bunten Bändern, Bur und Moos durch⸗ flochten, die Beſchläge des Geſchirrs blitzeblank geputzt. Um 9 Uhr morgens beginnt die Auffahrt zum Leonhardskirchlein. Ländliche Muſik läßt ihre luſtigen und kirchlichen Weiſen erſchallen, die Glocken läuten. Dem Zuge voran ſprengt ein Trupp Reiter mit fliegenden Fahnen. Dann folgt ein Viergeſpann mit Muſik, an das ſich ein ganz beſonders geſchmückter Wagen anſchließt, die Leonhardstruhe, in der die geiſtlichen Herren der Umgebung Platz genommen haben. Die Truhe iſt mit dem Bilde des heiligen Leonhard und der bild⸗ lichen Darſtellung ſeiner Wundertaten geſchmückt. Geſpann folgt auf Geſpann, zum Teil mit ſtrammen Dirndln in kleidſamer Tracht beſetzt, das Mieder mit reichen Silberketten berſchnürt. Die ver⸗ ſchiedenſten Koſtümgruppen bringen mannigfaltige Abwechſelung in den maleriſchen Zug, den ein Trupp Feſtreiter abſchließt. Iſt der Zug beim Kirchlein aufgefahren, dann beginnt der Gottesdienſt, die Glocken rufen zur Wandlung, Tauſende von Häup⸗ tern entblößen ſich, Tauſende von Knieen beugen ſich; weihevolles Schweigen liegt über der Menge, die aus nah und fern herbeigeſtrömt iſt. Wer könnte ſich der Weihe des Augenblicks entziehen! Nach der Meſſe erfolgt ein dreimaliger Umritt um die Kirche, vor deren Portal der Prieſter ſteht, der mit dem Kreuze jedem einzelnen Gefährt den Segen ſpendet. Im langen Zuge geht es dann zum Markt des Ortes. In die ſchallende Muſik miſcht ſich luſtiges Peitſchengeknall. Sämtliche Fuhrwerke werden vom Sattel aus gefahren. Der das Sattelpferd reitende eigentliche Lenker des Fuhrwerkes läßt über die Köpfe der Pferde die Peitſche knallen, ihm aſſiſtiert der ſogenannte Brettlhupfer im Wagen, der kunſtgerecht mit ganz beſonderer Ge⸗ ſchicklichkeit über die Köpfe der Wageninſaſſen ſein Wahrzeichen ſchwingen muß. Auf dem Markte oder der Ortsſtraße werden dann die Feſtwagen zur öffentlichen Beſichtigung und Kritik ausgeſtellt. Eein Dorf wetteifert mit dem andern, ein Bauer ſucht den anderen zu übertrumpfen, es iſt ein Konkurrenzkampf um den bäuerlichen Vorrang. Der religiöſen Feier folgt das weltliche Feſt. Es geht hoch her an dieſem Tage in den Wirtſchaften und auf der Straße, wo Krämer⸗ ſtände und Bierzelte aufgeſchlagen worden ſind. Die baheriſchen Wauern verſtehen ihre Feſte zu feiern, ſie finden auch nichts darin, wenn die Wogen der Gemütlichkeit ſo hochgehen, daß ſie ſich erſt brechen an den Schranken des Landgerichts. Schon ein alter Samstag, 5. ovember 903. (5 15 .Abendblatt. O heiliger Sankt Leonhard, Mach d' Flechſen gut, d' Hufen hart, Verzeih dem Viech die Sünden, Die Du an unſerm Menſchenleib An Deinem Tag tuſt finden! Nicht allenthalben hat die Leonhardifahrt gleich feſtlichen Charakter. Die berühmteſte iſt gegenwärtig wohl die zu Tölz. Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts war es die Aign in Nieder⸗ bahern. Die Leonhardiritte findet man nur da, wo eine blühende Pferdezucht vorhanden iſt. Der Tölzer Schlag iſt ja weit über die weiß⸗blauen Grenzpfähle berühmt, und auch in den Tälern der Rott, der Nils und der Donau, in der Roſenheimer, Miesbacher, Schongauer Gegend wird ein gutes Pferdematerial gezogen. In der Oberpfalz tritt die Pferdezucht ſchon mehr in den Hintergrund, noch mehr in den fränkiſchen Kreiſen und in Schwaben, darum finden wir hier den Leonhardiritt auch nicht, oder doch nur vereinzelt, wie in der Oberpfalz. Schwaben und Oberfranken kennen keine Leonhardifahrten. Im nördlichen Frankenjura gilt St. Wendelin als Beſchützer des Viehſtandes, in Mittelfranken ſtellenweiſe St. Florian, in Unterfranken und ſer Rheinpfalz muß der Viehſtand überhaupt eines Schutzheiligen entbehren. Der Xaffee. (Nachdruck verboten Der Kaffee iſt ein langſam wirkendes Gift, doch kann man, wie es heißt, trotz ſeines Genuſſes 100 Jahre und noch älter werden. Es gibt wohl auch nur wenige Menſchen, die keinen Kaffee trinken und freilich, der Kaffee ſchmeckt auch gut wenn er gut iſt! Zu dieſem„gut ſein“ ſind drei Faktoren notwendig: die Qualität und die Quantität des zur Bereitung genommenen Kaffees, und laſt⸗not⸗leaſt, die Art, wie der Kaffee zubereitet, gekocht wird. Guten Kaffee zu kochen iſt garnicht ſo einfach. Ich verkehre in Familien, in denen die Hausfrauen die Wirtſchaft, wie man ſagt, aus dem ff“ verſtehen, und doch gehe ich am liebſten erſt„nach dem Kaffee“ zu ihnen und zwar aus dem ganz beſtimmten triftigen Grunde, weil das Kaffee⸗ trinken daſelbſt zur Qual wird. 5 Beim„Kochen“, oder richtiger geſagt, beim„Aufbrühen“ des Kaffees tteten gewiſſe chemiſche Verbindungen auf: be⸗ ſtimmte Stoffe, die im Kaffee enthalten ſind, werden aus⸗ geſchieden, andere kommen zur Geltung, indem ſie ſich entwickeln. Mit dem bloßen Aufgießen des kochenden Waſſers iſt es noch nicht getan, man muß die Subſtanz, die man, wenn ich mich ſo ausdrücken darf, verarbeiten will, kennen. Der Kaffee gehört zu den importierten Genußmitteln. Die eigentliche Heimat des Kaffees iſt Java und Braſtlien, aber auch Weſt⸗Indien, Ceylon und unſere neuen Kolonien in Deutſch⸗ Südweſtafrika produzieren Kaffee, in Afrika wird beſonders Uſambara als Bezugsquelle für guten Kaffee genannt. Die berühmteſte aller Kaffeeſorten kommt aus Mocca in Arabien. Der Kaffeeſtrauch wird in ſogenannten Kaffee⸗Plantagen, großenteils in bergigen Gegenden der genannten Länder kul⸗ tiviert. Die Kaffeebohne iſt der Samen der rötlich violetten Steinfrüchte. Der Kaffee enthält in beſtimmtem Prozentſatz Koffeein, Eiweißkörper, Fette, Zucker und andere Beſtandteile mehr. Beim Röſten oder Brennen des Kaffees findet Ver⸗ minderung des Gewichts und Vergrößerung des Volumens und teilpeiſe Zerſetzung der verſchiedenen Stoffe ſtatt, und je nach den Ländern, in denen der Kaffee gezogen iſt, unterſcheiden ſich die verſchiedenen Arten. Früher war es gang und gäbe, den Kaffee in Säcken direkt von den Exporthäuſern zu beziehen, und die Hausfrau röſtete den Kaffee ſelbſt, um ihn dann auch natürlich ſelbſt zu mahlen. Heute wird der Kaffee meiſt nicht nur geröſtet, ſondern auch ſchon geſtampft gekauft, und da iſt es denn gut, beim Kaffee die Augen aufzuhalten oder aber zu Hauſe Proben auf die Güte des Kaffees zu machen. Zwiſchen den Kaffeebohnen werden oft „künſtliche Kaffeebohnen gemiſcht“; dieſelben haben zumeiſt eine auffällig regelmäßige Form. Derartige Bohnen laſſen ſich leicht zwiſchen den Fingern zerdrücken und enthalten im Innern nicht den dem Kaffee charakteriſtiſchen kleinen Kern, den jede echte Kaffeebohne im Innern hat. Bei geſtampftem Kaffee macht man die Probe auf ſeine Echtheit auf folgende Art: eine Priſe Kaffee wird in ein Glas Waſſer geſchüttet. Enthält der Kaffee Zuſatz an ſogenannten Kaffeeſurrogaten, Zichorien und wie ſie alle heißen, ſo fallen dieſe auf den Boden des Glaſes und das Waſſer wird an den Stellen, wo die Körnchen hinabſinken, gelblich gefärbt. Iſt dem Kaffee gebrannter Zucker zugeſetzt, ſo bleiben die Zuſatzteile auf der Oberfläche des Waſſers, aber färben das Waſſer. Wirklich reiner, zuſatzfreier Kaffee bleibt auf dem Waſſer, ohne das⸗ ſelbe zu krüben.„„„ Auch auf die Farbe des gebrannten Kaffees iſt zu achten: zu dunkel geröſteter Kaffee gibt ein ſchwärzliches Getränk, das einen ſtrengen Geſchmack hat; bei zu wenig geröſtetem Kaffee erhält man einen gelblichen, nicht aromatiſch ſchmeckenden Aufguß. Was nun das Aufbrühen des Kaffees ſelbſt betrifft, ſo iſt dabei mancherlei zu beachten. Zuerſt das Waſſer und dann die Gefäße, deren man ſich bedient. Die Beſtandteile an Kalk uſw., Bauernſpruch ſagt: ganz bedeutend. Friſch bereiteter Kaffee ſchmeckt natürlich am beſten. Wi man aber Kaffee wärmen, ſo muß das ſtets durch das Waſſer bad geſchehen, das heißt: der Kaffee muß in heißes, reſp. kochen des Waſſer geſtellt und nie direkt zum Erhitzen gebracht wer en Auch bei der Art und Weiſe, wie der Kaffeevorrat a zubewahren iſt, muß die nötige Vorſicht obwalten, denn Kaffe nimmt leicht den Geruch von anderen ſtark riechenden Sub⸗ ſtanzen an. Der Beſitzer eines großen Importgeſchäftes er zählte mir z.., daß er eine Schiffsladung Kaffee erhalten derſelbe wurde als vollſtändig unbrauchbar befunden und bei den angeſtellten Nachforſchungen über die Urſache davon ergab ſich, daß das Schiff, welches die Kaffeeladung importiert hatte gleichzeitig auch Säcke mit Pfeffer an Bord genommen hatte. Es empfiehlt ſich, den Kaffee nicht etwa in der Papiertüte, in welcher man ihn im Geſchäft erſtanden hat, zu belaſſen, ſon⸗ dern den Vorrat entweder in einer Blechbüchſe; oder noch beſſer in einem Glasbehälter aufzubewahren und zwar iſt noch ganz beſonders darauf zu achten, daß der Behälter möglichſt her⸗ metiſch ſchließt, und an einem trockenen Platze ſteht. Kaffee wirkt anregend auf die Nerven, und wenn er nun gar wirklich gut iſt und guter Kuchen dazu gereicht wird, dann klatſcht— Verzeihung!— plaudert es ſich im Kreiſe lie Freundinnen doppelt angenehm.— Zerſchtszellung. *Metz, 3. Nov. Vor der hieſigen Strafkammer rufungsinſtanz hatte ſich Polizeiwachtmeiſter Meyer Rombach wegen Beleidigung zu verantworten. Gelegen der Fronleichnamsprozeſſion in Rombach hatte ein Beamter Hüttenwerke, welcher der Prozeſſion auf der Straße begegnete, gegrüßt. Meher, der an der Prozeſſion teilnahm und hinter Allerheiligſten herſchritt, war daraufhin auf ihn zugetreten, ihn zur Rede geſtellt und ihm den Hut vom Kopfe geriſſen. Der Gemaßregelte belangte den Polizeiwachtmeiſter wegen öffentl Beleidigung. Das Schöffengericht in Rombach verurteilte klagten zu einer Geldſtrafe von 10 0 M. Die von Meyer dieſes Urteil eingelegte Berufung wurde von der Metzer Strafkamm verworfen. Briefkaſten. 5 5 (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müff⸗ ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tel phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Abonnent K. V. Die Geſchäftsſtelle des deutſchen Flottenverein befindet ſich im Bureau der Handelskammer. Geſchäftsführer Herr Dr. Emminghaus. Abonnent F.., Neckarau. Einen derartigen Speziala es unſeres Wiſſens in Mannheim nicht. Abonnent Sch., Waldhof. Wir können Ihre Anfrage nicht verſtehen. Sie müßten uns die Sache ſchon etwas mehr erläut damit wir wiſſen, was für eine Zeitung Sie eigentlich mein Abonnent J. G. Sie müſſen den Vermieter durch ein benen Brief auffordern, innerhalb einer beſtimmten Zeit die einen ordnungsmäßigen Zuſtand zu ſetzen, widrigenfalls Sie die ſelbſt auf ſeine Koſten tun und den Betrag von der nächſten Miet rate in Abzug bringen würden. Kommt der Vermieter dieſe forderung nicht nach, ſo ſind Sie berechtigt, die Ausbeſſerunge zu machen und die Koſten am Mietzins in Abzug zu bringen Abonnent H. Sch. Ihre Verwandte kann auf den Anteil dem Hauſe eine Hhpothek aufnehmen. Abonnent E. K. 1. Geſetzlich ſind Sie nicht berpflichtet Wohnung wieder herſtellen zu laſſen. 2. Die geſetzlichen Be mungen können jedoch durch Vertrag abgeändert werden. 0 Ihr Vertrag die Beſtimmung, daß Sie die Wohnung genau i Zuſtande, in dem ſie Ihnen übergeben worden iſt, zurückzuge haben, ſo müſſen Sie dieſe Verpflichtung erfüllen. 8 Abonnent J. V. Sie müſſen unter Angabe Ihres Bildun ganges und der Stellungen, die Sie bisher bekleidet haben, und 1 Beifügung eines ortspolizeilichen Führungsakteſtes ſich an den die dem Waſſer beigegeben ſind, ſchaden dem Aroma des Kaffees Male als gerichtlicher Bücher⸗S gerichtspräſidenten mit einem Geſuche wenden, Sie 9. Sei 2. Selte. Weneral⸗Auzeiger, Mannheim, 5. November. Auszug aus dem Ziuilſtandesregiſte der Stadt Manuheim. Verkündete: Bahnarbeiter 80 f Rieger u. Eva. Zittel. Kaufm. Gg. Zimmermann u. Anng ne Tagl. Lud. Afmam geb. Adolph. Techn. Wilh. Kn 8 Vorzeichn. Paul Konr. Bankdirec. Steinſ 9 Friſeur Frdr. Grund u. 0 Unfallrentn. Johs. Kaiſer u. Maurer Joſ. Weindel u. An Bruno Matthes u. 9. Frdr. Buſch u. Metzger Lud. Heiler u. Magd. Bender. Milchhdlr. Bernhd. Frey u. Gertrud Zeitler. Kaufm. Sigm. Friedmann u. Helene Krämer. Gypſer Gg. Mangold u. Marie Lolo. 3J. Fabrikarbeiter Joh. Emilie Portſcher. Tagl. Adolf Münch u. Roſag Kühn. Korbmacher Theod. Köhler u. Aug Tereſia Ennemoſer. Heiner. ſtine Braun. Marg. Geiger. Oberſt u. tſte Wetzel. 1. Schneider Hch. Hauck u. Luiſe Röf ch. November. 1. Eiſeng. Ant, Becker u. Magd. Hitſchler. Okt. Getraute: 27. Hauptl. Mart. Becker⸗ 27. Mepger Edm. Hochſtä Reiſender Rud. Posner u. Sofie 0 27. Reiſender Johann Weber u. Frar Glaris. rger u. Sofie Bopp geb. Ullrich. Bührer u. Friederike Feinauer. Bäcker Karl Bürkel u. Katharina Maier. Diener Karl Eberle u. Thereſie Müller. Packer Ludwig Fiſfc U. Aunm Schwab. St Auguſt Haas u. Roſine Riedinger. Albert Heiler U. Softe Kübel. Johannes un Johann Jäger u. Jabrikarbeiler Jakob Funghans u. Maſchinenformer Karl Kaplaſch u. Anna Guthier. Metzger Karl Katz u. Tereſe Zartmann. Schmied Reinhard Langer u. Margarete Spießhofer. Hausdiener Kourad Richter u. Emilie Claus. Gießer Karl Röchner u. Chriſtine Weber. Gipſer Wilhelm Rösler U. Antonie Steck. Giſendreher Fz. Rottmann u. Barh. Feldmeher. Schloſſer Gg. Schader u. 1 Wolff. 29., Eiſendreher Ludwig Schneider u. Karoline Failmegger. 29. Former Heinrich S ktler u. Anna Pinder. 5 29. Hafenarbeiter Emil iſter u. Ziegler. 29. Kaufmann Philipp Schwab u. Eliſabet Gvamlich. 29. Schloſſer Georg Späth u. Pauline Hügel. Eiſendreher Johann Sutter U. Karoline Welker. 29. Taglöhner Anton Veſer u. Marie Härle. 29. Schloſſer Albert Weſſenſel U. Liſette Konradi. 1 Fabrfkarbeiter Gottlieb Wickerts et Former Brundo B Ausläufer Fr Marie Biundo. Apollonja Umminger. 12 FLEISCH-EWEISS Hervorragendes appetitanregendes Kräftigungsmitte! Erhaltlich in Apotheken und Droguerten. ———————— Ein erprobtes Mittel gegen 1114¹ Husten, Reuchhusten iſt mein Citronen⸗Malz⸗Honig. ½ Fl. M..50 ½ Fl. M..80. Medizinal-Drogerie zum roten Kreuz Th. von Hichstedt, N A, 12, Kunststrasse. Margarete Ihrig. Kahl. Model u. Suſanne Schulze geb. Herth. 29. Fabrikarbeiter Joſef Wilhelm u. Berta Jordan. 29. Fräſer Fz. Kraus u. Gliſabet Frömchen. 29. Taglöhner Jakob Reinhard u. Marie Biegel geb. Berty. 29. Schloſſer Karl Reichert u. Anng Schaller. Geborene: 24. 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Mit Launen herrſcht man nicht, auf die Dauer beherrſcht man mit ihnen nicht einmal einen Mann wie den Deinen. Mein Gott, Alfred mit ſeiner Güte, ſeinem Langmut iſt einfach an⸗ betungswürdig.“ „Natürlich, das ſagen ja alle!“ „Weil alle ihn beſſer kennen als Du!“ „Ach, das glaubſt Du nur. Ich kenne ihn ſehr gut. Er behandelt mich oft wie ein kleines Kind, manchmal wie eine Kranke und ab und zu nicht anders, als zweifle er an meinem Verſtande!“ „Der gute, kluge Menſch! Alſo: ich gebe niemals zu, daß Du Dich von ihm trennſt. Niemals.“ „Dann, liebe Mama, tue ich's eben ohne Deinen Willen.“ „Emma!“ Aus Mamas Stimme klang es jetzt faſt wie leiſes Flehen. „Ich habe alles bedacht.“ „Einen ſo aufmerkſamen, liebenswürdigen, fleißigen Mann „.. Wie Alfred gibt es nicht mehr! Mein Gott, dann ſei doch froh, wenn er von mir erlöſt wird!“ „Das wäre ich auch, wenn Deine Scheidung nicht auch andere unglücklich machen würde.“ „Andere, wene“ „Ach, was weißt Du vom Leben!“ „Ah ſo, nur ſo geredet?“ „O nein, meine liebe Emma! Denke doch, Deine beiden jüngeren Schweſtern. Was ſoll denn aus Amalie und Gerda werden? Glaubſt Du, daß die Schweſtern einer geſchiedenen Frau „Aber, Mama, ſo laß doch die Mädeln! Werden ſie höch⸗ ſtens nicht heiraten! Das Unglück wäre nach meinen jetzigen Erfahrungen nicht ſo groß „Höre, Du weißt wohl nicht, was Du ſagſt. Wovon ſollen ſie denn einmal leben? Mehr als fünfzigtauſend Gulden be⸗ kommen ſie doch nicht. Kann man von den Zinſen auch ſchon ein Haus führen?“ „Führen ſie halt kein Haus.“ „Und Du? Willſt Du, kannſt Du heute auch noch auf ein Haus verzichten?“ „Alfred wird ſchon dafür ſorgen „Da überſchätzt Du doch ſeine Narrheit. Und ich ſage Dir, die ganze Familie machſt Du unglücklich. Alle, Alle! Und i frage mich nur warum?“ „Warum, warum?“ äffte Emma die Mama nach. Hatte ſie denn überhaupt ſchon ernſthaft darüber nachgedacht? Und doch ſagte ſie trotzig:„Jetzt zeigt ſich deutlich der Egoismus der Familie. Ihr denkt nur an Euch, aber nicht an meine zerwühlte Seele.“ Das Wort hatte ſie einige Tage vorher bei einem nor⸗ diſchen Autor erhaſcht, der für ihre Weltanſchauung zu ſorgen pflegte.„Jawohl, nur an Euch, Amélie und Gerda ſoll ich mich opfern?“ Der Kredit meines Vaters, das Avancement meines Oruders ſollen mehr ſein, als meine bittere Herzensnot? Nein, tein, dreimal nein! Ich gehe als Gouvernante, ich werde mich on fortbringen, ich laſſe mir mein Ich nicht länger von dieſem Eindringling entreißen, ich laſſe meine Individualität nicht er⸗ iſten.“ „Das Abonnement in der Leihbibliobhek nützeſt Du gut aus!“ „Mama!“ ſchrie Emma. „Gut, will Dir alſo im Ernſt antworten: Wir ſind Egoiſten? Wir, die Eltern? Die thricht genug ſind, Euch zu verwöhnen und zu verhätſcheln, Euch zu Prinzeſſinnen zu er⸗ ziehen. Wir, die ſtets nur an Eure Behaglichkeit gedacht, an Eurem Glück gebaut, die für Euch gekargt und Kreuzer um Kreuzer zuſammengeſcharrk haben, nur um Euch einmal die Wahl des Lebensgefährten zu erleichtern. Wir ſind Egoiſten! Das müſſen wir uns dann von unſeren Kindern ſagen laſſen! Ihr ſteht dann über uns, Ihr ſchämt Euch unſerer Zärtlichkeit, Ihr rümpft die Naſen über unſere bürgerlichen Manieren und die plumpe Ehrlichkeit unſerer Umgangsformen. Wenn Dein Vater den Fiſch etwa mit dem Meſſer ißt, fällſt Du in Ohn⸗ macht, weil das nicht„fein“ iſt, mit wieviel Erniedrigungen es aber verbunden war, das Geld zu erwerben, das Deine„ſtandes⸗ gemäße“ Erziehung gekoſtet hat, danach fragſt Du nicht. Ihr ſeid die Undankbaren, die Egoiſten! Gefühl für die Familie baben— das iſt altmodiſch. Sich mit ſeinen Nächſten über⸗ werfen, die Anſchauungen ſeiner Lieben nicht teiſen— wie groß erſcheint Ihr Euch!“ Emma unterbrach jetzt die Mutter.„Ach laſſ' mich mit Deiner Maſſenpſychologie, mit der ſalbungsvollen Weisheit des Alters. Ich bin a ſo unglücklich,“ ſeufzte ſie, denn ſie wußte nichts mehr zu ſagen. 1 ein anſtändiges Unglücklich biſt Du zu ſeicht, zu ober⸗ flächlich.“ „Das hätteſt Du nicht ſagen ſollen! Du ſcheuſt nur die Unannehmlichkeiten; mich nach Hauſe zu nehmen, iſt Dir einfach peinlich wegen des Tratſches, wegen all der lächerlichen Rück⸗ ſichten auf fremde Leute. Gut, dann gehe ich eben als Gou⸗ vernante.“ „Du— als Gouvernante? Haſt Du eine Ahnung, was das heißt: Arbeiten, ſo wie ich und Dein Vater? Sich von der Wurzel weg eine Exiſtenz ſchaffen! Davon haſt Du, die ſich in einer Phankaſiewelt zurecht findet, aber im Leben über die win⸗ zigſte Realität ſtolpern würde, nicht die blaſſeſte Ahnung! Du vergißt, daß Du immer dem Fertigen gegenüber geſtanden biſt. Du— als Gouvernante! Du, einem fremden Willen gehorchen, zu jeder Stunde! Du, nicht im Vollbeſitze Deiner Launen und Capricen? Was biſt Du dann? Ein armer Teufel! Löſe Dich nicht los von Deiner Umgebung, ſonſt biſt Du verloren. Du gehſt zu Grunde! Du haſt keine Einſamkeitsfähigkeiten, Du brauchſt den Wirbel der Geſellſchaft. Wenn Du auf dem Gipfel ſtehſt, halten Deine galanten und läſſigen Freunde Dich für groß, Du biſt es gar nicht, der Gipfel iſt es, aber unten in der flachen Ebene, da gibt es nur Kampfgenoſſen, die ſehen ganz klar und durchſchauen Deine Kleinheit, Deine Hohlheit, Deine Unfähigteit.“ Die Tochter wollte dieſe Rede unterbrechen, aber die Mutter ließ ſich in ihrem ehrlichen Zorn nicht beirren.„Ich ſpreche jetzt, wie es mir ums Herz iſt— wie man in ſolcher Stunde ſprechen muß. Du würdeſt durch eine Scheidung alles verlieren, Dein Mann hätte nicht mehr als die Unannehmlich⸗ keiten einer Ueberſiedelung. Bei einer Frau, wie Du es biſt, macht man die Seelenſchmerzen an einem Tage ab, an dem gerade ein Freund die tägliche Tarockpartie abgeſagt hat. Du dienſt ja weder dem Ernſt, noch dem Vergnügen eines Mannes— alſo fort mit dem Schmerz. Sage mir aber, wie es um Dich ſein wird? Wer wird Dich anſchauen? Bei allem Fortſchritte der Moral iſt die geſchiedene Frau immer noch die Geächtete. Man gibt ihr die Schuld. Ueber das Wort„Unüberwindliche Abneigung“ lächelt man; nur eine Advokaturskanzlei, die Auf⸗ ſchwung braucht, hält es noch auf Lager. Ich frage Dich, wer verkehrt mit einer geſchiedenen Fraue „Der Pöbel der Freunde zieht ſich ſofort zurück, dem iſt die ſittliche Entrüſtung eine angenehme Emotion, Du ſinkſt einfach zum prickelnden Geſprächsſtoff herab. Dieſer Pöbel begräbt bei dieſer Gelegenheit mit mörderiſchem Lächeln Deinen guten Ruf. Und glaube mir, wenn die Leute einen Ruf begraben, iſt es wie ein Leichenbegängnis erſter Klaſſe. Das iſt die moraliſche Seite des Falles. Und die materielle? Wer wird Dich ins Theater führen? Wer wird Dir eine Landwohnung mieten? Das alles, vas Du jetzt um Dich ſiehſt, hört mit einemmal auf. Und ſelbſt, wenn ich mich entſchlöſſe, Dich zu mir zu nehmen? Jeder Blick würde Dich beleidigen, jedes Achſelzucken Dich kränken. Du würdeſt Papas ſchlechte Laune auf Dich beziehen, Du hätteſt ewig den Eindruck, als würdeſt Du jedem im Wege ſtehen, Deiner Familie, Deinen Bekannten, Dir ſelbſt.. Wenn Du eine Bitte hätteſt, etwa um ein ſo ſchönes Kleid, wie Du gerade eines trägſt...“ „Was.. das würdet Ihr mir verweigern? Ein ge⸗ wöhnliches Kleid?“ ſagte ſie ganz entſetzt. Da wurde die Tür geöffnet und Alfred erſchien auf der Schwelle. Emma ſprang auf und eilte auf ihn zu. „Heute ſo früh? Das iſt ſüß von Dir, Alfred.“ Sie küßte ihn auf den Mund.— „Bleibſt Du ſchon zu Hauſe?“ „Wenn Du willſte“ „Wir könnten heute abend nach Abbazia fahren, Alfred, nichte“ „Eine prächtige Idee!“ Mama ſtand da, wie vor den Kopf geſchlagen, ſie hatte nicht einmal ſo viel Faſſung, um dem Schwiegerſohne die Hand zu reichen. Emma gab ihn auch nicht frei, ſie überhäufte ihn mit Zärtlichteiten, mit Schmeichelworten und Küſſen. Sie kam ſich dabei erhaben vor, ſie erſchien ſich als Heldin. Am liebſten Und nun äußerte ſich der Lord über ſeine Abſicht und fand dabei die vollſte Zuſtimmung ſeiner beiden Freunde. Noch am ſelben Tage ließ der Lord die Adreſſe des ehe⸗ maligen Kammerdieners erforſchen und dieſen zu ſich bitten. „Mein Herr, ſagte er, nachdem er ihm einen Sitz ange⸗ boten hatte.„Sie haben noch keine Stellung angenommen?“ „Nein, Ew. Herrlichkeit,“ erwiderte Frangois, doch ſtehe ich in Unterhandlung.“ Würden Sie auf folgendes eingehen? Ich zahle Ihnen eine Leibrente bis zu Ihrem Lebensende— ſagen wir 6000 Franks— und Sie pverpflichten ſich, nie wieder eine Stellung einzunehmen, ſondern Ihr eigener Herr zu bleiben.“ Frangois ehrliches Geſicht konnte die Ueberraſchung nicht verbergen, der ehemalige Kavalleriſt wurde etwas verlegen. „Ew. Herrlichkeit machen mir einen großmütigen Vor⸗ ſchlag,“ ſagte er,„ich bin gern bereit, darauf einzugehen.“ „Well, mein Herr,“ ſagte der Lord,„mein Sekretär wird die Sache regeln.“ Frangois bezog zeitlebens dieſe Rente, auch von den Erben des Lords, denn anfangs der neunziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts ſegnete er, und zwar in der Pariſer Vorſtadt Paſſy, das Zeitliche. Den Seinen gibt's der herr im Schlaf. Von Rudolf Böhm. (Nachdruck verboten.) HAch, Herr Berſo, dürfte ich wohl einen Augenblick Ihr Telephon benutzen?“ „Aber, bitte, ſehr gern, Frau Böhm, und ſo eilig? Soll ich Ihnen die Verbindung herſtellen?“ „„Danke, danke, nein, ich möchte gern ſelber mit meinem Mann ſprechen „Nun, da werde ich mich einen Augenblick zurückziehen,“ und verwundert verließ der alte Herr das Zimmer. Aber ein bischen horchen mußte er doch, das hübſche, kleine Frauchen war auch gar ſo aufgeregt geweſen. Was mochte da vorgefallen ſein? Doch jetzt klingelte es ſchon, und nun hörte er es ganz genau: „Rudolf! biſt Du am Apparat? Aber nein doch ich will ja meinen Mann ſprechen! Was? was ſagen Sie? Ach ſo, ich vergaß, zu ſagen, wer mein Mann iſt, alſo Herrn Magiſtratsſekretär Böhm, Rudolf BBhhm. Kleine Pauſe. Und nun ging es weiter:„Du, Rudolf, hör mal, hier Emmy! Nein, nein. hier iſt Em—my, deine Em—my, Deine Frau! Hör mal, wir haben in der Lotterie gewonnen! Denke blos an, Leſſow ſchickt eben eine Rohrpoſtkarte, Du ſollſt gleich mit dem Los hinkommen und dann gleich 30 000 Mark! Was? ob das darauf ſteht? Ja, ich habe ſie hier, es ſteht deut⸗ lich darauf 30 000 Mk. Nicht wahr, fein?... Na, ob wir's brauchen können... Und den Hut von geſtern, Du weißt doch, in der Leipzigerſtraße, den Du neulich ſo hübſch fandeſt ja den mit dem Zirkuspferdpuſchel... weißt Du, den könnteſt Du mir gleich mitbringen. Aber unter den Reiher links mußt Du mir eine Goldſpange anſetzen laſſen. ſonſt gefällt er mir nicht... Was? Du haſt das Geld noch nicht? Na, das ſchadet ja nichts.. ich bringe fünfzig Mark mit und hole Dich ab.. Was, Männi? Ach, ſei doch nicht ſo ein alter Pedant und freu' Dich mal mit mir. Ich könnt' immerfort ſingen. Kannſt Du Dich heute nicht einmal etwas eher frei machen? Nein? Na, ich hole Dich ab... Du, Männi. komm' mal dicht an den Kaſten heran.. ich will Dir ganz leiſe was ſagen... Nun? haſt Du verſtanden?.. Nein.. na, ich hab' Dir doch per Diſtance einen Kuß gegeben! Pfui, und Du merkſt das gar nicht: Ja, ſo ſeid Ihr Männer, adieu, ach, ich bin ſo glücklich... oder meinſt Du, daß der blaue Hut doch ſchöner wäre!... Na, ich höre ja ſchon auf... adien „. aber ich bin doch gleich bei Dir, alter Brummbär!““ Sie klingelte ab. Herr Berſo hatte während der Zeit wie auf Kohlen ge⸗ ſtanden. Solch ein Hungerleider und ſolch ein Glück. Geſtern hatte er dieſen elenden Skribifax noch angeulkt und im Scherz gufgefordert, ihm ſein Haus abzukaufen, und jetzt war der Menſch in der Lage dazu, jetzt war er eine Perſon Ja, das Glück iſt eben ein Rindvieh und ſucht ſeinesgleichen. Berſo geriet förmlich in Aufregung, darüber vergaß er ganz, Jo zu tun, als ob er das Telephongeſpräch nicht belauſcht habe. ſondern platzte noch, während das kleine Frauchen abklingelte, mit ſeinem Glückwunſch in das Zimmer. Auch Frau Böhm war von ihrem Glücksrauſch ſo benommen, daß ſie das Un⸗ ſchickliche ganz überſah und aus vollem Herzen dankte. Für weitere Auseinanderſetzungen war ſie aber auch nicht zu haben, denn ſie hatte ſtändig ein entzückendes Hütchen mit Puſchel vor Augen. Weiter verlangte ſie von ihrem Neichtum zurzeit noch nichts! Um Berſos Ruhe aber war es geſchehen. Kaum war das Frauchen fort, da ſtürmte er ſchon mit der Nachricht zu ſeiner Frau. Auch dieſe fand zunächſt des Verwunderns kein Ende, faßte dann aber die Sache gleich von dem praktiſchen Geſichts⸗ punkte aus an: Was habe ich davon? Ihr Herz ſtand ſchon lange nach ihrer Heimat, nach ihrem bayeriſchen Vaterlande zurück. Aber ſeit ſie Berſo geheiratet hatte, war der Haus⸗ beſitz in die Quere gekommen. Sie hatte nicht die gewünſchte Bewegungsfreiheit. Böhm hatte ſchon oft geäußert, er denke ſich den Stand eines Hausbeſitzers als Ideal, vielleicht würde er ſich zum Ankauf bringen laſſen. Das Haus war ja gut, und ſie hätte ſich auch wohl nicht davon gekrennt, wenn es eben in München geweſen wäre. Aber Berlin.. brr... Dazu kam, daß auch der Nachbar Fritſche, welcher im Nebenhauſe eine Fabrik beſaß und dieſe vergrößern wollte, ein Auge auf das Haus geworfen hatte. Wenn man alſo geſchickt beide gegeneinander auszuſpielen verſtand, konnte man wohl darauf rechnen, daß einer das Haus kaufen werde. So ganz leicht wurde es ihr freilich nicht, Papa Berſo das auseinanderzuſetzen, aber ſchließlich hatte er es doch kapiert. Kurz darauf wurde Herr Böhm wieder an das Telephon beordert. Berſo gratulierte mit den herzlichſten Ausdrücken und fiel dann gleich mit der Tür ins Haus. Böhm wollte natürlich zunächſt von nichts wiſſen. Erſtens hatte er keine Luſt, das widerlegte ihm Berſo mit Böhms eigenen Worten von ſeinem Hausbeſitzerideal, Zweitens hatte Böhm das Geld ja noch nicht. Darauf meinte Berſo, oh das mache nichts aus. Er wiſſe ſelbſt, daß Lotteriegewinne immer erſt nach einem Monat ausgezahlt würden. Böhm ſolle ihm ruhig einen Wechſel auf 6 Wochen über 25 000 Mk. geben, dann behalte er noch 5000 Mk. bar zurück. Das übrige Geld wolle er(Berſo) in Hypotheken auf dem Hauſe ſtehen laſſen. Kurz und gut, Böhms Antworten und Repliken wurden immer ſchwankender, und Böhm konnte ſich ſchließlich eigentlich gar nicht wundern, als er durch den Apparat die kategoriſche Erklärung Berſos hörte:„Alſo ab⸗ gemacht! Es bleibt dabei! Sie kaufen mein Haus für 215 000 Mark, Anzahlung 25 000 Mark in Sechswochenwechſel, den ich mir heute abend von Ihnen abhole, 180 000 Mark bleiben in Hypotheken auf dem Hauſe ſtehen. Die Quartalsmiete erhalten Sie bereits!“ Klingelingeling. Es war geſchehen, Böhm hakte telephoniſch ein Haus gekauft, er wußte ſelbſt nicht wie. Berſo aber ſchmunzelte vergnügt, er hatte 15 000 Mark verdient, denn Fritſche wollte nicht mehr als 200 000 Mark zahlen. Böhm war noch ganz benommen von dieſen Schickſals⸗ fügungen, aber der Hauskauf war ihm ſchon nach einer Viertel⸗ ſtunde wieder leid. Jedoch ſoviel Mühe er ſich auch gab, Berſo nochmals telephoniſch zu faſſen, es gelang ihm nicht. Wie ſollte es auch? Denn Berſo hatte nichts eiligeres zu tun gehabt, alss die geſamte Nachbarſchaft zu alarmieren und urbi et orbi zu berkünden, welch großes Glück den Familien Böhm und Berſo widerfahren ſei. Natürlich raufte ſich der Fabrikant Fritſche die Haare und mußte ſich von ſeiner Frau allerhand Schmeiche⸗ leien ſagen laſſen. Frau Böhm aber kam ſich wie eine durchy⸗ gegangene Prinzeſſin vor, als ſie unter den begeiſterten und doch 5 ehrfurchtsvollen Kundgebungen der Spalier bildenden Nach⸗ barſchaft das Haus verließ und mit einer unnachahmlichen Grazie einen Taxameter beſtieg, um zu ihrem Mann auf das Bureau zu fahren. Als ſie hier eintraf, fand ſie ihren Mann noch ganz in den Anblick ſeines Glücksloſes vertieft, an arbeiten hatte er wohl ſchon lange nicht mehr gedacht. Wohl aber lag vor ihm ein Zettel, auf dem er allem Anſchein nach Entwürfe für neue Viſiſenkarten gemacht hatte. Den Magiſtratsſekretär hatte er dabei mehrexremale energiſch durchgeſtrichen, dafür prangte der neue Titel„Hauseigentümer“ auf dem Zettel. Emmychen hatte das natürlich ſchnell geſehen, war aber über die Eröffnungen, die ihr Mann ihr hier machle, weniger erſtaunk. Frauen finden ſich ſchneller in eine neue Rolle hinein, und Frau Emmy fand es jetzt ſchon ganz ſelbſtverſtändlich, daß ſie auch gog Saſlunc) gun saugpes eganch feig of uefcdat pouzog uche eg neueg uehr dpog did gun eeee eeee e eeeen eeehehe ee le unzz uegond 10 hpu eignc Seieg o uc en uteg ucg eg uubz tpiu au an sog Szavgz Pou eilpgut usgene snaoct pon aogefat gun ureſc anenaaoch gufe vdogz gog sio aeuge ete cun gun zennzſtz da n a npuod leunß gun flunzg aſt imapant e Sunſfolinzz apeun; 16%n N292 d u e e ene cec uer gun eepenc dunc augp! zhuv gun flunzz dig ꝛcn feiebeg gun slogge; z0 ‚gana Apienere eee ee benen wen been weene u ieng escge gun auca duhe negupatec ebunugz duto guhngz deg gqipgaegno ungegub zhv siv Szegun ganc uehel en udg gun zval gungg Sodogz ꝛ STboupa behe ucg eecnec efuupzegfea udg ieqn zeillung udg zeqn Aaenozunhc i negup cat kuvd udzvat zego uezuvgeg dahs uöebunzjhpeich svdoch szv nebe e een ee eren l ee e ſe e“ waee gun uig inu zibol! gun suadogß usquegazuhvg diapucpr18 ee een n een eeneen eeneen ai e iie e ee eeceeeeeee eeeeee eht e ee cueueg uend eue ne e epec sios Siaeun ueilech) ulgge! mut anag zune de gun negohog; uog dudicß vf 20 uog pacht zanpgge deen en euue acr Inv pig qun gugen ⸗0 zpch ule u o el en e lincen eeegeee eeegte! ⸗Favalcpt uzdun uengt u zuuag uegunzieg usqhvgzueno usbun ⸗npcpfurz qun udsd ueungdom zuse qun ushed usge Spang taeguihedun nvzs reure! uspgutgeß uog zubg aed 1gpaled aanhogz usg usgobun uzerez uaog apided ꝛnufe ucg qun pr22 gun Bunk urd zu aznog unzoc zgpbdeg apdec uefegoleg ule! 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Inv ustponged zunf gusqz u jvn weeee ee ee eun izuvurneg adg octeuzmubc dig u ee ceeehe eee e: a eeebe egunadne ͤne waundmsbungazreg svg gun oißvfc z015nezg kag zdcſef 10 lie— ppachladg pnv sog zd0 gun Aahvg ne npcpſun usquvg 5 ꝛi Ind mat ueg reiegsöunganeg ueuer eeneen en iee e ee eee e g. —„utellvoc soc honc fuugz muof ueu⸗ eimedne ween een nen end e en enc ae aeusdg palach 150 ece„she vf Jegrsa 448 bu— ging III. Im Haag angekommen, nahm Papa einen Wagen, um ſich und ſeine Damen nach dem Hotel fahren zu laſſen, wo der große Mann abgeſtiegen war. Während der Fahrt gab er ſeiner Tau und Tilly tauſenderlei Winke, was ſie zu kun und zu ſagen hatten. Dieſe waren eifrigſt dabei, nun, da ſich der Augenblick der Begegnung näherte, franzöſiſche Sätze zuſammenzuſtoppeln, Bewillkommnungsphraſen für den genialen Freund, den ſie, als galanten Weltmann zu ihrem Empfang bereit, am Eingang des Hotels zu ſehen erwarteten. Aber als ſie ausſtiegen, war nur der Portier da, der ihnen mitteilte, daß Herr Balladier ſich ſchlafen gelegt habe und nicht geſtört zu werden wünſche. Im Enmpfangsſalon, einem großen roten Saal mit ſchwarzen Tiſchen, die mit Zeitſchriften und Zeitungen bedeckt waren, ſaßen ſie zu dritt und warteten ſchweigend auf die Ant⸗ worb des Kellners, den Papa hinaufgeſchickt, damit er ihm mitteile, wer unten auf ihn warte. Mama und Tillh, die ſich des wichtigen Augenblickes voll und ganz bewußt waren, ſtanden abwechſelnd vor dem gold⸗ gerahmten Spiegel und glätteten ihre ein wenig zerdrückten Kleider, während Papa ſich ruhig ſeinen ergrauten Schnurr⸗ bart ſtrich, mit den langſamen Bewegungen eines Menſchen, der gelernt hat, was Plaſtik iſt. Nach einer Weile erſchien der Kellner wieder mit der Nachricht, daß Herr Balladier die Herr⸗ ſchaften freundlichſt erſuchen laſſe, noch ein wenig zu warten. „Seht Ihr wohl,“ ſagte Papa,„ich wußte es doch, lange Reiſe... natürlich müde.. aber nun er weiß, daß wir es ſind, kommt er ſofort.“ Steif und förmlich ſetzten ſie ſich an den Tiſch mit einem erkünſtelten Lächeln, um den Freund zu empfangen, bereit, beim geringſten Geräuſch aufzuſpringen; aber die Minuten ſchlichen kräge und einförmig dahin, und die Stille begann ſchwer auf den Wartenden zu laſten; allein der Erwarteke erſchien nicht. Langſam verſchwand das Lächeln von ihren konbentionell⸗ freundlichen Zügen. Fräulein Tilly begann unruhig auf ihrem Stuhl hin und her zu rücken, Papa ſah auf ſeine Uhr und Mama erging ſich in allerlei Vermutungen über den Grund ſeines langen Ausbleibens. Er wird Toilette machen“, ſagte ſie. Papa, froh, daß ſeine Gattin dieſe Entſchuldigung ge⸗ funden, begann ſofort über die außerordentliche Korrektheit ſeines Freundes zu ſprechen. „Ja, wißt Ihr, er würde auch nicht mit einem Stäubchen auf ſeinem Anzug vor Euch erſcheinen. Ich kann mich noch ganz genau darauf beſinnen, wie er ſeinerzeit in Paris...“ und um die Zeit zu kürzen, begann der Pfarrer eine bereits unzählige Male erzählte Geſchichte über irgend ein Ereignis in ſeinem Leben, die Mama und Tilly mit erzwungener Aufmerk⸗ ſamkeit anhörten, als plötzlich die Tür aufflog und der Er⸗ wartete erſchien: das Haar wirr, mit einem Sammtrock und einer halb zugeknöpften Weſte bekleidet, über der die Enden eines ſchlecht gebundenen ſchwarzen Schlipſes unordentlich hingen. „Mon vieux, mon vieux!“ ſchrie er laut, während er leb⸗ haft mit den Armen geſtikulierend hereintrat, von einer Dame Ae die mit ausgeſtreckten Händen auf die Beſucherinnen zulief. „Mon amie“ ſagte er erklärend zu dem Pfarrer, der ein wenig verwundert aufblickte, und ließ ſich dann, nachdem er die Frau und Tochter ſeines Freundes jovial, ja faſt burſchikos, begrüßt, bequem in dem ihm zunächſt ſtehenden Seſſel nieder. Dann begann er über„cette saorèe Hollande“ zu ſchimpfen, bab das Wetter ſo ſcheußlich ſei, daß er ſich jetzt bereits erkältet abe. Er ſprach von den Strapazen der Reiſe mit ſtarken Kraft⸗ ausdrücken, und ließ dem Pfarrer keine Gelegenheit, ſeine Be⸗ willkommnungsrede vom Stapel zu laſſen. Als aber endlich der rechte Augenblick gekommen war und Papa in ſchönem eleganten Franzöſiſch von der Freude des Wiederſehens und dem Glück der Freundſchaft ſprach, lachte er laut und ſagte zu der Pfarrersfrau, indem er ihr freundſchaftlich auf die Schulter klopfte, daß ihr Mann„ſich außerordentlich verändert habe!. „Ein ganz anderer Kerl, Donnerwetter noch mal, den hätte man in Paris ſehen ſollen bei de la Vigne, alle Damen lächelten ihn an. Ja, er war aber auch ein hübſcher Kerl damals, ganz anders als jetzt, ein echter Lebemann, immer tadellos gekleidet, mit weißse Weſte und einer Roſe im Knopfloch.“ Ja, wo waren die Zeiten von früher geblieben? Auch Balladier hatte viel durchgemacht in all den Jahren. Von einer Truppe zur andern, und nun war er endlich Mitglied des Frangais geworden, wo es ihm nur halb gefiel. Und ſo ſaß er nun endlich in Holland, in dem Holland, das er ſich ſo ganz anders gedacht hatte, nach den Briefen ſeines „Alten“, den er hier wiederfand als einen wohlgenährten, ge⸗ ſetzten, ſchwarz berockten Herrn, der eine ganze Welt von Würde und Wohlanſtändigkeit auf ſeinen Schultern trug. „Ah que je regrette le temps perdu.. er ſummte ein Kuplet von Pvette Guilbert vor ſich hin und blinzelte ſeiner „amie“, die auch verſicherte, daß ſie ſich den Freund ganz anders vorgeſtellt habe, verſtändnisinnig zu. Die Frau Pfarrer blickte den Pfarrer, und der Pfarrer blickte Tillh an, die ganz vertieft zu ſein ſchien in den Anblick der eleganten Toilette, die den geſchmeidigen grazibſen Körper von Balladiers„amie“ umhüllte; aber der Freund ſchien ihr Er⸗ ſtaunen nicht zu bemerken und plauderte leichthin über dieſes und jenes, während er eine Zigarette nach der anderen rauchte, die er dann mit zierlichem Schwung über Bücher und Zeitſchriften hin⸗ weg in den Aſchenbecher warf, von wo dann der Rauch Fräulein Tilly ſo lange in die Naſe ſtieg, bis ſie zu huſten anfing. So ſaßen ſie da und plauderten, bis ein Kellner ihnen mit⸗ teilte, daß angerichtet ſei. IV. Bei Tiſch, durch den Wein angeregt, faßte Fräulein Tilly ſich Mut und knüpfte mit der„amie“ ein Geſpräch über Kunſt an, ſprach von holländiſchen Dichtern, von Kloos und Höldne Swarth; aber zu ihrer Verwunderung erhielt ſie von der Pa⸗ riſerin die Antwort, daß ſie ſich nichts aus Kunſt mache.„Que voulezvous ma chere? Ich höre den ganzen Tag darüber ſprechen, von allen Menſchen. Jeder fühlt ſich berufen, ſeine Meinung darüber zu äußern, als ob uns das nur irgendwie intereſſieren könnte. Wir ſpielen nur, aber wir ſprechen nicht darüber.“ Die Frau Pfarrer fragte neugierig, was ſie denn eigentlich ſpielten und erhielt die Anfwort, daß mit dem„wir“ Balladier gemeint ſei, den ſie auf allen ſeinen Reiſen begleite. Sie und Theater ſpielen!„Fidone, quel sale métier!“ Dies ſchien für Balladier das Stichwort zu ſein. Sofort begann auch er auf das Theater zu ſchimpfen. Wenn er damals gewußt hätte, was er heute wiſſe, ſo würde es ihm niemals eingefallen ſein, zur Bühne zu gehen. Saeré bleu, dann doch lieber ein ehrbarer Bourgeois⸗Pfarrer oder ſo etwas. Nun mußte er heute abend ſchon wieder ſpielen vor einem halbvollen Hauſe, in dieſem verfluchten Lande, wo die Menſchen nicht einmal zu wiſſen ſchienen, wer er war. Er, Balladier, den alle Frauen in Paris anbeteten! Begütigend meinte der Pfarrer, daß die Wenigen, die kämen, dafür denn auch die„beau monde“ repräſentierten. „Ah, le beau monde,“ ſagte Balladier,„je'en fiche; wenn Sie etwa glauben, daß ich mich anſtrengen werde, dann irren Sie ſich.“ Darauf begann er wieder von der guten alten Zeit zu ſprechen und den guten Pfarrer unausgeetzt in Verlegenheit zu bringen durch ſeine indiskreten Plaudereien aus der Studienzeit. „Ah, dieſer de la Vigne und die kleinen Näherinnen aus det Rue Lafitte; ich weiß noch alle ihre Namen: Cscilie, Tata, Agnes, la petite„rayon'or“.“ Der Pfarrer errötete einmal übers andere, verſuchte krampfhaft ein anderes Thema anzuſchlagen, ſprach von Kunſt und Studium, von dem ſchöngeiſtigen Paris, von einſamen Spaziergängen und harter Arbeit, und blickte hilflos zu ſeiner Frau herüber, die den Worten des berühmten Mannes mit ge⸗ ſpannter Aufmerkſamkeit lauſchte. Allein es gelang ihm nicht, ſeinen Freund von dem für ihn ſo gefährlichen Thema abzu⸗ bringen. Mama und Tillh hörten andächtig zu und lachten gezwun⸗ gen, wenn die„amie“ dem Pfarrer ab und zu in Anerkennung ſeiner einſtigen Flottheit verſtohlen einen Rippenſtoß verſetzte. Als dann aber der große Balladier, ſchon in Weinlaune, wahl⸗ los über alles ſprach, was ihm einfiel,„amie“ ſich eine Zigarette anzündete und auch den beiden Damen eine anbot, da ſah der Pfarrer endlich die Ausſichtsloſigkeit all ſeiner Bemühungen ein und gab ſich jetzt willig zum Schlachtopfer her, an dem der große Tragöde ſeine amüſante Erzähler⸗Kunſt rhrohte Aber als der Paſtor, die Paſtorsfrau und Tilly des Abends nach der Vorſtellung wieder im Wagen ſaßen, und der Pfarrer, um doch etwas zu ſagen, die Bemerkung machte:„Wohl ein netter Kerl, der Balladier, aber ein bischen zuviel Phantaſte,“ da antwortete ſeine Frau ihm in ſcharfem gereiztem Ton: „Sprich Du mir noch mal von Paris, Du mit Beinem Paris!“ Die ſchlanke NMattzilde. Garniſonnovelle von O. Weichſe lzopf. Nachdruck verboten. Man denke ſich einen ſehr langen, fürchterlich dürren Menſchen mit rieſigen Händen und Füßen, ſpärlichem, rot⸗ blondem Haar und noch ſpärlicherem Bart, unreinem Teint und kurzſichtigen Augen. Dieſen Mann dazu furchtbar eitel, mit blecherner Stimme, ſein Licht niemals unter den Scheffel ſtellend, von der Fähnrich⸗Preſſe eingetreten, zweimal auf die Kriegs⸗ ſchule geſchickt, weil einmal nicht genügte, und dieſes ganze Geſtell in eine preußiſche Leutnanksuniform geſteckt— das war die„ſchlanke Mathilde“, die noch dazu im Sommer mit Borliebe Epauletts und weiße Hoſen anlegte. Aber die ſchlanke Mathilde war keineswegs unbeliebt, eher das Gegenteil, denn neben den Kurioſitäten hatte ſie auch ganz gute Eigenſchaften, die allerdings weder glänzend noch militäriſcher Art waren, auch nicht derartig hervorſtachen, dem Beſitzer weiter als öis höchſtens zum Bezirksoffizier auf der Leiter des Ruhmes zu helfen, war denn auch geſchehen. Sie war im großen und ganzen ſehr harmlos, gutmütig und ſtets zum helfen bereit— wenn es nichts koſtete beſorgte allen Damen alle denkbaren Gänge, fehlte bei keinem geſelligen Anlaß, kannte alle Geburts⸗ tage der Garniſon, korrigierte die Rangliſte und ordnete die Blätter im Leſezimmer. Da ſie wegen der Länge nur bei der erſten Kompagnie bei größeren Uebungen Dienſt ktun konnte, ſo hatte ſich ein gewiſſes Verhältnis mit deren Chef heran⸗ gebildet: der litt ſie— den eigentlichen Dienſt aber tat er mit ſeinem andern Offizier. Es iſt natürlich, daß ein ſo hervorragender Menſch auch ein ordentliches Herz beſitzen muß, und da Mathilde allmählich auch in die Jahre kam— wenn man mit 24 Jahren Leutnant wird, iſt man 34 beim Oberleutnant—, ſo ſtellte ſich mit dem erſten Stern auch ſtarke Sehnſucht nach Liebe in realer Weiſe ein. Alle Damen waren ſtets reizend gegen den langen Leut⸗ nant geweſen— wenn ſie ihn brauchen konnten; immer hatten ſie was für ihn. Er wurde mit Güte oft überhäuft durfte Torte beſtellen, für Kotillonorden ſorgen, Vielliebchen verlieren und ſie dankten ihm dafür, daß ſie ihn zur Damenpolka oder beim Kotillon holten und ihm gelegentlich zunickten— nur Walzer wollte niemand mit der ſchlanken Mathilde tanzen, darin war ſie der Schrecken der Ballſäle, denn wie ſie ſich auch ktemühte, und ſo ſchmelzend auch die Töne der Regimentskapelle arklangen, es wurde doch nur ein ſtolperndes Hopſen, das zudem einen beängſtigenden Eindruck machte, denn der Zuſchauer hatte bei jedem Hops das Gefühl: Jetzt fällt er auf die Naſe!— Die Tänzerinnen verſicherten, bei ihnen wäre dieſes Gefühl noch Atärker, und da wirklich im Laufe jedes Winters einige Mathilde⸗ Kataſtrophen eingetreten waren, ſtrömte die nichttanzende Geſell⸗ ſchaft in den Ballſaal, wenn Mathilde zum Walzertakt Vor⸗ ſtellung gab, und amüſierte ſich königlich. Als nun der Stern auf den Epauletts geflogen war, öffnete der Kamerad von der größern Länge ſeine blaſſen Aeuglein weiter, und ſie hielten Umſchau unter den Töchtern des Landes. Stets in geordneten Verhältniſſen, mit genügender, wenn auch beſcheidener Zulage, in der Annahme, daß ein Premierleutnant etwas im Staate bedeute, traf dieſer ſeine Wahl— ganz ſo wie es ſich für ihn gehörte: Das zweite Töchterchen eines adeligen, wohlhabenden Gutsbeſitzers war nach ſeinem Ge⸗ ſchmack— Klara geheißen. Man kannte ſich eigentlich ſchon Lange, einige Jahre hatte man zuſammen geſellſchaftert und gehüpft, aber von nun an begannen die Huldigungen Styl zu bekommen, man bemühte ſich um den Kotillon, um das Tiſch⸗ recht, man machte den Eltern auf dem Gut Beſuch, und kam öfter in das gaſtfreie Haus; kurz es unterlag keinem Zweifel, Mathilde hatte unverkennbare Abſichten. Die böſen Leutnantkameraden tutſchelten mit Schwieger⸗ papa und Mama in spe: Die lachten.— Dann ging es auf Klärchen los—. die lachte noch mehr, wurde aber rot. Dann bei dem die ſchöne attackierte man die ſchlanke Mathilde— die reagierte nicht, zog die Augenhrauen hoch und murmelte im blechernſten Ton von „nichts angehen“,„um eigenen Kram kümmern“ oder ähnliches. Als man ihr ein halbes Dutzend Gratulationen durch die Poſt zugehen ließ, wurde ſie, ſtatt die angedeutete Bowle zu geben, grob, und man ſagte, ſie forſche ſogar nach den Verfaſſern der Schreiben, was ſich aber bald als ausſichtslos herausſtellte — die hatten die betreffenden Herren Burſchen nämlich nach Diktat geſchrieben. 5 Mathilde fuhr nach wie vor auf's Land, nahm auch ge⸗ legentlich Kameraden mit, ſo öfter auch einen flotten Artilleriſten und ſonnte ſich augenſcheinlich in dem Gedanken an den dem⸗ nächſtigen Beſitz ſeiner Klara, als eines Tages Verlobungs⸗ karten erſchienen, welche Klaras Verlobung mit— dem Ar⸗ tilleriſten, den der Schwärmer ſelbſt ein * Mathilde blieb ſtehen, dann faßte ſie ſich und meinte leichthin: 855 „So ſo, na das freut mich, es ſchien mir auch ſo, daß 5 ſich da ranmachen wollte; ſie war auch ſchon in den Jahren, ald 27.“ Der Unglückswurm meinte, die ältere Schweſter ſei gemeint. „Nein,“ ſagte wieder einer,„nicht die Ida, die Klara von P. hat ſich berlobt.“ 8 Wieder bleibt Mathilde ſtehen, war erſt ſtarr, was un⸗ gemein komiſch ausſah, dann nahm ihr fahles Geſicht ſo etwas Farbe an, beinahe wie rötlich und dann kam es heraus: „Das iſt nicht wahr, Klara kann ſich nicht verlobt haben.“ Aber da zog man die Verlobungsanzeigen hervor, und Mathilde war ſehr geknickt, redete allerlei von genährten Buſen⸗ ſchlangen, mußte aber auf allgemeinen Wunſch doch zugeſtehen, daß er niemals zu Klärchen von Liebe, Verlobung und Ehe ein Wörtchen geſprochen habe, worauf ihr von allen Seiten ver⸗ ſichert wurde, dann ſei er ſelber Schuld an der Verlobung, denn was ſolle ein Mädchen von 24 Jahren anders machen, wenn ein ehrenwerter Mann um ſie anhalte und der andere mit ihr Jahre lang geſpielt habe. Das ſah Mathilde denn auch ein und kam mit zum ſolennen Abendſchoppen, trug aber längere Zeit anſcheinend ſchwer, ſo etwa drei Wochen, dann ging ſie auf Urlaub. Acht Tage nach der Abreiſe durchſchwirrten Gerüchte die Stadt, Mathilde habe ſich verlobt.— Richtig; abends auf dem Stammtiſch lagen die Karten—„Als Verlobte empfehlen ſich ꝛc.“— alſo anſcheinend ein Faktum: Verlobt mit Migig M, der einzigen Tochter des Rittergutsbeſitzers M. auf.“— Haa! Alles war verblüfft. Einen Haken mußte die Sache haben, das war bombenſicher— aber welchen? Und ſo wurden denn zwei, welche in der Gegend Bekannte hatten, beauftr gt, ſich der Geſchichte mal anzunehmen und Klärung in die Ver⸗ hältniſſe zu bringen.„„ Aber bevor dieſe Klärung erfolgte, erſchien Mathilde ſelbſt auf der Bildfläche— ſtrahlend! Und dann wurde erzählt: Liebe auf den erſten Blick, Gartenfeſt, Erklärung, Verlobung, Schluß! Junoniſche Geſtalt, groß, üppig, herrliches blondes Haar, blaue Augen und dazu noch viel vief Geld.— Eigentlich hätte alles über den Mordskerl ſtaunen ſollen, aber das war nicht der Fall; die Sache war zu unwahrſcheinlich, da mußte etwas nicht ſtimmen. Merkwürdigerweiſe war von Mathilde nicht die Anſicht eines Bildes der Holden zu erreichen auch in ſeinem Heim ſtand keins, und daraus ſchloß man zunächſt, daß die Holdſelige an Schönheit ſicher nicht Ueberfluß haben dürfte. Ferner hatte man Mathilde ſtark im Verdacht, daß er ſich ver⸗ lobt habe, um dem holden Klärchen zu zeigen:„Hoho, ich krieg noch eine ganz andere!“— Und dann lief die erſte Klärung ein. Ein bunter Kollege aus der bräutlichen Gege über das Gartenfeſt, bunte Männer „Wes⸗ bätte nachdem änliche At Mannheim, den LInterricht 3. Sette. Friedrichsplatz 6 (Arkadenhaus) 7 Zimmer, Garderobe, Zeutralheizung, Li iſt. per ſotort oder ſpäter z. v. 861h Näheres Goetheſtr. 12. 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