Badiſche Volkszeitung. Abonnement: G keerg; 70 Pfennig monatlich. Gringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg.⸗ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 1 850 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Alannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Nannheimer Volksblatt.) Lleranm⸗ reſſ: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 8a4 Redaktitoernn 3877 Expedition J018 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. VNr. 529. 12.»veinder 904. Stliſlis Ken, ( Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 20 Seiten. ——.—.—... ⁵˙ FM—.......̃̃ ̃ ̃ää— Port Arthur. Am Schaho ſtehen die beiden Heere einander gegenüber, in die Erde eingegraben, auf eine Entfernung, worauf ſonſt die Jafanterie das Feuergefecht zu eröffnen pflegt. Drei Wochen dauert die Ruhepauſe nun ſchon. Die Ruſſen haben, nach dem Mißerfolg ihrer Offenſive, keinen Anlaß, ſie vorzeitig zu unter⸗ brechen; die Japaner werden ſich davon überzeugt haben, daß ſie mit den vorhandenen Streitkräften den Gegner nicht zwingen können. Was ſie mittlerweile an Verſtärkungen herangezogen haben, weiß man nicht. Aber auch wenn ſie die Offenſtve dem⸗ nächſt wieder aufnehmen ſollten: der Schwerpunkt des Krieges liegt zur Zeit in Port Arthur, deſſen Schickſal durch die Vor⸗ gänge in der Mandſchurei wohl nur moraliſch beeinflußt werden könnte— es müßte denn ſein, daß Kuropatkin den Marſchall Oyama entſcheidend ſchlüge. Angeſehene Fachleute haben die Japaner getadelt, daß ſte ſich nicht damit begnügt hätten, Port Arthur zu Waſſer und zu Lande abzuſperren, und einen beträchtlichen Teil der Belage⸗ rungsarmee im Norden zu verwenden. Nun liegt es ja klar auf der Hand, daß zwei japaniſche Diviſtonen mehr bei Liao⸗ jang das Schickſal Kuropatkins vielleicht hätten vollenden können; denn ein Sedan bereitet man dem Gegner nur mit überlegenen Kräften, und ob— was vor Port Arthur zu entbehren war— ausgereicht hätte, dieſe Ueberlegenheit zu ſchaffen, bleibt noch die Frage. Immerhin hätte ein Feldherr vom Schlage eines Friebdrich oder Napoleon den kühnen Plan faſſen können, die ruſſiſche Feldarmee mit raſchen Schlägen zu vernichten, um dann die harte Nuß Port Arthur in Ruhe zu knacken. Man muß ſich aber nachgerade damit abfinden, daß die japaniſche Strategie geniale Improviſationen nicht kennt, ſondern den Gegner in methodiſcher Arbeit niederzuringen ſucht. Methodiſch war aber die Teilung der Kräfte, ſo bedenklich ſie an ſich iſt, diesmal geboten. Man begreift das, wenn man ſich klar macht, daß nicht die Vernichtung der mandſchuriſchen Armee das eigentliche Ziel des diesjährigen Feldzugs war und ſein mußte, ſondern die Bezwingung der Seefeſte Port Arthur. Der Feldzug in der Mandſchurei war dafür nur eine Hilfsaktion, wenn auch eine größten Stils. Man konnte Port Arthur nicht ungeſtört be⸗ ſagern, ohne Kuropatkin feſtzuhalten und womöglich zurück⸗ zudrängen. Port Arthur aber muß genommen werden, nicht um Port Arthurs willen, ſondern um des Geſchwaders willen, das im Hafen liegt, und um jenes andern Geſchwaders willen, „bdas zu ſeiner Befreiung unterwegs iſt. — Port Arthur iſt keine Feſtung von der untergeordneten Bedeutung, wie ſie Straßburg und Belfort oder ſelbſt Metz für den Feldzug von 70/71 hatten. Port Arthur iſt ein Seehafen, das verändert die ganze Sachlage. Zwar auch eine Seefeſtung kann man einſchließen und im Rücken der kämpfenden Heere wohlverwahrt aufheben, bis ſie fällt wie eine reife Frucht; man muß dazu nur genug Truppen und genug— Schiffe haben. Daran aber haperts bei den Japanern, ſie haben nicht genug Schiffe, um den Hafen von Port Arthur zu blockieren und dabei die Ankunft der baltiſchen Flotte in Ruhe abzuwarten. Sie müſſen Port Arthur haben, ehe dieſe Flotte eintrifft, ſonſt kann ihre Lage kritiſch, ſehr kritiſch werden. 7r 'r Mannemer Dhiergaa'de. Wie ich noch ſo'n kleener Bu war, hot mich als unſer Nochbar, 'r alde Buchbinnermeeſchder Hoffſchtädter ſeeligen Angedenkens, eens odder zwee Mool in'r Woch in ſein Gaa de mitgenumme un do hawtwde nier als Reddich rausreiße un Aebb'J runnerſchiddle derfe; dann ſimmer mit unſerer göfillde Bodaniſierbix widder heem aun hawtve ſchunn unnerwegs'froogt, wammer widder mitderfde. Sellemool, des ſind iwwer dreißig Johr, hot's zum gude Ton ge⸗ giheert, daß jeder beſſerer Mannemer Bercher ſein Gaa de uff'r Mihlau'habt hot— des war unnerhaltend, nitzlich un g ſund. Sellemool! Seitdem is Mannem fimfmool ſo groß worre un die eenfache,'ſcheidene bercherliche Gäärde ſin verſchwunne, die Neckar⸗ gäärde ſin aach nit mehr do, und'r Roſegaa de is kumme un die Welt ſchberrt Maul un Naſe uff iwwer ſein Herrlichkeit. Jetz kummt ſogar noch nzoologiſcher odder'n Dhiergaa de hierher, un Mannem, wo ſo arm an Gäärde worre is, daß s eem hätt daure Lenne, kricht uff eenmool jetz ſo viel Gäärde, daß mar ball nit mehr wees, wohin un wo'naus. 5 Nitzlich, unnerhaltend un'ſund is'r Roſegaa de. Der neie Dhiergaa de werd's aach— die Nitzlichkeit uns'ſunde ſin billig zu hawwe, die Unnnerhaldung awwer— die koſcht Millione! No, mer hawwe ſe jo, un wammer ſe ſchließlich nit grad in Bar do liche hatdtve, dann hawwe mer Kredit un kriche iwwerall gebumbt. Mit Geld kammer viel mache— mar kann ſogar de ganze Neckeraa'er Wald uffille, damit, wann's Hochwaſſer kummt, des arme junge Rhinozeroß nit verſauft! 8 Awwer, was dhun mir hier in Mannem mit eme zoologiſche Dhiergaa de? Hawwe mir dann Zeit dazu, jeden Dag do naus zu laafe un denne Viehcher Gun' dag zu ſage? Schließlich, wammer e paar Mool draus war, kenn ſe all die Abonnende auſe wendig un finners kaum'r Mih wert, uffzuſchtehn un eem anzugucke.— Dir m. ſchafft von Morchens bis Owends; daß mar emool mit⸗ 85 ſe Wochedag middags wohin gehe ſoll, was bis jetz heit un die Leit hawwe Wunner wees was gedenkt, wann ſe ſcheenem Wedder in de Schloßgaa de hawwe laafe ſehe. gierung hat ihren Segen dazu Es gibt ja Leute, die nicht daran glauben, die baltiſche Flotte werde je auf dem Kampfplatz in Oſtaſien erſcheinen. Das zu glauben, ſteht jedermann frei, nur nicht den verantwortlichen Leitern der Geſchicke Japans. Die Flotte iſt da, die Mö g⸗ lichkeit ihres Erſcheinens iſt alſo gegeben, und Japans Schiffsbeſtand iſt viel zu beſchränkt, als daß es ihn zwiſchen die Geſchütze zweier, ſelbſt nicht ganz vollwichtiger Geſchwader dürfte bringen laſſen. Darum muß das Geſchwader in Port Arthur kampfunfähig gemacht und Port Arthur als ruſſiſcher Flottenſtützbunkt womöglich ausgeſchaltet ſein, bevor der Admiral mit der großen Nervoſität und dem unausſprechlichen Namen in Oſtaſien auftaucht. Nur unter der Vorausſetzung, daß der erſte Waffengang um die Seeherrſchaft entſchieden iſt, kann Japan dem zweiten mit einiger Sicherheit entgegenſehen. Und es kann das auch nur deshalb, weil es— trotz mehrfachen Unglücks— immer noch 3 Linienſchiffe erſter Klaſſe und ein annähernd gleichwertiges in ſeiner Flotte hat; ein Umſtand, der allein genügen ſollte, die aufgeregten Deklamationen gegen das Linienſchiff zum Schweigen zu bringen. So alſo wird man die Kriegslage anzuſehen haben. In Port Arthur, nicht in der Mandſchurei, muß die Entſcheidung des Feldzugs fallen; wobei es natürlich nur von Vorteil für die Japaner wäre, wenn ſte auch in der Mandſchurei recht zeitig fiele. Aber ehe nicht Port Arthur mit, ſeinem Geſchwader unſchädlich gemacht iſt, eher kann die Seeherrſchaft der Japaner nicht als geſichert be⸗ trachtet werden; und ehe die nicht geſichert iſt, eher ſind ſelbſt 1915 ſiegreichen Heere vor einer Kataſtrophe nicht ausreichend geſchützt. Eine Wendung im Nanalkampf. (Von unſerem Korreſpondenten.) )(Berlän, 11. Noy. Das Plenum des preußiſchen Abgeordnetenhauſes, das ſich in dieſer frühen Jahreszeit ohnehin recht zwecklos und verlaſſen vorkommt, hat abermals eine vierzehntägige Pauſe eintreten laſſen. Zu Beginn dieſer verſpäteten Hitzferien aber iſt, wenn nicht alles täuſcht, die entſcheidende Wendung im Kanalkampf erfolgt. Nun hat, wonach man all die Jahre vergeblich ſtrebte, der Kanal ſeine große, kompakte Mehrheit; nur daß dieſe Mehrheit ſich zum Teil aus den bisherigen ärgſten Feinden des Kanalwerks zuſammenſetzt, indes ſeine früheren Freunde ver⸗ ärgert abſeits ſtehen und kein Intereſſe mehr an ihm haben wollen. Der Zauberkünſtler, der dies Wunder zuſtande ge⸗ bracht hat, heißt Dr. am Zehnhoff. Es iſt ſchon vor vierzehn Tagen, als die Signatur der anhebenden preußiſchen Landtagsſeſſion hier aufgezeigt wurde, von dem Antrag am Zehnhoff die Rede geweſen. Der Antrag, den mechaniſchen Schleppbetrieb auf den neuen Waſſerſtraßen zu verſtaatlichen— ſo wurde damals ausgeführt— würde die Brücke zur Ver⸗ ſtändigung bieten und mit Zentrumshilfe der Regierung den Kanal, wenn auch verſtümmelt und nach mancherlei ſchweren, Enttäuſchungen, in den Schoß legen. Inzwiſchen iſt nun in der Kommiſſion die entſcheidende Abſtimmung geweſen; dabei iſt mit 17 Stimmen der Rechten und des Zentrums gegen die diſſentierende vereinigte Linke das ſtaatliche Schleppmonopol auf dem Rhein⸗Leinekanal angenommen worden und die Re⸗ gegeben und ſogar von ſich No, die Zeide hawwe ſich geännert, Sunndagsruh un die viele Feierdäg gewwe eem Gelegenheit genug, unner der Zeit gach emool in's Freie zu kumme un nit immer hinner de Bicher un bor'm Kaſſeſchrank zu hocke. Unnerhaltend, nitzlich un'ſund is jo ſo'n zoologiſcher Dhiergaade un die Koſchde gehn uns nix an. Die paar Fremde, die wo bis jetz nooch Mannem kumme ſin, hawwe awwer ſo e zoologiſche Ausſchtellung bei uns gar nit ver⸗ mißt. Un ganz'ſonders die'ſchäftsreiſende vun auswerts wiſſe ganz genau, wo'r Löb un'r Herrſch un'r Wolf wohne un brauche ſchunn lang keen Katalog mehr dazu. s kumme ball awwer gach fimfmool ſo viel Fremde hierher wie friher un do is die Sach doch e biſſel ſchwieriger. Wammer unſer Adreßbuch— des is aach fimf mool dicker un dheirer worre wie friher— genau durch⸗ ſieht, dann hot mer erſcht en richdige Begriff, wie needhig des neie Projekt war un wie needhig daß s is in unſrer Schbezialidädezeit, alle Schbezialidäde uff eem Haufe beiſamme zu hawwe. Hunnert⸗ awee'edreißig Wölf ſin in Mannem, ſechſeneinzig Haaſe, ſiewenefuffzig Fichs, fimfefimfzig Herrſch, ohne die Kapitals⸗ herrſch! Dann hatowe mir achtevierzig Bär e, zwee evierzig Lö we, neinedreißig Geier un Schträuß. Sechſeverzig Sorde Vögel laafe in Mannem rum, dodabei ſin awwer ſietwen ezwanzig Hahne un grad ſo viel Schaafe! Dreiezwanzig Finke, zweeezwanzig Adler un fufzehn Schnepfe flieche in'r Luft rum, dann kumme dreizehn Katz e, dreizehn Hecht un zwelf Schtierz elf Hammel, zehn Lerche, zehn Raawe un zehn Dauwe ſin uff'r eene Seit, acht Ochſe, ſiewe Greiff, ſiewe Schwane, ſiewe Schberwer und ſiewe Krabbe uf'r anner. Vun Schbatze hammet ſechs, vun Schtöhr vier un bun Mäus aach vier uffzuweiſe, während mer drei Prachtexemplare vun Panther ſchunn lang hawwe. Awwer ganz kurios, daß in dem große Mannem norr zwe Hund, zwee Schwein un zwee Göckler ſin! Name wie Karpfe, Igel, Gockel, Mer⸗ un Seekatz, Reh, Lindwurm kumme norr eenmool vor, awwer e Nachdigall hammer doch, trotzdem ſe eigentlich Roſignol heeſt! 55 's Projekt is alſo gut, prima. Vun unſerm Schtandpunkt aus; daß mar vor ſein Vadderſchtadt eigentlich nie zu viel dhun kann, is s kraft arbeitenden Kleinbetrieb alſo überhaupt nicht kang leicht geſchehen(Herr Dr. am Zehnhoff hat es in der Be aufzuhören hatte, da gab ſie in der Tat, mit d Aul uffrichdig zu begriſſe un die Leit, die wo unſerm liewe Manne bis heit hot mar immer norr die Ente in de Zeidunge'funn den Antrag am Zehnhoff gegen Einwürfe der Linken ſehr eifrig verteidigt. In einem Teil der liberalen Preſſe wird die Sache nun ſo dargeſtellt, als ob mit dem ſtaatlichen Schleppmonopol die ku turelle Bedeutung der geplanten Waſſerſtraße überhaupt ver⸗ wüſtet wäre. Das„Berl. Tagebl.“, das von Natur eine ſtarke Anlage zu hyſteriſcher Uebertreibung zeigt, verſichert ſogar durch den Antrag am Zehnhoff ſei„aus einem Kulturmitte! erſten Ranges, wie es der Mitellandkanal werden ſollte, ein tote Landgraben geworden, der das Geld nicht wert ſei, das man in ihn hineinſchütte“. Das iſt hübſch ausgedrückt, im Uebrigen aber iſt es Unſinn und wem Liberalismus nicht einfach gleick bedeutend iſt mit den Geld⸗ und Erwerbsintereſſen potenter Unternehmergruppen, der wird ſich hüten, dieſe Argumentationer mitzumachen. 1235 Wir verkennen keinen Augenblick, daß hinter dem ſtaaklic Schleppmonopol, das übrigens ausdrücklich auf den mechaniſchen Betrieb beſchränkt bleiben ſoll(den mit Menſchen⸗ und Tier⸗ fürde) mancherlei Gefahren lauern. Die ohnehin gewaltig Macht des Arbeitgebers Eiſenbahnminiſterium erhält eine Steigerung und immer größere Maſſen geraten in pe Abhängigkeit von ihm; es iſt auch nicht unmöglich, daß a ljucendo— den Herrn Fiskus ein Lüſtchen überkomn Politik zu machen und außerdem k dung ſeines Antrages ja ohne Umſchweife erklärt), daß Staat im Beſitz des Schleppmonopols ſeine Tariffreiheit da benutzt, fremdes Getreide von dem Transport auf dieſen Waſſer⸗ ſtraßen ſo gut wie auszuſchließen. Es liegt jedenfalls in ſeiner Hand zu verhindern, daß die Kanäle zu„einem Einfallstor für das fremde Getreide“ werden und damit entfällt für etwaig agrariſche Beklemmungen ein Grund mehr. Das alles mag, wie geſagt, zugegeben werden; trotzdem möchten wir uns nicht einfach zu einem Verdikt entſchli die Regierung vor den agrariſchen Bedrängern zurück aus der lückenloſen Waſſerſtraße durch den ganzen Be Monarchie den Sackkanal machte, der vor 1 reden, das„Kulturmittel erſten Ranges auf“. Die ſto! ward damit vernichtet. Daß aber juſt der Antrag am Zehnh wie eine Korreſpondenz heute meint, einen„Kanalwechſelb geſchaffen hätte, vermögen wir nicht einzuſehen. Herr Dr Zehnhoff hat zur Empfehlung ſeines Antrages ausgefüh Das ſtaatliche Schleppmonopol beſeitigt den Wettbewe zwiſchen Waſſerſtraßen und Eiſenbahnen und damit die G finanzieller Ausfälle für die Staatskaſſe; es ermt 1 einheitliche und von höherem Geſichtspunkt aus gelei politit, ſchafft einen eiſenbahnmäßigen Betrieb mit feſten Liefe⸗ friſten und feſten Tarifen auf den Waſſerſtraßen und gibt hat in ſo ſwas uff de Weihnachtsdiſch hinlege, denne'heert e Belowung ausg'ſchbroche. Jetzt heeſt's awwer uffbaſſe Fehler mache. Die Werrtſchaft, die nauskummt, derf keen Ve werrtſchaft werre un die Viehcher wo nauskumme, miſſe echte ſein. Im ganze Adreßbuch is keen Eſel und keen Kam finne un deswege kann aus'r gude Idee aach e gudi Tat 'r Bruno braucht ſe grad nit auszufihre, des werre mir aach ferdig bringe! 7 7 Ende gut, alles gut, kenne mir vun'r Zeidung wie ball ſchwimme ſe draus im zoologiſche rum un mar kanr Dann kummt's neie Opernhauns Schwindlig kann's eem werre, wammer weider denkt. 'ir Schtorch was in's Haus bringt, dann kumme aach glei Graddulande un deshalb derf mar Mannem zu ſeim jingſchde Kin uffrichdig un vun Herze Glick winſche! 3„ Werd's aach wohr ſein? 155 Tagesneuiakeſten. — Der Kabinettsrat der Mrs. Ropſevelt. Auch die Gatt wiedergewählten Präſidenten Rooſevelt hat ihren Kabinettsrat. Rooſevelt hat nämlich ein„Kabinett von Damen“ gebildet, da gewiſſe Aufſicht über die Angelegenheiten der vornehmſte kaniſchen Geſellſchaft üben ſoll. Dieſes Kabinett, Saiſon am 18. Oktober ſeine erſte Sitzung abhiel feſten geſchäftlichen Grundlage begründet, Kabinettsmitglieder gebildete Kabinett ſoll für das Kabi lett Waſhingtons ſein, was das 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 12. November. ſtimmt Herr v. Zedlitz bereits helle Jubellieder an über die Niederlage der Liberalen und die Wendung in unſerer inneren Politik. Da liegt der Haſe im Pfeffer: eine Verabſchiedung des GKanalwerks ohne die Linke könnte leicht den Erfolg haben, das bischen Liberalismus, das wir überhaupt beſitzen, vollends auszuſchalten. Politische Uebersicht. Maunheim, 12. November 1904. Wiltſchaftliche und ſoziale Wochenſchau. () Die geringe Wirkung, die der Ausfall der Präſidenten⸗ wahl in den Vereinigten Staaten auf unſere Börſen ausgeübt hat, ſpricht dafür, daß man die wirtſchaftliche Verbeſſerung in den Vereinigten Staaten nicht als eine tendenziöſe Forzierung der geſchäftlichen Tätigkeit zum Zweck der Beeinfluſſung der Wähler, ſondern als eine durchaus geſunde Bewegung anſteht, deren Folgen ſich freilich für die Geſtaltung der Wirtſchafts⸗ lage in Europa bis jetzt noch nirgends geäußert haben. Iſt doch vielmehr die Depreſſion im Eiſengewerbe Deutſchlands und Englands mit auf die ſteigende Ausfuhr und die ſchwache Auf⸗ nahmefähigkeit der Vereinigten Staaten zurückzuführen. Nir⸗ gends treten Anzeichen einer lebhafteren Nachfrage hervor. Umſo auffälliger muß es erſcheinen, daß das Kohlen⸗ ſyndikat den jetzigen Augenblick für geeignet hält, um für das Jahr 1905⸗06, das mik dem nächſten 1. April beginnt, Erhöhungen der Kohlenpreiſe anzukündigen. Denn wenn auch für einzelne Sorten die Preiſe gleich bleiben oder auch herab⸗ gehen, ſo treten doch für die meiſten Sorten Preisſteigerungen bis zu 50 Pfg. die Tonne ein. Bei der derzeitigen Lage des Kohlen⸗ und Eiſenmarktes hatte man in den Kreiſen der Ver⸗ braucher eher mit einer Preisermäßigung gerechnet. Der Jahres⸗ zeit entſprechend iſt der Kohlenabſatz augenblicklich ziemlich flott; auch in Oberſchleſien hat er ſich ſo gehoben, daß die bisher hin und wieder immer noch nötigen Feierſchichten wegfallen können. Für den Geſundheitszuſtand der Belegſchaften iſt die Konſtatierung des Rückganges der Wurmkra nkheit ſehr erfreulich. Bei der zweiten Unterſuchung der geſamten unter⸗ irdiſchen Belegſchaft auf 107 Schachtanlagen hat ſich ergeben, daß die Zahl der Wurmträger um 10 950 oder 75 Proz. zurück⸗ gegangen iſt. Im Textilgewerbe findet in zahlreichen Be⸗ frieben eine Steigerung der Beſchäftigten ſtatt. Auch die Haus⸗ induſtrie hat meiſt wieder genügend zu tun. Ein eigenartiger Plan, den man gerade in der Textilbranche nicht vermutet hätte, iſt von den pereinigten ſchweizeriſchen Färbereiarbeitern angeregt worden. Sie wollen nämlich einen internationalen Lohntarif einführen, der in allen europäiſchen Ländern Geltung haben ſoll. Es wird namentlich ein einheitlicher Lohn, für Färber 4,80 Mk., für Hilfsarbeiter 3,60—4 Mk. pro Tag erſtrebt. Obwohl dieſe Idee namentlich in Arbeiterkreiſen viel Anklang finden dürfte, ſo werden doch Schwierigkeiten genug zu überwinden ſein, bevor für mehrere national geſchiedene Produktionsgebiete die Feſtlegung einheitlicher Arbeits⸗ bedingungen erfolgen kann. Vorerſt gilt es noch, die nationalen Tarifverträge auszubauen. Ihre Ausbreitung hat während dieſes Sommers im Baugewerbe große Fortſchritte gemacht. Unter der Einwirkung der flotten Bautätigkeit war die Einigung zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitern ſehr viel leichter, als wenn die Beſchäftigungsangelegenheit matt geweſen wäre. In faſt allen Orten, wo Tarifverträge beſtehen, hat mit dem Nach⸗ laſſen der Bautätigkeit die tägliche Arbeitszeit auf Grund der tarifariſchen Abmachungen gewiſſermaßen automatiſch ab⸗ genommen und ſo wurde ein Ausgleich der Arbeits⸗ gelegenheit erzielt, der nicht eingetreten wäre, wenn die Dauer der Arbeitszeit in das Belieben der einzelnen Arbeit⸗ geber geſtellt wäre. Erhebungen über die Arbeitsverhältniſſe in einer Reihe von Berufen hat der Beirat für Arbeiterſtatiſtik in Ausſicht genommen. So ſoll unter anderem die Dauer der täglichen Arbeitszeit in Plättanſtalten feſtgeſtellt werden, die in Großſtädten weit über das zuläſſige Maß hinausgeht. In Berlin kann man jeden Sonnabend beobachten, daß die Arbeits⸗ zeit, die früh um acht Uhr beginnt, weit in den Sonntag morgen hinein, faſt immer aber bis 12 und 1 Uhr nachts aus⸗ gedehnt wird. Zum Kapitel der ſozialdemokratiſchen Freiheit in Theorie und Praxis wird der„Voſſ. Ztg.“ aus der Land⸗ gemeinde Bant geſchrieben: In Bant hat bekanntlich der faſt ausſchließlich aus Sozialdemokraten beſtehende Gemeinderat zur Feier des 25jährigen Beſtehens der Gemeinde einſtimmig eeeenerer noch in Preußen beſchloſſen, zu dem Feſteſſen nur geladene Gemeindebürger und diejenigen, die in der politiſchen Gemeinde entweder einen Ehrenpoſten oder ein beſoldetes Amt bekleiden, zuzulaſſen. Würde man das Feſteſſen allen Gemeindebürgern zugänglich machen, ſo wäre ein Hoch auf den Großherzog unausbleiblich, und durch ſolch einen Zwiſchenfall würde die interne Feier nur geſtört werden. Dieſer in öffentlicher Sitzung als Ergebnis einer faſt einſtündigen Debatte gefaßte Beſchluß wurde ſeitens des Gemeindevorſtehers Meentz mit den Worten an den Reporter⸗ tiſch begleitet, er bitte die Preſſe, hiervon„nur einen beſchränkten Gebrauch“ zu machen. An dem Reportertiſch ſaß neben drei Volksſchullehrern der in Bant anſäſſige politiſche Schriftſteller Ernſt Renner. Dieſer veröffentlichte in der„Wilhelmshav. Ztg.“ einen Auszug der Verhandlungen, in dem er von der Meinung ausging, daß es„öffentliche“ Stadtverordneten⸗ ſitzungen mit vertraulichen Mitteilungen nicht gibt, und daß ein Extrakt einer einſtündigen Debatte den Forderungen des„be⸗ ſchränkten Gebrauchs“ entſpreche. Die erſte Folge dieſes Referats war eine wüſte Anpöbelung des Schriftſtellers in dem ſozialdemokratiſchen„Nordd. Volksbl“ in Bant. Ein weitere Folge war, daß der ſozialdemokratiſche Gemeinderat in öffent⸗ licher Sitzung beſchloß, fürderhin den in der Gemeinde an⸗ ſäſſigen Schriftſteller Renner von den Sitzungen des Gemeinde⸗ rats auszuſchließen. Renner hat ſelbſtverſtändlich ſofort den Beſchwerdeweg bei der zuſtändigen Behörde beſchritten. Jetzt iſt der Herausgeber des ſozialdemokratiſchen Blattes zum Gemeindevorſteher gewählt worden, und nun findet er es für angemeſſen, öffentlich zu erklären, daß er ſich zauf Wunſch jeder agitatoriſchen Tätigkeit enthalten und ſelbſt ein Reichs⸗ tagsmandat gegebenenfalls ablehnen werde. Es ſcheint alſo ſo, daß Herr Hug fürchtet, es werde ihm in Anbetracht der jüngſten Heldentaten in Bant die Beſtätigung verſagt werden. Er macht ſich wohl unnötige Sorgen, denn in Oldenburg weiß man ſehr genau, daß Wort und Tat bei den Banter Sozialdemokraten ſehr verſchiedene Dinge ſind. Als der Großherzog Peter der Einweihung eines Schulhauſes in Bant beiwohnte, wurde er von dem Gemeinderate des Ortes, der ſich prächtig geſchmückt hatte, ſehr feierlich empfangen, ſodaß er dem Miniſter Janſen ganz vergnügt zuflüſterte:„Was ſagen Sie nun?“ Deutsches Reich. * Offenbach a.., 11. Nov.(Durch den ſozial⸗ demokratiſchen Wahlſieg) bei den Stadtverordneten⸗ wahlen hat das Kollegium eine abſolute, rote Mehrheit erhalten. 25 Sozialiſten ſtehen 11 Bürgerlichen gegenüber. * Berlin, 11. Nov.(Die erſte Leſung der Kanal⸗ Vorlage Rhein⸗Hannovet) geht vielleicht ſchneller zu Ende, als man erwartet hatte; aber eine große Förderung er⸗ führen dadurch die Dinge doch nicht; denn die zweite Leſung ſoll erſt wieder aufgenommen werden, wenn das Parlament zuſammentritt, alſo nach dem 21. Inzwiſchen iſt man von konſervativer Seite wieder eifrig am Werke, zu„erwägen“ und zu verſichern, daß man ſich nach keinerlei Richtung binden wolle. Auf die Mithilfe der Konſervativen kann alſo ſchwerlich mit einiger Zuverläſſigkeit gerechnet werden. * Hannover, 11. Nov.(Als neues national⸗ liberales Organ) wurde das„Niederſächſiſche Wochen⸗ blatt“ gegründet; regelmäßig ſoll das Wochenblatt, das einen reichhaltigen Inhalt bietet, als nationales Vereinsorgan der hannoverſchen Parteifreunde vom 1. Dezember ab erſcheinen. Aus Sladt und Land. Manunheim, 12 No vember 1904. * Programm für die Parademuſik. Infolge des dankenswerten Entgegenkommens des hieſigen Regimentskommandos ſind wir in der Lage, das Programm der ſonntägigen Parademufik künftighin regelmäßig veröffentlichen zu können. Wenn wir bei dieſer Gelegenheit unſeren verbindlichſten Dank dafür ausſprechen, daß unſerer kürzlichen Anregung ſo prompt entſßrochen worden iſt, ſo glauben wir dies gleichzeitig auch im Namen aller derjenigen tun zu dürfen, die ſich Sonntags an den ſchönen Weiſen unſerer vortreff⸗ lichen Grenadierkapelle im Schloßhofe erfreuen. Das morgige Pro⸗ gramm lautet: Ouvertüre aus„Die luſtigen Weiber“ von Nicolai, Prolog a. d. Op.„Der Bajazgo“ von Leoncavallo,„Valſe bleue“ von Margis,„Deutſchlands Ruhm“, Marſch von Schröder. * Militäriſches. Herr Leutnant Paulſieck vom Heidelberger Grenadierbataillon hat ſich nach Südweſtafrika gemeldet und iſt bereits von hier abgereiſt. Mit ihm wird lt.„H. Tagbl.“ als ſein Burſche der Gefreite Münz von der 7. Kompagnie(aus Biberach in Württemberg gebürtig) nach eingetroffener Beſtätigung mit einem der nächſten Truppentransporte nach Südweſtafrika abgehen. * Erledigtes Preisausſchreiben. In einem Wettbewerb um einen Bebauungsplan für die Brandenburger Vorſtadt in Pots⸗ dam iſt unter den 95 eingegangenen Entwürfen zuerkannt der erſte Preis(1000 Mark) dem Geometer Rudolf Linkenheil in Mannheim. *Ein Ausſichtsturm ſoll auf dem Südgipfel der Hornisgrinde in der Höhe von 1166 Meter erbaut werden. Die Koſten ſind auf 30 000 Mark veranſchlagt. Die Fertigſtellung des 30 Meter hohen Turmes ſoll 1906 erfolgen. * Kaufmänniſcher Verein. Die geſtern Abend im Lokale ſtatt⸗ gehabte Vereinsverſammlung hatte ſich eines ſehr guten Beſuches zu erfreuen. Nach Verleſung des letzten Protokolles der letzten Mik⸗ gliederverſammlung berichtete der Vorſitzende, Herr Kinkel, über die Verhandlungen des Verbandstages in Magdeburg und Herr Sekretär Krauth über diejenigen in Karlsru he. An letzteren Bericht ſchloß ſich eine lebhafte Debatte. Mehrere Redner, beſonders die Herren Seiler und Rotzler, befürworteten die Schaffung eines Verbands⸗ bezw. Vereinsorgans, das unter den heutigen Ver⸗ hältniſſen unbedingt nötig ſei. Ueber Punkt 2:„Wa hlen für das Kaufmannsgericht“, berichtete das Vorſtandsmitglied, Herr Zivi; er ging auf die hauptſächlichſten Beſtimmungen des Ortsſtatuts näher ein und führte aus, daß die von den verbündeten Vereinen dazu beantragten Abänderungen zum größten Teile Berück⸗ ſichtigung fanden, namentlich habe man für die Gehilfen eine beſſere Wahlzeit erreicht. Ferner kommt er auf die von den derbün⸗ deten Vereinen ausgegebenen Fragebogen zu ſprechen, deren Giltig⸗ keit von gegneriſche Seite beſtritten werde. Dieſes Gebahren müſſe als ein ſehr eigentümliches bezeichnet werden, nachdem von beiden Seiten verſichert worden wäre, die Wahlen ruhig und ſachlich zu führen. Nachdem die Sonntagsruhe durch gemeinſames Arbeiten der verbündeten Vereine eine für die Handlungsgehilfen befriedigende Löſung gefunden, hätte man ein gleiches Zuſammeng⸗hen auch für die Wahlen zum Kaufmannsgericht erwarten ſollen. Gerade dey Kaufmänniſche Verein Mannheim ſei es geweſen, der im Intereſſe den Sache fortwährend zur Einigung gemahnt habe und es ſei bedauer⸗ lich, daß von den Gegnern andere Momente in den Vordergrund ge⸗ ſtellt würden, durch welche die Wahl zu einer politiſchen geſtempelt werde. Herr Zivi forderte zum Schluſſe nochmals abr Wahlberech⸗ tigten auf, in ihren Bekanntenkreiſen eine rege Agi⸗ tattan zu entfalten und dahin zu wirken, daß etwa noch fäumige Kollegen ſich unter Benützung der von den verbündeten kaufmänniſchen Vereinen ausgegebenen Fragebogen durch Vermittlung des Kaufmänniſchen Vereins in dee Wahlliſte ein⸗ tragen laſſen. Herr Hirſchler regte an, eine Aufforderung an die Prinzipale zu richten, ihre Angeſtellten zur Dintragung in dis Wahlliſte zu veranlaſſen. Hiergegen wendeten ſich verſchiedeng Redner, da die Anregung als eine Beeinfluſſung der Handlungs⸗ gehilfen aufgefaßt werden könnte und das freie Wahlrecht unter keinen Umſtänden angetaſtet werden dürfe. Trotzdem auch Herr Oppenheimer ſich in entſchiedener Weiſe gegen dieſen Vorſchlag ausſpricht, wurde von dem Mitglied, Herrn B ernhard, der ſich auch als Mitglied des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Ver⸗ bandes bekennt, der Verſuch gemacht, den Ausführungen des Herrn Oppenheimer eine entgegengeſetzte Deutung zu geben und dieſen als Befürworter des Hirſchler'ſchen Antrages hinzuſtellen. Hieraus ent⸗ ſpann ſich zwiſchen beiden zuletzt genannten Rednern eine teilweis erregte Debatte, die ſich ſchließlich noch auf das perſönliche Gebiet hinüberſpielte und dem Vorſitzenden Veranlaſſung gab, beide Redner zurechtzuweiſen. Die Herren Dietz und Enter kennzeichneten die neue Kampfesweiſe der Gegner Erſterer ſtellte den Antrag, durch Abſtimmung feſtſtellen zu laſſen, daß Herr Bernhard mit ſeiner Anſicht über die Ausführungen des Herrn Oppenheimer allein da⸗ ſtehe. Der Antrag wurde jedoch wieder zurückgezogen, nachdem ſowohl vom Vorſtandstiſche aus, als auch von verſchiedenen Mit⸗ gliedern bekundet wurde, daß Herr Oppenheimer die Hirſchler'ſchen Anträge bekämpft habe. Herr Apfel ſtellt den Antrag, ein Agitationskomitee zu bilden und innerhalb der nächſten 14 Tage eing öffentliche Verſammlung einzuberufen. Beide Anttäge wurden je doch abgelehnt, weil man ſich von deren Zweckmäßigkeit nicht überzeugen konnte. Auf Erſuchen des Vorſtandes meldete ſich eine größers Anzahl Mitglieder, welche ſich bereit erklärten, bei der Wahlagitation mitzuwirken. Ein Schlußantrag machte der Debatte über den Gegen⸗ ſtand ein Ende. Bei Punkt„Sonſtige Vereinsangelegenheiten!“ berichtete der Vorſitzende kurz über die Uebergabe des Grabdenkmals des verſtorbenen früheren Vorſitzenden, Herrn Julius Witzigmann, an deſſen Hinterbliebene und gab noch Auskunft über einige Fragen interner Art, die von mehreren Mitgliedern un den Vorſtand geſtellt wurden. Die Verſammlung endigte nach 12 Uhr. *Silberne Hochzeit. und durch ſein biederes Weſen überall beltebte Königl. Obergahl⸗ ae offizielle Waſhington iſt. Schon im vorigen Winter hat ſie ihren Plan bekannt gegeben, wenn auch nicht formell. Jetzt ſoll ihr Kabinett in allen geſellſchaftlichen Angelegenheiten eine unbedingte Herrſchaft haben. Die Mitglieder werden ſich jeden Dienstag Morgen im„Weißen Hauſe“ verſammeln, die Beratungen werden nicht weniger ernſthaft gepflogen werden wie die des Präſidenten und ſeines Kabinetts. Mrs. Rooſevelt und ihre Ratgeberinnen werden alle geſellſchaftlichen Ereigniſſe der offiziellen Geſellſchaft eſtſetzen, ſo daß alſo nicht zwei auf denſelben Tag fallen können. hre Kontrolle erſtreckt ſich nicht nur auf die Frauen der Senatoren und Repräſentanten; denn es gibt in der Geſellſchaft viele Führe⸗ rinnen, deren Männer nicht Kongreßmitglieder ſind, und auch dieſe werden nur Einladungen zu Empfängen verſchicken, wenn ſie ſicher ſind, daß auf den Tag keine offiziellen oder halboffiziellen Geſeuſchaften fallen. Wer alſo der„Geſellſchaft“ an⸗ gehört, wird das„Damenkabinett“ befragen müſſen, ehe er geſellſchaftliche Anordnungen trifft. Mrs. Rooſevelts Kabinett wird aber auch alle Einladungsliſten beurteilen und ent⸗ ſcheiden, wer zur„Geſellſchaft“ gehört und wer nicht. Dabei wirb es bon dem zweiten Staatsſekretär Adee Unterſtützt, der bei allen offiziellen Diners die Tiſchordnung machen und da achten wird, daß die Diplomaten ihrem Rang entſprechend geſetzt werden, und daß die Vertreter nicht befreundeter Staaten nicht zu dicht bei⸗ einander ſitzen. Die Entſcheidung von Mrs. Rooſevelt's Kabinett wird in allen geſellſchaftlichen Angelegenheiten unbedingte Giltigkeit haben; eine Berufung gibt es nur für Diplomaten, die ſich an Mr. Adee wenden können. Wer nach der Entſcheidung dieſes Damen⸗ labinetts nicht der„Geſellſchaft“ angehört, muß ſehen, wie er fertig wird. — Der fliegende Japaner. Die Furcht vor den Japanern ſcheint die Phantaſie der abergläubiſchen und leichtgläubigen Ruſſen mit wahren Ungeheuerlichkeiten zu befruchten. Wie tief bei ihnen die Japaneraungſt bereits ſitzt, beweiſt folgende köſtliche Geſchichte, die aus Sſamara berichtet wird: Am 30. Oktober ſah ein Ein⸗ wohner dieſer Stadt auf dem Kirchplatze„etwas Schwarges, Großes“ fliegen.„Es“ ſetzte ſich auf die höchſte Spitze des Kirchturmes und blieb dort ſitzen, während der Mann vor Schreck ſtehen blieb und zu beten anfing. Bald geſellte ſich zu ihm ein zweiter Bürger, der auch ſtehen blieb und nach einer halben Stunde hatte ſich eine große Menſchenmenge angeſammelt, die die Augen nicht von dem„Großen, 95 Schwarzen“, das noch immer auf der Kirchturmſpitze ſaß, abwenden konnte. Die Frauen weinten und beteten und ſprachen von„Strafe Gottes“, von Sünde und Fluch.„Es“ ließ ſich nicht ſtören und ſaß ruhig weiter. Schließlich einigte man ſich dahin, daß„es“ ein zu⸗ geflogener Japaner ſei, der gekommen war, um von ſeiner hohen Stellung herab einen Plan von Sſamara aufzunehmen. Und was werde die Folge ſein? Die Japaner werden die Stadt Überrumpeln, und Sſamara ſei unrettbar dem Untergange geweiht. Eine be⸗ ſonders kluge Frau will bemerkt haben, daß„es“ auf der Kirchturm⸗ ſpitze etwas geſchrieben oder gezeichnet habe. Während man den ernſten Fall noch beſprochen, ſchlug„es“ plötzlich mit den Flügeln und flog davon. Das iſt die Geſchichte von dem fliegenden Japaner; Zweifler und Spötter behaupten allerdings, daß es ſich um einen fliegenden Raben gehandelt habe. — Eine neue Forſchungsreiſe in der Mongolei. Vor etwa einem Jahr begann der Forſchungsreiſende Kidſton eine Reiſe in die öſtliche Mongolei, über deren Verlauf jetzt der erſte Bericht vorliegt. Er ging mit noch einem wiſſenſchaftlichen Begleiter von Peking aus nach Norden und verfolgte weſtlich von der großen Grenzſtadt Dolon⸗ nor einen Weg, der weſtlich von dem der früheren Reiſe Campell's lag. Vor dem Betreten der eigentlichen Mongolei beſuchte die Expedition die alte Sommerreſidenz der chineſiſchen Kaiſer in Oſche⸗ hol. Jenſeits der großen Mauer wird das Land allmählich ärmer, die Ernten ſeltener und von geringerem Ertrag, während die Vieh⸗ zucht mehr und mehr zum Haupterwerb der Einwohner wird. Die meiſten Täler ſind mit ungeheuren Maſſen von Geröll, Kies und Sand erfüllt, zwiſchen denen nur ein ſchmales Band für die Land⸗ wirtſchaft bleibt. Dolen⸗nor, der Mittelpunkt des Handels in jenem Grenzgebiet, ſendet alljährlich beträchtliche Mengen von Schaf⸗ und Kamelwolle nach Tientſin, von wo aus ſie nach Deutſchland bezw. Enaland verſchifft werden. Demnächſt iſt Salz der wichtigſte Han⸗ delsartikel. Jenſeits dieſer Stadt führte der Weg etwa hundert Meilen weit durch ein Gelände aus ſandigen Hügeln und ſpäter über eine unabſehbar weite Grasebene, die nach Oſten allmählich zum Gebirge des Großen Chingan anſteigt. Letzteres ſieht von Weſten her kaum nach einer Gebirgskette aus, obgleich es bei recht ein⸗ gehender Erforſchung durchaus den Charaktek eines beträchtlichen Gebirges berrät. Die Straße über die Steppe war gusgezeichnet und im allgemeinen ſo glatt wie Asphalt, ſo daß man, von den ver⸗ einzelten Sandhügelſtreifen abgeſehen, mit einem Fahrrad oder ſo⸗ gar mit einem Motorwagen den ganzen Weg bis zur mongoliſchen Stadt Chailar zurücklegen könnte. Dieſer Platz bildete den Eud⸗ zeigten auf einen zuſammengeworfenen Der Froſt ſetzt nach Nordweſten ein, und zwar gleich ſo heftig, daß das Thermometer etnen Sturz von 6 Grad Wärme auf 15 Grad Kälte erleidet. Während eines furchtbaren Schneeſturms nahmen die Reiſendemn im Lager eines Mongolenfürſten Zuflucht, der über ein weites Gebiet herrſcht und von der ruſſiſchen Ländergier bisher wenig gefühlt zu haben ſcheint⸗ Ein großer Teil des durchreiſten Landes wird nur von einigen herumziehenden Hirten bewohnt. Kidſton hat übrigens keine Spur bom Bau einer Eiſenbahn bemerkt, der angeblich von Chailar aus in der Richtung auf Kalgan(an der Grerge zwiſchen der Mongolei und China) bexeits begonnen ſein ſoll, ügleich er die angebliche Route dieſer Bahn zweimal gekreuzt hat; auch die Eingeborenen des Landes ſchienen nichts von dieſem Plan oder gar von Vermeſſungen zu deſſen Ausführung zu wiſſen. Auch wäre nach der Ant des Reiſenden die Dünenzone in der ſüdlichen Mongolei für die Eiſen⸗ bahn ein unüberwindliches Hindernis, da dort ſowohl Wetſſer wie Holz und Stein gänzlich fehlen. —„Da wird er wohl drunter ſein!“ Im Geſchichts⸗ und Altertumsverein zu Weißenfels gab es vor kurzem einen kleinen Beitrag zur Lehre von der Vergänglichkeit. Unter den Neuerwerb⸗ ungen des Vereins fanden ſich Erinnerungen an den Schickſalsdichter Müllner, der in Weißenfels geboren und begraben iſt, und deſſen Tragödie„Die Schuld“ einſt gewaltiges Aufſehen machte. Die Lite⸗ ratur hat an Müllner nicht viel verloren, aber immerhin hat ſeine Vaterſtadt allen Grund, ſich des berühmten Sohnes freundlich zu er⸗ innern. Das ſollte nach dem Wunſche des Altertumsvereins ge⸗ ſchehen, und von dem Denkſtein des Dichters wurden durch den Konſervator des Vereins, Oberlehrer Schroeter, wie von anderen gefährdeten Altertümern bei der Umwandlung des alten Friedhofes bhotographiſche Aufnahmen gemacht. Aber wo die Gebeine des einſt ſo gefeierten Dichters geblieben waren, konnte nicht mehr feſtgeſtellt werden. Einige Arbeiter, die nach der Grabſtätte befragt wurden, Haufen von Knochenreſten und ſagten:„Da wird er wohl drunter ſein!“— Armer Porick. Mannhbeim, 19. Novembes das Feſt der ſilber näheren Bekannten zu erfahren von Intereſſe ſein wird. *Dem Weihnachtsbaſar welcher in nächſter Zeit ab der Bevölkerung lebhafte ſchöne Geſchenke in große wähnt ſeien die reichen un zogin und der Frau Vorbereitungen verſprech Aber noch kann der Bafſ, ſtänden und Arbeiten je werden. Dabei ſei darauf hingewieſen, alle Geſchenke, die die Hoſpiz, U 3, 23, ab ſelbſt ſtattfinden und zwar Dienstag, 22. und Mittwoch, 23. Nov. Näheres ſiehe im Inſerat der gleichen Nummer dieſes Blattes. 5 Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat I. ſtück Lit. R 6, 1, Eigentum der Wirt Joſef Weiler wurde dem Bauunternehmer Lambert Hemmersba heim um M. 28 100 zugeſchlagen. übernehmen in Höhe von M. 62 000 des Meiſtbietenden M. 15 000. Geſamtkoſtenpreis des verſteigerten Grundſtücks M. 105 000. Amtliche Schätzung M. 86 700. * Die Eintragung in die Wählerliſten für die Veiſitzerwahl zum Kaufmannsgericht. Nach den Bekanntmachungen des ſtatiſtiſchen Amts, ſo wird uns vom Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Ver⸗ band geſchrieben, iſt bei der Anmeldung durch Vertreter in die Wählerliſte zu den Kaufmannsgerichtswahlen ein Zeu gnis des Prinzipals nottvendig. Dieſe Vorſchrift entſpricht auch dem §8 Abſ. 1 des Ortsſtatuts betr. das Kaufmannsgericht. Darnach iſt es klar, daß nur die Anmeldungen gelten, die vom Arbeitgeber oder ſeinem Vertreter unterzeichnet ſind und ſo iſt auch noch am Mitt⸗ woch Nachmittag vom ſtatiſtiſchen Amt verfahren worden. Wemt es den verbündeten Vereinen gelungen ſein ſollte, ihren, den Vor⸗ ſchriften des Ortsſtatuts nicht entſprechenden privaten Fragebogen beim ſtatiſtiſchen Amt Geltung zu verſchaffen, ſo iſt das im Intereſſe aller derjenigen Wähler, die ſich vertrauensvoll dahin wandten, blos u begrüßen. * Ein probates Mittel. In einem Hotel in Frankfurt nahm eine Dame ein Mittageſſen und gab die übrig gebliebenen Reſte auf zwei Tellern ihrem Hunde. Als es ans Bezahlen ging, ſtellte der Inhaber des Hotels ihr die Teller wohlberpackt zur Verfügung und die Rech⸗ daß es wohl ſelbſtverſtändlich erſcheine, nung mit dem Bemerken, wenn es den übrigen anweſenden Gäſten augenſcheinlich gezeigt wieder in Benutzung ge⸗ Sympathie entgegengebracht. r Zahl dazu eingelaufen. Erbgroßherzogin. ſer Veranſtaltung zugedacht werden, im Ev. ch in Mann⸗ werde, daß die Teller im Lokal niemals nommen werden könnten. *Ein heiteres Stück Schöffengerichtsſitzun Huf die Frage des mit dem Angeklag chen hat ſich in einer kürzlich abgehaltenen g in einem rheinheſſiſchen Städtchen zugetragen. Vorſitzenden an einen jugendlichen Zeugen, ob er ten verwandet oder verſchwägert ſei, antwortete der Zeuge:„Ja, mer gehn als Sunntags e bische minanner.“ Kleinbahn⸗Idyll. Steht da dieſer Tage am Bahnhofe O ſt⸗ Hhofen ein altes Mütterchen bon Weſthofen und wartet auf den vormittags 10.50 Uhr abgehenden Zug nach ihrer Heimat. Doch o Mißgeſchick, als die Zeit zur Abfahrt des Zuges immer näher kam, der Kondukteur auch zum Einſteigen ermahnte, bemerkte das Müt⸗ terchen, daß ſie der einzige Paſſagier des Zuges ſei. Verzagten Herzens, da ſie der Bahn doch offenbar keine große Zumutung machen wollte, blieb das Weib ſtehen und ſagte zu dem nochmals zum Einſteigen mahnenden Schaffner:„Na, na, des thu ich net, wege mer brauche ſe net extra nach Weſthofe zu fahre, ich fahr' lieber dann erſt um ein Uhr.“ Erſt als in letzter Minute noch ein Han⸗ delsmann eine Karte löſte, ließ ſich unſer Mütterchen herbei, den „Extrazug“ zu beſteigen. f Außerordentliche Sitzung der Areis- verſammlung. In der Turnhalle des Weinheimer Gymnaſiums fand heute mittag eine außerordentliche Sitzung der Kreisverſammlung ſtatt. Die Sitzung war bekanntlich nach Weinheim einberufen worden, um den Mitgliedern der Kreisverſammlung Gelegenheit zu geben, ſich, durch eigenen Augenſchein von der Notwendigkeit des Umbaues der Kreispflegeanſtalt zu überzeugen. Die Beſichtigung wurde um ½11 Uhr unter Führung des Anſtaltsdirektors Herrn A. Pitſch in ſehr ein⸗ gehender Weiſe vorgenommen und we hend un je noch bei dieſem oder jenem Mitgliede Zweifel über die dringende Notwendigkeit des Umbaues in dem vom Kreisausſchuß vorgeſchlagenen Umfange vorhanden ge⸗ weſen ſein ſollten, ſo dürften ſich dieſe Zweifel bei dem Durchſchreiten der Räume bald in das Gegenteil umgewandelt haben. Die Sitzung wurde kurz vor 1 Uhr durch Herrn Geh. Regie⸗ kungsrat Lang mit einer herzlichen Begrüßung der Erſchienenen eröffnet. Anweſend waren die Herren Landeskommiſſär Geh. Ober⸗ regierungsrat Pfiſterer, Oberamtmann Steiner Wein⸗ heim, Graf Franz v. Obernd orff⸗Neckarhauſen als Vertreter der größten Grundbeſitzer des Kreiſes, der Vorſitzende des Verwal⸗ kungsrats der Kreispflegeanſtalt, Privatmann F. C. Freuden⸗ berg⸗Weinheim und die übrigen Verwaltungsratsmitglieder, 32 Kreisabgeordnete, Anſtaltsdirektor Pitſch, Anſtaltsarzt Or. Mikt⸗ telſtraß, der bauleitende Architekt Kuhn, die Sachberſtän⸗ digen Architekt Thomas⸗Heidelberg, Maſchineninſpektor Volck⸗ mar“⸗Mannheim und Verwalter Trunzer⸗ Heidelberg. Herr Geh. Regierungsrat Lang ſchloß ſeine Begrüßungsanſprache mit einem warmen Nachruf, welchem er dem vor einigen Tagen verſtor⸗ benen Kreisabgeordneten, Herrn Gemeinderat Hermann Kling⸗ chriesheim widmete. Zum ehrenden Andenken an den Dahingeſchie⸗ denen erhoben ſich die Anweſenden von den Sitzen. Es wurde ſodann in die Tagesordnung eingetreten und folgte zunächſt die Wahl des Vorſitzenden, ſeines Stellvertreters und zweier Sekretäre. Sämtliche Herren, Oberbürgermeiſter Beck(Vorſitzender), Bürgermeiſter Ehret⸗Weinheim(Stellvertreter), Privatmann Jſak Hochſtetter⸗Mannheim und Aſſiſtent Joſef Amann⸗ Mannheim(Sekretäre) wurden per Akklamation wiedergewählt. Eine längere Debatte rief der zweite und letzte Punkt der Tages⸗ ordnung: zwar Umbau der Kreispflegeanſtalt zu Weinheim hervor. Herr Rechtsanwalt König, der Vorſitzende des Kreisaus⸗ ſchuſſes, begründete zunächſt die Vorlage. Er wies in überzeugender Weiſe auf die dringende Notwendigkeit des Umbaues und darauf in, daß nach gewiſſenhafter Prüfung ſich der Kreisausſchuß ent⸗ loſſen habe, mit dem Umbau des Anſtaltsgebäudes ſelbſt nur das erdringendſte zu fordern. Dabei habe man keineswegs verkannt, daß die Schaffung von Verwaltungsräumen ebenfalls ſehr not⸗ wendig ſei. Herr Altſtadtrat MWainzer bemerkte, er vermiſſe eine Auf⸗ Härung darüber, in welcher Weiſe die Anleihe, die für den Umbau aufgenommen werden müſſe, getilgt werden ſolle. Herr Rechtsanwalt König erwiderte, daß ſich die Tilgung in jährlichen Raten von mindeſtens 10 000 M. vollziehen ſolle. Man olle die Summe in 10 Raten zurückzahlen, was mit den Zinſen udgetäre Belaſtung von 14 000 M. jährlich verurſachen würde. nen Hochzeit, was gewiß allen ſeinen Freunden und zum Beſten der hieſigen Stadtmiſſion, gehalten werden ſoll, wird in allen Kreiſen Schon ſind Beſonders er⸗ d prächtigen Gaben der Frau Großher⸗ Alle bisherigen en ein gutes Gelingen der edlen Sache. ar durch weitere Zuwendung von Gegen⸗ der Art oder durch Geldbeiträge bereichert daß nach dem 18. November gegeben werden wollen. Dort wird auch der Baſar Das Grund⸗ Gheleute hier, Außerdem ſind Hypotheken zu Nicht ausgebotene Hyvothek —5 General⸗Anzeiger. 3˙ Seite: meiſter Karl Meyer im hieſigen Grenadferregiment feiert am Herr Mitſtadtrat Mainzer hält eine Rückzahkungsfriſt von] Georg ligi in Dingfingen ſiel in eine Abortgrube und er⸗ kommenden Freitag, den 18. Nodember, mit ſeiner Frau Gemahlin mindeſtens 15 Jahren für angebracht. ſtickte.— In einer der letzten Nächte ſprang in Engen die widerſetzen würde. Herr Stadtrat Dreesbach bemerkt, diejenigen, die ſich die Anſtalt angeſehen hätten, würden zu der Ueberzeugung gekommen ſein, daß ſobald als möglich die Mißhelligkeiten beſeitigt werden müßten. Ueber den geforderten Neubau ſei kein Wort zu verlieren. Nur das Verwaltungsgebäude ſei nach ſeiner Anſicht nicht ſo dringend notwendig. Die Räume, die durch den Bau eines Verwaltungsgebäu⸗ des für die Anſtalt ſelbſt gewonnen würden, ſtänden in keinem Ver⸗ hältnis zu den Koſten, die der Bau des Verwaltungsgebäudes er⸗ fordern würde. Jedenfalls ſollte man den letzteren Bau nochmals zurückſtellen. Vielleicht laſſe ſich ein anderer Ausweg finden, wenn die Kreispflegeanſtalt durch die Wieslocher Irrenanſtalt entlaſtet würde oder wenn man einen pavillonartigen Anbau erſtelle. Bezüglich der Tilgungsweiſe der aufzunehmenden Summe möchte er ſich Herrn Mainzer anſchließen. Herr Rechtsanwalt König weiſt darauf hin, daß es ſich um eine verhältnismäßig kleine Summe handle, die aufgenommen werden ſolle, wenn man berückſichtigt, daß man ein Budget von einer halben Million habe. Man könne keineswegs ſagen, daß es eine unge⸗ wöhnliche Härte wäre, wenn man ſage, man ſolle die Summe in 10 Jahren tilgen. Herr Bezirkstierarzt Ulm bemerkt, er nehme bezügl. des Ver⸗ waltungsgebäudes einen anderen Standpunkt ein. Er halte die gleichzeitige Errichtung eines Verwaltungsgebäudes nicht nur für wünſchenswert, ſondern für notwendig. Es ſprächefk dafür viele Gründe. Er halte aber die für das Verwaltungsgebäude vorgeſehene Summe für viel zu hoch. Die Wohnung des Direktors ſei vollſtändig ungenügend, ſowohl in Bezug auf ihre Beſchaffenheit als auf ihre Lage. Er beantrage, außer den bereits vom Ausſchuß bewilligten 116 000 Mark noch 34 000 Mark für das Verwaltungsgebäude zu ge⸗ nehmigen. Herr Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, er halte den Antrag des Ausſchuſſes für genügend. Es ſprächen auch verſchiedene Erwägungen gegen die gleichzeitige Errichtung eines Verwaltungsgebäudes. So müſſe man mit einer Entlaſtung durch Wiesloch rechnen. Er glaube awar nicht daran, aber immerhin müſſe man es abwarten. Auch ſet zu erwägen, ob man nicht für die Kranken einen weiteren Raum ſchaffen ſolle. Wenn man den Antrag Ulm annehme, dann ſchaffe man nur Verwaltungsräume, aber keine Räume für die Kranken. Soweit ſollte man heute nicht gehen. Man komme ja in einem halben Jahre wieder zuſammen; dann würden wohl die Erwägungen des Ausſchuſſes ſoweit gediehen ſein, daß man ſich ſchlüſſig werden könne, ob ein Verwaltungsgebäude erſtellt werden ſolle oder nicht. Es liege ja auch noch kein Plan vor. Man wiſſe vor Allem nicht, wo eventl,. das Verwaltungsgebäude hinkommen ſolle. Es wäre beſſer, wenn man dem Kreisausſchuß die Ermächtigung geben würde, daß ſie ins nächſte Budget eine beſondere Summe für ein Verwaltungsgebäude einſtelle. Herr Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Pfiſterer ſpricht ſich ebenfalls für den Antrag des Kreisausſchuſſes aus. Der Bau eines Verwaltungsgebäudes ſollte Gegenſtand ſpäterer Er⸗ wägungen ſein. Man ſollte heute lediglich ausſprechen, daß man bereit ſei, ſpäter noch mehr für die Anſtalt zu bewilligen. Bürgermeiſter Ghret⸗Weinheim ſchlägt vor, als jährliche Amortiſationsſumme 10 000 Mark feſtzuſetzen. Herr Bezirkstierarzt Ulm zieht aus Zweckmäßigkeits⸗ gründen ſeinen Antrag zurück. Nach weiteren Bemerkungen der Herren König, Beck und Bürgermeiſter Förſter⸗Leutershauſen wird der Antrag lagenen Abänderungen des Ausſchuſſes mit den vorgeſch in folgender FJorm angenommen: Die hohe Kreisberſammlung wolle a) zum Zwecke der baulichen Erweiterung und Verbeſſerung der Kreispflegeanſtalt Wein⸗ heim rund Mark 116511 genehmigen und b) die Be⸗ ſtreitung dieſer Ausgaben im Wege der Kapitalaufnahme gut⸗ heißen, zu deren Verzinſung und Amortiſation alljqährlich 10 000 M. in den Kreisvoranſchlag aufzunehmen ſind. Herr Geh. Regierungsrat Lang ſprach Herrn Oberbürger⸗ meiſter Beck noch den Dank der Verſammlung für die gute Vor⸗ bereitung der Sitzung aus und forderte die Verſammlung auf, den Dank durch Erheben von den Sitzen zu bekunden. Nachdem dies ge⸗ ſchehen, wurde die Sitzung kurz vor 2 Uhr geſchloſſen. Aus dem Grossherzogtum. *Doſſenheim, 11. Nov. Die hieſige uralte den beiden Religions⸗ gemeinſchaften gehörige Simultankirche, deren Turem aus dem Geſtein der zerſtörten Burg Schauenburg bei Doſſenheim erbaut ſein ſoll, wird ſchon ſeit vier Wochen unter der Leitung des Herrn Baurat Behaghel von Heidelberg durch Maler und Tüncher aus Neuenheim einer gründlichen Reſtauration unterzogen. Die Decke iſt neu angeſtrichen, gemalt und mit ſchönen Bibelſprüchen ge⸗ ziert, und Wände und Bänke ſind neu geſtrichen, ſo daß das alte ehr⸗ würdige Gotteshaus wieder eine ganz freundliche Anſicht von Innen erhält. Auch die Orgel wird durch Herrn Orgelbauer Burkard wieder ausgebeſſert und in guten Stand geſetzt. Schade nur dafür, daß nicht auch zugleich der Chor, der ſpeziell Eigentum der katholiſchen Gemeinde iſt, gleichfalls neu hergerichtet wird. Es würde lt. 35 55 Ztg.“ auch dieſes nachfolgen, wenn flüſſige Miktel hierzu genügend vorhanden wären, woran es bis jetzt fehlen foll. 4% Weinheim, 11. Nov. In ſeinen letzten beiden Mitglieder⸗ verſammlungen beſchäftigte ſich der hieſige Krie gerverein und zwar in der ordentlichen Verſammlung Ende Oktober neben weikeren Gegenſtänden der Tagesordnung und in einer außerordentlichen am letzten Mittwoch als einzigen Punkt mit der Lostrennung ſeiner freiwilligen Sanitätskolonne vom roten Kreuz/ bom Vereine. Der bezügliche Antrag des Verwaltungsrats fand unter der gewandten und umſichtigen Leitung des 1. Vorſtandes, Fabri⸗ kanten Keh, einſtimmige Annahme. Von dieſem Beſchluß erhoffen die zuſtändigen Organe der Militärvereinsſache die Wiederkehr von Ruhe und Frieden im Verein, die letzten Winter durch bedauerliche Vorkommniſſe in der Sanitätskolonne ſehr geſtört worden ſind. Anderſeits erwartet man durch die nunmehrige Möglichkeit des Bei⸗ tritts von Mitgliedern auch der übrigen dem Landesverband an⸗ gehörenden militäriſchen Vereine des hieſigen Platzes eine Kräf⸗ tigung und gedeihliche Fortentwickelung der Sanitätskolonne. Durch die Selbſtändigmachung der letzteren iſt aber auch, und das darf nicht außer Acht gelaſſen werden, die Möglichkeit gegeben, daß der beſon⸗ nene und einſichtige Teil der Mitglieder des Samariterbereins, die im Februar d. J. der Kolonne des Kriegervereins nahezu vollzählig den Rücken gewendet und außerhalbdes roten Kreugzes dieſen Verein gegründet haben, durch die Rücktehr zu⸗ ihrer alten Kolonne die Berechtigung zur Führung des roten Kreuzes wieder⸗ erlangen kann. Kleine Mitteilungen aus Baden. Der 17 Jahre alte Sohn eines in Karlsruhe auf der Meſſe befindlichen Schauſtellers ſtahl ſeinem Vater 550., eine goldene Uhr im Werte von 300 M. und ging mit einem Frauenzimmer flüchtig. — Gleichfalls ge⸗ flüchtet iſt ein 15 Jahre alter Kaufmannslehrling aus Elt⸗ Wahrſcheinlich werde man ſich zur Aufnahme der Anleihe an die Ver⸗ llingen nach Unterſchlaauig von 285 N. Der 90 Jabre alt⸗ Herr Rechtsanwalt König entgegnet, es mache ſeines Er⸗ achtens keinen großen Unterſchied aus, ob man 10 oder 15 Jahre ſage. Man ſollte es bei einer Tilgungsfriſt von 10 Jahren belaſſen, da man bald wieder größere Aufwendungen im Kreis zu machen haben werde. Im übrigen halte er die Sache für nicht ſo wichtig, daß er ſich einer Verlängerung der Tilgungsfriſt unter allen Umſtänden während eines ganzer Dimenſtonen, vor ſich erſchwert, ja unms Pfründnerin Frank in einem Anfalle geiſtiger Umnachtung aus dem 4. Stock des Spitals und war ſofort tot.— In St. Georgen bermachte der verſtorbene Fabrikant Haas ſen. der Arbefte krankenkaſſe der Uhrenfabrik Haas u. Söhne 1000 Mark. Pfalz, heſſen und Umgebung. VFrankenthal, 11. Nov. Das falſche Spiel, das Angehörige der Zentrumspartet bei den diesmaligen Stadtratswahlen m den Liberalen trieben, indem ſie das in einer öffentlichen Bürger⸗ verſammlung vereinbarte Zuſammengehen aller nichtſozialdemokra⸗ tiſchen Bürger dadurch zu Gunſten des Zentrums und der Sozial⸗ demokraten zu vereiteln ſuchten, daß ſie am Tage der Wahl den katholtſchen Wählern heimlich einen beſonderen Wahlvorſchlag zu⸗ gehen ließen, läßt die Gemüter der darüber empörten Bürgerſchaft noch immer nicht zur Ruhe kommen. Daß man auch in katholiſchen Kreiſen über das glücklicherweiſe noch kurz nach Beginn des Wahl⸗ aktes zur Kenntnis liberaler Perſönlichkeiten gelangte Beginnen empört iſt, läßt eine Erklärung erkennen, die der dem katholiſ. Kirchenverbande angehörige erſte Adfunkt Kaufmann Kraus bei de ſtattgehabten Bürgermeiſter⸗ und Adjunktenwahl abgab. Kraus, ei in allen Kreiſen der Bevöllerung hochangeſehener Mann, führte au⸗ daß er gegen das Vorgehen, das nur von einzelnen dem Zentru angehörigen Perſonen ausgehe, namens der hieſigen Katholike Proteſt erheben müſſe. Es habe dieſes Vorgehen, das zur Folge batte, daß drei katholiſche Stadträte ihre Sitze im Stadthauſe ver⸗ loren und ein anderer Kandidat, der alle Anwartſchaft auf einen Sitz im Kollegium hatte, nicht zur Wahl gelangte, gerade auch in katholiſchen Kreiſen große Erregung und Mißbilligung hervorgerufen was daraus hervorgehe, daß ein angeſehener Katholik— gemeint i der Präſtdent des katholiſchen Fabrikrates, Vorſtand des katholiſche Kirchenkaufonds ete.— ſich genötigt geſehen habe, alle von ihm begleiteten Ehrenämter niederzulegen.— Aus Liehes kummer hat die 21 Jahre alte Dienſtmagd Chriſtian Bär bon h einen Selbſtmordverſuch unternommen. Die Bedauerns, werte hat aus Verzweiflung darüber, daß ſich ein junger Mann, dem ſie ein Liebesverhältnis unterhielt, von ihr abwendete, ſtarke Doſis Lyſol getrunken in der Abſicht, den Tod durch V. giftung herbeizuführen. Der Trank war von der Wirkung begleitet daß das Mädchen ſchwer erkrankte und in einen Zuſtand verfiel de ihre Unterbringung im Spital notwendig machte, wo ſie noch darniederliegt Darmſtadt, 11. Nov. Der vor etwa 3 Wochen verſtorben Kaminfegermeiſter Ludwig App hat die Turngemeinde Darmſtad zur Univerfalerbin ſeines etwa 100 000 Mark betragenden Vermögens eingeſetzt, von welcher Summe 25 000 Mark für Legat abgehen. 9 * Darmſtadt, 11. Nov. Die bürgerlichen Parteien gehen den Bezirksvereinen bei den bevorſtehenden Stadtvero netenwahlen zuſammen und haben beſchloſſen, die ausſchei denden Mitglieder wieder zu wählen. Von den 6 neuen Kandidaten, iiber die man ſich geeinigt hat, ſind 2 nationalliberal, freiſinnig 1chriſtlich⸗ſozial, 1 Zentrum und 1 Bezirksvereinler. 3 8 * Franklfurt, 12. Nov. Der Rechtsanwalt Dr. Alfred Böhm, der wegen Betrugs ſteckbrieflich verfolgt wird, iſt, wie die„Kleine Preſſe“ berichtet, durch ſeinen grenzenloſen Leichtſinn auf Abwege gekommen. Der fetzt 37 Jahre alte Mann ſtammt aus einer ange⸗ ſehenen Familie. Er trieb eine unglaubliche Verſchwendung, die in keinem Verhältnis zu ſeinen Mitteln ſtand. Student einen Extrazug von Berlin nach inen Erwartungen auf eine bedeutende Mitgift ſah e täuſcht. Vor einigen Wochen ſtrengte ſeine Frau die Scheidungs klage gegen ihn an. Vierzehn Tage nach dieſem Eklat ſuchte Böh⸗ das Weite. Seine Akten ſind vom Gericht mit Beſchlag belegt worden Haus und Immobilien wurden dieſer Tage verſteigert. Die kleinen Geſchäftsleute, die für Warenlieferungen und Bardarlehen bedeu⸗ tonde Forderungen haben, werden wohl kaum etwas erhalten. Sport. Aus Klubkreiſen wird gemeldet, daß Herausforderung an eine beliebige int nicht profeſſtonellen Schwimmern beſtehe Gruppe gerichtet hat, den Kanal zu durchſchwimmen, Verſuch ſoll im Juli nächſten Jahres ausgefochten werden. Es ein Preis geſtiftet, welcher de Mitglied als Paris, 11. Nob. Gruppe Sportsleute eine nationale, aus fünf 5 rjenigen Gruppe zufallen ſoll, de erſter die Küſte erreicht hat. Stimmen aus dem Publikum. Zur Errichtung eines Zoplogiſchen Gartens. 55 Fremdenbeſuch in unſ eine Quelle reichen Stt ** Die Hüte ab! 5 Außerordentlich angenehm waren wir am Dounerstag be Vorkrage des Herrn Geh. Hofrats Thode im Kaufmänniſchen Verei davon berührt, daß die verehrl. Damen genötigt waren, e übrigens anderen Ortes bei derartigen Gelegenheiten(vo wenn Lichtbilder geboten werden) häufig üblich iſt, ihre H zulegen. Wem das zweifelhafte Vergnügen ſchon zu teil 1 Vortrags ein ſolches Hutrad von hin und her gaukeln zu ſehen und dad ruhige Sichverſenken in den Gedaukengang de dner glich wird, ſtimmen: G1 „General⸗Anzeiger. Mannpeim, 12. Novemver⸗ Gerichtszeſtung. (Schluß.) 1. Mit einem mit Miſt ſchwer beladenen Einſpänner fuhr am Nachmittag des 7. September ds. Is. der Landwirt Adam Leib II. den abſchüſſigen Mühlweg in Hemsbach hinab. Der Wagen kam ins Rollen, die gerade über den Weg gehende Witwe Schwöbel, eine 85 Jahre alte, halbgelähmte Frau, vor Schreck wie verſteinert, konnte ſich nicht mehr von der Stelle rühren und wurde überfahren. Leib felbſt kam auch zu Fall und wäre ebenfalls überfahren worden, bwenn nicht das Fuhrwerk im gleichen Moment durch einen Stein Kaufgehalten worden wäre. Die unglückliche Greiſin erlag nach zwei Tagen ihren Verletzungen. Leib ſteht heute wegen fahrläſſiger Tötung pbor der Strafkammer. Wie durch die Beweisaufnahme feſtgeſtellt wird, hat der Angeklagte die Bremſe teils ſelbſt angezogen, teils Hamit einen Taubſtummen beauftragt, der in ſeiner Begleitung war. Dieſem gelang es aber nicht, als der Wagen einmal im Schuß war, die Bremſe zu voller Wirkung anzuwenden. Die Anwendung eines Radſchuhes war nach Anſicht des als Sachverſtändigen geladenen Veterinärrats Fuchs nicht notwendig, die Bremſen, richtig an⸗ gewendet, wirkten beſſer. Das Gericht findet, daß den Angeklagten der Vorwurf einer fahrläſſigen Tötung nicht treffe und ſpricht ihn frei. Vert.:.⸗A. Dr. Pfälser. 2. u. 3. Der 20 Jahre alte Knecht Georg Karl Jung, Sohn eines Milchhändlers in Saargemünd, ſtahl ſeinem Vater eine Summe Geldes und machte ſich davon. In Käferthal fand er einen Dienſt bei Milchhändler Wilh. Bortne. Er wußte ſich hier in den Beſitz des Schlüſſels zu dem Vertikow zu ſetzen, in dem, wie ihm bekannt war, Frau Bortne ihr Geld aufbewahrte. Wenn er nun Geld brauchte, ſo holte er ſich in dem Vertikow ſolches in Beträgen von 7, 14, 20, 21 Mark uſw. Wie viel er geſtohlen, läßt ſich nicht genau feſtſtellen. Mit Rückſicht auf den ſchweren Vertrauens⸗ mißbrauch erkennt das Gericht auf 1 Jahr 5 Monate Gefängnis.— Der 20 Jahre alte Fabrikarbeiter Johann Andreas Zoller aus Schwetzingen ſchlich ſich am 12. Oktober ds. Is. abends in die Wohnung des Arbeiters Markus Kreis in Oftersheim, verbarg ſich bis alles ſchlief und durchſuchte dann das Haus. Eine Uhr mit Ketle, zwei Ringe und ein Portemonnaie mit 26 Pfg. Inhalt fielen ihm zur Beute. Der wegen ſchweren Diebſtahls ſchon Vorbeſtrufte erhält 2 Jahre Gefängnis und die Ehrenrechte werden ihm auf 2 Jahre aberkannt. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonntag, 13. Nov., nachm.(Ab. ſuſp.):„Niobe“. Abends(): „Aida“.— Montag, 14.(): Jacobi⸗Jubiläum:„Großſtadtluft“. — Dienstag, 15.(): Zum erſten Male:„Wann wir altern“, „Sittliche Forderung“,„Klavierlehrer“,„Abſchiedsſouper“.— Mittwoch, 16.():„Die verkaufte Braut“.— Donnerstag, 17.: Polksvorſtellung:„Der Probepfeil“.— Freitag, 18.(): Zum erſten Male:„Der Gaukler unſerer lieben Frau“.— Samstag, 19. (): Zum erſten Male:„Traumulus“.— Sonntag, 20.(): Unter der Direktion des Komponiſten Felix Weingartner:„Oreſtes“. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 13. Nov.:„Das Glück im Winkel“.— Mittwoch, 16. Nov.:„Zapfenſtreich“.— Sonntag, 20. Nov.:„Emilia Galotti“. 0 Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: In der morgenden Aufführung der Oper„Aida“ von G. Verdi ſingt Herr Emil Vander⸗ ſtetten die Partie des Königs.— Die Erſtaufführung des Einakter⸗ Eylklus:„Wann wir altern“ von Oskar Blumenthal,„Der Klavier⸗ lehrer“ von Paul von Schönthan und„Abſchieds⸗Souper“ von Arthur Schnitzler findet nunmehr Dienstag den 15. November ſtatt. ö̃ de. Mannheimer Kunſtverein. Was uns eine größere, von München hier eingetroffene Collection von Oelgemälden bietet, ſind faſt durchweg Werke längſt bekannter und anerkannter Meiſter einer abgeſchloſſenen Richtung der neueren Malerei. Dieſe Werke empfehlen ſich den Freunden und Verehrern dieſer Meiſter ganz von ſelbſt zum Ankauf und bilden ſomit eine dazu geeignete Weihnachtsausſtellung. Greifen wir aus der Fülle des hier Ge⸗ botenen dieſer Art einige beſonders intereſſante Gemälde heraus, ſo fallen uns zunächſt zwei Meiſterwerke Franz b. Lenbachs in die Augen Das Vildnis„Maria“, des Meiſters Töchterlein, u. das Portraft der Königin Witwe von Italien(1886 in Rom in Paſtell gemalt) werden alle Lenbach⸗Verehrer entzücken. Franz von Defreggers„Andreas Hofer“ zeigt noch die Kunſt des Meiſters in ungeſchwächter Kraft. Gabriel Max entfaltet mit einem weiblichen Kopf„Frühlingsluft“ die ganze, vielbeliebte Weichheit und Süßigkeit ſeiner Malweiſe. L. Schmutzlers„Monna Vanna“ gehört zu den raſch bekannt gewordenen Werken dieſes Künſtlers. Der Klein⸗ und Feinmalerei geht jetzt Eduard Grüßkner voraus, von dem gegenwärtig eine neueſte, meiſterhaft ausgeführte Arbeit ausgeſtellt iſt. In ſeinen Fußſtapfen wandelt Prof, P. Maſſani mit einem gleichfalls gut ausgeführten Mönchsbild. Wilhelme Diez zeigt eine kleine, doch durchaus den großen Meiſter verratende Arbeit; ebenſo Franz v. Stuck. Hans von Bartels„Feierabend“ iſt eine Perle der Collection. Auch Keller⸗Reutlingers Gemälde„Schwäbiſches Bauern⸗ mädchen auf einem Wieſenabhang“ gehört zu den beſten Werken der Sammlung. Eine Reihe von Portraits, Genrebildern und Land⸗ ſchaften gefälliger Art ſtellt Ru d. Epp aus. Kotzſchenreiter, Knopp, Scheuerer, Schleſinger, Stuhlmüller u. A. brillieren mit Meiſterwerken der Kleinmalerei. Ed. Loujot tritt diesmal mit zwei größeren Genrebildern„Pierots“(Paſtell) und„Mädchen im Krautgarten“, viel Beifall findend, auf. R. Raupp, H. Gogarten, K. und M. Heilmehyer u. A. ſchließen ſich der reichhaltigen Collection mit mehreren, ihre Kunſt gut vertretenden Arbeiten würdig an. Eine zweite Kollektion von neu ausgeſtellten Kunſtwerken gilt dem Gedenken eines verdienſtvollen Mannheimer Künſtlers, des bekannten Bildhauers Karl Caſſar. Abgeſehen davon, daß das Arrange⸗ ment dieſer Kollektiv⸗Ausſtellung wohl infolge Raummangels ſehr beeinträchtigt worden iſt, gewinnt man doch im Anblicke all dieſer dielen Arbeiten den Eindruck eines vielſeitigen, fleißigen und ernſten künſtleriſchen Schaffens. Vor allem ſind es die Porträts, die beſondere Aufmerkſamkeit verdienen. Mehrere davon ſollte man für hieſige Sammlungen erwerben. Die Büſten des Oberbürgermeiſters Moll, Iſemanns, der Operſänger Knapp, Mödlinger, Ar⸗ nold, des Vorſtandes des Kaufmänniſchen Vereins, Witzig⸗ mann, Direktor Bolzes und J. Wollfs und beſonders auch das Selbſtportrajt des Künſtlers ſind außerordentlich ähnliche und wohl⸗ zelungene Arbeiten. Dazu kommen eine Reihe von Werken, mit denen der Künſtler ſeine Phantaſie lebhaft entfaltete, ein Wandfries, ſhmboliſche Frauengeſtalten. Alle dieſe Arbeiten legen beſtes Zeugnis ab von dem verdienſtreichen Wirken eines Künſtlers, der ſein Schaffen in müheboller Arbeit ganz unſerer Stadt widmete und dem dauern⸗ des, dankbares Gedenken gebührt. Daß ſeine Kunſt hier weiterwirkt, beweiſen die hier mit ausgeſtellten Arbeiten ſeines Sohnes Hans Caſſar. Beſonders ſind es zwei weibliche Büſten, die auf den jungen, ſehr begabten Künſtler aufmerkſam machen. Dieſe Büſten ſind ſo lebendig und gut ausgeführt, daß man von der künſtleriſchen Weiterentwickelung des tallentvollen Bildhauers ſich gewiß Erfreu⸗ liches verſprechen kann. in Karlsruhe: Sonntag, 13.:„Der Barbier von Sevilla“. Hierauf: „Sonne und Erde“.— Dienstag, 15.:„Martha“.— Donnerstag, 17.: Zum erſten Male(Uraufführung):„Die Zauberſaite“, dramatiſches Märchen in 3 Akten von Wilma v. Volborth, Muſik vof Eugen v. Volborth.— Freitag, 18.:„Er muß aufs Land“,. Großh. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a. Im Hoftheater⸗ zum erſtenmal:„Im Künſtlerheim“, Schwank in 1 Akt von Fritz Brentano und Karl Tellheim.— Samstag, 19.:„Undine“.— Vor⸗ läufige Ankündigung: Montag, 28. Nov.: Einmaliges Gaſtſpiel des kgl. bahr. Kammerſängers Theodor Bertram:„Der fliegende Holländer“.— b. Im Thegter in Baden: Mittwoch, 16. Nob.:„Die Räuber“. Mascagnis Nachfolger in Peſaro. Nach zweijährigem Suchen iſt endlich der Nachfolger Mascagnis für die Leitung des Roſſini⸗ Konſervatoriums in Peſaro gefunden. Es iſt Masſtro Zanella, bisher Leiter des Konſervatoriums in Parma.— Zanellas erſte Oper„Hoſianna“ kommt im Dezember in Parma zur Aufführung. Kunſtſalon Heckel. Die Vareſe⸗Ausſtellung, welche außerordent⸗ lichen Beifall fand, wird Dienstag geſchloſſen werden. Es gelangen alsdann eine größere Anzahl Radierungen nach Bildern Segantini's und ſeiner Söhne zur Ausſtellung. Deueſte Vachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Maikammer, 12. Nov. Bürgermeiſter Frantz legte in der heutigen Gemeinderatsſitzung ſein Amt nieder und wurde hierauf zum Ehrenbürger ernannt. *Landau, 12. Nov. Der Stadtrat wählte heute einſtimmig den Landtagsabgeordneten Rechtsanwalt Mahla, einen Sohn des früheren Bürgermeiſters Mahla, zum Bürgermeiſter der Stadt Landau. Die ſeitherigen Adjunkten Heilsberg und Stöpel wurden wiedergewählt. * Darmſtadt, 12. Nov. Prinz und Prinzeſſin Hein⸗ rich von Preußen ſind zum Beſuche des Großher⸗ zogspaares nach Baden⸗Baden abgereiſt. Die Rückkehr erfolgt am Sonntag nachmittag. * Darmſtadt, 12. Nov. Durch den kürzlich erfolgten Einigungsbeſchluß des Generalverbandes ländlicher Ge⸗ noſſenſchaften für Deutſchland in Neuwied und des Reichsverbandes der deutſchen landwirtſchaftlichen Genoſſen⸗ ſchaften mit dem Sitz in Darmſtadt werden 40 genoſſenſchaft⸗ liche Landes⸗ und Provinzialverbände mit im Ganzen 16 000 Genoſſenſchaften, welche zuſammen etwa 1 200 000 Mitglieder umfaſſen, im Rahmen eines Reichsverbandes zu einem einheit⸗ lichen großen genoſſenſchaftlichen Gemeinweſen zuſammen⸗ geſchloſſen. * Wiesbaden, 12. Nov. Wie der„Rhein. Kurier“ meldet, erhielt bei der heute vormittag ſtattgehabten Landtags⸗ erſatzwahl Kommerzienrat Bartling(Natl.) 250 Stimmen. Müller⸗Sagan(freiſ..⸗P.) 123 Stimmen. Gewählt waren im Ganzen 434 Wahlmänner von denen 378 erſchienen. * München, 12. Nov. Die Akademie der Wiſſenſchaften wählte zu korreſpondierenden Mitgliedern die Profeſſoren Vahlen, Walamowitz⸗Möllendorf, beide in Verlin, die Profeſſoren Win⸗ delband und Braun, beide in Heidelberg und Prof. Below⸗ Tübingen. * Berlin, 12. Nov. Heute vormittag wurden im Luſt⸗ garten die Rekruten der Garniſon von Berlin, Charlotten⸗ burg, Spandau und Groß⸗Lichterfelde feierlich vereidigt. * Landau, 12. Nov. Heute mittag wurde hier in An⸗ weſenheit des Regierungspräſidenten von Neuffer die Chry⸗ ſanthemumausſtellung für die Pfalz eröffnet. * LDondon, 12. Nov. Wie die Lloyd⸗Agentur aus Kapſtadt meldet iſt der Dampfer„Solingen“ auf 26 Grad 8 Minuten ſüdlicher Breite und 15 Grad öſtlicher Länge auf⸗ gelaufen und völlig verloren. Paſſagiere und Mannſchaften wurden gerettet. * New⸗Pork, 12 Nov. Dem„Sun“ zufolge ſteht die unmittelbare Ernennung von Cornelius Vanderbilt zum erſten Botſchaftsſekretär in Berlin bevor. Raubmord an einem Geiſtlichen. Frankfurta.., 12. Nov. Die„Frankf. Neueſt. Nachr.“ melden: In dem nahegelegenen Orte Heldenbergen(Heſſen) wurde heute Nacht der 56 Jahre alte katholiſche Gei ſtliche EGberhard Thiebes ermordet. Die Täter haben auf dem Schauplatze der Tat ein großes Küchenmeſſer zurückgelaſſen. Sämt⸗ liche Schränke ſind erbrochen und man nimmt an, daß ein großer Geldbetrag in die Hände der Mörder gefallen iſt, da der Pfarrer im Orte als ſehr reich galt. Auffallend iſt, daß die Haushälterin von dem ganzen Vorgange nichts bemerkt hat. Jede Spur der Täter fehlt bis jetzt. Die Hinrichtung der Frankfurter Raubmörder. „ Frankfurt a.., 12. Nov. Vor dem Preungesheimer Gefängnis hatte ſich— das Wetter war trüb und regneriſch— nur ſehr wenig Publikum eingefunden, etwa 100 Perſonen, zum Teil Schulkinder des Ortes. Die zwei zuerſt beorderten Kom⸗ pagnien des 81. Infanterieregiments waren in letzter Stunde zurückgezogen worden. Etwa 20 Kriminalbeamte und Gendarmen verſahen den Sicherheitsdienſt, der ſich in der Hauptſache darauf beſchränkte, Neugierige von einer Erkletterung der Gefängnismauern abzuhalten. Um 7 Uhr 43 ertönte das Armenſünder⸗ glöcklein. Nach 2 Minuten berſtummte es. Währenddeſſen wurde Stafforſt von 2 Gefängnisbeamten aus ſeiner Zelle geführt und dem Staatsanwalt von Reden vorgeſtellt, der das Urteil berlas. Stafforſt verbeugte ſich. Der Staatsanwalt wandte ſich an den Scharfrichter mit den Worten:„Ich übergebe Ihnen hiermit dell Delinquenten, walten Sie Ihres Amtes“. Im nächſten Augen⸗ blick erfaßten 2 Gehilfen Staſforſt, nahmen ihm den überhängten Rock ab und ſchlugen ihm das Hemd zurück. Dann zogen ſie ihn üßer die Bank. Der dritte Gehilfe hielt den Kopf auf den Klotz. Der Scharfrichter faßte ſein Beil und trennte den Kopf vom Rumpfe. Das Haupt fiel in eine Kiſte mit Sägemehl. Der Rumpf wurde ſofort in den bereitſtehenden Sarg gelegt. Raſch wurde die Bank abgewaſchen. Um 7 Uhr 47 ertönte das Glöcklein zum zweiten Male. Groß wurde vorgeführt und hörte gleichfalls gefaßt das Urteil an. Der erſte Staatsanwalt ſagte zu Groß:„Wollen Sie ſich davon überzeugen?“ Groß nahm das Schriftſtück in die Hand und las es durch und ſagte:„So wahr ich hier ſtehe, Stafforſt hat den Mann erſchlagen.“ Die Henker faßten ihn. In 5½ Minuten war die Hinrichtung der Beiden vollzogen. Um 7 Uhr 48 fuhr der Leichenwagen vor, nahm die Särge auf und verbrachte ſie um 8 Uhr nach dem Perungesheimer Friedhof, wo während der Hin⸗ richtung von 4 Männern 2 Gräber an der Friedhofmauer gegraben worden waren. Der Gefängnisgeiſtliche Götze betete am Grabe und bat, man möchte den Toten verzeihen. Auf den Särgen waren die Worte angebracht„Ruhe ſanft!“ und„Auf Wiederſehen!“ Ein Berichterſtatter meldet noch, daß ſowohl Groß wie Stafforſt die Verkündigung, daß der König von ſeinem Vegnadigungsrecht wen ma, Süke aed Lefferk dehn! das Abendmahl. Der Geiſtliche ſtattete etwa ½ Stunde vor der Hinrichtung den Beiden noch einen Beſuch ab. Stafforſt hatte bis gegen 2 Uhr gewacht und dann ſehr unruhig geſchlafen. Groß dagegen ſchlief feſt und mußte um 5 Uhr geweckt werden. Der Schlag, unter dem Stafforſt ſein Leben ließ, war ſo feſt geführt, daß das Veil tief in den Block eindrang, ſich feſtklemmte und durch Hammerſchläge losgelöſt werden mußte.(Frkf. Ztg.) Vom Reichstage. * Berlin, 22. Nov. Die nächſte Sitzung des Reichstags iſt auf den 29. November nachmittags 2 Uhr feſtgeſetzt worden. Auf der Tagesordnung ſtehen Berichte der Kommiſſion für Petitionen und der Bericht der Wahlprüfungs⸗ kommiſſion betreffs der Wahl des Abg. von Dirkſen. Gonverneur Leutwein beurlaubt. * Berlin, 11. Nob. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Der vom Gouverneur Leutwein ſchon vor längerer Zeit nachgeſuchte Urlaub iſt bewilligt worden nachdem General Trotha den Oberbefehl auch im Süden des Schutzgebietes übernommen hat. Mit Rückſicht auf die im Schutzgebiete zur Zeit vorwiegend militäriſchen Intereſſen übernimmt Trotha bis auf weiteres die oberſte Leitung der Gouvernementsgeſchäfte in Vertretung, da Gouverneur Leutwein in Uebereinſtimmung mit den eigenen Wünſchen nicht zurückkehrt. Als Gouverneur des Schutzgebietes iſt als ſein Nachfolger für ſpäter v. Lin de⸗ quiſt, Generalkonſul in Kapſtadt, in Ausſicht genommen. Zur Kunalfrage. * Berlin, 12. Nov. Der Zentralverein für die Hebung der deutſchen Fluß⸗ und Kanalſchiffahrt nahm geſtern in einer zahlreich beſuchten Verſammlung einſtimmig folgenden Antrag an: Der Zentralverein möge beſchließen, folgende Fragen einer beſonderen Kommiſſion zur Beratung zu überweiſen: 1. Ob auf frequenten kanaliſierten Flüſſen und frequenten Kanälen die tunliche Vermeidung der zur Zeit der Trockenheit bei ungünſtigen Schiffahrtsverhältniſſen hervortretenden Uebelſtänden einerſeits durch ſtrenge polizeiliche Maßnahmen, andererſeits durch Einführung des Schleppzwanges für jedes nicht mit einem Motore verſehene Fahr⸗ zeug anzuſtreben ſei. 2. Ob im Falle der Einführung eines ſolchen Schleppmonopols auf den beſtehenden frequenten kanaliſierten Flüſſen und Kanälen einerſeits, auf den umzubauenden oder neu zu bauen⸗ den gleichen Waſſerſtraßen andererſeits, das dann unerläßliche Schleppmonopol durch den Staat auszuüben oder leiſtungsfähigen Unternehmern zu übertragen ſei.— Sodann wurde eine Kommiſſion von 16 Mitgliedern gewählt. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrk * Berlin, 12. Nov. Amtlich wird gemeldet: General von Trotha meldet aus Windhuk von geſtern: Am 6. November wurde ein Viehpoſten der 7. Kompagnie des 2. Regiments in Hoachanas von 90 Witboois angegriffen. Die zu Hilfe eilende 7. Kompagnie unter Oberleutnant Gruener warf den Feind in ſüdweſtlicher Richtung zurück. Diesſeits leicht verwundet: Reiter Baer von der 7. Kompagnie. Der Feind ließ 4 Tote zurück. Die Beſatzung von Hoachanas hält ſich eiwaigen Angriffen für vollkommen gewachſen. Der ſchweizeriſche Handelsvertrag. * Bern, 12. Nov. Der neue Handelsvertrag mit Deutſch⸗ land wurde heute mittag vom Bundesrat Deucher und dem deutſchen Geſandien von Bülow unterzeichnet. Duelle. * Paris, 12. Nov. Heute fand zwiſchen dem Deputierten La Roche⸗Thulon und dem Leutnant Andree wegen des don La Roche an Andree gerichteten offenen Briefes ein Säbeldue 11 ſtatt, wobei Andree leicht an der Hand verwundet wurde. Ferner wurde das Piſtoklenduell zwiſchen Syveton und dem Ritk⸗ meiſter de Gail ausgetragen. Es verlief bei zweimalgem Kugel⸗ wechſel ergebnislos.(Selbſtverſtändlich! D..) Vom UArieg. Das baltiſche Geſchwader. * Konſtankinopel, 12. Nov.(Korr.⸗Bur.) Geſtern paſſierte der ruſſiſche Dampfer Jupiter und heute der Dampfer Merkur mit Kohlen für die baltiſche Flotte die Meerenge. * Paris, 12. Nov. Nach dem„Echo de Paris“ haben die Japaner Reklamationen an Frankreich, Eng⸗ land und Italien gerichtet betreffs Stationierung ruf⸗ ſiſcher Schiffe in Kreta. Geſchäftliches. * Das bisher unter der Firma Hermann Willmann vormals Lehmann u. Schmidt D 1, 1 betriebene Bilder⸗Einrahmungsgeſchäft, verbunden mit Kunſthandlung iſt in den Beſitz von Frl. Clotilde Gutmacher, der langjährigen Leiterin desſelben, übergegangen, die es erweitert und gleichzeitig eine Vergolde⸗Werkſtätte eingerichtet hat, in welcher unter fachkundiger Leitung alle einſchlägigen Ar⸗ beiten vorgenommen werden. Die Firma lautet nunmehr: Clotilde Gutmacher vormals Lehmann u. Schmidt. —̃ñ——————̃̃—. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kapſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelden für Vollswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. Vertilgung v. Ungezteſer[. Ars dilliaß a. Eberh. Meyer, konzeſſ. Kammerfäger, „ Mannbeim 0 Käuflich bei: Leo Treusch, Kropp's Drogerie, Th. v. Eiehstedt Parfümerie, Hugo Giesow, Nizza-Parfümerie, WIIh. Goldschmidtz Badenia-Drogerie, Dr. Ernst Stutzmann, Drogerie. 42³ Verlobte petlangt von der Darmstädter Möbelkabrik(Sroßll. Hess. Hofliekeranten), Darmstadt, Offerte undl Preisliste. Bedeutendstes Sinrichtungshaus Illittel deutschlands. Sehenswürdigkelt 1. Ranges. Cd. 200 Ziinmereinrichtunge einschl, Kücke stets wohnungskertig aufgestellt unch lieferkertig, Spezigliſät compl. Einrichtungen.In 1000—-30000 e jestu offen qusgeseſchnet. Frango⸗lileferung, lolear. Sarantie. Senntgas geblinet von 11 22801 e ee Ungezieſer 14 — Mannhei heim, 12. 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Die P o. in Münchwei eder; meldet, die S Ferner Eichbau Higen—.— 245 Näßmfpr nenban—. 0100,10, G ombarden 17 vember. Kredi Aktiva aſſiva betra ei ler bei Pirmaf„die Schuhfabrik Jleſb n⸗Brauerei—. 245.— Koſt ai N 245.— 255.—, ottharbbahn%0 Egypte taktien 211.5 gegenüberſt gen 55 000 M irmaſens 7 rik r. Rühl W̃ 157 50 h. Ceſl.u. P— 224.— Gelſenki 192 40 Di——. 4 0, Staats⸗ wurde d ſtehen. Die Akk„ denen n e Zahlungen Ganters Br„Worms—.— 10 0 Vannß. G apierf.—.— 1 161.75, Dresd irchen 230 75 Zeonto⸗Comu„ ung. Goldr 2 lierte auch aher der Konku ordbeſtrebun ur ca 5000 M. leime⸗„Freiburg—..—Naſchfd um. u. Ash. 88.— 86— Norther ener Bant 154 armſtädter 152 90 a der Leder rs angemeld gen waren o 8 n, Heidelb— 11⁰.—0 r. Badeni„ n— 90 Deutf—, Handelsge Taue mit 100 000 ederfabrik eldet. Nach der hne Erfol Homb. Meſſt Oagers!. S a 193.—— endenz: f che Bank 230. elsgeſellſchaf M. 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Seioerbe in feiner Husführung N pramllert mit Strendiplom und goldenen IIledalllen E Waren-Zelchen ueplsz-unbn¹ Srste Iflannheimer Holzfupen-Fabrik und Sraphische Kunsfansfalt Cie, IIIannheim 50882 F 75 20* Telephon ſlo. 219. FHärberei PFrintz. 2011 Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Pien, Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Sonntag, den 13. November 1904. 10. Vorſtellung außer Abonnement. Dritte Nachmittags⸗Vorſtellung. Nachmittags ½3 Uhr. Zu ermäßigten Preiſen. NI0O0BE 08 Schwank in 8 Akten von Harry Paulton u. E. A Paulton. In freier Ueberſetzung von Oskar Blumenthal. Reg ſſeur: Hugo Walter. Kaſſencröffn.: uhr. Anfang ½ 3 Uhr. Lnne geg. ½9 Uhr. Nach dem 2. Att ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Zu ermäßigten Preiſen. Sonntag, den 13. November 1904. 13. Vorſtellung. Abonnement D. Alida. Große Oper in 4 Akten von C. Verdi. Text von A ntonio Ghislanzoni. Für die deutſche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Dirigent: Ferdinand Langer.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Ende 9 Uhr. 510 Na eneröffnung 5½ uhr. Anſang 6 Uhr. Nach dem zwerten Att findet eine größere Pauſe ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Nedes Fheafer im Roſengarten. Sonntag, den 13. November 1904. Das Glück im Winkel. Schauſpiel in 3 Akten von Hermann Sudermann. Regiſſeur: Hugo Walter. 2r 0:———.. waſfeneröffnung 7 uhr. Anfaug 7½ Uhr. Ende 9½½ Uhr. Nach dem erſten Akt findet eine gröſſere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Zm Groß h. Boftheater. Montag, 14. Nov. 1904. 14. Vorſtellung im Abonnem. B. Großſtadtluft. Schwank in 4 Akten von Oskar Blumenthal u. Guſt. Kadelburg. Anfang 7 Uhr. daalbau Haunheim. 2 grosse Variété-Vorstellungen machmittags 4 Uhr bei ermässigten Preisen und abends 8s Uhr bei gewöhnlichen Preisen. In beiden Vorstellungen Auftreten des gesamten glänzenden Programmes. Karten für die Abend-Vorstellung zu haben bei August Kremer,(Pfülzer Hof) D J. 52755 Colosseum-Theater Mannheim. Sonntag, 13. November, 4 Uhr U. 80. Uhr: SDurchgegangene Weiber. 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Sachs& PDanorama Maunkeim eee e un Schlaont bel Lützen urenterieh Hintritt 5 0 Pf. Kinder u. Militär 30 Pf. Sonntag des gegenwärtigen Programms. 2 Grosse 2 Vorstellungen 4 Uhr nachmittags(rebze), abends 8 Uhr In beiden Vorstellungen Ull Auftreten sämticper Aftractionen, bfxford's Wunder-Elefanten vorana, aUTUmRTU 9. Das vornehme dezente Programm ist auch für 5 Kinder bestens zu empfehlen. 5 —. ſc⸗ Grand-Restaurant Fraueals MWiener Café Lassmann. Apollo-Theater. 5 Täglich Konzerte von 3½ Uhr nachmittags an. Doppel-Konzerte eeel„Budai Jilmos“ und des französischen Elite-Orchesters. Sonntag, 13. November, abends 8 Uhr, im Mibelungensaal: Militär-Konzert der Kapelle des lI. Nassauischen Infanterie- Regiments No. 88 aus Malnz. Olrektion: Reinhard Fehling. Eintrittskarten: 40 Pfüu. Kasseneröffnung ahends ½8 Uhr Ausger den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu lösen. Vorverkauf in den Cigarrengeschäften von A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauss, E 1, 18, J. Gelst, N 1, 2, Georg Hoch- schwender, P 7, 144 und R 1, 7, A. Dreesbach Nachfl., K 1, 6, E. Kesselheim, D 4, 7, Ph. Kratz, L 14, 7, N. Gehrig, O 3, 4, F. Petry, Mittelstr. 9; in Ludwigshafen bei L. Levl, Pismarck- strasse 41. Vorverkaufsstellen und an der Kasse zu haben. 1 Ne Musensaal im Rosengarten, Mannheim. Montag, den 14. November 1904: Zweites Konzert der Neuen Abonnements-Konzerte. Der Rein-Ertrag dleses Konzertes wird dem„Vereln Volksbibllothek, Manahelm“ zur Unterstützung seiner Bestrebungen ÜUberwiesen. Mitwirkende: Frl. LIlly Majs Hargren(Gesang), Stock- holm, Frl. Lonny Epsteln(Klayier), Köln. Hr. Konzert- meister Ferd. Kaufmann(Violine), St. Petersburg. 1. Konzert in-moll op. 8 Louis Spohr. Herr Ferd. Kaufmann. 9. a) Jullnacht b) Verborgenheit e) Liebesgewalt Frl. Lilly Maja Hafgren. 8. Fantasle in-moll Frl. Lonny Epstein. 4) a) Westbergapolska — Max Schillings. Hugo Wolf. L Eeik. Hafgren. Chopin. 15 Schwedische b) Torfgäfnes uppa stiegen o) Dalpolska Volkslieder Frl. Lilly Maja Hafgren. 5. 3) Chants polonalis Chopin-Liszt. b) Etüde in-moll Liszt. Frl. Lonny Epstein. 6. Carmen-Fantasle Jienò Hubay Herr Ferd. Kaufmann. Anfang 8 Uhr. Ende 9½ Uhr. EKonzertflügel der Hofpianofabrik Jullus Feurich, Leipzig, a. d. Lager v. Just Schiele. Für dieses Konzert ist der Einheitspreis für alle Sitzplätze (aummeriert) 2 Mark, Stehplatz 1 Mark. Dutzendkarten zum Preis von 4Mark sind in den T D3, 13 Kaiſer⸗Panorama P3,18 Geöffnet von 9 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Eine Wanderung durch 52779 Bayern. Folksküche IlII. Betrieben vorn Frauen-Vereim. Schwetzingerstrasse Nr. 83 Eikinng. Dienstag. I5. l. H. Mttags 2 Uin. Afigem, Radfahrer-Union D..-G. Hauptkonsulat Mannhelm. Samstag, 19 November 1904, übends 8 Uhr Urbsses interiast in den festlich beleuchteten Sälen des Apollotheaters. Vorzigliches Unterhaltungs-Programm mit nachfolgendem — BLIL Zutritt haben nur Mitglieder der Allgemeinen Radfahrer- Union und deren Familienangehörige. Näueres durech Rundschreiben. Weihnachtsbasar zum Beſten der Stadtmiſſion. Dienstag, den 22. und Miliwoch, den 23. November 1904, in den Räumen des Evang Männer⸗ und Jünglingsvereins, GEvang. Hoſpiz U 3, 23. Die Unlerzeichneten bitten hiermit freundlich um gütige Zuwendung von Gaben für dieſen Zweck. Es werden Gegenſtände und Arbenen jder Art angeno amenz ſpeziell aber ſei darauf hingewieſen, daß Kenderſa hen(kleidungsſtücke u. Spiel zeug) und überhaupt alle Dinge die ſin als Weihnachisgeſchenke 9 0 beſonders gangbare Artikel ſind. An dem zu errichtenden Büffet finden auch Eßwaren und Gelränke gute Verwendung. Ge d⸗ belträge ſollen in den Ertrag des Verkaufs eingerechnet werden. aben, die uns nach dem 18. ovember zugedacht werden, bitten wir im Evang. Hoſpitz. U 3, 23 direkt abgegen zu wollen. Wir ſagen ſchon jetzt für jeden Beitrag herzlichſten Dauk. Frau Stadtpfarrer Achtnich, G 4, 2; Frau Konſul Aloſs Bender, I 5, 2; Frau Fabrkant Auguſtin Vender, Luiſen ring 20; Frau Kaufmaun 52740 errer, N 7, 1; Frau Kaufmaunn Cleß, Carolaftr. 5; Frau Curth, Spelzengärten 1; Frau Kaufmann Hal 5, Q 7, 15; Frau Kaufmann Hetdenreich, U38, 9; Frau Hofjuwelier Heisler Wwe., L 7, 6a; Frau Kaufmann Helffen⸗ ſtein, Nuitsſtr. 18; Frau Kaufmann Herſchler, H 2, 1: Frau Kaufmann Imberger, I I, 10; Frau Hol händler Katz, Graben⸗ ſtrale 18; Frau Kaufmann Keller, O 8, 11; Frau Dr. Klein, Waldhof, Langenr. 14; Frau Baufübrer Klos Eliſabethſtr. 3; Frau Schloſſermeiſter König, U 5, 6; Frau Architekt Koopmann Villenſtr. 2; Frau Krämer, K 2, 10; Fräulein Krieg, B 1, 4 und Rennershofſtr. 23; Frau Piarrer Kühlewein, F 7, 26 Frau Kaufmann Laudſittel, 8 3, 14; Frau Kaufmann Leis, N„ Frau Kaufmann Leinhas, H 7, 25; Frau Hauptlehrer Mayer, Daumſtr. 22; Frau Plarrer Meyer Wwe. Friedrichsring 42; Frau Kaufmann Müller⸗Böhringer. Schauzenſir. 8; Fräulein E. Nüſſeler, B 5, 8; Fräulein E. Rall Friedrich Karlſtr. 5; F äulein J. Roman, Juſtitutsvorſtegerin, Lachner r. 15; Frau Hirektor Roſe, Prinz Wlhelinſtr. u8s; Frau Kaufmann NRuppert, Parkring 27/9; Fiau Direktor Schäffler, K 3, 15; Frau Kauf⸗ mann Samidlin, Jungbuſchſtr. 1s; Frau B. Sorgenfrei, 01,/22; Frau Med. Rat Dr. Steherger, B 1, 10; Fiau Kauf aun tern, U 8, 25 1 0 Kaufmann'ᷓiß, 8 6, 22; Frau Profeſſor Wörner, Rupprechtſtr. 4; Frau Kaufmann Zie ler gitteurſtr 21. 52787 !!!.!!!!!!!!!.!õ crünstige Gelegenheit für äusserst billigen Einkauf von Uhren-, Gold- und Silberwaren. Um mit den Restbeständen des noch vorhandenen Lagers bis zu Weihnachten vollständig zu räumen, gebe ich die- selben zu jedem annehmbaren Freise ab. Ferner habe ich noch ein vernlekeltes Schau- G fenster-Gestell, für jedes Geschäft geeignet, billig ab- 8 zugeben. 52801 65 A. Keller Wwe. 85 K 3, 9, 1 Treppe. 8 9 8 0 5 HN 3. 9, 1 Treppe ic c00 chc e eeeee05 Zahnarzt Lott. Behandlung der Mitglieder der Ortskrankenkasse der Handlungs- gehilfen. 2227 Telephon 2815. P 6, I. ——— 1 Grosser Ausverkauf 155 p 6, l. Da ich nur noch bis längstens Ende Dezember hier pleibe, und die grossen Spesen für Zoll und Rücktrans portfracht der Bilder nach Wien nicht zahlen wWill. so sehe ich mich gezwungen, sämtliche 4950/51 Oelgermäald.e die ich in 00 6, 2 ausgestellt habe, tief unter den Selbstkostenpreis herzugeben, Just Schiele, 0 2, 9. 52769 Kartengusgabe erkolgt in der Musikaljenhandlung von Behnerinnenbinden bewährter Konstruktion Arztlich empfolſlen.— mmor sengrat für Damen und Herren. leweg e F, Dröll. Bannzein, aller Systeme, einfacho bis feinste Ausführung nach 5 Muss gearbeitet, von Mk..50 per Stück an. 15 — Modern eingerichtete Ankleide- 2278875 0 2. J. Tel. 460. Eine solche Gelegenheit wird sicb nie wieder dar⸗ bieten, Wo man sich HRu stwerke um solch. Spottpreise verschaffen Kkann, wie jetzt in dieser kurzen Zeit bei mir. Zedes nild ist mit dem jetzigen festen lereis beschrieben. Zugleich als das schönste und passendste Weihnachts. und Neujahrs-Gesehenk zu empfehlen. MKeine Auktion fudet statt. Adolf Lion, Bilderhändler aus Mien. 0 7 7** D7 Freiwillige Feuerwehr. 1. Kompagnie. Mo tag, 14. d. M. abends 3 Uhr Obmann⸗ Berſammlung bei Kamerad Gut⸗ maun, Be lſtr. 26, wozu freundl. ein⸗ Vertrauensmann: Treſch. Lehrlingshort Mannheim. Einlaödung. Zu der am Montag, den 21. ds. Mts., abends 3½ Unr im„Wilden Mann“(Eckzint) ſtatifindenden 52797 General⸗Verſammlung werden die Vereinsmitglieder hiermit freundlichſt eingeladen, Tages⸗Ordnung: Jahres bericht. Rechenſchaftsbericht. Vorſtandswahl. Mannheim, 11. Noobr. 1904 Der Vorſtand. J..: Herth. 5 8 Arbeit.⸗Fortb.⸗Vektin F 2, 10. Sonntag, 13. Novbr. 1904, abends praeis 3 Uhr im Vereinsſokal Abend⸗Anterhaltung und ladet zu zahlreicher Betei ligung ein 30008/7 Der Vorſtand. Orlskrankenkaſſe der Dienſthoten Mannheim. Stelleuvermittlung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtvoten, als; Köchinnen, Zimmermädchen Keundermädchen de. erhalten jeder Tag unenigeltlich von der Oris. Krankenkaſſe der Dienſtboter O 3, 11/12, Stellen vermittelt Von den Dtenſtherrſchaftet wird als Erſatz für bare Aus lagen 1 Mk. pränumerando er hoben. 51226 Die Verwaltung: — Zungen geräuchert und gesalzen Rauchfleisch roh und gekocht T. QuHATLA tA. empflehlt 19233 H. Schott, E 5, 3. DUE Feęeäihne spanische u. französische Ntur-Rotweine 904 ab Kelter empfiehlt bei Beziigen von 30 Liter an in Leihfasser zu 50 u. 65 Pfg. pr. Ltr. franko Bahnhof Leopoldshöhe O. Haas, Weingrosshandlg, St. Ludwig l. Els. General-Reprüsentant ladet. 30000/694 7 Muxecht ekMT BOTBAN0 Von einem Herrn wird für zwe Abende in der Woche ein Klavn! zu ieten geſucht. Off. m. Preie angabe u. 5205 E. 24 boſtlagernd. 10.000 II. Hypothe d. ein Haus in gut. Lage v. Selbſtgeb. geſuch Pünktl. Zinszahlung zugeſichert Off. u No. 53070 d. d. Exbed Zur Ausnützung eines ſeht gewinnbring. Maffen⸗Artikels (Bedarfs⸗Gegenſtand), durch .-.-.-M. geſchützt ſuche Teilhaber Gefl. Anfrag. unter G. G. Nr. 52 7b a. d Exp. ds. Bl. tetttgung meeinigem Kapfta! an einem belſehenden ſoliden Geſchäft von tüchtigem Kauf⸗ ma ur beſucht. Gefl. Offerten unter& 0 Nr. 5294 an die Exped. ds. Bl. Lo. F4, 21a, III 5— 45 J777CTTCTFCCCC 9 27 — O + — Mbonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Hurch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. gungsblatt. Inſerate Die Kolonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 250. Samstaa, 12. November 1904. Ud. Jahrgang. VVVVVVVUUU!!!!!!!;ͤĩͥ;?tv 8 7—— gerbllunrol Herſannlungen e ee eeee eeeet, dneee 1904 im Bandwehrbezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmelbeamts Mannheim. Es haben zu erſcheinen: In Mannheim: Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne(Exerzierhaus) — Eingang durch das Tor der Hauptwache— 8 Alle zur Disp ſitlon der E ſatzbehorden entlaſſenen hrleute J. Aufgebots der Jahres klaſſe 1892 ſämtl.cher Waffen, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſi d. Jahresklaſſen 1697 bis 1904 der Pioniere, der ſchaften des preußiſchen Gardekor Manuſchaften; diejenigen Landwe der Marine Montag, den 14. November 1904, vormittags 9 Uhr. —— Jahresklaſſen 1397 bis 19 4 des nitäts maunſchaften und Krankenwärte werker, der urbeitsſold iten, der und der Büchf umachergehülfen Montag, den 14. November 1904, vormittags 11 Uhr. ps aller Waſſen und Sanitätsperſonals(Sa⸗ ), der Oekonomieha d⸗ Zahlmeiner⸗Aſpiranten verfahren über das Vermögen des Kaufmanus Karl Hoff meiſter in Mannheim iſt zur Prütung der nachträglich ange⸗ meideten Forderungen Terntin auf 4858 Montag, 28. Nopbr. 1904, vormittags 1½ Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierſeibn, II. Stock, Zim⸗ mer No. 2 anberaumt. Maunheim, 10. Nobbr. 1904. Steffen, Gerichtsſchreiber des Großh. Amisgerichts III, Bekaunkmachung. Die Verpachtung der ſtädtiſchen Brücken⸗ waage im Induſtrie⸗ haſen betr. & Crebert in Ryeinau hat um die Exlaubnis zur Errichtung einer Fabrik ſüc Tlockenpräparate (Harzſchmelzerei) in Rheinau nachgezucht. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenniuis mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen dei de Bezirksamte oder dem Bürgermeiſteramt Seckenheim binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekannt⸗ gachung enthaltende Arntsver⸗ kündigungsblatt ausgegeben wuürde, widrigenfalls alle nicht auf privalrechtlichen Tueln beruhen⸗ den Eiuwendungen als verſäuat gelien Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Eiuſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zuksamts und des Bürger⸗ meiſteramts Seckenheim zur Ein⸗ 0 druck von Autographien für 5 Jahr 1905 ſoll im Submif⸗ h ſionsweg vergeben werden. geladen, ihre Angebote bis längſtens Wooßſ 5 nachmittags ½4 Uhr verſchloſſen und mit der a Aufſchrift„Autographien“ 0 verſehen, auf dem Rechnungs⸗ kontrollbureau— Kaufhaus d Eingang III Zimmer Nr. 34 ſü einzureichen, woſelbſt die Vertrags⸗ edingungen und Angebotsformulare erhältlich ſchriebenen Grundſtück am Intereſſenten werden ein⸗ Miitwoch, 4. Jauuar 1905, ſütut beauftragt worden war, Den Ueberdruck No. 11544. Im Wege der Zwangs⸗„Die Inhaser des hieſigen In⸗ von Autographien vollſtreckung ſoll das in Mann⸗ ſtituts„Wanſa,“ allgemeiſſes eim belegene, im Grundbuche Haudelsſyndikat, Auskunftei, In⸗ betr, 8 von Mannheim zul Zeit der kaſſo und Rechisbureau ſind⸗ Nr. 4066, I. Der Ueßer⸗ Eintragung des Verſteigerungs⸗ wegen Unterſchlagung und Un⸗ ermertes auf den Na en destreue verha'tet worden. Es beſteht die ſtadt. Aemter für das Abam oſſer!, Agentein Mann⸗ dringender Verdacht, daß in zahl⸗ eim eingetrggene nachſtehend be reichen Fellen Gelder, zu deren Eukaſſierung das genaunte In⸗ vormittags 9½ Uhr fſlnicht an die Aüftraggeber abge⸗ urch das unterzenhnele Notariatliefert, ſondern unteiſchlagen — in deſſen Dienſträumen in]worden ſind. Freitag, 25. Nopbr. l. Js., Mannheim.4, 3— verſteigert werden. Ich erſuche alle diejenigen Per⸗ 5279ſonen, welche mit dem genannten Der Verſteigerungsvermerk iſt Inſtitut in Geſ käftsbezehungen n 1. Oktbr. 1904 in das Grund⸗ getreten ſiud und ſich durch das⸗ uch eingetragen worden. ſelbe geſ adigt glauben, ſich bei Die Einſicht der Mitteilungen] der Kriminalpolizei in Mann⸗ es Grundbuchauts, ſowe der hein zu melden. 52749 brigen das Grundſtück betreffen. Wahrſche nlich hat das Indtitut den Nachweiſungen, iusbeſondere auch unter dem Namen„Rhel⸗ der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ niſche Kreditſchutzgeſellſchaft m. mann geſattet. b..“ gearbeitet. — Es ergeht die Aufforderung, Maunheim, 10. Nopbr. 1904. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Nr. 40 286 I. Die ſtädtiſche ſicht offen. 4867 ſind. Rechte, ſoweit ſie zur Zeit 13 Gr. Unterſucungsrichter III. Alle zur Dispoſition der Erfſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ Brückenwaage beim Elektri⸗ Mannheim, 9. November 1904. Mannheim, 10. Nov. 1904. Eintragung des Verſteſgerungs⸗ Duſch. ſchaften; diejenigen Landwehrleute 1 1692, weiche in der Zeit vom 1. eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1897 dis 19 nachmittags 2½ Uhr. er übrigen Waſſen von fauterie von Neckarau Montag, den 14. November 1904, Jahresklaſſen 16897 bis 1904 all Neckaran Dienstag, den 15. November 1904, vormittags 10 uhr. In Sandhofen(Schulhof.) Alle zur Disvoſtion der Erfatzbehörden entlaf ſchaften; diejenigen Landwehrleute I. klaſſe 1892, welche in der Zeit vom 1. Apr elngetreten ſind und die Jahresklaſſen Waſfen von Saudhofen, Sandiorf, Kirſchgartshauſen und Sugarhof. Dienstag, den 15. November 1904, Nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Käferthal(Platz vor der evangeliſchen Kirche) Alle zur Disvoſt ion der Erfahbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften; diejenigen La dwehrleute I. klaſe 1892, welche in der Zeit vom 1 Apr eingetreten ſind und die Jähresklaſſen Waſfen von Käferthal ſchaflen; elngetreten ffen von Feude Relaishaäuſer Aufgebots der Jahresklaſſe April bis 30. Aufgebots der Jahres⸗ bis 30. September 1697 b 8 1904 ſämtlicher Aufgebots der Jahres⸗ ibis„0. Sept moer 1897 bis 1904 fämtlicher Mittwoch, den 166. November 1904, vormittags 9½ Uhr. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegel Alle pie Dispoſi ion der Erſatzbe örden entlaſſenen Mann⸗ dejenigen dei Landwehr 1. Aufgebots der Jahrestlaſſe 1892, 11255 in der Zeit vom 1. Aprel bis 30. September ind und die Jahrestlaſſen 1897 bis 1904 fämtlicher Waffen von Waldyof, 2 tzelhof und Lueie berg Mittwoch, den 16. Novemder 1904, nachmitiags 3 Uhr. In Feudenheim(Alter Alle zur Dispontion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften; diejenigen der Ln dwehr J1. Aufgebots der Jahresklaſſe 1662, welche in der Zeit vonn 1. April b 8 30. Septemben eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1897 bis 1904 farntlicher heein,'eſtadt und Ilv sheim Donnerstag, den 12. November 1904, vormittags 9¼ Uhr. In Ladenburg(Schulbof.) Lllle zur Dispoſition der G ſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ 189728 diejenigen Laurweſrleu e I. Auf 2. weiche in der Zert von 1 eingetreten ſind und die Jahresklaff Waffen von Ladenburg, Shriesheim und veckarhauſen Donnerstag, den 17, November 1904, nachmittags 2 Uhr. In Seckerh im(Schloß.) Alle zur Dispoſition der Erſatzbehorden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften; diejenigen L ndwehleleute 1. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 189 2, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September elugetreten ſind und die Jahresklaſſen 1897 bis 1904 fämt⸗ liche'yffen von Seckenheim, heinan, Steuge hof und gebots der Jahresklaſſe April bis 0. Septem er en 1897 bis 1904 fämtlicher zitätswerk im Induſtriehafen ſoll ab 1. Januar 1905 au die Dauer eines Jahres und mit der Berechtigung zum Bezug der tarifmäßigen Waaggebühren verpachtet werden. Angebole hierauf wollen bis Dienstag, den 22. ds. Mts, Vormittags 9 Uhr auf Zimmer Nr. 6 des Rat⸗ hauſes abgegeben werden, woſelbſt auch in der Zeit von Vormittags—9 Uhr die näheren Bedingungen einge⸗ ſehen werden können. Mannheim, 7. Nov. 1904. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Bekauntmachung. Lieferung von Papier und Schreibmaterialien für das Jahr 1905 betr. Nr. 406621. Bie Lieferung und Schreibmateria. llen für die Stiadigemeinde für das Jahr 1905 ſoll im Suomif ſtonsweg vergeben werden. Angebote auf Lieferung 5 Matertalten mit pecteller Preis⸗ angabe ſind verſchloſſen und mit der Aufſchriſt„Sa reibmateria lien⸗ eferung“ verſehen bis längſtens Freitag, 25. November l.., nacmtt as ½4 Uhr auf dem Rechnungskontrolbureau — Kaufhaus, Eingang III. Zim⸗ mer Nr. 34— einzureichen, wo ſelbſt die Lie erungsbedingungen Und Angebotsformulare erhalll ch ſind und jede Auskunft erteilt wird. Maunheim, 10. Novbr 1904. Bürgermeiſteramt: — 2 60% Großherzogl Bezirksamt: Neff. Großh. Badiſche Slaals⸗ kiſenbahnen. Ab 1. Dezember 1904 werden die Stationen Jablanſca, Kava⸗ ran⸗Szakul, Oravica und Zsi⸗ doun der K. ungar. Staatsbahnen in Abteilung 1 des Ausnahme⸗ tarus jür Obſt, Teil VI Heit Nr. 2 vom 1. Januar 1902 einbezogen. Nähere Auskunft erieilt unſer Verkehrsbureau. 52802 Karlsruhe, 10 Novenber 1904 Or. Generendirektion. Bekauntmachung. Den Weihnachts⸗ markt 1904 beir. Nr. 40042 I. Der diesjährige Weſhnachtsmarkt, welcher auf dem Zeughausolatze und Planken abgehalten wüd, begeunt am 11. k. Mts. und endigt am 2. Weihnachtsfeiertag, nachmitt. 3 Uer, doch müßen während des erſten Feiertags die Verkaufs⸗ buden geſchloſſen bleiben. Die Verneigerung der Meß⸗ budenplatze iſt Samsiug, den 26. d. Mis., vormitlags 9 Uhr, im hieſtigen Rathauſe, großer Saal. 30000/690 Nach Beendigung dieſer Ver⸗ ſteigerung werden die Plätze zum Chriibaumverkauf ausgeboten Der Steigerungspreis für die Meßbuden iſt zur Hälfte bei der Verneigerung und der Reſis Tage nach Beginn des Markies an die Stadtkaſſe zu entrichten, während für die Chriſttaumverkaufsplätze der Steigpreis ſofort ganz zu beꝛahlen iſt. 8 5 Zun Verkaufe ſind nachſtehende Waren zugelanen: 1. Ohne Rückſicht auf die Höhe des Verkaufsp eiſes: Nonditor⸗, Spiel⸗und rorbwaren, Bilder, Tabakspfeifen und Zi⸗ garrenſpitzen. 2. Ferner ſind zugelaſſen: Sogenannte 10 bis 50 Pieunig⸗ Stände mit Waren aller Art— itter. 5 Hartmann. Bekanntmachung. Schuhwaren⸗Lieferung. 9 Bedarſs an Schühwaren pro 1895 ft geben werden. ſteht aus: 1. ca. 1500 Paar Kinderſchnür⸗ ſnieſeln, ſt ſchuhen, I. Die Angebote haben na vorgeſehenen Serieneinteilung zudi von je einem Muſter für jede 5 Serſe und Sorte bis Miltwoch 7. Dezember 1904. nacmittags 4 Uhr, in unſeem Bureau Kaufhaus 1 NI, 4, Eingang IV, 3. Stock, Muſter u. Lieferungsbedingungen eingereichten Offerten kreten erſt. nach Ablauf von 14 Tagen vom an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Augebote, die nicht unſeren Bürgermeiſteramt: vermerkes aus dem Grundbüch der Aufforderung zur Abgabe von Gebolen anzumelden, und wenn der Gläublger widerſpricht,.⸗P.⸗O. dürfen auf den beider⸗ ſoll im Submiſſionswege ver⸗ des 50000%ũ95 Anſpruche des Gläubigers undvon Der mut maßliche Bedarf be⸗ den übrigen Rechten nachgeſetzt] den; auch dürfen hier während 5 werden. der Monate Dezember, Januar geſchehen und ſind unter Anſchluß] ſandes tritt. verſchloſſen mit der Au'ſchrift[ Band 25, Heft 29, Beſtandsver⸗ „Schnowarenlieferung“ verſehen zeichnis I. Zimmer Nr. 5— einzureichen. Hraße Nr. 31 und Alphornſtraße woſelbſtenzwiſchen died esſeitigen] Ni. 26. Tage der Submiſſiouseroffnung in Bekanntmachung. Die Benuutzung der Neckarvorläuder betr. Nr. 7837. Nach 8 48 der icht erſichtlich waren, ſpäteſtens u Verfſieigerungsterneine vor laubhaft zu machen, widrigen⸗ leitigen Neckarvorländern vom 5 falls ſie bel der Feſiſtellung des oberen Aufang des Hafengebiets Die Lieferung des diesſeitigen geringſten Gebots nicht berück⸗ links bis Frichue Berteilung und rechis bis zur Einſahrt in erneigerungserlöſes dem den el größere Mengen ütern nicht gelagert wer⸗ 9400 und bei der Diejenigen, welche ein der Ver⸗und Februar Ausladungen nur eigerung eutgegennehendesRecht Inſoweit ſtaltfinden, als die Ab⸗ 2. ca. 100 Paar Männerlaſchen⸗ baben, welden aufgeſordert, vor]uhr noch an demſelben Tage der Ertenung des Zuſchlags die erſolgt. 4813 8. 57 Paar Holzſchuhe für] Aufhebung oder eiuſtweilige Ein⸗ uner. Hierauf machen wir mit dem ellung des Verfabrens herbei⸗ Anfugen auf nerkſam, daß Zu⸗ diführen, widrigenfalls für das widerhanblun en auf Grund von Maßgabe der in den Bebingungen Recht der Verſteigerungserlös an 8 de Laſenppgeer e Sielle des verſteigerten Gegen⸗deſtraft werden und daß noligen⸗ falls die Entfernung der gelager⸗ eſchreibung des zu verſteigernden ien Güier auf Koſten des Eigen⸗ Grundſt, ckes: tümers augeordnet wird. Maunheim, den 2. Nov. 1904. * 9 Grundbuch von Manuhei m, alender a Verſleigerung ſt⸗atischen Villenbauplatzes. Die Stadigemeinde Maunhein Hierauf ſteht ein vierſtöckiges äßt durch das unterferkigte Lgb.⸗Nr. 360, Flächeninhalt a 10 am Hofrafte, Riebfeld⸗ Aaheden werden lönnen. mit.Eiſenveton,] Notariat an te auf vorbenaunte Lieſerung] eller. Mit wach, 16. Nov. ds. Is., Schätzung zu M. 68,000.— nacmſetaas 3 uhr, Hierzu Zubehörſtücke im großen Rathausfaale dahier Werte von Mk. 597.—den ſtäduſchen Villenbauplatz Maunheim, 5. November 1904. Hildaſtraße Nr. 15, Lgb.⸗Nr. 9278 Gotßh. Notarlat III im Baublock XXX des öſtlichen als Bollſtreckungsgericht: Stadtteils im Flächen maße von Dr. Ellafſer. 1456,32 qm zu Eigentum ver⸗ Bedinaungen eutſprechen, werden nicht berückſichtigt. Maunheim, 5. November 1904. Armen⸗Kommiſſion; vHollander. Verſteigerung. an werden am hiefigen ſtädtiſchen veihhanſe, Lit. C 5, Zeughaus Eingang weſtliche Seike die ver⸗ 7 ſtei 5 30000%85 Zwangs⸗Perſteigerung. Ver Anſchagspreis bellägt Montag, 14. Nob. 1904, 35 Matk pro Quad atmeter. Die weiteren Bedingungen nachmittags 2 uyr können im Rathauſe dahier oder werde ich im Pfandlokale um Ge 25 ſchäftszimmer des dies⸗ un eee ſeitgen Notarials Mittwoch, 16. Nopbr. 1904, zung im Vol reckungswege dverden. und die darauffolgenden Werk, öffentlich verſteigern:.255 tage, nachmittags von 2 ÜUhr] Möbel und Gegenſtände eingeſehen Mannbeim, 8. Nov. 1904. en Notariat VI: 5 Nayer. verſchiedener Art. Mannheim,. Nov. 1904 0 4, 17 Große 0 45 17 Freliag, den 18. November 1904, vormittags 9½ Uhr. Aitter. 880ee ausgenommen jedoch Genuß ſallenen Pfänder vom Jahre 190 Weiler, Militd Aannt mittel—, ee eee Gerichtsvollzieher, L. 4, 12. Iitärpäſſe u. Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. 5 genſtände zuderen Ausſchmückung] At. 1 Ner 72514 bis mit Nr.813414 Dle Jabresttaſſe ſeden Mannes finder ſich an der Vorderſeite he e gie⸗ als Kerzel Kugeln ꝛc. welche am 15. ds. Mis. ticht Zwangs⸗Verſteigerung. 2 des Miiärpaſſes verzeichnet. un niſchulolgtes Fehlen und ſerungen ir die Zu Chrſt aumverkauf wer, ausgeloſt ſtud gegen Bas, Montag, 14. Nob. 1904, nachmitlags 2 Uhr rſchelnen zu einer uurichtigen Kontrolverſammlung flädt. Aemter für das den folgende Plätze betummt: Zaylung öffentlich velſteigert. Nachmittags 2 uhr, und darau folgende Tage 8 0 hab Herbſt⸗Kontrol⸗Verſammlung Jahr 1908 beit a. De Plauken bei 5 0 1 5 0 en 6 werde ich im Pfanglokale, verſtelgere in meinem Lokal dſatz Reſerviſten haben zur Herbſt⸗Kontrol⸗Verſammlun 9205„ I 5 u. 6, pfiänder kommen Freikag, den e ee 955 en e e e der Kapüzinerplatz und e 5 pier gegen bare Zah e e b e e lung im Vollſtreckungswege e Ibaren⸗Ein icht 2 r 1 d. der Marttplatz der Neckar⸗ 2 Uhr ab, zum Ausgebot. 47 Uſtrecku 2 Bezirks Kommando Mannheim. 250 ee porſtadt. Das Berlteigerungslokal wird öffentlich verſtetoern: Sheieteipar Tichllag. Vorſtebende Vekanntmachung des Bezirkskommandos Mann⸗ Wegee—5 Pläne und nähere Bedingungen unt ½2 Uhr geöffliet. 71 Klavier, 800 Etr. Weiß⸗ Ferner: heun wird den Bürgermeiſterälntern des Bezuks viermit zur Kenntnis,. Schaufeln, Pickeln, fertige können im Raihaus Zimmer] Kinder dürfen in das Ver⸗ wein, Feilen⸗ und Blo⸗ Meis, Gries, Gerſte, Linſen, gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Manuſchaften der Ge⸗ Hufeiſen, verſchiedene Stahl⸗ Nr 6 in dei Zeit von vorulttags fſtei wemngslokal nicht fitg dacht bürſten, 260 Feilenhefte, Bohnen, Eroſen, Nudeln meieden durch mehrmaliges Ausſchellen. Anſchlagen au Rathauſe und Eiſenſorlen, Nadreiſe, 89 Uhr eingeſehen werden. werdeu.%4% kl Lokomobile, verſchie ene Mac roni, ſamtliche norr's aln Fabriken und größeren Etabliſſements hekannt zu geben. Daß Wagenachſen, Schrauden Maunheim, 4 Nove nber 190.] Mannheim, 4. Nov. 1804. Waagen, 1500 Sch lüſfel][ Zuppen zu großgen P keten, dies geſchehen, iſt den Hauptmeldeamt Mannheim bis zun 6. Stufte ec.; Buürgermeiſteramt: Stäbt. Leihnausverwaltung. verſchiedener Größen 3 To lette, und Waſchſeiſe, Ropeſuber 1904 mitzuteilen. Bei ungünſliger Wit erung wollen die 2. Lalrineſchläuche und andere Ritter.„ 35 Verſteigetung. Am Moutag, 14. November, Schieß N 2 Schmierſeife, Soda, eiſen⸗ bezüglichen Zürgernteinerämter für Sicherſtellungeines zur Aufnahme Gutelwläuche; Schieß Arbeitsbergehung. ea. 11 kleine pulver, Zucker, 4 Horle⸗ don 300 Maun genügend großen bedeckten Raumes Sorge tragen. 8. Bürſtenwaren; Für die Eiweiterungsbanten guße räger, chr u⸗ Kaffee, ke ffeeeſf uz, alle Sort. 8 eknuntmachung b Maundeim, den 20. Oktober 1904. 4. Pelroleum und ſonſtiges des ſtädt. Schlacht⸗ und Vieh⸗ enzieher, 25 neue Sägen, emürze, Thee, Banille, Großherzogliches Bezirksamt. Beleuchtungs material, Seife Das Aufſtellen hofes ſollen 20000 und verſchiedene andere& kao, Shotolede Bonbons, Dr. A. Zung. 472⁵ Wagenſchauere, Putztücher, und Wegräumen der 1. die Dachdeckerarbeiten, Eiſenwaren, ſowie Mödel] S wämme Fenſterleder, 5 58 Fenſterleder 10 1niſſ 4 5 25 0 5955 banen galler Art. 1 220 ee eee 2 5 5. Farbwaren und Firniſſe; as Bereit ellen u. Weg⸗ zum Großvtehſta gebäude und Mannheim, 12 Nov. 1904. Neti, ter e 5 Die am 6. Vorde, Be ee⸗ ſchaffen der ſtädtiſchen Markt⸗ Fälberhalle im Wege der offentt 15„„5 „Dienstag, den 29. Novbr. l. Is., nachm. 2 uUhr Aole die f ee ee ürcte einſehtießtebder Wagen Wad ee e Ger chtsvollzieber. Wolle, Faden, Knöpfe u. alles im Saale des allen Rathauſes in Vilkingen die Sachen mit ſpecieller Preisan⸗ für die hieſigen Wochenmärkte Angebote hierzu ſind verſchloſ⸗ Verſteigerung nögliche, 19915 gabe ſind bis längſtens ſoll für das Jahr 1905 im ſen und mit eniſpre ender Auf⸗ M. Arnold, Auktlonator, kl. 600% ha ftuße Wald⸗ und Jeldja) 111 der Gemeinden Vill ugen u. Unterkirnach auf die Dauer von nachmett gs ½4 uhr werden und zwar nach Wahl Mittwoch den 2 Nov. 1.., Mo,tag, de, IB3. de. 18., dahren(1. Fe raar 1905 en verſchloſſen und mit ver Auß⸗ des im Ganzen vormittags 11 uhr, präcis e ugr 5 zungen oder diens Abtelungen der Geende Villingen im 90 hna. chrift der betreffenden Lie erung oder in Loſen, welch letzteref auf unſerm Bureau N 1, 9, 2 uim Schlachbof in, Mannheim, ſerller die Kuerhah jaad auf einem Gebiele von ca. 2900 ha.— weninen oder mebrere Markt⸗ Sichen 30 nen e da e ceetun ½ hr U Ih I1 des Billnger Sludtwaldes be onders. 85 Muüſtern auf dem Rechnüngslon⸗ Iie a 10 1 reichel, wo auch die Eiöffnüng Im Kaufhaus, NI No. 3. 91 20§gese 910 2 5 Nähere Auskunft erteilen auf Aufragen die unterzeichneten tolbureau— Kaufhaus, Ein p a5 1 dfaſſen nnen. dei Ange ote n Gegenwart ewa] Schlacthol: Bord in klemeren Ab Montag, 14. ds. Mts Behörden. 5 aäß 8 24 ber Verord gang II, Zimmer Nr. 34—] Angebote hierauf wollen erſchienener Bieter erfolg! DiePartien, Sparren, Baußolz, 5 Eade 82 8 Es wird darauf hingewieſen, daß gemäß 24 der 1 mung einzureſchen. bis längſtens 80000 680 Angebotsformulare und Beding-Stalljenſter, Krippen von Holz, werden im daden k 6, 22, au des Gr Miſternuns des Innern vomnes 1886 5 Vaſeldſt ſind die Angebotsſor⸗Mittwach den 23. ds. Mis., ungen ſund im Zimmer Nr. 9 Reſfe. 5 einerKonkursmaſſe ſtammende ſche een elolcde Perſonen iigelaſſen 1 1 nie mittare und Lieferungsbebing v ürmittags 9 Uhr, geſen uſtatung der Umdruck eauſhaus: ½ uhr: Heb⸗ elgarren, Glgaretten der eines Ja ppaſſes efinden oder 2355 908 ens die ungen koſtenlos erhälllich. auf Zimmer No. 6 des Rat⸗ koſten erhaltlich. t l Tilr⸗ u. Fen⸗ 2 JJJ% eae] Rauchutensfllen ele. Die Ppachtdtebba werden hiernutt zur Verſteigerung einge⸗ Bürgermeiſteramt: woleltit aach in der Zeit vrn Biehboſes. roße Partie Woirkſtattſenſter fü“] verkauft. Dieſelben werden laden. 52789 Ritter. vormittags—9 Uhr die Maunheim, s Nov 1ooe. 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Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Mayer. Luthertirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Klein. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre Herr Stadt⸗ e Stmon. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Honſell. Aula des Realgymnaſiums.(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Paret. Morgens 11 Uhr Cbriſtentlehre, Herr Stadipfarrer von Schöpffer. Abends 0 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kleim. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ digt, Herr Sta⸗ſpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadtpitar Honſell. Digtoniſſeuhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kuhlewein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Soeuntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhn allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadimiſſionar Rühlematter. /6 Uhr: Jung⸗ frauenberein[Geſang⸗ und Bibelſtunde!] Monia,—5 Uhr Frauenverein(Arbeitsſtunde). 55 ittwoch, ½% Uhr: Allgem. Bibelſtunde. Städtmiſſionar Krämzer. Donnerstag, 8 Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins Zion. Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9. Uhr: Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Vorſtadt. Traitteurſtraſte 19. Sonntag, nachm.! Uhr Sonntagsſchule, abends ½9 Uhr allge eine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Muhlematter. Montag ½9 Uhr: Bibelſtunde ür Männer u. Jünglinge. Dienstages Uhr: Jungfrauenverein. 5 Mittwoch ½ Uhr? allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionar Müglematter. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung„Schwetzinger Vor⸗ ſtadt“, Unterhaltung. Neckarvorſtadt, 12. Querſtraße 17. Vienstag ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde. Stadt miſſionar Lehnaun. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Freitag ¼89 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. G den allgein. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann reundlich eingeladen. Cp. Mänter⸗ 1. Jüugliugs⸗Verein, U 3, 23. (Wochenproer mm vom 13.—19 Nob.) Internationale Gebetswoche. Sonntag, 13. Nov. Jahresfeier⸗ Von 14—19. Nov. jeden abend ½9 Uhr in Us, 28. Gebets⸗ verſamnungen. Alle übrigen Veranſtaltungen fallen während dieſer Woche aus. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Vefſalumlungen herzlich eingeladen. Auskuntt in Vereinsangelegenheiten erte len: Stadtbikar Schüſſelin, J 6, 24, 1. Vorſitzender, Stadt niſſionat Leh aun. U3. 23, Sekreiär. Melhodiſen⸗Grmeinde, U 6, 28. Sonntag vormittag ½10 Uhr und nachmittags ½4 Uhr Predigl. Nachm. 1½2 Uhr findergottesdſenſt. Dienstag abend ½9 Uir Gebetſtunde. Jedermann iſ freundlch eingeladen. Aatholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 8. Nov. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Pieſſe. 8 Uhr Milttärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uar hl. Meſſe m. Predigt Uhr Cyriſtenlehre. 2 Uhr Cbriſtenlehre für den. Jahrgang Mädchen im Saal. ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗ Bruderſchaftsandacht mit Segen. Untere kathol, Pfarrei. r 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Rer Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uor hl. Meſſe mit Predig%2 Uhr Coriſtenlehre für die Mädchen. Sonntag, 13. November Berechnung u. Kostenanschläge kostenlos. ½% Uhr Bruderſchaſtsandacht zum yl. Herzen Jeſu. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, I. November. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigl. 1! Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. Laurentiuskirche, Neckarvorſtadt. 3. November. Von morgens 6 Uhr an Beicht. Frühmeſſe. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarvorſtadt. Sonntag, 16. November. 5 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½1, Uhr Predigt und Ant. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 18. November. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. Beicht. 7½¼ Uhr hl. Kommunion. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 1 Uor hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre ½¼3 Uhr Herz⸗ Mariä⸗Bruderſchaft ½/ Uhr Mütterbruderſchaft. Liebfrauenkirche. Sonntag,. 3. Nov Von morgens 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 5 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigk und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Pledigt. 2 Uhr Coriſtenlehre. ½¼8 Uhr Bruderſchaft vom allerheiligſten Altar akrament. Mittwoch, 16. Nov., abends 19 Verſammlung der Jünglingstongregafion. St. Joſefskuratie, Lindenhof. Sonntag, 1 Nov. Von morgens 6 Uhr an Beicht 7 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Cyriſtenlehre. ¾73 Uhr Andacht zur hl. zamitte. (Ait) Katholiſche Gemeinde. 2 Schloßkirche. 52581 Sountag, 13. Novernber 1904, morgens 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt.— ½12 Uhr: Cyriſtenlehre. Stadtpiarrer Chriſtiau. Sonntag, den ½7 Uhr Mannheim U 6,24 Telephon 1161. Lul MöbeltzI In Kolossaler Auswahl Wohnungseinrichtungen zu 150, 250, 300, 500, 1000 Mk. und höher 20533 Komplette Betten zu 35, 50, 75, 100, 200 M. Bel Barzahlung gewähre 5% Sconto. Julius Sgenhäuser, Möbelfabrig. Fabrik Stolzenberg Oos-Baden. Verkaufs-Sureau: Hansa-Haus Mannheim. vertreter: Eduard Krafft. 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