Badi küne Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: 70 Pfennig monatlich. II. b 92 2 2„Journal Mannheim“ Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 9 9 9 9 83 9 L durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ N 6 4 N E E ei Tele hon⸗Rummern: 1 aufſchlag M..42 pro Quartal. Ciſcheint ws tli Sif mal 10 85 „% Emzel⸗Rummer 5 Pg. eſcheint wöchentlich zwölf Mal. e 1440 — 3 1 g 2 f ruckerei⸗Bureau(An⸗ 10 15607 E 6, 2. Geleſewur und verbreilelſir Jeilung in Aannheim und Amgebung. E 6, 2. nübeh Au e 1 e 15 15 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 858—** 118 rtige Inſerate rpedition reld Die Reklame⸗Zeile 60— ZFür unverlangte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale(Irledrichsplatz) 8680 12,—— Nr. 532. Dienstag, 15. November 1904.(Mittagblatt.) größere Arbeiten gemeinſchaftlich zu Wergehenen damit es auch] dem einzigen Grunde, weil ſie die von den Vätern ererbte Polltische Cebersſcht. dem kleinen Meiſter möglich ſei, ſich an größeren Submiſſionen zu 1 im Volke wachgehalten haben. 10 10 beteiligen. Ebenſo wird das Hol en Teil inſchaftli prechenderes als dies, daß ein mit dem Apoſtoliſchen Stuhl in Maunheim, 15. November 1004. 13 4 15 50 e 5 freundſchaftlichem Nerkiagde ſtehender Staat diejenigen, ber Uier ben nat Aib 1 gekauft, damit jeder Meiſter in der Lage ſei, jederzeit gutes und welche der Kirche treubleiben, mit Spott und Hohn überſchülſetz mat.⸗* Arte B 7 4 N 7. 190 1 0 500 P ag in Bochum trockenes Material zur Hand zu haben. Die Genoſſenſchaft kaufte Der Staat geht ſo weit, daß er die Ernennung der Biſch bringt die„Nat.⸗lib. Jugend“, das Organ des Reichsverbandes, einen längeren Aufſatz, der folgendermaßen ſchließt: Weil dieſer 2Parteitag“ alſo als ſolcher gar nicht zu bewerten iſt, weil er dem Schulproblem überhaupt nicht nähergetreten iſt, darum darf und wird Bochum nicht einen Abſchluß des in Kreuznach begonnenen Weges bedeuten. Wie darf man nach Bochum behaupten, eine ſehr große Mehrheit der national⸗ liberalen Wahlkreiſe und Wählerſchaften Preußens ſtehe auf dem Boden des Antrages, trotzdem erſt eine Provinzialorganiſation, und die in der geſchilderten Weiſe zur Sache gehandelt hat; und wie darf man den Standpunkt ſo verſchieben, als handele es ſich nur noch um„Duldſamkeit“ gegen die Simultanſchule, während die Gegner des Antrages— und der Zentralvorſtand der Partei— ihr doch die Gleichberechtigung gewahrt wiſſen * — nen⸗- n u. leicher Verdammnis ſind, iſt ihr Zwieſpalt mit der preußiſchen andtagsfrattion gewiß keine willkommene Abwechſelung im zewigen Einerlei des Friedens in der Partei“; wir gäben vieles darum, könnten wir unſere Kräfte für beſſeres verwenden als einen häuslichen Zwiſt auszufechten, aber heraufbeſchworen haben ihn nicht die Gegner des Antrages, haben nicht wir ihn, und geſchürt haben ihn nicht die Gegner, ſondern gewiſſe übereifrige Verſechter des Antrages. Wir ſchämen uns nicht, darüber, was unſerm Volk und unſerer Schule not iſt und was ihnen ſchadet, anderer Anſicht zu ſein als die Väter des Kompromiſſes und deſſen Freunde, und wir weiſen die oberflächliche Anmaßung ber Deutſchen Stimmen“ zurück, die Gegner des Schulantrages in Bauſch und Bogen als„Pamphletiſten, Phraſeologen und Gebahren des zitierten Blattes uns gegenüber geſchwiegen und geſchwiegen, weil wir hofften, es würde ſich darauf beſinnen, daß es gegen Parteifreunde polemiſiert, jetzt vermögen wir uns aber nicht mehr darüber zu täuſchen, daß Methode in der gegen Auns beliebten Haltung iſt. Gut, iſt unſer Schweigen den dDeutſchen Stimmen“ nicht verſtändlich geweſen, dann werden wir den von ihnen geſuchten Streit aufnehmen nach der Formel „auf einen Schelmen anderthalbe“ und das um ſo mehr, weil wir überzeugt ſind, daß die Parteileitung die Geſchmackloſig⸗ keiten der„Deutſchen Stimmen“ ebenſo beurteilt wie wir. Den Beſchluß des Zentralvorſtandes vom 12. Juni haben wir als einen Friedensſchluß begrüßt, haben uns rückhaltlos auf ſeinen Boden geſtellt, haben uns alſo aus Parteitreue gefügt, aber nun erwarten wir, daß dieſer Beſchluß von andern geachtet werde als ein Wort, nicht zu drehen, nicht zu deuteln. Genoſſenſchaftlicher Betrieb im Kleinhandwerk. In Konſtanz hat die Schreinergenoſſenſchaft in anlaßt durch den ſteten Niedergang des Kleinhandwerkes, welches durch die kapitalkräftigen Fabriken nahezu verdrängt wird, hat ſich die große Mehrheit der dortigen Schreinermeiſter vor 1½ Jahren ſchon zuſammengeſchloſſen zu einer Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, zum Zwecke, gemeinſchaftlich wollen? Den Gegnern des Antrages, mit denen wir ja in Edeologen“ abzutun. Wir haben zu dem grob⸗ſchulmeiſternden füngſter Zeit ihre neugebauten Fabrikräume bezogen. Ver⸗ Maſchinen anzuſchaffen, in der Brauneggerſtraße einen Bauplatz von 1800 Quadratmeter und erſtellte hierauf ein zweiſtöckiges Werkgebäude von 38 Meter Länge und 16 Meter Breite, ſodaß ein Arbeitsraum von ca. 1000 Quadratmeter zur Verfügung ſteht. Im unteren Saal ſind ca. 15 Arbeitsmaſchinen aufgeſtellt; im oberen Saal befinden ſich ca. 25 Hobelbänke. In den Seitengebäuden ſind die Keſſel und Dampf⸗ maſchinen, ebenſo die Trockenanlagen untergebracht. Der Keſſel hat 50 Quadratmeter Heizfläche, die Dampfmaſchine 45 bezw. 6,5 Pferdekräfte. Die Heizung der Lokale geſchieht durch Dampf und die VBeleuchtung durch elektriſches Licht, die geſamten Späne, welche die Maſchinen abgeben, ſowie der Staub werden durch eine, nach neueſtem Syſtem geleitete Spänetransport⸗Anlage direkt nach dem Keſſelhaus in oder neben die Feuerung transportiert. Dadurch iſt für die Arbeiter ein in hygieniſcher Beziehung tadelloſer Arbeits⸗ raum geſchaffen. Ein Aufzug führt die Matertalien und fertigen Arbeiten von einem Stockverk zum andern. Der Betrieb ſelbſt iſt ſehr ſtark beſchäftigt; er wird von einem Werkmeiſter und einem Maſchinenmeiſter unter oberſter Leitung des Vorſtandes der Ge⸗ noſſenſchaft geführt. Außer den Mitgliedern laſſen auch andere Meiſter der Holebranche ihre Hölzer bearbeiten und iſt dadurch der Zweck der ſehr rührigen Genoſſenſchaft erfüllt, die Vorteile und Bequemlichkeiten der Holzbearbeitungsmaſchinen auch weiteren Kreiſen von Konſtanz und Umgebung nutzbar zu machen. Eine Kundgebung des Papſtes zum Kulturkampf in Frankreich iſt geſtern in einem geheimen Konſiſtorium erfolgt. In ſeiner Anſprache bezeichnete der Papſt — wie der„Köln. Volksgtg.“ gemeldet wird— die Zeitumſtände als durchaus unerfreulich. Außer dem Kriege im äͤußerſten Oſten bereiteten noch andere Dinge Kummer. Jene Nation, die unter den katholiſchen als die vornehmſte gegolten habe, habe in religißſen Angelegenheiten eine traurige Rolle geſpielt. Der Vorwurf, der Heilige Stuhl ſei nicht innerhalb der Vertragsgrenzen geblieben, ſei ebenſoweit von der Ehrlich⸗ keit wie von der Wahrheit entfernt. Der Papſt beſpricht dann die hiſtoriſche Entwickelung des Konkordates und betont, die organiſchen Artikel ſeien von Rom mit Recht zurückgewieſen worden. Jetzt maße ſich der Staat kirchliche Rechte an; die Kirche habe nur Sklaverei zu erwarten. Es bleibt beſtehen, daß der Staat ſelbſt anerkannte und billigte, was hinſichtlich des Glaubens und der Sitten im Machtbereich der Kirche lag. Die Kirche betet für das Staatsoberhaupt, demnach iſt ſie eine Freundin desſelben. Das Konkordat wurde von der Kirche als Kontrakt betrachtet; hat vielleicht jemals die Kirche dem Staat die Ernennung der Biſchöfe entzogen? Die Zurück⸗ weiſung gewiſſer Kandidaten hatte nicht einen politiſchen Charakter, ſondern geſchah lediglich aus religiöſen Rückſichten, welche der Staat ſelbſt anerkannte. Der Pontifex iſt verpflichtet, die Kandidaten zu prüfen, damit die Kirche keinen Schaden nimmt. Man hat Or den Sleute weggejagt und zwar aus Mariekta. Roman von F. Marion Crawford. Autoriſterte Ueberſetzung von Gertrude Hildebrandt⸗Eggert. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Er holte eine blitzblanke Scheere hervor und bog ſich zu Contarini hin, der den Kopf fortzuziehen verſuchte. „Ich habe gehört, daß die Seeräuber manchmal aus Verſehen ein Ohr mit abſchneiden,“ ſagte Ariſtarchi.„Alſo liegt ſtill, damit ich nicht ungeſchickt bin.“ Nun lag Contarini regungslos, und als die Arbeit vollendet war, meinte Ariſtarchi:„Ihr ſeht wie ein häßliches Weib in Man⸗ neskleidern aus.“ Darauf erhob er ſich, und Ariſa kniete nieder und näherte ihr Geſicht mit liebendem Blick dem Contarinis, als wollte ſie ihm einen Abſchiedskuß geben. 1 einen Schlag auf die Lippen, die ſo oft die ihren geküßt. Wenige Augenblicke ſpäter berließen ſie und Ariſtarchi das 8. 22) 5. Den Freunden war inzwiſchen die Zeit gar zu lang geworden, und die abſolute Ruhe im Hauſe hatte etwas Beängſtigendes. Außerdem mißtrauten ſie Contarini. Zwei oder drei ſtemmten ſich gegen die Tür und erbrachen ſie, und dann ſtiegen ſie mit Lichtern bewaffnet in das Obergeſchoß. Der erſte, der eintrat, war Foscari, während Venier ſich unter den letzten befand. Foscari zuckte zuſammen, als er einen Mann in prächtigen Kleidern gefeſſelt am Fußboden erblickte. Zuerſt erkannte niemand Doch plötzlich lachte ſie höhniſch und gab ihm andere Dinge. 5 Hauſes, aber ſchließlich gewahrte Foscari die Ringe Sohn; aber Zorsi erbleichte, während er ſich nach ſeinem Stock mit einſtimmten. Nur Zuan Venier kniete, ein mitleidiges Lächeln auf den Lippen, neben Contarini nieder und löſte das eiſerne Marterwerkzeug aus ſeinem Munde. 11. Kapitel, Als Pasquale Zorzi eingelaſſen hatte, kreuzte er wiederum den Kanal, befeſtigte ſein Schiff und ſchritt dann zu Fuß über die Brücke. Zorzi betrat den mondbeglänzten Garten, und es ſchien ihm faſt unglaublich, daß er nur achtundvierzig Stunden fern geweſen. Pasgquale brachte noch Brot und Käſe aus ſeiner Behauſung, denn beide waren hungrig, und dann begaben ſie ſich zur Ruhe, denn der alte Türhüter war überzeugt, daß ſein Herr früh am andern Morgen kommen und nach dem Ergebnis ſeiner Fahrt fragen würde. Beroviero kam denn auch richtig in Begleitung ſeiner Tochter, doch Pasquale erging ſich, ſtatt ſeine Fragen zu beantworten, in allen möglichen Verwünſchungen über Schlöſſer und Riegel und So geſchah es, daß Marietta ganz unverhofft auf Zorzi ſtieß.„„ 75 Er ſtand neben dem wohlbekannten Roſenbuſch auf einen Stock gelehnt und hielt einen Zweig in der Hand. Als er Mariettas Schritt vernahm, ließ er den Zweig ſinken und ſchaute mit glücklichen Augen nach ihr aus. Sie ſtieß einen kleinen Schrei aus und dann ſtürzte ſie auf ihn zu und fiel in ſeine ausgeſtreckten Arme. Ihr Herz ſetzte faſt den Schlag aus und Freudentränen ſtürzten ihr aus den Augen Ihm zitterten die Hände und er vermochte keinen lauten Ton hervorzubringen, aber er flüſterte ihr Liebesworte ins Ohr und ſie lächelte durch Tränen. Gerade da trat Beroviero aus dem Korridor hervor, gefolgt von Pasquale, und die beiden alten Männer ſtanden ſtill, im Anblick des jungen Liebespaares verloren. Es war dieſelbe Stelle, an der Berpviero Zorzi beim Abſchiede geſagt, er wünſchte, jener wäre ſein Er brach in ein znbändiges Gelächter aus, in das die andern als ein ihm allein zukomm des Apoſtoliſchen Stuhles Die Franzoſen müſſen es könnten. * Berlin, 14. Nov. des preußiſchen Abgeordnet Dortmund⸗Rhein⸗Kanal. antrag betr. Kanaliſi Rhein bis Herne getrennt abgeſtimmt. 18 gegen 10 Stimmen an (ntl.), Stichkanäle n wird gegen 7 Stimmen a mit 26 gegen 2 Stimmen mung wird die Abſtimmung über den Gr Antrag am Zehnhoff(Ztr.) angenommen. Wartheregulierung mit 18 des Kanalbaues erfüllt ſein 18 gegen 10 Stimmen. Der ſeine alleinigen Koſten die U 8. Stimmen abgelehnt, daß Bremen ein Drittel der Waſſerſchadenerſatzpflicht und n Zukunft überhaupt keine Biſchöfe zu ernennen. Die Aktenſtücke das Bekenntnis des chriſtlichen Glaubens ſich wohl mit de Staatsform verträgt, welche jetzt in Frankreich herrſcht. Man darf nicht ſagen, dieſe Staatsform ſei eine ſolche, daß der Staat mit der chriſtlichen Religion keine Gemeinſchaft haben könne. ſie nicht gleichzeitig Katholiken und gute Stgatsbürger ſein Deutsches Reich. es folgen die Abſtimmungen.§ 1 Nr. 1 a handelt v Emſcher) mit 18 gegen 10 Stimmen angenommen, die vi Variante für die Einmündung des Kanals in den Rhein wir mit 25 gegen 3 Stimmen angenommen, und die ſo umgeſtalt Nr. 1a mit 22 gegen 6 Stimmen. Bevergern⸗Hannover wird nach dem Antrag v. Bockelberg(konſ.) Das Stück Bevergern bis Minden wird mit 19 gegen 9, das Stück von der Weſer bis Hannover mit auf Herſtellung von Staubecken in der Eder und Kanalſtrecke von Bevergern Hannover mit 18 gegen 10 Stimmen angenommen Stettin wird bis zur zweiten Leſung ausgeſe Verbeſſerung der Landeskultur wird mit 18 gegen 10 Im übrigen wird der geſamte 8 Vorlage(Kanal Rhein⸗Hannover, Oder⸗, § 2 der Vorlage handelt von den Bedingungen, die bor mit dem Grunderwerb baldmöglichſt vorzugehen, findet Annahm ginn des Kanalbaues davon abhängig machen will, daß Brer Koſten für die Regulierung der von Minden bis Hameln übernehmen und ein Staubecken bei errichten ſoll, mit 19 gegen 9 Stimmen angenommen. Die am Zehnhoff(Zentr.), Herold(Zentr.) und v. Zedlitz(fk.) weiterung des Enteignungs⸗ und Zugangsrechts, auf Evweiterung de⸗ endes Recht reklamiert und droht ſprechen ſich klar darüber aus, daß als Verleumdung zurückweiſen, daß (Die Kanalkommiſſton enhauſes ſchloß geſtern die Beratu Hierzu wird zunächſt der Unter erung der Lippe(neben d Damit iſt der Kanal vom beſchloſſen. Ueber die Streck genommen. Der Antrag Wallbr ach Peine und Hildesheim bgelehnt, der Antrag Hey angenommen; in der G oßſchiffahrtsweg Be auf Einſetzung von 6 Millionen f Weichſel⸗ gegen 10 Stimmen angenommen müſſen. Der Antrag Herold(Ze Antrag v. Arnim(konſ.), de nterweſer reguliert, wird mit 2 hingegen der Antrag v. Zedlitz über die Zuſtändigkeit bei Be bückte, und dann ſtand er a Augen. „Ich liebe ſie, gnädiger „Und haſt Du vergeſſen Marietta aufblickend. torium an Deine Arbeit, ich ſagte er.„'s könnte juſt ſo Beroviero ſah den alten Melodie bor ſich hinſummte. jungen Leuten zu. dann ſtehen geblieben. Bart. loſes Betragen ſagen will? küßte?“ „Vermutlich wohl, denn blickte ergeben zu Boden. „Die Unverſchämtheit!“ Kühnheit!“ „Wie könnt Ihr es wagen?“ ſagte der Alte zornig. „Du weißt, ich ſagte Dir die vo heit, und da wareſt Du nicht böſe— wenigſtens nicht ſo ſetzte ſie ſich verbeſſernd hinzu. „Wenn ſie Euch geſagt hat, gnädiger Herr,“ began „Du kannſt mir nicht ſagen, was ich nicht ſchon wüßte Beroviero,„und nicht hören mag!l Gehl Geh nach dem Da ließ ſich Pasquale vernehmen. „Ein Brennofen ohne Feuer iſt wie ein Segelſchiff ohn bereits den Rückzug angetreten und war ſo vergnügt, daß er e Zorzi hatte ein paar Schritte gemacht un „Wenn Du mir ſagen willſt, daß ich anderen Sinnes muß und daß es eine Schande iſt, einen Glasbläſer zu li „Schtweig!“ gebot der alte Mann und ſtrich ſich heftig de „Wie kannſt Du erraten wollen, was ich über Dein ſcham „Und s iſt nicht das ſie dann kopfſchüttelnd und faſt lachend. ufrecht und ſah ihrem Vate Herr,“ entgegnete Zorzi. daß ich ihn liebe, Vater will mit meiner Tochter reden gut was anderes ſein.“ Pförtner entrüſtet an, doch Der Meiſter wandte ſich Hab' ich nicht geſehen, wie er Di er tat es ja,“ gab Marietta gu erſte Mal, 7 rief Berabiero.„Dis 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 15. November. werden einſtimmig angenommen. Schließlich wird auch der durch dieſe Beſchlüſſe geänderte§ 2 mit 18 gegen 10 Stimmen in der Geſamt⸗ abſtimmung angenommen. Die Anträge auff Moſel⸗ und Saarkanali⸗ ſierung werden mit 24 gegen 4, der auf Kanaliſierung der Lahn mit 22 gegen 6 Stimmen abgelehnt. Der Antrag am Zehnhoff(Ztr.) auf Bildung des Waſſerſtraßenbeirats wird mit 24 gegen 2 Stimmen angenommen. Eine Reihe anderer Anträge, z. B. der Antrag Zuckſchwerdt auf Entſchädigung für Magdeburg wird bis zur zweiten Leſung zürückgeſtellt. Eine Redaktionskommiſſion wird aus den Abgg. Dr. Voltz(ntl.), am Zehnhoff(Ztr.), Frhr. v. Zedlitz(fk.) und Frhr. v. Richt⸗ hofen(konſ.) gebildet. Dem Präſidenten der Kommiſſion wird überlaſſen, die nächſte Sitzung für den Beginn der zweiten Leſung feſtzuſetzen. —(Die Reichsjuſtizkommiſſion) erledigte in ihrer diesmaligen Tagung den Abſchnitt über die öffentliche und Privatklage und trat ſodann in die Beratung über die Ge⸗ ſtaltung des Vorverfahrens ein. In der am 13. Dezem ber ds. Is. ſtattfindenden weitern Tagung wird die Beratung über das Vorperfahren fortgeſetzt. Aus Stadt und L. and. * Maunheim, 15. No vember 1904. Handelsfortbildungsſehule. Der zweite Jahresbericht der hieſigen Handelsfortbil⸗ dungsſchule gelangte in den letzten Tagen zur Ausgabe. Die junge Anſtalt hat ſich eines fortgeſetzten Wachstums zu erfreuen. Bei der Gröffnung der Anſtalt 669 Schüler zählend, hatte die Schule nach zweijährigem Beſtehen 924 Schüler, was einer Zunahme von etwa 40 Proz. gleichkommt. Zur Zeit wirken an der Anſtalt 7 hauptamtliche und 19 nebenamtliche Lehrer. Ihre Fachausbildung erhielten dieſelben in einem von Herrn Dr. Bernh. Weber ge⸗ leiteten Vorbereitungskurſe, welcher am 18 Februar 1902 eröffnet und im Juli des laufenden Jahres zum Abſchluß gebracht wurde. Aus dem Berichte geht hervor, daß die in 2½ Jahren durch⸗ gearbeſteten Lehrpenſen ſehr umfangreich und methodiſch behandelt wurden. Den hauptamtlichen Lehrern war auch dieſes Jahr wiederum während der Oſterferien Gelegenheit geboten, die Ge⸗ ſchäftsführung einiger Großbetriebe kennen zu lernen, um die hier⸗ bei gewonnenen Kenntniſſe und Erfahrungen im Unterrichte praktiſch berwerten zu können. Zum Beſuch der Schule ſind nunmehr nach dem Geſetz vom 16. Juni 1902 alle Lehrlinge und Gehilfen beiderlei Geſchlechts, die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Handelsgewerbe heſchäftigt ſind, bis zum vollendeten 18. Lebensjahre verpflichtet. Gine Vergünſtigung genießen zur Zeit nur noch die Mädchen, indem diejenigen, welche den Knaben um ½ Jahr zurückſtehen, mit dieſen gur Entlaſſung kommen. Sobald aber der erforderliche Raum zur Verfügung ſteht, wird auch dieſe Beſtimmung aufgehoben werden. Laut Verfligung Großherzoglichen Gewerbeſchulrats werden zur Er⸗ lernung der Fremdſprachen nur diejenigen männlichen Schüler zu⸗ gelaſſen, welche den lehrplanmäßigen Anforderungen im Deutſchen genügen. Der Schulbeſuch kann im allgemeinen als ein recht guter bezeichnet werden. Wegen wiederholten Zurückbehaltens der Schüler zu Geſchäftszwecken mußte in 19 Fällen gegen die betreffenden Lehr⸗ herren Strafantrag bei Großherzoglichem Bezirksamt geſtellt wer⸗ den; 17 dieſer Fälle fanden durch Geldſtrafen ihre Erledigung. Der aus freiwilligen Beiträgen gegründete Lehrmittelfonds berfügte im verfloſſenen Jahre über 928,30 Mk. Mit dieſen reſchen Gaben konnten 189 Schüler, das ſind 17 Proz. der Geſamtſchüler⸗ zahl, durch Verabreichung freier Lehrmittel unterſtützt werden. Daß durch dieſe ſegensreiche Einrichtung die Leiſtungsfähigkeit der Schule in ganz erheblichem Maße geſteigert wird, braucht nicht noch be⸗ ſonders betont zu werden; wir zweifeln auch nicht daran, daß ſich die unterſtützten Schüler der ihnen erwieſenen Wohltat würdig er⸗ weiſen werden. Die edlen Geber aber haben ſich durch ihre Opfer⸗ willigkeit in ganz hervorragendem Maße um die Schule verdient gemacht; dafür ſei ihnen auch an dieſer Stelle der wohlverdiente Dank gezollt. In entgegenkommender Weiſe hat der kaufmänniſche Verein zu den während des Winterſemeſters 1903⸗04 für junge Kaufleute veranſtalteten Vorträgen auch die Schüler der Handels⸗ fortbildungsſchule eingeladen. Der zahlreiche Beſuch von Seiten der Schüler bewies das lebhafte Intereſſe für derartige Ver⸗ anſtaltungen. Sehr lehrreiches Matertal liefert eine vom Leiter der Schule gegen Schluß des Oſterſchulfahres aufgenommene umfangreiche und ewiſſenhafte Statiſtik über die Verwendung der Schüler in den Geſchäften, die dem Jahresbericht angeſchloſſen iſt, und Über welche Dr. Bernh. Weber in einer höchſt intereſſanten Abhandlung be⸗ richtet. Die Tatſache, daß nur ein verhältnismäßig geringer Prozentſatz der Schüler zur Ausführung ſchriftlicher Arbeiten in den Geſchäften herangezogen wird, mag ihre Erklärung einerſeits in der minimalen geiſtigen Befähigung eines kleineren Teils des Lehrlings⸗ materials finden; andererſeits trägt aber auch die in den größeren Geſchäften durchgeführte Arbeltsteilung weſentlich dazu bei, daß die hiervon betroffenen Lehrlinge nicht diejenige gründliche Ausbildung erhalten, welche ſie für ihren ſpäteren Beruf nötig haben. Daher drängt ſich einem gewiſſenhaften Schulvorſtande die Pflicht auf⸗ Mittel und Wege zu finden, wie dieſem durch den modernen Ge⸗ ſchäftsbetrieb bedingten Mißſtande am zweckmäßigſten abzuhelfen iſt. Die Direktion glaubt, eine Löſung der Frage in einer entſprechenden Organiſation der Schule zu finden. Sie empfiehlt als teilweiſe Abhilfe gegen die in der Lehre beſtehenden Mißverhältniſſe eine Qualitäts⸗Differenzierung der Schüler in der Weiſe, daß diejenigen, welche hauptſächlich auf dem Kontor beſchäftigt ſind, nach einem beſonderen Lehrplan unterrichtet und von denjenigen geſchieden werden, die vorzüglich beim Verkauf Verwendung finden. Alsdann bringt der Verfaſſer noch die Einführung von„Jahres⸗ kurſen“ in Vorſchlag. Anſtatt die Schüler 3 Jahre lang mit 9 Wochenſtunden zum Beſuch der Schule zu verpflichten, wäven ſie ein Jahr lang mit mindeſtens 27 Stunden in der Woche zum Schulbeſuch anzuhalten. Die Aufnahme in dieſe fakultative Anſtalt würde direkt nach der Entlaſſung aus der vorhergehenden Schul⸗ gattung erfolgen. Bei Einführung ſolcher Kurſe müßten die Schüler nicht mehr wie jetzt„zwei Herren“ zu gleicher Zeit dienen; der Zwieſpalt zwiſchen Schule und Geſchäft, wie er manchmal in die Erſcheinung tritt, käme in Wegfall; die Schule, der nun ein ganzes Jahr ausſchließlich gehört, könnte frei über ihre Schüler verfügen; nach Eintritt in die Lehre hätte dann aber auch der Prinzipal völlige Dispoſitionsfreiheit über die Zeit ſeines Lehrperſonals, das mit theoretiſchen Vorkenntniſſen gut ausgeſtattet in die Lehre tritt und der praktiſchen Ausbildung, das größte Intereſſe nun entgegen bringt, da aus dem Unterrichte her das meiſte ſchon bekannt iſt. Wir ſind überzeugt, daß bei Durchführung der von Dr. Bernh. Weber angeregten Organiſation ſowohl Schule als auch Kaufmann⸗ ſchaft gewinnen werden. Die maßgebenden Kreiſe mögen die ſehr beachtenswerten Vorſchläge in Erwägung ziehen und die angeregte Frage zur glücklichen Löſung führen. * Vom Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin veiſten am Samstag nachmittag von Karlsruhe nach Schloß Baden und trafen dort mit dem Prinzen und der Prinzeſſin Heinrich von Preußen zuſammen, die von Schloß Wolfsgarten bei Darmſtadt im Automobil reiſend, eben eingetroffen waren. Der hohe Beſuch war begleitet von der Hofdame von Plänckner und dem perſönlichen Adjutanten Korvettenkapitän Schmidt von Schwind. Die Höchſten Herrſchaften geleiteten die hohen Verwandten in ihre Wohnung im Schloß und vereinigten ſich zum Tee mit der Prinzeſſin Wilhelm, dem Erbprinzen und der Erbprinzeſſin von Meiningen ſowie dem Prinzen und der Prinzeſſin Max, welche von Karlsruhe eingetroffen waren und um 6 Uhr dorthin zurückkehrten. Die Höchſten Herr⸗ ſchaften blieben dann bis zum Abend im engeren Kreiſe. Am Sonntag vormittag halb 10 Uhr verließen Prinz und Prinzeſſin Heinrich Schloß Baden und kehrten im Automobil nach Schloß Wolfs⸗ garten zurück. Darnach fand in der Schloßkapelle Gottesdienſt ſtatt, wobei Hofprediger Fiſcher die Predigt hielt. Am Abend beſuchten die Großherzoglichen Herrſchaften, einer Einladung des Sänger⸗ bundes Hohenbaden folgend, das von dieſem anläßlich ſeines 87. Stiftungsfeſtes veranſtaltete Konzert im Konverſationshauſe. Geſtern mittag empfingen der Großherzog und die Großherzogin den Erzabt Placidus Wolter der Benediktinerabtei Beuron und den Pater Sebaſtian von Oer. Im Laufe des Nachmittags hörte der Groß⸗ herzog den Vortrag des Legationsrats Dr. Seyb. *Verſetzt wurde vom Großherzog der Amtmann Dr. Guth⸗ Bender in gleicher Eigenſchaft von Offenburg nach Schopfheim. Amtsvorſtand Oberamtmann Karl von Witzleben in Schopf⸗ heim wurde dem Miniſterium des Innern zur Dienſtleiſtung als Hilfsarbeiter beigegeben. *Fernſprechverkehr. Wie die Kaiſerl. Oberpoſtdirektion Karls⸗ ruhe der Handelskammer mitteilt, iſt Merzig(Rheinprovinz) mit den in den Ortsbereich von Merzig einbezogenen Orten Brotdorf, Hilbringen, Mondorf, Ponten⸗Beſſeringen und Schwemlingen vom 12. November ab zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt 1 Mark. Wählerliſte zum Kaufmannsgericht. Alle diejenigen wahl⸗ berechtigten Handlungsgehilfen— wahlberechtigt iſt, wer über 25 Jahre alt und weniger als M. 5000 Jahresverdienſt hat—, welche bis jetzt noch keine Zeit oder Gelegenheit hatten, ſich in die Wähler⸗ liſte einzutragen, ſeien hierdurch nochmals auf die vom Deutſch⸗ nationalen Handlungsgehilfen⸗Verband eingerichteten Anmeldeſtellen aufmerkſam gemacht, wo ſie recht bequem außerhalb der Geſchäftszeit ihre Eintragung bewirken können und ſomit nicht in ihrer täglichen Berufsarbeit geſtört werden. Anmeldeſtellen ſind:„Koloſſeum“, Meßplatz; Koch, K 1, 10; Müller, Dalbergſtraße 1;„Stadt Baſel“, Schwetzingerſtraße 1;„Gontardhof“, Gontardplatz 3;„Heſſiſcher Hof“, I. 18, 21;„Deutſches Haus“ und„Lamm“ in Neckarau; „Pflug“ in Käferthal. Anmeldezeit Dienstag und Mittwoch mittags von 12—2, abends von—9 Uhr. Donnerstag den 17. November wird die Wählerliſte geſchloſſen. Wer ſich bis dahin nicht eintragen läßt, geht ſeines Wahlrechts verluſtig. * Portverſparnis bei Nachſendung von Briefen. Bei den Poſt⸗ anſtalten wird ſeitens des Publikums häufig darüber Klage geführt, daß gewöhnliche(Inlands⸗) Briefſendungen, die bei der Ein⸗ lieferung genügend frankiert waren und den Empfängern vom ur⸗ ſprünglichen Beſtimmungsort nach ihrem neuen Aufenthaltsort nach⸗ oder zurückgeſandt wurden, mit dem Porto für unfran⸗ kierte Sendungen belegt worden ſeien. Derartige Beſchwerden gehen durchweg bon ſolchen Empfängern aus, die nicht unmittelbar bei der Poſt die Nachſendung beantragt haben, ſondern hierfür dritte Perſonen(Angehörige, Angeſtellte, Dienſtboten, Vermieter, Gaſt⸗ wirte ete.) haben ſorgen laſſen. Von letzteren ſind alsdann die „Ich habe Dir geſagt, daß ich ihn nie heiraten werde,“ ſagte Er hielt das Blatt hin. Berovieros Benehmen änderte ſich. Marietta ruhig,„alſo iſt's genau ſo, als wäre ſch nicht mit ihm„Du warſt immer ein ehrenhafter Burſche, Zorzi. Ich derlobt.“ danke Dir.“ „Das iſt kein Grund, um Zorzi zu heiraten,“ entgegnete Bero⸗ vero.„Eine nette Partie für Dich! Angelo Beroviero's Tochter und ein fremder Habenichts, der nicht mal offen ſeine Kunſt aus⸗ üben darf!“ „Wenn ich fortgehe,“ entgegnete Zorzt ruhig,„ſo bin ich viel⸗ leicht bald ebenſo reich wie Ihr, gnädiger Herr.“ Bei dieſer unvermuteten Erklärung riß Beroviero ſeine Augen in unverhohlenem Erſtaunen weit auf und Zorzi fuhr fort: „Ihr habt Eure Geheimniſſe, gnädiger Herr, und ich habe ſie für Euch bewahrt. Aber ich habe auch eines und das iſt ſo viel wert wie die Euren. Habt Ihr einige meiner Arbeiten im Brenn⸗ ofen geſehen? Ich fand ſie bei meiner Rückkehr auf dem Tiſche. Habt Ihr bemerkt, daß das Glas dem Guren gleicht, aber feiner AUnd leichter iſt?“ „Nun, und wenn ſchon, was dann?“ fragte Beroviero.„Das war ein Zufall. Du haſt zu meiner Miſchung noch etwas hinzu⸗ 25 g an 2 entgegnete Zorzi,„es iſt eine von mir erfundene Miſchung. Ich weiß nicht, wie Ihr Eure Materialien zuſammen⸗ ſetzt. Woher ſollte ich denn auch?“ „Ich glaube es doch,“ beharrte Beroviero.„Ich glaube, haſt es irgendwie herausgefunden——“ Zorzi zog ein zuſammengefaltetes Papier und bielt es hoch. „Ich handle nicht mit Euch, gnädiger Herr, denn Ihr ſeid ein Ehrenmann. Angelo Beropfero wird mich nicht berauben, nachdem er jahrelang gütig gegen mich war. Dieſes hler iſt mein Geheim⸗ nis, das ich ohne jemandes Hilfe entdeckte. Die Beſtandteile ſind genau aufgeſchrieben. Leſt. Vielleicht iſt es zufällig Eurer Miſch⸗ ung ähnlich, aber ich glaube es nicht. Du aus dem Wamſe Er öffnete das Papier und las es ſorgſam durch. Marietta ſah, wie überraſcht und intereſſiert er war, und nützte die Gelegen⸗ heit, um Zorzi zuzunicken. „Die Miſchung iſt ganz anders als die meine,“ ſagte Berobiero und gah ihm das Blatt zurück. „Steckt da ein Vermögen drin, gnädiger Herr?“ fopſchte Zorzi, der Antwort gewiß.„Aber das wißt Ihr ja ſelbſt und daß ich, wohin ich auch immer gehe, ſobald ich einen Glasofen habe, durch dieſes Glas bald ein reicher Mann bin, ganz abgeſehen von meiner Kunſtfertigkeit.“ „Da haſt Du recht,“ beſtätigte Beroviero und nickte nach⸗ denklich mit dem Kopfe.„Und biele Fürſten würden Dir gern das Wenige geben, deſſen Du bedarfſt, um Dein Glück zu begründen.“ „Das Wenige, das Venedig mir weigert,“ meinte Zorzi voll Bitterkeit.„Fordere ich alſo zu viel, wenn ich Euch um die Hand Eurer Tochter bitte? Kann ich nicht bald nach einer andern Stadt Uberſiedeln, nach Mailand oder Florenz—— „Nein! Nein!“ rief Beroviero. ſollſt ſie nehmen——“ Er hielt inne, denn er wurde ſich bewußt, daß er verraten hatte, was ihm im Sinne lag, ſeit er die Beiden in inniger Um⸗ armung bei einander geſehen, nämlich daß ſeine Tochter mit oder ohne ſeinen Segen ſich dem Manne, den ſie liebte, vermählen würde. „Ach, ach, das iſt ja alles Unſinn,“ ſagte er verdrießlich und wandte ſich, wie um durch ſein Fortgehen die Unterhaltung abzu⸗ brechen. „Du nicht weg⸗ „ (Fortſetzung köolgt.) ——— Briefe mit dem neuen Aufenthaltsorte bezeichnet, in einen Brief⸗ kaſten eingelegt worden, wodurch ſie die Eigenſchaft als neu ein⸗ gelteferte Sendungen erhalten haben un it Porto belegt werden mußten, während ſie bei Rückgabe an den Briefträger oder am Poſt⸗ ſchalter ohne Portoanſatz(bei nach außerhalb nachzuſendenden Ortsſendungen nur unter Anſatz des fehlenden Portobetrags— ohne Zuſchlag—) befördert worden wären. Da die Auflieferung der⸗ artiger Sendungen durch die Briefk neiſt auf die Un⸗ kenntnis der einſchlägigen Beſ führen iſt, ſo ſollen dieſe hier kurz wiedergegeben werd endungen, die nach erfolgter Beſtellung oder Abholung von der Poſt mit neuem Be⸗ ſtimmungsorte bezeichnet zum Zwecke der Weiterbeförderung in die Briefkaſten gelegt werden, ſind nicht als nachzuſendende, ſondern als neu eingelieferte Sendungen zu behandeln und dementſprechend, ſofern ſie nicht von neuem frankiert worden ſind, mit dem vollen Porto zu belegen.“ * Ueber die Einweihung der neuen Volksküche im ehemaligen Stefanienſchlößchen haben wir noch verſchiedenes nachzutragen. So ſtellte Herr Polizeidirektor Schäfer in ſeiner Anſprache im Hin⸗ blick auf den noch nicht ganz erloſchenen Widerſpruch und das Miß⸗ trauen gegen die Volksküche feſt, daß letztere keine Almoſenanſtalt ſein ſolle. Jedermann müſſe ſeine Speiſen voll bezahlen, aber er erhalte für das Entgelt eine vorzügliche, gut zubereitete Haus⸗ mannskoſt um einen Preis, der gegen den eigenen Herſtebungs⸗ preis weſentlich niedriger ſei. Hierin beruhe der außerordentlich große Wert der Volksküche. Man könne ſich dieſen Wert am beſten bergegenwärtigen, wenn man die Haushaltsverköſtigung der minder⸗ bemittelten Kreiſe in Städten ohne Volksküche betrachte. Es ſei eine bekannte Erfahrung, daß der in der einfachen, vielfach dürftigen Küche des Taglöhners zubereiteten Koſt ſehr wenig Sorgfalt zuge⸗ wendet werde, weil der Arbeitersfrau das Verſtändnis fehle oder weil die meiſten wenig oder gar keine Kochkenntniſſe beſäßen. den früheren Herrſchaftsköchinnen ſei es meiſtens nicht möglich, eine Koſt herzuſtellen, deren Koſten einigermaßen im Verhältnis zur auf⸗ gewendeten Zeit ſtänden. Die unverheirateten Arbeiter müßten, wenn ſie nicht auf ein warmes Mittag⸗ oder Abendbrot verzichten wollten, in das Wirtshaus gehen, wo ſie ſelten eine nahrhafte Koſt bekommen könnten. Daß eine derartige Verköſtigung nicht den Grundſätzen einer geſunden Volksernährung, auf die im Intereſſe des Staates aus den verſchiedenſten Gründen das allergräßte Gewicht zu legen ſei, entſpreche, bedürfe keines weiteren Beweſſes. mangelhaften Wohnungsverhältniſſen ſei nichts mehr dazu geeignet, die Arbeiter ins Wirtshaus zu treiben, als gerade eine mangelhafte Beköſtigung. Im Wirtshaus würden dann durch geiſtige Getränke und andere Lockungen die Mittel, die für den Haushalt nötig ſeien, aufgebraucht. So erſcheine die Volksküche wie eine Wohltäterin in einer wahren Notlage. Wenn die Hausfrau ſich nicht mehr quälen hrauche mit der Zubereitung und dem Austragen der Speiſen, dann werde ſie auch in der Lage ſein, ihrem eigenen Haushalt größere Sorgfalt zuzuwenden. Sie werde ſich der Erziehung ihrer Kinder beſſer widmen und ihrem Manne einen ſauber gerichteten Tiſch mit ſauber zubereiteter Koſt aus der Volksküche bieten können, während die Unberheirateten Zeit und Geld ſparten. So ſehe man nach den verſchiedenſten Richtungen die Volksküche tätig zur Hebung der materiellen Wohlfahrt und ſittlichen Erziehung der minderbemit⸗ telten Bevölkerung. Still und raſtlos gehe die Arbeit in der Volks⸗ küche vor ſich und unendlich ſegensvoll ſeien ihre Erfolge. Zum Schluß ſprach der Redner die Hoffnung aus, daß man in 10 Jahren anläßlich des 25jährigen Beſtehens der erſten Mannheimer Volks⸗ küche den Weiheakt einer dritten Anſtalt feſtlich begehen könne. Herr Oberbürgermeiſter Beck wies darauf hin, daß ſofort bei Er⸗ öffnung des neuen Heims für die erſte Volksküche die Grrichtung einer zweiten für die Neckarvorſtadt von der eifrigen und zielbewußten Frau Vorſitzenden ins Auge gefaßt wurde. Jahre gingen darüber hin, ehe das Profekt zur Ausführung gelangen konnte. Aber dem Feuereifer der Frau Vorſitzenden und der aufopferungsvollen Schaffensluſt der Beiräte ſei es doch gelungen, in berhältnismäßig kurzer Zeit aus eigener Kraft das prächtige Heim der zweiten Volks⸗ küche zu vollenden. Die herzlichen Glückwünſche, die er namens des Stadtrates übermittle, gipfelten vor allem in dem Wunſche, es möge das verantwortungsvolle Unternehmen, das auf der Grundlage reiner Humanität und der uneigennützigen Opferwilligkeit aller Be⸗ zeiligten erwachſen ſet, all den weiten Volkskreiſen, für die es be⸗ ſtimmt ſei, reichen Segen bringen und daß zu dieſem Zweck das Ver⸗ ſtändnis für eine vernunftgemäße, Kraft gewährende und billige Volksernährung in immer weiteren Kreiſen geweckt werde. Herr Major Seubert endlich, welcher als alter Frauenvereinsveteran das Wort ergriff, bemerkte, daß man gleichſam als Paten für das ſchöne Unternehmn verſammelt ſei. Die Wünſche, die man ihm in die Wiege lege, würden wohl in Erfüllung gehen, weil man die Ver⸗ gangenheit der Mutterküche vor Augen habe mit ihrem ſchönen Er⸗ gebnis. 15 Jahre des Betriebs hätten überzeugt, wie wohltätig dieſe Einrichtung ſei für Tauſende und Abertauſende. Das treus Perſonal, die warmherzigen Damen, die eifrigen Beiräte hätten das neue Werk ſo gefördert, daß es jetzt fertig daſtehe. Bei dem Rück⸗ blick, den der Redner auf die Entwicklung der Mutterküche warf, wies er in rühmenden Worten darauf hin, unter welch ſchwierigen Umſtänden in O 5, 4 die Hilfsdamen ſtets mit heiterer Miene und unberdroſſen ihres Amtes gewaltet hätten und daß es erſt beſſer, wurde, als nach 7 Jahren im Anbau des Krankenhauſes das neue Lokal bezogen werden konnte. Sieben Jahre dauerte es wieder, bis der Plan, eine weitere Volksküche zu eröffnen, verwirklicht werden konnte. Das neue Heim, das ſo zweckmäßig und bei aller Einfachheit doch ſo anmutig ſich präſentiere, verdanke man der leiten⸗ den Kraft der Abteilung 6, Frau Alfred Lenel. Herr Baumeiſter Ou diwig habe zur allgemeinen Zufriedenheit den Bau hergeſtellt, der ihm unter der tatkräftigen Mitwirkung der Vorſitzenden, der Beiräte und des übrigen Vorſtandes gleichſam in den Bleiſtift biktiert wurde. Zum Schluß gedachte der Redner in warmen Worten der großen Verdienſte der Herren Beiräte Weigenand und Schloß⸗ borwalter a. D. Klauſer, welche anfänglich dabei waren, ferner der Herren Gräber und Scharpinet und der jetzigen Beiräte Ph. Bander und Adolf Leo, ferner der Vorſtands⸗ und Hilfs⸗ damen und ſchloß, wie bereits mitgeteilt, mit einem Hoch auf alle direkt Beteiligten. *Militärverein. Am Samſtag abend fand im neuen Vereins⸗ lokal„Zum Karl Theodor“ die ordentliche Generalverſammlung des Vereins bei ungemein zahlteicher Beteiligung der Mitglieder ſtatt. Die Verſammlung verlief, wie wir gleich bemerken wollen, in der einmükigſten Weiſe und lieferte den Beweis, daß die Mitglieder mit der Geſchäftsführung des Vorſtandes durchaus einberſtanden ſind⸗ Der erſte Vorſitzende, Herr Facob Kuhen, begrüßte die Erſchienenen mit herzlichen Worten und ſchloß ſeine Anſprache mit einem Hoch auf Kaiſer und Großherzog. Es folgte dann die Aufnahme einer Anzahl neuer Mitglieder, welchen vom Vorſitzenden das Landes⸗ nerbandsabzeichen überreicht wurde. Hierauf wurde durch den Schriftführer, Herrn Paul Reiß der Geſchäftsbericht zur Ver⸗ leſung gebracht, welchem wir entnehmen, daß der Verein am Schluſſe des Geſchäftsjahres 1446 Mitglieder zählte. 33 Mitglieder, darunter die Hälfte Kriegsteilnehmer, ſind während des Jahres dahingeſchieden, deren Hinterbliebenen das ſtatutengemäße Sterbe⸗ geld von 100 M. ausbezahlt erhielten. An Spenden und Geſchenken erhielt der Verein 6009 M. Seitens der Unterſtützungskaſſe des Landesverbandes wurden 385 M. für hilfsbedürftige unnd kranke Kameraden beſpilligt, während die Verei ſſe 530 M. für kranke Mitglieder und 135 M. für hilfsbedürftige Witwen berausgabte.— Dem Kaſſenbericht, welchen der Rechner Herr E: Jäſchke erkatlete, iſt zu entnehmen, daß der Verein auch im abgelaufenen Jahre ſpieder Selbſt Neben 75 N X X A*. 92 =* n untdeen u M. A u 8 t * nKKK o a ad ennt K. c K —— * * nKnnn e. en XAN* Frrr De e * Mannhefm, 15. Novene General⸗Anzeiger: 8. Seſte zut gewirtſchaftet und das Vermögen eine weitere Zunahme erfahren hat. Der Stand der Vereinskaſſe wies am 30. Sept. M. 5786 auf, während die Sterbekaſſe über den anſehnlichen Betrag von M. 14331 verfügte, das Geſamtvermögen gegen das Vorjahr ſomit eine Zu⸗ nahme von M. 631 aufzuweiſen hat.— Es folgten dann die Berichte über die einzelnen Abteilungen des Vereins, wobei Herr Georg Müller den Bericht über die Sanitätskolonne, Herr Conrabdzs 1 über die Bibliothek, Herr Arnold über die Schützenabteilung und Herr L. Weber über die Geſangsabteilung erſtatteten.— Der Vorſitzende ſprach den Referenten den Dank für ihre Mühe⸗ 3 waltung ſeitens des Vereins aus. Hierauf wurde dem Vorſtand ſeitens der Verſammlung einſtimmig Decharge erteilt. Herr Kuhn gab dann noch bekannt, daß die Vereinsverſammlungen auch während des Winterhalbjahrs nur einmal monatlich ſtattfinden ſollen und die nächſte Verſammlung demnach am 3. Dezember abgehalten werden wird. Auf das Beglückwünſchungs⸗Telegramm, welches der Vor⸗ ſtand ſeiner Zeit an den Ehrenpräſidenten Herrn Hofrat Mathy in Konſtanz abgeſandt, war von dieſem ein herzliches Danktele⸗ gramm eingetroffen, das der Vorſitzende zur Verleſung brachte und welches mit einem begeiſterten Hoch auf den Abſender aufgenommen wurde.— Den vierten Punkt der Tagesordnung bildete die Vorſtandswahl für die ſtatutengemäß ausſcheidenden Vorſtands⸗ und Verwaltungsratsmitglieder. Herr Kuhn erklärte, daß er ſein Amt als erſter Vorſitzender niederlege, da er im kommenden Frühjahr die hieſige Stadt verlaſſe. Er habe es ſtets als eine hohe Ehre betrachtet, an der Spitze eines ſo großen Vereins ſtehen zu 1 dütrfen, und ſei es dem Vorſtand gelungen, einen Mann zu finden, der das größte Vertrauen berdiene, Herr Direktor Dr. Friedrich Blum. Die Verſammlung genehmigte hierauf ohne Diskufſion einſtimmig die Wahl des Vorgeſchlagenen zum erſten Vor⸗ ſitzenden des Militärbereins. Herr Dr. Blu m, der während der Verhandlung das Lokal verlaſſen, wurde bei ſeinem Wiedereintritt mit ſtürmiſchem Beifall ſeitens der zahlreich Anweſenden begrüßt. Er dankte zunächſt für die herzliche Begrüßung und das Vertrauen, bas ihm durch ſeine einſtimmige Wahl zum erſten Vorſitzenden dar⸗ gebracht wurde. Wenn er als Nachfolger eines Mannes beſtimmt ſei, der den Verein zu ſo hohen Ehren gebracht, ſo werde er dies ſtets zu würdigen wiſſen; er werde ganz im Sinne ſeines Vor⸗ gängers die Geſchäfte führen, der Kurs bleibe vor wie nach der alte, man möge ihm dasſelbe Vertrauen entgegenbringen, wie ſeinem Vorgänger. Er bitte die Vorſtandsmitglieder und die Abteilungs⸗ führer ihm zu helfen, ihm ſeine Aufgabe leicht zu machen. Im nächſten Jahre ſeien es 25 Jahre, daß unſer Großherzog an der Spitze des Badiſchen Militär⸗Vereins⸗Verbandes ſtehe, er hoffe, daß es ihm gelingen möge, im Sinne dieſes edlen Fürſten das Schiff⸗ lein durch die Wogen zu ſteuern; ſein Hoch gelte dem Militärverein PNeunheim.— Begeiſtert ſtimmten die Anweſenden in die bon ächt patriotzſchem Geiſte beſeelten Worte ihres nunmehrigen erſten Vor⸗ ſitzenden ein.— Vom Vorſtand hatten ſtatutengemäß weiter aus⸗ zuſcheiden die Herren Ulm und Reiß, welche einſtimmig wieder gewählt wurden. Anſtelle des bisherigen Vorſtandsmitgliedes Herrn Hänger, welcher eine Wiederwahl ablehnte, wurde Herr Dr. Max Müller in den Vorſtand berufen; dagegen erklärte ſich — nach Mitteilung des Vorſitzenden— Herr Hänger bereit, an⸗ ſtelle des Herrn Müller bis zum Ablauf des neuen Vereinsfahres dem Verwaltungsrat anzugehören, was allſeits mit großem Beifall degrüßt wurde.— Vom Verwaltungsrat wurden die ausſcheiden⸗ den Herren Arnold, Höger, Kapf, Gg. Michel, Otto Michel und Ernfſt Müller wiedergewählt, während anſtelle des freiwillig ausſcheidenden Herrn Karl Mayer Herr Prokuriſt J. Hieronymi neugewählt wurde.— Herr Kuhn dankte herz⸗ lich für die rege Unterſtützung, die ihm während ſeiner Tätigkeit ſeitens der übrigen Vorſtandsmitglieder, beſonders durch den zweiten Vorſitzenden Herrn Ulm zu teil wurde, welcher ſich um den Verein große Verdienſte erworben habe und ſein berufener Nachfolger ge⸗ weſen wäre, wenn nicht wie bisher ein Reſerve⸗ oder Landwehr⸗ offizier den Verein leiten ſollte.— Herr Ulm dankte dann in einer längeren Anſprache dem ſcheidenden erſten Vorſitzenden für alles das, was er in ſeiner langjährigen Tätigkeit für den Verein geleiſtet und ſchloß mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf denfelben. Herr Dr. Eder gab gleichfalls den Worten herzlichen Dankes für Herrn Kuhn Ausdreick und führte weiter aus, daß der Verein unter Leitung des Herrn Dr. Blum der Zukunft mit Ver⸗ ttrauen entgegenſehen könne. Sein Hoch galt der Kameradſchaft. —Namens der Mitglieder ſprach Herr Pfeiffer in ſchwung⸗ bpveiollen Worten dem ſcheidenden Vorſitzenden den Dank aus für ſeine erſprießliche Tätigkeit.— Herr Kuhn gab dann noch bekannt, daß zam Samſtag, 28. Januar erſtmals eine große Feier ſämtlicher hieſiger militäriſcher Vereine im Nibelungenſaake ſtattfinde, aus Anlaß des Geburtsfeſtes Seiner Majeſtät des Kaiſers.— Damit Hhatte die General⸗Verſammlung um%12 Uhr ihr Ende erreicht Aulnd wird der ſcheidende 1. Vorſitzende, Herr Kuhn, die Ueberzeugung gewonnen haben, daß die Mitglieder niemals ſeine großen Ver⸗ dienſte um den Verein vergeſſen werden. * Die Reviſionsver handlung im Prozeß Böh m fand geſtern vor dem Reichsgericht ſtatt. Wie uns ein Tele⸗ gramm unſeres Spezialkorreſpondenten mitteilt, murde die Reviſien des Stagtsanwalts wegen des gegen die Mitdirektoren Holland und Kohlſtock ergangenen Urteils, ebenſo die Reviſtöun gegen die Berurteilung Böhms wegen Betrugs und Aktienerhühung ver⸗ wuorfen, ebenſo die Reviſion des Staatsanwalts gegen das frei⸗ ſprechende Erkenntnis wegen Betrugs. Dagegen wurde das in Bezug auf die Aktienhingabe an die Oberrheiniſche Bank ergangene Urteil aufgehoben. Die Strafkammer wird ſich demnach mit dieſem Teil der Anklage noch einmal zu beſchäftigen haben. Nativnalliberale Parteiverſammlung. Alle Parteifreunde ſeien auch an dieſer Stelle auf den Vortrag aufmerkſam gemacht, den Herr Handwerkskammerſekretär Haußer über„Handwerker⸗ organiſation“ morgen Mittwoch abend ½9 Uhr im Saale der „Bäckerinnung“, Lit. 8 6, 40, halten wird. Die vielſeitige Erfah⸗ kung und die umfaſſenden Kenntniſſe, die der Referent in Hand⸗ werkerfragen beſitzt, bürgen für einen intereſſanten Abend, weshalb ein Beſuch der Verſammlung auf das wärmſte zu empfehlen iſt. Damen⸗Vortrag. Es wird unſere Leſerinnen intereſſteren, daß der Naturheilverein am nächſten Donnerstag im Kaſino⸗ ſaal einen Damenvortrag abhält, in welchem die beſonders in der Schweiz als Rednerin und Schriftſtellerin bekannte Frau Frieda Liebert, Aſſiſtentin im Sanatorium zu Zürich, über das Thema: „Die Frau als werdende Mutter“ ſpricht. Der Beſuch dieſes für die Damen hochwichtigen Vortrags iſt nur zu empfehlen. Näheres ſtehe Inſerat. wieder„Jacobi“ verlangt wurde, trat der Künſtler vor, um mit der Konkursverwalter wurde ernannt Kaufmann Friedrich Bühker. Forderungen ſind bis 10. Dezember anzumelden. Prüfungstermin: 17. Dezember. * Aus Ludwigshafen. Der 17jährige bei Kaufmann Baum in Frieſenheim bedienſtete Kaufmannslehrling Vrag ſchoß ſich geſtern abend in ſelbſtmörderiſcher Abſicht eine Kugel in die Bruſt. Sein Zuftand gilt als hoffnungslos. Motib: Uebertriebene Scham über ein durch Trunkenheit hervorgerufenes Unwohlſein. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Nob. Ueber dem nördlicken Bahern, ganz Mittel⸗ und Norddeutſchland mit Ausnahme der weſtlichen Teile Preußens, über der nördlichen Hälfte von Oeſterreich, ferner über Ruſſiſch⸗Polen und den ruſſiſchen Oſtſee⸗ brovinzen liegt nunmehr ein Hochdruck von 780 Millimeter, der ſich nach allen Seiten hin langſam abflacht, ſo daß nur noch über dem nördlichen Norwegen das Barometer unter Mittel bis 755 Milli⸗ meter ſteht. Bei vorherrſchend öſtlichen bis nordöſtlichen Winden und auffriſchender Temperatur iſt demgemäß für Mittwoch und Donnerstag bei nur geringer Nebelbildung trockenes und größten⸗ teils heiteres Wetter zu erwarten. Voltseibericht vom 14. November, 1. Unfall: Geſtern abend ſprang auf der Neckarauer Straße ein Mädchen von einem noch in der Fahrt befindlichen Straßenbahn⸗ kwagen ab und ſtürzte dabei ſo zu Boden, daß es mehrere Haut⸗ abſchürfungen im Geſicht und an den Händen davontrug. 2. Körperverletzungen: Vor der Wirtſchaft„zum Aheinſchiff“, H 7, 26, wurde in vergangener Nacht der ledige Matroſe Georg Schaafsma von Maskum(Friesland) durch mehrere Meſſerſtiche am Kopfe erhebli ch verletzt; er mußte mittelſt Sanitätswagens in das Krankenhaus berbracht werden. Nach dem Täter, einem Schiffer, wird gefahndet. Die Ehefrau eines im Hauſe Riedfeldſtraße 87 hier wohnhaften Kranzbinders wurde von einem ledigen Taglöhner geſtern mittag bor dem Hauſe 16. Querſtraße 21 hier durch Fauſtſchläge auf den Kopf und Werfen gegen eine Wand mehrfach körperlich verletzt. Durch Meſſerſtiche und Werfen mit einem Bierplättchen haben ſich in der letzten Nacht auf der Kreuzung der Eichelsheimer⸗ und Lindenhofſtraße mehrere halbwüchſige Burſchen gegenſeitig verletzt. Eine weitere unerhebliche Körperverletzung wurde geſtern abend 8% Uhr von einem ledigen Taglöhner im Hausgange Eichelsheimer⸗ ſtraße 40 hier verübt.„ (Schluß folgt.) Aus dem Grossherzoqtum. Schwetzingen, 15. Nob. Die geſtern Abend ſtattgefundene Bürgerausſchußſitzun g wurde kurz nach 8 Uhr durch den Vorſitzenden, Herrn Bürgermeiſter Wipfinger eröffnet. Die Verleſung der Präſenzliſte ergab die Anweſenheit von 71 Mitgliedern. Punkt 1 der Tagesordnung betraf die Gehaltsre gelung des Sparkaſſenkaſſiers Bickel. Derſelbe hatte an den Verwaltungsrat der Sparkaſſe die Bitte gerichtet, ſeinen Gehalt vom 1. Januar 1905 ab auf 8600., ſteigend um je 100 M. jährlich, bis zum Höchſt⸗ gehalte von 4000., feſtzuſetzen. Es entſpann ſich über dieſes An⸗ ſuchen eine längere Debatte. Die berſchiedenen Redner ſprachen ſich alle für eine Aufbeſſerung aus, jedoch nicht in dem Maße wie ſie die Vorlage verlangte. Bei der hierauf ſtattgefundenen Abſtimmung wurde das Geſuch des Rechners mit 36 gegen 85 Stimmen abgelehnt. Nachdem ſich hierauf der Verwaltungsrat zu einer kurzen Beſprechung betr. einer neuen Vorlage zurückgezogen hatte, verkündete der Vor⸗ ſitzende, daß beſchloſſen wurde, dem Bürgerausſchuß erſt bis zur nächſten Sitzung eine neue Vorlage zu unterbreiten. Punkt 2: A b⸗ tretung von Gelände an die Eiſenbahnverwal⸗ tung. Die Gr. Eiſenbahnverwaltung baut von Friedrichsfeld nach Schwetzingen ein neues Geleiſe, wozu verſchiedenes Gelände der Ge⸗ meinde nötig iſt. Der von der Verwaltung angebotene Preis von 60 Mark pro Ar wurde allgemein für normal gehalten und hierzu ein⸗ ſtimmig die Genehmigung erteilt. Punkt 3 betraf die Ergänz⸗ ungs wahl für die in den Gemeinderat gewählten Herren Abraham Hoffmann und Guſtav Schwab, ſowie für das verſtorbene Mitglied Hetrn prakt. Arzt Baumann. Bei der hierauf erfolgten geheimen Ab⸗ ſtimmung wurden die Herren Kaufmann Franz Gilbert mit 65, Herr Großh. Bezirksarzt Dr. Auguſt Zix mit 40 und Herr Haupt⸗ lehrer Heinrich Rödlingshöfer mit 40 Stimmen zu Bürgeraus⸗ ſchußmitgliedern gewählt. Ferner erhielten noch die Herren Tüncher Friedrich Brirner II. 32 und Maurer Heinr. Schweitzer 31 Stimmen. Reilingen, 14. Nov. Hier wurde heute Tabak abge⸗ hänget. Einige Partien wurden zum Preiſe von M. 25—27 ver⸗ kauft. Das Produkt iſt dieſes Jahr fein im Blatt und brennt gut. * Plankſtadt, 14. Nov. Geſtern wurde Maurermeiſter und Kohlenhändler Joſef Hucke he unter dem Verdachte der Unter⸗ ſchlagung und Urkundenfälſchung in Unter ſuchungshaft abgeführt.— Die Tabaksernte iſt zu günſtigen Preiſen— M. 26—28 pro Zentner nahezu vollſtändig verkauft und ſind die Pflanzer mit dem diesjährigen Reſultat zufrieden. *Heidelberg 14. Okt. Wie das„H. Tabl.“ aus verläßlicher Quelle erfährt, wurde vor einer Woche in der Nähe des alten Zement⸗ werkes am linken Neckarufer Abends gegen 11 Uhr ein freches Rau b⸗ attentat verübt. Der Ueberfallene wurde von unbekannter Hand durch einen Schlag gegen den Hinterkopf betäubt und ihm ein Porte⸗ monnaie mit über 100 M. Inhalt entwendet. Die Perſon des Täters konnte bisher noch nicht eruiert werden Der Beraubte, welcher eine Gehirnerſchütterung erlitten hat, befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung.— Beim Fortſchreiten der baulichen Unterſuchungen im „Gaſthof zum Ritter“ hat man in der Diele des Stocks einen prachtpollen Cheater, Runſt und Uigenfcha Großh. Bad. Hof⸗ und Natlogaltheater in Mannheim, Herr Hofſchauſpieler Hermann Jacpbi. Die geſtrige Aufführung des Blumenthal⸗Kadelburgſchen Schwankes„Großſtadtl ufft“ geſtaltete ſich zu einer beſonderon Kundgebung für Herrn Hofſchauſpieler Hermann Jacobi, der bei feierte. Gleich ſeinem erſten Auftreten, er⸗ ſpielte die Rolle des äußerlich verknöcherten und innerlich doch noch ſo lebensfrohen Dr. Eruſius, wurde der Jubilar von dem dicht beſſetzten Haus mit rauſchendem Beifall empfangen. Sein warmes, herzliches Spiel zeigte deutlich den vielgewandten Künſtler, der ſich noch im vollen Beſitz ſeines ganzen mimiſchen Könnens be⸗ findet und trotz der Laſt der Jahre den Aufgaben ſeines Berufes noch nach jeder Richtung hin voll gerecht zu werden verſteht. Die geſtrige Vorſtellung bewies aber auch, daß Herr Jacobi es verſtanden hat, während ſeiner hieſigen Tätigkeit ſich die Gunſt des Theater⸗ bublikums zu erringen, daß er mit einem Wort ein Liebling der Mannheimer iſt. Bei offener Szene erneute ſich wiederholt die Synpathiekundgebung und nach den Aktſchlüſſen mußte der Jubilar wieder und wieder vor der Gardine erſcheinen. Das Publikum ließ es ſich auch nicht nehmen, ihn durch eine Menge von Lorbeer⸗ kränzen und Blumenſpenden auszuzeichnen. Als am Ende des letzten Aktes der Beifallsſturm kein Ende nehmen wollte und immer Schlichtheit, die ihn ziert, ſeiner Freude und ſeinem Dank etwa in folgenden Worten Ausdruck zu geben. warmes Empfinden ſpricht aus denſelben. erſte, ernſt und ſchwermütig die Stimmung des zweiten und „Dalpolska“ gramms Spohrs Violinkonzert in A⸗moll op. 47 gewählt. Spohrs Kompoſitionen werden in unſerer Zeit verhältnismäßig ſelten geſpielt. Mit Unrecht, denn, wenn ſeine rm modernen Kunſtempfinden nicht ſeine Kammermuſtkwerke von höchſt achtbarem Kunſtwerte⸗ In ſeinem Violinkonzert, aus dem ein 900 welcher bekanntlich ſelbſt Spieler ganz reſpektable raſchte durch einen angenehmen, weichen Ton. Im Adagio wußt der Spieler auch igen chromatiſchen und Staccatipaſſagen, ſowie die„Spo Trillerchen gelangen tadellos. Die Oel ige der Cadenz erſchienen zwar „Meine hochgeehrten Herrſchaften! Zum zweitenmal iſt es mtit vergönnt, vor Ihnen als Jubilar zu ſtehen, wie vor 14 Jahren, ſo weiß ich auch heute keine anderen Worte zu finden als: Dank, tauſend Dank für Ihre Liobe, Ihre Güte und Ihr Wohlwollen nicht nur an meinem Ehrentag! Nachdem ich blutjung hierher gekommen, bwar ich ſo glücklich, Ihnen alle Geſtalten unſerer Klaſſiker und anderer Verfaſſer vorzuführen und bis zum heutigen Tag Ihrer VBeifall, Ihre Anerkennung zu finden. Meine Mühe und Arbe und die Widerwärtigkeiten, von denen keiner verſchont bleibt, haben Sie mir tauſendfach vergolten durch Ihre Liebe und 1 Wie ich ſchon ſagte, ich kann keine andere Worte finden, als Dan aus tiefftem Herzen. Ich werde den heutigen Abend nie vergeſſen, Nochmals Dank, tauſendfachen Dank.“ Nachdem Herr Jacobi geendet hatte, brach neuer Beifallsſturm los und nur langſam leerte ſich das Haus. Nach der Vorſtellung fand auf der mit der Büſte des Landes⸗ herrn und zahlreichen Blattpflanzen geſchmückten Bühne ein Feſtalt ſtatt, an dem ſämtliche Angehörige unſerer Bühne teilnahmen. Di Kränze und Blumenſpenden, die Herr Hofſchauſpieler Jacobi an ſeinem Ehrenabend erhalten hatte, waren geſchmackvoll Nachdem die Klänge des Chorgeſanges„Die Himmel rühmen 5 Ewigen Ehre“ verſtummt waren, ergriff Herr Geh. Regierungsrat Lang das Wort zu einer Anſprache, in der er ausführte, die Ehren die dem Jubilar an ſeinem Ehrentag zuteil geworden ſeien, ſprächen beſſer als viele Worte, von den Sympathien, die dieſer ſich hier erfreue. Die Verdienſte, die er ſich um die Kunſt, namentlich als Shakeſpegreinterpret, erworben habe, ſtraften das Wort von der Vergänglichkeit des Ruhms der Mimen Lüge. Se. Kgl. Hoheit der Großherzog laſſe dem Künſtler zu ſeinem Ehrentage die beſten Wünſche übermitteln und verleihe ihm in Anerkennung ſeiner Ver⸗ dienſte die große Medaille für Kunſt und Wiſſen⸗ ſchaft am Bande des Ritterordens Bertholds I. Der Redner ſchloß ſeine Worte damit, daß er Herrn Jacobi auch ſeine perſön⸗ lichen Glückwünſche ausſprach und der Hoffnung Ausdruck gab, eß möge ihm an der Seite ſeiner Gattin ein froher, ungetrübtet Lebensabend zuteil werden. Nach ihm wandte ſich Herr Oberbürgermeiſter Beck an den FJubilar und gab zu Beginn ſeines Glückwunſches der Freude darüber Worte, daß ehrr Jacobi die ehrenvollſten Rufs nach anderen Städten ausgeſchlagen habe, um in der Stadis zu bleiben, wo er zum höchſten Gipfel ſeines Ruhmes emporgeſtiegen ſei. Wenn die Mannheimer den Jubilar vorhin in ſo überaus herzlicher Weiſe gefeiert hätten, ſo ſei das nur ein Teil, ein Tribuß des Dankes den man ihm gegenüber empfinde. Er, der Oberbürger⸗ meiſter, freue ſich, als äußeres Zeichen dieſes Dankes mit den Glückwünſchen der Bürgerſchaft, insbeſondere des Stadtrates und der Theaterkommiſſton dem Gefeierten den wohlberdienten Lorbeer⸗ kranz überreichen zu dürfen. 5 Herr Intendant Hofmann ſprach die herzlichſten Glück⸗ wünſche der Theaterdirektion aus. Es ſei für ihn, der erſt auf eine 36tägige Wirkſamkeit an der hieſigen Bühne zurückſehe, ſchwer, die Verdienſte eines Mannes zu würdigen, der 40 lange Jahre ſeines Lebens dem Mannheimer Hoftheater geweiht habe. Vor ihm hab ſchon das kunſtverſtändige Publikum und bewährtere Redner ſprochen, er wolle lieber ſeinen Wünſchen durch den um ſo reicheren Inhalt eines Couverts Geſtalt geben. 5 Nach dem Intendanten überreichte Herr Weingart mit herzlichen Worten als Jubiläumsſpende der Mannheimer Theater⸗ beſucher die Summe von 6500.; Herr Hofkapellmeiſter Langer ſprach in humoriſtiſch angehauchten Ausführungen namens des Theaterperſonals, deſſen Ehrengabe Herr Jacobi in ſeiner Wohnung vorfinden werde. Als letzter Gratulant verlas Herr Hil de⸗ brandt ein Glückwunſchſchreiben bom Vorſtande der Genoſſen⸗ ſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger, in dem die hervorragende! teilnahme Jacobis an der Gründung und Ausgeſtaltung Genoſſenſchaft in rühmenden Worten gewürdigt wurde, im 2 der Genoſſenſchaft überreichte der Redner einen prachtvollen im Auftrage des Lokalausſchuſſes der hieſigen Bühne einen Lor kranz Er ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen den Gefeierten. Als das Hoch berklungen war, Jacobi ſelbſt das Wort. Er dankte in für alles, was ihm warten können, in ſolcher Weiſe ausgezeichnet zu werden. S Hoheit hoffe er für die i i lichen Dank abſtatten knüpfte ergriff Herr Hofſchauſpie zu Herzen gehenden Wort und ſo lang ſeine ganze Kraft der hieſigen Bühne Er endete mit einem Hoch auf das Mannheimer'of theater. Damit hatte die würdige und erhebende Feier ihren Abſchl gefunden. ** Zweites Konzert der Neuen Abonnements⸗Konzerte. Zum Beſten des„Verein Volksbibliothek Mannheim“ fand geſtern Abend im ie⸗ mentskonzert ſtatt. humanen Zweckes wenigſtens einen mäßig beſetzten Saal anzutreffen. Leider wies gut traf ſie die Stimmung borgenheit“, das 40jährige Jubiläum ſeiner Zugehörigkeit zur hieſigen Hofbühne durch temperamentpollen lebhaften Vortrag Aber die Miiene Künſtlerin hatte auch eine Gabe aus ihrer Heimat mitgebracht ſind drei allerliebſte ſchwediſche Volkslieder, die ſchon durch zu intereſſteren vermochten. Ein feines Froh und heiter iſt rällerte die Sängerin, daß es eine Luft war. Herr Kaufmann hatte als Eröffnungsnummer des Pr Opern, außer„Jeſſonda“, Aunſe ſo ſind d mehr ganz entſprechen, warmes Gefühlsleben ſpricht, hat Spohr ein ausgezeichneter Violinvirtuoſe war, de Aufgaben zuerteilt. Herr Kaufmann üb, traft zu entfalten. Die teilweiſe recht ſchwie en“ Octav war der Geſam eind VEtur General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Novemyper. mit der Wohl der zweiten Violinnummer, Hubay's„Carmen⸗Fan⸗ kaſie“ befreunden. Wir halten„Carmen“ zu hoch, und unſere Violin⸗ literatur iſt doch wahrhaftig reich genug, als daß man zu ſolchen Arrangements zu greifen genötigt wäre. Und, wie es Jenö Hubay tat, die ſchönſten Geſangsmelodien aus einer Oper zuſammenzutragen, um daraus ein Stück zu ſchaffen, das geeignet iſt, virtuoſe Kunſt⸗ ſtückchen zu zeigen, dünkt uns nicht im Sinne des Komponiſten. Das Torerolied, deſſen Melodie in dieſer Bearbeitung vom Klavier inter⸗ pretiert, von Violinpaſſagen umrankt erſchien, hätte Bizets Herz ſicher⸗ lich nicht erfreut. Die Wiedergabe dieſer Nummer war eine durchaus einwandfreie. Ganz beſonders zeigte der Springbogen von einer hochentwickelten Bogentechnik. Aber auch die Paſſagen und Flageolett⸗ tönie gelangen ſehr gut, die Kadenzen waren diesmal brillant. Herr Friedberg ſpielte die As⸗dur⸗Ballade, op. 47, von Chopin, welche am vergangenen Samstag auch Herr Oſſip Gabrilo⸗ witſch aus Petersburg im Liederkranzkonzert vortrug, und bewies Kufs neue ſeine geiſtig, techniſch und muſikaliſch auf hoher Stufe ſtehende Künſtlerſchaft. Zwar ſtörte uns geſtern im Cis-moll⸗ Mittelſatz der Ballade eine merkliche Verſchwommenheit. Im übrigen kam ſowohl die Ballade als die geradezu mit techniſchen Schwierig⸗ keiten beſäete Rhapſodie, Nr. 9,„Peſther Carneval“ von Liszt, mit ihren gefürchteten Doppelgriffpaſſagen zu einer geradezu vollendeten Wiedergabe. Herr Friedberg überwandt alle dieſe Schwierigkeiten mit frappierender Leichtigkeit. Sein Spiel trägt ein durchaus indi⸗ viduelles Gepräge und ſeine Tongebung verfügt über höchſte Kraft, wie über größte Weichheit und Feinheit In den Geſängen erwies ſich der Künſtler zugleich als feinſinniger Begleiter, während die Be⸗ gleitung der Violinviscen bei Herrn Arthur Blaß beſtens auf⸗ gehoben war. Der Konzertflügel von Feurich aus dem Lager des Herrn Schiele überraſchte durch einen vollen, weichen und tragfähigen Ton. ck Grußh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Wegen Unpäßlichkeit des Fräulein Hilda Schoene kann die für Mittwoch, 16. Nov. angekündigte Vorſtellung der Oper:„Die ver⸗ kaufte Braut“ nicht ſtattfinden; es gelangt dafür die Oper:„Der Widerſpänſtigen Zähmung“ von Hermann Götz zur Aufführung. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Auf den heute, Dienstag, 15. November, abends 7½ Uhr im Vortragsſaal der Anſtalt ſtattfin⸗ denden 2. Vortrag Beethobenſcher Sonaten des Herrn Pianiſten Fritz Häckel ſoll hiermit nochmals hingewieſen werden. Das Programm lantet: Sonate Nr. 4 op. 7 Es-dur(der Gräfin von Keglevies ge⸗ wipmet) 1. Zatz: Allegro molto e con brio. 2. Sotz: Largo, con ran espressione. 3. Satz: Allegro. 4. Satz: Rondo. Poco alle- gretto e grazioso, Songte Nr. 5 op. 10 Nr. 1-moll(der Gröftn Browne gewidmet) 1. Satz: Allegro molto e oon brio. 2. Satz: Adagio molto. 3. Satz: Finale Prestissimo. Sonate Nr. 6 op. 10 Nr. 2 Fedur(der Gräfin von Browne gewidmet) 1. Satz: Allegro. 2. Satz: Allegretto. 3. Satz: Presto. Bei den Immatrikulationen an der Techniſchen Hochſchule für das laufende Winterſemeſter wurden bis jetzt im ganzen 351 Stu⸗ dierende neu aufgenommen, und zwar in die Abteilung für Mathe⸗ Katik und allgemein bildende Fächer 11, Architektur 54, Ingenieur⸗ weſen leinſchließlich Geometer) 63, Maſchinenweſen 92, Elektro⸗ echnik 62, Chemie(mit Pharmazie) 64 und Forſtweſen 5. Sport. Unfall beim Radrennen. Das„B..“ meldet aus Paris: Bei dem Rennen um den Stundenweltrekord auf der Prinzenpark⸗ zahn ſtürzte Breney mit ſeinem Schrittmacher Bertin. Beide ſind lebensgefährlich verletzt. Heueſte Dachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers * Rom, 14. Nov. Unter den im heutigen Geheimen Konſiſtorium ernannten ausländiſchen Biſchöfen befindet ſich auch der frühere Nuntius in Paris, Lorenzelli, der zum Erzbiſchof von Lucca ernannt wurde. Der Papſt teilte dann die ſchon durch das Breve erfolgten Ernennungen mit, darunter die Kohns zum Titularerzbiſchof von Peluſto, Bauers zum Erzbiſchof von Olmütz und Kirſteins zum Biſchof von Mainz. * Liverpool, 14. Nov. Von ben nach den Vereinig⸗ ten Staaten und Kanada dienſtluenden Dampferlinien wurden die in Berlin vereinbarten Bedingungen angenommen und die Fahrpreiſe wieder auf die normale Höhe feſtgeſetzt. *Konſtantinopel, 14. Nov. Der Leiter der pro⸗ teſtantiſchen Miſſionsanſtalt in Urfa, Eckhard, der von türkiſchen Soldaten mißhandelt wurde, liegt krank im Spital zu Urfa darnieder. Die Genugtuung, die der deutſche Bot⸗ ſchafter verlangt, beſteht erſtens in der Beſtrafung det Sol⸗ daten, zweitens in der Abſetzung des Majors, vor beffen Augen die Mißhandlungen vorgekommen ſind, drittens in einer Ent⸗ ſchädigung an Eckard. Die Annahme der verſtümmelten Kanalvorlage. * Berlin, 15. Nov. Die„Poſt“ ſchreibt, es ſei mit großer Wahrſcheinlichkeit darauf zu rechnen, daß in beiden konſervativen Fraktionen, bet der jetzigen Lage der Dinge, ſich mehr Skimmen für die Kanalvorlage im Plenum finden würden, als dies in der Kommiſſion der Fall war. Berliner Nachrichten. Berlin, 15. Nov. Die Morgenblätter melden aus Kiel: Der ſeit 4 Monaten wegen militäriſchen Diebſtahls verhaftete Fähnrich Pratje vom„Mars“ wird nun vor ſeiner Aburteilung einer Irrenanſtalt überwieſen, weil die Unterſuchung Zweifel an ſeiner Zurechnungsfähigkeit ergab.— Die Morgenblätter melden aus Düſſeldorf: Der 18jährige Volksſchüler Althauſen aus Ohligs ließ ſich aus Gram über eine erlittene Züchtigung vom Zuge überfahren und war ſofort tot.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Eſſen⸗Ruhr: Die Polizei verhaftete eine aus 5 Perſonen be, ſtehende gefährliche Einbrecherbande, die den Ruhrbezirk ſeit langer Zeit unſicher machte.— Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Rom: Die„Marigaelone Generale“ betreibt die Errichtung einer neuen Dampferlinie Genua— Südamerika. Monſieur Syveton. Paris, 15. Nov. Der Unterſuchungsrichter Jolliot hat den Gerichtsarzt Dr. Soquet beauftragt, den Geſundheitszuſtand des Kriegsminiſters Andrs zu prüfen. Von dem Gutachten des Doktors wird es jedenfalls abhängen, ob der Deputierte Syveton vor das Zuchtpolizeigericht oder vor die Geſchworenen geſtellt werden ſoll. Die Kammerwahlen in Italien. * Rom, 14. Nov. Wie die„Tribuna“ berechnet, werde ſich die Kammer zuſammenſetzen aus 343 Miniſteriellen, 39 Mitgliedern der konſtitutionellen Oppoſikton, 87 Rapikglen, 27 Sosialiſten. 21 Republikanera. 44 Unabbängiaen und 2 Klerikalen. Das„Giornale'Italia“ nimmt an, die äußerſte Linke werde 88 anſtatt bisher 102 Mitglieder zählen. Die „Patria“ hebt hervor, daß das günſtige Wahlergebnis auf den im Herbſt veranſtalteten allgemeinen Ausſtand zurückzuführen ſei, der die Konſtitutionellen aufgerüttelt hätte. So ſeten denn auchſämtlicherevolut jlonären Kan⸗ didaten unterlegen. Die„Tribuna“ betont, der Sieg der Regierung ſei eine Folge der von Giolitti verfolgten Politik und bemerkt beſonders, daß die Regierung bei den Wahlen keinerlei Druck ausgeübt habe. Das Blatt gedenkt auch der Teilnahme der Klerikalen an der Wahl.(Für die deutſchen Generalſtreik⸗Schwärmer iſt das Ergebnis recht lehr⸗ reich. D..) Der Krieg. Am Schaho. * Petersburg, 14. Nov. Ein Telegramm des General⸗ adjutanten Kuropatkin an den Kaiſer vom 12. November meldet: Geſtern vor Sonnenaufgang unternahm eine Frei⸗ willigen⸗Abteilung eine Erkundung in der Richtung auf das Dorf Huanmitſan, zwei Werſt öſtlich vom Bianiuputſt. Eine Streifwache von acht japaniſchen Dragonern floh aus dem Dorf in ſüdöſtlicher Richtung. Zwei Reihen von Schanzen, die von einer Freiwilligen⸗Kompagnie beſetzt waren, wurden feſtgeſtellt. Nachdem ein Angtiff durch das FFeuer unſerer Trup⸗ pen vorbereitet und ein Teil von ihnen ausgeſchickt war, den Feind zu umgehen, wurden die Schanzen genommen. Darauf kam von der Hauptabteilung der Japaner raſch ein Bataillon herbei. Die zwei erſten Kompagnien zogen ſich vor unſerem Salvenfeuer zurück, wobei ſie ihre Toten und Ver⸗ wundeten mitſchleppten. Als die beiden anderen feindlichen Kompagnien einen Umgehungsverſuch machten, zog ſich die Frei⸗ willigen⸗Abteilung auf unſere Stellung zurück. Auf unſerer Seite iſt ein Mann gefallen, ſowie ein Mann ſchwer und vier leicht verwundet. Im Laufe des 12. November fand ein ſchwacher Artilleriekampf auf der ganzen Front ſtatt. Ueber Zuſammenſtöße am 12. November ſind Meldungen nicht ein⸗ gegangen. Ein weiteres Telegramm Kuropatkins meldet, daß die Nacht zum 13. November ruhig verlaufen iſt und Meldungen über Kämpfe nicht eingegangen ſind. Bom Wladtwoſtok⸗Geſchwaber. * Tokio, 14. Nov.(Reuter.) Hier verlautet, der zum Wladiwoſtok⸗Geſchwader gehörige Kreuzer„Gromoboi“ ſei auf einen Felſen geſtoßen und ſchwer beſchädigt nach Wladiwoſtok zurückgekehrt. Der Unfall ſoll ſich ereignet haben, als der„Gromobol“ nach Beendigung ſeiner Ausbeſſerungen eine Probefahrt unternahm. Der„Gromoboi“ kehrte, ſo wird berichtet, in ſinkendem Zuſtande, von einer Flottille kleinerer Fahrzeuge, die ihn über Waſſer hielten, umgeben, zum Anker⸗ platz zurück und wurde wieder in Dock geſetzt. Wenn ſich dieſe Nachricht beſtätigt, iſt es ſicher, daß das Wladiwoſtokgeſchwader noch längere Zeit untätig bleiben muß. Die Kümpfe vor Port Arthur⸗ * London, 15. Nov. Dem Reuterbureau wird über die Kämpfe bei Port Arthur am 30. Oktober gemeldet: Die Japaner griffen in einem allgemeinen Angriff die äußeren Forts an und erreichten die Gräben der Hauptforts. Dieſe waren breiter, tiefer und ſtärker, als man erwartet hatte. Sie waren durch Minen verteidigt, die nach heftigen Kämpfen unter der Erde genommen wurden. Der bedeckte Weg von dem Nord⸗ Kikwan wurde erobert. Die Ruſſen hielten ſich aber immer noch in einem Teile der Gräben und die Japaner gingen dazu über, dieſe mit der Sappe zu vertreiben. Nach einem zweiten Tele⸗ gramm vom 14. November über Fuſan heißt es, daß die Verluſte der Japaner bei dieſem Angrif am 30. Oktober 1500 Mann betrugen. Der Angriff war der bisher am wenigſten erfolgreiche. Das mächtige Oſt⸗Kikwan wurde zwar erobert, aber die Ruſſen erhielten Verſtärkungen und trieben die Japaner den Berg hinunter. Die Japaner gehen jetzt mit Sappen vor. Die Eroberung dieſes Forts würde den Japanern den Schlüſſel zu der öſtlichen Fortslinie ausliefern, da es dieſe Linien dominiert. *** „ Tokio, 15. Nov. Der Mikado führte in einer Ver⸗ ſammlung des Armee⸗ und Marinevereins den Vorſtitz. Die Verhandlungen wurden geheim gehalten. Man nimmt an, daß es ſich um Beſprechung über die Maßregeln handelte, wie der bal⸗ tiſchen Flotte bei ihrem Eintreffen in Oſtaſien entgegen getreten werden ſoll. * Waſhington, 15. Nov. Der ruſſiſche Botſchafter, Caſ⸗ ſint, erklärte heute: Rußland werde den Krieg bis aufs äußerſte fortſetzen, da heiße, bis es den Sieg errungen habe. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tel e⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt.) Abonnent J. M. Der Abſitzung von Karzerſtrafen bei der Handelsfortbildungsſchule an Sonntagen ſteht nichts im Wege, ſofern dem betr. Schüler hiedurch die Möglichkeit nicht genommen iſt, dem Gottesdienſte ſeiner Konfeſſion anzuwohnen. Sowohl am Vor⸗ wie am Nachmittage des Sonntags können Schulſtrafen abgebüßt werden. Die an der Handelsfortbildungsſchule zuläſſigen Schulſtrafen können in der Miniſterialverordnung vom 5. Febr. 1875 nachgeſehen werden. Geſchäftliches. * Die beliebten badiſchen Pferde⸗Looſe à 1 Mark, 11 Loſe zu 10 Mark, ſind wieder erſchienen und ſind hier bei den bekannten Verkaufsſtellen, ſowie bei dem General⸗Debit Lud. Müller& Co., Bankgeſchäft in Berlin, Breiteſtraße 5, zu haben. Die Gewinnziehung findet bereits im Deꝛember ſtatt. Den Wünſchen des Publikums entſprechend, iſt Vorkehrung getroffen, doß die Pferde mit 70% und die Si'lbergewinne mit 90% des angeſetzten Wertes ſofort gegen Bargeld verkäuflich ſind. Im anzen kommt die ſtattliche Anzabl von 45 Gewinnen mit 10 000 Mark Geſamtwert und obenan Haupttreffer im Werte von 10 600 5000 Mark, 4000 Mark, 3000 Mark u. ſ. w. zur Verloſung, für den billigen Lospreis vorzügliche Chanden. Volkswirtſchaft. Viehmarkt in Mannheim vom 14. Novbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No Schlachgewichle 42 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemaſtete höchſten Schlachtwerthe höchſtens 7 Jahre alt 74—76., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere—00., ch) gering genährte feden Alters 00—00 M. 5 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige Höchſten Schlachtwerthes 62—66.,)mäßig genährtez t. gut genährte ältere 59—60., e) gering genährte 00—90 951 Wärſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder böchſten Schlachtwerthes 68—72., b) vollſfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu7 Fahren 62—46., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen und Rinder 6—68., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—58., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 5—54 M. 21 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 8500., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—09 Me., e) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 28 Schafer a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel (—00., b) ältere Maſthammel 60—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 55—00 M. 1412 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—40., b) fleiſchige 59—00.,) gering entwickelte 58—00., d) Sauen und Gber 52—54 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 000 Pferde zum Schla ch⸗ tent 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., Stück Maſtvieh. 000—000 Mk., 00 Milchkühe: 000—-000., 60% Ferkel:.00—.00., 8 Ziegen: 10—30 Mk. 0 Zicke lein:—0., OLämmer:—0 M. Zufammen 295 Stück. 15 Sorte Ochſen und Rinder fanden ſchnellen Abſatz bei hohen Preiſen; geringere Ware war ſchwer zu verkaufen; Schweine⸗ und Kälberhandel mittelmäßig. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 14. Novbr. 904, mit eteilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Die Stimmung im Getreidegeſchäft blieb im ochenverlauf feſt, da Rußland für Wetzen die Forderungen etwas erhöhte und über⸗ baupt mit Angebot zurückhaltend war. Hier iſt wie bisher ruhiges Geſchäft, Preiſe behauptet. Wir notieren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, ſe nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 18.50—19.00, fränkiſcher 19.00 00.00, niederbayer Ia M. 00.—00, Rumänſer, neu M. 00 00 bis C0.0, Ulka M. 19.00—19.75, Saxonsta M. 00.00—00.00 Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.00—00.00, Ja Plata M. 19.50—20.00, Amerikaner M. 00.(—00.0„Kalifornier M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 19.25—00.00, Unterländer M. 18.75—19.00. Dinkel 00.00 00.00. Roggen: württembergiſcher M. 14.5015.00, nordd. M. 00.00—00.00 rufſiſcher W. 15.00—1. 50. Gerſte: württemb.“ M. 17.75—18.25, Pfälzer(nominell) M. 18.30 bis 19.00, bayeriſche M. 00.00—00.00, Tauber M. 18.25—18.75, ungariſche M. 00.00—00.00, kaliforn. prima M. 00.00—00.00. Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00, württemb. neu M. 14.25—14.75, ruſſiſcher M. 00.0000.00. Mais Mixed M. 00.00—00,00, La Plata geſund 12.75—18.25, Yellow 00.00—00.00, Donau 00.00—00,00. Kohlreps 00.00—00.00. Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel, Sack: Mehl Nr. 0 M. 80.00—31.00, Nr. 0 M. 28.00—29.00, Nr. 2 M. 26.50—27.50, Nr. 3 M. 25.00—26.00, Nr. 4 M. 21.50—29.50, Suppengries M. 30.00—31.00, Sack Kleie Mk..50. Telegramme. *Berlin, 15. Nov. Das„Tageblatt“ hört: Oberſchleſten wird 255 von dem Weſten beſchloſſenen Erhöhung der Stabeiſenpreiſe olgen. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Autwerpen, 14. Novbr, Drabtbericht der Reb⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Zeeland“ am 5. Novbr. von New⸗Jork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und teiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklan Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Novbr. Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15.demerkungen ſkonſtan: J5,01 5,05 Waldshut.„„„.,69 1,90 1,92 1,88 Hüningen.16.40 1,860 1,57 1,0 144 Abds. 6 Uhr NFFC.82 188 2,03 2,02 2,01 1,94] N. 6 Uhr Lauterburg 2,92 8, 8 3,25 3, U 8,27 Abds. 6 Uhr Maxau J3.10 3,28 8,48 3,52 8,47 3,88 2 Uhr Germersheinmm. 2,60 2,6 3,½0 8,15 3P. 12 Uhr Mannheimm 2,16 2,53 2,62 2,88 2,88.80 Norg, 7 Uhr Mainz„J,06 0,18 0,42 0,54 0,68 0. PB. 12 Uhr Bingen J,938 1,02.30 1,50 10 Uhr Kaub J04 1,18 1,42 1,54 1,66%/7 2 Uhr Koblenz 1,23 1,50 1,87 8,08 10 Uhr Köln J0,85 1,58 1,91 1,68 1,82 2 Uhr Nuhrort J0,08 0,70 1,04 4,10 6 Uhr vom Neckar Nannheim 2,20 2,57 2,71.98 2,96 2,87 B. 7 Uhr Heilbronnn 9,87 0,75 0,84 0,99 0,85 0,681 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayfer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Michard Schönfelben für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. — Es iſt eine alte Geſchichte, daß Katarrhe, die im Anfang vernachläſſigt werden, ft ſchwere Folge haben. Darum iſt die Regel: jeden Huſton, jeden Bronchialkatarrh, alle Affektionen der Atmungs⸗ wege gleich im Anfang bekämpfen. Dabei ſind„Fay's ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen“ altbewährt; ihre An⸗ wendung iſt leicht, bequem und angenehm, ſie wirken ausgezeichnet auf die Schleimhäute des Halſes und des Wiagens ein, und die Schachtel koſtet dabef nur 35 Pfg. Alle Apotheken, Drogerien und Mineralwaſſerhandlungen haben Niederlagen. 3822 Fortſ. 8. din glanzen die Oefen wie nie zuvor, V. Bolduan's Altune iſt's eben Dier muß es ſelbn laſſen der größte T or, Wormſer Ofenwoechs lohnet dein 3187 Alrune. +. 4 15 Hausfrauen gebrauel Kondensferte Apenmile 71 Vollexr Rahmgehslf. all Käuflien“ 18570 Mannheim, den 15. November. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Buntes Feuilleton. — Der Klub der wöhnlich ſeinen Ki er heiratet eine denn dieſe andere den, kein Wenn ein Witwer, keine G weis erbringen, daß ſeine Liebe verſch es der Abſagebrief der ſtol die Verſicherung eines Freundes, der Der Klub freundliche Abſicht, ſolche Unglü dem Liebeshandel war. fahrung gemacht haben, v wahren, ja ihnen Gelegen wetzen und bald aufs neue Dazu werden Bälle, Konz denen bekannte Damen der aller jungen Leute in werden, Abgeblitzten. dem Mädchen ſeiner Wahl einen Jerſey ſind Mitglieder oder da ſie einen Korb erhalten haben. Damen ihres Herzens verlaſſ da man ſolche häßlichen Handlungen „Jüngſt ward ein Herr Mitglied,“ hemänner, die gzen Dame erte und Mitglieder teirnehmen. nicht noch Klubs,„der ſchon fünfmal einen Korb bekommen hat. vertraulichen Beichte geſtand er mir, erſten Mal die Wankelmütigkeit und Tre fahren und damals geglaubt habe, nicht zu überleben. Erfolg. Denn Dann lernte er bei einer 0 bei den wöchentlichen Zuſammenkünften der Gemeinde traf; mal ging er nicht hin und da ſchrieb ſie ihm ab. Da geriet der junge Er ging zu einer jungen Dame, die ihm bop der er aber wußte, daß ſie eine gewiſſe Vor⸗ und trug ihr hört, doch ungkücklicherweiſe wurden ſeine jetzige Braut Mann in Verzweiflung. nie recht gefallen, liebe für ihn habe, atweite, die ihm einen Korb —— Iwaugs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 16. Nov. 1904, nachmittags 2 uhr werde ich im Mfundloka! 4, 5 hier, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlch verſteigern: 19276 Möbel aller Art, Cigarren, 7 Kiſten Roh⸗ u. Tafelalas und ſonſt Verſchiedenes: ferner am Pfandorte Große Wallſtadtſtraße 27: 1 Schmiedefeuer mit Zu⸗ behör Lochſtanze, und 1 Flacheiſenſcheere. Mannheim, 11 Nov 1904. Schneider, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſleigerung. Mitewoch, 16. Mopor. 1004 nahmmittags 2 Uuhr werde ich im Piandlokale q 4,5 gler, gegen Barzahlung um Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 19277 Möbel aller Art, und Anderes mehr. Maunheim, 15. Nopbr. 1904. pper, Gerichtsvol leher. K 3, 17. K à, 17. Vekſteigerungsfokal. Aus einem Nachlaß ver⸗ ſteigern wir Mittwoch, 16. Novbr. 1904, nachmittags 2 uhr in obigem Lotal 3, 12 öffentlich gegen bar: erſ vied. M ha ſonimsbel: 2 ſcöne Beitladen mu Roſt Roßhaarmatratze ꝛc., loval Tiſch mit weißer Marmor⸗ plütte, 1 Als ſiehtiſch, 1 Schre b tiſch 1 Veinkow, 1 Buffet, 1 Sofa, 1 Staffelei, 1 Sofa m. 6 Stuhlen 19300 Theodor Michel. Jullus Kuavv. deld! 50f. Geld! Gebe Vorſ outz aufſ Waren u Möbel aller Art, welche mir zu m Bertauf»der Ver eigern übergeben werden. 14227 M. Arnold, Auktionator. *. 1 Teleon 2285 FTatterſau r. Si dl Hand und Herz an. gegeben hatte, miteinander bekannt und vierten Korb. Da begann der Arme alle HMöbel⸗ Versteigerung; Mitwoch, den 16. d. Mts., wFanmittags 2 utzr, verſteigere ich in M 4, 2 folgende Gegenſtände: 19278 Verſchiedene ko upl. hochhäupt Belten, 2 Chiffoniers 1⸗ und zillrige Schränke, 2 Vertikovs. Spiegelſch ank 1 Pfeile chränk hen verſchied Divane Küchenſchränke, 2 Lehnſeſſe Waſchkomoden mit und one Marmor, desgl. Nachttiſche, 1 Schreib. 1 Auszieh⸗ u. andere Tiſche, verſchledene gute Rohr⸗ ühle 1Regulato, Staffelei, 1 geſchnihte Hausapothetke, 1 Kinderwagen, 1 Schneider ntaſchie 1 Sekretär, 1Eisſchrk' Luſtre, Spiegel u. Bilder. 19278 L. Co ſen, Aukt onaior, J 2, 4 Obige Gegenſtande können Dienstag nachm. von—d Ühr und Mittwoch von 10—12½ Uhr uinzugsgalber aus freier Hand Wenn ein junger Mann von Korb bekommt, ſo verbirgt er ge⸗ immer tief im Innern ſeines Herzens oder— Nicht ſo die jungen Männer von Jerſey, haben einen Klub der verſchmähten Liebhaber geſtiftet, der ſich bereits einer ſtattlichen Anzahl Mitglieder erfreut. Junggeſellen dürfen in dieſen erleſenen Kreis aufgenommen wer⸗ früher einen Korb bekamen. Jüngling dem Klub beitreten will, ſo muß er einen Be⸗ mäht worden iſt; am beſten iſt ſelbſt, jedoch genügt auch ſchon des Abgeblitzten Vertrauter bei ſtellt ſich die wahrhaft menſchen⸗ cklichen, die eine derartige trübe Er⸗ or Verbitterung und Frauenhaß zu be⸗ heit zu berſchaffen, die Scharte auszu⸗ „doch diesmal glücklich, ſich zu verlieben. Vergnügungen veranſtaltet, an Faſt die Hälfte wollen welche Junge Leute, die die en, werden dagegen nicht aufgenommen, unterſtützen will. ſo erzählte der Präſident des In einer daß er mit 17 Jahren zum uloſigkeit der Frauen er⸗ dieſe Abweiſung ſeiner Liebe ch verliebte er ſich gleich darauf ohne Kirchenverſammlung eine junge Dame kennen, in die er ſich ſterblich verliebte und mit der er ſich Er ward er⸗ 7 Donnerstag, den 24. Nouvember, heim ſlatt. Aktienbeſitzes bis um 2 Geſchiſtsim ner Baukhauſe Wingenro: Hoffnungen aufzugeben und verſchwor das falſche ſchöne Geſchlecht der Frauen bis zum vergangenen Juni, in welchem wunderſchönen Monat er auf eine reiche Witwe Eindruck gemacht zu haben glaubte. Alle die Ringe, die er bon ſeinen alten„Bräuten“ bei der Entlobung wieder erhalten, wurden jetzt an die Witwe verſchwendet, aber plötz⸗ lich kam ein fremder Mann an, der ſich als eine alte Jugendliebe der reichen Witwe entpuppte und den ſie ſchleunigſt heiratete. Nun wäre der Mann dem ewigen Junggeſellentum verfallen, wenn er es nicht vorgezogen hätte, in den Klub einzutreten, in dem er eine beſondere ausgegeichnete Stellung einnimmt.“ — Die Könige in ihren Bureaus. Die gekrönten Häupter Europas haben, ſo plaudert eine engliſche Zeitſchrift, ſo viele rein geſchäftsmäßige Arbeit zu erledigen, daß ſie es am richtigſten finden, dies auch in rein geſchäftsmäßiger Weiſe zu tun. So hat König Eduard in jedem Schloß eine Art einfaches Bureau, das ohne jeden Luxus eingerichtet iſt.„Geſchäftliche Methoden für Geſchäfts⸗ leute“, meint König Eduard; wie ſehr er damit Recht hat, erhellt aus der Tatſache, daß durchſchnittlich in jedem Jahr 40 000 Briefe oder offizielle Schriftſtücke von ihm oder ſeinem Sekretär durchzu⸗ ſehen ſind. Der König ſchreibt ſchnell und geſchäftsmäßig; ſchon ſeine Unterſchrift läßt es erlennen, wieviel Arbeit er zu leiſten hat. Alle ſeine Briefe und Papiere müſſen nach einem vorzüglichen Syſtem, das größtenteils ſeine eigene Erfindung iſt, geordnet und geheftet ſein; nichts wird aufbewahrt, wenn es nicht wirklich not⸗ wendig iſt. Jeden Morgen wird der Inhalt eines großen Papier⸗ korbes von dem Privatſekretär ſorgfältig durchgeſehen; dieſer iſt berſönlich dafür berantwortlich, daß die Papiere berbrannt werden. Beim Arbeiten raucht Eduard VII. ſtark; eine Kiſte Zigarren und eine Schachtel Zigaretten ſtehen ſtets bereit. Der Zar von Ruß⸗ land verbringt mehr Zeit in ſeinem Bureau— ſo bezeichnet er ſelbſt ſein Arbeitszimmer— als vielleicht jeder andere Herrſcher der Welt; ſeit dem Ausbruch des Krieges mit Japan iſt er häufig vom Frühſtück bis Mitternacht darin tätig, wobet ein Miniſter den anderen ablöſt. Wenn aber niemand da iſt, ſitzt die Zarin ruhig auf einem Stuhl in einer Ecke und ſtickt oder ſtrickt, während der Kaiſer arbeitet. Das Zimmer iſt einfach möbliert mit vielen Pulten und Schränken mit Schubladen, die faſt alle direkt aus London gekommen ſind. Am einfachſten und anſpruchsloſeſten iſt das Bureau des Königs von Italien; er hat überhaupt einen ſehr einfachen Geſchmack, und die ſpartaniſche Erziehungsmethode, die er in ſeiner W Nur doch ein⸗ und die 7 Jugend erfahren hat, lehrt ihn, allen Luxus unb alle Bequemlichkeſt zu entbehren. Er iſt jeden Morgen um neun Uhr an ſeinem Arbeitspult und duldet auch bei anderen keine Verſpätung. Vor kurzem bemerkte er, daß die Arbeit eines Regierungsdepartements ſehr im Rückgand war; und um den Grund ausfindig zu machen, fand er ſich morgens um neun Uhr im Bureau des oberſten Beamten ein. Der erſte Unterbeamte ſtellte ſich um elf Uhr ein, und es wurde zwölf Uhr, ehe der Chef erſchien. Er war ſehr erſtaunt, als der König an ſeinem Pult ſeine Arbeit leiſtete. Natürlich waren nach weuigen Tagen wichtige Aenderungen in dem Departement vorge⸗ nommen worden. Auch daß Kaiſer Wilhelm ſehr früh in ſeinem Arbeitszimmer erſcheint, und ſtreng auf die pünktliche Erledigung der Regierungsgeſchäfte hält, wird in dem engliſchen Blatt hervor⸗ gehoben. Das Bureau des Königs der Belgier macht einen Eindruck wie das eines Redakteurs an einer Tageszeitung. Außer einem großen Lehnſtuhl bietet der Raum keine Bequemlichkeiten; auf den Tiſchen und an den Wänden liegen große Stöße Zeitungen. Das erklärt ſich daraus, daß König Leopold an zahlreichen großen geſchäftlichen Unternehmungen beteiligt iſt und an den verſchiedenen Börſen große Geſchäfte macht. Deshalb intereſſieren ihn die Notierungen des Geldmarktes ſehr ſtark, und er hält viele Zeitungen. König Leopold iſt jeden Morgen um acht Uhr in ſeinem Arbeits⸗ zimmer und ſtudiert dann genau den Handelsteil der Morgen⸗ zeitungen. Kaiſer Franz Joſef beginnt ſeine Arbeit um ſieben Uhr und beendet ſie früh. König Carlos von Portugal iſt kein Freund der gewohnheitsmäßigen Arbeit für den Staat, wenn er ſie auch natürlich wie die anderen Herrſcher erledigen muß. Es ſoll jedoch öfters vorkommen, daß der König, wenn er einige Zeit mit einem Miniſter konferiert hat, dieſem den Vorſchlag macht, lieber einen Sport zu betreiben; und dann kann man beide auch dieſer Anregung entſprech end beſchäftigt ſehen. Wenn die Arbeit aber drängt, kann König Carlos ſo viel leiſten wie irgend ein anderer. — Die ueberhenne. Das„Gandersh. Kreisblatt“ berichtet: „Dieſer Tage verſchied im halbvollendeten zehnten Jahre ihres ruhm⸗ und tatenreichen Lebens die Gandersheimer Ueberhenne. Nachdem es ihr vor etwa 2½ Jahren bergönnt war, das Jubiläum ihres feiern, hat ſie in treuer Pflichterfüllung ihrem kauſendſten Eies zu Beſitzer, dem Schulpedell Probſt, noch weitere 1038 Gier geſchenkt. Herr Probſt hat die wackere Henne ausgeſtopft, um ſie als leuchtendes Vorbild der Hennen⸗Nachwelt zu erhalten.“ onſtück(kichteck⸗ f und das kleine vor⸗ tet 10 Pf. Man beſtehe dar⸗ ng zu erhalten, da unzähligeß den Handel gebracht ſind. — ee 22 2 Die diesjährige ordentliche General⸗Verſammlung 52587 hr, im obeten Saale der„Stadt Lück“ in Mann⸗ Tages-Ordnungt 1. Geſchäftsbericht und Rechnungsablage. 2. Genehmigung der Aoſchlüßrechnung auf 30 September 1904. Entlauung des Vorſtandes und des Aufſichtsrats. 4. Verwendung des Reingewiuns. 5. Wahl des Aufſichisrans. in Blumen, Landſchaften, Stillleben, Bolzbrand M ſ. w. erteilt nach praktiſcher, raſch fördernder Th. Jacob, Uunftmaler, von Gelegenheitskanf. ff. ohlnes. Thee, heue Ernte, ſehr billig ſo lange Vorrat. Ferner eſnpfehle: 18862 ffein. gebrannte Kaffeels von Mk..— an Cacav's, Ghocoladen . Coghab, franz“s. Weiudestillat, nterricht Methode 52789 Die Ausgabe der Eintritiskarten erfolgt gegen Nachweis des „November el ſchlle li h auf unferem bei der Rheiniſſſen Creditbant und dem 8 So err& Co. hier. 52587 klober 1904. Der Vorſtand. Uch. Sauerdeck. tannherm, 27. tu H. 28, billig gekautt werden Jagdvetpachtang. Großh. Forſtamt Mann⸗ heim verpachtet am 19276 Donners ag, 1. Dezbr. d.., vurmittags 0 uhr auf ſeinem Geſhäfts iumer in Mannbeim, Schloß Miftelbau, die Jagd auf deſn arariſchen Reilnvorland und Rüein der Gemalkungen Seckenheim und Beühl und auf den angrenzenden ärariſchen Wieſen vom i Fe ruar 1906 an auf 6 Jahre. 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In Szeue geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perſonen: Rita Revera, internationale Konzertſängerin Friedrich Stierwald, Kaufmann, Inbaber der 19 5 W. Stierwald Söhne in Rudolſadt Bertha, Rilas ſtammermädchen 1 Ein großes deutſches Modebad. Lucie Liſſl. Alfreh Möllen. Nilly Douecker. Hierauf, zum erſten Male: Der Klavierlehrer. Luſtſpiel in 1 Akt von Paul v. Schönthau. In Szeue geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter⸗ Perſonen: Die Großmannaa anna von Rothenbers Die Maſſia 10 8 Julie Sauden. Die Tochter„ da Eckel aun. Der Klavierlehrer Franz Ludwig. Das Stubenmädchen Eliſabeth C Caſter. Zum Schluß: Neu einſtudiert: Abschiedssouper. Luſtſpiel in 1 Akt von Arthur Schnitzler. In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. N S 5l Perſonen: Anatol 5 Alexander Kökert. Max Alfred Möller. Annie Lusſe Lſſl. Ein Kellner anf 1 ng 7 u r. Gn Nach 71. Uhr. Uhr. Stück findet eine größere Vauſe ſtatt. Kaſſeneroſſu. 6½ 2 5 Nach dem Kleine Eintriitspreiſe. ———— — Im Groſßh. Boftheater. Mittwoch, 16. Nov. 1904. 14. Vorſtellg. im Abonnement CO. Der WIderspänstigen Tähmung. Oper in 8 Aklen von Hermann Gbötz. Anfang 7 Uhr. Neues Theater im Roſengarten. Mittwoch, den 16. November 1904, Zàpfenstreieh. Drama in 4 Aufzügen von Franz Adam Beyerlein. Anfang 8 Uhr. 5 Liotztes Auftreten von Norfords Fleianten und der anderen Attraktionen. Im Wiener Osté resp. Restaurant Franpals Konzerte der Zlgeunerkapelle Zudal Vilmos. Saalbau Mannheim. Heute Dienstag, 8 Uhr abends Grosse Variete-Vorstellung. 2Letztes Auftreten 19257 des gesamten derzsef engaglerten glänzenden Varlete-Programms. Morgen Mittwoch: e Pollständig neues PFrogramm. Mannhei m, 15. N Nationalliberale Partei. Mittwoch, den 16. November, abends ½9 Uhr, findet im Saale der Bäckerinnung, 8 6, 40(Eingang vom Hof) eine Partei- ſtatt, in der Herr Handwerkskammerſekretär C. Haußer einen e üher Handwerker-Organisation halten wird. Wir laden hierzu unſere Mitglieder, Parteifreunde und Alle, die ſich für Vortrag intereſſieren, hiermit höflichſt ein. Der Vorſtand 5 Nereius. 52784 dieſen Der Vorſtaud W Pelzwa ren. Neuhgeiten Jackets, Stolas, Colliers Muffen, Vorlagen ete- Spezlalität: Pelz-Jackets nich Mass. 8 Umänderungen jeder Art. 6 Billige Preise. Hiehard Eunze BS Telephon Nr. 3875. 12. 25 Beis&K Mendle 52448 fN deol 9 7 7 170 N [Hin, Aberei! u. Nan Licdektaſel Oe ute Hienstag, 15. dſs. Dienstag, Noven über, 9 Uhr 7 keine Probe. Die nächſte Piobe wird durch Karte bekannt gegeben. oprohe. —235 Der Vorſtand. 8er Berhanw, 2 2 7 Sänder IAlle. 8 Samstag, 19. Movember 1904, ahends 8 Uhr 7 * Konzert im Musensaal des Rosengartens,; unter Mit⸗ wirkung der Hrren: Rudolf Bärtich; Konzertmeister an der Kgl. Hofoper in Dresden und Fritz Vogel- stwom, Hofoperusänger in Mannbheim, Wozu Wir unsere verehrlichen Mitglieder nebst Familien-Angehörigen freund⸗ lichst einladen. Der Vorstand. 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