4 Badiſche Volkszeitung.) der Sta annheim u Aborte GBadiſch zeitung.) dt Mannh id Amgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adteſſe: 70 Pfennig monatlich. 2 80 eim“ d 8 Unabhängige Tageszeitun Seee durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗— 0 Telephon⸗Nummern aufſchlag M..42 pro Quartal. 5 2 5 1 Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Ceſeheint wöchentlich zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 1449 — 8 N Druckerei⸗Burea n⸗ e E 6, 2. Geleſenur und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. A 841 915 d ie 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.—2* 115 8 1K 9„ 27* ü 4 1.— pe n Die Neklame⸗Zeile. 60„— Für unverlangte Man wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2. Filiale(Friedrichsplatz 3680 * 546. Mittwoch, 23. November 1904.(1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt ſollte ernft nehmen können, vor allem vorausſetzen, daß dem So haben wir als die Aufgabe für die bevorſtehenden Wahlen 12 Sei neuen Hoftheater ein genügendes, Zuſchüſſe entbehrlich machen⸗ vor uns: den Kampf nach zwei Fronten. Dieſe Aufgabe iſt noch nie 2 Seiten. des Erkrägnis geſichert wäre, wofür ſich auch jener Abgeordnete von den Führern der Partei verkannt oder verleugnet worden, auch KK——— wohl nicht wird verbürgen wollen. Jedenfalls ſteht es für alle; 19 355**V 5 8„nicht in den Reden, die in den letzten Wochen bei verſchiedenen A ——5 28 Kenner des Stuttgarter Lebens außer Frage, daß ein Privat⸗ läſſen dieſen Gegenſtand berührt haben, Es iſt d 0 591 Polltische(lebersſeht. bake von glechem künſteriſchem Rag, wie das Hoftheoter, deden doee eee en „Maunhei 5 905 ſich in Stuttgart aus eigenen Mitteln nicht würde halten können. bertde de e kaunheim, 28, November 1903. Und ebenſo ſicher iſt, daß die Zuſchüſſe, die die Stadb für ein der gußerbadiſchen Preſſe Veſergniſſe in dieſer ihn Die Klärung der Rechtslage. ebenbürtiges Stadttheater dauernd zu leiſten hätte, um das zu äußern und Mahnungen an die Partei ergehen zu laſſen. W Unter dieſem Titel ſchreibt man der„Südd. Reichskorreſp“ Vielfache die Zinſen des Kapitals überſteigen würden das jetzt aunnen uns das nur damit erklären, daß gerade die Heren welhe aus Berlin: In den Betrachtungen über den allſeitig mit Be⸗ für einen einmaligen Beitrag der Stadt zu den Baukoſten desZeit zu Zeit die„Straßb. Poſt“ u. a. Blätter in den Nachbarländer friedigung aufgenommenen vorläufigen Ausgang des lippi⸗ neuen Hoftheaters in Frage kommen kann. Eines ſ olchen Kunſt⸗ bedienen, keine Fühlung mit den führenden Kreiſen der Part ſchen Streitfalls verharren einzelne Blätter bei der Anſicht, die inſtituts aber ganz entbehren zu müſſen, das wäre gerade für haben, auch in den örtlichen Organiſationen ihres Wohnortes an d Rechtslage ſei, was die Regentſchaft des Grafen Leopold betreffe, 75 10 i erſtoß ee lin Eiſ ſich politiſchen Arbeit nicht teilnehmen und ſo von zuſtändiger Seite nicht 8 ſondern gleich nach dem Ableben e e 1o ſchreibt 5 erfahren, wie die Dinge ſtehen, ſondern ihre Wahrnehmungen me des Graf⸗Regenten Ernſt klar geweſen. Denn, ſo ſagt man, ein 1 8 der 9751 Sbren die di N Br gültiges lippiſches die Negentſchuft begrlnde„Südd. Neichskorr.“, erwarten dürfen, daß die Stadtverwal⸗ aus der gegneriſchen Preſſe ſchöpfen, die die Vorgänge in der Pari 00 beg 8— 0 5 3 nicht kennt, einzelne Aeußerungen führender Perſonen entſtellt wi Bei dieſer Argumentation wird aber überſehen, daß die Regent⸗ tung, wenn einmal neue Verhandlungen an ſie herantreten, das dergibt 9 f 15 5 Kge ſchaft des Grafen Leopold, unbeſchadet der landesgeſezlich gül, ihrige dun wird, um die großen Schwwserigkeiten der Theaterfrage eieie um drni ſir a eigenen drae daeee e e ligen Form ihrer Begründung, beim Bundesvat durch Einſpruch zu einer glücklichen Löſung zu bringen. jJJ) 8 von Schaumburg⸗Lippe angefochten und ein Antrag auf Be⸗ Innsbruck im Abgeordnetenhauſe. 1 e Aee ſtellung eines Verwalters von Reichswegen für Lippe⸗Detmold Im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe richtete iſt. Wir möchten daher unſere Freunde recht ſehr bitten, war. Hinter dieſem Antrag ſtand nicht Fürſt Georg geſtern der Alldeutſche Berger die heftigſten Angriffe gegen die als Perſon, wie noch 85 irrtümlicherweiſe behauptet wird Dynaſtie und die Regierung. Was habe den Tirolern das Blut ein⸗ ſondern der Staat Schaumburg⸗Lippe. Es gab mithin auch lr 15 1 8 ber oſſen hätten für das Re teid bevor ſie gegen die angeblichen Abſichten der verantwortlichen Par für die Regentſ chaftsfrage in aller Form einen Rechts ſtr eit 17 858 175 1 4 995 15 92 1 deſt leitung ankämpfen; wenn ſie dann noch für gut finden, in der Oeffen .wi chen 3 wei Bunde Sregierungen, der bei„ 78 55 5 5 1.„lichkeit ein mahnendes Wort ertönen zu laſſen, mögen ſie ihre Zugt für die Schlichtung ſolcher Streitigkeiten verfaſſungsmäßig zu⸗ Redner zur Mäßigung. Abg, Stein: Er ide d Wärnheitt börigteit zur Paref auch dadurch an den Tag kegen ſtändigen Bundesrat amtlich anhängig gemacht war. Eine von iſt eine geſchichtliche Tatſache, daß die Habsburger Tirol verkauft, ber⸗da 3 8„„„ 1 5 935 8 8 as Zentralorgan der Partei oder ein andere vornherein Partei ergreifende Preſſe konnte die ſchaumburgiſchen]raten und verlaſſen haben. Der Präſident ruft Stein zur Ordnung. Vorſtellungen ignorieren, der Bundesrat durfte das nicht. Er]Abg. Hofer: Krämer⸗Dynaſtie! Abg. Berger erklärt weiter, würde ſich, durch Zurückweiſung dieſer Anträge a limine, einer] ſelbſt das elendeſte parlamentariſche Miniſterium könne nicht ſo Rechtsverweigerung ſchuldig gemacht haben. Auf Grund der ſchlecht und ſo korrupt ſein als die jetzige Regierung. Auf den Ord⸗ ene e 1 nungsruf des Präſidenten erwidert Berger: Wenn Sie das korrupte 55 Detmold hat nunmehr Schaumburg⸗Lippe die Anträge freiwillig] ene feee e e rn ee breſſe unter Berufung auf dieſe Preßerzeugniſſe de zurückgezogen. Dies geſchah aber, wie ſich aus dem Ineinander⸗ 95 hbPartei immer wieder aufs neue aufnimt. greifen des Inhalls der von der„Norddeutſchen Allgemeinen Ordmumasruf.— Der Unterrichtsminiſter Harbel reufernge en] ir wiederholen: Der Kampf gegen zwei Zeitung“ veröffenklichten Aktenſtücken ergibt, in der Voraus⸗ langer Rede die Errichtung der proviſoriſchen italieniſchen Rechts⸗ wie bisher, ſo 30 5 75 8 ee e ſetzung, daß der Bundesrat eben den Beſchluß faſſen würde, der fakultät in Innsbruck, ſvies auf die Regierungsvorlage über die In bielen Wahl krei Jen ofrd ſich 565 11 0 jetzt ergangen iſt. Ohne dieſen Beſchluß ſchwebte der Schieds⸗] Rechtsakademie in Roveredo hin, erklärte, über die Platzfrage werde 580f r d Henkran fin anberen 9 8 pertrag zwiſchen Schaumburg⸗Lippe und Lippe⸗Detmold in der das Haus ſein Votum abzugeben haben, und bak die Parteien, der fratie richten weil Aur einte dieſer Parteien als ſtarker G Luft und konnten alle früheren Anträge, auch die zur Regent⸗ faſſungsmäßigen Erledi dieſer Angelegenheit nicht ee uf, 15 eüen baldigen verfaſſungsmäßigen Erledigung dieſer Angelegenheit nicht in Betracht kommt und die andere nur über eine kleine chaftsf wieder auflebe Es kann fomit keinem Zweifel 5 2 15 175 15 70 5 im Wege zu ſtehen.— In Innsbruck wurden, wie der„Köln. von Stimmen verfügt. Verſchwindend klein wird die Zah unterliegen, daß allerdings erſt der Beſchluß des Bundesrats 5 die 5 1 5 55 elle 1 6 1 8 J. Ztg.“ gemeldet wird, abermals Zlitalieniſche Studenten Wahlkreiſe ſein, wo Zentrum und Sozialdemokratie in ſo 100 F aus der Haft entlaſſen und unter Gendarmeriebedeckung nach dem Zahl vorhanden ſind, daß in der zweiten Wahl Die Stuttgarter Hoftheaterfrage. Bahnhof gebracht. Sie reiſten ſofort in die Heimat ab. Die Deutſchen Kandidaten dieſer Parteien die Entſcheidung fallen m Bei der Beratung der neu vorgelegten Hoftheaterbauplätze find alle freigelaſſen. Die Unterſuchung wird gegen alle feſtgeſtellten gegen werden in einer größeren Anzahl don Kr in der Kommiſſion der württembergiſchen Abgeordnetenkammer Demonſtranten weitergeführt. Die Verhandlungen ſollen nicht in Zentrumswähler in der Stichwahl zwiſchen dem n wurde von verſchiedenen Seiten eine Heranziehung der Stadt S„liberalen und dem ſozialdemokratiſchen Kandidaten zu 558 5 Innsbruck ſtattfinden. Heute ſoll das von auswärts herangeholte 75 dader Stuttgart zu den großen Koſten des neuen Theaters verlangt, haben. Nach den Erfahrungen vergangener Wahlen u ſtändigen Perſönlichkeiten über einen Sachverhalt erſt verläſſi einheimiſches Parteiorgan benützen. Dann werden wir nicht mehr erleben, daß über badiſche Dinge vor einem mieiſt außerbadiſchen Leſerpublikum in einer Weiſe verhandelt wird, die nicht mit der Wirklichkeit übereinſtimmt, daß dann die Zentrums Militär abrücken. 3 daene nſt utbarungen der Leitung der Zenirum da doch Stuttgart den Hauptvorteil von dem Theater habe. Ein den jüngſten Verlaut arungen der 9 dem Stuttgarter Rathaus naheſtehender Abgeordneter machte iſt nicht zweifelhaft, daß das Gros der Zentrumswähle hiergegen geltend, daß der Vorteil ebenſogut auf ſeiten des Der Kampf nach zwei Kronten eigener Neigung oder nach den Winken führender Perſonen Hofteheaters ſei, da nur eine Großſtadt wie Stuttgart einem wird in einem Artikel der„Bad. Odsztg.“ als Aufgabe des Sozialdemokr aten ihre Stimme geben, wird. ſolchen Theater die erforderliche Beſucherzahl zuführen könne. mächſten Wahlkampfes hingeſtellt und im Anſchluß daran aus⸗ allen Umſtänden nicht für den Nationalliberalen“ iſt d Dieſe Umkehrung des Beweisgrundes würde, wenn man ſie geführt: Die ausgegeben wird. Sollen die Nationalliberalen un F es wirklich Hunger— gemeiner Hunger, der ſie in den Flu 17 III. 5 755 8 trieben? Aber das wäre ja entſetzlich. Sie ſah hungrig aus, blut⸗ 175 1 Helmuth von Loy ſe n. leer und Fan, Seig bend ſeneie ſee e ee en e aen e e e en e elwas zu eſſen geben und Gelegenheit, ſich auszuwärmen. Der gangstüre ſaßen, war durch einen hölzernen Klappſchirm Roman bon Urſula Zöge bon Mankeukfel⸗ ſatte Menſch ſieht das Leben ganz anders an, wie der hungernde. die Zugluft geſchützt, daß man dort unbemer 1(Nachdruck verboten.) Nachher konnte er ſie ruhig nach Hauſe gehen laſſen, ſie wird wieder 81 92 angenehm, denn gans 1 1 50(Jortſetzung.) Mut faſſen. Z3% ᷑ 5 ̃ 15 1. 1 okal. „Wiſſen Sie, daß ich Sie ſchon einmal geſehen habe? Er ließ die Blicke umherwandern und fand bald, was er ſuchte. Abendf h 55 er und St alſpiel Man beachtete ihn gar nicht Sie zuckte die Achſeln:„Das iſt ja möglich. Was iſt dabei?“] Ueber jener erleuchteten Ecktüre ſtand:„Brenners Reſtauration“, dienung war mangelhaft Erſt nach zweimaligem Klingeln erſch „Sie müßten mich auch wiedererkennen.“ Das Ganze ſah anſtändig aus— ſo ein Lokal zweiten oder dritten eit gelltter Ohne ubarten, bas ihr Begleit eſte „Nein, ich erkenne Sie nicht wieder.“ Ranges, welches der Fuß des berwöhnten Kavpallerieoffiziers wohl 500 455 10 ö agte das Mädchen urg un beſtimmt:„Eine Taſſe l „Es war in jenem verwünſchten Geſchäft. Sie ſtanden in allen noch nie betreten hatte. Aber in Zivil— das geht, und Bekannte Ein tüchtiger Grog wäre beſſer,“ mahnte Lohſen. 15 Jacken und Umhängſeln, die es enthielt, vor mir.“ trifft man dort nicht. ch trinke Kaffee Aber ſchnell, bitte!! „Das tue ich den ganzen Tag.“„Wir ſind beide ganz erfroren und Sie durchnäßt, Fräulein, Mur 1 5 außerdem bringen Sie zweimal Beefſteat,“ „Sehen Sie mich doch einmal an. Können ſie ſich nicht be⸗ kommen Sie dort herein und trinken Sie etwas Warmes“ Lohſen dem Forteilenden nach—„aber ſchneller!“— er lachte ſinnen?“— Gegen ſeine Erwartung erhob ſie gar keinen Widerſpruch. Sie ten Appetit,“ ſagte de ädchei Ihr Blick ſtreifte ſein Geſicht:„Weiß abſolut nicht, wer Sie ſondern ging vor ihm her der Türe zu, zog den grünen Friesvorhang G☚Dnñß iin 0 zurück, krat, leicht taumelnd, über die Schwelle und ſetzte ſich, wie ſei ich in den Verhältniſſen, abends warm zu ſoupieren * 5 1 5 2 75 05 2 r 2 7 25 25 9 Ei, ae Ich war in Küraſſieruniform.“ 8 I fallend auf den nächſten Stuhl. Eine Schwächeanwandlung überkantf„Nein, ſo ſehen Sie nicht aus und deshalb hoffe ich, we „Sos— Jeßzt erinnere ich mich übrigens—“ ſagte ſie gleich⸗ ie, ihre Glieder zitterten und die Zähne ſchlugen ihr im Forſtſchauer[Sie mir erlauben, Ihnen ein Beefſteak ſervieren zu laſſen. gülkig,. Sie ſtanden jetzt an der Halteſtelle, aber weit und breit] aneinander, aber ungebrochener Tros kang aus ihrer heiſeren] Fant mir gar nicht ein Straßendahn ſichtbar Er beſteeee ſich d en e ene een ee ne ,,, ß aagtꝗe der Leutnant cger in jenem moroſen Schweigen verſinken zu laſſen, das neue Todes⸗ nichts„Warmes“ mehr bedarf, um dieſe elende Maſchine zuſammen⸗ ens g I zuhalten. Und Sie verlangen wohl noch gar Dankbarkeit von mir?“ überdem unlogiſch. Ich habe Sie ſozuſagen wieder ins Leb gedanken ausbrüten konnte. ſtellt und bin nun dafür verantwortlich, daß Sie auch am Lebe „Sehen Sie,“ fuhr er fort,„während Sie ſo vor mir ſtanden, Ihre Art fing faſt an, ihn zu beluſtigen 5 bleiben und nicht verhungern“ dachte ich bei mir, das müſſe ein trauriges Brot ſein— ſo gewiſſer⸗“„Warten Sie es nur ab, Fräulein, vielleicht danken Sie es ſſ in zornig an maßen als Maſchine angeſtellt zu ſein— verſtehen Sie? Und mir doch noch einmal.“ 75%ͥͥĩòðũ]& 8 8 55 JVVVTT Sie ſahen totelend aus. Ich denke mir, daß Sie in großer Not ſind„Dazu müßte ein Wunder geſchehen,“ verſetzte ſie höhniſch.„Wer ſagt Ihnen denn, daß ich das tue? Ich denke gar „Weshalb nicht?“— ſagte er gut gelaunt,„es paſſieren ja noch] daran. Ich habe meine Anſtellung.“ und deshalb—“ 8 0 5 arfhlick“— ſpottete ſie und ihr genug Wunder.“ Der Kellner kam und ſtellte eine Taſſe Kaffee vor ehrtes Geſicht berzog ſich wieder—„ja, zum Vergnügen]„Daß Totes wieder lebendig wird?“— frug ſie bitter. Ehe Loyſen es hindern konnte, hatte ſie zwanzig Pfenn man das Leben doch nicht fort, und menſchenfreundlich wärs] Na, ich dächte, gerade dafür wären Sie ein Beweis— denn Tiſch gelegt, beugte ſich dann über die dampfend vor einer halben Stunde waren Sie doch eigentlich ſchon ſo gut wie[gierig. Lohſen ſchob ihr den Brotkorb hin. tot— und jetzt ſitzen Sie hier und trinken— was Warmes.“ Mehmen Sie wenigſtens eine Semmel 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Maunheim, 23. November. Umſtänden in den vereinzelten anderen Bezirken die Aufforde⸗ rung ergehen laſſen:„Unter allen Umſtänden nicht für den Sozialdemokraten“ oder nach nattonalliberaler Art offen und unzweideutig:„Unter allen Umſtänden für den Zentrumsmann“? Die Entſcheidung darlüber, was ſeitens der Leitung in ſolcher Lage geſchehen wird, wird in gar keinem Falle von einer Verein⸗ barung mit der ſoztaldemokratiſchen Parteileitung abhängig gemacht werden können, ſchon deshalb nicht, weil wedet dieſe noch auch die Führung der Nationalliberalen zu ſolcher ſich wird bereit finden laſſen. Wit glauben aber, die Stimmung in vielen Kreiſen der ſozialdemokratiſchen Wählerſchaft gut genug zu kennen, um zu ſagen, daß viele ſozialdemokratiſche Wähler bereit ſein werden, den nationalliberalen Kandidaten ihre Stimmen zu geben. Sollte man ihnen dieſe Bereitwillig⸗ keit vergällen dadurch, daß man anderwärts von national⸗ liberaler Seite die Loſung ausgibt:„Unter allen Umſtänden gegen die Sozialdemokratie,“ zudem alſo„für die Zentrums⸗ partei“, die überall gegen die Nationalliberale Partei auftritte Deutsches Reſch. .C. Darmſtadt, 22. Nov.(Bei der heutigen Stadtverordneten⸗Wahl) ſiegte trotz der ſtarken Agitation der Sozialdemokratie der Zettel der vereinigten bürgerlichen Parteien. Von den etwa 6400 abge⸗ gebenen Zetteln erhielt der Zettel der Bürgerlichen 3465 Stim⸗ men, der ſozialdemokratiſche Zettel 2110 Stimmen, und der Zettel der Bodenreformer 385 Stimmen. Darmſtadt, 22. Nov.(In der heutigen Sitzung der 2. Kammer) ſtellten die Abgg. Schlenger(Zentrum), Reinhardt(natl.) und Genoſſen die Anfrage, was die Regjie⸗ bung gegen die immer mehr um ſich greifende Verſeuchung des Rheins und Mains infolge Ginleitung von Fäkalien und Abwäſſern der Fabriken zu tun gewillt ſei und ob ſie ein einheitliches Vorgehen bei den berbündeten Regie⸗ rungen in Anwendung zu bringen bereit ſei. Staatsminiſter Rothe antwortete lt.„Frkf. Ztg.“ mit einer ausführlichen Erklärung:„Die berbündeten Regierungen haben die Abfaſſung einer Denkſchrift ver⸗ anlaßt, die ſchon in Bälde erſcheinen wird. Die heſſiſche Regierung hat der Angelegenheit von jeher ſeine Aufmerkſamkeit zugewendet und will nach beſten Kräften zur Beſeitigung der beſtehenden Miß⸗ ſtände beitragen. Sie iſt in Erwägungen eingetreten, ob ſich nicht zur Erfüllung dieſer Aufgaben die Schaffung einer zuſtändigen Inſtanz in Form einer Landeskommiſſion empfehle.“ * Saarbrücken, 22. Nov.(Geh. Bergrat Hilger.) Das Ausſcheiden des Vorſitzenden der Kgl. Bergwerksdirektion Geh Bergrats Hilger aus dem Staatsdienſt wird in nächſter Zeit zur Tatſache werden. Hilger wird eine leitende Stellung in der„Laurahütte“ übernehmen. * Mlinchen, 22. Nov.(Der Prinzregent von Bayern) wird am 27. November zu den Jagden im Speſſart reiſen. *Groß⸗Strehlitz, 22. Nov.(Der Kaiſer) iſt um 6 Uhr abends hier eingetroffen und am Bahnhof von dem Grafen Tſchirſchky⸗Renard empfangen worden, er fuhr in Be⸗ gleitung des Grafen durch die feſtlich geſchmückten und durch Magneſtumfackeln beleuchteten Straßen, überall jubelnd begrüßt, nach dem Schloſſe. *Breslau, 22. Nob.(Bei den Stadtverordneten⸗ wahlen) in der erſten Abteilung behaupteten die vereinigten Liberalen lt.„Frkf. Ztg.“ bei ſtarker Wahlbeteiligung ſämtliche fünfzehn Sitze. BBerlin, 22. Nov.(Der Glektrotechniſche Verein) feierte heute Abend im Reichstagsgebäude ſein 25. Stiftungsfeſt. Der Ehrenpräſident, Miniſter bon Podbielski, eröffnete die Sitzung, an der als Ehrengäſte u. a, die Miniſter Studt, Möller, bon Rheinbaben, der Präſident der Reichseiſenbahnen Dr. Schulz und Staatsſekretär bon Krgetke teilnahmen. Miniſter von Pod⸗ bielskt begrüßte die Gäſte und verlas ein Huldigungstelegramm an den Kaiſer. Im Namen der Reichsregierung begrüßte Staats⸗ ſekretär Kraetke den Verein und überbrchte die Grüße des Reichsfanzlers. Daran ſchloß ſich die Feſtrede des Vorſitzenden, Emil Naglo. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrilg.) Mit dem Wörmanndampfer„Profeſſor Wörmann“ ging heute nachmittag 3 Uhr 30 Min, von Hamburg ein neuer Truppentransport nach Südweſtafrika, beſtehend aus 20 Offizieren, 858 Mann und Kriegsmaterial, ab.— Die Ver⸗ ahſchiedung der Truppen am Quaj erfolgte in der üblichen feierlichen Weiſe. Ter kommandierende General v. Bock und Polbach richtete herzliche Abſchiedsworte an die Truppen, ſchloß mit einem Kaiſerhoch und verlas ein Telegramm der Kaiſerin aus Plön. Eine zahlreiche Zuſchauermenge wohnte unter lebhaften Abſchieds⸗ kundgebungen für die Truppen der Abfahrt bei. Das Wetter war kegneriſch,— Amitlich wird mitgeteilt: Am Typhus geſtorben: Unter⸗ offigier Adolf Hrauſe, geb. 26. Juli 1878, früher Feldart.⸗Regt, Bruchſal in gleicher 57, am 11. Nob. in Epukiro; Reiter Wilhelm Natus, geb. 6. April 1883, früher königl. bah. 22. Inf.⸗Regt., am 19. Nob in Windhuk; Reiter Ludwig Lukaszecicz, geb. 3. Aug. 1879, früber 3. Garde⸗Feldart.⸗Regt., am 11. Nov. in Windhuk. An Vlinddarmentzündung: Reiter Heinrich Drabandt, geb. 29. April 1881, früher Kür.⸗Regt. 6, am 17. Nov. in Outjo,. Reiter Karl Schackowski, geb. 30. Oktober 1881, früher Füf.⸗Regt. 38, am 20. Nov. in Okamandongoa, plötzlich verſtorben. —(Das Schulunterhaltungsgeſetz) das dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe bald nach Neufahr zugehen ſoll, iſt, wie die„Nat.⸗Korr.“ erfährt, im Unterrichtsminiſterium fertiggeſtellt. —(Der deutſch⸗amerikaniſche Schieds⸗ vertrag) wurde heute Vormittag von Staatsſekretär Hay und dem deutſchen Botſchafter Speck v. Sternburg in Waſhington unterzeichnet. —(Der Senior der nat.⸗lib. Partei Dr. Hammacher,) der, wie mitgeteilt wurde, ſchwer erkrankt war, befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. —(Die Republik Kuba) wird in Zukunft durch einen Geſandten am Berliner Hofe vertreten ſein und zwar durch den Marquis Rafael Montero, der in den nächſten Tagen hier eintreffen wird. Der Geſandte iſt zugleich in London akkreditiert. Ausland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Der ehemalige ungariſche Miniſterpräſident Szell) legte ſein Abgeordneten⸗ mandat nieder. Er wird ſeine Beweggründe in einem offenen Schreiben an ſeine Wähler darlegen. * Frankreich.(Deputiertenkammer.) Die Beratung über das Budget des Miniſteriums des Innern wurde wieder auf⸗ genommen. Dejeante(Soz.) beantragte die Streichung der geheimen Fonds. Miniſterpräſident Combes erſuchte das Haus, für dieſe Kredite, die für die Regierung notwendig ſeien, zu ſtimmen und ſtellt die Vertrauensfrage. Hierauf wurde der Antrag Dejeantes mit 293 gegen 262 Stimmen abgelehnt. Doumer(rad.), Vorſitzender der Budgetkommiſſion, führte aus, die Kommiſſion kürzte den Budgetpoſten für geheime Fonds um 200 000 Franes, weil ſie der Anſicht ſei, daß dieſe 200 000 Franes nicht für den Sicherheitsdienſt beſtimmt ſind, ſondern ein Korrup⸗ tionsbudget bilden. Miniſterpräſident Combes bemerkte, man könne doch nicht argwöhnen, daß er einen Teil der Geheimfonds zu Korruptionszwecken verwende. Der Berichterſtatter Morlot (rad.) erklärte: Die Kommiſſion nahm die Streichung nur aus Er⸗ ſparnisgründen vor. Schließlich wurde die Forderung, nachdem ſich die Regierung mit dem Abſtrich einverſtanden erklärt hatte, in der von der Kommiſſion feſtgeſetzten Höhe von 1 Million Francs mit 351 gegen 36 Stimmen bewilligt. —(Der Pariſer Stadtrat) beſchloß vorgeſtern nach heftiger Erörterung mit 42 gegen 21 Stimmen, ein von der Stadt dem Erzbistum Paris vorläufig überlaſſenes Gelände von 5000 am vor der Baſilika des Sacrs⸗Coeur auf dem Montmartre wieder in eigenen Beſitz zu nehmen und darauf, dem Hauptportal der Baſi⸗ lika gegenüber, dem Chevalier de la Barre ein Denkmal zu exrichten. Der Chevalier de la Varre wurde 1766 in Abbeéville auf Betreiben des Erzbiſchofs von Amiens in grauſamſter Weiſe gefoltert und hingerichtet, weil er beim Vorüberziehen einer Progeſſion den Hut nicht abgenommen hatte. * Niederlande.(China) trat offiziell der Uebereinkunft betr. die Einrichtung eines Schiedsgerichtshofes bei. * Rußland.(Die Verhandlung) gegen den des Mor⸗ des an Plehwe angeklagten Soſonoff Sikors ſoll am 13. Dezember in Petersburg ſtattfinden. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 28. Novembey 1904. Vom Hofe. Die Großherzogin iſt geſtern früh 8 Uhr mit den Prinzen Guſtay und Wilhelm von Schweden und Norwegen von VBaden nach Karlsruhe gereiſt. Die hohe Frau beſuchte dort den Vaſar zugunſten der evangeliſchen inneren Miſſion, ſowie ver⸗ ſchiedene Wohltätigteitsanſtalten. Die Prinzen mit Gefolge machten eine größere Pürſchfahrt auf Hochwild im Großherzoglichen Wild⸗ park, begleitet von Hoffägermeiſter von Merhart und Oberförſter Grafen von Wiſer, Die Höchſten Herrſchaften nahmen das Frühſtück bei dem Prinzen Max und der Prinzeſſin Marie Luiſe und machten darnach noch Beſuche. Die Rückkehr nach Baden exfolgte abends 7 Uhr; Der Erbgroßherzog iſt vorgeſtern abend von Schloß Hohen⸗ burg in Karlsruhe angekommen, nachdem er einen Aufenthalt in München gemacht und den Großherzoglichen Geſandten Geheimrat Freiherrn von Bodman beſucht hatte. Der Erbgroßherzog hat ſich geſtern abend ebenfalls nach Schloß Baden begeben. Verſetzt hat der Großherzog Strafanſtalsarzt Med.⸗Rat Edm, Ribſtein am Landesgefängnis und der Weißberſtrafanſtalt Sigenſchaft an das Landesgefängni ee 3 Freihurg[Baden und dem ſpeiteron Frrßc 8 * Die Sprechſtunde der Rechtsſchutzſtelle des Junglib. Vereins und des Lib. Arbeitervereins findet heute Miktwoch, al ids bon .= Uhr, wieder in der Redaktion des„Genteralanzeiger“, E 6 Nr,. 2, 1 Treppe, ſtatt. »Jungliberaler Verein. Wir machen wiederholt auf die Ver⸗ ſammlung aufmerkſam, die heute Mittwoch abend im hinteren Par⸗ kerrelokal der Wirtſchaft„zum Karl Theodor“, Lit. O 6, 2, ſtatt⸗ findet. Herr Kaufmann Clauß ſpricht über„Bodenreform und Wohnungsreform“. zu werden. * Datumſtempel bei Expreßgut⸗Adreſſen. Einer Anxegung der Handelskammer entſprechend werden nach einer Mitteilung des Großh⸗ Betriebsinſpektors ab 20. d. Mts.— vorerſt verſuchsweiſe— auf den Stationen Mannheim und Mannheim⸗Neckarau außer den Paketadreſſen auch die dem Empfänger auszufolgenden Abſchnitte zu den angekommenen Expreßgütern mit dem Datumſtempel verſehen. Hierdurch iſt den Empfängern eine Kontrolle über den Eingang der einzelnen Sendungen nachträglich ermöglicht. Es iſt beabſichtigt, die Einrichtung bei der Badiſchen Verwaltung zu einer allgemeinen zu machen und auch bei den übrigen deutſchen Bahnen die Annahme zu beantragen, wenn das Publikum einen Vorteil darin erxblickt und dienſtliche Anſtände ſich nicht ergeben. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Auf das Grundſtück Bismarckſtraße Nr. 17 in Neckarau, Eigentum der Schreiner Philipp Kammerer Eheleute in Neckarau, wurde ein Gebot nicht abgegeben. Das niederſte Gebot war auf M. 12 892.27 feſtgeſetzt. * Beſitzwechſel. Das der Edinger Aktienbrauerei gehörige Haus P 3, 12(Neue Schlange), ging um den Preis von M. 250 000 an Herrn Cafetier Ludwig Etzel über. * Wie können die Mannheimer Gewerbetreibenden ſich mit Er⸗ folg gegen die drohende Warenhausgefahr ſchützen? lautet das Thema, welche morgen Donnerstag, den 24. Nov., abends 9 Uhr, im Saale zur„Bäckerinnung“, S 6, 40, zur Behandlung geſtellt iſt. Als Redner iſt der erſte Vorſitzende der Hamburger Gewerbeſchutzvereine, Herr J. Henningſen, gewonnen. Nach dem Vortrag findet freie Ausſprache ſtatt. Jedermann iſt herzlich willkommen. * Von der Rheinau. Kommenden Sonntag, nachmittags ½3 Uhr, wird die ebang. Kirche eingeweiht, wozu auch die Oberkirchenbehörde einen Vertreter ſenden wird. * Der Zudrang zum Weihnachtsbaſar der Stadtmiſſion war am geſtrigen Tage geradezu ein enormer. Der größte Optimiſt wurde in ſeinen höchſten Erwartungen weit übertroffen. Und alle Beſucher des Baſars zogen heim mit der größten Befriedigung, Außer dem, was ſchon über das gelungene Arrangement geſagt wurde, muß noch hervorgehoben werden, daß die äußerſt geſchmack⸗ volle Dekoration, mit welcher Herr Tapezier Stolz ſowohl als Herr Gärtner Ilkhardt die Räume ausgeſchmückt haben, ganz weſentlich mit dazu beitrug, den Geſamteindruck der Veranſtaltung ſo überaus günſtig zu geſtalten. Wer geſtern nicht Gelegenheit hatte, den Baſar zu beſuchen, wird auch heute noch bis abends 11 Uhr— trotz des bedeutenden Abſatzes am geſtrigen Tage— ſeine Weih⸗ nachtseinkäufe beſorgen und damit zugleich das Werk der Stadt⸗ miſſion unterſtützen können. 5 * Der erſte Familienabend der Stadtmiſſion in dieſem Winter⸗ halbjahr wird nächſten Sonntag, 27. Nov., im Friedrichspark ſtattfinden. Hauptredner dabei wird ſein Herr Stadtpfarrer Dipper aus Stuttgart, Das Thema ſeines Vortrages lautet: „Chriſtus, unſer Heil.“ Der Abend verſpricht demnach ſehr intereſſant des Ev. Männer⸗ und Jünglingsvereins, im Weihnachtsbaſar zum Beſten der Stadtmiſſion(welcher noch bis heute abend 14 Uhr offen ſein wird) und, ſoweit der Vorrat reicht, auch abends an der Kaſſe zu haben. Da der Zudrang zu dieſem Familienabend wieder ein ſehr ſtarker ſein wird, beſonders in Anbetracht des oben genannten vorzüglichen Redners, ſo iſt es zu empfehlen, ſich möglichſt früh⸗ zeitig mit Eintrittskarten zu verſehen. *Verein für Volksbildung. Für den morgen, Donnerstag den 24., beginnenden und drei Abende umfaſſenden Zhklus über „Die Stufen der wirtſchaftlichen Entwickelung“ iſt als Vortragender Profeſſor Dr. L. Pohle aus Frankfurt gewonnen worden, doſſen einleitendes Referxat zum Frankfurter Wohnungskongreß ſo großes Aufſehen erregt hat. Dieſe Vorträge müſſen pünktlich um 8½ Uhr beginnen, damit dem Dozenten die Rückkehr nach Frankfrut jeweils noch am Abend exrmöglicht iſt. Der Beſuch der Vorträge iſt bekannt⸗ lich für jedermann frei. * Die Plüne für die Erſtellung des neuen Bahnhofs in Karls⸗ ruhe ſind nunmehr von der Generaldirektion der Gr. Staatseiſen⸗ bahnen fertiggeſtellt, und dieſe wird zur Erlangung von Faſſaden⸗ entwürfen zu dem neuen Aufnahmsgebäude unter den in Deutſch⸗ land anſäſſigen deutſchen Architekten einen Wettbewerb er⸗ öffnen. Als Einlieferungstermin iſt lt.„Straßb. Poſt“ der 1, März 1905 beſtimmt; an Preiſen ſind ein erſter von 5000., ein zweiter von 3000 M. und zwei dritte zu je 1500 M. ausgeſetzt. Außerdem iſt der Ankauf von weiteren Entwürfen zum Preiſe von je 800 Mk. borbehalten worden. Zum Preisrichteramte ſind Fachmänner aus Deutſchland zugegogen. „Wirklich?“— frug ſie zögernd, dann griff ſie zu, brockte ſich die ganze Semmel in den Kaffee und löffelte dieſen Brei haſtig aus. In großen Stücken ſchluckte und ſchlang ſie das Ganze herunter mit Helßhunger. Ihm ſchnürte dieſer Anblick die Kehle zu. Weshalb ließ ſich das dumme Geſchöpf aber auch nicht ordentlich füttern? Bodenlos albern. Vielleicht gelang es aber doch noch, ihr etwas Fleiſch bei⸗ zubringen, man mußte es nur ſchlau anfangen. Brachte er ſie zum Erzählen, ſo wurden ihre Gedanken abgelenkt und der hungernde Menſch ſucht unbewußt Befriedigung. Alſo knüßpfte er au bdas Geſagten„Eine Anſtellung nennen Sie das?— Na ja, aber ſo eine Art Martermühle ſcheint mir, oder wollen Sie behaupten, daß Ihnen dieſe Veſchäftigung ſehr angenehm iſt?“ Sie ſchob die geleerte Taſſe zurück und zuckte die Achſeln. „Ich ſuchte mir die Stellung ſelber aus, alſo muß ich zu⸗ frteben ſein, aber ich gebe zu, daß ich leide. Entſetzlich ſogar. Doch nicht durch die mechaniſche Beſchäftigung, noch weniger durch Hunger“— ſie lachte bitter—„es gibt Schlimmeres!“ Den Kopf mit dem zerzauſten Haar in die mageren Hände ſtützend, ſtarrte ſie vor ſich hin in die leere Taſſe, nicht mehr mit dieſer tötlichen, ſtumpfſinnigen Gleichgültigkeit wie bisher, ſondern Mit wilder Verzwefflung, die unter den belebenden Einflüſſen von Wärme, Licht und Nahrung gleichſam aufgewacht und fühlbar ge⸗ worden war,— Lohſen ward es unbehaglich, aber ſein menſchenfreundliches Ziel vor Augen, ſprach er teilnehmend weſter:„Gewiß mag ꝛs 100 Schlimmeres geben. Sie haben wohl irgend ein ſcheußliches Pech gehabt im Leben. So mir nichts, dir nichts geht man doch nicht ins Waſſer.“ „Pech. Jaldehl. Das ſtimmk;“ „Haben Sie denn niemand, der Ihnen helfen könnte?“ „Jawohl!“ ſagte ſie froniſch—„ſch hatte einen, der mir go⸗ holfen hätte... und von dem haben Sie mich geſreunt Sie! Und jetzt fragen Sie wehleſdig: Haben Sie denn keinen Helfer] — Obne Sie wäre mir nun ſchon ſeit einer Stunde gehoffen“ „Das meinte ich nicht. Ich meinte einen Freund, einen Ver⸗ wandten, was weiß ich“ „Mir kann nur der Tod helfen, Mit Geld, wie Sie wohl denken, wäre mir ſchon gar nicht zu helfen. Keine Million könute mir wiedergehen, was ich berlor— mein Leben, meine Seele, mein Beſtes.. einen Schatz, um den mich, hätte ich ihn noch, Tauſende beneiden würden!— Jawohl, ſolch ein elender, halber Menſch, das bin ich!“— Ihre Stimme verſagte, mit zuckenden Händen ſtrich ſie ſich das Haar gus dem bkutleeren, elenden Geſicht. Lohſens Unbehagen wuchs. Was meinte ſie nur? dachte er und hätte am liehſten nicht weiter gefragt, aber ſie ſollte ja ſprechen und die Gegenwart vergeſſen. „Sehen Sie, Fräulein, nun haben Sie ſo pjel geſagt, daß ich doch wohl fragen darf: Was iſt's denn? Reden Sie ſich's mal von der Leber runter, das iſt viel heſſer, ſpie einen Kummer in ſich hereinfreſſen. Ich habe auch ein gewiſſes Recht auf Ihr Vertrauen. Sie tun mir aufrichtig leid, denn Sie ſehen ſo gottserbärmlich elend und unglücklich aus.“ (Fortſetzung felgt.) Buntes Feuflleton. — Das„phonetiſche Muſeum“. Seit der Erfindung und Ver⸗ vollkommnung des Phonographen iſt immer wieder die Frage auf⸗ geworfen worden, ob es mit feiner Hülfe nicht auch möglich wäre, die Stimme der bedeutenden Männer für künftige Geſchlechter auf⸗ zubewahren. Dieſe Anregung hat aber erſt kürzlich praktiſche Geſtaft angenommen, indem vor etwa ſechs Monaten Dr. Edivard W. Seripture, der bekannte Pſychologe, ein„phonetiſches Muſeum“ am Harvard College begründete. Er verſuchte zunächſt, die Stimme Kaiſer Wilheles II. auf einer Phonographenwalze zu er⸗ halten und ſie in der Univerſität nieder zu legen. Dr. Sexipture hat ſich, wie er ſelbſt berichtet, durch Vermittlung des Geſandten der Vereinigten Staaten in Bexlin an den Kaiſer gewandt, der ſich bereit erklärte, in den Phonggraphen zu ſprechen. Vorher aber mußte Terreds Dr. Seripture dem Hofmarſchall eine Dentſe Zweck ſeines Unternehmens einxreichen, in der er folgendes ausführte:„Die phonetiſchen Archive, die wir an der Harvard Univerſität begründen wollen, ſollen Walzen von Perſonen enthalten, die für Amexrika vermutlich dauerndes hiſtoriſches Intereſſe haben werden. Welchen Wert würde es z. B. für uns haben, wenn wir die Stimme von Demoſthones, Shakeſpeare oder Kajſer Wilhelm dem Großen jetzt in dieſer Form beſäßen! Ein Komitee bedeutender Amerikaner hat eine Liſte von zehn lebenden bedeutenden Amerikanern aufgeſtellt, deren Stimmen aufbewahrt werden ſollen. Ich würde nun gern die Stimme Sr. Majeſtät aufbewahren, als erſte europäiſche Walze, die im Archiv niedergelegt werden ſoll.“ Dr, Seripture hatte einen beſon⸗ ders guten Ediſonphonographen zur Verfügung und war ſelbſt zu⸗ gegen, als der Kaiſer mit klarer, deutlicher Stimme in den Apparat eine Rede auf Wilhelm J. hineinſprach. Als die Wachswalze voll war, erbot ſich der Kaiſer, noch für eine zweite hineinzuſprechen, falls die erſte nicht ganz gelungen wäre; dieſes Anerbieten wurde natürlich von Dr. Scripture freudig angenommen. Nachher unter⸗ hielt ſich der Kaiſer mit Dr. Scripture lebhaft üher die Idee eines phonetiſchen Archivs, äußerte, daß dies ein vorzüglicher Gedanke wäre und wies darauf hin, daß vielleicht in naher Zukunft das Beiſpiel in Berlin oder anderen deutſchen Städten befolgt werden lönnte. Als dagn die Metallmatrizen gemacht waren, ſchickte Dr. Seripture einige an den Kaiſer, der ihm ein Anerkennungsſchreiben ſandte. Harvard College iſt nicht das einzige Inſtitut in Amerika, das ein ſolches phonograpkiſches Archiv bekommen wird; auch für die Kongreß⸗Biöliotbek und das National⸗Muſeum in Wafhingten ſollen Stimmen bedeutender Männer aufbeſpahrt werden. Dr. Serip⸗ ture iſt beauftragt, auch für dieſe Inſtitute die Walzen zu beſorgen. Die Amexikaner haben wie auf allen Gebieten, ſo auch hier den Ehrgeiz, im Laufe der Zeit die bedeutendſten„phonetiſchen Archive“ der Welt zu beſitzen, Die Namen der„zehn bedeutendſten Ameri⸗ kaner“ die für dieſe neue„Ruhmesballe“ auserwählt werden, ſind noch nicht befaunnt gemacht; aber höchſt wahrſcheinlich gehört der Er⸗ finder des Phonagraphen auch zu ihnen. Ediſon iſt jedenfalls gebeten Der Eintrittspreis beträgt 20 3, Karten ſind jetzt ſchon durch die Stadtmiſſionare, bei den Mitgliedern Maunheim, 23. November. General⸗Anzeiger. 3. Seite. *Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abteilung Mannheim. ei hierdurch nochmals auf den heute Nachmittag ſtattfindenden i Frau Bettina Feiſtel⸗Rohmeder wird Hotel National über„Moderne Kunſtrichtungen“ feſen. —2 0 —9 im Evangel. Bund. In dieſem Winter gedenkt der Evangel Bund auch in den einzelnen Stadtteilen Verſammlungen ab⸗ zuhalten. So wird am nächſten Sonntag abends um 8 Uhr ein Familienabend für die Gemeinde der Lutherkirche im Saale des „Waldhorns“, Mittelſtraße 2(gegenüber dem Koloſſeum), ſtatt⸗ kaben, In liebenswürdiger Weiſe haben der Kirchenchor der Luther⸗ kirche und einige Soliſten ihre Mitwirkung zugeſagt. Herr Stadt⸗ vikar Mayer hält einen Vortrag über Philipp den Großmütigen von Heſſen, deſſen Gedächtnis unlängſt in unſerem Nachbarlande gefeiert wurde. Der Saal iſt für eine ſolche Veranſtaltung etwas klein, aber bevor ein größerer zur Verfügung ſteht, muß man ſich mit dem be⸗ * ſchränkten Raum behelfen, der wenigſtens dee hat, daß man kein Eintrittsgeld zu erheben braucht, Der nächſte größere Familienabend für die Geſamtge Keipde wird Sonntag den olgen. Als Redner für dieſen Abend J. Dezember im Friedriche Spark iſt Profeſſor Gümbel aus Der eher gewonnen. wird am 1. bringen. Am 5 Nbent ber 78 25 Jahre Frauenchor der Trinitatiskirche Advent im enſt zwei Chöre zum Vortrag ähriges Jubiläum. floſſen, ſeit Herr techr Dienſte von Mannhe S un 1 5 iſt. Wegen⸗ artig iſt Herr Herrmann beim ſtädtiſchen Straßenbahnamt tätig. 5 Sta ſeiner lang igkeit tverwaltung beſitzt in ihm einen Beamten, der ſich in gjährigen Dienſtzeit durch große Pflichttreue und Gewiſſen⸗ ausgezeichnet hat, Eigenſchaften, die heutzutage leider allzu oft anzutreffen ſind. Bei ſeinen Vorgeſetzten erfreut ſich Herr Herrmann hoher Achtung und ſeine Mitarbeiter ſchätzen jn ihm einen liebenswürdigen, aufrichtigen und zuverläſſigen Kollegen. Möge es ihm vergönnt ſein, ſeine Kraft noch recht lange der Stadtverwaltung zur Verfügung ſtellen zu können. Im Apollo⸗Theater amüſieren ſich die zahlreichen Beſucher allabendlich aufs Beſte. Otto Richard bringt u. a. ein Mann⸗ heimer Lokalcouplet das ſtürmiſchen Beifall findet. Frl. Minni Rennaut bringt außer ihren reizenden Vorträgen vom Mädchen mit dem Zündhölzchen und dem nüchternen Mädchen auch die letzte Roſe, wobet ſie ſich als Stimmphänomen produziert, indem ſie den Schlußſatz um eine Oktave höher ſingt, als es ſonſt üblich iſt. Wir hören das dreimal geſtrichene C, was ſonſt bei Sängerinnen nicht zu finden iſt. Ferner bringt Aertſens neue Parodien und Ferrh Corwey erweckt immer wieder neue Lachſalven. *Kaiſerpanorama, D 3, 18. Eines der ſchönſten Reiſeziele iſt für den Touriſten Tirol. Das Panorama hat von dieſem an Naturſchönheiten ſo überreichen Land eine herrlich ſchöne Serie von 50 Anſichten dieſe Woche ausgeſtellt. Der Nichtgereiſte begreift Angeſichts der reinen lichten Höhen der Waldgebirge, der blinkenden Firne, und der von kühngeſtalteten Feldpyramiden überagten Gletſcher, der tiefblauen Seen und der lieblichen Täler, die Reiſe⸗ luſt der tauſenden Touriſten, die ſich aus dem Gewühl und ge⸗ ſchäftigen Treiben, dem Staube der Ebenen in dieſen herrlichen Winkel Erde in den Sommermonaten flüchten. Eine reizende Um⸗ gebung hat der Achenſee, von Innsbruck bekommen wir intereſf ſante Sehenswürdigkeit zu ſehen; ſo 9. B. die Hofkirche, das goldene Dach'l in der Herzog Friedrichſtraße, der intereſſante Bau des kath. Caſino, das Concerthaus ete. Weiter ſehen wir noch das Andreas Hofer⸗Denkmal am Iſelberg, Ort Brennerbad, Gries am Brenner ete. Ein Beſuch der Serie iſt dieſe Woche äußerſt lohnend. »Reſtaurierung der Dilsberger Burgruine. Nachdem im vorigen Fahre die eine Hälfte der Burg wieder hergeſtellt worden war, wurde in dieſem Herbſte der Reſt vollends reſtauriert. So kann der Abte Wächter des Neckartals in ſeinem gefleckten Gewande wiederum noch manches kommende Jahrhundert von hoher Warte aus hin⸗ unterblicken ins liebliche Tal mit ſeinem belebten Verkehre auf dem Fluß und auf der Eiſenbahn. Möge er in ſeinen alten Tagen nur Bilder des Friedens erblicken, er, der in feuheren Zeiten ſo oft vom bwilden Kriegslärm umtoſt war. 1600 000 * Gefüährdung zweier Kinder durch einen Ergänzung der im Polizeibericht enthaltenen Meldung über einen Zimmerbrand, durch den das Leben zweier Kinder gefährdet wurde, können ſpir noch mitteilen, daß die beiden Kleinen glücklicherweiſe keinen beſonderen Schaden erlitten haben. Das größere Kind konnte bereits geſtern abend von der Mutter wieder abgeholt werden, während das kleinere, das lediglich an den Fingerſpitzen einige Brandblaſen davongetragen hat, im Laufe des heutigen Tages der Mutter wieder übergeben werden kann. *Zwei Kohlendiebe abgefaßt. Vergangene Nacht gelang es den Wächtern der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft Kettner und Horn swei Kohlendiebe in dem Augenblick zu überraſchen, als dieſelben eben ihre Säcke auf einem dem Herrn L. Walter ne n Wagen in der Nähe des Dietzſchen Kohlenlagers füllten. Der eine namens Kratzert wurde feſtgenommen und dem Schutzmann Nr. geben, während der andere namens Brand entſprang. * Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. Nov. Während der ältere Luftwirbel über Finnland und Umgebung auf 17 Millimeter abgeflacht wurde, iſt von Nordweſten her ein neuer Luftwirbel von 745 Millimeter zur unteren Nordſee vorgedrungen und hat den Hochdruck über faſt ganz Mitteleuropa aufgelöſt. Nur über der größeren öſtlichen Hälfte von Ungarn ſteht das Baro⸗ meter noch über Mittel, an der unteren Donau auf 765 Millimeter. Auch über Mittel⸗ und Unteritalien, ferner über ganz Spanien zeigt ſich ein Barometerſtand von wenig über Mittel. Uebrigens iſt von Weſten her ein neuer Hochdruck gegen Irland und Schottland im Anzug. Für Donnerstag und Freitag iſt ziemlich windiges, zeit⸗ weilig aufgeheitertes, aber vorwiegend bewölktes und auch zu ver⸗ einzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. In 32 über⸗ von M. aufgeführt zu haben, Poliz zeibericht vom 23. November. 5 Aufgefun dene Kindsleiche. In einem in der Ne des Speiſemarktes dahier gelegenen Gaſthauſe wurde geſtern Abend in einem Dienſtbotenzimmer unter einer Matratze die Leiche eines neugeborenen Kindes, welche in ein Leintuch und Papier eingewickelt war, aufgefunden. Die Todesurſache i iſt noch unbekannt. Unterſuchung wurde alsbald eingeleitet. Zimmerbrand. Geſtern abend Uhr entſtand im Hauſe Kleinfeldſtraße 31, 3. Stock, in der Wohnung einer Kleider⸗ macherin, während ſich dieſelbe kurze Zeit zur Beſorgung von Ein⸗ käufen entfernt hatte, ein Zimmerbrand dadurch, daß zum Trocknen aufgehängte Wäſcheſtücke Feuer fingen; auch geriet ein Schließkorb mit Kleidungsſtücken in Brand. Die in der Wohnung allein zurück⸗ gelaſſenen beiden Kinder der Kleidermacherin im Alter von 1½ Jahren und 3 Wochen wurden infolge des entſtandenen Rauches bewußtlos, außerdem erlitt das jüngere Kind an beiden Händen und im Geſicht Brandwunden. Beide Kinder wurden mittels Sanitätswagens ins Allg. Krankenhaus verbracht. Das Feuer wurde durch Hausbewohner gelöſcht. Körperverletzung. Am 21. d. Mts. ſchlug ein Wirt aus Neckarau in einer Fabrikſchmiede dort einem Mechaniker mit einem Eiſenſtück ſo auf den Kopf, daß er eine erhebliche Verletzung dabontrug.— In der Wirkſchaft„Zur neuen Zeit“, Angelſtr. 4 in Neckarau, gerieten mehrere Fabrikarbeiter in Streitigkeiten, wobei ſte ſich gegenſeitig herumſchlugen und 6 Stühle und eine Anzahl Gläfer zertrümmerten. Verhaftet wurden 20 Perſonen, darunter ein 40jähriger Taglöhner aus Bobſtadt wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes durch Vornahme unzüchtiger Handlungen vor dem Lindenhofſchul⸗ haus und ein Taglöhner von hier wegen Hausfriedensbruchs. Aus dem Grossherzogtum. oc. Heidelberg, 22. Nov. Am heutigen Geburtstag des Neu⸗ begründers Großherzog Karl Friedrich feierte, wie bereits kurz ge⸗ meldet, unſere Univerſität ihr übliches Stiftungsfeſt, zum erſten Male nicht in der Aula, ſondern im neuen Feſtſaale der Univerſität, im früheren Muſeumsgebäude. Nachdem die Töne der Beethoven'ſchen Exoika verklungen waren, hielt der gegenwärtige Profeſſor Dr. Wilhelm Braune die Feſtrede über die Einigung der deutſchen Sprache. Aus der danach verleſenen Uni⸗ verſitätschronik ſei hervorgehoben, daß unſere Univerſität im gegen⸗ wärtigen Winterſemeſter die höchſſte jemals in einem Winterſemeſter aufzuweiſende Beſucherzahl aufzuweiſen hat, nämlich 1551, 16 mehr als im Vorjahr. Davon ſind immatrikuliert 1331 Studierende, dar⸗ unter 32 Frauen. Die theologiſche Jakultät zählt 59, die juriſtiſche 399, die philoſophiſche 363 Studierende. Akademiſche Preiſe er⸗ hielten für die Löſung der theologiſchen Preisfragen Herr Walther Göbel⸗Eiſenach, für die juriſtiſche Karl Walther⸗Mann⸗ heiim. Von den Preisfragen der philoſophiſchen Fakultät wurde die rein philoſophiſche gelöſt von Herrn Georg Mehler aus Hannover. 8 Stühlingen(A. Bonndorf), 21. Nov. Sonntag Nacht brannte das Rathaus bis auf die Grundmauern nieder. Die Wertſachen, ganz beſonders alle wichtigen Bücher waren im feuerſicheren Archiv und wurden gerettet. Alles andere iſt den Flammen zum Opfer ge⸗ fallen. Politeidier er Jahn, der ſeine W Wohnung im Rathauſe hatte, berlor ſeine ganze Habe. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 22. Nov. Das ſtädtiſche Budget für das nächſte Jahr iſt bereits, was ſeit 5 Jahren nicht mehr der Fall war, heute erſchienen, um ſchon am Montag vor dem Stadtrat zur Beratung und Beſchlußfaſſung zu gelangen. Die ſtädtiſchen Gleich⸗ ſtellungsumlagen, deren Höhe den Bürger am meiſten intereſſiert, konnten auf dem Satze von 200 Prozent der Staatsſteuer belaſſen werden, was auf einen Steuerzuwachs von M. 55 000 und auf die Einführung der Hausmieteſteuer in Frieſenheim, welche ca. 36 000 Mark ertragen ſoll, zurückzuführen iſt. Die eeee Einnahmen betragen 1705 534, die außerordentlichen 25 1063 565, zuſam⸗ men alſo 769 099 Mark, die Ausgaben M. 2 206 825, ſo daß mit einem ee der im laufenden Jahre 1 5 M. 300 000 betrug, 162 273 gerechnet wird. Da die Stadtratswahl ſchon am 1. Dezember vorgenommen wird, ſo liegt die Vermutung nahe, daß dem alten Stadtrat die Feſtſtellung des Budgels vor der Wahl ganz beſonders am Herzen liegt. Cheater. Runſt und Wiſſenſchalt. Honzert des Muſikvereins. Die hundertjährige Geburts Berlioz' gab im vorigen Jahre Gelegenheit, allerorts Werke dieſes Meiſters zur Aufführung zu bringen. Deutſchland, welches auf die Bedeutung dieſes großen Franzoſen durch R. F. Liſzt aufmerkſam gemacht, Schumann und F. das Verdienſt beanſpruchen darf, Berlioz Werke zuerſt gewürdigt und wetteiferte auch im vergangenen Jahre förmlich mit ſeinem weſtlichen Nachbarlande, ſo daß es— bei aller Aner⸗ kennung Berlioz', welcher bekanr aklich neben ſeiner Komponiſtentätig⸗ keit auf dem Gebiete der Inſtrumentation, wwie als geiſtreicher Muſik⸗ ſchriftſteller und Dfrigent unſterbliche Verdienſte hat— ſchien, als ob wir in unſerm Verlioz⸗Kultus faſt etwas zu weit gingen. Der hieſige Mufikperein brachte damals ſeine große Totenmeſſe zur Aufführung, während unſere Reſidenz eine Wiedergabe „FJFauſt's Verdammung“ unter Leitung des Herrn Hofkapell⸗ meiſter Lorentz beranſtaltet hatte. Dieſes Werk wurde geſtern auch dem hieſigen Hörerkreis vorgeführt. Wie Schumann's„Fauſt“, Liſtzts in der letzten muſikaliſchen Akademie aufgeführte„Fauſt⸗ ſinfonie“, Gounods Oper„Nargarethe“ verdankt auch die geſtern ge⸗ FFCFPFPbPPPCCCCCCCPPPPPPbPPCTCTPTPTPTPTPTPTGTGTbTbTPTGTGTGGGGGTGT⅛TGTVTbTGTTbTG—GTTbTTbTbTVTCTbTVTVTCTbTVTbT—TVVTT eee er worden in den Phonographen hineinzuſprechen und zu erzählen, wie er dazu kam, die wunderbare„Sprechmaſchine“ zu erfinden. erklärte, er denke natürlich nicht daran zu Handelszwecken in den Apparat hineinzuſprechen oder zu geſtatten, daß eine Walze mit ſeiner Sine verkeuft würde. Etwas anderes wäre die Aufbeſwahrung ſeiner Stimme für ein phonetiſches Archiv, dazu könne er ſich vielleicht entſchließen, wenn er auch nicht glaube, daß der Wert eines ſolchen Archibs durch den Beſitz einer Aeußerung von ihm gewinnen könne. Aus London wird berichtet: Für dieſen Winter iſt den Londonern noch mehr Nebel brophezeit worden als ſie gewöhnlich ſchon haben, und in den letzten Tagen iſt ja auch ſchon ein berheißungsvoller Anfang gemacht worden. Das iſt aus den berſchiedenſten Gründen für ſie eine ſehr trübe — 80 Millionen M. Verluſt durch Nebel. Ausſicht. Selbſt die gefündeſten Leute fühlen ſich in der finſteren Atmoſphäre des Londoner Nebels ſchwer bedrückt, und wer eine zarte Geſundheit hat, erleidet dadurch empfindlichen Schaden, der ſich auch in einer erhöhten Doktorrechnung und bermehrten Ausgaben für Medizin ſehr fühlbar macht. Aber auch ganz abgeſehen davon ſt ein Nebel eine teure Sache, die allen Leuten Geld Man at eine aufgeſtellt, nach der der Nebel täglich der Stadt Gdifon k. koſtet, und dies ſoll noch eine ſehr mäßige Schätzung Der tägliche Verluſt, der direkt infolge des Nebels entſteht rd auf 1000˙0 0 Mk. beranſchlagt, und dazu kommen weitere 0 Zeitverluſt. Da Lo o in der voriger Nollo Ruſſell durch Nebel 80 000 000 Mk. haben. Verluſt J Polizei zur Stelle war. Als man die natürlich die Eiſenbahngeſellſchaften. Clapham an einem Nebeltage 1000 Mk. Ertralohn für Schienenle gezahlt, während die Metropolitan⸗Bahn 6000 Mi. an einem Tage für Nebelſignale ausgab. London einen jährlichen Geſamtſchaden von In der vorigen Woche hatte London nur vier Stunden Sonnenſchein. donern an Gaslicht 100 000 Mk. Wenn ein ſolcher Nebel noch dazu an einem Sonnabend Nachmittag oder Abend fällt, alſo auf die Zeit, in der die Arbeiterbevölkerung die meiſten Einkäufe beſorgt, ſo be⸗ deutet das faſt ein völliges Aufhören des Geſchäfts und einen großen für anſende von Geſchäftsleuten. Zu den ſchlimmſten Wintern gehörte der Winter von 1886 bis 1887, der 5 neblige Tage hakte. — Selbſtmord in einer Kiſte. Eit machte in der letzten Zeit die unliebſame Entdeckung, daß ihm Geld, Kleidungsſtücke und Nahrungsmittel geſtohlen wurden. Die Polizei legte ſich eine Woche lang auf die Lauer, war aber nicht imſtande, den Dieb zu entdecken und ſtellte ſchließlich ihre Bemühungen ein. Als am Freitagmorgen der Farmer eine große Kiſte öffnete, fand er in dieſer einen ſchlafenden Maun. Schnell entſchloſſen, klappte er den Dackel zu und ſetzte ſich auf die Kiſte, bis die 0 Kiſte öffnete, entdeckte man, daß ſich der Ei ngeſchloſſene, um der 55 entgehen, den 4 5 durchgeſchnitten hatte. von 3 9 8 So wurde auf der Station 2L. ſoll nach einer Schätzung von Ein nebliger Tag koſtet den Lon⸗ 5 1 9000 worden. Farmer in Hhörte Tondichtung ihre Anregung der Goethe ſchen Fauſtdichtung. ſwelche unſerm Meiſter durch Neuval's Ueberſetzung bekannt geworden war, und die ſeine lebhafte Fantaſie mächtig anregte. Eines halben Menſchenalters hat es jedoch bedurft, bis dieſe Schöpfung zu ihrer jetzigen Form und Geſtalt gediehen war. Es ſteckt ſomit in ihr ein gutes Stück der innern Entwickelung ihres Schöpfers. In der Aus⸗ arbeitung iſt Berlioz mit Beethopen'ſcher Gründlichkeit verfahren, immer wieder verbeſſernd und feilend. So wurden ſchon 1828 acht Szenen vollendet, ſpäter jedoch wieder umgearbeitet, und erſt 1847 fand die erſte Aufführung des Werkes auf Befehl Friedrich Wil⸗ helms IV. in Berlin ſtatt. Heute gehört es zu den meiſt aufgeführten ausländiſchen weltlichen O 957819 1 im deulf ſchen Konzertſaal, Das Werk zerfällt in vier Teile, von 2 100 der erſte der kür Zeſte iſt und eingentlich nur in ſeiner erſten Szene mit der Dichtung in unmittelbarem Zuſammenhange ſteht. Zart und weich beginnt die Bratſche das Thema in D⸗dur, welches ſpäter vom Horn und dann von der Klarinette aufgenommen und einige Male durch reizend Naturmalereien unterbrochen wird. Nach dem treffend gezeichneten Bauerntanz vermittelt ein Succorecitatib etwas gezwungen den Zu ſammenhang mit dem glänzend inſtrumentierten Rakocgy⸗Marſch. Der zweite Teil ſchildert das Verhältnis Mephiſtos zu Fauſt bis z1 deſſen Bekanntwerden mit Gretchen. Er enthält eine Fülle muſika liſcher Schönheiten. Eine echt kirchliche Weihe atmet die Oſterhhmn in F⸗dur, die, erſt vom Männerchor intoniert, dann durch den ge⸗ miſchten Chor aufgenommen eine ſehr wirkſame Steigerung erfährt. Von den übrigen Stücken ſind wohl neben der kurzen, aber meiſterhaft gezeichneten Fuge über die Töne: a, kis, d das pikant komiſch Flohlter Mephiſtos, das äuſterte zarte Orcheſter⸗Andantino in H⸗dur und der Sylphentanz, welcher in ſeiner Feinheit und Originalität einzig daſteht und auch geſtern Da⸗Capo verlangt wurde, die muſika⸗ liſchen Höhepunkte. Der dritte Teil wird durch eine Nachbildung de Zapfenſtreichs eingeleitet, welche den hereingebrochenen Abend char teriſierte. Die Klänge aus der Ferne wurden durch Hörner un A aus dem Verſammlungsſaal wirkungsvoll markiert. De Tanz der Irrlichter iſt ein raffiniert inſtrumentiertes, effektvolle Orcheſterſtück. Eine ſchöne Wirkung erzielte auch das Ständchen Mephiſtos„Was machſt Du mir vor Liebchens Dirz⸗ mit dem dazu⸗ tretenden Männerchor(Irrlichter), Das warm empfundene Terzet „O mein Freund“ mit dem dramatiſch belebten Chor der Nachba bringk den dritten Teil zu einem impoſanten Abſchluß. Im letzten Teil verdient neben Gretchens Geſang hauptſächlich Fauſt's Monolo in Eis⸗moll hervorgehoben zu werden. 8 Die Aufführung dieſes ſchwierigen Werkes, welches an Soliſten, Chor und Orcheſter ganz erhebliche Anforderungen ſtellt, war untei Herrn Hofkapellmeiſter Langers umſichtigen Leitung eine dureh aus lobenswerte. Dem Chore wären noch eine Anzahl Männer ſtimmen, insbeſondere guter Tenöre zu wünſchen. Es iſt faſt unbe⸗ greiflich, daß unſere muſikaliſche Bevölkerung den einzigen Oratorienverein, den Muſikberein, nicht beſſer unterſtützt. ſtimmen dem neulichen Aufruf des Muſicvereinsvorſtandes gang 5 voll bei, wenn er behauptet, daß es in hieſiger Stadt Leute gäbe, die in der Lage wären, den Verein materiell und durch Mitw kung zu unterſtützen. Unſere viel kleinere Nachbarſtadt Heidelber 85 uns mit ihrem Bachverein hierin ein leuchtendes Vorbi Die Soliſten verdienen für ihre geſtrigen Leiſtungen durch gehends nur Worte des Lobes. Fräulein van der Vijber ſan die Partie des Gretchens, insbeſondere auch das durch ſeine charak teriſtiſche übermäßige Quarte ſchwierige Lied des„Königs in Thule! mit gutem Herr Carlen wußte den leidenden, grit belnden/ und liebenden Fauſt ſehr ausdrucksvoll zu charakteriſieren Seine Leiſtungen ließen geiſtige und muſikaliſche Durcharbeitun erkennen und ſeine Tongebung war eine ſympathiſche. Ganz beſondere Anerkennung verdient Herr Fenten. welcher wie wir hören, die Parktie des Nephiſto für den erkrankten Herrn Profeſſor Mesſchgert erſt einen Tag vor der Aufführung übernahm und gleichwohl r überraſchender muſikaliſcher Sicherheit durchführte. Manche Ste beiſpielsweiſe ſein Ständchen im dritten Teile, ließen ein Studium erkennen, aber im ganzen war die Wiedergabe f eine höchſt anerkennenswerte. Seine Arie in D⸗du 5975 der mit dem bollen Wohllaut ſeine Voiſin Jitch Aiiee An der Orgel 10191 8 lein mit Geſchick ſeines Amtes Der Chor leiſtete mit Ausnah einiger etwas verzagter Einſätze und kleiner Intonationsſch 5 ungen recht Gutes, und das Orcheſter löſte ſeine teilweiſe ſehr ſe rige Aufgabe glänzend. Lobende Erwähnung verdient auch die 0 Bratſche des Herrn Gaulé. Schillerfeier im Frankfurter Schanſpielhaus. Anläß ich 100. Wiederkehr von Schillers Todestag(9. Mai 190 ſwird das Frankfurter Schauſpielhaus eine umfangreiche anſtalten, die ſchon in der zweiten Hälfte des Monats Ap ginnen und ſämtliche Dramen des Dichters in raſcher einanderfolge bringen wird. In gänzlich neuer Inſzenierun Einſtudierung wird bei dieſer Gelegenheit„Don Carlo ſcheinen und zur eigentlichen Feier am Todestage ſelbſt Schille Werk„Demetrius“, zu deſſen Ergänzung das„ von der Glocke“ in ſzeniſcher Einrichtung und Dialogform, ve auſchaulicht durch einzelne lebende Bilder, durch das geſamte Pe des Sthauſpiels zur Darſtellung kommen ſoll. Den Beſchluß Abends ſoll der„Epilog zu Schillers Glocke“ bilden Goethe zum 10. Auguſt 1805 gedichtet und„wiederholt un hei der Vorſtellung am 10. Mai 1815“ hat ſprechen laſſen. Epilog ſoll eine Verherrlichung Schillers in einem„ i gegliedert werden. Anlüß lich 1785 e des Schriſckeles Fae b. ohen, Heileidstekenwee des Ka und regenten von 811. in neuer 5 1 Der Direktor des At 1 — „Maz 0 Lfe, entdeckte einen neu Plan 21 5 18. Größe auf dem Wege der Himmelsp Direktor Adolf Ruthſtein, einer der hervorragendſten männer Rußlands, iſt in Petersburg geſtorbe⸗ ſtein war der Gatte von Gugenie von Legrenzi, di mehreren Jahren der Mannheimer Bühne angehörte 1 99 ans Frankfurter Schauſpielhaus kam. 85 Ein Me. Kinley⸗Denkmal. Zur Errichtung eines für den ermordeten Präſidenten Mae Kinley 8 Stimmen aus 9 Publikum. Dier Zoblogiſche. Wie weundbeſcſeden die Anſichten des Publikums geneine Fragen ſind, das ſieht man, wenn ſolche der breiten Fuſſ ſſion unterworfen werden. Es darf keinen Menſchen wundern, da es auch Leute gibt, die gegen die Erichtung eines Zoologiſchen Gat in Mannheim ſind, es wäre im Gegenteil eher zu verwundern einmal eine ganze Bürgerſchaft einig und geſchloſſen für ei dem 15 8 ſchen“, K +Sette 4 Generananzemer 1 Mranngerm, 28. Noyempver. es nicht zu den Annehmlichkeiten gehört, direkt hinter den Käfigen der fleiſchfreſſenden Raubtiere zu wohnen, und daß die Betvohner der wenigen ſehr nahe an den Zoologiſchen Garten grenzenden Billen Frankfurts unter den Excrementen⸗Düften zu leiden haben. Wer zwingt aber die Mannheimer, ſich hart neben dieſen Raußtierhäuſern anzuſiedeln?— In ein paar Mete er Entfernung iſt dieſe Ausd ünſtung kgum noch wahrnehmb har, und ſie herſchwindet ganz im frelen Gelände. Wenn es(durch Ae eee der Stadt und die Unterſtützung der wahlhabenden Bürgerſchaft Mannheims] gelingt, die oben berührte Kombination des Zoologiſchen Gartens mit botaniſchen und forſtlichen Anlagen und teilweiſe offenem Wildpark zu perwirklichen, ſo erhält Mannheim ein alle ſanitären Bedingungen erfüllendes und erholungs⸗ fähiges Mufß e den Goſtank. Kommen ſpir jetzt zu dem teueren niges. Der gewohnheftsmäßige und regelma 5 Zoologiſchen Garlens ſpird bei Löſung eines Jabres⸗ 10 75 r Familien⸗Abonnements kaum über den Koſtep⸗ betrag hinauskommen, den er im Verlauf eines Jahres für Eiſen⸗ bahnfahrten, Zerſtreuungen aller Art und ſucceſſive ausgibt, er dürfte 11 Gegenteil ſein Ausgabe⸗Budget durch Löſung einer Jahreskgrte eduziert ſehen. Es bleibt nach die Einrichtung der Verbilligung des Neſiches d des Gaxtens dureh Einführung kleiner Preſſe Uhrig, und=laſten 7 mag es der Einzelne halten 1 ſpie et es will mit dem Peſuch. Neues Thegter an Steſſe des Zooplogiſchen. Da ſtoßen wir wieder auf das alte Kuttel⸗ Muttel' der Vegriffsverſpechſelungen, Ein Zoologiſcher Barten iſt d Thegter! Worgn es in Mahn⸗ heim fehlt, das ſind nicht T ſondern ſchöne und intereſſante Anlggenplät uſſ in Gottes ſre eier Natur, in denen wir uns tags⸗ üßher und S golen können. Wir haben ein vorzügliches Hofthegter, nik Konze älen und kleinerem Thegter, wix halen das Sgalbau⸗Theater, Alſo 8 u⸗ näch ſt gerade genng ne Stadt bon ca. 155 000 Einwohnern. Stuttgart⸗ Cannſtatt mit über 200 000 Einwvohnern ſchickt ſich jetzt an, ein neues Hoftheater z bauen. Die Stadt beſchränkt ſich ebeyfalls auf ein ei nziges gro ſcater(Oper und Schauſpiel) und läßt d hleit des Bques eines zweiten ßexung des projektierten Baues. 75 alter Rafnheimer⸗ Geſchäftliches Ont 1 die 9 Guemn 75 Bettstoffe, Sanger, Irriggtore, Ia. Watte, Binden, 1 Wöehnerinnen⸗Bedark un gergl. empflehlt in guter Oualität billig Kropp's Pro; gerie, 5 1, 1, verlängerte W 52974 Beilgge. Der heutigen Mittagsausgabe liegt eine Beilage 0 der Firma Bouneß u. Bachfe eld, Potsdam, bei, betr. bwiſſenfchaftliche Selbſtunterrichts⸗Werke nach der Methode Ruſtin. *Gieſchäftseröffnung. Am 1. Dezember wird die Pfälziſche Dampffärberei und chemiſche Reinjgungsanſtalfk von Friedrich Mejer, Neuſtadt g.., ein Etabliſſement erſten Ranges, in hie⸗ ſiger Stadt zwei Läden eröffnen und zwar in G 8, 1 und , 7. Außer dem Fahrik⸗ und Hauptgef in Neufabt g. H. beſitzt die Firma noch Filialen in Pirmaſens, St. Johann, Kaiſers⸗ lautern, Wortis uſſp. und iſt durch gediegene Aebei wie auch billige Werechnung bekannt. Deueſle Rachrichlen ung Celegramme. Oripat⸗ Telegramme des„Zeneral-Unzeigers“. Bamberg, 22. Nov. Gelegentlich einer Tauzmuſik in Treppeu⸗ dorf kam es bei eiſer Nauferei zu einer Bluktat. Der Fleiſchergeſelle Paul Scharrer ſiach den Baueruſohn Lan ge ſowie deu Dienſikuecht Küber niedex, Letzterer war ſoſort tot. Regensburg, 22. Nop. iſt aus dem 157005 975 entſprüngen. Kaſſel, 22. Nov. Auf dem Babnhof Immenhauſen verſuchte ein Glasmacher von dem einfahrenden Zug abzuſpringen, glitt aber aus und ſtürzte zwiſchen 2 Wagen. Die Räder ſchnitten ihm den Kopf ab, ſodaß der Tod ſofort eintrat. Köln, 2. Nov. Heute Vorm. krat hier ein mit Hagel ver⸗ miſchter Schneefall ein. Neuwied, 22. Nov. Da die Tollwut bei Katzen ſeſigeſtellt wurde, iſt die Katzenſperre für den reis Neuwied amflich angeordnet worden. Lotient, 22. Nov. 2000 Arbeiter ſind entſchloſſen in den Aus⸗ ſtand zu treten und ſich mit den ausſtäudigen Puſperarbeitern ſolidariſch zu erklären. * Bielefeld, 22. Nopemher. Die Militärverwaltung plant, wie der„Bielef. Generalanz.“ vernimmt, eine weſeniliche Vergröß exrung des in der Seune gelegenen Truppenübungsplabes des 7, Arſneekorys in dem Umfange, daß für die Folge 2 Armeekorps und zwar dgs 7, und 11, dort üben können. Auf dem bisher von dem 11. Armeekorps benutzien Platze auf dem Eichsfeld— laſſen bekauntlich die Waſſerverhältniſſe zu wfinſchen übrig. Die Militärperwaltung hat ſich die für die Vergrößerung henbligten Grundſſücke bereits geſichert. Deſſau, 9e. Nov. Daß Kriegsgericht der 8. Diviſion ver⸗ Urteilte nach zweitägiger Verhandlung den Gefreiten Günther und den Musketier 8510 vom 93. Regiment wegen Aufruhr zu 5 Jahren 1 Tag Zuchſfhaus, den Unferoſſizier Heine wegen Körperverletzung mit 55 Waffe zu 3 Mongten Gefängiis. Heine hatte Günther und Boſgt in der Trunkenheit auf dem Tänzboden propoziert, dieſe haſten ihm das Seitengewehr abgenommen. Koswig, 2. Nov. Bei einer Wagenfahrt, die die in der hieſigen Heilanſtalt Lindenhof weilende Prinzeſſiy Lobkowitz heute Nachmittag unternahm, ſcheuten die Pferde und gingen durch. Die Prinzeſſin und die ſie begleitende Oberpflegerin, ſprangen aus dem Wagen. Die Prinzeſſin blieb unverletzt, die Pflegerin wurde getötet, der Kutſcher ſchwer verletzt. * Poſen, 22. Nov. Die Strafkammer verurieilte den Redak⸗ teur des polnlſchen Blaltes„Pragea“ wegen Beleie igung des Poſener Oſfitertorps zu 2 Monaten Gefananis. Verlin, e. Nov. Gegen den Redakter Herfurth von der„Kolonial⸗gg.“ wurde wegen Beleidigun 95 unſerer Richter in den Schuczgebieten, begangen durch verſchiedeſſe Artſkel in der genahnten Zeilſchrift, vom erſten Stagtsanwalt 1 Berlin An⸗ Ugge erhobeh. Berl in, 22. Nov. Wegen eines Artikels, den die„Stagts⸗ bürger Zeitung“ zu dem Fall der ruſſiſchen Anaſchiſtin Bärſon gebracht hatte, kamen heute die beiden Anarchiſten Karfunkel⸗ ſtein und Senna bay in die Redaktionsräume des Blattes in der Abſicht, ſich an dem Verfaſſer des Artikels perſönlich zu rächen. Karfunkelſtein zog gegenüber dem Herausgeber des Blattes Bruhn eine Hundepeitſche hergus, um ihn durchzuprügeln. Bruhn enk⸗ viß ihm aber die Peitſche und hieb danit auf die Eindripglinge ein, die dann die Räuimne verließen, Wien, 2, Nopbr. Im Karawankentunnel bei Birn⸗ baum in Obbnkrain wurden durch Exploſion von Grubengas elf Arbeiter, dgrunter der Welterkontrolleur getötet, fünf ſchwer und zwei Aeſcht verletzt, * Aulwerpen, 29. Nophr. Der Expr öſident de; Oegnie Fiei⸗ ſtaates Stein miſ Gattin wir) ſich am 8 Jenugf k anf denn deuſſchen DampferKronppinz! enſchiffen, um endgüttig Agch Afritg Werten „Las Palmas 22. Nop. Der Dampfer„Eduügrd Wosz⸗ hatte vor Las Palmas, wo er kohlen ſollle, einen Bruüch Der Dampfer lief hier ein und le Der Raubmörder Hirſchvogel mann“ von zwei Schraubenflü geln. noch im Hafen. Barcelona, 29. Nov. In Jaualada wuürden der Argen⸗ tinier Raquena und der Italiener Paborig Rada unter dem Verdackte verhaftet, die Urheber des Bombenanſchlages in der Calle Fernando zu ſein. Paboria Rada iſt ſchwer verwundet. Man nimmt an, daß der Italiener Cirillo Repulo, der bei dem Bombengnſchlage verwundet wurde, ein Minſchuldiger d⸗ rbeiden Augläl er Riqueng und Nada iſt. Paris, 23. Nob. Von natjonaliſtiſcher Seite wird das Ge⸗ rücht verbreitet, daß der noch immer leidende Miniſter Rouvier zu der Ueberzeugung gelangt ſei, daß der von ihm in der Kammer vorgelegte Entwurf über die Einkommenſteuer für die Stagtsfingnzen ſehr nachteilig ſei. Falls Rouvier in der Lage ſein ſchte, am Montag in der Kammer zu erſcheinen, werde er, Eurſt auf die Gefahr eines Konfliktes mit dem Miniſterpräſtdenten Eombes und der republikaniſch en Mehrheit der Deputiertenkammer die Ablehnung ſeines Entwurfes beautragen. Der Sbmann der ge⸗ mäßigten Republikaner Renault Marleire habe angekündigt, er werde ſeine Interpellgtign über den Prozeß d' Autriche während der Debatte über das Budget des Kriegsminiſteriums einbringen und insbeſondere gegen die Art und Weiſe proteſtieren, wie die Unter⸗ ſuchung gegen die ſchuldigen 4 Offiziere geführt worden ſei. Der ſozialiſtiſche Deputierte Jaures will bei dieſer Gelegenheit die Umſtände zur Sprache bringen, unter denen die Anklgge gegen die 4 Offiziere fallen gelaſſen wurde. * Pgris, 23. Nov. Kriegsminiſter Bertegux hat dem Dibiſionsgeneral'Entreguels einen Tadel ausgeſprochen, weil dieſer in einem T Tagesbefehl den im Prozeß D' Autriche freige⸗ ſprochenen Hauptmann Frangois gals das Opfer einer unquali⸗ fizterten Verfolgung hezeichnet hatte. Wie verlautet, hahe der Kriegsminiſter einen Vorſchlag des Militär⸗Gouverneurs de la Eroix, zwei in die Denunziationsangelegenheit verwickelte Offi⸗ giere vor ein Dissiplinargericht zu ſtellen, aßgelehnt. Der Kriegs⸗ miniſter dürfte ſich mit der Verſetzung der beiden Offigiere hegnügen. London, 23. Nop.„Daily Mail! meldet aus New⸗York: Miß Alice Rooſeyelt und ihre Begſeitdame wurde während einer Auto mo⸗ bilfahrt bei Toſtow in Conneclicut aus dem umgeſchlagenen Wagen ge⸗ ſchleudert. Beide kamen mit einer ſchweren Erſchüttern ug davon, obgleich der Wagen vollſändig zertrümmert wurde. Monſieur Syveton. Paris, 23. Nop. Falls die Anklagekammer der Anſicht des Unterſuchungsrichters gemäß, den Deputierten Syveton wegen vor⸗ bedachter Gewalttätigkeit vor das Geſchworenengericht ſtellen würde, würde Spobten ſe⸗ ſofort in Haft genommen werden. Der 9 Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. * Petersburg, 22. Nov. Zwei Telegramme des Generals Sfacharow gn den Generalſtab melden, daß in der Nacht zum 21. und 22. November keine Meldungen über Rämzf eingelgufen ſind. Petersburg, 22. Nov, General Kuropatkin meldet dem Kaiſer: Auf unferem linken Flügel beſetzte eine von unſeren Abteilungen am 20. Nov, das Dorf Uitfuit 5 10 Werſt füdweſtlich von Dapinduſchan. Am 21. Nov. ſind keine„Meldungen über Kämpfe eingegangen. 8 *London, 22. Nov. Reuter wird aus M ukden vom 20. Nob. gemeldet: Der Charakter des japaniſchen An⸗ griffs auf den Putilowhügel in der Nacht zum 19. November wird hier nicht verſtanden. Ueber die Seh⸗ ſetion des Angriffs iſt wenig bekannt, gußer daß drei bis vier Bataillone daran teilnahmen. Man glaubt jedoch, daß der Angriff auf die Initigtipe eines lokglen Befehlshabers ohne die Zuſtimmung des Hauptquartiers unternommen wurde. Jeden⸗ falls war das Exreignis das wichtig ſte ſeit der Schlacht am Schaho. Das erſte Anzeichen einer japani⸗ ſchen Bewegung war ein Signal, das man von den Befeſtigungen des Hügels gufblitzen fah. Der Angriff wurde für das An⸗ zeichen eines allgemeinen Vormarſches der Japaner gehalten; die genze Armee war daher ſofort in Bereitſchaft. Die kaktiſchen Dispoſitionen wurden ſohl weftlich, wie öſtlich des Putilow⸗ hügels prompt geiroffen. Die Japaner gelangten bis auf 50 Nards an die ruffiſchen Schanzgräben, wurden aber durch das mörderiſche Feuer der Ruſſen zurückgedrängt. Am nächſten Morgen wurden 80 japaniſche Leichen gefunden. Die Japaner ſchleppten 200 Verwundete fort. Die Ruſſen verloren nur ein halbes Dutzend Leute(). Die Ruſſen fahren fort, die japaniſchen Stellungen bei Linſchinpu jeden Tag zu beſchießen. * London, 28. Nob. Reuter wird aus Mukden gemeldet; Beide Armeen haben ſo ſtarge Gefechtsſtellungen inne, daß keine von beiden geneigt iſt, zum! Angriff überzugehen wenn ſie nicht die numeriſche Uebermgcht hat, die ſie in den Stand ſetzi, eine erfolgreiche Flankenbewegung zu unternehmen. Die Japaner haben wah yrſcheinlich mehr brauchhare Trup⸗ pen und beſitzen eine größere Beweglichkei t. Sie entwickelten kürzlich eine lebhafte Tätigkeit im Zentrum und auf dem rechten Flügel der Ruffen. Beide Heere ſcheinen ziemlich gleichwertige Verſtärkungen erhalten zu häben. * Lopdon, 23. Nov. Der„Standard“ berichtet aus Tokio: In der letzten Zeit wurden ännähernd Zruſſiſche Dibviſiognen auf 1 90 Straße Sunchum nordöftlich 1 zu einer Stelle, die Kurokis Armfee erreicht, verteilt. Das Eis auf dem Hunho, ſüdlich von Mukden, iſt ſtark genug, um ſchwere Gefchütze zu tragen. Die Kümpfe vor Popt Arthur. London, 23. Nov. Der„Standard“ meldet aus Ein japaniſcher Offizier berichtet aus Dalny, daß es in der neuen Stadt gon 98 Arthur brennt. Wi es ſcheint, iſt dieſe ganz verlaſfen. Die Nichttombattanten wurden guf die Tigerhälbinſel und in den Liauteſchan umgebenden Dörfern untergebracht. Die Igpgner glauben, daß dr ruſſiſche Offizier, den ſie zwiſchen den Verteidigungswerkeſ in eleganter Uniform häufig fahren ſehen, General Stöſſel ſei 10 Ein Spion berichtet, daß in Port Arthur täglich 50 bis 70 Tadesfülle, meiſt an Diſſenterie vorkommen. London, 28. Nov.„Daily Expreß“ meldet aus Weihaiwei: Ein mit Lebensmiiteln ausgerüftetes Retfungs⸗ bogt, das während des en am 16. Nab. aus Port Arthur ausgel laufen iſt, hat 10 Kilemeter von Weihgiwei einen ruſſi⸗ ſchen Offizier ans Land ge geſetz, der Duplikate von Depeſchen des Genergls Stöfſel hei ſich trug. Das Nettungsboot und ein rufſiſcher Malroſe wurden bei Weihgisdei feſtgehalten. * Shanghai, 25. Nopbr. Ruſſen, die vor Port Avthur in japggiſche Gefanzeuſchaft gerieten, ſagen gus, 5 daß 5 ruffiſche Kriegsſchifſe durch dgs jgpanſſche Feuer kampfunfähi 9 Aks lügſcht worden ſeien, Eſchiſu, 22. Nop r. Reuter ing del: Die Manuſchgit des „Raſloropyy“ wird im Eiuperſtändnis mit der japaniſchen und der ruſſiſchen Regierung guf dem chineſiſchen Kreuzer„Haiyungt nach Schanghai gebracht. *** *London, 23. Nov.„Lloyd“ m eldet aus VPigg vo heute; Der ruſſiſche Hilfskren⸗ er„Euba iſt fße bar in ſüdlicher Richtung abgefah ren.— Lloyt 1 ldet ferner melde aus Paneg von heute: Die ruſſiſche Flotte e f nach Port Said ausgefahren. *Paris, 28. Nov. Um die Dogge an, zu ver⸗ meiden, wird die ruſſiſche Seediviſion nach V Verlafſen der ſorgſam überwachten däniſchen Gewäffer ihren Kars der holänziſchen Küſte nehmen. Bondgnu, 3, Noy.„Dally Expreß“ zisko: Ein en ſaltcher und ein norwegiſcher Dampfer wur tert, um Eiſenbahnſchtenen nach apan zu bringen, die zur R der Mandſchureibahn beſtimmt ſind. Der deutſche manikus“ wurde zum Tansport des rollenden epargtur Dampfer„Ger⸗ btert Migterials ger cha Volkswirtschaf Zuckerraffinerie Mannheim. Dem Gef Jahr 1903/04 entnehmen wir folgendes: M 1994 zu Ende gegangenen Geſchäftslahr lieg ſeit Aufhören des Kartells und Inkrafttreten tion hinter uns. Zwar beſtand die erſten Verkaufsbereinfgung, die aber leider Ende erreichte; von dg an trat wieder der freie Rechte ein und es iſt wohl nur dem infolge ſtark geſtiegenen Konſum zu danken, daß die Kor rien ünter eingnder nicht noch ſchärfer wurde. dem vorerwähnten Mehrkonſum durch erhöhte Produktion unſerer Raffinerie partizipiert und ein befriedigendes Reſultat erzielt. Der Betriebsgeſpinn der Kampagne beträgt M. 166 430.66. über ſtehen die Generalſpeſen von M. 51437,27 gewinn M. 114998.39. Hievon ab die ſtatutenn ungen M. 17 313.25, bleibt Reingewinn M. 97 680.14, welche unter Hingurechnung des Gewinnbortrages vom vorigen Jahre von M. 32 793.51 auf M. 130 473.65 erhöht. Der Vo folgende Verteilung vor: Statuten⸗ und bertra 98n ſowie Grgtifikgtionen gan Buregu⸗ und§ Arbeiter M. 31 805.77, Dividende M. 110 f prg 10 M. 55 000, Vortrag auf neue Rechnung M. 44 der Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr folgendermaßen: Ueber das neue Geſchäftsjahr läßt nicht viel ſagen. gt g1 vier 9 am 31. uch wir he und an (12, 83 8. N 975 19 75 die voz. der ſich ſich heute noch Infolge der abnormen Trockenheit des letzten Som⸗ mers haben wir jedenfalls mit einer kleineren Rübenernte 1 0 dem⸗ entſprechend höheren Rohzuckerpreiſen zu rechnen. Ob ii Treiberei, wie ſie ſich in den letzten Wochen am herausgebildet hat, durch die Lerhäkthziſe gerechtfe ſpir dahingeſtellt ſein laſſen. Jedenfalls hat ſich 98 durch die großen s Differenzen in den Ernte⸗Schätzunger Stgtiſtiker, des Rohzuckermarktes eine gewiſſe Unſi ſcherbe ben gt und es wird wohl gor Ende Dezember, bis wohin die tatſächliche Produktion beſſer zu überſehen iſt, eine Kärung d er Lage nicht ein⸗ trten. Im Intereſſe des Konfums aber, der eben erſt eine ſolch be⸗ deutende Zunahme erfahren hat, wäre es jedenfalls ſehr zu bedauern. menn der Bogen allzu ſtraff geſpannt würde, da die jetzigen hohen Preiſe einen Rückgang des Konſums zweifellos zur Folge haben müſſen.— Der Aufſichtsrat erfucht die vorgeſchlagene Geſwinnver⸗ teilung zu genehmigen.— Die Bilanz ſpeiſt folgende Zif ffern auf: Aktiba: Grund⸗ u. Bodenkonto M. 218 000(w. i..). Gebände⸗ konto M. 95 000(100 bog, Maciden⸗ u. Gerätſchaftenkouto Mark 93 000(95 000), Kaſſa⸗Konto M. 28 614(19 286), Wechſel⸗Kontb M. 411943(156 510), Effekten⸗ 0 M. 751(wie i..), Debi⸗ toren im Kontokorrent⸗Konto: Guthaben bei B rs M. 137 165, (13 592), Abogl⸗Debitor: Syndjikat deutſcher Zuckerraffin., Berlin, hinterlegter Solawechſel M. 31 450(wie i..), ſonſt. Debitoren Mk⸗ 146 826(15 066), Vorräte an Waren und Materiglien M. 510 834 490 455), Guthaben an neue Rechnung: Vorausbezaßlte Steuern Jeuer⸗ und Unfall⸗Verſicherungs⸗Prämien etc. M. 8828(9545).— Paſſiva: Aktien⸗Konto M. 428 571(w. i..), Reſervefonds⸗ Konto M. 190 00(w. i..), Spezial⸗Refervefonds⸗Könto Marz 70.000(w..), Delkredere⸗Konto.25 000(w. i..), Er⸗ ''“ M. 20 000(w. j..), Beamten⸗Unterſtjtz⸗ ungsfondskonto M. 21 525(20 500), Arbeiter⸗Unterſtützungsfonds⸗ Konto M. 28 371(82 289), Arbeiterſparkaſſen⸗Konto M. 29 611 (35 261), Kreditoren im Kontokorrent⸗Konto: Großh. Hauptſteuer⸗ amt Mannheim, noch nicht fällige Zuckerſteuer 10 571 803(57 660). Sonf ſigg Kreditoren M. 171 657(119 472), Aval⸗Konto M. 31 450 0 (o.], Schuld an neue Rechnung: Für rbe Steuer⸗ Dislont der Wechſel im Portefeuille etic. M. 24 54 (81.103), Gewinn⸗ und Verluſt⸗Kouto: Gewinnvortrag aus 1902%08 1908% Mk. 97 689.14. Das Abſchreibung auf Gebäude, Maſchinen und Gerätſchaften M. 15 313(80 000), Generalſpefen M. 31 437(59 869), Saldo M. 130 474(205 187), Gewinn⸗ Vortrag aus 1902/03 M. 32 794(17090), Betriebsgepinn Marf 166 431(278 056). WMafferſtandsugchrichten von 210 Mfk. 82 704, Reingepinn pro Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto ſpeiſt au 7313 Nophr. Pegelſtgtionen Datum; vom Rhein: 3. 12. 20. 21. 22..][Jemerkungen ſtonſignz.0 Saldshut„81 1,74 1,79 Hüningenn„ 5 1,83.33 8 11 1,21Jübds. 6 Uhr „Odu,.)ß,ß Jauterbüurgg 98 2,93 2,96 2,80 Abds. 6 Uhr Maxau. 3,21 3,18 3,16 3,18 3,07 3,06 2 Germersheim. 2,85 8,81 2,84 2,68.-P. 12 Uhr Maunheim 42,48 2,43 2,57 2,33 2,26 2,2torg. 7 Uhr M( 0,35 0,28 0 esB. 13 Un MiTTT(( 1,88.19 ,14 10 Ubr Panßgh„ ll.58 1,46.89 1,84 81 1½26 2 Uhr Röblenz:z: 1,52 1,61 1,56 10 Uhr n 2 Uhr Auhrork 3 0,80 0,77„666 6 Uhr pvom Ne Nannhe„„/ 2,29 V. 7 Uhr Heden„ 054 6,51 6,49 ½48 60,52 6,0 5 7 Uhr ——— ͤ—„——— für Polſelt; 875 Paul Harmd, Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, 9 für 8 für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldeg, für Volkswirtfchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratentejl und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Ernſt Müller. ————— Herren! Sehyächezustände megel Aaten Vertahren heseitigt. Ertelg garantiert. Hnersi ngeh Ertolg. Strengste liseretion. Jaressen erbeten unte 15. 682576 un Maasenstein K Vogler,.., Haunbeim. werden durch Abennemem 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. —— Telephon: Redaktion Nr. 377. Inſerate Die Kolonel⸗Zeile.. 20 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate 25 6 Die Reklame⸗Zeile 60 5 Expedition: Nr. 218. —2 258. Nr. 1 0 8 Belanntmachung. 7 Maßregeln zur erbwehr und Unter⸗ drückung der Maul⸗ und Klauenſeuche betr. Da die Maul⸗ und Klauenſeuche in den öſtlichen Teilen des Reichs in der letzten Zeit an Ausdehnung gewonnen hat, und die nunmehr in Worms neuerdings erfolgte Feſt⸗ ſtellung der Seuche unter Schlachtvieh, das kurz zuvor auf dem Mgnnheimer Markt gnugekauft war, befürchten läßt, daß guch ngch a derwarts infiziertes Vieh ſich im Handel befindet, ſezen wir uns veranlaßt, auf Grund der 889 bis 25 des Reichsviehſeuchengeſetzes, des§ öühb der Reichs⸗ gewerbeordnung und der 88 6 und 9 des Miniſterialamts⸗ dlatts Nr. 9 vom 8. Julf 879 ſowie des§ 8⸗8 des.⸗ Str.⸗G⸗Bucrs das Nachſtehende anzuordnen: J. Der Haudel mit Klauenvieh im Umherziehen iſt im Kreiſe Benßheim bis auf Weiteres verboten⸗ II. 1. Alle Wiedertkäuer und Schweine, welche gußerhalt des Goßherogtums, ſowie auf Viehinäklten und Schlachtviehmäftten(auch auf den heſſiſchen) angekauft werden un) nicht zum Zweck ſofortiger Schlachting un⸗ mittelbar in ein öffentliches oder Privatſchlachthaus über⸗ geführt werden, müſſen an demjenigen Standorte, an dem ſie nach ihrer Einführung in das zu ſchützende Gebiet oder nach iihrer Weghringung von dem Viehmarkte zuerſt ein⸗ geſtelt werden, mindeſtens? Tage verbleiben und dürfen denſelben innerhalb der nächſten 14 Tage (nach Ablauf der ftägig u OQuarantäne) nur ver⸗ laſſen, wenn ſie inuerhalb jener Kontumazzeit nach Dein eugnis des Kreisveterinärarztes keine ſeuchen⸗ verdächtige Erſcheinungen gezeigt haben. Seloſ⸗ verſlandlich iſt, daß alle Tiere der genännten Avten, welche mit den der Kontumaz unterſteheprden während ber Zeit derſelben zufſammen in einem Gehöfte untergebracht ſind denſelhen Vorſchriften unterworfen ſind. 2. Alle Tiere, welche der unter II. 1. angeordneten Maß⸗ nahme unterworfen ſind, ſind unverzüglich der Ortspolizei⸗ behörde und von letzterer dem Kreisveterinäramte anzu⸗ me den, welches über dieſe Anmeldungen eine Liſte zu führen hat. 3. Wird 5 zur Ausführung eines der Qugraſſtäue unter⸗ wopfenen Tiebes ein kreisveterinärärztliches Zeugnis(Ziff. II 1) verlaggt, ſa hat die Requiſition des Kreisvelerinärgrztes durch die Ortspolizeibehörde zu erfolgen. Wer die vorſtehenden Abſperrungs⸗ bezw. Aufſichtsmaß⸗ regeln oder Einfuhrverbote ſowie die Uunerlaſſung der Anze gepflicht wiſſentlich verletzt, wird, auch weun infolg, davon weitere Tiere von der Seuche nicht ergriffen werden, mit Gefängnis bis zu einem bezw. zwei Jahren beſtraft. Beusheim, den 17. November 1904. Großherzogliches Kreisamt Bensheim. Eckſtein. No. 18949 1. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 11. Nop. 104. Gr. Bezirksamt: Zaeller Bekanntmachung. RNeeichs⸗Viehzählung am 1. Dezember 1904 betr. An die Gemeinderäte und Stabhalterämter des Landbezirks. Nr. 140154J. Nach Hundesratsbeſchluß vom 8. Of⸗ tober 1904 und nach Velanntmachung Großh. Miniſteriums des Innern vom gleichen Tage, ſſt am Donnerstag, den 1. Dezember 1904 eine Reichs⸗Miehzählung in der bisher üblichen Weiſe vorzunehmen. Unter Mittsilung der vom ſtgtiſtiſchen Landesamt uns übermitielten Formulare in Doppelſertiaung(für die Auf⸗ nähme und für die Reinſchriſt), ſowie eines Auszuges aus dem Schreiben des ſtatiſtiſchen Landesamts, deſſen genaue Befolgung wir den Bürgermeiſter⸗ und Stabhalterämtern hiermit zur Pflicht machen, weiſen wir die Gemeinderäte und Stabhallerämter an, dafür Sorge zu tragen, daß die Zählung unbedingt an diefem Tage vorgenommen wird und die damit betrauten Perſonen größler Genguigkeit ſich befleißigen. Insbefondere ſind die Angaben über Hausſchlachtungen ſorgfältig zu erhe en und einzutragen. Das Konzept der Zählung iſt bei den dortigen Akten zu behalt n, die Reinſchrift ſpäteſtens bis 15. Dezember . Js. uns vorzulegen. Wir bemerken, daß wir auf Beſchluß des Gemeinderals den mit Vornahme des Geſchäfts betrauten Perſonen eine entſprechende Gebühr auf die Gemeindekaſſe anweiſen werden, Maunheim, den 22. November 1904. Großherzogl. Bezirksamt: Zoeller. Maſchinen⸗Verkauf. 8 4917 Die zur Konkursmaſſe der Schnurfabrik„Friedrich Schlupp“ gehörenden 8 eine 15pferdige Lokomobile mii Zugehör von H. Lanz, 16 Rouleau Schnur⸗Maſchinen, 2 Kronrahmen, 1 i6gäng: Duplirſpulmaſchine, ſind zu ve kaajen. Maſchinen ſind gut erhalten, Auskunft ertheilt Der Konkursverwalter Gag. Fiſcher, E 2 1. wenig ßenützt. 2 8* 2 0 Pferde⸗Verſteigerung. Im Auftrage und gegen Barzahlung verſieigere ich 5691 Donnerstag, 24. Nov., nachm. 2 Uhr Giche sheimen raß 4(Lindenhof) in Maunheim einen Trauspor 18 Stück ungariſche Pferde. 1 Verti Aufgebot. Nr. 11474. Der O erſtleutnant Eugen Benzino in München hal gls Inhaver der elterlichen Gewalt der den minderjährigen Hans Benzino in München einen Erben der am 24. Juni 904 in Mannheim verſtorbenen Theodor Bumiller Witwe Horienſe gen. Raquet, das Aufgebotsverfabren um Zwecke der Ausſchließung von Nachlaß⸗ glänbigern beant agt. Die Nachlaßgläubiger werden dayer aufgefordert, ihre Forde zungen gegen den Nachſaß der Verſtorbenen ſpäteſtens in dem auf; 4915 Dounnerstag, 9. Mär; 1005, vofmitta 8s u uhr vor den Gioßh. Amksgericht hier, Abt. I. anberan ten Aufgebois⸗ termime bei dieſem Gericht anzu⸗ melden. Die Aumeldung hat die Ang⸗ gabe des Gegeungndes und des Grundes der Forderüng zu en:⸗ halten. Urkundliche Beweisnücke ſind in Uiſchrift oder in Aoſchrift beizwügen. Die Nächlaßgläubiger, welche ſich nicht melden, könneſ, uſ e⸗ ſchadet des Rechtes vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflochtte is⸗ rechten, Vermächtniſſen und Au⸗ lagen bepückſichtigt zu werden, don den Erben nur ioweit Be⸗ fredigung verlangen, als ſich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geſch oſſenen Gläubiger noch ein Ueberſchuß ergiebt. Auch hafter ihnen jedey Erbe nach der Teuiung des Nach aſſes nur für den 595• Eibteil eniſprechenden Teil der Verbindlichkeſt. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ lei srechten, Ver ächtuſſſen und Auftagen ſowie für die Gläubiger deuen die Erben unpeſchränk; haften, tritt, wenn ſie ſich licht gelden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nächlaſſes nu ürden ſeinem Erbterlentſprechen⸗ den Teil der Veröfndlichkeit haftet. Meaunheim, 17.Noveiber 1904. Der Gerſch sſcheibe Großh. Bintsg richts I. Stefſen Aonkurs⸗Berfahren No.[7876. Ju dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Plie Joſef Klarmgun Ehe⸗ frau, Jea iette geb. Wilhelm un Mgun eim, wurde Ter in zur Anhörüng der Gäftbiger verſanmlung vor der Beſchluß⸗ aſſung über Einſtellung des Vei ahreus, da eine den Koſlen des Betſahrens eniſprechenge Kou⸗ kursmaſſe nicht ödihanden iſ, ſowieeb. zur Aönahmeder Schluß⸗ rechnüſig des Berwalleis be⸗ ilimmt auf Samstag, 3. Dezer. 1904, vormitiags 9 Uhr, uar Gr. Niftsgericht hierſelbſt, II. Siock, Ziiſiſter No. 5. Magnuheim, 15. Noohr. 1993. Der Gepichtsſchreiger Großh. Am sgeritsely „ 1913 Neferun pon vehenswiltel Die Waſſenanſſalt dei Familſ Weſpin⸗Slitüng bedaßf fſir das loeüſnende Jahr cd. 1800 Kg Ochſenfleiſch, 8 600„ Schüeſſefleiſch Wilrſiſparen, „10009„ Schwgrzbſgd 1. Sorfe, „15000 Stück eilchbrod, „ 800% Liter Milch. Schriſtliche Angehote auf Lieſerüng, Hhiger Lebensmitlel wollen, berſchſoſſen Uſid init eit⸗ ſprechender Aüſſchrift verſeheſ, 918 ſpgleſtens Motitag, 26. Nopor, d. Is. v Fin tggs i uUhr auf diesſertiget Kanzlei uind —bdoſelbſ die Neſertiſigshe⸗ dingüngen zur Enſicht gufliegen, eingereicht pesden Mänſſhtiſ, 11 Nophr. 1903. Der Sliftungsrgt der Famili 1 u⸗Siftung: bvon Hollander. 30000%9s?? Wiufe er tikow, 1 Tiſch und 1 Handkarren. Daran güſch ießendam Pignd⸗ orte wit Zuſamenfunft un 1 Rer a der End igfioſſ der Hal⸗ Fſtelſe de Staenbahn Walpßof: 7 Stück Mahagoniſtämme. Manuheim, 28, Nohbr. 1903. ee e g Gerichtsvollneher. Perlleigerungslokaf u 3, 17 Hofe lts. K 3, 12 geöffnel jeden Nachmitigg 2 bis 3 Har 17473 Auf Möbel u. Waren, dle zun Verkauf oder Verſleigern Mittwoch, gaus Zimmer No 30, Eiigang! 6 25. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Bd. II,.⸗Z. 38, Firma„Berg⸗ bau⸗ und Schifffahrts⸗ Aktiengeſellſchaft Kan⸗ nengießer“ in Mannheim als Zweigmederlaſſung mit dem Hauptſitze in Mülbemm./Ruhr, wurde heute eingetragen: Die ZweigniederſaſſungdRann⸗ heim iſt gufgeho en. Durch den Beſchluß der Generalverſamm⸗ lung vom 14. Juli 1904 iſt die Geſellſchaft aufgelöst; eine L qui⸗ dalſon findet iſcht falt; das Verpꝛögen iſt als Ganzes durch Vertrag auf die„Harpener Berg⸗ bau⸗Aktiengeſellſchaft“ in Dori⸗ mund üpergegangen; die Firma iſt ezloſchen 4914 Mannheim, 21, Nopbr. 1903. Großl. Autsger cht J. Hekauntmachung, Den Weighnachis⸗ markt 1903 beir. Nr. 400421. Der diesjährige We hnachtsmarkt, welchtr auf dem Zeugbaus latze und Planken abgehalten wud, begeunt am 11. k. Mis. und eſidigt am 2. Weihnachtsſeiertag, nachmiit. 3 Uer, doch ſſſtiſen während des erſten Feiertags die Verkaufs buden geſchloſſen bleiben. Die Verſelgerung der Meß budenplatze iſt S msien, den 26. d. Mis., vorrwmittags 9 Uhr, im hieſigen Rathauſe, großer Sgal 30000/690 gal. Nach Beendigung dieſer Ver⸗ ſte gerung werden die Plätze zum Chrinbanmverkauf ausgebaten. Der Steigerungspieis für die Mezbuden iſt zur Hälfte bei der Verleigerung und der Reits Tage ligch Begrun des Marfies an die Sladikaſſe u entrichteſt, während für die Ehr ſt aumberkaufsplätze, der Steigpreis ſofort ganz zu bejghley iſt. Zu.rkaufe ſindugchſtehende Waren zugelgſen: l. Daue Rückſicht auf die Höhe ds Virkaufsp eiſes: Konditor⸗ Spiel⸗und Korbwaren, Bilder, Tabakspfeifen und Zi⸗ garten pitzen. 2. Feruer ſind zugelaſſen: Sogenännte 10 bis 50 Pieunig Stände mit Waren aller Art— gusge ommeßf jedoch Gennß mittel—, Chriſtbäume und(Ge⸗ gennänd als Kerzen, Kugeln ꝛc. Zu Ehr ſt auſſverkauf wer⸗ den ſolgeſſde Plätze e 3. De Plauken bei B 6, B g. der Kapnzinerplgtz und d. der Mäkttplatz der Neckar⸗ vorſtadf. Pläne liind nähere Bedingungen könzen im Rathas Zimmer Pr 6 in deſ Zeit von vormftiags —9 Ußr eifgeſeren werdei⸗ Mauſtheiſi,4 Nobe ber 1993. Blrgerm ineramt: Ritter. 5 Schieß. Sehanutmgchung. Die Errichiuſſg elnes Kallthiguſſsgeiichts be⸗ effend. Die Wihlerl ſten für die Waßlen zum Kaufhigunsgericht liegen bö? bunerstag den 24. Naomber bes einſießlic Soliſers ag, den. Hezenber d. 38. vinittägs 1 33 eils wer Abi8 bis l2 mittges vpu z Sgk ſti ö dene Aie Einſürgchen gegen die Rahlig eit der L ſten ſind während der Im ünftrage des adlrais⸗ Sal ſtiſches Amt; De ch o t. De. Se Bekanutmachung. hei dem Weil Eilangung on inen Zeiſüngski türm nicht ütegg kürrenzürejekie könitn in den Bufealſtünden in unfereſſi Zu⸗ iner d0 in E pfaug werden. Malünbeiin 2 Stdide Pefrey Nartoſfel⸗Berfteigetüng. Frei ag, den 81. 5. is, Nach iſgie uh wird i Gultepbahnhof deß S Meckarvorſſgdt(Worſfer hof) ein Wagenß Kartoffeln 90„„ gegen gleich bare Jg lung öſfenk⸗ ſich ſieiſfbieſend verſeinert, wozu Sleigliehha er eingelgde weiden Gütergblert gungsſtelle ie Filderkraut align i 53089 = überge en werden gewäbrenm RBRar-Vorschuss ſind alle öjährig, und aunſe 9 en Amel, Füchſe u. Braune wo fren chiult⸗ Füͤchſe u. Theodor Michel. Jullus Knapp. lieſert zu M..50 p. Ztr. ſrei Haus M. Rothweiler, K 4 5. ezuderenAusſchmückung Amts⸗ und Kreisverkündigungsblkatt, Aovember 1003. Bekauntmachung. Abänderung der Bau⸗ flucht in der Högel: ſtraße zwiſchen N 6 und N7 dahier betr. Nr. 197800 1. Der Stadirat Mainheim hat den Auirgg ge⸗ ſtellt die mit Beſcheid des Bezirks⸗ rats vom 15 Jaunar 1891 fen⸗ geſetzte Biuflu tein der Hövel⸗ ſtraße zwiſchen Jis und N7 auf⸗ zuheben und nach Maßgabe des mit Bericht bon 10. l. Mis., Nr 39623 vorgelegten Plaues neu keſtsuſetzen ee Wir bringen dies zur öffelli⸗ lichen Kenntuis mit der Auffor⸗ dekung, eiwaige Enwendungen hei denn Bezirksa te dder dem Sſadtrgt hier hiunen 14 Tagen uoin Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachungenthaltende Amtsverkündigungsb alt ausge⸗ gehen wurde widingenſglüs alle llicht auf privatrechtſichen Titeln herühenden Einwendungen als verſanimt gelten. Die Beſchre bungen und Pläge liegen während der Einſprachs⸗ ſriſt auf den Kanleien des Be⸗ zirksgmits und des Sfadnais dahter zur Einſicht offen. Mannheim, 15. Movhr. 1903. Gro h. Bezirksamt: gez. Levonger. Nr. 414971. Vorſteſeude Be! kanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntnis mit dem Anügen, daß der Plau während 14 Tagen auf der Siadt⸗ rätsregiſtratur Kauthaus, Elngang I, III. Stock, Zi mei NRr. 42— zur Einſicht der Be⸗ terligten aufleegt Maſinheim, is. Noobr. 1904. 2ür ermeſſteramt: Martin Großh. Badiſche Staals⸗ kiſenbahuen. Auf 1. Iguuar 1905 wird der bayerlſche ͥ zinal⸗ und Lokgl⸗ bahn⸗Schuftt⸗Tarif voem 1. Okto⸗ ber 1993 nebn Nachträgen und ſonſtigen hierzu ellaſſenen Ver⸗ fügungen aufgehoben. Wegen Ausgabe eines neuen Schiit⸗Tarifs swird rechtzeitig Gro Mi woh, den 84. 3. Mits., nachmitfags 2 Ur verſteigere ich in J 2, 7 fol⸗ geude egenſtände: 3 Ehifſonniers, 2 Vertifows 1 Spiegelſchrank( aſt neſh mehrere onipl Muüfſelten mit KAa ockmſgtzen, ſowle eiüf. Betteſt, 1 hochlelne Polzer⸗ Jarnitur nit 5 Seſſeln deßgl. u. Soßhas, Waſchkolniſ ode. m. Marmor u. Auffatz Marnor, A. Col Ien Anktianaior eee eeeeee tiche 5 Aekl⸗ gelf ce, Cabligu, Tufezuder, Rotzungel, „ Stocfiſche. Frifche 22„ 8 85 HGüiͤne, Enten, 2 cecbc8 Sch 955 „ Makl, 88 s dein Eaſiug. 00 FFETE Obsthade Tomas. Frische Aptischoken Chieore, kamaten Frisehe Champignons Extrs grosse Marouan Weisse u plaue Trauben Spahg. Orangen u. Maßdaripen Obst-z u Gemäsesogserven Museat-Datteln MHalagarosinen 57³⁰ů Teefgn 29 1942 Neue Prinzessandeln. 5 2— der Hauplſache Frachterhöhungen p. 1 ht 2 Seſſeln, beſch. Divaßte Stczüngen, Tuböt, Hehpen, uppenhühner, 2 SScGC uUg. Jahrgang. 7. 1 5—2 Zwangs⸗Verſteigernug. 5 Nr. 1 910. Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Venſteſge⸗ rungsvermerkes guf den Na en der Lorenz Freimmüller, Bäcker⸗ Witwe, Natharing geb. Wert in Maunhels erngetragene, nach ſtehend beſchriebenegrunsſtücka Samstag, 21. Janugry 1905, vormiitags 9½ Uhr durch das ünterzeichnete Notarigt in deſſen Dienſträuſnen in Mann⸗ heim, B4 Ni. 3 perſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 2. Nove ber 1904 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Gründſtück betreffen⸗ den Nachwefſungen, insbeſondeſe der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. 205 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Gfündbuch nicht erſichtlich wgren, ſpäteſtens im Verſteſgerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger wideyſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſſtellung des geringſſen Gebols nicht berück lichtigt und bei der Perteilung des Verleigerungserſöſes deiſt Anſprüche des Glänbigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerüngentgegeiſlehendesgiecht haben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfabrens herbei⸗ zuführen, widiigenfalls für das Recht det Verſteigerüngserlös an die Stelle des verſſeigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſlückes: Grundbüch von Mgnnheim, Band 219, Heſt 21, Beſſands⸗ verzeichnis J. Lagerb.⸗Nr. 4466, Flächeninhalt 1 2 29 qm Hofraite iſm Stadt⸗ etter, Literg P 1 Nr. 14. Hieraußf ſteht: g. ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Keller; ein vierſtöckiger Seitenbau mzahlung 65 an nur hei Aechtes Slultg.Sehnitzbrud ſtets friſch empfiehlt 5255 L. Schneider, Feiubäckerei u. Konditoreſ, 7, 8. Tel. 3666, Nrr 10 „Birken⸗Balſam“ per Flasche M,.2. = Parfumaur Ad. Arras 128/5. 18846 Au bvermelen ſofort oder pater im Arkadenhau: Wohuung n Dampfheizung 8 Zum. Kuüchl rechts, Wohnung und Magazun. geſchatzt m. Hlerzu Zubehörſſücke 1 825 51000 M. 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Enutritt ſrei für 53030 Evang. Bund. November 1904, abends 8 Uhr Familienabend in Saale des Reſtautants„zum Waldhorn“ Mittelſtr.2 Gegenüber dem Koloſſeum) uut. freundl. Mitwirkung d. Kirchenchors d. Lutherkirche nach Mass 1on. 50 M. an. Beste Albeit, Sonntag, den 27. 52847 allen Weiten .25 l. Vortrag d. Herrn Stadtvikar Mayer üherdas Thema: .75 1 Philipp der Grossmütige, Landgraf von Hessen. 5 8 21 Die Gemeinde der Lutherkirche wird herzl. eingeladen. 5 Eintritt frei. Canz⸗Inſtitut J. Schröder Zu einem netten bürgerlichen 53036 Tanz-RBRurasus ſind noch einige Damen bei mäßigem Honorar erwünſcht, Hochachtend J. Schröder, G 7, 17. Hotel u. Resfaufant Zähnnger Ihwen. Gute bürgerliche Küche, Miitagstiſch von 60 Pfg. an aufwärts 53028 3 möbl. Zimmer mit Beköſtigung billigſt zu vermieten. Restaurant Stadt Athen, 2 4, I. Miltwoch, den 23. Nove nber grosses Fehlachtfest. 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