Abonnement: 70 Pfrennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ Gadiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſennr und verbreilele Jeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — FZür unverlangte Manuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſet „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktton u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 3414 Redaktton 377 Expedition 418 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 564. in Schwarz ihre Blicke. Schwarz war. haben druck und bekreuzigte ſich ohnehin ſchon neun Uhr.“ 3 zu ſeinem Begleiter. lachte eckig und ſagte nichts als: energiſche Zuwerfen einer Tür. Frau den beiden Wartenden zu. Vorzimmer abbog. ſtück wieder aufzunehmen. rplatzt. Zoßmann. „Soll's verſuchen!“ „Herr Purzbichler!“ lich war. „Wer iſt denn das?“ ſonntags in das Zimmer. bichl ſere Die Beringe Humoreske von F. Thaler. (Nachdruck verboten.) Sonntags morgens um 8 Uhr ſtanden zwei Herren in feier⸗ lichem Schwarz an der Tür Nr. 26 des Hauſes 12 Neugaſſe. Unter einem weißen Porzellanſchild, das den Namen Veronika Leumund trug, war eine Viſitenkarte an die Tür geheftet, auf der in verſchlungenen Buchſtaben, verziert mit Schnörkeln wie junge Kaufleute ſie lieben, der Name Blaſius Purzbichler zu leſen ſtand. Auf dieſe Viſitenkarte hefteten die beiden Herren Der eine hob ſeine unbehandſchuhte bläulichrot gefärbte Rechte und pochte an die Tür. Augenblicke ſpäter wurde geöffnet, eine ältliche Frau mit Kopf⸗ tuch, unter dem das ungepflegte Haar hervorlugke, erſchien. Sie ſah ganz ſo aus, als hieße ſie Veronika Leumund. möchten zu Herrn Purzbichler,“ ſagte der mit den bläulich⸗ roten Händen, der offenbar der mutigere von den zweien in „Mein lieber Zoßmann Grimaſſe an:„Von mir müßt ihr alle noch lernen!“ Man hörte die grobe Stimme der Frau Veronika Leumund, dann eine ſchrille, manchmal in Fauchen ausartende, wie ſie nur einer haben kann, der Blaſius Purzbichler heißt, endlich das Die zögerten einen Augenblick.— „Kommen Sie nur!“ drängte Frau Veronika Leumund und latſchte voran durch einen ſchmalen, kurzen Gang, in den das „Ah, Herr Moſer, Herr Zoßmann?“ ri er. lachen. „Schläft noch. Seitdem wir die verfluchte Sonntagsruhe Sie erſchrak ſelbſt über den wenig paſſenden Aus⸗ „Iſt ja wahr,“ fuhr ſie dann fort,„die Sonntagsruhe iſt auch keine Sonntagsheiligung. Im Geſchäft ſtehen die jungen Herren nicht mehr, aber in die Kirche gehen ſ' darum doch nicht... Alſo ſoll ich ihn wecken? Iſt „Wenn ich bitten darf, verehrte Frau,“ bat der Mutige, den der energiſche Ton der Frau ein wenig eingeſchüchtert hatte, und ſein Begleiter ſagte mit faſt Verzeihung heiſchender Stimme: „Es handelt ſich um etwas ſehr Wichtiges.“ „Leicht wird's nicht ſein, den wach zu kriegen. Samstags wird immer getollt, dann kommt er weiß Gott wann und weiß Gott wie nach Hauſe. Wollen ſehen Sie latſchte geräuſchlos auf Filgzpantoffeln durch das halb⸗ dunkle Vorzimmer, das durch Kaſten und Koffer ſo ſehr ver⸗ ſtellt war, daß mehr als drei Perſonen kaum darin Platz hatten. „Ich bin begierig!“ meinte der mit den bläulichroten Händen *„Daß Sie ſich in ſolchen Sachen auskennen, Moſer?“ Der .!“ und deutete durch eine „Ach, ſo gehen Sie doch einfach hinein zu dem Schlafſack, was ſoll denn ich ſeine Grobheiten anhören?“ rief nun die „Grade aus die Tür,“ erklärte die Frau, drückte ſich dann an den beiden vorbei, um in der Küche das unterbrochene Früh⸗ Der mutige Herr Moſer pochte an. „Kreuzdonnerwetter!“ ſchrillte es in dem Zimmer und endigte mit einem Fauchen wie dem eines Froſches, bevor er Trotzdem beſaß Herr Moſer die Courage, anzuklopfen. „Der iſt imſtande, uns hinauszuwerfen,“ flüſterte Herr Um Moſers Lippen ſpielte ein verächtlicher Zug, etwa: Er trat in die Stube, deren Fenſter noch verhangen war. Dann ſagte er: Seine Stimme klang eine Nuance eckiger als gewöhnlich. In dem gedämpften Lichte, in das das Zimmer getaucht war, ſahen die beiden Beſucher, wie die blau und weiß geſtreifte ſchwere Bettdecke ſich hob und eine Geſtalt ſich aufrichtete, deren Kopf einem Igel mit aufgeſtellten Stacheln nicht unähn⸗ quitſchte es vom Bette her. Ich werde ſo frei ſein, den Fenſtervorhang zurückzuf chieben, unſere Miſſion bedarf der Beleuchtung,“ ſagte Herr Moſer, und drei Sekunden ſpäter flutete das helle Licht des ſchönen Winter⸗ „Ja,“ erwiderten die Herren im Bratenrock, und Herr Moſer hob ſeine bläulichrote Rechte und ſchob die Finger der⸗ ſelben in den Ausſchnitt ſeines Rockes, als wollte er den großen Napoleon kopieren.„Ja, Herr Purzbichler, wir ſind es. Nach⸗ wir uns nicht mehr vorzuſtellen brauchen, habe ich ledig⸗ ſere Miſſion vorzubringen ef Blaſtus Purz⸗ Samstag, 3. Dezember 1904. (2. Mittagblatt. Sie mich nicht gleich um Mitternacht heraus? Das finde ich einfach rückſichtslos...“ „Pardon, Pardon! Erſtens waren Sie um Mitternacht noch nicht zu Hauſe, und zweitens wurden wir erſt um zwei Uhr mit unſerer ehrenvollen Miſſion betraut. Uebrigens waren Sie ja auf unſern Beſuch vorbereitet.“ Jetzt wagte Herr Zoßmann zuſtimmend zu nicken. Trotz⸗ dem rief Herr Purzbichler, indem er ſein karriertes Nachthemd unterm Halſe zuknöpfte. „Nicht die Bohne!“ „Hm!“ machte Moſer und verſenkte die Hand tiefer in den Rockausſchnitt,„wir kommen als Vertreter des Herrn Theodor Nieſelſtamm Blaſius Purzbichler fauchte und rieb ſich die Stirn. „Des Herrn Theodor Nieſelſtamm,“ wiederholte Moſer, „um von Ihnen Genugtuung zu fordern, beziehungsweiſe die Bedingungen des Zweikampfs feſtzuſtellen.“ In dem Augenblicke fuhr Herr Blaſius Purzbichler mit beiden Beinen zugleich aus dem Bette, die blau und weiß ge⸗ ſtreifte Decke mit ſich ziehend. Herr Zoßmann machte drei Schritte zurück, während der Napoleon mit den bläulich⸗roten Händen des Heringverkäufers kühn den Kopf zurückwarf. „Sie haben Herrn Theodor Nieſelſtamm in Firma Holder& Schreiner, Obmann des Bezirksturnvereines, Kaſſier der Bezirksliedertafel, Präſes der Gehilfengenoſſenſchaft geſtern abends in einer Weiſe beleidigt, die unbedingt Genugtuung fordert, dies umſomehr, als Herr Nieſelſtamm in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Reſerveunterofftzier...“ „Quatſch!“ fauchte Blaſius Purzbichler. „Herr!—— Sie haben die Korrektheit des Herrn Nieſel⸗ ſtamm in ehrenrühriger Weiſe angezweifelt.“ „Nieſelſtamm— der Name allein wirkt aufregend!“ Herr Moſer lächelte und ſagte mit feiner Ironie: „Purzbichler kann nicht jeder heißen.—— Alſo bitte. Die Wahl der Waffen.“ Jetzt erſt fand auch Herr Purzbichler die Situation ſehr ernſt. Die rötlichen Stacheln auf ſeinem Haupte legten ſich wie im Schreck und ſeine ſonſtige Frechheit vergeſſend, ſtammelte er: „Nur keine Piſtolen.“ Man einigte ſich auf leichte Säbel. Herr Purzbichler atmete auf: die können doch wenigſtens nicht losgehen. Aber er fand dann den Mut, aus einem beſtimmten Grunde einen Aufſchub des Duells zu fordern. Wenigſtens drei Wochen. So wurde der 2. Dezember beſtimmt. Herr Purzbichler hatte dabei den Gedanken: Wenn ich ſchon am 2. Dezember erſchlagen werde, ſo will ich wenigſtens noch am erſten was von meinem Salär haben. Das war ein Sonntag! Herr Purzbichler kam aus dem Beben nicht heraus. Am Abend war er entſchloſſen, einen Fechtmeiſter aufzuſuchen, denn er wußte nicht einmal, wie man einen Säbel in die Hand nimmt. Darum hatte er ja auch Auffews berlangt. 5 Zwei Tage ſpäter ſtand er vor dem Fechtmeiſter, ihm war gar nicht wohl zumute. „Die Mittagsſtunde iſt für den Unterricht die ſchlechteſte,“ ſagte der Fechtmeiſter. „Die einzig mögliche für mich,“ ſtotterte Herr Purzbichler. „Aber glücklicherweiſe habe ich doch einen Partner für Sie. Er ſollte ſchon da ſein. Alſo bitte, nehmen Sie einmal den Speer: Die Tür wurde geöffnet. „Ah, da iſt ja der Herr!“ Blaſius Purzbichler ließ den Säbel fallen— vor ihm ſtand ſein Gegner, Herr Theodor Nieſelſtamm. „So wass“ rief der eine. 2 „So wass“ der andere. Dann lachten beide, honorierten dem Fechtmeiſter eine Stunde und gingen. Unter dem Haustor ſagte Herr Blaſtus Purzbichler, den andern beim Arm faſſend: „Wenn Sie die Forderung nicht zurücknehmen, erzähl' ich das der ganzen Stadt „Schuft!⸗ „Bitte, jetzt wären wir ja quitt!“ „Mit einem Feigling ſchlage ich mich überhaupt nicht, mein lieber Herr Purzbichler,“ rief der andere. „Gilt!“ Sie trennten ſich und atmeten dann tief auf. Die Heringe lachten an dem Tage in ihren Tonnen. Tagesneufakeſten. — Ueber eine Teufelsbeſchwörung im allgemeinen Krankenhaus zu Kaltern ſchreibt man der„Meraner Ztg.“ von dort: Ein „Teufelsſpuk“, der ſich unbegreiflicherweiſe mehrere Wochen hin⸗ durch im hieſigen allgemeinen Krankenhaus abſpielen konnte, hat nun ſein Ende gefunden. Nachdem nämlich die Sache auf die Spitze getrieben worden war und die geſamte Bevölkerung von nichts Wenige „Wir „Das hätte aber doch Zeit gehabt, was? Warum klingeln Lindenhofſtadtteil hat ſich dem Einſender dieſer Zeilen im Neue der bedauerliche Mangel eines geräumigen, mehrere erſchien ganz unvermutet der Führer der Polizei der Gemei Zwölfmalgreien in Kaltern und wollte im Auftrage der Gemeinde, wohin das kranke Mädchen Anna Staffler zuſtändig iſt, dieſes al holen und nach Hauſe bringen. Der wackere Herr Felderer, ei geweſener Gendarm, mußte aber unverrichteter Sache abziehen, da der Dekan Joſeph Kröß durch nichts zu bewegen war, das Mädchen herauszugeben. In anderen Spitälern werden derlei Angelegen⸗ heiten bekanntlich durch den Arzt und die Spitalberwaltung geregel hier in Kaltern aber, wie man ſieht, durch den Dekan. Am 2* November, an dem gleichen Tage, an dem Herr Felderer ſich ve geblich bemüht hatte, das Mädchen aus dem Spitale fortzubrin erſchien hier der k. k. Bezirks⸗Gendarmeriewachtmeiſter Herr Franz Reitzenſtein und begab ſich mit einer Geſellſchaft von ſechs Herren, zu der auch Schreiber dieſer Zeilen gehörte, zu der„Beſeſſenen um deren Zuſtand zu unterſuchen. Wir warteten von 9 Uhr abend bais 11 Uhr nachts im Krankenzimmer auf das Erſcheinen de Luzifer, jedoch, trotzdem der Dekan uns verſprochen hatte, wir ſollte. Zeugen ſein, wie er mit dem Teufel ſpricht, vergeblich. Der bö Geiſt ließ ſich weder ſehen, noch hören. Dafür aber, daß uns d Zeit nicht lange wurde, ſorgte in ausgibigſter Weiſe der err De Vom Bezirkswachtmeiſter befragt, was es mit der Wunde auf de Wange der Kranken für eine Bewandtnis habe, erklärte er gar unberfroren, der Teufel habe das Mädchen mit ei e glühenden Holzſcheit geſchlagen!! Als wir un endlich entfernten, ſagte der famoſe Teufelsbeſchwörer Dekan Krö er begreife es gar nicht, daß der Teufel nicht gekommen ſei, inde er doch tags zuvor den ganzen Tag direkt mit ihm geſprochen habe! Am 25. war das Mädchen transportfähig und fuhr mit einer Wachmann nach Bozen.— Die Geſchichte klingt wirklich— ſa die„Meraner Ztg.“— kaum glaublich. Eine kleinere oder größer „Teufelei“ wird irgendwo da wohl dahinter ſtecken! 7 Rigo heiratet wieder. Der frühere Gemahl der Prinzeſſi Chimay der bekannte Geiger Rigo, hat ſich mit einem Fräulein Grete Müller aus Berlin verlobt.— Da hat man, ſeit⸗ dem die Prinzeſſin ihrem Zigeuner den Laufpaß gegeben hat, um die Hand einem feurigen Reapolitaner zu reichen, einen melan⸗ choliſchen Glorienſchein um das Haupt Rigos geſponnen! Offen bar revanchiert ſich Rigo für den„Liebesvberrat“ am beſten, er eine andere nimmt. Fräulein Grete Müller dürfte eine ſa Berlinerin ſein, die von mancher kleinen Landsmännin k beneidet wird. Denn Rigo war bekanntlich zuletzt in der Reichshauptſtadt eine Attraktionsnummer erſten Ranges. Frau Bürgermeiſterin von Frascati. Frascati iſt liebſtes Neſt im Albanergebirge, wo es berühmten und heißbl Wein gibt. Nicht minder heißblütig ſcheinen auch die D Frascati zu ſein, nach der Frau Bürgermeiſterin zu ſchließ Abenteuer ſoeben das Römiſche Gericht beſchäftigt hat. ſagte Dame empfand nämlich urplötzlich das Bedürfnis eines Klimawechſel und hielt es für durchaus notwendig, ſich vom kühlen Rivierawi umfächeln zu laſſen. Da es aber nicht ratſam iſt, wenn Damen weite Reiſen allein unternehmen, ſo ließ ſich die ſchöne Frau Carol von ihrem Buſenfreunde, Baron Lumbroſo, begleiten. Höchſt me würdiger Weiſe hielten ſich aber die Philiſter bon Frgscati( bleibt in der ganzen Welt Zopf!) über die kleine Spfitztou geſchätzten Stadtmutter auf und nötigten den Herrn Bürger ſowohl gegen ſein Ghegeſponſt wie gegen ihren Buſenfreund zu Obſchon Carolina wie ihr Baron die Geſchichte als ganz hart darſtellen und der letztere auf die natürlich jeden Fehl ſchließende Freundſchaft ſeiner Frau mit der Frau Bürger hinwies, blieb das Gericht verſtockt. Es verurteilte wegen Eh die heißblütige Signora Carolina zu drei und den Baron zu acht Monaten Haft. — Warum es im Gouvernement Wladimir keine Reſe⸗ unruhen gab. Während ſonſt in allen Teilen Rußlands, wo biſteneinberufungen in größerem Maßſtabe ſtattfanden, auch U in die Erſcheinung traten, gingen die Aushebungen im Gouverneme Wladimir glatt und ohne Ausſchreitungen von ſtatten. Der Gr, dieſer lohalen Haltung der Wladimirſchen Reſerviſten wird jetz kannt. Man hatte ihnen nämlich erklärt, der Zar und d 1 fürſt⸗Thronfolger(J) wollten eine Parade übe halten, und die Leute ſchenkten dieſer Mitteilung ihrer vorg militäriſchen Behörde umſomehr Glauben, als man ſie zunäc ſächlich mit der Bahn nach Weſten, nach Kaluga, brachte. Er erhielten ſie, nachdem ſie aufs neue in einen Zug verfrachtet waren, von ihrer eigentlichen Beſtimmung Kenntuis. Auf die war der gute Ruf des Gouvernements Wladimir gerettet worde es hatten in ihm keine Reſerviſtenunruhen ſtattgefunden. Stimmen aus dem Dublikum. Saalmangel auf dem Lindenhof, 5 Bei verſchiedenen größeren geſellſchaftlichen Veranſtaltu Perſonen faſſenden, freundlichen Saales aufgedrängt. f bezirk, der nunmehr etwa 12 000 Bewohner zählt und immer beträchtliche Strecke von der Innenſtadt abliegt, ſollte doch ein ſeiner Größe entſprechenden Saal beſitzen, der vor allem auch ſeiner Ausſtattung und ſeinen Einrichtungen den neuzeitlichen A ſprüchen entſpricht. Der Lindenhof wächſt rapid von Jahr zu Jahr, er hat nach der Ueberzeugung aller als der am ſchönſten gelegene Stadtteil Mannheims noch eine große Zukunft(vgl.„Zoologiſcher“), ſodaß die Rentabilität des Etabliſſements geſichert iſt. Dieſe Zeilen geben vielleicht Veranlaſſung, daß ein Bauherr bei einem Neuba obigen Wunſch beachtet oder ein ſchon vorhandener kleinerer die notwendige Vergrößerung erhält. anderem mehr ſprach, als von der„Beſeſſenen“ im Spitale, 2. Seite. General⸗Auzeiger Mannheim, 3. Dezember. Bekanntmachung. Nr. 36773J. Fortwährend lauſen beim Bürgermeiſteramt Geſuche um d 0 bei der Stadt⸗ emeinde als Aufſeher, Diener, traßenkehrer, Straßenarbeiter und dergleichen in großer Zahl ein. Aus dieſem Aulaſſe wird darauf aufmerkſam gemacht, daß organi⸗ ſationsmäßig fraglite Stellen durch die Direktionen der in Betracht kommenden ſtädtiſchen Belriebe direkt beſetzt werden und daß daher das Einbringen aller derartiger Geſuche bei dem Dürgermeiſteramte vollſtändig ausſichtslos iſt. Manuheim, 4. Oktobex 1904. Der OSberbürgermeiſter: Beck. 30000/36 Veitenheimer. Bekauntmachung. Schuhwaren⸗Lieferung. Die Lieferung des diesſeitigen Bedarjs an Schuhwaren pro 1905 ſoll im Submiſſtonswege ver⸗ geben werden. 30000/595 Der mutmaßliche Bedarf be⸗ ſteht aus: 1. ca. 1500 Paar Kinderſchnür⸗ ſtiefeln, 2. ca. 100 Paar Männerlaſchen⸗ ſchuhen, 5 3. cd. 60 Paar Holzſchuhe für Männer. Die Angebote haben nach Maßgabe der in den Bedingungen vorgeſehenen Serieneintellung zu geſchehen und ſind unter Auſchluß don je einem Muſter für jede Serie und Sorte bis Mittwoch, 7. Dezember 1904, nachmittags 4 Uhr, verſchloſſen mit der Auiſchrift Schnhwarenlieferung“ verſehen n unſerem Bureau— Kaufhaus, NI, 4, Eingang IV, 3. Stock. Zimmer Nr. 5— einzureichen, Woſelbſt inzwiſchen die diesſeitigen Muſter u. Lieferungsbedingungen eingeſehen werden klönnen. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Ablauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſiouseröffnung an gerechnet, uns gegenüber ngebote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Meannheiln, 5. November 1904. Armen⸗Kommiſſion: v. Hollander. Hekanntmachung. Brot⸗Lieferung. Die Lieferung des für das l. albjahr 1905 erforderlichen Schwarzbrotes 2. Sorte ſoll im Subnuſſiouswege vergeben wer⸗ den und zwar geteilk an vier Lieferanten nach dem Bedarf der 4 Brotſtationen. Es werden erforderlich ſein: Für die Station F 5, 19, ca. 9000 Kilo, für die Station T 2, 14, eg. 5100 Kilo, für die Station Langſtr. 45a u. das Iſolierſpital, ca 24000 Kilo, für die Station Schwetzingerſtr.11 ca. 12 000 Kilo. Angebote hierauf wollen bis Mitiwoch, den 7. Hez. 1904, nachmittags 4 Uhr: verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift⸗„Brotlie erung“ verſehen im Bureau der Armenkommiſſion — Kaufhaus N1,4 Eingang IV, 3. Stock, Zimmer Nr. 5— ein⸗ gereicht werden. In dieſem Termine findet die Eroöffnung der Submiſſion ſtatt. Diesieſerungsbedingungenliegen inzwiſchen un obigen Bureau zur Einſicht oſſen. Die Auge ote haben derart zu geſchehen, daß mit Buchſtaben ausgedrückt wer⸗ den wmuß, zvieviel Abge ot pro 100 Mart au der Monatsrech⸗ nung unter Zugrundelegung des Ladeitpreiſes der Mehrzahl der hieſigen Bäcker für deſ betreffen⸗ den Monat gewährt wird. Angebote, welche nicht unſeren Bedingungen entiſprechen, werden nicht berückſichtigt, ie Angebote bleiben 14 Tage nach roſneter Submiſſion uns gegenüber in Kraft. Mannheim, den 5. Nov. 1904. Armen⸗Kommiſſion: v. Hollander. —— 092—— Arbeits⸗Hergebung. Für die Erweiterungsvaulen des fädtiſchen Viehhofs ſollen die Verputz⸗ und Gipſer, arbeiten zum Großviehſtauge⸗ bände und der Kälberhalle im Wege der öffentlichen Ausſchreib⸗ ung vergeben werden. Angebote hierzu ſind verſchloſ ſen und mit eutſorechender Auf⸗ ſchrift verſehen dis ſpäteſtens Dienstag, 16 Dezbr. l. Is., vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau N 1, 9, 2. Stock, Zimmer 10 einzu⸗ reichen, wo auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwarketwa erſchienener Bisier erfolgt. Die Angebotsformulare und Beding⸗ ungen ſind im Zimmer Nr. 8 erhältlich. 0080. Zeichnungen und Auskunft im Baubureau des Schlacht⸗ und Viehhoſes. Mannheim, 30. Novbr. 1904. Städt. Hochbau amt. Perrey DeWie weltbetaunte Bettfedern⸗Fabrik, Fa ſtraße 46, verſendet gegen Nachnahme arantneue Bettſenern d. Pfd. 85 Pf. Niaeſſche Halbdaunen d. Pfb..1,25, Beſſere albdannen d. Pſd. M. 1,75, vorzüglſche Duunen d. Pfd. M..85. — Von dieſen Daunen geuügen 3 bis 4 Pfund zum großen Oberbett Berpackung frei. Preisl. u. Proben gratis. Viele kennungsſchr. 22206 Bekanntmachung. Verkauf der Arbeiter⸗ badekarten betreffend. Nr. 106491. Vom 1. April 1904 ab findet der Verkauf der Arbeiter⸗Badekarten nicht mehr durch das Sekretariat der Kom⸗ miſſion für Arbeiterverſicherung K I, 14, ſondern durch die ſtädt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung Lit. UA2 Nr. ö5 ſtatt. Die Verkausszeit dauert an Samstagen bis vormittags 1 Uhr und nachmittags bis 8 Uhr, während an den übrigen Werk⸗ tagen der Verkauf der Arbeiter⸗ badekarten in den geordneten Bureaultunden—vormittags von —12 Uhr und nachmittags von —7 Uhr erfolgt. Zum Bezug der Arbeiterbade⸗ larten ſind berechtigt: Arbeiter, Arbeiterfrauen, weibliche Dienſt⸗ boten, welche in der Stadtge⸗ meinde Mannheim ihren Wohn⸗ ſitz haben Die Badekarten wer⸗ den bis zu 3 Stück an einzelne Perſonenabgetempelt abgegeben, dürfen aber nur von dem Ab⸗ holenden ſelbſt oder von deſſen auf den Karten genau bezeich⸗ neten, mit dem Abholenden in häuslicher Gemeinſchaft zu⸗ ſammenlebenden Familienange⸗ hörigen benützt werden. Die Badekarten haben eine von 8 Tagen. Der Umtauſch der ungültig ge⸗ wordenen Karten iſt jedoch ge⸗ ſtattet. 30000%%08 Mannheim, den 28. März 1904. Bürgermeiſteram: Ritter. Schiruska. Verſteigerung. Mittwoch, 14. Dezbr. 1904, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 Uhr an, werden im Verſteigerungs lokal des hieſigen ſtädtiſchen Leih⸗ hauſes, Lit. C 5, 1(Zenghaus), Eingang weſtliche Seite die ver⸗ ſallenen Pfänder vom Jahre 1903 Lit. ANr. 31224 bis mit Nr. 34757 Lit. Nr.81312 bis mit Nr. 90085 welche am 18, ds. Mts. nicht ausgeloſt ſind, gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 16. dſs. Mts., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird um ½᷑2 Uhr geöffnet. 5000%% Kindern iſt der Zutritt zum Ver⸗ ſteigerungslokal nicht geſtattet. Mannheim, den 1. Dez. 1904. Juld⸗Verpachtung. * Die Aus⸗ der zirken der Gemarkung Mannbeim wird im Stadtrats⸗ ſaal des Rathauſes F1 Nr. 5 am Dienſtag, 13. Dezbr. 1904, vöormittags 10 Uhr, im Weg der öffentlichen Stei⸗ gerung für die Zeit vom 1. Fe⸗ bruar 1905 bis mit 31. Januar 1911 neu nerpaſbtet: 1. Altgemarkung Mannheim, Jagdbezirk II vechts des Neckars, ca 785 ha. 2. Vormalige Gemarkung Neckarau, eingeteilt in: Jagdbezirk I, ca. 347 ha, II, ca. 277 ha „ III. ca. 574 ha. Jagdbezirke 1 und I, vorma⸗ lige Neckarguer Gemgrlung, werden einzeln und im Klumpen ausgeboten werden. Plan und Bedingungen können bis zum Steigerungstag, jeweils von—12 Uhr vormittags und —5 Uhr nachmittags auf dies⸗ ſeitigem Bureau U 2, 5 einge⸗ ſehen werden. Als Steigerer werden nur ſolche Perſonen zugelaſſen, welche ſich im Beſitz eines Jagdpaſſes befinden oder durch ein Zeuguts des zuſtändigen Bezirksamts nachweiſen, daß gegen die Er⸗ teilung eines Jagbppaſſes Be⸗ denken nicht obwalten. Mannheim, 24. November!1904. 0 8 „ „Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. Möbel verſchenkt Niemand; bevor Sie aber ſolche kaufen, bitteum Ibren w. Beſuch. Offeriere Ihnen.B.. Nußbaum: a) Wohnzimmer: Divanu, Aus⸗ zugtiſch, Vertikow m. Spiegel⸗ aufſatz, 6 Stühle, Spiegel m. Aufſatz u. geſchliffen Glas. b) Schlafzimmer: 2 Bertſtellen m. Muſchelaufſ., matt u. blant poltert, 2 Patentröſte, 2 steil. Kunſtwollenmatratze, 2Poluer, 1 Nachttiſch mit Marmor, 1 Waſchkommode.Schubladen u. Marmorauff., 1 Chiffonnier, poliert, innen eichen. e) Kontplette Küche A zuſammen 450 Ml. Reſchere Einrichtungen ſtets vorrätig. 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Wir laden unſere Kameraden nebſt Familien⸗Ange⸗ hörigen höfl. ein und bitten um zahlreiches Erſcheinen. Das Vereinsabzeichen iſt anzulegen. Der Vorſtaud. Vnng. Bund. Sonntag, 4. Dezember, abends genau 8 Uhr im„Friedrichspark“ Familiey-Abeyd 30005/%2 begiunt Nachmittags N Sedche 0808 unter freundlicher Mitwirkung des Auszug aus dem Zinilſtandesregiſter der Stadt Mannheim. November. Verkündete: 23. Reſtaur. Paul Langer u. Thereſia Waeter. 23. 23. 28. 23. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 25. 25. 25, 26, 280. Kfm. Joſ. Müller u Anng Müller. Porzellanmaler Max Werner u. Ida Schwalbach. Koch Guſt. Schwe khard u. Mariha Fröhlich. Hauſierer Gg. Hösl u. Wally Sebree Hilfsmaſchiniſt Lud. Heck u. Emma Baumann. Tagl. Karl Förch u. Pauline Giſenmann geb. Reichert. Schriftſetzer Auguſt Eckert u. Kätchen Katz. Landwirt Hugo Leiber u. Sofie Brunn. Kfm. Louis Neubert u. Gertrud Albers. Hafenarb. Johs. Baumhauer u. Friederike Roſa Schick. Metzger Hermann Scholl u Chreſtine Bronner. Monteur Aug. Holz u. Eliſab Weick geb. Gommenginger, Schneider Heinrich Graßer u. Frieda Kayſer. Wirt Jalob Maulſer u. Karol. Beck. Tüncher u. Maler Auguſt Mausbach u. Gottl. Welz Schuhmacher Gottl Wieland u. Anna Gieß. 28. Kfm. Pet. Wendel u. Auguſte Hartmann. 28. Schreiner Lud. Zahn u. Elſg Brunner, 28. Former Theod. Heck u. Marie Lachmaier. 28. Milchhdlr. Karl Reinſtein u. Eliſgb. Meiſter geb. Brand. 28. Comptotriſt Max Noth u. Joſeſine Grieſer, 29. Metzger Frdr. Ayen u Evs Wilhelm. 29. Maurer Andr. Brandenburger u. Kath Mößner. 29. Magazinarb. FIrdr. Schweickert u Juliane Heinrich. 29. Schmied Joſ. Full u. Marie Rauſch. November Getraute: 24. Milchholr. Bernh. Frey u Gertr. Zeitler. 24. Lokomotipheizer Guſtav Heinrich u. Frieda Stech. 24. Dentiſt Alb. Lorbeer u. Gliſe Fries. Kfm. Hermann Schuſter u Luiſe Maurer. Giſendreher Frdr. Buſch u. Marg. Geiger. Verſicherungsbeamter Guſt. Fuchs u. Clara Bayer. 26. Schreiner Wendelin Götzinger u. Berta Englert 20. Kfm. Mich. Heckmann u. Wilhelmine Pfiſterer. . Metzger Lud. Heiler u. Magdal Bender. 26. Schloſſer undr. Herling u. Luiſe Fröſchle. 26. Schneider Georg Hofſtrößler u. Helma Nier. Schneidermſtr. Auguſt Jacobs u. Eliſabe h Lipfert. „Korbmacher Theodor Köhler u. Aug, Joſ. Wetzel. 26. Milchhdlr. Alois Kuch u. Anna Berg. 26. Tagl. Adolf Ludäſcher u. Frieda Jahraus, 6. Wagenführer Lud. Rau u. Karoline Ott. 3. Krahnenfuhrer Joſef Reichert u. e Mayan. 3. Bureaugeh. Georg Weinbrecht u. Liſeite Gebhardt. Tagl Lud. Ferch u. Marie Ender Fabrikarb. Heinrich Gerſtner u. Glijab. Munz. .Fa er karb. Alb. Rückert u. Marie Hilmes. Friſeur Lud. Gmelin u Anna Laumann. d * + 20. Bierabfüller Joſef Haas u. Frieda Lindenberger. 29. Zimm rmann Karl Münch u. Eliſab. Galm geb. Weig, 29. Bahnarb. Mart. Gilbert u. Softe Keitel. November. Geſtorbene: 21. Marg. Irma, T. d. Metzg. Wilh. Markquart, 3 M. 20.a. 21. Karol. Chriſt. geb. Krauth, Ehefr. d. Kaufm. Guſtav Schnitzlein, 48 J. 10 M. a. „d. led. Hauptl. a. D. Karoline Babette Suſanna Ber⸗ nauer, 54 J. 8 M. a. 20. d. led. Priv. Ludw. Eckels, 29 J. 11 M. a. 2. Friederike, T. d. Tagl. Mich Schüßler, 2 J. 13 T. a. 21. Rudolf Otto, S. d. Tagl. Otto Fiſcher, 1 M. 22 T. a. 2. Marie geb. Thau, Ehefr. d. Flößer Georg Keller, 60 J. 5 M. a. 20. Tagl. Herm. Huber, 20 J. 8 M. a. Georg, S. d. Tagl. Gg. Wolf, 2 M. a. .Hrch. Joſef, S. d. Schloſſ. Wilh. Fuhr, 1 J. 11 M. a. Kath. geb. Arnold, Ghefr. d. Kaufm. Karl Wletz, 36 J. 3 M. a. d. verh. Schloſſer Georg Ding, 40 J. 4 M. a. 28. Fonz S. d. Schreiners Ign. Müller, 11 T. a. ofte, T. d. Formers Aug. Stolzenthaler, 1 J. 4 M. a. Luiſe Em, geb. Schneider, Ehefr. d. Mechan. Wilhelm Lilterſt, 39 J. 8 M. a. d. verh. Pfläſt. Martin Schmitt, 63 J. 5 M. a. Anna Marie Kar. geb. Kabel, Ehefr. d. Kſm. Ferd. Nies, 34 J. 11 M. a. Emma Kath, F. d. Bahnarbeiters Chriſtian Schnetzer, 11 M. 25 T. a. d. verh. Wagner Gg. Mart. Lichtenberger, 49 J. 10 M. a. . d. verw. Tagl. Adolf Peter Wohlmuth, 57 J. 4 M. a. .d. led. Arbeiter Arthur Bauer, 19 J. 1 M. a. 4. Frz Mart, S. d. Schmieds Frz. Kaufmann, 4 J. 6 M. a. 24. d verw. Frdr. Frz. Karl Schwander, 45 J. 1 8 Su] Frieda, L. d. Wirts Frz. Biermordt, 8 J. 9 M. a. Jul. Alfr., S. d. Formers Frz. Stein, 2 M. 17 T. a. Qtto, S. d. Heizers Ign. Neuner, 3 J. 8 M. a. d. verh. Fabrikarb. Jakob Cartano, 30 J. 6 M. a. .Gliſ. Eug., T. d. Kfm. Karl Weber, 1 J. 24 T. g. 1 Elfr., T. d. F Grenzaufſ. Friedr. Schulze, 2 M. 0 T. a. 5. d. verw. Priv. Mor. Dreifuß, 79 J. 3 M. a. d. verh. Agent Mich. Bartholomäi, 71 J. 11 M. a. 5. d. 5585 Feuerwehrdiener Karl Joſ. Reichert, 49 J. 7 M. a. Anna, T. d. Gießermſtr. Jak. Maurer, 3 M. 27 T. a. T. d. Maurers Joh. Kettner, 9 T. a. 5. 8 T. d. Dekorat.⸗Malers Karl Winterbauer, 1 J. 10 M. a Marie Eliſ., T. d. Tagl. Hch. Ernſt, 19 T. a. Karol., geb. Staudt, Wwe. d. Gaſtwiris Georg Anton Maper, 90 J. 8 M. a. KAirœHeęemehors d. COhanamaiskEireœhe. Vortrag nn des Herrn Prof. D. Gümbel aus Speyer über:„Die Gedächtniskirche der Protestatlon und ihre Beurtellung durch Freund und Feind. Die evang. Gemeinde wird herzlich eingeladen. 53202 MAmhtRäitt 20 FFRg. Verein für Feuerbeſtattung. Maunheim⸗Ludwigshafen. Montag, den 5. Dezember, abends ½9 Uhr im Saale des Pfälzer Hof in Ludwigshafen, Bismarckſtr. 114 Oeffentlicher Vortrag des Herrn Dw. Rerl Weigt aus RHammowver über das Thema: Peſen und Wert der Feuerbeſtattung u. ihre Bedentung vomm äſthetiſchen, rechtlichen und hygieniſchen Standpunkt, zu welchem jedermann unentgeltlich Zutritt hat. Namentlich ſind auch Frauen willkommen. Der Vorſtand. NB. Der Vortrag iſt mit der Vorführung zahlreicher Licht⸗ bi der verbunden. 53281 Chemm, Relnigung v, Kunstwasehgpef Höchste Leistungsfühigkeit. 50645 üssen gut, solid und e ögliohst billig sein.„ an kauft sie am besten bei AX KELLER 93, 1011, h. l. 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Für Nichtmitglieder ſind Tageskarten à Mk..— in unſerem Bureau, in der Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brockhoff& Schwalbe hier, ſowie in der Baunigartnerviſchen Buchhandlung in Lud wigshafen a. Rh. zu hahen. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die e Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſe Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche 155 Vorleſungen ausgeſchloſſen. 30004/84 Der Vorſtaud. Leed ——— von Franz nolrbecke (EH. Werenn 2 f0 part. Zum Weihnachtsfest für den Momat Dezember Freie Auinahme Frsie Arzt- und Apothekenwahl. Kohlen und Bäder uU. Srmäaässäigbem Freäisemn. Beiträge 25—40 Pig. PO Woche. Der Morstand. afe eſunr., Juölf Tpoſte 1 C 4, II gegenüber d. Zeughaus CG 4, II (Treffpunkt der Fremden) Empfehle dem geehrten Publikum meine neu eingerichlelen und beſteus veniljerten Lokalitäten. In Erdgeſchoß große, ſchöne Bierlokalittäen. Jur I. 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Rosengarten Mannheim Sonntag, den 4. Dezember 1904, Nachm.—6 Uhr, Abends—11 Uhr im Mibelungensaal: 2 grosse Militärkonzerte ausgeführt von der Kapelle des l. Sadischen Leibgrenadier-Regts. No. 109 aus Karlsruhe unter Leitung des Kgl. Musikdirektors Aclolf Boettge Nachmittagsprogramm: Populäre Operetten-Musik. Abendprogramm: „Unter[dtaliens blauem Himmel“ Opern- und Volksmusik mit National-Instrumenten und unter Benützung der grossen Orgel. Eintrittskarten für das Vachmittagskonzert 40 Pfennlg Eintrittskarten für das Abhendkonzert 50 Pfennig. Kassenerüffnung nachmittags ½3 Uhr und abends ½8 Uhr. Ausger den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu lösen. Vorverkauf in den Zigarrengeschäften von A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauss, E 1, 18, J. Geist, N 1, 2, Georg Hoch- schwender, P 7, 14a und B 1, Dreesbach Nachfl., K 1, 6, E. Kesselheim, 5 4, 7, Ph. Kratz,„„ dehrig- 0 3, 4, F. 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Nationaltheater in Maunheim. Samstag, den 3. Dezember 1904. 17. Vorſtellung. Abonnement& Erſtes Gaſtſpiel des Herrn Hans Mohwinkel vom Stadttheater in Hamburg. Das Rheingold. Vorabend zum Bühnenfeſtſpiel: „Der Rinz des Nibelungen“ von Richard Wagner Dirigent; Willibald Kähler.— Regie: Eugen Gebrath 23011 Pieiſe Perſonen: Wotan 5 Donner Hugo Voiſin. Froh Oittee HFritz Vogelſtrom. Loge Carlen. Rieſen 1 5 Fenten. Fafner 8 Karl Marx. Minte Ribelanan Afreß Sieden Fricka Margarethe Brandes. Freig Göttinnen Hilda Schoene. Erda Betty Kofler. Woglinde Welgunde Dina van der Vijver. Rheintöchter,„Luiſe Fladnitzer. Floßhilde Betty Kofler,. *„* Wotan 5„ Haus Mohwinkel. Schauplatz der Handlung: 1. In der Tiefe des Rheines. 2. Freie Gegend auf Berges⸗ höhen am Rhein gelegen, 3. Die unterirdiſchen Klüfte Nibel⸗ heims, 4 Freie Gegend auf Bergeshöhen. Raſſeneröffn. 6½ Uhr. auf ug 7 Ur. Ende nach 9½ Uhr. Erhöhte Eintrittspreiſe. J 1 Groſß h. Hofthenter. Sountag, 4. Dez. 1904. 17. Vorſtellg. im Abonnem. C. Zweites und letztes Gaſtſpiel des Herrn Haus Mohwinkel vom Stadttheater in Hamburg. Die Walküre. Erſter Tag des Bühnenſeſtſplels„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner⸗ Anfang 6 Uhr. Reues Theater im Rafenugarten. Sonntag, den 4. Dezember 1904: Erstes Gastspfel der Original-Wiener-Operetten-Gesellschaft. Direktion; Heinrich Zeller. Zung⸗Heidelberg. Operette in 3 Au zügen von L. Kreun und C. Lindau. Muſik von Carl Millöcker. e 1 2— 550 * deorg Nahentier A. 8 1255 Wüsche- und Aussteuer-Geschält. Spezialität: Herrenhemden 51766 mit glattem leinen Hinsatz per Stück Mark&. „ Falten 4. 75 in voxzüglicher Qudlitat und unter Garäntie für guten Sitz. Kunstmaler- Ateller L. Th. Jacob. ANannheim. R 7, 27. Fffodrichsring. Oel, Aquarell und Pastellportraits nach jeder guten Photographie bei nur einmaliger Sitzung. Reizendle Kinderbilder Portraits von Verstorbenen nach jeder Photographie unter Garantie vollkommenster Aebnlichkeit. 52788 Vilkonmene Weihpachtsgaben Pn f ft. 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