2 85 — — — ubeope gün zauebeg — . Badiſche Volkszeitun Abonnement: e leitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Pot dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25„ Die Reklame⸗Zeile„.60 E G, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wochentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Mannſkeipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedittan 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 565. Samstag, 3. Dezember 1904. (3. Abendblatt.) 11 G73 ——— Wilhelmine Schröder⸗Devrient. Ein Gedenkblatt zu ihrem 100. Geburtstag(6. Dezember). Von Dr. Adolph Kohut. Zu den als Frau wie als Künſtlerin mit großer Begeiſterung gefeierten Primadonnen des 19. Jahrhunderts gehört auch die ge, niale Sängerin Wilhelmine Schröder⸗Devrient, die vor einem Jahrhundert, am 6. Dezember*) 1804, das Licht der Welt krblickte und von deren Schönheit und hinreißenden Geſangskunſt die Theatergeſchichte ſo viele intereſſante und bezeichnende Züge zu erzählen weiß. Auf der Höhe ihres Ruhmes, als ſie noch im Vollbeſitz ihrer machtvollen Stimmittel war, und die traurigen Er⸗ fahrungen, die ſie in ihrem Eheleben gemacht, ihre Geſundheit noch kicht untergraben hatten, wurde ſie von ihren Zeitgenoſſen faſt ver⸗ göttert; aber ſelbſt ſpäter noch, als ihr Stern im Untergehen be⸗ griffen war, haben berufene Kritiker ſie als eine außerordentliche Erſcheinung am Himmel der Kunſt mit Fug und Recht geprieſen. Selbſt ſo unerbittliche und griesgrämige Bühnenleiter und Be⸗ urteiler wie z. B. Heinrich Laube waven förmlich berauſcht von den Leiſtungen der gottbegnadeten Diva. Nach ihrem Auftreten im Leipziger Stadttheater, wo ſie 1834 als„Fidelio“,„Romeo“ und „Desdemona“ gaſtiert hatte, beſang ſie Laube in einem ſeiner ſchön⸗ ſten Lieder. Wilhelmine Schröder⸗Devrient wurde aber nicht allein bewun⸗ dert, ſondern auch infolge ihrer tragiſchen Lebensſchickſale während ihrer ehelichen Verbindung mit dem großen Schauſpieler Karl Dev⸗ rient und ſpäter mit einem Herrn v. Döring aufrichtig beklagt, und ſo gewann ſie die Herzen ihrer Zeitgenoſſen auch durch die Schick⸗ ſalsſchläge, die ihr beſchieden waren. Ihr leidenſchaftliches Tem⸗ perament, ihre ſinnliche Natur und die Abenteuer, deren Heldin ſie war, machten ſie überdies zum Gegenſtand der Unterhaltung in allen Salons der gebildeten Welt, und ſo erfreute ſie ſich denn Jahr⸗ zehnte hindurch einer Volkstümlichkeit wie kaum eine andere Pri⸗ madonna ihrer Zeit. In der Muſik⸗ und Kunſtgeſchichte wird ihr Name ſchon des⸗ Hhalb unvergänglich fortleben, weil ſie auf unſterbliche Komponiſten, wie z. B. Richard Wagner und Robert Schumann, einen maß⸗ geblichen Einfluß ausübte. Begeiſtert für alles Schöne, liebens⸗ würdig in der Anerkennung jedes Verdienſtes, hinreißend und an⸗ regend in ihren eigenen Schöpfungen fühlten ſich die Tonkünſtler durch den Verkehr mit ihr erhoben, gefördert und ſchaffensfreudig. Durch dieſen ihren Einfluß auf die Genien der Komponiſten hat ſie vielleicht ebenſoviel gewirkt als durch ihre eigene Tätigkeit. Sagt doch ſelbſt Richard Wagner in ſeinem Vorwort zu den„Drei Operndichtungen“, daß ſie es geweſen ſei, die in ihm einen Ent⸗ huſiasmus edlerer Bedeutung angefacht habe. Die entfernteſte Be⸗ rührung mit dieſer außerordentlichen Frau habe ihn elektriſch ge⸗ troffen.„Noch lange Zeit, bis ſelbſt auf den heutigen Tag, ſah hörte und fühlte ich ſie, wenn mich der Drang zu künſtleriſchem Geſtalten belebte.“ Robert Schumanns herrliches Lied:„Ich grolle nicht“ iſt nicht allein Wilhelmine Schröder⸗Devrient ge⸗ widmet, ſondern auch gleichſam aus ihrer innerſten Seele heraus⸗ geklungen. Geboren wurde ſie in Hamburg als die Tochter der berühmten Tragödin Sophie Schröder. Von ihr erbte ſie die dramatiſche Leidenſchaft, während ſie von ihrem Vater, einem beliebten Sänger. die geſanglichen Impulſe hatte. Urſprünglich follte Wilhelmine Tänzerin werden, und man berwandte ſie frühzeitig im Ballett und in Kinderrollen. 1815 folgte ſie der Mutter nach Wien, wo ſie dem Ballettmeiſter Horſchel zu ihrer weiteren Ausbildung übergeben wurde. Im großen Ballett„Das Waldmädchen“ erntete ſie im Theater an der Wien am 15. März 1816 den erſten rauſchenden Applaus. Dieſen Ballettübungen dankte die Künſtlerin ſpäter als dramatiſche Sängerin ihre edle Plaſtik und eine ausdrucksvolle und anmutreiche Geberdenſprache. Da ihr das Ballett nicht behagte, bildete ſte ſich unter der Leitung ihrer Mutter für das Schauſpiel aus. Als Fünfzehnjährige machte ſie ihren erſten dramatiſchen Verſuch im Wiener Hofburg⸗Theater und zwar als Aricia in Schillers„Phädra“. Sie wurde engagiert und verblieb daſelbſt zwwei Jahre hindurch, als Luiſe in„Kabale und Liebe“, Beatrice in„Braut von Meſſina“ und Ophelia in„Hamlet“ namhafte Erfolge erzielend. Zugleich trat aber auch ihre muſikaliſche Begabung immer deutlicher hervor; ihre Stimme entwickelte ſich ſchön und ſtark. Sie nahm Geſangsunterricht bei Madame Grünbaum und Joſef Mozatti, und bald konnte ſie das Drama mit der Oper vertauſchen. Ihr erſtes Debut als Opernſängerin geſchah am 20. Januar 1821 als Pamina in der„Jauberflöte“ am Kärthner⸗Tor⸗Theater. Beſon⸗ deres Aufſehen erregte ſie als Agathe in Webers„Freiſchütz“ eine Rolle, die ſie in der Stadt der ſchönen blauen Donau krͤierte. Einen europäiſchen Ruf erlangte ſie aber erſt durch ihre wundervolle Leiſtung als Leonore in Beethovens„Fidelio“ am 9. Novemder 1822. Beethoven ſelbſt huldigte der Künſtlerin, und war es ihm auch infolge ſeiner Taubheit verſagt, ihre Stimme zu hören, ſo fühlte er doch die Seele ihres Geſanges in jeder Miene ihres geiſtvollen Geſichts, in dem glühenden Leben der ganzen Erſcheinung. Nach der Vorſtellung ging er zu ihr, ſeine ſonſt ſo finſteren Augen ſtrahlten in einem eigentümlichen Glanze und er verſprach ihr, eine Oper für ſie zu komponieren— ein Verſprechen, das leider nicht erfüllt werden ſollte. Einige Monate nach dieſer Ruhmestat trat ſie ihr Engagement an der kgl. Oper in Dresden an, wo ſie als „Fidelio“ gleichfalls die Zuhörer zur Bewunderung hinriß. In Dresden lernte ſie auch ihren ſpäteren Gatten, den Schauſpieler Karl Devrient kennen, mit dem ſie jedoch nur 5 Jahre in ſehr unglücklicher Ehe lebte. Schon im Jahre 1828 wurde Wilhelmine von ihrem Gatten geſchieden.„Ich mußte mich frei machen,“ ſchreibt —33——2— ) Verſchiedene Zeitungen brachten, geſtützt auf falſche An⸗ gaben der Konverſationslexika, ſchon zum 6. Oktober Säkularartikel. Laut Ausweis der hamburgiſchen Kirchenbücher und anderer Do⸗ kumente iſt tatſächlich der 6. Dezember der Geburtstag der Künſt⸗ lerin. D. Red. ſie einmal,„um nicht als Weib wie als Künſtlerin zu grunde zu gehen“. Wer die Schuld an all' dem ehelichen Ungemach hatte, ſoll hier nicht näher unterſucht werden. Tatſache iſt, daß das Gericht die Sängerin für ſchuldig erklärte, denn ihr wurde infolge richter⸗ licher Entſcheidung das Recht auf ihre Kinder entzogen. Von Dresden aus unternahm ſie viele Gaſtſpielveiſen, überall in ihren berühmteſten Rollen, wie Donna Anna, Euryanthe, Norma, Romeo, Valentine, Maja, Desdemona uſw. glänzende Triumphe ein⸗ heimſend. Sehr wichtig für die Verbreitung ihres Rufes war ihr Berliner Gaſtſpiel im Jahre 1828. Sie debutierte als Eurhanthe und rief einen unbeſchreiblichen Eindruck hervor. Es wurde ihr von ſeiten des Publikums und der Kritik in geradezu überſchweng⸗ licher Weiſe gehuldigt. 1830 veiſte ſie nach Paris, wo ſie als Agathe im„Freiſchütz“ auftrat und große Erfolge erzielte, ebenſoi auch zwei Tage ſpäter als Leonore in„Fidelio“.„Seht dieſe Frau, die der Himmel eigens dazu gemacht zu haben ſcheint, Beethovens Fidelio zu ſein“, rief einer der franzöſiſchen Berichterſtater aus.„Sie ſingt nicht wie andere Künſtler ſingen, ſie ſpricht nicht, wie wir es gewohnt ſind; ihr Spiel iſt den Regeln der Kunſt durchaus nicht gemeſſen — es iſt, als wüßte ſie gar nicht, daß ſie auf einer Bühne ſteht. Sie ſingt mit der Seele noch mehr als aus der Kehle. Sie vergißt das Publikum, ſie vergißt ſich ſelbſt, um ganz in dem Weſen auf⸗ zugehen, das ſie darſtellt.“ Ein Jahr ſpäter erſchien ſie zum zwei⸗ ten Mal, abermals mit Jubel empfangen in Paris. Bald darauf unternahm ſte eine Gaſtſpielreiſe nach London, wo ſie gleichfalls Aufſehen erregte. Nur bei Paganinis Konzerten war der Zudrang des engliſchen Publikums ſo groß und die Begeiſterung ſo allge⸗ mein geweſen, als bei dem Gaſtſpiel Wilhelmines. Durch ſie lern⸗ ten die Engländer zum erſten Mal Jeſſonda und Euryanthe kennen. Beſondere Senſation erregte ſie durch ihre Rolle des„Romeo“, und in der Tat hat kaum je ein Mann eine Heldenrolle imponierender dargeſtellt als ſie ihren„Romeo“. Bei dieſen Anläſſen eignete ſie ſich manches von den künſtleriſchen Eigenarten der Primadonnen Paſta und Malibran und des bekannten Sängers Rubini an, für die ſie große Verehrung hegte. Anfangs der 40er Jahre lernte ſie einen Offizier Herrn von Döring kennen, und dieſem gelang es, der gefeierten Künſtlerin eine Leidenſchaft einzuflößen, die ſie vollſtändig willenlos und ur⸗ teilsunfähig machte.„Was iſt unergründlicher als das Herz eines Weibes, wenn es liebt“, ſchrieb ſie nach vielen Jahren, als der Wahn verflogen war,„und ich liebte ihn treu und innig. Trotz aller Täuſchungen, die er mir bereitete, hielt ich ſeine Reue immer wieder für wahr, ſeine Tränen für echt, ſeine Zerknirſchung für aufrichtig!“ Vergebens waren die Warnungen ihrer Freunde vor dem bösartigen Charakter dieſes Mannes, vergebens mahnte ſogar eine ihr wohlgeſinnte fürſtliche Perſönlichkeit in Mecklenburg vor einer ehelichen Verbindung— ſie rannte, trotz ihrer ſchlimmen Er⸗ fahrung mit ihrem erſten Gatten, in ihr Verderben. Im 48. Le⸗ bensjahre verheiratete ſie ſich am 29. Auguſt 1847 mit dieſem Dö⸗ ring. Die Zeit, die nun folgte, war die trübſeligſte und unglück⸗ lichſte in ihrem Leben. Sie fühlte die unwürdigen Bande, womit ſie an einen Mann gefeſſelt war, der ſie um ihr ſauer erworbenes Ver⸗ mögen brachte und mtt ihren heiligſten Empfindungen ein frevent⸗ liches Spiel trieb. Schon ein halbes Jahr nach der Hochzeit erwies ſich dieſe Verbindung als unhaltbar, aber erſt nach langwierigen und aufregenden Verhandlungen und Quälereien gelang es ihr, das Ehe⸗ joch endgültig abzuſchütteln. Sie hatte einen törichten Ehekontrakt unterſchrieben, infolgedeſſen Herr v. Döring erklärte, daß alles, was ſie beſaß, ſein Eigentum ſei, und hätten ſich nicht wohlwollende Freunde und Gönner der unglücklichen Frau angenommen, ſo wäre ſie wohl elend zu grunde gegangen. Dieſe ſeeliſchen Erregungen, aber auch ihr zügelloſes Leben, ſowie Fehler in ihrer Stimmbildung bewirkten, daß allmählich ihre Stimme eine entſchiedene Einbuße erlitten. Erzielte ſie auch mit ihrer Leiſtung als Valentine in den„Hugenotten“ außerordent⸗ lichen Erfolg, ſo war doch nicht mehr zu verkennen, daß es mit ihrer Kunſt bergab ging. Zu den letzten neuen Rollen, die die Künſt⸗ lerin einſtudierte, gehörten der Adriano, die Senta und die Venus in den drei Opern Richard Wagners„Rienzi“,„Der fliegende Hol⸗ länder“ und„Tannhäuſer“. Sie trug weſentlich zum Ruhm des Meiſters bei, um dem Zukunftsmuſiker die Bahn an den deutſchen Opern zu ebnen. Gleich Richard Wagner beteiligte ſie ſich 1849 am Dresdener Maiaufſtand und mußte flüchten. Zunächſt ging ſie nach Paris in der Abſicht, dort Anknüpfungspunkte für den Wiederbeginn eines künſtleriſchen Wirkens aufzufuchen. Dort lernte ſie einen hochgebil⸗ deten livländiſchen Edelmann, einen Gutspächter Heinrich v. Bock kennen, mit dem ſie ſich 1850 vermählte und mit dem ſie nach Tri⸗ katen in Livland ging. Welche Motive ſie zu dieſer neuen, zu dieſer dritten Verbindung veranlaßten, darüber ſpricht ſie ſich in einem Briefe aus jener Zeit u. a. dahin aus:„Es war Verehrung und Anbetung, die ich für ihn empfand, und als er mich aus meiner Demut emporzog und an ſein Herz, da flammte eine Liebe in meiner Seele auf, wie ich ſie nie zuvor empfunden hatte. Ich fühlte ein ganz neues Leben in mir aufſproſſen und war vor allem davon durchdrungen, daß ich dieſem Mann alles zu Füßen legen müßte, was ich hatte. Aber ich hatte nichts mehr als meine Kunſt, war ſonſt bettelarm, ein Leben voll Täuſchungen und Irrtümer lag hinter mir — ich hatte eben nichts als die Göttergabe des Genius, eine reine Seele und ein unbeflecktes Herz... So ſtieg ich denn herab von der Höhe meines Ruhmes, entblößte mein Haupt von dem wohl errungenen Kranze und hoffe, daß die Blumen, die fortan meine Stirne zieren ſollen, weniger drückend ſein ſollen als der dunkle Lorbeer.“ Im Jahre 1856 trat ſie noch einmal und zwar als Lieder⸗ ſängerin auf und mit ſo gutem Erfolge, daß ſie ſeitdem wiederholt in vielen Städten in Konzerten mitwirkte. Auch erhielt ſie unter ſehr günſtigen Bedingungen ein Engagement Tika, doch konnte ſie es nicht mehr aunehmen leiden ſie für jede weitere künſtleriſche Tät Die große Künſtlerin ſtarb am 26. Januar 1860 in Coburg. Ihre irdiſchen Ueberreſte ruhen auf dem Trinitatiskirchhof zu Dres⸗ den. Ein einfacher, von einem Blumenviereck umgebener Granit⸗ würfel erhebt ſich auf dem mit einm niedrigen Eiſengitter umge⸗ benen Grabe; darauf ſteht die einfache Inſchrift: Wilhelmine von Bock, Schröder⸗Devrient. Stimmen aus dem Publikum. Unſere„Elektriſche“. „So ziehe Mannheim deine Bahn im Zeichen des Verkehrs hinan“! heißt es in dem von Lokalpatriotismus durchwehten Kouplet „Die Mannemer Kehrmaſchin“. Doch ſcheint es nachgerade, als ob die heutigen Verkehrsverhältniſſe in loko dieſe Worte Lügen ſtrafen würden. Dies trifft namentlich auch auf ein Hauptverkehrsmittel unſerer Stadt— die Elektriſche— zu. Statt daß man dem Publi⸗ kum nach Möglichkeit entgegenzukommen ſich beſtrebt, ſcheint man an maßgebender Stelle gerade von dem Gegenteil durchdrungen zu ſein, worüber nachſtehender Vorfall diejenigen, die es angeht, belehren ſoll. Während früher, d. h. vorigen Winter, der Preis einer Abonnements⸗ karte für die Strecke Mannheim⸗Ludwigshafen ſchon den ziemlich erheblichen Betrag von M. 13 ausmachte, hat man es dieſen Winter für angezeigt erachtet, denſelben um weitere M. 2 hin aufz u⸗ ſchrauben. Die Stadt Mannheim erhebt doch Anſpruch darauf, eine Großſtadt zu ſein u. ſie iſt es auch, wie aber verhält ſich nun die Sache in dieſem Punkte im Vergleich mit anderen Großſtädten? Während in Frank⸗ furt a. M. das Befahren einer Strecke, die mindeſtens ebenſo lang, wenn nicht noch länger iſt, als diejenige vom Waldhof nach Bahnhof Ludwigshafen, nur die Geringfügigkeit von 10 Pfg. koſtet, zahlt man hierfür bei uns die„Kleinigkeit“ von 20 Pfg. Für die Strecke Pfälzer Hof⸗Ludwigshafen Bahnhof, alſo für die Hälfte der eben erwähnten Strecke, zahlt man aber genau gerade ſoviel. Aehnlich wie in Frankfurt a. M. liegen die Verhältniſſe in Dresden, Stuttgark und Berlin. Daß in dieſen Städten das Abonnement die Höhe nicht erreicht wie bei uns, liegt auf der Hand. Auf meine Frage, warum denn eigentlich die Karten für die Strecke Mannheim⸗Ludwigshafen jetzt plötzlich M. 2 mehr koſteten als im Vorjahre, wurde mir ſeitens des betr. Beamten auf dem Bureau der Straßenbahn die ziemlich brüske Antwort zuteil:„Ach was, wenn die Karten doch jetzt M. 15 koſten, kann ich Ihnen doch keine für 18 geben.“ Das war die ganze Aufklärung, die mir zuteil wurde. Erkläret mir, Graf Oerindur, dieſen Zwieſpalt der Natur! Will man die Unzufriedenheit des Publikums nicht auf die Spitze treiben, ſo ſchaffe man hier in gründ⸗ lichſter Weiſe Remedur und ſetze die Preiſe aller Abonnementskarten um ein Beträchtliches herab, der Stadtſäckel wird darunter gewiß nicht zu leiden haben. Einer, im Auftrage Vieler. * Zoologiſcher Garten. Der alte Brehm würde ſich im Grabe herumdrehen über meine Behauptung, daß der Zoologiſche Garten nur für Landbewohner und Kinder ein Lockmittel ſei, behauptet der Herr Einſendere P. Der alte Brehm dreht ſich deswegen nicht im Grabe herum. Der alte Brehm hat ſehr wohl verſtanden, daß Sammlungen von wilden Tieren in Menagerien und zoologiſchen Gärten nur diejenigen an⸗ locken, die ſich ausbilden wollen und dergleichen noch nicht geſehen haben. Das ſind in der Hauptſache Kinder und Landbewohner. Die Kinder werden hiebei von Erwachſenen begleitet und beaufſichtigt⸗ Herr P. hat deswegen nicht viel mehr als ein Drittel Landbewohner und Kinder in Zoologiſchen Gärten geſehen, weil er meinte, die Erwachſenen kämen wegen der Tiere, obwohl ſie nur mit den Kindern kamen. Der gereiſte Mannheimer hat wilde Tiere ſchon geſehen; er will ſich nach der Arbeit erholen; keine Erholung iſt ihm jedoch der Anblick von Kameelen, Affen ete. Er ſieht ſich dieſe Tiere einmal jährlich an, wie er vielleicht jährlich einmal die Sammlung der aus⸗ geſtopften Tiere, der alten Münzen ete. im Schloſſe beſucht. Er⸗ holung bringt ihm dagegen der Gang durch Pflanzenanlagen, ſeien ſie Garten⸗ oder Waldanlagen. Den ſchönſten Genuß bieten in der Art dem Kenner, wozu der im Geſchmacke gebildete Mannheimer zählt, Pflanzenanlagen in ge⸗ ſchloſſenen Glashäuſern. Der Wintergarten iſt kein Surrogat der Natur, wie Herr P. meint, der offenbar an die Spargelzucht in Treibhäuſern gedacht hat. Der Wintergarten bietet vielmehr Pflanzen die Daſeinsmöglichkeit, die ſie andernfalls nicht haben; es iſt dasſelbe, wenn Herr P. im Winter ſich in warme Kleider hüllt und ſich zu Hauſe einheizen läßt. 5 Herr P. hat die Anſicht, die ich in meinem früheren Eingeſandt bereits darlegte, daß das Frankfurter Palmenhaus zu klein iſt; ich hatte deshalb vorgeſchlagen, einen großen Wintergarten zu errichten Und hiemit die kapitalkräftigen, im Geſchmacke gebildeten Fremden und Mannheimer anzulocken. Zugleich hatte ich am Schluſſe meines Ein⸗ gſandt betont, daß ein Zoologiſcher Garten von untergeordneter Bedeutung an den Wintergarten angeſchloſſen werden könnte, daß aber der Wintergarten den Glanzpunkt bilden müßte; denn ich bin wie Herr P. der Anſicht, daß für die Errichtung eines Zoologiſchen Gar⸗ tens Kinder und Landbewohner auch mit ſprechen, aber erſt nach den erwachſenen Mannheimern kommen. Daß die Landbewohner auch Menſchen ſind, ſtelle ich ebenfalls nicht in Abrede. Nur bitte ich, bei der Aufforderung zum Beitritt keine achtprozentige Verzinſung des Anlagekapitals vorzurechnen im Hinblick auf den gutgeleiteten, gutgelegenen und gutbeſuchten Zoo⸗ logiſchen Garten in Frankfurt a.., der ſtädtiſchen Zuſchuß erhält. B Anmerkung der Redaktiont: Wir halten es für an⸗ gebracht, wenn damit die Diskuſſion über die Frage der Errichtung eines Zoologiſchen Gartens, die erfreulicherweiſe in Anbetracht der Wichtigkeit der Angelegenheit auf breiteſter Grundlage erfolgt iſt, geſchloſſen wird. Neues kann unmöglich noch vorgebracht werden. nheim, 3. Dezember. Man und deker mit Erystallgläsern agefystallgläser per Paa: Mk..— Lsometropgläser per Paar MKk..— empfehtlen 807 in& AMahland 28 5 7 Das 8 9 + Gosshersogt. MHof lieferaat F, Holft& Sohin's Detdil. eree 5 Pleken, 5 1, 15 einer 8 chreib-——— Seeeeeen Maschine eee ee zst die Ideal„—wu Dazen, Herren, Kinder eeeeeee——— — das Beste zur Pllege der Haut! Reflektanten, Hautausſchläge? Gebrauchen 50828 ist ein neues, hendes Kombella Mttel für ie Schönheit des— prüket dieselbe! 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Oſt& Metz er, Bismarckſtr. 31. erzielt jugendfrisches Aussehen, zarten, sammetwelchen e neneeee wad bece e eß kurd— agzatec) Sg liz anee e ee ee ee wicee de eee e e e abng sgcun eig usobsdur iat vol aigoch 1 eog usgun!eß ⸗icg uege eih ssdap uebigupglun ueue eed gog Jaberd ueg zog sjvupou zpnf 22— Huchia ꝛvan pnaqusc ae a0— Hurdsaof ae sio uealad ſv ahvd ufe Slpurg sog gunſ utag ziun cceeee eed— n— gun edene nog— udneiguol eignut 1— Igel jezapreis vu — Uzuugz ustteaenvaeg ug uelie uich neg de reieß anu z2 euno zip 10 ueeee eez e e eaung ͤ en e neee meeeeh aee be d ene e uge gun and ſhoaz ol sog wan ol usbunng zqnpch dig afun gun znam uebzolneg ai anrnd uuen— vzg„e pnaeg zu, 0l bno Gnrd ied ꝛeig ava zufe dg qun reipo Sueuee o Ueguvgach diezg ne uefzaunz Jco ueue r guc deg enp up! 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Er hatte auf dem Schiff die Modeblätter eingeſehen, es würde wohl ſo richtig ſein. Ob er Trauer tragen mußte um Jane— vielleicht doch — na, das fand ſich morgen. Heute handelte es ſich vorerſt darum, wie das Kind— Helenens Tochter— ihm gegenüber⸗ ktreten mochte. Na— feſte zutreten und Kopf hoch— das war für ihn jetzt die Hauptſache, nur nicht ins Mauſeloch kriechen, dabei kam gar nichts heraus. Mit knarrenden Schritten ſtieg er die Treppe hinunter, ein Viertelſtündchen früher etwa, bevor Ruth und Johnny fertig geworden waren. Für ſie war gar kein Gedanke übrig im Kopfe des Vaters, ſeit er dieſes Haus betreten hatte. Und da ſtand er jetzt dieſer ſchlanken, blonden Jungfrau gegenüber, dieſer eben erblühenden Knoſpe, und Cilly, ſeine Schweſter, vedete neben ihm in ihren beweglichſten Tönen, von ihrer Rührung ſchier übermannt. „Da iſt ſie— Dein Kind, Alfred, Deine Tochter, die Du nur in der Wiege geſehen haſt, der ich in dieſen letzten Monden das Bild ihres Vaters aufzubauen verſucht habe, und deren junges Herz von Zagen und Sehnſucht Dir entgegenſchlägt.“ Der Blick des Heimgekehrten trübte ſich für ein paar Sekunden, es war wahrhaftig, als ob ihm Waſſer in die Augen ſtieg. Aber als ein flennendes, altes Weib brauchte er doch auch nicht vor ihr da zu ſtehen, dieſe pſalmodierende Art rührſeliger Frauenzimmer griff an die Nerven. Er gab ſich einen Ruck und ſah klarer. Schon hob das junge Geſchöpf da die züchtig geſenkten Augen, und der blitzartig aufzuckende Blick verriet die echte Evastochter. Neugier— wie biſt Du denn eigentlich?— und die Frage: wie gefall' ich Dir? Bei Lichte beſehen, was ſollte da in dem ſechzehnjährigen Kinde ihm, dem ihr ganz Fremden, gegenüber auch von ge⸗ waltigen Gefühlen gleich aufkeimen! Stimme des Blutes? Pah! Das klang hübſch in Poeſien und Romanen, er für ſein Teil hatte in ſeinem Leben wenig genug davon geſpürt und erfahren. So hübſch wie Helene war ſie nicht, aber Jugendfriſche machte ſie immerhin reizend. Was ſollte nun er, der in der Wildnis rauh und ungewandt Gewordene, ihr, dem feinen Dinge, da ſagen, wie ſeine recht ſeltſame väterliche Rolle ſpieleng Solche Gedanken kreuzten in Blitzesſchnelle ſein Hirn. In⸗ des raſcher, als er ſelbſt es für möglich gehalten hätte, fand er den paſſenden Ton. „Mein Kind— auf dieſes Glück war ich nicht vorbereitet — es iſt eine Ueberraſchung——“ Das Schwanken, das Stocken ſeiner Rede deutete auf eine ſtarke Bewegung. „Mein Vater!“ Wie gehaucht kam das Wort über die roſigen Lippen und er ſtreckte die Arme aus, zog das feine, junge Weſen zu ſich heran und küßte vorſichtig ihre Stirn. Es war eine ſehr hübſche Szene, ſo zart, ſo ergreifend, wie Frau Cilly ſpäter berichtete, daß ſie ihr unvergeßlich bleiben würde. In dieſem Augenblick ſtürmte Ruth mit Johnny herein. „Pa!“ Eine inbrünſtige Sehnſucht klang aus dem kurzen An⸗ ruf. Dann hielt Ruth plötzlich inne, ſie fixierte ſtarr die fremde Schweſter, deren Hand ihr Vater hielt. Frau Cilly hatte vergebens verſucht, den Wildling, der dieſe Sätzen neben dem Vater und packte jetzt deſſen Arm. Die beiden Kinder aus verſchiedenen Zonen ſenkten ihre Augen für eine flüchtige Sekunde ineinander. Alfred Hormann ſeufzte tief auf und wandte ſich zu Ruth. Ihm war die Unterbrechung nicht ganz unlieb; ſolche Momente perlängert, werden ſehr peinlich. Er faßte Ruths Hand und og auch den kleinen Johnny, der weniger von dem Vorgange iff, zu ſich heran. „Hier Deine Geſchwiſter, Klara— wirſt Du ſie lieb haben können!?“ Klara Hormann beugte ſich zunächſt zu Johnny, ſtreichelte Im die Wangen und küßte ihn. Er ließ es ſich äußerſt paſſtv, wenig widerwillig gefallen, ſeine Aufmerkſamkeit ward ielmehr durch die Umgebung gefeſſelt: die mit glänzendem 2 Damaſt gedeckte Tafel, auf der reiches Silbergeſchirr prangte, das eichengeſchnitzte Büffet mit den Flaſchen, Gläſern, den Kriſtallſchalen voll Früchte erregte ſeine Bewunderung. Nuth war einen Schritt zurückgetreten und hatte ihre Hände auf den Rücken verſchlungen. Sie funkelte die neue Schweſter mit unverhohlenem Mißtrauen an, das bald genug in Feind⸗ Es waren ſüße Flötentöne, ſanft und korrekt geſprochen. Pa wollte ihr die Worte überſetzen; aber Klara begriff raſch, daß die Kleine nur ihre Mutterſprache verſtand, und widerholte ihre Rede in ihrem Schüler⸗Engliſch, das geziert und darum noch kühler klang. Ruth ſchüttelte ihren Kopf. Sie olgte ihren pulſen. Niemand hatte ſie drüben Beherrſchung 5 ee und wie ein neuer, wilder Schmerz krampfte es ihr kleines Lude zuſammen— ſie mochte auch dieſe neue Schweſter nicht eiden. Ein kleines, klingendes Lachen, ein ſehr diskretes kam aus Klaras Kehle. „Du willſt nicht? Gut, ſo warten wir, wir müſſen uns erſt aneinander gewöhnen.“ „Alfred war Deine Frau, die arme Jane, auch ſolch eint wilde Natur? Ihre Tochter hat ſie merkwürdig ſchlecht erzogen,“ bemerkte Zrau ECilly mit einem deutlichen Anflug von Aerger⸗ lichkeit in der Stimme. Ruth vernahm nur den Klang der Worte in der ihr frem⸗ den Sprache; aber ſie wußte genau: es wurde nichts Gutes von ihr geſagt. Pa gab ihr einen Puff, raunte ihr ein paar drohende Worte zu, und ſeine Augenbrauen zogen ſich zuſammen. Sie kannte die Miene, ſie bedeutete ihr nichts Gutes. Pa hatte ſich zu Hauſe wenig um ſie und ihre Erziehung gekümmert, er war viel abweſend, jagte, fing mit dem Laſſo wilde Pferde ein, mit deren Zureitung und Zähmung er dann viel zu kun hatte, oder Handelsangelegenheiten wegen der Wolle von den Paar Schafen, welche ſein Eigentum waren, hielten ihn fern. Wenn ſie ihn aber einmal ſtörte oder ihm läſtig fiel, war ihr ſeine Peitſche in ſchreckhafter Erinnerung, und nur die Mutter hatte ſie dann ſeinen Züchtigungen entzogen. Trotzig ſchaute ſie jetzt zu ihm empor. Er trug hier keine Peitſche in der Hand, auch nicht ſeine hohen Stiefel und den derben Drillichrock. Er war ein Ber⸗ wandelter, und ſeine Miene glättete ſich ſehr raſch, der kurze Auf⸗ blitz, der ſie an Echunga erinnert hatte, war erloſchen. Er bot der Blonden, die ihre Schweſter ſein ſollte, den Arm, redete in einer ihr ganz fremden und ihr lächerlich er⸗ ſcheinenden Manier mit ihr und führte ſie an den reichbeſetzten Tiſch. Dort ſaßen ſie dann alle drei, Pa zwiſchen der Tante und dieſer hellen Geſtalt mit dem gezierten Geſicht, und Sophie ſchob ihren Stuhl dicht neben dieſe Fremde, Johnny blieb an ihrer anderen Seite. Niemand kümmerte ſich um ſie außer Sophie, die ihr von all den leckeren Speiſen reichte. Sie ſprachen deutſch, und Pa ſchnitt noch immer dieſes ſie aufreizende Geſicht und verzog den Mund zu ſanftem Lächeln, wie ſie es nie an ihm geſehen. Ruths Seele lag in ihren Augen, die Kehle war ihr wie zugeſchnürt. Sie ſpannte ihre ohnehin überreizten Sinne an, um zu vberſtehen, was ſie ſprachen, und vermochte es doch nicht. Johnny neben ihr plauderte aufgeweckt und ließ ſich das ſaftig gebratene Kottelet ſchmecken und das ſüße Kirſchenkompott. Ihe blieb jeder Biſſen im Halſe ſtecken. Sie verſorgte den kleinen Bruder, wie ſte es ſchon zu Hauſe und unterwegs getan, zerſchnitt ihm das Fleiſch und füllte ſeinen Teller. Tante Cilly ſah ihr verwundert zu und lachlbe. „Nun ſorge auch für Dich, ſonderbares Kind, rief ſte ihr über den Tiſch zu,„ſatt eſſen darfſt Du Dich hier.“— Rutf war verdutzt, hatte aber wieder nur ihr Kopfſchütteln. „Kind! Du machſt einen mit Deinen Manieren ganz nervös, man antwortet hierzulande, wenn man angeredet wird, Die elektriſche Glühbirne ſtrahlt über dem Schreibtiſch. Die 1 fliegt und mit ihr die Gedanken und die Wölkchen der Sein Urteil iſt ganz anders, als das der ſchönen Frau mit den kirſchroten Lippen, weichk in vielem von dem des raſcher begeiſterten Publikums ab. Er urteilt gerecht aber rückſichtsvoll, ſtreng, aber nicht zerſtörend im Namen der Kunſt. Für jeden noch ſo raſchen Federzug muß er eintreten können. Mit blitzartiger Geſchwindigkeit heißt es das Reſumee des Theaterabends in Worte voll Esprit und Bedeutung kleiden, denn in vierzig Minuten iſt Redaktionsſchluß! „Na— das war ja wieder mal'ne Hetzjagd. Tolſtois Auferſtehung... meint der Rezenſent, die Feder niederlegend, zu dem Depeſchenredakteur, der ſoeben dem Depeſchenboten noch raſch ein paar Kriegsdrahtungen abgenommen.„Wieder mal l geworden! Na— guten Morgen!“ Dann eilt der Kritikus ins Nachtcafé. Natürlich iſt's ihm nicht möglich bei den lebhaften, allzulebhaften Nerven, ſchon zu ſſchlafen. Und bei einer Taſſe Schokolade entſteht noch ein flammender Artikel für die Fachpreſſe, ein geharniſchter Proteſt Agen die verwerfliche Nachtkritikl! Alſo ſpricht der Jreund. Bon Theodor Wildhagen (Nachdruck verboten.) Hole der Teufel alle Diskretion, ich muß die Geſchichte erzählen, ich muß! Ich habe ja auch nicht Berſchwiegenheit gelobt, das tue ich nie, nie! Ich erzähle alle Geſchichten, die in meinem Bekanntenkreiſe paſſieren, weiter. Immer den andern, denen ſie nicht paſſiert ſind. Die haben dann eine Rieſenfreude. Ich bin ein Menſchenfreund. Alſo: Sie kennen den jungen Allersdorf? Den Sohn des berſtorbenen Fabrikanten Max Allersdorf und Neffen des be⸗ kannten Parlamentariers gleichen Namensg Ganz richtig, den⸗ Jelben. Er iſt ein Dummkopf, das iſt Ihnen doch auch bekannte Sein Vater ſoll ein Vermögen hinterlaſſen haben, zu deſſen Dar⸗ ſtellung man ſechs Nullen braucht und eine Ziffer über fünf davor. Ganz genauen Aufſchluß darüber gibt nicht einmal der Steuerbogen. Allein dieſe Summe reicht nicht dazu aus, die Einfalt des Jungen zuzudecken. Ich habe ein Urteil darüber, Denn ich bin ſein Freund. Dieſer junge Allersdorf, der nicht Verſtand genug beſitzt das Leben in all ſeinen entzückenden Mög⸗ Aichkeiten auszukoſten— o, wie verſtehe ich mich darauf, ohne der Sohn eines Millionärs zu ſein!— kam mit ſich überein, kine Weltreiſe zu machen und danach, wenn die Langeweile ihn nicht ſchon vorher umgebracht haben würde, in den Lauf eines Revolbers zu gucken. Das war ein ganz vernünftiger Gedanke. Wenn einer nicht das Zeug hat zu leben? Langweilen kann man ſich auch in der Familiengruft und erſpart das Gähnen. Der junge Allersdorf kam aber nur bis Salzburg. Er hatte zunächſt die Abſicht, dort einen halben Tag zu verbringen, um ſich von ſeinem Onkel, dem Parlamentarier, der ſein einziger Berwandter war, zu verabſchieden. Na, ja, wenn einer eine Weltreiſe antritt, nach deren Abſolvierung er ſich in die Familien⸗ gruft(unter den Arkaden, Herſtellungskoſten 160 000 Kronen) zurückziehen wills Er ſtand vor dem ſchönen Kafſerin⸗Denkmal vor dem Mädchen. Nun blieb ſein Mund offen, ohne daß er gähnte. Ein Mädchen, blond, ſchlant, weich. Die rote Seidenbluſe ließ einen Arm erkennen und deutete eine Büſte an!... Und das Füßchen, das unter dem kurzen Lodenrock hervorlugte! Offenbar eine Touriſtin, aber was für eine! Der junge Allersdorf, der zu ſeinem Leidweſen, trotz ſeines Vermögens, wenig Glück bei jenen Mädchen hatte, die ihm gefielen, wurde in dieſem Augen⸗ blicke von einem Schauer durchrieſelt. So etwas ſpendet das Veben! 5 dann muß es doch ſchön ſein! Jezt terf ihn ein Seitenblick des Mädchens. Wahrſcheinlich hatte ſie ſein Anſtarren gefühlt. Sie lächelte. Vermutlich über das Geſichk, das er in dieſem Augenblicke machte. Ihn entzückte dieſed Lächeln, das er ſelbſtverſtändlich falſch deutete. Sie lachte ihn einfach aus, lachte ihn aus, ich bin davon überzeugt. Sie haben ihn immer ausgelacht, alle, ſelbſt die Klementine, mit der er in einem Jahre 100 000 Kronen durchbrachte. So oft ſie mich küßte, ſagte ſie:„Dieſer Allersdorf iſt zu blöd!“ Und ich brachte iht höchſtens ab und zu einmal eine Bonbonniere oder ein paar Thea. Aber, weiß der Teufel, woher er den Mut nahm, dieſer Allers⸗ dorf— er ſprach das Mädchen vor dem Kaiſerindenkmal in Salzburg an. Das wird ein nettes Stammeln geweſen ſein Er meint, es ſei damals die große Rührung über ihn gekommen. Zu dumm: die große Rührung! Alſo ſie gehen miteinander durch die Bahnhofaller. Und weil er ſo gerührt iſt, ſchüttet er dem Mädchen, das er zum erſtenmale ſteht, ſein Herz aus. Vermutlich hat er auch mit ſeinem Vermögen geprotzt und mit der Familiengruft. Das Eche des Vertrauens iſt natürlich Vertrauen. So ſchüttet auch ſie ihe Herz aus. Sie hat in den„Münchener Neueſten Nachrichten“ ein Inſerat geleſen:„Für älteren, kränklichen Herrn Reiſe⸗ begleiterin geſucht. Bedingung heiteres Temperament. Zuſchrif⸗ ten unter„Schweiz 1904“ poſtlagernd Salzburg.“ Darauf habe ſie geantwortet, denn ihre Eltern, arme Leute in München, mußten darauf ſehen, daß die acht Kinder— ſie iſt das fünfte — ſich auf die eigenen Füße ſtellen. Koloſſal rührend, was! Sie ſchickt ihr Bild ein, wird eingeladen, ſich perſönlich vorzu⸗ ſtellen— na, und da iſt ſte nun. Die Retterin der Familie. der Engel des Vaters, der wahrſcheinlich fortan um zwei Maß Hofbräu mehr trinken wird! Allersdorf verſchlingt ſie immet mehr mit den Augen— das ſind ſeine eigenen Worte—, dieſe Kalbsaugen kennen ſie ja?! Aber es verſchlägt ihm die Stimme. Endlich will ſie ſich verabſchieden, denn um halb Zwölf müſſe ſie im Hotel— wie heißt es denn gleich? Einerlei!— Alſo im Hotel muß ſie ſein, um ſich vorzuſtellen. Da wird er mutig und ſagt:„Liebes Fräulein, bedenken Sie doch, Sie ſind jung, ſchön...“„Ich fürchte mich nicht!“ erwidert ſie.„Alſo reiſen Sie mit mir, ich engagiere Sie.“ Da wurde ſie rot und wollte böſe werden, ſagt er. Aber dann hatte ſie wieder Mitleid, wahr⸗ ſcheinlich, weil er ſo dumm dreinſchaute und meinte:„Der alte, kränkliche Herr hat mich ja ſo halb ſchon aufgenommen, er ſandte das Reiſegeld; ſehen Sie, den Anzug habe ich auch davon gekauft.“ Dabei zog ſte einen Brief aus ihrem Umhängetäſchchen: „Leſen Sie doch ſelbſt.“ Er las. Er wurde bleich, rot, ſprachlos. Der Brief wa gezeichnet; Eugen Baron Allersdorf. Sein Onkel, der Parla⸗ mentarier, der ſeit ein paar Wochen in Salzburg weilte, weil er hoffte, daß er dort den in dem Sommer allerorten heiß erſehnten Regen finden werde. Kennen Sie dieſen Onkeld Famoſes Haus, Lebemann erſter Güte, macht gerne Späße! Alſo der Herr Neffe iſt bleich, rot, ſprachlos— und bietet dem Mädchen den Arm. 5 „Ich führe Sie zu dem alten kränklichen Herrn,“ ſagte er energiſch. Allersdorf energiſch, man denke! Er will dann mft dem Onkel eine Auseinanderſetzung unter vier Augen gehal haben, bei der es ſehr lebhaft zuging. Kann mir's denken, der Onkel hat ihn höchſuvahrſcheinlich ausgelacht und ihm geſagt:„Kümmere Dich gefälligſt um deine eigenen Angelegen⸗ heiten!“ Aber unſer Allersdorf war nun einmal in der Rolle des Helden drinnen. Er bot ſich an, das Mädchen unverdorben den Eltern zurückzubringen, der Dummkopf! Sie nahm an, ver⸗ mutlich, weil ihr der Neffe weniger gefährlich vorkam als der Onkel. Vor vierzehn Tagen hat er ſich in der Baſilika in München mit dem Mädchen trauen laſſen.„Ich habe dieſen Engel gerettet,“ rief er großbohnig,„jetzt hat mein Leben doch einen Zweck gehabt!“ Solch ein Dummkopf——— Warum lachen Sie denn nichtit— (A87ü0 duntz10) eeeeee enee e h 20 gc ueieh gue o ee e ee eeren eeeden ece Mia aue ue deh den eceeeee enet e ie e5 adung zeg Inp go ꝛd0 ueluneg ueo uag Sio— ujeggog ne enen enbee beeee ee le e wee ugee ee u un wpau 2n usg ic edeeec ed eſun zeig⸗ znvurg dazc gqun snoch uog Inzegz uag eno ahmub ndg sno guc usgenedenbeun ee en e een eeeeee e e eiee; SoT uepunzesagach zheid qgunac u zn uanal sva gogz“ ieeee ee ee eeee eeneeeen ee e eee ee, „— bulne ue nee eeneee ubc ue el— ucß“ „—— uedunſeß ſbeg sſciu ne feeneg Sil epg Aupze ueee eeneeeen ben be in ee eeg es gog un Se e eeeee ne e inen eee ene e ee echn eeeeee ee eee ee ke ehen e ee“ —— uspzg eeuene eeeee eeee e eeeee e ee ee e Aut uog ebnees pru uupg ei ze jog unzpag— ocg“ „—— och en n eeee aee e ee ͤe uaer eee euenee eeſtz dg: juunzeg u 80 go Ichzu Aen ee enenc eeen ene eeenn eenhee eeuieng gun uellpped usqniq on uehog oolzucd nvae usbunl ꝛaure] m eien e eeeee eh eeee eeueng een en cges ap„ugunzu ne p ne qusz usec gun guzuszech Ipputeß pnaee et bcehc ze e eeeee bu gjogz“ eilc ueucesg ne Szecpend Sa aesbunjquvc M ee e eeeheee wec de eee ne e „ened Aanacae ue eeeeh e e ee bogue uic“ „pnzndg zpa 27175 eh o dee n. „uheuch eeeee eeet eenm usbpf paojß udg ne oeenneee l ehg de“ ugch! 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Modeplauderei von Meta v. Dallg o w. 7 Nachdruck verboten. Weihnachtsſtimmung, Weihnachtsvorbereitung überall! Wir bringen noch ſchnell einen Kragen nebſt dazu paſſenden Aermel⸗ ſtulpen, als Garnitur einer einfachen Bluſe(Abb.), die man beide mit Hilfe der beigegebenen, verwendbaren Stickereivorlage (Abb. 2) ſelbſt arbeiten kann. Wie erſichtlich wechſeln an letzterer Figuren in der bekannten und beliebten Lochſtickerei, mit winzigen Carreaux in Reticella⸗Arbeit, welche, wie gewiß vielen unſerer Leſerinnen geläufig iſt, mit Zwirn über vorgeſpannten Fäden geſchürzt wird. Wem die letztere Arbeit zu mühſam er⸗ ſcheint, der kann dieſe einfach fortlaſſen und die verſchiedenen Formen der Lochſtrickerei miteinander wechſelnd zuſammen⸗ ſtellen. Der hübſche Plein läßt ſich, beliebig mit oder ohne Reticella⸗Figuren, auch für Paſſen, ja für ganze Bluſen an⸗ wenden und ſich ſowohl in Leinengewebe wie in Taffet, Tuch, Kaſchmir uſw. ausführen. Die Bluſe, welche zur Vervollſtändigung vorhandener Jackenkleider oder einfacher, ſowie eleganter Röcke, immer hoch⸗ willkommen iſt, ſpielt ſtets eine große Rolle auf dem Wunſch⸗ Abb. zettel unſerer Frauen. Für den Haus⸗ und Straßengebrauch aus Flanell, Kaſchmir und vor allem aus den großkarrierten Schotten⸗Geweben jeglicher Farbenſtellung, unter denen aber grün⸗blau entſchieden dominiert, zeigen ſie meiſtens einfache Paſſenformen und eine Ausſtattung mit Sammetkragen und ⸗Aufſchlägen, Sammetband⸗Beſatz, oft auch nur eine Reihe ſchöner großer Knöpfe in der vorderen Mitte. Goldknöpfe mit grünen oder blauen Steinen, Pfauenaugen, die beide Nuancem vereinen, in ſchmalem Metallrand, erſcheinen am meiſten begehrt. Schmaler grüner Sammetvorſtoß und jene Knöpfe liebt die Mode augenblicklich ganz beſonders an bisquitfarbenen und braunen Bluſen aus Kaſchmir, Tuch und Sammet. Mit dem Velour⸗Muſſeline, jenem weichen ſchmiegſamen Sammet, von dem bereits in der vorhergehenden Plauderei die Rede war, hat die Bluſen⸗Konfektion ein köſtliches, in jede Geſtalt ziehbares und einzufaltendes Material erhalten, welches ſie ſich eifrig zu Nutzen macht. An dem ſpröderen Velvet ſucht man ſich zu helfen, indem man gleichfarbiges—3 Zentimeter breites Sammetband mit dem einen Seitenrand als Falten aufſetzt, die ſich mit einem Knötchenplein in übereinſtimmendem oder ab⸗ ſtechendem Farbenton verzieren läßt. Für die elegante Bluſe, die auch mit kleinem runden oder ſpitzen Ausſchnitt und halblangem Aermel gearbeitet wird, kom⸗ men außer Velour⸗Muſſeline die weiche glänzende Liberty⸗Seide, Crépe de Chine, Taffet und japaniſche Waſchſeide in allen hellen Tönen inbetracht. Die durch eine tiefe runde Paſſe etwas verlängerte Achſel wird, ein Gegenſatz zum jüngſten Modegebot, von Frauen mit ſehr geraden Schultern weiter getragen, weil ſie die ganze Erſcheinung weich abrundet. Der Aermel,.3 große oder als geteilte Puffe, mit hoher Stulpe oder Bündchen und offener Spitzen⸗ oder Pliſſee⸗Manſchette als unterer Ab⸗ ſchluß, ſetzt dem Armloch weit, mit gelegten oder eingereihten Falten ein. Ganz neu iſt der querüber an der Innennaht und in der Mitte des Oberärmels kraus eingereihte Aermel(ſiehe auch Abb.). Sehr beliebt erſcheint bei Rückenſchluß die tiefe durchſcheinende Paſſe aus Spitzen jeder Art oder aus gekreuzten ſchmalen Spitzeneinſätzen, zwiſchen denen runde oder eckige Spitzenfiguren eingefügt wurden; derartige Arrangements bleiben futterlos und werden über einer ärmelloſen, tiefausge⸗ ſchnittenen Untertaille getragen. Oft deckt auch ein breiter Beſatzſtreifen, von Pelz oder ſchmalen Stoff⸗Pliſſees begrenzt, den vorderen Schluß; die hohe Aermelſtulpe muß immer mit der jedesmaligen Ausſtattung übereinſtimmen. Zu Valenciennes⸗ Cluny⸗ und Klöppelſpitzen, ſowie ſchön getönter Filetantique, geſellen ſich neue Spitzengebilde, die wie grobe Häkelarbeit und wie Frivolitäten wirken, ſo daß man ſich leicht in beiden Tech⸗ niken Einſätze, Carreaux und Sterne ſelbſt anfertigen kann. Beſonders hübſch ſehen feine ſchmale Spachtelranken und ⸗Figuren mit einer Umgrenzung von Frivolitäten aus. Abb. 4 Für ſehr ſchlanke jugendliche Mädchengeſtalten fertigt man aus weicher Seide oder Voila Bluſen mit Querſäumen, die ſich auf Vorder⸗ und Rückteilen unterhalb einer Paſſe, am Aermel oberhalb der Stulpe wiederholen, je wie ein—3 Zentimeter breiter Volant ausſpringen und bisweilen noch mit einem 1 Zentimeter breiten Valenciennes⸗Spitzchen abſchließen. Ganz für ſich, ohne jeden Schmuck als den einer ſchmalen Spitzen⸗ paſſe mit kleinem Ausſchnitt und einer harmonierenden Aermel⸗ ſtulpe bleiben aus ombrierter(Radium)⸗Seide, in Sonnen⸗ pliſſees gebrannte Bluſen. Der Stoff iſt ſo verwendet, daß der hellſte Farbenton nach oben, der dunkelſte nach unten trifft. Setzt man Paſſe und Aermelſtulpen aus ſchmalen Einſätzen zuſammen, dann kann man dieſe durch in gleicher Weiſe ab⸗ geſtufte Stoffſtreifen untereinander verbinden. Uebrigens ſollten Bluſen niemals anders als zum harmoniſch abgeſtimmten oder einem ſchwarzen reſp. weißen Rock getragen werden. Für die beiden letzteren wird mit Vorliebe Taffet, oft ebenfalls Sonnen⸗Pliſſees gebrannt, verwendet. Im Gefolge der krauſen Schnebben⸗Taille(ſiehe die vorher⸗ gehende Plauderei), erſcheint auch wieder die für ſchlanke Ge⸗ ſtalten ſo überaus kleidſame und elegante Wickelbluſe.(Abb.). Dieſelbe verbindet ſich hier mit einem jener krausgezogenen Aermel, von denen bereits oben die Rede war. Zu glatt ge⸗ ſpanntem Rückenteil iſt der Oberſtoff, der gewöhnlich mit ſchrägem Schluß übereinandertretenden Vorderteile derart kraus eingereiht, daß er einen Gürtel vollſtändig erſetzt. Beliebig kann man auch einen ſchmalen von den Falten der Vorderteile aus⸗ gehenden Ergänzungsteil zum gürtelartigen Abſchluß des Rückenteiles verwenden. Das Anbringen von Falten über der Büſte iſt einzig von der Kleivſamkeit abhängig. Wickelbluſen werden nur zum Rock paſſend, vom gleichen Skoff gefertigt. Als Gürtel für die ſelbſtändigen Bluſen kann man beliebig ſolche aus harmonierendem Leder oder aus übereinſtimmendem oder abſtechendem Stoff— Seide, Sammet— wählen. Am meiſten beliebt für letztere iſt augenblicklich eine Schnebbenform, die ſpitz oder auch leicht gerundet, hinten bisweilen abgeſtumpft iſt. Stoffgürtel verlangen ſtets eine feſte, mit Fiſchbein oder Federſtäbchen geſteifte Futtergrundform, die man neuerdings Jogar für die verſchiedenen Taillenweiten fix und fertig im Handel vorrätig findet. Der winterliche Schlafrock für die in ihrer Wirtſchaft tätig mit eingreifende Hausfrau iſt am beſten aus Baumwollen⸗ oder Wollenflanell, aus leichtem Tuch, Kaſchmir oder Serge zu wählen; beſonders begehrt ſind alle braunen und grünen Töne, ebenſo Lila und Ceriſe. Den ſehr praktiſchen waſchbaren, meiſtens gemuſterten Baumwollenflanell fertigt man mit für ſich beſtehendem nur loſe eingeheftetem Taillenfutter, um ihn für die Wäſche und das Plätten handlicher zu machen. Auch für ſchwere Wollengewebe, die im Frühjahr und Sommer beſſer futterlos bleiben, empfiehlt ſich dies Verfahren. Ein kleiner bährt der letztere größere Bewegungsfreiheit. Man unkerſcheidet ſaugenblicklich zwei Hauptformen, die unter den Armen leicht zanliegende, in ſchönen Falten niederfließende Sackform und die aus Paſſe und angereihten Bahnen beſtehende Form. An der Vorlage zu Abb. 4 ſchließen ſich der Paſſe bis zum unteren Saum reichende, ſtolaartige Einſatzteile an, die, ſehr kleidſam, den Schlafrock auch für ſtärkere Figuren vorteilhaft machen. Sammetband, das nur am inneren Seitenrande feſtgenäht iſt, deckt ihre Verbindung mit den Faltenbahnen; aus Schnur genähte Schneckenfiguren zieren Kragen und Aermel. Ein ſehr flottes Ausſehen gibt ſtets ein breiter Kragen aus Stickerei oder aus Stoff mit Pliſſee⸗ oder Spitzenanſatz. Hochmodern iſt augen⸗ blicklich, beſonders zu einem mit Seitenſchluß eingerichteten Schlafrock, der bis zum Taillenſchluß reichende, hier mit einer Schleife oder Roſette abſchließende Fichukragen aus Stoff mit angeſetztem Seiden⸗Pliſſee oder geknüpfter Netzfranze. Für elegante Negligees, die immer lichte Farben und reichen Spitzen⸗ ſchmuck bevorzugen, werden auch leichte Wollenſtoffe, wie Voile und Wollen⸗Mufſeline, durchweg in Pliſſees gebrannt; dieſelben erfordern ſelbſtredend eine gleichfarbige Futtergrundform. Einen ſehr behaglichen und doch eleganten Schlafrock ergibt japaniſche Seide mit angewebtem warmen Futter, die wie durchſteppt wirkt, während dies in Wirklichkeit die Webemaſchine beſorgte. Abb. 5 zeigt eine warme Negligee⸗Jacke, eine ſogenannte Matinee, aus dieſem anſchmiegenden Material, die entſprechend verlängert, auch als Vorlage für den Schlafrock dienen könnte. Kragen⸗ und Aermelaufſchläge erſcheinen aus weißer, karriert durch⸗ peppter Seide geformt. Knöpfe und Schnur⸗Agraffen ver⸗ mitteln den vorderen Schluß. Nachtöienſt. Vier Skizzen aus dem Leben von Wilhelm Clobes. Nachdruck verboten Draußen an der Peripherie der Großſtadt, wo die In⸗ duſtrievororte anfangen, ſcheint die Nacht noch dunkler, inten⸗ ſiver als über den gartenumzogenen Villegiaturen des Millionen⸗ viertels. Lange monotone Straßen, Mietskaferne an Miets⸗ kaſerne und hohe Schornſteine nebeneinander. Der Gluthauch 5 Eiſenwerks rötet in der Ferne den Nacht⸗ immel. Und zwiſchen den rußigen Häuſern— dieſe Luft, dieſe ent⸗ ſetzliche Atmoſphäre, gemiſcht aus Rauch und Schweißgeruch. Hier hat er zum erſten Mal Nachtdienſt, der Mann, der dort beſtändig auf und ab geht und wachſam nach allen Seiten ſpäht. Auf den Beſchlag ſeiner Pickelhaube fällt das matte Licht der Laterne. Auf und nieder, nach des Dienſtes ewig gleichgeſtellter Uhr, führt ihn ſeine nächtliche Wanderung durch die„Wallachei“ wie dieſes Maſſenquartier der Parias im Volksmund heißt. Er denkt an ſein junges Weib, das ihn nur mit Beſorgnis gerade hierhin gehen ließ, an ſeinen Buben, der immer Papaß Helm aufſetzen möchte. Dann lauſcht er den Pulsſchlägen der Nacht. Der laute Lärm des Tages iſt verebbt. Jetzt ſchlägt' die an ſich ſchon nicht verſchwenderiſche Lichtmenge auf die Richt⸗ laternen. „Gu'n Nacht, Herr Wachtmeiſter!“„Nacht, Herr Beleuch⸗ tungsinſpektor!“ ſcherzt der Polizeier. Wieder auf und ab. Beſonders ſcharf muß er die Kneipe auf der anderen Seite der Straße im Auge halten.„Da kommt immer mal was vor!“ meinte der Kommiſſar. Eben kommt ein nächtlicher Wanderer aus dem dunkeln Bauch des Vororts. Schweren Schrittes. Auf die Schenke zu. Er lugt erſt durch die Gardinen. Da amüſieren ſich ein paar Männer mit einem jungen Weib. Das kann der Schutz⸗ mann erſpähen. Der unheimliche Gaſt tritt ein. Das Klimpern eines Spielautomaten dringt einen Augenblick durch die offene Tür. Geſang dazwiſchen und Stimmengewirr. Das Weib ſteht man nicht mehr. Nichts beſonders auffälliges— das übliche Finale des herkömmlichen Alkoholleichen... denkt der Schutzmann und ſchlendert zum äußerſten Ende der Straße. Da— er ſtutzt! verlangt die Hand des Geſetzes ſtürmiſch. Eine markerſchütternde Frauenſtimme— ein Schrei—l Das muß aus der Schenke kommen! Der Schutzmann ſetzt ſich in Trab. Doch ſchon kracht ein Schuß durch die Nacht — wieder ein entſetzlicher Schrei— ein zweiter, ein dritter Schuß unheimliche Kerl kommt aus der Schenke geradewegs auf ihn zugelaufen.. einen blitzenden Revolver in der Hand. Blindlings, in blinder Flucht rennt er dem Schutzmann in die Arme. Ein donnerndes„Halt“ dröhnt ihm entgegen. Ein hitziger Kampf um die Waffe entſpinnt ſich— ein ſchriller Pfiff — Arbeiter kommen zu Hilfe— zwei Schutzleute aus den Nachbarbezirken eilen herbei, man bringt den rabiaten brannt⸗ weinſtinkenden Kerl gefeſſelt zur Wache. „Er hat ſein Weib erſchoſſen!“ flüſtert ſich die nächtliche Menge zu.„Zwei Kugeln in der Lunge, eine im Kopf, konſta⸗ tiert der herbeigerufene Arzt. Die Schenke wird geſchloſſen. Von der Gießerei her ſchlägt die Uhr eins! Ob des Schutzmanns Weib etwas geahnt haben mag? Ob ſein herziger Bub' jetzt von Papas Helm träumte! * „Ober.. pſt... Kellner! Sherry Cobler und Figaro!“ „Sehr wohl, Herr Baron!“ Jean ſchwebt zum Büffet. Und Jean fliegt zum Zeitungs⸗ Jregal. Jean ſchwebt und fliegt überhaupt die ganze Nacht elf von der Eiſengießerei her. Der Laternenanzünder reduziert letzten Wochentages— Lohnzahlung— und dann höchſtens die Was war das? Klang das nicht wie Hilferuf? Er bleibt ſtehen und lauſcht. Richtig!„Schutzmann— Hilfe!“ Man Mannheim, 3. Dezember. —— pro Woche ko (—6 alt) pro Woche kos (—2 Wochen alt) (ganz neu) Dieselbe enthält: et die 3. Klasse et die 2. Klasse pro Woche kostet die 1. Klasse 8 57620 ungerer Mappe& frei Haus, Daheim Romanbibliothek Dle Gartenlauhe Fllegende Blätter Das Buch für Alle Sonntags-Zaſtung Dle Modenwelt Zur guten Stunde Unſversum. Usber Land u. Meer Deutsche Roman-Ztg. 6 4. 6. Journal-Lesezirkel Flanokan& Lang Tel. 1212. Kriegstr77. (Sabes 51515 MAde. 5 Aennrter eenern — e 1 15 Herke. — aus Tein. Sienenwsche, eeee eeee Unterricht. Englisn Lessons. Speolality: Commerclal Correspondence. 8. 4. 04. 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