adiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſeratez— 6, 2. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28 Die Reklame⸗Zeile 80 5 der Stadt attee und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Far unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe „Journal Maunheim““. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktioaa;.n. 377 Expeditton 4218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 577. Samstag, 10. Dezember 1904. 6. Induſtrievörſe Mannheim. Mit dem letzten Spezialtag für die Bau⸗ und Baumaterialienbranche war, wie bereits mitgeteilt, eine außerordentlich reichhaltig beſchickte A us ſtellung verbunden, über welche noch folgende Details erwähnenswert ſind. Es hatten aus⸗ geſtellt: f Elektriſche Induſtrie. Biſchoff u. Hen ſel, Mannheim: Abbildungen von Be⸗ leuchtungskörpern für eine Villa, ferner Elektromotoren, Zimmer⸗ ventilatoren, Schalttafeln. Eiſenfabrikate. L. J. Ettlinger, Karlsruhe: Kupferplattierte Flußſtahl⸗ bleche in verſchiedenen Stärken.— Guilleaume ⸗Werke, G. m. b.., Neuſtadt a..: Modelle von Prägiſionsfenſtern⸗ und Tütren aus Schmiedeiſen für Krankenhäuſer, Gefängniſſe, Irren⸗ anſtalten, Laboratorien ete.— J. Mar um, Karlsruhe, Eiſenwaren⸗ fabrik: Tür⸗ und Fenſterbeſchläge.— Joſ. Neuſer, Mannheim, Bau⸗ und Kunſtſchloſſerei: Kunſtſchmiedearbeiten in Eiſen und ſchmiedbarer Bronze für Innen⸗ und Außen⸗Architektur.— Hermann Schroer, Mannheim, Patentſchraubwindenfabrik: Eine größere Kollektion von Patent⸗Teleſkop⸗Winden für Automobile, Straßen⸗ hahnwagen ete.— Hirſch Schuſter, Mannheim, Eiſenwarenhand⸗ lung: Baubeſchläge, Türbeſchläge und Fabrikbedarfsartikel. Geräte und Werkzeuge. Ed. Dünkelberg, Mannheim und Leipzig: Werkzeugſtahl, Sägen, Meſſer ete.— H. Hommel, G. b. m.., Mannheim: Patentierte Hebezeuge, Flaſchenzüge und Bauhandwerkszeuge.— Eugen Liebrecht u. Co., Mannheim, Rollbahufabrik: Modelle von Kippwagen, Feldbahnen und Schienenprofile. Holzfabrikate. Badiſche Holzwarenfabrik, G. m. b.., Bretten i..: Meoderne Treppengeländer, ſowie verſchiedene profilierte Staketen, Fenſter⸗Kapitäle, Sockel und ſonftige Maſſenartikel.— Beiß⸗ barth u. Hoffmann,.⸗G., Mannheim⸗Rheinau: Modell einer neuen Roll⸗Jalouſie mit ſelbſttätig wirkender Feber; ein anſcheinend ſehr praktiſcher Erſatz für die bekannten Konſtruktionen von Roll⸗ läden und Jalouſien.— Adolf Bürkle, Bruchſal, Hirnholz⸗ Par⸗ kettfabrik: geſchmackbollen Muſtern, beſtehend aus Hirnholzllötzchen nach eigenem Shſtem, mittelſt Giſendraht verbunden; hergeſtellt auf Maſchinen der Frankfurter Maſchinenfab'rik.⸗G. in Frankfurt a. M. — Süddeutſche Säge⸗ und Steinholzwerke, Wall⸗ dorf i..: Fugenloſe Steinholzfußböden und Gebrauchsgegenſtände aller Art aus Steinholz. Kunſt⸗Bauſteine. elverb erger Zementwareninduſtrie, G. m. b.., Heidelberg: Eine ſehr intereſſante Kollektion von bearbeiteten Kunſtſandſteinen in verſchiedenen Farben und Stilarten.— Marco Roſa, Mannheim: Eine geſchmackvoll ausgeführte Terrazzotreppe, ſowie verſchiedene andere Moſaik⸗ und Terrazzo⸗Arbeiten in 19 5 ſchöner Ausführung. Keramiſche Probutte. Dampfziegelei und Tonwerk Gochshe im, Her⸗ mann Jung, Gochsheim i..: Hintermauerungsklinker, naturrote Faſſadenſteine, Hohl⸗ und Deckenſteine, Biberſchwänze, ſowie paten⸗ tierte Strangfalzziegel mit beſonders tiefen Waſſerrinnen zur raſchen Ableitung des Waſſers. wert durch tadelloſe Farbe und Form.— Deutſche Stein⸗ geugwarenfabrik für Kanaliſation und Chem. Induſtrie Friedrichsfeld i..: Ihre rühmlichſt bekann⸗ ten Steinzeugröhren, ſäurefeſte Steinzeugfabrikate, Schornſteinauf⸗ ſätze und Abortſitze.— B. Stauß und H. Ruff, Cottbus, Ver⸗ treter Carl Grab, Ludwigshafen a. Rh.: Drahtziegelputzausfüh⸗ kungen, ein Produkt aus Drahtgewebe und auf beſondere Art ziegel⸗ 2 hart gebrannten Tonkörperchen zur Herſtellung von feuerfeſten Decken, Wänden, Gewölben, Ummantelungen ete. Natur⸗Bauſteine. Deutſche Stein⸗Induſtrie.⸗G., vormals M. L. Schleicher, Ludwigshafen a. Rh.: Eine ſehr geſchmackbolle Aus⸗ enes von Granit⸗, Shenit⸗ und Marmorarbeiten. Projekte. Ph. Fuchs u. Prieſter, Mannheim: Abbildungen von ge⸗ ſundheitstechniſchen Anlagen, Zentralheizungen, Kanaliſationen. Ausſtellung von eigenartigen Abortſitzen und Reihenkloſets, ſowie Majolika⸗Wandbekleidungen in geſchmackvollen Muſtern.— Carl Morgenſtern, Ingenieur, Stuttgart: Ab⸗ bildungen von Waſſerreinigern und Vorwärmern eigenen Syſtems. ſeigungs⸗ und Lüftungsanlagen.— Süddeutſche Bau⸗ geſellſchaft für Feuerungsanlagen und Schor n⸗ ſteinbau, G. m. b.., Mannheim: Photographien von Oefen und Jeuerungsanlagen, Fabrikſchornſteinen, Waſſertürmen, ſowie Ein⸗ Anauerung von Dampfkeſſeln.— Wahß u. Frehtag,.⸗G., eeuſtadt a..: Abbildungen von Verſchiedenes. Arihur 11 lbrecht, Karlsruhe, in verſchiedenen Ausführungen.— J. D d. Rh., Verlags⸗Agentur: Lueger's Technologiſches Lexikon. billign ffel u. Wolf, Mannheim: Leim für verſchiedene Ver⸗ ndungszwecke.— Lehmann u. Co., Mannheim: Verſchiedene eeneeen Kunſtglaſerei⸗ und Malerei⸗Arbeiten, ſowie d. Türſchilder.— C. Müller dela Fuente Mann⸗ iſcher⸗ 5 und andere ſt. 8 Eine neue Ausführung von Fußboden⸗Parketts in ſehr Die Fabrikate waren bemerkens⸗ Lüftungen und Mederne Pla⸗ tamand, Ludwigs⸗ Wiſſen von ihr verlangt. Wenn wir einkaufen. Von C. Eyſell⸗ Kilburger(Berlin). (Nachdruck verboten.) So gut wie man von einer Kunſt zu ſchenken, ſich zu kleiden, krank zu ſein, ſich verleugnen zu laſſen ſprechen kann,(eine Dame hat ſogax letzthin einen Artikel über die Kunſt, ſich mit Anmut auf einen Stuhl zu ſetzen, ſich mit Anmut wieder von ihm zu erheben, vom Stapel laufen laſſen)— ebenſo gut, meine ich, müßte man eine Kunſt des Einkaufens anerkennen. Es ſchwebt mir da etwas vornehm Gefaßtes vor. Ungefähr ſo: Schon zu Hauſe hat man ſich aufs genaueſte klar gemacht, wie der zu kaufende Gegenſtand beſchaffen ſein, welchen Preis er unge⸗ fähr haben ſoll, ſich überlegt, wo er zu finden iſt. Tritt man dort ein, ſo ſind die Anweiſungen an die Verkäuferin die denkbar klarſten und verſtändlichſten. Iſt der Gegenſtand vorhanden, gut. Wo nicht, ſo iſt man nicht verpflichtet, ſich zu einem andern zu be⸗ quemen. Jeder Verſuch der Verkäuferin, irgend einen Druck aus⸗ zuüben, kann alſo von vornherein mit liebenswürdiger Beſtimmtheit abgelehnt werden. Mit freundlichem Gruß verläßt man das Lokal, gefolgt von dem beifälligen Gemurmel ſämtlicher Verkäu⸗ ferinnen:„Was für eine nette Dame!“—— Leider Gottes weicht die Wirklichkeit meiſt bedeutend von dieſem Idealbilde ab. Ich weiß zwar ſtets genau, was ich will, der Gegenſtand, den ich kaufen will— nehmen wir an, es ſei ein Hut— ſteht mit greifbarer Deutlichkeit vor meinem inneren Auge. Er kleidet mich nicht übel, er paßt zu allen in Frage kommenden Toiletten. Dazu ſcheint er leidlich wetterfeſt, das gediegene Material verlohnt ſich wieder einmal. Sein Preis ſteht im Einklang mit meinen Verhältniſſen. Kurzum: er iſt das Ideal eines Hutes, ich kann ihn einfach vom Ständer haken, mir auf das Haupt drücken, und an der Kaſſe, während ich nachläſſig ein Zwanzigmarkſtück auf das Zahlbrett lege, freundlich ſagen:„Sie ſind alſo ſo gut, und ſchicken mir den alten Hut gelegentlich zu.“ Immer vorausgeſetzt, daß ich den Idealhut finde. Datmit iſt's nun eine böſe Sache Jene Kraft, die in meinem Gehirn ſo bereitwillig das Bild auf⸗ baute, reicht leider nicht ſo weit, es nun auch ſuggeſtiv in das Gehirn der Modiſtin zu profigzieren, dem Gebilde ſie damit zu zwingen, reale Geſtaltung zu berleihen ein Schmelzgrelot davon entbehren zu können. Das Natürlichſte wäre nun, mich auf die Suche nach dieſer blauen Blume zu begeben, bielleicht, daß mein Inſtinkt mir ihren Standort verriete. ſpricht aber eins: ich bringe es nie, unter keinen Umſtänden fertig, aus einem Geſchäft ohne Einkauf wegzugehen, wenn man mir ſchon etwas vorgelegt hat. Alle Gründe der Vernunft mögen an meine Einſicht appellieren, es hilft nichts. mir, das ſich dieſer Einſicht widerſetzt, das mich zwingt, Kleiderſtoffe zu kaufen, von denen ich weiß, daß ſie mich entſtellen; Handſchuhe, die zu keinem meiner Kleider paſſen; Gummiſchuhe, die um zwei Zoll zu groß ſind und beim erſten Ausgang im Schlamm ſtecken bleiben. Dabei iſt das ſchlimmſte, daß, ſobald irgend ein Einkauf in dieſer Weiſe zuſtande gekommen, mein Verhalten ein ganz ver⸗ ändertes Geſicht gewinnt. Jetzt bin ich eine Märthrerin der Rück⸗ ſicht, hingeopfert habe ich mich, weil das Geſchäft ſo ungenügend und minderwertig aſſortiert iſt. Die Verkäuferin behandele ich mit eiſiger Höflichkeit: ſie ſoll das Schändliche ihres Verhaltens fü dieſe Schlange, die nur, um ſich bei dem Chef Liebeskind zu machen, mit Redekünſten und unlautern Probierberſuchen auf einer ſezeſſio⸗ niſtiſch ſchlanken Probiermamſell, mich zum Ankauf dieſes abſcheu⸗ lichen Jacketts bewogen hat, das mich kurz und buckelig macht, und dabei weit über den reellen Preis bezahlt iſt. Natürlich ein Laden⸗ hüter, ein ausgefallenes Stück, eine ſogenannte„Prämie“, deren endlicher Abſatz der Verkäuferin eine Gratifikation einträgt! Schtwer gekränkt, mit leidender Miene lege ich meinen Bläu⸗ ling und noch etwas Goldenes dazu auf den Opferaltar nieder. Giftig knicke ich die Rechnung zufammen, ſtoße ſie erbittert in mein Portemonnaie. ſtimme alle die tauſend Troſtgründe vorbringen, die nur ein ſehr guter Mann in einem ſolchen Falle zur Verfügung hat, ehe es ihm gelingt, mich zu beruhigen.—— Einkaufens eigen. Tor, zieht er aus. „Womit 28. ich dienen, mein Herr?“ die ſchlanke, ſchwarz⸗ gekleidete Verkäuferin kommt herangetänzelt, ganz Dienſt⸗ bereitſchaft. „Es handelt ſich nämlich um ein Geſchenk für eine Dame.“ Sehr wohl, mein Herr.“ Sie lächelt zuvorkommen. „Nun, das wird ſich finden. Das beſte iſt wenn Sie mir Verſchiedenes vorlegen.“ „Sehr gern. wollten?“ „Ja, wenn das ſ0 leicht wäre. Auf dem Ladentiſche ſammelt ſich eine gange Ausſtellung: Vaſen im verſchiedenartigſten Material, Kunſtgläſer, ein paar niedliche Schreibmappen in Leberſchnitt, ein Falzbein mit einer ſezeſſioniſtiſchen Frauenfigur als Geiff. Mein Er ihn zur Kaſſe. Standuhren für den Schreibtiſch. Gatte betrachtet ſie mit den Augen des Liebhabers und iſt hochbefriedigt. »Und wiſſen Sie nun as das iſt Srdeine 5 „Gewiß, mein Herr, das iſt deutſches Kunſtglas 17 85 „Richtig. Lenettaner Glasindufkrie, die von Murans, das Wiederum ſteht das Idealbild ſo unverrückbar vor mir feſt, daß ich meine, nicht eine Bandſchluppe, Dagegen Etwas Dämoniſches iſt da in Mein guter Mann muß mit ſeiner weichen Samt⸗ Dieſem guten Mann iſt allerdings eine ganz Art des Unbefangen, planlos wie Parzival, der reine Wenn Sie mir nur irgend einen Aunhalt Ich verlaſſe h eben auf das, was Sie mir zeigen. Alſo laſſen Sie mal ſehen, was da iſt.“ Wiſſen Sie aber auch, wie das hergeſtellt wird 20 Nein, das Fräulein 5 es nicht, kein Käufer hat Asher dieſes Da hilft mein Mann freundlich nach. Er entwickelt ihr die Fabrikation der Glasfülle, ſpringt dann über auf die ich doch auf die Vaſe zurückkommen. laſſen?“ unterbricht die Verkäuferin. — Spannurg. Da jubelt er auf. muſeum mit ſeinen Wunderpddel alen Modellen. Ein Seitenb ſtreift die Sammlungen unſeres Kunſtgewerbemuſeums. Jetzt iſt e beim roten Kunkelglaſe, jetzt bei den böhmiſchen Nachbildungen un bei exotiſchen Schätzen angelangt. Staunend über ſo viel Wiſſen lauſcht die Verkäuferin. Indeſſen ſind verſchiedene Kunden in den Fräulein wird nun doch etwas unruhig. „Ich darf alſo die Vaſe aus Kunſtglas einpacken laſſen?“ ſie eifrig, und ihre Stimme drängt zu einem Entſchluß. „Das wollen wir nun doch nicht ſo ſchroff hinſtellen, Fräulein. Wir brauchen uns ja nicht zu übereilen. Sie ſind wohl ſo freundlich, und zeigen mir erſt noch mal etwas anderes— nu vielleicht etwas wirklich Praktiſches.“ Darauf erſchienen, ſchon mit einiger Haſt auf der Platte ab gelegt, die üblichen praktiſchen Sachen: Leuchter, ſo hoch und ſchl lank; daß man glaubt, ſie müßten wackeln, wenn man ſie nur feſt ins faßt; ſech⸗ Likörgläſer. enh hohen, fadendünnen Laden betreien, das 15 und in Mein Gatte hat eines davon hochgenommen.„Ein naie, das wäre etwas. Was meinſt Du dazu?“ ſagt er als ob die Wahl eines ſolchen Geldtäſchchens eine e leuchtung bedeute. „Freilich wird Ella ſchon eins haben?“ „Sicher, aber ſo etwas nutzt ſich doch ab, das kann man imme 0 gebrauchen,“ ſuche ich zu beeinfluſſen. Nun hat er langſam und gründlich die Zahl der Taſchen geſtellt, den Verſchluß geprüft, ihn ein paarmal funktionieren 1 Alsdann muß ihm die Verkäuferin Auskunft geben über die Quali des Leders, die Bronze des Beſchlages. Jetzt ſind ihre Antworten kurz und knapp; hingeworfene Brocke. Sie tritt von einem Fuß auf den andern, wirft anklagende Blicke gen Aen Du biſt alſo dafür, daß wir ein Portemonnaie nehmen?“ gilt Wieder mir. Seine erſt ſo enthuſiaſtiſche Miene i nun Sorgenvolle gewandelt. „Aber ſicher, und zwar gerade das, Du in d finde ich reizend.“ „„„ ſprichſt Du ſo in Deiner ber keit hin. So ſeid ihr Frauen nun einmal. 0 dieſes beſſer. Sieh mal, da iſt noch ein Täſchche karten dabei, und eines für— wofür war es doch gle Ach ſo, für Heftpflaſter, ganz recht. Das wäre doch „Das iſt eine vernünftige Erwägung. Alſo ſo ni „An dem erſten hat aber die Abteilung für Gold no einen beſonderen Verſchluß. Das ſpricht doch auch mit.“ „Das iſt freilich auch wieder richtig. Alſo es außerdem noch hübſcher als das andere.“ 5 „Kläre, Du ſchwindelſt!“ „Aber nicht doch!“ „Du ſchwindelſt, ich ſage es Dir auf den Kopf e zu Du 5 ziweckſt nichts weiter, als mich Hals über Kopf zu einem Entſchluß zu bringen. Ueberrumpeln laſſe ich mich aber nicht, Nun nehme ich ihn beiſeite, rede ihm leiſe zu.„ ſtehſt doch, daß das arme Mädchen ſich nicht mehr auf halten kann. Andere Kunden warten. Ich begreife n der beſte und rückſichtsvollſte Menſch, hier die e auf die treiben kannſt.“ Da iſt er ganz verblüfft.„Rückſichtslos, ich— biſt eben nur ungeduldig, das iſt Frauenart. Ihr macht! allerlei Einkäufe, über die ihr hinterher unglücklich dagegen etwas gekauft habe, ſo wird es mir nie leid.“ „Wennlil!“ „Du wirſt frech, Kläre— ich werke, daß 5505 mein Züchtigungsrecht nicht genügend ausübe.“ Miir fehlt in dieſem Augenblick jeder Sinn für um ſcheide Dich nun endlich,“ dränge ich. 9 Mein Mann dreht noch immer abwechſelnd die monnaies in den Händen, betrachtet ſtie mit hilfloſen Bl legt er ſie energiſch nieder——— und ſchwenkt n den Likörgläſern, von da ab zu den Standuhren, den Gi „Wenn ich es rech Das iſt wie mit 70 man kommt immer wieder auf das erſte—“ 75 „Mein Herr, ich muß nun aber wirklich bitten. ſchaft wartet. Ich darf nun alſo beſtimmt dieſe V Ihr Geſicht iſt bleich, ihre Hände zittern, ſie ſchluckt ein baarmal merbö ſie die Worte hervorgebracht hat. 79 5 „Nun denn in Gottesnamen—— d. h. ſo ganz iſt noch nicht das, was ich wollte. Ich würde deshalb lieber ein Mal— wenn Sie mehr Zeit——“ Er greift wahrhaftig nach ſeinem Doch nun ge ins Mittel, kenne kein Erbarmen. „Mein liebes Fräulein, wir alſo das Porte on nehmen und außerdem die Vaſe. Und vielen Dank für J Freundlichkeit. Sie haben eben eine 5 8 Auswahl, daß Wahl ſchwer wird.“ Den Arm meines Gatten unter meinen gepreßl, zwinge ie Nun bezahlt er— wie ein Automat. Draußen aber, in dem Verliner Straßengewüh öſt „Ich glaube wirkli 0 ganz Berlin nicht zum zweiten Male ein ſolches 0 hätten, dieſe feinen Maßverhältniſſe und der Glanz! Da haben wir wirklich wieder einmal gehabt! Und eine Freude bieſes ſchöne Stüc und endlich zu den Kunſtgläſern. 2L. Selte. Weneral⸗Anzeiger: Mannheim, 10. Oezemder Einmal, kang, kang iſt's her, bewährte ſich mein Mann ganz beſonders als Einkäufer. Wir waren eben verlobt und hatten die Ringe gekauft. Es kam wie ein Rauſch über uns, die ganze Welt ſtand in Duft und Blüten. Der Meine wollte mir etwas ganz Beſonderes antun, etwas Liebes, Süßes. Die Blumenſpenden, mit denen er mich ſeit Wochen überſchüttet hatte, genügten heute nicht. Wir ſchlenderten durch die Berliner Straßen, die heute ſo ganz be⸗ ſonders luſtig und feſtlich ausſchauten. „Was ich Dir alles kaufen möchte, Liebſte! Dieſen großen Hut mit den Fliedertrauben, der müßte Dir reizend ſtehen, und dieſen großen Jordisteppich. Oder noch beſſer, dieſe Gobelins, die müßten ſich gut in die Felder über der Täfelung in Deinem zukünftigen Arbeitszimmer einfügen. Schade, daß ich die Maße nicht bei mir habe. Oder vielleicht hier——“ Mit ſanfter Gewalt zog ich ihn vorwärts. Er war in einer Rothſchildlaune, in der jeder Putz⸗ oder Juwelierladen zu einer Gefahr wird.„Bitte, nichts. Es iſt ja ſo ſchon des Glückes genug.“ Meine Ablehnung machte ihn ganz traurig.„Ich hätte Dir aber ſo gern etwas geſchenkt.“ Gerade gingen wir an einem der berühmteſten Confitüren⸗ geſchäfte vorüber.„Nun, ſo kauf' mir hier etwas.“ In geſchliffenen Glasſchalen, von Glasplatten überdeckt, boten ſich, in langen Reihen aufgeſtellt, die ſüßen Schätze den erſtaunten Augen dar. „Sagen Sie, liebes Fräulein, was iſt das hier?“ „Prallines mit Sahnefüllung, mein Herr.“ „Und das daneben mit den ſilbernen Kügelchen in der Mitte? „Prallines mit Nußfüllung.“ „Und das Blanke, Gelbe dort?“ „Glaſierte Nüſſe.“ „Richtig, das hätte ich ſelbſt ſehen können. Hier ſind ja alle Farben des Regenbogens vertreten, gelb, roſa, violett——?“ „Fondants.“ „FJondants, ſo. Die ſchwarzen ſind natürlich auch wieder Pral⸗ lines? Ich fange an, meinen Horizont zu erweitern. „Mit Kaffeefüllung.“ „Mit Kaffeefüllung! So, ſo. Das iſt vermutlich etwas ganz Neues? Davon hat man früher nie gehört. Das kann ganz apart ſchmecken.“ „Geſchmacksſache.“ Ein verächtliches Achſelzucken. Der vornehmen Verkäuferin ſtand deutlich die Empörung über dieſes unziemliche Verhör auf dem gepuderten Geſicht geſchrieben. Jedes ihrer Worte fiel wie eine herbe Ablehnung von ihren Lippen. „Ah, da gibt es ja noch etwas. Das Gelbe. Es ſieht faſt aus wie die Nüſſe?“ „Das ſind Ananasſchnitten glacé.“ Ihre Finger trommelten nerbös auf einem der Glasdeckel, ſo daß zornige Blitze aus den Rubinen und Brillanten ihrer Ringe ſchoſſen. Ihre Augen blickten apathiſch ins Leere. „So, ſo.“—— Dann, nach einer ſchwülen Pauſe, in der die ganze ſüße Reihe noch einmal Repue paſſieren mußte, mit der Wucht eines uner⸗ ſchütterlichen Entſchluſſes:„Davon werden wir alſo nehmen.“ „Bitte—— wieviel?“ Und in vollſter Gedankenloſigkeit, in der Unkenntnis der Ge⸗ wichtsverhältniſſe ſolcher Süßigkeiten, im Wahn, mir ein königliches Geſchenk anzubieten, die Antwort:„Na, dann geben Sie mir ein halbes Viertel.“—— Die Dame maß ihn amit dem Ausdruck konzentrierteſter Gering⸗ ſchätzung. „Weniger wäre allerdings nicht möglich. Es iſt das geringſte, was wir überhaupt abgeben,“ ſagte ſie eiſig, indem ihre Marquiſen⸗ finger widerwillig die ſilberne Zange ergriffen, um das Gewünſchte in die Tüte zu füllen. Mein Herz aber jubilierte trotz aller Demütigung: So kauft nur einer ein, der niemals im Leben einer Dame Süßigkeiten ge⸗ ſchenkt hat! ⸗ Stimmen aus dem Dublikum. An alle Freunde des Schüler⸗Orcheſters des Realgymnaſtums! Wie bereits bekannt ſein dürfte, findet heute Samstag, den 10. Deg., abends halb 8 Uhr, in der Aula des Realgymnaſiums das Winterkonzert des Orcheſters und zugleich Abſchieds⸗ konzert des Dirigenten ſtatt. Die Preiſe der Plätze ſind ſehr niedrig gewählt, daß man wohl einen etwas größeren Beſuch erwarten dürfte. Bis jetzt iſt nämlich die traurige Wahrnehmung zu machen, daß dieſer Veranſtaltung nur wenig Sympathie entgegen⸗ gebracht wird. Darum appelliere ich an alle Förderer und Lieb⸗ haber von Kunſt und Muſfik, ich appelliere an alle Freunde der Jugend! Man braucht nicht etwa zu denken, hier wird etwas Dilettantenhaftes geboten, im Gegenteil, die Leiſtungen des Real⸗ ahmnaſium⸗Orcheſters ſind als geradezu muſterhaft zu bezeichnen, wozu hauptſächlich das Intereſſe der jungen Schüler und vor allem das eifrige Bemühen des unermüdlichen Dirigenten beiträgt, der in uneigennütziger Weiſe jede freie Minute zur exakten Einübung bon Orcheſterpiecen etc. widmet. Jeder Beſucher darf ſich deſſen bewußt ſein, durch ſeine An⸗ weſenheit die jungen Mitwirkenden zu neuer Arbeit anzuſpornen, die bei den vielen häuslichen Schularbeiten keineswegs eine leichte Süddeutsche Bank 0 4,%/, IANNHEIM. 04,%0 Felephon Nr. 230 und Nr. 541. Filiale in Worms, Commandiite in, St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oroditgewührung. rovisionsfreie Check-Rechnungen und An- nahme verzinslicher ISRAT-epositen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in flenem Zustande. Vermiethung von FTresorfächern unter Selbst- versohluss der Miether in feuertestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. Wiscontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sktzen. Ausstellung von Cheeks und Kcereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendlenscheinen nud verloosten Eflekten. Versieherung Ferleosbarer Werthpapiere Kegen ſſt. Die Perlaufsſtellen der Karten ſind die Muſikalienhandlungen Heckel, Sohler, Schiele und Keßler, ſämtliche in der Kunſtſtraße. Reſerv. Platz 1., Unnummer. Platz 50 Pf., Stehplatz 30 Pf. Ein Freund des Schülerorcheſters. ** Zur Frage der Zuſammenlegung des Unterrichts auf den Vormittag möchte auch ich als„pädagogiſch Gebildeter“ und Vater eines Mit⸗ ſchülers einige Zeilen beifügen. Der Verfaſſer des 2. Artikels in dieſer Sache, ſtellt die Behauptung auf, daß noch nie Beſchwerden gegen die Neuordnung von Seiten den Eltern laut wurden. Er läßt dabei ganz außer Acht, daß der vormittägige Unterricht bis jetzt doch wohl nur im Gymnaſium üblich war und erſt in neuerer Zeit auch in der Reformſchule, bezw. Oberrealſchule eingeführt werden ſoll. Bis jetzt hatten alſo ſolche Eltern, die mit der Stundeneinteilung des Gymnaſiums nicht einverſtanden waren, immer noch Gelegenheit, ihre Söhne einer anderen Mittelſchule zu überweiſen, zumal ja die Abſolvierung des Realgymnaſiums faſt die gleichen Berechtigungen gibt als die des Gymnaſiums. So ver⸗ anlaßte mich, als ſeinerzeit dieſe Frage an mich herantrat, nur die Stundeneinteilung des Gymnaſiums, meinen Sohn nicht dieſer Anſtalt, ſondern dem Realgymnaſium zuzuweiſen, und zwar aus zweierlei Gründen. Erftens habe ich als Familienoberhaupt den Wunſch, die Haupt⸗ mahlzeit des Tages mit dem einzigen Sohn gemeinſam einzunehmen. Da ich auch nicht zu den oberen Zehntauſend gehöre, wäre mir dies nicht möglich, wenn mein Sohn erſt um ½ oder ½2 Uhr von der Schule käme. Dann aber wurden mir zweitens von allen Eltern, deren Söhne das Gymnaſium beſuchten, und die ich bezüglich des Appetits ihres Sohnes nach einer özſtündigen Unterrichtszeit befragte, immer die Antwort zuteil:„Ja, Appetit hat der Junge gar keinen, wenn er erſt um ½2 nach Hauſe kommt, da ißt er faſt gar nichts.“ Das, was unſere Jungen als Frühſtück mitnehmen, iſt doch nicht viel. Wenn ſie nach Hauſe kommen, wird auch nur wenig genoſſen, alſo wird die Hauptmahlzeit auf den Abend verlegt. Dabei iſt dann doch wohl nichts anderes zu erwarten, als daß eine Ueberladung des Magens am Abend ſtattfindet. Wo dies nicht der Fall, nimmt der Körper einfach zu wenig Nahrung auf. Die Folgen von beidem brauche ich wohl hier nicht anzuführen. Alſo nicht nur für das Nervenſhſtem unſerer Schulfugend wäre dieſe Einteilung in allen Schulen ein Schaden, auch für den körperlichen Organismus, und wäre vom hygieniſchen Standpunkt aus wohl durchaus zu verwerfen. Viele mögen eine derartige Behandlung des Magens ertragen, ohne Schaden zu nehmen; gewiß ſind aber, beſonders in einer Stadt wie Mannheim, auch ſchwächere und zärtere Indibiduen unter der heranwachſenden Schuljugend, denen eine ſo lange Unterrichtszeit vielleicht für ihr ganzes ſpäteres Leben großen geſundheitlichen Nachteil bringen könnte. Auszug aus dem Zinilſtandesregiſter der Stadt Mannheim. Noy. Verkündete. 30. Tagl. Joſ. Blöh u. Maria Schütt. 30. Monteur Friedr. Daubenthaler u. Eugenie Hotz. 129 Former Franz Hofſtadt u. Marie Gaab. 8. 1. Krahnenführer Adolf Kögel u. Kath. Gerber. 1. Eiſendreher Joh. Fröhner u. Karoline Fütterer. 1 Tagl. Friedr. Rudolf u. Kath. Frey. 1 Steindrucker Adam Schenk u. Barb. Berg. 2. Inſtallateur Jakob Soyez und Babette Müller. 2. Spezereihändler Rud. Meder u. Eliſab. Schmid. 2. Metzger Wilh. Barth u. Joſefa Schuler. 2. Kaufmann Auguſt Düringer u. Adelheid Geffers. 8. Prokuriſt Karl Doherr u. Emma Seyfried geb. Stölting. 3. Koch Adolf Gander u. Magd. Kern. 3 3 5 5 5 5 5 6 6 Stadtmiſſionar Chriſt. Mühlematter u. Charlotte Grell. .Magazinarbeiter Max Grüner u. Liſette Kullmann. Rangierer Leonh. Ohr u. Friederike Kocher. Lehrer Chriſt. Schüßler u. Eliſab. Pfiſterer. „Expedient Wilh. Wettſtein u. Georgine Kargus. Heizer Ludw. Lützel und Marie Lützel geb. Schneider, Kohlenhändler Karl Eldracher u. Sofie Seebach. .Tagl. Guſtav Neidig u. Aug. Boxheimer. Schreiner Karl Schmetzer u. Karol. Feierabend. 6. Bohrmeiſter Ant. Kränzler u. Karol. Schweizer. 8. Getraute. Bankdirektor Konr. Dünckel u. Maria Hohl. Metzger Georg Welter u. Maria Körner. Fuhrmann Hch. Bahlbach u. Anna Arz. Schloſſer Jakob Bartmann u. Pauline Bäumler. Gärtner Joh. Karl Borzer u. Suſ. Witzel. Schmied Friedr. Engelhardt u. Chriſtine Funk. „Schloſſer Adam Gredel u. Maria Schmid. Hafenarb. Karl Gſchwindt u. Anna Mutſchler. Schloſſer Karl Hoeſchler u. Sofie Pferſching. Rangierer Alfons Kleng u. Thereſie Abend. Telephon Nr. 3875. Wagner Siegfr. Kong u. Frieda Schumacher. 3. Dekorationsmaler Eug. Löwenhaupt u. Berta Lutz. Bierbrauer Georg Meier u. Marg. Sichermann. Eiſendreher Wilh. Meiſter u. Anng Keller. Vorarbeiter Jak. Meyer u. Emma Birk⸗ Bierkutſcher Joh. Pfeiffer u. Sofie Ernſt geb. Schmidt. Schloſſer Franz Röſig u. Eliſab. Balz. Eiſendreher Emil Schifferdecker u. Pauline Glortan. Taglöhner Wilh. Schnepf u. Barb. Schlotter. Bahnarbeiter Herm. Wägerle u. Chriſtiane Lutz. Zementeur Felix Zinckgraf u. Eliſab. Stumm. Schkoſſer Jof. Brenner u. Marie Hirt. Fabrikärbeiter Ernſt Eichert u. Emma Bauer. Friſeur Friedr. Grund u. Kath. Schreck. Prokuriſt Filippo Lucotti u. Johanncg Nichols. .Eiſendreher Emil Offerhans u. Marg. Herrle. Steinhauer Jakob Sander u. Barb. Sensbach geb. Duller. Steinhauer Gottl. Walter u. Marie Aichert. 5 Oktober. Geſtorbene: 31. verh. Vorarbeiter Ant. Schwab, 26 J. 5 M. November. 27. Karl, S. d. Fabrikarb. Karl Boffo, 1 M. 20 T. 28. verw. Bahnarb. Theob. Frdr. Schmidt, 73 J. 4 M. 27. led. berufsl. Kath. Marg. Dauß, 46 J. 10 M. 27. Luiſe Hel., T. d. Werkmſtrs. Frz. Adrian, 4 M. 27. Berta Eliſ., T. d. Gipſers Frdr. Wilhelm Huber, 1 J. 2 M. 27. Robert, S. d. Schloſſers Karl Leimer, 7 M. 28. Kath., T. d. Schloſſers Max. Groell, 8 F. 28. verh. Tüncher Daniel Erkers, 65 J. 8 M. 29. Anna geb. Franz, Ghefrau d. Tagl. Ph. Hartmann 20 J. 11 M. 29. Marg. geb. Schäfer, Wwe. d. Oecon. Mathias Weick, 71 J. 28. verw. gewerbl. Georg Adam Eiermann, 80 J. 4 M. 29. Marie, T. d. Schloſſers Ph. Jakob Schäfer, 6 T. 27./28. verw. Ausläufer Chriſtian Gaddum, 57 J. 30. Marie Roſ., T. d. Maurers Joſ. Ant. Scheuermann, 15 J. 8 M. 30. Hugo Arthur, S. d. Rechtsagenten Peter Bauder, 4 M. 11 Te 29., led. Schiffsjunge Adrianus van Baarlen, 17 J. 8 M. 30. verh. Schuhmacher Stef. Doll, 71 J. 2 M. 30. Oskar, S. d. Nachtwächters Jakob Brecht, 2 J. 6 M. 30. Hedw. Eliſ. Joſ., T. d. Stat.⸗Kontr. Frz. Krumm, 8 J. 2 M. 30. led. Dreher Adolf Stätter, 16 J. 8 M. 380. berh. Tagl. Karl Wellenreuther, 56 J. 9 M. De⸗. 1. Chriſt. Rof. geb. Burkhardt, Ehefr. d. Schloſſers Mich. Will⸗ ſcheid, 85 J. 1. Marg, geb. Herbold, Wwe. d. Landw. Andr. Ziegler, 70 J. 3 Mon. 1. Frdr. Wilh., S. d. Poſtb. Frdr. Apfel, 11 T. 1. verh. Vorarb. Herm. Gehrum, 36 J. 3 M. 1. Elif, geb. Seib, Ehefr. d. Tagl. Joſ. Rudolf, 61 J. 4 M. 1. Adelh. geb. Bechler, Ehefr. d. Inval. Hch. Barkh, 71 J. 3 M. 2. Kath. geb. Füllbach, Wwe. d. Steinh. Seb. Haag, 82 J. 2. Math. geb. Graab, Ehefr. d. Priv. Karl Wend. Schmidt, 56 J. 8 Mon. 2. Barb. geb. Schäfer, Ehefr. d. Tagl. Joſ. Ign. Schwab, 31 J. 9 Mon. 1. Hans, S. d. Schreiners Herm. Aug. Haferkorn, 1 J. 8 M. 2. Roſa, T. d. Wirts Kayl Ries, 7 M. 29 T. 2. led. Dienſtm. Marie Heck, 20 J. 2 M. gg S 90 g0 90 90 g0 g0 g0 9 Standesregiſter⸗Chronik Mannheim⸗Aeckaran. Dezember. Ve kündete: 2. Lꝛonhard Roos, Bäcker und Margareta Schmitt. 5 Heinrich Wagner, Eiſenhob'er und Chriſting Brua. 7. Jokob Hoffman“, Metallſchleifer und Barbara Weidner. 7. Wilhelm Schifferdecker, Gummiarb. und Maria Appel. Dezember. Getraute: 3. Mathäus Kandlbinder, G mmiarb. und Emma Kromer. 3. Heinrich Fleck, Eiſendreher und Suſanng Weber. 5 . Georg Wiſhelim Thron S loſſer und Eliſabetha Widner. 8. Otto Schneider, Ziegeleiarbeiter und Katharina Niſchwitz⸗ November. Geborene: d. Settler Franz Haas e T. Anna Maria. 29. d. Wirt Freonz Thomas Neubeck e. S. Franz Karl. 0 d. Gummiarb. Friedrich Wenzelberger e. S. Eugen. Dezember. 185 1. d. Fabrikarb. Wilhelm Walter e. S. Wilhelm Friedrich⸗ 8. d. Taglöbner Ferdinand Haſenöhrl e T. Mathilde Annag, 2. d. Fabrikarb. Phil. Ludw. Ziegler e. T. Anna Roſa. 4. d. Fabrikarb. Wilhelm Hoger e S. Paul Wilhelm. d. Keſſelſchmied Peter Johann Traub e. T. Suſanna Martke, Gärtner Phil. Ludw Bißwanger e. T. Anng Amalie. Gummiarb. Gott ilf Albert Bofinger e. T. Elſa Gertrud. Schummacher Jakob Bauer e. T Katharine. Krahnenführer Johannes Hettich e. T Marie Secunda Luiſe, Bäcker Karl Leonhard Ziegler e. T frrieda Katharine. d. Tabrikarb. Albert Brandſtätter e. T. Wölhelmine. 3. d. Landwirt Philipp Spitzer e. S. Johann Alſred Willfried. Dezember. Geſtorbene. 4 Luiſe Schick, Vollsſchüler n, 1e J. 3 M. a. 3. Karl Joſe, S. d. Krahnenführers Joh. Adam Wolf, 2 J. 9 M. a. 95 4. d. 3. d. 5. d. 1. b. 6 d. 8 Neuneite Jackets, stolas, Colliers Muffen, Vorlagen ete. in nur besten ualitäten und billigsten 8 „, Mehard Nunze Haupt-Geschäft: M I, 4a. Preisen. Weihnachts-Filiale- P! Planken, früher Weldner& Weiss Pelzwaren. 5. Aung Amalie, T d. Gärtners Pbil. Biß an er,( Taa alt. ———————-———ů—— ˖nn n Karlsruher Lehensuerſicherung auf Gegenſeſtigkeit vorm. Allgemeine Verſorgungs Anſtalt. Verſicherte Summe: 316 Millionen Mark. Geſamtvermögen: 179 Millionen Mark, Ganzer Ueberſchuß den Verſicherten. Steigende Dividende. Unanſechtbarkeit. Unverfallbarkeit. Freie Krlegsverſicherung ⸗ Vertreter in Mannheim: Louis Jeſelſohn, Stethovenſtraße 4. Müller-Engelhardt, 8 2, 3. Dr. Tuß, N 7, 38. Maunhein⸗Ludwigshafener Bureau, N 5 Nr. 7 PSISfFOHhUf 8888. 14956 21747 „ CC Wein-Versteigerung Coursverlust und Controle der Verloosungen. 28480 II 7ãã ãdddddbdbbꝙbdbdTdPbPTdTPTGbTPTPTPTPTbT Auskunftel Bürgel — mit 500 eigenen Qeschätftsstelten.— Auskünfte für Handel und industrie autf dle ganze Welt. Wehrlährige Gilugkeit der An- ftragezettel. Einzelauskfafte sowle Spezial- Bertohte auch ausser Abonnement zu oou⸗ lanten Zedingungen, Prospekte llefert zratis und frando die Geschäftsstelle sgbt n — 3N Die in meinem alten Geschätfislokal, D 2, I1, noch rätigen Waren als: Bonbonisren, Atrappen, Liqueure, Sudweine ete. Werden dortselbst aussergewöhnlich billig ausverkauft. Ihabefin: Emma Schlosser. Wirth, zu Deidesheim, Rheinpfalz Dlenstag, den 20. Dezember 1904, Mittags 11¼ Uur im „Bayerischen Hof“ lätßt Herr 115 Fritz Eekel, Gutzbesitzer in Deideshelm, Forst, Ruppertsberg u. Wachenheis 1 in der Jahrgänge 1899, 1900 und 1905 181 Stück Wein(vorunter 31 Stüek Rotwein) zu den Taxpreisen von Mk. 400 bis Mk. 6000 per 1000 Liter ötkentlich versteigern. 53185 Probetage am., 12. und 20. Dezember 1904 im Ver⸗ steigerungslokale. llefent in geſchmack⸗ Piliten⸗RKartfen uue a Dr. B. Sdas iue Buchdruckerei E, m. b. 5. VOT- 52977 — Ugzacgſed gaogz gogn Adupz ei huh 20 egnag vg Apnocz Nodiguun ugagvaf eihnoßd daofapg ahen ihhn conv uhr ofeguna adg piic Aocbipaeg aihr euhr en ee he eeeent e ede ueheif zuvginvog geg qnv a Uusa Acu olhea guzsol urgr 6i F Ichubg neuge unv aeqo ueihn! dungnajug ahr ueeasig uhr gonf oih fegvane lugt uag gensguv jhoc enog duves meluelſe Dapzzaac creataengez ufe Ava oi uehoagaegun eeene eegeen dſuee ehen eneeden e eib ahaut jeig scpru puv vöunhoch u vg uegog svg avar chhgonſho Puqusonzz usg an!— uhr opepen eil gun d ae guv vS itegeſedag ne uelocß uegudſe un zcbvzg gun bo uoßchhz ⸗ving) gun usgoutozhe use gozun gun ohhve anlva uvn ueg uhog negoh conhaecpp ueg iun uocgeaf ne jalhlphe eoh gzmonbog neog pi uebupluzz ususbunjgum uhee cpvu ge gaf nog geufe ne ava gch ehaaeg menv en sog Jvegvusgogz Sonze ue ohe gvpc uſe pou anu gvlog gun anogz au avar ouge usuuer duvs 4% gii nolliuzjphaeg ueſſeguvazed ueg gezun amavnog ainuve ei enl edue enen ehneneneen eehee een ehec ene unh: nefgedor gegpasgjocd dig ueun o oefuuvu uebie ufol uegaech egoas zeg ueleased geſſonbc gehhlen uſe ppou aval zospagoac ag8 acqnehuc aue pnv avch eie nallog 8e sganaf oleal zuvgs mun ae eiv gun ve umnvzg avaf uedung dig gun gegeuch eig an! aegz apnlaeg gehv ſpiu ze oph svar— ſbonlaeg ge oſſpg a legqog uejoias uine dganat uvut Haoſpl anu— uaſihlohoc Seules gog uognag uszſog onhnbpazuse gec avaf dc aozunavg TTCCCCCCCCCCC maeeheee eet en enen apac en eeet e ne il efhönvz aUn Uegilies meufel gog— uelecleb iehteng aval uennvag vꝰ euagunze ausel uun ben opredvi ong aelavch! Abaeſig uſs— Snphpojcz utoulel: egnvag vg ohgß quholob bten pi a zog pvu gpuſoch oig unu 10 avat va v uhehangse nog inv uaohuls ueg um oseuutca ae ggeſed ſcealnv cbil doh uuvunoch goagz uoonzz dig uv hpnzusholp sog ofahn! en eeeg weee iht leere den ngphne e en ee „—— fuupt qun alnial unf ornacpe nc era gun go eaphchpvecß duseun gecus mog— ucgolrngie gog u Uegeg uoneu uoufe ne uonvg uopnagz a1c flozuhol agel ol h n mueg cou ueseneg neegee edecgeunee eeg uegee e bd nbee“ ueldu ei ide„ſgh ede ee ogß“ 1 ne Jpaleg Fubeng, ugulgg geg gun dufol an! mmuvadoach seile! uſe un gun usoboseb dunnoauvaogg ane 61019 DDo uoilge uv 051 uag usſeczod ſgvled ſu wog uuog oil ava; mvavcß uy bunkanflogz goueg ur gegnagz ueg opaao 6515 noad „uehof uege geih atat or ged bofiuebte aic n floh oia ul — aequig uegsguv uegtog di gun gun— agepnlun iglezg flunz eng gvapjg oſjo— Bngepruz Aledaempae zoncdageiu anzvu o— oc“ Inv Hunhoſg uobillpz geufel suv ahng genliz ac „ind noga uohp! 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bon ezgve biglerg 80 ageu ucg nvad zuse&. gee f* u5 aue 91 SI8“ Inv a¹ Abvy uueupn ueſgeg nee ene u dun i be 700 ein in n Avg i eee enss Sesdnd Ae“ ueg ueſalge nedce ee 815 anu oi 12 gun Aalespoh gun zgenzd uenv iog e ueg unbich usg ind 55baL Aabupg u pi uepee e eee un dof gſeß nag zjeſſe gus: gun gesfvcphun le ene bin eg erbe eugz wach Hünhvch eee u aige eg eeehee e ecee uer e meule Aep zvuoziß»druech avar Ss) ippic sog in vg ig 1 oen nelch⸗ znigz eue ub 21 zuvf quzgebuſc uenvaf dunnge uag unse a biecteg zeg zpaeuſe u Anönzz 66 uub pn Jij qun pnank guhngz ieg uog 58f jung T ſup zou eit un Aape usſnoas zubupgaeg ecee e dene nghebneuv deeeee wen eneee en ehnee e ee e epnol ccheeeen eeee ee e unznece e ehge gun uebunguflduuc Aenc u eeg gun znz Sesell ue eene dunnge udg ungec algg Mae Sdae dage ehud e „gel uege sjv Iugaled Wgs! I 90⁰ ug Alim 051 ar Pog gun ceu zegfeueg Beq dig gun Sayv 200 agvach meg zehpu zudc n1 ee een eee ge ben eenne n Acne uog Bund udanuz nk Sundueanunz uog inze ueunn aenen em“ eeee e ee“ eg unſcgplach cedag! ganb 961 nevg önz; nene b Uunznd eig u Hunulloch zepv nog a eeee e ee egene eeee waht znp usgunldutespnice) azn Sog ndunb guvalcp! Suenpaneg Saehd gon% gun„uauuenf 1 ugq pn uunz nigz uie anu gun ujeguvdg eeee eee een ene ceee——— ijog uellba⸗ usnvapieg qun sflzeang hag ae olg aushee ne quvch og den Me een eeeee eee ednunseg pnc mag Ipiu Inppang upef uspuc ueeeegen gun uenbfganag eee ees e eeneeehe ee buns uge epen s2“ ucdenee eee benn ee i eee ſeeeee ae Antoc ur uchr dumuehie uhvu a0010 olleg abuv uafgeneg 158 uvur dgem e Teuede u uohun oen uzpa 3i un Übur 80 gabaf Aiolag zac ne nc ugg onvn dach Jgel gun Zarcpo aeg uhvglnvg ocuseupfb 9n8g 3 Orhh e eet cg ancenz un cneeene eechne ae enee enhen eueeng eg ol ignu za 3300 50 Uesſzg jaichlogh ne jeichiivgd uog dunnge uog undch uag ei ce e eeen eeeeen eeun we uns lubaolagz Aeu 85 ueh! edupcnnegz 1 5 n 9400 Nut gb aüde e t 12 uen ai 8 85 dulacß ugg daee au⁰ Wenn ihn dann die Luft anwandelte, ſtürmte er aus der Hütte untd trieb ſich tagelang in den Bergen umher, ging auch oft nach Adelside, ſchloß dort ſeinen Wollhandel ab und zechte mit den Far⸗ mern der Nachbarſchaft, welche zu gleichem Zweck in der Stadt arren. Sie ernteten ein bißchen Mais und Korn, und die Schafe brach⸗ ten alljährlich ſo viel, daß es ungefähr zum Leben reichte. Der alte Humphrey bat Knechtsdienſte im Hauſe, er war noch bei Janes Vater geweſen und hing ihr an wie ein treuer Hund. Sie führte mit Sicherheit das Regiment. Die Kinder wuchſen heran— ein paar Momente hatte es in ſeinem Leben gegeben, wo ſich ſein Gewiſſen regte. Ueber die Kinder hatte er zuweilen nachgedacht. Sollten ſie Wildlinge breiben?—— Ruth artete nach ihrer Mutter, und in Janes Kopf entſtanden Pläne, wie es zu ermöglichen ſei, ſie nach Adelaide in eine Schule zu bringen. Das koſtete Geld— zu viel Geld. Da wendete er ſich an Cilly, an ſeine Schweſter, die, wie er wußte, Witwe geworden war und eine reiche Frau. Der Junge war zart, der wurde nie eine Hilfe für Humphrey, was ſollte mit dem Jungen werden? Und als dann als Antwort dieſer Vorſchlag kam, dieſe un⸗ erwartete Aufforderung, mit Weib und Kindern nach Europa, in die Heimat zu kommen, da war ſie, die ſichere, ruhige Jane, in eine Aufregung geraten, die ihm unverſtändlich blieb. Ihre ganze Natur hatte ſich geſträubt gegen den Plan. Was ſollte ſie bei den Seinen! Sie war die Fremde, und ihre Kinder waren die Fremden dort— no, never, neverl Während er ſo da ſaß, ſtarr und finſter vor ſich hinaus⸗ ſtarrend ins Leere, ſtanden alle dieſe Bilder unheimlich grell vor ſeinern innern Augen. Hatte ſie es geahnt, ihr Ende— die Krallen des Todes im Voraus gefühlt? Sie war hinausgegangen aufs Feld damals, allein, und einen halben Tag ausgeblieben. Ruth hatte ſie in ſteigender Angft gefucht, dann kpar ſie zurückgekommen, ruhig und entſchloſſen. „Let us go“— und die Sache war abgetan. Wenige Tage vor der Abreiſe hatte ſie tot in ihrem Bett ge⸗ legen— Herzſchlag. Dieſes kräftige Weib, ſtark in allem, auch in ihren Gefühlen— hatte das Grauen vor der Fremde ihren Lebens⸗ faden zerſchnitten? Es war keine Zeit zum Grübeln, raſch wurde zie beſtattet, verkauft war das Anweſen ſchon vorher, und von heimlichem Grauſen geſchüttelt, verließ Alfred Hormann die —— Stütte, die ihm nie Heimat geworden war, wo er immer nur ſeine tiefe Erniedrigung gefühlt hatte. Nun ſaß er hier in dieſen glänzenden, von Gald und Seide ſtarrenden Räumen und fühlte ſich unfrei. Was wollte man hier von ihm? Was erwartete man von ihm? fragte er ſich plötzlich. Sollte er, der Gebrochene, früh Gealterte, ſich im Umſehen wandeln, neu anfangen auf lange nicht mehr gewohnter Bahn? Vorhin, da oben, als ob er ſeinen äußeren Menſchen aufmuſterte, hatte es ihn wohlig angemutet, es ihm möglich gedünkt Jetzt fing er ſchon an, die Schultern gegen dieſe Wände zu ſtemmen, die da Aberall einengend und ſtörend ſich um ihn aufrichteten. Aber ruhig Blut! Es galt einſtweilen ſich zu bezwingen, er durfte der guten Srele da ihm gegenüber nicht gu arg vor den Kopf ſtoßen. Slowly., slowily! Es kam alles, wie es ſollte. Er reckte ſeine Glieder und ſtand auf. „Nichts für ungut, Cilly,“ ſagte er im gefügigenſem Ton, »ich bin das Hausſitzen ſchlecht gewohnt, ich möcht mal hinausgucken, ein bißchen umherbummeln, bin dann zum Diner wieder zur Stelle.“ „Ich wollte vorhin ſchon vorſchlagen, daß wir bei dem ſchön ge⸗ wordenen Wetter hinausführen nach der Uhlenhorſt oder dem Zoo⸗ logiſchen Garten; es wird Dich zerſtreuen, all das Neue zu ſehen. Klarn und die Kinder könnten wir ja mitnehmen.“ „Im— ja— morgen, wenn es Dir recht iſt.“ „Willſt Du nicht wenigſtens Klara mitnehmen? Die kennt ſich hier gut aus „No, no— heut aicht mit feinen Damens, muß mal ein büfchen allein ſein. „Gut— wie Du willſft.“ Frau Eillh fragte, als ihr Gaft gegangen war, nach Klara. Das junge Früulein ſei in die Stadt gefahven zur Sehneiderin, kerichtete Saphie. Richtig, ſie wußte darum, fie hatte es nur vergeſſen. Das neue Geſellſchaftskleid für Klara wurde bei der erſten Modiſtin, welche auch für Donnga Meveedes arbeitete, angefertigt, und Klara war für heute zur Anprobe beſtellt worden. Frau Cilly Armſtrong fühlte ſich einſam und böklommen. Wo e Kinder? Die wilde Range machte ſich ja ſeit dem t mehr bemerkhar. Sie ſtiug die Treppe zum Manuſurdenzimmer hinauf. Als ſie truf die Schrselle krat, blieb ſie betroffen ſtehen. Auf dein Teppich am Boden lag Ruth, den Bruder feſt mit ihren Armen uuf ungen Haltend, in tiefem Schlaf. Die wirren ſchon wieder arg zerzauften Locken fielen in die bräunliche Stirn, der roſige friſche Mund war halb geöffnet, die kräftigen Glieder zu einem Knäuel zuſammengerollt. Mein Gott, wie regellos war das Kind gewöhnt! Warum legte es ſich nicht in's Bett, wenn es müde war? Sie ſtand eine Weile wie gebannt, nicht imſtande, dieſen füßen Schlummer zu ſtören. Sie ſann darüber nach, ob ſie die Kleine nicht in eine bequemere Lage bringen könne; ihrem verwöhnten Gefühl tat der Anblick dieſes harten Lagers weh. Aber es ging nicht, ohne ſie zu wecken, und dieſe in unglaublichen Verhältniſſen Aufgewachſenen empfanden natürlich anders als ſie. Alfred war äußerſt zurückhaltend geweſen in Mitteilungen über ſeine dortige Lebensweiſe. Jetzt umſpielte den Mund der Schläferin ein Lachen. „Humphrey! Old Humphrey!“ rief ſie und fuhr empor. Ein wirrer Ausdruck von Freude lag auf ihrem Geſicht, als ſie jetzt die Augen öffnete. Aber da ſtand die Fremde vor ihr und beugte ſich über ſie, und 7 ſchloß ihre Augen wieder und ſank in ihre vorige Stellung gurück. „Kind, komm, laß Dich ausziehen und in's Bett legen, kannſt dann ſchlafen bis zum Diner. Wer iſt denn Humphrey, den Du eben riefſt?“ Johnny richtete ſich jetzt auf, und Ruth wurde ganz wach. Wie ein emporſchnellender Gummiball ſprang ſie auf ihre Füße. „Wath's the matter?“ fragte ſie verſtörk. „Du ſollſt mir von Humphrey erzählen,“ ſagte die Tante ſcherzend. Ruth reckte die elaſtiſchen Glieder. „Er war eben da mit ſeinen Schafen,“ ſagte ſie dumpf,„und Phylax war bei ihm und die Beß.“ Dann ſchüttelte ſie in ihrer gewohnten Bewegung traurig und reſigniert den Kopf und ordnete mit energiſchem Griff ihre Höschen, die ſich berſchoben hatten. Mitleidig ſah Frau Cilly auf das ihr im Grunde des Herzens ſo unſympathiſche Kind. Würde es ihr gelingen, den Wildling zu zähmen, dieſe ihr fremde Natur zu verſtehen? Johnnßh ſchmiegte ſich an ſie, und ſie nahm ihn mit ſich hinunder. Ruth blieb ſteif und ſtörriſch am Fenſter ſtehen: es war mit ihr nichts anzufangen. Klara Hormann war ſehr froh über den Zufall, der ihr heute Gelegenheit gab, der beklommenen Atmoſphäre im Hauſe zu ent⸗ fliehen. Sie war in die Brüderſtraße gefahren zur Modiſtin. Sie pflegte ſich ſtets einen Fiaker zu nehmen, wenn ſie Be⸗ ſorgungen oder Befuche zu machen hatte; die Tante ſtattete ſie mit reichlichem Taſchengeld aus, und ſeit ſie hier war, fand ſie es furcht⸗ bar plebefiſch, in der elektriſchen Bahn zu fitzen. Sie ſchwelgte, ſeit dieſer Wandel ihrer Verhältniſſe ſich vollgzogen hatte, in dem köſt⸗ lichen Gefühl nicht mehr ſo armſelig knauſern zu müſſen. Von jeher hatte ſie ein Heer von unerfüllbaren Wünſchen be⸗ herbergt, ſie taugte nicht in die enge Sphäre, in der ſie aufwuchs. Nie hatte ſie es ihren Freundinnen gleichtun können, ſich immer ducken, ſich alles verſagen müſſen, und dabei oft hinter dem Rücken des alten Großvaters, der ſie nicht und den ſie nicht liebte, allerlei ausgeführt, was ſeine Billigung nie gefunden hätte. In mancher Beziehung hatte ſie viol Freiheit im Hauſe des alten Mannes. Sie war die Tochter ihres Vaters, manche Züge ſeines Weſens waren auf ſie vererbt; wo ihr Großvater das erkannte, eiferte er mit ge⸗ häſſiger Strenge dagegen. Jetzt war dieſer Vater, den der Großvater ſo gehaßt hatte, hier, ſie hatte ihn geſehen. Ihre Gefühle waren noch ſehr verworren und ungeklärt. Seit einem Jahre lebte ſie nun bei der Tante, aus der kleinen Stedt und der trüben Enge in die Großftadt und in ein üppiges Haus verſetzt. Sie nahm noch Fortbildungsſtunden, vornehmlich in Sprachen: der Unterricht, den ſie bisher genoſſen, war ungenügend geweſen, ſie fühlte ſelbſt, wieviel ihr fehlte hier in dieſen Kreiſen, und ſtachelte ſich zu größerem Eifer, machte auch Fortſchritte. Die Stunden brachten ſie in Beziehungen zu Altersgenoffinnen aus angeſehenen, reichen Familien, denen ſie ſich nun ebenbürtig fühlen konnte. Seit einem Monnt trug ſie Halbtrauer, der nächſte Winter ſtellte ihr ein Leben nach ihrem Sinne in Ausſicht. Als der Plan der Tante, den unbekannten Vater, der drüben eine zweite Frau und Kinder aus zweiter Ehe beſaß, in die Heimat zurückzurufen, irr mit⸗ geteilt wurde, war ſie mehr erſchrocken als erfreut. Sie war indes in dem gedrückten Leben früher dahin geſchult worden, ihre Gefühle nicht gleich zu verraten. Was ſie ſich da an kleinen Freuden eroberte, mußte ſie durch Geſchmeidigkeit gegen andere erreichen. Ihre leb⸗ haft geäußerte Freude über jedes kleine Geſchenk hatte ihr meiſt eine Wiederholung desſelben eingetragen, und wo ſie einflußreichen — 7 „Dort, wo du nicht biſt, dort iſt das Glück!“ Novellette zur Erinnerung an Wilhelmine Schröder⸗Debrient. Bon C. Norden. Nachdruck verboten. Am Abend des 20. Oktober 1842 füllte ſich nach dem Schluſſe der Hofoper das auf der Brühlſchen Terraſſe in Dres⸗ den gelegene Cafs Reale mit Vertretern verſchiedener Berufs⸗ klaſſen, mit höheren Beamten, Offizieren, Rezenſenten, Schau⸗ ſpielern. Da ſah man den geſchmeidigen italieniſchen Baſſiſten Sezi, den beweglichen kleinen Muſikdirektor Joſeph Raſtrelli, das erregte Geſicht des berühmten Heldentenors Tichatſchek, der ſoeben als Rienzi einen glänzenden Triumph errungen. Alle waren noch berauſcht von der zum erſten Male aufgeführten, von heroiſch geſtimmtem Enthuſiasmus durchwehten Oper, von dem Reichtum der Ausſtattung, von der vollendeten Wiedergabe der Hauptpartien, des Rienzi und des Adrian durch Wilhel⸗ mine Schröder⸗Deprient. Wohl fanden ſich einige Nörgler, die ſchon einen geringeren Schmelz ihrer herrlichen Stimme konſtatieren wollten, aber ſie wurden mit wahrer Empörung von begeiſterten Anhängern der vergötterten Künſtlerin zurückgewieſen.„Sie habe Edelmetall in der Kehle, und das roſtet nicht!“ rief Tichatſchek. „Und geſchähe es dennoch einſtens, ſo würde die Macht ihrer Darſtellung immer noch ſtegen. Keine vermag es, ſo wie ſie hin⸗ zureißen, zu erſchüttern, zu entzücken!“ rief ein anderer. „Und wenige andere ſind ſo ſchön!“ fügte ein junger Schau⸗ ſpieler ſchüchtern hinzu.„Ihre Augen leuchteten heute wie Brillanten!“ „Und Sie haben zu tief hineingeſehen! Nun, erröten Sie micht, blonder Tespisjünger, uns allen iſt es nicht beſſer er⸗ gangen. Sie iſt eben eine einzige, unvergleichliche Frau, und wir Dresdener ſind ſtolz, ſie zu beſitzen.“ „Und können ihr dankbar ſein, daß ſie uns vorzog, obgleich ihr das Ausland wiederholt höhere Gagen geboten. Am Drurh Dane in London follte ſie 1000 Pfund Sterling erhalten, trotz⸗ dem kehrte ſie zurück.“ „Sie ſteht ſich auch hier gut; dazu kommen die Einnahmen der Gaſtſpiele. In Wien erwarb ſie für 17 Vorſtellungen 7000 Bulden, ebenſoviel für Konzerte.“ Man ſprach lebhaft weiter, nur einer ſaß ſtill in der erregten Geſellſchaft; er trug die Uniform der ſächſiſchen Offi⸗ ziere, ſein Geſicht hatte ſich ſpöttiſch verzogen, als man enthu⸗ Raſtiſch die Vorſtellung rühmte; doch als man von den Ein⸗ nahmen der berühmten Sängerin ſprach, hörte er mit geſpannter Aufmerkſamkeit zu und in ſeine Augen kam ein Funkeln. Mäh⸗ rend er mechaniſch die vor ihm ſtehende Flaſche leerte, verſank er in Grübeln; allmählich malte ſich ein eiſerner Entſchluß auf ſeinen Zügen. Und er trug die Miene eines Siegers, als er durch einen ſchmalen Gang nun nach einem hinteren Zimmer ſchritt, in dem um einen grünen Tiſch, auf dem ſich Gold⸗ und Silberrollen häuften, eine Anzahl von Herren ſaß, denen er ſich ſchweigend beigeſellte. Diejenige, welche heute ganz Dresden entzückt, welche das lebhafteſte Geſpräch im Cafs reale veranlaßt, Wilhelmine Schröder⸗Deprient, die gefeierte, die größte Sängerin, ging in⸗ deſſen in ihren Räumen ruhelos auf und nieder. Im Opern⸗ Hauſe hatte das begeiſterte Klatſchen des Publikums, lebhafter Zuruf ſie umbrauſt, noch war ſie erfüllt vom Inhalte ihrer Partie, von Stolz über das Gelingen, über den feurigen Dank des Komponiſten, und da war niemand, der ſich mit ihr freute! Da ſtreckten ſich keine Arme aus, ſie zärtlich zu empfangen, da ſtrich keine ſorgende Hand ihr die Locken aus der erhitzten Stirne, da ſprach kein Mund Worte des Verſtändniſſes, leben⸗ diger Anteilnahme, da war ſie allein, allein! Einſt war ſie eine liebende und geliebte Gattin, einſt um⸗ ſprangen ſie holde Kinder, aber längſt, längſt war das Band fener übereilt geſchloſſenen und unglücklich gewordenen Ehe zer⸗ riſſen, ihre Kinder wuchſen ferne von ihr auf! Und wenn auch ihr heißes Herz zuweilen in Liebe wieder entbrannt war, ſtets war es nur ein Feuer geweſen, das, jäh aufgelodert, ebenſo jäh erſtickte. Einſam blieb ſie, welche die Kraft im ſich fühlte, zu beglücken ohne Maß, todeseinſam! Heiße Tränen tropften aus ihren Augen, mit Gewalt zog es ſie zum Inſtrument, gebrochene Akkorde erklangen, dann dumpfe Töne, die herrliche Stimme ſetzte ein wie verſchleiert vom Gram:„Ich komme vom Gebirge her!“ Namenloſe Schwer⸗ mut bebte in den Worten:„Ich bin ein Fremdling überall!“ und wie ein Seufzer aus gemarterter Bruſt erklang das Lied: „Dort, wo Du nicht biſt, dork iſt das Glück!“ Dort, wo du nicht biſt! Sehnſüchtig breitete ſie die Arme aus, Glück, dem ßeiß Begehrten, ewig ſie fliehenden ent⸗ gegen!—— Wenige Tage danach famd bei dem Hoftheater⸗Inten danten eine Soiree ſtatt. Eine glänzende Geſellſchaft war verſammelt; unter die Ariſtokraten miſchte ſich die Elite der Künſtlerſchaft Dresdens; viele ſchöne Frauen waren anweſend; ſeidene Gewän⸗ der rauſchten, Diamanten funkelten an weißen Nacken und Armen, doch die ſchönſte von allen trug keinen Schmuck. Ein weißes Sammetkleid umſchloß die edle Geſtalt Wilhelmine Schröder⸗Deprients, in ihren üppigen blonden Haaren trug ſie einen Kranz dunkler Roſen, ihre ſchönen Augen ſtrahlten, um ihren Mund ſpielte ein reizendes Lächeln,— niemand konnte ahnen, welch ein Sturm der Verzweiflung ſie oft durchtobte. Ein Kreis von Bewunderern ſchloß ſich um ſie, und für jeden hatte ſie ein liebenswürdiges Wort, mit jedem wußte ſie von dem zu ſprechen, was ihn intereſſierte. Während ſie ſich mit Richard Wagner über ſein Schaffen unterhielt, fühlte ſie den Blick eines dunklen Augenpaares unabläſſig auf ſich ruhen, und in ihm lag etwas Flehendes, Werbendes. Als Wagner ſie verlaſſen, näherte ſich ihr der Un⸗ bekannte und ſtellte ſich ihr als Herr von Döring vor, Offtzier in der ſächſiſchen Armee. Mit ihm trat die Tragik in ihr Leben. „Die Kunſt iſt der Sonnenſchein meiner Tage,“ ſagte er mit ſeiner weichen, melodiöſen Stimme.„Ich bin einſam in⸗ mitten meiner Kameraden, unbefriedigt von der Gleichförmigkeit meines Dienſtes; die einzigen Stunden, in denen ich wähne, das Glück ſei zu mir gekommen, ſind es, wenn ich Ihnen lauſchen, Sie ſehen darf.“ Einſam, glücklos auch er! Und ihre Kunſt gab ihm Troſt! Sie fühlte, wie dieſe eine Minute ein Band von ihrem Herzen zu dem ſeinen ſchlang. Seitdem ſuchten ihre Augen im Theaber nur ihn, und wenn ſie ihn gefunden, ging es wie ein geheimes Grüßen von ihm zu ihr, und nur für ihn ſang ſie ihre leiden⸗ ſchaftatmenden Arien, nur für ihn verkörperte ſie hinreißend Weibesliebe, Weibestreue. Auf allen ihren Wegen ſuchte er ſie zu treffen, ihr Intereſſe zu erregen, ſeine Anbetung zu zeigen, und ſie, gefoltert von der Einſamteit, von dem Durſt nach Liebe, ließ ſich nur zu willig locken. Tiefbeglückt empfing ſie das Geſtändnis ſeiner Neigung. Nun endlich würde die Stimme der Sehnſucht iw ihrem Innern ſchweigen, nun endlich würde ihr ein wonniges Ruhen in der Liebe zuteil werden. Jauchzend ſang ſie ihm Schuberts flammendes Liebeslied: „Dein iſt mein Herz und wird es ewig bleiben!“ „Sie war hinreißend in ihrer Liebesſeligkeit, alles Schwere, Drückende fiel von ihr ab, ein ſonniges Lachen glänzte in ihren Augen, auf ihren Lippen; es war ihr, als ſchwebe ihre Seele aufwärts, wie auf Engelsſchwingen. Und noch Großartigeres als zuvor leiſtete ſie in ihrer Kunſt. Sie war dem Geliebten dankbar, daß ex ſie ihr nicht untreu zu machen verſuchte, daß ſie ihr noch einige Jahre dienen durfte, ehe ſie die Seine ward. Es fiel ihr nicht auf, daß er ſie immer wieder zu Konzerten, zu Gaſtſpielen anregte, ſagte er doch, es wäre ſein Stolz, daß ihr Ruhm ſich immer wefter perbreitete⸗ Mit ihren bisherigen und mit neu einſtudierten Partien erregte ſie überall, wo ſie ſich auch hören ließ, lebhaften Enthuſiasmus, und doch kehrte ſie ſtets nur zu gerne nach Dresden zurück, dem ſie ihre Seele geſchenkt, in dem ſie ihr Ideal, ihren Held ſah, dem ſie ſchrankenlos vertraute. Sie bemerkte nicht den funkelnden Glanz ſeiner Augen, wenn ſie die pekuniäre Ausbeute ihrer Gaſtſpiele lachend vor ihm ausſchüttete, und als er eines Tages ſie um eine kleine Summe bat, um— damit wohlzutun— dankte ſie ihm innig für ſein Verkrauen. Die Bitten, die Forderungen wiederholten eeee de ee e lene eeeeeee eg lend un ee epbh ge iß an zbubit acg un agrag Dunnnhun usgt 10 Ind uneee e en en neu enene eeee een cimee ee eeee cte Buvg82528 aur e weeeneen weet ae eee eeeehen eee wee si eeee end e we hee eeeheene meg Ind naeeh eee dee Eeng ei wnbezen eede an ͤd Kefoggeg dnagDg) 11% ee leeeeebeen eeeen me Ciwiol Sungelfros) oltpnc wangug uegonnzz ang! ee eee weeebe de we e bee e eeee e ee eene eee e en ee leeenee hecen eee e e aeee eeeeee wee eeeeee ee eeee ene dun qvag e aht e en een ee eeeee eeh ec ee e Tee eeeee eegue ee meh aee beiee Seeg ben eeeee bed e edepe enr eee ee ece ün eeee ee e e ec eede; CCCCCCCCECCC ee weie ner weene eeee eg beun eee in e e ig weeen weee wee dee den wee le e eeee le wede Wzig ne an eg nſeenhhe aedeee eee enen ei Bunmmnc opubogagun CCCCCEEFCCCCCCC leeceeeen ee ee ee en eceeeg eee *** Tezun wer en le e eee ee e e leen eeg at let we e eeg— wavch aneu 4—— 695 p ueene euiueng ee en enee nebnz uengt a0gz 10 nane dee e ee ehee ee beehee ehee en lne Jaba gun pan auel e e eenee eeee e wee eee ben ee eg; aeeeee weee bee eeee ecn ee een— eg“ „önane beece ee ee„beeee eec vaie&⸗ „bn dod f nspnrhe uine 1b50 Auiitt Mc e ee een meehen e ee en eeeeneee aiheeenhen eee ben eereeeeeeeeeet eeee ee eee eeeen beenbee ue en ere een eee eeeee enee en ec“ An ageen VVVTTTTVCC ee ee eee ae eeneene aet ee e eeeen aen ed e eeeee eeee wee eede a es— unzg cee e e e e— een enec n ee bee ben ee en ne eeneeeeen ee eene eeeeeeeee wee eee ee weecee eeeeee ee ee iht e e eee ee ee en ee eeeee eeee ee ee benee aee FFCFFFCCC „„„ ˙vCCCC ag we wee eeh ee eeen eemee egeg e ulhvg usbungvz aee lete ann uupunoch vavi nsbohvg gpihhne o aba gloc gabnl npht g pace ee eeeee eeeen men ehene chnles ing dgah ache! 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Hat hn ie Auze Wiat 2 HNAHeenrreeeerenesesee e e Aber das waren die biedern Wäldler gewohnt, und ein heiliger Weihnachtsabend ohne Eis und Schnee, der wäre ja gar nicht denkbar geweſen, der gehörte dazu wie der kleine Tannenbaum, der, ſeines glänzenden Schmuckes harrend, in keinem Hüttchen fehlte. Ja, es war ein heiliger Weihnachtsabend. Von ſeinem Zauber berührt hatten die fleißigen Dorf⸗ bewohner ſchon am frühen Nachmittag die Arbeit für ein paar Tage zur Seite geräumt. In den Hütten der Perlenmacher war die ſonſt vom früheſten Morgen bis zum ſpäteſten Abend brennende Lampe, um die ſich jung und alt bei emſiger Arbeit reihte, erloſchen. In den Stuben der Porzellanmaler ver⸗ drängte heute der Geruch lieblich duftender Chriſtſtollem den des ſcharfen Terpentins. In allen Familien herrſchte fröhliches Treiben; während der Vater an dem Weihnachtsbaum die kleinen billigen Lichtchen befeſtigte, gaben unter Lachen und Scherzen emſige Kinderhände Aepfeln und Nüſſen goldigen Schmuck, traf die Mutter ihre Vorbereitungen, damit morgen am erſten Feiertag zum Feſt⸗ braten das Nationalgericht, die Thüringer Kartoffelklöße, nicht fehlte. Nur in einem der kleinſten Häuschen, das wie ein Vogelneſt an der ſteilen Bergwand klebte, war nichts von ſolch heiterem Leben zu ſpüren. Wohl prangte das arme Hüttchen auch wie die größeren Häuſer drunten im Dorfe in feiertäglicher Sauberkeit, Diele und Stube waren weißgeſcheuert und mit geſchmückt, die einen kräftigen Waldgeruch ausſtrömten; das friſchen Sand beſtreut, die Wände mit grünen Tannenzweigen große Bett in der Stubenecke war mit friſchem buntgewürfeltem Ueberzug verſehen, und der Kupferkeſſel über dem Herd drau⸗ ßen blinkte wie pures Gold. Das Hüttchen aufzublanken, das hätte ſich auch die Suſe, das Schweſterkind der alten Barbara, die hier oben einſam hauſte, nicht nehmen laſſen, denn„an was,“ meinte die Suſe, „muß der Menſch doch halt ſein„Freud haben,“ und die arme, von der Gicht geplagte Muhme hatte in ihrem Leben nur wenig von Freude zu ſpüren gehabt. Jetzt ſaß die alte Frau im großen Lehnſtuhl dort am Tiſch neben dem Ofen; die Hände im Schoße gefaltet, mochte ſie wohl an vergangene Weihnachten denken, wo ſie nicht ſo einſam ge⸗ weſen war, wo ſie als junge kräftige Frau hier oben froh und wohlgemut gewirtſchaftet hatte, immer ein luſtiges Wort, ein fröhliches Schelmenlied auf den Lippen. Wie die vier blonden Krausköpfe, ihre Kinder, um ſie herumgeſprungen waren! Sie hatten ihr oftmals den Kopf warm gemacht, und es hatte ihr und ihrem Mann manchen Schweißtropfen gekoſtet, die hungrigen Mäuler immer ſatt zu machen. Leicht war er nicht geweſen, der Botendienſt nach dem hochgelegenen Steuerhaus, und ſauer genug hatte ſich ihr Mann ſeine paar Groſchen als Holzfäller verdient. Aber wenn ihr Gottlieb abends die Türe öffnete und ſein„Grüß Gott mit einand!“ hereinrief, und ſie dann fröhlich am mager beſetzten Tiſch ſaßen, da hätts ſie mit keiner Königin getauſcht. Ja, das waren glückliche Zeiten, bis es plötzlich anders wurde, als man ihr an jenem Weihnachtsabend den Gottlieb tot, von einem gefällten Baum erſchlagen, ins Haus brachte.—— Von da ab war's mit ihrem Glück aus; denn bald darauf nahm eine Diphtheritisepidemie ihr die jüngſten zwei Kinder, einen Buben und ein Mädel, das dritte verunglückte beim Kräuterſuchen, und ihr letztes Kind, ihr Aelteſter— ſie ſchlug die Hände vor das Geſicht und weinte bitterlich— der, das Unglückskind, der——— Ein Klopfen an der Türe ſchreckte ſie auf.„Guten Abend, Bas!“ Mit dieſen Worten krat ein ſchlankes, hübſches Mädchen im Feiertagsgewand in die Stube, ging auf die alte Frau zu und ſchüttelte ihr kräftig die Hand.„Mußt halt doch noch nen Sprung raufmachen, um zu ſeh'n, ob der Ofen noch Hitz' hat und Enk net friert, eh' ich in die Chriſtmette geh',— da,“ ſie nahm einen Korb vom Arm und packte ein großes Eck Kuchen, eine Wurſt und ein Stück Butter aus,„da habt's auch en' klein'n Weihnachtsſpaß; viel iſt's net, aber zu mehr langt's nimmer, und da—“ ſie zog aus der Rocktaſche zwei kleine Fläſchchen, das ſchickt Enk der Vatter a Fläſchel Kräuterbitter wäre gut für'n ſchwachen Magen, un a Fläſchel Lebensöl, wißt, das berühmte, was der Vatter itzt weit nein ins Sächſiſche vertreibt, ſoll gut ſein für allerhand Gebrechen.“ Die alte Frau nickte gerührt mit dem Kopfe.„Gott vergelt's, Suſi, was d' an mir altem Weiberl tuſt; wollt' ich könnt' ſagen, der Bertel wird's wett machen; aber der, Du lieber Herrgott! Wie wird der ausſchau'n, wenn'n wieder rauslaſſen'runten, wo er eingeſponn'n ſitzt, ſchon ſeit faſt zwei Jahrln! Wie ganz anders tät's ausſchau'n um Dich und mich, Suſerl. wenn die jache Hitz' nich übern Bertel kommen wär'; wärſt jetzt'ne glückliche Frau, und i wiegt' vielleicht ſchon a Büberl, a Enkel, auf'n Knien.—— Um alles hat ſich der Unglücksmenſch, der Bertel, mit ſeiner Hitz' un' Eiferſucht'bracht, un' immer's Meſſei lof in der Fauſt ſitz'n; um a Haar war der Andrees maustot, und da,— nit ausdenken mag ich'.“ Das junge Mädchen hatte die alte Frau ſich ausſprechen laſſen, aber jetzt ſtrich ſie beruhigend mit der flachen Hand über deren welkes Geſicht. „Un' ich hab's Enk ſchon tauſendmal'ſagt, Bas, unſer Herrgott hat auch da ſein' Hand mit im Spiel'habt, daß der Andreas, das Lügenmaul, nur'nen gehörigen Denkzettel kriegt hat un' der Bertel, ſtatt auf Leb'nszeit eingeſperrt zu ſein, bloß mit drei Jähr'ln dervon kommen is. Un nix ver⸗ geht'ſchwinder als die Zeit, un' heut' über's Jahr, könn' mer wieder fröhlich bei einand' ſein, wenn nit gar ſchon eh'!“ „Wer's glaubt, Suſerl, wer's glaubt! Mit mir dauert's nimmer lang, un' übers Jahr, wann der Bertel frei kömmt, lieg' ich wohl ſchon a ganze Weil' drunten unterm Raſen!“ unterbrach die Alte das tröſtende Geplauder der jungen Dirne. „J warum net gar,“ lachte dieſe,„kämt Ihr dem Bertel ſchön an, wenn er ſeine Mutterl nit wiederſehen ſollt', un' wie ich ſchon hab' ſag'n woll'n, der Herr Paſtor hat'meint, er wollt' mir a Bittſchriften aufſetzen, dermit ſollt Ihr oder ich zum Durchlauchteſten Land'sherrn geh'n, vielleicht daß er den Bertel, der, wie ſein Direktor ſagt, ſich bislang ſo brav'führt hat, eh'r frei gibt.“ „Ach, Du liebes Hergöttle!“ wimmerte die Alte,„wenn ich doch wieder lauf'n könnt', ich wollt' den Herrn Fürſten ja knie⸗ fäll'g bitten, aber die Füß', die alten Füß' tun's nimmer.“ „Aber die mein'n, Bas, die mein'n ſin' noch höll'ſch fix, die tun's, un' mein' ſchönſten Knix mach' ich drunten im Schloß, un' red'n will ich, ſo lang un' breit, bis der Herr Fürſt ſich die Ohren zuhält un' nix mehr hören will, un' mir den Bertel frei gibt. Un' jetzt wird der arme Bub wohl's Weihnachtskiſtel hab'n, denn der Herr Paſtor ſagt, in der Anſtalt wird auch a Predigt am heil'gen Abend'halten, un' a Lichterbaum brennt a da un' a jed's kriegt a kleines Präſenteln. Gott, wird der Bertel'ne Mordsfreude hab'n, wenn er die ſchön'n woll'n Strümpf', die'n ſei Mutterl ſtrickt hat, in die Händ' nimmt, un's Päckel Tobak, un' die neue Pfeif mit dem Amorle, den mir der alte Maler Jakob ſo ſchön mit ſei Armbruſt darauf geſetzt hat; billig hat's der alte Schlaumeier freilich nit' tan, a ganze Mark hab' ich ſpendier'n müſſen. Un' die ſchöne Wurſt, un's Pfünderl Speck, das wird dem Bertel auch nit'wider ſein. Doch itzt,“ das Mädchen hörte auf,„läuten's drunten in der Kirch' aus, da heißt's halt ſputen, daß ich die Chriſt⸗ metten nicht berſäum'. Brenn' Enk nur raſch noch die Lamp' an, weil's kei' Chriſtbäumerl wollt' habt, un' da is's Geſang⸗ buch, un' nu jammert Enk nimmer ab um das, was hätt' ſchon ſein könnt' un' noch nich' is, wird ſchon all's noch wer'n, un's Büberl,“ ſie lachte hell auf,„hätt''r garnet a mal ſchaukeln könn' mit die gicht'ſchen Bein', wenn's a da war! Behüt' Gott, Bas!“ und damit war das junge Mädchen zur Stube hinaus. Die alte Barbara ſah ihr mit leuchtenden Augen nach. „A Prachtsdirn, das Mädel, das der Hißkopf, der Bertel, garnet verdient!“ Etwas getröſtet in ihrem Kummer rückte ſie ſich die Lampe zurecht, ſetzte die große Hornbrille auf die Naſe und las im Geſangbuch, bis ſie müder und müder wurde, das Buch ihren Händen entfiel und ein ſanfter Schlummer ihr die alten Augen zudrückte und ſie in das Land der Träume entführte. Ihte immer von Sorge und Kummer erfüllte Seele kam aber auch in der Traumwelt nicht zur Ruhe, ſie ſah ſich mit der Bitt⸗ ſchrift in der Hand im fürſtlichen Schloſſe ſtehen, unter einer 11 5 Menge Menſchen, die alle wie ſie gekommen waren, den ürſten zu ſprechen. Wem es gelang, ſich durch den Menſchenſchwarm hindurch zu drängen, bis vor die vergoldete große Tür, vor der ein Mann ſtand in rotem Sammetanzug mit einem goldenen Stabe in der Hand, dem wurde aufgetan und er durfte dem Fürſten ſeine Bitte vortragen. Mit allem Aufgebot ihrer Kräfte verſuchte die alte Barbara tiefer und tiefer in den Menſchenknäuel hinein zu kommen, aber immer, wenn ſie glaubte, ihr Ziel, die goldene Türe, zu erreichen, ſchoben ſich neue Menſchenmaſſen vor, ſie wurde geſtoßen und zurückgedrängt, kaum vermochten die kranken Füße ſie noch zu tragen; da plötzlich ſtieß der Mann mit dem goldenen Stab auf den Boden und rief:„Zurück! Durchlaucht läßt niemand mehr bor!“ 882 Vergeblich alſo der weite Weg, vergeblich alle Mühen und Anſtrengung, ſie konnte den Sohn nicht aus den drückenden Banden befreien! Mit einem Schreckensruf erwachte die Schläferin. Rief da nicht eben jemand nach ihr? Hatte der Fürſt ſich anders be⸗ ſonnen, wollte man ſie noch hören? Sie öffnete die noch trüben Augen, die hohe Geſtalt, die dort zögernd auf der Türſchwelle ſtand, das war doch nicht der Mann im roten Rock? War ſte denn nicht mehr im fürſtlichen Schloß? Sie ſah ſtarr nach der Türe:„Gerechter Gott!“ „Mutter, Mutter, kennſt Du Deinen Bertel nicht mehr?“ „Mei' Sohn, mei' Bub, mei' Bertel!“ ihre Arme öffneten ſich weit, und der große, hübſche Burſch lag an ihrer Bruſt und weinte wie ein Kind. Lange, lange hielten ſich Mutter und Sohn umſchlungen. Dann aber richtete ſich die alte Barbara ſtramm empor und ihre Stimme wurde hart und ſtreng.„Woher kommſt Bub, biſt ausgeriſſen? Nachher gehſt gleich—“ „Mutter, Mutter, was denkſt!“ lachte Bertel,„frei bin ich, ganz frei! Geſtern ab'nd hat mir's der Direktor geſagt, weil ich mir nie nix zu ſchulden komm'n laſſen, un' weil ich ihn dauert hab', hätte er ſich beim Miniſterium für mich verwend't, un' ich ſollt' eil'n, daß ich zum heilig' Abend heim käme.“ „Bertel, Jung' iſt das wahr?“ Und wie Sonnenſchein zog es über das Geſicht der alten Frau. „Wahrhaftig, Mutter, i red' kei falſch' Wort. Un' a Stell' hat der Herr mir ausgemacht, a Aufſeherſtell' in Saalfeld, in der großen Fabrik, 400 Mark Lohn un' a frei Logis, un' auf Neujahr tret' ich an, un' Oſtern, Mutter, Oſtern hol' ich mir die Suſe un' werd' a Hochzeiter, un' Du Mutterl, Du gehſt mit in die neue Heimat, gelt Mutterl, Du gehſt mit? Das wird a Freud ſein!“ Die Alte legte wie ſegnend die Hand auf ihres Sohnes Haupt.„Das walt' Gott, mei' Bub!“ Draußen erklangen abermals die Weihnachtsglocken und derkündeten das Ende der Chriſtmette. Mutter Barbara ſchob den Sohn ſanft von ſich.„Nun ſput' Dich, mein Jung', daß Du die Suſe auf dem Kirchweg er⸗ reichſt, damit auch ihr, gleich mir, die große Chriſtfreud' wird!“ Vor Weißhnachten. Eine Erinnerung von Paul Hermann Hartwig. Nachdruck verboten. Als wir Kinder waren, da hatte es in der Nacht manchmal ſo geſchneit, daß wir aus dem„Villenviertel“ morgens um halb acht nicht in die Schule gehen konnten. Und der Himmel hatte Einſehen mit unſeren Kinderwünſchen; gleich nach acht fing es wieder an zu ſchütten, was nur herunter wollte. Dicke, ſchim⸗ mernde Flocken wirbelten nur ſo durcheinander und hüllten die ganze Welt in weiße wogende Schleier— was ſo unſere ganze Welt vorſtellte: die ſtille, alte Provinzſtadt, die Aecker und Wieſen, den breiten Fluß und die tiefen Wälder. Ein Ferientag, von dem wir nichts vorher gewußt hatten, ein Geſchenk des Himmels in des Wortes wirklicher Bedeutung. Walter und ich prügelten uns raſch einmal vor Vergnügen. „Du, nich an mein ſchlimmes Ohr.“ „Es is ja man Spaß, Männe.“ Sofort zogen wir Hausſchuhe und ausrangierte Jacken an. Tante Emma wollte uns zu einer wiſſenſchaftlichen Arbeit ein⸗ fangen, aber wir gingen ihr durch die Lappen. Wir jagten über die Treppen des alten gemütlichen Hauſes, das unſerer Groß⸗ Ri gehörte. Könige waren wir heute und glücklich wie echte inder. Großmutter kam aus ihrem gemütlichen Wohnzimmer, in dem ſie eben Kaffee getrunken und den„Stadtanzeiger“ genoſſen hatte. Sie trug eine weiße Tüllhaube mit geſtärktewm Bändern und eine in Schildpatt gefaßte Brille. „Kinnings, Kinnings, was für'n Wetter, na, Ihr ſeid wohl ſchön aus'm Häuschen, was fang ich bloß heute mit Euch anf“ Wir erhobem ein unmotiviertes Indianergeheul und kanz⸗ ten dazu. „Scht, ſcht, ruhig, ihr Vagabunden, ihr macht mir ja die Kleine rebelliſch.“ Die Kleine war unſer vierjähriges Schweſterchen Grete, die nur leihweiſe im Hauſe war. Die Mutter kam wahrſcheinlich morgen vom Land herein, um ſie wieder abzuholen. „Die hat's gut, die kann immer ſo lang ſchlafen,“ ſagte 5 Walter, der ſich gern bis zehn in ſeinem Bette dehmte. „Na, ſpäter muß ſie doch auch in die Schu“,; „Ja, das muß ſie, und wer weiß, ob's dann auch noch ſo ſchneit.“ 3 „Auf's Eis können wir wohl nicht, Großmutter?“ „Bei dem Wetter! Dann könnt Ihr auch in die Schul gehen— habt Ihr denn ſchon an Weihnachten gedacht““? „Und ob, Großmamachen— ich denke bloß jeden Abend, ob Du mir woll'n Puppentheater ſchenkſt.“ „Und ich möcht' den großen Lederſtrumpf und die ſchwarzen Brüder am Kongo und in roten Schlips.“ „Na, dann ſchreibt nur Euren Wunſchzettel.“ „Die ſind all lang fertig.“ „Wollt Ihr denn nicht ſelbſt was arbeiten, Du haſt doch Deinen Spritzkaſten, Hermann, und Walter die Laubſäge, und dann das viele Zeugs aus dem Wald, das Ihr angeſchleppt habt — Ihr wolltet doch Rahmen und Käſten kleben.“ Die Anregung hatte Erfolg. „Die Sachen ſind auf der großen Bodenkammer, Groß⸗ mamachen, gib uns den Schlüſſel.“ „Da muß ich aber doch ſelbſt mitgehn.“ „Gar nicht nötig, Großmamachen, wir können ſchon allein. Sie ließ uns auch richtig allein gehen.— Das war noch einmal eine Bodenkammer! Soviel Kiſten und Kaſten, alte Krinolinengeſtelle und zerbrochene Möbel, die wirklich ihren letzten Dienſt getan hatten. Und eine ſchöne a gemalte Truhe aus Ururgroßmutters Tagen ſtand dazwiſchen Ja, und der große Schlüſſel mit den Meſſingverzierungen ſteckte. Großmutter hatte den Schlüſſel ſtecken laſſen! Wir ſahe uns an und ſchon hatten wir den ſchweren Deckel aufgeklappk. In der Truhe hatte Großmutter verwahrt, was zum Gebrauch nich mehr tauglich und zu ſchade zum Wegwerfen ſchien. Zerknitlerte Seidenkleider aus einer längſt verſchollenen Mode, zermürbte Damaſtgedecke, darunter das mit„Dianens Jagdzug“, geheim⸗ nisvolle, verſchnürte Pappkäſten, die wir gern durchſtöbert, wenn wir uns nur getraut hätten. Allerlei Kinderſpielzeug und kleine Wäſche, ein Paſtellbild mit zerbrochenem Rahmen, einzelne Stücke von Porzellanſervicen, ein feiner Spiegel in weißem Rahmen mit Blümchen und Amorekten, denen Köpfe und Flügel ehlten. 8 Wie wir uns über die Herrlichkeiten hetmachten. Wenn ſie nur nicht kommt! Aber ſie traute dem Frieden und kam nicht, bis wir alles wieder ſäuberlich eingepackt hatten. 5 Nun lief eine Maus, eine hübſche kleine graue Maus über den Boden. Wir machten Jagd auf das Tierchen, aber das war viel flinker. „Ich finde Mäuſe niedlich,“ rief ich. „Na, dann kannſte von mir ne tote zu Weihnachten kriegen, Männe, ich kann leicht welche fangen, prahlte Walter. „Kannſt Du gar nicht.“ „Kann ich doch.“„„„ 0 Generat⸗Anzeiger. 3.* vranngeim, 10, Oezember. Gröôösstes Weihnachts-Freude Ter Kkann ein Jedermann haben durch Einkauf bei Kauien nirgends biliger Ind besser! 12 Monate zur Probe! versende ich, um jeden von d. Vorzüg- flichkeſt und Bil keit meinerInstrumente zu überzeugen, nur gegen Nachnahme m. Weltberühmt. als be- sondere Spezialität leicht spielend. und sehrstark gebauten Konzert-Zug- Harmonikas mit 10 Tasten, 4 fle- — 0 gistecn, 2Doppelbäs- zen mit langen Bassklappen, keine Knöpfe, Zteil. Starke e M. Eokenschonern 2 Zzuhaltern. öffene m. 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Mohr, L II, 20, Frau A Rümelin, L 11, 28, Frl E. Thorbecke, B 6, 25, Herr Delan Bauer, A 4, 2, Herr Otto Glöcklen, N 5, 12, Herr Kirchenrar Ruckhaber, R1, 18, Herr Auguſt Scheubly L8. 2. itte. Der Evangeliſche Hilfs⸗ verein der Friedenstirche (Schwetzinger Vornadt und On⸗ ſtadi bis zur Tullaſtraße) wendet ſich auch in dieſem Jahre mit der herzlichen Bitie an wohltälige Kreiſe, ihn bei ſenerweihnachts⸗ beſcheerung armer Famlien durch freundliche Gaven in Geld Lebensmitleln, Kleidungsſtücken ꝛc güttigſt ur terſtützen zu wollen Es gilt nehr als 00 bedürftigen Familien Weihnachtsfreude zu bereiten. Der unterzeichnete Vor⸗ ſtand nimmt Gaben daulbarſt entgegen. 53132 Fräul. F. Seib, I 6, 23. Frau Fr. Nuzin er, r edrichs⸗ felderſtraße 5 Frau Direktor Noſe, Kaiſer Wil helmuraße 18 Frau Hauptlehrer Sauer, K 7, 26 Frau Stadtpfarrer v. Schoepffer, Mollſtraße 10. rau L. Wolf, Tauerſallux. 31. rau J. Ziegler, Traitteurſtr. 21. Stadtpiarrec v. Schoepffer. Moll⸗ uraße 10. Sladtvikar Paret, Traitteurur 44. Bitte. In der Arbeiterkolonſe An⸗ kenbuck macht ſich wieder der Maugel an armen Rocken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, üterhoſen, Socken und insbe⸗ ſondere an Schuhw ert fühlbar. Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bilte, wieder Sammlungen der ge Uaunten Bekleidungsgegenſtände gütigſt veranſtallen zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hauspaſer Wernig! in Ankenbuck— Poſt und Station Dürrheim— oder an die Zeu⸗ tralſammelſtelle in Karlsruhe, Softenſtr. 25, eingeſandt werden Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlstuhe, Sofienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. 52937 Karlsruhe, im Nov. 1904. Der Ausſchuß des Landesvereins für Ar⸗ deiterkolonien im Groß⸗ h rzogtum Baden. Weihnachten der Herherze zur Heimat. Wanderern, ſowie Arbeitern aller Art wird alljährlich bei uns eine Beſcheerung in angemeſſener Form zu Teil. Wir bitten edle Meuſchenfreunde um Gaben von wolleuen Sachen, Stiefeln, Klei⸗ dern, Hüten, Hemden, Cigarren und Büchern. Des freundlichen Dankes der Empfänger ſei 11 Geber gewiß. 0008 Herberge zur Heimat, U 3, 12. Ahles, Baſſermunn, Bauquet, Engelhard. Egelhaaf, Kreitmair, Ludwig, Schneide, Schrader. Herberge zur Heimat Mheinau. Hollanb, Kohlſtock, Scheſſel. Bei Benachrichtigung erfolgt Abholung der Gaben. Für kleine Inſerate von auswärts bitten wir uns die Gebühren gleich bei der Beſtellung mit einzuſenden, um Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ denz ꝛc. zu vermeiden. Da Beträge bis 5 Mark für 10 Pf. mittelſt Poſtanweiſung geſandt werden könuen, ſo bitten wir, der Sicherheit wegen ſich der Poſtanweiſung bedienen zu wollen. Solche kleine Inſerate kann man ſich leicht ſelbſt be · zechnen, wenn man 23 bis 25 beſchriebene Buchſtaben auf eine Druckzeile rechnet. Falls ein Satz oder ein Wort be⸗ ſonders hervorgehoben werden ſoll, rechne man 1 Zeile 19115 Der Preis für eine Druckzeile it 25 Pfg. Wenn Offerten⸗ gewünſcht wird das Porto hierfür mit bei⸗ Riftgen. Erpedition des „General⸗Auzeiger“ der Stadt Mannheim und Umgebung Jahr, Freunde unſere (Mannheimer Journual) die sich durch Preiswürdigkeit und hervorragende Güte Qualitäten als praktische Geschenk-Artikel eignen, kommen Zum Verkauf. Jamstag, Sonntag an Montag Trikot, Ringwood-.gestrickte woll. Handschuhe zUm Aussuchen jedes Paar 1 5 Pig. Mannbde Reformschürzen Xtru weit la. waschechte 9 5 pig. sStoff Trägerschürzen extra weit aus Siamesen- Pze LZierschürzen neueste Façons 70 Pfg. Sfück 50 pfg. Sfück Ware Stlick Velour-Damenhosen la. Ware mit Wollfeston pfg. 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