fartous und audere; adiſche Volkszeitung. Abonnement: zeltung 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerates Die ColonelZeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile.60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeme und verbreilele Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. — Far unverlangte Manuſteipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim““, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme y. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition 418 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 578. Montag, 12. Dezember 1904. (2. Mittagblatt.) Die Weihnachtspoſt. Eine Verkehrsſkizze von GErich Moosbrunner. (Nachdruck verboten.] Es iſt eine ebenſo unerfreuliche wie unvermeidliche Eigen⸗ ſchaft aller Verkehrseinrichtungen, daß ihre Leiſtungsfähigkeit aus Rentabilitätsgründen auf einen mehr oder minder reichlichen Durchſchnitt berechnet iſt, mit dem der Betrieb normaler Weiſe für die ganze Dauer des Jahres rechnen kann. Werden plötzlich aus dem Publikum um das zehnfache und mehr verſtärkte Anſprüche erhoben, ſo will und kann der Apparat wie eine überlaſtete Maſchine nicht mehr zur gänzlichen Zufriedenheit funktionieren und als Ant⸗ wort hierauf ſchallt aus den Kreiſen der Intereſſenten ein miß⸗ vergnügliches Echo von Vorwürfen und Beſchwerden zurück, die nicht gerade immer in vollem Umfange berechtigt ſind. Es gilt dies nicht nur von dem Verkehrstrubel der Oſter⸗ und Pfingſtfeiertage und ſchöner Sommerſonntage, an denen ein kaum enden wollender Strom von Menſchen in den Tempel der Natur hinaus wallfahrtet, aus dem ſie alle in einer auf einige Stunden zufammengedrängten Zeitſpanne nach ihrem Heim zurückbefördert ſein wollen, ſondern mehr noch von dem Verkehr in den letzten Tagen und Wochen vor Weihnachten. In den letzten Tagen vor dem FJeſte iſt eine Reiſezeit angebrochen, in der ſich im ganzen Lande die Bahn⸗ züge mit Reiſenden füllen, die die Feiertage bei Verwandten oder Freunden zu verbringen beabſichtigen. Viel früher als für die Bahnen beginnt aber für die Poſt eine Zeit, in der ſich die größeren Aemter in wimmelnde Ameiſenhaufen berwandeln, in denen die ſtändigen Beamten und Hunderte von vorübergehend angeſtellten Perſonen zwiſchen Bergen von Paketen hantieren, die kaum fortgeſchafft, durch neue und größere Mengen erſetzt werden. Hat der Warenverſandt der Geſchäftshäuſer ſchon im Oktober und Nobember größere Dimen⸗ ſionen als in anderen Monaten des Jahres angenommen, ſo tritt nunmehr die weihnachtliche Gebefreiheit des Publikums in ihr Recht. Faſt jeder, der nicht gänzlich einſam in der Welt ſteht, macht Gaben zurecht, mit denen er andere erfreuen will. Obgleich aber eine kurze Ueberlegung zu der Einſicht führen müßte, daß eine unmittelbar vor dem Feſt zur Poſt gegebene Sendung ungeachtet des beſten Willens der Verwaltung Gefahr läuft, erſt dann an Ort und Stelle zu gelangen und beſtellt zu werden, wenn die Feiertage borüber ſind, zögern hunderttauſende bis zum letzten Augenblick mit ihren Sendungen, weil ſie es ſich ſo poetiſch vorſtellen, wenn der Bote vielleicht gerade um die Stunde, wenn der kurze Weihnachtstag zur Rüſte geht, und die Lichter der Tannenbäume aufflammen, an der Wohnung des zu Beſchenkenden anläutet, um dem Ueberraſchten und Erfreuten das geheimnisvolle Paket auszuhändigen. Weil die durch die Zeitungen verbreiteten Aufforderungen der Poſtverwaltung, die Sendungen womöglich bei Zeiten aufzuliefern, im weſentlichen doch wirkungslos verhallen, beginnen die Vorberei⸗ kungen in den Aemtern ſchon lange vor Mitte Dezember. Sorgenvoll muſtert der Vorſteher die Schar ſeiner Getreuen, die durch penſionierte Beamte verſtärkt werden, um das reguläre Perſonal durch eine Reihe von Tagen zu unterſtützen. Urlaub wird ſelbſtverſtändlich, abgeſehen von den dringendſten Fällen, nicht erteilt; Krankmeldungen werden mit Mißtrauen geprüft und etwaigen Drückebergern ſcharf auf⸗ gepaßt. 1 vollſte Tätigkeit tritt der Betrieb aber erſt mit dem 19. Dezember, von welchem Zeitpunkt an die Poſt den eigentlichen bis zum 25. Dezember reichenden Weihnachtsverkehr datiert. An dieſem Tage treten unzählige von den Kompagnien als intelligent und zuverläſſig empfohlene Soldaten in den Dienſt der Aemter ein, die nach kurzer Anweiſung und unter der Kontrolle der geübten Beamten recht und ſchlecht, ſo gut ſie es eben vermögen, im Paletberkehr tätig ſind. Zu den elegant mit leuchtendem Kanariengelb angeſtrichenen Paketwagen der Reichspoſt geſellen ſich die wunderlichſten, von Privaten, Möbelfuhrleuten und Spediteuren gemieteten Fahrzeuge, Fleiſcherwagen und größere offene Karren, der 1 Inhalt durch irgend eine alte Wachsdecke notdürftig gegen die Unbilde des Winterwetters geſchützt wird. Der Wagenſchaffner aber, der ſonſt die Pakete in die Stockerke der Häuſer hinaufträgt, ahanciert zu einer Art Oberſtkommandierenden, deſſen Unkergebene, zumeiſt Soldaten, mit den von ihm erhaltenen Aufträgen in den Häuſern des ihnen wildfremden Rehiers herümirren, und dabei zur Ausführung einer Beſtellung ſelbſtverſtändlich vielfach die doppelte und dreifache Zeit brauchen, wie der im Bezirk bekannte Beamte. Der gute Wille iſt aber doch vorhanden, und da 8 oder 10 Beine mehr im Treppenſteigen leiſten als zwei, geht die Beſtellung doch weſentlich ſchneller von ſtatten. Im Innern des Amtes können dieſe porübergehend beſchäftigten Hilfskräfte begreiflicher Weiſe nicht zum Sortieren und Dirigieren der Pakete nach beſtimmten Richtungen und Hten herangezogen werden, weil hierzu eine genaue Kenntnis der Kurſe und Abgangszeiten erforderlich iſt. Im Bekleben der Pakete mit den berſchiedenen Zetteln und ähnlichen einfachen Ver⸗ richtungen wird aber doch zufriedenſtellendes von den Leuten ge⸗ leiſtet, die, weil ſie vielfach zu unbemittelt ſind, um in den wenigen Tagen des Weihnachtsurlaubs eine Reiſe in die Heimat unternehmen zu können, eine Bevorzugung darin erblicken, ſich derweil ein be⸗ ſcheidenes Sümmchen zu verdienen. Ebenſo füllen ſie auch ihren Platz beim Ein⸗ und Ausladen in den Poſthöfen und bei dem Ver⸗ ſtauen und Abzählen in die Poſtvagen auf den Bahnſteigen aus. Im Innern der Poſtämter herrſcht ein babyloniſches Getpirre⸗ Wä end ein Teil des Publikums die Sendungen verpackt, als ob ſis auf eine gwollreiſe hinausgingen, iſt der andere Teil um ſo ſorg⸗ loſer und ſcheint von der Vorſtellung befangen zu ſein, als ob jedes einzelne Paket vie ein weiches Ei mit Samthandſchuhen angefaßt werden könne. Alle zur Annahme präſentierten Pakete werden des⸗ halb einer genauen Prüfung auf Haltbarkeit der Emballage, feſte Umſchnürung, bei Auskandsſendungen auch auf entſprechende Ver⸗ ſtegelung unterworfen. Altersſchwache Holzkiſten, defekte Papp⸗ bere Nerbackungen werden beanſtandet und Adreſſen nach allzu dungen, deren häufige Unſitte nur locker aufgeklebt und befeſtigt ſind. Trotz aller Vorſicht der Beamten, die ſich durch Aeußerungen der Unzufrieden⸗ heit und mürriſche oder bittende Blicke nicht erweichen laſſen, kommt es aber doch vor, daß von den in der Weihnachtszeit ange⸗ nommenen Paketen viele Tauſende unterwegs ſchwere Havarie er⸗ leiden. Nur zu oft bekommt die Poſt den Vorwurf zu hören, daß ſie an allen Beſchädigungen des ihr anvertrauten Gutes die Schuld troge Mag nun zwar auch öfter im Drange der ſich häufenden Geſchäfte ein Frachtſtück derber angefaßt und unſanfter hingeworfen werden als unbedingt nötig, ſo liegt die Schuld an den Verletzungen doch in den meiſten Fällen auf Seite der Verpackenden, die es ſich faſt immer ſelber zuzuſchreiben hahen, wenn zerbrechliche Gegen⸗ ſtände in Trümmern an den Adreſſaten gelangen oder die Ver⸗ packung einen ſo großen äußeren Defekt erleidet, daß der Inhalt ganz oder zum Teil verloren geht. Wenn es nun z. B. in einer ſonſt ordnungsmäßig umſchloſſenen Sendung berdächtig klirrt, als Beweis dafür, daß die darin ent⸗ haltenen Porzellan⸗ oder Glasſachen den Zuſammenhang ihrer Teile aufgegeben haben, ſo kann die Poſtverwaltung gleichmütig zu⸗ ſehen, weil niemand nach dem Poſtgeſetz ſie dafür verantwortlich machen kann, wenn der Abſender mit fahrläſſiger Sorgloſigkeit zu Werke geht. Anders dagegen liegt die Sache, wenn bei äußerer Verletzung eines angenommenen Pakets ein Gewichtsverluſt zu befürchten iſt, den der Fiskus erſetzen muß, wenn die Poſt nicht auf Verlangen des Abſenders das Gut unter dem ausdrücklichen Vor⸗ behalt ihrerſeits angenommen hat, daß der Transport auf Gefahr des Abſenders erfolgt. Solchen Paketen wendet die Poſt ihre be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit zu. Sie kommen in eine eigene Abteilung, die im Poſtjargon den unſchönen, aber treffenden Namen„das Krankenhaus“ führt. Hier wird durch Kleiſtern und Pappen, Um⸗ büllen und Umſchnüren der Inhalt, ſo weit möglich, geſichert und ſodann das Paket gegen Erſtattung einer mäßigen Verpackungs⸗ gebühr dem Adreſſaten zugeſtellt, der es allerdings erleben kann, daß er, um ein Beiſpiel anzuführen, ſtatt edlen Rebenblutes nur noch dis Scherben der Flaſchen enthält, die noch vor kurzem köſt⸗ liche: Rüdesheimer oder Chateau Laſite enthielten. 5 Würdig reiht ſich in größeren Poſtämtern an das„Kranken⸗ haus“ die Abteilung, der ein grimmiger Humor die Bezeichnung „Leichenkammer“ verliehen hat. Hierher kommen ſämtliche Pakete, deren ungenügend befeſtigte, vielleicht nur mit leicht ſplitterndem Siegellack angeheftete Adreſſe unterwegs verloren gegangen iſt. Sie gleichen vom Pfade abgeirrten, in der Wüſte verſchmachtenden Wan⸗ derern. Ihr Lebensprinzip, die Adreſſe iſt ihnen verloren gegangen, und daß aus ihrer Form ermittelt werden kann, welche der unzäh⸗ ligen gelben Begleitadreſſen dazu gehört, iſt ein Zufall, auf den in anbetracht der nach vielen Tauſenden zählenden Expeditionen nicht gerechnet werden darf. Viele Weihnachtsfreude wird hier durch die Bequemlichkeit und Sorgloſigkeit des Abſenders zerſtört. Gelingt es auch, einen großen Teil der Sendungen mit Verſpätung zuzuſtellen, indem die Leit⸗ vermerke verfolgt werden oder indem das Paket von zur Verſchwie⸗ genheit verpflichteten Beamten behufs Feſtſtellung des Abſenders und Empfängers geöffnet wird, ſo kommt doch die Feiertagsgans, der Haſe und dergl. mehr post festum und wahrſcheinlich in einem Zu⸗ ſtande an, in dem ſie keine beſonderen Delikateſſen mehr ſind. Bei zahlloſen Paketen hilft auch dies nichts. Sie bleiben in den Poſt⸗ anſtalten liegen, bis eine Anfrage einläuft. Geſchieht dies nicht, ſo wird der Inhalt nach einer beſtimmten Friſt öffentlich meiſtbietend verſteigert, der Erlös aber, wenn der Adreſſat nachträglich noch er⸗ mittelt wurde, dieſem oder, wo dies nicht der Fall war, der Poſt⸗ unterſtützungskaſſe zugeführt. Ratſam bleibt es übrigens immer, zur Weihnachtszeit auf das gewöhnliche Porto noch die geringe Mehrgebühr für„Einſchreiben“ draufzuzahlen, durch das die prompte und richtige Beförderung beztw. Ermittelung des etwa doch ver⸗ laufenen Pakets in erheblich höherem Grade geſichert wird. Recht bunt geht es um dieſe Zeit übrigens auch in den bekann⸗ ten, mit dem Reichsadler geſchmückten Bahnpoſtwagen zu, in denen — wenigſtens auf den großen Verkehrslinien— ſich die Beamten vor die höchſten Anforderungen geſtellt ſehen. Mit der größten Haſt müſſen die Pakete, Briefbeutel uſtw. erledigt werden, die auf der nächſten Station auszuwerfen ſind, um ſofort durch neues Material Erſatz zu finden. Schon ſeit vielen Jahren hat ſich der Bahnpoſt⸗ verkehr um die Weihnachtszeit ſo weit geſteigert, daß mit einzelnen oder mehreren Poſtwagen und etlichen Güterwagen kein Auskommen mehr gefunden werden kann. Die Poſtverwaltung läßt deshalb im Dezember zwiſchen den deutſchen Großſtädten, z. B. zwiſchen Berlin und Königsberg, Danzig, Poſen, Breslau, Dresden, Leipzig, München, Frankfurt und Köln eigene Poſtſonderzüge laufen, die nur auf den Hauptkreuzungspunkten halten, um Wagen abzuhängen. Dem Per⸗ ſonenverkehr iſt damit im höchſten Grade gedient; denn zahlloſe Ver⸗ ſpätungen in dieſen Tagen rühren nur davon her, daß zur Bewäl⸗ tigung des Poſtverkehrs auf den Stationen ein längerer Aufenthalt genommen werden muß, der ſich durch ſchnelleres Fahren nicht ein⸗ bringen läßt. 5 Berliner Bumor vor Gerich. Der Alkohol in der Badewanne. — A. G. Berlin. Vorſitzender: Angeklagter Bungert, Sie ſollen als Bademeiſter im Minerva⸗Bade den Zeugen Methfeſſel mit ſolcher Vehemenz durch die Ausgangstür ins Freie geſtoßen haben, daß Methfeſſel hinſchlug und ſich eine Armverrenkung zuzog. Angeklagter: Wenn er die Conſtantenance berlor, ſo bin ick daran unſchuldig, Herr Jerichtshof. Vielmehr kam det jeſtörte europäiſche Fleichſewicht bei ihm von den villen Schnaps her, indem er faſt nne halbe Badewanne voll ausjepichelt hat. Vorſitzender: Was ſoll das heißen? Füllen Sie denn Ihre Badewannen mit Schnaps? Angeklagter: Nee, Herr Rat, mehrſchtendeels mit Waſſer, weil et mit Schnaps jar nich zu erſchwingen wäre. Aber wat der baren Apptit uff een jutes Glas Frogk. Allens untern Arm Uund in ten die Züge 98, 5419 und 91 auf der Strecke Veitshöchheim— wieder aufgenommen werden. Herr Zeije is, der ſchwamm buchſtäblich in'n Fuſel drin rum und mußte mit Jewalt aus det berauſchende Element entfernt werden, wobei er fortwährend mit ſeine Baßbuffo⸗Tenorſtimme jröhlte:„O Aejir, Herr der Fluthen“— und andere jeiſtliche Jeſänge. Dat er nicht janz nüchtern war, erjibt ſich ſchon aus den Konſum: ne halbe Wanne Rum is een ſtarket Quantum. Vorſitzender: Ich verſtehe immer noch nicht, woher der Zeuge ſo viel Schnaps nahm, um damit eine halbe Badewanne füllen zu können. Rufen Sie den Zeugen herein! Der Zeuge Methfeſſel, eine Falſtaff⸗Figur von mächtigem Leibesumfang, mit ſtark ins Röthliche ſchillernder Naſe, ſieht aller⸗ dings ſo aus, als ob er ſchon eines größeren Quantums Alkohol be⸗ dürfte, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Vorſitzender(nach Feſtſtellung der Perſonalien): Nach der Behauptung des Angeklagten hätten Sie bei dem fraglichen Bes ſuch der Badeanſtalt Minerva direkt in Schnaps gebadet und die Hälfte der Wanne ausgetrunken. Iſt das richtig? 1 55 geuge:„In Schnaps jebadet“ is jut. Wenn ick Rum in die Wanne jießen dhue, ſo jibt det nne chemiſche Verbindung, die deß Jebildete mit Recht„Jrogk“ benennt, wovon ſo'n Waſſerplanſchs poliziſte freilich keenen blaſſen Schimmer hat. Vorſitzender: Aber wie kamen Sie auf den Gedanken, Rum in die Wanne zu gießen? Waren Sie denn ſchon angetrunken, als Sie die Anſtalt betraten? Zeuge: In't Jejendheel, nichtern wieen Fiſch. Et jeht abes niſcht über eenen juten Irogk un von die Sorte kann man nie jenug haben. Nu war ick vorher bei meinem Freinde, dem Deſtillatöhr Weber in der Roſenthaler Straße jeweſt, der mir noch immer 20 Emmchen ſchuldig war. Weber wollte mir wieder vertröſten, ick ließ mir aber diesmal nicht abweiſen, un zujuterletzt langt er ſo ne jroße Rumflaſche runter, ſtellt ſie mir uff'n Diſch und ſagt:„Willem, Du zwitſcherſt jern eenen Rum. Nimm for det Jeld dieſen jottvollen Ja⸗ maica⸗Rum in Zahlung, ick bitte Dir. Et bleibt ſich ja im Frunde janz eenjal: Jebe ick Dir nämlich die 20 Emmchen reduhr, denn lejſt Du ſe ja boch dotſicher in Rum an. Und Rum is een edles Jetränk, ja det edelſte uff Jottes ſeine weite Welt, weshalb et ooch ſchon in Schillerns Bierjlocke ſo ſcheene heeßen dhut:„Von des Lebens Jietern allen— Is der Rum det heechſte doch!“— Det jab ick Beifall, denn uff de Klaſſiker halt ick jroße Sticke, janz beſonders uff Schillern, weil ja meine Neeſe vochen bisken ſchillert. Ick entferne mir alſo mit de Flaſche untern Arm, die mir Weber ſauber in Papier injewickelt hatte. ÜUffen Nachhauſeweje bekomme ick uff eenmal eenen unbezähm Kehle jar niſcht, det hält keenßferd aus. Wo aber det heeße Waſſer herkriejen? Meine Olle hätte mir mitſammſt den Rum an den Dzon befördert, alſo mußt ick mir anderweitig umdhun. Da fiel mir det Schild von de Badeanſtalt in't Ooge und nu wußt ick Rath. Ick rin und een recht heeßet Bad beſtellt. Herrjott, war det een Verjnijen, in det warme Waſſer ſitzen und een Flas Frogk nach det andere zu jenehmigen. Ick hatte mir det Waſſerjlas und die Rumflaſche uff eenen Stuhl neben die Wanne jeſtellt und konnte aus den heeßen Hahn einjießen, ſo biel ick wollte, wozu ick denn doch reichlich Rum nahnt. Dabei bin ick denn janz ſachte injeduſſelt und ſo richtig erſt wieder uff⸗ jewacht, als man mir mit Jewalt an die kältere Atmoſphäre ſpedierte, Wie ick aus de Dhiere in't Freie jelangte, jab mir der Bademeeſter noch eenen Stoß, der mir uff det Steenpflaſter ſchleuderte, wobei ick beeſe uff det linke Armjelenk fiel und an dieſet Orjan zu Schaden kam. Die Rumflaſche ſoll bei det Baden in't Waſſer jefallen ſind. Da die Beweisaufnahme ergibt, daß der Zeuge lediglich in Folge ſeiner Trunkenheit zu Fall gekommen, ſpricht das Gericht den An⸗ geklagten frei. pfalz, Heſſen und Umgebung. * Aus der Pfalz, 10. Dez. Das Giebelfeld auf dem Deutſchen Tor in Landau mit dem Sonnenhaupt Ludwigs des 14. und der Inſchrift„Nee pluribus impar“ iſt nun wieder vollſtändig aufgebaut.— Auf dem Marktplatze in Grünſtadt erſchoß ſich der verheiratete Fabrikarbeiten Schmitt aus Kirchheim a. E. c. Bingen, 10. Dez. Auf der Strecke Bingerbrück⸗ Bingen⸗Rüdesheim wird jetzt ein neuer Perſonendampfer in Dienſt geſtellt werden. Dieſer neue Doppelſchraubhen⸗ Dampfer trägt den Namen„Nahe“ und iſt für die Per⸗ ſonenbeförderung zwiſchen Bingen⸗Bingerbrück⸗Rüdesheim für Rechnung der Königl. Preuß. und Großh. Heſſ. Eiſenbahn⸗ direktion in Mainz gebaut worden. Das Boot iſt 30 Meter lang, 5,60 Meter breit und für die Aufnahme von 420 Per⸗ ſonen berechnet. Für den Fährbetrieb hat die Eiſenhahn⸗ Direktion in letzter Zeit außer dem neuen Dampfer„Nahe“ zwei gleich große Dampfer„Niederwald“ und„Bingen“ in Dienſt geſtellt. Erbaut ſind die drei Dampfer auf der Schiffswerft von Chriſtof Ruthof in Kaſtel a. Rh. * Würzburg, 10. Degz. Amtlich wird gemeldet: Die Ma⸗ ſchine des geſtern um 11 Uhr 8 Min. vormittags von hier abge⸗ gangenen Holländer Schnellzuges 93(München—Pliſſingen) Crlitt geſtern zwiſchen Veitshöchheim und Erlabrunn einen Bandagenbruch, Die Wagen des Zuges wurden durch zwei von Würzburg geholls Hilfsmaſchinen nach Veitshöchheim zurückgebracht. Da die Würg⸗ burg⸗Aſchaffenburger Gleiſe durch den Unfall geſperrt waren, muß⸗ Thüngersheim die Aſchaffenburg⸗Würzburger Gleiſe benutzen Zu 98 exlitt 95 Minuten Verſpätung. Perſonalverletzungen ſind ni vorgekommen. Nachmittags 2 Uhr konnte der Doppelbahn — U— ᷣ——ů General⸗Anzeiger Mannheim, den 12. Dezember. 52119 Herni&praeſten. ñe herlitæ ddefool of Hanguages 2, J. 9141 lerxmi P. Hornig Rechtsagentur, R 3, 9 übernimmt Eintreibung v. Aus⸗ ſtänden, Fertigung v. Verträgen, Eingaben, Bittgeſünen uſw. 1855 eilrate nicht ohne das Buch über die Ehe von Dr. Rettau mit 39 Abldg. anſtatt.50 Wek. nur.50 Mr. 5404 Liebe u. Ehe ohne Kinder von Dr. Lewitt,.50 Mk. Beide Bücher zuf,.70 Mk. in Brief marken oder gegen Nachnahme AGünther, Buchhandig., Frank. furta,., 2, Alte Mainzerſtr.-2 ö uted anmge· um dlichen munne W. Haulle, Monogramm- Sticberet,& 2, 2 18609 Pfanderanname Frau L. Hercher, J 1, 18. 1760 Vorhänge und Wäſche werden ſchön u. billig gemangt. 6, 30, Cächſiſche Waſch⸗ mange. 19672 Neiß⸗ Bunt- 1. Vonllion⸗ Stleken w. ang. O 4, 15, 3 Tr. 116 Puppen⸗Kleidchen werden pliſſiert. 6164b Tatterfallſtraße 24. Slic⸗ und Häckelarbeiten werden Ae u. tadellos aus⸗ geführt.— Offerten unter B. 8. Nr. 6303 a d. Exp, ds. Bl. erb. Puppenreparaturen werden ſortwährend, pon mir ſelbſt ausgeführt. 85 19587 Köpfe, Puppengeſtelle, Körper⸗ teile, Puppenkleider, Hüte ꝛc. Carl Steinbrunn, F 3, 2. Friſeur— Puppengeſchäft 2 in Kauf u. Miete. Pianos Demmer,'hafen. Rheinbrücke. 71 A2 r G au Handarbeiten zroneargem jeder Art Stickereien für Geſchäfte und Private werben prompt u. tadellos ausgeführt. 15857 Frau Bergmann, Angartenſtr. 43, 3. St. r. —— Kegel und Kugeln ſtets auf Lager. 18765 J. Beedgen, rkeht ür ein bochrentables, ſehr ſolides Unternehmen ſuche ch einen Kapitaltſten mit Märk 10—20,%00. Offerten unter Nr. 19924 an die Exped. I. Hypotheke. Mk. 6000 pr. 1. Januar 1905, 7000„ 1. Dezor. 1904 auf 1. Hypotheke auszuleihen. 5610 Näheres F, 4/. Handwägelchen e fach Offert. mit Magßangaben unt. Nr. 19908 an die Exped. d. Bl. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Herzmann, 21884 E 2. 12 Getragene Kſeider Schnhe, gebr. Möbel kauft 14871 Rech, 8 1, 10. Gecag, leider, Schuhe und Stielel kauft 14043 Tran immerinann, L 4. 2. Goldwaren und Reparaturwert ätte, An⸗ kanf von Brillanten, Gold und Silber. 18424 P7, 18 Hermann Apel P 7. 18 Juweller und Goldſch mied. Altes Gold u. Silber 85 kauft 1780⁰ Heinrich Solda, .13 Goldarbeiter O 1, 13. Gehr. Möbel 1. Vetten kauft u. verk. L. Cohen, 124.—2 Sämtl. Altmetalle u. Eiſen ſow. alte Geſchäftsbücher, Briefe Akten ꝛc. unt. Garant..Einſtampfens kauft Max Kuhn ir., R 7, 23. Telephon 1123. 1784 Die Erſte Pferdemetzgerei mit Maſchinenbetrieb von WIhelm Stephan, Ludwigshafen a. Rh. Hartmannſtr. 52, Telephon 375 kauftfortwährend Schlachtyf rd von 40 bis 180 Mark leigener Piecdetransportwagen.) In beſter Lage der Altſtabt ein vor ca. 14 J. fit 1 — Seitenbau für den Preis von Mk. 19,000 mit einet Anzahlung von.5000 event Mk. 3800 zu verkaufen. Meutab lität Mk. 26,000. Näheres durch 19492 Agent Ad. Voſſert, 4. Querſtraße 48. Een Häuschen zum Alleinbew. mit groß. Nutz⸗ u. Zlergarten nahe bel Maunheim unter günſt. Beding. zu verk. ev. zu vm. Off unt. G. F. 400 poſtlagernd. 6345 Ein ſchönes gutes Haus in der ammſtraße 51 wegen Wegzugs bill. zu verkaufen. 18895 Zu erfragen in der 82 Expedition d. Bl. Jebranchter, Geſchhuer Ammerofen billig zu verkaufen. 19484 Eichelsheimerſtr. 39, part. Gebrauchtes Tafelklavier billig zu verkaufen. 59530 Rheindammſtr. 40 part Paſſendes Weihnachtsgeſchenk! Schüöner Divan zu verkaufen. „iees Mheindammſtr. 33, III. r. 15855 haus mit Gaupen u. e eeeeeeeee— N2, 9 5 eppiche in allen Grössen und Preislagen offerieren wir zu ganz aussergewöhnlich vorteilhaften Preisen. Ciolina& Hahn * MANNHEIM K N2, Yc. 780 58487 Telephon 2328. Behandlung bei billigsten in xeichhaltigster Answahl zu billigsten Preisen. 15—30% Rabatt. JWilheln Riehter., Vis--vis dem Kaufhau 10 1. 7 Ust ehaA L. Wörner. Preisen.— e übernimmt Hozel-, Haus-, Leib- u. Merrenwäsche, garantiert für schönste, sorgfältigste, chlorfreie Preisverzeichnisse stets zur Verfügung. — Lindenhofstr. 28 8 20985 53620 Breitestr. Wandstickereien Taschentücher Praktische —— rxischgedecke Lelnen u. Madapolam weiss und farbig Festgeschenke! Bettdecken Maz Wallach Damen- u. KInderwäsche D.6 Mannheim tel. 92 Shürzen 52524 Leinen- und Ausstattungs-Geschäft. Zuverläſſige tüchtige Verkiäuferin für Conditorei⸗Filiale per ſofort geſucht. Wo? ſagt die Expedition. d. Bl — 2950 6382 an die Erp Wonnung gesuohf —5 Zimmer, der Neuzeit ent⸗ ſprechend, Bad, freie Lage mit ſchöner Ausſicht oder Garten munerhalb 15 Minuten von der Hauplipoſt, in oder außerhalb der Stadt. Miete 1000—1200 Mk. Offert. u Nr. 197 d. Exped. +5 12 12 Weinwirtſchaft in Ia. Geſchäftslage an ſoliden Wirt oder Wirtin zu vermieten. Kaution erſorberlich. Anfr. unt. 19906 an die Exped. ds. Bl. 2 5— Laden zu bermieten: E I, 16, Planken schöner moderner Laden in einſter Lage, mit 2 großen Schaufen ein, mitien der Stadt, per 15. Mai 1905 zu vermieten. Näheres Beethovenstr. 10, 3. Stock rechts 19807 4 A(einde) Laden mit JA, O Wohnung per 1. Ok⸗ tober l. Is. preiswert zu ver⸗ mieten. 14987 Näheres Brauerei Eich aum. K 1, 5 und K 1, 50 kleiner u. großer Laden zu v. Näh. K 1, da, Kanzlei. 19515 f 4 Laden od. Burcau 4 Y auch mit Wohnung zu ermteten. 6094,. L 8 Laden per 1. Januar 9 0 zu vermieten Näheres 2. Stock. 18444 1 8 f ein ſchöner Laden M9, zu ver mieten. 18281 P 2,;, nüchſt Planken und Hauptpoſtamt, ſchoner, großer Laden nebſt Zubehör, neu her⸗ gerichtet, per 1. April zu veim. Näheres bei A. Glaſer, O 4, 10 (Badenia), 1 Treppe. 19987 P 6 33 Laden mit Wohn. 05 A zu vermieten. Näheres B 2, 5, 1 Stiege, Vorderhaus. 18365 Zu erfragen zwiſchen—2 Uhr. 0 6 3 He delbergerſtraße, 905 deime der beſten Lagen Mannheims, ſchöner moderne:; Liden(eca. 36[IMtr., unter günſtigen Bedingungen zu verm, Näh. bei Leins im Laden. 16595 Bertranensſtellg, als Kaſſen⸗ boten od. ſonſteirgend welch. Art von fleißigen, ſolid verh Manne geſ. Derſelbe iſt federgewandt u. ſtehen beſte Zeugn. zu Dienſten Kaution kann geſtellt werden. Off. unt. Nr. 6392 an die Expd. d. Bl. „Pianino“ aſt neu, preiswert zu verkauſen. Näh. Rosengartenstr. 30, 3. St. Pianino's meuſu gebraucht, ſtets vor⸗ rälig bei Hofmaun Nachf, N I, 8, Kaufhaus. 17975 Pfaff⸗Aäh naſchine bote eine Ringſchiff f. Schneider, faſt neu, bill. zu verk. J 2, 7 4. St r. 61430 Fonstorpulzloſterm in allen Größen und billigſten Preiſen liefert 19850 Friedr. Vock] 2, 4. LinFerreimautckznpnkuuf 6240 G Wallſtadtſtr 56, III. r. Wegen Mangel an Piatz ſind ſof billig zu verkaufen: 4 Stück noch wie neu erhalt. Betten, 1 Waſch kommode, 1 Schrank, 2 Nacht⸗ tiſchchen farb. Tiſchdecken u. dgl. Näh. C 2, 3, 2. St., nach⸗ mittags von—6 Uhr. 6351b 1 Bett m. Maſratze u. Roſt, 1 Elektriſiermaſchine, 1 Automat u. 48 Stahlplatten, 2 Pfg. Ein⸗ wurf, mehr. ſch. Bilder, 1 Kriegs⸗ uch v. 70/½71 mit Abbildg., Zer Schlachten, 1 Panorama für Kinder. 13. Querſtr. 35. 5572 Spottbillig 2 Muschelbettl. mit In- 1 einz. kompl. Bett, 1 Fertikow, 1 Spiegel- schrank, 1 Chiffon, 1 Wasch- kommode mit Marmor und Spiegel, 2 Nachttischchen, 1 schöner Ausziehtisch, 1 Divan und 1 Pfaff-Näh⸗ mäüschine mit Hand- und Fussbetrieb s0 fort zu verkaufen. 19849 dohen, Auktionator, T 2, 4. Ebn gut exhaltene eiſ. Kinder⸗ bettſtelle mit Ia Inbalt bill. zu verkaufen. Von—4 Uhr 6391 R 7, 29, part. a. 300 St. Ga. ge S. Sſwammkiſten abzugeb. Deutſche Schwamm⸗ großß⸗Handlung Wirth& Breig, Mannheim, U3, 18. 9219 Sehr ſchone ausgeſtopfte Bögel zu vertaufen. 6332 Lihaſen, Luiſenſtr. 2, part. Kleine Akkumula oren⸗ batterie, kleine Handbohr⸗ maſchine für Löcher bis 10 mm, kleiner Waſſermotor ſehr bill. abzugeben. 688 Näh 4. Querſtr. 43, 2. St. r. Grüner Papagel ſpricht, lacht, pfeift mit Käſig für Bit. 50 zu verkauf. 6397 Colliniſtr. 18. Kalſenhänſer. 0E 5 8 17 Fertige 50. 2, 8 von dülber RBSte U. Pärtiewaren. Durch Massen-Fabrikation bin ich in der Lage Dienstmädecehen⸗- Kleiden in Druckkattun Biber Siamosen Grosse Auswahl.- Prima Stoffe. Beste Mäharbelt. Ludwig Feist 72,1 53439 8 50 f Mk. an, zu liefern. G 58 dener 82 N E Al- ſertreter für Mannheim, Heidelberg u. Umgegend von einer bedeutenden, sehr leistungsfähigen Ldcad, Ghocdladen BiscuitFabrik gesucht. Ausführl. Angeb. Weinhandlung ſucht für Niederlagen feiner Flaſhenweine mit beſſeren Deli⸗ kateſſen⸗, Spezerei- u. Viclualien⸗ handl. in Verbindung zu treten. Offert. unter Nr. 19789 an die Exped dieſes Blaltes. ine bedeutende Zigarren⸗ Fabrik auf dem Lande in der Nähe von Heidel⸗ berg ſucht per ſofort od. ſpäter einen jungen Mann für le chtere ſchriftiche Arbeiten und zur Ueberwachung der Sortierei und der Pack⸗ ſtube. Offerten mit Angabe ſeitheriger Tätigkeit und der Gehaltsanſpe. Unt. Nr. 19795 an die Exp d. Bl. ene anstandlger Junge mit hübscher Hand- Schrift für ein hlesiges Bureau als Schreib- gütung gesucht. Selhstgeschr. Offerten Sub M. 909 F. M. an Rudolf Mosse hier. gehülfe gegen Ver- 5 unt No. 58808 àa. d. Exp. d. Bl. erb. Heizer zum ſofortigen Eintritt in hieſige Fabrik für größeren Keſſel geſucht. Zu erfragen in der Expedition. 19943 [Gute Köchinnen, Mädch.allein, Zimmer⸗u Kinder⸗ mädchen per 1. Januar geſucht. %t Comptoir Fuhr, F 4, 6. Tüchtige Mäd ſen finden ingute ſof. u. 1. Jau. Stelle dur ureau Böhrer, S 2, 14. 612 [Büffet⸗Daäme. 0 Maun, 22 Jahre alt, miliärfrei, bei den Eltern wohnend, ſucht Beſchäftigung als Bureaudiener od. Packer, ev. kleine Kaution. Rchard Wildgrube Mannbeim, Alphornſtr. 47. 6265 Frauzöſ. Schwelzerin ſ. per 1. April Stellg als Erzieherm bei jg Kindern. Beſte Referenz. Werte Off. ſind zu richten au Hrn. Ch. Maillefer, U 3, 23. 641 Versetzungshalber sucht tüch- tiges, achtbares Mädchen zum 15. Januar anderweitig Stellung in bessersm Hause als 2. Köchin oder Stubenmädchen. Gefl. Offerten unter No, 6329 an die Expedition ds. Blattes. Iranlein aus guter Fa nilie Fränlein(geprüfte Kinder⸗ gärtnerin) ſlch per ſof Stellg. zu Rindern; ſieht mehr auf gute Behandlung als hohen Lohn. Näh. M 7. 21, 4. St. r. 6385 Gaſtwirtsſochter, 24 J. a, m. gut, Handſchr, ſucht Stelle als Offerten unter G. E. 3383b an die Exved. Fine Fran aur diah n n um Nähen. 6132 2, 16, 2. Stock. iigesüclte Per 1. April 1905 ſucht eine kleine Beamtenfam.(8 erwachſ. Perſ.) in gut. Hauſe u. gut. Lage im 3. Stock eine 4 Zim.⸗Woh⸗ nung mit Badez. u. Zub. Off mit Preisangabe unter L. M No 6258b an die Exped. d. Bl. ſucht einf. möbl. Herr Zim. m. Penſ⸗ Off. m. Preisang. u. A. D. 6370 a. die Exped, dſs. Bl. — 1 7* Schöne 3⸗Zimmer⸗Pohnun per 1. April von ruhigen Leuten zu mieten geſucht.— Offert. u. J. W. Nr. 19910 a. d Exp ds. Bl. Geſuch en Raum zu einem größer. Fl ſchenviergeſchäft mit Wohnung(u. Stallung für 3 Pferde.) Iffert unt. M. A. No. 19929 a. d. Expedition. CCCCCCCCcc Größere Aden⸗Lokalitäten g. d. Planken od. Nähe, per jetzt, Frühjahr oder ſpäter auf eine längere Reibe von Jahren zu mieten geſucht, Offerten mit Preisan⸗ gabe sub F. J. S. 75 Cœ an Rudolf Moſſe, Frank⸗ furt a. M. 3538 Gesucht —5 Zimmer ⸗Wobnung per 1. April oder früher, Preis ca. Mk. 1000.—. Angebote unt. No. 6401b an die Expedition. R 3 Laden od. Bureau 95 mit Zimmer ſofort oder ſpäter zu veruneten. 19594 Näh. bei Jean de Lank, G 4, 17. S3, 7, 2. St. in beſt. Lage, ſchöner Laden m. od. ohne Wohn p. 1. Jau. 3. v. gereb Großer, heller Laden, Zentrum der Stadt, mit oder ohne Lagerräume, ev. mit klein. Wohnung, per ſofort zu verm. Beſcheid: F I, 3, 3. Stock. 8888 Luiſenrin 47. Grabenſtt. großer, geräumiger Laden mit 1 Zim,(event. 3 Zim. u. Küche, ſomte kleines Magazin) für jedes Geſchäft geeignet, per 1. Aprfl U. Is. preisw. zu verm. 1951⸗ Näh. Luiſenring 453, part. Schz mit 2 Zimmer Schöner Laden und 115 in dem ſeither eine Metzgerei betrie⸗ ben wurde, preiswert zu verm. Näheres II, 2. 19360 Die Metzgerei 3. Querſtr. 27 iſt unter günſtigſten Bedingung. ſofort zu vermieten. 5002 W. Groß, U 6, 27. Burkann Bureau mit großen Magazin⸗ räumlichkeiten per 1. Jauuar zu verm. Näh. 0 7, 18. 84 0 4 8 parlerre, 3 große 9 Räumezu ureau⸗ und Lagerzwecken ſofort verwieten. Näheres 2. Stock. Comptoirs. 54 im Hanſa,⸗Haus D ſind, ſofort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmier zu Comptolrspreiswert zu vermieten. 18678 D1. schön. grosses Bureal beſtehend aus einem großen und 2 kleinen Zimmern per ſofort zu verm.; eventl. als Laden nach vorhandenen Plänen. Näheres 3, 2, parterre, rechts, nachmittags. 18676 U 3 4 Mäde der Hauptpoſß) 9 ſchönes, gr. Bureau von einem großen u. zwei kleineren Zimmern, parterre, ſerner im 2. Stock, Bureau von zwei Zimmern zu verm. 19801 Magazink Magazin od Werkſtätte mit Hof u, Einf., auch f. kl. Fabrikation geeignet, mit anſtoßend. Parterre⸗ Wohnung, ev. für Bureauzwech paſſend, p. 1. April zu verm. Off. u.„Magazin“ 19591 a. d. Exped. Geſchäfts⸗Räume, 150 und 200 qm, hell, trocken, zu vermieten; auch geteilt. 1957 zu 48¹ Näh. G 6, 10b, Vordhs. 2. St. — r ů e 1 enn Len N ee ber. . Seite 5 Tr., 2 leere Zim. zu v. 14695a 20 Wohn.,—5 Zim., 0 3. ſowie Magazine o Werkſtatt, zuſan mensoder geteilt zu veruneten. 19270 nlenhergerſchtete Bel⸗ 0 65 6 etage, 7 u. reſchl. Zubehör ſofort z el Näheres parterre. N 20 Hths. 4. Stock, 1 5 groß. Zimen Küche ſofort an ruhige Leute zu verm Näheres daſe bn. 18806 N 13 2. St., 6 Zim. m. E J 19 Zub., a. zu Bürean geeignet, ver ſo ort zu v. 16590 1 13 N5, 1 Keller, Maſſ., an kleine zuhtge Familie zu verm. 6109 2. Stock, Vorderh, F 75 13 3 Zimmer u. Küche mit Abſchluß ſofort zu v. 6042 974 Luiſenring, eleg. F7, 2. 2. Stock, 6 oder 8 Zimmer, Küche u. Zubehör bill. zu verm. Näh, part. 19445 N 0 ſchöne Seitenbau⸗ U 75 24 Wohnung, 1 oder 2 Zimmer und Küche ſofort billig zu verm. Näh. part. 19446 H 8 32(Beilſtraße 10), 9 2 4 große Zimmer Küche, Bad und Magdzimmer bis April oder früher wegzugs⸗ balber zu vermteten. 19946 K 4, 16 ba Sic. brs 0 eine ſchöne, L 12, 11 e Wohnung mi Zimmer und Zubehör zu vermieten. Näheres parterre im Weiß⸗ warenladen. 6367 1 Y mehrere Hofwohn. L 12, 12 5 ſof. zu verm. Näh. bei Kñamm, Vordhs. 19984 Großes Parteirezim. M 45 7 zu vermieten. 19727 15 3. Stock, 5 Zimmer 9 u. Küche mit Zubehör ſofort zu vermieten. — 25 N 2, 9n 3. Stock, Wohnung, be⸗ ſtehend aus 4 großen Zimmern, Küche, Speiſe⸗ kammer, Manſardenz. nebſt Zubeh ſofort od. per 1. April zu verm. Näh. im Laden. 13928 Heidelbergerſtr., Wohnung im Hochparterre v. 9—7 Zimmern mit all. Zubeh, per 1. April 1905 zu verm. Zu erfr. 2. St. 9g01 2 erſter Stock, 2ſchöne R 7, 23 unmöbl. Zimmer zu vermieten. 6174 — + N · R7, 27(Fliebrichsring) 2 Treppen, zwei ſchone geräumige zmmer, unmöbliert, ſoſort an deſſeren Herrn zu verm. 19319 39 3 Zim., Küche ꝛc. per U 3, 22 ſof od. ſpät. z. v. 808 Näh⸗, Buxeau t. Hof z.—4 Uhr. U6, 12a(Friedrichst.) 5, Stock, 2 Zim. u. Küche zu verim. Näheres 3. Stock. 19762 U 6, 14(Friedbrichsring) 4. Stock, herrſchaftl. Wohnung, 7 Zim., Küche, Badez., Magdk. ꝛc. per 1. Juli 1905 z. v. 17941¹ Näh. T 6, 17(Bureau part) liſabethſtraße 5, 3. St., frdl. moderne Wohnung, 7 Zim., Balkon, Erker u. Zubehör preis⸗ würdig zu vermieten. 19599 Näheres nur L 11, 25, 3. St. —— 75 Friebrichsrin! 32 2 Stiege, 6 Zimmer u. Zubehör per 1. April zu vermieten. 6294 Friedrichsplatz 9 (Prinz Wiltzelmſtr. 2) 3. und 4. Stock, mit allem Zu⸗ behör, ſofort zu verm., ebenſo 2 2 2 Friedrichsring 23 4. Stock, 8s Zinmer mit Zubeh. Näh. Friedrichspl. 3T. 8096 ungbuſchſtraße 19(an 8, 14 ſchöne abgeſchloſſ. Wohnung, ochpart., 4 Zim., Küche u. Zu⸗ behör zu verin. Näh. 2. St. 13288 Echaus, 4. St., 7 Zün., Badez., Speiſek. 2 Magdz. u. 2 Keler, neu hergerichtet, per 1. April ev. früh. E Näh. 1. 15, 4, 2. St. 6105 Luiſenring 37, 5 Zim., Küche, Badzum. u. Zu⸗ behör, ev. dazu 2 Zim. u. Küͤche als Bureau geeignet pr. 1. April 1905 zu v. Näh. 2. St. r. 19944 roße Merzelſtraße 27a 2 Zimmer u. Küche z. v. 519 1 1I.elegante Nbeindammſtt. 57.4Ber Wohnung mit Erker u. Balkon per 1. Jau, 1905 zu verm. 6025 hafi 90 vis ⸗à- vis Nentershofft. 20dem Schloß⸗ garten, 3 ſhöne Zim. a. d. Str. Küche, Speiſekammer u. Zubeh. beziehb. Dts Jan. event auch ſpät. zu v. Näh. Wirtſchaft. 19804 chwetzin erſtr. 80, 3 Zim. u. „Küche oder 2 mal 1 Zim. u. Küche in den Gaupen zu v. 888 j A4 einige 2 Schwetzingerſtr. 5J Sruster mit Kuche und Abſchluß, ſofort 8 zu vermleten. 19452 Näheres 1. Stock, Bäcker Belz. M. Rheinhäuſerſtr. 27,1. St. 184l2 General⸗Anzeiger. Der geſunde Alenſcheuverfand muss Ihnen doch sagen, dass Sie in einem Möbel-Lagergeschäft, das die billigste Miete bezahlt, unbedingt billiger kaufen, als in einem teueren modernen Ladenlokal. An einem einzelnen Schrank macht Ibhnen dies allein schon—15 Mark, an einem Kompletten Sehlafzimmer gar 40—150 Mark und noch mehr aus, u. S. W Ueberzeugen Sie sich bitte selbst im Möbel-Lager S 6, 31 B 5, 5 uenen Pians bh 3525. S 12 14 met l 62.1 2ſchön möbl. Zim. d. d. od. Dame z. vm. Näh. 4. St 6115 Sebanterprontnade 18 ſe Aheinpillenſtraße 2. Elegante—5 Zimmer⸗ wohnungen zu vermieten. Näh. Auguſtaanlage 9. In nächſter Nahe der Hauptpoſ iſt an den Planken eine * Wohnung, eine Treppe hoch, zu vermieten. Dieſelbe beſteht aus 6 Zimmern, Bad und Zubehör und iſt als Wohnung ſür einen Arzt wie auch für ein Bureau oder Engros⸗ Geſchäft geeignet. Augebote unter Nr. 19947 an die Exped d. Bl Str. geh. a. 1 auſt. Hin. 0 3 4 2 Tieppen hoch, ein 23 gut möbliert. Zumme: o ort zu vermieten. 5970 03 4* Trp hoch, ein gult 95 moblirtes Zimme ofort zu vermieten. 6abg 6%%½21 eilie Tr. r. T Kuf, ſol: Fräulein findet Wohng. 6078 G 20L ſof. zu vermz. 8057 O2, II, 3 Tr., freundl. möbl. Zimmer billig zu verm. 8135 0 8 f parterre, möbl. Zm. 2 zu vernnieten. 8306 D 3 9 4. St., ein gut mbl. „ Zimmer, mit oder B 9 72 Tr., ein möbl. Zim. 2 9 zu vermieten. 5986 2. Tr., möbl. Zim. 5 88857 2 B 25 16 zu bermieten h n 58609 ohne Penſion zu verm. 39880 eine Treppe, ilh 20 5 3 3 hübſch möhl Zim m. B 7 Wohn⸗ und W 1 2 41 185 n—%%% Penſ. an jüng. Herrn Schlafzimmer, 0 ex 2 SF. od. Schiller J v. Näh. Laden— ſein möbliert, mit ſepargtem N— 8. Stck, ſdl. Iimt. — 19862 U 5, f Eingang zu verm. zu vermieten. 6044 In den nächsten Tagen erscheint im Verlage der Dr. H. Haas schen Buchdruekerei, G. m. b. H. zu Mannheim: Ademerum für dan Hheinschiffen Zweite bedeutend verbesserte Auflage. Ein Hand- u. Gesstzbuch für Schiffer, Kaufleute, Juristen, Uberhaupt für alle dlejenigen Industriellen und Gswerbetrelbenden, welche dlrekt oder indirekt mit der Schiffahrt in Verbindung stehen. Zusammengestellt von Friedrich Siebeneck, Techniker Redakteur der Fachzeitschrift:„Das Rheinschiff“; Mitglied der Mannheimer Schifferschul-Kommission; Schriftführer des Partikulierschiffer-Verbandes„Jus et Justitia“ u. s. W. Aus dem äusserst reichhaltigen Werke führen wir zunächst an: I. Abteilung: Der Rhein.— Die Rheinschiffahrts-Akte.— Schluss-Protokoll für revidierte Akte.— Polizeiliche Verordnungen Über den Rhein, Main u. Neckar.— Zentral-Kommission für die Rheinschiffahrt.— Rheinschiffahrts-Inspektoren.— Verzeichnis der Rheinschiffahrts-Gerichte.— Schiffsregister.— Verzeichnis der amtlich bestellten Schiffs- und Flossuntersuchungs- Kommission und der Eichämter zum Eichen von Rheinschiffen, sowie die Mitglieder derselben.— Regulativ über den Zoll- oder steueramtlichen Verschluss von Schiffen, welche den Rhein und seine konventionellen Nebenflüsse befahren, (mit entsprechender Anleitung).— Westdeutsche Binnenschiffahrts-Berufs-Genossenschaft.— Instruktion und Verhalten für die Führer von Fahrzeugen aller Art bei vorkommenden Unfällen auf der Reise.— Anmeldung zur Unfallversicherung.— Gesetz, betr. die privatrechtlichen Verhältnisseder Binnenschiffahrt.— Rheinschiffahrts-Polizei-Ordnung.— Verordnungüber den Transport explosiver, entzündlicher, ätzender und giftiger Stoffe auf dem Rhein.— Polizei-Verordnung für die Schiffahrt und Flösserei auf dem Neckar.— Verordnungen über Schiffseichungen, Schiffsuntersuchungen, Schifferpatente und Dienst- bücher der Schiffsmannschaften.— Verfügung des Königl. Württemb. Ministeriums des Innern, die Untersuchung der Neckarschiffe und Schiffsatteste betreffend.— Polizei-Ordnung für die Schiffahrt und Flösserei auf dem Main.— Klassiflkationsbestimmungen der Rheinschiffe.— Klassifikationsbestimmungen der Main- und Neckarschiffe.— Sachver- ständige und Hxperten.— Verzeichniss der zum Rheinschiffs-Register-Verbande gehörenden Transport-Versicherungs- Gesellschaften.— Brückenordnung der Schiffsbrücken zu Freistett-Gambsheim, Greffern-Donsenheim und Plittersdorf-Selz. — Fährordnung bei Rheinhausen, Oberhausen und Rheinsheim.— Schiffsbrückenordnung von Maxau, Germersheim, Speyer, Koblenz, Köln, Mülheim und Wesel.— Beschränkung der Flösserei und Schiffahrt.— Betonung des Fahrwassers von Bingen bis zur holländischen Grenze.— Bezeichnung des Fahrwassers auf den niederländischen Stromstrecken.— Fahr- wWasser im Rheingau.— Verordnung der Vornahme ausserordentlicher Fahrrevisionen hinsichtlich der Schiffsdampf kessel auf dem Rhein.— Steuermannsordnung der verschiedenen Rheinuferstaaten.— Lootsenbestimmungen auf preussischer Strecke.— Polizeiverordnung über die Dienstbücher der Schiffsmannschaft auf Rheinschiffen.— Auszüge aus dem deutschen Reichsstraf-Gesstzbuch. Auszug aus dem deutschen Handels-Gesetzbuch, das Frachtgeschäft betr. Ueber Aufmachung von Dispachen. Rheinische Schifferschulen. II. Abteilung: Feste Brücken und Schiffsbrücken über den Rhein. Hafen-Polizei-Ordnungen der Haupt- und Nebenplätzen von Strass urg bis Emmerich.— Angaben über Sitz von Konsulaten, Staats- und Gemeindebehörden, Kommissionen nebst Entfernung der einzelnen Stationen voneinander. III. Abteilung: Eine vollständige Kilometertabelle nebst den Kilometerstationen.— Bruchtabellen für Anker, Ankerketten und Stahl- trossen.— Tabellen über Tragkraft der Seile.— Stärke und Belastung der Hanfseile.— Gewichtstabelle für Metall- platten.— Gewichtstabelle für gewalztes Eisen.— Gewichtstabelle verschiedener Hölzer in trockenem Zustande p. 145— Gewichte von Getreide.— Münzen Europas, verglichen mit deutscher Währung.— Wegemasse.— Spezifische Ge⸗ wichte u. s. W. u. s W.— Eine Stromkarte des Rheins mit Angabe der Mündungen seiner Nebenflüsse. Zzu NWeihnachtsggeschenken für alle mit der Schiffahrt irgendwie in Verbindung stehenden Personen sehr geeignet. Preis pro Exemplar M..50. Bestellungen werden schon jetzt enigegengenommen in allen Buch- handlungen, sowie in der Dr. H. Haas' schen Buchdruckerei, E 6, 2, Mannheim. E 3 1 Tr. ein indöſirtes 32 9 Zihimer zu vm 120 N* 3, fein möbl. Wohn⸗ * an 1 Herrn zu verin. ) und Schlafzimmer 8. 5 H 3. 1 3 19411 geit möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim au 1 Herru ſof, zu verm. 18189 . Sdock hüdſches E 65 15 möbliertes ungen. Zimmer per ſof. od. ſpät zu v. F 4. 12 e P. gege 7 3. St., ein gut mhl. E 4. 14 Zim zu verm. sel⸗ F 6. St. moöbl. Zimmer 9 6 mit Saoleenee ſofort zu vermteten. 322 7 St. Poh,, inhi⸗ F 7, 13 Im ſof zu v. 7 8, 18, 3 Tr.., ſchön möbl. Zim. an 1 od. 2 Herren z. v. 572 1 5 Tr., ſchön möbl. 0 2 11 Zim zu v. 5851b 9½% I7 ee mer ſofort zu vermieten. 8226 3. Stock, ein gut 1 4 1 möbl. Zimmer an 9 anständig. Herrn od. Dame sofort zu verm. 19749 E 3. 10 3. St, gut möbl. Zim. z. v. 12217 2 freie Ausſicht, 1 gut K 4. U 6 a55l. Bine 0 K A, 19, 8. St., möbl. Zeim. für Herrn od. Frl. 3. v. 5088 f 2 8 2. St., 1 mödl. Zim. 11 22 zu vermieten. 5992 L 4 3 1 e im. 9 O mit ſep. Eing.,, freier Ausſicht an beſſ Hrn. zu v. 8125 5 Tr. ſchöneß groß⸗ L 10, 8 Zim., gut 1 155 in ſfrejer Lage zum 15. Dezbr. oder 1. Jan. 1905 mn. Penſ. zu v. 15668 18, 6 möblſert. Zimmer zu vermieten. AJtheres daſelbſt. 18808 L 12, 12 3. Stock rechts, ein Möbllerles mmer zu verm⸗ 19938 .14. 10. 5 II 3 2. St., 1 hübſch öbl.. 32 m. Penſ. ſof. z. vm⸗ 2024 N 2 90 2 Tr.., ein fein mibl. + 2 Zim. ſof. zu v. N3. 9 3 Tr., ſchön möbl. Näheres 1 Tr. Zimmer zu verm. 634 N 3 18 gut möbl. Zim. an 39 ſoliden Herrn 1 vermieten. 19802 52Tr., möbl. Zim. mit 0 5 7 Penſion zu 9 55 57 P 2, 8/9 2 Tr., möbl. Zim mit Peuſ. Pr. 50 M. ſof. z. v. gi P 70 2 parxt., ein gut möbdl. 9 Zimmer, auf den Hef gehend, per ſoſort zu verm. 1, 9, 2 Tr ein großes, eleg. möbl. Zim. in beſter Lage an ſeinen Hin. ev. m. Penſ. zu 5. 80 möbl. Zim. ſofort 64. 12 zu 6325 3. Tr., gut möbl. 4, 15 Zim. 25 18. Dez. 6220 zu vermieten. möblirtes Zimmer 0 4, 22 zu verm. 5927 5 emütl. Zimmer mit 0 7, 24 ſehr guter Pee Gas, Bad, Telephon. 7 1 hochpart, fein möhl. 9 immer an beſſ. Herrn in nächſter Nähe des R aymna. per 1. Jan. z. v. R J, 16 2 fein möbl, Zim. an beſſ. Fräulel zu vermieten. 59200 R 9 +. Sick, gut möbl 7, 12 Zimmer ſofort 9ß. ſpäter zu verntieten. 6050 Tre ſein mbl. 85, Ha nlüg u v. 5 1U 2 3 3. Stock, möbl. Zim. 5 2 zu vermieten. 8108 U 4 16 d. Ning, 8 Tr Itß. ſof. bill. zu vermieten. „ möbl. Zimmer 0 3 5980 ch. indl. Part.⸗Zim. 1 5, 1 1 of. zu verm. 5818 rabenſir. 1(neben gulſenring) 2 gut möbl, Zim. od. Wohn⸗ſi. Schlafzim, bei ſung. Ehepaar an 1oder 2 Herren per ſofort oder per 1. Jauuar zu verm. 3275 . St, gut möf. Gontardpl. 7, Stne f Eingang auf 1. Janugr 1 zu vermteten. 62086 Jungbuſchſſr. 25, 7 St intz . d. pnd. e ſür is Mk. an Herrn od, an Fräulein ſofort zu verm. 8148 part. n ind Lamehſtr. 13 Wohn u. Schla⸗ ummer per 1. Jan. zu v. 6340 Eniſenring 57, 3 Tr., N Neckarbrücke, ein großes gut mö Balkonzim. für 1 od. 2 Herrn p. 1 November zu verm. 19081 Mehrere lleine möbl. Zimmer mit od. ohne Penſion, ebendaſelbſt 1ſchönes größeres u. 1 Mohn⸗ u. Schlaſzim an Herren ob. Damen per 1. Januar bill. zu v. 19936 Näheres U 3,. 21722. N Togls 5 1 2 Treppen, einige iſrack. N* 1 junge Leute erhaltes ſehr guten Mittags⸗ und Abendtiſch. 19726 7 1 2 Tr gt. bütgl. D⸗ + 3 1 4 tags⸗ den —8 bey Herren können an gutem bürgerlichen Mittag⸗ u. „bendtiſch teilnehmen. 19079 0, 8 4. Seite. D Helfet dem Handwerk durch Aukauf von koſen! ilt! Ziehung schon am 7. Dezember. Tehtung 2 Grosse Colmarer Geld-Lotterie— zu Gunsten 8 Gewerbehauses Trotz Kleiner Losezahl 225, 000 1015 Geldgewinne ohne Aee 1 Hauptgewinn Mark 10,000 Nars 10,000 1914 Gew. zus. Mark 15,000 Mark 15 000 11 Lose 10 Mk, ste als Drucksache 25 Pf Lose A 1 Mk., Brief 30 Pfg. extra, 7 1 VV 85 . Stülrmer, General-Depit, strassburg 1. Els. In Mannheim: Adrian Schmitt; Moritz Herzberger; W. Fiskus; Gg. Hochschwender; Gg. Engert: Hch. Dahm; F. Martens; Jean Koehler; Leop. Levi; Max Hahn&Cie.; J. M. Rüdin; N. Bad. Landeszeitung; A. Drees- bach Nachf.; in Heddesheim:; J. F. Lang Sohn. 52994 Praklische Weihnachts-deschenke Mannheim als emptetlen Freiburg.B. N, IIII. 11 Laiserstrasse 77 Kunststrasse 0 1 UI Telephonruf 1254. Telephonruf 576. — Gummiwarenhaus. 1 5 5 pen Gum mi: Puppen Badswannen Soldaten 55211 Bälle Trompeten Figuren Kämme Geradehalter Selfen- und Kämme 5 a888in un Schwimmfiguren Mecessalre Wachs- u. Puppen Ledertuch: Regenmäntel Aufleger Relseklssen Borden Aan Lätzehen ehurzen 0 Schürzen Schwammtaschen Zimmer- Tischdecken Schwämme 817 Tischlaufer Sltzkissen Gymnastik Wandschoner Soldaten kombinierte Apparate Tlere zur Benützung für sämtliche Lawn-tennis Ischflecken Familienmitglieder Bälle Türvorlagen Einfachstes, naturgemässestes, gesundestes Ngtze Trinkbecher und pilligstes Mittel zur Bekümpfung der Schläger Unannehmlichkeiten, welche durch Turnschuhe mangelnde körperliche Be- Schuhe Forhemden wegung heryorgerufen werden. Splele Wärmeflaschen 1 Fussba Ussbälle ehrlstha 1 5 Ping-Pongl beste engl. Marken umsehne ̃ 18-Spi Füusshball- 8 lel. unverbrennbar. Zimmer-Tenni Sp el Luftpumpen Sbezjalſtät: Erstklasside Hosenträger in allen Preistagen. ee pe e e e Sobben erschienen und duroh unsere Expe-⸗ dition, sämtlichen Zweig⸗ expeditionen, Trägerinnen, sowie die hiesigen Buch- handlungen zu beziehen. Neuer Mannheimer Familien-Nalender er eees,,, Elegant gebunden M..— Brochlert. M.—.60 Verlag des General-Anzeigers Meine Weihnachts-Ausstellung 1* Galanterie-, Leder- u. Papierwaren. alh Photographie-Album Portemonnales 2 Sohrelpgarnituren Oigarrenstuis Tintenzeuge Srleftaschen Rauchservioe VIsitkartentaschen Rauchtische Belsenscessaſres Olgarrenschränke Schreibmappen Brlefpapliere ln Kassetten Wandsprüche Silderbucher Malbücher Zelchenvorlagen Ankleldepuppen 5811˙ Hausapotheken Musikmappen Poesle-· Album Famillenrahmen Documentenmappen Postkarten-Album Fächer Nähneoessalres Srletmarken-Album Vasen Sohmuckkasten Farbenkasten Terrakottaflguren Handschuhkasten Gesangbücher NMippes Photographlekasten Füllfederhalter hat begonnen und seichnet sich aus durch besonders reiche Auswahl und billigste Preise A. Löwenhaupt Söhne Nachf. NI, 9 V. Fahlbusch in LKaufhaus anantiert vaa Weine, Haardt J0 6. General⸗A nzeiger. Hochel 8 incg 52629 1 Chapeau- dladues in jeder Ereislage In nur guten dualltäten Elegante Vormen Gebr. Kunkel Mannheim, F I, 2. Telephon 3730. Walnnachts Ausbertan Gold- u. gilber-( Waren 20 ˙⁰˙ extra Rabatt. Hermann Prey Geschäfts-Veränderung u bedeutend ermässigten Preisen. 52593 2 D2,1 Ernst Dinkelspiel D2,1 Weee Kunststrasse N 2, 7 Einzelne erhalten Sie von fi. Heol ALiter 40 Pfg Ferteie Sorte 4 Liter 50 Pa Pomfel Werk. à Lit 70 Pfg. mpftehl! unbelan gegen Nachn. in Fäſſen u u. ea 25 Luir au(leiheweiſe) H. O. Flischer, 5 Weinautsbeſitze er, Neustadt., d. Eigene Wein berge, Auert. in Or 5* ginal Zahlr. zu Dienſten. Schreibmaschinen- Schule Jystem Remington Tag- und Abendkurse Kostenloser Stellennachwels. ogowskf 6⁰ Anfgrre 11 Schreibmasch.-Arbeiten 9 sehnell— billig— Aiskret. 18229 Garantlert reiuen Tannenhonig— duakelbraun, echtes unver- fülschtes Bienenprodukt (Hals- u. Luugenleideuden besonders zu empfehlen) versendet die Postbüchse (ig bld vetto), tranco azu M. 8 50. AKnecht, Vors, d. Bezirks-Bleuen- zütchtervereins Calw, Württpg. 19661 M 2 7 MSEEEAE Sämtliche NMo 12.— wegen eschältsauf fgabe. Winter-Oualitäten: rmal- und Mako-Unterzeuge Strümpfe, Socken, Gamaschen Woll-Waren: Tücher, Schals, Schulterkragen Bolero-Jäckchen, Pelz-Boas, Muffen, Kapuzen Damen-, Kinder- und Baby-Wäsche Damen- und Kinder-Schürzen, Röcke Herren-Wäsche, Kravatten, Hosenträger etc. Tapisserie-Artikel, Strickwolle, Taschentücher Zu bedeutend ermässigten Preisen. Laden und Schaufenster-Einrichtung sind bis Febr. zu verkauf. Friedrich Massung Knaben-Paletots, Capes Knaben-Anzuge, Schuljoppen, Blusen, Hosen Bleyles NMnaben-Anzüge-20;) t c 53266 Pfi, 3a Broltestl. l ———— IN TEES ndet 1840. August Wunder Uhrmacher feichhaltiges Lager in Uhren und Goldwaren in nur guten Qualitäten zu billigsten Preisen. — Glashütter Uhren von A. Lange& Söhne und Uhrenfabrik„Union“, Eigeye FFF en Win wegen Eine Partie moderner *5 53212 I Spitzen-Unterröcke in frischer tatelloser Ware 53429 mnn weit unter dem vneellen Wert empflehlt D 2, 10 Friedrich Bühler, Wäschegeschäft .10 Ich empfehle 8 Vorz für Weihnachtsbäckerei. Ferner 0 6 8 5 Weihnachts-Eier. ügliche Sied-Eler, Sehr gutés Back-Eier Wöchentlicher Eingang mehrerer Doppelladungen in 5 nur allerbesten Qualitäten, daher jedes Quantum zu den allerbilligsten Tagespreisen zu haben. Hochfeine Süssrahm-Tafelbutter täglich frisen à M..30 per pfunu, an Wlederverkäufer billiger. Emanuel Strauss, 17808 — 5251¹3 F. Nelt Näheres dureh meine Preislisten. DD 2, 14 ieee eee Franko- Lersandt nach allen Zahnstaflonen Deutschlands. ereereeerreee 7 —ͤ—