t Rerneneent alſo: Sorgen heraus zu ſein. Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Srſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſemm und oerbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſin das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Füt unverlangte Manuſkrinte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Abonnement: J% Wieunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich; Durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ auſſchlag M..45 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerates E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Ote Reklame⸗Zeile. 60 5 der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗RNummern: Direktlon u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 877 Expedition„„ 18 Filiale(Friedrichsplatz) 8880 E 6, 2. Nr. 580. Dienstag, 13. Dezember 1904. 555 (1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. —2 ꝗ..——— ̃———— Politische Uebersicht. Mannheim, 13. Dezember 1904. Zum Tode Hammachers. Der Beerdigung Dr. Hammachers wird eine kurze Trauer⸗ 5 im Hauſe vorausgehen, wobei der Abg. Baſſermann für die nationalliberale Partei ſprechen wird. Die Blätter widmen dem verſtorbenen Politiker warme Nachrufe, wobei be⸗ ſonders ſeines offenen Verſtändniſſes für die Jugendbewegung gerne gedacht wird. So ſagt die„Allg. Ztg.“: In der Erinnerung an die eigene heiße Jugend war er, der warmherzige und zugleich würdevolle ſtolze Greis, beſonders be⸗ fähigt, die Jungen zu begreifen und ſie zu lieben in all ihrem über⸗ ſchäumenden Vorwärtsdrängen, ihrem edlen Wollen und ihren Zehlern. Und ſo war, als die Bewegung der nationalen und lüberalen Jugend begann und auf dem Golde der Begeiſterung noch manche Schlacken trieben, er es, der greiſe Führer der Partei, der r Jugend die Hand bot und den zu ſtaatsbürgerlicher Betätigung rängenden Nachwuchs zu den im Kampfe ſtehenden Männern ge⸗ Ute. Trauernd, voll Verehrung und Dankbarkeit blicken heute am oͤffenen Grabe auf den dahingeſchiedenen treuen Vaterlandsfreund alle nationalgeſinnten Deutſchen, insbeſondere alle, die ſich zum nationglen Liberalismus bekennen. Aehnlichen Gedanken verleihen auch die„Münchner Neueſten Nachrichten“ Worte: Noch bis in die letzte Zeit hinein war Hammacher mit Arbeiten eine Umwandlung der Organiſation der nationalliberalen Partei beſchäftigt. Er hatte auch wohl von allen Führern der national⸗ Kberalen Partei das engſte Verhältnis zu der ſo viel getadelten und ſo viel mißverſtandenen jungliberalen Bewegung. Er begrüßte ſie ohne Vorbehalt mit lebhaftem Anteil, er genoß destbegen aber auch eree in den Kreiſen der Jungliberalen eine außerordentliche Verehrung Dem Mann, der nach ſo arbeitsreichen aber auch erfolg⸗ langen Jahren jetzt dahingeſchieden, wird das ganze Vater⸗ jand, inſonderheit aber die nationalliberale Partei ein dankbares dauerndes Gedenken bewahren. Der„Han n. Courier“ charakteriſtert den Verſtorbenen Ein Zug beherrſchte Hammachers ganzes Weſen: der Sinn für Unabhängigkeit, für innere und äußere Unabhängigkeit. Trotz gänzender Anerbieten hat er niemals wieder eine Stellung als Beamter angenommen. Aber er wollte dieſe Unabhängigkeit nicht nur für ſich; er wußte ſie zu ſchätzen, überall, wo ſie ihm entgegen⸗ ktrat. So war er auch als Parteiführer niemals Parteibureaukrat, niemals Parteidiktator. Er blickte ſtets über die ja oft engen Grenzen der Partei und der Fraktion hinaus nach höheren all⸗ gemeinen Zielen, und nichts war ſeinem Weſen mehr zuwider als der Unfehlbarkeitsdünkel, der kleine Köpfe ſo leicht befällt, wenn ſſte es irgendwo zu irgend etwas gebracht haben. Neue Gedanken, cruch wenn ſie ſeinen Anſchaungen zunächſt nicht entſprachen, ſchreckten ihn nicht, er bemühte ſich, ihr Verſtändnis zu erringen und in ehr⸗ Kichem, ſachlichem Kampfe entweder Sieger oder Beſiegter zu werden. Bis in das ſpäteſte Alter ſuchte er zu lernen und ſich weiter zu Bilden, frei von jeder Eitelkeit und Ueberhebung.——— Klarer Kopf, warmes Herz, reine Hände, ſo wird Hammachers Bild unter Auns fortleben. Friedensvermittlung in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika. Der Reichskanzler richtete an den Miſſionsinſpektor Haußleiter in Barmen bezüglich der Vorſchläge der Miſſion über eine Friedensvermittlung in Südweſtafrika am 8. Dezember ein Schreiben, in dem er laut„Nordd. Allg. Ztg.“ ſagt: Er freue ſich, in der Frage der Behandlung der zur Unterwer⸗ fung bereiten Eingeborenen in allen weſenklichen Punkten mit der Auffaſſung der Miſſion ſich im Einklang zu befinden. Bei der durch Gründe der Menſchlichkeit und durch praktiſche Erwägungen gebotenen Notwendigkeit, die völlige Vernichtung des Hererovolkes zu verhindern, erſchienen ihm die von der Miſſion angebotenen guten Dienſte beſonders wertvoll. Denn bei der Vertrautheit, die die Miſſion durch ihre langjährige Tätigkeit im Hererolande mit der Sitte und der Denkungsart der Eingeborenen gewonnen habe, werde es der Miſſion leichter, als anderen Inſtanzen gelingen, die Eingeborenen zur Unterwerfung zu beſtimmen, einer friedlichen Tätigkeit wieder zu⸗ zuführen und die nächſte Unterbringung und Verſorgung, namentlich auch der Frauen und Kinder, zu übernehmen. Die Einzelheiten des von der Miſſion aufgeſtellten Programms würden auf ihre Zweck⸗ mäßigkeit und Durchführbarkeit allerdings nur an Ort und Stelle beurteilt werden können; in den Grundzügen erſcheine es ihm außer⸗ ordentlich dankenswert. Er werde deshalb die örtlichen Behörden an⸗ weiſen, die guten Dienſte der Miſſion anzunehmen. Deutſcher Reichstag. (110. Sitzung. Schluß.) wW. Berlin, 12. Dezember. Geh. Rat Meißner beſtreitet, daß in Oberſchleſien die zwölfſtündige Schicht prozentual geſtiegen ſei. Das Nullen ſei eine Einrichtung, die den Behörden wenig ſympathiſch, aber nicht zu ver⸗ meiden ſei. Die Zahl der Unfälle habe ſich in allen Betrieben, nicht nur im Bergbau, vermehrt. Abg. Mugdan(freiſ. Vp.) erklärt ſich für den Antrag Auer. Die Arbeiterſchutzbeſtimmungen ſollten auf internationalem Wege er⸗ laſſen werden. Das Knappſchaftsweſen in ſeiner jetzigen Form be⸗ nachteilige die deutſchen Bergleute. Die Aufſicht müſſe in die Händ der Arbeiter gelegt werden. Bezüglich der Wurmkrankheit muß noch mehr als bisher in vorliegender Richtung geſchehen. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Hinſichtlich der Wur m⸗ krankhejt wurde im Reichsgeſundheitsamt feſtgeſtellt, daß ſich der Wurm im Blinddarm feſtſetzt. Die Infektion geht nicht nur durch den Mund ein, ſondern, wie Verſuche an Affen beſtätigten, durch die Haut. Daraus folgt, daß die Prophylaxe wenig Wert beſitzt. Trockene Gruben bieten die ungünſtigſten Vorbedingungen für die Verbreitung der Wurmkrankheit. Desinfektionsmittel hätten nur ſehr geringen Erfolg, Das beſte zur Bekämpfung der Wurmkrankheit ſei Trockenlegung der Gruben und ſtrenge Ueberwachung der Kranken. Dadurch ſei die Zahl der Kranken im Ruhrgebiet von 80 Prozent auf 33 Prozent der Belegſchaft zurückgegangen. Nach weiteſen Bemerkungen des Geheimrats Meißner meint Abg. Brömelburg(Soz.), die meiſten Unfälle ſeien auf die Gewinnſucht der Unternehmer zurückzuführen. Geheimrat Preuß: Die Anrechnung der Reichsinvaliden⸗ rente auf die Knappſchaftsrente beruhe auf dem Geſetz und könne daher in keiner Weiſe als Gaunerei angeſehen werden. In der weiteren Debatte erklärt Abg. Sachſe(Soz.), das Reich habe bezüglich der Wurmkrankheit ſeine Pflicht nicht getan. Staatsſekretär Graf Poſadowsky wiederholt demgegen⸗ über das Ergebnis der Arbeit des Reichsgeſundheitsamtes. Helmuth von Lopſen. Roman don Urſula Zöge von Manteuffel. 55(Nachdruck verboten.) 2²(Fortſetzung.) „Iſt ſie hübſch geworden?“— frug Loyſen. „Na— mein Geſchmack nicht gerade aber Ihr junges Volk nennt es wohl ſo.“ HBitte einen alten Haudegen von Rittmeiſter doch nicht ſo ohne wweiteres zum„jungen Volk“ zu werfen,“ verwahrte ſich Loyſen— alſo die kleine Hennhy iſt hübſch. In welchem Alter ſind denn jetzt die Beſſendorfs?“ „Na, auch man ſolche flügge Gören.“ „Und in Rothaide ſteht alles beim alten?“ „Doch nicht, nein, es ſteht beſſer. Der Haide ſcheint aus den Alle Achtung ſage ich!“— „Hatte er wirklich Sorgen?“ „Und ob. Ein ſchönes, aber ganz heruntergekommenes Gut und Schulden drauf. Unter uns geſagt, ich bot ihm mal meine Kachbarliche Hilfe an— nun, er nahm es aber nicht an.“ Ich werde wahrſcheinlich ſchon morgen hinreiten.“ „„Das dachte ich mir.“ Sie ſchwiegen beide und Lohſen ſah wieder mit angenehmen Empfindungen in den klaren Frühlingstag hinein und ließ ſich die Sonne ins Geſicht ſcheinen. Auf den Pappeln am Wege flatterten die goldgrunen Ammern und ſchrieen unaufhörlich, über den Fel⸗ dern jubilierten die Lerchen. Ueberall ſah man die Landleute auf Wieſen und Aeckern beſchäftigt, und über ihrer Tätigkeit lag die⸗ ſelbe ſchaffensfrohe Hoffnung wie über der ganzen Natur. Erndlich war die Grenze von Bardes erreicht, von nun an wurden Fragen und Erklärungen unaufhörlich gewechſelt, bis der Wagen in den Park einbog, welcher für eine Sehenswürdigkeit galt. e alten Eichen in bräunlich⸗goldenem Knoſpenſchmuck, und Li nden und Ahornbäumen bog ſich der Fahrweg hin und beſchrieb zuletzt einen Bogen um friſchgrüne Raſenplätze, auf denen bunte Frühlingsblumen blühten. Das alte ſchloßartige Herrenhaus wandte ſeine Vorderſeite dieſen Anlagen zu, indeſſen ſich rückwärts der mächtige Wirtſchaftshof, der Stolz des Beſitzers, anſchloß. Natürlich waren ſie ſchon bemerkt worden und von allen Seiten kam's herbei, die Hunde mit Gebell, die Kinder mit indianerhaftem Jubelgeſchrei, die Hausfrau, ſtattlich und roſig mit ausgebreiteten Armen, die ſich feſt um des Bruders Nacken legten, während ein herzhafter Kuß ihm Willkommen bot. „Aber, guter, lieber Helmi— ſo hat man Dich leibhaftig wieder!“ Nun wurde er ins Haus geführt, von den Kindern am Arm gezerrt, von den Hunden umſprungen, von der Schweſter in der neuen Würde bewundert. Marie Anne war dürchaus heiter und von jener geſunden, gelaſſenen Zufriedenheit, welche des Lebens Behaglichkeit mit ſich bringt. Im Hauſe herrſchte immer Vergnüg⸗ lichkeit, namentlich wenn, wie eben, die Kadetten Helmuth und Heinz anweſend waren. Das Leben war, trotz gediegenen Wohlſtandes, einfach, und mehr dem Familienglück, wie der Geſelligkeit ge⸗ widmet. Loyſen ward in ſeine Zimmer geführt, um den Reiſeſtaub ab⸗ zuſchütkeln, gebeten,„recht raſch zu machen“, da das Mittageſſen gleich ſerviert werde, und dann allein gelaſſen. Dies alte Zimmer mit dem tiefausgebauchten Erker, an deſſen Fenſter ein Lindenbaum ſeine jungen, grünknoſpenden Zweige legte! Er hatte es ſchon als Knabe zu eigen erhalten, wenn er aus dem Kadettenhaus auf Ferien zum Vormund Recknitz kam. Alle Er⸗ innerungn an ſeine Knabenzeit, Jagdtrophäen in Geſtalt von Reh⸗ gehörnen, ausgeſtopften Habichten und Nußhähern, bildeten im Verein mit Kriegsbildern den Schmuck der Wände. Auf der braunpolierten Tiſchplatte befand ſich noch der Brandfleck, den er durch Umwerfen der Lampe berurſacht hatte und in den Fenſterſcheiben fanden ſich zahlreiche Inſchriften, Daten und Karikaturen eingekritzelt, welche der Vormund damals als„ungehörig“ gerügt hatte und die von Marie Anne jetzt wie Reliquien aus der Kinderzeit gehütet wurden. Geheimrat Preuß ſagt: Daß die Pferdekuren abgeſtellt werden, haben auch wir gewünſcht. Es iſt beſtimmt worden, dag nicht mehr als drei Abtreibungskuren hintereinander vorgenommen werden dürfen. Unheilbaren Wurmkranken werden Sonderzuſchüſſe gewährt, oder ſie werden mit beſſer lohnender Arbeit tagsüber be⸗ ſchäftigt. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Sachſe(Soz.) und Buvrlage(Zentr.) wird die Diskuſſion geſchloſſen. Die Reſolution Stoetzel wird angenommen, die Reſolutios Auer als Material überwieſen. Morgen Weiterberatung. Schluß gegen 7 Uhr. —— Deutsches Reich. * Heidelberg, 13. Dez.(Nationalſoziale Ver⸗ ſammlung in Ladenburg.) Wir werden um Auf⸗ nahme folgender Zuſchrift erſucht: Ihr Herr Korreſpondent hat in ſeinem Berichb über die nationalſoziale Verſammlung in Ladenburg u. a. über' mein Referat folgendes geſchriehen; „Redner ſchloß damit, daß ein Zuſammengehen mit der Sozial⸗ demokratie deswegen unmöglich ſei, weil dieſe ſich nicht an die gegebenen Verhältniſſe halte etc.“ Demgegenüber ſehe ich mich zu der Erklärung veranlaßt, daß ich ein Zuſammengehen mit der Sozialdemokratie nicht aus den im Bericht angeführten Gründen, ſondern deshalb als unmöglich bezeichnete, weil die Sozialdemokratie ſich gegen die liberalen bürgerlichen Parteien noch durchaus ablehnend verhalte. Hochachtend Dr. E. Kürz⸗ Heidelberg. F. Heidelberg, 13. Dez.(Abg. Wilckens über den letzten Landtag.) In einer zahlreich beſuchten Ver⸗ ſammlung der nationalliberalen Partei ſprach geſtern abend Landtagsabgeordneter Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens über „Die Aufgaben des letzten Landtags auf dem Gebiete der Geſetz⸗ gebung.“ Er führte unter anderem aus, daß die letzte Seſſion ſeit Jahren eine der fruchtbarſten geweſen ſei, mit deren Reſul⸗ taten man im allgemeinen zufrieden ſein könne. Der Redner ging die einzelnen, geſetzgeberiſchen Leiſtungen des Landtags durch; die allerwichtigſte daran war die Verfaſſungsreform, die die Abänderung der Verfaſſung, Landtagswahlgeſetz und die neue Wahlkreiseinteilung umfaßte. Der Redner ging auf di bekannten Beſtimmungen ein, ſowie auf die Schwierigkeiten, es machte, das Geſetz auch in der Erſten Kammer durchzu⸗ bringen.— Jedenfalls war das Reformwerk auch eine ſehr wichtige politiſche Frage. Auf der einen Seite wurden uns die gemäßigt konſervativen Elemente nicht entfremdet, auf der anderen Seite die linksliberalen näher gebracht. Immerhin ſei eine Verſchmelzung mit letzteren noch nicht denkbar, da noch 30 viele Meinungsverſchiedenheiten beſtänden, doch würde man ſich den beiderſeitigen Beſitzſtand garantieren. Mit dem Zentrum ſei eine Unterhandlung nicht möglich, denn von ihm trenne unz eine ganze Weltanſchauung. Sollte es jemals ausſchlaggebend werden, dann werde man ſehen, was man von ihm zu erwarten habe. Der Redner ſchloß mit dem Wunſche, daß das Ueber⸗ einkommen mit den Linksliberalen auf das ganze Land ausgedehnt werden möge, da es nur dann überhaupt Wert habe. Profeſſor Metzger, Vorſitzender der„Jung⸗ liberalen“ und Geh. Hofrat Prof. Dr. Buhl dankten dert Vorredner für ſeine Ausführungen. Letzterer insbeſondere als und Enten dürcheinander laufen, mit jener ſcheinbar planloſen Gile, die ihnen eigen iſt, hörte die Kühe brüllen und das Peitſchenknallen der Knechte, wenn ſie morgens den Hof verließen. Ein großer weißblühender Birnbaum ſtand neben der Linde, dicht unter den Fenſtern. Spatzen lärmten auf den Dächern und Tauben flogen mit klatſchendem Flügelſchlag über den Hof. Er ſa das alles und freute ſich daran. 8 Der Mittag vereinigte die Familie in dem langen Eßzimmer zu ebener Erde mit der tiefroten Tapete, den ſchwarzen Wandbrettern, auf denen ſeltenes Porzellan und mächtige Trinkkrüge prangten, den geſchnitzten Büffet, an welchem der Diener ſtand, tadellos in blauet Livree mit Silberlitzen, aber nicht ſo ſeelenlos maſchinenmüßig wie bei Anne Marie, ſondern durch langjährigen Dienſt in dieſer hei⸗ teren Familie, zu ſehr mit den Tagesintereſſen vertraut, um nicht mit Sorge zuzuſehen, wenn Lilly ein Glas zerbrach, oder es noch rechtzeitig zu verhindern, wenn ein Gaſt ein minderwertiges Stücß Braten anſtach. Recknitz, der ſonſt nicht viel Worte machte, ſondern der Anſicht war, daß der Mittag zum Eſſen da ſei, war freudig aufgeräumt, hatte eine Flaſche Extrawein aus dem Keller geholt und ſtieß mit Lohſen an. Die vier Kinder waren kaum in Zaum zu halten, die Gouver⸗ nante hatte ihre Not, namentlich da ſich die Kadetten ihrer Autorität entwachſen hielten. Marie Anne hatte das dreijährige Annchen neben ſich und ſchnitt ihr das Fleiſch, hatte dabei aber ihre Augen und Ohren üßerall und auch noch Zeit, den Bruder nach allen Familien⸗ ereigniſſen der Garniſon auszufragen. Ein Ausbruch beſonders wilder Freude von ſeiten der Kinder unterbrach ſeinen Bericht. Der Vater nahm einen Nickel aus der Weſtentaſche und warf ihn in eine auf dem Tiſch ſtehende Sparbüchſe. Er hatte angefangen von einem Wirt⸗ ſchaftsärger zu reden und das war verpönt. Wer es tat, ob Hausherr oder Hausfrau, mußte einen Groſchen Strafe zahlen. Auch dieſe Spar⸗ büchſe kannte Lohſen ſeit vielen Jahren, ſowie den ſcherzhaften Strei der Ehegatten über die künftige Anwendung des Geldes „Habt Ihr Euch nun darüber geeinigt?“— frug er. „Nein, gar nicht!“— ſagte Marie Anne lebhaft,„nur darin Aus den Fenſtern ſah man in den großen Hof, höte die Fohlen in ihrer Koppel hinter den Ställen wiehern, ſah die Schar der Hühner ſind wir einig, daß dies Schmerzensgeld, welches uns der Wirtſchafts ärger erpreßt hat, nicht für profane Zwecke ausgegeben werden ſoll 2. Seite. Gendral⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Dezember. Vertreter der Univerſität Heidelberg Mitglied der Erſten Kam⸗ mer, legte noch ſeinen Standpenkt bezw. den der Erſten Kammer in Sachen des Budgetrechts dar. In einem Schlußwort faßte Prof. Rohrhurſt als Vorſitzender des nationalliberalen Vereins Heidelberg noch einmal das Geſagte kurz zuſammen und ermahnte vor allem dazu, ſich zu den kommenden Wahl⸗ kämpfen tüchtig vorzubereiten, um gerüſtet dazuſtehen. B. lleberlingen, 12. Dez.(Nationalliberale Verſammlung.) Geſtern fand hier eine von der national⸗ lüberalen Parteileitung des Seekreiſes veranſtaltete Ver⸗ ſammlung ſtatt. Mit Beifall begrüßte die Verſammlung die Abgeordneten Dr. Binz und Obkircher, die Vorträge übernommen hatten. Nachdem der Vorſitzende des national⸗ liberalen Bezirksbereins Ueberlingen, Amksrichter Haſſen⸗ ka mp, der die Verſammlung leitete, die Erſchienenen begrüßt hatte, ergriff zunächſt Abg. Obkircher das Wort, um die Verfaſſungsreform und deren für das Zentrum charakteriſtiſche Epiſoden darzulegen. Den zweiten Vortrag erſtattete Abg. Dr. Binz über die politiſche Lage in Baden, die ſeit den letzten Landtagswahlen veränderte Parteikonſtellation und deren Gründe, dabei den Wacker'ſchen Wahlukas und die unerhörte Kampfesweiſe des Zentrums gegen die liberale Preſſe in die gebührende Beleuchtung rückend. Die Ausführungen der beiden Redner wurden mit Beifall aufgenommen, der auch einer an⸗ ſchließenden Anſprache zuteil wurde, mit der Erſter Staats⸗ anwalt Junghanns von Konſtanz die Reihe der Vorträge beſchloß. Nach Dankesworten des Vorſitzenden an die Redner ſchloß Amtsrichter Haſſenkamp die Verſammlung. H. C. Darmſtadt, 12. Dez.(Die zweite Kammer) iſt vom Präſidenten für Donnerstag, den 15. Dezember wieder einberufen worden. Die Kammer wird zunächſt die am 24. November wegen Beſchlußunfähigkeit abgebrochene Spezial⸗ debatte über den Geſetzentwurf beir. die Forſtverwal⸗ tung fortſetzen und die Beratung darüber zu Ende führen. Dann kommt der Antrag Schönberger auf Umwandlung und Ablöſfung der Streuberechtigungen in fremden Wal⸗ dungen und dann die Regierungsvorlage betr. den Entwurf einer Gebührenordnung für die Großh. Notare zur Verhandlung. Den nächſten und wichtigſten Gegenſtand der Tagesordnung wird dann die Reorganifation des Kreis⸗ geometerweſens bringen, worüber nicht weniger als vier Anträge aus dem Hauſe und mehrere Vorſtellungen vorliegen. Auch ſonſt harren noch ſoviel andere Beratungsgegenſtände der Exledigung, daß die Kammer noch eine Woche hindurch zu tun haben wird. Ausland. DOieſterreich⸗ungarn.(Der Kronprinz von Däne⸗ mark) reiſte geſtern von Wien nach Frankfurt a. M. ab. —(Der Unterricht an der Wiener Akademie der bildenden Künſte) wurde wegen lärmender Demonſtra⸗ tionen der Studierenden gegen den Bildhauer Marſchall bis auf weiteres geſchloſſen. —(Prinz Johann Georg von Sachſen) traf geſtern abend in Wien ein und wurde vom Kaiſer herzlich empfangen, Er wird dem Kaiſer in beſonderer Audienz die Thronbeſteigung des Königs Friedrich Auguſt notifizieren. Frankreich.(Der König von Portugal) ſtattete geſtern dem Präſidenten Loubet im Elhſee⸗Palaſt einen Beſuch ab. Darauf begrüßte der König Madame Loubet. Später ſtatteten der Präſident und Madame Loubet dem König und der Königin einen Beſuch ab. —(Die Unterſuchung über den Tod Syvetons), die noch nicht abgeſchloſſen iſt, macht es lt.„Frkf. Itg.“ immer wahrſcheinlicher, daß ein ungemein düſteres und abſtoßendes F a mi⸗ Jjlendrama borliegt, in dem Syveton keineswegs eine ſchöne Rolle ſpielſte, wie man einen Augenblick vermuten konnte. Wenn die Andeutungen verſchiedener Blätter ſich beſtätigen, iſt ſogar nicht aus⸗ geſchloſſen, daß eine Art Affäre Bonmartini aus der An⸗ gelegenheit hervorgeht, doch ſprechen alle bisher mitgeteilten Tat⸗ ſachen für die Wahrſcheinlichkeit eines Selbſtmordes. Italien.[(Deputiertenkammer.) Abdeordneter San⸗ tini hatte an den Miniſter des Aeußeren, Tittoni, die Frage ge⸗ richtet, ob er es für opportun halte, daß Jalien die Initiatibe er⸗ greife für eine internationale Konferenz zum Zweck der Ordnung und Modifizierung von Beſtimmungen über die Ver⸗ wendung von Minen und ſonſtigen unter See gebrauchten Waffen. In ſeiner Antwort hebt Tittoni hervor, daß die Bezieh⸗ ungen Italiens zu Rußland zur Zeit ausgezeichnete ſeien, und er wünſche, ſie unverändert zu erhalten. Der Miniſter erklärte dann, daß man auf der Konferenz im Haag zum erſten Male wirklich und gründlich die Fragen der Rechte der Kriegführenden in einent Seekrieg erörtert habe, während die Fragen bezüglich des Landlrieges viel früher behandelt worden ſeien. Indeſſen habe die Konferenz dieſes ausgedehnte Grbiet nicht erſchöpfend erledigen können, und zahlreiche Fragen ſeien zukünftigen Konferenzen vor⸗ behalten geblieben. Italien werde bei der Löſung dieſer Fragen ſeinen Traditionen zu Gunſten humanitärer Beſtrebungen, zu deren Dolmetſcher ſich der Interpellant gemacht habe, folgen. * Rußland.(UÜeber die Kundgebungen auf dem Petersburger Newski Proſpekt) am letzten Sonntag wird amtlich mitgeteilt: Gemeldet ſind 42 Perſonen, die Stöße, Quetſchungen und Verletzungen erlitten. Ein Gen⸗ darmerie⸗Offizier erhielt einen Stockſchlag am Knie. Außerdem wurden Poliziſten und Feuerwehrleuete verletzt. Während des Tumultes wurden 132 Perſonen vorläufig feſtgenommen, unter ihnen 88 Studenten. Nach dem Verhör auf dem Polizeibureau wurden jedoch ſämtliche freigelaſſen. Außerdem wurden 48 Perſonen verhaftet, darunter 32 Studenten und 5 Studentinnen. Neun von ihnen wurden wegen Vergehens gegen das Strafgeſetzbuch vor das Gericht geſtellt, die übrigen wurden nach Aufnahme des Protokolls noch am gleichen Abend freigelaſſen.— Studenten verſuchten auch geſtern nachmittag Kundgebungenz ſie wurden aber von der Palizei daran verhindert. Vereinigte Staaten.(Der engliſch⸗amerikaniſche Schiedsvertrag) wurde geſtern Aunterzeichnet. Ein Berliner Aindermord. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 12. Dezember. (Erſter Verhandlungstag.) Der Mordprozeß gegen den„Handelsmann“ Theodor Ber⸗ ger, dem die Vergewaltigung, Tötung und Zerſtückelung der acht⸗ jährigen Zigarrenmacherstochter Lucie Berlin aus der Acker⸗ ſtraße zur Laſt liegt, nahm heute früh vor dem Schwurgericht am Berliner Landgericht 1 unter dem Vorſitz des Landgerichtsdirektors b. Pochhammer ſeinen Anfang. Der Andrang des Publikums iſt ganz enorm. Das Ackerſtraßenviertel dominjert unter den Zu⸗ ſchauern, wie unter den vielen Zeugen. Die Anklagebehörde vertritt Staatsanwalt Lindow, während.⸗A. Dr. Bahn die Vertei⸗ digung des Angeklagten übernommen hat. Unter den Sachverſtän⸗ digen ſieht man den Geh. Medizinalrat Dr. Leppmann, den Leiter der Irrenſtation des Moabiter Zuchthauſes, und den bekannten Gerichtschemiker Dr. Paul Jeſerich, dem in der Vorunterſuchung die Feſtſtellung der Blutſpuren in dem Reiſekorb der Proſtituſerten Liebetruth oblag, in dem der Angeklagte Berger die Leichenteile der kleinen Lucie Berlin fortgeſchafft haben ſoll. Unter den Zeugen fällt am meiſten das Elternpaar der Ermordeten auf, das in Be⸗ gleitung ſeiner beiden Söhne erſchienen iſt. Auch die Proſtituierte Liebetruth iſt zur Stelle. Sie ſieht gedrückt und in ſich gekehrt aus. Mit ihr ſind zahlreiche andere Proſtituierte aus dem hohen Norden Berlins erſchienen, kränkliche, blaſſe und verlebte Geſtalten, manche auch kaum den Kinderſchuhen entwachſene Mädchen darunter, die ſich die Hälſe ausrecken, um den Angeklagten zu ſehen. Dieſer wurde kurz vor Beginn der Sitzung unter Bebeckung auf die An⸗ klagebank geführt. Berger iſt ein kleiner, unterſetzter, blaſſer und ſchmächtiger Mann in ärmlicher Kleidung, der ſcheu und gedrückt um ſich blickt. Ein großer brauner Schnurrbart hängt über den zuſammengepreßten Mund herab, während das übrige Geſicht bart⸗ los iſt. Als Berger der Liebetrauth anſichtig wird, zuckt er nervös zuſammen. Das große, hochmodern friſterke Mädchen hat ihren Hund in den Gerichtsſaal mitgebracht. Auch die übrigen Mädchen bewegen ſich ziemlich ungeniert vor dem Gericht— ein Zeichen, daß ſie ſchon ziemlich oft mit ihm zu tun gehabt haben. Einige der Zeugen, unter denen ſich auch die Schweſter des Angeklagten befindet, ſind aus Breslau und Hannover erſchienen, wo Berger früher als Zuhälter gehauſt und wegen Vergewaltigung eines kleinen Mädchens, wegen Kuppelei etc. vorbeſtraft iſt. Mit Rückſicht auf die Zuſammen⸗ ſetzung des Zeugenmaterials warnte der Vorſitzende alle Zeugen ein⸗ dringlich vor falſchen Ausſagen. Danach begann die Vernehmung des Angeklagten. Sofort, nachdem Berger ſich erhoben und das Wort ge⸗ nommen hatte, gewann man den Eindruck, daß er gewillt iſt, ſeinen Kopf mit aller Energie zu berteidigen. Er ſpricht langſam, aber mit Betonung und zeigt, daß er in ſeinem langen Umgange mit den Strafbehörden gelernt hat, ſeine Rechte als Angeklagter wahrzu⸗ nehmen. Er iſt am 26. Mai 1869 in Quedlinburg am Harz geboren, ebangeliſch, nicht Soldat geweſen, unverheiratet und vorbeſtraft: 1. am 9. Märzs 1886 wegen Zertrümmerung der Schaufenſterſcheibe eines Reſtaurationslokals mit 3 Wochen Haft,.am 12. Jult 1886 wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes und groben Unfugs zu 2 Wochen Gefängnis und einer Woche Haft, 3. im Jahre 1887 wegen Kuppelei zu 2 Monaten Gefängnis, 4. wegen Körperverletzung zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis und 5. am 6. Deg. ds. Is. wegen Zuhälterei zu 6 Monaten Gefängnis und 2 Jahren Ehrverluſt. Die Strafe wegen Kuppelei im Jahre 1887 erhielt der Angeklagte, weil er ſchon damals mit der Proſtituierten Liebetruth Unzucht trieb und ſie an andere verkuppelte. Das Mädchen ſtand zu jener Zeit erſt im 15. Lebensjahre. Die Strafe wegen Körperverletzung erhielt Berger, weil er einen Chemiker Kramer auf offener Straße an⸗ griff und niederſchlug. Die letzte Strafe wegen Kuppelei erhielt Berger abermals als Zuhälter der Liebetruth, die demnach 17 hat. Kurz vor ſeiner Verhaftung wollte er das Mädchen bekanntlich heiraten.— St.⸗A. Lindow bemerkt zu den Vorſtrafen, daß Berger letzthin auch in Hambu rg unter falſchem Namen wegen Körperverletzung zu 1½ Jahren Gefängnis verurteilt worden ſein ſolle.— Berger beſtreitet dies. St.⸗A. Lindow: Die Liebe⸗ 5 hat es mir eben mitteilen laſſen.— Berger: Es iſt nicht wahr. Mit Rückſicht darauf, daß in einem der gegen den Angeklagten ergangenen Urteile davon geſprochen wird, er gehöre zu einer Rotte von Burſchen, die ſeit längerer Zeit die Straßenpaſſanten Berlins beläſtigten, erklärt Berger: Er habe damals ein Mädchen un⸗ züchtig berührt, allein das Gericht habe nicht berückſichtigt, daß er dieſes Mädchen perſönlich kannte.— Vor.: Sie geben aber zu, daß der Angriff auf offener Straße ſtattfand?— Angekl.: Was wahr iſt, beſtreite ich nicht.— Vorſ.: Nun, Berger, das iſt jc recht ſchön, daß Sie die Wahrheit ſagen wollen. Wollen Sie uns auch über die Vorfälle in der Ackerſtraße Auskunft geben?— An⸗ geklagter: Soweit ich etwas weiß, gewiß.— Vorſ.: Wir wollen zunächſt Ihr Vorleben erörtern. Wann ſind Sie nach Berlin gekommen?— Angekl.: Im Jahre 1886 iſt mein Vater mit uns nach Berlin gekommen. Er hatte ein Bürſtengeſchäft, in dem meiße beiden Schweſtern und ich halfen.— Vor.: Wann lernten Sie die Liebetruth nun kennen?— Angekl: In demſelben Jahre. Ich hörte von meinen Kollegen, daß ſie, obwohl ſie erſt 15 Jahre alt war, ſich jedem gern hingebe und daß ſie überhaupt ein ſehr leichtſinnjges Mädchen ſei. Ich ſprach ſie deshalb eines Tages an und am Abend waren wir dann im Humboldhain zuſammen. Von die ſer Zeit an bin ich verbummelt durch ihre Schuld. Sie holte mich jeden abend aus der Werkſtatt ab und ging mit mir nach dem Humboldhain.— Vorſ.: Sind Sie nicht in der Abſicht mit ihr dorthin gegangen, ſie an Andere zu verkuppeln, oder weil ſie dort von Anderen erwartet wurde?— Angekl.: Nein. Wir haben uns dort geliebt und ſind dann wieder nach Hauſe gegangen.— Vor ſ. Die Liebetruth ſoll Ihnen aber öfter Geld gegeben haben?— An⸗ gekl.: Sie hat mir wie derholt geſagt, daß manche Herren, mit denen ſie verkehre, ihr Geld geſchenkt hätten und ſie hat mir manchmal, wenn ich in Verlegenheit war, etwas davon gegeben, aber gefordert habe ich nie etwas bon ihr.— Vorſ.: Sie wollen alſo nicht ihr„Be⸗ ſchützer“ geweſen ſein?— Angekl.: Nein, ich war nicht ihr Be⸗ gleiter, ſondern ihr Liebhaber. Ich ſollte ſie lieben und heiraten. Der Angeklagte erzählt dann weiter, wie er durch die Schuld der Liebe⸗ truth ſeine Stellung und Arbeit verloren und nun einen kleinen Handel mit allen möglichen Sachen angefangen habe. Zuletzt habe er vor Theatern und vor dem Cirkus Buſch mit Billets gehandelt und täglich 5 bis 6 Mark Reinverdienſt gehabt, ſodaß er es nicht nötig gehabt hätte, die Kaſſe der Liebetruth in Anſpruch zu nehmen. Auch habe er in den letzten Jahren niemals mehr in den Dirnen⸗ und Zu⸗ hälterkreiſen verkehrt, in denen die Liebetruth zuletzt zu Hauſe war, — Angekl.: Davon weiß ich nichts, Herr Vorfitzender.— Vor.3 Sie wiſſen, daß der Mord in der Wohnung der Liebetruth paſſiert ſein ſoll?— Angekl.: Ja, aber ſolange ich mit dem Mädchen zu tun gehabt habe, iſt in der Wohnung nichts paſſiert, ich bin unbe⸗ teiligt an der Tat. 9 Ich bin unſchuldig⸗ Vor.: Sie geben aber zu, daß Sie zur Zeit der Tat in der Wohnung geweſen ſind? Angekl.: Die Liebetruth war vom 8. bis 11. Juni in„Barnim“.(Weibergefängnis.) Ich habe ſt⸗ dorthin gebracht und bin dann mit Bekannten, darunter einem ge⸗ wiſſen Kleins, ſpazieren gegangen. In der Paſſage traf Kleins eine Artiſtin, die mit ihm gehen wollte. war, bat er mich, ihm den Schlüſſel zur Wohnung zu geben, was ich auch tat. Ich wartete dann in einer gegenüberliegenden Kneipe, bis ſie wieder herunterkamen und ging mit beiden los. Wir kneipten die ganze Nacht hindurch, ſodaß ich am folgenden Tage betrunken war⸗ Ich legte mich deshalb in das Bett der Liebetruth, ſchlief bis gegen 3 Uhr nachmittags und ging dann allein ſpazieren. Unter den Linden traf ich um die Schummerſtunde ein Mädchen, das ich von früher hen kannte. Ich wußte, daß ſie eine„Feine“ war, die nicht mit 0 „Losging“, und als ſie mich einlud, mitzukommen, ging ich gern mi 5 ihr. Wir gingen wieder in die Liebetruth'ſche Wohnung und blieben dort bis gegen 3 Uhr früh. Ich hatte dem Mädchen Geld verſprochen, obwohl ich nicht einen Pfennig bei mir hatte und ſie blieb auch bei mir, obwohl ich ihr nachher ſagte, ſie bekomme nichts. Weil ſie ahen ſo anſtändig war, wollte ich ihr doch wenigſtens etwas geben und ſchenkte ihr den kleinen Reiſekorb der Liebetruth. Vorſ.: Wo befand ſich dieſer Korb?— Angekl.: Er ſtand iit dem großen Reiſekorb drin.(Beide Körbe ſtehen heute vor dent Gerichtstiſche.)— Vorſ.: War denn das Mädchen mit dent Hanßel zufrieden?— Angekl.: Na ſte wollte ja erſt nicht recht, aber ich ſagte ihr, für den Anfang ginge es doch. Wenn wir mal wieder zuſammenkämen, würde ſte mehr bekommen.— Vorſ.: Was war das nun für ein Mädchen?— Angekl.: Es war eine große blonde, ſtattliche Perſon.— Vorſ.: Sie wiſſen aber weder, wie ſie heißt, noch wo ſie wohnt?— Angekl.: Nein.— Vorſ.: Und Sie ſagen das auf die Gefahr hin, daß man von der„großen Unbekanniten“ ſprechen und ſagen könnte, Sie haben die Perſon nur erfunden, um Ihren Verbleib am Mordtage darzutun und das Verſchwinden des Reiſekorbes zu erklären, der doch eine ſo außerordentlich wichtige Rolle Onkel Helmuth“— bettelte Ling„ſage Du es, däß die Eltern Ans dafür ein Gartenhäuschen mit einer⸗wirklichen Küche und Milch⸗ kammer bauen ſollen.“ „Ihr habt doch eben gehört, daß es höheren Idealen geopfert werden ſoll,“ beſchwichtigte der Onkel. „Ja, da ſage mal was!“— ermahntes Recknitz. „Ja, was denn gleich?— Als ich Wilhelm mal von der Epiſtenz dieſer ſamoſen Sparbüchſe erzählte— vor Jahrin— ſagte der gute Menſch: kauft doch dafür mal einen afrikaniſchen Sklaven los.“ „Ganz wie Haide!“— ſagte Marie Anne kbofſchüttelnd, Recknitz aber wandte ſich zu den Kindern: „Da, was meint Ihr. denn? Was würdet Ihr zu ſo einem kleinen ſchwarzen Racker ſagen?“—* Maßloſe Aufregung bemächtigte ſich der Jugend.“ Lillyh war kaum noch auf ihrem Sitz zu erhalten und verſchluckte ſich, als ſie atemlos ihre Anſicht hervorſprudeln wollte, Heinzi ſchüttete ſich ſeinen Teller mit Braten und Sauce auf die Kniee. Er ſtotterte entſetzlich, wenn er aufgeregt war:„———wpilli—willi ſo einen— Schwarzen.“ a, Du Papa, das iſt eine gute Ibee!“ Alteſte, Loyſens Pate. Aber einen ganz kleinen“— ſchrie Lillh mit ihrem gellendſten Soßran,„ich nähe ihm dann einen feuerroten Rock und blaue Hös⸗ chen, und er darf frei herumlaufen, nicht?“— Die Goupernante räuſperte ſich und erinnerte daran, daß es ſich nicht um einen Affen, ſondern um einen Menſchen„mit einer Seele“ handle, eine Mitteilung, welche gewiſſermaßen einen Dämpfer auf die Freube ſetzte. »Onkel Helmuth,“ begann die unermüdliche Lillh twieder,„Du wirſt ihn beſorgen, nicht?“— „Menſchen„beſorgt“ man nicht, nur Affen oder! Zigarren,“ ſagte Loyſen mit einem luſtigen Augenblinzeln nach der Gouver⸗ nante. — rief Helmi, der wenigſtens—“ „Aber Schatz, der Unglücksrabe ſoll doch losgekauft und nicht ge⸗ kauft werden. Begriffsverwirrung!“ Die Goupbernante nickte Beifall, Lilly hing den Kopf. „Wir möchten ihn aber doch gerne ſehen, das könnteſt Du doch „Abſolut nicht.“ „Was koſtet ein Menſch?“— begann ſie von neuem. „Nun bitte ich mir aber Ruhe aus,“ donnerte Recknitz. Nach dem Eſſen war es ein für allemal ausgemacht, daß der Vater Mittagsruhe hielt und die Kinder unterdeſſen mit der Gouver⸗ nante ſpazieren gingen. (Fortſetzung Lolgt.) —— Buntes Feujflleton. — Ein neues Portrüt der Pompadour. Ueber den Porträts der Mad. Pompadour von Nattier ſcheint ein merkwülrdiger Unſtern geſchwebt zu haben. Keines von ihnen war uns bis jetzt wieder bekannt geworden, ſo ſchreibt Pierre de Nolhac in der„Gazette des Beaux Arts“, obwohl wir genau wiſſen, daß ſie viele Male von dieſem Maler, den ſie bereits als einfache Mme. de Le Normand 'Etſoles gekannt hatte, porträtiert worden iſt. Schon bald nachdem ſie die erklärte Maitreſſe Ludwigs XV. geworden war, ward ſie als jogende Diana von Nattier gemalt, doch iſt dieſes Gemälde ganz verſchollen. Von anderen Porträts Nattiers ſind nur noch Stiche erhalten. Beſonders bekannt iſt eines dieſer Blätter, das nach ihrem Tode hergeſtellt wurde. Es iſt das eine Büſte der Pompadour, die von einer leicht über der rechten Schulter feſtgehaltenen Draperte umrahmt wird; ſie trägt die Haare glatt. Das Oval des runden zterlichen Geſichts zeigt nicht allzuviele Reize und eine gewiſſe un⸗ liebeuswürdige Strenge. So ſah ſie uns aus Stichen der Chatelliy und le Beau entgegen. Aber das Urbild dieſer verführeriſchen und berückenden Frau war nicht mehr herauszuleſen aus dieſen blaſſen Wiedergaben der Nattierſchen Werke. De Nolhac weiſt nun das „Aber Du berſchreibſt ihn,“ drängte Lilly. kräftige Energie, Provinzmuſeums von Saint⸗Omer nach, das eine„unbekannte Dame“ darſtellen ſollte, das ſich nun aber als das Bild der Pom⸗ badour herausſtellt, jener Frau, deren Name auch heute noch in der Bezeichnung unzähliger Gegenſtände der Mode genannt wird, ja deren Perſönlichkeit uns die ganze Kultur des Rokoko vorzaubert. Durch dieſe Entdeckung fällt auch neues Licht auf ein Bild des Muſeums von Verſailles, das bis jetzt für ein Porkrät der Louiſe⸗ Henriette von Bourbon Conti gehalten wurde, aus dem aber eben⸗ falls die Züge der Pompadour uns anlächeln, während die Prinzeſſin auf ihren authentiſchen Porträts ganz anders ausſieht. Dieſe Pom⸗ padour des Nattier iſt eine ganz andere, als die ſtolze majeſtätiſche Dame, die Herrſcherin und imponierende Erſcheinung, als die ſte ſich ſonſt darſtellt. Ein zierlich rundes Geſicht von entzückender Lieb⸗ lichkeit bietet ſich dar, große helle freundlich blickende Augen, eine etwas breite niedliche Naſe, ein neckiſch geſchürzter voller Mund und das rundeſte Kinn. Wie dies Köpfchen auf dem herrlich hervor blühenden Halſe ſich neigt, wie die ſchlichten Haare auf der hoheß und klaren, ſchön gewölbten Stirn lockig anſetzen, das iſt von einev bezaubernden Charme. Nunk erſt ſind uns die Reize dieſer Frau er⸗ ſchloſſen und wir ahnen alle die Anmut, mit der ſte einen König gefangen nahm, wenn wir auch freilich nicht ihre ſtarke Perſönlichkeit, die machtvolle Geiſteskraft, die hinter dieſer ſchönen Stirn lebte, dis die dieſe weichen Züge beſeelte, vergeſſen wollen. Nattier hat uns erſt, beſſer als die Concourts, in der großen Fran auch das reizende Weih gezeigt. — Ein Abenteuer des ſerbiſchen Kronprinzen. Das„Illuſte⸗ 1 Wiener Extrablatt“ gibt eine Belgrader Meldung des„Eghetertes“ über ein Abenteuer des ſerbiſchen Kronprinzen wieder, das vor kurzem den Hof in große Aufregung verſetzte. Vor mehreren Wochen entfernte ſich aus Belgrad ein bekanntes Mitglied des National⸗ theaters, die Schauſpielerin Fräulein G. Die Dame, eine Künſtlerin von Ruf, nahm in Wien Aufenthakt. In Velgrad hieß es bald darauf, daß die Schauſpielerin die Stätte ihres Wirkens unter dem Drucke des Hofes berlaſſen habe, da der junge Kronprinz Georg ſich leb⸗ Original zu dem Stich Cathelins in einem unbeachteten Bilde des hafter, als die maßgebenden Perfönlichketten glaubten dulden zu Jahre hindurch unter ſeinem Kommando geſtanden — Vor.: Und wie iſt es denn nun mit der kleinen Lucie Berlin? Da er ſie in ſeine Wohnung nicht mitnehmen konnte und wußte, daß die Liebetruth nicht zu Haufſß rer⸗ mamherm, 18. Vrzemder General⸗Anzeiger. Seſte⸗ winden der kleinen Lucie Berlin zur Sprache kam, den Verdacht uf verſchiedene andere Perſonen gelenkt, ſo auf den Zuhälter Len z. Angekl.: Ich habe keinen Menſchen beſchuldigt, ſondern ich wpollte nur dartun, daß ich ſelbſt unſchuldig ſei.— Vorſ.: Sie kannten die kleine Lucie?— Angekl.: Ich habe ſie nur einmal in meinem Leben geſehen.— Vorſ.: Sie ſoll aber wiederholt der Liebetruth kleine Gänge beſorgt haben?— Angekl.: Ich habe da⸗ pon gehört, aber ich ſelbſt habe ſie nie bemerkt.— Vorſ.: Weshalb meinen Sie nun, daß der Leng als Täter in Betracht komme?— Angekl.: Weil er perverſe Neigungen hat und weil er viel mit der Kleinen Verkehr ſuchte. Er ſoll mit ihr auf dem Korridor ge⸗ tanzt und ſie oft in der Wohnung der Proſtituierten Geißler gehabt haben, mit der er zuſammen im gleichen Hauſe mit uns und bden Berlins wohnte. Der Angeklagte ſchildert nunmehr ſein Ver⸗ phialten nach dem Mordtage, dem 9. Juni. Er habe auch am 10. und 11. in der Wohnung der Liebetruth gehauſt und die Liebetruth erwartet, die am 11. mittags entlaſſen wurde. Zu dieſer Zeit ſei ſchon die ganze Straße in Erregung über das Verſchwinden des Kindes geweſen. Wenige Stunden ſpäter habe man die Nachricht kolportiert, daß der zerſtückelte Rumpf Lucie Berlin's in der Spree gefunden worden ſei. Die Liebetruth ſei deshalb in nervöſem Zu⸗ ſtande in der Wohnung herumgelaufen und habe das Unterſte zu bberſt gekehrt. Dabei ſei ſie plötzlich ſtehen geblieben und habe ihm imn Gegenwart der von unten heraufgekommenen Proſtituierten Seiler zugeſchrieen: Hier iſt ein Weib in der Wohnung geweſen!— Vorſ.: Und das haben Sie entſchieden beſtritten?— Angekl.: Ja, aber nur ſolange die Seiler da war. Nachher habe ich ihr zugegeben, daß ich die„Feine“ mitgehabt hätte.— Vorſ.: Hat denn dieſes Mädchen auch die Küche aufgeräumt?— Angekl.: Nein.— Vorſ.: Nun ſagt aber die Liebetruth, ſie hätte auf die Anweſenheit einer weib⸗ lichen Perſon vor allem um deswillen geſchloſſen, weil die Küche auf⸗ geräumt war. MVWVW2Der Angeklagte wird nunmehr eingehend über die weiteren Auseinanderſetzungen mit der Liebetruth vernommen, die ſchließlich damit endeten, daß Berger ſich bereit erklärte, mit ihr zum Standes⸗ amt zu gehen. Der Vorſitzende hält ihm dazu vor, daß die Liebetruth inzwiſchen auch das Verſchwinden des Korbes bemerkt und ihm mit einer Anzeige wegen Unterſchlagung gedroht habe und daß der Ver⸗ dacht beſtehe, er habe ſie aus Furcht hiraten wollen. Der Angeklagte beſtreitet dies. Alus Stadt und Tand. * Maunheim, 13. Dezember 1 04 Aus der Stadtratsſitzung vom 8. Dezember 1904. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Genehmigt werden die Vorträge an den Bürgerausſchuß, belr. Eingemeindung des Rheinaugebietes und Dienſt⸗ verhältniſſe des Vorſtandes der Handelsfortbildungsſchule, Dr. Weber. Zur Vertretung der Vorlagen über 1. Die Verkündung der ſtädtiſchen Rechnungen ſowie des Rechnungsabſchluſſes der ſtädtiſchen Sparkaſſe für 1903, 2. Die Gehaltsverhältniſſe des Straßenbahndirektors O. Löwit, 8. Die Aenderung der Verbrauchsſteuerordnung, 4. Den Umbau des Kaufhauſes, — Angekl.: Ja.— Vorſ.: Sie haben dann, als das Vet⸗ ee „rreeeee eeeeee RNirr edr 5. Liegenſchaftserwerbungen, 5 werden die ſtadträtlichen Referenten ernannt. Bei der als Aktienunternehmen projektierten elektriſchen Bahn Mannheim⸗Dürkheim bezw. Oggersheim⸗Dürk⸗ heim iſt eine Beteiligung der Stadtgemeinde durch Uebernahme künes beträchtlichen Teiles der Aktien in Ausſicht genommen. Die Stlädten Ludwigshafen und Mannheim geregelt werden. Der Fründende Aktiengeſellſchaft ſowie mit den zwiſchen dieſer Geſell⸗ ſchaft und den Städten Mannheim und Ludwigshafen abzuſchließen⸗ den Verträgen einverſtanden und beſchließt, in weitere Verhand⸗ fungen mit den Städten Ludwigshafen und Dürkheim einzutreten. Wegen der gemeinſchaftlichen Benützung des Hofes und der Turnhallen beim Neubau der Höheren Mädchenſchule durch dieſe Anſtalt ſowie durch die in das bisherige Schulgebäude der 405 den im Bauprogramm feſtgelegten Grundſätzen ſein Bewenden haben. Nach den von den maßgebenden Regierungsbehörden aufge⸗ ſtellten neuen Beſtimmungen über die Verwertung von Plätzen im AIZnduſtriehafen iſt nunmehr das ganze Induſtriehafengebiet gur Abgabe von Lagerplätzen freigegeben. 8 Der Vorſitzende berichtet über die Beſprechungen in der Ober⸗ bürgermeiſterkonferenz am 2. ds. Mts. Von ſeiten hochherziger Spender wurden zum ehrenden An⸗ benken an teure Verſtorbene für wohltätige Zwecke die Be⸗ kräge von 1000 M und 70 M. überſandt, wofür der wärmſte Dank ausgeſprochen wird. Dien durch das Hochwaſſer vom 27./28. Mai ds. Is im Amts⸗ bezirk Meßkirch Geſchädigten wird eine Beihilfe von 400 M. bewilligt. Mit Großh. ände zur Herſtellung einer Zufahrtsſtraße zur 2. Neckar⸗ ich der Kronprinz ohne Wiſſen ſeines franzöſiſchen Erziehers ofes erſt gekommen, als er die Eiſenbahn erreicht und bereits eine 55 Strecke auf ungariſchem Gebiet im Schnellzug zurückgelegt atte. Der Kronprinz hatte ſich nach Wien gewendet, um der von ihm berehrten Frau nahe zu ſein. Sowie man ſein Verſchwinden bemerkt hatte und über Zweck und Ziel ſeiner Reiſe im Klaren war, wurde der Kabinettschef des Königs, Profeſſor Dr. Nenadowitſch, der gleichzeitig ein Verwandter der Familie Karageorgewitſch iſt und als Verbannter dange Zeit in Wien gelebt hat, damit betraut, den Kronprinzen heim⸗ belen Profeſſor Nenodowiſch reiſte nach Wien, wo ſeine Anweſen⸗ it mit der Kriſe in der ſerbiſchen Geſandtſchaft in Verbindung ge⸗ zu bewegen. ee 5 — Ein„perfektes“ Stubenmädchen. Man erzählt der„Tägl Adſch.“ als Gegenſtück zu den heiteren Burſchengeſchichten: Frau Sberförſter A. hat ein neues„perfektes Stubenmädchen“ gemietet. inausgehen noch zur Privaterläuterung. Als ſich die Familie ch ſetzt, bietet ſich den entſetzten Augen folgendes Bild dar: dem Tiſch ſtehen die tiefen Teller, unter dem Tiſch die Frau A. klingelt nach der„Perfekten“—„Sagen Sie um otteswillen, was ha Sie ſich dabei gedacht?“ fragte ſie ent⸗ — itin 1 »ich dachte für die Führung eines durchgehenden Betriebes nach Mannheim ſoll durch den Abſchluß von Verträgen zwiſchen dieſer Geſellſchaft und den Domänenärar ſollen zwecks Abtretung von Ge⸗ u Belgrad abgereiſt. Sein Verſchwinden ſei zur Kenntnis des Etadtrat erklärt ſich mit dem Entwurf des Statuts für die zu Höheren Mädchenſchule zu verlegende Volksſchulabteilung ſoll es aacht wurde. Es ſei dem Vertrauten des Königs ohne Schwierig⸗ ien, eeee Hee 1 8 entſprochen, ohne zu einer ſo ungerechtfertigten Höherbelaſtung der erſten Tiſchdecken fragt Frau.:„Na, verſtehen Sie das ſche⸗—„Natürlich“, antwortet gekränkt die Perfekte.„Na ſo unten die flachen Teller, oben die tiefen“, ſagt Frau len zeigend.„Na ja,“ ſagt ge⸗ brücke Verhandlungen eingeleitet werden, ebenſo mit Bäcker⸗ meiſter Wend. Geier zur Herſtellung der Riedſtraße. Der Verkauf eines Baupkatzes in der öſtlichen Stadterwei⸗ terung wird genehmigt und auf ein Angebot für zwei Bauplätze an der Auguſta⸗Anlage nicht eingegangen. Die Parzellierung der Bauplätze in der Seckenheimerſtraße wird nach dem Vorſchlag des Tiefbauamts gutgeheißen. Der Ankauf eines der Stadt angebotenen Ackers wird be⸗ ſchloſſen. Mit der endgiltigen Herſtellung der Gehwege in der Collini⸗ und Nuitsſtraße vor dem Straßenbahndepot erklärt ſich der Stadtrat einverſtanden. Vergeben werden: a) die Einfaſſung der Straßenbahnſchienen auf der Strecke Börſe—Rheintor mit auſtraliſchem Hartholz: der Firma Lönhold u. Co. in Frankfurt a..; b) die Lieferung der Spiegelglasſcheiben für das Schaufenſter des Probeladens im Kauf⸗ haus: der Firma Peter u. Co. hier; c) die Sielbauten in der Bellenſtraße: an Gg. Ph. Hoffmann; d) dem Friedrich Henne hier für 1905 das Aufſtellen der Marktgeräte für die Wochenmärkte; e) das Aufſtellen der Moeßbuden für den Weihnachtsmarkt 1904: dem Zimmergeſchäft von Friedrich Schmidt hier. Mit Frau Spenglermeiſter Franz Berg Wwe. wird ein Ver⸗ trag über die Beleuchtung ſämtlicher ſtädtiſcher Ba u⸗ ſteJ[ len abgeſchloſſen. ſtriehafen wird dem Franz Burkhäuſer übertragen. Die von der Pächterin des Elektrizitätswerks, Firma Brown, Boperi u. Co., vorgeſchlagene Vereinbarung mit dem Warenhaus S. Wronker u. Co. wegen Stromlieferung wird genehmigt. Die Verſteigerung der abgängigen Obſtbäume am Waldweg der früheren Gemarkung Neckarau wird genehmigt, ebenſo die Ver⸗ ſteigerung der Plätze zum Verkauf von Chriſtbäumen vom 26. No⸗ vember d. Is. mit einem Ergebnis von 559 M. 90 Pfg., ſowie die Verpachtung mehrerer Liegenſchaften auf Altgemarkung Mannheim vom 24. November 1904 wurde genehmigt. Die Einſprachen gegen die Richtigkeit der Wählerliſte für die Kaufmannsgerichtswahl werden verbeſchieden. Zwei Geſuchen um Stundung von Straßenkoſten wird unter Feſtſetzung beſonderer Bedingungen entſprochen. Zur Zahlung einer Kaufſchillingsrate für einen Induſtrie⸗ hafenplatz wird Ausſtand bewilligt. Laut Bericht der Armenkommiſſion wurden im Monat Oktober J. Is. folgende Unterſtützungen verabreicht: a) Barunter⸗ ſtützungen an 967 Familien und Einzelperſonen M. 14 872.78, b) aus dem Geſchenkefond an 33 Perſonen M. 490, c) Pflegegeld für arme Kinder: 1. in Familien M. 54.15, 2. in Anſtalten M. 2685.14, zuf. M. 2789.29; d) Naturalunterſtützungen: 1. Brot 7888 Kilogr., 2. Suppe 39 315 Portionen, 3 verſchiedene Kleidungsſtücke. Uebertragen werden: a) dem Anwaltsgehilfen Magnus Tritſchler hier eine Bureau⸗ und dem Kaufmann Ludwig Lacher hier eine Schreibgehilfenſtelle beim Gemeinde⸗ und Ge⸗ werbe⸗ bezw. Kaufmannsgericht; b) dem Kaufmann Friedrich Diehl eine Schreibgehilfenſtelle beim ſtädtiſchen Sekretariat für Arbeiterverſicherung; e) dem Standesamtsgehilfen Paul Händel in Freiburg eine Bureaugehilfenſtelle bei der Stadtratskanzlei. Schneider Adam Krittler wurde wegen Beleidigung des Straßenbahnſchaffners Zimpelmann zu 15 M. Geldſtrafe ev. 3 Tage Gefängnis verurteilt. 5(Schluß folgt.) — * Wegen der beabſichtigten Aenderung der Verbrauchsſteuer⸗ ordnung, die morgen den Bürgerausſchuß beſchäftigen wird, haben die hieſigen Großbrauereien Brauereigefellſchaft Eichbaum(vorm. Hofmann), Badiſche Brauerei, Bierbrauerei Durkacher Hof.⸗G. (vorm. Hagen), Mannheimer Aktienbrauerei und H. J. Rau an den Stadtrat folgende Zuſchrift gerichtet: Wenn wir im Hinblick auf das mit dem 1. Januar 1905 in Kraft tretende Bierſteuer⸗Geſetz vom 2. Juli 1904 auch darauf gefaßt waren, eine entſprechende Höher⸗ geſetzte. Indeſſen die veränderte Staffelung der ſtaatlichen Bier⸗ ſteuer den unterzeichneten 5 Brauereien bei einem Geſamtſteuerbetrag von M. 747 594(im Jahre 1903) ein Opfer von M. 22 293 oder drei vom Hundert anſinnt, will ihnen die Stadt Mannheim bei einem Reinbetrag von M. 108 589 an ſogenannter Verbrauchſteuer (unter Berückſichtigung der Ausfuhrvergütung) eine Höher⸗ belaſt ungvon rund Mk. 27 000 oder faſt fünfundzwanzig vom Hundert auferlegen! Und das in einer Zeit, da der Gewinn auf den Hektoliter ſtetig zurückgeht und eine rieſige Mehrbelaſtung durch die neuen Zollſätze auf Gerſte, Hopfen uſw. droht! Es erübrigt ſich, neuerdings dem Einwand entgegenzutreten, als handle es ſich wirklich um eine Verbrauch ſteuer, da die Mehrbelaſtung aus verſchie⸗ denen, ſchon des öfteren auseinandergeſetzten Gründen eben auf den Verbraucher nicht abgewälzt werden kann, ſich ſomit lediglich als eine weitere Gewer bſteuer kennzeichnet. man allen anderen Gewerbetreibenden vorab einen gehörigen Aderlaß zugunſten der Stadtkaſſe verordnen und dadurch den Umlagefuß mit einem Schlag ganz bedeutend herabdrücken. Während im Dezember 1896„die Vorlage(an den Bürgerausſchuß) nicht eine Erhöhung des Bier⸗Oktrois, ſondern nur eine Aenderung der Beſteuerungsform“ bezweckte, ſpricht der verehrliche Stadtrat diesmal ganz unverhohlen die Abſicht aus,„der Stadtkaſſe eine dringend wünſchenswerte und nicht unbillige Mehreinnahme zu verſchaffen.“ Eine Erklärung, wie man zu der Anſicht gelangen kann, daß es ſich hier um eine„nicht unbillige Mehreinnahme“! handle, fehlt. Kann es nach dem Vor⸗ Gewerbetreibenden einer Großſtadt 5 herauszugreifen, denen man Anterefſterke Vor Angefehr zier Wochen ſef naß zum Vorteil der Geſamtheit ein neues, ganz außergewöhnliches Opfer anſinnt, das bis zu Sechszehntel vom Hundert des Verkaufspreiſes ihres Erzeugniſſes darſtellt? Eine Aenderung der ſeitherigen Säte für die Verbrauchſteuer auf Bier liegt für Mannheim überhaupt nicht vor, denn einmal kommen Kleinbrauer, die von den niedrigeren Staf⸗ felſätzen einen nur irgend nennenswerten Vorteil haben werden, gar in Bekracht und der ſeitens des Großh. Miniſteriums des Innern für eine Angliederung der Gemeinde⸗Bierbeſteuerung ins Feld ge⸗ ſteuer durch die Steuereinnehmereien geboten erſcheine, kommt für Mannheim dädurch in Wegfall, daß die Stadtkaſſe die Malzſteuer un⸗ mittelbar bei den Brauereien erhebt. Abgeſehen hiervon haben andere Städte, z. B. Karlsruhe, der Auflage des Miniſteriums des Innern einheimiſchen Brau⸗Induſtrie zu gelangen. Karlsruhe hat vielmehr Bei gleichem Vorgehen würde der Höchſtſatz für Mannheim, wie auch in der ſtadträtlichen Vorlage ausgeführt, künftig M..71 für den Doppelzentner Malz betragen. Mannheim würde dann immer noel ueunzig vom Hundert mehr örtliche Bierſteuer erheben ls Karlsruhe. Wir bitten verehrl. Stadtrat, es bei der, der ſtaat⸗ lichen entſprechenden Vierſteuer⸗Erhöhung bewenden zu laſſen, indem„map ledig tarif einen der oberſten Steuerſatz(M..71) auf des ſtaatlichen Tarifs entſprechenden 1% Wenn ſich eine Mehrheit für den jebt vorliegenden Antrag fände, ſo müßten wir dies als ein ſchreiendes Der Betrieb der ſtädtiſchen Brückenwage im Indu⸗ belaſtung durch die ſogenannte Verbrauchſteuer zu erfahren, ſo hätten wir es doch nicht für möglich gehalten, daß der berehrl. Stadtrat mit einem Antrag an das Stadtverordneten⸗Kollegium herantreten würde, wie der auf die Tagesordnung für die Sitzung am 14. d. M. Mit demſelben Rechte könnte geſagten etwas unbilligeres geben, als aus einer großen Anzahl von nicht, ſondern faſt ausſchließlich die unterzeichneten Großbrauereien führte Grund, daß nämlich eine Anpaſſung der gemeindlichen Bier⸗ beſteuerung an die ſtaatliche wegen Erhebung der örtlichen Verbrauch⸗ einfach dem ſeitherigen Höchſtſatz von M..32 für den Doppelzentner [Malz lentſvrechend der Erhöhung des ſtaatlichen Höchſtſatzes von M. 12 auf M. 13) eine weitere Staffel von M..43 angegliedert. Mark bezahlen muß, aber keine Arbeit erhält, hat er 25 M. v und 20 wertvolle Tage umſonſt gearbeitet. ich dem beſtehenden Verbrauchſteuer⸗ Geſchäftsleute beteiligten. 5 Vom Vorſtand der Mannheimer S werden, denn eine ſolch überhaſtete Anfertigung und Anbri gung Schreinerarbeiten gehen ſollte, die einer Darmſtädter Fi Kaſſen nach Berlin bergeben, obwohl hier mehrere Firme und Verputzarbeiten übernehmen. Betrachtet man die vorgeſchri⸗ der Tore laufen und beim geringſten Setzen des Baues ode Tore nicht nachgeholfen werden kann, ganzen Beſchlag abreißt. Warum überläßt man dies ni fahrenen Geſchäftsmann oder holt ſeinen Rat ein? Unterſchied gemacht worden ziwiſchen den Unterlagen für Schreiner⸗ und Schloſſerarbeiten. Dieſe mußten mit 1,10 M. b zahlt werden, während jene frei abgegeben wurden. Warum? Dies iſt ſicher eine Ungerechtigleit, denn nicht nur, daß der Handwe kommt dadurch billige Arbeit. dieſe Zahlungen fallen zu laſſen, wie es auch vom Staate geübt Man wird wirklich verſucht zu glauben, daß gar ſtädtiſchen Kollegien ſitzt, der Geſchäftsma k. ſtehen zu können. W. Unrecht uns gegenüber empfinden und ein Unrecht wird auch dadurch nicht zum Recht, daß man es unter der Zuſtimmung einer Mehrheit gegen einige wenige begeht. * Zur Frage der Einverleibung Rheinaus nach Mannheim. Die Kontinentale Waſſerwerks ⸗Geſellſchaft hat unterm 8. ds. Mts. an den Bürgerausſchuß ein Schreiben gerichtet, durch welches ſich die Firma gegen die das Waſſerwerk Rheinau betreffenden Ausführungen der Denkſchrift des Herrn Oberbürgermeiſters wendet. 0 * Anläßlich der Eröffnung des Neubaues der Firma Herm. Schmoller u. Cie. fand geſtern abend im goldenen Saal des Apollo⸗ theaters ein Gſſen ſtatt an dem ſich ca. 60 Herren, in der Haupt⸗ ſache die bei der Erbauung des Warenhauſes tätig geweſenen Herr Knopf⸗Karlsruhe, der Inhaber der Firma, begrüßte herzlich die Erſchienenen und dankte ihnen für ihr Erſcheinen. Mit beſonders rühmenden Worten gedachte er ſodann des Herrn Architekten Frei, welcher unter außerordentlich ſchwierigen Verhältniſſen in der verhältnismäßig kurzen Friſt von —8 Monaten das Bauwerk zu ſeiner großen Zufriedenheit ge⸗ ſchaffen habe. Den erſten Toaſt brachte Herr Direktor Sterkel bon der Aktiengeſellſchaft für Eiſen⸗ und Bronzegießerei vorm. Carl Flink auf Herrn Knopf aus, womit er gleichzeitig den herzlichen Dank aller Geſchäftsler! für die überraſchend gekommene Ein⸗ ladung zu dem Mahl und die beſten Wünſche für das Gedeihen der Firma verband. Herr Güterbeſtätter Gräff feierte Herrn Geſchäftsführer Kanin als Vorbild eines pflichtgetreuen Beamten, während Herr Steinberger, ein Schwager des Herrn Knopf, der hieſigen Preſſe gedachte. Ein Vertreter der letzteren erwiderte in entſprechender Weiſe und ließ die Firma Schmoller hochleben. Im Verlaufe des Abends, der in gemütlichſter Weiſe verlief, wurde noch manche Rede gehalten, die namentlich davon Zeugnis ablegten, wie groß die Genugtuung der am Bau beteiligt geweſenen Geſchäftsleute über die Kulanz der Firma iſt. Für das Mahl war ein exquiſites Menu zuſammengeſtellt. Die vorzügliche Zubereitung der Speiſen fand allgemeine Anerkennung. Auch die Weine waren ausgezeichnet Mitternacht war ſchon lange verfloſſen, als ſich die fröhliche Tafel⸗ runde auflöſte. Nicht unerwähnt darf ein Teil der vortrefflichen Hauskavelle des Apollotheaters bleiben, der die Tafelmuſik ſtellte. Jübdiſcher Vortrags⸗Verband. Wir machen nochmals auf den heute Dienstag abend halb 9 Uhr im Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur im großen Saale der Auguſt Lameh⸗Loge, C 4, 12, ſtattfindenden Vortrag der bekannten Frauenrechtlerin Frau Hen⸗ riette Fürth aus Frankfurt über„Der jüdiſche Frauenbund und die weibliche Fürſorge“ aufmerkſam. 9 Verein für Naturkunde. Wir weiſen hierdurch noch darauf hin, daß heute Dienstag abends halb 9 Uhr im Saale der Loge I. 8, 3 ein Vortrag des Herrn Prof. Dr. Wilhelm Salomon über die„Entſtehung der Gebirge“ ſtattfinden wird. Zu d Ausführungen des Heidelberger Geologen, die im Anſchluß an ein große Anzahl von Lichtbildern erfolgen, hat jedermann, auch Damen freien Zutritt. Gerſchtszeitung. w. Geeſtemünde, 12. Dez.(Prib.) Die Strafkam des hieſigen Landgerichts verurteilte zwölf Bauhandwerker und Arbeiter, die beim Bahnhofskrawall während des Ausſtandes im Baugewerbe am Abend und in der Nacht des 25. Auguſt beteiligt waren, wegen Landfriedens⸗ bruches zu Strafen von 3½ bis 8 Monaten Gefängnis, wobei ihnen 5 die Unterſuchungshaft mit 2½ Monaten angerechnet wurde. Dret Angeklagte wurden freigeſprochen. 175 Stimmen aus dem Dublikum. Behandlung der hieſigen Handwerksmeiſter ſeitens der ſtädtiſchen Behörden. Motto: Es ſoll keiner zage der im Rechte ſt de chloſſ bereinigung wird uns geſchrieben: In den letzt 0 berſchiedene Arbeiten zum Neubau der höheren Töchterſchu ſchrieben, wobei die Schloſſerarbeiten erwähnenswert ſchlagserteilung dauerk oft länger als die Lieferzeit. wurden ſchon viele Klagen aus den Handwerkerkreiſen laut über ungerechte Behandlung ſeitens der ſtädtiſchen Behörden, aber es iſt nach derart, daß man die Oeffentlichkeit in Anſpruch nehmen muß. dieſe kurzen Lieferzeiten nicht gerade dazu angelegt, auch mi gewiſſenhafteſten Handwerksmeiſter in Differenzen zu kommen muß hierbei unbedingt auf Koſten der Güte der Arbeit geſt Arbeiten kann nie das ſein, was es ſein ſoll und noch dazu lichen ſtädtiſchen Gebäuden: Will man höheren Orts etwa die Arbeiten an ausn Generalunternehmer vergeben, wie es,„wie wir hörten“, m dacht waren, aber in letzter Stunde in 5 Loſen öffentlich a ſchrieben wurden— aber mit einer Lieferzeit von 3 reſp. 5 Viele Arbeiten beider Branchen hätten längſt ihre Erle gefunden, wenn die Ausſchreibung früher erfolgt wäre. Daß man auswärtige Fabrikanten mehr Rückſicht nimmt, beweiſt der Um daß die Schulbänke für die höhere Töchterſchule ſchon am 20. Ji ds. Is., alſo 5 Monate früher wie obige Arbeiten, ausgeſchrieb wurden. Ferner wurde die Anfertigung der Treſoranlagen der ſind, die dieſe Arbeiten ausführen konnten. wähnten Schloſſerarbeiten iſt noch auf die bemerkenswerte T hinzuweiſen, daß die eiſernen Eckwinkel, alſo reine Schlof die bisher von den Meiſtern hergeſtellt wurden, nunmehr von ders geliefert werden. Dafür ſoll der Schloſſermeiſter Schreiner⸗ Bei den eing 98 ſac Beſchläge, ſo findet man ſteigende Fiſchband, welche die denkba fachſte, aber ſchlechteſte und veraltetſte Konſtruktion dieſer ſind. Auch die Sockelbleche der Tore und Türen ſind in de geſchriebenen Art zu verwerfen, da ſie ſchuhartig um die ohne daß Ferner i ſeine Zeit opfert beim Ausrechnen einer Arbeitsvergebung, Steuern müſſen abt bezahlt werden. Anders iſt dies bei der Stadt. Dieſe hat den Vorteil. Sie Es wäre ein Akt der Gerechtig daran erinnert, wie ſchwer der Han! 14 4. Seite. Veneral⸗Anzeiger. Nannßbeim, 18. Dezember. Arbeiter pro Stunde 75 Pfg. bei Taglohnarbeiten und der Schlofßer⸗ meiſter nur 60 Pfg., obwohl ein Schloſſergeſelle mindeſtens eben⸗ ſoviel haben und ge it oder bezahlt muß? — Wir ri igen Handwerkern drin 8, ſchließt Guch zuſammen„geht in die Verſammlungen Eurer Vereintgingen, nmehmt Euch ein Veiſpiel an den Arbeitern, an den Syndikaten, an den u Fabrikantenringen, gründet Einkaufsgenoſſenſchaften, kauft Gure Rohmaterialien und Waren nicht mehr bei denen, die ſie auch den Behörden anbieten und verkaufen. Geht Euren Intereſſen zu⸗ widerlaufende Verträge nicht ein, ſtreicht Bedingungen und für andere Fächer beſtimmte Arbeiten weg, aber einmütig, die Selbſthilfe iſt die beſte. Wenn der Handwerkerſtand dies befolgt, wird er auch wieder zu ſeinem Rechte kommen als Mittelſtand, als beſte Stütze von Staat und Gemeinde; aber vor allem: haltek reelle Preiſe, damit gute Arbeit geliefert werden kann; wehrt Euch! Theater, Kunſt und Wifenſchaft. Theater⸗Rotiz. Man ſchreibt uns: Der Opernſänger John Coates, gehört augenblicklich zu den erſten und beſten Konze t⸗ Sängern Englands. Auch auf der engliſſhen Bühne hat er ſich mit viel Glück verſucht und anf Anraten keines Geringeren als des be⸗ kannten Wagner⸗Dirigenten Hans Richter, wandte er ſich der deut⸗ ſchen Bühne zu. Mit ſeiner vornehmen Geſangskunſt hat er in Deutſchland ſich ſchon große Erfolge errungen. Er phraſiert techniſch vollkommen und iſt ein ſehr bedeutender Darſteller, mit einem Wort ein hochgeſchulter lyriſcher Tenor.— Fräulein Grete Forſt geht ein guter Ruf voraus. Sie war in Köln bis vor zwei Jahren eine der hervorragendſten Zierden der dortigen Bühne und wurde von Direktor Mahler an die Wiener Hofoper gerufen. Dieſem Gaſt⸗ ſpiele der beiden hervorragenden Künſtler liegen durchaus keine En⸗ gagementsprojekte zu Grunde. Es ſoll vielmehr von Seiten der In⸗ tendanz eine Aufmerkſamkeit für die Abonnenten ſein und die Oper „Romeo und Julia“ iſt deshalb gewählt worden, weil in der Be⸗ ſetzung dieſer beider Hauptrollen, mit welcher übrigens die Gounod⸗ ſche Oper ſteht oder fällt, dem kunſtverſtändigen Mannheimer Pub⸗ likum ein beſonderer Genuß bevorſteht. Als Direktor für die Kölner Bühnen iſt, wie die„Köln. Ztg.“ beſtätigt, Max Marterſteig in Ausſicht genommen. Seine Stellung wird bezeichnet als„ein Mittelweg zwiſchen Intendanz und Pachtverhältnis“, Zunächſt war eine Doppeldirektion in Ausſicht genommen, bet der der zeitweilige Leiter des ſtädtiſchen Bühnen⸗ weſens Herr Lohſe beteiligt ſein ſollte. Davon iſt man jedoch ab⸗ gekommen. Rubolf Genckes 30. Geburtstag. Der Kaiſer bewilligle Rudolf Gense aus Anlaß ſeines 80. Geburtstages eine Dotation von 2000 Mark für das Jahr. Heudrik Ibſens Krankheit. Der Arzt Ibſens, Dr. Bull, erklärte auf eine Anfrage des Norsk Telegramm⸗Vureaus, die in auslä diſchen Blättern verbreitete Nachricht, nach der der Dichter einen Rückfall erlitten hätte und im Sterben läge, ſei durch⸗ aus unbegründet. Hendrik Joſen ſei nach den Ohnmachtsan⸗ fällen, die er vor einiger Zeit hatte, vollſtändig wiederher⸗ geſtellt, Vachrichten und Telegramme. Sgit f gend: Seid eini⸗ Beueſte Orivat-⸗Telegramme des„General-HAnzeigers“. * Kfel, 12. Dezbr. Die„Kieler N..“ melden, daß der vor einiger Zeit unter dem Verdachte des Werrats militäriſcher Geheimniſſe verhaftete Bureauvorſteher der Germaniawerft, Barkemayer, heute frei⸗ gelaſſen wurde, da nach dem Ergebnis der Vorunterſuchung nur wegen unlauteren Wettbewerbs Anklage erhoben werden könne. Fluchtverdacht liege nicht mehr vor. * Paris, 13. Dez. Zur Hemmung der Antidynaſtte und ſremdenfeindlichen Bewegung in der Provinz Huanan wurden die Rädelsführer Die Militärbehörde von Hſin⸗ ſiang wurde abgeſetzt. Der Gouverneur von Huanan iſt mit weit⸗ gehenden Vollmachten verſehen. 55 Pa ris, 16. Dez. Der vor 3 Wochen hier verhaftete Groß⸗ induſtrielle Ribbert wird jetzt nach Deutſchland ausgeliefert. Paxris, 18. Dez. In der Nähe der Notre⸗Damebrücke ſtießen geſtern Abend zwei dichtbefetzte Seinedampfer zuſammen, die den Verkehr zwiſchen der Vorſtadt Autenils und der innern Stadt vermitteln. Es entſtand unter den Reiſenben eine furchtbare Pankk, doch wurden alle gerettet. 7 Perſonen haben Verletzungen erlitten, beide Dampfer ſind geſunken. * Rom, 12. Dezbr. Der Papſt hat in Uebereinſtimmung mit dem Kardinal⸗Kollegium eine apoſtoliſche Konſtitution beſchloſſen, die das Betorecht abſchafft und Kardinäle, die in einem künftigen Konklave als Vertreter einer Regierung die Exeluſiva gegen einen Kardinal ausſprechen mit kanoniſchen Strafen bedroht. London, 12. Dezbr. Nach einer Lloydmeldung aus Schanghei, vom 12. Dez. ſtieß das öſterreichiſche Kriegsſchiff„Kaiſerin Eliſabeth“ mit dem deutſchen Dampfer„Eva“ zuſammen. Beide Schiffe ſiud be⸗ ſchändig et. Die„Kalſerin Eliſabeth“ liegt in der Hoche von Puſung vor Anker. * Konſtantinopel, 12. Dez. Der Diviſionsgeneral Nagir Paſcha iſt dieſer Tage auf dem Mahſuſeſchiff„Abdul Kader“ mit achtzehn Schnellfeuergeſchützen, Mitrailleuſen, Fahr⸗ rädern, Mauſergewehren und Munition in Salonſk eingetroffen. Nazir Paſcha iſt zum Kommandanten en chet und Inſpektor der gegen das Bandenunweſen in Mazedonien beſchloſſenen außer⸗ ordentlichen Aktion ernannt. Es wurden ihm vorderhand die drei neuen Spezialjägerbataillone, die derzeit in Salonik, Iſtib und Mona⸗ ſtir garniſonieren, unterſtellt. Das Kriegsmaterial iſt für dieſe Bataillons beſtimmt, deren Organiſation noch nicht vollſtändig be⸗ endet iſt. Nazir Paſcha dürfte aber für dieſes Vorgehen, das im Laufe der nächſten Woche beginnen ſoll, noch weitere Truppen zur Verfügung erhalten. In militäriſchen Kreiſen verlautet, daß Nazir Paſcha weiteſtgehende Vollmachten beſitze und daß ſein Vorgehen wahrſcheinlich im Wilajet Monaſtir beginnen werde. Kaſan, 12. Dez. Der Prozeß gegen Stojan, genannt Tſcha⸗ jvin, wurde heute beendigt. Stojan wurde zu 12 ahren Zwangs⸗ arbeit verurteilt. Er hatte aus dem Nonnenkloſter der„Kaſanſchen Mutter Gottes“ das berühmte Marienbild geſtohlen. Das Bild hatte Stojan verbrannt, nachdem er die Edelſteine herausgebrochen hatte. New⸗York, 12. Dez. Carnegie wurde in der Chadwick⸗ Affäre vorgeladen. Die Frau wird lt.„Frkf. Ztg.“ formell der Fälſchung beſchuldigt. * Johannesburg, 12. Dez.(Reuter.) In einer Mine im Witwatersrand kam geſtern eine Ruheſtörung vor. Chi⸗ neſen griffen Kaffern an. Drei von den letzteren und ein Chineſe wurden getötet, 8 Kaffern und 25 Chineſen verwundet. Die Ruhe iſt wieder hergeſtellt. * Rio de Janeiro, 18. Dez.(Agence Havas.) Der Be⸗ lagerungszuſtand iſt auf einen Monat verhängt worden. Monſtenr Syvetons Ende. *Paris, 18. Dez. Nach übereinſtimmenden Berichten ſcheint es nun unzweifelhaft zu ſein, daß Syveton Selbſtmord be⸗ gangen hat.(Siehe auch Ausland. D..) Der Advokat Potel, der Sozius von Syvetons Schwiegerſohn, Menar d, meldete ſich bei dem Unterſuchungsrichter freiwillig als Zeuge und erklärte, es ſei überflüſſig, die Urſache des Totes Syvetons weiter zu unterſuchen. Syveton habe ſich ſelbſt entleibt; es ſei das für ihn das einzige Mittel geweſen, um ſich aus einer immer unentwirrbaren Situation zu retten. Näheres könne er nicht ſagen. Es handle ſich um ein furchtbares Familiengeheimnis. Die geſtrigen Veröffentlichungen Me⸗ nards, in der dieſer ſeinen Sozius beſchwört, nicht zu ſprechen, trafen bei Potel erſt ein, als dieſer ſeine Ausſagen bereits vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter abgegeben hatte. Ferner wird erzählt, daß Syveton in ſeinem Zimmer ein Kohlenbecken angezündet hätte, um ſich mit Kohlengas zu vergiften. Dieſes Kohlenbecken ſei jedoch vor dem Ein⸗ tritt der Gerichtskommiſſion entfernt um an einen Unfall glauben zu machen. Englands Streitmacht. *London, 13. Dez. Arnold Forſter, der Staatsſekretär des Krieges, teilte geſtern in einer Rede in Newkaſtle eine Stelle aus einem Briefe des Generals Hamilton mit, der der japani⸗ ſchen Armee beigegeben iſt. Dieſer General ſagt:„Dieſer Krieg hat mir brennend zum Beſpußtſein gebracht, daß der Zuſtand unſerer Armee eine furecchtbare Gefahr für die Eriſtenz unſeres reichen Landes iſt. Ich habe gemerkt, daß uns das allerbeſte genügt, wir haben aber das allerſchlechteſte. London, 13. Dez. Der„Standard“ meldet: Generat Kit⸗ chener ſei gegenwärtig mit der Frage beſchäftigt, wie ſtark die in⸗ diſche Armee gegenüber einem Angriffe ſein müſſe, wenn der Feind auf 500 000 Mann geſchätzt werde. Indien könne 160 000 Mann mit 350 Geſchützen an die Grenze werfen und 130 600 Mann Reſerve aufſtellen. Die Armee in Indien, die in erſter Linie ins Feld zu ſtellen ſei, müſſe beträchtlich verſtärkt werden. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchuret, * Tokio, 12. Dez. Aus dem Hauptquartier der mandſchuriſchen Armee wird berichtet: Geſtern früh um zwei Uhr griff eine Abteilung ruſſiſcher Infanterie Peitaitzou an, wurde aber bei Tagesanbruch völlig in nördlicher Richtung zurückgetrieben. Geſtern nachmittag eröffnete ruſſiſche Arlillerie, weſtlich von Manpaoſchan, ein Geſchützfeuer auf Yaotun und Tangtſchiapaotzu. Gleichzeitig beſchoß ruſſiſche Artillerie weſtlich von Taſchan Putſaowa. Die Beſchießungen richteten keinen Schaden an. Ferner wurde Mamatſcheih am rechten Ufer des Hunho von ruſſiſcher Kavallerie angegriffen. Dieſe wurde jedoch nach Weſten hin zurückgetrieben. *London, 12. Dez. Der bei General Oku befindliche E 2. 18 8 8 8 8 2 2 8 Sοοοοοοοοοοοοοο eeesesses6886686866556 ſarfen pff Mannheim liefert den P. T. Kunden in modernen Fagons, in Chevreaux, Boxcalf, Lack, ste. 2u Mk..50 pro Paar. Neue eingetroffene Chice, garantiert genähte Stiefel Mk. 10.50 pro Paar. Ferner geschmackvolle Nalb- u. Nausschuhe u. warme Fchuke zu verschied. Preisen. cht russische Gummischuhe Tatbaloge gratis. Drebondent des Reuterſchen Bureaus berichtet unterm 14. Dez.: Die Ruſſen unterhallen ein beſtändiges Geſchüßz⸗ und Gewehrfeuer. Die Japaner erwidern es nicht. * London, 13. Dez. Die„Morning Poſt“ meldet aus Schanghai: Der japaniſche rechte Flügel ſüdlich des Schaho⸗ fluſſes macht eine Bewegung nach Norden. Die Vorhut erreichte Hunſchan. Es wird berichtet, daß ein heftiger Kampf ent⸗ brannt ſei. Die Kämpfe vor Port Arthur. * Tokio, 12. Dez. Eine offizielle Mitteilung 9 55 Belagerungsarmee vor Port Arthur ſagt: Vier ruſſiſche Linienſchiffe, zwei Kreuzer, ein Kanonenboot und ein Minenſchiff ſind vollkommenkampfunfähig gemachtz eine weitere Beſchießung der Schiffe iſt unnßtigz jetzt wird die Stadt beſchoſſen und ihr ſchwerer Schaden zugefügt. * London, 12. Dez. Nach einem der hieſigen japaniſchen Geſandtſchaft zugegangenen Telegramm meldet die Belagerungs⸗ armee vor Port Arthur, daß durch die geſtrige Beſchießung die Station für drahtloſe Telegraphie am Fuße des goldenen Hügels erheblich beſchädigt und ein Arſenal in Brand geſetzt wurde. * London, 12. Dez. Beſtimmt auftretenden Nachrichten zufolge, hat der Kommandant des ruſſiſchen Geſchwaders im Hafen von Port Arthur Befehl erhalten, die noch übrig geblie⸗ benen Schiffe in die Luft zuſprengen. * London, 13. Dez. Die Japaner werden, wenn ſich der Verdacht beſtätigen ſollte, daß die ruſſiſchen Zerſtörer zwiſchen den Hoſpital⸗ ſchiffe liegen und ſo die rote Kreuzflagge mißbraucht haben, ſofort das Feuer eröffnen. *** * Dondon, 12. Dez. Die„Times“ meldet aus Libau, daß der frühere deutſche Schnelldampfer„Fürſt Bismarck“, der den Namen„Don“ erhalten habe, als Hilfskreuz er zur Ausfahrt bereit liege. * Petersburg, 12. Dez. Aus Mukden berlautet gerüchtweiſe, die japaniſche Regierung beabſichtige in der füd⸗ lichen Mandſchurei 7 Millionen Japaner anzuſie deln, um die Mandſchurei mit Jäpan enger zu verbinden. Japan rechnet darauf, daß die Anſiedler auch auf die Bewohner der Nord⸗ Mandſchurei einwirken ſollen. * Kanea, 13. Dez. Reuter meldet: Der ruſſiſche Zer⸗ ſtörer„Troms 1 i“ iſt am 11. Dezember abends in der Suda⸗ bat eingelaufen und ſofort in der Richtung nach dem 1 wieder ausgefahren. 5558— eeee für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönſelbac, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. BobruR aRR FINE Innh. Beckor, Delicat., L. Lochert, Pelicat., Jos. Knab, Delicatessen, J. Maier, Cond. u. Café, J. Schiek, Grossh. Hofl., Joh. Schreiber, Delieat. E 2. 18 F Als passende Weihnachtsgeschenke empfehle ich ein reichhaltiges Sortiment der neuesten Damen- u. Kinderschürzen zu ganz aussergewöhnlich billigen Preisen. Friedrieh Bühler 55265 ., 40. Wäsche-Beschaft. 1 —=— 7 499 ———0S. 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Die Herren Muglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Die vorbereitende Denk⸗ ſchrift des Oberbürgermeiſters über die Rheimaufrage iſt den Herren Mitgliedern am 12., 17. und 45. November d. J. abteilungsw iſe, die Druck⸗ vorlage mit dem Antrage des Stadtrats vom 28. No⸗ vembel am 1. Dezember ds. Is. behändigt worden. Diejenigen Herren, denen verfehentlich ein oder das andere Stück der erwähnten Druckfachen nicht zugerommen ſein ſollte, werden gedeten, ſolches im.ekretariat des Oberbürgermeiſters, Kauf⸗ haus, II. Stock, Zimmer Nr 5 während der üblichen Ge⸗ ſchäftsſtunden in Empfang zu nehmen. Mannheim, 3. Dez. 1904. ee e 55 Bock. Seeger Skkauntmachung. Die Bedienung den ſtädt Wagen auf den Wochen arkt betr. Nr. 440591 De Bedienung der ſtäduſchen Wochenmarkts⸗ Wagen mit der Beſeotigung zum tarifmaß'gen Gei ührenbezug ſoll ab 1. Februat 1905 im Sub⸗ Aaeee neu vergeben wer en. Die näheren Bedingungen können im Rathaus Zimmer Nr. 6 in der Zelt von Vormit⸗ tags—9 Uhr eingeſehen werden, woſelbit auch die ſchriftlichen An gebole bis ſienstag deu 20, ds. Mits., ormittag 9 Uhr eingereicht werden wollen Mannheim, 5. Dezbr. 1904. Bürgerme ſteramt: Ritter. —¹ Schieß. Mbeitsbergebung. Für die Erwe erungsbauten des ſtädt. Schlucht- und Weh⸗ hofes ſoll die Lieferung des Gifen⸗ kHinterbode belags zum Gloß⸗ vieh allgebäude und der Kälber⸗ 1 e im Wege der öffen lichen Ausſchreibung vergeben werden. Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechendet Auiſchrift verſehen, bis ſpätenens Mitiwoch, 21. Dezbr. l.., vormittags 11 Uhr auf unern Buregqu N 1, 9 II. Stock Zumer No 10, ein⸗ Ureſchen, wo auch die Eröffnung er Angebote in Gegenwart etwa erſchtenener Bieter erſolgt. Die Angebotsformulare ſind im Zimmer No. 10 gegen Er⸗ ſtattung der Umdruckkoſten er hältlich. 30000%/58 Zeichnungen und Auskunft im Bänbureau auf den Schlacht⸗ und Viehhof. Mannheim, 6 Dezbr. 1904. Stad, Ho bauamt: Perrey. Einladung. Gemäß Beſchluß des Stadtrats und geſchäftsleitenden Vorſtands der Stadtverordnelen woird der aul Dienstaa, 13. Dez. ds. Is., nachmiags, anberaumten Sitzung des Bür⸗ gerausſchuſſes beireffeud„die Enverleibung des Rheinau⸗ geblets in die Stadtigemeinde Mannheim“ eine na mittags 3 uhr beginnende vertrauliche Verhand⸗ lung des gleichen Gegenſtandes borausgehen, die öſſenklſche Ver a umlung des Kollegiuns ſich ſodann an diele Berprechung un mittelbar anſchliezen Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden hier mit ſowohl zu der vertraulichen Verhandlung als zu der nach⸗ zolgenden öffeurlichen Sitzung ergebenſt eingeladen. Manuheim, 8. Dezember 1904. Oberbürge meiſter: Beck. Seeger. 701. 8 Matkrialien⸗Verkauf. Wir verkaufen im Subhuſſions⸗ wege an den Pfeiſtbietenden gegen Balzahlung: 299915 1. 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