und dem Bildniſſe Schillers. men, indem er erklärt, Falle nicht zu. Badi itung. Abonnement: Gbee e 70 Prennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerates Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Außzwärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 80 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Uimgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Rlaunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Faär unverlangte Manuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion„677 Expeditiunn 18 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 585. Donne (Abendblatt.) 15. Dezember 1904. Politische ebersfcht. Mannheim, 15. Dezember 1904. Der katholiſche Schiller. Das allerneueſte auf dem Gebiete der Konfeſſionaliſierung iſt eine katholiſche Ausgabe von Schillers Werken. Im „Bad. Beobachter“ leſen wir unter der Rubrik„Literariſches“: Schillers Werke. Auswahl. Mit einer Biographie Preis in ſtarkem Einband 3 Mk. Verlag von Ferdinand Schöningh in Paderborn. Guter, für Katholiken einwandfreier Teyt, Gediegenheit der Ausſtattung in Druck, Papier und Ein⸗ band, billiger Preis(nur 3 M. für den ſtarken Band) ſind Eigenſchaften, welche geeignet ſind, die Schöninghſche Ausgabe zu einer der begehrteſten zu machen, umſomehr, als im katho⸗ liſchen Lager eine derartige ſchöne Ausgabe noch nicht beſteht. In Ermangelung„gut katholiſcher“ Klaſſiker greifen die Ultras jetzt zu den deutſchen Klaſſikern. Um aber die Schäfchen bor etwaiger Anſteckung zu bewahren, werden die Werke unſerer deutſchen Klaſſiker nur in„gereinigter“ Ausgabe auf den Markt des katholiſchen Buchhandels gebracht.„Schillers Werke mit gutem, für Katholiken einwandfreien Text! Demnächſt wird wohl— ſo meint der„Volksfreund“ etwas boshaftz— das „Wintermärchen“ von Heinrich Heine einer für Katholiken guten und einwandfreien Umarbeitung des Textes unterworfen. Da behaupte noch jemand, die Ultra's wären Bildungsfeinde. Auf die Anerkennung, im Sauherdenton der„Leipziger Volkszeitung“ bei den Reichstagswahlen gear⸗ heitet zu haben, erklärt der„Vorwärts“ ausdrücklich verzichten zu müſſen. Die Behauptung der„Leipziger Volkszeitung“, daß et Erfolg der Partei bei den letzten Reichskagswahlen darauf zurückzuführen ſei, daß die Agitation in ihrem Stile geführt 5 iſt, iſt dem„Vorwärts“ überaus unbequem. Er ſucht darüber mit einigen verlegenen Worten hinwegzukom⸗ damit mache die„Leipziger Volks⸗ zeitung“ den Parteigenoſſen ein Kompliment, das die meiſten 1 ablehnen würden, und das ſie am Ende gegen einen Teil 4 er Genoſſen gar nicht einmal beabſichtigt habe. Wenigſtens würde ſie ſich dann recht ſehr in Widerſpruch mit ihrer ſonſt beliebten Polemik gegen die„Leiſetreter“ ſetzen. Noch un⸗ begquemer iſt dem„Vorw.“ die Erklärung der„Leipziger Volkszeitung“, daß aus den Reihen der ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion bei den Kämpfen um den Zolltarif im Reichstag die Ausdrücke Lude und Zuhälter gefallen 15 Der„Vorw.“ glaubt dieſe Verſicherung der„Leipziger olkszig.“ durch die unglaublich kindiſche Ausrede aus dem ege räumen zu können, daß keiner der Redakteure der„Leipz. nte der Reichstagsſitzung beigewohnt habe und die„Leipz. olksztg.“ daher ihr Wiſſen„nur aus Quellen geſchöpft haben kann, aus denen dieſe Behauptungen ſtammten“.— Daß dieſe Quellen etwas Unrichtiges behauptet baben, wagt der„Vorw.“ hicht zu behaupten. Er fürchtet offenbar die Antwort der Leipziger Volkszeitung“, wenn er behaupten wollte, daß dieſe zie Reichstagsfraktion durch eine freche Lüge öffenklich bloß⸗ geſtellt habe. Der Roland von Berlin. 0 Oper in 4 Akten von R. Leoncavalko. Uraufführung an der kgl. Hofoper zu Berlin am 13. Dezember 1904. „Der Roland von Berlin“— zehn Jahre haben kvir auf ihn wartet, nun endlich hat er ſeine Uraufführung erlebt. In den heiteſten Kreiſen war man darauf geſpannt und, wie es ſo oft geht, nan iſt enttäuſcht worden. Die Kritiken in den Berliner und ſonſtigen beben Blättern lauten alle mehr oder weniger ungünſtig. „Das alte Wort:„Was lange währt, wird gut“, trifft in dieſem Es iſt nichts geworden, ſo ſchreibt die„Voſſ. Ztg.“, Als ein großer Spektake l, eine Ausſtattungsoper, in der das Drum u. Dran die Hauptſache iſt. Als ein Raffineur, der Ruggiero Leoncavallo iſt, das muß ihm der Neid lſſen, hat er es verſtanden, tauſend Effekte der großen Oper zuſammenzutragen und ſie fein fauber zu ordnen und aneinander zu reihen, aber da das Drama zu kurz gekommen iſt, da die Geſchehniſſe auf der Bühne der aus⸗ teichenden inneren Begründung entbehren, verfehlen die Effekte ſchließlich die wohlberechnete Wirkung. Der erſte Akt machte noch den beſten Eindruck, auch der zweite hielt noch ſtand dank ſeiner Mondſcheinlhrik Uid ſeinen ſüßlichen, allzu ohrfälligen Melodien. Der ſritte und vierte Alt indeſſen ließen das Intereſſe mehr und mehr rlahmen.“ Dier Kritiker des„Tag“ ſchreibt über das Textbuch:„Leider hat ſich bei der Uebertragung des italieniſchen Textes ein Unglück ereignet: es iſt ein Deutſch entſtanden, wie es mir in den ſehr zahlreichen⸗ en Händen gehabt habe, doch noch kaum vorgekommen iſt.“ Und in Bezug auf die Muſik:„Leoncavallo verfügt überhaupt nur über einen kleinen mufikaliſchen Wortſchatz, wenn ich ſo ſagen darf, ſeine Phan⸗ taſte bewegt ſich nur in einem engen Kreiſe, und die Wendungen, mit deney er die Rolandmuſik beſtreitet, ſind vielleicht urſprünglich einmal Ausdruck geweſen, aber ſie ſind im Lauf der Zeit durch ſo viele Hände gegangen, daß das ſcharfe Gepräge völlig glattgeſchliffen iſt. Die bas geſchriebenen Operntexten, die ich im Lauf vieler Jahre in den Tatſachen zuſammen, Aus dem roten Lager Berlius. Die ſozialdemokratiſche Agitation für den bevorſtehenden Preußenkag hat geſtern in Berlin mit der Abhaltung von ſechs Parteiverſammlungen begonnen. Will man von dem Beſuch auf das Intereſſe für den Preußentag ſchließen, ſo kann dies unmöglich ſehr groß ſein. Alle Redner waren, ſo ſchreibt die„Nat. Itg.“ der Anſicht, daß dieſem erſten Preußentag weitere folgen werden. Genoſſe Arons, der ja nun auch die Partei der„Enterbten“ im„Roten Hauſe“ vertritt, erklärte, daß der erſte ſozialdemokratiſche Preußentag hauptſächlich die Aufgabe habe, das Agitationsmaterial gegen den preußiſchen Landtag und das Dreiklaſſenwahlſyſtem zu ſichten und zu ſam⸗ meln. Im dritten Wahlkreis ſprach Genoſſe Wolfgang He 10151 der wieder einmal ſtark reviſtoniſtiſche Anwandlungen hatte; er wollte nämlich nicht jeden Religionsunterricht aus der Schule beſeitigt wiſſen; freilich, zu einer„kirchlichen und patriotiſchen Drillanſtalt“ dürfe ſie nicht herabſinken. Reichstagsabg. Mol⸗ kenbuhr ſprach im vierten Wahlkreiſe. Die Debatten waren meiſt ſehr öde. Nur iin fünften Wahlkreiſe vernahm man von dem„Genoſſen“ Davidſohn etwas ganz Neues(9) von— der Korruption in der ſozialdemokratiſchen Partei. Es gebe zahlreiche Protektionsmandate, Leute, die nichts kennen, nichts ſind, hätten mit einem Male dank einflußreicher Begünſtigung ein Mandat. Genoſſe Davidſohn verlangte, daß dem Unfug der Protektionsmandate gründlich entgegen⸗ getreten werde. Er wies z. B. auf die Mandate in Frankfuri und Lebus hin, die„Günſtlinge“ erhalten hätten. Die Genoſſen hörten ruhig zu, beſchloſſen aber nichts. Die ſechs Parteiver⸗ fammlungen für den Preußentag ließen zweifellos erkennen, daß den Sozialdemokraten die Verhandlungen im preußiſchen Landtag wenig Kopfſchmerzen machen. Die Lage im Ruhrkohlengebiet⸗ (J) Schon allein die Tatſache, daß in letzter Zeit nicht weniger als 7000 Bergleute entlaſſen ſein ſollen, weiſt auf die ungünſtige Lage des Ar beitsmarktes im Ruhr⸗ kohlenbergbau hin. Weiter erſieht man aus den häufigen Lohn⸗ herabſetzungen, wie ungünſtig die Arbeiksgelegenheit ſein muß. So wurde z. B. den Hauern auf der Zeche Ewald Schacht 1 und 2, die 4,20 Mk. pro Schicht verdienken, am 1. Dezember eine Gedin geverkürzung bekannt gegeben. Auf anderen Zechen wird die Lohnherabſetzung dadurch erreicht, daß man den Bergleuten einen Teil der geförderten Kohlen ſtreicht, oder aber das Gedinge wird von vornherein ſo angeſetzt, daß die Leute unmöglich einen auskömmlichen Lohn verdienen können. Fragt man nach den Urſachen, die die für die Bergarbeite: dußerſt ungünſtige Situation geſchaffen haben, ſo wird man zuletzt auf die ungünſtige Marktlage für Kohle gelenkt. Wenn auch der augenblickliche Abſatz groß genug iſt, um etwa die tägliche Förderung unterzubringen, ſo wird der Markt doch noch durch gewaltige Vorräte, die nicht nur bei den Händlern, ſondern auch auf den Zechen ſebbſt lagern, ſtark belaſtet. Dieſe Vorräte gehen nicht zurück, obwohl die Geſamt⸗ förderung um eg. den vierten Teil hinter der Leiſtungs⸗ fähigkeit der Gruben zurückbleibt. Hält man die bei⸗ auf der einen Seite die ſtarke N Fördereinſchränkung, auf der anderen Seite das Vorhandenſein großer Lagervorräte— beides in einer Jahreszeit, wo der Kohlenkonfum eine beſondere Steigerung erfährt, ſo ergibt ſich trotz der Belebung des Marktes gegenüber den vorhergegangenen Monaten ein im Grunde genommen doch recht unfreundliches Bild. Die Situation muß daraufhin geprüft werden, ob ſie den Bergarbeitern eine Chance für eine erfolgreiche Skreikbewegung eröffnet. Selbſt wenn man annehmen wollte, daß durch einen allgemeinen Streik der Ruhrbergleute die Förderung eines Monats ausfallen würde, ſo würde dadurch fär die Kohlenverſorgung Deutſchlands gegenwärtig noch keines⸗ wegs eine erhebliche Verlegenheit entſtehen, da einmal die erheblichen Vorräte aufgebraucht werden könnten, andererſeits aber das Ausland, vor allem Emgland, ſich beeilen würde, ſeinen Import zu verſtärken. Ruhrkohlenbergbau inſofern ein Vorteil entſtehen, als det momentane Ausfall der Förderung ſehr ſchnell und leicht wieder eingehokt werden könte. Die jetzt ziemlich hohe Förderungseinſchränkung könnte um viele Prozente ermäßigt werden. Augenblicklich würde ein Streik zwar mit einer weſent⸗ lichen Verbeſferung der Geſchäftslage enden, deren Vorteil aber in erſter Linie oder gar ausſchließlich den Grubenbeſitzern zugute kämen. 5 Deutsehes Reſch. * Berlin, 14. Dezember.(Zweiter Deutſcher Kolonialkongreß 1905.) Am 10. Dezember tagte im Deutſchen Kolonialheim unter dem Vorſitz des geſchäfts⸗ führenden Vizepräſidenten der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft dit von 45 Delegierten beſuchte konſtituierende Sitzung des Komitees zum 2. Deutſchen Kolonialkongreß. Einſtimmig wurde zum Präſidenten Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, zum ſtellvertretenden Präſidenten Exzellengz von Holleben gewählt. —(Hilfeleiſtung für Südweſtafrika.) Bei der Zentrale der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft waren bis zum 12. Dezember 273 777 M. für die ſüdwe afrikaniſche Hilfeleiſtung eingegangen. 980 Ein Berliner Kindermord. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 14. Dez (3. Verhandlungstag. Schluß.) 5 Die weitere Zeugenvernehmung drehte ſich um die Auf⸗ findung des Kopfes, der Arme und der Beine Den Kopf und die Arme ſahen drei Knaben am nachmittage des 15. Juni im Charlottenburger Verbindungskanal treiben. Sie bekunden, daß das Geſicht zwiſchen den zuſamemngeſchnürten Armen des Kindes lag und ein friedliches Ausſehen hatte. Sie machten einen Schiffer auf die Leichenteile aufmerkſam, der ſie auffiſchte und der Kriminal⸗ polizei übergab. Der linke Arm war von Kleiderfetzen umgeben. Der Täter hatte die einzelnen Teile in Zeitungs⸗ und Packpapier eingeſchnürt, das Papier hatte ſich jedoch abgelöſt und ſchwamm i einiger Eutfernung..⸗A. Bahn ſchließt daraus, daß es nicht zu den Leichenteilen gehörte. Es wird nämlich behauptet, daß dem im Kanal gefundenen Papier ſehr ähnliches Packpapier in der Wohnung Berger's zur Zeit des Mordes umhergelegen hat. Zwei ganze Muſik hat mehr Faltenwurf als Geſtalt, das Einzelne, die deklamatoriſche Phraſe, wird nicht durch einen Gefühlsſtrom ge⸗ tragen und verbunden, ſondern es bleibt einzeln für ſich, und während ſonſt in der Oper das Tongeflecht ſich faſt mit der Handlung verſpinnt Und ſte erſt zu rechter Geltung und Wirkung bringt, erfüllt die Muſik hier nur die Funktion, die Bühnenvorgänge aufzuhalten und in ihrer Schlagkraft abzuſchwächen.“ Die„Tägl. Rdſch.“ meint:„Leoncavallo hat nicht nur das „hiſtoriſche Drama“, er hat auch das Charakteriſtiſche der in dieſem Drama handelnden Perſonen gründlich mißverſtanden. Die ſüße Schönheit, die Leoncavallo da(in bezug auf ſeine Muſik) formt, iſt ſchließlich nichts eigentümlich Italieniſches mehr, ſie iſt international, iſt volkskümlich im übelſten Sinne.“ „Will man gegen Leoncavallo nicht ungerecht ſein, ſo muß man die Schwierigkeit der Aufgabe ſehr ſtark betonen. Ein Genie freilich, ſo ſchreibt das„B..“, hätte ſie natürlich trotzdem löſen können. Ein Poet, der die Hauptfiguren vor uns lebendig gemacht, der ſich an das Menſchliche gehalten und nur wenige charakteriſtiſche Vorgänge, dieſe aber glaubwürdig und erſchöpfend behandelt hätte, würde vielleicht ſelbſt aus dem„Roland“ ein muſikaliſches Drama gemacht haben. Das Teytbuch Leoncavallos hat nur noch eine entfernte, äußere Aehn⸗ lichkeit mit dem Roman. Am geſchickteſten iſt der erſte Akt, der uns in das Straßentreiben des alten Berlins führt. Je mehr die Liebes⸗ geſchichte in den Vordergrund tritt, deſto ſchablonenhafter wird die Sache, deſto äußerlicher, theatraliſcher im ſchlimmen Sinne wirkt auch das ſzeniſche Beiwerk. Von einer dramatiſchen Verknüpfung der Situationen kann ſo wenig die Rede ſein wie von einer überzeugenden pſychologiſchen Entwickelung der Charaktere Seine Kantilene iſt in glücklichen Momenten nicht ohne Adel, meiſt jedoch leider von bedenklicher Süßlichkeit. In den Liebesſgenen des„Roland“ leiſtet ſie in dieſer Hinſicht Erkleckliches. Streckenweis hört man das, was man ftüher Kapellmeiſtermuffk nannte, die theatraliſche Phraſe, die konbentionelle, muſikaliſche Gebärde. Vor allem fehlt die Gabe, organiſch zu entwickeln, in großem Zuge zu bilden. Selbſt die Ouberture, ein wirkſames Orcheſterſtück, iſt bekannten Vorbildern nachgeformt. Drama.“ Aehnlich äußern ſich auch die„B..⸗Z.“ und die„N. Fr. Pr.“, Zum Schluſſe ſeien noch Auszüge aus dem Urteil Hein rich Zoellners im„Leipziger Tageblatt“ gegeben. Er ſchreibt:„An dem lahmen, zerflatterten, in Fetzen zerriſſenen Sujet krankt auch die Muſik. Leoncavallo kommt höchſt ſelten in Stimmung. Oder er kommt auf zwei Minuten in Stimmung, dann aber iſt's plötzlich wieder aus. Am beſten gelungen ſind ihm jedenfalls die Volksſzenen. Da geht er manchmal ganz tüchtig aus ſich heraus, da tobt er und da prahlt er. Freilich würde er's kaum anders machen, fſenn er das Gebahren eines italieniſchen Volkshaufens zu ſchildern hätte. Denn was man Lokalkolorit zu nennen pflegt, fehlt gänzlich. So ſind ſeine Figuren faſt durchaus italieniſch ausgefallen. Freilich nicht italieniſch im beſten Sinne. Die alte Opernſchablone feiert wirklich Triumphe im„Roland von Berlin“. Man ſehe ſich die beiden Liebes⸗ leute an! Die ſingen mit konſtanter Bosheit nur italieniſche Kanti⸗ lenen, machen italieniſche Steigerungen, Cadenzen und ſchließen mit gehackten Accenten und dem unvermeidlichen unisono in höchſten Lagen, das wir ſo gründlch ſatt haben. Der Zweck iſt erreicht! Das iſt der ſchlimme Verdacht, den ich geſtern abend ſo oft in mir habe aufſteigen fühlen. Effekt! Wirkung ohne Urſache— wie es Waägner ſo drollig geiſtreich überſetzt. Nicht bloß im Kleinen, ſondern auch im Großen. Da Leoncavallo ſein eigener Textdichter iſt, ſo müſſen wir ihn auch für das Tohu⸗Wabohu in der Anordnung der Szenen verantwortlich machen. Er hat, ſcheint mir, nicht viel andres getan, als die Szenen. die ihm„effektvoll“ dünkten. aus demhtoman von Alexis herausgeſchnitten. So erſcheint eine Reihe von Perſonen, die wir in einer Szene zu ſehen bekommen und dann nicht wieder. Was ſoll z. B. der alte Jude im 2. Akte? Sich als Vater des im 1. Akte zum Stäupen abgeführten Mädchens vorſtellen? Oder das unglück⸗ ſelige Halsband paſſend einführen? Wenn ers nur wenigſtens gle mitgenommen hätte! So aber ſpukt das lächerliche Ding auf höchſt Unnötige Weiſe noch zvei Akte hindurch. Höchſt rätſelvoll iſt über die lange Baßmelodie, welche die ganze Szene mit dem Juden Mit ſolchen Mitteln aber ſchreibt man kein ernſtes Indirekt aber würde für den die ſchöne Melodie im 4. Akte: den reizenden Reigen im 3. Akte(gang wundervoll in Berlin J. Seſſe; Oenkral⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Dezember. Tage ſpäter, am 17. Juni, früh gegen 6 Uhr, fand er Arbeiter Stübler im Berlin⸗Spandauer Schiffahrtskanal an der Lade⸗ ſtraße des Hamburger Innenbahnhofs das rechte Bein der kleinen Lucie Berlin. Nach ſeinen Bekundungen war es mit einem ſchwarzen Strumpf und einem rotbraunen Knopfſtiefel bekleidet. An dem⸗ ſelben Tage gegen halb 10 Uhr vormittags wurde vor den Häufern Schiffbauerdamm 26 und 27 aus der Spree das linke Bein des Kindes gelandet. Die Zeugen bekunden übereinſtimmend, daß die Leichenteile länger als einen Tag im Waſſer gelegen haben müſſen, da das Blut von dem Spreewaſſer ganz ausgeſaugt war. Die Verhandlung wandte ſich nunmehr der Feſtſtellung der Identität des dem Gericht von dem Schiffer Tornow übergebenen Reiſekorbes mit dem Korbe der Proſtituierten Liebetruth zu. Die Arbeiterin Bertha Berlin, die ebenfalls in dem Hauſe Acker⸗ ſtraße 130 wohnt, aber mit der Familie der kleinen Ermordeten nicht berwandt iſt, hat die Liebetruth wiederholt beſucht und dabei den Korb mehrfach bemerkt. Sie iſt der Meinung, daß der in der Spree gefundene der Reiſekorb der Liebetruth iſt. Ueber das Verhältnis des Angeklagten zu der Liebetruth befragt, gibt die Zeugin an, daß Berger das Mädchen oft unhöflich und barſch behandelt habe. Wenn ſie nichts verdient hatte, ſei es zwiſchen beiden zu heftigen Ausein⸗ anderſetzungen gekommen. Es folgen dann die beiden Schweſtern des Angeklagten als Zeugen. Sie erklären, Zeugnis ablegen zu wollen, werden aber als Ver⸗ wandte des Angeklagten nicht vereidigt. Sie erkennen in dem ihnen vorgezeigten Korb das Eigentum der Liebetruth wieder. Sie ſeien wiederholt bei der Liebetruth zu Gaſte geweſen und ſind der Meinung, daß Berger ſeit Abril ds. Is. mit der Abſicht umging, die Liebetruth zu heiraten. Er habe Ende April erklärt, das jetzige Bummelleben habe er ſatt. Er wolle wieder„reell“ werden und Arbeit annehmen. Berger ſei dann auch mehrfach in Handels⸗ geſchäften tätig geweſen und habe zuletzt mit Zirtesbillets gehandelt, wobei er täglich ca. 5 M. Ueberſchuß erzielt habe. Auch die Schweſter der Liebetruth erkennt den Korb wieder und erzählt, daß Berger Ende April einmal zu ihr geſagt habe: Ueber 8 Wochen machen wir Hochzeit. Ich werde jetzt„reell“ und habe Arbeit! Alle dret Mädchen ſind charakteriſtiſche Tybpen des Ackerſtraßenviertels. Der folgende Zeuge, Arbeiter Blüher, war vor 8 Jahren Bräutigam der Liebetruth und hatte die feſte Abſicht, ſie zu hefraten. Da ſie jedoch zu viel„mit anderen ging“, löſte er das Verhältnis wieder auf. Aus jener Zeit her kennt er noch den Reiſekorb und rekognosciert den an Gerichtsſtelle befindlichen als Eigentum der Liebetruth. Nach einigen weiteren unweſentlichen Vernehmungen wurde unter allgemeiner Spannung die Proſtituierte Johanna Liebetruth als Zeugin in den Saal gerufen. Sie iſt evangeliſch, 82 Jahre alt und mehr⸗ fach borbeſtraft. Vor ihrer Vernehmung bemerkt ihr der Vorſitzende: Sie ſind nicht verwandt oder verſchwägert mit dem Angeklagten? — Zeugin: Ich bin mit ihm ſeit mehreren Jahren verlobt.(Be⸗ wegung.)— Vorſ.: Nanu, das iſt ja ganz etwas Neues, davon weiß das Gericht nichts.— Zeugin: Wir haben uns im Jahre 1901 in Breslau verlobt und ſind ſeit dieſer Zeit Brautleute. Vorſ.: Hat denn die Verlobnug öffentlich ſtattgefunden?— Zeugin: Ja, wir haben die Anzeige in den„Breslauer General⸗ Anzeiger“ einrücken laſſen und ich habe eine Nummer an meine Schweſter in Berlin geſchickt.— Vor.: Die Frage iſt: Beſteht die Verlobung heute noch?— Zeugin: Nein.— Vorſ.: Und ſeit wann nicht mehr?— Zeugin: Ich habe die Verlobung aufge⸗ hohen, als Berger in das Unterſuchungsgefängnis eingeliefert würde. (In dieſem Moment wendet ſich Berger, der das Mädchen bis dahin ſtapr angeſehen hatte, fort und dreht ihr während der ganzen wefteren Vernehmung halb den Rücken zu. Sein Geſicht blieb auch während der Ausſagen der Liebetruth ebenſo gleichmütig und unbeweglich, wie während der ganzen bisherigen Verhand⸗ kung.)— Vorſ.(zum Angeklagten): Nun Berger, iſt es richtig, daß Sie ſich mit der Zeugin damals in Breslau offiziell verlobt haben?— Angekl.: Ja.— Vorſ.: Und ſind auch Sie der Meinung, daß das Verlöbnis heute nicht mehr beſteht?— Angekl.: Ja. Ich glaubte, daß man, wenn man eine Braut beſitzt, von dieſer auch dann Briefe zu erwarten hat, wenn man das Malheur hat, ins Gefängnis zu kommen. Allein, ſie ſchrieb mir niemals und da habe ich in einem Briefe an meine Schweſter geſchrieben, ich wünſchte der Liebetruth viel Glück und Segen. Mit uns wäre es aus. Es hätte ja doch keinen Zweck, mit einem Mädchen zu verkehren, das einem in der Not verlaſſe. Vorf.(zur Zeugin Liebetruth): Und Sie haben den Brief wohl geſehen und geleſen?— Zeugin: Ja. Er ſchrieb darin auch, ich ſollte doch an ſeine Unſchuld glauben. Er ſei ein Adealiſt.(Heiterkeit.)— Vorſ.: Aber trotzdem hielten Sie die Verlobung für aufgelöſt?— Zeugin: Ja.— Vorſ.: So haben Sie alſo kein Recht, Ihr Zeugnis in der vorliegenden Sache zu berweigern. Doch werde ich Sie zunächſt uneidlich ver⸗ nehmen, um Sie vor übereilten Ausſagen zu bewahren.— St.⸗A. Zindow: Ich erwähne noch, daß im Juni ds. Is. die Zeugin mit dem Angeklagten aufgeboten worden iſt.— Vorſ.: Leiten Sie daraus irgend welche Rechte her?— Zeugin: Nein. Der Zeugin wird hierauf der kleine Reiſekorb vorgehalten und ſie erklärt dagu: Der Korb iſt während meines Aufenthalts in„Barnim“(im Weiber⸗ ee in der Zeit vom 8. bis 11. Juni ds. Is. aus meiner Wohnung verſchwunden. Er ſtand bis dahin immer in einem großen Reiſekorb, in dem ich meine ſchmutzige Wäſche aufbewahrte und der auch als Sitzgelegenheit benutzt wurde. Als ich dann auf die Polizei beſtellt wurde und den Korb ſah, ſagte ich ſofort: Da iſt jꝓa mein Korb!(Vewegung.) Dann aber ſah ich, daß er feſter und ſauherer war als meiner, der zuletzt ſchon ſehr wackelig war. So ſtand ich vor einem Rätſel. Nach meiner Meinung iſt es mein Korb, der hier ſteht, aber ich kann es doch nicht mit aller Beſtimmtheit ſagen.— Vor.: Sie ſind ſich alſo nicht ganz ſicher.— St.⸗A. Lindow: Kann ſich der Korb nicht durch das Liegen im Waſſer berändert haben.— Zeugin: Das kann wohl ſein.— Vorſ.: Es ſind nun mehrere Tintenflecke in dem Korbe gefunden worden. — Zeugin: Das kann ſein. Ich hatte die Tinte in den Korb geſtellt, wenn ich mal umzog.— Vorſ.: Und Sie ſind ſehr oft durchzieht. Das iſt ein Stück imitierter Verdi, nur braucht's Verdi für ganz andere, richtigere Zwecke. Ein ähnlicher Notbehelf, das Erlahmen der eigenen Kräfte zu verdecken, iſt die Polonaiſe, welche ſas ganzge lange Geſpräch der zwei Ratsherren mit ihrem Bürger⸗ meiſter begleitet. Man denke ſich: der Berliner Magjiſtrat unterhält auf dem Untergrund einer gar nicht ſo übel erdachten Polonaiſe! Aus welchem alten Skizzenhefte ſtammt denn dieſe Polonaiſe, Herr Neoncavallo? Denn daß dieſelbe rein für dieſes Ratsherrengeſpräch erfunden ſein ſollte— nein, das iſt zu töricht, als daß es geglaubt pberden könnte. Die Herren pſalmodieren denn auch auf den feſchen Rhhthmen in ſo langweiliger Weiſe, daß ſie einem in der Seele leid kun. Ueberhaupt dieſe Nacht in des Bürgermeiſters Hauſe! Es iſt Uuhr nachts! Seine Tochter iſt noch nicht da, ſeine Schweſter holt ſie aus einer Geſellſchaft“ ab. Der alte Jude macht 1 Uhr nachts ſeine Aufwartung, die Ratsherren ebenfalls, dann kommt der Liebhaber ins Haus, ohne daß es jemand merkt, verſteckt ſich ungenjert in einem Zimmer, um dann les muß mitlerweile ſicher halb zwei geworden in) noch ein Liebesduett mit der Tochter des Hauſes zu ſingen, lches in ſeinen zahlreichen Fortiſſimos nicht nur das ganze Haus aufwecken muß, ſondern, da die Balkontür aufſteht, auch die ganze Straße dazu. Ich bin vielleicht zu viel ins Tadeln gekommen. Ich kwill einzelne gelungene Sachen auch ohne weiteres anerkennen, ſo Die ganze Welk iſt ſo wonnereich“, 5 die Herzogin⸗Mutter umgezogen?— Zeugin: Ja. Der Vorſitzende bemerkt dann, daß die weitere Vernehmung der Zeugin morgen erfolgen ſolle. Es wurden dann noch einige Zeugen aus Breslau und Dresden ver⸗ nommen, die bekundeten, daß der Angeklagte ſich in ihrer und der Geſellſchaft ihrer Familien und Kinder ſtets anſtändig benommen habe. Darauf wurde die Verhandlung auf morgen früh vertagt. Aus Sladt und Land. Mannheim, 15. Dezember 1904. Sitzung des Bürgerausſchuſſes am Mittwoch, 14. Dezember. Gehaltsverhältniſſe des Direktors der Sparkaſſe. 5 Die ſtadträtliche Vorlage wird nach kurzer Begründung des Herrn Sty.⸗V. Selb angenommen. Gehaltsverhältniſſe des Stadtſyndikus. Herr Stb.⸗V. Selb begründet die ſtadträtliche Vorlage und bittet derſelben zuzuſtimmen, da Herr Syndikus Landmann auch als Rechtsanwalt ſich vielfach um die ſtädtiſchen Angelegenheiten ver⸗ dient gemacht habe. Sty. Levi gibt namens ſeiner Fraktion die Erklärung ab. 500 M. zu bewilligen, mehr dagegen nicht. Str. Stern kommt auf eine Aeußerung des Stv. Kraft zurück und bemerkt ſodann, daß es wohl niemals mehr möglich ſein werde, falls es Herrn Landmann einfallen ſollte, dieſe Stelle auf⸗ gugeben und uns zu verlaſſen, wiederum einen ſolchen Mann, der zugleich Rechtsanwalt iſt, zu bekommen. Ein mittlerer Beamter könne erſetzt werden, aber ein derartiger Reſſortchef mit dieſen Kennt⸗ niſſen und Fähigkeiten, wie in dieſem Falle, iſt nicht ſo leicht zu finden. Dieſe Gründe müſſen erwogen werden. Oberbürgermeiſter Beck betont, daß er geſtern ſchon auf die Tätigkeit des Herrn Syndikus Landmann verwieſen habe und wie ſchwer dieſe Stelle wieder erſetzt werden könne. Stv. Levi erklärt ſich bereit, daß der Betrag von 500 Mark ab 1. Januar 1901 nachvergütet werde. Des weiteren ſpricht er ſich ebenfalls ſehr anerkennend über die Tätigkeit des Herrn Syndikus Landmann aus. Die hierguf vorgenommene Abſtimmung ergibt die Annahme des ſtadträtlichen Vorſchlages mit 54 gegen 36 Stimmen. Dagegen timmten das Zentrum, die Demokraten(mit Ausnahme des Herrn Stv. Bensheimer) und die Sozialdemokraten. Gehaltsverhältniſſe des Straßenbahndirektors. Stv.⸗V. Selb begründet die Vorlage. Sty. Kraft führt zuerſt Klage über den Verkauf der abge⸗ nutzten Uniformen, der mehr Unkoſten verurſacht habe, als der Erlös betrage. Alsdann erklärt er, daß ſeine Fraktion gegen die Vorlage ſtimmen werde. Str. Stockheim führt aus, daß Herr Straßenbahndirektor Löwit ein Organiſations⸗ und Verwaltungstalent erſten Ranges ſei. Seme Kraft für die Stadt ſei um ſo mehr notwendig, als noch eine Reihe bon Linien zu erbauen ſei. Des weiteren ſpricht Redner ſeine Freude aus, daß es Herrn Oberbürgermeiſter Beck f. Zt. gelungen war, Herrn Straßenbahndirektor Löwit hier in unſerer Stadt zu halten und empfiehlt die Vorlage des Stadtrates zur Annahme. Die Abſtimmung über die Vorlage ergibt die Annahme derſelben mit dem gleichen Ziffern⸗ und Parteienverhältnis wie bei der vor⸗ hergegangenen Abſtimmung. Dienſtverhältniſſe des Leiters der Handelsfortbildungsſchnle. Stv.⸗V. Selb begründet die Vorlage und betont die Fähig⸗ keiten des Herrn Dr. Weber. Gleichzeitig erwähnt der Redner, daß Herr Dr. Weber Angebote von auswärts erhalten habe, ſo in neuerer Zeit von Straßburg. Stadtſchulrat Dr. Sickinger iſt für die ſtadträtliche Vorlage, da er aus ſeinen Erfahrungen heraus Herrn Dr. Weber als Leiter der Handelsfortbildungsſchule nur empfehlen könne. Auch ſtimme er und ſeine Partei dafür, daß dem Leiter der Handelsfortbildungs⸗ ſchule die Bezeichnung„Rektor“ verliehen werde. Seine Fraktion wünſche ferner die Regelung der Gehaltsverhält⸗ niſſe der Lehrer an der Handelsfortbildungs⸗ ſchule. Dieſe hätten zwei Wünſche: Erſtens wünſchen ſie, daß die ſtaatliche Regelung und zwar möglichſt in der Weiſe erfolge, daß die Lehrer der Handelsfortbildungsſchule denen der Gewerbeſchule gleichgeſtellt werden. Zweitens wünſchen ſie, daß bis zur endgiltigen ſtaatlichen Regelung das Funktionsgehalt von 600 M. bom 1. Januar 1905 an dem Hauptlehrergehalt zugeſchlagen und als penſions⸗ berechtigt erkannt werde. Sto. Weingart hält es ebenfalls für wünſchenswert, daß die Gehaltsverhältniſſe der Handelsfortbildungsſchullehrer geregelt werden. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt zu der von Herrn Stadt⸗ ſchulrat Dr. Sickinger vorgebrachten Gehaltsregelung der Handels⸗ fortbildungsſchullehrer, daß die ſtaatliche Regelung von ſeiten der Stadt mit allem Nachdruck betrieben werde. Eine Geneigtheit dazu ſei durchaus vorhanden. Die ganze Frage werde, wenn nicht alles müge, im nächſten Landtag zur Regelung kommen Stb. Ihrig frägt an, ob der Stadtrat geneigt ſei, die Gehalts⸗ verhältniſſe ſo zu regeln, wie ſie in Heidelberg und Karlsruhe geregelt ſind. Oberbürgermeiſter Beck erwidert hierzu, daß es ſich in Heidel⸗ berg ja nur um einen einzigen Lehrer handle. Freiburg habe die Lehrerſchaft überhaupt vom Staate getrennt. Dieſe Regelung der Gehaltsverhältniſſe liege jedoch nicht im Intereſſe der Lehrer. Be⸗ züglich der Gehaltsverhältniſſe in Mannheim bemerkte Redner, daß man nicht ganz das Penſionsgeſetz für die Lehrer übernehmen wolle; etwas ſolle wenigſtens der Staat auch noch tragen. ſolchen Regelung, wie die der angeführten Städte, können wir nicht und wollen wir auch nicht kommen. Darum müſſen wir eben in Geduld bis zum nächſten Landtag warten. Eine Regelung müſſe Alſo mit einer eintreten. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen bat Redner die Ati⸗ weſenden, die Akten in dieſer Angelegenheit einmal in Augenſcheen zu nehmen. Sto. Levi ſtimmt den letzten Ausführungen des Herrn Ober⸗ bürgermeiſters Beck bei, denn die Stadt habe keine Urſache, dem ———— arrangiert), das fein erfundene, wunderhübſche Lied vom„König der Ballade“, überhaupt die ganze Szene, in welcher die ſpießbürgerliche Völlerei in mitunter draſtiſcher Weiſe geſchildert wurde. *** Leoncavallo wurde am Dienstag nach Schluß der Aufführung des„Rolland“ mit ſeiner Gattin zum Kaiſer defohlen. Der Monarch empfing beide ſehr herzlich und überreichte Frau Leoncavallo eine Broſche mit Saphiren, die ſeinen Namenszug und die Krone trägt. Den Masſtro ſelbſt zeichnete er, wie ſchon gemeldet, mit dem Kronenorden 2. Klaſſe aus. Der Kaiſer unterhielt ſich noch längere Zeit mit Leoncavallo über den Erfolg des Stückes und ſagte bei der Verabſchiedung:„Sehen Sie, war ich nicht ein Prophet, als ich Ihnen einen großen Erfolg vorausſagte!“ Vom Prinzen Joachim Albrecht erhielt Leoncavallo einen wundervollen Lorbeerkranz und einen zweiten vom geſamten Orcheſter des Opern⸗ hauſes. Als Leoncavallo mit ſeiner Frau das Opernhaus verließ und in eine Droſchke ſtieg, wurde ihm vom Fubtepm eine grotze Ovation bereitet. Viele Herren und Damen ellten herbei um dem Masſtro die Hand zu drücken. Nach dem„Berl. Börſen⸗Cour.“ hatte von Aoſta dem Tondichter im Vor⸗ des Erfolges bereits telegraphiſch ihren Glückwunſch ausſehen überſandt. Staate etwas zu ſchenken. Stb. Levi erwidert Oberbürgermeiſter Beck, daß ſchon ſeit über 8 Wochen ein Gehaltszuſchuß von 600 M. aus der Stadtkaſſe bezahlt werde und betont ausdrücklich, daß dies freie Zuſchüſſe der Stadt ſeien. Stb. Lebi weiſt darauf hin, daß es ſeiner Fraktion von Dr. Weber ſchwer gemacht worden ſei, für die Vorlage zu ſtimmen. Er hätte nicht der Stadtgemeinde die Piſtole auf die Bruſt ſetzen und mit ſeinem Weggang drohen dürfen. Trotzdem ſei ſeine Fraktion für eine Gehaltsregelung in der gewünſchten Art bereit, wozu ſie aber zunächſt mehr das Intereſſe für die Schule beſtimme, als das⸗ jenige des Herrn Dr. Weber. Stadtſchulrat Dr. Sickinger bemerkt zu den Ausführung en des Stp. Levi betreffs der Gehaltsverhältniſſe der Handelsfort⸗ bildungsſchullehrer, daß die ſieben Hauptlehrer der Schule zunächſt den Hauptlehrergehalt als Lehrer der Volksſchule beziehen. Die Penſion dieſer Lehrer, die von 400 auf 600, M. erhöht word en iſt, werde ebenfalls zum Hauptlehrergehalt zugeſchlagen. Was die end⸗ giltige Regelung betreffe, die von Staatswegen kommen müſſe, ſo ſej ja feſtgeſtellt worden, daß bereits vom Stadtrat aus eine Ein⸗ gabe wegen endgiltiger Regelung der Gehaltsverhältniſſe en die Staatsbehörde ergangen ſei, was die hier in betracht kommenden Herren jedenfalls nicht gewußt hätten. Str. Groß wendet ſich gegen die Gehaltserhöhung des Herrn Dr. Weber und motiviert dies damit, daß dieſer Herr doch auf Koſten der Stadt auswärtige Schulen beſucht habe und da er nun jetzt retour ſei, ſolche Anſprüche erhebe. Redner iſt der Anſicht, daß, wenn auch das Gehalt des Herrn Dr. Weber erhöht werde, er doch fortgehen würde, wenn ihm von auswärts 1000 Mark mehr ge⸗ boten würden. Damit war die Diskuſſion über dieſen Gegenſtand beendet und die Abſtimmung ergab die Annahme der ſtadträtlichen Vorlage mit allen gegen drei Stimmen. Herr Oberbürgermeiſter Beſck verlieſt hierauf den Wortlaur dez Formulars zur Einziehung des Schulgeldes für die Mittelſchule, aus dem hervorgeht, daß es in durchaus höflichen Ausdrücken ab⸗ gefaßt iſt. Herr Bürgermeiſter Hollander geholten Akten bezüglich der vom Sty. Lepi angeſchnittenen An⸗ gelegenheit der freien Turnerſchaft feſt, daß kein Turnverein be⸗ verzugt und auch die freie Turnerſchaft nicht anders behandelt wor⸗ den ſei, als die übrigen Turnvereine. Die Verkündigung der ſtädtiſchen Rechnungen ſowie des Rechnungs⸗ Abſchluſſes der üdt. Sparkaſſe für 1903. Hierzu lag der Antrag vor, die näher bezeichneten Rechnungen behufs der Abhör an die Abhörkommiſſion zu verweiſen. Stb.⸗B. Fulda ſprach ſich für den Antrag aus. Nach weiteren Bemerkungen des Stv. Ihrig und Oberbür⸗ germeiſters Beck wird der Antrag einſtimmig angenommen. Aenderung der Verbrauchsſteuerordnung. Bürgermeiſter Ritter begründet ſelber die Vorlage. Wenn der Bürgerausſchuß aus prinzipiellen Gründen der ſtadträtlichen Vorlage nicht zuſtimmen könne, ſo könne man ohne weiteres an die bisherigen Sätze nach oben noch eine weitere Stufe angliedern. Man könne dieſer Abänderung umſomehr zuſtimmen, weil von den Groß⸗ brauereien ſelbſt in der Eingabe an den Stadtrat dieſer Vorſchlag gemacht worden ſei. Sty.⸗V. Fulda bemerkt, er ſei durch den Abänderungsborſchlag der beabſichtigten Bekämpfung der Vorlage überhoben. Er glaube, daß der Antrag, wie er jetzt vorliege, genehmigt werden könne, da nur eine ganz minimale Belaſtung eintreten werde, Stb.“L. Magenau gibt die Erklärung ab, daß er ſich alz Mitglied des Aufſichtsrats einer der hier in Betracht kommenden Brauereien der Abſtimmung enthalten werde. Redner verläßt ſofort den Saal. ee „Stb. König erklärt ſich namens der natl. Fraktion mit den abgeänderten Faſſung einverſtanden.—— Stv. Schweikart bemerkt, er ſei urſprünglich gegen dig ſtadträtliche Vorlage geweſen. Er werde aber jetzt dafür ſtimmen, nachdem die Sätze entſprechend dem Verlangen der Brauereien abgeändert worden ſeien. Sto. Levi erklärt, daß ſeine Fraktion für die abgeänderte Vorlage ſtimmen werde. 22 In der darauffolgenden Abſtimmung wird der abgeänderte ſtadt⸗ rätliche Antrag in folgender Faſſung einſtimmig angenommen:„Ver⸗ ehrlicher Bürgerausſchuß wolle ſeine Zuſtimmung dazu erleilen, daß für das aus dem Verbrauchsſteuerbezirk handelsmäßig aus⸗ geführte Bier folgende Rückvergütung geleiſtet wird: a) wenn für das Malz, aus dem das Bier bereitet iſt, nachgewieſenermaßen M..71 pro 100 Klgr. Verbrauchsſteuer bezahlt wurde, 49 Pfg, pro Hektoliter; b) wenn das Malz nachgewieſenermaßen zu M..50 brr 100 Klgr. verſteuert wurde, 44 Pfg. pro Hektoliter; c) wenn das Malg niederer verſteuert wurde oder ein Nachweis über die Höhe der Verſteuerung nicht erbracht oder wenn eingeführtes Bier wiedet ausgeführt wird, 40 Pfg. pro Hektoliter. *** An die Sitzung ſchloß ſich, wie bereſts mitgeteilt, die Be⸗ antwortung der drei von ſozialdemokratiſcher Seite eingebrachten Interpellationen. Stv. Klein begründet die Interpellation bezügl. des Bauegß der zweiten Neckarbrücke. Es habe eine Verſchleppung des Brückenbaues von—5 Monaten ſtattgefunden. Die Verſchlev⸗ pung ſei darauf zurückzuführen, daß von den Arbeitern der Firma Lucan im September eine Proteſtverſammlung einberufen worden ſei. Der Firma habe es vollſtändig ferngelegen, für ſich Propagande zu machen. Der Vorwurf, daß dieſe Firma nicht ſo leiſtungsfähig ſei, wie andere, ſei unbegründet. Wenn man der zweiten Neckar⸗ brücke von oben mehr Sympathie entgegenbringen würde, würden die Arbeiten jedenfalls mehr gefördert werden. ſej bedauerlich, baß dis Auf die weiteren Ausführungen den ſtelt en Hand der einz Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, es f Vertreter der Partei der Interpellanten im Stadtrat in Indien wohn⸗ ten und diejenigen im Bürgerausſchuß in Spanien, denn wenn awwi⸗ ſchen beiden Teilen ein Einvernehmen beſtünde, würde man ſofort dit Antwort bekommen haben, wie ſie jetzt Herr Bürgermeiſter Martin gebe. 9 Bürgermeiſter MWartin führt aus, er möchte zunächſt allge⸗ mein vorausſchicken, daß eine Verſchleppung ebenſowenig jetzt vor⸗ liege, wie ſie in irgend einem früheren Stadium vorgelegen habe. Aus den Akten gehe hervor, daß die Staatsgenehmigung zur Ver⸗ wendung der Mittel am 11. Sept. eingetroffen ſei, daß man daraufhin ſofort die nötigen Beſchlüſſe der techniſchen Kommiſſion und des Stadtrats herbeiführte und am 22. September bereits das Tiefbauamt verſtändigt habe, daß die Arbeiten ausgeſchrieben werden ſollten und die Unterlagen das Tiefbauamt auszuarbeiten habe. Der Stadtrat habe gleich nach der Genehmigung der Vorlage im Bürgerausſchuß, bevor die Staatsgenehmigung eingetroffen war, alles getan, um die Sache zu beſchleunigen. So ſei er ſofort einge⸗ treten in die Beratung der Frage, ob die Brücke an die Firma ber⸗ geben werden ſolle, die bei der Konkurrenz den 1. Preis erhalten hatte, oder ob die Arbeiten ausgeſchrieben werden ſollten. Das Tiefbauamt habe den Standpunkt vertreten, daß die Brücke nicht⸗ ausgeſchrieben, ſondern an die preisgekrönte Firma vergeben werden ſolle, die mit ihrem Projekt einen Koſtenvoranſchlag verbunden hatte. Die Firma habe infolge der Bemühungen des Herrn. Stadt⸗ baurats Eiſenlohr einen ſo erheblichen Betrag an den Eiſenpreiſen nachgelaſſen, daß ſich der Koſtenvoranſchlag als ein ſehr annehm⸗ bares Angebot darſtellte,. Die Majorität des Stadtrats habe. den Vorſchlag des Tiefbauamts trotz Würdigung der Bedenken des Tief⸗ bauamts abgelehnt und beſchloſſen, daß die Arbeiten zur öffentlichen Vergebung ausgeſchrieben werden ſollten. Anfangs nächſter Woche * Oberbürgermeiſter Back bemerkt, aus dieſen Darlegungen gehe hervor, daß von der Bewilligung der Vorlage durch den Bürger⸗ r. ausſchuß bis zum Beginn des Baues ein Jahr vergehe infolge des Er öffentlichen Ausſchreibens. nd Stb. Reinhard bedauert, daß die Erſtellung der zweiten on Neckarbrücke ſich in die Länge gezogen hätte. Redner macht darauf ſie gufmerkſam, daß nunmehr die Vergeberin, die Stadtgemeinde, an⸗ 8⸗ deren Verhältniſſen gegenüberſtehe wie früher, denn inzwiſchen ätten ſich die Konſtrukteure für Brückenbau in eine loſe Vereinigung zu⸗ ſammengetan, welche den Zweck habe, ſowohl beſſere Bedingungen t als auch beſſere Preiſe zu erzielen. Wenn mit der Brücke noch lange ſt gewartet werde, ſo befürchtet Redner, daß die Stadt größere Sum⸗ ie men bezahlen müßte, als wie es ſeither nötig geweſen wäre bei ſt, Vergebung der Brücke. Nicht unterlaſſen wolle er, darauf auf⸗ d⸗—merkſam zu machen, daß die Ringe ſich noch nicht geſchloſſen hätten ſa JTund deshalb Beſchleunigung zur Vergebung der Brückenarbeiten ne znu empfehlen ſei. Wie bekannt, ſei bereits Zement durch das Zu⸗ ie ſtandekommen des Syndikats in die Höhe gegangen. In Jückſicht n bdarauf, daß in Deutſchland nur wenig größere hier in Betracht kom⸗ mende Geſellſchaften exiſtieren, die leiſtungsfähig ſeien, wäre es n Rkicht ausgeſchloſſen, daß auch dieſe ſich vereinigen und dann die n Stadt einen größeren Mehrbetrag zahlen müßte. ib Bürgermeiſter Martin erwidert, auch über die vom Vor⸗ 55 redner erwähnte Gefahr einer bedeutenden Erhöhung der Eiſen⸗ chpreiſe ſei dem Stadtrat ſ. Zt. Mitteilung gemacht worden. Der es Stadtrat habe deshalb beſchloſſen, mit der preisgekrönten Firma zu derhandeln, ob ſie nicht ihr günſtiges Angebot aufrecht erhalten 10 wolle bis nach Beendigung des Ausſchreibens. Die Firma habe dies taber abgelehnt. Stadtbaurat Eiſenlohr bemerkt, das Tiefbauamt ſei z. Zt. nicht im Beſitze eines Projekts, das ausgeführt werden könne, ſon⸗ e, dern es mußten vorher noch einmal genaue Unterlagen den Staats⸗ dbehörden vorgelegt werden. Die Bearbeitung dieſer Unterlagen ſei Ieeine ſehr zeitraubende Arbeit. Er ſchätze den Aufwand für die Be⸗ rfͥrbeitung dieſer Pläne auf 10 000 M. Deshalb habe man gedacht, „daß es am beſten ſei, wenn die Bearbeitung der Brückenbaufirma „übertragen würde. Auch die Bedingungen für das Ausſchreiben müßten ſehr ſorgfältig bearbeitet werden. Man werde ſie jetzt ſo bearbeiten, daß man bindende Einheitspreiſe bekomme, damit die 4 Firma, die den Zuſchlag bekomme, das Projekt ausarbeite. Die Unterlagen würden ſpäteſtens anfangs nächſter Woche zur Vorlage kommen. Nach dem Stande der Angelegenheit werde man ſelbſt unter günſtigen Verhältniſſen nicht vor dem 1. September nächſten Fahres zu dem Bau der Brücke ſchreiten können. 4Stbo. Süßkind meint, auch beim Brückenbau ſcheine das Sßſtem Schmitz angewandt worden zu ſein. Er gebe dem Stadtrat xecht, daß er ſich nicht ſo behandeln ließ wie beim Roſengarten. 1 Man habe bis zum letzten Moment geglaubt, Miniſter Schenkel U dbeerde Rettung bringen. Deshalb ſeien die Arbeiten vom Tief⸗ blauamt nicht erledigt worden. Die Stadt ſtelle ſich ein Armuts⸗ N zeugnis aus, daß ſie wegen des Brückenbaues auswärts gehen müſſe⸗ 5 ielleicht ſei das Tiefbauamt veranlaßt worden, die Pläne nicht auszuarbeiten. Das ſei die Meinung der Bürgerſchaft. Bürgermeiſter Martin erwidert, das Tiefbauamt habe nichts 8 verſäumt. Gleich nach der Bürgerausſchußſitzung ſei von ihm darauf bhingewieſen worden, daß das Ausſchreiben der Arbeit einer Ver⸗ ſchiebung des Brückenbaues um ein Jahr gleichkomme. Gleichwohl noee Mannhbeim, 15. Dezember⸗ ——ůůͤͤ ͤͤ—„—„—„ General⸗Anzeiger. gf Selbe Pürden nach einer ſchriftlichen Mitteilung des Tiefbauamts die Unterlagen eingehen und dann könne das Ausſchreiben erfolgen. habe der Stadtrat die Ausſchreibung beſchloſſen. Es ſei eigentlich ſelbſtverſtändlich, daß man mehr mit hieſigen Firmen operiere. Die Firma Grün u. Bilfinger ſei eine hieſige Firma, die der Stadk Mannheim ſehr zur Ehre gereiche, was auswärtige Erkundigungen ohne weiteres ergeben würden.(Süßkind ruft: Ja, aber das Eiſen!) Das Eiſen macht den fünften Teil der ganzen Lieferung aus, von 17% Mill, etwa 300 000 M. Die Sache liege ſo, daß, wenn Grün u. Vilfinger den Zuſchlag erhalte, nach auswärts gehe, weil die Firma mit Guſtavsburg arbeite, die übrigen 76 aber blieben hier. da die hieſige Eiſenfirma mit einer auswärtigen Baufirma ite. 1 Stadtbaurat Giſenlohr bemerkt, es ſei das erſte Mal, ſeit er die Konkurrenzen im Brückenbau verfolge, daß der Firma, die den Preis bekommen habe, nicht glattweg der Zuſchlag erteilt werde. Der Preis ſei kein Aequivalent für den geiſtigen und pekunſären Aufwand. Nur wenn Jemand Ausſicht auf die Ausführung habe, werde er ſich in dieſe Koſten ſtürzen. Das Tiefbauamt ſei ſehr wohl imn der Lage, ein Projekt für die Brücke zu bearbeiten. Aber ſoviel Einbildung beſitze das Tiefbauamt nicht, daß es ſich zutraue, das ſchönſte und beſte fertig zu bringen. Hier ſei ein Anlaß gegeben ge⸗ ſweſen, etwas hervorragendes zu leiſten. Deshalb ſei der Wett⸗ bewerb vorgeſchlagen worden. Die Firma Grün und Bilfinger arbeite ſchon ſeit Jahren mit der Filiale Guſtavsburg und habe mit dieſer Firma die allergrößten Erfolge zu verzeichnen. Die Firma Qucan ſei ſeines Wiſſens aus einem Preisausſchreiben noch nie als erſtgekrönte hervorgegangen. Er wolle damit der Firma keinen Vorwurf machen. Es würde ihn vielmehr freuen, wenn die Firma einmal einen erſten Preis erhalte, denn ſie ſei außerordentlich gut eingerichtet. Stv. Lev! bemerkt, derung des Brückenbaues geweſen. Firma ſei nicht beabſichtigt geweſen. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, durch die Ausführungen des Vorredners ſowie fämtliche Ausſtellungen der Interpellanten auf⸗ geehoben. 1 Damit war die ſehr umfangreiche und intereſſante Diskuſſion über die Brückenbauangelegenheit erledigt. Die Ausführungen des Herrn Oberbürgermeiſters Beck über den Krankenhaus⸗ bau werden wir noch nachtragen. der Zweck der Interpellation ſei die För⸗ Eine Propaganda für eine — * Die Beiſitzer⸗Wahl zum Kaufmannsgericht in Speyer endete mit einem vollſtändigen Siege der vom Deutſchnationalen Verband aufgeſtellten Liſte. Zwei andere Liſten, vom Verband deutſcher Handlungsgehilfen und von Unorganiſierten, vorgeſchlagenen Kandidaten durch. Programm der ſonntägigen Parademuſik. Ouverture zur Oper„Der Freiſchütz“ von Weber.„Sirenenzauber“, Walzer von Waldtenfel.„Die Muſik kommt“ von O. Strauß.„Die Kaiſer⸗ grengdiere“, Marſch von Roſenkranz. Verein Knabenhort. Herr Profeſſor Caspari erſucht uns mitzuteilen, daß er in der kürzlichen Generalverſammlung Knabenhorts im Namen eines ungenannten Wohl⸗ 5 200 M. übergeben habe, die dem Verein zugute kommen Apoflotheater. Die Direktion des Apollotheaters teilt uns mit, daß heute die Abſchiedsvorſtellung des gegenwärtigen Enſembles ſtattfindet. Morgen Freitag debutiert ein vollſtändig neues Weih⸗ nachtsprogcamm, beſtehend aus zehn ſenſationellen Attraktionen. M. a. iſt es der Direktion gelungen, den berüh genannt der nordiſche Wundermann, 7 ſionen zu berbflichten. Es wird dem hieſigen Publikum Gelegenheit geboten, in Chev. Thorn eine Attraktion kennen zu lernen, wie ſie 55 ſelbſt in den größten Etabliſſements der Welt nur ſelten ge⸗ Unterlaſſung der Führung des Verhandlung vor der Zivil⸗ Die drei natürlichen Kinder Handelstages ſprach ſich entſchieden gegen das Schlepp⸗ dringend verdächtig iſt. Die andere Firma dagegen erhält, während 76 nach auspärts raga beſtätigt, daß er mit der Neubildung des Kabinetts betraut iſt; brachten keinen der des Tumult ſchwer verſtändlich machen. mten EChevalier Thorn, mit ſeinen aufregenden Illu⸗ ſt Alimentationspflichten nachzukommen. Herr Rechtsanwalt Selb ſen., machte in der geſtrigen Verhandlung geltend, daß ſowohl nach dem preußiſchen wie dem badiſchen Land⸗ recht der Adel nur durch eheliche Geburt ererbt oder verliehen werden kann. Die illegitimen Kinder des Klägers ſeien alſo nicht berechtigt, den Adeltitel zu führen. Nur bei dem hohen Adel gelte das Prä⸗ dikat für Kinder aus der Ehe zur linken Hand. Der Vertreter der Widerkläger, Herr Rechtsanwalt Katz, will die ſtrittige Frage vor⸗ läufig ganz unberührt laſſen, es ſei für die Kinder in ihren ärm⸗ lichen Verhältniſſen vollſtändig gleichgültig, ob ſie das Prädikat „von“ führen dürfen oder nicht, für ſie käme hierbei nur ein materielles Intereſſe in Frage. Die Klage ſtütze ſich darauf, daß die Kinder anerkannt ſind, aus dieſer Anerkennung fließe aber die väterliche Pflicht, daß der Vater für ſeine Kinder halbwegs ſorgt, und darum erheben die Kinder Widerklage. Der klägeriſche Anpalt erhob hierauf Widerſpruch gegen die Zuläſſigkeit der Widerklage. Der Vertreter der Widerklage hält dieſelbe auch nach dem Bürger⸗ lichen Geſetzbuche für ſtatthaft kraft desſelben Rechtsverhältniſſes, aus dem von der Gegenſeite die Klage erfolgte. Vorerſt wird erſt über die Rechtslage des intereſſanten Prozeſſes Entſcheid ergehen. Beueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Teleqramme dles„General-Anzeigers * Wiesbaden, 15. Dez. Oberpräſident von Win d⸗ heim hat, laut„Frkf. Zig., in der heutigen Landwirtſchafts⸗ kammerſitzung eine Ermäßigung der Fleiſchbeſchau⸗ gebühren zugeſagt. * Stuttgart, 15. Dez. Die Abgeordneten⸗ kammer hat heute mit 47 Stimmen gegen 25 Stimmen einen Zentrumsantrag angenommen, der für die Einſtellung beſol⸗ deter Gemeindebeamten zur Verwaltung der Ortspolizetl, der Regierung das Beſtätigungsrecht einräumt. *Berlin, 15. Dez. Wie die„Pharmazeutiſche Ztg.“ mitteilt, ſoll bekannt gegeben worden ſein, daß die Reichsarzneitaxe erſt am 1. Januar 1906 in Kraft trete und mit ihrer Einführung eine Verminderung der Arzneimittel nicht beabſichtigt ſei. Bevlin, 14. Dez. Der Ausſchuß des deutſchen monopol auf dem Rhein⸗Hannoverkanal aus; das Schleppmonopol könnte ein vollſtändiges Betriebsmonopol werden und das Monopol am Rhein⸗Hannoverkanal ſich auch auf andere Kanäle ausdehnen. Meppen, 15. Dez. Ein Schlächtergeſelle iſt heute früh in die Unterſuchungshaft abgeführt worden, weil er des Raub⸗ mordes an dem Pfarrer Thöbes in Heldenbergen in Oberheſſen * Wien, 14. Dez. Infolge der Ausſagen des Mör der⸗ paares Klein vor dem hieſigen Unterſuchungsrichter wurde geſtern in dem in der Vorſtadt St. Denis von Paris befindlichen Zimmer, das das Mörderpaar bewohnte, eine Hausſuchung vorge⸗ nommen und Schmuck⸗Gegenſtände ſowie Wertpapiere im Werte von 80 000 Franes in einer Fenſter⸗Verſchalung vorgefunden. Nach der Beſchreibung ſind es die dem Ermordeten Sykora gehörigen Sachen. * Bern, 15. Dez. Die Bundesverſammbung wählte für 1905 zum Bundespräſidenten Ru cher⸗Waadt(radikal) und gum Vizepräſidenten des Bundesrates Forrer⸗Zürich(radikal) *Madrid, 15. Dez. Der Präſident des Senates Azcar⸗ er beſuchte Maura, der ihm ſeine Mitwirkung verſprach. Der Aufſtand in Deutſch⸗Süpweſtafrika. Berlin, 15. Dez. General v. Trotha meldet aus Windhuk vom 14. d. Mts.: Bei Abſuchung des Gefechtsfeldes von Naris(5. Dezember) fand eine Sanitätspatrouille noch 50 bis 60 tote Hottentotten; 3000 Stück Vieh ſind noch zuſammengetrieben, ſodaßß die Geſamtzahl des den Witbois abgenommenen Viehs 15 000 Stück beträgt. Deimling, der in der Verfolgung der ge⸗ ſchlagenen Witbois am 8. Dezember Kalkfontein erreicht hat, ſetzte auf die Ausſage bon Gefangenen, daß Hendrik Witboi bei Witkranz ſei, die Verfolgung noch in der Nacht zum 9. Dezember fort. Der Feind war jedoch bereits in der Richtung nach Gochas entflohen. Deimling beauftragte Meiſter mit drei Kompagnien und einer Batterie die Verfolgung in der Richtung auf Gochas fort⸗ zuſetzen; er will ſelbſt mit der Halbbatterie Stuh lmann nach Gibern abmaxſchieren, wo er am 13. Dezember einzutreffen hofft. Kleiſt mit einer Batterie und einer Kompagnie behält vorläufig Rietmont beſetzt.— Nach einem Telegramm aus Windhuk wurde im Gefecht bei Warmbad am 28. Nov. ſchwer verwundet: Sanitäts⸗ unteroffizier Schucck, geboren am 28. Auguſt 1879 zu Nieder⸗ kirchen(Rheinpfalz), früher königl,. bayer. 11. Infanterieregiment. Seit dem 2. Dezember nach dem Gefecht bei Rietmont wird ver⸗ mißt: Unteroffizier Franz Henke⸗ 5 Die ungariſche Oppoſition. * Peſſt, 15. Dez.(Abgeordnetenhaus) Die heutige Sitzung wurde in großer Erregung eröffnet. Die Abgeordneten waren faſt vollzählig erſchienen. Andraſſy erklärte, die interimiſtiſche Hausordnung ſei nichtig. Er erkenne ſie nicht an. Er werde inmitten des anarchiſchen Zuſtandes, den der Gewaltakt vom 18. Noy. hervorgerufen habe, ſtets bemüht ſein, eine friedliche Löſung der Lage zu ſuchen. Kofſuth ſchloß ſich Andraſſy an und forderte den Vizepräſtdenten auf, für eine Verichtigung des Protokolls der Sitzung vom 18. November Sorge zu tragen, da dieſes unwahre Tatſachen enthalte. Apponhi ſagte, daß er die interimiſtiſche Hausordnung, die durch Verletzung aller Formen zuſtande gebracht worden ſef, niemals anerkenne. Auf dieſer Grundlage werde der Friedensſchluß nicht erfolgen. Wir werden die neue Hausordnung nicht anerkennen; lieber werfen wir die ganze Verfaſſung zumalten Gerüm pel Stärken wir die Hände der Gewalttäter nicht dadurch, daß wir mit⸗ wirken, wenn ſie ſich in den Mantel der Geſetzlichkeit und der Ehrlich⸗ keit hüllen! Die Verfaſſung hat nur Wert, wenn die Rechte der Minorität gewahrt bleiben. ſtehe, ſie mittels Gewaltakt zu verletzen, ſo ſei es um die Verfaſſung geſchehen.(Stürmiſcher Beifall.) 05 Graf Tisza konnte ſich in dem unausgeſezten Lärm und Seine Rede wurde durch Zurufe der Oppoſition fortwährend unterbrochen. Andraſſy und Koſſuth er⸗ mahnten die Mitglieder der Oppoſition, den Redner anzuhören.(Zu⸗ rufe: Warum will Tisza mit Banditen ſprechen, wie er uns jüngſt tituliert hat?) Tisza führte aus: Die Herren Vorredner rennen offene Türen ein, wenn ſie nachweiſen wollen, daß am 18. November die Hausordnung verletzt worden ſei. Es iſt die Frage, was richtiger iſt, eine Verletzung des Parlamentarismus durch die techniſche Obſtruktion, oder eine einmalige Verletzung der Haus⸗ ordnung? Das Parlament hat die Pflicht, die tkechni ſche Obſtruktion niederzuzwingen.(Bei dieſen Worten bricht ein ungeheurer Lärm aus. Der Abgeordnete der liberalen Partei Wol⸗ noch nicht bemeſſen werden konnte, Falls es im Belieben irgend jemanden mit der Peitſche hinaushauen!“ Jedoch iſt das mit Sicherheit nicht zu konſtatieren.) Bei ungeheurem Lärm wurde die Sitzung ſus⸗ pendiert. Thomas Barkley über das Verhültnis zwiſchen Deutſchland und England. * London, 15. Dez. Thomas Barkley wurde vom „Standard“ über das Verhältnis zwiſchen Deutſchland und Eng⸗ land interpelliert. Barkley begann mit der Erklärung, daß die Stimmung gegenüber England in Deutſchland nicht ſo ſchlimm ſei, wie ſie die Preſſe beider Länder darſtelle. Zwiſchen England und Frankreich ſei die Stimmung im Jahre 1900 ſo ſchlimm wie mög⸗ lich geweſen und trotzdem habe man eine Annäherung zuſtande ge⸗ bracht. Auf die Frage, ob er es für möglich halte, durch einen Appell an den Geſchäftsinſtinkt Englands und Deutſchlands auch für dieſe Länder ein Einvernehmen zuſtande zu bringen, antwortete Barkley bejahend. Man urteile in England zu ſehr nach der Hal⸗ tung Berlins Die Stimmung Berlins repräſentiere nicht Deutſch⸗ lands Empfinden. Die Finanziers fürchteten den Krieg weniger, als die Geſchäftsleute dies täten. Hamburg ſei englandfreundlich, das⸗ ſelbe ſei mit den meiſten Häfen der Fall. Dresden ſei merkwür⸗ digerweiſe anti⸗engliſch, München indifferent, Weſtfalen aber ſei ſehr für den Frieden. Jeder antideutſche engliſche Zeitungsartikel erhöhe in Deutſchland die Stimmenzahl für die geſteigerten Flot⸗ tkenausgaben. Wenn England auch die deutſche Flotte beherrſchen könnte, ſo beſitze doch Deutſchland zahlreiche Dampfer, die alle der Zerſtörung des Handels dienen könnten. Ein Krieg zwiſchen beiden Ländern würde nichts anderes bedeuten, als die Auslieferung ihres Handels an Amerika. Auf die Frage, wie eine engliſch⸗deutſche Annäherung das engliſch⸗franzöſiſche Einvernehmen beeinfluſſen könnte, erwiderte Barklehy, ſicherlich nicht in ſchädlicher Weiſe. Frank⸗ reich werde eine derartige Annäherung als weiteren Schritt dur Sicherung des europäiſchen Friedens begrüßen. 55 Deutſcher Reiehstag. (118. Sitzung.) W. Berlin, 15. Dezember. Am Bundesratstiſche Staatsſekretär von Stengel, Kriegs⸗ miniſter von Ginem ſowie Generalleutnant von Endreß;: Auf der Tagesordnung ſteht die weitere Veratung des Mili⸗ tärpenſionsgeſetzes. Staatsſekretär Freiherr von Stengel führt aus: Früher wurde dem Bundesrat vorgeworfen, daß er dieſe Vorlage nicht genug beſchleunige; geſtern wurde ihm vorgeworfen, daß er nicht länge gewartet habe. Springende Punkte der Diskuſſion ſind: di rückwirkende Kraft und die Deckungsfrage. In ihrem innern Grund wurzeln beide Vorlagen in derſelben Bedeutung, die die angemeſſene Verſorgung der invalid Gewordenen und die Militärpenſion für d Schlagfertigkeit des Heeres und der Marine hat. Die Regierung ſteht auf dem Stanpunkt, daß, was notwendig iſt, um das Heer un die Marjine ſchlagfertig zu erhalten, unter allen Umſtänden geſchaf fen werden muß. So arm iſt das deutſche Reich noch lange ni daß es nicht in der Lage wäre, dieſe Mittel aufzubringen. Mit de⸗ Vorlage wäre der Vorſchlag über die Deckung nicht verbunden, we wie hoch ſich der finanzielle Effekt der Vorlage ſtellen werde und dann weil bei einem Defizit von 100 Millionen es wenig Sinn hätte, wegen des Fehlbedarfs von 6½% Millionen eine beſondere Vorlage zu machen. Die Initiative hinfichtlich der Aufbringung des Mehraufwands wird nicht dem Reichstag überlaſſen, das nehmen wir auf uns. Was nun die rück⸗ wirkende Kraft anbelangt, ſo bewilligen wir dieſe den Kriegsteil⸗ nehmern aus Dankbarkeit; ſonſt aber iſt eine Rückſicht auf die per⸗ ſönliche Bedürftigkeit in Ausſicht genommen. Gegenüber dem Grafen Oriola möchte ich feſtſtellen, daß jeder alte Penſionär das erhalten ſoll, was er nach der bisherigen Geſetzgebung erhalten hat. Die all gemeine rückwirkende Kraft würde zu Konſequenzen führen, der, Koſten ſich in keiner Weiſe überſehen laſſen. Ich ſtehe ſeit e Zeit mit dem preußiſchen Finanzminiſter in Unterhandlung einer Verbeſſerung der Wohnungsgeldzuſchiiſſe, mindeſten unteren Klaſſen von 1902. Dieſe Verbeſſerung würde Verbeſſerung der Penſion herbeiführen. Würde nun für die wärtige Vorlage die rückvirkende Kraft eingeführt, ſo würde ſich Verbeſſerung der Wohnungsgeldzuſchüſſe dieſelben Vorgänge wie holen. Zu ſolchen Dingen iſt das deutſche Reich ztakſächlich reich genug. Eine Einführung der rückwirkenden Kraft wür 0 meiner beſſeren Ueberzeugung eine Klippe ſein, an der nicht allein dieſe Vorlage, ſondern überhaupt jeder ſpätere Perſuch einer Ve beſſerung der Lage der Beamten und Offiziere ſcheitern wür In Reich und Staat muß man ſich vor Augen halten, da Mark, jeder Pfennig, der den einen gegeben wird, früher or ſpäter den anderen genommen wird.(Lebhaftes Sehr ri tig links). Der Behauptung Specks, die Regierung hätte es in ihre Intereſſe mit der Aenderung des Artikels 70 der Reichsverfaſſun beſonders eilig gehabt, kann ich nicht beipflichten. Wir mußte § 70 ändern, weil er den Grundlagen eines Reichshaushalts wid ſpricht, laufende Ausgaben auf vorübergehende ztweifelhafte Ein nahmen zu bringen. Ich möchte mit dem Wunſche ſchließen, da es uns in abſehbarer Zeit vergönnt ſein möge, den Etat mit Ueber ſchüſſen abzuſchließen. Wiemer(freif. Volksp.): Die Deckungsfrage hat der Schatz ſekretär nur ganz dunkel beantwortet. Einen Blankowechſel a neue Steuern werden wir nicht ausſtellen. Wir ſind wenig ge⸗ neigt, für neue Steuern oder für Erhöhung unſerer Steuern ein zutreten, und die Penſion zu erhöhen. Eine Wehrſteuer lehr ab, weil ſie die allgemeine Wehrpflicht herabmindert und Charakter einer Geldleiſtung aufprägt. Er empfiehlt die Ule weiſung der Vorlage an die Kommiſſion. Das Ma ſchaftsberſorgungsgeſetz findet die allgemeine Zuſtim mung meiner Freunde. Das diskreditionäre Ermeſſen der Behörd aber ünſchen wir möglichſt eingeſchränkt zu ſehen. Erhebliche B denken haben wir gegen das Offizierpen ſionsgeſetz. Durchſchnitt wird in der Armee viel zu früh penſionie Hauptmißſtand des Syſtems erblicken wir darint, daß Offiziere il Abſchied nehmen müſſen, wenn ſie bei der Beförderung übergan werden. Der Reichstag hat zweifellos das Recht, die Grundſätz nach denen bei der Penſionjerung berfahren wird, kennen zu und ſein Urteil darüber abzugeben. Es iſt ſehr fraglich, Offiziere durch die Erhöhung der Penſion vor einer unverſchu Notlage bewahrt werden. Da wäre es nötig, den Offizieren allgemeine Bildung zu geben. Dem Geſetze eine rückwirkende zu beyleihen, halten auch wir nicht für möglich. VBom Arieg. Die Kämpfe vor Port Arthur. Tokio, 15. Dez. Reuter meldet: Von der Armee vor Port Arthur ſind hier Nachrichten eingegangen, die„Sewa pol“ ſei erfolgreich mit Torpedos beſchoſſen worden. ** 55 Petersburg, 15. Dez. Vizeadmiral Beobra iſt für die Dauer der Abweſenheit Roſchdjeſt wens mit den Obliegenheiten eines Chefs des Obermarineſtabe traut worden und zwar mit dem Rechte der Teilnahme Sitzungen der höchſten Staateinſtitutionen für der der Verweſer des Marineminiſterium fe ner ſoll angeblich aerufen haben:„Man muß die Obſtruttioniſten * nehmen kann Aufſichtsrate und dem 4. Seite. Generai⸗Anzerger wrannveim, 19. VLezemper, Jolkswirtschalt. n. Mannheimer Propuktenbörſe. Angeregt durch die feſteren ktberichte der amerikaniſchen Terminbörſen berkehrte auch der lleſige Rarkt etipas feſter, Die borliegenden Eifofferten in Wei⸗ gzen ſind jedoch trotz dieſer Hauſſe ziemlich unverändert, Ro ggen iſt im Einklang mit dem Weizenmarkte etwas belebter. Gerſte unberändert, MWais und Hafer ſowie ſämtliche Jutter⸗ artikel weiter andauernd feſt. Brauerei zum Zähringer Löwen in Schwetz ingen. In der am 13. Dezember 1904 ſtattgefundenen Generalverſammlung, in welcher 471 Aktien vertreten waren, wurden ſämtliche Anträge der Ver⸗ waltung einſtimmig genehmigt. Das ſtatutengemäß ausſcheidende Mitglied des Aufſichtsrats, Herr Fiskalanwalt G. Selb in Mann⸗ heim wurde wiedergewält. Aus dem erzielten Vruttogewinn von M. 64 026.45 wurden M. 20 887.28 zu ordentlichen Abſchrelbungen verwendet und dem geſetzlichen Reſervefond M. 1709.46 zugeführt, ſodaß ſich der Saldo desſelben nun auf M. 97 780.47 ſtellt. Auf Dubioſen⸗Conto ſind M. 10 000 vorgeſehen. An Dividende kommen für die Prioritäts⸗Aktien 5 pEt., für die Stamm⸗Aktien 2 pct. mit zuſammen M. 22 000 zur Verteilung und werden M. 4126.01 auf neue Rechnung vorgetragen. Der Dividende⸗Coupon Nr. 10 für das Geſchäftsjahr 1908⸗04 gelangt vom 14. Dezember 1904 ab zur Aus⸗ zahlung. Zur Lage im Hopfenhandel. Von einem Schwetzinger Hopfen⸗ händler, wird uns nachfolgendes, ihm von einem Neuſtadter Fachmann zugegangene Zirkular, das die gegenwärtige Lage im Hopfen⸗ handel treffend illuſtriert, zur Veröffentlichung übergeben. Das Zirkular lautet:„Es iſt eine feſtſtehende Tatſache, daß der Hopfen⸗ bedarf von ſeiten des Kundſchaftshandels ſowohl als auch bei den Brauern des In⸗ ſowie Auslandes, noch ein ganz enormer ſein muß Durch die künſtliche Zurückhaltung beſonders des Handels, verſucht man ſchon beinahe 6 volle Wochen, ein Zurückweichen der Preſſe zu veranlaſſen. Aber durch die allgemeine Hartnäckigkeit der Eigner konnte eine merkliche Verſchlechterung nicht eintreten und haben nur wenige ängſtliche Gemüter mit Verluſt nachgegeben. Iſt denn ein Zurückgehen der Hopfenpreiſe eine unbedingte Notwendigkeit? Nein, ſage ich, es iſt nur ein ungerechtes Verlangen von den Händlern, die ſich auf Koſten des Zwiſchenhandels nicht genug tun können, um noch größeren Nutzen einzuheimſen. Ihr als Zwiſchenhändler ſollt dabei nicht einmal euer ausgelegtes Geld erhalten! Eure Mühe und Sorgen ſollen anſtatt mit ſehr beſcheidenem Gewinne, mit Verluft belohnt werden! Ungerechtigkeit iſt dies, zumal der Bedarf noch vor⸗ handen und mit Gewinn gedeckt werden kann. Deutſchlands ganzer Vorrat iſt nach ſorgfältigem Studium kaum 300 000 Zentner, ſo daß früher oder ſpäter ein langſames Anziehen der Preiſe unausbleiblich ſein wird und ſein muß. Zu berückſichtigen bleibt noch, daß wir erſt Mongte der 1904er Ernte hinter uns und noch 9 Monate bis zur 1905er Ernte vor uns haben. Rußland kann keine beſſeren Qualitäten abgeben und Böhmen iſt nicht wie im Jahre 1908 zu fürchten, ſondern im Gegenteil, auch da iſt noch viel Bedarf zu decken, alſo nicht ausſchließlich bei uns, Zieht man alle dieſe Punkte in Beſracht, ſo beſteht für den äußerſt kleinen Vorrat abſokut keine Gefahr des Rückgangs, beſonders wenn die Kollegen ſtandhaft ſein wollen und jedes Untergebot ablehnen. Aushalten iſt die Parole! Nicht nachgeben, denn es handelt ſich um Gewinn oder Verluſt und wenn man auch kein Hinaufſchnellen der Preiſe erwarten will, ſo liegt doch ein weiter Unterſchied zwiſchen Verluſt und beſcheidenem Gewinn. Preiſe von M. 175 bis 200 wären abſolut nichts ungewöhnliches, wobei der Kundſchaftshändler immer noch ſchönen Geſspinn einheimſen würde. Auch dem Zwiſchenhandel ſoll man ſeinen Gewinn laſſen und nicht fortwährend nach unten drängen wollen. Läge die Ware noch deim Pflanzer, dann würden die Herren nicht ſo zu drücken ſuchen; aber mam ſieht an der Zurückhaltung der Kundſchaftshändler, daß Syſtem darin liegt! Aushalten, nicht nachgeben! Heber die Lage der großen Hüttenwerke ſchreibt die Kölniſche Zeitung, daß die Wirkungen des Stahlwerkverbandes noch nicht voll erkennbar ſejen. Nur der geſteigerten Aufnahmefähigkeit des In⸗ landsmarktes ſei es zu danken, daß das Geſchäft befriedigend ver lef. Die hauptſächlichſte Eigentümlichkeit des Stahlwerkverbandes liege darin, daß er die einzelnen Werke zu Verſchmelzungen dränge. In der Montaninduſtrie dürfte der Konzentrekkionsprozeß durch den Stahlwerkverband noch beſchleunigt werden. Preußiſche Pfandbrief⸗Bank Berlin. In der geſtrigen Aufſichtsrats⸗ ſitzung erſtattete der Vorſtand Bericht über die Reſultate des lau⸗ fenden Geſchäftsjahres. Der Abſatz der Emiſſionspapiere belief ſich nach Ahzug der zurückgekauften Stücke bisher auf ca, 25½ Millionen Mark, der Beſtand an Darlehnsforderungen erhöhte ſich um ca. 27 Millionen Mark, Bei Zwangsberſteigerungen ſind Verluſte nicht entſtanden und waren Grundſtücke nicht zu übernehmen. Die Diyi⸗ dende wurde in gleicher Höhe wie in den Vorjahren mit 7 Proz. in Ausſicht genommen, Aftiengeſellſchaft„Helios“. Auf Aeregung der Treuhänder der beiden Gläubigergruppen des„Heligs“, der Obligationäre und Banken, ſowie von Mitgliedern der Schutzvereinigung von 1902 fand geſtern in Höln eine Beſprechung der berſchiedenen Gläubiger⸗ Atrußpben ſtatt. Es purde eine Kommiſſion, beſtehend aus den beſden Treuhändern, Juſtizrat Hefligen und Juſtizrat Bock, ſowie Landrat Lange und Kommerzienrat Bankier Rinkel gewählt, welche in ähn⸗ licher Meiſe, wie dies vor 2 Fahren geſchehen iſt, die gemeinſamen Intexreſſen der Gläubiger wahrnehmen und deren Stellungnahme in den bevorſtehenden Verſammlungen vorbereiten ſoll, Die Kom⸗ miſſion wird in Kürze mit Vorſchlägen an die Oeffentlichkeit treten, In der Verſammlung fand die Meinung einheitlich Ausdruck, daß die Liaufdation des„Helios“ beſchloſſen und den Liguidatoren ein aus Vertretern der berſchiedenen Gläubigergruppen beſtehender Ausſchuß mit beſtimmt zu formuljerenden Befugniſſen zur Seite ge⸗ ſtellt perden müſſe, In der Zechenbeſitzerverſammlung des Kohlenſyndikats gaß, wie die„Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Zeſtung“ meldet, Geheimrat Kirrdorf eine Erklärung ab, in der er darauf hinwies, daß ſich das Koßlen⸗ ſhndikat an der Abwehr der Verſtgatlichungsaktion betr, der „Hibernja“ beteiligt habe. Das ſei nötig geweſen, weil die Regie⸗ rung die wirklichen Gründe für ihr Vorgehen noch nicht bekannt ge⸗ geben hätte. Der Redner legte dann die Art der Finanzgeſellſchaft dar, welche gebjldet ſei, um die Verſtaatlſchung der„Hibernia“ zu berhindern. Das Kohlenſyndikat habe ſich daran in maßgebendem Umfange beteiligt, um an der eventuellen Löſung dieſer Frage mit⸗ wirken zu können. Auch ſei eine Erklärung nötig bezüalich der „Stellung des Bergfiskus zum Beitritt bei dem Kohlenſyndikat. Der Redner fordert dann die Verſammlung auf, dem Vorſtande für ſein Vorgehen Indemnität zu erteilen. Hierauf wurde folgende Reſo⸗ lution angenommen:„Die Zechenbeſikerberſammlung bringt dem Vorſtande ihr volles Vertrauen für ihr Vor⸗ gehen gegenüßer der verſuchten Verſtaatlichung der Bergwerksgeſell⸗ ſchaft„Hibernſa“ zum Ausdruck. Verſammfang der Konſervenfabrikanten. Eine in Braunſchweig ab⸗ gehalteneVerſammlung deutſch.Konſervenfabrikanten ſetzte einheitliche Preiſe für Konſervebohnen feſt, und zwar für ganz Deutſchland. Das Uebereſskommen ſoll in Kraft kreten, falls 80 Proz, der Bohnen⸗ Produktion beitreten. Kupferdraht⸗Sundirat. Das mit Ende dieſes Monats ablau⸗ fende Kupferdraht⸗Syndfkat iſt laut Berl. Tagebl. um ein Jahr, alſo bis zum Ende des Jahres 1905, verlängert worden. Ein An⸗ trag mehrerer Syndikatsmitglieder auf Aenderung des Syndikats vertrags wurde abgelehnt. Miederugldbahngeſellſchaft. Die Verwartung hat für das le fende Geſchäftsfahr eine geringfügige Dividende letwa bis in Ausſicht genommen. Für 1908 ergab ſich ein Gewinn von 17 081 Mark, eine Dirdende gelangte nicht zur Verteilung. Die Divſdonde der Porzellanfabrik Kahla wird auf mindeſtens 30 Proz.(wie i..) geſchätzt. Telegrammse. Berkiſ 18, Dez. Die Zentrale für Spirttusverwertung erklärt gegenüber den Zeitungsmeldungen über ihre angebliche Mit⸗ wirkung an der geplanten Begründung der Organiſation zur Kar⸗ toffelverwertung, Plane ſtehe. daß ſie außer jedem Zuſammenhange mit dieſem Kursblatt der Mannhejmer Produktenbörſe vom 15 Dezember Weizen hierländ. 19.—— „ Rheingauer—J „ Rorddeutſcher 18.50—19.— „ kuſſ. Azima 19.——19 50 „ Ulka 18.75—19.95 „ Theodoſia—.——90.25 „ Saxonska 18.75—19.50 *7 Taganrog 18.50—19.50 „ rumäniſcher 18.75—19 75 „ am. Winter—— „ Manitoba1l-.——.— „ Walla Walla—.—.— „ Kanſas I—.—— „ Auſtralier—.—.— „ La Plata 19.——19.50 Kernen 18 90—.— Roggen, pfälz.—.——14.70 „ neuer———— „ ruſſiſcher 18.——155.25 75 rumäntſcher—.—.— „ norddeutſcher. amertt.—— Hafer, bad. 14.85—15.80 „ruſſiſcher 15.——15.15 „norddeutſcher. Bafer, württb. Alp—, 5 „amerik. meißer Mais amer.Mired—.. „ Donau—.—12.75 „La Plata—.——12.75 Kohlreps, d. neuer—-——28.— Wicken——145⁰ Kleeſamendeutſch. J 188.—144 IT 132.—187.— „neuerpfälzer—. 8 „ Luzerne 105.—.— „Provene, 110——— „Eſparſette 34.50—85 50 Leintl mit Faß—.—67.— „, bei Waggon———.50 Rüböl in Faß—.— 52.50 7. bei Waggon—— Am. Petroleum Faß fr. mit 20% Tara— Herſte, hierl. 1. Am. Petrol. Wagg.———20.80 „ Pfälzer 17.78—18.25 Am. Peſrol. in Giſt. „ ungariſche—. v. 100konettoverzollt.16.80 Futter—.——12.50 gtohſprit, verſteuert—— 140.— Gerſte rum. Brau—.——.—[oer Sprit—.—71.— 90er do, unverſt.—.—55.50 1 Nr. 00 0 1 2 8 4 aaemeht.— 27.— 25. 24.— 28.— 41.— Roggenmeb! Nr. 0) 22.— 1) 19.50. Getreide ztemlich unverändert. Oeſterreichiſches Petrole um notiert bis auf Leiteres: in Ciſternen Mk. 15.70, in Faß(Barrels) Mk. 19.50 per 100 kg netto verzollt ab hieſtgem Lager⸗ Mannheimer vom 15. Dezember.(O An der heutigen Börſe war Induſtrie⸗Obligationen. Eſſektenboͤrſe ffizieller Bericht) nur Geſchäft in div. Fonds und Bank⸗ und Induſtrie⸗Aktien ohne Veränderungen. Bapdiſche Brauerei⸗Aktien notierten 130.50 G. 130.75 B. und Badiſche Aſſekurranz⸗Aktien 980 G. 1000 B. Obliga Pfaudbrieſe. 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk 1902 100. 50 35„ alte M. 96 654 „ unk. 1904 9666 3½„„ Kommunal 97.80) Stüdte⸗Anlehen. 34½% Prefburg t. B. % Karlsruhe v. J. 1896.10% 3½% Kahr yv. J. 190?2 98.50 9. 4% Ludwigshafen v. 1900 101.4% h 10 98 50 B 4½% Ludwighafen 100.50 40% 99.7f G 4. 97 50G 3% Mannh. Oblig. 1901 101.700 %%%0 ö„ 1900 100.50. 3— 12„ 1885 99.— 6 „ 1805 99.95 b. 3 5 1899 99.80 b. 35% 0%„ 1904 98.90 h 91½%% Mirmaſenſer 98.—6 Induſtrie⸗Obligation. 4½% Aku.Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz, 105 q. 100,50 G Akt Bauken Brief Geld Badiſche Bank—.— 125.25 Cred,. Deyb., Zhckr.—— e obk. Speyer 50% E—.— 13 Obe rhein. Bank 106.— 105 80 Piäl', Bank—.— 106.10 Pfälz, Hyp.⸗Bank 903 Edb. Land.—.— 135 Rhein, ECreditbank—.— 143 Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 200 50 Südd. Bank—— 109.50 Eiſenbahnen Pfälz Ludwigsbahn—.— 286.— „ Marbabn 146ff Nordbahn—.— 1775 Hellbr, Straßenbahn—.— J8. Chem. Induſtrie. .⸗G.f chem. Induftr.—.—.— Bad.Anilzu. Sodafbr. 471.——. Chem., Fab. Goldenbg.—— 161.— Verein chem. Fabriken—„— 811— Berein D. Oelfabriken 130.— 129 90 Wft..⸗W. Stamm 267.— „„ Vorzug— 106.— Brauereien Bad. Brauerei 160.75 180 50 Vinger Aktjenbierbr. 47.— Durl. Hof vm. Higen—.— 245. Eſchbaum⸗Brauere!— 155 50 tionen, 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. u. Seetransport 101— 4½% Rad. Antlin⸗n. Sodaf. 105.50 B 10% Kelefnlein, Heidſpg. M. 1901—6 3% Bürgl. Braubaus, Bonn 99 75 1½% Spenerer Wauhbaus Akl.⸗Geſ. in Spener 101.80 bz 4½% Oberrb. Glekirſzität—.— bz 4½% Pfälz. Chamatte u. Tonmerk.⸗G. Efſenh, 101.—G 4½% Nüß..⸗G. Zellſtoff, Maldßof bei Pernau in Liyfand 101.7 %T Herrenmüble Gen; 4½9% Mannh. Dampf⸗ ſchleypſchiffahrts⸗Geſ. 102.— G %½, Mannh. Lagerhaus⸗ Geſellſchaft 101.60 G % Speyerer Ziegelwerke 102.25 G 4½% Sildd. Drahtinduſtr. Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 4½ Verein chem. Fabriken— 4½%½ Zellſtofffabr Waldhof 104.20 G 0 ten. Brief Geld Br, Schroedl., Hdelgb.— „Schwartz. Speyer—— 139.— 5 Ritter, Schmetz. 23.——. „S. Meſtz, Speyern—— 107 „.torch, S.„ Werger, Worms—— 105— morms, Br. u. Hertge—.— 110— Iflz. Breßn, u. Spfhr,.——182.— Traunsport . Nerſichepung. g. A,⸗G. Nüſch. Seetr.—.— 96.— Nannh. Dampfechl. 89.——.— „ Lagerfaus—. 91 Had, Riſck⸗ u. Mitverſ. 200.— 130.— „ Aſſeeurranz 1000.— 980— Fontinental. Nerf, 480.— 420.— annß. Nerſicherung Iberrb. Verſ.⸗Geſ. Aürtt,. Transp.⸗Verſ. Induſtrie. .⸗G. f. Seflinduſfr. Dingleriſche.ſchſbr. Fmagfllirſhr, Kierſpeil, Imgillm. Mfiafkammer Fitlinger Spinnerei Hütfenh, Spnneref—.— Farlsr. Maſchiuenban NRähmfhr. Hafd u, Neu KoftßCell.zu. Mapierf.—.— 14250 annd. Gup u. Asb.—.— 845 Jefbr. Rübl, Worins 104 50—.—]M ichſbr. Badenſa—— 192.— Ganters Br. Freſburg—.— 110.—Pfäf. Näb u. Fahr, J.—.— 111.— Kleimlein, Heidelberg—.— Bortl.⸗Cemeni Heidlb.— 180— Homb Meſſerſchmitt 78.75 77.2, Berein Freſb Ziegelw.—— 143— Ludwigsbaf. Brauerei—.— 242 pevr,„ 79 50 78— Mannb. Attienor, 152.— 148.— Aleff Waldhof—— 269— Pfalzor, Geiſel Mohr 67.——.—Jucferſ, Waahäufel 106——.— Baguerel inner 274——.— Zuckerraff, Mannh.—.— 164.— AHus dem Grossberzogtum. Weinheim, 138. Dez Das Militär⸗Streich⸗ Konzert der Kapelle des 1. heſſ. Jeldartillexie⸗Regiments No. 35 unter berſönlicher Leitung des Muſikdirigenten F. M ickley, das am Sonntag abend im Saale zum„Prinzen Wilhelm“ ſich ungen eines beſonders zahlreichen Beſuchs zu erfreuen. bietungen des Orcheſters waren vorzügliche, ei dem Gebiet de ſtattfand, harte Die Dar⸗ dasſelbe geht in ſeinen m* das man von Artilleri ſonſt gewohnt iſt. Einen eigenartigen Genuß erfuhren die Zuhörer von verſchiedenen Solovorträgen auf den Poſaunen durch den Kgl. Schwed. und Gr. Heſſ. Kammervirtuoſen Serafini Alſchanskh, der es mit kühnem Wagemut und künſtleriſcher Virtuoſität, verbunden mit ausdauerndem Fleiß und Willensſtärke dahin gehracht hat, die gewaltige Poſaune zu einem Soloinſtrument umzuwandeln. Reichet Beifall lohnte den Künſtler wie guch die Kapelle mit hrem Leiter, der erfreulicherweiſe eine baldige Wiederholung ſeines Beſuchs in Aus⸗ ſicht geſtellt haben ſoll. .0. Karlsruhe, 14. Dez. Der 26 Jahre alte ver⸗ hefratete Maſchinenhausarbeiter Joſef Kiſtner aus Oetigheim, hier wohnhaft, wurde, als er am Rangierbahnhof an verbotener Stelle die Gleiſe überſchreiten wollte, um ſich zur Arbeit zu begeben, von zwei leeren abgeſtoßenen Wagen erfaßt, überfahren und getötet. Der Kopf wurde ihm vom Rumpfe getrennt, Theater, Kunſt und(Giſſenſchaft. Hochſchulnachrichten. Der Profeſſor der Literatur an der kechniſchen Hochſchule zu Darmſtadt, Harnack, erhielt einen Ruf an die Stuttgarter techniſche Hochſchule als Nachfolger Weit⸗ brechts. Der bekannte Orientaliſt Angelo Fornari, Großrabbiner von Rom, iſt im Alter von 78 Jahren geſtorben. Stimmen aus dem Publikum. Eine böſe Weihnachts⸗Ueberraſchung für die Inhaber der Papier⸗ waren⸗Geſchäfte und deren Angeſtellten! Das Bezirksamt Mannheim gibt am 10. Dezember bekannt, daß der Bezirksrat mit Entſchließung vom 7. Dezember die Aufhebung des 8 Uhr⸗Ladenſchluſſes für die offenen Verkaufsſtellen der Papierwarenbranche verfügt hat. Damit iſt ein bedenkliches Loch in den 8 Uhr⸗Ladenſchlaß geriſſen, das noch weitere Verſchlechterungen des vor 2 Jahren mühſam erkämpften Fortſchritts nach ſich ziehen kann. Es iſt einer Gruppe von Buchbindern gelungen den Bezirksrat nach⸗ giebig zu machen und was noch nirgends geſchah, erleben wir jetzt in unſerem fortſchrittlichen Mannheim: der 8 Uhr⸗Ladenſchluß wird mit Einverſtändnis einer Staats⸗ behörde— des Bezirksamts— rückwärts revidiert. Das hätte nicht kommen dürfen. Das Bezirksamt hat es merkwürdiger⸗ weiſe nicht für nötig gehalten die anderen Papierwaren⸗Geſchäfke es gibt ja außer den Buchbindern noch große und bedeutende Papier⸗ und Buchhandlungen am Platze und ebenſo die Ange⸗ ſtellten, gemäß 8 142 der R..⸗O. erſt zu befragen. Dieſer Umſtand und das Verlangen der bedeutenderen Papierwaren⸗ geſchäfte an dem als wohltätig und ſegensreich empfundenen 8 Uhr⸗Ladenſchluß feſtzuhalten, beſtimmte uns ſofort eine Proteſt⸗ eingabe an das Gr. Miniſterium in Umlauf zu ſetzen, die bereits die Unterſchrift der bedeutendſten Firmen der Branche am Platze fand. Intereſſenten, welche die Eingabe noch nicht bekamen, werden gebeten eine Karte an unſere Geſchäftsſtelle R 3. 2b zu richten, worauf ihre Unterſchrift noch eingeholt wird. Das kaufend⸗ Publikum wird gebeten, ſeine Einkäufe für Weihnachten und Neujahr nur in den Papierwaren⸗Geſchäften zu beſorgen, welche um 8 Uhr ſchließen. Damit kann verhindert werden, daß das reaktionäre Stückchen am Ende gelingt. Deutſchnationgler Handlungsgehilfen⸗Verband, Ortsgruppe Mannheim, R 3, Ab. ——..—.—.——— 2———— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldeng für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel! für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buchdruckerel. G. m. b..: Ernfl Müller. Nach dem Waschen Aufſpringen der Haut das nicht feſtende in Tuben à 50 Pfa. erhältl. Myrrholing lyoerin, Mitteilungen aus dem Publikuml as zollen wir zu Weihnachten geben? Diese Frage, die in der jetzigen Zeit an viele herantritt, flndet duroh Besichtigung des 80 reichlich ausgestatteten Lagers in Weih⸗ nachtsGeschenken von den einfachsten bis 2zu den feinsten, zu allen Preisen bei Louis Franz, Paradeplatz, 0 2, 27 rascheste Erledigung. 22275 benutze man gegen Lall ehts-Gsschenren.. Afa ane. r Günstige Gelegen eſt zu wein⸗ Wasenhain, luwelier, 901. debrüder Reis, Hof-Hobel.-Fabrik Etablissement für complette Wohnungs- Einrlehtungen Werkstätten für Innen-Architektur. 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Obſi 1 Gas- u Elekirizitäts-Geſ. in „2 General⸗Anzeiger. Mmnzein, 15. Dezember Altona, Berlin, Bremen, Bückeburg, Berlin: A. Französische Strasse 35/386, B. Potsdamer Strasse 126, O. Königstrasse 33. D. Oranienst asse 145/146, E. Kurfürstendamm 238, F. Spittelmarkt 4/, G. Lindenstrasse 7, Berlin: Französische Str. 53/54. Köln a. Rh.: Unter-Sachsenhausen 4. Aachener Hütten⸗Akt.⸗Verein in Rothe Erde bei Aachen, Akt. u Oblig. 5 Aachener Klenbahn⸗Geſellſchaft, Akt. do. do. 1801 e Aachener 3½ pCt. Stadt⸗Oblig, v 1893. Achern 3½ bCt. Stadt Anle he v. 1904. Acen mulgtoren⸗ u. Electricitäts⸗Werle Akt.⸗Geſ. vorm. W A. Boeſe u. Co,, Alt. u. Oblig. Aktien⸗Bau Verein Unter den Linden, Akt. u. 4 pCt, Oblig. v, 1902 Aktien Bierbrauereſ fn enu ee u. Oblig. Aktien⸗vierbraueret in Eſſen, Eſſen a. d. Rubt, akt. u Obl. Aktien⸗Bierdiguerei zu Reiſewitz, Aklien⸗ u Genußſcheine, Aktien Brauerei u. Brennerei Krummenweg, vormals Fr. Unterhöſſel, Krummenweg b. Höſel Aktien. Alt.⸗Brnuerei Feldſchloßchen b. Minden. 4½ pCt. Oblig. Aktien⸗Geſ. Adlerbrauerei vorm. Rud. Dorſt, Aktien. AktienG ſellſchaft„Al er“, Aktien. 5 Aktien⸗Geſ. Bergwerksverein Friedrich⸗Wilhelms⸗Hütte, in Mülherm a. Ruhr, Akt, u. Oblig. Akt.⸗Geſ. Berliner Luxuspapierfabcik vorm. Hohenſtein u. Lange Akiien. Akt.⸗Gen. Charloſſenhütie, Niederſchelden, Aktien. Akt.⸗Geſ. der Koln⸗Bonner Kreisbahnen. Akilen. Akt.⸗Geſ. der Sosnowſeer Kohlenwerke, Gruben u. Hütten, Akuen und Obligatiouen. Akt.⸗Geſ. f. Bahn⸗Bauen Betrieb, Frankfurt a. M. Aktien. Akt.⸗Geſ. ſ, Berg au, Blei⸗ u. Zinkfabrikation zu Stolberg u in Weſtſalen in Aachen, Akt. 4 Akt.⸗Geſ. für che niſche Induſtrie in Schalke, Aft. u Oblig. Tiefbohrung u. Eiſenkonſtruetion Akt.⸗Geſ. f. Cir ounggen⸗Inpuſtrie, Aktien, Gen.Sch. und pCt, Pror, 4 Akt⸗Geſ. f. Electrieitäts⸗-Anlagen. Köln, Vorzugs⸗Akt, Alt.⸗Geſ. Fabrikat on techniſcher Gummiwaren C. Schwa⸗ nitz u. Co., Aktien. 5 Ni f. vorm. A. Hirſch u. Co., aſſel, tien. 7 Akt.⸗Geſ, f. Feld⸗ und Kleinbahnen⸗Bedarf(vorm. Orenſtein u Koppel), Akt. u 4½ pCt. Ooblig. Akt.⸗Geſ. für die Gasbeleuchtung von Biebrich⸗Mosbah, Biebrich Aktien. Akt.⸗Geſ für Glasinduſtrie, vorm, Friedrich Stemens. Aktien u. 4½ pCt. Obligationen. Neuwied a Rh. 11 5 Akt.⸗Geſ, ür Kohlendeſtillation in Bulmke, Akt. Akt. Gen. für Kunſtdruc, Niederſedlitz, Akt u. Prior. Akt.⸗Geſ. für Lederſabr ka ton de Heſſelle u. Cie., Aachen, Akt Akt, Geſ, für Leinengarn⸗Spinnerei u. Bleicherel vorm. Renner u. Co., Akt. Akt. Gel. f. Montaninduſtrie, Berlin, Akt. n. Oblig. Akt.⸗Geſ. für puarmaceutiſche Bedarfe⸗Artikel, vorm, Georg Wenderoth, 4½ pCi. Oblig. Akt.⸗Geſ. f Rheiniſch.Weſſicliſche Induſtrie in Koln, Akt. Aki.⸗Geſ. f. Rüeiniſch⸗Weſtſäliſche Ceinent⸗Induſtrie, Bechum, Akt u, O lig. Akt.⸗Geſ. f. Seil Induſtele, vorm. Ferd. Wolff, Oblig. 5 Theer⸗ u. Erdöl⸗Indunrie, Hamburg, Akt, U Oblig. Akt.⸗Geſ, f. Transport und Schlepyſchiffahrt vorm, Joh Knipſcheer, Ruhrort, Akt. u. O lig. Akt⸗Geſ. f Zwirnerei u. Carderie, Fürih, Akl.⸗Gel.„Hotel Bellevne“ Akt.“ Akt.⸗Geſ Hüttenwerk, Eiſengießerei u, Michelſtadt, Akt. Akt, Geſ. Rolandshütte, Weidenau⸗Sieg Akt.⸗Gel. Schaller Guben⸗ u. Hürten⸗VB kirchen, Akt. u. Oblig. 8 Akt.-Geſ vorm. Seidel⸗ u. Naumann, Akt. u. Gen Scheine Akt.⸗Geſ. f. Trockenplatten abrikation vorm, Weſtendorp u. Wehner, Köln a.., Akt. u, Genußſch⸗ Akt.⸗Geſ.„Weſer“, ükt und 4 Ci, Ohlig, Aktien⸗Verein der Zwickauer Bürger⸗Gewerkſchaft, Akl, u. Oblag. Agripping, See⸗, Fluß⸗ und Landtransport⸗Verſicherungs⸗ Geſellſchaft in Köln, Akt. 8 05 Deuiſche Poriland Ze ſent⸗Fabrik, Akt⸗Geſ.%½ pCt. blig, Albing a Verſierungs⸗Aft.⸗Geſ, Hamburg, Akt. Albrechtbahn, Erz erzog 5 pet und 4 pet. Prior.⸗Oblig. in Silter, 5 pEt, Priox⸗Obl g. in Gold. Alexanderwerk A. v. d. Nahmer, Akt.⸗Gel, Reniſcheid, Akt. Maſchinenfabrik, u. Oblig. 5 Alfelder Schlitbeiſten⸗Fabplt CBehrens, 4 pEt. Haliez Allgeim. Beirſebs⸗Akt.⸗Geſ, für Motor ahrzeuge, Koln, Akt Allgem Deutiche Credu⸗Annalt, Le pzig, Akt. Allgem. Deuiſche Kleubahn-Geſ, Akt, U, Oblig, 1g. baerg Akt. tanz“, Veiſicherungsgeſellſchaft, Berlin, Akiſen Alſenhehe Portland⸗Cemennabriten Akt. u 4½ PCt. Ohlig. Altdamm⸗Stahlhanemer Holzzellſtoff⸗ und Papier-Induftrie, .-., Aktien. 5 Altenſche 3½ pEt. Grundſchuldbriefe. Alsfelder 9¼ pCt. und 4 p. Stadt⸗-Anleihen. Alzeyer 8½ pEl Siadt⸗Aulei Amſterdamſche Bauk, A uſtedam, Altlen. Anatoliſche Eiſenbahn, Akt, und 5 pEt. Oblig Annabur er Steingutfabrit, Akt⸗G.ſ. in Annaburg, Akt. Ansbach Gunzeneer fl. 7 Looſe. Trefſer. Antwerpener Ceutralbank in An werpen, Akt, Ablerbecker Belgwerksvereim, Zeche Margareihe, Aplerbeck, Alktien. Senet 6¼ pckt. Stadtanl, v. 1898. Arenberg'ſche Act en⸗Geſ. für Bergbau u. Hüttenbetrieb in Eſſen, Aktien u. Oblig. ö Chemnitz, Detmold, Dr Baroper Akt. rein bei Gelſen⸗ Boden⸗Geſellſf aft Kürfürnendamm, Aktien. v. 1883, 1886, 1889 u. 1899 eibrend eines Monsts bem Lage ber Fütg- Interessengemeinschaft affhausen scher — ll. dll Dresdner Bank. Plauen in Vogtl., Depositenkassen und Stahlkammern. H. 2 K. L. M. N. O. P. Motzstrasse 66. Turmstrasse 27, A. Schaaffnhausen's Berlin, Bonn, Cleve, Duisburg, Düsseldorf, Emmerich, Es Arloffer Thoywerke, Alt.⸗Geſ., Arloff, Akt,. u. Oblig. Wih u. 5055 nenfabrik vorm. J. A. Hilpert, Nürnberg, t. u. ig. Arnſtädter Bank b. Külmer, Czarnikow u. Co., Akt. Anenseim 3¼½ pC. Siadt⸗Anleihen v. iss4 u. 1885. Atlas, Deulſche Lebens-Verſicherungs-Geſellſchaft Ludwigshaſen. Alt. Augsburger 3½ pCt Stadtanl, v. 1897. aulſig⸗Teplitzee Eiſenb., Akt. u. Genußſcheine. Auſſig⸗Teplißer Eiſenb., Prior. Babenhauſener 4 Et. Stadt⸗Anleiben. Baden-Badener 6 pCt. Stadt Anleihe, Bad ſche Amlin⸗ u Sodaſabrik in Ludwlgshafen, Akt. Badiſche Lokal-Eiſenbahnen, Akt. ⸗Geſ. in Karlsruhe, Aktien u. Oblig. Balcke Tellering u. Co.,.⸗G., Benrath, Akt. B umberger 4pCl, u. 3½ 1Ct. Stadi⸗Anleihe von 1900. Banca Commereiale Itallana, Aft. Bauk. diſch. Eſenbahnwerte in Berlin, Akt. u. Oblig. Bank ür Grundbeſitz in Dresden Akt. Bank für Handel ü. Induſtrie in Darmſtadt, Akt. Bank jür indu rielle Unternehmungen Frankfurt a.., Akt. u Oblig. Bank f. orienta iſche Eiſenbahnen, Akt. u. Oblig. Banque Internationale de Bruxelles, Akt. Barmer Akt.⸗Geſ, ſül Beſatz⸗Indunrie vorm. Saatwehez u Co Barmen, Akt. Barmer Baut⸗Verein Hinsberg, Fiſcher u. Co. Akt. Barmer Credit Bank, Akt. Bar er 4 pCt Stadtan eihe von 1899. Barmer Im obilien⸗Gey, Barmen, Akt. ſchinenbau⸗Akt. Geſ., Barop, Akt. u. Obl. Vatoper Walzwerk. Akt.⸗Geſ., Barop, Aktien. St. Bariholomgusgemende zu Beilin, 4 pCt. Schuldver⸗ ſchreibungen. 2 Baubank für die Reſidenzſtadt Dresben, Akt. u. Oblig. Baumwollſpiunerei Himmelmühle Aktien. Baumwollſpinneret Speyer, Akt., Vorzugsakt. u. Oblig. Baun wollſpinneret Zwickau, Aktien. Bayeriſche Brauere⸗Geſ, Wals elm, Akt. Bayeniſche Hypotheken und Wechſelbank, Pfandbr. Bayeriſche Veteinsbank, Altien. Bayexiſcher FrauenVerein vom Roten Kreuz, Oblig. Bedourgei Woll Indunrie, Akt,⸗Geſ, Bedpurg, Akt, u. Obl. Belgiſte Eiſeupbahnbank, Akt. u. 8½ pCt, Oblig. Beilberg J. P. aumwoll⸗Ind. Geſ, 4½ pC, Oßlig. enraiher Maſchinenf.⸗Akt.sGeſ., Benrath b. Düſſeldorf, Akt. Bergb⸗Akt⸗Ge.. Maßen in Ma en, Akt u. Oolig. Bergb.⸗Gen. Holaud in Wallenſcheid, Oblig. Bergb.⸗Geſ, Nru⸗-Eſſen in ulteneſſen, Akt. Bergb.“, und Hütten⸗Akt.⸗Geſ. Friedrichshütte, Neunkirchen, Akt und Oblig.— Bergedorfer 3½ pet. Stadt⸗Anl, pon 1904, 5 BergmAkt⸗Geſ. Blieſenbach, Düſſeldorf, Alt. u. Gewinn⸗ auteilſch eine. in feid, 2 Bielefelder Näh maſchiſſen⸗ u. Fahrrad Fabrik, Akt. Geſ., vorm. Hengzenbderg u Co. Bieſeield, Aktien. Bierbrauerei Gebr. Müſer, Akt.⸗Gef. in Langeudreer, Akt, Binger Stadt⸗Auleiheſt. Binger 3½ peEl Stadt⸗Anleihe von isos u. 4 pEt, von 1899 und 1900. 8 Bismarckhütte, 4½ pCt. Obligationen von 1991. Blohm ii Boß, 4½ pCi. Parl. Obliggtionen. Blombeiger ½ voEt Stadt⸗Aul von 1903. Bochuim,Gelſeuktechener Siraßeubahn, Aktien. Bochu er Verein. Berg. u. Gußſiahlfabr Akt. u. Obl. Bochumer Wktorſa Brauerei ſiehe Wikibrig⸗Brauerei. Boden Akt.Geſ. Bayenthal, Koln, Aft⸗ Boecker u Co, Co mandi Geſ Stalfe Oblig. Gebr. Böhler u. Co., Att⸗Geſ., Wöeen, Aktien. Boüner Aktienbrauere, Bonn, Bonner 3pEt. Stadt⸗Anleihe von 1896 VII. do. 3½ Ct. 1902 IX Altien. 3 0 Usg,. IX. do. 1800. Brauerei„zur Eiche“, Kiel, Akt, u. Priox.⸗Oblig, Dresden Akt. u Gen.⸗Sch. Tivoli vorm, Burckhardt u. Greif, Ereſeld, Akt. u. Oblig. 5 Grosse Frankfurterstrasse 82, Charlottenburg, Berlinerstrasse 58, Potsdamer Strasse 103a, Chausseestrasse 122, An der Jann, witzbrücke 1, Schöneberg, Hauptstrasse 20a, Bremen⸗Beſigheimer Oelſabriken Akt. u, 4 pCt. Oblig. Buſchtiehrader Eiſenba u5 pEt. Silbel-Prior, F. Butzte ul, Co., Akl.-Geſ. f. Melall⸗Induurie, Akt. Faſino⸗Geſellſchaft, Chemnitz, 4 pCt, Oblig. Chine 5 pCt. Goldanl. v. 1896 f, 4½ pCt. v. 1898, Coslenzer Stadt Anteihe von 1900. Coronia, Rolnuſche Feuer,Veiſich⸗Geſ, in Köln, Akt. Darniſtädier 3½ pCt. conv. Stadt.⸗Anl v. 1891. Deutſch 8l. Bcbtber vilnne eines Monats vom Tage der Fällg⸗ 5 5 Zwiekau 1. Sachs. Brauerei Zirndorf, Akt. u. Oblig. Brauhaus Ham wonia, Hamburg, Akt. u. Obl. Braunſchw. Akt⸗Berbiaueiei Streltberg, Akt, u. Oblig. Braunſchweig⸗Haunov Hypo hekenbank, Akt. u. Piandbr. Braunſa weigiſche Landes⸗Ciſenb.⸗Geſ., Akt. u. Prior.-Oblig. Euuſſion 1, 2, 8 u. 4. 5 Brauuſchw⸗Schöninger Eiſenb⸗Akt.⸗Geſ., Akt. u. Oblig, Breiſer Borſen⸗Nebengeb., 1 O lig. Vremerhavener 4 Ct. Stadt⸗Aul. v 1864. Breiuen Ja e u. Weberel. Akt, u. 4 Bremer Packhäuſer, Akt. u. Vorz.⸗Akt, Bremer Staais⸗Anleihen. Vremer 8½ pCt. Staaisanl. v. 1898. Bremer Wollkanemerei, Akuen Bremiſch⸗Hannoperſche Kleinbahn, Aktien. Bresl. Scheffahrts-⸗Altiengeſ., Breslau, Aktien, Britiſh Soulh Afſiean Erploſives Coſmpauy Ltd. Brohlthal-eiſenb⸗Geſ., Köln, Aktien, Broncelarbenwerke, Akt.⸗Geſ., vorin, Carl Schlenk in Roth b. Nilinberg, Alt en. Brückenbau F ender,.-., Benrath, Aktien. Brunnen Bräueier Aktten. Brünn⸗Roſſitzer Eiſenbahn⸗Prioritäten. Brüſſeler Ban', Ak ien. Blüxer Koylenbergbau-Akt.⸗Geſ., Wien, Oblig. Buchholser 4 pCi. Siadt- Aul von 1902. Buckeburger 3½ pCt. Stadt-Anleihe. Bukareuer 4½ pCt. convert. Stadi-Anleſhe v. 1888. Rulgariſche 6 pEt, Nationalbank Gold⸗Pfandbriefe. Gulgariſſe 6 pt. Staats⸗Eiſenb.-Hyp.⸗Anl, v. 1890. pCt. Obl. 7 Caſſeler Hafer-Rakao-Fabrik Hauſen u. Co., Akt. u. Obl. Caſſeler Landese editkaſſen⸗Schufdyerſchr. Crller 3½ pEt, Stadt⸗Anleihe p. 1002. Centralbauk f. Eiſenbahnwerte, 4 pCt, Schuldverſch Cenſral-Verkaufs-Coſmtoir v. Hintermauerungsſtein, Akt, Cenirum, Bergw.⸗Geſ., Oblig. Charlottenburge Stadt⸗Aueihen. C arlottenhütte, Niederſchelden, Aklien, Cheim. 11150 in Billwärder vrm. Hell u. Stahmer, 4pCt. Obl. Coem. Fabrik von Heyden, Akt,-Weſ., Akt, u. 4½ pCt. Obl.⸗ Chem. Fabrik Honningen vorm. Walther Feld u. Co., Akt.⸗ Geſ. Hbuningen g. Rhein, Aktlen⸗ Chein. Fabrik vorm. Wefler⸗ter Meer, Uerdingen a. Rh., Aklleu u. zproe Oblig. 3 Aktien u, Oblig. Chemnitzer Aktien⸗Spinnekei, u. Appretux⸗Anſtalt vorm. do. Stadt Aulethen. Che mtzer Aklien⸗Farberei Heinr Körner, Akiſen. Cemn. We kzeugm ⸗Fabr. vorm, Joh, Zimmermann, Aki, Cal ˖ 10 1 0 bib und ReglGieblth k⸗Pfand hriſtiania 4½ pe. Hypoth.⸗ und Regl⸗Creditbank⸗Pfand⸗ 90 brieſe, Selte III. 10 IV. 14 5 do 4 1Cl. Stediauleihe von 1994, Cito Fahrradwerke, Att.-Geſ., Köln⸗Kletteuberg, Akt. Clarenberg. Alt⸗Geſ ſ. Kohlen⸗ u. Thon⸗Induſtrie in Frechen, Akllen. Co leuter 4 pe. Stadt⸗Ayleihe v. 1901 J. Ausg. Coburg⸗Gothaiſche Credit⸗Gezellſchaft, Aktten Coen ſiehe unter K. Commandit⸗Geſ, fur Pu pen⸗ und Maſchinen Fabrikation W, Garvens, 4 pCt. O lig. Compagnie frangais des Moteurs-Gas et des Construetions méganigues, Socicté anonyme, in Par s. Akt, Compagnie Laferme, Ta al- und Cigarettenfabr., Akt. Concoldia, Bergh.-Akt⸗Geſ., O e hauſen Akt. u. Oblig. Conſolidation ſiehe Bergwerts⸗Aft.-Geſ. ußw. Continental Cacutchonc- u. Guttabercha-Compag., Akt. Gbügerſente J. eleltr. Unternehmungen in Nürnberg Akt. u. Obl g. 7 Colibuſer Maſchinenbau⸗Anſalt u Eiſengleßerei, Akt.⸗Geſ. Eott us, Akt. u. Oblig. 15 Cottouſer 3½ pEt, Siadt.⸗Anl. v. 1889 Courl ſieve Beigw⸗Ait.⸗Geſ. Courl, Cledit- und Spai-Bauk Leipzig, Aktien. Creoit⸗Verein Nev ges, Aktien. 851 Creield ſiehe unier R. 8 Ciakatyhun-Agramer-Eiſenb.-Geſ. Stamm⸗ u. Prior.-Akt. Alphous Cuſodis, Atnien⸗(Geſ. für Eſſen- und Oſenbau, Duſſeldorf, Aktien. Dahlbuſch ſiehe Bergw.⸗Gef Dahlbuſch. Dairntler Motoren-⸗Geſ⸗ 410 peEl. Oblig. do. 5 Aklien Lit B. Dampf-Kornbrennerei u. Preßhele⸗Fabrlken, Akt.⸗Geſ, vorm. Heinr. Helting, Wa dsbeck⸗Hbg. Akl, u. W Daucpiſchiffabrts⸗Geſ.„Nepiun“, 4 pCt Parilal⸗Oblig. von 1890 und 1898. B Dampiſchleppſch ffahrts⸗Geſ. vereinigt. Elbe⸗ und Sagle⸗ Schiffes, Oolig.— (nur Co upons). Del enhorſt. Lino eumfa., Akt., 4½ u. 5 pEt. Oblig, Dermolder 6½ pEt. Stadi⸗An. v. 1902 u. ions, Hac Telegrap ſeu⸗Geſ, Akt, u. 4 pCt. Oblig. che Continenigl Gas⸗Geſ in Deſſay, Att. u. Ohlig. Deu ſche Dalupfſchifffahrts ⸗Geſenſchäft„Hanſa“, Alt. ü. 4 C. Aul. v. 1902. 8 Deuiſche Eiſenb.⸗Geſ., Frankfurt g.., Akt u. Oblig. Deutſche Eſenbahn⸗Speiſewagen⸗Geſellſchaft, Akuen. Deutſche Geſ. für elektriſche Unteinehmungen, Frank⸗ furt a. M. Obl A,(.(porm. W. F. Witter) in] d Deutſche Grüſdeccbllhant, Gotha, Akt. u. Pfaudbrleſe. „ Dresden: König Johannstrasse 3, Pragerstrasse 39. Frankfurt a..: Gallus-Anlage 7, Rossmarkt. Hamburg: Jungfernstieg 22, Süderstrasse 27(Hammerbrook), Grindel-Allee 182(Rotherbaum) Sher Bankvverein. sen, Grevenbroich, Kempen, Krefeld, Köln a. Rh., Mörs, Neuss, Odenkirchen, Potsdam, Rheydt, Ruhrort, Schöneberg, Viersen, Wesel. Depositenkassen und Stahlkammern. Köln-Hhrenfeld: Venloerstr. 239. Köln- indenthal: Geibelstrasse 33. Krefeld: Königstrasse 186, Ostwall 50. 5 Die bividenden-scheine, Coupons und verlosten Stücke nachstehend verzeichneter Effekten werden an den 3 der sümtlichen Niederlassungen der Dresdner Bank und des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins, sowie bei deren sämtlichen Wechselstuben und Depositenkassen kostenlos einge.öst. 90 Potsdam: Nauener Strasse 27. Schöneberg b. Berlin: Hauptstr. 5/6. eut Deuiſche In Deutiche S Deuiſch⸗Ueberſeeiſche Electnſeit.-Geſ., Berlin, 5 pet⸗ Deutſche Vereinsbant Aktien. Deuiſche Verlagsannalt Stuttgart, Akt. u. Oblig Leutſche Waffen⸗ u. Munitions abriken, Akt. Deutſch Oe Deutſcher u Oeſſerreich. Alpen⸗Verein, Sektion Dresben, Schu d De Zuid Afrikaansche Fabrieken voor Ontplof bars Sto Beperk Dittersdolſer Filz: und Kratzentuchfab., Akt. u. Prlor. 5 Dorimunder Atkt. Brauerei 10 Dortmund, Al.. Oblig. Doitmunde Dortmunde Dortmunde Doumund. imon⸗Biauerel Akt.⸗Geſ. 1. Dortmund, Akt. Oiesdener Albuminpapierſabrik Akt.⸗Geſ., Akt. u. Genuß⸗ ſcheine. Diesdner Bauk, Aktien, Dresdner Bankverein, Aktien. Dresdner Baugeſellſch, Akt., Prior,⸗Akt, u. 4pEt. Prior⸗ Dresdner Malziabrek(vorm. Paul König), Aktlen, Vor⸗ zugs⸗akl. Lit A. und Oulig. do. Aiehnl und Kornſpiriſüsfabrik(vorm. Bramiſch), 1. 5 Dresdner 8 d o. 4 pCt do. 3½.„Ct. Stadi⸗Auleihe Siraßenb. Geſ., Akt. u A 5 Dülkener Baumwollſpinnerel, Akt.⸗Geſ. Dülken, Ak do. Darener 4 Durkheier 3ſ½ pt Stadt,Anleihe. 5 Duſſtnee Aee N vorim. Dür Maanzen bei Duſſeldorf, Akt. Ma Papietfabrik(vorm. Guſt. Eichhorn) 4. 110 9 Düßneldorſer Röhreninduſtrie, Düſſeldorf Oberbilk, Akt. Düſſeldorfer Rohren⸗ und Eiſenwalzwerke in Oberbilk, Att. Dur⸗Bodenvgacher Eiſenb. Akt. u, Oblig. Duxer Kohlen⸗Verein, Akt. Dynamit ſi Eiſenbahn Bank⸗Aktien,. Eiſenbahn Reutenbank, Akt. Elſenacher 4 1Ct Sladt⸗Anl. v. 1899. Gile er u, Maſchinen⸗Fabrik, v, Gebr, Körting, 4 pctt, 6 zug. Eiſeuhutten Ei Eiſeu⸗ und Eiſenwerke Eiſenwerke Elberſelder u Obl Cleeiigtas u Akl. u. Eleclrictäts. Akt.⸗Geſ. vorm. Schuckert u. Co,, Nürnberg Att. u. Elſaſſiſche Webere Erfurter Bank, Akt. Erfurter eleltriſche Straßenb, Akt. Erſurter 33½ do. Erlauger Carl Erut Erſie Bukowimaer Dampf aü A. Sch Erſte Culiſipgcher Expolſ bierbrauerel, Akt. u. Prlor. Eſchweller Akt.⸗Geſ. für Drahiſabiltallon in Eſchweller Akt u. Eſchweller Ber kt. u. »ſchweiler⸗Köln A chen 2 Eſſeuei Bai Eſſener Ber A. Onlig. Eſſener Bier rauerei ſiehe Akten⸗Bierbrauerei, Eſlſener 3½ pCt. Stapiauleihe von 1898, X. Serle. Eßlinger Aktienbank, Eßlingen, Aktien. Eßlinger 4 Culin⸗Lübecker E ſenbahn.Geſ., Priort. I. Em. Export und Lagerhaus⸗Geſ. in Hamburg, Akt., 41ſ= 5 PCi. O 5 Faber u. Söhleicher, Maſchinenfabrik 0 Ak bach, Akt. Fabrik phot Berlen Bunkverein. esden, Emden, Frankfurt a.., Fürth, Hamburg, Hannover, London, Lübeck, Mannheim, Nürnberg, Deutſche Hypotheken⸗Bauk(Berlin) Pfandbriefe. e Hypothekenb. Meiningen, Akt u. Pfandbrieſe. Aſen, und Stahlwerk Beihlen⸗Falva, Akt, Eiſenwerk Kraft, Akt, u. Obei Akt. u. O Eieciliet äls. Akt.Geſl. vorin. W. Lahmeyer u. Co., Mkt. Eleelnienatswerk Berggeiſt, Akt.⸗Geſ,, 00 Akt. Electrieitatowelt Hozüburg v. d. H, Akt. Elecirierlalswerk u Straßenb. in Wotha, 3% Eieckeieugatswerk Südweſl. Akt.⸗Geſ,, Schöneberg, Elettra, Aktjengeſ, Diesden, Akt. 15 Elefanteubrau borm. L. Mühl, 4½ pCt. Oblig. Geſ, f. Juteſpinnerei u. ⸗Weberei, 4 pet, Eiltdillir⸗ u. S 5 kauimer, 4 Euſer 3½ pet Stadt⸗Anl., I. Ausg. v. 1882, Eugluche Wollwaaſen-Manufaclur vorm. Oldroyd u. Blateley in Grünberg t. Schleſ, 4 pCt. Oblig Erdmaunsdorſer Akt.⸗Geſ. S ite⸗Spinnerei u. Weherel, Akt u. Oblig. traßenbahn⸗Geſ. in Dresden, Akt. u. Oblig. bl lerx. Bergweiksgeſ., Akt jcheme. t. Pretoria, Aktien. r Bankoerein, Aklien. r Exuoiterbrauerei„Phoenix“ Oblig, r Stadi Aulethen. 5 Uu. Prior. ½% pCi. Stadt⸗Anl. v. 1898. C 1900 u. 1904, v. 1908. 1Ci. Sladi⸗Anl. v. 1902. 1 Hüſſelporf⸗ ehe Nobel uſw. werk Thale, Akt. u. Oblig,. Sta ſweik 19. 5 1515 Hoeſch, Akt.⸗Geſ. in Dottmund, ig. 1 Laufach, Akt. Lollar, Akt, uu. 4½ pCt, Oblig. Bankverein, Akt. vorm. Hermann Pöge, Gheſunit —L Oolig. eſ Kin werf vorm, Gebr. Ulluch in Mal⸗ f. Flachsgarn⸗Spinnerei , Akt u. Oblig, een T 2 bCi. Stadt⸗Anl, I. D9 IV. 0 pEt Siadt⸗Anl. v 1900. ul. Co., Akt. Geſ., A„„„ le UuGeſellſcha lo mann u Co), A ſeuſchaft loones, Ausg,(nur Coupons do.. Abkelu Oolig. Gae decen in Pumpe bei Eſchweile⸗Aue, — 8˙ 1 Eiſenwerke, Akt.⸗Geſ. in Eſchweller⸗Pümp kverein in Eſſen a. d. Ruhr, Akt. 4* gwerksperein König Wilyelen in Borbeck, A. pEt Stad ⸗Auleihe. 5 blig. — ographiſcher Papiere d. Att., vorm. „„ Kurz, Wer b. Seite⸗ General-Angeiger. eanngeim, 40. Hezemoer⸗ abt kad maſchſnen Srah⸗ Hparale vorm. J. Meh⸗ ich, Akt. Fabrigue Nationale'Armes de Guerre, Soeicte anonyme à Ferxstal, Oblig. Jagone ſen Walzwerk 9. Mannſtaedt u. Go., Akt.-Geſ. zu „„Falk bei Köln, Akt. Feldſchlopbrauerer Akt.⸗Geſ. vorm. Otto Kattge, Mülheim A. d. Ruhr, Akt. u. Oblig. Carlswerk, Akt.⸗Geſ., Mülheim g. 9˙, Akt. 2Fides“, Verſicherungs⸗Akt.⸗Geſ. Berlin, Akt. Finländer Hypotheken-Verein-Pfandbr. 4 pCt. v. 1903 u. 3½ pEt. Obligai. Iinländer 10 Thaler-Looſe. Treffer. Alnländeſche 3½ pCi Staats-Anleihe von 1901. o. 3 Ct Auleihe von 1898 Fleusburger Da pfer-Co up., Akt. u. 4½ pCt. Oblig. do. Schiffsbau-Geſ., Akt. u. Oblig. Pae Bürgerbrauerei, Akt⸗Geſ Akt. rankurter Hof, Akt.-⸗Geſ., Akt. u. Oblig. 55 Hypothekenbank, Frantfurt a.., Akt. u. Piandbr. Flauffurter Hypotheken⸗Kredit⸗Vere u, Pfandbr. Freſberger Päperzabrik, Akt. u. Oblig. do. 4 pC. Stadlanl von 1895 u. 3½ pCt. von 1904. Frelburger 15-Frs. Looſe von 1861. Treffet. reihurger 4 pEt Siadtanleihe von 1900. Freudenſtein u. Co ſiehe Stablbahnwerke uſw. rledberger 3½ pc. Israel'tiſche Gemeinde⸗Anleihe. Friedberdſer 3½ pt. Stadt⸗Anleihen Irledrichsontte ſiehe Bergbau und Hütten uſw. Friedrich Wilhelms-Hutle ſiehe Aktien-Geſellſchaft Friedrich Wilhelens⸗-Hütte. de Fries u Co., Akt.-Geſ. zu Düſſeldorf, Akt. Fuldaer apCt. Stadl-Anleibe. Fürther Ho elgeſellp aft, Akt Hallziſcher Boden⸗Cred 1⸗Verein Lemberg, Galig ſche 4 pCl. Propinat ons⸗Anleihe. Gas⸗All.⸗Geſ. Herborn(Raſſau) Akt. Gasmotoren⸗Fabrik Deutz Kölu⸗Deutz Akt. u. Oblig. Geeſtemünder Herings u. Hochſeeſiſcherei, Geeſtemünde, Akt Gehe u Co., Gebr., Akt⸗Geſ., Akt. u 4 pEt. Prior Geisweider Eiſenwerke Akliengeſellſchaft Vorbeſitzer J. H. Dresler ſen., Geisweid(Kr. Stegen), Akt! u. Oblig. General Mining& Pinance Corporation Ld., Shares. Georgs⸗Marien-Belgw.⸗ u. Hütten⸗Verein in Osnabrück, Akt u. Oblig. Germama⸗Brauerei Aktiengeſ., Dortmund, Akt. u. Oblig. Seſellſch. f. elektr Unternehmung. zu Verlin, Akt. u. Obl. Gewerbebank Krefeld, Aktten. Gewerkſchaft Dautſcher Kaiſer, 4 pCt. u. 4½ pCt. Anl. Pfandbr. do. Deutſchland, Oelsnitz Prior. do. der Zeche Boruſſia zu Marten bet Dortmund, Obl. do. o. Julius Philipp, Bochum, Oblig. do. do. er. Carolinenglück bei Bochum, Oblig. do do. Ver. Poertingsſieben zu Kupferdreh, Obl, do. do. Ver. Wiendahlsbank in Annen, Oblig. do, des Braunkohlenvergw Brühl inBrühl⸗Köln, Obl do, des Silber⸗ und Olelbergwerls Friedrichsſegen, Akt. u. Oblig. do, des Steinkohlenbergw. 10 in Eiberg b. Steele, blig. do. do. Eintracht Tiefbau, Steele an der Ruhr, Oblig. do. do. Ewald in Herten, Oblig. do. do. Graf Moltke in Gladbeck in Weſtfalen, Oblig. Gewerkſch. d. Steinkohlenbergweiks Königin Eliſabeth in Eſſen, Oblig do, do. Bictor in Caſtrop, Oblig. do, Laugenbrahm zu Rülltenſcheld. Oblig. do, do. Ver. Daylh. Tiefbau zu Dahlhauſen a. Ruhr, Obl Do. do. Ver. Weſtpyalia zu Dortmund, Oblig. Do. General Blumentha, Recklnghauſen, Oblig. bd. Glückauf, Sondershauſen, Oblig. Do. Graf Schwern in Caſtrop, Oblig. do. Gr llo, Funke n. Co, Schalfe, Oblig. J0., Hamburg u. Franz ska z. Witten a. d.., Oblig. Do. Ho heuſeis 5 pCt. Oblig. do. in Berlin, Oblig. auig Ludwig in Köug Ludwig in Weſtf., Oblig. Steinkohlen Bergw. Friedrich d. Große in Herne, Obl. Do. Tremonia bei Do tmund, Obug. Unſer Fritz in Schalke, Oblig. Vel. Conſſauten der Gioße zu Hofſtede bei Bochum, Obl. Sießener 3½ pCEt. Sladianl. v. 1889, 1896 n. 1897. ee U. Co., Werkzeugmaſchinenfabr. in Bieleſeld, Aktien. Gladbacher Feuer⸗Verſich.-Geſ. in.⸗Gladbach, Akt. Gladbpacher Rückverſicher.⸗Geſ. in.⸗Glad ach, Akt. Glabbacher Spinnerel u. Weberei in-Gladbach, Akt. Glas- u. Spiegel⸗Mauufaktur in Schalke Akt. u Oblig Glütckauf⸗Brauerei.-., Geljenkichen-Ueckendorf, Oblig. Gofthardbahn⸗-Geſ. in Luzern, Oblig. Gottſchalk u. Co. Mechau. Weberei zu Kaſſel, 4 pCt. Obl. Graſſcha ter Krouenbrauerei Akt.-Geſ., Atrop, Akt. Grand Hotel Royal Akt⸗Geſ., Bonn, Akt. Graz⸗Koflacher Etſen., Akt. Greifswalder 3¼ vCt. Stadt⸗Anl. v. 1897. Grflech ſche 4pCt. Gold⸗Anl. v. 1887(Monopol-Aul.). Griech. 5 pt. Anl v 1890(Lariſſa-Eiſenb.). Grtech. 4 pCt. ſonſ Goldrenie v. 1889. Griech 5 pEs. Aul. v. 1881/84. Stiech. 5 pCt. Anl. v. 1893.(Funding⸗Loan.) SGriech. 4 pEt. Eſen ahn⸗Oblig. v. 1902. Gloße Berliner Straßenb., Akt u. Oblig. Gloße Bierhallen⸗Akt Gef, in Ham urg, Akt. u, Obl. Große Hamburg-Altonger Strazenb., Oolig. Große Leipziger S raßenb., Akt. u. Oblig. Groß⸗Lichterfelder Bau⸗Veiein, Akt. Groß Lichterfeider Landge einde 3½ pCt. Anl. v. 1896. Großſchlachterei, Wuürſtfabrik und Eiswerke Friedrich Lockenhoff, Aktiengeſ. Ruhrort, Akeien. Grundrenten⸗ und Hypoth.⸗Auſtalt der Stadt Dresden 4 pEt und 3¾ pEl. Prandor. Grundtenten- und Hypoth.⸗Auſtalt der Stadt Dresden 4 pEt. Grundrentenbr. Gudener 4 pt. Stadt-Anl. Gußſtahl⸗Werk Witten in Witten, Akt. Gutegoffnungshütte Akt.⸗Verein f. Bergb. u. Hüttenbetrieb in Oberhauſen, Akt. aderslebener 2½ vCt. Kreis⸗Oblig. B, Hagelberg Akl ⸗Geſ., Berlin, Akt. Hagener Texul-Induftrie Hagen 1. Weſtſ., Akt. Gebrüder Elbers, Hagener TerulInduſtrie vorm. Gebrüder Elbers, Hagen 1. Weſtf. Oblig. alleſche Maſchineufabuik u. Eiſeng., Akt. alleſche 4 0Et. Stadi⸗Anl. v. 1900, amßburg-⸗A neritauiſſe Packetſahrt A⸗G., Akt. amburger 3½ pCl. Anl. v. 1891. do. pEi. Anleihe v. 1897 u. 4 pCt. v. 1900. Waieger 0 vorm. Hypothetenbank Piandbr. 5 do. Akuen. amb. Elektrizitätswerke, Hamburg, Akt. u. 4 pCt. Obl. amelner 3½ Ct. Stadt-Ant. v. 190 ammonig⸗Bierpallen Akt⸗Geſ. St. Georg, Akt. annov. Akt Gummiwarenfabrik(Lennattz), Akt, und 4½ PCt. Oolig. Hannob. Jaumwoll-Spinnerei u. Weberei, Akt. do Bodeneredit⸗Bank, Pfandbr. 0 Cente ee zungs⸗ Apparale.BauAnſzalt, Akt. und 1i 9* Gum nikanm⸗Comp. 4 t. Obligationen II. Immobilien-Gen, Art. 5 755 u. 4 pCt. Oblig. Landes-Credit-Auſt. 8½ Provinztal-Anleihen. Straßenb. St.-Akt. Vorz⸗Akt, Gew. Ant.⸗Scheine 0 775 5 5 U. 41 81 buct Fannov. Wachstuch⸗ u. Ledertuchſabrik J. Benecke, 10 pEt, Oblig.* 8. do. 4 pEt. Stadi⸗Anl. v. Lit. O. 1. u. II. annoverſch⸗Münden, 3¼. u. 4 pt. Stadt⸗Anl. anſeauſche Dampfe⸗Co mp., Akt. u. 4½ pCt. Oblig. änſchener Steinkohlen⸗Bau⸗Verein, Akt irpener Bergb, Aktieugeſ. Akt. u Sblig. Zper Eiſen- u. Stahlwerk Hasge, Akt. auts Fourneaux Lorrains Aumetz-la Paix Société ano-⸗ nyme à Bruxelles, Akt en. 1 3½ bEl. Kreis-Auleihe. eilauſtalt Hohenhonnef Alt⸗Geſ., Hohenhonnef, Akt⸗ ſengſtenberg. Nähm. ſiehe Bileſelder Mäbm. Heppenheſ er 3½ pefr. Stadtunlelhe. derbrand⸗Waggon ſiehe Waggonfabrik. Hdeeder 3½% PCt. Stadi-Anl v. 1904. Herkules ſiene Steinkohlen⸗Bergwerk. 5 Heſſelle Lederfabrik ſiehe Akt.Geſ. f. Lederfabrikation uſw. eſſiſche Aknen-Bier rauerei„Caſſel“, 1896er Oblig. do. Landesckeditkoſſe, Oblig. do. Landes⸗Hypothekenbank, 2½ pt. Komm.⸗Schuld⸗ verſchr. u 3½ pC.. Hypolheken-Pfandbr. do. 3½ Ci. Staais-Aul, b. 1901, Serie VI. do. 3 pCi. Staats-Anleihe, Serie III, und VII. Hildesheimer Bank-⸗Aſtien. 75 Stabi-Anleihen. Hoerder Bergw. u. Hütten⸗Verein in Hoerde, Akt. u. Obl. Hoeſch ſiete Ei en- und Stahlwerk. Hofbrauhaus Dresden, Aktien, Vorzugsaktien u. Oblig. Hoffenannis Startefabriken, Salzufteß Akt u. Obligat. Ho enlo'ſche Nährimltelfabrik Geiabronn, Akiken. Hohennein u. Lauge ſiehe Akt.-Geſ Berl. Luxuspap. uſw. Holland ſiehe Bergbau⸗Geſellſchaft Holland. Do zmindener 41Ct. Stadi-Anleihe von 1901. Houmburger Akt Brauerei vorm Meſſerſchmitt, Akt. u. Obl. Homburg v. d.., Stadt⸗Oblig v. 1899, Humboldtmühle Akt-Geſ., 4½ bEt. Partial⸗Oblig. Idawerk, G. m. b.., Oblig. Juduſtriebaen-Akt.⸗Geſ., Aktien. Internanonale Bank in Luxe burg, Akt. Neutane Boyrgeſellſchaft, Erkelenz, Akt. Gel. der Sictlianiſchen fubahneh, Akt. u. .-Oolig. Italteniſche 3 pCt. garanl. Eiſenbahn⸗Oblig. do. Mittelmieerbahn, 4 pCt. Oblig. do 4 pCt. Nationalbank-Pfandor. do. 5 pCt., 4- u. 3½ pCt. Rente. Jacobiwerk in Meißen, Akt. u..ior. JutzSp Georg A, Akt.⸗Geh., Aktlen. Jute⸗Spinnerei u. Weberei Max Bahr, Akt.⸗Geſ., Oblig. Kaeferle, Fritz, 4 pCt. Oblig. Kaſſerslauferner 3½ plet u. 4pCt. Stadt⸗Anl. Kaliwerke Salzdetfürth, Akt. Geſ., Akt. Kalker Brauerei⸗Akt.-Geſ, vorm. Joſ. Kalk b. Köln, Akt. u. Oblig. Kalker Werkzeugmaſchinenfabrit Breuer, Schumacher u. Co., Alt⸗Geſ. in Kalk, Akt. Kummgarnſpinnerel Schedewitz, Akt, u. 4 pCt. Prior. do. Stbehr u. Co., Akt. do. u. Weberei Eitorf, Akt.-Geſ. Eitorf, Akt. do. Zwickau, Akt. u. Prior. Karlsbader Stadt⸗Aneihe von 1892. Karsruher 3½ pet. Stadi⸗Anlethe von 1902. Kar Sruher 3½ pC.. Stadt⸗Auleihe von 1903. Kaſſeler ſiehe unter O. Kaſtens Hotel, Georgshalle, 4 pCt. Oblig. Kattowitzer Akt.⸗Geſ. ſür Bergbau u Elenhüttenbelr. zu Kattowitz, Akt. u. 3½ pCt. O lig Kette, Deutſche Elbſchiffahrts⸗Geſ., Oblig. Kleler 3½ pCl. Stadt⸗Anleihe von 1878, 1898 und 1908, ſowie 4 pCt, von 1898. Nieler 3½ pCt. Stadt Anl. 1903. Kiſſingen 3½ pt. Sigdt⸗Anleihen. leiubagn⸗Akl.⸗Geſ,, Höchſt Konigſtein, Aktien. Rloſterbraueret München, Aktien. Kölner Stadt⸗Anlei en. do. Bergwerksherein in Alteneſſen, Aktien. Bardenheuer, do. Cafſfan's Panopukum, Akt⸗Geſ., Köln, Akt. do. Dynaantfabrik, Köln, Aktien do. Veriads Auualt u. Druckerei, Akt Geſ, vorm, Dieß u. Baumſche Druckerei in Koln, Akt. do. do. do, do. Ovbligationen. Kölnſche Baumwoll⸗Spinnerei und Webere in Köln, Altien u. Obligatiouen. do. Dampfſchleppſchiffabris⸗Geſ., Köln, Akt. u. Obl. do. Hagel Verſicherungs⸗Geſ in Koln. Altien. 8 do. Maſchinendau⸗Aktien⸗Geſ in Bayenthal bei Kölu, Akl. u. Oblig. do. Rückperſiſberungs⸗Geſ in Köln, Aktien. d Umall Verſicherungs⸗Akt.Geſ. in Köln, Ak ien. 0. KölnLindenthaler Metauwerke, Akt.⸗Geſ., Köln, Aktien und Obligationen. Köln Muſener Bergwerks⸗Aktien⸗Verein in Creuzthal, Akt. u. Oblig. Koln Rot, weiler Pulver ſiehe Ver. Köln⸗Rottweiler. Koenig u. Ebhardt J C, 41 pCi Oolig. Neuig Friedrich Augüſthülte, Akt. u. Oblig. Königin warienyutle. ükt u. Oblig. Königsberg Crauzer Elſenbahn Geſ., Akt. u. Oblig. Konigsberg i. Pr., Stadi⸗An eihen. Konigsberger 3½ 5Ct. Stadt-Anieihe v. 1891, Serie III. do. Vireinsbank, Aklien. Kön gsborn, Akt.Gel, f. Bergbau⸗ Salinen⸗ u. Soolbad⸗ Beirleb, Königsberg⸗Uunng, Akt. u O lig. König Wilhelm ſiehe Eſſener Bergwerks⸗Verein ꝛc. Kopenhagener 8 pCt. Sſadt⸗Anleihe von 1895. Nopenhagener Stadt⸗Oblig. von 1886 und 1901. Körung, Berthold u Ernſſ, 4½ pCt. Hypoth.⸗Anleihe. Körtung, Gebr., Akt.⸗Geſ., Ak., u. 4½ PCt Oblig. Krelelder Baumwoliſpinnerei, Krefeld, Akt u. Oblig. Krefelder Kreſeld, 1 5 do. o. lig. Krefelder Gewerbebank, Aktien. 5 ieielder Stadt⸗Auleihe von 1901 u. 1909. Krefelder Straßenb.⸗Akt.-Geſ. Akt. u. Obl. 118 bicnich⸗Jaddtt, Aktien⸗Geſellſchaft, Krefeld, Akt. U. lig. age ende Mittelfranken, 4 pCt. Anleihe. Kreis Rührorter Straßenbahn, Nuhrort, Akt. Kreuznacher 3¼ pCt. Stadt⸗Anleihe von 1898. Frapp, Fried, Aktzengeſ, Eiſen g. N. pCt. Oblig. Kulmb. Exportbraueren„Mönchshof“, Kulmvach, Aktien. Kuntannalt(vorm. Guſta) W. Seitz).-., Wandsbeck⸗ Hamourg, Akt. u. Obleig. F. Küppersbüch u. Söhne, Akt-⸗Gel. zu Schalke, Akt. Landauer 3 1Ct. Stabt⸗Anleihe von 1697. Land- und See-Kabelwerke Aklien-Geſ., Aktien. Lundshuter 4 pEt. Stadt-Anlelge. Landgräfl. Heſſuche konf Landes ank, Homburg, Akt. Langener 3½ pCt. Stabt⸗Anlelhe. Langenſchwälvacher 3½ pCt. Stadt⸗Anleihe. dae Warzwerk und Verzinkereien, Akt⸗Geſ., Lang · chede, Aktten. Lauchhammer Aktiengeſellſchaft, Aktien und Obligat. Lauſitzer 4 pCt. Elſenb.⸗Oolig. eee vorm. Heinrich Knoch u. Co., Akt. U. g. Lederwerke vorm. Ph. Jac. Spicharz, 4½ pCt. Oblig. u. 800 f. Knaben, Freimaurer⸗Iuſtitut, pCt. Anl. Leipzig⸗Dresdener Elſenb.⸗Orlig. v. 1868 u. 1872. ve pziger Elektrzitätsw., Akt. u. Prior. do. 3½ pCt. Stadt Anl. v. 1897, S. IIA u. v. 1906. do. Hypothek.⸗Bauk, Leipug, Akt. u. Pfandbr. Leisniger Müh en⸗Alttengeſ.(Uhlmaan), Akt. Lemberg-CzernowizJaſſy Eiſendahn, Akt., Gen.⸗Sch. u. heuerfreie Prior. Leingoer 4 pCt. Stapt⸗Anl. Leykam⸗JoſephsthalAttiengeſ. f. Papler- u. Druck⸗ Juduſtrie, Akt. Liebigs Extract of Meat Company Lid., London, Akt. u. privil. At. Limbacher 3½ pCt. Stadt-Anleihe. Lindener 4 pC. Stadt-⸗Anl. v. 1901 u. 3¼ pet, v. 1904. Lindener Weberei ſiehe Me auiſche uſw. Elppiſche Eleelr etäts⸗Art.⸗Geſ., Alt. „Liſſapdner 4 pt. Stadrauleihe I. u. I. Emiſſion. Lodz Gasgeſellichaft, Aktien. Loe auer Braueret, Akt. u. Oblig. Loebau-Zittauer Eiſenvahn, Aktien. Lotoringer Etſenwerke, Akt. u. Pr.-Akt. Zudwigshafener 3½ pCt. Stadt⸗Aulethe v. 1908, u. 4 pEt. v. 1882, 1885 und 890. Ludwigshafen a. Rhein, Stadt⸗Anleihen. Ludwig Loewe u. Co. Akt engeſ, Akt. u. Oblig. Fürſtl. Lüneb. ritterſch. Gerdit⸗Inſheut, 4pEt, und 3½ Oblig. Luxembutger 3½ pCt, Staaks-⸗Anl. von 1904. Macedoniſche Eiſenb.(Salonik⸗Monaſtir), 8 pEt. Oblig. Ma deburger Bankverein, Aktien. 8 do. Stadt⸗Anleihen, 8 Dahlbar während elnes Monats vom Tage der Fällig⸗ Magdebürger 2½ pI. Sfadt-Ailelde bön 1807. do. Strazen-Eiſenb.⸗Geſ, Magbdeburg, Oblig. Mainzer Aktien-Bierbrauerei, Aktien. Mainzer 3½»Ct. Stadt⸗Anleihe v. 1891. Malmedte uu Co., Maſchinenſabrik, Aktien-Geſ., Aktien. Mannhermer 3½ pCt. Stadt-Anleihe von 1885, 1890 und 1904, 4 pCt. von 19%0 und 1901. Marburger 3½ pCt. Stad:⸗Aulethe von 1908. Märkiſche Bank, Bochum, Aklien. Markiſche Holzuoff- u. Pappenfabrik, G. m. b.., Bredereiche Ohlig. Maſchinenbdau-Akt-Gef. Union in Eſſen, Akt. u. Obl. Maſch neudau-Aunalt Hum oldt in Kalk, Akt, u. Obl. Maſchinenfabrik Deutſchland in Dort nund Akt u. Obl. Maſchinenfabrik„Germania“(vorm. J. S. Schwalben Sohn) Alt. u. Oolig. Maichinenfabrit Grevenbroich in Greveubroich, Akt. Via den abrik Gritzuer Akt.-Geſ. in Durlach, Akt. u. Obl. Maich nen abrik Kappel, Akt. Maſchinen- u. Armaturfabrik vorm. Klein, Schanzlin u. Becker, Frantenthal, Akt. Maſchinen- u. Werkzeugfabrik vorm. Aug. Paſchen, Coethen, Akt. Maf inenfavriken vorm. Gebr. Guttsmann u. Breslauer Metallgießerei-Akt.⸗Geſ., Alt. Maßen ſiehe Bergbau-'t⸗Geſ. Maßen. 5 Mathildenhutte zu Neuſtadt⸗Harzburg, Akt. u. Oblig. Mechan ſche Buntwederel am Stadteach, Goppingen, 4 pEt. Ovlig. Mechauiſſhe vorm. Kolb u. Schüle, Kirch⸗ heim u. T, Ool. Mechaniſche Leinen⸗, Drell⸗ und Segeltuch⸗Weberei, Salz⸗ mann u. Co., Kaſſel, 4 pCt. Oölg, Mechan ſche Weberel Sorau vorun F. A Martin u. Co., Akt. Mechaniſche Weberei zu Linden, Akt. n. Oblig. Mecherniche. Bergw. Akt.⸗Verein in Mechernich, Akt. Mecklenburgiſche Banf in Schwerin, Akt⸗ Mecklenburgiſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank, Akt. und Pfandor. Meerauer 4 pCt. Stadt⸗Anleihe von 1901. „Mettor“, Akt.Geſ., Geſeker Kalk und Portland⸗ Cementw., Oolig. Mexicanſche 5 pEt. Gold Anleihe von 1899. Meyer u. Charlton Geld Mining Compangy La., Shares. Minerva, Retroceſons⸗ u. Rückverſich.⸗Geſ. in Koln, Akt. Mitteldeutſche Boden⸗Credit⸗Auſtalt, Greiz, Pfandbr. Mittelrheiniſche Bank, Koblenz, Akt. Motoren Fabri! Obverurſel, Akt. Mödrath Violar⸗Brühl. Eiſenb.⸗Akt.⸗Geſ., öln, Oblig. Mühlenbau⸗Anſtart u. Maſchinenfabrik(vorm. Gebr. Seck), Dresden, Akt. Mülherm a. d. Ruhr Stadi⸗Anleihen. 5 Mulheim a. Rhein 4 pt. Stadt⸗Anl, v. 1901 u. 3½ pCt von 1908. Müldeimer Bank, Mülheim a. d. Ruhr, Aklien. Mülheimer Bergwerks⸗Verein, Akt. u. 2½ pCt. Oblig. C. u. G. Müller, Speiſefettfabrik, Akl,Geſe, Berlin, Akt. Maunchener Stadt⸗Anleihen. Münden(Hannov.) 3½ PpCt. u. 4 pCt. Stadt-Anl. Nähmaſchtneufabrik und Eiſeng., Akt.⸗Geſ. H. Koch u. Co., Bielefeld, Aktien. Nauheimer 3½ pt Stadt⸗Anl. von 1902, Naumpurger 8½½ pCt. Stadt⸗Aul, von 1902. Neu⸗Eſſen ſiehe Bergbau-Geſ. Neu⸗Eſſen. neue Boden⸗Akt.⸗Geſ., Berlin, Akt u. Oblig. Neue Walheimer Kalkwerke, Walheim, Akt. u. Oblig. Neufadt a. H. 3½ pCt. Stadi⸗Anl. Neußer Dampemühlen, Akt.⸗Geſ., Neuß, Akllen. New Goch Gold Mines, 8 pCi. Debeninres. Niederrheiniſche Aklien⸗Brauere, Kanten, Aktien. Niederrh. Flachsſpinnerel in Dülken, Aktien. do. ütes⸗Aſſekuranz⸗Gen in Weſel, Aktien. Niederwaldbanu⸗Geſ. Akt. u. Oblig. Niederweiſel 3½„CEi Genieinde Aul. Nobel Dynamite Trust Comp., Shares. Nordd Grundereditbank, Pfandbriefe(verlooſte Stücke Uicht.) Nordd. Jute⸗Spinnerei u. Weberei, 40 Ct. Oblig.⸗ do. Lagerhaus⸗Akt.⸗Geſ. zu Berlin, Aktien. Nordd. Kartoffel mehlfaßrik in Küſtriu, Aktien. Nordd Noyd, Alien, ſowie 4pCt. Anlehen v. 1888, 1885, 1894 u. 1902, 4½ pCt von 1901. Nordd. Seekavelwerke Akt. Geſ. Köln, Aktien. Nordd. Spritwerke, Aktien. Nordnein, Steinkohleubergw., Eſſen, Aktien u. Oblig. kortheimer 3½ pCt. Stadt⸗Anl. von 98. waee pCt. Stagts⸗Anl. v. 1888(Convertierungs⸗ Mleihe). Nürnberger Aktienbrauerei vorm. Heinr. Henninger, Akt. do. Wereuleswerke, Aktten. vorm. do. etall- und Lackterwaren-Fabrik vorm. Gebr. Bing, Aktien. do. Stadt-Anteihen. Oberbilker Stahlwerk(vorm. C. Poensgen, Giesbers u. Co.) Düſſeldor-Oberhelk, Aktien u. Obl. Obercaſſeler Baſalt.⸗G. vorm. Chr. Uhrmacher ſen,, Obereaſſel b. Bonn Aktien u. Oollig. Oberhohndorf-Schader Steinkohlen⸗Bauverein, Aktien. Oberuburg a. M. 3½ pCt. Stadt-Aul. Ober chleſſſche Aktien-Geſ. f. Fa rikation von Lignoſe zu ruppamühle, Aktien. Oberſchleſiſche Bant Aktten. 5 Oberſchl. e u. Elektrieitätswerke Akt.⸗Geſ. Katto⸗ w. Akt. Oberſteiner 3½ pCt. Stadt-Anleihe. Ockſtadier pCt. Gemeinde⸗Anleche⸗ Deſterr. Alpine Montau Geſ. 4½ pCt. Hyp.⸗Oblig, Oe err. Länderbank, Akt. do Nordweſtbaen, alte 4 pCt. Gold⸗Obl. Lit. A. u. B do. Nordweſt⸗Danmpfſchiffahris⸗Geſellſchaft, Akt. und Prlorit. Akt. Deſterr.-Ungar. Staatsbahn, alte 3 pCt. Prlorit. Oiſenbacher 8½ pCt, Stadt⸗Auleihe von 1891 u. 1892. Oldenburger conc. Staats⸗Anleihe. Oldencurger 3 Ci. 40 Thaler⸗-Vooſe. Oldenburgiſche Eiſenhütten⸗Geſ., Akt. Oldenburgtiche Landesbank, Akt. Oldenburgiſche Spar- und Leih-Bank, Akt. Oppenheimer 3½ pCt Stadt⸗Anleihe. Ortenberger 4 pt. Stadi⸗Anleihe. Osnabrücker Bank, Akt. Osnabrücker Kupfer⸗ u Drahtwerk in Osnabrück, Akt. Oſtdeuiſhe Bauk, Akt.-Gen, vorm. J. Simon Wwe. u. Sohne, Köuigsberg i. Pr., Akt. Paſſauer 3 pCt Stadt-Anleihe von 1898. Patentpapierfabrik zu Peuig, Akt. u. Oolig. 9 1 5 Vaterländ. Sparkaſſa-Verein, 4 pCt. Kronen⸗ Pfandbr. Petroleum-Aktiengeſ Camping Morenj, Buckareſt, Akt. Peiterweiler 4 pCt. Gemeinde⸗Anl. Petzvrän Aktiengeſ. in Külmbach Akt. Piäluſche Bank, Ludwigshaſen a. Rh. Aktien. Pfälzuche Hypothekenbank, Akt. u. Pfandbr. Pforzheimer Stadt⸗Anl. v. 1883, 4 pCt., v. 1899 u. 1901. Plauen 1. B. 4 bCt. Stadt⸗Anl. v. 1897 u. 8½ pCt. v. 1908. Poſniſche Schatz-Obli ationen. (verloſte Stücke nicht). ortland-Ce entfabr, Karlſtadt a. Main, Akt, u. 5 .-., Por ugieſ. 4½ vt. Tabak⸗Monopol-Anl. v. 1891. Porzellaufabiik Philipp Roſenthal u. Co., Akt., Gen. Poſener 189 4er Stadt⸗Anſeihe, III. Ausgabe. Polsdamer Ciedit⸗Banf, Akt. 6 pCt. do. Prag⸗Durer Eiſenbahn, St.⸗Akt., St⸗Prior., 5 pCt. und 3 pCt. Ovlig. eſ, Berlin, Pfandbr. Preuß. Hyp.-Akt.⸗Bank, Akt. u. Pfandbr. do. 55 andbrief-Bank, eahne Ge: „Prudentia“, Verſicherungs⸗Akr ⸗Geſ, Berlin, Akt. I, E u n Ravensberger Spinnerei in Bielefeld, Akt. Reſchenbach i. V, 4 pCt, Stadt⸗Anleihe von 1898. Netreumeyer Brauerei, Stuttgart, Akt. Reutlingei 3½ pEt. Stadt⸗Anleihen. Rhederei Viſurgis, 4 pCt. Partial⸗Oblig. Mae niſche Akt⸗Geſ. f. Papierfabrikalion in Neuß, Akt, Rhein. Anthraeit⸗ohlenw. in Kupferdreh, Akt, u. Obl, Naeiniſche Bahn⸗Geſ., Akt. do. Bank, Akt. do. Baugeſellſchaft in Köln, Akt. do. Bergbau u. Hüttenweſen, Ak'⸗Geſ, Akt. do. Chainotte⸗ u Dinas⸗Werke, Koln, Akt. u. Obl. do. Glasbütten Akt.⸗Geſ in Köln Eorenfeld, Akt. do. Hypochekendank, Akt. u Pfandbr. do. Bedburg,.⸗G. Bedburg, Akt u O do. Stahlwerke, Akt. u. 4 pCt. Oblig. Rhein. Waſſerwerks⸗Geſellſchaft in Koln⸗Deutz, Aktlen. Rhein. Wollpinnerei zu Berg⸗Gadbach, G. m. b.., B Gladbogb Oblig. Rheiniſcher Aktien⸗Verein f. Zuckerfabrikgtion in Alten bez Deſau, Akt. Naeinprovenz-Anleihen. Rbein- u. Seeſch ffahrts⸗Geſ, in Köln, Akt u. Oblig. Rheintſch⸗Naſſauiſche Bergwerks⸗ u. Hütten⸗Akt.⸗Geſ, Stolberg, Altien 4 Rhein. Weſtf. Boden-Credit⸗Bank, Köln, Akt, u. Pfandbi⸗ Induſtiie ſiehe Akt.⸗Geſ. f. Rhein.⸗Weſlſ⸗ Indunrie, Rheiniſch⸗Weſtäliſcher in.⸗Gladbach, Aktien. Ryeiniſch Wenäliſche ückverſicherungs⸗Akt.⸗Geſ. in .sGladbach, Aktien Rpein.⸗Weſtf. Sprengnoff⸗Akt⸗Geſ., Köln, Aktien. Mhenania, Verſicherungs⸗Aki.-Geſ. in Köln, Aktien. Ryeydter Akt.⸗Baugeſ., Rheydt, Aktien. heydter Stadt⸗ anlcihen. Meſaer 4pC:. Stadt⸗Anleihe von 1901. Rinteln⸗Stadthagener Euenb.⸗Geſ., Renteln, Akt. Rolandshütte, Akt. Geſ., Weidenau⸗Sieg, Aktien. Nombacher Hüttenwerke in Rombach, Att. u. Oblig. Rosario Nitrate Comp., shares, 5 pCt. Bonds und 5 pet Huara Bonds. Roſiny⸗MünlensAkt⸗Geſ. in Witten, Akt. u. Obl. Roſitzer Zucker-Raffinerte, Aktlen. Roß& Co, Bervrauerei-Akt.⸗Geſ. zu Dortmund, Akt, Roſtocker 3 pEt. Stadt⸗Anleihe von 1895. Aaderſichgrungs Vet ⸗Geſ Colonia, Köln, Aktienn Rückverſicherungs Verein der Agrppina in Köln, Aktien. Rütgerswerke Akt⸗Geſ. zu Charlottenburg⸗Berlin, Akt. Rumäniſche 4 pCi. amort. Reute v. 1888. Raſſiſche Akt.⸗Geſ. Zellſtofffabrik Waldyof, 4½ pCt,. Obug⸗ Saalfeld Stadt⸗Obligat. von 1902. Sgar⸗- u. Moſel⸗Bergwerks⸗Geſ., Akt. u. Schuldverſchr. Sächſiſche 3 pCt. Reute. do. Staats-Anleihen. do. 3½ pet. Landrentenbriefe. do. 3½ pCt. u. 4 pCt. Landeskultur⸗Renlenſcheine, do. Bodenereditanſtalt, Aktien, 3½ pEt., 3% pet, und 4 bCt. Pfandoriefe. Sächſ.⸗Böhm. Da dloſdd Genenceh Akt. u. 4½ pCt. Obl. do Portland Cementfabrik, Aktien. Sächſiſche Glasſabrik, Aktien. Sächſiſche Gußuahljabrit zu Döhlen, Aktien, Gen. Scheine u. Prioritäten. do. Malzfabrik Aktien u. Oblig. do. Maſchinenfabrik(Hartrmann) Akt. u. 4½ pCt. Schuldverſchr. do Ofen⸗ u. Chamottefabrik(E. Teichert), Akt, do. Straßenbahn⸗Geſ, in Piauen, Aktien. Salzſchlirf, Bad, Akt⸗Geſ, 4½ pCt. San Franeisco u North Paeiſie I. 5 Ct. Mortgage Bonds, Sao Ppaolo u. Rio Grande Eiſenbahn, Oblig. A. Schaaffhauſen'ſcher Bankverein, Aktien. S halker Grub⸗ u. Hütten⸗Verein ſiehe Akt.⸗Geſ. Schalker⸗ Schanung, Eiſenbahn-Geſ., Aktien. 8 Schaumbürg⸗Lippeſche ee 4 pEt. 1 do een 3½ pCt. Landes⸗Anl. Scherl, Auguſt, Geſ. m. b. H. Bein Oblig Schiff- u Maſchinenbau⸗Akt-Ge.„Germauia“ 4 pEt... Schlegel Braueren, Akt⸗Geſ. zu Bochum, Akt. Schleſ. Akt⸗Geſ.. Bergbau⸗ u Zul hütien⸗Betrieb, Akt Schlel. Kleinb.-Aktiengeſ., Akt. u. Oblig. Schlesweg-Holneinſche 3¼ pCt. Provinz-Anleihe⸗ Schnellpreſſenſabrik Frankenthal, Ak. u. Oolig. Schöͤneberger Schlo brauerei, Aktien.— iehe Electricitäts⸗Aktiengeſ. vorm. Schuckert u. Co. Schwarz, Hyp.⸗Bank, Sondershauſen, Akt. u. Pfandbr⸗ Schwarzb. Landesbank, Sondershauſen Akt. 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