Badiſche Volkszeitung. de nheim 1 . 4 Abonnenek Gadiſch zeitung.) r Stadt Mannheim und Umgebung(Mannheimer Volksblatt.) Lelenrumm⸗dibreſſe 4 70 Piennig monatlich. 2 4 0 Journal Mannheim“ 9 Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, II N 1 b h C I 9 1 9 E 10 8 E 8 3 E 1 III g. 5 5 4 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗* Telephon⸗Nummern: 1 Quartal. 25 8 1 ee 9 0 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 1449 ——— Druckerei⸗Bureau(An⸗ e E 6, 2. Geleſenſir und verbreitelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. de Denee 1 Die Colonel⸗Zelle.. 20 Pfg. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme ſün das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. e 95 125 rpedition Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„„ 60 —Fäͤr unverlangte Manuſteipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Filtale(Friedrichsplatz) 8680 Nr. 589. Samstag, 17. Dezember 1904. (3. Abendblatt.) Das Alphörnli. Eine Weihnachtsgeſchichte. Von Dr. S. Lu ß(Mannheim). gebrochen, aber aufgeregt war ſie ſonſt nie. zu verkehren. Heute jedoch war ſie, wie geſagt, aufgeregt. ſchmerzhaft verzogener Miene f Jahr wie eine befruchtende Rieſenwelle des Sckweizerſtadt überſchwemmt. Mit der einen Hand, den Fenſterbrüſtung geſtemmt, ſtützte ſie wie ermattet ihr ſchönes faſt ga trommelte ſie ungeduldig gegen die Scheiben. Beleuchtungskörper der in der Nähe befindlichen g häuſer, keinen Gegenſtand deutlich erkennen konnte, flocken ſo dicht fielen und infolge der gelinden waren, daß alles wie durch einen getupften Schlei ſchwamm. Die Muskeln der trommelnden Hand Aufregung und der ganze Körper der ſichtlich go unwillkürliche Bewegungen. den Knopf der elektriſchen Schelle. das Zeichen ſchon lange gewartet, ö Dienerin der Frau Profeſſor, die treue Walburg, im Hauſe war und an Freud und Leid, wie zur nahm, trat ein. Ohne ein Wort zu ſagen, ſteckte ſie alle Lichte Gaslüſters an und machte Anſtalt das Zimmer wieder ruhig verlaſſen. „Aber, Frau Profeſſor, Hanſi, die lieben Kinder der Frau Dr. Rüchti, nicht dagelaſſen, waren doch ſonſt jedes Jahr zur Beſcherung hier?? „Ich habe den Kindern, Weſihnachtsgeſchenke gegeben und habe dann geſ nach Hauſe gehen, die Frau wqren ganz traurig, daß ſie wieder fort ſollten.“ „Es tut mir ſelber leid, die Kinder freuen ſich immer Waum“ „Und ich habe ihn dieſes Jahr beſonders je Kinder auch voriges Jahr nicht zur Beſch a eigentlich der Grund zu meiner heutigen Aufregung an.“ „Wieſo, Frau Profeſſor?“ „Du weißzt doch, daß ich vorigen Winter in Rom war und alentvollen Tochter, die ja nachher auf der Rückreiſe einige Ta ge uns zu Beſuch waren.“ „Ich weiß es, Frau Profeſſor. hhier das ſchöne Portrait von Ihnen fertig gemalt, das angefangen hatte.“ „Ja, es ſind zwei liebe Damen, denen ich mich in Rom ſehr Angeſchloſſen habe.“ „Und was hat das mit Ihrer jetzigen Aufregung zu tun?“ ſehe wilden Jungen, die ſie unker der „Nun, iſt den Jungen etwas paſſiert?“ Weihnachtsgeſchenk für mich das Bild ihrer Jungen, die ſich mit Liebe an ihrer Lehrerin hängen, graphieren laſſen wollten.“ „Nun, Frau Profeſſor— ſtorbenen Aenni ſo genau, daß man meint ſie die Hände zuſammen. 928„Wirklich, das Fräulein ſieht genau ſo aus, wis Aenni ausſah vor 20 Jahren, als ſie das Elternhaus verließ“. Um den Schmerz und die Aufregung der verſtehen, müſſen wir weit in die Vergangenhei von dem großen Familienunglück der Frau Profeſſor ſprechen, Jeder kannte, das aber in ſchonender Weiſe nie von einem der kannten erwähnt wurde. in glücklicher Ehe und ihr Glück wurde n liche und geiſtige Gedeihen ihres ſchönen, lieben mit innigſter Sorgfalt geh Sommer verbrachten und bvo ſich Spielſachen für ſein ſe da er als Frau Gertrude Lienhart war traurig und aufgeregt. Traurig war ſie immer geweſen, ſeitdem das große Unglück über ſie herein⸗ Im Gegenteil, ihre Sanftmut, ihre Milde, ihre geduldige Ergebenheit machte ſie allen Fernſtehenden verehrungswürdig und eroberte ihr die Herzen aller derer, die ſie näher kannten und die das Vergnügen hatten mit ihr Mit aß ſie in ihrem trotz der weit vorge⸗ ſchrittenen Dämmerung unerleuchteten Zimmer hinter den Vorhängen ihres Eckfenſters, das einen Ausblick auf den See gewährt und auf die am Ufer desſelben ſich hinſtreckenden großen Hotels, welche Zürich einen guten Namen gemacht in der großen Fremdenflut, die jedes Weltverkehrs die chöne Arm auf die ergrautes Haupt und preßte die pochenden Schläfen, mit der andeden Dabei ſtarrte ſie an⸗ geſtrengt auf die Straße, auf welcher man trotz der ſtrahlenden'⸗ leuchtung durch die ſtädtiſchen Gaslaternen und die mannigfachen roßen Geſchäfts⸗ weil die Schnee⸗ Temperatur groß er geſehen ver⸗ zuckten förmlich vor „ten Frau machte Wie in einem plötzlichen Entſchluß erhob ſie ſich, ging einigemale in dem Zimmer auf und ab und drückte dann Sofort, als ob die Gerufene auf ffnete ſich die Tür und die alte die ſchon 25 Jahre zamilie gehörig, teil⸗ r des „Bleib da, Walburg, ich halt es nicht mehr aus, alleine zu ſein.“ warum haben Sie die Gertrud und den „Ich bin zu aufgeregt, ich konnte die Kinder nicht um mich haben.“ als ſie heute nachmittag kamen, agt, ſie ſollten wieder Profeſſor wäre nicht wohl. Die Kinder ſo auf den ſchön herausgeßutzt, weil erung kommen konnten.“ „Ach ja, richtig, voriges Jahr war ich jc verreiſt und da fing rau Käte Oſtertag aus Glogau traf mit ihrer liebenswürdigen und Fräulein Zerta Oſtertag hat ja ſie in Rom „Frau Oſtertag erzählte mir oft von ihren drei klugen, aber Leitung einer jungen Haus⸗ lehrerin, eines Fräulein Madeleine Dieudonnse zurückgelaſſen hatte. „Nein, aber Frau Oſtertag ſandte von zwei Tagen mit weil ſie nur mit dieſer zuſammen photo⸗ „Nun, Walburg, das Bild dieſer Lehrerin gleicht unſerer ver⸗ wäre es wirklich ſelbſt. Oeffne die obere Schublade des Vertikow, dort wirſt Du es finden.“ Walburg fand und betrachtete das Vild. Verwundert ſchlug ſie * ie unſere ſelige Frau Profeſſor zu t zurückgehen un Profeſſor Johannes Lienhart lebte mit ſeiner Frau Gertrude och erhöht durch das körper⸗ einzigen Töchterchens, ihrer egten Aenni. Einige Stunden füdlich der Stadt, dicht am See hatten ſie eine kleine, lauſchige der Profeſſor das auch im Winter tat, ſo weit igkeit an der Univerſität geſtat⸗ Töchterchen machte geſehenen Stellung in der Wiſſenſchaft und im Leben, in der Kunſt der Holzbildnerei erfahren war und in wahrhaft künſtleriſcher Weiſe die ſchönen Sächelchen ſchnitzte, welche die Freude ſeines Kindes aus⸗ machten. Am meiſten freute ſich die Kleine über ein niedliches Alp⸗ korn, das der Profeſſor eines Tages, als der Frühjahrsföhn ein junges Ahornbäumchen in ſeinem Garten dicht über dem Erdboden Zeknickt hatte, aus der ſofort abgeſchälten Rinde gefertigt hatte, und auf dem er als geübter Alphornbläſer recht ſchöne, weitklingende Töne hervorbrachte, wenn es auch nicht die vollen, herzergreifenden Klänge eines richtigen Alphorns waren, die, von den Bergesrieſen zurückgeworfen, das Ohr jedes Schweizers und jedes Fremden ſo ichmeichelnd gefangen nehmen. Das Alphörnli, wie ſie es anfangs aus Scherz und ſpäter aus Gewohnheit nannten, bildete die höchſte Freude des Kindes und es dauerte nicht lange, da konnte die kleine Aenni auch ſchon recht hübſch darauf blaſen und amüſierte ſich damit manchen Sommerabend, den man im Garten am See in glücklichem Familienkreiſe berbrachte. Aenni ward älter und ſchöner und es kamen viele junge Männer, die ſich um ihre Gunſt bewarben. Den Sieg über das Herz Aenni's trug Freiherr Bodo von Rinkenſtein davon, der in Zürich Staats⸗ wiſſenſchaft ſtudierte und manchmal im Hauſe ſeines verehrten Lehrers, des Profeſſors Lienhart verkehrte. Vodo zeichnete ſich durch Fleiß und ehrenfeſten Charakter vor vielen ſeiner Commilitonen aus, ſo daß Aenni's Eltern ihre Zuſtimmung zur Verheiratung gaben, obgleich es ihnen ſchwer wurde, ihr einziges Kind ſo weit fort⸗ zugeben, denn die Familie von Rinkenſtein war in Niederſchleſien in der Nähe von Glogau begütert. Schon ehe es zum Abſchied kam, beim Einpacken der Dinge, die voraus in die neue Heimat Aenni's geſchickt werden ſollten, gab es rührende Szenen und durch tauſenderlei Kleinſßkeiten, welche die Erinnerung an die Heimat lebendig erhalten ſollten, drückte man die Liebe aus, die auch die neue Heimat mit dem Elternhaus verknüpfen ſollte. Mit beſonderer Sorgfalt wurde das Alphörnli eingepackt, bon dem man hoffte, daß es das Heimweh nach der Schweiz zu ſtillen beſonders geeignet ſei. Vodo übernahm für ſeinen Vater die Verwaltung der etwas pernachläſſigten Familiengüter und alles ſchien gut zu gehen. Aenni ſchrieb Briefe voller Glück und Zufriedenheit und die Freude wurde noch inniger, als nach einem Jahre ſich ein Töchterchen einſtellte, das in der Taufe die Namen Anna Gertrude erhielt. Als das Kind 4 Monate alt war, wurden die Briefe Aennis an ihre Eltern unruhiger, ohne daß ſie eine beſtimmte Klage führte, aber das liebende Mutterherz fühlte heraus, daß eine Trübung des Glückes eingetreten ſein mußte. Die Sache klärte ſich nur zu bald auf, denn kurz nachher kam die ſchreckliche Nachricht, daß der alte Herr von Rinkenſtein ſich auf der Jagd erſchoſſen habe, daß er durch tolle Spekulationen berſucht hatte, ſeine Verhältniſſe zu beſſern und daß alles, alles verloren ſei. Die Güter waren ſo überſchuldet, daß Bodo vollſtändig mittellos daſtand. Profeſſor Lienhart war reich genug, um ſeinem Schwiegerſohne helfen zu können und forderte ihn guf, mit Frau und Kind nach der Schweiz zu kommen, wo man ihm ein geeignetes Gut kaufen wollte; doch Bodo lehnte ab und erklärte, ſich ſelbſt helfen zu wollen. Schon nach wenigen Wochen teilte er mit, daß er für einen engliſchen Herzog nach Irland ginge, um die Verwaltung von deſſen Gütern zu übernehmen, die mehrere Qua⸗ dratmeilen umfaſſen, und daß ihm ſo glänzende Einkünfte zugeſagt ſeien, daß er bald in der Lage ſein würde, die Ehre ſeines Standes ſelbſtändig zu wahren. Leider ſollte er nie ſeine Stellung an⸗ treten, denn das Schiff, das ihn mit Frau und Kind nach Irland führen ſollte, ſcheiterte in einem heftigen Sturme im Kanal und ging mit Mann und Maus unter. Als ſich die Schreckensnachricht verbreitete, tat Profeſſor Lienhart alle möglichen Schritte, um ſich über das Schickſal ſeiner Kinder zu vergewiſſern. Als aber die be⸗ ſtimmte Nachricht eintraf, es ſei gar keine Hoffnung, daß eines ſeiner Lieben gerettet worden, warf dieſe Trauerbotſchaft den ſchon ſeit Tagen aufgeregten Mann völlig nieder. Ein Schlaganfall hatte ſeinem Leben ein Ende gemacht. 35 Frau Gertrude Lienhart war ſo kief gebeugt, daß ihre Freunde auch für ſie das ſchlimmſte fürchteten, aber die Zeit ſtumpfte den Schmerz ab, ihr Gottvertrauen hob ſie, ihr edler Charakter ſiegte und klärte die Verzweiflung zu ſanfter Milde, edler Menſchenliebe und hilfsbereiter Güte ab. 4 Beſonders innig geſtaltete ſich ihr Verhältnis zu einer älteren Freundin ihrer Tochter, der Frau Dr. Rüchti, deren jüngſte Kinder Hanſi und Aenni die Namen ihres Mannes und ihrer Tochter er⸗ hielten.„ 8 Hiernach iſt es begreiflich, daß Frau Profeſſor Lienhart in fieber⸗ hafte Aufregung geriet, als ſie nach faſt 19 Jahren das Bild eines Mädchens erhielt, das Zug für Zug ihrer lang beweinten Tochter glich Gleich nach Empfang des Bildes hatte ſie an Frau Käte Oſter⸗ tag telegraphiert und um Aufklärung über die Familienverhältniſſe des Fräulein Dieudonnee gebeten. Sie hatte guerſt gehofft, eine teiegraphiſche Antwort zu erhalten und als das nicht geſchah, hofſte ſie heute auf einen Brief mil der verlangten Aufklärung. Zu.der dStunde, wenn der Briefträger kommen mußte, hatte ſie heute am Gckfenſter geſeſſen und hakte vergeblich gewartet; auch jetzt war er wieder am Hauſe vorbeigegangen ohne einen Brief zu bringen und deshalb war ſie aufgeſprungen und hatte die alte Walburg zur Geſellſchaft herbeigeklingelt. 5 Walburgs Verwunderung über die ſprechende Aehnlichkeit wurde unterbrochen durch das Ertönen der Flurklingel. „Vielleicht hat der Briefträger doch einen kommt zurück,“ ſagte Walburg. 5 Mit dieſen Worten eilte ſie hinaus und es vergingen einige Minuten, ehe ſie wieder eintrat. ng zu die re da bei eng das E⸗ iſt ſelbſt ringen,“ u fünfziger Jahre ein. ſcheinung, zurückgebogen hielt; wurde durch das freun gebene, durch große gutmütig helle, gemildert. lächelnden Munde an, daß dieſe Frau ſogar ihr eigene Bequemlichleit, die der langſame, um andern Liebes zu erweiſen. Papierrolle und ein Batiſttaſchentu Lienhart umarmt hatte, nahm ſie das in die rechte Hand und betupfte, wie Gewohnheit war, Naſe, Redeſtrom unterbrochen wurde. ungen nach dem Befinden, von Knaben, bis ſie endlich auf den Zweck der Reiſe kam. Depeſche erkundigte ich Familienperhältniſſen, hatte und da erfuhr ich Geſchicke Ihrer Familie, in Rom enthüllten, vermuten ließen.“ drückte Frau Oſtertag's Rechte mit beiden Händen. wären es 19 Jahre“— nach Irland fuhren.“ au,„wur die zwei oberſten Dauben fehlten, von der See am Tage na heftigen Sturme an der Inſel Guern kinderloſen Dame an Kindesſtatt angenommen. als Gottesgeſchenk betrach ihr ihren eigenen Vornamen Madeleine.“ Hemdchen waren die heißen!“ Zweck man ſich nicht erklären konnte. tag fort und wickelte einen Gegenſtand aus der Pa noch immer in der Hand hielt. Profeſſor Lienhart und Walburg zu gleicher Zeit. meine Enkelin“, fügte Frau Profeſſor Lienhart hinzu. dies zeigte“, ſagte Frau Oſtertag. Auch Frau Dr. Rüchti rief das iſt Anna Gertrude“. Or. Rüchti abgeſtiegen, bei welcher auch Ihre Enkelin iſt. Worte:„Großmutter, Großmutter“, Tages. allerdings auch 1000 ſchenkens iſt uns verblieben un Brief gehabt und me Frau Oſtertag war eine ſtolze pompoſ⸗ Er⸗ die ihren Sberkörper ſteif und gerade, förmlich etwas aber dieſe ſcheinbar, unzugängliche Haltung, dliche, von aſchblondem, krauſem Haar um⸗ blaue Augen verſchönte Geſicht Blicke an den Augen und dem Man ſah ihr beim erſten Schritt verriet, aufopfern konnte, In der linken Hand hielt ſie eine ch. Nachdem ſie Frau Profeſſor Taſchentuch aus der linken das bei Verlegenheiten ihre Mund und Wangen, ohne daß dabei ihr Die Rede floß nur von Erkundig⸗ Grüßen ihrer Tochter und ihrer majeſtätiſche fang dur „Liebe Frau Profeſſor,“ ſagte ſie,„gleich nach Emp 5 hre mich bei Fräulein Dieudonnse nach um die ich mich bis dahin nie geki Dinge, die mich eine Verbindung mit de die Sie mir in einer vertraulichen Stunde „O bitte fahren Sie fort,“ ſagte Frau Profeſſor Lienhart und „Fräulein Dieudonnse kennt ihre Eltern nicht. Ende Au „Ende Auguſt? O das iſt ja die Zeit in der meire „Ja, vor 19 Jahren Ende Auguſt,“ hob Frau Oſtertag wie de Fräulein Dieudonnse in einem leeren Fäßchen, ſeh angeſpült und von Weil ſie das Kin tete, nannte ſie es Dieudonnse und „Und fand man nichts bei dem Kinde?“ „An den Kleidern war kein beſonderes Zeichen, aber in dem Buchſtaben K. G. V. R. eingeſtickt.“ „A. G. V..? Das könnte ja Anna Gertrude von Rin „Das vermutete auch ich.“ „Und fand man weiter nichts bei dem Kinde?? „O ja, man fand noch eine Röhre von dürrer Vam Hier iſt ſie,“ ful pi „Das Alphörnli“.„O Gott, das Alphörnli“, riefen „Das Kit „Ja, das Alphörnli“ rief auch Frau Dr. Rüchti, als ich „Frau Dr. Rüchti? Haben Sie denn die ſchon geſpro „Gewiß, ich bin ſchon eine Stunde hier und bin erſt „O, Gott Sie haben ſie mitgebracht? Wie danle ich Ihnen „Sie wird mit Frau Dr. Rüchti gleich hier ſein. ſtark!“ 0 Da öffnete ſich die Türe und herein ſtürzte Anna den Füßen der Frau Profeſſor Lienhart, ihre Hände ki den Kopf weinend in ihrem Schooße bergend. Nur brachte ſie ſchluchzen hef Frau Profeſſor Lienhart umarmte und küßte ihre Enke dann ſich zur Frau Oſtertag wendend, umarmte ſie auch die „Dank, Dank“, murmelte ſie,„Ihnen gebührt die „Ehre ſei Gott in der Höh,“, rief Frau Oſtertag ſich erhebend. Da erhoben ſich auch di Antveſenden und den Blick nach oben wendend, falteten ſie Hände und die alte Walburg ſchluchzte mit gebrochener Stin 1„Von Ewigkeit zu. Ewigkeit.“ Geeſchäftliche? „ Immer mehr greift bei den Geſchäftsleuten, die Sitt ihre treuen Kunden zu Weihnachten durch ein kleines Pi erfreuen. Wieviel dieſes„kleine Präſent“ bei einem Gr ausmacht, ergibt die Tatſache, daß die Firma Kaiſer 3 Geſchäft G. m. b. H. zu Vierſen allein zur Verſendun ihre Kundſchaft beſtimmten Weihnachtspräſente nicht we 22 Eiſenbahnwaggons in Anſpruch nehmen muß. Dieſe eigene Verkaufsfilialen in gan⸗ deu und der Schweiz, was die vorerwähnte erſtaunliche Tatſac * Weihnachten naht! Viel heimliches Schaffe die Mutter huſtet vernehmlich, bevor ſie in das Zi dem die Töchter emſig arbeiten. 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Sib ucnpſusc edend zure Hofuuog mu s2 qvs Ugegſag 18 epe de egueg n ee 00 08 an 1231ch ufs gun z b 008 TS anHag⸗sunnc u nltogt edusbebin: IPibsc sne J e ce e en ſe e en e in der Linde über dem Pavillon. Sie kletterte wie ein Eichhörnchen und da die Enge des Gartens, die denſelben umgebende Mauer ihr eine wahre Qual verurfachte, hatte ſie ſich ein Plätzchen hoch oben in dem breitäſtigen, herrlichen, alten Baum zurecht gemacht, wo ſie, den andern aus dem Wege, Umſchau hielt und träumte. Es pwar ein ſchöner, warmer Julimorgen, die Sonne ſtand nach kühlen Regentagen zuerſt wieder ſtrahlend am woltenloſen Himmel. Der Sommer war in dieſem Jahre vorherrſchend naßkalt in Nord⸗ Deutſchland, und Ruth, an das tropiſche Klima ihrer Heimat gewöhnt, hatte fafk immer gefroren. Jetzt unter dem Strahl dieſer wärmenden Sonne erwachten ihre gelähmten Lebensgeiſter, das angeborene Temperament glühte auf, kühn regten ſich die Gedanken in ihr, tatenluſtig erwog ſie allerlei Pläne Es swar ſtill im Gärtchen und im Hauſe, die Taute und Klara ſtanden ſpät auf, Dora, die Köchin, rumorte im Souterrain, die achtete überhaupt niemals auf ſie— wenn ſie jetzt ginge— weiter und weiter die Straße entlang. Die Richtung, welche der Wagen geſtern eingeſchlagen, hatte ſie ſich genau gemerkt, ſie würde fragen, ſich ſchon zurechtfinde n— UÜhlenhorſt, Adolfſtraße 18, das vergaß ſie ſicher nicht. Geſchmeidig glitt ſie von Aſt zu Aſt, kletterte von ihrem hohen, luftigen Sitz herunter, lief nach oben, ſchlüpfte in das Jäckchen und ſetzte den runden Strohhut auf. Behutſam ſchlich ſie dann auf den Stufen der Treppe— Pa's Stiefel ſtanden noch draußen vor ſeiner Tür, der war auch noch nicht unten. Glücklich, ohne jemand zu be⸗ gegnen, erreichte ſie die Haustür, flog i über die Terraſſe durch das Vorgärtchen guf d 85 Straße. 58 hellem Lauf gin jetzt vorwärts bis zur Biegung.— Ha! 2 Von hier gewahrte ſie niemand mehr bom Hauſe aus. Hurrah! Sie hatte den Hut nur loſe aufgeſtülpt, ſie nahm ihn ab und warf ihn jauchzend in die Höhe, ihre goldbraunen Zöpfe flogen und glühten auf in der Sonne. Frei, frei! Vorübergehende ſahen auf das lachende, jauchzende Kind mit dem ſüdlichen Teint und ſchauten ſich nach ihr um. Sie achtete einſtweiken auf nichts als auf die ſtrahlende Sonne, die herrliche Sommermorgenluft entzückte ſie, as Geziwitſcher der Vögel in dieſen dichtbelaubten Bäumen, die ſo ganz anders waren als die Eukalypten, die Rieſenfarne, Zedern und Palmen ihrer Heimat. Da geriet ſie in ein dichtes Menſchengewühl— Dammtor⸗ Hahnhof. Ein paar Minuten ſtand ſie und ließ ſich ſchieben und dräugen, wand ſich zwiſchen den Wagen, 5 Kofferträgern und haſtig vor⸗ wärtsſtrebenden Menſchen hindurch. Das erinnexte ſie an Adelaide die wenigen Male, als ſie mit der Mutter von Echunga aus in die Stadt gekommen war. Wehmut und Angſt überkamen ſie, ſie bahnte ſich einen Weg und gelangte jenſeits des Stationsgebäudes ins Freie, an das große, ſchöne Waſſer. Sie überſchritt die Lombardsbrücke. Wie ſchön war es hier!— Verwirrt und entzückt ſtand ſie und ſchaute. Niemand achtete auf ſie, ſie war ja ſchon ein großes Mädchen, ſie ging weiter, und jenſeits der Brücke kamen die ſchönen Aulagen, die ſaftgrünen Raſeuplätze, die in Regenbogenfarben in der Sonne glitzernden, leiſe plätſchernden Springbrunnen, die bunten Blumen und hohen, grünen Bäume, welche kühlen Schatten gaben. Auf den ſaßen Mädchen in weißen Schürzen mit ſpie⸗ lenden Kindern. O, wie ſchön war es da! Sie lief 31 den Kleinen, ſie bot ihnen die Hand— ein paar von ihnen antworteten ihr engliſch— ihr Herz klopfte, ihr Geſi glühte. Sie lief und jagte ſich mit ihnen in den Wegen, jauchzte und raſtete dann atemlos auf der Bank. Auch eine der Kinderwärterinnen, eine feinere Bonne, verſtand ihr Eng!„ und ſie fragte ſie um den Weg nach der Uhlenhorſt. „Das iſt weit, Kind, da mußt Du das Dampfboot nehmen, biſt Du denn völlig fremd hier und ganz allein?“ Sie nickte, aber Dampfboot fahren wollte ſie nicht, ſie hatte auch kein Geld. „Du biſt wohl heimlich weggelaufen, meinte die Bonne mi trauiſch,„wo wohnſt Du denn?“ Aber zu ſolchen Fragen fand Ruth nur ihr energiſches Kopf⸗ ſchütteln.„Sag mir den Weg nach der Uhlenhorſt,“ bat ſie,„hier weiter, immer weiter!“ „Ja— hier die ſchöne Straße au der Außenalſter entlang, zu wem ßillſt Du denn auf der Uhtenhorſte“ „Zu Don Enrico und Donna Mereedes. Die Bonne ſah ſie noch immer mißtrauiſch an. Es wohnten viele aus Mexiko oder Braſilien oder Peru herüberge Herr⸗ ſchaften mit ſpaniſchen Namen dort, zu den Vornehmen end. Und dieſes Kind irrte ganz allein umher und ſuchte, nur über die Vor⸗ namen orientiert, dort Bekaunte. ö „Du bib 6 gans gewiß heimlich forkgelaufeu,“ wiederholte die Bonne. Das Verhör wurde Ruth ſehr unbeguem. Sie machte raſch Kehrt und wanderte mit einer ungemein komiſeh wirkenden hochmütigen Miene und Haltung auf die Straße zurück. „Wo die wohl hingehört,“ dachte die Bonne,„na, ſie muß ihre Beine erſt gehörig brauchen, ehe die nach der Uhlenhorſt kommt.“ Ruth aber ſchritt jetzt rüſtig in ſchnellerem Tempo fort. Alſo es jvar weit— aber das ſchadete nichts, der Tag lag vor ihr. An Pa und die Tanute, und ob die ſich ſorgen oder zanken würden. dachte ſie keinen Augenblick. Sie ſah nur vor ſich— ſie kam ſicher zu Enxico. Sie wandelte wie im Traum. Alle dieſe prächtigen, palaſtartigen Häuſer mit den glänzenden, großen Spiegelſcheiben, den luftigen Terraſſe en und Balkonen, von bunten Blumen umrankt, all dieſe grünen Raſenplätze mit weißen, ſteinernen Figuren— es war wie ein Märchen. Pa hatte ihr aus Adelaide ein Märchenbuch mitgebracht ver⸗ gangene Weihnacht, die Bilder hatten ſich ihrem Hirn eingeprägt— da war von Feen und Geiſtern, von Prinzen und Prinzeſſinnen die Rede geweſen— hier war ſie mitten in dieſe Zauberwelt verſetzt yr Auge war in der Heimat an die eudloſen, dürren Weiden⸗ ſtrecken gewöhnt, denen es an Waſſer mangelte— nur in der Euka⸗ lyptenſchlucht, in der ſie ſo gern gewandert war, gurgelte ein Wäſ⸗ ſerchen. Da lockten ſie die weißen Stämme mit den ſchwankenden, hängenden Zweigen über dem mooſigen, ſunpfigen Grund. In ihrer Phantaſie waren das Geiſterweſen geweſen, böſe und gute, und da fing ſie Eidechſen und ſah ohne Furcht die Schlanget ſich ringeln um das n Geſtein. Sie kannte genau ihre Art, ſpielte mit den harm⸗ loſen und ging den gefährlichen aus dem Wege. Grauſig und unheim⸗ lich war es da in der Schlucht, aber ſo wunderbar aufregend und in⸗ tereſſant und immer kühl bei der tropiſchſten Hitze. Die wanderte und wanderte und träumte— ihr war glückſ zu Mut. Zuweilen fragte ſie eine n und erfuhr immer, daß ſie auf 135 rechten W̃ Endlich— endlich hieß es, hier ſei die Uhlenhorſt, ein D ampfſchi legte gerade au. Da rechts hinein ging es nach der Adolfſtraße. Sie 0 ihre Schritte, ſie fand die Nummer 18 am Gittertor eines palaf ſtähnlichen Hauſes. Hinter 38 kunſtvoll verſchlungenen Eiſenſtäben mit den gol⸗ denen Spitzen blühten die Roſen in üppiger Fülle, warf der Spring⸗ brunnen ſeine in der Sonne ſchimmernden Strahlen in weiten Bogen umher und feuchtete den ſaftgrünen, kurzgeſchorenen Raſen und die geſchnörkelten, aus Blumen gebildeten Figuren auf den Beeten. Daztwiſchen ſtanden ſchöne Meuſchenbilder aus weißem Geſtein, geheimnisvoll leuchtend in dieſer grünen Srille. Das Haus lag weit zurück im Garten, von beiden Seiten führten Sandſteinſtufen auf die ſäulengeſchmückte Rampe. Dunkle Lebens⸗ bäume ſtanden am Fuß derſelben, wie ernſte Wächter eines Heilig⸗ tums, und blühende Orangenbäume, an denen goldene Früchte zwiſchen den Blüthen aufglühten, warxen auf den Stufen aufgeſtellt. Ruth ſtand atemlos und ſchaute. Der Vorgarten war leer, auch aus dem Hauſe drang kein Laul. Herabgelaſſene Jalouſien hier nach der Sonnenſeite gaben ihm das Anſehen, als ſeiſes unbewohnt. Zaghaft, unter wildem rzklopfen öffnete Ruth die ſchlvere eiſerne Gitterpforte. Sie gab einen knarrenden Ton und fiel ſchwer hinter ihr ins Schloß. Erſchrocken, wie augewurzelt blieb ſie ein Weilchen auf ihrem Platz. Aber nichts rührte ſich. Still, tot lag die Zauberwelt da. Allmählich ermannte ſich Ruth und ſchritt vorwärts auf dem gewundenen, mit rötlichem Kies beſtreuten Wege, an der Flora vor⸗ über, die aus ihrem Füllhorn die ſteinernen Blumen über die leben⸗ digen ſchüttete, an dem Merkur, der mit ſeinen geflügelten Sohlen zu ſchweben ſchien, um fortzueilen von ſeinem Poſtament. Jetzt flog ſie die Stufen hinauf und ſtand vor der breiten Ein⸗ gangstür unter den Säulen. Verwirrt gewahrte ſie, daß die Tür feſt verſchloſſen war— aber— ihre Gedanken klärten ſich— bei der Tante ſchellte man, bebor man Einlaß erhielt. Ihre umſchleierten Augen ſuchten den Knopf der 8 5 Klingel und fanden ihn— ungeſtüm driickte ſie, ſchrill klang der durch das ſtille Haus Es dauerte eine Weile— es dünkte ſie eine Ewigkeit— angſt⸗ voll, ungeduldig läutete ſie zum zweiten Male— da— ſchwere Tritte kamen drinnen den Flur entlang. Die Tür wurde ge⸗ öffnet, ein ältlicher Diener, ein Neger im dunklen Anzug, blickte verwundert auf ſie nieder. „He! Was iſt? Was läuteſt Du ſo ungeberdig?“ Der Mann ſprach deutſch mit ſeinem Negerakzent, ſie verſtand kein Wort. Sie ſchüttelte ihren Kopf.„Don— kam es ſcheu lig ulld zaghaft von ihren Lippen. ſehen, ob's hier zu helfen gibt! Fahre Du nach Hauſe, in einer 1¹ Stunde bin ich bei Dir, laß mich einmal nach der Frau ſehen.“ „Nein, mein Heinz, ſehen ſchon, aber nicht allein! Das unbedachte Wort, welches ich heute ſprach, tut mir weh; ich will mit Dir gehen und will von Deinem Idealismus lernen, nimm mich mit!“ Er winkt einem vorbetfahrenden Wagen, heißt die Kinder zu dem Kutſcher ſteigen und läßt den Wagen nach der m angegebenen fahren, wo er nach längerer Fahrt vor einem hält Es iſt eine der bekannten Berliner Mietskaſernen mit Vorderhaus und Hinterhaus, deren Bewohner meiſt Handwerker und kleine Beamte ſind. Aber was birgt das Hinterhaus an motdür 9 5 hinſiechenden und an dunklen Exiſtenzen! e' Kinder ſind von dem Bock geklettert und übernehmen die Ilſe bleibt auf dringendes Zureden ihres Mannes, der nach wenigen Augenblicken zurückkommen will, im Wagen ſitzen und nun geht's über einen großen, halbhellen Hofraum, auf welckem wüſtes Gezänk zweier aufgeputzter jüngerer Weiber erſchallt, der Hintertreppe zu. Es riecht nach Elend, und hier hauſt das Elend und das niederſte Laſter. Im dritten Stockwerk, vor einer ſchmalen Türe am Ende eines ſchwach erleuchteten Flures, ſtehen die Kinder einen Augen⸗ blick ſtill. Ihre kurzen Tritte haben der Wartenden ihre Ankunft ſchon verraten, und eine matte Stimme ertönt von innen: „Kinder, ſeid Ihr'?“ Sch zon haben ſie geöffnet und mit fliegendem Atem treten ſie ein.„Mutter! Mutter! Ein Mann is da, ein feiner Mann; er will uns beſuchen!“ „Ach Gott! Mein Gott! Wer denn? Wer will denn noch elwas von uns haben; ich hab' doch nichts, garnichts mehr, oder,“ ſagt ſie voll Angſt,„Vatern wird doch nichts paſſiert ſein?“ Heinz iſt eingetreten und ſieht auf die zarte, ſichtlich durch Leiden akgemagerke, blaſſe Frau in dem ſauberen Kattunkleide, die Taille in ein 55 Tuch gehüllt, um ſich gegen die Kälte der eee Kammer zu ſchützen. Die beiden Kinder haben ſich an ſie gelehnt und haben ihr das noch unberührte Päckchen in den Schoß gelegt. „Beruhigen Sie ſich, gute Frau, ich will Ihnen nichts nehmen, auch bringe ich keine Nachricht von Ihrem Mann. Ich hoffe Ihnen Hülfe bringen zu können, und damit geſchieht mi⸗ und meiner Frau etwas Gutes. Denn das Glück, ein Kind zu beſitzen, haben wir nicht, und unſer ganzes Mitgefühl iſt erregt durch Ihre Kinder, die ſo beſcheiden und ſo geängſtigt, und doch mit 17 jungen Jahren von dem Wunſche erfüllt, der Mutter Zu helfen, daſtanden im Gewü jühle der Straßen, und auch das was wir ihnen gaben, nür der Mutter bringen wollten.“ „Ach Gott! Ach Gott!“ ſchluchzt die Frau auf und bedeckt ihr Geſicht mit beiden Händen,„ſie haben doch nicht gebettelt, meine Kinder, die wir ſo ordentlich ernährten, bis das Unglück mit meinem Mann kam!“ Vor Weinen kann ſie nicht weiter ſprechen. 5 „Und was hab denn Ihr Mann verbrochen? Seien Sie offen mit mir, damit ich Ihnen helfen kann.“ „Nichts! Nichts! Wir glaubten wenigſtens nichts! Als meine Krankheit kam, und auch die Kinder erkrankten, da hat's eben gefehlt, am nötigſten gefehlt, aber wir haben verkauft, was entbehrlich war, und es iſt immer noch gegangen. Dann aber kam die Arbeitseinſtellung, mein Mann wollte ja ſo gerne arbeiten, ſie wurden alle entlaſſen, wo anders wollten ſie ihn nicht nehmen, da kam der Hunger ins Haus, und da kam auch endlich die Pfändung! Und wie ſie uns da das Wenige nehmen wollten, da hat ſich mein Mann widerſetzt, die Schutzleute bedroht und ſich gewehrt, bis ſie ihn gebunden forkbrachten, und dann haben ſie ihn verurteilt zu zwei Monaten, und nun ſitzt er, der ſo gut iſt und keinem Kind was tun kann, und wenn wir noch ſo wenig balken, gern abgab dem, der nichts hatte. Ach Gott! Gott! Wie kann das nur ſein!“ iefernſt hatte Heinz zugehört; er geht zu der Frau und 8% ihr die Hand:„Beruhigen Sie ſich! Vorlä ufig ſorge ich die kurze Zeit weiter. In Tagen iſt Weihnachtsabend, ich will ſehen, ob Sie für die ie ich in der 11 da n Tage Abren. Mann frei bekommen Menſchen ein Wahlgefalen Mann wird es ſchon wiedergeben, wenn er Atbeit hal. And am heiligen Abend, aber ganz früh ſchon am Nachmittag, da ſchicken Sie uns die Kinder, damit auch wir glückliche Kinder in unſerem Hauſe haben, an unſerm Baum, und damit wir ſie Ihnen frühzeitig zurückſchicken können, daß in Ihrer Kammer Lichter auf zufriedene Geſichter ſcheinen können. Und d guten Abend!“ „Ja, liebes Herz,“ ſagt er im Wagen zu ſeiner Frau, der den Vorgang erzählt,„es iſt ja leicht, ein Geſamturteil fällen und an Bedürftigen vorbeizugehen mit der Selbſtentſchuldigung: „Sie ſind ſchlecht und verdienen es nicht.“ Wie viele unter ihnen ſind ebenſo unverſchuldet unglücklich wie die, denen ein wenig zu helfen, ein wenig Troſt ins Herz zu gießen und die Ue⸗ zeugung, daß ſie doch nicht ganz verlaſſen ſind, uns der Zuf vergönnt hat!“ „Ich ſchäme vor Dir,“ antwortet Ilſe,„aber n will ich auch gut machen, zuerſt bei dieſen Armen, und das ſag ich Dir, daß ich eine Lehre für alle Zeiten daraus entnommel habe.“ Eben iſt das Tageslicht geſchwunden, in 91 85 der reichen Villa Bergfeld wird's allmählich hell. Geſchü tig noch eilt die ſchöne Frau hin und her, ſie muß immer noch e den hübſchen praktiſchen Dingen zufügen, welche ſie ihr warteten Schützlingen zugedacht hat. Und außer den Kleidungs⸗ ſtücken, tüchtig und nett, dem Stande der Kinder angemeſſe gewählt, fehlt's auch an Spielzeug nicht und Büchern, die das Kinderherz erfreuen und es entgegen öffnen der Menſchen entgegenführen dem Gottvertrauen. 25 Auch zu ihnen hinaus iſt ein hübſches Bäumchen gewand aber noch etwas viel, viel Schöneres! Es iſt dem einſtig Staatsanwalt gelungen, eine Strafunterbrechung zu erlan ja, ein Straferlaß im Gnadenwege iſt ihm als nicht ganz au ſichtslos hingeſtellt. In innigem Glücksgefühl ſitzen die beide einfachen Menſchen Hand in Hand, ſie wiſſen, daß es Hülfe giht, ſie fühlen, daß an ihnen zür Wahrheit geworden iſt: auf Erden!“ „„ Und als nun die Kinder hereingeführt werden unm gen Laut hervorbringen vor Staunen 155 ja, träl zu erzählen weiß, als dann endlich die Schen weicht 1950 J von Kinderſtimmen erſchallt, da geht„ Auges Ilſe ihrem Mann und reicht ihm beide Hän 155 „Sei nicht böſe, Heinz, daß ich Geſchenke erſt ſpäter 0 anſehe. Das ſchönſte Geſchenk, das mir durch Dich geworden iſt, gelernt zu haben, fremde Kinder zu beglücken, und werden wir auch nie mehr unterm eee 5 der ſein!“ „%—ĩ⁊„*. 5 der liebe der 195 eine Reihe von J am 15 der 5 15 mit tets „Sie wiſſen, alle ä wperliche Frömmigteit iſt bei 85 Hauſe, Bibel⸗Zitate haben Sie bei mir noch nicht gehört aber laſſen Sie mich, darauf iſt dann vollſte Redefreiheit, zuer noch für mich und meine Ilſe das eine ſprechen, was wir beid noch nie ſo empfunden haben wie 2 nur aus Herzen den Weihnachtsſpruch:„„ „Ehre ſei Gott in der Höhe, Fiie ö Cio vungzni „ ercaet agr e ecnet eeee e ee naanvag cbggſeg meg Aegut eceneee eebieeu uccagag ueseiog inz an! uebunplia! aie eu e dee eeee enpa ee ehe dun melealleg SUbaae ai ne eeeee weee en weee ee neglag dig uin Aebungdez usbiqingebun ur aneng oag eeeeeee eech ahr dee e ee ee nee les guvch S edee eh ban „uueeeen ee e ee muvcz nopppheg kerc gusqs und gig ee p gun elnvch hpvu ung une aineh a mo; Bipping nohtendeg sluurz e lanvutſec useif Rocpupneg nc mog cbpu uigt Neeeeect duza zß agg epn eng nehnzc S0 auch ung de“ dee wutb e0 dibe„“ „Seeee buuee in e, e eeehee ne Slpru epedeg iee uht ei eaec Secusqabg ihe ee ee de beun tie eue er un usqieeee ee ee aſch ans ercpoun mepescplaes ont un aggsig udadguv aegel udg ogeg eleng ocpidai Snpzeg Bunduzasſpe eucbaagze ee ubs dine ole en bene eeee elubute a ge Sib Ah ut ageged oi dun ge ont abat beeen e eeee ie apa SN ur eunee eeeden ue e onopl ganz „eee e e un obaoe ai gog Aepvgeß uvavg Icpzu n nuch ilrg geih ncß avg uelhtas on muvg uollor uezemogceſef ozuv zussc gun doſves neine ub gagſo agh p Lcpeae e e Aapvur svat a uneee n e zuellagplos doß aut Moclguneng clva oh ncß uvg“ agun uomsvaf ueee eeg eue ieune dacuo did e emnee eeg pnaeg pugz uezlad usg Inv usgel uAvl sog sobuvc ue Uofecig gunggs dudbunascpleb Liozl geg gun nebnſz uopogasgung eig een eeane eeeg en en Seee erehe ege Sog Söcqfod Meepfaue len Sag ſhee ddog oie ne ne üghol guepnaeg cpou avat dn aagv oahve Oß aegn ahye nvag o ece eeneee vuue Segreh Seah unne ne we been e eenn eeeen inch uie eheljapzzaeun ueute uoß nebobzuo nvag ueughol aeg gugobge Bufd gun aacure n Seheng bi ettn ece acht ang ieuege ascefat anjgz svg e on eu usbunaclebusbodzue ugoch geuzel ava do uocek fuhpzes ofas Pguene mene den geg bin Achr gog dcccnacz zog Inv gueingc gun Ael uehna uebnzz uehung icbu ueejon uobihng oig usvges umo meuegzed neule pang Ador eic n eee ee ene e diwas awoch zuegavfezogusgs Ssve eree dubaeuaee entee! Seeeeg leeeee deun nde zum oplen Sezuvdoje use ur nvag doican dughel dure aval 88 ene di n emeun eu; er zalpl gun uegnvag dbaa 2i0 Ind jd gehpun e e bilec reen ee eeuen etdhaſevg gun Acpnugduuog uogus; ⸗Avail meg un oucngg deoe ahz dzuheg aegoß eguebvachoh dule apo! l ounpquecn abtaeſſpzgfleag eecsunch oriavaerei eehe! uellv ne ujogangz ongu nog gun Nazzuel ogach ane gig agefaf hon ahfeaic odurz neneg dg nagunſl ewunpgz ocplicpenv ogach uenwp nsunab uog ur snvulh Hoauuug Idosg usuze geg gcel oſpiig gante erel uiheue uodunzozqen eieng uich gog uoganu Secpnhput 0 ue pang dzegunzeg gun daupch neunvag 919 Aht oper Seluvch Seleig acppe Scpnahplabun Acpiu necgutleag ondaf aod d08 Oltessou uig ne Bizlangeqanjcpiud coit Anagz gahr uv Acee meute apnad gun sipch ueufef un Mel aegezat iaz nan dego adef agujetz moag Inv qeng ueumoeg dun mee weee paeun deih ene nogogz ueg Inv oil uogeu gbigesagog Bunzeunzqz aeue nog uuvg co abeſ gun Aungeh ahr uv bingar ue cpou deccenee ehuneech Kene eh uag udzoldaegaogz aufel a0 osgel Bucpygag gun mblbuvf moaag Hoplava oupe ane zacsot usfo! oiu Utauie lpnv ava einch ae H e epen gun uemaiz uenht mut Szoch 198 185 9 2 25 0 4 +* nelel oigoun uobnzz uegufezun; pieb eig e e eeeur ueg nogsuenvangeg gun Banen et hcee ch dhe epene Mahplee eheaeneun leer hang euez auunz ainzg uel uosvaog Apang u Funbsaſogz nehonzusgeg geg keg encpgu gule ppuvzgz anpe dag! 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Modeplauderei von Meta b. Da llgo w. (Nachdruck verboten.) Alle dieſe hübſchen Zierlichkeiten, welche den Anzug erſt wirklich elegant machen, werden ganz beſonders gern für den weihnachtlichen Gabentiſch gekauft, weil einmal Luxusgeſchenke bekanntlich immer mehr Freude erregen, als die unabweisbaren Bedürfniſſe des täglichen Lebens und, weil ſie auch für das Auge und den ganzen Aufbau ungleich dekorativer wirken als die letzteren. Dies gilt beſonders von dem zu Ball⸗ und Geſell⸗ ſchafts⸗Anzügen beſtimmten Blumenſchmuck, deſſen allgemeine Beliebtheit für das Haar ſeit dem Vorjahr ſo ſtark geſtiegen iſt, daß mam jetzt eine einzelne Rieſenblume oder einen Tuff auch zur einfachen, hohen Theater⸗ oder Konzert⸗Toilette trägt. Zur großen Toilette wird Haar⸗ und Kleiderſchmuck entſprechend reicher. Der kleidſame große flache Kranz aus Blüten oder Blättern erfreut ſich immer mehr des Beifalls. Abb. 3 ver⸗ anſchaulicht einen ſolchen aus Lorbeerblättern mit glitzernden Pailletten, welcher in ſeiner Form an den Siegerkranz des antiken Roms erinnert. Aus dem noch immer hochbeliebten zierlichen Frauenhaar mit einem ſeitswärts angebrachten ſchwarzen Sametſchleifchen wirkt der Laubkranz, aber ungleich und Orchideen, die beiden bevorzugten Modelieblinge, auch Kamelien⸗- und Veilchenſträuße anordnen und durch weiße Stiele berbinden. Frauen ſchmücken ihr Haar auch mehr denn je mit koſt⸗ baren Diademen aus Gold und Edelſteinen und mit Band⸗ ſpangen, an denen Pailletten⸗Schmetterlinge oder Marabouts⸗ reſp. Pfauenfedern befeſtigt ſind, die beide auch ebenſo wie der Paradies⸗Reiher, neuerdings an Hüten viel Verwendung finden. Die Spangen bedürfen einer Grundform aus Tüll mu Draht⸗ umrandung, welche mit dem Band— Sammet⸗ oder Seiden⸗ band in hellen oder dunklen Tönen— in zierlichen Windungen umſchlungen wird. Unter den Sortiers zum Schutze in den leichten Geſell⸗ ſchafts⸗Toiletten kehren vier Formen ſtändig wieder, von denen man, je nach dem größeren oder geringeren Wärmebedürfnis, wählen kann. Am beſten wird letzteres durch ein kurzes Dreieck⸗ tuch aus Pelz mit Chenille⸗Franze befriedigt, für das gern Hermeline ohne Schwänze und der jüngſte Modepelz, weißer Luchs, verwendet werden. Beides eignet ſich auch für Bräute während der Wagenfahrt und beides läßt ſich durch dunkle Pelz⸗ einfaſſung über der Franze und Stola⸗Enden aus pliſſiertem roſa oder blauem Krepp, die je eine große übereinſtimmende Roſckte befeſtigen, ſpäter farbig geſtalten. Beliebt für ſolche Dreiecktücher iſt auch der Chinchilla. Aeltere Damen, welche jugendlicker, beſonders im Blondhaar. Die meiſten Anhänge⸗ rinnen wird aber der volle blätterloſe Kranz aus Roſen, Kamelien und anderen gefüllten runden Blüten gewinnen; ſehr apart ſteht er z. B. aus abwechſelnd weißen und dunkelroten Kamelien aus. Aber neben dieſen der Natur bis ins kleinſte abgelauſchten Kunſtwerken dominieren nach wie vor, wie auf den Hüten, ſo auch im Ballſgal, Blumen in unnatürlichen Farben, oft über und über mit Flittern und iriſierenden Pailletten beſät, ſo, daß wir ſogar ſchwarze Roſen bewundern dürfen. Daneben gibt es blaßblau, blaßlila und zartgrüne Kamelien und Roſen, darunter einzelne Rieſenexemplare auch in Braun und Bronze, mattroſa und mattblaue Waſſerroſen und andere Unnaturen mehr, die alle mit ihrem natürlichen Laub verwendet werden. Sehr beliebt iſt das blaßlila Parmaveilchen in natürlicher Form und Färbung zu großen runden Sträußen mit eigenem Laube oder etwas Frauenhaar gebunden, welche im Haar einzeln, zu Broſche⸗ und Kleiderſchmuck zu zweien und dreien nebeneinander befeſtigt werden. Eine für junge Frauen beſtimmte, ganz aparte Haargarnitur veranſchaulicht Abb. 1, einen ſehr tief nach rückwärts geſetzten, aus Weinlaub und Trauben gebundenen Kranz, den ſeitwärts eine Sammetſchleife ſchließt. Zu einem jugendlichen Halbkranz aus Roſenlaub mit Blütentuff ſeitwärts zeigt Abb. 2 eine übereinſtimmende, reiche Kleidergarnitur, welche vom Bruſtbukett ausgehend, in der vorderen Mitte ſchärpenartig herabfällt. In gleicher Weiſe laſſen ſich Nelken in ihrem hohen Anzuge wenig froſtig ſind, wählen auch einen Dreieck⸗Fond aus kräftigen weißen Spitzen mit beliebiger ſchma⸗ ler Pelzeinfaffung. Für junge Mädchen kann man mit wat⸗ tiertem Seidenſutter verſehene Dreiecktücher aus hellfarbigem Kaſchmir mit Spitzen⸗Capuchon und Stola aus Schwanenpelz oder Marabout⸗Imitation zuſammenſtellen; ein Franzen⸗ abſchluß, hier aus geknüpfter Seide, darf nicht fehlen. Dem Dreiecktuch verwandt iſt das Fichu mit langen, vom Taillen⸗ ſchluß loſe niederfallenden Enden, das man ebenfalls aus Kaſch⸗ mir, auch aus Spitzenſtoff mit Seidenunterlage und wattiertem Futter herſtellen kann; zur Ausſtattung dienen Spitzen⸗Volants oder Krepp⸗ reſp. Seiden⸗Pliſſés. Am meiſten getragen wird wohl die gerade Echarpe, die man ebenfalls aus hellem und dunklem Pelzwerk, in glatten Flächen oder aus den ſogenannten„Rollen“ zuſammengeſetzt, aus Marabouts⸗ und Straußfedern und ganz aus Krepp arrangiert(ſtehe Abb.), vorrätig findet. In Straußfedern gibt es eine ſehr hübſche elegante Neuheit mit farbigem Fond — orange, blau, roſa, lila— über die ſich, gewiſſermaßen eine Changeantwirkung hervorbringend, lange, zierlich gekräuſelte weiße Halme legen; künſtliche Schwänze bilden gewöhnlich den unteren Abſchluß. Eine Krepp⸗Echarpe, wie ſie Abb. 3 dar⸗ ſtellt, kann man ſich bei einiger Mühe und Sorgfalt ſelbſt an⸗ fertigen; ſie läßt ſich ſogar ebenfalls mit wattiertem Futter oder mit Flanell⸗ reſp. Watteneinlage herſtellen, da als Grund⸗ Llage für das Arrangement weißer oder zur gewählten Farbe paſſender Taffet dient. Auf dieſem werden, wie erſichtlich, uabwechſelnd 3 Ztm. breite Krepp⸗Volants mit 1½ Itm. breitem ſchwarzen Spitzen⸗Anſatz und 3 Zim. breite Krepp⸗Pliſſes befeſtigt. Den unteren Abſchluß bilden je 4 übereinanderfallende, mit Spitze abgeſchloſſene Krepp⸗Pliſſes. Sehr hübſch wirken nuch in geraden Reihen nebeneinander gezogene Kreppköpfchen von ungefähr—2½ Ztm. Breite, denen ein 20—25 Ztm. hohes Pliſſé zum Abſchluß der unteren Querränder dient. Bei einer dunklen Farbe für die Außenſeite macht ſich eine in gleicher Weiſe auf weißem Untergrund gewonnene Innenſeite ſehr tlegant, die es zugleich ermöglicht, die Echarpe auf beiden Seiten zu berwenden. Ganz leichte Krepp⸗Shawls in weiß mit Blüten⸗ und Ran⸗ kenmuſter, einer Farbe im Ombré⸗Geſchmack bedruckt und einer breiten, einfarbigen Randbordure im dunkelſten Ton, ſehen zwar ſehr hübſch und graziös aus, gewähren indes wenig Schutz. Die⸗ ſes erfüllen die feinen, wollenen Spitzentücher, die unſere Seſerinnen bereits vom Vorjahr unter dem Namen Orenburger Tücher kennen, ſchon beſſer. Sie ſind einfarbig, ſchwarz und weiß, neuerdings auch in zweifarbigem Streifenmuſter vor⸗ Fanden und laſſen ſich, gleich den Krepp⸗Shawls, für den Hin⸗ m Heimweg gleich als Kopf⸗Shawꝛls benutzen. Ebenfalls wenig Wärme gebend, aber ſehr graziös erſchei⸗ nen Boas aus eingereihtem Krepp, einſchließlich großer, den Abſchluß ergebender Pompons. Man kann ſie auch, ähalich wie die Echarpes, aus Gruppen von Püffchenreihen und doppelten, ausſpringenden Volunts mit Spitzenabſchluß formen. Boas aus Marabout⸗ und Straußfedern, weiß, farbig und meliert. wie oben angegeben, ſind ebenfalls an der Tagesordnung. Von einer geſchmackvollen, ſelbſt anzufertigenden Abend⸗ capotte wollen wir hier auch noch berichten. Die Vorlage in der bekannten, im Nacken durch ein Gummiband anſchließenden Form zeigt einen Fond aus zweifarbig bedrucktem Chiffon⸗ Krepp mit gleichem mandelgrünem Futter. Doppelt genom⸗ mener mandelgrüner und weißer Krepp ergeben weich überein⸗ ander auf das Vorderhaar fallende Volants, denen ſich über dem Ohr eine große roſa Roſe einfügt. Der Geſellſchaftsſchuh repräſentiert die Moliére⸗Form mit hoher Laſche und breiter Schnalle aus ſchwarzem oder grauem Leder. Die Ballſchuhe zerfallen in den tief ausgeſchnittenen mit kleiner Schnalle— viel blitzende Steine— oder geſticktem Orna⸗ ment und in den Spangenſchuh mit ein⸗ und mehrfacher Spange, welche ſich zu einem breiten Spangenteil über dem Blatt erweitern. Die letzteren ſind für den Tanz entſchieden die angenehmſten, weil ſie feſt ſchließen. Schwarzes Lack⸗ und Chevreaux⸗Leder ſtehen gewiſſermaßen über der Mode wo prak⸗ tiſche Erwägungen den Ausſchlag geben. Sonſt wählt man die Fußbekleidung gern in der Farbe zum Anzug paſſend aus weißem Glacé⸗, aus grauem Wildleder, aus farbiger Seide und auch aus Goldſtoff und dazu neuerdings wieder den weißen Strumpf mit farbigem Zwickel und barmonierender Stickerei⸗ Verzierung. Der Straßen⸗Anzug iſt ohne das Handtäſchchen kaum mehr denkbar; weiſen doch große Schneider den Gedanken, eine Taſche in dem Rock anzubringen, oft mit Entrüſtung zurück, weil ſie den ſchönen Fall ſchädigen würde. Wie oft, infolgedeſſen die Handtaſche mit wertvollem Inhalt irgendwo vergeſſen wird, darüber ſchweigt des Sängers Höflichkeit. Um neben den nok⸗ wendigen kleinem Utenſilien auch noch Einkäufe im Innern bergen zu können, hat man ſie neuerdings ziemlich groß in länglichem Format mit Soufflets, Metallbügel und kräftiger Metallkette aus Saffianleder angefertigt, deſſen Farbe ſich jedem Anzuge anpaſſen läßt. Auch die ſtarkmaſchigen Metalltaſchen in echtem oder imitiertem Silber oder oxidiertem Metall zeigen neben hohen halbrunden dieſe Formen. Daneben behalten die aus Perlen gehäkelten(ſtehe Abb. 4) oder auf caneasartigem Stoff geſtickten Taſchen, ſowie die bunten in Plattſtickerei ihre reele Gültigkeit; beſonders begehrt ſind alte, halbe verblaßl: Stickereien und ſolche im orientaliſchen und bulgariſchen Geſchmack. Zur Ergänzung für Rand und Soufflets dient Sammet, Atlas oder Leder in harmonierendem Farbenton. Die Vorlage iſt aus Stahlperlen für den Fond und Gold⸗ perlen für das Muſter gehäkelt; ſie läßt ſich auch ſehr hübſch auf weißem feinſtem Canewasſtoff nur mit dem Muſter in Goldperlen benutzt ausführen; Bronce⸗Bügel und ⸗Kette. Als beliebig mit eigener Hand zu fertigendes Weihnachts⸗ geſchenk führen wir noch einen der modernen, auf Leinen ober ſtark geripptem Piqué auszuführenden Kragen nebſt Aermel⸗ manſchette hinzu(Abb.). An Stelle der unterlegten Weſß⸗ ſtickerei kann man auch Lochſtickerei wählen. Abb. 2 veran⸗ ſchaulicht ein Halsband aus echtem Spitzen⸗Einſatz, der leicht mit zartfarbiger Seide ſowie Gold⸗ und Silberfäden aus⸗ genäht wird O du fröhliche, o du ſelige Skizze von N. Aren. Nachdruck verboten. Sie hatten ſoeben das elegante Reſtaurant unter den Linden verlaſſen und ſchlenderten in behaglicher Stimmung, die auf ihren lachenden Geſichtern ſo recht zum Ausdruck kam, der Friedrichſtraße zu— dem Trubel entgegen, der die ſchon ſonſt ſo belebte Straße jetzt in der Weihnachtswoche mit faſt undurch⸗ dringlichem Menſchengewühl erfüllte. Ein auffallend hübſches Paar— der hochgewachſene ſtakk⸗ liche Mann mit dem von dunklem, ganz kurz gehaltenem Bart umrahmten, etwas blaſſen, klugen Geſichte, und die ſchlankt blonde Frau mit den kecken luſtigen Augen, den friſchen Wangen, dem leichten, geſchmeidigen Gang!— Eine Atmoſphäre des Wohlbehagens, des Wohlſtandes und der vollſten Zufriedenheit lag auf ihrer Erſcheinung, und die Augen ſo mancher Begegnen⸗ den ſtreiften ſie mit Vergnügen, und auch ſo manches Auge mit ſtllem Neid? 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