adi Abonnement: G 55 Volkszeitung) 7 Miennig monatlich. Bringerlobn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt dez inel Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 8 Pig. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Meklame⸗Zeile„60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſemm und verbreiletſte Jeitung in znannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Anuahme füt das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlangte Manuſteipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Maunheuner Volksblatt.) Telegrunum⸗dreſſet „Jburnal Maunheim“, Telenbon⸗Mummern: Direktlon u. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nabme v. Druckarbetten 841 Redaktton 377 Expedition 18 Filtale(Friedrichsplatz) 8889 E 6, 2. Nr. 600. Sumetag, Deiewiber 19044. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Conſervat ve und Canal. (Von unſerem Korreſpondenten.) IBerlin, 23. Dez. In der konſervativen Partei begeben ſich zurzeit Dinge, die man nicht unbeachtet laſſen ſollte. Daß erhebliche Bruchteile der Partei bereit ſind, dem Kanal zur Annahme zu verhelfen, iſt eine Tatſache von ehegeſtern, auf die man nicht weiter zurück⸗ zukommen brauchte. Aber es iſt intereſſant, mit welchen Gründen dieſer Wandel der Ueberzeugungen motiviert wird und wie das er Landwirte und die diſſentierenden Konſervativen zu verſtehen t, den Bruch mit der Vergangenheit aufnimmt. Denn das iſt r: darüber iſt gar kein Wort zu verlieren. Nachdem die Kon⸗ ſervativen fünf Jahre lang der Regierung alle ihre Kanalprojekte aus der Hand geſchlagen haben und ſich dabei immer darauf berſteiften, ſie pflegten nun einmal wirtſchaftliche Fragen nicht anders als aus wirtſchaftspolitiſchen Geſichtspunkten zu be⸗ Arteilen, ſind ſie nun in aller Form umgefallen und laſſen aus⸗ ſchließlich parteipolitiſche Gründe ausſchlaggebend ſein. Das iſt von der„Kreuzztg.“ geſtern klipp und klar und ohne alle falſche Scham, für die preußiſche Konſervatibe überhaupt nicht biel übrig haben, ausgeſprochen worden. Erſtlich— ſo expli⸗ zierte das konſervative Hauptorgan— ſei die Regierung doch hübſch entgegengekommen; in der Form ſchon, aber auch in der Sache. Schleppmonopol und Schiffahrtsabgaben ſeieh ſelbſt un ſie wenig Dukaten einbrüchten, doch von großer 11 855 Dann aber ſprächen allgemein politiſche Zuſtimmung zur Kanalvorlage für das Whnen; Konſervative und Krone ſeien auf ander gewieſen; die müßten ſchon„um der jammervollen Verhe ältniſſe im Reich“ jetzt endlich Frieden machen. Die„Kreuz⸗ 5 worunter man ſowohl die Wählermaſſen, wie den Bund 5 Wähend der Weihnachtspauf e etwaigen Schiouhiſelers nter den Abgeordnet en in punkto Kanalfrage doch recht energiſch ſen Daumen ins Auge zu drücken, ernſt und nachdrücklich vor ſolcher Demagogie gewarnt. Mit dieſer Bezeichnung mag das onſervative Hauptorgan ſchon im Recht ſein— Demagogie und Bund der Landwirte ſind nun enmä im weſentlichen identiſch— in der Sache ſelbſt kann man den Bündlern aber Richt ſo unrecht geben. Die beſſere Logik und die größere Kon⸗ ſequenz— das müſſen wir ſelbſt einräumen, die wir wahr⸗ haftig keine übermäßige Vorliebe für die Bündler hegen— ſind biesmal bei ihnen. Ueberzeugte Kanalfreunde ſind ſie alle nicht; ſer Frage aus, dann hätten ſie von Rechts wegen auch jetzt ſtramm gegen den Kanal zu ſtimmen. Aber ſie werden nicht: Wie wir das hier längſt borausgeſagt haben, wird der Kanal ießlich mit Hilfe einer ganzen Anzahl konſervativer Stimmen werden. Nicht— 55 gewiß nicht. iſt auf das nämliche Kapitel zurück⸗ Aber deshalbe a 1. Mittagh 215 95 1115 es doch Nach noch nicht zu einem Bruch zwiſchen den Konſervativen kommen, hier und da in bündleriſchen Verſammlungen— zuletzt in Königsberg i. Pr.— mit dem Gedanken geſpielt worden iſt. die Ernte heimzubringen gilt, werden ſie ſich ſchon wieder hübſch zuſammenfinden. Die„gouvernementalen“ und„höfiſchen“, die den Kanal„ſchlucken“, und die Rauhbeine von Nuragrariern, die bis zum Schluß beim Nein Dann aber werden wir es zu ſpüren bekommen, wie teuer dieſer verballhornte Kanal dem delttſchen Volke 5500 werden wird. Wir und viel⸗ leicht der eine oder andere Staatsmann mit uns. Auch die Konſervativen machen nichts Wenn ſie den Kanal erſt „geſchluckt“ haben, werden ſie ihre 2 ſchon präſentieren. Politische Uebersleht. Maunheim, 24. Dezember 1904. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika. Der kaiſerliche Generalkonſul von Kapſtadt meldet, daß nach einer amtlichen Mitteilung Samuel Maherero nach Betſchuanaland übertrat und die Erlaubnis zum Verbleiben auf britiſchem Territorium nachſuchte. Der Magiſtrat für Nygamiland erhielt Inſtruktionen, daß die aus deutſchem Gebiete kommenden Flüchtlinge von dem Uebertritt auf engliſches Gebiet tunlichſt abgehalten und, falls ſie es gleich⸗ wohl tun, unverzüglich entwaffnet und verhinderk werden, auf deutſches Gebiet zurückzukehren, um weiteren Anteil an den Feindſeligkeiten zu nehmen. Sie ſollen in genügender Ent⸗ fernung von der Grenze feſtgehalten werden und es ſollen legitimierte deutſche Beamte bei Feſtſtellung von Vieh, deſſen Diebſtahl angenommen wird, u nter ſt ützt werden. Samuel Maherero wird benachrichtigt, daß er mit einer beſchränkten Anzahl ſeiner Genoſſen nur unter den gleichen Bedingungen wie andere Flüchtlinge auf britiſ chem Gebiete bleiben kann. Mit dem Dampfer nachmittag der vierte Truppentransport, beſtehend aus 24 Offizieren, 680 Unteroffizieren und Mannſchaften und 92 Pferden den Hamburger Hafen. durch den kommandierenden General Bock von Polach in der üblichen Weiſe. Zur Verabſchiedung von ſeinem Sohne, der ſich als Offizier 1 5 nach Südweftafrite begibt, war der Präſi⸗ dent des b. Maſſo wꝛ erſchienen. mit Gemahlin Die Verteilung der Liebesgaben des Senats wurde in der gewohnten Weiſe durch die Hamburger Kolonne des Roten Kreuzes vorgenommen. uch die Konſervativen nicht, die jetzt für den Kanal ſtimmen. cheiden alſo alle politiſchen Beweggründe bei der Beurteilung Der Reichskanzler empfing Donnerstag abend den Hauptmann Franke von der Schußkruppe für Deutf ch⸗Süd⸗ weſtafrika. Ein Telegramm aus Windhuk meldet amtlich: Typhus ſind. geſtorben: Sergeant Oskar Kügler am 21. Dezenbet in Oka handja und Gefreiter 8 Koeplin am 21. Dezember in Windhuk. Zur rechten Zeit, d. h. wenn es „Prinzregent“ verließ geſtern f Die Verabſchiedung erfolgte An Lehrverträge in Zigarrenfabriken. 55 955 Die Großh. Badiſche Fabrikinſpektion teilt der„Südd. Reichskorr.“ ſolgendes mit:„Die in vielen Zigarrenfabriken üblichen Lehrverträge entſprechen durcht weg den Beſtim⸗ mungen des§ 126 b der Gewerbeordnung in wichtigen Punkten nicht, und 1115 inſoweit rechtsungültig. Die ordnungswidrig Abſchließung don Lehrverkrägen iſt durch§ 150 Abſ. 1 Ziff. 4 4 der Gewerbeordnung mit Strafe bedr ohl Abgeſehen hiervon, iſt für die Abſchließung von Lehrverträgen in dem Weſen de Zigarreninduſtrie überhaupt eine Grundlage nicht gegeben. Di Aus bebingung, von Lohn verwirkung und Ein zohnbeträgen iſt nur dann zuläf Die ch behal von L wenn die Arb eitsordnun g hierüber Beſtimmungen enthält. eee Wet 7 5 die Höhe eines durch ſchnittlichen nicht 117 8 149 2 Abf. 1, 134 Abſ. 2, 134 b Abſ. 1 Ziff. 4 5 deß Gewerbeordnung.) Da ein Leh yrverhältnis im Sinne des Geſetze nicht beſteht, ſo können auch die Anſprüche des„Lehrherrn“ auf Verbleiben des„Lehrlings“(§ 127 d der nicht geltend gemacht werden. 1. Fra: nzöſiſche Dephttetenkaer, 8 Vei ſtark Hauſe unter lebhafter Veww 55 bellierte geſtern Lannes de Montebello(Repu it0 Über die Nichtentſernung des Majors Pasquier als dant en des Militärgefängniſſes von Paris. Er führte aus, Pasqu ſei' der Urheber zahlreicher Auskunftszettel übe ziere und habe 1 Tätigkeit bis zum Elhſée ausgedehnt. Er b. dier Nammer⸗ feſen auet ereien ein Ende zu machen.(Beife rechts) Der r iegsminiſter erwiderte, Pasquiers Stellu wer de als 1 überflüſſig werden und Pasquier werde ſie bruar verlaſſe Die ganze repu blikaniſche Partei verdamme kunf ttelweſen, indeſſen habe Pasquier a* über das Elhſée weitergegeben habe. wundern, daß die Leute heute den Präſidenten berteidf früher die feindlichen Kundgebungen gegen ihn gebilli Miniſter erklärt, er werde, wenn man ihm bewei kunftszettel über das Elyſse exiſtiere, den Urhe⸗ ſtreugſtebeſtrafen.(Anhaltender Beifa 5 der Miniſter die Gefahr hin, die ſich aus den feldzuge für die ergebe, und verſichert, keinerlei Einfluß auf das V Borricken der Offizi haben. Als im weiteren Verlaufe der Erörterung Re Morlisre(fortſchrittlicher Republikaner) den 9 n Oberſten nennt, ruft ein Sozialiſt:„Dieſer Oberſt iſt ei Dagegen erhebt ſich auf der Rechten und in der Mitte aus dem ſich alsald ein Tumult entwicelt od he utsches Peſch. B. Karlsruhe, 23. Dez.(Die Landesverf ˖ lung der Jungliberalen Vereine) 5 in Fr burg i. 12 555 und 15, 1905 1 Bankeſtt im derln Saal. Vehrnungs von ſenlohr⸗Freiburg. Anſprache des Landgerichtsr. 8 ch 1 Sonntag, den 15. Jan. vorm. 11 Uhr: 5 1 5 5 5 Helmuth von Joyſen. bhaman von Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck e (Fortſetzung.) Edeltraut, die ſchweigend daneben ging, fiel jetzt lebhaft ein: blicken Sie ſich nur um in unſerem Reich, ob Sie wohl ahnen, 5 die kleine Welt iſt, in der wir leben? Ob ein Menſch, der ohnt iſt, im Gewühl einer Großſtadt zu leben und ſich in⸗ n all der vorbeihaf ſtenden fremden Geſichter einſam zu fühlen, hen kann, um wieviel größer ſolch eine begrenzte Welt iſt, die r aber kennen, lieben und beeinfluſſen, in der es für uns kein leichgültiges Geſicht, keinen unbekannten Namen gibt?“— Sie war ang ſwarm geworden und ihre Augen glänzten. „Ich begreife vollkommen,“ f Lohſen,„und fühle ähnliches 5 fe ſt— in meinem Regiment.“ „Ah! Rich htig!“—— Herſetzte ſie nachdenklich— ch nicht.“ Wilhelm war in ein kleines Hauschen getreten und die beiden 13 zuſammen weiter, ſie nicht, ohne ſich einigemal umzuſehen. „Möchte es ihm nicht zu viel werden,“ ſagte ſie,„der Sonntag für ihn ein anſtrengender Tag.“ Sie führte Loyſen dann nach Hauſe und direkt in die Gitrhen⸗ wohin die fürſorgliche alte Dame ſchon einen Imbiß 5 8 lellen laſſen, Wein und ſehr delikate belegte Brölchen. as war nun ein Tete⸗a⸗tete, wie er es ſich nicht ſchöner hätte mſchen können, und er hätte es gern benutzt, 3u kommen, aber er n recht wie. Faſt wäre es ihm 8 8 bent e nicht mehr Gießkanne und einem großen Strauß Narziſſen wiederkehrte. und ſtellte die kleinen Sänger dem Gaſt vor. „daran dachte um ſeinem Ziele lager und ging in den Garten binab, von wo 9 155 bald 75 einer begoß ſie die auf den Stellagen und in Ampeln blühenden Topf⸗ gewächſe, gab den Vögeln in den Käfigen friſches Futter und Waſſer. ſich Loyſen eine Zigarre angebrannt und ſaß, ſein Weinglas neben ſich im bequemen Scheutetunle Sie ſprachen Pferde und Hunde, und als er einige Geſchichten von Schnadewitz' dickem Filolt aum beſten gab lachte ſie herzhaft.„Aber weshalb mäſtet er ihn ſo entfaßzliche Das iſt ja häßlich.“ „Er ſeht böllig unter Filous Pantoffel, und da der Köter ſo gefräßig iſt wie ein Krokodil, bekommt er, was er haben will. Mein guter Freund iſt ein Sonderling, müſſen Sie wiſſen, ein Weiber⸗ feind. Er will nie heiraten.“ „Weshalb ſollte er auch, wenn er ohnedem blüchlicher iſt?“ Sie ſtand auf einer niederen Stufenleiter und rückte einige blühende Azaleen auf dem Wandbrett, dabei wandte ſie frug ſie leichthin. den Kopf zurück und ſah lächelnd auf Loyſen herab. Der ſtrich die Aſche ſeiner Zigarre ab und fah ſie an und erſtenmal ſeinem Blicke Bedeutſamkeit: „Wenn er es nicht beſſer 945 will oder kann, der arme Narr, ſo mag er es freilich bleiben laſſen. Sie ſprang leicht die Stufe und klopfte ſich 1 5 Erd⸗ krümel vom Rock, dann ſetzte ſie ſich ihm gegenüber:„Paſſen Sie mal auf, Herr von Loyſen, jetzt werden wir uns gleich zanken!“ ſagte ſte vergnügt,— ſprang aber im nächſten Augenblick wieder auf und horchte in die Tannenkuliſſen, hinter denen ein unregelmäßiger Schritt und das Aufſtampfen des Stockes erklang; zu gleicher Zeit fuhr der gelbe junge Schäferhund aus dem ächligen und lam wedelnd in die Halle geſtürmt. „Dingo melbet ſeinen Herrn,“ ſagte ſie 500 erregt und Lohſen Er tat aber er wußte auch, daß es ihm ihr n fdee dec ging dem Freunde entgegen und führte ihn herein. Wilhelm ſtreckte ſich, und 95 Dann Auf ihre Bitte hatte über Singvögel, es la „Aber Liebſter!“— rief ſie baſchraten— 51 wa bei den Webers?“ „Wohl, Liebchen, dort war ich. Er trank das Glas Wein aus, welches ſie ihm eingeſch nkt und nickte Loyſen zu, die Schveſter beugte ſich über ihn; der Hand über 155 Haar und ſah auf ihn herab m zärtlicher, ſtolzer Sorge. Er aber zog ihren Kopf zu ſich beah küßte ſie.„Sorget nicht!“— ſagte er dabei Iiebevoll. Sie ſind wie ein Liebespaar, dachte Lohſen etwas rder ſoll ich eigentlich dabei? Laut ſagte er ſcherzend: 185 „Wie ſich Geſchwiſter ſo gedankenlos mit geſenare die unſereinem förmlich den Atem rauben.“ „Es geſchieht gewiß nicht gedanlenlos, wie Ebels? 80 eine alte Angewohnheit zwiſchen uns iſt, ſo wir wohl wir uns damit ſagen.“ Sie antwortete nichts und 30g ſich nur einen Sitz dicht n die Ruhebank, ſetzte ſich ſo, daß ſie den Bruder anſah und Loy bemerkte, daß während der ganzen nun folgenden Unterhaltung, ar twelcher ſie gar keinen Anteil nahm, obwohl ſie ihre Hand in der des Bruders lag. Wenn Wilhelm durch ſeinen Gang zu leiden hatte ſich das nicht merken. Er ſprach lebhaft und aus Fragen worten entſpann ſich bald ein Geſpräch, welches auf überging, Glaubensfragen, Anſichten, Erfahrungen Der Gaſt gab ſich zuerſt etwas zurückhaltend, er wollte nicht mitteilen, aber Wilhelm hatte eine liebensppürdi karge zum Reden zu bringen. Er wußte, was haltendes Weſen barg an Ernſt und Wahr ihm dan, 2. Sette. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Dezember. menſchluß der liberalen Parteien gegen die Reaktion. Referent: Amtsrichter Koch⸗Mannheim. 2. Wohnungsfrage: Kauf⸗ mann Clauß⸗Mannheim. 3. Schulfrage: Landgerichtsrat Schwörer⸗Freiburg. 4. Antrag Ettlingen betr. Aen⸗ derung des Wohnorts der Mitglieder. 6. Neuwahl des Geſamtvorſtandes. 7. Neuwahl der Mitglieder des Engeren Ausſchuſſes. 8. Nächſte Landesverſammlung. —(Der Großherzog) muß, wie bereits mitgeteilt wurde, mit Rückſicht auf ſeine Geſundheit darauf verzichten, der am 27. ds. Mts. in Coburg ſtattfindenden Beiſetzungsfeier für ſeine Schweſter, die Herzogin Witwe Alexandrine von Sachſen⸗Coburgund Gotha anzuwohnen, er hat deshalb den Erbgroßherzog mit der Vertretung beauftragt. Die⸗ ſer wird am 26. d. Mts. nach Coburg reiſen. Auch die Groß⸗ herzogin und Prinz Max werden ſich nach Coburg begeben und an der Beiſetzungsfeier teilnehmen. Prinz Karl muß auf ärzt⸗ lichen Rat ebenfalls die beabſichtigte Reiſe nach Coburg aufgeben und wird ſeinen Sohn, den Grafen von Rhena beauftragen, ihn bei der Beiſetzungsfeier zu vertreten. 7 — Gum Kapitel der Kanzel⸗Agitation) für's Zentrum teilt der„Volksfreund“ mit, daß am letzten Sonntag im Orte Karlsdorf(im Bruchſaler Bezirk) der Pfarrherr der Ge⸗ meinde von der Kanzel aus„ſeinen Neujahrswunſch entgegen⸗ brachte“. Er meinte, es ſei jetzt gerade noch Zeit, die in Karls⸗ Jorf da und dort geleſenen„katholikenfeindlichen“ Blätter abzubeſtellen und dafür ein Zentrumsblatt zu abonnieren. Das ſei ſein Neujahrswunſch. Demnächſt(ſo meint das genannte Blatt dazu) würden wohl ſtatt der Bibelverſe Wacker'ſche Kilometer⸗ Axtikel als Grundlage für die Sonntagspredigten benützt. Vielleicht erlebe man es auch noch, daß zur Beſtreitung der Wahlunkoſten der Zentrumspartei am Sonntag in der Kirche der Klingelbeutel herumgetragen werde. —(Der Landesausſchuß Partei Badens) Anfang Januar 1905 Poſt“ eintritt. Dr. 4 Pasteiſekretärs. Berlin, 23. Dez.(Perſonalien.) Dem Unterſlaats⸗ fekretär im Reichsamte des Innern Dr. Hopf wurde bei ſeinem Ausſcheiden aus dem Reichsdienſte der Charakter als Wirklicher Geheimer Rat mit dem Prädikate Excellenz verliehen. Der Direktor int Reichsamte Innern Wermuth wurde zum Unter⸗ ſtaatsſekretär im Reichsamte des Innern, der Geheime Ober⸗ regierungsrat im Reichsamte des Innern v. Jonguisres wurde zum Direktor im Reichsamte des Innern mit dem Range eines Rates erſter Klaſſe ernannt.— Nach Meldung der„Nordd. Allg. Ztg.“ iſt der erſte Referent beim kaiſerlichen Gouvernement Kamerun, Regierungsrat Gbermaher, früher in Oſtafrika, der zuletzt an⸗ nähernd ein Jahr lang während der Abweſenheit des Gouverneurs v. Puttkamer die Geſchäfte des Gouvornements Kamerun führte und ſich dabei auch in ſchwierigen Lagen bewährte, zum Vextreter des Referenten für Kamerun und Togo in dſe Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes berufen worden. (Der deutſch⸗öſterreichiſche Handelsver⸗ trag.) Eine Beſprechung der Delegierten, die nahezu fünf Stunden dauerte, fand unter Beteiligung des Botſchafters v. Szögheny⸗ Marich und des Staatsſekretärxs Grafen Poſadowsky geſtern bei dem Stgatsſekretär Freiherrn v. Richthofen ſtatt. ecute Mittag traten die Herren wiederum zuſammen. Heute Abend be⸗ geben ſich die Delegierten für die Weihnachtstage nach Wien und Peſt zurück. *Dresden, 28. Dez.(Der Beſuchder früheren Kron⸗ prinzeſfin von Sachſen) hatte nach zuverläſſigen Mit⸗ teilungen den ausgeſprochenen Zweck, eine Zuſammenkunft mit dem König ſoſpie mit den jugendlichen Prinzen und Prinzeſſinnen zu erreichen.— Das„Leipz. Tgbl.“ meldet: Ueber den Aufenthalt der Gräfin Montignoſo werden von informierten Kreiſen zur Zeit noch alle Angaben verweigert. Doch iſt anzunehmen, daß ſich die Gräfin noch in der Villa des Rechtsanwaltes Zehme in Gautzſch befindet und daß die Abreiſe jede Stunde zu erwarten iſt. * Frankreich.(Admiral Bienaimé) nahm auf wieder⸗ holtes Erſuchen die Kammerkandidatur für den zweiten Pariſer Wahlbezirk nunmehr doch an. Spanien.(Ein Unfall des Königs.) Als der König heute nachmittag eine Automobilfahrt im Parke von Pardo unternahm, brach ein Rad des Wagens, ſodaß der Wagen umſtürzte. Dem Zwiſchenfall iſt keinerlei Bedeutung beizumeſſen. * Griechenland.(Die Regierung) erlitt in der Kammer eine Niederlage, indem ſie mit 12 Stimmen in der Minderheit blieb. Es ſteht noch nicht feſt, ob das Kabinett zurücktritt oder ob die Kammer aufgelöſt wird. 5 China.[Die Abänderung der Schutzmarlen.) Die Vorſtellungen, die mehrere fremde Geſandten bei der chineſiſchen Reojeruůno binßichtlich dor Ahänderung der Beſtimmungen übe der Konſervatben gibt den Parteigenoſſen bekaunt, daß mit r. Daudert in die Redaktion der„Bad. idert übernimmt zugleich die Geſchäfte eines des — die Schutzmarken unternommen hatten, haben dahin geführt, daß vorläufig keine Schutzmarken eingetragen werden ſollen, bis eine vollſtändige Einigung darüber erzielt iſt. des Todes V. Geſchichtsforſcher.— Geographen.— Forſchungsreiſende. Topographen und Kartographen. Erute im Jahre 190a. Januar: Dr. Hermann Eduard v. Holſt, Hiſtociker,. J.— Dr. Otto Rüdiger, Hiſtoriker und Dichter, 7 Hamburg 58 J.— Franz Wilhel m, verdient um die Erforſchung Afritas, T Wien, 73 J.— Februar: Antonio Labriola, Italieniche: Geſchichtsphiloſoph, 7 Rom.— F. A. Smittt, Schwediſcher Polar⸗ reiſender, 7 Stockholm.— März: Heinrich Pagſch, betannter Seefahrer, Antwerpen, 69 J.— Dr. Martin Wanner, Ge⸗ ſchichtsforſcher, 7 Luzern, 75 J.— April: Luigi Chiala, Ita⸗ lieniſcher Hiſtoriker, F Rom, 70 J.— Mai: Dr. Konſtantin Höhl⸗ baum, Hiſtoriker, 7 Gießen, 55 J.— Dr. Ottokar Lorenz, Hiſtoriker, Jena, 72 J.— Auguſte Molinier, Franzsſiſcher Hiſtoriker, 7 Paris, 53 J.— Henry Morton Stanlehy, Afriket⸗ reifender und Mitbegründer des Kongoſtaates, London, 63 J.— Juni: Klas Theodor Odhner, Schwediſcher Hiſtoriter, Stock⸗ helm, 68 J.— Auguſt: Dr. Friedrich Ratzel, Geograph, F Ammerland am Starnberger See, 60 J.— September: Dr. Hugo Berger, Geograph, f Leipzig, 68 J.— Karlo Freiherr v. Erlanger, Afrikareiſender, F durch Automobilunfall in Salz⸗ burg, 32 J.— Oktober: B. S. Lemſtröm, Forſchungs⸗ reiſender, Helſingfors.— Dr. Emil Schlagintweit, For⸗ ſchungsreiſender und Orientaliſt, Zweibrücken, 69 J.— Novem⸗ ber: Dr. Alfons Stübel, Forſchungsreiſender und Geologe, 69 J.— Henri Alexandre Wallon, Franzöſiſcher Hiſtoriker und Parlamentarier, 7 Paris, 92 J. Mathematik und Naturwiſſenſchaften. Aſtronomie. Januar: Dr Auguſt Garcke, Botaniker, f Berlin, 85 J. — Dr. Karl Alfred v. Zittel, Geologe und Paläontologe, München, 64 J.— Februar: Dr. Ludwig Beushauſen, Geologe und Paläontologe, Berlin, 41 J.— März: Paul Fouqué, Franzöfiſcher Geologe, 7 Paris, 76 J.— Dr. A. S. Murray, Konſervator am Britiſchen Muſeum,„ London, 63 J. Dr. Karl Schumann, Kuſtos am Botaniſchen Muſeum in Berlm, +Berlin.— April: Dr. Moritz Staub, ſchrieb hervorragende naturwiſſenſchaftliche Werke, 7 Budapeſt.— Juli: Dr. Friedrich Eiſenlohr, Mathematiker, f Heidelberg, 78 J.— Dr. Franz Hilgendorf, Kuſtos des Muſeums für Naturkunde in Berlm, + Berlin, 65 J.— Dr. Rudolf Amandus Philippi, Zoologe, + Santiago(Chile), 96 J.— Dr. Iſaak Roberts, Begründer der modernen Himmelsphotographie, Crowborough, 75 J.— Auguſt: Eduard v. Martens, Zoologe, Berlin, 73 J.— September: Dr. Hermann Kortum, Direktor des Mathe⸗ matiſchen Seminars zu Bonn, Hamburg, 68 J.— Oktober: Dr Max Bartels, Anthropologe und Ethnologe, f Berlin, 31 FJ. — Dr. Alfred Nehring, Zoologe und Paläontologe, Berlin, 50 Jahre. Philoſophen.— Philologen.— Schulmänner.— Altertumsforſcher. — Stenographen.— Bibliothekenkunde. Januar: Dr. Karl Albrecht, Stenograph, Freiburg i. ., 81 J.— Dr. Ferdinand Aſcher.ſon, Univerſitätsoberbib⸗ liothekar a.., 1 Berlin, 72 J.— Dr. Heinrich Detmer, Ober⸗ hibliothekar, Münſter, 51 J.— Hiſtoriker, Groß⸗Lichterfelde, 82 F. und Ethnograph, Wien, 75 J. Socin, Erfinder der Soeinſchen Stenographie, F Baſel, 45 J.— März: Dr. Ritter v. Sgger⸗Möllwald, ehem. Lehrer des Kronprinzen Rudolf von Oeſterreich, Lovrana, 75 J.— Otto Jeſſen, Schuldirektor, begründer der erſten Berliner Hand⸗ werkerſchule, F Berlin, 77 J.— April: Otto v. Böhtlingk, Sanskritiſt, T Leipzig, 89 J.— Dr. Thomas Fellner, Archiv⸗ direktor, Wien, 58 J.— Octave Gréard, Franzöſiſcher Päda⸗ Rudolf Foß, Pädagoge und — Felix Kanitz, Archäologe Fesbruar: Dr. Adolf 2 goge, 7 Paris, 76 J.— Dr. Gideon Vogt,, Lehrer Kaiſer Wilhelms II., Kaſſel.— Mai: Dr. Claas Hugo Humbert, Neuphilologe, Bielefeld, 74 J.— Dr. Eduard Koſchwitz, Neu⸗ philologe, Königsberg, 53 J.— Fr. Dork⸗Powell, Engliccher Sprachforſcher und Hiſtoriker, T Oxford, 53 J.— Juni: Dr. Guſt. Nick, Direktor der Hofbibliothek in Darmſtadt, T Darmſtadt, 58 J. — Dr. Friedrich Wilhelm Schirrmacher, Oberbibliothekar in Roſtock, Roſtock, 80 J.— Juli: Dr. Eduard Muret, Verfaffer des bekannten engliſchen Wörterbuches, Groß⸗Lichterfelde.— Auguſt: Dr. Julius Bergmann, Philoſoph in Marburg, 7 Maärburg, 64 J.— Dr. Chriſtoph v. Sigwart, Philoſoph in Tübingen, Tübingen, 74 J.— Dr. Friodrich Wilhelm Zahn, einer der vier nach Geuf berufenen Deutſechen, als dieſes Univerſitär wurde, 7 Germersheim, 59 J.— Oktober: Dr. Rudolf Gaede⸗ chens, Archäologe, Blankenburg a.., 71 J.— Edmund Hardy, Sanskritiſt, T Bonn.— November: Graf Luigi Palma di Cesnola, Archäologe, Newyork, 72 8 72 J. (Fortſetzung folgt, e Ein Berliner Nindermord. (Bon unſerem Korreſpondenten.) Sh. Berlin, den 23. (Zehnter Verhandlungstag.) Das große düſtere Kriminalgerichtsgebäude in Moabit war heute ſchon im Morgengrauen das Ziel vieler Hunderte, die dem Schlußakt des nun ſchon zehn Tage währenden forenſiſchen Dramas beiwohnen wollten. Doch beugte eine ſcharfe polizeiliche Ueberwachung ciner Ueberfüllung des Schwurgerichtsſaales vor, in dem angeſichts des trüben regneriſchen Wintertages die Lampen bis gegen Mittag rann⸗ ten. Da in die übrigen Sitzungsſäle des Gebäudes ſeit geſtern die Weihnachtsſtille eingekehrt iſt, ſo wirkt der Kontraſt des veleuchteten Saales in dem übrigen Dunkel doppelt ſtark. Die Spannung iſt aufs Höchſte geſtiegen, als der Vorſitzende, Landgerichtsdirektor b. Po ch⸗ hammer, die Sitzung kurz nach halb 10 Uhr eröffnet. Allein, da noch berſchiedene Unterfragen zu den Schuldfragen an die Geſchwo⸗ renen zu beraten ſind, ſo zieht ſich der Beginn der Plaidoyers bis nach 12 Uhr hin. Die Zahl der Schuldfragen hat ſich nach der Repiſion noch um etwa ſechs vermehrt, obwohl ſie nach wie vor auf Sittlichkeitsverbrechen und Mord, beslw. die Nebenfragen nach Totſchlag, Körperverletzung mik töt⸗ lichem Ausgange, bezw. Sittlichkeitsverbrechen mit tötlichem Ausgange und Zubilligung mildernder Umſtände lauten. Von den Zeugen ſind trotz ihrer vorgeſtern erfolgten Entloſſung auch heute das Elternpaar des ermordeten Kindes, die Krimmal⸗ beamten, der„Agent“ Lenz, der„Mulatten⸗Karl“ und die beiden Schweſtern des Angeklagten erſchienen, die dieſen während der ganzen Dauer der Verhandlung aus ihrer eigenen Taſche verpflegt haben, da Berger die aus dem Unterſuchungsgefängnis kommende Koſt beharrlich zurückwies. Während des nun folgenden Plaidoyers des Anklagevertreters tönte das Schluchzen der Frau Berlin erſchütternd durch den Saal, Staatsanwalt Lindow führte aus: Meine Herren Geſchworenen! Selten wohl hat eine Straftat die Gemüter ſo furchtbar aufgeregt, wie die Mordaffäre, welche nunmehr Ihrer Beurteilung unterliegt. In einem dichtbe⸗ völkerten Hauſe Berlins, wo täglich hunderte von Leuten ein⸗ und ausgehen, wo zahlloſe Kinder auf den Höfen umherſpielen, ver⸗ ſchwindet am hellen lichten Tage ein munteres, friſches achtjähriges Mädchen ſpurlos und acht Tage ſpäter findet man ſeine Leiche zer⸗ ſtückelt und zerfetzt in der Spree. Durch dieſen entſetzlichen Vorfall ſind nicht nur die bemitleidenswerten Eltern, durch ihn iſt auch as mitfühlende Publikum auf das tiefſte erregt, denn es fraßt ſich git Recht: Wer wird das nächſte Opfer ſein? Wer in den Tagen nach dem Morde die Ackerſtraße paſſiert hat, der iſt auch Zeuge des Schreies der Blutrache geweſen, den die Bewohnerſchaft der Straße ausſtieß und mit dem ſie den Kopf des Berger von den Behörden forderte. Das alles darf Sie, meine Herren Geſchworenen, nicht beeinfluſſen. Dio Meinung des Publikums darf Ihre Meinung nicht beſtimmen. Wer aber ein feineres Gehör hatte, der hörte aus dieſem Schrei der Blutrache auch die Fragen heraus: Soll dieſes Verbrechen ungeſühnt blethen, wer ſchützt uns und unſere Kinder vor ſolchen Leuten, wer bewahrt das Liebſte, was wir haben, vor ſolchen Scheußlichkeiten? Sie, meine Herren Geſchworenen, ſollen heute entſcheiden, oh dieſe ſcheußliche Tat eine Sühne finden kann, ob der Angeklagte Berger ſchuldig iſt, und ich hoffe, daß ze zu einem bejahenden Spruche kommen und zwar zu dent, daß er eines Sittlichkeitsberbrechens und des Mordes an der kleinen Lueie Berlin ſchuldig iſt. Leicht iſt Ihnen freilich Ihr Urteil nicht gemacht, trotz des umfangreichen Zeugenmaterials, das Ihnen borgeführt wurde und trotz der ſchlüſſigen Sachverſtändigengutachten. Denn nicht nur, daß Niemand die Tat ſelbſt ſah, daß lange Zeit ſeit dem 9. Juni verfloſſen iſt, es kommt hinzu, daß der Verbrecher verſtockt iſt t, was ihm i ie ſchaden könnte. Er muß des⸗ 5 ch Ein Indizienbeweis iſt aber 8. Sie müſſen überhaupt au⸗ was etwa zu Gunſten des Angeklagten ſprechen könnte, aber ſelbſt dann müſſen Sie meines Erachtens zu dem Er⸗ gebnis kommen, daß der Angeklagte ſchuldig iſt. Sie müſſen die Ihnen vorgeführten Indizien würdigen auf Grund Ihrer freien Ueberzeugung, Sie können da nicht mit Pro znen, ſondern die Kette ſchlüſſig ſcheint, zu dem Deg. müſſen, wenn Ihnen die Schluß kommen: Berger iſt der Täter! Iſt er das aber, ſo müſſen Sie ihn auch verurteilen, auch wenn Ihnen kein Zeuge die Verantwortung für Ihren Spruch abnimmt. Sie müſſen vielmehr ſagen: Das und das belaſtet ihn ſo ſtark, daß er es ſein muß! Zu alledem kommt dann noch, daß Ihnen Ihr Sprush erſchwert wird durch das Verhalten des Publikums. Es hat die Unterſuchung nicht immer gefördert, ſondern ſie, in der beſten Abſicht, ſehr oft gehindert. Mehrere Zeugen haben Dinge in die Verhand⸗ lung hineingetragen, die objektiv falſche Bek darſtellten, Namentlich die Kinder, auf deren Abhörung man ießlich verzichtet har, waren um widerſprechende Angaben nicht v Es liegt mir fern, von dieſer Kategorie Zeugen anzunehmen, daß ſie ſich hätten idungen En. oder durch die Senſatio Aher man darf ihre A 55 bis dee altbere ſich erwärmte und auf alles einging, was Wilhelm zu erörtern wünſchte. Edeltraut achtete anfangs nur auf das, was der Bruder ſprach, und freute ſich, ihn ſo angeregt zu ſehen, aber allmählich gewann ihr des Gaſtes ruhige, ernſte Sprechweiſe Beifall ab. Er war nicht ſo genial wie Wilhelm, aber alles, was er vorbrachte in knapper Kürze, zeigte ein ehrliches Streben und eine ſonderbare Entſchloſſen⸗ heit, das Rechte zu tun. Auch überraſchte es ſie, daß er ſo viel mehr geleſen und nachgedacht zu haben ſchien, wie ſie ihm zuge⸗ traut hatte. Wilhelms Wünſchelrute ſchien nötig, um ans Licht zu ziehen, was in der Tiefe ruhte, vor allem ein von treuen Eltern überkom⸗ mener Schatz ſchlichter Gottesfurcht, an dem nie ein Zweifel gerüttelt zu haben ſchion. Anfangs war von einer Meinungsverſchiedenheit ztziſchen den Freunden nicht die Rede, aber endlich glaubte Loyſen widerſprechen zu müſſen. Er tat dies mit einem Vlick auf Edel⸗ kraut, der um Entſchuldigung zu bitten ſchien. Die hörte mit wach⸗ ſendem Intereſſe der Debatte zu und begriff, welcher Genuß und welche Erfriſchung für den ſo ganz einſam Lebenden darin liegen mußte, ſich einmal mit einem geiſtig Ebenbürtigen zu meſſen. Daß der andere dies war, mußte ſie bald mit Verwunderung zugeben. Nun freute ſie ſich noch mehr, daß er gekommen. Sie hätte ihm die Hände hinſtrecken mögen und ihn bitten: bleibe doch bei uns! Denn hier war, was Wilhelm ſo ſehr brauchte, Ausſprache mit einem, der ihn verſtand! In der Nachbarſchaft galt er für einen Schwärmer und einen ſozigliſtiſchen Sonderling, in ſeinem Dorfe aber, in ſeiner„kleinen großen Welt“, war er immer der Gebende, immer nur beſtrebt, von ſeinem Reichtum an Herzens⸗ und Geiſtesgaben mitzuteilen. Die Zeit war im Fluge vergangen, und als das Läuten der Glocke im Hofe Edeltraut an die auch Sonntags unerläßlichen wirk⸗ ſchaftlichen Pflichten erinnerte, ging ſie zögernd. Die Unterhaltung ward dadurch unterbrochen und der Ritt⸗ meiſter ſchien ſich jetzt erſt zu beſinnen, daß ein junges Mädchen Zeuge des Geſpräches geweſen war „Ich fürchte,“ ſagte er etwas 0 zu weit gegangen. Es wurden Kapitel verhandelt, die durchaus nicht vor die Ohren der jungen Damen gehören... ich hätte das be⸗ denken ſollen.“ (Fotlſetzung kolgt.) ——Ẽ——— Buntes Feuflleton. — Aus der Kinderſtube. Ein paar allerliebſte„Umdichtuaggen“ bekannter Verſe erzählte eine junge Kindergärtnerin.— Aus „Hab' ich unrecht heut getan Sieh es, lieber Gott, nicht an“ macht ein winziger„angehender Anarchiſt“: „Hab ich unrecht heut getan, Geht's den lieben Gott nichts an!]“ Er beugt ſich nicht„unter's Geſetz“.— Selbſt iſt der(kleine) Mann!— „Aus dem Himmel ferne, Wo die Englein ſind—“ bietet einem anderen Stammgaſt des Kindergartens nicht Greifbares genug und er ſpricht, mit vollem Ernſt in ſeinem niedlichen Geſicht: Auf des Himmels Pferde, Wo die Englein ſind.“ Ob etwa ein Zirkusabend zu dieſer kühnen„Variante“ den Anſtoß gab? Die„Magenfrage“ ſteht bekanntlich bei den Kleinen mindeſtens ebenſofehr im Vordergrunde des Daſeins, wie bei den Sozialiſten. Das hetweiſt Otto., der anſtatt „Nimmts bei jedem Schritte Väterlich in acht“— ſagt: „Nimmts bei jeder Schrippe Väterlich in acht.—“ Otio iſt natürlich Berliner Kindl! ähriger Zug⸗ Auf Pünktlick führerſohn.„Karlchen,“ mahnt ſeine Mutter an einem Sommer⸗ abend,„Du mußt morgen früh ſchon um halb7 Uhr auf⸗ ſtehen; wir machen doch ne Landpartie!“— iſt natürlich in Karlchens Leben kein ganz gewöhnliches Ereignis, und ſo betet er abends, als er in ſeine Gitterbettſtelle geklettert iſt; „Lieber Gott, halb Sieb'n auf mich!“— Er hatte für:„Lieber Gott, habacht auf mich“— ohne daß es bemerkt worden war, bis⸗ her ſtets geſagt:„Lieber Gott, halb Acht auf mich!“ Dabef konnte er ſich eben„etwas denken“.— O, du Kindermundl(T. Rdſch.) Ein Beleidigungsprozeſt. Vor der Kölner Strafkaumer ſtand geſtern der Kaufmann Paul Wilms aus Düſſeldorf unker der Anklage, am 2. Auguſt den Direktor des Kölner ſtädtiſchen Gymna⸗ ſiums und Realgymnaſiums in der Kreuzgaſſe, Dr. Vogels, und den Gymnaſialdirektor Dr. Rolfs in Rheydt beleidigt und die be⸗ leidigenden Aeußerungen, ſoweit ſie gegen Dr. Vogels gerichtet wuren, verbreitet zu haben. Es handelte ſich lt.„K. Zig.“ bei der Ankloge im weſentlichen um folgendes: Der verſtorbene Sohn des Beſchuldig⸗ ten beſuchte in Köln als Oberſekundaner das Realgymnaſium in der Kreuzgaſſe. Er be ſab ſich während der Herbſtferien nach Rheydt; von dort aus ſchrieb Direktor Rolfs von der Oberrealſchule zu Rheydt an den Direktor Dr. Vogels: Der Schüler Wilms trage zu Rheydt ein„Korpsband“; er habe geäußert, er möchte die Oherreal⸗ ſchule zu Rheydt nicht beſuchen, weil dort noch kein„Korpsver and“ beſtände, und er ſchätze die Perſönlichkeit des Direktors Dr. Bogels gering. Der letztere ſtellte nun Nachforſchungen an, und es ergab ſich daß der Schüler Wilms Mitglied einer verbotenen Schüler⸗ verbindung geweſen und im Begriffe war, einer andern beizu⸗ treten. Durch Konferenzbeſchluß erhielt er infolgedeſſen das on⸗ silium abeundi. Er gelobte zwar, fortan ſich nicht mehr einer Schülerverbindung anzuſchließen, es ſtellte ſich jedoch bald heraus, daß er unter den Schillern Teilnehmer für eink Schülerverbindung warb. Daraufhin wurde der Schüler durch einſtimmigen Beſchluß des Lehrerkollegiums aus der Anſtalt entfernt. Der Schüler trat uun als Lehrling in ein Kaufmannsgeſchäft ein, unterhielt ber nach der Ankkage als Chargierter den Verkehr mit der Schülervertendung. manmheim, 24. Bezemder) General⸗Anzeiger. 8. Seite. ſei Dank, ſind ja überhaupt nur einige wenige Kinder zur Ver⸗ nehmung gelangt, aber wir haben gefehen, wie ſie einmal ſo, einmal Wegen Anforderung weiterer Mittel für die Unterbringung des Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am erſten Weih⸗ nachtsfeiertage, vormittags 10 Uhr, in der Konkordienkirche folgende Leihhauſes im Zeughaus ſowie wegen Einführung der Gas⸗ o ſagten. Das iſt nun einmal bei Kindern ſo. Sie kö beleuchtung im Spital für Lungenkranke erfolgt Vorlage an den Chöre zum Vortrag bringen: 1.„Ehre ſei Gott in der Höhe“ von nichts auseinanderhalten und deshalb ſind alle ihre Angaben, daß ſie Vortniansky(1752 bis 1825), 2.„Halleluja, denn uns iſt heut“ von die Lucie Berlin zur Zeit der Tat mit ein oder zwei fremden Män⸗Bürgerausſchuß. Prätorius(1571—1621). nern hätten davongehen ſehen, mit größter Vorſicht aufzunehmen. Die bon der Mannheimerſtraße in Käferthal abzweigende, längs Der Kirchenchor der Johanniskirche wird unter Leitung ſeines ule Zum Schluß aber kommt für die Veurteilung dieſes Jalles für Sie, dem Vahnkörper der Vorortlinſe Mannheim⸗Käferkhal hinzlehende Dirigenten, Herrn Friedrich Gellert, am erſten Weihnachtsfeier⸗ alt meine Herren Geſchworenen, in Vetracht, daß Ihnen durch ſeine[Straße erhält die Vezeichnung„Rollbühlſtraße“. tag im Vormittags⸗Goltesdienſt folgende Lieder zum Vortrag 15 Aufrollung ein Blichin die Weltder Dirnen und Zu⸗ Die mit Gr. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen gepflogenen bringen:„Stille Nacht, heilige Nacht“ von Franz Gruber(1818) 165 hälter gewährt wurde, eine Welt, die Ihnen in dieſer Form bis⸗]Abrechnungen wegen des Baues der Diffensbrücke und der] und„Uns iſt geboren ein Kindelein“ bon Barkhel Geſius(16005. es her unbekannt war und deren beſtimmte Geſetze und Orgauiſationen Floßdurchlaßbrücken im Induſtriehafen und die Feſtſtellung*Die Weihnachtsfeier der Sonntagsſchulen des Evaug⸗ 5 auch andere Kreiſe der Bevölkerung bisher nicht kannten, der beiderſeitigen Koſtenanteile wurden gutgeheißen. Vereinshauſes an de ſckarſpitze wird am 2. Ehriſttag nachm. die** 5** Die Umlegung der Condeus⸗ u. Abwaſſerleitung 3 Uhr in der Konkordienkirche ſtattfinden. Jedermann iſt dazu en 4 von der Pumpſtation im Käferthaler Wald zum ſogen. Hirſchweiher]freundlich eingeladen. 178 Berlen, 23. Dez. In dem Prozeß wegen der Er⸗ am Karlsſtern wird genehmigt.* Militärkonzerte im Friedrichspark. An den beiden Weih⸗ ch⸗ mordung des Schulmädchens Lucie Berlin wurde nach neun⸗ In dem Voranſchlag des Gas werks pro 1905 ſind die Koſten nach tsfleiertagen konzertiert des Nachmittags bon—6 Uhr da tägiger Schwurgerichtsverhandlung der Angeklagte Berger wegen für Aufſtellung von 10 Petroleumlampen an der Verbindungsſtraße die hieſige Grenadie rkapelle unter Herrn Vollmers Leilung. a⸗ Sittlichkeitsverbrechens und e unick zwiſchen Luzenberg und Waldhof vorzuſehen. 5 5 Für dieſe Konzerte, welche ſich ſte eines ſehr ſtarken Beſuches zu ich 53 Die Schloſſerarbeiten beim Neubau der Höheren Mädchen⸗ erfreuen haben, ſind von Herrn Dirigent Vollmer ausgewählt ſchöno 01 Ausſchluß mildernder Umſtände zu 15 Jahren Zuchthaus ſchule werden vergeben: Los 1 an Thatje u. König, Los II an Karl] Programme für Streichmuſik vorgeſehen. Wir erwähnen und 10 Jahren Ehrverluſt verurteilt. Stoll, Los III an Heinrich Axt, Los IV an Karl Zucker ſen., Los V daraus: Ouverture zur Oper„Martha“, Fantaſie aus der Operette an Ludwig Maher. 5„Der Vogelhändler“, Introduction und Chor aus„Carmen“, Fau⸗ 51 85 95 55 5* Der Vertrag mit der Aktien⸗Geſ. für Maſchinenbau, vorm. Jutz taſie aus der Oper„Die Meiſterſinger“, Weihnachtszauber, ſowie ge Es iſt ſehr mißlich, über einen Prozeß zu urteilen, dem man u. Leitz hier, über Lieferung der Brückenwage und Spilleinrichtung Violinſolovorträge der Herren Kuhn und Schulge. Bei deit gicht von Anfang bis zu Ende beigewohnt hat. Mit dieſer Ein⸗ bei der Krahnanlage am Waldhofquai im Induſtriehafen wird] bekannten trefflichen Darbietungen unſerer Grenadierkapelle werden ng ſchränkung muß man ſagen, daß das Urteil bei all denen, die den] Lenehmigt. j ee von vielen Abonnenten und 15 Prozeß nur in Zeitungsberichten verfolgt haben, die größte Dem Thierarzt Wilhelm Müller Schlachthof wird JNichtabonnenten beſucht werden. 5 Üeberraſchung hervorrufen wird. Verdachtsmomente 5 5 1955 i be be ir, Militärkonzert im Roſengarten. Am Montag, zweiten en haben gegen Berger gewiß vorgel 5 15 Dem Vureauaſſiſtenten Spatz bei der Zentralberwaltung ird Weihnachtsfeiertag, konzerttert im Nibelungenſaal die vortreffliche 93 Anb geg 5 85 gewiß vorgelegen, aber wo iſt der lückenloſe zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit ein mehrwöchentlicher Are Wormſer Regimentskapelle(Infanterieregiment„Prinz Karl⸗ Nr. 118) an zwingende Beweis, daß er, und nur er der Täter ſein konnte? lrub bewilligt. unter Mitwirkung des rühmlichſt bekannten Franfurter Frauen⸗ Hat doch nicht einmal nachgewieſen werden können, daß die Von der Einladung des Vereins für Kinderpflege Terzetts. Dieſe erſtklaſſige, nur aus ganz hervorragenden Konzerk⸗ 15 Lucie Berlin überhaupt mit ihm jn einem Zimmer zuſammenzur Weihnachtsbeſcherung am 26. d. M. vormittags 11 Uhr wird fängerinnen beſtehende Künſtlerinnen⸗Vereinigung bietet in A capella geweſen iſt! Berger iſt gewiß kein Men ür 5 dankend Kenntnis genommen. 5 Geſang wikklich gediegene ſormvollendete Leiſtungen. Zum Vontrag 5 5 9 55 ſch, für den man auch Die Berufs wehr erhält aus den zur Verfügung] komnien Lieder von Brahms(Treunung, Schweſterlein), albt(Wald⸗ — 7 8 J 0—— 0 0 8 3 nur eine Sbur von Sympathie haben könnte; aber nach dem ſteß 55 Wei e andacht), Renner(Macht des Kleinen), Radecke(Im Wald) u. g. ne alten Grundſatz„in dubio Pro reo,“ hätte man ein anderes 85 38 80 85 d 15 Juli 1904 iſt ein Schaden JDie Soliſten der Kapelle an dieſem Apend ſind Herr Leucht(Andante 585 Urteil erwarten ſollen. 15 500 991 11 M 60 9 05 1150 den, wovon aus dem Woloncellokonzert von Goltermann) und die Herren e⸗ durch Löſchmaßregeln in Höhe von 12 5 Pf. entſtanden wovon Räuſch 1 und Kühne(Nachtigall und Oroſſel, Duett für 2 Piecolo⸗ d die Gemeinde die Hälfte zu tragen hat. flöten); den Schluß bildet ein Weihnachtslongemälde. D ſcbnts der fiir 905 auszuf Frei⸗ 1 Das Verzeichnis der für das Jahr 1905 auszuſtellenden§r* Apollotheater. Die Direktion ſchreibt uns: Am erſten Weih⸗ Aus Stadt und Cand. I. 81 E Ne DiN* 2onr 78 0 es karten für die elektriſche Straßenbahn wird geuehmigt. feiertag finden im Apollotheater die zwei erſten Vorſtellungen 1⸗ ue 7 5 vom Weihnachtsmärchen„Aſchenbrödel“ ſtatt. In dem Märcher rIl Manzihelem⸗ 24. Dezember 1904, Vom Hofe. Der Großherzog nahm geſtern vormittag den Vor⸗ſind zirka 58 Perſonen und 30 Kinder beſchäftigt, 0 wirkt Cher. a8 Aus der Stadtratsſitzung 5 trag des Präſidenten des Finanzminiſteriums Geheimeraks Becker][Thorn ſowie das elektriſche Ballet mit. Zum Schluß gibt es ei it vom 22. Dezemb 9 entgegen. Nachmittags 3 Uhr 13 Minuten trafen die Prinzen Guſtav] beſondere Weihnachtsapotheoſe mit Tannenbaum, Glühlichtern, 1 22. Dezember 190t. 8— 171 Sckee n 118 ich(Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt von Schweden und Norwegen, Herzog von Schonen und Wilhelm, Schneefall ete. etc. Auch wird zum Schluß des fünften Bildes 0 Die Armenko 5 Herzog von Södermanland zum Beſuch ein. Sie wurden von der neuer Silhouetteneffekt vorgeführt, ſowie verſchiedene andere Ein⸗ m folgende Zun mmifſion hat zur Verwendung für Arme Kronprinzeſſin bon Schweden und Norwegen an Bahnhof empfangen lagen gebracht. ̃ 5 m folgende Zutvendungen erhalten: 1. Von der Firma S. Wronker und zum Schloß geleitet, wo am Hauptportal der Großherzog und*Kyloſſeumtheater. Für die Weihnachtsfeiertage hat die Direk⸗ rf und Co. hier den Betrag von 200 M. 2. Von Herrn Louis Pfeil] die Großherzogin den Beſuch begrüßten. Im Laufe des Nachmittags] kion zwei vorzügliche Stücke auf dem Repertoir. Am erſten Feier⸗ 10 bier der derrag eon 100 M. Namens der imt dieſen Gaben be⸗ hörte der Großherzog die Vorkräge des Geheimerats Dr, Jretheren 1ag, 28, Dezember, gelangt„Das Lorle“ oder„Dorf und in dachten Armen wird der herzliche Dank ausgeſprochen. bon Babo und des Legationsrats Dr. Sehyb. Stadt“ zur Aufführung mit Frau Sölch in der Saup bnte * Zu Armenbezirksvorſtehe* uen de Hfffh öweiten Feiertag, 26. Dezember, findet die Erſtaufführung de⸗ u, tt den Aumenbegſek 16 ſtehern ͤ werden neu ernannt: Ernannt wurde Progymnaſtumsdirektor Wilhelm Stevn„Breher ſchen Banernſtüces„Der Wun dero en 9 Herr Bankbuchhalter Robert Haag, Augartenſtraße 71. 2. Für den Bezirk 25 Herr Kaufmann Wilhelm Blochmann, Lortzingſtraße 31. in Donaueſchingen zum Gymnaſiumsdirektor, Staatsanwalt Ludwig Freiherr v. Reck zum Kammerherrn und Gerichtsaſſeſſor Dr. jur. Frhr. Werner v. Grünau zum Hofjunker, Revident K. Schmilt Herrn Oppel als Schäfer Thomas. Den Beſuch der beiden Auf⸗ führungen empfehlen wir beſtens. Töchterchen zeichnete ſich 1. 8 2 2 2 Außerdem werden folgende Herren Armenbezirksvorſteher, i Verwaltungshof iſor bei dieſer Behörde und„Von der Rheinau. Als zärtliches 1 Au 0 zirksvorſteher, deren beim Großh. Verwaltungshof zum Reviſor bei dieſer Behörde undd aruun dere 10 Amtszeit am 1. Januar 1908 abläuft, auf weitere 6 Jahre wieder⸗ der mit der einſtweiligen Verſehung einer Revidentenſtelle bei dieſer 1 5 15 5 getvählt: 1. Herr Baumeiſter Karl Kleinſchmitt in Neckarau Behörde betraute Buchhalter Friedrich Gund zum Revidenten.) ſchlug. Der 2 (Bezirk 30). 2. Herr Stadtver 1 173 8 8 5 5 5 trugerhebliche Verletzungen davon. ie sf 2. Herr Stadtverordneter Phil. Körner in Neckarau Verliehen wurde dem Verwaltungsaſſiſtenten Karl Löffler S waldbien e fri (Begirk 31). 3 N e— Schwarzwaldtouriſten ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß t, 55 zirk 81). 8. Herr potheker Karl Müller in Neckarau(Bezirk beim Männerzuchthaus Bruchſal der Charakter als Buchhalter, dem das elchenhaus über die Weihnachtsfeerkage offen gehalten 1t 9 4. Herr Stadtverordneter Peter Eichel in Neckarau(Be⸗Verwaltungsaſſiſtenten Auguſt Gngelhardt beim Landesgefängris] wird. Der Schnee iſt hart gefroren und daher gut paſſierbar. girk 38). Der Stadtrat exklärt ſich einer Eingabe des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes zufolge dem Gr. Bezirksamt gegen⸗ üibuer nach gutachklicher Anhörung der Handelskammer und der hier 1 beſtehenden Vereinigungen der Detailkaufleute in Uebereinſtimmung und der Weiberſtrafanſtalt Bruchſal der Charakter als Regiſtrator und dem Telegraphenaſſiſtenten Otto Schnorr in Karlsruhe der Titel Telegraphenſekretär. * Uebertragen wurde dem Realſchulkandidaten Guido Lorenz die etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers beim Landesgefängnis Bruchſal. 5 Butze⸗Babbe contra Butze⸗Vabbe. Auf die von der Zivilkammer abgewieſene Klage der Großen Karnevalgeſellſchaft Butze⸗Babbe, Neckarvorſtadt, folgt nun eine Klage des zuerſt beklagten Vereins bezw. des Vorſitzenden der Tiſchgeſellſchaft Butze⸗Babbe, Imme heiſer, gegen die Große Karnevalgeſellſchaft Im Februa machte der Elferrat der Tiſchgeſellſchaft Butze⸗Babbe an! mit denſelben damit einberſtanden, daß künftig nur noch für die Zeit„In den Nuheſtand verſetzt wurde der Vorſtand der Gewerbe⸗ farnepaliſtiſchen Sizung im Koloſſeum eine Zechſchul 5 vom 8. bis 24. Dezember und am SEyldbeſtertag Ausnahmen ſchule in Schopfheim, Rektor Hermann Friedrich, auf ſein An⸗ ca M. 40, deren Bezahlung Herr Reſtaurateur K 5 5 ſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treu geleiſteten ie u dem asſoblichen br⸗Ladenſchtuß auf Grund Dienſte auf den 1. Mai 1905. 15 des 8 189e Abſ. 2 giff. 2 der Reichsgewerbeordnung zugelaſſen wer⸗* An die Vorſtände der Soeſperen und die Mitglieber des den, d. h. daß im übrigen ein Offenhalten der Läden bis 10 Uhr Vadiſchen Frauenvereins hat die Großherzogin auf eine ihr abends nicht mehr geſtattet ſein ſoll. zum Geburtstage vom Zentralkomitee namens des e 5 0 die e 0 er Stadt 9. ird dargebrachten Glückwunſchadreſſe, nach den„ ättern des Bad. geſellſchaft nun für dieſe Schuld aufkommen ſoll, während n e Aie bee ee Frauenbereins“ folgendes huldvolle Handſchreiben gerichtet:„Jede Prozeß von ſeiten der neuen Tiſchgeſellſchaft nachdrücklich beto ie Menzen von über 2 Kilogr Anß 0 Vert 0 I0h. 1 85 neue Jahresſpende bringt mir aufs neue durch Ihre freundliche Ver, wurde, dieſe ſei noch die alte Geſellſchaft und die Große Karneva 3 Hausbal! des Erwerbers 15 gehe 155 g iineizenen mittlung den Ausdruck ſo herzlicher Segenswünſche namens des Bad. geſellſchaft ſei eine Neugründung. Dann hätte dieſe aber doch a 11 Für die 159555 05 8 Frauenvereins, daß es mir jedes Jahr ſchwerer fällt, den rechten]die Schulden der früheren Tiſchgeſellſchaft zu bezahlen. Es 0 ie im Jahre 5 vorzunehmenden Ausloſungen Ausdruck zu finden, der dem mich bewegenden Dankbarkeitsgefühl Betveisbeſchluß. 5 der zur Heimzahlung kommenden Stücke aus ſtädt. Weung Anlehen Nicht 55 die eee ich Aus dem Schöſfengericht. Wegen ſchwerer Miß Di btei 5 ia zu danken, ſondern für die reiche, ia imme reicher lung eines Schutzmannes hatle ſich geſtern der Taglöhn 5„Die Verſteigerung der Wochenmarktplätze für 1905 und werdende Arbeit, die das Zenkralkomitee wie der ganze Karl Wilhelm Sufen von hier zu verantworten. In der Nacht ſ ebenſe der Fleiſch⸗ und Brotverkaufsplätze wurde genehmigt. Frauenberein mit der großen Kette einer Zweigbereine auch wie⸗] vom 27./25. November ſchlug er in der 14. Querſtraße einem S 5 5——.— dezum in dieſem Jahre dollendet hat. So werden Sie mir es gewißß manne, der ihn wegen einer Rauferei zurechtwtes, den Helm Als er, wie behauptet wird, in der Nacht des 28. Nobember vorigen]gern nachempfinden, daß ich mit voller Ueberzeugung ausſprechen Kopf und verletzte ihn mit einem ſcharfen Gegenſtande. Das 55 Jahres von einer ſolchen Kommersberanſtaltung auf dem Heimwege darf, wie ſehr ein großer Teil der Erfüllung Ihrer Segenswünſche ſpricht gegen den ſchon Vorbeſtraften eine ſcharfe Strafe a war, geriet der ein„Korpsband“ tragende, mit einem Schläger aus⸗ für mich ſchon als Gewißheit vor mir liegt. Kann ich doch mit Be⸗ Monate Gefängnis, abzüglich zwer Wochen Unterſuchungsha gerüſtete Jüngling auf der Straße mit einem Schreiner zuſammen. ſtimmtheit darauf rechnen, daß, wie bisher, treue Herzen und Hände Alts Ludwigshafen. Im Lagerhaus der Aktiengeſellſck 755 Ein Schutzmann, der hinzukam, hielt ihn feſt und wollte ſeine Per⸗unentwegt und unermüdlich an unſerem großen Werke chriſtlicher[Rheinſchiffahrt und Seetransport flel geſtern Nachmittag dem t ſonalien feſtſtellen; da ſchlüpfte der junge Menſch aus dem Ueber⸗] Wohltätigkeit und fördernder Gemeinnützigkeit auch in dieſem Jahre Kühn bon Mundenheim vom ſogenannten„Schuß“ aus ein gieher, war' ſeinen Hut von ſich und entlief, indem er ausrief: Ehe] weiter arbeiten werden zur ſelbſtändigen Entwicklung derjenigen gegen das kinke Bein, das ihm gepſchateter wurde meinen Namen angebe und mitgehe, ſpvinge ich lieber in Fragen, deren Löſung uns anvertraut iſt. Dieſe Ueberzeugung, ich Lagerhaus der Firma Fügen verunglückle um dieſelbe Zeit der den Rhein. Dieſe Abſicht hat er auch, als er ſich verfolgt ſah] wiederhole es, iſt für mich ein köſtlicher Segen, und ich blicke mit tiefer heiratete Arbeiter Paul Oellenſchläger von Mundenheim be „ am Kaiſer Friedrich⸗Ufer ausgeführt. Am 8. Februar wurde ſeine] Rührung auf die vielen Erweiſungen gegenſeitigen Verſtändniſſes Vorſchieben einer Platte. Er rutſchte dabei brach 1 Leiche zu Fleer bei Düſſeldorf gelandet. Der Angeklagte war und liebevollen Vertrauens, die mir gerade in dieſen Tagen ſo Fallen den linken Arm E er Meinung, ſein Sohn ſei zu Unrecht von der Schule gewieſen] reichlich zukeil geworden ſind. Gott walte, daß ich an der Seite 8 25 worden, und ſchrieb die Schuld an dem traurigen Ereignis dem unſeres keueren Großherzogs für die geliebte Heimat auch in dieſem N 8 dem Grossherzogtum. r Direktor Dr. Vogels zu, der bei der Verhandlung als Nebentläger Jahre mit Ihnen Alle unſere Liebesarbeit fortſetzen darf. Zuiſe, B, Ladenbur 28. des Das r Tochterchen des „ ugelaſſen war.(Den Strafantrag hatte das Provinzialſchultolle⸗] Großherzogin von Vaden, Prinzeſſin von Preußen.“ ee e e ee ee ſich hein S e tum geſtellt.) Wilms richtete auch eine Beſchwerde an das Kultus.⸗ Frlf Arbeiter⸗Jubilare zählte die Firma Heinrich Lanz im N een 115 Ofen ſchwere e 1 og, iſt vor miniſterium, die aber als unbegründet zurückgewieſen worden iſt.] Laufe des Jahres 1904. Die Namen dieſer nunmehr fünfund⸗ Nacht ſeinen Leſben 4 „DVei der geſtrigen Verhandlung gab der Angeklagte unter dem Ein⸗Jzwanzig Jahre bei der Firma Beſchäftigten ſind: Meiſter Peter Gil⸗* Heidel berg, 22 Dez Auf d den G ruck der in allen weſentlichen Stücken durchaus gegen ihn und kbet aus Mannheim, Meiſter Wilhelm Größle aus Daisbachß, uf das an 8 55 ugunſten der beleidigten Direktoren ausfallenden Zeugenaus:] Meiſter Ludvig Mühlhölzer aus Rheingönnheim, Taglöhner herzog aus Anlaß des Hinſcheidens der Herzogin⸗ W d ſagen eine Erklärung ab, worin es hieß: Aus der ganzen Beweis⸗ Kaſpar Bähr aus Waldhilsbach, Schmied Jacob Feierabend Alexandrine von Sachſen„Koburg und Gotha abgela „ erhebung habe er erſehen, daß er ſich, als er ſeine Beſchuldigungen aus Schozach, Keſſelſchmied Karl Fleck aus Arheilgen, Former Beileidstelegramm iſt dem Prorektor der Unive „ erhob, geirrt habe. Er ſei bis zur Stunde verhetzt worden, habe] Jacob Grobel'aus Rheinböllen, Monteur Karl Laſſch aus Burk⸗ die nachſtehende telegraphiſche Antwort zugegangen:„ e lles lediglich auf Grund falſcher Berichte, perſönlich in der] hardsdorf, Schmied Nikolaus Neher aus Hambach, Dreher Johann Prorektor der Univerſität Heidelberg, Herrn Hofrat 5 ſten Meinung von ſeinem Recht. unternommen. Nun habe er[Rudel aus Haſſelbach und Taglöhner Nikolaus Schmitt aus Braune in Heidelberg! Ich bin Ihnen ſehr dankbar * gehört, daß die Zeugen, die ihm ſeinerzeit berichteten, unter Eio Altenbach. Zu Ehren der Jubilare wurde am heutigen Tage im werten Ausdruck der Teilnahme, die Sie Mir im Na ganz anders ausſagten; härten ſie dasſelbe ſchon früher geſagt, ſo wäre er niemals ſo weit gegangen. Er ſehe ſeinen Irrtum ein und n e alles⸗zurück. Das Urteil lautete auf eine Geldbutze 50 bezw. 100 M. wegen Beleidigung im Sinne des§ 186 des kr.⸗G.⸗B.(Durch den Fall wird man unwillkürlich an„Traumu⸗ ius“ erinnert. D. Red.) 15 ö — Ein Glückskind. Ein Handlungsgehilfe in Newyork, Mar art, machte einen Glückskauf. Er erſtand bei einer Verſteigerung ausgelöſter Gepäcksſtücke einen Handkoffer für 20 Mark und fand in dieſem Wertpapiere in der Höhe von 200 000 Mark, die ihm das ht als ehrlich erſtanden zuerkannte. — Vacat. In einer Kirche in 8 Namen der Mieter bezeichnet, während Bureau der Fabrik eine kleine Feier veranſtaltet, welcher außer der Direktion und den Vorſtänden der Abteilungen die Meiſter und die Obleute des Arbeiteräusſchuſſes beiwohnten. Wie alljährlich, er⸗ hielten auch diesmal die Meiſter ein Sparkaſſenbuch über je 500., die übrigen Arbeiter ein ſolches über je 300., außerdem jeder der „Jubilare noch zwei komplette Bettzeuggarniture. * Der Winter hat ſich bereits in den erſten Tagen ſeines Regiments als ein bortrefflicher Kinnſtler erwieſen. Der dichte Nebel, der auch während der verfloſſenen Nacht über unſerer Stadt lagerte, kam ihm bei ſeiner Tätigkeit als Zuckerbäcker ſehr zu ſtatten Ueberaus reizend nahm ſich heute morgen der Schloßgarten im Rauhreif aus. Baum und Strauch bis auf das kleinſte Aeſtchen baren dicht überzogen, ſodaß man meinen konnte, ſie ſeien über Nacht in eine Zuckerlöfung getaucht worden Hoffentlich hält die iße Pracht auch für die Feſertage an, damik dem Naturfreund be! ung durch unſere Anlagen auch eine Jeſttagsfreude be⸗ Mir ſo teuten Ruperko⸗Caxola darbringen. Ich erſucht der Univerſität Meinen herzlichen Dank für das treue gefühl zu übermitteln, das ſie Mir in Meinem tiefen S. um den Verluſt Meiner teuren Schweſter widmet. Fried Großherzog.“ Pfalz, Heſſen und Umgebun Aus der Pfalz, 23. Dez. Der Bürgermeiſtt [Frankenthal, Herr Hofrat Mahla, hat bei Bezirksamt die Einleitung des Diszip fahrens gegen ſich beankragt. Herr Dr. med. Du achſen ſind die bermieieten die nicht ver⸗ CFFFCC A: Seite. General⸗Aunzeiger. Mannheim, 24. Dezem ber. zu verlieren. Der Finder hat ſich bis jetzt noch nicht gemeldet. Der Mann iſt ein Viehhändler von Saarbrücken. Sport. Fußballfport. Am 2. Weihnachtsfeiertag, 26 Dezbr. a. o. findet auf dem bieſigen Exerzierplatz das fällige Retourwettſpiel zwiſchen den beiden J. Mannſchaften des Mannbeimer Fußballktub „Phönix“ und des Karlruher Fußballklub„Phönix 1904“ ſiatt, das ſehr intereſſant zu werden verſpricht, zumal Karlsruhe in den dies⸗ jährigen Verbandswet pielen gegen den bisherigen Sieger Karlsruher Fußball⸗Verein nur knapp mit—3 Goals unterlag. Chealer, Kunſt und(Viſſenſchalt. B. Inſtitut für wiſſenſchaftliche Krebsforſchung in Heidelberg. Wie die„Südweſtd. Korreſp.“ hört, ſind die Stifter des Fonds zur Etrichtung eines Inſtituts für wiſſenſchaftliche Krebsfor⸗ ſchung in Heidelberg Dr. Richard Fleiſcher, der Herausgeber der„Deutſchen Revue“, und die Baronin v. Rothſchild. Erſterer hat Wirkl. Geh.⸗Rat Dr. Czerny 150 000., letztere 100 000 Mark für den gedachten Zweck zur Verfügung geſtellt. Die Badiſche Regierung hat ein paſſendes Gelände für das zu errichtende Inſtitut in der Nähe des Heidelberger Akademiſchen Krankenhauſes zur Ver⸗ fügung geſtellt und die Mittel zur Erhaltung der Anſtalt zuge⸗ ſichert. Großh. Hoftheater Karlsruhe.(Spielpkan.) a) In Karlsruhe: Sonntag, 25. Dez.:„Julius Cäſar“.— Montag, 26.:„Tann⸗ häuſer“.— Mittwoch, 28.:„Undine“.— Donnerstag, 29.:„Der Waſſerträger“ und„Die Reiſe über den St. Bernhard“.— Frei⸗ tag, 80.:„Julius Cäſar“.— Samstag, 31., nachm.:„Gute Nach', Herr Pantalon“ und„Sonne und Erde“. Abends:„Unſere Pau⸗ line“.— Sonntag, 1. Jan':„Götterdämmerung“.— b) Im Thegter in Baden: Mittwoch, 28. Dez.:„Johannisfeuer“. Kölner Stadtthegter. Die Kölner Stadtverordnetenverſamm⸗ lung genehmigte, wie ſchon kurz gemeldet, die Verpachtung der beiden Stadttheater an Herrn Max Marterſteig vom Neuen Theater in Berlin. Marterſteig zahlt nur die Hälfte eines die Summe von 20 000 Mark überſteigenden Reinertrag als Pacht. Der Komponiſt Leoncavallo iſt in Rom eingetroffen; er wird alsbald nach Neapel abreiſen, um der Einſtudierung des „Roland von Berlin“ beizuwohnen, deſſen erſte Aufführung im San⸗Carlo⸗Thegter in der erſten Hälfte des Januar ſtattfinden ſol Zum Bopkott der Handelsmühlen. Von der Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen wird uns geſchrieben: Der Verein ſüdd. Mehlhändler beliebt ſeine Erwiderung auf unſere Erklärung von 21. e. mit den Worten einzuleiten:„Wenn man's hört, möcht's leidlich ſcheinen“ und verſucht dann, dieſen uns wenigſtens zugebilligten„Schein“ durch Ausführungen zu herdunkeln, welche ſich den früheren würdig anreihen und des⸗ halb von uns ebenfalls nicht unwiderſprochen bleiben dürfen. Wir geben unumwunden zu, daß ſchon gleich nach der Kon⸗ ſtituierung der Vereinigung Südd. Handelsmühlen gegen die von derſelben hinausgegebenen Verkaufs⸗ und Zahlungsbedingungen ſeitens der Ferren Mehlhändler Sturm gelaufen wurde, daß man 8 3. B. ſchon damals als eine ſchnöde Ungerechtigkeit empfand, als die Mühlen mit der alten ſchönen Tradition brachen und nicht mehr alte gebrauchte und deshalbminderwertige Säcke von den Händlern zu Preiſen zurücknehmen wollten, die den Wert neuer Säccke überfſkiegen! Auch gegen die heute allgemein und zwar auch außerhalb der Müßſlenvereinigung und von den Mehlhändlern ſelbſt eingeführt⸗ „Hollklauſel“ hat man kräftig opponiert und die Androhung des Benkotts wurde auchſchon damals den Mühlen öfters entgegen⸗ geſchleudert, wenn dieſe, wie es ja auch ſonſt im geſchäftlichen Leben Ublich zu ſein pflegt, als Verkäufer die Bedingungen, unter denen ſie die Verkaufsriſiken eingehen wollten, ſelbſt zu beſtimmen ſich er⸗ laubten und ſich dieſelben nicht mehr einſeitig von dem Käufer oetroijeren laſſen wollten. Als vor Jahren, als die in ſich noch nicht genügend erſtarkte Mühlenvereinigung ſich dem Drucke der Mehlhändler fügte, weil innerhalb der Mühlenbereinigung die Wege für die heute vorlie⸗ genden Bohkottverträge noch nicht geebnet waren, wurde den Mühlen hinſichtlich des umſtrittenen g7 entgegengehalten, daß ſie auf Grund der inländiſchen Getreidekontrakte ihre Deckungen vornehmen und auf bdieſe Weiſe den Konſequenzen der gusländiſchen Kontrakte entgehen könnten. Obwohl wir bexeits aus⸗ drücklich darauf hingewieſen haben, daß ſeit jener Zeit und zwar erſt im Laufe dieſes Jahres ſich die Verhältniſſe weſentlich geändert haben, weil inzwiſchen auch der Inlandshandel im Getreide organiſiert iſt und die bekannten Jedingungen der aus⸗ ländiſchen Kontrakte auch in den Inlandskontrakten dufgenommen worden ſind und obwohl dieſe Tatſache auch den Mehlhändlern genügend bekannt iſt, behaupten ſie, daß die Mühlen„es nur ſo barſtellten“, als wenn durch die neuen Inkands⸗ kontrakte ein größeres Riſiko für die Mühlen eingetreten ſei und daß das„abſolut nicht“ der Fall ſei, verſuchen ſie mit der ſehr humorvollen Erklärung zu beweiſen:„kaufen die Mühlen direkt, tritt der ausländiſche Kontrakt in Kraft, aufenſie indirekt, tritt der deutſch⸗niederlär⸗ däſche oder Mannheimer Kontralt in Wirkung und da die Bedingungen des letzteren nicht un⸗ günſtiger(aber auchnicht günſtigerl) ſind, als die Kusländiſchen, ſind die Mühlen nicht ſchlechter inihrem Riſiko geſtellt, als zur Zeit des Abkom⸗ mens mit dem Mehlhändlerverein.“ Weil alſo jetzt zugeſtandenermaßen alle Getreide⸗ kontrakte ſene den Mühlen ungünſtige Beſtimmung enthalten und dieſe demnachunterallen Umſtänden den Beſtimmungen unterworfen ſind, iſt das Riſiko der Mühlen nichtgyößer gewor⸗ den! Wir dürfen das Urteil über dieſe wunderbare Logik woh⸗ den Leſern, deren Urteilsfähigkeit die Mehlhändler gar zu ſehr zu AUnterſchätzen ſcheinen, überlaſſen und uns deshalb auch eine ausdrück⸗ liche Verwahrung gegen die Unterſtellung, daß die Angaben der Mühlenvereinigung nur auf einem Vorwande beruhten, um ſich von einer übernommenen Verpflichtung loszumachen, erſparen. Mährend wir weſter die durchaus den Tatſachen widerſprechende Behauptung der Mehlhändler, daß in dem Schiedsgerichte der Mühlenvereinigung eine Partei gleichzeitig Obmann und Schiedsrichter ernennen könne, durch Anführung der betr. Original⸗ Beſtimmung bereits widerlegt haben, ſuchen ſie nun die alte Behauptung durch den Hinweis auf die Schiedsgerichtsbeſtimmung zu ſtützen:„Der Vorſt andder Mannheimer Börfſe ſtellt Auf Vorſchlag der Vereinigung Sirdd. Handelsmühlen eine Schieds⸗ richterliſte auf“. Ja, iſt denn der Vorſtand der Manunheimer Börfe oder die Mühlenvereinigung etwa Partei? Ebenſo un⸗ haltbar wie dieſe Verteidigung einer durchaus un richtigen Vehauptung iſt auch die weitere Schlußfolgerung:„Hieraus geht her⸗ vor, daß die Schiedsrichter und Obmänner nur von einer Seite, d. h5 boß Seite der Mühken ausgeſucht werden“, denn abgeſehen dabon, daß, wie ja der Mehlhändlerbericht ſelbſt ſagt, die Schieds⸗ Aichterliſte bom Vorſtand der Man uüheimexr Börſſe feſi⸗ iellen t, beſteht aber auch ſchon ſeit längerer Zeit die Gepflogen⸗ eit, daß aul die Mehlhändler an der Aufſtellung der dem 0 envorſtande i Vorſchlag zu bringenden Schiedsrichterliſte, in Der F übeigens meir Händler als Müller verkreten find, m wirkes Wir glauben hiermit die Sachlage endgültig geklärk zu haben und demnach auf eine Fortſetzung des vom Händlervereine u. E. ganz überflüfſigerweiſe begonnenen Zeitungskrieges verzichten zu dürfen. Heueſte Dachrichten und Telegramme. Orivat-Telearamme des„General-Hnzeigers“ Nürnberg, 28. Dez. Im hieſigen Gerichtsgebäude ge⸗ rieten heute Vormittag der ledige Bader Georg Poll und ſeine frühere Geliebte, die Lackiererin Anna Döring, in Streit, in deſſen Verlauf Poll der Döring fünf lebensgefährliche Stiche in den linken Arm, Rücken und Unterleib verſetzte. Poll hat das Verhältnis mit der ihm angeblich untreu gewordenen Döring gelöſt und dieſe auf Rückgabe der gemachten Geſchenke berklagt. Poll wurde feſtgenommen. Hamburg, 28. Dez. Die Dampfſchiffsreederei Union, Aktiengeſellſchaft, verkaufte, wie die„Neue Hamb. Börſen⸗ halle“ hört, ihre Dampfer„Siegmund“,„Siegfried“,„Sieglinde“ und„Günther“ an die Firma Emil R. Retzlaff⸗Stettin. Paris, 24. Dez. Der Schnellzug, der um 11 Uhr abends von Lille eintrifft, iſt vor der Einfahrt in den Nordbahn⸗ hof auf den von Calais kommenden Schnellzug aufgefahren. Drei Wagen des letzteren ſind zertrümmert. Acht Perſonen ſind ge⸗ tötet, darunter ein franzöſiſcher Marineoffizier. Die Namen der anderen Toten ſind noch nicht bekannt geworden. Van befürchtet, daß unter den Trümmern noch weitere Leichen verborgen ſind. Fünf⸗ zehn Perſonen ſind ſchwer verletzt, eine große Anzahl leicht. Paris, 28. Dez. Ein bisher unbeſtätigtes Privattelegramm meldet: Bei Timbuktu fand ein Gefecht zwiſchen franzöſiſchen Okkupationstruppen und Eingeborenen ſtatt. Die Franzoſen erlitten empfindliche Verluſte, Paris, 28. Dez. Im Miniſterium des Aeußern wird be⸗ ſtätigt, daß die Abreiſe der franzöſiſchen Miſſion nach Fetz vorläufig verſchoben iſt. *» London, 24. Dez. Der„Standard“ meldet von geſtern aus Konſtantinopel: Der engliſche Botſchafter iſt noch immer ohne Beſcheid in der Angelegenheit betr. das Hinterland von Aden. Es werden deshalb Maßnahmen, beiſpielsweiſe eine Flotten⸗ demonſtration für möglich gehalten. 5 London, 24. Dez. Der Herzog von Sachſen⸗ Koburg⸗Gotha trifft am Mittwoch hier ein und wird bis zum 7. Januar bei ſeiner Mutter, der Herzogin von Albanh, verweilen. London, 24. Dez. Es wird gemeldet, daß franzö⸗ ſiſche Kriegsſchiffe nach Tanger unterwegs ſeien. London, 24. Dez. Der„Standard“ erfährt, die Nachricht von der rkrankung Balfours ſei falſch. * Newhork, 23. Dez. Einer Depeſche aus Manila zu⸗ folge überfielen Eingeborene auf Samar die 38. Kompagnie der Eingeborenen⸗Schützen und töteten einen Leutnant und 37 Mann. Die Lage iſt ernſt; der Kommandant der Truppen bat um Hilfe. Rio de Janeiro, 23. Dez, Infolge Hitzſchlags kamen hier lt.„Frkf, Ztg.“ zwei Todesfälle vor. Heute be⸗ trägt die Temperatur 36 Grad im Schatten, Die ehemalige Kronprinzeſſin von Sachſen, * Leipzig, 24. Dez. Die ehemalige Kronpringeſſin reiſte geſtern abend 11 Uhr 20 Minuten in Begleitung des Dr. Zehme über Frankfurt nach Brüſſel ab. Reich. D. Red.) Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. * Hamburg, 23. Dez. Oberſt Leutwein wird mit dem Dampfer„Lucie Woermann“ vorausſichtlich am 30. Dezember von Deutſch⸗Südweſtafrika in Ham⸗ burg eintreffen. (Siehe Deutſches Monſieur Syvetons Ende * Paris, 24. Dez. Es wird berichtet, daß der Gerichts⸗ arzt Augier in den Eingeweiden Syvetons Spuren von Morphium gefunden hat. Dieſe Feſtſtellung läßt nur die Annahme zu, entweder hat Syveton um den Qualen eines langen Todes zu entgehen, ſelbſt Morphium genommen oder es iſt ihm von verbrecheriſcher Hand in irgend ein Getränk geſchüttet wor⸗ den.(Da iſt man ſo klug wie vorher. D. Red.) Franzöſiſche Deputiertenkammer. * Paris, 23. Dez. Nach Wiederaufnahme der Sitzung und längerer Debatte wurde von radikaler Seite eine Tagesordnung in⸗ gebracht, die unter Ausſchluß jeden Zuſatzes die Erklärungen der Re⸗ gierung billigte. Die radikalen Diſſidenten berlangten li„Frankf, Ztg.“ die einfache Tagesordnung. Berteanupx erklärte, er lehne die einfache Tagesordnung ab. Der Kriegsminiſter bedürfe eines zer⸗ trauensbeweiſes der Kammer, Combes erklärte, daß er namers den Regierung ebenfalls die einfache Tagesordnung ablehnen müſſ⸗⸗ Die einfache Tagesordnung wurde mit 290 gegen 274 Stimmen abgelehnt. Nach Ablehnung der einfachen Tagesordnung gelangie das Haus zur Abſtimmung über die Tagesordnung des Radikalen Gouzy, die die Erklärungen der Regierung billigt und jeden Zu⸗ ſatz ablehnt. Der radikale Diſſident Klotz beantragte, über beide Sätze getrennt abzuſtimmen, weil er einen Zufatz anfsigen will, wonach die Kammer ihre die Denunziationen tadelnde Tagesordnung vom 28. Oktober beſtätigt, Die Abſtimmung über den erſten Satz, der die Erklärungen der Regierung billigt, ergab ſeine Annahme mit 298 gegen 259 Stimmen, Der Zuſatz Klotz wurde alsdann mir 490 gegen 23 Stimmen angenommen und die ganze Tages⸗ ordnung Gouzh mit 328 gegen 257 Stimmen,(Siehe Ueberſicht, D. Red.) Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Maudſchurei. * Petersburg, 23. Dez. Kuropatkin meldet dem Kaiſer: Zwei in dem Scharmützel am 21. Dezember gefangen genommene Japaner ſeien nicht genügend warm bekleidet, beſonders ſei die Fußbekleidung unzulänglich geweſen. Einem Japaner, der ſich im Hoſpital befinde, ſei ein erfrorener Fuß abgenommen worden. * London, 24. Dez. Der„Standard“ meldet aus Tokio: Die ruſſiſchen Vorpoſten werden beſtändig durch ruſ⸗ ſiſche Truppen verſtärkt. Die japaniſchen Offiziere ſind der Anſicht, daß die Soldaten aus dem europäiſchen Rußland weni⸗ ger brauchbar ſeien, als die ſibiriſchen. Mukden, 24. Dez. Reuter meldet: Heute gelang es den Ruſſen, ihre Belagerungsgeſchütze auf der Fahrſtraße 4½ Kilometer nach Süden vorzuſchieben, obgleich die Japaner ein ziemlich heftiges Feuer unterhielten. Der Feind verſchoß elwa 100 Granaten. Der angerichtete Schaden iſt geringfilgig. 15 Mann wurden berwundet. Da es in Mukden ſchioſerig iſt, äte zu erhalten, haben die chineſiſchen Beamten viele Chine⸗ e Die Kümpfe vor Port Arthur. *London, 23. Dez. Die„Times“ meldet aus Pekin g: Von je 4 Dſchunken, die mit Munition und Lebensmitteln nach Port Arthur zu gelangen ſuchen, werden durchſchnittlich 3 von den Japanern abgefangen. Die ruſſiſch⸗chineſiſche Bank gibt das Geld für die Ausrüſtung der Dſchunken. Die Chineſen beſchlagnahmten am 23. Dezember in der Nähe von Peking bei einer Eiſenbahnſtation 3 Millionen Gewehrpatronen, die an eine ruſſiſche Firma in Tientſin abgeſchickt waren und offenbar nach Port Arthur weiter gegeben werden ſollten. Die Munition war in Wollpaketen verſteckt. ****** *London, 24. Dez.„Daily Mail“ meldet aus Sſu! vom 22. Dez.: In Nordkorea fanden ſcharfe Gefechte ſtatt, in denen die Japaner Sieger blieben. Der in Nordkorea kom⸗ mandierende Oberſt wurde wegen ſeiner Tapferkeit zum General befördert. Er hat ſein Hauptquartier am oberen Palu. Das Quartier des japaniſchen Generals wird telegraphiſch mit dem Palaſte des Kaiſers von Korea verbunden. 'Newyork, 24. Dez. Der„Newyorker Herald“ meldet aus Sſöul vom 19. Dez.: Die japaniſche Garniſon wurde ſtark vermindert. Die Truppen gingen nach dem Norden. Die Mündung des Palu und der Hafen von T ſchinampho ſind zugefroren. Die Japaner wollen eine leichte Eiſenbahn über das Eis nach den Inſeln legen, um Vorräte für die Mandſchurei⸗ armee befördern zu können. Der Hafen von Dal ny iſt ſeit Erbauung des Wellenbrechers gefroren. Es erhält ſich das Gerücht von der Bildung einer ruſſiſchen Armee bei Kirin. Dieſe Armee ſoll durch die Täler des Saugari vorſtoßen und die japaniſche Verbindung abſchneid ——— — Stimmen aus dem Publikum. Straßenbahnſchmerzen. Es iſt geradezu unerhört, wie hier in Mannheim bei der Skraßenbahn das Kontrollſyſtem ausgeübt wird und es iſt mir die Entrüſtung, die ich bei manchem Fahrgaſt hierwegen ſchon wahrnehmen durfte, recht begreiflich. Man hat hier für dieſes eigent⸗ lich kleine Netz ſage und ſchreibe nicht weniger als—10 Kontrolleure. Meiner Anſicht nach würde die Hälfte ausreichen. Kontrolle muß ſein, das iſt kichtig, aber nicht in dem Maße wie hier, wo man glauben könnte, jedem Wagen und Schaffner wäre nochmals ein Kontrolleur beigegeben. Vernünftiger wäre es, wenn verehrl. Straßenbahndirektion dafür ſorgen wollte, daß Fußmatten in den Wagen gelegt werden und daß man damit nicht wieder zuwartet bis es Schnee gibt, Man kann dieſe Matten jetzt ſchon recht gut ber⸗ tragen! Mein Wunſch geht dahin, verehrl. Direktion wolle weniger Kontrolleure anſtellen, dafür aber, namentlich Sonntags, wenn es geht auch Werktags, für beſſere Fahrgelegenheit nach 11 Uhr vom Hauptbahnhof nach dem Innern der Stadt und Ring, ſorgen. Dem Publikum wäre damit Rechnung getragen und die Straßenbahn⸗ berhältniſſe hätten einen weniger kleinſtädtiſchen Anſtrich! Wie ſteht es mit dem Doppelgleis, Elektrizitätswerk⸗Waldhoaf? Wann gedenkt man dieſen großen Fehler auszubeſſern? K. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezbr. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 19 20 21. 22. 23. 24 oemerfungen Konftanz d e 25 „ügldshiut,, ,76 15 173 174 1,74 Hüningen.29 1,88 1,% 1,25 1 88 1,20 lods. 6 Uhr Ke)) 182 1,1 150 177/ i Lauterburng J3,02 2,92 2 94 2,90 2,87 Abds. 6 Uhr Marau. J3.2f.17.19 3,14 8,10 3,09 2 Uhr Germersheim. 2,87 2,80 2,79 2,72 2,71.-P. 12 Uhl Mannhem„.57 2,50 2,43 2,41 2,3 2,82 Morg. 7 Uhz Mginzz J0,48 0,45 0,88 0,53 0,0 6,-P. 12 Uhr Maiher,ß,„ß e 10 Uhr Faulb„J,56.52.47 1,41 1,87 1,82 2 Uhr Koblenz„2,08 2,01 1,94 1,85 1,50 10 Uhr Köüölnn 4205 1, 6 1,56 175 J,65 2 Uhr Nuührertrt; le5g i„„d ene ese 6 Uhr vom Neckar Nannheim 264 2,58 2,59 2,50.44 2,40] V. 7 Uhr Heilbronn 10 63 62.59 5,52 ½58.491 V 7 Uh⸗ Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Dr. Paul Harme⸗ für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelden, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſi Müller. —— Die Auskunftei W. Schimmelpfeng bildet mit der ihr verbündeten vornehmſten amerikaniſchen Auskunftei Tue Bradstreet Company eine große bewährte Organiſation für kaufmänniſche Er⸗ kundigungen. Bureaus für das Großherzogtum Baden und die Nhein⸗ pfalz: Mannheim D 1. 7/8. 22260 debrütler Reis, Hol-Möbel-Fabrik. Etablisssment für eomplette Wohnungs-Einriehtungen. Werkstätten für Innen-Arechitektur. Geschüftshänser und Läden: 2216ʃ , 4, Breite Strasse, nächst dem Kaufhaus, 2, 22, nächst dem Speisemarkt. Fnbrik: Kepplerstrasse 1719. ONION LIKGRE Mervorrggende Adaliezten. Aüehst prämtiert. sind zu haben in den besseren Rolonialwarengeschälten und im General-Depot , E is. Schlatter, 2, 51099 13 Bantauer& Macholl, Meilbronn Goldene Medaille: Weltausstellung Paris 1900, Weitausstellung 8. Louis 1904. — I General⸗Anzeiger. 5. Seite. 5 An den Abenden bleibt die Bahn wegen der für die Feiertage nötigen Schonung bis nächsten Dienstag geschlossen. Von da ab Allabendlich Konzent von—10% Uhr. ——— Am azweiten Weihnachts-Feiertage 927 von ee Trauringe 80 lietert seit 28 Jahren in aner kaunt guter Qdalität billigst. Jacob Kraut, T I, 3 greitestr. T 1, 3. Lohlenanzünder B AH F Dester ErSalz iur Altederholz. Kein Holzspalten mehr. Sparsam im Gebrauch Stets trocken vörrätig 25 St. für 25 Anfeuerungen 20719 42 Pig. frei Haus. Meinrich Glock -Kanal l. Ufer 10 Während der Feiertage Ausſchank von hochteinem Stoff aus der Brauerei Moninger in Karlsruhe zu gewöhnlichen Preiſen. Auſtich heute Abend 4 Uhr verbunden mit grosse mSo lachtfest wozu höflichſt einladet Julius Augenstein, RestaN Mache auf meine reichhaltige und Abendkarte aufmerkſam. Fefertags Diners Mk..— I. Weihnachts-Feiertag. Gansbraten mit Maronen Salat, Compot Plumpudding, Obst, Dessert. 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Katharina Eiſele Hilda Mundinger. Idga Baro. Emma Altmayer. kl. Lohfink. Bär. Gule. latz Stripp Strapp Strupp Der kleinſte Zwerg. Zwerge. Das Himmelsvöglein. Zweiter Akt. Bild: Knecht Rupprechts Werkſtatt. Fränze Ella Eckelmann. Franzl 8. Hedwig Hirſch. Rupprecht K. Neumann⸗Hoditz. e 8 5 Gaſtav Kallenberger. f 5 8„Lilly Danecker. 7 4 Paula Hofmeiſter. g 5 Maxrie Marggraf. . 5„ kl. Stiegler. Katharina Eiſele. .„Hilda Mundinger. 5 8. Ida Baro. 5 Emma Altmayer. Erſter Jenny Hoiter. Zweiter Emma Geögtzner. Dritler Zwerg Grethe Kerſebaum. Vierter Sophie Rotkapp. Fünfter M rie Ziſch. Wudee Marta Krauſe. undertraut Anny Brinkmann. Sonnenſcheinchen Anny Breeke. Schreihälschen Engel„Julie Schmidt. Pausbäckchen Plappermäulchen Liebſeelchen Vernegroß Emmg Botz. Roſa Koch. Martha Daro. Katſaring Niebel. Große und kleine Engel. Dritter Akt. 4. Bild: Bei der Zauberin. Reſe Eliſe de Lank. Fimmel Hans Gobeck. Fränze 2 Ella Eckelmann. Franzl 5 5 Hedwig Hirſch. hre Stiefmutter 5 8 Jalie Sanden. Der große Tufel Hans Ausfelder, Das Hunmmelsvöglein. Teufel. Ein Hund. Ein Hahn: Eine Taube, Eine Schlange. Ein Storch. Eine Raite ⸗ Ein Schäſchen. 5. Bild: Prinz Tauſendſchön. Ella Eckelmann. dwig Hirſch. ans Godeck. Alfred Möller. * 5 Fränze Franzl Fimmel Peinz Tauſendſchön Die ſieben Gerelteten Das Himmelsvöglein. Gefolge ꝛc. 0 0 * Vorkommende Tänze; Arrangiert von der Balletmeiſterin Emmy Wratſchko. Im 2. Bilde: Tanz der Zwerge) ausgeführt von Damen des Im 4. Bilde: Tauz der Teufel) Balleis und den Kindern der Ballelſchule. APOTHEOSE. 1 ODekorative Juſzenierung Maſchinerie und Beleuchtungseffekte: Direktor Oskar Auer. Kaſfenerönung 2 2 Uhr. alnf. 2105 1 jr. G nde na n 5 uhr. Nach dem erſten Akt findet eine gröſtere Pauſe ſtatt. ECCCCTCłCçé?ꝛx F Prompte Bedienung. Tadelloſe Auskührung. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Sonntag, den 25. Dezember 1904. Vorſtellung. Abounement D. Arberei FPrintz. 22011 — Mäßine Prenn. 22. Neu einſtudiert: Othello ** der Mohr von Venedig. Trauerſpiel in 5 Akten von Shalkeſpeare. Ueberſetzt von A. W. von Schlegel. In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perſonen: r Doge von Venedig. Jacobt. 10 Senator Karl Ernſt. rſter 18 Georg Harder. Itetter 1 8 8 2 Richardt Eichrodt. 9 obeeh* Verwandte des Brabantio Pall de 8 Othello, der Mohr Franz Ludwig. * Georg Köhler. C riſt. Eckelmann. Altred Möller. Eaſſio, ſein Leumant Jago, ſein Fähnrich Nodrigo, vei nenianiſcher E Edelmann „ 1 15 Stadthalter von Cypern 128 Aalld Erſter eorg Maudanz. Tweilter Felir Krauſe. Ein Bote„„Karl Lobertz. Richard Corvil. Toni Witlels. Lucſe Lißl. Ella Eckelmann. Selatoren, Offizzere, Ebelleute, Diener, Soldaten uſw. Die Scene iſt Aufangs in Venedig. nach de erſten Akt in C Ein Matroſe Desdemona, Brabantio's Tocer Emilia, Vagos 98 5 yvern 0 Ka eneroffnung 6½ uUhr. Anza g 7 Uhr. ende 1% Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Nedes Fhealer im Koſengarten. Sountag, den 25. Dezember 1904. Zar und Zimmermann. Komiſche Oper in 3 Akten. Muſik von A. Lortzing. Dirigent: Ferdinand Langer.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Perſonen: Peter der Erſte, Zar von Rußland, unter bem Namen Peter ce als Zim⸗ mergeſelle Joachim Kromer. Peier Jwanow, ein junger Ruf ſſe, Zimmer⸗ geſelle Alfred Sieder. Karl Marx. Luiſe Fl dnitzer. Hugo Voiſin. E. Vanderſtetten Van Belt, Bürgermeiſter in Saardam Marie, ſeine Nichte Admiral Lefort, ruſſiſcher Geſ andter Lord Syndham, engliſcher Geſandter Margeiis von Chakeauneuf, franzöſiſcher — Geſandter Max Traun. Witwe Brown, Zimmermeiſterin Ida Schilling. Ein Offtzier Aichee Eichrodt. Ein Ratsdiener Br. Hildebrandt, Zimmerleute. Magſiſtratsperſonen. Einwohner von Saardam. Offiziere. Matroſen. Die Handlung iſt in Saardam im Jahre 1689. Im dritten Akt: Holzſchuhtauz. Kafſeneroffn. 7 Uyr, auf ug 7% u r. Cnde nach 0 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Großh. Boftheater. Montag, den 26. Dezember 19½4. 17. Borſtellung außer Abonunement(Vorrech.) Tannhäuser und Der Sängerkrieg auf Wartburg. Handlung in 3 Akten von Richard Wagner, Anfang 6 Uhr. ANeues Theater im Roſengavten. Monta;, den 26 Dezember 1904: Zum erſten Male: Der selige Toupinel. (Feu Toupinel.) Schwank in 8 Akten von Alex inder Biſſon. Deutſch von Guſtav von Moſer. hilb 8 Uhr. Friedrichs-Park 93,13 Kaiſer⸗Panorama 03,13 Gebffnet von 9 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Hochinteressante Wanderung 10, 20, 30, 50 od. 75 Pf., frei ins Haus. Jourhal-BEese Zirkel Francken& Lang 6 4, 6 am Hofthester PüTSDTeab. 1212 jeweils nachmittags—6 Uhr CONCERTE An beiden Weihnachts⸗Feiertagen, Herbst& Reyersbach BHAEgescharf D 4. 6. Mannheim. Telepaon lo. 58769 .. Dank. Für die Weihnachtsbe⸗ ſcherung der Kleinkinder⸗ ſchule Neckärgärten ſind noch 1 8 freundliche Gaben ein⸗ egangen: Bei Herrn Pf 5 55 Kühle⸗ weirn: Von W. B. 3 M. Ung, 10., Ha nache Gemeinſchaft 10 M. Bei Frau Ruppert: A M. 5.,'öK. 10., Fr M. J. 2 M, Hof eletaut E. berſch. 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Arie aus Paulus„Gott sei mir gnädig!“ Mendelsohn. Herr Fenten. 5. Andante a, d.-moll-Sinfonie„Schubert. 6. Soli für Orgel: a) Weinnachtspastorale über„Vom Himmel hoch da komm' ich her“, bearbeitet von A. Hänlein„„den b) Heilige Nacht, Hirtenspiel Bartmuss. Herr Hünlein. 7. Rezitatiyv und Duett für Sopran und Bass a. d. Schöpfung(Holde Gattin) Hayden. Frau Rückbeil-Hiller und Herr Penten. 8. Chor der Friedensboten à Rienzi 8 R. Wagner. Eintrittspr.: Saalu. Eupore 80 Pf.Gallorie u. Stehplätze 40 0 f. Alle Sitzplätze sind numeriert. 7 Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahre Einlasskarten zu 10 Pfg. zu lösen Garderobezwang nur für Stöcke und Schirme.— Snalbffuung 5 Uhr. JVorverkautf in der Hofmusikaljenkandlung K. Ferd. Heckel, O 3, 10 und in der Musikalienhandlung Just Schiele, O 2, 9, sowie in den Zigarrengeschäften von A. Kremer, Paradeplata, A. Stranss, E 1, 18, J. Geist, N 1, 2, Georg Hochschwender, P 7, 14 und R 1, 7, A. Dreesbach Nachf., K 1, 6, 185 Kessel- heim, 7 Th. Kratz, L I4, 7, N. Cehrig,.8 3, 4, F. Petry, Mittelstrasse 9, in Ludv. igshafen bei L. Levi, Piemorett 41. An 11 5 Rosengartenkasse nur am Konzerttag von vormittags 11 Ubr bis abends 5 Uhr Putzendkarten haben keine Gültiskeit. Nosengarten anußein. Nibelungensaal Moutag, 26. Dezbr.,(zweit. Weihnachtsfe abends 8 Uhr Großes Militärkonzert ausgeführt von der Kapelle des 4. Grossh. ess. Infanterie- Begiments Prinz Karl Mo, lis aus Worms, Direktion: E, Bösel unter Mitwirkung des 7 9092 Frankfurter Frauen⸗Terzetts Grau Balser-Landmann, Fräulein Schäffer, Fräulein Meyjes). Eintrittskarten 50 Prg.— Kassenöffnung abends ½8 Uhr. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren 15 vorſchriftsmäßigen Eintaßkarten à 10 Pfennig zu löſen. Vorverkauf in den 9, Jce von 5 Kremer, Wangde Strauß, E. 18, Geiſt, N1, 2, Gg. Hoch uchwended, PE 7, 14a und R 1, 7. A. Drees vach Nachf., K 1 6 CE Neſſelherm, 5 Ph. Kratz, L. 14 7, N. Geh⸗ rig, O 3, 4, F. Petry, Mittelſtraße 9, in Ludwigshafeh beſ L. Levi Bismalck traße 41 30000 5, Dutzendkarten um Preis von 4 Mk. ſind in den Vorver⸗ faufsſtellen und an der Kaſſe zu haben. r Man bittet während der ersten Abtei⸗ u lung das auchen zu u nterlassen. iertag) in Aegyplen. 5304 der Grenadier⸗Kapelle. 50070ſ, Zum neuen Guartaf,7“ Direktion: Max Vollmer. kehl Ih 11 Zeit. been, ee eder B debrie Neckarau. zu abonniren. Preis per Woche Gasthaus zum„Badischen of“. deorg Pichentler 2. 28 Wenen und 4 Aussteuer- eschält. miontag, den 26. Dezember ö 0(2. Weinnachtsfeiertag) findet ctheelten e 2 N. Oeffentl. Tanzmusik 2 intritt 5 Pf. Kinder u. Militär 30Ef. „„„ alt. Größter u. ſchönſter VI it K. 0 Saal in Reckarau, derſelbe iſt 18i 2 N- + S +L poßartig dekoriert. 393 Fur aute Speiſen and Getränke iſt veſtens ge⸗ agen. G ſet höflich Panctam Maunkeim Nur noch bis 2. Januar! Kolossalrundgemälde, üb. 1000 qm. 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Kommunion mit Vorberemtung unmittelbar vorher. Kollekte. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Kommunion mit Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uyr Predigt, Herr Stadtpikar Zettelmann. Kollekte. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Kommunion mit Vorbereitung unmitttl ar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Vikar iehl von Feudenheim. Kemmunion mit Vorbereitung Unmittelbar vorher Kollekte. Aula des Realgymnaſiums.(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadipfarrer von Schöpffer. Kommunion mit Vorbereitung unmittelbar vocher Follekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikan Höfer. Communion mit Vorbereitung unmitelbar vorher. Kollekte. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ digt, Herr Sta lpfarrer Sauerbrunn. Kommunion mit Vorbereitung unmitlelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Sauer⸗ 58916 brunn. Neckarſpitze. Nachm. 3 Uhr: Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Honſell(Curtſtfeier). Kollekte. Wohlgelegen. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadipiker Severt. Kommunion mit Vorbereitung un⸗ miitelbar vorher. Kollekte. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½ 1 Uhr Predigt Herr Pfarter Kuhlewein. Abends 8 Uyr liturgiſcher Gottesdienſt, Herr Piarrer Küglewein. Montag, den 26. Dezember 1904, 2. Chriſifeſt. Trinitgtiskirche. Morgens ½9 Uhr Pred gt, Herr Stadlyikar ayer. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadiwpitar Z ttelmann, Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Hof r. Aula des Realgymnaſiums(Gingang Tullaſtr.) Morgens 10 Uur Hredigt, Berr Stadtpilar Siefert. Johannistirche Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Staotvikar Weayer. Morgens ½11 Uhr Pre⸗ Diakoniſſenhaustapelle. digt, Herr Pfarxer Kuhn wein. Stadtmiſſion. 5 Evaug. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 1. Chliſttag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr allgeneine a ee Stadt iſſiona; Leümann. Montag 2. Cyrſtag 3 Uhr: Weitznachisfe er der Sonn⸗ ( in der Konkordienkirche. ½6 Uhr Jungfrauenverein (Geſang⸗ und Bivelſtunde). Donnerstag, s Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). reitag ½9 Uhl Probe des Geiangvereins Zion. amstag—2 Uhr; Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. 8Uhr Syldeſterbetrachtung. Stadiimiſſtonar Krämer. Schwetzinger⸗Vorſtadt. Traitteueſtraße 19. „Sountag, abends ½9 Uhr allge neine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Mühlemarter. renstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch ¼9 Uhr? allge eine Bibelſtunde, fällt aus. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung„Spwetzinger Vor⸗ ſtadt“, Unterhaltung. Montag ½9 Uhr: Neckar⸗Vorſtadt 12. Querſtraße 17: all⸗ Skad mifſionar Muhlenmatter. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sountag 5 Uhr: Sonntagsſchule Weihnachts eier. Freitag 9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſiona Lehmann. u den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann kreundlich eingeladen. Melhodiſten Gemeinde, U 6, 28. Sonntag(1. Chriſfeſt), vormmtags Gom Uhr; Predigt. Nachluktttags 5 Uhr: Beſchetungsfeter der Sountagsſchulkinver. Jeder tann iſt freundlichn eingeladen. Aerein für Innere Miſſion, Schwetzingerſraße 90. „. Cbumntag miiags 1 Uhr Ktnderſchul⸗Beſcherung. Mittags 0 Verſammlung(mit Gejangs⸗Chor). Abends 8 Uhr Ver⸗ milung Cgriſttag ittags 3,Uhr Weihnachtsfeſer unſerer Sonntags Schulen in der Aula des eal ymnaſiums(Eingang Tulla⸗ Etbaßze)h, bends 8 Uh Verſammung. Veitiwoch 2e. Dez. abends ½ Juuglings⸗Abend, Donnerstag, 29. Dez., abends 8 Uer Verſammlung. Freitag, 30. De. abends 8 Uhr Bihelſtunde. Sastag, 31. Dez., abends 8½ Uhr Jahres⸗Schluß⸗Feier Mitw erkung des Geſang⸗Cors). Freunde ſind berzlich eingeladen. Riedfeldſtraße 36. 4 und 2 Chriſttag abends 8 Uhr Verſammlung. Dienstag, 27. Dezenber abends 8 Uir Bebeiſtunde. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt (Schloßkirche.) Sonntag, den es. Dezember 1904.(hl. Chriſtſeſt), nachmittags Ubr Predigt, Pfarrer Herrmann aus Karlsruhe. Kollekte fü das Pfarramt. Freireligioſe Gemeinde. Sonntag, den 28 Oerbr., vor wittags 10 Ubr, in der Aula drz Feiedrichsſchüſe 2(Eingang Riugſtraße) Vortrag des Herrn Brediger Schneider über das Theina:„Die Menſchwerd⸗ ung Goftes“. 1 Hierzu ladei Federmann freundlichſt ein Ver Barfland. Mannhelmer Tutnerbund Germania. E.., gegründet 1885. „Unſer Turn e rieb iſt bis auf Weiteres wie ſolgt feugeſetzt: Damenturnen, jeweils Mentags u. douners⸗ tags abends von—10 uhr Männerturnen, Mitiwochs abends von 8½ bis 0 Uhr. Kür⸗ und Riegenturnen, jewels Dieustans und Frei⸗ ags, abends von—9 bez. von—1 Uhr. Turnhalle: Lu ſenſchule, nächſt deen Talterſall. Eingaug: Seckenbet mwerſtraße, durckhs alte Schulhaus. Lokal: Wilder Mann(Hoflokal) Litera N 2 Nr. 10. Aumeldungen beliebe man gefl. an den Uebungsabenden ab⸗ zugeben oder ſchr ftlich beim Tururat einzureichen. 52016 Der Tururat FEFEFEFFCCCC ˙ A Für kleine Inſerate gon auswärts bitten wir uns die Gebühren gleich bei der Beſtellung mit einzuſenden, um Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ denz ꝛc. zu vermeiden. Da Beträge bis 5 Mark für 10 Pf. mittelſt Poſtanweiſung geſandt werden können, ſo bikten wir, der Sicherheit wegen ſich der Poſtanweifung bedienen zu wollen. Solche kleine Inſerate kann man ſich leicht ſelbſ be⸗ rechnen, wenn man 23 bis 25 geſchriebene Buchſtaben auf eine Druckzeile rechnet. Falls ein Satz oder ein Workt be⸗ ſonders hervorgehoben werden ſoll, rechne man 1 Zeile mehr Der Preis für eine Druckzeile iſt 25 Pfg. Wenn Offerten. Zuſendung gewünſcht wird iſt das Porto hierfür mit bei⸗ zuf gen. Erpedition des „General⸗Ameiger“ der Skadt Maunheim und Amgebung (Mannheimer Journal) ereeeeee eeeeeeee, ee, Wein⸗d Etfiqueffey empfiehlt die Dr. H. 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