Abonnement: 0 Piennig monatlich. Gringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel VPoſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗RNummer 8 Pig. u ſecates E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 60 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. liger (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim“ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſit und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſin das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Fuür unverlaugte Mauuſfteipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 8414 Redaktton„3877 Expedition„„ 918 Filtale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 601. Samstag, 24. Dezember 1904. enk dich nieder auf der Freude Schwingen Heil'ge Nacht ins dunkle Erdental, Lass die Glocken hell im Land erklingen, Dass es wiederhall' viel tausendmal! Lass sie künden in den fernsten Zonen, Dass der Weihnachtsstern am Himmel lacht, Uberall, wo Gotteskinder wWohnen, Sei die Weihnachtsbotschaft dargebracht! Heil'ge Nacht, lass deine Lichter strahlen Tief in jedes Menschenherz hinein, Bann die Sünde, wie des Schmerzes Qualen, Lass sie alle einmal fröhlich sein! Giess hinein in die betrübten Seelen IE HEILGE NACHT& Mit der Kerzen Schein am Tannenbaum, Heil'ge Nacht, bescher' uns deinen Segen, (2. Abendblatt.) Heil'ge Nacht— lass deine Freud erglühen, Lass die Menschenliebe draus erblühen Und erfüll' der Menschheit Weihnachtstraum. Gieb den Glauben, der voll Lob und Danken Aufwärts blickt, in Lust und Traurigkeit, Felsenfest vertrauend ohne Wanken Auf des Himmels Macht— und bess're Zeit. Und dein himmlisch schöner Freudenschein Sei Geleiter uns auf allen Wegen Lass uns Kinder deiner Liebe sein! Deinen Frieden giess in unsre Herzen, ER. Künszenstelt datksbEl, Weihnachtsglanz wie er das Kind verklärt, Lass mit Wonne jede Brust beseelen, Deinen Frieden, heut der Welt beschert! Hleil'ge Nacht— wie frommer Kindlein Lallen Also rein lass unsern Glauben sein; Wenn wir froh zu Gottes Altar wallen, Lass der Liebe uns die Herzen weihn; Jener Lieb', die aus des Himmels Höhen Stieg hernieder zu der sünd'gen Welt, Dass die Armsten nicht verloren geh'n, Die in ihren Dienst sich treu gestellt. Zünd in uns der Liebe Feuer an, Mit des Christbaums goldnen Strahlenkerzen Ziehe unsre Seelen himmelan! Luise Sperling Stille Nact Eine Skizze aus der Geſchichte des Weihnachtsliedes. Von Dr. Curt Rudolf Kreuſchner. Mehr als jedes andere große Feſt des Jahres ſind die Weih⸗ nachten umwoben von dem Zauber mufikaliſcher Klänge, die auch deim Erwachſenen die Saiten des ſeeliſchen Inſtrumentes zum Mit⸗ klingen e erregen. Mag der Jubel der Pfingſthymnen noch ſo fröhlich der zu vollem, neuen Leben erwachten, blütenprangenden Natur iderhallen, mögen die feierlichen Kirchengeſänge der Oſterzeit, wie ſie namentlich in den Domen der katholiſchen Chriſtenheit in höchſter 'ollendung geboten werden, die Seele abwechſelnd erſchüttern und beben; alle dieſe Harmonien reichen in ihrer tiefen Innigkeit nicht an an die Melodik des Weihnachts⸗ wen am ubend des 24. and Tannen⸗ er der Minderbemittelten fiuten, 1 5 der alte und doch wider wig neue Weihnachtsſang„Stille Nacht, heilige Nacht“ die Fäden wiſchen dem in dem Tun des Alltags erſtarrten Gemüt und der ärchenhaften Poeſie des Chriſtfeſtes. Unter allen Kompoſitionen, tit denen Tondichter aus älterer und neuerer Zeit die jubelvolle dacht des Weihnachtsabends in Melodien gekleidet haben, kann ine es dem ſchlichten, einfachen Liede gleichtun, das kein Haydn, Lin Veelk oben, ein dem großen e unbe⸗ mühfam durchs Leben brachten, in dem oberbaheriſchen Städtchen Burghauſen geboren, das durch ſeine ſehenswerte alte Herzogsburg manchen Altertumsfreund anlockt und neuerdings ſeiner landſchaftlich reizenden Lage wegen als Luftkurort in Aufnahme gekommen iſt. Wer die Mühe gicht ſcheut, von Station Mühldorf der Bahnſtrecke München⸗ Simbach mit Benutzung der über den berühmten Wallfahrtsort Altöt⸗ ting führenden Nebenbahn dem altertümlichen Oertchen einen Beſuch abzuſtatten, kann hier noch heute die mehr als einfache Keuſche ſehen, die eine Gedenktafel mit der Inſchrift„Geburtshaus des Komponiſten Franz Kaver Gruber“ trägt. Am liebſten hätten die Eltern geſehen, wenn aus dem begabten Knaben ein geiſtlicher Herr geworden wäre. Da dieſer Wunſch nicht in Erfüllung ging, waren ſie aber auch zu⸗ frieden, als ſich die Möglichkeit bot, aus Frangz, der frühzeitig eine leidenſchaftliche Neigung zur Muſik bekundete, einen Lehrer zu machen, der dann als Organiſt ſeinem Herzensdrange Genüge leiſten könne. Dem Unterricht des ſtrengen Hartdobler in Burghauſen berdankte es der Jüngling, daß er eine tüchtige Grundlage in der Muſik erhielt auf der er dann— größtenteils durch Selbſtſtudium— weiter bauen konnte. Sein Familienheim gründete er, als er nach Abſolvierung des Seminars Lehrer in Armsdorf im Salgburgiſchen geworden war, wo er gleichzeitig die Funktionen des Organiſten im benachbarten Oberndorf zu verſehen hatte. Hier trat er in nahe freundſchaftliche Beziehung zu dem Geiſtlichen der Oberndorfer Gemeinde, Joſef Mohr, einem gemütstiefen Manne, der in ſeinen Mußeſtunden der Muſe der Dichtkunſt huldigte und eines Tages mit dem Teyte des Weihnachts⸗ liedes zu ſeinem Freunde kam, der es vertonen ſollte. Gruber hatte damals— es war im Jahre 1818— ſeine Gattin zur letzten ſtätte geleitet. Die Troſtworte des Freundes fanden in ſeiner Bruſt kein Echo, und auch zu dem Manufkripte des Liedes wollte ſich in der Seele des jungen Komponiſten leine würdige Melodie finden. Da kam der Weihnachtsabend heran. Teilnehmende Nachbarn hatten für 5 das ee und als das K kee Melodie quoll, die in Tönen dasſelbe ausdrückt, was Goethe in nur wenige Jahre ſpäter entſtandenen Verſen der Trilogi denſchaften ſagt: 5 Da ſchwebt Muſik hervor mit„„„ Verflicht zu Millionen Tön' um Töne, 70 Des Menſchen Weſen durch und durch zu dringen, Zu überfüllen ihn mit ew'ger Schöne: Das Auge netzt ſich, fühlt im höhern Sehnen Den Götterwert der Töne wie der Tränen. Auf dieſe Weiſe entſtand das weihevollſte aller Weihnac lieder, das millionenfach von frommem Kindermunde geſun en n Des Komponiſten weitere Lebensſchickſale intereſſieren hier nich Wenn man ſich aber die Frage vorlegt, warum gerade dieſe der deutſchen Volksſeele über alle anderen lieb und vertraut gew iſt, ſo kann der Grund wohl nur darin gefunden werden abgewandt jedem Gewollten und jeder Künſtelei nur das ſagt in dieſen Tagen des traulichſten Feſtes der Familie in der eines jeden ammerklich leiſe und nur geweckt zu werd e 2. Seite, General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Dezember. Volkswirtschalt. Maunnheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) In der abgelaufenen Woche lagen ziemlich Offerten in Laplata⸗ weizen neuer Ernte vor und kamen auch verſchiodene Abſchlüſſe zu⸗ ſtande. Die Offerten von Rußland und Rumänten waren ziemlich unberändert. Roggen feſt. Hafer ziemlich unverändert. Mais feſt. nais ſehr feſt. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanea M. 19, N. 18.5018.20, Ruſſ. Weizen M. 18.6020.80, fälz. Roggen M. 14.75, Ruſſ. Hafer M. 14.75 0 M. 12.7f.12.50, Mixedmais M. 12.75 mit Sack, Laplatama g. 12.75 mit Sack. Alles per 100 Kile, bahn⸗ frei, verzollft, Mgnnheim, Gerſte. 1Originalberichte des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die letzten Wochen brgchten lebhaftes Geſchäft, mehr als ſonſt vor den Feiertagen! Die Brauereien ſehen ein, daß es ratſam iſt, mit der Eindeckung des Bedarfes nicht allzulange zu⸗ zuwarten. Die Vorräte in inländiſcher Gerſte lichten ſich zu⸗ ſehends und eines Tages werden auch die Quellen vom Auslande her nicht mehr ſo reichlich fließen. Dänifche Gerſten find erheblich teurer geworden und die Moldau⸗Sorten haben angeſichts der lebhaften Nachfrage ihr Preisniveau ebenfalls zu erhöhen ver⸗ mocht. Brenn⸗ und Futter⸗Gerſten unverändert bei unerheb⸗ lichen Umſätzen. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer Genergl⸗Anzeigers“,) E. Maunheim, 23. Dez. Wie vorguszufehen, war das Mehl⸗ geſchäft in den lebten Tagen vor dem Weihnachtsfeſte etwas ruhiger, wenn auch die Feiertagsſtimmung diesmal ſich nicht ſo bemerkbar, als in anderen Jahren machte. Für ſpätere Lieferung wurden noch ganz ſchöne Poſten gehandelt. Letzteres traf beſonders bei Weizen⸗ mehl zu, während ſolches bei Roggenmehl weniger der Fall war. Soßpohl die Mühlen, wie die Großhändler ſollen mit Expedi⸗ tionen dagegen vollauf beſchäftigt geblieben ſein. Futterartikel litten durch die Feiertage etwas mehr, da die Nachfrage nicht ganz ſo ſtarf wie er blieb, Vielleicht trug guch hierzu⸗ bei, daß ſich die meiſten Gro idler für die nächſten Monaten gedeckt haben und verfüghare Vorräte zur Zeit nicht beſtehen. Die heutigen Notie⸗ rungen ſind: Weizenmehl Baſis No. 0 M. 26.50, Roggenmehl Bafis No. 0/1 M. 19.50, Weizenfuttermehl M. 12.25, Roggenfuttermehl M. 13.25, Gerſtenfuttermahl M. 11.75, feine Weizenkleie M. 10, desglejchen grobe M. 10.05, Raggenkleie M. 11.60. Alles per 100 Kilg brutto mit Sack, fref Waggon Mühle, zu den Konditionen der „Verejnigung Süddeutſcher Handelsmühken“. Tendenz feft. Hupfen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Angeigers“.) Aus Schwetzingen wird uns geſchrieben: Das, was ich Ihnen in meinem leßten Berichte ſagte, bricht an: Das Ge⸗ präge, welches ſich dieſe Woche am Nürnberger Markte zeigte, war; kleinere Zufuhren und ſchon wieder ziemliches Eingreifen von Exporteuren. Wie ich ſelbſt aus dem Munde eines erſten Nürnberger Kundſchafthändlers, welcher guch zugleich Exporteur dabei iſt, hörte, ſtellt man es ſich hierzulande nicht vor, welcher Kampf am Nürnberger Markt zwiſchen den Kundſchaftshändlern insbeſondere aber den Exporteuren, den Eignein, alſa den Spelulanten vom Hopfen gegenüber herrſcht, mit anderen Wor⸗ ten, alle bisher gemachten Verſuche der Käufer ſcheitern an der äußerſten Zähigkeit der Eigner. Dies hat eben ſein Bewenden darin, wie ſchon bisher mit Recht behauptet wurde: England braucht noch Hopfen, vielmehr, es ſind noch nach England Hopfen zu liefern, für welche der Exporteur his dats eine Deckung nicht beſitzt, weil er ſich in dem falſchen Gedanken wähnte, die Preiſe könnte man niederzwingen, abgeſehen davon, daß auch noch für böhmiſche Rechnung ete. noch was in Sicht zu ſein ſcheint. Die Regung in Nürnberg hat auch für die hieſige Gegend Folgen gehaht, ſo hat eine angeſehene Mannheimer Firma und ein Nürn⸗ herger Haus größere Poſten Hopfen dem hierländiſchen Markt entnommen. Es gibt auch noch große und viele deutſche Brauer, die ihren Bedarf nicht voll gedeckt hahen und ich glaube nach all dieſen Vorgängen in Verbindung mit den knappen Vorräten ete. eie,, was nicht beſtritten werden kann, annehmen zu dürfen, müffen dieſelben ihre Zurückhaltung teuer bezahlen. Was ich noch erwähnen will iſt, daß die Preiſe aller Sorten feſt ſind. Wein. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 22. Dez. Die Weinbergs⸗ arbeiten konnten auch in den letzten acht Tagen noch in aus⸗ gedehnter Weiſe verrichtet werden. Es fällt beſonders auf, daß dieſen Spätherbſt nur wenige Vorrichtungen zur Anlegung von neuen Weinbergsanlagen getroffen wurden. Einerſeils dürfte der trockene, feſte Boden daran ſchuld ſein, und anderſeits auch, wie im vorigen Jahre, die zu pekunſäre Lage des Winzerſtandes. Hingegen werden namenilich in den vom Springwurmwickler ſchwer heimgeſuchten Weingeländen viele Parzellen, darünter noch junge, 6 bis 10jährige Wingerte, ausgerodet. Da jedoch in den Mongten Sepiember und Oktober überwinternde Spring⸗ würmer, ſowie Sauerwürmer nicht mehr zum Vorſchein ge⸗ kommen ſind, ſo kann die Hoffnung begründet ſein, daß dieſe beiden mit Recht ſo gefürchteten Rebfeinde im nächſten Jahre ausbleiben werden. Die 1904er Weine haben ſich nunmehr geklärt; man findet ſogar ſchon ziemlich viele beſſere Sachen, die vollſtändig glanzhell erſcheinen. Da die Weine des in Rede ſtehenden Jahrgangs nur verhältnismäßig wenig Säure beſltzen, ſo iſt ein frühzeitiges Ablaſſen derſelben von der Hefe möglichſt 9 7 vor Neujahr, hüchſt empfehlenswert. Ein längeres Liegen⸗ laſſen des Jungweins auf der Hefe hat bekanntlich eine Abnahme der Säure im Wein zur Folge. Beim erſten Ablaß der neuen Weine iſt ein großer Prozentſatz von Heſe zu konſtatieren. Es iſt dies ein Zeichen davon, daß ſich die Weine raſch abbauen und man es hald mit einem ſertigen Wein zu kun haben wird. Allmählich ſcheint das Weingeſchäft aus ſeiner ruhigen Bahn herauszukommen; eine beſſere Nachfrage nach alten und neuen Weinen iſt vorhanden. Die Umſätze in 1904er und 1908er Gewächſen waren in jüängſten Tagen bedeutend. Auch die zuletzt Weinauktionen lieferten recht günſtige Reſultate, idem die ausgebotenen Sachen zumeiſt zu recht anſtändigen Preiſen Abnehimer fanden. In Baden wurden im Breisgau gehandelt 1904er Wal⸗ lershofener, Thiengener Sulzer zu Mk. 23—27, Dinglinger zu Mk. 35—6, Rotwein bis zu Mk. 42, Lahrer zu Mk. 38—43 das Hektoliter; Markgräflerweine in Brizingen zu Mk. 88—42, in Niederwefler zu Mk. 34—36, in Schliengen zu Mk. 31—34, in Hügelheim zu Mk. 32.—84, in Mülheim zu Mk. 35—45, in und garnicht harmonieren. ſtadt und Umgebung zu durchſchnittlich Mk. 40 und in Staufen und Nachbarſchaft zu Mk. 42—45 die 100 Liter. Am Kaiſer⸗ ſtuhl wechſelten 1904er zu Mk. 24—28, beſſere Sachen zu Mk. 30—435, Rotweine zu Mk. 35—60, in der Ortengu⸗ und Bühler⸗ gegend geringere Weine zu Mk. 28—35, beſſerer Weißherbſt zu Mk. 40—55, Riesling zu Mk. 70—85, Rotgewüchs zu Mk, 50—90, in der Bodenſeegegend zu Mk. 18—30 bezw. 28—45 und in der Main⸗ und Taubergegend zu Mk. 24—92 bezw. Mk. 30—45 die 100 Liter ihre Eigner. In der Rheinpfalz konnten in den Reborten Dürk⸗ heim, Ungſtein, Kallſtadt, Friedelsheim, Niederkirchen und Freinsheim ca. 60 Stück neue Weine und ebenſopiel 1902er und 1903er, erſtere im Preiſe von Mk. 450—600 und letztere pon Mk,. 500—00 bezw. Mk. 400550 abgeſetzt werden. Eine größere Partie Unterhaardter Portugieſer— ca. 40 Fuder— fand zu Mk. 225 en blocé Durchſchnittspreis einen Abnehmer. Zirka 30 Fuder Bobenheimer, Weiſenheimer und Herxheimer 1904er erzielten Mk. 380380 das Fuder. Grünſtadter, Saufenheimer, Aſſelheimer, Karlbacher, Biſſersheimer, Dirmſteiner und Kirch⸗ heimer 1904er und 190ger gingen zu Mk. 320—360 bezw. Mk. 340—370 und Niefernheimer, Zeller, Albisheimer und Kirch⸗ heimbolander 1904er zu Mk. 330—370 die 1000 Liter über. An der Mittelhaardt partizipierten Wachenheim, Hagrdt, Königs⸗ bach, Gimmeldingen, Meckenheim, Mußbach, Neuſtadt und Wachenheim 1904er notierte Mk. 400—675, 19038er Mk. 480 bis 800 und 1902er Mk. 350—630 pro Fuder. An der Oberhaardt wurden 1904er zu Mk. 250—300 und 1903er zu Mk. 270—330 abgeſetzt.— In Rheinheſſen wurden in Nierſtein 1902er zu Mk. 9401100, 1908er zu Mk. 750—1000, 1904er zu Mk. 800 bis 1150, in Schwabsburg 1904er zu Mk. 850—4100, in Oppen⸗ heim 19022er zu Mk. 650—970, 1908er zu Mk. 600870, 1904er zu Mk. 760—930, in Nackenheim 1908er zu Mk. 670—760, 1902er zu Mk. 720—730, in Bodenheim 1902er zu Mk. 550 bis 625, 1903er zu Mk. 530—680, 1904er zu Mk. 580—640, in Guntersblum 1904er zu Mk. 460—530, 1903er zu Mk. 470—480, in Ludwigshöhe 1904er zu Mk. 550—560, in Hahn⸗ heim 1903er zu Mk. 400—480, in Selzen 1903er zu Mk. 340 bis: 370, in Dalheim, Mommenheim, Frieſenheim, Köngern⸗ heim und Üdenheim 1903er zu 340—380, 1904er zu Mk. 300 bis 340 unp in Bechtheim, Weſthofen, Mettenheim und Alsheim 1904er zu Mk. 300—360 und 1908er zu Mk. 330—390 die 1200 Liter unter Siegel gelegt.— Im Elfaß erzielten Rappolts⸗ weiler, Hunaweier, Zellenberg, Reichenweier und Beblenheim für 1904er 18.50—20,50, für 1908er 17—48, für 19038er Mark 20—22, für 1900er Mk. 32—35, für 1904er Traminer Mk. 32—35, Bennweier, Sigolsheim, Kientzheim, Kayfersberg, Wettelsheim, Egisheim, Hallſtatt, Pfaffenheim und Rufach für 1904er 16,50—18,50, Ammerſchweier, Katzental, Türkheim, Winzenheim und Geberſchweſer für 1904er Mk. 1720 und üee für 1904er Kitterlo und Wanne Mk. 3236 per 50 Liter. Obſt. (Originglberjcht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 22. Dez. Der füddeutſche Obſtmarkt verkehrte in, letzter Woche in zſemlich ruhiger Haltunz Trotz der beyorſtehenden Fejertage war kein rechter Zug im Verfaufs⸗ geſchäfte zu bemerken. Bei dem flauen Geſchäftsgange ſind bie Obſt⸗ kreiſe geſunken. In Baden kwurden in der Bodenfeegegend Aepfel zu M.——6, Birnen zu M..25—.50, in Müllheim, Breifach, Freiburg und Bühl Agpfel zu M..25.—.00, Birnen zu M.—9, Baumnüſſe zu M. 12.50—13.00, Kaſtanien zu M. 1914, im Murgtal, in Pforzheim, Durlach, Bruchſal, Bretten, Eppingen und Sinsheim Aepfel zu M..25—.00, Birnen zu M..737.50, in Mosbach. Adelsheim, Buchen, Walldürn, Tauberbiſchofsheim ind Werhein Aepfel zu M.—6, Birnen zu M.—7 Baumnüſſe zu M. 12 bis M. 12.60 und in Heidelberger Gegend und an der Bergſtraße Tafeläpfel zu M.—12, Tafelbirnen zu M.—12.50, Bguſinüſſe zu durchſchnittlich M. 13 und Kaſtanjon bis zu M. 15 die 50 Kite abgeſetzt.— In der Rheinpfglz erzielten Kangda⸗Reinetten P. 12 bis M. 12.75, Edelborsdorfer M. 910, Burchards⸗Reinetten M. 0 bis M..50, Gaisdonker Reinetten M..25—.75, Schäferäpfel M..75—.00, rote Taubenäpfel M..50—.00, Luikenäpfel M..50—.00, rote Eiſeräpfel M..25—.75, Schafnaſenäpfel M..50—.75, Petrumsäpfel M..50—.00, Hausmannsäpſel M..50—8,00, Lederäpfel M..50—.50, Tafeläpfel M..50—..00 und Winter⸗Calville⸗Aepfel M. 12.25.—13.00 der Zentner. Diels Butterbirnen erbrachten M. 12413, Siegels Butterbirnen M. 12 bis M. 12.75, Winterdschantsbirnen M..00—.50, Esverenee⸗ Bergamottebirnen M. 10—10.75, Veldenzer M..00—6 50, Paſtorenbirnen M..50, Graubirnen M..00—.25, Glockenbirnen M..00—.78, gemiſchte Tafelbirnen M. 10—11, Wirtſchaftsbirnen M..00—.23, Baumnüſſe M. 12.5013.00 und Kafſtanten M. 13.15 die 50 Kilo.— In Rheinheſſen koſteten in Worts, Alzeg. Oppenheim, Maing und Bingen Aepfel M..0919.50, Birnen M..—1, Vaumnäſſe M. 13.7313.23 und Kaſtgnien M. 14.00 bis M. 15,50 der Zeutner. Holz· 1 (Originalsericht des„Maunbeimer General⸗Anzeigers“) Im Rundholzhandel am Rheine herrſcht überaus ſchleppen⸗ der Verkehr. Die Sägeinduſtrie legte kein Kaufanimo an den Tag, und auch die Verkäufer waren bei der Unmöglichkeit, an⸗ gemeſſene Preiſe für das Rohmaterial zu erzielen, zur Abgabe nicht bereit. Dabei zeigt ſich mit jedem Tage deutlicher, daß die Beſtände in Rohholz am ganzen Oberrhein bedeutend ſind. Was den Rundholzeinkauf im Walde betrifft, ſo wurden durchſchnitt⸗ lich hohe Preiſe angelegt, die mit der Marktlage vielſach ganz Uebererlöſe waren ganz an der Tagesordnung; dabei ſchnitten die Verſteigerungen im Schwarz⸗ walde am günſtigſten ab. Der Handel mit rauhen Schnitt⸗ waren hatte recht ſchwachen Umfang. Die meiſten Verkäufe er⸗ ſtreckten ſich nur auf kleinere Mengen, die zu oft ſehr gedrückten Preiſen Abſatz fanden. Hobelbretter hatten ruhiges Geſchäft bei feſter Preislage. Kohlen. (Originalbericht des„Nannheimer General⸗Anzeigers“) Es notieren: Ruhr⸗Fett⸗ oder Flamm⸗Nußkohlen Korn 1 oder 2 M. 210—212, Korn 3 J M. 180—195; Ruhr⸗Fettſchrot und Maſchinenkohlen à M. 182—188; Ruhr⸗Antrazit⸗Nußkohlen Korn 2 à M. 825—340; engliſche Antrazit⸗Nußkohlen Korn 2 M. 380—390; Ruhr⸗Brechkoks Korn 1 oder 2 A 255—2605 Ruhr⸗Nußgrieskohlen à M. 122—128. Alles per 200 Jentner ab Mannheim. Geſchäftskage unver⸗ ändert ruhig, Preiſe ſeſt. Leder. Originalberſcht des„Mannhbeimer General⸗Anzeſgers“.) Das Geſchäft in feineren Oberledern kann infolge der bevor⸗ kiehenden Feiertage nur al ig bezei— Auagen zu Mk. 34—40, in Laufen zu Mt. 47—50. in Schall⸗ üßige Umſotz urde betrifft hauptfächlich Vog⸗Calf und Chepreaux.— Die Preiſe in dieſen beiden Artikeln ſind feſt und traten verſchiedene Fabrikanten neuerdings mit Preis⸗ erhöhungen vor. Wochenmarktsbericht über den Viehverkehr vom 19., bis zum 24, Dezember. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Auftrieb auf dem Rindermarkt belief ſich diesmal auf 1013 Stück Großvieh. Handel und Verkehr lebhaft; es wurde nahezu ausverkauft. Preiſe ohne Veränderung. Pro 50 Kilo Schlachtgewicht wurden notiert: Ochſen 70—76., Bullen 60—66., Rinder 70—72., Kühe 48—68 M. Kälher ſtanden am 19. er. 222 Stück, am zum Verkauf. Geſchäftsverkehr recht lebhaft. 50 Kilo Schlachtgewicht koſten 685—75 M. Wiederum ſehr ſtark frequentiert war der Schweinemarkt; denn nicht weniger als 2801 Schweine waren angetrieben. Ge⸗ ſchäftsgang mittelmäßig. Vorwöchige Preiſe, Für 50 Kilo Schlachtgewicht wurden bezahlt 5639 M. Der Pferdemarkt war mit 64 Arbeits⸗ und 123 Schlacht⸗ pferden gut beſucht. Handel und Umfatz gut. Preiſe für Arbeitspferde 200—800., für Schlachtpferde 40—100 M. Der Milchpiehmarkt fiel aus. Der Ferkelmarkt war mit 200 Stück mäßig beſchickt. Handel recht gut; ausverkauft. Bedarf war nicht gedeckt. Preiſe unverändert.—8 M. koſtete das Stück. 22, er. 385 Stück Preiſe billig. Stimmen aus dem Publikum. Zur Frgge der Zuſammenlegung des Unterrichts auf den Barmittag, Für die Lehrer durchaus beleidigend war die Aeußerung eines Einfenders: die Lehrerſchaft wünſche die Zuſammen⸗ legung des Unterrichts guf den Vormittag. Der Herr ſei dgrauf hingewieſen, daß in keinem Berufe an die Nervenkraft ſo hohe Anforderungen geſtellt werden als im Erzieher⸗ und Lehrer⸗ berufe. Ein Lehrer, der ernſtlich ſeinen Beruf ausübt und mit allen Kräften, mit ſeinem ganzen„Ich“ ſeine unbeſtritten hohe und ſchwere Aufgabe zu erfüllen beſtreht iſt, reibt ſich unter den jetzigen Verhältniſſen vollſtändig auf, Es gibt freilich auch in dieſem Stande„Mechaniker“, die ſich das Leben nicht ſchwer machen. Die große Mehrzahl der Lehrer aber, das zeigt ſich jedem Kenner der Verhältniſſe, hat eine jdealere Auffaſſung vom Berufe, um etwa bei wichtigen Neuerungen, die einen pädago⸗ giſchen Fortſchritt ohne Zweifel bedeuten, aus„Bequemlichkeits⸗ gründen“ ſich dafür einzulegen. Die Mutter, welche in der No. 597 ſich des längeren für den Vormittagsunterricht äußert, bringt eine Reihe ſo ſelbſtverſtändlicher und geſunder Momente, daß es jedem einleuchten muß, wenn der alte Zopf des Nachmittagsunterrichts und der Hausarheiten endlich einmal abgeſchnitten wird. Ich habe den außerordentlichen Vorzug gehabt, wöchentlich nur 24 Unterrichtsſtunden zu genießen jeden Tag von—12 Uhr vormittags; dabei erfreuten wir uns noch einer ſtattlichen Zahl von Ferienwochen— Weihnagchten, Oſtern und Pfingſten je zwei Wochen, Sommerferien 4 Wochen, Herbſtferien 3 Wochen. Ferienarbeiten und Hausarbeiten gab es nicht. Man will es faſt nicht glauben, daß man damit auskommt. Jene Anſtalt aber, in der ich 8 Jahre lang die Schule beſuchte— ſogar nach dem berühmteſten Pädagogen Peſtalozzi benannt— entließ Schüler, die in ihrer größten Anzahl Berufe ergreifen konnten, welehe ein gewiſſes„höheres“ Maß bon Bildung vorausſetzen — die Schule rangiert neben jeder Real⸗ und Mittelſchule. Pauſen gab es nur um 10 Uhr und zwar 15 Minuten, in der nicht zierlich zu zweien und zweien auf dem Schulhofe ſpazieren gegangen, ſondern tüchtig Barlauf und alles mögliche geſpielt wurde. Zum Frühſtück bedarf ja ein Junge nicht mehr als 5 Minuten. Wenn es aber bei dem jetzigen vielfach gebräuch⸗ lichen Lehrplan mit ſeinen unnbtigen Ballaſten nicht unter 30 von—12 Uhr, im Winter von ½8—½1 Uhr(im Dezember und Januar vielleicht von—1 Uhr). Daß geiſtige Er⸗ ſchlaffung der Schüler nicht eintritt, liegt ganz in der Hand der Lehrer. Es muß geſorgt werden nur für: Abwechſelung im Stoff(natürlich der einzelnen Lehrgegenſtände erſt recht); Be⸗ lebung des Intereſſes, dann aber auch für öfteres(alle halben Stunden) Durchlüften der Schulzimmer, auch im Winter. Das iſt ein Hauptmangel, daß nicht genügend für Lufterneuerung eſorgt wird. Erkältungsfurcht iſt abſolut nicht angebracht. Endlich ſorge man dafür, daß die Schüler bequem ſißßen und daß ſie alle Stunde(beim Wechſel) an ihrem Platze ſtehend nach Kommando einige Freiübungen machen! Behandlung der Schüler erhält die körperliche und geiſtige Friſche bis zum Ende des Tagespenſums. Der Nachmittag gehört dann der Familie, dem Spielplatz, dem Sport. Daß der Nachmittagsunterricht unter größter Unluſt ſtatt⸗ findet, wird mir jeder Lehrer beſtätigen. Erſchlaffung von Körper und Geiſt kritt auch ſchon bei 2 10 3 Stunden ein, wenn eben ſtumpfſinnig der Stoff„heruntergeochſt“ wird. Und gerade be!! vollem Magen nach dem Mittagsbrot frommt ſolche Geiſtes⸗ arbeit nicht. Und die Lehrer, die finden dann die nötige Samm⸗ lung, um ſich genügend für den Unterricht am nächſten Tage vorbereiten zu können. Eine Lektion, die vom Lehrer un⸗ vorbereitet gehalten wird, iſt wertlos. Der Lehrer hat für die Schule nicht nur zu arbeiten während der 4 oder 5 Stunden dez Unterrichts; er hat tüchtige Vorbereitungsarbeit von ebenſoviel Stunden zu leiſten, will er ein rechter Lehrer ſein. Alſo drum:n nur Vormittagsunterricht, weil vorteilhafter für die Schul⸗ arbeit. Einehemaliger Lehrer, ** Der Krach der Emaillierwerke Kirrweiler. 5 Man ſchreidt uns: Unter vorſtehender Spitzmarke ſind in hieſigen Blättern bei Beſprechung der Stöckſchen Verſicherungs⸗ angelegenheit einige Streiflichter auf das Lebens⸗Verſicherungs⸗ weſen geworfen worden, welche die Meinung erwecken könnten, als ſtänden die deutſchen Verſicherungsgeſellſchaften den aus- ländiſchen nach; dem iſt aber nicht ſo. Die Klauſel, daß bei Selbſtmord innerhalb einer beſtimmten Anzahl von Jahren (—5) keine Entſchädigung bezahlt wird, haben durchweg alle in Deutſchland arbeitenden in⸗ und ausländiſchen Geſellſchaften, genannten Univerſalpolizen. Bei Herr St. ſcheint es ſich um eine andere Klauſel zu handeln, welche dahin lautet, daß Selbſt⸗ mord bei ſtrafrechtlicher Verfolgung die pflichtung der Geſellſchaft aufhebt. Dieſe Beſtimmung bat,“ außer der bei obiger Angelegenheit beteiligten nur noch eine einzige Gefellſchaft, wofür man natürlich die anderen nicht ver⸗ aniwortlich machen kann.. Stunden geht, ſo nehme man die Vormittagsſtunden im Sommer Eine derartige auch die bei St. beteiligte ausländiſche, ausgenommen die ſo⸗ Ver⸗ egteplag qun aluvf gun zud mogusn succvut gusetea uuvmaoch vavrg guvl ac) defahngeg pneneuuge uh! dig elneeen iheceu eeneeun ene n art en dgef Solshteszangog o Auo ie Dundezg ehpegebun euse gezanzcß uefaef ee weee den le eenee eeee eee en ege ren weg euuor puupecß oi 8e eignaf d oſeh epge u anen o alſe daendg aung gegn Loz oogß oufs gun gegnulh geznzeß ane uednzz sonauch sno 50jl piigz zploz unch „ en mellog Aanuse Jeonde utog aog oiu oachr oig vap aeggoz zie den eeen we wen eee ee e lee n ad ee eneg er eeen eeeee euee ee ſeeee ee“ mefcpor gun uago usquvn gehnzeg guref gun oogauch Snutgithtg geog gun dievach a0 Zeen eeee ee ea ebunbecteg, dac pnv gnat oe Inv euvaauviguß z auie daog dabdse naeng meg Inv oagnl qun Uefavc) uog ur geſunung ovarz aeg uelnſc eig buvacl 91 nepulae zcpiu en emol usgozsnv pil dganut ing uomog ueſgeached in Jcel cpi ascppn gun Laoch ae eh adang uobhungurſgurc) uebnavgmoa] uog geech unch euuse gag! 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FCCCCCCCCCCCCCCCCCC be h ͤe lee we eeee e meeene en 5 en eg ee Sog ae weheen en eee weeg aee en ee eeg a% ſeue de ie e de eneeh cce ee Tee ee; — ahpedd unb auſe ſpngd Hujag gun 55 wen ee ee da e bee;“ ueſfoig szuupgos muvs uog maolfozguan d Inv usga woh accee ei ne e neh e upi nop Notud ee bee eee bun uic uenpineuse gog svg uepojc) e ueuupboeg zave usgogd gag ueangpaig udg inv uganvag 7 ei ſuge wae e en —— laouuut ank uobuvbah on avafſ unn gunß ——— idag ueg gegn ahr Injcpl gun o usgupch usufef aog sog epn uſe ſigr Kocte biee Tugegoased ae apaf gsef ſn ene ehe Seflaeuur ue ae dufel eoſe utel ava gvcß Zenluag uuvg ppfch urgoqzuvg gun ouuog eheg ur zaane uazahe usgeg Spang oſtocd ur ennd uupg on udaval dahve zung 58708 nolpfigaeu uw sſnvech dgonb svg u uebaegz uag end aeezuefvazogl elpeigen eng doe cvuvg aglfeneieß ue gun Jihdvur unpzez negus ⸗Jdad ieuſe ne ugr eig usgupch ur eiclagsuuvmedge agond 8vg Teai aeguene i uninzecz eig ae fgeg eeee ee eh Seee ee ae wee eeen ee eee be e acen ruenugqpf iun oi awag vg— asegintped a00 aegn Apleblnv goaboch uobvaicp Sog ſuhpaſe zu ee de leee bee ubaech usgpoat usle 6 „Ich fürchte, Tante uß behandelt die kleine Ruth ſchlecht, ich war Zeuge, als ſie die Kinder empfing, und war entrüſtet über ihre kalte Art. Ihr leuchkender Edelmut kommt nur ihrem Bruder zu gut,“ ſagte er grolſem Er ſvar nun ſeinerſeits vicht ohne Vorurteile, Tante Cillh beſaß durchaus nicht ſeine Neigung. Seine Mutter ſtimmte ſeiner Rede zu.„Wir dürfen nicht ein⸗ greifen, ht einmal Partei nehmen, Enrico,“ fügte ſie ernſt bei, „wir müſſen die Dinge ſich entwickeln laſſen. Wie Pedro“— ſie ge⸗ ſtaltete auch den Namen thres Gatten in das wohlklingende Spaniſch um—„richtig bom erſten Augenblick an ſagte, Cillhs Einfall iſt ein gefährkiches Experiment. Ich traue ihr allerdings auch nicht die Gigenſchaften zu, welche für ſolch eine Aufgabe nötig ſind. Dieſes Kind wird ſie nicht im Hauſe behalten, ſondern in irgend eine Erziehungsanſtalk bringen. Wenn ich da für eine richtige Wahl mitſvirken karm, kverde ich es kun. „Hm— ja, in eine Erziehungsanſtolt— wieder zu anderen Fremden— meinte Eurico traurig.„Sieh,“ fetzte er lebhafter hinzu,„dieſes perſonifizierte Glück, was ſieh da zur Erſche inung breingk. Wäre es denn nicht möglich, wenn ſwir ſie hier bei uns be⸗ Hielten, ihr dieſe Seligkeit ließen?“ Donng Merredes Stirn umwölkte ſich. Sie machte eine ab⸗ zwehrende Bewegung nrit der Hand. „Unmöglich, fagte ſie beſtimmt, beingahe herb.„Du kennſt meine Gefinnungen. Die Menſchem nennen mich hochmütig, aber das ſtarke Gefühl für Neinheit der Abhſtammung und des Blutes, welches in mitsebt, verdient boch wohl einen anderen Namen. Ark bleibe bei Ark. Die Mutter dieſer kleinen wilden Pflanze ſcheint mir eine guke Seele geweſen zu fein, auch aus beſſerem Geſchlechte ſtammend — jedenfalls indes aus einem herabgekommenen, bereits degenerier⸗ ten, ſouſt hätte ſie ſich nicht mit dem Entgleiſten, aus ſeiner Sphäre Ausgeſtoßenen berbinden Wnen.“ „Mutter! Dioſes friſche Reis aus einem entarteten Stamm zu ſchützen, grein Bleibende an Gdles aufzuranken, wäre das nicht ſchaltete einm. „Die in einer gat geleiteten Erzieh Wahrſcheinkiehkeit des Erfolges verfucht kaun,“ ergänzte ſie ſeine Rede.„Du gutherziger Tra möchteſt gern alle Welt glücklich f— bergebliches Mühen, mein Liebling. Wer kann ſagen, ob Dir, dem in brvorzugte Lebenslagen Hineingeborenen, die Glücksfenne allgeik kauchten wird! Gobt m Dich ſehützen, D mein Einziger!“ Enrico ſeufzte. Die Mutter war ins Haus gegangen; über ſeine ſonnige Stium ſſog eine Wolke. Arnre, kleine Ruth! Immer unter Fri das blieh ihr Los. Wer köſte die Rätſel der ver⸗ ſchiedenen ſchenſchickſale? Sah ſie, die da jetzt mit den offenen, glückſtrahlenden Kinderaugen ſehnfüchtig zu ihem heraufblickte, aus wie der Sprößling eines entarteten Geſchlechts— dieſe ſehöne kräf⸗ tige, geſunde Menſchenknoſpe, in deren Geift noch nichts Arges Wurzel gefaßt? Er war wit ein ſfaer Sätzen neber ihr und tollte mit ihr um das Raſenrundell und haſchte ſie unter der hohen Zeder. Herr Peter Armſtruug kam heute nicht zum Lunch heraus. Das kleine Maht, ſehr zeuemoniell ſarvfert, wurde nur von Mutter und Sohn eingenommen. Rulß durfte zwiſchen ihnen ſitzen. Sam und ein überaus zierlich gekleidetes Mädchau bedienten. Ruth hatte ihren erſten Hunger bereits geſtillt und ſaß ſchier andächtig da, ſo manierlich und artig wie das beſterzogene Mädchen. Die feierliche Atmoſphäre uur ſie her bändigte ihr Temperantei Bede koſtete ſie don einigen ihr durch Enrico borgelegken Leckerbif Gaumengenuß kaum würdigend, nur durch ſeine Nähe beſolfe Der ge Tag berfloß wie ein wunderſchöner Traum. Dann aber kam die Sbteunde, kod man ihr bedeukete, daß ſie zur Tante zu⸗ rückkehren nrüff Enrico ſehickte ſich an, ſie heimzugeleiten. Mit einem düſter ergebenen Zug auf ihrem beweglichen Geſicht, der etwas Rührendes und Komiſches zugleich hatte, faßte ſie ſeine Hand und verabſchiedete ſich von Donng Mereedes. Ihre Lippen ſprachen keinen Dank aus, aber ihre Ar gütige Gaſtgeberin berſtand ihre ftt Sprache und freundlich. In Ritehs Seele blteb es noch hell Er war neben ihr Arm, zeigte ihr die ſchönen Schwäne auf der Alſteriufek, erkkärte ihr all das Fremdartige. Träu⸗ mend nahm ſie die Bilder in ſich auf, horchte auf den warmen ſeiner Stin i 1 k, weiche Abendſchleier wobe ulhßh achtete wicht auf das Manf die an den Landungsplätzen Aus⸗ und G⸗ Begleiter und lüftete den krichten Strohhut von ſeinem dunklen Scheitel, ſie blickte dann verrhendert auf und muſterte flüchtig die fremden Geſichter. Ihr bedeutelen ſie Störenfriede, ſie dachte nichts, als daß die Gegenwart ſehr ſchön ſei und ſie ſehr glücklich. Aber nun kam die Station, wo auch ſte das Schiff berlaſſen mußten, und Enrico, ihre Schweigſamkeit ſich auf ſeine Weiſe deu⸗ tend, ſprach allerlei tröſtliche Worte, die ihre Furcht vor der im Grund wohlverdienten Strafe abmildern ſollten. Sie berſtand den Inhalt ſeiner Rede nur halb und ſah ver⸗ wundert zu ihm auf. Sie hatte noch gar nicht an die Tante und Pa, ja nicht einmal an ihren kleinen Johanny, der ſie bielleicht allein bermißt hatte, gedacht. Jetzt fiel es ihr plötzlich wie ein Alp auf ihre Seele, daß die Herrlichkeit ſich ihrem Ende neige, daß Enrico ſie verlaſſen werde und ſie dann wieder allein in dem ihr fremden Hauſe ſei. Die Schelte — bah!— die kümmerte ſie nicht, trotzig kräufelten ſich ihre Lippen. Pa war, ſeit ſie hier waren, kalt und gleichgiltig gegen ſie, und die Tanke— wer wußte, ob ſie ſie überhaupt vermißt hatte. Es war ſechs Uhr und man hatte ſich eben in Frau Cillys Hauſe ins Eßzimmer begeben, um das Diner einzunehmen. Frau Eillh war ſehr übler Laune. Der neu angekommene Bruder hemmle ſie und Klara in ihren geſelligen Bezlehungen, es kamen weniger Be⸗ fuche, weniger Einladungen. Die Menſchen zögerten damit, Stellung zu dem Heintgekehrleu zu nehmen. Sie ſelbſt war, ſeit ſie ihn nun wwiedergeſehen und be⸗ obachtet hatte, im unſichern, in welchen Familien er ſeinen Beſuch machen könte. Sie hatte ſich die ganze Sache anders gedacht. Nun machte dieſes ſchreckliche Kind gar koch den Streich, zu Donna Mercedes zu flüchten, als ob es in ihrem Hauſe ſchlecht behadelt würde, und die ſtolze Schwägerin, ſonſt ſo unnahbar, nahm die Kleine auf und behielt ſie den Tag über dort. Das alles ärgerte 115 empfindlich beſaitete Dame und erhöhte ihre Abneigung gegen Ruth. Als dieſe, von Enxrieo geleitet, eintrat vermochte ſie ſich kaum zu überwinden, wenigſtens dem letzteren ein freundliches Geſicht zu machen. Klara allein trat Enrico mit einem freudigen Aufleuchten in ihren Augen entgegen und lachte— ihr kleines, filbernes Lachen— über den zurückgebrachten Ausreißer. 2 Mr. Alfred Hormanns ſchlaffe Züge hatten ſich ein wenig belebt, er fuhr Ruth zornig an und machte eine unzlveideutige Bewegung, ſeinem Zorn nach alter Gewohnheit handgreiflichen Ausdruck zu geben. Sie aber glikt blitzſchnell und behende wie eine Eidechſe unter Jahre ging, in gemeſſener Entfernung, mit drohenderStirn weiteren Angriff erwartend. Enrieco hatte raſch und begütigend den erhobenen Arm Mr. Al⸗ freds ergriffen, den dieſer auch ſofort ſchlaff wieder ſinken ließ. „Die dolle Deern“, brummte er zwiſchen den Zähnen.„Das Weibervolk— ſchon in den Windeln ſitzt es voll Ränke und Tücke.“ Er fetzte ſieh ſchwerfällig wieder auf ſeinen Sitz, über die Roheit und Rückſichtsloſigteit ſeiner Rede in Gegenwart der Dame des Hau⸗ ſes und ſeiner feiner erzogenen Tochter gar nicht weiter nachdenkend. Enrico, frappiert durch den merkwürdigen Ausdruck in Ruths Kindergeſicht, hatte nur ein verächtliches Schweigen dieſem gweifel⸗ haften Gentleman gegenüber. Er drückte der Tante verbindlich die Uſſe man ſie mit anderem Maßſtabe meſſen. Er fagte das deutſch, mit ſeinem gewinnenden Geficht, und Frau Eillys Mienen glätteten ſich etwas widerwillig,. Ritth, an die Johnnh ſich zärtlich liebkofend ſchmiegte, achteie geſpannt auf ihres Ritters Mienen. Sie verſtand ja ſeine Worte nicht, aber ihr Herz fühlte, daß er für ſie ſprach. Dann faßte ſie Johnnh in ihre Arme und erdrückte ihn faſt mit ihten Küffen. Eurico nahm den Platz an Klaras Seite ein. Ruth ſaß neben der Tante, ſwelche ihr keinen freundlichen Blick gönnte, ihre brennen⸗ den Augen aber hafteten an den beiden ihr gegenüber, welche halb⸗ laul eifrig miteinander redeten. Klaras Züge waren von ei lebhaften Schein erhellt, ſie lachte viel, ſie neckte ſich mit E„ uund ihre Augen krieben ein ſonderbares Spiel. Dieſe berſtohlenen, heiß aufflammenden Blicke, dieſes zeitweilige ſchüchterne Erröten, dieſes ſchmachtende Hinflber⸗ neigen— Ruth ſah es unter wachſender Qual⸗ Sie verſtand dieſer fremden Schweſter Gebahren nieht, der Be⸗ griff von koketten Künſten formulierte ſich noch nicht in ihrem kleinen Hirn, aber ſie ahnte, daß das Spiel da drüben ein verächkliches fei. Ihr ſchuf es Angſt, ihr erregte es zornige Gefühle, ſie fand es albern, dumm. läche rlich. 1 Aber er ſah intereſſant aus, ganz und gar gefeſſekk von ſeiner 81 „Wenn ſich zwei Herzen ſcheiden—!“ Weihnachtsgeſchichte von Carl Helleſylt. (Nachdruck verboten.) Oſt brauſte durch die Straßen der großen Kaufmaufis⸗ am Waſſer. Millionen von Schneeflocken tanzten auf feinen Schwingen, bis ſie ſich mit den andern Geſchwiſtern vereinten, die ürme und Dächer, Maſten und Raſen ein ſchimmerndes Feiertagskleid gebreitet hatten: denn heute war Weihnachtsabend. Jetzt ſetzten ſich einige der luſtigen Gebilde dem Schuſterjungen FNuf die Naſe, der ein Paar Stiefel zum Herrn Senator bringt und mit den Pantinen auf dem Steinpflaſter einen ſolchen Lärm berübt, als ob eine Schwadron Dragoner vorüberraſſelte; jetzt Haften ſich die mutwilligen Flöckchen an die Brille des dicken Herrn, der mit vierzehn Paketen und Miniatur⸗Paketlein, vor Anſtrengung und Hitze ſchnaufend, die Straße entlang pendelt; jetzt hüpfen ſie auf den flachen Dach der Droſchke, die von der Rampe des Land⸗ Perichts herunterrollt, und in die ſoeben eine Dame und ein Herr eingeſtiegen ſind. Er hat höflich den Schlag geöffnet und iſt dann nuf eine verbindliche Handbewegung der Dame mit hinerngeſtiegen. Oben, an einem der Fenſter des weitläufigen Gerichtsgebäudes Heht ein Maun im Amtstalar. Er ſieht der fortrollenden Droſchke wach, ſchüttelt den Kopf mit mißbilligender Miene, nimmt eine kurze Priſe aus goldener, alterkümlicher Doſe und murmelt vor ſich hin in den grauen Bart: „Welt— Welt! War es vor dreißig Jahren auch ſo?— Beſchworen hätbe ich,— meinen Kopf zum Pfande geſetzt, daß die Beiden das glücklichſte Paar unter der Sonne!— Und nun in der Scheidung! Unzugänglich allen Vernunftgründen, nicht im ſtande, das eigene Herz iiederzukämpfen.— Grobe Mißhandlung! Un⸗ Fiun!— Die einzige Hoffnung iſt, daß ſie ſich noch beſinnen—“ Sein Monolog ging in lautes Brummen über, ſo daß die beiden Schreiber in der Nebenſtube die Köpfe zuſammenſteckten und mit bpfiffiger Miene blinzelten:„Heute hat er wieder ſeinen Tag, der KRat— heute. Und iſt doch Weihnachten!“ 3 zund rollte die breite Rathausgaſſe entlang, in der Tauſende an den Schaufenſtern ſich drängten. Die Dame ſah rechts aus dem Fenſter und der Herr zur linken. Hin und wieder grüßten ſie einen Be⸗ Kannten, der mit fröhlicher Miene winkte oder auch, die Hände mit Paketen überladen, nur mit dem Kopf nickte: ſie erwiderten dann ſo ruhig und freundlich, daß niemand geahnt hätte, was ſoeben vor⸗ gefallen war. Und wenn es wirklich einer wußte, daß Ende No⸗ dember eine Szene im Hauſe Harkling vorgefallen war, die zu Schei⸗ bungsgerüchten Anlaß gab— jetzt war Frau Fama ja widerlegk: ſie fuhren gemeinſam Weihnachtseinkäufe machen——. Ein Herz und eine Seele——l O dieſe klatſchfüchtige Geſellſchaft———l Als ſie die breiten, teppichbelegten Stufen der Treppe hinauf⸗ ſtiegen, nahm Frau Charlotte das Wort: „„uUm 3 Uhr fahre ich. Mik dem Berliner Zug. Wir haben moch anderthalb Skunden. Willſt— wollen wir zuſammen eſſen? Ich habe das Diner auf ein Uhr— ja?“ 0 Sie nahmen, wie alltäglich, am Speiſetiſch Platz; nach dem Ofen zu er, gegenüber ſie. Wie ſonſt ſtand die Vaſe mit den Blumen, die er ſo ſehr liebte, auf dem Tiſch, wie ſonſt war das Kaffeeſervice und die Zigarrenkiſte auf dem Nebentiſchchen bereit geſtellt. Mit gewiſſer Abſicht war alles ſo arrangiert, daß der Bruch der Lebens⸗ gemeinſchaft, den die nächſte Stkunde zur Tat werden laſſen ſollte, in keiner noch ſo geringfügigen Einzelheit zum Ausdruck gelangte. Es war kein Feiertag, kein Abfehiedstag, es war Alltag! Als das Deſſert aufgetragen war, klingelte die Hausfrau nach per Jungfer. „Gnädige Frau? „Ich verkeiſe um 3 Uhr; packe etwas Wäſche und Kleider etwa für 14 Tage muß es reichen. Und was ſonſt nötig iſt. Koffer kann voraus— nach dem Berliner Bahnhof.“ „Sehr wohl, gnädige Frau.“ „Sopghie ging und tat, ſpie befohlen; das ganze Perſonal ſchük⸗ kelte den Kopf:„Vor dem Feſt?— Aber vielleicht ein Krankheits⸗ Familie?!“— en kein Wort bei Tiſch gewechſelt; ſchweigend reichte auch die Kaffeetaſſe und das Lieht mit dem Abſchneider. zul Zeit ſahen fie nach der Standuhr, die im ſchweren iſe gleichmäßig tickte, und wenn jede Viertelſtunde die Wlocke ſonor und metal tönte, dann krafen ſich ihre Blicke. Zwei ein Vierbel auf Drei— halb Drei! 2Es iſt Zeit.“ Sie erhob ſich.„Lebewohl, Konrad.“ „Ich bringe Dich bis zum Bahrhof. „Gut. Gehen ſoir! Ich nehme nur den Mantel.“ „Der Wagen?“ „Nein, zu Fuß. Es find ja nur zehn Nrinuten.— Auf dem Platz vor dem Bahnhof blieben ſie ſtehen; der Schnee fiel, es begaun ſchon ein wenig zu dämmern. Der Verkehr um⸗ brauſte ſüe: elektriſche Bahnen, Omnibuſſe, Droſchken; hie und da auch ſchellenklingend ein Schlitten, und dazwiſchen die Rufe der Händler, welche die letzten Weihnachtsbäume verkauften. „Sie— ſchöne Dame— Sie haben gewiß noch keinen. Ney⸗ men Sie den, ich laſſ' ihn billig— eine Mark fufzig der Große. Konrad ſah ſie an; ein ſchmerzhafter Zug irrte um ihren Mund, aber es war nur einen Augenblick. „Driunen iſt es ſo voll— ich denke hier—.“ „Geſpiß—.“ „Alſo nochmals Lebewohl, Konrad.“ Ihm berſagte die Stimme. Sie ging, und er ſah, wie ſie laugſam die Bah Hofsfreitreppe, emporſchritt; oben wandte ſie ſich noch einmal um und nickte.— Und nun war ſie unter den Menſchen berſchwunden. Die Straße, die ſie gekommen waren, ging er zurück. An dieſes Schaufenſter war ſie foeben noch flüchtig herangetreten, zu dieſer Normaluhr hate ſie ſoeben noch aufgeſchaut. Und nun war ſie fort — für immer! Bei der nächſten Straßenkreuzung traf er einen Bekannten. „Guten Abend, Doktor! Noch auf der Straße? Wohl noch Einkäufe oder Umtauſchen? Ja, was man für ein Pech haben kaun! Denken Sie ſich bloß an, Doktorchen, da kaufe ich hei Ackerfeld Sie wiſſen ja am alten Markt— für meine Zweite eine Puppe, die ſchreien und die Augen ſchließen kann. So aus Celluloid oder wie das neue Zeug heißt, Doktor, na, ich kann mich ja nicht ſo gelehrt ausdrücken, wie Ihr Mediziner. Ihr ſeid ja zugleich auch Chemiker und Phyſiker und lveiß Gott, was noch. Alſo bei Acker⸗ feld— und Sie werden mir zugeben, daß es ein ſolides Geſchäft iſt, two von Unregelmäßigkeiten keine Rebe ſein kann. Oben in der zweiten Etage, im Puppeulager. Laſſe mir das Ding gut einzwickeln und trage es nach Hauſe; und da liegt es eingepackt bis heute früh. Und als meine Frau heuke die Schnüre öffnet,— denken Sie mal, Doktor— eine Boktaniſiertrommel iſt drin— eine veritable, grüne, mit langem Tragriemen. Was ſagen Sie dazu?— Aber ich muß weiter, mein Teurer— adien, adieu, geſundes Feſt.“ 55 Hartling erwiderte den Abſchiedsgruß niecht; er hatte Mühe, das entſetzliche Gefühl des Ekels herabzukämpfen, das ihm in der Kehle würgte: Menſchen ſehen, ihre Jämmierlichkeiken anhören zu müſſen. Allein ſein! Das war ſein einziger Gedanke. Allein ſein! der einzige Wunſch Mechaniſch ſchritt er die Straße entlang, die ihm endlos dünkte, deren Laternen einen Wirbeltanz zu führen ſchienen. Endlich war er zu Hauſe. Das Perfonal ſtand flüſternd auf dem Korridor und ſtob auseinander, als der Hausherr eintrat. „Kommen Sie her— alle!l— Wir feiern heute nicht, lveil meine— weil die gnädige Frau nicht da iſt. Sie erhalten das All⸗ jährliche und pro Kopf zehn Mark mehr. Damit können Sie aus⸗ wärts feiern— Sie haben Alle Urlaub— gehen Sie— „Aber das Abendeſſen—“ Nein— nein— gehen Sie ſofort— ſofort— verſtanden? Die Leute verſchwanden durch die Küche, und Hartling kral in das Gemach, wo ſie vorhin gefeſſen. Es lag dunkel da, noch erffllte ein ſchwaches, ſüßes Aroma den Raum: Heliotrop, ihr Lieblings⸗ parfüm. Er taſtete nach der Chaiſelougue am Kamin, wo ſie ſo oft geruht, und barg das Haupt in dem Sammetkiſſen. 5 So blieb er lange. Alle Tage zogen an ſeiner Seele vorüber, die er mit ihr verleht“ Zuerſt der Abend, als er ſie kennen gelernt, weit unten im Süden des deutſchen Vaterlandes. Das war auf einer Redoute geweſen, zu der nur die erſten Geſellſchaftskreiſe Zu⸗ tritt hatten, und auf dem es von Diamauten und Ordensſternen blitzte; und dazwiſchen er, der blutarme Doktor, den der Chef⸗ arzt nur aus Gutmütigkeit mitgenommen hakte⸗ Siebzehn war ſie damals und ſo ſchön! Dann die Zeit, als er ihren Vater behandeltel Temperamenk⸗ voll und jähzornig hatte der alke Skandesherr nach der Büchſe ge⸗ griffen, der Schrotſchuß war mitzen durch die kinke Hand gegangen; da hieß es nun wochenlang kurieren und alltäglich nachfragen. Und jedesmal ſaß die Komteſſe am Lehnſtuhl des Vaters. Da war ſie achtzehn und noch ſchöner! Und endlich jener helle Julitag, als er im Frack bor dem Vater zand und ſtockend ſeine Werbung borbrachte. Wie da der alle Herr berbindlich zuhörte, um deſto kühler zu danken! Wie die Frau Mama — eine Niedenfels aus ehemalig reichsummittelbarem Haufe— den grauen, wohlfriſierten Kopf zurückbog und ablehnend lächelte! Und wie da ſchließlich die Tür aufflog und Eharlotte, blaß, aber eut⸗ ſchlaffen im Rahmen ſland:„Aber ich will ihn! Und ich muß ihn Haben.„ AIfuunzeß keru Aog 8 gun cae Aug uanng„ dap ueeee weael gun an! 23J5g 8* H ceh anc nagnbic uad nu 12J 210 el„ eee„e ee e eeen ee weeun, en ecen veennehen eeeen ee eee umzoccz“ Surege 8b1 s. e e e e eenmene ene eeeeeen eeeieg eenee een e e een aeneeen ee he e defne eenee ee een eeeeen en eeee eeee eebbeng 15705 mae une uahhoz eeeeeeene Mae ar uute cau eee eer eeneeee eenr werneeheeeeeee — fige Gunmmeeee e eeenen eegee ge de lg“— ee de ene e e Sonnetac) 8eg Pifguebnzz un: gugzzes 11 'ff— 375 Pou plungg 40%— 3½%% eub e eeeen ſeee „ elee ened e ih ee eeee e“ „Ageen e e eeeee eeneee eich eunniee zig ut— ae eh neen“ deie eeeeee aen uibge et e eee e le eeee e eug enh unaebc“ eeeneeen eeeeee e, eß nftph agat sog Ino 5175 Uezuubrgzeg uu zuvl gun zqvu ne uhr usc ont seh 55 dule 55 pil gog i unpen untzuc i gun a a 25 beusren Wule usfoh ueplus)0 uGunf Ncze 8 Spad! tpod dun uof zſat goh zunviggies e0 We wanege ga5 7 gun olin nufe d uun ſch Leae ac goat aegepe ueunnb ſus drun üuezet 1rg Suzd Aebi0n gun ualnzeg& Pou Tbuglurzdcg 81 ib· abnlvgz uagoh zquc ui Sono Sbg ane! unu qunß Tne eenn e u ebunagse di euh eh un ete eeeun ee uneeg; gog molcplels ai Steinhe— ꝛbc nehpladsno ueflunbun uzupe! ne pzünzß norg Rur ſcurog 10 uuech Hrog uvrloge eef ee een bene e enen aeeh en eeene e Pzupztt Aecngueun meg en Tueeee Ah: u jputuf⸗ dlagg e euheu ne gvig,— oegusenc uediavpggfeat zeg Gezusg ane— intue eenecebuned ed u un— uuyvg 15 Aetee uenuzſß zooc uns p—„Stabunch Saage 1 18 ai0 hhineg ſöet auluiſc 4220N Hnig ad Fifze n0 upifogee Deucp! e eeemeng eune 1 4236 1 Hu J1 qun 155 di e eeuegen en eeun runl uvfcp! i deulg uuvg— Fuvz„uvastocd ragah ufpeut gzuvgeg del Aun uge ne eg ede eeu e shpgne Ueihbz meue! sun gun usgon feeence ihe eeeeh eeeeeeeee aig uusa gun uandag mogiag 200 2905 Sog up ueffeessdog unp ne usunprusch zng cteinz u1 Hup doue anaahen Sühag ubepgee eeeenee ee bun enee 9900 2 SAbg uuubz usdeec ue ur Flun uspied dag us gie ee den enene i eee eclſu Saegucſee een eee ne ee eee en e eh Admpz gun usbuntes— fenagzveß— gubgz ur quogz aahg veaq ubn uuee eheen e ae en eeween ee ie erogzeg pnaacpozt 8 c g doc 4 Apdtpnhp lobsTpbntglegg; 11100 ne— jbpon zuns eeeeeeeeee (ae bune on dicne zuo e uzſeche eeneus eue wh en ce eeeeene r eenen een aee neen 51 aag gavß go gun uoufeqz usaematundg zuu dunnsdungerg eaht uf gol Ait Aaubeneun Uunaß ddugu ollupſpggoez 1% Anl nie on egeh uahigz ne un aßgutgog ugcpvin us app gog 92 5llg wute eee eee eeh eeee eeeee n enee e i e e ee e e ie ee ee eee vuuloch 10 u0 aaqn icblu aanvaz dig ia aoqo nobnzz uont en uanncpegn nobur uf nd put oif moat donnuch gun dund zhef avar s oee vuuocß ecebed eut Aöpu ai aege— Sjplubg sjv gneguv zneß awat S opanguih uechaevg ſpniges gun uommaog ub nzz nahoflnegeg Srueut ouvnaz anou Bupr danespacsec ueavaf ugunpig uobiule ud 452 CCCCC uee men eee eeeee eeeee ee ene eüneeg ee eeg Ueauch ur eenee een ee edcene euhemeg igae ee nobntlotog Salnvez sag oquneag gun uesquvataeg ollv Seppba usllonpes nohunf =iaeqnagz uocp! 1 Aacgusjhn zed Inv oinvc meg us unbonzz So eee edee ene Senuch zog ueocogß Hude avon S8⸗ Sosqvavstz egueags zog somagv %0 ARoin 1e eihabsnogeg ohſpoalad gog gun usdzoh ne aoguene aag cpou 8u uoule inv ootauch mubz sobor goulchd Invavg zauu ssep oſuvz oi enpclad ahr uog jvutuie sog ur ught dib aröo! euvich uoſſo meog in Inv uefeſhendz noenz naueg Aht u ghen pon cnb oſdeg fangsuglligs aoaoguv ur 25„„ aeih oceae ueune ne ochoacg oig cungz teguguuorg ulc ebunaghvlac dun nopuaguſch uegufelhpoa uog reun nopagz quseagpaf illong eeee ee eee ez euehe lc eite a5 Shzngs meduvanndgsinjeß uenlchpu zoaht Zu inen d lehnergvabog a00 Bunuofogz oloig Sprelaoguv gun goijzoqn niopo euvd pag noslagn At Ahr uvm zig obutc ut dunhohmusg 3u9 dqun ol goaggeg cpouue nd Susbadc Soah! 0118 nvag gun ed 1 ue n 50 ouleg gegpdl ageun ugelnpch noneufeß sno geofſpaoß meag u Zog znſpluß 110 unn Snichk Socegeze vuuoc daghob Hunzteg aile aule gofun Gunz6 Jvg Bunutfozcg iaould ulavg vl udavaß usutoc usgiog= uddufaeog enlee Ueuabie dig ugge aignm unm ao— ne uenaegclechd usgav uscgen ur Icu 65 en uſaos ⸗pacpg zeg ucg aghr agg uehoalgogdz Ahl zgol 0 guvaf Bunu ⸗Joſs Sahd nvags opou Jodsucnnocc utoudaogebu v nb! uchod Uogaegasg 46: Aut acozu g0 otlang uvut gopl ne gun gueſnggog ne awan glvſpgheloch aeg uu Vunheſe dahs adenlck nezzomog ned opnſagz uehozol mogol ppu fmebapeb Jont gühdd nvag die negnpne uopebng u vl cil olang oic uöozuccpl ne Bunfcpvogz drlihnz avczueg dig vave Puv ueg Zogeneg bunheregch Scinzg gogn ulgobpahſpe aog fütt guehebufe dſoh gun ueleasdbog ozc obrue avat Secaog vuudc chnv Bagz delaocusgcc mog pu Bilnpg muwz ooſaucd ugolnoch Ueqteg ueg eiglene eeeee eeee eede ee aa 5 Jabin a Ahr dfat Bigueaſſdu ouoge an! Bunuuen eleig neig e ueqoh ne Usgahze cpitaclagig ueue Sivutezu ſenv ueshe 5 Gobadg vuugc 7 Ppane ꝙpnaclaogigz uogel ecpnelp aoc nonzoh eurel ur oudpecß duaolio og aun iipnagpvn goſoch aadch uol„uacgde aobich eeeeeetneg en al ac⸗ t enegah ur og oig oagblsusgeg 0 Os Seufel Bunguehog 5 ga Ael un A9ʃ5 55 gubfk wa 5 ouvf uog; bunusee; *15 aofach aagcß aolc svg oltunſpgaag; aesicd oi gug uunun (nid nud gun uogfochl 19 95 gnv 250 730f n9 155 eubb 1 0 Acgse! uicht elhpl gch 1 8 9¹0 9 8 Aval gueg; iut dahod long sig leae an nohsbzaa meutel utoſeig nogz Zoqushog avaf golh 19 15 eue ⸗uoz Jpunute zaog duc gog duvch usg! ⸗wün ogneng Apcploc mog ur hon 0 zudhe awat 800 esgei Szle! „Tahoſpg gun ⸗gocpronnut eueegeenc azoſg ſpau uih gun avaf Nogogeh a ga lee een eune 1 guv svg gegit Miee del coauc ono goqufoſckocd mobufdgeg ustpogz ¹= Suf jstaohv h 9 Utnogcpozz ggutof sgofigs! ad Mogngcd vg Jdong udguog ued nk a0 Pil oibleu 49ͤ— dae en eez 40 en an! 39 eu igz Aousez nbg ad uogcpozg nenb gelea Inadgz u an up gut alnut usua nouu glong P Weetp udee eneenh e Inr eeeeeee eeee eceeedene bigic ubs une een eeee ee uszungeg) 2 5 enesurhvg dinga se gee ee ene i eeee; Bu gun futzegeß pegonch aae meeg ,, oefgeh zß“ „eeenee F N sba gun fusqleig ne Srale Iru ꝛ0r Sgtonvagz“ „ ahaleßsund ꝛsbigef ufe zwut unu it svulah Iins d eneuetece eree eeee Fzuvancd Sban ucpf eeen en e“ „Svbanſes u eh um— uuvunech“ :„Szugz uagumnleg 1 abof qun pnaine goß aing mubleuilne jounzae 8 gui b ug zen mone ue eueee ecebnue eu uumvadese sog pte gun doh eeeee ungeueee eneu ec eee teutet zaad 4 Seinvch Seg zc a0 Nunon„e nupztg“ „Svurce agioq anng jec leangubne nd anlgubsd ng Auuufegun Bunpzog dgleig“ :us Sbeeee eeene ed 88 ideengz iog⸗ TCCTCTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC uuvmz5c Urisch 1g Bulß 80 72579 u% gag quegiz u5 —* eeen eche: 191 0 Nee ehcbbu Sgusqo N 8³0 dundenlz 910 191 un uahluegvuh 551 ufeguncg u IpdeBqv 2e eeee ee eeee Aeee „ee neeneunn“ ut upz a gio u10 F ud u n aautur on eetee un„eeet enn egaheh eenaeg 245ʃ usule Uestec usgleg ugg bunß 180 wqunzse uueepanv Buvf Seuns gzanag uege rnoöhge sud paguebach ur 5 ungezplqvaag aig gun 4 abedg elh zburete ii Ac Naf ang nk usdiqunz e eec ehngeeun weght Raugagz mp pzfphſt uzequp zuv n zaabgnd grugnvzgch oig un ouedagod wufsf ugd chil aaeee eömcech eeh ehee ehuggzdn 120 Laanzubne Se eheeee e e ne e e en bn bsg e Lanz CCCCCCCCC vaut e eeehced eehee weur, i gick euvß zegnusdog See e etecdung dig Nae olusgs aigapl 2g4 pijqusbnzz ureheid u clech a e ee eee eeh eaſnig svg Baal Aanet 30 qun zererelg auho n sgralge„uae! 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810 Jun agteg 8 aa0 Daean dig ur nuhgaed uegnS udg pvu Puanfpzg“ „8 edprhneg jpussgel uung epi ene uehe urgeen gun“ „ueeeee eeee eer dun ecee er ee ee aechneee Aet eee en iedenen un eeeee e e er eneee ueee eeeer ndeeenee eehebe eee eee eee Jun eafeaspe dureß gubmeru ur wrut ſcune e eee ne uduthau fcbupnte guvuel Inv zuga nazlfef sneng walvg bec ulard aiu b uunz“ 5 goce„e uege de“, nee n eee len eeh e Eec ecz wie duch 8% de eeee eeeee eihee eee enbeeeech ee abczusg ie eneee len eeeene her enen euegeeedegen uicd dgenee unec aeg ug ͤ une bsougrese i emm! 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Anneroſe.. wie vorher es birgt unſere Sehnſucht und die Erfüllung wird kommen —— wann?— das kann ich nicht wiſſen.. aber daß ſie kommt, weiß ich!“ Seine Hände greifen präludierend in die Taſten und weiche, ſchmelzende Töne klingen durch den Raum.. dann einen ſich zu ſüßem Wohlklang ihre jungen Stimmen: Tief wie das Meer, Still wie die Nacht, O Menſch— ſoll deine Liebe ſein.“ Und dann weiter: „Und halt' ſie hoch Und heilig dir, Die erſte, junge Liebe“ Es iſt ſtill im Zimmer, als ſie geendet haben— Sebaſtian will gehen— er neigt ſeine Lippen auf die Greiſenhand,„dank — dank“ ſtammelt er. Dann ſieht er Anneroſe mit heißem Blick an, in dem ein wortloſes Flehen liegt... Sie weint ſtill vor ſich hin.. Und die alte Hand taſtet nach ſeinem Haupt und legt ſich ſegnend darauf—„Leb' wohl, Sebaſtian — Gott mit Dir,“ und dann wie traumverloren...„und halt' ſie hoch und heilig dir, die erſte, junge Liebe“... Die Tür fällt ins Schloß— er iſt gegangen! *** Jahre ſind drüber ins Land gezogen! Sebaſtian Wolters iſt ein Künſtler geworden, deſſen Name auch die ſtrengſten Kritiker mit hoher Achtung nennen— und Anneroſe?— Seit neun Monaten iſt ſie am Stadttheater zu W. engagiert Geſehen haben ſie ſich beide ſeither niemals, nur in der erſten Zeit dann und wann geſchrieben.. aber ſchließlich hat auch das aufgehört. Anneroſe kann es nicht ergründen, ob im Schweigen das Vergeſſen liegt... oder nur die ſtumme Vor⸗ bereitung zum Flug nach oben... nach dem Licht. Sie iſt ernſter und reifer geworden— der Kehllaut hat mit der Kraft ihrer Stimme zugenommen und es iſt ein Etwas drin— was die Menſchenherzen jubeln und weinen laſſen kann. Sie ſitzt am Fenſter ihres eleganten Empfangszimmers und knittert einen Brief unſchlüſſig in den feinen Händen.„Hm“— ſagt ſie zu der alten Mutter, die noch zierlicher und kleiner geworden zu ſein ſcheint...„ich ſoll Probe ſingen.. anſtelle der erkrankten Bachhuſen... am 24. Dezember.. was meinſt Du dazu, Mütterchen?“— Die Greiſin nickt:„Tu's, Kind wenn's gelänge, wär's ein großes Glück für Dich... denk⸗ mal.. Hofſängerin in Dresden!“ Anneroſe ſeufzt und ſteht auf. Kaum iſt ſie warm ge⸗ worden, nun ſoll ſie ſchon wieder ans Wandern denken Aber was ſagte geſtern beim Souper der Intendant zu ihr: „Sie müſſen es noch lernen, aus dem Golde ihrer Stimme— Münzen zu prägen... Und ſie will's verſuchen... Nur daß ſie gerade am 24. fort muß— iſt ihr ſtörend.. vielleicht wenn die Probe um 5 Uhr zu Ende, daß ſie doch noch zum brennenden Chriſtbaum daheim ſein kann. Die Kerzen haben etwas in ihr fortzuſtrahlen... das Mißtrauen in das Wort des einen, dem ihr Herz gehört, und die jubelnde Friedensbotſchaft tut % Auf der geräumigen Bühne der Dresdener Hofoper iſt alles in unruhiger Bewegung... Da wird noch eine Rollſchutzwand herabgelaſſen und hier ein Kandelaber entzündet. Man ſteht in flüſternden Gruppen beiſammen— augenſcheinlich auf ein Mitglied wartend, das Orcheſter beginnt ſein Vorſpiel und Anneroſe ſummt leiſe die jauchzende Melodie mit.. Aber ihr Partner ſcheint das Kommen vergeſſen zu haben „natürlich, der kann ſich's ja leiſten,“ brummt mißmutig der Regiſſeur, dem ſeine Lockenköpfchen daheim in brennender Weihnachtserwartung vorgaukeln Da endlich kommt er ganz langſam gegangen.. ſchnell... ſchnell... Und er ſetzt ein:„O, Lola, Roſen gleich ſind deine Wangen“ Anneroſe zuckt zuſammen.. die Stimme kennt ſie doch Sebaſtian.. ob ſie's zu Ende bringen kann.. Bei den erſten ſüßen Klagelauten der Santuzza, da weiß auch er, wer ſie iſt... Und ſie haben alles vergeſſen, was zwiſchen ihnen liegt Sie ſitzen wieder am Teetiſch und die Motte fliegt ins Licht— ſie ſingen ſich die Bergeslaſt von heimlichen Fragen bom Herzen— in fauchzenden mächtigen Tönen! Als es zu Ende iſt, tritt der Regiſſeur feierlich auf Anneroſe zu und nimmt ihre Hand... Er hat vergeſſen, daß er nach Haus wollle Die Töne bannen ihn...„Meinen Glückwunſch und die Hoffnung, daß wir Sie bald für immer bei uns haben“ Dann geht er... Sebaſtian und Anneroſe ſind ganz allein „Ich muß heim, Sebaſtian, zur Mutter und zum Chriſtbaum,“ ſagt ſie endlich Da übermannt ihn der alte, tolle Uebermut.„Das Chriſt⸗ kind kam eben geflogen— Anneroſe.. mit einem großen Sack... und drin hat's unſere alte, feſte Liebe Willſt Du ihm die Laſt abnehmen?“ „Wenn ſie Dir nicht als ſolche erſcheint.. ja, Sebaſtian.“ Da nimmt er ſie in ſeine Arme und küßt ihren roten, bebenden Mund——„Laſt.. Flügel ſind's für mich die mich hoch getragen haben—— zur Sonne.. und nun komme heim, Anneroſe— zur Mutter.“ Die alte Frau hat das Chriſtbäumchen angezündet und ſteht wartend am Fenſter... Da kommt ſie.. endlich.. Sie reißt ungeſtüm die Tür auf.— „Sieh nur, Mutter, was das Chriſtkind mir beſcherk hat... unſern Sebaſtian“ Und der ſchlanke Mann ſchüttelt die ſchimmernde Prachk der Eisſternchen aus dem weichen Pelz, grad' in die goldene Lockenpracht des ſeligen Mädchens— dann ſchlingt er um die feine Greiſengeſtalt die ſtarken Arme„Ich bin wieder da... Mutter.. aber ich hol' mir Dein Kind? Sie nickt unter Tränen:„Nimm ſie— Sebaſtian. und mach' ſie glücklich!“ Und die feinen Glöckchen am Tannenbaum klingen und beben.. Heilige Nacht.. ſtille Nacht.. und Frieden auf Erden Die beiden jungen Menſchen knieen unter ſeinen grünen Zweigen und leiſe rauſcht es mit heimlichem Duften: „Und halt' ſie feſt und heilig dir Die erſte, junge Liebe!“ Weihnachten im-Sug. Novellette von Ludwig Kröger. Nachdruck verboten. 1 „Die kleine Handtaſche noch hier ins Gepäcknetz, Emil, dann machen Sie, daß Sie raus kommen! Beſtellen Sie meiner Schweſter noch einen Gruß— und hier iſt'was für'n Weih⸗ nachtspunſch. Aber nicht über'n Durſt!“ Ein Zehnmarkſtück glitt in die rotgefrorene Tatze des Haus⸗ dieners, der vergnügt⸗reſpektvoll die Mütze zog und ſich verab⸗ ſchiedete: ˖ „Schön! Dank voch, Herr Merenberg, un recht jute Reiſe un' verjniechtes Feſt wünſch' ick boch noch!“ Damit entſchwand er aus dem Kupee, und Thomas Meren⸗ berg zog den Pelzmantel aus, holte die Reiſe⸗Jockeymütze aus der Taſche und legte ſich die Reiſedecke und die gekauften Zeitun⸗ gen zurecht, um ſich in ſeiner Fenſterecke häuslich einzurichten. Erſt als er ſich niedergelaſſen hatte, ſah er, daß der gegen⸗ überliegende Platz ebenfalls belegt war, und gleich darauf, während draußen die Pfeife des Zugführers das Abfahrts⸗ Signal gab, betrat eine junge Dame das Abteil, die bis dahin im Korridor des D⸗Wagens am Fenſter geſtanden hatte. Langſam ſetzte ſich der Berlin⸗Frankfurter Schnellzug in Bewegung und dampfte aus der dämmrigen Halle des Anhalter Bahnhofs in den ſonnenhellen Wintermittag hinaus. Auf Dächern und Straßen, überall lag friſchgefallener Schnee, und die dicken Dampfwolken der Lokomotive flatterten als lang⸗ gezogene milchweiße Fahnen längs der Wagenfenſter zurück. Die beiden Inhaber von Platz 33 und 34 des Nichtraucher⸗ wagens zweiter Klaſſe hatten ſich ſogleich nach der Abfahrt in ihre Lektüre vertieft. Nummer 33 war mit dem neueſten Hefte der„Zukunft“ beſchäftigt, indes Nr. 34 durch einen Tauchnitz⸗ band ungemein gefeſſelt ſchien. Erſt das Erſcheinen des Billetſchaffners unterbrach nach geraumer Weile das ſtumme Leſeduelt. „Die Frau Gemahlin hat noch keine Platzkarte?“ fragte der Beamte den Herrn, der ihm ſeine ſchon im voraus gelöſte Platz⸗ karte präſentiert hatte. Die Blicke der beiden alſo plötzlich vermählten Paſſagiere ktrafen ſich jetzt zum erſtenmale, und auf beider Mienen malte ſich die Beluſtigung über das Mißverſtändnis ſo deutlich, daß der erfahrene Schaffner alsbald ſeinen Irrtum erkannte, noch bevor er mit Worten aufgeklärt war. „Bitte um Verzeihung, aber die Herrſchaften ſind zufällig im ganzen Wagen die einzigen Fahrgäſte,“ entſchuldigte er ſich, händigte dann der jungen Dame ihre Platznummer aus und ging mit dem ihn begleitenden Zugführer weiker. 0 II. „Eigentlich habe ich um Entſchuldigung zu bitten, gnädiges Fräulein,“ begann nun Thomas(zu ſeinem eigenen Erſtaunen, denn er pflegte ſonſt auf Reiſen grundſätzlich keine Unterhaltung unzufangen).„Es muß Ihnen einigermaßen zudringlich er⸗ ſcheinen, daß ich mich gerade hier Ihnen gegenüber etabliert habe, trotzdem der Zug anſcheinend ſo ſchwach beſetzt iſt. Aber ich Hatte mir meinen Platz ſchon geſtern gelöſt, kam erſt im letzten Moment vor der Abfahrt, und hatte, offen geſtanden, keine Ahnung, daß noch ſolcher Ueberfluß.“ „Aber Sie haben wirklich nicht den geringſten Grund, ſich zu entſchuldigen,“ erwiderte ſein Gegenüber mit einem frei⸗ mittigen Lächeln, das zwei Reihen tadelloſer Zähne flüchtig auf⸗ blitzen ließ.„Ich habe doch abſolut nicht auf mehr Anſpruch, als auf den Platz, den ich bezahlt habe, und außerdem war ich ja auch garnicht zugegen, als Sie einſtiegen. Aber vielleicht hatten Sie den Wunſch, allein zu ſein, und kauſchen nun am Ende lieber Jetzt war es an Thomas, zu verſichern, daß ihm derartige ſchnöde Hintergedanken bei ſeiner Bemerkung völlig ferngelegen hätten, und daß er dem Zufall nur ſehr dankbar ſein könns, der ihm—— Den Reſt des Satzes verſchluckte er raſch in dem unbeſtimm⸗ zen Gefühl, daß er ſich vor dieſen, klaren, hellbraunen Augen, in denen es ſchon ſchalkhaft aufzuckte, mit einer banalen Kompliment⸗Phraſe nicht bloßſtellem dürfe. „Ich hätte mir übrigens denken können,“ lenkte er ab,„daß es an freien Plätzen heute nicht fehlen würde, denn ein paar Stunden vor dem heiligen Abend gibt es nicht allzu viele Reiſe⸗ Juſtige, wenigſtens bei uns in Deutſchland nicht.“ „Das iſt wohl wahr,“ beſtätigte die junge Dame, in deren Sprache ein ſüddeutſcher Anklang nicht zu verkennen war.„Und wenn alles geklappt hätte, ſäß' ich auch heut um dieſe Zeit nicht mehr auf der Eiſenbahn.“ „Ein Glück, daß nicht alles geklappt hat,“ entfuhr es Thomas zu ſeinem gehetmen Aerger, denn er haßte ſonſt jede Art galanter Redensarten.„Es bar doch keine ernſthafte Unannehmlichkeit?“ „Ach, das nicht gerade— bloß daß das Schiff, mit dem ich geſtern in Stettin ankam, unterwegs zwölf Stunden im Nebel liegen bleiben mußte. Dadurch hab' ich einen ganzen Reiſetag verloren.“ „Sie kommen vom Ausland?“ „Ja, aus Finnland.. ich war faſt ein volles Jahr dork.“ Es ergab ſich, daß Thomas ſchon einmal als Touriſt in Helſingfors geweſen war und dort noch Beziehungen hatte. Dies gab ihm Veranlaſſung, nun auch ſeinen eigenen Namen zu nennen und ſich als Fabrikbeſitzer vorzuſtellen, der in Gemein⸗ ſchaft mit einem Schwager ein großes induſtrielles Werk im Oſten Berlins leitete. Sein Gegenüber erwiderte die Vorſtellung nicht, aber er hatte inzwiſchen ſchon auf dem Umſchlag des Romanbandes, den ſie auf das Klapptiſchchen neben ſich gelegt hatte, den in großen energiſchen Zügen querüber geſchriebenen Namen„Anna Diebold“ geleſen, und erfuhr im Verlaufe des Geſprächs, daß ſte bei den Kindern des engliſchen Konſuls in Helſingfors Erzieherin ſei und einen dreiwöchigen Urlaub dazu benutzte, ihre Angehörigen daheim in einem kleinen Taunusſtädtchen zu beſuchen. „Ein mühevoller Beruf,“ bemerkte er keilnehmend. Aber davon wollte ſie nichts hören. „Gang und garnicht,“ erklärte ſte heiter.„Das denkt man ſich nur ſo. Ich habe mir ihn, freiwillig gewählt, ohne darauf angewieſen zu ſein, und muß ſagen, ich bim mit ganzer Seelke dabei.“ „Wirklich?— Dann haben Sie ja eigentlich ſchon faſt alles, was dazu gehörk, glücklich zu ſein.“ „Ich weiß nicht, ob für andere nicht mehr dazu gehört; aber ich müßte lügen, wenn ich ſagen wollte, daß ich mich dabei nicht vollkommen zufrieden fühlte.“ „Zufrieden. Ein ſchönes Wort für den, der auch den dazu gehörigen Begriff aus eigener Erfahrung kennt.. Wenn Sie es nicht unſchön finden, möchte ich Ihnen das Bekenntnis machen, daß ich Sie beneide.“ 7555 „Das ſolten Sie nicht, meinte das junge Mädchen ernſt⸗ haft, und der Blick, mit dem ſie ihn dabei anſah, trug einen for⸗ ſchenden Ausdruck.„Zufriedenheit allein iſt auch nicht mmer Glück. Ohne Zufriedenheit gäbe es ja kein Streben und keinen FJortſchritt in der Welt, nicht wahr?“ Im dieſer Weiſe ging das Geſpräch eine Weile hin und her, kam dann vom allgemeinen mehr und mehr aufs Perſönliche und ließ allmählich die beiden Plaudernden vergeſſen, wo ſie ſich befanden. 25 Erſt als der Zug Nordhauſen ſchon paſſiert hakte, glaubte Thomas an ſeiner Gefährtin eine leiſe Abſpannung wahrzu⸗ nehmen und beeilte ſich, um ihr Gelegenheit zur ungeſtörten Ruhe zu geben, ſich nach dem Speiſewagen zurückzuziehen, wo er bei einer Taſſe Kaffee und ein paar ſelbſtgedrehten Zigarekten ſeinen Gedanken nachhängen konnte. III. Er fühlte ſich ſeltſam angeregt. In ſeiner eigenen Zerriſſen⸗ heit, und in jener Verfaſſung chroniſchen inneren Unbehagens, wie ſte alleinſtehende Junggeſellen bei mangelndem Talenk zu egoiſtiſchem Lebensgenuß nahe den Vierzigen anzukommen pflegt, fand er ſich vom der merkwürdigen Friſche und Geſundheit einer ſo unverbildeten Mädchennatur, wie es diejenige ſeiner neuen Bekannten ſeinem ganzen Eindruck nach war, in einer ihm unge⸗ wohnten Weiſe gefeſſelt und angezogen. Ohne Neigung zu oberflächlicher Großſtadtgeſelligkeit, hatte er noch berhältnismäßig wenig Frauen und Mädchen nühe kennen gelernt: von einer einzigen abgeſehen, an die er nicht mehr denken wollte, eigentlich nur das, was im Hauſe ſeiner Schweſter verkehrte, und gerade dieſer Typus der jungen Damen aus Ber⸗ lin., die nur von Monna Vana oder Renate Fuchs, von Klingers Beethoven oder von Richard Strauß zu plappern wuß⸗ ten, was ſie juſt in der Zeitung geleſen halten, war ihm von jeher ſehr unſympathiſch geweſen. Dieſes fremde Mädchen, das ihm der Eiſenbahnzufall gegen⸗ übergeſetzt hatte, ſchien ihm wie aus einer anderen Welt zu kom⸗ men. So wenig Stunden ihre Unterhaltung erſt gedauert halte, ihm war es, als müſſe er ſie ſchon ſeit Jahren gekannt haben. Er fühlte: hier war eine Perſönlichkeit, ein Menſch, kein bloßes Konglomerat von korrekter Erziehung und Schablonenbildung Alles, was ſie ſagte und wie ſie es ſagte, war urſprünglich, ſelbſt⸗ gedacht, klar und ungeziert, nichts von Phraſe⸗ und Sichinſzene⸗ ſetzen; dabei klang oft ein Unterton von warmer Herzlichkeit mit durch, der ein offenes und anteilbereites Gemüt verriet.—— Als Yhomas nach einer Stunde ſein Kupee wieder aufſuchte, fand er ſeine Partnerin beim Scheine der elektriſchen Wand⸗ lampe wieder mit ihrem Buche beſchäftigt. Sie legte es aber bald von ſelbſt beiſeite und erklärte, das Leſen während der Fahrt ermüde ihre Augen zu raſch. „Mittlerweile,“ ſagte Thomas, während er verſuchte, die überfrorene Fenſterſcheibe mit dem Zipfel der Gardine eisfrei zu machen,„iſt die Beſcherungsſtunde herangekommen, und Sie werden jetzt gewiß bei den Ihrigen zu Hauſe ſchmerzlich vermißt werden.“ „Das werde ich allerdings,“ gab Anna zurück,„aber ich ha be ihnen depeſchiert, daß ich kurz vor zwölf Uhr heute noch ankomme, und mein jüngerer Bruder holt mich, glaub' ich, ſchon in Frank⸗ furt ab. Wie ich Mutter und Geſchwiſter kenne, warken ſie (30) 49, 2064 6 300 achdruek vephotene! Inhalt. 1) Ansbach-Gunzenhausener Eisenbahn 7 Fl.-Lose von 1856. 2) Argentivische 6 änbere Zoll⸗ (Fundierungs-) von 1891. 3) Badische 335 J Ab.-Anleihen von 1880 und 189 4) Bulgarische! Lationalbank, 69 Gold-Pfandbriefe. 5) Bulgarische 63 Staats-Hypo- thekar-Gold- Anleihe ven 1892. 6) Chinesische 63 Gold-Anleihe vom Mai 1895 11, 000,000). 7) Freiburger Staatsbank, 25 100 Pr.-Lose von 1895. 80 Genueser 150 Lire-Lose von 1869. 9) Guillaume-Lnxembourg-Eisen-⸗ bahn, Aktien. 10) Hessen- Nassauische Rentenbr. 11) Hohenzollernsche Rentenbriete. 12) Hollängische Weige Kreuz- 10 Fl.-Lose von 1888. 13) Jura-Simplon-Eisenbahn, 33 Obl. 14) Mitteldeutsche Boden-Kredit- Anstalt, Grundrentenbriete. 15) Mühlburger Brauerei vormals Freiherrl. von Seldeneck'sche Brauerei in Weaen burg, Partial-Obli 16) Oesterreichische Nordwes 0 5 Prior.-Obl. Emiss. 1874. 17) Oesterreichische Nordwestbahn. 3B konv, früher 5 Prioritäts⸗ Obligationen Emission 1874. 18) Oesterreichische Nordwestbahn, b Prior.-Obl. Lit. A. von 1903. 19) Oesterreichischs Südbahn-Ges., 37 Prioritäts-Obligationen. 20) Oesterreichische Sügbahn⸗Ges., 47 Prioritäts-Obligationen. 21) Oesterreieh.-Ungarische(Franz.) Staats-Eisenbahn-Ges., Aktien. 22) Preußischeentral-Bodenkredit⸗ Aktien-Gesellschaft, Pfandbriefe. 23) Türkische 32 400.-Eisenbahn- Jose von 1870. ——————————— ¹ 0———— ) Ansbach- Gunzenhausener Eisenbahn 7 Fl.-Lose v. 1856. 96.Prämienzie ee Dezbr.1904. Zahlbar am 15. Juni 1905. Am 15. Noxember 1904 gezogene Serlen: 50 64 76 144 160 205 25 241 365 447 452 314 582 39 671 676 702 754 830 889 949 1019 1079 1103 1114 1121 1161 1185 1191 1281 1423 1424 1434 1440 1466 1309 1533 1570 1624 1639 16311749 1824 1881 1955 2019 2064 2096 2188 2246 2302 2811 2814 2351 2496 2505 2570 2571 2632 2633 28388 2684 2691 2746 2764 2769 2786 2882 2855 2896 29906 3087 3996 3222 8278 8305 3387 3362 3404 857 3471 4680 3547 3587 3591 3657 3671 3683 3732 3737 3783 3848 3875 3919 3964 4011 4026 4027 4114 4157 4270 4307 4394 4498 4530 45414576 4602 4715 4738 4757 4796 4816 4831 4889 4874 4808 4923 4974 4981. Prümien: Serie 50 Nr. 30, 64 50(30), 76 23(100), 288 11. 241 36.368 28(30), 4575 42(1000, 876 8(30% 703 19(50), 784 16(800, 949 5(30) 7, 1019 1 (100) 10(80)% 1103 6(50) 36(50), 9191 48(100), 1424 47, 1440 35. 1624 10. 16312 1924 6, 275 34 (300 15(500) 23(30), 2096 23(100), 2183 3(50) 30(50), 2314 5(30) 19, 0 44(100), 2633 14(30) 18(800 32, 8754 30(30), 2769 3 4, 2896 43. 200 16(50), 3222 39(30), 3278 46, 3305 15(50), 3362 26(50) 3469 29, 5 41(50), 3591 45, 3683 10, 3732 32(30). 3787 35, 6848 21(30), 3904 165 4011(30), 4026 11, 4137 10 605 4403 47(30), 4541 26(30) 4 4576 11 31 38, 4692 23 00 4796 8, 4816 41, 4839 10 37, 4898 21(8000) 356. 4923 10. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sing mit 20 Pl., alle übrigen in ohigen Serien eht⸗ Baltenen Nrn, mit 13 Fl. gezogen. 179 202 214 2 — 184321—5 890 155021—030 101351 —360 162141—150 163871—880 164901—010 231—240 341—350 361 70 751—760 166071080 181—190 188511—520 801—810 17 0 0 891—900 175111—120 178941—950 179331—340 681• 181101—110 182 —580 741—750 184751. —4790 188481—490 981 189000 971—=980 192521—530 751 760 194171—180 341—350 571—580. 3) Badische 3½0% Eisenbahn⸗ Anleihen von 1880 ung 1836. 24. DEW.0, Verlosung ame. Deabr.1904. Zahlhar am 1. Juli 1905. 37 U Auleihg von 1880. Lit. 1 ½ BB.,.,., R. à 8000, 2006 1080 600, 800 und 200% 44 277 828 340 354 391 419 424 453 499 745 751 757 807 894 971 1098 176 226 279 337 373 385 427 464 496 508 565 729 731 762 926 953 966 989 993 2030 053 114 361 400 530 561 595 684 711 714 764 780 825 859 991 3013 170 280 302 417 422 457 462 626 771 921 940 949 957 4092 145 233 309 324 367 556 564 579 594 690 5039 089 197 228 272 288 316 364 498 501 628 629 823 932 6063 124 242 248 262 355 4/0 502 509 706 756 818 849 922 952 978 7027 028 080 143 144 1 357 439 511 593 621 690 693 745 805 861 927 8001 116 163 204 515 449 590 596 605 917 920 976 9010 033 061 153 180 183 360 439 592 719 1 9002 10010 053 058 106 169 174 279 339 377 404.458 625 704 758 761 80 2 851 877 664 11001 024 062 175 255 314 425 495 522 610 639 659 733 757 843 860 926 973 12052 111 117 132 168 287 261 284 326 353. 3%% Anleihe von 1886. Lit. KA.,.,.,.,., E. à 8000, 2000, 1000, 500, 300 und 200% 68 77 138 253 664 687 746 885 932 —8 1148 233 274 331 532² 650. 40 Bufgarische Nalſonaſbanſe 60% Gold⸗ Pfandhr jofe. 12. Vexlosung am 2. November 1904. Zahlbar am 1. Mai 1905. Serie J. à 500% 149 147/ 154 265 379 398 417 421 459 510 571 593 675 678 694 785 928 974 988 1039 048 066 078 102 117 197 206 218 253 301 336 533 558 654 666 674 87 834 950 2081104 316 319 343 364 436 446 469 475 479 505 527 539 607 702 3005 074 128 138 139 219 414 446 497 518 553 625 626 627 641 657 669 736 756 827 838 905 4070 083 084 112 265 266 315 316 321 381 474 492 556 665 733 788 913 953 983. à 1000% 5017 037 056 905 108 294 304 377 382 398 441 443 57 46 2 7035 037 050 052 192 304 3 5 360 667 742 756 777 786 868 899 978 995 8013 014072 113 153 163 211 224 226 280 321 392 410 514 559 563 612 621 709 742 785 3013 123 142 169 289 313 325 327 424 432 570 589 603 760 821 824 19002 064 134156 162 165 170 195 269 286 288 321 414 431 433 480. Serie II. 500 10543 577 602 630 631 662 795 741 749 764 788 799 801 816 819 841 918 963 992 11040 069 276 416 417 439 476 556 627 629 711 837 904 927 944 12045 097 116 152 199 315 381 516 534 564 588 611 616 757 776 790 897 13025 125 174 189 196 224 228 315 430 448 494 681 693 798 14046 051 098 133 134 154 262 270 330 396 446 452 488 531 637 728 720 751 838 861 879 885 894 945 962 15071 082 154 209 277 499. 1000%%½% 15518 630 752 756 757 758 824 842 874 942 16048 088 187 391 465 476 534 686 711 739 854 906 923 943 17007 017 060 077 064 175 224 298 308 313 351 453 454 465 481 6526 622 682 767 18007 109 142 183 203 278 319 401 484 516 543 582 657 694 741 776 843 845 857 898 921 922 19603 014 169 186 249 346 506 527 539 622 722 793 809 848 859 871 906 20057 136 145 180 217 237 390 397 431 438 460 466 557 615 642 655 770 776 794 844 853 884. 20 Argentinische 6h äußereZoll-(Fundlierungs“) Anlelhe von 189]. 8. Verlosung am 6, Dezember 1904. Zühlbar am 1. Januar 1905. à 1000 K 58 111 363. 500 4K 880 1066 271 378 400 411 424 625 690 919 2050 104 308 516 575 806 3097 407 668 755 927 4416 489 556 760. 100 8253 287 400 647 671 676 895 985 9021 757 856 900 948 973 10062 085 238 11001 131 195 247 335 361 524 560 856 12128 234 499 615⁵ 618 742 13271 342 527 542 728 947 988 14076 219 439 649 916 927 15095 656 940 16009 091 262 544 586 843 17288 435 525 607 890 18051 191 253 446 849 908 19017 178 810 334 485 575 619 856 20044 240 333 398 603 636 870 886 913 973 21102 506 518 651 741 917 963 22393 436 565 683 801 805 23827 845 24155 222 309 390 448 514 941 944 25180 200 601 805 26358 500 659 27095 183 271 445 795 801 810 979 28351 544 845 939. A 20 KE 49141—150 371—380 82671—680 53671—680 681—690 61341—350 63131—140 481—490 771—780 64641—650 68431—440 705831—540 73801—810 77091—100 231—240 561—570 78441—450 741 150 991—79000 85051—060 86261 —270 781—790 791—800 87441—450 88481—490 541—550 89081—090 211—220 90111—120 95461—470 97461—470 611—620 98061—070 104961—970 107451 460 112051—060 116111—120 191 —200 123021—030 541—550 126301 —310 129291—300 130011—020 131211—220 351—360 134521—530 681—690 135671680 136201—210 211—220 1435661—670 691—700 146521—530 147661—670 961—970 149081—090 681—690 150841—850 5) Bulgarische 6% Staats- Hypothekar-Gald-Anl. v. 1892. 24. Verlosung am 1/14. Noybr. 1904. Zahlbar am 15. Januar 1905. 5576—600 626—650 6826—850 8826—850 15276—300 801—825 21026—050 23376—400 29601—625 48401—425 33951—975 34351—375 379051—975 40326—350 42076100 48551—575 54476—500 85801—825 57751—775 61176200 579 580 685 686 689 690 743 744 775 776 777 778 63221—240 66361—380 69221—240 70461—480 72101—120 341—360 74921—940 77481—500 79681—700 80461—480 81421—440 761—780 82881900 86801—820 90421—440 93401—420 98401—420 102521—540 103681—700 108681—700 108181— 200 761—780 110661—680 681—700 114481—500 115541—560 581—600 861—880 116181—200 122736—760 124436—460 125536—560 127486 —510 130636—660 836—860 131686 —710 133911—935 138036—060 142911—935 143736—760 148686 —71b 146611—635 151211—235 153111—135 986—184010 130—160 156061—085 111—135 236—260 188486—510 160461—485 164636 —660 165180—210 169161—185 172911—935 178736—760 184036 —060 192261—285 193811—835 194036—060 195136—160 1981J1 —135 202611—635 205736—760 213411—435 486—510 215661—685 216211—235 217061—085 536—6560 218161—185 219736—760 235861 —885 228511—535 229686—710 280186—210 526—560 232411—435 233611—635 736—760 238061—085 246886—910 248536—560 254611 —635 711—735 25—860 256161 —785 260911—-935 263461—485 265236—260 268336—360 4896—510 270361—385 272086—110 711—735 279511—535 282211—236 761—785. 990 991— e 2 59 214 271 304 324 850 i eer des der Studt Man nheim und Umgebung. 777777TT7TTTTTTTTTTTTTT 8 739 6325 710 710 7718 00 Chines 80hh 60% Gold. Anleihe vom Mal 4895. (Emission vou 1,000,000 4) Verlosung am 1. November 1904. Zahlbar am 2. Januar 1905. 50 11 24 50 53 62 66 .96 121 123 127 13 464 471 523 529 8 1990 694 708 716 14 835 846 65 94 1 9 17 2 93 418 421 420 9 606 618 621 64 14 388 749 750 768 774 8 895 899 910 930 93⸗ 1001 003 009 013 017 111 140 146 161 1674 224 230 244 250 338 3˙ 5 421 443 462 464 478 497 507 42 550 564 579 580 590 617 8 629 646 653 664 669 677 701 727 751 762 770 778 780 790 814 826 854 856 869 866 872 904 909 931 937 945 958 964 2009 024 035 048 049 052 055 062 063 072 074 108 113 131 140 155 158 162 188 209 216 218 265 441 279 288 309 326 381 423 437 440 447 465 483 494 501 302 15 539 544 546 5 558 5 587 611 615 636 638 650 653 662 674 683 686 703 730 774780 815 853 870 880 887 925 927 940 997 3010 011 074 110 115 150 182 805 187 188 190 196 226 248 249 293 389 406 411 423 435 452 486 404 509 630 542 35 619 640 655 678 681 682 685 31 742 748 753 776 803 809 820 867 868 871 890 907 952 962 968 4003 052 063 064 067 078 093 099 112 131 141 158 161 165 194 200 202 235 239 247 262 297 347 348 359 367 376 390 393 411 424 425 429 445 459 41 479 480 481 490 541 553 558 562 388 590 619 628 649 665 725 742 746 765 772 790 793 797 813 834 835 839 852 858 870 893 910 932 945 948 962 965 967 971 979 984 991 993. Lit. B. à 100 8 5027 034 035 048 079 075 088 096 099 100 102 118 127 128 130 132 137 148 188 192 217 235 238 247 265 270 281 307 322 334 367 369 371 375 407 422 427 431 461 466 472 474 482 490 511 522 525 526 543 546 568 569 581 583 589 593 595 604 605 609 615 630 639 671 677 736 742 748 760 766 777 780 790 812 817 826 828 833 839 845 847 865 875 877 881 886 887 893 897 921 937 943 967 991 994 6010 030 034 051 113 126 139 141 148 159 169 195 197 200 213 217 219 227 254 257 272 279 286 292 314 325 331 342 371 398 413 425 427 450 465 481 497 503 575 597 644 654 663 672 680 688 704 722 727 734 750 751 755 761 775 793 818 833 844 860 866 879 881 896 920 938 961 989 7012 013 027 03 033 047 085 107 151 156 159 172 178 199 202 214 216 21ʃ8 221 242 246 258 282 297 305 320 325 356 384 386 389 410 447 458 508 515 517 519 528 536 7 595 628 680 683 700 717 720 722 26 755 758 759 771 775 778 799 805 825 840 854 857 910 932 936 960 962 985 8018 035 046 076 078 091 147 157 168 186 203 232 241 259 268 288 291 299 304 322 333 337 363 404 427 447 462 477 480 495 502 513 515 353 558 560 571 573 583 387 591 614 623 632 660 683 687 702 710 717 727 741 759 769 784 800 802 831 847 881 886 903 907 938 940 943 994 9000 003 005 021 022 069 071114 116 154 159 172 183 186 194 199 208 216 231 237 243 245 248 250 278 284 286 290 313 325 329 340 344 345 350 369 373 402 424 435 470 483 484 500 524 534 538 573 584 607 614 662 668 671 672 673 709 726 735 752 766 777 786 830 841 847 865 870. 878 879 892 898 942 949 963 991. Lit. C. 4 500& 10009 014 017 025 041 070 082 088 097 110 113 130 200 226 231 374 377 414 420 429 433 438 449 483. 7) Freihurger Staatsbank, 2% 100 Fr.-Lase von 1895. Prämienziehung am 10. Noyvbr. 1904. Zahlbar am 1. März 1921. Die Nummern, welechen kein Be- trag in() beigelfügt ist, sind mit 200 Fr. gezogen. 913 4127 7119(500) 12415 145384 15460 17421(10.000) 20653(500) 21543 24471 28700 30077 34973(500) 37265 38482 38952(600) 42834(500) 42867(1000) 44548 45681(500) 46849 49903(500) 54285(500) 1 59993 (500) 62234 63788 72889(500) 75588 (2000) 75691 77274 77478 78272. 8) Genueser 150 Lire-Lose von 1869. 70., Verlosung am 2. November 1904. Zahlbar am 1. Februar 1905. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 185 Lire gezogen. 45 393 488 664 666 1007 160 213 274 402 414 428 527 547 932 944 986 2099 163 212 303 317 321 369 436 484 534 537 580 607 887 938 990 3006 135 318 482 632 639 820 861 948 948 4269 413 452 691 829 871 876 3035 146 156 169 218 239 278 735 766 778 781 906 6008 062 072 238 15 384 404 483 488 503 512 560 603 632 864 879 889 928 7003 036 164 194 323 343 412(250) 545 585 790 843 937 930 8104 117 21ʃ6 249 304 329 340 376 390 584 731 809 832 962 9031 167 195 240 357 415 540 751 40111 117 164 187 303 594 621 664 779 982 11006 214 244 246 305 471 548 757 776 837 855 880 919 12000 020 063 125 401 469 501 532 807 878 927 952 13101 180 200 324 346 457 617 696 752 14098 179 180 514 660 817 914 916 15041 200 425 428 449 634 746 758 796 814 880 959 982 16003 018 041 051 058 331(1000) 336 356 422 502 565 572 778 791 797 850 90 911 968 170ʃ0 084 077 085 316 387 547 631 655 880 18106 130 144 103 236 242 286 479 488 651 668 872 977 19007 115 232 304 370 547 572 633 765 851 20010 142 353 305 465 490 809 896 918 21250 293 347 540(250) 573 679 788 846 22047 178 231 376 453 464 570 639 843 928 23470 550 602 646 677 720 792 860 912 24085 124 284 343 351 567 590 623 661 666 874 50 120 195 263 378 379 408 500 5 912 82 234 220 312 980 27096 097 176 188 646 702 715 736 792 881 2800 20 200 331 322 40 228 281 324 990 40 490 447 820 627 27 37106 167 240 5 380 458 546(285) 550 854 374 584 619 870 38050 34/ 608 662 751 843 870 39058 091 189 226 293(250) 344 405 413 521 579 723 823 850 998 40151 251 320 508 512 99 708 796 806 824 836 41063 145 477 854 42021 209 363 413 447 461 593 635 762 852 952 43038 050 218 248 411 441 561 565 666 660 763 861 870 910 994 44010 035 126 379 446 609 744 834 925 941 45199 327 369 403 485 955 46056 158 442 452 780 886 47125 266 276 345 377 45 509 607 727 817 851 4801˙0 307 362 115 87 611641 701 750 875 966 49104 250) 223 262 319 346 388 392 468 90002 106 122 160 231 271 310 396 401 577 725 767 7800 806 999 51078 105 144(500) 167 234 245 433 519 531 542 667 904 52217 306 335 407 652 671(5000) 706 798 891 926 950 53208 226 267 340 346 419 115 567 643 708 744 936 84008 180 183 302 331 434 597 631 673(500) 104 840 882 913 55006 053 146 397 523 720 786 814 36059 126 158 213 278 452 497 668(250) 953 979 987(1000) 57166 324 333 411 488 572 640 648 721 902 994 58106 109 253 319 355 486 534 648 682 692 721 846 865 911(250) 9833 047 106 328 388 422 445 512 569 622 659 864 903 931 60138 162 232 327 347 365 372 395 733 876 938 955 983 61135 244 384 347 453 476 678 818 904 955 62003 038 080 122 168 219 302 3183 425 436 533 606 696 772 830 892 951 63131 383 570 574 663 779 815 987 988 64130 174 184 328 341 376 452 598 657 884 891 902 650ʃ2 105 239 255 728 844 947 948 967 994 66056 065 084 199 215 352 511 523 604 662 714 797 822 852 939 957 993 67189 226 304 481 590 597 789 834 845 906 68080 106 228 258 360 476 486 535(1000) 673 786 888 906 69015 141 183 327 368(500) 511(285) 614 629 752 822(500) 826 838 905 935. 9) Gulllaume-Luxembourg⸗ Eisenbahn, Aktien, Verlosung am 5. November 1904. Zahlbar am 2. Januar 1905. Aeltere Aktien. à 300 Fr. 6841—860 7921—940 13921—940 17241—260 20381—400 21661—673 39801—809 811—820 42841—860 48341—360. Privilegierte Aktten. à 150 Fr. 262 317 348. 100 tessen-NMassaulsche Rentenbriefe. Verlosung am. 15. November 1904. Zahlbar am 1. April 1905. 4% Rentenbrieke. Lit. A. 3 3000% 177 253 346 571 583 974 994 11838. Lit. B. à 1500% 167 405 407 739. Lit. C. à 300%½ 139 172 198 271 396 7ʃ16 717 777 1507 516 2120 176 395 3301 489 618 890 892 4144 215 263 286 344. Lit. D. à 78, 776 840 1113 222 262 412 3788. 3½% Rontenbriefe. Lit. N. 0 360, 6 14 18. Lit. O. à 75. 6. I) Hohenzollernsche Renſenhrlefe. Verlosung am 8. Noyember 1904. Zahlbar am I1. April 1905. Lit. A. 8 500 El. 857,14% 3 59 155 167 200 209 272 300 405 482 604 773 810 1127 469 493 880 895 977 2021 077 164 276 308 427 501 537 623 656 675 830 846 851 874 3107 213 229 234 249 352 383 650 702 714 943 4015 034 090 142 147175 179 199 314 433 464 630 710 770 789 832 989 3 276 333 630 637 757 816 860 960 8065 082 099 363 365 375 491 510 368 569 697 724 810 864 871 946 979 7007 190 285 395 419 539 690 698 704 870 881 8 899 8140 331 399 404 427 500 544 584 627 658 720 964 9046 071. Lit..à 100 Fl. 171,49% 240 261 457 837 862 879 927 961 996 1028 055 073 094 166 217 260 283 293 507 517. Lit. C. à 25 Fl.= 42.86/ 123 159 175 198 454 526 553 631 673 763 794 955 982 1001 002 282 330. 12) Holländische Weige Kreuz- 10 Fl.-Lose von 1338. 43. Verlosung am 1. November 1904 Zahlbar am 31. März 1905. Sorien: 41 844 2777 3925 4140 4785 5168 5367 6894 6644. Prämien: Serie 41 Nr. 19 22 24 31 41, 844 8 21 32 50(50), 2777 1 6(500) 17 24 25 34 47, 35258 4 8 19, 4140 13 15(50) 21 25 47, 4788 5(10,000) 6 13(50) 34 37 48, 5188 6 16 18 25 42 44 48, 5367 21, 5804 5 10 17(30) 22 29(50) 46 48, 6644 1 20 23 3ʃ1 37. Die Nummernzvwelchenkein Betrag in() beigefügt 18t, ind mit 20 Fle alle übrigen in obigen Serien ent⸗ haltenen Nrp. mit I4 Pl. gezogen. 13) Jura-8 Sümplon Eisenbahn, 3% Oßligatlonen. Jougne- e-Obligationen. Verlosung am 1, Dezember 1904. Zahlbar am 15, Kpril 1905. 240 316 396 458 511 1289 312 452 930 21835 209 631 648 678 728 778 900 8576 676 708 957 4144 163 641 822 250) 405 450(500) 466 549 559 748 879 973 905 243 265 290 588 96 013 903 5066 548 866 8090 131 362 9403 658 788 911 920 10283 391 618 747 756 757 11442 501 594 697 985 12538 998 13093 151 710 795 835 14307 452 551 553 670 715 954 15129 137/295 347 694 706 555 34 16078 253 306 à 500 FEr. 14) kftteldeutsche Boden- Kredit-Anstalt, Grundrentenbr. Verlosung am 7. Dezember 1904. 3% Grundrentenbriefoe Reihe 1 vom 26. Noremper 1896. Zalilbar am 1, April 1905. Bachst. A. 8500% 36 339 769 793. Buchst. B. à 2000 /% 46 202. 8%% Gpundrentenbplefe Reihe Il vom 5. April 1898. Zahlbarx am 1. April 1905, Buchst. A. à 300%% 15 80 191 211 327. 500 /½ 259 337 Buchst. B. 3 367 594. zuchst. C. à 1000% 325 461 541. zuehst. P. J 3000 ½ 93 137. 4% Grundrentenbriefe Reihe III vom 29, April 1899. Zahlbar am 1. Juli 1903, Buchst. A. 4 209 276 320 635 712 822 998 1072 558 654 2043 152 80 15 10 6 29 3364 548 636 675 4018 027 167 Buchst. B. à 500% 136 353 616 640 664 898 990 999 1061 348 350 438 458 942 2107 140 294 3019 286 579 596 640 4158 211 251 313 594 603 641 666 5175 395. zughst. 0. à 1000, 4 314 331 942 403 435 453 635 876 1663 2174 361 587 719 745 3005 216 315 330 404 565 628 668 4155 395 743 5047 423 605 663 719 784 852 8155 221 7179 327 426 486 536 552. Buchst. D. à 3000% 73 463 493 549 734 985 1103 148 390 572 844 870 895 2 8 049. 15) Mühilburger Brauerei vorm. Freiherrl. von Seldeneck'sche Brauerel in Karlsruhe-Mühl⸗ burg, Partial-Obligationen. Verlosung am 5. Dezember 1904. Zahlbar am 1. April 1905. Lit, A. 26 28 39 47 48 85 127 242 269 293 372 409 418 501 560 584 589 812. Lit, B. 33 52 116 151. 46) Oesterreichische Nordwestbahn, 5% Prioritäts- Obligationen Emisslon 1874. Verlosung am 1. Dezember 1904. Zahlb. ar 1. Juni 1905. 533 1081 282 468 953 3625 4950 952 992 3536 6507 603 677 7119 426 563 8456 548 983 9140 446 663 10119 180 11358 370 580 12191 940 13243 292 379 14091 248 340 17065 296 303 679 806 18519 19004 848 903 20041 359 608 916 21533 22400 852 23008 041 492 601 24895 26038 042 221 243 251 344 575 27566 28358 457 950 29004 40211 41117 501 2004 055 826 958 43176 273 354 302 386 44165 251 255 743 792 43213 584 868 46050 152 227 280 606. 17) Oesterreichische Nord- Westhahn, 3½% Kkonv., früker 5% Prior.-Obl. Emiss. 1874. 9. Verlosung am 1. Dezember 1904. Lahlbar am 1. Juni 1905. 11131—140 12221—230 14521 530 15761—770 801—810 16791—800 851—860 19711—720 201ʃ51—160 331—340 901—-910 22871—880 28071 —080 25001—010 141—150 191—200 26521—530 661—670 851—860 28591 —600 31311—320 561—570 981—990 32941—950 38511—520 41751—760 43291—300 44011=020. 18) Oesterreichisehe NMordwesthahn, 3½% Prior.- Ohligationen Lit. A. von 903. 2, Vexlosung am 1. Dezember 1904. Zahlbar am 1. März 1905. 210.000 Kr. 19192 229 237 666 748. 2 2000 Kr. 13061—065 096—100 501—505 14076—080 661—665 666— 670 15111—115 201—205 526—6530 16001—005 48111—115 19121—125 136—140, 200 Kr. 19) Oesterreichische Südbahn- Gesellschaft, 3% Prior.-Ohl. 45. Verlosung am 1. Dezember 1904. Zahlbar am 2. Januar 1905, Serie X am 1. Kpril 1905. Serie A. 29604—700. Serie CG. 32941—967. Serie D. 758901—759000 909301— 312 1039501—600. Serie F. 2996832—900. Serie H. 43001—100 175341—400. Serie J. 325901—326000 502401— 412 578201—300. Serie K. 13031—090 290001—100. Serie M. 3247466—500. Serie O. 104001—100 182451 452. Serie P. 49351—357 184201—300. Serie S. 1194701—800 1321301— 400 1373301—312. — 55 T. 1636001—100 1540001 Serie U. 3406431—499. Serie V. 2856411—479. Serie X. 2174301—400 2265701 800 2657421—478. 82 2. 1754601—700 1984041 20)Oesterreichische Südbahn⸗ Gesellschaft, 4% Prior.-Obl. Verlosung am 1. Dezember 1904. Zahlbar am 1. Mai 1905. Serie 1(20. Vexlosung.) a 4 7 59441—473. à 400% 841—900 6301—400. 8851 W.(5. Verlosung.) 100331—400 701—800 107801—900 115301—400 125301—400 177801—900 192901—-1980 2651—700 6401—450. 1827196—200 251—.255, 18 G— 20 0 Ungar.(Frang) Staats-Eisenb.- Bes., Aktien. Voplosung am 2, Pegember 1904. am 1. Januar 1906. „ Emfssion. 1343 191 0 187001—100 189701 % ¶190401—-500 384701—80˙ 293501—600 306001100 366761 —800 390401—500 392701 758. II. Emission. 412201—300 472101 00 507601 —564 529801— 900. 22) Preußische Central- Bodenkredit- Alkt.-Gesellsch, Ffandhrlefe. Verlosung am 3. Dezember 1904. Zahlbar am 1. Juli 1905. 3%% Central-Pfaudbr. v. 1886, Lit. A. à 5000% 55 70 186 4 20 578 628 737 787 839 852 1414 2094 180 306 778 895. Lit. B. à 3000/ 73 74 829 830 847 8a8 1083084 173 174 237 238 283 284 299 300 2123 124 843 844 3 5⁵ 256 623 624 4951 952 5409 410 763 764 6033 034 199 200 711 712 905 906. Lit. C. à 1000% 3051—060 5971 —980 7381—390 841—850 9101—1 10881—890 931—940 11461—470 751 —760 14011—020 711—720 16501 510 23831—840 851—860 25271—280 691—700. Lit. D. à 500% 1251—260 731 —740 2791—800 3901—910 7941— 950 8051—960 291—300 10771—1780 11891—900 16551—560 17581—590. Lit. E. 3 300% 341—980 6491 —500 7801—810 8041—050 491—500 10021—030 11061—070 12851—860 13661—570 17181—140 171—180 18691—700 26371380 28781—750 811—820 29371—380 621—630 31021 —030 041—050 32891—900 34771 780 37191— 200. Lit. F. à 100% 402 681 917 1066 241 731.888 2027 239 273 367 399 583 758 3139 216 504 670 852 949 962 575 4072 469 515 3084 238 241 244 508 564 591 637 677. 23) Türkische 3% 400 Fr. Eisenbahn-Lose von 1870. 209. Verlosung am 1. Dezember 1904. Zablbar am 1. Januar 1905. Die Nummern, welehen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 400 Fr. gezogén. 2991—995 3851 852 853(1000) 854 855 9886—890 33586—590 33226— 230 41666 667(1000) 668 669 670(1000) 68746—750 87726 727(6000) 728— 730 97891—895 123586—590 596— 600 126961—966 188156 157 158 (1000) 159 160 171981—986 180961 —965 183276—280 198281 282 283 (6000) 284 286 210326—330 217801— 805 227891—895 228561 6055 5 —565 230291—294 295(3000) 2 —615 254031—035 280ʃ16 10 257766(1000) 767—770 259431—4960 262556 557(3000) 558—560 855791 102(1000) 103—105 298631 632 (i100% 634 635 809081—085 312046 —050 529 530(1000) 828526 —530 335466.—470 351951—955 360766—770 811 812(10000 818—81 365816—820 376246—250 408111— 114 115(6000) 886—899 424441—445 741—745 435386—390 444791 792 (20,000) 793 794 795(1000) 446691 —695 465901(3000) 902—905 478006 —6009 010(600,000) 489536—540 318696 697 698(1000) 699 700 536276 —280 648056 057(1000) 058—060 319021—626 841—845 630901—905 371231—285 610276—279 280(1000) 614461—465 636071—074 075(1000) 326—330 679661—665 680506—510 681951—955 682666—670 690951— 954 955(1000) 694846—850 698986 —990 699291—294 295(1000) 718086 —090 719011—0186 730966—970 749796—800 782326—330 767436.— 440 773436—440 790371 872(3000) 373—375 819136(1000) 1 835811— 81⁵ 9385855 325 831851—850 858786—740 866 — 870 858226— 230 879601— 605 894051— 055 913791— 795 920956—960 928656—660 968276 — 280 975931— 935 977881 —885 978671—67158 983271—275 983956—960 997551—555 1028221 —225 1038816 00 817—820 1069081—085 1087621—625 1099711—718 1108021 022 023 (20,000) 024 025 1135626 8 627 —630 1140496—500 1144286—260 1131601—305 1134241—244 245 (6000) 1167516—520 1171831 832 (3000) 833—835 11738426— 430 1189001— 005 1192261— 265 1206901— 905 1217816— 820 1225116—120 1230011— 015 1237196—200 1353971 972(1000) 973—975 1265096—100 1269116.— 120 1273231—235 1307516—820 13138021 022(3000) 023—.028 1341326—330 1346141 142(60, 143—145 1347376—380 1 —800 1389051—053 054(1000 055 1409871—878 1426246(1000 247 —250 1443381—385 1447371—375 1469636—640 1478356 357 358 (3000)0 3659 360 1493541—54 1491521— 525 756—.760 1295631 —635 1506006—.010 233 545 1520426— 430 VF 1534621—625 1842886 887 8 888 890 1551831—835 1 020 1576681—685 1378876—878 880(3000) 1898181(1000) 182—185 1605451— 455 1610611—615 1651336—340 1635181—135 1658736 737(10000 788— 740 1688861— 866 1728326— 330 1754381—385 1767411—415 17738111—115 17843381—389 334 (1000) 335 1814276—280 1817821 — 825 1823081— 085 596— 60 30736— 739 740(3000) 1843451 452 453(1000) 454 455 851—854 855(6000) 1848001 (100 9002—005 1836671—676 1889426 427(3000% 428— 430 1920411— 415 1928176— 180 1957116 117(1000) 118— 120 IRien 1978546=aö5c General⸗Anzeiger Mannheim, 43. 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