adiſche Volkszeitun Abonnement: e 90 90 Pieunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Voſt⸗ aufſchlag M..45 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Iuſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile„.„ 80 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſit und verbreilell Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme füt das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Far unverlangte Manuſteipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion 3877 Expedition 18 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 609. Freitag, 30. Dezember 1904. nr (Abendblatt.) —— Mehring Spiegel. Langſam beginnt die ſozialdemokratiſche Preſſe ſich von dem Entſetzen über Mehrings„Amoklauf“ wider das„rudimen⸗ ktäre“ Zentralorgan zu erholen. Einige Blätter halten dem Enfant terrible bereits einen Spiegel vor, worin der unfehl⸗ bare Franz nun auch nicht gerade fehr reizvoll anzuſehen iſt. So ſchreibt die„Rhein. Ztg.“: Daß Mehring kein Freund des Vorwärts iſt, verſtehen wir, daß er den Vorwärts für ein ſchlechtes Blatt hält, verſtehen wir auch, denn die Parteipreſſe wird von Leipzig aus in der Weiſe zenſuriert, daß gutgeleitete Blätter nur diejenigen ſind, die mit Genoſſen Mehring durch dick und dünn gehen. Aber eine Anmaßung ſonder⸗ gleichen iſt es, wenn Mehring kraft eigener Machtvollkommenheit den Vorſpärts als Zentralorgan depoſſediert und ſein Blatt der Partei als führendes Organ aufdrängt— trotz Parteitag, trotz Organi⸗ ſationsſtatut. Der Himmel bewahre die deutſche Sozialdemokratie bor einem Zentralorgan, in dem Mehring gebietet. Mehring in der Neuen Zeit, Mehring im Zentralorgan— das iſt eine Ausſicht, die Uuns bange macht. In der Partei beſteht allgemein das Bedürf⸗ nisnach Ruhe im Innern, dafür iſt Zeuge der Bremer Parteitag. Und zwar wünſchen wir dieſe Ruhe im Innern nicht aus Gemächlich⸗ i und Trägheit, ſondern im Hinblick auf den Ernſt der Zeit, die Größe unſerer Aufgabe und die Anſtrengungen unſerer Gegner. Wir haben weder einen Ueberfluß an Zeit, noch an Kräften und Mitteln, um uns den Luxus einer Selbſtzerfleiſchung zu leiſten. Es iſt die höchſte Zeit, daß Leuten wie Mehring eindringlich und nachhaltig klar gemacht wird, daß die Partei nicht dazu iſt, um als Ohjekt für ſie Betätigung ihrer krankhaften Gelüſte zu dienen. iefernſt und ſtreng wie Cato ſelbſt traktiert der Berliner Mitarbeiter der Münchner Poſt den ſchwierigen Caſus. Ent⸗ weder, ſagt er, hat Mehring recht, dann gehört die Vorwärks⸗ Redaktion ſamt Preßkommiſſion und Parteivorſtand zum Teufel gejagt und Mehring mit ſeinem Famulus Jaekh an die Spitze lorgans; oder— man höre Cato ſelbſt: Wenn es aber nicht ſo iſt, dann liegt die Sache doch weſeutlich einfacher. Dann liegt ein großer Disziplinbr uch vor, der bon einem einzelnen Parteigenoſſen verübt wurde, ein freven 1275 icher Mißbrauch, den ein einzelner Parteigenoſſe mit ſeinem Arteiamte getrieben hat. Es iſt recht und gut, daß jeder in der zarkei ſeine ehrliche Meinung ſage und keiner von uns will auf dieſes cht verzichten. Aber, ſoferne wir überhaupt noch eine Partei ſind innd nicht etwa der Vorwärts das Zentralorgan einer anderen Par⸗ iſt als jener, der die Leipziger Volkszeitung dient, ſo darf zügel⸗ er perſönlicher Haß nicht die Triebfeder der Polemik ſud tollſte Ueberſteig ung der Wutausbrüche nicht hre Maxime ſein. Wir hätten es dann mit einem einzelnen Manne tun, der den allein unfehlbaren Lehrmeiſter iner Par tei zu ſpielen unternimmt, aber dabei von dem Weſen zer politiſchen Partei und den erſten Grundbedingungen ihrer Exi⸗ nng keine Ahnung hat oder auch keine haben will, mit einem Munne 95 im Namen der Parteidisziplin— mit Recht oder Unrecht— den Kampf gegen alle Hiſſentierenden Elemente bis zum äußerſten führte, aber das Muſterbeiſpiel vollendeter Zucht⸗ ſigkeit bietet, einem Manne, der im Namen der notwendigen teizentraliſation— mit Recht oder Unrecht— gegen die Auto⸗ e der Wahlkreiſe auftrat, ſich ſelber aber trotzig in dem einen orte verſchanzt, deſſen Vertrauen zu genießen er ſich rühmen So müßte ſich uns— ohne alle Leidenſchaft, nur nach kaltem ndsurteil— das Bild darſtellen, wenn der Genoſſe Mehring! kriege waren Handgemenge ebenfalls ſelten und fande 0 Ari⸗ Die Rolle, die Genoſſe Franz Mehring in den letzten dritthalb Jahren treibung ſeinen Vorwürfen gegen den Vorwärts nicht recht hat als leitender Redakteur der Leipziger Volkszeitung geſpielt hat, iſt entweder die eines Parteiretters geweſen— und dann wird man den Mann auf ſeinen richtigen Platz ſtellen, und endlich auf ſeinen Rat hören müſſen— oder aber die eines journaliſtiſchen Amokläufers— und dann wird man ihn eben unſchädlichmachen müſſen. Leiſetreterei und zarte Rückſichtnahme ſind nicht am Platze, wo die Eriſtenz der Partei auf dem Spiele ſteht. Nur das eine oder das andere kann das richtige Mittel ſein, der ſchmerzlichen Kriſe ein Ende zu bereiten, in der ſich die Partei ſeit dritthalb Jahren hinſchleppt. Aber ſo wie bisher geht es nicht weiter, kann es nicht weitergehen, wenn die Partei nicht zum Kinderſpott werden will! Ja, wenn man ſie nicht kennte, die ſalomoniſchen Urteile der Parteiinſtanzen, worin einerſeits dem einen Unrecht gegeben wird, andererſeits aber der andere nicht Recht bekommt, und beide Parteien mit einer ernſten Vermahnung zum Frieden heim⸗ geſchickt werden! Mehring unſchädlich machen? Darauf wären wir neugierig. politische llebersſcht. Maunheim, 30. Dezember 1904. Rektiſizlerung eines Schwurgerichtspräſideuten. Ueber das Verhalten des Schwurgerichtspräſidenten in Kleve gegenüber den Geſchworenen iſt von den Geſchworenen eine Beſchwerde an den Juſtizminiſter gerichtet worden. Der Schwurgerichtspräſident Landgerichtsrat Dr. Sarrazin in Kleve hatte im November, nachdem die Geſchworenen die Schuld⸗ frage in der Verhandlung gegen zwei der Körperverletzung mit tötlichem Ausgang Angeklagte verneint hatten, in öffentlicher Sitzung in Gegenwart einer nicht unbeträchtlichen Anzahl von Zuhörern an die Geſchworenen eine Anſprache gerichtet, worin er erklärte, daß nach der einſtimmigen Anſicht der drei Richter der geſtrige Spruch der Geſchworenen ein Fehlſpruch ge⸗ weſen ſei, für den den Richtern jedes Verſtändnis abgehe. Auf dieſe Beſchwerde hat der Juſtizminiſter unter dem 21. Dezember folgende Antwort erteilt: Auf die Beſchwerde vom 14. b. Mts. teile ich Ihnen ergebenſt mit, daß die von dem Landgerichtsrat Dr. Sarrazin in Kleve als Vorſitzenden des dortigen Schwurgerichts an dem Spruche der Ge⸗ ſchworenen in der Strafſache wider Hinſen und Berendonk geübte Kritiknichtgebilligt werden kann und der Oberlandesgerichts⸗ präſident in Köln von mir erſucht worden iſt, dies dem Dr. Sarrazin zu eröffnen. Es bleibt Ihnen überlaſſen, die Herren Mitunterzeichner der Beſchtwerde hiervon in Kenntnis zu ſetzen. Im Auftrag: gez. Lisco. ö Bajonettkämpfe. Man lieſt jetzt in den Berichten über den japaniſchen Krieg ſehr viel von fölchen, und es iſt in der Tat möglich, daß ſie hin und wieder, in Betracht der vielen Angriffe auf Oertlichkeiten aller Art, vorgekommen ſind. Indes wird auch hier viel Ueber⸗ unterlaufen. Das wirkliche Infanterie war ſchon ſeit zwei Jahrhunderten ſelten geworden und gewöhnlich wich der eine Teil dem anderen aus, wenn er entſchloſſenetweiſe ganz nahe herangekommen war. Im Freiheits⸗ eeeeeeeee Beiträge zur Frauenfrage. erein Franenbildung⸗Frauenſtudium, Abteilung Mannheim, Die nächſte Mitgliederverſammlung findet kommenden Mitt⸗ den 4. Januar, nachmittags halb 5 Uhr, im Hotel National Die neuen Bildungsmöglichkeiten, die die Jetztzeit den en gebracht hat, laſſen neue Urbeitsgebiete erſtehen, derenſtennt⸗ bon größtem Werte für die Frauenwelt ſein wird. Eine der nigen deutſchen Frauen, die ihr Studium bereits zum Abſchluß haben, Fräulein Dr. Eliſabeth Gottheiner⸗ Iin, wird in der bevorſtehenden Mitgliederverſammlung über Weſen dieſes Studiums ſprechen;„Die Frau und die (lonalökonomie“! lautet der Titel des Vortrags, d zu den intereſſanteſten dieswinterlichen Darbietungen des 5 gehört. Frauen in der Waiſenpflege. ie freiwillige Mitarbeit der Frauen bei der ſtädtiſchen Armen⸗ ind Waiſenpflege wurde in Spandau por zwei Jahren eingeführt ſich aufs beſte bewährt, ſo daß der Magtrat ſich entſchloſſen u erweitern. rauen als Waiſenpflegerinnen beigeordnet. D fgabe, alle Kinder, die einen Vormund haben, zu überwachen, s zum 14. Lebensjahre und Mädchen bis zum 21. Lebens⸗ Eine neue Arbeit eröffnet ſich der ſtändigen„Kommiſſion führung von Frauen in die ſtädtiſche Armen⸗ und Waiſen⸗ ef der Beaufſichtigung der Haltekinder. Das Eheverbot für Lehrerinnen. Wien wird geſchrieben: Die Leitung des Deutſch⸗öſter⸗ Lel Unterrichtsminiſter usdruck gegeben, daß Lehreri uferlegte ehrerinne der Er hat neuerdings den Bezirkswaiſenräten Dieſe haben unterricht ein Hindernis für den vernünftigen Ausbau des beſtehen⸗ den Schulſyſtems, ſo ſoll nun dieſem Ausbau auch dadurch entgegen⸗ getreten werden, daß gemiſchte Schulen mit mehr als ſechs Lehr⸗ kräften in eine Knaben⸗ und Mädchenſchule zu trennen ſind. wenn man den Geiſt, der die neuen Geſetze durchzieht, in Betracht zieht, ſo muß man ſich verfucht fühlen, in der Geſchlechtstrennung das Aufſcheinen weit ausgreifender Pläne zu bermuten. Mädchenſchulen, mehr weibliche Schulkräfte. ladung an das Nonnentum, ſich bereit zu halten, in die unausbleib⸗ lichen Frekenn;* Königin Amalie von Portugal hat ihre Stüdien vollendet und bereitet ſich jetzt auf die Prüfung vor, die ihr das Diplöm eines praktiſchen Arztes geben ſoll. Die Königin iſt eine geborene Prinzeſſin bon Frankreich, Herzogs von Orleans und ſteht im 40. Lebensjahre. einer ſolchen Prüfung unterzieht. Die Königin Eliſabeth von Rumänien(Carmen Sylbia) iſt Dr. hon. e. der Uniberſität St. Petersburg. Prinzeſſin Thereſe von Bayern iſt Dr. phil. hon. e, der Univerſität München. 8„„ 8 Den ruſſiſchen Frauen an der Front 90 Regen und S ch Handgemenge der jenigen kommunalen Behörd Und Mehr enſchulen, ib Der den wpltlichen Lehrerinnen auferlegte Cölibat iſt eine weithin vernehmbare Ein⸗ Lücken unter der weiblichen Lehrerſchaft des Landes einzu⸗ eine Schweſter des 0 dbon Orkean⸗ Von fürſt⸗ lichen Häuptern iſt die Königin Amalie das erſte weibliche, das ſich nur ſtatt, wenn der Regen die Gewehre zum Schießen unbrauchbar gemacht hatte, wie an der Katzbach, bei Großbeeren und Hagelsberg. Aus dem Kriege von 1859 in Italien hörte man Wunderdinge von dem furchtbaren Gebrauch des Hau⸗ bajonetts der Zuaven und Turkos. Erſt nach vielen Jahren erfuhr man, daß dieſe Berichte größtenteils der Phantaſie an⸗ gehörten, und daß die franzöſiſchen Schützenſchwärme, wenn ſie auf nahe Entfernung an die Oeſterreicher herangekommen waren, zu allermeiſt von der Feuerwaffe Gebrauch gemacht hatten. Dieſe Erfahrung fand ſich 1866 und 1870,4 beſtätigt. War man zufällig ganz nahe aufeinandergeprallt, ſo beſchoß man ſich beiderſeits auf ganz kurze Diſtanz. Ein Kampf mit de Bajonett kam nur in ganz vereinzelten Fällen vor und nur da wenn der eine Teil nicht ausweichen konnte.— Ich glaube, ſchreibt ein Mitarbeiter der„Tgl. Roſch.“, der wir dieſe Zeile entnehmen, viele der mit ſo großem Farbenreichtum geſchild Bajonettkämpfe auf dem oſtaſtatiſchen Kriegsſchauplatz werd ſich ſpäterhin in ähnlicher Weiſe auflöſen, wie jene aus de⸗ europäiſchen Kriegen.— Das Bajonett(aufgepflanzte Seiten⸗ gewehr) iſt deshalb keine unnütze Waffe geworden, es bleibt immer die letzte Inſtanz, und der Anlauf mit dem Bajonett wird, wenn er auch tatſächlich mehr ein Drohen mit der Wa als deren wirklicher Gebrauch i energiſchen Angriffs bei ihnen nicht aufkommen zu laſſ waren eben nur in der Defenſive, abgeſehen von ein 0 nehmungen im kleinen Kriege, brauchbar. Immer die Behauptung auf, daß die Kriege durch die neue; mittel mörderiſcher werden, und immer wieder muß mar hinweiſen, daß dies ein abſoluter Irrtum iſt, was japaniſche Krieg im Vergleich mit früheren Kriegen be Dieſer Vergleich aber wird zumeiſt; nicht angeſtellt. dann der Glauben an die übergroßen Verluſte in den Sch Oſtaſtens. — Beutsches Reſch. * Verlin, 29. Dez.(Stabiſtiſche Erheh über die Beiſitzerwahlen für die Kaufma gerichte.) Da auf Grund des Kaufmannsgerichts; ges 6. Juli d. Is. bei den Beiſitzerwahlen für die Kaufmoa gerichte das Verhältniswahlverfahren im Inlande zum erſt in größerem Umfange zur Anwendung kommt, die Be wahlen alſo unter dieſen Umſtänden ganz beſondere verdienen, ſo hat der Miniſter für Handel und Gewer Preußen angeordnet, über den Verlauf der bei der erſten führung des Kaufmannsgerichtsgeſetzes ſtattfindenden Be wahlen eingehende Erhebungen veranſtalten zu laſſen. örden, die mit der Leitung der dingungen ihrer Dienſtleiſtung bei den Truppen erkun Entlohnung oder gute Behandlung betrifft, ſo iſt die Arbei gerade anziehend. Sie geben aber ihr Beſtes bei der Pfle Soldaten, und da draußen in der Mandſchurei wird m Sterbenden ſein Lager verſchönt und bequem gemacht durch freundliche Aufmerkſamkeiten einer dieſer Schſweſtern.“ ißland zum Gege⸗ einem japaniſchen Tag la 121 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 30. Dezemßer Beiſitzerwahlen betraut ſind, ſind demgemäß angewieſen, das erforderliche Material ſorgfältig zu ſammeln und unmittelbar Ablauf der einmonatigen Friſt zur Anfechtung der Wahlen um einzuliefern. (Nicht gegen die Heieto, ſouderungegen die Opambo) im Norden des Schutzgebietes ſollen die neuen Truppenverſtärkungen in Deutſch⸗Südweſtafrika verwandt wer⸗ den. Von einer mit den Verhältniſſen in Südweſtafrika ver⸗ trauten Seite wird der„Nationalztg.“ geſchrieben:„Da die Herero nieder'rfen ſind und die aufſtändiſchen Namaſtämme Niederlage auf Niederlage erlitten haben, ſo iſt anzunehmen, daß die noch immer hinausgehenden Verſtärkungen mit dazu heſtimmt ſind, in dem mit Sicherheit zu erwartenden Feldzuge gegen die Ovambo verwendet zu werden.“ 22 51 g51 Aus Stadt und Land. 50. Dezember 1904. wurde Notar Ottö Stuber in Görwihl in den Amts⸗ zuchen und erhielt das Notariat Buchen zugewieſen. Auguſt Ghinger an der Großh. Heil⸗ zheim in gleicher Eigenſchaft an die in Flehingen. wurde dem Verwaltungsaſſiſtenten Philipp Erziehungsanſtalt in Flehingen die etatmäßige Amtsſtelle eines Revidenten beim Verwaltungshof. Ergebnis einer Sammlung. Die anläßlich des Weihnachtsfeſtes vom Verein badiſcher Lehrer veranſtaltete Sammlung zu Gunſten der Hinterbliebenen verſtorbener Lehrer dürfte die ſchöne Summe von 3000 M. erreichen. * Ein Spütwagen der elektriſchen Straßenbahn ſoll, wie die „N. Ztg.“ erfährt, zwiſchen Neckarau und der Altſtadt verkehren. Es iſt beabſichtigt, denſelben um 11 Uhr 30 Minuten am Pfälzer Hof abfahren zu laſſen, ſodaß die Ankunft am Bahnhof Neckarau 41 Uhr 52 Minuten erfolgt. Die Beſucher der Mannheimer Ver⸗ anſtaltungen ſind gewiß dem Stadtrate für dieſes Entgegenkommen ſehr dankbar. 3351 Einwohner zählte Rheinau am 1. Dezember d. J. Geſtorben iſt in Freiburg im Alter von 78 Jahren Herr Landgerichtsrat a. D. Max Eiſen. * Den größten Grundbeſitz von allen badiſchen Städten, 6782 Hektar, beſitzt Villingen. Sie vangiert noch vor Stettin, Mannheim, Berlin uſw. und an zweiter Stelle hinter Straß⸗ Burg. Ermweiterung des Mannheimer Fernſprechverkehrs. Wie der Handelskammer von der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion mitgeteilt wird, iſt der beſchränkte Sprechverkehr zwiſchen Mannheim und Rieſa, Gohlis, Gröba, Föderau(Sachſen), Zeithain(Uebungsplatz), Zeit⸗ hain(Dorf) und Zſchepa bei einer Sprechgebühr von M. 1 zugelaſſen. Zur Kaufmannsgerichtswahl. Vom Kaufmänniſchen Perein„Columbus“ werden wir um Aufnahme folgender Erklärung erſucht:„In Ihrer geſtrigen Nummer haben Sie die Tat⸗ ſache erwähnt, daß die von uns aufgeſtellten Kandidaten für die Wahl der Beiſitzer zum Kaufmannsgericht ſämtlich durchgefallen ſind. Zur Aufklärung erlauben wir uns zu bemerken, daß zwei unſerer Kandidaten 614, der dritte 610 Stimmeno auf ſich vereinigten, alſo nur 4 bezh. 8 Stimmen weniger hatten, als im ganzen auf die Liſte der verbündeten Vereine abgegeben wurden. Nach den Grundfätzen der Verhältniswahl genügen jedoch dieſe wenigen Stimmen, um Unſern Kandidaten an den Schluß der ſiegenden Liſte zu bringen und, da bekanntlich 9 Beiſitzer der Minoritätspartei zufielen, dadurch aus⸗ zuſchalten.“ Panvrama„Schlacht bei Lützen“. Wie ſchon gemeldet, wird das Panorama am Montag den 2. Januar, nachmittags 4 Uhr, be⸗ ſtimmt geſchloſſen und erſt anfangs Februar mit dem Koloſſalrund⸗ gemälde„Erſtürmung der Spicherer Höhen“ wieder eröffnet. Das derzeitige Rundgemälde iſt alſo nur noch zwei Tage zu ſchauen und mögen ſich daher äalle Intereſſenten beeilen, dieſe kurze Friſt noch zu einem Panoramabeſuche zu benützen. 7 *Mannheimer Altertumsverein. der Vortrag des Herrn Dr. Maunheim, * Verſetzt gerichtsbezirk und Großh. en ngsanſtalt AUebertragen der 9 Biſſinger an Wie zu erwarten war, hatte Albert Maher⸗Reinach über Iriedrichs des Großen Verhältniß zur Muſik gahlreiche Intereſſenten angezogen. Der Vortragende, ein Manu⸗ Heimer, der ſich vor kurzem an der Univerſität Kiel als Privatdozent der Muſikgeſchichte niedergelaſſen hat, heherrſchte ſein Thema, deſſen Stoffkreis ihm durch verſchiedene ſehr verdienſtvolle Spezialunter⸗ ſuchungen(z. B. über K. H. Graun) beſonders vertraut iſt, in her⸗ vorragender Weiſe und wußte ſeine intereſſanten Ausführungen, die auf eine Reihe von muſikwiſſenſchaftlichen Fragen neues Licht warfen, für alle Hörer ſo feſſelnd und verſtändlich zu geſtalten, daß der lebhafte Beifall, der ihm geſpendet wurde, vollauf berechtigt war. Er ging davon aus, daß Friedrich der Große keineswegs, wie man ein Jahrhundert lang gemeint hat, nur ein muſikaliſcher Dilettant geweſen ſei, ſondern das Rüſtzeug eines Komponiſten ſeiner Tage in nicht gewöhnlichem Maße beſeſſen, mit kompoſitoriſcher Begabung das zechniſche Können vereinigt habe. An ſeiner muſikaliſchen Bil⸗ dung war bekanntlich außer Quanz, dem Flötenmeiſter, beſonders Karl Heinrich Graun, der Opernkomponiſt, beteiligt, Friedrichs Lehrer im Kontrapunkt, der Leiter des kronprinzlichen Orcheſters in Rheins⸗ berg, der Kapellmeiſter der Berliner Oper, Friedrich und Graun ſchufen erſt die Berliner Oper, die 1742 in ihr neuerbautes Heim unter den Linden einzog, und machten ſie zum Mittelpunkt des nord⸗ Be deutſchen Muſiklebens. Graun komponiexte die meiſten der im Ber⸗ liner Opernhaus unter Friedrich aufgeführten Opern(27 in 16 Jahren), die ſich dem damals herrſchenden neapolitaniſchen Geſchmack anſchloſſen. Einige Opertexte verfaßte der König ſelbſt, ſo den zum „Montezuma“(1755), deſſen muſikgeſchichtlich bedeutſame Stellung der Redner eingehend beſprach; eine von Herrn Dr. Mayer⸗Reinach beſorgte Neuausgabe dieſes nicht nur ſtofflich, ſondern auch in muſi⸗ kaliſch⸗dramatiſcher Hinſicht wichtige Neuerungen enthaltenden Wer⸗ kes(es bevorzugt ſtatt der Dacapo⸗Arie die kürzere Cavatinenform) iſt vor einem halben Jahre erſchienen. Leider unterbrach der ſieben⸗ jährige Krieg die mit dem Montezuma einſetzende Reformbewegung der Berliner Oper, die ſonſt vielleicht ein entſcheidender Vorläufer der Gluck'ſchen Reformen geworden wäre, und nach Beendigung des Krieges war der gealterte König mit anderen Geſchäften zu ſehr überladen, um ſich mit der früheren, ſelbſttätigen Anteilnahme dem Berliner Muſikleben widmen zu können.— Des Königs eigene Kom⸗ poſttionen ſind folgende: 4 Flötenkonzerte, 121 Flötenſonaten(von denen Spitta 25 herausgegeben hat), 2 Symphonien(d. h. Opern⸗ vorſpiele), 4 Militärmärſche und verſchiedene Opernarien, deren bisherige Zahl 8 ſich wahrſcheinlich noch erhöhen wird. Der Redner gab Proben aus dieſen Werken am Klavier mit wertvollen Er⸗ läuterungen. Von den vier Armeemärſchen(der Hohenfriedberger iſt nicht von Friedrich, dagegen der ſog. Mollwitzer) ſind bisher nur drei in die Sammlung der altpreußiſchen Armeemärſche aufgenommen worden, der vierte, ein ſicher von Friedrich herrührender, dem Mar⸗ ſchall von Sachſen gewidmeter Ulanenmarſch, iſt muſikaliſch ſo wert⸗ voll, daß er unbedingt ans Tageslicht gezogen werden ſollte. In den Flötenkompoſitionen ſind beſonders die langſamen Sätze von vor⸗ nehmer Wirkung, die ſchnelleren zeigen friſches Drauflosgehen, meiſt ohne tiefere Anlage. Auf Einzelheiten kann hier nicht weiter ein⸗ gegangen werden, es genüge die Bemerkung, daß der inhaltreiche Vortrag eine Reihe wertvoller Aufſchlüſſe gab und mancherlei Streif⸗ lichter auf den formellen Aufbau der Symphonie, der Arie uſw. warf. Wichtiger als Friedrichs eigenes muſikaliſches Schaffen war die viel⸗ ſeitige Förderung, die das Muſikleben der preußiſchen Hauptſtadt durch ihn erfuhr. Unter den bedeutenden Muſikern, zu denen der König in nähere Beziehungen trat, wurden außer den vorhin Genann⸗ ten hervorgehoben: Joh. Seb. Bach, der von ſeiner Zeit allerdings nur als Orgel⸗ und Fugenmeiſter anerkannt war, ſein Sohn Karl Philipp Emanuel Bach, der Cembaliſt in Friedrichs Kapelle, dann der Geiger Johann Gottlieb Graun, Karl Heinrichs Bruder, und Johann Friedrich Reinhardt, der Komponiſt Goethe'ſcher Lhrik. Der Vortragende charakteriſierte die Bedeutung K. Ph. E. Bachs und J. G. Grauns als der Hauptvertreter der norddeutſchen Konzert⸗ ſymphonie und ſtellte ihnen die Schöpfer der vierſätzigen ſüddeutſchen Symphonie gegenüber, die Mannheimer Komponiſten an Karl Theo⸗ dors Hof, Stamitz, Filtz, Richter uſw., die nach den neuſten Forſch⸗ ungen als die lange geſuchten Vorläufer Haydn's gelten müſſen. Auch von der 1777 hier erfolgten, muſikgeſchichtlich wichtigen Tat der Aufführung der deutſchen Oper„Günther von Schwarzburg“ von Ignaz Holzbauer, aus der Mozart mannigfache Anregungen für ſeine Zauberflöte erhielt, war die Rede, und die mitgeteilten Proben ließen den Wunſch des Redners böllig berechtigt erſcheinen, daß die Werke jener Mannheimer Komponiſten in den Konzerten wiedererſcheinen möchten, denn es handelt ſich dabei nicht etwa um eine Ausgrabung aus Neugier, ſondern um eine Neubelebung von durchaus lebens⸗ fähigen und heute noch überaus wirkungsfähigen Kompoſttionen, die denſelben Genuß bereiten wie Haydn's oftgeſpielte Erſtlinge. * Der Frauenchor der Trinitatiskirche wird im Sylveſtergottes⸗ dienſt um 6 Uhr Chöre zum Vortrag bringen„Lobe den Herren, o meine Seeke“ und die Motette von S. Jadasſohn mit Halbchor und Orgelbegleitung„Herr, der Du alles wohl gemacht“. * Freireligiöſe Gemeinde. Samstag den 31. Dezember, nachm. 3% UÜhr, findet in der Aula der Friedrichsſchule U 2 die Jahres⸗ chlußfeier mit Weihnachtsbeſcherung der Kinder ſtatt, wozu jedermann freundlichſt eingeladen iſt. * Der Verein der Köche Mannheim⸗Ludwigshafen feierte ſein zehnjähriges Stiftungsfeſt in Verbindung mit einer Weihnachts⸗ feier geſtern abend im Saale des„Hotel Leinweber“. Der Beſuch dex Feſtlichkeit war ein ſehr guter, indem ſich außer den Mktgliedern mit ihren Angehörigen noch eine Anzahl geladener Gäſte, vornehm⸗ lich aus dem hieſigen Wirteſtand, eingefunden hatten. Der Vorſtand des Vereins hatte für den Abend ein reichhaltiges Programm auf⸗ geſtellt, welches in allen Teilen eine ſehr gute Durchführung fand und bewies, daß die„Herren der Küche“ auch auf geſellſchafklichem Gebiete etwas zu leiſten verſtehen. Nachdem ein Q der Quartett Grenadierkapelle den Abend durch Vortrag mehrerer Muſikſtücke eröffnet, folgten humoriſtiſche Kouplets, durch Herrn Neuber ganz ausgezeickhnet zum Vortrag gebracht, während ſich Herr Graßner als Tenorſänger durch mehrere hübſch geſungene Lieder vorzüglieh einführte. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Heilig, hieß die Anweſenden in einer kurzen Anſprache herzlich willkommen und ſchloß mit einem Hoch auf die Gäſte. Gegen 12 Uhr fand dann die Ehriſtbaumfeier ſtatt, wobei ein prächtig gezierter Tannenbaum im Saale Aufſtellung gefunden hatte. Herr Heilig leitete den Feſtakt durch eine Anſprache ein, in welcher er an die Gründung des Vereins vor zehn Jahren erinnerte; aus dieſem Anlaſſe habe Zum Streite mit dem Schlverte. Der Greis inzwiſchen eilt ins Feld hinaus, Gebückt der Erde Früchte einzuſammeln, Einträchtig wirken ſo der Jüngling, Mann und Greis, Die Lebensalter ohne Unterſchied zuſammen, In froher Pflichterfüllung für das Vaterland. — Wie Kuropatkin im Feuer ſcherzt. Nemirowitſch Dantſchenko erzählt in einem ſeiner Kriegsberichte:„In der Schlacht am Schaho befand ſich General Kuropatkin die ganze Zeit auf den vorderſten Stellungen. Sein Stab war um ſeine Sicherheit beſorgt und ſeine nächſte Umgebung ſuchte ihn zurückzuhalten. Fürſt Gagarin ging Alſe zu ihm und ſagte:„Ew. Exzellenz.“„Was gibt es denn?“ „Das feindliche Feuer iſt hier ſehr heftig. Wollen Sie die Güte Haben“ Kuropatkin nahm den Fürſten ſanft bei der Hand: „Mein kieber Fürſt, Sie befehligen meine Eskorte und nicht mich!“ Dann wieberholte Abadziew, einer aus der Schar Skobelews, den Verſuch:„Ew. Erxzellenz kann hier nicht bleiben.“ Kuropatkin erwiderte:„Ihr Amt iſt es auch nicht, mich zu beaufſichtigen.“ Nun verſuchte ich, ihn fortzubringen; aber er antwortete:„Wir ſind mit Ihnen ſchon in ſchlimmeren Lagen geweſen.“ Dann ſah er auf meine breite Geſtalt und ſcherzte:„Sollte es gefährlich werden, ſo ſtelle ich mich hinter Sie.“ Und alle lachten“ ·Einen teuren Spaß hat ſich der verheiratete Schreinermeiſter Haas in Bibrachzell geleiſtet. Nachts gegen 11 Uhr mußte der Bürgermeiſter von Bibrachzell auf einem Düngerkarren be⸗ krunken nach Hauſe geführt werden. Dies benutzte der Angeklagte dazu, mit der fingierten Unterſchrift des Bürgermeiſters folgende Annonee dem„Neu⸗Umer Anzeiger“ aufzugeben:„Bibrachzell. In Haus Nr. 5 iſt ein Koloßſchwein nebſt fahrbarem Schweinetrog zu berkaufen.“ Die Annonee erſchien auch richtig, und zu allem Ueber⸗ fkuß noch mit der Abbildung eines anſehnlichen Borſtentieres ver⸗ ſehen. Haas wurde für dieſen Streich wegen Beleidigung und Pribaturkundenfälſchung in eine Gefängnisſtrafe von zehn Tagen genommen. — Ueber die Lebenszähigkeit des Fuchſes erzählt ein Weid⸗ mann in der„Dentſchen Jagdzig.“ folgende von ihm ſelbſt gemach⸗ ten Beobachtungen:„Mein Jagdhüter fing im Januar 1903 im Tellereiſen einen Fuchs ſo unglücklich, daß dem bedauernswerten Kerl der halbe Unterkiefer(mit Schneide⸗ und Fang⸗ zähnen) abgeſchlagen wurde; dieſer, ſowie ein Stück(von etwa drei Zentimeter Länge) der Zunge blieb im Eiſen, der Fuchs ent⸗ kam. Ich glaubte nun beſtimmt, daß der Fuchs an dieſer ſchreck⸗ lichen Verletzung bald eingegangen wäre, war deshalb um ſo er⸗ ſtaunter, als ich vor einigen Tagen einen Fuchs fing, der offenbar identiſch war mit dem vorigen. Die Wunde war vollſtändig verheilt und vernarbt und der Fuchs ſehr gut bei Leibe. Ich bin bereit, den abgekochten Schädel zur Anſicht einzuſenden, um Ztveifeln zu be⸗ gegnen.“ — Was der Meuſch zu tragen vermag. Wahrſcheinlich die größten Laſten, die je ein Menſchenrücken auf beträchtliche Entfernung getragen hat, ſind die Erzlaſten, die von den Minenarbeitern in den chtleniſchen Anden aus den dortigen Bergwerken zu Tage gefördert werden. In einer Kupfermine, die etwas abſeits von der Hauptkette der Cordilleren in einer Schlucht gelegen iſt, muß ſämtliches Erz gegen 150 Meter aufwärts geſchafft werden, wobei jeder Mann durchſchnittlich 250 Pfund bewältigt. Dieſe Leiſtung wird noch er⸗ ſtaunlicher dadurch, daß die Arbeiter jene 150 Meter auf Leitern zu überwinden haben, die einfach zuſammengezimmert ſind und faſt ſenkrecht ſtehen, indem ſich eine unmittelbar an die andere anſchließt. Glücklicherweiſe iſt eine ſo primitive Betriebsart wohl in keinem anderen Bergwerk der Erde zu finden. — Eine Fiſchepidemie auf hoher See. In Flüſſen und Teichen iſt ein plötzliches Abſterben einer großen Menge von Fiſchen kein allzu ſeltenes Ereignis, namentlich in induſtriereichen Gebieten, wo die Gewäſſer leicht verunreinigt werden. Gelegentlich aber kommen auch auf dem offenen Weltmeer ähnliche Kataſtrophen vor, wie ein von der Frankfurter Wochenſchrift„Die Umſchau“ wiedergegebener Bericht lehrt. Danach wurde unlängſt von einem engliſchen Dampfer in der Nähe des Kap Verde eine etwa 1½ Kilometer lange weiße Linie im Meer beobachtet, deren Entſtehung man ſich zunächſt gar⸗ nicht zu erklären wußte. Nach genügender Annäherung des Schiffe⸗ erkannte die Beſatzung zu ihrem Erſtaunen, daß dieſe Linie aus einer 8 ſteht alſo eine aus zu verteilen, welche Redner denſelben überreichte.— Namens der Beſchenkten dankte Herr Reſtaurateur Leinweber mit einem Hoch auf den Vorſitzenden.— D teig i ber unſtreitig eir — Den meiſten pret, Meiſter⸗ geſtapelt, ungsgegen⸗ Freunden ge⸗ nz und id andere E konnte; 5 der Konditoreib ſeine Freude daran waren dem Verein me ſtiftet worden.— Der der geſelligen Unt Ki netes b Feuerio, große Karnevalgeſellſchaft. den am Sonntag, den 1. Januar, Mittags 2 Habereck ſtattfindenden ſog. Neujahrsumzu Prinzengarde aufmerkſam zu machen, in ſelben das Muſikkorps, die berittenen farben und die leere Karnevalkaſſe, bewa keit erregen werden. Atuli Einwohnerſchaft wieder zum ne iſt der Umzug, welcher auch den ö und iſt dann gemütlich« Zu karneval. dek Wir erlauben uns auf Uhr 11 Min., ab g der Feuerio⸗ n welchem neben der⸗ olde in den Feuerio⸗ 8 Aufmerkſam⸗ Mannheims Ihr 11 Min. hrt, beendet insbeſonder ich lager aufſpielt, munden Die Reitpferde ſt rdiger Weiße riedr. rneyval⸗ ammt. Mien., findet Sitzung ſtatt. iter 5 kaſſe Geſpann au Samstag, 7. Ja im Habereck bere Reſtgu⸗ feier, anglicher Auf⸗ Anweſenden ver⸗ am erſten Weihnachtsfeier ration zum„Eichbaum“(P verbunden mit muſikaliſcher, führung, ab, welche zur vollen Zuf 5 lief. Das Lokak war bis auf den eſetzt. Nachdem der 1. und 2. Vorſitzende mit kurzen Anſprachen die Gäſte und Mitglieder n, wurde zu erw enen 8 im eigentlichen n die von den 0 9té. mit ſehr n⸗Vorträge mit Violin⸗ leebach(Bandonium) ei Herr Eichele; ene humoxiſtiſch begrüßt und ſomit das Feſt Programm übergegangen. Geſchwiſtern Lochbühler Ferner erfreuten Frau und ſchönen Vorträgen. Auch Er und Klank(Violine) der bekannte Mannheimer Dialektd lief Vorträge vom Stapel, welche gewaltige Lack n hervorriefen. Der Hauptſchlager jedoch war unſtreitig das Geſangsquartett der Herren Philipp Hörth, Anton Schuhmacher, Heinrich Giermanm und Ludwig Schwarz, welches ſtets f ſchen Beifall erntete, ſodaß die Herren genötigt waren, verſchied gaben zu geben. Die Herren Winkler und Lank er bmweſenden 30 durch ſehr ſchöne Baritonſoli. lag in den Händen der Herren Burggr in ſpäter Stunde machte man ſich auf den H vergnügten und genußreichen Abend verlebt zu dem jungen Verein weiteres Blühen und G * Touriſtiſches. Die Odenwal hält am 6. Januar ihre G imlung in Ve Vorſtandswahl ab. Den ha dem Bewußtſein, einen bſektion ung mit der wird das Tourenprogramm für 1906 bilden iſt auf dem Enk⸗ wurf, nachſtehend f Bi nug am 22. Jauugxr vorgeſehen, eine Neuerung, die vielen F licher Touriſtik erwünſcht ſein wird. Die Tourenvorſchläge für 1905 ſind folgende; Shei⸗ 22. Januar: Odenwald. Heidelberg⸗ kein⸗Schrvi merhof⸗Schri im; ca. 6 Std. Odenwald⸗ Schries elkopf⸗Hohe Weid⸗Gichelberg mpenheim⸗Ober⸗ heubach⸗ gkreuzſteinach⸗ teinach; ca. 6 2. Appfl; Odenwald. Gemeinſ mit der Sektion Waldmi pelbach. ngerhof⸗Zollſtock⸗ Oberſchönmalteſt⸗ Mai: Pfalz. Gemeinſchafk⸗ (Bismarckturm)⸗Heiden⸗ brunn⸗Lick wag⸗Waldmichelbach; ca. 6 lich mit Darmſtadt. Fre fels⸗Hartenburg⸗Limburg Junit Odenwal d. Erb atterbachtal⸗Wil⸗ ſttal⸗Waldlei Heſſelb ch; ca. 7 Stb. denburg⸗Er — 2. Juli: Schwarz wald. Belchen⸗S 975 brecht⸗Lambrech Kehrdichannich land⸗Wiedener⸗ Pfalz. Lam⸗ Brunnenltal⸗ denwald. Freiburg⸗ * Fürth⸗Hammelbach⸗ Ech. 5½% Std.— 1. Okt.: Odenwal d. Laudenbach⸗Juhöhe⸗Walderlen⸗ 6% Std. 2— * 90*— 2*— 8**—— 1* bach⸗Krehberg⸗Knoden⸗Bensheim; ca. 6 Std.— 5. Nov.: O dienn⸗ waäl d. Hirſchhorn⸗Kortelshütte⸗Rotenberg⸗Ruine Freienſtein⸗Gam⸗ melsbacheSensbacher Höhe⸗Gaimühle⸗Eberbach; ca. 6½% Std. Eine Familientour: Ziegelhauſen⸗Bärenbachtal⸗Münchel⸗Lochmüßle⸗ Schönau⸗Neckarſteinach. Die Faſchingszeit, die am 7. Januar beginnt, dauert diesmal den ganzen Januar und Februar hindurch und auch noch das erſte Viertel des März, alſo reichlich acht Woch Für die kanzluſtige Welt, für alle Freunde des Mummenſchanzes und Humors edehnte Saiſon bor der Tür, die bis zum Songtag Eine Freude der tanzluſtigen Jugend Ballväter! ſowie Aprik anhält. Lätare am 2. bcken der Ballmütter un EDerreDeer 5 unge Menge von toten Fiſchen ge gehörten alle derſelben Gattung an und waren ſchon in Verweſung übergegangen, was ſich durch einen ſchrecklichen Geruch bemerkbar machte. Bis das Schiff den Hafen von Dakar erreichte, hakte es mehrmals Mühe, ſich durch die Fiſchleichen hindurchzuarbeiten Ueber die Urſache der Epidemie bermag man nur Vermutungen zu äußern. Denkbar wäre als Anlaß ein unterirdiſcher Vulkanausbruch, anderer⸗ ſeits kommt in Betracht, daß ein hervorragender Meeresforſcher die Anſicht vertritt, daß durch einen raſch eintretenden Temperatur⸗ wechſel des Meereswaſſers, der nur 4 Grad zu betragen braucht, die Fiſche in großen Maſſen getötet werden können. — Kuroki und der Stammtiſch. Die Mitglieder eines Dor k⸗ munder Stammtiſches ſandten am 24. September nachfolgendes Schreiben an den Oberbefehlshaber der erſten japaniſchen Armee, „General Kuroki in Japan, zurzeit Kriegsſchauplatz“ und ztwar als Poſtkarte mit Rückantwort:„Mit großem Intereſſe und wahrer Be⸗ geiſterung haben wir Ew. Exzellenz Kriegsführung bewundert und wünſchen dem bisher unbeſiegten Feldherrn der erſten Armer ſpeitene glückliche Erfolge. Zur ſteten Erinnerung an die großartigen Siege bitten wir, auf angehefteter Karte um Ew. Exzellenz Unterſchrift⸗ Dem großen Feldherrn Heil! Die Mitglieder des Stammtiſches Stuckmann.“ Am 24. Dezember, genau nach drei Mongten, Lief, lwie die„Dortm. Ztg.“ berichtet, folgendes Antwortſchreiben ein:„Auf dem Schlachtfelde in der Mandſchurei, den 5. November 1904. Wie freue ich mich, von ſo großer Ferne zu unſeren Siegen beglückwünſcht zu werden. Wie Sie Wiſſen, ſind wir ja Schüler der deutſchen Taktik Und ſo iſt meine Freude umſomehr verdoppelt, von den deutſchen Herren hierzu gratuliert zu werden. Mit beſonderer Hochachtung Ihr gehorſamer T. Kurokt, General und Oberbefehlshaber der erſten Armee.“ — Ein Opfer ſeiner„Aktualitätsſucht“ iſt, zum großen Er⸗ götzen der Konkurrenz auf dem Zeitungsmarkte, ein vielgeleſenes Pariſer„Journal“ geworden, das ſeinen zahlreichen Abonnenten jede Woche eine roh illuſtrierte Gratisbeilage ins Haus ſchickt⸗ G8 hatte, als der Syveton⸗Prozeß beginnen ſollte, von dem Zeichner des Hauſes eine ſenſationelle„Kompoſttion“ mit dem Titel:„Herr General⸗ Anzeiger. di Seite, Mannheim, 50. Dezember⸗ 18 5 Die letzte Mainzer Schularzt⸗Konferenz hat einen hochbedeut⸗ ſamen Beſchluß gefaßt. Nachdem durch die Unterſuchungen der Schulärzte feſtgeſtellt iſt, daß eine große Anzahl Schulkinder an Verkrümmungen aller Art leiden, wobei die Mädchen ſtärker als die Knaben beteiligt ſind, ſoll zunächſt durch weitere Unterſuch⸗ ungen ermittelt werden, bei welchen Kindern eine orthopädiſche Be⸗ Hhandlung noch Ausſicht auf Erfolg zur Heilung bietet. Dieſe Kinder ſſollen dann der ſachgemäßen Behandlung im therapeutiſchen Inſtitut unterworfen werden. Auch über die zahnärztliche Behandlung der Kinder ſollen Ermittlungen angeſtellt werden. *Das Wetter im Januar. Der Januar oder Jänner, bei den Alten Winter⸗, Eis⸗ oder Hartmonat genannt, iſt der kälteſte Monat des Jahres. Die Kälte kann, wenigſtens in den Morgenſtunden, auch in Süddeutſchland bis auf 25 Grad Celſius ſinken, aber nach dem Sprichwort:„Geſtrenge Herren regieren nicht lange,“ hält die Kälte meiſt nur wenige Tage an. Man hat die Erfahrung gemacht, daß die größte Kälte meiſt in die erſten Tage des Monats fällt, und der Wet⸗ terſpruch lautet demzufolge:„Wenn die Tage langen, Kommt der Winter gegangen.“ Um die Mitte wird es gewöhnlich gelinder, wäh⸗ rend gegen Ende die Kälte wieder ſtärker wird. Das Barometer unter⸗ liegt im Januar den größten Schwankungen und ſteigt oder fällt im Mittel um 20 Millimeter, wogegen im Juli nur um 14 Millimeter. Der Niederſchlag iſt dagegen nächſt dem des Februar am geringſten im ganzen Jahre, und das wenige kryſtalliſiert ſchon im Wolkenrevier, noch ehe es auf die Erde fällt. Das iſt gut für die Natur, denn „Gibts im Januar viel Regen, Bringt's den Früchten keinen Segen.“ Im gleichen Sinne preiſen auch mehrere Sprüche den Sonnenſchein, denn ſolcher iſt um dieſe Zeit in der Regel in Begleitung von Oſt⸗ kwind und Kälte:„Vincenz(22.) Sonnenſchein Bringt viel Korn und Wein. Gegen Ende des Monats zeigt der vorgerückte Stand der Sonne ſchon deutlich ſeine Wirkung, und„Fabian Sebaſtian(20.) Läßt den Saft in die Bäume gahn Drum fangen ſie zu wachſen an.“ »Dampferzuſammenſtoßß auf dem Rhein. Bei Köln, in der Nähe von Leverkuſen, ſtieß ein von Rotterdam kommender und auf der Fahrt nach Frankfurt begriffener Güterdampfer der Rheiniſchen Transportſchiffahrtsgeſellſchaft William Egan u. Cie. aus Köln mit einem Seedampfer der Hamburger Dampfſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft zuſammen und wurde ſchwer beſchädigt. Er mußte nach dem Rheinauhafen geſchleppt werden. Aus dem Schöffengericht. Der Verein„Fröhlichkeit“ in Neckarau, beſtehend aus 7(1) Mitgliedern: 1, dem Küfer Karl Fr. Nägele, 2. dem Taglöhner Ludwig Keck, 3. Schuhmacher Karl Ludwig Stalf, 4. Taglöhner Aug. Schaumann, 5. Maurer Theodor Merz, 6. Taglöhner Peter Boos, 7. Fabrikarbeiter Karl Rößgen begab ſich am 30. Oktober, einem Sonntage, in die Wirtſchaft zur„Seilinduſtrie““ zu dem ausgeſprochenen Zwecke, mit den dort verkehrenden ausgetretenen Mit⸗ gliedern Händel anzufangen. Bald waren ſie auch mit dem Mitangeklagten Eiſendreher Ludwig Schmidt in Streit und als der Schwiegervater des Wirtes Piſter Frieden ſtiften wollte, bekam er einen Schlag mit einem ſcharfen Inſtrument, daß ſofort Blut floß. Erſt als der Wirt zur Jagdflinte griff, gab's Ruhe. Nägele wird. zu 14 Tagen, Rößgen zu 10 Tagen, die übrigen Vereinsmitglieder gu 1 Woche Gefängnis, Schmidt zu 20 Mk. Geldſtrafe verurteilt, *Zur Jagd auf Hudde. In Herrnsheim bei Worms wurde geſtern vormittag eine Perſon berhaftet, auf welche das Signalement des Raubmörders Hudde paſſen ſoll. Die betreffende Perſon war bereits am Tage vorher in Oſthofen verhaftet ge⸗ weſen, aber wieder freigelaſſen worden. Der Verhaftete befindet ſich im Wormſer Gefängnis und beſtreitet die Identität mit Hudde. Er behauptet, der Friedrich Hafner aus Kaiſerslaütern zu ſein.— Der vermeintliche Hudde hat ſich nach einer neueren Meldung als ein Landſtreicher erwieſen. Der Verdacht, in ihm den vielgeſuchten Raub⸗ mörder von Heldenbergen zu ſehen, war allerdings ſehr begründet, da eine große Aehnlichkeit der beiden vorhanden iſt. Mutmafßliches Wetter am 81. Dez. und 1. Jan. Der letzte Luftwirbel über den finniſchen Seen iſt auf 750 mm abgeflacht und wandert weiter oſtwärts. Ein gleicher Luftwirbel von 750 mm iſt getroffen. Ueber ganz Frankreich, Süddeutſchland, der Schweiz, ganz Oeſterreich⸗Ungarn und der größeren öſtlichen Hälfte der Balkan⸗ albinſel behauptet ſich ein Hochdruck von 775 mm und darüber. Das Maximum mit 779 mm liegt über dem Lyonnais. Bei vorherrſchend idweſtlichen bis weſtlichen Winden iſt für Samstag und Sonntag zwar zeitweilig bewölktes, aber durchweg trockenes und auch vorwie⸗ gend heiteres Wetter bei mäßig kalter Temperatur zu erwarten. Aus dem Grossherzogtum. Höeidelberg, 30. Dez. In Heidelberg iſt es zu einem Renkontre zwiſchen dem dortigen Korps Suevia und dem Heidelberger Tagblatt“ gekommen. Angehörige des Korps hatten ſich während einer Theatervorſtellung unpaſſend be⸗ Gabriel Syvbeton vor den Geſchworenen“ entwerfen aſſen. 800 000 Nummern hatten bereits die Preſſen berlaſſen, als ch in Paris die Nachricht von dem plötzlichen Tode des nationaliſti⸗ chen Deputierten verbreitete. Man ſieht: es kann für eine Zeitung anchmal gefährlich werden, die Ereigniſſe vorzuempfinden Wie l man aber auch Kohlengaſe vorher, d. h. bevor ſie noch da find, echen können?— — Ein ſchönes Beiſpiel chriſtlicher Duldſamkeit wird aus Nitſchenhauſen berichtet. Dort wurde vor einigen Tagen die kath o⸗ ſche Frau eines proteſtantiſchen preußiſchen Wagen⸗ eiſters zu Grabe getragen. Neben dem amtierenden katholi⸗ en Geiſtlichen(Dr. Hennemann, Meiningen) war auch der pro⸗ eſtantiſche Pfarrer von Ritſchenhauſen mit dem Lehrer und r Schuljugend vor dem Sterbehauſe erſchienen. Nach Abſingung kreier Trauerlieder durch Lehrer und Kinder ſetzte ſich der Leichen⸗ g in Bewegung. Voraus das Kreuz und die Schuljugend, Seite an te der katholiſche und proteſtantiſche Geiſtliche mit den Lehrern. Glocken des proteſtantiſchen Gotkeshauſes läuteten während der n Dauer der Beerdigung.— Man ſieht, es geht auch anders o ein guter Wille iſt, da iſt auch ein Weg! — Mit einem eigenartigen Auftrage kam dieſer Tage ein neun⸗ jähriger Knabe zu dem Gemeindeerheber in Blankeneſe, indem er mit nſthafter Miene einen—„Totenſchein“ verlangte. Der Gemeinde⸗ heber, wie auch der zufällig anweſende Polizeioffiziant waren über ſonderbare Verlangen gleichermaßen erſtaunt, da in dem eau bisher ſolche Anträge noch nicht geſtellt waren. Auf die an den pausbackigen Jungen, wer denn eigentlich das Zeit⸗ iſt2 Mark 50 Pfg. bezahlt werden. aber auch in der Umgebung von Chriſtianſund(Norwegen) ein⸗ 50 Pfg bezahlt werden nommen, was der Kritiker des„Tagblatts“ rügte. Darauf erhielt dieſer zwei, der Chefredakteur des„Tagblattes“ eine ſchwere Säbel⸗ forderung. Die Forderungen wurden nicht angenommen. Wie nun das„Heidelberger Tagblatt“ meldet, ſtellte das großh. badiſche Miniſterium eingehende Erhebungen in der Angelegenheit an und forderte Bericht von der Univerſitäts⸗Disziplinarbehörde. Kleine Mitteilungen aus Baden. Da es ſich er⸗ geben hat, daß die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter in Karlsruhe namentlich der ungelernten, derzeit der Beſtimmung in§ 6 des Arbeiterſtatuts nicht mehr entſprechen, wird die Summe von 30 000 Mark zur Aufbeſſerung der Löhne in den Entwurf des nächſtjährigen Voranſchlags eingeſtellt.— In Karlsruhe khat ſich eine nervenkranke, an Schwermut leidende 34 Jahre alte ledige Frauensperſon erhängt.— Der 26 Jahre alte Dienſtknecht Guſtav Lämmler wurde in Unterentersbach im Bache tot aufgefunden.— In Wiesloch beſchloß der Bürgerausſchuß die Erhebung von ½ Proz. zur ſtaatlichen Verkehrsſteuer.— Die Vorarbeiten für die Eingemeindung von Stetten in die Stadt⸗ gemeinde Lörrach ſind durch die beiderſeitigen Gemeindeberwal⸗ tungen eingeleitet worden.— In Bauſchlott begingen die Chriſtian Friedrich als Eheleute die digmantene Hochzeit. — Den in Weinheim wohnenden Eltern des Infanteriſten vom Regiment 170, Beutel, der dieſen Sommer in Offenburg beim Baden ertrank, iſt am Dienstag mitgeteilt worden, daß Leutnant Hempel, der beim Baden damals die Aufſicht führte, wegen Verſäumnis der ihm obliegenden Dienſtpflichten zu 6 Wochen und 1 Tag Feſtungs⸗ haft verurteilt wurde. pfalz, Heſſen und Umgebung. Dudwigshafen, 29. Dez. Am Dienstag abend gegen 5 Uhr kam ein Fremder in die Wohnung eines Arbeiters an der Frieſenheimerſtraße und bat die allein in der Wohnung anweſende Frau, ſie möchte ihm dasjenige bieten, was eine geſunde Mutter ihrem Säugling in den erſten Monaten darbietet; er ſei krank und der Arzt habe ihm dies als einziges Rettungsmittel verordnet. Die Frau war aber nicht auf den Kopf gefallen und reſolut genug, dem Eindringling zu bedeuten, daß ſie ſofort die Polizei rufen werde, wenn er nicht gehe, worauf er eiligſt ver⸗ ſchwand. Der ſonderbare Koſtgänger wird folgendermaßen be⸗ ſchrieben: 40 Jahre alt, 1,72 Meter groß, ſchwarzes Haar, ſtarker Schnurrbart, brauner Rock, ſchwarze Hoſe und do. Hut. Möglicher⸗ weiſe verſucht derſelbe noch anderwärts, auf ähnliche Art„Stamm⸗ gaſt“ zu werden.— Vor einigen Jahren iſt lt.„Pf. Rundſch.“ hier ſchon einmal ein Individuum mit dem gleichen Verlangen bei ver⸗ ſchiedenen Frauen vorſtellig geworden. y Frankenthal, 29. Dez. Ein nachahmenswerter Be⸗ ſchluß wurde von der hieſigen allgemeinen Ortskranken⸗ kaſſe in einer geſtern ſtattgefundenen außerordentlichen General⸗ berſammlung gefaßt. Lebhafte Klagen über das Simulantentum und die zunehmende Ausbeutung der Kaſſe machen der Verwaltung die ſtrengſte Kontrolle erkrankter Mitglieder zur Pflicht. Um die Ueberwachung der Kranken noch wirkſamer als bisher durchzuführen, ſoll nun neben den Kaſſenärzten in der Perſon des kg. Landgerichts⸗ arztes noch ein beſonderer Vertrauensarzt angeſtellt werden. Dieſer muß, um gegenüber den Kaſſenmitgliedern in jeder Weiſe unabhängig zu bleiben, auf die ärztliche Selbſtbehandlung von Mit⸗ gliedern während der Dauer ſeines Vertragsverhältniſſes mit der Kaſſenverwaltung verzichten. entſprechende Entſchädigung, wogegen er die Verpflichtung hat, auf Verlangen der Verwaltung Nachunterſuchungen krank gemerdeter Mitglieder vorzunehmen und insbeſondere auch darüber zu wachen, Zwang und Not nicht allzu teuere Arzneien daß den Kranken ohne berſchrieben werden. Die Kopftaxe der Kaſſenärzte wurde von 3 auf 4 Mark erhöht. Auch wurde beſchloſſen, die Aerzte für Krankenbeſuche außerhalb ihres Wohnortes in der Weiſe zu ent⸗ ſchädigen, daß bei einer Entfernung bis zu 2 Kilometer künftig 1 Mark 50 Pfg. und bei Entfernungen von mehr als 2 Kilometer Differenzen zwiſchen den Kaſſen⸗ ärzten und der Kaſſe ſollen künftig bon einem mit dem Schieds⸗ richteramt betrauten pfälziſchen Richter entſchieden werden. *Oberotterbach, 29. Dez. Geſtern abend gegen 7 Uhr wurden, wie bereits kurz gemeldet, Johannes Weber und Georg Deiß als des MWordes an dem Rentner Beck fr. verdächtig feſſt ge⸗ nommen und nach dem Unterſuchungsgefängnis Landau abgeführt. Gegen Weber richtete ſich, lt. Pf. Pr.“, von vornherein allgemein der Verdacht, da er ſchon früher wegen Wilderns und Körperver⸗ letzung mit Gericht und Gefängnis Bekanntſchaft gemacht hat. Weber iſt ein Mann von etwa 50 Jahren und ſeit etwa einem halben Jahre in Rohrbach in zweiter Ehe verheiratet und Vater von drei ſchon erwachſenen Kindern. Einen eigentlichen Beruf hatte der Ver⸗ haftete nicht. Was Weber von vornherein verdächtig erſcheinen ließ, iſt der Umſtand, daß er gerade in der Mordnacht hier war, ſein Vor⸗ leben nicht das beſte iſt und daß er ferner infolge eines Prozeſſes, in welchem der ermordete Beck als Zeuge gegen Weber in einer Wil⸗ dererſache auftrat, gegen Beck von Haß erfüllt gekweſen iſt; auch waren die Vermögensberhältniſſe Webers mißliche. einer nochmaligen Hausſuchung in der hieſigen Behauſung Webers Dazu fand man bei eine mit Blut befleckte Laterne, ſowie eine ebenfalls blutbefleckte Zündholzſchachtel. Beſonders intereſſant iſt, daß ein naher Ver⸗ wandter des Weber unter dem Drucke des Gewiſſens, wie er behauptet, die Verwandten des Ermordeten und die Staatsanwaltſchaft auf die richtige Spur leitete. Der andere Verhaftete, Georg Deiß, iſt 60 Jahre alt und als Taglöhner mit Steinklopfen beſchäftigt; auch die⸗ ſem traut man die Tat zu. Allem Anſchein nach aber iſt Weber der Hauptſchuldige. Deiß hatte bei Beck ſr., der vielen Leuten in Geld⸗ berlegenheiten beiſprang, Schulden und ließ ſich wahrſcheinlich ber⸗ Lebensart bei Hopfen auf, die durch eine lebendige Bew leiten, auf Webers Mordplan einzugehen W. Großgerau, 30. Dez.(Privattelegr.) Geſtern abend machte der Fabrikarbeiter Friedrich Vehmeier einen Mordverſuch auf ſeine Geliebte, indem er ihr 7 Stiche beibrachte. Das Mädchen wurde ſchwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Darmſtadt, 30. Dez. Heute nacht ½3 Uhr brach in dem ausgedehnten Kohlenlager der Firma Jakob Groh nächſt dem Güterbahnhof und dem ſtädtiſchen Lagerhaus ein mächtiges Feuer aus, das faſt das geſamte Lager in Aſche legte. * Wiesbaden, 29. Dez. Das bekannte Hotel„Naſſauer Hof“ am Kaiſer Friedrichsplatz, bisheriger Inhaber Friedrich Götz, iſt mit Wirkung ab 1. Januar in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt worden. Das Aktienkapital, welches von einem Frank⸗ furxter Vankenkonſortium übernommen wurde, beträgt rund 5 800 000 Mark.„ *Frankfur, 29. Dez. Heute vormittag wurde am Aus⸗ gang des Hafens die Leiche des ſeit dem 22. Dezbr. vermißten 55 Jahre alten Schiffsarbeiters Heinrich Schuhmacher aus Worms eländet. erig— Der in Wiesbaden ſtationierte Schaffner Karl Schäfer ſtürzte heute früh von dem um 8 Uhr 40 Min. von hier ab⸗ zuge in der Nähe von Eddersheim ab, wurde * Brugger de D Für ſeine Tätigkeit erhält er eine Buſſes Arm. 55 Reklameheft:„See⸗ und Strandgeſchichten“. Im nächſten M ſchütteln ſich der hochgewachſene Däne und der dageger ausſehende Deutſche die Hände, Holger Drachmann rühmt di tige Dichtung und Hans Hopfen erklärt mit rührender Treuhe Der Verlebte iſt bermutlich bei der Heimkehr aufs Schiffiie ſehr er ſich freue, den augeseichneten Dichter der he Joft ſcharf verurteilte. Obwohl er ſelbſt in manchen ſe Romane ſtark realiſtiſche Jer ſich von der natural die Dichtungen Wagi Sckloſſer Karl Zieger, der ſich ähnliche Dinge zu Schulden kommen ließ, zu 3 Wochen 3 Tagen Gefängnis verurteilt. Maunheim, 29. Dez. Strafkammer III. Vorſ. Herr Landgerichtsdirektor Wengler, Vertreter der Großh. Staatsbeh. Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. 1. Auf der Fahrt von Hockenheim nach Neulußheim ſchlief am 30. Auguft ds. Irs. der Dienſtknecht Martin Künze aus Philippsburg auf ſeinem Einſpänner ein, Das Pferd lief nach der falſchen Wegſeite und trat einen entgegenkommenden Radfahrer, den Maurer Simon Schmeckenbecher, von der Ma⸗ ſchine. Wegen fahrläſſiger Körperverletzung wird Künzle zu einer Geldſtrafe von 20 Mark verurteilt.— 2. Der 33 Jahre alte Maurer⸗ meiſter Joſef Huckele in Plankſtadt lieh ſich im Jahre 1902 von deit Eheleuten Jakob Gund die Summe von 1000 Mark. Im No⸗ bember 1908 ſtarb Jak. Gund u. die Witwe, die nach Schönau i.., ihrer Heimat, verzog, verlangte das Geld zurück. 150 Mark hatte Huckele zurückbezahlt. Es ſtand alſo noch eine Reſtſumme von 850 Mark. Huckele ließ ſich verklagen und übergab ſeinem Anwalt außer den Quittungen über die tatſächlich erfolgten Rückzahlungen eine Quittung über 500 Mark. Trotz dieſer Quittung ließ er aber ruhig ein Verſäumnisurteil über ſich ergehen und geſtattete den Eintrag einer Sicherheitshypothek auf ſein Haus für die Forderung von 800 Mark. Heute iſt Huckele wegen Urkundenfälſchung angeklagt. Er be⸗ hauptet, die Urkunde ſei echt. Frau Gund ſei im März vorigen Jahres zu ihm gekommen und habe die Heimzahlung von 500 Mark begehrt. Er habe das Geld zur Verfügung gehabt und Frau Gund eine Quittung über den Betrag ſchreiben laſſen. Als er dann das Geld habe holen wollen, ſei ihm eingefallen, daß ja eine Kohlen⸗ rechnung von Clusmann in Mannheim fällig ſei mit 450 Mark. Das habe er Frau Gund geſagt, die ſich auch mit 50 Mark zufrieden ge⸗ geben, und ihm die Quittung über 500 Mark aber in Händen gelaſſen habe. Dieſe Quittung ſei ſpäter ohne beſondere Abſicht mit den an⸗ deren Papieren zu dem Anwalt gekommen und er habe der Sache ihren Lauf gelaſſen. Der graphologiſche Sachverſtändige, Dr. Me u⸗ ſer, dagegen erklärte die Unterſchrift mit aller Beſtimmtheit für ge⸗ fälſcht. In Anbetracht der ganzen Lage des Falles hält das Gericht den Angeklagten der Urkundenfälſchung und des verſuchten Betrugs überwieſen und verurteilte ihn zu 3 Monaten Gefängnis. Wegen ſeines hartnäckigen Leugnens wird von der Unterſuchungshaft nichts aufgerechnet. * Offenburg, 29. Dez. Die Strafkammer verur⸗ teilte den 19 Jahre alten Emil Schneider von Dinglingen, welcher ſichmehrere Brandlegungen zu Schulden kommen ließ, zu 3 Jahren 3 Monaten Gefängnis. 5 — Sport. * Internationale Riugkämpfe ſind vom 1. bis 19. Dezember im Aachener Edentheater um den„Großen Preis von Aachen“(3000 Mark) ausgefochten worden. Den erſten Preis(1500.) erhielt der Meiſterſchafts⸗Ringer von Deutſchland Heinrich Eberle mit 12 Siegen, den zweiten Preis(1000.) Weber aus Rhein⸗ land mit 9 Siegen und einer Niederlage, den dritten Preis(500.) der Franzoſe Jegn Pierre Pirrard mit 7 Siegen und 2 Nieder⸗ lagen. Die übrigen Teilnehmer rangieren wie folgt: Anglio Anna⸗ ſtace(Neger) von der Inſel Martinique 6 Siege und 8 Niederla Stanislaus Bolowski(Rußland):3, Franz Sauerer(Baherr 4 6, Theo Lemmerz(Elſaß⸗Lothringen) 3: 4, Urban Chriſtoph (Rheinland) 2: 4, Marcus Randolph(Oeſterreich) 1: 4, Emil Bau (Weſtfalen):5, Frank Morton(Amerika) 5 Niederlagen, Fre Paulſen(Dänemark) 6 Niederlagen, Raoul la Montagne(Belgi 6 Niederlagen. 8 Cheater, Runſt und Wiſſenſchalt. Der Dichter des„Deutſchen Liedes“. Jüngſt hat die Stadt Karls⸗ ruhe den Komponiſten des„Deutſchen Liedes“, Kalliwod e1 Karlsruhe eine zweite Heimat ward, durch Benennung einer St nach ſeinem Namen, geehrt. Den Text des„Deutſchen Liede der„Bd. Landesztg.“ zufolge, ebenfalls ein Karlsruher, der imFah 1865 berſtorbene ehrſame Bäckermeiſter Chriſtof Vorhol z, gedice tet. Nach ihm iſt ebenfalls eine Karlsruher Straße benannt. woda war mit Vorholz befreundet und verkehrte viel in dem des geiſtig regſamen und künſtleriſch empfindenden Han meiſters. Eine Abſchrift der Originalpartitur des„Deutſchen Lie von Kalliwodas Hand und mit ſeiner Unterſchrift beßindet ſich! Beſitze eines Enkels von Chriſtof Vorholz, des früher in Kar wohnhaften Herrn Karl Rohreck, jetzt Fabrikdirektor in Sulzb Saarbrücken. Daß über die Autorſchaft des„Deutſchen Liede begründeter Zweifel beſteht, ergibt ſich auch aus der Tatſache, da Liederbuch des„Vadiſchen Sängerbund“ Chriſtof Vorholz als Die desſelben aufgeführt iſt, wie denn auch ältere Sänger in Karlsr! ſich erinnern, daß bei der Beerdigung des Dichters im Fahr von den Karlsruher Geſangbereinen dem Autor zu Ehren gerade „Deutſche Lied“ am Grabe geſungen worden iſt.— Auffallend i Hinblick auf dieſen zweifelloſen Tatbeſtand, daß in einigen ausn gen Liederſammlungen, ſo neuerdings in dem Züricher Liederbuch dortigen„Liederbuchverlages“ nicht Chriſtof Vorholz, ſondern Profeſſor Dr. Heißmann als Dichter des„Deutſchen Liedes“ be net wird. Dies iſt zweifellos irrtümlich; wodurch der Irrtum vorgerufen wurde, iſt zur Zeit nicht erſichtlich. 5 Perſönliches von Hans Hopfen. Von Hans Hopfen ei Carl Buſſe im letzten Heft der„Deutſchen Monatsſchrift“ a intime Züge. Buſſe hatte ihm ſein Erſtlingsbändchen Gedichte zu geſandt und ſtellte ſich dann perſönlich dem Dichter der„Sendlin Bauernſchlacht“ vor. Ihm fiel vor allem die bajuvariſche ſüd eine freundliche Liebenswürdigkeit gemildert und verk Hilfreich bot der bahriſche Dichter dem jungen Lyriker ſeine Unte ſtützung an und wollte ihm eine„Hofmeiſter“⸗Stelle in einer ve nehmen Familie verſchaffen, wie er auch Sudermann in ſein frühen Zeit perſönlich als Hauslehrer in ſeiner Familie aufgenomm hatte. Eines Abends las Kainz den köſtlichen„Pinſel Mings Hopfen vor und auch einige Gedichte von Buſſe. Der Vortra⸗ lief in ſehr glücklicher Weiſe und man war recht vergnügt zu als es plötzlich hieß, der däniſche Dichter Holger Drachman die anweſenden Poeten, insbeſondere natürlich Hopfen, Bald tauchte auch ſeine hohe Geſtalt auf.„Buſſe, um Hir willen, was hat der Mann geſchrieben!“ flüſterte Hopfen „Ich kannte,“ ſo erzählt Buſſe,„nur ei „See⸗ und Strandgeſchichten“ kennen zu lernen. Immer kamen die„See⸗ und Strandgeſchichten“ nach oben, und es k. ganz leicht für mich, dabei ernſt zu bleiben.“ Hopfens Geſ wurzelte zu tief doch in jener Kunſtrichtung, die einſt d 0 Dichterkreis gepflegt hatte. Geibel, dem er ja ſo viel verdan der zuerſt für ſein junges Talent tapfer eingetreten war, hi für einen großen und bedeutenden Dichter, während er die eobachtungen wiedergegeben hatt chen Dichtung ab. So ne 4. Seiie. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 30. Dezem ber. Ein neues Obſervatorium in Verbindung mit der Norkes⸗Stern⸗ warte wird unter Leitung von Profeſſor Hale in einer Höhe von 6000 Fuß über dem Meeresſpiegel auf dem Mount Wilſon in Ka⸗ Jlifornien W Profeſſor Turner, der Präſident der Kcgl. Aſiron aft in London, war im September dort und ſchildert, wie ſ vit je Maſchinerie die engen Bergpfade bis zunt Gipfel ruf zu befördern. Nach einer Prülfung des Klimas eet Profeſſor Hale auf eine wunderbare Beſtändigkeit der Luft, die ſehr günſtig für Beobachtungen iſt. N Helen Snow hat ein ſchönes Fernrohr geſtiftet. Stimmen aus dem Publikum. Zur Frage der Zuſammenlegung des Unterrichts auf den Vormittag. In Sachen der Zuſammenlegung des Unterrichts auf den Vormittag haben nicht nur Väter, ſondern auch Mütter das Wort ergriffen. Unter den Müttern möchte ich mich beſonders der anſchließen, welche geſagt hat, daß die Lehrer allein aus der neuen Einrichtung Vorteil zögen, daß die Jugend aber und damit die Familie ſchwer geſchädigt werde. Bisher hat man geglaubt, daß Schule und Haus gemeinſam, in einträchtigem Zuſammenwirken die Obſorge für unſere Schuljugend zu tragen hätten. Das ſoll jetzt auf einmal anders werden. Um 1 Uhr ein Pfiff, und die Unterrichtsmaſchine ſteht ſtill.„So, liebe Schüler,“ könnte vielleicht künftig der Lehrer ſagen,„geht nun nach Hauſe. Fürſorglich gebe ich euch ein Bündel Hausaufgaben mit. Das Weitere ſollen eure Väter und Mütter beſorgen. WMenn ſie das nicht wollen oder können, dann ſollen ſie euch Privatunterricht geben laſſen. Habt ihr aber nachmittags noch etwas Zeit, dann ſei euch Lawn Tennis eindringlich empfohlen. Ohne dieſes Spiel kann unſere deutſche Jugend niemals glück⸗ lich und geſund ſein. Morgen um 8 Uhr ſehen wir uns wieder. Wenn ihr eure Aufgaben nicht könnt, dann gibts Fünfer, und wenn im Zeugnis mehrere Fünfer ſtehen, dann wißt ihr ſchon, was folgt.“ Iſt das nicht die hellſte Reaktion gegen alle geſunde Päda⸗ gogik? Man komme uns doch nicht mit hygieniſchen Erwägungen: die ſind doch zu fadenſcheinig, als daß ſie überhaupt eine Wider⸗ legung oder auch eine Beachtung verdienten. Man muß doch fragen: Wohin kämen die Geſchäftsleute in Mannheim, wenn ſie um 1 Uhr ihre Arbeit ſchließen wollten? Unſere Männer ſind, weiß Gott, nicht ſo gläcklich um 1 Uhr Feierabend machen und mit der Familie nach Heidelberg ausfliegen zu können. Und welcher Arzt, welcher Bureaubeamte kann ſich ſechs freie Nach⸗ mittage in der Woche gönnen? Wir Mütter ſind nicht ge⸗ ſonnen, uns ein X für ein U vormachen zu laſſen. Wir müſſen die neue Ordnung mit aller Entſch hiedenheit ablehnen. Nocheine Mutter. Geſchäftliches. Eine 50jährige berühmte Künſtlerin ſagte jüngſt:„Ich kann ohne Leichner's Fettpuder gar nicht ſein. Ich pudre mich ſeit 20 Jahren käglich, und meine Haut war ſtets zart, glatt und rein. Kein Menſch hält mich älter wie 35 Jahre. Das alles macht der Leichner' ſche Fetlpuder. In ihm liegt das Geheimnis dauernder Schönheit.— Der Leichner'ſche Jettpuder hat auch den Crand prix in St. Louts erhalten.— Wer den Puder vor dem Schlafengehen entfernen will, bedient ſich des Leichnerſchen Patti-Coldereams. Für Mund⸗ und Zahnpflege wähle man Leichner's Myrrhenmundwaſſer; desinfiziert, erfriſcht und ſchmeckt angenehm. Heueſle Bachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Trier, 30. Dez. Weil ſie gemeinſam einen Unteroffi⸗ gzier angegriffen haben, verurteilte lt.„Frankf. Ztg.“ das hieſige Kriegsgericht wegen militäriſchen Aufruhrs die Musketiere Woltner vom Regiment Nr. 161 und Heß vom Regiment Nr. 29 zu 5 Jahren Zuchthaus. Breslau, 30. Dez. Das Amtsgericht Breslau beſchlag⸗ nahmte It.„Frankf. Ztg.“ den Kolportageroman„Graf Franz von Sade, der Frauenräuber“ des Dresdener Roman⸗ verlags wegen unzüchtigen Inhalts. Breslau, 29. Dez. Der Gutsbeſitzersſohn Alfons Thiel aus Köchendorf wurde verhaftet unter dem Verdacht, eine Dienſt⸗ magd ſeines Vaters, mit der er intim verkehrt hatte, ermordet zu haben. Berlin, 30. Dez. Heute früh berſuchte der Arheiter Albert Jonas in ſeiner Wohnung in der Straßmannſtraße an⸗ ſcheinend im Verfolgungswahn infolge von Eiferſucht ſeine Ehefrau durch Grſtechen zu ermorden, nachdem er verſucht hatte, ſie zum Ohſoltrinken zu veranlaſſen. Frau Jonas gelang es trotz ſchwerer Verletzungen, zu einer Nachbarin zu flüchten. Jonas unternahm darauf anſcheinend einen Selbſtmordverſuch und lag, als ein Schutzmann erſchien, teilnahmslos im Bett. *Berlin, 30. Dez. General v. Trotha meldet aus Wind huk vom 29. Dezember: Am 27. Dezember überfiel eine Patrouille der 2. Kompagnie des Regiments Nr. 1 auf dem Rückwege von Malbahöhe nach Gibeon eine Witbooi⸗ werft bei Tſut⸗Geris. 12 Witbooi fielen, 1000 Stück Kleinvieh wurden erbeutet. Petersburg, 30. Dez. Die Geſetzesſammlung veröffentlicht einen kafſerlichen Erlaß, nach dem die deutſchen Schäffe, die zu gewöhnlicher Zeit einen ruſſiſchen Hafen anlaufen, von der Beibringung des Sanitätspatentes befreſt ſind. Petersburg, 30. Dez. Ueber zwei Verſuche, Eiſen⸗ bahnkataſtrophen auf der Weichſelbahn und der Kaliſcher Bahn herbeizuführen, wird folgendes bekannt: Am 24. Dezember wurden auf der Strecke Jwangorod—Dombrowo durch eine Exploſion zwei Byücken beſchädigt. Sie ſind jetzt propiſoriſch wieder in Skand geſetzt, und die Brückenbewachung iſt verſtärkt worden. Am 25. Degember wurde auf den Schienen der Kaliſcher Bahn von dem Maſchiniſten eines Zuges Dynamitpetarden entdeckt und Techtzeilig entſernt. Tambow, 30. Dez. Am Schluß der Sitzung des Go u⸗ bernementlandſchaftsrats, in der Wahlen ſtaktfanden, beſtehenden Menge beim Verlaſſen des Gebäudes mit Drohungen empfangen und trotz der Anweſenheit der Polizei tätlich ange⸗ griffen. Ueber die Veranlaſſung hierzu fehlt jede Nachricht. * Bükareſt, 30. Dez. ſident, daß infolge des Rück Im Senat erklärte der Miniſterprä⸗ des Rülcktrittes des Finauzminiſters und des Domänenminiſters das ganze Kabinett dem Könige ſeine Ent⸗ laſſung überreichte. Die Rückkehr des Oberſten v. Leutwein. * Hamburg, 30. Dez. Oberſt v. Leutwein iſt heute bormittag, an Bord der„Lucie Woermann“ von Südweſtafrika kom⸗ mend, hier eingetroffen. Zum Empfange fanden ſich ſein Sohn, ſowie der Kommandeur des hier garniſonierenden Infanterie⸗ Regiments Nr. 76, Oberſt v. Daſſel und Hauptmann a. D. Donn⸗ hoeuſen ein. v. Leutwein verweilte längere Zeit mit ihnen an Bord des Dampfers„Lucie Woermann“ und begab ſich dann ins Hotel. * Hamburg, 30. Deg. Oberſt v. Leutwein iſt mit einem nervöſen Leiden, das ihm das Reiſen erſchwert, in die Heimat zurückgekehrt. Er leidet ſeit einem Jahre daran. Seine Abſicht iſt, ſobald er in Berlin Bericht erſtattet hat, ſich in Wiesbaden einer Kur zu unterziehen. *Hamburg, 30. Dez. An Bord der„Fucie Woermann“ kehrte auch ein Transport von Verwundeten und Kranken aus Süd⸗ weſtafrika zurück, 10 Offiziere ſowie 10 Unterofftziere und Mann⸗ ſchaften. Die deutſch⸗⸗öſterreichiſchen Handelsvertragsverhandlungen. Wien, 30. Dez. Verſchiedenen Blättern zufolge erſchien von Körber neuerdings beim Kaiſer in Audienz, um über die laufenden Angelegenheiten zu berichten. Die Blätter melden ferner, daß heute eine weitere Beſprechung der Miniſter zur Angelegenheit der Handelsverträge ſtattfand, an der Graf Goluchowski, Miniſter⸗ präſident von Körber, ſowie die beiderſettigen Handels⸗ und Acker⸗ bauminiſter teilnahmen. Die öſterreichiſchen und ungariſchen han⸗ delspolitiſchen Referenten werden ſich am Montag zur Fortſetzung der Verhandlungen nach Berlin begeben. Der Krieg. Die Kümpfe vor Port Arthur. Dokio, 20. Dez.(Amtlich). Von der Belagerungsarmee bor Port Arthur wird gemeldet, daß die Einnerhme des Forts Er⸗ lungſchan in der Nacht des 28. Dezember vollſtändig ſicher ge⸗ ſtellt war. Erbeutet wurden von den Japanern 4 Geſchütze großen und 7 Geſchütze kleinen Kalibers, 30 37⸗Zentimeter⸗Geſchütze, ſowie 2 Maſchinenkanonen, insgeſamt 43 Geſchütze. eeeee Wer eine vorzügliche, anerkannt reichhaltige Tageszeitung leſen will, der abonniere auf den General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung (Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt). Der„General⸗Anzeiger“ zählt zu den angeſehenſten liberalen Blättern Südweſtdeutſchlands. Der„General⸗ Anzeiger“ bringt täglich intereſſante politiſche Leitartiken und Ueberſichten aus hervorragenden, gut informierten Federn. Der„General⸗Anzeiger“ beſitzt einen ausgedehnten Nachrichten⸗ und Depeſchendienſt, der mit demjenigen der größten Zeitungen Deutſchlands gleichen Schritt hält. Der„General⸗Anzeiger“ widmet eine ganz be⸗ ſondere Pflege und Sorgſalt den kommunalen und lokalen Vorgängen in Stadt und Land. Er beſitzt vorzügliche Jufor⸗ mationsquellen und hat ſich zu einem beliebten Sprachrohr für die weiteſten Kreiſe der Bevölkerung herausgebildet. Der„General⸗Anzeiger“ ſchenkt den Ereigniſſen auf dem Gebiete des Handels und der Induſtrie eingehende Auf⸗ merkſamkeit und bringt täglich die lelegraphiſchen Kurszettel der hervorragendſten Börſen des In⸗ und Auslandes, ſowie Samstags feſſelnd geſchriebene und überſichtlich gehaltene Marktberichte. Der„General⸗Anzeiger“ veröffen'licht ſpannende Romane und iſt durch ſeinen reichen feuilletoniſtiſchen Teil, der ſowohl dem Bedürfnis nach Unterhaltung als auch dem⸗ jenigen nach Bereicherung des Wiſſens Rechnung trägt, zu einem ſehr beliebten Familienblatt geworden, das faſt in keinem Hauſe fehlt. Dem„General⸗Anzeiger“ wird Der„General⸗Anzeiger“ bildet infolge ſeiner großen Verbreitung namentlich in den kaufkräftigen Kreiſen der Be⸗ völkerung das vornehmſte und wirkſamſte Inſertionsorgan für Stadt und Land. „General⸗Anzeiger“ erſcheint täglich 2 mal, Sonntags ausgenommen. Der Abonnementspreis beträgt monatlich: 70 Pfg. bei der Expedition und den Agenturen, 90„ durch die en frei ins Hans, den die e und 0 das Sitzung 14 M,. durch di jeweils Samstags ein ediegenes Unterhaltungsblatt beigelegt Abonnements nehmen entgegen: unſere Expedition alle Poſtanſtalten unſere Agenturen in E 6, 2, und Brieftrüger 0 nea und Filialen ſowie unſere Zeitungsträgerinnen. Wir laden zu recht zahlreichem Abonnement ein. verlag des General⸗Anzeigers der Stadt Mannheim und Amgebung Mannheim. N77N0 e anubelmer vom Im Verkehr ſtanden heute: 105,10 pCt. Ferner waren Rhein. Hypothekenbank⸗Aktien z Mannheimer Lagerhaus 91., Mannheimer Aktien 515 G. 520., Pfälz. fabrik⸗Aktien 110,50 G. 111 B. Aktien 78 B. 0 ace 1 0ů0ů— 0 e 0 ten auheiſlet Sſpestend e Effel 30. Dezember.(Offizieller Bericht.) Oberrhein. Bank⸗Aktien zu noch gefragt: Sonſt nokſerten: Verſicherungs⸗ Nähmaſchinen⸗ und Fahrräder⸗ und Ver. Speyerer Ziegelwerke⸗ von Bankaktien zu 201.80 pCt. Obligationen. Pfandbriefe. 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk 1902100.5 50 35. 6* 77 alte M. 96.60 „„„ unk. 1904 98.60, 3½„„ Kommunal 97.80 Städte⸗Aulehen. ½ Freiburg k. B. 90% Karlsrube v. J. 1896 92.10% 3½% Lahr v. J. 1902 98.509 4% Ludwiashafen v. 1900 101.40% 98 50 R 41½ Bad..⸗G.f Rhſchiff. n. Seetransvont 101—6 1½% Mad. Anflir at. Sodaf. 105.50 B 100 Kleinlein, Kaidſßg. M. 191—6 50% Mürgl. Brau aus, Ronn 99 75 G 1% Speyere Rauhaus Aft.⸗Geſ. in Spever 01.80 bz 1½% Oberrb Glektrizität——bz 1½0 Pfälz. Chamoſte u. FTonwerk. Giſenb. 101.—86 1½ o% Puß..⸗ G. Zellſtoff %% Ludwighafen 100.50% Waſdhof vel Pernau in 10 15 5 9 70 5 bipland 0¹.80 0 0 97.50 K0% rtru 55 Mannh. Oblig. 1901 101.70 11 4 „ 1900 100.50 ſchleppichiffabrts⸗Feſ. 102.— %%.„ 1885 99.—0 ½ M unb. Lagerhaus⸗ M„ 1895 99.28 Geſell Gaft 101.80 8 5755„ 1832 99.80 b4½ Sreeyerer Ztegelwerke 102.25 G 3½%%„„ 1904 98.90 4½% Sildd. Drabtinduſtr. 3½% Pirmaſenſer 98.—6 Wals bof⸗Mannheim 101.25 G »„‚ 4½ 0% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ 1½% Werein chem. Fabriken—.— %½ Zellſtofffabr Waldhof 104.20 G ſtrie rückz. 105%. 100.50& Aktien. Banken Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank—.— 126.5 50 ör. Schroedl., Hdelab.——— Cred. u. Depb., Zhckr.—— (Fernbk. Speyer 50%—.— 132 peyer—.— 138.— „Schwartz, S „Ritter, Schwetz, 28.— 22 Oberrhein. Bank—.— 105 100/„ S. Meltz, Speyer—.— 107. Pfäl', Bank—.— 108.100„ 3. Styorch, S. 7 106—— Mfägz Hyp.⸗Bank 202 50—.„ Werger, Morms 105.——. Pf. Sp.⸗u. Cdb. Land.—.— 186 Norms, Br. v. Oertge—.— 110 Rhein. Creditbank—.— 14 50, öflz. Preßß. u. Spfbr.—— 188.— Ahein. Hyp.⸗Bank—— 20180 Trausport Südd. Bank 109 50—.— n. Nerſicherung. Giſenbahnen 995„G. Röſch. Seetr. 4 55 pfälz Ludwiasbahn—.— 286.- aunh. 5— „ Marbabn— 1—.N ſck⸗ u. Mitr „ Nordbahn—— 1775 Heilbr. Straßenbahn—. Chem. Induſtrie. .⸗G.f chem. Induſtr.——.— Bad. Anil⸗u. Sodafbr. 470.——.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 161.— Verein chem. Fabriken 310.— Verein D. Oelfabriken—.— 128 78.5 Wſt..⸗W. Stamm—— 270— „% Brauereien Bad. Brauerei 180 50 180 Binger Aktienbierbr. 47.—— Durl. Hof vm. Hrigen—.— 245, Eichbaum⸗Brauerei —.— 155 50 „ Aſſecurranz 1000.20 1000— Fontinental. Nerſ. 430.— 420.— Nannh. Verſtcherung 520.— 515.— Oberrh. Verſ.⸗Meſ. 2— 5 Kürtt. Transp.⸗verſ.—— 630.— Induſtrie. .G. f. Sellinduür.—.— 94 Dingler'ſche Mſchfbr. Fmaillirfbr. Kirrweil.—— Fmaillw. Mafkammer Fttlinger Spinnerei Hüttenb. Spinnerei—.— Karlsr. Maſchinenbau Rähmfpr. Haid u. Neu Koſtb. Cell.⸗u. Papferf. Vannh. Gum. u. Asb.—.— 84 50 »lefbr. Rühl, Worms 104 50—.— Raſchfür. Badenia—— 192 Ganters Br. Freiburg—.— 110.50 Bfälz. Näh. u. Fahr. F. 111.— 110 50 Fleinlein, Heidelberg———.(hortteLement Seldl—.— 131— Homb. Meſſerſchmitt 78.75 77.2, Berein Freib. Ziegelw.—.— 146— Ludwigsbaf. Brouerei———-—]„ Speyr.„.——— Mannh. Akttenbr. 102.— 14% Zellſtofff. Waldhof—.— 270— Pfalzbr. Geiſel Mohr—.— 67.— Zuckerf. Waghäuſel—.— 106 50 Brauerei Sinner—.— 269.— Zuckerraff. Mann.— 164. e Peſt, 30 Dezember.(Telegramm.) Getreidemarkt. 29. 30 Weizen per April 10 16. 10 17 willig 10 11 10 12 willig 95 kt. 8 88 884 8 79 8 80 Noggen per Okt. 0 00 0 00 willig 6000 00⁰ willig „ April 7 94 7 9⁵ 791 792 Hafer per Okt. 60⁰ 0 0 ruhig 0 0⁰ 60 willig „ April 720 7 717 718 Mais per Okt. 0 0⁰ 0 00 willig 00 00¼% willig —5 5 Mai 7 62 7 63 7 65 7 66 0 00 0 0⁰0 000 0 00 Rohlraps per Aug. 1115 11 25 ruhig 1120 10 30 rahig Wetter; 9 Mild, Feucht. ——— Verantwortlich für Politik:. C für Feuilleton und hefredatteur Dr. Paul Harms, Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldes, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. G. m. b..: 5 f17 Marti II fNähmaſch A.5 8 Felendon 1298. Wiaene meereturwerlstaa H. Haas'ſchen Buchdruckeret. Ernſt Müller. ſchine Famillengebrauch and gewerbliche Zwecke. aucb vorzügliab zum Sticken geelgnet. Allenzerkauf de!sn Deeker, wrannhelm, 30. Dezember. General⸗Anzeiger 5 5. Seite. Volkswirtschalt. Mannheimer Produkten⸗Vörſe. Die Abrechnung für Zuſammen⸗ ladungen pro Dezember findet Samstag, 31. Detz., vormittags halb 12 Uhr im Börſengebäude ſtatt. Bn. Kunſtſchellack⸗Fabrik Aktiengeſellſchaft in Mannheim. In der am 27. ds. Mts. ſtattgefundenen Generalverſammlung gelangte die Bilanz pro 1903/04 zur Vorlage. Dieſelbe ſchließt nach M. 40 996 Unkoſten und nach M. 222 Abſchreibungen mit einem Gewinn von M. 789(i. V. M. 12 620 Verluſt). Bei einem Aktienkapital von M. 550 000 belaufen ſich die Kreditoren auf M. 16 449, denen an Debitoren M. 42 855, an Kaſſa M. 2308 und an Wechſel M. 1984 gegenüberſtehen. Die Warenvorräte werden mit M. 22 604 bewertet. Der Mobilienbeſtand hat ſich, nach Abgang von M. 565 durch Ver⸗ kauf und nach M. 222 Abſchreibungen, von M. 1667 auf M. 880 verringert. Das Patentkonto ſteht unverändert wie im Vorjahre mit M. 488 992 zu Buch. Ferner figuriert noch der Verluſtvortrag mit M. 12 620 aus dem Vorjahre unter den Aktiven. Der Jahres⸗ abſchluß pro 1903/04 wurde von der Generalverſammlung geneh⸗ migt und das ausſcheidende Aufſichtsratsmitglied Herr Jak. Wolff in Ludwigshafen a. Rh. wiedergewählt. Die Tuchfabrik Aachen vorm. Süskind u. Sternau,.⸗G., teilte auf Anfrage mit, daß ſie das ganze Jahr hindurch voll beſchäftigt ge⸗ weſen iſt, ſo daß wohl auf ein befriedigendes Ergebnis gerechnet werden könne. Im vergangenen Jahre erzielte die Geſellſchaft bei einem Aktienkapital von einer Million Mark einen Reingewinn von 109 559., von dem nach vollſtändiger Tilgung des Fehlbetrags ein Ueberſchuß von 31785 M. verblieb. C. H. Knorr, Akttengeſellſchaft in Heilbronn. Der Mitbegründer und frühere Mitbeſitzer der Firma C. H. Knorr, Kommerzienrat Karl Knorr, der dem Aufſichtsrate als Mitglied angehört, tritt vom 1. Januar ab in den Vorſtand der Geſellſchaft ein und ſcheidet am 1. April aus dem Aufſichtsrate aus. Von der Berliner Börſe. Von einem Konſortium, beſtehend aus der Diskontogeſellſchaft und der Berliner Handelsgeſellſchaft, iſt eine öproz. Obligationsanleihe der Naphta⸗ Produkttonsgeſellſchaft Gebr. Nobel in Peters⸗ burg mit einem Kapitalbetrage von 48 400 000 M. übernommen worden, welche zur Erweiterung dieſes Unternehmens, ſowie zur Stärkung der Betriebsmittel dienen wird und demnächſt an der Berliner Börſe zur Einführung gelangen ſoll. Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen in Berlin. Die Ver⸗ waltung teilt mit:„Die vorläufigen Abſchlußziffern geſtatten für 1904 bei großen Rückſtellungen(210 868 M. i..) die Ausſchüttung einer Dividende von 6 Proz.(3 Proz. i..). Die Entwickelung der einzelnen Unternehmungen iſt eine durchaus befriedigende.“ Ernenerung des Grobblechverbandes. Geſtern wurden in E ſſen die Verhandlungen zur Erneuerung des Grobblechverbandes auf⸗ genommen. Eine Reihe von Werken iſt nicht vertreten, andere ſtellen Anſprüche auf erhebliche Erhöhung der Beteiligungsziffern. Falls eine Einigung nicht erzielt wird, iſt beabſichtigt, den Verband auf vorläufig ſechs Monate zu verlängern. Zahlungseinſtellungen. Wie der Konkursberwalter mitteilt, ſoll in dem Konkursverfahren über das Vermögen des Fabrikanten Richard Schlegel in Kaſſel(Treber⸗Geſellſchaft) Die Schlußverteilung erfolgen. De⸗ verfügbare Maſſebeſtand beträgt M. 129 470, während die hierbei zu berückſichtigenden Forderungen ſich auf M. 27.76 Mill. belaufen. Die neugegründete Luzerna, Anglo⸗Swiß Milk⸗Chocolade Comp. Hochdorf, gibt von ihrem 3 Millionen betragenden Aktienkapital 3000 Aktien im Nennwert von 500 Fr. zum Preiſe von 525 Fr. aus. Verſammlung mitteldeutſcher Händler techniſcher Erzeugniſſe. In einer in Magdeburg abgehaltenen zahlreich beſuchten Ver⸗ ſammlung bedeutender mitteldeutſchen Händler techniſcher Erzeug⸗ miſſe wurde der Anſchluß an den Asbeſt⸗Verband abgelehnt, obwohl ieſer durch Einräumung zeitweiliger Vorteile bezw. durch Androhung der Sperre den Beitritt zu erzwingen gedachte. Da den Händlern von den Fabriken, die nicht zum Asbeſt⸗Verband gehören, günſtige Angebote gemacht wurden, gilt der Asbeſt⸗Verband als kwirkungslos. Zum Rückgang der Baumwollpreiſe. Unter Jubelgeſchrei ver⸗ rannten die Pflanzer in Fort Gaines(Georgia) gemäß ihrem Verſammlungsbeſchluß 400 Ballen Baumwolle. Es ſoll angeregt wer⸗ den, insgeſamt in allen Baumwollſtaaten 2 Mill. Ballen Baumtvolle zu berbrennen, um den Preis wieder über 120 für das Pfund hinauf⸗ zutreiben.(Dieſe Meldung, ſagt die„Köln. Ztg.“, macht einen merkwürdigen Eindruck, iſt aber bezeichnend für die Stimmung, die unter den Pflanzern wegen der Entwertung der Vaumwolle, deren Geſamtertrag nunmehr auf 13 Mill. Ballen geſchätzt wird, herrſcht.) Vom Schiffahrtskampfe. Ungefähr 50 Schiffsreeder aus Däne⸗ ark, Schweden, Norddeutſchland und Finnland beſchloſſen in einer Zuſammenkunft in Limhawn die Bildung einer Vereinigung zum Zwecke der Verbeſſerung der Frachtberhältniſſe in der Oſtſee und zur Wahrnehmung der Intereſſen der Mitglieder. Die Vereinigung um⸗ faßt 450 Schiffe. Neue Aktien⸗Geſellſchaft. Nachdem die Verhandlungen zur erbeiführung einer Intereſſengemeinſchaft zwiſchen der Akt.⸗Geſ. für Feld⸗ und Kleinbahnbedarf vormals Orenſtein u. Koppel und der Firma Arthur Koppel geſcheitert ſind, iſt die Firma rthur Koppel, Eiſenbahnbau⸗Materialfabrik in Berlin eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt worden. Das Grund⸗ al ſoll M. 9 Millionen betragen, wovon M. 6 Millionen voll zahlt und reſtliche M. 3 Millionen mit 25 pCt. eingezahlt ſind. Getreide⸗Ernte der Vereinigten Staaten. Nach dem Berichte s Ackerbaubureaus in Waſhington ſtellen ſich die definitwen Ernte⸗ ebniſſe dieſes Jahres wie folgt: Winterweizen 382 985 000 ſhels auf einer Anbaufläche von 26 866 000 Aeres; Frühjahrs⸗ en 219 464000 Bufhels auf einer Anbaufläche von 17 209 00⁰ res; Mais 2 467 481 000 Buſhels auf 92 232 U70 Aeres; Hafer 596 000 Buſhels auf 27 843 000 Aeres; Roggen 27 235 000 uſhels auf 1 798 000 Acres und Gerſte 139 749 000 Buſhels auf 146.000 Aeres. „Bom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkt.„Fron Age“ Die Ausſichten ſind nach faſt jeder Richtung hin ſehr er⸗ gend, obgleich der Umfang der neuen Geſchäfte eher gering⸗ iſt. Während der verfloſſenen Woche wurde eine ziemliche nzahl bedeutender Abſchlüſſe gemacht. In den Kreiſen der Hoch⸗ ens und Gießerefintereſſenten herrſcht infolge ergiebigen Regens n Rocksdiſtrikten eine gehobene Stimmung. Einige Stahlgeſell⸗ erwarten die Zuerteilung ſchwebender Aufträge von beträcht⸗ hem Umfange. 45 Plutus. Kritiſche Wochenſchrift für Volkswirtſchaft und Finanz⸗ (Herausgeber: Georg Bernhard). Inhalt vom letzten Heft des en Jahrganges: G. m. b..; Selbſtmord und Lebensberſiche⸗ bon Louis Leopold⸗Berlin; Revue der Preſſe; Börſenkritik; Orientbank; Fuſion in⸗ Oberſchleſten; Die Zukunft des Helios; atie im Güterverkehr; Gedanken über den Geldmarkt; rchiv. Delegtamme, rankfurt a.., 29. Dez. In einer Verſammlung der her⸗Innung erfolgte geſtern Abend die Konſtitujerung der IF Viehmarktsbank als Aktiengeſellſchaft mit wital von 300 000 Mk. Die Begründung erfolate, aut] 31%½ %dad.Stfrt, 3¹ 31f5 * Petersburg, 30. Dez. Mit Bezug auf die ſoeben abgeſchloſſene 4½ proz. ruſſiſche Anleihe iſt noch zu erwähnen, daß es ſich dabei um einen ganz neuartigen Typus handeln wird. Die Regierung verzichtete auf das Recht, Kündigungen und Ver⸗ loſungen bis 1917 vorzunehmen. Es wird aber den Beſitzern der Obligationen der neuen Anleihe die Fakultät eingeräumt, ihrerſeits nach Belleben am 1. Januar 1911 alſo 6 Jahre nach der Ausgabe der Anleihe, ihre Titres zur Pari⸗Rückzahlung zu kündigen. Rückzahlung erfolgt dann 6 Monate ſpäter. Das neue Papier wird alſo den Charakter einer langfriſtigen Anleihe haben, aber den Beſitzern neben den Vorteilen einer ſolchen zugleich auch diejenigen von Schatzſcheinen mit kurzer Umlaufs⸗ zeit bieten. Da der Emiſſionskurs ſich unter pari ſtellen dürfte, erwächſt für die Inhaber, falls ſie ſeinerzeit kündigen ein Gewinn am Kurſe, wodurch ſich der Zinsgenuß für diejenigen Beſtitzer, welche das Papier zwecks Anlage auf 6 Jahre, alſo wie Schatz⸗ ſcheine erwerben, erhöht. Von den zur Ausgabe gelangenden 500 Millionen Mark ſoll ein Teilbetrag von 324 Millionen Mark demnächſt in Rußland, Deutſchland und Holland zur Subſkription aufgelegt werden. Frantfurter Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 30. Dez. Die aus New⸗JPork ein⸗ gelaufene günſtige Tendenz machte verhältnismäßig wenig Ein⸗ druck. Es kam auf keinem Gebiete zu erheblichen Aenderungen. Das Hauptintereſſe war für Baltimore⸗Ohio, welche ſehr feſt lagen und gegen geſtern 2 pCt. anzogen. Auch übrige amerika⸗ niſche Bahnen höher. Am Bankenmarkt waren Deutſche Bank feſt, übrige teilweiſe ſchwächer. Monkanwerte zeigten bei Beginn ziemlich behauptete Tendenz und wurden im weiteren Verlaufe ſchwächer. Harpener nachgebend und auch übrige Kohlenwerte niedriger auf die Gerüchte von Streiks im Kohlenrevier. Fonds in⸗ und ausländiſche ruhig und behauptet. Argentinier und Portugieſen feſt. Spanier unverändert. Mexikaner abge⸗ ſchwächt. Die Verhandlungen betreffs des definitiven Abſchluſſes einer neuen ruſſiſchen Anleihe im Betrage von 500 Millionen machte keinen guten Eindruck. Ruſſenwerte ſchwach. Induſtrie⸗ werte ungleichmäßig. Die Börſe ſchloß in ſchwacher Haltung. Telegramme der Coutinental⸗Telegraphen⸗Compagnie, Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 5 Prozent. Wechſel. 29. 30 kurz 169 05 149(7 garis kurz 80 90 80 875 Schwetz. Plätze„ 81 02581-ien 20.860 20.357 29. 30 80,525 81038 80.90 30 90 84 933 84 16 16.18 16.18 Amſierdam Bela ien 5 Italten 5 London 5 Napoleonsd'or 15 lang Staatspapiere. A. Deutſche. 29. 80 29 3½% Dſch. Reichsanl 101.65 101.85 ½ Oeſt. Silberr. 100.50 3¹ 101.65 101.85 4½%„ Papierr. 100.50 0 5 Portg. Serie III 63.45 1½% Pr. Staats⸗Anl. 101.70 10165 dto. 1% 64 80 8405 101J.70 101.6] Ruſſen von 1880 89.90 89.— 90 10 90.15kruſſ Staatsr. 1894—— 99.60 99 80 ſpan, ausl Rente 90.—.— 99.85 4985 Türken v. 1008 87.50 87.5. 109.10 99 90 Türken Lit. B. 66— 63— 103.50 1039.] Türken unff. 85.10 85 3ʃ 100.90 100.25 Ungar. Goldrente 99 80 99 80 89.80 89.8„ Kronenrente 97.90 97.95 108.70 108.40 Aa.l. Gold⸗N. 1887—.——— 104.— 103.70 Egypier uniſtzirte 105 85 105.30 Mexikaner äuß. von 1896 87.55 87.50% 10195 101.90 inn. »Sachſen 88.35 88.5 5 32 40 32,35 1½ Chineſen 1898 92.— 91.90 4 Mh. St⸗A. 189——.— 9 8. Aus länbiſche. Bulgaren Tamaulipaß 47.40 40 40 9oer Griechen 5 italien. Rente 104 70-— Verzinsl. Loſe. Oeſt. Loſe v. 1860 156 80 158 60 1 Oeſterr. Goldr. 101 70 101.6 Aktien induſtrieller Türkiſche Loſe 128.— 128.20 Unternedmungen. Bad. Zuckerf Wagh. 106 80 107— Heidelb Cementw. 181 50 82— Parkakt. Zweibr. 117.50 Anilin⸗Aktien 4650 470.5 Eſchbaum Mannh. 15.50 Mh. Ikt.⸗Brauerei 146.— Ch. Fbr. Griesheim 256.50 2˙6 5([ Seilinduſtrie Wolff 95.— Höſpfter Farbwert 95,50 Batz—[eltz z. S. Speyer 103— Ver. Kunſtſeide 500.— 502 Walzmünle Ludw. 72.— Vereinchem. Fabrik 310— 310.—Fahrradw. Kleyer 268.50 Chem. Werke Albert 283— 272.-—Dürkkopp 451.— ccumul.⸗F. Hagen 232.50 23 10 Maſch. Arm. Klein 96.— Aee. Boſe. Berlin 65 10 65.30] Maſchinf. Gritzner 221. Allg.Glel.⸗Geſellſch 226 80 226.0 Schnellprf. Frkthl. 186.— Schuckert 127.85 124.50 Oelfabrik⸗Aktien 128.50 Lahmeyer 121 0 121—ellſtoff Waldhof 271— Allg. Ec. Siemens 164 20 1645 ementſ. Karlnadt 120 45 vederw. St. Ingbert—— Spicharz 109.— 108 5 riedrichsh. Berab. 18 MaſchinenfBadenig 199.— Bergwerks⸗ Aktien. 288 70 282.75 e—.— ———— 30 100.80 88 45 2* 1 310³*** „* 005 4 bad. St.⸗A. o1, 3i Bayern,„ 3 4 bayer..., N. 4 Heſſen 1899 8 Gr. Heſſ. St.⸗ A. 46— 46.10 118.50 155 50 146— 56.50 103. 169.— 268.— 945— 96.— 228.— 187.— 128 50 272.5 120.8 117.— 191.— Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner Harpener 116 70 115—[Weſterr. Alkali⸗A. 270— 270 25 89— 290.10 J Oberſchl. Eiſenakt 115 10 115.50 282 40 250.—[Ver Königs⸗Laura 258.80 258.45 214 70 211 20 Deutſch. Luxemb. V. 101.90 101.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hup,⸗Pfdb. 100 70 100.7 ½ Pr. Vfdbr.⸗Bk.⸗ 40% F. K. V. Pfdbr.05 100.10 100 1 Kleinb. b 04 4%')„„ 1910 101.60 101.[½¼ Pr.Nfdbr.⸗Bk., % Bf.HypB. Pfdb. 101.20 101.45 Hyp.⸗Ufd.⸗Kom⸗ zueſſe„„„ 98.90 98.“1] Obf. unkündb. 12 99.50 99.5 ½0% Pr. Bod.⸗Cr. 940 94.90 oh Rhein Weitf. 4% Bf. B. Pr.⸗Obl. 101.70 10170.⸗C.⸗B. 1910 101.50 101.5 16 Pf..Pr.⸗O. 99.35 10% Ctr. Bd. Pfd.1 90 100.60 100.60 4% Rh. H. B. Pfb. 02 100.50.604% 5 100 1 unk. 00 102.30 10.40 „„„ 1907 101.0 10%„ 1912 1 75 4%„ Pfdbr..01 3½„ alte 96.60 unk. 10 102.60 103.— „ 1904 96.60 4%„ Pfdbr. v. 5 15.75 5 8 unk. 12 103.80 103.30 1½% Rh..⸗B..O 9 3 br..g8 5 1 5 4. 84 95.70 95.70 ½„ Pfd. 93006 96.— 66.— %“0„ Com.K bl. 37¹ 14 100.— 100.— * 1 66.10 96.10 „ͤ% ae „ 14 102. 0 10,0 12 99.80 99.8. 5 v. 87.unt.v!.90 98.90 Lombarden % Neute Oeſterr. Nordweſtb. 105.50 105.50 2 Lit. B. 105.50 105.50 Jotthardbahn Tuxa⸗Simplon Schwelz. Cenkralb. Schwein. Nordoſtbz.——- ktal. Mittelmeerb. 91 40 91.40 235 80 247.4⁰0 Marienburg.⸗Mlw. eLudwh.⸗Berbacher Pälz. Maxbahn do. Nordbahn Sudd. Etſenb.⸗Geſ. Hamburger Packet 128 80 199 6. Nordd. Lloyd 102 40 102 50.40 Deſt.⸗Ung. Staatsb. 140 4 140 30„ Mertdmalbahn 150.— 150— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 17 40 17 4% Baltim. Ohto Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 155.— 155.40] Oeſt. Länderbank 113 90 113.30 Jadiſche Bank 126 50 126.10„Kredit⸗Anſtalt 212— 212.80 Zerliner Bank 91.— 91.—Pfälziſche Bank 10 40 102.50 Verl. Handels⸗Geſ. 165 40 185— Pfälz. Hyp.⸗Bank 203 30 508.50 Tarmſtädter Bank 143 40 143.60 fbein. Kreditbank 146 5 Deutſche Bank alt 286 60 236 80 Rhein. Oyp. B. M. 901 80 201.80 b. jung—.— 227— Schaaffh. Bankver. 145 445.90 Deutſche Gen.⸗Bk. 188 75 198 20 Oresdener Bank 158— 158 2 Frantf. Hyp.⸗Bank 207.— 207.— Frk!. Hyp.⸗Creditv. 156 50 156 75 Nattonalbant 13150 18 9 Oberrhein. Bank 105— 105 4% Gefellſchaft Oeſterr.⸗Ung. Bank 117 60 117 50 Preuß. Hypothekb. 120.— 120. Privat⸗Diskont 3⅝ Prozent. Frankfurt a.., 30. Dezember. Kreditaktien 212.80, Staats⸗ bahn 140.30, Lombarden 17 40 Egypter—. 4% ung. Goldrente geso, Gottbardbahn 192 70 Disconto⸗Commandit 193 75 Laurg %8—, Gelſenkirchen 281 70 Darmſtadter 143.6, Handelsgeſellſchaft 165 50 Dresdener Bank 158 60 Deutſche Bank 28680 Bochumer ⸗33.50. Northern—.—. Tendenz. behauptet. Nachbörſe. Kreditaktien 212 20, Staatsbahn 140.40, Lombarden 17.40, Disconto⸗Commandu 198.— Berliner Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 30. Dez. Die Börſen eröffneten teilnahms⸗ los. Kohlenaktien niedriger auf die Blättermeldung, daß im Ruhrrevier Anzeichen von Beunruhigungen wegen der Lohnfrage auftauchen. Ein Rückgang machte ſich in Gelſenkirchener und Harpener bemerkbar und dieſer wirkte ſpäter auf Hüttenaktien ungünſtig ein. Bahnen zum Teil ſchwächer. Diskonto⸗ 287.50 147.50 187.46 137.50 132 00 133— 3 ———— —.— Wiener Bankver. 141.— 142.— D. Effetten⸗Bank 109.—. 109.— Bant Ittomane 117.— 117.— Mannheimer Verſ.⸗ Heimiſche Fonds gut gehalten. Ruſſen ſchwächer. Spanier und Türken preishaltend. Von Bahnen nur Baltimore und Kanada feſt auf New⸗Nork. Sonſtige Bahnen ruhig. Mittelmeerbahn ſchwächer. Schiffahrtsaktien ſtetig. Große Berliner Straßen⸗ werte weiter nachgebend. Banken ſtill, doch behauptet. Bahnen und Fonds unverändert; desgl. Schiffahrtsaktien. Tägliches Geld über Ultimo 6½ pCt. und darüber. Bei Berichtsabgang Banken unverändert. Montanwerte weiter gedrückt. Hamburger Packetfahrt ſchwächer, 129,50. Alles ſonſtige unverändert. In dritter Börſenſtunde ſchwächer. Auch Induſtriewerte des Kaſſa⸗ marktes ſchwächer unter dem Druck von Realiſierungen wegen der von vielen Seiten ſtarken Nachfrage nach Geld über Ulkimo. Berein, 30. Dezember.(Schiußkurſe.) Ruſſennoten 21.05 216—Dresdner Bank Ruſſ. Anl. 1902 91— 90.80 Berk.⸗Märk. Bank 3½, Neichsanl. 101.90 101. 00 Pynamit Truſt 39% Reichsanleihe 90.— 90.—Bochumer ee ol 1900h0h/̃ꝛ e 4˙% Bad...⸗Anl. 104.20 103.80] Dortmunder 3 51%. Bayern 100%%5 102 Gelſenkirchner.4 30% Sachſen 88.20 88.20 Harpener 10 210.70 4i% Heſſen 104 10 104.90 Hibernig— 30% Heſſen 87.50 874[aurahütte %d Faltener 104.70 Hörder Bergwerke 1860er Loſe ⸗ 156 10 Murm Revier 5% Chineſen, 100— Phönx vübeck⸗Büchener 1.— chalk G. u. H. V. 62. Hamburg. Packet 128.80 Vichl⸗ u. Kraflanl. 119 50 Nordd. Lloyd 10˙.50 eſtereg. Alkaliw. 270 50 Staatsbabn 140.20 Aſchersleb. Alkallw. 169.75 17 40 D. Stemzeugwerke 264.50 Canada Pacifie 132— Vollkämmerei⸗Akt. 107 60 Kredit ktten 21279 Elberf. Farben(alt) 538.— Berl. Handels⸗Geſ. 165.70 50„(ig.) 529.— Darmſtädter Bank 143 50 Anllin Treptow 391— Deutſche Bank(alt) 236.90 4% Pfbr. Rh. B. 100 90 „„(4g.) 227.— Tonwaren Wiesloch 1˙4— Disc.⸗Kommandit 198.70 4% Bagdad⸗Anl. 8 70 Privat⸗Discont 8¼%. W. Berlin, 30 Dezember.(Telegr.) Nachbörſc. Kredit⸗Aktien 212 70,212 F50 J Lombarden Staatsbahn 140 20 140.—] Otskonto Komm. Pariſer Börſe. Paris, 90. Dezember. Anfangskurſe. 97 30 87.65 Türk. Looſe 105 50 105 50Ottoman ⸗panter 90.50 0 70 kio Tinto Türken D. 87.95 88 25[ Bankdisk. 80% Berliner produktenbörſe. 1 2 90 193.25 156.20 100. 181.60 129 102.70 14.— 17.40 138.80 165.1 143 236 10 227 70 193.— 165 50 161.0 170,50 555 25 270.— 169.70 464 50 385.— 100.80 154.50 88.90 17 40 17 30 192.50 1˙8.— Naliener 1571 1588 Das milde, den Fortgang der Schiffahrt begünſtigende Wetter glich den Einfluß der höheren amerikaniſchen Kurſe aus, aber die Tendenz blieb gut behauptet, weil das Angebot ſehr ſpärlich beachtet; dagegen lagen beſſere Saatenſtandsberichte dieſes Landes vor. Wetter: Regen. Berlin, 30. Dezbr.(Telegramm.)(Probuktenb ö r ſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 5 2„ 380. —— 177. „ Mal 181— 180.,7. 5„ Juli 183.25 12.7 Roggen per Dezbr. 142 28 142. 0 V„ Ma 148 75 146.8 „„ Juli— 48.25 Hafer per Dezbr. 140— 134.7 „ Mai 142.— 142.— Weizenmehl „ Juli.. 142 2[Roggenmehl Liverpool, 30. Dezember(Anfangs lurſe.) 8 74005 träge .607 29. 30. —.— 23.238 per Dezbr.—12 11.875 118. „ Mai „ Juli per Dezbr. „ Mai Weizen per Dezbr. Mais Rübzöl „ Jult Spiritus 70er loco 6 11˙ .02% träg⸗ Beizen per März ver Mai Mais per Januar 3% Sttsgar. It. Siſ. 72.55 4% Pr. Pfdb. unk. 09 101.80 101.80 v. L, unt 10 104.30 1048, Com.⸗Oꝛ l. „ 08 95.25 95.2 ½ 12 66.50 96.50 J „ Com.⸗Obl. f. 9006 99.— 9. V .03— träge vei Mürz.03— 40% Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten, 46.50 Sudd. Bant Müm. 109 50 109.60 528.— 523.— kommandit gedrückt. Ruſſenbank auf Petersburg niedriger. bahn anziehend. Zu Beginn der zweiten Börſenſtunde Montan⸗ 158 50 158.20 256.40 119.50 16 53570 522.70 591 3891- * Berlin, 30. Dez.(Tel.) Produktenbörſe. auftrat. Die kleinen Abladungen Argentiniens wurden wenig Mais und Spiritus nicht gehandelt. —2ͤ«— 103.90 104.0 15 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, Auezug aus den bürgerlichen Slandesbüchern der Itadt Mannheim. Dezember. Verkündete: 21. Fabrikarbeiter Karl Bay u. Karol. Wieland. 21. Landwirt Gg. Mayer u. Joſefme Frank geb. Scheid. 21. uteur Gg. Heintz u Anna Israel geb. Walter. 21. Kaſſenbeamter Peter Schob u. Johanng Roes. 21. Kutſcher Frdr. Mels u. Marie Gunz. 22. Schlofſ. Jok. Haberdiel u. Tereſe Dürrmeier geb. Dratzl 22. Küfer Max Finſelberger u. Tereſie ildenbrand. 22. 3 m. G. Kinzel u. Emma Bübler. 28. ſ. Friedol. Groß u Marie Rehbein. 24.„Frdr. Dörr u. Wilh. Konzi. 24. Alois Gramlich u. Roſa Faulhaber. 27. For Karl Hofmann u. Roſa Müller 27 Bahnardtr. Martin Schmitt u. Anna Haußmann. 27. Schloſſ. Peter Breyer ü. Friederike Schön. Dezember. Getraute. 22. Kim. Frz. Henrichs u. Lina Wagner geb. Frey. 22. Milchhdlr. Chriſt. Hetunger u. Kath. Gſchwender, 22, Hauſterer Gg. Hösl u. Wally Siebler. 22. Bäcker eiſter Siegf. Mainzer u. Pauline Hirſch. Wirt Jak. Maurer u. Karol Beck. 2. Spez.⸗Holr. Rud. Meder u. Eliſ Schmid. Milch⸗Odlr. Karl Reinſtein u. Gliſ. Meiſter geb. Brand. 2. Tagl Frdr. Rudolf u. Kath. Frey. „Mag.⸗Arbtr. Frdr Schweikert u Juliane Heinrich. „Kohlen⸗Hdlr. Karl Eldracher n. Soſie Seebach. Grenzaufſeher Lud. Egner u. Kath. Krämer. „Gefreiter Herm. Weißenberger u. Cara Epp. 24. Kaufm. Aug. Düringer u. Adelheid Geffers. Packer Joh. Kalofleiſch u. Anna Dudenhöffer. 24. Vorzeichn Jak. Krieger u. Barb. Stoll. 24. Kim. Louis Neubert u. Gertrud Albers. ptotriſt Max Noth u. Joſefine Grieſer. hreiner Kart Schmetzer u. Karol. Feierabend. agl. Karl Wilhelm u. Mathilde Haas. reiner Ludwig Zahn u. Elſe Brunner. iſe gießer Frdr. Zick u. Kath. Weiß. 24. mied Karl Mackemull und Pauline Schwab. 27 erlehr, Johs. Kromm u. Marg. Bretzel. 27. Stadtmiſſtonar Chriſt. Mühlemakter u. Charl. Grell. 27, Kaufm. Mich. Vorlaufer u. Roſa Manger geb. Ernſt. 27. Schuhmacher Gottl. Wieland u. Anna Gieß. Dezember 15. d. 14. d. 9. d. N. d. 14. d. 12. d. 9. d. 10, d. 10. d. 10. d. 16. d. 11. d. 11. 16. 10. 11. 12. Geborene: Schloſſ. Johann Kirſchenbühler e. S. Richard. Architekt Joſ. Helffenſtem e. T. Adelh. Anng Roſa. Maſchin. Joh. Thom. Fröber e. T. Roſa Paulina. Kfm. Alfr. Osk. Vögele e. T. Maria Magd. Küfer Gg. Oskar Dolch e. S. Oskar. Mineralw.⸗Fabr. Gg. Britzius e. S. Hans Gg. Schuhm. Karl Emil Kloſe e. S. Frdr. Wilhelm. Techn Paul Frdr. Scheller e. T. Berta Hedwig. Kfm. Paul Friedr. Model e. T. Frieda Marie Roſa. Lackierer Hch. Karl Herrmann e. S. Karl Jakob. Mälzer Max Hein e. S. Karl Max. Müller Valth. Majer e. S. Eugen. Fabrikarb. Gottl. Konr. Schönemann e. T. Kathar. Tagl. Martin Hilbert e. S. Irz. Martin. Maſchin. Joh. Gg. Muthig e. S. Joh. Gg. Schiffer Frdr. Baukardt e. T. Maria Katyar. Monteur Frz. Joſ. Hoffart e. S. Heinrich. „Form. Karl Aug. Vogel e. T. Anna Gertr. Schlofſ. Joh. Hch. Thut e. S. Wi h. Jul. Gg. Schreiner Adam Grimm e. S. Ladwig. Bahnarb. Heinr. Chriſtoph Ritter e. T. Liſa. Poſtbote Rud. Fertig e. T. Luiſe Hildeg. Metallſchl. Frdr. Brauch e. S. Friedr. Leop. Tagl Karl Gottl. Metzger e. T. Paula. „Hdlsm. Frdr. Ketſchker e. T. Anna Wilhelmine. „Schmied Mart. Michel e. T. Katharina. Schloſſ. Gg. Konr. Vogel e. T. Emma. Maſchin. Karl Chriſtian Linder e. S. Auguſt und T Luiſe. Schloff. Frdr. Jak. Jann e. T. Anna Eliſab. Kfm. Leo Bender e. S. Paul Leo. Tagl. Ph. Redig e. S. Karl Phil. Steinh Peter Stumpf e. T. Sofie. Bahnarv. Herm Uaninger e. T. Emma Antonie, „Bahnarb. Frz. Karl Walter e. S. Karl Otto. Form. Heinr. Maiſenhelder e. S. Gg. Adam. Gipf. Johs. Ginter e. T. Eliſe. Fablikarb. Bernhard Rottmayer e. S. Frz. Edm. „Kfm. Theod Maas e. T. Gerta Theodore. Sattl. Willib. Deißler e. T. Maria Magd. Landw. Hch. Fügen e. S. Wilh. „Kfm. Auguſt Ehret e. S. Karl Frdr. Tagl. Ka p. Wilh. Laib e. S. Karl Friedrich. „Steinſchleifer Gg. Breninger e. T. Mag dal. „Rappoſlt. Gottfr. Walter e. S. Willy Gottfr. Schmied Kaſp. Stutz e. S. Wilhelm. „Schrein. Frdr. Kleſenz e. S. Karl. Eiſengießer Ph. Fiſcher e. S. Arthur Phil Heiz. Albin Gentner e. S. Adam Albin. Tagl. Joh. Geis e. T. Eliſe. Eſſendr. Joh. Sutter e. T. Margar. Eliſe. Kfm. Fritz Obermeier e. T. Lilly Berta. „Hafenarb Ado Mühlig e. T. Paula Anna. Schneid. Johs. Mode e. S. Kurt Walter. Tagl. Ludw. Gaßmann e. T. Joſeſine Philippine. Tagl. Jak. Seel e. S. Guſt. Adam. Schneidermſtr. Leeba Neuchow Silbermann e. T Paula Tagl. Gg. Hirſch e T. Anng Wilhelm. Eliſe Tagl. Kari Cyriſtian Weber e. S. Karl Friedrich, Tüncher Martim Oefſelein e. S. Theod. Jak. Bäcker Chriſt. Fror Bickel e. T. Julia. Hdl m. Ed. Haberboſch e. T. Margar. Kim. Rich. Graf e. S. Franz Kav. Sebaſt. Bäcker Karl Hch Koch e. S. Karl Hch. Ferd. 14. d. Former Heinrich Steph. Rhein e. T. Idg 16. d. Bäcker Ernft Wilh. Heye e. S. Erwin Willi. 15. d. Küfer Jak. Mertens e. S. Joſann. 18. d. Reſerve⸗Heizer Johs. Nicklas e. S. Willi. Dezember. Geſtorbene: 14. d. verh. Tüncher Aug Weiröther 45 J. 1 M. a. IJ. d. led. Kfm. Artur Max, 30 J. 3 M. a. 18. Wilh. S. d. Landwirts Heinrich Fügen, 5 St. a. 18. Marie T. d. Feuerwehrm. Hch. Mohr, 2 M. a. ̃ 18. Eva Kath. geb. Landgraf, Wwe. d. 7 Brennmſtr. Joh. Stein, 72 J a. 19. Barb. geb Lauer, Wwe. d. Bahnarb. Adam Vogel, 19, Karl Friedr. Adolf S. d. Juſtizaktuarb. Adolf Muhl, 8 Ma. 19. Aug. S. d. Schiffers Joſ Maier, 1 M. 29 T. a. 20. Berta, T. d. Händl Val Offenloch, 1 M. a. 20. Johs. Alb. S. d. Tagl. Pet. Zwick, ⸗J 9 M. a. 20 d. verh. Priv Ludw. Zwerger, 76 J. 9. a. 10. d. verh. Schiffer Gn. Konz 49 J. a. 21. d. verh. Nachtwächter Wilh. Groß, 50 J. 9 M. a. 2. Irmg. Math., T. d. Flaſchenbierhdl. Johann Adam Schmitt, 1 J. 3 M. a. 22. Frz. Arthur S. d. Gewerbelehr. Frz. Kern, 2 J. a. 21. Berta geb. Hamm, Ehefr. d. Gend.⸗Stat.⸗Kommand. Taver Lebmann, 30 F. 11 M. a. 21. Maria Anna geb. Ditzenbach, Ww. d. Wirts Karl Joſ. Hauck, 57 J. 7 M. a. 21. Adolf Jul., S. d. Küfers Guſt. Huter 5 M. a, 25. Liſa, T. d. Bahnarb. Och. Chriſtof Ritter, 8½ Tg. a. —— e N * 8 8 !. e 20. d. 19. d. 17. d. d. 13. d. 17. d. d. 23. d. verw. Inval.⸗Rentner Andreas Eberhard 78 J. 11 M. a. 24. Max, S. d. Kupferſchmieds Joh. Lorenz, 1 J. 6 M. a. 25. Ther. geb. Keßler, Wwe. d. Tagl. Wendel. Krebs, 09 J. 2 M. a. 24. d led. Priv. Marie Consbruch, 74 J. 6 M. a. 25. Ludw. Wilh. S. d. Gasarbtr. Friedr. Jenner, 1 J 3 M. a. „Phil., S. d. Wirts Theod. Schäfer, ¼ Std. a, „D. verh. Kfm. Ludw Klaiber, 64 J. 4 M. a. 25. Luiſe Berta, T. d. Tagl. Math. Grohmüller, 8 M. 24 Tg. a. 26. d. verwilw. Privatm. Joh. Zinſer, 77 J. 7 M. a. 7. Willi, S. d. Fuhrm. Linus Schwab 3 M. 1 Tg. a. 5. d. led. Vermeſſ⸗Techn Hermann Platt, 21 J. 8 M. a. . d. verh. Schneider Bernh. Müller, 48 J. 4 M. a. 6. d. led. Kfm. Herbert Denis Guſt. Spamer, 0 J. a. Erwin, S. d. Heizers Joh. Röder, 5 M. 26 Tg. a. z. Aug. Ignaz, S d Tagl. Karl Aug. Wieland M. a „Friedrich, S. d Tagl. Joh. Chrinof Puhler, 22 Tg. a. d verwitw. Privatm. Karl Metz, 77 J. 2 M a. Kath. geb. Weiher, Wwe. d. Tagl. Nikol. Guckenberger, 79 J. 11 M. a. Joſef Konrad, S. d. Bauführ. Maximiliam Philipp Neuſer, 1 M. 20 Tg. a. 28. d. vern. Apotheker Hugo Brunner, 53 J. a. Auszug aus dem Zivilſtandesregiſter der Stadt Ludwigshafen. Verkündete: Johann Mayer, Maurer u. Kath Jäger. Friedrich Wilhelm Neumayer, Poſtadjunkt u. Anna Wächter. Johann Pröbſter, Maſchinen⸗Heizer u. Kath. Müller. Eduard Chevalier, Gärtner u. Eliſ. Reinhold. Pet. Lung, Fabrikarb. u. Barb. Haak. 22. Max Dietrich, Bahnſchloſſer u. Kath. Roth. 22. Paul Molk, Schloſſer u. Marie Endres. Dezember Getraute: 24. Jak. Franz, Former m. Barb. Schreiner, 2¹. 1 8 Epple, Wlaler u. Tüncher m. Ottilie Schollen⸗ erger. 24. Konr. Kunz, Heizer m. Barb. Nau, 24. Karl Leibach,.⸗A m. Juliane Schläger. 4. Val Karl Schmidt,.⸗A. m. Anna Kißler. Joh. Heinr. Schuſter, Gieſer m. Magd. Gallus. Ludw. Straus, Schloſſer m. Marie Klag. Ludw. Klamm, Elektrotechn. m. Anna Maria Baumann. Joh Reutver, Schneidermſtr. m. Anna Maria König. 4. Gg. Schäfer,.⸗A. m. Kath. Maria Schwamb. Joh. Wetzler, Kernmacher m. Kath. Schwan. Ludw. Braun, Metzger m. Kath. Groß. 27, Joh. Schwarzweller, Kaufmann in. Marie Eliſ. Bandel. Dezember. Geborene: 20. Karoline Luiſe, T. v. Aug. Vollmer,.⸗A. 0. Eliſabeth, T. v. Hch. Schröder, Müller. Dezember 21. 21. 20. 21. 21. 20. Alex. Richard Arthur, S. v. Alex. Eftim Paulic, Reiſender. 155 Lina Friederika, T. v Wilh. Link, ſtädt. Diät. Roſa Maria, T. v. Gg. Max Kind, Wagner. 2. Anna Emma, T. v. Franz Winftel, F ⸗A. Katharina, T. v. Karl Schönſelder,.-A. Pauline, T. v. Peter Janſen,.⸗A. Kaärl Heinr. Willt, S. v. Heinr. Gebhardt, Bauſchreiber. Otto, S v. Adam Hartkorn, F-A. 2. Bertha Hedwig, T. v. Michael O ſt,.⸗A. Paul, S. v. Jak. Mehr Ladmeiſter. Maria, T v Jak. Däuwel,.⸗A. Karl, S. v. Michael Hay, F⸗A. „Margarethe, T. v. Jak. Nunemann,.⸗A. „Aug. Gottlob, S. v. Gottlob Schreiners, Tagn. 2. Julie, T. v. Andr. Konr. Fromhold, Schloſſer. 5. Henrieite, T. v. Karl Phil. Gäckle, Speugler. 20. Emilie, T. v. Karl Fr. Kleber, Geſchäftsjührer. 24. Frieda, T. v. Ferd. Wagner, Steueraufſeher. 20. Gottlieb Gg, S. v. Chriſt. Wilh. Schrodt,.⸗A. 21 Jakob Wilh. Arthur, S. v. Adolf Arthur Heyl, Gas⸗ werksbuchhalter. 22 Elſa, T. v. Ferd. Haubt, Spengler. Dezember Geſtorbene: 22. Joh. Steidel. Rangiermeiſter, 60 J. g. 22. Karoline, T. v. Herm. Rich. Franz Keiler,.⸗Peiger 4 M. a. Max Eugen, S. v. Adam Dölker, Bäckermſtr., 26 T. a. 5 Erb geb. Woeff, Sodawaſſerhändlerin, do .. Marie Magd Tretler geb. Motzensäcker, 62 J. a. „Wilh., S. v. Chriſt Hervorn,.⸗A., 1 J. a. Margaretha Eliſabetha Kumpf, led., berufslos, 71 J. a. 5. Ernſt, S. v. Fr. Joſ. Heinzmann,.⸗A., 2 M. a. Peter Luützel, funkt. Wagenrevident, 32 J. a. Margar., T v Jak. Nunemann,.⸗A., 2 T. a. Herm. Klebuſch, Bofphotograph Strohmarkt, 0 4, 5. 555 Atelier beſonders in Matt bei ſoliden Preiſen. Spezialität: 20849 für moderne Photographie das Beſte in Kinderaufnahmen und Brautpaaren. Bruchbänder, Leib- binden, Kunstbeine, StützapparateLeder- Kkorsette, chirurgisch. Instrumente. Alle Reparaturen. 28255 Motorbetrieb. W D 3 5 Mayscheider, gegr. 1853. nüchst den Planken. Telephon 10.9. 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Bekauntmachun eu niſſe ſtand der Tiere elchen beieugt in Ergebniſſe der rzt eingezogenen 8 un und der Beſchti⸗ gung der transportierenden Tiere dieſe ſeit mindeſtens 5Tagen in ſeuchenfreiem Zuſtand in der Gemarkung ſich befſanden, in welcher ihre Unterſuchungeerfolgte, und daß in dieſer Gemarkung keine an Maule und Klauen⸗ ſind. en und den Viehhändlern Fleiſch eſchauern noch be⸗ und ſonders zu eroffnen. Der Vollzug iſt anher anzuzeigen. 5175 Schwetzingen, 18. Dezbr. 1903. Wroßherzogl. Bezirksamt: Wendt. Mödel aller Art, welche zur zum Ni. 165 500 I. Vorſtehendes] Berkauf oder Berſtei erg bringen wir hiermit zur offent⸗ lichen Keuntnis mit dem Be⸗ merken, daß von dem Gr. Be⸗ zirksamte Weinheim unterm 18. If, MöS. dieſelben gelxoſſen wurden. Manuheim, 24. Dezbr. 1904. Grofiherzogl. Bezirksamt III. Zoeller. Maßregeln von Gehwenherſtellun sarbeiten Nr. 13994. Die Ausführung von eirca 1200 qm Gehwegfläſete mit Cementplaften und ca. 35 am Asphaltguß in der Collivi⸗ und Nuitsſtraße vor dem Stra ßenbayndepot ſoll im Subnmiſ⸗ ſionswege vergeden werden. An gebote, welche pro am geſtellt müſſen, ſind portoſtel, ver⸗ elt und mit entſprechender Aulſchrift verſehen, ſpäteſtens am Montag, 9. Januar 1905, vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Autsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Angebotsformmnlare gegen die Eruaktung der Ver⸗ vielfältigungskoſten in Empfang genomnien werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelauſenen Angebote an genanntem Termine beizu⸗ wohnen. 30000 Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Zuſchlagsfriſt ſechs Wochen. R Mannheim, 19. Dez. 1904. Tiefbauami: Eiſenlohr. Zwangs⸗Verſteigerung. Samstag, 31. Dezbr 1904, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Rheinau am alten Gemeindehaus gegen bare Zah⸗ lung im Voll reckungswege öffentlich verſteigern: Möbel und Verſchiedenes. Mannheim, 30. Dezbr. 1903. Brehme, Gerichtsvollzieher, 20382 Geldl 50f. deidl Gebe Vorſchuß auf Waren u. übergebden werden. 19538 M. Arnold, Auktionator, N. II. Telepbon 2285 Dankſagung. Bei den Sammelſtellen der Unterſtützungs⸗Gelder zu Gunſten der Hag lbeſchädig⸗ Fellauntmachung. Straßenſperke belr. Nr. 184633 II baliarbeiten in der Caxl Friedrich⸗ ſtraße zwiſchen Ried⸗ uſd Groh⸗ 5 e von Montag, 2. Januar 905 bis auf Weiteres nötig ällt. Wä rend dieſes Zeitrau es in die Benützung der erwähnten Slfraßenſtreckefürden geſamten Fuülrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäß 3 3660.⸗Str.⸗G⸗B. u. 8 121.⸗Str.⸗G. B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 23. Dezbr. 1904. Groſh Bezirksamt, Polizeidirektion: Schäfer 5176 38 J1 Wir bringen Hiermit zur öſſentlichen Kenninis, daß behurs Vornahme von Siel⸗ ſtraße die Abſperrung dieſer ten Schweighauſen⸗Dörlinbach ſind einſchließlich der Gaben der Direktion der Kreodit⸗ vereinsbank Karlsruhe, des Pläſidiums des Badiſchen Militärvereins und mehrerer Militärvereine des Gauver⸗ bands Ettenheim 11,265 Mk. eingegangen. Für dieſe reich⸗ lichen Zuwendungen ſagt namens der Hagelbeſchädigten herzlichen Dank. Ettenheim, 28. Dez. 1904 Das Hilfskom tee. Im Auftrage: Sternberg 54035 Großh. Amtsvorſtand. Dankſagung. FVefauntmachung. Auf Antrag des Konkursver⸗ walters wird das nachbeſchriebene Auweſen des Kaufmanns Lam bert Graf hier am Montag, 16. Januar 1905, vormittags 10 Uhr, Dilſch das Großh. Notariat Wein⸗ heim 1 in deſſen Dieuſträumen, Roteturmſtraße 5, offentlich zu Der Zu⸗ ſchlag erfoſgt auf das Hö aſtgebot, orbebzalilich der Genehmigung Die ühligen Steigerungsgedinge kön⸗ beim Notarlat oder dem Konkursverwalter, Gerlchtsvoll⸗ zleher a. D. Ott in Weinheim, erteilt Eigentum verſteigert. 2Konkursverwalters. UHei eingeſehen werden, au letzterer ſchriftliche Auskunft. Beſchreibung des Grundſtückes: Gemarkung Weinheim, Lgb.⸗ Nr. 425, 2 a 90 am Hofraite „Sladtetter am Malklplatz“. Auf der Hofraite ſteht: U. Feller und Ladeneinrichtung dreinöckig; b. Zwiſchenbau mit Küche und gewölbtemKeller, zweiſtöckig: Wohnung, „ Magazin mit zweinödig; d. Remiſe mit Zimmer und zweiſtöckig; Fellereingaug, eſs. Nr. 424, aſs. Nr. 426 Mttverſteigert 2 ‚ 6. werden die als Ladeneintichtung vor⸗ handenen Theken u. Realen Ju dem in der Mitte der Stadt anl Marktplatz gelegenen An⸗———— 170 05 iſt bis jetzt ſeit Jaren ein 017 08 bebeutendes Manutaktur⸗ und ite Lölhilug Konfektionswarengeſchäft betrie⸗ leder Fagon vorrätig hen worden; das Anweſen eigne 1 ſezner vorzüglichen Geſchäfts dhe twegen äber au zug Be⸗ e teisbe jeden anderen Geſchäftes. Weinheim, den 12. Dez. 1904. Großh. 12 3 Strübe. Ba884 Wobnhaus mit gewölbtem Reinig. In Laufe des Jahres und an Welhna ten hat Abteilung 1 Arbeitſaal und Heimarbeit) des Frauen⸗Vereins ſolgende Ge⸗ ſcheuke erhalten: Von Fr. L. 3 ., S. u. S. 2., Frl. R. 3., Frl. C. 3., Fräul. L. 50., Fr. E. 5., Frau H. 10., Fr. L. 5., Frau H 300 M, r. C. 1., Fr. M. 20., Fr. H. 10., Fr. E. 5 M. Fr. H. 5., Fr. F. 3., Fr. G 2 MR., Ung. 500 M, Fr. J. 4 M, Fr⸗ M. 5., Fr. L 20., Fr. 30., Fr. W. 3 M. Von Fr D. verſch. Kleiderſtoffe, Fa. G. Mig. Kleiderſtoffe und Flanelle, Fr. H. H. Bwflanelle und Biber, Fa. L. L. Schürzen, Hoſen, Strümpfe, Handſchuhe und Jacken ꝛe. Fa. G P. W. Hoſen, gr. Tücher, Muffe, Jacken ꝛe., . C. S. verſch. Stoffe, Fa. M. W. Bwflanelle, Biber, Taſchen: tücher. 54048 Allen gütigen Gebern gagen wir für die vielen reichen Gaben unſern warmen Dauk und bitten um ferneres Wohlwollen. Der Vorſtand. 3 1 — — 8. Strauss, Fl,3 Breitestrasse. Mitglied des Allgemeinen Rabatt-Spar-Vereins. Pfanderannahme Frau L. Hercher, 1. 18. 55 Bekanntmachung. Die Errichtung eines Kaufmanns⸗ gerichts in 5 Stadt Mannheim ier die Wahl der Beiſitzer betr. Gemäß 8 15 der„ſtatutariſchen Beſtimmungen betref⸗ fend das Kaufmannsgericht in Mannheim“ bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß bei der geſtern ſtatt⸗ gefundenen Wahl der Beiſitzer zum Kaufmannsgericht fol⸗ gende Herren gewählt wurden: A. Aus dem Kreiſe der Kaufleute: Herr Emil Hirſch, E 7, 21. „ Louis Jordan, O 7, 4. „ Guſtav Mayer⸗Dinkel, Luiſenring 9. „ Eduard Mayer jr., D 3, 3. Mich. Rothſchild, K 1, 1. „ Gduard Schweitzer, N 7, 8. „ Heinrich Nauen, L8, 5. „ Jul. Darmſtädter, D 7, 11. „Fritz Hirſchhorn, O 7, 10. Sg Sgf 10.„ Veopold Steier, Luiſenring 13. 11.„ Markus Hirſchland, P 3, 1. 12.„ Eugen Bumiller, L 9, 6. 18.„ Heinrich Freiberg, F 2, 5. 14.„ Adalbert Grumbach, B I, 6. 15.„ Carl Emil Herz, N 2, 6. 16.„ Woldomar Hübner, Friedrichsplatz 1. 17.„ Bernhard Iſaac, B 6, la. 18.„ Heinrich Knecht, O 2, 7. 19.„ Richard Sauerbeck, Charlottenſtr. 15. 20.„ Hermann Soherr, L 5, 8. 21.„ Elias Blum, D 7, 6. 22,„ Ludwig Teſcher, Moltkeſtr. 6. friedp Beiker, G 24. Louis Lochert, 1, 9. B. Aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: 1. Herr Juſtus Wille b. Rhein. Gummi⸗ und Cellu⸗ loid⸗Fabrik. 2.„ Wilh. Rotzler, b. Th. Matter. 3.„ Ludw. Knarr, b. Dreyſus& Mayer⸗Dinkel. 4 Hugo Klein, b. Karl Schroers. 5.„ Karl Hagenbucher, b. Gebr Bauer. 6.„ Franz Fallenſtein, b. Oberrheiniſche Verſicher⸗ ungs⸗Geſellſchaft. 7 Haäns Steffens, b. J. Neter Sohn, 8 7 8.„ Wilh. Zecher, b. Verein chemiſcher Fabriken. 8 305 Schmitz, b. Süddeutſche Kabelwerke. 10.„ Gottlob Eberhardt, b. Heinrich Linz 11.„ Georg Schmett, b. R einiſche Creditbank. 12.„ Paul Friedr. Blank, b. P.& Hans Poſt. 13.„ Eugen Bauer, b. Stöck& Fiſcher. 14.„ Ludwig Pfeffer, b. Heinrich Hausmann. 15.„ Friedrich Beck, b. Eug. u. Herm., Herbſt. 16.„ Karl Berlinghof, b. Oberrhein. Verſicher.⸗Geſ. 17.„ Friedr. Jockers, b. Oberrheiniſche Bank. 18.„ Joſ. Hermann, b. Jakob Bitterich. 19.„ Ferd. Baumgarten, b. Rheiniſche Acetylen In⸗ dulrie, G. m. b. H. 20.„ Bernb. Rummel, b. W. Schimmelpfeng. 21J.„ Georg Janſon, b. Mannh. Lagerhaus⸗Geſ. 2.„ Chriſtof Feldermann, b. Rabus u. Sioll. Pil Häberle, b. Brown, Voverie u. Co. 24. Wilh. Kühn, b. Heinrich Lanz. Beſchwerden gegen die Rechtsgültigkeit der Wahl ſind binnen einer Ausſchlußfriſt von 1 Monat von heute üb beim Stadtrat dahier oder bei dem Großh. Bezirksamt Mannheim anzubringen. Mannheim, den 29. Dezember 1904. Der Stadtrat: 20000, v. Hollander. Zepp. Brauereigesellschaft iehbaum (vorm. Hofmann) MANNHEIMN. In heutiger General⸗Verſammlung wurde die Dividende für das Geſchaftsjahr 1903/04 auf Mark Fünfzig für dle Aktlen à Mk. 500.— „ Einhundert,„ à2 Mk. 1000.— feſtgeſetzt, welche vom 2. Januar 1905 ab, an unfſerer Kaſſe, ſowie bei den Bankpäuſern W. H. Ladenburg& söhne in Mannheim und E. Ladenburg in Frankfurt a. M. gegen Einlieferung der bet effenden Dipidendenſcheine Nr. 28 ausbezaylt wird. Die Turnusgemäß ausgeſchiedenen Aufſichtsratsmitglieder Herr Gh. Ko merzienrat Carl Haas und Herr Ino Werner wurden wieder gewählt. Mannheim, den 3. Dezember 1904. Der Vorstand: 507 Hofmann jr. Vergebung des Rechts zur Erhebung des Standgeldes und der Wiegegebühren von Gegenſtänden des Wochenmarktes zu Mainz. Das Recht zur Erhebung des Standge des von Gegen⸗ ſtänden des Wochenmarktes zu Main, ſoe da Rect zur Verwiegun dieſer Gegenſtände und Erhebung der dafür ſeſtgeketzten Geühren ſoll für die Zeit vom 1. Apri 1905 bis Ende März 1908 auf dem Wege des öffentlichen Angedots an den Meiſtbietenden vergeben werden. Die Pacht⸗ bedingungen kiegen bei dem Finauzſekretartat, Zimmſer Nr 87 im Stadtbhauſe, zur Eiuſicht offen, auch können dieſelben von da gegen portofreie Einſendung von 50 Pig. bezogen werden. Angebote ſind verſchloſſen, verſiegelt und mit der Aufſchrift „Marktpach!“ verſeben bis läugſtens 10. Januar 1905, vor wäittags 10 bei deenn Sekretartate der Bürger einerei ein⸗ zineſchen. Die Eröffnung der bis dahin eingelaufenen Angebote der etwa erſchientenen Pachtliebhaber ſtatt. 53946 Mainz, 22. Dezember 1904. Großh. Bürgermeiſterei. J..: Haffuer. Ein erprobtes Mittel gegen 11147 Husten, Reuchhusten iſt mein Ciironen⸗Malz⸗Honig. ½ Fl. M..50 ½ Fl. M..80. Medizinal-Drogerie zum roten Kreuz f% Abzahl. Demmer. 0 Piano 8 Lina en Luſſenſtr. 6. Th. von Eichstedt, N 4, 12, Kunststrasse. findei an dei gleichen Tage, vormittags 11 Uhr, in Gegenwark 904. Ug. Jahrgang. Eingetragene Genoſſenſchalt mit beſchr. H Konſumverein Mannheim. aftung. Die Häftſumme der Mikglieder beirug am 30. Juni 1908 Mk. 45 51090.—. Der Vorſtand: Haus Bauer. Hermann Lips. F. Aundts Verbandsreviſor Stuttgart. * U* Aktiva Bilauz per 30. Juni 1904. Paſſiva —— 2 2—— 5 P/ Mk. Pf. Kaſſa dons Mitglieder⸗Anteilkontod 23888 98 Bank⸗Konio 6 Spakrkaſſen⸗Konto 8 6481 29 Inventar⸗Konto Mieditoren-Konto 9125 82 vorh. Inventar 13354.36 Neſerve onds⸗Konto 903.68 Abſchreibung 13906811447 52 Dispoſttionsſonds Konto. 8 500— Debitoren⸗Kontod 3285 60 Dividenden⸗Kontg 265 64 Ante l⸗Konto.⸗E.⸗G. 1517 20 E nballagen-Konto 85 89 Wechſelgeld⸗Konto 210—[Kautions⸗Konto. 4169 05 Kautjoiſen⸗Kontod 4169 05 Reingewinn.— 48789 86 Geſchäfts Konus—VII 7— Warenbeſtand laut Inventur 13925 06 Waren⸗Konto, Warenbeſland im— Zentrallager lt. Inventur. 19394 07 —* 68678 7 63673 27 2 2 Soll Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto Haben N— Mk. Pf. Mk. Pf. Unkoſten⸗Konto PVortrag am 31. 12, 04 inkl. Ge⸗ a) perſonliche Unkoſten. 1830377 wiunvortrag von Mk. 27.05 aus b) ſachliche Unkoſten Mk. 4519.14 1908/04 2 Heizung und Be⸗ Skonto Konto 628 83 ſeuchtung„ 357.32 Waren⸗Konto— J4743639 Steuerrn„ 35924 5836 20 55 Miet⸗Koutoo 5950 0 Berſicherungs,Konto 1058 45 Inventar⸗Konto 1906 84 Zinſen⸗Konto 5 242 25 Reingewinn 18789 86 52057 5 5205780 1 720.—, am 30. Juni 1904 Mk. Mitgllederſtand am 30. Juni 1908 1523, am 30. Juni 1904 1708. Heinrich Kappes. Geprüft und mit den Büchern in Uebereinſtimmung befunden Der Aufſichtsrat: J. Trautwein. Geschfäts-Aufgabe Total Ausve Seiden-, Oylinder-, deutsche, Wiener Gabig) Ausvorkau mit 20“ Wegen Verkauf meines Hauses und vollständiger meines ganzen Lagers in: Herren-Filzhüten, weich und steif, Jagd- und Lodenkhüten, Herren-, Hnaben- und Kindermützen, FEilzzartikKel zu techn. Zweeken ete. o Rabatt. 5% 2 Nichard Dippel P 2 rkaui 52301 Wré- u. Klapphüten und englische Fabrikate. Kinderhüten, Breite Strasse. Iberländer Neuſahrs-Metzgete. — Gallerei-ESsen— mit ff. Zwetschgen- und Kirschwasserle. Kanstuher Höpfner Bock.» Maturwein vom Oberland. Gemütliches Kartenstüble im Markgräfter Hof, Messplatz, Langstt. b. Schifferſchule Maunheim. Die Unterrichtskurse beginnen am Dienstag, 3. Januar 1905, Nachmittags 2 Uhr im Gebäude der Haudelsfortbildungsſchule, Litera E 3, 15/16. Anmeldungen werden beim Bürger⸗ meiſteramt, Kaufhaus, Zimmer Nr. 30, Eingang III, oder bei der Handelskammer dahier, entgegen⸗ genommen. Skädtische Solfkkersenud Kommisston,, Patentanmwalt ing. A. Onnimus; Mannheim l, 78. in ledler bellebigen Stück⸗ WechlelsFormulare ranl zu kiaben in der⸗ Dr. B. Baas den Buchkdruckerei S. m. b. 5. „Birlen⸗Balſam“ per Flasche MK..20. = parfumeur Ad. Arras 2 19% 0. — — 188⁴8 Sümſlehe fümulale Serichtsvollzieher stets vorrätig! Dr. Haas'sche Druckerei (Seneral-Anzeiger). ——— Bitte. In der Arbeiterkolonſe eAln⸗ renbuck macht ſich wieder der Mangel an armen Röcken, Joppen, Hoſen, Wenen, Hemden, Unterhoſen, Socken und insbe⸗ ſondere an Scuhw vk fühlbar, Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herreſt Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bilte, wieder Sammlungen der ge⸗ nannten Bekleidungsgegenſtände gütigſt verauſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ente weder an Hausvater Wernigk n Ankenbuck— Poſt und Statiog Dürrheim— oder an die Zei tralſammelſtelle in Karlsrühe, Sofienſtr. 25, eingeſandt werden⸗ Elwarge Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſtht find wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlstuhe, Sofienſtr. 25, 902530 abgefllürt werden. 298 Karlsrühe, im Nov. 1906. Der Ausſchuß des Landesvereins für Ar⸗ veiterkoſonien im Groß⸗ herzogtum Baden. Eigentümer; Katholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwokilſcher Nedaktenr: Franz Kircher. — Druck And Vertrieb: Dr.. Haasiſche Buchdruckerei G. m. b. H. 55 SSSed Deeeeraee eSne ec