75 eiben. Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 ſch zeitung.) Pfennig monatlich. E ngerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Mummer 5 Pfg. Inferatez Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zelle„„ 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeut und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme füt das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, fülr das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — FJür unverlangte Mauufkteipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſet „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion„ 377 Expedition„ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 611. Samstag, 31. Dezember 1904. (2. Abendblatt.) rerkeg ekeeeeeeeeeeet Volkswirtschaft. Mannheimer Handels und Marktberichte. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 30. Dez. In den Tagen der Inventar⸗Auf⸗ nahmen zur Aufſtellung der Bilanzen ſind alljährlich die Märkte und Börſen geſchäftslos. Die Tendenz im Mehlgeſchäft iſt in den letzten Tagen zwar ſtets feſter geworden, ohne daß ſich jedoch von namhaften Umſätzen berichten ließe, ebenſo waren die Bezüge nicht bedeutend. Nur Futterartikel wurden fortwährend gekauft und abgerufen. Möge das alte Jahr Händler wie Müller zufrie⸗ denſtellende Ergebniſſe gebracht haben und das neue recht nutz⸗ bringend ſein. No. 0 M. 26.50, Roggenmehl Baſis No. 0/1 M. 19.50, Weizen⸗ futtermehl M. 12.50, Roggenfuttermehl M. 13.50, Gerſtenfutter⸗ mehl M. 11.75, feine Weizenkleie M. 10.15, desgl. grobe M. 10.35, Roggenkleie M. 11.15 per 100 Ko. brutto mit Sack frei Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Südfrüchte. Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Dampfäpfel: Die Feſtigkeit auf den amerikaniſchen Märkten, hat auch in Europa größere Umſätze hervorgerufen. Die Nachfrage iſt eine ſtetige; auch in Jaßäpfel(Aepfelſchnitzen) beginnt eine lebhaftere Nach⸗ frage, insbeſondere für mittlere Qualitäten, wie prime Weſtern, welche M. 22 bis M. 23 per 50 Kilo koſtfracht Rotterdam notieren. Birnen unverändert feſt bei ſtark vborhandenen Vorräten. Aprikoſen ebenfalls ſehr feſt, die noch vorhandenen Vor⸗ räte werden auf ca. 700 Tons geſchätzt, was eine ſehr geringe Ziffer iſt, welche für den Frühjahrsbedarf vorausſichtlich nicht ausreichen. Die Notierungen bewegen ſich zwiſchen M. 48 bis M. 65 per 50 Kilo koſtfracht, je nach Qualität. Kaliforniſche Pflaumen in großſtückigen Sorten 5 11 gefragt, während die mittleren Stückzahlen vernachläſſigt VFVCCC Datteln prima Hallowees in Kiſtchen notieren M. 12.50, prima Siars in Kiſtchen notieren M..50 ber 50 Kilo eif Rotterdam. Mandeln prima Palma Girgente M. 74.50, Californiſche Prinzeß Mandeln M. 74 bis M. 85 per 50 Kilo eif Rotterdam. Haſelnüſſe prima Meſſina M. 29 per 50 Kilo eif Rotterdam. Roſinen und Corinthen unverändert bei kleinen Vor⸗ räten. Hopfen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Schwetzingen wird uns geſchrieben: Dieſe Woche wurden in unſerem Rayon nur kleinere Trans⸗ altionen gemacht, wohl aber hat ſich das Geſchäft am Nürnberger Markte belebt, indem ziemlich große Poſten für böhmiſche Rechnung dem Markt entnommen wurden, wodurch abermals die Preiſe, wenn auch keing avancierende, doch eine ſehr feſte Poſition annahmen. Die Ab⸗ und Zufuhr am Markte glich ſich ſo ziemlich aus, man ſteht augenſcheinlich wie die Zufuhren immer ſchwächer und ſchwächer werden. Ein in Neudamm erſcheinendes hervorragendes Fachblatt bringt in ſeiner letzten Nummer ſehr beachtenswerte engliſche und eee eeee Mannemer Schbaziergäng. XXV. Die große ehlelange Möwelwage, die de ganze Dag uff'r Gaß rumfahre un ſo ſchwer ſin, daß ſe alle Ritt ſchtecke bleiwe un die Gäul, wann's norr ue biſſel geregent hot, ſchterze— die Möwelwage ſin ſchunn lang e ſchtehendi Einrichdung im groß⸗ ſchtädtiſche Verkehr worre un's gibt Zeide, wo die Elektriſch vor lauder Möwelwage nit mehr weider kann. Nadhierlich, je greeßer die Schtadt umſo mehr Menſche ziehe aus un ein un um, ſchlebbe ihr Hab⸗ ſeligkeide mit— vun'r Schtutzuhr an, die keen Zeiger mehr hot, bis zum nußbaum bolirde Schloofzimmer;'r alde Kicheſchtuhl, wo norr noch drei ganze Been hot, awwer keen Sitz mehr, muß desmool gaach noch mit. Schtatt daß mar den alde Krembelkroom, den'r Herz⸗ mann noch nit emool for umſunſcht mitnimmt, z ſammehackt, weg⸗ ſchmeißt odder verbrennt, ſchlebbt mar ſich immer widder mit m ab, weil mar ſich aus purer Gewohnheit vun ſo Sache halt nit drenne kann. E biſſel Poeſie, wammer ſo will, ſchteckt doch drin. s alde Kanapee hot ſeine Vergangeheit— do, im Eck war die Mudder geſeſſe, wie ſe ſich verlobt hot— die zwee Kubberſchtich hot der Groß⸗ badder noch ſelwer eingerahmt, un was for ſcheene Zeide die ver⸗ roſcht' Petrolium⸗Lamp beleicht' hot— do derf mar gar nit dran denke. Poeſie is awwer n Ardikel worre, der nirgends mehr uff⸗ zutreiwe is un in de große moderne Waarehäuſer, wo mar ſunſcht doch alles hawwe kann, was mar ſo zum Lewe braucht, wees wedder der„Rayon⸗Chef“ noch die„Verkäuferin“ noch die an'r Kaſſ', was des ſein ſoll. 3 5 Die in de Waarehäuſer ſin halt verninfdiger, praktiſcher. Hot ſich viel Krembelkroom ang'ſammelt, dann heeßt's'me ſcheene Dag: kaus mitim— un wammer aach nix dabei verdiene! Fort mit Schade, damit mer Blatz kriche for neie Sache— norr nix uffhewwe odder in die Ecke neinſchtumbe un die neie Waar' vornedran hin⸗ ſetze. Sauwer muß's Lager ſein, dann iwwerſieht mar in eem Aageblick was mar hot un was eem fehlt. Un uffgeräumt'heert jeden Dag, wammer ſchließlich aach grad nit immer mitm Schrubber un Uffziehlumpe in'r Hand rumzulaafe braucht. Sauwver mußs Haus ſein, vun inne un auße, blitze blank gebutzt, wammer de neie Kalenner uffhenkt. Dr neie Kalenner! Mechaniſch hot mar de alde Dag for Dag abgeriſſe un immer war n Dag beim Deiwpel, n Dag mit viere⸗ Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Baſis amerikaniſche Notizen aus denen klipp und klar zu erſehen iſt, daß das Geſchwür über Nacht aufgehen muß, ich meine damit, ohne zu überheben, daß ein erheblicher Preisaufſchwung eintreten wird. Be⸗ kanntlich iſt der Export an Preiſe gebunden, wohl aber nicht an be⸗ ſtimmtere Lieferzeiten, nur letzteres Moment war und wird vielleicht noch Tage, vielleicht auch noch Wochen die ſehr feſte— in eine preis⸗ aufſchnellende Poſition verwandeln, ſteht es doch heute feſt, daß England's diesjährige Ernte, eine ausgeſprochene Mißernte war. Auch heute wieder betone ich, daß man in Fachkreiſen nicht verſtehen kann, wie viele deutſche Brauer, wo man authentiſch weiß, daß die⸗ ſelben noch Bedarf zu decken haben, ſich die beſten Sachen(haupt⸗ ſäcklich iſt dies der böhmiſche Export) abſorbieren laſſen. Dieſe Brauer motivieren ihre zurückhaltende Stellung damit, ſie hätten die⸗ ſes Jahr ohnedies einen teueren Betrieb in Sicht, auch hätte und würde die große Moſtbereitung von 1904 mitreden; dieſe An⸗ ſchauung kann aber nach meinen letzten und heutigen Auseinander⸗ ſetzungen nicht zu teilen ſein. Wein. (Originalberichte des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 29. Dez. Das Jahr iſt bis zu ſeinem Ende den Weinbergen günſtig geblieben. Faſt ohne Unter⸗ brechung konnten die notwendigen Herbſt⸗ und Winterarbeiten ver⸗ richtet werden. Mit dem Schneiden der Reben iſt man in einzelnen Gegenden ſchon beſchäftigt. Der neue Wein hat größtenteils ſeinen erſten Ablaß ſchon hinter ſich. Ueber die Güte des letzten Jahr⸗ ganges klären ſich die Anſichten und einigen ſich dahin, daß der Jahr⸗ gang 1904 mit zu den beſten der letzten Jahrzehnte gehört. Daß der neue Wein ſich ſchon einen guten Ruf im Handel erworben hat, läßt ſich ſchon daraus erkennen, daß der Handel am Einkaufe in letzter Zeit ſich ſtark beteiligte. In vielen Orten iſt der größte Teil des heurigen Erzeugniſſes ſchon in beſten Händen. Gelegenheit zum Verkaufe hatten die Produzenten bisher tagtäglich und zwar zu recht anſtändigen und fortgeſetzt ſteigenden Preiſen. Seit Herbſt ſind die Preiſe für neue Weine bedeutend in die Höhe gegangen. Die Nach⸗ frage nach älteren Weinen war in letzter Woche in einzelnen Gegen⸗ den auch bedeutend. Uebergänge in 1904er und 1903er Gewächſen wurden in großem Maßſtabe betätigt. So wurden in Baden in der Bodenſeegegend 1904er Mark⸗ dorfer, Allmannsdorfer, Oehninger, Sipplinger, Horner, Radolfs⸗ zeller, Dettinger, Altenburger und Meersburger Weiß⸗ und Rotweine zu M. 18—30 bezw. M. 25—40, im Breisgau: Wagenſtadter, Mahl⸗ berger, Bleichheimer und Sulzer zu M. 23—27, Ettenheimer, Ringsheimer, Kippenheimer, Lahrer, Buchholzer, Mietersheimer und Heuweilerer 1904er zu M. 30—45, und Rotweine bis zu M. 55 das Hektoliter abgeſetzt. Bedeutende Mengen 1904er, Holzener, Schall⸗ ſtadter, Norſinger, Efringer, Scherzinger, Vögisheimer, Lörracher, Bellinger, Lieler, Schliengener, Britzinger, Auggener, Staufener, Rheinweilerer, Müllheimer und Sulzburger wechſelten zu M. 25—45, Gottenheimer, Bötzinger, Bahlinger, Eichſtener, Niederimſinger, Tech⸗ tinger, Waſenwetlerer, Biſchoffinger, Rothweilerer, Achkarrener, Ihringer und Breiſacher Weiß⸗ und Rotweine zu M. 24—45 bezw. M. 35—60 und Offenburger, Bühler, Gaisbacher, Ringelbacher, Sendelbacher, Kappelrodecker, Haslacher, Waldulmer, Zeller, Dur⸗ bacher, Winterbacher und Eiſentaler zu M. 40—65 bezw. 57—85 Mark die 100 Liter ihre Eigner. In der Rheinpfalz wurden in letzten Tagen in Berg⸗ zabern, Pleisweiler, Rechtenbach, Gleiszellen, Dörrenbach, Ober⸗ hofen und Klingenmünſter 1908er und 1904er zu M. 270—290 jwanzig lange Schtund. Dir neie licht do, e Buch mit dreihunnert⸗ fimfeſechgig Sichel, zum runnerreiſſe eingericht', un keener wees, ob r ſe aach all mi nanner ſelwer abreiſſe kann. Jedes Johr, ſo zwiſche Weihnachde un Neifohr, mach ich'ir mein Nodizze uff de Kalenner, damit die Dage, wo's emool viel Freed un viel Trauer gewwe hot, nit ganz in Vergeſſeheit kumme,— do ſchtehe dann die Name, mit eme Schternche odder eme Kreig. Des is iwwerſichtlich. Awwer grad in letſchter Zeit werre die Schterncher immer weniger Im große Weltwaarehaus kennte ſe eigentlich immer am End bum Johr ſo n Ausverkauf veranſchtalte, dann wär doch e biſſel mehr Ordnung im Betrieb. Im ruſſiſche Schtockwerk gheert vor alle Dinge dir Schtaab vun ſo un ſo viel Jahrhunnert ſauwer weggebutzt, damit mar wenigſchtens emool den Dreck, der wo drunner licht, ſehe kennt. Hot's iwwerhaupten Zweck, daß dauſende vun Menſche erſcht druffgehn miſſe, damit ſe in ihr'm Schtockwerk noch e biſſel Blatz mehr kriche? Ich dhät mich ſchäme, Herr„Rayon⸗Chef bun Rußland“ wege ſo eme biſſel Blatz ſo viel Kreizelcher in Ihne Ihr'n Kalenner nein⸗ gumoole— loſſe Se de annere doch aach e Kleenigkeit, annere wolle doch aach lewe! In'r Abdeilung, wo die Franzoſe ſin, is s ganze Johr Faaſ nacht. Eigentlich dhun ſe eem Leed, dann s ſin prächdige Menſche drunner un es is ſchad for s Land, daß Leit, die Dreck am Schtecke hawwe, die erſcht Violin ſchbiele. Manchmool kummt atwpper iwwer Nacht ſo'n Räumungsausverkaaf un dann kumme Sache raus, Sache— Pui Deitvel muß mar do ſage, daß oft die Bollidik vun Lausbuwe un Kricher gemacht werd, die eigentlich in's Zuchthaus 'heere. Wann ſe driwwe iwwer'em Rhein mit ſo Ardikel weider handle, dann kumme ſe ihrer Lebdag uff keen grine Zweig. Im engliſche Magazin is zwar e biſſel mehr Ordnung, awfwer alt werre ſe ewe, die Engländer. Des warum begreift die ganz Welt nit, dann wann eener uff'r Rees grob un unverſchämt war, dann war des gewiß'n Englänner. Heit ſin ſe die Heeflichkeit ſelwer; wie ſe neilich e biſſel arg uff die Fieß getrete kricht hawwe, hawwe ſe ſich noch entſchuldigt, ſchtatt daß ſe die wo getrete hawwe in Gibraltar drunne e biſſel hädde waa de loſſe. 's öſchterreichiſche Lager werd jeden Dag gebutzt, norr die, wo's heit gebutzt hawwe, verdrecke 8s morge widder. Nooch 'r italieniſche Schieß⸗Schul is e ungariſcher Athlete⸗Wettkampf kumme, alſo s reinſchde Schbezialidäde⸗Theater. Un'r Abdeilungs⸗ 8 bezw. M. 260—280, in Landau, Siebeldingen, Godramſtein, Albers⸗ weiler, Mörzheim, Wollmesheim, Böchingen, Nußdorf, Flemmlingen, Arzheim, Frankweiler und Birkweiler 1904er zu M. 250—275, 1908er bis zu M. 290, in Edenkoben, Edesheim, Maikammer, Kirr⸗ weiler, Diedesfeld, Alſterweiler, St. Martin, Rhodt, Hainfeld, Weyher, Gleisweiler und Burrweiler 1903er zu M. 280—3285, 1904ker zu M. 270—320 und in Hambach, Mußbach, Gimmeldingen, Haardt und Neuſtadt 1908er und 1904er Rotweine zu M. 260—275 bezw. M. 285.—250 und Weißweine zu M. 425—575 bezw. M. 440 bis M. 580 die 1000 Liter unter Siegel gelegt. Im Grünſtadter Kanton gingen größere Poſten 1904er zu M. 380—370, 1908er 3u M. 340—875, in Freinsheim, Ellerſtadt, Gönnheim, Friedelsheim, Herxheim, Niederkirchen, Kallſtadt, Ungſtein, Dürkheim, Königsbach und Wachenheim 1904er zu M. 440—700, Rotweine zu 230—278 Mark, 1908er zu M. 390—600 bezw. M. 240—300 und in Rup⸗ 0 vertsberg, Forſt und Deidesheim 1904er zu M. 850—1080, 1908er zu M. 900—4250 und 1900er zu M. 2400—5000 die 1000 Liter in andere Hände über. In Rheinheſſen wurden in Alsheim 1902er zu M. 450 bis M. 500, 19083er zu M. 350—380, 1904er zu M. 380—340, in Oſthofen, Weſthofen, Bechtheim und Mettenheim 1904er zu M. 300 bis M. 330, 1903er zu M. 300—340, in Guntersblum 1908er zu M. 400—450, 1904er zu M. 490—525, in Ludwigshöhe 1904er zu M. 500—550, in Schwabsburg 1903er zu M. 900—1000, 1904er zu M. 1050—1100, in Nackenheim, Bodenheim, Oppenheim und Nierſtein 1909er zu M. 650—1150, 1908er zu M. 600—1090, 1904er zu M. 625—1100, in Bingen und Umgegend 1908er und 1904er zu M. 500—700 und in Wörrſtadt, Jugenheim, Stadecken, Alzey, Sprendlingen, Wallertheim und Elsheim 1904er zu M. 275 bis 310 und 1908er zu M. 290—840 die 1200 Liter an den Mann gebracht. Im Elſaß wurden in Mülhauſen 1904er zu M. 21—22, int Rappoltsweiler und Umgegend 190ger zu M. 18—19, 1904er 3u M. 20—21, in Reichenweier 1904er zu M. 22—30, in Kahſersberg, Winzenheim, Rufach, Beblenheim und Kolmar und benachbarten Reborten 1904er zu M. 17—19, 1903er zu M. 15—17 und it Weißenburg und Umgegend, im Straßburger Landkreiſe, im Schlett⸗ ſtadter Bezirke, in Barr und Umgegend, im Weilertal und in der Moſſiggegend 1903er zu M. 13—15 und 1904er zu M. 18—16% die 50 Liter beräußert. 8 Ob ſt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers) 15 Aus Süddeutſchland, 29. Dezember. Obſtbericht, Am ſüddeutſchen Obſtmarkt war der Verkehr in der letzten Woche lebhafter, als in der Vorwoche. Am meiſten wurden beſſere Sorten Aepfel und Birnen begehrt. Auch Baumnüſſe und Kaſtanien ſtanden gut in Frage. 15 In Baden wurden in der Bodenſeegegend Aepfel zu M. 0 bis.50, Birnen zu M..50—7, in Freiburg, Müllheim, Breiſach, Offenburg, Bühl und Raſtatt Aepfel zu M.—9, Birnen zu M. 5 bis 10, Baumnüſſe zu M. 12.50.—13, Kaſtanien zu M. 14—14.50), in Pforzheim, Durlach, Bruchfal, Bretten, Eppingen, Sinsheim und Mosbach Aepfel zu M.—8, Birnen zu M..50—8, Baumnüſſe zu M. 12—12.50, in Buchen, Eberbach, Adelsheim, Tauberbiſchofs⸗ heim und Wertheim Aepfel zu M.—.50, Birnen zu M.—, Baumnüſſe zu M. 12—12.25 und in Heidelberg und Weinheim Aepfel zu M.—12.50, Birnen zu M—13, Baumnüſſe zu M. 18 35 bis 18.50 und Kaſtanien zu M. 14—15.25 die 50 Kilo veräußert. Chef kann mache was r will, s nitzt nix. Sie hawwe ſich's gang Johr an de Kepp un bringe ihr'n Bawel nit los. Un mir? Klappt dann bei uns alles im ſcheene deitſche Reich? Lager liche, des mir billig, ſogar noch unnerm Koſchtpreis abgewwe dhäte, wann's eener hawwe wollt. bleibt halt doch immer'n guder Abſchluß, un do kenne mer for des Johr zufriede ſein. Awwer, un des kenne mer bun de Fran⸗ zoſe lerne, norr uff'm Bodde gebliwwe,'s rumfuchdle in'r Luft mit große Schbrich un s Maul uffreiſe un de Leit Sand in die Aage ſchtreie hot keen Wert. Greeßewahn heeßt''s un vor dem ſoll uns'r liewe Gott bewahre! Sin die Neiigkeide aus Berlint gach nit immer ſo, wie ſe ſein ſolle, kennt gach manches beſſer, viel beſſer ſein, wie s ewe is— ruhig, mit e biſſel Humor un Ge⸗ mithlichkeit wolle mer de alde Kalenner abhenke un de neie an⸗ nachle, mit eme'ſcheidene Schtolg froh ſein, daß mer ſo weik kumme ſin. n Räumungsausberkaaf brauche mir alſo noch nit im Reich; im ſchtädtiſche Magazin awwer is noch mancher alder Zobb, is noch viel Kruhſchtzeig vum ledſchte Johr iwwrig ge⸗ bliwwe— vielleicht browire's unſer bier Getwaldige emool mit ere Verſteegung uff Abruch, e Submiſſion nitzt doch nir. 5 Heit Owend winſcht mar ſich e glickſeelig neies Johr— friher hawwe mer als'ſfunge: 1725 Proß Neijohr! Bretzl wie e Scheierdhor, Lebkuche wie e Diſchplatt— Werre''r all mi'nanner ſattl swerd ſchunn lang nit mehr'ſunge, dann wie'ſagt, unſes Zeit hot for poediſche Anwandlunge gar keen Zeit. Awwer n ſcheenere Neijohrswunſch kammer ſich gar nit winſche, als daß mer all mi nanner ſatt werre,'s braucht nit immer nn Bretzel odder n Lebkuche zu ſein, Brod dhut's gach. Mar verderbt ſich de Mag nit un bleibt'ſund— des winſch ich alle! Denne awwer, mich heit bei meim fimfezwanzigſchde Schbaziergang immer noch grad ſo lieb un ſo freindlich begleide wie beim erſchde, denne winſch ichs extra un ſetzt noch n ſcheene Bedankemich dagu. Un ſo ſoll'r Schbaziergang niwwer in's neie Johr Glich bringe— ſo viel Glick, daß's kaum in die große Möwelwage neingeht, for Vadderland un Vadderſchtabt— korgz, for alll St. Ich glaab, mer hawwe aach noch ſo manch Schtick uff Uff e paar Ladehüter mehtr odder weniger kummt's jo ſchließlich gach nit an, die Hauptſa 2. Seite. Geueral⸗Anzelger. Mannheim, 31. Dezember: In der Rheinpflz erzielten Kanada⸗Reinetten M. 12.25 letzten Jahre. Im Ganzen ſind die Winterborrate heuer um 50 0ö fführen iſt.— Farbige Leder werden lebhaft gefragt, doch kamen bis 13, graue franzöſiſche Reinetten M..25—.75, Goldparmänen M..25—.50, Edelborsdorfer M..50—10.25, Burchards⸗ Reinetten M.—.25, Gaisdonker Reinetten M..75—.25, Schäferäpfel M.—.25, rote Taubenäpfel M..50—8, Luiken⸗ äpfel M..25—.25, rote Eiſeräpfel M..50—8, Schafnaſenäpfel M..50—7, Petrumsäpfel M..50—.25, Hausmannsäpfel Mark 50, Bohnäpfel M..25—.50, Kaiſer Alexanderäpfel M. 9 5, Taftäpfel M..75—10, Lederäpfel M.—.50 und Winter⸗Calbilleäpfel M. 12.75—13.25 der Zentner, Diels Butter⸗ Hirnen erbrachten 12.50—18, Liegels Butterbirnen M. 12.25 eb birnen M. 10.25—10.50, Eſperence⸗ irnen M. 10.50—11.50, Veldenzer M..50—.25, birnen M..50—8, Graubirnen M.—.50, Glocken⸗ M..25—.0, Regentinnenbirnen M. 12.25—12.50, ge⸗ miſchte Tafelbirnen M. 11—12, Wirtſchaftsbirnen M. 6⸗.50. Baumnüſſe koſteten M. 12.50—13, Kaſtanien 185 die 50 Kilo. In Rheinheſſen wurden in Worms, Alzeh, O ppenheim, Mainz und Bingen Aepfel zu M.—13, Birnen zu M.—18.50, Baumnüſſe zu M. 13—13,50 und Kaſtanjen zu M. 13.50. 15,50 der Zentner gehandelt. M. Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Ueber die Größe der Beſtände in Rundholz an den oberrheini⸗ ſchen Floßholzhäfen liegen nunmehr genaue Ziffern vor, die er⸗ kennen laſſen, daß die Vorräte bedeutend umfaſſender ſind, als im ——̃——— Stämme größer wie im Jahre 1903. Die Preiſe, welche zuletzt erlöſt werden konnten, bewegten ſich auf niedrigem Nivegu. Man hofft aber, im Frühjahr beſſere Erlöſe erzielen zu können. Die Stimmung bei dem Rundholzeinkauf im Walde war eine recht feſte. Die jüngſten Verſteigerungen von Nadelſtammholz im Schwargwald ſchnitten günſtig ab. Meiſtens wurden die forſtamtlichen Einſchätz⸗ ungen bedeutend überſchritten. So wurden bei einem Verkauf in Fürnſal für 1100 Feſtmeter Nadelſtammholz 110 Prozent der Taxer bereinnahmt, Im Handel mit Brettern herrſchte wonig Ve Hr. Dabei war aber auch das Angebot keineswegs dri Sehr feſt liegen Hobelbretter. dringend. Kohlen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Es notieren: Ruhr⸗Fett⸗ oder Flamm⸗Nußkohlen Korn 1 oder 2 M. 210—12, Korn 3 à M. 180—195; Ruhr⸗Fettſchrot und Maſch à M. 152—4155; Ruhr⸗Antrazit⸗Nußkohlen Korn 2 3 Engliſche Antrazit Nußkohlen Korn 2 à M. 380—39ʃ Ruhr⸗Brech⸗ koks Korn 1 oder 2 à M. 255— 260; Ruhr⸗Nußgrieskohlen a Mark 1232—125. Alles per 200 Zentner ab Mannheim. Geſchäftslage im allgemeinen ruhig, Preiſe feſt. Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) In feineren Oberledern entwickelte ſich ein regerer Vexkehr, der wohl auf die in Ausſicht ſtehenden Preiserhöhungen urückzu⸗ —— Am Nenujahrsmorgen 1905 trinken mehr als eine Million Menſchen 599 9 größere Abſchlüſſe nicht zuſtande. Wochenmarktsbericht über den Biehverkehr vom 27. bis zum 81. Dezember. (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) rarkt war gering. Langſames Geſchäft; te Preiſe. Pro 50 Kilo 70—16., B 45—68 M. Die Frequenz auf dem Rinderma 607 Stück Großvieh waren angetrieben. dennoch wurde ausverkauft. Unverände Schlachtgewicht wurden notiert: Ock 60—66., Rinder 68—72., Kälber ſtanden am 27. cr. 85 Stück, am 29. cr. 210 Stück zum Verkauf. Der Geſchäftsverkehr war recht lebhaft. Preiſe ſind infolge des geringen Angebotes wiederum geſtiegen. 50 Kilo Schlachtgewicht koſteten 75—90 M. Auf dem Schweinemarkt waren 2030 Stück z Mittelmäßiger Geſchäftsgang. Vorwöchige Preiſe. 57 wurden pro Zeniner Schlachtgewicht bezahlt. Der Ferkelmarkt war mit 204 Stück beſchickt. Handel ſehr lebhaft. Der Bedarf wurde nicht gedeckt. Preiſe unverändert. 16—20 M. koſtete das Paar. + ſe Die ——— I5 1 12 Geld ersparen Sie und haben eeeeeeeeeeee uc in der Wahl der Bezugsquelle Kathreiners Malzkaffee,— aus triftigen Gründen der Geſundheit und des Wohlbehagens! Wer es aber noch nicht tut, wer noch nicht zu dieſer großen, täglich wachſenden Sahl einſichtsvoller und lebenskluger Menſchen gehört, der kann das neue Jahr gar nicht beſſer und nützlicher be⸗ ginnen, als daß er dem alten Erzfeinde unſerer Herzkraft und unſerer Uerven, dem Bohnenkaffee, für immer den Rücken kehrt und ohne Derzug Hathreiners Malzkaffee zu ſeinem ſtändigen, täg⸗ lichen Morgentrunk erhebt. Man trinke ſchon wenn Sie zum Beginn des Neuen Jahr Ihren Bedarf N 1 5 nur bei 0 u 15 besorgen, Möbel- und Ausstattungs Geschält Mannheim 54060 1 morgen ſeine Taſſe„Kathreiner!“ biden Cahe Neckar⸗Vorſtadt Mannbheim Eingetragener Verein Goselschaft Bekanntmachung. Um allen Mißverſtändniſſen vorzubeugen, geben wir der verehrlichen Einwohnerſchaft Mannheims, ins⸗ beſonders der Neckarvorſtadt bekannt, daß wir dieſes Jahr am 1. Januar keinen Kriegskassenumazug wäßhrend des Faryevals auch keinerlei Sammlungen für einen Carnevalszug veranſtalten. Wir bilten alſo, Jeden, welcher zu gedachtem Zwecke Gelder zu ſammeln vor⸗ glebt, abzuweiſen. Gbenſo bitten wir auch bei Empfangnahme von Narrenkappen freundlichſt darauf achten zu wollen, daß dieſelben mit unſerem Vereinsſtempel verſehen ſind und Zahlungen für dieſelben nur gegen Quittung, ibelche die Unterſchrift unſeres Kaſſiers, Herrn C. Schenk tragen müſſen, zu leiſten. Trotzdem wir keine Sammlungen für einen Zug vornehmen, werden wir der Neckarvorſtadt dieſes Jahn daus eigenen Mitteln einen imposanten Carnevalszug veranstalten, würdig der Größe und dem Anſehen unſerer Geſellſchaft. Bei dieſer Gelegenheit machen wir ſchon jetzt auf unſere große carnevaliſtiſche Fremdenſitzung mit Damen aufmerkſam, welche am 29. Jannar 1903, abends präcis 8 Uhr 11 Min. im Nibelungenſaal des Roſengarten unter gefl. Milwirkung der Gr. Hofſchauſpielerinnen Frl. Liſſl und Frau De Lauk, des Gr. Hofſchauſpielers Herrn 55 und der beſten hieſigen und auswärtigen Carnevaliſten und Humoriſten ſtaltfindet. gellglied Herr Thyeaterdirektor Fr. Kerſebau mausüben, ergnügungskommiſſärs wud an dieſem Abend. unzer während den muſikaliſchen Teil dieſes Abends das vollzählige Muſilkorps des kgl. bayer 2. Pionierbataillons Uunter perſönlicher Keitung des kgl., Muſikmerſters Herrn Oskar Möckel übernommen hat. Wu büten unſere geſchätzten Gönner und Freunde, wie überhaupt alle Freunde eines geſunden Humors, uns bei dieſer Veranſtaltung durch recht zahlreichen Beſuch frdl. unterſtützen zu wollen. Eintrittskarten ſind von jetzt ab in unſerer Haupl⸗Vorverkaufsſtelle(Buchhandlung A. Schenk, Mittel⸗ ſtraße 17), ſowie in allen ſpäter zu bezeichnenden Vorverkaufsſtellen erhältlich. Mit Narrengruß Der Elferrat. NB. Die erſte carnevaliſtiſche Sitzung zu Beginn des Carnevals 1905 findet bereits am Sonntag, den 1. Jannar 1905, abends präcis 7 Uhr 11 Minuten Wir bitten um recht zahlreichen Beſuch. in unſerem Geſellſchaftshaus(zum Waldhorn, Mittelſtraße 2) ſtatt. 54052 Nr. 140. Die Monatsschrift„Helios“, herausgegeben von Soennecken 4 OCo., G. m. b.., wird von allen Amateur-Photographen gerne geleſen, da ſie dieſelben ſteis vom Neueſten unterrichtet und praktiſche Winke erteilt. Dileſelbe wird gratis und franko zugeſandt allen Kunden der Photographisehen Manufactur Fich. Doppelmayr Telephonanſchluß Trambahnhalteſtelle Kaufhaus. 0 1, 1. Mannheim. 0 J,. Daſelbſt findet nan: Grösste Auswahl in Apparaten neuester Konstruktion zu Fabrikprelsen.— Fachauskünfte und Unterricht bereitwilligst und kostenlos.— Sorgkältigste Ausführung aller photogr. 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Mr. Alfred ſchmunzelte.„Du bvirſt allen jungen und alten Männern die Köpfe verdrehen, und darauf iſt es ja auch einzig ab⸗ geſehen,“ ſagte er zyniſch. „Aber Papa!“— „Alfred, laß deine unpaſſenden Witze,“ warf Frau ECillh da⸗ hen,„freue dich ohne Hinterhalt an deiner ſchönen Tochter. Ihr ſeht euch ſehr ähnlich, das fälls mir immer mehr auf.“ „O ja, wir haben Aehnlichkeit miteinander,“ ſtimmte Mr. Al⸗ fred zu.„Was meinſt du, Claire, du nimmſt es wohl kaum als Schmeichelei? Freilich ehemals——“ „Ach Papa! Du mußt ein ſehr ſchöner Mann geweſen ſein und ſiehſt noch ſehr gut aus,“ fagte Klara eifrig,„du biſt da drüben—“ ſie hielt inne, ſie bemerkte plötzlich Ruth. Tante Cilly indes, der Singangstür den Rücken kehrend, ſetzte den angefangenen Satz fort.—„Ja— da drüben, neben der unge⸗ bildeten Frau in der Wildnis, da biſt du ein bischen ſtruppig gewor⸗ den, wir bringen dich hier wieder hoch. Frau Eilly ſtieß unvermittelt einen kleinen Schrei aus, Ruth ſtand plötzlich neben ihr mit ihren blitzenden Augen, in denen der Zorn funkelte. Sie hatten engliſch geſprochen, wie meiſt in Mr. Al⸗ Freds Gegenwart. „What's the matter with my mothter?“ fragte Ruth heraus⸗ fordernd. „Gokt ſchütz' mich!“ rief Frau Cillh in wirklichem Erſchrecken. „Dieſe Deern bringt mich noch um. Sieht ſie nicht aus, als ob ſie einem an die Kehle ſpringen will, wie eine Tigerkatze?“ Klara wich mehrere Schritte zurück, ſie ſtrebte aͤngſtlich ihre Toilette in Sicherheit zu bringen, ihr Geſicht drückte eine ſchaudernde Abwehr wie gegen eine Ausſätzige aus. Ruth blickte auf ſie mik einem ſonderbar unkindlichen, tief ver⸗ ächtlichem Blick: die herrliche Erſcheinung machte auf ſie augenſchein⸗ lich gar keinen Eindruck. Dann drehte ſie ſich kurz um und verließ in einer ſtolzen und krotzigen Halkung das Zimmer. Frau Eillh keuchte.„Eine gräßliche Range,“ muürmelte ſie. „Alfred! Du als Vater müßteſt ſie im Schach halten, du läßt ihr ja alles hingehen.“ Mr. Alfred zuckte die Achſeln. Er hatte Ruth mit einem ſchlver zu deutenden Ausdruck in feinem Geſicht nachgeſehen.„Ganz wie Faue, ganz wie ihre Mutter,“ fagte er vor ſich hin. „Und eine ſolche Frau haſt du ertragen, du, ein Mann?“ fuhr Frau Cillh auf. „Ihr habt Jame nicht gekannt, die wog ein Dutzend von euren Zierpuppen hier auf. Ihr hättet auch nichts ausgerichtet gegen ihren Willen.“ „Na— Gott ſei gelobt, daß wir ſie ſtöhnte Frau Cillh. tauch noch hier haben,“ ** Das Feſt im Armſtrongſchen Hauſe auf der Uhlenhorſt war viel⸗ fach Gegenſtand des Geſprächs in den zuſtändigen Geſellſchaftskreiſen. Man erwartete Beſonderes davon, weik die künſtleriſche Geſchmack⸗⸗ richtung der Hausfrau, der reichen Spanierin, bekannt war. Die Einladungen waren weit ausgedehnt worden. Frau Cilly verſtand die hochmütige Schwägerin vollkommen, die erſte Einladung für ſie und ihren Gaſt erfolgte bei dieſer Gelegenheit und nicht wie jie erwartet hakte, im intimeren Famikienkreiſe. Ju dem großen Trubel am Sonnabend wurde der Heimgekommene äͤm wenigſten be⸗ achtel, berlor er ſich unter der Menge, und es war die denkbar un⸗ günſtigſte Gelegenheit, ihn zu rehabilitieren. Alfred empfand das auch ſelbſt, witzelte und ſpottete darüber in bikterem Ton und erklärte verſchiedentkich, er werde gar nicht hin⸗ gehen. Auch Klara war ſelten genug mit einer Einladung beehrt wor⸗ den, ſie dachte jetzt am wenigſten darüber nach, ſondern überließ ſich ganz der Freude über die nun bevorſtehende Erfüllung ihrer bren⸗ nenden Wünſche. Endlich kam der Sonnabend, der große Tag heran. Mr. Alfred hatte ſich doch herbeigelaſſen mitzufahren; er ſah im modernen Frack mit der blendend weißen Wäſche ganz elegant und ſtatklich aus. Klara konnte ſich kaum vom Spiegel trennen, immer noch bog und gupfte ſie an den Schleifen, und die friſchen Roſen in Haar und Gür⸗ tel ſaßen immer noch nicht nach Wunſch. In fiebernder Aufregung nahm ſie ihren Platz im Wagen ein, die beiden Gefährten in die kleinſten Ecken drückend, ſie war Haußkperſon heute und mußte Raum haben. Ihr Auge beſaß ungemein ſcharfen Blick für die kleinſte Zerknitkerung oder Verſchiebung ihrer Tollette. Das palaſtähnliche Haus ſtrahlte in einem Lichtmeer. Ueberall un den Säulen der Rampe, dem Geländer der Aufgangsſtufen, um die 55 ſteinerne Baluſtrade der Balkons im erſten Stock leuchketen die elek⸗ triſchen Glühlampen, auch die Einfaſſungen der Blumenbeete und des Raſens— es machte einen berückenden Eindruck. Die großen Säle und Empfangsräume drinnen wurden von einer glänzenden Menge durchwogt, die Damen in reichen Toiletten, in allen Farben des Regenbogens ſchimmernd, mit blitzendem Ge⸗ ſchmeide um Stirn, Hals und Arme, die Herren meiſt in Zivil, Frack und weißen Gilet, anch einer mit einem Ordensbändchen im Knopf⸗ loch, wenig Uniformen. Die Damen, meiſt üppige Geſtalten, unter der eben aufgeblühten Jugend manche hervorragenden Schönheiten verſchiedenſter Nationa⸗ litäten, von der blonden Schwedin bis zur glutäugigen Spanierin oder reigenden Kreolin. Es war wirklich ein großartiges Bild. Der Tanzſaal mit ſeinen Wänden von glänzend poliertem, weißem Marmor mit vergoldeten Ornamenten, mit ſeinen mit blauem Seidendamaſt überzogenen Diwans und Seſſeln, dem ſpiegel⸗ blanken Parkett und den unzähligen Lüſtern und Kandelabern aus geſchliffenem Kryſtall, welche eine blendende Lichtfülle ausſtrahlten, erregte die Bewunderung ſelbſt der vorwiegend aus Millionären be⸗ ſtehenden Geſellſchaft, deren Anſprüche an Luxus nicht gering waren. Das Diner war für 8 Uhr angeſetzt, nach demſelben ſollten Ge⸗ ſangsvorträge im Garten ſtattfinden, ſpäter ſollte getanzt werden. Es war ein reichhaltiges Programm. Donna Mercedes, in weißen, ſchweren Damaſt gekleidet, mit einer Riviere von Brillanten um den vollen Häls, um die ſie eine Königin hätte beneiden können, einem Stern von Brillanten im ſchwarzen Haar, empfing an der Seite ihres ſtattlichen Gemahls mit vollendeter Grandezza. Don Eurico war geſchmeidig, bald hier, bald dort, ſich liebens⸗ würdig jedem widmend, den er nicht gut unterhalten fand. Die Armſtrongs vom Eppendorfer Weg blieben anfangs in der Nähe der Wirte, wurden aber bald durch den zuſtrömenden Schlvarm weiter und weiter geſchoben. Enrieco hatte nur flüchtig Zeit gefunden, die Tanle, Mr. Alfred und Klara zu begrüßen. Er hatte der letzteren innig die Hand gedrückt zund ein paar ſchmeichelnde Worte über ihr entzückendes Ausſehen in ihr Ohr geflüſtert. Dann trieben ihn ſeine Pflichten weiter. Klara te ſich in dem großen Kreife völlig fremd, die Tanke ward von gen bekannten Damen in Anfſpruch genommen, der Papa ſtand in einer Ecke mit ein paar Herren, mit denen er ſich eifrig zu unterhalten ſchie Ihr fank das Herz. Da naunte eine ſchüchterne, wohlbekannte Stimme neben ihr ihren Ramen, ſie wandte ſich raſch um. „Ach, Herr Langmark, wie nett, daß ich Sie hier treffe.“ Natür⸗ lich war er auch da, der Prokuriſt der Firma. Ste hatte vorher gar nicht an ihn gedacht, ſo eingenommen wie ſie von anderen Dingen ge⸗ weſen war. Jetzt freute ſie ſich ehrlich, und ihre Augen ſprachen das auch aus, na, und die ſeinen— es war doch wohltuend zu ſehen, wie ſie ſtrahlten, und zu wiſſen: das gilt dir. Sie gab ſich ſehr aufgeräumt, ſie wollte um keinen Preis ihre Befaugenheit, ihr Einſamkeitsgefühl ſich merken laſſen. Ha, da ordneten ſich ſchon die Paare, um zu Tiſch zu gehen! Die Herren ſchlängelten ſich eilferkig zwiſchen dem Gewirr der Damen⸗ ſchleppen hindurch, ſuchten die ihnen beſtimmte Taäme, und allmählich leerte ſich der Empfangsfalon. Tante Cillh rauſchte mit hochrotem Kopf heran. „Ach ſo— dein Herr hat dich ſchon gefunden— guten Tag, Herr Langmark— ihr fitzt da ganz unten— ich hab' mir vorhin die Tiſchordnung angeſehen— wir ſind ſehr weit von einander, Kind— Die Tante war aus dem Häuschen, das merkte Klara ſofort, und auch ihr gab es einen Stich. Alſo Herr Langmark war ihr Tiſchnachbar und ſie ſaßen da unten am letzten Eude. Hatte ſie im ſtillen gehofft, Enrieo werde ſie führen? Nein, ſie hatte das gar nicht annehmen können, er hatte heute Verpflichtungen, recht käſtige bielleicht— aber da war eine Menge junger Herren— in anderer Stellung——„„ Herr Langmerk preßte ihren Arm in den ſeinen. „Wie glücklich bin ich!“ flüſterte er. Ja, natürlich, der Gute war glücklich, und ſie durfte nichts voln ihren Gefühlen verraten. Vielleicht wandte ſich das Blatt noch ein⸗ mal. Sie plauderte anſcheinend ganz vergnügt. Wo war deun Eurico? Ach— da in der Mitte des rechken Flügels der in Hufeiſenform gedeckten Tafel. Sie konnte ſchräg hin⸗ auf ihm ins Geſicht ſehen, und er ihr. von der Jugend beſetzten Tiſche. Er grüßte jetzt herzlicher herüber— ſſe kannte ſeine Mienen Er präſidierke an dieſem uur gran fehlk's 225 die 1 4 kend der Fiſch zieht, laſſen Sie mich den Tiſch decken.“ Baurat zeigte nun das Speiſezimmer, ſchloß Truhen änke- auf und die Fremde wunderte ſich im Stillen über „die in dieſer Junggeſellenwohnung zu finden waren. Stöße von feinſtem Damaſt hier im Wäſchefpind aufgeſtapelt, in der großen Kredenz fand ſich das ſchönſte Meißener Porzellan, und ureichſten Silberſchatz; Löffel und Beſtecke waren zivar bon altmodiſcher Faſſon, fein ziſeliert, aber ſchwer, das reinſte Silber, und der Beſitzer aller dieſer Herrlichkeiten war ein alter, einſamer Mann. Verſtohlen ſchaute ſie ihn ſich genau einmal an, wie er, ſo halb von ihr abgewendet, daſtand und den Gläſerſchrant aufſchloß. Wahrhaftig, gar kein übler Mann, zwar ſchon etwas ſtark ge⸗ worden und das Haar ergraut, aber ſonſt eine ganz angenehme, ſtattliche Erſcheinung; die blauen, wie Stahl blitzenden Augen unter den buſchigen Brauen hatten einen ſo vertrauener: Blick; gewiß der Mann mußte ein guter Charakter ſein, würde es ſicher eine Frau recht gut haben. Sie war ſo in ihre Betrachtungen verſunken, daß ein Wein⸗ Flas ihren Händen entglitt und auf dem Boden zerſchellte:„O weh, was hab ich getan! Wie ungeſchickt, das ſchöne Glas, nun werden Sie ſchelten,“ aber der Baurat lachte nur:„Zerbrochnes Glas bringt Glück.“ Und er beugte ſich mit auf den Teppich, die Scherben Kufzuleſen, dabei kamen ſeine Hände mit den ihren in Berührung und er fühlte, wie es ihm heiß zu Kopfe ſtieg. Alter Junge, dachte er, ſvillſt wohl auf Deine alten Tage noch närriſch werden, und Aber ein hübſches Dienſtmädchen, ki donc. Es dauerte nicht lange, ſo ſtand die Feſttafel im Glanze da. n hatte⸗ der Baurat, krotz aller zur Schau getragenen männ⸗ kichen Würde, tüchtig mithelfen müſſen: es war wirklich zum Lachen, wie ſie ſo niedlich kommandierte, das ſchlanke Figürchen drehte ſich emſig hin und her, und er wie ein täppiſcher Bär immer hinter⸗ drein, „So, Herr Baurat, nun find meine Taten getan, wenn Ihre Säſte kommen, brauchen Sie nur die Deckel von den Schüſſeln zu nehmen und geſegnete Mahlzeit zu wünſchen, nun will ich gehen, wünſch' guten Appetit!“ Der Baurat aber hielt ſie feſt und wollte ihr einen Taler in die Hand drücken; abermals wurde ſie über und über rot:„Nein, Rein, Herr Baurat, ich laſſe mich nicht bezahlen, danke ſchön, es war mir ein Vergnügen, als Küchenfee bei Ihnen zu debütieren, ich Boffe, daß ich meine Sache zu Ihrer Zufriedenheit getan habe.“ Aergerlich ſteckte der Baurat ſein Geld wieder ein:„Nun, Fann nicht, aber ein Stück Karpfen und eine Flaſche Wein kann ich Ihnen dann doch hinauf bringen?“ Sie beſann ſich einen Augenblick, dann nickte ſie.„Gut, Herr Baurat, das nehme ich an, aber nun laſſen Sie mich gehen, Ihre Eäſte können jeden Augenblick kommen.“ Doch ſo leicht kam ſie noch nicht davon, denn der Baurat hatte Roch eine Frage auf dem Herzen, die ihm die ganze Zeit durch den Ropf gegangen war. „Fräulein, wie wäre es, hätten Sie nicht Luſt, Ihre Stellung berändern?“ Sie lachte hell auf:„Warum nicht, es kommt ganz darauf un, was mir geboten wird.“ „Nun ich denke, Sie ſollten mit mir zufrieden ſein,“ verſetzte ernſthaft der Baurat,„guter Behandlung ſind Sie ſicher und auf ulles übrige kommt es mir wirklich nicht an.“ Abermals lachte ſie herzlich, daß die Grühchen und Perlen⸗ zähne ſich zeigten:„Nun wir wollen ſehen, doch jetzt guten Abendl“ und damit huſchte ſie die Treppe hinauf, denn unten ließ ſich der Ton der Hausglocke vernehmen. Verwundert ſchaute er ihr nach: „Ein allerkiebſtes Perſönchen,“ ſchmunzelte er vor ſich hin,„weiß zich hübſch zu benehmen. Iſt ſicher von keiner ſchlechten Herkunft, nuuch ſpie mir dünkt, gar nicht auf den Kopf gefallen, ganz wie es für mich paßt.“ Da ließ ſich von der Treppe her die tiefe Stimme des geladenen Doktor Reiner hören:„Na, Freund Norbert, was hältſt Du da für einen Monolog und ſtarrſt dabei verzückt au die Decke? Höre mal, Lelche Sachen ſind in Deinem Alter gefährlich und noch dazu, ſwenn nan, ſvie es ſcheint, ein Rendezbous mit der ſchönen Weiblichkeit gehabt hat, ſah da oben ſo etwas wie einen Weiberrock verſchwinden. Komm, Freund, laß Dir den Puls fühlen, ob etwa ein Aderlaß Nötig Verlegen wehrte der Baurat den Doktor ab, zum Glück er⸗ ſchienen nun auch die übrigen Gäſte und bald war die kleine Tafel⸗ runde vollzählig im Speiſezimmer bei einander und ließ ſich die haſt, das Eſſen 85 ein Juvel an Defner Köchin, Deiner Friederff pollen Sie?“ 98 die Ehemänner. „Was, auch Du, mein Brutus, haft Luſt, fahnenflüchtig zu werden,“ ſchrie der Doktor,„das wäre! Scheint wohl gar der Anfang einer Heiratsepidemie unter uns auszubrechen, unſerm Norbert iſt ebenfalls eine ſolche Deſertion, wie ich vorhin Gelegen⸗ heit hatte zu bemerken, zuzutrauen.“ „Was müſſen wir hören, Norberk, Menſchenkind, Baurat, jetzt beichte einmal,“ ſchrie aufgeregt die ganze Runde. „Ach was,“ lachte der von allen Seiten Angegriffene.„Der Doktor hat wahrſcheinlich ſchon früh angefangen, Shlveſter zu feiern und hat Halluzinationen.“ „Und ich laſſe mich hängen,“ brummte der Doktor,„die Sache iſt doch ſo, es liegt ſo etwas in der Luft; Ihr wißt, Freunde, ich habe eine feine Naſe, ich rieche es förmlich, daß auch in dieſe ge⸗ heiligten Räume die weibliche Atmoſphäre einzieht.“ »And mir riecht es wie Fiſch und Weindunſt, geſegnete Mahl⸗ deit, meine Herren,“ und der Gaſtgeber ſtand vom Tiſche auf⸗ „Drüben in meinem Tuskulum findet Ihr die braunen Wickel⸗ kinder, laßt ſie den Feuertod ſterben, ich komme gleich nach.“ Gar zu eilig hatte es der Baurat mit dem Nachkommen aber nicht, er langte nach der vorforglich bei Seite geſtellten Fiſchplatle, nahm eine Flaſche Wein unter den Arm und ſtieg ſelbſt nach der oberen Etage hinauf, wen hätte er auch damit ſenden follen? Da ſtand an der Korridortüre auf blankem Meſſingſcheld zu leſen:„Frau Hauptmann Ranke“, auf ſein Klingeln öffneke ein ſauberes Mädchen, aber nicht die Köchin. „Hm,“ brummte er vor ſich hin,„wird die andere ſein, die die grobe Arbeit beſorgd“ „Sie wünſchen die Frau Hauptmann noch zu ſprechen?“ fragte das Mädchen freundlich. „Gott bewahre, aber ſchicken Sie mir doch die Köchin einen Augenblick her.“ „Die Köchin, mein Herr, ja die Küöchinn“ „Iſt ſie vielleicht ausgegangen?“ unterbrach unangenehm über⸗ raſcht der Baurat das Mädchen. Da wurde raſch eine Zimmertüre geöffnet und der Kopf mit den braunen Flechten, jetzt aber ohne das weiße Häubchen, ſchaute heraus.„Ah, da ſind Sie ja, mein hilfreicher Hausgeiſt,“ rief Nor⸗ bert erfreut,„hiermit überreiche ich Ihnen den ſchuldigen Tribut, ein bischen ſpät kommt er, doch er kommt.“ „Aber bitte, wollen Sie nicht näher treten, Herr Baurat?“ und ſie ging ihm voran in ein ſehr behaglich eingerichtetes Zimmer. „Beſten Dank!“ Damit nahm ſie ihm Wein und Platte ab,„bitte, Beſ Unter 1 f 25 nehmen Sie doch einen Augenblick Platz,“ und ſie rollte dem Gaſt einen Seſſel hin, während ſie ſich auf dem Sofa niederlioß.„Nun, hat es Ihren Gäſten geſchmeckt? Es muß ein heiteres Mahl ge⸗ weſen ſein, ich hörte das Lachen bis hier herauf, wo ich einſam bei meinem Buche ſaß, ich bin auch ſo gern luſtig.“ Der Baurat griff nach dem Buche, das da vor ihm auf dem Tiſche lag.„Jörn Uhl von Freuſſen,“ las er.„Das leſen Sie?“ fragte er zweifelnd. „Ja, warum nicht, denken Sie, ich verſtehe es nicht?“ „Nein, nein,“ fiel er haſtig ein,„ich glaubte nur, ich dachte nur—“ was er dachte, wußte der Baurak ſelber nicht, ſeitdem er dicſes Zimmer betreten. Das Mädchen— oder war es eine Frau? kam ihm auf einmal ſo anders vor, wie ſie ſo daſaß in der ein⸗ fachen aber eleganten Toilette, faſt als wäre ſie in dieſem Raume zu Hauſe. Aber ſie überließ ihn nicht lange ſeinen Gedanken.„Ich darf Sie nicht lange Ihren Gäſten entziehen, geehrter Herr Baurak, aber ein Glas von dem Wein, den Sie in höchſteigener Perſon mir überbracht, müſſen wir doch erſt zuſammentrinken, auf gute Kemeradſchaft.“ ſetzte ſie kachend hinzu. Sie drückte auf die Klingel, das Mädehen, welches geöffnet hatte, trat ein:„Bringen Sie raſch zwei Gläſer, Annette.“ „Sogleich, Frau Hauptmann.“ Mit einem jähen Ruck flog der Seſſel des Baurates in das Zimtier, er ſelber aber ſprang wie eine Jeder auf, ſchlug ſich mit der flachen Hand vor die Stirne und rief:„Ach ich Eſel! pardon, aber nur ein ſolcher konnte das Ungeſchick begehen und—“ „Ja, was denn,“ rief ſie fröhlich,„daß Sie meine Hilfe erbeken und mich, die ich angetan mit den Attributen eines dienſtbaren Geiſtes, wirklich für einen ſolchen gehalten haben? Die Sache hat mir rieſigen Spaß gemacht und mich ganz über die Melaucholie des heutigen Tages hinweggebracht— denn Syldeſter— und allein ſein— da ſteigen die Geiſter der Vergangenheit aus ihren Grüften. Dieſes Eete⸗a⸗kete haben Sie mir erſpark, herzlichſten Dank,“ und ſie ſtreckte ihm ihre kleine weiße Hand entgegen, die der Baurat ſtumm an ſeine Lippen zog. Dann füllte ſie raſch die Gläſer:„Alſo auf fernere gute Freundſchaft im neuten Jahr, „Und ob ich will,“ freudig ließ er ſeit 25— 0il nv nobnzz aoyv hos avogz e olnvdeuvg oevaoß zwaf s ivog u20 cpang oll sfahnl 1c „Teg ampag gogen Souaz zueuugb Degzeie et ie aeee ee been beu eet ah e— eſef eee eeenben wenee e ie 0 anluvg aagnal apfpg cpr“ Wneneh de enh eee ͥ ee eeee, ee en lea a 5 wockcg neact uag uegrec! „d aune een 0 en uued eie ueqoh uage! oblun usutze ſpon pelzusgeseneg un aqug p fuangenah ne al 0 nbog die nomuroz zic wae mempaen anee eunec un“ 8 Tegedun ace uc wanug Lubg gun ulegz Aegescpne; Nobnzz uehzung auttel guv Seee e een eedenene ecn Nuentteckun oi i ee aeetee eene bai ee „ eeent en i eematu ea; zusgnvag goh At qung anan gug eeee ee eue e unuer v v ! 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Graziös wiegte ſich Klara in Enricos Arm. Sie kanzte leicht und ſicher. Man beobachtete die beiden, ſie waren ein ſchönes Paar. kwico mühte ſich lebhaft, wieder gutzumachen, was er berſäumt. e blickte ſeiner Dame tief in die noch wehmütig verſchleierten Augen, flüſterte ihr in klichem Ton Entſchuldigungen, Ermutigungen zu, ſagte ihr wiederholt, da ſie entzückend aus ſehe. (Fortſetzung folgt.] eeeeeee emeeee Der fidele Wadevorn. Eine frohe Sylveſtergeſchichte von Max Bittrich. (Nachdruck verboten.) Man fl In den Stuben war noch der feine, wie mit Atomen herz⸗ licher Liebe und Freude gemiſchte Duft von Weihnachtsbäumen, Kerzen und Kuchen, als der prakt. Arzt Dr. Pankratius Keller hemdärmelig vor dem großen Spiegel ſtand und ſein leuchtend rotes Geſicht anlachte. Er hatte ſoeben in ſeiner Hemdärmeligkeit dem Schlaf⸗ ner ſeiner beiden Sprößlinge einen Beſuch abgeſtattet und bißchen Schäkerei mit ihnen getrieben. Das wärmte den guten Valer, und da auch das Tee⸗ ſtündchen mit ſeiner Frau angeregt verlaufen war, ſo verſprach er ſich nun eine doppelt ſchöne Feier der Jahreswende im Kreiſe ſeiner lieben Spezi. Denn er hatte ſich im Einverſtändniſſe mit ſeiner Herzliebſten dem Brauche angeſchloſſen, in der Neujahrs⸗ nacht, bis die Glocke 1 ſchlug, allein bei ſeinen Freunden zu weilen, während das Kellerle(ſo hieß die Frau Doktor) bei ihren Freundinnen den Punſch der Vergnügten trank. Das gab dann nach Verlauf der erſten Jahresſtunde allemal ein ſehr angeregtes Wiederſehen. Das Kellerle weilte heute ſchon ſeit einem halben Stünd⸗ chen in der Kirche und wollte von dort zu ihrem Kaffeekränzchen gehen. Ein Dutzend Herren der Schöpfung aber, darunter Dr. Pankratius Keller, wollte an anderer Stelle ein ſauberes Haſenpfefferle mit Nudeln einnehmen und natürlich auch ge⸗ hörig Flüſſiges dranſchütten. In der Würdigung ſeines Familienglücks und in der Vorausſicht einer angenehm wärmenden Sylveſterfreude in dieſem kalten Winter hatte der Doktor auch nicht die Spur von Weltſchmerz. Zufrieden ging er in ſein Studierzimmerle und ſuchte den Hut.„Nein,“ wiederholte er ſich,„Mir fehlt doch grad garnichts; nicht mal PM. Da vernahm er eilige Schritte vor dem Hauſe und hörte ze den Schnee abtrampeln. errſchaft noch mal!“ brummte der Doktor,„wer iſt das?“ Und er horchte hinaus. Da tönte auch die Glocke durch das Haus, ſchnell und ſchrill, und weil er ihre Sprache im Laufe der Jahre beſſer gelernt hatte, ſo ſchloß er aus der Haſt auf einen ſchwierigen Fall, trotzdem die Welt noch im weihnachtlichen Tannenduft la 41 05 ein !“ rief der Doktor zur Küche hinüber. t, ſo ſchritt durch die Türe ein langer Menſch, trus den Zollſtab vergeſſen haben mußte; er war nicht nur lang wie der Tag vor Johanni, ſondern auch im Geſtell krumm; er hatte Beine, rund wie Baßbogen und die Rundung var vorn ſtatt hinten. So nahm er ſich in den armſelig dünnen als ſteckten die Beine berkehrt in dem Körper. Der Doktor ſchaute verdutzt das merkwürdige Untergeſtell 8 Gaſtes von vorn und von hinten an, ehe er den Gruß des den beantwortete. er Mann trat alsbald dicht an den Doktor heran, dat der Haltung ſehr de⸗ und wehmütig, ſagte jedoch feſt: »Schauen Sie nur, Herr Doktor, ſchauen Sie nur: Ich bin der * 7 Wadevorn von Gundelfingen.“ NMar „Wer? „Heute nacht kann i Bikte lauter! Ich hab beß Deifels.“ „Zum Tode verurteilt?“ forſchte der Doktor und ſuchte in ſeinem Gedächtniſſe vergebens nach einem in der jüngſten Zeit gefällten Urteil.„Köpfen? Warum?“ „Warum! Warum! Weil ich verurteilt bin. Retten können nur Sie mich; ſchreiben Sie mirs auf: Herr Theodor Baum⸗ gartner mit dem Uebernamen Wadevorn von Gundelfingen, zum Tode verurteilt, iſt krank und wird die Aufregung von ſeller Exekution morgen nicht ertragen!“ 8 „Aha, Sie wollen Aufſchube“ fragte der Doktor und prüfte die irrlichternden Augen des Fremden.„Das begreiße ich!“ fügte er laut hinzu. Und er dachte: Das iſt eine ſchöne Beſcheerung. Der Kerl iſt wohl entſprungen und komplett ver⸗ rückt geworden vor Angſt. Aber gukartig iſt er noch, das muß man ſagen; ein Brauſepulver, mit ſchönen Worten verbrämt, kann ihm vielleicht ſchon den Lebensmut vorläufig wiedergeben,“ Er hatte ſchon ein Rezept in der Hand, um den Beſucher durch irgend eine Gabe friedlich zu ſtimmen; doch da nahm der Wadevorn aufs neue das Wort. „Mit Medizin,“ ſagte er,„iſt mir nit zu helfen. Sie müſſen die Sach hinausſchieben mit dem Köpfen!“ Der Doktor ſach nach der Uhr. „Mein Lieber,“ erklärte er,„es iſt ſchon bald 9 Uhr. Wenn die Exekution morgen früh vor ſich gehen ſoll— da müſſen wir ſchnell zum Entſchluſſe kommen.— Es iſt wirklich die höchſte Zeit!“ Ich verſäume wahrhaftig noch den Geſang und den Haſenpfeffer, dachte ſich der Doktor wieder.—„Was wollen Sie denn auch in der Nacht anfangen? Ich kann Sie doch nicht obdachlos herumlaufen laſſen, und hungrig auch nicht. Da muß ich Sie irgendwo unterbringen. Wie wärs mit dem Spital? Da ſind Sie in Sicherheit und haben gute Aufnahme. Morgen in aller Frühe beſuche ich Sie und Sie ſollen ſehen wir ſchiebens auf!“ „s iſt recht!“ antwortete der Wadevorn.„Schreiben Sie mir ein paar Zeilen!“ Doktor Pankratius Keller lachte in ſich hinein und ſagte ſich: Gnade Gott, wenn Du dem Aufſeher im Spital in die Hände kommſt und Dich nicht anſtändig beträgſt! Der wird Dir Deine Verrücktheit anſtreichen! Ha nu: er boird kun, was nötig iſt; Sicherheitszelle oder Zwangsjacke, beides wird bis morgen genügen! Der Wadevorn beugte ſich über den Doktor, während der die Feder anſetzte: „Wem ſoll ich den Brief geben?“ „Der Wärter Jean wird Ihnen alles verſchaffen, Wohnung und was Sie ſonſt wünſchen!— Verlaſſen Sie ſich ganz auf den Schangili; was der Einem an den Augen ableſen kann, tut er gern.“ Die Augen des Beſuchers ſtarrten den Doktor an. „Schreiben Sie ihm das!“ „Recht ſo!“ meinte der Doktor.„Der Schangili wird ſehen und mich verſtehen!“ Und er ſchrieb: Inhaber dieſes iſt laut eigener Erklär ung zum Tode verurteilt, doch offenbar ſo ſchwer krank, daß Auf⸗ ſchubnotwendig. Unterſuchung und ärztliche Anordnung morgen vormittag. Bis dahin iſt Patient bei ſicherem Obdach wohl zu verſorgen uund Aufregung nach Möglichkeit zu ver⸗ meiden. Dr. Pankrätius Keller. „So⸗dele!“ ſagte der Ausſteller des Atteſtes und reichte es dem Wadevorn.„Nun kommen Sie! Ich bringe Sie noch ein Stück!“ Kurze Zeit nachher ſah der Doktor den Patienten zufrieden d S24 S den ganz Schlauen,— der Schangili! „Man mußte, das kam dem Doktor wieder einmal deutlich zum Bewußtſein, mit den Leuten umzuge hen verſtehen, mußte ein bischen Pſychiater ſein, dann war die Welt ſo Abel nicht. Und nachdem er im Kreiſe ſeiner guten altem Kameraden Platz genommen hatte, war auch der letzte Gedanke an die er⸗ vegte halbe Stunde dahingeſchwunden; er jubelte, proſtete und gratulierte, als ſei ihm wieder ein volles Jahr, geſättigt mit eitel Sonnenſchein, ſicher. Und als der Jubel zu Ende war, da ſchlief er daheim an der Seite des kreuen Kellerle ſo ruhig und ſorglos wie nie in ſeinem Leben. And friedlich ſchlief gegen den Morgen auch der Schangili ein, doch nicht im Spital, ſondern bei ſeinen Freunden in der Heimatſtadt, nach kräftigem Anſturm auf Grogg und Herings⸗ ſalat mit neunerlei Zutaten. Was ſollte, hatte er ſich geſagt, man nicht auch die Feſte feiern, wie ſie fielen? Und da war er das Stündchen auf der Bahn gefahren, um daheim zu ſein. Schwerkranke waren nicht zu verpflegen geweſen im Spital; Die dienſtwilligen Schweſtern wollten in der Nacht alles für ihn dun. Da durfte er doch einmal ſchwelgen und zum Schluß, Fatt im Dienſtbett zu liegen, im Nachtquartier bei ſeinen Freun⸗ den den gemeinſchaftlich erworbenen widerhaarigen Kater glatt zu ſtreichen verſuchen. 3 * e Als der Schangili in ſeinet Heimat erſt begonnen halte, Eranzuſchütten vom Allerbeſten, war der Wadevorn an das Spital getreten und hatte geläutet. Die älteſte der drei Schweſtern trat an die Tür, forſchte im Geſicht des Ankömmlings nach dem Begehr und fragte in demü⸗ kiger Schweſternweiſe:„Was wünſchen Sie?“ „Herr Dr. Keller läßt Ihnen ſagen, Sie möchken mir Nuartier gewähren bis morgen. Das weitere ſei im Brief ge⸗ ſchrieben.“ „Sie ſind krank?“ „Schauen Sie nur den Brief an!“ Die Schweſter ging mit dem Schreiben zu ihren Genoſſinnen in das Stübchen, las und rief:„Das iſt doch nicht möglich, Fört nur!“ Und ſie las die Worte laut. Die beiden Hörerinnen ließen die Suppenlöffel in die Teller fallen und ſtarrten Schweſter Angelika an. „Ha nein!“ meinte ſie ungläubig.„Man hat doch nichts von dergleichen gehört. Wieſo ſoll der Menſch hingerichtet werden?“ „Entſchuldigen Sie,“ tönte in dem Augenblick eine Männer⸗ ſtimme durch das Zimmer,„daß ich hier eintritt. Ich bin der Wadevborn von Gundelfingen und wegen Paragraph Soundſo zum Tode verurteilt und auf der Reiſe krank geworden. Ich bin guf Ehrenwort entlaſſen bis morgen früh.“ Den Schweſtern ſchien, als rüttle ſie ein Unſichtbares mit tiſiger Hand— ſo ſchauerten ſie zuſammen. Daß auch gerade kei ſo einem kritiſchen Beſuch der Schangili ausgegangen ſein mußte! Sonſt rührte er ſich jahraus jahrein nicht aus dem Bau, Aund gerade heut war er fort! Wüßte man nur, wo er zu finden wäre! Ein Mörder unter dem Dach und kein männliches Weſen zum Schutze! Gefährlich ſchien er ja freilich nicht zu ſein, der Mörder, denn er blickte ſich ruhig um wie ein Schäfchen, und man konnte ordentlich Mitleid mit dem Menſchen haben. Schweſter Angelika fragte, ob er ſchon geſpeiſt habe und was er genießen wolle. „Ach,“ entgegenete er, man möcht ſich freilich noch einmal eine Güte antun, eh Matthi am Letzten iſt!“ Der Schweſter Angelika ſtanden die Tränen des Mitleids in den Augen über die ruhige Beſonnenheit des Todeskandidaten. Sie hatte erſt kürzlich von den letzten Wünſchen eines 585 Deſſ war der Wadevorn zufrieden, und da er Beruhigung— gern daz rieſigen Ppetit nach einem Miſtkratzerle(einem Hähnchen) verſpürte= Delinquenten haben ſteis die ſonderbarſten Wünſche—, ſo wurde flugs ein Hähnchen herbeigeſchafft und gekocht und gebraten, was das Zeug hielt. Und als er's gegeſſen hatte, tiſchte ihm Schweſtet Maria ein Stück der Gänſekeule auf, die im Weihnachtskiſtchen lieber Verwandten geſteckt hatte, und auch ſüße Weihnachts⸗ bäckereien fehlten nicht und an Aepfeln und Nüſſen war reichlich Vorrat. Doch machte ſich der Wadevorn nicht ſofort über daß Deſſert her, ſondern ſah mit Wohlgefallen aus dem von der Waſſerkante ſtammenden Weihnachtskiſtchen der Schweſter Luit⸗ gart eine Büchſe mit Fiſchen, eine andere mit Krabben in Gelee und ein Paket Schokolade dahermarſchieren. Auch ließ Schweſtet Angelika den Heringſalat nicht fehlen und zwiſchendrein wurde dem letzten Wunſch mit Schlummerpunſch Genüge getan—, mit viel Schlummerpunſch. Wie hätte man es dem Aermſten nicht gönnen ſollen, ſich noch einmal auszuleben, in all den Genüſſen! Er wurde arg gemütlich dabei und als ihm das warme Getränk aller Sorgen noch einmal ledig gemacht hakte, um Mitternacht, da wußte der Mund ohne viel Aufhöten zu be⸗ richten, wovon das Herz überging. Und es wurde 1 und 2, und wohl begann man ihm anzudeuten, es ſei Zeit zur Ruhe zu gehen, beſonders nach ſo viel ſtarkem Schlummerpunſch, doch der Wadevorn ſteckte in der wohligſten Erregung und achtete der Rippenſtöße nicht. Er berichtete bon Kriegs⸗ und Friedenszeiten. Auch hub er an, die Arme auf⸗ und abzuſchwenken, als wolle er eine Vertreterin der holden Weiblichkeik umherwirbeln. Und wiederholt war ein Gruſeln im Spital. Stunde des neuen Jahres vorüber war, ſtutzte auch der Wad vorn:„Iſts bereits zwölfe?“ 158 Jetzt wagten die Schweſtern alleſamt troß der müden Geſichtszüge ein ſanftes Lächeln. „Es iſt ſchon drei Uhr!“ „Da will ich den Leuten im Städtle noch flimk gratulieten zum neuen Jahr!“ Damit riß er das Fenſter auf und brüllte:„Proſit Neufahels über die ſtillen Gaſſen. 2 Unten ſchwankten ein paar Ritter von ausgedehnter Gemt⸗ lichkeit am Spital vorüber. „Da iſt Einer verrückt geworden!“ lachten ſie. Die Schweſtern, entblößt von allem Eß⸗ und Trinkbaren. das etwaige weitere letzte Wünſche ihres Gaſtes Päfke be⸗ frievigen können, waren in ſchwerſter Angſt. So bließ nichtz übrig, als die Ritter von der Gemütlichkeit anzurufen Schweſtet Angelika huſchte hinunter: Sie ſollten ſo gut ſein, den Doktor Pankratius Keller ſchicken. Das wollten die Ritter, und als ſie den Doffot aus den Schlaf pochten, hatte er erſt vor einer halben Skünde Kellerle heimgebracht. Nun ſchwelgte er ſchnarchend in das nem Jahr hinein, als die Glocke ertönte und ihn zu ſeinen Pflichten rief.— „Krazel,“ bat ſeine Gaktin,„bleib nit lange. Heut hätter ſie Dich ſchlafen laſſen dürfen!“ „Ich wills meinen!“ ſtimmte der Pankrazel zu. Das Kellerle vernahm eine kurze, erregte Unterhaltung un hörte den Gemahl durch das Zimmer rennen und ein bald lautes bald leiſes, doch immer von innerer Kraft zeugendes Selbſt⸗ geſpräch führen. „Was iſt Dir, Krazels“ „Der Kaib,“ ſchrie das wütig gewordene Pankrazel das be⸗ ſorgte Kellerle an.„Morgen will einer geköpft werden, und des Schangili— Das Kellerle kreiſchte laut:„Und Du willſt hingehens“ „Ja, ich will!“ „Bleib beim Kellerle, Krazel!“. Allein der Doktor ließ ſich weder von der ztücht, noch hoßz Weib halten; er ſtiefelte ſchnurſtracks zum Spital, „Wo ſteckt er?“ 5 5 Der Wadevorn von Gunse Angen hockte noch im Speiſe Berbrechers geleſen und ſo bat ſie den Wadevorn doch ja zu ſagen, was als letzter Wunſch beliebt wäre, damit vor Einbruch zimmer. Dr. Pankratius ging auf ihn zu, ſchüttelte ihn und rief ihm ins Obre⸗ In ſo einem Schweigen und Harren, als ſchon die dritte * 2 0 N. Srre of⸗. Nationaltheater in Maunheim. Poyag, den 1. Jannar 1905. außer Abonnement. 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Abendkonzert 30 Pfennig. ½ Uhr u. abends ½8 Uur. ** Kasseneröffnung: nachmittags Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu lösen. Paradeplatz, A. Strauss, schwender, P 7, 14a und R 1. E, Kesselheim, 5 3 L 14, 88 N. Gehrig⸗ 0 3, 4, F. Petry, Mittelstr. 9; in Ludwigshafen bei L. Levi, Bismarck- strasse 41. Dutzendkarten zum Preis von 4 Mark sind 25 5 Voxperkaulsstellen und an der Kasse zu haben. 155 E 1, 18. J. Geist, N 1, 2, Georg Hoch- A. Dressbael Nachfl., K 1, 6, Adolf Frleüdrieh, Baritan Süddentsche Bank MANNHEIM. Zur Aufbewahrung von Wertpapieren gegenstünden emnpfehlen wWir in unserem Nauen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 zten Erkahrungen der Technik erbante Stahlkahmmer. ermieten Wir eiserne Schrank⸗ orschluss der Mieter und Mitver⸗ schluss der Bank in verschiedenen Grössen. 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