3 7 4 3 8 2. Seite. Seueral⸗2 Anzeiger 5 Vadiſch vor dem Janower Knie in unſer Geſchütz⸗ r und eine ihrer Mörſerbatterien ver 1 in einem Augenblick Mannſchaft und Pferde. Da kommandierte ihr Führer je fünfzehn d In⸗ Jip G onen, die da 70 8 der Feuerlinie zerren n waren zum Nahkampf n gelad Als dann einer von zufällig an der Zündſchnur zu zerren n, ging der Schuß in abwärts⸗ gedrehten Lauf los u. die auseinanderſpritzen⸗ den Kugeln der Ladaung ſchlugen in die Reihen des unmittelbar folgenden Regiments. Die Wirkung war gräßlich. Die Straße war dem bedeckt mit zerriſſenen menſchlichen Glied⸗ maßen. Die ſibriſchen Schützen ſind die beſten Soldaten der ruſſiſchen Armee, dieſer Kata⸗ ſtrophe aber waren ſie nicht gewachſen. Das Durcheinander ward in der Brigade in Kürze ſo groß, daß der Rückzug in ein wildes Ren⸗ nen asartete. Von einem ähnlichen Schrecken erzählt ein Fähnrich, der ſich bei Krasnik hinter die ruffiſchen Stellungen geſchlichen hatte, dort einen Lungenſchuß erhielt und zuſammen⸗ brach. Als die Koſaken nahten, ſtellte er ſich tot. Nachts rannte eine ſcheugewordene Nin⸗ derherde gegen das Lager; die Ruſſen mein⸗ ten, der Feind komme und flohen kopflos da⸗ von, wobei ein Teil von ihnen fortwährend „Die Deutſchen ſind da!“ brüllte, während die anderen vor den Ungarn zu fliehen ver⸗ meinten. Außland bettelt um Japans Bilfe. ABerlin, 31. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Nach einer Parfſer Meldung der„Politiken“ ſoll Rußland gegenwärtig eifrig Anſtrengungen machen, apaniſche Truppenentſen dun⸗ gen zum polniſchen Kriegsſchau⸗ platz zu erreichen. Während die bishevigen japaniſchen Abmachungen, deren er⸗ folgreicher Abſchluß kürzlich aus Tokio ge⸗ meldet wurde, ausſchließlich wirtſchaftlicher Art waren, handele es ſich jetzt um ganz be⸗ ſtimemte Vorſchläge Rußlands, Japans mili⸗ täviſche Hilfe zu erbitten. Die von Rußland angebotenen Kompenſationen hätten in Tokio jede Erwartung übertroffen. Ein Nückblick. EBerlin, 31. Juli.(Von u. Berl. Bürb.) Major a. D. Morath ſchreibt in einer Art Rück⸗ blick über d die militäriſche Lage im Oſten:„Wir können noch nicht den Hochmut vergeſſen, inlit welchem vor einem Jahre die Entente mit unſerer Zermalmung brüſtete. Was iſt aus alledem geworden, was man mit uns vorhatte? Wohl erloſch während der täglichen literariſchen Bearbeitung des Krieges nie das Vertrauen in die Kraft und den Willen des Heeres, alſo des Volkes; doch ſchob ſich zwiſchen Hoffen und Harren auch manch ernſter Ausblick. Die Zahlen wirkten häufig allzu wuchtig. Erſt die unvergleichliche Arbeit der Führung hat es zulpege gebracht, an entſcheidender Stelle den Ausgleich der Kräfte wirken zu laſſen. Das iſt wieder Moltke ſche Schule. Auch jetzt iſt die Stunde weihevoll genug, dem Genius unſerer Führung im Kriege das Denkmal zu bekränzen.“ ** Bewlein, 30. Juli.(.TB. Nichtamtlich.), In dem geſtrigen Bericht vom Großen Haupt⸗ qwartier vom öſtlichen Kriegsſchauplatz, erſter Abſatz, hat ſich ein Druckfehler eingeſchlichen. Es ſind nordöſtlich Suwalcki nicht 2910, ſondern nur 21 0— 10 n Tene ee worben. 1887/88 den Die Kriegslage im Weſten. Seindliche Ilieger über Freiburg. Berlin, 30. Juli.(WTB. Amtlich.) Heute früh 6 Uhr erſchienen drei feindliche Flieger von Südweſten kommend, über Frei⸗ burg. Sie warfen ſieben Bomben, durch die eine Zivilperſon getötet und ſechs, zum Teil ſchwer, verwundet wurden. Der militä⸗ riſche und ſonſtige Sachſchaden iſt nicht er⸗ heblich. Beftige Beſchießung von Reims. Berlin, 31. Juli.(Priv. tach Pa⸗ riſer Meldungen wurde eims am Montag den ganzen Tag mit 10⸗ und 15⸗0m⸗Granaten und Brandbomben heftig beſchoſſen; im ganzen wurden 600 Geſchoſſe. In der Stadt 42 0095 viele Brän de; auch die Kathedrale ſoll mehrmals beſchoſſen worden ſein. Die Beſchießung der Stadt wurde am Mittwoch und Donnerstag mit geringer Heftigkeit fortgeſetzt. In der Nacht zum Freitag war die Be⸗ ſchießung wieder furchtbar. Eine große An⸗ zahl Menſchen wurde getötet und un⸗ gefähr 300 Häuſer wurden zevſtört. Deutſches Flugzeug über Calais. Paris, 31. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet' aus Calais: In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag überflog ein deutſches Flugzeug Calais und warf mehrere Bomben ab, die nur Sachſchaden an⸗ richteten. Ein anderes deutſches Flugzeug überflog den Bezirk Gravelines, wo es mehrere Bom⸗ ben abwarf, ohne Schaden anzurichten. Englands Sorgen um Frankreich. London, 30. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Im Unterhauſe ſprachen geſtern mehrere liberale Abgeordnete über die allgemeine Wehrpflicht. Wedgwood ſprach dafür und ſagte, England müſſe alle Kräfte an⸗ ſpannen, da Deutſchland Frankreich zu einem dee ee Sonderfrieden zu verleiten ſuche. Die„Morningpoſt“ ſchreibt heute über denfelben Gegenſtand: Glücklicher⸗ weiſe ſind die Franzoſen ein tapferes, ritter⸗ liches Volk, die Deutſchlands Anerbietungen zurückwieſen. Aber ſeien wir uns der Gefahr bewußt, die für uns beſteht, wenn wir in dem jetzigen Zuſtande verharren. Die franzöſiſche Regierung fordert neue Nriegsmittel. Berlin, 31. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Wien wird gemeldet: Das„Deutſche Volksblatt“ meldet aus Genf: Der Pariſer „Matin“ berichtet, daß die franzöſiſche Regie⸗ rung beſchloſſen hobe, von der Kammer noch einen weiteren 5 Milliarden⸗Kredit zur Fort⸗ führung des Krieges zu fordern. * Paris, 31. Juli.(W7. Nichtamtl.) Nach der Schätzung des„Temps“ beträgt die Scha⸗ den in Gerveviller im Departement Meurthe et Moſelle, das durch Bomben und Brand völlig zerſtört iſt, 12 Millionen Frankeu. Lyon, 31. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Wie der„Noubelliſte“ aus Paris meldet, die Einberufung der Jahresk! aſſe eee Um⸗ Brieſe vom Kriegsſchau⸗ platz in Polen. Iwiſchen Weichſel und Bug. Von unſerm zur Armee Mackenſen entſandten Kriegsberichterſtatter. Im Hauptquartier d. Korps Emmich, 22. Juli. Reiſe zur Front. Als ich neulich auf meinem Wege auf den heeen Kriegsſchauplatz Berlin verließ, fuhr ich ſtolz im Schlafwagen des D⸗Zugs nach Myslowitz ab. Es war eine halbe Stunde vor Mitternacht. Vierundzwanzig Stunden ſpäter, abermals um Mitternacht, vertrat ich mir, ſteif wie ein Bock, die Füße auf dem von den Ruſſen Zerſtörten Bahnhof von Rzezow in Galizien. Ich war ſchon viel kleiner und ſollte es noch mehr werdeu. Der Verkehr ſteht von der Grenze ab ausſchließlich im Zeichen der aus kriegshugieniſchen Gründen ſehr angebrachten „Holzklaſſe“; und wenn ich auch berechtigt war, den Offizteren vorbehaltene Wagen mit zu be⸗ Rutzen, ſo iſt eine Reiſe im kriegsmäßig über⸗ fülkten Offizierswagen doch keineswegs erheb⸗ lich beſſer, als eine ſolche in einem überfüllten Wagen dritter Güte überhaupt; wenn man 14 Stunden davon hinter ſich hat, ſo ſpürt man das an ſeinen inen, im allgemeinen und im beſonderen. Auf der Weiterfahrt war natür⸗ lich num Schlaf auch nicht die Rede; ein Glück, genommen hatte. Hingegen we en die weiteren Bahnhöfe nicht weniger zerſtört, wie der in Rzezow; eher noch mehr. Gehalten wurde weit mehr und länger, als ein anſpruchsloſer Mann es an ſich verlangen kann. Ueberall aber grinſted einem dasſelbe ausgebrannte Gemäuer, an deſſen Fenſterhöhlen ſchwärzende Flammen emporgeleckt hatten, entgegen. Der Bahnhofs⸗ ausſchank war von den Ruſſen in ihrer kultur⸗ loſen Kriegführung mit angeſteckt worden und Rote Kreuz⸗Damen mit Erfriſchungen gab es auch nicht. Selbſt wer allenfalls bereit geweſen wäre, Waſſer in Naturzuſtande zu ſich zu nehmen, mußte darauf verzichten, dies Zu⸗ geſtändnis an die ſchwere Zeit in die Tat umzu⸗ ſetzen,— es ſei denn, daß er Luſt gehabt hätte, ſich an das Sammelbecken der Füllvorrichtung für die Lokomotive zu halten. Wahrſcheinlich um dem Laſter des Waſſertrinkens entgegen zu wirken, ſind die Brunnen auf dieſen galiziſchen Bahnhöfen ſo angelegt, daß den Weg zu ihnen ohne Furcht, den Zug ſich vor der Naſe abfahren zu ſehen, namentlich bei den unbeſtimmten Auf⸗ enthaltslängen der Kriegszeit nur wagen kann, wer ſich der Aufnahmeprüfung in eine Schnell⸗ läufervereinigung gewachſen fühlt. Vor dem Genuß des Lokomotivwaſſers aber warnte das Anſehen der verbündeten kriegführenden Mächte in großen Merktafeln auf deutſch, polniſch und ungariſch zugleich. Kurz wer durſtig war— und alle waren durſtig— tat am beſten, ſich in der Art von Lebemännern in vorgerückten Semeſtern mit ſeinen Erinnerungen— in dieſem Fall alſo mit der Erinnerung an Hof⸗ daß ich mir die Nacht vorher wenigſtens wahr⸗ liches— zu begnügen. bräuhausfrenden der Vergangenheit und Aehm⸗ 2 Neuelle Nachrichten.(Attagblatt Samsbag, den 31. Juft 1918. inden nicht, ſondern eyſt, täriſche L a ge es notwen dig macht. Die Wirkung der Enthüllungen aus dem belgiſchen Aurchiv. EBerlin, 31(Von u. Berl. Bur.) Aus Nach einer Pariſer Privatmeldung bot Baron Guillaume, der Geſandte des Königs Albert in Paris, wegen der Enthüllungen in der„Norddeut⸗ ſchen Allgemeinen Zeitung“ ſeine De⸗ miſſion an, aber Poincaré und Delcaſſe wirkten auf den König ein, die Entlaſſung einem ſpäteren Zeitpunkte vorzubehalten, da⸗ mit der Schein vermieden werde, als ärgerten ſich die Pariſer leitenden Perſönlichkeiten über Guillaumes Bemerkungen in ſeiner Depeſche mach Brüſſel vom 16. Januar 1914.(Tatſäch⸗ lich ärgern ſie 5— Deutf ſchland und Amerika. Es kommt nicht zum Bruch. Zürich, 31. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die„New Norker Zeitung“ meldet aus dem Haag: Diplomaten aller Kreiſe ſind nach wie vor feſt überzeugt, daß es zu keinem diplo⸗ matiſchen Bruch zwiſchen Deutſchland und Amerika, noch weniger zu einem Krieg kom⸗ men wird. Juli. Genf wird gemeldet: 2 2 9 + Der Urieg mit Italien. Die neue Iſonze⸗Gffenſive der Italiener geſcheitert. Berlin, 31. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Wie man dem Kriegsberichterſtatter des„Lo⸗ kalanzeigers“ im Kriegspreſſequartier mit⸗ teilt, darf man die Wucht italieniſcher An⸗ griffe in der zweiten Schlacht im Görziſchen als gebrochen erachten. Nach IItägigem Kampf dürfte damit auch die neue Iſonzo⸗ Offenſive des Feindes geſcheitert ſein. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantin opel, 30. Juli.(WT7B. Nichtamtlich.) Das Große Hauptquartier teilt mit: An der Kaukaſusfrout dauert die Verfolgung des Feindes auf unſerem rechten Flügel fort. An der Dardauellenfront am 29. Juli bald ſchwaches, bald heftiges Artille⸗ viefeuer zu beiden Seiten. Uunſere Artillerie traf ein Flugzeugmutter⸗ ſchiff vor Ari Burnu und nötigte es, ſich zu⸗ rückzuziehen. Sie bewirkte ferner eine von Exploſionen gefolgte Feuersbrunſt hinter den feindlichen Schützengräben bei Sedd⸗ül⸗Bahr. Unſere anatoliſche! Batterie beſchoß die feind⸗ lichen Truppen in der Gegend von Tekke Burnu. Beſchießung der inneren Dar⸗ Samellenforts. Berkin, 31. Juli.(Von u. Berl Büro.) Aus Athen wird gemeldet: Nach Nachrichten aus Mytilene ſind ſeit 23. Juli die inneren Dardanellenforts, nämlich die auf der kleinaſiatiſchen Seite, einem Bom⸗ ba 5 d eme n durch die Faotte 5 Wbünde⸗ wenn die mi ki⸗ zu Lande. 21 125 alle Zukunft verhü⸗ ten ausgeſetzt. Die Franzofen und Engländer machen Deigwelſelte Berſuche, die Forts zunt Schwweigen z zu bringen. Die Truppentransporte nach den Dardanellen ſind wegen der Unterſee⸗ bootsgefahr mit größten Schwierigkeiten ver⸗ bunden. Bei Lemnos foll neulich ein Dampfer mit Truppen torpediert worden ſein. Franzöſiſche Flugzeuge über dem Libanon. Paris, 31. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet aus Alexandriae Ein franzöfiſches Flugzeug überflog Beirut, den Libanon und Damaskus, wo eine große Anzahl arabiſcher und ägyp⸗ tiſcher Zeitungen ſind, und warf Aufrufe ab. Die Flugzeuge ſind wohlbehalten heim⸗ gekehrt. Sczialdemokratie und Kriegsziel. Berlin, 31. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Der„Vorwärts“ teilt heute mit: Am Sams⸗ tag, den 14. Auguſt, nachmittags 3 Uhr, tritt der Parteiausſchuß mit der Reichstagsfraktion zur Diskuſſion der Kriegsziele zuſammen, er wird Samstag und Sonntag tagen. Gleichen Tags vormittags 10 Uhr iſt für die Fraktion eine Sitzung angeſetzt. Clara Jetkin verhaftet. Berlin, 31. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Wie der„Vorwärts“ vernimmt, iſt Frau Zet⸗ kin in Stuttgart verhaftet und nach Karls⸗ ruhe gebracht worden. Das der Dame Zetkin naheſtehende angebliche Zentralorgan der So⸗ zialdemokratie bemerkt dazu: Ueber die Gründe dieſer auffälligen Maß⸗ nahme iſt vorläufig nichts bekannt. Vielleicht ſteht ſie mit dem Vorgehen gegen die angeb⸗ lichen Verbreiter der Berner Frauenkonferenz⸗ Reſolution in Verbindung. De Nationalliberale Partei über das Kriegsziel. Die Nationalliberale Korreſpon⸗ denz bringt ſolgende Kundgebung: In wenigen Tagen iſt ein Jahr herum, ſeit⸗ dem das deutſche Volk in den gewaltigſten aller Kriege verſtrickt worden iſt. Vier Jahrzehnte lang hatten wir uns an einen friedlichen Zu⸗ ſtand in der Welt gewöhnt, deſſen ſtärkſte Stütze das Deutſchtum mit ſeinem Willen zu raſtloſer, friedlicher Erwerbs⸗ und Kulturarbeit bildete. Allein je klarer ſich das überlegene Wachstum des deutſchen Volkes auf allen wirtſchaftlichen und kulturellen Gebieten offenbarte, um ſo mehr G Neid, Mißgunſt und Argwohn aller derjenigen, d die nicht mehr imſtande waren, in frieblic hem Wettbewerb mit uns Schritt zu hal⸗ ten. Es entſtand der brutale und grauenhafte Plan, die Früchte unſerer jahrzehntelangen Friedensarbeit durch einen gemeinſamen Ueber⸗ fall aller unſerer Widerſacher zu vernichten und uns in unſerer Entwicklung auf die Stufe zurück⸗ zudrängen, die wir in der jammervollen Zeit nationaler Uneinigkeit und Zerriſſenheit ein⸗ nahmen. Wie ein Traum zerſtob da alles, was ſich hier und dort an Hoffnungen auf ewigen Frieden und Völkerfreundſchaft angeſammelt hatte. Wir wurden uns wieder bis in die tiefſten Schichten des Volkes hinein bewußt, daß wir uns in allem, was unſere nationale Zukunft anbetrifft, nur auf unſere eigene Kraft verlaſſen können. Und un⸗ ſere Kraft war ſchon ſtark genug, um den bruta⸗ len Ueberfall zuſchanden werden zu laſſen. Freilich haben wir in den ſchweren Zeiten gro⸗ ßer nationaler Opfer erkennen müſſen, an wie mancher Stelle unſer nationales Leben noch ſtärkerer Sicherung bedarf. Auf blutiger Bahn haben wir die Ueberzeugung gewonnen, daß wir Man ſieh ſolche Fahrken zum Krſegsschan⸗ platz haben es in ſich. Nach mehr wie einer Richtung hin. Das tagelange Eingepferchtſein 55 Truppen bei ihrem Hin und Her zwiſchen den verſchiedenen Kriegsſchauplätzen gehört auch mit zu dem berühmten ſtillen Heldentum dieſes Krieges. Wobei ich perſönlich übrigens die Fahrt in einem Viehwagen der in einem Per⸗ ſonenwagen vorziehen würde. dort am Tage wenigſtens etwas rühren und nachts ſich ausſtrecken, wenn auch nur auf dem Boden. 5 Uhr morgens. Bahnhof Jaroslau. Hier hört für mich auch der Holzwagenverkehr auf;: ich muß, auf eingleiſiger Strecke, hinauf nach Rawa Rußka an der polniſchen Grenze. Nur etwa 70 Kilometer. Aber es gehen nur Militär⸗ transporte dorthin. Glücklicherweiſe iſt eine be⸗ ſonders feine Gelegenheit: Ein Luftſchifferzug foll Rawa abgehen, ein Rieſending von mehr als 100 Achfen. Er führt flache Wagen, auf denen man mit Segeltuch eingedeckte Flug⸗ zeuge ſieht, verfiegelte Bombenwagen, und Benzintanks. In dem Packagen haben ſich die Fliegeroffiziere, elegante, ſehnige, junge Leute, ihr„Caſino“ eingerichtet. „Wann der Zug abfährte“ Der öſterreichiſche Stationsbeamte zuckt be⸗ dauernd die Achſekn.„Iß ohnbeſtimmt, ich bitte!“ Wann er ankommen wird? Auch un⸗ beſtimmt. Vielleicht aber ſchon um 10 Uhr vor⸗ mittags. Jedenfalls iſt es ein beſonders eiliger Zug, der vor allen anderen Transporten, ſelbſt vor den Munitionszügen befördert werden muß. — ai e e, bn en bensen, Sif Man kann ſich NebN mir bockt ein alker polniſcher führer, der 5 erledigtem Dienſt nach Rawa Rußka heimfährt. Er ſpricht gebrochen deutſch und redet mich mit„Hoher Herrl“ an. Das iſt ſeine Ueberſetzung des„Vielvermögender Herr“ der Polen. Sein Lächeln iſt abgeklärt und er meint wehmütig, wir können zufrieden ſein, wenn wir 10 Uhr abends in Rawa wären. Dann erzählt er mir ſeine Kriegserlebniſſe. Unter denen aus der letzten Zeit ſpielt ein ruſ⸗ ſiſcher Flieger eine große Rolle.„Heut' er wird nicht mehr kommen. wird kommen, er wird Morgens Punkt ½5. hängen neben Zug. tott neben mir!“ Auch die Fliegevoffiziere, die ich ſpäter ſpreche, erzählen von dem Ruſſen. Es iſt ein Sikorski, eines der ruſſiſchen Kampfflug⸗ zeuge. Man nennt ihn den großen Bauern⸗ ſchreck. Die jungen Herren möchten ihm gern zu Leibe.„Wenn er uns nur nicht unterwegs erwiſcht. Morgen früh ſind wir hoffentlich bereits montiert. Wird es heute ſpät mit unſerer Ankunft, ſo laden wir im Notfall noch nachts bei Magneſiumlicht aus.“ Jawohl! Um 10 Uhr früh ſollten wir„viel⸗ leicht“ ſchon in Rawa ſein. Wir ſind es nicht um 10 Uhr, ſondern um 11 Uhr, aber leider erſt 24 Stunden ſpäter. Nachts bleiben wir zwei Stationen vor Rawa liegen. Früh morgens gibt es heute auf der Station Laufen und Rufen. Die öſterreichiſchen Beamten ſtehen, halten die Hand über die Augen und gucken auſwärts. Die Leute vom Luftſchifferbataillon, Iß' zu ſpätt! Wenn er am Himmel. Wo er ſchmeißt, iß' alles kaputt! Hat er geſchmiſſen neulich 30 Meter Iß' geblieben meine Kollege gleich „ d die den Zug beglesten, auch. Der Sttersg. lt 5 Suntsrng, den 31. Jurt 1915. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) 8. Seite. en müſſen, daß wir noch einmal unter denſelben Bedingungen angegriffen werden. Der heran⸗ wachſenden Generation und allen künftigen deut⸗ ſchen Geſchlechtern wollen wir es erſparen, ſich einmal die blutgetränkte Bahn mit neuen und noch größeren Opfern brechen zu müſſen, die unſere heldenhafte Wehr in dieſem Jahre geſchritten iſt. Das deutſche Volk iſt ſich darin einig, daß die künftige Abgrenzung der Macht in Europa uns vor jeden Ueberfall ſichern muß, und daß kein Feind ſich Hoffnung machen darf, jemals wieder in deutſches Land verheerend ein⸗ zubrechen. Die Zeiten, in denen Deutſchland der Kampfplatz fremder Kriegsvölker war, müſ⸗ ſen für immer und ewig vorbei ſein. An Illuftonen ärmer, aber im klaren Bewußt⸗ ſein deſſen, was ein einiges und kraftvolles Volk zu leiſten vermag, ſtehen wir am Ende des erſten Kriegsjahres da und haben die felſenfeſte Gewiß⸗ heit, daß uns der ganze Haß der ganzen Welt nicht den Weg zu einer großen nationalen Zu⸗ kunft abzuſchneiden vermag. Wie denken wir uns dieſe nationale Znkunft und wie wollen wir zu ihr gelangen? Zunächſt das eine: Es wäre eine von grundaus verfehlte Politik, wenn ſich die Kreiſe, denen die Entſcheidung über Krieg und Frieden und damit über das Wohl und Wehe aller künftigen deutſchen Generatio⸗ nen anvertraut iſt, in einen Gegenſatz zu den⸗ jenigen Schichten ſetzen wollten, die ſeit dem Be⸗ ſtehen des Reiches in allen Fragen deutſcher Machtentfaltung führend geweſen ſind. Das alte Wort, daß Staaten nur mit den⸗ jenigen Mitteln erhalten werden, mit denen ſie begründet find, hat auch den Sinn, daß eine Regierung keine entfſcheidenden politiſchen Schritte im Gegenſatz zu dem Willen derjenigen Bevölkerungsgruppen tun darf, die von jeher die Träger des Staatsgedankens und der Staatsmacht geweſen ſind. Dieſe Kreiſe und mit ihnen die überwältigende Mehrheit des deutſchen Volkes wollen keinen vorzeitigen Frieden, ſie wollen nicht auf halbem Wege ſtehen bleiben, ſon⸗ dern ihr Haus in Europa und in der Welt, auch wenn noch neue Opfer gebracht werden müſſen, mit völliger Sicherheit auf lange Zeit hinaus ausbauen. Das deutſche Volk wird über alle diejenigen zur Tagesordnung übergehen, die, angeblich um den Krieg um einige Monate abzu. kürzen, ſeine größten Intereſſen leichtfertig aufs Spiel ſetzen. Es wird alle hinwegfegen, die küm⸗ merlich und jämmerlich genng ſind, für den unge⸗ heuren Einſatz nichts weiter als eine Wiederher⸗ ſtellung des Statusquo zu begehren. Aus dem Worte, daß wir„keinen Eroberungs⸗ krieg“ führen, nach den blutigen Leh⸗ ren dieſes Jahres noch die Folge⸗ rung ziehen, daß alles beim Alten bleiben ſoll, iſt ein Zeichen geiſtiger Armut. Wir prüfen unſer nationales Wollen und Voll⸗ bringen im vergangenen Jahre, und wir gehen aus der Prüfung mit gutem Gewiſſen hervor, namentlich auch in dem Bewußtſein, daß ein Sieg der deutſchen Sache für die geſamte Menſchheit einen Fortſchritt auf dem Wege der Freiheit und Selbſtbeſtimmung gegenüber dem bisherigen Zuſtand der Abhängigkeit vom Willen einer nie⸗ dergehenden Nation bedeutet. Die weltgeſchichtliche Bedeutung unſerer Zeit ſchließt alle perſönlichen Rückſichten aus. Wil⸗ lensſchwachen und Illuſioniſten ſoll der Aufbau der deutſchen Zukunft nicht anvertraut ſein. In unausgeſetzter Selbſtyrüfung und getragen von ſtarkem Verantwortlichkeitsgefühl hat die nationalliberale Partei es in den letzten Mona⸗ ten immer wieder für ihre Pflicht gehalten, den Willen des deutſchen Volkes in der hier gekenn⸗ zeichneten Richtung zu klären und zu feſtigen. Was ihre Landesvorſitzenden am 16. März be⸗ ſchloſſen haben, hat die einmütige Zuſtimmung weiter nationaler Kreiſe über die Partei hinaus gefunden. Ein lebendiger Beweis für die Ein⸗ mütigkett der Partei in dieſen Fragen iſt die große Kundgebung, die am 18. Juli in einer ge⸗ meinſchaftlichen Sitzung der nationalliberalen Landesverbände für Rheinland und Weſtfalen erfolgt iſt. Von Abgeordneten waren Baſſer⸗ mann, Bacmeiſter, Bouchſein, Dr. Böttger, Fuhr⸗ mann, Dr. Gottſchalk, Haarmann, Hirſch, Schweckendieck und Dr. Streſemann an⸗ weſend. In den Anſprachen der Führer, ſo des Prof. Moldenhauer und des Abg. Haarmann, in dem Bericht des Abg. Dr. Streſemann, in den Reden der Parlamentarier, namentlich des Füh⸗ rers der Partei, Baſſermann, kam bei die⸗ ſen Beratungen der Geiſt völliger Einmittigkeit und Geſchloſſenheit in dem Willen unbedingten Durchhaltens, aber ebenſo rückſichtsloſer Aus⸗ nützung der ſo ſchwer errungenen Siege zum Ausdruck. Die Verhandlungen beſtätigten völlig die Haltung, die von dem amtlichen Organ der Partei, der„Nationalliberalen Correſpondenz“, in allen dieſen Fragen eingenommen wurde. Be⸗ ſondere Bedeutung hat die Tatſache, daß die in früherer Zeit vielſach auf gegenſätzlichem Boden ſtehenden beiden Parteiorganiſationen zweier Provinzen, die einen außerordentlich großen Teil deutſcher Kraft repräſentieren, hier ſo völlig ein⸗ mütig aufgetreten ſind. Das mag für manche Kreiſe, die früher gefliſſentlich die Gegenſätze innerhalb der nationalliberalen Partei für ihre Intereſſen ausgebeutet haben, unbehaglich ſein, wenigſtens kann man das den Gloſſen entneh⸗ men, die das„Berliner Tageblatt“ an dieſe Ver⸗ handlungen anknüpft. Aber in dent Bewußtſein, daß gegenüber dem weiteren Ausbau des deut⸗ ſchen Staates nach außen alle anderen Fragen vorläufig durchaus nebenſächlich ſind, ſtehen wir in voller Einmütigkeit und Geſchloſſenheit da, einig vor allem darüber, daß es in unſerer Zeit unſere erſte, ja unſere einzige Aufgabe iſt, der künftigen deutſchen Größe den Weg zu ebnen. Wir handeln in dem Bewußtſein, daß unſer Weg derſelbe iſt, der in einer großen Linie von Fried⸗ rich dem Großen über Bismarck hin in eine neue Zeit hinweiſt, in der das deutſche Volk eine ſei⸗ ner Größe und ſeiner Befähigung entſprechende Stellung in der Welt einnimmt. Baſſermann über den Krieg. Gelegentlich des Mittagmahles, das ſich der gemeinſamen Sitzung der Nationalliberalen Provinzialleitungen der Rheinprovinz und von Weſtfalen am Sonntag, 18. Juli, in Köln an⸗ ſchloß, hielt der Führer der Partei Baſſer⸗ mann, eine ſehr bemerkenswerte Tiſchrede, in der er nach einem Rückblick auf die Entwicklung des Reiches und unſerer Partei in der Zeit vor dem Kriege folgendes ausführte: „Das war unſer Volk in den Zeiten vor dem Kriege. So ſind wir ſtark geworden und mäch⸗ tig, um dieſen Krieg zu beſtehen. Und heute das Volk in Waffen, das in den Schützengräben Monat um Monat ausdauert und aushält, dem Feinde die Bruſt bietet und niemals ein Zeichen der Schwäche zeigt. Meine Herren! Die Tage, die unſere Truppen im Weſten zu durchleben haben, auf der Lovetto⸗Höhe, der Combres⸗Höhe, in den Argonnen, im Prieſterwalde, und wie die Stellungen alle heißen mögen, werden der⸗ einſt eingeſchrieben ſein in die Geſchichte des deutſchen Volkes und des deutſchen Heeres als größte Ruhmestaten, die jemals vollbracht wur⸗ den. Leichter iſt es, im Bewegungskrieg vor⸗ wärts zu ſtürmen und Tag für Tag Erfolge zu ſehen, als in dieſem zähen Ausharren, wie es nur der Deutſche vermag, überlegenen Streit⸗ kräften die Bruſt zu bieten und darüber oft zu verbluten. Das iſt das Volb draußen in den Schützengräben, das durch die Drahthinderniſſe ſtitrzt, Deutſchland, Deutſchland über alles auf den Lippen! Kaum wird es etwas Rührenderes geben, als jene Tage, da draußen in Flandern bei Langemarck, bei Dixmuiden jene jungen Regimenter verbluteten, niedergemäht wurden von den engliſchen und franzöſiſchen Maſchinen⸗ gewehren, immer das Lied„Deutſchland, Heckmann, 4 auf den Das das auf polniſchen Wegen, der Karpathen und über die. de der Beskiden die ruſſiſche Uebermacht niederkänſpft. Und dankbar wollen wir es be⸗ grüßen, daß aus dieſem Volk ein Hindenburg hervorging, der unſere Oſtmark von der ruſſiſchen Gefahr rettete und gegen eine enorme Ueber⸗ macht uns den Sieg errang. ſteht das deutſche Volk draußen, ſiegesbewußt, das Heer und daneben die Flotte, von der ich ſchon ſprach, unſere flinken Unterſeeboote, die die engliſche Seemacht zerſtören und das engliſche Erwerbs⸗ leben in Verwirrung bringen.— Und im In⸗ lande, die zurückblieben, wie ſetzen ſie ihre Kraft ein in allen Erwerbsſtänden, um das Beſte zu leiſten. Wie glänzend hat ſich die Umwandlung in unſerer Induſtrie, in allen Hilfszweigen der Kriegführung vollzogen, wie ſorgt die Landwirt⸗ ſchaft und wie arbeiten unſere deutſchen Frauen ſelbſtlos Tag für Tag in den Lazaretten, um zu pflegen und zu heilen und für alle die ein⸗ tretend, die, minderbegütert, die Schwierig⸗ keiten der heutigen Wirtſchaftslage doppelt ver⸗ ſpüren. Sie alle, die zu Hauſe geblieben ſind, wirken dahin, um den Soldaten draußen die Gewißheit zu geben: Für die Deinen daheim iſt geſorgt! Aber dieſes Volk, das ſo im Felde ſteht und ſo drinnen erfüllt iſt von den Geboten der Pflicht für das heilige deutſche Vaterland, dieſes Volk hat auch den feſten Willen, herauszuholen aus dieſem Kriege, was unſere Heere und was un⸗ ſere Marine herausholen können, und nicht zu ruhen, ehe Englands Weltmachtdünkel vollſtän⸗ dig niedergebeugt iſt. Das will unſer Volk! Und das größere und ſtärkere Deutſch⸗ land muß kommen. Wir lehnen ab eine Politik des ſchwächlichen Zurückweichens und falſcher Illuſtionen, wir lehnen ab eine Politiß der Um⸗ werbungen und Freundſchaften. Heute iſt der Moment gekommen, wo deutſche Welt⸗ politik das Gebot der Stunde ſein muß. (Bravol) Wenn einſt der Friede gekommen iſt, wenn die Millionen aus den Schüitzengräben einmal heimgekehrt ſind, dann wird die Kriegsenergie ſich umſetzen in die Friedensarbeit. Dann wird das deutſche Volk an neuen großen Methoden, Deutſchland in der Welt voran, zeigen, was es zu leiſten vermag. So ſehen wir mit Bewun⸗ derung den Geiſt, der durch unſere Gaue geht, der unſere Zuverſicht iſt für eine neue große Zu⸗ kunft unſeres deutſchen Volkes in einem größeren und ſtarken Deutſchland. Erheben Sie mit mir Ihr Glas und ſtimmen Sie ein in den Ruf:„Das deutſche Volk hoch — jetzt und immerdar!“ Badiſche Politik. Ein neuer Oberlandesgerichtspräſident. Karlsruhe, 30. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Oberlandesgerichtspräſident Wirklicher Geheimrat Dr. Emil Dorner wurde unter beſonderer Anerkennung feiner langj., ausgezeichn. u. erfolgreichen Dienſte, ſei⸗ nem Anſuchen entſprechend, auf den 1. Oktober 1915 in den Ruheſtand verſetzt und ihm das Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. An ſeiner Stelle wurde der Reichsgerichtsrat Dr. Adalbert Dueringer zum Oberlandesgerichtspräſidenten ernammt. Der Oberſtaatsanwalt beim Oberlandesgericht Geheimer Rat zweiter Klaſſe Ernſt Duff⸗ ner wurde zum Miniſterialdirektor im Mi⸗ niſterium des großherzoglichen Hauſes, der Juſtig und des Auswärtigen und der Erſte Staatsanwalt beim Landgericht Karksruhe Deutſchland Über alles ſiſt das deutſche Volk, kennt, das au Schneeſturm ge der 8 8 [r da! Mein Zugführer zeigt mir ſeine Uhr.„Es Fünf. Wie ich dem hohen Herrn hobe ge a0% Wahrhaftig, da ſteht er oſtwärts über dem Horizont! Kaum zu ſehen und ſehr hoch; ein fleines, glänzendes Pünktchen, das die Morgen⸗ ſſonne beſtrahlt. Der Feldwebel von den Luft⸗ ſchiffern gibt ſeinen Leuten Anweiſung.„Wenn er näher kommt, und zu ſchmeißen anfängt, alles ſofort weg vom Zug! In den Chauſſeegraben werfen, oder in ein Loch!“ Einer der Offiziere ALöft haſtig den langen Zug ab.„Ihr wißt, wie Ir Euch zu verhalten habt. Seitab und ſo⸗ fört zu Boden! In irgend eine Vertiefung! Wer von uns eins an den Kopf bekommen ſoll, hat's halt weg! Dagegen iſt nichts zu machen. Wollen aber erſt abwarten, ob er uns über⸗ haupt ſieht!“ Jch beſchließe, mich für meine Perſon genau nach der den Eifenbahnen erteilten beherzigens⸗ werten Anweiſung zu richten, muß aber zu meinem Kummer feſtſtellen, daß weder ein Chauffeegraben, noch ein Loch, noch auch nur eine Vertiefung irgendwo in der Nähe iſt. Die Strecke ſelhſt liegt ganz flach. Eigentlich müßte man ſich alſo einbuddeln. Ich bin neugierig, was die Leute machen werden. 5 Es kommt nicht dazu. Der Sikorski fährt einen weiten Beobachtungskreis. Er fährt einen zweiten. Geſpannt wartet alles. Dann zieht er plötzlich los. Gott ſei Dank in„falſcher“ Richtung. Unſere Plantücher in Verbindung mit dem zufälligen Stilliegen unſeres Zugs, der für den Feind ſelbſtverſtändlich ein ſehr lohnen⸗ des Ziel geweſen wäre, haben ihre Schuldigkeit getan. Von ſeiner Höhe von etwa 2000 Meter aus hat er uns— zu ſeinem Verhängnis, wie ſich hinterher ergibt— nicht geſehen. Das erſke, was man mir erzählt, als wir Rußla ein⸗ eer n zü ed in des treffen, iſt, daß der Sikorski geſtern wieder da war! Er hat ein paar Bomben auf den Bahn⸗ hof geworfen. Drei Oeſterreicher ſind tot ge⸗ blieben, mehrere weitere ſind verwundet. Ich war gedeppt und wütend zugleich, als ich endlich endgültig vom Zuge klettern durfte. Mehr als 60 Stunden von Berlin unterwegs; faſt zwei Tage ohne Schlaf; und wer weiß, was ich unterdeſſen vorn verſäumt hatte! Dabei war ich möglicherweiſe noch immer nicht recht am Ende meiner Odyſſee] Wahrhaftig, ich war es nicht! Und bin, bis ich ein paar Tage ſpäter auf einem Feldpoſtwägel⸗ chen langſam über die Höhe rollte, die mich von meinem letzten Reiſeziel, meinem gegenwärtigen Aufenthaltsort, noch trennte, aus einem Stür⸗ mer und Dränger zum ausgereiften Philoſophen geworden. Alle Haft und Ungeduld habe ich von mir getan und eingeſehen, daß auch im Felde nur die Ruhe es ſchaffen kann. Vorn wurde ſcharf gekämpft; der Kanonendonner dröhnte dumpf herüber, und dicke Rauchfahnen am Horizont vor uns verrieten Feuersbrünſte jenſeits der Höhen. Sonſt war es ein wunder⸗ ſchöner Hochſommertag; Munitionskolonnen arbeiteten ſich nach vorwärts und am Wege ſchnitten Bauern mit der Sichel Getreide. Als ich endlich am Sitz des Korpskommandos ein⸗ traf, erwarteten mich dort zwei gute Nachrich⸗ ten. Erſtens die, daß es vorn am Feind nach heißen Auseinanderſetzungen flott vorwärts ging. Sie kam von zuſtändigſter Stelle; der Stabschef Emmichs, der mich von früher her kannte, war der erſte der Herren des General⸗ kommandos den ich ſah; ich traf ihn auf der Dorf⸗ ſtraße. Die zweite intereſſierte mich von per⸗ ſönlichen Geſichtspunkten aus faſt noch mehr. Den Sikorski hatte ſein Verhängnis ereilt! Eines der Kampfflugzeuge, die ihm neulich enk⸗ gangen hatte ihn über Rawa Rußka überhöht und nach tapferer Verteidigung durch Maſchi⸗ nengewehrfeuer heruntergeholt. Der hieſige „Bauernſchreck“ war alſo erledigt! Seine In⸗ ſaſſen ſind geblieben unſere Flieger ihrerſeits ſind ſchwer verwundet. Sie haben einen gefähr⸗ lichen Gegner zur Strecke gebracht. Es ſind vermutlich zwei der jungen Offiziere, die auf meiner Fahrt nach Rawa Rußkg im Zuge waren. Ad. Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. Aus dem Maunheimer Kunſtleben. Roſengarten Gaſtſpiele. In der heute Samstag, 31. ds. Mts. ſtattfin⸗ denden Erſtaufführung der muſikaliſchen Poſſe „Ein Tag im Paradies“, Text von Leo Stein und Bela Jenbach, Muſik von Edmund Eysler, wirken in den Hauptrollen mit die Da⸗ men Marietta Olly, Berta Bronsgeeſt, Erna Frieſe und die Herren: Edmund Heding, Her⸗ mann Neſſelträger, Hanns Schindler, Wilhelm Egger, ſowie das geſamte künſtleriſche Perſonal. Die nächſte Vorſtellung von„Ein Tag im Para⸗ dies“, findet am Sountag, den 1. Auguſt ſtatt. Die nächſte Volksvorſtellung zu Ein⸗ heitspreiſen(pro Platz 40 Pfg.), findet am Montag, den 2. Auguſt ſtatt. Zur Aufführung gelangt„Das Familienkinb“, Kunſtverein Mannheim. Die Stilleben, Porträts und Interieurs von E. Segewitz, Paul Segiſſer und Paul Dahlen, die Landſchaften von Profeſſor F. Bunke, Herm. Daur und Herm. Pfleger, ſowie die kriegsgraphiſchen Arbeiten von P. Bürck, H. Struck, W. Geiger und Erwin Scharff ſind nur noch über Sonntag ausgeſtellt. Der Kunſtverein wird vom 2. Auguſt an bis Anfangs September geſchloſſen ſein. Die Wiedereröffnung wird durch die Ta⸗ geszeitungen bekannt gegeben werden. niſſe⸗ 2 zilhelm Morath unter Verleihung des JsGeheimer Oberregierungsrat zum Oberſtaatsanwalt beim Oberlamdesgericht er⸗ nannt. Aleine Kriegszeitung. Naiſerlich RNominten. Ein Sonderberichterſtatter des„Nieuwe Rot⸗ terdamſche Courant“ ſchreibt:„ Wir mach⸗ ten von Goldap aus einen hübſchen Ausflug nach Rominten. Ein Teil dieſes Gebietes iſt ſo ſchwer zugänglich, daß beſtimmt zwei Drittel des geſamten Wildſtandes ſich vor den Büchſen der Ruſſen in Sicherheit haben bringen können. Vielen Ortes hat man tote Hirſche gefunden, aber die alten, vielendigen Kapitalhirſche ſind den ruſſiſchen Kugeln entwiſcht. Das große hölzerne Jagdſchloß diente den ruſſiſchen Trup⸗ pen als Kantine. Vom Gebäude ſelbſt haben ſie nichts zerſtört; mit der Einrichtung aber find ſie übel umgeſprungen. Viele Möbel haben ſie verſchleppt; einen Teil davon ſand man jenſeits der Grenze wieder. Die norwegiſche Kirche neben dem Schloß war unberührt geblieben. Weddigen. Weddigens Heldentod wird jetzt in der üb⸗ lichen Weiſe amtlich bekanntgegeben. Die Ma⸗ rineverluſtliſte Nr. 40 enthält am Schluß ſchlicht und nüchtern folgenden Vermerk:„Weddigen, Otto, Kapitänleutnant, veymüßt.“ Eine weitere Bemerkung deutet an, daß er ſich wahr⸗ ſcheinlich nicht mehr unter den Lebenden be⸗ findet.— Oto Weddigen hatte zuletzt ſeinen Wohnfitz in Wilhelmshaven. Der dortkige „Marineverein Prinz Adalbert von Preußen“ hat die Sammlung von Beiträgen für die Er⸗ richtung eines Denkmals für den unvergeß⸗ lichen Unterſeebootshelden in die Hand ge⸗ nommen. Wie ein Nriegsroman. muten die Abenteuer des erſt 14jähr. Joſeph Alem aus Sennheim an. Als zu Begiun des Krieges die Franzoſen in das Oberelſaß ein⸗ drangen, beſetzten ſie auch Sennheim, den Heimatsort des erwähnten Jungen. Seine Eltern wurden gefangen weggeführt, und er ſuchte, um vor umherſchwirrenden Geſchoſſen ſicher zu ſein, Schutz in den Schützengrähen der Franzoſen. Nach einigen Tagen eroberten die deutſchen Truppen die Schützengräben der Fran⸗ zoſen, und Jofeph Alem ſchloß ſich ſeinen Be⸗ freiern an und zog mit ihnen als Pfadfinder. Er begleitete das Regiment auf ſeinen Mär⸗ ſchen nach Frankreich, Rußland und Galizien. Schließlich wurde er von einem Fuhrwerk über⸗ fahren, erlitt einen Oberſchenkelbruch und ſieht im Lazarett zu Oppeln ſeiner Heilung ent⸗ gegen. Dort traf ihn auch kürzlich die freudige Botſchaft, daß ſeine Eltern wieder in die Hei⸗ mat entlaſſen wurden. Mannheim. Bitte um Liebesgaben. Ein Mannheimer Krieger erſucht, in der Zeitung den Wunſch einer Anzahl ſich in fran⸗ zöſiſcher Gefangenſchaft befindlicher Mannhei⸗ mer um Ueberlaſſung einiger Sommer⸗ kleidungsſtücke wie Drillanzuo, leichke Schuhe, Netzunterleibchen, leichte Tuch⸗ oder Filzhüte zu veröffentlichen. Wir kommen dieſem Erfuchen gerne nach. Ferner werden wir um Veröffentlichung fol⸗ gender Bitte gebeten:„Bald ins Feld rücken⸗ der Soldat bittet um Ueberlaffung eines Feld⸗ ſtechers und eines Revolvers. Der gütige Spender wird gebeten, die Sachen bei der Redaktion des Blattes abzugeben.“ Ebenſo bittet ein in Rußlard ſtehendes badi⸗ ſches Feld⸗Artillerie⸗Regiment, das bisher noch keine Liebesgaben aus der Heimat erhalten hat, ihm ſolche zukommen zu laffen. Mehrere Mannheimer Krieger des Infan⸗ terie⸗Regiments Nr. 170 bitten um eine ge⸗ brauchte Ziehharmonika, um ſich die Zeit mit Mufik etwas vertreiben zu können. Ferner bitten einige Mannheimer Krieger herzlichſt um eine gute Mundharmonfika. Ein anderer Mannheimer Feldgrauer erſucht um Ueberſendung einer Taſchenuhr, die nicht für ihn allein, ſondern für ſeine ganze 8 Mann umfaſſende Gruppe beſtimmt ſei; die⸗ jenigen, die ſeither im Beſitze einer Uhr ge⸗ weſen find, hätten dieſe infolge einer Verſchüt⸗ tung verloren. Die Adreſſen ſind auf unſerer Schrfftleitung zu erfahren. Beſchaſfung von Lebensmitteln durch die Stadt. I. Wirtſchaftliche Maßnahmen. An⸗ und Verkauf von Lebensmitteln. Mehl. Der Stadtrat hat dem Bürgerausſchuß eine ein⸗ gehende Darſtellung der von ihm während der Kriegszeit getroffenen Maßnahmen zur Be⸗ ſchaffung billiger Lebensmittel unterbreitet. In dieſer Denkſchrift wird ausgeführt. Gleich in den erſten Kriegstagen wurden 10 000 Sack Weizenmehl von den Mannheimer Groß⸗ mühlen auf Abruf gekauft und der Weiterverkauf an Bäckereien und Kolonjialparenhandlungen als⸗ Preiſen, die den Mühlen gezahlt worden waren, abgegeben. Die beabſichtigte Wirkung trat ſofort ein: die Mehlpreiſe gingen weſentlich zurück. Im September wurde der Preis ſogar um 2 Mark un⸗ 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 31. Juli 1915. ter Anſchaffungskoſten herabgeſetzt währung eines vier! öchigen fül wodurch ſich der Mehlbezug v ergehend auf rund 1000 Sack int Laufe von etwa 10 Tagen f gerte. Die Preiſe bei den Mühlen und gaben auf einige Zeit nach, um von 4 Wochen je im Laufe wieder auf einen mittleren Stand hinaufzugehen. Dies war eiwa 5 Da inzwäſchen auf den Rat der mit deen Abſtoßen der hinteren ſchen Mehlbeſtände wegen ihrer g barteit begonnen werden und au ten imfolge der verſtärkten Mehlb Bäcker ſtark gelichtet waren, ander Preis am freien Markt keine unget und die Stadtgemeinde alles Intereſf 1 L 1 guten S lungen 5 9 aber der Uiche 5 Oktober, die Preiſe wieder auf den urſprür Stand, d. h. auf die Anſchaffungskoften f ſezen. Vom 20. Notbember ab wurde der Verk bis auf weiteres eingeſtellt, eine Maßnahme, di infolge der geſetzlichen Vorſchriften über das Aus die damals ſchwebenden Erwägungen über eine geſetzlich regelte Verteilung des Mehls zweckmäßig Mitte Dezember wurde der Verkauf ſchon gerf er⸗ öffnet, wobei es ſich hauptſächlich um die Abgabe bort vorhandenen geringeren Sorten handelte. Die wieder * Abgabe erfalgte nach Maßgabe eines: von der Bäckerinnung aufgeſtellten Verteilungsplanes. Als dann mit der Bekanntmachung des Bundesrats vort 25. Januar 1915 über den Verkehr mit Brot⸗ getreide und Mehl die Beſchlagnahme des Getrei⸗ des zugunſten der Kriegsgetreide⸗Geſellſchaft und des Mehles zugunſten der Kommunalverbände eintrat, hatte die Stadtgemeinde von dem Ab⸗ ſchluß über 10 000 Sack 8145 Sack abgegeben und berfügte davon noch über faſt 4000 Sack. Dieſer Umſtand kam der Brotverſorgung des Kommunal⸗ verbandes Mannheim⸗Stadt im Frühjahr und Sommer dieſes Jahres ſehr zu ſtatten. Mitte Februar beganu infolge der ſchon er⸗ wähnten Bekanntmachung des Bundesrats ein neuer Abſchnitt in der Mehlverſorgung der Be⸗ völkerung. Die dafür grundlegenden geſetzlichen Vorſchriften dürfen als bekannt vorausgeſetzt wer. den. Das Lebensmittelamt wurde zum Vollzugs⸗ organ dieſer Vorſchriften beſtimmt. Es hatte in dieſer Eigenſchaft vor allem die hier vorhandenen, für den Kommunalverband keils freihändig erwor⸗ benen, teils enteigneten Mehlbeſtände, ſowie die dem Komnunalberband von der Reichsvertei⸗ lungsſtelle überwieſenen(von der Kriegsgetreide⸗ geſellſchaft zu kaufenden) Mehlmengen zu ver⸗ walten. Bei dieſer Tätigkeit hat das Amt bisher über 70 969 Sack Mehl verfügt, wovon bis zum 30. Juni 53 412 Sack umgeſetzt wurden. Kartoffelmehl. Die Erkenntnis, daß mit den Getreidevorräten ſparſam umgegangen werden müſſe, ließ ſchon in den erſten Kriegsmonaten in weiten Kreiſen der Beyölkerung den Wunſch nach einem mit Kartof⸗ felſubſtanz verſetzten Brot entſtehen. Die Bekannt⸗ machung des Bundesrais über die Bereitung von Backware vom 5. Januar 1915 machte die Ver⸗ werdung von Kartoffelſubſtanz zuut Roggenbrot zwingend, jedoch wurde eine geſetzlich geordnete planmäßige Zuweiſung der nötigen Mengen von Kartoffeln oder Kartoffelfabrikaten nicht einge⸗ führt. Erſt vom Mai 1915 ab war es den Kom⸗ munalberbänden möglich, ihren Bebarf an Kar⸗ toffelfabrikaten durch Vermittlung der Landes⸗ zentralbehörden(in Baden die Landesvermitte⸗ lungsſtelle beim ſtatiſtiſchen Landesamt) zu decken. In der Hauptſache war alſo das Bäckereigewerbe darauf angewieſen, ſich die nötigen Mengen ſelber zu keſchaffen. An die Verwendung von friſchen Kartoſfelnm war bei den hohen Preiſen nich: zu denken. c Beſchaffunz vor Kartoffelfabritcten aber war dem einzelnen Bäcker daduech erhebd. ich erſchwert. daf der froie Hantden damit iahezu un⸗ terbunden mon weil der Landesrat der Trocken⸗ kaxtoffelverwertungsgeſellſchaft m. b. H. in Berlin ein unter Aufſicht der Reichsregierung auszuüben⸗ des Handelsmonopol gegeben und Höchſtpreiſe für Kartoffelfabrikate ſeſtgeſetzt hatte. Auch hier hatten wie beim Getreide die Höchſtpreiſe eine Ausſchal⸗ tung des Handels zur Folge. Wenn wirklich ein. zelne Geſchäfte mit Kartoffelfabrikaten vom Han⸗ del vermittelt wurden, dann wurden alsbald von ſeiten der Bäcker Klagen über Nichteinhaltung der Höchſtpreiſe laut. Dieſem Uebelſtande wurde auf einem vom Vorſtande der Bäckerinnung vorgetra. genen Wunſch dadurch abgeholfen, daß das Lebens⸗ mittelamt gegenüber der Trockenkartoffelverwer⸗ tungsgeſellſchaft als Käufer auftrat. Gine gewiſſe Schwierigkeit erwuchs noch daraus, daß die Bäcker erklärten, nur Kartoffelwalzmehl verwenden zu lönnen während die genannte Geſellſchaft gerade dieſes nicht lieferte, ſondern nur Kartoffelflocken⸗ und Kartoffelſtärkemehl. Die Schwierigteit wurde dadurch behoben, daß man Kartoffelflocken kaufte und ſie bei hieſigen Mühlen zu Kartoffelwalzmehl vermahlen ließ. Anfang Januar wurde die Liefe⸗ rung von 3000 Dz. Kartoffelflocken mit der ge⸗ nannten Geſellſchaft abgeſchloſſen. Die daraus gewonnene Meuge Walzmehl— infolge des Ver⸗ luſtes beim Mahlen etwas weniger als 3000 Dz.— wurde ſpäter noch durch weitere Ankäufe von Walzmehl erhöht und es wurde auch noch Stärke⸗ mehl hinzugekauft. Die Anſchaffungen an Kar⸗ toffelmehl überhaupt betrugen bis jetzt rund 4400 Dz. Man kann ſagen, daß damit die Stadt⸗ gemeinde zum allergrößten Teil den Bedarf der Mannheimer Bäckereien und ſpäter auch der Ko⸗ londalwarenhandlungen an Kartoffelfabrikaten ge⸗ deckt hat. Der Wert dieſes Geſchäftes beträgt rund 190 000 Mk. Aus S D aöt und Land. Mannheim, 31. Juli 1915. eeeeeeeeee- Nit dem veeseeeeeeeeeeeeeee 2 — 2 Eiſernen Kreuz ausgezeichnet 3 Feldwebel Karl Gloſſe, der ſeit Ausbruch des Krieges im Felde ſteht; auch wurde ihm die ändlern badiſche Gloſſe ſſe mier der Firma Benz u. Co. Reſ. Friedmann, Ul.⸗Re Friedrich von Baden), abe der 3. Inf.⸗Brigade. Auß am 14. Mai die Tapferkeits medaille Inſchrift:„Für Umſicht als [dereiter“, ſowie am 9. Juli die Großh. bad. erdienſtmedaille am Bande der Karl Fried⸗ richs⸗Verdienſtmedaille. Pionſer Ch. Böhm, Bauführer beim Städti⸗ ſchen Hochbauamt; zugleich wurde er zum Kor⸗ poralſchaftsführer ernannt e N eurlaubung zur ber Reben iſt in ganz ein ſtiger Bleibt die Witterung günſti und wechſeln Sonnenſchein mit warmen Niederſchlägen wei⸗ ter ab, wie bisher, ſo kann mit einer Reife gerechnet werden. Es iſt Wichtigkeit, daß die Winzer ſt leſe zugegen ſind. Die Badiſche L kammer hat ſich deshalb mit einer 0 das Königl, ſtellvertnretende General⸗Kom⸗ mando und das Großh. Miniſterium des In⸗ nern gewandt wegen Beurlaubung der Reb⸗ leute. * Stäbdtiſcher Kartoffelperkauf. Der Preis der ſtädtiſchen Frühkartoffeln iſt auf 9 Mark für den Zentner ermäßigt worden. Es koſten dem⸗ gemäß 10 Pfund 90 Pfg., 25 Pfund.25 Mk., 50 Pfund.50 Mk., 1 Zentner 9 Mark. Der Verkauf findet ſtatt täglich an den Verkaufs⸗ ſtellen: Luiſenring 62 und Gaswerk Lindenhof, ſowie Montags in Neckarau und Samstags in Waldhof an den bekannten Stellen. In Feu⸗ denheim, Käfertal, Rheinau und Sandhofen wird wie bisher je nach Bedarf und Vorrat ge⸗ legentlich verkauft. * Spenden von Ferngläſern. Zur Abgabe an die im Jelde ſtehenden Truppen erhielt die Stadtverwaltung im vorigen Herbſt eine An⸗ zahl von Ferngläſern, die teils von Privaten für dieſen Zweck überlaſſen, teils aus einer be⸗ ſonderen Geldſpende angekauft wurden. Dieſer Vorrat iſt nunmehr vollſtändig aufgebraucht. Um den immer noch aus dem Felde von Trup⸗ penteilen und einzelnen Kriegern hierher gelan⸗ genden Geſuchen um Ueberlaſſung guter Fern⸗ gläſer entſprechen zu können, ergeht an die hieſige Einwohnerſchaft die Bitte, für den ge⸗ nannten Zweck guterhaltene, kriegs⸗ Der Der git brauchbare Feldſtecher zu ſtiften. Das Sekretariat des Oberbürgermeiſters iſt zur Empfangna)me der Spenden ermächtigt. * Ausnahmetarif für Milch. Um die Deckung des Milchbedarfs zu erleichtern und zu verbilli⸗ gen, iſt die Eiſenbahnfracht vom 26. ds. Mts. ab weiter ermäßigt worden. Der Ausnahmetarif kann bei den Eil⸗ oder Güterabfertigungen ein⸗ geſehen oder beſtellt werden. * Freie Eiſenbahnſahrt der Kriegsteilnehmer bei Heimatsurlaub. Während bisher nur den zur Wiederherſtellung der Geſundheit ſowie zur Frühjahrsbeſtellung und zur Ernte in die Hei⸗ mat beurlaubten Mannſchaften freie Eiſenbahn⸗ fahrt gewährt wurde, iſt nunmehr für fämt⸗ liche Mannſchaften bei Heimats⸗ urlaub während des Krieges freie Eiſen⸗ bahnfahrt bewilligt worden. *Von der Handelshochſchule. Zu den vom 21. bis 26. Juli abgehaltenen Prüfungen hatten ſich fünf Kandidaten gemeldet. Die kaufmänniſche Diplomprüfung beſtanden 3: Friedrich Grün⸗ holz aus Nünſchweiler, Boris Kowatſcheff aus Varna, Bulgarien und Adolf Runck aus Ober⸗ ſchernau, Pfalz; die Handelslehrerprüfung hat Armand Vautrin aus Dann und Vierwinden in Lothringen erfolgreich abgelegt. * Alt⸗Katholiſche Kirche. Der Biſchof der Alt⸗Katholiken des Deutſchen Reiches, Biſchof Dr. Mpog in Bonn, hat für dieſen Sonntag, als dem Jahrestag des Kriegsbeginnes, in allen altkatholiſchen Kirchen einen Gedächtnisgottes⸗ dienſt angeordnet. In ihm ſoll dem Dank für die bisher erfahrene Hilfe Gottes und der Bitte um Gottes weiteren Beiſtand bis zu vollem Sieg und Frieden beſonderer Ausdruck verliehen werden. In Mannheim findet dieſer Gedächt⸗ nisgottesdienſt um 10 Uhr vormittags in der Schloßkirche ſtatt. *GEinen ſchönen genußreichen Abend bereitete der Geſangverein Einheit⸗Sängerheim den verwundeten Kriegern des Reſervelazarett Kaiſerſäle am vergangenen Sonntag. Sehr gut geſchulte Männerchöre unter der vortrefflichen Leitung ihres Dirigenten Herrn A. Brox kamen zum Vortrag. Mit Andacht und Begei⸗ ſterung lauſchten die Krieger, den mit ſinnigem Verſtändnis der Zeit entſprechnden ausgewähl⸗ ten Liedern, trotzdem der Verein durch den Krieg an Sängern geſchwächt iſt, ſo wurden dennoch die Lieder, beſonders die volkstümlichen Chöre, hinſichtlich Tonreinheit, Einſatz und Innigkeit vorzüglich geſungen. Auch die form⸗ vollendet mit ſchöner Dongebung künſtleriſch vorgetragenen Lieder der Damen Arlo Schleſinger und Frl. Hanſl Boden⸗ heimer unter der kunſtſinnigen Klavierbeglei⸗ tung des Herrn Fritz Reinhard fanden reichen Beifall. Frl. Gieſela Schiff er⸗ freute die Zuhörer durch köſtliche Vorträge humorvollen und ernſten Inhaltes. Herr A. Wolf dankte Namens des Roten Kreuzes den Mitwirkenden und ſprach den Wunſch aus, daß der Verein den Kriegern noch öfters ſolche ſchöne Stunden bereiten möge. *Daanpferausflug mit dem Salondampfer „Mannheimia“ nach Speyer. Da unſere Nachbarſtadt Speyer immer einen beſon⸗ deren Anziehungspunkt bildet, iſt für Sonntag, 1. Auguſt, wieder eine Dampferfahrt dorthin geplant. Da die Abfahrt auf 2 Uhr feſtgeſetzt iſt, verbleiben zum Speyerer Aufenthalt nahe⸗ zu 3 Stunden, alſo reichlich Zeit, um die dorti⸗ gen Sehenswürdigkeiten in Augenſchein zu neh⸗ men. Die Wirtſchaft auf dem Schiff iſt wie⸗ der in Händen des Herrn Reſtaurateurs Funk. — Für Vormitags 10 Uhr iſt eine Rhein⸗ Verdienſt⸗Medaille verliehen. Herr [Holzmüller aus Kriegszeit die einzige Möglichkeit zur Beſichti⸗ gung der Anlagen. 4. 33 iſt mit der am 28. Juli im Schöffengerichtsbericht erwähnten Ehefrau Freyler nicht identiſch. * Aus dem Schöffengericht. In der geſtrigen Mittagsnummer wird im Falle des Eiſendrehers ührt, daß der Angeklagte auf ſeiner Arbeits der Seilinduſtrie, ſich ebührlich benommen habe. Es wird uns mit⸗ „daß das Vorkommnis ſich in der Seil⸗ rie nicht abgeſpielt hat und daß dieſe einen Arbeiter dieſes Namens gar nicht beſchäfligt. Die Sache hat ſich in einer andern Fabrik zuge⸗ tragen. Es liegt hier ein Verſehen unſeres Be⸗ richterſtatters vor. Mutmaßliches Wetter am Sonntag u. Mon⸗ tag. Der mitteleuropäiſche Hochdruck erhält ſich noch, wird aber andauernd von Luftwirbeln, die im Norden vorüberziehen, gefährdet. Für Sonn⸗ tag und Montag iſt deshalb fernerhin zeitweilig bedecktes, aber in der Hauptſache trockenes und wenig wärmeres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 31. Juli 1915. Selbſtmordverſuch. Aus noch unbe⸗ kannter Urſache trank in vergangener Nacht 11½ Uhr ein 24 Jahre alter lediger Schloſſer aus Erfurt im Hofe einer Wirtſchaft in der Neckar⸗ ſtadt eine giftige Flüſſigkeit. Er wurde mit dem ins Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt. Dergnügungen. * Die Palaſt⸗Lichtſpiele J 1, 6, Breiteſtraße, bringen in ihrem Freitag, 30. Juli. begonne⸗ nen neuen Spielplan ein hiſtoriſches Drama in 4 Akten, betitelt„Michael Perrin“. Ein gut gewähltes Sujet, ein meiſterhaftes Spiel der Darſteller, eine glänzende Photographie ſind die Vorzüge dieſes Films. Hieran ſchließt ſich ein komiſcher Detektiv⸗Film in 2 Akten betitelt „Auf den Spuren des Orientalen“ oder„Der Tugendbund“, eine heitere Geſchichte mit aufge⸗ bauter ſpannender Handlung. Dieſen zwei Meiſterwerken reiht ſich noch eine Kette Neu⸗ heiten an, wobei auch der Humor etwas zur Geltung kommt, um uns über die ernſte Zeit hinweg zu helfen. Letzte Meldungen. Unſere UAnterſeebseste. London, 30. Juli.(WB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Das engliſche Fiſcherfahrzeug„Houng Perey“ iſt von einem deutſchen U⸗Boot in der Nordſee ver⸗ ſenkt worden. Die Beſatzung wurde gelandet. Kopenhagen, 30. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Das Ritzauſche Büro meldet: Es iſt jetzt feſtgeſtellt, daß das Unterſeeboot, welches den deutſchen Fiſchdampfer „Senator von Beerenberg“ torpe⸗ dierte, ein engliſches war. Es rettete 16 Mann, von denen es zwei zurückbehielt, während es die übrigen an Bord des Feuerſchiffes Horn⸗ rew bringen ließ. Ein anderer deutſcher Fiſch⸗ dampfer, der zehn Mann des„Sengtor von Beerenberg“ rettete, darunter zwei Leichtver⸗ wundete, lieferte ſie gleichfalls an das Feuer⸗ ſchiff ab. Zwei oder drei Mann ſind ertrunken. Sophiſtiſche Kunſtſtücke. Wien, 30. Juli.(WTB. Nichtamtl.) „Tribuna“ vom 23. Juli behauptete, daß das bekannte Telegramm des Königs von Italien in dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Rotbuche ganz für ſich und ohne nähere Be⸗ ziehung zu dem Telegramm des Kaiſers Franz Joſef, welches es beantwortete, verzeichnet ſei. Wie alles, was bisher von italieniſcher Seite über das öſterreichiſch⸗ungariſche Rotbuch ver⸗ öffentlicht worden iſt, iſt auch dieſe Behaup⸗ tung unwahr. Nr. 41 des Rotbuches enthält nämlich das Telegramm des Kaiſers Franz Joſef, Nr. 43 das Telegramm des Königs von Italien. Die ſophiſtiſchen Kunſtſtücke, mit wel⸗ chen die„Tribuna“ das Telegramm des Königs von Italien als keinerlei Zuſage ent⸗ haltende, hinzuſtellen verſucht, verdienen keine Widerlegung. Die Erweiterung der parlamentariſchen Kontrolle in Fraukreich. Paris, 30. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Nach dem„Temps“ hat der Miniſterpräſident Vipiani den Abgeordneten aller Kammer⸗ gruppen erklärt, die Regierung ſei ent⸗ ſchloſſen, die parlamentariſche Kon⸗ trolle ſoweit als möglich zu erweitern. Die Regierung behalte ſich jedoch das Recht vor, eine vermittelnde Rolle zwiſchen den Zivilbehörden und den Militärbehörden einer⸗ ſeits und den parlamentariſchen Abordnungen andererſeits durchzuführen. Kriegsminiſter Millerand hatte eine Beſprechung mit dem hygieniſchen Ausſchuß, in deren Verlauf er er⸗ klärte, den Abgeordneten des Hygienieaus⸗ ſchuſſes würden künftig alle Erleichterungen gewährt werden, um die Organiſation und das Funktionieren aller Zweige des Sanitäts⸗ dienſtes an der Front, in der Etappenzone und in der inneren Zone zu beaufſichtigen und Hafenfahrt angeſetzt, während der mit der Zwiſt zwiſchen Millerand und dieſem Ausſchuß beigelegt iſt, wird der Ausſchuß von einer Erörterung in der Kammer abſehen. Ferner wird den Deputierten geſtattet, bei Vorzeigen einer Ausweiskarte ſich frei an allen Punkten der Armeezone, mit Ausnahme der Etappen⸗ und Militärzone zu bewegen. Der Aufruf des Papftes. Nom, 30. Juli.(WTB. Nichtanntlich) Die Morgenblätter beſchäftigen ſich mit dem Aufruf des Papftes an die kriegführenden Völker und Staatsoberhäupter. Der„Meſſa⸗ gero“ ſchreibt: Der effektive Grundirrtum des päpſtlichen Briefes liegt in der Adveſſierung. Der Brief hätte nur an die Hſterreicher und Deutſchen gerichtet werden müſſen, weil nur auf ſie die Schuld an der entehrenden Lage, in der, wie der Papſt ſagt, Europa ſich befinde, zurückfalle. Der„Meſſagero“ ſtellt feſt, daß man heute nur für oder gegen die Oſterreicher und Deutſchen ſein könne. Nun habe aber der Papſt vielmehr in homilie einen Mittelweg ein toter Buchſtabe bleibe.— Der katholiſche„Corriere'Italia“ ſchreibt: Während ein Jahr der ſchauerlichen Tragödie ſich rundet, während es ſcheint, daß der Haß immer größere Flammen ſchlägt, er⸗ tönt nur eine Stimme lauter als aller Waffen⸗ lärm, um nach Frieden zu rufen. Möge ſich der Wunſch des Papſtes erfüllen, der allen, chriſtlichen Kulturvölkern erſehnen, gleich nahe liegen muß. Der römiſche Korreſpondent der Turiner„Stampa“ ſchreibt zu dem Auf⸗ ruf des Papſtes: Die allgemein gehaltenen Ausdrücke des Friedensaufrufes zeigen, wie man ſelbſt in vatikaniſchen Kreiſen dieſer väterlichen Geſte des Papſtes nur eine rein ideelle Bedeutung beimißt. Berlin, 31. Juli.(Priv.⸗Tel.) Zu dem Friedensaufruf des Papſtes ſchreibt die „Kreuzzeitung“: Wer teilte nicht die Gefühls, die in dieſem Aufruf ſo eindringlich aus⸗ geſprochen werden. Allein erſt in den letzten Wochen noch haben zahlreiche Auslaſſungen unſerer Gegner über die Ziele, die ſie mit dieſem Kriege verfolgen, gezeigt, daß der vom Papſt angeregte Meinungsaustauſch einſt⸗ weilen zu keinem Ergebnis führen kann. So ſchmerzlich auch wir die Opfer empfinden, die die Fortſetzung des Kampfes noch koſten wird, wir müſſen ſie tragen, damit die bisherigen nicht vergebens gebracht ſind. Heimkehr von Tſingtau. Berlin, 31. Juli.(Priv,⸗Tel.) Der „Berliner Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Kopen⸗ hagen: Der däniſche Dampfer„Unfted Sta⸗ tes“, der geſtern Abend von New York hier eingetroffen iſt, hatte über hundert Deutſche, meiſt Frauen und Kinder aus Tſingtau an Bord, die nach Deutſchland weiterreiſen. * Konſtanz, 30. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Heute nachmittag traf noch ein Schweizer Sanitätszug ein, der 31 ſchwerverwun⸗ dete Deutſche, darunter vier Offtziere, brachte. Die Verwundeten wurden am Bahnhof mit Muſik empfangen und in der üblichen Weiſe bewirtet. Stadtpfarrer Zandt hielt eine herz⸗ liche Begrüßungsanſprache. Mit dem Zug .34 Uhr wurden die Verwundeten nach gbarls⸗ ruhe befördert. Paderborn, 30. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Papſt Benedikt XV, hat mit lebhafter Freude über die umfaſſende Tuätigleit der von den Biſchöfen Deutſchlands in Pabder⸗ born errichteten Auskunftsſtelle über vermißte und gefangene deutſche Krieger, dem Biſchef von Paderborn, Dr. Schulz, eine goldene Medaille mit ſeinem Bildnis und Wappen zun Geſchenk gemacht und durch den Kardknalſtaats⸗ ſekretär Gapeart mit einem Anerkennungsſchrei⸗ ben überſenden 105 ABerlin, 31. Juli.(Von u. Berl. Bur.) Der„Lokalanzeiger“ läßt ſich aus Athen mel⸗ nicht mehr vom Königeempfangen worden ſei. Stade, 30. Juli.(W7B Amtlich) Bei der Landtagserſatzwahl im Wahllreis Stadte wurde der Hofbeſitzer Ehlers aus Eſch (tonſervativ) mit 105 Stimmen gewählt. Ein Gegenkandidat war nicht aufgeſtellt Kopenhagen, 31. Juli.(Weg. Nicht⸗ ſchen von dem Dampfer„Senator von Beerenburg“ ſind heute Nachmittag vom „Horusrew“⸗Feuerſchiff durch ein deutſches Schiff abgeholt und nach Deutſchland gebracht worden. London, 31. Juli.(WTB. Nichtanntlich.) Nach einer Lloyd-Meldung iſt der belgiſche Dampfer„Prince Albert“ auf eine Mine gefahrenz; die Beſatzung wurde gerettet. Newyork, 30. Juli.(W2B. Nichtamtl) Die„Tribune“ meldet aus Waſhington; Trotz der britiſchen Blockade und der Tatſache, daß Deutſchland faktiſch von der übrigen iſoliert iſt, gelang es im Mai, Güter im Werte von 3 172 000 Dollars und einer Prüfung zu unterziehen. Da hier⸗ nach den Vereinigten Staaten zu bringen. die den Triumph der Gerechtigkeit unter den den, daß Veniſelos ſeit ſeinem Rücktritt amtlich.) Die ſchiffbrüchigen Deut 7 2 Sametag, den 31. Juli 1915. Seneral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſto Nachrichten.(Mittagblatt) Wasserverkehbr Mamnheim⸗- Rheimau. In dem soeben erschienenen Juniheft der„St a- tastis chen Mitteslungen über das Großherzogtum Baden“ veröffentlicht de CGrn. Badtsche Statistische Landesamt die Zahlen für den Wasserverkehr Mannheim-Rheinau wir gegen den Vormonaß ein weiteres Anwachsen cheses Verkkehrs ſeststellen. Erx betrug im ganzen 40 304 Tonnen gegen 479 200 f im Vormonat und 65 500 t im Mai 1914 Davon entſielen auf den Güberempfang 441 301 t(gegen 413 445 bezwi. 518 872) und auf den Güterversand 54 003 t (Segen 65 845 bezw. 116 727). Fragt man nach der Verteilung auf die ei n- zeltmen Häfen, so ist zunächst festzustellen, daß der Mannhefimer Verkehr diesmal etwas Starker gesſiegen ist, unq zwar von 288 076 t im Vormonat auf 302 445 t, während der Rheinau- hafen nur eine Steigerung von 191 214 auf 192889 t aufweist. Es darf dabei abem nicht ver- gessen werden, daß Nheinau schon seit Rngerer Zeit einen Rekordverkehr aufweist, der über das Vorjahm hinausgeht. Im Berichtsmonat Mai war der Gesamtverkehr des Rheinauhafens um 69 159 Tounen größer, vie im Mai 1914. In Mannheim blieb en dagegen um 209 44 t hinter dem glei- chen Monat des Vorjahres zurück. Die Bedeutung dieses Rückganmgs tritt jedoch Stalri Ziürüick, wem man weiter untersucht, wie der Gesamwerkehn der eimehnen Häfen Sch auf den Empfang und Versand perteift. Wir müssen mmer wieder betonen, daß die Bedeutung unseren Hafen im Güterempfang ruht. In Mannheim entfieben nun im Berichtsmofat von dem Gesamt- unsazZ vom 302 445 t auf den Giiterempiang ganze 283 881 t, waährend auf den Versand nur 48 564 t men. Auch in Rheinau kamen von den 192850 t game 187 420 t auf den Güterempfang, Während nunm 5 439 t den Hafen verließen. Unsere nachstetrenden Tabelhen geben ein an- schauiches Bild dieser Entwickelung: I. Gesamtverkehr ſn Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1975 191⁴ 1975 1914 1915 1914 januar 341411 289 459 71 780 82 417 413 191 341 970 Febeuar 387 851 400 172 88 988 111 42 445881 901 884 Här:- 420 632 8 1 Apfil 413445 Mal 4⁴¹ 30¹ Junl Jult August Soptember Oktober Rovember 8 Dezember 329 962 79 2⁴8 400 20 Lusammen 5 641 783 1 103 307 6 745 070 H. Mannheim(üm Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1915 1814 1815 1914 1915 1814 lanuar 189 084 212 ba7 64 9015 77251 202 089 289 291 Februar 203 307 392 6903 83344 100 872 250 751 43 373 März 28 550 889 841 88 574 127 834 287121 517775 Aprit 225 81 4ſ6 282 62736 117 884 283070 533 838 Nal 253881 399 808 48 584 112 091 302 445 571 899 juni 472 777 110 214 562 991 Jull 408 74³ 113 398 500 139 August 215 267 25 830 241 123 September 2³8 25 50 30⁴ 918 Oktober 241 374 71 328 312 702 Hovember 211 209 68 123 279 419 Dezembor 185 713 74 829 260 342 Lusammen 3570 101 1 0⁴7 720 4917 910 IIHI. Rheinnu(in Tonnen) Empfang Vorsand Zusammen 191⁵ 1914 191⁵ 1914 1915 1914 Januar 143 527 47 422 7765 5 168 151092 52 585 Fehruar 152 143 107 309 3640 10 840 185 703 118 209 Hürz 200 081 113 140 4375 5 339 204 489 123 468 Apell 188 104 139 325 3110 4081 191 214 143 608 Mal 187 0 119 004 5 439 4638 192 859 123 700 Juni 201 765 3427 203 212 zun 189 250 6 883 138 242 August 114 738 1477 116 215 Seßpiomber 182 529 30⁰⁰ 10³ 520 Oktober 25 023 2 83 228 982 Hovember 161 478 3 176 184 984 Dezember 144 239 4 619 149 388 Zusammen I 711 35 55 579 7 87% 160 Im einzelnen hat Mannheim im Mai d. J. bezw. inm Mai 1914 empfangen: Rlein zu Berg 223 182(342 700 t, Rhein zu Tal 2534 ls) t Neclar zu Tal 28 165(29 391) t: da- gegen versandt: Nliein zu Berg 3 706(19 030) t. Rhein zu Tal 43 980(85 734 und Neckar zu Berg 878(7 327) t. Im Rheinauhafen wurden Rlieln zu Berg 186 670(118 693) t unck Rlrein zu Tal 750(370) f empfangen; dagegen versandt Rhein zu Berg 368(1 910) t und Rhein zu Tal 5 071(2 720) t. Die angegebenen Zahlen enthalten genäß Be⸗ Schluß dep Reichskonferenz betr, die Abänderung der Binmenschiffahrtsstatistic vom 6. Juni 1913 den Ueberschlagsverkehr von Hauptschift zu Hauptschill. Fimamzen. Die lanzende finanzielle Rüstung der Lentralmächte. Berlin, 31. Juli.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Budapest wird gemeldet: Staatssekretär Helfferichk äußerte sich in einer Unterredung „ mit einem Berichterstatter des Pester Lloyds u. a. wie folgt: Unsere finanzielle Rüstung ist nach Ablau des ersten Kriegsſahrs ungeschwWächt. Alles Gald, welches der Krieg erfordert, wird aulgebracht, ohne zu verzweifelten Kunstmiſteln Sreien an müssen, wie andere Staaten. Die 3. 121 e 1 Kriegsanleihe, welehe im Laufe des September kommt, wird abermals ein Erfolg werden. Ich gratuliere der öSsterreichischunga- rischen Monarchie zu dem Erfolge ihrer Anleihepolitik. Sie hatte bisher durch ihre langfristigen Kriegsanleihen zusammen mehr als 7 Milliarden un Mmat Mai d. J. Erfreuficherweise können F55 ist ebensoviel wie alles, was Frankreich bis- her durch seine langfristigen Obligationen und seine kurzfristigen Bons der Nationalen Verteidi- gung kzusammengebracht hat. Au langfristigen Kriegsanleiben hat das reiche Frankreich bisher im ganzen 2300 Millionen Franken begeben und davon 700 Millionen im Austausch gegen die ver- unglückte Anleihe vom Juni 1914, bleiben also netto 1600 Millionen Franken. Die Leistung der Donaumonarchie auf dem Gebiet der langfristigen Anleihen ist fünfmalso groß. Die Berechnung der englischen Kriegs- kosten auf 3 Millionen Pfund pro Tag ist be⸗ reits überholt. Asquithi hat vor einigen Tagen im Unterhause Ziffern gesagt, welche auf eine Tages- ausgabe von 3,.2 Millioenen Pfund schließen lassen. Iech sehe diese Entwiellung nicht ungern, denn ich hkabe für mein Vaterland nicht den Ehr- geiz, England in bezug auf die Kriegskosten den ersten Platz streitig machen zu wolleñ. Die Wariser Anleike. Laut„Journal“ vom 26. 7. werden 83 Millio. nem Scha tzbons der Stadt Paris von 24. 7. ab aulsgegeben um dem augenblicklickeen Mange! iukolge des Wiegfalls vieſer Einnahmen abzu⸗ helfen. Die Ausgabezeit ist unbeschränkt, der Kleinste Abschmitt beträgt 100 Frs. Die Bons lau- den ein halbes Jahr mit 5,5 Prozent oder ein ganzes Jahr mit 5,5 Prozent Zinsen, sind frei Von allen Abgaben, geben Vorzugsrecht auf den Bezug eimer von ihrem Ablauf etwa aufgelegten Anleihe der Stadt und werden daumm mit Pari, Zifzliglich aufgelaufenen Linsen, in Zahlung ge⸗ nonnmnen. Die Stadt war ermächtigt worden, 120 Milhionen aufzulegen, von denen der Staat 37 Mäplionem gezeichnet hat, so daß für das Pub- Hicum 83 Milhonen bleiben. 2 Malllardem frannbsischer Stenatsschatz- scheime. WIB Lyon, 80. Jull.(ichtantich.)„Lyon Republicain“ meldet aus Paris: Die Nammer hat gestern einen Gesetzesantrag angenommen auf Erhöhung des Ausgabebetrags der Staatsschatzscheine für die Landesver- teidigung auf 7 Milkarden. Wochenauswrels der Bank von Frank⸗ reich vom 29. Juli. Frangs ogen dle Norw. Barvorrat In dolili 4 00 ½ 178838000 Barvorrat in Siſber 366 019000 5671000 guthsben im Auslanedd 993217000— 18485 000 Weohsel, vom Roratorlum niodt betroffensgns 209 687 00%0— 27 509 000 Jestundete Wechsel 2140 169 000— 22712009 Vorschuss auf Wortpaplere 590 983000— 9575 000 Kriegevorsohüsse an den Stagt 6300 000 000 unveräng, Vorsohüsge an Verbündete 870 Oο οο,ſ ñ= 20 000 000 Notenumsurk 5 12592 529 000— 79743 000 Staatsguthaboen 22159700— 28124 000 Privatguthaben 2379898000— 4428 000 Wochenausweis der Rank von England vom 29,. Inli. in Ffund Sterling. .000— 1728 Totaſreserve JF 9⁰0⁰ Notenumsaue 89.531000— 243.000 Barvorraaleete„„ 60.905,%ͥ— 1400,000 FPoptefeuiſte—— Erivatgutfſabenn 95.540,000— 39 080.000 Staatsschatzguthgben 177.888,090 43 66.410,000 Hotenreserre.859.000 1724.000 Reglerungssloherkeſten 88.158.000 unveränd. Prozenwerhälinis der Reserven zu den Passven 16,80% gegen 18,09 in ger Vorwoche, Clearingbouse-Umsats 333 Mlillen, gehen dſe glelohe Woche des voßigen jahres 4 Mlllionen Ahnahme. Amsterdamer Hübkitenbörse. AnSTERUDUAM, 30. Jull,(Fondsbörse.] Tendenz: fluhlg. 80. 29. 39. 29. 5% Niedid. 191½ 101½ South. Pao. 64¼ 85.— 3⁰% 2 75— 75¹⁰5 South. Rall, 12.½ 135%⁶ Kal, Peir. 6, 511I— 503— Unlon Pas. 128½ 127% NRüf.-Ind. k.— 178— Amalgam. 72ʃf 7202 Atohlson 99— 100* Steelss 65ʃ% Rook Isld. 8 51 Fariser Eflektenbörse, P A f8, 80, jull 1916.(Kassa-Narkt.) 30. 29. 30. 29. 3% Französ, fente 68.— 99.— Maltzeff-Fabrlken. 395 40 4% Spanlor Aussere 95.— ,85 Le Haphte— 3J00 5% Hussen v. 1909 87 U5 87/½86 Toulaa N 1927 10.83 30% Russen v. 1698—.———KRle kinto 3% Türkenn 8 40 61.15J Cape Oopper Banque de Parſjs 669 885 Ohina öner Orsdit Lyongals, 1008 10 0 Ua Coppor. 8 Union Färislenne 323 530 Tharsſjss Suez-Kanal,. 39.0 39,90e Beeres Ahomsen fauston, 5i0 51/3Lena Koldfſfęlds BAKu„„ ersfontain.. 70.75 BErlanses 290 280 Fandmines Lianosoftf 270 275 Wechselauf london Newsorker Ellektenbörse. Newyork, 29. Juli.(WIB.) Die Börse verkehrte bei Beginſ in sclir lebhaltein, zeitweise WIId erregiem Geschäft in ausgesprocien ſester Haltubg, das sich besonders auf industrielle Spe: lalpapiere bezog. Hierbei wurden in Aktien der Zelillehem Steel, General Electrie unck in Stahl⸗ trusts neue Höchstkurse erzielt. Auch Eisenbahn⸗ Werte unck die Aktien der Eisenbahubedarfsgesell- schaften waren sehr lebhaft begehrt, Erstere auf günstigere Ernteaussichten, leiztere im Zusam. Hienhafig aut große Bestellungen aul Wagen und Lokomoliven. Die rasche Aufwärtsbewegung der Kurse brach spaterhin plötzlich zusammes, als seitens der Banken die Darlehen zurüchgefordert 1 besserungen ging wieder verloren. Am Schluß der Börse War die Haltung unsicher. Beihlenem Steels, die bis Dollar 275 gestiegen Waren, be⸗ Haupteten schließlich die Besserung von Pollar .—, die Eisenbahnwerte der Miiwalkee Slares Waren Dollar 1 niedriger, wegen der Ermäßigung der Halbiahrsdividende um ein Achtel. Kupfer⸗ werte Waren um 1 17 höher. Aktienumeatz 1301 000 Stücke N HEWVORK, 29. Jufl, Devlseumnarkt) 2. 2. Tendenr für gelgdgnggn.„.„„ Stoetig stetig deid auf 21 Stunden(Durohsohnlttsrate). 1¾.4 Qeld letztes Darleben 3 2 2— Slohtweohsel Berlin„ 81.% Slohtwechsel Farlis„„6„„„„54—.86.— Weonhsel auf Lendon(80 Tage)ꝛ: 47125.71.75 Weohsel auf London(Oable Transfers).78.75.77. Silder Sulſoe-s 46.7% 47—. MEWVORK, 29. Jull.(GSends- und Aktlenqůmarkt.) 29, 28. Aloh. Top. Santa f& NMissour. OCans. pr. 14— 14— 4% oonu. Bonds—= 10i%, Aissaurt Babllles.%½ 1 Balt. Ohlio 4½% Bds. 28¼ 987% Nat. Rallw. of Mex., 4½%¼ Ches. Ohio%½ B8s. ½ 72% ner Vork Contr. o. 8% 862 lorth. Pao. 3%½ 65 d0. Ont West.—— 27¼ North. Pa Rorfolk& WMWest. o. 105— 105— Northern Paolfio o. 105 ½ 105¼ 585 Fennsylvania oom. 103— 107% 0. pr. 4 f1· 68% Beading com, 146% 146½% St. Louls S. F. 5 8d.%½ 4% Ohioage Rook ls- South. Fsoiflo o 4 land Pablf. Raltw. 11%8 12/ 1929 /⁰/ 50%¼ 904¼ Book Island oom.„ Union Paolfio 1 st. Chlo, Rook Islforri, ½% ½ At. 19474 Bonds. 89— 88%/ Southern Pabfflo. 87/ 88½ Unfted States 2808s.—— 97— Soutk. Rallw. oom. 13½ 13½ Unſteg States Stoel South. Ballw. pref. 45— 43½ Corp. 5% Bonds—— 102½ Unfon Paolflo.. 128½ 128— Atoh. Top. Santa Fe Unlon Paoltio prel. 80% 80½ 101% 10½ Mabash pref.. 2 do. prefl..—— 87½ estHaryland oom 23% 22 Ballimore and nio 81¾ 31% Amalgam, Copp. o. 22% 7½½ Canada Faolflo 44% 44% Amerlo. Can oom. 53%½ 39% Ohes.& Ohle 40% 40½% do. Uo, pref. 108.— 105 ½8 Chio, lle.St.Paul. 62— 88— Amerie, Lobom. o. 53% 82% Denver& Rlo Gr. J— 2— Amer.Smelt. KRef.o. 78¾ 78/ Erie ooOm. 26/% 2/ do, Sugar tef. o. 113.— 108% Erie Ist prel. 40% 40% Anao. Copp. Ain. o. 67/. 67% Erle 2nd pref.— 31— Bethlenhem Steel. 262— 254.— Great North. pref. 117¼ 117— Central teather. 41¼ Gr. Rortn. Ore Cert. 4/ 39% Consoligsted das 128½ 128— lilinols Centr. oom. 101— 101— General kleotr. 0. 123.— 175 interhorgh. Hetrop. 20% 20¾æ Mezie. Pefrolsum%½ 78 —„ pr.—— 13—Natonal tead 63— 780 Kansas Oity and Unſt.Stat.Steels, 67— 68ö Soutbern— 22.½ Unit.Stat. Steels pr. 112½ 112 do. pref..— 55— Otah Copper oom. 68% 654 Lehigh Valley gom. 142— 142½ Virgin, Car. Chem. o. 33— 31¾ Toulsv. u. MashY. 111— 110%½ Sesrengebuck oom. 148½ 447. Hlesour. Cans. oom. 5½ ö5— tnede aräct urde. Sülldeutsche Lederwerke.., St. Iung⸗ erk. Wie der Geschäftsbericht ausführt, trat im Berichtsjahr 1914/5 infolge des ganz außerordentlichen Lederbedarfes fir Militär- Zwechke eine ungeahmte Belebung des Geschäfts- verlchrs ein. Die Gesellschaft bonnte ihre Um⸗ Sätze nicht unwesentlich erhöhen, namentlich, nachdem sie die Herstellung von Leder für den Heeresbedarf aufgenommen katte. Aus der Auf⸗ Würtsbewegung der Preise kounte sie bei ihren Ziemlich belangreichen Vorräten guten Nutzen Ziellen. Daher könme auf ein befriedigendes Er- gebnis gerechnet werden. Nach der Gewiun- nud Verlustrech-⸗ uung ist ein Fabrikationsüberschuß von Mark 521 248(173 443) erzielt wordden, Wozu noch ein Gewinmvortrag von M. 27 230(11 171) kommt. Andlererseits erforderten Handlungsunktosten M. 69 117(43 220), Steuern und Versicherungen M. 15 947(6108), Zinsen und Previsionen Mark 11378(57 287 und Ausbesserungen M. 15 94. (0 168). Nach Abschreibungen don M. 10510 (11387/) verbleibt enm Reingewinmn won Mart 430 112 G1 94% zu folgender Verwendurg: als 10prozentige(i. V. 0 Prozent) Divi- dende kommen M. 100 000 zur Verteihing, die Satzungs-e und vertragsmähigen Gewinmanteile be. tragen M. 47 480(i. V.), die Belohnungen Mark 3 000(2 000); der Rlicklage werden im gamzen M. 97961(i. V. 2039 zur Disposition) überwie- sen, wodureh derselbe die gesetzliche Höhe von 10 Prozent des Alatienapitals erreicht. An Son- derabschreibungen werden M. 77 927(609) vor- geschlagen, für dieg Talonsteuer wederum Mark 5 000 zurückgestellt, einem Erneuerungsbestand M. 30 000 und einer Somclerrücklage zur Verfü⸗ gung des Aufsichtsrats ebenfalls M. 30 000 über⸗ Wiesen. Im Vorjahre Wwurden bekanntlieh einer Rülcldlage füüir Allsstände M. 15 000 übertragen. Der Rest von M. 38 743(27 236) gelangt zum Vortrag auf neue Reehmung. Bochumer Verein für Bergbau und Hättenbetrieh. Der Abschluß des Bochumer Vereins für Berg- baul und Gagstahlfabrikation für das abgelaufene eschäftsjahr weist einen Rohgewinn von 11% Millionen Mark auf. Zu gewönlichen Abschrei- bungen werden 3½½ Millionen Mark verwandt, ferner eine Million auf die ausländiscen Exz- gruben abgeschrieben, so daß ein Reingewinn von%/ Millionem Mark verbleibt, Der Verwal⸗ tungsrat wir der Generawersammlung nach der üblichen Zuweisung an die Pensionskasse die Verteilung einer Dlwidende von 14 Prozent und ſerner als Verstärleung der Bacare-Gedächtnie- stiftung zu Unterstiſtzungszwecken flir clie Kriegshiinterbliebenen die Ueberweisung von%6 Milhlonen Mark vorschlagen. Autlösung der Deutsehen Bromkenven-⸗ tion. Wie ums aus Halle gemeldet wird, wird die Auflösung der deutschen Bromkonvention mit so- fortiger Wärkung vom Amisgericht in Beraburg Veröftentlicht. Liquidator der Gesellschaft, welche ursprünglich bis 31. Dezember d. J. bs⸗ Schlosseri! War, ist Kaufmann Wälly Marwitz in Leopoldshall. Die Verminderung der italienischen Austuhr. Laut„Giornale cbltalia“ vom 27. 7. veröffent⸗ licht jetzt das Amt für Zollverträge und Zollge⸗ Setzgebung die Werte des italienischen Außen⸗ haudels im Monat jJuni 1915. Die Einfuhr betrug 345 902 000 Lime, was ge⸗ genüber der vom Jjuni 1914 nur eine ganz ge⸗ einge Verminderung um 2920000 Lire kedeutete. wurdlen, umd der größte eil der erzielten Kurs. Die Ausfuhr wird dagegen auf 172 478 000 Lire aagegeben, was gegenüder der von Juni 1914 eine Verminderung um 57 869 000 Lire ausmacht. Wgrehmärbee. Nerliner Getreidemerkt WIB. Benlin, 30. Juli.(Nichtamtlich er- nüttelte Preise). Frühmarkt: Runder Mais Marte 619—628, Mittelware M. 540—610, Perhnais 619 bis 683, ausländische Gerste M. 780, ausländische Weirenkleie M. 58.—, vollwertige RNübenscaitzel M. 40.—, Wicken M. 588—016, Strohmehli Mari Berlin, 30. Juli.(WIB.) Am Qetreidemarikt stand heute ausländische Gerste im Vordergrund des Interesses. Die Tendenz war fest, besonders für lieferbare Ware, von der nur sehr wenig am Markt war. Das Geschäft gestaltete sich Hemſich lebhaft, dagegen blieb Lokoware im affgemeinen wenig beachtet. Die Tendenz für Mais war stetig. Der Verkehr lebhaft. Das Angebot in rollender Ware war cher etwas größer und es bestand wenig Kauflust, da eine Ermäßigung der For⸗ derungen nicht zu verzeichnen wWar. Am Pfatz- geschäft dagegen war Preisrückgang von M.—2 zu verzeichnen. Mais war bei lebhaftem Oeschäft um M.—2 höher. Die anderen Futtermittel waren unverändert. Amsterdamer Warenmarxt. AnSsTERDA AM, 30. Juft. kSohluskurse- 15 2. RUB6Il, Loke 72 7 Aug.——— Lekasl, 10K0 20. f Aug. 38.% 83.— per Soptemder 38. 7½% 2* Amsterdam, 80. Jufl. kaftee, stetig Loke 88.— Semntes per Sopt. 42½%½% per Dez. 42.%, per Kärz 41.¼. Lomndoner Metallmarkt. London, 29. Jull. Kupfer: kassa 71.% 3 Henate 72 Elektro per Kasse 67 ½, 8 Honate, Besi-Seiekted p. Kasse —„ 3 Nonate——. lnn per Kasaa: 138,%, Ronat Sogpthr. 188,/, Blel loke Sept. per Kassa 23.½, Zink: per Kasss 102,— spütere Llsferungen 85.—. Antimon—— Uueoksliber—-72 Alaszower Rohelsenmarkt. Glaszev, 29. lull. Robelsen. per Casen%, ber 7 Honat 66/8, per 3 Bonat—.—. NMew.lorker Warennrkht. Newyork, 20. Juli.(WIB. Der Weizen. marlet war durchweg willig im Einclang mit dem Chlcagoer Markt. Baumwolle war zu Beginn fester auf er- mutigenden Handel des Ausndes, auf die Fes- tigleit der Wallstreet, Kiufe New Orleams sowie auf die Anteündigung ungünstiger Wittenung. Im späterem Verlauſe gaben die Preise wieder nach auf Verkäufe des Auslandes, der Lokohändler und New Orleans Schluß kaum behauptet.— Der Kaffeemarkt war zu Beginn fester auf Kiufe der Händber und des Auskandes. Lebztie Mandelsnachriesstee. E Berlin, 31. Jul.(Von uns. Berl. Büro) Aus Stuttgant wird gemeldet: Der Neinge⸗ winn der Uhrenfabrik Gebrüder fung⸗ uans betrug 1 136 197.— M. gegen 1057 789.— Mark im Vöorjahre. Die Dividende beträgt 8 Proent. EAthen, 31½ Juk. Von uns. Beri. Büro) Nach amtlichen Mittenlungen wird die diesi rige Korinthen„ Ernte au etwa 60 000 Tonnen geschätzt. Vohersgelsche Schlffs-Telegramme Mollande Amerika- Linle Reoterdam. Newyyorle 20. Juli. Der Danpser„Noor- damé, am 17. juſi von Rotterdam, ist heute Vormittag augekommen. Mitgeteilt dureh die Generalagentur Gundlaeh & Bärenklau Nachf., Mannheim. Tel. No. 7218. Sehlfferhörse zu Dulsburg-Ruhrort. Dulsburg-Rubrort, 30, Juſl. Camtilobe fotlerung en m NHark für dle Tonne). Berhnfahrtfrachteg; naeh Coblenz —.—, St. Goar—, Blngen=, Malnz-Gustavsburg.,80, Malnpktze bis Frankfurt à. N. 0,90, Rannheim 0,80, Karleruhe 0,95, Leuterdurg 1,05, Steabburg l. E. 10.— Sehlergtehne nach Coblenz—.—, St. Goar 0,550,00, Bingen 0,00.—0,00, Malnz- Gustaveburg 0,80-0,00, Nafnpiatze bis Frankfurt 8. M. 0,00—00, Nannheim 0,80—0,00, Karlsrune 0,00, Eauterburg 0,00, Stradbnag I. Ela 0,00. Taffrachten(fur Kahlenladunzen] Me;: Hel 2,15-.20, Arnhelm.00.0,0, Utrecht.00-.00—, Gouda.00, Leiden 0,0½, Sohledam.00—.00. 8Gravenhage.00, Zesland.48. Zeven- nargen 0,00.—, Dosshurg.00—0,00, Eangstrast.00, Friesl and .00-.00 Brüsseſ.00, Rotterdam.00—0,00. Leerdam 0/00. SBosch.00—.00. Broda 000. Amstertam.20. Wasserwärme des Rheins am 61. Juli 15., 190. Mitgeteilt von Leopold Sänger. —...———— ũk——'—''.'.— Wasserstandsbeobachtungen im Menat juli. Pegelstatien vom Datum „ Fheln 26. 27. J 20. 20, 20. l. Ien Hüningent).. 401.89.08.20 3.95 abende g ur Kehi 340 355 30 88.7.0 aohm. 2 Uhr Haxau..21 32 3½21.28.50.45 Nachm. 2 Ubr Mannheim.9.43.50.51.6.80 Worgens 7 Uhr Mainz.½% 12 27 775.65 Feg, 12 Unr Kaub.48.64 5.77 22 Vorm. 2 Ur 27 2 237 250 22 nachm, 2 Uur vom Neckar: Mannneim 0 4⸗ Vorm. 7 Her Hellbronn 1% deee, 950.50 0% Vorm. 7 Ubr ) WIngstill, Hefter 105. Witterungsbechachtungen d. wetgorol. Statton Menskein 81 283 32 datum zelt 505 283 7160 2— 325 30. Jull Horgens 70 756.5 144 12 Attags 25 750.5 21.4 12 30. Abends 9 787½½ Is Mls 31. Juli Rorgens 70 75.4 112 Still 14 Höohste Temperatur den 30. jull 21,8˙. vom 30.—31, Jult 9,30, —— Tlofste Temperatur Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feullleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; kür den Inseratenteil u. Geschäftliches; Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. 5. H. Direktor: Ernst Müller. ——— e e General⸗Anzeiger ſſſadanaa i in Herren- und ITnaben-Nleidung zu bedeutend herabgesetzten Preisen. Beachten Sie unsere in unseren Schaufenstern Diese Geſegenheit dauert nur kurze Zeit. Obpi MANNHEIMM Q 1, Herren- Knaben- und Sport-Kleidung. bale Mannheim. Vorbereitungskurſe zu Meiſterprüfungen. 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Seneral⸗Auzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 31. Juli 1815. Roſengarten Maunheim Geſamt⸗Gaſtfpiele von Mitgliedern des Neuen Theaters i. Frankfurt a. M. Leit. Dr. Haunns Schindler Samstag, den 31. Juli 1915 Zum erſten Male: 1 7 1 Ein Tag im Paradies Muſtkaliſche Poſſe von Leo Stein und Bela Jenbach. Muſik von Edmund Eufler.— Spielleitung: Hanns Schindler.— Muſikaliſche Leitung: Artur Holde. Kaſſeneröffnung%½ uhr Anfang 3½ Uuhr Ende 10½ Uhr. 4892 Sonntag, den 1. Auguſt 1915 Rum zweiten Male: Lin Tag im Paradies Roſengarten. Maunhein Geſamt⸗Gaſtſpiele v. Mitgliedern des Reuen Theaters in Frankfurt a. M.(Leitung Dr. Hanns Schindler!. Als Volksvorſtellung zum Einheitspreis von eee eeee —— N 2 40 Pfg. für den Platz kommt am Montag, den Auguſt 1915, abends 8¼ Uhr 4888 „Das Familienkind“ Schwank in 3 Akten von Fritz Friedmann⸗Frederich zur Aufführung. Die Karten kommen am Samstag, den 31. Inli, vormittags von 11—1 Uhr, am Sonntag, den 1. Auguſt, vormittags von 11—1 Uhr und nachmittags von—5 Uhr und am Montag, den 2. Auguſt vormittags von 11—1 Uhr und abends vor Beginn der Vorſtellung an der Kaſſe im Roſengarten zum Verkauf. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind nur hieſige Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere Angeſtellte berechtigt. Mannheim, den 26. Juli 1915. Noſengartenkommiſſion: Dr. Finter. Schweigert. Friedrichspark. Sonntag, 1. Auguſt 20 Pfg.⸗Tag nachmittags ½—½7 n. abends—11 Uhr der Kapelle Petermann. Samstag, 31, Juli 1915 * Atemraubende Spannung! 2 Ausserdem: Der ſesselnde Spieſplan Mittwoch: Vollstängig 1 neues Programm! 8 Herlers Buqhanuͤlung Gegenũber der Jugenienrſchule eranſtehit ihtie Moderne Geihbibliothel. für tãgliq; auò MN. 1. monatliqi, fur tuglic Banò M,.— führliqi. Julius Site Hammer Zigarren-Spezial- und Versandgeschüft , 1 MANNE Tel. 8431 5584 unter Garantie⸗ Maſſagen, Hand⸗ u. Fußpflege in u. außer d. Hauſe Verbeſſerung von Geſichts⸗ u. 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JJ'Es beichten auch die Erſtkommunikanten).— ½8 Uhr 0 Salve und Andacht für Heer und Vaterland. EEETT————..—— Freiteligiiſe Gemeinde Mannheim. Außerordeutliche Gemeinde⸗ Verſammlung. hein⸗ cessisches Sonutag, 1. Aug, 1915, 11¼ Uhr vorm. in der Aula d. Realgymnaſiums (Nach der Sonntagsfeier) Tagesordnung: Aenderung eines Para⸗ Buttef⸗- Haus 97 Inhaber:„Franz Hagel] graphen im Anſtellungs⸗ 6 9 5 vertrage eee 90 Rur Mitglieder haben 90* J64. 7398. Zutritt. 52822 0 Spezialgeschäft Der Vorſtand. * kür Lieferung täglich ſrisch gewonnener IAkteinster Zutter, frischer Trink-Eler und Verwechseln Sie nichtll! οοο⁰οο%%ë Kohlenhandlung 887 Inhaber: HEINRICH GLOCK Kontor] 7, 19 Sorten Brennmaterial. Fernsprecher Nr. 1815. Wilhelm Meuthen Nachf. SPEZIALITAT: Braunkohlen-Brikets, Nußkohilen, Anthracit, Koßs aller Art, Bündelholz, sowie alle andere Honig. 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UYremacRger MAAMBEM 36 1, 3. einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwast etwa erſchiene⸗ ner Bieter oder deren be⸗ vollmächtigte Bertreter er⸗ folgt. Angebissvordrucke ſind im Bauböro der K 2⸗ Schule kuſtenlos erhält⸗ lich, woſefbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, 28.Fuli 1915 Städt. Hochbauamt;: Perrey. 4893 Memdhesen 39977 85 4 Neformhosen Ttürmnhesen Untertalllen 7, 18, Hoſdsldergerstb. eine Preppe im RSfermRaus Cauen-Bedteniug 5 578 Bekanntmachung. Die Aufnahme von Schulanfängern in die Privatſchule Schwarz betreſſend. Die Anmeldungen der Knaben und Mädchen, welche die Vorſchule Schwarz beſuchen ſollen, können bis 26, Auguſt ſchriftlich, ab 26. Auguſt münbdlich täglich zwiſchen 11—12 in M 3, 10 erfolgen. Die Vorſchule hat die Aufgabe, die Kinder, die ſpäter in ein Gymnaſtum, Realgymnaſium, Oberreal⸗ ſchule oder in eine ſonſtige höhere priygte oder ſtaatliche Schule eintreten wollen für dieſe Aufnahme norzubereiten. Die Aufnahme erfolgt für Kinder, die bis zum 31. Dezember dieſes Jahres 6 Jahr alt werden. 42083 Die Aunſtalt iſt eine Privatſchule und unterſteht! der ſtaatlichen Aufſicht gemäß der Privatſchulgeſetz⸗ gebung vom 7. 7. 1910. Der Unterricht liegt ſtets am Vormittag. Die Nachmittage ſind regelmäßig frei. Elternwünſche werden nach Tunlichkeit berückſichtigt. Proſpekte ſtehen zur eee Das Schuljahr beginnt Mitte September. Mannheim, den 28. Juli 1915. Die Schulleitung: Müller, Dr. Seßler. fedl-Lerlasbtat Fraukantha rat) gegr. 1868— BKIL. Realsschule— Pensionat. Dio Abgangszeugn, berecht, z, elng.⸗kreiw. Militär- dienst u. 2z. UJebertritt in die 7. Kl.(Obersek.) Das gemüt- lohste und Aur fur Erwachsong! Aeußerst angen Eiu meuer Beweis für unsere Leistungsfähigkeit neues, aus den gediegensten Sujets zusammen- haquemste Theater Mannhelms peratur. gestelltes bildet unser Programm vom 31, ds. bis 3. August Aur for Exwaohsone! 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