Abeusement: 70 Piigatlich. Shringerlohn 30 Pfarch die oſt inkl. Poſtauffchlk.5 42 Sre Guartel. Einzel Pfg. IInſerate: Rolonel⸗uf0 Pfg. Reklame⸗Seile„0 Ick. Täglich 2 Awaden(außeisonn Schluß der Inſeraten⸗Aännahme für Amtliches Urkündigungsbl Unterhaltungblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Ma Beillagen Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt att für den kimtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für CLiteratur und wiſſenſchaft; unheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. nachmittags 5 Uhr „Seneral⸗Anzelger manndeier!“ Lelephon⸗Mummern: Virektion und Buchhaltung 14% Buchdruck⸗Abteilung... 311 . Redaktionnnͤ 22 1055 Exped. u. Verlagsbuchndlg. 2 Eigenes Redaßtionsburean in Berſin Maunhei m, Mittwoch, I. 7F7CCCCTTCCC Oktober 1913. 2 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee mittagsblatt.) — Die heuti Mittagsansgae umſaßzt — 5 Tlegramme. Kurmzeichen. Ein weiter polftiſcher Mord in Indien. OLonds, 1. Okt.(Von unſ. Lmd. Bur.) Aus Kalkuttevird gemeldet, daß ſieben die Kunde von einem neuen politiſchen Morde komme. In ſyhmenasbingh in Süd⸗Bengalen wurde der Rlizei⸗Inſpektor Bankim Cgomwöry, er früher ii Deccar war, durch eine gegen ihn eſchleudertehombe getätet. Er war auf der Stelle tat ut bis jetzt iſt es nicht gelungen, der Mörder habift zu werden. Die Polizei iſt ſehr Lieunruhigt, aß dieſer zweite politiſche Matd em vorgeſtgen in Kalkutta, dem bekanntlich Polizeief zum Opfer fiel, ſo raſch auf dem ze folgte Dazu wird noch berichtet, daß auf em Platze o bieſer Polizeichef von den Kugeln ſein Mörder getötet wurbe, ſich etrm %e Menßpen beſfunden hatten. Trotzbem gelang es in Berbrecheen, zü entigmmen man als eiſehr bedenkliches Zerche ſieht. Die eutigen Morgenblätter geben der Befürchtun Ausdruck, daß über Indien wie⸗ 4 ſchwre politiſche Zeiten kommen „ was'it. ſt Ant⸗Das Abenkeuer eines deutſchen Fliegerofftziers Der Erinder des Pieſelmotors plölich verſchwunden. SOSson on, 1. ODrt.(Bon unſ. Lond. Bur.) Die„Dail Mall“ erfährt, daß Dr. Rudolf Dieſel, der Erfinder der Dieſelmotore, auf kiner Reiſ von Antwerpen nach London ver⸗ undent. Er verließ Antwerpen am Mon⸗ g, um uch London zu fahren, wo eine Gene⸗ der Dieſel⸗Geſellſchaft ſtatt⸗ finden ſolle. Dr. Dieſel begab ſich am Mentag bend an Bord des Dampfers„Dresden“ zu⸗ Fammen ut einem anderen Direktor der Gefell⸗ (ſchaſt, einut Herrn Carels. Als der Dampfer un geſteu morgen in Harwich ankam, bemerkte daß Dieſel fehlte. Eine Unterſuchung er Kanine ergab, daß ber Vermißte ſein ger ucht aufgeſucht hatte, ubſchon bereits 8 fär las Zubettegehen hergerichtet war. Die reunde dieſels nehmen an, daß dieſer ſich noch uf das Jeeck begeben hatte, um etwas friſche Luft ſchäpfen und dabei ins Meer geſtürzt wozu jedach bemerkt werden muß, daß wäh⸗ bend der Macht niemand au Bord ein verdäch⸗ tiges Ge äuſch gehört hatte. Dr. Dieſel war bochgradig nervös, er litt an Schlaf⸗ tofigkeßt und quälenden Kopfſchmerzen. Eim folgenſchweres Eiſenbahnunglück. „1. Okt. Ein folgenſchweres Eiſen⸗ nunglüick erreignete ſich heute nacht auf der „Blonn-Köln der Rheinuferbahn in un⸗ r Nähe der Station Bonn⸗Ellerſtraße. 2 Uhr von Köln abfahrende und aus en beſtehende Schnellzug, um 12 Uhr 40 Min. in Bonn Eller⸗ ifft, konnte aus bisher unbekannten vor der Station nicht zum Halten ge⸗ 0 den. Der Zug fuhr in voller rt durch die Station und geriet an ſcharfen Kurve ins Schleudern. Die den von den Rädergeſtellen abge⸗ um. Von etwa 15 Per⸗ beiden Wagen befanden, tötet und neun keils alverfammlung der fahr⸗ Ud ſchlugen ich d dem Aufkommen der drei Schwerverletzten wird gezweifelt. Der Führer, der unverletzt geblieben iſt, gibt an, auf der Fahrt ohnmächtig ge⸗ „worden und daher nicht in der Lage geweſen zu ſein, zu bremſen. Das Nähere muß die Unter⸗ ſuchung ergeben. Der Materialſchaden iſt be⸗ deutend. Vor etwa drei Jahren ereignete ſich an der gleichen Stelle ein Unglück, bei dem meh⸗ rere Perſonen ſchwer verletzt wurden. Furchtbares Unwetter am Boſporus. Berlin, 1, Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Ein furcht⸗ bares Unwetter hat am oberen Boſporus und am goldenen Horn große Verwüſtungen angerichtet. In Eyab am goldenen Horn ſtürzte eine Ziegelei ein, in der 250 Arbeiter beſchäftigt waren. Nur die Hälfte der Arbeiter konnte ſich mit Lebensgefahr retten, die übrigen 125 er⸗ tranken. FJaſt alle Botſchaftsgebäude haben unter den Regengüſſen ſehr gelitten, darunter auch die deutſche Botſchaft. Der Bahnverkehr mit Adrianopel iſt unterbrochen. Viele Brücken Schiffen iſt geſtrandet. Viele Barken und Leich⸗ der werden vermißt. Der Neubau des erſten beſchädigt. auf franzöſiſchem Boden. Berlin, 1. Okt. Wiederaufſtieg erhalten. im Alter von 28 Jahren ſtehe, ſei, wurde darauf die Behörde verſtändigt. zu bringen. W. Paris, 1. Okt l. erkeilen wird. ſind zerſtört. Auch eine große Anzahl von Elektrizitätswerkes am goldenen Horn iſt ſtark (Von unſ. Berl. Bur.) Aus Paris wird berichtet: Der deutſche Flieger⸗ offizier Steffen wird die Erlaubnis zum Eine amt⸗ liche Mitteilung darüber ſteht allerdings noch aus, aber der Unterpräfekt von Bou⸗ logne ſur mer hat bereits bekannt gegeben, daß die Angelegenheit ihre Erledigung finden werde. Steffen geht in Neuchatel frei umher, nur war ihm zunächſt verboten, wieder aufzuſteigen, ſo⸗ lange die Unterſuchung nicht völlig abgeſchloſſen iſt. Der franzöſiſche Fliegeroffizier, der zur Un⸗ terſuchung herbeigezogen worden iſt, erkennt die Zufälligkeit und unabweisbare Notwendigkeit der Landung Steffens durchaus an. Der Prä⸗ ſekt und der Unterpräfekt des Departemens er⸗ ſchienen in Begleitung des Kommandanten von St. Omer, um Oberleutnant Steffen einem Ver⸗ hör zu unterziehen. Der feſtgenommene Flie⸗ geroffizier erklärte, daß er Hans Stefſen heiße, Leutnant im 35. Infanterie⸗Regiment in Brandenburg und nach Döberitz abkommandiert ſei und die Abſicht gehabt habe, den Rekord Guillaux zu ſchlagen. Da er jedoch mit widrigen Winden zu kämpfen hatte und nach Norden abgetrieben wurde, lan⸗ dete er zunächſt bei Köln, nachdem er wieder aufgeſtiegen war, bei Brüſſel. Von dort tele⸗ graphierte er an den deutſchen Botſchafter in London, daß er nach Dover fliegen wolle, Kurz vor Boulogne ſur mer verlor er dann die Nich⸗ tung und landete gegen ½6 Uhr bei Neuchatel. Als er nach dem Wege fragte, erkundigte ſich ein anweſender Lehrer nach ſeiner Nationalität. Auf die Antwort Steffens, daß er ein Deutſcher Der Zwiſchenfall findet auch in der Pariſer Abend⸗ preſſe eine ruhige und vernünftige Beurteilung. Man iſt weit davon entfernt, die Erklärungen des Aviatikers in Zweifel zu ziehen und weiſt nur darauf hin, daß man ſich zum erſtenmale ge⸗ nötigt ſehe, die Beſtimmungen des jüngſt zwi⸗ ſchen Frankreich und Deutſchland getroffenen Luftſchiffahrt⸗Uebereinkommens in Anwendung Man glaubt, daß die frau⸗ zöfiſche Regierung dem deutſchen Flieger Stef⸗ Die innere und äußere Politik Italiens. W. Rom, 30. Sept. In dem heute veröffent⸗ lichten Regierungsexpoſs heißt es über die in⸗ nere und äußere Politik Italiens: Die innere Politik Italiens iſt ſeit vielen Jahren ausgeſprochen liberal und ent⸗ hält ſich auch jeder Einmiſchung in religiöſe weiſt aber allerdings auch jeden Ein⸗ griff der Kirche in die Rechte des Staates zurück. Die Lage der arbei⸗ tenden Klaſſen hat ſich gebeſſert und der ſoziale Friede iſt gefeſtigt. Die neue Legis⸗ laturperiode wird ſich mit dem Arbeitsvertrag, der Unfallverſicherung, der Altersverſorgung Fragen, und einer Anzahl weiterer ſozlaler, Hygieniſcher und Unterrichts⸗Fragen zu beſchäftigen haben. Die ſtaatlichen Gelder müſſen bei der Ausfüh⸗ Arbeiten beſſer geſchützt wer⸗ Legislaturperiode wird ſich bei der Erneuerung der Handelsverträge einem wichtigen Problem gegenübergeſtellt ſehen. Mit der hauptſächlichſten Induſtrien des Landes haben bereits Vorbeſprechungen rung öffentlicher den. Die neue den Vertretern ſtattgefunden. Die internationalen Beziehungen wahrhaft glänzend. Die Erneuerung des Dreibundes ſichert Europa eine neue Periode des Gleichgewichts der Kräfte, das ſeit vielen Jahren die ſicherſte Garantie des Friedens unter den Großmächten iſt. In der ganzen Welt hat ſich die Ueber⸗ daß die Erhaltung des Zweck dieſes Bündniſſes iſt, das hindert und auch in Zukunft nicht gindern wird, herzliche Beziehungen mit an⸗ eren Mächten aufrechtzuerhalten, von denen einige Italien während des lybiſchen Krieges Freundſchaft Die Haltung Italiens während des Balkankrieges wurde in voller Uebereinſtim⸗ den anderen Mächten durch den Wunſch geleitet, da⸗ Ende dieſes ſchmerzlichen Krieges zu beſchleunigen, und die Tatſache, daß es infolge des einmütigen Willens der Groß⸗ mächte gelang, größere Konflikte zu vermeiden, läßt hoffen, daß eine lange Periode des Frie⸗ In dieſer Zeit iſt aber die wirtſchaftliche Entwicklung nicht ge⸗ ſichert, wenn man nicht das feſte Gleichgewicht der Kräfte unter den verſchiedenen Mächten auf⸗ recht erhält und wenn nicht auch unſer Land entſprechend ſeinen politiſchen 0 tig⸗ keit der großen Intereſſen, die es ſchützen muß, ſich ſtark erhält. Bei dem eee Or⸗ militäriſchen Ausgaben den Verhältniſſen So wird es Grund⸗ ſatz der zweijährigen Dienſtzeit auf⸗ rechterhalten zu müſſen, aber wir werden die Freiwilligenjahres vorſchlagen. Unverzüglich muß unſere militäriſche Kraft eine vollkommenere Bewaffnung erhalten und ebenſo muß der Bau von Kriegsſchiffen be⸗ ſchleunigt werden. Die Mittel für den Bau Anſicht durch ordentliche Kredite beſchafft werden. Un⸗ und die im letzten Krieg von unſerer Widerſtandskraft abgelegte Probe der Welt den Kredit Italiens noch ge⸗ dem es auch zum Vorteil gereicht hat, daß es niemals zu ausländiſchem Kapital ſeine Die Einnahmen ſtändige Zunahme auf, und die Staatsbudgets zeigen ſeit vielen Jahren beträchtliche Ueberſchüſſe. Wenn indeſſen in künftigen Jahren eine Maßnahme nötig wer⸗ den ſollte, um eine Bilanzierung des Staats⸗ ſo wird die Regierung den weniger wohlhabenderen ſind gegenwärtig zeugung durchgeſetzt, Friedens der Italien nicht deren die aufrichtigſten Beweiſe von gaben. mung mit dens für Europa beginnt. Lage, die es in Europa hat, und der der letzten Zeit hat wendigkeit, ſeine finanziellen und wirtſchafklichen anzupaſſen, außer acht gelaſſen. auch in Zukunft ſein. Wir glauben den Italien niemals die Abſchaffung des von Kriegsſchiffen müſſen nach unſerer ſere Finanzen ſind gut hat in hoben, Zuflucht zu nehmen brauchte. aus den Steuern weiſen eine budgets zu erreichen, doch nichts von Klaſſen fordern. Volkes. 15 § Gerabronn, 1. Okt. didat des Bauernbundes iſt Wahl auch ⸗bereit erklärt hat. Anhänger hat. Wahlbewegung ſchon eröffnet worden. Kandidat, Gutsbeſitzer Herrmann 9 von Abg. fen heute vormittag die Erlaubnis zur Abreiſe Iſcchon einige Wahlverſammlunge felden, hat mit Unterſtützung des bg. 5 Das Expoſe ſchließt mit dem Ausdruck des vollkommenen Vertrauens in die Weisheit und den Patriotismus des italieniſchen (Priv.⸗Tel.) Der Kan⸗ jetzt nomi⸗ niert: es iſt der Landwirt Johannes Klein in Vorbachzimmern, welcher ſich zur Annahme der Es iſt eine im Bezirk wohlbekannte Perſönlichkeit, die viele Seiteus der Volksparkei 58 9r Blau⸗ Kirche und Religion im öffentlichen Leben. Von O. Raupp, Dekan in Mundingen. III. Die Kirche. In das öffentliche Leben einſchneidend Frage nach dem„Verhältni Staat und Kirche“. Man wird dieſes Verhältnis verſchieden beurteilen, je der Meinung, die man von dem Weſen der K hat. Es iſt während der Landtagsverhan gen über dieſe Begriffsbeſtimmungen der K wenig geſagt worden, obwohl über die Tre von Staat und Kirche mancherlei geſproche wurde. Soweit aber eine Anſicht iſt es notwendig, auf ſie hier einzu die Kirche möchte, bevor man ſie trennt, von denjenigen gerecht berurteilt wer welche die Trennung fordern. Der Miniſter äußerte einmal in gen, in denen er die geforderte lehnte:„Ich gebe zu, es ließe ſich rec ein religiöſes Leben denken, auf das d gar keinen Einfluß hat“(726). Das heißen, daß der Staat nicht den V werde, ſelber eine beſtimmte Art relis faſſung zu haben und zu pflegen, um das religiöſe Leben des Volkes ei deſſen: wird nicht der Staat auch in gedachten Fall dennoch mit allem, was er geiſtigen Dingen tut, das relig; Volkes beeinfluſſen? Alſo: ohne Denn das religiöſe Leben, ſo ſeh Geiſtesleben für ſich iſt, iſt denno im Zuſammenhang und in f ſelwirkung mit allem übri Zeit; und ſagen: Der Z1 uͤnbedingten Abgeſchloſßenheit und keit des religiöſen Lebens wär wünſchenswert! Man muß im Gegen zu wünſchen, daß ſich entwickelnde geiſtige Weſen des Volkes das religiöſe Leben hinüberfließe Sonſt entſtünde im religibſe welches bekanntlich den ganzen d nenm in Anſpruch nimmt, und gelegentlich au ſeine Leidenſchaften aufwühlt, eine Macht dem Leben des Staates genau entgege ſein könnte. Das aber muß der alles umfaſſende Volksgemeinſcha ſich bemühen. Nun aber Geburtsſtunde erfü Opfer geworden im guten oder im böſen Sit 15 immer 5 vernün ges Verhälknis zu ihm ſuchen müſſen Niemals aber iſt ihm Feindſeligkeit gut b 5 men und Gleichgültigkeit hätte er niemals recht zu erhalten vermocht. Er mußte ſi⸗ irgend einer ſachgemäßen Art von Freu oder gar Bündnis bequemen. Das hat ſelbſt am meiſten Segen gebracht. In wichti Abſchnitten ſeiner Geſchichte konnte er ſich haupt nur dadurch emporſchwingen, daß ih Kräfte des. religiöſen Lebens zu Hülfe k Nun aber ſchweben dieſe religiöſen Kr ungeordnet durch die Lüfte. Bielmehr ſchl ſie ſich in Gemeinſchaften zuſan Immer aber hat ſich über der Ment kleineren Gemeinſchaften die größere Ge ſchaft gebildet, die wir die Kirche ne dieſe Kirche hat ſich zum Zweck geſetz Arbeiten zu leiſten, welche aus dem r Leben hervorgehen. Darum muß man di als eine Lebensorganiſa das Leben anſehen. S in der Pflege bloßer Gefühl Erweckerin zu Taten 5 Der Abg. ſtreben, di 5 General-Auzeiger. 5 gabiſche Beueſte Kachrichten.(aittagblatr.) Mittwoch, den kober 1913 75 gewirkt zu erziehen ſich bemüht? Wenn ſie die Unantaſtbarkeit des ſitt⸗ lichen Geſetzes predigte, hat ſie mit jedem ein⸗ zelnen einen heilſamen Standortmit⸗ ten im Kampf ums Daſein und mitten den Verſuchungen des Lebens angewieſen. „Die evangeliſche Kirche vor allem hat es getan. Hat ſie nicht von Anfang an bewußt und mit ſtarkem Willen die Freiheit der ſitt⸗ ichen Perſönlichkeit gefordert und da⸗ mit einen Grundſatz aufgeſtellt, der in allen ern Staatsgeſetz geworden iſt? Aber leider biele die Kirche immer nur im Dämmer⸗ cht ihrer Mängel, anſtatt ſie auf ihren tatkräf⸗ gen Grundgedanken hin zu betrachten. Und hen in ihr faſt nur die Tröſterin, die den ünmgeſuchten über ihr Elend mit ſchön klingen⸗ Worten hinweghilft. Oder die Verkündige⸗ er ſchönen Idealwelt, in die man ſich wenn es hinieden zu jammervoll zugeht, vohl jene Idealwelt eigentlich mehr ein Ge⸗ ſei als eine jemals erreichbare Wirklichkeit. an zähle einmal nur etwa das zuſammen, e Kirche jahraus jahrein für die Geſamt⸗ iſtet, indem ſie der Notleidenden ſich an⸗ und die Gefallenen wieder zu einiger⸗ daßen brauchbaren Mitgliedern der menſchlichen Geſellſchaft macht! Und anderes Wichtige mehr! ie Kirche iſt ein Stück wirkliches Le⸗ das dem ganzen Volk ſo unentbehrlich iſt ſen, Schreiben und Rechnen vd erer Zweig menſchlicher Tätigkeit. hoch auch das Arbeiten ſelbſt eine muß zugegeben werden, daß ſie gerade gegen⸗ riedlichere Zeiten gehabht. ird ſie wieder haben. Der Rebmann hat mit Recht gefordert: ge er heißt es, ruhiges Blut bewahren unterſcheiden zwiſchen dem, was vorüber⸗ edürfniſſe und was bleibende Bedürf⸗ zu ſein, die augen⸗ die kath Kirche hingeht ben wir, daß wir ſtillhalten müſſen, elle über uns hingegangen iſt und auf beſſere Feullleton. —* Blücher am Nubikon. Zum Elbübergang am 3. Oktober 1818.) Wir wollen die Szene eröffnen und die Haupt⸗ übernehmen, da die Andern es nicht wollen.“ ſchrieb Gneiſenau am 26. September und— geſchah es. Blücher beſchloß auf eigene den Rechtsabmarſch der ſchleſiſchen Armee en Uebergang über die Elbe und vollbrachte was der Geſchichtsſchreiber des Herbſt⸗ jes Oberſt Friedrich„die folgenreichſte und idenſte Tat des ganzen Feldzuges“ genannt eſamte ſtrategiſche Lage drängte zu einem ˖ Sollten all die Opfer und Siege ver⸗ r Napoleons Genius?„Wer wird der in, der den erlöſenden Schuß tut?“ fragte it. Blücher tat ihn. Er überſchritt den denn diesmal war die Elbe der Schick⸗ ſie„ihn und ſein Glück“ trug. Der Hel⸗ es Marſchall Vorwärts drängte ihn, „dem Herrn Napoleon bey die Ohren, wie er an ſeine Frau ſchrieb. Sein beiden andern Armeen fort⸗ ten zum Sieg und empfindet beſſer, was eigentlich er irgend -elſen dürfen! nach der der g. mit den„Sicherheitskommiſſaren“ eine„Teufels⸗ (706/707).“ Und nicht Recht haben die Freiſinnigen und die Sozialdemo⸗ kraten, wenn ſie ſagen, es werde im Gegenteil immer noch ſchlimmer. Es ſcheint doch auch nicht gerade eine gute Politik, den Teufel an die Wand zu malen und das Schlimmſte für das Wahrſcheinliche zu halten. Vielmehr iſt das der richtige Standpunkt, aus den Begleiterſchei⸗ nungen das Weſen einer Sache herauszuſchälen, das in ihr wohnende Gute und Nötige ſich klar zu machen und dann ſich daran zu freuen. Wer dieſen Standpunkt einnimmt, der hilft dem Gu⸗ in der Welt die„Kirche“ iſt. In allen menſch⸗ lichen Unvollkommenheiten gibt es auch eine Ideal⸗Kirche, die nach Verwirklichung ringt. Dieſe muß man fördern, und das geſchieht unter anderem auch durch gerechtes Urteil. Die neue Kriſe am Balkan. Ernſte Zeichen. Die ſerbiſch⸗albaniſche Kriſe entwickelt ſich weiter. Herr Paſitſch, der ſerbiſche Mini⸗ ſterpräſident hat ſich einem Ausfrager gegenüber mit nicht mißzuverſtehender Deutlichkeit dahin ausgeſprochen, daß Serbiens Ziel eine Reviſion der Londoner Grenzbeſtimmungen zwiſchen Ser⸗ bien und Albanien ſei: „Wir werden künftig eine ſtrategiſche oder vielmehr eine vernunftgemäße Grenze zwiſchen uns und Albanien ver⸗ langen. Wir verlangen keine Ausdehnung, aber eine Grenzberichtigung, durch die beiden Seiten Opfer auferlegt werden können. Irgendwelche diplomatiſchen Einwendungen beſtimmter Großmächte ſehen wir nicht voraus, denn unſere berechtigte Notwehr iſt ſo klar, daß Einwendungen nicht erfolgen können. Europa wird ſich über die Schwierigkeiten unſerer Stellungen gegenüber Albanien Re⸗ chenſchaft ablegen. Was die Konſtanti⸗ nopeler Regierung anbelangt, ſo glauben wir nicht, daß ſie gegenwärtig ein beſtimmtes Programm in Albanien hat. Man hat in Konſtantinopel zweifellos den Wunſch, aus allen Vorkommniſſen Nutzen zu ziehen, ſo wie man den zweiten Balkankrieg dazu benutzte, um Adrianopel zurückzugewinnen. Ich. wiederhole deshalb: Wenn man uns mit Al⸗ banien allein läßt, iſt das Reſultat nicht zwei⸗ felhaft.“ „Das ſind ſo etwa die Richtpunkte der ſer⸗ biſchen Politik. Sie gibt ſich keinem Zweifel hin, daß nur, wenn die übrigen Balkanſtaaten und die Großmächte ruhig zuſehen und ſtillhal⸗ ten, weitere Verwicklungen vermieden werden. Da aber eine ſolche Paſſivität äußerſt unwahr⸗ ſcheinlich iſt, ſo beſteht eben die Gefahr einer neuen Balkankriſe. Herr Paſitſch faßt ſie auch durchaus ins Auge, er rechnet, wie ſeine weite⸗ ren Ausführungen zeigen, für den Fall auf Griechenlan d, das mit Serbien durch ein Schutzbündnis verknüpft iſt, und auf Rumä⸗ nien, das„gewiß“ nicht zugeben werde, daß der unter ſeinen Auſpizien geſchloſſene Frieden in Frage geſtellt werde. Sehr gewunden waren die Aeußerungen des ſerbiſchen Miniſterpräſiden⸗ ten über die Beziehungen zu Oeſterreich, Serbien habe den aufrichtigen Wunſch, mit der Nachbarmonarchie korrekte Beziehungen zu unterhalten, dieſe Worte enthalten ſchon böſe Zweifel, man weiß doch in Serbien, daß Oeſter⸗ reich in eine Reviſion der Londoner Beſtimmun⸗ gen nicht willigen wird, aber ſie ſind auch ſo gewählt, daß die Schuld an dem Bruch, den Paſitſch ſcho nin Rechnung zieht, auf Oeſterreich gewälzt ſwerden lann Serbien wollte, aber es kann der Beſte nicht in Frieden leben Inzwiſchen treibt die Kriſe weiter und es zeigen ſich manche böſe Symptome. In Paris liegt eine Mitteilung über das Ergebnis der Londoner Reiſe König Konſtantins vor, ſtärkt fühlt, direkte Verhandlungen mit der Pforte über die Inſelfrage abzulehnen. Alſo Verſchärfung des griechiſch⸗tür⸗ kiſchen Gegenſatzes. Auf die guten Be⸗ ziehungen zwiſchen Bulgarien und Ser⸗ bien wirft ein Licht die Aeußerung des ſer⸗ biſchen Blattes Piemont, das ſchreibt:„Die bul⸗ gariſchen Biſchöfe, dieſe Räuber im Prieſterge⸗ wand, werden bei ihrer Rückkehr nach Maze⸗ donien entſprechend empfangen werden“, in Bul⸗ garien meint man nicht mit Unrecht, aus dieſer Aeußerung folgern zu können, daß die ruſſiſche Preſſe etwas allzu optimiſtiſch von einem brüder⸗ lichen Verhältnis zwiſchen Serbien und Bulga⸗ rien ſpreche, welch' letzteres bekanntlich bei den Serben in Verdacht ſteht, den Aufſtand in Al⸗ banien zu ſchüren. Dieſer aber flammt weiter und die Kämpfe zwiſchen Serben und Albaniern werden immer grauſamer und blutiger, wie die folgenden Meldungen zeigen: * Valona, 30. Sept. Dreihundert kriegs⸗ gefangene ſerbiſche Soldaten wurden aus Dibra nach Tirang gebracht. Die Verluſte der Serben betragen, wie die„Neue Fr. Preſſe“ meldet, 1200 Tote. OLondon, 1. Okt.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Belgrad wird gemeldet: Die Serben beſetzten geſtern um 11 Uhr morgens Dibra und Ochrida. Die geſchlagenen Alba⸗ nier befinden ſich in wilder Flucht. Dieſe Meldungen laſſen zwar nicht klar er⸗ kennen, auf welche Seite ſich der Erfolg neigt, ſie ſiegen eben wieder einmal nach altem Brauche alle beide, aber eines laſſen ſie klar erkennen, daß Serben und Albanier ſich da in einen wahrſchein⸗ lich lang dauernden, an Serbiens Truppen große Anforderungen ſtellenden Kampf verbiſſen haben, und das eben iſt es ja, was angeblich Türken und Bulgaren wünſchen, um unter möglichſt günſtigen Bedingungen mit Griechenland ab⸗ rechnen zu können. Das Verhältnis der Türkei zu Griechenland und zu Bulgarien. * Berlin, 29. September. Von unterrichteter türkiſcher Seite wurden dem Korreſpondenten der Neuen Freien Preſſe folgende Mitteilungen über die Lage auf dem Balkan gemacht: Die Differenzen zwiſchen der Pforte und Griechenland werden ſchwerer genommen, als ſie verdienen. Von der Inſelfrage iſt bisher überhaupt noch nicht geſprochen worden; die Entſcheidung darüber iſt den Großmächten vor⸗ daß über die Inſeln eine ſelbſtändige Einigung zwiſchen den beiden beteiligten Staaten zuſtande käme, ſo iſt doch anderſeits kaum anzunehmen, 1355 Pforte in einer dem türkiſch⸗bulgariſchen Frieden ana⸗ logen Weiſe geregelt ſehen will, und die Na⸗ tionalitätenfrage. Es beißt, daß Grie⸗ chenland für die in der Türkei lebenden Grie⸗ chen ein Optiousrecht verlangt. Demgegenüber ſteht die Pforte auf dem Standpunkt, daß die türkiſchen Untertanen griechiſcher Nation nur durch die Auswanderung und den Verkauf ihres unbeweglichen Beſitzes der Türkei die helleniſche Staatsangehörigkeit ſollen erwerben können. Die Pforte hat bisher übrigens keinen unnach⸗ giebigen Standpunkt eingenommen; ſie will den unzweifelhaften Vorteil ihrer jetzigen militäriſchen Situation nicht dazu ausnutzen, gegen Griechenland aggreſ⸗ ſiv vorzugehen. Sie wünſcht vielmehr mit Griechenland wie mit den übrigen Balkanſtaaten —12 ſchleſiſchen Armee mitgeteilt; vorher war der Plan völlig geheim gehalten worden. Blücher hatte noch arbeit“. Die nuſſiſchen Befehlshaber äußerten Bedenken, aber der Obergeneral wies ſie ſchroff zurück:„Kriegsrat halte ich nichl!“ So ſetzte ſich denn am 23. September die ſchleſiſche Armee in Bewegung; nur das Korps Sacken hatte dabei lebhaftere Gefechte mit den Franzoſen zu beſtehen. Blücher hatte urſprünglich bei Mühlberg über die Elbe gehen wollen, aber als Major von Rühle ihm die willkommene Botſchaft brachte, daß auch Bernadotte mit der Nordarmee ſich zum Ueber⸗ gange entſchloſſen habe, kam er dem ſchwediſchen Kronprinzen inſoweit entgegen, daß er den vor⸗ ſpringenden Winkel der Elbe bei der Elſtermün⸗ dung, dem Dorfe Wartenburg gegenüber, wählte. In Eilmärſchen rückte er dorthin, wo General Bertrand mit etwa 1314000 Mann eine ſehr ſtark befeſtigte, außerordentlich ſchwer zu nehmende Stellung bezogen hatte. Wie ſich der Franzoſe über die Zahl der anrückenden Feinde täuſchte und ſtalt des ganzen ſchleſiſchen Heeres nur ein Seitendekachement ſich gegenüber glaubte, ſo hat⸗ ten auch die Preußen kein klares Bild von der ungeheuren Schwierigkeit des Terrains. Mit Staunen und Schaudern ſah Pork, dem der Haupt⸗ ruhm dieſes Tages zufallen ſollte, nachher, daß N im dichteſten naßkalten Nebel begann der Ueber⸗ rechts!“ ſchreit er ein gutes Einvernehmen herzuſtellen; nur durch gang. Der Führer der erſten Kolonne, Prinz Karl von Mecklenburg, erkannte bald, daß in die⸗ ſem moraſtigen, von Waſſergräben durchzogenen, von dichtem Buſchwerk und Gehölz überwucherten Gelände ein Vordringen nicht gelingen konnte. Der Schlachtplan wurde daher dahin entworfen, daß man eine Umgehung bei dem ſüdlich gelegenen Dorf Bleddin unternahm, wohin unter unſägli⸗ chen Mühen Geſchütz und Kavallerie gebracht wurden. So hoffte man von zwei Seiten die faſt uneinnehmbare Stellung des Feindes zu erſchſt⸗ kern. Bis der Erfolg dieſer Bewegung ſich aber bemerkbar machte, hatten die Truppen vor War⸗ tenburg einen harten Stand. In fröhlichſter Stimmung, den Prinzen Eugenius ſingend“, zo⸗ gen die Porkſchen über die Brücken, von einem mörderiſchen Kanon begrüßt. Blücher, der über den Bau en Rauch aus den Eſſen von Warte ſah, rief den Leuten zu:„Jung 8 wollen wir ihnen weg d warm iſt.“ Furchtbare Stunden dauerte der ve gebliche Anſturm. Da führt endlich Hundsfott, wer noch behalten. Wenn es auch wünſchenswert wäre, daß dieſe Frage zunächſt zu einem Konfliktſtoff entſchließt ſich zum Rückzuu. große Armee kann aus Böhmen vork die Harktnäckigkeit iechenlands könnte ein ernſter Konkt entſtehen. Der Korreſpondent fragtb die Pforte zu Bulgarien in einl enges Verhältni⸗ getreten ſei als zu den ühn Balkanſtaaten, und ob dadurch die Haltirder Türkei geger Griechenland bedingt di. Der Staatsmann, deſſet wiedergegeben werder aywtete darauf: „Solche beſondere(byachizen, wie ſie ver⸗ mutet worden ſind, kſtehen it. Ob es in der Zukunft dazukommerſoll, dahängt von Grie⸗ chenland ab. Die Arkei beſ keine Angriffs⸗ gelüſte. Wenn ſie iber zu» Ueberzeugung kommen müßte, da ſie von riechenland, be⸗ ſonders in Kleimſien, auſtark eingeengt wird, daß Griechetand ihr zgroß wird und daß ſie gezwungeniſt, ihm Stanken zu ſetzen, dann wäre ſie geytigt, ſich na einer Bundes⸗ genoſſenſchaft umaſehen.“ Ein Appell der lbaniſchen Rierung an die Großmüchte. * Wien, 30. Sept. Die„Baniſche Korre⸗ ſpondenz“ melde aus Valong: Die albaniſche Regierung hat in alle ſechs Gßmächte einen Appell gerichtet zur Vermeidunweiteren Blut⸗ vergießens undzur Schlichtunges beſtehenden Konflikts beiztragen und zidieſem Zwecke baldigſt die Wſteckung der Grtzen Albanjen unter möglickter Berückſichtigun der Wünſche der Bevölkermg vorzunehmen. Bulgaren und Albanier im ampfe mit ſerbiſchen Truppe: N 15 * Wien, 30. Sept. Ein Aree von 20000. Albaneſen und 4000 mazedonen Bulgaren verjagte di( ſerbiſchen Truppen is Dibra und Struga un) trieb ſie bis Goſtive 300 ſerbiſche Soldaten kien von den Auſſtändhen geſangen genommen und 20 Geſchütze ſowieiel Munition ſei von ilnen erbeutet worden. Eſſad Paſchas Plän * Wie„Sept. Auf eine Anfrage der Breien Prſſe⸗ al. Eſſarbaſche über ſein Verhalten zur proviſoriſche Regierung, ließ Eſſad Paſcha folgendes antwten: Die Al⸗⸗ leußerungen hienrn e bis zum rzulegen. or Inkuuft ndern irgideine Ko zeſſion erteilt werden. Hinzugefüt wird, allen Gebieten von Albanien herrſckRuhe, abe die Bevölkerung beharre auf ihrenberechtigten Forderungen. politische Uebericht. »Maunheim, den 1. Orber 191 Die Großblocſide. Im„Tag“ ſchreibt ein Natioalliberg Profeſſor C. Metger über dieſes hema Bei den bevorſtehenden W̃ya) Baden wird auch diesmal wiede der Groß! ⸗ block in Kraft treten. Es mußten ſtrke Wider ſtände überwunden werden, ehe es elaurg, d Gegenſatz zwiſchen dem Liberalümus der Spzialdemokratie ſo weit zu derwi daß auch nur ein taktiſches Zuſarmen herbeigeführt werden konnte. Nationalliberalen wurden irſten lich von Wartenburg, den ſog.„Sau den Schlüſſel der feindlichen Stellu ſiegreiche Vordringen bei Bleddin fuſammer Endlich gibt Bertrand das Gefecht Ueber die Bedeutung des Tages ſchreit Blü in richtiger Erkenntnis der Die 2 veen ſind bei weitem nicht an der Katzbach, aber die vollgen deß ſigs mi groß ſein denn geht alles über große man ſoll in Leipzig ſein in einigen Tagen aufwarten.“ „Dies Gefecht,„die ſchö Vorkſchen Korps“, pffenbart zum Slurm au AJers. ————ůp—— Theaternotis. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) d. Dee. Mittwoch, den 1. Oktober 1913. Darüber gemacht, daß ſie ſich auf eine ſolche Verbindung eingelaſſen hatten. Daß ſich ſchwächere Parteien vereinigen, um einen übermächtigen Gegner zu bekämpfen, iſt ein Vorgang, der ſich in den Parlamenten oft wiederholt, in dieſem Falle war aber das Gravierende die Beteiligung der revolutio⸗ nären Arbeiterpartei. Allein es hatte ſich die gung Bahn gebrochen, daß nur auf dieſem Wege die Ueber⸗ macht des Zentrums wirkſam bekämpft werden könne, und zudem hatte dieſes ſelbſt in Bayern, als es die Wahl⸗ in ſeinem Sinne durchführen wollte, die Bundesgenoſſenſchaft der Sozialdemokratie nicht verſchmäht. Die Macht, die das Zentrum im Süden be⸗ ſitzt, hat im Reich die konſervative Partei. Es war nun die Frage, ob auch gegen ſie der Großblock mobil gemacht würde. Darauf haben in der Tat die letzten Reichstags⸗ wahlen die Antwort gegeben. wahlabkommen zwiſchen der Freiſinnigen Volkspartei und den Sozialdemokraten liegt durchaus in der Richtung des Großblocks und hat auch ſofort eine durchſchlagende Wirkung erzielt. Der ſchwarz⸗blaue Block, der ſeit dem Sturze Bülows im Reichstag den Ausſchlag gab, wurde in die Minderheit gedrängt und verlor ſeine innere Feſtigkeit. In richtiger Würdigung der veränderten Situation trennte ſich das Zentrum bei der entſcheidenden Frage der direkten Reichsſteuern von ſeinen konſer⸗ vativen Freunden und ging mit den liberalen Parteien zuſammen. Der bekannte Antrag Baſfermann⸗Erzberger leitete die Aktion ein, und bei der Deckungsfrage wurden dann die Konſervativen völlig iſoliert. Die direkten Reichsſteuern, die ſie mit ſo großer Energie bekämpft hatten, wurden eingeführt. Es wäre münſchenswert, wenn die Kon⸗ ſervativen ſich durch dieſe Vorgänge veranlaßt fſähen, ihre Haltung zu ändern und den libe⸗ kralen Wünſchen mehr als bisher entgegenzu⸗ kommen. Die Tatſache, daß die Mehrheits⸗ verhältniſſe ſich im Reichstage geändert haben, hat ſich ſchon jetzt mit allem Nachdruck geltend gemacht Die ausſchlaggebende Partei bil⸗ den dabei die Nationalliberalen; ſie haben früher viel mit den Konſervativen zuſammen⸗ gearbeitet und ſind, wie der Bülowblock ge⸗ zeigt hat, auch jetzt noch dazu bereit. Aber allerdings unter beſtimmten Bedingungen. Seitdem eine nationale Mehrheit im Reichs⸗ tage geſichert iſt, ſind ſie verpflichtet, ihre liberalen Forderungen ſtärker, als das früher geſchehen konnte, zu betonen. Wollten ſie jetzt zögern, die für ſie ſo günſtige Lage im Inter⸗ eſſe des Liberalismus mit aller Energie aus⸗ zunutzen, wollten ſie vielmehr ihren einzigen Ehrgeiz darin ſehen, die Gefolgſchaft der kon⸗ ſervativen Partei zu bilden, ſo würden ſie die Aachtung der Wähler verlieren, und es würde ihnen dasſelbe Schickſal erblühen wie der NReichspartei. Wenn ſie daher für ihre berech ⸗ lgten Forderungen nicht das nötige Verſtänd⸗ nis und Entgegenkommen finden, ſo werden ſie mit Notwendigkeit in den Großblock hinein⸗ 8 err v. Heydebrand hat in dieſen Tagen auf dem badiſchen Parteitage der Konſerva⸗ tiven in Karlsruhe einem Block der Mitte, d. h. der Parteien rechts von den Sozialdemo⸗ kraten das Wort geredet. Er hat damit die⸗ ſelbe Politik der Sammlung befürwortet, die auch der Reichskanzler wiederholt ſo lebhaft empfohlen hat. Bisher allerdings ohne Er⸗ folg, e deshalb, weil durch Worte in dieſem Falle nichts erreicht werden kann, ſon⸗ dern nur durch Taten, nur dadurch, daß man 1 25 Politik Bülows fortſetzt und den liberalen rden 2 die Preußiſche Wahlreform ührt. Tut man dies nicht, ſo wird man die J0ige Das Stich⸗ Or auch im Reichstage die Großblockdee immer ſtärkere Wurzeln ſchlägt. band deutſcher Kinderſchutzvereine geſtern abend zu welcher Der B Vereine. Paſtor Thema: in Stadt und — „Die Ausbreitun Land Re Mie Nange 2916 88 d 7 WMe„n ags⸗ Houſers rale in Mosbach Rh. Y t. Die Konſervati⸗ ernſtlich gefähr⸗ Beſonders der ven geben ſichee detes Mandat z: Vorſitzende de⸗ ͤ in Handwerkerkreiſen einen nicht zu unter⸗ ſchätzenden Einfluß beſitzt, entfaltet eine rüh⸗ rige Tätigkeit, um den Wahlkreis für Herrn Mühlenbeſitzer Banſchbach zu retten, der bekanntlich vor vier Jahren erſt im zweiten Wahlgang und nur mit einer Mehrheit von 28 Stimmen wiedergewählt wurde. In den Parteiverhältniſſen iſt aber inzwiſchen inſofern eine Verſchiebung eingetreten, als die Sozial⸗ demokratie weitere Fortſchritte gemacht hat, und auch die Fortſchrittliche Volkspartei jetzt beſſer organiſiert iſt als im Jahre 1909. Dazu kommt, daß die Nationalliberalen diesmal in Herrn Bürgermeiſter Bangert von Dallau einen Kandidaten aufgeſtellt haben, der unter der Landbevölkerung viele einflußreiche Freunde zählt. Jeden⸗ falls wird es in unſerem Wahlkreiſe wieder zu einem äußerſt hartnäckigen Ringen kom⸗ men, und bei der Entſcheidung werden vor⸗ ausſichtlich ganz wenige Stimmen den Aus⸗ ſchlag geben. e Landtagskandidaturen. =Heidelberg, 30. Sept. Das Zentrum ſtellte als Kandidaten im 64. und 65. Wahlkreis Oberjuſtizſekretär G. Schneider auf. Dieſe beiden Wahlkreiſe wurden von den nationallibe⸗ ralen Abgeordneten Rohrhurſt und Dr. Koch m Landtag vertreten, die beide auch diesmal wieder kandidieren. Rohrhurſt wurde mit 98,8 Prozent und Dr. Koch mit 62 Prozent der ab⸗ gebenen Stimmen gewählt. Die Kandidatur Schneider kann nur als Zählkandidatur be⸗ trachtet werden. OEmmendingen, 30. Sept. Der rechts⸗ liberale Großblockgegner Profeſſor v. Frey⸗ hold wird als Kandidat des Bundes der Landwirte für den 22. Wahlkreis aufge⸗ ſtellt werden. Als Kandidat der Nationallibe⸗ ralen Partei iſt hier bekanntlich Bürgermeiſter Stamk von hier aufgeſtellt. Badiſche Politif. Seidelberg, 30. Sept. Die Gemeinde Doſſenheim, vertreten durch die Ge⸗ meinderäte Peter Miltner I, Wenz Pfeiffer II und Heinrich Schröder hat durch Rechtsanwalt Schmidt Beleidigungsklage gegen den berger Zeitung“ wegen des Berichts über bie Borgänge beim Brand in Doſſenheim er⸗ hoben. Karlsruhe, 30. Sept. Der Vorſtand des Bad. Lehrervereins hat bei Großh. Miniſterium des Kultus und Unterrichts eine Vorſtellung hinſichtlich der in Sicht ſtehenden Vollzugsverordnungen zum Schul⸗ geſetzeingereicht. Eine Abordnung des Vorſtandes wurde auch am Freitag vom Mini⸗ ſter Dr. Böhm empfangen. Die neue Garniſon Willingen. Villingen, 25. September. Mit Freuden wurde hier in der ganzen Ein⸗ wohnerſchaft im Mai die Botſchaft begrüßt, daß die jahrelangen Bemühungen um eine Garniſon endlich mit Bewilligung der neuen Militärvor⸗ lage von Erfolg gekrönt ſein werden. Unſere nun über 12000 Einwohner zählende Schwarz⸗ waldmetropole dankt dies zunächſt der landes⸗ päterlichen Fürſprache unſeres Großherzogs, denn ohne dieſe wäre die neue Garniſon, das 3. Ba⸗ taillon des in Lahr garniſonierenden Infanterie⸗ Regiments Nr. 169, wohl nicht hierher gekom⸗ men. Dem Dank an den Landesherrn wurde denn auch wiederholt begeiſterter Ausdruck ge⸗ geben, ebenfalls auch Herrn Bürgermeiſter Leh⸗ mann, dieſem in einer Bürgerausſchußſitzung durch den Vorſitzenden des nationalliberalen Vereins, Herrn Poſtdirektor Fiſcher, und den anderen bürgerlichen Parteien und Fraktionen. Am ſchönſten kam die allgemeine Freude der Bürgerſchaft durch die Bewilligung ſämtlicher Mittel zum teilweiſen Ankauf von Gelände für die Grundſtücke der Baracken, der Plätze für die Kafernenbauten, Exerzierplatz uſw., in den Bür⸗ gerausſchußſitzungen mit rund 80 000 M. zum Ausdruck. Bald entfaltete ſich draußen vor der Stadt und auch in ihrer nächſten Nähe an der Kör⸗ nacherſtraße reges Leben beim Bau der Ba⸗ racken, die nach ihrer Vollendung außen und innen einen recht freundlichen Eindruck machen und bei deren Erſtellung alle mit ähnlichen Bauten für militäriſche Zwecke in letzter Zeit gemachten Erfahrungen verwendet wurden. Und ſo erheben ſich denn im freundlichen, waldbe⸗ grenzten Gelände insgeſamt 4 große Mann⸗ ſchaftsbaracken, eine Wach⸗ und Stabsbaracke, eine Waſchbaracke, eine Wirtſchaftsbaracke, zwei Latrinen⸗ und eine Kohlenbaracke zur proviſori⸗ ſchen Unterkunft. Dies alles wurde lang vor dem vorgeſchriebenen Termin, dem 21. d. M. fertig und iſt zum Teil bereits von der Militär⸗ berwaltung übernommen. Gegenwärtig befindet ſich ſowohl das erſte Exerzierhaus im Bau, als auch der prächtige, mitten im Wald gelegene Schießplatz in Fertigſtellung. An dem, von bezeichneten Exerzierplatz ſind gar keine Gelände⸗ arbeiten nötig, abgeſehen von kleinen Ueber⸗ brückungen uſw. Der Exerzierplatz iſt ſo größ, daß er einem Regiment Platz bietet und iſt auch in Ausſicht genommen, daß das hieſige und das nach Donaueſchingen kommende Bataillon ge⸗ meinſam des öfteren dort zuſammen üben. In nächſter Zeit und möglichſter Bälde ſoll mit den Kaſernenbauten ſelbſt, die den Baracken gegenüber kommen, begonnen werden. Unſere neue Garniſon ſetzt ſich zuſammen aus einer Kompagnie des Leibgrenadier⸗Regiments der beiden Infanterie⸗Regimenter 111 und 40. Als Bataillonskommandeur iſt beſtimmt Major b. Lilien hof⸗Bwowitzki, dem ein weiterer Major namens Ceſar beigegeben iſt. Kom⸗ pagniechefs ſind Hauptmann Berthold, bisher im Füſilier⸗Regiment„Fürſt Karl Anton von Hohenzollern“ Nr. 40 in Raſtatt, Haupt⸗ mann Dohe im Infanterie⸗Regiment Nr. 111 dortſelbſt, Hauptmann Frhr. v. Beuſt im 1. badiſchen Leibgrenadierregiment Nr. 109 in militäriſch⸗autorativer Seite geradezu als„ideal“ 109, des Grenadierregiments 110 und r im Gre⸗ nadierregiment Nr. 110 in Mann⸗ heim. Die Herren Offiziere und die Unters offiziere und ſämtliche Mannſchaften treffen am 1. Oktober hier in ihrer neuen Garniſon ein. Am 1. und 2. Oktober erfolgt aus den inzwiſchen hier im ſtädtiſchen Kaufhaus eingerichteten Kom⸗ pagniekammern die Einkleidung und Ausrüſtung der Unteroffiziere und Mannſchaften mit voll⸗ ſtändig neuer Equipierung aus den Beſtänden des Infanterie⸗Regiments Nr. 169 in Lahr. Am 3. Oktober iſt dann für Villingen und die neue Garniſon großer Feſttag. Herr Oberſt und Regimentskommandeur v. Koechlin-Lahr trifft mit dem Regimentsſtabe und der Regiments⸗ muſik hier ein zur Einverleibung des Bataillons in das 169. Inf.⸗Regt. und zur Begrüßung des⸗ ſelben. Das Bataillon wird, mit der Regiments⸗ muſik an der Spitze, von den Baracken in die Stadt an einen noch näher zu beſtimmenden Platz marſchieren und dort geht dann die mili⸗ täriſche Feier vor ſich. Nach derſelben iſt Pa⸗ rademarſch und dann Feſteſſen fürdie Offiziere, abends Bewirtung der Mannſchaften, beides ſeitens der Stadt. In geheimer Bürgerausſchußſitzung wurde dem Feſtprogramm zugeſtimmt, die Aus⸗-⸗ arbeitung aller Details dem Gemeinderat über⸗ tragen und einſtimmig die Mittel zu den Feſt⸗ lichkeiten bewilligt. Selbſtverſtändlich wird vom 1. bis 4. Oktober das an ſich ſchon maleriſch ſchöne Villingen noch beſonders feſtlich geſchmückt und kommen auch die Fabrikenden Arbeitern dadurch entgegen, daß ſie am 3. Oktober die Be⸗ triebe ſchließen. 185 Nus Stadt und Land. *Mannheim, den 1. Oktober 1918. Kitzung des Bürgerausſchuſſes am Dienstag, den 30. September. 5 (Schlußñ Ueberlaſſung von Gelände an die Manuheimet Eigenhausgeſellſchaft. Stb. Pfliegner kommt bei Beleuchtung der Notlage im hieſigen Baugewerbe auf das Falliſ⸗ ſement einer hieſigen bekannten Baufirma zu ſprechen, bei dem eine hieſige Bank verſucht habe, die Stadt durch Transaktivnen um die Steuer zu bringen. Der Vorſitzende erſucht den Redner, zur Sache zu ſprechen. Der Redner iſt der Mei⸗ nung, daß dieſe Angelegenheit ſehr wohl mit der Vorlage in Zuſammenhang ſteht. Er ſei bereit das Material dem Stadtrat zur Verfügung zu ſtellen. 1 Stadtverordneker Noll i daß für Baukomplexe, wie dem zur Beratung ſtehenden, eine Breite von 9 Metern für die Straßen genügt. Die viel zu hohen Straßen⸗ koſten in Mannheim müßten auf jeden Fall er⸗ mäßigt werden. Bürgermeiſter Dr. Finter führk aus, die neue Bauordnung krete am 1. Nopember in Kraft. Redner verwahrt ſich gegen die Aeußerung des Stvo. Noll, daß die Bauordnung zu ſehr nach dem Buchſtaben angewandt werde. Das ſei durchaus nicht der Fall. Bei zweiſtöckigen Häuſern ſei eine Straßenbreite von 9 Metern völlig genügend, Zudem können noch in dieſem Falle auf die eine Seite Vorgärten kommen. Stv. Dr. Weingart bemerkt, ſein Wunſch gehe nur dahin, daß beide Häuſerfronten 12 Me⸗ ter von einander entfernt ſind. Für Licht un Luft müſſe in erſter Linie geſorgt werden. Stb. Süßkind kommt auf die von dem St Pfliegner angeſchnittene Angelegenheit zu⸗ Die Stadt würde für die Bauhandwerker gutes Werk ſchaffen, wenn ſie ſich mit di D. gen beſchäftigte. In der darauffolgenden Abſtimmung wi Vorlage einſtimmig angenommen. Verkauf von ſtädtiſchem Gelände an der Rönt ſtraße und beim Keſſelhaus des neuen Krank hauſes ſowie bauliche Erſchließung des zwiſchen 2 N—— 2 — nen en weun ——. eeeee verantwortlichen Redakteur eeeee der„Heidel⸗ REe Karlsruhe und Hauptmann Meye ſende 757 nde auf der blukgekränkten Bruchwieſe, und noch lange hörte man den ſchg erlichen Klang gedämpfter Trommeln, die den Begrabeuen die leßzte Ehre erwieſen Aunſt, miſfenſchaft u. Teben. Die Aufführung des„Sommernachts⸗ raum“ beginnt um 7 Uhr. Die Muſik Men⸗ Sſohns dirigiert Artur Bodanzky. ie nächſte Neneinſtudierung im Schauſpiel iſt eines„Phädra“ in der Ueberſetzung Schil⸗ Die Oper bereitet Aubers„Mau chloſſer“ vor. chluß der Künſtlerbundausſtellung. ſeſtern wurde die Ausſtellung des Deutſchen Künſtlerbundes geſchloſſen. Die Geſamtbeſucher⸗ zahl betrug 29 545, Führungen fanden 79 ſtatt, Eintrittskarten wurden 12855, an Katalogen kauft. Beim Verkaufsgeſchäft, das noch t ganz abgeſchloſſen iſt, wurden bis jetzt rund 000 M. umgeſetzt. Die Kunſthalle bleibt bis 12. Oktober geſchloſſen, an welchem Tage die interarbeit des Freien Bundes beginnt. rer und er ab geöffnet täglich von 10—1,—8, D Mittwochs, Donnerstags, ———— e ee Roonſtraße, aus ſtatt. Die Düſſeldorſer Schauſpielhaus⸗Kriſts. Aus Düſſeldorf wird berichtet: In der geſtri⸗ gen Stadtverordnetenſitzung wurde ein Antrag angenommen, dem Schauſpielhauſe auch für das laufende Jahr eine ſtädtiſche Subbention in Höhe von 50 000 Mark zu gewähren. Zu dem in der Oeffentlichkeit erörterten Vorſchlag der Vereinigung des Stadttheatkers mit dem Schau⸗ ſpielhaus bemerkte Oberbürgermeiſter Dr. Oehler, daß wegen der Thegtergemeinſchaft, die zur Zeit zwiſchen dem Düſſeldorfer und dem Duisburger Stadttheater beſtehe, eine ſolche Vereinigung vor⸗ derhand ausgeſchloſſen ſei. Die ſtädtiſche Sub⸗ bention von 50000 M. ſoll jetzt nur unter der Bedingung gewährt werden, daß das Schauſpiel⸗ haus auch weiterhin unter der Direktion Du⸗ mont⸗Lindemann bleibt. gegenüber dem Gymnaſinm, Ein weiblicher Organiſt. Aus Elberfeld wird uns geſchrieben: Einen weiblichen Organiſten beſitzt die Syna⸗ gogengemeinde in Elberfeld und zwar han⸗ delt es ſich dabei um eine erſt 19jährige junge Dame, Erna Zivi, die Tochter des dortiger Oberkantors. Als vor eiwa 1½ Jahren der Herige O iſt ſtarb, übernahm Fräule! die eir ten Elberfelder Stadthallen⸗Organiſten Flocken⸗ haus iſt, zunächſt probeweiſe das Amt. Die kalen⸗ tierte Künſtlerin verwaltete es dermaßen zur ein des weiteren Kreiſen bekann⸗ Zufriedenheit, daß ihr die Organiſtenſtelle defi⸗ nitib übertragen worden iſt. Neues aus Shaleſpeares letzten Lebensjahren. Das Leben keines großen Mannes der neueren Zeit iſt ſo vom Dunkel umhüllt, wie das Shake⸗ ſpeares, und bei keinem iſt wohl das Verlan⸗ gen ſo groß, mehr von ſeinem Daſein zu er⸗ fahren, als bei dieſem größten Poeten, deſſen Werke als ein einziges rätſelvolles Bekenntnis vor uns ſtehen. Deshalb folgt man jeder neuen Aufklärung, die Licht über ein Stück ſeiner Exiſtenz verbreitet, mit größter Auſmerkſamkeit untd ſo gewinnen auch die Uunbekannten Einzel⸗ heiten, bie Charlotte Carmichael Stopes über eine Epiſode aus feinen letzten Jahren im Athe⸗ näum mikteilt, beſondere Bedeutung. Der Dich⸗ ter hatte ſich im Jahre 1612 oder 13 aus dem Lärm Londons in die Stille ſeiner Heimat Stratford zurückgezogen und ſein einzigartiges Dichterwerk endgültig abgeſchloſſen. Ob er Hier Nuhe und Frieden der Seele gefunden? Wer n den äußeren Dingen des Lebens b1 gerade in den kleinen Vorhültniſſen Iuc lichkeiten nicht erſpart. Durch den get en Brand, der am 9. Juli 1614 54 Häuſer und viele Scheunen und Ställe von Stratford zerſtörte, war die Bevölkerung ver⸗ und die Not und das Elend, von dem keſpeare umgeben ſah, wurden noch er⸗ die Uebergrifſe der Großgrund⸗ i 8 gerade den armen Stadt ung von Wieſen und Wäldern armt, Tombe, ſtrebte mit aller Macht danach, die Ge⸗ meindewieſen von Stratford und dem benach⸗ barten Weleombe einzuhegen und dadurch dem Ackerbau zu entziehen. Daß Shakeſpeare, der ſelbſt alte Anrechte an die Benutzung des Ge⸗ meindelandes beſaß, ſich dem widerſetzte, iſt be⸗ greiflich; man hat ihm aber bisher vorgeworfen, daß er in dieſer Angelegenheit nur an ſich ge⸗ dacht und ſich um die Armen, die ihr Letztes verloren, nicht gekümmert habe. Das ſchloß man daraus, daß er mit den Förderern des Einfriedungsplanes eine Uebereinkunft ab⸗ ſchloß, durch die garantiert wurde, daß aller Schaden und Verluſt, der aus der Einhegn erwachſen könnte, voll erſetzt werde. Dieſen Vertrag hat aber Shakeſpeare nicht nur 1 geſchloſſen, ſondern er trat damit zugleich aug für die andern ein und hat in dem Kampf Stratfords für ſeine Rechte ſicherlich neben ſei⸗ nem Vetter, dem Stadtſchreiber ThomasGreene geſtanden, der ſich eifrig mühte, die Unger tigkeiten abzuwehren. Das geht aus den Tag büchaufzeichnungen Greenes hervor, in dene es vom 17. November 1614 heißt:„Mein Vett Shakeſpeare kam geſtern zur Stadt; ich ging ih zu ſehen, was er machte; er erzählte n ſie ihm verſichert hätten, ſie beabſichtigten nich weiter einzuhegen als bis zu dem Evangelie gebüſch und daß ſie im April alle Anſpri befriedigen würden und nicht früher, und e Mr. Hall ſagen, ſte denken, daß über getan werden wird“ Dieſe Vorg keſpeares ſollte ſich auch 6 Frühling 1616 wies ihn L er mit ſeinen Anſprüchen ab, und eine Neuigkeiten, es ſterbend Ohr traf, m angenehn 32— Breneral-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mittwoch, den 1. Oktober 1913. en Keſſelhaus und dem Friedhof legenden Ge⸗] In Mannbeim ſel bies Jedoch niſch der Fall ge. Wollen, ſeine ſchöpferiſche Kraft, ſein gefun⸗ Anſchluß an B 43 elwas früher: Mannbeim aß weſen.(Zuruf: in Karlsruhe). In Mannbeim des Menſchentum. So, wie Bürgermeiſter.84 nachmittags, Frankfurt an.53, Mainz an Der Stadtrat beantragt: Der Bürgerausſchuß hat ſich die Dame überhaupt nicht beworben. Ritter ihn geſchildert, lebt Paul Martin in 602 ldirekte Wagen Baſel⸗Frankfurt über Mann⸗ bolle: 1. den freihändigen Verkauf des ungeführ Stv. Rudolf Kramer: Ich möchte den Aus- unſerem Gedächtnis fort, ſo war er, ſo wird heim). Köln läßt ſich durch Benutzung des 461 Im. großen ſtädtiſchen Geländes an Gott⸗ führungen, die hier gemacht worden ſind, mich ſer auch im Bilde des ſpäteren Geſchichtsſchrei⸗ Perſonenzugs 1343 Sis Bingerbrück mit D 113 fried Karcher Eheleute und zwar 400 Qm. zum anſchließen und nur einen Punkt erwähnen, daß bers unſerer Stadt erſcheinen bereits um 10.15 abends erreichen(oder 10.30 Preiſe von 8 M. pro Qm. und 61 Am. zum Preiſe der häufige Wechſel unter den füngeren] Sodann widmele Herr 33 Rit⸗ mit D 169) 25 don 6 M. pro Om genehmigen, 2. zur Verwen⸗ Lehrkräften aufhört. Dieſer Wechſel ſchadet ter noch dem verſtorbenen Stadtberordneten 4. Züge 151 und D 30 werden getrennk.. dung von Anlehensmitteln im Betrage von 19550außerordentlich und iſt der Schule nicht dienlich.s e 7 führt, 151 in der Kurslage des Sonntagszugs Robert Klein, einem verdienten, angeſehenen 350, Heidelberg ab 11.36, Mannbem n ark zur Herſtellung der Roberk⸗Koch⸗Straße Ich möchte ferner noch bemerken, daß meine Mitglied der ſozialdemokratiſchen Frakti nebſt Waſſerleitung und Beleuchtungseinrichtung Freunde und ich der Eingabe des Vereins Frauen⸗ Mitglie er ſozialdemokratiſchen Fraktion, 11.54 nachts. D. 30 wird ab Heidelberg wieder ſewie der Gas- und Waſſerleitungen und der bildung⸗Frauenſtudium ſympathiſch gegenüber⸗ eiben ehrenden Nachruf..gug(wie früher) 11.—12.05.(Die tägliche Beleuchtungseinrichtung in der Wohnhofſtraße ſtehen und daß wir es begrüßen würden, wenn Hierauf wurde in die Tagesordnung einge⸗ Führung des Zugs 11.36 ab Heidelberg hat ſich mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren ſeine der Stadtrat in dieſer Angelegenheit nochmals treten, die 9 Vorlagen umfaßte, von denen ſchon im Laufe des Sommers als notwendig und Zuſtimmung erteilen. vorſtellig würde. jedoch keine zu weſentlichen Debatten Anlaß ſo das von Anfang an geſtellte Verlangen als Stp. Geiß empfiehlt in Kürze die Vorlage. Bürgermeiſter v. Hollander: Der häufige gaben. berechtigt erwieſen). Obne Ahnike einſimmig angenommen. Waßſel iſt ga beede daß eben Bei dem Antrag des Stadtrats auf Bewilli⸗ 5. 1 7 5 nach München 5 Errichtung weiterer etatmäßiger Lehrerſtellen an unſtändige Lehrkräfte beſchäftigt werden. Dieſe gung von M. 118 8000 zum weiteren Ausbauſ19, Mannheim ab.10, München an.08, hat den höheren Schulen(Realgymnaſium, Ober⸗ müſſen eben in ihrem eigenen Intereſſe wechſeln. des Kabelnetzes des Elektrizitätswerkes wurde nicht nur direkte Fortſetzung nach Wien(an realſchule, Leſſingſchule, Eliſabethſchule und noch 1 lernen 15 wol⸗ von dem fortſchrittlichen Stadtv. Voegktle 1575 515 ſondern 19 1 nach Innsbruck. Liſelotteſchule) in Mannheim. en auch bald angeſtellt ein. Dieſer We hſel kann die alte nationalliberale Forderung auf Beſei⸗Bozen⸗s bnd, ünchen ab.20, Bozen Der Stadtrat beantragt: Verehrlicher Bürger⸗ 5 15 tutnäßige Seellen durch häufige Anſteletigung der Garantie für die Abnahme eineran 00 1120 1 5. e Nas t munc ilen.] lung in etatmäßige Stellungen. geihenr S 1 am Gardaſee 11.20 abends. 5 j œHu P 9 ſeſſorenſtellen A 1 Knabenmittel⸗ führungen des Stv. Wendling zu ſprechen. Er reits 501 der letzten bdeheng 11 6 an.20, hat in der Richtung eſſyre 0— 5 ni 55 8 Lehrerk 5 8 5 5 eek 0 2 8 5 0 1 S en und von 3 weiteren Hauptlehrerinnenſtel⸗ 1 daß 5 d eeed pom Bürgerausſchuß eine von der natio⸗ in Bozen nur ein ilcgger, bis.40, Anknaft Mädchenſchulen vom fenden Schule durch die Einagabe beleidigt ſein 5 in Bozen nur eine halbe Stunde ſpäter als bis⸗ an den beiden höheren Mädchenſchulen ichen kann und alaubt, daß Stu. Wendling die Ein⸗ nalliberalen Fraktion beantragte Reſolution, her.1, Meran 546. mber 1914 ab ſtädtiſcherſeits erforderlichen Nere inn bichtigen Si wonach in Zukunft dieſe Garantieleiſtungenſ 7. Lloyd⸗ und Ripꝛ Erb aftsmittel zur Verfügung geſtellt werden. gabe des Vereins nicht im richtigen inne fall 9 ibiera⸗Expreß der⸗ 0 0165 10 55 7 die Vorlage. Zu aufgefaßt habe. Es ſei eine prinzipielle Frage. 955 ſo len, einſtimmig angenommen worden. kehren wie letztes Jahr ab 2. Dezember, ab g. Vdereins Frauenbildung⸗Frauen⸗ die von dem Verein zur Beſprechung gebracht Bedauerlich iſt es allerdings, daß ſich die Er⸗ Dezember mit Anſchluß an den Engadin⸗Expreß 5 ebenerken daß ſie an die falſche worden ſei und es ſei ein ganz vernünftiger ledigung der für unſeren ganzen gewerblichen Mannheim ab 12.30 nachts nach Genua, Nigza. ſgrichker ſei. Man hätte die Eingabe an Standpunkf, den man verkrelen könne. Der in Mittelſtand ſo äußerſt wichtigen Sache ſo lange Ventimiglia, Chur, Mannheim ab.48 morgen? Aidiſteren ſchicken müſſen. Das Mi⸗ der Eingabe enthaltenen Anſicht könne man ſich hinausſchiebt. Eine größere Beſchleunigung nach Berlin, Altona, Amſterdam. 8 ſterium babe auch den Wunſch zu prüſen, die nur anſchließen. ſdteat wird ware am Platze und wohl auch möglich ge⸗„„— ĩ gehramtspraktikantin, die bereits an der Schule] Bürgermeiſter Rikker! Der Sladkrak wird weſen. Herr Bürgermeiſter Ritker teilte mit Orbensauszeichnung. Der Großherzog hatk hre tätig ſei, in die neue Profeſſoren⸗ prüfen und erwägen, ob wir eine erneute Eingabe daß ſich die Tarifkommiſſion in der nächſten dem Direktor im Reichsfuſtizamt, Wirklichen ))% an das Miniſterium machen ſollen. Zeit mit den ſämtlichen Anträgen, di Geheimen Rat Dr. Hoffmann, das Groß. rücken zu laſſen. ‚ ichen Anträgen, die zur kreuz des Ordens vom Zähringer Oötven der⸗ th. Levi: Den Ausführungen des Vorred⸗ Die Vorlage wird hierauf einſt immig an⸗ Anderung des Gebührentarifs für elektriſche liehen. 3 'ers habe ich nichts mehr hinzuzufügen, als dem genommen. lung der Cnergie geſtellt worden ſind, zu beſchäftigen In den Ruheſtand verſezt wurden der Vor, unſche Ausdruck zu geben, daß der Stadtrat im Umgeſtaltung der Oberrealſchulabteilung der haben werde. Hoffentlich wird in dieſer Sitzung ſtand der Bauabteilung der Generaldirektion une der Eingabe des Vereins Frauenbildung⸗ Liſelotteſchnle in eine Realgymnaſium⸗Abteilung gründliche Arbeit geleiſtet. Wir ſind nach wie der Staatseiſenbahnen, Geheimer Oberbauraßx ſädiunt nochmals beim Miniſterium ber⸗ ee en vor der Anſicht, daß die Stadt ſich den üten Alterg e Geheineſ ichk, damit wir unker allen Umſtänden die Der Bürgerausſchuß wird erſuchk, zum Ab. Standpunkt ſtellen muß, ihren Verdienſt aus 1 me; krsfeſſoren bewiligt erhanten. Die eehne ſchluß des Sahungsnachtrages ſeine Zuſtimmung dem Elekteizitätswerk nicht in erſter ſeinie don der Seantgeſſeehner, dberbenet A⸗ 4 n der in der Eingabe des Vereins zu erteilen. aus dem Stromverkauf, ſondern aus den durch bert Baumann auf Aufuchen wegen vorge⸗- ſede ſei, habe von ihren Vorgeſetzken ſtets die[ Stv.V. Gießler empfiehlt die Vorlage zur dieſen Stromverkauf zu erſchließenden Steuer- kckten Alters und letdender Gefundheit un⸗ Anerkennung gefunden. Die Lehrerin ſei[Annahme. iner quellen zu ziehen, eine Auffaſſung, die ja Koſſennung zun Gezeimen Oberbaurpt und das ſoll übergangen worden. Man habe die Stp. Dr. Sickinger erklärt namens ſeiner auch der badiſch St b bei g, die ja Kollegialmitglied der Generaldirektion d licht, für die Dame einzutreten, um für deren Freunde, der Vorlage zuzuſtimmen, da ſie ja iert as in 5 5 aa dem Murgtalkraft⸗ Staatseiſenbahnen, Oberbaurat Edwin Kral ſpäleres Leben zu ſorgen. ausführlich begründet ſei. Bei 50 aßge end angeſehen hat. ſter auf Anfuchen wegen vorgerückten Alte Wendling ſchließt ſich den Ausführun⸗] Stv.⸗V. Bensheimer iſt zu Ohren gekom⸗ et dem ſtadträtlichen Antrag auf über⸗ unter Ernennung zum Geheimen Oberbaurat Voxredners an und bittet, auch die älterenmen, daß eine ganze Anzahl Mädchen vom Schul⸗ laſfung von Gelände an die Mannheimer Verkehrsnotiz. 5 Die badiſche Staatsbahnver⸗ n Lehrkräfte bei Bewerbungen zu be⸗ beſuch zurückgewieſen wurden. Eigenhausgeſellſchaft— es handelt ſich hier waltung hat auf die gemeinſame Auregung den „Jerner mißbilligt er die Ark und Bürgermeiſter b. Hollander. Zurückwei⸗ um eine Reviſion des früher bereits abge⸗ e bon Heidelbers und Spever hin de. „wie in der Eingabe des Vereins Frauen⸗ſungen ſind nur erfolgt, weil Anmeldungen in die ſchloſſenen Vertrages— wurde der Wunſch 55 oſſen, die erſtmals dieſen Sommer laufenden rauenſtudium für eine einzelne Lehr⸗ unkere Klaſſe der Vorſchulabkeilungen nicht rechk, auf baldiges Inkrafttreten der neuen Bauord⸗ 25 85 ee 10.48 Uhr alb Heidelberg und er Oeffentlichkeit Propaganda ge⸗ zeitig erfolgt ſind. Im übrigen iſt mir von Zu⸗ nung geäußert. Herr Bürgermeiſter Finter halten. im Winter beizube⸗ 15 werde. Es ſei das zu mißbilligen, haupt⸗ rückweiſungen von Mädchen nichts bekannk. erklärte daß die neue Bauordnung ſpäteſtens ie Cirtennn e e mit Rückſichk auf den Stand und die] Die Vorlage wird hierauf e inſtimmig an⸗ſam 1. November in Kraft treten lin 155 l Bertel. quenzen. Der Redner betonke alsdann daß genommen. dann brachten die ſozialdemokratiſchen Stadt⸗ ehe ee Seenee e eide. Bereigſenong eines Spietzlabes für zie Bolts. berorzneten Pffiegner urd Saß ün d e a⸗ geltend ge. ſſchulabteilune Rheinnn. tfnoch angebliche Vorkommniſſe auf dem hiefigen cht werden, 585 die männlichen Lehrkräfte voll[Der Skadtrat beankragt: e Dauma kt ache über die wir uns nicht O 1 nz ihre Schuldigkeit getan hätten. Mit ſchuß wolle der Ausſtockung eines zirka 1 He kar] wei 5 kön ie uns nicht bekann ceogene mnſe ttober, Infa 8ſührungen wie in der Eingabe, werde großen Waldſtcke im Stadkwald Diſtrit rl Ritter ſchien uns kerie Fußartillerie, Feldartillere, ſowie 1 Riemen, zum Zwecke der Herrichtung eines Spiel⸗ ſeiner Anſicht, daß graphenbataillone am 16. Oftober.. eeee reuadierregiments ilkingen erfolgt 555 5 8 e ee wie bereits mitgeteilt, heute früh krh a Annahme, was auch einſtimmig erfolate. Auch i Uhr. Nicht mit klingendem Spiel, ſondern gan Damit war die Tagesordnung erſchöpft. Schluß Wahl das Spric in ſtill erfolgte der Marſch zum B ahnbof. d5 der Sitzung um 5 Uhr. daß men beide Nagetrſeine Monnſchaften und Unteroffiptere keugen den An 155 ug, nu, um ſih ein chges Metelt dichen on eeden Bzee Sffcler bererde de n Bürgerausſchuß⸗ önnen. 64bei der Truppe, der in der Langerstterſtraße 6 zum ri für die Volksſchulabkeilung Rheinau zu⸗ 5 0 Lehrkräften iführen. Der ſtimmen. tung ee in i Stp.⸗V. Gießler empfiehlt die Vorlage zur nde Form zu kleiden. ermeiſter v. Hollander weiſt darauf ß dem Stadtrat die beiden Profeſſoren⸗ iniſterium abſchlägig be 3 n i bemerkt, daß er nicht glaube, da ur geſtrig Ane der 10 55 f iniſte. n. bbeſonders herzlicher Abſchied bereitet 306 ſitzung. 10 2 ſtadträtlichen Vorlagen auf Errich⸗ Ans den 1 Balkonen 28 eben könne man nicht anführen. Des] Die erſte Sitzung nach den Jerien und dieß aie b8rgh Se 5 mene Empfang in Geduee der daaabe ennnegen, erſte Sitzung ſeit dem Hinſcheiden unſeres Vereins Frauenbildung—-Frauenſtudium, Ab⸗ ii Oberbürgermeiſters Paul Martin. Wie ein teilung Mannheim, an den Stadtrat warme Die Bekriebseröffunng der Hauch der Wehmut lag es über dem ganzen Befürworter. In dieſer Eingabe wird bekannt⸗ Tauberbiſchofsheim⸗Königsheim de. Hauſe und unwillkürlich ſchauten die Augen 1 51„„„ Ae de e ichts geſchehen werde.“ Aus den Auf⸗ dem das verdiente ſeitherige Stadtoberhaupt der Liſelotteſchule wieder in das Budget ein⸗ friedigung hervorrufen. 55 55 f e en 5 ee— 75 geſeſſen. Er hat in den fünf Jahren ſeiner geſtellt werden und daß eine dieſer Stellen e Am ileiſſe ee den Mr. Barbor an: Amtstätigkeit als oberſter Leiter der Geſchicke goneiner weiblichen Lehrkraft beſetzt werde. ee e ſahm, der durch eben jenen W. 15 unſerer Stadt wohl nie an dieſem Platze ge⸗ zae bee e ſchon berech⸗ Karlſtraße 4, ſein 25fahriges ſelbſt, und un talder feblt,— heute war er nicht mehr dal Wargerene en e jubiläum. Der Inhaber hat r die Kinder, was in ſeinen Kräften Die Bürgerausſchußmitglieder hatten ſichſ würde, daß ſeine Zuſage, der Stadkrat werde 10 ene e nahezu vollzählig eingeſunden. Sie erachteten nochmals bei der Regierung in dem gewünſch⸗ in einem reinen Glanze hervor. ſes als eine Pflicht der Pietät, dieſer erſten ee ee werden, recht bald und ne ,,,, JJ Namens und Feſtſt de Beſchwerden des national. und ſoeben ein neues italieniſches 5 8 7 5 8 eee liberalen Stadtverordneten Kramer überſe⸗ Har“ vollendet habe, das noch im der nweſenheitsliſte erhob ſich der dief den ſtändigen ſtarken Wechſel unter der Leh⸗ dieſes Winters in Mailand zur Auf⸗] Sitzung leitende erſte Bürgermeiſter, Herr rerſchaft an den hieſigen Mittelſchulen. Hier Ritter, um dem heimgegangenen Kollegen ſcheinen katſächlich unhaltbare Zuſtände zu bo⸗ aſhl ei 0 9 1 den üblichen Nachruf zu halten. Im Hauſe 37 e ee e Gae berrſchte tiefe Stille. Alles lauſchte ergriffen dringend notwendig. 5 5 ellung im Münchener Hoftheater vom den Worten des Vorſitzenden, ſ de deee, t t den wußte. Von übertreibungen und über⸗“ Der Verke kitteilungen. ſchwänglichkeiten hielt er ſich fern, deſto über⸗ wiſſenswerte Verä miere der Operette die„Idealeſzeugender wirkten ſeine Worte, deſto tiefer kretenden Winterfah „von Franz Lehar findet am 11. drangen ſie in das Innere der Zuhörer. Bür⸗ e en ene e, germeiſter Ritter ſprach mit dem Herzen und den „„r nDenn M ulneeeee —.!.. fahrt erfolgt worauf Ankunft in Mannheim.10 Uhr bezw. muſtergültigen Ferienaufenthalt Mittwoch, den 1. Oktober 1913. General⸗Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. Fufer über 40 Jahre mehr anzuſtellen, in einem 5 gar über 30 Jahre, es beſtehe einmal ein Vor⸗ urteil gegenüber der Leiſtungsfähigkeit der älteren Leute. Der hieſige Einkäuferſtand habe dieſer Neigung zur Verſchlechterung dieſer Ver⸗ hältniſſe gegenüber bereits ſchon mehrere Jahre vorbeugend gewirkt durch die Gründung einer Ortsgruppe. Was die Urlaubsverhältniſſe be⸗ trifft, ſo werde der Urlaub gewiſſermaßen noch als Diſziplinarmittel benutzt gegen Einkaufs⸗ angeſtellte, die nicht die Zufriedenheit ihres Chefs gefunden. Hier ſowohl wie auch in der Beſeitigung der Konkurrenzklauſel habe der Verband einzuwirken. Die ſeitherigen alten Verträge, die noch auf dem Partikularrechte vor Inkrafttreten des Bürgerlichen Geſetzbuches be⸗ ruhen, bedürfen dringend einer Aenderung. Unter den Gehilfen herrſche teilweiſe eine er⸗ ſtaunliche Unklarheit über die geſetzlichen Be ſtimmungen. Vor allem ſei es Aufgabe des Ver⸗ bandes, auf klare, feſte Beſtimmungen hinzu⸗ wirken. Die Rechtsſchutzſtelle des Verbandes er⸗ ſtrebe vor allem, bei Differenzen eine Verſtändi⸗ gung unter Vermeidung eines Prozeſſes herbei⸗ zuführen. Der Redner erwähnt u.., dasß die Rechtsſchutzſtelle eine Reichsgerichtsentſch dung erwirkt habe, nach der ſogar der Begriff des Wuchers auch auf die unzuläſſige Ausbeutung der Arbeitskraft des Angeſtellten Anwendung findet. Die ſoziale Verſtcherung ſei nur eine Ge⸗ Haltskorrektur, ein Zwang zur Selbſtverſicherung und zwar im Allgemeinintereſſe des Staates, da⸗ 88 Die mit die Staatsfürſorge entbehrlich bleibt. Debenskoſten des Angeſtellten wurden von dem§ Arbeitgeber nach dem Beitrag nicht einmal mit 1 Prozent berückſichtigt, denn jeder Menſch inve⸗ ſtiere ein Kapital in ſich, das genau ſo amorti⸗ ſiert werden müſſe, wie eine Maſchine. Die ſoziale Verſicherung ſetze aber hier an einer ganz verkehrten Stelle ein: man ſolle dafür ſor⸗ gen, daß der Menſch nicht frühzeitig ſeine Kräfte einbüßt, ihm einen wirkſamen Schutz angedeiher laſſen. Leider beruhe unſere ganze heutige Kultur auf einem Raubbau mit der fremden Arbeitskraft. Auf die Konkurrenzklauſel ein⸗ gehend, bemerkt Redner, ſolange die Richter ſo unſozial denken und den Angeſtellten in ihrer Rechtſprechung quaſi ins Ausland verbannen, müſſe auf eine Beſeitigung der Konkurrenzklauſel hingewirkt werden. Des weiteren vertritt der Redner das Recht des Augeſtellten auf Beſchäf⸗ tigung in der Bvanche. Alle dieſe Fragen könn⸗ ten nur gelöſt werden durch das Zuſammenwir⸗ ken in den Berufsvereinen. Pflicht des Ange⸗ ſtellten gegen ſich, ſeinen Beruf und die Volks⸗ gemeinſchaft ſei es, die Organiſation zu unter⸗ ſtützen und damit an den großen Aufgaben unſerer Rechtsentwicklung mitzuarbeiten. In der Diskuſſion wandte ſich ein Angeſtellter gegen die Ausführungen des Redners über die Amor⸗ tiſation der Ausnutzung des Menſchen, die er nicht als ſtichhaltig bezeichnet, im weiteren moöchte er ſich bei der Verſicherung die perſön⸗ liche Freiheit gewahrt wiſſen. Der Vorſitzende Prinz ſchloß dann die Verſammlung mit Worten des Dankes an den Referenten. * Der Baſar des Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereins rückt merklich näher. In ſeiner Werkſtatt wird fleißig gearbeitet an all den Aufführungen, welche die beiden Abende feſtlich verſchönern ſollen. Herr Weih hat ein feinſinniges Programm er⸗ ſonnen, in deſſen Mittelpunkt, der Stimmung dieſer Oktobertage entſprechend, lebende Bilder alns der deutſchen Erhebung vor hundert Jahren ſtehen. Voller Eifer widmen ſich die Mitwirken⸗ den den Proben, und namentlich unſere Jugend iſt mit ganzem Herzen bei der Sache, die edle patriotiſche Empfindungen in ihrer Seele weckt. Wenn wir noch hinzufügen, daß erſte Kräfte des Hoftheaters freundlichſt mitwirken werden, ſo dürſen wir wohl der Hoffnung Ausdruck geben, daß der diesmalige Baſar ſeinen Vorgängern ſich würdig aureihen und jeder Beſucher reiche Be⸗ friedigung finden wird. *HhBeſichtigung des Kaufmanns⸗Erholungs⸗ heims in Wiesbaden. Der vom Verein für Er⸗ holungsurlaub und Ferienaufenthalt für näch ⸗ ſten Sountag vorgeſehene Beſuch des Kaiſer⸗ Wikhelm⸗Heimes am Chauſſeehaus bei Wies⸗ baden der Deutſchen Geſellſchaft für Kaufmanns⸗ Erholungsheime, für welchen bereits zahlreiche Anmeldungen vorliegen, findet beſti mmt ſtatt. Aus dem vorliegenden Programm iſt folgendes zu entnehmen: Die Abfahrt erfolgt in Mannheim 753 Uhr, in Ludwigshafen.10 Uhr. Nach der Ankunft in Wiesbaden Weiterfahrt nach dem Chauſſeehaus, kurzer Spaziergang nach dem Er⸗ holungsheim. Beſichtigung desſelben. Hierauf gemeinſchaftliches Mittageſſen(Preis pro Gedeck M..200. Alsdann Spaziergang durchs Weſl⸗ bacher Tal nach Dolzheim. Fahrt mit der Elek⸗ triſchen nach Wiesbaden, Beſichtigung der Stadt, Beſuch des Kurhauſes, Konzert lermäßigter Eintrittspreis.) Die Rütck⸗ vbon Wiesbaden um.12 Min., in Ludwigshafen.48 Uhr. Eventuell kann auch die Rückfahrt noch von Wiesbaden um 10.09 Uhr erfolgen. Zu dieſem Ausflug ſind nicht nur die Mitglieder der angeſchloſſenen Vereine, ſondern auch diejenigen anderer Vereine ſowie Damen, überhaupt alle diejenigen, welche ſich für die Be⸗ ſtrebungen der Deutſchen Geſellſchaft für Kauf⸗ manns⸗Erholungsheime intereſſieren, bezw. die Einrichtungen der Heime kennen ſernen wollen, herzlich eingeladen. Man verlange ſofort von dem Verein für Erholungsurlaub und Mannheim, Parkring 37, das dusführliche Programm, das bereitwilligſt über⸗ fandt wird. Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der Luftwirbel über der Biscaya rückt gegen Often vor und wird ſich ſtörend geltend chen. Für Donnerstag und Freitag iſt mehr⸗ 4* Handels⸗Lehranſtalt Merkur, b 4, 2. An⸗ fang Oktober beginnen in vorgenannter Anſtalt wieder neue Kurſe in ſämtlichen Handelsfächern und Sprachen zur gründ⸗ lichen Ausbildung für den kaufmänniſchen Be⸗ ruf. Es dürfte von allgemeinem Intereſſe ſein, daß die Anſtalt nunmehr von einem Herrn käuflich erworben iſt, der im Beſitze einer abge⸗ ſchloſſenen Handels⸗Hochſchul⸗ und Univerſitäts⸗ bildung, Diplom⸗Handelslehrer und Doktor in den Staatswiſſenſchaften iſt. Dies ſowie die langjährige Tätigkeit des Herrn als Lehrer und Leiter an mehreren größeren Handelsſchulen Deutſchlands dürfte Gewähr für eine fachmän⸗ niſche Ausbildung der Kurs⸗Teilnehmer bieten. Wolizeibericht 9 29. Sepk. nachmittags im 2 tmündung in Rheir i hieſigen ich hat ſich währer ein Stein in das ſo ein Leck in die eſunker ein bei der S chwim m firma 1 zandung de ſind dabei 1 Unfälle. 18680 1 raßen Straßenbe Geſicht und wagen herun beiden us aufgenommen B In einer Werkſtälte im Haufe 1 4a Nr. 4 brach am 29. Sept. nachts zwiſchen 10 und 11 Uhr auf bis jetzt noch un⸗ aufgeklärte Weiſe ein Brand aus, welcher von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden konnte. Der Schaden iſt unbedeutend. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein von der Gr. wegen Betrugs au Worms, ein Taglöh Staatsanwaltſchaft Karlsruhe geſchriebener Kaufmann aus er von Rödersheim wegen Urkundenfälſchung, ein Taglöhner von Schönau wegen erſchwerten Diebſtahls und ein Jugenieur von Jugenheim wegen Sittlichkeitsvergehens. Vereinsnachrichten. * Der Verein Lehrliugshort Mannheim bereitete am letzten Sonntag ſeinen Zöglingen einen vergnüg⸗ ten Tag, indem er durch ſeinen erſten Vorſtand, Herrn Architekt Karch, zu einer Dampferfahrt nach Speyer einlud. Morgens 6 Uhr ſtellten ſich 60 Hortzöglinge bei der Noll'ſchen Landungsſtelle ein. An der Fahrt, die auf dem Motorboot„Katharing“ ausgeführt wurde, beteiligten ſich außer Herrn Archi⸗ tekt Karch, Herr Rektor Schmid ſowie die Gewerbe⸗ lehrer Martin, Raeth und Amlbung. Nach 2 ſtündiger Fahrt würde Speier erreicht, Wenn die Soune auch kein freundliches Geſicht zeigte, ſo konnte man doch Sonnenſchein auf den Geſichtern der jungen Leute ableſen. Nach Beſichtigung der Sehens⸗ würdigkeiten von Speier(Dom, Proteſtationskirche, Altpörtel), bei der Herr Architekt Karch in liebens⸗ würdiger Weiſe die Führung übernommen hatte, ver⸗ ſammelten ſich die Ausflügler im Gaſthaus„zur Sonne“, um dort ein ſchmackhaftes Frühſtück einzu⸗ nehmen. Herr Archſtekt Kavch begrüßte bei dieſer Gelegenheit in warmen Worten die Hortzöglinge, dankte ihnen für die zahhlreiche Beteiligung und richtete an ſie die Bitte, dem Lehrlingshort und namentlich auch der Gewerbeſchule, die doch heute ſo überaus Vortreffliches leiſte, ein gutes Andenken u bewahren. Sein Hoch galt Herrn Rektor Schmid ſowie den anweſenden Hortlehrern. Die beiden Zög⸗ linge Ries und Haberkern ſprachen im Namen der Fahrtteilnehmer den Dauk für das Gebotene aus. Nach Beſichtigung des hiſtoriſchen Muſeums wurde um 411 Uhr die Rückfahrt angetreten. Alle ſchieden in dem Bewußtſein, einen vergnügten Vormittag verlebt zu haben. Dem Verein Lehrlingshort namentlich aber ſeinen beiden rührigen Vorſitzenden Herrn Architekt Karch und Herrn Rektor Schmid ſei an dieſer Stelle herzlich gedankt. Mergnügungen. 5 Friedrichspark. Die in der letzten Woche ver⸗ anſtalteten N a ch mittags⸗Konzerte hatten ſich iuſolge des ſchönen Herbſtwetters, beſonders ſeitens der Damenwelt, eines ſehr guten Beſuches zu er⸗ freuen. Wir wollen daher nicht verſäumen, darauf auſmerkſam zu machen, daß heute Mittwoch wiederum ein Konzert von—6 Uhr ſtattfindet. Neues aus Fudwigshafen. * Karambolage. Heute früh 7 Uhr ſcheute auf der Rheinbrücke das Pferd eines mit Tabaka be⸗ ladenen Fuhrwer eines Ackerers aus Offen⸗ bach. Infolgedeſſen wurden an dem gerade vor⸗ überfahrenden Straßenbahnwagen der ſeitwärts mit dem Tabakfuhrwerk kollidierte; ſämtliche Fenſterſcheiben zertrümmert. * Brand. Verfloſſene Nacht zwiſchen 1 und 2 Uhr entſtand ier Hütte der Baufirma Gebr. Meyer aus Köln auf der Inſel Kaiſer⸗ wörth ein Brand, der die ganze Hütte mit ihrem Inhalt einäſcherte, Es wird Brandſtiftung ver⸗ mutet. * Einbruchsdiebſtahl. Auch vergangene Nacht war wieder ein Einbrecher an der Arbeit, In eine Wirtſchaft in der Frieſenheimerſtraße wurde durch das Fenſter eingeſtiegen. Der Dieb raubte aus der Büffetkaſſe 10 M. bares Geld, ferner 2 große Schwartemagen und 1 Browning⸗ piſtole. Letztere für den Dieb jedenfalls ein ſehr willkommenes Werkzeug. Der Dieb iſt noch nicht ermittelt. Aus dem Großherzogtum. * Heidelberg, 30. Sept. Die Gewerbe⸗ gerichtswahlen fanden geſtern hier ſtatt. Von den Arbeitgebern haben von 885 Wahlberech⸗ tigten nur 344 abgeſtimmt. Es erhielten die freie Vereinigung der Arbeitgeber einen Siß, der Ge⸗ werbe⸗ und Handwerkerverein ſieben Sitze und der Wirte⸗ und Hotelierverein zwei Sitze. Von den Arbeitnehmern haben von 2255 Wahlberech⸗ ligten 1322 abgeſtimmt. Das Gewerkſchafts⸗ kartell erhielt neun Sitze, der chriſtlich⸗nationale Verband einen Sitz und der Hirſch⸗Dunkerſche bedecktes, veränderliches Wetter zu erwarten. OSeidelberg, 29. Sept. Am Samstag verſuchte in einem Hauſe in der Mönchgaſſe eine Frau ſich durch Gas zu vergiften. Sie wurde noch rechtzeitig aufgefunden und ſo der Selbſtmord vereitelt. * Bruchſal, 27. Aug. Den größten Teil der mehr als dreiſtündigen Sitzung des Stadt⸗ rats nahm die Erörterung der Frage über die Elektrizitätsverſorgung der Stadt in Anſpruch. Der Stadtrat beſchloß, den ſeit⸗ her beobachteten Standpunkt des Zuwartens aufzugeben, alsbald die notwendigen Schritte zur Gewinnung eines Strom⸗Lieferanten unter ntöglichſt günſtigen Bedingungen zu unternehmen und einen tüchtigen Sachverſtändigen als Be⸗ rater der Stadt zu beſtellen. Es iſt nicht aus⸗ geſchloſſen, daß die Stadt bereits auf 1. Januar 1914 mit Elektrizität verſorgt werden wird. Villingen, 28. Sept. Mit dem Zu⸗ ſammentreten des Bataillonsſtabes am 25. September begann die militäriſche Tä⸗ tigkeit des Bataillons. Der Bataillonsſtab be⸗ dem Bataillonskommandeur Major Bataill.⸗Adjutanten eht aus ille Lilienhoff⸗Rwornitzki, Dn Leutnant Leiber von Lahr, Zahlmeiſter Wöl⸗ ferner den am 1. Oktober eintref⸗ Caeſer⸗Karlsruhe, Hauptmann „Stabsarzt Dr. Barſikow⸗Unter⸗ ziersvorſchule Sigmaringen, Waffenmeiſter nnenberg⸗Lahr. Das Offizierskorps unſerer en Garniſon umfaßt außerdem: 9. Kom⸗ i Hauptmann Freih. von Beuſt, Leut⸗ Bohne und Hanſen; 10. Kompagnie: Hauptmann Meyer, Leutnants Rader und Grüb; 10. Kompagnie: Hauptmann Berthold, Leutnant Roth; 12. Kompagnie: Hauptmann Doye, Leutnant Linsmayer. Es herrſcht alſo bedeutender Offiziersmangel. Die Offiziers⸗ ſtellen müſſen durch ältere Unteroffiziere erſetzt werden.— Die 2. Kompagnie des Grena⸗ dier⸗Regiments Nr 110 Mannheim gibt zum hieſigen Bataillon ab 1 Offizier und 100 Mann, welche im Laufe des 1. Oktober hier eintreffen. Sundheim, 28. Sept. Am Freitag nachmittag ſtürzte das 6jährige Töchterchen des Fabrikarbeiters Walter von dem Tabakſchopf Und erlitt dabei ſo ſchwere Verletzungen, daß es nach vier Stunden den Geiſt aufgab. Pfalz, Heſſen und Amgebung. g. Viernheim, 30. Sept. Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich heute abend %9 Uhr. Der um.12 Uhr in Weinheim ab⸗ gehende Perſonenzug nach Worms ſtieß an einem Uebergang am Wieſenweg mit einem mit Kar⸗ toffeln beladenen Wageſt des Frachtfuhrmanns Mandel zuſammen. Der Wagen wurde völl⸗ ſtändig zerkrümmert, der Beſitzer und Lenker des wurde dadurch herbeigeführt, daß das Pferd vor den Lichtern des nahenden Zuges ſcheute und vor dieſem über die Geleiſe ſprang. Mandel er⸗ litt ſchwere Verletzungen und mußte ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen, das Pferd Gerichtszeitung. * Gefährlichen Beſuch hatte am 4. Auguſt der Inſtallateur Jakob Otterſtatter in der Perſon des Taglöhners Karl Reichert aus Dumbach, der nicht übel Luſt hatte, an Otterſtetter ſeine Fäuſte zu probieren. Er requirierte die Polizei und als zwei Schutzleute erſchienen, um ihn aus der Wohnung hinauszubringen, leiſtete er ener⸗ giſchen Widerſtand, hielt ſich an der Treppe feſt und trat nach den Schutzleuten. Das Urteil gegen den ſchwer vorbeſtraften Menſchen lautet auf eine Gefängnisſtrafe von vier Monaten und drei Wochen Haft, letztere wegen Ruheſtörung. * Ihrer Luſt zu Ausſchreitungen ließen am 1. September ds. Js. die Taglöhner Otto Hof⸗ fer und Georg Buttweiler hier in einer Wirtſchaft in J 4 freien Lauf. Sie ſind es nach der Strafliſte gewohnt, die Wucht der Argu⸗ mente, mit denen ſie den Gegner entwaffnen, nach der Schwere der Wirtſchaftsgegenſtände zu bemeſſen und da dünkten ihnen die Wirtſchafts⸗ ſtühle als das geeignete Mittel, die Gegner zu überzeugen. Die Taglöhner Lehmann und Schmidt, welch letzterer einen Hieb mit dem Stuhle erhielt, ſind heute wieder die beſten Freunde der Angeklagten und nur der Energie des Vorſitzenden hat er es zu verdanken, daß er vor einem Meineid bewahrt blieb. Gegen die beiden Angeklagten wurden Gefängnisſtrafen von je zwei Monaten ausgeſprochen. Darmſtadt, 29. Sept. Das Schwur⸗ gericht verhandelte heute gegen den Ge⸗ meinde⸗ und Kirchendiener Philipp Adam, der bekanntlich in dem Niedermodauer Pro⸗ zeſſe zu 5z Jahren Zuchthaus verurteilt wor⸗ den war, nochmals wegen Verbrechens im Amte, Unterſchlagung von Gemeindegeldern und Fälſchung öffentlicher Urkunden. Die Un⸗ terſchlagungen Adams in der Gemeinde⸗ und Kirchenkaſſe belaufen ſich auf 16 600., die er durch gefälſchte Quittungen zu verdecken ſuchte. Das Urteil lautete auf 6 Jahre Zucht⸗ haus und ſiebenmal 6 Monate Gefängnis, welche Strafe mit der früher von der Straf⸗ kammer ausgeſprochenen in eine Geſamt⸗ ſtrafe von 6 Jahren 9 Monaten Zuchthaus zuſammengezogen wurde. Bon Fag zu Fag — Grober Unfug. Z Mühlhauſen, I. Oktober. Das ſo ſchwer geprüfte Mühlhauſen, wo der Schrecken, den jene grauenvolle Sep⸗ Gewerkverein ging leer aus. tembernacht verbreitet hat, noch immer nachzit⸗ Fuhrwerks vom Wagen geſchleudert und einige Meter vom Zuge fortgeſchleift. Das Unglück konnte ſich losbringen und ſprang nach Hauſe.. tert, iſt aufs neue in Aufregung verſetzt wor⸗ den. Man hat nämlich einen Brief beſchlag⸗ nahmt, in welchem eine Fortſetzung der Taten Wagners angedroht wird. Es handelt ſich bei dieſem Brief ſicherlich nur um einen groben Unfug, aber welcher Grad von Gefühlsroheit muß bei dem Briefſchreiber vor⸗ handen ſein, welcher ſein grauſames Spiel da⸗ mit treibt, die ſo ſchwer heimgeſuchte Bevölke⸗ rung aufs neue in Beſtürzung zu verſetzen. Lehte Rahrigten und Telegxanne. W. Paris, 1. Okt. Das Zuchtpolizeigericht von Toulon verurteilte einen Marſeiller Wirt wegen unerlaubten Verkaufs von Opium zu bezw. 2 Monaten Gefüngnis und Geldbuße von 500—3000 Fres. WParis, 1. Okt. Den Blättern zufolge nahm die Polizei eine Durchſuchung in der Woh⸗ nung eines gewiſſen Pletſchner, Vertreter einer Chemiſchen Fabrik vor, der angeblich mehreren franzöſiſchen Müllern Kieſelerde zur Fäl⸗ ſchung des Mehles verkaufen wollte. Pletſchner erklärte einem Berichterſtatter, es ſei ihm nicht eingefallen, den Müllern die Kieſelerde zur Mehlfälſchung anzubieten. Er habe dieſen Müllern, von denen er glaubte, daß ſie Reis⸗ puder erzeugten, den Antrag geſtellt, die Kieſel⸗ erde als Erſatz für die Talkumerde zu verwenden * London, 30. Sept. Der Verband der Baumwollſpinnereimeiſter zu Mancheſter hat die Arbeiter der Spinnereien benachrichtigt, daß ſie, wenn die Ausſtändigen der Bechive⸗Spinnerei in Bolton die Arbeit nicht wieder aufnehmen, eine allgemeine Ausſperrung verhängen werde. * Newyork, 30. Sept. Aus El Paſſo in Mexiko wird gemeldet: In einer Konferenz in Hermoſillo beſchloſſen die fünf Nor dſtaaten Mexikos, von der Bundesregierung abzu⸗ fallen und einen eigenen Staatenbund zu gründen. 80 * Waſhington, 30. Sept. Unterhaus. In ſeiner heutigen Rede für die Tarifbill⸗ erklärte Unterwood, daß im Gegenſatz zu den durchſchnittlich 26prozentigen ad valorem Zöllen der neuen Bill die ad valorem Zölle des beſtehenden Payne⸗Geſetzes durchſchnittlich über 40 Prozent betrügen. So hat die demokratiſche Partei ihr vor den Wahlen gegebenes Verſpre⸗ chen erfüllt. Payne ſagte, Handel und Induſtrie Amerikas hätten ſich zum größten Teil unter dem republikaniſchen Tarif entwickelt und würden unter dem demokratiſchen Geſetz einen verhäng⸗ nisvollen Rückſchlag erleiden. * Waſhington, 30. Sept. Das Unterhaus hat den Tarifbericht des Konferenzkomitees mit 254 gegen 103 Stimmen angenommen. Ueber die Baumwollſteuer wird beſonders abgeſtimmt. W. Tokio, 1. Okt. Der dritte Proteſt der japaniſchen Regierung gegen die kaliforniſchen Landesgeſetze iſt an die Vereinigten Staaten abgeſandt worden. Der Text iſt nicht ver⸗ öffentlicht worden. Man erführt jedoch, daß die japaniſchen Bedingungen einen neuen Vertrag zwiſchen den beiden Ländern notwendig machen werden. In Inpan erwartet man, daß die Be⸗ dingungen von Nanking angenommen werden. 15757 Der doppelte Hofgang. 195 EBerlin, 1. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus München wird kelegraphiert, daß der ſozial⸗ demokratiſche Gemeindebevollmächtigte Witti geſtern ſogar zweimal zu Hofe gegangen iſt, das eine Mal, als der Prinzregent die Stadt⸗ verordneten zur Oktoberwieſe eingeladen hatte und das zweite Mal, indem Witti ſogar an der Hoftafel anläßlich der Denkmalsenthüllung des Prinzregenten Luitpold teilnahm. Südamerikaniſche Befürchtungen vor den Folgen des Panamakanals. * Brüſſel, 30. Sept.(Priv.⸗Tel.) Ein kolum⸗ bianiſcher Schriftſteller, Vasquez Vepes, ver⸗ öffentlichte ſoeben in der in Rio de Janeiro er⸗ ſcheinenden Zeitung„A Noite“ einen aufſehen⸗ erregenden Artikel, in welchem er ſchwere Erſchütterungen für das lateiniſche Amerika, hervorgerufen durch den Panama⸗ kanal, vorausſagt und die Befürchtung aus⸗ ſpricht, daß der Kanal ein Mittel für die VWan⸗ kees ſein würde, um Südamerika pokt⸗ tiſch und öronomiſch zu beherrſchen. Das Eiſenbahnung bei Bonn. m. Köln, 1. Okt.(Pr.⸗Tel.) Zu dem ſchweren Eiſenbahnunglück auf der Strecke BonnKöln der Rheinuferbahn wird noch ge⸗ meldet: Eine Dame war ſo feſt eingeklemmt, ... ͤ— ENN ee — 5 Sadiſche Beueſte Aachsihten.(Mettagblatt 0 Mittwoch, den 1. Oktober 1913. aaß ihre Freimachung rſt erfolgen konnte, nach⸗ em Hilfsmannſchaften ſie aus den Trümmern »sgeſägt hatten. Der Getötete iſt ein Lazarett⸗ Inſpektor, der den letzten Zug abends von Foöln nach Bonn benutzte, um heute dort ſeinen Dienſt anzutreten. Die Erbitterung der Fahrgäſte gegen den Führer war eine 5 aen Der Führer wurde ver⸗ 9 8 7 0 Aerzte und Krankenkaſſen. * Berlin, 1. Okt. Beimn Oberverſiche⸗ krungsamt hat kürzlich eine Sitzung zwiſchen den Vertretern der Krankenkaſſen und dem Berliner Zentralverband der Krankenkaſſenärzte ſtattgefun⸗ den, die zu einer Einigung führte. Die getrof⸗ fenen Vereinbarungen werden noch den zuſtän⸗ digen Delegiertenverſammlungen unterbreitet we Die kürzlich von ärztlicher Seite ſcharf Kittiſterten Einigungsvorſchläge des Oberverſiche⸗ rungsamtes wurden in den weſentlichen Punk⸗ ten zu Gunſten der Aerzte abgeändert. Es ſind Einigungsverhandlungen für das ganze Reich zwiſchen ſämtlichen Krankenkaſſenverbänden und dem Leipziger Verband der Aerzte eingeleitet. In einer vertraulichen Verſammlung der Vertreter der Krankenkaſſenverbände, die geſtern abgehalten wurde, ſoll Szu einer Einigung mit den Aerzten ein. Schwere Gewitter. E1 Berlin 1. Okt.(Bon! unſ. Berel. Bur.) Aus Paris wird gemeldet: In der vorletzten Nacht wurden an der ſpaniſchen Grenze mehrere franzöſiſche Ortſchaften von einem ſchweren Ge⸗ witter heimgeſucht. In dem Städten Cerbere, Departement der Oſtpyrenäen, ſchlug der Blitz wohl hundertmal ein. Dabei kamen, wie bisher feſtgeſtellt iſt, 14 Perſonen u m s Leben. Auf dem Marktplatz entſtand ein Brand, der in N Minuten den ganzen benachbarten uſerblock ergriff. Viele Perſonen wurden ver⸗ letzt und werden noch vermißt. Bei dem Ein⸗ ſturz der in Brand geratenen Häuſer ſind allein 8 Perſonen getötet worden. Das Unglück ſoll durch die Exploſion eines Spiritus⸗ und Petro⸗ um- Depots hervorgerufen worden ſein. Der Gewitterſturm hat auch eine Ueberſchwemmung ſacht. Ein Eiſenbahndamm iſt eingeſtürzt, 5 wodurch der Verkehr geſperrt iſt. 3Kompagnien Infanterie ſind mit den Aufräumungsarbeiten der Brandtrümmer und ſuchen die Zahl der Vermißten feſtzuſtellen. Die Erhebung der Ulſterleute. 1. Okt.(Von unſ. Lond. Bur.) Der„Daily Mail“ wird aus Belfaſt telegra⸗ 5 daß ihr dortiger Korreſpondent aus ab⸗ ſolut ſicherer Quelle erfahre, daß die Führer der oniſten bereit ſeien, der Regierung zu er⸗ „ ihren Widerſtand gegen die Homerule⸗ ill fallen zu laſſen, wenn die Grafſchaft Ulſter das Parlament von Dublin zu tre⸗ au 14 Perſonen Furh eine Exploſion getötet. Paris, 16. Okt. Wie aus Cerbere ge⸗ 58 8 wird, 8 bei der 8885 den „Geheimrat Meiß Munheimer Verein für eufiſchfſahrt „Zähringen“. 5 r die erſte Fahrt des Ballons„Geheimrat Tang de wir Bericht: 998 Die zer 90 war er Ballon von e geben, aus dem er ſich bald ſiegreich zur e emporkämpfte. Zu Füßen der Luftfahrer e das Wolkenmeer, auf das der Schatten 8 mit leuchtender Aureole fiel. Der ick auf die Erde war gehemmt, doch entſchädigte blendende Szenerie der mächtigen Wogen für Anblick des grünen Rheintales. Ab und zu einzelne Durchblicke auf den Haardtwald die rebenbewachſenen Berge dem Auge will⸗ menen Ruhepunkt. Nicht allzuweit in der war die weiße Kugel des„Lanz⸗Schütte“ die gelbe des alten treuen„Zähringen“ ſicht⸗ Abſolute Ruhe herrſchte hier oben, die nur Zeiten durch Hundegebell und Eiſ ſerbehnraffen nterbrochen wurde, das gedämpft von der Erde dichte nd der e Lauf der M doſe in Sicht.„Lanz⸗Schütte“ ſchien 5 ungen des edlen Weines nicht widerſtehen zu zunen, er näherte ſich der Erde und landete bei erzig. Alle Manöver vom erſten Eintauchen den Wald bis zum Reißen des Ballons konn⸗ von oben verfolgt werden. Dann führt der n„Geheimrat Reiß“ weiter hinaus in Berge. Verführeriſch klingt Kirchweihmuſik her Winzer herauf bis auf 2000 Meter Höhe, kanderſcheid, die dem Auge ungeahnte nheiten lenkt ab von den zu realen zu geht der Flug, die überſchritten. werden fedi Ballaſtabgabe wird in 8 8 ſc eine kleine jtelſtunde ſchon erreicht ſein muß. Es hilft nichts, durch Ventilzug muß die Landung herbeigeführt Nähe des Bahnhofs Weißmes an der Linie begleitet. r Anblick der romantiſchen Eifel mit ihrer Wolkenbruch in einem Magazin verur⸗ ſachten KFalziumkarpid⸗Exploſion 14 Perſonen getötet und 13 ſchwer verletzt worden. Man befürchtet, daß ſich unter den Trümmern des Gebäudes noch meh⸗ rere Leichen befinden. Durch das Unwetter wurde auch eine Dynamitfabrik bei Port Vendre zum größten Teil zerſtört. Der auge⸗ richtete Schaden beträgt über 1,5 Mill. Fres. Frankreich und Spanien. W. Paris, 1. Okt. Der„Radikal“ erörtert die von der Zeitſchrift„Eſpagne“ veröffentlichte Erklärung des ſpaniſchen Kriegsminiſt ters Ge⸗ neral Lucque über die Annäherung zwiſchen Frankreich und Spanien und insbeſondere das Zuſfſammenwirken der beiden Länder in Marokko und ſchreibt u..: Wenn General Luque ſagt, die Feinde des einen Landes müſſen auch die des anderen ſein, dann gibt uns Spanien viel mehr Feinde als es von uns emp⸗ fängt. In dieſem Falle iſt Geben gewiß beſſer als Nehmen. Wir haben bereits an 80 000 Mann in Marokko ſtehen. Wir haben dort reich⸗ lich das Blut unſerer Soldaten und das Geld unſerer Steuerzahler zum Opfer gebracht. Wer⸗ den wir jetzt, um bei der Beruhigung der ſpank⸗ ſchen Marokkozone mitzuhelfen, in Anſerer Armee und an unſerem Staatsſchatz neue Ader⸗ läſſe vornehmen müſſen und welche Eulſchädi. gung bietet uns Spanien dafür? Darüber hat General Luque geſchwiegen. W. Paris, 1. Okt. Dem„Figaro“ zufolge hat König Alfonſo, um den anläßlich des Madrider Beſuches des Präſidenten Poincare geplanten Feſtlichkeiten einen beſonderen Glanz zu verbeihen, den Wunſch ausgeſprochen, daß die Mitglieder der Madrider Geſellſchaft an dieſen Feſtlichkeiten teilnehmen möchten. China und Japau. London, 1. Okt.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der„Times“ in Tolio tele⸗ graphierte, daß Japan jetzt nach der Abbitt⸗ leiſtung des Generals Schanſun darauf beſteht, daß er abgeſetzt wird und den Poſten, den er bis⸗ her in Kiangſu begleitet hat, aufgibt. Man er⸗ wartet, daß die chineſiſche Regierung dem Wunſche Japans willfahren wird. Ebenſo verlangt Japan die Beſtrafung aller derjenigen, die an dem be⸗ kannten Vorfalle in Nanking beteiligt waren. Die neue Kriſe am Balkan. Cetinje, 30. Sept. Die Nachricht über die angebliche Einnahme von Tuzi durch die Ma⸗ liſſoren ſowie über Kämpfe zwiſchen montene⸗ griniſchen Truppen und aufſtändiſchen Alba⸗ neſen bei Slava und Guſinje ſind erfunden. Ebenſo die Nachricht von der Erſchießung an⸗ geſehener Albaneſen in Guſinje. An der mon⸗ tenegriniſch⸗albaniſchen Grenze hat keine Ruhe⸗ ſtörung ſtattgefunden. Serbien und Albanien. Belgrad, 30. Sept. Nach Meldungen des werden. Nur ungern ſteigt der Ballon aus ſeiner luftigen Höhe herab und landet ſehr glatt in der Aachen⸗St. Vith, ca. 240 Km. von ſeinem Aufſtiegspunkte entfernt. Die Bevölkerung, die bei der Verpackung zufaßt und das Bahnperſonal, das den Transport beſorgt, zeigen ſich willig und „hilfsbereit. Kaum iſt der„Geheimrat Reiß“ ge⸗ . ſucht auch„ähringen“ die Erde au Der neue Ballon hat ſeine erſte Fahrt been det und ſeine Probe glänzend beſtanden. Sei Führer, Herr Oberleutnant Lenders und die Mitfahrenden, Frau Hedwig Röchling, Frhr. von Hirſchberg und Dr. Fuchs, der ſeine Führerprüfung ablegte, waren begeiſtert von den Schönheiten der faſt e Fahrt.„Zähringen“ und„Lanz⸗Schütte“ hatten den„Geheimrat Reiß“ auf ſeinem erſten Wege Ihre Führer und Fahrer hatten teil⸗ genommen an den äberwälligenden Eindrücken, die die Fahrt vom Sonntag bot. bewührte ſich„Zähringen“, der nach Aus⸗ beſſerung. ſeines Ventils ſeine Reiſ iſe in alter u⸗ verläſſiger Form zurücklegte. Die rein ſport⸗ liche Aufgabe, die mit dem Auff tieg der 3 Balloye bverbunden war, beſtand im Ueberfliegen eines vor dem Start beſtimmlen Zieles. Es war der Bahnhof Heimbach bei Birkenfeld. Sieger wurde der neue Bal⸗ lbon, der mit ſeiner erſten Fahrt auch ſeinem Führer einen erſten Preis einbrachte. größte Entſernung legte„Zähringen mit 250.8 zurück. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſe erm Spezial⸗ Mitarbeiter.) Mittwoch, 1. Oktoper. b Le Tremblah. Prix Milau⸗ King Baby— La Chaumière. Priz Belle de Nuit: Kola⸗Freeman. Prit Bathiſde: Druideſſe— Meloyl. Prix Veutre Soin Gris: Marjolin— Prude. Prix Nongat: Ja Puce— Meddleſome. Prix Regain: 25 Pferbeſpurt. 55 nan Egan⸗Krieger feierte im Bremer Kronprinz Wilhelm⸗ Jagd⸗Rennen ein Jubiläum, da her, ae 98 e Beſonders gut Zahl Albaneſen aus Ljuma mit anderen, die von Vranitſch auf Prizrend zogen. In Priz⸗ rend iſt die Gefahr beſeitigt. Im Departement Prizrend und an der Grenze bis Djakowitze, ebenſo in Bitelia(Monaſtir) herrſcht Ruhe und Ordnung. Serbiſche Truppen zogen nach um ſich des bulgariſchen Bandenfüh⸗ rers Tſchauljeff zu bemächtigen. Sie zogen in Galitſchnik und Chernowitza ein, wo die Be⸗ hörden einſetzten. Amtlich wird gemeldet, die Mobiliſierung der Drinadiviſion erfolgte auf den erſten Aufruf,— Kriegsmaterial mit der Beſtimmung nach Bulgarien paſſierte geſtern Orchowa.— Der ſerbiſche Thronfolger iſt geſten abend hier eingetroffen. — 4 Landwirtschaft. Hopfen- Bericht. Nh. 5 en), 30. Sept. Die Nach- frage nacl en Hopfen hält unge⸗ Vorräte werden immer Hopfengemeinden einiger Orte des Bodenssegegend) sind bei Spekulanten und nur noch ganz kleine Posten der und Provenienz anzutreffen. Hier wur- den in den letzten Tagen namhafte Quanti⸗ täten nach und Bamberg verkauft und ddafür M. M. 2253.— per Zentner eine Paärtie feine Walldorfer opfen wurden sogar M. 232.— per 50 Kilo l Woraus man auf die erstklassige Quali- tät des hiesigen Hopfens schließen kann. In Bruchsal Wwurden für sogenannte Haardthopfen bis M. 208.— angelegt. Diesr Tage sind hier die ersten Sendungen Württemberger Hopfen eingetroffen. Da sie in Farbe nicht be- friedigen, fanden noch keine Verkäufe darin statt. Eine Partie lolzer Hopfen wurde hier zu M. 100.— nach Bayern verkauft. Herbstberichte. m. Aus der Dürkheimer Gegend, 30. Sept. Die Weßiweinlese geht rasch ihrem Ende ent- gegen. In den meisten Gemarkungen befrie- digt dieselbe sowohl in Qualität, als Quantum wWenig. Mostgewichte wurden von 60—70 Grad festgestellt. Nachdem der Handel gar keine Preise angegeben, werden jetzt Verhkäufe von M. 17—18 pro 40 Liter gemeldet. Es dürften nunmehr rasch Abschlüsse Semacht werden. —— Volkswirtschaft. Personalien, Die Fa. S. Simon u. Co,, Mannheim-Hamburg teilt uns mit, daß Herr Arthur Simon mit heutigem infolge freund- schaftlicher Uebereinkunft aus ihrer Firma ausgeschieden ist und daß die Firma von den seitherigen Teilhabern in unveränderter Weise weitergefühft wird. Preiserhöhung der gücddeutschien Nähseide- fabrikate. Die süddeutschen Nähseidefabriken erhöhten die Preise um etwa 5 Prozent. Erhöhung der Getreidefrachten. Die Ge- treidefrachten von Xotterdam nach Mannheim fkür prompte Ankünfte gingen von 5 M. auf .50 pro Last von 2000 5 in die Höhe, eine in letzter Stunde am Platz bekommen, nachdem er durch das Nichtlaufen ſeines eigenen Pferdes Gleu⸗ morgan, freigeworden war und Herr von Weſtern⸗ Hagen für Tory Hill 2 telegraphiſch abgeſagt hatte. Leutnant Dietzſch zog ſich bei ſeinem Sturz mit Macks im Verkaufs⸗ Jagd⸗ ⸗Rennen des letzten Zwei⸗ Rennens eine Zerreißung der Schlüſſelbein⸗ bänder zu. sr. Hengſt⸗Ankäuſe für die Preußiſche Geſtüts⸗ verwaltung. Oberlandſtallmeiſter v. Oettingen wurde am Monlag im Hoppegarten vor Beginn der Rennen eine Reihe von Reunpferden vorgeführt. Von dieſen wurden ſechs und zwar Frhr. S. A. v. Oppenheim's Flitlter und Peppermint, Graf E. Henckel's Mare Aurel, Hauptmann Maune's Drury Haue, Herrn E. Schmidt's Jacobs Ladder und Herrn K. v. Tepper⸗ Taskis s Quarius angekauft, die künftig in den Laud⸗ geſtiten Zelle und Marienwerder als Deckhengſte ig ſein ſollen. sr. Der ungar riſche ſlaze 9 0 am Mont 9985 lätt Saint⸗Beger⸗Sieger Moſe. ſchon 24 Stunden nach e Reiſe von Budapeſt nach 1255 Spuntag die Farben des uin dem mit 100 000 Frs. aus⸗ Conſeil Municipal an Luftſchiffahrt. I, Bor der Jeppelinwerft. Neben dem Militär⸗ Zlichtlich aufangs November wird auf ber Zeppelinwerft Erſatzbau für das bei Lüftſchiff gearbei⸗ in dieſem Jahre aft erhalten, ich von Friedrichshafen Igen iſt. Aviatik. *Militäriſcher Heberlandflug. Auf dem Flug⸗ platz in Fuhlsz ütlel bei Hamburg landete Montag nachmittag.42 Uhr der Mllitärflieger Leutnant von Hideſſen, der mit dem Oberleutnant Drechſel vom roßen Ge ues zalſtabe als Paſſagter um.47 Uhr auf em Flugplatze in Döberitz mit ſeinem Doppeldecker 11 5 Ferufluge nach Hamburg aufgeſtiegen war. Vei der Johannisthaler Flugwoche ſtieg Sablatnig mit drei Paſſagieren 2830 Meter hoch und Iſtellte damit einen Weitrekord auf. Fliegerabſturz. Der ſpaniſche Flieger Hey⸗ Unch 99808 guilba ſtürzte einem Fluggaſt aus bedeutender Löhe in Logrono ab und zog ſich lebensgefähr⸗ Leche Verletzungen u. Raſenſpiele. Zum Kronprinzenpokalſpiel in Maunheim. Zu dem am 12. Oklober in Mannheim ſtatfindenden Vor⸗ runden zwiſchen Sübdeutſchland und Weſtdeutſchland Em den Krounprinzen Pokal ſtellt Sü d⸗ deutſchland folgende Spieler: Kreiſel u. Schnei⸗ der(Bayern⸗München), Förderer Fuchs(Karls⸗ ruher Fv.), Breunig und Forel Fkl. Pforzheim, Schmidt und Hirſch(Spog. Fürthh,(VBegele(Phönix Farksruhe), Kipp(Kickers Stuttgart), Rauch(Spo. Wiesbaden]. Erſatzleute: Jyckel(Fraukf. Fy.), Kuch Spn. Caalafß. ⸗Klaſſe. Am vergangenen Sountag trafen ſich bie werie um Bae erſten lande wurde das Bier der Eberſbrauerei Er hatte übrigens dieſen Ritt erſt durch Zufall und [direkt an der Halteſtelle der Straßenbahn f olge der reichlicheren Zufuhren, der dadurch bewirkten größeren Beanspruchung von Peer- raum, weiter der ungünstiger gewordenen Wasserstandsverhältnisse und schließlich der allgemeinen Befestigung des Frachtenmarktes in Rotterdam. Wie man uns zu dieser Meldung der„Frkf Ztg.“ mitteilt, sinc auch die Schlepplöhne gestiegen. Süddeutsche Immobilien-Gesellschaft Mainz. Wie verlautet, ist es der Gesellschaft im Laufe dieses Jahres gelungen, einen großen Teil der Baugelder, die sie den Terrainkäufern zur Ver- fügung gestellt hatte, durch feste Hypotheken N abzulösen. Hierbei handelt es sich um einen Betrag, der insgesamt 1 Million Mark noch übersteigt. Infolgedessen dürfte das Liqui⸗ 9550 dationsbild der diesjährigen Bilanz ein wesent St lich günstigeres als im Vorjahre werden. Im übrigen ist der Geschäftsgang bei der Gesell? m schaft infolge der noch immer prekären Lage 86 des Baumarktes nach wie vor sehr ruhig. Bleistiftfabrik vorm. Joh. Faber.-G. in 85 Nürnberg. In der heutigen Generalversamm- ge lung wurden, wie bereits Kurz mitgeteilt, samt- liche Anträge des Aufsichtsrats, darunter Ver. teilung einer Dividende von 15 Prozent, sSe. ffe nehmigt und Entlastung erteilt. Der satzungs- gemäß ausscheidende gesamte Aufsichtsrat wurde durch Zuruf wieder gewählt. Der Vor- 5 sitzende des Aufsichtsrats, Kommerzienrat 1 Ernst Faber, machte folgende Mitteilungen: 1 Unsere Direktion hat im abgelaufenen Ge. he schäftsjahr energisch und vorsichtig gearbeitet.. Von einer Besserung der Preise im allgemeinen 8 kann nicht gesprochen werden. Es ist erstaun- lich, daß, während einerseits Arbeitslöhne, Roh 8 materialien, Steuern usw. fortwährend 5⁰ die Bleistift sorten billiger geworden sind, und 55 daß heutzutage selbst kleineren Abnehmern 5 von seiten mancher Fabriken Ronditionen eln- 5 geräumt werden, die früher nur bedeutendenn 125 Händlern gewährt wurden. Das ist kein er- 8 kreulicher Zustand. Es liegt das Heil einer Fabrik nicht in der Quantität, sondern im 5 Verkauf guter Artikel, die der Quakität ent-⸗ 51 sprechend annehmbare Preise erzielen, denn 80 Sroße Massen Bleistifte herzustellen, und um 5 jeden Preis abzusetzen und dabei bei den hohen Materialpreisen, Arbeitslöhnen und Steuern nichts zu verdienen, müsse anderen Fabrxken v überlassen werden. Was das neue Geschäfts- 750 jahr anbelangt, so könne man mit dem Ei 15 der Aufträge zufrieden sein. Bleistifte sind 10 eben ein großer Konsumartikel. Es wäre nur i zu wünschen, daß die politische Konstellation 5 das Geschäft nicht ungünstig beeinflußt, dann 1 sei auch für das laufende Geschäftsjahr ein* befriedigendes Resultat zu erwarten.* Aktienbrauerei zum Eberl-Faber in München. 5 In diesen Tagen kann das Unternehmen, dessen 1 Produkte allgemein als erstklassig anerkaunt 7 werden, das 2 5 à hrige Jubijläum des 85 Bestehens in der Form einer Aktiengesellschaft 5 kestlich begehen. Die beiden altehrwürdigen 1 Münchner Braustätten„Eberlbrau“ und 5 „Faberbräu“ wurden im Jahre 1812 ver- 5 einigt. Im Jahre 1888 erfolgte die Gründung dler Aktienbrauerei xum Eberl-Faber. Der Auf-⸗ schwung der Eberl-Faber-Brauerei wird durckh tlie Steigerung des Absatzes von 32 600 Hekto- liter im Jahre 1890 auf 141 000 Hektoliter im Jahre 1912 am besten vor Augen geführt. einer Reihe von Ausstellungen im ersten Preisen 2 Punkte 1 5 Cl. S 1906 8„ und 827 lub 1910 Käfertal in Käfertal. Das Spiel war überaus ſpannend und ſchön. Vor Dingen hatten Käfertal eine feine Spteltechnik. Es gelang den Einheimiſchen durch die gute Kombination der geſamten Mannſchaft, einen Sieg von:9 Toren zu erringen. Auch Ketſch geftel durch faires Spiel gut, — Für kommenden Sonntag hat der Sportelub 191 Käfertal den.⸗Cl. er pa Mannheim Gaſte. Auch dieſes Treffen dürfte ein höchſt 1 ſantes werden. Das Spiel beginnt um 8 Uhr. Da gegen ſpielt die 2. Mannſchaft auf dem Platze .⸗Ch.„Hertha“. * Sportplatz beim Schulhaus in Waldhof K In Waldhof lieferten ſich am vergangenen „Viktoria“ Feudenheim und Sportvperein Ma Waldhof 1907 das zweite Verbandsſpiel. Sofort nach Spielbeginn erkännte man eine kleine Ueberlegenhe des Sport⸗Vereins. Ein Prachtſchuß brachte die Füh rung, die auch bis zum Schluß gehalten wurde ſultat:2 für Sportverein. Ferner gewann in Ver⸗ bandsſpielen die 2. Mannſchaft in Feudenheim die 2. Mannſch. der Viktoria:1, die 3. Mann in Waldhof gegen die 3. Mannſchaft der Viktoria Der Beſuch war ſehr aut, was dem aufſtrebenden Verein zu gönnen iſt; hat man doch keine Mühe und Arbeit geſcheut, den Platz, der ſehr 5 zu einem der ſchönſten Sportplätze Maunh ſchaffen. Eine gedeckte Tribüne mit Sitzge beſitzt der Verein ſeit einigen Jahren. Leichtathletit. sr, Erfolge dentſcher Leichtathleten in Wien. dem juternationglen leichtathletiſchen Meetin Wiener Athletik⸗Sport⸗Club gelangten u. a. ausſtehenden öſterreichiſchen Meiſterſ ten im Laufen über 800 und 1500 Met ſtoßen und Weitſprung zur Entſcheidu Zwel dieſen entführten die beiden einzigen 1 5 eter⸗Meiſte⸗ Deutſchen Amberger⸗Straßburg i. E. Berlin über die Greuze. Die 800 Me gewann Amberger in der guten Zeit 58 Sek. gegen Exuſt. Der Berlin, dan durch einen Sieg in der 1500 Met un 4 Min. 11,4 Sek. über e 1 Laufe der Saiſon zur Entſcheid ung a reichiſchen Meiſterſchaften haben deutf athleten nunmehr 7 gewonnen und enburg das 200 Meter ⸗Laufen exlin das 400 Meler⸗Laufen, Amß 0 i. E. das 800 Meter⸗Laufen, 55 Meter⸗Laufen, Pafemann⸗Berlin Halt⸗ ichen die Fünf⸗ und ſchaft. * Großer Erſolg eines Ne dem Herr Jakob Eungel in Ne it ſelbſtgezüchteten ſchwarzen Zwergſpitzrüdch vom Waldpark“ auf großen Ausſtellunge erſte und Ehrenpreiſe ſowie Stadtehreny rungen, wurde ihm für ſeinen Ma ta ter dem Protektorat de 8 t ſta nde * Mittwoch, den 1. Oktober 1915. Weneral⸗Anzeiger.— Vadiſche Reueſte Nachrichten.(Perragplarr, e ITalegraphische Börsenberlente. London, 30. September„The Baltic“ Schlug. Weizen schwimmend: stetig bei nur kleiner Naelrfrage, und Preise für russischen Weizen s d höher. Mais schwimmend: williger und Preise 3 d niectriger. Gerste schwimmend: Hafer schwammend: willig. Newyork, 30. September Weiz en. Auf drückende Ernteberichte von Rußland war die Stunmung am Wieizenmarkte durchweg scherach gestimmt, zumal auch die Firma Ar- willig bei kleiner mour als Abgeber am Markte war. Als gegen Schluß einige Nachfrage für effektive Ware zum Durchbruch kam, schloß der Markt in stetiger Haltung, doch wiesen die Preise gegen gestern Röückgange von bis 38 Cc. auf. Ver- kauft für den Export: 8 Bootladungen. Mais war keinen nennenswerten Ein- flüssen unterworfen. Newyork, 30. Sept. Kaffee schwächer auf entmutigende Kabelberichte die Liquidationen zur Foige hatten. Späterhin gebessert auf Meldungen über kleinere Santos-Zufuhren, Hausseunterstützung, Käàufe der Kommissions- hauser, ungünstige Ernteberichte und Deckun- gen der Baissiers. Schluß fest. Baumwolle gab bei Beginn nach infolge entmutigender telegraphischer Berichte, ent- tauschenden Nachrichten aus Manchester, grö- Beren Zufuhren, Abgaben für auswärtige Rech- mung, à la Baisse lautender privater Erntebe- richte und Verkäufe für Wallstreeter Rech- nung. Späterhin erholt auf bessere Export- nachfrage, Unterstützung der Haussiers, un- günstige Wetternachrichten, Deckungen der Baissiers und anregende Berichte von den Neu- england Spinnereien. Gegen Schluß schwächte sich aber die Tendenz wieder ab, als zu dem erhöhten Kursniveau Realisierungen vorgenom- men wurcken und auch die Lokowaren-Interes- senten zu Abgaben schritten. Schluß ruhig. Chicago, 30. Sept.(Tel.) Produktenmarkt. Weizen. Auf den Weizenmarkt wirkten anfangs günstige Ernteberichte von den konti- nentalen Plätzen, baisselautende Kabelberichte und Abgaben der Kommissionshäuser nachhal- tig ein, zumal auch größere Zufuhren gemeldet wurden, die telegraphischen Berichte von Bue- nos Aires enttäuschten und die englischen Visibly-Supply-Ziffern à la Baisse lauteten. Der Verkehr setzte daraufhin bei unveränderten bzw. e. niedrigeren Kursen ein. Im späte- ren Verlaufe veranlaßten Abgaben der Firma Armour, der à 1a Baisse lautende Wetter- wochenbericht ein weiteres Nachgeben der Preise. Schluß bei besserer Nachfrage nach Lokoware stetig bei 76 bis s niedrigeren Kursen. Mais. Ungünstiges Wetter für das Zu- marktebringen der Waren sowie weniger gün- stiges Wetter in Rußland und damit im Zu⸗ sammenhang stehende Käufe der Kommis- sionshauser ließen den Markt in stetiger Hal- tung eröffnen. Auch waren die Farmer nur mit geringem Angebot im Markte. Gegen dationen per September und auf Meldungen über bessere Wetteraussichten ruhiger. Schluß stetig bei Rückgängen von 1 bis c. Oktober notierte erstmalig 70%. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 30. Sept. Umsätze bis.15 Uhr abends. Kreditaktien 190 bz., Nationalbank f. D. 118 bz., Petersb. Intern. Handelsbank 211 52 G. Staatsbahn 1514 bz., Lombarden 267% bz. Hamburg-Amerik. Packet 14578—8 bz. ult., 144.90 bz. ept., Nordck Lloyd 12378 bz. G. 3proz. Reichsanl. 76.60 bz. ult., Türk.-Lose 164.40 bz. ult. Aumetz-Friede 167.50 bz. cpt., Gelsenk. 180 b. 17994 bz., Harp. 191 bz., Phön. B. u. Hütten⸗ trieb 255½M4—-94 bz.., Concordia 313 bz., D. Luxemburger 144%4 bz. ult., 144.60 bz. opt., Schlinck u. Co. 162 bz., Rußfabrik u. Chemische Industrie Wegelin 220 bz., Adlerw. Kleyer 401. 50 bz.., Lederwerke Adler u. Oppen- heimer 188.580 bz.., Rütgerswerke 190 bz.., Holzverkohlung 298.50 bz.., Motoren Ober- ursel 169 bz. G. Elektr. Schuckert 182½ mann 127.25 bz. G. .15 bis.30 Uhr: Hamburg Packet 148½, Harpener 191½. Die Abendbörse zeigte matte Haltung. In Schiffahrtsaktien fanden größere Abgaben statt, anfangs auf Gerüchte von einem Cholerafall in Hamburg, Gerüchte, auf welche auch die Berliner Börse matt geschlossen hatte. Später verlautete von der Kündigung, des nordat- lantischen Schiffahrtspools, die Kurse könnten bz.., Elektr. Berg- sich daher nicht erholen. Dagegen blieben Montanwerte, besonders Phönix, nach mattem Beginn etwas fester. —— Effekten. Valparalsc 30. September. Woohsel auf London./1 New-Vork, 30. September. Erbssel, 30. Septembor. (Sokluss-Kurse.) Wasserstandsnachrichten V. Monat Okt. Fegelstaſſon vom Batum Abeln 28. 27.J 28. 29. 20.] 1. Sewerküngen Hunlagen⸗).102.05197.81 180.70 Abende 6 Ubz Lehl. 291281/2.75.65 258.52J Maehm. 2 Aaxan..60.48.36.26.18 4 07 Nechm. 2 U47 Hannheim..91.780.7.58/3.0,.30l Zorgens 7 Uht Halaz.. 451.27/20.98500.B. 12 Ubr Lanld 242322.22.28 2 05 Vorm. 7 Uber 220199 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: Hannhelm.99.23.82 1298805 Vorm. 7 Ubr Rellbronn 1010.650 55.68.88 Vorm. 7 Uhr e Windstill, Nebel, 10½ 0 WItterungsbeobaoktungen d. meteofl. Staten Maunbalm 7 2 7 WVVV datum Zolt 88 23 SZ 38 as SS 388 338 5—335 . Sept. Horgens 7˙ 754.4 72 atilf Rittage 275ʃ.8 20.0 E2 Abende 8 752.8 14.2t 1. Okt. Rorgens 7 753.8 10 2 1 2 Usohste Temperstur don 30. Sept 2,0% Tefete Temperatu vom 30. Sept. bis 1. Okt..6⸗. Wieterungs-HBerieht bermittelt von der Amtl. Auskunftsstelle del Schwelxerlsohen Bundeebahnen im Internatlonalen öffentllohen Verkehrsbureau Berlln., Unter den Linden 14. am 30. Sept. 1913 um 7 Unr morgens. F———————————————çriĩo Blel spanſsoh, fest, 20.05.0 Zink runig, gewöballohe Rarken 21.— Sperſal-Harken 21.½.— Auktion 115.— New-Vork, 30 Sept. Kupter Superlor ingots vorrätig Zinn Straſts Rohelsen am Nothern Foundth Rr por Tonne. Schluß Wwurde der. Verkehr infolge von Liqui- Kurs vom 30. 29. Kurs vom 30. 29. Geld auf 24 Std. Texas oomm. 2 Durohsohnlttarat..—.¼[ſexas pref. 55.— 55.— üo, letrte Darleßh.—./ Aissour! Paolflo l. 29./ 29.— Weohsel Berlin 94% 9415/6 Natlonal Rallroag Woeohsel Paris 520.— 520.— of Nexlko pref. 36.— 38.— do, London 60 Tg. 482.— 481.½ do. Zud pref. 13.½% 13./ Cablo FTransfers New-Vork Zentral 35.½ 95.½ Wechsel London New-Vork Ontarlo Sllber Boulllon and Western 29.— 29.— Atoh. Top. u. St. Fe Rorfofk u. Wost o. 104.½ 104., donv. 4% Bonds Horthern Paolfle 8. 111 ½ 111.½ ½ Colorado 8. B. Pennsylvanla com. 112.½ 112.½ North.Pao.3% Bds. Reading oomm. 166 8 167.%/ do. 4% Prlor. Llen. Rock Island Comp. 14. 14.½ St. Louls u. S. Fran- do, do. pref. 23.½ 23.— Alsko ref. 4% Southern Paclfſo 90.¾ 90.5 South. fallway o, 785 55 5 on Paoſfſo oonv. do. pref. 28.— 19.— 6 Topeka o. Unlon Paolflo oom. 1898 5 altimors-Ohlo o. do. pref. 318 Oanada-Paolflo Wabask. pret. 11.½ 11.%½ Obesapeske-Ohlo Amalgamat. Copp. 73.½ 74.½% Obfoago Rilwauk. Amerloan Can. pr. 93.— 93.%/ Oolorado Sth. oom. do. Lob. oom. 31./ 31./ Denv. u. Rlo Grd. o, Amerio. Smelt. o, 65.¾ 66. do. pret. do. Sugar o, 109.½% 110.— Erle domm. Anaconda Copp. o. 36.½ 38./ 5 do. Ist. pret. Eleotr. o. 8 5 8 reat Horth St. rp, o.—50 17 ſiieeie ene, e,e Lehlgh Valley om. 155.½ 156.½ Utak Oopper dom. 51¼8 51.½ Loulsvlile Mashy. 135.½ 136.— Virglnla Garol. a. 1 —— 1 7 issourl Kansas Sears Robeudk o. 2 Kurs vom 39. 29. 4% Brasillanlsche Anlelhe 18ũũ92922 4% Spanlsche Aussore Anlelhe(Exterleur)— 4% Türkon unlflzlerttt„. Türken-Lose„5 Oiieendepknknn— Tuxemburgische Prinoe Henriban. 629.— 835.— Weredne ednnn 8 Produkte. New-Vork, 30. Soptember. Kurs vom 30. 29. Kurs vom 30. 29. Baumw. atl. Hafen 33.000 4f.000 Sohmalz WIloox 11.77 11.80 do, atl. golfh. 55.000 31.000 Talg prima Olty.¾.1½ do, im lanern 33.000 51.000 Zudker Ruskov..04.11 do. Exp..Gr.B.§.000 25.000[Kaffee Bio looo 10.%.¼ o. Exp. n. Kont. 49.000 24.000] do. Septembder——.— Baumw. looo 14.20 14.20 do. Oxktober.67.39 do. Soptbr.—.— 14.93] do. Hovemder.77.51 do, Oxktbr. 13.25 13.93 do, Derember.99.84 do. RNorbr. 13.84 13.77 do. lanuar 10.02.7 do. Derember 13.05 13.28 po, Februar 10.12.87 do, lanuar 13.50 13.63] do. März 10.23.97 do, Fehr. 13.50 13.83 do. Aprell 10.31 10.05 uo. RNärz 13.54 13.70 do. Mal 10 40 10.14 do, April—— do. lun! 10.48 10.22 do.—— do. Juli 10.58 10.28 do. in New- do. August 10.58 10.27 Orl. looo 134%¼ 131¼][Welzen Nr. 2 looo 96.½ 86.½ do, Sept.—.— 13.62 do. Septbr.—.— 84. do. Dez. 13.69 13.81 do. Derember 95. ½ 86.— Petrol. raf. Casse 11.— 11.— do. NMal 98./ 99./ do. stand. winte Rals Septbr. 80.— 79./. New-Vork.70.70 do. Derbr. 71.% 71½½ do. stancd. wihte Nehl spring wusat 388.85 Phlladelphle.70.70[detreldefracht n. Petr.-Cred. Balans.50.50 Lverpool„ Terpent.Mew-Vork 41.½% 42.—] do. bondon.½.½ o. Savanah 33./ 38.7 do,. äntwerpen.—.1½2 gohmalz-Western 11.35 11.38 do Rotterdam.—.½ do.(Roh. Br.) 11.80 11.80 Onloago, 30. September. Machm. 5 Ubr⸗ Kurs vom 30. 29. Kurs vom 30. 29 Welron Sopt. 85. 85./Lelnsgat Sept. 142.— 141.½ do. Der. 87.85/ 38.— Sohmalz Soptbr. 10.95 11.— do. Mal 82.%8 93— do. Okt. 10.02 10.97 Nals Sept 70./ 71.0. do. Rov. 11.02 11.05 de. Dez. 70./ 70.% Pork Soptbr. 21.40 21.80 do, Mal 71½ 72.0%] do. Oktober 19.85 19.92 Roggen looo 65.¼ 64.1½ do. jJan. 20.02 20.10 do. Sopt.—.——— Kippen Soptdbr. 10.92 10.92 do, Okt.—.—— do. Oktober 10.92 10.97 Hafer Dez. 42./8 42.7½8 do. jan, 10 45 19.47 do. Hal 45.% 48.½ Speck 11.28 11.25 Lelnsaat lood Antwerpen, 30. Soptember.(Sohkluss.) Welzen rufig 30. 29.[ Zerste 30. 29. per Sept. 19.25 19.32 den Septr por Desz. 19.65 19.2 per Dezember 14.45 14.47 per Aärz 19.50 19.50 ber Aal.. 14.80 14.80 LIVerpool, 30. September.,(Sohluss.) Wolzen roter Winter träge. 20. 29. Olfterenz er c 20% J407 9 por Dez.„„ 18 Rais ruhlg Bunter Amerlka per Okt. 5/08ʃ. 5/1%—. La Plata per Der. 5/½0 5/ 01 Eisen und Metelle. London, 30. Sept.(Sohlnss) Kupter wlllig der Kasse 72.07.6 3 Nonate 72.07.08. electrofytie 77,05.00, bestsefegtes 78¾770 Zlan runſg, per Kasse 168.12.0, 3 Monate 108.17.06 Glasgow, 30. Sopt. 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Kurs Houte 15 40/1637 16 50/—— 4075/1 25 41 40%/1 50 2 15 50ſ/% 25 15 50%/6 25 174 17. Verantwortlich: Fritz Goldenbaum;: für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder. 5 für Volkswirtschaft bnd den übrigen redak. Teil Franz Eircher; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Joos. Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m,. b. H. —. 2 Menwaldklub e. V. 5 Sonntag, den 5. Ottober 1913: 9 8 13. Programm⸗Wanderung. VHinfahrt mit Sonderzug: Höh. Männheim ab.10 morgens. Weinheim—Nächſtenbach—Nie⸗ —derliebersbach—Reiſen—Kiſſel⸗ buſch—Wachenburg—Weinheim. 6˙% Stunden. Sonderzugsfahr⸗ karten bei den bekannten Vorverkaufsſtellen M..50. Rückfahrt mit Kurszügen. Näheres Wanderkärtchen! — Gäſte willkommen.— 8 * 00 amenhüte! Billigst! Billigst! kleg. Sammet-füte ⁰⁰ das Neueste der Sajson Mk. 50.—, 35.-, 25.—, 20.—, 10.—, Filz- U. Velouf. Hüte schön garn. m. Band od. 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Addt, Forbam 8 40% 8— Wecg ener:;: e industeis 85 50 c 140 dller Reinhard Akt.-Ges., Gutachh 1402— Fanngn 855 Eleftrleltäts-Werke München 8 5 8 85 Vetter.-., Ziegeſworke, pforzheim 70 85 25 70 weigarene rreee Befderter Voſſesbatk...... 0— ccestemünger Bank, Geestemügdde.. 140 187 Necker-Dampfschittahrts-Geselisch., Hlellbrenn. 83 wiadn-Fegeds e 3 Bonz à Oo., Mannhem„„.„209 207Sermania-Srauerei Hersel bel Bonnn.88— Neckarsulmer Fahrzeugwerke— 99 5 eeee, Bergwerts-Alkt.-Oes, Ls Jͤ Naldem 40— eptüd Versieherungs-Geseſsschatt, Franlfurt..4200 1. TT20 Weisse Seee 7 8 Berlt 155 e 78 215 3FFC 18 Selwſgnte Liacleumwerke Bietigheimm 120115 Neuburger Kieseſweissszsz 30— er Portland-Cementfabfriek86— Streldekommission-., Düsseldort— Neue Spinnerel, Colmaunn 135 1381 1 8 8 1905 55 Flasdnen Se dere Akkt. Ges. in München48 11 5 Phote pnse Gssellschaft, Sone 8295 72 88 GG relgesellschaft Huttenkreuz, Etilggen 5 830— Sörliteer Aldkten-Braugtel 25 5 85 5 4 8 1 680 u. 900% ſfuchmanufaktur, Sischweller 55 Wesermünle tamen: 5„Sraf, Sott gen 116118Srevener Baumwollspinnerei„ 148 Neusser Lagerhaus-Geselfschaft 90 Sieabendgeseleehee Vegcgit. Biſſeter& Klunz.-., Aschersſeben 109 106Sronauer Bankyerein ter Hors, Ledeboerr 120 115 7 Papler- und Pergamentfabriꝶ*Vl 168 Beuel GeSeh. Billing Zoſſer Stamm-Aktien 90 896 Sroßmann., Eisen- und Stahlwerk.-., Waeſd 110loeo Niederr,. Dampfschleppschiff., Düsseſdofff82 88 Vorzgs.-Aktien102— Hafen- und Lagerhaus Akt.-Ges., Aken 105 102Niederchein,'lachssplanerel, Dülken 5 118110 CCCC Blti leſger Loulsengrube 5— 265Hagener Gussstahll Vorzugs-Aktien 1 12 Norddeutsche Bau.-., Büto 90%%% ͤ erel, Färberel u. Apprstur-Anet. Stutigart 110 107 agener fexiiſindustris Gebr. Elbers 33 79 Vorslcherungs- Geselisch Bamburg.2125 fH.202 Mestegteebes Kaenen e Sochumer Bergbrausrei— J 50 40 Hlaſſe'sche Malzfabrik, Haile a. S. 160 155 Nordhausener Aktienbrauerfei 5 108 104 Westfällsene dietel industrles Upeget 3 öhmisches Bfauhaus. Insterburg.***280 45 ſemburg-NMannbelmef Versich.-Geéssll, Hemburg—. 570/ Nordhsusen-Wernigerode..B. Abt, Lit B. 32 29 e 5 8 5 855 85 55 ee ene. Stamm-Aktien 47 a4 Nüraberger Lagerhaus-Oesellsch,, Nürnberg 88 200 Wiitene, Weem Busssſgen—2 3 uerel Lorm. Armbruster o Offenburg.. 82 ansa Automobil V 85 890 8 CC 8. Biedenhofen-Mieder-Jeutz. 0 8— 1886 Ns eee Lübeck—50 N eeeeeeeee beradg. leg Free.. 92 88 ürnberg⸗ Süd, Terrain-Aktien-Gesellschaft46 4 1 Uoreng len 18— Hansa-Haus Akt.-Ges., Mannheinm 87 JßßßCßVCCVVꝙVVV)VVVVVVVWVVVVPCPGGCGGCGGGGGGGTGTGGTGTGGGT(T0T'(''''''''.bhk..bb..0. einef 3*5 66— Harburger Mählenbetrieb, Hlarburg 2us. gel. Akt. 148 144 Oberfränkische Bankk. Worktemberzer Baumeolssinnsfef und Weber— „„— lerchgssgengries Lembrecht„„ zus. Stsmm⸗Akt. 50— Oberkasseler Biefbrauerei Gesellschaft See Heldenbeim— 223 VVVH„us, Votzgs.-Akt. 2— 2 4 j0 8 5 „les 8 flellproßger Seugssel ft 8 9 0 5 101 5 eee—— 288 3855 „„— SCewerbekasse AKK.-GGs. 88 110 U. 112 „8— tleimststten Akt. Ges., Berlm 160 140 Sſcenburger Slestütts 95 28 „—fleinicke Eiſ,.-., Berlinin„9s— Zetische Instalt O k⸗ oben Friederel- Zlegelwerke Ludwigsburg Ganzenmüölfer. 4,% 87 5 2 Ziun=., Berka 3. d. Werra 97— hieldburg, Aktien-Geseſtschatt für Bergbau 36 35 Ostertag-WMerte, Aelen„ 20 gischer Gerten, Berlin˖ngngn. 425 Ks Söhringer Löwien, Schwetzingen,.-A. 42— Helvetia Conservenfabrik, e Ostgalzische Pettoſeum A. G.„Ostgaſtzla“.225 222„ Fae 40 M. 25 ollsch. vorm. Er. Reſtter, ehee 106 101 Diskontobanek„ 85 Ottweiler Blerbrauerel, von Garl Simon92 85 Zschockewerke Kaiserslauten 90 94. errenmühle vorm! Genz, Heidelberg—5 i i i U*— 2 222 8 veim. e 3 Feuſſe— 176 ee 0 f 5 79 e 92 4erLue 10 145— Form. Nfogſoger, Katistunes 1438 Fochfreguenzmeschinen.., für draſiiiose feſe- Papyrolinwerke und Oouvertfabrik, Konstanz 00 Hellbronn: 1583 180 Sgg. Noff, kleſdenbeim. 80 852 grepti 8 1 apyrollgwen und Oouvertfabrik, Konstenzg106 100 2 8 unscheeiger Maschinenbau-Anstaelt, Vorz. Al. 86 84 eneene CCVVVVC 125 102 0 5 5 5 2838 1111J1JJJJJJCJCC%%%%%%%%%% —— ofbräuhaus Saerbfücken— 10 e el 8 15 Stüttgart 8 r. Kirchen a. d. Seg 131129 Hofer Brauerei, Beinigger Kronenbrau 5 78 Faee ee 0 ee eenee 657 TTCTT 286 Sltish Glanesteß Asnufseturing Comp. 170 8s Hebenlebesche Nahrmifteftebrit, Afi-Gee..f 2„e deſzfabric annbem— 1158 DZvirnerei Etstet. 8 e rückonbau Flend, 0 8 77 172Hohenzollernhütte Emden Vorzugs-Ablien 33 31 0 K 7— ee eeeeee 160„ ſestilindustrie Otterberrg 74— I Olonialwer'te: 85 1 5 JCVCCCCCCCCC 75 FPfotzheimer Bankverein——— 120 1 5 9 8 90 25⁰ e 1 5 Ges., binklage 110 105lauener Bank 117 12 Atikanische„„ F— olzstoff- un jerfabfſhe a Fe Sde e e di 8 8 2 iches Braukaus Sonnnxn¶ 9⁵— Hotel Kaiserhof, 3 5 885 28 FeneenekFe— 1 055 vorm. F. Oloff& Co. 85 oktmund. 90 380 ictel u. Kurhaus St. Blasſen Nemde e ee DFTHTTTCTCTo 1½0405 Hiättegerk u. Efsengiesserel, WMieheistadt— 0 Cemsnteherte Sene a im 8 Leatrasefritkanische Belgnwerts-Ges: Freſberg i.., Stemm-Akt. 70 s Immobiſſen-Alkt-Ses. Nloris, Nürnderg. 80 88 fE.8 Rse ſf2 Somp. ſrese. des Phospfates de Ocesnie orzellenfabrik E.& K. Müller, Senöngee— 112— 7 „ Vorzgs-Alt. 108 102 lanstadtbrauetel. Passs33 408 88 Deutsche Kautschuk Aktiengeseſlschaft 5 Hennover,'riofit.- Metlen 138 188laselbrauerel, Eingau i. 30 20 0 ee 38 685 pecee en 5 05 Heutsche Kamerun-Ges Pseftafk. 0 55 145 Jolte ee Weeeee 125 0 Fieri 55 eennrnn 5289005 5 geee tur Sbäwoestaftite „—* N 3535 restowerke hemmtz 888— 85 Srseag 11 55 Seo8 180ussisehe Nückversieherings-.r, Bern: h. 370 M. 40l Beutsch⸗Geeptdehe g G80. Abt-Ges, Beflin. ios 90 beftechendeſe., temen.. 432 128 Pappoldsggeiſer Sliessenbahn A-— ſoa beutsche klaneſs- ung Flentagen-Ses, der Sülk 20 del 68 60 eisef-Ffiedrich-Ouelle, Offenbach, Vorzugs-Akl. 248— Ratzeburger Aktlenbrauete::„— 128 Se 180 1 rke eenbruct, Ausbut 83 79 Faiserhof Beiſinn Vorzugs-Aktien 53 h Vete. Altt. 107 89 beutsche Hlandels- und Pſentagen-Ses. der Sülgg orzugs-Alctſen 88 27 Caisetsſeuterer Güss- und Armatufwerte„ is4 FhelnauTetteingsselſschakt:.„ Sgeinsein„Senußscheine.1400 8440 „„ Lalſwerte St. Therese Akt.-., Mülheusen l. Els..1425 M. 1280 Pheinische Autemobil-Oer, AeS, Manndeim. Deutsone Semos-Ogsellschaftt... 35 170 160Kelkwerk Slickweller, Akt.-Ges., Blickweller— 80beinische Act-Oes. für aenſehnee Neuss s4 45 Heutsche Sudses-Fhosphst Akt.-Ges. 183 V. kiein& Stenger, Aschaffenburg 88•— Slashütte Abt-Ges, Köln zus, gel. B. 70— beutsche Seſpeterwerte Fölsch& Nartin Glger 180 5 42 Kamimgarnspingerel Sietigbeim Stemm Akien 28—„ Lederwerke, Sserbrücken 120 110 Forestal Lan Limber& Rafwa Oo. Sberes sh88/0 e en e Ak 5858„—8 94 81„ ee e— 900 1 180 Forsaſi n tr „Vorx.- 15 2 n.. 270 K.— 8 1e Pabrik Rhenanfa 2 155 3653568 en 1860 Nhein- und Seeschiffahrt-Akt.-Ges., CGn92 386 Shbean Salh 118 fandel Oesellsch Pfocuktenfabeſt henn 70.3250.8178/ Kapueinerbrau, Kulmbach. 85„Vofzugs-Alctien Fheisfsek-Westt⸗ Feneeee besen 1486 145 Feergheet 00. 505 8— Laffsruder Stauereigeselfsch. vorm. K Schtempg upferwerte, Olpfßes. 145 140Jaluit-Geseſſschaftt „340 380 asserperger Teſbafin, Koſmarg ,Seh chlaugeseilschsft. 405 08 do,„ 127128Kieler Creditbanneke Rheinmühlenwerke, Mennheim 122 85„5„ z%%% Sag Facerhe Pierenne Wenſ: hͤͤtte vorm. Sebr. Lossen Verrgs le 70— Floster& C. Caupus, Srauerei Bommel, Welss& So,, Nülbeim 12 67 acko Lend& Ninen-Geseſſschaft 0 0 Fabſe Altenburg, Lit. K 74— Knorr C.., Aßctſen-Geselisch., Hleilbronn Vocnentecg Alteſrete, kengene 88—Kolmanskop Diamond Mines ee 40 8 Kochelbraueref.-G. When Stamm-Afktien Ges. ee 10 Kaffee-FPlantage Sakarre rzugs⸗ ſen 88— Vorzugs-Aktſen enbrauerg)gz Keironde Gofdminen-Gesellschaft 5%%obmidt à G— Ruhrwerke, Akt.-Ges,, Arnsbergg[148 145 Moſice Pflenzungs-Gesellscheft. Aeſiteende Neschdentebn RB— Fohlenssure-industrie, EVaammmnm Sasre und Mosel-Bergwerksges. 164 Neu-Guines C0. 3 Stamm-Antelf Dampfkesseſtsbrit vorm. A. Rodbergg. 52 47 Kohſhof-Hotel. leiclelberg Secchatin-Fabrik Akt.-Ges,, Vorm. bE wüden, Uist JFFFFFETCC.( Worzugs-Antelle Dampt aee e 1 0 5 93 Kollnauer Baumwoflspinnerei und Weberee: 2 Oo. in Selbte-Westerhusens ſoo 8s Oteyi Minens Eisenbahn Gesellscheft Gen.-S 0 ee u lgs aten + 7— Kölner. Mrkzaugmeschinen S 0 1580 eee 4 1 152 149 122 155 We 0 60.„ 8 2 amm-Akt igewer ommersbach-lsny, Vorz.-Akt.— 85 stafrikanische Ges. „„ees önlgsbscher Eräuerei, Koblenz Saſine Ludwigshall, Wimpfen. 182 175 Dlemant trassenbahn.-., Dessau——— 51 Kreftfabrzeug.-., FHCCCCC ee Seeee JJ 174 FPseifle Phosphate COo.. Stemm-Aktien Deutsche Oelluloid-Fabrik, Lelpzig Pie— 280Krefelder Salzwerke Hellbronn 7 212— neue Stemm-Aktien Osb einb. Edelstein Gesellschaft voyr We. Wild 54 45 5 Seidenfärbereli nus. gel. Aktien Sangerhauser Feſlenfabrik——„ 5 8 orzugs-Aktie 5 248 242 epeifeeet 8Sohssffer& Oie,, Pfastatt..3000 1. 2800f Soutf African Territories 85 poth.-Bank, Lörracchh Scheldhauer& Glessing.-., Dulsburg 240 235Sooch West Africa G0. engl. Stückee 185 104Kxeis Sackende e en 5 8 eee Sctene alt 33— 8 3 8— us. Akt. eipen rkens Aßct.-Oes., Jüöſich.. 185180Sloman 0. Salpststwerke 4⁵—„ Ruhtorter e Sohſeppschiffahrt auf dem Necket, Tleilbronmg— 151Semoe Kautschuk Oo. Sbommele 5 9 4 adere GlasRüftss 89818888 Aabe„ 08— 01 3 S oss-Hotel un obe Bell— 8 t 5 ——„88bübeſe. Kepp& Kausch.-., Frantenthel Sehrepel& Kutsch 5 122 1 7 Aldes Ce. ii Heerree Dampfs h.— Füstener Geterkschaft.. Schreper'sche Eferbrauere A.-., Hssserode. 110 106 Usembara Kaffeebau-Ges. Stammentel 26, een 5 8 Scbuchmenn-Brauerei, Böckingen 42 38„Vorzugs-Antelle unt; 5 857 2 0. E— negtete Sehlsden 77 786 Nugskmüble Selere ee 1255 8 17 Verejnigte bismantminen Löserſtebücht 41 19 7 85 Gogramsteinn J. Oppmann, Würzburg[385 Weskaftikanische Pflanzungs-Ges, Fibungl 92 15 88 78 Laaret VJJVVVVJJV%%%VJV/VVcĩͤ ͤ 8 Wachenheim, ꝛꝛꝛ Wäeẽstsfrikanische Pflenzungs-OGes. er Elsengiesserel u. Weee denisbrle. 8 1253 de e 3 Slebingerbräu Landstull Wieiss de Nelllon Diemantminen Akt.-G. — 14— andeshuter Möhlenwerks Vorugs· Alctſen nf!t! W. Waee he Handels- und Plantage 8 Nachdruck und sonstige widerrechtiche Benutzung verboten. auseroedlen anders vorelnbert, Verstehen sſch unsere Kurse franco Stückzinsen.— Für alle dielenigen Actien, welche in Keaufer und Verkäufer und bitton eventuell um Sel len Geschäften in Aktien ohne Sörsenpreis sind wir niemals Commissiopäre, sondern ststs Selbsleboler 1 Qesohüften in nloht notierten Werten finden die vom Oentraverband des Deutschen Sank- und Sankiergeworb 5 10 3 eee din eee, Maunheim flerte bezw. Gebote. Mittwoch, den 1. Oktober 1913 2 2 dirche Neueſte Bachrichten.(M ittagblatt.) * 5 5 4 5 — 75 1 eiserne Bottstelle, 80)188 em, mib 1 eiserne Bottstelle, weiss, schwarz oder 1 eleg. eiserne Bettstelle mit Patentrost, 5 155 telle, 131 eis. Bettstell t Holzfüll n 7 5 Drakrtrost broneiert, 90/190 em gross mit Drahtrost 90,%90 5 275 90,190 5 t e 5 1 Seegrasmatratae 1 Soegrasmatratzs 1 dreiteiligo Wollmatrstze mit Keil Patentrost, eine droiteilige Kapokmatratzs 1 Drahtrost mit Gegendruokfederung 1 Deckbett mit 6 Pfund Federn 5 1 Daunen-Deckbett mit Keil, 1 Deckbett oder ein Daunen- 1 dreiteilige Wollmatratze mit Keil aus 20 1 Deckbett mit 6 Pfund Federn 3 Plumeau, à Ki it 2 Pfund 8 1 Kissen mit 2 Pfund Federn J Kiden mit nd Peden 2 FKissen mit 2 Ffund Federn 1 2 Pfund Ia. Fedorn, Jacguard-Drell 2 9 5 9 1 Deckbett, 2 Kisgen 5 komplett Hk. C 8 komplett Mk. 47.50 komplett Mk. 38.00 komplett Mk. 103.00 komplett Mk. 88.50 22 0 Drahtröste Vallssinig grole Dembetten Pöolstängig grobeHissen mit 0 0 mit 5 85 reinigter 1 igten Bettfedern gefü mit Gegendruckfsderunggg gereinig 8 ——— M. 4. 4 1* K* Seegrasmatratzen Seegrasmatratzen aage Wollmatratzen Mark.50,— 5 . Iteilig 80/185 Zteilig 92/½85 Iteilig 80/185 Zteilig 92/185 Steilig 80/185 Zteilig 92/18 .50 bis 11.50 13.— bis 17.— 10.— bi 15.— 186.— bi 21.—.— bi 19.— 21.— bin 24.— Wekkfedlerm zmd Reform-Matratzen gasee Kapok-Matratzen Haar-Matratzen Welss, Betkteaesg, Eld..88, 480, 250..00,.J8.0 92½185 om 100%00 em 92/185 em 100/200 om 92/185 em 100/00 em elsse Bettfedern FId. M. 4,28,.00,.80,.00,.8 5..50 Graue Daunen Pfid. Mk..00,.00,.00,.75 38.— di 34.— 37.— bis 39.— 34.— bis 39— 41.— bis 47.— 42.— bis 55.— 50.— bis 75.— Wolsse Daunen Ffd. Mk..00,.00,.00,.00,.38, 8. 272727Cͤ ͤ Unterrichtskurſe 2 5 bbild igb.Verenp59 im Schönſchreiben, Geſchäftsaufſätze, Zuchführung, Steuographie, Franzöfiſch, Zuſchneiden für Schneider und werden Anmeldungen im Vereinslokal„zum N N 95 SSceseesssssesbesesseesessesesess Univerſal⸗Geflügelfutter „Eska“ Beſtes Fleiſchkörner⸗Geflügelfutter! Unbedingt größte Eierproduktion! Geringſter Futteraufwand, ſparſamſter Berbrauch! Völliger Erſatz für freien Auslauf. 5 Eichbaum“? 5, 9 entgegengenommen. 85787 150 Der Vorſtand. 5 IB, Beginn der Tanzſtunde Mitte Oktober und 6 liegt die Einzeichnungsliſte im Lokal auf. 5— ̃ 1 KIIi 8 otel Klingenburg 5 Neckarelz, am Sahnhof. 8 Vornehmes Anwesen mit geschmaekvollen Räum- 1 liehkeiten, Fremden- Zimmern, Gartenanlagen, 9 Automobilschuppen. Geeignet für Ausflügler, Erholungsbedürftige, Reisende. 1 55 Aufmerksame Bedienung. Mässige Preise. 2⁵ 32654 Inh.: G. Mayer. 7 7 „„„(Der tapfere Kamerad.) Roman von Erica Grupe⸗Lörcher. 2 2 5 8⁰ Fortſetzung. 25 Dolores gähnte, ganz unverhohlen und unchar⸗ 28 manter, als die ſtrenge Kloſtererziehung es ihr 5 einſt erlaubt hatte. 0—5 Ich weiß nicht, aber das Alles iſt furchtbar langweilig. Ich möchte ein Mal bald nach Pa⸗ 2 ris, und nach Italten und Berlin.“ „Zu einem Herumreiſen kann ich meine Zu⸗ 2⁴⁰ ſtimmung nicht geben, beſonders, wenn Du den nicht günſtig iſt. jetzt ſchon eine Vergnügungsreiſe durch erbefond arbeiten müſſen.“ werde an meine 1 e Meſtizin wird es var ſehr blaß geworden. e er ruhig, iſt geweſen, Eine vernunftheirat. [Nachdruck verboten.) Kleinen auf eine Reiſe mitnehmen wollteſt. Wenn der Kleine erſt ein wenig älter und weniger be⸗ ſchwerlich zu überwachen iſt, werde ich in Erwä⸗ gung ziehen, ihn meiner Mutter und Inge zur Erziehung mit nach Hamburg zu geben, da das Tropenklima den Europakindern auf die Dauer Vielleicht kannſt Du dann meine Mutter für ein Jahr begleiten, um deut⸗ ſches Weſen einmal kennen zu lernen. Um Dir die Hauptſtädte Europas zu gewähren, bin ich nicht reich genug. Das furchtbare Erdbeben hat mir aufs Neue bewieſen, daß wir mit unvorhergeſe⸗ henen Ereigniſſen hier draußen immer wieder zu rechnen haben und mit einem umfangreichen Re⸗ ine Eltern nach Madrid daß ſie mir das Geld zu einer Reiſe ach Europa ſenden, weil Du zu geizig ſeieſt— allerdings wohl ſtanden haben, Vorteile aus Dir heraus⸗ erhob ſich plötzlich und trat ihr näher, ie ihm mit haßerfüllten Augen entgegenſah. „Du irrſt Dich. lſt andere Frauen nach Dir. Damals dem Alles in ſelbſtlo⸗ gegengebracht wurde. Und ich habe ier Selbſtloſigkeit erſt viel ſpäter was ich 2E allein macht Hühnerzucht rentabel und „Eska zur Freude der Züchter. Muſter und Proſpekte gerne koſtenlos zur Verfügung. Preis pro Pfund 18 Zu haben in Mannheim bei: Conſtanutin& Löffler, Breiteſtraße Greulich& Herſchler, Marktplatz Lieb& Bartling, Mittelſtraße Hans Scharff und Filialen. Dοοοοοοο οοοοοοοοοοοοοοο 14432 rrrrrrrr Verpflichtungen Dir gegenüber eingehalten. Es hat Dir an Nichts gefehlt! In erſter Linie mit Rückſicht auf Dich habe ich ſofort nach dem Erd⸗ beben dieſes ſchöne neue Landhaus gekauft, habe Dir ſofort Deine Paſſion gewährt: Dir hier ein koſtſpieliges, neues, echt chineſiſches Boudoir ein⸗ zurichten—“ „Ich werde aber doch meinen Eltern einmal alles ſchreiben!“ warf ſie trotzig ein. „Tue das! Aber glaube nicht, daß Du von ihnen eine pekuntäre Unterſtützung erwarten kannſt. Und jetzt, wo Du auf den vermeintlichen Reichtum Deiner Eltern pochſt, halte ich es für angebracht, Dir zu ſagen, daß Deine Eltern durchaus nicht ſo vermögend ſind, wie ſie lange glaubten, und wie Du es noch immer glaubſt. Nur aus Schonung habe ich Dir bis jetzt ver⸗ ſchwiegen, was ich ſeit längerer Zeit weiß. Ein Grundſtück in Madrid, auf deſſen Rentabilität ſie pochten, hat ſich als durchaus werklos erwie⸗ ſen— 5 „Und meine Mitgift?“ rief ſie ihm ſtolz zu. „Deine Mitgift iſt zu dreiviertel in ganz gewag⸗ Vater unternommen hat, um ſeine Situation zu retten. Nur ein Viertel Deiner Mitgift iſt mir bei unſerer Hochzeit übergeben worden. Hätte ich auf ihre volle Auszahlung beſtanden, dann wäre das Geld für Dich gerettet geweſen.“ Er hielt inne und ſchien eine Antwort, irgend eine Aeußerung von ihr zu erwarten. Als Braut hatte ſie ſich wie ein Schmeichelkätzchen gegeben, wie ein großes Kind, das ſich um den Finger leiten ließ. Jetzt fühlte er, daß ſie hart und lieb⸗ los ſein konnte, daß ſie eine heißblütige Egoiſtin war. Irgend ein Ausruf der Trauer, des Schreckens über ſeine Mitteilung, hätte ihn weni⸗ ger peinlich berührt, als das Schweigen, mit dem ſie mit weit aufgeſchlagenen Augen zur Decke ſtarrte. Aber er ſuchte ſich zu überwinden. Er ſagte ſich immer wieder, daß jene Aeußerung von Trinidad einen Stachel in ihrem Herzen hinter⸗ laſſen mußte, der ſie als Frau unaufhörlich von Neuem verletzte und in ihr rege wurde. Immer wieder fand er Geduld und Nachſicht in dem Ge⸗ danken, daß Dolores die Mufter ſeines Knaben gt neben ihren Stuhl und ſagte, zlichkeit in ſeinem Ton zu Pfennig. P ˙ ten Spekulationen mit untergegangen, die Dein Von der Reise Eurfck Dr. med. Kiefer 8— Von der Reise zurüeks Augenarzt Dr. Sievert 0 J, 2. Sprechskunde—l,—5. ſel. 6745 Von der Reise zurüok Dr. med. d. Wetterer Spezlalarzt ſur Haut- u. klarnkrankheiten (O 2, 1. Sprgolst. 10—1 U.—½5 Uhk.“ ren, und ich hätte es Dir wohl nicht geſagt, wenn Du nicht eben von Neuem auf eine koſtſpielige Europareiſe und einen Zuſchuß von Deinen Eltern gepocht hätteſt.“ Er wollte ihr über die Stirn ſtreichen. Eine Weichheit kam über ihn in dem Wunſch, daß ſich die Ehe wieder beſſern möge, daß ſie ſich nicht auf⸗ reiben müßten in einem täglich wachen Haß im engſten Kreis. Aber Dolores ſchlug plötzlich ſeine Hand zurück. „Rühre mich nicht an!“ ziſchte ſie mit ſprühen⸗ den Augen,„ich will Nichts von Dir wiſfen!“ Jben trat zurück und richtete ſich auf; und atmete, als erſtickte ihn eine Laſt. Er fühlte die Kleinheit ihrer Empfindung. Nicht ein Aus⸗ bruch inneren Kummers war es, nicht der Schmerz eines verletzten Frauenherzens, ſondern der kleinliche Verdruß, daß er ihr die Vergnü⸗ gungsreiſe nach Europa abſchlug, mit Berechti⸗ gung abſchlagen konnte⸗ „Geh hinaus, und laß mich allein!“ rief ſie im nächſten Augenblick. Aber Iven rührte ſich nicht vom Platz. Dolores tat, als blickte ſie gleichgültig an ihm vorüber, doch ſie bemerkte, daß er tief erblaßt war. Und das war bei ihm ein Zeichen großer innerer Er⸗ regung. „Ich verlaſſe dieſes Zimmer, wenn ich es frei⸗ willig verlaſſen will. Denn auch dieſes Zimmer iſt mein Grund und Boden, dieſes Zimmer haſt Du durch mich erhalten. Und deswegen haſt Du mich nicht hinauszuſchicken wie einen dummen Jungen. Ich gehe. Aber nicht, weil Du mich fortſchickſt, ſondern weil die andern Mitglieder meiner nächſten Umgebung es mir gegenüber we⸗ nigſtens nicht an der gebührenden Höflichkeit mangeln laſſen. Eines aber will ich Dir noch er⸗ klären: Du trägſt, auch wenn wir im Kreiſe der Andern ſind, ein verletzendes Benehmen gegen mich zur Schau, das ich mir nicht mehr gefallen laſſen kann. Das ich mir nicht mehr gefallen laſſe!“ „Du haſt gerade noch Grund, mir gegenüber zu pochen,“ höhnte ſie,„Du haſt jede Behandlung Denn Du haſt mich um Verzeihung zu bitten. Ich Hebelstrasse? 144²7 Teleph. 1288. bon mir anzunehmen. wie ich ſie für gut halte habe Dir Vorſchriften zu machen, nicht Du mir!“ Da ſah Jven plötzlich, wie ſie ſeine bisherige]. Schonung, ſeine Geduld, ſeine Nachſicht auslegte dier Neuzelt entsprechend hochmodern und komfortabel eingerichtet empfichl Lichtbäder, hyäto-elektr. u. Merzeſtenbäder ausser allen medizin. Bädern — 85 illessende Sitz-, Fluss-, Hab- und Weochsel-Bäder, Duschen. 1,8 aenkeig, Tolfl 5 Verzeihung hatte er ſie zu bitten? In ih⸗ maßung und ihrer höhniſchen Ueberlegenhei er ſeine Ruhe und ſein Selbſtbewußtſei „Ich habe Dich nicht um Verzeihun ten, denn ich habe Dir gegenüber Unre gangen. Jene Epiſode, die Du immer wiet Vorwurf gegen mich berührſt, lag abg hinter mir, ehe ich Dich überhaupt kenn Ich war damals frei, und Niemand ha Recht auf mich. Ich bin mit den beſten in unſere Ehe getreten und ich habe ſätze bis jetzt ausgeführt.— 1 Siehl überwinde Dich und laß jene Sac hen, quäle Dich und mich nicht mit eine die längſtabgeſchloſſen der Vergangenhei hört. Lebe der Gegenwart und der Zukunf eine Verwirrung von mir, wie ſie außer viele Männer in ihrer Jugend begehe niemals eine Beeinträchtigung für Di konnte, nicht dauernd unſere Ehe zerreiß mein Leben vepkümmern!“ Er ſtand vor ihr und ſah auf dieſe doch nun einmal ſein Weib war, die ſe trug, die Mutter ſeines Kindes war. E vergeſſen, wie öde ſeine Ehe bisher geweſe wie wenig Mühe ſie ſich gegeben hatte, ihn glü lich zu machen, ſich ihm anzupaſſen, ſich in ſein Art einzuleben. Die größte Kunſt im die Selbſtentäußerung. Noch ein Mal ihr die Hand bieten, ihre Ungezogenhe winden, die Möglichkeit eines beſſeren ſtändniſſes hofen laſſen— (Fortſetzung folgt.) in wußtſeins. eſt das vielleicht nie erfah⸗ Als ein Gefühl ſeines Schu Um! 10. Seite. 72 MWANNHEIM. Mittwoch, 1. Oktober 1913 Bei aufgehobenem Abonnement: (Verpflichtung A) Beneſlz für den hoftheater⸗Singchor. 45 Neu einſtudiert: Ein Maskenball Oper in fünf Akten von F. M. Piave 5 Muſik von G. Verdi Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Richard, Graf von Warwich, 5 Gauverneur von Boſton Artur Corfield René, ſein Sekretär Ernſt Fiſcher Amelia, René's Gattin Hermine Rabl Ulrika, eine Wahrfagerin Johanng Lippe Oskar, Page Gertrud Runge Stlyau, ein Matroſe Walter Pieau 5 Feinde des Grafen Mathien Frank To Karl Mang Ein Richter Karl Max Ein Diener Fritz von der Heydt Offtstere, Matroſen, Wachen, Männer, Frauen das Verſchworene, Diener, Masken u. Tänzer Die Handlung ſpielt in Boſton und deſſen Umgegend 75 zu Ende des 17. Jahrhundert Kaſſeueröff. 7 uhr Auf. 7 uhr Ende n. 10½ Uhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Niemanden den Zutrittzum Zuſchanerraum zu geſtatten Nach dem 2. und 3. Aufzuge größere Pauſen. Hohe Preiſe Nenes Theater in Roſengarten Mittwoch, den 1. Okt. 1913 Uinter Mauern Schauſpiel in 4 Akten von Heuri Nathauſen f Regie: Emil Reiter Perſonen: Fort Levin, Bankter Robert Garriſon Sara Levin, ſeine Frau Toni Wittels Hugo)(Wilhelm Kolmar 1 Fakob ihre Kinder(Emil Hecht er(Paula Binder Dina, Jakob Levins Frau Eliſe de Lank Saxra, ihre Tochter Marie Sölch Meyer, Prokuriſt beim alten Leuin Georg Köhler Dr. Jörgen Herming Otto Schmöle lassrat Serming) ies(Saus Godeck Ektatsrätin Herming) Eltetn(Julie Sanden Ein Diener) ines(Paul Bieda Ein Mädchen)] bei Hermings(Olly Boeheim Ein Mädchen bei den alten Levins Aeune Leonie Kaſſenersff. 7½ Uhr Anf. Zuhr CEnde 11 Uhr Nach dem 2. Atte größere Pauſe Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Am Groſfh. Boftheater. Donnerstag, 2. Okt. 1913 6. Vorſt. i. Abonn. G Ein Sommernachtstraum. Anfang 7 Uhr. Vornehme 1 8 ebene MHugoe Schön Kunstlandung. 00 2, 9,, Kunststrassg, Auuae „Aorso“ Altomaten-festaurant 06, 7(m Miotoria-Haus) O6, 7 Anerkannt vorzügliche Getränke. HKalte u. warme Speisen in großer Auswalil. 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Die Karten müſſen vorher rechtzeitig in der Loge gelöſt werden, da uur 80 Karten ausgegeben werden. Ev. Wiederholung. Nach dem Vortrage dürfen Fragen an die Medien gerichtet werden. 23406 Ifraelitiſche Gemeinde. In der Haupt⸗Synagoge. Neujahrsfeſt. Mittwoch, den 1. Oktbr., abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtrabbiuer Dr. Steckelmacher. Donnerstag, den 2. Okt., morgens 7½ Uhr Predigt, Herr Stadtrabbiner Dr Steckelmacher. Abends.45 Uhr. Freitag, den 3. Okt. morgens 7i½ Uhr Scheift⸗ 40 Herr Rabbiner Dr. Oppeußeim. Abends 9r. Samstag, den 4. Okt, morgens 9½ Uhr. Abends .40 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 6½ Uhr. Abends 5½ Uhr. Betſaal im Ballhaus: Beginn und Orönung des Gottesdienſtes wie in der Hauptſynagoge. Donnerstag, den 2. Okt, morg. 7½ Uhr Predigt, Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. Kinder unter 9 Jahren haben keinen Zutritt. In der Hauptſynagoge ſind für Schüler der oberen Klaſſen der Mittel⸗ u. Bolksſchulen Plätze reſerviert. In der Claus⸗Synagoge. Mittwoch, den 1. Oktor, abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtrabbiner Dr. Unna. Donnerstag, den 2. Oktober, morgens 61½ Uhr. Abends.45 Uhr. Freitag, den 3. Okt, morgens 6¼ Uhr. Abends .45 Uhr. Samstag, den 4. Oktober, morg. 8 Uhr Predigt, Herr Clausrabbiner Dr. Unna. Abends.40 Uhr. An den Wochentagen: Sountag, den 5. Oktober, morgens.45 Uhr. Montag bis Donnerstag, morgens 6 Uhr. Abends 5½ Uhr. Freitag, den 10. Oktober, morgens 5½ Uhr. Betſaal in der Lamehloge: Beginn und Ordnung des Gottesbienſtes wie in der Clausſynagoge. In der Haupt⸗ und Clausſynagoge haben nur 5 Inhaber feſter Plätze Zutritt. Empfehle mich in Kkäuter-Dämpfe, Geslohtsmass. gegen Falten und Welker Haut. Elektr. Kopfmassage gegen Haarausfall. Eleklrolyse[taarentiernung). Frau Ehrler,8 6,37, Manmmmhenm. 30658 Erstes u. ält. Institut am Platz Abonnement billigst. 8 7FFFFFFP 2 Titl. Damen mache ich die ergebene Mit⸗ 0 3 teilung, daß ich am 15. 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Man ſprach von den un⸗ geheuren Summen, die Caruſo einnahm, beſon⸗ ders einer der Herren gebärdete ſich ſehr ſach⸗ verſtändig, ſprach von den Millionen, die Ca⸗ ruſo ſedes Jahr einnahm, und verſtieg ſich ſogar ſo weit, zu behaupten, Caruſo verdiene fünf Millionen pro Jahr. Als er nun gefragt wurde, wieſo er denn ſo genau Beſcheid wiſſe, ent⸗ gegnet er:„Ich bin Caruſos beſter Freund und muß es daher wiſſen.“ Einer der Herren, der ſich wenig an dem Geſpräch beteiligt hatte, lüf⸗ tete daraufhin ſeinen Hut und ſagte:„Ich freue mich ſehr, einen Freund kennen zu lernen, von dem ich es nicht einmal wußte, daß er es iſt. Mein Rame iſt Enrico Caruſo.“ Große Beſtür⸗ zung von Seiten des Sachverſtändigen, große Heiterkeit von Seiten der anderen. Caruſo aber begann mit dem Manne ein Geſpräch, und es fand ſich, daß die beiden ſich wirklich ſehr gut erſtanden, ſodaß er ſich nachher mit bedeutend e als Caruſos Freund bezeichnen urfte. — Eine Frau, die ſich verpflichten muß, ihren Mann zu ernühren. Mit der Einwanderung in Amerika hat es bekanntlich ſeine Schwierigkei⸗ ten, und immer mehr arbeitet die Behörde nach dem Buchſtaben des Geſetzes. Die Einwanderer kommen in den Detentions⸗Karzer, bis ſich je⸗ mand gefunden hat, der erklärt, Sorge und Bürgſchaft für den Eingewanderten zu kragen. Daß Frauen auf der„Träueninſel“ in dem Karzer ſitzen müſſen, bis der Gatte ſich bereit erklürt, der Einwanderungsbehörde das„Affi⸗ Davit“ zu überſenden, gehört zu den alltäglichen Daß aber der Mann auf der 995 wird, bis ſich die Frau er⸗ Härt, ihn zu ernähren und jederzeit für ihn Sorge zu tragen, iſt vor einigen Tagen zum erſten Male vorgekommen. Der Deutſche Peter Wiſt kam mit dem Auswandererſchiff auf Ellis Island an, und wollte ſich zu den Seinen bege⸗ Er wurde aber feſtgehalten, denn von der in, die bereits vor zwei Jahren nach Ame⸗ ig ausgewandert war, beſand ſich noch keine Bürgſchaft bei der Auswanderungsbehörde. Da ſie in dem Lande der Freiheit eine vorzügliche Stellung gefunden und es zu einem gewiſſen Wohlſtande gebracht hatte, hielt ſie wohl die Verpflichtung, für den Herrn und Beſchützer zu ſorgen, nicht für notwendig auszuſprechen. An⸗ ders aber dachte die Behörde. Der Mann wurde in den Karzer geſetzt, und gewartet, bis aus Akron, dem Wohnſitz der Gattin, das Zeugnis eingelaufen iſt, daß ſie ſich verpflichtet, den Mann zu ernähren und zu beſchützen. Die Frau ſandte ſogleich das Affidavit, die Beſcheinigung, daß ſie ſich des Gatten in jeder Hinſicht anneh⸗ men werde, und nun erſt wurde in dem Lande der vielgelobten Freiheit dem Herrn und Ge⸗ bieter die Weiterreiſe zu ihr erlaubt, die 908 unter dem Schutze des Mannes ſtehen oll. — Pelze, die nicht wärmen ſollen. Daß Pelz und Thermometer, Kleidung und Witterung in einer gewiſſen Harmonie miteinander ſtehen müſſen, das iſt eine Anſchauung, die die neueſte Mode als veraltet und lächerlich ablehnt. Die Leidenſchaft für ſchönes Pelzwerk, die ſich der Damen in letzter Zeit in einem noch nicht ge⸗ kannten Grade bemächtigt hat, läßt es nicht zu, daß man erſt Winter oder gar Schnee abwartet, um in die warmen Hüllen zu ſchlüpfen, ſon⸗ dern das ganze Jahr hindurch trägt die Mon⸗ däne Pelz. Solange dieſes Lieblingsmaterial nur zur Garnſerung und als diskreter Schmuck verwendet wird, mag man die neueſte Paſſion gern gelten laſſen. Warum ſoll nicht ein ſchö⸗ nes Stückchen Fell, Tüll oder Seide in ſchmalen Bändern ebenſo zieren, wie Band und Spitze? Aber die Tendenz, Pelz in ganzen Kleidungs⸗ ſtücken zu verwenden, nimmt immer mehr zu. So konnte man z. B. in den Sommermonaten in den eleganten franzöſiſchen Badeörtern Da⸗ men ſehen, die vollſtändige Pelzhüte ſich aufs Haupt geſetzt hatten, und ein Strohhut war ſchon im Auguſt hoffnungslos unmodern. Dazu kommen die Pelzſtolen, die man zu jeder Jah⸗ reszeit trägt, und wahrſcheinlich werden über kurz oder lang richtige Pelzkleider auftreten, in denen andere Stoffe nur eine geringe Rolle ſpielen. Wie der Pelzmantel und die Pelzboa längſt nicht mehr zum Wärmen dienen ſollen, ſo hat auch der Muff ſeine frühere Aufgabe ver⸗ loren, den Händen Schutz gegen die Kälte zu gewähren. Man trägt ihn in der flachen breiten Form, die ſo entzückend kleidet, auch ſchon in dieſen ſchönen warmen Herbſtwo und — wenn er überhaupt noch einen anderen Zweck er⸗ füllen ſoll als den zu ſchmücken, ſo übernimmt er die Rolle des Pompadours, birgt in ſeinem geräumigen Innern die Börſe und all die klei⸗ nen Toilettendinge, ohne die eine Modedame, die den Spiegel ab und zu zur Erhböhung ihres Selbſtgefühls immer zu Rate ziehen muß, nun einmal nicht exiſtieren laun. Die Muffs der kommenden Saiſon werden ſich innerhalb eines geſchmackvollen Mittelformats halten, weder rieſengroß noch ſehr klein werden; ſie ſind mit Samt oder Stickerei garniert und bilden mit der Toque, die ebenfalls aus Pelz beſtehen muß, in dem verwendeten Material eine Harmonie. Die Muffs werden an ſchmalen Pelzſtreifen, die den Pelzbeſätzen an Kleidern ähneln, um den Hals getragen. Fuchs war bereits im Sommer und bleibt auch fernerhin das belieb⸗ teſte Pelzwerk; man begnügt ſich mit geringeren Arten, da Schwarz⸗ und Silberfuchs ja nur den Allerreichſten zu erobern möglich iſt. — Ein Affendenkmal. Den Wanderer, deſſen Weg durch den Kaufunger Wald nach Kaſſel führt, wird an der Grenze der ehemaligen Staaten Hannover und Kurheſſen bei dem Edel⸗ hof Windhauſen ein Denkmal zu kurzer Raſt einladen— gleich abſonderlich durch ſeine Be⸗ ſtimmung wie ſeine Inſchrift. Dort ruhen näm⸗ lich, ſo wird der„Str..“ berichtet, die Ueber⸗ reſte einer vor Zeiten in dem Windhauſener Wäldchen heimiſchen Affenherde, und die auf einer abgebrochenen Säule ſtehende Inſchrift belehrt den Beſchauer über deren Geſchick und Ende. Den Edelhof Windhauſen hatte der geniale heſſiſche Staatsminiſter und General Martin Ernſt v. Schlieffen anſtelle eines ſeit Jahrhun⸗ derten vom Erdboden verſchwundenen Dorfes gleichen Namens erbaut. Martin Ernſt war ein großer Tierfreund und hatte, vielleicht wegen ſchlechter Erfahrungen mit dem homo sapiens, eine beſondere Neigung für Affen, die er ſich aus Afrika verſchrieb und in dem Wäldchen ſei⸗ nes Edelhofes als freie Waldbewohner anſie⸗ delte. Schließlich hatte er eine ganze Affen⸗ herde herangezüchtet, die das Wäldchen und die Umgebung des Schloſſes beſetzt hielt und nachgerade eine Gefahr und Plage für die Nach⸗ barſchaft wurde. Da nun auch noch Angriffe auf Menſchen, beſonders auf Frauenzimmer vor⸗ kamen, auch eine Art Wutkrankheit ausgebro⸗ chen ſchien, ſo ſah ſich Schlieffen genötigt, die ganze Herde abſchießen zu laſſen. Erkla⸗ rung dieſes vollſtreckten Todesurteils und zur väter und Enkel, an ſeine er das Erinnerung Dieblinge errichtete Denkmal über der Ruheſtätte der Affen in Ge⸗ ſtalt einer abgebrochenen Säule. Durch die In⸗ ſchrift wird der verſtorbenen Affenſchar in poe⸗ tiſcher Form gedacht und zugleich der Menſch⸗ heit ein Spiegelbild vorgehalten. Wenn auch über die Güte der Verſe geteilter Anſicht⸗ ſein kann, ſo bietet doch deren wegen der leiſen Anlehnung an den Darwinis⸗ mus einiges Intereſſe. Hier iſt das wunderliche Poem(wir verzichten auf die Wiedergabe der er Aſeſſhanen aedgcher Bee dee kehen Veſtandteſe eiſes Geſchlehes„ lange einheimiſch auf dieſen nach Fluren, manchen Geburten.— Nicht Slaverey das Schickſal ſeiner Landsleute, der Schwarzen, völlige veyheit war deſſen Loos und ihre Folge Liebe den Wohlthäter der leider endlich, da e es vergiftet, als alles für einen ſtritt. ene Wonne gemeiner Wohlfahrt un mußte. Verhängter Tod traf Vater und Söhne, Groß⸗ ütter und Säuglinge. Ganz zählte mans nicht zur Gattung der Näch⸗ ſten, ihm hatte Promotheus zwo Hände mehr — uns beſſere Sprachfähigkeit gegönnt. Aber an Verſchmitztheit, an Miſ von Bosheit und Tükken, an Luſt gegen Verbot ſchien es in Affenhaut Menſchenart. Und der Angeborenheit ſo auffallende Macht rieth dem zehnfingerigen Beobachter Nachſicht für ſeines Gleichen.“ Eine beſonders wohlwollende Beurteilung des horo sapiens vermag man in den Verſen des alten Generals kaum zu erblicken. — Franzöſiſcher Witz. Ans dem Herbſt⸗ manöbver. Der Soldat:„Vier Tage„Mittel habe ich bekommen, weil ich mich erwiſchen ließ.“ „Vom Feinded“„Nein, vom Sergeanten als ich gerade einem Huhn den Hals umdrehte.“— Saiſonſchluß. Die abreiſenden Badegäſte geben noch einmal dem armen lahmen Bettler eine milde Gabe.„Sie Aermſter, was wollen Sie hier nun anfangen, wenn der Winter kommt und alle Fremden fort ſind?“„Oh, ich reiſe wie Sie nach Paris zurück, hoffentlich ſehen wir uns dort wieder.— Der Naturgenuß des Automobiliſten. Sie, zum Herrn Gemahl am Steuer:„Halte an, ich möchte aus⸗ ſteigen und die herrliche Landſchaft genießen.“ Er, entrüſtet:„Schon wieder?d Wenn Du Dir alle ſchönen Ausſichten anſehen willſt, ee een * 2 11 * 25 Mitttwoch, den 1. Oktober 1913. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte—(Mittagsblatt). 2 9 addhdhganngagagppnggpngdhnmnnnagſgmonsbncggndhmgmmge 5 Grosse 05 Srespezialita Speszel Ausstellun 8 ist, bei Saison-Beginn die Stoffe, weſche die Konfektion als Neuheiten für Jacken- 7 „ Kleider u. 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Die erstklassige Qualitat der Stoffe, auch in den billigeren Preis- lagen— klast not least— die ungewöhnlich niedrigen Preise stellen den Beweis unserer Leistungsfähigkeit dar. 8 5 8 ̃ 1 neu hinzugenommenen Lokalitäten dienen vorerst lediglich Aussstellungsawecben. Am Mittwoch, den 1. Oktober d. Js. treten fol⸗ Wir bitten um zwanglose Besichtigung. gende Aenderungen im Fahrplan der bah Gine ahn eit ſalt e. der adeten Menn e 5 Der V f 2 An Werktagen er Verkauf selbst erfolgt in den bisherigen Räumen. beim⸗Dürkheim der ſeitherige Zug 2 0 Mannheim Colltniſtraße ab nachmittags 5 Lndwige een, ⸗Ludwigsplatz„ 5 Oggersheim 5 5 2 Dürkheim an J7oe gus 8 lund dafür wird ſolgender Zug eiugelegt: Mannbein Colliniſtraße ab nachmittags 57* Planken. Ludwigshafen⸗Ludwigsplatz„ 95 ichsn Oggersheim Dürkhein iſc 10 Ferner wird lebenfalls an Werktagen) in derſowle prachtv. m dichtung ein weiterer Zug Durtheim ab ſehr billig zu verk. Oggersheim an 5 Weidmann, I13 Lubwi shafen⸗ Ludwigsplatz„ 75 85 en 918. 42 85 85 0 5 Manunheim Colltniſtraße 55 15 Küt 5 75 en ſowie 155 Kenntniſſe Gleichzeitig wird bekannt gegeben, daß ab 1½ degründet 1859 2 8 9 35 Sktober 1913 für das Winterhalbjahr Sonntagsfahr⸗JDivan, Sihl Wabe 4882 2 ilſcheine zu ermäßigten Preiſen nicht mehr ausgegeben 32· verkanfen. 5 werden. 32885 Lamenſtr. 16, 75 können sich Beamte, Ge· Wacfuheun 8 Werbetreibende ete. Maunheim, den 29. September 191g. Apparat Platten hab — Damen ſeparat— 2 bis 3 e phie Straßßſenbahnamt und Rhein⸗Haardt⸗ Auffrag zu verk 7 Wochen aneignen; Auswärtige in Weielli 25 Moltke⸗Droger lürzerer geit, auch brieſlich. Maſchinenſchreibhen. bahn⸗Geſellſchaft m. b. H. 5 Wenſg gebr. —— ill. zu ver! 1 —— 1 Gander, C 1, 8, Mannheim.——— 3AA——— 8 5 Sicr 1 atte Ungeziefer jeder Art 55 Teerkstatte u. dd 110 Sgnfund Hirsc vieweamzem, Molken, Käfer, Ameisen, pe. 5 145 2 4 beseitigt mit überraschen- 4* Pff 1 dem HErfolg unter Garantie die 280710 Ulb 2 3555 ksweſ ſlt ibr b01 ahlungseft aaungen 5 ziung gegen Ungeezler Antn Shieet, V 514 Fäbrikatſoen Felche zuswanl in 5 800 Unsere 1 N. 2* Apteilung Mab-Schneiderel eugenmneeennanaunengninenn die bedeutendste am Platze, wird von ersten Fachleuten geleitet. Wir leisten in Mittel- preislagen schon ganz Hervorragendes. Nur tadellos passende Masstücke kommen Zzur Ablielerung. Eilige Bestellungen werden in unserer Betriebs-Werkstatt im Hause schnellstens ausgeführt. Unsere Preislagen: Sacco-Anzuge. Cutaway U. Weste mit gestreifter Hose von Mk. Sſfokng⸗Auzüge von Mk. Rees ee Palelots s 8. Uisder L. u. Irreihig von Mk. Raglans. 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