Anzeigeblatt für Seckenheim, Mesbeim und Rheinau. 15 Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Keckenheim. 5 Anzeigen: 155 Die I1ſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg. 5 bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 20. Samstag, den 8. März 1902. 2. Jahrgang Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. 5(Vom 5. März 1902.) Die Koſten für die Herſtellung der Garten⸗ ſtraße in Seckenheim im Betrage von Mk. 2130 ſollen von den Angrenzern erhoben werden und ergeht diesbezüglicher Antrag an den Bürger⸗ ausſchuß; desgleichen ſollen die Koſten für die Luiſen⸗ und Hilda⸗Straße in Rheinau, und zwar Mk. 10656 für die Herſtellung der Kanaliſation, von den Angrenzern zurückerho⸗ ben werden, wozu ebenfalls Genehmigung beim Bürgerausſchuß nachgeſucht wird. 90.4 Die Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpek⸗ tion in Heidelberg teilt mit, daß entgegen dem Antrage des Gemeinderats der eingehende Kreisweg 10a in Friedrichsfeld nicht fahrbar bleiben könne, bis der neue Weg hergeſtellt ſei, da das Material des alten Weges zur Her⸗ ſtellung der neuen Dämme benützt werden müſſe. Es wird deshalb die Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion gebeten, die Arbeiten ſo zu beſchleunigen, daß nur eine möglichſt kurze Unterbrechung des Weges eintrittt. Die Bewegung Monat Februar iſt folgende: 0 f Einnahmen: Mk. 29 488.11 Ausgaben: Mk. 25 529.50 Kaſſenvorrat: Mk. 3 958.61 Die Gemeinde Wieblingen erſucht um Zu⸗ ſendung des Vertrages für die Sandentnahme aus der Gemeindegrube; es werden Mk. 400 pro Jahr verlangt. 8 Die Verträge mit der Rheinauer Zeitung und dem Seckenheimer Anzeiger über die Auf⸗ nahme ſämtlicher Gemeinde⸗Veröffentlichungen werden genehmigt. inn ö 5 Vom Gemeinderat Friedrichsfeld wird mitgeteilt, daß der dortige Bürgerausſchuß der Leiſtung von Mk. 1100 pro Jahr als Zuſchuß zur Schule für die Kinder, deren Eltern in der F beſchäftigt ſind, zugeſtimmt abe. Der Vertrag mit der Steinzeugfabrik wegen Abtretung des Geländes des eingehenden Kreisweges zum Preiſe von Mk. 1 wird vor⸗ behaltlich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. f der Gemeindekaſſe im Der Bevölkerungsſtand in Rheinau betrug am 1. März 2525 Seelen; am 1. Februar 2505, ſomit eine Zunahme von 20. Die Lieferung und Aufſtellung der Turn⸗ geräte im Schulhauſe zu Rheinau wird dem K. Neubrand als Wenigſtforderndem über⸗ tragen; die Herſtellung von Tüncherarbeiten im Zimmer der Bauſchätzer in Seckenheim wird dem Georg Lend als Mindeſtforderndem zugewieſen. Die Ausführung von Zimmerarbeiten auf dem Rathausſpeicher und im Farrenſtalle wird Johann Tranſier Söhne übertragen. Bezüglich der für Rheinau zu entwerfenden Friedhofs⸗Ordnung wurde längere Beratung gepflogen und wird das Statut mit der Friedhofs⸗Ordnung nächſtens zur Vorlage kommen. 10 8 f Für ein Anweſen in Seckenheim wird der Kaufwert feſtgeſetzt. Gegen das Bauvorhaben einer Firma in Rheinau wird aus polizeilichen, ſittlichen und ſanitären Rückſichten Einſprache erhoben. Aus Nah und Feru. () Seckenheim, 7. März. Sonntag Nachmittag, punkt 3 Uhr veranſtaltet die Fußballgeſellſchaft Seckenheim 1898 auf dem hieſigen Sportplatze ein Wettſpiel mit der 2. Mannſchaft der Mannheimer Fußballgeſell⸗ ſchaft„Union“. Da die beiden Mannſchaften ungefähr gleich ſtark ſind, man alſo nicht vor⸗ ausſehen kann, welche von den beiden in dem Matſch als Siegerin hervorgeht, ſo dürfte das Spiel einen ſpannenden Verlauf nehmen. Wir können den Einwohnern Seckenheim's, insbe⸗ ſondere denen, die das ſchöne Spiel noch nie geſehen, einen Spaziergang nach dem Fußball⸗ platz am Sonntag Nachmittag nur empfehlen. Rhein au, 7. März. Am Mittwoch Nachmittag wurde durch Polizeidiener Seitz der etwa 20 Jahre Bäckergeſelle Heinrich Haberſtroh aus Pforzheim verhaftet. Derſelbe war bei Bäcker Reinhard hier beſchäftigt und entwendete 20 Mk. und Kleidungsſtücke. Der Gutedel wurde nach Mannheim ins Amtsge⸗ richtsgefängnis gebracht. [Rhein au, 7. März. Drei Arbeiter aus Ludwigshafen erbrachen letzte Woche eine Bauhütte auf der Infel, der Firma Ph. Holz. mann u. Co. gehörend, und entwendeten größere Quantitäten Eiſen. Als die drei Kumpane am letzten Freitag einen Einbruch in Supplement riskieren wollten, wurden ſie durch die hieſige Polizei verhaftet und nach Mannheim gebracht. I] Ilvesheim, 7. März. Die am Donnerstag, den 6. ds. Mts. bezüglich der Bahnfrage ſtattgehabte zweite öffentliche Bürger⸗ verſammlung war gut beſucht, und beteiligten ſich beſonders die zahlreich vertretenen Hand⸗ werker und Arbeiter ſehr lebhaft an der Dis⸗ kuſſion. Die Verſammelten gaben ihrer gün⸗ ſtigeu Stellungnahme zu der Bahnfrage dadurch Ausdruck, daß das in der erſten Verfammlung ernannte Komitee auf Vorſchlag ein ſtimmig beauftragt wurde, ein Geſuch an den hieſigen Gemeinderat von einer Anzahl Bürgerausſchuß⸗ Mitglieder unterzeichnen zu laſſen, welches die Abhaltung einer außerordentlichen Bürgeraus⸗ ſchußſitzung in Sachen der Bahnfrage herbei⸗ führen ſoll. 85 Mannheim. Eine Erhöhung des ſtädi⸗ ſchen Umlagefußes um 10 Pfennig— von 50 auf 60 Pfg.— wird uns das ſtädtiſche Budget pro 1901 nach der nun ansgegebenen ſtadträt⸗ lichen Vorlage bringen, was für die Steuer⸗ zahler keine angenehme Ueberraſchung ſein wird. Der ungedeckte Aufwand iſt um 992 000 Mk. höher als im Vorjahre. Insgeſammt ſind 4425609 Mk. durch Umlage zu decken, wäh⸗ rend das geſammte Budget 8 249749 Mark beträgt. i Heidelberg. Im nächſten Jahre begeht unſere altehrwürdige Hochſchule die Jahrhundert⸗ feier ihres Anfalls an Baden und ihrer Neu⸗ begründung durch Großherzog Karl Friedrich. Die Feſtlichkeiten, deren Programm natürlich noch nicht endgültig feſtſteht, werden voraus⸗ ſichtlich einen einleitenden Gottesdienſt, einen Feſtakt in der Aula, ein Feſteſſen und einen Feſtkommers umfaſſen. Die Stadt plant eine Beleuchtung des Schloſſes und ein Koſtümfeſt auf dem Schloſſe ähnlich dem von 1886. — Ein hoffnungsvoller Sohn zündete in Ludwigshafen das Bett ſeines Vaters an, weil dieſer weigerte, dem Verlangen auf Herausgabe eines Teiles ſeines Vermögens ſtattzugeben. f Die Macht des Geldes. Kriminal⸗Roman von Arthur Eugen Simſon. 5 Nachdruck verboten. „Das Verzeichnis der Obligationen, um die meine Braut betrogen wurde, iſt bereits in den Händen des hieſigen Richters; wir werden bald erfahren, ob auch ſie ſich unter den konfis⸗ zierten Papieren befinden.“ „Und wäre es der Fall, ſo muß Ihre Braut den Beweis liefern, daß ſie in der That betro⸗ gen worden iſt, ſie ſoll beweiſen, daß der falſche Schmuck, den ſie vorlegt, ihr wirklich von meinem anne übergeben und als Pfand anvertraut worden iſt; ich behaupte, daß ſie einen echten Brillantſchmuck empfangen hat.“ „Sie leugnen jetzt alſo nicht mehr, von den Geſchäften Ihres Mannes Kenntnis gehabt zu haben?“ „Ich fordere Beweiſe!“ „Vielleicht wird Ihnen noch anderes be⸗ wieſen!“ 115 „Was?“ fragte ſie mit trotzigem Hohn. „Daß Gruner nicht Ihren zweiten, ſondern den erſten Gatten ermordet hat.“ Sie ſchlug vor ſeinem flammenden Blick die Augen nieder; aus jedem Zuge ihres er⸗ bleichenden Geſichtes ſprach das Selbſtbewußt⸗ lein, daneben aber auch die Entſchloſſenheit, jedes Geſtändnis trotzig zu verweigern. 1 Antlitz. „Was ſoll das wieder heißen?“ ſagte ſie. „Sie ſcheinen ſich darin zu gefallen, mir Rätſel aufzugeben.“ „Und Sie ſcheinen mir noch einmal Ihre ganze Verſtellungskunſt beweiſen zu wollen. Meine Worte können Ihnen nicht unklar ſein, ſie müſſen Ihnen beweiſen, daß ich an das Märchen von den Zdillingsbrüdern nicht glaube.“ „Wenn ſie die amtlichen Geburtsregiſter einſehen wollen—“ „So werde ich allerdings erfahren, daß dieſe Zwillingsbrüder exiſtiert haben; aber dann bleibt immer noch die Vermutung unbenommen daß einer dieſer Brüder drüben zu Grunde ge⸗ gangen iſt oder noch in Amerika weilt.“ Die junge Frau hatte ſich von ihrem Sitz erhoben; ſie ſchien den durchdringenden Blick dieſes unerbittlichen Anklägers nicht ertragen zu können. „Daß dieſe Vermutung micht tief beleidigen muß, beachten Sie nicht,“ ſagte ſie mit zittern⸗ der Stimme, während ſie ans Fenſter trat; „Sie bürden mir ein Verbrechen nach dem an⸗ dern auf und denken gar nicht darüber nach, ob dieſe Verbrechen überhaupt in der Möglich⸗ keit liegen.“ a b 5 „Ich werde die Beweiſe in den nächſten Tagen erhalten,“ erwiderte Varnay ruhig. „Sie wandte ſich haſtig um; Angſt und Entſetzen ſprachen aus ihrem todesbleichen 9 aus dem andern entſtanden.“ „Beweiſe?“ fragte ſie.„Wo ſuchen Sie dieſelben?“ „In dem Grabe Ihres erſten Gatten.“ „Unerhört! Dieſes Grab darf ohne meine Erlaubnis nicht geöffnet werden; ich proteſtiere gegen die Entweihung desſelben.“ 8„Die Kriminalbehörde wird ſich wenig um dieſen Proteſt bekümmern; hier handelt es ſich um die Entdeckung eines Verbrechen!“ Der Advokat hatte das mit ſcharfer Be⸗ tonung geſagt, und der Eindruck, den ſeine Worte machten, mußte ihm beweiſen, wie ſein ſein Verdacht begründet war. Eliſabeth ſtrich mit dem Taſchentuch über ihre Stirn und atmete ſchwer; ſie mußte ſich auf die Lehne eines Seſſels ſtützen, ihre Kräfte drohten, ſie zu verlaſſen. „Ich hätte nimmer geglaubt, daß Sie je mir ſo feindſelig entgegentreten könnten,“ ſagte ſie, nach Faſſung ringend;„des Unrechts, das ich einſt an Ihnen begangen habe, bin ich mir noch immer eingedenk, ahnen, daß Sie dafür eine vernichtende Rache nehmen würden.“ ö „Dafür?“ erwiderte er mit geringſchätzen⸗ dem Lächeln.„O nein, ich habe mich bald über den Verluſt getröſtet, wurde mir doch durch ihn ſelbſt bewieſen, hatte. daß ich nichts verloren Und an meine Rache habe ich niemals gedacht, ich habe nur meine Ehre wahren wol⸗ len, und da iſt im Laufe der Unterſuchung eins 5 aber ich konnte nicht Hechtsheim b. Mainz, 6. März. Der Metzger Schneider erſtach im Streit sein 28jährigen Sohn; er ſtach ihn in's Herz; der Tod trat ſofort ein. n Bern, 5. März. Dem Maler M. K. Gehri in dem nahen Orte Münchenbuchſee ſind am 26. September 1880 vier Kinder geboren worden, zwei Knaben und zwei Mädchen. Dieſes ſeltene Kleeblatt erfreut ſich nicht nur bis heute der beſten Geſundheit, ſondern hat ſich auch geiſtig ganz normal entwickelt. Die beiden Söhne haben bereits ihren Militärdienſt geleiſtet, der eine bei der Infanterie, der andere beim Sanitäts⸗ korps. Eine der beiden Töchter ſpricht drei Sprachen geläufig; ſie bekleidet augenblicklich den Poſten einer Korrespondentin in einem Züricher Handelshaus, während die andere die väterliche Hauswirtſchaft verſieht. Die Viere werden wohl nicht ihresgleichen in Europa haben. ö a— In Lindau verlor am letzten Sams⸗ tag abend ein Kaufmannslehrling fünf Hundert⸗ marknoten, welche von einem ehrlichen Poſtbe⸗ dienſteten gefunden ſofort abgeliefert wurden. Ochſenbach. Hier brannte das Anweſen des Landwirts Fr. Keller, beſtehend aus Wohn⸗ haus ſammt Scheuer und Oekonomiegebäude unter einem Dach vollſtändig nieder. Die amilienangehörigen mußten halbangezogen ehen. Das Anweſen iſt verſichert, doch er⸗ leidet die Familie nicht unbedeudeten Schaden. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. Verden(Weſtfalen), 6. März. Vier Burſchen vollführten geſtern hier einen Ueberfall auf einen Wagen der elektriſchen Straßenbahn. Sie zertrümmerten die Wagenfenſter, wobei mehrere Perſonen verletzt wurden. Die Rowdies feuerten Revolverſchüſſe auf die Paſſagiere. Einem der Letzteren drang eine Kugel beim linken Auge in den Kopf. Mehrere Perſonen mußten in das Hoſpital verbracht werden. In ſpäter Nachtſtunde gelang es der Polizei, die Attentäter zu verhaften. Die Urſache ihres Vorgehens it bis jetzt unbekannt. e Kiel. In dieſem Jahre werden in die deutſche Marine 715 Schiffsjungen eingeſtellt. Das Eintrittsalter erfährt inſofern eine Er⸗ höhung, als künftig Jungen unter 15¼ Jahren nur bei kräftiger Entwicklung angenommen werden. Auf der„Charlotte“ ſchiffen ſich 280, auf„Stoſch“ und„Moltke“ je 210 Jungen ein. Die heimkehrenden Schiffsjungen werden am 25. April zu vier Kompagnieen formiert. Bern. Die ſchweizeriſchen Landwirte ent⸗ falten eine ganz bedeutende Propaganda für ihre Vorſchläge zum neuen Zolltarif. Dem bundesrötlichen Entwurfe wird vorgeworfen, daß er die Forderungen der Landwirte nur zu einem ſehr kleinen Teile berückſichtigt habe. Insbeſondere ſei der Rindviehhaltung und der Molkereiinduſtrie der verlangte Schutz verſagt worden. 5 f 5 Rom. Infolge ſchwerer Unruhen in Caſſano am Jonio, bei denen das Rathaus von Grund aus zerſtört wurde, iſt die Stadt militäriſch beſetzt worden. In San Marco Argentano zog eine zahlreiche Volksmenge vor das Rathaus mit den Rufen:„Es lebe der König, nieder die Camorriſten, wir wollen Brot und Arbeit, wir wollen die Eiſenbahnbauten!«“ In ganz Calabrien gärt es. Ein trinkt, iſt gewiß eine große Merkwürdigkeit“ Ein ſolcher hat in Oſterhofen(Bayern) dieſer Tage in der Perſon des ehemaligen Bierbrauerei⸗ und Realitätenbeſitzers Joh. Schmidt in ſeinem 77. Lebensjahre das Zeitliche geſeg⸗ net. Der Verlebte, eine Hünengeſtalt, hat, ob⸗ wohl er ſtets nur beſtes Bier nach altem be⸗ währten Rezepte braute, nie in ſeinem Leben den braunen Gerſtenſaft getrunken. Leibtrunk war Kaffee. 5 Sein Grafenau(Bayern) bei dem Spezereigeſchäfts⸗ inhaber Andreas Wagner. Als Thäter wurde, man traut kaum ſeinen Ohren,— der Nacht⸗ wächter Breit entdeckt! Die Sache wird noch komiſcher, wenn man bedenkt, daß im gleichen Hauſe die— Gendarmerie ihr Heim auf⸗ geſchlagen hat. f f — Wegen übler Nachrede hatte ſich der Reſeviſt Johann Höhler vor dem Kriegsgericht in Frankfurt zu verantworten. Er war ſeiner Zeit Burſche bei dem Leutnant v. Waldhauſen des 18. Huſarenregiments und hat dann ſeinen Rittmeiſter gebeten, ihn von dem Dienſt als Burſche zu entbinden, weil er es bei dem Leutnant nicht länger aushalten könne. Auf Befragen erzählte er, der Leutnant habe ihn bei kleinen Verfehlungen öfters„herüberge⸗ legt“ und geſchlagen. Es wurde daraufhin ein Verfahren wegen Mißhandlung gegen den Leutnant eingeleitet, und als dieſes mit Ein⸗ ſtellung endete, weil der Leutnant die Miß⸗ handlungen in Abrede ſtellte, wurde gegen den Burſchen Anklage wegen verleumderiſcher Be⸗⸗. Brenner verhaftet, welcher mit dem Jokey Charles Equitz in Berlin den großen Juwelen⸗ leidigung erhoben. Die Sache war ſchon am 27. November verhandelt, aber ſchließlich ver⸗ tagt worden. Damals wurde öffentlicht ver⸗ handelt, heute fand die ganze Verhandlung hinter verſchloſſenen Thüren ſtatt. Die Beweis⸗ aufnahme ſcheint jedoch für den Burſchen, deſſen Ausſagen ſchon damals den Eindruck der Wahrheit machten, günſtig ausgefallen zu ſein, denn das Urteil des Kriegsgerichts lautete auf Freiſprechun g.. N — Dieſer Tage wurde einem Herrn in Aachen eine eigenartige Ueberraſchung berei⸗ tet. Der Poſtbote brachte ihm einen von dem Adreſſanten zurückgewieſenen unfrankierten Brief, als deſſen Abſenderin von der Poſt das noch nicht 16 Jahre alte Töchterchen des Herrn er⸗ mittelt worden war. Der Brief war eine zärtliche Antwort auf ein Zeitungsinſerat, durch das ein junger Mann mit einer gebildeten Dame in Korreſpondenz treten wollte,„Heirat nicht ausgeſchloſſen“. Die Antwort ſollte poſt⸗ lagernd eingeſandt werden. Der Umſtand, daß die liebebedürftige Briefſchreiberin die Freimarke vergeſſen hatte, ſpielte den Brief in die Hände des Vaters. 95705 itlspintand Su Bierbrauer, der gar kein Bier — Eingebrochen und geſtohlen wurde in mit Poſtkarten verſehen, auf welchen das Bild des Kronprinzen mit dem Preußenſtürmer auf dem Haupte dargeſtellt war. Kaum war der Kronprinz in den Geſichtskreis der Kinder ge⸗ kangt, als eines der Mädchen auf ihn zueilte und in herzlicher Weiſe bat, doch ſeinen Namen auf die Karte zu ſchreiben!“ Der Kronprinz lachte und bemerkte gleichzeitig die vielen Freun⸗ dinnen der Kleinen. Mit den Worten:„Ihr habt wohl alle Karten, dann gebt, ſie einmal ſchnell her,“ erſuchte der Kronprinz ſeinen Stu⸗ diengenoſſen, ihm als Schreibpult zu dienen. Auf dem Rücken des Letzteren wurden die Karten vom Kronprinzen unterzeichnet und dann von ihm an die Schulmädchen verteilt Freudeſtrah⸗ lend zogen die Kleinen heimwärts, voll des Lobes über die Freundlichkeit des Kronprinzen, Vom Rhein. Die Bahnhofsreſtauration am großen Moſel⸗Bahnhof in Koblenz iſt dem Oekonomen der Geſellſchaft„Harmonie“ in Düren, Birkle, für die Pachtfumme von 25000 übertragen worden. gur ndnd 108 — In Wien wurde der Tapezierer Karl raub verübte. Beide waren nach Wien geflüch⸗ tet. Equitz iſt verſchwunden. Viel Brillanten⸗ ſchmuck wurde bei Brenner gefunden. Eine fernere ſenſationelle Verhaftung iſt die des an⸗ geblichen deutſchen Hofrats Dr. Freſer, eines bekannten Wanderpredigers für die Burenſache, wegen Kautionsſchwindeleien und Unſittlichkeit. Paris, 5. März. Ein unbekannt ge⸗ bliebenes Individium warf geſtern am Quai Yemappes ein Packet in den Straßen⸗Kanal. Kanalarbeiter bemerkten, daß das Packet brenne und beſpritzten es mit Waſſer. Da erfolgte plötzlich eine Exploſion, durch die mehrere Fenſter der umliegenden Häuſer zertrümmert wurden. Man glaubt, daß das Packet Caleium⸗Carbid enthielt, und daß ein Anarchiſt ſich der bevorſtehenden Hausſuchungen halber desſelben entledigen wollte. dt Cornelymünſter,(Kreis Aachen) 1. März. Heute Nachmittag ſtürzte ein Arbeiter in einen in der Nähe der Station ſtehenden Kalkofen. Vier Kollegen wollten ihn retten, aber alle fünf kamen um. init „Und doch iſt alles nur Vermutung, und die Beweiſe, mit denen Sie mir drohen, werden Sie nicht finden,“ ſagte Eliſabeth, die jetzt ihre Faſſung wieder gefunden zu haben ſchien.„Mit welchen Erklärungen Sie auch Ihr Verfahren gegen mich entſchuldigen mögen, der Vorwurf gehäſſiger Rachſucht wird dennoch auf Ihnen ruhen bleiben! Können wir uns denn nicht eini⸗ gen? Sie behaupten, mein Gatte habe Fräu⸗ lein Hagen betrogen, gut, ich will Ihnen aus ſeinem Nachlaß die verlorene Summe erſetzen und mich dazu durch einen Schuldſchein oder einen anderen rechtskräftigen Akt verpflichten; dann aber verſagen Sie mir nicht länger den 56 eines Freundes, deſſen ich ſo ſehr be⸗ arf.“ e „Sie haben vorhin noch behauptet—“ „ Laſſen wir das Vergangene ruhen, Herr Doktor, ich biete Ihnen die Hand zur Verſöh⸗ ang, „Ich bedauere, dieſe Hand nicht mehr er⸗ faſſen zu können,“ antwortete er kalt;„der Handel, den Sie mir vorſchlagen, iſt nicht ehrenhaft. „Und wie nennen Sie Ihr Verfahren?“ fragte die junge Frau erregt. „So ſehr ich perſönlich auch bedauere, in dieſer Weiſe gegen Sie auftreten zu müſſen, zwingt mich doch meine Pflicht dazu. Gehen Sie der Sache auf den Grund, ſo werden Sie mir recht geben müſſen; erinnern Sie ſich der eleidi n B tungen, mit denen Sie billigt!“ Uf So waren Sie auch mit ihm verbin⸗ dieſes Mädchen Ihnen geſagt hat!“ rief Eliſa⸗ beth in gereiztem Tone,„Es fragt ſich ſehr 100 mehr Glauben verdient, Theodore oder 1 850 a 5 n „Dieſe Frage habe ich längſt entſchie⸗ den!“ i g 2711 „Sie wollen mich abſichtlich beleidigen?“ „Welchen Vorteil könnte ich daraus ziehen?“ 8 l „Die Vorteile, die Sie ſuchen, biete ich Ihnen ja an, weshalb greifen Sie nicht zu?“ „Ich darf es ſchon deshalb nicht, weil ich nicht der einzige Betrogene bin,“ erwiderte Varnay.„Die Verſicherungsgeſellſchaft hat ebenfalls von Ihnen zehntauſend Thaler zu fordern—“ 8 „Ich beſtreite dieſe Forderung!“ 10 „Weshalb wurde gegen deu Agenten dieſer Geſellſchaft eine falſche Anklage erhoben, was bezweckte ſeine Verhaftung??? 101 „„Ich habe ſie nicht veranlaßt!“ „Aber Sie haben „Wie können Sie das behaupten?“ „Ich beobachte Sie, als ich die Verhaf⸗ tung des Agenten mit Ihnen beſprach: das Reſultat meiner Beobachtung gab mir die Ge⸗ wißheit, es gewußt und ge⸗ daß Sie genau davon unterrichtet der Blick konnte ihn nicht zwingen, die Augen niederzuſchlagen. 3 N „Ich habe dieſes Bündnis nicht geſucht,“ ſagte er,„aber als es mir angeboten wurde, glaubte ich, es auch nicht ablehnen zu dürfen, gemeinſame Intereſſen verbanden uns ja. Und was nach Abzug dieſer beiden Summen noch übrig bleibt, machen.“ cbt 11 0 5 „Und wo bleibe ich?“ fragte ſie trotzig. „Ich kanns nicht wiſſen; kommen Sie in Not und Elend, ſo habe Sie ſelbſt es verſchul⸗ det. Sie haben auch micht gefragt, welches Los die Leute erwartete, die Ihr Mann um das Letzte betrog. Somit iſt es nur eine ge⸗ rechte Vergeltung.“ 15457 11 Guſtav Varnay hatte ſeinen Hut genom⸗ men, aber ehe er die Thür erreichte, ſtand Eliſabeth zwiſchen ihr und ihm, und ihre Aenne ruhte mit eiſernem Druck auf ſeinem rme. a „So dürfen Sie nicht von mir ſcheiden,“ ſagte ſie mit heiſerer Stimme,„es wäre zu qualvoll für mich. Alles, was Sie mir ange⸗ than haben, will ich Ihnen verzeihen, nur laſ⸗ ſen Sie dieſe furchtbare Anklage fallen. Es kann ja Ihr Ernſt nicht ſein, daß Sie mich verderben wollen; ich würde daran zweifeln, darauf werden andere Anſpruch daß Sie mich jemals geliebt haben. Bei jener Liebe beſchwöre ich Sie, retten Sie mich!“ Magnesia Gortſetzung folgt.). N Ehe eingehen; damit I Möhringen a. F. hat ſich am letzten Samstag bei einem Friſeur ein Student einer Hochſchüle Stuttgarks nicht nur den (Schnurrbart, ſondern auch die Kopfhaare und Augenbrauen vollſtändig abraſieren laſſen. Die Strafkammer Würzburg verur⸗ teilte den Studenten der Medizin Dr. Th. Eiſenbach aus Ulm wegen Diebſtahls zu einem Jahr Gefängnis. Eiſenbach, ein verbummelter Student, hatte in der Oechsner'ſchen Weinwirt⸗ ſchaft, wo er Stammgaſt war, fortwährend die Ladentaſſe beſtohlen, bis er auf friſcher That endlich erwiſcht wurde. Eiſenbach nahm das Urteil ſofort. — Die Fürſtin Sulkowska, die Gattin preußiſchen Fiskus. Berlin. eingereicht. des Fürſten Sulkowski jr., des letzte Ordinaten] der Konkursverwaltung mitgeteilt, daß die(weinerlich). Ja, aber ich gabe ein Leiden und der Fürſtlichen Majoratsherrſchaft Reiſen, iſt] Aufſichtsräte ſich bereit erklärt haben, 7½ Mill.] da hat mir der? Doktor alles— Felke ſtreng 2 kinderlos geſtorben. Fürſt Sulkowski, der[Mark zu zahlen. Die Gläubiger werden vor⸗ verboten! . leidend iſt, wird angeblich keine zweite ausſichtlich 60 5/% ihrer Forderngen erhalten. Senn Morgen große Fürſtliche Sulkowskiſche Majo⸗ ratsherrſchaft Reiſen in abſehbarer Zeit an den Einer der älteſten kommandie⸗ renden Generäle in Deutſchland, General der Infanterie v. Lentze, hat ſein Abſchiedsgeſuch Seitdem im Jahre 1891 das 17. Korps mit dem Generalkommando Danzig ge⸗ bildet wurde, ſteht er an der Spitze des Korps. Er gleicht darin dem Generaloberſten Graf Häſeler, der das 16. Korps in Lothringen ebenfalls ſeit deſſen Beſtehen kommandiert. — In der dritten Gläubiger⸗Verſamm⸗ lung der verkrachten Leipziger Bank wurde vou fällt die etwa 20000 Eine tiefſmüge Frage geht in Berlin ban Mund zu Mund:„Können Sie mir fünf Wochentag ohne a in deutſcher Sprache nennen?“ Der Gefragte zieht— zumal er Sprachkenner iſt— die Stirn in ernſte Falten, grübelt eine Welle und bekennt endlich ſein Unvermögen. Der Frageſteller aber erwidert triumphierend: „Nichts leichter als das; Vorgeſtern geſtern, heute, morgen und übermorgen. So dringen große Wahrheiten in die breiten Schichten der Heuaſkenungn (Neue Ausrede.) Ade Du⸗ kannſt ja heute gar nichts, Berger! Du biſt wohl nicht vorbereitet, hab' ich euch denn nicht. geſtern das Fettgedruckte aufgegeben?— Schloß wirtſchaft. * Heute Samstag von 4 Uhr ab Anstich 2 AUtquell- (früher Salvator.) Dieſes gehaltvolle, feine Bier empfehle ich meinen werten 1 und Gönnern Aae bene Hochachtend 5 Josef Karlein z. Schloß. 5 Beltannfmachung. Die Erhebung der 98 für das Jahr 1901 die Aufſtellung der 8 betr. Das Kataſter für die landw. Unfallverſicherung für 1902 liegt vom a 5. März bis 19. März 1902 94 5 zur Einſicht der Beteiligten auf dem Rathauſe Zimmer 2 uf Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, das Einſprachen während dieſer Zeit und weiterer 4 Wochen von den Beteiligten bei dem unterzeichneten.. oder mündlich erhoben werden können. i Seckenheim, den 4 März 1902. Bürgermeiſteramt: 1 Vio lz. Pickrübensamen, rote und gelbe Eckendorfer, rote und gelbe Oberndorfer, noſe olivenförmige Riesen Gärtnerei Sohroder. Joachim. hat abzugeben 19 Ital. ſooler Tegebübner Zoll Embalage u. Fracht franco zu jeder Bahnſtation u. garantirt für lebende Ankunft, 14 Stück große Italiener täglich Eierlegende Hühner früher Brut mit einem ſchönen Zucht⸗ hahn, die Farben nach Wunſch Mk. 25 gegen 25 Proz. Anzahlung. Tafelhutter täglich friſch 10 Pfd. Colli Mk. 7.50,— Naturbutter . 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