Anzeigeblatt für Seckenheim, Rheinau ung pes heim. f Erſcheint Mittwoch und Samstag. Ab oſnnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktian, Druck und Verlag non J. Helfrich in Seckenheim. 5 Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 38.(Erſtes glatt.) Samstag, den 10. Mai 1902. 2. Jahrgang. Ausland. Tondon, 6. Mai. Lord Wolſeley's Be⸗ richt an den König über die Ausſichten der Friedensverhandlungen ſoll nach aus Hofkreiſen kurſirenden Mitteilungen keinen Zweifel daran laſſen, daß zu den urſprünglich diesſeits geſtell⸗ ten Bedingungen der Friede nicht erhältlich ſei, und den Buren ſehr viel weitergehende Zuge⸗ ſtändniſſe gemacht werden müßten. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. (Vom 7. Mai 1902.) Ein Erkundigungs⸗Bogen für ein in Pflege gegebenes Kind wird ausgefüllt und Vertrag über das Pflege⸗Verhältnis ausgefertigt. Gr. Bahnbau⸗Inſpektion 2 in Heidelberg teilt mit, daß ſie vorerſt von der weiteren Grenzregulirung in Feiedrichsfeld abſehen wolle. Herrn Bürgermeiſter Volz wird Vollmacht erteilt, daß er die Gemeinde bei der Protokol⸗ lirung des an die Steinzeug⸗Fabrik in Fried⸗ richsfeld verkauften Grundſtückes vertrete. Zur Verſteigerung verſchiedener, für die Gemeinde entbehrlicher Gegenſtände wird die Genehmigung erteilt. Das Gr. Bezirksamt teilt bezüglich der weiteren Abholzung von Gelände, das in den Rangierbahnhof fällt, mit, daß es gegen den Ver⸗ kauf nichts einzuwenden habe und frägt an, welcher Preis mit der Staatsbahn vereinbart worden ſei. Es wird erwidert, daß von der Eiſenbahn⸗Verwaltung noch kein Gebot einge⸗ gangen ſei, obwohl der Grunderwerbs⸗Kommiſ⸗ ſär dies öfters in Ausſicht geſtellt habe. Auf eine neuerliche Reklamation des Maurermeiſters Thomas Herdt wegen Entſchä⸗ digung für die Herſtellung des Weges zum Bärloch, wird erwidert, daß der Gemeinderat zu einer Aenderung ſeines früheren Beſchluſſes nicht veranlaßt ſei. Für den Eintrag ins Grundbuch der in der Schloß⸗Straße in Seckenheim von der Ge⸗ meinde zu erwerbenden Straßen⸗Grundflächen wird der vorgelegte Entwurf des Kaufvertrages gut geheißen. Der Verkauf von verſchiedenen überſchüſſi⸗ gen Altmaterialien wird zur Kenntnis gebracht und genehmigt. Die Nachweiſung über die Holzabgabe an die erſte Hauptlehrerſtelle, ſowie die Nach⸗ weiſung der Verſteigerung der Stämme vom Doſſenwald, wird zur Kenntnis gebracht und unterzeichnet. Eine Frage bezüglich des Schulhaus⸗ Projekts für Rheinau wird beantwortet. Vom Stabhalteramt Rheinau iſt ein Vor⸗ ſchlag wegen Aenderungen an der beſtehenden Begräbnis⸗ und Friedhofs⸗Ordnung eingegangen; der Gemeinderak ſtimmt ſämtlichen vorgeſchla⸗ genen Aenderungen mit Ausnahme einer einzi⸗ gen zu(Taxe für das Setzen von Grab⸗ onumenten); die Taxordnung wird dem Bürger⸗Ausſchuß in der nächſten Sitzung zur enehmigung unterbreitet werden. Für ein Wirtſchafts⸗Geſuch in Rheinau kann die Bedürfnis⸗Frage nicht bejaht werden. „ Es entſpinnt ſich eine längere Beſprechung über die geplanten Abänderungen an der Bau⸗ ordnung für Seckenheim; über das Reſultat der Beratung wird der Bürgermeiſter beauf⸗ tragt, vorerſt mit dem Bezirksamt bezüglich der rechtlichen Zuläſſigkeit Rückſprache zu nehmen. Die Bewegung der Gemeinde⸗Kaſſe im Monat April wird zur Kenntnis gebracht. Verſchiedene Rechnungen werden zur Zah⸗ lung angewieſen. Die Bedingungen, unter denen künftig die Arbeiten der Gemeinde öffentlich ausge⸗ rieben werden ſollen, werden beſprochen und feſtgeſetzt. Die Arbeiten zur Herſtellung des Steiger⸗ turmes in Rheinau wurden folgenden Hand⸗ werkern zu den beigeſetzten Preiſen übertragen: Maurerarbeiten an Leonhard Volz für Mk. 1367.25 Zimmerarbeiten an Peter Lemm-pw, 195 Schloſſer⸗ und Schmiedear⸗ beiten an Alois Breunig%% ͤ;i Die Beifuhr des Kieſes zur Herſtellung des Friedhof⸗Weges, ſowie des Fußweges in der Friedrich⸗Straße in Rheinau, ſoll in Submiſ⸗ ſion vergeben werden. Aus Nah und Fern. *Seckenheim, 9. Mai. Wie wir nach⸗ träglich erfahren, erhielten bei dem am letzten Sonntag in Oftersheim abgehaltenen Geſangs⸗ wettſtreit unter anderen auch der Männerge⸗ ſangverein Seckenheim bei Landvereinen unter 35 Sängern eine goldene Medaille, der Lieder⸗ kranz Seckenheim eine ſilberne Medaille bei Landvereinen über 35 Sänger, der Geſang⸗ verein Aurelia Ilvesheim eine ſilberne Medaille. Dirigent des erſten und letzten Vereins iſt Herr Lehrer Himmelsbacher⸗Ilvesheim, während Herr Lehrer Eckard⸗Seckenheim den Liederkranz Seckenheim dirigirt. Den ſtrebſamen Vereinen unſere beſten Glückwünſche, *Secken heim, 9. Mai. Heute nach⸗ mittag 3 Uhr brach in der Scheuer des Gg. Ehrhard(früher Stamm gehörend) in der Schloßgaſſe Feuer aus, welches den Inhalt der Scheuer nebſt Dachwerk zerſtörte. Das Vieh konnte glücklicherweiſe gerettet werden. Die Entſtehungsurſache iſt noch nicht bekannt. )) Rheinau, 9. Mai. Der katholiſche Arbeiterverein ſtattet morgen Sonntag dem Bruderverein in Eppelheim einen Beſuch ab. Wenn das Wetter einigermaßen annehmbar iſt, wird die Beteiligung eine äußerſt rege werden. ((Rheinau, 9. Mai. Der Radfahrer Verein Rheinau, der nun bald ſein erſtes Stif⸗ tungsfeſt feiern kann, hält heute Abend im Vereinslokal Kaiſerhof(Gaſſert) ſeine ordentliche Generalverſammlung ab. — Der in Nizza verſtorbene Arzt Mor⸗ ſtadt hat der Stadt Karlsruhe 100 000 Mark für eine Nervenheilſtätte veremacht. Schönwald. Auf ſchreckliche Weiſe er⸗ litt geſtern die erſt 24 Jahre alte Ehefrau des Lorenz Pfaff den Tod. Damit beſchäftigt, für ihr Kind auf einem Spiritusapparat Milch zu wärmen, wurden ihre Kleider von der Flamme erfaßt und fingen alsbald Feuer. In der Angſt ſprang die Arme nach der Hausthür, wo die Flammen in der Zugluft erſt recht aufloderten, ſo daß die Frau am Unterleib, an der Bruſt und im Geſicht ſchrecklich verbrannt wurde, und in Folge deſſen ihren Schmerzen Abends 8 Uhr erlag. Ihr Mann war, wie mitgeteiit wird, Morgens nach Dach gegangen, um eine Kuh zu kaufen, und Abends 9 Uhr zu Hauſe wieder angekommen, wo er ſeine Frau als Leiche traf. Zwei Kinder beweinen mit ihm die unglückliche Mutter. andern. Aus der Turmuhrenwerkſtätte des Herrn J. Lindner hier iſt voriges Jahr eine Turmuhr für das Libanon⸗Hoſpital in Beirut(Syrien) geliefert worden. Das Werk iſt aufs Beſte ausgefallen, und infolge der guten Empfehlung von dieſer Seite hat Herr Lindner nun lt.„Obl. B.“ einen Auftrag von Munizipalrat in Chile, ebenfalls auf Lieferung einer Turmuhr, erhalten und den Auftrag bereits ausgeführt. — Der Erbprinz Georg Wilhelm von Braunſchweig⸗Lüneburg, der Sohn des Herzogs von Cumberland und Bruder der Prinzeſſin Max, iſt in Heidelberg eingetroffen, um ſeine Univerſitätsſtudien zu beginnen. Waſhington, 7. Mai. Admiral Samp⸗ ſon iſt geſtorben.(Sampſon zeichnete ſich im ſpaniſch⸗amerikaniſchen(1898) aus. Er eröff⸗ nete die Feindſeligkeiten, indem er die kubaniſche Küſte blockirte und hatte den Oberbefehl in den Junikämpfen bei Santiago. Am 24. Juni ſchlug das von ihm erbetene Landheer die Hauptſchlacht. In demſelben befand ſich auch der jetzige Präſident Rooſevelt als Oberſt an der Spitze ſeiner berühmten„Wilden Reiter“.) Madrid, 7. Mai. In Gebros, Provinz Jaen, ſtürzte während eines Stiergefechtes eine Zuſchauertribüne ein. Zwei Perſonen wurden getötet, einige 50 verwundet. Bukareſt, 7. Mai. In der Stadt Ber⸗ lad wület ein großer Brand, der einen Schaden von über 1 Million verurſacht hat. Während des Brandes wurde ein Raubmord und mehrere Einbrüche verübt. a News⸗York. Ein Ausbruch des Vul⸗ kans auf Martinique fand ſtatt; die Lava zer⸗ ſtörte die ungefähr 2 Meilen von St. Pierre liegenden Fabriken. Es heißt, daß etwa 150 Perſonen ums Leben gekommen ſeien. In St. Pierre herrſcht große Panik. San Domingo. Der Präſident wurde durch einen Aufſtand geſtürzt. In der Haupt⸗ ſtadt iſt die Ruhe wieder hergeſtellt. New⸗Mork, 9. Mai. Die Einwander⸗ ung nimmt hier einen gewaltigen Umfang an. Seit dem Beginne des Jahres ſind 30000 Perſonen mehr als in irgend einer gleichen Periode früherer Jahre eingewandert. Konſtantinopel. In Alivadjik, einem Orte des Sandjaks in Bigha, ging das Haus eines Muſelmanns Namens Halil in Flammen auf. Kein Mitglied der Familie konnte ſich retten, ſo ſchnell griff der Brand um ſich. Einige Stunden ſpäter zog man aus der Aſche acht verkohlte Leichname— Halil, ſeine Frau und ſechs Kinder— heraus. Raguſa, 7. Mai. Der hieſige Dr. Rendan will ein neues Heilverfahren gegen Krebskrank⸗ heiten entdeckt und bereits zahlreiche günſtige Heilerfolge ohne jede Operation erzielt haben. — Einem jungen Manne wurde in London mitgeteilt, daß ſeine Auslieferung be⸗ antragt worden ſei wegen Diebſtahls im Werte von 60000 Mk., verübt in einem Berliner Juweliergeſchäft. Der Angeklagte bat, vor der Auslieferung heiraten zu dürfen, da ihm ſonſt bedeutende Ausgaben erwachſen würden. Er bat, unter polizeilicher Begleitung zur kirchlichen Trauung geführt zu werden. Das Verlangen des Angeklagten konnte nicht bewilligt werden. — Eine Motorfahrt um die Erde hat Dr. Lehweiß in Begleitung von Max Cudell und H. Morgan-Browne von London aus angetreten. Die Fahrt erfolgt in einem für 60000 Mk. erbauten Wagen mit einem Centaur⸗ Motor von 30 Pferdekräften. — In Halle a. S. verſchwand kurz vor ſeiner Trauung ein Herr aus Zürich. Seine Braut, die Tochter eines angeſehenen Halleſchen Fabrikanten, ſtarb vor Aufregung an Herz⸗ lähmung. Der Bräutigam weilt in ſehr be⸗ denklichem Geſundheitszuſtand bei ſeinen Eltern in Zürich. — Es kurſiert das Gericht, daß die im November vorigen Jahres im Tilſiter Gerichts⸗ gefängnis enthauptete Frau Braun, die beſchul⸗ digt wurde, ihren Ehemann durch Gift ums Leben gebracht zu haben, nicht die Thäterin geweſen ſei. Vielmehr ſoll die vor wenigen Tagen verſtorbene Mutter der Hingerichteten auf dem Sterbebette geſagt haben, daß ſie ſelbſt und nicht ihre Tochter den Mord be- gangen hätte. f — Am Montag in der Frühe machten in Bolken(Schweiz) einige junge Burſchen vor einem Hauſe Lärm. Der Beſitzer öffnete ein Fenſter und feuerte einen Schuß auf die Bur⸗ ſchen ab. Einer derſelben, ein 21jähriger Mann wurde durch den Kopf geſchoſſen und war auf der Stelle tot. — Der Mechaniker Ludwig Ruppert von Petershauſen bei Dachau(Bayern) verſchluckte im Schlaf ſein falſches Gebiß. Nach München in die Klinik verbracht, ſtarb er trotz ſofort vorgenommener Opezation. — Der Großſekretär Pung-Lu verſucht alles Mögliche, mit den fremden Geſandſchaf⸗ ten in Peking auf einen guten Fuß zu kom⸗ men und die mehr als zweifelhafte Rolle, die er im Sommer 1900 geſpielt hatte, vergeſſen zu machen. So hat er ein großartiges Feſt⸗ eſſen gegeben, wobei alle erdenklichen mand⸗ ſchuriſchen und chineſiſchen Delikateſſen aufge⸗ tiſcht wurden. Es gab dabei einhundertſechs⸗ undzwanzig verſchiedene Hauptgänge! Ein der⸗ artiges Bankett dauert wenigſtens zwölf Stun⸗ den. Man erwartet die Gäſte ſpäteſtens um halb zehn Uhr morgens und läßt ſie vor neun Uhr abends nicht wieder weggehen. In dieſem Fall aber wußte der Gaſtgeber einen großen Teil der geladenen Perſonen bis drei Uhr mor⸗ gens feſtzuhalten. Da kann man wirklich ſagen: Wohl bekomm's! — Ein vornehmer Mann wurde im Bois de Vincennes bei Paris erſchoſſen aufgefun⸗ den. Er wurde als Sohn reicher Eltern er⸗ mittelt, welcher ſein Vermögen verſpielt hatte und bettelarm geworden war. Am anderen Tage kam an den Selbſtmörder ein Schreiben, mit der Meldung, daß ſeine reiche Tante in Barcelona geſtorben ſei und ihm 400 000 Fr. hinterlaſſen habe. Zu ſpät! amerika) abgegeben trug die Adreſſe:„Germany, Manteuffelſtraße.“ Der Brief kam direkt nach Straßburg an die richtige Adreſſe. — Die Firma Berthold Schmidt, Idol⸗ fabrik in Frankfurt a. M. vertreibt ihr Fabrikat„Schmidt⸗Jdol, garantiert reines, rituales(2) unerreichtes Natur⸗Edel⸗Gewürz“ bei den Kolonialwarenhändler in folgender Weiſe: Ein Fräulein kommt in den Laden und fragt nach Schmidts Idol. Der Kaufmann bemerkt ihr, daß er dieſen Artikel nicht habe, worauf ſie ſich ſehr verwundert zeigt und ihm empfiehlt, ſich dieſen Artikel anzuſchaffen, ſie wohne in der Nähe und komme dann wieder. In den näch⸗ ſten Tagen erſcheint der Reiſende der Firma — Ein Brief in Wilkesbarre(Nord⸗ Schmidt und bietet das„Natur⸗Edel⸗Ge⸗ würz“ an. — Das Stadtſchultheißenamt Stuttgart hat eine Bekanntmachung erlaſſen, welche den Reſidenzlern viel Kopfzerbrechen macht. Sie lautet:„Auf der Thal⸗ bezw. Nordſeite der Strecke von der Villa- bis zur Wangenerſtraße iſt das Anbauen vorläufig weder erlaubt noch verboten.“ — In einem Hauſe in Schramberg, deſſen oberer und unterer Stock je einen Be⸗ ſitzer hat, wollte der„Obere“ die Waſſerleitung einrichten laſſen. Der„Untere“ verwehte dem Mitbewohner des Hauſes die Durchführung der Waſſerleitungsröhren durch ſein Eigentum. Der „Obere“ wandte ſich an die zuſtändige Behörde. Und hier wurde ihm der weiſe Beſcheid gege⸗ ben, wenn der Beſitzer des unteren Stockes ihm das Waſſer nicht durch ſein Eigentum laſſe, ſo brauche er auch deſſen Rauch nicht durch den zweiten Stock zu laſſen und könne er ja das Kamin verſtopfen. Geſagt, gethan! Und das half. — In einer Wirtſchaft in Freiburg i. B. ſchoß ſich ein Koch eine Kugel in den Mund. Er war ſofort tot. — Dem Fürſten Max Egon zu Fürſten⸗ berg in Donaueſchingen wurde die öſterreichiſche Geheimratswürde verliehen. — Infolge eines Blitzſchlags ſcheuten die Pferde des Fuhrknechts Obele von Bernau (Baden) und Oberle wurde ſo unglücklich an einen Baum gedrückt, daß er ſchwere Verletz⸗ ungen davontrug. s Die Sitzung des Augsburger Schwurgerichts wegen des Wertinger Raub⸗ mords mußte plötzlich auf unbeſtimmte Zeit vertagt werden. Der Angeklagte, der ſich bis⸗ her Georg Will nannte, gab an, ſein richtiger Name ſei Kerſcher, Braugehilfe aus Furth im bayriſchen Walde, welche Angabe ſich be⸗ ſtätigte. — Der Bräugehilfe Bachl von Pitzkofen (Bayern) pflegte, wenn er in Geldverlegenheit war, an ſich ſelbſt Poſtanweiſungen über ein und zwei Mark zu ſchicken. Nach Empfang derſelben, ehe er das Geld am Poſtſchalter ab⸗ holte, änderte er die 2 oder 1 Mark in 200 7 bezw. 100 Mark ab. Die plumpe Fälſchung wurde erſt im dritten Fall entdeckt, nachdem in zwei Fällen das Geld anſtandslos ausbe⸗ Das Schwurgericht verur⸗ teilte den Schlauberger zu 2 ein halb Jahren zahlt worden war. Zuchthaus. a — Daß im Publikum ſich allmählich ein gewiſſes Mißtrauen gegen gewiſſe Lotterien wegen der faſt zur Regel gewordenen Verſchiebs ung der Ziehungstermine herausgebildet hat, dafür zeugt die Antündigung eines Stuttgarter Losagenten, welch ſich zun Jahlung von 3000 Mark an die Armen verpflichtet, für den Fall, daß eine Lotterie, deren Loſe er vertreibt, an dem und dem Tage nicht gezogen wird. — Der Däne Bernſtorff⸗Schröder ſchloß mit dem amerikaniſchen Blatt„Police-Gazette“ einen verrückten Vertrag, wonach er nicht bloß ohne Geld, ſondern auch noch mit ſtändig an⸗ gelegten Handeiſen und in einer von dem Blatte ihm umgehängten Uniform eine Reiſe ö um die Welt zu machen hat. — Wie weit iſt es in die Ewigkeit? Einem in Kitzbühel, Tyrol, im Jahre 1854 verun⸗ glückten Bauernburſchen war folgende Grab⸗ ſchrift gewidmet: ö„Von Adams Erben Muß jeder ſterben; Man weiß nicht wo, Ob ſo, oder ſo. Doch iſt's nicht weit In die Ewigkeit: Um ſechs Uhr ging ich fort, Um acht Uhr war ich dort.“ — Wie Heu. Junger Ehemann: Na, aber bei Ihnen bin ich ſchön reingefallen. Mein Schwiegervater iſt ein ganz armer Teufel und mir haben Sie vorgeflunkert, er hat Geld wie Heu.— Vermittler: Nun, hat er denn Heu? — Schnellgefaßt. Herr: Sie hätten doch wohl nicht nötig, Ihr Brod zu erbetteln, Sie mit Ihren kräftigen Armen!— Bettler: Ja, wir leben leider nicht mehr in der Zeit des Fauſtrechts. Radfahrer-Oerein Rheinau 7 Heute Abend 9 Uhr im Vereinslokal Gaſſert: General- Versammlung. neben dem Gaſthaus zum Schwanen ein Raſir- und dienung beſtens empfohlen. a Seckenheim, den 10. Mai 1902. Ceschäftseréffnung und Empfehlung. Hierdurch die ergebene Mitteilung, daß ich am hieſigen Platze Friedrichſtraße Nr. 63 Vaarſchneidekabinet eröffnet habe und halte dasſelbe hiermit bei ſauberer und coulanter Be⸗ Hochachtungsvoll L 8, 1 Elektrotechni HRothe& Luft Commanditgeſellſchaft. a sches installations⸗ Mannheim L 8, 1 Zweiggeſchäfte: Heidelberg und Worms. Telephon Nr. 1655. d Großes Lager in Beleuchtungskörpern und Inſtallations⸗Materialien. Ausführung von Central⸗ und Einzelnanlagen Kraft, ſowie Hausinſtallationen im Anſchluß an die Kabelnetze Bheinau, Mannheim, Heidelberg, Worms u. ſ. w. Vertreter für FF Secken ! Am Sonntag, den 11. Mai 1902, Leonhard Weissling, Friſeur. Einladung. 5 Neckarau! heim: Herr Medizinal-Wein Medizinal- Cognac, Neckarau! 1 5 8 für Licht und tepha Id zum gold. Adler findet im Gaſthaus zur Roſe Versammlung des evangeliſchen Arbeitervereins ſtatt, wozu alle evangeliſche Männer und Jünglinge eingeladen werden. Seckenheim, den 9. Mai 1902. Der proviſoriſche Vorſtand. Arbeitsvergebung. In der Wörtſtraße vor dem Wohnhauſe des Andreas Ruf iſt ein Senkkaſten etwa 2 Meter tief aufzugraben, die Rohre zu legen und der Senkkaſten zu ſetzen. Angebote ſind bis 13. d. Mts. anher einzureichen. Seckenheim, den 6. Mai 1902. 8 : Gemeinderat: Volz. Vergebung von Fuhrleiſtungen. Das Führen von Kies. Zur Ueberkieſung des Friedhofwegs Rheinau, ſowie des Gehweges an der Friedrichſtraße(neben der Bahn) wird vergeben. Zu führen ſind insgeſammt 150 bis 200 ebm. Kies, welcher beim Elektrizitätswerk Rheinau zu holen iſt. 1236 N Angebote— für beide Wege getrennt— ſind bis längſtens 20. Mai d. Js. bei dem unterzeichneten Gemeinderat oder dem Stabhalter⸗ amt Rheinau einzureichen. 5 a 8 nachmittags halb 3 Uhr, 10 Rotwein ganze Fl. von 80 Pfg. an, Weisswein ganze Fl. von 70 Pfg. an, Französische, spanische, griechische, ungarische Weine in allen Preislagen. 5 5 1Garantie für Naturreinheit! Himbersaft, Medicinal-Leberthran. [Sämmtliche dem freien Verkehr übergebenen Drogen und Arzneimittel. 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