Anxeigeblatt für Seckenbeim, Rbeinau und Moes beim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. a Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Nerlag von J. Helfrich in Keckenheim. Anzeigen: Die 1ſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 86. Samstag, den 25. Oktober 1902. 2. Jahrgang Deutſches Reich. Berlin, 24. Okt. Die augenblickliche Parteiſtärke der Fraktionen des Reichstages hat ſich folgendermaßen geſtaltet: Es zählen Antiſemiten 10, Zentrum 106, Polen 14, Na⸗ tionalliberale 53, Freiſinnige Vereinigung 14, Freiſinnige Volkspartei 26, Deutſche Volkspar⸗ tei 4, Sozialdemakraten 58, fraktionslos ſind 36, im ganzen 396 Abgeordnete. Erledigt iſt der Wahlkreis 6, Liegnitz, durch den Tod des Stadtrats Kaufmann. i Ausland. 1 Paris, 24. Okt. Der Marineminiſter hat verfügt, daß bei den Arbeiten des Artillerie- Arſenals in Toulon und der Marinekeſſelfabrik in Lorient vom 1. November ab verſuchsweiſe der Achtſtundentag eingeführt werde. Wenn dieſe Maßnahme ein befriedigendes Ergebniß haben ſollte, ſoll der Achtſtundentag vom 1. Jan. ab allgemein eingeführt werden. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. (Vom 23. Oktober 1902.) 5 Das Einquartirungs⸗Kataſter war wäh⸗ rend der vorſchriftsmäßigen Zeit aufgelegt wor⸗ den; Einſprachen wurden gegen dasſelbe nicht erhoben. ö a Eine größere Anzahl Anträge zur Fahr⸗ nißverſicherung wird bekannt gegeben und gegen dieſelben nichts eingewendet. 4 Die Tagesordnung für die Bürger⸗Aus⸗ ſchußſitzung am Mittwoch, den 29. Oktober d. Js. wird wie folgt feſtgeſetzt: 1.x Verkauf von Gelände am Rangier⸗ Bahnhof; Uebernahme und Rückerſatz von Straßen⸗ koſten; 5 Ankauf von Gelände zur Anlage von Straßen und Bauplätzen aus eigenen Grundſtocks⸗Mitteln. 5 Verbeſcheidung der Gemeinde⸗Rechnung, der Gemeinde⸗Krankenverſicherung und der Ortsvieh⸗Verſicherungs⸗Anſtalt; Die Herſtellung der Gartenſtraße in Seckenheim: a f Mitgliedern: Konſervative 52, Reichspartei 20, Das Geſuch eines Einwohners in Secken⸗ heim um Entlaſſung ſeines Sohnes vom Mi⸗ litärdienſt wird beförwortet. g ö Für mehrere Anweſen in Seckenheim wird der Kaufwort feſtgeſetzt. Die Weiden am Eichwald werden der ſeitherigen Abnehmerin wieder zum bisherigen Preiſe überlaſſen. Die Verſteigerung der alten Pumpenſtöcke wird genehmigt, desgleichen die Verſteigerung für die Aufmachung des Dörrholzes. Das Grundbuchamt teilt mit, daß die behufs Zuſtimmungs⸗Erklärung zur Umlegung und Neueintheilung der Grundſtücke im Koch⸗ hegel erforderliche Tagfahrt auf Dienstag, den 28. Oktober ds. Js. feſtgeſetzt iſt. Das Gewerbegericht teilt mit, daß die Neuwahl der Gewerbegerichts⸗Beiſitzer am Mon⸗ tag, den 17. November ds. Js. ſtattfinde. N Für Seckenheim und Rheinau wird die Anſchaffung je eines Kranken⸗Transportwagens beſchloſſen. f Verſchiedene Rechnungen werden zur Zahl⸗ ung angewieſen. Eine größere Anzahl Verwaltungsſachen wird erledigt. Aus Nah und Fern. Seckenhe im, 24. Okt. Wallende Nebel — welke Blätter! Grau in Grau liegen Feld und Wald vor uns und im herbſtlichkalten Winde wirbeln die fahlen Blätter von Baum und Strauch zur Erde nieder. Es war ein⸗ mal! Dem Sproſſen, Blühen und werden iſt das Vergehen, dem Lenz und Sommer der Herbſt gefolgt urewiger Beſtimmung nach, die Zeit der trüben Tage, die uns beredte Kunde giebt von der Vergänglichkeit alles Irdiſchen und unſere Bruſt ſchmerzlich bewegt ob des Abſchiednehmens von aller Schönheit und Pracht der beſſeren Jahreszeit. Aber wie dem Tage die Nacht, dem Wirken und Schaffen die Ruhe für Menſch und Tier folgen muß, ſo bedarf auch die Natur der Ruhe, die ihr des Schöpfers Hand zur Winterzeit werden läßt. Geht unſer Fuß drum durch welkes Laub und unſer Weg durch wallende Nebel dahin, wird es einſam auch und öder draußen in Flur und Hain— im Kreiſe der Lieben, im trauten Heim, da erblühen uns zur Win⸗ terzeit neue Freuden, die nichts von Einſam⸗ keit und Oede wiſſen, und die Geſelligkeit in den Vereinen, die mancherlei Abwechſelungen und nicht zuletzt die nahende Weihnachtszeit mit ihrem beſeligendem Zauber werden uns Blumen und Blüten ſtreuen auf unſern Pfad, den wir nun vom Herbſt in den Winter hinein wandeln müſſen, deſſen Endpunkt uns aber auch wieder an die Pforte des Lenzes führt, der dem Winter aufs neue folgen muß. Mannheim, 22. Okt. Die Mannheimer Handelskammer hat in ihrer geſtrigen Sitzung beſchloſſen, an die Regierung eine Petition zu richten, in der um die Einverleibung Rheinaus in das Stadtgebiet Mannheim gebeten wird. Dem„M. Gen.⸗Anz.“ zufolge iſt beſtimmte Ausſicht vorhanden, daß die in den nächſten Tagen zu erwartende Entſchließung der Großh. Regierung dahin gehen wird, den Rheinau⸗ hafen in Staatsbetrieb zu übernehmen, aller⸗ dings nur inſoweit, als der reine Hafen⸗ und Eiſenbahnbetrieb in Betracht kommt. Mannheim, 22. Okt. Von einem netten Schutzmann berichtet die„Neue Badiſche Lan⸗ deszeitung“: Vor kurzer Zeit wurde ein Schutz⸗ mann Baier, der früher bei der Sittenpolizei und zuletzt bei der Fahndungsabtheilung hier thätig war, entlaſſen, weil er ſich verſchiedener grober dienſtlicher Verſtöße ſchuldig gemacht hatte. Wie ſich nunmehr herausſtellt, hat es Baier, der verheirathet und Vater zweier Kin⸗ der iſt, mit ſeiner Berufsehre nicht gar zu ernſt genommen. Schon zu der Zeit, als er in Dienſten der Sittenpolizei ſtand— es ſind dies etwa 4 Jahre,— lernte er eine Proſti⸗ tuirte kennen, mit der er ein intimes Verhält⸗ niß anknüpfte. Nicht genug damit, ließ er ſich von ſeiner„Flamme“ aus den Erträgniſſen ihres Gewerbes unterſtützen und leiſtete ihr Vorſchub, damit ſie ungeſtört ihrem Treiben nachgehen konnte; ja, er ſoll ſogar ab und zu auch Zuführerdienſte geleiſtet haben. Nach ſeiner Entlaſſung aus dem Polizeidienſt ließ Baier ſeine Frau und Kinder im Stich und verduf⸗ tete mit ſeiner Concubine, die über einige Baarmittel zu verfügen hatte. Das Pärchen gelangte auf ſeiner Irrfahrt nach Rotterdam, wo die weibliche Hälfte auf gleiche Art wie in Das Original⸗Roman von Arthur Eugen Simſon. 16 d Nachdruck verboten. „Viktoria!“ rief er—„wir ſind Glücks⸗ inder, der erſte Schuß, den wir abgefeuert aben, hat ſchon getroffen und unſer Gegner at den erſten dummen Streich gemacht. So ben iſt auf Befehl der Staatsanwaltſchaft meine Broſchüre in der Druckerei konfiszirt worden;— es waren gerade noch drei Exem⸗ l Blödſinn!— Ich bekomme einen Preßprozeß ind die ganze Sache wird vor der Oeffent⸗ ichkeit breit getreten werden. „Sehen Sie in dieſer Maßregel von Seiten es Staatsanwaltes nicht einen Beweis einer Schuldloſigkeit. N N „Mag ſein.— Aber jeßt ſtehe ich ihm ls Ankläger gegenüber, und beim Jupiter!— 5 ſoll ſich nur gut halten, denn meine Logik will mir e i 9 lle der Geheimnis des Staatsanwalts. are vorrätig!— Denken Sie ſich dieſen d ihm arg zu Leibe gehen! Wenn ich nichts ar nicht e Angelegenheit ſpielen zu ſehen, die für mich doch eine Art von Privatangelegenheit iſt!“ „Sie verwechſeln ſtets, lieber Waldburg! — Meine juriſtiſchen Forſchungen ſind Eins, und Ihre Liebesgeſchichte iſt etwas Anderes! Uebrigens habe ich mich mit Ihrer Liebesaffaire auch beſchäftigt, und einen Schritt gethan, der—“ Broſchüre Kenntniß bekommen hat.— denkt ſie nach Frauenart,— Du haſt Leben verbittert und willſt jetzt die Frü des ehelichen Lebens koſten? Warte! will Dir einen Tropfen Wermut in den ſchäu⸗ menden Becher des Genuſſes gießen! Und Sie wiſſen es— die anonymen Briefe ſind— müſſen eine Erfindung der Frauen ſein! „Nun ſetzt ſich Ariadne an den Schreibtiſch und folgende Epiſtel läuft vom Stapel:„Sie ſind die Urſache meines verlorenen Lebens!— Während ich traure, werden Sie Fräulein von Hallern als Gemahlin heimführen! Glaubten Sie denn wirklich, daß ich ganz ohne Galle Ha! 5 bin, daß ich ſo ruhig zuſehen würde, wie meine letzte Glückshoffnung zertrümmert wird? O wie täuſchen Sie ſich! Ich gebe Ihnen vier⸗ undzwanzig Stunden Zeit, um dieſes Band zu löſen, wo nicht, werden dem Verfaſſer des konfiszirten Artikels„Logik des Unſinns“ Be⸗ weiſe geliefert werden, welche die Rolle, die Sie in der Anklage wider Hegemann geſpielt haben, gar eigenthümlich beleuchten!“ „Das iſt ja aber der bodenloſeſte Unſinn, Doktor, und nie darf dieſer Brief abgehen.“ „Iſt ſchon heute früh abgegangen— um Mittag iſt er in den Händen des Staatsan⸗ waltes!“. 1 1 „Sie ſind verrückt!t“?! „Kann ſein! Man ſoll 8 s beweiſen, und ich würde mi ch freu rief ich mi „Auf jeden Fall,“ Mannheim Beider Unterhalt zu friſten ſuchte. Die„Dame“ wollte nunmehr den ehemaligen Schutzmann ganz an ſich bannen und ſuchte ihn zu überreden, daß er ſich von ſeiner Frau ſcheiden laſſe und ſie heirathete. Hierzu ſcheint wohl Baier keine Neigung gehabt zu haben. Als das Frauenzimmer dies merkte, drohte ſie ihm damit, daß ſie im Weigerungsfalle gegen ihn Anzeige wegen Kuppelei erſtatten werde, Dieſe Drohung hatte ihre Wirkung nicht ver⸗ fehlt, aber nicht in einem für das Frauen⸗ zimmer günſtigen Sinn; im Gegentheil: Baier faßte den Entſchluß, ſich der ihm läſtig Ge⸗ wordenen zu entledigen. Bei einem gemein⸗ ſchaftlichen abendlichen Spaziergange in Rotter⸗ dam brachte er dieſen zur Ausführung, indem er ſeine Begleiterin in die Maas ſtieß. Er entfernte ſich dann in der Meinung, daß ſie den Tod des Ertrinkens gefunden habe. Dem war aber nicht ſo, denn die in's Waſſer Ge⸗ ſtoßene war von Schiffern gerettet worden. Während Baier in Rotterdam blieb, fuhr das Frauenzimmer nach Mannheim zurück und er⸗ ſtattete bei der Staatsanwaltſchafe gegen ihren ehemaligen Zuhälter Anzeige wegen Kuppelei und ſchilderte den Mordanſchlag auf ſie, ſo wie wir ihn oben dargeſtellt. Von hier aus wurde die Verhaftung des Baier veranlaßt und iſt deſſen Auslieferung und Ueberführung nach hier bereits erfolgt. Wie ferner verlautet, hat Baier während ſeines Rotterdamer Auf⸗ enthaltes auch einen Schiffskapitän, den er von hier aus näher kannte, unter dem Vorwande um 20 Mk. beſchwindelt, daß er dienſtlich in Rotterdam zu thun habe und unerwartet in Geldverlegenheit gekommen ſei. Reilingen. Auf einer vorgeſtern hier abgehaltenen Treibjagd kam es zu einem bedau⸗ erlichen Unfall. Herr Privatier Epting aus Mannheim unterhielt ſich nach dem Abblaſen mit dem Jagdgaſt, dem 60 Jahre alten Pri⸗ vatier Schmidt aus Käferthal. Aus Unvor⸗ vorſichtigkeit ging dem Herrn Epting ein Schuß los, welcher dem Herrn Schmidt in die Bauch⸗ ſeite drang und zum Rücken wieder heraustrat. Der Schwerverletzte, Vater von 8 Kindern, wurde durch Herrn Dr. Fiſcher aus Reilingen verbunden und nach dem akademiſchen Kranken⸗ haus Heidelberg verbracht, wo er hoffnungslos daniederliegt. Die Wunde, welche durch einen Schrotſchuß aus nächſter Nähe hervorgerufen wurde, iſt etwa fauſtgroß; die ganze Schrot⸗ ladung iſt durch den Leib gedrungen und kommt am Rücken zum Vorſchein. Auf dieſer Jagd ſcheint es überhaupt etwas unvorſichtig zuge⸗ gangen zu ſein, denn aus dem gleichen Gewehr entlud ſich im Gaſthof„zum Engel“ ſchon vor Beginn der Jagd ein Schuß, der, glücklicherweiſe ohne Jemand zu verletzen, das Ofenrohr beſchädigte und in die Decke des Zimmers ging. Oberachern, 22. Okt. Heute Nach⸗ mittag wurde das 1 einhalb Jahre alte Töchter⸗ chen des Herrn Joſ. Meier am Rechen des Roth'ſchen Sägewerk als Leiche aufgefunden. Das Kind wurde um halb 12 Uhr noch mit ſeinem kleinen Brüderchen geſehen; letzteres ſah nicht rechtzeitig davon verſtänden.— In der Pappenfabrik des Herrn Maſte brachte ein Arbeiter ſeine Hand in eine Maſchine, welches eine ſtarke Verquetſchung zur Folge hatte. Der Verunglückte wurde ſofort in die Klinik nach Straßburg verbracht. Baden-Baden, 23. Okt. Großes Auf⸗ ſehen erregt der Verzicht des einſt viel beſchäf⸗ tigten Rechtsanwalts Dr. Theodor Elſaſſer auf ſeine Advokatur und ſeine ſchnelle Abreiſe mit Frau und Kindern nach Amerika. Es ver⸗ lautet, daß ein hieſiges Bankhaus, das mit Elſaſſer bei der Finanzirung einer ſpaniſchen Kupfermine beteiligt war, wegen eines ſehr großen Betrags gegen Elſaſſer Klage erhoben und Sicherheitsarreſt beantragt hat. Ottenhöfen, 22. Okt. Der hieſige Schuhmachermeiſter Emil Bürk wurde von ſeinem betrunkenen Geſellen nach kurzem Wort⸗ wechſel mit einer ſog. Schuſterkneipe geſtochen. Der Verletzte erhielt 6 Stiche in den Kopf und Hals und liegt ſchwer danieder. Der Thäter iſt verhaftet. Lauda, 20. Okt. Als heute Vormittag eine Frau aus der Nähe von Hochhauſen dem Zuge, der von Wertheim hier ankommt, ent⸗ ſtiegen war, genas ſie auf dem Bahnſteige eines geſunden Knabens. Aerztliche Hilfe war zur Stelle. s Helmlingen(A. Kehl), 21. Okt. Der Zug, welcher heute Nachmittag 1 Uhr 10 von Kehl abfuhr und 2 Uhr 31 nach Helmſtadt kam, iſt entgleiſt. An der Weichenſtelle fuhr die Maſchine auf ihrem Geleiſe fort, der Poſt⸗ wagen fiel den„Mittelb. Nachr.“ zufolge über eine 2 einhalb Meter hohe Straßenböſchung hinab. Die Lokomotive hatte ſich ganz gedreht und fiel auf die Straße. Die letzten zwei Wagen blieben auf dem Geleiſe ſtehen, ſodaß die Reiſenden mit dem Schrecken davonkamen. Lokomotivführer und Heizer konnten ſich durch Abſpringen retten. Der Heizer hat eine Finger⸗ verletzung, der Poſtſchaffner eine Kopfwunde davongetragen. Der Materialſchaden iſt be⸗ deutend. Dogern(A. Waldshut), 22. Okt. Geſtern Abend gegen halb 8 Uhr wurde auf dem hieſigen Bahnhofe beim Kreuzen der Perſonenzüge der 41 Jahre alte verheirathete Schaffner Joſef Bauer aus Konſtanz, von einem Puffer der Maſchine erfaßt, zur Seite geworfen und am Kopfe ſchwer verletzt. Der Verunglückte wurde in das Spital nach Waldshut verbracht. Neckarbiſchofsheim, 23. Okt. Infolge Großfeuers wurden in dieſer Nacht um halb 3 Uhr die Bewohner nnſerer Stadt alarmirt. In ganz kurzer Zeit brannten die Schulſcheuer, die Wohnhäuſer und Scheuern von Landwirt Hotz, Flaſchner Störzer und Wittwe Straßer nieder. Durch das energiſche Eingreifen der Feuerwehr und Löſchmannſchaften gelang es, das ſchwerbedrohte Schulhaus und die ſonſtigen Gebäuden in der Alexander- und Schulgaſſe zu retten. Man vermutet Brandſtiftung. Nur die Andersbacher Feuerwehr wurde zur Hilfe es ins Waſſer fallen, konnte jedoch ſeine Eltern 3 Knechte erſtochen. gerufen. Die Abgebrannten ſind bis auf die Wittwe Straßer, deren Verſicherung vor einigen Tagen abgelaufen, aber noch nicht eneuert war, verſichert. Die Hydranten unſerer Waſſerleitung haben ſich vortrefflich bewährt. Frankenthal, 23. Okt. Heute früh 3 Uhr brach in der Möbelfabrik Johann Ver⸗ berne Großfeuer aus, das die Werkſtätte und einen großen Teil des Lagerhauſes zerſtört. Der Schaden iſt bedeutend, aber die Hauptſache durch Verſichernng gedeckt. Infolge des Bran⸗ des war die Telephonverbindung nach Lud⸗ wigshafen zerſtört. Die Arbeiter der Fabrik werden für kurze Zeit brodlos, bis der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Mainz, 22. Okt. Nach Mitternacht brach im Pfarrhaus im benachbarten Bodenheim heute Feuer aus. Der Pfarrer und Kaplan mußten durch das Fenſter gerettet werden. Die wertvolle Bibliothek iſt verbrannt. Würzburg, 22. Okt. In dem Markt⸗ flecken Geiſelwind wurden bei der Kirchweih Der Gendarmerie gelang es, den aus Wieſentheid ſtammenden Thäter zu verhaften. Die Urſache der That iſt in Liebeshändeln zu ſuchen. Bamberg, 22. Okt. In Saſſanfahrt wurde in der vergangenen Nacht der verhei⸗ rathete Metzgermeiſter und Wirth Thein von einem herumziehenden Korbmacher erſtochen. Der Schwager des Ermordeten, der zu Hilfe eilen wollte, wurde von dem Bruder des Mör⸗ ders lebensgefährlich verletzt. Die Frau des Ermordeten war Zeuge der That und brach ohnmächtig zuſammen. Die Thäter wurden verhaftet. Neuwied, 21, Okt. Eine Kuh des Oeko⸗ nomen Joh. Janas in Heddesdorf brachte 3 Kälber zur Welt, die ſämtlich leben. Gewiß ein ſehr ſelterner Fall. Berlin, 23. Okt. Auf entſetzliche Weiſe iſt der 12 Jahre alte Sohn des Schuhmacher⸗ meiſters Klauke in der Koburgerſtraße um's Leben gekommen. Der kleine Klauke ſtürzte auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe über die Böſchung hinaub in den Moraſt des ſog. ſchwar⸗ zen Grabens und erſtickte darin. Die Feuer⸗ wehr holte die Leiche aus dem 3 Meter tiefen Schlamme heraus. b Berlin, 22. Okt. Veruntreuungen in Höhe von ca. einhalb Million Mark ſind in dem bekannten großen Kanfhauſe Nathan Is⸗ rael entdeckt worden. Dieſelben waren durch zwei Brüder Boſas begangen. Der eine der Brüder war Buchhalter in der Kontrolle und verſtand es, durch Fälſchung der Verkaufszettel in ſeine Taſche zu wirthſchaften, während der ältere, der als Kaſſierer fungirte, ſeinem Bruder behilflich war, die Unterſchlagungen zu ver⸗ decken. Als vor 8 Tagen Verdacht rege wurde, ſchärfte man die Kontrolle, wobei die Verun⸗ treuungen entdeckt und die Schuldigen entlaſſen wurden. Eine Anzeige wurde bereits er⸗ ſtattet. Die Unterſchlagungen der beiden Brü⸗ der, die 54 bezw. 62 Jahre alt ſind, ſollen „verbiete ich Ihnen, in der Affaire, welche die Heirat betrifft, künſtig irgend einen Schritt zu thun, ohne mich davon zu benachrichtigen.— Pfui— Doktor! Einen anonymen Brief!— Ich hätte nie meine Zuſtimmung dazu gegeben!“ „Wie Sie delikat ſind, guter Freund— wollen wohl gar mit nackter Bruſt ihrem Feinde gegenüber treten, der ein dreifaches Panzerhemd trägt!— Hahaha!— Wenn Sie wüßten, wie die Juſtiz und ihre Helferin, die Polizei, mit einem Angeklagteu verfährt, um die Wahrheit Was wollen wir den Anders? Waffe, wie es ein anonymer Brief iſt, zu be⸗ dienen, und ließ ich dies auch auf eine unzwei⸗ deutige Weiſe merken. Er durfte mich nicht eher verlaſſen, bis er mir das feſte Verſprechen gegeben hatte, bei jedem neuen Schritt, den er gegen den Staatsanwalt zu thun gedächte, mit mir zuerſt zu beraten. 1 Ich fing an, ſehr ernſtlich zu bereuen, ihn zum Mitwiſſer meines Herzensgeheimniſſeß ge⸗ macht— ihn zum Helfer in meinem Unter⸗ nehmen gegen den Staatsanwalt erwählt zu haben. f ö 6 vernünftig klingende Satz enthält die Quinteſſenz aller Dummheit! Sehr mißgeſtimmt verließ ich gegen Mittag meine Wohnung; ich fühlte mich unfähig, mich an dieſem Tage mit irgend etwas zu beſchäftigen; — mein Herz war beklommen, wenn ich an Irene dachte— und ich dachte faſt und ununterbrochen an ſie— und mein Geiſt war mit einem Schleier von übler Laune bedeckt, wenn mir jener anonyme Brief in den Sinn kam. Es ſchien mir dies die elendeſte aller Waffen und der Gedanke, daß ich gewiſſermaßen mit dem Thun Doktor Kern's ſolidariſch war — alſo auch einen Anteil an dieſem Brief hatte, machte mich dermaßen zornig, daß ich — bei Gott! ich weiß nicht was ich gethan hätte, wenn ich zufälliger Weiſe dem Herrn von Sernfeld begegnet wäre. Ich glaube, ich hätte 1e 1 — 10 2 2 08 20.„ mich verpflichtet geglaubt, ihn um Entſchuldigung zu bitten. Mittag und hatte mir vorgenommen, eine Promenadr in's Freie zu machen, um mir die üble Laune zu verſcheuchen. Als ich über einen Platz kam, das Trottoir betrat, und eben um eine Ecke biegen wollte, wurde die Thür einer ſich dort befindenden Apotheke auf⸗ geriſſen und ich hörte meinen Namen rufen. Ich wandte mich um, und— wer beſchreibt mein Erſtaunen— Hegemann ſtand vor der geöffneten Thür. 80 Die Stunden verfloſſen— ich ſpeiſte zu ö N vor mehr als 15 Jahren ihren Anfang ge⸗ nommen haben. 5 Madrid, 23. Okt. In Voldeorras kam es anläßlich der Einziehung der ſtädtiſchen Steuern zu einem Tumult gegen die Steuerer⸗ heber. Die Gendarmerie mußte einſchreiten. 2 Gendarmen wurden verwundet, 1 Bauer getödtet, mehrere durch Schüſſe verletzt. 1 Smyrna, 23. Okt. Der armeniſche Großkaufmann und vielfache Millionär Jeſogln iſt ermordet worden. Der Mörder geſtand, die That auf Befehl des revolutionären Armenier⸗ bundes ausgeführt zu haben. 1 Aus Rußland. Wie ſehr hier zu Lande die Trunkſucht herrſcht, geht daraus hervor, daß vom 1. Juli 1901 bis dahin 1902 in Monopols, waren Schankwirtſchaften. zur gerichtlichen Verantwortung gezogen wur⸗ den, alſo 147 Perſonen täglich. Dabei han⸗ delt es ſich nach Moskauer Blättern um das erſte Juhr nach Einführung des Branntwein⸗ das bekanntlich der Trunkſucht ſteuern ſollte. Zu erwägen iſt ferner, daß nur die ärgſteu Trinker vor Gericht geſtellt werden. — Dieſer Tage wurde in Reichenbach ein Erdbeben verſpürt, das ſich als unterirdiſches Rollen kundgab und etwa in der Richtung von Südweſten nach Nordoſten verlief. — Baden zählte Ende 1899 9964 Wirtſchaften, alſo 829 mehr als 1890; darunter 5785 Gaſtwirthſchaften(450 mehr). Das Realrecht beſaßen 3771 Gaſt⸗ und 232 Die Geſchäfte, welche zum 5 0 1 0 ſind, ſind von 43 im Jahre 1890 auf 28 zurückgegangen, da⸗ Moskau 53617 Perſonen wegen Trunkſucht gegen ſtiegen die zum Aleinverkauf ben ranch wein berechtigten Geſchäfte von 720 auf 780. Mmänner⸗Gesang⸗Oerein Seckenheim. Nächſten Samstag, den 25. Oktober be⸗ ginnen die regelmäßigen f Geſangsübungen. 5 Anfang halb 9 Uhr. Um pünktliches u. vollzähliges Erſcheinen erſucht i Der Vorſtand. Eine ohnung mit Werkſtatt, für jedes Geſchäft geeignet, im unteren Stock hat zu vermieten a Franziska Schreck Wtw. neben Schwanen. [ZBzzelanntmachung und Einladung. 1 Am Mittwoch, den 29. Oktober 1902, Nachmittags 6 Uhr ſindet im Rathausſaale eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Die Herren Mitglieder werden dazu, mit dem Erſuchen um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen eingeladen. b Gegenſtände der FJagesordnung ſind: 1. Den Verkauf von Gelände zum Rangirbahnhof Mannheim. 2. Die Uebernahme und den Rückerſatz des teilweiſen Aufwandes der durch die neue Immobiliengeſellſchaft in Rheinau herge⸗ ſtellten Straßen. i 3. Den Ankauf von Gelände zur Anlage Bauplätzen in Rheinau. 4. Die Verbeſcheidung der Gemeinderechnung vom Jahre 1900. 5. Die Verbeſcheidung der Rechnung der Gemeindekrankenverſiche⸗ rung vom Jahre 1900. 6. Die Verbeſcheidung der Rechnung der Ortsviehverſicherungs⸗ anſtalt vom Jahre 1900. 7. Die Herſtellung der Gartenſtraße hier den Beizug der Angren⸗ zer zu den Koſten betr. 8. Die Verpachtung der Neurottſtücke betr. Seckenheim, den 22. Oktober 1902. Der Bürgermeiſter Volz. Bekanntmachung. Die diesjährige Fpätfahrskontrolverſammlung findet am Freitag, den 13. Bovember l. Js. vormittags 9% Ubr N(vor dem Gaſthaus zum Tamm) dahier ſtatt: Es haben zu erſcheinen: 5 a n der Exſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ von Straßen- und Der Ratſchreiber Ritter. Ane zur Dispofition ſchaften, diejenigen Tandwehrleute 1. Aufgebots der Jahresklaſſe 1 1890, welche in der Zeit vom 1. April his 30. September ein⸗ getreten ſind, und die Jahresklaſſen 1895 bis 1902 fämmtlicher . aufer. von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und Relais⸗ häuſer. Militärpapiere und Ariegsbeorderungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorderſeite Militärpaſſes verzeichnet. 6 Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer un⸗ richtigen Kontrolverſammlung wird heſtraft. 5 Erſat⸗Aeſerviſten haben zur Herbſtkontrolverſammlung nicht zu erſcheinen. 1 Bezirks⸗Kommando Mannheim. Beſchluß a Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Keuntniß gebracht. Seckenheim, 23. Oktober 1902. Bürgermeiſteramt Volz. 2 ür Herb und Winter ſind in großer Auswahl neu eingetroffen: 8 Wollene und Halbwollene Buxkins, .(Neue apparte Collektion). Wollene C des und Halbwollene Damenkleiderſtoffe, Bieber, Hemdenſtoff, Cölſch, Cattun, Chirtings, Vorhänge ꝛc. Garn, Woll und Rurzwaaren, fertige Arbeitshoſen, Hemden, Uuterhoſen, Socken ꝛe. Neu zugelegt Slaue Arbeiteranzüge. 9 üte und Mützen in allen Größen Emi in nur guten Qualitäten und doch billigen Preiſen. — im. 19 SFP. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in Gemarkung Secken⸗ heim belegenen, im Grundbuche von Seckenheim, Band 1, Heft 27, zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Privatmanns Wilhelm Huber in Mannheim eingetragene Grund⸗ ſtücke N L.⸗B.⸗Nr. 3741— 28,21 Ar Ackerland im Oberfeld a . Schätzung 3500 Mk. und L.⸗B.⸗Nr. 3742— 13,60 Ar Ackerland ebendaſelbſt . 5 5 Schätzung 1500 Mk. am Dienstag, den 30. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Seckenheim verſtei⸗ gert werden. a Die Verſteigerungsvermerk iſt am 22. September 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. 5 Die Einſicht der Mitteilungen des Erundbuchamts, ſowie die übrigen die Grundſtücke betreffenden Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jedermann geſtattet. i a Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht erſicht⸗ lich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider⸗ ſpricht, glaubhaft zu machen widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rech⸗ ten nachgeſetzt werden. a Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Auf⸗ hebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Seckenheim, den 20. Oktober 1902. Großh. Notariat Mannheim VII. Hilfsnotariat Seckenheim als Vollſtreckungsgericht. Seeger. i Krünzen u. Grabſchmuck⸗ 0 a Arbeiten M Allerheiligen aus lebendem und getrocknetem Material empfiehlt ſich Gärtnerei Schröder, Seckenheim. Ich habe mich in Mannheim a P 4, 18 als Spezialarzt für a Magen⸗, Darm⸗ und Stoffwechſelkrankheiten niedergelaſſen und halte meine Sprechſtunde Vorm. 8— 10, Nachm. 2½—5 Uhr; Sonntags 8— 10 Uhr. Dr. Richard Leipziger, langjähriger Aſſiſtent der Herren Profeſſoren Weintraud(Wiesbaden), a Buchwald(Breslau) und Roſenheim(Berlin). b Telephon 2651. 5 Panorama Mannheim. g N Neu ausgeſtellt: 5 Erstürmung von Baxeilles(Sedan) N 1. September 1870. ))) ä Dämmerung. Gelegenheitskauf! Ein Poſten Modell⸗Paletots f Verkaufswert bis Mk. 70.— zum Einheitspreiſe von Mk. 36.— u. 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Blinde Vhilo ſoꝓh 2 5 unter dem Protektorat Ihrer gl. Nachdruck verboten. a Hoheit der Großherzogin von Baden. i it viel ſchö R g 2 Wr dune Dualiſch en 8 Unſern verehrlichen unterſtützen⸗ den Mitgliedern in aßen einſt verſchied'ne Herren 5 Ilvesheim Von der Univerſität. Ich, ſprach ſtolz ein Mediziner, diene zur gefälligen Nachricht, daß in den nächſten Tagen die fälligen Trag' nur Englands Fabrikat, Jahresbeiträge Iſt im Preiſe etwas teuer, eingezogen werden. och das Beſte, das man hat. Gleichzeitig bitten wir die verehr⸗ Seht mal hier, der iſt von Franken, Rufet laut ein Rechtsſtudent, liche Einwohnerſchaft Ilvesheims unſer Werk durch Werdet mir bezeugen müſſen, Beitritt Daß Ihr Beſſ'res doch nicht kennt. So wurd' hin und her geſtritten, als unterſtützende Mitglieder zu fördern. Der Jahresbeitrag iſt auf Jeder lobt ſein Fabrikat, mindestens 1 Mark Nur der Philoſoph ſchwieg lange, Bis er fragend Antwort that. Gut ſind alle Eure Hüte, Auch der meine iſt nicht ſchlecht, Hat ein' Vorzug ohne Gleichen, Tragen kann ihn Herr und Knecht. 5 Denn der Preis ſpielt auch'ne Rolle 19 Wenn die Qualität auch gut, 5 Meiner koſtet 19 Groſchen, Denn ich trage nur„Welthut“! 15 feſtgeſetzt. 17 4% ein hochfeiner Woll⸗ 1 „Weltbut“ 1% ae, Ser, J. 90 m.. 9 Anmeldungen men und Farben. 5 ſowie Beiträge nimmt entgegen der Kaſſenverwalter Herr Hauptlehrer Krämer ſowie der Unterzeichnete. Ilvesheim, 23. Oktober 1902. Der Vorſtand: „»Reichshut“ aer enn 4. S0 m.. hut, federleicht. eyunder 0 ee 375 5 1 An. führung von Hutgesehäft 55 8 1 „G 1 O 5 A 8 Eine Parthie f mannheim, Hopfen Breiteſtraße U 1, 11. ſtangen hat zu verkaufen ö . wen; Schmich tw. 9 1.