für Seckenbeim und Noesbeim. ziger Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 aktion, Druck und Verlag von 2. Helfrich in Seckenheim. Anzeigen: 2 Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 fg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. r. 99.(Erſtes Blatt,) Samstag, den 13. Dezember 1902. 2. Jahrgang Deutſches Reich. Berlin, 11. Dez. Den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolge wird der Etat für 1903 die erſte Rate für die Beteiligung an der Weltausſtellung in St. Louis fordern. Ausland. London, 10. Dez. Dem„Expreß“ zu⸗ folge drückte Krüger den ſehnlichen Wunſch aus, wieder dauernd in Prätoria wohnen zu dürfen. Zwei reiche Freunde vermittelten beim Kolonial⸗ amt und erboten ſich, jeder 100 000 Pfund Sterling Kaution zu ſtellen für Krügers gutes Verhalten, doch beſteht keine Ausſicht, daß Krüger die Rückkehr erlaubt wird. Man glaubt Krügers Anweſenheit in Südafrika würde dazu Anlaß geben, daß ſich die illoyalen Elemente um ihn gruppiren werden und eine Gelegenheit für den Beginn einer antibritiſchen Propaganda könnte dadadurch gegeben ſein. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. (Vom 10. Dezember 1902.) Verſchiedene Anträge zur Fahrnis⸗Ver⸗ ſicherung werden zur Kenntnis gebracht und keine Einwendungen dagegen erhoben. Die Lieferung von Haber wird dem J. J. Seitz zum Preiſe von 7.80 Mk. pro Zentner übertragen. Drei Schätzungen von Grundſtücken in Seckenheim werden genehmigt. Die Inſtallation der elektriſchen Beleuch⸗ tung in den Lehrerwohnungen im alten Schul⸗ hauſe in Rheinau wurde der Firma Rothe und Luft übertragen. f Für ein Anweſen in Rheinau wird der Kaufwert feſtgeſetzt. 5 Die Gemeindekaſſe zeigt den Stand der Kaſſe pr. Ende November an. g Der Vertrag zwiſchen der Gemeinde und den Firmen Wingeroth und Soherr ſowie Heinrich Feſenbecker wegen Austauſch von Ge⸗ lände im Däniſchen Tiſch wird vorgelegt und genehmigt und das Bezirksamt erſucht, die Vollzugs⸗Erklärung bei Gr. Miniſterium zu bewirken. zur Kenntnis gebracht und Das Bezirksamt verlangt, die Torberei⸗ tung des Voranſchlags für das Jahr 1903 noch im Laufe dieſes Monats vorzunehmen, ſo daß die Vorlage des ganzen Voranſchlags bis längſtens 1. Februar 1903 erfolgen kann. Für eine Wirtſchaft in Seckenheim wird die Bedürfnisfrage bejaht, desgleichen für eine Wirtſchaft in Rheinau. Mit der Bitte des Gemeinderechners, der Gemeinderat wolle beim Bezirksamt beantragen, gegen einen ſäumigen Umlagezahler, der 122 Mk. Umlage ſchuldet, beim Amtsgericht Pfändung einzuleiten, erklärt ſich der Gemeinderat einver⸗ ſtandꝛ n. 6 Gegen die Uebertragung der Polizeiſtun⸗ den⸗Verlängerung der Zimmerſchützen⸗Geſell⸗ ſchaft Seckenheim von ihrem bisherigen Lokal auf ein anderes wird keine Einwendung er⸗ hoben. a Das Bezirksamt teilt mit, daß die Kaſſen⸗Tagebücher des Gemeinderechners für 1902 am 31. Dezember abzuſchließen ſind; der Gemeinderat hat jedoch die Befugnis, den Ab⸗ ſchluß bis zum 15. Januar zu verlängern, was genehmigt wird. Der Aushub der Baumlöcher für die zu ſetzenden Obſtbäume wird dem Thomas Bauder zu 40 Pfennige pro Stück übertragen, ebenſo das Schälen der Baumſtickel zu 3 Mk. pr. Loos. i f Laut Mitteilung des Stabhalteramts Rheinau betrug der Stand der Bevölkerung von Rheinau auf Grund der Zählung vom 1. Dezember d. Js. 2375 Seelen. Die Stellung der Gemeindefuhren für 1903 ſoll in Submiſſion vergeben werden. Das Bezirksamt ſchickt die Begräbnis⸗ und Friedhofs⸗Ordnung für Seckenheim mit verſchiedenen Abänderungen ein, womit ſich der Gemeinderat einverſtanden erklärt. Die Einteilung der Feldhut für das künf⸗ tige Jahr wird wie ſeither belaſſen. Das Bezirksamt macht darauf aufmerk⸗ ſam, daß die Verträge über Reinigung der Schulzimmer nach den Beſtimmungen des§ 37 der Verordnung vom 30. Sept. 1902 abge⸗ ändert werden müſſen. Die Beitragstabelle für die Feuerverſiche⸗ rung pro 1902 wird zur Kenntnis gebracht u. belief ſich der Stand der Feuerverſicherungs⸗ beiträge für Rheinau wie folgt Stand am 1. Januar 1901 Mk. 7,336,670. Zugang: Mk. 604,300.— t zee Abgang: Mk. 255.800.— Hane mithin mehr: Mk. 348,500. ſomit Stand am 1. Jan. 1902„ 7,685,170. Die Ratſchreiber Gehilfenſtelle wurde dem Guſtav Adolf Sauer von Ladenburg übertragen. Vierzehn verſchiedene Schäzungen zur Feuerverſicherung werden zur Kenntnis gebracht und genehmigt. N ee Dem Rechner der Gemeinde⸗Krankenkaſſe wird die nachgeſuchte Erhöhung ſeines Gehalts ab 1. Januar 1903 von Mk. 150— auf Mk, 250— genehmigt. a a Bezüglich eines verwahrloſten Knaben ſoll an die Heimat⸗Gemeinde der Antrag geſtellt werden, für den Knaben eine Privpatpflege zu finden. f a Die Holzverſteigerung ergab: ſür Brenn⸗ holz 4193.50 Mk., für Stammholz 69 Mk., für Wellen 398.50 Mk.; die Verſteigerung wird genehmigt. 5 5 7450 Verſchſedene Rechnungen werden zur Zah⸗ lung 9. e e Aus Nah und Fern. Seckenheim, 12. Dez. Der Mannh. Generl.⸗Anz. meldet: Herr Otto Hitzfeld von hier, zur Zeit Gutsverwalter auf dem Bayer ⸗ hof in Unterfranken, erhielt vom Kaiſerlichen Patentamt in Berlin einen von ihm erfundenen „Heuwender“ patentamtlich geſchügt. Seckenheim, 12. Dez. In des Winters ſtrengem Bann— Wald und Felder liegen, — Glitzernd durch die kalte Luft— Weiße Flocken fliegen,— Und durch Schnee und Eis ur Zeit— Alt und Jung muß wallen,— it der Ausſicht noch dabei— Glänzend hinzufallen.— Handſchuh, Mantel, Pelz und Muff— Das ſind jetzt die Sachen,— Die das Leben angenehm— Uns im Freien mache. — Wer mit ihnen gut verſehn,— ja nicht klagen,— Und des Winters kurze Zeit— Ohne Murren tragen.— Freuden bringt der Winter auch— Uns in reicher 1 85— Trefflich iſt ſein inn'rer Kern,— auh nur ſeine Hülle.— Drum an das, was Die Ermordung Haiſer Alexanders ll. von Rußland. (Schluß.) Der Kaiſer entgegnete, daß. wenn die Nachrichten der Polizei überhaupt richtig ſeien, ſo würde nach der Ergreifung des Führers aus dem angeblich geplanten Unternehmen ſobald nichts werden, und er werde zur Wachtparade fahren, ja, es wäre geradezu feig, wenn er es thäte. Graf Loris⸗Melikow ſchilderte nun genau die Goldenbergſchen Ausſagen und for- derte ſchließlich im entſchloſſenem Tone vom Kaiſer, daß dieſer nicht ausfahre. Der Kaiſer wurde ſchwankend und überlegte, ob er den Wagen abbeſtellen ſolle, als ſich Großfürſtin Alexandra Joſephowna, die Gemahlin des Großfürſten Konſtantin, melden ließ, die den kaiſerlichen Schwager ſehr liebte und ſelbſtver⸗ ſtändlich von den neuen polizeilichen Ergrei⸗ fungen keine Ahnung hatte. Im Verlaufe des Geſprächs teilte ihr der Kaiſer mit, er fühle ſich nicht ganz wohl und werde nicht zur Wacht⸗ parade fahren.„Wie ſchade,“ ſagte die Groß⸗ fürſtin.„Dmitri(ihr jüngſter Sohn) war Pe beſtimmt, ſich bei Dir als Ordonnanz⸗ ffizier zu melden, worauf er ſich ſchon ſehr freute.“ Das machte den Kaiſer in ſeinem ntſchluß wankend, und er beſchloß nunmehr, iter allen Umſtänden zur Wachtparade zu deff vornehm⸗freuudlichen und doch ſo ernſter Weiſe Kaiſer zur Großfürſtin Katharina Michailonwa. ein eine dichte Wolke von Rauch Truppen und Zuſchauer auf den langentbehrten Beſuch des Zaren. Der Kaiſer erſchien in der Uniform des Leib⸗Garde⸗Sappeur⸗Bataillons auf einem prächtigen Rappen. Er ſah etwas bleich aus, da er in der letzten Zeit oft von Aſthma gequält worden, war aber immer noch eine der ſchönſten und erhabeſten Herrſcherge⸗ ſtalten, die man ſich denken konnte. In ſeiner nickte er den Zuſchauern grüßend zu, wobei ſein Blick alle derart überflog, daß jeder ſich einbildete, der Kaiſer habe ihn ganz beſonders angeſchaut. Nach der Parade begab ſich der Der Kaiſer hatte ſich eine kleine Stunde bei der Großfürſtin aufgehalten und begab ſich dann auf den Heimweg, nachdem er perſönlich dem Kutſcher geſagt:„Auf demſelben Wege nach Hauſe.“ Es war gerade 2 Uhr 20 Minuten, als der kaiſerliche Wagen die oben erwähnte Stelle am Kanalufer erreicht hatte, da ſahen, wie die ſpäteren Zeugenausgaben ergaben, verſchiedene Perſonen einen jungen Mann mit langen blonden Haaren, im Ueber⸗ zieher, mit Pelzmütze bekleidet, in der Hand einen kleinen, weißen, einem Schneeballen ähn⸗ lichen Gegenſtand haltend, dieſen erheben und nach dem kaiſerlichen Wagen ſchleudernd. In demſelben 1 erfolgte hinter dem Wagen einem. ähnlicher Knall: „Schnee und 1 E vemunder?“ ent ſiehe dal“ ö Splittern ſtie gegenüberliegenden Seite des Kanals stürzten klirrend herab. Als ſich die Wolke verzogen. erblickte man die unmittelbar hinter dem Wagen reitenden Koſaken Maleitſchew und Shagejew ſowie einen fünfzehnjährigen Fleiſcher⸗ jungen Moximow ſich in ihrem Blute wälzend. Letzterer rief ſterbend:„Aber ich bin doch ganz unſchuldig!“ Der Wagen des Kaiſers war, wenn auch ſchwer beſchädigt, doch noch fahrbar, und der alte treue Kutſcher beſtand darauf, weiter zu fahren. Der Kaiſer befahl ihm jedoch in entſchiedenem Tone, zu halten, und ſtieg unverwundet heraus. Der Verbrecher verſuchte zu entfliehen, wurde aber ſofort von zwei zufällig anweſenden Grenadieren des Preo⸗ braſchenskiſchen Regiments feſtgehalten. Letztere konnten ihn nur mit Mühe vor der Volkswut ſchützen; man wollte ihn in Stücke zerreißen. Mehrmals ſchrie er:„Schlagt mich nicht! Schlagt mich nicht! Ihr ſeid ja armes, un⸗ wiſſendes Volk.“ Dabei war er ſelbſt wie ſich ſpäter ergab, ein Kleinbürgersſohn Ryßakow, nur neunzehn Jahre alt. Während dieſer Bedrohung des Mörders teilte ſich plötzlich die ihn umringende Menge. Der Kaiſer ſchritt 50„ den Verbrecher zu, in ſeinen langen grauen Mantel gehüllt, wachsbleichen Angeſichts, aber mit feſtem Schritt. Als er hinter ſich die Frage ſeines Unterleutnants Rudikowsky ver⸗ nahm:„Eure Kaiserliche Majeſtät! Der ſoll gut an ihm,— Wollen wir uns halten— Und das Leben uns ſo ſchön— Wie es geht, geſtalten.— Nebenbei die Weihnachtszeit— Zieht jetzt ihre Bahnen,— Und durch all die Herzen rings— Geht ein ſelig Ahnen.— Denkt dabei in Liebe man— An die Not der Armen— Und übt froh an Menſch und Tier, — Herzliches Erbarmen,— Dann beſcheert der Winter uns— Sicher frohe Stunden— Und trotzt Schnee und Eis wird er— Schön von uns erfunden. 5 Schwetzingen, 10. Dez. Zwei hieſige Damen, die ſchon mehrmals durch anonyme Drohbriefe beläſtigt wurden, erhielten vor Kurzem wieder einen ſolchen mit der Auffor⸗ derung, eine beſtimme Summe Geldes an einen gewiſſen Platz niederzulegen. Die geängſtigten Damen erſtatteten hierauf bei der Polizei An⸗ zeige. Dieſe ſtellte ſich in der Nähe genannten latzes auf die Lauer, um den Briefſchreiber und Erpreſſer zu ermitteln. Als derſelbe dann am Dienstag Früh halb 5 Uhr ſein Geld in Empfang nehmen wollte, ſtürzte ſich der Poliziſt aus ſeinen Verſteck, worauf erſterer die Flucht ergriff. Durch mehrere Straßen ging die wilde Jagd und der Verfolgte ſchrie nach berühmten Muſtern fortwährend„Feuer“ und „Hilfe“. Schließlich gelang es der Polizei aber doch, den Flüchtenden in der Perſon eines verheirateten Schloſſers von hier, Namens Philipp Hardung, zu verhaften und in Sicher⸗ heit zu bringen. Waibſtadt, 10. Dez. Seit einigen Tagen beſitzt auch die hieſige Stadt elektriſche Beleuchtung.— Geſtern Abend wurde im Ge⸗ meindewalde beim Holzfällen der ledige 31jäh⸗ rige Albert Zeitz durch einen herabſtürzenden Aſt am Kopfe ſo ſchwer getroffen, daß er heute Früh in Folge innerer Verletzungen verſchied. Ettlingen, 10. Dez. Ein ſchweren Unfall hat die ſtramme Kälte der geſtrigen Nacht in der Druckerei des„Landsmann“ ver⸗ anlaßt. Im Exploſionsraum des Motors war der Waſſerniederſchlag zu Eis erſtarrt, das einige Ventile vorſtopfte. Als der Maſchienen⸗ meiſter Erler den Cylinderdeckel abſchraubte, um die Störungsurſache zu beſeitigen, entſtand eine Exploſion, die den Deckel Herrn Erler derart an den Arm ſchleuderte, daß derſelbe mehrfaſt brach. Kehl, 9. Dez. Als geſtern beim Eiſen ein Arbeiter mit der Axt ein großes Stück Eis losſchlagen wollte, ging plötzlich das ganze Stück, auf dem er ſtand, in die Brüche, ſodaß er ins Waſſer fiel. Seine Mitarbeiter zogen ihn wieder heraus, worauf er nach Hauſe ging. Auf dem Wege dorthin froren ſeine Kleider, ſodaß er ſie an die Wand ſtellen. konnte. f Grethen. Von hohen Umlagen wurde in der letzten Zeit in den pfälziſchen Zeitungen viel geſchrieben. Den Rekord erreicht unſere Gemeinde mit über 1000 Prozent Umlagen, nämlich 800 Prozent Gleichſtellungs⸗Umlagen, 250 Prozent Feldhut, 50 Proz. Diſtrikts⸗Um⸗ lagen. 5 Straßburg, 11. Dez. Auf der Station Merzheim im Kreiſe Gebweiler im Oberelſaß wurde geſtern Abend die 38;ährige Tochter des Spezereihänders Dubach, welche aus einem Perſonenzuge auf der falſchen Seite ausge⸗ ſtiegen war, von einem von Straßburg kom⸗ menden Schnellzuge überfahren und bis zur Unkenntlichkeit zermalmt. Breslau, 11. Dez. Beim Brande eines Hauſes in der Andreasſtraße fanden 4 Perſonen in den Flammen den Tod, mehrere andere er⸗ litten ſchwere Verletzungen. München. Das Schöffengericht hat einen Kaufmann, der mit ſeinem begüterten Schwiegervater ſeit Langem in Zwietracht lebt und dieſem einen in ein Kiſtchen verpackten kachirten Totenkopf ſchickte, um ihn zu er⸗ ſchrecken, wegen Körperverletzung zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt. Der Schwiegervater be⸗ hauptet, noch heute an den Folgen des Schreckens zu leiden. Hätte er keine Furcht vor einem Gerippe, wäre der Schwiegerſohn wegen ſeiner unſchönen Handlung wohl nicht verurteilt worden. Verwundeten weiſend. Dann trat er an den Verbrecher heran und ſagte:„Was willſt Du von mir, Verruchter?“ Auf die nochmalige Frage eines anderen, ob er verwundet ſei, erwiederte der Kaiſer:„Gott ſei Dank, nein!“ Da lächelte der Verbrecher in frecher, höhniſcher Weiſe und ſagte!„Was! Schon Gott ſei Dank!? Dazu iſt noch nicht Zeit.“ Dieſe ſpöttiſch warnenden Worte hätten den Kaiſer und ſeine augenblickliche Umgebung aufmerkſam machen können, daß die Gefahr noch nicht vorüber ſei; aber in der furchtbaren Aufregung wurden ſie nicht recht in ihrer Bedeutung ge⸗ würdigt. Der Kaiſer beugte ſich über den in den letzten Zügen liegenden Fleiſcherlehrling und ſchritt dann längs des Kanalgitters, wohl um an ſeinen Wagen zu gelangen. 1 Ueber dieſen ganzen Vorgang waren höchſtens fünf Minuten vergangen. Er hatte erſt wenige Schritte zurückgelegt, als ein etwa dreißigjähriger Mann, der bis dahin am Kanalgitter gelehnt, einen weiſen Gegenſtand empor hob und dieſen unmittelbar dem Kaiſer vor die Füße warf. Manche wollten geſehen haben, daß ſich der Kaiſer in dieſem Augenblick bekreuzigte. Von Neuem ertönte der furchtbare Schlag, und wiederum war alles für einige Augenblicke in eine Wolke gehüllt. Dann aber zeigte ſich ein Anblick, weit entſetzlicher als der vorige. Auf dem Straßenflaſter lagen mehrere Tote, und einige zwanzig mehr oder weniger ſchwer Verwundete wälzten ſich in Blut⸗ und Schnee⸗ maſſen. Auf dem mit Kehricht gemiſchten Schnee, inmitten von Blutlachen, ſah man Stücke menſchlicher Glieder, Kleider, Epauletten, blutige Fleiſchfetzen. Am Gitter des Kanals jedoch lag, in ſitzender Stellung angelehnt, Kaiſer Alexander. Die Kopfbedeckung war zerfetzt fortgeriſſen, das Geſicht blutig, der Mantel in Stücke zerriſſen am Boden. Aber der furchbarſte Anblick waren die entblößten, faſt bis zum Knie forcgerriſſenen Beine, aus denen das Blut ſich in langen Strömen über den Schnee ergoß. Und gegenüber dem Zaren lag, faſt in gleicher Weiſe verwundet der— Mörder. 5 Alle, Verwundete und Geſunde, ſtürzten zu dem zum Tode getroffenen Herrſcher hin, alle Hände ſtreckten ſich aus, um ihm zu helfen; aber es wurde kein rechter Entſchluß gefaßt, während das Blut ununterbrochen fortrann. Da nahte ſich Großfürſt Michael, der mit dem Kaiſer bei der Großfürſtin Katharina geweſen, dort etwas länger verweilt und auf den erſten Schlag hin herbeig eilt war, und traf die notwendigſten Anordnungen. Man wollte den verſtümmelten Kaiſer in einen Schlitten heben, aber deſſen Pferd war durch den Vorgang ſcheu geworden und ging durch. So hob man ihn nun vorſichtig in den Schlitten des Poli⸗ zeimeiſters Oberſten Dworſchizky. Der Ritt⸗ meiſter Kulebjakin, ſelbſt ſchwer verwundet, ſetzte ſich im gegenüber und hielt die zer⸗ ſchmetterten Beinſtümpfe in die Höhe um den Blutverluſt zu mildern. Als der Kaiſer vom Boden aufgehoben wurde, ſagte er mit kaum vernehmbarer Stimme: Iſt der Thronfolger am Leben?“, eine Frage, die darauf deutet, daß der Kaiſer faſt ohne Beſinnung war, denn der Thronfolger war ja gar nicht anweſend. Auf die bejahende Antwort des Oberſten verſuchte er das Kreuz zu ſchlagen, konnte aber den Arm nicht mehr heben. Auf eine Frage ob er bei Geſinnung ſei, antwortete er nur: „Kalt! Kalt!“ Dann trat Großfürſt Michael, ſein Lieblingsbruder, neben ihn und fragte: „Hörſt Du mich, Saſcha?“(Abkürzung für Alexander), worauf der Kaiſer leiſe antwortete: Ich höre!“ Auf die weitere Frage des Groß⸗ fürſten, wie er ſich befände, antwortete er nur noch leiſe ſtammelnd:„Recht ſchnell nach Hauſe.. recht ſchnell nach Hauſe bringt mich ins Palais— dort ſterben.“ Dann ſagte er:„Bedeckt mich mit einem Taſchen⸗ tuche“, und als ihm nicht gleich eins gebracht wurde, noch einmal:„Bedeckt mich.“ Der Schlitten mit dem kaiſerlichen Mätyrer bewegte ſich, eine fortwährende Blutſpur auf dem Schnee hinterlaſſend, in langſamen Trabe nach dem Winterpalaſt: auf den Kufen ſtanden einige Perſonon, die den Kaiſer ſchützten. Groß⸗ fürſt Michael folgte, nachdem er Anordnungen getroffen, den Thronfolger und die anderen Großfürſten zu benachrichtigen. 8 Man hielt vor einer Vorfahrt, von der aus ein Aufzug nach den Gemächern des Kaiſers führte. Aber das Oeffnen der für gewöhnlich geſchloſſenen Thür nahm lange Zeit in Anſpruch, und ſchließlich erwies ſich der Aufzug zu eng für den Verwundeten. Dieſer Aufenthalt hatte wiederum einen furchtbaren SESchluß im zweiten Blatt.) Bekanntmachung der Gemeindefuhren im Jahr 1903 für den Hauptort Seckenheim und den Ortsteil Rheinau ſoll im Wege des öffent⸗ Die Stellung lichen Wettbewerbs vergeben werden. Angebote für beide Orte getrennt, ſind mit entſprechender Aufſchrift bis läugſtens 23. d. Mis. anher einzureichen. Seckenheim, 10. Dezember 1902. 75 5 N Gemeinderat. Volz. Bekanntmachung. Am Freitag, den 19. Uhr wir der Farrendung, Bauholz auf dem Platze öffentlich verſteigert. Seckenheim, den 10. Dezember 1902. Dezember 1902, Vormittags 10 eine Partie Heublumen und altes Gemeinderat Ratſchreiber Ratſchreiber Ritter. Bekanntmachung. öffentlichen Plätze im Ortsteil Secken⸗ heim wird für das Jahr 1903 im Wege öffentlichen Wettbewerbs ver⸗ ſind bis längſtens 23. ds. anher einzureichen. Das Reinigen der geben. Angebote 8 Seckenheim, den 10. Dezember 1902. 1 Gemeinderat Balz. Ratſchreiber Ritter. Volz. Ritter. von Dr. Friedmann, prakt. Arzt über den Einfluß des Alkohols auf den meuſchlichen Organismus heute Samstag Abend 8 Uhr im Gaſthaus zum Reichsadler. Jedermann iſt eingeladen. Eintritt frei. 24 Mk. per Meter 5 pfiehlt zu den denkbar billigſten Preiſen. Ni gratis und Seidenstoffe 5 für Ball- und Hochzeitstoiletten. = Gemuſterte Samte und Velvets. Fertige Seidenbluſen und Jupons, Spitzen, Bänder, Rüſchenboas, Kopftücher, Gürtel ete. em⸗ Seidenhaus Rich. Kerb für Bluſen und Roben, von 90 Pfg. bis Hervorragende Neuheiten Gebrauchter Kassenschrank ſowie 2 Schreibpulte zu verkaufen. 5 Von wem? ſagt die Exp. ds. Bl. d, Sigmund Kander 5. * Sonder⸗Angebote für Praktiſche Weihnachts⸗Beſcheerungen. Schuhwaren Kccleiderstoffe Bahnſchuhe aus Filz und Leder von 29 Pfg. an Kleid, 6 m, doppelbreit m. Garnirung in eleg. Cart. Mk. 1.75 Eleg. Stepppantoffel Ia. 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