111 3 40 17 11911 11675 e in 41155 Anzeigeblatt kur Seckenbeimn ung Mbesben. I ee a ee oe 1 oh 19 eg E 65 194 0 0 5 9541 , Gin 13799 1000 40 1051759 75 ns 1 Erſcheint Mittw 9 und Samstag. 1 Abon nement: Monaklig 25 Pfg., durch die Pos ö bezogen vierteljährlich! Mk 0.80 2 Helfrich in Seckenheim. Nedaktion, Druck und Nerlag uon ie . Anz eigemt o, e Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg. Li! bei Wiederholungen entsprechenden Rabatt. Fee eee F 3 * Nein e 8 141 e n e 4 Samstag, dcn F. Jarnar 1903. ffeſſſſſſHN Ge Mitteilungen aus der arsch 2 fette be ben Bezirksamt das techniſche Die Verträge mit dem Totengräber, dem genommen werden 1800 ban zuſpektion wird zugeſtimmt, daß die Feſt⸗ 10 fig der vorgelegten Baufluchten fallen ge⸗ laſſen wi fü künftige meifid e Seckenheimer ö el Gemeinderats⸗ Sitzung. jedoch auf dieſe Wegen Feſtlegung der Baufluchten im anſchaffen, wird äbgelehnt. ſprache von Karl Vilgis über den Beizug zu den Straßenherſtellungs⸗Koſten wird geant⸗ wortet, daß der Beizug gemäß von Vorſchriften daher der Gemeinderat die Einſprache. Leichenprokttrator und den Leichenträgern von Sargliefer anten. b J e Dem Armenrat von Kreuznach wird auf eine Bemerkung, daß das einer bedürftigen Frau gewährte Krankengeld geantwortet, daß die gewährte Unterſtützung eine entſprechende ſe: für das neue ſchulhaus in Rheinau werden ausgeſchrieben⸗ der Einverleibung von R 6 e daß der Gemeind Bezirksamt wird mitgeteilt, daß das dei Gemeinde zu tragende Verpflegungs en e eee egen Eiſittöhrer, dei! der Irrenklinik untergebracht 350 Mk, pro, Die Gr. e e 5 der ganze Kaufſchilling für das perkaufte Ge⸗ ö, gie erpahh of mit 90 0 0% Mark ei bezahlt werdet third; das Geld ſo iht anderweitſg gebralſcht wird, in Papiez zen angelegt werden.(Bad. Staats und Lemeinde Anleihen, ſowie Pfandbriefe!) s war vorgeſchlagen worden, am neuen Schülhgus in Rheinau Centralheizung⸗ einzu⸗ richten; auf Anfrage des Bürgertneiſteramts eilt die Vezirksbauf Inspektion mit, daß ſie ige nicht empfehle zes„wird deshalb zen det teren Verfolgung dieſes Projekts abgefahen and bleibt es bei der Hor VVV Das, Anſuchen der Lehret ei Rheinau. auf ö 1 daß (aloweit Horgeſehenen, ſeine Entſchädigungs An We deb ug 74 5 50 Seckenhei m, 2. Jan. Geſtern nach⸗ 8 amittag gegen 2 Uhr brach in der Scheler des Herrn Georg Jos, Volz, Feuer aus, welches durch 0 1 d Schweineſtälle teilweise benachbarten Oekonoz n des Leonhard Bühler, Hauptſtr. Nr. 171 binnen Sade bien iſt es zu danken, Schaden verhütet wurde. Der Schaden an N die Gemeinde möge auch die Beleuchtungskörper g Auf die vom Bezirksamt überfandte Ein⸗ des Ortsſtraßen⸗Geſetzes erfolgte und verwirft Rheinau werden unterzeichnet, desgl. mit dem zu hoch erſchiene, unter Darlegung der ſpeziellen Verhältniſſe ie kurzer Friſt in, Aſche legte. Nur dem energi⸗ b 0 auf 17 000, jener an Fade Flammen g Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt, Es 0 He ſige Gendarmerie wurde am Sylv eros b beiters erbrochen und einen Geldbetrag eit de 28 Pa 8 K 1 d der grabug 5 4 N 4 Stroh, und Heu genährt, raſch bum ſich griff, V. nur noch stießen in Eiſenerzadern. Das Unternehmen befindet ih Wwe. Vom Bodenſee, 27. Dez. Eſnem „Seehaſen“ wurde in jüngſter Zeit über Nacht e 5 f an elf 21 Ita Iten Ver Boppelgünger. en eee a 75 Kcünhal dome, von Carl Caſſau- 44 e 145 Wille e Nachdruck verböten⸗ 0 eee e nen“, ein ſchönes Beſictum mit duf⸗ gem Horten für viel Geld zu mieten und e dei Diener neh aus Grüthaus nach kun wn zu laſſen, wenn man komforkabel leben wollhe.“ Nachdem dieſe Sorgen üherwäl⸗ tigt waren) ließ Herr Morley ein Telegramm an das suigliche Admirälitätsamt abgehen, 5 worin er um Angabe des Aufenthaltes des „Nelson“ bat. Die Antwort traf prompt ein, daß der„Relſon“ miteder Siehe„There für drei Wochen nach den Orkneysinſeln kom mandirt ſei: auf eine pünktliche Rütekehr ſei zu rechnen, und werde Kapitän Butewell na dieſer Friſt acht Tage bei Schiffen vor Anker liegen. ö 5 Sandbank fmih heiden Das war ein Strich durch Herrn Morleys 1 Rechnung, aber er mußte ſich darin ergeben und die Sache nehmen, 5 fe lag. klerſgen bot das Seebad ſo viel Abwe slüng, daß Sir Archibalds Sorge um die beiden jungen Leute etwas mehr in den Hintergrund trat. IB „„Sehr angenehm war Herr Morley aber eines Morgens überraſcht, als er dicht vor dem Bade im Fahrwaſſer das Littiienſchiff„Nelſon“ ahbe ſich vieltehr' geztwünngen, das Lad mit dir zu unterhalten!“ A Das Boot war bald gemietet, dann Gl ch nung zu. dreieckigen Form an dem Top der Brahmſtange aufgehißt und die Fregatte„Themse“ einen Büchſenſchuß davon entfernt ankern ſah. Als Rheder kannte er beide Schiffe ziemlich genau uch aus der Ferne.„ „Da ſind ſie endlich!“ ſagte er erfteut zu Lady Ann und Edith, welche ihn begleiteten. „Kommt nur gleich mit mir zum Leuchtturm, daß ich ein Boot miete, welches mich hinüber⸗ bringt!“ i 5 i Du willſt doch nicht gleich auf den „Nelſon“? fragte Lady Ann. 5 Nein, nach Tiſch, meine Liebe!! „So dachte ich auch, denn jedenfalls hat Kapitän Butewell nach Tiſch mehr Zeit, ſich gingen die Herrſchaften wieder ihrer Woh⸗ „Werden wir nicht mit fahren, Tantchen?“ fragte Edith daheim al dh Morley,„wir haben beſtimmte Gründe dazu, ſo gern ich einmal einmal ein Kriegsſchiff im Innern geſehen hätte; ich glaube aber, Onkel wird Ralph anf einen Tag oder einen halben Urlaub erwirken.“ 8 95 „Das wäre ſchön!“ lachte ſie.„O ja, 5 Kriegsschiff möchte ich auch einmal be⸗ hen, 75 1773. Kadetten in ihrer kleidſamen Uniform: „Nein, mein Liebling,“ verſetzte Lady 0 „Nach dem Diner trat Herr Morley in der Eine leichte Briſe wehte von Sandbank zugekehrt, ſtand eine Gruppe add zäher ſtieg. n 8 die Kommandoflagge in der unverkennbaren 8 F „Später, Edith!“ 1 f dee ef — 112 von ſeinem im Freien liegenden Scheiterhaufen geſtohlen. Er gab deshalb einem der größten Scheiter eine Pulverladung. Und ſiehe da, nach wenigen Tagen fand im Nachbarhauſe eine Exploſion ſtatt. Es hatte, wie es hieß, wegen Ueberheizung den Kochherd auseinander⸗ eriſſen. Der Beſtohlene iſt heute noch anderer einung. 5 Durlach, 30. Dez. Der für die Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellung gezeichnete Garantie⸗ fond hat bereits die Höhe von 12,000 Mark erreicht. Dresden, 30. Dez. Amtlich meldet das „Dresdener Journal“: „Nachdem Se. Kgl. Hoh. der Kronprinz amtlich kundgegeben haben, die mit Höchſtſeiner Frau Gemahlin entſtandene Eheirrung auf gerichtlichem Wege zum Austrag bringen zu laſſen, iſt von Sr. Majeſtät dem Könige da⸗ rauf gemäß Par. 12 des Nachtrags des könig⸗ lichen Hausgeſetzes vom 20. Auguſt 1879 zur Gericht von ſieben Richtern niedergeſetzc wordeu, aus dem Präſidenten des Oberlandesgerichträten beſtehend. Auch über das Verfahren haben Se. Majeſtät der König beſondere Vorſchriften getroffen. Der Klageantrag wird auf Auf— hebung der ehelichen Gemeinſchaft gerichtet werden.(Bürgerliches Geſetzbuch§ 1575.) Frankfurt, 30. Dez. Der vor kurzem verſtorbene Rentner Franz Anton Gehring hat der Stadt den Betrag von 100000 Mk. zur Gründung eines Heimes für alleinſtehende un⸗ beſcholtene Mädchen vermacht. Berlin, 29. Dez. Dem Kaiſer zum Geſchenk gemacht hat der Kommerzienrat Büxen⸗ ſtein in Berlin 4000 Exemplare der farbigen Reproduktion des vom Profeſſor Röchling ge⸗ malten Bildes„germans to the front“(Deutſche vor!) Der Kaiſer hat das Geſchenk angenom- men und der Marine überwieſen. Bei der Verteilung der Bilder werden die ehemaligen Teilnehmer an der Seymour⸗Expedition im China⸗Feldzuge in erſter Linie berückſichtigt werden. Wien, 29. Dez. Der Kaiſer hat auf die itte des Erzherzogs Leopold Ferdinand, deſſen ogs angenommen und demſelben die erbetene Frlaubnis, künftig den bürgerlichen Namen Leopold Wölfling zu führen, erteilt. Gleichzei⸗ tig iſt die Streichung des Erzherzogs aus der Elte des goldenen Vließes und deſſen Ent⸗ laſſung aus dem Armeeverband angeordnet worden. 5 5 Bozen, 30. Dez. Der Mediziner Wal⸗ ther Goetze aus München wurde bei einer Gletſchertour am Schwarzenſtein beim Ziller⸗ thale von einer Lawine begraben. Seine Leiche konnte bis jetzt nicht aufgefunden werden. Sein Begleiter konnte ſich retten. 1 Riga, 30. Dez. Zirka 50 Fiſcher wur⸗ den auf der Oſtſee vom Sturm überraſcht und ertranken. Entſcheidung dieſer Eheirrung ein beſonderes. erhalten, daß dieſes ausrann. Berzicht auf Stellung und Rang eines Erzher⸗ Vermiſchtes. — Vor dem Kriegsgericht der 26. Diviſion in Stuttgart wurde unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit der Generalmajor und Komman⸗ deur 52. Infanteriebrigade(2. württembergiſche in Ludwidsburg) von Paczensky und Tenczin wegen Zweikampf zu zwei Monaten Feſtungs⸗ haft verurteilt. — In Niederwihl(Waldhut) ſtürzte der Gemeinderechner Jehle von der Heubühne auf die Scheuertenne herab und zog ſich ſo ſchwere innere Verletzungen zu, daß er alsbald verſtarb. i — Als in Regensburg die Frau des Präparandenlehrers den Dom betreten wollte, ſchlug der Sturmwind ihr die hölzerne Winter⸗ ſchutzthür ſo heftig an den Kopf, daß der Schädel zertrümmert wurde und die Frau nach wenigen Minuten ſtarb. — Der wegen des Mordes auf dem Stationsſchiff„Loreley“ verhaftete Matroſe Kohler iſt in Wilhelmshafen eingetroffen. — Auf der Straße bei Schönbach(Bayern) wurden zwei arme Drahtbinder erfroren auf- gefunden. Die beiden lagen an einem Berg⸗ abhange in eine Decke eingehüllt und hielten ſich noch im Tode eng umſchlungen. — Die Gattin des Landwehroffizials bei der Bezirkshauptmanſchaft Suczawa(Bukowina), Ignaz Pleot, ſing in ihrem Beſitztum eine Henne. Als ſie das heftig ſchreiende Tier in das Haus tragen wollte, flog ihr plötzlich der Haushahn auf den Kopf und bearbeitete ſich mit wütenden Schnabelhieben. Ehe die beſtürzte Frau ſich des Hahnes erwehren konnte. hatte ſie einen ſo wuchtigen Schnahelhieb ins Auge Auf ihre Hilfe⸗ rufe wurde die ſchwerverletzte Frau von dem wie toll ſich gebärdenden Tiere erlöſt. Man holte ſofort ärztliche Hilfe, allein das Auge war endgültig verloren. a— Im Auftrag des Königs von Sachſen erſuchte der deutſche Generalkonſul den Opern⸗ ſänger Anthes in New⸗York um Rückgabe des Albrecht-Ordens und Aufgabe des Titels Kammerſänger. Der Tenoriſt war als alied des Dresdener Softheatexs“ geworden und nach Amerika durchgebrannt. — Der Wert eines Menſchenlebens. Eine intereſſante vergleichende Tabelle der Wert⸗ ſchätzungen, die in den letzten Jahren von den Gerichtshöfen verſchiedener Länder auf Men⸗ ſchenleben bei Entſchädigungsprozeſſen gemacht wurden, ſtellt ein engliſches Blatt auf. So erhielten Witwen folgende Entſchädigungen: Für einen Arbeiter in Southampton, der getö⸗ tet wurde, während er für einen Arbeiter be⸗ ſchäftigt war, 2340 Mk. Für einen Auslader⸗ der während der Arbeit in den Londoner Docks ertrank, 12000 Mk. Für einen Ehemann, der beim Schiffbruch eines franzöſiſchen Dampfers durch ein Verſehen des Kapitäns ertrank, 80 000 Mi. Für einen Ehemann, der bei einem Newyorker Eiſenbahnunglück getötet wurde, 400 000 Mk. Von Entſchädigungen, Mit⸗ die für einzelne Körperteile bewilligt wurden ſind zu bemerken: Für die Naſe einer Frau, die bei einem Droſchkenunfall in Frankreich be⸗ ſchädigt wurde, 5600 Mk. Für den Tod eines Knaben auf der Eiſenbahn in Frankreich erhielt ein Vater 20000 Mk. Für den Verluſt eines Armes bei einem Straßenbahnunglück in Bir⸗ mingham 14000 Mk. N Finger eines Tiſchlers, der in Bolton abgeſchnitten wurde, 24000 Mk. Für den Finger eiues Knaben, der bei einem Riveauübergange in Melboure abgepuetſcht wurde, 20000 Mk. r den Verluſt eines Auges erkannte ein engliſcher Richter nur auf 1000 Mk. Entſchädigung. — Der engliche Phyſiologe Huxley ſtellte die überraſchende Behauptung auf, nur den alten Jungfern verdanke England ſeinen kräf⸗ tigen, geſunden Menſchenſchlag, und beweiſt dies auf folgende, nicht wenig überraſchende Weiſe:„Der Endländer zieht ſeine Kraft aus dem tüchtigen Fleiſch, dem vortrefflichen Rind⸗ vieh; dieſes gedeiht zumeiſt durch den roten Klee, der rote Klee bedarf zur Samenbereitung des Beſuches der Hummeln; leider wird den Hummeln von den Feldmäuſen nach dem Leben getrachtet. Wer aber vertilgt die Feld⸗ mäuſe? Die Katzen. Und wer züchtigt die Katzen am beſten, ſo daß ſie zu Tauſenden ſich fortpflanzen? Die alte Jungfer. Auf dieſe Weiſe verdankt England ſeinen geſunden, kräftigen Menſchenlag—— den alten Jung⸗ fern.“ i — Einen guten Witz auf das Titelunweſen hat Dr. Lorenz, der berühmte Wiener Ortho⸗ päde, neulich gemacht. Als ihm von der Northweſtern⸗Univerſität in Chicago der Titel eines Dottors der Rechte erteilt wurde, ſagte Dr. Lorenz:„Ich erhiell vom Kaiſer Franz Joſeph den Titel eines K. K. Regierungskates, obgleich ich glaube, daß ich einer der ſchlechteſten Berater wäre, den eine Regierung finden könnte. Jetzt bin ich Doktor der Rechte und deunoch bin ich einer der ſchlechteſten Rechtsge⸗ lehrten in der Welt. Mir ſcheint, je weniger heut zu Tage ein Menſch weiß oder verſteht, deſto größer ſeine Titulatur. 3 — Auch eine a eren E ef „.. Und welche Sühne verlangen Sie von mir 20 Mark pumpen!“ — Draſtiſches Beiſpiel. in der Vorſtellung des Degenſchlukers;„Fritz⸗ wenn man mit dem Meſſer ißt!“ — Eingegangen.„Warum gehſt Du denn gar nicht mehr aus?“—„Ja denk' Dir nur, als mein Schneider geſtern zum dritten Mal mit der Rechnung kam, warf ich ihm den der Schuft— hat ihn mitgenommen!“ — Aus der Schule. Lehrer:„Welches Tier iſt uns als beſonders falſch bekannt?“— Fritz(Gaſtwirtsſohn):„Der Haſe!“ konnte ſich nicht allein von der Kette losmachen! Oliver Gardener zuckte die Achſeln und drehte im den Rücken zu. Der Tag die Abrechung kommt!“ ſprudelte Ralph.„Jetzt gilt es, das liebe Tierchen zu retten! Es iſt krank; fällt es herab auf Deck oder in See, ſo iſt es verloren!“ Die Kadetten umſtanden die beiden; alle warfen Oliver böſe Blicke zu, viele äußerten ihren Unwillen, daß man Jack, den Liebling aller, der ſo porſſierlich war, einbüßen ſollte. 8 Das Tier war Ralph von dem Matroſen eines auf Gibraltar ſtationiert geweſenen Schif— fes, der es von Afrika direkt mitgebracht hatte, geſchenkt worden und ſeit vierzehn Tagen an Bord. Aber jetzt kränkelte es in dem kälteren Klima. 5 Allein ſchon war Ralph im Takelwerk emporgeſtiegen. Er erreichte den Top des Großmaſtes aber Jack ſtieg höher über den Saling hinweg, in der Takelage des Brahm⸗ maſtes empor. Schnell war Ralph hinterher. ö„Im Mars wird er ihn fangen! lachten ſeht an der Brahmſtange empor!“ t iſt er auf der letzten Saling!“ 2 8 muß fallen!“ „Seekadett Morley,“ rief er dann befehlend, „machen Sie um Gatteswillen nicht denu Ver⸗ ſuch zurückzuklettern, ſondern ſpringen Sie in N f Er ſetzte ab der Angſtſchweiß ſtand ihm auf der Stirn. 5 „Backer,“ befahl er darauf,„Sie ſind der beſte Schwimmier, nehmen Sie ihn in Empfang! Und Sie, Watt, raſch das Kleinboot hinab! Man kann nicht wiſſen, was geſchieht, es iſt ein Totenſprun ig!“ höhniſchen We iſe.. f „Wie geh et das zu?“ fragte Butewell, ein großer, ſtarker Herr, die Umſtehenden. „Wieder ei ne tolle Wette oder dergleichen?“ „Nein, der Affe!“ gab einer zurück.„Da ſteigt das Tier herab!“. f Ralph ſtan d noch oben wie eine Statue; eine Bewegung des Schiffes und er mußte en!“ i 5„Jetzt will er hinab!“ rief einer der Zu⸗ ſchauer. Der Kom! nandant ſchloß die Augen, Ralph Morley aber flog im großen Bogen in die See hinab. Als Butewell über die Reeling blickte, ſchoß Baker, der erſte Offizier, ihm entgegen, Ralph aber hob den Arm ſalutierend und rief: Es iſt nichts, ich 1 in unverſehrt! 5 Beide mme un Boote Walls zu. e N de. knurrte Buttewell. Oliver G ardener lachte heimiſch in ſeiner herabfallen, zerſch mettert, ein formloſer Klum- „Kapitän!“ baten die Offiziere für ihn. Aber Butewell entgegnet:. „Ruhig, Gentlemen, Disziplin muß ſein!“ „Kadett Morley,“ nahm den wie im Triumph von den 1 begrüßten Wage⸗ hals der Kommandant in Empfang,„Sie haben vier Wochen Arreſt und dürfen nicht von Bord, während die Mannſchaften nach Sandbank gehen! i 8 . bleich und engegnete: „Kommandore, es geſchah nicht aus Ueber⸗ mut, ſondern wegen des armen Tieres, deſſen Kette eine frevelnde Hand— er ſah auf Oli⸗ ver, der an den Nägeln kauend daſtand— elöſt hatte 8 55 als verſtände das kluge Tier ſeinen Herrn, ſo ſprang es jetzt vom Takelwerk herab und ſetzte ſich auf Ralph Schulter. Eine Thräye drohte dem Kapitän das Auge zu verdunkeln, aber er drehte ſich um und 1. 5 „Es bleibt dabei:“ Oliver Gardener lachte, Butewell bemeckte es und ſetzte hinzu: f „Kadett Gardener!“ Oliver trat ſcheu vor. * ſo lächerlich?“ SGortſegung folgt. ihrem Beleidiger?“— Studioſus:„Er ſoll Gouvernannte cheu, da ſiehſt Du, wie ſchlecht es ausſieht, einen Stiefel meines letzten Paares: und „Finden Sie die Worte Ihres Vorgeſetzten f „Entſchuldigen Sie Sir, mein Lachen—* a