verantworten. entwendet. kk Anzeigeblatt für Seckenheim und Moesbeim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Zeckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 4. Mittwoch, den 14. Januar 1903. 3. Jahrgang Aus Nah und Fern. Secken heim, 13. Jan. Der heutige Ferkelmarkt war mit 37 Stück befahren und wurden dieſelben zum Preiſe von 24—32 Mk. pro Paar abgeſetzt. 5 — In Wieblingen ſtürzte das drei⸗ jährige Kind des Bahnbeamten Engelhard in einen mit kochendem Waſſer gefüllten Behälter. Es verbrühte ſich derart, daß es nach wenigen Tagen ſtarb. Pforzheim, 11. Jan. Geſtern Nach⸗ mittag ereignete ſich auf einem Neubau an der Wörthweinſtraße ein ſchwerer Unglücksfall. Als der Mauer Ruppender damit beſchäftigt war, Steine zu richten, löſte ſich plötzlich der 3 Kilogramm ſchwere eiſerne Teil ſeines Hammers vom Stiele los und traf den Arbeiter Rieger am Kopf. Derſelbe trug einen Schädelbruch davon und wurde ins ſtädtiſche Krankenhaus gebracht. Ihringen, 10. Jan. Auf entſetzliche Weiſe kam geſtern der Alt⸗Rebſtockwirt Ludwig Bühler um Leben. Derſelbe hatte das Pferd vor einen zweiräderigen Karren geſpannt und ſtand auf dem Vorderteil desſelben, als das Pferd ſcheute. B. fiel vom Wagen herab und wurde eine Strecke geſchleift, wobei ihm der Hinterkopf derart zerſchmettert wurde, daß der Tod ſofort eintrat. Der Verunglückte, der ſich allgemeiner Beliebtheit erfreute, hätte morgen ſeinen 46. Geburtstag gefeiert. Aus der Rheinpfalz, 10. Jan. Daniel im Unterrock hatte ſich vor der Strafkammer in Frankenthal wegen Bahnhofsdiebſtahls zu Wie erinnerlich, hatte Daniel Hansler, ſo heißt der Mann, in den Monaten Juni und Juli v. J. in drei Fällen Nachts die Koffer und Körbe aus den Eilgüterwagen und Güterſchuppen am Bahnhof zu Neuſtadt g. H. erbrochen und feinere Kleider und Schmuck⸗ ſachen im Werte von etwa 500 M. daraus twen Bei ſeiner Verhaftung nahm die Polizei eine Leibesdurchſuchung bei ihm vor, und es ſtellte ſich heraus, daß Hansler zwei Frauenhemden, zwei Frauenröcke und zwei Paar Frauenunterhoſen auf dem Leibe trug. Er wurde zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß verurteilt. a München, 12. Jan. Geſtern Abend begab ſich eine von Wien hierher gereiſte in einem Hotel abgeſtiegene Dame Kaufmannswitwe und Nichte eines öſterreichiſchen Feldmarſchall's, von ihrem Hotel nach einem feinen Reſtaurant zum Abendeſſen. Auf dem Wege ſprach ſie ein Herr an, und ſuchte ſie zu beſtimmen mit ihm zu ſpoupieren. Sie lehnte dies ab und meinte auf ſein Drängen, er könne ja mit ihr in dem Reſtaurant ſpeiſen. Darauf rief der Herr, ein Polizeikommiſſär, einen Schutzmann herbei und ließ die Dame angeblich wegen ihres Proſtitutionsverhaltens auf die Polizei führen. Nach kurzem Perhör wurde die Dame freigelaſſen. 5 Eſſen, 12. Jan. Die junge Frau eines hieſigen Fabrikarbeiters unterhielt längere Zeit ein ſträfliches Verhältnis mit einem andern jungen Mann. Als geſtern durch Benachrich⸗ tigung der Nachbarn der Ehemann die Wohnung betrat und beide überraſchte, ſtürzte ſich die treuloſe Gattin aus dem Fenſter ihrer Wohnung hinab und blieb ſofort tot, der Verführer ent⸗ floh. Vermiſchtes. — Dem Meſſerfabrikanten Honer in Do naueſch ingen wurden von ſeinem ehema⸗ ligen Lehrling, einem Zwangszögling, Adam Morſch, 1000 Mk. an Geld und Wertpapieren geſtohlen. Der Dieb wurde in Offenburg ver⸗ haftet. 5 — In Großgerau probirte der ſech⸗ zehnjährige Gymnaſialſchüler Herbert eine Schußwaffe für Neujahr, als ſich plötzlich die Waffe entlud und den Freund und Mitſchüler, Fritz Stier, Sohn des Forſtwarts Stier, in die Bruſt traf. Die Kugel drang in die Lunge und verurſachte eine lebensgefährliche Verletzung. Der unvorſichtige Thäter war vor Schreck . ohnmächtig und nicht vernehmungs⸗ ähig. — In Carden an der Moſel wurden zwei in franzöſiſche Infanterie-Uniformen geklei⸗ dete männliche Perſonen aufgegriffen. Sie muſizirten in den Wirtshäuſern und ſammelten auch fleißig Nickel ein, vermochten ſich aber der Polizei gegenüber nicht auszuweiſen und wurden deshalb dem Amtsgericht in Cochem vorgeführt, wo ſich dann folgender Thatbeſtand ergab, der ſich wie ein Roman lieſt. Die beiden„fahrenden“ Muſikanten waren nämlich, wie die„Cochemer Zeitung“ ſchreibt, Geiſteskranke, die in der Nacht von dem erſten auf den zweiten Weihnachtstag aus der Irrenanſtalt in Frankfurt am Main entſprungen ſind. Im Beſttze hinreichender Geldmittel fuhren ſie mit der Bahn über Kob⸗ lenz, Trier und Luxemberg nach Longwy, ließen ſich dort für die Fremdenlegion anwerben und wurden ſofort eingekleidet. Sie flüchteten dann vor einigen Tagen und wurden in Carden von ihrem Schickſal ereilt. Die beiden Ausflüger wurden durch Beamte der Frankfurter Irren⸗ anſtaltt abgeholt. — Von einem Gemütsmenſchen, der nicht auf den Mund gefallen zu ſein ſcheint, wird nach der„N. S. Ztg.“ folgende luſtige Ge⸗ ſchichte erzählt: Zur Zeit der letzten Saarbrücker Glatteisperiode hatte ein alter ſtadtbekannter Herr, ſeines Zeichens ein Rentner, das Unglück, beim Verlaſſen einer St. Arnualer Weinwirt⸗ ſchaft zu fallen und ſich den Fuß zu verſtauchen. Guter Rat, heimzukommen, war für den Ver⸗ unglückten teuer, denn die„letzte“ Straßenbahn war über der durch den Unfall hervorgerufenen Aufregung glücklich verpaßt. Da betritt ein im Saarrevier wohlbekannter Lumpenſammler „das Lokal“ und menſchenfreundlich wie er iſt, erbietet er ſich, den Herrn Rentier mit ſeinem Fuhrwerk heimzufahren. Das Anerbieten wird dankend angenommen, aber kaum daß der ge⸗ wichtige Herr Rentier mit Hilfe kräftiger Unter⸗ ſtützung auf beiden Seiten glücklich bis auf die Straße gehumpelt iſt, ruft er beim Anblick des zweiſpännigen Hundefuhrwerks entſetzt aus: „Aber wie ſoll mich denn das Wägelchen tragen? Das bricht ja unter mir zuſammen!“ Da klopft ihn der menſchenfreundliche Lumpen⸗ ſammler vertraulich auf die Schulter und im Bruſtton tiefſter Ueberzeugung fließt es von ſeinen Lippen:„Hocken Eich nor enninn ins Wähnche, eich han ſchun mehr Lumpen gefahr!“ — In ein großes Modewarengeſchäft in München kam um Weihnachten ein Herr, und es entſpann ſich zwiſchen ihm und dem ihn be⸗ dienenden Verkäufer folgenden Dialog:„Ich möchte eine ſeidene Bluſe für meine Frau in der ungefähren Preislage von 30—40 Mark.“ Der Doppelgänger. Kriminal⸗Roman von Carl Caſſau. 61 Nachdruckver boten. In einer Matroſenkneipe lernte er damals denjenigen kennen, der die letzten Mephiſtopheles⸗ Dienſte an ſeiner bereits verdorbenen Seele verrichtete, den Engländer Charles Blaine, der ihn überredete, mit ihm zuſammen auf einem Handelsſchiffe Dienſte zu nehmen, welches vom Schweden Knud Horſtmann im Auftrag einer großen Hamburgiſchen Handelsgeſellſchaft ge— führt wurde. Kurz vor der Abreiſe der„Nymphe“, ſo hieß das Schiff, bemerkte Oliver Gardener ſeinen Vetter Ralph Morley auf der Straße und ſpürte ihm heimlich nach, bis er erfuhr, daß jener auf der großen Rhederei von Sternheim und Kom⸗ pagnie Stellung gefunden. Sofort reifte ein teuflicher Plan in ſeiner Seele: er konnte ſich wohl denken, daß Ralph eine briefliche Verbindung mit Edith unterhielt; dieſe mußte zerſtört werden.— Zu dem Zwecke wußte Blaine einen Mann zu ſtellen, der nach Olivers Diktat einen Brief an Miß Grace ab⸗ faßte, worin Sternheim und Kompagnie dem Fräulein mitteilten, das man ſich ihrer Adreſſe bediene, die man durch Zufall bei Herrn Ralph 8 teilen, daß der Morley entdeckt, um ihr mitzu enannte Herr nach große terſchleifen flüch⸗ tig geworden.— Er rechnete dabei auf den ſchrecklichen moraliſchen Eindruck, den dieſe Kunde auf das Gemuͤt ſeiner Kouſine ausüben mußte.— In der That behielt das arme Mädchen die entſetzliche Nachricht auch für ſich, fing aber an zu kränkeln und wurde ſchwer leidend, ohne daß jemand ihr Herzleid ahnte. Aber Oliver blieb nie auf halbem Wege ſtehen:„Im Verlauf der Reiſe der„Nymphe“ berührte man unter anderem auch Angleſea. Hier gab Oliver einen von Blaine im Namen Sir Archibalds geſchiebenen Brief bei der Poſt unter Ralphs Adreſſe auf, der ein einziges Lü⸗ gengewerbe bildete, des Inhalts, wie Sir Archi⸗ bald ihm nie vergeben werde, Lady Ann ſeinen Namen mit Abſcheu ausſpreche und Miß Edith längſt bereut habe, ihm jemals gut geweſen zu ſein; trotz ſeiner Warnung habe Miß Grace ſich mit dem jungen Herrn Franeis Dudley ver⸗ lobt. Sie laſſe ihm ſagen, daß er keine weiteren Annäherungsverſuche machen möge, da ſie frucht⸗ los ſein würden. Er ſelbſt habe nicht mehr die Kraft, ein ſo langes Schriftſtück abzufaſſen, deshalb habe es Corny, der Gärtner, für ihn beſorgt. Das Schreiben kam an ſeine Adreſſe, trug den Poſtſtempel Angleſea und wurde von dem heißblütigen Ralph für bare Münze genommen. Er war außer ſich und beſchloß nun, Geliebte ihn wiede ehen! SS 0 und Eltern zu vergeſſen. Niemals ſollten ſie ver Gardener den Verlauf der bübiſchen In⸗ trigue gedacht. „Die„Nymphe“ brachte ſchwediſche Hölzer nach Angleſea, nahm hier ihre Kohlenvorräte ein und ſpäter in nördlichen Fabrikſtädten Eng⸗ lands Stiefel und Schuhwerk, welches nach Valparaiſo, wo dieſe Waren hoch im Werte ſtehen, beſtimmt war. Aus Chile ſollte dann das Fahrzeug mit Guano beladen nach Europa zurückgehen. Aber ſchon bei Kap Horn hatte der tücki⸗ ſche Blaine, der die Stelle des zweiten Steuer⸗ manns bekleidete, einen Plan entworfen, wie er Schiff und Ladung in ſeine Hände bringen könne. Es war ein verwegenes Unternehmen, aber Blaine ſchreckte nicht davor zurück. Kapitän Knud Horſtmann litt ſeit einiger Zeit ſtark am Wechſelfieber, ſo daß der erſte Steuermann, Normann Gill, meiſtens ſeine Stelle vertrat. get * Zuerſt ſondierte Blaine nun Oliver Gar⸗ Gardener —„welche Farbe, wenn ich bitten darf?“— „Iſt ganz egal.“—„Und welche Machart wünſcht der Herr?“—„Iſt auch einerlei.“— „Welcher Statur iſt Ihre Frau Gemahlin?“ —„Das iſt auch egal.“—„Aber mein Herr. ich kann Ihnen doch keine Bluſe verkaufen, wenn Sie mir keinen Anhaltspunkt geben.“— „Den brauchen Sie gar nicht, ich will eine ſeidene Bluſe im Preiſe von ungefähr 30—40 Mark, wie ſie iſt, iſt mir ganz egal, umgetauſcht wird ſie ja doch!“ — Den Hinterbliebenen des im Mai v. J. bei Zſchortau in Sachſen infolge eines Eiſenbahnunglücks ums Leben gekommenen Reichstagsabgeordneten Joh. Friedel in Ober⸗ konnersreuth bei Bayreuth iſt vom preußiſchen Eiſenbahnfiskus eine Entſchädignng von 182 500 Mark zuerkannt worden. — Im Auguſt d. Is. erſchien bei einem in Schönbach(Bayern) wohnenden Maurer ein elegant gekleideter Herr, offenbar ein Aus⸗ länder, der die hübſche 21jährige Tochter des Maurers als Dienſtmädchen engagierte, derſelben 12 Mark übergab und genaue Zeit angab, wann ſie in ihren neuen Dienſt, angeblich in Bayreuth, einzutreten habe. Das Mädchen verließ zur feſtgeſetzten Zeit ihren Heimatort gender: man wollte ſich des Kapitäns, des erſten Steuermanns und der beiden Deutſchen bemächtigen und dieſe auf einer wüſten Inſel ausſetzen, die Ladung verkaufen, das Schiff aber unter den Hammer bringen und den Er— lös feilen. Hinſichtlich des Ausſetzungsortes war man noch nicht recht einig: die Purtugieſen ſchlugen das Eiland Mas a-Fuora auf der Höhe von Valparaiſo vor, Blaine aber hielt das für zu gewagt, da die Inſel häufig von Schiffen angelaufen wurde; er entſchied ſich vielmehr für die Fanning-Inſeln im Stillen Ozean, obgleich ſich hierbei ein Zeitverluſt er— gab. Dieſer Vorſchlag wurde entgiltig ange nommen. (Fortſetzung folgt.) und iſt ſeither ſpurlos verſchwunden. Anſchei⸗ nend iſt ſie einem Mädchenhändler in die Hände gefallen. — In der Irrenanſtalt Erlangen ſtarb kürzlich der 80jährige Privatier Gg. Zagelmeyer von Neudorf bei Pappenheim. Er war volle 52 Jahre als Kranker in der Anſtalt. Zagel⸗ meyer verfügte über viel Vermögen und blüeb freiwillig in der Anſtalt. Da hiefür täglich 6 Mark bezahlt werden mußten, ſo macht dies in 52 Jahren die anſehnliche Summe von 113 880 Mark. — Ein Mann, der ſich Zimmermann Urban nennt, hatte mit einem anderen die Neujahrsnacht dazu auserſehen, in der Papier⸗ großhandlung von Poensgen und Hoyer in Berlin den Geldſchrank zu erbrechen. Urban wußte dort genau Beſcheid, da er vierzehn Tage lang als Packer beſchäftigt war. Um an die Hinterwand des Geldſchrankes heranzukom⸗ men, wollten ſie dieſen von der Wand abrücken. Dieſer Verſuch mißlang jedoch. Der Schrank fiel um und zerſchmetterte Urban beide Beine. Während der Verunglückte jammernd und win⸗ ſelnd unter der ſchweren Laſt liegen blieb, ließ ihn ſein Helfershelfer im Stich und lief davon. Das Geräuſch rief den Wächter des Grundſtücks herbei, der den Einbrecher in ſeiner hilfloſen Lage fand und die Polizei herbeiholte. — In Berlin ſtarb ein zwölfjähriger Knabe an Alkoholvergiftung. Der Knabe hatte mit einem Mitſchüler für Geld, das ſie ſich verdient hatten, Schnaps gekauft. — Eine unerwartete Neujahrsüberraſchung brachte die berühmte Straßburger aſtronomiſche Münſteruhr. Bekanntlich vollzieht ſich in der Sylveſtermitternachtsſtunde die ſelbſtthätige Re⸗ gulierung des Uhrwerks, Umſtellung der Jahres⸗ zahl uſw. ein Vorgong, dem immer ein zahl⸗ reiches Publikum beiwoht. Auch dies Jahr hatte ſich um halb 12 Uhr Ortszeit(12 Uhr mitteleuropäiſche Zeit) ein Häuflein Wißbegie⸗ riger angeſammelt. Doch zu ihrer Ueberraſchung ſchritten und ſomit das Uhrphänomen, bevor ſich das Publikum einfand, vor ſich gegangen. Die Urſache iſt noch nicht aufgeklärt, man ver⸗ mutet, daß ein böſer Schalk die Uhr vorgeſtellt hat, um die Kirchenſchweizer der Trinkgelder, die das beſichtigende Publikum ſpendet, zu be⸗ rauben. — Den Gipfel der Vereinsmeierei hat Markneukirchen im Vogtlande, das bekannte ſächſiche Spielwaren⸗ und Muſikinſtrumenten⸗ Fabrikationsſtädtchen, erreicht. Man beſchloß daſelbſt, einen„Verein der Vereinsvorſtände“ zu gründen. Der Zweck dieſer Neuerung iſt, in gewiſſen, alle Vereine betreffenden Angelegen⸗ heiten gemeinſame Beſchlüſſe zu faſſen, auch ſonſt gemeinſame Beratungen zu pflegen und auf ſolche Art ſich gegenſeitig zu nützen und zu unterſtützen. — Der Megggermeiſter Dittmar aus Dortmund lauerte ſeiner in Rüttenſcheid leben⸗ den Schweſter auf und verletzte ſie leicht durch Revolverſchüſſe; er erſchoß hierauf ſich ſelbſt. Den Grund der Feindſchaft bildete ein Prozeß mit ſeiner Schweſter. —(Der galante Schaffner.) Dame: „Kommt denn der andere Zug noch nicht bald, damit ich weiterfahren kann?“— Schaffner (der Sekundärbahn):„Das iſt ſehr unbeſtimmt, verehrtes Fräulein. So nette, regelmäßige Züge, wie Sie ſie beſitzen, haben wir bei unſerer Sekundärbahn natürlich nicht!“ — Zu dem Neujahrsumzug des Feuerio Mannheim lieferte die Masken⸗Verleih⸗Anſtalt Ott& Nerlieh daſelbſt ſämmtliche Koſtüme und fanden dieſelben allſeitige Aner⸗ kennung. Turner⸗Bund Jahn Seckenheim. Dienstags und Freitags Oeffentl. Aufforderung. Die Anmeldung zur Stammrolle betr. 25 der Wehrordnung werden die Militär⸗ pflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1903 meldepflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a. alle Deutſche, welche im Jahre 1903 das 20. Lebensjahr zurücklegen, alſo im Jahre 1883 gebo⸗ 8 ren ſind. b. alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgiltig durch Ausſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zur Erſatzreſerve der Seewehr, Aushebung für einen Truppen⸗ oder! Marineteil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1903 hinaus In Gemäßheit des 8 zurückgeſtellt wurden. 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderat desjenigen Ortes an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Anfenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 3. Iſt der Miltärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziff. 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗Brod⸗ oder Fabrikherrn die Verflichtung zur Anmeldung. 4. Die Anmeldung hat vom 15. Januar bis 1. Februar zu geſche⸗ hen, ſie ſoll enthalten: Zu⸗ und Vornahme des Plflichtigen, deſſen Geburtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort Religion, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder tot ſind. Kofern die Anmeldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugnis vorzulegen. Bei wiederholter Anmeldung müſſen die Loſungsſcheine vorgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geld— ſtrafe bis zu 30 Mk. oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Seckenheim, 30. Dezember 1902. Der Geinderat: Volz. war auf der Uhr die 12. Stunde ſchon über⸗ Niederlage Cölsch, Barchent, Drelle, Strohsackleinen und fertige Strohsäcke. Deckenkattun, Bettdecken, 5 Kinderteppiche, elektr. Birnen und Sicherungen Merklein, 0 empfiehlt billigſt Ed. Seecekenbheim. Zu bekannt reellen Preiſen. Schmitt. 85 Gasthaus z. Sch l. Gewerbe- Verein Heute Mittwoch* i Seckenheim. Nächſten Sonntag, den nuar, nachmittags 3 Uhr Gaſthaus zum Löwen Betttücher, Die Mit 1 glieder aathafer Verkauf Bauern⸗Verein Seckenheim. werden gebeten ihre Beſtellungen auf Saatkartofſeinn 1) Vorſtandswahl. 2) Rechnungsablage. 3. Verſchiedenes. Ott& Nerlieh, V befindet ſich dieſes Jahr Kaufhaus NI, 2, von ächten Bayr. Volkstrachten. General⸗Ver⸗ ſammlung ſtatt und werden die Mitglieder ge⸗ beten recht zahlreich zu erſcheinen. . Tagesordnung: Der Vorſtand. Turnstunde. e e von Mannheim (Halteſtelle Kaufhaus der Elektr. Straßenbahn). empfiehlt für die Winterszeit Lodenjoppen, Jagdweſten, Sweater's. Unter⸗ hoſen, Unterjacken, Hemden, Strümpfe, Socken, Handſchuhe, Chales, Selbandſchuhe ꝛc. Pferdedecken in Woll, waſſerdichte Leinen. Wagendecken, la. Hanf- und Einschlagbaum wolle. Winter mützen für Herren in allen Größen. Pelz- und Plüsehmützen für Knaben in len Größen. 18. 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Philipp Hörner, Riedſtr. Jakob Koch, Friedrichſtr. Gg. Heinrich Seitz, Hauptſtr. Gg. Leonhard Seitz, Luiſenſtr. Georg Sichler, Schloßſtr. Karl Sitzler, Roſenſtr. Albert Volz, Hauptſtr. Jakob Weinle, Wörthſtr. U Bildhauer. Emil Klumb, Hauptſtr. Bierbrauer. Philipp Pfiſterer, Hauptſtr. Hieronymus Volz, Hauptſtr. 8 Blechemballagenfabri Aberle und Oppenheimer, Feuden! imer Fähre. Buchbinder. Jakob Sponagel. Buchdruckerei. J. Helfrich, Neckarſtr. Caſtrierer(Schweinebeſchneider). Jakob Ditſch, Heumarkt. Joſef Schläfer, Hildaſtr. Cigarrenfabrik. Jakob Seitz, Hauptſtr. f Colonialwaren und Delikateſſen. Auguſt Jericho, Dammſtr. Dreher. Martin Eder, Schloßſtr. Jakob Schreck, Wörthſtr. n Eiſenhändler. Valentin Lang, Neckarauerſtr. LTilaſchenbierhandlung. Juſtin Hotz, Friedrichſtr. i 0 Sichler, Schloßſttr. Martin Hilsheimer, Georg Einy, Roſenſtr riſen. Verzeichnis der Gewerbetreibenden in dem Ort(Gemeinde) Seckenheim, Leonhard Klumb, Hauptſtr. Leonhard Weißling, Friedrichſtr. Fruchthändler. Valt. Würthwein, Ziegelſtr. Gärtner. Karl Moſer, Friedrichſtr. Wilhelm Schröder, Hauptſtr. Glaſer. Peter Gropp, Neckarſtr. Philipp Herdt, Herdtſtr. Handelsleute. Max Bär, Hauptſtr. Wendel Hartmann, Hauptſtr. Jakob Seitz, Hauptſtr. Händler. Andreas Winkler, Herdtſtr. Holzhändler. Gg. Leonh. Bühler, Hauptſtr. Kalkbrennerei. Jakob Herdt, Hauptſtr. Gg. Philipp Scholl, Roſenſtr. Kartoffelhändler. Franz Gelb, Dammſtr. i Rarouſſelheſitzer. Balthaſar Sichler, Hildaſtr. Leonhard Schmelzinger, Luiſenſtr. Rohlenhändler. Matthäus Gruber, Neckarſtr. Georg Phil. Keller, Wörthſtr. Eduard Merklein, Hauptſtr. Küfer. Konrad Sponagel, Schnabelſtr. Karl Ant. Zwingenberger, Adlerſtr. Makler. Joh. Gg. Erny, Hauptſtr. Jakob Marzenell, Hauptſtr. Jakob Mohrweißer, Friedrichſtr. Maler und Tüncher. Philipp Reffert, Gartenſtr. Michael Weiß, Friedrichſtr. Philipp Weißling, Dammſtr. Manufakturwaaren. Adam Eder Wtw., Friedrichſtr. Eduard Merklein, Hauptſtr. Emil Werber, Lauerſt. Metzger. Peer Berlinghof, Steinzeugfabrik. eter Gropp, Hildaſtr. Philipp Gruber, Friedrichſtr. Karl Gruber, Riedſtr. Wendel Hartmann, Hauptſtr, Heinrich Neudeck, Hauptſtr. Georg Zahn, Gundſtr. Milchhändler. Georg Böhles, Luiſenſtr. Peter Freund, Dammſtr. Jakob Hartmann, Hildaſtr. Hoher Maas, Schloßſtr. Wilhelm Rudolf, Roſenſtr. Peter Seitz, Hildaſtr. Philipp Seitz, Caſp. S., Hauptſtr. Johann Schnabel, Herdtſtr. Georg Schwind, Roſenſtr. Jakob Stein, Riedſtr. Philipp Volz, Dammſtr. Pfläſterer. Martin Kloos, Hildaſtr. Sattler. Adam Ehrhardt, Ackerſtr. Johann Ehrhardt, Wörthſtr. Jakob Frey, Hauptſtr. Joſef Spieß, Friedrichſtr. Sägemühle. Gg. Leonh. Bühler, Hauptſtr. Spengler. Stefan Arnold, Adlerſtr. Wilhelm Raufelder, Wörthſtr. Auguſt Schmidt, Friedrichſtr. Georg Stock, Hauptſtr. Georg Zwingenberger, Hildaſtr. Spezereiwaaren. C. Bickon, Hildaſtr. Adam Eder Witwe, Friedrichſtr. Auguſt Eder, Friedrichſtr. Karl Auguſt Eder, Wörthſtr. Georg Erny, Friedrichſtr. Fabian, Neckarauerſtr. Joh. Friedel, Hildaſtr. Philipp Gärtner, Neckarſtr. Adam Heierling, Friedrichſtr. Georg Hörner, Riedſtr. Haut . Peter Huber, Hau Heinrich Neudeck, rothen Ochſen, Hauptſtr. Adam Zwingenberger, Prinz Max, Adlerſtr. Ludwig Loos, Roſenſt Jakob Reuther, Hildaſtr.. Gg. Leonh. Seitz, Luiſenſtr. 5 J. Sponagel, Gundſtr. Nikolaus Schwöbel Witwe, Schloßſtr. Johann Jakob Stein, Herdtſttr. Johann Michael Sturm Witwe, Luiſenſtr. Jakob Würthwein, Herdtſtr. Heinrich Zwingenberger, Friedrichſtr. Schloſſer. Karl Eiermann, Hildaſtr. Schmied. Valtin Böhles, Neckarſtr. Adam Britſch, Hauptſtr. Martin Bürgy, Luiſenſtr. Georg Klumb, Hauptſtr. Georg Lochbühler, Hauptſtr. Joſef Spannagel, Hildaſtr. Schneider. Wilhelm Fauz, Hildaſtr. Georg Hirſch, Ackerſtr. Karl Phil. Hirſch, Riedſtr. Georg Joſef Kloos, Hauptſtr. Adam Kreutzer, Schloßſtr. Philipp Marzenell, Schloßſtr. Leonhard Moog, Hauptſtr. Georg Reuther, Wörthſtr. Georg Roth, Wörthſtr. Georg Sauer, Heumarkt. Schreiner. Ludwig Dambach, Friedrichſtr. Ludwig Gimber, Hildaſtr. Philipp Hauck, Wörthſtr. Agabit Kollnig, Hauptſtr. Georg Seitz, Friedrichſtr. Mathäus Sturm, Luiſenſtr. Schuhmacher. Jakob Blümmel, Adlerſt. Jakob Eder, Schulſtr. Heinrich Epp, Ziegelſtr. Joſef Feuerſtein, Hauptſtr. Adam Gropp, Lauerſtr. Thomas Herdt, Wörthſtr. Traugott Raufelder Witwe, Friedrichſtr. Caſpar Rudolf, Wörthſtr. Leonhard Rudolf, Neckarſtr. Mathäus Seitz, Hauptſtr. Konrad Schwöbel, Kapellenſtr. Georg Math. Sponagel, Roſenſtr. Jakob Sponagel, Schloßſtr. Adam Wohlfarth, Riedſtr. Tierarzt. Dr. Stadtelberger, Hauptſtr. Uhrmacher. Karl Kammerer, Hauptſtr. Chriſtian Kammerer, Hauptſtr. Philipp Wolf, Neckarſtr. i Wagner. Georg Adam Hartmann, Luiſenſtr. Peter Anton Rieſenacker, Friedrichſtr. Hieronymus Seitz, Hauptſtr. Daniel Sichler, Wörthſtr. Weinhändler. Gg. Leonh. Bühler Wtw., Hauptſtr. Jakob Seitz, Hauptſtr. Leopold Schaffner, Lauerſtr. b Wirtſchaften. 8 Stefan Arnold, zum goldenen Adler, Adlerſtr. Franz Berlinghof, Kantine zur Steinzeugfabrik. Jakob Diefenbach, deutſch. Hof, Hauptſtr a Peter Eder, goldenen Engel, Hauptſtr. Martin Frey, Roſe, Friedrichſtr. i Adam Gropp, weißen Lamm, Lauerſtr. a Friedr. Hagenlocher Wtw., Station. 8 Martin Heidenreich Wtw., Hirſch, Hildaſtr. Jakob Herdt, goldenen Stern, Hauptſtr. Paul Hirſch, Badiſchen Hof, Hauptſtr. Wilhelm Hirſch, Pfälzer Hof, Hauptſtr. Jakob Karlein, Schwanen, Friedrichſtr. Joſeph Karlein, Schloß, Hauptſtr. Jokob Pfliegensdörfer, Kapelle, Friedrichſtr. Georg Heinrich Seitz, roten Löwen, Hauptſtr. Hieronymus Volz, Reichsadler, Hauptſte. Matthäus Volz, Zähringer Hof 1 5 Friedrich Weiher Witwe, z. Bierkeller, Hauptſtr. i 8 Ziegeleien. d Thomas Herdt, Neckarſtr. 35 . Zimmerleute. 1 Peter Anton Heierling, Riedſtr. Martin Keller, Riedſtr. 8 8 3 a 5 5 7 7 N 5 9 4 5 9 4 1 55 1 5 85 10 1 5 55 5 1 1 95* 5 0 f f n 5 Wr Damen⸗Handſchuhe da 4, 17 p. 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Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke. 7 Ar 68 Quadratmeter Ackerland— 3. L.„B.⸗Nr. 4344 f Schätzung 700 Mk. 1. L.⸗B.⸗Nr. 1319— 11 Ar 91 Quadratmeter Ackerland— Schätzung 800 Mk. 2. L.-B.⸗Nr. 2915 Schätzung 400 Mk. 11 Ar 18 Quadratmeter Ackerland— Gr. Notariat Mannheim IX. Breunig. 8 Panorama Mannheim. 15 8 Neu ausgeſtellt: krstürung von Bazeilles elan) 85 1. September 18 5 0 Weitere Norteillafte Angebote folgen. 7 5 f Tilt 92 Bekunntunchunge 5 5 Wangsd 956 Am Donnerstag den 15. Jannar 1903 Narmittags 9 1 28 8295 Uhr läßt die Gemeinde dahier das Mauerwerk und Thor zum Eingang 8 Im Wege der Zwangsvollſtreck ung ſollen die in Seckenheim bele— zur Ackerſtraße auf den Abruch, ſowie die in die Straßenanlage und genen, im Grundbuche von Seckenheim zur Zeit der Eintragung des in die Grenzen fallenden Obſtbäume beim Kochhegel zum Fällen am erſteigerungsvermerkes auf den Namen des Taglöhners Johann Platz öffentlich verſteigern. Matthäus Seitz in Keckenheim eingetragenen, nachſtehend beſchrie— Seckenheim, den 12. Januar 1903. ö 5 Gemeinderat. 5 Raſtſchreiber. Samstag, den 14. März 1903, Volz. Rikter. Vormittags 10 Uhr.. durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Feckenheim ver⸗ Sp Areinlag en 3. Dezember 1902 in das in ſeder beliebigen Höhe werden von der 5 N Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der* II b k Sch gi 1 übrigen die Grundſtücke betreffenden Nachweiſungen, insbeſondere der 2 8 an we in en 5 eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht) 5 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Ein- vom Tage der Einlage bis zum Tage der Nückkahlung tragung des Verſteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht erſicht⸗ u 4 p 1. s* lich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung 3 zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider— ver 1 7 5 1 8 2 8525 1 5. 5 2 2 chinen für Familiengebrauch, auch zum Stichen vorzüglich greignet, ſowie für gewerbliche Zwecke.. Die vielen Vorzüge und Verbeſſerungen, 5 welche die Pfaff-Hähmaschinen aufweiſen, haben dieſem Fabrikat einen Weltruf; verſchafft. Für Güte und Leiſtungsfähigkeit der Pfaff⸗Pähmaschinen ann daher jede gewünſchte Garantie geboten werden. Allein-Verkauf in Mannheim bei Martin Hecker, A 3, 4 Sa vis dem Gba eingang Te lephon 1298. Eigene Reparaturwerkſtätte. Lager in ſümmtlichen dihnushiuen und 5 in allen S ſtemen und für jedes s —. 3 25 8 2 2 — 5— 1— 242224—-ͤ