Anzeigeblatt für Seckenbeim ung Noes beim. 8 Erſcheint Mittwoch und Samstag. 8 Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktian, ruck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim. Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg Anzeigen: bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 9. Samstag, den 31. Januar 1903. 3. Jahrgang. Dentſches Reich. Herlin, 30. Jan. Eine ſonderbare Pe⸗ tition beſchäftigte geſtern die Petitonskommiſſian des Reichstages. Ein Oberamtmann Spahner in Darmſtadt petitionirte um Verſtärkung der Amtsgewalt des Reichstagspräſidenten. Bei ſtürmiſchen Sitzungen ſoll der Reichstagspräſi⸗ dent die Vollmacht haben, durch Ausſtecken einer ſchwarzen Fahne auf dem Präſidententiſch den Ausnahmezuſtand zu proklamiren, während dieſes Ausnahmezuſtandes ſoll ein Polizei⸗ kommiſſar und 2 Schutzleute zur Leitung der Verhandlungen zugezogen werden. Auch die Immunität der Abgeordneten ſoll während des Ausnahmezuſtandes aufgehoben werden. Die Mehrheit der Kommiſſion nahm dieſe Petition ernſt und überwies ſie trotz lebhaften Wider⸗ ſpruchs der Linken an die Geſchäftsordnungs⸗ kommiſſion.. 5 Berlin, 29. Jan. Wie eine hieſige Korre⸗ ſpondenz hört, ſollen für die Generale der f Armee neue Uniformröcke nach Art und Farbe deer hechtgrauen öſterreichiſchen eingeführt werden. Ausland. 5 Wien, 30. Jan. Es geht das Gerücht, daß der Zuſtand des Kaiſers Franz Joſef ziem⸗ lich beunruhigend ſei. Die Vorgänge der letzten Jahre, die ſeinen Hof und ſeine Familie be⸗ trübten, haben ſeine Widerſtandskraft gebrochen. Niedergedrückt von moraliſchem Leiden, noch mehr als von körperlicher Schwäche, ſei er gleichgültig und mutlos geworden, und ſelbſt der jüngſte Skandal am ſächſiſchen Hofe habe ſeine Apathie nicht erſchüttern können. Aus Nah und Fern. Seckenheim, 30. Jan. Wie aus dem Inſeratenteile der heutigen Nummer er⸗ ſichtlich, veranſtaltet der Cäcilien⸗Verein morgen Sonntag, 1. und Montag, 2. Febr. im Saale zum„Schloß“ dramatiſche und muſikaliſche Aufführungen. Das ſehr gut gewählte Pro⸗ gramm verſpricht bei ganz tüchtigen Kräften, unterſtützt von umſichtlicher Leitung den Ve⸗ ſuchern recht angenehme Stunden. Seckenheim, 31. Jan. Falſches Papier⸗ geld, und zwar Hundert⸗, Fünfzig⸗, Zwanzig⸗ und Fünfmarkſcheine ſind gegenwärtig im Um⸗ lauf. Für die Entdeckung der Fälſcher hat die Reichsſchuldentilgungskaſſe eine Belohnung von 3000 Mark ausgeſetzt. Die falſchen Hundert⸗ markſcheine tragen in allen Fällen die Nummer 2273075 C, die Fünfzig⸗ und Zwanzigmark⸗ ſcheine weiſen das Datum vom 10. Januar 1882, die Fünfmarkſcheine die Jahreszahl 190% gf, Heidelberg. Die Hauptfeier des Heidel⸗ berger Univerſitäts⸗Jubiläums(hundertjähriger Erinnerungstag an die Wiederherſtellung der Univerſität durch Großherzog Karl Friedrich von Baden) wird am 6. Auguſt ſtattſinden. Betten, 29. Jan. Dieſer Tage fand Jagdaufſeher Kiefer von Dürrenbrüchig beim Begehen ſein s Hutbezirks ein friſchgeſchoſſenes Reh. Er verſtändigte ſich ſofort mit ſeinem Kollegen in Diedelsheim, Jagdaufſeher Wacken⸗ hut. Beide verſteckten ſich in der Nähe des Fundortes. zeigte ſich auch bald eine männliche Geſtalt, welche ſich anſchickte, das Reh wegzuſchaffen. Nach heftiger Gegenwehr wurde die Perfon, welche aus dem benachbarten Gondelsheim iſt, von den Jagdaufſehern feſtgenommen und der Gendarmerie überliefert. Geſtern wurden auch in Heidelsheim 3 Perſonen verhaftet, die in die Wilderer⸗Affäre verwickelt ſind. Vom hinteren Albthal, 29. Jan. Wegen Kränklichkeit ſeines Vaters wurde ſeiner Zeit ein junger braver Burſche aus Bernbach bei Herrenalb ſchon Militär entlaſſen, damit er ſeinen Eltern als Stütze diene. Heute begab ſich derſelbe in den Domänenwald, um auf dem bergigen Terrain beim Stumpenſchlagen mitzuhelfen. Dabei wurde er von einem plötzlich umſtürzenden Baumſtumpf derart unglücklich auf die Bruſt getroffen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Baden⸗Baden, 28: Jan. Die Zahl der Fremden, die unſerem Ort auf längere oder kürzere Zeit im abgelaufenen Jahre be⸗ ſuchten, beträgt 70908, ſomit 1391 weniger als im Jahre 1902. Die Zahl der Franzoſen zeigt einen anſehnlichen Zuwachs und iſt die höchſte, die ſeit dem Kriege erreicht wurde (3928). Im Ganzen wurden 171644, d. i. Als die Nacht eingebrochen war, mit einem Jahre vom 7752 mehr als im Vorjahre an Bädern ab⸗ gegeben. KRNonſtanz, 28. Jan. Von der Familie des verſtorbenen Kaufmanns Rahn wurde dem Rosgartenmuſeum ein zweiſitziger, reich mit Holzſchnitzereien verſehener Schlitten überwieſen, der ſich ſeinerzeit auf Arenaberg im Beſitze der napoleoniſchen Familie befand und den ſchon Napoleon 1. zu Spazierenfahrten benützte.— Im Rahn'ſchen Hauſe„Zum hohen Hafen“ hatte Prinz Napoleon ein Zimmer gemietet und die Rahn'ſche Familie beſitzt heute noch manches wertvolle Erinnerungsſtück an den ihr befreundeten ſpäteren franzöſiſchen Kaiſer. Rheinhauſen(A. Bruchſal), 28. Jan. Als am letzten Sonntag abend zwiſchen /½ 11 und 11 Uhr der Polizeidiener Benninger auf ſeinem Patrouillengang aus der Wirtſchaft zur „Rheinluſt“ kam, erhielt er wenige Schritte davon entfernt mit einem harten Gegenſtand einen wuchtigen Hieb auf den Kopf verſetzt, der gerade das eine Auge traf. Bis heute konnte noch nicht konſtatiert werden, ob das Auge verloren iſt. Hoffentlich gelingt es, den ſchur⸗ kiſchen Täter zu ermitteln. Ludwigshafen. Eine Tierquälerei, wie ſie roher nicht gedacht werden kann, verüb⸗ ten ein hieſiger Fuhrunternehmer und ſeine beiden Söhne. Nachdem ſie ein Pferd durch unzählige Peitſchenhiebe mißhandelt hatten und das Tier die ſchwere Laſt nicht fortbrachte, machten ſie ihm eine Kette um den Hals und ſpannten an dieſelbe ein anderes Pferd. Dieſes ſchleifte nun das arme Tier ſamt der Laſt un⸗ gefähr 100 Meter weit fort, bis die Polizei dann der Sache ein Ende machte. Neuſtadt a. H., 28. Jan. Vor einiger Zeit wußte man ſich in hieſiger Stadt zu er⸗ zählen, daß verſchiedene Geſchäftsfirmen mit ihren Gläubigern„abgemacht“ hätten. Es hieß, die ganze mittlere Hauptſtraße„wackle“ und man nannte ſogar beſtimmte Namen. Hinten⸗ nach ſtellte es ſich heraus, daß die ganze Sache auf das Gerede böſer Leute zurückzuführen iſt. Einer derjenigen, die ſolche Gerüchte kolportir⸗ ten, hat kürzlich vor dem Sühnegericht klein beigegeben und zahlte eine Buße, der Leder⸗ händler Siegmund Farnbacher aber wurde heute Der Doppelgänger. Kriminal⸗Roman von Carl Caſſau. 111 Nachdruckver boten. Um dieſe Zeit war es, als James bei ſeinen Nachtwachen am Lager Ralphs einen Aufruf in einer großen amerikani Zeitun e 9 50 iſchen Zeitung Alle, welche etwas über den Aufenthalt A Mr. Ralph Morley aus Grünhaus auf ngleſea angeben könnten, werden gebeten, ihre Mitteilungen gegen angemeſſene Belohnung an den Dr. Morſſon in Eaernovon, England, ge⸗ langen zu laſſen. Gleicherweiſe fordert genannter 2 Dr. Moriſon Herrn Ralph Morley ſelbſt auf, angeſichts dieſes Aufrufes nach Angleſea zur k n wichtiger Nachrichten zurückzu⸗ ehren.“ ſiehſt „Armer Junge,“ murmelte James. ſchlimm geſtanden 190 dach deine Sachen nicht ſo ben?— Gewiß hat der ſchurkiſche Vetter ſeine Hände im Spiel gehabt!— Wer weiß, ob nicht auch hier— Teufel, ſollte ich damals nicht ür ihn— Ja, ja, jetzt iſt mein Kopf wieder ganz klar: jener, langbärtige Schuft, der mir ſo arg mitſpielte, ſagte er nicht, ich ſei Ralph Morley?— Ja, ja, jetzt wird mir alles klar! We. 1 vom„Nelſon“ und f gekadettendienſt! Aber halt!, nach Raphs Beſchreibung kann das 1 e der ſchurkiſche Vetter nicht ſein!— Wenn ich nur Deutſch verſtände! Dort liegt Ralphs Tagebuch, worin er alles ver⸗ zeichnet hat!— Triumph, ich habs: Oliver Gardener heißt das Scheufal von einem Vetter! Ich werde es ſogleich bei der Sicherheitsbehörde melden! Und wenn nun der Schurke, der mich mit dem Meſſer traf, ſein Kumpan geweſen wäre? Faſt ſcheint es ſo!“ a Am zweiten Tage kam Ralph zu ſich. „James!“ flüſterte er. 5 James war ſogleich bei ihm. „Mein teurer Bruder! Verſtehſt du, was ich rede?“ i Ralph nickte und flüſterte:„Ich— muß ſterben; wenn ich tot bin, ſei— mein Erbe! — Sei— dem— Vater— ein guter— Sohn! — Grüße— mei- ne— Mutter— Adieu!“ Er ſank bewußtlos zurück. Der Arzt ver⸗ band die Wunden wieder, ſchüttelte aber den Kopf und ſagte zu James:„Heute nacht wird der Tot eintreten! Hier iſt jede Hilfe ver⸗ loren!“ 5 James faltete die Hände und ſeufzte: „Barmherziger Gott!“ Schon in der Nacht ſtockte der Atem des Kranken, gegen Morgen ſtand er völlig ſtill. Mr. Cropp ſandte ſofort zum Coroner. Der Leichenbeſchauer beſah die Wunden der Leiche, war aber durch die Zeitungen, die den Mord auf offener Sraße beſprochen hatten, ſchon unterrichtet. Er ſtellte allerdings den Totenſchein und ordnete di e Ueberführung der aber, ſagte er, dürfe erſt erfolgen, Leiche in die Totenhalle an, die Beerdigung wenn das Gericht ſeine Zuſtimmung gegeben. Zu dem Verdachte, den James in Bezug auf Oliver Gardener ausſprach zuckte man nur die Achſeln und ſagte; a „Der Mörder hat jedenfalls einen großen Vorſprung und wird ſich gehütet haben, in Auſtin zu warten, bis wir ihn faſſen. Sie können ruhig abreiſen, mein Freund!“ Demgemäß ließ James die Leiche nach der 1 überführen und gab ihr ſelbſt das elt. i „Lebe wohl, teurer Ralph,“ flüſterte er am Sarge, der in der Halle aufgebahrt und nach ſeiner Anordnung mit Kränzen geſchmückt ward, „lebe wohl, Ralph, ich hatte mir ein anderes ſchöneres Scheiden von hier gedacht!“ a Er händigte dem Totengräber noch eine Summe ein, das Grab würdig zu ſchmücken, dann begab er ſich nach dem Unionhotel zurück, nahm ſeinen Platz in der Fahrpoſt ein und reiſte nach Metaporda ab.——— Einige Tage früher waren drei Männer nach Auſtin gekommen; zwei von ihnen machten durch ihren Gang den Eindruck von Leuten, die ſich lange auf dem ſchwankenden Boden eines Schiffes aufgehalten haben, der Dritte, klein und unterſetzt, trug einen großen Filzhut, der ſein Geſicht ſtark beſchattete und ſchien ein Handelsmann zu ſein, Sie hatten im U wegen desſelben Vergehens vom Schöffengericht mit 50 Mk. Strafe belegt. Mau dach, 26. Jan. Unſer ſonſt ſo friedlicher Ort wurde in verfloſſener Nacht durch die Sturmglocke aus dem Schlafe geweckt. Es galt jedoch nicht einem ausgebrochenen Feuer Einhalt zu gebieten, ſondern Streitigkeiten zu ſchlichten, welche in zwei Wirtſchaften aus⸗ gebrochen waren. Herr Bürgermeiſter Bütter und Polizeidiener Schuhmacher trugen nicht unerhebliche Verletzungen davon. Auch an De⸗ molierung von Gegenſtänden ſoll es nicht ge⸗ fehlt haben. d Eſſen, 29. Jan. Die Witwe des ver⸗ ſtorbenen Geheimrats Krupp hat folgende Be⸗ kanntmachung erlaſſen: a „Mein verſtorbener Mann hat in ſeinem Teſtament die Ueberzeugung niedergelegt, daß im Falle ſeines frühzeitigen Ablebens bei Uebergang der Fabrik an einen minderjäh⸗ rigen Erben ſein Werk in der bisherigen Form nur unter Schwierigkeiten weiterge⸗ führt werden könne. Er hat deshalb letz⸗ willig den Wunſch ausgeſprochen, in einem ſolchen Fall die Fabrik in eine Aktienge- ſellſchaft umzuwandeln. In Uebereinſtim⸗ mung mit dem Direktorium und mit meinen Beiſtänden werde ich als Vertreterin meiner Tochter Berta Krupp dieſe letzwillige Be⸗ Sorge für das fernere Gedeihen ſeines Werkes getroffen, zur Ausführung bringen. Dieſe Veränderung ſoll jedoch nicht in der Weiſe geſchehen, daß die Fabrik verkauft wird, vielmehr werden die Anteile an der Fabrik meiner Tochter als Fabrikerbin ver⸗ bleiben. Auf dieſe Weiſe wird das Werk auch künftig als Krupp'ſcher Beſitz erhalte bleiben, wie es dem Wunſche meines ver⸗ ſtorbenen Mannes entſpricht. Die perſön⸗ lichen Beziehungen der Fabrik aufrecht zu erhalten, die Fürſorge für die Werkange⸗ hörigen, Beamte und Arbeiter im Sinne des Entſchlafenen weiter zu pflegen, wird uns ſtets am Herzen liegen.“ ö e In Oppau ſchoß am Sonntag der 28 Jahre alte Heinr. Süß ſeinem 4 Jahre älteren Bruder Georg im Streit eine Revolver— kugel in die Bruſt. Der Getroffene iſt tötlich verletzt. N i 5 Wien. Wie verlautet, hat der Kaiſer verfügt, daß alle jene Rechte, Ehren und Vor⸗ BgBüge, welche der Gemahlin S. K. Hoheit des Kronprinzen von Sachſen als geborenen Erz⸗ herzogin von Oeſterreich bisher gebührten, ſuſpendiert werden und dieſe Suſpenſion auch für den Fall fortzubeſtehen habe, daß der be⸗ ſtimmung des Entſchlafenen, die er in der herzogliche Wappen mit den erzherzoglichen Em— blemen weiterzuführen. Auch gebührt ihr nicht mehr der Titel K. und K. Hoheit und es fallen alle mit der Eigenſchaft einer ſolchen verbunde⸗ nen Ehrenrechte künftighin für ſie weg. London. Cecil Auyſton, ein bekannter „Klubmann“, hat in einer Bakkaratſitzung, die mit geringen Unterbrechungen beinahe fünfzig Stunden dauerte, die Summe von neun Millionen Mark gewonnen. Fünf oder ſechs andere Lon⸗ dener Klubſpieler ſind dadurch zugrunde ge⸗ richtet. Das Sonderbarſte an der Sache iſt aber, daß Cecil Ayſton auf Grund einer Wette entſchloſſen iſt, nicht eher wieder zu ſpielen, als bis er die neun Millionen wieder ausgegeben hat. Die Ausgaben ſollen nämlich nur„nützliche“ ſein. Ayſton will in anderthalb Jahren mit den neun Millionen fertig ſein, indem er den Monat ungefähr 500000 Mark ausgiebt. Mailand. In ganz Oberitalien herrſcht außergewöhnlich ſtrenger Winter. Das Ther⸗ mometer zeigt an vielen Orten 14 Grad Kälte. Da zahlreiche Flußläufe zugefroren ſind, mußten die an ihnen gelegenen induſtriellen Werke ihren Betrieb weſentlich einſchränken. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. (Vom 28. Januar 190g.) Die Angebote auf die ausgeſchriebenen Arbeiten für den Schulhausneubau werden be⸗ kannt gegeben und Beratung gepflogen. Verſchiedene Anzeigen über abgeſchloſſene Fahrnisverſicherungsanträge geben zu keinen Beanſtandungen Anlaß. Gegen den Beizug zu den Herſtellungskoſten der Hilda- und Louiſenſtraße in Rheinau hat ein Angrenzer Einſprache erhoben; zur Vertre⸗ tung der Gemeinde in dem auf 5. Febr. d. 2 50 vor dem Bezirksamt anberaumten Termin wird Herr Rechtsanwalt König in Mannheim bevoll— mächtigt. Zwei Reklamationsgeſuche werden erledigt. Der auf Dienstag, den 3. Februar ds. Js., Vormittags 9 Uhr und Nachmittags 2 Ühr anberaumte Termin zur Verſteigerung von Holz Windfall⸗ ſowie 8 Bäume zum Fällen auf den Neurottwaldſtücken mitzuverſteigern. Die amtliche Schätzung von zwei Grund⸗ ſtücken wird vorgenommen. Es wird beſchloſſen, für die Benützung des Gemeindeſchlachthauſes eine Gebühr nicht zu erheben. vorſtehende Scheidungsprozeß zu der in§S 577 des B. G.⸗B. für das deutſche Reich normier⸗ ten Konſequenz führen ſollte, daß die Prinzeſſin ihren urſprünglichen Familiennamen wieder er⸗ hält. Es iſt ihr demnach auf Grund dieſer Allerhöchſten Verfügung unterſagt, ſich von nun Ran des Titels einer kaiſerlichen Prinzeſſin und Erzherzogin, königl. Prinzeſſin von Ungarn uſw. zu bedienen und das ihr angeſtammte erz⸗ „Die Erhöhung eines Darlehens aus Ge⸗ meindemitteln wird genehmigt. Vermiſchtes. — Als vor dem Schöffengericht Augs⸗ burg ein Angeklagter vom Vorſitzenden gefragt wurde, ob er noch etwas vorzubringen habe, bevor ſich das Gericht zur Urteilsberatung zurückziehe, erwiderte dieſer:„Wenn i ſchön und Wellen wird genehmigt und beſtimmt die e bitten dürft, Herr Richter, dann möcht i halt a Geldſtraf'n, denn mir is liaber ſo, und—“ (machte die Geſte des Zahlens)„i moin, der Staat kunts a brauchn!“ Das Gericht war jedoch unökonomiſch genug, den Mann in eine Freiheitsſtrafe zu nehmen. — Eine eigentümliche Amerikareiſe machte kürzlich ein Berliner Weinhändler Namens Johann Gutzmann. Auf einer Geſchäftsreiſe begriffen, geriet er mit einigen Freunden in eine ſtarke Kneiperei. Erſt vier Tage nachher gelangte er wieder zu vollem Bewußtſein und fand ſich an Bord des Dampfers„Neckar“, der nach Amerika fuhr. Wie er an Bord ge⸗ kommen, wußte er nicht anzugeben. Vermutlich hatten ſeine Zechfreunde ſich einen Witz mit ihm gemacht, ohne zu bedenken, daß der durch die Seekrankheit verſtärke Kater ſo lange dauern könne. Da Gutzmann Geld bei ſich hatte, ließ er ſich nach der erſten Kajüte trans⸗ ferieren und kam ſo in Hoboken an, wo er in dem bekannten„Meyers Hotel“ abſtieg. Dort gab er ſein Abenteuer zum beſten und ſo kam es in die amerikaniſchen Zeitungen. Mit dem nächſten Lloyddampfer, dem„Kaiſer Wilhelm der Große“, trat er ſeine Rückfahrt an. Dor einigen Tagen wurden einem Be⸗ ſizer in Ramſen in folgender Weiſe mehrere Schweine geſtohlen. In der Nacht klopfte es bei dem Beſitzer plötzlich ans Fenſter. Ein fremder Metzger bat um Beiſtand, da ihm zwei Schweine vom Wagen gefallen ſeien. Nachdem der Beſitzer beim Aufladen der Borſtentiere Hilfe geleiſtet und ſein Trinkgeld erhalten hatte, fuhr der Metzger davon. Sehr erſtaunt war am anderen Morgen der Beſitzer, als er ſeinen Schweineſtall leer fand. Es wurde ihm klar, daß er dem Diebe ſeine eigenen Schweine auf den Wagen geladen hatte. — Für die ausgeſchriebene zweite beige⸗ ordnete Bürgermeiſterſtelle zu Witten haben ſich 37 Bewerber gemeldet. Daß es Einem unter Dieſen nicht an gutem Humor fehlt, geht daraus hervor, daß dieſer Bewerber im Falle der Wahl bereit iſt,„durch Verheiratung mit einer der ſchönen Töchter Wittens ſich feſter mit den Intereſſen der Stadt zu verknüpfen.“ Liegenſchafts⸗ Versteigerung. 85 f Im Auftrage Georg Zwin enber Erben werden wir am 5 0 175 Freitag, den 6. Februar, Vormittags 9 Uhr Acker im Ilvesheimer Feld(etwas über 9 A auf dem Rathauſe in Seckenheim gegen 1 zahlung öffentlich zu Eigentum verſteigern. Seckenheim, den 31. Januar 1903. Bürgermeiſteramt. Volz. einen 9 hotel Aufenthalt genommen und bewohnten ein Zimmer gemeinſchaftlich. „Wir ſind ihnen alſo auf der Spur,“ meinte der Lange.„Das war ein glücklicher Zufall, der mich nach Amſterdam führte. Sie erkannten Blaine doch ſofort, nicht wahr, Hill?“ 15„Auf der Stelle, Kapitän Horſtmann!“ „Wir brachten nun heraus, daß beide zu einem Oſtindienfahrer gehört hatten! Die Burſchen mußten ſich ſicher fühlen, denn ſie hatten nicht einmal die Namen gewechſelt!“ „Weiter!“ lächelte der Dicke. 5 ö„Sie waren uns aber ſchon auf einem Amerikaner entwiſcht, der nach Newyork ging! Hier nahmen wir ihre Hilfe in Anſpruch, Mr. John Stix, weil der Polizeiinſpektor Sie als den geeignetſten Detektiv empfahl!“ Jaoohn Slix verbeugte ſich und nahm das Wort: „Ich fand das Schiff leicht auf, aber die Vögel waren nach San Franziko ausgeflogen! Wir kamen unter die Goldgräber und verfolgten die Spuren bis in die Goldfelder von Texas Da ſind wir nun!“ 41 8 0„Und die Spur iſt verloren!“ meinte John Slix neigte den Kopf hin und her. „„Nicht ſo ganz! Bleiben Sie ruhig hier im Hotel, während ich die kleinen Logierhäuſer abſtreife!“ 1 a Zu derſelben Zeit finden wir in der ſpa⸗ dort zuſammengeballt und raſch in die Taſche 8 geſchoben. b 5 en berge, der albergo del Sol“, welche 1 „Der Teufel auch,“ flüſterte Oliver„du behaupteſt, ihn zu Tote getroffen zu haben, und da begegnet er mir faſt drei Schritte von der Poſtſtation auf der Straße!“ „Du ſuchſt Geſpenſter am lichten Tage!“ ſpöttelte Blaine.„Wer weiß, was du geſehen! Leideſt du öfter an ſolchen Hallueinationen?“ „Sage, was du willſt,“ fuhr Oliver auf, „ich will Gewißheit haben!“ „Die haſt du, er liegt bereits im Toten⸗ hauſe; ich ſelbſt habe die Ueberführung mit eigenen Augen angeſehen!“ a „Ich möchte trotzdem Gewißheit haben!“ Blaine zuckte die Achſeln. „Wie wär's,“ flüſterte Oliver nach einer Weile, wenn wir ihm dieſe Nacht einen Beſuch abſtatteten!“ „Thue du's; ich werde mich hüten!“ Ppah,“ machte Gardener,„eine Kleinigkeit! Ich werde es beſorgen!“ Er blätterte, nachdem er den Wein beſtellt, in den Zeitungen. Plötzlich rief er halblaut aus: „Ha, „Was giebts?“ fragte Blaine und ſah nach einem neuen Ankömmling, der neben ihnen am nächſten Tiſche Platz nahm. Oliver hatte blitzſchnell die Zeitung, welche er in der Hand hielt, unter den Tiſch gebracht, Blaine lächelte und gab eb i- 5 5 chelte und gab ebenſo leiſe zu ver warf im einen böſen Bli zu. Nun ſtudierte Blaine ſeinerſeits die Zei⸗ tungen, ſtand dann auf und plauderte leiſe mit dem Aufwärter. Zu ſeinem Schrecken nahm er wahr, indem er in den nächſten Spiegel gukte, wie der dicke Fremde ein Buch aus der Taſche zog, hineinſah und Olivers Geſicht damit ver⸗ glich. Aber kaltblütig, wie er war, ging er hin⸗ aus. Im Rücken des Fremden erſt gab er Oliver durch das Fenſter einen Wink. Nachdem ſie zuſammen geflüſtert, gehen ſie auf ihr Zimmer, ſtecken ihr Geld in die Taſchen, ſchließen die Koffer und verſchwinden. Ihre Effekten laſſen ſie ſtehen. Der Dicke aber fragt inzwiſchen den Auf⸗ wärter nach den beiden Fremden. „Ich kenne ſie nicht, Herr!“ lautet die Antwort. Anterdeſſen bringt Blaine den Kumpan in eine Schenke„zum weiſen Roß“. Ein Irländer ſpendet hier allerlei zweideutigen Leuten den Born ſehr gemiſchter Getränke. Blaine flüſtert mit dem Wirt, darauf greift er nach den Zei⸗ tungen und lächelt, den der Zufall oder ſein gutes Glück ſpielt ihm diejenige Nummer des „Newyork Chronicle“ in die Hand, welche zwiſchen den übrigen Nummern desſelben Blattes „Ich ſage ja, du ſiehſt Geſpenſter!“ Oli⸗ ck „Was es giebt?“ fragte Oliver.„Der Dort N n Auſtin zw Blaine r ch eben ſo eigentümlich Olivers nder„albergo del ſol“ gelegen hatte, nach „Hu!“ aber verſchunden war. 8 vormittags. mitzunehmen. 1 15 Wört apiſtraße von Friedrichsſtraße bis Schnabelſtraße, ferner aus ſtand angemeldet werden. 1 Schnabelſtraße ab, der Neckarauerſtraße und allen übrigen noch nicht Verkauf so lange Vorrat. Membag 2. bis incl. Dennerseag S. Februar Coguac, 5 eee 1,0 Lachs 94 Pie 75 Pfg.,/ Doſe 45 Pfg. 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Jan., abends ½j8 Uhr im Gaſthaus z.„goldenen Adler“ ſtatt. b Der Vorſtand. Hirte Blümel hat zum erſten Waidgang ½ 12 Uhr bis 1 Uhr Winter) bezw. ½6 bis 7 Uhr(Sommer) mitzunehmen die Muttertiere aus der Hauptſtraße bis Friedrichſtraße, aus der Schloß⸗, Friedrich- und i bis zum Schwanen, ferner aus der Ried⸗ und Kapellen⸗ e; 5 zum zweiten Weidgang(1 bis ½3 Uhr im Winter und 7 bis Mitglieder darauf aufmerkſam, daß 2 5 729 Uhr im Sommer) hat Blümmel die Tiere aus der Friedrichsſtraße Einführungen zu unſerem Balle Erklärung und Hildaſtraße vom Schwanen ab ſowie der Luiſen⸗ und Ackerſtraße] auch dieſes Jahr in ganz beſchränk⸗ 5 tem Maße geſtattet ſind und müſſen Der Unterzeichnete nimmt die On Hirte Gruber hat zum erſten Waidgang(½12 bis 1 Uhr im] die Namen der Einzuführenden bis geg en Fräulein Marie Heiden⸗ Kan und ¼6 bis 7 Uhr im Sommer) die Tiere aus dem oberen längſtens 5. Februar beim Vor- 725 ich 1 Aeußerung bereuend Wir machen hiermit unſere 5 zurück. Neckar-, Adler⸗ und Ziegelſtraße mitzunehmen;„N Seckenheim, 27. Januar 1903 Aur in Söwelten Waidgang(1 bis% Uhr im Winter und 7 bis 0 Der Vorſtand. a Heinrich Sin Ur im Sommer) hat Gruber die Tiere aus der Hauptſtraße von der eee. genannten Straßen im unteren Ortsteil mitzunehmen. Seckenheim, 30. Januar 1903. urn⸗Verein Seckenheim. Grmeinderat Morgen Sonntag, den 1. Fibruar, Aachmittags ½3 Ahr Volz. a*. findet im Lokerl„Zähringer Hof“ unſere diesjährige 5 Solz⸗Verſteigerung. General- 5 m Dienstag, den 3. Februar d. Is. von Vormittags 7 ler ſaiumlung f e Nachmittags 2 Ahr ab werden auf dem Rathauſe in ö 1 Stamm(0,55 Feſtmeter), 5 1 ſtatt. Um pünktliches und zahlreich es Erſcheinen wird erſucht. g 13 Ster Prügelholz und f a 0 a Der Vorſtand. 22327 Wellen aus dem Gemeindewald t einige abgängige„-—— Bauern⸗Verein Seckenhein t. en. valdſtücken zum Fällen i S f 0 1 Die Mitglieder werden gebeten 1 ihre Beſtellungen auf 5 g 00 und chemiſch E I. Mannheim S1, 2 Mechanische N Nekarſtraße 3 Seckenheim Annahmeſtelle Leonh. Klumb. Dpiehklopferei. Bekanntmachung. Die Einleger von Sparkaſſengelder beim ländlichen Creditverein Feckenheim werden wiederholt er⸗ innert die Sparbücher, zur Gutſchrift der Zinſen von 1902 Sofort beim Rechner dee Vereins einzureichen. Seckenheim, den 23. Januar 1903. Ländlicher Credituerein Seckenheim eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht. Militär-Verein Seekenheim. Vielſeitigem Wunſche entſprechend findet Samstag, den 31. Januar abends halb 8 Uhr im Vereinslokal, Gaſthaus zum Zähringer Hof) eine Wiederholung der theatralischen Aufführungen ſtatt, wozu jedermann freundlichſt eingeladen iſt. Einladung. Der Cärilien-Verein geckenheim veranſtaltet morgen Sonn⸗ tag den 1. und Montag den 2. Februar ds. Js., jeweils abends 7 Uhr im Saale„zum Schloß“ eine Abend⸗Alnterbzaltung beſtehend in dramatischen u. 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