ſah Männerchöre mit humoriſtiſchen Geſangs⸗ Einzelvorträgen ſeien erwähnt:„Zwei Aeuglein Aber durfte er ſprechen, ehe ſeine Zukunft nicht Mutter James“? Annelgeblatt für Joes beim und seckendeim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. f Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, ruck und Verlag von J. Helfrich in geckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Robatt. Nr. 12. Mittwoch, den 11. Februar 1903. 3. Jahrgang. Deutſches Reich. Berlin. Eine Abänderung der Gewerbe⸗ ordnung bezweckt ein von Nationalliberalen und Zentrumsabgeordneten im Reichstag einge⸗ drachter Antrag, der die Vorlegung eines Ge⸗ ſetzentwurfs in folgendem Sinne wünſcht: Junge Leute zwiſchen 14 und 18 Jahren(etzt 14—16 J.) dürfen in Fabriken nicht länger als zehn Stunden beſchäftigt werden. Die von Arbeiterinnen über 18 Jahren etzt 16 J.) darf die Dauer von 10 Stunden(jetzt 11 St.) an den Vorabenden der Sonn- und Feſt⸗ tage die Dauer von 9 Stunden nicht über⸗ ſchreiten. Jugendlichen Arbeitern und Arbei⸗ terinnen darf Arbeit nach Hauſe nicht mit⸗ gegeben werden. Für beſtimmte Induſtriezweige lafß Ausnahmen von dieſer Beſtimmung zuge⸗ aſſen. Aus Nah und Fern. Seckenheim, 10. Febr. Der heutige Ferkelmarkt war mit 32 Stück befahren, welche zum Preiſe von 24—30 Mk. pro Paar abge⸗ ſetzt wurden. *Seckenheim, 10. Febr. Die Abend⸗ unterhaltung des Geſangvereins Sängerbund om Sonntag Abend im Gaſthaus zum goldenen Adler bot in allen ihren Teilen den zahlreichen Anweſenden recht angenehme Stunden. Das gut gewählte Programm mit einigen Einlagen ſtücken vor und wurden erſtere unter tüchtiger Direktion ſehr gut durchgeführt. Unter den braun“, Lied für Tenor, vorgetragen von Herrn Franz Gropp,„der ſterbende Trinker“, Lied für Baß(Herr Anton Ruf); die Herzen⸗ Knicker oder zwei verfluchte Kerl, humoriſtiſches Duett(Herren Wilh. und Jak. Arnold); eine fidele Gerichtsſitzung(Herren Philipp Keppeler, Ferd. Hauck und Herm. Heidenreich) und fan⸗ den ſämeliche Vortragenden ungeteilten Beifall aller Anweſenden. Nach Abwicklung des Pro⸗ gramms wurde fleißig dem Tanze gehuldigt und bot Küche und Keller des Feſtwirts, Herrn Stephan Arnold, den Anweſenden gute und reichliche Befriedigung. *Seckenheim, 9. Febr. Das am ver⸗ floſſenen Samstag Abend im Gaſthaus zum badiſchen Hof abgehaltene 8. Stiftungsfeſt der hieſigen Zimmerſchützengeſellſchaft, verbunden mit Ball nahm, wie nicht anders zu erwarten war, einen recht gemütlichen Verlauf. Wie jedes Jahr, ſo wurden auch dieſes Mal recht originelle Sachen geboten und ſei davon nur erwähnt: Das Rheinaukonzert, der Tanz der Kopfloſen, der Automobiltanz. Die Hauskapelle unter Leitung ihres tüchtigen Kapellmeiſters trug ihr möglichſtes zur Unterhaltung bei. Auch ein früher gern geſehener Gaſt der Geſell⸗ ſchaft, Herr Albert Dornow aus Frankfurt hatte ſich eingefunden und gab gelungene Couplet zum beſten. In Anbetracht der Ver⸗ dienſte des genannten Herrn um die Geſellſchaft wurde er zum Ehrenmitgliede ernannt. Der ſchöne Verlauf des Abends gereicht der Vor⸗ ſtandſchaft des Vereins zur Ehre, denn er ver⸗ ſteht es im größten Maße, ſeinen Gäſten ſtets ſchöne Stunden zu bereiten. Was die Magen⸗ frage anbelangt, ſo wurde dieſelbe vom Feſt⸗ wirt, Herrn Paul Hirſch in glänzender Weiſe gelöſt. 2 Seckenheim, 10. Febr. Geſtern abend tagte im„Reichsadler“ die erſte konſtituirende General⸗Verſammlung der Tennis⸗Geſell⸗ ſchaft(Spielballverein). Die urſprüngliche Abſicht, den Verein als eine Abteilung der Fußball⸗Geſellſchaft aufleben zu laſſen, wurde aufgegeben und mutigt durch die große Zahl der auf die er Aufforderung eingelaufenen Anmeldungen beſchloſſen einen ſelbſeſtändigen Verein zu gründen. Die von D nen und Herrn beſuchte Verſammlung befaßte ſich dann mit der Wahl des Vereins⸗Vorſtandes: Es wurden gewählt als 1. Vorſitzender Herr Rat⸗ ſchreiber Sauer, als 2. Vorſitzender Herr Baier, als Schriftführer Herr Arth. Merklein, als Caſſier Herr Ritter, als Spielmeiſter Herr Carl Pfiſterer, als Beiſitzende Fröulein Sailer und Herr Fritz Hartmann. Als Spielplatz iſt ein Teil des Grundſtücks des Herrn Baumeiſters Leonh. Volz im Ortsetter neben dem Hauſe des Herrn Gemeinderats Schmich in Ausſicht genommen. Der Spielplatz ſoll mit Schwarten und Drahtgeflecht mehrere Meter hoch einge⸗ zäumt und von der Geſellſchaft dem Zweck ent⸗ ſprechend hergerichtet werden. Die nötigen Ge⸗ räte werden bis auf die Schläger vom Verein beſchafft. Zur Koſtendeckung werden Beiträge von den Mitgliedern in Höhe von 25 Pfg. er⸗ hoben; außerdem haben die Spieler Spielkarten die für den Monat zu 25 Pfg. ausgegeben werden, zu löſen. Zur Zeichnung freiwilliger Beiträge für die erſten Einrichtung des Spiel⸗ platzes, mit etwa 120 Mk., wird eine Liſte bei den Mitgliedern zirkuliren; ſpäter emtretende Mitglieder haben ein Eintrittsgeld in Höhe von Mk. 1.50 zu entrichten. Als Vereinslokal iſt das neueingerichtete Lokal der Fußballge ſellſchaft im 2. Stock erreichbar durch eine unmittelbar vom Hofe dahinführende Treppe) der Wirtſchaft zum Sternen beſtimmt worden, in welchem auch die Schläger aufbewahrt werden können, die Sportszeitung aufliegt und ſ. Zt. der Schlüſſel zum Spielplatz erhältlich ſein wird. Spielregeln ſowie Statuten werden den Mitgliedern noch behändigt werden; Auf⸗ nahmegeſuche in den Verein, der bereits 40 Mitglieder zählt, ſind ſchriftlich an den Herrn Vorſitzenden zu richten. Es iſt zu hoffen, daß die Mitgliederzahl ſich noch vermehrt, nachdem an der Gründung bereits eine rege Beteilig⸗ ung wahrzunehmen war und die Wahl des Vorſtandes wie des Spielplatzes die denkbar günſtige Löſung gefunden hat. Wir freuen uns heute ſchon im Geiſte feſtſtellen zu können, wie mit dem Aufleben der Natur eine Schaar fröhlicher Menſchenkinder auf dem Spielplatze der Tennis⸗Geſellſchaft ſich tummeln und mit den Annehmlichkeiten des Spiels die Luft im Freien genießen wird. (2) Secken heim, 10. Febr. Der Verein „Hunde⸗Sport“ Mannheim, hat in Ausführung des Beſchluſſes des Verbandes badiſcher Gan giſcher Vereine verfloſſenen Sonntag im Badi⸗ ſchen Hof, Seckenheim, eine koſtenloſe Begnt⸗ achtung von Hunden aller Raſſen abgehalten. Obwohl Seckenheim im Großen Ganzen über kein ſchlechtes Hundematerial verfügt, tut Auf⸗ klärung über die Raſſe⸗Reinzucht doch dringend Not. Der Verein„Hunde⸗Sport“ hat ſich zur Aufgabe geſtellt, auch die Hundeliebhaber der Landorte durch koſtenloſe Begutachtung ihrer Hunde auf die Mängel in der Raſſe aufmerk⸗ ſam zu machen und durch Bezeichnung geeig⸗ neter Deckrüden bei der Nachzucht auf Abſtellung Der Doppelgänger. Kriminal⸗Roman von Carl Caſſau. 144 Nachdruck verboten. Ach, ihm ſelbſt war ja das Herz übervoll! am nächſten Morgen Herz und trat bei Hor ſtmanns ein. Hier trat ſie Die Wimpern waren geſenkt, als ſie entgegnete: i „Reden Sie Herr Knox!“ James Knox begann darauf: a „Ich halte mich verpflichtet, Sie darüber aufzuklären, wer ich eigentlich bin und welche Ausſichten ich für die Zukunft habe!“ Frau Horſtmann blickte James wohl⸗ wollend an und entgegnete: f „Man ſagt ja, Mitteilung das Herz er⸗ leichtert! Fühlen Sie, Mr. Knox, nun zu einer ſolchen Mitteilung den Drang, ſo ſprechen Sie; ſeien Sie dabei gewiß, daß Klara und ich Ihr Vertrauen zu ſchätzen wiſſen und genug In⸗ tereſſe für Sie beſitzen, um Ihre Geheimniſſe zu bewahren:“ Klara nickte beklommen dazu, da ihr an⸗ geborener weiblicher Takt erriet, Mr. James müſſe wohl wichtige Urſache haben, ihnen ein ſolches Vertrauen zu erweiſen. Ihr Herz fühlte ſeit dem erſten Augenblick für dieſen offenen, ehrlichen Charakter, und ſie hoffte, das dieſer Erklärung früher oder ſpäer eine andere folgen werde, die ihr die bräutliche Myrthe in das 8 flechten werde. James Knox fand ſich durch dieſes Ent⸗ gegenkommen ermutigt und begann ſogleich: „Ich habe eine armſelige, aber glückliche ch erſt vor nicht Langem * Jugend Einen Vater habe ich nie gekannt, aber ein ſo reiches, treues Mutterhe es nur die Dichter beſ können! als es nicht mehr ſchlug, hatte der Mann, den meine Mutter mit allen Faſern ihres Herzens liebte, ihr Vertrauen ſchmählich gemißbraucht! Meine gute Mutter war arm, eine Erzieherin, die das bittere Brot der Gouvernanten aß. Da gewann der Sohn eines Großinduſtriellen ihr Herz. Von ſeinem Vater aus ihrem Platze vertrieben, flüchtete ſie nach Picadilly in ein warmes Neſt, welches ihr ſeine Liebe bereitete. Hier wurde ich— ich geſtehe es mit Trauer — illegitim geboren! Aber der Vater meines Vaters zwang den letzteren, eine reiche Erbin zu heiraten. Stolz, wie ſie war, floh darauf meine Mutter heimlich nach Amerika und ernährte mich und ſich durch ihrer Hände Arbeit als Näherin. Was das in Newyork heißt, weiß nur jemand zu ermeſſen, der die Verhältniſſe kennt. Mit tauſend Sorgen konnte ich das Kolleg beſuchen, dann aber zogen wir nach San Franzisko, wo meine Mutter in einem der größten Damenmoden-Magazine der Welt einen Platz als Direktrice fand, den ſie bis zu ihrem Tote inne hatte, während ich ſelbſt als Bureaucheß eines Advokaten thätig war. Beim Tote meiner Mutter wurde ich erſt gewahr, wer mein Vater iſt! Aber womit man ſündigt, damit ſtraft uns Gott, eine Wege ſind wunderbar! Von Nachedurſt egen den Mann getrieben, der an meier Muttereſg handeln konnte, entwarf ich det erſten Hige des Zornes den Plan, als belcher Mann vor ihn hinzutreten und ihn enſchaft zu ziehen. Ich deponierte die Mannheim, 8. Febr. Der Stadtrat gerausſchuß die eines Nach⸗ u der elektriſchen Straßen⸗ 258000 M., ſowie die Er⸗ ts des Theaterintendanten 0000 M. auf 12000 M. chloß der Stadtrat, die Feſthallewirt⸗ Hof⸗Reſtaurateur Theodor Feil⸗ baden um deſſen Angebot von 18000 M. zunächſt auf die Dauer eines 9 zu vermieten. Feudenheim, 7. Febr. am Platze befindliche Geſangv begeht vom 9. bis 11. Stiftungsfeſt, verbunde dieſer Fehler hinzuwirken. Auf dem Lande war man ſeither gewöhnt, bei Hundekäufen Gelder cht, oder nur in geringſtem Maße und war die Hundezüchterei auf dem alb auch wenig nutzbringend. Mit inzucht wird auch dieſer ſodaß der Liebhaber, der ſein Eigen nennen will, ſprechend auch bezahlen nd damit werden die ch allmählich verſchwinden. heim kamen im Ganzen 77 Hunde von denen mit 1. Preiſen bedacht Collies:(Beſ. Georg Blümmel) und Schäferhund: Fox:(Beſ. J. Haſſel⸗ (Beſ. Phil. euling in Ladenburg) und Deutſcher Schäferhund:(Beſ. Karl Weymann, in Ladenburg). Gg. Jokob Seitz). Zetſche, Edingen). (Beſ. Peter (Beſ. Ludwig Münz. in Schäferhündin:(Bef. Ad hof) und Ehrenpreis. H. Knapp) und Zwe Faller, Ladenburg), Preiſen wurden bedacht: (Beſ. 9 Paul Breiter). Airedale⸗Terrier: beantragte beim Bür tragskredits zum Ba bahn in Höhe von höhung des Gehal Baſſermann von 1 überhaupt ni Lande desh rung der Re Mangel beſeitigt, einen guten Hund denſelben dem Werte muß, und Hand in Ha Fixköter au ſchaft an den bach in Wies Der älteſte hier erein„Teutonia“ Mai ſein vierzigjähriges n mit großem Geſang⸗ Es kommen ca. 1500 Mk. in barem Geld, ſowie großartige Kunſt⸗ ſtände zur Verteilung. Freiburg, 7. Febr. unglückt iſt Vorführung, Hauptlehrer Lorenz). bach) und Ehrenpreis. Bühler, Ilvesheim) und Ehrenpreis diner:(Beſ. H. F und Wertgegen⸗ Auf der Jagd ver⸗ welcher ſich err Andreas ein hieſiger Bürger, allgemeiner Wertſchätzung erfreute: H gert, früher Fabrikant in Gottenheim. Die ſchaft, mit welcher er ſich geſtern in die chauinsland begeben hatte, chweinjagd obzuliegen, fand „als ſie auf den Platz zu⸗ wo Steyert auf dem Es war dies am Spitzer:(Beſ. Georg (Beſ. Ernſt Deutſche Schäſerhündin: Bernhardinerhündin: Ladenburg). Deutſche am Schmitt Stengel⸗ Schnautzerhündin:(Beſ. rgſpitzer:(Beſ. Auguſt und Ehrenprers. Deutſche Dogge: (Beſ. Hans ungen am S um dort der Wildſt ihn bereits tot vor Anſtand ſich Nachmittag. ch Oberried gebracht. daß das Gewehr des chen Jägers durch einen Zufall ſich ent⸗ zeitig losgegangene Kugel, n eindrang, ihn ſofort des Der auf ſo tragiſche Weiſe nd im 67. Lebensjahre. befunden hatte. Abends wurde die Leiche na Es ſteht außer Zweifel, daß die vor welche durch das Kin Lebens beraubte. Dahingegangene ſta Karlsruhe, den 9. Febr. ausſchuß genehmigte heute Anforderungen für bauliche Herſtellungen im Rheinhafen, Anleihe im Betrag von 10 Mill. Mark. Im Laufe der Debatte wurde auch die Rheinr lirungsfrage angeſchnitten. Schnetzler meinte, die Stad in erſter Reihe auf die Mannheim⸗Karlsruhe regulirt ſei, die elſaß⸗ lot Ilvesheim). Schnautzer:(Beſ. W. Eim berger:(Beſ. Wendel H (Beſ. Georg Reinle, (Beſ. Jakob Maas). Müller, Edingen). Herdt). Collies: Beſ. Dachshund: Beſ. Gg. Leonhard Volz. Beſ. Georg Blümmel. Pinſcher: Be lipp Pfiſterer Mit 3. Preiſ (Beſ. Franz Berlin hund:(Beſ. Alber Joh. Phil. Volz). Jagdhund: Seitz). Pinſcher:(Beſ. Mich. Baff ö Pinſcher: Beſ. Carl Milbert, Edingen. Pinſcher: oxterrier: Beſ. Heinr. ath. Volz. New⸗Fond⸗ ler. Foxtierrier: Beſ. Pinſcher: Beſ. Gg. er, Gg. Leva, Wall⸗ Treiber. Dachshund: Beſ. Georg Klumb. Spitzer: Beſ. oh. Matt, Edingen. Foxterrierr: pp. Deutſche Dogge: Beſ. Ernſt gutachtuugen finden ſtatt Februar, Feudenheim 8. Käferthal 5. April er Ladenburg). Leon⸗ Der Bürger⸗ einſtimmung die und maſchinelle Poxterrier:(Beſ. Adam ſowie die neue Dachshund(Beſ. Jakob Michael Gallier, Oberbürgermeiſter t Karlsruhe ſollte Regulirung der Strecke Wenn dieſe werde die Stadt Straßburg und hringiſche Regierung von ſelbſt an chung der Strecke bis Kehl Legelshurſt A. Kehl, 6. Febr. Nacht zum 23. Januar wurden der ulhaber Wwe. hier ca. 20 Pfd. eingeſalzene chinken aus deren Keller entwendet; die Täter ch das erbrochene Küchenfenſter und ch von da in den Keller. hnen jetzt auf die Spur und digen Landwirte Jakob Erhardt, „David Walter, Pudel: Beſ. Robert ſ. Jokob Kunz. Pinſcher: Beſ. Phi⸗ Dachshund: Beſ. Friedr. Riechers Bernhardiner: Beſ. H. Keßler. n bedacht: Bernhardiner: ghoff, Friedrichsfeld). Dachs⸗ oxterrier:(Beſ. ſ. Hieronymus auer, Edingen). herantreten. Beſ. Georg Heller. Pinſcher: Beſ. länder: Beſ. Georg Büh Adam Müller, Edingen. Leonh. Bühler, Aug. Hörn ſtatt, Gg. Heierling, Leonhard Seitz, Herm. Maaß, J Beſ. Adam Gro Kögel.— Weit in: Ludwigshafen 22. Ladenburg 22. März, und Sandhofen 26. April. damerie kam i verhaftete die le Georg Erhardt, Michael Baas und Johann Jokers. Sie wurden in das gefängnis Kehl gebracht und ſollen ein ndnis abgelegt haben. Eberbach, 8. Febr. Fahrt machte ein 17 jähri Zwangserziehungs⸗Anſtalt bei Eberbach, der aus der war. Auf der Flucht vo Eine waghalſige ger Zögling der „Schwarzacher Hof“ Anſtalt entſprungen r ſeinen Verfolger ſprang er bei Aſchaffenburg auf den Puffer des letzten Wagens eines nach Darmſtadt ab⸗ gehenden Zuges und machte ſo die Fahrt mit. In Babenhauſen wurde er von ſeinem luftigen Sitze heruntergeholt und feſtgenommen. Kempten, 8. Febr. Die Allgäuer Zeitung meldet: In dem Dorfe Waltenhofen in der Nähe von Kempten wurde heute vormittag während des Gottesdienſtes im Pfarrhauſe ein⸗ gebrochen und Wertpapiere im Betrag von 23000 M. geſtohlen. Die Kunde davon ver⸗ breitete ſich noch während des Gottesdienſtes in der Kirche. Alsbald machte ſich eine Anzahl junger Männer auf, um die Diebe zu verfolgen. Als die beiden Diebe im Walde bei Lenzfried ſich verfolgt ſahen, warfen ſie die Wertpapiere weg und gaben auf ihre Verfolger Revolver⸗ ſchüſſe ab, wodurch zehn derſelben verwundet wurden, darunter ein Bauerſohu tötlich. Schließ⸗ lich wurden die Miſſetäter überwältigt und in das Amtsgerichtsgefängnis in Kempten einge⸗ liefert. f Kempten, 9. Febr. Heute früh 4 Uhr ſtarb der ledige Oekonomenſohn Kreuter infolge der Wunden, welche ihm beigebracht worden waren, als er den Burſchen verfolgen half, welcher den Einbruchsdiebſtahl im Pfarrhof zu Waltenhofen verübt hatte. Berlin, 8. Febr. Geſtern gegen/ Uhr nachmittags trat ein Herr in Begleitung einer ca. 20 jährigen eleganten jungen Dame Ecke der Charlottenburger Chauſſee an einen Schutz⸗ mannspoſten heran. Noch hatte der Herr ſeine Abſicht, denſelben anzuſprechen, nicht ausgeführt, als ſich die Dame mit dem Ruf:„Ich laſſe mich nicht feſtnehmen“, vor dem Motorwagen der Straßenbahn warf. Sie geriet in das Ge⸗ triebe des Wagens, ſo daß der Körper voll⸗ ſtändig zermalt und nur mit Hilfe der Feuer⸗ wehr unter dem Wagen hervorgezogen werden konnte. Der Herr hatte ſich während dieſer furchtbaren Szene ſtillſchweigend entfernt. San Franzisko, 9. Febr. Der hier angekommene Dampfer„Maripoſa“ meldet, auf den Geſellſchaftsinſeln ſeien am 13. Januar infolge Sturmflut ungefähr 1000 Eingeborene umgekommen; achtzig Inſeln ſeien völlig ver⸗ nichtet. Vermiſchtes. — Der Kaiſer als Schloß⸗ und Grund⸗ beſitzer. Zur Zeit iſt der Kaiſer Eigentümer von zweiundfünfzig Schlöſſern und ſchloßartigen Ge⸗ bäuden einſchließlich der Jagdſchlöſſer. Von dieſen befinden ſich 3 in Berlin: Königliches Schloß, Schloß Bellevue und Schloß Monbijou. Auf Potsdam und ſeine Umgebung entfallen nicht weniger als dreizehn: Das Stadtſchloß, das Neue Palais, Schloß Babelsberg, Schloß Sansſouci, das Marmorpalais, die Orangerie, Jagdſchloß Stern, das Belvedere, das Schloß aufkSacro, Schloß Charlottenhof, das Schloß auf der Pfaueninſel, das bayeriſche Haus im Wildpark, das Landhaus Alexandrowska. Im Stadtkreis Kaſſel befinden ſich drei Schlöſſer „Wurde der Mö Klara zuletzt. „Leider nicht! anordnete, nicht ein rder nicht entdeckt?, fragte Ich ſollte wie das Gericht mal den Armen völlig ſtatten; ich mußte ſeine Leiche an die Toten⸗ halle abliefern.“ „Das iſt ja ſchreklich!“ Horſtmann. „Das iſt es in Wirklichkeit! nun auf der Reiſe darüber nachg deſto mehr bin ich zu der Ueberzeugu daß hier Vetter Oliver in beiden Hand im Spiel gehabt hat. liebten eine Kou ſie gab Ralph d ſterben! Der Ueberfall, de Ralph; man verwechſelt! Toteskugel u geſtand Frau Je mehr ich edacht habe, ng gekommen, Fällen ſeine Beide Männer ſine, Miß Edith Grace; aber Deshalb mußte er un ich erlitt, galt hatte uus der Aehnlichkeit wegen Leider traf ihn das zweitemal die m ſo ſicherer!“ „Und haben Sie nun gar keine Beweiſe m— Vater gegenüber?“ fragte Klara. entgegnete James,„dieſen einen prachtvollen Rubin ater einſt ſeiner geliebten meine Aehnlichkeit ter Zug um Zug iſt doch etwas!“ betonte Frau „Und was wollen „Nur zwei,“ Ring— er hob empor— den mein V Sanny geſchenkt und mit Ralph, der ſeinem Va geglichen haben ſoll!“ Horſtmann. Das eben wollte ich Ihner dieſe ſchreklichen Ereigniſſe haben 3 de en augen en lee Gehör, ſo kehre ich zurück und begründe mir mit meinem Gelde eine Exiſtenz!“ „So werden Sie nach England gehen?“ fragte Klara beklommen. i „Jedenfalls kehre ich von dort zurück? gab James eifrig Antwort. Frau Herſtmann ſtand auf: „Es hat mir Ihr Entſchluß,“ ſagte ſie, „mein lieber Herr Knox, aufs neue den Beweis gegeben, daß Sie eine edle Natur ſind! Sie haben recht ein Sohn ſoll ſeinen Vater nicht haſſen, ſondern— lieben! Gehen Sie mit Gott! Er wird alles zu einem guten Ende führen.“ „Und ich ſchließe mich dem an!“ geſtand Klara.„Auf das Tagebuch Ihres unglücklichen Herrn Bruders aber bin ich mehr als geſpannt!“ „Ich hole es Ihnen ſogleich!“ Er ka dem Hefte nach kurzer Ab⸗ weſenheit zurück und überreichte es Klara. Frau Horſtmaun hatte noch allerlei zu fragen, während Klara in dem Tagebuch blätterte. Auf einmal ſtieß ſie einen Schrei %%% „Was hast du?“ fragte Frau Horſtmann, James aber blickte ſie erſchrocken an. „Oliver Garder!“ ſagte Klara langſam, „Mama, iſt das nicht 1 den Papa nun ſchon ſo lange vergeblich ſucht?“ Frau Horſtmann nickte: „Das wird er ſein!n“ ung folgt.) 0 1 3 2 8 Schloß Wilhelmshöhe und die Löwenburg. Ferner gehören dem Kaiſer: Das Reſidenzſchloß in Hannover, das Stadtſchloß in Stettin, die Schlöſſer in Wiesbaden, Straßburg i. E., Schwedt an der Oder, Breslan, Celle, Char⸗ lottenburg bei Berlin, Freienwalde an der Oder, Homburg v. d. Höhe, Königsberg i. Pr., Königs⸗ wuſterhauſen, Osnabrück, Oliva. Koblenz, das Schloß in Urville, die Hohkönigsburg, Schloß Stolzenfels a. Rh., Jagdſchloß Rominten, das Schloß Schünhauſen, Jagdſchloß Grunewald, das Jagdſchloß in der Goerde, die Burg Hohen⸗ zollern, Jagdſchloß Hubertusſtock, das Schloß in Cadinen, das Schloß Jägernhof bei Düſſel⸗ dorf, Schloß Georgsgarten, die Burg am Son⸗ neck am Rhein, Jagdſchloß Springe, das Schloß zu Benrath, das zu Brühl, das Schloß zu Erd⸗ mannsdorf i. Schl., welches der Kaiſer dem Erbprinzen von Sachſen-Meiningen und ſeiner Gemahlin zur Verfügung geſtellt hat, und das Jagdſchloß Letzlingen. Die Schlöſſer werden des Kaiſers: Das Stadtſchloß in Kaſſel, das zu Zeit beſichtigt ſie der Haushofmarſchall in Bezug auf ihre Inſtandhaltung. Einſchließlich der zu manchen dieſer Schloͤſſer gehörenden Güter nennt der Kaiſer insgeſamt dreiundachtzig Güter ſein eigen. Dieſe verfügen in Wald und Feld über einen Geſamtumfang von 98 748 ha und liefern einen Grundſteuer⸗Reinertrag von 651631 M. im Jahre. Beiläufig bemeckt folgt dem Kaiſer im Güterreichtum der Fürſt von Pleß mit 75 Gütern(51112 ha Geſamtumfang und 324042 M. Grundſteuer⸗Reinertrag), der Herzog von Ujeſt mit 52 Gütern(39 732 ha Geſamt⸗ umfang und 233 701 Mark Grundſteuer-Rein⸗ ertrag), der Herzog von Ratibor mit 51 Gütern 33 096 ha, 274627 M.) und ſchließlich König Georg von Sachſen, welcher im Königreiche Preußen 50 Güter mit rund 31000 ha Ge⸗ ſamtumfang beſitzt. — In München prügelte eine Manns⸗ perſon ſeine in ſeiner Begleitung befindliche Geliebte auf der Straße in der brutalſten durch Kaſtellane uſw. verwaltet und von Zeit Weiſe, ſo daß 2 hinzukommende Herren ſich der am Boden Liegenden annahmen und dem Rohling einige Schläge verſetzten. Da erhob ſich die Mißhandelte, fuhr auf die beiden Hel⸗ fenden los und ſchrie:„Mei' Alter kann mi' ſchlag'n, ſoviel er will, dös geht Euch gar nix an!“ Da das ſaubere Paar Miene machte, die beiden Herren nun gemeinſam anzugreifen, zogen die Letzteren es vor, ſich aus dem Staube zu machen. — Der acht Jahre alte Knabe des Bauern Max Sraub von Reisgang, der auf den Kirn⸗ berg(Kempten) geſchickt worden war, um Käſe zu holen, wurde auf dem Rückwege von zwei großen Hunden angefallen und derart zerfleiſcht, daß der auf die Suche ausgegangene Vater ſeinen Sohn nur als Leiche auffand. — Merkwürdige Antwort. Sie:„Alſo Du und Nilli ſind verheiratet und glücklich?— Er:„Jawohl! Das heißt: ſie iſt glücklich nud ich bin verheiratet.“ Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Gemeinderats erlaſſene, Bekanntmachung. 1 5 0 — Das polizeiliche Meldeweſen betr. durch Erlaß des Gr. Herrn Landeskommiſſärs vom 30. Dezember 1902 Nr. 7335 fuͤr vollziehbar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift obigen Betreffs zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 7. Februar 1903. Ortspolizeiliche Auf Grund des§ 49 des Polizeiſtrafgeſ wird angeordnet was folgt: Das gürgermeiſteramt Volz. Schmitt. Vorſchrift. Das polizeiliche Meldeweſen in der Gemeinde Seckenheim und dem Ortsteil Rheinau betr. etzbuches und des§ 10 der Verordnung des Gr. Miniſterums des Innern vom 8. Mai 1883 § 1. Meldepflicht. Jeder Ein⸗, Um⸗ oder Auszug in oder aus einer hieſigen Wohnung muß binnen drei Tagen gemeldet werden. Vorübergehende Beſuche von auswärtigen Verwandten oder Bekannten ſind Meldefrei. 8 2. Meldepflichtige Perſonen. Verpflichtet zu den in § 1 vorgeſchriebenen Meldungen ſind jeweils diejenigen, welche die ein⸗ oder ausziehende Perſon als Mieter, Aftermieter, Dienſtbote, Geſelle, Gehilfe, Lehrling oder in ſonſtiger Eigenſchaft in die Wohnung aufnehmen, bezw. aufgenommen hatten. Die Meldung hat ſich auf die Ehefrau des zu Meldenden und Hauseigentümer, welche nicht ſelbſt ihr dem ihre Meldungen obliegen. Haus bewohnen, Es haben ſomit zu melden: berührt. 2. Die Mieter jeden Einzug, Um⸗ 1. Die Hausbeſitzer bezw. die von ihnen beſtellten Verwalter jeden Ein⸗ a. ſie ſelbſt und ihre mit ihnen wohnenden Angehörigen, b. Die übrigen in ihrem Haushalt wohnenden Perſonen, c. ihre Mieter und deren Angehörige (Aftermieter) ſowie der Angebörigen der Vorgenannten. 9 3. Ort der Meldungen. Die Meldungen aus der Gemeinde Seckenheim f Ortsteil Rheinau bei dem Stabhalteramt(Gemeindehaus) zu erſtatten. Zu den Meldungen ſind die vorgeſchriebenen, bei Auszug grün) zu benützen. a g Jede Meldung iſt von dem Meldepflichtigen und dem Gemeldeten zu unterſchreiben. Für jede Perſon iſt die Meldung auf ein beſonderes Formular Familienhaupt beziehen, können Ehefrauen § 5. Sicherung der Vollſtändigkeit § 4. Farm der Meldungen. (bei Einzug gelb, mäßigen Ausfüllung dienlichen Papiere vorzulegen. und Richtigkeit der Meldungen. Maaßgabe dieſer Vorſchrift eine Meldung erſtattet werden muß, iſt des Meldeformulars erforderlichen Angaben Auf Verlangen der Meldeſtelle haben die Anzumeldenden ſind bei dem zu machen. und Auszug ihrer eigenen Dienſtboten, ihrer Geſellen, zu ſchreiben; nur bei Meldungen, und Kinder auf das gleiche Blatt geſchrieben werden. Jeder in Bezug auf deſſen Perſon oder Angehörige, nach gehalten, dem zur Meldung Verpflichteten alle zur vorſchrifts⸗ ſeine Kinder jeden Alters zu erſtrecken. haben einen im Hauſe wohnenden Stellvertreter zu beſtellen, oder Auszug, welcher wie Dienſtboten, Geſellen, Gehilfen, Lehrlinge, Schlafleute, Pfleglinge, Gehilfen, Lehrlinge, Pfleglinge, Mieter Bürgermeiſteramt(Rathaus), diejenigen aus dem bei den in§ 3 bezeichneten Meldeſtellen erhältlichen Formulare, die ſich auf ein die in ihrem Beſitz befindlichen, zum Ausweis über ihre Perſon Reichsausländer müſſen ſich durch Beurkundungen ihrer Heimatsbehörde über ihre Staatsangehörigen ausweiſen. Den Anmeldungen von zuziehenden Perſonen iſt die am bisherigen Abmeldebeſcheinigung anzuſchließen. i in dem Haushalt der Zuziehenden, Befinden ſich folgte Impfung durch Seckenheim den 11. März 1903. Der gürgermeiſter Wohn⸗ oder Aufenthaltsort des Gemeldeten ertheilte a Kinder unter 12 Jahren, ſo iſt außerdem der Nachweis über die er⸗ „ ich Vorlage der Impfſcheine zu erbringen. 5 6. Stra, beſtimmungen. Zuwiderhandlungen gegen dieſe ortspolizeiliche Vorſchrift werden gemäß 8 49 Polizeiſtrafgeſetzbuch geſtraft. mation halte mein Waarenlager beſtens em⸗ pfohlen u. bitte um geneigten Zuſpruch 5 f Die erſte und größte 1 8 N 0 von Ott& Nerlieh, * Mannheim befindet ſich dieſes Jahr Kaufhaus N I, 2, masken- und Theater⸗ Garderobe Verleih⸗Anſtalt (Halteſtelle Kaufhaus der Elektr. Straßenbahn). Ed. Merklein. Spareinlagen in feder beliebigen Höhe werden von der Volksbank Schwetzingen 9(eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht) [vom Tage der Einlage bis zum Tage der Rückzahlung zu 4 pet. verzinst. i it 2 8 Kaſſenſtunden: Vorm. 8—12 und Nachm. 2—6 Uhr. Panorama Mannheim. Men ausgeſtellt: mung von baeilles(Sedan I. Septeinber 1870. 5 öffnet vs Uhr früh bis jur ** S 1, 2 Neckarſtraße 1 5 5 Seckenheim d Annahme Leonh. Klumb. Teppichklopferei. Bekanntmachung. Auf Antrag der Erben des Gearg Philipp Seitz, Scharhöfer Sohn in Seckenheim werden zum Zweck der Erbauseinanderſetzung die nachverzeichneten Grundſtücke auf dem Rathaus zu Seckenheim am Samstag, den 21. Februar 1903, Vormittags 10 Uhr öffentlich zu Eigentum verſteigert, wobei der Zuſchlag dem höchſten nicht unter dem Anſchlag bleibenden Gebote ſofort entgültig erteilt wird. Die weiteren Gedinge können bei dem unterzeichneten Notariat eingeſehen werden. a Grundſtücke der Gemarkung Seckenheim: 1. Lgb.⸗Nr. 6780: 56 à 52 qm Wald im Sand Pfingſtberg, ö eee An lag 5600 Mk. 2. Lgb.⸗Nr. 6786: 17 a 20 qm Ackerland im Herrenſand 8 Anſchlag 15 a 29 qm Ackerland im Sand in der unteren Holl bei den 3 Röſten, Anſchlag 550 Mk. 400 Mk. 3. Lgb.⸗Nr. 6176: Lgb.⸗Nr. 1602: 13 a 76 qm Ackerland im Niederfeld, a Hausammenacker, Anſchlag 1000 Mk. Lgb.⸗Nr. 6550: 14 a 44 qm Ackerland im Sand Hoch⸗ ſtätt, Anſchlag 800 Mk 6. Cgb.⸗Nr. 4820: 14 a 76 qm Ackerland im Friedrichsfelder a 5 Eck, Anſchlag 700 Mk. 7. Lgb.⸗Nr. 4404: 10 a 96 qm Ackerland im Oberfeld, a . Langloch, Anſchlag 700 Mk. 8. Lgb.⸗Nr. 3112: 9 a 13 qm Ackerland im Mittelfeld, Rübengewann, Anſchlag 450 Mk. 9. Lgb.⸗Nr. 2955: 7 a 82 qm Ackerland im Mittelfeld, bei der Kapelle, Anſchlag 1200 Mk. Grundſtücke der Gemarkung Mannheim-⸗Neckarau. 1. Lgb.⸗Nr. 15146: 9 a 92 qm Ackerland im Hennsheimer Bösfeld beim Vogelnermünder, Anſchlag 500 Mk. 2. Ogb.⸗Nr. 15 443b: 11 a 02 qm Ackerland im Hennsheimer Bösfeld„Pfundgrube“, Anſchlag 650 Mk. Mannheim, 6. Februar 1903. Gr. Notariat IX. Breunig. G. Badiſche Staatseiſenbahnen. Verſteigerung auf Abbruch. Die Gr. Eiſenbahnverwaltung verſteigert am Montag, den 16. ebruar, Vormittags 10 Uhr das Bahnwartshaus nebſt freiſtehendem tallgebäude bei der Wartſtation 301 der Bahnſtrecke Mannheim Heidel⸗ 85 05 Seckenheimer Pfaffenweg öffentlich auf Abbruch an den Meiſt⸗ ietenden. i Die Bedingungen werden vor der Steigerunz bekannt gegeben. Mannheim, den 31. Januar 1903. b Der Gr. Bahnbaninſpekto. 15 3 2 Bekanntmachung. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß alle Abfälle, Blumen⸗ reſte, verdorte Kränze u. ſ. w. auf dem Friedhof in den dazu herge⸗ richteten Verſchlag am weſtlichen Ende des Friedhofs verbracht werden müſſen. In Fällen von Nachläſſigkeit und bei Zuwiderhandlungen müßten wir ſtrafend einſchreiten. Seckenheim, den 6. Februar 1903. gürgermeiſteramt. Zur Frühjahrs⸗Saison empfehle 4 Burkins, Cheviot, Kleiderſtofe, Hemdenſtoffe, Handtücher, Drell, Bett. barchent, Federn, Cülſch, Caltun elt. Beſondere Aufmerkſamkeit verdienen meine reichhaltige Muster- Fertige Arbeiterkleider. collectionen in feineren Hherren⸗ und Damenkleiderstoffen. Hüte und Mützen. Stets großes Lager in Reſten. E. Werber. Ein am breiten Weg, nahe am Ort gelegener Garten mit verſchiedenen Sorten Bäumen ſo⸗ wie Johannes⸗ und Stachelbeerbäumen angelegt auf Eigentum zu verkaufen. Einſicht kann jederzeit genommen wer⸗ den. Auch habe mehrere hundert Johannes und Stachelbeer⸗ ſetzlinge abzugeben. Weiter verpachte 6 Allmendſtücke wovon 8 zu Wieſen und 3 zu Gerſte hergerichtet ſind. Traugott Arnold. Schweinefett Ia. Qualität und blütenweiß per Pfund 75 Pfg. Feinste Margarinebutter per Pfund 75 Pfg. Cocosbutter„Palmin“ per Pfund 70 Pfg. Küchelö! klar und wohlſchmeckend per Ltr. 65 Pfg. August Jericho. Tussball- Gesellschaft Seckenheim 1898. Donnerstag den 12. Februar 1903, abends punkt 9 Uhr General- Versammlung im Vereinslokal. Der Vorſtand. Rohr⸗Sitze für Stühle u. Sessel flechtet in beſter Ausführung. Hermann Nolden, Stockfische blütenweiß, per Pfund 26 Pfg. Schellfiſche, Seehechte, Seelachs, Tafelzander, Salm, Cabliau. Alle Sorten Räucherware: ff. Kieler Spro tten, Sprottbücklinge, Süßbückinge, ger. Schellnſche, Tiſchwaren f in feinſter Marinade. is marck⸗ Heringe Stück 8 Pfg. Sardinen per Pfund 40 Pfg. gebratene Schellſtſche per Stück 10 Pfg. Ochſenmaulſalat per Pfund 40 Pfg. empfiehlt August dericho. FF Zwergbäume und Trühpfirsisebe per Stück 50 Pfg. hat abzugeben 5 Ph. Volz II., Zähr. Hof. Ferner von baulicher Veränderung ein großes Scheuerthor und Gewänd und Platten zu zwei Schweineſtällen. Orangen? 3 Stück 10 Pfg. b Seckenheim, Neckarauerſtr. 6 Se Turn⸗ Verein Seckenheim. Dienst ag und Freitag Turn-Stunde. Turner⸗Bund Jahn Seckenheim. Dienstags und Freitags Turnstunde.