Och bins Anzeigeblatt für Seckenheim und Noespeim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonne bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 ment: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt Redaktion. Druck und Verlag von 3. Helfrich in geckenheim. Anzeigen;. paltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Die Nr. 21. Mittwoch, den 18. März 1903. 3. Jahrgang Mitteilungen aus der Seckenheimer Armenrats⸗Sitzung. (Vom 11. März 1903.) Für einen in der Heil- und Pflegeanſtalt Pforzheim befindlichen Einwohner werden die Verpflegungskoſten auf die Gemeindekaſſe über⸗ nommen, da die Angehörigen zur Beſtreitung dieſer Koſten zur Zeit nicht in der Lage ſind. Einem kranken Einwohner wird die nach⸗ geſuchte Unterſtüzung mit 10 Mark monatlich bewilligt. Für die ſeitens der Stadt Mannheim einem in Seckenheim Unterſtützungswohnſſtzbe⸗ rechtigten gewährte Unterſtützung leiſtet die Ge⸗ meinde den Erſatz der Koſten. f Die Koſten der Unterbringung einer frühe⸗ ren Einwohnerin von Seckenheim im polizei⸗ lichen Arbeitshauſe in Kislau müſſen von der Gemeinde getragen werden, da die betreffende den Unterſtützungswohnſitz noch in Seckenheim Die Koſten der Verpflegung in der⸗Luiſen⸗ heilanſtalt Heidelberg für das Kind eines Rheinauer Einwohners werden vorbehaltlich des Erſatzes durch den unterſtützungsberechtigten Armenverband auf die Gemeindekaſſe über⸗ nommen. Die einer hilfsbedürftigen Frau in Rheinau gewährte Unterſtützung durch Uebernahme der Hausmiete und Zahlung einer Baarunterſtützung von 15 Mark monatlich wird genehmigt und beſchloſſen, die Kinder derſelben in Kreispflege zu geben; für den Rückerſatz kommt die Stadt Mannheim auf. 5 Einem wiederholt durch Krankheit hilfsbe⸗ dürftigen Einwohner von Rheinau wird die frühere Unterſtützung zugebilligt. f Dem Beſchluß des Gemeinderats, zwei Mädchen anſtatt in Zwangserziehung in Fami⸗ lien unterzubringen, wird zugeſtimmt. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. (Vom 11. März 1903.) Das Bezirksamt teilt mit, daß das Ver⸗ fahren betr. Beizug der Angrenzer der Garten⸗ ſtraße bis nach Herſtellung der ganzen Straßen⸗ ſtrecke zwiſchen Schl beruhen habe. ö Zur Auswahl eines Platzes für ein Ge⸗ meinde⸗Schulhaus in Seckenheim ſoll ein Sach⸗ verſtändigen⸗Gutachten erhoben werden. Für eine beſtehende Wirtſchaft in Secken⸗ heim wird die Bedürfnisfrage bejaht. — Die Denkſchrift des Gr. Herrn Landes- kommiſſärs über die in Ladenburg zu errich⸗ tende thermiſche Kadaver-Bernichtungs-Anſtalt für die Gemeruden des Kreiſes Mannheim zir⸗ kulirt bei den Gemeinderatsmitgliedern. Peter Schmich, Wenz S. wird zum An⸗ tritt des angeborenen Bürgerrechts zugelaſſen. Verſchiedene Rechnungen werden zur Zah⸗ lung angewieſen. 4 Aus Nah und Fern. „Seckenheim, 17. März. Der heutige Ferkelmarkt war mit 76 Stück befahren und wurden 40 Stück zum Preiſe von 22—32 Mk. pro Paar abgeſetzt. Pforzheim, 16. März. Wie unehrliche Arbeiter oft handeln, beweiſt Folgendes: Beim Ausgraben eines Bäumchens auf dem Hachel wurde dieſer Tage ein Bündelchen Goldketten, teilweiſe ſchon fertig eingehängt, von einem Knaben gefunden. Die Koſtbarkeit etwa 2 Pfd. ſchwer und über 1000 M. im Wert(2) wurde bei der Polizei abgeliefert. Ob der unehrliche Miſſetäter entdeckt wird? Konſt anz, 14. März. Der Fall des Pächters Moosbrugger vom Krähenhof(mehr⸗ facher Kindsmord) dürfte erſt im dritten Quar⸗ tal zur Verhandlung vor dem Schwurgericht kommen, da die Mitangeklagte Balbina Schwarz wegen Beobachtung ihres Geiſteszuſtandes in eine Irrenklinik geſchickt werden ſoll. Schifferſtadt, 16. März. Der Familie Chriſt. Wilhelm hier wurde ein ſchönes Geſchenk zu Teil. Ein in Amerika weilender Verwandter der Frau Wilhelm ſandte 2000 Dollars (8333.70 M.). Schon vor einigen Jahren erhielt ſie von demſelben Spender 4000 M. zur Erbauung eines Wohnhäuschens. Darmſtadt, 14. März. Der Tabakbau in Heſſen. Im Jahre 1902,03 betrug die Zahl der heſſiſchen Tabakpflanzer 1268 gegenüber 1137 im Jahre 1900/01. oß⸗ und 1. Querſtraße zu Tabakpflanzer, die im Jahre 1896/97 2232 betrug, iſt bis zum Jahre 1899/1900 auf 1226 zurückgegangen. Erſt im nächſten Jahre hat die Zahl der Pflanzer wieder zugenommen. burg mit Tabak bepflanzten Grundſtücke beträgt 40 633,19 Ar. In den Provinzen Oberheſſen und Rheinheſſen wurde kein Tabak gebaut. Der Wert des in der Provinz Starkenburg geernteten Tabaks beträgt 667,823 Mark gegenüber 608 566 Mark im Jahre 1900/1. Bromberg, 16. März. Hierſelbſt ver⸗ Kaminski aus Wioworzyn, der ſchwere Steine ſowie Tonröhren auf die Schienen gelegt hatte, um einen Perſonenzug zu Entgleiſen zu bringen, zu drei Jahren Zuchthaus. Düſſeldorf, 14. März. Das Schwur⸗ gericht verurteilte geſtern den früheren Groß⸗ kaufmann Mehnert aus Frankfurt a. M. wegen vielfacher Betrügereien zu zehn Jahren Zuchthaus. Berlin, 16. März. Der Schankwirt Melz nebſt Ehefrau und drei Töchtern wurden heute morgen in der Wohnung durch Leuchtgas erſtickt aufgefunden. Es liegt unzweifelhaft vor. Das Motiv ſind Nahrungsſorgen. Paris, 14. März. Der Gewinn aus dem Tabakmonopol im vergangenen Jahre be⸗ trägt 332 Millionen Franks und aus dem Zündholzmonopol 24 Millionen Franks. 85 Mailand, 13. März. In Treviſo wurde geſtern die alte, ſehr reiche Gräfin Linda Donigo Jaquelard, bekannt wegen ihres großen Geizes, während eines Spaziergangs in ihrem Garten von einem in ihren Dienſten ſtehenden Feldarbeiter ermordet. Letzterer, der täglich eine Lira(80 Pfg.) verdiente, hatte nach der Geburt ſeines zweiten Kindes um eine kleinere Unterſtützung gebeten, was die Gräfin abgelehnt hatte. Vermiſchtes. — Farrenwärter Joſ. Hog in Etten⸗ N heim wurde während des Fütterns von einem Die Zahl der Farrens derart ſchwer verletzt, daß er nach zwei qualvollen Stunden den Geiſt aufgab. Der Doppelgänger. Kriminal⸗Roman von Carl Caſſau. 24 Nachdruck verboten. „Als Edith allein war, ſann ſie lange darüber nach, was James wohl ſo ſonderbar gemacht; es lag ſo etwas in ſeinem Weſen, was ſie ſonſt nicht bemerkt! Sonderbar! 185 Der nächſte Tag war Lady Anns Geburts⸗ Edith machte ſich ſchon früh hinaus Blumen aus dem Treibhauſe und flocht Kränze, die ſie zum Mausoleum hintrug. Sie findet die Thür geöffnet, und als ſie 15 hineintritt, ommt James von Lady Anns arg: „Mutter, Mutter,“ ſeh N dich 5 55 1 ſchluchzt er, daß ich l dith ſteht erſtarrt da, dann fällt es ihr wie Schuppen von den Augen: 8 55 Fremdartige an ihm! „Ralph!“ ruft ſie.„Mein Und ohnmächtig ſinkt ſie in „Die Worte zu ſich: Da, mein Lieb,“ ſchmeichelt er, ich bin' 5 dein Ralph, der ſich nach dir geſehnt hat, wie das dürre Land nach Regen, wie die Pflanze nach dem Licht, wie die Welt nach der Sonne! holte Ralph 1 l in ſeine Arme. der Liebe bringen ſie wieder Edith Dich zu ſchonen, verabredete ich mit James den frommen Betrug!“ a „Und James?“ „Iſt in Hamburg bei ſeiner Braut!“ „O, Ihr Schelme!“ lächelte ſie.„Aber nun Du da biſt, iſt ja alles, alles gut! Onkel ſoll bald alles wiſſen, ich ſelbſt übernehme die Verantwortung!“ „Gut, mein Lieb! aber vorläufig noch James bleiben!“ Er erzählte ihr nun, was ſie notwendig wiſſen mußte, ſo daß ſie entrüſtet ausrief: a„Weißt Du, Herz, daß er gar keine Schonung verdient?“ f „Das wohl nicht, aber wir wollen doch die Ehre des Hauſes vor der Welt retten!“ „Ja dafür bin auch ich!“ N „Und nun, mein Vater!“ Sir Archibald nahm ſeine Chokolade, die er ſtatt des Kaffees trank, ein, und Bernard bediente ihn, als Edith mit Ralph eintrat. „Guten Morgen, teurer Papa!“ „Guten Morgen, liebſter Onkel!“ „Guten Morgen, Kinder! Schon im Park geweſen! Es iſt heute Lady Anns Geburtstag! O gute, gute Ann!“ „Wir brachten Kränze dorthin!“ entgegnete holdes Lieb, komm zum „Mir fiel dabei ein, daß unſer Herrgott 8 nun hat alle Not ein Ende! Für Oliver will ich 95 im Himmel nie etwas nimmt, ohne Erſatz dafür zu geben!“ 8 C Sir Archibald horchte hoch auf. 5 „Bernard,“ ſagte er,„gehe jetzt James nimmt deine Stelle ein.“ 0 Bernard ging der alte Herr aber ſagte: „Edith, ich kenne dich zu genau, du haſt etwas! Sind etwa Nachrichten von Ralph da?“ „Ja, Oheim!“ f „Welche?“ fragte er zitternd. „Die beſten!“ 19 5 „Mein Gott, ich danke dir! alſo?“ Ja, Oheim!“. „Und warum kommt er nicht?? i „Er hat deinen Aufruf zu ſpät geleſen!“ „O, das iſt ſchrecklich!l“ „Dann iſt er krank geweſen!“ „O, mein Sohn, mein Sohn!“ „Aber jetzt iſt er unterwegs—“ „Dem Herrn ſei Dank!“ N „Und in einigen Tagen wird er in Grün-. haus eintreffen!“ N 5 ö „O Edith, wie wollen wir Ja, Oheim!“ a 5 „Und James?“„ „Ich freue mich auf ſeine Be tſchaft unendlich,“ ſagte Ralph.„ „ſehr „Das macht mich glücklich, Ja glücklich! s a f „Oheim,“, begann nun Edith wieder, „Oliver ſoll es aber nicht wiſſen!lßn““/ „Nicht wiſſen? warum e,, Er lebt in aufnehmenl⸗ 7 „Sie waren ſich nicht gut! Der Flächeninhalt der in der Provinz Starken? urteilte das Schwurgericht den Dienſtknecht Mord, bezw. Selbſtmord durch den Ehemann 725 Vom Amtsgericht 20jährige Baroneß von Seckendorff in Rüſſels⸗ heim, Tochter des dort wohnenden Barons v. Seckendorff, unter dem Verdacht, ihr neuge⸗ borenes Kind, welches aus einem Verhältniß mit ihrem Reitknecht hervorgegangen iſt, in Fulda durch Gift getötet zu haben, verhaftet und der Staatsanwaltſchaft Hanau eingeliefert. —.- Der fahnenflüchtige Gefreite Stern vom Regiment in Bautzen war feſtgenommen worden und ſollte von einem Sergeanten per Eiſenbahn nach ſeiner Garniſon zurückgebracht werden. Kurz vor der Station Bautzen riß der Deſerteur die Koupeethür auf und ſprang aus dem noch in voller Fahrt befindlichen Zug auf den Bahn⸗ damm. Der begleitende Sergeant hatte ihn nur noch am Rock faſſen, aber nicht halten können. Er gab das Notſignal und der Zug wurde zum Stehen gebracht. In entſetzlichem Zuſtand fand man den Flüchtling neben den Schienen ligen das linke Bein war im unter⸗ halb des Knies total abgefahren; außerdem blutete er aus einer gefährlichen Stirnwunde, und hatte auch noch ſonſt ſchwere Verletzungen davongetragen. — In Trier ſchauten mehrere Knaben über die Mauer des Kaſernenhofs des 69. Re⸗ giments den von Unteroffizier Sturm geleiteten Schießübungen mit Zielmunition zu, ließen ſich auch nicht durch die Drohung verſcheuchen, es könne etwas paſſieren.“ Da drückte der Unter⸗ offizier ein Gewehr auf 10 Meter Entfernung auf die Buben ab und ſchoß dem Sohn eines Förſters ein Auge aus. Das Kriegsgericht verurteilte den Sturm wegen unvorſichtiger Handhabung der Waffe zu 1½ Jahren Ge⸗ fängnis und Degradation. — Eine Kneifzange für— 100,000 Liter Waſſer. Der Lehrling eines Schloſſermeiſters in Ochtrup, welcher mit Reparaturarbeiten an dem Hochbaſſin der neuen ſtädtiſchen Waſſer⸗ leitung beſchäftigt war, ließ aus Verſehen ſeine Kneifzange in das mit 100,000 Liter Waſſer gefüllte Reſervoir fallen. Schnell ent⸗ ſchloſſen öffnete er den Abflußhahn und ließ das Waſſer ablaufen. Erſt nachdem er wieder in den Beſitz der Zange gelangt war, wurde er gewahr, welches Unheil er angerichtet hatte und machte ſich ſchleunigſt aus dem Staube. Die Hausfrauen der Stadt aber zeigten recht verdutzte Geſichter, als ihnen an dem betreffen⸗ den Morgen das Waſſer zur Bereitung des Kaffees ausblieb. — Gimpelfang. Kürzlich begegnete man in verſchiedenen Tagesblättern folgendem myſteriöſen Inſerat:„Alle am 10. April Geborenen, alle am 7. bis 10. Mai reſp. Juni Geborenen werden zur Entgegennahme einer intereſſanten Mitteilung um ſofortige deutliche Namensangabe und genaue Adreſſe gebeten. Meldungen ſind zwecks Weiterbeförderung der Poſtkarte unter Chiffre 7. bis 10. April reſp. Mai oder Juni an die Geſchäftsſtelle der umgehend zu richten.“ Die Darauf Hinein⸗ gefallenen erhielten die zweifellos„intereſſante — Aufſehenerregende Verhaftung. Groß⸗Gerau wurde die Mitteilung“, daß an ihrem Geburtstag die Mecklenburg⸗Schweriner Lotterie gezogen werde. Dieſer„Zufall“ ſei wohl geeignet, ihr Glück zu verſuchen. Zur Bequemlichkeit waren Los und Poſtanweiſungsformular zur Abſendung des Betrags beigelegt. — Deutſchland voran! Bei Gelegenheit eines internationalen Stelldicheins beim eng⸗ liſchen Konſul zu Malaga wurde, wie die„T. R.“ erzählt, nach der Scheibe geſchoſſen. Amerika, Deutſchland, England, Frankreich und Spanien waren vertreten. Zum Schluſſe ſchlug ein Amerikaner vor, es ſolle der beſte Schütze jedes Volkes für ſeinen Staat je 6 Schüſſe abgeben. Bei dieſem Wettſchießen ging Deut⸗ ſchland als glänzender Sieger hervor: der junge Spalding(invalider Garde⸗Schütze) ſchoß 70 Ringe, es folgte England, vertreten durch den 1. Offizier der Fregatte,„Calliope“, mit 48 Ringen, und nach Frankreich und Spanien blieb Amerika mit 18 Ringen letzter. — Bei Riſtenbühl(Schweiz) geriet der Dachshund eines jungen Mannes namens Boßhardt in einen Fuchsbau, ohne ſich wieder heraus arbeiten zu können. Er ſuchte nun den im Innern des Baues winſelnden Hund herauszuholen; als er ſich ſchon ziemlich weit in dem Fuchsloche befand, ſtürzte der Bau hinter ihm zuſammen, und erſt nach langer und angeſtrengter Arbeit der ganzen Dorf- mannſchaft konnte Boßhardt als Leiche ausge⸗ graben werden. — Rattenplage in London. Ueber die Bewohner des Strandbezirkes hat das Niederreißen der alten Häuſer zur Anlage der neuen nach Oxford⸗Street führenden Avenue eine ganz unerhörte Rattenplage heraufbe⸗ ſchworen. In den umliegenden Straßen wagt ſich nach Einbruch der Nacht kaum jemand vor die Thüre. Scharen von Ratten treiben ſich da herum, dringen in alle Läden ein, durch⸗ nagen die Fußböden, niſten ſich in den Häuſern ein und treiben ihr Werk der Zerſtörung. Einem Pelzwarenhändler wurde ſein ganzes Lager über Nacht von den ungebetenen Gäſten zernagt. Einige großen Lebensmittelgeſchäfte in der Nähe von Coventgarden fanden, als ſie am Morgen ihre Gewölbe öffneten, nur die Knochen der Schinken und die Eierſchalen von den Tauſenden von Eiern vor, die noch in Kiſten verpackt geſtanden hatten. Käſe, Butter, Biskuitts, Zentner um Zentner waren ſpurlos verſchwunden. Mit am ſchwerſten hat das bekannte Gaiety⸗Reſtaurant zu leiden. Abge⸗ ſehen davon, daß in einer Nacht alle Speiſe⸗ kammern geleert und 1723 Servitten zernagt und zur Auspolſterung der überall unter den Fußböden und hinter den Holzverkleidungen der Wände angelegten neuen Rattenwohnungen fortgeſchleppt wurden, iſt der Platz ſo von Ratten überlaufen, daß die großen Speiſeſäle geſchloſſen werden mußten. Die Ratten wurden ſo frech, daß ſie ſich tatſächlich um die Anweſen⸗ heit der Menſchen nicht länger kümmerten und ſich von der gedeckten Tafel holten, was auf⸗ getragen war. Die 2000 Gäſte, die das Reſtaurant täglich beköſtigte, ſind entſetzt ge⸗ flohen, und das ganze Haus ſteht verödet. Ein Heer von Rattenfängern iſt jetzt aufge⸗ boten und erhält für jede Ratte, die es„zur Strecke“ bringt, 34 Pfg. Trotzdem, daß die Jagdausbeute täglich nach Tauſenden zählt, iſt keine Abnahme der Plage bemerkbar. Be⸗ zeichnend iſt es auch, daß keiner der ſchneidigen Terriers, die ſonſt unter den Hunden der Schrecken aller Ratten ſind, ſich in das ver⸗ fehmte Viertel wagt, da ein Hund nach dem anderen von den in Maſſen auftretenden Ratten zerbiſſen worden iſt, ja die Nager ſind auch Menſchen gegenüber wiederholt zum Angriff übergegangen. — Jn einer engliſchen Kirche bemerkte der Geiſtliche von der Kanzel aus, daß ein Liebespaar während des Gottesdienſtes Zärt⸗ lichkeiten miteinander austauſchte. In gerechter Entrüſtung erklärte er ſofort, er werde die beiden jungen Leute am nächſten Sonntag namhaft machen, wenn ſie nicht nach dem Gottesdienſt in der Sakriſtei erſchienen, um Abbitte zu thun. Dann fuhr er in ſeiner Predigt fort, als ob nichts geſchehen wäre. Er war aber nicht wenig überraſcht, als nach dem Gottesdienſt nicht weniger als ſechs Paare an der Thür zur Sakriſtei auf ihn warteten. — Strenge Disziplin. Lazarethkranker: „Herr Unteroffizier, wie lange habe ich noch zu leben?“— Lazarettgehilfe:„Das weiß ich nicht, das wird erſt morgen bei der Parole be⸗ ſtimmt!“ — Eine ungleiche Ehe wurde in New⸗ Pork geſchloſſen. Frau Hendrickſon, eine Millionärin von 58 Jahren, heiratete ihren 2 Jahre jüngeren Kutſcher, einen Witwer mit 6 Kindern. Frau Hendrickſons Tochter aus erſter Ehe, die Gattin eines Predigers, erklärt, ihre Mutter müſſe geiſtig geſtört ſein. — Geheimes Glück. Geheimrat:„Alſo, meine Teuere, unſere Verlobung bleibt vorerſt Geheimnis!“— Braut:„So bin ich alſo endlich die wirkliche geheime Braut eines Wirklichen Geheimen Rats!“ Gasthaus zum badischen Hof. Heute Mittwoch Mittag von 4 Uhr an Grosses Münchener Bockwurſt-Eſſen wozu freundlichſt einladet 5 Paul Hirſch. —— Turner⸗Bund Jahn Seckenheim. Dienstags und Freitags Turnstunde. „Das iſt vergeſſen!“ „Laß Ralph entſcheiden!“ „Gut, es ſei! Kein Wort zu Oliver bis dahin!“ Desſelben Tages noch ſchrieb Ralph an Dr. Moriſſon, er ſolle James telegraphiſch beordern, ſofort zu kommen und Klara nebſt Vater mitzubringen. Die Rückantwort erfolgte: „Treffen ein!“ i 25 Kaum acht Tage ſpäter fuhr am ſpäten Abend der Wagen in Grünhaus vor. Die ausſteigenden Perſonen waren vermummt ſo daß Oliver Gardener, der immer weniger zu 5 0 Familienangelegenheiten heranzogen wurde, ſie nicht erkennen konnte. Er fluchte gewaltig in ſich hinein und murmelte dann: N 5„Es geht hier etwas vor! Es wird Zeit, daß ich einen entſcheidenden Schlag führe! Und Blaine kehrt nicht zurück!“ Am anderen Morgen war auf Ediths Veeranlaſſung großer Familienthee im Speiſe⸗ ſalon veranſtaltet. Sir Archibald war durch Bernard hineingerollt, Edith machte die Familien⸗ houeurs, ſelig, träumeriſch ſaß Ralph an ihrer Seite. Olivers Platz war noch leer; der Vetter ſollte neben ihr, Sir Archibald gegenüber ſitzen. Außerdem waren noch drei Plätze an der Tafel belegt. Zuerſt erſchien Oliver. Welches Feuer brannte in ames Augen? Welch des vermeint⸗ en Seligkeit lachte Hölle und Teufel, ihm die Braut zu entreißen und— das Vermögen! „Gleich darauf ſchlüpfte James herein: „Guten Morgen, Papa!“ Mr. Morley blickte Ralph an und dann James. 5 „Wie iſt mir denn?“ fragte er dann. „Dort James und dort auch?— Himmel! Wer von euch iſt nun Ralph?“ f Da warf ſich Ralph ihm zu Füßen und agte: l ö „Ich bin es, Vater! Acht Tage ſchon genieße ich die Seligkeit, mich von dir geliebt zu wiſſen!“ „Mein Sohn, mein teurer Sohn!“ ent⸗ gegnete der Greis.„Gott ſei gedankt!“ Oliver war beſtürzt! Alles, was er geplant, war zunichte geworden! Maßloſe Wut erfaßte ihn, er griff in die Bruſttaſche und der Revolver blitzte in ſeiner Hand. Aber James Griff lenkte in die Höhe und lächelnd ſagte er: „Du ſiehſt, Vater, er iſt noch ganz der Alte! Mir hat er nach dem Leben getrachtet und Ralph hat er ebenfalls morden wollen!“ Der alte Herr aber ſagte ruhig:„Meine Freude iſt zu groß, als daß ich ihm thun ſollte wie er verdient! Von heute an, Oliver Gardener, darfſt Du an meinem Tiſch nicht mehr ſitzen; deiner Stellung im Geſchäfte enthebe ich dich; 1 9 90 Gemeinſchaft!“ einen Augen Abſcheu. Du gehſt von uns! Mit Mördern haben die den Revolver an ſich.„Die Schlechtigkeit dieſes Buben iſt ſo ungeheuerlich, wie keiner ahnte! Bitte, Bernard, holen Sie den Gentlemen herein, der draußen ſteht!“ 8 Bernard ging und erſchien mit Kapitän Horſtmann. James ſtellte ihn als ſolchen vor und agte: 5„Nun reden Sie, Kapitän!“ Sir Archibald nickte; er ſah Oliver mit einem Schrekenslaut zuſammenbrechen. Horſtmann legte ihm die Hand auf die Schulter und betonte: „Sieh da, Matroſe Gardener! Wo habt 5 Ihr die„Nymphe“ gelaſſen, Möchtet Ihr nicht auch ein Jahr auf die Fonning⸗Inſeln gehen?“ N 5 5 dann fort, daß dieſer Menſch mit Hilfe eines Schurken, der ſich Blaine nennt, die ganze Mannſchaft meines Schiffes, der„Nymphe“, zur Meuterei verführt hat; mich, der ich krank, hat dieſer Böſewicht nebſt dem Steuermann und zwei treuen Matroſen auf die Fonning⸗ Inſeln im Stillen Ozean bringen laſſen, wo wir ein volles Jahr und darüber des Lebens Not gleich Schiffbrüchigen empfunden haben. Die Ladung haben die Schurken verſilbert, das Schiff verkauft, den Ertrag aber verſpielt!“ „Das iſt entſetzlich!“ rief Mr. Morley voll Cortſetzung folgt.) 7 5„Wiſſen Sie, Sir,“ fuhr er 4 11 der Garten⸗ Beſtandes unterſagt; bei Zuwiderhandlungen ſind die wegen Beſtimmung ver⸗ i i Bekanntmachung. 8 Die Abänderung des Ortsbauplanes durch 9 Verlegung der 1. Querſtraße in Seckenheim betr. In heutiger Sitzung erließ der Bezirksrat folgenden a eSeheid: 5 Der von dem Gemeinderat Seckenheim unter 10. Dezember 1902 vorgelegte Plan, betr. die Abänderung des Ortsbauplanes durch Verlegung der 1. Quer⸗ ſtraße in Seckenheim, wonach: a. die mit Bezirksratsbeſcheid vom 12. Januar und 24. März 1897 Nr. 1969 und 9516 genehmigte 1. Querſtraße C. B. nach E. F. 40 Meter entfernt von der ſeitherigen teilweiſe bebauten Ortsgrenze, verlegt. b. Die Gartenſtraße bis H in der e bit Straßenfluchtlinie fortgeſetzt, c. Die Baufluchtlinie von& bis K in der Richtung der Hildaſtraße auf den Wegſtein beim nächſten Hauptfeldweg nach Maaßgabe des vorgelegten Planes feſtgeſtellt wird,: wird hiermit auf Grund des Art. 2 Abſatz 3 des Ortsſtraßengeſetzes vom 20. Februar 1868 für feſtgeſtellt erklärt. Der Plan liegt während 14 Tagen auf dem Rathaus in Seckenheim zur Einſicht offen. Mannheim, 5. März 1903.. Grossh. Bezirksamt: Lang. Vorſtehendes bringen wir zur öffentliche tnis. Seckenheim, 16. März 1903 f eee Gemeinderat Volz. Bekanntmachung. 5 Die Neueinteilung an der erſten Querſtraße betr. Das Pflügen der der Neueinteilung unterworfenen Aecker und Wege an und 1. Querſtraße iſt bis nach erfolgter Ausſteinung des neuen loren gegangener renzmarken entſtandenen Koſten von den Schuldigen zu beſtreiten. Seckenheim, den 17. März 1903. 5 Gemeinderat Volz. Es kurſieren in letzter Zeit ſowohl gegen mein Amt als meine Perſon gerichtete verleum⸗ deriſche Gerüchte. Ich warne deshalb hiermit Jedermann, dieſe unverſchämten Lügen weiter⸗ zuverbreiten, widrigenfalls ich die Betreffenden der Staatsanwaltſchaft zur Verfolgung an⸗ zeigen werde. Seckenheim, den 9. März 1903. Ro th 5 Pfarrer. [Dilitär⸗Verein Peckenheim. Nächſten Sonntag den 22. März, nachmittags 3 Uhr General-Verſammlung im Lokal(Sähringer Hof). i g Tages-Ordnung: e 1) Bericht des Schriftführers, N 2) Kaſſenbericht. 5) Wahl des Geſammtvorſtandes. 4) Verſchiedenes. Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen erſucht Der Vorſtand. Bitte a Die Neuheiten der diesjährigen Saiſon in Tapeten in großer Auswahl ſind eingetroffen und empfehle ſolche billigſt. Desgleichen habe einen ſehr guterhaltenen Krankenfahrſtuhl billigſt abzugeben i Joſeph Spieß, Sattler und Tapezier. Total⸗Ausuerkauf 19 wegen Geſchäftsübertragung. 1„Auf ſämmtliche Artikel wie 0 Seidenſtoffe,Bluſen üſchen.)) 0% ee boas, Spitzen, Beſätze c. 5 OSaarzablung 3 Seidenhaus Rich. Kerb P 2. 1. Rabatt Mannheim. Planken. Bekanntmachung. Die noch rückſtändigen Schuldbeträge pro 1902 für Gras, Acker⸗ pacht u. d. gl. müſſen bis zum 30. ds. M. an die Semeindekaſſe hier bezahlt werden, widrigenfalls perſönliche Mahnung erfolgt. Seckenheim, den 15. März 1905. Gemeindekaſſe Bühler. Alle Sorten Gemüſe und Blumen- amen, Steckzwiebeln, Salat⸗ u. Krautpflanzen bstpyramiden, Johannis- und Stachelbeer- und Ziergesträuche empfiehlt Gärtnerei Schröder, Seckenheim. 5 Beu eröffnet. n Geschäft. 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Pfenning, Pfarrer. empfiehlt für 4 5 4 9 4 e 9 A n e 5 2 1 1 8 1 1 1 9 4 8 9 8 5 in großer Auswahl und jeder Preislage ente ec SHwarze d. farbige Kleiderstoffe Erstürmung von Bazeilles(Sean) Buxkin und Cbepiots zu Anzügen. 1. September 1870. m H Lagslich geöffnet 3 Ahr früh bis zur Konfir anden Ute etc. Panorama Mannheim. Dämmerung.