Anzeigeblatt für Seckenbeim und Poesheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Nebaktian, IUruck und Verlag von 3. Helfrich in Leckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 26. Samstag, den 4. April 1903. 3. Jahrgang Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. (Vom 1. April 1803.) Eine größere Anzahl Anträge zur Fahrnis⸗ verſicherung werden zur Kenntnis gebracht und keine Einwendungen dagegen erhoben. Dem evangeliſchen Kirchengemeinderat in Rheinau wird mitgeteilt, daß die Erlaubnis zur Benützung eines Schulſaales zu gottes⸗ dienſtlichen Zwecken nunmehr zurückgezogen wird, nachdem die Kirchengemeinde ſich ſelbſt ein anderes Lokal beſchafft hat. Das Kommando der Freiwilligen Feuer⸗ wehr in Rheinau beantragt die Beſchaffung eines Schlauch⸗Trockenapparates, da andernfalls die Schläuche zu ſtark Not litten; dem Antrag wird zugeſtimmt und ſollen außer dieſem Apparat die nötige Anzahl Schlauchhalter ſowie eine Anzahl Pechfackeln beſchafft werden.— Es wird ferner beſchloſſen, auch für Seckenheim einen Schlauch⸗Trockenapparat zu beſchaffen. Das Bezirksamt teilt mit, daß für die be⸗ vorſtehenden Reichstagswahlen die Gemeinde in Wahlbezirke zu teilen iſt; für Seckenheim wer⸗ den zwei Wahlbezirke, für Rheinau ein Wahl⸗ bezirk gebildet.— Die Wahllokale und die Wahlvorſteher, ſowie deren Stellvertreter wer⸗ den bezeichnet. Die Kontinentale Waſſerwerks⸗Geſellſchaft teilt mit, daß infolge Aenderungen an den Kydranten⸗Verſchlüſſen in Rheinau auch die Klauen der Standrohre der Feuerwehr geändert werden müßten; es wird beſchloſſen, vorerſt Preisangebot über die Koſten der Umänderung einzuholen. Gt Der Gemeinderat ernennt die Stellver⸗ treter der Fleiſchbeſchauer für diejenigen Fälle, welche den Tierärzten vorbehalten ſind. Das Bezirksamt verlangt Verteilungsliſte der für die Waſſerwehr zur Verfügung ſtehen⸗ den Geſpanne; die Verteilungsliſte wird vorge⸗ legt und Fitheißen. N f i , Die Entfernung der Weiden im Wörthel wird dem Matt äus ine feſtge⸗ ſegte bf Nee derten eine feſtge a einigen der Sinkkz Stellung der Geſpanne mee ſoll in Submiſſion, und zwar für Seckenheim —: K und Rheinau getrennt, vergeben werden. Termin für die Submiſſion wird auf 14. April feſtgeſetzt. Ueber die durch die Einführung des neuen Fleiſchbeſchau⸗Geſezes ab I. April ds. nötige Einteilung des Fleiſchbeſchauer-Dienſtes in Rheinau wird Verfügung getroffen. Die Verpachtung verſchiedener Grundſtücke an der 1. Qnerſtraße und an der Gartenſtraße in Seckenheim ſoll an die Angrenzer ſtatt⸗ finden. Für zwei Anweſen in Seckenheim wird der Kaufwert feſtgeſetzt. Ein überzähliger Farren wird am nächſten Mittwoch Vormittag 10 Uhr verſteigert werden. Die Lieferung der Turngeräte für Secken⸗ heim wird an Heinrich Zwingenberger über⸗ tragen. Auf eine Eingabe des Maurermeiſters Thomas Herdt wegen Beſchränkung ſeines Gartens in der Gartenſtraße wird geantwortet, daß die Baulinienſteine bereits ſeit 1897 ſtehen, demnach der neue Weg ſchon ſeit 1897 geneh⸗ migt iſt und der Gewannweg eingeht. Die Gemeindekaſſe zeigt den Stand der Kaſſe per Ende März an. Verſchiedene Rechnungen werden zur Zah⸗ lung angewieſen. Eine größere Anzahl Verwaltungsangele⸗ genheiten wird erledigt. Der auf die Gemeinde entfallende Koſten⸗ anteil der Umlage für die Handwerkskammer pro 1903 ũ04 wird genehmigt. Aus Nah und Fern. „ Seckenheim, 3. April. Wie wir ver⸗ nehmen, beabſichtigt die hieſige evangeliſche Kirchengemeinde zur Renovierung ihrer Kirche eine örtliche Kirchenſteuer zu erheben. Der Be⸗ darf beträgt 6000 Mk. Der Betrag alles ſteuerbaren Vermögens ſämtlicher ev. Kirchſpiels⸗ einwohner, Ausmärker, ev. Stiftungen und juriſtiſchen Perſonen überſteigt 14 Millionen. Der Voranſchlag beantragt als Steuerfuß 2 Pfg. von 100 Mk. Steuerkapital. 01 Seckenheim, 3. April. Von Intereſſe dürfte es ſein, daß zur Zeit ſämmtlicher hieſt⸗ ger Tabak verkauft iſt, eine Erſcheinung, welche ſchon Jahre lang nicht zu verzeichnen war. Der Hoffentlich bringt dieſe günſtige Marktlage auch dem diesjährigen Tabakerträgnis einen recht guten Preis. f Mannheim, 2. April. Kommerzienrat Hemmer von Neidenfels, der geſtern von dort plötzlich abreiſte, iſt nunmehr in Frankfurt a. M. verhaftet worden. Der Verwalter im Konkurſe der Aktien⸗Geſ. Gebr. Hemmer hat bereits das geſamte Privatvermögen Hemmers mit Beſchlag belegt. f Mannheim, 1. April. Erhebliche Waren⸗ diebſtähle wurden ſeit einiger Zeit in dem Warenhaus Schmoller verübt. Einige Ver⸗ käuferinnen hegten Verdacht gegen eine erſt 4 Wochen eingeſtellte Verkäuferin. Bei der Hausſuchung entdeckte denn auch die Polizei ein ganzes Lager von allen möglichen Waren, die ſie in der unglaublich kurzen Zeit aus dem Geſchäfte entwendet hatte. Bei dieſer Gelegen⸗ heit machte die Polizei die überraſchende Ent⸗ deckung, daß die Zimmer⸗„Kollegin“ eine männliche Perſon war. Die Vermieterin, bei denen das ſaubere Pärchen wohnte, glaubte, daß ſich dieſe eigenartige„Dame“ in dem glei⸗ chen Geſchäfte befinde und hegte nicht den ge⸗ ringſten Verdacht. Während der Geſchäfts⸗ ſtunden trieb ſich die Pfeudodame auf der Straße herum.„Er“ und„Sie“ ſitzen bereits hinter Schloß und Riegel. 5 Ettlingen, 1. April. Wie der„Mittelb. Cour.“ vernimmt, hat ſich Herr Major a. D. von Landwüſt auf geſtellte Anfrage bereit er⸗ klärt, eine auf ihn fallende Wahl zum Bürger⸗ meiſter anzunehmen. Es iſt hiebei gleichzeitig feſtgeſtellt worden, daß Herr v. L. in den Jah⸗ ren 1891—93 bei dem Bürgermeiſteramt in Kettwig und dem Landratsamt in Eſſen im Verwaltungsfach ſich eingearbeitet hatte und infolgedeſſen ihm ſeitens des Oberpräſidenten, Herrn Studt, die Berufung in eine Amtmann⸗ ſtelle der Provinz Weſtfalen in Ausſicht geſtellt wurde. Die betreffenden Urkunden dürften dem Gemeinderat zur Kenntnis vorgelegt werden. Familienverhältniſſe machten ſodann die Ueber⸗ ſiedelung nach Ettlingen wünſchenswert, weshalb der Gedanke an eine Stellung in Weſtfalen aufgegeben wurde. Pforzheim, 2. April. Wie man ſich erzählt, hat der verſtorbene Herr Fabrikbeſitzer „Wer hat dich, du ſchöner Wald“. Das große Sängerfeſt in E. hatte di Sangesbrüder von Nah und Fern e und war großartig verlaufen. Zahlreich er⸗ ſchienene Vereine hatten mit einander gewett⸗ 8 und um die Palme des Sieges gerungen, f altimmig aber war dieſelbe einem aus vier A8 beſtehenden Ouartette zuerkannt worden; erregte 3555 welche um ſo größeres Aufſehen unbedeutend dieſelbe aus einem kleinen, ganz ſtammten en und Vielen unbekannten Städtchen Menſch. e kannte Möpschenfeld? Kein n Städdieſes Bethlehem, die kleinſte vier Sänger eutfeht hatte wider alles Erwarten ngen Die det, die nun im Siegerkranze 8 gingen. Medarü er herrſchende allgemeine ee e e S o etwas hatte ihr beſcheidsern ſelbſt geteilt; 5 a en ˖ erſtrebt, viel weniger erwartet, 950 5 lich der Menſch mit ſeinen ge wächſt, ſo dürfen wir es ganz w 8 85 wenn die vier Sanges⸗Sieger ſich Un 5 5 gaheben fühlten und von einem gewiſſen Sieg 5. e zum wirklichen, echten und unverfälſchten 3 iſt aber in der Regel nur ein 5. Schritt und wenn letzterer auch bald 1 75 verflog, die gehobene Stimmung blieb. Pügze a es nun nicht vom künſtleriſchen Stand⸗ tleinen aus, ſondern auch für den Verlauf unſerer wahren Geſchichte notwendig iſt, die Namen und ſonſtigen Perſonalien der vier Möpschenfelder Sangeshelden feſtzuſtellen und der Nachwelt zu überliefern, ſo geſchehe, was geſchehen muß. g Die wichtigſte Perſonen in einem Quartette iſt natürlich der erſte Tenor und uns wird es um ſo leichter, dieſelbe dem geneigten Leſer zuerſt vorzuſtellen, als dieſelbe zugleich die gewichtigſte war. Inhaber dieſes Tenors war der Herr Stadtkämmerer Schwanebach, 40 Jahre alt, 240 Pfund ſchwer— mehr zu ſagen iſt nicht nötig. Wir fragen jeden gütigen Leſer, ob er ſchon einen erſten Tenor von ſolchem Gewichte geſehen und gehört hat? Ganz gewiß nicht; ſo was iſt nur in Möpschenfeld zu haben. Und wenn aus dieſem gewichtigen Körper, dem man viel eher des Baſſes Grundgewalt zutrauen mußte, eine wunderbare Tenorſtimme heraus⸗ tönte, ſo war dieſe Wirkung doppelt überraſchend, und großartig. Der zweite Baß war gerade das Gegenteil des erſten Tenors in Bezug auf die äußere Erſcheinung, geradezu, als hätte die ſchaffende Natur ſich einen Witz gemacht. Der Lehrer Pinkert war lang und hager und da er voll Humors war, ſo behauptete er, daß der Kämmerer es gütigſt übernommen habe, ſeinen Bauch in der Welt herumzutragen, eine Ge⸗ fälligkeit, welche bei der Zeitweiſe herrſchenden Hitze doppelt anerkenneswert ſei. Die beiden Va Herren, der zweite Tenor und der erſte zaß hatten nichts Bemerkenswertes an ſich und ſahen aus wie andere, gewöhnliche Exemplare Sangesbrüdern ging dabei das Furz auf, u des Menſchengeſchlechtes; es waren dies der Bäckermeiſter Ebert und der Klempnermeiſter Liehold, zwei angeſehene und wohlhabenden Möpschenfelder Patrizier. 5 Dieſes vierblätterige Kleeblatt hatte, wie geſagt, Großartiges geleiſtet und war es daher zu natürlich, daß ſie ſich unter Leitung des dicken Schwanebach bemühten, auf dem Gebiete der Bier- und Weinvertilgung Erfolge zu erzielen, die ihrer würdig waren. Die anfangs gehobene Stimmung ging dabei in eine ziemlich ſelige über und aus dieſer heraus erwuchs in dem für Natur ſchwärmenden Lehrer Pinkert die Idee, eine Berg⸗ und Waldpartie zu machen und damit ihre Sängerfahrt zum würdigen und herrlichen Abſchluß zu bringen. a b Der dicke Schwanebach zwar, deſſen Körper⸗ beſchaffenheit es mit ſich brachte, daß er die Berge am liebſten von unten betrachtete, machte einige ſchwache Einwendungen, da aber die übrigen Genoſſen dem Vorſchlage Pinkerts freudig zuſtimmten, ſo fügte auch er ſich der Majorität, und das Ouartett wanderte in fröhlicher Stimmung dem nahen herrlichen Waldgebirge zu. Man ſtieg allmählich empor aus dem vom ſchnell dahinrauſchenden Flüßchen durchſtrömten Tal zu den felſigen Bergen, welche mit herrlichſtem Hochwalde beſtanden. Sei gegrüßt, du rauſchendes Waldmeer, ſei 8 tauſendmal gegrüßt! 2 7 Auch unſeren ſieges⸗ und trankſeligen vier * niſſe gemacht. Neben einer größeren Summe ſoll er ſeine am Weiherberg gelegene Villa für die Stadt beſtimmt haben mit der Weiſung, daß ſie zu einem Kinderheim oder dergleichen benutzt werde. Pirmaſens, 30. März. In Folge Genuſſes von Wurſtwaren ſind mehrere Perſonen unter Vergiftungserſcheinungen erkrankt. Gegen den Metzgermeiſter welcher die Wurſt verkauft hat, iſt eine Unterſuchung eingeleitet. Nürnberg, 2. April. In einem hieſigen Weinreſtaurant in der Jakobſtraße zechte geſtern Nachmittag ein etwa 25jähriger junger Mann. Er begab ſich auf den Abort. Sein langes Ausbleiben veranlaßte die Kellnerin, nach ihm zu ſehen, da man in ihm einen Zechpreller ver⸗ mutete. Er öffnete und gab auf die Kellnerin einen Revolverſchuß ab, durch welchen ſie an der rechten Schulter ſchwer verletzt wurde. Darauf tötete er ſich ſelbſt durch einen Schuß in die rechte Schläfe. Der junge Mann gab ſich für einen Baron aus. Er hatte weder eine Uhr noch größere Geldmittel bei ſich, ſon⸗ dern nur einige Pfennige. St. Gallen, 1. April. In Luſtenau (Vorarlberg) ſind beim Brande eines Hauſes zwei Italiener verbrannt. Nizza, 1. April. Bei einem heute Vor⸗ mittag in La Turbie veranſtalteten Automobil⸗ rennen iſt ein Teilnehmer Graf Sborowski gegen einen Felſen gefahren und mit zerſchmet⸗ tem Schädel tot aufgefunden worden. Auch der ihn begleitende Chauffeur wurde verletzt. Waſhington, 1. April. Präſident Roſevelt trat heute eine auf zwei Monate be⸗ rechnete Rundreiſe nach dem Weſten an, die ſich bis zum Stillen Ozean erſtrecken wird. Auszug aus den Standesregiſtern der Gemeinde Seckenheim. Geborene: 1 8 3. Ludwig Konrad, T. d. Taglöhners Ludwig Kern u. ſ. E. Eliſabetha geb. Eder. 4. Magareta, T. d. Cigarrenmachers Friedrich Schwarz u. ſ. E. Maria geb. Hammer. 4. Lydia Margareta, T. d. Ratſchreibers Karl Lorenz Schmitt u. ſ. E. Anna Barbara geb. Dehouſt. 6. Margoreta, T. d. Bahnarbeiters Georg Heß u. ſ. E. Frieda geb. Kleinböck. 6. Klara, T. d. Bahnarbeiters Philipp Jakob Schreck u. ſ. E. Maria geb. Eder. 8.8 l Wilhelm, S. d. Wagners David aſt u. ſ. E. Maria geb. Kraft. 11. Anna Katharina, T. d. Landwirts Georg Emil Seitz u. ſ. E. Katharina geb. Volz. 15. Anna Genovefa, T. d. Drehermeiſters Jakob Schreck u. ſ. E. Anna geb. Eiermann. 19. Georg Peter, S. d. Landwirts Philipp 0 5 u. ſ. E. Anna Margaretha geb. rey. * Guſtav Rau der Stadt bedeutende Vermächt⸗ 21. Hermann, S. d. Wirts Jakob Diefenbach u. ſ. E. Barbara geb. Seitz. 23. Johann Georg, S. d. Fabrikarbeiters Johann Ehrhardt u. ſ. E. Katharina geb. Damm. 23. Karl Thomas, S. d. Baumeiſters Thomas Herdt u. ſ. E. Anna Maria geb. Herdt. 23. Ernſt, S. d. Bahnarbeiters Karl Friedrich Wilhelm Bühler u. ſ. E. Eliſabetha geb. Schwöbel. 29. Emma T. d. Fabrikarbeiters Ludwig Lam⸗ bertus u. ſ. E. Katharina geb. Maier. Getraute: März. d 7. Fabrikarbeiter Michael Senn und Chriſtina Winkler geb. Weigold. 12. Landwirt Wilhelm Bühler und Suſanna Seitz. f 28. Gypſer Hermann Bauer und Eliſabetha Kern. N März. 2. Hermann Karl S. des Expeditors Guſtav Kuhnt u. ſ. E. Lina geb. Karlein 2 Monate 3 Tage alt. 7. Anna Katharina T. des Gaſtwirts Heinrich Neudeck u. ſ. E. Babara geb. Schuh 8 Tage alt. 17. Valentin S. des Werkmeiſters Johann Schläfer u. ſ. E. Eliſabetha geb. Stein 9 Jahre 6 Monate 19 Tage alt. 17. Katharina T. des Bahnarbeiters Konrad Bächtel u. ſ. E. Barbara geb. Gas 1 Monat 15 Tage alt. 17. Hermann S. des Milchhänders Johannes Maas u. ſ. E. Anna geb. Huber 7 Monat 15 Tage alt. 16. Taglöhner Georg Michael Bauder, 55 Jahre, 11 Monat 7 Tage alt. 24. Katharina Neudinger geb. Hirſch 43 Jahre 6 Monat 7 Tage alt. Geſtorbene: Vermiſchtes. — Ein Opfer der wirtſchaftlichen Kriſis iſt ein dreifacher Hausbeſitzer in München ge⸗ worden. Der Betreffende, welcher ſeinerzeit eines der größten Hotels Münchens baute, und dasſelbe mit großem Gewinn wieder verkaufte, iſt um ſein ganzes Hab und Gut gekommen und ſieht ſich nun veranlaßt, in ſeinen früheren nunmehr an eine Brauerei abgetretenen Häuſern den— Verwalter zu machen. — Die Titelſucht. Daß die Titelſucht nirgends in Deutſchland ſo ausgeprägt iſt, wie in Bayern, ſpeziell in München, iſt bekannt, und ernſthaft gebrauchte Bezeichnungen, wie „Ochſenmaulſalatfabrikantentochter“ oder„Kgl. priv. Ungeziefervertilgungswitwe“, kann man häufig genug in Eine beſonders ſchöne Blüte dieſer Titelſucht finden wir im Inſeratenteil eine der letzten Nummern der„Münch. Neueſt. Nachr.“. Dort wird das Hinſcheiden des Herrn Joſef S., Kgl. dortigen Blättern finden.! Titel„Reitpferdbeſitzer“ oder ähnliches! — Die Kaninchenplage hat, wie die auſtraliſche„Review of Reviews“ nachweiſt, in Auſtralien allmählich ein minder bedrohliches Ausſehen angenommeu. Nachdem alle ver⸗ zweifelten Verſuche, der allzu furchtbaren Kaninchen Herr zu werden, ſo gut wie ganz geſcheitert ſind, iſt man auf den guten Einfall gekommen, das unvermeidliche Uebel kommerziell zu verwerten. So ſchnell hat ſich die Kaninchen⸗ induſtie entwickelt, daß, was geſtern noch ein Fluch war, heute bereits ein Segen zu werden verſpricht. Letztes Jahr ſind in London allein 20 Millionen auſtraliſcher Kaninchenfelle ver⸗ kauft worden, und die Kolonie Viekoria allein hat 3 Millionen gefrorener Kaninchen auf den Londoner Fleiſchmarkt geſchickt. Für die Zwecke dieſer neuen Induſtrie wurden letztes Jahr über 24 Millionen Kaninchen in Auſtralien einge⸗ fangen. — In Löffingen wurde eine Frau in der Gipsmühle vom Haushund(Bernhardiner) angefallen, der ſie gräßlich zurichtete. Die Beſtie riß der Frau eine Wange weg und biß ihr zwei Zähne aus. — Nicht weniger als 500 Jahre Zucht⸗ haus und beinahe ebenſoviele Jahre Polizei⸗ aufſicht, ſowie eine anſehnliche Summe von Geldſtrafen beantragte vor ein paar Tagen in Turin der Staatsanwalt gegen eine 55 Köpfe ſtarke Räuberbande. Gegen die Hauptange⸗ klagten wurden je 30 Jahre Zuchthaus bean⸗ tragt. —„Die Ritter vom Monde“. 15 jungen Burſchen von 10—17 Jahren beſtehende Diebesbande ſtand dieſer Tage vor dem Pariſer Gericht. Ein jeder der Kerle trug auf dem Rücken eine Tätowierung, einen Mond vorſtellend, darunter die Initialen E. L. Ihre Spitzbubennamen waren:„Der ſchöne Blonde“,„Die Glocke“,„Die dicke Rotſau“, „Die kleine Rotſau“,„Die Mücke“ uſw. Ihre Tätigkeit beſtand darin, die Krämerläden aus⸗ zurauben und mit der Beute ſich gute Tage zu verſchaffen. Aus der Verhandlung ging hervor, daß das Banditenhaupt, der zehnjährige auch ein— Schürzenjäger war. Schöne Zuſtände! — Für ein Indianerdorf, das auf der Ausſtellung zu St. Louis paradieren ſoll, ſind 165,000 M. ausgeworfen worden. 50 ver⸗ ſchiedene Stämme ſollen repräſentiert werden, um ein Geſamtbild der indianiſchen Kultur zu geben. Die Nationaltänze werden vorgeführt, die induſtriellen Arbeitern, die Wigwams in ihren verſchiedenen Formen und die Koſtüme aller wichtigeren Staͤmme. — Ein in München⸗Haidhauſen wohn⸗ hafter Geſchäftsmann brachte abends eine ſolche Salvatorſtimmung nach Hauſe, daß er plötzlich in Wut verfiel und das geſamte Küchengeſchirr Eiſenbahnkondukteur a. D. und Villenbeſitzer in Planegg, angezeigt. Vielleicht lieſt man dem⸗ kurz und klein ſchlug. Nur ſchwer gelang es, den Mann zu beruhigen. wie von einem Gedanken getrieben, jubelten ſie das ſchöne, hier ſo recht paſſende Lied: Wer hat dich, du ſchöner Wald, Aufgebaut ſo hoch da droben? Ja, erſt im Walde,„wo die Wipfel rauſchen,“ kommt dies ſchöne Lied zur rechten Geltung, dies wurde auch unſeren vier Sängern klar, die dasſelbe niemals andächtiger und auf⸗ richtiger geſungen als heute. Man war einen ziemlich ſteilen Aufſtieg hinaufgeklettert, um von oben eine vielgerühmte Ausſicht zu genießen. Es ſtanden da mehrere Klafter Holz, wie es ſchien, eben erſt friſch geſchlagen und aufge⸗ ſchichtet. 5 mit Gon beſonderer Andacht ſein„Schirm dich „Es gäbe ſchöne Holzkohlen für den Löt⸗ ofen“, meinte der Klempner Liebhold. „Pfui! Wer iſt ſo egoiſtiſch und denkt immer an ſich und ſein Geſchäft“, verſetzte Pinkert und das zweite Scheit flog in die Tiefe. „Es iſt ein ſchönes Backholz!“ ſagte der Bäckermeiſter Ebert trotzdem faſt wehwuͤtig. „Lieber Herr“, ſuchte der nun ganz nüchterne Pinkert den empörten Förſter zu beruhigen,„wir wollen gern zugeben, hier eine Dummheit begangen zu haben, und ſind natürlich bereit, die Unkoſten der Wiederaufſtellung der Klafter zu tragen.—“ „Geht nicht“, entgegnete der Förſter, indem er die Geſellſchaft, namentlich den dicken Tenor, „Dummes Zeug!“ rief der dicke Tenor Schwanebach,„Pinkert hat Recht— herunter mit dem Plunder! Wer hat dich, du ſchöner Wald, abgehau'n ſo hoch da droben?“ Damit begann auch er, Scheit auf Scheit hinunter zu werfen. „Na, denn nur luſtig“, lachten Ebert und Liebhold, und faßten ebenfalls kräftig mit an, ſodaß in kurzer Zeit die erſte Klafter ſo ziemlich abgeräumt und nach unten ſpediert war. „Halt, in Dreideibelsnamen!“ donnerte plötzlich eine Stimme hinter ihrem Rücken. „Plagt Sie der Henker?“ f Die vier Waldfreunde blickten ſich erſchrocken um und ſahen einen Forſtbeamten hinter ſich ſtehen, der ihnen wütend zuſchante und inſtinktiv das Gewehr von der Schulter geriſſen.„Wiſſen Sie, was Sie hier tun? Nein? Waldfrevel nennt man das!“ ſchrie ſie der Beamte an. „Sie ſind hiermit arretiert—“ ironiſch lächelnd muſterte,„geht durchaus nicht. Die Klafter hier werden in einer Stunde ab⸗ gefahren, die Geſpanne ſind ſchon unterwegs, und Leute zum Heraufholen des Holzes von da unten habe ich nicht bei der Hand. Wenn ich auch von der Arretierung abſehen will, das Holz muß wieder rauf... ſofort! Vorwärts alſo, meine Herren, die Röcke aus und als Pfand hintergelaſſen... dort führt ein Steg hinunter, die Scheite, die Sie ſoeben hinunter⸗ geworfen haben, müſſen Sie wieder herauftragen, oder der Deibel ſchlägt d rein! Donner und Doria! So'n Stadtvolk!“ Da half nun kein Widerſtreben, und nachdem die vier Waldfrevler ihre Röcke dem unerbittlichen Forſtbeamten übergeben hatten, ſtiegen ſie kleinlaut in die Schlucht hinab, ſuchten dort die Holzſcheite zuſammen und fingen an, ſie wieder nach oben zu ſchleppen. „Das iſt mein Tot!“ ächzte der dicke Schwanebach, als man zum dritten Male unten angekommen war und wiſchte ſich den triefenden Schweiß vom Geſichte. nächſt in Münchener Blättern auch den ſchönen Eine aus „ſchöne Blonde“, nicht nur ein Dieb ſondern — Mehr kann man nicht verlangen! Unter dieſem Schlagwort berichtet die„Berl. Volksztg“:„Wer ſich in meinem Lokal bezecht, wird auf Wunſch durch meinen Hausdiener in zweckentſprechenden Weiſe ſicher nachhauſe ge⸗ leitet! Der koulante Wirt.“ Ein großes Plakat mit dieſer Aufſchrift iſt in einer Kneipe in der Swinemünderſtraße angeheftet. — Seereiſe⸗Notizen des Fräuleins Irma. 1. Tag. Stürmiſches Wetter; ſchlechte Geſell⸗ ſchaft.— 2. Tag. Käpitän ſehr liebenswürdig. Erklärt mir ſeine Liebe, bietet mir Herz und Hand an. Abgewieſen.— 3. Tag. Kapitän erneuert Geſuch— droht, ſich und mich zu töten und das ganze Schiff mit 300 Perſonen in die Luft zu ſprengen. Abgewieſen.— 4. Tag. 300 Menſchen das Leben gerettet! — Kathederblüte. Vortragender Profeſſor: „Der Kuckuck legt ſeine Eier in die Vögel fremder Neſter— nein: ſeine Vögel in die Eier fremder Neſter— nein: ſeine Neſter in die Eier fremder Vögel— nein: ſeine Vögel in die Neſter fremder Eier— nein, aber wenn er ſelber brütete, wie andere vernünftige Vögel, käme man auch nicht dazu, immer mit ſeinen Eiern und Neſtern durcheinander zu geraten.“ — Für Radler. Was ein Radler werden will, krüm:nt ſich bei Zeiten.— Wer da radelt auf den Straßen, muß die Leute reden laſſen. — Der Radler fällt nicht vom Rad.— Läute recht und ſcheue niemand!“— Wo ein Wirt iſt, ſammeln ſich die Radler. Hierzu das illuſtrirte Unterhal⸗ tungsblatt„Gute Geiſter“. Gaschanstalt! Mannheim i Neckarſtraße 133 Mechanische Teppi 5 V Mannheim Meine S F 2, 9 Julius Cohn Putz-Spezial-Geschäft. iſt eröffnet und empfehle echt Pariſer Modellen Mädehenhüte hochchie 0 n Kommunionkränzen, eſiges Lager zu ſtaunend billigen Preiſen. Mannheim F 2, 9. Bekanntmachung. Die Reinigung der Wege des Fſentlichen 55 Straßenſinkkaſten in Seckenheim und Rheinau ſoll im gebots vergeben werden. Reinigung iſt je nach Bedürfnis, mindeſtens alle 5—6 Wochen vorzunehmen Jur zu incgung muß der Gemeinde⸗Schlammwagen, der nach jedesmaligem Gebrauche urück zubsche denigen und an ſeinen Standsort— daweil u ect iſt und deſſen Handhabung genau n 5 8 folgen hat, benützt werden „Der Schlamm mit in 5 Rheinau auf den vom Stah 5 lcoeckenheim el 1 Ziegenweide(Kieskopf); in Angebote, wel alteramt anzuwei enden Platz ö 1: und Rheinau derten bis L. Ait bebe den n 1 eee Modelhutausſtellung egant garnirte Damen- u. Mädehenhüte von M. 0, 80—5. 00 Nach ech gearbeitet Damen- u. Stets über 600 garnirte Hüte am Lager. Brautkränzen. Waghalle Seckenheim— ach der hiefür beſtehenden ebracht werden. einzureichen, Is. an den unterzeichneten Gemeinderat Seckenheim den 1. April 190g. Gemeingerat Ratſchreiber 50 Vo Iz. Ritter. Bekanntmachung. Am m ontag, Holzverſteigerung betr. 15—20 tück Wellen ein abgängiger Ständer vo 1 Loos Streu aus dem Gemeindewald gegen Baar tube. wald ahlung öffentlich verſteigert. Lang palz ſcgt bei deb Sande blung öffentlich verſteigert Secenheim, ere zeigt auf Verlangen die Streu vor. den 1. April 1908. Gemeinderat ——ʒä—— 1 Volz. Ser Galhe April as. Js. Vormittags jo uhr werden m Ziehbrunnen im Eichwald Ratſchreiber Ritter Bekanntmachung. ie Gemei äßt ei 5 5 de Gemefnce laß einen zur Zucht untauglichen fetten Farren im Farren⸗ D ſtall am Mittwoch, den 8. A gegen Scarzahlung öffentlich 1 ds. Is. Vormittags 10 Uhr eckenheim, den 1. April 100 gern. Farrenhaltung betr. 8 3 r 8 Bekanntmachung. , Das Protokoll über Abſchätzung der Lebiet an der 1. Quer⸗ und Gartenſtraß em Rathauſe zur Einſicht offen. Seckenheim, den 1. April 1903. Gemeinderat Volz. Obſtbäume im Neueinteilungs⸗ e liegt während 8 Tagen auf Ratſchreiber. g Seckenheim Annahmeſtelle Teonh. Klumb. s E . Kklopferei. l Gewerbeverein Seckenheim. 9 den 6. April, abends 8 Monats- Oersammlung im Gaſthaus zum gold. Adler. Der Vorſtand. eee Schloss- Wirtschaft. Dienstag nachmittag Schlachtfest hierzu ladet freundlichſt ein Jo ſeph Karlein. Bekanntmachung. 1. Der Voranschlag für die örtliche Kirchenſteuer nebſt Belegen liegt zur Einſicht aller Beteiligten vom 5. bis zum 19. dieſes Monats im Pfarrhauſe auf. Etwaige Einwendungen gegen denſelben, welche ſchriftlich oder mündlich bei dem Vorſitzenden des Kirchengemeinde⸗ rates anzubringen wären, ſind bis zum 19. April zuläſſig. 2. Die Kirchengemeindeverſammlung wird hiermit auf den 19. April, Nachmittags ½3 Uhr in das ev. Gemeindehaus zur Beratung und Beſchlußfaffung über dieſen Voranſchlag eingeladen. Seckenheim, den 2. April 1908. Zm amen des en. Airchengemeinderats Noth, Pfarrer. CCCCCCCcCc000 ¼ ͤ-vvbbbb... CCC Emil Werber empfiehlt für bevorſtehende ersten hl. 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