fragte ſie erſchrocken. Hnzeigeblatt für ecken beim und Jibes heim. 185 Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Nerlag von J. Helfrich in Sekenheim. Die(ſpaltige 1 Anzetgen: ge Garmondzeile oder deren Raum hei Wiederholungen entſprechenden Rahatt. 10 Yfg Nr. 28. Samstag, den 11. April 1903. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. (Vom 8. April 1903.) Verſchiedene Anträge zur Fahrnis⸗Verſiche⸗ rung werden zur Kenntnis gebracht und keine Einwendungen dagegen erhoben. „Dem Grundbuchamt liegt ein Antrag des Bezirksgeometers vor behufs Umnummerirung von Grundſtücken, womit ſich der Gemeinderat einverſtanden erklärt. Für ein Wirtſchaftsgeſuch aus Rheinau kann die Bedürfnisfrage nicht bejaht werden. Die Verſteigerung eines überzähligen Far⸗ rens aus dem Gemeindeſtall mit einem Erlös von 691 Mk. wird genehmigt. Für eine Hypothek aus Gemeindemitteln wird Löſchungsbewilligung erteilt. „Die Abänderung der Standrohre für die freiwillige Feuerwehr wird an die Firma Bopp & Reuther zum Preiſe von 10 Mk. pro Stück übertragen. Auf Erſuchen des Hauptlehrers in Rheinau werden in ſeiner Dienſtwohnung an der öſtlichen Seite Rouleaux angebracht werden. Das Protokoll der Holzverſteigerung an der Waldſpitze wird zur Kenntnis gebracht und genehmigt, desgleichen die Verſteigerung des abgängigen Ständers am Ziehbrunnen. n Die Schätzung des Brandſchadens des M. Marzenell wird mitgeteilt und unterzeichnet. ebenſo diejenige des H. Marzenell. Der Voranſchlag der Evangeliſchen Kirchen⸗ gemeinde Seckenheim wird vorgelegt und nicht beanſtandet. Auf eine Beſchwerde des Thomas Herdt wird dem Bezirksamt Bericht erſtattet. a An das Bezirksamt ergeht der Antrag: auf die Bauplätze des Karl Vilgis in Rheinau zur Sicherſtellung der Kanal⸗ und Straßen⸗ koſten eine Sicherungs⸗Hypothek einzutragen. Auf Antrag des Bauleiters des neuen Schulhauses in Rheinau ſoll geſtattet werden, daß ſtatt der vorgeſehenen Ludovici⸗Falzziegel ſolche von der Ziegelei des Andreas Eder ge⸗ nommen werden unter der Vorausſetzung, daß An, der Gemeinde zugut Für ein Anweſen in Rheinau wird der 11 Kaufwert feſtgeſetzt, desgleichen für zwei Anweſen N in Seckenheim. Eine größere Anzahl Verwaltungsange- legenheiten wird erledigt. An das Bezirksamt ergeht wegen des künftigen Schulhauſes in Seckenheim das Er⸗ ſuchen um Aeußerung über den geeignetſten Platz hierfür. Verſchiedene Rechnungen werden zur Zah— lung angewieſen. Die reſtlichen Arbeiten für den Schulhaus⸗ Neubau in Rheinau ſollen ausgeſchrieben werden. Aus Nah und Fern. § Seckenheim, 9. April. Am Oſter⸗ montag veranſtaltet die Spezialitätentruppe „Thalia“ im Gaſthaus zum Lamm mittags 3 Uhr und Abends 8 Uhr humoriſtiſche Concerte. Die Geſellſchaft verfügt uͤber gute Kräfte und iſt hier durch ihre früher abgehaltenen Concerte noch in guter Erinnerung. Mannheim, 8. April. Der 42 Jahre alte Hauptlehrer Karl Linhard wurde von der Strafkammer wegen Urkundenfälſchung zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Linhard hatte im Februar v. J. in einigen Schreiben, welche er an die Staatsanwalſchaft und das hieſige Inſtitut„Roman“ richtete und die er mit fal⸗ ſchem Namen unterzeichnete, ſeinen Schwager, den Hauptlehrer Eckert, eines Sittlichkeitsver⸗ brechens bezichtigt. Das Motiv zu der Tat wird in Gehäſſigkeit geſehen, weil ſein Schwager in ſeinen Verhältniſſen beſſer vorwärts gekom⸗ men war, als er ſelbſt. Mannheim, 8. April. Die Kreisver⸗ ſammlung des Kreiſes Mannheim bewilligte in ihrer geſtrigen Sitzung im Rathausſaale u. a. 85000 Mk. zur Beſtreitung der Koſten der Landarmenpflege, einen Zuſchuß von 16200 Mk. für die Kreispflegeanſtalt in Weinheim und einen ſolchen von 18 200 Mk. für das Kreiser⸗ ziehungshaus in Ladenburg. Ferner wurden genehmigt die geforderten Summen für die freiwillige Armenkinderpflege im Betrage von 46 300 Mk., für die Landarmenpflege in Höhe von 5500 Mk. Der Kreisvoranſchlag wurde utgeheißen. 0 April. Nach einer 1 3. Jahrgang 3 und der aus 23. v. Mts. iſt ie Süt e Eiſenbahngefellſchaft bereit, das von ihr geplante normalſpurige Gütergleis von Schriesheim nach dem Güterbahnhofe Heidel⸗ berg nebſt der dazu gehörigen Erbauung einer neuen Eiſenbahnbrücke über den Neckar behufs Uebernahme des für das Stadtgebiet ſo läſtigen Schotter- und Güterverkehrs ſowie behufs Be⸗ ſchränkung der jetzigen Nebenbahnſtrecke Schries⸗ heim-Heidelberg auf den Perſonenverkehr ſofort zur Ausführung bringen. Seitens des Stadt⸗ rats werden hiergegen unter der Vorausſetzung keine Einwendungen erhoben, daß die Stadt 0 die Erlaubnis zur Anlage und zum Betrieb einer elektriſchen Bahn nach dem Stadtteil Neuenheim und Handſchuhsheim über die neue Neckarbrücke erhält und daß, inſolange dieſe Brücke nicht verbreiteter iſt, unter noch näher feſtzuſetzenden Bedingungen die Mitbenützung des Nebenbahngeleiſes auf der Brücke durch die elektriſche Bahn geſtattet wird, falls letztere nicht die ſtädtiſcherſeits in erſter Linie ange⸗ 5 ſtrebte Erlaubnis bekommen ſollte, auf der jetzigen neuen Brücke proviſoriſch ein eigenes Das Projekt für die elektriſche Geleis zu legen. Bahn Heidelberg⸗Handſchuhsheim iſt im übrigen ſoweit gediehen, daß es den Großh. Staatsbe⸗ hörden in allernächſter Zeit zur Genehmigung vorgelegt werden kann. Eberbach, 8. April. Ein schwerer Un⸗ fall iſt geſtern dem 29 Jahre alten verheirate⸗ ten Bauernburſchen Lorenz Krämer zugeſtoßen. Als er im Sudhauſe der Brauerei Knauber Malz gekocht hatte und das im Maiſchbottich befindliche Rührwerk mittelſt eines Schlauches abſchwenken wollte, beugte er ſich auf einem Trittbrett ſtehend, offenbar mit dem Oberkörper 5 zu weit über den Bottich, ſo daß er das Gleichgewicht verlor und kopfüber in den kochen⸗ den Sud hineinfiel. Es gelang dem kräftigen Manne, der ſich allein im Sudhauſe befand, ſich aus dem Keſſel herauszuarbeiten. Er hatte aber am ganzen Körper, namentlich an den Armen und Füßen ſo ſchwere Brandwunden erlitten, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Der Verunglückte, der als tüchtiger Ar⸗ beiter geſchätzt war, wurde ins Spital ge⸗ bracht. N Der Theaterteufel. Roman aus dem Volksleben von O. Elſter. 21 Nachdruck verboten. „Ja, wir Grünröcke ſcheinen jetzt gewiſſen Leuten im Wege zu ſein. Anna, i Vater, er möge ſich in Acht nehmen— in a Friedrichshütte ſind wir einigen Burſchen auf Spur, die uns die Rehböcke wegſchießen— Bergman Vater, daß er ſich mit den fremden ſie doch 8 einlaſſen ſoll. Wir fangen Eine tiefe Glut überflammte das hübſche Geſicht des jungen Mädchens. „Was willſt Di dare ſagen, Hans, i: Du glaubſt doch nicht—“ 110„Nicht Schlechtes 9 55 1 1 9 5 mein ebes Mädchen. Man hat nur den langen artels im Hauſe deines Vaters verkehren ehen und der Kerl ſteht auf i Mach nur nicht ein ſo ſag deinem ſelbſt in ſeine Arme. Heidelberg, 7. mein Liebling, was ich dir mitgebracht habe. Geſtern war ich auf dem Brocken im Hochre⸗ vier; da hab ich deiner gedacht und für dich dieſe Blumen gepflückt.“ 5 Er zog aus ſeiner grünen Jägerjoppe einen Strauß Blumen hervor. „Ach,“ rief ſie,„Brockenroſen und Myrten!“ „Ja, die Brockenroſen! Die Ebenbilder deiner jungen Schönheit— ſie ſollen die Sinn⸗ bilder unſerer Liebe ſein. Wie ſie dort oben unter Felſen und Geröll, in Sturm und Wetter blühen und duften, ſo ſoll auch unſere Liebe jede Schwierigkeit überwinden. Und die Myrte ſoll das Zeichen unſerer Treue ſein, die immer⸗ grüne Myrte, welche trotz Schnee und Eis im Win⸗ ter, trotz Dürre und Sonnenbrand im Sommer auf der Kuppe des Brockens die kahlen Felſen überkleidet und nimmer verwelkt und nimmer stirb! N. „Du lieber, lieber Mann,“ flüſterte Anna, beſeligt durch ſeine Worte, und warf ſich jetzt „Ich will die Blumen heilig halten,“ fuhr ſie lächelnd fort,„und immer an deine liebe Worte denken, wenn mich das Leben auch von dir fortreißen ſollte. Ich habe dich lieb und bleibe dir tren— immer und ewig.“ g. Er drückte ſie immer feſt und zärtlich an ſich. Nach einer Weile ſchreckte ſie aus ſeinen Armen empor. b a „Die Muſik ſchweigt,“ ſagte ſie.„Der Tanz iſt zu Ende, mein Vater wird mich ſuchen E leb wohl— leb wohl, mein lieber Hans—“ Er wollte ſie zurückhalten. Doch raſch küßte ſie ihn noch einmal, dann entſchlüpfte ſie ihm und eilte davon.. Mit innigem Blick ſchaute er ihr nach. „Ich hab die Luſt an dem Feſte verloren,“ murmelte er dann, ſtrich ſich aufatmend mit der Hand über die Augen, als erwache er aus einem ſüßen Traume und ſchritt langſam den Weg hinan, der tiefer in den Forſt hineinführte. 2. Kapitel. Friedrichshütte war ein kleiner Ort, hoch oben im Walde gelegen, umringt von meilen⸗ weiten, düſteren Tannenwäldern. a Felſengebilde ragten aus dem dunkelgrünen Meer der Tannenwipfel empor und ſteile Felſen⸗ wände engten das Thal ein, in dem die mit Schindeln gedeckten Häuschen des Dorfes empor⸗ i kletterten. Ein altes Kirchlein, von wilden Roſen und Epheu überwuchert, erhob ſich auf einer kleinen Anhöhe mitten im Dorf; an die Kirchofsmauer lehnte ſich das ärmliche Pfarr⸗ haus, das ſich kaum von den Hütten der Berg⸗ und Waldarbeiter unterſchied.„ Nur ſelten kehrte fruͤher ein Touriſt oder ein Brockenreiſender in dem beſcheidenen Gaſt⸗ haus ein, das den ſtolzen Namen„Zum deut⸗ 1 ſchen Hauſe“ trug. In den letzten Jahren war indeſſen die Zahl der Som 5 Seltene Schopfheim, 8. April. In dem be⸗ nachbarten Dorfe Fahrnau iſt heute morgen ein Teil des Gerüſtes an dem dortigen Schul⸗ hausneubau eingeſtürzt. Die auf demſelben be⸗ findlichen Arbeiter ſtürzten aus einer Höhe von 3—4 Meter ab, wobei ein italieniſcher Arbeiter namens Buzi einen doppelten Beinbruch und ſonſtige ſchwere Verletzungen erlitt. Drei weitere Arbeiter wurden leicht verletzt. Der Unfall ereignete ſich anſcheinend infolge zu ſchwerer Belaſtung durch Bauſteine. Die Unterſuchung iſt im Gange.. Löffingen(A. Neuſtadt), 8. April. Eine entſetzliche Tat hat die hieſige Bevölkerung in große Erregung gebracht. Vorgeſtern wurde die Pfarrkirche einer gründlichen Reinigung unterzogen; dabei zog man aus einem Winkel ein Tuchbündel vor. Beim Oeffnen fand ſich darin die kohlſchwarze Leiche eines neugeborenen Kindes vor, dem die Beine gebrochen waren. Nach dem Gutachten des Arztes hat das Kind ſchon Monate dort gelegen. Die Kirche wurde vorläufig geſchloſſen. Lampertheim, 8. April. In der letzten Nacht zwiſchen 11 und 12 Uhr glaubte eine Wirtsfrau eine Geräuſch im Hof zu vernehmen. Ihr Mann uahm ſein Feuerwehrbeil, ſchloß leiſe auf und trat hinaus. Als er hier einen Mann vor ſich ſah, hieb er ohne Beſinnen auf ihn los. Dieſer aber nahm eilends Reißaus. Das nachgeworfene Beil traf ihn noch am Bein. Beim Fortlaufen glaubte der Wirt den Einbrecher erkannt zu haben. Nun wurde die Polizei und die Gendarmerie alarmirt und dieſen das Haus gezeigt, wo der Verbrecher wohne. Wirklich war dort Licht; der Mann wurde herabgerufen und erſchien mit einem ver⸗ wickelten Arm und hinkend an der Hausthüre. Es gab an, er habe der in ſeiner Wohnung weilenden Hebamme Wein zur Stärkung holen wollen, ſei aber von dem Wirt an der Thüre ſo geſchlagen worden, daß er habe flüchten müſſen. Die Hebamme beſtätigte einen großen Teil der Ausſage. g Aus der Pfalz. In Hambach ſind am Dienstag 3000 Liter Wein in die Miſtgrube ge⸗ laufen, nicht aus Unachtſamkeit, wie man viel⸗ leicht annehmen könnte, ſondern unter Aufſicht eines Beamten des k. Rentamts, der Gendar⸗ merie Neuſtadt und der Polizei Hambach. Sie alle ſind Zeuge, daß die laut Urteil des Land⸗ gerichts Frankenthal mit Beſchlag belegten 3000 Liter Wein des Winzers Phil. Scharfenberger 10 Hambach den Weg in die Dunggrube gemacht aben. Neuſtadt. Die bisherige Unterſuchung über den Tod des Tagners Ph. Frz Rämmele ergab, daß R. ſich nicht ſelbſt erhängte, ſondern vorher mittelſt Handtuches erdroſſelt und dann mit dieſem an einen Nagel gehängt wurde. Ein junger Mann von Königsbach ſoll der Frau R. dabei behilflich geweſen ſein. Bei der Confrontation der Frau mit der Leiche ihres Mannes konnte die Frau ſich eines Lächelns zwiſchen 10 und 11 alte Kath. Pfaffman 5 Jahren ein Verhä Verlöbnis aus unbek mit dem Bemerken, ein. Als die Pfaffm den Stall zu gehen, kalt ſei. aber kaum hatte ſie ſie von Hoppe einen Boden ſtürzte. Gendarmerie in anderem wurde ihr Leben. dringenden und in wandsfreien Zeugen Beamte beſchworen, Altona. jetzt endlich gefunden Platz Nr. 1 in und Röcheln aus das liegen. Palaski den ſchrie dann aber 0 aus Leibeskräften Seydel, die gerade, ein 24jähriger nicht erwehren. Dam mheim, 8. April. Geſtern Abend aus Bonn gebürtig. Knecht bei einem H Gemeinde ein betrübender Vorfall ab. Die von vermögenden Eltern ſtammende 24 Jahre alten Mechaniker Frdr. und war mit dieſem verlobt. Die Pfaffmann hatte vorgeſtern das den Ring an ihren Verlobten zurückgeſchickt kommen. Hoppe fand ſich auch geſtern verlaſſen hatte und mit Hoppe zuſammengetrof⸗ fen war, forderte dieſer ſie auf, Ahnungslos folgte die Pfaffmann, Hammer auf den Kopf, Hoppe noch 10 bis 12 weitere entfernte ſich dann und ſtellte ſich freiwillig der Offenbach. Die Verletzungen der Pfaffmann ſind lebensgefährlich; unter Heute Nachmittag befand ſie ſich noch am Duisburg, 6. April. Sitzung der hieſigen Strafkammer wurde Polizeiſergeant Baumann aus Meidrich wegen Verdachtes des Meineides verhaftet Unterſuchungshaft Gegenſatze zu einer großen Anzahl von ein⸗ ten Gelegenheit nicht betrunken geweſen ſei und nicht mit dem Säbel geſchlagen habe. a Ein langgeſuchter Frauenmör⸗ der, dem mehrere hier verübte, bisher noch un⸗ geſühnt gebliebene Morde zur Laſt fallen, ſcheint übung einer neuen Mordtat. Palaski hörte Nachts gegen 2 Uhr Stöhnen dem Zimmer der Einlogirerin Anna Schmidt, eines 24 jährigen, als liederliche Perſon bekannten Mädchens. Zimmer der Schmidt und ſah dieſe mit glatt durchſchnittener Als er nun an die Hausthür eilte, um von der Straße Polizei herbeizurufen, trat ihm ein Mann entgegen, an deſſen Händen er Blut ſah. Aus Furcht für ſein Mörder zur Ein Glückszufall wollte es, daß der Fliehende zwei Kriminalpolizeibeamten, ſtraße herkommend, in Winklers Platz einbogen, in die Arme lief. Der Verbrecher wurde über⸗ wältigt und ins Gefängnis gebracht. Mann Namens Oswald Mailau, Uhr ſpielte ſich in unſerer n von hier hatte ſeit über ltnis mit dem 26 Jahre Hoppe von Offenbach ſeit etwa einem Jahre annten Gründen gelöſt und er möge ſelbſt noch einmal Abend ann die elterliche Wohnung mit ihm in da es im Freien doch zu den Stall betreten, erhielt heftigen Schlag mit einem daß ſie bewußtlos zu verſetzte ſeinem Opfer Schläge auf den Kopf, ein Auge ausgeſchlagen. In der letzten der abgeführt. Im hatte lt.„Frkf. Ztg.“ der daß er bei einer beſtimm⸗ zu ſein und zwar bei Ver⸗ Der an Winklers Altona wohnende Vizewirt Palaski betrat Kehle tot auf dem Bette eigenes Leben ließ Haustüre hinaus, dem Davonrennenden „Mörder, Mörder!“ inter her: Casperſen und von der Großen Gärtner⸗ Es iſt Er war als Geſelle und amburger Roßſchlächter an⸗ geſtellt. Mailau leugnet die That, ebenſo wie er von den früheren Mordthaten nichts wiſſen will. Es iſt aber kein Zweifel, daß man jetzt den Richtigen erwiſcht hat, denn die Schuldbe⸗ weiſe ſind erdrückend. Das Meſſer, mit dem die That verübt iſt, fand man im Zimmer der Ermordeten. Es iſt ganz neu und erſt von Mailau gekauft worden. Die Anna Schmidt ſtammt aus Hamm in Weſtfalen, wohnte aber ſchon mehrere Jahre abwechſeld in Altona und in Hamburg. New ⸗ Pork, 7. April. Der Dampfer „Southwark“ iſt mit 67 Paſſagieren 2. Klaſſe und 995 Zwiſchendeckern an Bord mit einer vollen Woche Verſpätung hier eingetroffen. Die Paſſagiere beſchwerten ſich über den mangelhaften Zuſtand der Maſchinen des Dampfers und die unzureichende Verpflegung. Während der ganzen letzten Woche haben ſie nach ihrer Ausſage kein Brot erhalten. Der Kapitän entſchuldigte die Verſpätung mit ſtür⸗ miſchem Wetter. . Paſſau hat ſich ein Gymnaſiaſt, der 16jährige Sohn eines Gaſtwirts und Ge⸗ meindebevollmächtigten, mit Sublimat zu ver⸗ giften verſucht, da er Strafe wegen Fälſchung eines Rektoratsverweiſes mit der Unterſchrift ſeines Vaters befürchtete. Sofortige ärztliche Hilfe brachte ihn außer Lebensgefahr. — Der durch ſeinen Zweikampf mit dem Landrat v. Bennigſen bekannte Domänenpächter Falkenhagen iſt auf vier Wochen aus ſeiner Haft auf der Feſtung Weichſelmünde beurlaubt worden. Er weilt in Hannover, wo ſeine Mutter geſtorben iſt. — Die höchſte Eiſenbahn der Erde. Die Strecke der peruaniſchen Centralbahn Ferrocarril Central de Peru iſt der Zeit die höchſte Eiſen⸗ bahn der Erde. Auf dieſer Bahn kaun man in acht Stunden aus einem tropiſchen Klima in den Bereich des ewigen Schnees gelangen. Außerdem dürfte die Linie wegen der bei ihrem Bau und Betriebe überwundenen Schwierig⸗ keiten ohnegleichen ſein. Die Länge der Bahn beträgt von Callao bis Oroga 222 Kilometer, die Koſten haben 180 Millionen Mark betragen, alſo etwas über 800,000 Mark für jeden Kilo⸗ meter. Von der Station Chofica(53 Kilo⸗ meter von der Hauptſtadt Lima) hat die Bahn eine ſtändige Steigung von 1:25 bis zum Scheitel, der im Tunnel von Caldera in einer Meereshöhe von 4780 Meter liegt, alſo der Spitze des Montblane nur wenig nachgibt. Der genannte Tunnel iſt 2400 Meter lang. Die Eiſenbahn geht am Rande von Abgründen entlang, die Tauſende von Fuß in die Tiefe ſtürzen. An einer Stelle wurde der Bau nur dadurch ermöglicht, daß man den Lauf eines Fluſſes durch einen Tunnel ablenkte und das trocken gelegte Bett benützte. Die Locomotiven der Bahnſtrecke werden mit Petroleum geheizt. Es ſei noch daran erinnert, daß die höchſte Bergbahn in Europa bis zur Fertigſtellung der Jungfraubahn diejenige auf dem Gornergrat iſt, die aber nur 3019 Meter erklimmt. immer größer geworden, die hier in der würzigen Lnft und Einſamkeit der meilenweiten Tannen⸗ wälder Erhohlung und Stärkung ſuchten. Schon hatte ein unternehmungsluſtiger Mann an einem der ſchönſten Punkte ein modernen Bedürfniſſen entſprechendes Logierhaus gebaut, welches er „Friedrichshöhe“ taufte, und auch in dieſem Sommer war das Logierhaus von Fremden angefüllt. riedrichshütte hatte ſeinen Namen von einem Hochofen und einer Eiſenhütte, welche bereits von mehreren hundert Jahren in romantiſcher Waldeinſamkeit errichtet waren, als auch die Eiſeninduſtrie im Oberharz eine der bedeutendſten ganz Deutſchlands war. Die Hütten⸗ und Bergleute, welche in einer tiefen Grube das eiſenhaltige Erz zu Tage förderten und in dem Hochofen aus dem Erz das Eiſen herausſchmolzen, entſtammten ſämtlich altein⸗ geſeſſenen Bergmannsfamilien, welche von dem Herzog Friedrich dem Stifter der Eiſenhütte, bier angeſiedelt worden waren. Erſt in neuerer Zeit waren einige fremde Hüttenleute hinzu⸗ r da die Direktion der Eiſenhütte den etrieb weiter ausdehnen wollte, weil der bisherige nicht lohnend genug war. Das Häuschen, der Vater Annas, Beſitztum chen mit rohen Bret dach mit ſchweren zum Auf⸗ und klein und mit Ble beete angelegt und Roſen und ſeltenen verliehen die beſchei Hütte beſchactete. Des Bergmanns beaufſichtigt. kehrenden entgegen. ſteckte ihnen „Hätteſt auch als die Kinder hi Abendluft laſſen,“ Greiſin von ſiebzig Jahren, Kinder ihrer Schwiegertochter vor dem Hauſe Jubelnd ſprangen war klein und ärmlich, das Häus⸗ tern verſchalt, das Schindel⸗ Felsſtücken beſchwert, die Abſchieben eingerichteten Fenſter i eingefaßt. Im Gärtchen vor dem Hauſe hatte Anna mehrere Blumen⸗ wenn auch keine koſtbaren Blumen hier gediehen, ſo denen Blümchen, die wilden Roſen, die Primeln und Aſtern dem Häuschen, doch ein freundliches Anſehen, baum mit ſeinen breiten zumal ein Apfel⸗ Aeſten das Dach der Die Dämmerung war bereits eingetreten, als Friedrich Gerhard mit Frau heimkehrte. eine gebrechliche hatte die fünf Mutter, die Kinder den Heim⸗ Aber der Vater empfing ſie mürriſch und die Mutter ſchalt, daß ſie noch nicht im Bette wären. liebreich zu den kleinen Krausköpfen nieder und liebreich einige Bonbons zu, die ſie auf dem Feſt in Böſenburg gekauft hatte. Nur Anna beugte ſich was Beſſers thun können, er ſo lange in der kühlen ſagte Frau Gerhard miß⸗ euch gern noch „Friſche Luft und das Fieber kriegen.— Marſch jetzt, ins ett. Betrübt huſchten die Kinder in das Haus. Anna folgte ihnen, um ſie zur Ruhe zu bringen. Die Eltern und die Großmutter traten in das ärmliche, aber reinlich gehaltene Wohn⸗ zimmer. „Haſt kein Abendbrot bereit, Mutter?“ fragte Gerhard, ſich umſchauend. „Ich dachte, ihr werdet in Böſenburg eſſen.“ f„Wenn Du nur das dumme Denken ſein laſſen wollteſt,“ fuhr Frau Gerhard auf. „Glaubſt, nach einem Weg von zwei Stunden hätte man keinen Hunger?“ „Ich gehe ſchon in die Küche und beſorg euch das Eſſen,“ murmelte die Alte und ſchlürfte hinaus. Der Mann entledigte ſich ſeiner Feiertags⸗ kleider, zog eine graublaue Friesjacke über, zündete ſich eine kurze Pfeife an und ſetzte ſich an das Fenſter, das Kinn auf die Hand ſtützend und mit mißmutigem Blick in die Dämmerung hinausſchauend. Seine Frau beobachtete ihn von der Seite, während auch ſie ſich umkleidete. „Biſt ja wieder in einer guten Laune heute abend, Friedrich,“ hub ſie nach einer Weile an.„Sprichſt ja kein Wort.“ „Worüber ſoll man denn ſprechen,“ murrte er.„Man ſieht ja hier nichts als Tannen und 5 1 Felſen.“ a 9 1 Bekanntmachung. Aufnahme in die Volksſchule betr. Es wird hiermit bekannt gemacht, daß die an Oſtern ds. Js. ſchulpflichtig werdenden Kinder am a f Montag, den 20. April 1903, 5 Mittags 12 Uhr 0 im Schulhauſe in der Friedrichsſtraße aufgenommen werden. 2 Kinder, welche nach dem 30. Juni 1897 geboren ſind, können zum Schulbeſuch gemäߧ 2 des Elementarunterrichtgeſetzes nieht zuge⸗ ö llaſſen werden. * Die auswärts geborenen Kinder haben Geburtsſchein vorzulegen. N Seckenheim, den 24. März 1903. Ortsſchulbehörde Volz. Bekanntmachung. 8 Die ſchienenfreie Ueberführung des Holzweges(Neuenwaldweg) 1 über die Bahnlinie von Mannheim nach Heidelberg iſt fertiggeſtellt und f vom 9. ds. Mts. dem Verkehr übergeben. Der alte Wegübergang in Schienenhöhe wird von genanntem Zeitpunkt an aufgehoben. Seckenheim, den 9. April 1908. gürgermeiſteramt Zwangs⸗Oersteigerung. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in der Gemarkung Seckenheim belegene, im Grundbuche von Seckenheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen des Peter Antau Blümel, Wirt in Rheinau eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ am ſtück Mittwoch, den 10. Juni 1903, vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Seckenheim ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 4. März 1903 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffenden Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungs⸗ urkunde iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungser⸗ löſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachge⸗ 3 ſetzt werden. 7 Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht f haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Auf⸗ 3 hebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizuführen, 8 widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des . verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: 1 Ordnungs⸗Zahl 1, Laufende Nummer des Grundſtücks im 8 N B.⸗V. I 2, Lagerbuch⸗Nr. 6981 d, Flächeninhalt 2 a 12 qm Hofraite in Rheinau⸗ 1 5 94 qm Hausgarten[ Stengelhof an der 1 Luiſenſtraße 12 b 1 3 a 06 qm zuſammen; einerſeits Nr. 6981, anderſeits Nr. 69816, 6981. Auf der Hofraite ſteht ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Schienenkeller, Frontaufſatz und Laden. Schätzung Mk. 23 000 Mannheim, den 2. April 1903. chäzung Gr. Notariat Mannheim IX. als Vollſtreckungsgericht: Breunig. Bekanntmachung. Bele⸗ 1. Der Voranschlag für die örtliche Kirchenſteuer nebſt 1 1 liegt zur Einſicht aller Beteiligten vom 5. bis zum 19. dieſes Monats im Pfarrhauſe auf. Etwaige Einwendungen gegen denſelben, * welche ſchriftlich oder mündlich bei dem Vorſitzenden des Kirchengemeinde⸗ rdaates 1 wären, ſind bis zum 19. April zuläſſig. 2. Die. Kirchengemeindeverſammlung wird hiermit auf den 19. April, Nachmittags ½3 Uhr in das eu. Gemeindehaus zur e Beſchlußfaſſung über dieſen oranſchlag eingeladen. Seckenheim, den 2. April 190. Im Namen des kv. Kirchengemtinderats Noth, Pfarrer. erein Turner⸗Bund Jahn Seckenheim. N Dienstags und Freitags 5 Turnstunde 7 3 r 1 l * 0 Turn- N Seckenheim Dienst ag und Freitag — i f 2 f Zwangs⸗Oersteigerung. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in der Gemarkung Seckenheim belegene, im Grundbuche von Feckenheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Direktors ZJoſef Anton göhm in Maunheim eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück am Samstag, den 6. Juni 1903, vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Seckeuheim ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungvermerk iſt am 14. März 1903 in das Grund⸗ buch eingerragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen zrundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffenden Nachw anz en, insbeſondere der Schätzungs⸗ urkunde iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungser⸗ löſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachge⸗ ſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Auf⸗ hebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten, Gegenſtands tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Seckenheim, Band 9, Heft 18, Beſtandsverzeichnis I. Ordnungs⸗Zahl 1, Laufende Nummer der Grund⸗ ſtücke im BVI 11, Lagerbuch⸗Nummer 5356, Flächeninhalt 63 àa 44 qm Induſtrieplatz, einer⸗ ſeits Lagerbuch⸗-Nummer 5337, anderſeits Lager⸗ buch⸗Nummer 5286, im Gewann Mönchwälder, an der Schwetzingerſtraße Schätz ung Mk. 63 000 Mannheim, den 2. April 1903. Gr. Notariat Mannheim IX. als Vollſtregungsgericht: Breunig. Zum weißen Lamm! Oster-Montag brillante Komiker⸗Konzerte der 1. Speziali⸗ tätentruppe „Thalia“ Auftreten von Damen und Herrren. Urkomiſch gemütliches Programm. Anfang 3 und 8 Uhr. Die Geſellſchaft u. N Adam Gropp. Es ladet ein Total-Ausuerkauf ö wegen Geſchäftsübertragung. „Auf ſämmtliche Artikel wie Seidenſtoffe Bluſen gtüſchen. 20 11 boas, Spitzen, Beſätze ꝛc. O aargablung Seidenhaus Rich. Kerb Mannheim. Planken. 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