Angela für J. besbe in und Sueben. 2 Erſchein Mittwoch und Samstag. 1 Abonnem ent: Monatlich 25 Pfg., durch die Voſt 5 1 e ee. ch W 0. 80 Aedaktion, Prack ud Perlag von J. Helfrich in Seckenheim. Anzeigen: ie iſpeſtgge Garmondzeile oder deren Raum 10 a bei Wiederholungen, ee Rabatt. Nr. 22. Damstag, den 25. April 1903.. 3. Jahr 1 755 Nah und Fern richt zu quälen, der vielfach ſeinen Zweck ver⸗ tot deb. Der Berben war Veteran von fehlt. Man drohe ferner auch nicht immer bei 17 9 1 7 Seen bett„(Der erſte Schultag) jeder Unart mit dem Lehrer und deſſen Stock g, 24. April. So dpeit bisher Meiſtens iſt der erſte Eindruck, den Jemand auf uns macht von Einfluß und großer, Wichtigkeit. Oft“ entfcheidet er für immer über unſer Verhältnis zu einem Fremden, den wir beim erſten Anblick allerdings ohne, irgend eine Zutat oder irgend ein Verurteil rein gegen⸗ ſtändlich und mit inſtinktmäßiger Sicherheit beurteilen. Vor allem ſcheinen Kinder dieſe Sicherheit zu beſitzen. Sie merken es dem Fremden in der Regel ſofort an und fühlen es aus ihm heraus, ob er Kinderfreund ſei oder“ nicht und halten ſich deingemäß zu. ihm oder meiden ihn. Jeder Lehrer bird dies wohl lieben Kleinen den erſten Schultag auch zue ine Freudentage zu machen. ſich mit Stolz au a Sede erſten Schultag. 5 1 iſt leider diefer Stolz und Frohmut. vielfach ur ein age Im kleinen Herzchen drinnen wohnen ganz andere Gefühle. Der ſcharfe Beobachter, namentlich der Lehrer, merkt, daß dem Kinde nichts weniger als„wohl zu Mute“ iſt. Häben doch ſchon Wochen und. i Monate vorher unverſtändige Eltern oder Jenſtge i 1 den Erwachſene demſelben Furcht. Lehrer als„Schteckensmann ihm zum Voraus die Schule z Traun doch viele Eltern alles ee um den Kindern die Schule als Schreckensort hin⸗ Regt ſich die jugendliche Lüſt etwas ae 18 281 Schul 7 zuſtellen. lauter und freier als ſonſt, z der Junge muß in di. Ruhe lerne.“. 5 6 Lehrverſuch 0 te kleinen hen. nicht gleich zu Kopfe, ſo wird auf die Schale 5 gewieſen, wo der Nhe ſchon mit dem„Slocke 10 nachhelfen werde, und lg 0 0 die inder 1555 elterlit Fre die Schule. dem Haufe 5 ent. alles, was dem, Klüde den erſten entleiden 199 1 9 00 1 Schulfurchts⸗ lüſchüterun 3 abe e fut; und. ebe zu Schule 3 und Lehrer auls de e en rauben. Man die 1 Vor. len mit. Unter Man ſerntede; e Schulbeſuh 65 5 oder Rute, ſondern laſſe den Kindern durch⸗ blicken, daß die Schulzeit ihnen viele Freuden bringen wird, damit dieſelben nicht furchtſam und zaghaft, ſondern frohen Mutes dem erſten Schultage, dem Beginn des ſo wichtigen Lebens⸗ abſchnittes, entgegenblieken. Nur auf dieſe Art wird den Kleinen der erſte Schultag gleichſam ein Feſttag. Möge dann für die Zukunft Schule und Haus harmoniſch mit einander wirken; dann kann Erprießliches für Freiburg, 94. April. Am Samstag zug fuhr, einem Fahrgaſt(einem Schneider aus Elzach) beſchimpft, geſchlagen und in die rechte Schul⸗ ter geſtochen, ſo daß der Beamte außer Dienſt 8 Der Täter wurde mit i „Dienſtmädchen hat das Geſtändnis abgelegt, daß es während, der Fahrt von Frankfurt nach geſtellt werden mußte. dem nächſten Lokalzuge hierher gebracht und auf dem Fahrdienſtburegu⸗ vernommen.“ gibt an, die Tat aus dem Grunde begangen zu haben, weil ihn der Schaffner in den falſchen, Zug gewieſen habe. Er widerfetzte ſich dem habe „Tagbl.“ zufolge ſeiner Verhaftung, beleidigte den Beamten und Schutzmann aufs b ba 1 W ſpie denſelben ins Geſicht 1 85 28. Abtſl. der, Tot binnen 6 Wochen einem bee im„Freigmt“ entliſſen. 90009 Man 9 lebende Kinder. * Stüh lingen, 23. 91 Der 58 öhrige⸗ Taglohner Joſef Büche, fiel in der Gaſtwirtſchaft, von, Jehle, ſo unglücklich eine Treppe herunter, daß er das Genick brach und auf der Stelle eine gediegene Schulbildung des Kindes geleiſtet werden und manche Unannehmlichkeiten 1 dem Lehrer erſpart. E g bedenken und deshalb alles anthenden, um den Deelſene e ee a Derſelbe, aus Wallhalbe abend wurde ein Schaffner aus Sffenburg, dem Mädchen die Hirnſchäle und brachte ihr der mit dem 8.48 Uhr hier abgehenden Kurs⸗ auf der Station Köndringen von bis auf die Luftröhre ging und dieſelbe⸗ verletzte. Nach Empfang der Feta ſtarh ſie. Er een a ei ſet ner M e ausgegeben , Deshalb den Fanglohn von 20. Pfg. auf 10 dem waren aber die ngen gc Maulwurfsfänger) 5 16 die oft täglich je 5 acemi vorer 18 ine 9 ein dune Kind und eine 19 jährige Tochter hat en Mann 8 die Zarin⸗Witwe von einem betrunkenen Soldaten 1 üg nfendan Gerücht zufolge oll Jauf 0 bekannt geworden iſt, ſind der Wetterkataſtrophe n' Schleſien 80 engel, zum Opf. gefallen.. Hamburg, 28. April. Die Telephbniſt Dora Brügge. bom Fernſprechamt Hambu wurde bei dem jüngſten Gewitter am Apparat vom Blitz getroffen. Sie brach ſofort zuſam⸗ men, lag längere Zeit in krankhaften Zuckun en und befindet aich, noch Jetzt, in ärztlicher, eee Labach, 22. April. Heltte Morgen w dien 20jährige t Wale in Knopp don ihrein im Melken ermordet. gebürtig, zertrümmerte. einen Schnitt an der linken Halsſeite bei, der Der⸗ Atte ging c it aber, bereits eee haftet. f 5 Mainz. 21. April. Ein hier verhafteles der e 9 aus ihr einige Kind in, den Rhein genere: Villingen, 20, April, Die benen 5 5 Hochemmingen hat bisher für d i aulwürfen etwa 400, Mainz von 8 3 5 Dieſ Summe war um Ben dortigen Gemeinderat zu hoch und er ſetzte Pfg., das Stück herab. Mit dieſer„Lohnkürzung“ cinen 8, Mk. verdienten, micht Mn cuht auf der Gemarkung Manlwurfsfangerei⸗ einverſtanden⸗ und Kopenhagen, Spaziergang der Känig von Dänemark und überfallen worden ſein, der der eee mehrere Stöße werſetzte und auch den König angegriffen haben ſoll! Der Soldat fei⸗ a von herbeieilenden Paffanten N 5 worden.. 5 Der Thenter eufel. 0 Roman aus den Voltsleben von O. ler. 01 110 Much, Verboten. N Furche weglad die Hoehe be, gte die Alte ſcharf. 8 Gerhard ſchlug mit der auſt auf den Tiſch. 90 aßt dc zufrieden mit eurem Ge⸗ ſchwätz!“ eef er raith.„Ich bin der Herr in der Familie, ud o ich bleib, da bleiben auch meine Kinder Mit dröhnenden Sthritten verließ er das Zimmer. Eine Weile hörte man ihn in der 1 Neebenkammer herdſeſ harten: dann ſah Anna 105 das Haus in ſel nein Sonntagsanzug ver⸗ aſſen und den Weg in das Dorf einſchlagen. 1 15 Trübe ſchlichen die Stunden bei der ge⸗ 1 hnlichen Hausarbeit 1 80 jedem unge⸗ 1 is dulichen Geräuſch ſchreck 9 5 empor; 1 5 war ihr, als habe ſie ſelhſt ein Verbrechen 3 a egangen und als müßten jeden augenblick die endarmen kommen, um ſie in das Gefängnis abzuführen. Ihre Stiefmutter ſprach mit ihr nur die notwendig gſten Worte, und wenn ſie ihr auch gerade che unfreundlich begegnete, sb bemerkte, Anna doch, daß ihre Mutter ſie mit f argwöhniſchen Blicken umlauerte. Gegen mittag kehrte Gerhard 3 Sein t ernſt, ſeine Augen flackerten in i erfreut, 0 edi Frau,“ unruhigem Glanze; er ſchien getrunken zu haben. Mit heiſerem Lachen warf er a Baß auf den isch bei der binden 1 nd, ich war 1 ihr. ketten hat ſie tüchtig behängt, aber en ſcheint ie nicht weit her zu ſein.“ „In Berlin ſagt man zu leder Dame belehrte ihn ſeine Frau. „Na, mir iſts egal. Ich ſag auch gnädige Frau. Weun ſie mich nur ordentlich bezahlt.“ „darf man wiſſen, von wem ihr ſprecht?“ fragte die Großmutter ſpig. „Wirſt es ſchon frü enug erfahren. f ſch früh g g erfah die Mlle Aber da Du ſo neugierig biſt, kannſt es gleich jetzt erfahren. Mautzel, die mit ihrem Sohne ihn, Friedrichs⸗ höh logiert— der Herr Sohn kennt dich übrigens, Anna. hübſches Mädchen“ Anna errötete bis unter die Ocurtäirgele an 1 Hauſe vorübe 188 iſt Age mach 40 7 er; in acht Ton 3 8 müſſen wir reiſefertig ſein. Zum 55 trete ich die, Stelle in Berlin an“ ö „Du haſt die Stelle erhalten? Du warst 8 fragte feine 9515 1 50 Aber anker ner gnädigen Frau habe ich mir was anders vor⸗ geſtellt. Freilich, mit Brillanten und Gold⸗ das ſag' ich euch, mein Hans behalt ich, ſeht zu, woher ihr das Geld zu der Reiſe kriegt.“ Tiſch. Ich war bei Frau Baumeiſter Er meinte, Du ſeieſt ein verteufelt 7 1 1 0 bemerkt, daß ein junger, elegant ſchon esa mt. ein ee knüpfen, 00 5 f „Na, 9 5 weiter Iuhr⸗ Gerhard fol „Ich hab' mit der Frau Baumeiſter geſproche die einen Portier für ihr großes Haus Berlin ſucht, und da der Herr Sohn ihr zuredete e hat ſie mir die Stelle zugeſagt, wem ſerſten; nächſten Monats in Berlin ſein „Welch ein Glück Ess 1 e Feen Gerhald aus 2 „s mag für gerbiſſe Leute ſchon ein Glück 1 7 0 wenn ſie hier aus der Luft kommen,“ ſagte die Großmutter ſpitz.„Ich will auch nich! weiter drein reden; geht, wohin ihr wollt. Aber „Oho, damit hat's keine Not,“ rief Gerhard lachend und warf einige Goldſtücke auf den „Will dir auch einen Goldfuchs d 5 te Alte, 1 ſetzte er mit 8 ee„ ina, e 1 „Mag dein Smndengen nich, 1 entgegnet „Sündengeld?— Oho, das iſts nicht, Alte— ehrlich verdient ist's. Der junge Her, Mautzel hat's mir gegeben, als ee wie er ſagte.“ „Das me ja ein gewalig Able Herr„ omm, Annchen, wollen in den Garten per Abt Eltern 5 g Wallbach(A. Säckingen). Einen eigen⸗ tümlichen Fund machte Waldhüter Rünze von hier. Er fand auf dem Bahnköͤrper einen toten Dachs, dem vom Zuge die Schnauze abge⸗ fahren war. 5 Ratingen, 23. April. Die zurzeit hier und in der Umgegend herrſchende Hundswut hat, obgleich ſchon über 50 Hunde getötet worden ſind, ſchon wieder ein Opfer gefordert. Im benachbarten Lintorf zeigte ein Mädchen Anzeichen der ſchrecklichen Krankheit und mußte nach Paris in das Paſteurſche Inſtitut über⸗ führt werden.. Rom. Im Gebiete von Ferrara ſind 20 000 Arbeiter beſchäftigungslos. Ein uner⸗ hörter Notſtand wird befürchtet. Die Gemein⸗ dekaſſen ſind durch wochenlange Unterſtützungen geleert. Vermiſchtes. — Der Neckar ſoll von Mannheim zunächſt bis Heilbronn kanaliſiert werden; die Fortſetzung iſt gedacht bis nach Eßlingen. In den letzten Etatsdebatten hat der württembergiſche Miniſter des Inneren Piſchek ein noch weit kühneres Projekt entwickelt: der Neckarkanal ſoll durch die Rems weitergeführt werden, vorbei an Ge⸗ münd und Aalen und in die Donau bei Lau⸗ ingen einmünden; ja er hat dieſe Rhein⸗Donau⸗ Verbindung als die günſtrige gegenüber den bayeriſchen Plänen Mainz⸗Bamberg⸗Donau bezeichnet, da dieſer Kanal weſentlich kurzer ſei; doch hat dieſes Projekt vorerſt noch zwei ge⸗ waltige Hinderniſſe zu überſteigen: weder Baden noch Bayern haben ſich dafür erklärt. Zunächſt ſoll nun die Teilſtrecke Mannheim⸗ Heilbronn zur Ausführung gelangen mit einem Aufwand von 40 Mill. Mark. Die in Betracht kommenden badiſchen Handelskammern haben ſich günſtig hierzu geſtellt; nur die Stadtver⸗ waltung Heidelberg lehnte ab. In Württem⸗ berg herrſcht nicht überall Begeiſterung für dieſe Kanalpolitik. Zunächſt hängt alles davon ab, ob Baden mit der Kanaliſation einver⸗ ſtanden iſt und wie die Koſten für dieſe ver⸗ teilt werden. ö — Das Schwurgericht in Freiburg i. B. verurteilte den 24jährigen Richard Weiſſer wegen Raubmords an dem Trödler Burgheimer und wegen Ermordung der Fabrikarbeiterin Kirch⸗ hofer, ebenſo ſeine Genoſſen Hermann und Ziegler wegen Beteiligung an dem Raubmord drohende Herzlähmung zu verhüten. dieſer Tage in der Pfarrkirche zu Schöllnſtein (Bayern) ab. Gotthard Nebl von dort ſtürzte während der Meſſe auf den Altar zu und trank den Kelch aus. Der Geiſtliche flüchtete in die Sakriſtei. Nebl, der erſt kürzlich eine fünfjährige Zucht⸗ hausſtrafe abgebüßt hat, wurde hierauf auf dem Chor, wo er Orgel ſpielte, feſtgenommen und geſtern in die Irrenanſtalt nach Deggen⸗ dorf überführt. im preußiſchen Abgeordnetenhaus eingerichtet: Hanteln jeder Größe laden zu Freiübungen ein; die Muskeln ſtärkende Apparate, die die Anſtrengungen beim Sägen, Rudern, Heben, Hobeln, Drehen von Rübenſchneidern u. ſ. w. nachzuahmen ermöglichen, mit Meßinſtrumenten, die Anſtrengungen gut abzumeſſen, Lungenkräf⸗ tiger jeder Art, Maſſierrollen, Muskelſtärker vervollſtändigen die Einrichtung. wurden vier bei den letzten Schneeſtürmen er⸗ frorene Perſonen in den Schneewehen aufge⸗ funden. Neubau 12300 Silbermünzen aus den Jahren 1662 bis 1694 gefunden. am 15. April nach Chicago zurück, um gegen ein nochmaliges Honorar von 120000 Mk. die ämtliche zum Tote. Eine ſogenannte„Hungermünze“ fand teulich ein Weingärtner in Tübingen beim Graben in ſeinem Weinberg. Dieſe Hunger⸗ münzen ſtammen aus dem Notjahr 1817. Sie ſind etwas größer als ein Fünfmarkſtück und aus Weißmetall. Die eine Seite zeigt eine Engelsgeſtalt über einer Kugel ſchwebend und umrahmt von den beiden Sprüchen:„Auf Regen folgt Sonnenſchein“ und„Leiden und weitere Behandlung des Töchterchens des be⸗ kannten Millionärs und Schweinehändlers Ar⸗ mour zu übernehmen. chen Varmouth weiſt die folgende ſeltſame In⸗ ſchrift auf:„Zum Andenken an... Ver⸗ ſtarb in Südafrika am Fieber. Gott ſei ge⸗ lobt! Tagen in einer belebten Straße des Londoner Weſtends abgeſpielt haben. alten alles kommt vom Herrn“. Die andere Seite enthält folgendes:„Im Jahre 1817 war e Teuerung im Königreich Württemberg ſo nahbaren“ engliſchen Gentlemen war auf dem Wege nach ſeinem Klub, als er plötzlich merkte, daß groß, daß ein Scheffel Dinkel 40 Gulden, ein Scheffel Gerſte 32 Gulden, ein Scheffel Haber 24 Gulden, ein Simri Erbſen 7 Gulden, ein Simri Kartoffeln 4 Gulden und ein Pfund Brot 18 Kreuzer galt.“ — Die Kaſſierin eines Geſchäftshauſes in Augsburg hat mit einem Mailänder Los, welches ſie ſchon mehrere Jahre beſitzt, einen Treffer mit 75000 Franken gemacht. — Den Haupttreffer in der Münchener Pferdelotterie, einen Landauer mit vier Pferden im Werte von 12000 Mk. machte der mit ſteben Kindern geſegnete Polizeidiener Morſack in Hengersberg. — In einer Wirtſchaft im Odenwald gaben gewiſſenloſe Reiſende einem Zjährigen Knaben Bier, Wein und Schnaps zu trinken. Der Knabe wurde trunken heimgebracht und zu Bett gelegt. Am folgenden Morgen fiel den Angehörigen auf, daß er kaum atmete. Nur durch ſofortige ärztliche Hilfe gelang es, eine ſpielte ſich — Eine aufregende Szene Der plötzlich irrſinnig gewordene — Ein Turnſal für Parlamentarier iſt — In der Nähe von Gleiwitz(Schleſien) — In Uirük(Ungarn) wurden bei einem — Der Wiener Profeſſor Lorenz kehrte — Ein Grabſtein in dem engliſchen Städt⸗ Die trauernden Hinterbliebenen.“ — Eine niedliche Epiſode ſoll ſich vor Einer der„un⸗ ein Taſchendieb bei ihm auf Entdeckungsreiſen ging. Er griff den Spitzbuben bei der Hand und wollte ihn urſprünglich ſo lange feſthalten, bis ein Schutzmann herbeigeholt war. Als er aber die Hände ſeines Gegners ſah, ließ er ſofort los und rief entrüſtet aus:„Waſchen Sie ſich erſt die Hände, ehe Sie in die Taſchen eines Gentlemen greifen.“ N— Aus dem Beſchwerdebuch einer Bahn⸗ ſtation bringt die„Frankf. Ztg.“ eine kleine Blütenleſe. Hauptſächlich das humoriſtiſche Genre iſt darin berückſichtigt. Hier einige Beiſpiele: „De Man an de kase geit me ka kartl zu meim Soh heid am ſunda for uff de vun ban, wanna net ka farra. Michel Steffen“.(Das biedere Männlein war nicht zu bewegen, ſein Reiſeziel anzugeben— er wußte es ſelbſt nicht.) N „Herr Kaſſier Schmitt hat geſtern meim Sohn Grobheide gemacht, wegen dem er hat eine Redurkard gewollt und hat eine einfache geben, und er wollte ja eine Redurkard und hat im die greſchde Grobheide gemacht und ſchlecht ihm das Fenſter zu. M. D., Handels⸗ mann.“ a „Ich komme ebe mit dem letzſchte Zug von L. und wollt in D. ausſchteige, weil ich dort wohn. Ich bin ein biſſel eingenickt und der Schaffner hat mich nicht geweckt und bin bis hier gefahre, wo ich nicht wolt. Jetzt muß ich heilaufe und dagegen proteſchtier ich und der Schaffner hätt mich wecken ſollen. Erſuche, ihm das klar zu machen. Z. N., Bürgermeiſter.“ „Zu wos iſch de Eiſebah do. For de Leit zu fahren! warum bin ich nimmeh mit⸗ kum; der mit de rode Kap is ſchuld. Ich hann 2 Schtunn ſe laafe bis runner an de bah, do hätt mer doch a bißl worde kenne; verſchtanne ich hann 70 mitgemach un e Kuchel im Ben; alle nix for ungut. Es größt Daniel Schuckler.“ „Ich bin genödicht, beſchwörde zu ſchtellen gege Karline Rickfeller, da mir uff de Mark gefohre ſin hier. Die Karline hat ſich uff mei Eierkorb geſetzt, ſind fufzehn Schtick verbrochen; unn nu will ſe Karline net zahle; wen die Karline net zahlt, muſſ der Karte zwicker zahle; er hat die Karline ringetu hat. Binche Ruckel, Eier un Gemüs.“ Jakob Schimmel Schneiderlehrling klagt an den Schaffner Nr. 207, hat ihn geſchla⸗ gen mit der Kartezang, wo er die Karte kneppt, und hab gar nix gemacht. E Inſtruktion. Förſter(vor der Jagd zu den Jagdgäſten))„Ein Hund iſt ein Hund und kein Haſe, das wiſſen die Herren, nicht wahr?“— Alle:„Ja, Herr Foörſter!“— Förſter:„Ein Treiber iſt ein Menſch und ein Menſch iſt kein Hoſe, das wiſſen doch auch die Herren, nicht wahr?“— Alle:„Gewiß, Herr Förſter!“— Förſter:„Dann brauche ich Ihnen alſo blos zu ſagen, wie ein Haſe aus⸗ ſchaut.“ Sie ſchlürfte davon, Anna folgte ihr mit preßtem Herzen. ö Mit fieberhafter Eile betrieben die Ehe⸗ e Augen ruhten dann mit freundlichem eln auf der ſchlanken, jugendlichen Geſtalt Annas, die unter dem ungenierten Blick jedes⸗ mal errötete. „Sie kommen doch mit nach Berlin, mein ſchönes Kind?“ fragte er ſie einmal.„Es würde mich ſehr freuen, wenn ich Sie in Berlin, wieder ſrüßen dürfte.“ 3 Ich weiß nicht, ob ich mitgehe,“ entgeg⸗ jete Anna ſtockend. „Ei natürlich müſſen Sie mitgehen,“ tief er lebhaft.„Ein ſo ſchönes Mädchen, wie macht in Berlin ſchon ſein Glück—“ Die Großmutter unterbrach das Geſpräch, indem ſie mit einem Bündel Gras, daß ſie ßen geſchnitten, den jungen Herrn rückſichts⸗ beiſeite drängte. „Um Entſchuldigung, junger Herr,“ ſagte ſcharf.„Hier giebts alle Hände voll zu in und Sie halten Anna nur von der Arbeit Herr Mautzel entfernte ſich, indem er 5 lachend ein„auf Wiederſehen in Berlin“ regung. Immer näher rückte der Tag der Ab⸗ reiſe, faſt acht Tage waren ſeit dem Knapp⸗ ſchaftsfeſt auf der Börſenburg vergangen und noch hatte ſich Hans Allmers nicht blicken laſſen, noch hatte ſie eine Botſchaft von ihm erhalten. Sonſt war er alle Tage an ihrem Haus vor⸗ übergegangen und des Abends hatte ſich wohl bereleganter Tiolette und fragte Gerhard, auch eine Gelegenheit zu kurzer Begrüßung geboten— jetzt ſchaute ſie ſich Tag für Tag faſt die Augen nach ihm aus, er ließ ſich nicht ſehen und ließ auch nichts von ſich hören. Wenn ihm etwas zugeſtoßen wäre? Man hatte in letzter Zeit verſchiedene Geſchichten gehört, daß Wilderer und Forſtbeamte zuſammenge⸗ troffen waren. möglich. wenn ihm ein Unfall zugeſtoßen wäre, oder wenn er gar von Wilderern erſchoſſen.—— Das Blut drang ihr ſtürmiſch zu Herzen, daß ſie nach Atem rang. die Nacht denken, in der ihr Vater mit Bartels und Hinrichs im Walde geweſen war, ſie hörte ſtets noch den Nachhall des Schuſſes— doch nein, nein, das war ja ganz unmöglich! Anna befand ſich in tiefer, ſeeliſcher Er⸗ Eine namenlose Angſt bemächtigte ſich ihrer. Doch nein, das war gar nicht Man würde ſchon davon gehort haben, Sie mußte immerfort an einem heftigen Auftritt. Weshalb aber kam er nicht? Weshalb ließ er nichts von ſich hören? Zwei Tage vor der Abreiſe kam es zwiſchen ihren Eltern und der Großmutter zu Die alte Frau wollte Anna nicht mit nach lin ziehen laſſen, die Eltern wollten nicht da“ en, daß ſie zurückblieb. Anna wußte ſelbſt nich, wie ſie ſich entſcheiden ſollte. Einerſeits fühlte ſie ſich verpflichtet, ihren Vater, der ihr bis auf die letzte Zeit immer freundlich und gütig begegnet, nicht zu verlaſſen, andererſeits hielt ihre Liebe zu Hans Allmers. und die Anhänglichkeit an die Heimat ſie hier feſt Mit Bangen ſah ſie dem Leben in der großen, fremden Stadt entgegen, wo' ſie keinen Menſchen kannte. Sie wußte ſich ſelbſt dieſes Bangen nicht zu erklären, kannte ſie doch die Gefahren nicht, welche ſie in der großen Stadt umlauerten, wußte ſie doch nichts von der harten Arbeit, von der Haſt und Unruhe, welche jeden erwarten, der in das Treiben der Weltſtadt hineinverſetzt wird, nur auf ſeiner Hände Arbeit angewieſen. Sie fürchtete ſich gewiß nicht vor der Arbeit; auch hier mußte ſie oft hart und angeſtrengt arbeiten, aber die unbekannten Verhältniſſe flößten ihr faſt un⸗ heimliche Angſt ein. Und dazu dieſe entſetzliche Ungewißheit über das Schickfal des Geliebten. Fortſetzung folgt.) Kindsdaf; z' wos hobt ihr baut des Viechzeich 1 —— 15 S 8 ül A de Mitteilungen aus der Seckenheimer Bürgerausſchuß⸗Sitzung vom 22. April. 1. Zur Freigabe des Grundſtücks Lag.⸗B. Nr. 6960 in Rheinau wird, nachdem die Schuld bezahlt iſt, die Genehmigung erteilt. 1 2. Die vom Bezirksamt angeregten Aenderungen der Tax⸗ und Begräbnisordnung für den Ort Seckenheim wurde einſtimmig gut⸗ geheißen. . 3. Zu dem Beizug der Angrenzer zu den Koſten der Kanalherſtellung in der Luiſen⸗ und Hildaſtraße in Rheinau gibt der Bürgeraus⸗ ſchuß ſeine Zuſtimmung. 4. Der mit dem Ziegelbeſitzer Thomas Herdt in Seckenheim abgeſchloſſene Vertrag über Pachtung von Gemeindegelände zwecks Anlage eines Schienengeleiſes im Gewann„bei der Main⸗Neckarbahn“ wird gutgeheißen. 5. Genehmigt wurde ferner die Ab⸗ änderung der Verwaltungsvorſchriften der Ge⸗ meindekrankenverſicherung Seckenheim. s 6. Der Gehalt des Rechners der Gemeinde⸗ krankenkaſſe, Herrn Eduard Merklein wurde don 150 auf 250 Mk. erhöht mit Wirkung vom 1. Januar 1903. g 7. Der Bürgerausſchuß beſchließt, daß ſeitens der Gemeinde für durch den Fleiſchbe⸗ ſchauer bewirkten Leiſtungen auf Rechnung der DTemeindekaſſe von dem Beſitzer des betreffend. Schlachttieres Gebühren erhoben werden und die durch die miniſterielle Verordnung bezeich⸗ neten Sätze maßgebend ſein ſollen. Punkt 8 wird von der Tagesordnung ab⸗ geſetzt. 9 1 9. Zur Verpachtung von Grundſtücken an der 1. Querſtraße am Friedrichsfelderweg und Lartenſtraße in Seckenheim erteilt der Bürger⸗ ausſchuß ſeine Zuſtimmung. 4. Eingeſandt. Einen alten, 3 Aufhebung nagegenwärti l anwärtigen, was uns für unangenehme nachteilige 8 ee geneh bringt wieder viel Intereſſantes. von E. v verſendet. Gleich wie er, ſind wir auch hier berechtigt, uns auf dieſen Standpunkt zu ſtellen und die Ware nun mehr nur bis zur Verwie⸗ gungsſtelle zu verbringen, von wo ab ſie auf eigene Rechnung der Käufer übergeht. Treten wir ohne Vorurteil den verſchiedenen uns im Wege ſtehenden Unannehmlichkeiten entgegen und ſchließen uns den einzelnen ſchon Gebrauch⸗ machenden an, um endlich den nachteiligen Folgen eines ſolchen Verfahrens aus dem Wege zu gehen. Unſer Loſungswort ſei: Alle für Einen. Einer für Alle. 2 1 Gegenwärtig kann man wieder in vielen Zeitungen leſen, daß die badiſchen, pfälziſchen und heſſiſch⸗preußiſchen Bahnen für alle an den Tagen der Mannheimer Rennen nach Mannheim gelöſten Fahrkarten freie Rückfahrt gewährt habe und iſt dieſes Entgegenkommen der betreffenden Direktionen nur lobend anzu⸗ erkennen. Auch die Direktion der Nebenbahn Mannheim⸗Heidelberg hat bereits den Mann⸗ heimer Ausflüglern das Inſtitut ihrer Sonn⸗ tagsfahrkarten in Erinnerung gebracht. Daß letztere Direktion den Landbewohnern ihrer Linie auch einigermaßen Entgegenkommen zeigt, und wäre es nur durch Gewährung freier Rück⸗ fahrt am Tage der Mannheimer Rennen, iſt bis jetzt nicht bekannt. Gegenüber den ſtän⸗ digen Paſſagieren dieſer Bahn dürfte dieſe über⸗ triebene Dividendenmacherei doch einmal im Jahr in den Hintergrund treten. Litterariſche Notiz. Die ſoeben erſchienene Nummer 16 des beliebten Frauenblattes„Häuslicher Ratgeber“ Auf einen ſehr beherzigenswerten Artikel „Liebe die Wahrheit“ folgt eine anſprechende Beſchreibung„Unſerer lieblichſten und bedeut⸗ ſamſten Frühlingsblume“, ſowie eine Plauderei von Anna Gade„Ueber die Erziehung junger Mädchen zu wirtſchaftlicher Tätigkeit“. Im Feuilleton, in welchem die beiden Romane„Auf Schloß Erlenhagen“ von Eliſa⸗ beth Bondy und„Ein verhängsnisvoller Schwur“ d. Heidenau mit jeder Fortſetzung ſpannender werden, kommt auch die hübſche Er⸗ zählung von Hedda Lengauer, betitelt„Oſter⸗ waſſer“, zu recht befriedigendem Schluß. Der Handanbeitsteil bietet wieder recht gute Vorlagen zu allerlei nützlichen und hübſchen Arbeiten; ebenſo werden die vielen, Haus und Weshalb ſollen wir uns nicht auf den Stand⸗ i punkt des Kaufmanns ſtellen, der ſeine Ware nur auf Rechnung und Gefahr des Empfängers gewiß hochwillkommen ſein. Illuſtrierte Kinderzeitung„Für Kleinen“ mit ſtets anſprechendem Inhalt. „Aus Zeit und Leben“, zweite illuſtrierte Gratis⸗Beilage. Abonnementspreis vierteljährlich 1,40 Mk. Probenummern gratis und franko vom Verlage Robert Schneeweiß, Berlin W. 30, Eiſenacherſtraße 5. Zum Vogelſchutz. Laßt die kleinen Vöglein ſingen Und ſich froh zum Himmel ſchwingen. Laßt ſie Neſter bau'n und brüten, Doch vertreibt ſie von den Hüten. Schwer beſtraft den Vogelfänger, Der uns raubt die kleinen Sänger; Wer mit Ruten ſie und Netzen Fängt, verfalle den Geſetzen. Wer den Sängern ſchafft Bedrängnis, Fort mit ihm in das Gefängnis, Alles and're wird nichts nützen; Strenger Richter, laß ihn ſitzen. Doch was ſoll man denen ſagen, Die auf Hüten Vögel tragen, Die zu Lieb' der armen Mode Schuldig ſind an ihrem Tote? Was ſoll mit der Maid geſchehen. Die mit Vogelhut wir ſehen, Die, um töricht ſich zu ſchmücken, Uns zerſtört das Lenz⸗Entzücken? Gegen die verkehrte Sitte Hilft nicht Mahnung oder Bitte. Alles and're kann nichts nützen, Lieber Jüngling, laß ſie— ſitzen! — Mißverſtändnis. Richter:„Der Zeuge will von ihnen durchgeprügelt ſein.“— Ange⸗ klagter(ſich die Aermel aufſtreifend):„Das kann ich ihm gleich beſorgen.“ „Herr — Immer militäriſch Burſche: Leutnant, draußen is'n Mann mit'ne Rechnung.“ „Was will'r damit?“— unſere — Leutnant: Burſche:„Er ſagt, er will ſe präſentiren.“ — Leutnant:„Na, dann wink mal in meinem Namen ab!“ Verloren wurde geſtern auf dem Waſenweg ein Vorder⸗ pflugsrad. Es wird gebeten dasſelbe an Roſen⸗ Küche betreffenden Ratſchläge jeder Hausfrau wirt Frey abzugeben. Bekanntmachung. 4 0 uſtallationsarbeiten, 3 efenon und Plättchenböden) und des Linoleumbelags einſchließliche f n. eckenheim, den 15. April 190g. z Gemeinderat f Volz. Für den Schulhaus-Neubau Rheinau werden die Tapezier⸗ und en. Satin, Zephir, den 20. Mai eten Gemeinderat Ratſchreiber Ritter. Bekanntmachung. Die Vornahme 0%,„Die gemäß Miniſteri dender 5 Verordnung Groh. ſterium ienſtag, den 28. , beginnend, . Wir beehren feſtgeſetzt. s 5 uns hier 4 von Anlagen in Kenntnis z. eckenheim, den 15. u ſetzen. April 1903. urgermeiſteramt. „Auf ſämmtliche Artikel wie eid Seidenhaus Ri Mannhei im g Vorzunehmende Flußſchau iſt für den Neckar der Gemarkung Beckenheim auf D 5 April l. Is. Vormittags ¼ 12 Uhr on die beteiligten Grundbeſitzer und Beſitzer N*.. 9 Ritter. [Total-Ausverkauf wegen Geſchäfts übertragung. oh. Kerb der Flußſchau betr. Aeuheiten in. OCattun f. Blousen Drucks, Baumwollstoff f. Kleider Farbige, weiße Damen⸗ u. 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