Anxeigeblatt für Seckendeim und Nvesbeim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Nedaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 36. Samstag, den 9. Mai 1903. 3. Jahrgang Deutſches Reich. Berlin. Erbprinz Bernhard von Sachſen⸗ Meiningen, deſſen menſchenfreundlicher Erlaß betr. die Soldatenmißhandlungen in der Armee die Aufmerkſamkeit auf dieſen Heerführer lenkte, gedenkt, wie ſchon gemeldet, das Kommando des 6. Armeekorps niederzulegen. Der Erbprinz ſteht im 52. Lebensjahre und iſt der Sohn des regierenden Herzogs Georg II. Er beſuchte die Univerſität in Heidelberg und wurde in ſeinen Studien durch den deutſch⸗franzöſiſchen Krieg unterbrochen. Als Ordonnanz⸗Offizier machte er die Kämpfe bei Sedan, die Schlacht bei Wörth uſw. mit und erwarb das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. Nach Beendigung des Krieges ging er wieder nach Heidelberg und ſtudierte hier gründlich die alten Griechen. Der Prinz iſt auch muſikaliſch gut veranlagt, er komponierte die„Perſer“ des Aeſchylos, die bei ihren Auf⸗ führungen in Breslau und anderorts eine gün⸗ ſtige Aufnahme fanden. 1878 vermählte ſich der Erbprinz, nachdem er inzwiſchen zum Haupt⸗ mann avanciert war, mit der Prinzeſſin Char⸗ lotte, der älteſten Schweſter unſeres Kaiſers, kam als Major in den großen Generalſtab und ging dann auf längere Zeit nach Griechenland. Nach ſeiner Rückkehr wurde er als Oberſtleut⸗ nant in das Kaiſer Franz Garde⸗Grenadier⸗ Regiment verſetzt und ſpäter zu deſſen Kom⸗ mandeur ernannt. 1891 trat er an die Spitze der 4. Garde⸗Infanterie⸗Brigade, zwei Jahre ſpäter an die der 22. Diviſion in Kaſſel, wo er nur kurze Zeit verblieb. Im Jahre 1895 wurde der Erbprinz zum Kommandeur des 6. Armeekorps ernannt unter gleichzeitiger Beför⸗ 1 Neben 9.50 General der. Im 1 ruar d. J. beging er das Feſt der ſilbernen Hochzeit. 8 N 5 1 5 Mitteilungen aus der Seckenheimer 1 Gemeinderats⸗Sitzung. E(Vom 6. Mai 1903.) f Verſchiedene Anzeigen über abgeſchloſſene * ahrnisverſicherungsverträge geben zu keinen 1 eanſtandungen Anlaß. i 3 5 Ein Geſuch um Zurückſtellung eines Militär⸗ pflichtigen wird befürwortet. 5 5 5 Die Bewegung der Gemeindekaſſe im Monat April und deren Stand auf 1. Mai ds. Is. wird zur Kenntnis gebracht. Dem Gemeinderat der Stadt Ladenburg kann auf die Anfrage über Stellungnahme zu dem Geſuch dieſer um Wiederrichtung eines Amtsgerichts eine Erklärung mit Rückſicht auf die noch ſchwebenden Verhandlungen wegen der Eingemeindung des Ortsteils Rheinau nach Mannheim zur Zeit nicht gegeben werden. Die Erläuterung der Unterſchiede zwiſchen dem Rechnungsergebnis pro 1902 und den Voranſchlagsſätzen für dies Jahr wird zur Kenntnis gebracht und genehmigt. Es wird beſchloſſen, die an unbebauten Straßen in Rheinau befindlichen Straßenſink⸗ kaſſen mit hölzernen Deckeln abzuſchließen. Gegenüber einzelnen Blätter⸗Meldungen wird feſtgeſtellt, daß ein Beſchluß über Einfüh⸗ rung des erweiterten Volksſchulunterrichts im Ortsteil Rheinau nicht gefaßt wurde. Eine Anzal Rechnungen werden zur Zalung angewieſen. 5 Aus Nah und Fern. Seckenheim, 7. Mai. Maiblumen ſoll man nicht im Munde tragen. Es iſt jetzt die Zeit der Maiblumen. In dieſer Pflanze ſind zwei Giftſtoffe enthalten: Lonvallarin und Konvallamarin. Letzteres iſt ein ſtarkes Herz⸗ gift. Die Gewohnheit, Maiblumen einige Zeit im Munde zu tragen, kann daher verhängnis⸗ voll werden. 5 Mannheim, 7. Mai. Ein hier wohnender 54jähriger Taglöhner ſtürzte ſich geſtern in ſelbſtmörderiſcher Abſicht unterhalb der oberen Nachenüberfahrt in den Neckar und ertrank. Er wurde um 3½ Uhr geländet und in die Leichenhalle auf den Friedhof verbracht. Be⸗ wegung der Tat ſoll„Schwermut“ ſein.— Am 5. ds. Mts. fiel das 4 Jahre alte Kind eines in der Mittelſtraße hier wohnenden Wirtes rücklings in ein mit kochendem Waſſer gefülltes Gefäß, wodurch es ſo ſchwere Brandwunden erlitt, daß es— in das Diakoniſſenhaus ver⸗ bracht— daſelbſt verſtarb. i Mannheim, 6. Mai. Nach einer Mit⸗ teilung der Frankenthaler Blätter entspricht die Nachricht, daß der Mörder der Lehrerin Belſer in Rudolfſtadt verhaftet worden wäre, nicht den Tatſachen. Es wird vermutet, daß der angebliche„Mörder“ nur deshalb ein Geſtänd⸗ nis abgelegt hat, um eine billige Reiſe nach ſeiner Heimat antreten zu dürfen. Bretten, 6. Mai. Ein heiteres Stück⸗ chen, bei dem ſich aber der Beteiligte ſchweren körperlichen Schaden hätte zuziehen können, er⸗ zählt man ſich hier zum allgemeinen Ergögen. Ein ſeit kurzer Zeit bei einem hieſigen Büch⸗ bindermeiſter in Arbeit befindlicher Lehrling hatte in dem Keller ſeines Meiſters etwas zu tun und wollte dieſe Gelegenheit nicht vorüber⸗ gehen laſſen, ohne ſich mit einem kräftigen Schluck köſtlichen Rebenſaftes zu laben. Er legte ſeinen Mund an den Hahn eines Faſſes, ſchraubte und trank in langen Zügen, bis er endlich, nicht allein am Geſchmack, ſondern auch an der ſchwarzen Färbung ſeiner Hände und auch teilweiſe ſeines Angeſichts zu dem Bewußt⸗ ſein kam, daß er nicht Wein, ſondern— Tinte getrunken hatte. Anſtatt ans Weinfaß war der Durſtige ans Tintenfaß geraten und mußte im ſofort im ſtädtiſchen Krankenhaus der Magen ausgepumpt werden, um ihn vor Schaden zu bewahren. 8. Burbach(A. Ettlingen), 6. Mai. Heute nachmittag ſchlug bei einem Gewitter der Blitz in das Haus des Chriſtian Merklinger ein. Dasſelbe ſtand ſofort in Flammen. Die Be⸗ wohner befanden ſich auf dem Felde, ſo daß nur ein Teil der Fahrniſſe gerettet werden konnte. 5„ Marienburg, 6. Mai. Die hierſelbſt erſcheinende„Nogat⸗Zeitung“ berichtet über ein heiteres Vorkommnis: Als kürzlich in X. die Stadtverordnetenſitzung zu Ende war, erhob ſich ein älterer jovialer Herr und ſprach:„Ich hätte wohl den Wunſch, daß die Preſſe, die uns immer in dankenswerter Weiſe ihre liebenswür⸗ dige Aufmerkſamkeit ſchenkt, künftig den Schluß: ſatz wegläßt.“ Der Vorſitzende verſtand dieſen Antrag nicht ſogleich, und nun erklärte der Interpellant— übrigens unter großem Beif — ſeinen Wunſch dahin:„Ich meine d nämlich ſo: Unſere Verſammlung iſt z. B. um 9 Uhr zu Ende. Und da das verhältnismäßig zu früh iſt, geht man noch ein Glas Bier trinken. Es werden auch manchmal zwei Glas; ein paar Herren ſpielen Skat und man kiebitzt Der Theaterteufel. Roman aus dem Volksleben von O. Elſter. 10 5 Nachdruck verboten. So kam er auch heute nachmittag von einem Streit aus dem Hinterhauſe ärgerlich erregt zurück und warf ſich mit einem derben 92855 in den alten Korbfeſſel, der neben dem einen Fenſter der Portierloge ſtand. b„Das Wetter ſoll in das Weibervolk Dugen murmelte er.„Will lieber ein utzend wilde Rangen in Räſong halten, als zwei von jenen Weſbern—“ 5 „Er wollte ſich zur Beruhigung eine Pfeife anzünden, als ſich ein bärtiges Geſicht zu dem kleinen Fenſter niederbeugte und eine behaarte Hand an die Scheibe klopfte. „He, Fritze Gerhard, hab ich dir endlich n c 9 9 Stimme.„Zwei unden ſchon ſuch' ich auf der Bülowſtraße nach Gate werten Perſon.“ e erhard rang auf und 3 e ſprang id öffnete das „Bartels, biſt du es wirklich?“ vi 5 ſtaunt. f 0 9 5 „Freilich, in leibhaftiger Perſon. Erkennſt mich wohl gar nicht in meiner neuen Kluft Was— fein? Direkt aus die Goldene Hun⸗ dertzehn.“ s dieſen Worten ſtrich er wohlgefällig über den dunkelbrauen, wolligen Anzug, den führ er ſtatt der Friesjacke der früheren Zeit trug. „Warte, ich öffne die Thür,“ ſagte Gerhard und faßte nach der Handhabe zum Oeffnen der Hausthür. i 3 „Nee, laß man,“ entgegnete lachend der lange Bartels.„Komm du raus aus deinem Loch— der abgeſchnittene Rieſe erwartet uns in der Deſtille nebenau.“ s „Einen Augenblick— ich komme— Gerhard war durchaus nicht angenehm überraſcht durch den Beſuch des alten Freundes. Er mochte jetzt nicht gern an die frühere Zeit erinnert werden, und wurde ſogar heftig, wenn ſeine Frau davon ſprach.„Das iſt vorbei und 7 geweſen,“ pflegte er zu ſagen,„und wir wollen lieber nicht mehr daran denken.“ 7 Er rief Anna, die in der Küche beſchäftigt war, zu, daß ſie die Hausthür achten ſolle, ergriff ſeinen Hut und eilte durch den direkten Ausgang der Kellerwohnung auf die Straße. „Donner und Doria,“ lachte Bartels, ihm die Hand ſchüttelnd,„haſt dich auch zu deinem Vorteil verändert.„Ja, in Berlin wird man ein anderer Menſch.“ 5 „Aber nun ſag' mir, wo kommſt du her?“ „Nun, erſt müſſen wir einen ſchmettern auf unſer glückſeliges Wiederſehen, und dann wollen wir uns unſere Erlebniſſe erzählen.“ Er faßte Gerhard unter den Arm und ihn in die Deſtille im enhauſe, wo ſie der„abgeſchnittene Rieſe“ mit lautem Hallo empfing.. „Meine Herrens, nich ſo laut,“ mahnte der dicke Wirt, der in Hemdeärmeln hinter dem mit allerhand„Leckerbiſſen“ bedeckten Büffet ſtand, und die faſt ebenſo dicke Wirtin, die im Hintergrunde ein Butterbrot ſtrich, brummte: „s ſind noch andere Jäſte ins Lokal T“ a„Nanu,“ rief der lange Bartels,„man wird hier doch noch für ſein Geld'ne Lippe riskieren können!“ 3 8 Damit warf er mehrere blanke Thaler auf den Tiſch.„Bringen Sie uns mal drei Weiße un'ne Flaſche Gilka— aber vom echte a ä 2 Als der Wirt ſich von der Zahlungs⸗ fähigkeit ſeiner Gäſte übezeugt hatte, wurde er höflicher und beeilte ſich, das Verlangte auf den friſchgeſcheuerten Tiſch zu ſtellen.. „Und nun erzähle mal, wie es dir in deine neue Stellnng gefällt,“ wandte ſich Bartels an Gerhard. 5 „Na,“ entgegnete dieſer, indem er einen Gilka hinunterkippte,„ſoweit ganz gut bis auf den Aerger mit den Weibern und Kinder im Hinterhauſe.“ ö e 5 „Darüber mußt du dir nich ärgern,“) meinte phlegmatiſch der abgeſchnittene Rieſe. „Seid ihr denn ſchon lange in Berlin?“ fragte Gerhard. i 3 „So'ner Wochen vier,“ entgegnete „Wir ſind ſchon am Tage nach der Bartels 785 Nach ab. vor aus Zwiſtigkeiten ſprang die 32 alte Pinſelmachers⸗ wurde auf dem Wege von Biebermühle nach Donſiders im Walde der Gerber Daniel Eger von Donſieders durch einen Schuß in die Lunge lebensgefährlich verletzt. Der Verletzte wurde ſofort in das hieſige Spital verbracht. Die Täter Emil Kohl, Schuſter, und Franz Alwis, Schuſter, beide von Donſieders wurden ver⸗ haftet. Dieſelben gaben 8 ſcharfe Revolverſchüſſe wurde gleichfalls verhaftet, weil er der An⸗ ſtifter zu der Tat war. Derſelbe wurde am vergangenen Samstag von Eger geſtochen. Der verletzte Eger war am fraglichen Abend mit einer Axt bewaffnet. f Verdacht, den großen Diebſtahl vom 7. März 1899 in Seeſen, bei dem ſ. Zt. 25000 Mk. geſtohlen worden ſind, ausgeführt zu haben, iſt in W ſpäter aber beſuchshalber nach Deutſchland zurückgekehrt. Verbrechen iſt in dem Dorfe Werbljuſhka bei Jeliſſawetgrad verübt worden. Dort wurde Sitzung 9 Uhr.“„Und Du biſt erſt um 1 25 a ⸗ ine unangenehme Aus⸗ einanderſetzung. Was liegt aber der Preſſe Nürnberg, 5. Mai. Wegen ehelicher Pirmaſens, 5. Mai. Geſtern Nacht Der Albert Dable, Schuſter von Donſieders, Hanover, 7. März. Unter dem dringenden wenigen Tagen der Kaufmann Fritz Mävers enigſen verhaftet worden. Derſelbe ſtammt Seeſen und iſt nach Amerika geflüchtet, Petersburg, 5. Mai. Ein furchtbares verd — — na, du weißt ſchon, welche ich meine— abgedampft.“ gelaufen iſt, Ihr brauchtet auch nicht gleich loszuſchießen—“7 Bartels ihm zu.„Hier in Berlin muß man ſagte Bartels mit breitem Grinſen.„Ich ver⸗ kaufe in dem Laden in der Dragonerſtraße Geflügel, Obſt und Gemüſe und hier, Hinrichs iſt mein Agent, der auf die Dörfer geht und die Waren einkauft.“ i b vergnügt mit den Augen zu. Ich bin nur froh, daß alles ſo gut ab⸗ „Willſte recht ſtille ſein, Fritze,“ raunte ammt vorſichtig ſein.“ „Was habt ihr denn hier getrieben?“ „Wir haben einen kleinen Handel angelegt,“ Kin am 20. April der Kau mit allen ſeinen Angeh wahlhabend und war, geſchah, mit 1000 mordet wurden die Eheleute Lewiſch, alt war, ein Hauswächter und ein Von den Mördern fehlt bis Spur. 313 im Tief zapf 5 U ausſ Bier Woh wird nicht Kap. kann. — Die Londoner Arbeitsloſen und das Anza ſchäft Arbei leichte denn zu 12 Die beiden Ehrenmänner zwinkerten ſich (Fortſetzung folgt.) Geiſenheim oberhalb Bingen 628, bei Aßmanns⸗ hauſen unterhalb Bingen nur 250, bei Koblenz Köln 369, bei Weringen 612, bei Düſſeldorf 478, bei Weſel 496, und an der niederländiſchen Grenze 407 Meter breit. Seine Tiefe beträgt 4—5, bei Düſſeldorf ſogar 15,7 Meter. wurden am Sonntag 140 Hektoliter Bock ver⸗ Bockausſchank je erreicht wurde. Um Hektoliter vertilgt. Dazu wurden nicht weniger als 24000 Stück Bockwürſte„dematerialiſiert“. einem Güterbuch des Albdorfes Donnſtetten. ſich am 5. September 1687 in Donnſtetten zu⸗ getragen, indem an dieſem Tage Balthaſer Mejer, Schulmeiſters Hausfrau geſtorben, die durch dieſe Tatſache die im Evangelium Matthäi aufgeworfene Frage auch in dieſen Tagen inſofern als Wahrheit dargelegt hat, daß wirk⸗ lich eine Frauensperſon ſieben Männer haben Arbeitshaus. Die tatſächlich während der Wintermonate in London herrſchende Arbeits⸗ loſigkeit hat, wie man befürchtet, eine große die die Ernährung durch Almoſen jeder Be⸗ Inſaſſen, die ſich als arbeitslos hatten aufneh⸗ men laſſen, klagbar. Die Leute wurden auf eine Farm der Heilsarmee geſchickt, wo ſie gegen leichte Arbeit gute Unterkunft und Verpflegung haben. Einer von ihnen weigerte ſich, mit dem Spaten zu arbeiten und erhielt darauf den ſehr die Vögel wegzuſcheuchen. Aber auch dieſe Ar⸗ beit war zu viel für ihn, und ſo verlangte er das für den Markt beſtimmte Gemüſe zu reini⸗ gen, entlaſſen zu werden. Die Heilsarmee gab die Leute in das Arbeitshaus zurück und das Polizeigericht hat nunmehr für dieſe armen Arbeitsloſen in der Weiſe geſorgt, daß es ſie — Vier Monate ſchlafend. Die medizi⸗ niſchen Kreiſe Athens ſtehen ratlos vor der Tatſache, daß ſich ein 22jqähriges Mädchen Maria Vermiſchtes. — Der Rhein iſt bei Mainz 576, bei „bei Unkel nur 259, bei Bonn 377, bei normalen Zuſtand in der oberrheiniſchen ebene 1,5—6, zwiſchen Mainz und Köln — Im kgl. Hofbräuhauſe in München t, die höchſte Zahl, die ſeit dem hr wird bekanntlich allabendlich der Bock⸗ chank beendigt und mit dem Ausſchank des es begonnen. Auch davon wurden noch 70 — Ein origineller Eintrag findet ſich in l eine Seltenheit in der Weltgeſchichte derjenige Fall genannt werden dürfen, der weniger als ſieben Männer gehabt, und 22 Vers flg. von der Sekte der Sadducäer 7% hl von Arbeitsunwilligen groß gezogen igung vorziehen. Eines der Londoner tshäuſer wurden gegen einige ſeiner n Auftrag, von den neu beſäeten Feldern mit ſeinem Genofſen, dem es nicht paßte, Tagen„ſchwerer Arbeit“ verurteielt. 5 konnte. 21. April folgendes Inſerat, geſchrieben: ganzes Vermögen gebracht. — Die in Laufen a. „Neckar⸗Glocke“ bringt in Nummer 46 vom „Bei Unterzeichnetem kann für den Preis von M. 1.5 Zeit von 5 Stunden garant trinken, ſo viel er mag und Veſper. Karl Frank, Metzger“ — Berlin und München. Neueſt. Nach.“ erzählen: Auf dem Wegweiſer hinter Bad Kreuth, der den Weg zum Achen⸗ ſee anzeigt, findet ſich folgende, faſt ganz verwiſchte Inſchrift: „Eine Jemſe zu morden Det wär mich Plaiſir Doch leider ſehr ſelten Sie zu finden ſind hier A. K. aus Berlin,“ Ein biederer Münchner hat nun darunter fmann Jankel Lewiſch Daskalakiſeita Monaten in tiefem Schlafe befindet, örigen und zwei Haus⸗ den ſte, ohne ſich aus ihrer liegenden Stellung leuten ermordet und beraubt. Lewiſch galt als] zu rühren, nur ſehr ſelten für Augenblicke kurz bevor die Mordthat unterbricht. Das arme Mädchen, das mit Rubel in der Taſche aus feiner Hände Arbeit eine ganze Familie ernährt Jeliſſawetgrad nach Hauſe gekommen. Er⸗ hatte, war ſeeliſch tief erſchüttert worden durch ihre ſechs die tragiſchen Eindrücke von menſchlichen Leiden der, von denen das jüngſte erſt zwei Jahre] und Sterben während eines Aufenthaltes im Dienſtmädchen. Krankenhauſe Evangelismos. jetzt noch jede zurückgekehrt, verfiel Maria Zuſtand, in dem ſie mit offenen Augen ſchläft, zuweilen nur geiſtliche Lieder ſingt oder die Stimme der Krankenwärter des Evangelismos nachahmt. Man veranſtaltet in Athen Samm⸗ lungen zum Beſten des Mädch durch keine ärztliche Kunſt Nach Hauſe Daskalaki in jenen N. erſcheinende Die„Münch. „Steig nauf auf die Berg, Un' thu um Di' ſchaug'n, Wenn D' na no ka Gams ſiehchſt,— Haſt Dr.. in de Aug'n. B. M. aus München.“ — Der Millionär Papadoti in poppel wurde von Bäckermeiſter Plut getötet. Plutſchoff hatte einen Prozeß Papadoti verloren und wurde dadurch um ſein ens, das bis jetzt geheilt werden Jedermann 50 während der iert reinen Wein erhält noch ein jetzt allerdings Phli⸗ ſchoff — Berechtigter Zweifel. und— iſt doch in der Spree um den Hals fallend); hin, Sie böſer Mann.“ drittens: trinke ich Bier!“ Wert!!!“ holt!“ an Kneipp! Ich hab einen B der hat drei Monate die Kne — O weh! Wegelagerer: oder Ihr Leben!“— Aeltliche Jungfrau(ihm „So nehmen Sie mich — Beim Examen.„Und, Herr Kandidat, wie ſchütben Sie ſich gegen bakterienhaltiges Waſſer?“—„Erſtens koche i filtriere ich es!“—„Und dritt — Unerhört. Sie:„Die M doch zu gefühllos!. Schickt mir da mein Rudolf den Verlobungsring als„Muſter ohne = Die junge Hausfrau. Gatte: Kind, die Eier ſind nicht friſch!“ „Aber wie kannſt Du nur ſo etwas ſagen, die Köchin hat ſie erſt vor fünfzehn Minuten ge⸗ Humoriſtiſches. ö „Ich glaub nicht zekannten gehabt, ippkur gebraucht ertrunken!“ „Ihr Geld ch es, zweitens ens“?—„Und — Reflexion. Onkel:„Merkwürdig, immer wenn mir mein lieber Neffe ſein ſchweres Herz ausſchüttet, bin ich nachher leichter geworden.“ änner ſind „Liebes — Gattin: zn den Wahlen in den Bürgerausſchuß 5 Gemeindeordnung haben folgende Mitglie⸗ der des Hürgerausſchuſſes aus ihrem Amte auszutreten. 1. Böhles Valentin Volz Hieronymus d Hafen Johann Georg Hub 8 Schaffner Joſef Einladung Seckenheim. a Auf Grund der Beſtimmung in 8 39 der von der 1. Klaſſe gewählt) Hilsheimer Johann Martin Huber Balthaſar 5 Pfſter l fiſterer Philipp Ebner Gg. Wilhelm Volz Gg. Joſef Volz Gg. Leonhard(Phil. Sohn) (von der 2. Klaſſe gewählt) Gruber Michael iber Peter 14. 15. 16. 17 DD e= 15 0 Es bleiben im Amte mit Amts- Dauer bis 1906. Bühler Wilhelm Gund Gg. Jakob Frey Georg Leonhard Frey Kaſpar i Rieſenacker Peter Anton Seitz Philipp Jakob Seitz Gg. Jakob(Phil. Sohn) Seitz Matthäus(Joh. Gg. Sohn) Sichler Anton Spannagel Joſef (von der 1. Klaſſe gewählt) Erny Chriſtian Hirſch Jakob(Joſef Sohn) Herdt Jakob Herdt Thomas f Klumb Georg Leonhard(Gg. Jakob S.) Söllner Georg Leonhard Volz Johann Georg(Leonh. Sohn) (von der 2. Klaſſe gewählt) Bickon Andreas Stein Johann Jakob gehabter Wahl aus 45 jeder Klaſſe) Mitgliedern dargeſtellt bleiben im Amt Nr. 6, in Seckenheim ſtatt und urch Bezirksratsentſchließung vom 24. Die 2. Klaſſe Oktober 1901 Nr. 101960 T wurde die Zahl der Bürgerausſchußmitglieder für die Hauptge⸗ meinde Seckenheim auf 40(an Stelle der bis⸗ herigen 50 Mitglieder) feſtgeſetzt und be daß die Ermäßigung der Zahl der B ſchußmitglieder anläßlich der 1903 vorzunehmenden Erneuerungswahlen führen ſei. Es ſind ſomit im laufend 5 Bürgerausſchußmitglieder weniger zu wahlen und daher ſtatt der ausſcheidenden 2 Mitglieder, ſo daß der Bürgerausſchuß nach ſtatt⸗ (ie 15 Mitglieder in beſteht. Wie oben 9 Mitglieder der 1. Klaſſe, 6 Mitglieder der 2. Klaſſe und 9 Mitglieder der 3. Klaſſe und ſind daher zu wählen 6 Mitglieder von der 1. Klaſſe, 9 Mitglieder von der 2. Klaſſe ſämtliche auf eine Amtsdauer von 6 Jahren. Die Wahlen finden im Rathaus, Zimmer zwar wählt beſtimmt, ürgeraus⸗ und 1906 herbeizu⸗ en Jahr 6 nur 21 am Samstag, 9. Mai, Nachmittag von 2—7 Uhr 9 Mitglieder Die 1. Klaſſe am Dienstag, 12. Mas Vormittags 10—12 Uhr 6 Mitglieder. Wahlberechtigt ſind die in die ſeiner Zeit vorſchriftsmäßig offen gelegten Liſten Auf⸗ genommen. Wählbar ſind alle Wahlberechtigten deren Wahlrecht nicht ruht mit Ausnahme a. derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtattliche Aufſicht über die Gemeide übertragen iſt. b. der Gemeinderäte. Die Klaſſen der Wahlberechtigten ſind hinſichtlich der zu wählenden Perſonen nicht an die Klaſſeneinteilung gebunden, jeder Wahlbe⸗ rechtigte darf vielmehr alle vorzuſchlagenden Ausſchußmitglieder beliebig aus der Geſammt⸗ zahl der wählbaren Wahlberechtigten wählen. Das Ergebnis der Wahl einer jeden Klaſſe wird jeweils alsbald nach Beendigung dieſer Wahl und vor Beginn der Wahl der nächſt⸗ kommenden Klaſſe bekannt gemacht, damit die Wiederwählung der bereits durch eine voran⸗ gegangene Klaſſe Gewählten vermieden wird. Das Verzeichnis der ſämmtlichen Wahlbe⸗ rechtigten nach ihren Klaſſeneinteilungen liegt auf dem Rathaus jetzt und während der Dauer der Wahlhandlung zur Einſicht auf. Jeder, der von ſeinem Wahlrecht Gebrauch machen will, muß in Perſon zu obengenannter Zeit erſcheinen. Die Wahl wird durch verdeckte Stimmzet⸗ tel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzet⸗ tel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. Sie ſind mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben wil ndſchriftlich N oder im Wege der Vervielfältigung zu ver⸗ ſehen. a Die Vorgeſchlagenen müſſen mit Familien⸗ 5 und Vornamen, ſowie mit der Benennung durch welche ſie von Anderen gleichen Namens in der Gemeinde unterſchieden werden ſo bezeich⸗ net ſein, daß kein Mißverſtändnis entſteht. Bei Aufſtellung der einzelnen Stimmzettel ſind ſo viele Wählbare als die betreffende Klaſſe zu wählen hat, aufzuführen.. Die Wahlberechtigten werden eingeladen, zahlreich an der Wahl und an obenbezeichneter Friſt zu erſcheinen, da nach Umfluß des Ter⸗ mins keine Abſtimmungen mehr angenommen werden. Seckenheim, 29. April 1908. Der Gemeinderat. Ratſchreiber 5 Bekanntmachung. Die Feſtſetzung der Beiträge zur Gebäudeverſicherungsanſtalt betr. Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß die Umlage von 10⁰ Mark Verſicherungsanſchlag für das Geſchäftsjahr 1902 auf 9 Pfg.(wie im Vorjahr) feſtgeſetzt wurde. Die Beitrags⸗ und Zuſchlagstabellen liegen während 8 Tagen, das iſt vom 7. bis mit 15. ds. Mts. auf dem Rathaus — Zimmer Nr. 6— zur Einſicht der Gebäudeeigentümer offen. Seckenheim, 6. Mai 1903. Gemeinderat Ratſchreiber Volz. Ritter. Bekanntmachung. Bürgerausſchußwahl btr. Nachſtehend bringen wir die Namen der bei der heutigen Wahl der Niederſtbeſteuerten gewählten Bürgerausſchußmitglieder mit dem An⸗ fügen zur öffentlichen Kenntnis, daß eine Liſte der Gewählten im Wahl⸗ lokal zur Einſicht aufliegt: Georg Blümmel, Werkmeiſter Johann Adam Heierling, Schneidermeiſter Jakob Kettner, Maurermeiſter f Ludwig Tranſier, A. S., Landwirt Anton Ruf, Eiſendreher Franz Söſſer, Vergolder. Seckenheim, 7. Mai 1903. Bürgermeiſteramt Volz. Bekanntmachung. pfung betr. 5 Die diesjährige öffentliche unentgeldliche Impfung der Erſtimpflinge für die Gemeinde! wird am nächſten 5 Jamstag den 9. Mai 1. Js. Nachmittags von ½3 Uhr ab durch den Gr. Bezirksarzt II., Herrn Medieinalrat Dr. Behrle in Mannheim, im dien Rathausſaal vorgenommen. i 75 eimpft müſſen werden: I. jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsfahr folgenden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern überſtanden hat; 5 2. ältere impflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg, eimpft wurden. N Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlene dem Geſetze zuwieder der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 150 Für Kinder, welche von früherer Impfung befreit ſein 2 k. oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. der Impfung wegen überſtandener Blattern oder ſollen oder zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphtheritie, Croup, Keu huſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Imp inge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. 1.„„Die Kinder müſſen zum Impftermine mit rein gewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Impflings noch beſondere Benachrichtigung ergehen wird, wann er zur Impfung erſcheinen kann. Seckenhelm 7. Mai 1903. N Bürgermeisteramt Vo lz. Ortskrankenkasse Seckenheim. . Geneneralverſammlnng betr. 8 Die im Statut vorgeſchriebene Generalverſammlung im Frühjahr 855 e lt. Vorſtandsſitzung auf nächſten Sonntag den 10. Mai ds. Js. Ran. und findet Nachmittags ½3 Uhr im Bürgerausſchußſaal dahier Schmitt. Tagesordnung. 1. Beſchlußfaſſung aber die Abnahme der Jahresrechnung Rechenſchaftsbericht pro 1902. 5 2. Erhöhung der Beiträge von 2 auf 30%, 3. Beſchlußfaſſung über Auszahlung des Krankengeldes. Im Intereſſe der Kaſſe bitten wir um vollzähliges Er einen. Seckenheim, den 6. Mai 1903. zähliges Erſch Der Vorſtand ühler. den 10. ds. Mts. befindet ſich mein, der Neu⸗ reſp. Morgen Sonntag, zeit entſprechends d Etagen. Raroussel im„Keckenheimer Schläßchen e, Um geneigten Zuſpruch bittet Dienstag und Freitag Bekanntmachung. Auf Antrag des Buchbinders und Kaufmanns Georg Jakob Sponagel in Seckenheim wird das auf deſſen Namen im Grundbuch Seckenheim Hofraite und Hausgarten im Ortsetter mit ein⸗. ſtöckigem Wohnhaus, gewölbten Keller und ange⸗ ſtraße gelegen Anſchlag 5500 Mk. am Mittwoch, 13. Mai lf. Is., vormittags 10 Uhr Grundſtück wird die Ladeneinrichtung, beſtehend aus eineem Ladenſchaft mit 54 Schubkaſten, einer Theke mit 4 Schub⸗ kaſten, einem Salzkaſten, einem Oelkaſten mit 4 Behältern, einem Mehlkaſten mit 4 Behältern, drei Regalen, einem Schaufenſtergeſtell und einem Schaukaſten, angeſchlagen zu⸗ ſammen zu 500 Mk. verſteigert. In dem Haus wurde ein Spezereigeſchäft, eine Schreibwarenhandlung und eine Buch⸗ binderei betrieben. f „Die Verſteigernng erfolgt wegen Wegzug des Grund⸗ ſtückseigentümers. Die Verſteigerungsbedingungen können beim Notariat eingeſehen werden. a Mannheim, den 29. April 1908. Großh. Notariat IX. Breunig. i Aeuheiten Satin, Zephir, Cattun f. Slousen Drucks, Baumwollstoff f. Kleider 5 Farbige, weiße Damen- u. Kinderſchürzen Futter, Lüſter u. ſämmtliche Beſatzartikel Sommermützen in ſchöner großer Auswahl. e 5 a b Billigste, feste Preise. Turnerbund Jahn Athleten⸗Club Seckenheim. Seckenheim. Einladung Nächſten Sonntag zu der 15 1 5 1 ds. General⸗ Mts., nachmittags 3 Uhr in unſerem 5 Lokale ſtattſindenden 5 Versammlu N. Um zahlreiches Erſcheinen wird erſucht. a Der Vorſtand. Logis hat zu vermieten Karl gerli ughof. Schön möblirtes 5 General Verſammlung Tages-Ordnung: 1. Neuwahl der Vorſtandsmit⸗ glieder. 2. Kaſſenbericht des Kaſſirs. 3. Sonſtige Angelegenheiten. 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